Allergnaͤdigſt privilegirtes
—
.
—
rulſadiſche=Oram-neige OOah.
S amſta g den 22. Se pt em b er.
1827.
8
P 9
ryeiſchaften.
—
inderfleh—
—
eiſch
iſch
ipey. Darei.
nalz, uusgelaſſenes.
nalz, algelaſſen
von vilSchweinen
leie.
ſe, win Lung, Leber
10 SelSchlachtviehiſt
Roggenbrod, für 2 kr. 9
4 kr. 8
9 Kümmel od. gem. 14, für 11 kr. —
Brod. „ 3 14 2 kr. 13 Waſſerweck - 1 kr. 13 Milchweck 1 kr. — 12 1kr.
Milchbrod. 14 Franz. Milchbr. — 1 kr. 5 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten ⁄.₈ — Ikr. 2pf. Bier. 11 10
Lagerbier: die Maas7 kr. Jungbier: im Haus d. M. 5, auſſer d. Hausl 6 44 kr., der Schopp. auſſ d.Haus 14 kr.
vom 24. September 1827.
Anmerkungen.
26) 3.1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
121 21 dürfen im ſteigenden und fallenden Ver=
6kr. - 216 11 hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
201¾) die Köpfe, die Füße, das Geraub und
713¾ die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
612½ ausgeſchloſſen.
61½12) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
6f½ Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Böttin=
ger in der Ochſengaſſe.
Marktprei
C.
i ter
verſchienen Sorten
„ Viclalien.
Né. 2r. Milch, 5 kr.
. daſpfund.
Ein Feldhuhn 20 Handkäſe, das Stück 2 Ein Schnepfe 10 40 Eyer 6 Stück 4) Eine junge Gans — 36 8 13 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 6 Ein Paar junge Enten 40 5 ar Ein altes Huhn 16 3 20 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hahnen 28 Haaſen, das Stück 40 Ein Paar junge Tauben 12 Hirſchwild, das Pfund 12 Fiſche. 14 Rehwild, das Pfund 15 Das Pf. Hecht 18 kr. Karpfen 16 kr. Schweinewild, das Pfund 151 Weißſiſche 1 kr. Aal 18 kr.
G
ſchipre
HoörehZeit,
i ſ e in der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
irste.
des
Schreiben,
8.
18. Sept.
19. Sept.
18. Sept.
18. Sept.
19. Sept.
15. Sept.
fl. kr. Mitr. verk. Das Malter,
kr:.
fl. verk.
Malk. Das Malte=
f1.
kr. verk.
Mitr. Das Malter
fI.
kr. verk,
MItr. Das Malte:
fl. kr. — — 4 — 25 —. — 2 30 — — — — — 8 6 2 — — — 4 — 10 — 2 — 2 — — — — —
— — — — 2. 20 4 22 12 — — — — — — — — — 2 26 3 6 2 52 19
Mit.
verk.
163
513
35½
45
Inhalt der Regierungsblaͤtter Nr. 43. vom 18ten u. Nr. 44. vom 20. E,
Nr. 43. 1) Verordnung, die Taxen und Gebuͤhren der Notarien, Anwaͤlte, Gerichtsbotn
Bewahrer und Experten in der Provinz Rheinheſſen betr.; — 2) Auszug aus den ülh
Kanzlei des Großherzogl. Heſſiſchen Kreisgerichts zu Mainz, die Abweſenheitserklarunz)
Kaiſinger aus Kaſtel betr.
Nr. 44. 1) Verordnung, die vormundſchaftlichen Verhaͤltniſſe in der Provinz Rheinheſſen ber;
andum, die Copialgebuͤhren der Großherzogl. Hofgerichtsadvocaten für einfache Ragl.
3) Dienſterledigungen; — 4) Dienſtentbindung; — 5) Sterbfaͤlle.
bM.
Bei den bevorſtehenden Manoͤvers der Großherzoglichen Truppen, ſollen ino
Allerhöchſten Speial=Befehls Sr. Koͤniglichen Hoheit des Großherzogs, alle
Zuh=
ganz aus dem Terrain entfernt halten, welches in dem Bezirk, wo die Truppen
mi=
ſich befindet.
Wer ſich hineindrängt, wird von denen zur Ordnung commandirten Gendann
abgewieſen, und ſollte ſich einer widerſetzen, ſo haben dieſe die Inſtruction, denhleſ
zu arretiren und zu melden, wo dann das Weitere nach Umſtaͤnden verfügt werden
m=
teres gilt gleichfalls fuͤr alle diejenige, welche Exceſſen, Feld= und Jagdfrevel beghn
Der Beſehl, daß, ſobald als Truppen auf dem Paradeplatz aufgeſtellt ſind, alle4
davon entfernt bleiben ſollen, wird hierdurch erneuert.
Darmſtadt den 3ten September 1827.
Großherzoglich Heſſiſches Commandement der Reſh
Freiherr von Follenius, General=Lieutenant.
öin=
au
au=
dauſier,
4
lle
md
Polizei= Publicandum.
zfordert,
ierſeich 6.
hen,
fün Bün iiu=
Nach einem vorliegenden Allerhoͤchſten Befehl Sr. Koͤniglichen Hoheit des Großherzogs, ll=
Dauer der Exercierzeit waͤhrend des Verleſens uͤber den Paradeplatz nicht gefahren werden, mau
digung derſelben, die bis dahin ſuspendirte aͤltere Verordnung vom 20ten Februar 1822 wiäns
treten. Darmſtadt den 4ten September 1827.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
In Auftrag
Haͤdrich, Polizsi
Edictalcitationen.
1) Oeffentliche Aufforderung. In dem
Hypothekenbuche des vormaligen Juſtizamts Schoͤnberg
ſteht vom 12ten November 1811 auf den Namen des
verſtorbenen Hoheitsſchultheiſen Gottlieb Wiener in
Gadernheim als Schuldner und Frau Juliane Muͤller
zu Darmſtadt als Glaͤubigerin eine durch Verpfaͤndung
mehrerer Guͤterſtuͤcke hypothekariſch verſicherte
Forde=
rung von 300 fl. eingetragen.
üths
70.
Viln=
Maſenmi
Lei
den=
Da auf die in Gefolge des über den M=
Gottlieb Wiener erkannten Concursproeſes=
Januar 1826 ergangene Edictalladung dieſeß
nicht angezeigt wurde, der Wittwe des
Genün=
die, der ſeitherigen gerichtlichen
Nachforſcho=
achtet nicht auszumitteln geweſene Perſon
u=
chen Glaͤubigerin, ſo wie die Schuld ſellſ „
iſt, ſo werden die vorgenannte Frau
Julig=
oder diejenigen, welche an deren Stelle einn
an den unzulaͤnglichen Nachlaß des Gotlel=
ndars Bſich
deren 8
mit
twai=
Leſßhuͤßh z 5
auf
Fr.
n8
Uhr,
büiſgs=
füle des olpionde
ühluſſes
Mden.
[ ← ][ ][ → ] geltendi machen beabſichtigen ſollten,
hier=
en Anzee und Begruͤndung binnen 4
Wo=
rafe eohne weiteres Praͤcluſiodecret
ein=
usſchluſſ und der erfolgenden Ausloͤſchung
ags im ypothekenbuch hiermit ſpeciell
oͤf=
geford..
27ten uguſt 1827.
Heſſ. raͤflich Erbach=Schoͤnbergiſches
Lanſericht Schoͤnberg.
Dittmar.
Weis.
othea Guͤber Tochter des dahier
ver=
uͤrgers nd Buchbindermeiſters Stuͤber,
oßherzoſcher Regierung die Erlaubniß er=
) Goͤttiren uͤberzuziehen.
n dahculle, welche Anſpruͤche an
dieſelb=
uben, ifgefordert, ſolche innerhalb drei
bei unleeichneter Gerichtsſtelle geltend zu
ſorigen'ls ihnen von daher Rechtshuͤlfe
t werde kann.
dt den 2 Auguſt 1827.
öhßherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
virseuiſgl, welche an die
Verlaſſenſchafts=
ayier irſtorbenen Ehefrau des Buͤrgers
lachermſters, Michael Staͤffan von hier,
ſruͤche t haben glauben, werden hiermit
ol um ſo gewiſſer binnen 4 Wochen
U ur richtsſtelle anzuzeigen und geltend
als ſie ſiſt nach Ablauf dieſer Friſt, ohne
nntmczing, von der Maſſe ausgeſchloſſen
„.7 Ii1 September 1827.
5zherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Viener. Zaubitz.
ndigeſadung. Gegen den Wirth
Phi=
nuͤller itLichtenberg iſt der Concursproceß
vem ſeifuͤgen, daß das Vermoͤgen
vor=
lichr zur Zefriedigung der bevorzugten
Cre=
richt, wolen bekannte und unbekannte
Glaͤu=
ie rtwuſonſt an das liegende Vermoͤgen
Berechhte, zum nochmaligen Guͤteverſuch
ſcutſtrlng zur Richtigſtellung ihrer
An=
ckt.dichk Vorzugsrechten, unter Vorlage
en ½rigalforderungsbelege und zur
wei=
aſinahmeruͤckſichtlich des fernern Verfah=
Freitag in 26. October 1827,
vor higes Landgericht unter dem Rechts=
6 ohne bonderes Praͤcluſivdecret
eintreten=
ſſes gelten.
a, den 1 September 1827.
Grzherzogl. Heſſ. Landgericht daſ.
Gerau.
Verſteigerungen.
1) Montag den 8ten October d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll das dem Buͤrger Georg Stumpf dahier
ge=
hoͤrige Wohnhaus und Hofraithe, Lit. H. No. 34 b.,
auf allhieſigen Rathhauſe, unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
verſteigt werden.
Darmſtadt den 31ten Auguſt 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener. Zaubitz.
2) Montag den 8ten October d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll der dem Schaͤfer Conrad Gnuſt dahier
ge=
hoͤrige Acker, Pag. 6. No. 28, 248 ⬜Klafter in der 6ten
Gewann, auf die Chauſſee, gegen den Chriſtbellen uͤber,
auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin
be=
kannt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbieten=
den verſteigt werden.
Darmſtadt den 31ten Auguſt 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
3) Dienſtag den 25. September d. J., Vor= und
Nachmittags in den gewoͤhnlichen Stunden, ſoll in
dem, zur Verlaſſenſchaft der Schuhmachermeiſter Michael
Staͤffan'ſchen Eheleute dahier, gehoͤrigen, an der
Hin=
kelpumpe gelegenen Wohnhauſe Gold, Silber, Kleider,
leinen Getuͤch und Bettwerk, und allerhand
Haus=
rath, an den Meiſtbietenden gegen gleich baare
Zah=
lung verſteigt werden.
Darmſtadt, den 6. September 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
4) Montag den 8. October l. J., Nachmittags um
3 Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaft der Ackermann
Jo=
hannes Heß'ſchen Wittwe dahier gehoͤrige Wohnhaus
und Hofraithe, Lit. G. Nr. 56. auf hieſigem Rathhauſe,
unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingun=
gen, an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt den 4. September 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
5) Montag den 8. October l. J., Nachmittags um
2 Uhr, ſoll das dem hieſigen Burger Conrad Gnuſt
ge=
hoͤrige einſtoͤckige Wohnhaus, Lit. G. Nr. 36., auf
hie=
ſigem Rathhauſe, unter den, im Termin bekannt zu
machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt den 8. Sept. 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
6) Blumenzwiebelverſteigerung. Von
unterzeichneter Stelle wird Donnerſtag den 27. d. M.,
Morgens von 9 bis 12 und Nachmittags von 2 bis
5 Uhr, eine große Parthie aͤchte hollaͤndiſche
Blumen=
zwiebeln in allen Farben, als: Hyaeinthen, Nareiſſen,
Tulpen, Tacetten, Jonquillen, Crocus,
Ranun=
keln ꝛc., worüber Cataloge abgegeben werden
koͤn=
nen, in kleinen Parthieen gegen gleich baare Zahlung
an den Meiſtbietenden verſteigert.
Darmſtadt, den 20. September 1827.
Großherzogl. Heſſ. Vergantungsanſtalt.
Petſch.
Lyncker.
7) Die zum Nachlaß des penſionirten
Hofkapelldie=
ner Gelſius sen. gehoͤrigen Immobilien beſtehend:
1) in einem zweiſtoͤckigen Wohnhaus Lit. H. Nr. 132.
nebſt Seitengebaͤude und Garten, welcher 201
⬜Klafter, und ein Gartenhaͤuschen enthaͤlt, und
wovon der Kaͤufer einen geraͤumigen Bauplatz
abgeben kann, ſonſt aber zu einer
Gartenwirth=
ſchaft ſehr geeignet iſt, ſodann
2) in einem Garten im Hainheimerfeld in der 28ten
Gewann am heiligen Kreuz, enthaͤlt 547
⬜Klaf=
ter,
ſollen Donnerſtag den 27. d. M., Nachmittags um 2
Uhr nochmals verſteigert, und Falls ein annehmliches
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zu=
geſchlagen werden.
Darmſtadt den 13. Septr. 1827.
In Auftrag
Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
Pfaff
Ho gerichts=Secretaͤr.
8) Mittwoch den 3. October, Vormittags 9 Uhr,
ſoll in dem Secretariat der Großherzogl.
Oberfinanz=
kammer, 1. Section, unter den bei der Verſteigerung
ſelbſt bekannt gemacht werdenden Bedingungen die
Lie=
ferung der, zur Montirung des
Graͤnzaufſichtsperſo=
nals erforderlichen Gegenſtaͤnde, beſtehend in
1105 Ellen dunkelgrauem Uniformtuch,
48¾⁄₈ = braunem Tuch,
631⁄₈ = grauem Manteltuch,
1585½⁄ = grauem Futterleinwand
516 = grauem Straßburger Zwilch,
130 = gelber wollener Schnur,
218¾ Dutzend großen meſſingenen Knoͤpfen
=
=
=
=
104¾
2½ Gamaſchenknoͤpfen,
an die Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigt werden.
Diejenigen, welche dieſe Lieferungen zu übernehmen
ge=
neigt ſind, koͤnnen die vorgelegt werdenden Muſter'ſchon
von dem 1. kuͤnftigen Monats an einſehen.
Darmſtadt den 14ten September 1827.
In Auftrag
Zeitz,
Oberftnanzkammerſecretaͤr
9) Montrag den 8. October d. J., Nachmittags
3. Uhr, ſoll das zum Nachlaß des Großherzogl.
Archiv=
raths Noͤllner gehoͤrige, am Beſſunger Weg Lit. J.
Nr. 6½. gelegene, ſehr ſchoͤn eingerichtete, zweiſtoͤckige
Wohnhaus nebſt Seitenbau, worin Waſchkuͤche und
iner
ein ſehr ſchoͤn eingerichtetes Bad ſich befint,
dem dabei befindlichen, 14 Ruthen haltendey,
auf allhieſigem Rathhaus unter den im
Ternu=
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteign.
ein annehmlich Gebot erfolgt, dem
Meiſtbie=
gleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 20ten September 1827.
In Auftrag der Eigenthi, Fhes
Zaubitz.
10) Weinverſteigerung zu Dar=
Unterzeichneter iſt beauftragt
Dienſtag den 2. October l. J., Nachmittags,
n dem Hauſe Nr. 67. in der Waldſtraße
diz=
gende Weine, als
1 Stuͤck 1825r rothen Ingelheime,
3 Ohm 1783r desgl.
3 Ohm 1815r desgl.
im Ganzen, oder, je nachdem ſich Liebhaler:
in kleineren Theilen, oͤffentlich zu verſteigem
Darmſtadt, den 21ten September 1827.
F. Purgold,
Hofgerichtsadvun
11) Dienſtag den 2ten October, Nachmitz
ſollen in der Ludwigsſtraße in dem Wohnuz hhſ=
Herrn Hofdrehermeiſters Roͤßler 10 Ohn B.
mer und 10 Ohm Moßbacher 1819r rein=
Wein, ſodann 130 Ohm weingruͤne Lagere; „ Lü ſvimmn
8 - 20 Ohm haltend, verſteigt werden.
f.urd p farin
Darmſtadt den 21ten September 182.
ſ6
12) Kommenden Mittwoch den 26ten Me. itrin. fori.
mittags um 2 Uhr, ſollen auf hieſigem Ann=
Einß.
Effecten gegen baare Zahlung verſteigerm=
Darmſtadt den 21ten September 18.
Der Oberimnkaf 5 8 ½
Simon. J.p reke) in
13) Montag den 24. dieſes Monats,
mittags um 9 Uhr, ſoll in dem hieſigen Fe=
Lieferung von 80 Malter Welſchkorn zurßlnz zin
Schwarzwilds im Wildpark, unter Vordi=Pjisneiſ..
Genehmigung und den weiter bei der Verſer Pefun Ahr
kannt gemacht werdenden Bedingungen, ükUus
rühr=
nigſtnehmenden verſteigt werden.
Forſthaus bei Meſſel, am 17. Septenkuſck:
gatts, b.
Kekule, Forſtinirem Pats, aus Je.-
14) Donnerſtag den 27. September d. J,biſch anſum..
Nachmittags in den gewoͤhnlichen Stunden, Fiſßninnehrmn.
dem Gaſthauſe zum Ochſen dahier Gold mF zuch
l=
leinen Getuͤch und Bettwerk, allerhand Hus=Feam
ka=
den Meiſtbietenden gegen gleich baare Zü=kats
Le=
nrte ?
ſteigt werden.
Darmſtadt den 11ten September 18iſ. küdnaul.
Großherzogl. Heſſ. Star=Hri in 3.
el.
14 ¾r.
am=
A..
Lu
b.
Vir.
„o
riri
mit kur.
ſtab 5..
inn=
en.
in.
Na h. Purze.
Aahſti.
Zan=
Wiener.
.
„n
r.
.
uͤnftigeMontag den 21. September,
Nach=
um 3 hr, ſoll das Grummetgras von der
rten= i der Teichwieſe bei Kranichſtein
loos=
die Melbietenden öffentlich verſteigt werden.
gliebhar belieben ſich zu der obenbemerkten
ei der irſchgartenwieſe am Steinbruͤckerteich
N.
tadt, 5 18. September 1827.
Muͤller,
Oberfinanzrath.
1. in h. großen Arheilger Straße gelegene
5, Lit. l. Nr. 21., ſoll Montag den 8. Oe=
8 Nachitiags um 3 Uhr, auf dahieſigem
oͤffentln verkauft und bei einem annehmlichen
leich zuſchlagen werden.
ſemand as Haus aus der Hand zu kaufen
er biebe ſich an Unterzeichneten zu
wen=
ſtadt den 13 September 18e7.
In Auftrag
Zaubitz.
5⁄. gebotene Sachen.
Ni. C. v. 89. ſtehen zu verkaufen: Ein
Ge=
chen on 4 Fenſtern, eine Drehorgel, ein
zwei Liolinen und eine kleine Drehbank.
-ermeiſter Kuͤntzel ſteht ein großer
tofen zu verkaufen.
uſh zues Fortepiano, von angenehmem
6 Bethen und drei Veraͤnderungen, iſt zu
Anocher dieſes ertheilt naͤhere Nachricht.
ngelſt zu verkaufen.
nockh ute Fenſter, jedes mit 4 Fluͤgel, 3
breit ind 6 Fuß 4 Zoll hoch, neues Maas,
euſenbei
uis Noack auf dem Ludwigsplatz.
. im zirngarten iſt eine Kaute Dung zu
e ict fuͤr die Herrn Moͤbel= und
eine Unterzeichneter beehrt ſich hiermit
Wöbel und Kunſtſchreiner zu
benachrichti=
einen roßen Vorrath Mahagoniholz (von
9 on vorzuͤglicher Farbenſchoͤnheit, ſo
7 3geſtreiftes und maßerichtes oder
ge=
v eimſrdam erhalten hat, und daſſelbe um
ebmaren Preis verabfolgen laſſen kann.
ene roniere von allen Gattungen und Groͤße
bei ihrzu finden. Da er ſelbſt ein
Moͤbel=
at, ſo vird es deſto leichter ſeyn, ſich ihm
Hererf verſtaͤndlich zu machen. Eine reelle
„9 di ung verſprechend, hofft er, ſich eines
rsuund Abnahme zu erfreuen.
3.2 September 1827.
Non Bembe, Sohn, Tapezierer.
8) Nahe vor dem Beſſunger Thor Lit. J. Nr. 2.,
werden gegen billigen Preis mehrere Blumen und
Ge=
waͤchſe abgegeben, als: hollaͤndiſche Tulpen=Zwiebeln
von allen Farben, gelbe und weiſe Nareiſſen
Nanun=
keln, Crocus, mehrere Sorten Lilien, engliſche
pri-
mula veris, Roſen, Nelken, und mehrere ſchoͤne
pe=
rennirende Gewaͤchſe und Blumen.
9) Sehr guter uberreiniſcher Traubenwein,
die Maas 24 kr. iſt in der Kirchſtraße Lit. D.
Nr. 120. zu haben.
10) Ganz aͤchtes Tuͤrkiſchgarn aller Sorten, iſt
wie=
der zu den billigſten Preiſen angekommen bei
L. Haymann
am Ecke der Schloßgaſſe.
11) In der Naͤhe des hieſigen Marktplatzes,
iſt ein zu. jedem oſſentlichen Geſchaͤfte gelegenes
Wohnhaus aus freier Hand unter annehmlichen
Bedingungen zu verlaufen. - Kaufliebhaber
kon=
nen das Naͤhere bei Unterzeichnetem erfahren.
G. Kuntz.
12) Sehr ſchoͤne und tragbare Tulpenzwiebeln, von
allen Farben, das Hundert zu 1 fl., ſind zu haben bei
Egidius Hoze vor dem Jaͤgerthor.
13) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit allen Sorten
in= und auslaͤndiſchen wollenen Tuͤchern von 1 fl. 12 kr.
bis 5 fl. 30 kr. pr. Elle; Bieber, von 38-48 kr.;
far=
bigen und ſchwarzen Merino, von 16- 30 kr.;
Weſten=
zeugen, allen Sorten Moltons, Flanel und Finets;
Baumwollenzeugen, Bettbarchent und Zwilch, wie auch
mit engliſcher und anderer Strickwolle, allen Sorten.
engliſcher Baumwolle, ſchleſiſchem Zwirn, den Strang
zu 15 — 24 kr. nebſt noch vielen anderen dahin
ein=
ſchlagenden Artikeln um moͤglichſt billige Preiſe.
Aron Meſſel
Obergaſſe Lit. A. No. 117.
11) Dorothee Wenner empfiehlt ſich mit allen
Arten Putzarbeiten und Seiden=Locken, letztere ſowohl
einzeln, wie im Dutzend, auch reparirt ſie alte zu
12 kr. die Tour; ferner allen Arten Blumen,
beſon=
ders fuͤr Kraͤnze und Kronen, und auch ganz feine.
Gute und billige Behandlung wird ihr Beſtreben ſeyn.
Sie wohnt am Beſſunger Thor an der Ecke der
Schulſtraße, dem Prinzen Carl gegenuͤber.
15) Feine däniſche und glacirte Handſchuhe
kann Uuterzeichneter um aͤuſſerſt billigen Preis
erlaſſen.
B. Callmann
in der Ludwigsſtraße.
16) Ein in der Naͤhe des alten Beſſunger Wegs
ge=
legener, circa einen halben Morgen alten Maaſes
hal=
tender Garten, zwiſchen dem Oelmuͤller Moͤſer und
Stadtbarbier Schnepper, ſodann dem alten Heerdweg
gelegen, mit Haͤuschen und Brunnen, ſoll aus freier
Hand verkauft werden, woruͤber das Naͤhere bei
Aus=
geber dieſes zu erfragen iſt.
3) In dem vormals Aleborniſchen huz=
Mainthor, worin die Weinwirthſchaft von
17) Ganz feinen Blumenthee in 3 pfündigen
blechenen Buͤchſen verkaufe ich das 4 Pfund zu
1 fl. 20 kr.
L. A. Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
18) Guter Zwetſchenbranntwein zu 10 kr. die Maas
Fruchtbranntwein zu 32 und 24 kr. die Maas,
Frucht=
eſſig, ſowohl im Großen als Kleinen, Rheinwein zu
Caspar Diehl
16 kr. die Maas bei
im rothen Loͤwen große
Och=
engaſſe No. 5.
19) Bei Handelsmann Wambold iſt gewaͤſſerter
Lap=
perdan zu haben.
20) Bei Unterzeichnetem ſind ſehr gute Romaniſche
Wallenſtein.
Violin=Saiten zu haben.
21) Bei Wittwe Speier in der Schloßgaſſe No.
128. iſt gutes neues Sauerkraut zu haben.
an aufhoͤrte, iſt die ganze aus 7Piecenbeſth,
Etage nebſt Zubehoͤr zu vermiethen.
Darmſtadt den 4. October 1826.
A. F.
5) Bei dem Weißbindermeiſter Har zh
ſtraße ſind in deſſen Hauſe in der Hiͤgelh=
Herrn Hofgerichtspraͤſidenten Minnigerode
hauſe ein Dachlogis, beſtehend in Stube, A=
Kuͤche, bald zu beziehen.
6) In meinem Hauſe am Neckarthor h.
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
22) Von dem bisher von mir nur auf
vorhe=
rige Beſtellung verfertigten Chocolade santé
ohne Zucker und Gewuͤrze - habe ich nun immer
Vorrath.
Indem ich im Allgemeinen hiermit fuͤr die mir
bisher ertheilten zahlreichen Auftraͤge auf
Choco=
lade ergebenſt danke, gebe ich zugleich die
Verſiche=
rung, daß ich das mir geſchenkte guͤtige Zutrauen
durch die ſorgfaͤltigſte reinlichſte Bearbeitung
im=
mer mehr zu verdienen ſuchen werde.
Die Preiſe mit Zucker und Gewuͤrzen ſind wie
bisher u8 - 56 kr., 1fl. 4 kr., 1fl. 20u. 1fl.
36 kr. pr. Pfd. Geſundheits=Chocolade koſtet
1 fl. 4 kr. pr. Pfd.
L. A. Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
Zu vermiethen.
1) Bei Schreinermeiſter Paul Breidert ſind mehrere
Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
taͤg=
lich zu beziehen.-Bei dem Eigenthuͤmer iſt das Naͤhere
zu erfragen.
2 In Nr. 111. der verlaͤngerten Bauſtraße, nabe
der neuen Caſerne iſt ein Logis in dem souterrain von
zwei großen und einem kleinen Zimmer nebſt
geraͤumi=
ger Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuche, im
Ganzen oder getheilt an ſtille Familien zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen. Das Naͤhere iſt im 2ten
Stock zu erfragen.
7) Bei mir iſt ein Laden nebſt einer
Wohnung zu vermiethen und in einem!
beziehen.
Kichler, in der Baä=
No. 83.
8) Im Birngarten Nr. 3. iſt zwei Stay
vollſtaͤndiges Logis, mit der Ausſicht nah
Operntheater und in den Birngarten
und taͤglich zu beziehen. Das Naͤhereh
genthuͤmer.
9) Ein Logis im Hinterbau, von uf
Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller,
Sinnigſ.
bei
in der Rheil
10) In Nr. 6. der Rheinſtraße ſind 2
mer zu vermiethen ſodann 1 Zimmer
lich mit oder ohne Moͤbel bezogen wen=
11) Bei Schuhmacher Blech in der Et=
A. No. 121 gleicher Erde, iſt ein
vollſk=
zu vermiethen.
12) In dem neu erbauten Hauhel
thor iſt nur noch der zweite Stock us=
und das Naͤhere bei dem Unterzeichs
fragen. Darmſtadt den 19ten Julil.
Ph. Heyl, Zimm=
13) In der Rheinſtraße Lit. E. R. 9
Stock auf die Straße, ein geraͤumiges Zin
binet, welche tapezirt mit oder ohne
Al=
dieſes Monats vermiethet werden koͤnnen.
14) In meinem Hauſe der Oberfinanzlu
uͤber ſind zwei vollſtaͤndige Logis in der
oberen Etage, ſammt allen Bequemlichle.
Ettenſp.
miethen.
Lichthauy
4) In meinem Hauſe am Ludwigspla,
Stock zu vermiethen.
usd
4l
„ dhintruße,
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aͤr Fiftrahe 6ü.
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R. A. h.
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he iße, ein ;.
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C.
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n der geuſri
i A.
15) In Nro. 58 der Spitalſtraße ndubligskannl,
prinzen, die mittlere Etage, beſtehend in ſKäſt 6.
mit Lr.
Cabinet, Bodenkammer, Keller und Kllßühkam
ſ9.
it.
miſe, dem Mitgebrauch der Waſchkuche,
bezogen werden kann.
ſen.
[ ← ][ ][ → ] der Hüglſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der
mitt=
beſteyed in drei heizbaren Zimmern zwei
Kuch, Magdkammer, Bodenkammer
lzſtall ud dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche
en, das ogis kann ſogleich bezogen werden.
Eckhen der Magazin= und Huͤgelſtraße
106 iſtn mittleren Stock ein Logis,
beſte=
vei Zimern, Kuͤche, nebſt 2 Bodenkammern,
d Kellenin eine ledige Perſon zu vermiethen
beziehbſ.
der Neurſtraße, Lit. E. Nr. 75., koͤnnen
Stock=ſheizbare Zimmer, mit oder ohne
eich minweiſe abgegeben werden.
er Mayſtraße Lit. D. No. 11. iſt ein
voll=
gis zu ermiethen.
neinemHauſe in der verlaͤngerten
Wald=
ne Stize hoch ein Zimmer nebſt Cabinet
uhsgleich zu beziehen. Wiener.
ogis ſ. A. Nr. 30. in der alten Vorſtadt,
drei hwaren Stuben, Kuͤche, Keller und
glich zibeziehen.
r klein Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. iſt
vermie en, welches gleich bezogen werden
ee Rhnſtraße Lit. E. Nr. 53. im erſten
3tra, ein geraͤumiges Zimmer und Ca=
Sinnigſohn.
7. nter der Waiſenpumpe ein Logis,
ich ur en werden kann.
t. C. J. 26. nahe am Ludwigsplatz iſt die
Trage; vermiethen, und koͤnnen bis den
vezog werden.
tnei zu erbauten Hauſe, nahe am
Lud=
von H1. Kaufmann Schmidt, iſt noch der
tte Eyck mit allen Bequemlichkeiten, bis
ver bezhbar, zu vermiethen.
Ch. Hauff, Schloſſermeiſter.
2 zſunger Thor im Niederramſtaͤdter
ausStube, Kammer, Kuche, Keller
Holg eſtehend welches in der Kuͤrze
be=
lann. Bei Dambmann vor dem Beſſun=
Naͤhnn.
No. 1. in der großen Ochſengaſſe iſt ein
75bnd Koſt zu vermiethen.
Granſtraße Lit. E. Nr. 43., im Sei=
Wohlig aus 3 Zimmern, 1 Cabinet,
odramer beſtehend und binnen 3
Mo=
imlang; auch fruͤher beziehbar.
Dan des Weinwirth Ochs in der Naͤhe
lapes in der mittleren Etage eine ſchoͤne
ahine mit oder ohne Moͤbel zu
vermie=
n vieloſt gegeben werden.
Dd2. der Viehhofsgaſſe iſt ein Logis
32) In der Viehhofsgaſſe Nr. 110. iſt ein
vollſtaͤn=
diges Logis, nebſt einem fuͤr eine einzelne Perſon, zu
vermiethen.
33) In meinem neuerbauten Hauſe nahe am
Lud=
wigsplatze neben Herrn Senator Emmerich, die
mitt=
lere Etage und ein Dachlogis, bis Ende September zu
Gehbauer.
beziehen.
34) Lit. B. Nro. 19. in der großen Ochſengaſſe iſt im
Hinterbau ein Logis von einer Stube, Stubenkammer,
Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuche zu
vermiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
35) Die Haͤlfte des Zwillingshauſes des
Weisbinder=
meiſters Har in der Hugelſtraße neben dem Herrn
Hofgerichtspraͤſidenten Minnigerode, welches im
un=
teren Stock drei heizbare Stuben nebſt Kuͤche, ſodann
im oberen Stock vier heizbare Zimmer ferner im
Knie=
ſtock Stube nebſt zwei Kammern enthaͤlt, iſt Anfangs
September zu beziehen.
36) In Lit. C. No. 84. der Sackgaſſe iſt ein Logis
zu vermiethen, und kann den 26ten September
bezo=
gen werden.
37) In der alten Vorſtadt Nr. 36. im Vorderhaus
iſt die untere Etage zu vermiethen, beſtehend in drei
Stuben, zwei Cabinetten, Kuͤche, Keller und Holzſtall.
38) In der Bauſtraße Lit. E. No. 95. iſt ein ſchoͤnes
Logis mit der Ausſicht in den Garten und in die
Ma=
gazinſtraße an einen einzelnen Herrn oder an eine ſtille
Haushaltung, beſtehend in zwei Zimmern mit einem
Alcov, etwas Keller, Kuͤche und Speicher, zu
vermie=
then und Anfangs Auguſt, auf Verlangen auch noch
fruͤher zu beziehen. Erforderlichenfalls koͤnnen auch
die Moͤbel dazu gegeben werden.
39) Am kleinen Roͤhrbrunnen Lit. C. Nr. 5. im
Vor=
derhauſe ein Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche,
Kam=
mer, Keller und Holzplatz, nach Verlangen gleich zu
beziehen.
40) Bei dem Schmidtmeiſter Griebel vor dem
Spo=
rerthor ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche
und Holzſtall, welches bald bezogen werden kann.
41) Lit. F. No. 52. hinter dem Armenhaus ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, taͤglich beziehbar.
42) Lit. B. Nr. 118. der langen Gaſſe im
Vorder=
haus zwei Stiegen hoch ſind 2 vollſtaͤndige Logis zu
vermiethen und bald zu beziehen.
43) In der Rheinſtraße Lit. E. No. 56. ein Zimmer
par terre mit Bett und Moͤbel; auf Verlangen kann
auch ein Cabinet dazu gegeben werden.
44) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt die
mittlere Etage an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen
und im October zu beziehen.
Georg Ohl.
45) Lit. B. No. 55. in der kleinen Ochſengaſſe iſt ein
Logis nebſt Schloſſerwerkſtaͤtte zu vermiethen.
46) Lit. E. No. 112. der großen Neckarſtraße, nahe
an der Cavalleriecaſerne, ſind, in der unteren Etage
ſowohl, wie auch in der dritten, drei Zimmer mit Stal=
luug fuͤr 3 Pferde zu vermiethen, mit oder ohne Remiſe,
und taͤglich zu beziehen.
47) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt im zweiten
Stock noch die Haͤlfte zu vermiethen und gleich zu be=
C. Nechel.
ziehen.
48) In meinem Hauſe im alten Holzhof iſt ein Logis,
beſtehend in zwei heizbaren Stuben, zwei Cabinetten,
Kuͤche, Keller und Hausgaͤrtchen zu vermiethen.
Helene Pfeiffer.
49) In meinem neu erbauten Hauſe in der
Sand=
ſtraßſe iſt der untere und obere Stock, nebſt einem
Dach=
logis bis Ende September, auf Verlangen noch fruͤher,
G. F. Wetzel, Schloſſermeiſter.
zu beziehen.
50) Lit. D. No. 73. ein Logis von Stube, Kuͤche,
Bodenkammer und Keller, welches ſogleich bezogen
werden kann.
51) Grafenſtraße Lit. E. Nro. 49. ſind zwei
Zim=
mer fuͤr ledige Perſonen und Platz fuͤr eine Chaiſe zu
vermiethen.
52) Lit. C. Nro. 4h. in der Schulzengaſſe iſt eine
Stiege hoch ein Logis zu vermiethen und kann ſogleich
bezogen werden.
53) In meinem Hauſe in der Schloßgaſſe im Sei=
Nuͤrnberger.
tenbau 2 Logis.
54) In Lit. A. No. 116. der Obergaſſe iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis an einen Metzger oder anderen
Ge=
ſchäftsmann zu vermiethen.
55) Lit. A. No. 117. in der Obergaſſe iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, aus 3 Zimmern, Kuͤche, Keller, Boden
und Holzplatz beſtehend, zu vermiethen und Anfangs
November, auf Verlangen auch noch fruͤher, zu
be=
ziehen.
56) Lit. F. No. 66 der Rheinſtraße, Stube und
Ca=
binet mit Moͤbel, ſogleich beziehbar.
57) In Lit. D. No. 67. an der Aiche iſt ein Logis
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
58) In der alten Vorſtadt Lit. A. No. 26. ein Logis
auf die Straße gehend, von zwei Stuben,
Bodenkam=
mer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, kann ſogleich
bezo=
gen werden.
59) Vor m Mainthor naͤchſt der Schneidmuͤhle iſt ein
kleines Logis zu vermiethen und bis den 1ten October
zu beziehen.
60) In der Bauſtraße iſt eine Stiege hoch ein
moͤblir=
tes Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße, taͤglich
an einen ledigen Herrn zu vermiethen.
61) In der Rheinſtraße, im Hauſe des Geheimen
Staatsraths Hofmann iſt im unteren Stock ein
voll=
ſtaͤndiges Logis nebſt Stallung fur 4 Pferde und
Chai=
ſenremiſe zu vermiethen.
62) Lit. B. No. 96. der langen Gaſſe ein geraͤumiges
Dachlogis.
63) Vor dem Jaͤgerthor hinter dem alten Holzhof
bei Valentin Moͤſer ein vollſtaͤndiges Logis, taͤglich zu
beziehen.
(Hierzu eine
64) Iu meinem Hauſe in der Schulflraßz=
Stock, beſtehend in 3 Zimmern, 1Cali=
Magd= und Bodenkammer, nebſt allen
Harres M=
65) In meinem Hauſe vor dem
Jagelhu=
nach dem Karlshof iſt der untere Stock ganzy.
then und Anfangs October beziehbar.
66) In meinem Eckhauſe in der grotze/
iſt in der erſten Etage ein Logis von 2l
mern mit der Ausſicht auf die Straße
u=
in den Hof gehend, nebſt Kuͤche, Bodenka
platz und Keller zu vermiethen und
Aufang=
zu beziehen.
Ludwig Golt=
67) In meinem Hauſe am Ballonplatz
bau ein Logis, beſtehend in 4 Zimmern
Keller und Mitgebrauch der Waſchküchey
und Mitte November zu beziehen.
Ebendaſelbſt Stallung für ein oder
nah=
nebſt Fourageboden. Auch ein gewoͤlbterh.
Wittwe B=
68) Bei Wittwe Groſmann vor denJ
zwei vollſtaͤndige Logis, das eine
gleichn=
andere zwei Stiegen hoch, zu vermiethen.
69) Am Niederramſtaͤdter Weg ein Logs=
Cabinet, Kuͤche und Keller, bald zu beziche=
May
70) Lit. G. Nr. 87., in der kleinen
Ah=
iſt ein Logis gleicher Erde, beſtehend aus=
Kammer, Kuͤche, Keller und Stall,
welches bis den October bezogen werdekr,
71) Lit. E. Nr. 104. neben Herrn Pä=
Hugelſtraße, ſind an eine ſtille Famihil=
Stock 2 Zimmer, 1 Kabinet, Küche,
Keller, Holzſtall und der Mitgebrauhhä
zu vermiethen, und bis den 1. Decbr. ph=
72) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. Ah=
Zimmer mit Bett und Moͤbel auf die Etß
73) No. 77. der Sackgaſſe ein Loßi
October beziehbar.
74) In No. 57. im Birngarten ein h.
ledige Perſon mit oder ohne Moͤbelh
ul=
bezogen werden kann.
75) In der Sandſtraße am
Cavalleiebi=
iſt auf dem Seitenbau eine Stube mi Al=
Gymnaſiaſten oder Realſchuͤler oder u
ſtille Perſon zu vermiethen.
76) In Lit. B. No. 105. in der langel l.
Logis zu vermiethen, das eine ſogleich ph=
77) Ein freundliches Stuͤbchen im Zes
Hauſes am Neckarthor iſt mit oder ohne Ml.
miethen, und bei Ausgeber dieſes zu erfra
78) Lit. A. Nr. 53. am Ballonplatz, derl
genuͤber, iſt eine Stube mit Bett und
M=
ledigen Herrn zu vermiethen und gleich yl=
Beilage.)
38.
eilage zu Nro.
.
D. Nh. 3. ſind zwei Zimmer an ledige
Per=
atweiſe vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Gaſthaz zum wilden Mann iſt im
Vorder=
ogis, bozhend aus zweitapezirten Zimmern,
Luche, Kachenkammer, Holzplatz, Keller und
ch ver Aſchküuͤche, zu vermiethen und ſogleich
1.
meinem Zohnhauſe vor dem Beſſunger Thor
ere Etag aus 3 tapezirten Zimmern, 1
Ca=
odenkamern, Keller, Waſchkuͤche und allen
3eqnemlnkeiten beſtehend, zu vermiethen und
beziehe) Heinrich Wenderlein,
Großh. Hofvergolder.
D. No. 07. an der Stadtkieche iſt im Hin=
Logis z vermiethen und bald zu beziehen.
Dirnetten Lit. A. No. 60. ein Logis im
heſieher in drei heizbaren Stuben, Cabinet,
venkan
Waſch,
ver lſar
ſr
G
er, Keller, Holzplatz und
Mitge=
he, kann ſogleich bezogen werden.
n Gaſſe No. 121. eine Stiege hoch
ſtille Haushaltung, und eins mit
J. Nb. 8. der großen Bachgaſſe iſt ein
Lo=
ſrde; vermiethen.
1 Zimer im 3ten Stock, eins mit der
ven Mirkt, den 1ten October zu beziehen,
Wittwe Caſtritius.
micinerineu erbauten Hauſe am Beſſunger
r nochder erſte und zweite Stock mit allen
keiten, 8 Michaeli beziehbar, zu vermiethen.
Fey, Schreinermeiſter.
torzichnetem ein Logis, die Ausſicht auf
u 6 Ludwigsſtraße, mit allen
Bequem=
erſehen=Anfangs December, auf Verlangen
raer, 1 beziehen.
J. N. Guͤtlich.
der Me der Artilleriecaſerne auf dem
Sei=
foenzoͤhes Logis mit Moͤbel fuͤr einen le=
7. Bi zum 1ten December, nach Umſtaͤn=
S. Vollhard.
fruiher, u beziehen.
neinem Zohnhauſe in der Rheinſtraße iſt der
ék nebeiHerrn Regierungsrath Kuͤchler zu
und inn bis Ende November, auf Ver=
Koͤhler.
h fruhe bezogen werden.
der Nierramſtädter Straße No. 122 ſind
veriethen.
Schreer Heß in der Hundſtaͤllergaſſe ein
Zinterbn von Stube, Kammer, Küche und
ivem Lerteljahr zu beziehen.
93) Die Logis in meinem neuen Hauſe am alten
Beſſunger Stadtweg ſind in 6 Wochen, entweder ganz
oder getheilt, zu vermiethen.
Philipp Keller, Schreinermeiſter
vor dem Beſſunger Thor.
94) Ein Logis von Stube, Alcov, Stubenkammer,
Kuͤche, Bodenkammer und Platz im Keller, taͤglich
de=
ziehbar bei
P. Arras
in der langen Gaſſe No. 99.
95) In meinem Hauſe iſt im oberen Stock ein
Zim=
mer und Cabinet zu vermiethen, und kann auf
Verlan=
gen auch eine Kuͤche, Bodenkammer, Keller und Holz=
J. G. Kahlert,
platz dazu gegeben werden.
in der Ludwigsſtraße.
96) In der Bauſtraße bei Schloſſermeiſter Borraſch
im Vorderhaus ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche
und Holzplatz, an eine ledige Perſon, taͤglich zu
be=
ziehen.
97) In der Grafen= und Bauſtraße Lit. E. Nr. 43.
der untere Stock, ganz oder getheilt, bis zur Mitte
Decembers, auf Verlangen auch fruher beziehbar.
98) Lit. E. Nr. 33. in der Artillerieſtraße par terre
eine ganze Etage, nach der Straße hin ſieben Fenſter
und einen Balcon habend im Ganzen oder im Einzeln.
99) In der Bauſtraße Nr. 83. ſind mehrere Logis im
Hinterbau zu vermiethen und baldigſt zu beziehen.
100) Lit. J. Nr. 5. vor dem Beſſungerthor ein Logis,
von Stube, zwei Cabinetten, Bodenkammer, Kuͤche,
Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchküche,
Ende October zu beziehen.
101) In Lit. E. Nr. 16. auf dem Seiten= und
Hinter=
bau ein Logis, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern,
Ca=
binet, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, zuſammen oder getheilt zu vermiethen.
102) In dem oberen Stock meines Hauſes iſt ein
Lo=
gis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, Bodenſtube
Holzkammer, Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, zu vermiethen und gleich zu beziehen.
K. Schloſſer,
auf dem Markt.
103) In meinem Hauſe auf dem kath. Kirchenplatz iſt
die mittlere Etage, beſtehend aus 7 heizbaren Zimmern
nebſt Kuͤche, Speiſekammer, Bodenkammer,
gewoͤlb=
tem Keller, Aſchenbehaͤlter, Holzſtall und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, des Bleichplatzes, der Pumpe und der
Regeneiſterne zu vermiethen. Auf Verlangen bin ich
er=
boͤtig, dieſe Wohnung tapeziren zu laſſen.
K. C. Tenner.
101) Lit. B. Nr. 8. in der großen Ochſengaſſe, im
Vorderhauſe zwei Stiegen hoch ein Logis fuͤr einen
le=
digen Herrn, mit Bett und Moͤbel, ſogleich beziebhar.
105) Ein angenehmies Zimmer, mit oder ohne
Moͤbel, iſt an einen ledigen Herrn zu
vermie=
then, bei
M. Sander,
in der Louiſenſtraße.
106) Das Eckhaus in der Waldſtraße Lit. E.
Nr. 45., nebſt Nebengebaͤude, iſt getrennt oder
zuſammen zu vermiethen; zu bemerken iſt, daß
ſich auch der Nebenbau zu einem öffentlichen
Ge=
ſchäft eignet. Das Naͤhere ertheilt
Bruſt, auf dem Ludwigsplatz.
107) Iu Lit. B. No. 13. der großen Ochſengaſſe ein
Logis von Stube und Küche, gleich zu beziehen.
118) In der Hinkelgaſſe No. 125. ein Logis eine
Stiege hoch, gleich zu beziehen.
109) Im Birngarten Lit. A. No. 8. ein vollſtaͤndiges
Logis im Seitenbau mit allen Bequemlichkeiten, an eine
ſtille Haushaltung oder Ledige, wegen der nunmehr
be=
werkſtelligten Einrichtung, taͤglich zu beziehen.
110) In dem Hauſe der Schloſſer Hinziſchen
Verlaſ=
ſenſchaft iſt eine Wohnung, fuͤr einen Feuerarbeiter
brauchbar, zu vermiethen und gleich zu beziehen. Naͤ=
Joh. B. Fries,
here Nachricht giebt
Schreinermeiſter.
111) In meinem in der Neckarſtraße gelegenen Hauſe
iſt die Haͤlfte der unteren Etage an eine ſtille
Haus=
haltung zu vermiethen und kann im November
bezo=
gen werden.
Balſer, Geheimerath.
112) Lit. E. No. 82. der Bauſtraße iſt eine Stube
im obern Stock zu vermiethen.
113) In der Starkenburg iſt eine Stiege hoch ein
Zimmer mit Bett und Moͤbel an eine ſolide Perſon
zu vermiethen.
114) Lit. A. No. 134. auf dem Geiſtberg ein Logis
von Stube, Stubenkammer, Küche, Keller und
Bo=
denkammer, kann den 1ten November bezugen werden.
115) Lit. B. No. 34. der großen Ochſengaſſe im
3ten Stock ein Logis von 3 heizbaren Zimmern, 2
Cabinetten, Küche mit Sparheerd, Bodenkammer
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den 1ten
October beziehbar.
116) Ein Logis iſt zu vermiethen No. 113 in der
Gar=
diſtenſtraße eine Stiege hoch mit der Ausſicht auf die
Straße, von Stube, Kuͤche, Kammer und Keller,
wel=
ches bis den 15ten November bezogen werden kann.
117) Bei der Uhrmacher Wittwe Schmidt in der
Hinkelgaſſe ein Logis von Stube, Kuͤche und
Holz=
platz, gleich zu beziehen.
118) In der Niederramſtaͤdter Straße Lit. H. Ro. 115
ein Logis im 2ten Stock, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche und Keller, gleich zu beziehen.
119) In dem letzten Hauſe hinterder
Cavallai=
iſt ein Logis, aus 5 Piecen beſtehend, nebſt he
den, Holzplatz und Mitgebrauch der 2
vermiethen.
120) In meinem neu erbauten Wohnhate.
ſunger Stadtweg iſt der erſte und zweite
Et=
einem Dachlogis mit allen Bequemlichkein
niethen, und koͤnnen auf Verlangen
balb=
werden.
Fuhrer, Zimmen
121) Bei Faͤrbermeiſter Philipp Gemin=
Aiche iſt ein Logis zu vermiethen und ſogleichy
122) Im Niederramſtaͤdter Weg iſt ein
Scheuer und Stallung zu vermiethen und h.
beziehen.
123) In der Langengaſſe im geweſenen h.
Dambmaͤnniſchen Hauſe eine Stiege hochſth.
diges Logis zu vermiethen und zu Ende A
beziehen.
124) Lit. E. No. 120. an der Hinkelyn
kleines Logis zu vermiethen.
125) In No. 63. der kleinen Arheilger Emh,
gis, welches ſogleich bezogen werden kam.
126) In Lit. D. No. 124. am Markt iſt,
nung zu vermiethen, beſtehend in drei großn
Zimmern, Kammer, Küche, Keller,
Holh=
großen Speicher und Mitgebrauch der ?
kann Ende October bezogen werden.
127) An der Waiſenpumpe ſind
zweili=
vermiethen und gleich zu beziehen.
128) Im Fuͤckel'ſchen Hauſe in der )
noch zu vermiethen: 1) ein Logis imm
mit der Ausſicht in die Hoſpitalſtraße,
Piecen, wovon 6 heizbar ſind, Kuͤche,
Klſ=
kammer ꝛc.; 2) ein großer gewoͤlhter Kl=
129) Lit. D. No. 130 auf dem Markt/
ſtehend in 4 heizbaren Zimmern, Küche,
denkammer, Keller, Holzplatz und Miy=
Waſchkuͤche.
130) In Lit. A. Nr. 93. der Obergaſh=
Logis zu vermiethen wovon das eine mt
auf die Straße, beſtehend in 1 Stübe, hal
uud 2 Boͤden, das zweite im Hinterbau,
1 Stube und Stubenkammer, Kuͤche und
Bch=
im Hinterbau eins von 2 Stuben, Küchen
welche ſaͤmmtlich ſogleich bezogen werden il.
131) Ein beinahe noch ganz neues 6
oche=
ſches Clavier ſteht zu verleihen.
Vermiſchte Nachrichtn,
1) Die Eigenthuͤmer der unten
verzeich=
nen und auf das Polizeibureau
abgegelh=
taͤnde werden hierdurch aufgefordert, ſolz
Wochen um ſo gewiſſer. im Empfang zuö
nſt nafVorſchrift der Armenordnung, zum
Armen iſtalt verſteigt werden ſollen.
adt den 8ten September 1827.
Groß. Heſſ. Polizei=Deputation.
In Auftrag
Petſch.
in roth ewuͤrfeltes baumwollenes
Schnupf=
ich, F. J. gezeichnet;
n weiß ſnd roth geſtreiftes baumwollenes
alstuch
gelb id braun gebluͤmtes kattunenes Hals=
5)
rorh ud weiß gewuͤrfeltes Sacktuch J. N. 1.
zeichnet
weiße leinenes Schnupftuch I. 6.
gezeich=
weiſeſSacktuch;
oeißesSacktuch G. Reuss 6. gezeichnet;
leinerf Tuch S. 8. gezeichnet;
Serſitte I. gezeichnet;
blaucclrbeitsbeutel mit grauem wollenem
ricſzei.
Handſchhe, ein gelber und ein gruͤner;
rinehveißes Tuch;
Schuhlacher=Raͤhme;
evernc Linderſchuhe, ein ſchwarzer und ein
woilan Hoſentraͤger;
„ur mancheſterner Arbeitsbeutel;
rire Filet=Haube;
ſtbluvis Bracelet;
verſchinne Schluͤſſel;
va doſe;
. nis Eilleri tabula Iconum 104
plan-
a. n L. Guill. Weiss. Vol. I. Francof.
varmtrapp et Wenner 1789.
ſilbern Sporn.
17 Uſes Monats bis zum 2. October
g; nei dings aufgeſtellte Verzeichniß uͤber
initalien, welches ſich als Reſultat
om Jeo vorgenommenen Regulirung und
tellungerausgeſtellt hat, auf dem hieſigen
1 Jebenanus Einſicht offen liegen.
icht diies Verzeichniſſes hat beſonders fuͤr
n ntaſſe, welche fruͤher, mit Anfuͤhrung
ſer. h richtlich ihres Steuerkapitals recla=
und uſe koͤnnen ſich daher ſelbſt
uͤberzeu=
fern ihl Reclamationen beruͤckſichtigt
wor=
bemee ich nur noch, daß in eben dieſem
bie Muction des Localſteuerkapitals in
ri-pitgerſehen werden kann.
ven 4ten September 1827.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
3) Das Leſeholzſammeln in dem Wildpark wird
waͤhrend der Brunftzeit vom 15. September bis 15.
October d. J., bei Vermeidung der geſetzlichen Strafe
hiermit durchaus verboten.
Meſſeler Forſthaus am 13. Sept. 1827.
Kekule, Forſtinſpector.
4) Militär=Vertretungs=Anſtalt.
Nachdem nun in allen drei Provinzen die
Mu=
terung beendigt iſt, kann ich den Herrn
Mitglie=
dern der diesjährigen Geſellſchaft die angenehme
Nachricht geben, daß allem Vermuthen nach kein
Drittel der Geſellſchaft zum Dienſte beſtimmte
Looſe gezogen hat. Zur Geſellſchaft fuͤr 1828
haben ſich bereits eine ſehr große Anzahl
Perſo=
nen gemeldet.
Darmſtadt den 4ten September 1827.
Namens der allgemeinen Militaͤr=
Ver=
tretungs=Anſtalt.
Ernſt Emil Hoffmann.
5) Diejenigen Perſonen, welche Strickwaaren und
Haͤnfengarn beduͤrfen werden erſucht die hieſige
Ar=
menarbeits= und Erziehungsanſtalt, welche ſich im
Schulhaus am Ballonplatz befindet mit ihren
Aufträ=
gen zu beehren.
Man verhofft nun um ſo mehr vorzuͤgliche
Beruͤck=
ſichtigung, da die Erhaltung dieſer Anſtalt beſonders
von einem hinreichenden Abſatz abhaͤngt und die
Waa=
ren nicht nur hinſichtlich ihrer Guͤte empfohlen zu
wer=
den verdienen ſondern auch da die Preiſe ohne allen
Gewinn berechnet werden, indem die fragliche Anſtalt
lediglich und allein Beſchaͤftigung der Armen bezwecken
ſoll. Darmſtadt, den 21. September 1827.
J. M. Hofmann,
Buͤrgermeiſter.
6) Wohnungsveraͤnderung. Einem
vereh=
rungswuͤrdigen Publicum bringe ich hierdurch zur
ſchul=
digen Kenntniß, daß ich mein Logis in der
Ludwigs=
ſtraße verlaſſen und mein erkauftes Haus auf dem
Lud=
wigsplatz, neben Herrn Glaſer Noak, bezogen habe.
Indem ich nun meinen hieſigen, als auswaͤrtigen
Freunden und Goͤnnern fuͤr das mir ſeither geſchenkte
Zutrauen verbindlichſt danke und um ferneres
geneig=
tes Wohlwollen hoͤflichſt bitte, empfehle ich mich mit
bekannter Bereitwilligkeit in ſtrenger und puͤnktlicher
Bedienung und reeller Beſorgung der mir ertheilt
wer=
denden Auftraͤge, denen hoͤflichſt entgegen ſieht.
Darmſtadt im September 1827.
5hr. Ludw. Lang
auf dem Ludwigsplatz.
7) Ich wohne jetzt im Birngarten Lit. A,
No. 8.
S. Lindheim.
8) Der Militaͤrvertretungsverein zu Gieſſen beſteht
unter verbeſſerten Statuten nicht nur fort, und zaͤhlt
bereits mehrere Mitglieder pro 1828, ſondern erſtreckt
ſich nunmehr auch über die drei Provinzen des
Groß=
herzogthums.
Die Statuten ſind bei ſaͤmmtlichen Herrn
Buͤrger=
meiſtern, und in Darmſtadt bei Herrn
Rech=
nungsreviſor Kühn, einzuſehen. Herr Kuhn
nimmtauch die Einlagen aus der Provinz
Starkenburg ein und ertheilt daruͤber
Originalquittung und
Bei=
trittsſchein, derſelbe zeichnet die ſich
mel=
denden Einſteher ein und wird uͤberhaupt die Guͤte
haben uͤber die Sache naͤheren Aufſchluß zu geben.
Uebrigens betraͤgt die Einlage unveraͤndert 50 fl.
und kann, wie bisher, in 2 Terminen bezahlt werden.
Gieſſen, den 14. September 1827.
Roth.
C. Trapp.
9) Juristische Lesegesellschakt.
Diejenigen Herrn, welche der, unter meiner
Leitung, schon seit mehreren lahren dahier
be-
stehenden juristischen Lesegesellschaft
beitreten wollen, belieben mir solches bald
gefäl-
ligst anzuxeigen, um ihre Namen in das, Bohufs
der Circulation der Schriften, neu zu druckende
Verzeichniss der Mitglieder einreihen zu können.
Darmstadt im September 1827.
J. W. Heyer, Hofbuchhändler.
10) Die Unterzeichnete hat ſich auf die Aufforderune
mehrerer hieſigen Frauenzimmer eutſchloſſen, in der
Kunſt, Spitzen nach Bruͤſſeler Art in Rahmen zu
ver=
fertigen, Unterricht dahier zu ertheilen.
Diejenigen Frauenzimmer, welche an dem Unterricht
in dieſer ſchoͤnen und eben ſo leicht, als ſchnell zu
erler=
nenden Kunſt Theil nehmen wollen, belieben ſich in
Lit. F. Nr. 33. zu melden woſelbſt auch Proben der
Arbeit auf Verlangen vorgezeigt werden.
Darmſtadt, den 21ten September 1827.
Wilhelmine Burkhardt.
11) Durch ein Mißverſtaͤndniß bin ich veranlaßt
nochmals zu bemerken, daß meine Wohnung bei dem
Metzgermeiſter Klein in der kleinen Ochſengaſſe iſt,
und bemerke zugleich, daß noch einige Schüler von
5-6 und 8-9 Uhr Theil an meinem Unterricht im
Nechnen nehmen koͤnnen.
H. Jung.
12) Koſt und Logis fuͤr einen
Gymnaſia=
ſten. Eine hieſige Familie wünſcht, vom kommenden
Winterſemeſter an, einen Gymnaſiaſten in Koſt und
Logis zu nehmen. Das Naͤhere iſt in der Spitalſtraße,
Lit. F. No. 58, zu erfragen.
13) Ich wohne jetzt bei der Wittwe Ginsheimer auf
dem Ludwigsplatze, dem Commerzienrath Herrn Hoff=
Dr. Steppes,
mann gegenuͤber.
Hofgerichts=Advocat.
14) Ich beehre mich meinen Freunden „ ſchuldige Anzeige zu machen, daß ich
herige Wohnung bei Herrn Gervinus unh
und nunmehr bei Herrn Sattlermeiſter P
Rheinſtraße wohne, und bitte das mir ſeilh=
Zutrauen mir auch fernerhin zu Theil wun
ſen. Zugleich verfehle ich nicht anzuzeigen
jetzt an, fuͤr die Zukunft alle Arten von 6,
arbeit von der neueſten Façon, jederzeith.
mir um die billigſten Preiſe zu haben ſind
Gehr.
Schuhma=
15) Einem hohen Adel und verehrun=
Publikum zeige ich ergebenſt au, daß ich
meinſchaftlichen Moͤbelmagazin im
Frey=
keinen Antheil mehr habe, und ein eigem=
Wohnung errichtet habe, in welchem allek.
Moͤbel preiswuͤrdig zu finden ſind.
Ferner bemerke ich noch, daß ich auf,
ſtellung alle Schreinerarbeiten um die mh
ſten Preiſe verfertige.
Kaſpar Heckl,
Schrei=
in der Neckarſtraße im Hint
Nr. 60. dem Großherzoglich,
Miniſterium gegeull
16) Durch das erfolgte Ableben
meins=
des Buͤrgers und Leiendeckermeiſters Hein
veranlaßt, mache ich hierdurch bekannt, d
demſelben betriebene Profeſſion, in
Ge=
unter der beſonderen Aufſicht meines daſ,
aͤlteſten Sohnes, fortfuͤhre. Ich bitte, Uun
nem verſtorbenen Ehemann geſchenkth.
mich zu uͤbertragen, welches ich,
durche=
hafte Arbeit und moͤglichſt billige
Preiſen=
mir werde angelegen ſeyn laſſen.
Darmſtadt den 19ten September 18.
Dorothee Maaßk.
wohnhaft in der großnh=
17) Ein Maͤdchen, das vollkomm
Haushaltung zu fuͤhren verſteht, dabei
Fm=
nen weiblichen Arbeiten und Kleidermacha
gegen ordentliches Honorar auf Michaeliſ
haltung auf dem Lande in der Naͤhe
der=
ſucht. Wo? bei Ausgeber dieſes
18) Ein Maͤdchen von hier, mit
gun=
verſehen, wuͤnſcht einige Laufdienſte auzmn=
Naͤhere in der Hundſtaͤllergaſſe bei Man=
Hinterbau eine Stiege hoch.
19) Ein Maͤdchen, das gut kochen kanFAupi Henlnai
Hausarbeit verſteht, ſucht auf Michaeli ei=
20) Eine Perſon von geſetztem Alter,
im Kochen, als auch im Backwerkmachen,
iſt, ſucht auf Michaeli einen Dienſt.
21) Es wird ein Theilnehmer an einn
in der erſten Rangloge geſucht.
ren
Jurdh.
„= und "
alied
ſel.
porſt
len.
ſinu
10)
An din
In Li=
„
Laqueſan mier.,
articulſi on
n Gen n.
armen:
7.
Herrn 8
macheleinen Freunden und Goͤnnern
hier=
ich bekant, daß ich vom 1. October an wie=
und Oflroͤhren reinige und glaͤnzend mache,
defen m= und neue aufſetze, und bitte um
Zuſprüt, Meine Wohnung iſt bei Herrn
nn Golieb in der großen Ochſengaſſe.
G. D. Feidner.
werden och einige Maͤdchen in eine
Schreib=
ſtunde nſucht.
5 Michlli wird in eine ſtille Haushaltung
Maghwelche kochen und einer
Haushal=
hen kan, geſucht.
0 fl. lihen gegen gerichtliche Verſicherung
5tadt zm Ausleihen bereit.
l. Vorundſchaftsgeld ſind gegen doppelte
Sicherlit auszuleihen.
Unletung der Seifenſiederei und Lichter=
9 Dirri ein auswaͤrtiges Geſchaͤft ein
jun=
in die iehre geſucht.
( brar=Magd, welche kochen kann, und
Hausceit verſteht wird in Dienſt geſucht
gleich der auf Michaeli eintreten.
. liegr zum Ausleihen bereit.
30) Ein Maͤdchen wuͤuſcht auf Michaeli eine
Unter=
kunft zu finden, entweder bei Kindern oder in einem
Laden.
31) Ich verfertige und verkaufe große und kleine
Waſchbuͤtten, und repariere alte ohne Ausnahme, auch
ſind bei mir alle Sorten breitreifige Zuͤber zu haben.
Meine Wohnung iſt in der kleinen Ochſengaſſe Lit. B.
No. 38.
Joh. Schmitt, Küblermeiſter:
32) In der Rheinſtraße naͤchſt dem Rheinthor iſt es
erlaubt ausgegrabenen Sand wegzufahren. Koͤhler.
33) 5000 fl. liegen zum Ausleihen bereit in der
groſ=
ſen Ochſengaſſe No. 16.
34) Sonntag den 23ten September iſt bei
ginſti=
ger Witterung Illumination und Feuerwerk im Gar=
Carl Koͤhler
ten von
vor dem Rheinthor.
35) Sonntag den 23ten dieſes iſt Tanzmuſik bei
P. Gervinus.
36) Sonntag den 23ten dieſes iſt im Scribaiſchen
Garten vor dem Neckarthor Tanzmuſik anzutreffen.
37) Im Wamboldiſchen Garten vor dem Jaͤgerthor
iſt Sonntag den 23ten dieſes Tanzmuſik anzutreffen.
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg.
Denaten September: Dieburg; — Den 24ten: Kirchbrombach; — Den 28ten: Crumbach.
5o=Preiſe in dem Herrſchaftlichen Magazin dahier.
Scheidholz. Prügelholz.
1) Ein Stecken Buchen, Hainbuchen, Eſchen,
Ahorn und Obſtbaum..
.. 7 fl. 12 kr. 5 fl. 2u kr.
2) Ein Stecken Birken und Eichen
5 — 24
112-
3) Ein Stecken Nadel= und weiches Holz.. — 12 3 - 12
hlniaaommene, ab= u. durchgereiſte Fremde vom 16. bis 22. Sept.
. ſHotember haben allhier logirt:
n Gaſthäuſern.
ranben Herr Graf Waldau, Particulier, von
Herr voranzen, Gutsbeſitzer, von Coppenhagen;
ſan ſiever, von London; Herr Freiherr von
Hert=
nlier, v Hafenleh; Herr Geißler,
Hütteninſpec=
jemündel Herr Aſchenberg und Frau, Kaufmann,
Deinſelle Maaß, Hofſchauſpielerin, von Carls=
2. uid5. Scharff, Rentiers, von Amſterdam; Hr.
o volahr; Herr von Kannacker, Particulier,
He Fulda, Kaufmann, von Gieſſen; Herr
Wirth, Maler, von Miltenberg; Herr Rauſch, Poſtverwalter,
von Lauterbach; Herr Dürholz, Kaufmann, aus der Schweiz;
Herr Mainzer, Student, von Trier; Herr Monticelli,
Kunſt=
händler, von Rom; Herr Dornſeif, Student, und Demoiſelle
Schweſter, von Gieſſen; Mſtr. Walker und Sir Holden,
Parti=
culiers, von London; Herr Bagels und Familie, Hofmaler, von
München; Herr-Schwarz nebſt Familie, Zollbeamter, von
Lohr a. M.; Herr Farina, Student, von Cölln; Herr Speeth,
Kaufmann, von Würzburg; Herr Gohr, Student, von Cölln;
Herr Mothai, Kaufmann, von Gotha; Herr Dr. Schmidt und
Gemahlin, Advocat, von Mainz; Herr Tewiſen, Hofjuwelier,
von Düſſeldorf; Herr Sattler nebſt Familie,
Handslungsvor=
ſtand, von Stuttgard; Herr Raddatz und Herr Schroedel, Stu=
denten, von Heidelberg; Herr Dr. Mohr, Oberfinanzrath, von
Mainz.
Im Darmſtädter Hof. Herr Moreland, Miß
More=
land, Herrn J. und E Everett, Rentiers, von London: Herr
Heßler, Student, von Aſchaffenburg; Herr Schmidt, Kaufmann,
von Frankfurt; Herr von Siebold und Familie, königlich
preuſ=
ſiſcher geheimer Rath und Profeſſor, von Berlin; Herr Pauli,
Pfarrer, von Eppelsheim; Herr von Widerpach=Thor, Student,
von Heidelberg; Herr Lützler und Frau, Advocat, von Cölln;
Herr Schulze und Frau, Reutier, von Harem; Madame Habel
von Berlin; Herr Wehfer, Particulier, von Trieſt; Herr
Ta=
bola, Kaufmann, von Mannheim; Herr Crome und Frau, Großh.
Heſſiſcher Geheimer Rath, von Gieſſen; Herr Haigy=Saraſin,
Kaufmann, von Baſel; Herr Fieſelmann, Privatmann, von
Ber=
lin; Herr von Schlichting und Herr von Priſtanowsky,
Par=
ticuliers, von Dresden; Herr Sterget mit Gattin,
Rentmei=
ſter. von Lauterbach; Herr Fries, Kaufmann, von Heidelberg;
Herr Reiß mit Familie, Bürgermeiſter, von Himmeldingen;
Herr Bechtel mit Gattin und Begleitung,
Juſtizkanzleiprocura=
tor, von Murholtz; Mſtr. W. Kent, Mſtr. B. Kent und Mſtr.
Fritb, Reutier, von London; Herr Spender mit Begleitung,
Kaufmann, von Bremen; Mſtr. Spanke und Mſtr. Taſcher,
Particulier, aus England; Herr Leidner, Particulier, von
Leip=
zig; Herr Dr. Loskant, Großherzogl. Heſſ. Hofgerichtsadvocat,
von Gieſſen; Sir Digby=Munay nebſt Familie und
Diener=
ſchaft, Rentier, aus England; Herr Starke und Herr Küſtner,
Kaufleute, von Freiburg; Herr Rieve, Juſtizcommiſſär, von
Cösfeld; Herr Heim, Gutsbeſitzer, aus Preußen; Herr
Brüm=
ming, Kaufmann, von Bremen; Herr von Hahn, Student, aus
Liefland; Herr Batton nebſt Familie und Dienerſchaft, Rentier,
aus England; Herr Sieger, Kaufmann, von Frankſurt; Herr
Rhau nebſt Demoiſelle Tochter, Rentamtmann, von
Aſchaffen=
burg
Im Heſſiſchen Haus. Herr Rauch und Sohn,
Po=
lizeirath, von Gieſſen; Herr Bacher, Doctor, von Heidelberg;
Madame Gontarel und Familie, von Frankfurt; Lord Pulteney
und Familie, Parlamentär, von London; Herr Friedländer und
Frau, Lieutenant, von Königsberg; Herr Karſt, Kaufmann, von
Stockſtaͤdt: Mſtrs. Ley, Cois und Wärel, Officiere, von London;
Herr Kiſter und Frau, Hofrath, von Dresden; Herr Nobinſon
und Familie, Rentier, von London; Herr Wyß, Profeſſor der
Theologie, von Bern; Mſtr. Dent, Capitän, aus England;
Herr Will Forſtcandidat, von Steinheim; Herr Belmare,
Rentier, Herr Bertrant, Kaufmann, von Paris; Herr Brenner,
nebſt Frau, Particulier, von Mannheim; Mſtr. Storron und
Frau, Edelmann, von London; Herr Mure und Frau, von
Brüſ=
ſel, Mſtr. La Bouche und Frau, nebſt. Familie und Dienerſchaft,
von London; Herr Herrwagen und Herr Fuchs, Studenten,
von Fürth.
Im Prinzen Carl. Herr Eſſenſchmidt, Profeſſor, von
Aſchaſſenburg; Herr Cartron, Kaufmann, von Bremen; Herr
Menourel, Rentier von Düſſeldorf; Herrn Ryhüner, Haas
und Greve, Studenten, von Heidelberg; Herr Lord Bovel, aus
England; Herr Scheuerer, Privatmann, von Caſſel; Herr
Al=
denvöm, Kaufmann, von Cölln; Herr Frank von Alsheim; Hr.
Freudenberg von Hachenburg; Herrn Rummel, Repſcher und
Hofmann, Fabrikanten, von König; Herr Wolf, Königlich
Preuſ=
ſiſcher Kapellmeiſter, von Wetzlar; Madame Sand von
Ober=
rad; Herrn Gebrüder Vogt, Herrn Kuhn und Reuß von
Würz=
burg, Herr Schwamm von Köngernheim, Studenten.
Im Schwanen. Herr Arbeiter, Secretär, von Mainz;
Herrn Fauſt und Schatz von Markheitefels; Herr Penk,
Papier=
fabrikant, von Fränkiſchk=umbach; Herr Breichsler, Handelsmann,
von Köngernheim.
Im fröhlichen Mann. Herr Friedlamda, Schauſpie=
Jor, von Danzig; Herr Seip, Bote, von Michelſtadt; Herr
Kertorf, Schieferhändler, von Caup; Herr
Aun=
herr, von Aſchaffenburg; Herr Heil, Rolhoenh,
ſtadt.
In der Krone. Herr Pepler, hunt=
Battenberg; Herrn Scheurer und Weiß, Bürgerm
Im Löwen. Herr Winter, Secretär, m.
Herr Kohlermann, Kaufmann, von Gernshein
Commis, von Weiſſenbürg; Herr Bertong unh
von Niederolm
In der alten Poſt. Herr Walz With=
Bürgermeiſter, von Wichelſtadt; Herr Schueh/
Herr Doll, Beigeordneter, von Stadtecken; he
Bürgermeiſter, von Vilbrunn; Herr Schun,
u=
von König
Im wilden Mann. Herr Sauereſig,h
von Langenſchwalbach; Herrn Steinecker,
Sten=
hauer, von München, Herrn Rinn, Vitrtarius, b.
ner, pon Heidelberg, Studenten; Herrn
Leuch=
von Oſthofen.
Im grünen Weinberg. Herr Wague,
Lindenfels; Herr Litz von Worms; Frau Ehy,
Gronau.
In der Stadt Frankfurt. Herr
Bu=
von Schotten.
Auſſer den Gaſthaͤuſen.
Bei Herrn Lieutenant Wider: Demoiſel
von Veerfelden.- Bei Herrn Regierungsrath A=
Frau Hofrath Böckmann von, Carlsruhe m
merrath Doſch von Erbach. - Bei Herrn
von Amerongen: Herr Baron von
Amerolu=
land.-- Bei Herrn Dr. Weitershauſen: Enn
Taylor von London. - Bei Herrn Rechm=
Rohde: Frau Nevierförſter Kellner von Kün=
Herrn Obriſtlieutenant Röder: Frau Hofrath !
Bei Herrn Obriſt von Amerongen: Je Bamil
Secretair d’Etats de S. M. le Roi de. Ppl=
Gouverneur General des Indes orientala;
Premier=Lieutenant Mohr: Madame Kilianai
Bei Herrn Medicinalrath Huth: Frau Geh. Ohu=
Uhden von Berlin. - Bei Herrn Kanzleiſeerääth
Keſeberg von Laasphe.-Bei Herrn Kriegsſecrelas.
Lay von Kelſterbach.- Bei Herrn Briggdeſchreln=
Regiſſeur Weitig und Familie von Mainz.-Piß
Walter: Dem. Pabſt von Queckborn.- Bei
Hend=
ſikus Büchler: Dem. Damm von Schönberg.-
Rath Leußler: Frau Pfarrer Soldan von Rüſll=
Herrn Poſtverwalter Schatzmann: Madame Enl=
Bei Herrn Hofgerichtsrath Huth: Demoiſelle
hi=
lau. - Bei Herrn Ober=Appellationsrath
huf=
mann Horſt von Büdingen.- Bei Herrn Landkan=
Frau Lauptmann Otto von Worms. - Bei hen
Wagner: Frau Staasquartiermeiſter Beck und
Worms.- Bei Herrn Kaufmann Hättiger:Fraſ.
Richter von Ernſthofen.- Bei Herrn Kirchenäl
Molinari, Geiſtl. Rath von Frankfurt. - Bei
v. Friedrich; Herr Student Werr von Würzburz.
Generallieutenant von Moranville: Herr Obriſtu
Gemahlin von Straßburg.- Bei Herrn Geh.
ßl=
derrode: Stiftsdame von Gündertode von Frau=
Herrn Oberfinanzrath Hertel: Fräulein Burtkhan=
Bei Herrn Kriegscommiſſär Lange: Frau Amtmam
Familie von Wiesbaden.- Bei Herrn Hofkupſeße
mihl: Frau Oberarzt Zoel von Worma.-Leh
mann von Rothsmann: Fräulein von Vogt vonß=
Itaatsrnl Eigenbrodt; Frau Hofprediger Köhler
Bei Hrn Secretär Kempf: Frau Hauptmann
voiſelle mich von Gießen.- Bei Herrn Oberbau=
Herr Etent Moller von Marburg, Demoiſelle
rnhauſeund Frau Profeſſor Bünger von Mar=
Herrn Obfinanzrath Günther: Herr Kaufmann
von Sper und Demoiſelle Benker von
Nürn=
gerrn ih. Secretär Trygophorus: Herr
Forſt=
h und Thter von Heppenheim. - Bei Herrn
los: Oeniſelle Schloſſer von Offenbach. - Bei
llmeiſterLangold: Herr Hofrath Lämmerhirt und
ch. - A Herrn Gymnaſiallehrer Stork: Herr
ſierdu und Fräulein Fabricius von Kleinfiſch=
Herrn jeutenant Caspary: Demoiſelle Groß=
6en. - ei Herrn Kanzliſt Eimer: Herr
Bür=
er von= ſoßeneichen. - Bei Herrn Juſtizamd=
: Herr budent Sartorius von Hohenſolms.
ſterſecret Meyer: Herr Reg. Protocolliſt Pietſch
ven Gan. - Bei Herrn Profeſſor van Eß:
Herr Kaufmann van Eß mit Familie von Marburg. - Bei Hrn.
Verwalter Sartorius: Demoiſelle Koſt von Frankfurt. - Bei
Herrn Reviſor Eckhardt: Herr Joſt von Nidda.- Bei Herrn
Verwalter Marloff; Madame Heller von Pirmaſens.
Vom 16. bis 21. September ſind eingekehrt
und wieder abgereiſt.
Herr Student Heinzer von Trier; Herr Hofrath und
Pro=
feſſor Conradi aon Trier; Herr Dr. Rothavell und Gattin von
Göttingen; Herr Ober=Land=Gerichtsrath Motting und Familie
von Münſter; Frau Baronin von=Bode von Breslau; Se. Exc.
Graf von Dörſtein=Montmartin von Baurin; Herr Baron v.
Limburg von Baden; Herr Student Martin von Jena; Herrn
Studenten Lutz und Bruder, Schnitzlein, Dollmann und
Leon=
rod von Ansbach; Herr Student Heßler von Aſchaffenburg;
Herr Buchhändler Schwemmer aus der Schweiz.
Gaaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Ctaufte:
Zeplemhn dem Bürger und Mechanicus, Daniel
oe. IIe Dorothee Louiſe; geb. den 28. Aug.
ur ꝛer -„ Weißbinder, Johannes Gründler, ein
c) Loilbai; geb. den 9ten Sept.
dem élsherzogl. Oberappellationsgerichtsrath,
ein in: Georg Adolph Carl Eugen; geb.
5½.
-„ „ ur und Tapezier, Georg Felir Vonderau,
5 ½...) Sophie Caroline Louiſe Chriſtiane;
nehelichs Sohn: Carl Ludwig; geb. den 18ten
Den: Büer, Johannes Spath, ein Sohn: Lud=
G ct.
ſt oei r katholiſchen Gemeinde:
Gepterr: dem durchreiſenden Schauſpieler,
„ eine ohter: Anna Louiſe Friederike Charlotte,
ſ.
pulirt:
vertombe der Bürger und Schuhmachermeiſter,
r, ein Ittwer, und Friederike Bernhardine, des
ögl. Jeußiſchen Unterofficiers, Mathias Ick,
eb⁵ehp Liſter.
ürger un Maurermeiſter, Heinrich Daniel, des
zurar;; d Wollenwebers, Georg Heinrich
Da=
ener ehtih lediger Sohn, und Anne Eliſabethe,
eberg, „ Kurheſſen, verſtorbenen
Schuhmacher=
ue6 Nr.ug, nachgelaſſene Tochter.
Eod.: der Großherzogl. Geheime Kanzliſt, Ludwig Gernert,
ein Wittwer, und Jungfer Franziska, des Baumeiſters, Abraham
David Dübois zu Genf, eheliche Tochter.
Beerdigt:
Den 15ten September: die Dienſtmagd, Catharine
Queckbör=
ner, aus Grünberg, 21 Jahre alt; geſt. den 13ten Sevt.
Eod.: Henriette, die Ehefrau des Bürgers und
Schneider=
meiſters. Heinrich Schäfer, 39 Jahre, 5 Monate und 6 Tage
alt; geſt. den 13ten Sept.
Eod.: aus dem Hoſpital: der Silberarbeiter, Traugott Ernſt
Krauſe, aus Görlitz, 23 Jahre alt; geſt. den 13ten Sept.
Den 16ten: dem Großherzogl. Stadtſchreiber, Adam Seidel,
ein Sohn: Johann Ludwig, 2 Monate und 11 Tage alt; geſt.
den 1aten Sept.
Den 18ten: dem Bürger, Johannes Becker, ein Sohn:
Jo=
hann Heinrich, 23 Tage alt; geſt. den 16ten Sept.
Eod.: dem Bürger und Ackermann, Adam Schneider, eine
Tochter: Anne Margarethe, 15 Jahre, 7 Monate und 13. Tage
alt; geſt. den 16ten Sept.
Eod.: dem Großherzogl. Hofmuſicus, Andreas Kurz, ein
Sohn: Wilhelm, 3 Jahre, 9 Monate und 3 Tage alt.
Den 20ten: Anne Eva, die Ehefrau des Bürgers und
Mau=
rermeiſters, Heinrich Schäcker, 21 Jahre, 5 Monate und 9 Tage
alt; geſt. den 18ten Sept.
Den 21ten: der Großherzogl. penſionirte Chaiſenwärter,
Jo=
hann Andreas Rückert, 6a Jahre, 9 Monate und 18 Tage alt;
geſt. den 18ten Sept.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 21ten September: Thereſia Hörſter, aus Balve in
Weſt=
phalen, 13 Jahre, 1 Monat und 11 Tage alt; geſt. den 19. Sept.
Cours der Staatspapiere.
Wechſel=Cours
Den 20. Sept. 1827.
Oeſtreich
Preußen
Baiern,
Großherz.
Heſſen
Baden
Naſſau
Frankfurt
Metallig. Oblig.
Bankactien.
fl. 100 Looſe b. Rothſch.
Part.=Looſe fl. 250. do
Bethm. Oblig.
ditto ditto
Stadt=Banco Oblig.
Staats=Schuldſcheine
Obl. b. Rothſch. in Lond.
Obligationen.
ditto
Verz. Lott. E- M...
Obligationen
fl. 50 Looſe
fl. 50 Looſe b. Goll u. S.
„ ditto her. Serien.
Obligationen
Obligationen
pét
Papier.
Geld
90½
129½
Den 20. Sept.
Amſterdam
ditto
Augsburg
Berlin
ditto
Bremen
ditto
Hamburg
ditto
Leipzig
k. S.
2 M.
k. S.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
k S
ditto in der Meſſe
k. C
London
2 M.
ditto
k. S.
Paris.
ditto
2 M.
Wien in 20 kr. k. S.
ditto
2 M.
Disconto
Briefe.
139
138
100¾
103¾
109½
100
G.
109½
79
78¾
100½
Geld.
146½
145¾
Cours der Gehir.
Den 20.
Sept.
Gold und Sillen
Neue Louisd or
Friedrichsdor
Kaiſerl. Ducaten
Holl. do altem Schlaz.
d0 neuem Sahla
20 Frank=Stücke
Souveraindo.
Gold al Marco Ml.
Laubthaler, ganze
ditto
halbe
Preuß. Thaler.
5 Frank=Thaler
Fein Silber 16. Lohh
ditto 13 - ill Lüh
ditto 6 Löthig
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich=