Allergnaͤdigſt privilegirtes
-d.
PCl
lrl=yi- ſyhhund-Lirpzh,
Sa mſt ag den 9. Jun i.
1827.
P o
opgrfeilſchaften.
7ei
—
(erſlinderfleiſch
—
2iſe.
iech
einnneiſch
—
ten ier Dörrfleiſch
eneſinalz, unausgelaſſenes
nalz, ausgelaſſen —
—
urü von pur Schweinen
desgleichen
zurſt, worin Lung, Leber
t andermSchlachtviehiſt
T a x e vom 11. Juni 1827.
ſoll wieg.)
Anmerkungen.
Brod.
2.
Pf., L.
dürfen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe.
muß aus Fleiſch von der nemlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzgergehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter. jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Bottin=
ger in der Ochſengaſſe.
—
6 kr. 3 8 9 Kümmel od. gem. 119 Brod
für 1kr. — 10 14 2 kr.- 20 12 1kr. -
Waſſerweck 8 1½ 12 Milchweck
1 kr. 7 14 1kr.
Milchbrod, 6) 3 16 Franz. Milchbr.- 1 kr. 6 21 5 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 5 9 kr. 2 pf. 13
11 Bier. 10 Jungbier: im Haus d. M. 5½, außer d. Haus! 5 kr., der Schop. im Haus 1½ kr. Doppel= 7 bier: d. M. 7 kr. bei Wiener in d. Krone./
Mehl.
ma5 Ein Malter
ch r verſchiedenen Sorten
1n.
—
—
—
—
cchl
1
re Victualien.
ſ. e. Ms. 28kr. Milch, 5 kr.
che, das Pfund
Marktpreiſe.
fl. kr. fl. kr. Geflügel. fl. 4130 —Spanſau das Stück- Ein Feldhuhn 6) 30 —
Handkäſe, das Stück 1½ Ein Schnepfe 1 9 10) Eyer 7 Stück 4 Eine junge Gans 7 25 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 4½ „
Ein Paar junge Enten 1, 5 37 Ein altes Huhn 3 50 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hahnen Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben Hirſchwild, das Pfund 14 Fiſche. 12 Rehwild, das Pfund 16 Das Pf. Hecht36 kr. Karpfen18 kr.
Schweinewild, das Pfund 16 1 Weißſiſche 1 kr. Aal 30 kr.
Ee
12
48
22
48
14
e i ſ e in der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
ärkte. Zeit,
des
Schreibens. K orn G er ſte W. aiz= e „ S pelz Hafer 7½ Das Malter
fl. kr. verk.
Mltr. Das ä
fl. Nalter,
kr. verk.
Malt. Dass
f1. Nalte:
kr. derk.
Mltr. Das5
f1. ſalter
kr. Mtr.) fl. kr. verk. 4Das MalterſMlir
verk. „ ſt
8 1*
—
i1 5. Juni. — 3 30 4 G. — 2 29 100 ven
ive im 6. Juni — — 3 25 15 — — — — — — — ben
bur.
2. Juni — — — — — — — ge;
1 be
1
. adt
8
n 6. Juni 4 55 28 — — — — — — 2. Juni 1 6 2 46 28 —
m 30. Mai. 4 31 66 3 38 5 5 23 107 2 21 225 2 16 24 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt der Regierungsblaͤtter N. 16. vom 2ten, Nr. 17. vom 7ten und Nr. 8ten Juni.
Nr. 16. Publicandum, Stenerausſchlag zur Beſtreitung der Bedirfniſſe der israelitiſchen Gemeinde u 2.
ſtadt und Beſſungen fuͤr 1827 betr.;
3) Summariſche Ueberſicht der Umlagen zur Beſtreitung
Communal=Beduͤrfniſſe in der Provinz Rheinheſſen fuͤr das Jahr 1826;
3) Ertheilung eines
Nr. 17.
Nr. 18.
tents fuͤr den zincographiſchen Druck; — 4) Dienſtnachrichten; — 5) Verſetzungen in den Ruheſl
6) Sterbfaͤlle.
1) Publicandum, Steuer=Ausſchlag zur Beſtreitung der Beduͤrfniſſe der Landjudenſchaft in dul
zirke des hieſigen Oberrabbinen fuͤr 1827 betr.; — 2) Bekanntmachung der Großherzoglichen
rung zu Gieſſen, die zur Deckung der Communal=Beduͤrfniſſe fuͤr das Jahr 1827 in den eih
Gemeinden der Provinz Oberheſſen zu erhebenden Umlagen betr.; — 3) Dienſt=Ernennungn
Befoͤrderungen.
Reglement fuͤr die Recrutirungs=Behoͤrden und Recrutirungs=Aerzte iber die zum Militaͤr=Dinſl
tauglich machenden Fehler und Gebrechen.
Edictalcitationen.
1) Daß des hieſigen Metzgermeiſters Philipp
Scho=
ber abgeſchiedene Ehefrau, Eliſabetha, geb. Betz, um
Geſtattung des Ueberzugs nach Arnſtaͤdt, Koͤniglich
Preußiſchen Gebiets, nachgeſucht hat, und daß hiernach
gerichtliche Anſprüche an dieſelbe, nur noch drei
Mo=
nate lang bei unterzeichneter Behoͤrde angezeigt werden
koͤnnen, wird, in Folge erhaltener regierungs=
amtli=
cher Mittheilung, vorſchriftmaͤßig bekannt gemacht.
Darmſtadt den 16. Mai 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Verſteigerungen.
1) Montag den 18ten Juni d. J. Nachmittags 2
Uhr ſollen nachſtehende dem Ortsbuͤrger Jacob Becker
dahier gehoͤrigen Guͤterſtuͤcke, als:
Pa= Num= Flaͤcheninhalt
gina. mer. ⬜Klafter.
266 Acker im Loͤcherfeld, in der 52ten
28. 233.
Gewann, in der Hohenſtube ꝛc.,
133 Acker daſelbſt,
78. 23h.
auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
ver=
ſteigt werden.
Darmſtadt den 15. Mai 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
2) Die zum Nachlaſſe des Großherzogl.
Hofkapell=
meiſters Carl Wagner gehoͤrigen Muſicalien, meiſtens
eigene Compoſition und zum Theil noch Manuſcripte,
wie ;. B. Chimene, eine größe Oper in 3 Acten in
vollſtaͤndiger Partitur und in einem eleganten Aeußeren;
Concerte fuͤr das Violoncell und Symphonien,
ſaͤmmt=
lich Partitur und bei einigen zugleich mit
ausgeſchriebe=
neu Orcheſter=Stimmen - ſollen mit einer Anzahl
Buͤ=
cher, muſikaliſchen und vermiſchten Inhalts nebſt einer
guten Violine Mittwochen den 20ten Juni l. J.
Naͤch=
mittags 2 Uhr in dem Hauſe des Gaſtwirths Leidhecker
dahier, im Birngarten, oͤffentlich gegen gleich baanz
lung verſteigert werden.
Indem man das kunſtliebende Publicum hier
Kenntniß ſetzt, bemerkt man zugleich, daß ſich Abltl
von dem Verzeichniſſe der Wagneriſchen Manuſerm
den hieſigen Hofbuchhandlungen, ſo wie in der
E=
ſchen Muſikalienhandlung in Mainz, welche auch Ai
annehmen, zur Einſicht vorfinden werden.
Darmſtadt den 14ten Mai 1827.
Von Commiſſions wegen.
Pfaff.
3) Da der Leinwands= und Zwilchbedarfül=
Großherzogl. Militaͤr pro 1828 beſtehend in en=
27000 Ellen weißer Leinwand,
grauer Leinwand,
16250
1300
Handtuͤcherzeug, ſodann
3700 — Straßburger Heſſen= und
ten Zwilch,
verſchiedener Qualitaͤt und Breite, Dienſtagl.
12ten Juni d. J., Vormittags um 9 Uh
dem Geſchaͤftslocale Großherzogl. Kriegsminiſtens
dahier, zur Lieferung in Parthieen, an den Vl
fordernden, mit Vorbehalt der Ratification verelſch
lün=
werden ſoll; ſo mache ich dieſes hierdurch mit
den=
hien.
fuͤgen oͤffentlich bekannt, daß bei der Verſteigerun,
ns.
ſolche Steigliebhaber zugelaſſen werden ſollen,
t gen
ſich über ihre Faͤhigkeit zur Uebernahme einer Lieſhhule
m=
durch obrigkeitliche Atteſtate legitimiren koͤnnen, unhhuken i:
die Lieferungsbedingungen im Termin ſelbſt erſſohet a.
werden ſollen. Darmſtadt den 22. Mai 1827. Ver.
In hoͤchſtem Auftrag
lenta)
Eberhart,
5 ½.
Rechnungs=Proballehl ur.
4) Der 13te Stamm von dem auf Lebenszeißal
liehenen St. Klara=Kloſter=Hofgut zu Weiterſtadt,chih
cher Großherzoglichem Kameralfiscus durch Chrül
Meinhards Tod heimgefallen, wird
Dienſtag den 26ten Juni d. J.,
Vormittags 10 Uhr
auf dem Rathhauſe zu Weiterſtadt wiederum al
hzeit xeliehen. Auch ſoll zugleich eine 6jahrige
achtig dieſes Looſes vorgenommen werden.
armſidt den 26ten Mai 1827.
Großherzogl. Domanial=Rentamt.
1 6.
Seippel.
2) Michaeli 1827 pachtfaͤllige Schaͤferei zu
enhaen, welche Beſtaͤnder mit 200 Stuͤck
Schaa=
eſchlten darf, wird
Mittwoch den 20ten Juni d. J.,
Vormittags 10 Uhr,
p..
whaſthis zum Loͤwen daſelbſt, auf 3 und zugleich
.
Jase verliehen.
ruſdt den 28ten Mai 1827.
Großherzogl. Domanial=Rentamt.
Seippel.
M diesjaͤhrige Erndte von den unter
Verwal=
chieſien Rentamts ſtehenden Wieſen, und zwar:
m.) ls Heu von der Gereitswieſe bei Moͤrfelden,
onnerſtag den 21ten Juni,
2) es Heu von der Bruͤhlwieſe bei Egelsbach,
.
heitag den 22ten Juni,
n ds Heu= ſammt Grummetgras
5) en der Hahnwieſe bei Arheilgen, Montag
n 2ten Juli,
) n der Bauerswieſe bei Erzhauſen, Dienſtag
n 3ten Juli,
ſn der Ohlenbachswieſe bei Graͤfenhauſen,
ontag den 9ten Juli,
ſt oͤffentlicher Verſteigerung den
Meiſtbie=
laſſen.
ennan Kaufliebhaber hierzu einladet, bemerkt
uglch, daß der Verkauf Vormittags auf den
„ voſt ſtatt findet.
dt den 30ten Mai 1827.
Großherzogliches Rentamt.
Seippel.
Im) ⁄₄ hoͤchſten Orts beſtimmt worden iſt, daß
mflich in der Caſerne befindlichen Bettſtellen,
abeſter, Waffenleiſten und Tiſchplatten mit einem
iefuͤnen Oelanſtrich verſehen werden ſollen: ſo
vſe rbeit fuͤr die beiden Garderegimenter
Diens=
en ten Juni, Vormittags 8 Uhr, theils
ſtuͤck=
m e.. thes nach dem Quadratſchuh unter den im Ter=
.vekant gemacht werdenden Bedingungen, in dem
„ k. unterzeichneten Behoͤrde, an den
Wenigſt=
ten in Accord gegeben werden.
cam rmſidt den 31ten Mai 1827.
7.) DeVerwaltungsrath des Leibgarderegiments.
Antag den 11ten dieſes, Nachmittags um 2
il. weie ich im Gaſthauſe zur Stadt Mainz dahier
viert von meinen Haͤuſern, neben Herrn Kißling.
ſeh annehmbaren Bedingungen, verſteigern, und
uoͤgl) den Zuſchlag ſogleich ertheilen laſſen.
Dar ſtadt den 1ten Juni 1827.
Paulus Breidert.
Mntag den 18ten Juni d. J., Nachmittags 3
ſollauf allhieſigem Rathhauſe das dem Heinrich
Wilhelm Kaiſer zu Spachbruͤcken gehoͤrige Wohn= und
Backhaus in der kleinen Ochſengaſſe dahier Lit. B. Nr.
76., unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedin=
gungen oͤffentlich verſteigert und falls ein annehmbar
Gebot erfolgt, ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen
werden.
Darmſtadt den 31ten Mai 1827.
In Auftrag des Eigenthümers.
Zaubitz.
10) Montag den 18ten Juni d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll die der Wieſenwaͤrter Conrad Spindleriſchen
Wittwe dahier gehoͤrige, 133 ⬜Klafter enthaltende,
Remiſe, Pagina 12, No. 56. in der 60ten Gewann des
Heinheimer Feldes, hinter dem Ziegelbuſch, auf
allhie=
ſigem Rathhauſe, unter den im Termin bekannt zu
machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
ver=
ſteigt werden.
Darmſtadt den 28ten Mai 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Strecker.
11) Die durch oͤffentliche Bekanntmachung vom 9ten
Maͤrz d. J. in den Nrn. 10, 11 und 12 des hieſigen
Wochenblatts naͤher beſchriebenen - den Marſtall=
Poſtillon Klugiſchen Eheleuten gehoͤrigen - beiden
Garten=Grundſtuͤcke im Oberfeld mit vielen
fruchttra=
genden Obſtbaͤumen, ſollen Donnerſtag den 21ten
dieſes, Nachmittags 2 Uhr, auf hieſigem Rathhauſe
unter ſehr vortheilhaften Bedingungen oͤffentlich an den
Meiſtbietenden verſteigert, und falls ein nur irgend
an=
nehmliches Gebot erfolgt, ſogleich ohne Vorbehalt der
Genehmigung unwiderruflich zugeſchlagen
wer=
den. Darmſtadt den 1ten Juni 1827.
Großh. Heſſ. Marſtall=Juſtiz=Deputation.
St a m m.
12) Ein Acker in der 39ten Gewann des Loͤcherfeldes,
hinter der Prinzenſchanze, wird Dienſtag den 19. Juni
d. J., Vormittags 10 Uhr, auf hieſigem Rentamtsbureau
fuͤr 6 Jahre verpachtet.
Darmſtadt den 12ten Mai 1827.
Großherzogl Rentamt.
Seippel.
13) Montag am 11ten Juni d. J., Vormittags um
10 Uhr, ſoll in dem Locale der Waffendirection (
Ar=
tillerie=Caſerne) die Lieferung von
100 Stuͤck Cavallerie=Patrontaſchen,
Saͤbelkuppel und
100 „
100 „ Carabiner=Bandelieren
dem Meiſtgebot ausgeſetzt werden.
Die Muſter und Bedingungen, wornach geliefert
werden muß, werden bei der Verſteigerung vorgelegt.
Darmſtadt den 1ten Juni 1827.
Der Kriegscommiſſaͤr
Ruͤ ckmann.
14) Montag den 18ten d. M., Vormittags um 10
Uhr, ſoll in dem Geſchäftslocale Großherzoglichen
Kriegsminiſteriums die Lieferung des im 2ten Semeſter
1827 erforderlichen Brennoͤls und der Lichter fuͤr die
Bureaur Großherzoglichen Kriegsminiſteriums, die
Proviantbaͤckerei dahier, ſaͤmmtliche Wachtlocals und
die Ganglaternen in den beiden Infanterie=Caſernen, an
den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigt werden,
wo=
von ich die Steigluſtigen andurch in Kenntniß ſetze.
Darmſtadt den 5ten Juni 1827.
In hoͤchſtem Auftrag
Eberhart,
Rechnungsprobator.
16) Das diesjaͤhrige Heugras von nachbenannten
herrſchaftlichen Wieſen, ſoll auf den Wieſen ſelbſt in
einzelnen Looſen, in folgenden Terminen, an die
Meiſt=
bietenden oͤffentlich verſteigert werden:
1) Auf der Herrnſeewieſe bei Niederhauſen, von
circa 43 Morgen, Dienſtag den 12ten d. M.,
Nachmittags um 2 Uhr;
2) auf dem Reinheimer Teich, von circa 273
Mor=
gen, Dienſtag den 19ten dieſes Monats,
Mor=
gens um 9 Uhr, ſodann des folgenden Tags
Um die gewoͤhnliche Stunde;
3) auf den Wieſen in der Kleinrodenſteiner Mark
von circa 18 Morgen, Freitag den 22ten dieſes
Monats, Morgens um 9 Uhr, und wird die
Grummeterndte zugleich mitverſteigert:
4) auf der Wieſe zwiſchen Roßdorf und
Oberram=
ſtadt, von circa 90 Morgen, Freitag den 29ten
dieſes Monats, Morgens um 9 Uhr. Die
Ver=
ſammlung findet an dem Roßdorfer Forſthaus
Statt und wird die Grummeterndte zugleich
mitverſteigert.
Die Steigluſtigen ladet hierzu ein
Lichtenberg den 1ten Juni 1827.
Der Rentamtmann Siebert.
16) Montag den 25ten Juni d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Schreinermeiſter Eckhardt dahier
ge=
hoͤrige Wohnhaus Lit. J. No. 13., nebſt den dabei
be=
findlichen Bauplaͤtzen, auf hieſigem Rathhauſe, unter
den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen, an
den Meiſtbietenden verſteigt werden.
Darmſtadt den 1ten Juni 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
17) Montag den 18ten d. M. ſoll von Morgens 9
bis 12 und des Nachmittags von 2 bis 5 Uhr in dem
Hauſe des Gaſtwirths Leidhecker im Birngarten Gold
Silber, Kleider, Weißzeug und allerhand Hausrath
oͤffentlich gegen gleich baare Zahlung verſteigert
wer=
den. Darmſtadt den 5ten Juni 1827.
Von Commiſſions wegen. Pfaff.
18) Donnerſtag den 14ten Juni d. J., Vormittags
8 Uhr ſollen in der Behauſung des hieſigen Buͤrgers
und Schuhmachermeiſters Wendel Roth,
verſchieden=
artige Effecten, an den Meiſtbietenden gegen gleich
baare Zahlung, verſteigt werden.
Darmſtadt den 8ten Juni 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
Feilgebotene Sachen.
1) In Nr. 26. neben der Großherzogl.
Heung=
taͤglich Heu, Hafer, Stroh und Kartoffeln zuy
fen.
Johann Hitſch
2) Ich verkaufe Getraͤnke, welche ſich wege=
Guͤte ſelbſt ruͤhmen muͤſſen, um folgende Preiſe:
Wein die Maas zu 48 kr. und 1 fl. 4 kr., 184
32 kr. und 1826r zu 21 kr., ordinaͤren Fruchth
wein die Maas zu 24 kr., ſtarken abgezogenen;
Doppelkuͤmmel 48 kr., Aniſette 48 kr.,
Kirſcheuz=
wein 48 kr., Wachholder 48 kr., Calmus 48 kr.
ranzen 48 kr., Perſico 1 fl. 4 kr., Abſynthe 1
Pfeffermuͤnze 1 fl. 4 kr., Num 1 fl. 48 kr., die
beh=
chwediſche Lebenseſſenz 1fl. 36 kr., Spiritus vin
Da ich alle dieſe Branntweine ſelbſt verfertige,
ich in den Stand geſetzt, ſehr billig und gut zu
fen. Dabei wird bemerkt, daß von jeder Sorte
1 kr. abgegeben werden kann.
Auch iſt ein gutes Billard bei mir anzutreffen.
P. Damm, Wirth,
Nr. 8. in der Rheinſin
3) Lit. A. No. 53. am Ballonplatze ſind ein
Schnellwaage, auf welcher 300 Pfund
gewogen=
den koͤnnen, mit eiſernen Schaalen und Kette,
eine große Waſchbuͤtte zu verkaufen.
4) Friſche Magſaamenkuchen, das Stuͤcky
und gruͤne Küchen, das Stuͤck zu 2 kr., bei
Loͤb Pfungl.
5) Von meinen bis jetzt allgemein fuͤr
ſehrg=
kannten Schreibfedern habe ich wieder eine bem=
Sendung erhalten, wodurch ich nun in den Eh
ſetzt bin, ſolche zu dem feſtgeſetzten Fabrikprei,
zu koͤnnen. Eine Gattung große, wovon dieh
groß und gut, und nur die Fahnen oben abg
ſind, kann ich ſehr billig abgeben, ſo wie auh
Federn, das Hundert fuͤr 8 kr. bei mir zu habn
Joſeph Ullmann,
wohnhaft bei Herrn Kaufmanne
ohnweit dem Ludwigsplatz.
6) Bei Unterzeichnetem ſind ſehr viele, ſh
brauchte, Schulbucher zu aͤußerſt billigen
Preiſe=
geben.
Joſeph Ullmann, Buchb=
7) Eine große vierſitzige, noch gut erhaltene,
mit Vorderverdeck, iſt zu verkaufen, und das:
bei Sattlermeiſter Koch in der Rheinſtraße zu erh
8) Ein noch brauchbares Hofthor und ein
wagen ſind billig zu verkaufen.
9) Lit. A. No. 55. der Infanteriecaſerne gegel
ſtehen eine Bettlade, ſechs Stuͤhle und ein
Kleiderſ=
zu verkaufen.
10) Meſſiner ſuͤße Orangen habe ich neuen
in ſchoͤner großer Waare erhalten.
L. A. Ollweile
in der Louiſenſtraße.
11) Bei Jacob Trier in der großen
Ochſel=
ſtehen ein ausgezeichnet ſchoͤner aufrecht ſtehende
1k.
M einr ;
⁄o
t1 rirur.
dein
Il.
uad
und in Clavier, beide mit 6 Octaven, wie auch
dbuͤtt und Reiſekoffer billig zu verkaufen und zu
leihe
2) G habe wieder eine Parthie Cattun erhalten
104s 24 kr. die Elle, Baumwollenzeug von 8 bis
kr., breite Moll=Reſter zu 14 kr., Merino von
bis kr., Batiſtmouſſelin von 10 bis 18 kr., glat=
Cireſſiennes zu 28 kr., geſtreiften zu 36 kr.,
Le=
einvind von 15 bis 20 kr., nebſt allen einſchlagen=
Artfln, zu billigen Preiſen, und bitte um geneig=
Loͤb Homberger
Zuſzich.
wohnhaft in der großen Ochſengaſſe bei
Herrn Gottlieb.
2.3) Li Unterzeichnetem Collecteur, auf deſſen
Ver=
iegeſeit und puͤnktliche Bedienung man rechnen
noch Looſe, mit Verzichtleiſtung, zur 67ten
ßh. jeſſ. Klaſſenlotterie 6ter Klaſſe, welche den
bereits ihren Anfang genommen hat, und
a½Hauptpreiſe noch zu gewinnen ſind, zu haben.
Franz Carl Durchhauſen,
wohnhaft hinter dem Rathhaus.
Zu vermiethen.
meinem Hauſe, Lit. E. No. 61. der Neckar=
Uin Logis, beſtehend aus vier Piecen,
Magd=
rKuͤche und Zubehoͤr, alsbalden beziehbar.
A. Emmerling,
Hofgerichts=Advocat.
Nr. 111. der verlaͤngerten Bauſtraße, nahe
Caſerne iſt ein Logis in dem souterrain von
grzen und einem kleinen Zimmer nebſt geraͤumi=
25⁄, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuche, im
2u der getheilt an ſtille Familien zu vermiethen
ch zu beziehen. Das Naͤhere iſt im 2ten
⁄ rfragen.
„5) Li Schreinermeiſter Paul Breidert ſind mehrere
6 z allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
taͤg=
hiehen.- Bei dem Eigenthuͤmer iſt das Naͤhere
ſen.
der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. ſind zwei
er leicher Erde im Seitenbau zu vermiethen und
ch z beziehen.
5) a dem vormals Aleborniſchen Hauſe vor dem
inth, worin die Weinwirthſchaft vom 1. October
hrle, iſt die ganze aus 7 Piecen beſtehende obere
oc wſt Zubehoͤr zu vermiethen.
darutadt den 4. October 1826.
Lichthammer.
la) a meinem Hauſe am Ludwigsplatze im 3. Stock
izbee Zimmer nebſt Cabinet.
A. Fehring.
7) a der Waldſtraße im Schreiner Kuͤnzel'ſchen
ſe z vollſtaͤndiges Logis von 3 heizbaren Zimmern,
ahiitten und Kuͤche, mit allen ſonſtigen
Bequem=
eite, taͤglich zu beziehen.
6) ei dem Weißbindermeiſter Har in der Huͤgel=
1ße ſd in deſſen Hauſe in der Hugelſtraße neben
eru ofgerichtspraͤſidenten Minnigerode im Vorder=
hauſe ein Dachlogis, beſtehend in Stube, Kammer und
Kuͤche, bald zu beziehen, ferner im Seitenbau 2 Stuben
fuͤr einen ledigen Herrn.
9) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt der mittlere
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
P. Koch.
10) Lit. A. Nr. 111. der Obergaſſe die dritte Etage
im Vorderhaus, den 1. Juni zu beziehen.
11) In melnem Hauſe iſt ein vollſtaͤndiges Dachlogis
zu vermiethen und bis den 12ten Mai dieſes Jahrs zu
Dr. Joſt.
beziehen.
12) In meinem neuen Hauſe in der Huͤgelſtraße
im untern Stock 2 tapezirte Stuben an der Straße,
welche gleich bezogen werden koͤnnen; auch
kön=
nen 2 Dachſtuben, welche die ſchoͤnſte Ausſicht
gewaͤh=
ren, an ledige Perſonen oder auch mit Kuͤche,
Kam=
mer ꝛc. an eine ſtille Haushaltung abgegeben werden.
Eimer.
13) In meinem Hauſe in der Schuͤtzenſtraße iſt ein
Peter Koch,
Dachlogis zu vermiethen.
Schloſſermeiſter.
14) Rheinſtraße Lit. F. No. 67. im Vorderhauſe eine
Stube und Cabinet an einen ledigen Herrn.
15) In meinem Hauſe neben der Oberfinanzkammer
iſt im mittlern Stock ein Logis von 6 heizbaren
Zim=
mern nebſt uͤbrigen Bequemlichkeiten, Ende Juni zu be=
Geilfus.
ziehen.
16) Lit. H. No. 131. vor dem Beſſunger Thor iſt eine
Stube mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
17) Lit. A. No. 117. bei Handelsmann Aron Meſſel
iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 heizbaren
Stuben, Küche, Keller und Holzplatz, Anfangs Juli
beziehbar.
18) In Lit. D. No. 93. am Paͤdagog iſt eine Stube
mit Kabinet an einen ledigen Herrn zu vermiethen und
gleich zu beziehen.
19) In der Pancratiengaſſe No. 56. ein Logis von
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Schweinſtall, kann
bald bezogen werden.
20) In No. 57. im Birngarten ein Zimmer fuͤr eine
ledige Perſon, mit oder ohne Moͤbel.
21) Lit. C. No. 83. der Sackgaſſe iſt ein kleines Logis
zu vermiethen und den 6ten Juni zu beziehen.
22) In meinem neuen Hauſe am Neckarthor, iſt der
zweite Stock noch zu vermiethen und gleich zu beziehen.
C. Rechel.
23) In der Altenvorſtadt Nr. 36. iſt ein kleines
Lo=
gis zu vermiethen.
24) Lit. B. No. 35. der kleinen Ochſengaſſe ein
Zimmer mit Bett und Moͤbel, auf die Straße gehend.
25) Lit. A. No. 45. am Ballonplatz im Seitenbau
ein Dachlogis mit einer ſchoͤnen Ausſicht beſtehend in
2 heizbaren Stuben, Cabinet, Kammer Kuͤche,
Holz=
platz und Keller. Im Juni beziehbar.
26) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 13. ein
Logis von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Boden=
kammer, gleich zu beziehen.
27) In dem dritten Stock meines Hauſes gegen der
Oberſinanzkammer über ſind drei heizbare
Zim=
mer, nebſt Kuͤche mit einem Sparheerd, Keller, zwei
Bodenkammern, Holzſtall und dem Mitgebrauch der
Waſchkuͤche zu vermiethen und den 1ten Auguſt d. J.
Haͤhnle.
zu beziehen.
28) In meinem Hauſe in der Bauſtraße iſt der untere
Stock, ohne die Kuͤche in fuͤnf Piecen beſtehend, nebſt
zwei Kammern und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten
zu vermiethen und Anfangs Juli zu beziehen.
Pfaff.
29) In der Starkenburg iſt zwei Stiegen hoch ein
Logis, beſtehend aus zwei tapazierten Zimmern,
Cabi=
net, Kuͤche Bodenkammer, Keller, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen und in 6
Schaffner.
Wochen zu beziehen.
30) In Nro. 111. der Viehhofsgaſſe iſt ein Logis
zu vermiethen.
31) Das neu erbaute Haus im vormals
Seribaiſchen Garten am Neckarthor, iſt zu
ver=
miethen und das Naͤhere bei dem Unterzeichne=
Ph. Heyl,
ten zu erfahren.
Zimmermeiſter
32) Ein Logis neben der Ober=Finanz=Kammer im
Seitenbau, beſtehend in zwei Stuben, zwei Kabinetten
und ſonſtigen Bequemlichkeiten, den 1. Auguſt zu beziehen.
Wolfgang Reuter.
35) In meinem Hauſe gegen der Stadtkirche uͤber
ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, 2 Cabinetten, 2
Kam=
mern, Kuͤche, Keller nebſt Holzſtall, ſogleich zu be=
Louis Netz.
ziehen.
34) Im Birngarten Nr. 3. iſt zwei Stiegen hoch ein
vollſtaͤndiges Logis, mit der Ausſicht nach dem Hof=
Operntheater und in den Birngarten zu vermiethen
und den 1. Juli zu beziehen. Das Naͤhere bei dem
Ei=
genthuͤmer.
35) In der Grafenſtraße Nr. 47. iſt im Seitenbau
eine Stube ohne Moͤbel zu vermiethen.
36) Ein Logis im Hinterbau, von zwei Stuben
Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall ꝛc.
Sinnigſohn
bei
in der Rheinſtraße.
37) In Lit. G. Nr. 137. der Gardiſtenſtraße, eine
Stiege hoch ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche, Keller und Holzplatz, gleich zu beziehen.
38) In Lit. A. Nr. 30. der alten Vorſtadt, iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und in einem
Vier=
teljahr zu beziehen.
39) In der Schirmgaſſe Nr. 67. iſt ein Logis im
Hin=
terhauſe zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche und Kuͤchenkammer, welches in einem
Viertel=
jahr bezogen werden kann.
40) Ein großes und ſehr angenehmes Logis iſt in der
Kirchſtraße Lit. D. Nr. 121. ſogleich zu beziehen.
41) In meinem Wohnhauſe nahe der catholiſchen
Kirche, iſt die dritte Etage, aus 4 heizbaren Zimmern,
1 Cabinet, Boden, Keller und aller noͤthigen Beyu=
lichkeit beſtehend, zu vermiethen und bald zu beziehn,
L. Amendt, Maurermeiſ=
42) In dem Eckhauſe auf dem Ludwigsplatze;
3te Stock, beſtehend in 4 Stuben, 1 Cabinet nebſt
len Bequemlichkeiten, zu vermiethen und bis den
Juni zu beziehen.
A. Graf.
43) Bei Schloſſermeiſter Heil in der Hinkelga
ein Logis zu vermiethen, welches gleich bezogen,
den kann.
41) Vor dem Beſſungerthor im Weg nach den
lich'ſchen Garten, bei Brunnengräber Wilke,
Logis zu vermiethen, beſtehend in zwei Stuben,
net, Kuͤche, Keller und Holzplatz, in einem
Vierteh=
auf Verlangen auch fruͤher zu beziehen.
45) In Nr. 77. der Sackgaſſe ein Logis, ſogla
beziehen.
46) In meinem, bisher von der Großhe,
ſ.
Oberfinanzkammer bewohnten Hauſe,
ſtraße Lit. D. Nro. 25. iſt die mittlere C
beſtehend aus 5 heizbaren Zimmern, und
Theil der dritten Etage, beſtehend aus 3
mern, nebſt Küche, Keller, Bodenkammen
ſonſtigen dazu gehoͤrigen Bequemlichkeit
vermiethen und baldigſt zu beziehen.
Georg Geiden.
47) Bei L. Sander auf dem Markt ein Logis,
hend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Bodu=
mer, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchküch,
dann ein Zimmer mit Moͤbel.
48) In der Ludwigsſtraße iſt ein moͤblirtes
wobei die Koſt gegeben wird, an einen ledigen,
taͤglich zu vermiethen.
49) In Nro. 28. der Louiſenſtraße ein Logis au
Seitenbau von 3 Piecen, Kuͤche, Keller und
Hoh=
gleich zu beziehen.
50) In Nr. 6. der Rheinſtraſe ſind 2
heizbar=
mer zu vermiethen, welche bis den 1. Juni mit oderh
Moͤbel bezogen werden koͤnnen.
51) Neckarſtraße Lit. E. Nr. 76. 3
Zimme=
oder ohne Moͤbel im Vorderhauſe.
52) In der Langengaſſe Nr. 121. ſind zwei
Log=
vermiethen, eins mit und das andere ohne Moͤbel
53) Ein geraͤumiges Zimmer mit Bett und
Mül=
in Lit. A. Nr. 141. am Schloßgraben.
54) Ein vollſtaͤndiges Logis, taͤglich zu beziehen,
bei dem Unterzeichneten an eine honette Familie zu
miethen. Beſſungen den 8. Mai 1827.
Ruͤckert, Acciſe=Inſpen=
55) Auf dem Karlshof ſind einige Sommerloglſſs
vermiethen.
56) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 53. im enkl=
Stock auf die Straße, ein geraͤumiges Zimmer und
binet, welche tapezirt mit oder ohne Moͤbel zu 6
dieſes Monats vermiethet werden koͤnnen.
me=
[ ← ][ ][ → ] .) Iimeinem Hauſe an der Beſſunger Straße iſt
der A. Stock, beſtehend aus drei heizbaren Piecen,
de, Seiſe= und Schwarzgeraͤthkammer ꝛc. unter
ombam Bedingungen zu vermiethen und den 1ten
ſt d.ſ. zu beziehen.
Winter,
Acceſſiſt bei der Staats=Schuldentilgungs=
Kaſſe.
.) Vodem Beſſunger Thor bei Kaminfeger Meyer
kleiſs Logis an eine ſtille Haushaltung zu ver=
7.
Be Schuhmacher Blech in der Schloßgaſſe, Lit.
J. 14 gleicher Erde, iſt ein vollſtaͤndiges Logis
rmieſen.
„
Iukro. 58 der Spitalſtraße neben dem
Erb=
en, e mittlere Etage, beſtehend in 4 Stuben, 1
2t, zodenkammer, Keller und Kuͤche,
Holzre=
cemMitgebrauch der Waſchküche, welches in
ei=
m diertjahre bezogen werden kann.
.) Iner Louiſenſtraße, Lit. E., Nr. 18., iſt im
nn
rhar, eine Stiege hoch, ein Zimmer ohne Meubel
en digen Herrn zu vermiethen.
H. No. 106. am kleinen Woog iſt ein Dach=
„ Imiethen, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
nſc it allen Bequemlichkeiten verſehen.
Inem Kraftiſchen Hauſe gegen der
Oberfinanz=
r, ſind zwei Zimmer und ein Pferdeſtall zu
und im Monat Juni zu beziehen.
Logis in Lit. F. No. 8. im Hinterbau, aus
e. Kuͤche u. ſ. w. beſtehend, ſogleich beziehbar.
JaNro. 100 in der Neckarſtraße iſt der untere
. ll und fuͤr 3 Pferde Stallung, ſodann ſind im
5tock 2 Zimmer mit der Ausſicht auf die
uſ fuͤr 2 Pferde Stallung zu vermiethen.
Logis in der langen Gaſſe, beſtehend aus
rn.
nmer, Küche, Keller und Boden, iſt zu
ver=
in der Kuͤrze zu beziehen. Ebendaſelbſt
ie nebſt Stallung, welche entweder allein oder
mogis abgegeben werden kann. Das Nähere
Dabmann vor dem Beſſunger Thor zu erfragen.
) Ider Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der mitt=
5tod. beſtehend in drei heizbaren Zimmern, zwei
riette, Kuͤche, Magdkammer, Bodenkammer,
ſelzſtall und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche
nieſen, das Logis kann am Schluß des
gegen=
ger andtags bezogen werden.
.) D Oberfinanzkammer gegenuͤber iſt im dritten
m einogis, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern,
„. un allen Bequemlichkeiten, zu vermiethen und
Verlngen zu beziehen.
ſelb im Hinterbau ein Logis.
.
Ettenſperger.
A Schießplatz Lit. J. No. 18. iſt ein Zimmer
½.
Meöb zu vermiethen.
„
3 Schreinermeiſter Fey vor dem Beſſungerthor
„ (leies Logis an eine ledige Perſon zu vermiethen
„
ſlooſe zu beziehen.
71) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. No. 38. iſt ein
Logis mit oder ohne Schloſſerwerkſtaͤtte zu vermiethen.
12) In der großen Ochſengaſſe Lit. A. No. 23., nahe
am Ludwigsbrunnen, ein Logis, beſtehend in einer Stube,
Kammer, Kuche und Keller, kann bis den 1ten Juli
be=
zogen werden.
Val. Allmann.
73) In Lit. D. No. 64. an der Aiche im Vorderhaus
ſind zwei Logis zu vermiethen.
74) Lit. H. Nr. h3. vor dem Jaͤgerthor iſt im
Dach=
ſtock ein Logis an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen
und den 1ten Juli zu beziehen.
75) Bei Buͤchſenmacher Ruͤckert in der großen
Bach=
gaſſe iſt ein Logis von Stube, Kammer und Kuͤche
zu vermiethen.
76) Im Birngarten No. 58. iſt die mittlere Etage
den 1ten Auguſt zu beziehen.
77) In Lit. C. No. 37. der kleinen Caplaneigaſſe
ein Logis gleicher Erde, taͤglich zu beziehen.
78) Ein freundliches Zimmer, allein oder mit
Cabi=
net, iſt mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen, und kann
ſtuͤndlich bezogen werden.
79) Lit. C. No. 20. bei Wittwe Schmitt iſt ein Logis
vorn heraus von Stube, Kammer, Kuche, Boden und
Keller zu vermiethen und den 1ten Juni zu beziehen.
80) Lit. A. No. 22. in der alten Vorſtadt iſt der
mittlere Stock, beſtehend aus 3 heizbaren Stuben,
Ca=
binet, Kuͤche, und mit ſonſtigen Bequemlichkeiten
ver=
ſehen, zu vermiethen.
81) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatz das
Dachlogis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche ꝛc. an
eine ſtille Haushaltung, und kann taͤglich bezogen
wer=
den.
Lauteſchlaͤger.
82) Stube und Cabinet naͤchſt dem Mainthor bei
Wittwe Fuhr.
83) Vor dem Beſſungerthor in der Niederramſtaͤdter
Straße im zweiten Haus iſt der mittlere Stock zu
ver=
miethen, und kann in einem Vierteljahr bezogen werden.
84) In der kleinen Arheilger Straße No. 65. ein
Logis auf die Straße gehend.
85) In Lit. E. No. 112. der Neckarſtraße, ganz nahe
an der Cavalleriecaſerne, ſind in der dritten Etage 3
Zimmer vorn heraus mit oder ohne Moͤbel, Stallung
und Remiſe, zu vermiethen und Anfangs Juli zu
be=
ziehen.
86) Lit. A. Nr. 53. am Ballonplatz, eine Stiege hoch,
iſt ein moͤblirtes Zimmer an einen ledigen Herrn zu
ver=
miethen und bis Pfingſten zu beziehen.
87) In der Marktſtraße No. 14. eine Stiege hoch
ein Logis mit Bett und Moͤbel, mit der Ausſicht auf die
Straße, kann bald bezogen werden.
83) In No. 46. an der Waiſenpumpe iſt ein kleines
Logis zu vermiethen.
89) In Lit. F. Nr. 52. hinter dem Armenhaus iſt
ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und Ende Juni
zu beziehen.
90) Bei Gaͤrtner L. Ewald vorm Beſſungenthor iſt
ein ſchoͤnes Zimmer zu vermiethen.
91) In der Grafenſtraße Neo. 40. iſt die mittlere für 2 Pferde, Remiſe und Kutſcherſtube gafh=
Etage, mit allen dazu erforderlichen Bequemlichkeiten werden kann, und das andere im deitten G
für eine kleinere Familie geeignet.
In Auftrag
Hädrich, Polizeinch.
104) Lit. C. No. 32., bei Garde du Corps Haasſ.
Logis zu vermiethen, und koͤnnen bald bezogen we=
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen. Auch k,
verſehen, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
92) In meinem erkauften Hauſe auf dem
Ludwigs=
platz iſt im zweiten Stock ein Logis von vier Piecen,
Kuͤche, Bodenkammer u. ſ. w. zu vermiethen.
Chriſtian Ludwig Lang
in der Ludwigsſtraße.
93) In der Marktſtraße, Lit. D. No. 13. eine Stiege 105) In No. 35. der Artillerieſtraße im unteneh
hoch, iſt ein Logis zu vermiethen, und kann in einem die Ausſicht auf die Straße, iſt eine Stube und La=
Vierteljahr bezogen werden.
94) In meinem Hauſe zwiſchen der Bau= und Huͤgel= Bedientenſtube dazu gegeben werden, und
iſtg=
ſtraße im zweiten Stock ein Logis, beſtehend aus drei beziehen.
Zimmern, Cabinet, Kuͤche, 2 Bodenkammern, Keller 106) In der Neckarſtraße, Lit. E. Nr. 75. h.
und Holzſtall, daſſelbe kann ſogleich oder bis den 1ten im dritten Stock 2 heizbare Zimmer, mit oderz
September bezogen werden.
Moͤbel, ſogleich miethweiſe abgegeben werden.
Geuter, Schreinermeiſter.
107) In Lit. D. No. 12. der Marktſtraße ſind
795) Im Eckhauſe der Magazin= und Hügelſtraße Stiegen hoch 2 Stuben nebſt Kuͤche, ſodann dreis
Lit. E. Nr. 106 iſt im mittleren Stock ein Logis, beſte= gen hoch 1 Stube und Kuͤche mit der Ausſicht
a=
hend aus zwei Zimmern, Kuͤche, nebſt 2 Bodenkammern, Straße, ſogleich beziehbar zu vermiethen.
Holzſtall und Keller an eine ledig=Perſon zu vermiethen 108) In dem Hauſe des Herrn Kaufmanns Aal
und von Mitte des Monats Juni an beziehbar.
bach, in der 3ten Etage, ein ſehr ſchoͤnes geraͤuz
96) In meinem Hauſe am Ballonplatz iſt der obere Zimmer, die Ausſicht auf den Ludwigsplatz und.
Stock, beſtehend in einem Zimmer auf die Straße ge= Ludwigsſtraße, mit oder ohne Moͤbel, zu En=, das andere in den Hof, nebſt 3 Cabinetten, Bo= beziehbar.
denkammer, Kuͤche, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch 109) Vorm Beſſunger Thor ein Logis, nebeu
hnh=
der Waſchkuͤche zu vermiethen und den 1ten September muſikus Kaiſer, beſtehend in zwei heizbaren;
Wittwe Walloth.
d. J. zu beziehen.
die Ausſicht auf die Straße, Cabinet, Kuͤche, Ml
97) In meinem Hauſe in der Sandſtraße iſt die belle Holzſtall, nebſt einer Stube im Hof, bald
uh=
etage von 6 heizbaren Piecen ganz oder getheilt zu 116) Auf dem Markte ein Logis im Hinterbauf
vermiethen und gleich zu beziehen.
Erde, in Stube, Cabines, Kuͤche, Bodenkam
G. F. Germann.
Keller beſtehend, nebſt Mitgebrauch der M=
98) In Lit. B. No. 7. der großen Ochſengaſſe ein baldigſt zu beziehen; ferner im Seitenbau eilt=
Logis, beſtehend in Stube, 2 Cabinetten, Kuͤche, Boden= an eine ledige Perſon zu vermiethen.
kämmer, Holzſtall, Platz im Keller und Mitgebrauch der
Caſtritius M.
Karauf;
zu vermiethen.
15ten Auguſt zu beziehen.
100) Iu der Bauſtraße Lit. E. No. 88. iſt ein moͤblir= 112) Lit. A. No. 54. iſt der mittlere Stock geh
tes Zimmer zu vermiethen und bis zum 24ten Juni be= vermiethen und taͤglich zu beziehen.
ziehbar.
101) Lit. E. No. 5. der Rheinſtraße iſt ein
vollſtaͤn=
diges Logis zwei Stiegen hoch im Vorderhauſe zu
ver=
miethen und baldigſt zu beziehen.
102) In Lit. B. No. 6 der großen Ochſengaſſe iſt der
aus 5 Zimmern beſtehende 2te Stock mit Küche und
Keller ganz oder getheilt zu vermiethen; im 3ten
Stock 2 Zimmer mit Kuͤche nebſt Keller und im
Dach=
ſtock eine geraͤumige heizbare Stube. Saͤmmtliche Logis
ſind gleich zu beziehen und das Naͤhere bei Unterzeich=
Philipp Diehl sen.
netem zu erfragen.
113) Auf dem Markt Lit. D. No. 130. ein )
mit Moͤbel.
114) Bei Wittwe Ettenſperger in der
Bral=
ein vollſtaͤndiges Logis, im Auguſt zu beziehen.
115) In meinem Vorderhauſe in der
Neckan=
neben dem Caſinogebaͤude Lit. E. No. 148., iſt der
untere Stock nebſt allen dazu gehoͤrigen
Beau=
keiten, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
C. Ludwigil
116) In der Rheinſtraße No. 8. ein Logis in d
oder 3ten Etage, und bald beziehbar.
103) In der ſchoͤnſten Lage der Reſidenz ſind 117) An der Niederramſtaͤdter Straße
iſt=
mehrere Logis billig zu vermiethen. Eins in der ledige Perſon ein Logis zu vermiethen und 9
Magen
belle etage, wozu auf Verlangen auch Stallung beziehen.
(Hierzu eine Beilage.)
1⁄⁷₈
ſolſ.
blieder:
ſte=
mh
mh=
hoe=
Fehlern
4.
z.U Nro. -.
Betl a ae
„
) In it. D. No. 21., nahe am Markt, ein Logis
ine ſiſe Haushaltung.
Vermiſchte Nachrichten.
) Ar bringen hierdurch zur öffentlichen
tniß daß der Beitritt zur Kranken=Anſtalt
yewebsgehülfen und Dienſtboten
fortwäh=
eineſ jeden offen ſteht.
armſidt den 5ten Juni 1827.
Großh. Heſſ. Polizei=Deputation.
In Auftrag
Petſch.
Praͤnumerations=Anzeige.
erſt Lieferung von Goͤthes ſaͤmmtlichen
kender Theil 1- 5, und von Herders
tlien Werken oder Theil 1- 6 iſt bei
ngeinmen, und nehme ich nochimmer
Be=
garauf an.
rmſidt den 2ten Juni 1827.
J. W. Heyer,
Großherzoglicher Hofbuchhaͤndler.
ſilitaͤrvertretungs=Anſtalt. Die
nder Allgemeinen Militaͤrvertretungs=Anſtalt
em ſuſterungsjahr 182 iſt am 24. dieſes den
lichk Vorſtands=Mitgliedern, Herrn Geheimen
a Jaup, Herrn Geheimen Secretaͤr Trygo=
Herrn Papierhaͤndler Diehl, von mir mit
helain vorgelegt, abgehoͤrt und richtig befunden
n 1ſen Herrn unterſchrieben worden.
yiuſolche gedruckt iſt, wird ſie an ſaͤmmtliche
Milieder verſendet werden.
jemen, welche der Anſtalt fuͤr 1827 (die den
Imector Reuling, Herrn Staabsmedicus Dr.
umnd Herrn Werkmeiſter Gemeinderath
Lau=
sgazu Vorſtehern hat) noch beitreten wollen,
h. leß wenigſtens einen Tag vor der in ihrem
ſtä findenden Ziehung zu thun, da, um allen
eutFehlern zu begegnen, das Kaſſabuch immer
Lagvor dem Looſen von einem dieſer Herrn fuͤr
Bezi geſchloſſen und unterſchrieben wird.
lich ſid bereits die Statuten fuͤr 1828 (wornach
h unt ſpeciell auf die Einſteher beziehende,
meh=
auſed Gulden betragende Unkoſten aus meiner
⁄₈ beihlt worden) au ſaͤmmtliche Herrn
Buͤrger=
r dedrei Provinzen zu Jedermanns Einſicht
ge=
un kann ſchon jetzt hier bei mir oder bei den
nahaft gemachten Perſonen der Beitritt erklaͤrt
ie Eituten unterſchrieben werden.
b ur. gleich das Beitrittsgeld auf das ungefaͤhre
fuiſvon 75 fl. wie bisher beſtimmt iſt (denn nach
dem gewoͤhnlichen Verhaͤltniß muß von drei Mann
im=
mer einer Soldat werden; ein Einſteher koſtet im
Durch=
ſchnitt inclusive der Unkoſten jetzt 225 fl., wo es ohne
Verwaltungsgebuͤhren 75 fl. auf die Perſon traͤgt), ſo
iſt doch Jedem, welcher glaubt, man komme bei einem
Beitrittsgeld von fuͤnfzig Gulden billiger durch,
geſtat=
tet, nur fuͤnfzig Gulden Antrittsgeld auf ein= oder
mehrmalen zu bezahlen und dafuͤr die noͤthige Sicherheit
zu ſtellen, daß das, was es jedem am Ende mehr traͤgt,
auch ohne Anſtand bezahlt wird.
Das mir bisher geſchenkte Zutrauen werde ich
fer=
nerhin durch Puͤnktlichkeit und zweckmaͤßige
Einrichtun=
gen zu erhalten ſuchen.
Den Geſellſchaftsmitgliedern und Einſtehern giebt
die von mir geleiſtete, jetzt 90,000 fl. betragende
Cau=
tion vollſtaͤndige Sicherheit.
Darmſtadt, den 26. Mai 1827.
Namens der Allgemeinen Militaͤrvertretungs=Anſtalt
der Commerzienrath
Ernſt Emil Hoffmann.
4) Es ſucht eine Familie ein Haus von 10- 12
Piecen nebſt Zugehoͤr, Stallung fur 2-3 Pferde,
Wa=
genremiſe fuͤr 2 Wagen und einem Garten am Hauſe,
zu miethen. Ausgeber dieſes ſagt wer 2
5) Ich mache dem handelnden Publicum hierdurch
die ergebenſte Anzeige, daß ich ein regelmaͤßiges
Fuhr=
werk von hier nach Heidelberg errichtet habe. Meine
Fuhre gehet jeden Samſtag von hier.ab, triſſt Montag
fruͤh in Heidelberg ein, und ſtehet in directer
Verbin=
dung mit denen daſelbſt durch den Kaufmann Herrn
G. L. Ritzhaupt arangirten Fuhrwerken nach allen
Richtungen des Oberlandes und der Schweiz.- Ich
bitte um geneigten Zuſpruch und verſpreche prompte
und billige Bedienung. Darmſtadt im Mai 1827.
Philipp Borger, Guͤter=Fuhrmann.
6) Einem verehrungswuͤrdigen Publieum
em=
pfehle ich meine dahier neu errichtete Conditorei
mit allen, in dieſes Geſchaͤft einſchlagenden,
Arti=
keln. Durch vorzuͤglich gute Waare und billige
Preiſe werde ich das Zutrauen, womit man mich
beehrt, ſtets zu erhalten ſuchen.
Heinrich Frey,
wohnhaft in der Ludwigsſtraße bei Hrn.
Mehlhaͤndler Liebig.
7) Montag den 11ten dieſes Monats wird das
erſte Sommercaſino der Caſinogeſellſchaft in dem
Wirthſchaftslocale des Herrn Koͤhler Abends von 5
Uhr an Statt finden.
Darmſtadt am 8ten Juni 1827.
Der Ausſchuß der Caſinogeſellſchaft.
8) Unterzeichneter macht der hieſigen
Reſi=
denz und übrigen Nachbarſchaſt ſein
anfängli=
ches Geſchäſt bekannt. Er bearbeitet aller
Ar=
ten abgetragene wollene Kleidungsſtücke, giebt
denſelben auf der andern Seite einen decatirten
Glanz und Strich, und verſpricht billige Preiſe
und prompte Bedienung. Liebhaber können bei
dem Herrn Kuſermeiſter Ulrich in der
Paͤda=
goggaſſe No. 80. weitere Nachricht erhalten.
Tuchſcheerer Geißel
wohnhaft in Kelſterbach.
9) Den 14ten d. M., als an dem Geburtsfeſte Sr.
Koͤniglichen Hoheit, des Großherzogs, wird das erſte
der von mir veranſtalteten Sommercaſino, bei dem
Herrn Koͤhler vor dem Rheinthor, gehalten werden.
Eine glaͤnzende und geſchmackvolle Beleuchtung des
Gartens und ein Feuerwerk werden zur Unterhaltung
der Geſellſchaft beitragen.
Der Anfang des Caſino's iſt um 6 Uhr des Abends.
Fremde Herrn, ſo wie die Herrn Officiers, koͤnnen
noch Eintrittskarten 1 fl. bei mir erhalten:
Die Herrn Abonnenten ſind gebeten, bei dem Beſuche
der Caſino ſich jedesmal mit den Abonnementskarten
zu verſehen.
Darmſtadt den 8ten Juni 1827.
Runkel, Hoftanzmeiſter.
10) Ich beehre mich, meinen Rechtsfreunden
be=
kannt zu machen, daß ich bei Herrn Obriſten von
Muͤller, in der Artillerieſtraße, wohne.
von Gehren.
11) In meiner Tapetenfabrik koͤnnen noch einige
Jungen von 15 -16 Jahren Beſchaͤftigung finden.
G. Hochſtaͤtter.
12) Ich bringe hiermit zur allgemeinen Kenntniß,
daß ich Speiſen außer dem Hauſe gebe. Diejenige,
welche mir Zutrauen ſchenken wollen, koͤnnen verſichert
ſeyn, daß ſie reinliche und gut zubereitete Speiſen
be=
kommen; ich hoffe auf zahlreichen Zuſpruch. Meine
Wohnung iſt in der Waldſtraße bei Frau
Rechnungs=
rath Werner im Hinterbau.
Weygandt.
13) Daß ich meine Wohnung verlaſſen habe, und
gegenwaͤrtig in der kleinen Ochſengaſſe bei Herrn
Och=
ſenmetzger Klein wohne, zeige ich hiermit ergebenſt an.
H. Jung.
11) Es wuͤnſcht Jemand, der im Rechnen und
Schrei=
ben gut erfahren iſt, hierin Beſchaͤftigung gegen billige
Belohnung dahier zu erhalten. Seine Wohnung iſt
im Gaſthaus zum Schwanen zu erfaͤhren.
15) Ein Maͤdchen, welches gut naͤhen kann, mit jeder
haͤuslichen Arbeit umzugehen weiß, und hier noch nicht
gedient hat, ſucht gleich oder auf Johanni einen Dienſt.
Nro. 135 auf dem Geiſtberg das Naͤhere.
16) Es wird in eine hieſige Haushaltung ein
junger Mann als Bedienter in Dienſt geſucht,
gleich auch etwas von Gartenarbeiten verſteht
geber dieſes ſagt, wo?
17) Eine geſetzte Perſon, die kochen und alle;
beitenverrichten kann, ſucht einen Dienſt undſ
Johanni eintreten. Bei Frau Sergeant Nungeſſ,
Viehhofsgaſſe das Naͤhere.
18) Dienſtag den 12. oder Mittwoch den
faͤhrt eine Chaiſe von hier nach Gießen, diejenige,
geſonnen ſind mitzufahren, belieben ſich bei Loh
Hafner, wohnhaft im Frey'ſchen Hauſe in der
B=
zu melden.
19) Zwei Tauſend Gulden
Vormundſchaf=
liegen gegen hinlaͤngliche gerichtliche Sicherh=
Ausleihen bereit.
20) Ein Maͤdchen, welches gut kochen kann,
auch allen haͤuslichen Arbeiten unterzieht,
Johanni einen Dienſt.
21) Ein braves Maͤdchen, welches gut koh
gute Zeugniſſe aufweiſen kann, kann auf Joh
No. 50. der Marſtallſtraße in Dienſt treten.
22) Es wird in ein hieſiges Gaſthaus eine
Perſon als Haushaͤlterin geſucht.
23) 1500 fl. Vormundsgeld liegen gegen hil=
Sicherheit zum Ausleihen bereit.
24) Ein Maͤdchen von guter Erziehung,
weh=
aller Arbeit umzugehen weiß, wuͤnſcht als 5
chen oder Magd allein auf Johanni oder ſo
einen Dienſt treten zu koͤnnen. Das Naͤhen=
Birngarten Lit. A. No. 7. zu erfragen.
25) Ein wohlgeſitteter junger Menſch
ka=
billigen Bedingungen in eine hieſige Specerei
als Lehrling eintreten.
26) Ein Ladenmaͤdchen wird geſucht.
27) Ein Maͤdchen, nicht von hier,
ah=
noch hier in Dienſten, iſt genoͤthigt, wegen
Sterbfall, ſich nach einer andern Condition um
und kann ſogleich eintretten.
28) Ein geſitteter, junger Menſch wird als
in eine Dreherwerkſtaͤtte geſucht.
29) 2500 bis 3000 fl. liegen auf gerichtlich
ſicherung auszuleihen bereit und werden ohne
Ma=
buͤhr abgegeben.
30) Es wird eine Koͤchin geſucht, welche
Hausarbeiten willig iſt.
31) Es ſucht jemand einen Burſchen, der mit
den umgehen und gleich eintreten kann.
32) Ein geſittetes Maͤdchen, welches
ſchoͤn=
kann, wird als Kindermaͤdchen in Dienſt geſucht.
33) Ein Maͤdchen von hier, welches jede Haud
verſteht, wuͤnſcht ſogleich oder auf Johanni wil=
Dienſt zu treten. Das Naͤhere bei Weißbinder
ner an der Waiſenpumpe.
34) Sonntag den 10ten dieſes iſt Tanzmuſikl
Wirth Naal
5) Ei Maͤdchen vom Lande, welches auch waſchen 36) Ein hieſiger Maler und Lakirer wuͤuſcht einen
buͤgn kann, wuͤnſcht als Hausmagd oder bei Kin= jungen Menſchen von hier oder vom Lande gegen
an=
n cim Dienſt zu tretten.
nehmbare Bedingungen in die Lehre zu nehmen.
eie.
C,
Angekommene, ab=u. durchgereiſte Fremde vom 3. bis 9. Juni.
London; Herr Weyd von Frankfurt, Herr Köpplinger von
Stock=
m 9. Juni haben allhier logirt:
ſtadt, Kaufleute; Herr Graf von Miſcheck mit Frau, königlich
In Gaſthäuſern.
ſächſiſcher Kammerherr, von Dresden; Mſtr. Arthon mit
Be=
m Lauben. Se. Excellenz Herr Freiherr von Wie= dienung, von Leigt in England; Mſtr. Bratiebridje, von
Lon=
inſthenzzeheimer Rath. von Frankfurt; Se. Excellenz Herr don; Herr Scharf, Senator, Herr Simmer, Kauſmann, von
er u1 Löw mit Fräulein Tochter, Oberjägermeiſter, von Frankfurt; Herr Kallury, Conſul zu Verſailles.
g½Zir Hemmiglen und Familie, Edelmann, von Lon=
In der Stadt Mainz. Herr Collin, Handelsmann,
Naſſ. Diff, Particulier, von Edinburg: Herr Vetter, von Offenbach.
r, in Leipzig; Herr Brede, Kaufmann, von Offenbach;
Im grünen Weinberg. Herr Hirſch, Student, von
ct eNaſſ, Particulier, von Alzey; Herr Gregout, Kaufmann, Gieſen; Herr Schiffer, Privatmann, von Heilbronn; Herr
uttägen; Herr Kares, Rentamtsgehülfe, von Forſt; Tiefengräber, Verwaltungsrath, von Braunſchweig; Herr
ut=
ſu. deßl, Kaufmann, von Heidelberg; Herr Lavalle, Par= rich, Chirurgus, von Wien; Frau Scherz, Botin, von Gronau.
Frankfurt; Herr Borel, Kaufmann, von Neucha=
Im Prinzen Carl. Herr von Block, Particulier, von
mherr ſtinoprio und Tochter, Particulier, von Frankfurt; Weisbaden; Herr Weil, Forſtpracticant, von Radheim; Herr
eup Kaufmann, von Mainz; Herr Brockhaus und Frau, Weil, Student, von Gießen; Herr Schwam, Weinhändler, von
3 inkk, von Leipzig; Herr Rauſcher, Particulier, von Köngernheim; Herr Wänner, Privatmann, von Frieſenheim;
le, iurt iHerr Zinkeiſen, Kammermuſikus, von Braunſchweig; Herr Cäſar, Kaufmann, von Niederlahnſtein.
mb, Banquier, von Frankfurt; Herr Schue und Frau,
Im Schwanen. Herr Günther, Inſtrumentenmacher,
nker, von Biedenkopf; Herr Götz= Kaufmann, von Frank= von Wertheim; Herr Schmucker, Bote, von Michelſtadt.
m Hererrlichkeit der Mylord Henri Arundell, nebſt Fa=
In der Krone. Herr Dörr Kaufmann, von
Frank=
yenge und Dienerſchaft, und Mylady Comteſſe Elifſond. furt: Herr Jäger, Secretaͤr, von Gießen; Herr Porz,
penſionir=
ndch Herr Gokel mit Familie, Hofprediger, von Mann=, ter Steuercontroleur, von Coblenz.
''Her Rheineck, Kaufmann, von Lahr; Sir Lord Elifford
Im fröhlichen Mann. Herr Becker von Rüchenbach,
ble. it Familie, von London; Herr Groß mit Tochter, Herr König von Annelsbach, Landtagsdeputirte; Herr Beppler
Herr Veneley, Herr Thilmann, Herr Hagemann von Wiesbaden; Herr Kirchtorf von Kaub; Herr Seip, Bote,
othafen, Studenten, von Heidelberg; Lady Chuche= von Michelſtadt.
onſtable und Lady Elifford, nebſt Dienerſchaft, von
Im goldnen Löwen. Herr Kohlermann, Kaufmann,
; frr Klingenberg, Kaufmann, von Minden; Herrn von Gernsheim.
nd uten Staudacher, Arnold, Schmalenberger und Kleyer,
Im wilden Mann. Herr Waiſenhorn von Ißni,
m. hahiburg; Mſtr. Vanterhurſt und Lady Vanterhurſt, Herr Schumacher von Mainz, Kaufleute.
ame und Dienerſchaft, Edelleute, von London; Herrn
In der alten Poſt. Here Schum, Collecteur, von
ruten Mevenfeld, Rhau und Wolf, von Aſchaſſenburg; König; Herr Gärtner mit Sohn, von Reichelsheim.
ei Forſtpracticant, von Frankfurt; Herrn Forſtcandi=
Im goldnen Hirſch. Herr Kottewitz von
Schwetzin=
ctaf, Gremp, Müller und Martin, von Aſchaffenburg; gen, Herr Bieler von Mainz, Handelsleute.
c. oct mit Familie und Dienerſchaft, Militäre aus England.
In der Stadt Frankfurt. Herr Schutzberger,
nthrmſtädter Hof. Herr Knorr, Reg. Rath, Vorſaͤnger, Herr Frenkel, Sänger, Herr Marx, Baſiſt, von
e. icilh Herr Wieger, Reg. Rath. von Bingen; Herr Wiesbaden; Herr Löb von Hofheim, Herr Worms von
Offen=
icoll, Praͤſident der 1ten Kammer der Stände, von bach, Herr Mayer von Mainz, Herr Schloß von Trebur, Herr
va Herr Parcus, Staatsprocurator, von Mainz; Herr, Speyer und Herr Strauß von Brombach, Handelsleute.
v.Gabsheim, Herr Mahlerwein von Gimbsheim, Hr.
u end von ſaualgesheim, Bürgermeiſter; Herr Walther, Oeco=
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
on iederwöllſtadt; Herr Schue, Stabsquartiermeiſter,
Bei Herrn Ober=Finanzkammer=Secretär Schenk:
De=
enhh; Herr Freiherr von Fürſtenberg, Rittmeiſter, von moiſelle Schenk von Eltville. - Bei Herrn Hofkapell=
5⁷⁄₈err Luckhaus von Lennep, Herr Obernberger von meiſter Mangold: Demoiſelle Kraus von Bensheim. - Bei
ei Kaufleute; Herr Rüffer und Herr Peſchkau, Doct. Herrn Obriſt von Schenk: Demoiſelle Klipſtein von Itter.-
Atevon Leipzig; Herr Lederli und Herr Train mit Fa= Bei Herrn Regierungsrath Küchler: Madame Friedrich von
Gulheſitzer, von Maikamer; Herr Monnard, Kataſter= Frankfurt a. M.- Bei Herrn Oberforſtſecretär Hofmann: Frau
r. m Pardenheim; Herr Hofmann, Concertmeiſter, Amtmann Heß von Bingenheim. - Bei Herrn Geh. Hofrath
aukhet; Herr Bergſträßer, Rentamtmann, von Neuſtadt; Langsdorf: Fräul. Heß von Bingenheim.-Bei Hrn. Regiſtrator
in, ideurger und Familie, Particulier, von Dresden; Herr Sartorius: Frau Poſtmeiſter Hirſch von Gießen.- Bei Herrn
elmt, Hofgerichtsrath, von Gießen; Herr Fröhling Oberfinanzrath Hertel: Demoiſelle Görtz von Malbach. - Bei
m iodoopf, Herr Weyland, von Großgerau, Landrichter; Frau Oberchirurg Graf: Frau Amtsactuar Hunzinger von
Gey, Baumeiſter, von Mainz; Herr Schneider von Zwingenberg.- Bei Herrn Geh. Secretär Zimmermann:
De=
artherr Lutz von Breuberg, Privatleute.
moiſelle Wachter von Umſtadt.- Bei Herrn Ober=
Apellations=
n jeſſiſchen Haus. Herr Keller, Kirchenrath, von Rath Floret: Herr Advokat Dr. Arndts von Arnsberg. gen=Se. Excellenz Herr Graf von Iſenburg und Büdin= Bei Herrn Geheimen Staatsrath Hofmann: Herr Candidat
r. niiner Hartmiann, Kaufmann, von Frankfurt; Mſtr. Wil. Reining von Gießen. - Bei Herrn Staabsauditeur. Lange:
undFamilie, von London; Mſtr. Sayltad mit Familie, Madame Brauer von Frankfurt und Herr Cadet Lange von
er, in Edinburg; Herr Wunderly, Conſul, von Rot= Mainz.- Bei Herrn Major v. Rabenau: Herr Obriſt v. Har=
; Mtr. Fetelaianſe, mit Familie, eugliſcher Obriſt, von ling von Frankenthal. - Bei Herrn Ober=App. Rath Meyer:
Aunr=
.
Demoiſelle Scola von Bensheim. - Bei Herrn Geh. Rath
Balſer: Herr Dr. Fink von Mainz. - Bei Frau Hofgerichtsrath
Reh: Frau Dr. Horn von Lasphe. - Bei Madame Gran: Herr
Schauſpieler Bißler von Magdeburg.-Bei Demoiſelle Gerhardi:
Herr Pfarrer Stanaruus von Nordenſtadt. - Bei Herrn
Kauf=
mann Moldenhauer: Madame Wipfler von Mainz und
Ma=
dame Renner. von Cöln. - Bei Herrn Generallieutenant von
Moranville: Herr Obriſtlieutenant von Montlauer von
Straß=
burg. - Bei Herrn Oberrechnungsrath Geilfus: Herr
Rhein=
bauinſpector Geilfus und Familie von Worms. - Bei Herrn
Profeſſor Dr. Zimmermann: Frau Obriſtlieutenant Schenk von
Worms.- Bei Herrn Profeſſor Weber: Frau Conſiſtorialrath
Zunkel von Weimar. - Bei Herrn Commiſſionsrath Ettling:
Demoiſelle Spanier von Frankfurt. - Bei Herrn Lieutenant
Wider: Demoiſelle Willenbücher von Veerfelden. - Bei Herrn
Hauptmann Weſterweller: Demoiſelle Berto von Heidelberg.-
Bei Herrn Bentheim: Madame Guttmann von Mainz. - Bei
Herrn Ober=App. Rath Neff: Frau Major Simenowitz von
Ludwigsburg.- Bei Herrn Ober=App. Rath Weller: Herr
Hof=
rath Römer und Familie von Offenbach. - Bei Herrn
Zeichen=
meiſter Notter: Herr Major Jeſſe und Frau von Worms.-
Bei Herrn Landrichter Follenius: Herr Advokat Follenüth
Gießen. - Bei Madame Pfaff: Herr Apotheker Eckel u
milie von Wöllſtein.- Bei Herrn Kammermuſikus Söieh,
Herr Kammermuſikus Reinhart von Stuttgart. - Bei
Bereiter Schwabe: Frau Geh. Reg. Rath Schue von 6
und Fräulein Frank von Offenbach.
Vom 3. bis 8. Juni ſind eingekehn
und wieder abgereiſt.
Herr Secretär Schlitz von Mainz; Herr Student Flu=
Calv; Herrn Studenten von Loos, Grothe und Arndt,
lin; Herr Freiherr v. Kaiſenberg, Präſident von Mail=
Stüdent Dickmann von Göttingen: Herr Schauſpielelz,
und Frau von Frankfurt; Herr Hofſchaͤuſpieler Rhode vi;
gart; Herr Baumeiſter Caſſela von Frankfurt; Se. Zu=
Fürſt Reuß von Vieberich; Herr Major von Breidenh,
Ziebrich; Herr Wuſtenfeld, Dr. juris von Frankfurt,
Lieutenants Schlegel und Imhof, in Königl. Baier.½
von Landau; Herrn Studenten Görlitz, Will, E. Bänz
L. Bänitz von Heidelberg; Herr Bürgermeiſter Wolf un)
lie von Oberingelheim.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Caspar Friedrich Walther, nachgelaſſener einziger ehelichef
Den 3ten Juni: dem Bürger, Kauf= und Handelsmann, und Caroline Catharine, des verſtorbenen Bürgers in
Martin Metzger, ein Sohn: Johann Martin Carl; geb. den manns, Heinrich Friedrich Amend, nachgelaſſene einzige=
10ten Mai.
Eod: dem Bürger und Färbermeiſter, Georg Philipp Kahlert,
eine Tochter: Dorothee Henriette; geb. den 15ten Mai.
Eod.: dem Privatſcribenten, Peter Pfaff, ein Sohn: Philipp Catharine, des Ortsbürgers zu Braunshardt, Johannh
Gottfried Auguſt; geb. den 15ten Mai.
Eod.: dem Bürger und Schreinermeiſter, Georg Heinrich
Wetzel, eine Tochter: Marie Margarethe Caroline, geb. den
23ten Mai.
Eod.: dem Bürger und Schreinermeiſter, Heinrich Chriſtian und Metzgermeiſters, Johann Philipp Fahr, nachgeli=
Wilhelm Böſenberg, eine Tochter: Friederike Sophie Eliſabethe; liche Tochter, 30 Jahre und 1 Monat alt; geſt den z
geb. den 27ten Mai.
Den 4ten: dem Bürger und Maurermeiſter, Heinrich Schäker, Wittwe des verſtorbenen Königl. Franzöſ. Obriſten,
"-
eine Tochter: Anne Marie; geb. den 21ten Mai.
Eod.: dem Bürger und Gartner, Pbilipp Jacob Schubkegel, 21 Jahre, 5 Monate und 7 Tage alt; geſt. den 1ten5
eine Tochter: Philippine; geb. den 2ten Juni.
Den 5ten: dem Großherzogl. Oberappellationsgerichtsrath, Carl
Ernſt Ludwig Rudolph von Preuſchen, ein Sohn: Leopold Carl rich Haug, aus Hochbuch, im Baieriſchen, 25 Jahre ali
Friedrich Ludwig; geb. den 13ten Mai.
Eod.: dem Bürger und Buchbindermeiſter, Johann Georg
Leuthner, eine Tochter: Caroline Friederike; geb. den 8ten Mai.
Eod.: dem Bürger und Schloſſermeiſter, Georg Friedrich Koch, b9 Jahre, 9 Monate und 19 Tage alt; geſt. denzu
Wetzel, ein Sohn: Friedrich Hermann Ferdinand; geb. den 20ten
Mai.
Den 7ten: ein unehelicher Sohn: Carl Chriſtian; geb. den nate alt; geſt. den 4ten Juni.
22ten Mai.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 3ten Juni: dem Angeſtellten bei Großherzogl. General= Tage alt; geſt. den 5ten Juni.
controlle der indirecten Auflagen, Carl Joſeph Hagen, ein Sohn:
Joſeph Ludwig Edmund; geb. den 22ten Mai.
Kopulirte:
Den aten Juni: der Bürger und Schuhmachermeiſter, Johann hausdiener, Jacob Grünewald, 52 Jahre alt; geſt. d=
Peter Röder, des zu Niederhauſen verſtorbenen Gemeindsmanns Juni.
und Centſchöffen, Johann Peter Röder, nachgelaſſener 5ter
ehe=
licher Sohn, und Catharine Eleonore, des verſtorbenen Bürgers, germeiſters, Philipp Kinzel, 60 Jahre, 1 Monat und 1
und Hofwagners, Juſtus Benner, nachgelaſſene 2te eheliche alt; geſt. den 6ten Juni.
Tochter.
Eod.: des Bürgers und Leinwebermeiſters, Joham
Eod.: der Bürger und Schuhmachermeiſter, Johann Chriſtoph Zimmer jun., eheliche Tochter, Chriſtiane Eliſabethe,
Walther, des verſtorbenen Bürgers und Schuhmachermeiſters. und 10 Tage alt; geſt. den 6ten Juni=
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.
Tochter.
Eod.: der Bürger, Johannes Hartmann, des
Invalh=
hann Heinrich Hartmann, einziger ehelicher Sohn,
Weſp, ute eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 2. Juni: Catharine Margarethe, des verſtorbenen.
Eod: Frau Johanne Chriſtine Eliſabethe, die nä=
Den 3ten: dem Bürger und Maurer, Valentin!
todtgeborne Tochter.
Den 5ten: aus dem Hoſpital: der Schuhmachergeſelez,
3ten Juni.
Eod.: dem Bürger, Balthaſar Beſt, eine todtgebornel
Den 6ten: der Bürger und Beckermeiſter, Johann Ml
Cod.: Sophie Mariaue, des Burgers und Weißbin
ſters, Chriſtoph Querner, eheliche Tochter, 15 Jahre und
Den 2ten: Friederike Chriſtiane, des Großherzogl. hlbun
ners, Tobias Bornſcheuer, eheliche Tochter, 16 Jahre
Eod.: aus der Armenkaſſe: Anne Chriſtine, des Tagß=
Johannes Gräber, Ehefrau, 20 Jahre alt; geſt. den ztel
Den 8ten: aus der Armenkaſſe: der geweſene Cornk
Eod.: Anne Catharine, die Ehefrau des Bürgers undl