Darmstädter Tagblatt 1828


05. Januar 1828

[  ][ ]

Num. 1.


amſtagoeno. Januar.

1828.

N o
Metzgerfeilſchaften.
.
Ochſenfleiſch
Kuh=oder Ninderfleiſch

Kalbfleiſch

Hammelfleiſch
.
Schweinenfleiſch
Schinken oder Dörrfleiſch

Speck
Nierenfett.

Hammelsfett.
Schweineſchmalz, unausgelaſſenes
Schweineſchmalz, ausgelaſſen
Ochſenleber


Siilzen

Bratwürſte
Leberwurſt, von pur Schweinen
Blutwurſt, desgleichen
Gemiſchte Wurſt, worin Lung, Leber
oder Blut von andermSchlachtviehiſt

1 i

ey

L

a xe vom 7. Januar 1828.

12
. Pf.
pf Brod. ſoll w.
Pf., L. eg.
2. 10 2 Roggenbrod für 2 kr. 22 a kr. 12
6 kr.- 2 2
10 Kümmel od. gem. 14 Brod
für 1 kr. 10 2 kr. 16 1½ 14 Waſſerweck 1 kr. - 6 1½ 14 Milchweck
1 kr. 5 1½ 15 Milchbrod.
1kr.- 5 ½ 16 1kr. -
Franz. Milchbr. 4 3½ 5) Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 5 14 kr. -- pf. 10
12 Bier. 11 Jungbier: im Haus d. M.b, auſſer d. Haus 5½ kr., der Schopp. auſſ, d. Haus 11 kr. 7.

Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden Ver=
hältniß
nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen Vieh=
gattung
beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil. Hiße.
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, Georg Böttinger in
der Ochſengaſſe, Friedrich Müller in der
kleinen Bachgaſſe.

Marktpreiſe.

Mehl. fl. kr. fl. kr. Geſlügel. fl.ſe.
Rockenmehl, Ein Malter 7 20
Spanſau das Stück- 12 Ein Feldhuhn 20 Weißmehi der verſchiedenen Sorter= 9 39 Handtäſe, das Stück; 2 Ein Schnepfe
Schwingmehl 19 7 Ever 3 Stück 4) Eine junge C4ſs
Griesmehl 11 2 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 6 Ein Paar junge Enten u0

Kernmehl 58 Ein altes Huhn 16 Bollmehl
. 1 53 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hahnen 28 Andere Victualien. Haaſen, das Stück 40 Ein Paar junge Tauben 12 Bierhefe, die Ms. 20 kr. Milch, 6 kr. Hirſchwild, das Pfund 12 Fiſche. Butter, friſche, das Pfund 18 Rehwild, das Pfund 15 Das Pf. Hecht 15 kr. Karpfen 16
kr. Schweinewild, das Pfund 15 Weißſiſche u kr. Aal 18 kr.

e in der Provinz Starkenburg,
Fruchtprei
nach dem Durchſchnitt.

Landrathsbezirke, Zei= Ko r. Gerſte W a1z und
Fruchtmärkte. des
Schreibens. Das Malter
fl. kr. verk
Mlir. Das Malter
fl. kr. verk.
Mlir. Das Malter
f1.
kr. Darmſtadtz H. Demnber. Bensheim
Heppenheim - 2. Januar. 6 a6 25
Dornberg

Langen 31. December. 6 30 8 Die burg
Seligenſtadt- 2. Januar. 35 10 9 Reinheim 31. December 6 16 10 5 15 18 9
Lindenfels

Hirſchhorn
Wimpfen 129. December. Geynsheim;

eN

verk.
Mltr.

Spelz Hafer, Das Malter verk. Das Malier, verf.: fl. kr. Mir. fI. kr. Mitk. . . 2 50 2 3 23 179 2 56 16 30 30 2 42 9 2 30 5 [ ][  ][ ]

Inhalt des Regierungsblatts Nr. 1. vom 5ten Januar 1828.
1) Edict, die Ergaͤnzung der Feldtruppen im Jahr 1828 betr.; 2) Die Repartition des Neceutenbe=
darfs
von 1828 auf die Provinzen betr.; 3) Bekanntmachung, die Entfernung der Poſtſtationen Oppenheim
und Woͤrrſtadt von einander betr.

Edictalcitationen.
1) Auf Anſtehen der Ehefrau des Buͤrgers und Gaſt=
wirths
Georg Kern zum wilden Mann dahier, werden
deſſen unbekaunte Glaͤubiger zur Anzeige ihrer Forde=
rungen
an denſelben binnen 4 Wochen, bei Vermeidung
der aus ihrem Stillſchweigen hervorgehenden Nachtheile,
hiermit vorgeladen.
Darmſtadt, den 1ten December 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
2) Die Glaͤubiger des nach erfolgter Vermoͤgens=
Unterſuchung uͤberſchuldeten Ortsbürgers Philipp
Namge in Noßdorf, deſſen Ehefrau Sicherung ihres
eingebrachten Vermoͤgens verlangt hat, werden zur An=
zeige
und Richtigſtellung ihrer Forderungen mit etwai=
gen
Vorzugsrechten unter Vorlage ihrer Forderungs=
urkunden
ſo wie zum Verſuche der Guͤte auf Freitag
den 1. Februar 1828, Morgens 9 Uhr, nach Noßdorf
in das Juſtus Keiliſche Wirthshaus unter dem Rechts=
nachtheile
des ohne weitere Praͤcluſion eintretenden
Ausſchluſſes von der Maſſe im Falle eines zu Stande
kommenden Arrangements vorgeladen.
Lichtenberg den 11. December 1827.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht daſ.
Gerau.
3) Der Buͤrger und Haſtwirth zum wlden Mann da=
hier
, Georg Kern, welchet aus unbekannter Veranlaſſung
und ohne vorſorgliche Beſtimmung fuͤr ſeine Geſchaͤftsfuͤh=
rungſchon
ſeit mehreren Monaten von Hauſe ſich entfernt,
und ſeitdem nicht die mindeſte Nachricht uͤber ſein weiteres
Schickſal gegeben hat, wird auf Anſtehen ſeiner Ehefrau
aufgefordert, binnen vier Wochen zuruͤckzukehren und
im Betreff der uͤber ſein Vermoͤgen und deſſen Verwal=
tung
zu treffenden Verfuͤgungen die noͤthigen Erklaͤ=
rungen
und Ausweiſungen zu ertheilen, widrigenfalls
auch ohne das, auf weitere geeigneten Antraͤge, gegen
ihn im Wege Rechtens vorgeſchritten werden ſoll.
Darmſtadt, den 1ten December 1827
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
4) Diejenigen Schuldner des hieſigen Pfand=
hauſes
, deren Pfänder in den Monaten April,
Mat, Juni, Juli, Auguſt und September 1827
faͤllig ſind, werden aufgefordert, binnen hier und
drei Wochen, naͤmlich bis zum 22. Januar 1828
Abends 5 Uhr, entweder zu prolongiren oder ein=
zuloͤſen
. Im Unterlaſſungsſalle haben ſie ſich

zu gewaͤrtigen, daß die verfallenen Pfänder nach
der Pfandhaus=Verordnung Titel VIII. §. 60.
den 20. Februar 1826 und die folgenden, jedes=
mal
durch die Schelle bekannt gemacht werden=
den
Tage, Vor= und Nachmittags um die ge=
wöhnlichen
Stunden oͤffentlich an den Meiſt=
bietenden
gegen gleich baare Bezahlung verſteigt
werden ſollen, wobei zugleich weiters bekannt ge=
macht
wird, daß in den letzten vier Wochen vor
der Verſteigerung und während derſelben, weder
eine Prolongation noch Einloͤſung der Eingangs
erwaͤhnten verfallenen Pfaͤnder vorgenommen
werden wird.
Darmſtadt, den 31. December 1827.
Großherzoglich Heſſiſche Pfandhaus= Verwal=
tung
daſelbſt.
Lyncker.
M. Petſch.
Verſteigerungen.
1) Dienſtag den 8. Januar 1828, Nachmittags 2
Uhr, ſoll auf dahieſigem Rathhauſe der am Gute des
Herrn Burgermeiſters Hosmann dahier, an der Roß=
dorfer
Chauſſee gelegene Garten, 152 1 Ruthen ent=
haltend
und zehentfrei, unter ſehr annehmlichen Bedin=
gungen
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigert,
und, wenn ein annehmliches Gebot geſchieht, unwi=
derruflich
zugeſchlagen werden.
Man bemerkt hierbei, daß der Garten von zweien
Seiten mit einer Mauer umgeben, uͤberhaupt auch gut
unterhalten und mit einer Pumpe und einem Haͤuschen
verſehen iſt.
Bis zum Verſteigerungstermine koͤnnen Liebhaber die
Schluͤſſel beim Unterzeichneten in Empfang nehmen.
Darmſtadt den 14. December 1827.
In Auftrag der Eigenthuͤmer
Buchner,
Hofgerichtsadvocat.
2) Die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Georg Fried=
rich
Huthmann zu Niederramſtadt gehoͤrige Hofraithe
nebſt einigen Morgen Feldguter ſollen
Montag den 25. Januar 1828.
fruͤh 9 Uhr auf dem Rathhauſe zu Niederramſtadt, ſo=
fort
die zum gedachten Nachlaß gehoͤrigen Mobilien in
dem Sterbhauſe erbvertheilungshalber oͤffentlich an den
Meiſtbietenden verſteigert werden.

[ ][  ][ ]

Zugleich werden ſaͤmmtliche Glaͤubiger auf gedachten
Tag, Nachmittags 2 Uhr in die Huthmaͤunſche Behau=
ſung
zur Angabe und Richtigſtellung ihrer Forderun=
gen
vorgeladen, und haben die Nichterſcheinenden die
rechtlichen Nachtheile ſich ſelbſt zuzuſchreiben.
Lichtenberg den 4. Decbr. 1827.
Großh. Heſſ. Landgericht daſ.
Berchelmann.
Gerau.
3) Montag den 21ten Januar 1828, Nachmittags
2 Uhr, ſoll mein, in den fruhern Blaͤttern naͤher
beſchriebener Garten und Acker auf allhieſigem Rathhauſe
nochmals oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, den 21ten December 1827.
Conrad Guuſt.
4) Montag den 21. Januar 1828, Nachmittags 3 Uhr,
ſollen meine, in den fruͤhern Blaͤttern naͤher beſchriebene
Hofraithe, Baumſtuͤck, Wieſe und Acker nochmals auf
allhieſigem Rathhaus auf ſechsjaͤhrige Zahlungstermine
verſteigt werden.
Darmſtadt, den 21ten December 1827.
Johannes Wagner,
Kammerchoriſt.
5) Den Nachlaß des Juſtus Keil von
Roßdorf betr. Dienſtag den 5ten Februar 1828,
Nachmittags 2 Uhr, wird das, fruͤher dem Johann
Guͤnther, ſpaͤter dem Juſtus Keil in Noßdorf gehoͤrig
geweſene, an der Chauſſce und zum Wirthſchaftsbe=
triebe
ſehr vortheilhaft gelegene, mit Schildgerechtigkeit
verſehene, zweiſtoͤckige Wohnhaus mit geräumiger Hof=
raithe
, Scheune und Oeconomiegebäuden, der Erbver=
theilung
wegen, nochmals unter den im Termin be=
kannt
gemacht werdenden Bedingungen gegen Bewilli=
gung
mehrjaͤhriger Zielzahlungen verſteigt und dem
Meiſtgebote, ſofern es annehmbar iſt, ſogleich der un=
widerrufliche
Zuſchlag ertheilt.
Lichtenberg, den 11ten December 1828.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht daſelbſt.
Gerau.
6) Freitag den 1ten d. M., Vormittags 10 Uhr,
werden im hieſigen Hoſpital und fuͤr daſſelbe, 30-40
Malter Kleien, in kleineren Parthieen, meiſtbietend ver=
ſteigert
. Hofheim den 2ten Januar 1828.
Der Hofrath Dittmar daſ.
7) Montag den 7ten Januar 1828, Nachmittags
2 Uhr, ſollen auf allhieſigem Rathhauſe mehrere Effec=
ten
, als Kleider, Bettwerk und allerhand Hausrath ge=
gen
gleich baare Zahlung oͤffentlich an den Meiſtbieten=
den
verſteigt werden.
Darmſtadt den 28ten December 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
8) Auf hieſigem Rathhaus werden Montag den
28ten Januar 1828 Morgens 10 Uhr, 50 Malter
Waizen, 200 Malter Korn, 50 Malter Gerſte und
100 Malter Hafer, von den zum hieſigen Nentamte
gehoͤrigen Speichern, oͤffentlich verkauft.

Zugleich wird die Anfuhr des Beſoldungsholzes fur
1828, an den Wenigſtnehmenden verſteigert.
Darmſtadt am 27ten December 1827.
Großherzogl. Rentamt.
Seippel.
9) Montag den 21ten d. M., Vormittags 9 Uhr,
wird Unterzeichneter den fruͤher dem Gaͤrtner Daniel
Franz und ſeiner Ehefrau gehoͤrig geweſenen, 179⁄₈
Ruthen großen, nicht weit vom ſogenannten kleinen
Woog gelegenen, Garten nebſt Gebaͤulichkeiten, in
Auftrag der nunmehrigen Eigenthuͤmerin, unter vor=
theilhaften
Bedingungen, oͤffentlich an den Meiſtbieten=
den
verſteigern, und werden die Steigluſtigen eingela=
den
, ſich in der nahe am Garten gelegenen Bierbrauerei
des Herrn Nitſert zu verſammeln.
Darmſtadt den 2ten Januar 1828.
C. Dittmar,
Hofgerichtsadvocat.
10) Donnerſtag den 17. Januar 1828 ſollen im
Revier Steinbrückerteich:
1) 6¾ Steck. Buchen Scheidholz 1ſter Sorte
2) 31 Steck. Buchen
3.
½₄ = Obſtbaum ) Scheidholz 2ter Sorte
4) 8 = Eichen
5) 59 = Buchen Stockholz
6) 275 Stuͤck Eichen Baumwellen
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht wer=
denden
Bedingungen verſteigt werden.
Man ladet die Steigliebhaber hiermit ein, ſich an
oben beſtimmtem Tage des Morgens 9 Uhr auf dem
Forſthaus Einſiedel wo die Verſteigerung anfangen
ſoll einzufinden. Dieſes wird mit dem Bemerken be=
kannt
gemacht, daß denjenigen Steigerern, welche an=
nehmbare
Bürgſchaft beibringen, bis Ende Maͤrz 1828
Zahlungsfriſt geſtattet werden ſoll.
Steinbrückerteich, am 2. Januar 1828.
Der Revierfoͤrſter Schmidt.
11) Montag den 21ten Januar 1828, Nachmittags
3 Uhr, ſoll das zum Nachlaſſe des Peter Doͤrr dahier
gehoͤrige Wohnhaus, vor dem Jaͤgerthor, Lit. H. No.
39½a., nochmals auf dem hieſigen Rathhauſe mit dem
Bemerken verſteigt werden, daß der unwiderrufliche
Zuſchlag erfolgen ſoll.
Darmſtadt den 21ten December 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
12) Mittwoch den 9ten Januar d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſollen in der Schloſſer Nuͤrnberger'ſchen Behau=
ſung
in der Schloßgaſſe, Kleider, leinen Getuͤch, Bett=
werk
ꝛc., an den Meiſtbietenten, gegen gleich baare
Zahlung verſteigt werden.
Darmſtadt den 4. Januar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.

[ ][  ][ ]

Feilgebotene Sachen.
1) Bei Schloſſermeiſter Kuͤntzel ſteht ein großer
Sparheerd mit Bratofen zu verkaufen.
2) Gute ſchwarze Gartenerde und guter ſies, iſt
hinter der eatholiſchen Kirche, Letzterer die einſpaͤnnige
Fuhre 6 kr. zu haben.
3) Die Wittwe des Hutmacher Schinkenberger dahier
iſt Willens ihren im Liebfrauenpfad liegenden Garten
aus freier Hand zu verkaufen und belieben ſich Kauf=
liebhaber
hierzu an den Wirth Leidhecker im Virngarten
zu wenden.
4). Klaſſenlotteriekalender fuͤr 1828 ſind zu 6 kr. zu
Carl Stahl,
haben bei
Großherzogl. Kabinetsbuchdrucker.
5) Eine Parthie feine ſchwarze und weiße Herrn=
buͤte
, wie auch Kinderhuͤte, aus einer der beſten Fabri=
ken
ſind angekommen, und werden unter dem Fabrik=
preis
verkauft bei
Aron Meſſel, in der Obergaſſe.
6) Bei Unterzeichnetem iſt feiner Flachs zu verkau=
Chriſtian Linck sen.
fen.
7) Zwei Stuͤck gut und rein gehaltene 1819r Maſ=
ſenheimer
Weine ſind im Ganzen oder auch getheilt zu
verkaufen. Liebhaber zu dieſem vorzüglichen Wein
belieben ſich zu wenden an
Wilhelm Emrich
auf dem Ludwigsplatz.
8) In der Beſſungerſtraße bei Spenglermeiſter
Nuͤhl ſteht ein runder Ofen mit Hals und Thuͤr, mittler
Groͤße, billig zu verkaufen.
9) Bei Seilermeiſter Philipp Hein am kleinen Roͤhr=
brunnen
iſt feiner Oberlaͤnder Spinnhauf, ſo wie auch
feiner Schuhhauf um billigen Preis zu verkaufen.
10) Bei unterveichnetem Collecteur ſind zur 69ten
Großh. Heſſ. Klaſſenlotterie, ganze, halbe, drittel, vier=
tel
u. achtel Originallooſe, durch alle Klaſſen zu henern
Franz Carl Durchhauſen,
und zu kaufen.
hinter dem Rathhaus bei Herrn
Spitalmeiſter Darmſtaͤdter.
11) Am kleinen Röhrbrunnen bei Seilermeiſter Waͤ=
genbauer
iſt feiner Straßburger Spinnhauf, das Pfd.
fuͤr 18, 20 und 22 kr., auch feiner Oberlaͤnder Schuh=
hanf
, das Pfd. für 26 kr. zu haben.
12) Ein in der Waldſtraße gelegenes zweiſtoͤckiges
ſehr ſolid erbautes und gut eingerichtetes Wohnhaus,
nebſt Chaiſenremiſe, Stallung, dem dazu gehoͤrigen
Hintergebäude, und einem Hausgaͤrtchen, ſteht aus
freier Hand zu verkaufen. Liebhaber koͤnnen es taͤglich

in Augenſchein nehmen. Naͤhere Nachricht giebt Aus=
geber
dieſes.
13) No. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Dung zu
verkaufen.
14) In der Hofbuchdruckerei ſind Comptoirkalender
fuͤr 1828 3 kr., auf Glanzdeckel gezogen 6 kr. zu
haben, ſodann die allgemeine Schulord=
nung
fuͤr das Großherzogthum Heſſen,
10 kr.
Zu vermiethen.
1) Bei Schreinermeiſter Paul Breidert ſind mehrere
Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und taͤg=
lich
zu beziehen.-Bei dem Eigenthümer iſt das Naͤhere
zu erfragen.
2) Bei mir iſt ein Laden nebſt einer vollſtaͤndigen
Wohnung zu vermiethen und in 4 Wochen zu bezie=
hen
.
Kichler, in der Lauſtraße No. 83.
3) In meinem Hauſe am Ludwigsplatze iſt der 3te
Stock zu vermiethen.
A. Fehring.
4) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt der mittlere
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
P. Koch.
5) Lit. F. No. 15. in der mittleren Etage 2 Zimmer,
im Maͤrz zu beziehen.
6) In Nr. 6. der Rheinſtraße ſind 2 heizbare Zim=
mer
zu vermiethen, ſodann 1 Zimmer, welche taͤg=
lich
mit oder ohne Moͤbel bezogen werden koͤnnen.
7) Lit. E. No. 82. der Bauſtraße iſt eine Stube
im obern Stock zu vermiethen.
8) Bei Unterzeichnetem ein Logis, die Ausſicht auf
den Markt und die Ludwigsſtraße, mit allen Bequem=
lichkeiten
verſehen, gleich zu beziehen.
J. N. Gitlich.
9) In Lit. A. Nr. 93. der Obergaſſe ſind mehrere
Logis zu vermiethen, wovon das eine mit der Ausſicht
auf die Straße, beſtehend in 1 Stube, Kabinet, Kuͤche
und 2 Boͤden, das zweite im Hinterbau, beſtehend in
1 Stube und Stubenkammer, Kuͤche und Boden, ſodann
im Hinterbau eins von 2 Stuben, Küche und Boden,
welche ſaͤmmtlich ſogleich bezogen werden koͤnnen.
10) In der Langengaſſe im geweſenen Bierbrauer
Dambmaͤnniſchen Hauſe eine Stiege hoch iſt ein vollſtaͤn=
diges
Logis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
11) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der mitt=
lere
Stock, beſtehend in drei heizbaren Zimmern, zwei
Kabinetten, Kuͤche, Magdkammer, Bodenkammer
Keller, Holzſtall und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche
zu vermiethen, das Logis kann ſogleich bezogen werden.
12) In Nro. 58 der Spitalſtraße neben dem Erb=
prinzen
, die mittlere Etage, beſtehend in 4 Stuben, 1
Cabinet, Bodenkammer, Keller und Kuͤche, Holzre=

[ ][  ][ ]

miſe, dem Mitgebrauch der Waſchküuͤche, welches gleich
bezogen werden kann.
13) Im Fückel'ſchen Hauſe in der Rheinſtraße iſt
noch zu vermiethen: 1) ein Logis im zweiten Stock
mit der Ausſicht in die Hoſpitalſtraße, beſtehend aus 8
Piecen, wovon 6 heizbar ſind, Kuͤche, Keller, Boden=
kammer
ꝛc.; 2) ein großer gewoͤlbter Keller.
14) Bei dem Weißbindermeiſter Har in der Huͤgel=
ſtraße
ſind in deſſen Hauſe in ber Huͤgelſtraße neben
Heern Hofgerichtspraͤſiderten Minnigerode im Vorder=
hauſe
ein Dachlogis, beſtehend in Stube, Kammer und
Kuͤche, bald zu beziehen.
15) In Lit. D. No. 124. am Markt iſt eine Woh=
nung
zu vermiethen, beſtehend in drei großen heizbaren
Zimmern, Kammer, Küche, Keller, Holzplatz, einem
großen Speicher und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
kann taͤglich bezogen werden.
16) Zwei Zimmer im 3ten Stock, eins mit der
Ausſicht auf den Markt, ſogleich zu beziehen, bei
Wittwe Caſtritius.
17) In Lit. E. No. 26. nahe am Ludwigsplatz iſt die
2te und 3te Etage zu vermiethen, und koͤnnen taͤglich
bezogen werden.
13) Ein Logis im Knieſtock des Vorderhauſes, 2 Zim=
mer
1 Cabinet, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holzplatz und
Keller, in der Kuͤrze beziehbar, bei
J. Jordan, in der Huͤgelſtraße.
19) Im Birngarten Nr. 3. iſt zwei Stiegen hoch ein
vollſtaͤndiges Logis, mit der Ausſicht nach dem Hof=
Operntheater und in den Birngarten zuſammen oder
getheilt, ſodann die mittlere Etage zur Haͤlfte, zu ver=
miethen
und taͤglich zu beziehen. Das Naͤhere bei
dem Eigenthümer.
20) In meinem Hauſe in der Schloßgaſſe im Sei=
tenbau
2 Logis.
Nuͤrnberger.
21) Vor dem Beſſunger Thor im Niederramſtaͤdter
Weg ein Logis aus Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und Raum zu Holz beſtehend welches in der Kuͤrze be=
zogen
werden kann. Bei Dambmann vor dem Beſſun=
ger
Thor das Naͤhere.
22) In der alten Vorſtadt Nr. 36. im Vorderhaus
iſt die untere Etage zu vermiethen, beſtehend in drei
Stuben, zwei Cabinetten, Kuͤche, Keller und Holzſtall.
23) In meinem neu erbauten Wohnhauſe am Beſ=
ſunger
Stadtweg iſt der erſte und zweite Stock nebſt
einem Dachlogis mit allen Vequemlichkeiten zu ver=
miethen
und koͤnnen auf Verlangen bald bezogen
werden.
Fuhrer, Zimmermeiſter.
24) Die Haͤlfte des Zwillingshauſes des Weisbinder=
meiſters
Har in der Hügelſtraße neben dem Herrn
Hofgerichtspraͤſidenten Minnigerode, welches im un=
teren
Stock drei heizbare Stuben nebſt Kuͤche, ſod ann
im oberen Stock vier heizbare Zimmer, ferner im Knie=
ſtock
Stube nebſt zwei Kammern enthaͤlt, iſt taͤglich
zu beziehen. Auf Verlangen kann Pferdeſtall und Chai=
ſentemiſe
dazu gegeben werden.

25) Lit. D. No. 73. ein Logis von Stube, Kuͤche,
Bodenkammer und Keller, welches ſogleich bezogen
werden kann.
26) In der Bauſtraße iſt eine Stiege hoch ein moͤblir=
tes
Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße, taͤglich
an einen ledigen Herrn zu vermiethen.
27) In Lit. E. No. 16. auf dem Seiten= und Hin=
terbau
ſind 4 Zimmer, 2 Cabinette, Kuͤche, Keller, Holz=
platz
und Mitgebrauch der Waſchküche, zuſammen oder
getheilt an eine Haushaltung oder ledige Perſonen zu
vermiethen.
28) In Lit. J. Nr. 18. am Schießplatz iſt ein Zimmer
mit Moͤbel zu vermiethen.
29) Das Eckhaus in der Waldſtraße Lit. E.
Nr. 15., nebſt Nebengebaͤude, iſt getrennt oder
zuſammen zu vermiethen, zu bemerlen iſt, daß
ſich auch der Rebenbau zu einem öffentlichen Ge=
ſchäſt
eignet. Das Naͤhere ertheilt
Bruſt, auf dem Ludwigsplatz.
30) Lit. E. No. 12. der Louiſenſtraße ein Zimmer in
der belle etage mit oder ohne Moͤbel, ſogleich zu be=
ziehen
.
31) In meinem Hauſe an der Beſſunger Straße
Lit. D. No. 105. ſind im obern Stock 3 Stuben, Kuͤche,
nebſt verſchloſſenem Boden, Keller und Holzplatz zu
vermiethen und in drei Monaten zu beziehen.
Stuͤber, Buchbinder.
32) In der Bauſtraße Lit. E. No. 86. ſind einige
Zimmer mit oder ohne Moͤbel ganz in der Kürze zu
beziehen.
33) Auf dem Markt in Lit. D. No. 130. eine Stube
im 3ten Stock fuͤr eine ledige Perſon, taͤglich zu
beziehen.
34) Lit. C. No. 20. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
Schmidt iſt ein vollſtaͤndiges Logis, und ein kleines zu
vermiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
35) Ein freundliches Logis an der Hauptſtraße nach
Darmſtadt iſt zu vermiethen, bei Georg Lauber in
Beſſungen.
36) In meinem Hauſe in der Schulſtraße iſt ein Logis
mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
Ettenſperger.
37) Im Eckhauſe der Magazin= und Hiigelſtraße
Lit. E. Nr. 106., iſt im mittleren Stock ein Logis, be=
ſtehend
aus zwei Zimmern, Kuͤche, Bodenkammer, Kel=
ler
, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
im unteren Stock ein gleich großes Logis an eine ledige
Perſon oder ſtille Haushaltung zu vermiethen und taͤglich
zu beziehen.
30) Mein 2tes Logis mit allen Bequemlichkeiten iſt
zu vermiethen.
Eberhardt
am kleinen Woog.
39) Lit. E. No. 17. der Louiſenſtraße iſt eine Stube
zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.

[ ][  ][ ]

40) In dem Eckhauſe auf dem Ludwigsplatz iſt das
mittlere Logis, beſtehend in 1 heizbaren Stuben, Ca=
binet
, Küche und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu
vermiethen und bis den 1ten Februar zu beziehen.
A. Graf.
41) Lit. E. Nro. 112., in der Neckarſtraße, ganz
nahe der neuen Cavallerie=Caſerne ſind 2 bis 3 Zim=
mer
mit oder ohne Stallung zu vermiethen, und taͤg=
lich
zu beziehen.
42) In meinem Hauſe auf dem kath. Kirchenplatz
die mittlere Etage.
L. C. Tenner.
43) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor am
Wege nach dem Karlshof iſt ein geraͤumiges Logis,
eine Stiege hoch beſtehend in Stube, Kammer, =
che
, Holzſtall und Keller zu vermiethen und taͤglich
zu beziehen.
Wittwe Großmann.
41) In meinem von der Clubgeſellſchaft erkauften
Hauſe, auf dem Markt, iſt ein großer Laden, nebſt
zwei ſchoͤnen Zimmern, Alcov, Kuͤche, Bodenkammer
und Keller, taͤglich beziehbar, zu vermiethen.
Joh. Leuthner.
45) In meinem Hauſe in der Schulſtraße iſt ein Zim=
mer
, mit oder ohne Moͤbel, zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
Leininger.
46) In der Bauſiraße Lit. E. No. 87. im Hinterbau
iſt eine Stube mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
47) In der Bauſtraße No. 83. ein Logis, beſtehend
in 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, auf Ver=
langen
kann auch Garten dazu gegeben und taͤglich
bezogen werden.
48) In der Bauſtraße No. 83. ein Quartier fuͤr eine
oder auch zwei ledige Perſonen, mit der Ausſicht auf
die Straße, taͤglich beziehbar.
49) Ein moͤblirtes Zimmer iſt bei Glaſermeiſter
Noack auf dem Ludwigsplatz zu vermiethen.
50) Lit. D. No. 109. an der Stadtkirche ein moͤblir=
tes
, ſehr freundliches Zimmer, mit der Ausſicht nach
der Straße, an einen ledigen Herrn, ſogleich beziehbar.
51) In No. 42 der Waldſtraße, Stube und Cabinet,
mit einer freundlichen Ausſicht.
52) Im Kuͤntzel'ſchen Hauſe in der Bauſtraße No.
93. eine Stiege hoch ein Zimmer, mit oder ohne Moͤbel.
53) In meinem Hauſe nahe am Ludwigsplatz iſt
die mittlere Etage, taͤglich beziehbar, ganz oder getheilt
zu vermiethen.
Fr. Gehbauer.
54) In No. 27. der alten Vorſtadt ein Logis gleicher
Erde, zu einem offenen Geſchaͤft brauchbar, gleich zu
beziehen.
55) In meinem Hauſe in der Rheinſtraße iſt die
mittlere Etage, beſtehend in 6 heizbaren Zimmern, Ka=
binet
, Kuͤche u. ſ. w. zu vermiethen, und kann im Fe=
bruar
1828 bezogen werden.
Koͤhler.
56) In meinem Hauſe in der Rheinſtraße iſt im un=
teren
Stock im Vorderhauſe ein Logis, beſtehend aus
2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche und uͤbrigen Bequemlich=

keiten zu vermiethen, und kann bis Ende December be=
zogen
werden.
Koͤhler.
57) Lit. D. No. 118. der Kirchſtraße, im Hinterbau
eine Stiege hoch, ſind 2 Stuben, 1 Kammer, Küche,
Vodenkammer und Holzplatz im naͤchſten Monat zu
beziehen.
58) In der Waldſtraße Lit. E. No. 72,h. ein Dach=
logis
im Vorderhaus, beſtehend in Stube, Cabinet,
Küche, Kammer, Holzſtall und Keller, im Februar
1828 zu beziehen.
59) Eine Stube mit oder ohne Koſt und Moͤbel iſt in der
Beſſungerſtraße im Secretaͤr Winteriſchen Hauſe taͤg=
lich
zu beziehen.
60) Im Gaſthauſe, zum wilden Mann, ſind meh=
rere
moͤblirte Zimmer, monatlich oder Jahrweiſe, mit
Koſt zu vermiethen.
61) Stube und Cabinet iſt im Seitenbau eine Stiege
hoch bei Herrn Geheimen Rath Balſer zu vermiethen,
und kann taͤglich bezogen werden.
62) In meinem Hauſe auf dem Markt, neben
der Hofapotheke, iſt ein Laden, mit oder ohne
Logis, ſodann der 2te und 3te Stock, ganz oder
getheilt, mit allen Bequemlichkeiten verſehen
zu vermiethen und bald zu beziehen.
J. C. Cramer.
63) In Lit. D. Nro. 110. der Starkenburg zwei
Stiegen hoch, iſt ein Logis mit der Ausſicht nach dem
Markt an einen ledigen Herrn oder an zwei Gymua=
ſiaſten
zu vermiethen, wobei auch die Koſt gegeben
werden kann.
64) Lit. A. No. 54. der Infanteriecaſerne gegenuͤber
iſt ein Logis im Vorderhauſe 2 Stiegen hoch zu ver=
miethen
und im Januar zu beziehen.
65) In Lit. D. No. 107. an der Stadtkirche iſt eine
Stube mit Moͤbel zu vermiethen.
66) In der Obergaſſe Lit. A. No. 99. iſt ein Logis
zu vermiethen.
67) Ein geraͤumiges heizbares Zimmer mit Bett
und Moͤbel, taͤglich zu beziehen in Lit. A. No. 141. am
Schloßgraben.
68) In Lit. G. No. 56. der Pankratiengaſſe ein Lo=
gis
von Stube, Kammer, Küche, Keller, gleich zu be=
ziehen
.
69) In Lit. A. No. 7. im Birngarten iſt im Hinter=
bau
ein Zimmer mit Bett und Moͤbel zu vermiethen.
70) In Lit. F. Nr. 6. der Rheinſtraße wird die mitt=
lere
aus 8 heizbaren Piecen beſtehende Etage bis zum
1. April beziehbar.
71) Mein in der Verbindungsſtraße zwiſchen der Huͤ=
gel
= und Bauſtraße gelegenes Wohnhaus, zwiſchen
Herrn Hofgerichtsadvocat Nuͤhl und Herrn Hofmedicus
Heger, iſt zu vermiethen, und kann den 1ten Maͤrz
d. J. bezogen werden.
Hax, Weißbindermeiſter.

[ ][  ][ ]

72) In Nro. 122. der Schloßgaſſe iſt ein Logis zu
vermiethen, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Boden und Keller, welches bald bezogen werden kann.
73) In Lit. G. No. 19. vor dem Jaͤgerthor ſind ei=
nige
Logis zu vermiethen; das Naͤhere iſt zu erfahren
bei Advocat Heinrich Hofmann in der Bauſtraße Lit. E.
Nr. 89.
74) In Lit. C. Nr. 87. der Sackgaſſe ein vollſtaͤndi=
ges
Logis den 6. Januar 1828 zu beziehen.
75) In Nr. 100. der Neckarſtraße iſt im mittleren
Stock ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel, an eine ledige
Perſon zu vermiethen.
76) In Lit. D. Nr. 124. der Kirchſtraße, iſt ein Lo=
gis
an eine ledige Perſon zu vermiethen.
77) In der Schulſtraße iſt ein Zimmer zu vermie=
C. Kramer.
then, bei
78) Eine Stube mit Alkov, im Hinterbau, mit oder
ohne Moͤbel iſt zu vermiethen, bei
G. Friedr. Ziegler.
79) In der runden Thurmgaſſe, in dem Hochſtaͤtter=
ſchen
Haus, ſind zwei Logis, beſtehend in Stube, Kam=
mer
und Kuͤche, zu vermiethen und das Naͤhere bei
Haͤfner Gaͤrtler zu erfragen.
80) In der Grafenſtraße Nr. 47. iſt im Seitenbau
eine Stube fuͤr ledige Perſonen zu vermiethen.
81) In Lit. E. Nr. 15. ſind in der dritten Etage vier
Stuben, im Ganzen oder getheilt, zu vermiethen.
82) Ein Dachlogis fuͤr eine ſtille Haushaltung, ſo=
Ph. Ludw. Schmitt.
gleich beziehbar bei
83) Im Schloſſer Goͤttmann'ſchen Hauſe in der
Brandgaſſe iſt im Hinterbau ein Logis zu vermiethen
und das Naͤhere zu erfragen bei
Hofſchloſſer Hauff.
84) Bei Seilermeiſter Philipp Hein am kleinen
Roͤhrbrunnen iſt ein Quartier zu vermiethen und taͤg=
lich
zu beziehen.
85) In meinem Hauſe iſt fuͤr eine ſtille Haushaltung
Wallenſtein.
ein Logis zu vermiethen.
86) In meinem Hauſe in der Huͤgelſtraße iſt der un=
tere
Stock, beſtehend in 4 heizbaren Piecen, Magd=
kammer
, Kuͤche u. ſ. w. zu vermiethen.
Maurer, Hauptmann.
87) In meinem neu erbauten Hauſe an der Beſſunger
Straße, dem Hauſe des Herrn Goͤrſch gegenuͤber, iſt
der 1te und 2te Stock zu vermiethen, beſtehend in 3
heizbaren Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Schwargeraͤthe=
kammer
, gewoͤlbtem Keller, Holzſtall, Mitgebrauch der
Waſchkuͤche und Garten, koͤnnen in 4 Wochen bezogen
werden. Beſſungen den 3ten Januar 1828.
Ph. Kropp, Zimmermeiſter.
83) Ein Zimmer mit einem Kochoͤfchen verſehen, iſt
n eine ledige Perſon billig abzugeben. Naͤheres in
er alten Vorſtadt Lit. A. No. 24. zwei Stiegen hoch
im Vorderhauſe zu erfragen.
89) Die mittlere Etage von 3 heizbaren Zimmern,
1 Cabinet, Kuͤche, Magdkammer, Keller, Speicher,

Holzremiſe ꝛc. iſt zu vermiethen. Auch koͤnnen noch ein
oder zwei Zimmer vom Seitenbau auf Verlangen mehr
dazu gegeben werden.
G. Friedrich Ziegler,
Louiſenſtraße Lit. E. No. 9.
90) In meinem Vorderhauſe Lit. E. No. 118. der
Neckarſtraße iſt der 3te Stock mit allen Bequemlichkei=
ten
zu vermiethen und den 1ten April zu beziehen. Das
Naͤhere iſt bei dem Eigenthümer im Hinterbau eine
Stiege hoch zu erfragen.
C. Ludwig.
91) In der Sackgaſſe No. 83. iſt ein Logis von
Stube, Keammer, Kuͤche und Keller zu vermiethen und
Anfaugs Februar zu beziehen.
92) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe,
Lit. B. No. 17., ſind zwei vollſtaͤndige Logis zu vermie=
then
, das eine kann gleich, das andere in einem Vier=
teljahr
, auf Verlangen auch fruͤher, bezogen werden.
Heinrich Seibel, Baͤckermeiſter.
95) Bei Ludwig Hedrig am alten Holzhof iſt die
mittlere Etage, nebſt Mitgebrauch der Waſchküche und
des Bleichplatzes zu vermiethen.
04) In der großen Ochſengaſſe No.h. ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube, Kam=
mer
, Kuͤche und Boden, kann gleich bezogen werden.
91) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße, iſt ein
Logis, eine Stiege hoch, die Ausſicht auf die Straße
gehend, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern Boden=
kammer
, Kuͤche, Keller und mit allen ſonſtigen Be=
quemlichkeiten
zu vermiethen und bis den 1. April zu
beziehen.
Jacob Roͤßler.
96) Lit. F. No. 15. in der mittleren Etage 2 Zimmer,
im Maͤrz zu beziehen.
97) Zwei Zimmer eine Stiege hoch, ſind für einen
ledigen Herrn zu vermiethen und ſogleich zu beziehen
bei
M. Sander in der Louiſenſtraße.
98) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt dle
oberſte Etage zu vermiethen und in einem Vierteljahr,
auch fruͤher, zu beziehen.
Ludwig Liebig, Mehlhaͤndler.
99) In der Ludwigsſtraße ein ſehr angenehmes
Zimmer auf die Straße gehend, mit Moͤbel. Zu er=
fragen
eine Stiege hoch in dem Hauſe des Buchbinders
Buchler.
100) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt ent=
weder
die untere oder die mittlere Etage zu vermiethen;
jede derſelben beſtehet in 3 großen Zimmern, 2 geraͤu=
migen
Kabinetten Kuͤche, Magdſtube und allen ſonſti=
gen
Bequemlichkeiten, bis den 1ten April beziehbar.
Harres, Wittwe.
101) In der Niederramſtaͤdterſtraße Lit. H. No. 115 b.
ein Dachlogis von Stube, Kammer, Kuͤche und Keller,
gleich zu beziehen.
102) Ein Acker zwiſchen dem Nieder= und Loͤcherfeld
No. 28. in der 20ten Gewann, iſt zu vermiethen, und
das Naͤhere Lit. D. No. 110. der Starkenburg 2 Stiegen
zu erfragen.

[ ][  ][ ]

103) Neben der Freimaurerloge iſt eine Stube und
ein Klavier zu vermiethen.
101) In No. 17. auf dem Ballonplatze iſt ein großer
gewoͤlbter Keller zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Prodigalitaͤtserklaͤrung. Das Geſuch
des in Dienſten Sr.Hoheit des Groß=u. Erbprinzen ſtehen=
den
Laqnaien Joh. Steiß dahier, um Anordnung einer Cu=
ratel
uber ſeine von ihm geſchiedene Ehefrau betr., wird
nunmehr auf den Grund der vorliegenden Eroͤrterungen,
und da ſich aus ſolchen zur Genuͤge ergeben hat, daß die
abgeſchiedene Ehefrau des Hoflaquaien Steitz, geborne
Fleiſchhauer dahier, nicht nur ihr Vermoͤgen durch un=
beſonnene
und unnuͤtze Ausgaben in kurzer Zeitbetraͤcht=
lich
vermindert, ſondern ſich auch einer ungeſitteten,
liederlichen Lebensweiſe in dem Grade ergeben hat, daß,
dafern nicht obrigkeitliche Einſchreitung erfolgt, eine
Vergendung deren ganzen Vermoͤgens zu befuͤrchten
ſteht, die genannte Friederike Fleiſchhauer, geſchiedene
Ehefrau des Hoflaquaien Steitz, fuͤr eine Verſchwen=
derin
kraft dieſes erklaͤrt, und iſt ſolche demnaͤchſt der
eigenen Verwaltung ihres Vermoͤgens zu entſetzen und
unter Vormundſchaft zu nehmen, auch dieſes oͤffentlich
bekannt zu macheu.
Beſchloſſen Darmſtadt, den 15ten November 187.
Großherzogl. Heſſ. Hofgerichtsertrajudicial=
Senat daſelbſt.
Merck,
Großherzogl Hofgerichtsſecretaͤr.
Indem man dieſe Verfuͤgung zur oͤffentlichen Kennt=
niß
bringt, wird weiter bemerkt, daß bei Vermeidung
des Nachtheils der aus einer unguͤltigen Handlung fuͤr
den Handelnden zu erwarten ſteht, niemand ohne Zu=
ziehung
des der Steitziſchen abgeſchiedenen Ehefrau ge=
richtlich
beſtellten Curators, in der Perſon des Baͤcker=
meiſters
Werner Buͤcking dahier, Contractsverhaͤltniſſe
mit derſelben eingehe Zahlungen an dieſelbe leiſte,
Rechte und Verbindlichkeiten, die auf ihr Vermoͤ=
gen
im Ganzen oder auf einzelne Gegenſtaͤnde deſſelben
gerichtet ſind, mit derſelben aufrichte, ſondern ſich an
den verpflichteten Vormund zu wenden habe, ohne deſ=
ſen
Beiſtimmung und Genehmigung, kein auf die abge=
ſchiedene
Ehefrau ſich beziehender Act rechtlichen Beſtand
und Guͤltigkeit hat.
Darmſtadt, den 19ten December 1827.
In Auftrag
Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
G. Fr. Taſche.

nach den Statuten der hierlaͤndiſchen Feueraſſecuran
eingerichtet iſt, und wozu niemand mehr als dasjenig.
bezahlen muß, was die ſtattgehabten Braͤnde der Ge=
ſellſchaft
auf ſeine verſicherte Summe betragen - mach
bei dem Schluß des Jahres diejenigen Kaufleute, wel
che ihre Waaren, und Privaten, welche ihr Mobiliar
vermoͤgen verſichern wollen, auf dieſe wohlthaͤtige An
ſtalt aufmerkſam.
Im Allgemeinen kann man mit einem Thaler fuͤ
1000 Thaler Moͤbeln ſichern, und ſich ſorgenfrei machen,
Der außerordentliche Erfolg, den dieſe gemeinnuͤtzig
Anſtalt gehabt (es ſind naͤmlich in dieſem Augenblick
114,500, 000 fl. verſichert) hat die Direction veran
laßt, unter ganz gleichen Grundſaͤtzen eine Lebens
verſicherungsbank zu errichten.
Hierin koͤnnen geſunde Perſonen vom 15ten biſſanm
60ſten Lebensjahre durch verhaͤltnißmaͤßige jaͤhrlicht
Einlagen ihren Verwandten oder jeder dritten Perſollin
zur Erhebung auf ihren Todesfall, ein Capital von
30 bis 70,000 fl. verſichern.
Da die ganze Geſellſchaft unter ſich den Gewin
theilt, alſo allen uͤbrigen vorzuziehen iſt, ſo erhalten
die Theilhaber oder deren Erben außerdem dasjenig
nach Verhaͤltniß vertheilt, was mehr als die Policen
betragen, uͤbrig bleibt.
Diejenigen, welche Theilnehmer dieſer vortrefflichel
Anſtalt werden wollen, koͤnnen die Statuten bei mi
einſehen.
Darmſtadt, den 24. December 1827.
Ernſt Emil Hoffmann.
3) Kuͤmſtigen Donnerſtag, den 10.d M.l,
des Abends von 7 Uhr an. iſt im neuen Tanzl=
ſaale
des Herrn Louis Wiener im Darmſtaͤdte
Hof der dritte und letzte der von mir entreprel;
Bälle
Eintrttskarten für fremde Herren koͤnne=
noch
bei mir bezogen werden, das Billet ;
1 fl. 30 kr.
Darmſtadt, den 4. Januar 1828.
Rünckel, Hoftanzmeiſter.
.
4) Dr. Gallette, Hofrath und Hofzahnarz.
kommt morgen den oten in der Reſidenz Darmſtat,
an, wo er ſieben Tage in der Stadt Mainz;
verweilen willens iſt. Man findet bei ihm die noͤth!
gen Gegenſtaͤnde zur Erhaltung der Zaͤhne und deſ?
Zahnfleiſches, auch Mittel gegen Zahnſchmerzen.-
Arme bedient er umſonſt.

2) Mobiliar=Feuerverſicherungs= An=
ſtalt
und Lebensverſicherungs=Bank zu gen Menſch von guter Erziehung mit oder ohne Koſ=
Gotha. Der unterzeichnete Agent der allgemeinen geld in die Lehre geſucht. Ausgeber dieſes ſagt, vol
deutſchen Feuerverſicherungsanſtalt zu Gotha, die ganz wem 2
(Hierzu eine Beilage.)

5) In eine hieſige Specereihandlung wird ein junf

Artni=
rn
..

[ ][  ][ ]

Beil a ge zu Rro.

6) In die Blumenfabrik der Julie Wuͤſt
werden mehrere Lehrmaͤdchen geſucht. Nähere
Bedingungen ſind daſelbſt zu erfahren. Ludwigs=

im

La

en Hauſe im erſten

7) Da ich mein Logis an dem kleinen Roͤhrbrunnen
verlaſſen und nun bei Herrn Seilermeiſter Wegenbauer
ſan dem Loͤwenbrunnen wohne, mache ich hiermit die
Anzeige, daß ich alle in mein Geſchaͤft einſchlagende
Artikel auf das ſchnellſte und billigſte, was nicht vorraͤ=
ſthig
, ſogleich verfertige, und bitte um geneigten Zu=
Philipp Moͤſer,
ſpruch.
Spenglermeiſter.

8) Da mich das traurige Schickſal betroffen, Wittwe
zu werden, ſo bitte ich meine Freunde und Goͤnner mir
Beſchaͤftigung im Naͤhen zu ertheilen. Da ich darin
gut erfahren bin, ſo werde ich mich beſtreben, meine
Freunde zu befriedigen. Meine verlaſſenen Kinder er=
bieten
ſich auch auſſer dem Hauſe zu waſchen und Lauf=
dienſte
anzunehmen, ſie werden gewiß zu jeder Arbeit
Des Schloſſermeiſters Lerch Wittwe,
willig ſeyn.
wohnhaft an der Hinkelpumpe.
9) Mein Geſchaͤft als Poſamentier und den da=
mit
verbundenen Verkauf aller in dieſes Fach ein=
ſſchlagenden
Artikel, zeige ich hiermit ergebenſt an,
mit dem Bemerken, daß bei mir alle moͤgliche Poſa=
mentier
=Arbeiten auf Beſtellung verfertigt werden.
Durch ſchnelle und puͤnktliche Beſorgung werde ich mir
ſtets das Zutrauen meiner werthen Abnehmer zu er=
halten
ſuchen. Meine Wohnung und Laden iſt in der
Behauſung des Herrn Metzgermeiſters Ohl in der
Ludwigsſtraße.
Ludwig Schuchmann.
. 10) Ich habe die Ehre, hiermit bekannt zu machen,
daß ich ein Lager von Gold= und Bijouteriewaaren
halte, welches ich einem geehrten Publicum beſtens em=
Pfehle; ſowohl durch moderne und geſchmackvolle Ar=
beit
, als billige und reelle Bedienung, werde ich das
ih Zutrauen, welches man die Güte haben wird, mir zu
ſchenken, zu rechtfertigen ſuchen.
Philipp Stubenrauch,
wohnhaft im Hauſe des Herrn Moldenhauer,
an der Ecke des Ludwigsplatzes.
11) Der ehemalige Stadtſchreiber Seideliſche Garten,
nahe vor'm Beſſunger Thor gelegen, iſt unter vortheil=
haften
Bedingungen zu verkaufen, oder zu verpachten
von
Wilhelm Emrich
auf dem Ludwigsplatz.

12) Meinen Freundeu und Goͤnnern mache ich ſchul=
digſt
bekannt, daß ich meine Wohnung in der Schuſter=
gaſſe
bei Herrn Sattlermeiſter Hamm verlaſſen habe
und in mein eigenes Haus, Lit. D. Nr. 106., nahe an
der Stadtkirche, gezogen bin, und bitte um ferner ge=
neigten
Zuſpruch.
Peter Jacoby, Schweinenmetzger.
13) Da ſich das irrige Gerucht verbreitet hat, als
gaͤbe ich meine Lehranſtalt auf, ſo erſuche ich alle dieje=
nigen
Eltern, welche mir ihre Kinder anvertrauten,
oder anvertrauen wollen, mir ihr ferneres Zutrauen zu
ſchenken, indem ich immer geneigt bin, meinen Unter=
richt
im Stricken und Weißnähen, insbeſondere fein
Stopfen, ſodann in allen Stickereten, als Gold, Sil=
ber
, Seide, Perlen, Blumen in Krepp, auch die neue
Art Spitzen, ſo wie alle in dieſes Fach einſchlagende
Arbeiten mit gewoͤhnter Liebe zu meinen Zoͤglingen thaͤ=
tig
fortzuſetzen. Darmſtadt den 3ten Januar 1828.
Wittwe Steder,
wohnhaft in der Starkenburg.
14) Ein junger Mann, welcher ſchon geraume Zeit
die Facultaͤtspruͤfung beſtanden hat, iſt geſonnen, meh=
reren
ſich dereinſt der Jurisprudenz widmenden Juͤng=
lingen
, als Vorbereitung zu ihrem academiſchen Stu=
dium
, Unterricht in den Elementarprincipien derſelben
zu ertheilen.
15) Einem hochgeehrten Publicum mache ich hiermit
die ergebenſte Anzeige, daß ich mein Geſchaͤft als
Baͤckermeiſter in dem vormaligen Berbertiſchen Hauſe
am Beſſungerthor angefangen habe. Durch reelle Be=
dienung
und gute Waare hoffe ich geneigten Zuſpruch
erwarten zu duͤrfen.
Daniel Hannemann.
16) Ich mache die ſchuldige Anzeige, daß ich meine
Wirthſchaft in das geweſene Waͤgenbauer'ſche Haus am
kleinen Roͤhrbrunnen verlegt habe, und verzapfe in und
außer dem Hauſe Krugbier, den großen Krug zu 4 kr.,
den kleinen zu 2 kr.
Wirth Roth.
17) Ein Maͤdchen, welches im Kochen und aller haͤus=
lichen
Arbeit erfahren iſt, wuͤnſcht bald in einen Dienſt
treten zu koͤnnen.
18) Ein Maͤdchen, welches gut kochen und alle haͤus=
liche
Arbeiten verrichten kann, auch mit guten Zeugniſ=
ſen
verſehen iſt, wuͤnſcht eine gute Unterkunft zu finden,
und kann ſogleich eintreten.
19) In eine ſtille Haushaltung wird ein braves
Maͤdchen geſucht, welches gut naͤhen und ſonſtige
haͤusliche Arbeiten verrichten kann.

[ ][  ][ ]

20) Bei mir kann ein junger Meuſch von guter Er=
ziehung
mit oder ohne Lehrgeld in die Lehre eintreten.
Hauff, Hofſchloſſer.
21) Eine ſtaͤdtiſche Obligation von 50 fl. wird zu
kaufen geſucht. Ausgeber dieſes ſagt von wem.
22) Mehrere kleine, wie auch einige groͤßere Kapita=
lien
werden gegen ſehr gute Hypotheken zu fuͤnf Pro=
cent
auf das Land in die Naͤhe von Darmſtadt zu lei=
hen
geſucht. Naͤhere Auskunft gibt die Redaction die=
ſes
Blatts.
23) Es wird eine Koͤchin geſucht, welche auch Haus=
arbeiten
uͤbernimmt.
24) Ein Maͤdchen, das in allen haͤuslichen Arbeiten
erfahren iſt, auch kochen kann, ſucht einen Dienſt.
Das Naͤhere bei Schneidermeiſter Rumbel am kleinen
Roͤhrbrunnen.
25) Ein Purſche vom Lande, der gut mit Pferden
umgehen kann, und ſich zu jeder haͤuslichen Arbeit ver=
ſteht
, ſucht einen Dienſt als Kutſcher.
26) Ein Maͤdchen, das in allen häuslichen Arbeiten
erfahren iſt, auch kochen, ſpinnen, ſtricken und naͤhen
kann, ſucht einen Dienſt und kann gleich eintreten.
Zu erfragen auf dem Markt No. 130. 3 Stiegen hoch.
27) Ein Viertel=Morgen großer Garten, am großen
Woog, mit einem Haͤuschen und einem vorbeifließenden
Bach, iſt zu verkaufen oder zu verleihen.

28) Es ſucht jemand ſchon gebrauchte Wirthstiſch
und Baͤnke zu kaufen.
29) Ein Acker im Oberfeld, Nr. 15½. in der 55ſte=
Gewann, iſt zu vermiethen. Das Naͤhere bei Danie
Traiſer in der langen Gaſſe zu epfahren.
36) Die Nummern der zweiten Verloſung der Par
tial=Schuld=Scheine koͤnnen bei A. L. Neuſtaͤdter au
dem Bruͤckchen eingeſehen werden.
31) Bei Wirth Bauer in Niederramſtadt iſt Sonn
tag den 13ten Januar Tanzmuſik anzutreſſen.
32) Sonntag den 6ten Januar iſt Tanzmuſik bei
P. Gervinus.

Summariſches Verzeichniß
der Geboinen, Kopulirten und Beerdigte:
bei den hieſigen Gemeinden im verfloſſenen Jahr.

Gebo= Kopu= Beei ren. Iirt. digt
. Bei der ev. lutheriſch. Gemoinde incl. des Militaͤrs.. 538 12 Paar 397 reformirten Gemeinde incl. des Militaͤrs 25 1 19 katheliſchen Gemeinde inel. des Militaͤrs. 45 16 45 iſraelitiſchen Gemeinde 10 3 11 Summa 618 32 Paar 472

Holz=Preiſe in dem Herrſchaftlichen Magazin dahier.
Scheidholz. Prügelholz.
1) Ein Stecken Buchen, Hainbuchen, Eſchen,
Ahorn und Obſtbaum
. 7 fl. 12 kr. 5 fl. 20 kr.
2) Ein Stecken Birken und Eichen .
5 20-
1-12
3) Ein Stecken Nadel= und weiches Holz... 4 ½ 12 3 - 12

Angekommene, ab= u. durchgereiſte Fremde vom 30. Dec. 1827 bis 5. Jan. 1828
Röͤdelheim, von Aſſenheim; Herr Graf Otto von Solms=Lat=
Am 5. Januar haben allhier logirt:
bach, von Laubach. nebſt Dienerſchaft.
Im Darmſtädter Hof. Herr Brüchner, Stnden
In Gaſthäuſern.
von Frankfurt; Herrn Mitchol, Privatleute, von Mannheim=
Im Trauben. Herr von Hahn, Gutsbeſitzer, aus Ruß= Herr Hertel, Hofrath. von Oppenheim; Herr Seibert, Bül=
land
; Herr Peterſen, königlich baieriſcher Landcommiſſär, von germeiſter, von Weigenthal; Herr Seibert, Stadtpfarrer unl
Landau; Herr Berger, von Arau, Herr Kirſchbaum, von Vier= Bezirksſchulinſpector, von Frankfurt; Herrn Ebeling und Braueſ,
ſen, Kaufleute; Herrn Colon und Robres, Particuliers, aus Studenten, von Göttingen; Herr Kurz, von Dienheim, Her=
Spanien; Herr Franke, von Leipzig, Herr Dreßler, von Sie= Derbetz, von Carlsruhe, Herr Sermont, von Straßburg
gen, Herr Schäfer, von Frankſurt, Herr Berlyn, von Offenbach, Privatleute.
Kaufleute; Herr Gugel, königlich baieriſcher Landcommiſſär,
Im Heſſiſchen Haus. Fräulein von Stockbauſe
von Rheinzabern; Herr Baumgarten, von Stuttgart, Herr und Kammerjungfer, Hofdame bei Ihro königlichen Hoheſt de
Torlig, von Remſcheid, Kaufleute; Freifrau von Stuben= Frau Kurfürſtin von Heſſenkaſſol; Herr Brendel, Secretär, voh
rauch, und Fräulein von Stubenrauch, von München; Herr Aſchaffenburg; Herr Hofmann. Advocat, von Gieſen; Herr Voge
Graf von Solms=Laubach, von Laubach; Herr Graf von Solms= Lithograph, von Frankfurt; Herr Klös, Stallmeiſter, von Franl

[ ][  ][ ]

hel
dem=
nid

furt; Herr Köpplinger, Kaufmann, von Stockſtadt: Herr Eckart,
Particulier, von Frankfurt; Herr Feedemann, Kaufmann, von
Straßburg; Herr Fröhlich, Candidat der Theologie, von Bam=
berg
; Herr Sprinkmann, Fabrikant, von Heidelberg; Herr
Seemann, Kaufmann, von Frankfurt.
Im Prinzen Carl. Herr Sommerlatt und Sohn, Regi=
mentsquartiermeiſter
, von Lahr; Herr Heuſener, Oeconom, von
Hähnlein, Herr Schuchmann, Rentamtsgehülfe. von Gerau;
Herr Qufour, Kaufmann, von Oftringen; Herr Müller, Stu=
dent
, von Herold.
In der Stodt Mainz. Herr von Amelang und Fräu=
lein
Tochter, Hauptmann, von Erbach.
Im wilden Mann. Herr Sauereſſig, Kaufmann,
von Langenſchwalbach; Herr Victor, Student, von Gieſen.
Im Schwanen. Herr Barth, Schriftſetzer, von Erfurt.
Im fröhlichen Mann. Hr. Seib, Bote, von Michel=
ſtadt
; Herr Bährenbach, Uhrmacher, aus dem Schwarzwalde;
Herrn Leuiner und Scheuer, Handelsleute, aus Tyrol.
Im Löwen. Herr Bergold, Candidat, von Fürth;
Herrn Schmucker und Heil, Lederfabrikanten. von Michelſtadt.
In der Krone. Herr von Gortzy, Pferdehandler, aus
Ungarn; Herr von Düring, Cadet, von Worms; Herr Mohr,
Kaufmann, von Frankfurt; Herr Arndt, Burger, von Butzbach;
Herr Gaſſer, Handelsmann, aus Tyrol.
Im grünen Weinberg. Herr Bürch, Kaufmann, von
Rorchſtadt; Herr Kolb, von König, Herr Renz. von Hemsbach,
Herr Cafer, von Gauſelfingen, Handelsleute; Herr Cramer,
Scribent, von Gieſen; Frau Scherz, Botin, von Gronau.
In der Stadt Frankfurt. Herr Lehmann u. Frau,
Kaufmann, von Kolmar; Herr Wolff, Hofzahnarzt. von Han=
nover
; Herr Schloß von Trebur, Herr Elias, von Aſchaffenburg,
Kaufleute.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Lieutenant Wider: Dem. Willenbücher von Beerfel=
den
. - Bei Herrn Prem Lieutenant Mohr: Madame Kilian von
Coblenz. - Bei Herrn Profeſſor Weber: Dem. Weber von Wei=
mar
. - Bei Herrn Bereuter Walter: Demoiſelle Pabſt von Queck=
born
. - Bei Herrn Geh. Staatsrath Eigenbrodt; Frau Hofpre=
diger
Köhler von Gedern. - Bei Herrn Major Pfaff: De=
moiſelle
Simon von Heidelberg.- Bei Herrn Criminalrichter
Wiener: Fräulein Willebücher von Brensbach. - Bei Herrn
Staats=Miniſter von Grolmann: Fräulein von Grolman
von Gießen. - Bei Herrn Advokat Hofmann: Demoi=
ſelle
Winter von Frankfurt und Herr Lieutenant Hofmann
von Heilbronn. - Bei Frau Oberchirurg Graf: Demoiſelle
Zwißler von Miltenberg.- Bei Herrn Major Bechſtadt: De=
moiſelle
Buff von Aſſenheim. - Bei Herrn Baumeiſter Heger:

Demoiſelle Graul von Worms. - Bei Herrn Geheimen
Rath Floret: Herr Ober=Landesgerichts=Referendar Rintelen
von Paderborn. - Bei Herrn Oberfinanzrath Eckhardt: Herr
Hauptmann Eckhardt von Worms. - Bei Herrn Geb. Regie=
rungsrath
von Grolman: Herr von Grolman von Gießen.-
Bei Herrn Geh. Staatsrath v. Hofmann: Herr Keil, Officier
in K. K. Oeſtreich. Dienſten.- Bei Herrn Geh. Secretär Zim=
mermann
: Demoiſelle Wachter von Umſtadt. - Bei Herrn
Kammermuſikus Schmitt: Demoiſelle Schmitt von Frankfurt.
Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Frau Landrath Hout und
Familie von Kreuznach. - Bei Herrn Obriſt von Stoſch: Frau
Fürſtin Colloredo Mansfeld Durchlaucht und Frau Gräfin Truch=
ſeß
Durchl. von Turin.- Bei Herrn Obriſtlieutenant Künſiler:
Herr Lieutenant Künſtler von Offenbach. - Bei Herrn Hof=
ſchauſpieler
Grua: Herr Hofſchauſpieler Löwe von Mannheim.-
Bei Herrn Geh. Rathv Günderode; Stiftsdame v. Günderode
von Frankfurt. - Bei Herrn Commerzienrath Hoffmann: Herr
Dr. Lordet und Frau von Heidelberg. - Bei Herrn Graf v.
Görlitz: Frau v. Plitt von Frankfurt. - Bei Herrn General=
lieutenant
v. Dalwigk: Herr Hofmarſchallvon Dalwigk v. Schön=
ſtadr
. -- Bei Herrn Archivrath Klunk= Herr Profeſſor Oſann und
Frau von Gießen.- Bei Herrn Regiſſeur Grüner:Herr Cadet v.
Akäts in K. K. Oeſtreich. Dienſten. - Bei Herrn Steuercom=
miſſär
Hirſch: Madame Hofmann von Oppenheim.- Bei Herrn
Oberforſtrath v. Wedekind: Madame Schober von Layenhof.-
Bei Demo'ſelle Gerhardi: Herrn Studenten Schäfer und von
Buſeck von Gießen - Bei Herrn Regierungsrath Küchler: Ma=
dame
Friedrich von Frankfurt. - Bei Demoiſelle Großmann:
Zwei Demoiſellen Müller von Frankfurt.- Bei Herrn Baron
v. Gall: Fräulein v. Gall von Gießen. - Bei Herrn Geh.
Staatsrath Jaup; Herr Dr. Strecker und Frau von Mainz.-
Bei Herrn Advokat Buchner: Frau Dr. Grißelich von Schwez=
zingen
. - Bei Herrn Kaufmann Wolfskehl: Herr Feidel und
Frau von Caſſel.
Vom 30. Dec. 1827 bis 4. Januar 1828
ſind eingekehrt und wieder abgereiſt.
Herrn Chelius, Meiſter, Haas und Burger Particuliers von
Frankfurt; Herr Forſtverwaiter Heim von Mombach; Herr
Gaſtwirth Deidesheimer von Nierſtein; Herr Dr. Britſch von
Zwingenberg; Herr Kreckmann von Mainz; Frau v. Stuben=
rauch
von Frankfurt; Herr Candidat Falk von Oberingelheim;
Herr Grahn von Frankfurt; Herrn Studenten Haſcher Reb=
mann
und Morman aus der Schweiz; Madame Weiß und
Madame Hergen von Mannheim; Herr Ebermeyer von Göt=
tingen
; Herr Student Brückner von Frankfurt; Herr Graf
Mansberg, Student von Heidelberg.

Getaufte, Kopulirte und
Beerdigte in dieſer Woche:

Getaufte:
Den 29ten December 1827: dem Bürger, Hof= und Hofthea=
terfriſeur
, Chriſtoph Friedrich Anton Struve, eine Tochter:
Eliſabeth Wilhelmine; geb. den 19ten Dec.
Den 30ten: dem Einwohner und Tapetenmacher, Peter Rückert,
ein Sohn: Ludwig; geb. den 14ten Dec.
Eod.: dem Großherzogl. Regierungsſecretär, Georg Auguſt
Scheerer, eine Tochter: Marie Johanne Auguſte; geb. den 29ten
Nov.
Den 31ten: eine uneheliche Tochter: Bertha Sophie Eleonore
Louiſe; geb. den 3ten Dec.

Den 1ten Januar 1828: dem Bürger und Hofmeſſerſchmied,
Johannes Karp, eine Tochter: Louiſe Eliſabeth Caroline; geb.
den 26ten Dec.
Eod.: dem Bürger und Maurer, Jacob Schuchmann, eine
Tochter: Sophie; geb. den 24ten Dec.
Eod.: dem Bürger und Diener bei der vereinigten Geſellſchaft
dahier, Nicolaus Frank, ein Sohn: Balthaſar Carl; geb. den
22ten Dec.
Eod.: eine uneheliche Tochter; Anne Sophie; geb. den 21ten
Dec.

[ ][  ]

Kopulirt:
Den 29ten December: der Bürger und Bäckermeiſter, Adam
Müller, des zu Eſchollbrücken verſtorbenen Bäckermeiſters Georg
Müller, älteſter ehelicher Sohn, und Margarethe Boiſim von
Mainz.
Den 2ten Januar: der Bürger und Rentier, Georg Friedrich
Sinnigſohn, ein Wittwer, und Frau Eliſabeth, des zu Frank=
furt
a. M. verſtorbenen Bürgers und Gegenſchreibers, Ludwig
Wabel, nachgelaſſene Wittwe.

Beerdigte:
Den 31ten December: aus der Armenkaſſe: Johann Chriſtian,
ehelicher Sohn des Bürgers und Weißbinders, Chriſtoph Becker,
10 Jahre und 7 Tage alt; geſt. den 29ten Dec.
Eod.: ein unehelicher Sohn: Georg Heinrich, 4 Jahre, 9 Mo=
nate
und 8 Tage alt; geſt. den 28ten Dec.
Den 1ten Januar: dem Bürger und Schreinermeiſter, Chri=
ſtian
Wilhelm Böſenberg, eine Tochter: Eliſabeth Catharine,
3 Jahre, 3 Monate und 23 Tage alt; geſt. den 30ten Dec.
Den 2ten: dem Bürger und Schmidtmeiſter, Paulus Meyer,

ein Sohn: Paulus, 5 Jahre, 3 Monate und 20 Tage alt; gef
den 1ten Jan.
Den 3ten: Catharine Margareth, die Ehefrau des Großhe
zo9l. Staasſchuldentilgungskaſſedieners, Georg Philipp Amen
32 Jahre, 10 Monate und 2 Tage alt; geſt. den 1ten Jan.
Eod.: dem Bürger und Schreinermeiſter, Heinrich Ludw
Bernhard, eine Tochter: Louiſe Magdalene Franziska, 2 Jahr.
6 Monate und 25 Tage alt; geſt. den 31ten Dec.
Eod.: Johann Wilhelm Sprenger, nachgelaſſener ehelich leh
ger Sohn des verſtorbenen Bürgers und Handelsmanns, Ni=
laus
Sprenger, 59 Jahre, 3 Monate und 23 Tage alt; geſt.d
1ten Jan.
Den 4ten: dem Bürger und Wirth, Andreas Heckmann, e
Sohn: Philipp Martin Ludwig, 1 Jahr, 11 Monate und 9 Ta=
alt
; geſt. den 1ten Jan.
Eod.: dem Bürger und Tapezier, Georg Felix Vonderau, ei=
Tochter: Georgine Wilhelmine, 5 Jahre weniger 6 Tage al=
geſt
. den 2ten Jan.
Den 5ten: dem Kutſcher im Großherzogl. Marſtall, Dan=
Fuchs, eine Tochter: Erneſtine Eleonore, 8 Monate und 3 T=
alt
; geſt. den 3ten Jan.

Cours der Staatspapiere.

Den 3. Januar 1828.

Oeſtreich

Preußen
Baiern,
Großherz.
Heſſen
Baden .
Naſſau
Frankfurt

Metallig. Oblig.
Bankactien.

fl. 100 Looſe b. Rothſch.
Part.=Looſe fl. 250. d.
Bethm. Oblig.
ditto ditto
Stadt=Banco Oblig..
Staats=Schuldſcheine
Obl. b. Rothſch. in Lönd.
Obligationen
ditto
.
Verz. Lott. C- M..
Obligationen.
fl. 50 Looſe.
fl. 50 Looſe b. Gollu. S.
ditto her. Serien.
Obligationen
Obligationen

Geld.
pCt. Papier.

1
4½
4
2½
4
5
5
4
4

71¾
63¾
14
87¾
107¾
102¾
90¼
103¾
94½

98½
101½

88
1239
103¼
114¾

65¾

Wechſel=Cours.

Amſterdam
ditto
Augsburg
Berlin
ditto
Bremen
ditto
Hamburg
ditto
Leipzig
ditto in der
London
ditto
Paris
ditto
Wien in 20
ditto
Disconto

k. S.
2 M.
k. S.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
k. S.
Meſſe.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
kr. k. S.
2 M.

138¾
1373
100½
103¾
109½
147
46½
99

29)
78½
100

Den 3. Januar.
riefe.
Geld.

147

Cours der Geldſorten.

Den 3. Januar. fl. kr.

Gold und Silber.
Neue Louisd'or
Friedrichsd'or.
Kaiſerl. Ducaten
Holl. d0 altem Schlag.
do
neuem Schlag
20 Frank=Stücke
Souveraind'or
Gold al Marco Wo.

Laubthaler, ganze
ditto
halbe
Preuß. Thaler.
5 Frank=Thaler
Fein Silber 16. Loth.
ditto 13 - 14 Löth.
ditto 6 Löthig

11 4
9la8!
5135¾
535½
5135½
921
1h20

314

2
1
1
2
20)
20
20

u2½

16
13
20½
13
8
4

Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.