2.
Allergnaͤdigſt privilegirtes
ſadhſchesC-Phmd-Oeige"
S a m ſt a g den 11.
A u g u ſt.
1827.
P o
rfeiſchaften.
—
inderfiſch-
—
—
—
⁄
—
r 3örkeiſch
nalz,
nalz,
ausgelaſſenes
sgelaſſen
von 3 Schweinen
erllen-
zurſ, orin Lung, Leber
.1 inSchlachtviehiſt
pf.
zey=T a
Bro=
Roggenbrod für:
Kümmel od. gem.
Brod
für
Waſſerweck 1 kr. —
Milchweck
Milchbrod.
Franz. Milchbr. - 1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
11 kr. - pf.
r e vom 13. Auguſt 1827.
ſoll wieg.
Anmerkungen.
F.
Pf. L.2.
2731) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
2 kr.
1123 21 dürfen im ſteigenden und fallenden
Ver=
u kr.
„
2119 11 hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
6 kr.
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen Vieb=
10
gattung beſtehen, und es ſind von jener
2 kr.
201¼ die Köpfe, die Füße, das Geraub und
3¾1 die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
1kr. -
612½) ausgeſchloſſen.
- 1kr. -
612) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
6 ½) Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter. jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Böttin=
er.
ger in der Ochſengaſſe.
1kr.
B
1
Lagerbier: die Maas 7 kr.
Jungbier: im Haus d. M.5, auſſer d. Haus,
4½ kr., der Schopp. auſſ. d. Haus 14 kr.
I.
alter
edenen Sorten
re Hltualien.
e M5. kr. Milch, 5 kr.
e. d Pfund
Marktpreiſe.
—
Spanſau das Stück-
—
Handkäſe, das Stück.
Eyer 6 Stück
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett.
—
Haaſen; das Stück
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild, das Pfund
Geſlügel.
Ein Feldhuhn
—
Ein Schnepfe
—
Eine junge Gans
—
Ein Paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühneroder Hahnen/
Ein Paar junge Tauben.
Fiſche.
Das Pf. Hecht 28 kr. Karpfen 16 kr.
Weißſiſche d kr. Aal 24 kr.
er
⁵⁄
richtpreiſe in der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
des
Schreibens. K orn G. e r ſt e Waizen S. pelz das Malter verk. Das 7 nalter; verk. Das Malte= verk. L. r. ½ tr. lo r. 4 alt.) 1. kr. 12 15tr.
f 7. Auguſt — — = 3 56 30 — — — 2. Auguſt — — — — — 2 8 16 a. Auguſt — — — — — — — 8. Auguſt 4 1 114 — — 6. Auguſt 3 30 6. G — 2 — 62 A. Anguſt 1. Auguſt 4 19 39 3. 13 57 5 18 32 1 59 374½
Ha f er
Das Malter
fl. kr.
Min=
verk.
205
11¾
[ ← ][ ][ → ] Inhalt des Regierungsblatts Nr. 36. vom 8ten Auguſt.
1) Beſtaͤtigung einer Stiftung des Herrn Grafen von Schlitz, genannt Goͤrtz, fuͤr die Armend=
Gebiet; 2) Bekanntmachung, die Ausdehnung der zwiſchen dem Großherzogthum Heſſen und dem Grs=
Baden beſtehenden Uebereinkunft wegen Verhuͤtung und Beſtrafung der Forſtfrevel auf Jagd=,Fiül
Feld=Frevel betr.; — 3) Bekanntmachung, die Reclamationen gegen die Claſſiſication und Taxali,
dungen betr.; — 4) Bekanntmachung, die Eroͤffnung der Jagd in der Provinz Rheinheſſen betr.;
zug aus den Urtheilen des Aſſiſenhofs zu Mainz, durch welche waͤhrend der Aſſiſen des erſten Lul
Leibes= und entbehrende Straſen ausgeſprochen, und welche, nach geſuchter Caſſation, rechtstrah,
ſind; — 6) Dienſt=Ernennungen und Befoͤrderungen; — 7) Dienſterledigungen; — 8) Verſetzung
ü=
ſtand; — 9) Sterbfaͤlle.
Edictalcitationen.
1) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchaft
der dahier verſtorbenen Wittwe des Buͤrgers und
Acker=
manns Johannes Heß, aus irgend einem Grunde
recht=
liche Forderungen zu haben glauben, werden hiermit
aufgefordert, ſolche binnen ſechs Wochen, 2 dato, um
ſo gewiſſer bei unterzeichneter Gerichtsſtelle anzuzeigen
und geltend zu machen, als ſie ſonſt nach Ablauf dieſer
Friſt, ohne weitere Bekanntmachung, von der Maſſe
ausgeſchloſſen werden.
Darmſtadt den 17. Juli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Strecker.
2) Da uͤber den zur Schuldentilgung
unzureichen=
den Nachlaß des verſtorbenen hieſigen Buͤrgers und
Schuhmachermeiſters Peter Ollweiler, die Eroͤffnung
des Concursppoceſſes angeordnet iſt, ſo werden alle,
welche an gedachte Maſſe Anſpruͤche haben, zu. deren
Anzeige und Richtigſtellung, ſo wie zum Streit uͤber
das Vorzugsrecht, auf
Mittwoch den 5ten September d. J.,
Vormittags 9 Uhr,
bei Vermeidung des Ausſchluſſes von der Maſſe,
vor=
geladen.
Darmſtadt den 12ten Jüli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
3) Die Glaͤubiger des verſtorbenen Großherzogl.
Oberquartiermeiſters Kriegk werden auf
Montag den 10ten September
dieſes Jahr3
in des Unterzeichneten Wohnung zur Anzeige ihrer
For=
derungen an die Verlaſſenſchaftsmaſſe unter dem
Be=
drohen vorgeladen, daß ſie nachher von der Maſſe
aus=
geſchloſſen ſeyn ſollen.
Darmſtadt den 7ten Auguſt 1827.
In Auftrag
Großherzoglich Heſſiſchen Hofgerichts.
Pfaff,
Hofgerichts=Secretaͤr.
1) Der vormalige Oberſchultheis Pferdsdorf in
Oberramſtadt hat, gedraͤngt von mehreren Glaͤubigern,
in Anerkennung ſeiner momentanen
Zahlh=
keit um Zuſammenberufung ſeiner Crediton,
üche eines Arrangements= gebeten. Esh.
halb bekannte und unbekannte Creditoren/
Richtigſtellung ihrer Forderungen und „
der Guͤte auf Mittwoch den 15ten Augu
9 Uhr nach Oberramſtadt ins Wirthshaus
unter dem Rechtsnachtheile des Ausſchlußel
etwa zu Stande kommenden Arrangemen
angenommen werdenden ſtillſchweigenden!
den Beſchluͤſſen der Gaͤubiger=Mehrheith.
der bereits klagend aufgetretenen Creditoy
terzeichnetes Gericht geladen.
Lichtenberg den 7ten Juli 1827.
Großherzoglich Heſſiſches Lanhz=
Gerau.
5) Wer etwa Forderungen an= den Na=
Hauptmann Schwaner, geborne Coulma
hat, muß ſolche Montag des 10ten Sel=
Jahrs, bei dem Unterzeichneten, bei
Verml=
fort eintretenden Rechtsnachtheils des Aus
der Maſſe, anzeigen.
Darmſtadt den 7ten Auguſt 1827.
In Auftrag
Großherzoglich Heſſiſches Hoh=
Pfa
Hofgerichtss
6) Zur Feſtſtellung des Vermoͤgensſtanl
derike, geborne Fleiſchhauer, abgeſchiedenens
in Dienſten Sr. Hoheit des Groß= und Erh
henden, Hoflaquaien Steiz, iſt es erforderlch
an dieſelbe zu fordern hat, oder derſelben”
ſchuldet, den Betrag ſeiner Forderungen a
durch Quittungen nachweiſe, in wie weit
di=
dung getilgt worden iſt.
Es werden daher ſowohl Glaͤubiger als
der genannten abgeſchiedenen Ehefrau. desh
Steiz aufgefordert, ſich bei dem unterzeichnen
richtscommiſfaͤr auf
Dienſtag den 28. Aug. d. J., Nachmittags
un
ihn Ar=
Cuherkan
ver beunen ön;
r Gck.
ͤlFelazpe=
prad ſun
L=
ete
ülb
vend=
ſen 3
, un den Betrag ihrer Forderung und
Ver=
aufzchnen zu laſſen.
1dt in 24ten Juli 1827.
In Auftrag
Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
G. Fr. Taſché.
Verſteigerungen.
ntatden 20. Auguſt d. J., Nachmittags 2
dasdem Schreinermeiſter Paul Breidert
hoͤriz Wohnhaus, Lit. E., Nro. 101. auf
Nathauſe, unter den im Termin bekannt zu
Beh gungen, an den Meiſtbietenden
ver=
en. armſtadt, den 5. Juli 1827.
Froßherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener. Zaubitz.
nfeſden 20. Auguſt d. J., Nachmittags um
n v dem Schuhmachermeiſter Wendel Roth
Gten im Hainheimerfeld, Nr. 107., 146
halzd, in der 26. Gewann, an dem
Breit=
uh Nr. 116., 146 Klafter enthaltend, in
hewin, daſelbſt, auf hieſigem Rathhauſe
erügert und dem Letztbietenden
unwider=
ſchleen werden.
dt l 20ten Juli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Strecker.
1. Nachlaſſe des Hofkapelldieners Gelfius
ge- immobilien, naͤmlich:
Dr. zm Beſſunger Thor gelegenes zweiſtoͤcki=
Vohhaus, Lit. H. Nr. 132., nebſt Seiten=
und inem Garten von 201 ⬜ Klaftern mit
ſöftenhaͤuschen und einer Obſtdoͤrre, zu
erchartenwirthſchaft beſonders
g½t und gelegen, und
Gart im Heinheimer. Feld, Nr. 5. in der
Gernn am heiligen Kreuz, enthaͤlt 647 ⬜
.
rſt; den 30. Auguſt, Nachmittags 2 Uhr,
jeſige Rathhauſe unter ſehr vortheilhaften
en dentlich verſteigert, und bei einem an=
Gelte ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen
b1 u 30ten Juni 1827.
Commiſſionswegen
Pfaff,
Hofgerichtsſecretaͤr.
16hrkauf. Unten beſchriebene, den
Er=
rſcorlnen Großherzogl. Staatsminiſters von
rige, gebaͤude und Guͤter, welche ſich wegen
fter (elegenheit zum Abſatz
landwirthſchaft=
ductemum Betrieb einer eintraͤglichen
Oeco=
wiet jedem andern buͤrgerlichen Gewerbe
eigne werden auf hieſigem Rathhaus durch
2tenten 3., 4. und 5. September d. J.,
ſowohl ſtuͤckweis, als auch im Ganzen, für 12 Jahre
verpachtet.
Mit dieſer Verpachtung wird zugleich an denſelben
Tagen ein Verkauf, unter Geſtattung geraͤumiger
Zah=
lungsfriſten, vorgenommen.
Indem ich hierzu Pacht= und Kaufliebhaber einlade,
benachrichtige ich dieſelbe zugleich, daß nicht nur die
Be=
dingungen, ſondern auch die Guͤterverzeichniſſe bei mir
eingeſehen werden koͤnnen und die Verſteigerungen
je=
desmal um 8 Uhr Vormittags anfangen.
Darmſtadt den 26. Juli 1827.
In Auftrag der Erben.
Seippel, Rentamtmann.
Beſchreibung der Gebaͤude und Guͤter:
1.) Ein zweiſtoͤckigtes Wohnhaus vor dem
Jaͤger=
thor dahier, mit geraͤumiger Hofraithe,
Neben=
gebaͤuden, Scheuer, Stallung und Garten.
2.) Das Gut, in der Gemarkung Darmſtadt liegend,
Umfaßt uͤber 100 Morgen Aecker und beinahe
20 Morgen Wieſen, groͤßtentheils von
vorzuͤg=
licher Bodenguͤte.
5) Montag den 20. Auguſt d. J., Nachmittags 3
Uhr, ſoll der, der Conrad Spindler'ſchen Wittwe dahier,
gehoͤrige Acker, pag. 12., Nr. 56., 133 Klafter
ent=
haltend, im Heinheimer Feld, in der 60. Gewann,
hin=
ter dem Ziegelbuſch ꝛc., nochmals auf hieſigem
Rath=
hauſe an den Meiſtbietenden verſteigt werden.
Darmſtadt, den 21. Juli 1827.
Großherzoglich Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Strecker.
6) Montag den 20. Auguſt l. J., Nachmittags 3
Uhr, ſoll das den Schuhmacher Feidtiſchen Kindern
da=
hier, gehoͤrige Wohnhaus, Lit. C., Nr. 27., nochmals
auf hieſigem Rathhauſe an den Meiſtbietenden verſteigt
werden. Darmſtadt den 20ten Juli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Strecker.
Wiener.
7) Montag den 15. Auguſt d. J., Vormittags und
Nachmittags in den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen die,
zur Verlaſſenſchaft der Wittwe des Buͤrgers und
Acker=
manns Johannes Heß dahier, gehoͤrigen Effecten, als:
Kleider, leinen Getuͤch, allerhand Hausrath ꝛc.
in dem Hauſe Lit. B. Nr. 111. in der Langengaſſe, an
den Meiſtbietenden, gegen gleich baare Zahlung
ver=
ſteigt werden.
Darmſtadt den 17ten Juli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Strecker.
8) Mittwoch den 15ten Auguſt d. J., Vormittags
9 Uhr, ſollen die zur Verlaſſenſchaft des verſtorbenen
Großherzogl. Kellermeiſters Ritſert gehoͤrigen, gut
und rein gehalkenen, Weine, beſtehend in
3 Stuͤck 1819er Bechtheimer und
2
2 Ohm 1819er Guntersblumer,
in der Ludwigsſtraße, dem Hauſe des Großherzoglichen
Kammerdieners Delp, an den Meiſtbietenden oͤffentlich
verſteigert werden.
Darmſtadt den 2ten Auguſt 1827.
Großherzogl. Heſſ. Hofjuſtizdeputation.
Strecker, als Vicar.
9). Die Verlaſſenſchaft der Feidel Darmſtaͤdters
Eheleute zu Gundernhauſen betr. Montag den 24.
Sep=
tember l. J., Morgens um 9 Uhr, ſoll die zur
rubri=
cirten Maſſe gehoͤrige Hofraithe mit 2ſtoͤckigem
Wohn=
haus und Stallung, nebſt Garten, unter den im
Ter=
min bekannt gemacht werdenden Bedingungen, in der
Behauſung des Bernhard Dintelmann zu
Gundershauſen oͤffentlich verſteigert werden.
Aus=
waͤrtige Steigerer haben ſich uͤber ihre
Zahlungsfaͤhig=
keit durch gerichtliche Zeugniſſe auszuweiſen.
Zugleich werden ſaͤmmtliche Glaͤubiger in
Selbſtper=
ſon oder hinlaͤnglich Bevollmaͤchtigte zur Angabe und
Richtigſtellung ihrer Forderungen unter Vorlegung
ih=
rer Forderungsurkunden, welche in Abſchrift zu den
Acten zu geben ſind, auf dieſen Termin zum Vorhalt
und Güteverſuch mit dem Anfuͤgen vorgeladen, daß der
Ausbleibende die rechtlichen Nachtheile ſich ſelbſt
zuzu=
ſchreiben hat, insbeſondere in dem Fall, wenn bei
et=
waiger Ueberſchuldung nach dem Antrag der
Stimmen=
mehrheit der Glaͤubiger die Maſſe vertheilt werden wird.
Lichtenberg, den 30. Juli 1827.
Großherzogl. Heſſiſches Landgericht.
Gerau. Berchelmann.
10) Montag den 27ten Auguſt d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſollen die zur Verlaſſenſchaft der Schloſſer
Mar=
tin Hinziſchen Wittwe dahier gehoͤrigen beiden Haͤuſer,
1) Lit. B. No. 125, ein zweiſtoͤckiges Wohnhaus,
2) Lit. B. No. 128, ein zweiſtoͤckiges Wohnhaus,
auf hieſigem Rathhauſe nochmals an den
Meiſtbieten=
den verſteigt werden.
Darmſtadt den 6ten Auguſt 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
11) Kuͤnftigen Dienſtag den 14ten d. M.
Vormit=
tags 10 Uhr ſoll in der Behauſung des Unterzeichneten
eine Parthie Korn vom Jahr 1826- etwa 20
Malter-
oͤffentlich meiſtbietend verſteigert werden.
Der Zuſchlag erfolgt alsbald, wenn ein annehmbares
Gebot geſchieht.
Darmſtadt den 8ten Auguſt 1827
L. Becker, Hofgerichtsadvocat.
12) Mittwoch am 22ten d. M., Nachmittags 2 Uhr,
ſollen in dem Regiſtraturzimmer Großherzoglicher
Rech=
nungskammer, Nr. 35. des Collegienhauſes, ungefaͤhr
30 Malter reine Holzaſche an den Meiſtbietenden
oͤf=
fentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, am 8ten Auguſt 1827.
In Auftrag
Coulmann,
Großherzogl. Aſſeſſor.
13) Guts verlei h u n g.
naͤher beſchriebene Domanialhof Gundhof
ſchließlich der dortigen Schaͤferei, auf= den
Montag den 29ten October d. J.
Vormittags 9 Uhr,
wiederum auf 12 Jahre, von Michaelista,
im Ganzen verpachtet.
Indem man hierzu Pachtliebhaber
einla=
man zugleich, daß nur ſolche Pachtluſtige;
ten zugelaſſen werden, welche innerhalbb
ſigem Rentamte glaubwuͤrdige Zeugniſſe,
hre oͤkonomiſchen Kenntniſſe, als auch
übe=
moͤgensumſtaͤnde uͤbergeben; und dadurch
daß ſie ein Vermoͤgen beſitzen, das wenigſten
achen Betrag des ſeitherigen Beſtandgeldes
Darmſtadt den 2ten Auguſt 1827.
Großherzogl. Domanial=
Seippel.
Beſchreibung
des Domanialhofs Gundhl.
Zu dieſem Hofe gehoͤren:
1) an Gebaͤuden, ein zweiſtoͤckiges
eine Scheuer, Back= und Brennhan=
Rindvieh= Schaaf= und
Schwei=
raͤumiger Hofraum mit 2 Gaͤrten
2) an Grundſtuͤcken
117 Morgen 2 Viertel Ackerlan,
92
26 Ruthen Wieſen,
3) Um dem neuen Beſtaͤnder
Gelegen=
ſeren Betreibung und groͤßerer
ſeiner Oeconomie zu geben, wennh
noch beigeſchlagen
2) die Schäferei Gundhof,
b) die abgeholzte Waldecke
amſ=
c) die ſogenannte Nachtweide,
) ſaͤmmtliche Beſoldungsguͤter
Ms=
nen Wildbereiters Lupus und
2) die Gereitswieſe zu Moͤrfelde
gen 62 Klafter Flaͤchenraume
14) Dienſtag den 14ten dieſes Monats,
9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr, ſo wie ſ.
Tage, ſollen die zum Nachlaſſe des verſtorbenlh
zoglichen Geheimen Staatsraths Wernher
Mobilien, beſtehend in Gold, Silber,
Weiß=
werk und allerhand Hausrath ꝛc., in dem A=
Wohnhauſe, in der verlaͤngerten Bauſtraßeh.
baare Zahlung, oͤffentlich verſteigert werde.
Darmſtadt am 8ten Auguſt 1827.
Der Erbvertheilungs=Ca
G. Stockhauſen,
Hofgerichtsrath.
t. 6
15) Montag den 13ten d. M., des Vormi=
10 Uhr, ſoll am Artillerie=Trainſtalle, nahe a
thor, eine Quantitaͤt Bohlen und Unterlaghl
ſonſies altes Gehoͤlz, in einzelnen Parthien
ich bnee Zahlung oͤffentlich verſteigt werden.
adt be 6ten Auguſt 1827.
In Auftrag
Hill, Quartiermeiſter.
ontag en 13ten Auguſt d. J., Nachmittags 3
n aufieſigem Rathhauſe die den Erben des
vandti Ortenburger dahier gehoͤrigen
Lie=
nchlich:
fraith Lit. B. No. 8. mit dem darauf
befind=
zu dmoͤckigen Wohn= und Gaſthaus zum
ſen,inem dreiſtoͤckigen Seiten= und einem
gleich Querbau, ſodann weiter einem
zwei=
kigen Vohnhaus und mehreren
Seitenge=
den, ibſt Stallung, Scheune, mehreren Boͤ=
und gewoͤlbten Kellern;
Ganh, 929 Klafter, am Muͤhlweg, Flur
do. 11. in der 19ten Gewann
eiſtbienden oͤffentlich verſteigert und wenn
nbar=Gebot geſchieht, ſogleich
unwiderruf=
lagen verden.
t beisoten Juli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Strecker.
ah
en 20., Dienstag den 22. und Don=
⁶⁄ uguſt dieſes Jahrs, Nachmittags um
. er Mainſtraße in der Behauſung des
run zoriſtlieutenants von Herff, Kanapees
iſche Spiegel, Kupferſtiche und ſonſtiger
inslondere Dienstag den 22.,
Doppel=
ſtolen Saͤbel und ſonſtiges Jagdgeraͤth
beze Zahlung oͤffentlich verſteigert
wer=
nſtatſim Auguſt 1827.
Anſſen der Erben ſoll das zur
Verlaſſen=
dahiſloerſtorbenen Großherzoglichen Gehei=
⁄.Mas Wernher gehoͤrige, in der
verlaͤn=
traßſgelegene, ſehr ſolid gebaute 2ſtoͤckige,
beſuend aus 11 Zimmern, einem großen
Staung fuͤr mehrere Pferde,
Chaiſenre=
vei wehem ſich ein Garten befindet,
künfti=
erſtagen 23ten Auguſt, Nachmittags 2 Uhr,
m Nerhauſe, unter den alsdann bekannt
ge=
venderBedingungen, verſteigt und, im Fall
mbart: Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
flich zyeſchlagen werden.
haber koͤnnen das Wohnhaus taͤglich ein=
adt anzten Auguſt 1827.
von froßherzoglichem Hofgericht beſtellte
Hrbvertheilungs=Commiſſaͤr
G. Stockhauſen,
Hofgerichtsrath.
Nt. Geilfus.
Waiſenhaus=Nachricht.
In dem Monat Juli 1827 iſt für die Waiſen eingegangen:
1) An Geſchenken: Am 3ten: zur Leiche zu ſingen dem
Ra=
ſernenwärter Müller, das Lied Nr. 470, 20 kr. -— Eod..
des=
gleichen dem Bürger und Schuhmnchermeiſter Söder, die Liede=
Nr. 183, 431 und 251, 1 fl. - Am 5ten: desgleichen der Wittwe
des verſtorbenen Bürgers und Schuhmachermeiſters Linſenmeier,
die Lieder Nr. 201 und 702, 1 fl. — Am 6ten: desgleichen der
Ehefrau des Großherzogl. Hoftheatermalers Raninger, die
Lie=
der Nr. 678 und 679.1 fl. - Am 10ten: desgleichen dem Sohne
des Bürgers und Ackermanns Weber, das Lied Nr. 470,1fl.—
Am 15ten: ein Geſchenk von dem hieſigen Bürger B. E. von
2 fl. 35 kr. — Am 16ten: ein Geſchenk bei der Beerdigung des
Großherzogl. Obriſten von Schenk, 5 fl. 2u kr - Eod: Gott
zu bitten um baldige Geneſung eines Kindes, 1 fl. 21 kr. -
Am 12ten: zur Leiche zu ſingen der Ehefrau des
Kunſthänd=
lers Roth, das Lied Nr. 681 30 kr. - Eod. desgleichen
dem Kinde des Großherzoglichen Hofſecretärs Hamm, die
Lieder Nr. 693 und 69u, 1 fl. 21 kr. - Eod.: desgleichen
der Ehegattin des Großherzoglichen Inſpectors Piſtor zu
Bickenbach, das Lied Nr. u70, 2fl. 42 kr. — Am 20ten: für
ein krankes Kind zu beten, 24 kr. — Am 21ten: zur Leiche zu
ſingen dem Kinde des Großherzogl. Kammerchoriſten Wagner,
die Lieder Nr. 626 und 677, 1fl. - Eod.: desgleichen dem Kinde
des Bürgers und Leinwandhändlers Scheu, die Lieder Nr. 677
und 693, 36 kr. — Am 20ten: das Lied zu ſingen Nr. 64u,
24 kr.-
Am 2aten: zur Leiche zu ſingen dem Sohne des
Bür=
gers und Silberarbeiters Babel, das Lied Nr. 470, 30 kr.
Am 25ten: desgleichen dem Kinde des Bürgers und Ackermanns
Rahn, das Lied Nr. 695, 36 kr. — Am 27ten: geopfert in
hie=
ſiger Stadtkirche für die Waiſen, 12 kr. - Eod: zur Leiche zu
ſingen dem Johann Valentin Schuhknecht, die Lieder Nr. 679
und 685, 1 fl. 12 kr. - Eod.: geopfert in der Kirche zu
Erz=
hauſen für das Waiſenhaus, 12 kr. - Am 29ten: zur Leiche zu
ſingen der Ehefrau des penſionirten Leiblaquaien Ewald, die
Lie=
der Nr. 6rs und 701, 1 fl. — Eod.: desgleichen dem Bedienten
Nothnagel, die Lieder Nr. b79 und 680, 24 kr. - Am 30ten:
desgleichen der nachgelaſſenen Wittwe des perſtorbenen
Invali=
den Lotter, das Lied Nr. 657, 20 kr.
2) An Opfern in der Waiſenhauskirche 6fl. 50½ kr.
3) An Vermächtniſſen: Am 22ten: 5 fl. legirt von Nicolaus
Stieglitz Wittwe zu Biſchoffsheim.
a) In dem Opferſtock befanden ſich in dieſem Monat 20 fl.
36 kr., zum Theil mit folgenden Inſchriften: Ich ſchenke
hier=
mit einliegende a Kronthaler (10 fl. 48 kr.) der Waiſenhauskaſſe
u. ſ w. Darmſtadt den 1uten Juli 1827. W. - Für die
Wai=
ſen 2 fl. 42 kr., Gott zu danken, daß er meinen Wunſch erfüllet
hat, und ihn zu bitten, daß er meinen Geſchäftsgang, wie bisher,
erhalten und ſegnen wolle. A. — Lieben Waiſen, bittet Gott, ex
wolle mich auf rechtem Wege erhalten u. ſ. w., und ſinget das
Lied Nr. 310, 6 kr. — Lieben Kinder, bittet Gott um fernere
Nahrung und Geſundheit, 12 kr. - Für eine Fürbitte, wobei
das Datum bemerkt iſt: Darmſtadt den 6ten Juli 1827, 6kr.-
Bon einer Hausmutter: Kinderl danket dem Ewigen für die
Wiedergeneſung meines Kindes, und bittet ihn, er wolle meine
Angehörigen geſund erhalten, und uns Nahrung und Frieden
geben. D. M. K. 24 kr. — Lieben Kinder, bittet Gott mit mir
daß er meinem Kinde die verlorne Geſundheit wiederſchenke, und
ſinget das Lied Nr. 655, 1 fl. 21 kr. - Von H. für. B. v.
5 kr. - Am 9ten Juni 1827, am Grabe unſeres Wohlthäters
u. ſ. w., 12 kr.
Feilgebotene Sachen.
1) Lit. A. No. 72. der Schloßgaſſe im Hinterbau
ſtehen zwei einthuͤrige Kleiderſchraͤnke, Komode, Tiſche,
Stühle und Bettladen, alles mit Politur, billig zu
verkaufen.
2) In der Louiſenſtraße Lit. E. No. 18. ſtehen
meh=
rere neue Fuͤllhorn=Kanapee, nebſt neuen Stuͤhlen
zu verkaufen; fuͤr neue Roßhaare und uͤbrige
Zutha=
ten wird garantirt.
3) In Lit. E. No. 89. ſtehen zu verkaufen: Ein
Ge=
waͤchshäuschen von 4 Fenſtern, eine Drehorgel, eine
Violoncell, zwei Violinen, eine Hobelbauk und eine
kleine Drehbank.
4) Verkauf eines Waaren=Lagers nebſt
Vermiethung eines Handlungs=Locals.
Ein vollſtaͤndig aſſortirtes Waarenlager, aus Tuͤchern
aller Art, Circaſſiennes, Caſimirs, und anderen
wol=
lenen und baumwollenen Waaren beſtehend, iſt in
Gießen im Ganzen zu verkaufen. Da der
Eigenthuͤ=
mer ſeine bisherige Handlung nicht fortſetzen will, ſo
ſind billige Verkaufs=Bedingniſſe zu erwarten;
beſon=
ders waͤre der Ankauf des Ganzen fuͤr Jemand, der
ſich allhier zu etabliren geſonnen iſt, eine guͤnſtige
Ge=
legenheit, indem ihm nach Befinden, auch das ſehr gut
gelegene Geſchaͤfts=Local nebſt Wohnung fuͤr eine
Fa=
milie im Hauſe ſelbſten auf mehrere Jahre in Miethe
uͤberlaſſen werden koͤnnte.
Wer hierauf reflectiren ſollte, beliebe ſich an Herrn
Advokat Faber in Gießen portofrei zu wenden.
5) Im Birngarten No. 58. iſt ein neues
Stuhlwa=
gelchen zu verkaufen, welches ein= und zweiſpaͤnnig
ge=
fahren werden kann.
6) Lit. A. No. 51. am Ballonplatz iſt ein
Obern=
doͤrfer'ſches Clavier zu verkaufen oder zu vermiethen.
7) Ich habe wieder eine friſche Sendung ganz neuer
Deſſins, ſowohl in ordinaͤren als feinen Tapeten,
Bor=
duren ꝛc. beſtehend, erhalten, welche ich zu dem
Fabrik=
preis abgeben kann; zugleich empfehle ich eine ſchoͤne
Auswahl der modernſten vergoldeten Verzierung an
Vorhaͤnge zu ſehr billigen Preiſen.
Holzmuͤller, Rheinſtraße No. 67.
8) Bei den Unterzeichneten ſind Nachtlampchen,
wozuman keine Dochte braucht, das Stuͤck
zu 10 und 15 kr., zu haben; auch werden beſchaͤdigte
wieder hergeſtellt.
Gebruder Ciarcy.
9) Ein neues, ſehr gutes Mikroſcop iſt ſehr billig
zu verkaufen bei
Joſeph Ullmann.
10) No. 53. an der Waiſenpumpe ſieht ein polirter
Schreibſecretaͤr, nach der neueſten Façon gearbeitet,
fuͤr deſſen Guͤte garantirt wird, zu verkaufen.
11) Ein gutes Clavier ſteht billig zu verkaufen. Das
Naͤhere am Schloßgraben No. 145.
12) Ich habe abermalen friſches Salzhaͤuſer
Waſ=
ſer erhalten. Von allem uͤbrigen Minexalwaſſer
treffen dermalen taͤglich friſche Zufuhren bei mir
L. A. Ollweiler,
ein.
in der Louiſenſtraße.
13) In No. 100 der langen Gaſſe ſel
Handfeuerſpritze zu verkaufen.
Ph. Krech=
14) Eine große Parthie Briefpapier
aͤußerſt billigen Preiſen abgeben; auch ſin
den beliebten chemiſchen Feuerzeugen, 1
neu angekommen bei
Joſep
15) Im Anker iſt guter rein gehaltene=
Schoppen um 4 kr. zu haben.
16) Geſundes, ſtarkes Buchenſcheidholz,
zu 7 fl., frei abgeliefert, wovon Proben
verkauft
Chriſtoph Fauſtn=
Zu vermiethen.
1) Bei Schreinermeiſter Paul Breiden
Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermie
lich zu beziehen.-Bei dem Eigenthuͤmerſ.
zu erfragen.
2) In Nr. 111. der verlaͤngerten
Bau=
der neuen Caſerne iſt ein Logis in dem sou
zwei großen und einem kleinen Zimmer,
ger Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der A=
Ganzen oder getheilt an ſtille Familien
und taͤglich zu beziehen. Das Naͤher=
Stock zu erfragen.
3) In dem vormals Alebörniſchenh
Mainthor, worin die Weinwirthſchaft vo
an aufhoͤrte, iſt die ganze aus 7 Piecenh
Etage nebſt Zubehoͤr zu vermiethen.
Darmſtadt den 4. October 1826.
Lichth.
4) In meinem Hauſe am Ludwigspl
Stock zu vermiethen.
A.
5) Bei dem Weißbindermeiſter
Har=
ſtraße ſind in deſſen Hauſe in der Hühl
Herrn Hofgerichtspraͤſidenten
Minnigerou=
hauſe ein Dachlogis, beſtehend in Stube,
Kuͤche, bald zu beziehen, ferner im
Seiten=
fuͤr einen ledigen Herrn.
6) In meinem Hauſe am Neckarthorſl.
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
7) In meinem neuen Hauſe in der
im untern Stock 2 tapezirte Stuben
welche gleich bezogen werden koͤnnen
nen 2 Dachſtuben, welche die ſchoͤnſte Aus
ten, an ledige Perſonen, oder auch mit h.
mer ꝛc. an eine ſtille Haushaltung abgegebel
8) Rheinſtraße Lit. F. No. 67. im Vord,
Stube und Cäbinet an einen ledigen Herrn.
9) In meinem Hauſe in der Bauſtraßeiſt
Stock, aus 6 Piecen mit der Kuͤche beſtch
zwei Kammern und allen ſonſtigen
Beque=
zu vermießhen und taͤglich zu beziehen.
em ſitten Stock meines Hauſes gegen der
amm uͤber ſind drei heizbare Zim=
Kün mit einem Sparheerd, Keller, zwei
ern, Holzſtall und dem Mitgebrauch der
zu wmiethen und ſogleich zu beziehen.
Haͤhnle.
Zirnerten Nr. 3. iſt zwei Stiegen hoch ein
5 Los, mit der Ausſicht nach dem
Hof=
r un in den Birngarten zu vermiethen
zuſſziehen. Das Naͤhere bei dem
Ei=
r chafenſtraße Nr. 47. iſt im Seitenbau
hne ſoͤbel zu vermiethen.
Logitim Hinterbau, von zwei Stuben
uͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall ꝛc.
Sinnigſohn,
in der Rheinſtraße.
Cirs Wohnhauſe nahe der eatholiſchen
e drte Etage, aus 4 heizbaren Zimmern
Boh:, Keller und aller noͤthigen
Bequem=
endleu vermiethen und bald zu beziehen.
L. Amendt, Maurermeiſter.
r. oder Rheinſtraſe ſind 2 heizbare
Zim=
nielj, ſodann 1 Zimmer, welche
taͤg=
r vie Moͤbel bezogen werden koͤnnen.
m eſtrse Lit. E. Nr. 76. 1 Zimmer nebſt
oBehne Moͤbel im Vorderhauſe, ſodann
alnen mit oder ohne Maͤbel, gleich zu
½. ſrrliges Zimmer mit Bett und Moͤbel,
. 14 am Schloßgraben.
chuhlacher Blech in der Schloßgaſſe, Lit.
eigp Erde, iſt ein vollſtaͤndiges Logis
.
em larlshof ſind einige Sommerlogis zu
er Jeinſtraße Lit. E. Nr. 53. im erſten
Eoße, ein geraͤumiges Zimmer und
Ca=
e vazzirt mit oder ohne Moͤbel zu Ende
13 Uimiethet werden koͤnnen.
ro..) der Spitalſtraße neben dem
Erb=
mithre Etage, beſtehend in 4 Stuben, 1
odenmmer, Keller und Kuͤche, Holzre=
Witgrauch der Waſchkuͤche, welches bald
rr san.
½.
er Hyelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der
mitt=
beſtond in drei heizbaren Zimmern, zwei
m. dehe, Magdkammer, Bodenkammer,
ſtall nd dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche
„, da Logis kann ſogleich bezogen werden.
. Schinolatz Lit. J. No. 18. iſt ein Zimmer
zu veniethen.
nmeinz Hauſe auf dem Ludwigsplatz das
„ beſtehnd in Stube, Kammer, Kuͤche ꝛc. an
danshitung, und kann taͤglich bezogen wer=
Lauteſchlaͤger.
25) In meinem erkauften Hauſe auf dem
Ludwigs=
platz iſt im zweiten Stock ein Logis von fuͤnf Piecen,
Kuͤche, Bodenkammer u. ſ. w. zu vermiethen.
Chriſtian Ludwig Lang
in der Ludwigsſtraße.
26) Im Eckhauſe der Magazin= und Hugelſtraße
Lit. E. Nr. 106 iſt im mittleren Stock ein Logis,
beſte=
hend aus zwei Zimmern, Kuͤche, nebſt 2 Bodenkammern,
Holzſtall und Keller an eine ledige Perſon zu vermiethen
und taͤglich beziehbar.
27) In der Neckarſtraße, Lit. E. Nr. 75., koͤnnen
im dritten Stock 2 heizbare Zimmer, mit oder ohne
Moͤbel, ſogleich miethweiſe abgegeben werden.
28) In Lit. D. No. 12. der Marktſtraße ſind zwei
Stiegen hoch 2 Stuben nebſt Kuͤche, mit der Ausſicht
auf die Straße, ſogleich beziehbar, zu vermiethen.
29) Ein Logis am kleinen Woog von Stube,
Kam=
mer, Kuͤche, Holzſtall, Keller, Boden, Mitgebrauch der
Waſchkuͤche und Bleichplatz, bald zu beziehen bei
Eberhardt.
30) An der Niederramſtädter Straße iſt an eine
ledige Perſon ein Logis zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
Mager.
31) Bei Schuhmachermeiſter Hoze vor dem
Jaͤger=
thor ein vollſtaͤndiges Logis, ſoleich zu beziehen.
32) In Lit. C. No. 30. der Viehhofsgaſſe iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen, und kann ſogleich
bezo=
gen werden.
33) Ein Logis auf dem Ludwigsplatz, mit Bett und
Moͤbel, iſt an einen ledigen Herrn taͤglich zu vermiethen.
34) In der Marktſtraße Lit. D. Nö: 14. iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
35) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten
Wald=
ſtraße iſt eine Stiege hoch ein Zimmer nebſt Cabinet
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Wiener.
36) Ein Logis Lit. A. Nr. 30. in der alten Vorſtadt,
beſtehend in drei heizbaren Stuben, Kuͤche, Keller und
Holzſtall, taͤglich zu beziehen.
37) In der Waldſtraße im Schreiner Kuͤntzel'ſchen
Hauſe ein vollſtaͤndiges Logis mit allen
Bequemlichkei=
ten; in der Bauſtraße Lit. E. Nr. 93. zwei tapezirte
Zimmer mit oder ohne Moͤbel, beide ſogleich beziehbar.
Naͤhere Auskunft wird in letzterem ertheilt.
38) In der Hügelſtraße iſt im dritten Stock ein
ge=
raͤumiges tapezirtes Zimmer, mit der Ausſicht auf die
Straße und einer Kammer daneben, mit Bett und
Moͤ=
bel an eine ledige Perſon zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen. Ausgeber dieſes ſagt wo?
39) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. iſt
ein Logis zu vermiethen, welches gleich bezogen werden
kann
40) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 53. im erſten
Stock auf die Straße, ein geraͤumiges Zimmer und
Ca=
binet.
Sinnigſohn.
41) In No. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis,
welches ſogleich bezogen werden kann.
42) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 61. ein Logis
im Seitenbau, beſtehend aus 3 Zimmern und Cabinet, mir zu vermiethen und kann gleich bezogen nh=
Kuͤche, Keller und Holzplatz, wozu auf Verlangen auch
noch ein Zimmer abgegeben werden kann.
43) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt die diges Logis, nebſt einem für eine einzelne hah
mittlere Etage, beſtehend aus fuͤnf Piecen und mit allen vermiethen.
ſonſtigen Bequemlichkeiten verſehen zu vermiethen und
in der Kuͤrze zu beziehen.
44) In No. 100. der Neckarſtraße ſind im unteren
Stock 4 Zimmer und Kuͤche, ganz oder getheilt zu
vermiethen, auch kann auf Verlangen fuͤr 2 bis 3
Pferde Stallung dazu gegeben werden; ſodann iſt im
Hinterbau ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
45) Die mittlere Etage iſt in der Kuͤrze oder in
ei=
nem Vierteljahr beziehbar bei
Louis Noack auf dem Ludwigsplatz.
46) In meinem neu erbauten Hauſe, nahe am
Lud=
wigsplatze neben Hrn. Kaufmann Schmidt, iſt noch der
zweite und dritte Stock, und ein geraͤumiges Dachlogis,
mit allen Bequemlichkeiten, bis Ende September
bezieh=
bar, zu vermiethen. Ch. Hauff, Schloſſermeiſter.
47) Lit. B. Nr. 59. in der groſſen Ochſengaſſe iſt im
Hinterbau ein Logis von 1 Stube, Stubenkammer,
Kuͤche, Bodenkammer, Keller und Holzplatz, eine Stiege
hoch, zu vermiethen und in einem Vierteljahr zu beziehen.
48) Lit. B. No. 11. in der großen Ochſengaſſe iſt ein
Zimmer mit Moͤbel und Koſt zu vermiethen.
49) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43., im
Sei=
tenbau, eine Wohnung aus 3 Zimmern, 1 Cabinet,
Kuͤche und Magdkammer beſtehend, und binnen 3
Mo=
naten, auf Verlangen auch fruͤher beziehbar.
50) In der Bauverbindungsſtraße Lit. E. No. 80½
neben Herrn Schlegel, iſt der mittlere Stock von drei September zu beziehen.
Stuben, Alcov, Kuͤche u. ſ. w. zu vermiethen und bald
zu beziehen.
51) Am Ballonplatz Lit. A. Nr. 43. iſt ein Logis im
Vorderhauſe, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, 2
Ka=
binetten, Kammer, Kuͤche, Keller, Boden, Holzplatz iſt die untere Etage zu vermiethen, beſtehal
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, Anfangs October zu Stuben, zwei Cabinetten, Kuͤche, Keller n
beziehen. Auf Verlangen kann auch Pferdeſtall und
Fourageboden dazu gegeben werden.
52) Vor dem Beſſunger Thor im Niederramſtaͤdter Logis mit der Ausſicht in den Garten undül
Weg ein Logis aus Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und Raum zu Holz beſtehend, welches in der Kuͤrze be= Haushaltung, beſtehend in zwei Zimmen
zogen werden kann. Bei Dambmann vor dem Beſſun= Alcov, etwas Keller, Kuͤche und Speicher,
ger Thor das Naͤhere.
53) In dem Hauſe des Weinwirth Ochs in der Naͤhe fruͤher, zu beziehen. Erforderlichenfalls hnd
des Ludwigsplatzes iſt in der mittleren Etage eine ſchoͤne die Moͤbel dazu gegeben werden.
Stube nebſt Cabinet mit oder ohne Moͤbel zu
vermie=
then. Auch kann die Koſt gegeben werden.
54) In Lit. E. Nr. 22. der Viehhofsgaſſe iſt ein Logis
zu vermiethen.
55) Ein vollſtaͤndiges Logis von 4 Zinn
Schlegel.
56) In der Viehhofsgaſſe Nr. 110. iſt in
57) In meinem neuerbauten Hauſe
nah=
wigsplatze, neben Herrn Senator Emmerich
Wilhelm, Spenglermeiſter. lere Etage und ein Dachlogis, bis Ende
Ey=
beziehen.
Gehbauer.
58) Lit. G. Nr. 29. in der Baugertsgaſeh=
Seibel iſt ein Logis zu vermiethen und bald
59) In der Marſtallſtraße Nr. 50. iſt einh
liches Zimmer mit Koſt und Moͤbel zu vermich
ches gleich oder nach Verlangen bezogen werd=
60) Lit. B. Nro. 19. in der großen Ochſen=
Hinterbau ein Logis von einer Stube, Stul=
Kuͤche, Holzplatz und Mitgebräuch der
Wa=
vermiethen, welches ſogleich bezogen werden
61) In meinem Hauſe in der Schulſtraßeſ
und 2te Stock zu vermiethen, dieſelbe beſth
Zimmern, 3 Kahinets, 2 Kuͤchen und alle
Bequemlichkeiten und zwar ſo, daß dieſelbenh
Ganzem oder getrennt abgegeben werden köm
Harres, Wh=
62) In der Ludwigsſtraße im geweſen=
Hofſchuhmachers Kroͤzzinger, iſt ein ſehr g
Zimmer mit Moͤbel gleich zu beziehen.
63) Die Haͤlfte des Zwillingshauſes des
meiſters Hax in der Hugelſträße neben Mi
Hofgerichtspraͤſidenten Minnigerode, uägn;
teren Stock drei heizbare Stuben nebſt
Klli=
im oberen Stock vier heizbare Zimmer,
ſtock Stube nebſt zwei Kammern enthaͤlt,
64) In Lit. C. No. 84. der Sackgaſſeſlſ,
zu vermiethen, und kann den 26ten Sepulhz
gen werden.
65) In der alten Vorſtadt Nr. 36. in h
ſtall.
66) In der Bauſtraße Lit. E. No. 95. ſt h
gazinſtraße an einen einzelnen Herrn oder
u=
then und Anfangs Auguſt, auf Verlangen
67) In der Rheinſtraße auf einem
hilh=
ein tapezirtes Zimmer mit oder ohne
Moͤh=
ledige Perſon zu vermiethen; auf Verlangen.
ein Cabinet dazu gegeben werden.
zu Aro. J-
Beilage
im kleiin Roͤhrbrunnen Lit. C. Nr. 5. im
Vor=
ein Lois, beſtehend in Stube, Kuͤche,
Kam=
eller 1 Holzplatz, nach Verlangen gleich zu
n Lit. 1. No. 26. nahe am Ludwigsplatz iſt die
5te Etſe zu vermiethen, und koͤnnen bis den
ober bzogen werden.
it. D. P. 33. iſt ein Zimmer mit Moͤbel
ſo=
vermichen.
n der jeſſunger Straße Lit. D. No. 105. iſt
ittlerc Etage ein Zimmer an eine ledige
Per=
erzlielhn; daſelbſt im Hinterbau ein kleines
velches n 2 Monaten bezogen werden kann.
In dei neu erbauten Hauſe am
Neckar=
nur ich der zweite Stock zu vermiethen
5 Paͤhre bei dem Unterzeichneten zu er=
Hanſtadt den 19ten Fuli 1827.
Ph. Heyl, Zimmermeiſter.
n der ſchloßgaſſe Lit. A. No. 73. eine Stiege
ras ein Logis, beſtehend in Stube,
Kam=
er und Bodenkammer, Anfangs
Octo=
r. Das Naͤhere bei Wittwe Eberhardt in
enſtrr: No. 47.
v den Schmidtmeiſter Griebel vor dem Spo=
7o5, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche
rah, ſelches bald bezogen werden kann.
her roßen Caplaneigaſſe No. 28. ein voll=
Logöhin einem Vierteljahr zu beziehen.
melm Hauſe vorm Jaͤgerthor iſt ein voll=
.ge zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Wilhelm Bierach.
e einsſtillen Haushaltung iſt ein moͤblirtes
an eing ledigen Herrn oder an ein lediges
mmer zu vermiethen. Naͤheres bei Herrn
ſcker Kübel in der Ochſengaſſe.
Zimer mit Moͤbel, gleich zu beziehen, in
traße Lo. 94.
F. N. 52. hinter dem Armenhaus ein voll=
Logis im Monat Auguſt beziehbar.
t. H. H h3. vor dem Jaͤgerthor iſt im Dach=
Logis n eine ſtille Haushaltung oder ledige
vermithen und gleich zu beziehen.
iſt dieintere Etage, beſtehend in 2 heizbaren
2 abietten, Magdkammer, Kuͤche, Keller,
und MNitgebrauch der Waſchküche, an eine
ſtille Haushaltung zu vermiethen und im October zu
beziehen.
82) In meinem Hauſe nahe am Ludwigsplatz iſt ein
Zimmer an eine einzelne Perſon zu vermiethen.
Da=
ſelbſt ſteht auch ein Fluͤgel zu verkaufen.
J. Hosp.
83) Lit. B. Nr. 118. der langen Gaſſe im
Vorder=
haus zwei Stiegen hoch iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu
vermiethen und bald zu beziehen.
84) Eine Dachſtube, auf die Straße gehend, iſt mit
oder ohne Moͤbel zu vermiethen und gleich zu beziehen.
G. Friedr. Ziegler.
85) In der Rheinſtraße Lit. E. No. 56. ein Zimmer
par terre mit Bett und Moͤbel; auf Verlangen kann
auch ein Cabinet dazu gegeben werden.
86) Louiſenplatz Lit. F. No. 11. ein Zimmer auf die
Straße gehend, mit oder ohne Moͤbel.
87) In der Pancratienſtraße Lit. G. No. 55. iſt ein
Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
88) Im Birngarten No. 58. iſt im Vorderhaus im
dritten Stock ein Logis an eine ſtille Haushaltung zu
vermiethen, und kann im October bezogen werden.
89) No. 36. der alten Vorſtadt ein Logis von Stube,
Alcov, Cabinet, Kuͤche, Keller und Holzſtall.
90) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt dje
mittlere Etage an eine ſtille Haushaltung zu vermiathen
und im October zu beziehen.
Georg Ohl.
91) Lit. B. No. 55. in der kleinen Ochſengaſſe iſt ein
Logis
ſchloſſerwerkſtaͤtte zu vermiethen.
92
. No. 52. am kleinen Roͤhrbrunnen iſt ein
Logis
vermiethen und den 2ten October zu beziehen.
93
t. E. No. 112. der großen Neckarſtraße, nahe
an der Cavalleriecaſerne, ſind, in der unteren Etage
ſowohl, wie auch in der dritten, drei Zimmer mit
Stal=
lung fuͤr 3 Pferde zu vermiethen, mit oder ohne Nemiſe,
und den 1ten September zu beziehen.
94) Bei Wittwe Doll am Ludwigsplatz iſt ein Logis
an einen oder zwei ledige Herrn zu vermiethen.
95) In Lit. D. No. 17. am Markt iſt die ganze
mitt=
lere Etage, nebſt allen Bequemlichkeiten, zu vermiethen
und in der Kuͤrze zu beziehen.
96) In Lit. E., Nr. 70. der Waldſtraße, iſt der zweite
Stock zu. vermiethen; derſelbe beſteht aus 5 heizbaren
Pieçen, nebſt uͤbrigen Bequemlichkeiten, und kann bis
den 1. November d. J., auf Verlangen auch noch
fruͤ=
her, bezogen werden.
97) Im Fuͤckel'ſchen Hauſe in der Rheinſtraße iſt ein
großer Weinkeller zu vermiethen. Die Bedingungen
ſind im Vorderhauſe, zwei Stiegen hoch, zu erfahren.
98) Lit. E. No. 106 am Ecke der Hüͤgel= und
Maga=
zinſtraße ein Logis fuͤr einen ledigen Herrn mit oder
ohne Moͤbel.
99) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt im zweiten
Stock noch die Haͤlfte zu vermiethen und gleich zu be=
C. Rechel.
ziehen.
100) In meinem Hauſe im alten Holzhöf iſt ein Logis
beſtehend in zwei heizbaren Stuben, zwei Cabinetten,
Kuͤche, Keller und Hausgaͤrtchen zu vermiethen.
Helene Pfeiffer.
101) Ein Logis im Seitenbau eine Stiege hoch,
ent=
haltend zwei heizbare Zimmer, Cabinet, Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, iſt zu vermiethen und bald zu beziehen.
Heinrich Keller am katholiſchen
Kirchenplatze.
102) In meinem Hauſe auf dem katholiſchen
Kirchen=
platze iſt der mittlere Stock nebſt Zugehoͤr, mit oder ohne
Stallung und Nemiſe, billig zu vermiethen.
K. C. Tenner.
103) In meinem neu erbauten Hauſe in der
Sand=
ſtraße iſt der untere und obere Stock, nebſt einem
Dach=
logis bis Ende September, auf Verlangen noch fruͤher,
zu beziehen.
G. F. Wetzel, Schloſſermeiſter.
104) Lit. F. No. 12. der Louiſenſtraße, dem
Colle=
gienhauſe gegen uͤber, iſt ein freundliches Dachzimmer
im Hinterbau mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und
gleich zu beziehen.
105) Lit. D. No. 107. an der Stadtkirche iſt eine
Stube mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu
be=
ziehen.
106) In meinem Hauſe in der Hinkelgaſſe iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen, und kann bald bezogen
werden.
Zimmermann Kramer.
107) Bei Graulich am großen Woog iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, eine Stiege hoch, zu vermiethen und
im September zu beziehen.
108) Ein Logis von Stube mit Camin, Kammer, Keller
und Bodenkammer, gleich beziehbar, bei
J. P. Goͤtz, der Bauſtraße.
109) Bei Strumpfwuͤrker Schaub in der
Viehhofs=
gaſſe ein Logis von Skube, Kammer, Kuͤche und
Kel=
ler, ſodann ein Logis fuͤr eine kleine Haushaltung,
beide bald beziehbar.
110) In der Obergaſſe im Vorderhauſe die dritte
Emsling.
Etage, ſogleich zu beziehen.
111) In meinem Hauſe der Oberfinanzkammer gegen
uͤber ſind zwei vollſtändige Logis in der mittleren und
oberen Etage, ſammt allen Bequemlichkeiten, zu
ver=
miethen.
Ettenſperger.
112) In der Waldſtraße Lit. E. No. 72. ein kleines
Dachlogis, fuͤr eine einzelne Perſon, kann ſogleich
be=
zogen werden.
113) In Lit. D. No. 21., nahe am Markt, ein Logis
fuͤr eine ſtille Haushaltung.
114) Vor dem Beſſungerthor Lit. H. No.
Logis zwei Stiegen hoch, beſtehend in vie
Zimmern, Kuͤche, Boden und in allen
ſonſtige=
lichkeiten, an eine ſtille Haushaltung zu
welches bald oder in einem Vierteljahr
bezog=
kann.
115) Im Wamboldiſchen Gartenhaus iſt
Logis zu vermiethen, und kann ſogleich bezo=
116) Lit. D. No. 73. ein Logis von Sl=
Bodenkammer und Keller, welches ſogle
werden kann.
117) Im Gaſthaus zum wilden
Mann=
derhaus ein Logis, beſtehend in 2 tapezirtm
Cabinet, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller.H
Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen.
118) In Lit. F. No. 32. der Louiſenſtraf
Vorderhauſe zwei Stuben zu vermiethen.
1119) Zum Erbprinzen im dritten Stocka
Familie ein Logis, daſſelbe=kann auch 2
ledig=
getheilt abgegeben werden.
Sodann der mittlere Stock in der
Graſ=
ſtehend in 8 Piecen, Kuͤche und
Bodenkau=
koͤnnen auf Verlangen Pferdeſtall und Chaiſey
gegeben und gleich bezogen werden.
120) In meinem ſeither von der G=
Oberfinanzkammer bewohnten Hauſe
des mittleren Stocks, aus 3 Piecen,
ler und ſonſtigen Bequemlichkeiten, und
ein Zimmer, mit der Ausſicht auf dies
vermiethen und können bald bezogenh.
Georg Gih=
121) In der langen Gaſſe No. 122
gleicher Erde zuſammen oder getheilt zu u=
122) Grafenſtraße Lit. E. Nor. 49.
hül=
mer fuͤr legige Perſonen und Platz für ülh.
vermiethen.
123) No. 65. der kleinen Arheilgerſtußi
auf die Straße gehend, gleich beziehbar,
Wirth)
124) Lit. C. No. 122. der Hinkelgaſſe ehl
cher Erde von Stube, Kuͤche und Holzplatz
125) Im alten Holzhof Lit. G. No. 16. ell
ſtehend in Stube, 2 Kammern, Kuͤche, Kll
und Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen iur=
126) In der Niederramſtaͤdter Straße Lith
ein Dachlogis von Stube, Kammer,
Kühl=
gleich zu beziehen.
127) Ein Zimmer mit oder ohne Mül=
Kuͤrze zn der Holzſtraße Lit. B. No. 87.
128) In Lit. D. No. 121. iſt eine Wohny
tenbau zu nermiethen, beſtehend. in zwei Ell
mer, Kuͤche, Boden, Holzplatz, Keller und 9.
der Waſchkuͤche.
C. 20. 44. in der Schulzengaſſe iſt eine
och einogis zu vermiethen und kann ſogleich
erde
meinn Hauſe in der Schloßgaſſe im Sei=
Nuͤrnberger.
Logis
A. N. 53. am Ballonplatze iſt eine Stube,
ohne Noͤbel an eine ledige Perſon zu
vermie=
ſogleig zu beziehen.
ei Srheiner Heß in der Hundſtaͤllergaſſe ein
gis i Hinterbau, bis den 1ten October be=
Schhmacher Stumpf neben dem Viehhof
nes hiis zu vermiethen.
meinn Hinterhaus eine Stiege hoch iſt ein
ges Liis zu vermiethen, welches gleich bezo=
Carl Liebig in der Holzſtraße.
en kan.
dem ormaligen Gaſthaus zur Traube iſt der
vik, litehend in 3 Stuben, 1 Kammer,
Waſch=
olzſtas Stallung, Scheuer und Boden, und
m Aihnhauſe Stube, Kammer, Kuͤche und
zu amiethen.
gen di 10ten Auguſt 1827.
P. Croͤßmann, Schmidtmeiſter.
it. l. No. 116. der Obergaſſe iſt ein voll=
Logi an einen Metzger oder anderen
Ge=
nn zuoermiethen.
ei miſt ein Laden nebſt einer vollſtaͤndigen
lermiethen und in einem Vierteljahr zu
Kichler, in der Bauſtraße
No. 83.
c L. lander am Markt ein Logis drei Stiegen
ehenein 4 heizbaren Zimmern, Kuͤche,
Kam=
enlaner, Keller;Holzſtall und Mitgebrauch
ach in drei Monaten, auf Verlangen auch
zichr.
.
ur eit ledige Perſon 2 Zimmer gleicher Erde,
aus, nit oder ohne Möbel, neben dem neuen
Fuhr.
= —
„ nehem Haͤuſe iſt im mittleren Stock ein
Lo=
cendus einer Stube und Cabinet, und einer
nter inaus, Kuͤche, Bodenkammer, Keller,
undMitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermie=
J. H. Kahlert,
in der Ludwigsſtraße.
m Aier iſt ein Logis an eine kleine
Haus=
ver ſdige Perſon gleich zu vermiethen.
. A.do. 117. in der Obergaſſe iſt ein
voll=
r5ſogi, aus 3 Zimmern, Kuͤche, Keller, Boden
zplaßzbeſtehend, zu vermiethen und Anfangs
r, af Verlangen auch noch fruͤher, zu
be=
t. F. 1o. 66 der Rheinſtraße, Stube und
Ca=
ie Moͤll, ſogleich beziehbar.
. Lit. D. No. 67. an der Aiche iſt ein Logis
- liethenand ſogleich zu beziehen.
145) In der Huͤgelſtraße Lit. J. No. 34. ein Logis
von 2 Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Keller, Holzplatz,
Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, auch
wird auf Verlangen das Hausgaͤrtchen mitvermiethet.
Steingrubner.
146) Bei Fuhrmann Jacob Gelfius am
Ludwigsbrun=
neu ſind zwei Logis zu vermiethen:
147) In der alten Vorſtadt Lit. A. No. 26. ein Logis
auf die Straße gehend, von zwei Stuben,
Bodenkam=
mer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, kann ſogleich
bezo=
gen werden.
148) Vor m Mainthor naͤchſt der Schneidmuͤhle iſt ein
kleines Logis zu vermiethen und bis den 1ten October
zu beziehen.
149) In der Bauſtraße iſt eine Stiege hoch ein
moͤblir=
tes Zimmer mit der Ausſicht aͤuf die Straße, taͤglich
an einen ledigen Herrn zu vermiethen.
150) Ein Clavier iſt zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Die Vorraͤthe an Baumwollenzeugen,
Wollen=
zeugen, Zeugen aus Baumwolle oder Wolle mit anderen
Stoffen vermengt, Tuͤcher und Leder, ſollen, nach §. 87
der allerhoͤchſten Verordnung vom 9ten Juli 1827, die
Erhebung und Controlirung der Verbrauchſteuer und
Durchgangsgebuͤhren betr., plombirt, geſiegelt oder
ge=
ſtempelt werden. Die Einwohner dahier, welche
Ge=
genſtaͤnde der Art beſitzen, die noch nicht plombirt,
ge=
ſiegelt oder geſtempelt ſind, werden daher hiermit
aufgefordert, dieſes laͤngſtens bis zum 20ten dieſes
Monats, in dem Bureau der hieſigen Ortseinnehmerei,
anzuzeigen.
Wer dieſe Anzeige unterläßt, hat. ſich den etwa
dar=
aus entſtehenden Nachtheil ſelbſt zuzuſchreiben.
Bei dieſer Gelegenheit mache ich zugleich auf den
§. 100 gedachter Verordnung, nach welchem die
Quit=
tungen uͤber die bezahlten Abgaben und uͤber die
zu=
ruͤckgelieferten Scheine, eine Legitimations=Urkunde fuͤr
die Empfaͤnger von Waaren ſind, aufmerkſam, und
verbinde damit die Warnung, ohne Einhaͤndigung einer
ſolchen, geſetzlich vorgeſchriebenen, Quittung, keine
Ab=
gaben der Art zu bezahlen.
Darmſtadt den 9ten Auguſt 1827.
Lautenberger
Großherzogl. Ortseinnehmer.
2) Der Unterzeichnete, von dem Koͤniglichen Hofe
zu Bruͤſſel zuruͤckgekehrt, erbietet ſich zu Lehrſtunden in der
italieniſchen Sprache für junge Leute, die ein wenig
franzoͤſiſch verſtehen. Der Unterricht wird, von dieſem
Monat an, in der Wohnung des Unterzeichneten,
Bau=
ſtraße No. 94., Montags, Mittwochs und Samstags
von 5 bis 6 Uhr Nachmittags gehalten.
G. Doria,
Profeſſor der italieniſchen Sprache.
3) Dr. Joh. F. Gallette, Hofrath und
Hof=
zahnarzt koͤmmt den 12ten dieſes in der Reſidenz
Darmſtadt an, wo er, bis den 15ten, Abends, ſich
aufzuhalten willens iſt.
Diejenigen „awelche ſeiner Huͤlfe beduͤrfen, ſind
ge=
beten ihn recht bald, und um allen
Mißverſtaͤndniſ=
ſen vorzubengen, ſchriftlich zu benachrichtigen im
Gaſt=
hofe zur Stadt Mainz.
Mau findet bei ihm die noͤthigen Mittel für die
Erhaltung der Zaͤhne und des Zahnfleiſches.
Arme bedient er unentgeldlich.
4) Kuͤnftigen Donnerſtag, den 16. d. M., des
Abends von 6 Uhr an, iſt, auf dem Chauſſeehauſe bei
Beſſungen, das vierte und letzte der von mir
ver=
anſtalteten Sommercaſino.
Die Herren Officiere und Fremde koͤnnen
Eintritts=
karten 1 fl. bei mir erhalten.
Die Herren Abonnenten wollen die Gefaͤlligkeit
ha=
ben, bei dem Beſuche des Caſino's Sich mit den
Abon=
nementskarten zu verſehen.
Darmſtadt den 10ten Auguſt 1827.
Runkel, Hoftanzmeiſter.
5) Dorothea Knopfmacher, Kunſtwaſcherin
in Offenbach, empfiehlt ſich mit ihrer Kunſtwaſche,
wo=
durch alle Sorten wollene und tuͤrkiſche Shawls, ſeibene
Stoffe, Tuͤcher und Kleider, Crepp, Blonden, Points=
Spitzen, Levantin, Samt, Silber und ſonſt geſtickte
Kleider, goldene und ſilberne Epaulets, uͤberhaupt alle
moͤgliche Arten Waſchwaaren, wie auch Marabou und
andere Federn, nicht allein wieder wie neu gewaſchen,
ſondern auch alle darin befindliche Flecken, ſogar die
gelben aus ſchwarz ſeidenen Kleidern heraus gemacht,
werden. Beſonders bemerkt ſie noch, daß braun und
ſchwarz wollene Cachemir=Shawls welche abgetragen
ſind, ihre erſte Farbe und Glanz, ohne Verletzung der
Borduren, wieder bekommen; auch uͤbernimmt ſie
ſei=
dene und wollene Kleider und Tuͤcher in allen moͤglichen
Farben wieder wie neu herzuſtellen. Sie iſt fuͤr jeden
Schaden verantwortlich, verſpricht prompte und billige
Bedienung, hat ihre Niederlage bei Herrn C. Georgi,
Knopfmacher, in der Holzſtraße Lit. B. No. 87., wo
alles abgegeben und abgeholt werden kann; auch iſt ſie
vom 8ten Auguſt an alle 14 Tage daſelbſt anzutreffen.
6) Daß ich als Buͤrger und Kuͤfermeiſter dahier
allergnaͤdigſt recipirt worden bin, zeige ich meinen
Freunden und Goͤnnern hiermit ergebenſt an, und
ver=
binde damit die Bitte, mich mit recht vielen in mein
Geſchaͤft einſchlagenden Beſtellungen zu erfreuen,
wo=
gegen ich jederzeit prompte und billige Bedienung
ver=
ſpreche. Meine Wohnung iſt bei Herrn Kaufmann
Wallenſtein in der Holzſtraße Lit. D. No. 30. nahe am
kleinen Roͤhrbrunnen.
Franz Melchior, Kuͤfermeiſter.
7) Meinen Freunden und Goͤnnern mah
chuldige Anzeige, daß ich mein Logis bei;
nator Ensling auf dem Ritzſtein veylaſſen
jetzt bei Herrn Schneidermeiſter Traͤſer zu
Gaſſe wohne, mit der Bitte, mir Ihr fernels
zu ſchenken, deſſen ich mich durch gute Arbeit=
Bedienung werth zu machen beſtreben werd
Heinrich Storck,Schühmah
8) Unterzeichneter hat ſich die Ehre gemül
bekanute, als auch unbekannte
Goͤnnerzm=
ſo wohl in der hieſigen Reſidenz, als auch.
Umgebung zu benachrichtigen, daß er ſein=
Wohnung in der Schulſtraße bei Herrn=Ka
Reuter verlaſſen hat, und jetzo bei Herrnh
Aron Meſſel auf dem Ritzſtein Lit. A. No.
Derſelbe verbindet mit obiger Bekanntmach,
die Bitte, ihm gegen das Verſprechen
reeller Bedienung, auch recht vieles
Zutrau=
ken.
Ludw. Holls, Herrnkle=
9) Margarethe Wagner empfiehlt ſich,
zu waſchen und zu faͤrben und Roßhaare,
das Pfund zu 1 kr., ſie wohnt bei
Maun=
mann No. 40. an der Waiſenpumpe.
10) Es ſucht eine Familie ein Haus öu=
Piecen nebſt Zugehoͤr, Stallung fuͤr 2-3
genremiſe für 2 Wagen und einem Garten,
zu miethen. Ausgeber dieſes ſagt wer ?
11) Ein Viertellos der Nr. 559 zur 6el
Heſſ. Klaſſenlotterie, mit der Bezeichnung„
dern Seite; pguͤltig auf alle 6
Kl=
abhanden gekommen, und wird vor
deſſens=
warnt.
12) 2000 und 1500 fl. liegen zum Aué=
Das Naͤhere iſt in der Paͤdagoggaſſe No.,
13) In der Naͤhe von Darmſtadt, Lann=
Zwingenberg, wird ein Capital von 3600,
gegen doppelte gerichtliche Verſicherung y
ſucht.
14) Von einer Gemeinde in der
Naͤhel=
ſtadt wird ein Capital von 4800 bis 500
gende Guͤter gegen doppelt gerichtliche E,
4½⁄ Procent zu leihen geſucht.
15) In der hieſigen Sterbkaſſe liegen Ml.
Ausleihen bereit. Das Naͤhere iſt bei den
benen Rechner derſelben zu erfahren.
A. Darmſtl
16) Eine bejahrte Perſon, die gut kochenh
in allen weiblichen Arbetten erfahren iſt, ſuch
ſtillen Haushaltung eine Condition. Sie
auf gute Behandlung, als auf großen Loh=
Holzſtraße No. 56. das Naͤhere.
17) Ein Burſche, welcher mit guten Ath.
ſehen iſt, und bei hohen Herrſchaften gedienth.
einen Dienſt als Kutſcher oder Bedienter.
here bei Wirth. Foͤrſter auf dem Ritzſtein.
h habeneine Wohnung in der Schuſtergaſſe
Kuͤrſgier Warneck verlaſſen, und wohne nun
eſſunp Straße bei Herrn Schneidermeiſter
D. J. 107. im Vorderhauſe, neben dem
zum ſchwauen. Das ſeither geſchenkte
Zu=
rde i ferner durch gute Arbeit zu erhalten
P. Beck, Damenſchneider.
ausſirtiges Maͤdchen, welches kochen,
wa=
buͤgel(kann, und alle Hausarbeiten
verrich=
t gleh in einen Dienſt tretten zu koͤnnen.
bishi mehrmals unter meinem Namen
Con=
en in im Haͤuſern zum Verkaufe
herumgetra=
en, ſyinde ich mich veranlaßt, bekannt zu
aß ich nicht dergleichen Waaren zum Ver=
Ph. Knoß, Conditor.
mtragt laſſe.
wirbin ſtarkes Maͤdchen, das mit guten
verſan iſt, und mit jeder haͤuslichen Arbeit
weisals Hausmaͤdchen bei einer Herrſchaft
yeſuch
der Lndgaſſe Lit. D. No. 92. gleicher Erde,
nartjung angenommen.
23) In der Stadt Linz wird auf den naͤchſten
Mo=
nat Militaͤr=Einquartierung angenommen, gegen gute
Verkoͤſtigung, pr. Mann 10 kr.
A. Loͤffler.
24) Ein Burſche, welcher ſchon bei mehreren
Kauf=
leuten gedient hat, wuͤnſcht ein baldiges Unterkommen
in einem hieſigen Geſchaͤft zu finden.
25) Ein Maͤdchen, wohnhaft bei
Weißbindermeiſtei=
ſter Hosp in der Hinkelgaſſe, ſucht einen Laufdienſt.
26) Die Wittwe Huth empfiehlt ſich, Verſtorbene
einzukleiden. Sie wohnt bei Herrn Weißbinder Hoſp
in der Hinkelgaſſe.
27) Sonntag den 12ten d. iſt Tanzbeluſtigung im
Koͤhler'ſchen Saale.
28) Sonntag den 12ten Anguſt iſt Tanzmuſik bei
Scriba
vor dem Neckarthor.
29) Sonntag den 12ten iſt bei Wirth Wagner in
Beſſungen Tanzmuſik anzutreffen.
30) Den 12ten Auguſt iſt Harmönie und
Garten=
beleuchtung bei
Wirth Fauſt in Beſſungen.
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg.
Den 1aten Auguſt: Waldmichelbach, Crumbach.
ſolz=Preiſe in dem Herrſchaftlichen Magazin dahier.
Scheidholz. Prügelholz.
1) Ein Stecken Buchen, Hainbuchen, Eſchen,
Ahorn und Obſtbaum.
. 7 fl. 12 kr. 5 fl. 2u kr.
5 — 24 4 = 12
2) Ein Stecken Birken und Eichen
3) Ein Stecken Nadel= und weiches Holz.. ½ 12 3 - 12
üdinekommene, ab=u. durchgereiſte Fremde vom 5. bis 11. Aug.
11. Juguſt haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
.. rauön. Sir Cholmeley, Edelmann, Mſtr.
De=
i, vonondon; Herr Schnidtmann, Doctor, von
1Water, Particulier, von Mannheim; Herr Götz,
von Enkfurt; Herr Huber, Pfarrer, von Baſel;
irard Jarticulier, von Heidelberg; Herr Brauneck,
. von Arms; Herr Schumann, Kaufmann, von
Herr iedrich, Particulier, von Heidelberg; Herr
nmar. von Schweinfurt; Herr von Weil, Guts=
Niaa Herr van der Bruck, Particulier, von
Sie=
rancishecwart von Edinburg, Mſtr. Zietzhor von
„. ntiers Herr Klernther, Architekt, aus Griechenland;
r, Kkam., von Emden; Herr Schirmer, Maler,
Her Reuſer Kammerſecretaͤr, von Bückeburg;
Hertelon Wiesbaden; Madame Koch von Hanau:
Peiſchlig von Grünberg; Herr Mönig, Juſtizamt=
mann, von Stadthagen; Herr Krimping, Amtsaſſeſſor, von
Emden; Herr Twellmann, Advocat, von Bückeburg; Herr Fick,
Particulier, von Altena; Herr Schwarz, Kaufmann, von
Bar=
men; Herr Kempf, Buchhändler, von Baſel; Sir Cator,
groß=
brittaͤniſcher Capitän, nebſt Dienerſchaft; Miß Boſek und Miß
Cator, aus England.
Im Darmſtädter Hof. Herr Monnard,
Kataſterauf=
ſeher, von Partenheim; Herr Meyer, Doctor, von Peſt; Mſtr.
Twining, Rentier, aus England; Herr Valkenberg, Kaufmann,
von Worms; Herr Nadmann, Privatus, von Lünneburg; Herr
von Bredow, königlich preußiſcher Major, von Berlin; Herr
Henry, Edelmann, aus England; Herr Frankenfeld und Sohn,
Hofrath, von Hannover; Herr van Waſſenear aus Holland,
Herr Metzger und Herr Wälz von Heidelberg, Herr Heimerz,
Herr Vordt und Herr Spenger von Abenheim, Particuliers;
Herr Gilbert aus America, Herr Arnold von Worms, Herr
Gehrung von Frankfurt, Herr Mervelleau von Nancy,
Kauf=
leute; Herr Sauer und Frau, königlich baieriſcher Rentamt=
mann, von Euerndorf; Herr Geveninp de Redtekitz und
Die=
nerſchaft, Herr Geveninp de Sölen, Particuliers, aus Holland;
Herr Böhler, Kaufmann, von Paris; Madame Schulz und
Fa=
milie von Cölln; Herr Jotod und Frau, Advocat, von
Ham=
burg; Herr Starwey mit Familie und Dienerſchaft, und Herr
Abams, Reutiers, aus England; Herr Hemmeder, Kaufmann,
von Hamburg; Herr von Schlichting und Herr von Przſanowsky,
Particuliers, von Dresden; Herr Helweg von Magdeburg, Herr
Blauk von München, Herr Rlondy aus England, Kaufleute;
Herr Richter und Herr Gollet, Studenten, von Halle; Herr
Paſtere, Kauſmann, von Metz; Herr Gurge und Bedienung,
Particulier, von Rotterdam.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Böhmer, Doctor der
Rechte, von Frankfurt; Herr van Eckart, Gutsbeſitzer, von
Holſtein; Herr von Goldſchmidt, Banquier, von London; Herr
Dreves und Frau, Hofgerichtsſecretär, von Detwald; Mſtr,
J. Bekett, Mſtr. W. Vekett und Mſtr. Biscoff, Rentiers, von
London; Mſtr. John Symmon, königlich großbrittaniſcher chargé
Nakfaires, von Stuttgart; Herr Oppermann, Gutsbeſitzer, von
Achtfeld; Herr Schmidt, Kaufmann, von Cölln: Mſtr. Taylor
und Familie, königlich großbrittaniſcher General, von London;
Herr von Heekeren und Familie, königlich niederländiſcher
Kam=
merherr, von Amſterdam; Herr von Heuſe, Präſident, von
Lü=
beck; Herr von Heuſe und Frau, Doctor der Rechte, von
Ham=
burg; Herr Krückeberg, Kaufmann, von Stockſtadt; Herr
Hey=
den und Familie, Herr Seyfferheld und Familie, Kaufleute, von
Frankfurt; Mſtr. Taddey und Bedienung, Edelmann, von
Lon=
don; Herr von Gemmingen, großherzoglich badiſcher
Kammer=
herr und Bedienung. von Carlsruhe; Herr Wöſte, Kaufmann,
von Lüdenſcheid; Herr Cavalhe und Frau, Particulier, von
Paris; Herr Freiherr du Mont de Florgy, kaiſerlich königlich
oͤſtreichiſcher Major, von Wien; Herr Ettlinger, Kaufmann,
von Frankfurt.
Im Prinzen Carl. Herr Meinhard, Schullehrer, von
Gronau; Herr Frank, Weinhandler, von Alsheim; Herr
Mül=
ler, Lehrer, von Frankfurt; Herr Müller, Fabrikant, von
Bocken=
heim; Herr Dietz, Orgelbauer, von Zwingenberg.
In der alten Poſt. Herr Föppel, Rentamtmann, von
Breuberg; Herr Föppel, Rechtscandidat, von Gieſen.
Im Schwanen. Herr Guerdan von Gammelbach,
Geometer, von Michelſtadt; Herr Jung, Kaufmann, von
Frauk=
furt: Herr Hahlſtein, Bürgermeiſter, Herr Olt, Gaſtwirth, Herr
Hahlſtein, Kaufmann, von Höchſt.
Im fröhlichen Mann. Herrn Gebrüder Aul,
Pa=
pierfabrikanten, von Dieburg; Herr Seip, Tuchmacher, Herr
Seip, Bote von Michelſtadt.
Im goldnen Hirſch. Herr Schmidt, Weinhändler,
von Mommernheim; Herr Kückelmann von Steinheim; Herr
Windecker von Mommernheim; Frau Leidigen von Grünig.
Im wilden Mann. Herr Springer, Gold= und
Sil=
berſchneider, von Ofen; Herr Angels, Kaufmann, von Frankfurt.
In der Stadt Frankfurt. Herr Flersheim,
Kauf=
mann, von Frankfurt=
Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Frau Obriſt von Scheuk: Demoiſelle
hi=
er. - Bei Herrn Geh. Hofrath Langsdorf:Fräu
Bingenheim.- Bei Herrn Lieutenant Wider:
Dem=
von Veerfelden= - Bei Herrn Baumeiſter Hegar:
von Worms. - Bei Herrn Regierungsrath Dr.
Frau Hofratb Böckmann von Carlsruhe und
merrath Doſch von Erbach=.- Bei Herrn
von Amerongen: Herr Baron von
Amerong=
land. - Bei Herrn Advokat Sues: Fran
An=
von Offenbach. - Bei Herrn Dr. Weitershauſen=
und Herr Taylor von London - Bei Herrn9
Mayer: Zwei Demoiſellen Liebmann von Hechin=
Herrn Oberforſtſecretär Hauſer: Frau
Diſtrietdeih=
winkel von Burkhardts. - Bei Herrn Rechnun=
Held: Fräulein Reatz von Bensheim. - Bei Hen
rath Sell: Fräulein Sell von Klingelbach. - Bei
Regierungsrath Siegfrieden: Frau Profeſſor
Ari=
ſen. - Bei Herrn Calculator Tenner: Fräuleins
Hanau.
Bei Herrn Forſtrath Lotheiſen:
Frau=
actuar Müller von Nidda. - Bei Herrn Oe
Dittmar: Herr Landgerichtsaſſeſſor Dittmar von3
milie. - Bei Herrn Rechnungskammer=Seeretär)
Revierförſter Kellner von Kürnbach.- Bei Hern
ner Raupp: Herr Actuar Mattle von Karlsruhe.
Obriſtlieutenant Röder: Frau Hofrath Oeſte yuf
Bei Herrn Lieutenant v. Rothsmann: Herr Pr.
Lin=
mershauſen von Hanau. - Bei Herrn Hofgericht=
Gehren: Herr von Gehren, Staatsanwalt von A.
Bei Herrn Obriſt von Amerongen: Herr Baronn
aus den Niederlanden.
Vom 5. bis 9. Auguſt ſind einzll
und wieder abgereiſt.
Herr Freiherr von Ochſenſtein und Herr
Str=
ſenſtein von Worms; Frau von Wendt von Brin=
Herr Geh. Rath von Heid von Bonn; Frau Luh
rath Vertuch von Weimar; Herr Freiherr vné
Familie, Kaiſerlich Ruſſiſcher Geſandter von Cann=
Senator Müller von Lübeck; Herr Landgerichts=smel
von Wolfenbüttel; Herr Freiherr von Wächter,
Kür=
tembergiſcher Geſandter am Königlich Niederlänä
Herr Baron von Einſiedel, Obriſtlieutenant vonk.
Ober=Landgerichtsrath Gad von Frankfurt; HerrMe.
lof von Gotha; Herr Dr. Merker von Neubranenn=
Graf von Luckner von Wien; Herr Dr. Meyer vonh
Baron von Bothmer, Obriſtlieutenant von Güle
Revierförſter Röſchen von Oberasbach.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Den 5ten Auguſt: dem Bürger, Küfer= und
Bierbrauermei=
ſter, Heinrich Diehl, ein Sohn: Georg Friedrich; geb. den
20ten Juli.
Eod.: dem Großherzogl. Hofhühneraugenoperateur, Johann
Krebs, eine Tochter: Chriſtine Catharine; geb. den 8ten Juli.
Eod.: dem Bürger und Pfläͤſterer, Balthaſar
Bul=
ter: Anne Margarethe; geb. den 28ten Juli.
Eod.: dem Großherzogl. Steindrucker, Genz 8
Tochter, Anne Dorothee; geb. den 18ten Juli.
Eod.: dem Bürger und Leinwandhändler, Heimiä
eine Tochter: Johannette Fuſtine Friederike; geb do=
n Bairer und Schuhmachermeiſter. Conrad Pfeiſſer,
JohenDaniel; geb. den 26ten Juli.
dem roßherzogl. Stadtſchreiver, Adam Seidel, ein
nn Liwig: geb. den 3ten Juli.
.: den Großherzogl. Kutſcher, Michael Vormuth,
.: Chaotte Louiſe Eliſabethe; geb. den 8ten Juli.
cn Büer und Bäckermeiſter, Johannes Jäckel, eine
arie Charine Louiſe; geb: den 22ten Juli.
: demBürger und Gaſthalter zur goldnen Traube,
iſtiarsfritſch, eine Tochter: Eliſabethe Friederike
1
en zun Juli.
ehelillgZwillingskinder: Johann Heinrich und
Ma=
e; gehden 3ten Auguſt.
: den Bürger und Fuhrmann, Martin Stelzer,
Goſie Eliſabethe; geb. den 19ten Fuli.
Kopulirt:
Auguf der Bürger, Johannes Joſt Becker, von
8 AnnCatharine, des Bürgers und Zimmermanns,
ſiſchlich eheliche Tochter.
Kübſt, Johann Jacob Schuchmann, des verſtor=
. ers ui Maurers, Adam Schuchmann, nachgelaſſener
. r Soly und Catharine Eliſabethe, des Bürgers und
rmeiſſs, Friedrich Rieß, älteſte eheliche Tochter:
n: de=Bürger und Leinwebermeiſter, Johann
Con=
rd. deOOrtsbürgers und Gemeinderaths zu Dorn=
Wollthad, 3ter ehelicher Sohn, und Johanne Eliſa=
bethe, die nachgelaſſene Wittwe des verſtocbenen Bürgers und
Leinwebermeiſters, Philipp David Klirr.
Den 11ten: der Burger und Weißbinder, Johann Gerhard
Nicolai, des verſtorbenen Bürgers und Maurers, Gottfried
Ni=
colai, nachgelaſſener jüngſter ehelicher Sohn, und Anne
Catha=
rine, des Bürgers und Tuchmachermeiſters, Lorenz Fey zu
Als=
feld, älteſte Tochter.
Beerdigt:
Den 6ten Auguſt; aus der Armenkaͤſſe: Marie Margarethe,
die Ehefrau des Bürgers und Leinwebermeiſters, David
Hen=
ning, 32 Jahre, 3 Monate und 11 Tage-alt; geſt. den aten
Auguſt.
Den 10ten: dem Großherzogl. Hofſchloſſer=Chriſtian Wilhelm
Hauff, ein Sohn: Friedrich Wilhelm, 4 Jahre,6 Monate und
18 Tage alt; geſt. den 8ten Juli.
Beerdigt bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 2ten Auguſt: die hinterlaſſene Wittwe des verſtorbenen
Muſikus, Hänel Hachenburger, Hedwig, eine gaborne Kahn, 22
Jahre alt.
Berichttigung.
Der vollſtändige Name des, im vorigen Wochenblatt
un=
ter den Getauften angezeigten Kindes des Wirths Damm iſt:
Marie Adelheid Auguſte Helene.
Obl. b. Rothſch. in Lond. 9 107 — dittc 2 M. 115¾ Obligationen. 102¾ — Leipzig „ k S. 99¾ ditto
Baiern. 4 95 ditto in der Meſſe . Verz. Lott. E- M... 4 103¾ G. London k. S. — — Großherz. Obligationen 1 95¾ — ditto 2 M. 109 Heſſen 1fl. 50 Looſe. 10 —. Paris k. S 78 fl. 50 Looſe b. Gollu. S. C 6a; ditto 2 M. — Baden.
„ ditto her. Serien. 90 Wien in 20 kr. k. S. — 100 Naſſau. Obligationen 1 98¾ G. ditto 2 M. — Frankfurt Obligationen 4 102 Disconto „ 1 —
Cours der Geldſon=
Den 9 Auguſt.
Gold und Silber.
— Neue Louisdor
Friedrichsd'or
Kaiſerl. Ducaten.
Holl. do altem Schlag.
do. neuem Schlag
20 Frank=Stücke
Souveraind'or.
Gold al Marco W2.
Laubthaler, ganze
dittc
halbe
Preuß. Thaler
78¾5 Frank=Thaler
Fein Silber 16. Loth.
ditto 13 - 10 Löth.
ditto 6 Löthig .
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.