Lum. 8.
S a m ſt a g den 23. Februa r.
1828.
Metzgerfeilſchaften.
hſenfleiſch
ah=oder Rinderfleiſch
albfleiſch-
ammelfleiſch
ſchweinenfleiſch
ſchinken oder Dörrfleiſch
peck
ierenfett
—
ammelsfett
ſchweineſchmalz, unausgelaſſenes
ſchweineſchmalz, ausgelaſſen
—
ſchſenleber
ülzen
—
ratwürſte
berwurſt, von pur Schweinen
ſutwurſt, desgleichen
emiſchte Wurſt, worin Lung, Leber
Polizey=Taxe
1Pf. Brod.Roggenbrod für 2 kr. — ſoll wieg. 4. pok. Pf. L.
20 2
2 3 2) 4 kr. — 17⁄ 6 —
—
—
6 kr. 2 6 2 8 — 12 kr. - 4 19 10 Kümmel od. gem. 14 —
für 1 kr.
Brod 8 2½ 16 . 2 kr. - 17) ½) 14 1 kr. -
Waſſerweck 6) 2½ 14 - 1kr. —
Milchweck 5 1¾ 15 1 kr. —
Milchbrod. 5 2 16 Franz. Milchbr. 1 kr. 4) 3¾ 5 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 5 12 kr. 2 pf. 10
12 Bier. 11 Jungbiere im Haus d. M. 6, auſſer d. Hausl 5½ kr., der Schopp. auſſ. d. Haus 1½ kr. 12
Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürſen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der neimlichen
Vieb=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehoͤren:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, Georg Böttinger in
der Ochſengaſſe, Friedrich Müller in der
kleinen Bachgaſſe, Balthaſar Rummel in
der Obergaſſe.
Markipreiſe.
Mehl. fl." kr." fl. kr. Geflügel. fl. er ſockenmehl, Ein Malter 61 25. Spanſau das Stück- Ein Feldhuhn ſeißmehl der verſchiedenen Sorten 9 —Handkäfe, das-Stück 21 Ein Schnepfe 1 — chwingmehl 15 43 Eyer 3 Stück 4) Eine junge Gans, 1) riesmehl 10) 30 Kartoſſeln, ein aufgeſetzter Kumpf 6) Ein Paar junge Enten 40 —
—
ernmehl 7 126 Ein altes Huhn 16 ollmehl 1 7⁄ Wildprriett. Ein Paar junge Hühneroder Hahnen 28 Andere Victualien. Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben 12 lierhefe, die Ms. 20 kr. Milch, 6 kr. Hirſchwild, das Pfund 12 Fiſche. utter, friſche, das Pfund 115 Rehwild, das Pfund 12 Das Pf. Hecht15 kr. Karpfen 16kr. Schweinewild, das Pfund 12 1) Weißfiſche u kr. Aal 18 kr.
Fruchtpreiſe in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
andrathsbezirke;und
Fruchtmärkte. Zeit.
des
Schreibens. Ko r „ „141 oriſte W. aiz= e n Spelzi Hafe „ r, Das Malter,
kr.
f1. Mtrl fl. verk. Das W Malter,
kr.
„ verk.
MItr.) Das X.
fI. Kals
kr= verk.
Mitr. Das;
fl. Malter,
kr. verk.
Mitr. Das 2
fl. hendtaöir
— 19. Februar. — — 5 16 6 — — — — 3 3 90. ensheim 19. Februar. — — — 20 20 eppenbeim
—
ornberg 9. Februar. — — 30 10 — — — 3 20 40 2 30 10 ngen
ie burg 12. Februar. — — — — — — — eligenſtadt 20. Februar. 6 30 22 9 20 18 3 — 20 einheim
indenfels
—
rſchhorn 16. Februar. 6 50 5 5 30 10 3 10 30 2 40 20 impfen = 16. Februar. — — 4 3 13 — ernsheim= 13. Februar. — — [ ← ][ ][ → ]
Edictalcitationen.
1) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß des
da=
hier ledig verſtorbenen Particuliers Wilhelm Sprenger,
aus irgend einem Grunde rechtliche Anſpruͤche zu haben
glauben, werden hierdurch aufgefordert, ſolche um ſo
ge=
wiſſer bei unterzeichneter Gerichtsſtelle binnen 4 Wochen
anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt nach
frucht=
loſem Ablauf dieſer Friſt, ohne Weiteres von der Maſſe
ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt den 1ten Februar 1828.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
2) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß des
da=
hier verſtorbenen penſionirten Amtskellers Hofmann von
Neckarſteinach Forderungen haben, muͤſſen ſolche
Don=
nerſtag den 13ten Maͤrz d. J. bei dem unterzeichneten
Commiſſaͤr anzeigen, widrigenfalls die Nichterſcheinenden
bei Vertheilung der Maſſe unter die Glaͤubiger und
resp. Auslieferung des etwaigen Ueberſchuſſes an den
im Koͤnigreich Wuͤrtemberg wohnenden Erben, nicht
weiter beruckſichtigt werden ſollen.
Darmſtadt den 11ten Februar 1828.
In Auftrag
Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
Pfaff
Hofgerichtsſecretaͤr.
Verſteigerungen.
1) Montag den 3ten Maͤrz a. c., Nachmittags 2
Ubr, ſoll das zum Nachlaſſe des verſtorbenen Peter Doͤrr
dahier, gehoͤrige Wohnhaus Hofraithe und Garten
Lit. H. No. 39a. vor dem Jaͤgerthor nochmals auf
dem hieſigen Rathhauſe, mit dem Bemerken verſteigt
werden, daß der unwiederrufliche Zuſchlag erfolgen ſoll.
Darmſtadt, den 21. Januar 1828.
Großherzoglich Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
2) Montag den 25ten dieſes Monats, Nachmittags
2 Uhr, ſoll mein im Oberfeld lt. Flb. Flur 19 No. 87
und 87½ in der 9ten Lage auf dem Kieß gelegenen 214
Klftr. haltender Garten, nochmals auf allhieſigem
Rath=
haus verſteigt und bei einem annehmbaren Gebot dem
Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen
wer=
den. Darmſtadt, den 11ten Februar 1828.
Wittwe des Großherzogl.
Hof=
muſikus Haaͤck.
5) Montag den 3ten Maͤrz d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll das zum Nachlaſſe des Fuhrmanns Daniel
Wiegler dahier gehoͤrige Wohnhaus, Lit. C. No. 40.,
auf dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termin be=
kannt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbieten=
den verkauft werden.
den 2.
Darmſtadt den 18ten Januar 1828.
nndn.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Lur=
Wiener.
Zaubitz.
4) Montag den 3ten Maͤrz d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll das, zur Georg Stumpfiſchen Maſſe dahier
gehoͤrige Wohnhaus und Hofraithe, Lit. H. Nr. 34,b.,
auf dem hieſigen Rathhauſe unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen an den Meiſtbietenden ver=
ſteigt werden.
Darmſtadt, den 15ten Januar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
5) Donnerſtag den 28ten d. M., Vormittags um
9 Uhr, ſoll im Verwaltungsburcau des
Leibgarderegi=
ments die= Lieferung von
100 neuen Torniſtern,
100 „ Czakos und
200 Czakofilzen:
ſodann um 10 Uhr deſſelben Morgens im
Verwaltungs=
bureau des 2ten Garderegiments
140 neue Torniſter,
100 „ Czakos und
250 „ Czakofilze,
nach den vorliegenden Proben, an den
Wenigſtuehmen=
den verſteigt werden, wobei zugleich bemerkt wird,
daß der Steigerer ¼ als Caution baar, in guͤltigen
Staatspapieren, oder einen annehmbaren Buͤrgen zu „
ſtellen hat. Die weiteren Bedingungen werden bei dern=
Verſteigerung bekannt gemacht.
Zu den Czako's beider Regimenter werden die Filze „
von den Verwaltungsraͤthen geliefert.
beilb
Darmſtadt den 4ten Februar 1628.
ner
In Auftrag der beiden Verwaltungsraͤthe
C
Vogel
Oberquartiermeiſter.
6) Montag den 10ten Maͤrz d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll der dem Garde du Corps Martin Großmann
dahier gehoͤrige Acker, Pag. 10. Nr. 193., 118 ⬜Klaft.
enthaltend, im Heinheimer Feld, in der 27ten Gewann,
in dem Bangert ꝛc., auf dem hieſigen Rathhauſe, unter
den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen,
an den Meiſtbietenden verſteigt werden.
Darmſtadt den 28ten Januar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
7) Montag den 10ten März d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll die den Joſt Schmittiſchen Eheleuten
da=
hier gehoͤrige Hofraithe, an dem Sandberg, Lit. G.
Nro. 148., nebſt Garten daſelbſt, auf dem hieſigen
athhauſe, unter den im Termin bekannt zu
machen=
en Bedingungen, an den Meiſtbietenden verſteigt
verden.
Darmſtadt den 28ten Januar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
8) Montag den 25ten dieſes, Nachmittags 2 Uhr,
oll das neu erbaute Wohnhaus, Hofraithe, Stallung,
temiſe und Garten in der Waldſtraße zwiſchen dem
hroßherzogl. Oberforſtrath Buchner und Staabsarzt
mmann auf allhieſigem Rathhaus nochmals zum
Ver=
auf öffentlich ausgeboten werden.
Darmſtadt, den 13ten Februar 1828.
In Auftrag Zaubitz.
9) Montag den 3ten Marz 1828, ſollen im Revier
5teinbrückerteich:
1.) 163¾ Stecken buchen
= eichen
79
2.)
= obſtbaum
3.)
= buchen
4.) 170½
= eichen
5.) 14
6.) 200 Stuͤck buchene
7) 525 eichene Wellen,
L.). 75 erlene
Scheidholz I. Sorte,
Stockholz,
nter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
en Bedingungen meiſtbietend verſteigt werden.
Man ladet die Steigliebhaber hiermit ein, ſich an dem
ben beſtimmten Tage des Morgens um 8 Uhr an dem
orſthauſe Einſiedel, wo der Anfang mit der
Verſteige=
ung gemacht werden ſoll, einzufinden.
Dieſes wird mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß
enjenigen Steigerern, welche annehmbare Buͤrgſchaft
eibringen, eine dreimonatliche Zahlungsfriſt geſtattet
erden ſoll.
Steinbrückerteich am 14ten Februar 1828.
Der Revierfoͤrſter Schmidt.
10) Montag den 17ten Maͤrz d. J., Nachmittags 2
hr, ſollen nachſtehende zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des
rſtorbenen Fuhrmanns Daniel Wiegler dahier
gehoͤ=
gen Guͤterſtuͤcke:
Pag. Nro. ⬜Klaft.
155 Acker im Heinheimer=Feld, in
14. 20.
der 83ten Gewann, links des
Herlenwegs;
14. 21. 198 Acker daſelbſt;
17. 146. 610 Acker im Oberfeld, in der 35ten
Gewann, am heiligen Kreuz,
f allhieſigem Rathhauſe unter den im Termin bekannt
machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
ver=
ſigt werden.
v=Darmſtadt den 5ten Februar 1828.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
11) Dienſtag den 26ten d. M., Vormittags 9 Uhr,
werden auf hieſigem Rathhaus 22 Malter Waizen, 300
Malter Korn, 50 Malter Gerſte, 150 Malter Hafer, 20
Malter Hirſen, 22 Malter Erbſen, an den Meiſtbietenden
verkauft.
Darmſtadt den 10ten Februar 1828.
Großh. Rentamt.
Seippel.
12) Montag den 31. Maͤrz a. c. Nachmittags
3 Uhr, ſoll das der Wittwe des Fuhrmanns
Valen=
tin Zehder dahier, gehoͤrige Wohnhaus und
Hof=
raithe in der Heroldsſtraße, Litt. G Nr. 40 auf
dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termine
be=
kannt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbie=
tenden, verkauft werden.
Darmſtadt, den 20. Februar 1828.
Großherzogl. Heſſiſch. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
13) Montag den 10ten Maͤrz d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſollen nachſtehende dem Schaͤfer Conrad Gunſt
da=
hier gehoͤrigen Guterſtuͤcke, als:
Pag. Nro. Klaftr.
1h. 83. 372 Garten im Heinheimer=Feld,
in der 26ten Gewann, an
dem Breitwieſer=Weg;
33. 28. 248. Acker im Loͤcherfeld, in der 6ten
Gewann, auf die Chauſſee,
nochmals mit dem Bemerken auf allhieſigem Rathhauſe
verſteigt werden, daß hinſichtlich des Ackers, der
un=
widerrufliche Zuſchlag ertheilt werden ſoll.
Darmſtadt den 5ten Februar 1828.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
14) Dienſtag den 4ten Maͤrz laufenden Jahres,
Vor=
mittags 9 Uhr, wird in dem Caſinogebaͤude dahier vo
unterzeichnetem Notar zur Verſteigerung der hiernach
beſchriebenen Weine geſchritten werden; naͤmlich:
6 Stuͤck Bodenheimer,
6
Nierſteiner,
Eltwiller,
2
2 = Hattenheimer,
Markebronner,
= Ruͤdesheimer,
= Steinberger,
ſaͤmmtlich vom Jahr 1819, aus den beſten Lagen, rei
gehalten und geeignet, jeder Erwartung zu entſprechen.
An demſelben Tage, Nachmittags 2 Uhr, werden in
be=
ſagtem Locale ferner verſteigt:
20 Stuͤck Saulheimer in 4 Lagerfaͤſſern,
12 = Ockenheimer,
6 =. Eſſenheimer,
2 Großwinternheimer,
alle vom Jahr 1826.
Proben der 1819r Weine koͤnnen am Tage der
Ver=
ſteigerung von 8 bis 9 Uhr Vormittags und jene der
1826r von Nachmittags 1 bis 2 Uhr an den Faͤſſern
genommen werden, zu welchem Ende man ſich an den
Kuͤfermeiſter Herrn Weckbacher, Lit. C. No. 224. in
der Bauerngaſſe, zu wenden hat.
Maknz den 7ten Februar 1828.
Faber.
15) Mittwoch. den 27ten d. M., Morgens um 9
Uhr, ſoll die Lieferung von circa 2000 Gebund
Korn=
ſtroh, fuͤr die beiden Garderegimenter, auf dem Bureau
des unterzeichneten Verwaltungsraths in Accord
gege=
benzwerden.
Darmſtadt den 13ten Februar 1828.
Der Verwaltungsrath des
Leibgarde=
regiments.
16) Montag den 25ten Februar l. J., Morgens 9
Uhr, ſollen in dem Revier Beſſungen, Diſtriet
Dachs=
berg und hinter den Erlen,
77½ Stecken buchen Ausſchuß=Scheidholz,
200 Stuͤck buchen Baumwellen,
4400 - geringe Reisholzwellen,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
wer=
denden Bedingungen, an den Meiſtbietenden oͤffentlich
verſteigt werden.
Der Anfang wird mit dem Ausſchuß=Scheidholz auf
dem Wildenſauweg in oben benannter Stunde gemacht.
Donnerſtag den 28ten Februar l. J., Morgens 9
Uhr, ſollen in dem Revier Beſſungen, Diſtrict
Kirſch=
berg, hinteren Kirchſchlag und Gebrannten,
54 buchene Werkholzkloͤtze, beſonders fuͤr Wagner
und Schreiner ſehr brauchbar,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
wer=
denden Bedingungen, an den Meiſtbietenden oͤffentlich
verſteigt werden.
Der Anfang wird an der Ludwigshoͤhe und hinteren
Kirchſchlag mit den daſelbſt befindlichen 29 Kloͤtzen in oben
genannter Stunde gemacht und die Verſteigerung um
12 Uhr, Mittags in dem gemeinſchaftlichen Beſſunger
Wald, Diſtrict Gebrannten am rothen Kreutz fortgeſetzt.
Denjenigen Steigerern, welche vorſchriftsmäͤſſige
Buͤrg=
ſcheine beibringen, wird eine Zahlungsfriſt von 6
Mo=
naten geſtattet.
Beſſungen, am 21ten Februar 1828.
Der Oberfoͤrſter
Kuhn.
17) Montag den 31ten Maͤrz d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſollen nachſtehende, der Zimmermann
Neumann=
ſchen Wittwe dahier gehoͤrigen Güterſtuͤcke, als:
Pag. Nr. ⬜Klft.
5. 11. 139 Acker in der 20½ Gewann des
Hein=
heimer Feldes, auf den Arheilger Weg,
Pag. No. UKlaft.
5. 87. 201 Acker im Heinheimer Feld in der 47. Ge= ml
i=
wann, an dem faulen Graben, ꝛc.,
10. 272.
28 Hofraithe an dem Sandberg, Lit. H.
Nr. 123., im Brandkataſter,
10. 272.
25 Garten daſelbſt,
l.
28. 15. 211 Acker im Loͤcherfeld, in der 2. Gewann
zur Roͤhre,
28. 133. 121 Acker im Loͤcherfeld, in der 11. Gewann
n
auf den unteren Weiterſtaͤdter
Weg=
auf dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termin be=
üi=
kannt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbieten=
iren
den verſteigt werden.
Lun ir,
Darmſtadt, den 16ten Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
18) Mitwoch den 27ten d. M., des Vormittags 9
Uhr, ſollen im Revier Griesheim, Diſtrict Fuchsjagen,/ Uinn i
14 Stecken eichen Scheidholz, 2ter Klaſſe,
⁄.
17½ kiefern
1550 Stuͤck eichene Wellen und
1
18 Staͤmme eichen Bauholz,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
wer=
denden Bedingungen, oͤffentlich verſteigt werden.
Die Zuſammenkunft iſt an oben beſtimmter Stunde 1½
llan
an dem Gehaborner Hof.
.
bei
1
Griesheim, am 28ten Februar 1828.
in der Mirr.
Der Oberfoͤrſter
brizn ½½
Rückert.
½½
19) Montag den 31ten März d. J., Nachmittags, mätſmi=
2 Uhr, ſollen nachſtehende dem Gaſtwirth Georg Kern= J.
ver
von hier gehörigen Güterſtücke, als:
ber
„
Pag. Nr. ⬜Klaft.
2. 88. 59. Hofraithe in der großen Och= Anin
ſengaſſe, Lit. B. No. 15;
56. Hofraithe daſ., Lit. B. No. 30;
43. Garten im Oberfeld, in der 1.
mißns .
10ten Gewann, an dem
gro=
in r..
ßen Woog;
.
19. 201. 99. Garten daſelbſt;
Brhn.
19. 202. 1063.
mmene. .
=
46.
19. 203.
auf dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termin be
um ien.
kannt zu machenden Bedingungen, an den Meiſtbieten/
den verſteigt werden.
Darmſtadt den 19ten Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
2. 109.
19. 200.
20) Montag den 10. Maͤrz d J., Nachmittags
3 Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaft der Michael Stel
phan'ſchen Ehefrau dahier, gehoͤrige Wohnhaus und
Hofraithe, in der Hinkelgaſſe Lit. C. Nr. 129,
au=
dem hieſigen Rathhauſe; unter den im Termine beſ
in
uu
gerd
[ ← ][ ][ → ] innt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbie=
h.
nden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 5. Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
21) Dienstag den 8. April a. c. Nachmittags
Uhr, ſoll das dem Baͤckermeiſter Chriſtoph
Damb=
ann dahier gehoͤrige Wohnhaus und Hofraithe,
der großen Bachgaſſe, Lit. C. Nr. 143, auf dem
jieſigen Rathhauſe, unter den im Termine bekannt
t machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
erſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
22) Mittwoch den 5ten März d. J., Vor= u.
Nach=
ittags in den gewöhnlichen Stunden, ſoll in dem
aſtwirth Kerniſchen Wohnhauſe dahier, leinen
Ge=
ich, Bettwerk und allerhand Hausrath, gegen gleich
aare Zahlung, an den Meiſtbietenden verkauft werden.
Darmſtadt den 19ten Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
23) Die in der Großherzogl. Zeitung und
Wochen=
latt auf den 29ten Februar anberaumte Verſteigerung
ei Herrn Sattlermeiſter Koch in dem Koͤhleriſchen Hauſe,
1 der Rheinſtraße, reducirt ſich nunmehro, da die
brigen Gegenſtaͤnde aus der Hand verkauft worden
ind, blos noch auf den Verkauf der benannten Pferde,
delche denſelben Tag, als den 29ten Februar, Morgens
Uhr, in dem benannten Local gegen baare Zahlung
erſteigert werden, wozu man die allenfallſigen
Liebha=
er hoͤflichſt einladet.
Darmſtadt, den 22ten Februar 1828.
24) Dienstag den 8. April d. J. Nachmittags
1 Uhr, ſoll die der Wittwe des verſtorbenen
Wacht=
neiſters Frank dahier, gehoͤrige Hofraithe und
Gar=
en im Birkenſtall ꝛc., Lit. G Nr. 19, auf dem
ieſigen Rathhauſe, unter den im Termine bekannt
u machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden,
erſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. Februar 1828.
Großherzogl. -Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
Feilgebotene Sachen.
1) In einer der ſchoͤnſten Lagen hieſiger Stadt, iſt
ein ſolid gebautes Wohnhaus, das nach zwei Straßen
5 die Ausſicht hat, und ſeiner innern Einrichtung nach, ſich
n lzumal fuͤr Eine, auch wohl zwei Familien eignet,
un=
ter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen. Das
Naͤ=
here bei Ausgeber dieſes.
2) Reiner alter Kornbrandwein, die Maas zu 48 kr.
bei
Heinrich Diehl im gruͤnen Laub.
3) In der Waldſtraße iſt noch ein Bauplatz, auf
der Sommerſeite gelegen, zu verkaufen.
4) Endesunterzeichneter iſt Willens ſein Wohnhaus
Lit. B. No. 50, aus freier Hand zu verkaufen.
Sperb, Schloſſermeiſter.
5) Das zwiſchen dem Maurermeiſter Herrn
Chriſtian Ganß und dem Schloſſermeiſter Herrn
Schonewolf ſtehende, vormals dem Großherzogl.
Kapellmeiſter Herrn Haßloch gehoͤrige, gut
ge=
baute 3ſtoͤckige Wohnhaus iſt unter
vortheilhaf=
ten Bedingungen aus freier Hand auf den
Ab=
bruch zu verkaufen. Das Nähere zu erſahren bei
Schmitz,
Bauſecretaͤr.
6) Beim luſtigen Schweizer Sn. Bickelmann in der
kleinen Bachgaſſe Lit. B. No. 75. ſind noch
Großher=
zoglitch Heſſiſche Lotterie=Looſe zur zweiten Klaſſe,
welche den 27ten dieſes Monats gezogen wird, unter
ſehr vortheilhaften Bedingungen zu haben.
7) Drei Bauplätze in verſchiedenen Lagen.
der Neuſtadt, ſind abzugeben und das Nähere
bei mir zu erfragen.
Schmitz, Bauſecretär.
8) Ich bin willens meinen Garten vor dem
Jaͤger=
thor, nahe am hohlen Weg liegend, im Ganzen oder ge=
Wittwe Orth
theilt zu verkaufen.
auf dem Ballonplatz.
9) Bei Unterzeichnetem ſteht ein
Füllhornca=
napee mit geſtochenen Früchten und vergoldet nebſt
6 Stuhlen zu verkaufen, auch kann man den
Ueberzug dazu bekommen.
Zugleich empſehle ich mich, alle in mein
Ge=
ſchäft einſchlagende Artikel auf das allerbilligſte
zu verfertigen. Ein Canapee zu 4 fl., 6 Stuhle
zu 4 fl., ein Stuck Tapet mit Stärke und Leim
18 kr., einen Vorhang aufzumachen 8 kr. und
ſon=
ſtige einſchlagende Artikel im Verhaͤltniß dieſer
Preiſe.
Fur gute Arbeit und prompte Bedienung werde
ich mir jederzeit das geſchenkte Zutrauen zu
er=
halten ſuchen.
oſeph Wieſer, Tapezier,
wohnhaft bei Herrn Koch in der Louiſenſtraße,
Lit. E. Nr. 10.
10) Guter Leim 24 und 26 kr. per Pfund, bei
Ernſt Keller in der Neckarſtraße.
9) Mehrere ſehr bequeme gut gebaute
Häu=
ſer, worunter ſich einige vorzuglich zu
öffentli=
chen Geſchäften eignen, in der Alt= und
Neu=
ſtadt, in der Straße nach Beſſungen und nach
dem Carlshof, ſind unter ſehr vortheilhaften
Bedingungen zu verkaufen, und das Weitere
bei dem Unterzeichneten zu erfragen.
Darmſtadt, den 4ten Februar 1828.
Schmitz, Bauſecretär.
10) Schoͤne friſche Leinſaamenkuchen ſind billigen
Joh. Jac. Dieffenbach
Preiſes zu haben bei
in der großen Ochſengaſſe.
11) Das vor dem Jaͤgerthor neben Herrn
Kammer=
zahlmeiſter Dauth gelegene Enes'ſche Haus iſt aus freier
Hand zu verkaufen. Liebhaber belieben ſich bei
Unter=
zeichnetem zu melden.
Darmſtadt den 15ten Februar 1828.
Paulus Gervinus.
12) 40 Maas vorzuͤglich gute Milch, 5 kr. das ganze
Jahr hindurch, iſt taͤglich zu haben: Herr Baͤckermeiſter
Meyer ertheilt hieruͤber naͤhere Auskunft.
13) Bei Leinewebermeiſter Hottes in der kleinen
Ochſengaſſe, bei Herrn Baͤckermeiſter Jacobi wohnhaft,
iſt Sauerkraut zu verkauſen.
14) Alter Fruchtbrandwein, 24 und 28 kr., Kuͤmmel,
32kr., Anis, 32 kr., Treſter 24 und 32 kr., alter
Zwet=
ſchen, 32 kr., Hefenbrandwein, 48 kr. pr. Maas iſt zu
Daniel Traiſer,
haben bei
in der langen Gaſſe dem alten
Waiſen=
haus gegenuͤber.
15) Einen friſchen Transport Braunſchweiger und
Goͤttinger Wuͤrſte habe ich erhalten.
Wilhelm Netz, Conditor.
16) Meine zwei vorn im Bangertweg liegende ſehr
gute Gemuͤſe= und Obſtgaͤrten verkaufe ich aus freier
Wittemann.
Hand.
17) Wir haben bedeutenden Vorrath von dem auch
als Duͤnger ruͤhmlichſt bekannten Dungſalz, und
empfeh=
len uns damit zur gefälligen Abnahme. Um dieſen
Ar=
tikel in jeder Hinſicht gemeinnuͤtzig zu machen, werden
wir den Preis ſo billig als moͤglich ſtellen.
Stockſtadt am Rhein den 16ten Februar 1828.
W. Kaſt und Comp.
18) Ein Torfofen und ein Sparheerd mit zwei großen
Kroͤppen ſind zu verkaufen.
19) No. 52. hinter der Waiſenpumpe ſind
Kanarien=
voͤgel, der ſchoͤnſten Buchfinken und andere Voͤgel, nebſt
einem ſchoͤnen Heckkaͤfig und Ameiſeneier zu verkaufen.
20) Unterzeichneter iſt willens ſein Wohn= und
Back=
haus, Waſchkuͤche, Schweinſtall, dabei ein großer Hof
und ein ſchoͤner Pflanzgarten, alles ſehr bequem einge=
richtet, unter ſehr annehmbaren Bedingungen aus freier
Hand zu verkaufen; Liebhaber koͤnnen es taͤglich einſehen.
H. Siebert, Bekker in Bockenheim
bei Frankfurt am Main.
21) Lit. A. No. 55. der Infanteriecaſerne gegenuͤber
ſteht ein nußbaumener polirter Schreibſecretaͤr zu
ver=
kaufen.
22) Zwei neue Fluͤgel ſtehen bei mir billig zu verkau=
Kloͤß, Hofinſtrumentenmacher.
fen.
23) Im wilden Mann 3 Stiegen hoch ſteht eine,
ſpaniſche Wand zu verkaufen.
24) Ein ſchwarzer ½jähriger gelernter Pudel iſt zu
verkaufen.
25) Lit. A. No. 54. ſteht ein Wagen nebſt Kartoffel= ä
kaſten und einer Egge zu verkaufen.
2.
e6) Moderne Seidenlocken, verſchiedener Art, ſind
fortwaͤhrend in Commiſſion und zu ganz billigen Prei=
B. Moͤbus,
ſen zu haben bei
Hof=Marchande de Modes.
27) An dem alten Beſſunger Weg iſt ein, ½ Morgen
haltender, mit einem Haͤuschen, Brunnen und guten
Obſtbaͤumen verſehener, Garten, aus freier Hand zu
verkaufen. Das Naͤhere bei der Redaction dieſes
Blatts.
28) Beſte Wiener Bleiſtifte von allen Nummern
wer=
den zu billigen Preiſen abgegeben bei
JoſephUllmann.
29) Ein dreiſtoͤckiges Wohnhaus, nahe am Ludwigs;
platz, ſteht aus freier Hand zu verkaufen. Ausgebe;
dieſes giebt naͤhere Auskünft.
30) Ich habe wieder eine ziemliche Auswahl
Caſimir, in= und auslaͤndiſche feine wollene
Tuͤ=
cher in bronze, ſchwarz und blau, ſo wie eine
Par=
thie Kattun= und Baumwollenzeuge, auch ganz
feinen roth und blauſtreifig breiten Bettbarchent,
zu den aller billigſten Preiſen friſch erhalten.
Alexander Wolf
im alten Waiſenhaus in der Langengaſſe.
Lit. B. No. 64. am Löwenbrunnen 2 Stiegen hoch I
ſind 20 Pfund flächſen und 10 Pfund hänfen Garn zu
hüz=
verkaufen, auch feines hänfenes und flächſenes Tuch.
Zu vermiethen.
1) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt im
oberſten Stock ein Logis von Stube, Cabinet, Kuͤche,
Bodenkammer, Keller und Holzplatz zu vermiethen und
im April zu beziehen.
Metzger Ohl.
2) Waldſtraße Lit. E. No. 72. im Vorderhaus ein
Dachlogis, beſtehend in Zimmer und Cabinet, fuͤr eine
einzelne Perſon, taͤglich beziehbar.
3) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt der mittlere
sock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
P. Koch.
4) Lit. F. No. 15. der Louiſenſtraße, dem
Canzlei=
paͤude gegenuͤber, in der mittleren Etage 2 Zimmer,
Maͤrz zu beziehen.
5) In der Langengaſſe im geweſenen Bierbrauer
Ambmaͤnniſchen Hauſe eine Stiege hoch iſt ein
vollſtaͤn=
hes Logis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
6) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der
mitt=
de Stock, beſtehend in drei heizbaren Zimmern, zwei
hbinetten Kuͤche, Magdkammer, Bodenkammer
fller, Holzſtall und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche
vermiethen, das Logis kann ſogleich bezogen werden.
7) Bei dem Weißbindermeiſter Har in der
Huͤgel=
jaße ſind in deſſen Hauſe in der Huͤgelſtraße neben
hrrn Hofgerichtspraͤſidenten Minnigerode im
Vorder=
ſuſe ein Dachlogis, beſtehend in Stube, Kammer und
lſiche, bald zu beziehen.
8) In Lit. E. No. 26. nahe am Ludwigsplatz iſt die
1 und 3te Etage zu vermiethen, und koͤnnen taͤglich
ſogen werden.
9) Im Birngarten Nr. 3. iſt die mittlere Etage
r Haͤlfte, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen. Das
here bei dem Eigenthümer.
10) In der alten Vorſtadt Nr. 36. im Vorderhaus
die untere Etage zu vermiethen, beſtehend in drei
auben, zwei Cabinetten, Kuͤche, Keller und Holzſtall.
11) In Lit. E. No. 16. auf dem Seiten= und
Hin=
ſtbau ſind 4 Zimmer, 2Cabinette, Kuͤche, Keller,
Holz=
ſtz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zuſammen oder
ttheilt an eine Haushaltung oder ledige Perſonen zu
ſmiethen.
42) In meinem Hauſe an der Beſſunger Straße
t. D. No. 105. ſind im obern Stock 3 Stuben, Kuͤche,
bſt verſchloſſenem Boden, Keller und Holzplatz zu
armiethen und in drei Monaten zu beziehen.
Stuͤber, Buchbinder.
13) In der Bauſtraße Lit. E. No. 86. ſind einige
mmer mit oder ohne Moͤbel ganz in der Kuͤrze zu
ziehen.
14) Auf dem Markt in Lit. D. No. 130. eine Stube
3ten Stock fuͤr eine ledige Perſon, taͤglich zu
ziehen.
15) Lit. C. No. 20. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
ſchmidt iſt ein vollſtaͤndiges Logis, und ein kleines zu
rmiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
16) Mein 2tes Logis mit allen Bequemlichkeiten iſt
Eberhardt
vermiethen.
am kleinen Woog.
17) In meinem Hauſe in der Schulſtraße iſt ein
Zim=
r mit oder ohne Moͤbel, zu vermiethen und ſogleich
Lein'nger.
beziehen.
18) In dem Eckhauſe auf dem Ludwigsplatz iſt das
mittlere Logis, beſtehend in 4 heizbaren Stuben,
Ca=
binet, Kuͤche und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu
vermiethen und taͤglich zu beziehen.
A. Graf.
19) In der Bauſtraße No. 83. ein Quartier für eine
oder auch zwei ledige Perſonen, mit der Ausſicht auf
die Straße, taͤglich beziehbar.
20) In meinem von der Clubgeſellſchaft erkauften
Hauſe, auf dem Markt, iſt ein großer Laden, nebſt
zwei ſchoͤnen Zimmern, Alcov, Kuͤche, Bodenkammer
und Keller, taͤglich beziehbar, zu vermiethen.
Joh. Leuthner.
21) In der Bauſtraße Lit. E. No. 87. im Hinterbau
iſt eine Stube mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
22) In der Bauſtraße No. 83. ein Logis, beſtehend
in 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, auf
Ver=
langen kann auch Garten dazu gegeben und taͤglich
bezogen werden.
23) Stube und Cabinet iſt im Seitenbau eine Stiege
hoch bei Herrn Geheimen Rath Balſer zu vermiethen,
und kann taͤglich bezogen werden.
24) In meinem Hauſe in der Rheinſtraße in der
mittleren Abtheilung iſt im oberen Stock ein Logis von 4
heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller und uͤbrigen
Be=
quemlichkeiten zu vermiethen, und kann bis den 18ten
Koͤhler.
April bezogen werden.
25) Iu meinem Hauſe auf dem Marlt, neben
der Hofapotheke, iſt ein Laden, mit oder ohne
Logis ſodann der 2te und 3te Stock, ganz oder
getheilt, mit allen Bequemlichkeiten verſehen,
zu vermiethen und bald zu beziehen.
J. C. Cramer.
26) Ein geraͤumiges heizbares Zimmer mit Bett
und Moͤbel, taͤglich zu beziehen in Lit. A. No. 141. am
Schloßgraben.
27) Mein in der Verbindungsſtraße zwiſchen der
Huͤ=
gel= und Bauſtraße gelegenes Wohnhaus, zwiſchen
Herrn Hofgerichtsadvocat Ruͤhl und Herrn Hofmedicus
Hegar, iſt zu vermiethen, und kann den 1ten Marz
d. J. bezogen werden.
Hax, Weißbindermeiſter.
28) In Nr. 100. der Neckarſtraße iſt im mittleren
Stock ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel, an eine ledige
Perſon zu vermiethen.
29) In Lit. G. No. 19. vor dem Jaͤgerthor ſind
ei=
nige Logis zu vermiethen; das Naͤhere iſt zu erfahren
bei Advocat Heinrich Hofmann in der Bauſtraße Lit. E.
Nr. 89.
30) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße, iſt ein
Logis, eine Stiege hoch, die Ausſicht auf die Straße
gehend, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern
Boden=
kammer, Kuͤche, Keller, und mit allen ſonſtigen Be=
quemlichkeiten zu vermiethen und bis den 1. April zu licher Groͤße miethweiſe abgegeben. Die Zeit des Ein=
Jacob Roͤßler.
beziehen.
31) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe,
Lit. B. No. 17., ſind zwei vollſtaͤndige Logis zu vermie= 42) Lit. B. No. 107. in der langen Gaſſe iſt ein
Lo=
then, das eine kann gleich, das andere in einem Vier= gis zu vermiethen und im Maͤrz zu beziehen.
teljahr, auf Verlangen auch fruͤher, bezogen werden.
zugs kann nach dem Wunſche der Miethenden beſtimmt
werden.
43) Bei Wittwe Hinz im Winkelgaͤßchen ein Logis 5
Heinrich Seibel, Baͤckermeiſter. von Stube, Kammer und Kuͤche, gleich zu beziehen.
32) Zwei Zimmer eine Stiege hoch, ſind an einen 44) In Lit. D. Nr. 109., der Stadtkirche gegenuͤber,
ledigen Herrn zu vermiethen und ſogleich zu beziehen ſind einige moͤblirte Zimmer, mit der Ausſicht nach dem
bei
M. Sander in der Louiſenſtraße. Markt, mit oder ohne Koſt, an ledige Herrn zu ver=
33) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt ent= miethen.
weder die untere oder die mittlere Etage zu vermiethen;
45) In No. 75. der Neckarſtraße iſt eine Stube im "
jede derſelben beſtehet in 3 großen Zimmern, 2 geraͤu= Vorderhaus und eine dergleichen im Seitenbau, mitz
flän
migen Kabinetten, Kuͤche, Magdſtube und allen ſonſti= oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
46) Im Birngarten Lit. A. No. 7. iſt ein Zimmer,
nn=
gen Bequemlichkeiten, bis den 1ten April beziehbar.
Harres, Wittwe. und Cabinet an eine, auch zwei ledige Perſonen mit "½
34) In der Ludwigsſtraße ein ſehr angenehmes Bett und Moͤbel zu vermiethen.
Zimmer auf die Straße gehend, mit Moͤbel. Zu er=
47) In Lit. D. Nro. 110. der Starkenburg zwei h
fragen eine Stiege hoch in dem Hauſe des Buchbinders Stiegen hoch, iſt ein Logis mit der Ausſicht nach dem
Markt an einen ledigen Herrn oder an zwei Gymna=
Buͤchler.
u.
35) Lit. E. No. 112. in der großen Neckarſtraße ſind ſiaſten zu vermiethen, wobei auch die Koſt gegeben
in der untern Etage Sechs bis Sieben heizbare Zim= werden kann.
mer, Kuͤche, Keller, Speicher, Holzplatz, nebſt andern 481 Lit. B. No. 29. in der großen Ochſengaſſe iſt 2 u=
Bequemlichkeiten, ganz oder getheilt zu vermiethen und Stiegen hoch vorn heraus an eine ſtille Haushaltung
den 1ten April zu beziehen, auch kann Stallung dazu ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kuͤche und
Keller.
gegeben werden.
36) Der dritte Stock meines Hauſes, der aus ſieben
49) Lit. H. No. 105. am Roßdoͤrfer Weg ein Logis,
heizbaͤren Zimmern, Kuͤche und verſchloſſenem Vorplatz Anfangs Mai zu beziehen.
beſteht, iſt, nebſt Keller= und Bodenraum und Mitge= 50) In der Starkenburg iſt eine Stiege hoch ein
brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und bald zu be= Logis, beſtehend aus zwei Stuben, Kuͤche,
Bodenkam=
mer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſch="b
J. W. Ehrhard.
ziehen.
37) In der Bauſtraße Lit. E. No. 88. iſt ein moͤblir= kuͤche zu vermiethen und bis den 17. April, auf
Verlay=
gen auch fruͤher, zu beziehen. - Sodann: 2 Stiegen
tes Zimmer zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
38) In Lit. B. No. 33. der kleinen Ochſengaſſe ein hoch ein Logis beſtehend aus zwei Zimmern, Cabinet,
Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzplatz und Mitges h
heizbares Zimmer mit Bett und Moͤbel.
Leſe
39) Lit. E. No. 50. der Rheinſtraße iſt die mittlere brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und den 10. April
hieth
Schaffner.
Etage, aus einem Salon, 7 Zimmern, 1 Cabinett und zu beziehen.
51) In No. 38. der kleinen Kaplaneigaſſe ein voll=
Kuͤche beſtehend, nebſt Bodenkammern und Holzplatz,
ſodann der obere Stock, aus Salon, 6 Zimmern, 2 Ca= ſtaͤndiges Logis, noͤthigenfalls auch Stallung, bis Ende .5
binetten und Kuͤche, nebſt Bodenkammer, Keller und April zu beziehen.
einigen Monaten beziehbar.
Fuhr.
54) Auf dem Ballonplatz Lit. A. No. 43. im Vorder=
40) Lit. A. No. 31. im Seitenbau ein Logis von 2 haus die untere Etage, beſtehend in 4 heizbaren Stu=
Keller und Holzplatz, Anfangs Mai zu beziehen. Auch
Holzſtall beſtehend, zu permiethen, und bis zum 1. Mai, 52) In No. 124. der langen Gaſſe zwei Logis, in
d. J. zu beziehen.
Zu beiden Logis kann außer dem Mitgebrauch der, 53) Reben dem neuen Marſtall ſind zwei Zimmer im
Waſchkuͤche, noch Remiſe und Stallung gegeben, der untern Stock zu vermiethen.
obere Stock auch abgetheilt vermiethet werden.
heizbaren Stuben, Kuͤche, Boden und Keller, in einem ben, Cabinet, Kuͤche, Speiſe= und Magdkammer, Boden,
Vierteljahr zu beziehen.
41) In dem Hauſe Lit. F. No. 39., der Mainſtraße, kann ein Pferdeſtall, Fourageboden und Weinkeller dazu
iſt der mittlere Stock, nebſt Stallung für 4 Pferde, gegeben werden.
55) Eine heizbare Dachſtube an der Bauſtraße,
Remiſe für 3 Wagen, 2 Bedientenſtuben, 2 Heuboͤden,
Weber, Conditor.
den noͤthigen Holz=, Keller=und Boden=Raͤumen u. ſ. w. zu gleich beziehbar, bei
56) Bei Valentin Moͤſer hinter dem alten Holzhof im
vermiethen. Die Wohnung ſelbſt beſteht, außer den 2
Be=
dientenſtuben, in 11 Piecen, und es wird dazu auch Bangertsgaͤßchen ſind zwei vollſtaͤndige Logis, gleicher
die alleinige Benutzung eines Hausgartens von betraͤcht= Erde, zu vermiethen.
(Hierzu eine Beilage.)
en v.
[ ← ][ ][ → ]kilagezu ako. O.
57) Ich bin geſonnen, mein Haus im Ganzen, oder
D. Noͤllner.
kilweiſe, zu vermiethen.
58) In der Behauſung der Wittwe Steinius in der
landgaſſe ein Logis, gleicher Erde, beſtehend in Stube,
suben=und Bodenkammer, Holzplatz und Keller, Ende
Uril zu beziehen.
59) In der Pancratiengaſſe Lit. G. No. 32. iſt ein
agis zu vermiethen, gleicher Erde, beſtehend in Stube,
Ammer, Kuͤche und Holzſtall, kann im April bezogen
rden.
b0) In der langen Gaſſe No. 121. ein Logis mit
tt und Moͤbel.
61) Lit. E. No. 68. der Waldſtraße iſt der untere
ſock zu vermiethen und im Juni zu beziehen.
62) Die zweite Etage des neuen Hauſes im
rmals Scribaiſchen Garten am Neckarthor iſt
ich zu vermiethen und das Naͤhere bei dem
Un=
zeichneten zu erfragen.
Th. Hepl.
3) In Lit. J. No. 51. vor dem Mainthor, 2 Logis
üit allen Bequemlichkeiten und Garten, taͤglich bezieh=
. Naͤhere Auskunft bei
Ph. Lud. Schmitt.
31) In dem neuen Anbau meines Hauſes iſt zu
ver=
ſthen: eine Stiege hoch ein Logis von 4 Zimmern,
mmern, Kuͤche ꝛc.
G. L. Stoͤrger in der Bauſtraße.
55) In meinem neu erbauten Wohnhauſe am alten
kſſunger Stadtweg iſt noch ber untere Stock zu ver=
Philipp Keller
nthen.
vor dem Beſſunger Thor.
56) Nahe vor dem Beſſunger Thor Lit. J. Nr. 2.
Logis, beſtehend in 2 Stuben, 2 Cabinetten, Kuͤche,
Nler und Holzplatz.
7) In meinem Haͤuſe in der Schulſtraße, neben Herrn
Ehneidermeiſter Kramer, iſt der mittlere Stock,
beſte=
vid in 3 heizbaren Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
Magd=
taimer und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermie=
Harres, Wittwe.
ai.
7.
8) Neben der Freimaurerloge ein Zimmer im obern
öck mit Moͤbel, eins dergleichen im Hinterbau ohne
gje, ſodann ein gutes Oberndoͤrfer'ſches Clavier
ſte=
ſe zu vermiethen.
9) Bei Unterzeichnetem ein Logis, die Ausſicht in
ſun. ſGau= und Louiſenſtraße bis 1ten Mai beziehbar.
Ph. Lud. Schmitt.
10) Bei Unterzeichnetem 1 Logis, beſtehend aus 3
zimern Cabinet, Kuͤche, Keller, 2 Bodenkammern
n ſonſtigen Bequemlichkeiteny ſogleich zu beziehen.
Dann Anfangs Mai zu beziehen: die mittlere Etage,
beſtehend aus 6 Zimmern, 2 Cabinetten, 2 Kuͤchen, 2
Bodenkammern, ebenfalls mit allen ſonſtigen
Bequem=
lichkeiten ꝛc., ganz oder getheilt.
J. N. Guͤtlich.
71) Lit. J. No. 5. vor dem Beſſunger Thor ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Holzplatz nebſt Mitgebrauch der Waſchkuͤche, Ende
April zu beziehen.
72) Zwei Zimmer, wovon das eine die Ausſicht
auf den Markt hat, in Lit. D. No. 131., ſogleich zu
beziehen.
73) Bei Weinwirth Ochs, in der Naͤhe des
Lud=
wigsplatzes, iſt eine Stube und Cabinet, mit oder
ohne Moͤbel zu vermiethen; auch kann die Koſt
gege=
ben werden.
74) In Lit. G. No. 56. der Pancratiengaſſe ein
Lo=
gis von Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, gleich zu
beziehen.
75) Im Eckhauſe der Magazin= und Huͤgelſtraße
Lit. E. No. 106. iſt im untern Stock ein Logis,
beſte=
hend aus zwei Zimmern, Kuͤche, Bodenkammer, Keller,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, an eine
ledige Perſon oder ſtille Haushaltung zu vermiethen.
76) In No. 42. der Waldſtraße eine Stiege hoch ein
vollſtaͤndiges Logis von 7 Piecen ꝛc., Anfangs Mai
zu beziehen.
Ebendaſelbſt im Seitenbau Stube und Cabinet mit
Vorplatz, mit oder ohne Moͤbel, füͤr einen ledigen Herrn,
ſogleich zu beziehen.
77) In Lit. A. No. 93. der Obergaſſe ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in 2 Stuben,
Cabinet, Kuͤche und 2 Boͤden, ſogleich zu beziehen.
78) Bauſtraße Lit. E. No. 82. eine Stiege hoch eine
tapezirte Stube mit Cabinet.
79) In Lit. B. No. 114. der langen Gaſſe ein Logis
von Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, im April zu
beziehen.
80) Bei mir iſt ein heizbares Zimmer mit oder ohne
Moͤbel in einem Vierteljahr zu beziehen.
C. Schlegel.
81) Lit. C. No. 129 an der Hinkelpumpe iſt ein
klei=
nes Logis zu vermiethen und bis den 1ten April zu
beziehen.
82) Im Birngarten No. 57. ein Logis fuͤr eine
le=
dige Perſon.
83) Im Birngarten Lit. A. No. 64. kann ein
Zim=
mer mit der Ausſicht nach dem Paradeplatz hin an
eine einzelne Perſon abgegeben werden.
84) In meinem Wohnhauſe nahe am Ludwigsplatz
iſt die mittlere Etage, beſtehend in neun heizbaren Pie=
cen, Kuͤche, Keller, Bodenkammern, Holzplatz und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche, ganz oder getheilt zu
vermie=
then und bis Ende Mai zu beziehen. Auf Verlangen
kann auch ein Gaͤrtchen dazugegeben werden.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
85) Lit. B. No. 3. der großen Ochſengaſſe ein
Lo=
gis für eine ſtille Haushaltung, bis den 1ten April zu
beziehen.
86) Lit. A. No. 65., nahe am Theater, iſt die mittlere
Etage mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und im
April zu beziehen.
87) In meinem Hauſe nahe an der katholiſchen Kirche
iſt noch im unterſten Stock ein heizbares Zimmer,
ſo=
gleich beziehbar, zu vermiethen. Auch kann Stallung
fuͤr ein Pferd, Fourageboden, nebſt Kutſcherſtube
ſo=
gleich abgegeben werden.
Maurermeiſter Louis Amendts Wittwe.
88) Im Gaſthaus zum wilden Mann ſind noch
meh=
rere moͤblirte Zimmer monat= oder jahrweiſe mit Koſt
zu vermiethen.
89) In meinem Hauſe in der Spitalſtraße iſt ein
Logis, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2
Cabinet=
ten, Kuͤche, Keller, Magd= und Bodenkammer und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen auch kann
auf Verlangen Stallung und Heuboden dazugegeben
werden. Daſelbſt iſt im Seitenbau ein Logis mit allen
Bequemlichkeiten zu vermiethen. Sodann in meinem
Hauſe im alten Holzhof iſt ein Logis, beſtehend in 2
heizbaren Zimmern, 2 Kammern, Küche und Keller zu
vermiethen.
Helene Pfeiffer, Wittwe.
90) Im Fuͤckelſchen Hauſe auf der Rheinſtraße iſt
zu vermiethen:
1.) ein Logis im 3ten Stock mit der Ausſicht in die
Spitalſtraße, beſtehend aus drei Stuben, zwei
Cabinetten, Kuͤche, Speicher, Keller ꝛc.
2.) ein desgleichen, beſtehend aus drei Stuben,
Kuͤ=
che und ſonſtigen Zubehoͤrungen. Letzteres kann
auch an ledige Perſonen getheilt vermiethet
werden.
91) In der Holzſtraße Lit. B. No. 87. iſt ein Logis
von 2 Stuben, Kammer und allen Bequemlichkeiten
verſehen, zu vermiethen und in 1 Vierteljahr zu
bezie=
hen, auch kann ein Laden, zu jedem offenen Geſchaͤft
paſſend, dazu gegeben werden, ſodann iſt ein Zimmer
mit Moͤbel gleich zu vermiethen.
92) Im Kuͤntzelſchen Hauſe in der Bauſtraße, Lit. E.
Nr. 93., im mittleren Stock auf die Straße, 3 Zimmer
mit oder ohne Moͤbel bis den 1ten Mai, im Fall auch
fruͤher, beziehbar.
93) Der untere und obere Stock meines
Eck=
hauſes, nächſt der katholiſchen Kirche, iſt zu
ver=
miethen; auch ſogleich beziehbar.
G. F. Bruſt
am Ludwigsplatz.
7½
etr kö.
91) Das neu gebaute Eckhaus in der verlaͤngerten
ki
„
Bauſtraße iſt im Ganzen oder getheilt nebſt Garten zu
pzas=
vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
Borraſch, Schloſſermeiſter.
95) In der Neckarſtraße, Nr. 113., iſt der mittlere
Stock, beſtehend in 5 heizbaren Piecen, nebſt 2 Boden= I.
½n e.
kammern, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu
vermiethen und kann zu Anfang des Monats Mai be= '
zogen werden.
96) Die Wohnung in dem oberen Stock meines
Vor=
derhauſes wird gegen Ende Mai d. J. vacant, und iſh
nebſt den dazu gehoͤrigen Erforderniſſen an eine kleine,
G½
ſtille und reinliche Familie zu vermiethen.
n.
Beſſungen.
G. Reuling,
penſionirter Ober=Teichmeiſter,
.
ilier
97) In der großen Ochſengaſſe No. 30. iſt ein großen
Gi. ie.
gewoͤlbter Keller zu vermiethen.
14
98) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt Stube
½.
4
und Cabinet mit der Ausſicht auf die Straße zu
vermie=
tcch.
then und Ende Maͤrz zu beziehen.
Ludwig Liebig.
99) Vor dem Beſſunger Thor an der
Niederramſtaͤd=
ter Straße Lit. H. No. 122. ein Logis, Anfangs Mai
beziehbar.
n a.
100) An der Aiche bei Martin Zirkel iſt ein Logis
o.
von Stube und Kuͤche zu vermiethen.
101) In der Schulſtraße iſt die obere Etage, beſtehend An„
in 5 heizbaren Piecen und allem uͤbrigen Zubehoͤr, bis h
gr Eh
den 15ten Mai beziehbar, zu vermiethen.
Lim 4½.
C. K r am e r.
102) In Lit. A. No. 20. der alten Vorſtadt, iſt die, ör.
untere Etage zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
.
103) In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor
ein Logis, welches Ende April bezogen werden kann.
104) Auf dem Bruͤckchen iſt ein Logis an eine ledige
Perſon zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
F. Muller, Metzgermeiſter:
105) No. 130. auf dem Märkt im Hinterbau iſt ein
Zimmer mit Bett und Moͤbel zu vermiethen.
106) Lit. A. No. 63. im Birngarten iſt ein kleines
Lo=
gis an eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel zu verſ
miethen und taͤglich zu beziehen.
107) In meinem Hauſe in der großen Bachgaſſe
das mittlere Logis zu vermiethen und in 3 Monaten zu
Schoͤnewolf.
beziehen.
108) Bei Schloſſer Koch in der Viehhofsgaſſe iſt ein
kleines Logis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
109) Lit. B. No. 16. der großen Ochſengaſſe ein Logis
im Hinterbau, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche,
Ende April beziehbar. Sodann Lit. C. No. 57. an der
Waiſenpumpe ein Logis gleicher Erde, beſtehend in
Stube und Kuͤche, daſelbſt im 2ten Stock Stubenkammen,
Kuͤche und Bodenkammer, bald zu beziehen.
110) In No. 104. der Obergaſſe ſind zwei Logis,
das eine mit, das andere ohne Möbel zu vermiethen
und koͤnnen den 1ten April bezogen werden.
lin) e7.
ſind P½.
Al=
11½
in dn s..
näh p. .
A½ A e.
hen Lee,
Lei. cden.
unn;
.
[ ← ][ ][ → ] 111) Ein vollſtaͤndiges Logis eine Stiege hoch an der
auſlraße, in 1Vierteljahr zu beziehen, auf Verlangen
in ann auch eine Stube gleicher Erde zu irgend einer Be=
Weber.
reibung dazu gegeben werden, bei
. 112) In dem Hauſe des Herrn Kaufmanns
Reichen=
ach in der 3ten Etage ein ſchoͤnes Zimmer, mit der
Aus=
cht auf den Ludwigsplatz und in die Ludwigsſtraße
it oder ohne Moͤbel, ſogleich beziehbar.
113) In No. 134. der Hinkelgaſſe ein Logis gleicher
rde von Stube, Stubenkammer, Alcov, Kuͤche,
Kuͤ=
enkammer, Holzplatz und Keller, kann im April
bezo=
ſen werden. Das Weitere iſt bei dem Unterzeichneten
W. Buͤcking, Baͤckermeiſter.
u erfragen.
114) Ein Garten neben dem Gute des Herrn
Buͤrger=
ſeiſters Hofmann, an der Roßdoͤrfer Straße gelegen,
52 ⬜Ruthen enthaltend, iſt unter billigen
Bedingun=
en zu verpachten.
ſie
115) Ein Laden mit Cabinet, nebſt einem Logis iſt
u vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
N. Wilhelm, Ludwigsſtraße.
116) Lit. B. No. 108. in der langen Gaſſe im
Hinter=
au iſt ein Logis zu vermiethen.
117) Vor dem Jaͤgerthor bei Schuhmachermeiſter Hoze
in Logis, fuͤr eine einzelne Perſon, taͤglich zu beziehen.
118) No. 98. in der Viehhofsgaſſe ein Logis von Stube,
Lammer, Keller und Holzſtall, taͤglich zu beziehen.
119) In Lit. C. No. 32. der kleinen Kaplaneigaſſe
glei=
her Erde iſt ein Logis zu vermiethen, und kann den
ten Mai bezogen werden.
120) In der Rheinſtraße, nahe am Schloß Lit. F. No.
. ein ſchoͤnes moͤblirtes Zimmer mit der Ausſicht auf
ie Straße.
121) Bei Metzgermeiſter Geiſt am Ludwigsbrunnen
lind zwei Zimmer an ledige Perſonen mit oder ohne
Noͤbel zu vermiethen.
122) In dem erſten der Mauerer Harres'ſchen Haͤuſer
n der Schulſtraße, naͤchſt dem Beſſunger Thor, iſt im
nittleren Stock eine große auf die Straße gehende
tape=
irte Stube, mit Bett und Moͤbel, fuͤr eine oder zwei
Per=
l onen, zu vermiethen und vom 1ten April an zu
bezie=
en. Zwei Gymnaſiaſten koͤnnte auch die Koſt dazu
egeben werden.
123) In der Schirmgaſſe bei Reinhard Boͤhler iſt ein
ogis im Vorderhaus zu vermiethen, welches in Stube,
Stubenkammer, Kuͤche, Boden und Keller beſtehet, und
n einem Vierteljahr bezogen werden kann.
. 124) In der Magazinſtraße No. 107. in der 2ten Etage
ind 2 heizbare Piecen mit der Ausſicht auf die Straße
ind einer heizbare Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz
„ ind Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen, und kann
ach 6 Wochen bezogen werden. Auf Verlangen kann
uch eine Bodenkammer abgegeben werden.
123) Bei Calculator Winter am Beſſunger Weg iſt ein
i ehr geraͤumiges Dachlogis an eine einzelne Perſon oder
l ine ſtille Familie, auf den 1ten Mai d. J. beziehbar,
u vermiethen.
126) In Lit. A. No. 88. der Obergaſſe iſt ein Logis
mit Mobel und der Ausſicht auf die Straße an einen
oder zwei ledige Herrn zu vermiethen.
127) Vor dem Beſſungerthor am Wege nach dem
Guͤt=
lich'ſchen Garten, Lit. H. No. 139., iſt ein Logis zu
ver=
miethen, beſtehend in Stube, Kabinet, Kuͤche, Keller und
Holzplatz, Ende April zu beziehen.
128) Mein in der runden Thurmgaſſe bisher
bewohn=
tes Logis, will ich an eine ordentliche Familie vermiethen.
Hochſtaͤtter.
129) Lit. F. No. 66. der Rheinſtraße, Stube und
Cabis=
net mit Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
130) Eine Dachſtube nebſt einem Alcov, auf die Straße
gehend, mit oder ohne Moͤbel, bei
G. Friedr. Ziegler.
131) In der alten Poſt iſt ein Logis im mittlern Stock,
beſtehend aus 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller,
Bo=
denkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche
zu vermiethen und den 15ten April zu beziehen, auf
Ver=
langen kann auch Stallung und Remiſe dabei gegeben
werden.
Schloſſer.
132) Obergaſſe Lit. A. No. 117. bei Handelsmann
Aron Meſſel iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend aus
3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller und Holzplatz, in
Mitte Mat zu beziehen.
135) Lit. D. No. 107. an der Stadtkirche iſt eine Stube
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
134) In meinem Hauſe Lit. C. No. 135. der
Hinkel=
gaſſe ſind zwei Logis zu vermiethen, welche ſogleich
be=
zogen werden koͤnnen.
J. P. Zimmer,
Webermeiſter.
135) Die zwelte Etage hinter dem nenen Marſtall,
be=
ſtehend in 4 heizbaren Piecen, 2 Kabinetten, Küche,
Keller, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, kann bis den 1ten Mai bezogen werden.
Pfeiff, Schreinermeiſter.
136) In der Schulſtraße ſind 3 Piecen fuͤr
ledige Perſonen oder 2 Piecen, Küche nebſt
allen ſonſtigen Bequemlichkeiten an eine kleine
Familie zu vermiethen und im Mai zu
bezie=
hen.
A. Loͤbel.
137) Vor dem Beſſunger Thor, am Wege nach dem
Guͤtlichſchen Garten, Lit. H. Nr. 139., iſt ein Logis zu
vermiethen, beſtehend in Stube, Kabinet, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, Ende April zu beziehen.
138) Ein Acker zwiſchen dem Nieder= und Loͤcherfeld
iſt zu verleihen, und das Naͤhere Lit. D. No. 110. der
Starkenburg zwei Stiegen hoch, zu erfahren.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Die Muſterliſte uͤber die im Jahr 1808 gebornen
Militaͤrpflichtigen wird vom 1ten bis zum 14ten Maͤrz,
Nachmittags 4 Uhr, unter der Rathhaushalle dahier
angeheftet werden, und es kann in dieſem Zeitraum
Je=
dermann ſeine etwaige Einwendungen gegen die Liſte
ſelbſt, oder ſeine Reclamation wegen Verſetzung in das
Depot bei dem Unterzeichneten vorbringen.
Die Vorſchriften, welche in letzterem Falle zu
beobach=
ten ſind, werden Freitag den 29ten d. M., Vormittags
9 Uhr, auf dem hieſigen Rathhaus durch zweimaliges
lautes Ableſen oͤffentlich bekannt gemacht, wozu ich alle
diejenigen, welche Intereſſe dabei haben, hiermit einlade,
nachher aber mit Entſchuldigung der Unwiſſenheit nicht
mehr gehoͤrt werden koͤnnen.
Darmſtadt, den 22ten Februar 1828.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
2) Die unten verzeichneten Gegenſtände ſind hier nach
und nach gefunden und an uns abgegeben worden. Die
Eigenthümer derſelben fordern wir hierdurch auf, ſich zu
deren Empfangnahme um ſo gewiſſer binnen 4 Wochen
auf dem Polizeibureau zu melden, als ſonſt nach
Vor=
ſchrift der Armenordnung darüber zum Beſten der
hie=
ſigen Armen verfügt werden wird.
Darmſtadt den 14ten Februar 1828.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Für die Ausfertigung
Petſch.
1) ein Felleiſen mit Weibskleidern;
2) ein Gewichtſtein zu einer Schnellwage;
3) ein grün ſeidener Geldbeutel mit 12 kr.;
4) ein lederner Handſchuh;
5) ein lederner Geldbeutel mit 4 kr. und einem
Schlüſſel;
6) ein Paar weiße lederne Handſchuhe;
7) ein roth ſaffianener Kinderſchuh;
8) eine kleine Brieftaſche;
9) ein leinenes Schnupftuch mit dem Zeichen A. 6.;
10) ein weißes Sacktuch mit rothem Strich ohne
Zeichen;
11) ein leinenes Tuch;
12) ein kleines weißes Schnupftuch;
13) ein weiße Halsbinde mit 4 geſtickten Ecken;
14) ein grüner ſeidener, mit Lila=Perlen
durchſtrick=
ter, Geldbeutel, worin u8 kr.;
15) ein Paar lange geſtrickte baumwollene
Finger=
handſchuhe;
16) ein blau und weiß gewürfeltes leinenes Sacktuch;
47) ein floretſeidener Handſchuh;
18) zwei Kinderſtrümpfe;
19) ein buntes kleines Halstuch;
20) ein Arbeitsbeutel von ſchwarzem Sammt, mit
einem Schnupftuch D. gezeichnet;
21) ein wollener Handſchuh;
22) 16 Schlüſſel;
23) ein großes Tafeltuch;
24) eintge alte Weibskleider.
3) Dr. Joh. F. Gallette, Hofrath und Hof=
uo.
zahnarzt, kommt den 24ten dieſes in der Reſidenz un és
Darmſtadt an, wo er ſich nur 4 Tage aufhalten böſien
wird.
Diejenigen, welche ſeiner Huͤlfe beduͤrfen, ſind ge=
äs=
beten, ihn recht bald, und um allen
Mißverſtaͤndniſ=
ſen vorzubeugen, ſchriftlich zu benachrichtigen im
Gaſt=
hofe zur Stadt Mainz.
Man findet bei ihm die noͤthigen Mittel für die:
im ½.
Erhaltung der Zaͤhne und des Zahnfleiſches.
5.
Arme bedient er unentgeldlich.
4 ) Ladeneroͤffnung. Unterm heutigen, 9½
habe ich ein Specereigeſchaͤſt mit allen darin ein= mn
ſchlagenden Artikeln in dem Hauſe des Herrn!ſokn
Hofgerichtsraths Wiener (Eckhaus der Bau= und
Grafenſtraße) errichtet. Diejenigen, welche mich
mit ihrer Abnahme beehren, werde ich durch reelle
Bedienung und moͤglichſt billigſte Preiſe
jeder=
zeit zufrieden zu ſtellen bemüht ſeyn.
Darmſtadt, den 21ten Februar 1828.
Georg Querner.
5) Daß ich mein Logis bei Herrn Kaufmann
Roͤß=
ler in der Kirchſtraße verlaſſen habe und in das
vor=
mals Baͤcker Berbertſche Haus an der Beſſunger= und
Schulſtraßenecke gezogen bin, mache ich allen meinen
hie=
ſigen und auswaͤrtigen Freunden und Goͤnnern ſchuls
mzi=
digſt bekannt, und bitte um ferneres geneigtes Wohl= ſ,
wollen, denn es wird ſtets mein Beſtreben ſeyn, jeden „men
meiner Goͤnner nach Wunſch zu befriedigen.
7ie..
P. Schloſſer,
Kleidermacher fuͤr Eivil und Militaͤr.
6) In der langen Gaſſe Lit. B. No. 120. werden
Couverten billig verfertigt, auch Federn geputzt. Man
bittet um geneigten Zuſpruch.
D.
7) Ich mache einem geehrten Publicum bekannt, daß
Iun=
ich mit einem Frachtwagen jeden Mittwoch von hier nach
Worms fahre, und alle Guͤter und Pakete von mir puͤnkt=
G. Buttner,
lich beſorgt werden.
wohnhaft vor dem Sporerthor nahe
bei Fuhrmann Burger.
8 Ich mache einem gehrten Publicum bekannt, daß h
ich nicht blos Guͤter, die nach Heidelberg und
Mann=
heim gehen, ſondern auch alle Guͤter nach Karlsruhe,
Durlach, Stuttgart und Freiburg, ſo wie in die ganze
Schweiz beſorge; jeden Samstag geht die Fuhre von
G. P. Burger,
hier ab.
Offenbacher Fuhrmann.
9) 26=, 25=, 9e, 8= und 700 fl. werden auf das Land
gegen 5 Procent anzuleihen, geſucht, ſodann ſucht eine
ſehr gute Gemeinde ein anſehnliches Kapital zu 4¹½
Pro=
cent. Auszuleihen ſind 15, 20= und 2500 fl. und 2mal
Carl. Scriba
4000 fl., das Naͤhere bei
vor dem Neckarthor.
10) Dorothea Wenner empfiehlt ſich mit allen
rten Seidenlocken nach der neueſten Façon, ſowohl
1 Einzelnen, wie im Dutzend, auch reparirt ſie alte,
iß ſie wieder ſehr ſchoͤn werden, die Tour zu 12 kr.
odann empfiehlt ſie ſich mit allen Arten Putzarbeiten,
nd verfertigt alle Tuͤllſtickereien, eben ſo nimmt
G½„ alle Arten Tuͤll, Spitzen und Filoſch zum Waſchen
1; auch giebt ſie monatlichen Unterricht in Putzarbeiten.
ute Arbeit und billige Behandlung wird ihr Beſtreben
yn. Ihre Wohnung iſt am Beſſungerthor, dem
Prin=
n Carl gegenuͤber.
10) Der ehemalige Stadtſchreiber Seideliſche Garten,
the vorm Beſſunger Thor gelegen, iſt unter
vortheil=
ften Bedingungen zu verkaufen, oder zu verpachten
Wilhelm Emrich.
n
auf dem Ludwigsplatz.
11) Meine neu etablirte Holzhandlung verfehle ich
cht einem geehrten Publicum mit der gehorſamſten
itte zur Kenntniß zu bringen, daß bei mir alle
Sor=
n Diehle und Latten zu den billigſten Preiſen zu
ha=
n ſind. Durch reelle und gute Bedienung werde ich
ir das Zutrauen meiner werthen Abnehmer zu
erhal=
n ſuchen.
Offenbach den 1ten Februar 1828.
Mathes Hertſch I.,
in der Domgaſſe.
12) Die von mir im December, der Jahreszeit wegen,
sgeſetzten Stunden, im Erlernen des Spitzenmachens,
lnnen mit dem 1ten Maͤrz wieder ihren Anfang
neh=
en. Auch ſind jetzt meine Muſterkarten, Einſaͤtze von
liertel= und anderthalb Viertelellen Breite, in aͤchten
ſpitzendeſſins beigefuͤgt, denen, wie ich hoffen darf, der
eifall jeder Kennerin gewiß ſeyn wird.
M. Pfaff, Ludwigsſtraße.
13) Diaphanorama. Heute, Samstags den
L. und Montags den 25. dieſes wird das
Diapha=
vrama von Herrn Koͤnig aus Bern in Darmſtaͤdter
ofe Abends um 6 Uhr ausgeſtellt werden.
Beſchrei=
ugen davon ſind von nun an 6kr. im Darmſtaͤdter
ofe zu haben. Alles uͤbrige wird der Anſchlagzettel
thalten.
14) Meinen Entſchluß, Maͤdchen in allen weiblichen
beiten zu unterweiſen, ihnen zugleich auch Unterricht
teutſcher und franzoͤſiſcher Sprache ertheilen zu laſſen,
linge ich zur oͤffentlichen Kenntniß.
Stumpf,
No. 30. der alten Vorſtadt.
15) Ich Endesunterſchriebener zeige einem geehrten
ublicum hiermit ergebenſt an, daß ich mein Logis in
r. Grafenſtraße verlaſſen habe und gegenwaͤrtig bei
m Kaufmann, wie auch Gemeinderath, Herrn Wenck
der Kirchſtraße wohne.
Wilhelm Fiſcher, Glaſermeiſter.
16) Ein ſtilles Frauenzimmer, mit guten Zeugniſſen
rſehen, wuͤnſcht als Koͤchin oder Hausmagd ſogleich oder
auf Oſtern in Dienſt treten zu koͤnnen. Zu erfragen
in No. 80. auf dem Bruͤckchen.
17) Auf dem juͤngſten Faſtnachtsball in dem
Geſell=
ſchaftshauſe iſt ein Frauenzimmerhalstuch von Tuͤll
ver=
loren worden. Der Finder wird gebeten ſolches in dem
Geſellſchaftshauſe gefaͤlligſt abgeben zu laſſen.
18) Es wird eine Koͤchin geſucht, welche ſogleich in
Dienſt treten kann.
19) Eine btave Perſon, welche ſowohl im Kochen
als auch in allen haͤuslichen Arbeiten geuͤbt iſt,
und auch ein Maͤdchen, mit guten Zeugniſſen verſehen,
welches gut ſerviren kann, koͤnnen ſogleich eintreten.
20) 600 fl. Vormundsgeld liegen gegen gerichtliche
Sicherheit zum Ausleihen bereit.
21) 3 — 4000 fl. koͤnnen gegen doppelte Verſicherung
zu 5 Procent auf hieſige Guͤter bis zum 1ten April 1828
ausgeliehen werden.
22) Ein Mädchen, welches kochen kann, in allen
häuslichen Arbetten wohl erfahren iſt, und die beſten
Zeugniſſe aufzuweiſen hat, ſucht auf Oſtern einen
Dienſt.
23) Ein junger Menſch, mit guten Atteſtaten verſehen,
ſucht einen Dienſt als Kutſcher oder Bedienter. Das
Naͤhere Lit. B. No. 22.
24) 1300, 1000 und 150 fl. liegen zum Ausleihen
bereit. Das Naͤhere in der Paͤdagoggaſſe No. 79.
25) Ein Maͤdchen, welches ſchoͤn naͤhen und ſtricken
kann, und in allen haͤuslichen Geſchaͤften erfahren iſt,
gute Zeugniſſe hat, wuͤnſcht bei einer Herrſchaft auf
Oſtern als Hausmagd unterzukommen. Das Naͤhere
Lit. B. No. 117. der langen Gaſſe.
26) Eine Perſon die eine Haushaltung zu fuͤhren
verſteht, auch in Handarbeiten Kenntniſſe beſitzt, und mit
Kindern umzugehen weiß, wuͤnſcht hier oder auf dem
Lande eine Stelle zu erhalten.
27) Ein Maͤdchen, welches kochen, naͤhen, ſtricken,
waſchen und bügeln kann, ſucht auf Oſtern eine
Con=
dition als Haushaͤlterin. Naͤheres zu erfahren Lit. A.
No. 37. der alten Vorſtadt.
28) Ein Maͤdchen, welches in allen Hausarbeiten
er=
fahren iſt, auch waſchen, buͤgeln, Kleidermachen und
etwas kochen kann, ſucht bei einer guten Herrſchaft
einen Dienſt.
29) Ein Maͤdchen, das ſchon hier gedient hat, gut
ſpinnen und waſchen kann, und zu jeder Hausarbeit
willig iſt, ſucht einen andern Dienſt.
30) Es wuͤnſcht ein Mann, welcher in einem
Rech=
nungsbureau dahier angeſtellt iſt, außer ſeinen
Dienſt=
functionen Rechnungen zu ſtellen oder ſonſtige
Abſchrei=
bereien zu erhalten.
31) Ein braver Menſch wuͤnſcht einige Herrn zu
be=
dienen. Zu erfragen bei Schreinermeiſter Schleidt an
der Waiſenpumpe.
32) Rupp jun., Schuhmachermeiſter, ſucht einen
herzhaften Jungen in die Lehre.
33) Ein Frauenzimmer, welches im Kleidermachen
erfahren iſt, wuͤnſcht entweder in oder außer dem Hauſe
beſchaͤftigt zu ſeyn. Zu erfragen an der Stadtkirche
No. 117. eine Stiege hoch.
34) Ein Maͤdchen, welches ſchoͤn naͤhen kann, wuͤnſcht
noch einige Tage in der Woche Beſchaͤftigung zu erhalten.
35) Eine kinderloſe Wittwe, die mit guten Zeugniſſen
verſehen iſt, empfiehlt ſich bei Kranken und
Woͤchnerin=
nen als Aufwaͤrterin. Das Naͤhere Lit. A. No. 100.
der Obergaſſe.
36) Ein junger im Rechnen und Schreiben erfahrner
Mann, ſucht gegen aͤußerſt billigen Preis Beſchaͤftigung.
37) Alle Arten von Spitzen, Tuͤll, Hauben, Schleiern
und alle in dieſes Fach einſchlagenden Artikel uͤber=
Wilhelmine Melchior,
nimmt zu waſchen
auf dem Ludwigsplatz.
38) Lit. J. No. 18. am Schießplatz iſt ein Clavier;
vermiethen oder zu verkaufen.
39) Militaͤr=Chronik. Der erſte Theil der
Militaͤr=Chronik des Großherzogthums
Heſſen wird waͤhrend der naͤchſten Woche an
di=
reſp. Subſcribenten abgeliefert. Obgleich die
Bogen=
zahl ſtaͤrker geworden iſt, als ich ſie angegeben hatte,
ſo bleibt doch der Subſcriptionspreis unveraͤndert,
Jedem Exemplar wird, da dieſer 1te Band auch fuͤr
ſich ein Ganzes bildet, ein zweiter Titel oAelters
Militaͤr=Chronik des Großherzogthums
Heſſen von 1567 bis 1790e beigegeben. Vom
1. Maͤrz an tritt der erhoͤhte Preis ein: fuͤr ein
Exemplar auf Druckpapier 1 fl. 45 kr., auf Velin
papier 2fl. 12 kr.
Darmſtadt, den 22. Februar 1828.
Wittich.
=
½.
An.
„⁄
n..
Holz=Preiſe in dem Herrſchaftlichen Magazin dahier.
Scheidholz. Prügelholz.
1) Ein Stecken Buchen, Hainbuchen, Eſchen,
Ahorn und Obſtbaum..
. . 7 fl. 12 kr. 5 fl. 20 kr.
2) Ein Stecken Birken und Eichen .
5 — A IE12
3) Ein Stecken Nadel= und weiches Holz... 12 3 - 12
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg.
Den 25ten Februar: Dieburg; — Den 26ten: Offenbach, Großgerau, Oudenhofen; — Den 22ten: Dudenhofen,
Großgerau.
Angekommene, ab= u. durchgereiſte Fremde vom 17. bis 23. Febr. 1828.
von Würzburg, Herr Rautenſtraucher von Straßburg, Kaufleute;
Am 23. Februar haben allhier logirt:
Herr Fretſchner von Mannheim; Herr Barth, Kaufmann, von
In Gaſthäuſern.
Elberfeld.
Im Trauben. Herr von Malapert, Syndicus, von
Frankfurt; Herr Dr. Baſſa, Hofrath, von Mannheim; Herr
Münch, Kaufmann, von Mainz; Herr Kuhl, Privatus, aus
Holſtein; Herr Friedenthal, Kaufmann, von Frankfurt; Herr
Barthels, Schauſpieler, von Cölln; Herr Hohenemſer, Banquier,
nebſt Familie, von Mannheim; Herr Buſche von Barmen,
Herrn Schneider und Wagner, von Frankfurt, Kaufleute;
Herr Pilger, Advocat, von Gieſen.
Im Darmſtädter Hof. Herr Vollbrecht, Kaufmann,
von Rüſſelsheim; Herr König und Frau, Maler, von
Bern; Herr Höfinger, Privatus, von Frankfurt; Herr
Rügel=
mann von Lahr, Herr Böhm von Hanau, Herr Geigy von
Ba=
ſel, Herr Grote von Frankfurt, Herr Straus von Ludwigsburg,
Herr Straus von Stuttgart, Herr Ehlis von Lüdenſcheid,
Kaufleute; Herr Schmitzer von Zofingen; Herr Mervelleux,
Kaufmann, von Geneve; Herr Raab, Fabrikant, von Barmen.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Brendel, Secre=
Fär, von Aſchaffenburg; Herrn Willershofer und Bartenthaler,
Im Prinzen Carl. Herr Sommerlatt und Sohn,
Regi=
mentsauartiermeiſter, von Lahr; Herr Schwamm, Weinhändler,
von Koͤngernheim; Herr Drechsler, Mechanicus, von Pforzheim;
Herr Schuchhard von Sprendlingen; Herr Heins, Gaſtwirth,
von Gladenbach.
Im Schwanen. Herr Schnucker, Bote, Herr Kurz
Hammerherr, von Michelſtadt.
In der Krone. Herr Schirard, Kaufmann, von Erbach=
Herr Gaſſer, Handelsmann, aus Tyrol; Herr Nar, Knopfma
cher, von Büdingen; Herr Steppler, Handelsmann, von
Lau=
terbach; Herr Mai, Buchdrucker, von Stolpen; Herrn Lanz
und Schreiner von Gelnhauſen; Herrn Gebrüder Schlag,
Han=
delsleute, von Karlsberg.
Im fröhlichen Mann. Herr Seib, Bote, von
Mi=
chelſtadt; Herr Lieb, Handelsmarn, von Ißny; Herr Seibel
von Krumbach; Herr Kertorf von Caub.
Im Löwen. Herrn Heil und Braun, Lederfabrikanten,
7.
Ch.
er .
[ ← ][ ][ → ] hrr Lehr, Tuchfabrikant, von Michelſtadt; Herr Pfaff,
Kauf=
rnn, von Gernsheim.
Im wilden Mann. Herr Sauereſſig, Kaufmann, von
thwalbach.
Im Prinzen Emil, Herr Spickharz, Kaufmann,
in Oberrad.
In der alten Poſt. Herr Nies, Holzhändler, von
5. Lolfskehlen.
In der Stadt Mainz. Herr Gerlach von
Rüſſels=
lim, Herr Jan, Militär, von Worms; Herr Habich, Förſter,
in Gernsheim.
In der Stadt Frankfurt. Herr Lehmann u. Frau,
in Kolmar, Herr Jſaac und Frau, von Amſterdam, Hr. Schloß
in Trebür, Handelsleute.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Staatsminiſter v. Grolman: Fräulein v.
Grol=
an von Gießen und Herr v. Dewall von Erketenz.-- Bei Herrn
eh. Regierungsrath von Grolman: Herr von Grolman von
ießen. - Bei Herrn Geh. Staatsrath von Hofmann: Herr.
eil, Officier in Kaiſerl. Königl. Oeſtreichiſchen Dienſten. Herrn Hofgerichtsrath Weber: Frau Landrath Hout und
amilie von Kreuznach. - Bei Herrn Obriſtlieutenant Künſtler:
err Lieutenant Künſtler von Offenbach. - Bei Herrn
eheimen Rath von Günderode: Stiftsdame von Günderode
n Frankfurt. - Bei Frau Hofrath Vollhard: Fräulein von
eckel von Bensheim.- Bei Herrn Hauptmann von
Roths=
ann: Fräulein von Vogt von Hanau - Bei Herrn
Haupt=
ann v. Weitershauſen: Fräulein v. Weitershauſen von
Stein=
im. - Bei Herrn Baron v. Friedrich: Frau
Hofrentamt=
ann Werr von Würzburg - Bei Herrn Oberforſtrath Beck:
ſemoiſelle Beck von Dieburg.- Bei Herrn Calculator.
Prä=
rius: Demoiſelle Fendt von Schotten.- Bei Herrn Steuer=
commiſſär Hirſch: Madame Hofmann von Oppenheim. - Bei
Herrn Regierungsrath Küchler: Madame Friedrich von
Frank=
furk. - Bei Herrn Baron von Gall: Fräulein von Gall vön
Gießen. - Bei Herrn Advokat Hofmann: Fräulein Hofmann
von Gießen.- Bei Herrn Leiblaquai Merk: Demoiſelle
Dön=
ges von Frankfurt. - Bei Herrn Commerzienrath Hoffmann:
Fräulein Snell von Dornheim. - Bei Herrn Oberfinanzrath
Dittmar: Frau Generalin Zink von Hanau. - Bei Frau
Forſtrath Brenner: Herr Oſterfeld von Kuhlbach.- Bei Herrn
Rath Roſenſtiel: Fräulein Schneider von Nidda. - Bei Herrn
Hofprediger Dr. Zimmermann: Demoiſelle Landelot von
Bor=
deaur. - Bei Herrn Medicinalrath Dr. v. Plönies: Fräulein:
Leußler von Frankfurt und Fräulein Leußler von Elberfeld.-
Bei Herrn Dr. Huth: Fräulein Stracke von Frankfurt. - Bei
Herrn Leiblaquai Mendel: Herr Thierarzt Schneider von
Hungen. - Bei Herrn Geh. Staatsrath von Wreden:
Demoi=
ſelle Keller von Dieburg.- Bei Herrn Oberappell. Rath
Wel=
ler; Herr Juſtizrath Geyger von Aſſenheim und Frau Landrath
Keller von Langen.- Bei Herrn Candidat Lanz: Frau
Inſpec=
tor Lanz von Wolfskehlen.- Bei Herrn Dr. Weitershauſen:
Herr Abbe Mainzer von Trier.
Vom 17. bis 22. Februar ſind eingekehrt
und wieder abgereiſt.
Herr Dörr von Frankfurt; Herr Amtmann Floret von
Ba=
ſel; Herr Student Grasmann von Heidelberg: Herr Student
Ladenburger von Heidelberg; Herr Baumgarten und Familie
von Hanau; Herr Rentamtmann Bergſträßer von Breuberg;
Herr Steuercommiſſär Wagner von Fürth; Herr
Grenzein=
nehmer Herbert und Herr Revierförſter Vögelein von
Schaf=
heim; Herr Pfarrer Schüler von Wixhauſen.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in
dieſer Woche:
Getäufte:
Den 17ten Februar: dem Bürger und Ackermann, Johann
Ratern Winter, eine Tochter: Marie Catharine; geb. den
teu Feb.
Eod.: dem Bürger und Hutmachermeiſter, Johannes Adam
Schwab, eine Tochter: Suſanne Eliſabeth; geb. den 4ten Feb.
Den 18ten: dem Bedienten des Großherzogl. Hauptmanns,
Frafen zu Erbach Schönberg, Erlaucht, Johannes Bauer, ein
Zohn: Ludwig; geb. den 31ten Jan.
Eod.: dem Bürger und Zimmermann, Johann Heinrich
Hech=
er, ein Sohn: Wilhelm; geb. den 7ten Feb.
Eod.: eine uneheliche Tochter: Johanne Marie; geb. den
1ten Feb.
Den 21ten: dem Bürger wie auch Hoflaquaien in Dienſten
Zr. Hoheit des Groß= und Erbprinzen, Wilhelm Ludwig
Wal=
er, eine Tochter: Joſephine Sophie Caroline; geb. den 26ten
Jan.
Den 22ten: dem Bürger und Kaufmann, Philipp Ludwig
Schmitt, ein Sohn: Carl Theodor; geb. den 22ten Jan.
Eod.: ein unehelicher Sohn: Carl David; geb. den 11ten
Feb.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 17ten Februar: dem Bürger und Schuhmachermeiſter,
Beorg Friedrich Hohlefeld, ein Sohn: Johann Jacob; geb.
en 3ten Feb.
Kopuli rte:
Den 16ten Februar: der Bürger und Glaſermeiſter, Carl
Wilhelm Fiſcher, des verſtorbenen Bürgers und
Schuhmacher=
meiſters, Johann Lorenz Fiſcher, jüngſter ehelicher Sohn, und
Jungfer Anne Eleonore, des zu Mörfelden verſtorbenen
Schul=
lehrers, Johannes Jungmann, 2te eheliche Tochter.
Kopulirt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 16ten Februar: der in Dienſten Sr. Hoheit des Prinzen
Louis ſtehende Mundkoch, Adam Happel, ehelich hinterlaſſener
3ter Sohn des verlebten Bürgers und Buchdruckers in
Dides=
heim, Jgnaz Happel, mit Caroline, ehelichen jüngſten Tochter
des hieſigen Bürgers und Kammmachers, Paul Achen.
Den 17ten: der Großherzogl. Hofchoriſt, Bernhard
Altful=
diſch, 3ter ehelich hinterlaſſener Sohn des verſtorbenen
Muſik=
lehrers in Worms, Heinrich Altfuldiſch, mit Anne Catharine,
ehelich hinterlaſſenen 4ten Tochter des verſtorbenen Bürgers und
Zöllners, Johann Jacob Beck, in Frankfurt.
Den 19ten: der in Dienſten Sr. Excellenz des Großherzogl.
Generallieutenants, Freiherrn von Follenius, ſtehende hieſige
Bürger, Franz Martin Fornkopf, ehelich hinterlaſſener 3ter
Sohn des verſtorbenen Franz Martin Farnkopf, Gerichtsmann
zu Hainbrunn, bei Amorbach, mit Eliſabeth, ehelich
hinterlaſſe=
nen älteſten Tochter des verſtorbenen Schneidermeiſters,
Johan=
nes Seeger, in Reichenbach.
Beierdigt:
Den 17ten Februar: Freifrau Caroline Wilhelmine, des
Großherzogl. Geheimen Staatsraths, Johann Mathias
Fer=
dinand Freiherrn von Lehmann, Ehegattin, 37 Jahre, 7
Mo=
nate und 29 Tage alt; geſt. den 15ten.
Eod.: eine uneheliche Tochter: Marie Catharine, 2 Tage
alt; geſt. den 16ten.
Den 18ten: dem Bürger und Gärtner, Heinrich Jacob
Schubkegel, ein Sohn: Johann Friedrich, 3 Jahre und 21 Tage
alt; geſt. den 16ten.
Den 20ten: Marie Eleonore, des verſtorbenen Bürgers und
Ackermanns, Johann Georg Petri, hinterbliebene Wittwe, 74
Jahre und 5 Tage alt; geſt. den 17ten.
Eod.: Catharine Eliſabeth, des verſtorbenen Großherzogl.
Leibreitknechts, Johannes Seipel, hinterbliebene Wittwe, 73
Jahre, 4 Monate und 5 Tage alt; geſt. den 17ten.
Eod.: Georg Philipp Chriſtoph, des Bürgers und
Rathsver=
wandten, Georg Reußner, einziger ehelicher Sohn, 48 Jahre
und 1 Monat alt; geſt. den 18ten:
Den 21ten: Catharine, des Maurergeſellen, Chriſtoph Quars,
Ehefrau, 50 Jahre alt; geſt. den 18ten.
Eod.: Marie Catharine, des penſionirten Kutſchers im
Groß=
herzoglichen Marſtalle, Philipp Büdinger, Ehefrau, 41 Jahre.
weniger 5 Tage alt; geſt. den 19ten.
Den 23ten: dem Bürger und Spenglermeiſter, Nicolaus
Wilhelm, eine Tochter: Catharine Margarethe Wilhelmine,
3 Jahre, 7 Monate und 9 Tage alt; geſt. den 22ten.
Eod.: dem Bürger und Metzgermeiſter Johann Philipp
Schmitt, ein Sohn: Friedrich, 3 Jahre, 3 Monate und 26 Tage
alt; geſt. den 21ten.
Cours der Staatspapiere.
Den 21. Februar 1828.
Metallig. Oblig..
Baukactien
fl. 100 Looſe b. Rothſch.
Part.=Looſe fl. 250. do
Oeſtreich
Bethm. Oblig.
ditto ditto
„
Stadt=Banco Oblig.
Staats=Schuldſcheine
Preußen
Obl. b. Rothſch. in Lond.
Obligationen
ditto
Baiern.
Verz. Lott. C- M..
Großherz.) Obligationen ..
fl. 50 Looſe
Heſſen
fl. 58 Looſe b. Gollu. S.
Baden,
„ ditto her. Serien,
Obligationen ....
Naſſau
„ „
Frankfurt Obligationen .
pCt.
h.
3
1
4½
4
2½
4
5
5
4
9
4
Papier.
107¾
117¾
70
66
na;
107¾
102¾
104¾
41½
88¾
99
Geld.
90¾
1245
69½
—
95⁄
96½
67¾
101
Wechſel=Cours.
Den 21. Februar.
Amſterdam.
ditto
Augsburg
Berlin.
ditto
Bremen:
ditto
Hamburg
ditto
Leipzig
ditto in der
London
ditto
Paris
ditto
Wien in 20 kr. k. S.
ditto
Disconto
k. S.
2 M.
k. S.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
k. S.
Meſſe.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
2 M.
Brieke.
138¾
137¾₈
100
103¾
109¼
106¾
145¾
99¾
78½
—
Geld.
142¾
79
99½
3½
Cours der Geldſorten.
Den 21. Februar. fl. kr.
Gold und Silber.
Neue Louisd'or
„
Friedrichsdior.
Kaiſerl. Ducaten.
Holl. d' altem Schlag.
do neuem Schlag
20 Frank=Stücke
Souveraind'or.
Gold al Marco W3.
Laubthaler, ganze
ditto.- halbe
Preuß. Thaler
5 Frank=Thaler
Fein=Silber 16. Loth.
ditto 13 - 10 Löth.
ditto 6 Lothig
925
22
Ben=
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.