Darmstädter Tagblatt 1827

Allergnaͤdigſt privilegirtes
ſhadhlchese-Amd-e;

30.

S amſt a g den 28. Ju l i.

1827.

Po
derſilſchaften.
—
—
Rindſleiſch:
—
—
„
eiſch
—
eiſe.
—
ddey zrrfleiſch

ett
chmalz unausgelaſſenes
hrialz ausgelaſſen

f. oordur Schweinen
reötichen
Jkurf worin Lung, Leber
n.cſermSchlachtviehiſt

17

T a r e vom 30. Juli 1827.

Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehoͤren:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil. Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, =und Georg Böftin=
ger in der Ochſengaſſe.

Barttpreize.

Uchtpreiſe;in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.

Inhalt der Regierungsblaͤtter Nr. 33. vom 27ten u. Nr. 34. vom 2ten J.
Nr. 33. Verordnung, die Erhebung und Controlirung der Verbrauchſteuer und Durchgangsgebihr h,
Nr. 34. 1) Geſetz, den Abkauf der Leibeigenſchaftsgefaͤlle in den ſtandesherrlichen und gerichtsherlih,
ken der Provinzen Starkenburg und Oberheſſen betr.;
2) Verordnung, den Verkauf dng
auf den Abbruch betr.; — 3) Beſtaͤtigung einer Stiftung der Wittwe des Geheimen Naths h
zu Mannheim fuͤr die Kirche und Schule zu Biblis; — 4) Bekanntmachung, die Vergle=
Biedenkopfer Fruchtmaaſes mit dem neuen geſetzlichen Maaſe betr.; — 5) Verſetzung in den 9
6) Dienſt=Ernennungen und Befoͤrderungen; — 7) Dienſterledigungen; — 8) Sterbfüh,
Polizei= Publicandum.
Bei der dermaligen Hitze finden wir uns veranlaßt, die Beſitzer von Hunden zur ſorgfaͤltigen/
tung ſich etwa aͤuſſernder Krankheiten und zur beſtaͤndigen Verſehung derſelben mit reinem Viſz,
fordern. Darmſtadt den 21ten Juli 1827.
Großherzogl. Heſſiſche Polizei=Deputation.
In Auftrag
Haͤdrich, Polizeirath.

Edictalcitationen.
1) Da uͤber den zur Schuldentilgung unzureichen=
den Nachlaß des verſtorbenen hieſigen Buͤrgers und
Schuhmachermeiſters Peter Ollweiler, die Eroͤffnung
des Concursproceſſes angeordnet iſt, ſo werden alle,
welche an gedachte Maſſe Anſpruͤche haben, zu deren
Anzeige und Richtigſtellung, ſo wie zum Streit uͤber
das Vorzugsrecht, auf
Mittwoch den 5ten September d. J.,
Vormittags 9 Uhr,
bei Vermeidung des Ausſchluſſes von der Maſſe, vor=
geladen.
Darmſtadt den 12ten Juli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
2) Der vormalige Oberſchultheis Pferdsdorf in
Oberramſtadt hat, gedraͤngt von mehreren Glaͤubigern,
in Anerkennung ſeiner momentanen Zahlungsunfaͤhig=
keit um Zuſammenberufung ſeiner Creditoren zum Ver=
ſuche eines Arrangements gebeten. Es werden des=
halb bekannte und unbekannte Creditoren deſſelben zur
Richtigſtellung ihrer Forderungen und zum Verſuche
der Guͤte auf Mittwoch den 15ten Auguſt Morgens
9 Uhr nach Oberramſtadt ins Wirthshaus zum Loͤwen
unker dem Rechtsnachtheile des Ausſchluſſes von einem
etwa zu Stande kommenden Arrangement und reſp.
angenommen werdenden ſtillſchweigenden Beitritts zu
den Beſchluͤſſen der Gaͤubiger=Mehrheit von Seiten
der bereits klagend aufgetretenen Creditoren, vor un=
rerzeichnetes Goricht geladen.
Lichtenberg den 7ten Juli 1827.
Großherzoglich Heſſiſches Landgericht daſ.
Gerau.

3) Gottfried Theodor Wagner von hi=
Großherzogl. Regierung die Erlaubniß erh.
Bremen auswandern zu duͤrfen. Es werden
diejenigen, welche Anſpruͤche an denſelbenzu
ben, aufgefordert, ſolche innerhalb 3 Monat,
unterzeichneten Gerichtsſtelle geltend zu mach=
genfalls nach Ablauf dieſer Friſt keine Rech=
hier geleiſtet werden kann.
Darmſtadt den 22ten Juni 1827.
Großherzogl. Heſſ. State.
Wiener.
4) Zur Feſtſtellung des Vermoͤgensſtah,
derike, geborue Fleiſchhauer, abgeſchiedenene.
in Dienſten Sr. Hoheit des Groß= und Erli
henden, Hoflaquaten Steiz, iſt es erfordeh.
an dieſelbe zu fordern hat, oder derſelben
ſchuldet, den Betrag ſeiner Forderungen al=
durch Quittungen nachweiſe, in wie weit ül=
dung getilgt worden iſt.
Es werden daher ſowohl Glaͤubiger ale
der genannten abgeſchiedenen Ehefrau des hl
Steiz aufgefordert, ſich bei dem unterzeichme
richtscommiſſaͤr auf,
Dienſtag den 28. Aug. d. J., Nachmittagl.
einzufinden, und den Betrag ihrer Forderm=
ſchuldung aufzeichnen zu laſſen.
Darmſtadt den 24ten Juli 1827.
In Auftray
Großherzogl. Heſſ. hl=
G. Fr. Taſche.
5) Alle diejenigen, welche an die Belh=
der dahier verſtorbenen Wittwe des Buͤzgersu
manns Johannes Heß, aus irgend einen Gn=

derung. zu haben glauben, werden hiermit
ert, johe binnen ſechs Wochen, a dato, um
r beiſnterzeichneter Gerichtsſtelle anzuzeigen
nd zurachen, als ſie ſonſt nach Ablauf dieſer
te weiſe Bekanntmachung, von der Maſſe
ſen den.
adt bei7. Juli 1827.
ſoßherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Strecker.

erſteigerungen.

ntag in 20. Auguſt d. J., Nachmittags 2
das im Schreinermeiſter Paul Breidert
hoͤrigeVohnhaus, Lit. E., Nro. 101. auf
Rathhaſe, unter den im Termin bekannt zu
Bedijungen, an den Meiſtbietenden, ver=
en. jarmſtadt, den 5. Juli 1827.
roßherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Zaubitz.
Wiener.
2 an. 2ten d. M. vollzogene Wiederverlei=
herrſäftlichen Guts zu Laugen, iſt nicht ge=
ordenweil keine annehmbare Gebote erfolg=
t hat ther zur Verpachtung dieſes Guts an=
Armſ auf Dienstag den 7ten Auguſt d. J.,
3 10 hr, in dem Gaſthaus zur Sonne in
iberc ht. Indem man Pachtliebhaber hierzu
bemen man zugleich, daß die Beſtandzeit
jahre feſtgeſetzt iſt und die Verſteige=
deren Beendigung genehmigt wird,
re öpte geſchehen.
w builbten Juli 1827.
Großherzogl. Rentamt.
Seippel.
mwochden 1. Auguſt d. J., Vormittags 9
em Johannes Eigenbrodt in Beſſun=
en leyicten, namentlich:
r: 4en Getuͤch und Bettwerk, allerhand
rf. lc.
er bergaſſe in Beſſungen, an den Meiſt=
gegen leich baare Zahlung, verſteigt werden.
tadt, en 3. Juli 1827.
Groherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
Zaubitz.
Viener.
ag en 20. Auguſt d. J., Nachmittags um
zu diedem Schuhmachermeiſter Wendel Roth
Gaͤrla im Hainheimerfeld, Nr. 107., 146
thalte), in der 26. Gewann, an dem Breit=
9, undNr. 116., 146 Klafter enthaltend, in
Gewau, daſelbſt, auf hieſigem Rathhauſe
verſteiert und dem Letztbietenden unwider=
zoſchlazn werden.
abt deroten Juli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Strecker.

5) Mittwoch den 1. Auguſt dieſes Jahrs, Nachmit=
tags 3 Uhr, ſollen nachſtehende, dem Johannes Eigen=
brodt in Beſſungen gehoͤrige Liegenſchaften, als:
Pag. Nr. Klftr.
11 31 73 Ein Wohnhaus in der Obergaſſe
nebſt Hofraithe;
39 152 Acker, Wingertsfeld im Gaͤßchen;
128
40 220 Acker daſelbſt;
105 Wieſe in der Saubach;
155
5 Pflanzland im Holzweg;
260
46 Wingertsfeld im Flurgraben;
304
56 Acker hinter der Saubach;
406
Acker hinter der Klappacherwieſe;
495
14 Acker daſelbſt;
503
3 Acker daſelbſt;
507
519
Acker im Loß;
Acker am Boͤllenfallthor;
549
146 Acker im Ittel:
51
Acker auf den Bein am Holzweg;
61]
36
139 Acker auf dem Steinbergsweg;
556 Acker am Erlenberg hinunter;
177 „
285 Acker daſelbſt;
700
71 Acker auf der Haardt;
727 14 596 circa im Mockenruder;
831 16 423 Acker im Straßengarten unter der
Thauſſee;
159 Acker daſelbſt;
831 17
841 16 383 Acker daſelbſt;
847 18 180 Acker im krummen Jochert;
18. 339 Acker unter den Gollaͤckern;
899
27
610 Acker in der Flachgewann;
907
945
313 Acker im Gemmerloch auf dem Wald;
2a 313 Acker daſelbſt;
Acker daſelbſt;
276
Acker daſelbſt;
762 Acker in der Großgewann;
958
Acker auf der Hinterwieſe;
1028
51 Acker daſelbſt;
1059
Wieſe auf der Knippelmannswieſe;
Wieſe daſelbſt;
1085
Wieſe, vordere Schmittswieſe;
1135
Wieſe, vordere Wieſe;
1136
Wieſe daſelbſt;
Vieſe daſelbſt;
Vieſe daſelbſt;
zieſe daſelbſt;
112
Zieſe daſelbſt;
Vieſe daſelbſt,
11¾
uſe zu Beſſungen, unter den im Ter=
auf
min bekan.
t machenden Bedingungen, an den Meiſt=
bietenden verſteigt werden.
Darmſtadt den 3. Juli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.

6) Die zum Nachlaſſe des Hofkapelldieners Gelſius
ꝛen. gehoͤrigen Immobilien, naͤmlich:
1) ein vor dem Beſſunger Thor gelegenes zweiſtoͤcki=
ges Wohnhaus, Lit. H. Nr. 132., nebſt Seiten=
bau und einem Garten von 201 ⬜ Klaftern mit
einem Gartenhäuschen und einer Obſtdoͤrre, zu
einer Gartenwirthſchaft beſonders
geeignet und gelegen, und
2) ein Garten im Heinheimer Feld, Nr. 5. in der
28. Gewann am heiligen Krenz, enthaͤlt 647 ⬜
Klafter,
ſollen Donnerſtag den 30. Auguſt, Nachmittags 2 Uhr,
auf dem hieſigen Rathhauſe unter ſehr vortheilhaften
Bedingungen öffentlich verſteigert, und bei einem an=
nehmbaren Gebote ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen
werden.
Darmſtadt den 30ten Juni 1827.
Von Commiſſionswegen
Pfaff,
Hofgerichtsſecretaͤr.
7) Zur Verpachtung des hinter der Prinzenſchanze
in der 39ten Gewann des Loͤcherfeldes liegenden Ackers
iſt nochmaliger Termin auf
Mittwoch den 8ten Auguſt d. J.,
beſtimmt, weil bis jetzt kein annehmbares Gebot er=
folgte. Pachtliebhaber wollen ſich Vormittags 10 Uhr
auf hieſigem Rentamtsbureau einfinden.
Darmſtadt den 17ten Juli 1827.
Großh. Rentamt.
Seippel.
8) In der Mainſtraße Lit. F. Nr. 39. ſollen Frei=
trags den 10. kuͤnftigen Monats, Nachmittags 2 Uhr
mehrere Blumengewaͤchſe und Orangeriebaͤumchen, als
immer bluͤhende Roſen, Kamelien, Volkamerien, zwei
Granathaͤumchen in Kuͤbeln, zwei Pomeranzenbaͤum=
chen Myrthen= Granaten= und Lorbeer=Baͤumchen,
wohlriechender Jasmin, Oleander, Verbena Firitilla,
Hortenſien und ſonſtige Gewaͤchſe, nebſt einem großen
Blumengeſtell, an den Meiſtbietenden gegen baare Be=
zahlung oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 27. Juli 1827.
9) Naͤchſten Mittwoch, als den 1ten Auguſt = und
ſo auch die nachfolgenden Tage — Vormittags um 9
und Nachmittags um 2 Uhr, ſollen in der Kriegs=
commiſſär Beckerſchen Behauſung mancherlei
Mobilien, als Gold Silber, Bettung, Zinn, Kupfer
und Meſſing, weißes und lakirtes Blech, Eiſenwerk-
worunter viele alte teutſche, zu Waſſerleitungen
voͤllig brauchbare Gewehrlaͤufe - Glas und Porzelan,
Schraͤnke, Commode, Tiſche, Canapee ꝛc., auch vielerlei
anderes Holzwerk, Weißzeug, Gewehre ꝛc. gegen baare
Zahlung, oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 27ten Juli 1827.

10) Gutsverkauf. Unten beſchrieben,
ben des verſtorbenen Großherzogl. Staatsninz
Heſſe gehoͤrige, Gebaͤude und Güter, welche,
gortheilhafter Gelegenheit zum Abſatz land=
licher Producte zum Betrieb einer eintraͤgl=
nomie, ſo wie zu jedem andern buͤrgerlichenf
beſonders eignen, werden auf hieſigem Rah
Unterzeichneten den 3., 4. und 5. Septen=
owohl ſtuckweis, als auch. im Ganzen, fü
verpachtet.
Mit dieſer Verpachtung wird zugleich al
Tagen ein Verkauf, unter Geſtattung geraͤufl
lungsfriſten, vorgenommen.
Indem ich hierzu Pacht= und Kaufliebhah.
benachrichtige ich dieſelbe zugleich, daß nicht,
dingungen, ſondern auch die Guͤterverzeich,
eingeſehen werden koͤnnen und die Verſteig
desmal um 8 Uhr Vormittags anfangen.
Darmſtadt den 26. Juli 1827.
Iu Auftrag der Erbel.
Seippel, Rentamt
Beſchreibung der Gebaͤude und Güt=
1.) Ein zweiſtoͤckigtes Wohnhaus vorh
thor dahier, mit geraͤumiger Hofnl
gebaͤuden, Scheuer, Stallung und C
2.) Das Gut, in der Gemarkung Darma=
umfaßt uͤber 100 Morgen Aecker;
20 Morgen Wieſen, groͤßtentheils
licher Bodenguͤte.
11) Montag den 6. Auguſt l. J., Pa=
Uhr, ſollen die, zur Verlaſſenſchaft der C
Martin. Hinz'ſchen Wittwe dahier, gehi=
Wohnhaͤuſer, Lit. B., Nr. 125 und 1
auf hieſigem Rathhauſe, an den Meiſtl=
ſteigert werden.
Darmſtadt den 23ten Juli 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stath=
Wiener. Strea
12) Montag den 20. Auguſt d. J., M4=
Uhr, ſoll der, der Conrad Spindler'ſchen Wün=
gehoͤrige Acker, pag. 12., Nr. 56., 133.
haltend, im Heinheimer Feld, in der 60. Gnſ
ter dem Ziegelbuſch ꝛc., nochmals auf hiſ
hauſe an den Meiſtbietenden verſteigt werdn
Darmſtadt, den 21. Juli 1827.
Großherzoglich Heſſ. Stadtn.
Wiener. Strecke.
13) Montag den 20. Auguſt l. J., Nach=
Uhr, ſoll das den Schuhmacher Feidtiſchen ll
hier, gehoͤrige Wohnhaus, Lit. C., Nr. 17.
auf hieſigem Rathhauſe an den Meiſtbietende
werden. Darmſtadt den 20ten Juli 182.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgen
Wiener. Strec,

Dr. Becker.

ontagin 13. Auguſt d. J., Vormittags und
gs inin gewoͤhnlichen Stunden, ſollen die,
ſenſcha der Wittwe des Bürgers und Acker=
hannesheß dahier, gehoͤrigen Effecten, als:
er, leim Getuͤch, allerhand Hausrath ꝛc.
eßiſcherWohnhauſe, an den Meiſtbietenden,
h baar Zahlung verſteigt werden.
adt de 17ten Juli 18.7.
roßherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
Wiener.

Feigebotene Sachen.

in Gzgel=Commiſſions=Lager iſt wieder mit
it vergldeten, Nuß= und Kirſchbaumrahmen,
Spielglaͤſern verſchiedener Groͤße, voll=
Heinrich Maurer.
ehen.
ich ett und Moͤbel verkaufe und vermit=
Herr=und Frauenkleider tauſche, ein= und
wolltieh hiermit empfehlend anzeigen.
Loͤb Blum, Langegaſſe Nr. 110.
machthiermit bekannt, daß mein Spiegel=
ger jelr Gattung aufs vollſtaͤndigſte aſſor=
y annehle mich damit. Die Preiſe ſind aͤuſ=
Lenz, in der Rheinſtraße.
rzeicheter verzapft auſſer dem Hauſe vor=
= und ingehaltenen 1818r Wein, die Maas
Mr. 7 Maas 24 kr.
Georg Dreſſel.
er kürzlich errichteten Conditorey
. „ beſtaͤndig zu habenden Artikel,
üali gutes und leichtes Tiſch= und
ct feine Bonbons, deutſche und
n, Aufſaͤtze, Frankſurter Brenn=
Ligkhars, aͤchten Rum de Jamaica,
Sab lia, Schweizer=Kirſchenwaſſer,
undMandelmilch, Sirop Punſch=
ſſenz, alle Sorten eingemachte
(l., Himbeeren=Saft, Himbeeren=
Doe, ſo wie alle in dieſes Geſchäft
ve zrtikel. Durch vorzuglich gute
d higen Preiſe, werde ich mich im=
fen ſuchen.
Heinrich Frey,
Lnbligsſtraße, bei Herrn Mehlhaͤndler
Liebig.
Lit. E. No. 31. der großen Ochſengaſſe ſte=

hle, 2lacht= und 1viereckiges Tiſchchen von
„.

holz u polirt zu verkaufen.

3uſe iſt guter rein gehaltener Wein, der
kr. zu verkaufen.

8) Haͤnfenes und flaͤchſenes Garn, ſodann Weinbou=
teillen ſind billig zu verkaufen bei Loͤb Blum,
Langengaſſe No. 110.
9) Friſche hollaͤndiſche Heringe, das Stuͤck 4-6 kr.,
ſo wie auch ſelbſt gezogener Weißeruͤbenſaamen, der
Schoppen 16kr., bei
Daniel Traiſer
in der Langengaſſe, dem alten Waiſen=
haus gegenuber.
10) Bei Wirth Damm No. 8. der Rheinſtraße iſt
friſches Selterſer, Fachinger und Geilnauer Waſſer,
pr. Krug 13 kr. zu haben; fuͤr den leeren Krug wer=
den 2 kr. zuruͤck bezahlt.
11) Lit. A. No. 72. der Schloßgaſſe im Hinterbau
ſtehen zwei einthuͤrige Kleiderſchraͤnke, Komode, Tiſche,
Stuͤhle und Bettladen, alles mit Politur, billig zu.
verkaufen.
12) Guter alter Weineſſig zum Einmachen, die Maas
12 kr., Kraͤuterſeuf pr. Toͤpfchen 20 kr., Moſtſenf
16 kr., Mainzer Senf 8 kr. Pfeffermünzliqueur pr.
Bout. 54 kr., bei
Catharina Melzer,
in der Holzſtraße, unweit der Krone.
13) In der Louiſenſtraße Lit. E. No. 18. ſtehen meh=
rere neue Fuͤllhorn=Kanapee, nebſt neuen Stuͤhlen
zu verkaufen; für neue Roßhaare und uͤbrige Zutha=
ten wird garantirt.
14) Bei Unterzeichnetem iſt ein vollſtaͤndiges Werk=
zeug fuͤr Schloſſer und Schmiede, ſo wie zwei, faſt
ganz neue Blasbaͤlge, Schraubſtoͤcke von allen Gattun=
gen und ein Ambos, billig zu verkaufen.
Ludwig Gottlieb.
15) Verkauf eines Waaren=Lagers nebſt
Vermiethung eines Handlungs=Locals.
Ein vollſtaͤndig aſſortirtes Waarenlager, aus Tuͤchern
aller Art, Circaſſiennes, Caſimirs, und anderen wol=
lenen und baumwollenen Waaren beſtehend, iſt in
Gießen im Ganzen zu verkaufen. Da der Eigenthu=
mer ſeine bisherige Handlung nicht fortſetzen will, ſo
ſind billige Verkaufs=Bedingniſſe zu erwarten; beſon=
ders waͤre der Ankauf des Ganzen fuͤr Jemand, der
ſich allhier zu etabliren geſonnen iſt, eine guͤnſtige Ge=
legenheit, indem ihm nach Befinden, auch das ſehr gut
gelegene Geſchaͤfts=Local nebſt Wohnung fuͤr eine Fa=
milie im Hauſe ſelbſten auf mehrere Jahre in Miethe
uͤberlaſſen werden koͤnnte.
Wer hierauf reflectiren ſollte, beliebe ſich an Herrn
Advokat Faber in Gießen portofrei zu wenden.
16) Wir Unterzeichneten verkauſen vom beſten
Rindfleiſch, das Pſund für 8½ kr.
G. Boͤttinger. P. Hiſſerich.
17) In Lit. E. No. 89. ſtehen zu verkaufen: Ein Ge
waͤchshäuschen von 4 Fenſtern, eine Drehorgel, eine
Violoncell, zwei Violinen, eine Hobelbauk und eine
kleine Drehbank.

18) Unter mehreren bei mir angekommenen
friſchen Waaren ſind beſonders zu empſehlen:
ganz feine Scherting von 15 bis 18 kr.,
Stuttgarter Baumwollenzeug zu 12 und
13 Ir.
Finets von 16 bis 18 kr.,
ganz feine dito von 20 bis 22 kr.,
Lederleinwand zu 14 kr. die Elle.
Alexander Wolff
im alten Waiſenhaus in der langen
Gaſſe.
19) Im Birngarten No. 58. iſt ein neues Stuhlwä=
gelchen zu verkaufen, welches ein= und zweiſpaͤnnig ge=
fahren werden kann.
20) Ein halbes Dutzend Stühle von Nußholz mit
Glanzpolitur, zum Beſchlagen, ſind zu verkaufen in der
Spitalſtraße No. 48.
21) Ich bin willens meine ſaͤmmtliche Wirthſchafts=
gerathſchaften, als: Tiſche, Stühle, Billard, Büſſet,
mehrere Sviegel, Vorhaͤnge, gexolſterte Baͤnke, Wand=
leuchter, Lampen, einen Sparherd, Bratoſen, Küchen=
ſchraͤnke, ein marmorner Zuckermoͤrſer Glasglocken,
geſchliſſene Liqueurflaſchen, Glaͤſer ꝛc., ſodann Heller=
geraͤthſchaften, verſchloſſene Weinſchraͤnke, Faßlager,
Weingeruͤſte, mehrere kleine Faͤſſer, geeichte Bouteillen
u. ſ. w. aus freier Hand, entweder im Ganzen oder
R. Ullmann.
theilweiſe, zu verkaufen.
22) In Lit. A. No. 55. der Infanteriecaſerne gegen
uͤber ſiehr eine polirte Bettlade zu verkaufen.
23) Alter Nauchtabak 16, 12 und 6 kr. pr. Pfd.,
loſer 12 kr. das gewogene Pfund bei
Carl Liebig in der Holzſtraße.
24) Lit D. No. 92. der Brandgaſſe iſt jederzeit friſche
Milch, ſo wie auch Dickmilch, die Macs zu 5 kr., zu
haben.
25) Durch Privaigelegenbeit babe ich heute von
Colln neue Heringe 24 kr. xr. Stuͤck und neue Sar=
delen 25 kr. pr. Pfund erhalten.
L. Hahmann, am Ece der Schloßgaſſe,
L.t. A. No. 132.
25) Ein Pferd, von Farbe ein Zuchs, mit Bleß und
weigen Hinterfüſſen, iſt aus freier Hand zu verkaufen.
Das Naͤbere iſt in der Hofbucdruckerei zu erfragen.
27) Neue vollandiiche Herinze bei
A. F. Jordis
in der Rheinſtraße.
25) Unterzichniter emz äe;l ſiö mit ſchoͤnem Caſſee
zu 24, 25, 25 urd 32 kr. xr. Pfund, feinem Surinam
z4 35, 44 kr. ꝛc., Melis zu 24, 26, 25 und 35 kr., die
Sortzz von 25 bi 39kr. im garzen Hutxr. Pfund
1 kr. Lilliger, guten L-Laͤndiſchen Sardeden r. Pfund
25kr., zutem Landleim pr. Pfurd 25 kr., Coͤllniſchem

32 kr., Spiritus vini 56 kr. und 1 fl. pr. Ma=
ubrige in mein Fach einſchlagende Artikel ſind,
und um die billigſte Preiſe bei mir zu haben.
C. F. Gottmann,
wohnhaft vor dem Beſſunger=
29) Ein neu erbautes zweiſtoͤckiges Wohn=
an der alten Beſſunger Straße nach Darmſia=
kaufen oder auf mehrere Jahre zu vermiethen.
haͤlt 4 Stuben, 2 Cabinette, ein Dachlo,
Schwarzgeraͤthkammern, 2 Holzſtaͤlle und
mit Garten.
Preſſon, Schreinen.
in Beſſungen.
30) Soeben iſt in der Will'ſchen Buchdruckerei=
Lord Vyron und die Griecher.
kl. 8. geheftet 30 kr.

Zu vermiethen.
1) Bei Schreinermeiſter Paul Breidert ſi.
Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiet
lich zu beziehen.-Bei dem Eigenthümer iſt""
zu erfragen.
2) In Nr. 111. der verlaͤngerten Bauſirt;
der neuen Caſerne iſt ein Logis in dem Lguter.
zwei großen und einem kleinen Zimmer, nebj=
ger Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der Waj=
Ganzen oder getheilt an ſtille Familien zr.
und taͤglich zu beziehen. Das Naͤhere
Stock zu erfragen.
3) In dem vormals Aleborniſchen Ha=
Mainthor, worin die Weinwirthſchaft 2on.
an aufhoͤrte, iſt die ganze aus 7 Piecen beſi.
Etage nebſt Zubehoͤr zu vermiethen.
Darmſtadr den 4. 2ctober 1826.
Lichthe:
4) In meinem Hauſe am Ludwigsplat
Stock zu vermiethen.
A. 7
5) Bei dem Weißbindermeiſter Har ir
ſtraße ſind in deſſen Hauſe in der Huͤgelſi.
Herrn Hofgerichtsxraͤſderten Minnigerod=i
hauſe ein Dachlogis, beſiehend in Stube, .a.
Kuͤche, bald zu beziehen, ferner im Seiteria-
fuͤr einen ledigen Herrn.
6) In meinem Hauſe am Neckarthor ik i.
Stock zu vermiethen und gleich zu bezieher.
7) In meinem neuen Hauſe in der
im untern Stock L tapezirte Stuben ar.
welche gleich bezogen werden koͤnrer
nen 2 Dachſtuben, welche die ſchoͤnſte Ausſi=
ren, an ledige Perſonen, oder auch mi Kur.
mer ꝛc. an eine ſtille Haushaltung abgezeber uu.
2 ir.
8) Rheinſraße Lit. F. No. 67. im Vordai.
Stube und Cahinet gn emen ledigen Herrn.

in derPancratiengaſſe No. 56. ein Logis von
Lamm, Kuͤche, Keller und Schweinſtall, kann
gen urden.
n meim neuen Hauſe am Neckarthor, iſt der
tock uh zu vermiethen und gleich zu beziehen.
C. Rechel.
n deidritten Stock meines Hauſes gegen der
nzkanier uͤber ſind drei heizbare Zim=
hubſt ache mit einem Sparheerd, Keller, zwei
immer, Holzſtall und dem Mitgebrauch der
c he zusermiethen und den 1ten Auguſt d. J.
Haͤhnle.
.
n meim Hauſe in der Bauſtraße iſt der untere
us 6Piecen mit der Kuͤche beſtehend, nebſt
. nmen und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten
mthen nd taͤglich zu beziehen.
Pfaff.
n Les neben der Ober=Finanz=Kammer im
, ehend in zwei Stuben, zwei Kabinetten
igen Aquemlichkeiten, den 1. Auguſt zu beziehen.
Wolfgang Reuter.
m Bilgarten Nr. 3. iſt zwei Stiegen hoch ein
çes hgis, mit der Ausſicht nach dem Hof=
ter id in den Birngarten zu vermiethen
ich beziehen. Das Naͤhere bei dem Ei=
de=Brafenſtraße Nr. 47. iſt im Seitenbau
e oh. Moͤbel zu vermiethen.
is im Hinterbau, von zwei Stuben,
⁄ Bodenkammer, Keller, Holzſtall ꝛc.
Sinnigſohn
in der Rheinſtraße.
ndem Wohnhauſe nahe der catholiſchen
ritte Etage, aus 4 heizbaren Zimmern
den, Keller und aller noͤthigen Bequem=
ſtehei, zu vermiethen und bald zu beziehen.
L. Amendt, Maurermeiſter.
n bea Eckhauſe auf dem Ludwigsplatze iſt der
, brhend in 4 Stuben, 1 Cabinet nebſt al=
ulikeiten, zu vermiethen und bis den 3ten
A. Graf.
iehn.
7 Ni6. der Rheinſtraſe ſind 2 heizbare Zim=
varmthen, ſodann 1 Zimmer, welche taͤg=
odel ohne Moͤbel bezogen werden koͤnnen.
ecarraße Lit. E. Nr. 76. 1 Zimmer nebſt
i ver ohne Moͤbel im Vorderhauſe, ſodann
veseichen mit oder ohne Maͤbel, gleich zu
n dendangengaſſe Nr. 121. ſind zwei Logis zu
⁶⁄ us mit und das andere ohne Moͤbel.
in gaͤumiges Zimmer mit Bett und Moͤbel,
Nr. 41. am Schloßgraben.
35 Guhmacher Blech in der Schloßgaſſe, Lit.
zicher Erde, iſt ein vollſtaͤndiges Logis
en

24) Ein vollſtaͤndiges Logis, taͤglich zu beziehen, iſt
bei dem Unterzeichneten an eine honette Familie zu ver=
miethen. Beſſungen den 8. Mai 1827.
Ruͤckert, Acciſe=Inſpector.
25) Auf dem Karlshof ſind einige Sommerlogis zu
vermiethen.
26) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 53. im erſten
Stock auf die Straße, ein geraͤumiges Zimmer und Ca=
binet, welche tapezirt mit oder ohne Moͤbel zu Ende
dieſes Monats vermiethet werden koͤnnen.
27) In meinem Hauſe an der Beſſunger Straße iſt
der zweite Stock, beſtehend aus drei heizbaren Piecen,
Kuͤche, Speiſe= und Schwarzgeraͤthkammer ꝛc. unter
annehmbaren Bedingungen zu vermiethen und den 1ten
Auguſt d. J. zu beziehen. Winter,
Acceſſiſt bei der Staats=Schuldentilgungs=
Kaſſe.
28) In Nro. 58 der Spitalſtraße neben dem Erb=
prinzen, die mittlere Etage, beſtehend in 4 Stuben, 1
Cabinet, Bodenkammer, Keller und Kuͤche, Holzre=
miſe, dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches in ei=
nem Vierteljahre bezogen werden kann.
29) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der mitt=
lere Stock, beſtehend in drei heizbaren Zimmern, zwei
Kabinetten, Kuͤche, Magdkammer, Bodenkammer
Keller, Holzſtall und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche
zu vermiethen, das Logis kann ſogleich bezogen werden.,
30) Am Schießplatz Lit. J. No. 18. iſt ein Zimmer
mit Moͤbel zu vermiethen.
31) In Lit. C. No. 37. der kleinen Caplaneigaſſe
ein Logis gleicher Erde, taͤglich zu beziehen.
32) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatz das
Dachlogis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche ꝛc. an
eine ſtille Haushaltung, und kann taͤglich bezogen wer=
Lauteſchlaͤger.
den.
33) In meinem erkauften Hauſe auf dem Ludwigs=
platz iſt im zweiten Stock ein Logis von fuͤnf Piecen,
Kuͤche, Bodenkammer u. ſ. w. zu vermiethen.
Chriſtian Ludwig Lang
in der Ludwigsſtraße.
34) Im Eckhauſe der Magazin= und Huͤgelſttaße
Lit. E. Nr. 106 iſt im mittleren Stock ein Logis, beſte=
hend aus zwei Zimmern, Kuͤche, nebſt 2 Bodenkammern,
Holzſtall und Keller an eine ledige Perſon zu vermiethen
und taͤglich beziehbar.
35) In der Neckarſtraße, Lit. E. Nr. 75., koͤnnen
im dritten Stock 2 heizbare Zimmer mit oder ohne
Moͤbel, ſogleich miethweiſe abgegeben werden.
36) In Lit. D. No. 12. der Marktſtraße ſind zwei
Stiegen hoch 2 Stuben nebſt Kuͤche, mit der Ausſicht
auf die Straße, ſogleich beziehbar, zu vermiethen.
37) Ein Logis am kleinen Woog von Stube, Kam=
mer, Kuͤche, Holzſtall, Keller, Boden, Mitgebrauch der
Waſchkuͤche und Bleichplatz, bald zu beziehen bei
Eberhardt.

F. Ko
62) In der Rheinſtraße Lit. F. No. bl.
im Seitenbau, beſtehend aus 3 Zimmern m=

38) In dem Hauſe des Herrn Kaufmanns Reichen= 55) Zwei Zimmier gleicher Erde, mit der Auf
bach, in der 3ten Etage, ein ſehr ſchoͤnes geraͤumiges die Straße, am Mainthor.
Wittwe Fu=
56) Der Oberfinanzkammer gegen über einhl
Zimmer, die Ausſicht auf den Ludwigsplatz und in die
Ludwigsſtraße, mit oder ohne Moͤbel, ſogleich bezieh= der mittleren Etage, beſtehend in 3 Zimmer
bar. Man wende ſich an den Bewohner der 3ten Etage. und allen Bequemlichkeiten, und nach Verla,
39) An der Niederramſtaͤdter Straße iſt an eine beziehen.
Ettenſperg..
ledige Perſon ein Logis zu vermiethen und gleich zu 57) No. 8. der Rheinſtraße gleicher Erde,
mer mit Moͤbel.
Mager.
beziehen.
40) Bei Schuhmachermeiſter Hoze vor dem Jaͤger= 58) Ein Zimmer mit Alkov in meinem e=
ür einen ledigen Herrn, iſt zu vermiethen und
thor ein vollſtaͤndiges Logis, ſoleich zu beziehen.
Heinrich Kellei
41) In Lit. C. No. 30. der Viehhofsgaſſe iſt ein voll, beziehen.
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen, und kann ſogleich bezo= 59) Nr. 79. in der Bauſtraße ſind im An=
Zimmer mit Moͤbel gleich oder den 1ten Daa=
gen werden.
42) Ein Logis auf dem Ludwigsplatz, mit Bett und ziehen.
60) In meinem, bisher von der Gehl
Moͤbel, iſt an einen ledigen Herrn taͤglich zu vermiethen.
43) In der Spitalſtraße No. 48. ſind mehrere tape= Oberfinanzkammier Lewohnten Hauſe ſt
zirte Zimmer, mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und lere Etage, beſtehend aus einem Sal=
taͤglich zu beziehen.
44) In der Marktſtraße Lit. D. No. 11. iſt ein voll= Zimmern, Küche, Keller, Bodml
und ſonſtigen dazu gehoͤrigen Bequem
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
45) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten Wald= ganz oder auch getheilt, zu vermiethen:
ſtraße iſt eine Stiege hoch ein Zimmer nebſt Cabinet digſt zu beziehen.
Georg 6l
zu vermiethen und bis zu Anfang September, vielleicht, 61) In meinem Hauſe Lit. B. No. 55.
Wiener.
auch noch fruͤher, zu beziehen.
Ochſengaſſe iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu m
46) Ein Logis Lit. A. Nr. 30. in der alten Vorſtadt,
beſtehend in drei heizbaren Stuben, Kuͤche, Keller und
Holzſtall, bis Ende Juli zu beziehen.
47) Lit. D. No. 9. der Marktſtraße iſt ein Logis zu Küche, Keller und Holzplatz, wozu auf Bahz
vermiethen, beſteſtend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, noch ein Zimmer abgegeben werden=kann.
und Bodenkammer, und kann ſogleich bezogen werden.
63) In No. 52. hinter der Waiſeupunpü=
48) In der Ludwigsſtraße iſt ein Zimmer mit Mo=, welches den 1ten Auguſt bezoger werden.
bek an einen Gymnaſiaſten zu vermiethen, auf Verlan=
61) Bei Unterzeichnetem iſt ein Loginſs=
wird auch die Koſt gegeben.
Kammer, Kuͤche, Keller, Bodenkammer;
49) Im Gaſthauſe zum wilden Mann iſt im Vorder= zu vermiethen.
Federling, Schrei
hauſe ein moͤblirtes Zimmer monatweiſe zu vermiethen
wohnhaft im alten hch
und ſogleich zu beziehen.
65) In meinem Hauſe in der Ludwigen,
50) In der Verbindungsſtraße, zwiſchen der Baul= mittlere Etage, beſtehend aus fünf Piecen n
und Waldſtraße, ein geräumiges Zimmer mit Bett ſonſtigen Bequemlichkeiten verſehen zu venel
und Moͤbel.
in der Kuͤrze zu beziehen.
51) In der Waldſtraße im Schreiner Kuͤntzel'ſchen
Wilhelm, Spenzl=
Hauſe ein vollſtaͤndiges Logis mit allen Bequemlichkei=
66) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. hl
ten; in der Bauſtraße Lit. E. Nr. 93. zwei tapezirte Zimmer mit Bett und Moͤbel auf die Strahl
Zimmer mit oder ohne Moͤbel, beide ſogleich beziehbar.
67) In No. 100. der Neckarſtraße ſind i=
Naͤhere Auskunft wird in letzterem ertheilt.
Stock 4 Zimmer und Kuͤche, ganz oder 9l
62) In der Huͤgelſtraße iſt im dritten Stock ein ge= vermiethen, auch kann auf Verlangen fü=
raͤumiges tapezirtes Zimmer, mit der Ausſicht auf die Pferde Stallung dazu gegeben werden; ſodan=
Straße und einer Kammer daneben, mit Bett und Moͤ= Hinterbau ein vollſtaͤndiges Logis zu vermilhl
bel an eine ledige Perſon zu vermiethen und ſogleich zu
68) Lit. D. No. 107. an der Stadtkircheſſ.
beziehen. Ausgeber dieſes ſagt wo?
53) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. iſt ſtaͤndiges Logis, auf die Straße gehend, zuml
und bald zu beziehen; ſodann eine Stube m=
ein Logis zu vermiethen, welches gleich bezogen werden
ſogleich zu beziehen.
kann
54) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 53. im erſten, 69) Die mittlere Etage iſt in der Kuͤrze l.
Stock auf die Straße, ein geraͤumiges Zimmer und Ca= nem Vierteljahr beziehbar bei
Louis Noack auf dem Ludwis,
Sinnigſohn.
binet.
(Hierzu eine Beilage.)