Allergnädigſt privilegirtes
=
HLund
S a m ſt a g den 29. Maͤrz.
1828.
P olizey=Taxe vom 31.
Letzgerfeilſchaften.
emnfleiſch
⁶⁄oder Rinderfleiſch—
diafleiſch-
—
—
Kemelfleiſch
—
Eyweinenfleiſch
3inken oder Dörrfleiſch
—
14
—
wienfett
—
smelsfett
cHtoeineſchmalz, unausgelaſſenes
iheineſchmalz, ausgelaſſen
—
Bömleber
ſ.ien
l. rrwürſte
Lelewurſt, von pur Schweinen
Cſwurſt, desgleichen
Geiſchte Wurſt, worin Lung, Leberl
=Blut von andermSchlachtvieh iſt
Mehl.
Nonmehl, Ein Malter
Wumehl der verſchiedenen Sorten
Esczingmehl—
—
Grsmehl:
—
—
„
hiemehl
onehl
Andere Victualien.
Hihefe, die Ms. 20 kr. Milch, 6 kr.
Buer, friſche, das Pfund
tr. pf. Brod. ſollwieg.
Pf. L.2. 2) Roggenbrod für 2 kr. 24 2 8 kr.— 17 — 6 2) —
kr. 2) 9) 2 5 —
— 12 kr. 4 19 10 Kümmel od. gem. 14
für 1 kr.
Brod 8 2½ 16 2 kr. - 17 G. 14 1kr.-
Waſſerweck 6 ½. 14 - 1kr. -
Milchweck 5 13 15 —1kr.-
Milchbrod. 5 ¾ 16 Franz. Milchbr. 1 kr. 413¾ 5 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 5 12 kr. 2 pf. 14
12 Bier. 11 Jungbiert im Haus d. M. 6, auſſer d. Haus. 5½ kr., der Schopp. auſſ. d. Haus 1½ kr. 2
r3 1828.
Anmerkungen.
) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürſen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, Georg Böttinger in
der Ochſengaſſe, Friedrich Müller in der
kleinen Bachgaſſe, Balthaſar Rummel in
der Obergaſſe.
Marktprei
e.
Spauſau das Stück Ein Feldhuhn 9 Handkäſe, das Stück Ein Schnepfe 13 45 Eyer 4 Stück 4) Eine junge Gans — 10 34 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 5) —
Ein Paar junge Enten 40 7 26 Ein altes Huhn 16 4 17⁄ Wildprett. Ein Paar junge Hühneroder Hahnen 28 Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tanben 12 Hirſchwild, das Pfund 12 Fiſche. 15) Rehwild, das Pfund 16) Das Pf. Hecht15 kr. Karpfen 16 kr. Schweinewild, das Pfund 6 Weißfiſche 4 kr. Aal 18kr.
Frucht preiſe in der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
und
Uchtmärkte. Zeit, 5 K o r „ Ger ſte W. ai; e n S pe 13 Oa f. er. des
Schreibens. Das Malter,
fl. kr. verk. Das Malter!
Mitrz 6l. kr. verk.
Mltr. Das 3
f1. Nalter
kr. verk.
Mltr. Das:
fI. Malter
kr. verk.
Mler. Das!
fl. D= mſtadt*
Hehäh. . . — 4 54 7 . — „ —. 2 57 78 4)
5)
1)
ſ g sheim
penheim - 25. März. — — — 5 — 7 — 3 30 25 — nberg
—
gen. 22. März. 5 40 12 — — „ „— — — 7)
5 burg
igenſtadt- 26. März. u6 365 4 49 155 8 — 12 2 49 117 5.
nheim
denfels 25. März. 7. 5. 5 5 30 50 — 3 42 90 2 38 4 —
Piſchhorn
Vupfen 22. März. 4 13 85 42 163 2 nsheim; 19. März. 5 30 „ 4 40 6 — 3 20 9 2 10 5 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt der Regierungsbluͤtter Nr. 12. vom 26ten und Nr. 13. vom 28ten Maͤrz.
Nr. 12.
Nr. 13.
1) Verordnung, die Strafe der Degradation bei Unterofficieren, Gefreiten und gemeinen Soldaten betr.; —2)
Aus=
zug aus den Urſchriften der Kanzlei. des Großherzogl. Heſſ. Kreisgerichts zu Mainz, die Abweſenheitserklärung des
Ja=
cob Schmilo und Johann Schmilo, beide von Bingen, betr.
1) Verordnung, die Handelsgerhältniſſe des Großherzogthums betr.; — 2) Anlage zur Verordnung vom 2ten
März 1028, die Handelsverhältniſſe des Großherzogthums betr.; - 3) Dienſt=Ernennungen und Befoͤrderungen;
u) Dienſterledigung; — 5) Verſetzungen in den Ruheſtand; — 6) Sterbfälle.
9er.
Pu b licandum.
Die Bevölkerungs=Aufnahme in der Reſidenz
Darmſtadt betr.
In Folge der, über die Aufſtellung einer zuverläſſigen Liſte der Bevölkerung=der hieſigen Reſidenz gegebenen
Höchſten Vorſchriften des Großherzogl. Höchſtpreißlichen Miniſteriums des Innern und der Juſtiz, werden wir
gleich nach dem diesjährigen Oſterfeſt an ſämmtliche hieſige Familien=Vorſteher, oder einzelne, für ſich lebende
Ein=
wohner gedruckte Formulare vertheilen laſſen, und fordern hierdurch im Voraus Jedermann auf, den, mit dieſem
Geſchäft beauftragten Polizei=Offizianten nicht nur alle geforderten Rotizen bereitwillig und genau zu geben,
ſon=
dern auch die Formulare ſelbſt, ſo richtig und beſtimmt auszufüllen, als darin vorgezeichnet iſt.
In dieſelbe einzutragen iſt aber.:
1) der Vor= und Zunamen, das Alter und der Geburtsort ſämmtlicher Mitglieder der Familie, oder der
einzelnen, für ſich lebenden Perſonen, ſodann welcher Religion jedes derſelben zugethan iſt;
2) das Amt, der Stand oder das Gewerbe des Familien=Vorſtehers, und der, etwa ſchon Aemter bekleiden
den oder Gewerbe treibenden Kinder;
3) welche Kinder bei den Aeltern, welche hier außer dem älterlichen Hauſe, oder in einem andern Orte
in=
oder außerhalb des Großherzogthums wohnen? wo dieſelben leben? welches Amt die Söhne bekleiden,
oder welches Gewerbe ſie treiben? wo, und an wan die Töchter verheirathet ſind ? oder bei wem ſie ſichl
aufhalten?
4) die anweſenden, auf kürzere oder längere Zeit ſich in der Familie, oder bei einzelnen Perſonen aufhalten.
den Verwandten und Freunde;
5) die ſämmtlichen Dienſtboten männlichen und weiblichen Geſchlechts, unter genauer Bezeichnung ihre.
Vor= und Zunamen, ihres Alters, ihrer Religion und ihrer Geburtsorte, ohne Unterſchted, ob ſie ge/
wöhnliche gemeine Dienſtboten, oder ſolche der höheren Claſſen ſind;
6) ſämimtliche Gehülfen, Geſellen und Lehrlinge der hieſigen Künſtler oder Gewerbe treibenden Einwohner,
und endlich:
7) alle Koſt= und Pflegekinder nach den vorhergegangenen Beſtimmungen.
Die auf dieſe Weiſe ausgefüllten Formulare werden wir durch die, damit beauftragten Polizei=Offizjianten
zurückfordern laſſen, und erwarten um ſo mehr, daß Niemand verſäumen wird, ſie zur Abgabe bereit zu halten,
als zu ihrer Ausfüllung ein Termin von drei Tagen beſtimmt, und jedem hieſigen Einwohner, der nicht ſchreiben
kann, oder ſonſtige Anſtände haben ſollte, geſtattet iſt, ſich an das Großherzogliche Polizei=Bureau zu wenden
woſelbſt man ſeine mündliche Angaben niederſchreiben wird.
Darmſtadt, den 26ten März 1828.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Depntation.
Für die Ausfertigung
Petſch.
„
l4l=
„
.
C½n.
und
nn
rien;
ind
nen, un. .
Uniſerzu.
nidnzr..
ſchen frin.
Am 3ten April, des Vormittags um 9 Uhr beginnt die, zur Handhabung der Verordnung über die Verti
gung der Raupenneſter in den Gärten und Obſtſtücken der hieſigen Gemarkung, von uns angeordnete Viſitation
Wir ſetzen die betreffenden Eigenthümer und Pächter hiervon zn Kenntniß, und fordern ſie auf, ſich zu jener Zen
gehörigen Orts einzufinden und jener Viſitation beizuwohnen.
Darmſtadt, den 28ſten März 1828.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Für die Ausfertigung
Petſch.
henz Lerm
„
[ ← ][ ][ → ] Edictalcitationen.
1) Forderungen an die Verlaſſenſchaft der
Catha=
rin. Eliſabetha Seipel, Wittwe des vormaligen
Groß=
hroglichen Leibreitknechts, Johannes Seipel dahier,
ſir. Donnerſtag den 17ten April l. J., Vormittags 10
Ul, bei unterzeichneter Gerichtsſtelle, unterm
Rechts=
rotheile des ohne beſondere Bekanntmachung
eintre=
tchen Ausſchluſſes von der Maſſe, auzuzeigeu und
rinig zu ſtellen.
darmſtadt, den 6ten Maͤrz 1828.
Großherzogl. Heſſ. Marſtalljuſtizdeputation.
Buchner.
2) Das dem Jacob Schmidt dahier annoch im
hirbuch zugeſchriebene, von Philipp von Biehl und
zu Toͤchtern, Friederike und Wilhelmine, ſpaͤterhin
veſſene Grundſtuͤck dahieſiger Gemarkung, Flurb. 31.
L. 127 , 186 Klafter Acker im Loͤcherfeld, in der 12.
civann am Grabberg, iſt in oͤffentlicher Verſteigerung.
arseorg Michael Schwarzbauer zu Frankfurt,
derma=
ln dahier, veraͤußert und von demſelben um Beſtaͤti=
„9 des desfalls ausgefertigten Kaufbriefs gebeten
widen.
da dieſem Auſuchen erſt dann entſprochen werden
(on, wenn ausgemittelt ſeyn wird, daß fragliches
ſchindſtuͤck dem Philipp von Biehl und deſſen Toͤchtern
cinthuͤmlich gehoͤrt hat, ſo werden zu dieſem Zweck
al diejenigen, welche an beſagtes Grundſtuͤck aͤltere.
Gienthumsanſpruͤche machen zu koͤnnen glauben,
auf=
geirdert, dieſelben binnen vier Wochen um ſo gewiſſer
beunterzeichneter Gerichtsſtelle an= und auszufuͤhren,
el widrigenfalls jedweder Anſpruch dieſer Art als
er=
lohen erkannt, das fragliche Grundſtuͤck als vorhin
U1. Biehliſches Eigenthum betrachtet, und ſofort
nicht=
u1 das Zuſchreiben auf den Namen des von Biehl im,
Flrbuch veranlaßt, ſondern auch dem Georg Michael
Ewarzbauer der erforderliche Kaufbrief ertheilt
wer=
de ſoll.
harmſtadt, den 28ten Februar 1828.
Großherzoglich Heſſiſcher
Hofgerichtsextrajudieial=
ſenat daſelbſt.
Seeger.
Wolf.
3) In Folge hoͤheren Orts verfuͤgter
Concurser=
euung uͤber das von den angezeigten Schulden
uͤber=
ſtiſene Vermoͤgen des Ortsbuͤrgers und Ackermanns
Fudrich Eigenbrodt in Beſſungen werden deſſen
Glaͤu=
vier zur Anzeige und Richtigſtellung ihrer
Forderun=
ge, wie auch zur Einleitung des Streites uͤber das
V.zugsrecht, auf
Mittwoch den 16ten April, Vormittags 9 Uhr,
bei Vermeidung des Ausſchluſſes von der Gantmaſſe,
vorgeladen.
Darmſtadt, den 6ten März 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
4) Maria Eliſabetha Branb, hinterlaſſene
Tochter des verſtorbenen hieſigen Buͤrgers und
Satt=
lermeiſters Brand, hat von der Verwaltungsbehoͤrde
die Erlaubniß zum Ueberzug nach Coͤlln am Rhein,
vor=
laͤufig gegen Sicherheitsleiſtung, erhalten.
Damit dieſe aufgehoben werden koͤnne, fordert man
alle, welche an gedachte Maria Eliſabetha Brand
An=
ſpruͤche zu haben glauben, hiermit auf, dieſe binnen der
geſetzlich vorgeſchriebenen Friſt von drei Monaten bei
unterzeichneter Gerichtsſtelle geltend zu machen, indem
ſpaͤter dahin abzweckende Klagen nicht angenommen
werden koͤnnen.
Darmſtadt, den 25ten Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
5) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchaft der
Wittwe des zu Beſungen verſtorbenen Ortsburgers
Abra=
ham Heil, aus irgend einem Grunde Anſprüche= zu haben
glauben, werden hierdurch aufgefordert, ſolche binnen 4
Wochen, um ſo gewiſſer bei unterzeichneter Gerichtsſtelle
anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt, ohne
wer=
tere Bekanntmachung von der Maſſe ausgeſchloſſen
wer=
den. Darmſtadt, den 17ten März 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
Verſteigerungen.
1) Montag den 31. Maͤrz a. c. Nachmittags
3 Uhr, ſoll das der Wittwe des Fuhrmanns
Valen=
tin Zehder dahier, gehoͤrige Wohnhaus und
Hof=
raithe in der Heroldsſtraße, Litt. G Nr. 40 auf
dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termine
be=
kannt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbie=
tenden, verkauft werden.
Darmſtadt, den 20. Februar 1828.
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
2) Dienstag den 8. April d. J. Nachmittags
2 Uhr, ſoll die der Wittwe des verſtorbenen
Wacht=
meiſters Frank dahier, gehoͤrige Hofraithe und
Gar=
ten, im Birkenſtall ꝛc., Lit. G Nr. 19, auf dem
hieſigen Rathhauſe, unter den im Termine bekannt
zu machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden,
verſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
3) Montag den 31ten Maͤrz d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſollen nachſtehende, der Zimmermann
Neumann'=
ſchen Wittwe dahier gehoͤrigen Güterſtuͤcke, als:
Pag. Nr. MKlft.
5. 11. 139 Acker in der 20½. Gewann des
Hein=
heimer Feldes, auf den Arheilger Weg,
5. 87. 201 Acker im Heinheimer Feld in der 47.
Ge=
wann, au dem faulen Graben, ꝛc.,
10. 272. 28 Hofraithe an dem Sandberg, Lit. H.
Nr. 123., im Brandkataſter,
10. 272. 25 Garten daſelbſt,
28. 15. 211 ſcker im Loͤcherfeld, in der 2. Gewann
zür Noͤhre,
28. 133. 121 Acker im Loͤcherfeld, in der 11. Gewann
auf den unteren Weiterſtädter Weg,
auf dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termin
be=
kannt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbieten=
den verſteigt werden.
Darmſtadt, den 16ten Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
4) Montag den 31ten März d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſollen nachſtehende dem Gaſtwirth Georg Kern
Hofraithe in der großen
Och=
ſengaſſe, Lit. B. No. 15.
Hofratthe daſ., Lit. B. No. 30;
Garten im Oberfeld, in der
10ten Gewann, an dem
gro=
ßen Woog;
Garten daſelbſt;
=
=
auf dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termin
be=
kannt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbieten=
den verſteigt werden.
Darmſtadt den 19ten Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
5) Das in der Waldſtraße zwiſchen dem
Schreiner=
meiſter Schleicher und Kuͤnzelſchen Erben gelegene in
den frühern Blaͤttern naͤher beſchriebene Wohnhaus,
Lit. E. Nr. 72., nebſt 300 15⁄₁₀ Klft. (oder 99⁄₀ Rth.
altes Maas) Hofraithe und Garten, ſoll Mittwoch den
2ten April d. J. auf allhieſigem Rathhauſe nochmals
zum Verkauf oͤffentlich ausgeboten, und im Fall eines
annehmbaren Gebots ſogleich unwiederruflich
zugeſchla=
gen werden.
Darmſtadt den 20ten Maͤrz 1828.
1)
2.
5)
6) Montag den 31ten Maͤrz, Morgens um 9 Uhr,
wird in meinem Wald bei der Papiermühle bei
Nieder=
ramſtadt folgendes Holz verſteigt:
270 Stecken Buchen Scheit= u. Prüͤgelholh,
250
= Tannen Scheitholz,
132 7 Buchen u. Tannen Stockholz,
4) 3750 Stück Buchene Wellen,
3388
Tannene Wellen.
Gegen Buͤrgſcheine der Herrn Buͤrgermeiſter wird
Zahlungsfriſt bis Bartholomai, als den 24ten Auguſt
d. J., geſtattet.
Darmſtadt den 21ten Maͤrz 128.
Philipp Har sen.
7) Mitwoch den 9ten April d. J., Vormittags 8
Uhr, ſoll im Großherzogl. Waiſenhaus die Lieferung von
200 Ellen wollen Tuch ³⁄ breit,
500 = gebleicht hänfen Leinewand ⁶⁄₄ breit,
100 = ungebleicht hänfen wergen Tuch, 2
El=
len breit,
200 = cöſlniſch Leinewand ⁵⁄₄ breit,
60 = ordinär Strohſacktuch,
225
ungebleichten Canefas ⁵⁄₄ breit,
60 Pfund wollen ungefärbt Strickgarn,
20 Stück baumwollene ⁶⁄₄ breite
Frauenhals=
tücher,
54 dergleichen Hals= und Sacktücher und
2 ſchwarz ſeidene ⁵⁄₄ breite Halstücher,
nach vorgelegt werdenden Muſtern, an den
Wenigſtneh=
menden öffentlich verſteigert werden, und wird noch
be=
ſonders bemerkt, daß die Lieferung der Waaren, und
na=
mentlich die des wollenen Tuchs, längſtens Ende Mai
dieſes Jahrs erfolgt ſeyn muß.
Darmſtadt, den 23ten März 1828.
Der Waiſenhausinſpector
Otto.
8) Montag den 28ten April d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſollen nachſtehende, dem Ackermann Georg Büttner
dahier, gehörige Grundſtücke, als:
Klftr.
Pag. Nr.
5 179 195 Acker in der 50ten Gewann, im
Heinheimer Feld, über der
Maul=
conrads Wieſe;
14 4 486 Acker in der 28ten Lage, im
Hein=
hetmer Feld, auf dem heiligen Kreuz,
auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen, an den Metſtbietenden
ver=
ſteigt werden.
Darmſtadt, den 19ten März 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
9) Dienſtag den 8ten April d. J., Nachmittags um
2 Uhr, ſollen auf dem hieſigen Rathhauſe die zur
Steuer=
commiſſär Eberhardiſchen Verlaſſenſchaftsmaſſe gehörige
Feldgüter in einzelnen Theilen, wie ſolche nachſtehend
be=
merkt ſind, auf 6 Jahre, nämlich von Martini 1828,
bis dahin 1834 an den Meiſtbietenden, unter den vor
4
fl
4
3 .
„
1.
303
7
29)
29)
4.
des.
[ ← ][ ][ → ] de=Verſteigerung bekannt gemacht werdenden
Bedingun=
ge in Pacht gegeben werden.
ftr.
14) Wieſe und Garten im Oberfeld, Nr. 1. in den 17ten
Lagz im Soder rechte: Hand des Wegs.
33. Wieſe im Oberfeld, Nr. 2. in der 2ten Lage im
Soder am großen Wo=g.
72 Wieſe im Oberfeld, Nr. 8. i der 4ten Lage im
hinterſten Soder zwiſchen dem großen Woog und
der Beſſunger Grenze.
28 Acker im Soder in der 9ten Gewann.
12 Baumſtück im Oberfeld, Nr. 7. in der 30ten Lage
linker Hand des Wegs, ſo durch den Buſenberg
gehet.
ſ6 Acker im Löcherfeld, Nr. 14. in der 58ten Gewann.
15 Acker im Heinheimer Feld, ſtößt rechter Hand auf
den Crauichſteiner Weg.
9 Acker im Heinheimer Feld, No. 26. in der 24ten
Gewann am Alandsbirnbaum.
5 Acker am Heinheimer Feld, ſtößt rechter Hand
auf den Arheilger Weg überm Graben.
1 Acker im Heinheimer Feld No. 9½ und 9½., in
der 55ten Gewann, zieht durch den Cranichſteiner
Weg.
7 Acker im Hemheimer Feld No. 21½., in der 30ten
Gewann, hinterm Bangert.
13 Acker im Heinheimer Feld No. 19 bis 24., in der
60ten Gewann, hinterm Ziegelbuſch.
3 Acker im Heinheimer Feld No. 4., in der 48ten
Gewann, am vorderſten faulen Graben, linker
Hand des Arheilger Wegs.
7 Acker im Heinheimer Feld No. 40., in der 24ten
Gewann am Alandsbirnbaum.
17 Daſelbſt, befurcht ſich ſelbſt.
7 Daſelbſt.
7 Daſelbſt.
7 Daſelbſt.
6 Acker im Heinheimer Feld No. 25., in der 38ten
Gewann in den Eſternäckern.
Darmſtadt den 27ten März 1828.
J. M. Metzger.
0) Donnerstag den 24ten April d. J., des
Vormit=
ra um 9 Uhr, ſoll in dem Geſchäftslocale Großherzogl.
hregs=Mintſteriums dahier, die Lieferung von
„ cra 33000 Ellen wollener Montirungstücher
verſchie=
dener Farbe, Qualttät und Breite,
52000 gebleichten und ungebleichten
Leine=
wands
7000
= Heſſen=Straßburger= und
geſtreif=
ten Zwilchs, und von
2000 Stück werchener Watten
i das Großherzogl. Militär, in größeren und kleineren
7 Aethieen, an den Wenigſtverlangenden nach den
vorlie=
gden geſiegelten Muſtern, 8. r. öffentlich verſtrichen
wden.
Indem der Unterzeichnete die Steigluſtigen hiervon in
Kenntniß ſetzt, fügt er zugleich noch an, daß in Anſehung
der wollenen Lücher nur innländiſche Fabri
kate geliefert werden dürfen, und im Termine nur ſolche
Steigerer zugelaſſen werden ſollen, welche ihre Fähtgkeit
zur Uebernahme einer Lieferung durch obrigkeitliche
Zeug=
niſſe darthun können.
Die Lieferungsbedingungen werden im Termine ſelbſt
bekannt gemacht, die geſiegelten Muſter können jedoch
ſchon einige Tage vor der Verſteigerung bei dem
Unter=
zeichneten eingeſehen werden.
Darmſtadt, den 24ten März 1828.
Vermöge höchſten Auftrags.
Kühn,
Rechnungs=Reviſor.
11) Montag den 14. April d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſollen nachſtehende zum Nachlaſſe des Daniel Wiegler,
ge=
hörige Güterſtücke, als:
790 Garten im Heinheimer Feld, in
der 28ten Gewann, auf dem
hei=
ligen Kreuz, bef. Ernſt Conrad
Horſt und Georg Büttner;
1208 Garten daſelbſt, neben Philipp
Köh=
ler und Ludwig Lukas;
623 Garten daſelbſt, bef. das vorige
Stück, und ſtößt auf den Weg;
155 Acker im Heinheimer Feld, in der
83ten Gewann, links des
Herlen=
wegs, neben Gärtner Chriſtoph
Petry;
198 Acker daſelbſt, bef. Garde du Corps
14 21
„
Peter Schmidt.
17 146
610 Acker im Oberfeld, in der 35ten
Gewann, am heiligen Kreuz, bef.
Philipp Kohler u. Heinrich Bierach;
17 147 304 Acker im Oberfeld bef. den
vori=
gen Acker
17 148 304 Acker daſelbſt, bef. dem vorigen
Acker und des Zehntverwalter Netz
Wittwe,
nochmals auf dem hieſigen Rathhauſe, an den
Meiſt=
bietenden verſteigt werden.
Darmſtadt, den 18ten März 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
12) Montag den 31ten März d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll die zum Nachlaſſe des Georg Stumpf von hier,
gehörige Hofraithe und Wohnhaus, Lit. H. No. 34 b.,
nochmals auf dem hieſigen Rathhauſe, mit dem
Bemer=
ken verſteigt werden, daß der unwiederrufliche Zuſchlag
jedenfalls erfolgen ſolle.
Darmſtadt, den 21ten März 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
13) Montag den 14ten April d. J., Nachmittags 3
Uhr, ſollen nachfolgende Güterſtücke öffentlich und zwar
14 8
14 10 14 9
14 20 [ ← ][ ][ → ]
auf 6jährige Zahlungstermine auf allhieſigem Rathhauſe
verkauft werden, als:
lt. Flb.
Flur. Nr. Klftr.
151 1369 Acker am heiligen Kreuz, in der
17
34ten Gewann, worauf eine Scheuer
und Stallung befindlich iſt (kann
auch getheilt verkauft werden ), bef.
den Weg und Wilhelm Bierach;
505 Acker in der 23ten Gewann, am
101
27
Bachgang, bef. den Weg;
27 102
514 Acker daſ., bef. Oberforſtrath Becker.
155 257 Wieſe in der 2ten Lage der Löcher=
34
wieſe, bef. von Burkhaus und
Hoſpi=
tal Hofheim;
34 161 118 Wieſe daſelbſt, bef. Peter Klepper;
34. 204 186 Wieſe daſelbſt, bef. Helfmann;
36 162 874 Waldwteſe auf der Landeswieſe, bef.
Valentin Möſer n. Heinrich Emmel.
Darmſtadt, den 24ten März 1828.
Heinrich Bierach.
14) Dienstag den 1ten April d. J., Vormittags 9
Uhr, ſollen die, zur Verlaſſenſchaft der Wittwe des
Bür=
gers und Schneidermeiſters Johann Nikolaus Dieffenbach
dahier gehörigen Effecten, als: Kleider, leinen Getüch
und Bettwerk, allerhand Hausrath ꝛc., in der langen
Gaſſe Lit. B. No. 114., an den Meiſtbietenden gegen
gleich baare Zahlung verſteigt werden.
Darmſtadt, den 15ten März 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubetz.
15) Dienstag den 1ten April l. J., Morgens um
9 Uhr, ſollen im Revier Beſſungen, Diſtricts
Pfarr=
winkelfleck:
13 Stecken buchen,
Ausſchuß=Scheidholz,
eichen,
3
⁄₈
975 Stuͤck buchene Baumwellen und
5650 = geringe Reisholzwellen,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
wer=
denden Bedingungen, an den Meiſtbietenden oͤffentlich
verſteigt werden.
Der Anfang wird an dem Jaͤgermeiſtersteich, auf
dem ſogenannten Schnampelweg, in oben benannter
Stunde gemacht.
Denjenigen Steigerern, welche vorſchriftsmaͤßige
Buͤrgſcheine beibringen, wird eine Zahlungsfriſt von
5 Monaten geſtattet.
Beſſungen den 27ten Maͤrz 1828.
Der Oberfoͤrſter
Kuh n.
16) In den Domanialwaldungen des Forſtreviers
Meſſel ſollen Dienſtag den 8ten April 1828:
104 eichene Bau=, Werk= und Rutzholzſtaͤmme,
3600 Cubikfuß enthaltend,
unter denen vor der Verſleigerung eroͤffnet werdenden
Bedingungen verſteigert werden.
yé
„
re.
Die Zuſammenkunft und der Anfang iſt Morgenshos
9 Uhr in dem herrſchaftlichen Dieburger Markantheil, an
dem Altheimer Gemeindswalde auf der Hauptſchneiſe,
am ſogenannten Muͤnſterer Wege.
Urberach den 27ten Maͤrz 1828.
5⁄₈
Der Revierfoͤrſter
Kloͤpper.
in
und.
Feilgebotene Sachen.
1) In der Waldſtraße iſt noch ein Bauplatz,
anlzehnin=
der Sommerſeite gelegen, zu verkaufen.
2) Lit. A. No. 55. der Infanteriecaſerne gegenuͤbrr
ſteht ein nußbaumener polirter Schreibſecretaͤr zu ver= M ler,
ſ aln Lr.
kaufen.
5) Am alten Beſſunger Stadtweg iſt ein neu erban=lußlu,.
Mued 2ar.
tes 2ſtoͤckiges Wohnhaus nebſt Garten, welches ſich
we=
ſ.
„
bem..
gen ſeiner innern Einrichtung und der Lage beſonders
Bi ne.
empfiehlt, unter vortheilhaften Bedingungen, aus freür
ſu=
ur ni.
Hand zu verkaufen.
4) Lit. A. No. 72. in der Schloßgaſſe im
Hinter=
bau ſtehen 2 einthuͤrige Kleiderſchraͤnke, ein Comode mit
C
einem Pult, zwei andere Comode, eine Bettlade und
vier Arbeitstiſchchen billig zu verkaufen.
5) Ein noch ganz neues, ſehr ſolid und ſchönſ, go-
6
⁄.
.
gebautes Wohnhaus iſt in der Naͤhe der
catho=
rt
liſchen Kirche unter vortheilhaften Bedingungenlanſia.n.
aus der Hand zu verkaufen; daſſelbe hat nachlmt nnn i.
allen Seiten die ſchoͤnſte Ausſicht, und es koͤnnen
von deſſen Garten mehrere Bauplaͤtze abgegeben
n7 ½½re..
werden. Das Nähere iſt bei dem Unterzeichner.
ten zu erfahren.
Th. Heyl,
achen
m e.
Zimmermeiſter.
6) Auf der Schneidmühle ſind weidene Erbſeuweiſer ln, i „
allng fre.
zu verkaufen.
uſe ich inſ .
2) Wegen Wohnungsveränderung werde ich aus meinem
reichlich verſehenen Schuhladen, um größtentheils damitlhirz.
⁄½
aufzuräumen, dieſelbe um die billigſten Preiſe erlaſſen, kän,.
wozu ſeine Gönner höflichſt einladet
4 e.
½.
B. Eichberg in der Kirchſtraße.
8) In der Louiſenſtraße im Hauſe des Herrn Staͤrk=Ullz n.
fabrikant Struv ſtehen neue moderne Fuͤllhornkanapee A Mzuhrn..
nebſt Stühlen zu verkaufen. Fuͤr neue Roßhaare und Huta-i.
uͤbrige Zuthaten wird garantirt.
okn e.
9) Bei Handelsmann Wambold ſind folgende Fiſch=hrn Bißr.
W³ie. kar.
waaren um heruntergeſetzte Preiſe, namentlich Laperdan
mn. tu. C.
in Salz zu 12 kr., gewaͤſſerter zu 10 kr., gewaͤſſerte
Stockfiſche zu 5 kr. pr. Pfund, ganz ſchoͤne friſche Bukſ,
5½ .
kinge 3 kr. pr. Stuͤck zu haben.
tem ker. nud vr.
10) Ein Bauplatz mit Garten, Gartenhaus unbhaſtz.,
Brunnen, im Soder, zwiſchen den Hofraithen des Herrnſhe.
9un F.
Hoflakai Eberhard und Herrn Hofmuſikus Anton
gele=
gen, iſt aus freier Hand zu verkaufen. Das Naͤhere,
bei Ausgeber dieſes.
Cnhis=
[ ← ][ ][ → ] gebuter Mode=Familienwagen billig zu verkaufen.
M. Dreſcher,
in der großen Ochſengaſſe Nr. 4.
1) An dem alten Beſſunger Weg iſt ein, ½ Morgen
Halnder, mit einem Haͤuschen, Brunnen und guten
Obbaͤumen verſehener, Garten, aus freier Hand zu
venufen. Das Naͤhere bei der Redaction dieſes
ts.
5) Es ſind ganz feine Tuͤcher, beſonders in
ſchwar=
zerFarben, zu ſehr billigen Preiſen, friſch angekommen
Mannheimer in Darmſtadt.
) Unterzeichneter hat die Ehre, ſich mit ſeinem
La=
evon allen Sorten Mainbord, hiermit ergebenſt zu
mfehlen, als: Schreiner= Dach= und Schalbord;
zu und Ausſchußlatten; breite und ſchmale
Doppel=
ile, Geruͤſtſtangen fuͤr Maurer und Weißbinder,
ſo=
dai gefertigte Steigleitern, letztere Fuß 5 kr. Nach
langen wird aͤnßerſt billig franco Darmſtadt gelie=
Arheilgen den 24ten März 1828.
M. G. Goldſchmidt.
5) Alle Sorten Spiegeln mit ſehr ſchoͤnen Nußholz
anen ſind billig zu verkaufen bei
6) Ich habe wieder eine friſche Sendung von feinen
1ßen und ſchwarzen Herrn= und Kinderhüten nach der
meeſten Mode erhalten, welche ich unter dem Fabrik=
276 erlaſſen kann.
Aron Meſſel,
Obergaſſe Lit. A. No. 117.
7) Meinen am kleinen Woog liegenden Garten nebſt
ue darauf befindlichen Gebaͤulichkeiten: ein Wohnhaus,
roches zwei große Stuben, Kuͤche und Boden enthaͤlt;
e: Scheuer mit einem darunter befindlichen gewoͤlbten
Nler; ein großer, leicht zu einem Wohnhaus oder
ſäillung umzuaͤndernder Schoppen nebſt Pumpe, ver=
Lafe ich im Ganzen oder in mehreren, zu Bauplaͤtzen
ſi eignenden Abtheilungen unter billigen Bedingungen.
äufliebhaber koͤnnen den Garten und die
Gebaͤulichkei=
te taͤglich in Augenſchein nehmen.
J. Ph. Diehl sen.
8) Lit. H. No. 98a. am kleinen Woog ſind gute
Kiungenbohnen nebſt verſchiedenen anderen Saͤmereien
ig zu verkaufen.
9) In der Brandgaſſe Lit. D. No. 90. ſteht eine
re große Waſchbuͤtte zu verkaufen.
10) Eine bedeutende Quantituͤt Buxbaum iſt zu
ver=
fen in Lit. E. No. 65. der Waldſtraße.
11) In der Bauſtraße Lit. B. No. 96. iſt ein Pferd,
ſuchs Wallach), 15½ Fauſt hoch, 12 Jahre alt, zum
Iiten als auch zum Fahren ſehr gut geeignet und ganz
lerfrei, zu verkaufen.
22) Bei Handelsmann Gottlieb ſind: eine ganz neue diges Logis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
uiſpaͤnnige Caleſche nach der neueſten Façon und eine
1) Bei Unterzeichnetem ſteht in Commiſſion ein neu auch einfache und doppelte Sitze auf Korbwaͤgen,
meh=
rere ein= und zweiſpaͤnnige Pferdegeſchirre, ebenfalls
nach der neueſten Façon, engliſche Reitſaͤttel und ein
Reitzaum mit ſilbernen Schnallen, billig zu verkaufen.
Auch hat Obiger einen ſehr ſchoͤnen meſſingenen
Pa=
pagay=Kaͤfig zu verkaufen.
23) Nachſtehend verzeichnete Buͤcher ſind roh 9 kr.
pr. Baͤndchen, brochuͤrt 2 kr. theuerer, bei mir zu haben:
Kind's Gedichte, 4 Baͤndchen Duodez, jedes mit
ei=
nem Titelkupfer;
Matthiſon's Gedichte, 2 Baͤndchen desgl.;
Fouqué's, Fr. Baron de la Motte, Gedichte
aus dem Juͤnglingsalter, Duodez;
Geiſtesbluͤthen, geſammelt aus den beſten
Dichtern Deutſchlands, 4 Baͤndchen, jedes mit
einem Portrait, Duodez;
Fr. Raßmann's poetiſches Blumenwaͤldchen;
D ie Gemuͤſe= u. Fruchtſpeiſenwaͤrterin.
Ein unentbehrliches Handbuch fuͤr alle
Haus=
frauen, Duodez, broch. 10 kr.;
Fr. Schulz Bluͤthenkranz, Octav, broch. 12 kr.
Joſeph Ullmann.
24) Eine große und eine kleine Waſchbuͤtte und eine
Louis Noack auf dem Ludwigsplatz. Badbuͤtte, Alles mit eiſernen Reifen, ſind zu verkaufen.
25) Ich habe eine Parthie Wein, Wachenheimer
Ge=
waͤchs, welchen ich durch den Zapf pr. Maas 48 kr., ſo
wohl in als außer dem Hauſe verkaufe; ſodann
em=
pfehle ich noch einen delicaten Speiſe=Senf, der, nach
Beurtheilung mehrerer Liebhaber, dem franzoͤſiſchen
Senf gleichkommt, und den ich pr. Schoppen 30 kr. ver=
Joh. Pfeil, Conditor,
kaufen kann.
am Theaterplatz.
26) Ein Clavier, welches einige Toͤne mehr als 5
Octaven hat, nebſt einer guten Violine und eine
Guitarre ſind zu verkaufen=
27) In der Hofbuchdruckerei iſt 6 kr zu
haben: Verordnung, die
Handelsverhält=
niſſe des Großherzogthums betr., nebſt
den Veränderungen in den Sätzen des
Ver=
brauchſteuer=Tarifs.
Zu vermiethen.
1) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt der mittlere
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
P. Koch.
2) Lit. F. No. 15. der Louiſenſtraße, dem
Canzlei=
gebaͤude gegenuͤber, in der mittleren Etage 2 Zimmer,
im Maͤrz zu beziehen.
3) In der Langengaſſe im geweſenen Bierbrauer
Dambmaͤnniſchen Haͤuſe eine Stiege hoch iſt ein vollſtaͤn=
4) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der
mitt=
oͤne zweiſpaͤnnige Chaiſe, mehrere Korbwaͤgen, Troſch= lere Stock, beſtehend in drei heizbaren Zimmern, zwei
ein ganz gut conditionirter Reiſewagen, ſo wie Kabinetten, Kuͤche, Magdkammer, Bodenkammet,
Keller, Holzſtall und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und bald zu
be=
zu vermiethen, das Logis kann ſogleich bezogen werden. ziehen.
J. W. Ehrhard.
5) In Lit. E. No. 26. nahe am Ludwigsplatz iſt die 26) In der Bauſtraße Lit. E. No. 88. iſt ein moͤblir=
2te und 3te Etage zu vermiethen, und konnen taͤglich tes Zimmier zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
bezogen werden.
21) In dem Hauſe Lit. F. No. 39., der Mainſtraße, i dö=
6) Im Birngarten Nr. 3. iſt die mittlere Etage iſt der mittlere Stock, nebſt Stallung für 4 Pferde,
zur Haͤlfte, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen. Das Remiſe fuͤr 2 Wagen, 2 Bedientenſtuben, 2 Heuboͤden, ha=
Naͤhere bei dem Eigenthuͤmer.
den noͤthigen Holz=, Keller=und Boden=Raͤumen u. ſ. w. zu
5) 6₈
7) In meinem Hauſe an der Beſſunger Straße vermiethen. Die Wohnung ſelbſt beſteht, außer den 2Be=
Lit. D. No. 105. ſind im obern Stock 3 Stuben, Kuͤche, dientenſtuben, in 11 Piecen. Die Zeit des Einzugs,
nebſt verſchloſſenem Boden, Keller und Holzplatz zu kann nach dem Wunſche der Miethenden beſtimmt werden
yä=
vermiethen und in drei Monaten zu beziehen.
22) Lit. B. No. 107. in der langen Gaſſe iſt ein Lo=ſ;
Stuͤber, Buchbinder.
gis zu vermiethen und im Maͤrz zu beziehen.
„ ken
8) Lit. C. No. 20. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
25) Bei Wittwe Hinz im Winkelgaͤßchen ein Logis
ziehen.
Schmidt iſt ein vollſtaͤndiges Logis, und ein kleines zu von Stube, Kammer und Kuͤche, gleich zu beziehen.
21) In No. 75. der Neckarſtraße iſt eine Stube und 35.
vermiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
.
9) Mein 2tes Logis mit allen Bequemlichkeiten iſt Cabinet im Vorderhaus und eine im Seitenbau, mit=
oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
Eberhardt
zu vermiethen.
25) Reben dem neuen Marſtall ſind zwei Zimmer im
kar-
am kleinen Woog.
mi2.
10) In meinem Hauſe in der Schulſtraße iſt ein Zim= untern Stock zu vermiethen.
Fuhr.
26) In Lit. D. Nr. 109., der Stadtkirche gegenüber,
mer, mit oder ohne Moͤbel, zu vermiethen und ſogleich
ſind einige moͤblirte Zimmer, mit der Ausſicht nach dem,
Leininger.
zu beziehen.
11) Lit. A. No. 22. der alten Vorſtadt iſt ein kleines Markt, mit oder ohne Koſt, an ledige Herrn zu ver,
miethen.
Logis zu vermiethen.
12) In Lit. G. No. 19. vor dem Jaͤgerthor ſind ei= 27) Ich bin geſonnen, mein Haus im Ganzen, oder
0.
D. Noͤllner.
nige Logis zu vermiethen; das Naͤhere iſt zu erfahren theilweiſe, zu vermiethen.
bei Advocat Heinrich Hofmann in der Bauſtraße Lit. E. 28) In der Behauſung der Wittwe Steinius in derlr.
hil..
Brandgaſſe ein Logis, gleicher Erde, beſtehend in Stube
Nr. 89.
41) 7½ m
13) In der Bauſtraße No. 83. ein Logis, beſtehend Stuben= und Bodenkammer, Holzplatz und Keller,
Endel=
fülh ie.
in 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, April zu beziehen. Das Naͤhere bei Kaufmann Ludwigl
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, auf Ver= Heyl zu erfragen.
29) In der langen Gaſſe No. 121. ein Logis mil
langen kann auch Garten dazu gegeben und taͤglich
½
Bett und Moͤbel.
bezogen werden.
hilm.
30) In meinem Hauſe in der Schulſtraße, neben Herrn
14) Stube und Cabinet iſt im Seitenbau eine Stiege
hoch bei Herrn Geheimen Rath Balſer zu vermiethen, Schneidermeiſter Kramer, iſt der mittlere Stock, beſteslſcho
hend in 3 heizbaren Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche, Magd=Anhn.
und kann faͤglich bezogen werden.
15) In meinem Hauſe in der Rheinſtraße in der kammer und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermieſidhünem.
Harres, Wittwe.
mittleren Abtheilung iſt im oberen Stock ein Logis von 4 then.
heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller und uͤbrigen Be=
31) Die zweite Etage des neuen Hauſes imſöhe
quemlichkeiten zu vermietheu, und kann bis den 18ten vormals Scribaiſchen Garten am Reckarthor iſtliyu,
Koͤhler.,
April bezogen werden.
16) Ein geraͤumiges heizbares Zimmer mit Bett noch zu vermiethen und das Paͤhere bei dem Un=ſas,
Mürh.
.
und Moͤbel, taͤglich zu beziehen in Lit. A. No. 141. am ferzeichneten zu erfragen.
Th. Heyl.
Schloßgraben.
17) In Nr. 100. der Neckarſtraße iſt im mittleren 32) In Lit. J. No. 51. vor dem Mainthor, 2 Logis
Stock ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel, an eine ledige mit allen Bequemlichkeiten und Garten, taͤglich beziehl
bar. Naͤhere Auskunft bei
Perſon zu vermiethen.
Ph. Lud. Schmitt.
18) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt ent=
33) Bei Unterzeichnetem 1 Logis, beſtehend aus 3
weder die untere oder die mittlere Etage zu vermiethen;
jede derſelben beſtehet in 3 großen Zimmern, 2 geraͤu= Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Keller, 2 Bodenkammern
migen Kabinetten, Kuͤche, Magdſtube und allen ſonſti= und ſonſtigen Bequemlichkeiten, ſogleich zu beziehen.
Dann Anfangs Mai zu beziehen: die mittlere Etage,
gen Bequemlichkeiten, bis den 1ten April beziehbar.
Harres, Wittwe. beſtehend aus 6 Zimmern, 2 Cabinetten, 2 Kuͤchen, 2
19) Der dritte Stock meines Hauſes, der aus ſieben Bodenkammern, ebenfalls mit allen ſonſtigen
Bequem=
heizbaren Zimmern, Kuͤche und verſchloſſenem Vorplatz lichkeiten ꝛc., ganz oder getheilt.
J. N. Gütlich.
beſteht, iſt, nebſt Keller= und Bodenraum und Mitge=
(Hierzu eine Beilage.)
1n.
kr.
nen.
nmin.
kesh.
üd '
Dktlage zu Nro. 1.
1) Zwei Zimmer, wovon das eine die Ausſicht
anden Markt hat, in Lit. D. No. 131., ſogleich zu
bezhen.
5) Bei Weinwirth Ochs, in der Naͤhe des
Lud=
wiſplatzes, iſt eine Stube und Cabinet, mit oder
Moͤbel zu vermiethen; auch kann die Koſt
gege=
berwerden.
5) Lit. E. No. 129 an der Hinkelpumpe iſt ein
klei=
ne= Logis zu vermiethen und bis den 1ten April zu
hezhen.
7) In No. 42. der Waldſtraße eine Stiege hoch ein
vntaͤndiges Logis von 7 Piecen ꝛc., Anfangs Mai
zu eziehen.
bendaſelbſt im Seitenbau Stube und Cabinet mit
„platz, mit oder ohne Moͤbel, fuͤr einen ledigen Herrn,
rich zu beziehen.
9) Bauſtraße Lit. E. No. 82. eine Stiege hoch eine
raſzirte Stube mit Cabinet.
h Im Birngarten No. 57. ein Logis füͤr eine
le=
vit Perſon.
1) In Lit. B. No. 114. der langen Gaſſe ein Logis
vo Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, im April zu
bezhen.
1) Bei mir iſt ein heizbares Zimmer mit oder ohne
Mhel, ſogleich zu beziehen.
C. Schlegel.
2) Lit. B. No. 3. der großen Ochſengaſſe ein
Lo=
fuͤr eine ſtille Haushaltung, bis den 1ten April zu
beſhen.
5) In meinem Hauſe nahe an der katholiſchen Kirche
in noch im unterſten Stock 2 heizbare Zimmer
ſo=
ih beziehbar, zu vermiethen. Auch kann Stallung
mein Pferd, Fourageboden, nebſt Kutſcherſtube
ſo=
ich abgegeben werden.
Maurermeiſter Louis Amendts Wittwe.
1) Im Kuͤntzelſchen Hauſe in der Bauſtraße, Lit. E.
193., im mittleren Stock auf die Straße, 3 Zimmer
nioder ohne Moͤbel bis den 1ten Mai, im Fall auch
ruͤer, beziehbar.
) In der Neckarſtraße, Nr. 113., iſt der mittlere
Dick, beſtehend in 5 heizbaren Piecen, nebſt 2
Boden=
atnern, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu
eniethen und kann zu Anfang des Monats Mai
be=
oen werden.
5) Vor dem Beſſunger Thor an der
Niederramſtaͤd=
erStraße Lit. H. No. 122. ein Logis, Anfangs Mai
zhbar.
) Das neu gebaute Eckhaus in der verlaͤngerten
aſtraße iſt im Ganzen oder getheilt nebſt Garten zu
eniethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
Vorraſch, Schloſſermeiſter.
48) In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor
ein Logis, welches Ende April bezogen werden kann.
49) Auf dem Bruͤckchen iſt ein Logis an eine ledige
Perſon zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
F. Muller, Metzgermeiſter.
50) Die Wohnung in dem oberen Stock meines
Vor=
derhauſes wird gegen Ende Mai d. J. vacant, und iſt
nebſt den dazu gehoͤrigen Erforderniſſen an eine kleine,
ſtille und reinliche Familie zu vermiethen.
Beſſungen.
G. Reuling,
Großherzoglicher Ober=Teichmeiſter.
51) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt Stube
und Cabinet mit der Ausſicht auf die Straße zu
vermie=
then und Ende Maͤrz zu beziehen.
Ludwig Liebig.
52) In der Schulſtraße iſt die obere Etage, beſtehend
in 5 heizbaren Piecen und allem uͤbrigen Zubehoͤr, bis
den 15ten Mai beziehbar, zu vermiethen.
C. K r am e r.
53) No. 130. auf dem Markt im Hinterbau iſt ein
Zimmer mit Bett und Moͤbel zu vermiethen.
54) In meinem Hauſe in der großen Bachgaſſe iſt
das mittlere Logis zu vermiethen und in 3 Monaten zu
beziehen.
Schoͤnewolf.
55) In No. 104. der Obergaſſe ſind zwei Logis,
das eine mit, das andere ohne Möbel zu vermiethen,
und koͤnnen den 1ten April bezogen werden.
56) Ein Laden mit Cabinet, nebſt einem Logis iſt
zu vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
N. Wilhelm, Ludwigsſtraße.
57) In Lit. C. No. 32. der kleinen Kaplaneigaſſe
glei=
cher Erde iſt ein Logis zu vermiethen, und kann den
8ten Mai bezogen werden.
58) Bei Metzgermeiſter Geiſt am Ludwigsbrunnen
ſind zwei Zimmer an ledige Perſonen mit oder ohne
Moͤbel zu vermiethen.
59) In dem erſten der Mauerer Harres'ſchen Haͤuſer
in der Schulſtraße, naͤchſt dem Beſſunger Thor, iſt im
mittleren Stock eine große auf die Straße gehende
tape=
zirte Stube, mit Bett und Moͤbel, fuͤr eine oder zwei
Per=
ſonen, zu vermiethen und vom 1ten April an zu
bezie=
hen. Bei zwei Gymnaſiaſten koͤnnte auch die Koſt dazu
gegeben werden.
60) Bei Calculator Winter am Beſſunger Weg iſt ein
ſehr geraͤumiges Dachlogis an eine einzelne Perſon oder
eine ſtille Familie, auf den 1ten Mai d. J. beziehbar,
zu vermiethen.
61) Obergaſſe Lit. A. No. 117. bei Handelsmann
Aron Meſſel iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend aus
3 heizbaren Zimmern, Kuche, Keller und Holzplatz, in
Mitte. Mai zu beziehen.
62) Mein in der runden Thurmgaſſe bisher
bewohn=
tes Logis, will ich an eine ordentliche Familie vermiethen.
Hochſtaͤtter.
63) Lit. F. No. 66. der Rheinſtraße, 2 Stube mit
Moͤ=
bel, ſogleich zu beziehen.
61) Eine Dachſtube nebſt einem Alcov, auf die Straße
gehend, mit oder ohne Moͤbel, bei
G. Friedr. Ziegler.
65) In der Schulſtraße uind 3 Piecen fuͤr
ledige Perſonen, oder 2 Piecen, Küche nebſt
allen ſonſtigen Bequemlichkeiten an eine kleine
Familie zu vermiethen und im Mai zu
bezie=
hen.
A. Loͤbel.
78) Bei Unterzeichnetem iſt ein Logis in der 3ten
„.
Etage, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche und
allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und Ende Mai zu
beziehen. Auch iſt ein Zimmer an einen ledigen Herrn
½
9
zu vermiethen.
Ettenſperger.
79) In meinem Hauſe hinter dem neuen Marſtall iſt
die obere Etage zu vermiethen; ſie beſteht in 4 heizbaren
Piecen, 2 Cabinetten, Kuͤche, Bodenkammer, Holzplatz
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann den 1ten
Mai bezogen werden.
Pfeiff, Schreinermeiſter. H
80) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten
Wald=
ſtraße iſt eine Stube zu vermiethen und ſogleich zu be=
Wiener.
ziehen.
66) Ein Acker zwiſchen dem Nieder= und Loͤcherfeld
iſt zu verleihen, und das Naͤhere Lit D. No. 110. der
Starkenburg zwei Stiegen hoch, zu erfahren.
67) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor an der
Straße nach dem Karlshof ſind zwei Logis zu
vermie=
then, und koͤnnen in einem Vierteljahr bezogen werden.
Lepper.
68) In der Marktſtraße Lit. D. No. 12. ein Logis
3 Stiegen hoch, von Stube und Küche, bis den 1ten
Mai zu beziehen.
69) Ein Laden nebſt einem vollſtaͤndigen Quartier in
der Bauſtraße No. 83, welches gleich bezogen werden
kann.
Kichler.
70) In Lit. E. No. 16. der Louiſenſtraße, ſind auf
dem Hinterbau 2 Stiegen hoch 2 Zimmer und 1
Cabi=
net an ledige Perſonen oder an eine Haushaltung zu
vermiethen.
71) Lit. B. No. 108. der langen Gaſſe im Hinterbau
iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
72) Lit. B. No. 62. der großen Ochſengaſſe am
Loͤ=
wenbrunnen im Vorderhaus ein Logis fuͤr eine einzelne
Perſon, daſelbſt im Hinterhaus ein vollſtäͤndiges Logis,
beide Mitte April zu beziehen. G. P. Kahlert.
73) In der Obergaſſe Lit. A. No. 85. iſt eine Stube
mit Bett und Moͤbel, Ausſicht auf die Straße, zu
ver=
miethen und taͤglich zu beziehen. Auf Verlangen kann
auch die Koſt dazu gegeben werden.
74) In Lit. D. No. 117. der Kirchſtraße ein Logis
geicher Erde nebſt einem Laden, zu jedem oͤffentlichen
Geſchäft geeignet.
75) Der dritte Stock meines Hauſes in der
Ludwigs=
ſtraße iſt mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen, uyd
den 1. Mai zu beziehen.
Georg Weber.
76) Der mittlere Stock von 2 Stuben, Cabinet,
Al=
cov, Boden, Kuͤche und Keller iſt zu vermiethen und in
8 Wochen zu beziehen bei
Weber
an der Bauſtraße, neben Herrn
Kaufmann Goͤtz.
77) Im Fuͤckel'ſchen Hauſe an der Rheinſtraße iſt jetzt
nur noch ein Logis im dritten Stock, beſtehend aus 3
Stuben, 2 Cabinets, Kuͤche und ſonſtigen
Zubehoͤrun=
gen zu vermiethen und Ende April zu beziehen.
81) Lit. F. No. 31. nahe am Mainthor ein Zimmer hüuz jö
Phs .
mit der Ausſicht in den Garten.
82) Am kleinen Woog ein Logis von Stube, Kam= M½
mer und Küche.
Trumpff.
10.
iſt in
eri.
Keller, .
ͤli d.
icr, .
83) Im Birngarten No. 58. in der dritten Etage iſt
hun=
ein Logis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, 4 Cabinetten ünnm
.
und allen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
84) In der Ochſengaſſe Lit. B. No. 31. ein Logis von
2 Stuben, Kammer, Kuͤche, Keller, Bodenkammern und
½
Holzplatz.
85) Lit. H. No. 56. am Wege nach dem Carlsbofel
iſt ein Logis im Vorderhaus eine Stiege hoch zu
ver=
miethen, und kann im April bezogen werden.
86) Lit. A. No. 111. an eine ſtille Haushaltung ein
Logis, Anfangs Iuni zu beziehen.
87) In Lit. B. No. 13. der großen Ochſengaſſe einl Il hr.
Stube mit Moͤbel, den 1ten April zu beziehen.
88) In Lit. F. No. 33. der Louiſenſtraße ein Logis
im Vorderhaus, beſtehend aus 3 Zimmern, Kuͤche, Bollinn
.
den= und Magdkammer nebſt Keller und Holzplatz,
Ebendaſelbſt mehrere Zimmer fuͤr ledige Herrn.
89) Bei Weißbindermeiſter Har iſt im Seitenbau einl löls. ½..
Logis, beſtehend in Stube und Cabinet, mit oder ohneſCüm u.
un cnt i
Moͤbel zu vermiethen.
r..
90) No. 8. der Rheinſtraße ein Zimmer gleicher Erdeſ
mit Koſt und Moͤbel.
91) In meinem Hauſe vor dem Sporerthor in deluühnz
Pancratiengaſſe Lit. G. No. 28. iſt ein vollſtaͤndiges Lolſll chmta.
hiſtum
L½-
gis zu vermiethen und im Mai zu beziehen.
feiursgn ni e.
Bork.
92) Lit. C. No. 57. an der Waiſenpumpe ein Logiluns 7 ½
äl trarva.
gleicher Erde, beſtehend in Stube und Kuͤche, bald
beziehen. Das Naͤhere iſt in Lit. B. No. 16. der großeſs=Ay n. .
un zrimeien.
Ochſengaſſe zu erfragen.
93) Lit. H. No. 43a. vor dem Jaͤgerthor, dem Appelſchalbins.
Hauſe gegenuͤber, ein Dachlogis, beſtehend in Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch daſſes ½.
Waſchkuͤche, in einem Vierteljahr zu beziehen.
c.
94) In Lit. G. Ro. 87. in der kleinen Arheilgerſtraßl hom.
ſind zwei Logis, das eine gleicher Erde, das andere einhön, 4. .
Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keſſlhlsz
ler und Stall, im Mai zu beziehen.
mnen im xr.
5) In meinem Hauſe in der Hinkelgaſſe iſt ein Logis
zuvermiethen und bald zu beziehen.
Wilhelm Kramer.
6) In der Niederramſtaͤdter Straße Nr. 122. ein
Lo=
givon 2 heizbaren Zimmern, Kabinet, Kuͤche, Boden,
ſeler, Holzſtall und Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
7) Eine Stube iſt zu vermiethen.
18) Lit. B. No. 118. der langen Gaſſe im Hinterbau
⁄. Stiege hoch iſt ein vollſtaͤndrges Logis zu vermiethen.
9) Am Schießplatz Lit. J. No. 18. iſt ein Zimmer
m Moͤbel zu vermiethen.
90) Im Gaſthaus zum wilden Mann im Vorderhaus
ſ ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben,
Ca=
et, Küche, Kuͤchenkammer, Boden, Keller und
Holz=
ſtz, den 1ten Juni zu beziehen.
51) Lit. E. No. 112. in der großen Neckarſtraße iſt
gicher Erde eine ſchoͤne tapezirte Wohnung von vier
nmern, Kuͤche und ſonſtigen Bequemlichkeiten zu
ver=
then und gleich zu beziehen.
02) In meinem Hauſe neben der
Hofapo=
cke ſind jetze noch mehrere Logis, mit allen
equemlichkeiten verſehen zu vermiethen.
Joh Ch. Cramer.
03) Im Gaſthaus zum wilden Mann im Hinterhaus
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube,
Stu=
kammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer, großen Boden und
hiller, baldigſt zu beziehen.
04) In meinem Hauſe nahe am Ludwigsplatz iſt die
lfte der mittleren Etage, beſtehend in drei heizbaren
zecen, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holzplatz und
itgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und bis
lide Mai zu beziehen.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
05) Lit. D. No. 34. in der Schuſtergaſſe iſt zwei
tiegen hoch eine Stube und Kammer an Ledige oder
ſt eine kinderloſe Familie zu vermiethen und täglich
beziehen.
06) Im Gaſthaus zum wilden Mann ſind mehrere
oͤblirte Zimmer monatweiſe zu vermiethen.
07) Bei Unterzeichnetem ein Logis von 3 geraͤumigen
lizbaren Zimmern, die Ausſicht in die Bau= und
Loui=
ſiſtraße, geraͤumige Kuͤche, Keller, Holzbehaͤlter,
Boden=
mmer und ſonſtige Bequemlichkeiten, bis Anfangs
nai beziehbar.
Dann in Mitte Mai zu beziehen: Ein Dachlogis
n geraͤumiger Stube, Cabinet, Kuͤche, Keller und
nſtigen Bequemlichkeiten, an eine ſtille Haushaltung.
Ph. Ludw. Schmitt.
08) Lit. A. Nr. 31. zwer Logis, im Vorderhauſe von
ſtube, Küche, Keller und Boden.
Im Seitenbau 2 heizbare Stuben, Küche, Keller und
oden, beide Anfangs April zu beziehen.
09) Naͤchſt dem Rheinthor Lit. E. No. 121. ſind zwei
immer im untern Stock, die Ausſicht auf die Straße
bend, zu vermiethen.
110) Ein Logis, beſtehend aus 2 Stuben, einer
Kam=
mer, Küche und ſonſtigen Bequemlichketten, in 6 Wo=
G. Georgt,
chen zu beziehen.
in der Holzſtraße.
111) Lit. A. No. 24. in der großen Arheilger Straße
ein kleines Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung im
Hinter=
bau, täͤglich zu beziehen.
112) In No. 77. der Sackgaſſe ſind zwer Logis zu
ver=
miethen und taͤglich zu beziehen.
113) Bei mir zwei einzelne Zimmer an Ledige mit oder
ohne Moͤbel.
Schoͤdler, Juſtizamtmann.
114) Auf dem Markt neben dem Rathhaus Lit. D.
No. 3. eine Stiege hoch, ſind zwei moͤblirte Zimmer, von
welchen das eine auf den Markt die Ausſicht hat, an
eine ledige Perſon zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
115) Lit. J. No. 6a. an der Beſſunger Straße iſt im
mittleren Stock das Ecklogis, eine Stube im Hinterbau
mit oder ohne Moͤbel und ein Fruchtſpeicher zu vermiethen.
116) Lit. C. No. 99. in der Viehhofsgaſſe iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis gleicher Erde zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
117) Lit. E. No. 124. in der Hinkelgaſſe ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Bodenkammer, kann bald bezogen werden.
118) In dem ehemaligen Franziſchen Garten, nahe
bei Herrn Rittſert, iſt ein Logis eine Stiege hoch zu
vermiethen, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und
Keller, kann taͤglich bezogen werden.
119) Lit. A. No. 88. in der Obergaſſe iſt eine Stube
mit der Ausſicht auf die Straße, mit Moͤbel zu
vermie=
then, und kann taͤglich bezogen werden.
120) In Lit. B. No. 13. der großen Ochſengaſſe eine
Stiege hoch, Stube und Kuͤche fuͤr eine einzelne Perſon.
121) Ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Holzplatz u. ſ. w., fuͤr eine kleine Familie, taͤglich zu
beziehen.
Schreiner Eckhardts Wittwe.
122) In der Marktſtraße Lit. D. No. 16. iſt ein
Lo=
gis zu vermiethen.
Huͤter, Wirth.
123) In meinem Wohnhauſe Lit. D. No. 58. iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und den 20ten Juni
zu beziehen.
Georg Schauer.
124) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor iſt eine
Stiege hoch ein Quartier zu vermiethen, auf Verlangen
kann auch Stallung dazu gegeben werden.
Heinrich Arnold.
125) In meinem Hauſe in der Verbindungsſtraße,
zwiſchen der Huͤgel= und Bauſtraße, iſt der untere Stock
nebſt Gaͤrtchen noch zu vermiethen; ſodann im Dachſtock
eine Stube und Cabinet.
F. Har, Weißbindermeiſter.
126) Nahe an der Schloßgaſſe in No. 140. iſt ein
Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, und kann den 1ten
April bezogen werden.
127) In Nr. 139. der Hinkelgaſſe iſt ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
128) Bei Strumpfwuͤrker Schaub in der Viehhofsgaſſe
ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Kuͤche, Keller Holzplatz und Bodenkammer; ſodann
ein kleines Logis fuͤr eine ledige Perſon; beide bald zu
beziehen.
129) In der Artillerieſtraße, Lit. E. Nr. 31., ein
Lo=
gis im 3ten Stock, beſtehend aus 8 Pieçen, Küche,
Kel=
ler, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches im Juni bezogen werden kann.
130) In Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt zu
ver=
miethen:
1) ein Theil des unteren Stocks, aus 6 Stuben, 2
Cabinets und Kuͤche beſtehend und zum Betrieb
eines oͤffentlichen Geſchaͤfts ſehr geeignet;
2) die mittlere Etage, einen Salon, 7 Zimmer, 1
Cabinet und Kuͤche enthaltend;
3) im obern Stock, 2 Stuben, 1 Cabinet und Kuͤche
an eine ſtille Familie.
Auſſer Keller, Holzplatz, Bodenkammer, kann auf
Verlangen noch Stallungen und Remiſen zu einem oder
dem andern Logis gegeben werden.
131) Das in der Huͤgelſtraße gelegene Wohnhaus iſt
im Ganzen oder getheilt zu vermiethen.
Hofmedicus Dr. Hegar.
132) In Lit. A. No. 100. auf dem Ritzſtein iſt ein
Lo=
gis zu vermiethen.
133) In meinem Hauſe iſt ein kleines Logis, beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mit=
gebrauch der Waſchkuche, fuͤr eine ſtille Familie, ſogleich
Kutt.
zu beziehen.
134) In Lit. B. No. 116. der langen Gaſſe ein Logis
oine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Holzplatz und Keller, kann bis Ende Maͤrz bezogen
werden.
135) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 81 der ganze
un=
tere Stock, zu jedem Geſchaͤfte geeignet.
Ebendaſelbſt ein Logis im Vorderhauſe, mit der
Aus=
ſicht in den Hof, fuͤr eine ſtille Familie.
136) Lit. F. No. 31. der Louiſenſtraße ein Zimmer
mit der Ausſicht in den Garten.
137) In meinem Hauſe auf dem katholiſchen
Kirchen=
platze iſt die untere Etage, beſtehend aus 7 heizbaren
Piecen, Kuͤche u. ſ. w. ganz oder getheilt den 1ten Juli
zu vermiethen.
Heſſe.
138) No. 144. in der Gardiſtengaſſe vor dem
Sporer=
thor ein Logis von Stube, Kammer, Küche, Keller, Stall
und Holzplatz, den 5ten April zu beziehen.
139) In meinem von Herrn
Hofweißbinder=
meiſter Bruſt dahier erkauften Hauſe am
Lud=
wigsplatz iſt noch die mittlere belle étage mit
der Ausſicht auf den Ludwigsplatz und in die
Schul= und Schuͤtzenſtraße zu vermiethen und
bis den 1ten Juni d. J. zu beziehen.
Lange, Stabsauditeur.
140) Ein Zimmer fuͤr eine ledige Perſon im
Seiten=
bau Lit. D. No. 130. auf dem Markt.
111) In der alten Poſt iſt ein Logis im mittleren Stock,
beſtehend aus 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller,
Bo=
denkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchküche
zu vermiethen und den 25ten Agril zu beziehen, auf
Verlangen kann auch Stallung und Nemiſe dabei
gege=
ben werden.
Schloſſer.
142) Bei mir iſt eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges
Lo=
gis zu vermiethen und bald zu beziehen.
G. C. Stoͤrger in der Bauſtraße.
143) In Lit. B. No. 51. der kleinen Ochſengaſſe im
Hinterbau ein Logis gleicher Erde, welches bis den 3ten
Juni bezogen werden kann.
144) Lit. D. No. 85. dem Paͤdagog gegen uͤber ein
ſchoͤnes Logis eine Stiege hoch, beſtehend in Stube nebſt
Alcov, Kuͤche, Keller und Bodenkammer, fuͤr eine ſtille
Haushaltung, taͤglich beziehbar.
145) Nahe am Neckarthor iſt ein ſehr freundliches
Zim=
mer mit Bett und Moͤbel zu vermiethen und gleich zu
beziehen. Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
146) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt ein
vollſtaͤndiges Logis im mittleren Stock, mit allen
ſonſti=
gen Bequemlichkeiten verſehen, zu vermiethen, und kann
ſogleich bezogen werden.
Sodann eben ſo im oberen Stock ein dergleiches, nur
etwas kleineres Logis, welches bis den 1ten Juli
bezieh=
bar wird.
Jacob Roͤßler.
147) In Lit. A. No. 116. der Obergaſſe ein
vollſtaͤn=
diges Logis im Vorderhaus, Anfangs Juni zu beziehen.
148) Ein Logis in der Hinkelgaſſe No. 139. von Stube,
Kammer, Kuche und Keller, kann ſogleich bezogen
werden.
149) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt in der
mittleren Etage ein Logis von 1 Zimmern, Küche,
Bo=
denkammer, Keller und Holzplatz zu vermiethen.
Ludwig Liebig.
150) In der Sackgaſſe Lit. C. No. 84. iſt ein Logis
zu vermiethen und bald zu beziehen.
151) In der Holzſtraße Lit. B. No. 85. ſind zwei
vollſtaͤndige Logis zu vermiethen, und koͤnnen ſogleich
bezogen werden.
152) Das eine meiner beiden Haͤuſer an der
katholi=
ſchen Kirche iſt nunmehr ganz fertig, und kann nach
Be=
lieben bezogen werden; das andere wird in einigen
Wo=
chen fertig und beziehbar; zu beiden kann Stallung und
Wagenremiſe gegeben werden; auch denjenigen
Perſo=
nen, welche die Logis zu ſehen wuͤnſchen, und nicht zu
miethen willens ſind, ſtehen ſie jeden Tag offen.
Bruſt.
153) In No. 45. am Ballonplatz ein Logis 2
Stie=
gen hoch, die Ausſicht auf die Straße, bis den 1ten
Mai beziehbar.
154) In Lit. E. No. 87. der Bauſtraße im
Vorder=
haus iſt der zweite Stock zu vermiethen, beſtehend in
3 heizbaren Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Boden,
1) . kre.
Aal 77.
ne
„
9.
..
rigen
Po=
berden.
89) 4n.
5½
c.
.
B½ r e.
M sn n. ien.
ſentgeille 2..
ſen ſeht 1o
en, dinze.
G
Bin ½.
fln 22n.
ri ne.
.
½
M4 P e.
min t..
2. h.
9
½=
lr nna..
lai
eilt;
W.
meim.
Un in.
end.
Hoſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, in einem
Viteljahr, auf Verlangen auch fruͤher, zu beziehen.
15) In der Ludwigsſtraße iſt an einen Gymnaſiaſten
ein Stube mit Moͤbel, wobei auch die Koſt gegeben
wii, zu vermiethen.
26) In meinem neu erbauten Hauſe vor dem
Beſ=
ſurerthor ſind in der mittleren Etage zwei Logis mit
Bequemlichkeiten zu vermiethen.
F. Pfeffer.
41) In meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt ein
Lo=
gizzu vermiethen, beſtehend in 5 heizbaren Zimmern,
3 uͤbinetten, Kuͤche, Keller, Boden, Holzſtall und den
oyen Bequemlichkeiten, kann bis Ende Juni bezogen
Koͤhler.
aen.
8) In meinem Eckhauſe am Ludwigsplatz
iſ ie mittlere Etage mit allen
Bequemlichkei=
ten die Ausſicht auf den Ludwigsplatz und
Lud=
wisſtraße, zu vermiethen und den 1ten Mai
5. auch in einem Vierteljahr, zu beziehen.
Salomon Reichenbach.
1) In der Huͤgelſtraße ein gewoͤlbter Keller bei
Eimer.
Vermiſchte Nachrichten.
) Herr Beigeordnete Darmſtaͤtter hat das
Kaſſir=
anlRechneramt des Sterbkaſſevereins fuͤnf Jahre lang
mftgeltlich begleitet, und ſich dadurch ein ehrenvolles
Deimal in den Annalen unſeres Vereins geſichert.
In=
in ſiehet derſelbe durch uͤberhäufte Arbeiten ſich
ver=
imrt, dieſem Geſchaͤfte auf weitere fuͤnf Jahre, als
auf neue dazu gewaͤhlt, ſich widmen zu koͤnnen.
berzeugt, daß noch viele gute Patrioten in unſerer
Zellſchaft ſich vorfinden duͤrften, die einen kleinen Theil
r Zeit und Muͤhe einem ſo mildthaͤtigen Zwecke eben
h ern und bereitwillig darzubringen geneigt ſeyn
wer=
en erſuchen wir dieſe, ihre deßfallſige Willensaußerung
nnehalb vierzehn Tagen gefaͤlligſt an uns abzugeben,
mlſich im Voraus ſchon des allgemeinen Dankes fuͤr
ie ute Sache verſichert zu halten.
armſtadt den 26ten Maͤrz 1828.
Die Adminiſtration des Sterbkaſſe=Vereins,
und Namens derſelben der
Hofrath Schatzmann.
) Ich finde mich veranlaßt, in Folge des Ablebens
cſes geliebten Gatten, des Großherzoglichen
Hofbuch=
aͤrlers J. W. Heyer, hiermit bekannt zu machen,
die geſammten Zweige ſeines Geſchaͤfts unter der
erigen Firma:
Johan n Wilhelm Heyers
Hofbuchhandlung,
r. ungeſtoͤrten Fortgang behalten, und empfehle die
adlung dem ferneren Zutrauen und Wohlwollen des
erfrten Publikums aufs Angelegentlichſte.
karmſtadt den 10ten Maͤrz 1828.
Henriette Heyer, geb. Witte.
2) Der Spiritus vini von 78 Grad nach Richter,
den ich in Commiſſion fuͤr Herrn Johannes Diefenbach
von Eberſtadt verkaufe, koſtet vom 1ten April an 61fl.
pr. Ohm, der rothe Neuwieder Doppelkummel 36 fl.
pr. Ohm. Traukſteuer und Octroi werden beſonders
berechnet. Die uͤbrigen Liqueure verbleiben vor der
Hand auf den fruͤher bekannt gemachten Preiſen.
Conſtantin Cavalli.
3) Daß ich als Buͤrger und Schuhmachermeiſter
recipirt worden bin, mache ich einem
verehrungswuͤrdi=
gen Publicum bekannt. Durch gute Arbeit und ſchnelle
Befoͤrderung, werde ich mir das Zutrauen derjenigen,
welche mich beehren, zu erwerben ſuchen. Meine
Woh=
nung iſt bei Herrn Alexander Wolff im alten
Waiſen=
haus in der langen Gaſſe.
Philipp Emmrich.
4) Wohnungsveraͤnderung. Denjenigen,
welche ſich mit mir in Geſchaͤftsverbindung geſetzt
ha=
ben, zeige ich an, daß ich vom 2ten April l J. an
in das Eckhaus des Herrn Hofſattlers Steck dahier
und zwar in die Seite nach dem Birngarten
hin, in den dritten Stock ziehe.
F. Purgold, Hofgerichtsadvocat.
5) Unterzeichneter zeigt hiermit ergebenſt an, daß er
ſeine Wohnung in der großen Ochſengaſſe verlaſſen hat,
und in den vormals Franziſchen Bleichgarten gezogen
iſt. Die Bleiche iſt nicht allein in dem beſten Zuſtande,
ſondern auch mit einer guten Mange und allen ſonſtigen
Bequemlichkeiten verſehen. Auch koͤnnen Beſtellungen
in Waſchen im Hauſe angenommen werden, indem eine
neue Waſchkuͤche erbaut wird. Durch gehoͤrige Aufſicht
wird ſich derſelbe zu empfehlen ſuchen.
Philipp Foͤrſter.
6) Unterzeichnete iſt geſonnen im ordinaͤren und
feinen Weißzeugnaͤhen, Doppeltzeichnen, freien
Hand=
ſticken, Tuͤlldurchſtopfen und allen in dieſes weibliche
Fach einſchlagenden Arbeiten Unterricht zu ertheilen.
Sie verſpricht denjenigen Aeltern, welche ihr ihre jungen
Toͤchter anvertrauen wollen, eine gute Behandlung und
die groͤßte Aufmerkſamkeit auf dieſelben zu verwenden.
Auch uͤbernimmt ſie obengenannte Arbeiten zur
Verfer=
tigung im Hauſe.
Chriſtiane Feldmann,
wohnhaft am Loͤwenbrunnen bei Herrn
Seiler=
meiſter Wegenbauer.
7) Die allgemeine Militärvertretungsanſtalt
zaͤhlt bereits gegen 600 Mitglieder.
Darmſtadt den 11ten Marz 1828.
Ernſt Emil Hofmann.
8) Ein in gutem Stand befindlicher Garten im
Soder, 586 Klafter haltend, mit Obſtbaͤumen und einem
Haͤuschen verſehen, iſt zuſammen oder getheilt aus freier
Hand unter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen oder
auf mehrere Jahre zu vermiethen. Von wem ? ſagt
Ausgeber dieſes.
9) Ich zeige einem hohen Adel und
verehrungswuͤr=
digen Publicum hiermit ergebenſt an, daß ich mein
Lo=
gis bei Herrn Metzgermeiſter Marſtaͤller in der
Markt=
ſtraße verlaſſen habe und gegenwaͤrtig bei Herrn
Bier=
brauer Caſpar Diehl zum rothen Loͤwen wohne. Zugleich
empfehle ich mich mit jeder Sorte feiner und ordinaͤrer
Wolle, ſo wie mit allen Sorten geſtrickter Waaren,
und bitte um ferneren geneigten wohlwollenden Zuſpruch.
Eliſabetha Baum, geb. Gloͤckner.
10) Ich habe nun meine Weinwirthſchaft in ein
groͤßeres Local im 2ten Stock verlegt, und verzapfe
mei=
nen ſelbſt gezogenen Heppenheimer Wein beſter Lage,
wovon ich auch im Großen abgebe, die Maas zu 36 kr.
M. Dreſcher
in der großen Ochſengaſſe Nr. 4.
11) Ich mache einem geehrten Publicum bekannt, daß
ich bei Herrn Staͤrkfabrikant Struv in der Louiſen=
Hafner, Lohnkutſcher.
ſtraße wohne.
12) Dorothea Wenner empfiehlt ſich mit allen
Arten Seidenlocken nach der neueſten Façon, ſowohl im
Einzelnen, wie im Dutzend, auch reparirt ſie alte, daß
ſie wieder ſehr ſchoͤn werden, die Tour zu 12 kr.
So=
dann empfiehlt ſie ſich mit allen Arten Putzarbeiten, und
verfertigt alle Tuͤllſtickereien, eben ſo nimmt ſie alle
Ar=
ten Tuͤll, Spitzen und Filoſch zum Waſchen an. Gute
Arbeit und billige Behandlung wird ihr Beſtreben ſeyn.
Ihre Wohnung iſt am Beſſungerthor, dem Prinzen
Carl gegenuͤber.
13) Da ich mein Logis bei Herrn Kaufmann Roͤßker
in der Kirchſtraße verlaſſen habe, und in das vormals
Baͤcker Berbert'ſche Haus am Ecke der Beſſunger= und
Schulſtraße eingezogen bin, mache ich allen meinen
hie=
ſigen und auswaͤrtigen Freunden und Goͤnnern
ſchul=
digſt bekannt, und bitte um ferneres geneigtes
Wohl=
wollen, da es ſtets mein Beſtreben ſeyn wird, jeden
meiner Goͤnner nach Wunſch zu befriedigen.
P. Schloſſer,
Kleidermacher fuͤr Civil und Militaͤr.
14) Eine kleine ſtille Familie wuͤnſcht einen auch zwei
Gymnaſiaſten ins Logis; auch kann auf Verlangen Koſt
gegeben werden.
15) Unterzeichneter macht die ſchuldige Anzeige, daß
er in ſeinem Garten vor dem Jaͤgerthor von heute an
jeden Tag wieder Wein verzapft, naͤmlich zu 36, 32,
24 und 16 kr. pr. Maas; er bittet daher um geneigten
Val. Wambold.
Zuſpruch.
16) Lit. B. No. 92. in der langen Gaſſe ſteht ein
Stuhlwagen zu verleihen oder zu verkaufen.
17) Altes Neuwieder Geſundheitsgeſchirr, welches
wieder friſch verzinnt werden ſoll, kann bis zum 8ten
April d. J. bei mir abgegeben werden.
Friedrich Roͤßler.
18) Ich Unterzeichnete habe die Ehre, einem hohenAdel
und geehrten Publicum anzuzeigen, daß bei mir nun
wieder jede Woche Strohhüte gewaſchen werden, wo
auf Verlangen der Damen auch zweimal gewaſchen wer=
den kann, da ich mir ſelbſt ſchmeicheln kann, ſolchel
ſo ſchoͤn wieder herzuſtellen, daß man wenig oder gar
keinen Unterſchied unter gewaſchenen oder neuen finden
wird, indem ſie ihren Glanz und Appretur erhalten
wer=
den wie neu. Zugleich bemerke ich auch, daß alle Arten
Spitzen, Blonden, Schleier, weiße ſeidene Kleider,
weiße wollene und engliſche Shwals gewaſchen werden.
C. Bornſcheuer, Putzmacherin,
wohnhaft bei Herrn Weißbindermeiſter Hospf
in der Bauſtraße, nahe am Ludwigsplatz.
19) Es werden von Unterzeichnetem in das
Landge=
richt Langen 50, 200, 700, 900, 1050, 3000, 550 fl,
gegen gerichtliche Sicherheit zu leihen geſucht.
Nik. Jaxt von Egelsbach.
20) Einem hochgeehrten Publicum mache ich ſchuldigſt
kz=
bekannt, daß ich mein Logis in der großen Ochſengaſſe
bei Herrn Sinnigſohn verlaſſen habe, und jetzt bei ½
Herrn Staͤrkfabrikant Struv in der Louiſenſtraße wohne.
Heinrich Baumbach, Schreinermeiſter.
21) 1600 fl. liegen gegen gerichtliche Sicherheit, zu „ zm
5 Procent, zum Ausleihen bereit.
.
22) Ich wuͤnſche in eine beſondere Schreib= und Re½
chenſtunde noch einige Maͤdchen.- Auch in meinen Un=
.
terricht, als: Leſen, Schreiben, Rechnen, Deutſch, Franhl.
zoͤſiſch, Zeichnen u. ſ. w. koͤnnte ich noch einige Kindel;
annehmen. Ich ſchmeichle mir, die Zufriedenheit allelhmn
Derjenigen zu erwerben, welche Bildung und Geſchichün.
h.
lichkeit ſchaͤtzen.
Die Wittwe des verſtorbenen Juſtificaton An-„
Beun.
Leuchtweis, nahe am alten Schießärz
1½.
platz bei Herrn Regiſtrator Nabenauſu.„s.
23) 150 bis 200 fl. Vormundſchaftsgeld, hat auspne-
Simon Schneider,
leihen
in Gernsheim.
feni e.
24) Eine bejahrte Perſon ſucht in einer ſtillen Haus'n.
haltung oder bei einem Kinde in Dienſt zu kommen. Uhor;
25) Bei Metzgermeiſter Boͤttinger iſt ein neues Korbnnku;
rn .
waͤgelchen mit und ohne Pferd zu vermiethen.
in..
26) Die Wittwe Chriſtiane Bayer in der Schloß
.
gaſſe empfiehlt ſich als Krankenwaͤrterin, auch Todten,
.
kleider und Kronen zu machen, und Verſtorbene ausm½m,
und anzukleiden.
27) Ein nicht ganz ungebildetes Maͤdchen, das demmz
Haushaltung, hauptſaͤchlich aber der Kuͤche vorzuſtehe,
.
vermag, wird geſucht.
A. e.
28) Bei Jacob Trier in der großen Ochſengaſſe ſin
verſchiedene Reiſekoffer zu verkaufen und zu verleihen=
29) Eine ſehr gute Guittarre iſt zu verkaufen odel
än=
zu verleihen.
30) Ein Madchen, welches im Kochen erfahren frin.
und mit allen haͤuslichen Arbeiten umgehen kann, gütn
Zeugniſſe aufzuweiſen hat, ſucht auf Oſtern einen Dienſho.
Lit. E. No. 67. in der Waldſtraße zu erfragen.
Dur h.
31) 1200, 600, 400, 200 und 100 fl. liegen zuſche;
Ausleihen bereit. In der Paͤdagoggaſſe No. 79. zu elupo½½h
un .
fragen.
Holz=Preiſe in dem Herrſchaftlichen Magazin dahier.
Scheidholz. Prügelholz.
1) Ein Stecken Buchen, Hainbuchen, Eſchen,
Ahorn und Obſtbaum...
. 7 fl. 12 kr. 5 fl. 24 kr.
2) Ein Stecken Birken und Eichen
5 24—
4—12-
3) Ein Stecken Nadel= und weiches Holz... 4 12 3 - 12
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg.
Den 31ten März: Lindenfels; — Den 1ten April: Rimbach.
Angekommene, ab= u. durchgereiſte Fremde vom 23. bis 29. Maͤrz1828.
Am 29. März haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Herr Dreßler, Tonkünſtler, von Augs=
(¼ Herr Dr. Leidig, geheimer Rath, von Mainz; Herr
voiHahn, Particulier, aus Rußland; Herr Buſch von Gieſen,
Hen Keim, Kopf und Schäfer von Heilbronn, Kaufleute;
cHe Zubuks, Student, von Homburg; Herr Franke von
Of=
ſemich, Herr Baſſe von Lüdenſcheid Herr Schlinacher von
Hein, Herr Heuſſe von Frankfurt, Herr Marx von Worms,
Nsleute; Herr Bayer, Gutsbeſitzer, von München; Herr
Mier von Mainz, Herr Veit von Frankfurt, Kaufleute; Herr
v0 Mühlenfels, Gutsbeſitzer. von Düſſeldorf; Madame Herr
un Demoiſelle Nichte, von Diesburg; Herr Friedrich Rübold
— Bonn, Herr Wilhelm Rübold von Gieſen, Siudenten;
Hr. Eberz, Kaufmann, von Höchſt; Herr Scheple,
Handels=
zen, von Ebhauſen; Herr Zimmer, Lehrer, von Worms;
Hr Schlund, Privatmann, von Worms; Herr Wigmar von
Helberg, Herr Schlippe von Gieſen, Herrn Claſſer und von
mten von Heidelberg, Studenten; Herr Schmidt, Kaufmann,
os Frankfurt.
Im Darmſtädter Hof. Herr Heilmann, Kaufmann,
on Hanau; Herr Profeſſor Müller, Stadtpfarrer, von
Hom=
on; Herr Huttenmüller von Obereſchbach, Herr Breller von
Vin, Kaufleute; Herr Nagelmann, Privatus, von Berlin;
Hr Herberich von Caup, Herr Eßmann und Frau von
Heil=
brin, Kaufleute; Herr König und Frau, Maler, Herr
Städ=
iePrivatus, von Bern; Herr Schamer und Frau, Rath, und
Zu Parapetti, von Mannheim; Herr Schloſſer, Fabrikant,
v2 Dünkelſpiel; Herr Streng und Frau, Particulier, von
Inkfurt; Hrn. Hartmann und Brauer, Kaufleute, von Calw.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Brendel,
Secre=
fi von Aſchaffenburg; Herrn Männer und Lindemann,
Stu=
dcen, von Heidelberg; Herrn Meyrat und Jäot, von
Straß=
big, Herr Joſſey von Worms, Kaufleute; Herr Hofmann,
Keifmann, von Frankfurt; Herrn Klugkiſt und Kohl von
Bre=
u, Herr Hofſchläger von Heidelberg, Studenten.
Im Prinzen Emil. Herr Weis, Weinhändler, von
ſänerſchwabenheim.
Im Löwen. Herr Kraft von Mannheim; Herr Becker,
bticulier, von Gieſen.
In der Krone. Herr Klöpper, Geometer, von Offen=
5) Herr Brücher, Chirurg, von Umſtadt.
Im Schwanen. Herrn Lehr, Tuchfabrikant, von
Achelſtadt; Hrn. Gebrüder Siebold, Handelsleute, von
Düt=
taod; Herrn Rummel und Wolff, Wirthe, ven Höchſt; Herr
Veit, Kaufmann, von Frankfurt; Herr Kreis von Eichloch;
Herr Kurz, Hammerherr, von Michelſtadt.
In der Stadt Mainz. Herr Gärtner von Bensheim,
Herr Bradel und Frau von Holzhauſen, Handelsleute; Herr
Menzinger, Kaufmann, aus der Schweiz; Herr Ruty und Frau,
Revierförſter, von Virnheim.
Im Prinzen Carl. Herr Schwamm, Weinhändler,
von Köngernheim; Herr Kollin, Kunſthändler, von Offenbach;
Herr Kneip, Maler, von Mainz.
In der alten Poſt. Herr Nieß, Holzhändler, von
Wolfskehlen.
In der Stadt Frankfurt. Herrn Karlebach und
Schneider von Mannheim, Herr Danneberg von Paris, Herr
Rundheim und Frau von Eppingen, Kaufleute.
Im grünen Weinberg. Herr Korz von Wallthüren,
Herr Stohle von Stuttgart, Privatleute.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Obriſtlieutenant Künſtler: Herr Lieutenant
Künſt=
ler von Offenbach. - Bei Herrn Hauptmann v. Weitershauſen:
Fräulein v. Weitershauſen von Steinheim.- Bei Herrn Baron
v. Friedrich: Frau Hofrentamtmann Werr von Würzburg
Bei Herrn Calculator Prätorius: Demoiſelle Fendt von
Schotten.
Bei Herrn Baron von Gall: Fräulein von
Gall von Gießen - Bei Herrn Advokat Hofmann: Fräulein
Hof=
mann von Gießen.- Bei Herrn Leiblaquai Merk: Dem.
Dön=
ges von Frankfurt. - Bei Herrn Commerzienrath Hoffmann:
Fräulein Snell von Dornheim. - Bei Herrn
Medicinal=
rath Dr. von Plönies: Fräulein Leußler von Frankfurt und
Fräulein Leußler von Elberfeld.- Bei Frau Hofjägermeiſter
von Niedeſel: Frau von Bibra und Fräulein Tochter von
Nomrod. - Bei Herrn Oberfinanzrath Bierſack: Demoiſelle
Hoffmann von Schlitz. - Bei Herrn Major von Rabenau:
Fräulein von Schenk von Wäldershauſen.- Bei Herrn Advokat
Melsheimer: Fräulein Cullmann von Hering. - Bei Herrn
Hofgerichtsrath Weber: Fräulein Utſch von Nierſtein. - Bei
Herrn Rechnungsjuſtiſicator Held: Fräulein Reatz von
Beus=
heim. - Bei Herrn Oberlieutenant Cullmann: Frau
Poſtmei=
ſter Bender von Butzbach. - Bei Herrn Stabsauditeur Lange:
Madame Brauer von Frankfurt. - Bei Herrn Juſtizrath
Stamm: Demoiſelle Schwabenſtöcker von Corbach - Bei
Herrn Geb. Regierungsrath von Grolman: Frau
Obereinneh=
mer Stockhauſen von Romrod. - Bei Herrn Geh. Secretär
Zimmermann: Demoiſelle Heſſe von Umſtadt. - Bei Herrn
Geh. Reg. Rath Siegfrieden: Herr Profeſſor Dr. Adrian und
Frau von Gießen.- Bei Herrn Regierungsrath Dr. Böck=
mann: Herr Lieutenant Wolf von Friedberg. - Bei Herrn
Oberforſtrath Sell: Herr Buchner und Herr Weis,
Forſtkandi=
daten von Aſchaffenburg. - Bei Madame Schuchardt: Frau
Inſpector Kraus von Kaſſel.
Vom 23. bis 28. Maͤrz ſind eingekehrt
und wieder abgereiſt.
Herr Baron von Beckum von Heidelberg; Herrn
Architek=
ten Heſſe und Stieber von Berlin; Herrn Studenten v.
As=
pern und Pohn von Heidelberg; Herr Revierförſter Kraft von
Mörshof und Herr Revierförſter Winheim von Mörfelden;
Herrn Studenten von Lersner und Hofſchlager von
Hei=
delberg; Herrn Studenten, Faber von Wiesbaden und Lautz
von Idſtein; Herr Student Goldmann von Gießen; Herr Dr.
von Löw von Heidelberg; Herr Pfarrer Fell von Mainz; Herr
Friedensrichter Wagner von Niederolm; Herr Calculator
Stamme von Mainz; Herr Commerzienrath Leisler von
Ha=
nau; Herr Student Flügel von Heidelberg; Herrn Studenten
Mann, Schmidt, Collenet, Heigelin, Fluchardt, Bachem,
Kramer, v. Laer, Gerber, Klempion und Wihlicin, von
Hei=
delberg.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Den 23ten März: dem Bürger und Schneidermeiſter,
Con=
rad Traiſer, eine Tochter: Anne Eliſabeth; geb. den 13ten März.
Eod.: dem Bürger und Maurer, Georg Daniel Niederhöfer,
ein Sohn: Heinrich Daniel; geb. den 10ten März.
Eod.: dem Großherzogl. Rechnungsprobator, Helfrich
Chri=
ſtian Philipp Spamer, Zwillinge, ein Sohn: Georg Philipp
Carl Auguſt, und eine Tochter: Louiſe Eliſe Polexine; geb. eod.
Den 2uten: eine uneheliche Tochter: Catharine; geb. den
13ten März.
Den 26ten: dem Großherzogl. Kirchen= und
Schulrathsacceſ=
ſiſten, Ludwig Heinrich Fuchs, ein Sohn: Friedrich Wilhelm;
geb. den 6ten März.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 23ten März: dem Großherzogl.
Oberfinanzkammerſecre=
tair, Friedrich Wilhelm Auguſt Schenk, eine Tochter: Theodore
Franziske Auguſte Theela; geb. den 22ten Feb.
Kopu lirt:
Den 22ten März: der Bürger und Schreinermeiſter, Johann
Adam Stahl, des verſtorbenen Bürgers und Schloſſermeiſters,
Emmerich Vernhard Stahl, hinterlaſſener älteſter ehelicher Sohn,
und Marie Eliſabeth, die nachgelaſſene Wittwe des verſtorbenen
Bürgers und Ackermanns, Johann Jacob Sturm.
Geboren bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 18ten März: dem Schutzgenoſſen und Handelsmann,
Herz Samuel Hachenburger, ein Sohn.
Beerdigte:
Den 22ten März: dem Bürger, Handelsmann und
Seiler=
meiſter, Valentin Wägenbauer, ein Sohn: Johann Georg
Ni=
colaus, 8 Jahre, 9 Monate und 21 Tage alt; geſt. den 20ten.
Den 23ten: der geweſene Waiſenhausgärtner, Johann
Chri=
ſtoph Quare, 81 Jahre, 11 Monate und 18 Tage alt; geſt. den
20ten.
Den 25ten: dem Bürger und Leiendeckermeiſter, Heinrich
Maaß, eine Tochter: Eliſabeth Catharine Friederike, 17 Tage
alt; geſt. den 23ten.
Eod.: Frau Sophie, die nachgelaſſene Wittwe des zu Gieſſen
verſtorbenen Regierungsraths, und Profeyors, Chriſtian
Hein=
rich Schmid, 26 Jahre, 1 Monat und 20 Tage alt; geſt. den 22.
Eod.: Johannette, die Ehefrau des Großherzogl.
Kanzleidie=
ners, Adam Bender, 51 Jahre, 2 Monate und 21 Tage alt; geſt.
den 23ten.
Den 26ten: Marie Eliſabeth. die Ehefrau des Bürgers und
Seifenſiedermeiſters, Georg Wilhelm Maret, 57 Jahre, 9
Mo=
nate und 11 Tage alt; geſt. den 2uten.
Den 29ten: Johann Conrad, ehelicher Sohn des Bürgers und
Pfläſterermeiſters, Philipp Bangert, 7 Monate und 8 Tage alt;
geſt. den 26ten.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 28ten März: dem vormaligen Premierlieutenant,
Chri=
ſtian Philipp Gerlach, ein Sohn: Friedrich Paul, 3 Jahre, b
Monate und 17 Tage alt; geſt. den 25ten.
Den 29ten: dem Großherzogl. Rechnungsreviſor, Johann
Mathias Gottlieb Eckhard, eine Tochter: Amalie Ferdinande
Auguſte Louiſe Friederike, 1 Jahr, 3 Monate und 19 Tage alt;
geſt. den 22ten.
Beerdigt bei der iſraelitiſchen Gemeinde.
Den 18ten März: Thereſe, geborne Moſes, Ehefrau des
hieſigen Schutzgenoſſen und Handelsmanns, Herz Samuel
Hachenburger.
Eod.: dem Schutzgenoſſen und Handelsmann, Herz Camiel
Hachenburger, ein Sohn, 2 Stunden alt.
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.