P o
39ereilſchaften.
iſch
er Riterfleiſch—
—
6)
—
ſleiſch —
—
e
G.
1 obenhörrfleiſch
—
111
oſott
eſchme, unausgelaſſenes
eſchluh,, ausgelaſſen
—
1
rſt, z pur Schweinen
ſ., deleichen.
„uft., worin Lung, Leber
. uidermSchlachtvieh iſt
Roggenbrod für 2 kr. 9 2) a kr. 6. 6 kr. - 3 590) 1 Kummel od. gem. 13 für 1kr. —
Brod 10 13 2 kr. — 20 1½ 12 Waſſerweck 1kr. — 8 1 12 Milchweck
1 kr. 6) 5 12 Milchbrod.
1 kr. — 6 2 14 Franz. Milchbr. 1 kr. 6 11 5 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 5 9 kr. 2 Pf. 12 Bier. 8 Lagerbier: die Maas 7 kr. Jungbier: im Haus d. M. 5½, außer d. Haus. ⁄ 5 kr., der Schoppen im Haus 14kr.
Anmerkungen.
dürfen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe., die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter,jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Bottin=
ger in der Ochſengaſſe.
ehl.
chl. n Malter
verzirſchiedenen Sorten
nte=Victualien.
die Ms. 28kr. Milch, 5 kr.
friſch das Pfund
Marktpreiſe.
fl. kr. fl. kr. 4. 30 —Spanſau das Stück 6 30
Handkäſe, das Stück 1½ 9 40 Eyer 6 Stück 4. 1 30 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 10 3 30
20 Wildprett. Haaſen, das Stück Hirſchwild, das Pfund 14 13 Rehwild, das Pfund 16 —
Schweinewild, das Pfund 161
Grflügel.
Ein Feldhuhn
Ein Schnepfe
Eine junge Gans
—
Ein Paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hahnen
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 20 kr. Karpfen18kr.
Weißſiſche u kr. Aal 30 kr.
fl.
kr
48
22
32
14
rucht preiſe in der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
2ths ezirk,
häfte.
Malter verk. Schreibens. f1. kr. Mltr. f1. kr. Malt. 41. kr. Mir fl. Ls. Altr. Dasſ
51. Malter
kr. Mar
Perſ. 10. Juli — . G. 3 27 26 — — 2 11. Juli 3 12 18 „ 2 12 [103 2 17
16 245 10. Juli 4 — 10 — — — 15 9. Juli — — — — — — 11. Juli 4 19 51 7 — 10 2 8. Juli 3 20 a 2 20 20 20 6 7. Juli 2 42 35 9. Juli „ 7 83 3 11 66 5 1 103 2 2 238 2 t5 10
10 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt der Regierungsblaͤtter Nr. 31. vom 10ten, Nr. 32. vom 11ten u. N.
vom 14ten Juli.
Nr. 31. 1) Verordnung, die Mitglieder des Staatsraths im fuͤnften Jahre betr.;— 2) Fortſetzung uy
Nr. 17. des Regierungsblatts von dieſem Jahre enthaltenen Ueberſicht der fuͤr das Jahr 180
chlagenden Communal=Gelder in der Provinz Oberheſſen; — 3) Straferkenntniſſe des Groß
Hofgerichts zu Darmſtadt.
Nr. 32. 1) Publicandum, die Erhebung des Chauſſe=Geldes auf der Straßenſtrecke von Derhein hi,
ſtadt betr.; — 2) Verzeichniß der von dem Großherzogl. Hofgerichte der Provinz Oberheſſen el.
und vollzogenen Strafen; — 3) Dienſternennungen und Befoͤrderungen; — 4) Sterbfaͤlle.
Nr. 32½. 1) Bekanntmachung, die Schriftſaͤſſigkeit der Bauconductoren in Bezug auf ihren Gerichtsſtanl
2) Bekanntmachung, den Umtauſch der Partial=Obligationen des Großherzoglich Heſſiſchen/
Auguſt 1825 contrahirten Anlehens von 6,500,000 fl. betr.; — 3) Bekanntmachung, die Bunl
ſchaͤdigungs=Beitraͤge fuͤr das Jahr 1826 betr.
Edictalcitationen.
1) Alle die, welche an die Verlaſſenſchaft der
da=
hier ledig verſtorbenen Maria Eliſabetha Dorothea
Fuhr, aus irgend einem Grund rechtliche Forderungen
zu haben glauben, werden hiermit, bei Vermeidung
des ohne weitere oͤffentliche Bekanntmachung
erfolgen=
den Ausſchluſſes von der Maſſe aufgefordert, ſolche
binnen 4 Wochen a dato bei unterzeichneter Stelle
anzu=
zeigen und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt den 8. Juni 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
2) Diejenigen Schuldner des hieſigen
Pfand=
hauſes, deren Pfaͤnder in den Monaten October,
November, December 1826 und Januar, Februar
und Maͤrz 1827 faͤllig ſind, werden aufgefordert,
binnen hier und drei Wochen, naͤmlich bis zum
21. Juli d. J., Abends 5 Uhr, entweder zu
prolongiren oder einzuloͤſen. Im
Unterlaſſungs=
falle haben ſie ſich zu gewaͤrtigen, daß die
verfal=
lenen Pfaͤnder, nach der Pfandhausverordnung
Titel VIII. §. 60., den 20. Auguſt l. J. und die
folgenden, jedesmal durch die Schelle bekannt
ge=
macht werdenden Tage, Vor= und Nachmittags
um die gewoͤhnlichen Stunden oͤffentlich an den
Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung
ver=
ſteigt werden ſollen, wobei zugleich weiters
be=
kannt gemacht wird, daß in den letzten vier
Wo=
chen vor der Verſteigerung und während derſelben,
weder eine Prolongation noch Einloͤſung der
Ein=
gangs erwaͤhnten verfallenen Pfaͤnder
vorgenom=
men werden wird.
Darmſtadt, den 70. Juni 1827.
Großherzogl. Heſſ.
Pſandhausverwal=
tung daſelbſt.
M. Petſch. Lyncker.
Verſteigerungen.
1) Montag den 16ten Juli d. J., Nachn=
Uhr, ſoll der dem Schuhmachermeiſter
Wende=
dahier gehoͤrige, im Heinheimer Feld gelegeneA
enthaltende, Garten, No. 107, in der 26ten6
an dem Breitwieſer Weg, und No. 116, 146
enthaltend, in der 27ten Gewann daſelbſt,
im Termin bekannt zu machenden Bedingunge=
Meiſtbietenden verſteigt werden.
Darmſtadt den 16ten Juni 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtge,
Wiener.
Zaubiz
2) Montag den 23ten Juli d. J., Nahn=
Uhr, ſoll die dem Ackermann Georg
Frienſ=
dahier gehoͤrige Hofraithe, Lit. G. Nr. 4h.
hieſigem Rathhauſe nochmals mit dem
Ben=
ſteigt werden, daß der unwiderrufliche Fh
denfalls erfolgen ſoll.
Darmſtadt den 16ten Juni 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgri,
Wiener.
Zaubl,
3) Montag den 23. Juli d. J., Nachu=
Uhr, ſollen die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe de
des verſtorbenen Schloſſermeiſters, Martin Hiyl
gehoͤrigen beiden Wohnhaͤuſer Lit. B. Nr. 125
B. Nr. 128. in der Langengaſſe, unter den inſ
bekannt gemacht werdenden Bedingungen, an dnz
bietenden auf allhieſigem Rathhauſe verſteigt
Darmſtadt, den 21. Juni 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgerih
Wiener. Zaubitz.
4) Donnerſtag den 19. dieſes, Nachmingl
Uhr, wird die Wein= und Faßverſteigerung
mann Fuͤckeliſchen Wohnhaus in der
Rheinſtrach=
geſetzt, welches mit dem Bemerken bekannt gemal
daß ſaͤmmtliche Faͤſſer ſehr gut conditionirt ſind.
Darmſtadt den 13. Juni 1827.
Zaubitz, Stadtgerichth.
5) Die Fertigung einer, mehrere hunder/
langen Bordwand und das Umſetzen einer bede=
zu moem Hauſe in der Sandſtraße iſt die belle
on Gheizbaren Piecen ganz oder getheilt zu
ſen ud gleich zu beziehen.
G. F. Germann.
Inder ſchoͤnſten Lage der Reſidenz ſind
Lus billig zu vermiethen. Eins in der
tags: wozu auf Verlangen auch Stallung
öferL. Remiſe und Kutſcherſtube gegeben
karn, und das andere im dritten Stock,
Feiere Familie geeignet.
In Auftrag
Hädrich, Polizeirath.
n de Neckarſtraße, Lit. E. Nr. 75., koͤnnen
rmen Eock 2 heizbare Zimmer, mit oder ohne
oglei miethweiſe abgegeben werden.
„ C D. No. 12. der Marktſtraße ſind zwei
. hock Stuben nebſt Kuͤche, mit der Ausſicht
Stra, ſogleich beziehbar, zu vermiethen.
n de Hauſe des Herrn Kaufmanns Reichen=
. Herſten Etage, ein ſehr ſchoͤnes geraͤumiges
dic lusſicht auf den Ludwigsplatz und in die
mit oder ohne Moͤbel, ſogleich
bezieh=
de ſich an den Bewohner der3ten Etage.
m Beſſungenthor am Wege nach dem
vendarten, bei Poſtillon Delp, iſt ein voll=
ſ=gleicher Erde, zu vermiethen und den
d beziehen.
Niederramſtaͤdter Straße iſt an eine
ein Logis zu vermiethen und gleich zu
Mager.
D. No. 21., nahe am Markt, ein Logis
rillehaushaltung.
ei
59)
en
20
.
uhmachermeiſter Hoze vor dem
Jaͤger=
ndiges Logis, ſoleich zu beziehen.
C. No. 30. der Viehhofsgaſſe iſt ein
voll=
zu vermiethen, und kann ſogleich bezo=
m in ſeyis am kleinen Woog von Stube, Kam=
. he, dolzſtall, Keller, Boden, Mitgebrauch der
. che ug Bleichplatz, bald zu beziehen bei
Eberhardt.
„ Lgis auf dem Ludwigsplatz, mit Bett und
ſt arinen ledigen Herrn taͤglich zu vermiethen.
n de Bauſtraße No. 87. im Hinterbau iſt eine
it vo ohne Moͤbel zu vermiethen; auf
Ver=
unn ich die Koſt gegeben werden.
„„ de Spitalſtraße No. 48. ſind mehrere
tape=
nmer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und
„ bezhen.
onuiſeplatz Lit. F. No. 11. ein Zimmer auf die
eher, mit oder ohne Moͤbel.
zu de Marktſtraße Lit. D. No. 11. iſt ein voll=
6 Loez zu vermiethen.
zu ninem Hauſe in der verlaͤngerten
Wald=
t ein Stiege hoch ein Zimmer nebſt Cabinet
zu vermiethen und bis zu Anfang September, vielleicht
auch noch fruͤher, zu beziehen.
Wiener.
55) Ein Logis Lit. A. Nr. 30. in der alten Vorſtadt,
beſtehend in drei heizbaren Stuben, Kuͤche, Keller und
Holzſtall, bis Ende Juli zu beziehen.
66) Ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel iſt in der
al=
ten Poſt zu vermiethen.
67) Lit. D. No. 15. in der Marktſtraße iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
68) Lit. D. No. 9. der Marktſtraße iſt ein Logis zu
vermiethen, beſteſtend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
und Bodenkammer, und kann ſogleich bezogen werden.
69) In dem Erbprinzen ſind nachſtehende Logis zu
vermiethen: 1) Im Gartengebaͤude in der Rheinſtraße
der obere Stock von 4 Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
Keller, Holzplatz, nebſt Benutzung des davor liegenden
Gaͤrtchens, den 1ten Juli zu beziehen.
2) Ein Logis in dem obern Stock in der Spitalſtraße
von 2 Zimmern 1 Cabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz,
gleich zu beziehen. 3) Daſelbſt in dem mittleren Stock
3 Zimmer nebſt Bedientenzimmer und Stallung fuͤr 2
Pferde nebſt Platz fuͤr Fourage, auch koͤnnen dieſe
Zim=
mer einzeln abgegeben werden. Das Naͤhere iſt bei
dem Unterzeichneten zu erfragen.
Philipp Har sen.
70) In der Ludwigsſtraße iſt ein Zimmer mit
Moͤ=
bel an einen Gymnaſiaſten zu vermiethen, auf
Verlan=
wird auch die Koſt gegeben.
71) Im Gaſthauſe zum wilden Mann iſt im
Vorder=
hauſe ein moͤblirtes Zimmer monatweiſe zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
72) Lit. A. No. 93. in der Obergaſſe iſt ein Logis
mit der Ausſicht auf die Straße, mit oder ohne Moͤbel
an eine ledige Perſon zu vermiethen und binnen acht
Tagen zu beziehen.
73) Lit. B. Nr. 5. der großen Ochſengaſſe iſt im
2ten Stock ein Logis, aus 3 Zimmern beſtehend, nebſt
Kuͤche und Keller, im Dachſtock eine geraͤumige heizbare
Stube nebſt Keller zu vermiethen und gleich zu
bezie=
hen; das Naͤhere bei Unterzeichnetem.
Philipp Diehl sen.
74) In der Verbindungsſtraße, zwiſchen der Bau=
und Waldſtraße, ein geraͤumiges Zimmer mit Bett
und Moͤbel.
75) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche iſt ein
ſchoͤ=
nes Logis mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und bald
zu beziehen.
76) In der Waldſtraße im Schreiner Kuͤntzel'ſchen
Hauſe ein vollſtaͤndiges Logis mit allen
Bequemlichkei=
ten; in der Bauſtraße Lit. E. Nr. 93. zwei tapezirte
Zimmer mit oder ohne Moͤbel, beide ſogleich beziehbar.
Naͤhere Auskunft wird in letzterem ertheilt.
77) In der Hügelſtraße iſt im dritten Stock ein
ge=
raͤum ges tapezirtes Zimmer, mit der Ausſicht auf die
Straße und einer Kammer daneben, mit Bett und
Moͤ=
bel an eine ledige Perſon zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen. Ausgeber dieſes ſagt wo?
78) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. iſt
ein Logis zu vermiethen, welches gleich bezogen werden
kann
79) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 53. im erſten
Stock auf die Straße, ein geraͤumiges Zimmer und Ca=
Sinnigſohn.
binet.
80) Auf dem Geiſtberg Nr. 139. iſt ein moͤblirtes
Zimmer und ein gewoͤlbter Keller ſogleich zu vermiethen.
81) Zwei Zimmer gleicher Erde, mit der Ausſicht auf
Wittwe Fuhr.
die Straße, am Mainthor.
82) Der Oberfinanzkammer gegen uͤber ein Logis in
der mittleren Etage, beſtehend in 3 Zimmern, Kuͤche
und allen Bequemlichkeiten, und nach Verlangen zu
Ettenſperger.
beziehen.
83) No. 8. der Rheinſtraße gleicher Erde ein
Zim=
mer mit Moͤbel.
84) Ein Zimmer mit Alkov in meinem Seitenbau,
fuͤr einen ledigen Herrn, iſt zu vermiethen und gleich zu
Heinrich Keller.
beziehen.
85) Ein freundliches Zimmer, allein oder mit
Cabi=
net, iſt mit oder ohne Moͤbel in dem zweiten Stock des
neu erbauten Hauſes in der Schuͤtzenſtraße zu vermiethen
und ſtuͤndlich zu beziehen.
86) Nr. 79. in der Bauſtraße ſind im 2ten Stock 2
Zimmer mit Moͤbel gleich oder den 1ten October zu
be=
ziehen.
87) In meinem, bisher von der Großherzogl.
Oberfinanzkammer bewohnten Hauſe iſt die
mitt=
lere Etage, beſtehend aus einem Salon und 4
Zimmern, Küche, Keller, Bodenkammern
und ſonſtigen dazu gehoͤrigen Bequemlichkeiten,
ganz oder auch getheilt, zu vermiethen und bal=
Georg Geider.
digſt zu beziehen.
88) In Lit. C. Nr. 125. der Hinkelgaſſe zwei Logis,
wovon das eine, 2 Stiegen hoch, den 1. Auguſt, das
andere 1 Stiege hoch, den 1. October bezogen werden
koͤnnen.
89) Lit. B. No. 106. bei Moritz Hirſch am
Ludwigs=
brunnen ein Zimmer mit Bett und Moͤbel, welches
ſo=
gleich bezogen werden kann.
90) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 8. ein Zimmer
mit der Ausſicht auf die Straße mit oder ohne Moͤbel.
91) Lit. B. No. 115. der langen Gaſſe im
Vorder=
hauſe zwei Stiegen hoch, iſt ein vollſtaͤndiges Logis
zu vermiethen.
92) In meinem Hauſe Lit. B. No. 55. der kleinen
Ochſengaſſe iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
F. Kottler.
93) Bei Wirth Raab in der kleinen Arheilger Straße
No. 65. ein Logis auf die Straße gehend.
94) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 61. ein Logis
im Seitenbau, beſtehend aus 3 Zimmern und Cabinet,
Kuͤche, Keller und Holzplatz, wozu auf Verlangen auch
noch ein Zimmer abgegeben werden kann.
(Hierzu eine
r.
95) In der Louiſenſtraße Lit. F. Ro. W. ein
gleicher Erde mit der Ausſicht auf die Straße.
96) In No. 52. hinter der Waiſenpumpe ei
welches den 1ten Auguſt bezogen werden.
97) Bei Unterzeichnetem iſt ein Logis y=
Kammer, Kuͤche, Keller, Bodenkammer und
zu vermiethen. Federling, Schreinen
wohnhaft im alten Hol
98) In Nr. 36. der alten Vorſtadt iſt ein
tehend in zwei Stuben, Kuͤche, Bodenkammer,
und Keller, ſogleich zu beziehen. Daſelbſt im
B=
eine Stiege hoch eine Stube, 2 Kammern,
Kü=
ler und Holzſtall.
59) In meinem Hauſe in der Ludwigsſingh
mittlere Etage, beſtehend aus fuͤnf Piecen Und,
ſonſtigen Bequemlichkeiten verſehen zu verm
in der Kuͤrze zu beziehen.
Wilhelm, Spenglen
100) Im Kraftiſchen Hauſe der Oberfing
gegen uͤber ſind zwei Zimmer in der mittle
zu vermiethen und in der Mitte Auguſt zub
101) In der Niederramſtaͤdter Straße L.
115 im Vorderhauſe im 2ten Stock ein=Logis,
in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzſtall,
gebrauch der Waſchkuͤche, welches bald bezog
kann.
102) In meinem neu erbauten Hauſe, nahen.
wigsplatze neben Hrn. Kaufmann Schmidt,ſ.
zweite und dritte Stock, und ein geraumigesA
mit allen Bequemlichkeiten, bis Ende Septnh,
bar, zu vermiethen. Ch. Hauff, Schlen
103) Lit. B. Nr. 59. in der groſſen Ochſel=
Hinterbau ein Logis von 1 Stube, Shain
Kuͤche, Bodenkammer, Keller und Holzplatz zudh
huli.
hoch, zu vermiethen und in einem Vierteljahph
104) Lit. B. No. 11. in der großen Ochſenzeßiſ Ps Uhun. .
Zimmer mit Moͤbel und Koſt zu vermiethen.
105) Lit. B. Nr. 20., nahe am Ludwigsbun, IIhm
nnr=
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in einer Cuelz=belizlln durn
denkammer und Kuͤche, kann ſogleich bezogen u
in 22.
106) Vor dem Beſſungerthor iſt ein Logis
then, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Kl
Holzplatz, daſſelbe kann gleich bezogen werdn
Dantel Fukh ſoun ?
107) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Aaſb dr =Ctan=
Zimmer mit Bett und Moͤbel auf die Straße ſA) Jänm;
108) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 4.,
tenbau, eine Wohnung aus 3 Zimmern, 1ökhe,
Kuͤche und Magdkammer beſtehend, und binnend
naten, auf Verlangen auch ſchon mit Anfangeh
kül Nr. tb.
nats Auguſt beziehbar.
gis
169) In der Bauverbindungsſtraße Lit. E.
Rl=
neben Herrn Schlegel, iſt der mittlere Stock
Stuben, Alcov, Kuͤche u. ſ. w. zu vermiethen/
hlich 5 uach.
zu beziehen.
79
Geilage.)
u
[ ← ][ ][ → ] Beilage zu Nro. 28.
pC.
in Baonplatz Lit. A. Nr. 43. iſt ein Logis im
uſe;heſtehend in 3 heizbaren Stuben, 2 Ka=
Kainer, Kuͤche, Keller, Boden, Holzplatz
jaͤgebrah der Waſchkuͤche, Anfangs October zu
L. AuſVerlangen kann auch Pferdeſtall und
odenazu gegeben werden.
on be Beſſunger Thor im Niederramſtaͤdter
Logil aus Stube, Kammer, Küche, Keller
m zuholz beſtehend, welches in der Kuͤrze
be=
rdeniinn. Bei Dambmann vor dem
Beſſun=
das laͤhere.
vemHauſe des Weinwirth Ochs in der Naͤhe
igsptzes iſt in der mittleren Etage eine ſchoͤne
bſt uͤbinet mit oder ohne Moͤbel zu
vermie=
ch kat. die Koſt gegeben werden.
1 maem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt die
und in Dachlogis mit allen Bequemlichkeiten
thound bis den 1. October zu beziehen.
Gehbauer.
Lit.i. Nr. 22. der Viehhofsgaſſe iſt ein Logis
her.
onſtaͤndiges Logis von 4 Zimmer iſt bei
— gen und kann gleich bezogen werden.
Schlegel.
n vis mit Bett und Moͤbel an eine ledige
in ve Langengaſſe Nr. 110.
. dei Niederramſtaͤdter Straße Lit. H. Nro.
rhauſe ein Dachlogis, beſtehend in Stube,
. ee und Keller, gleich zu beziehen.
n delViehhofsgaſſe Nr. 110. iſt ein
vollſtaͤn=
gis,ſebſt einem fuͤr eine einzelne Perſon, zu
„
ſem neuerbauten Hauſe nahe am Lud=
. zben Herrn Senator Emmerich, die
mitt=
ein Dachlogis, bis Ende September zu
Gehbauer.
„ M 100. der Neckarſtraße, iſt im unteren
n Log, beſtehend aus 4 Piecen, Kuͤche
igs Bequemlichkeiten, ganz oder getheilt,
ohn=Stallung für 3 Pferde, zu vermiethen.
n meiem Hauſe vor dem Jaͤgerthor im
Hin=
ſt eimogis, beſtehend in 2 Stuben, Kammer,
Kelle, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
melche im October bezogen werden kann.
Adam Appfel.
Lit. GNr. 29. in der Bangertsgaſſe bei Georg
iſ; einpogis zu vermiethen und bald zu beziehen.
n deikarſtallſtraße Nr. 50. iſt ein ſehr
freund=
zimmemit Koſt und Moͤbel zu vermiethen,
wel=
rich od nach Verlangen bezogen werden kann.
Rahe n Schloß Lit. A. Nr. 67. iſt in der 2ten
i Lois fuͤr eine kleine Haushaltung oder fuͤr
einen ledigen Herrn, mit oder ohne Moͤbel zu
vermie=
then, beſtehend in einer geraͤumigen Stube mit Cabinet
auf die Straße gehend, einer Kuͤche, einem Boden und
Holzplatz, kann Anfangs Auguſt bezogen werden.
Ebendaſelbſt iſt ein Logis im Seitenbau, beſtehend
in einer ſehr geraͤumigen hellen Stube für einen ledigen
Herrn, mit oder ohne Moͤbel, zu vermiethen und kann
ebenfalls bis Anfang Auguſt bezogen werden.
125) Lit. B. Nro. 19. in der großen Ochſengaſſe iſt im
Hinterbau ein Logis von einer Stube, Stubenkammer,
Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchküche zu
vermiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
126) In meinem Hauſe in der Schulſtraße ſind der 1te
und 2te Stock zu vermiethen, dieſelbe beſtehen in 4
Zimmern, 3 Kabinets, 2 Kuͤchen und allen ſonſtigen
Bequemlichkeiten und zwar ſo daß dieſelben wieder in
Ganzem oder getrennt abgegeben werden koͤnnen.
Harres, Wittwe.
127) Lit. C. Nro. 44. in der Schulzengaſſe iſt eine
Stiege hoch ein Logis zu vermiethen und kann ſogleich.
bezogen werden.
128) In der Ludwigsſtraße im geweſenen Hauſe des
Hofſchuhmachers Kroͤzzinger, iſt ein ſehr angenehmes
Zimmer mit Moͤbel gleich zu beziehen.
129) In Lit. G. Nr. 75. der kleinen Arheilgerſtraße
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Kel=
ler, Schweinſtall und Holzplatz, welches in 2
Mona=
ten bezogen werden kann.
130) In, Nr. 53. an der Waiſenpumpe iſt ein Logis
zu vermiethen, welches in Stube, Stubenkammer,
verſchloſſener Kuͤche und Boden beſteht und bald
bezo=
gen werden kann.
131) Die Haͤlfte des Zwillingshauſes des
Weisbinder=
meiſters Har in der Hügelſtraße neben dem Herrn=
Hofgerichtspraͤſidenten Minnigerode, welches im
un=
teren Stock drei heizbare Stuben nebſt Kuͤche, ſodann
im oberen Stock vier heizbare Zimmer, ferner im Knie=
Dck Stube nebſt zwei Kammern enthaͤlt, iſt Anfangs,
Licuſiz
Oeptember zu beziehen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Der Eigenthumer eines ſilbernen
Kaffeeloͤffel=
chens, mit dem Zeichen des Silberarbeiters II. P. S.
und der Frankfurter Probe, welches unter Verdacht
er=
regenden Umſtaͤnden geſtern dahier zum Verkauf
ange=
boten worden iſt wird hierdurch aufgefordert, ſich zu
deſſen Empfangnahme auf dem Großherzoglichen
Poli=
zei=Büreau dahier zu melden.
Darmſtadt den 6. Juli 1827.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
In Auftrag
Petſch.
2) Die ſeit dem 3. dieſes Monats bei der
Buͤrger=
meiſterei Darmſtadt eingegangenen Declarationen uͤber
die Hundeſteuer ſtehen in keinem Verhaͤltniß zu dem im
vorigen Jahr aufgeſtellten Hundſteuer=Regiſter, und
es iſt zu vermuthen, daß viele hieſige Einwohner,
wel=
che Hunde halten, in der Meinung ſind, als wuͤrden
ſie, durch Abgaben von gedruckten Zetteln, an die
Eut=
richtung ihrer Schuldigkeit erinnert werden.
Nach §. 3. der Hundſteuer=Verordnung vom 23.
Juni 1827 (Regierungsblatt Nr. 28.) iſt aber jeder
Be=
ſitzer von Hunden verpflichtet, ſolche bei der
Buͤrgermei=
ſterei entweder ſchriftlich oder muͤndlich zu declariren
und ich fordere daher alle diejenigen, welche ſolches bis
jetzt noch nicht gethan haben, wiederholt auf, den
ge=
ſetzlichen Beſtimmungen bis zum 21. dieſes Monats um
ſo gewiſſer nachzukommen, als ſie ſich die nach §. 6. des
ohen allegirten Geſetzes, beſtimmten Strafe ſelbſt
zuzu=
ſchreiben haben. Darmſtadt, den 13. Juli 1827.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
3) Die Verfuͤgung, welche die Kaͤufer aus hieſigem
Holzmagazin verbindlich machte, beim Buchenſcheidholz
eine gleiche Quantitaͤt Nadelholz anzunehmen, iſt
nun=
mehr wieder aufgehoben.
Darmſtadt, den 11. Juli 1827.
Meyer.
4). Daß in meiner Conditorey auſſer dem
da=
bin einſchlagenden Confect, Torten zu beliebigem
Preis und Große, ſo wie alle ſonſtige dahin
ge=
hoͤrige Artikel verfertigt, und das nicht vorraͤthige
auf Beſtellung ſogleich in Arbeit genommen wird,
zeige ich mit dem Bemerken hiermit ergebenſt an,
daß nun auch auſſer dieſem, viele Arten Thee=
Confeet, ſo wie auch Torten von Blatter=oder
ſogenanntem ſpaniſchen Teig, in vorzuglichſter
Qualitat bei mir geſertigt werden.
L. A. Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
5) Daß ich mein Logis bei Herrn Kaufmann Schmitt
verlaſſen habe und gegenwaͤrtig hei Herrn Kazovel.
Sander auf dem Markt wohne, mache ich ſchuldigſt
be=
kannt und empfehle mich mit allen Sattler=und
Tape=
zierarbeiten, in denen ich um geneigten Zuſpruch bitte.
H. Daut, Sattlermeiſter.
6) Eine koͤnigblaue, rothbortirte, ſeidene Shawl,
iſt am vorigen Sonntag, zwiſchen 5 und 6 Uhr
Nach=
mittags im Herrn=Garten dahier verloren worden.
Man bittet den Finder derſelben, ſolche, gegen eine
gute Belohnung, an den Ausgeber dieſes Blatts
ge=
faͤllig abzugeben.
79=Daß ich mein bisheriges Logis bei Herrn
Ge=
heimerath Strecker verlaſſen habe, und gegenwaͤrtig
nahe am Ludwigsplatze bei Herrn Weißbindermeiſter
mn d.
Hoſp wohne, zeige ich hierdurch ſchuldigſtan,
binde hiermit die Vitte auch hier mir das
ſchenkte Zutrauen nicht zu entziehen.
E. Bornſcheuer, Puh.
8) Bei Unterzeichnetem koͤnnen noch
einze=
gegen baare Bezahlung den ſehr annehmban,
ligen Mittagstiſch erhalten.
P. Damm, 2
Nro. 8. in der )
9) Ich verfertige alle Sorten Waſchbuͤth,
und kleine Baadbuͤtten und reparire die alten,
nahme.
Joh. Schmitt, Kübler
in der kleinen Ochſengaſſe Lit.h.
10) Wohnungsveraͤnderung. 2a=
Logis auf dem Ludwigsplatze verlaſſen
und=
nes Haus an der Beſſungerſtraße
bezogenzhal=
ich hiermit an. Darmſtadt den 12. Juli 10,
Dr. Schäffer, Oben
11) Anzeige. Da der Wunſch ſehr
hu=
ſert wurde, Tucher ohne Falten oder
Bruch=
reu, ſo iſt es mir durch viele Mühe
endlichge=
nen ſolchen Degatir=Apparat zu verfertigen
telſt welchem ich in den Stand. geſetzt bin¼
mir, Biber, Circaſſienne, Hofenzeuge,
Shwal's, gewendete Roͤcke und tuͤchene
Art ꝛc. ohne Falten oder Bruch zu degatm
bereits bekanntiſt daß das Degatiren
dieäl=
ſervirt und in gutem Stande erhaͤlt, ſo
zu bemerken, daß dieſer Degatir=Apparat,
ders zu empfehlen iſt, indem derſelbe denh,
Schluß, Anſehen und Feſtigkeit giebt.
Di=
von ſtehen zor Einſicht offen. Da ich keinl
ſpart und nichts habe ermangeln laſſen,
ſchine gehoͤrig einzurichten, ſo empfehle
ichm=
meinen Freunden und Goͤnnern beſtens. Fl=
und reelle Bedienung werde ich ſtets beſorgt,
ngeken
Carl Kinzing,
Großherzogl. Hofuhrmacher m) Al.
nicus in Mainz.
12) Unterzeichnete wird das Geſchäft ihn
6
Holzund, ſtou S.. ſetzen und empfiehlt ſich ufl hu Un.:
N
neigtem Zuſpruch,
eh dle..
Aſr. fil=
Die Wittwe des Schuhmacha
ſiſt;
Soͤ d er.
Lu=
12) Iu ein offenes Geſchaͤft wird ein jungelüehan
be=
Mann von hier, welcher ſchreiben und
6.
und Zeugniſſe ſeiner Rechtſchaffenheit aufweiſekk..
1l ⁄e.
un P
als Auslaufer geſucht. Bei Ausgeber dieſes das
gu. von;
14) Eine Weibsperſon von geſetztem Alter, Phmhe,
ſowohl in der Kuͤche als auch in anderen nähzm
Arbeiten gut erfahren iſt, wird in eine biln=
Haushaltung geſucht. Bei Ausgeber dieſes dasUhih=
15) Ein Maͤdchen, welches ſchoͤn naͤhen und
4l.
machen kann, wuͤnſcht noch einige Tage in dn
en Le
zu beſetzen. Das Naͤhere Nr. 30. der Schuſterglhhen,
Enzland
Untoeichneter kauft alle Arten — auch nicht
partur faͤhige - alte Stiefel, Schuhe ꝛc., und
le diſenige, welche dergleichen zu verkaufen oder
e zukaufen willens ſind, unter Zuſicherung
Behadlung, um geneigten Zuſpruch.
Chriſtian Kleyer, Schuhmacher,
auf dem Brückchen bei Schneidermeiſter
Schadt wohnhaft.
ſch che bekannt, daß ich mit einer bedeckten
den ſonntag nach Kaſſel und Wiesbaden fahre,
ontas wieder zuruͤck.
Andreas Keller,
wohnhaft in der Viehhofsgaſſe No. 98.
ich fiͤre jeden Sonntag mit einer bedeckten
ach Viesbaden und Montags wieder zuruͤck,
um eneigten Zuſpruch.
eorg Leißler, auf dem Ritzſtein.
unſ '8 Sechs Hundert Gulden liegen bei dem
lfor dahier gegen doppelte gerichtliche Sicher=
Ausihen bereit. Das Naͤhere in der Rhein=
7r. 63.
n.olden 3ten Juli 1827.
i in jiger Menſch, welcher ſeine Jugendjahre
reiſugebracht hat und ſich Faͤhigkeit zum
Un=
vur Landesſprache erworben zu haben glaubt,
zur Ertheilung des franzoͤſiſchen
Unter=
es bei der Expedition dieſes Blatts.
ein Freunden und Goͤnnern zeige ich
erge=
vaſch in der Ludwigsſtraße bei Herrn
Buch=
ſter duchler wohne.
Woſahlo, Herrnkleidermacher.
22) Ein Clavier iſt zu vermiethen. Lit. J. Nr. 18.
23) 1500 fl. Vormundſchaftsgeld liegen gegen
dop=
pelte gerichtliche Sicherheit zum Ausleihen bereit.
Carl Netz.
24) Ein Maͤdchen, welches ſchoͤn naͤhen und ſtricken
kann, auch alle haͤusliche Arbeiten verſteht, wünſcht eine
Kondition als Hausmaͤdchen bei einer Herrſchaft,
und=
kann ſogleich oder auf Michaeli eintreten:
25) Es ſucht ein junger Mann noch einige Herren
zu bedienen.
26) Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Nr. 71. ſucht eine
ledige Perſon einen Laufdienſt.
27) Ein einſpaͤnniges Chaiſengeſchirr wird zu
kau=
fen geſucht.
28) Es wird eine geſetzte Perſon, welche mit
Kin=
dern umzugehen weiß und ſogleich eintreten kann, in
Dienſt geſucht.
29) Ein Maͤdchen, welches kochen kann, ſucht einen
Dienſt als Magd allein.
30) 2000 fl. ſind gegen genüͤgende Sicherheit
aus=
zuleihen.
31) 7000 fl. liegen in hieſiger Stadt auf
hinlaͤng=
liche Sicherheit 4½ pCt. ſogleich zum Ausleihen bereit.
32) Sonntag den 15. Juli iſt Tanzmuſik im
Koͤhle=
riſchen Saale.
33) Sonntag den 15. d. M. iſt Tanzmuſik die ganze
Nacht durch, bei
M. Scriba,
vor dem Neckarthor.
34) Sonntag den 15. iſt Tanzmuſik bei
J. Graukicham großen Woog.
35) Im Wamboldiſchen Garten vor dem Jaͤgerthor
iſt Sonntag den 15. Juli Tanzmuſik.
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg.
Den 12ten Juli: Beerfelden.
m
ſigekommene, ab=u. durchgereiſte Fremde vom 8. bis 14. Jult.
Im Darmſtädter Hof. Herr Monnard, Kataſterauſ=
Juli haben allhier logirt:
ſeher, von Pardenheim; Herr Schue, Stabsquartiermeiſter,
von Offenbach; Herr Schneider, Amtmann, von Jppesheim;
In Gaſthäuſern.
c
un.
1.
Traden. Sir Thomas Dyer, Generallieutenant,
Heivon London; Herr Vetter, Hofopernſänger, von
Kidernt und Mſtr. Kitehenir, Rentiers. von
; ½.
HerrrGötz und Förſter, Kaufleute, von Frankfurt
erlim Hüttenamtsverwalter, Herr Grundler,
Bau=
err Caf von Beroldinger, Referendarius, von
Stutt=
r Schimpp, Kaufmann, von Frankfurt; Herr Schnell,
n Cul; Herr Coymans von Paris, Herrn Meyer
r vonzrankfurt, Kaufleute; Herr Reinhard mit
Fa=
mrikanl von Frankfurt; Herr Schrage, Kaufmann,
en; verr Meyer, Fabrikant, von Frankfurt; Herr
ah, Calmann, von London; Herr Huſcharbis, Kreis=
Demoiſelle Schneider von Frankfurt; Herr van Edlebach,
Par=
ticuliær, nebſt Frau, von Zürch; Herr Vorgt, Kaufmann, von
Dresden; Herr Ladel von Mannheim, Herr Aloms mit Familie,
Herr Roberiſon und Herr Dilmert, aus England, Particuliers;
Herr Müller, Privatus, aus Sachſen; Herr Eugwiller, Can=
Eidat. von St. Gallen; Herr Winkbaus von Lüdenſcheid, Herr
Brachette von Düren, Herr Melsbach von Neuwied, Herr von
Hertlein von Hafenlohr, Herr Lauer von Mainz, Kaufleute;
Herr Freiherr von Harthauſen, Obriſtlieutenant, von Georgenhaua.
ſen; Herr Schlink, Kaufmann, von Bensheim; Herr
Schnei=
der, Patrimonial=Richter, von Jopesheim; Herr Kühner,
Gaſt=
wirth, von Frankfurt; Herr Vilele nebſt Bedienter, Reutier,
von Paris; Herr Brenkano nebſt Bedienter, Kaufmann, von
on Arnigerode; Herr Brugwell, Kaufmann, von Frankfurt; Herr Heller und Herr Baunigarten, Kaufleute, von
m ert v Pets nebſt Familie und Dienerſchaft, Parti= Wien; Herr Michel mit Sohn von Mainz, Herr Horſtmann
rön Dorecht; Herr Biermaͤnn mit Sohn, Kaufmann, mit Familie von Höchſt, Kaufleute; Herr Achenbach=Simeons
Eiſchauſpieler, von Mannheim; Sir William, mit Familie und Bedienung, Kaufmann, von Elberfeld; Se.
Herrobert Harrengton, Particuliers, von London;
ndich os England, und Lady Needham von Mancheſter.
Excellenz Herr Freiherr von Lerchenfeld, königlich baieriſcher
Geſandter am Bundestage, nebſt Bedienung, von Frankfurt;
Herr Carraud, Kaufmann, von Lyon; Herrn Caſtelnuova aus
Italien; Herr Umſtädter Kaufmann, von Winſingen.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Gollert und Herr
Mül=
ler, Kaufleute, von Hückerswangen; Herr Freiherr von Cropp,
nebſt Familie, Oberappellationsrath, von Lübeck; Herr Legler,
Kaufmann, von Carlsruhe; Herr Caſpari, Particulier, von
Berlin; Herr Cay mit Familie, Kaufmann, und Madame
Rei=
chenbach mit Familie, Banquier, von Berlin; Frau Staatsräthin
von Skrebica mit Familie, von St. Petersburg; Herr
Wunder=
lich, Kaufmann, von Lübeck; Herr van Hacke mit Frau,
Guts=
beſitzer, von Sickeburg; Herr Wildmann, königlich
großbrittani=
ſcher Major, von London.
Im Prinzen Carl. Herr Elwert, Regierungsrath, von
Darmſtadt: Herr Melsheimer, Aſſeſſor, von Lichtenberg; Herr.
Neiter, Kaufmann, von Mainz; Herr Schulz von Offenbach;
Herr Kemmerer, Tuchfabrikant, von Alsfeld.
Im Schwanen.
Herr Blaſer, Particulier, von
Ham=
burg; Herr Querdau, Geometer, von Hammelbach; Herr
Rettiger, Handlungscommis, von Darmſtadt; Herr Scheidecker,
Papierfabrikant, von Michelbach; Herrn Müller und Schneider,
Studenten, von Jena; Herr Chriſt mit Sohn, Weinhändler, von
Wörrſtadt; Herr Zulechner, Ortseinnehmer, von Seligenſtadt;
Herr Schneider Geometer von Michelſtadt; Herr Spiegel,
Bote, Herr Schmucker mit Familie, von Michelſtadt; Herr Pleck,
Fabrikant, von Biedenkopf.
Im fröhlichen Mann. Herr Strübecke,
Premierlieute=
nant, von Hannover; Herr Winkel, Verwalter, von Altenfeld;
Herr Seip, Bote, von Michelſtadt; Herr Bäbler, Fabrikant,
von Wiesbaden.
Im Löwen. Herr Görz, Privatmann, von Alzei; Herr.
Boll, von Worms.
In der Stadt Frankfurt. Herr Oppenheimer von
Frankfurt, Herr Heyl von Umſtadt, Herr Meyer von Beerfelden,
Kaufleute.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Hofkapellmeiſter Mangold: Dem. Kraus von
Bens=
heim. - Bei Herrn Obriſt von Schenk: Dem. Klipſtein von
It=
ter. - Bei Herrn Geh. Hofrath Langsdorf: Fräulein Heß von
Bingenheim. - Bei Herrn Oberfinanzrath Hertel: Demoiſelle
Görtz von Melbach - Bei Herrn Profeſſor Dr. Zimmermann:
Frau Obriſtlieutenant Schenk von Worms.- Bei Herrn Lieu=
tenant Wider: Demoiſelle Willenbücher von Benzal
Bei Herrn Ober=App. Rath Weller: Herr Hofrath Rähl
Familie von Offenbach. - Bei Herrn Oberforſtrath E.
moiſelle Münch von Romrod.- Bei Herrn Major Lhute
Reutamtmann Bott von Gießen.- Bei Frau Major;
Frau Pfarrer Scriba von Bromskirchen. - Bei Herrn
Seederer: Herr Student Fröbel von Gießen.- Beih
henrath Dahl: Madame Brand von Mannheim.-
Advokat Hofmann: Dem. Winter von Frankfürt.-
Geh. Canzliſt Vietor: Demoiſelle Vietor von Gunten,
Bei Herrn Lieutenant Caspary: Demoiſelle Lenzy
urt. - Bei Madame Krüger: Madame Miedke von 4=
Bei Herrn Galleriedirector Müller: Herr Körberm,
furt. - Bei Herrn Baumeiſter Heger:Herr Graul von P
Bei Herrn Regierungsrath Dr. Böckmann: Frau
Hol=
mann von Carlsruhe und Frau Kammerrath Doſch
bach. - Bei Herrn Kammermuſikus Schmidt:
Her=
muſikus Braun von Donaueſchingen. - Vei
Herr=
ſerrn von Amerongen: Herr Baron von Amerongey
land. - Bei Herrn Advokat Sues: Frau Amtnn
von Oſſenbach. - Bei Herrn Hofſchauſpieler Grua=
Grua und Demoiſelle Wintersheim von Mannhein
Herrn Conrector Dr. Zimmermann: Demoiſelle Bey
Frankfurt. - Bei Herrn Gymnaſiallehrer Palmer:
vicar Spamer von Herrmannſtein. - Bei Madam,
Madame Hartmann von Frankfurt.- Bei Herrn Af
rath Görz: Frau Pfarrer Görz von Melbach.-
Dr. Weitershauſen: Edwin Gyn von London-
Gymnaſiallehrer Piſtor: Frau Inſpector Piſtor/
bach. - Bei Herrn Advokat Buchner: Fräulein!
Laasphe und Herr Regimentsarzt Or Grißelich von6y
Bei Herrn Kaufmann C. Mayer: Zwei Demoiſelle
von Hechingen.-
Bei Herrn Oberforſtſecretär he.
Diſtrictseinnehmer Vowinkel von Burkhardts.
Vom 8. bis 13. Juli ſind eingel,
und wieder abgereiſt.
Herr Hofrath Kehrer von Worms; Herr Oi=
Bensheim; Herr Forſtkandidat Nidy von Virnheini.
niker Rothe von Kopenhagen; Herr Bereiter Klei,
Rohrbach; Herr Baron von Cannſtein, Officier.
Naſſ. Dienſten von Wiesbaden; Herr Cleſtame
ul=
lery von Brüſſel.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Den 9ten Juli: dem Bürger und Ackermann, Johann
Chri=
ſtian Schleidt, eine Tochter: Margarethe Eliſabethe; geb. den
29ten Juni.
Eod.: ein unehelicher Sohn: Georg; geb. den 25ten Juni.
Eod.: eine uneheliche Tochter: Barbara; geb. den 23ten Juni.
Den 12ten: dem Bürger und Gaſthalter zum goldnen Hirſch,
Philipp Ensling, eine Tochter: Margarethe Auguſte; geb. den
26ten Juni.
Den 13ten: dem Großherzogl. Hofgerichtsadvocaten, Friedrich
Lochmann, eine Tochter: Sophie Dorothee Eleonore Adelheid;
geb. den 12ten Juni.
Eod.: dem Großherzogl. Hauptſtaatscaſſebuchhalter, Franz
Au=
guſt Becker, eine Tochter: Valentine Catharine Friederike
Au=
guße; geb. den 11ten Juni.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 13ten Juli: dem Großherzogl. Heſſ. Architect, Heinrich
Geier jun., eine Tochter: Maria Thereſia Soyſi=
5ten Juli.
Kopulirt bei der iſraelitiſchen Gemein.
Den 1ten Juli: der Schutzgenoſſe und Handelsnan
ſes Homburger, älteſter Sohn des hieſigen Schutz=
Handelsmanns, Löb Aſſer Homburger, mit Jeannll
eheliche Tochter des hieſigen Schutzgenoſſen und Hanl
Lehmann Trier.
Beerdigt:
Den 10ten Juli: Johann Valentin, des
Bürgers=
manns, Nicolaus Weber, ehelicher Sohn, 21 Jahteſl.
und 4 Tage alt; geſt. den 9ten Juli.
Den 13ten: dem Bürger und Schneidermeiſter,
Ml=
ſcher, ein Sohn: Ludwig; 6 Monate und 7 Tage al=
12ten Juli.
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.