Darmstädter Tagblatt 1827


28. April 1827

[  ][ ]

8
Allergnaͤdigſt privile,
r

Un. 17.

.
P=Pyſ- PAund,zgllzrzAhl.
S a m ſt a g den 28. April.

1827.

Poli
oltzgerfeilſchaften. 1. ſpe=
10
ſeheiſch
h der Rinderfleiſch

ſiſch-


ſelfleiſch.
ſnenfleiſch
zn oder Dörrfleiſch



fett
12
12
awielsfett
detneſchmalz, unausgelaſſenes "10
- 16
cneſchmalz, ausgelaſſen
5

zeber


5


113
lürſte
hurſt, von pur Schweinen 11
10
jurſt, desgleichen
-Cthte Wurſt, worin Lung, Leber
lut von andermSchlachtviehiſtl 7

a xe vom 30. April 1827.

1Pf. Brod. ſollwieg 9l. 7 L. 2
Roggenbrod für 2 kr. 26 2 2 4kr. 1 21 6kr. - 2 15 2 8 9 Kümmel od. gem. 19 für 1 kr. -
Brod 8 2 II4L- 2kr. - 17 Waſſerweck 1 kr. 5 1½ Milchweck 1 kr. - 6. Milchbrod - 1 kr. - 53¾ Franz. Milchbr. - 1 kr. 512¾ Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 11 kr. 2 pf. B ier. Jungbier: im Haus die Maas 5½, außer ſ3 dem Haus 5 kr., der Schoppen im Haus 11 kr.

Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden Ver=
hältniß
nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen Vieh=
gattung
beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom, Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil. Hiße=
rich
in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg Böttin=
ger
in der Ochſengaſſe.
3) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft spfündiges Schwarz=
brod
den Laib zu 10½ kr.

Frucht pre iſe in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.

4½ ſaths=Bezirkel Zeit Korn G erſt 8 W. aiz, pC. S 3 Haf eT 55 und
ſchtmärkte. des
Schreibens. Das W
fl. ſalter
kr. verk.
Mitr. Das?
5L. Malter
kr. ſverk=
Malt. Das 4
fI. talter
kr. verk.
Mltr. Das ?
fl. Nalter,
kx. verk.
Mltr. Das Malte=
fl
. kr. Mell.
verk. 0 nſtadt= April. 3 48 38 2 50 99 eN
heim 25. April. 5 5 15 4 15 3 22 3 8 e
0
4* Lenheim

berg

ſen 24. April. 5 10 20 6 55 10 ieurg
olgenſtadt. 25. April. 5 28 250 4 13 150 10 195 heim 22. April. 9 5 27 3 30 3 i17
nfels
rchhorn
pfen 21. April. 10 10
sheim= 18. April. 4 57 15 91 55 6 18 29½ 2 30 119 2 30 17 L.
Marktprei Mehl. 1fl. kr. fl. kr.) Geflügel. fl. ⁵⁄₈ ſmehl, Ein Malter 5 50
Spanſau das Stück
Ein Feldhuhn kr ehl der verſchiedenen Sorten
Handkäſe, das Stück 1½

Ein Schnepfe 1 vgmehl 11 Eyer 6 Stück 4 Eine junge Gans
. 12

ſiehl 8. 50 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf . 6) Ein Paar junge Enten ſ.

ehl 10 Ein altes Huhn
1h 5 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hahnen 211 ndere Victualien. Haaſen, das Stück
Ein Paar junge Tauben 5e e, die Ms. 16 kr. Milch, 6 kr. Hirſchwild, das Pfund 1 ½2 Fiſche. 20 15. friſche, das Pfund 13 Rehwild, das Pfund 14 Das Pf. Hecht28 kr. Karpfen 20 kr. Schweinewild, das Pfund 16) 1) Weißſiſche 3 kr. Aal 30 kr. [ ][  ][ ]

Inhalt des Regierungsblatts Nr. 13. vom 25ten April.

Verzeichniß der Vorleſungen, welche auf der Großherzoglich Heſſiſchen Univerſitaͤt zu Gieſſen im bevoy
henden Sommer=Halbjahre, vom 14. Mai 1827 an, gehalten werden ſollen; und, nach einer hoͤchſten
ordnung vom 5. Mai 1821, an dem feſtgeſetzten Tage beſtimmt ihrein Anfang nehmen werden.



Polizei=Verordnungen.

Denjenigen hieſigen Einwohnern, welche Tauben beſitzen, die nicht in den Hoͤfen bleiben, und ihren Fluz
weder in benachbarte Gaͤrten, oder in das Feld zu nehmen pflegen, wird hierdurch aufgegeben, dieſelbe von h
au, bis zu Ende des naͤchſten Monats bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen einzuſperren.
Darmſtadt den 21. April 1827.
Großherzogl. Heſſiſche Polizei=Deputation.

In Auftrag.
Petſch.
G.
Der naͤchſt dem Exerkierplatz gelegene Kugelfang iſt neuerdings wieder dadurch beſchaͤdigt worden, deſ
hintere und beiden Nebenſeiten zu Schießübungen und Gewehrpruͤfungen gebraucht, und namentlich Kugelnh.

ſelbſt ausgegraben wurden.
Da indeſſen nur die vordere Seite dieſes Kugelfangs zu dergleichen Uebungen benutzt werden darf, das G
ben nach Kugeln aber in deſſen ganzem Umfange verboten iſt, ſo machen wir dieß wiederholt mit dem Bemerkenh=
kannt
, daß die Contravenienten nicht nur mit einer Strafe von 3 Gulden belegt, ſondern auch zur Erſtattung ſ=
Reparaturkoſten angehalten werden ſollen.
Darmſtadt den 19. April 1827.
Großherzogl. Heſſiſche Polizei=Deput ation.
In Auftrag

Petſch.

Das Graſen in den Flur= und Schlitzgraͤben der hieſigen Gemarkung iſt vom 23ten April bis Ende,
tobers eines jeden Jahrs durchaus verboten, und ſoll jeder Contravenient mit einer Strafe von 30 kr,
ſchließlich des Pfandgeldes und der Unterſuchungskoſten belegt werden.
Darmſtadt, den 20ten April 1827.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
In Auftrag
Petſch.

Edictalcitationen.
1) Die naͤchſten Verwandten der am 18. Maͤrz 1757
gebohrnen, und ſeit beinahe 70 Jahren von hier ab=
weſenden
Dorothee Charlotte Heiderich, Tochter des
laͤngſt verlebten Burgers und Schneidermeiſters Heide=
rich
dahier, haben um unbedingte Ueberlaſſung des der=
ſelben
zugefallenen, bisher gerichtlich verwalteten Ver=
moͤgens
im Betrag von 400 fl. gebeten, von welchem
ſie ſeit Ablauf des 70 Jahres nach der Abweſenden Ge=
burt
die Zinſen bereits beziehen.
Da nun die geſetzliche oͤffentliche Aufforderung aller,
welche an gedachtes Vermoͤgen naͤhere Anſpruͤche zu ha=
ben
glauben, bisher unterblieben iſt, ſo wird dieſe in

der Art nachgeholt, daß ſolche Anſpruͤche binnen Ahas
Monaten bei unterzeichneter Behoͤrde anzuzeigen
richtig zu ſtellen ſind, indem nach Verlauf dieſer Pls Am
jenem Antrage ohne weiteres ſtatt gegeben werden ſiſAm
Darmſtadt den 27. Maͤrz 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
.

iener.

Verſteigerungen.

1) Nach allerhoͤchſter Entſchließung ſoll die Cavalle.
Caſerne zu Bickenbach, nebſt der dazugehoͤrigen R=
bahn
, noͤrdlich an die auf der Chauſſee nach Heid=
berg
ziehende Straße, oͤſtlich an die Hofraithe der El

n
ken n

[ ][  ][ ]

ue ie e e. Gien des
ph=chemels Wittwe und an den Garten des Chri=
ph
reund, füdlich an Conrad Rechel und die Ge=
ind
, und weſtlich an die alte Straße gränzenb
dt Gund und Boden und von einem Flaͤcheninhalt von
47) Klafter 11 Fuß, ſowohl in neun einzel=
n
lbtheilungen, als auch im Ganzen,
rul und Boden der Reitbahn aber fuͤr ſich allein im
ni) nach den Formen des Domainenveraͤußerungs=
ſegs
vom 2. Juni 1821 oͤffentlich an den Meiſtbie=
de
auf Eigenthum verſteigert werden. Zur Vor=
hmdieſer
Verſteigerung wird hiermit Termin auf
Mntagden 28. Maidieſes Jahrs, Vor=
nttags
um 9, Uhr, in der Cavallerie=
Gſerne zu Bickenbach,
bezumt, und werden die Steigluſtigen zugleich hier=
rſheingeladen
, ſich in genanntem Termm und Ort.
den.
5.) beendigter Verſteigerung wird dem Letzbietenden
art gemacht werden, ob der Verkauf als abgeſchloſ=
uſehen
iſt, oder nicht.-
5f genaue Bezeichnung der einzelnen Abtheilungen,
mi in Ort und Stelle, ſo wie auch nebſt den Ver=
ungsbedingungen vom 1. Mai d. J. an, bei dem
mnichneten, von Großherzogl. Kriegsminiſterio be=
. Verſteigerungs=Commiſſaͤre eingeſehen werden.
dmſtadt den 11. April. 1827.
K ü h u,

Rechnungs=Reviſor.
Von den fiscaliſchen Speichern zu Darmſtadt und
werden Montag den 30ten d. M., Vormittags
r, auf hieſigem Nathhaus 50 Malter Waizen,
½.
Nalter Korn, 50 Malter Gerſte, 8 Malter Spelz,
Malter Hafer, 28 Malter Hirſen und 18 Malter
unter bekannten Bedingungen, verkanft.
armſtadt den 9ten April 1827.
Großherzogliches Rentamit.
Seippel.

Donnerſtag den 3. Mai d. J., Vormittags um 9
ſoll in dem Geſchäftslocale Großherzogl. Kriegs=
Viſteriums, die Lieferung von
100 Malter Kornmehl und
Gerſtenmehl,
00
de Malter zu 144 Pfund ohne den Sack, unter den
. ermin bekannt gemacht werdenden Bedingungen an
cu Lenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert werden, wo=
niblich
die Steigliebhaber mit dem Anfuͤgen hierdurch be=
adichtige
, daß gleich nach beendigter Verſteigerung
trder der definitive Zuſchlag ertheilt, oder erklaͤrt
erin wird, daß die Verſteigerung als nicht geſchehen
u ttrachten ſey.
urmſtadt den 20. April 1827.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuͤhn,
Rechnungs=Reviſor.
) Da in Gemoͤßheit hoͤchſter Entſchließung die, bei
enrüheren Verſteigerungen unveraͤußert gebliebenen

2½.
drei Abtheilungen von der Caballekie=Caſerne zu Beſſun=
gen
, unter den in denſsbeiben erſten=Terninen bekannt
gemachten Bedingungen und nach den Förmen des Do=
maͤnenveraͤußerungsgeſeges
vom 2ten Juni 1821 noch=
mals
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigert werden
ſollen, ſo ſetze ich hiervon die Steigliebhaber unter dem
Bemerken in Kenntniß, daß zu dieſer weiteren Verſtei=
gerung
Termin auf
Montag den 30ten dieſes Monats,
des Vormittags um 9 Uhr, in dem ſo=
genannten
Chauſſee=Hauſe bei Beſ=
ſungen

anberaumt worden iſt, und daß auch nach dieſer Verſtei=
gerung
der deſinitive Zuſchlag entweder ſogleich ertheilt,
oder den Letztbietenden eroͤffnet werden wird, daß die
Verſteigerung als nicht geſchehen zu betrachten ſeye.
Darmſtadt den 14ten April 1827.
In hoͤchſtem=Auftrag
Kuͤhn,

Rechnungs=Reviſor.
5) Dienſtag den 1. Mai k. J., Nachmittags um 2
Uhr, ſollen nachſtehende, dem Georg Stumpf von hier
gehoͤrige Güterſtuͤcke.
Pag. Nr. ⬜Klftr.
11 13 192 Garten im Heinheimerfeld in der 24.
Lag, links des Herlenwegs;
26
16 201 Acker im Niederfeld in der 14. Gew.,
auf dem Oppenheimer Gau;
28
1 601 Acker im Loͤcherfeld in der 1. Gew.,
auf die Chauſſee;
29 138 232 Acker in der 53. Gew. daſ., naͤchſt
dem Grohberg;
34 207 220 Wieſe im Loͤcherfeld in der 2. Lag,
auf die Loͤcherwieſe;
36 178 867 Wieſe in der Waldwieſen; auf dem

Ermelfleck,

auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin be=
kannt
zu machenden Bedingungen, an den Meiſtbieten=
den
, auf6 Jahre verpachtet werden.
Darmſtadt den 24. April 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
6) Dienſtag den 1. Mai l. J., Morgens 8 Uhr,
ſollen in dem Diſtrict Griesheimer Eichwaͤldchen:
7 Stecken hainbuchen und
11
eichen Scheidholz,
7½
hainbuchen und
2
eichen Pruͤgelholz,
5300 Stuͤck hainbuchene und
2275
gemiſchte Wellen,
4½ Wagen Hauſpaͤne,
54 eichene und
8 haibuchene Bau=,Werk= und Nutzholzſtaͤmme,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht wer=
denden
Bedingungen, verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt an oben beſtimmter Stunde,

[ ][  ][ ]

in dem Holzſchlagldesbeſagten Diſtritts und wird mit
dem Stammholz der Anfang gemacht.

Griesheim am 26= April 1827.
.. Der Oberfoͤrſter
Ruͤckert.


8) Holzverſteigerung. In dem Revier Kalk=
oſen
, ſollen Montag den 14. Mai l. J.
92 Staͤmme ſichten und
2
kiefern Bauholz;
ſodann Dienſtag den 15. und Mittwoch den 16. Mai
71¾ Stecken buchen Scheidholz 1te Claſſe

5½ 2te 11½
birken 1te 1
2te 18¾ eichen
½
1te 132 .
2te
22

kiefern
1te 41¾ G
ſichten.
⁵⁄ 2te
69 G ſspen 1te 1
18
5 7

buchen Prüͤgelholz
birken

eichen
1te Claſſe 1½
17½
1
135½
78


kiefern
aspen
uchen Stockholz
eichen
kiefern und ſichten Stockholz,

225 Birken=
Eichen=
250


150 - Aspen=


1200 - Fichten=
unter
den bei der Verſteigerung bekannt gemacht wer=
denden
Bedingungen, verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt am 1ten der oben beſtimmten
Tage in dem Diſtrict Bernhardtsacker, ohnweit des
Kalkofens, am 2ten auf der Kranichſteiner Allee am
Dieburger Weg und am 3ten Tage auf der von Arheil=
gen
nach Frankfurt ziehenden Chauſſee am Eingang des
Waldes an der Wixhaͤuſer Nachtweide, jedesmal Mor=
gens
9 Uhr.
Den Steigliebhabern wird dieſes mit dem Bemerken
bekannt gemacht, daß ſich unter den Fichtenſtaͤmmen
beſonders ſchoͤne u. ſtarke, bis 100 Fuß lange Staͤmme
beſinden, und daß gegen vorſchriftsmaͤßige Buͤrgſcheine
eine angemeſſene Zahlungsfriſt geſtattet wird.
Kalkofen am 26. April 1827.

Greiffenſtein,

Revierfoͤrſter=
9) Dienſtag den 1. Mai l. J., Morgens um 8 Uhr,
ſollen in dem Revier Beſſungen, Diſtrict Burgwaͤld=
chen
, Baſſintheil ꝛc.
14 Stecken eichen Scheidbolz,
tannen Pruͤgelholz,
14
Stockholz,
19½

850 Stuͤck tannene Baumwellen,
4300¾ = geringe Reisholzwellen,
unter den bei der=Verſteigerung bekannt gemacht hldz=
denden
Bedingungen an den Meiſtbietenden oͤffengſshlon
0
verſteigert werden.
Der Anfang wird in dem Burgwaͤldchen auf
Eſchollbruͤcker Straße zunaͤchſt dem Waſſerloch, anoh
benannter Stunde gemacht.
Sodann Mittwoch den 2. Mai l. J., Morgens.
8 Uhr, ſollen in dem Revier Beſſungen, Diſtrictſ.
brauden auf der Beſſunger Viehweide, Dommerb
und Vorderforſt:
11¾ Stecken buchen und
½
eichen Scheidholz,
3
buchen und
81
eichen Ausſchuß=Scheidholz,
4
- buchen und
- eichen Pruͤgelholz,
- buchen und eichen Stockholz,
225 Stuͤck buchene und
150 eichene Baumwellen,
3700 - geringe Reisholzwellen und
1 eichen Bauholzklotz,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht ne=
denden
Bedingungen an den Meiſtbietenden oͤffenh=
verſteigert
werden.
Der Anfang wird an dem Roßdorfer Forſthaus g.
der Chauſſee mit einem Theil geringer Reisholzwelh,
gemacht und die Verſteigerung in dem Diſtrict Gebra=
den
, auch zunaͤchſt der Roßdorfer Chauſſee mit Mſ ſu=
buchen
Scheidholz fortgeſetzt.
Beſſungen am 26. April 1827.
Der Oberfoͤrſter
Kuhn.
10) Montag den 14. Mai l. J., Nachmittags
Uhr, ſoll das dem Wirth Johannes Friedrich dah
gehoͤrige Wohnhaus, Lit. G. Nr. 60. in der Panen=
tienſtraße
, und der demſelben gehoͤrige Garten Pal
212. Nr. 4 - 5. 164 Klftr. enthaltend, in der 1. Lal
des Heinheimer Feldes, hinter dem Sandberg, nohl
mals auf allhieſigem Rathhauſe mit dem Bemerken y.
ſteigert werden, daß der unwiderrufliche Zuſchlagglh
an 7
folgen ſoll.
lnin.
Darmſtadt den 10. April 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht. Mwin=
Wiener.
Zaubitz.
11) Montag den 28. Mai l. J., Nachmittags unl ſazim.
Uhr, ſoll das dem Schreinermeiſter Paul Breidert l
hier gehoͤrige vierſtoͤckige Wohnhaus, Lit. E. Nr. 10
in der Neckarſtraße auf allhieſigem Rathhauſe, unn
den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen, an
ern
den Meiſtbietenden verſteigert werden.
H u n s.
¼ kum:
Darmſtadt den 23. April 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht. Lamrin.
Wiener.
Zaubitz.

[ ][  ][ ]

. 12MMontag den 28. Mai l. J. Nachmitkagsum 2
r,oollen nachſtehende, dem Burger und- Schuhma=
rmnlter
Wendel Roth dahier=gehoͤrige Güterſtuͤcke:
eh.
9) r. ⬜Klftr.
07 282 Garten im Heinheimer. Feld, in der
26. Gew. an dem Breitwieſerweg;
16 146 Garten, in der 27. Gew. daſelbſt,
m ahieſigem Rathhanſe, unter den im Termin be=
. Lanrn machenden Bedingungen, an den Meiſtbieten=
pſteigert
werden.
Dünſtadt den 23. April 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
1½ Mittwoch den 8. Mai, Nachmittags um 2 Uhr,
dem hieſigen Rathhauſe die Fertigung von circa
lafter Gartenmauer am Herlenweg, unter=denen
Verſteigerung bekannt gemacht werdenden Be=
gen
, an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich ver=
ice
werden.
⁄mſtadt den 26. April 1827.
Der Burgermeiſter
J. M. Hofmann.
14 Mittwoch den 2. Mai d. J., Nachmittags um 2
ſollen in der Behauſung des Kaufmanns Fuͤckel
zum Erbprinzen, 10 Ohm 1811r. reingehalte=
ein
, an den Meiſtbietenden, gegen gleich baare
ſng, verſteigert werden.
emſtadt den 10. April 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
Freitag den 11ten Mai, Nachmittags 2 Uhr,
.
2 in dem hieſigen Rathhauſe 2 Kühe und 2 Pferde
e gleich baare Zahlung oͤffentlich verſteigt werden.
.
ſungen den 26ten April 1827.
.
In Auftrag
Der Buͤrgermeiſter
Allendorf.

Da die am 25ten l. M. abgehaltene Verſteige=
der
4 Gaͤrten im Soder wegen erfolgten Nach=
6 hoͤheren Orts nicht genehmigt werden konnte,
ird hierzu anderweiter Termin auf den 2ten k.
Norgens 10 Uhr in des Unterzeichneten Wohnung
aumt.
Darmſtadt den 27ten April 1827.
Becker
Hofgerichtsadvocat.

1.
1

5 Montag den 30ten April, Morgens 10 Uhr,
wil in der Großherzoglichen Heuwage dahier, eine
t bleierne Pumpe an den Meiſtbietenden verſteigt.
Darmſtadt den 27ten April 1827.

3Feilgsbotene=Sachen.
1) Ein Glaserker iſt Au verkaufen.
2) Daß ich von heute an mehrere Sorten gut ge=
haltenen
Wein, im Hauſe, ſo wie uͤber die Straße, die
Maas zu 36, 32, 24 und 16 kr. verzapfe, auf Verlan=
gen
auch in Viertelohmen abgebe, zeige ich hiermit er=
gebenſt
an und bitte um geneigten Zuſpruch.
Durch gute Wirthſchaft und Getraͤnke werde ich mich
empfehlen. Darmſtadt den 11ten April 1827.

Heinrich Gemmer,
wohnhaft am Cavallerieplatze.
3) Ich mache hiermit ſchuldigſt bekannt, daß ich aus
der Frankfurter Meſſe zuruͤckgekommen bin und jetzt
wieder mit einer ſehr bedeutenden Auswahl aller Ar=
ten
der geſchmackvollſten Blumen verſehen bin, welche
ich zu Kronen u. Kraͤnzen, um ſehr billigen Preis, ver=
arbeite
. Arten der Blumen: 10 Sorten von Roſen,
Leokoyen, Hoppen ganzfeinen Vergißmeinnicht, Aſtern
und Sternblumen, Granataͤpfeln, Guirlanden u. Straͤuße,
auch eine bedeutende Auswahl anderer Arten von
Blumen. Sodann bemerke ich, daß ich Verſtorbene
aus= und ankleide und Todtenkleider verfertige um ſehr
billigen Preis. Durch geſchmackvolle Arbeit und billige
Behandlung werde ich das mir bishergeſchenkte Zutrauen
Eliſabethe Frank
zu erhalten ſuchen.
wohnhaft auf dem Bruͤckchen Lit. B.
Nro. 79.
4) Ein neu erbautes zweiſtoͤckiges Wohnhaus nebſt
Hinterbau mit Gartenanlage, 4 Stuben, 2 Cabinetten,
2 Kuͤchen, und ein Dachlogis mit Schwarzzeugkammer,
ſteht auf der alten von Darmſtadt nach Beſſungen zie=
henden
Straße aus freier Hand zu verkauſen, oder auch
zu vermiethen. Naͤhere Auskunft ertheilt Unterzeichne=
ter
. Beſſungen den 19ten April 1827.
Ph. Kropp, Zimmermeiſter.
5) Bei Unterzeichnetem iſt vorzuͤglich guter abgekoch=
ter
Schinken pr. Pfund 24 kr., wie auch gute Servelat=
wurſt
pr. Pfund 32 kr. zu haben.
F. Koktler, Metzgermeiſter.
6) In der Hinkelgaſſe Nr. 137. ſind ein Komode, zwei
runde Tiſche, eine Bettlade, zwei Kleiderſchraͤnke und ein
halbes Dutzend Stuͤhle zu verkaufen.
7) Bei Carl Doͤll in der Viehhofsgaſſe ſind einige
Wagen Dung zu verkaufen.
8) Ein Garten am Beſſunger Weg, in der ſchoͤnſten
Lage deſſelben, zu einem Bauplatze ſehr geeignet, iſt aus
freier Hand zu verkaufen.
9) In der Obergaſſe Lit. A. No. 87. ſteht eine neue
eichene Gartenbank billig zu verkaufen.
10) In Nr. 26. neben der Großherzogl. Heuwaage iſt
taͤglich Heu, Hafer, Stroh und Kartoffeln zu verkau=
fen
.
Johann Hitſch.
11) Bei M. Strohauer in der Marktſtraße iſt 1826r
Wein, pr. Maas 20 kr., zu haben.

[ ][  ][ ]

b ens sh en
12) Lit. B. No. 66. in der Schirmgaſſe iſt eine Kaute
Dung zu verkaufen.
13) In No. 22. der alten Vorſtaßt iſt reingehaltenes
Diehl.
gutss Sauerkraut zu verkaufen.
14) Vor dem Beſſungerthor Lit. H. No. 140. ſind
drei gute Ohmfaͤſſer und ein Faßtrichter billig zu ver=
kaufen
.
15) Lotterie=Anzeige. Zu der fuͤnften Klaſſe
der 67ten Größh. Heſſ. Klaſſenlotterie, welche den 9ten
Mai gezogen wird, und worin Preiſe von 10,000,
5000, 2500 und 1000, ſo wie 596 andere Gewinne
gewonnen werden muͤſſen, ſind Looſe, welche nur fuͤr
dieſe einzige fuͤnfte Klaſſe giltig ſind, und bei welchen
auf die Freilooſe verzichtet wird, um folgende billige
Preiſe in dem unterzeichneten Haupt=Lotterie=Comptoir
zu erhalten, naͤmlich ganze Looſe zu 8 fl., halbe zu 4 fl.,
drittel zu 2 fl. 40 kr. und viertel zu 2 fl., wornach alſo
der geringſte Preis die Einlage bedeutend überſteigt.
Haupt=Lotterie=Comptoir der Provinz
Starkenburg, Birngarten Lit. A. No.1.
A. J. Linz.
16) Vor dem Jaͤgerthor bei Lakirer Schmitt iſt ein
Kinderwagen zu verkaufen.
17) Guter Saͤehafer und gruͤne Steckerbſen ſind bei
Mehlhaͤndler Siebert zu verkaufen.
18) Paſſow's Handwoͤrterbuch der griechiſchen
Sprache, 2 Theile, in Franzband und noch ganz neu,
iſt billig zu verkaufen.
19) Bei Schreinermeiſter Baumbach in der großen
Ochſengaſſe ſtehen 2 Nachttiſche und ein viereckiger
Tiſch von Nußbaumholz und polirt zu verkaufen.
20) In No. 30. der großen Ochſengaſſe ſind noch
ganz neue Anſetzbutten zur Brennerei, ſodann Laͤute=
rungsſtaͤnder
, Stuͤckfaͤſſer, kleinere Faͤſſer, ein= Wirth=
ſchaftsſchrank
und einige Baͤnke zu verkaufen.
11) Mein. neuerbautes Wohnhaus vor dem Beſſun=
gerthor
ſteht unter guten Conditionen und billigem
Preis zu verkaufen.
F. Schad, Zimüermeiſter.
22) Ich habe eine Parthie karirten Cattun erhalten,
neueſter Deſſins fein dunkelgrundig, aͤchte Sorte,
welche ich die Elle zu 18 kr. ausſchneide.
B. Blumenthal,
auf dem Ludwigsplatz.
23) In Lit. A. No. 72. der Schloßgaſſe iſt ein Schub=
karn
und eine Rodhacke, zu ſchwerer Arbeit brauchbar,
zu verkaufen, das Naͤhere iſt im Seitenbau zwei Stie=
gen
hoch zu erfragen.
24) Bei Carl Doͤll in der Hinkelgaſſe ſind gute gelbe
Kartoffel malterweiſe zu verkaufen.
25) Ein Schreibſekretaͤr von Mahagoniholz, nach der
neueſten Facon iſt zu verkaufen, bei Schreinermeiſter
M. Biſchoff in der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 16.
26) In der langen Gaſſe, Lit. B. Nr. 101., werden
verkauſt: friſche Saat= und Magſaamenkuchen erſtere
zu 9, letztere zu 6 Heller; ſchwerer Saͤhafer zu 3 fl.

pr. Malter; ſehr gute, Erbſen das Malter zu 7 fl.,
Kumpf zu 28 kr.; Erbſen, zu. Taubenfutter, das M=
ter
zu h fl., der Kumpf zu 16 kr.; deutſcher Kleeſaanz
der Centner zu 16 fl. 40 kr.
27) In der Grafenſtraße Nr. 47. ſteht ein gut =
ditionirtes
Hofthor zu verkaufen.
28) Bei Handelsmann Gottlieb iſt eine Parh=
Kuhhaare zu verkaufen, zu 1½ Kreuzer das Pfund=
29) Bei Unterzeichnetem iſt in Commiſſion zu hah
Rechnungsaufgaben.
Zum Gebrauche für Lehrer und Schüler, vorzuͤglich
in Volksſchulen. Erſtes Baͤndchen.
Enthaͤlt Beiſpiele zur Uebung im Numeriren, Addin
und Subtrahiren, Multipliciren und Dividiren, mit
benannten, gleichbenannten und ungleichbenannten
zen Zahlen. Darmſtadt, 1827. S. geh. Preis 56 kr.
Der große Zeitverluſt bei dem Dictiren der Rechnun
exempel machte den Druck derſelben nothwendig.
unbequeme Einrichtung der bisher im Druck erſchienen
Sammlungen, ihr großer Umfang, ihr hoher Preis
das von dem Unſrigen abweichende Muͤnz== Maaß=
Gewichtſyſtem, worauf ſich die Beiſpiele in denſelben
ziehen, veranlaßte den Verfaſſer gegenwaͤrtiger. Er.
nutzte hierzu die brauchbarſten Beiſpiele aus den beſt=
vorhandenen
Sammlungen, namentlich die von Herm=
dorf
, Woͤrlein, Dobel, Baumgarten, Schellenberg u.g
Beſonders war er darauf bedacht, Beiſpiele aus der)
turgeſchichte, Naturlehre, Geographie und Geſchichte
waͤhlen. - Das zweite Baͤndchen wird naͤchſtens,
ſcheinen.

Darmſtadt.
Buchbinder Leuthner,
30) Ich verkaufe ſpaniſche Nudeln, das Pfund
8 kr., Bohnen den Kumpf zu 30 kr., Linſen zu 32h
ren.
5 kr.
Wicken zu 24 kr. und Gerſte zu 1
ien in.
Wallenſtein.
urd tr..
51) Unterzeichneter ſieht ſich in den Ställſsn-
geſetzt
folgende Waaren um beuannte äußerſt oͤlllſe.;
lige Preiſe abgeben zu können, als: Feine ſchwangllumn i.
niederlaͤndiſche Tiicher zu 3 bis 6 fl., breilhtm;
moderne ſranzoͤſiſche Cotton zu 24 kr., breülh3
.
dergl. zu 18 kr., breite Nanquinets zu 15 kr, Ml=
rinos
in allen beliebigen Farben zu 18 bis 20 kr,
feine ⬜⁄₄ breite Batiſtmouſel in zu 18 kr., ⁶⁄ brei,
Hamans zu 9 kr. pr. Elle, Batiſtmouſel in=Tuichen,
das Stück 8 kr, Jaconettuͤcher, das Stück 18 krllſ 2s v.
lange daͤniſche Handſchuhe; das Paar 40 kraſſöhin,
anbi:
engliſche Barchent zu 14 kr., Jaconet= und Mollhfm
reſter zu 16 bis 20 kr.
b. Re.
Bernhard Callmann
in der Ludwigsſtraße.

[ ][  ][ ]

34 Bei Unterzeichnetem ſind in Commiſſion zu ha=
=
BB. Ebch, Literatur der Théologie. Leip4.I818.
ſeit Papier dürchſchoſſen, in 4. Hfrz. 2 fl.
HWette et Lück, Synopsis, evangeliorum.
1½
exol. 1818. 4. Hfrz. 2 fl.
hte
Stmidt, hiſt.=krit. Einleitung ins Neue Teſt.
eſſen. 1809. gr. 8. 2 Theile in 1 Band. 2fl,
1½.
Leuthner, Buchbinder.
Heilgnelle der Sirona bei Nier=
Die Verwaltung der Schwefelwaſſer=
in

ell bei Wierſtein macht hierdurch die Anzeige,

5 ch die Niederlage dieſes Mineralwaſſers in
guſtadt allein bei Herrn M. Sander befin=
t
. Zugleich iſt von Seiten der Verwaltung
ns Peckmaͤßigſte Verkehrung getroffen worden,
ieſes Mineralwaſſer ſtets in vollkommen=
nar
viſche in der Niederlage zu erhalten iſt.
m C) Bezug auf vorſtehende Anzeige benachrich=
ſe
h ein geehrtes Publicum, daß das Nierſtei=
ſSchweſelwaſſer
zu zehn Kreuzer pr. Krug
bei mir vorraͤthig iſt. Bei Rückgabe des
m v. Krugs werden zwei Kreuzer zurucvergutet.
nma.h alle übrige Sorten Mineralwaſſer ſind
mpirihrend bei mir zu erhalten.
M. Sander, in der Louiſenſtraße.
Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich eine
Quantitaͤt feine und ordinaͤre Tapeten in neuen
s erhalten habe, und dieſelbe um moͤglichſt billi=
Leeis verkaufe. M. A. Ebert, Tapezierer,
wohnhaft in der Schulſtraße.
zi Ein ſchwarz ſeidenes Kleid, für eine Confirman=
u
1 rſſend, iſt zu verkaufen.
1

46 Ein neues Füllzorncanapee und 6 Stuͤhle, mit
mizem Moor uͤberzogen, ſodann achtzig alte noch
mbare eichene Raͤmlinge, ſind in Lit. D. No. 116.
mn c. 5 Stadtkirche zu verkaufen.
Bei Schreinermeiſter Bernhard im Herziſchen
ſeigarten ſteht ein Schreibſecretaͤr, mit Saͤulen
ſiet billig zu verkaufen.
5) Schöne ſaftvolle ſüße Orangen, Citro=

vöh Pariſer und Dijoner Seuf, ſind neuer=
friſch
angekommen bei
L. A. Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
Die Verordnung vom 12. Aprild J.,
Veraͤnderung mehrerer Saͤtze in dem
trauchſteuertarif betr., iſt in der Hofbuch=
erei
für 4 kr., auch noch Exempl. vom aͤlteren
(6. Maͤrz 1824) 8 kr. zu erhalten.

Zu vermiethen.
G
1) In meinem Häuſe, Lit. E. Nog61, der= Neckar=
ſtraße
, eine Wohnung von acht piécen in der belle étage
nebſt Bedientenſtube und, allem Zubehoͤr, insbeſondere
auch Bad, Stallung für ſechs Pferde, zwei Chaiſenremi=
ſen
- alsbald beziehbar.
Desgleichen ein Logis, beſtehend aus vier piécen,
Magdkammer, Kuͤche und Zubehoͤr.
A. Emmerling,
Hofgerichts=Advokat.
2 In Nr. 111. der verlaͤngerten Bauſtraße, nabe
der neuen Caſerne iſt ein Logis in dem souterrain von
zwei großen und einem kleinen Zimmer, nebſt geraͤumi=
ger
Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der Waſchküͤche, im
Ganzen oder getheilt an ſtille Familien zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen. Das Naͤhere iſt im 2ten
Stock zu erfragen.
3) In meinem neuerbauten Hauſe auf dem katholi=
ſchen
Kirchenplatze iſt nun noch zu vermiethen und kann
den 1ten Juli d. J. bezogen werden: Die mittlere
Etage, beſtehend aus 7 heizbaren Piecen nebſt Kuͤche
mit Sparheerd und Bratofen, Speiſekammer, gewoͤlbtem
Keller, Boden, Holzſtall, Waſchkuͤche und Bleichplatz,
ſodann in der 3ten Etage eine Wohnung von 3-4
heizbaren Zimmern mit Kuͤche, Magdkammer, Boden,
Keller, Holzſtall und uͤbrigen Bequemlichkeiten.
K. C. Tenner,
Grafenſtraße, Lit. E. No. u7.
4) Der Oberfinanzkammer gegenuͤber, iſt die mitt=
lere
Etage, beſtehend in 6 Piecen, Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
A. Loͤbel.
5) In der Dieburgerſtraße bei Schuhmachermeiſter
Hotze ſind 3 Zimmer nebſt Küche, Keller und Holzſtall,
gleich zu beziehen.
6) Bei Schreinermeiſter Paul Breidert ſind mehrere
Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und taͤg=
lich
zu beziehen.- Bei dem Eigenthuͤmer iſt das Naͤhere
zu erfragen.
75 In Lit. E. No. 73. dem Eckhauſe der Sackgaſſe
iſt gleicher Erde ein Logis, beſtehend in Stube, Kuche,
Keller und Boden an eine ſtille Haushaltung zu ver=
miethen
und Ende Juni zu beziehen.
Ritſert.
8) In dem vormals Aleborniſchen Hauſe vor dem
Mainthor, worin die Weinwirthſchaft vom 1. October
an aufhoͤrte, iſt die ganze aus 7 Piecen beſtehende obere
Etage nebſt Zubehoͤr zu vermiethen.
Darmſtadt den 4. October 1826.
Lichthammer.
9) In der Behaußung der Pflaͤſterer Fuchſiſchen
Wittwe, in der großen Bachgaſſe ein Logis von Stube,
zwei Kammern, Boden und Stall, welches gleich zu
beziehen iſt.

[ ][  ][ ]

11) In meinem Hauſe am Ludwigsplatze im 3. Stock
2 heizbare Zimmer nebſt Cabinety. 9. Fehring.
12) In Lit. E. No. 42. der Waldſtraße ein moͤblirtes
Zimmer und Kabinet, mit der Ausſicht auf den Artil=
lerieplatz
, taͤglich beziehbar.
13) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 40. im
Vorderhauſe eine Stube fuͤr eine ledige Perſon; bald zu
beziehen.
14) In der Neckarſtraße Lit. E. No. 75. kann im 3ten
Stock, nach Beduͤrfniß, ein groͤßeres oder kleineres Lo=
gis
allenfalls auch die ganze Etage- ſogleich mieth=
weiſe
abgegeben werden.
15) In Lit. A. No. 49. ſind in der mittleren Etage
zu vermiethen 3 Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, und koͤnnen taͤglich bezogen werden.
16) In der Waldſtraße im Schreiner Kuͤnzel'ſchen
Hauſe ein vollſtaͤndiges Logis von 3 heizbaren Zimmern
2 Cabinetten und Kuͤche, mit allen ſonſtigen Bequem=
lichkeiten
, täglich zu beziehen.
17) Bei dem Weißbindermeiſter Har in der Huͤgel=
ſtraße
ſind in deſſen Hauſe in der Huͤgelſtraße neben
Heern Hofgerichtspraͤſidenten Minnigerode im Vorder=
hauſe
ein Dachlogis, beſtehend in Stube, Kammer und
Kuͤche, bald zu beziehen, ferner im Seitenbau 2 Stuben
für einen ledigen Herrn.
18) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. iſt der un=
tere
Stock, auf die Straße gehend, an eine kinderloſe
Familie oder an eine ledige Perſon zu vermiethen und
taͤglich zu beziehen.
19) In der Schulſtraße ſind 2 Zimmer füͤr ledige
Herrn mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und ſogleich
Schneidermeiſter C. Kramer.
zu beziehen.
20) In der langen Gaſſe No. 121. ein Logis mit
Bett und Moͤbel.
21) Ein Logis auf dem Ludwigsplatze, beſte=
hend
in Stube und Cabinet, mit Bett und Moͤbel, auf
Verlangen kann auch die Koſt dazu gegeben und taͤglich
bezogen werden.
22) Zunaͤchſt dem Mainthor fuͤr eine ledige Perſon 2
Zimmer gleicher Erde mit der Ausſicht auf die Straße
nebſt Holzplatz, in einem Vierteljahr, auch noch eher,
Wittwe Fuhr.
beziehbar, bei
23) In meinem Hauſe in der Bau= und Louiſenſtraße
eine Wohnung von 6 heizbaren geraͤumigen Zimmern
wovon 5 die Ausſicht auf die Straſe haben, 1 Cabinet,
große Kuͤche und alle ſonſtige Bequemlichkeiten.
Ph. Lud. Schmitt.
24) Ein Logis beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Keller u. Boden, mit oder ohne Stallung nebſt Scheuer u.
einem kleinen Garten, iſt zu vermiethen und das Naͤhere
Chriſtoph Dambmann
zu erfragen bei
vor dem Beſſunger Thor.
25) In meinem Hauſe nahe am Rheinthor iſt die
(Hierzu eine

Haͤlfte des mittleren Stocks zu vermiethen und üg=
zu
beziehen.
Goͤtz.
26) Ju No. 122. der Schloßgaſſe ſind 2 Logis
vermiethen.
27) In meinem Hauſe Lit. D. No. 114. ein Logis,
ſtehend in 2 Stuben, 1 Cabinet, 3 Kammern, Kl
Keller und Holzſtall, welches in 2 oder 3 Monaten
zogen werden kann.
Louis Netz.
28) Lit. C. Nr. 37. der kleinen Kaplaneigaſſe ein
gis gleicher Erde im Hinterbau, in einem Viertelz
beziehbar.
W. Bücking.
29) In der Rheinſtraße im untern Stock ein
zirtes Zimmer, auf die Straße gehend, mit oder
Moͤbel an einen ledigen Herrn zu vermiethen und jäh
zu beziehen.
30) In Lit. E. No. 112. der großen Neckarſtraße,
4 Zimmer gleicher Erde, wovon 3 vorn herausg
nevſt geraͤumigem Boden, Keller und Holzſtall;
miethen, und bis den 22ten Juni zu beziehen; auf A=
langen
kann auch Stallung fur 3 Pferde und eine M
genremiſe dazu gegeben werden.
Weber,
31) Bei Wirth Henzel in der Bauſtraße iſt ein=
moͤblirtes
Zimmer zu vermiethen und gleich zu beziehe
32) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt der mitl=
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
79½.
P. Koch.
33) Lit. A. Nr. 111. der Obergaſſe die dritte Ghl=
im
Vorderhaus, den 1. Juni zu beziehen.
34) In meinem Hauſe in der Spitalſtraße, im
terbau, iſt ein Logis mit allen Bequemlichkeiten zub
miethen.
Pfeiffer Wittwe.
35) Lit. A. No. 116. der Obergaſſe im Vorderh
ein vollſtaͤndiges Logis, im Juni zu beziehen.
36) In meinem Hauſe naͤchſt der Freimaurerlogeſ,
der 2te Stock, und ein Dachlogis zu vermiethen,
koͤnnen den 1ten Juni bezogen werden.
.
G. F. Germann,
Weißbindermeih,
37) In meinem Hauſe iſt ein vollſtaͤndiges Dachb=
zu
vermiethen und bis den 12ten Mai dieſes Jahrsnſhöäm=
Dr. Joſt.Mſh,
beziehen.
38) In der Grafenſtraße Nr. 40. iſt die mittlere Elch orm
che zu vermiethen und bis Mitte Juni zu beziehen. Empin
39) Ein geraͤumiges Zimmer auf die Straße gehalbläknr,
uͤber zwei Stiegen, iſt auf Ende dieſes Monats zu nſim 2
miethen in der Neckarſtraſe Lit. E. Nr. 112.
e=
40) In Lit. A. Nr. 37. der großen Arheilgerſtraße ahl Amr.
Logis fuͤr eine einzelne Perſon, den 24. Mai zu beziehlhm e.

41) In Nr. 28. der Viehhofsgaſſe iſt ein Logis m=
einer
Werkſtaͤtte zu vermiethen.

42) Ein Logis von zwei Stuben, Kammer und Abü. z
che; ſodann ein Logis von einer Stube, Kammer, Al Purz.
Sinnigſohnz-Fkri.
che ꝛc., bei
n .
in der Rheinſtraße.
Lur
Beilage.)

An d

ver.

[ ][  ][ ]

G dh
AE zu
9
B elm


rD.

4½ Lit. J. No. 51. vor dem Mainthor iſt eine Stiege
ſch in Logis beſtehend in 3 Zimmern, Kuͤche, Boden
mit, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu
etrimthen und Ende Mai zu beziehen. Naͤheres iſt zu
Ph. Ludw. Schmitt.
naſn bei
47 Iu der langen Gaſſe Nro. 115. zwei vollſtaͤndige
gis bald zu beziehen.
äi h In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nro. 68. iſt 2
intichn hoch, auf die Straße gehend, ein Logis zu ver=
emn
ietln, welches den 12ten Juni bezogen werden kann.
46 In meinem neuen Hauſe in der Huͤgelſtraße
rtern Stock 2 tapezirte Stuben an der Straße,
eich gleich bezogen werden koͤnnen; auch kön=
min
Dachſtuben, welche die ſchoͤnſte Ausſicht gewaͤh=
änn
. im ledige Perſonen, oder auch mit Kuͤche, Kam=
7 an eine ſtille Haushaltung abgegeben werden.
Eimer.
., Lit. D. No. 34. in der Schuſtergaſſe iſt ein Logis
Stiegen hoch an einen ledigen Herrn oder an eine
loſe Familie zu vermiethen, beſtehend in Stube
jabinet, und kann ſogleich bezogen werden.
In der großen Ochſengaſſe No. 8. iſt zwei Stie=
en
ſch ein Zimmer mit Bett und Moͤbel und der Aus=
ſhl
uf die Straße an einen ledigen Herrn zu vermie=
und ſogleich beziehbar.
In meinem Hauſe in der Schutzenſtraße iſt ein
Peter Koch,
ſogis zu vermiethen.
Schloſſermeiſter.
Lit. C. No. 20. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
ſitt ſind zwei heizbare Stuben, Kuͤche und Kammer
miethen und in 4 Wochen zu beziehen.
In der Ludwigsſtraße ein einzelnes moͤblirtes Zim=
erſwobei
die Koſt gegeben wird.
V.
In meinem Hauſe am Ludwigsplatz iſt die mitt=

reitage zu vermiethen, beſtehend in 3 heizbaren Zim=
ter
Kabinet, Kuͤche, 2 Kammern, Holzplatz und Mit=

abrich der Waſchkuͤche, den 1ten Juli zu beziehen.
Gehbauer.
5) Rheinſtraße Lit. F. No. 67. im Vorderhauſe eine
tu. und Cabinet an einen ledigen Herrn.
7o=
51 An dem Ludwigsbrunnen Lit. B. No. 22. iſt eine
.tu. mit Alcov, auf die Straße gehend, mit Bett und
Poͤll zu vermiethen, und kann ſogleich bezogen werden.
5) Lit. H. No. 106. am kleinen Woog ſind 3 heiz=
areimmer
, 3 Kammern, 2 Kuͤchen, und mit ſonſt allen
egmlichkeiten verſehen zu vermiethen und Ende Juni
ſieben; auf Verlangen kann es auch getheilt werden.
5) Der untere Stock meines Hauſes iſt zu vermie=

=und taͤglich zu beziehen.

Wittemann.

57) In meinem Hauſe am Wege nach dem Carls=
hofe
iſt der untere Stock mit allen Bequemlichkeiten
verſehen zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
Wittwe Großmann.
58) Lit. B. Nr. 59. der großen Ochſengaſſe iſt ein Lo=
gis
zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kuͤche und Kel=
ler
, im Hinterbau.
59) Vor dem Jaͤgerthor in der Dieburger Straße
Lit. H. Nr. 33, ein Logis, welches gleich bezogen wer=
den
kann.
60) Vor dem Jaͤgerthor bei H. Altmann, neben Kauf=
mann
Walther, iſt ein vollſtaͤndiges Logis an eine ſtille
Haushaltung zu vermiethen, und kann den 6ten Juli,
auf Verlangen auch noch fruͤher, bezogen werden.
61) Bei Ackermann Wilhelm Bierach vorm Jaͤgerthor
ſind 3 vollſtaͤndige Logis zu vermiethen und den 1ten
Mai zu beziehen.
62) In der Holzſtraße Lit. B. No. 87. iſt ein vollſtaͤn=
diges
Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
63) In meinem Hauſe neben der Oberfinanzkammer
iſt im mittlern Stock ein Logis von 6 heizbaren Zim=
mern
nebſt uͤbrigen Bequemlichkeiten, Ende Juni zu be=
ziehen
.
Geilfus.
64) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. No. 38. iſt ein
Logis mit einer Schloſſerwerkſtaͤtte zu vermiethen und
den 1ten Juli zu beziehen.
65) In meinem neu erbauten Hauſe vor dem Jaͤger=
thor
, am Wege nach dem Carlshofe, ſind zwei geraͤumige
Logis zu vermiethen und Anfangs Mai zu beziehen.
Sterz.
66) Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. No. 42., bei Kanzlei=
Secretaͤr Booſe, ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, Ca=
binet
, Kammer, Bodenkammer, Kuͤche, Keller, Holzſchop=
pen
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den 1ten Juli
d. J. beziehbar.
67) Ein Zimmer nebſt Cabinet mit Koſt und allen
andern Bequemlichkeiten, iſt jeden Tag fuͤr einen ledigen
Menſchen zu vermiethen.
68) In meinem Hauſe der Oberfinanzkammer gegen
uͤber iſt in der mittleren Etage ein Logis zu vermiethen.

Ettenſperger.
69) Lit. H. No. 131. vor dem Beſſunger Thor iſt eine
Stube mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
70) Lit. A. No. 117. bei Handelsmann Aron Meſſel
iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 heizbaren
Stuben, Küche, Keller und Holzplatz, Anfangs Juni
beziehbar.
71) Lit. G. No. 47. in der Heroldſtraße iſt ein kleines
Logis zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

72) Ein Lohis im Hfnterbau, beſtehend in 3 Zimmern
Kuͤche, Keller, Holzremiſe, Speicher Lc.; den 10ten Juli
zu beziehene
5 . G. Friedr: Ziegler.
73) In Lit. E: No. 62. der Waldſtraße im Hinterbau
ein moͤblirtes Dachſtuͤbchen, mit der Ausſicht in die ſchö=
nen
Gaͤrten, iſt an einen ledigen Herrn zu vermiethen,
und kann taͤglich bezogen werden; auf Verlangen kann
auch die Koſt dazu gegeben werdeu.
34) In Lit. D. No. 93. am Paͤdagog iſt eine Stube
mit Kabinet an einen ledigen Herrn zu vermiethen und
gleich zu beziehen.
75) In Lit. D. No. 83. der Paͤdagoggaſſe iſt ein Lo=
gis
gleicher Erde zu vermiethen und gleich zu beziehen.
76) In der Hügelſtraße bei Herrn Weißbindermeiſter
Har iſt in dem Hinterbau der ganze oöere Stock, ge=
trennt
oder zuſammen, zu vermiethen, und kann im
Monat Mai bezogen werden.
77) Bei Carl Döll in der Hinkelgaſſe ſind 3 Logis
zu vermiethen, beſtehend jedes in Stube, Kammer,
Kuͤche und Holzplatz: Urſäche: Um Verbeſſerung ehr=
barer
Bewohner, habe ich ſie uͤber ³⁄₄ Jähr nicht ver=
miethet
. Gegen richtige Miethzahlung wird ein ſehr
billiger Preis geſetzt.
78) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt ein
Logis mit allen Bequemlichkeiten verſehen zu vermiethen
und den 1ten Juli zu beziehen.
N. Wilhelm, Spenglermeiſter.
79) In Lit. A. No. 53. am Ballonplatz iſt im Seiten=
bau
eine geraͤumige Stube mit oder ohne Moͤbel zu ver=
miethen
und bald zu beziehen.
80) In der Pancratiengaſſe No. 56. ein Logis von
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Schweinſtall, kann
bald bezogen werden.
81) In Lit. F. No. 8. der Rheinſtraße iſt der mittlere
Stock, ganz oder theilweiſe, zu vermiethen.
82) In No. 57. im Birngarten ein Zimmer fuͤr eine
ledige Perſon, mit oder ohne Moͤbel.
83) Lit. C. No. 83. der Sackgaſſe iſt ein kleines Logis
zu vermiethen und den 6ten Juni zu beziehen.
84) In der großen Bachgaſſe No. 60 iſt ein Logis
von Stube, Kauimer, Küchenkammer und Boden zu
vermiethen. Bei dem Hauseigenthuͤmer iſt das Naͤhere
zu erfragen.
85) In meinem neuen Hauſe am Neckarthor, iſt der
zweite Stock noch zu vermiethen und gleich zu beziehen.
C. Rechel.
86) In der Altenvorſtadt Nr. 36. iſt ein kleines Lo=
gis
zu vermiethen.
87) Lit. B. No. 35. der kleinen Ochſengaſſe ein
Zimmer mit Bett und Moͤbel, auf die Straße gehend.
88) Im Winkelgaͤßchen Lit. B. No. 48. ein Logis
von Stube, Kammer, Kuͤche und Holzplatz, den 9ten
Juli zu beziehen.
89) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 13. ein
Logis von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Boden=
kammer
, gleich zu beziehen.

90) Lit. A. Noc43. am Ballonplatz im Seitenz=
ein
Dachlogis mit einer ſchoͤnen Ausſicht, beſtehend.
2 heizbaren,Stüben, Cabinet, Kammer, Kuͤche, Ho
platz und Keller. Im Juni beziehbar.
91) In dem dritten Stock meines Hauſes gegen
Oberfinanzkammer uͤber ſind drei heizbare ;u
mer, nebſt Kuͤche mit einem Sparheerd, Keller,
Bodenkammern, Holzſtall und dem Mitgebrauch
Waſchküche zu vermiethen und den 1ten Auguſt.d
zu beziehen.
Haͤhnle.

zu beziehen.
93) Ein Logis von 2 Zimmern und einem Cabini=
nebſt
einer Kuͤche, iſt zu vermiethen, und kann ſogle=
Haßloch
bezogen werden bei
Hofkapellmeiſter.
1
94) Lit. A. No. 27. in der alten Vorſtadt ein
gis von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Boh=
kann
den 1ten Juli bezogen werden.

95) In der Waldſtraße Lit. E. No. 42. vorn herzu
eine Manſarden=Stube nebſt Kammer, moͤblirt, taͤgl=
zu
beziehen.
96) In der Niederramſtädter Straße Lit. H. No. llusiné-

N.

in e.

ein Dachlogis von Stube, Kuche, Kammer und Kellaſpihad
Lai
gleich zu beziehen.
97) In No. 33. der Artillerieſtraße iſt im drälum =
Stock ein Logis auf die Straße gehend von 2 3wlſhm
mern, Kuͤche, Kammer, Keller und Holzplatz zu mlnnz
miethen und Anfangs Juli zu beziehen.

98) Bei Schneidermeiſter Traͤßer Lit. B. No.P
in der langen Gaſſe iſt ein Dachlogis zu vermieh=
Pi
und gleich zu beziehen.
99) Bei Faͤrbermeiſter Philipp Geminder an Alſe
Aiche Lit. C. No. 144. iſt ein Logis zu vermiethen l mene.
gleich zu beziehen.
100) Bei Strumpfwuͤrker Schaub in der großen Ke yn½
planeigaſſe ein Logis fuͤr eine kleine Haushaltung, bi yäb-

ſtehend in Stube, Kuͤche und Keller, welches baldb=
h
.
zogen werden kann.
5
101) In meinem Hauſe in der Bauſtraße iſt der untel

Stock, ohne die Kuͤche in fuͤnf Piecen beſtehend, nehl h im-
zwei
Kammern und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten, 7 mn.
zu vermiethen und Anfangs Juli zu beziehen.
8en.
.
Pfaff.
102) Am Schießplatz Lit. J. Nr. 18. iſt ein Zimm ani=.
mit Moͤbel zu vermiethen.
.
103) In der Starkenburg iſt zwei Stiegen hochüanin
Logis, beſtehend aus zwei tapazierten Zimmern, Call
net, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen und in
Schaffner.Ichänr.
Wochen zu beziehen.
104) In Nr. 47. der Grafenſtraße ein Logis im Sällmz 6:.
tenbau, beſtehend in drei heizharen Stuben, Kabinethl üſhh.
Kuͤche, Keller, Bodenkammer und Holzplatz, welcheh hu,

[ ][  ][ ]

1 Vierteljahr, auf Verlangen auch in der Kuͤrze
zoſe werden kann. eſhlhs
)n Nro. 411. der Viehhofsgaſſe' iſt ein Logis
Gncceo
eniethen.
oi)In der Holzſtraße Lit. B. No. 187. ein Logis
4t. Stock von 2 Stuben und Cabinet, mit allen
quelichkeiten verſehen, in der Kuͤrze zu beziehen;
ch nn daſſelbe mit Moͤbel an ledige Perſonen ab=
gebl
werden.
0ſLit. A. No. 22. der alten Vorſtadt iſt im Vor=
m
uſcer mittlere Stock zu vermiethen.
108 Das neu erbaute Haus im vormals
eritiſchen Garten am Neckarthor iſt zu ver=
jafln
und das Naͤhere bei dem Unterzeichne=
Ph. Heyl
erfahren.
Zimmermeiſter.
17V Lit. B. No. 109. der langen Gaſſe ein Lo=
1 Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz,
beziehen.
Rupp.
No. 85. der Sackgaſſe ein Logis, beſtehend in
Kammer, Kuͤche und Keller, kann ſogleich
werden.
Lit. B. No. 100. in der langen Gaſſe ein Lo=
ee Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
ſtthad in 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Holz=
Lodenkammer und Mitgebrauch der= Waſchkuͤche,
en Juli zu beziehen.

In der verlaͤngerten Waldſtraße iſt ein geraͤu=
gewoͤlbter Keller zu vermiethen und bei Ausgeber
das Naͤhere zu erfragen.

Vermiſchte Nachrichten.
e
Die Eigenthuͤmer nachbenannter, wahrſcheinlich
deter, Effecten
ein Weibshemd, A. T. 6. gez.
) ein Mannshemd, P. K. 12. gez.,
) ein Bettuch,
ein Stuͤck blau gewuͤrfelt leinen Zeug,
ein blau, gelb und weiß geſtreiftes baumwolle=
nes
Halstuch,
) eine Wickelſchnur,
) eine weiße feine Bettzuͤge, C. W. 12. gez.,
) ein hoͤlzerner mit Silber beſchlagener Pfeifen=

kopf
ertn hierdurch aufgefordert, ſich zu deren Empfang=
ahr
auf dem Großherzogl. Polizeibureau zu melden.
Memſtadt den 24ten April 1827.
Großh. Heſſ. Polizei=Deputation.
In Auftrag
Petſch.
1 Kronberger Mineral=Waſſer. Bei
r. J. C. Cramer in Darmſtadt wird fortwaͤhrend
ine Liederlage deſſelben unterhalten; ſo wie durch
ſtaͤdige Zufuͤhr dafuͤr geſorgt wird, daß es ſtets

friſch zut haben iſt.,27, Auch ſird=bei, Harrn Gramer Be=
ſtellung
auf das Waſſer.,der Wilhelmsquelke au=
genommen
, welches, nach vielen Erfahruͤngen, bei ſchwa=
cher
Bruſt, dieſelben, Dienſte leiſtet; wie das Embſer
und um den naͤmlichen Prais abgegeben wird, wie das
Waſſer der Trinkquehle.

Dr. Küſter
Herzogl. Naſſauiſcher Medicinalrath.
Dieſes Mineralwaſſer, fruͤherhin unbekannt, iſt ſeit
Faſſung der Quelle, in große Aufnahme gekommen
und wird ſchon in ferne Laͤnder verſandt. Es hat einen
angenehmen und prikelnden Geſchmack; es iſt klar und
perlt ſtark; es iſt reich an Kohlenſaͤure, an Stahl,
Koch= und Glauberſalz. Dieſe Beſtandtheile ſind ſo
ſtark in ihm vorhanden, daß es kaum von den berihm=
teſten
Mineralwaſſern uͤbertroffen wird. Da es zu=
gleich
ſehr wohlſchmeckend iſt, ſo kann es auch zum tag=
lichen
Getraͤnke dienen; beſonders, da es ſich, in diäti=
ſcher
Hinſicht, vortheilhaft zauszeichnet. Was ſeine
Heilkraͤfte betrifft, ſo ſind dieſelben in einer beſonderen
Piece, welche beim Commiſſionslager gratis zu haben
iſt, zu erſehen.
Darmſtadt den 26ten April 1827.
3) Daß wegen bewandter Umſtaͤnde die auf Montag
den 30ten April geſtellte Weinverſteigerung nicht abge=
halten
werden kann, bringt hiermit zur Kenntniß
Darmſtadt den 28ten April 1827,
Georg Arnheiter.
4) Auf oͤfteres Rachfragen, ob wir auch auſſer un=
ſerem
Hauſe, namentlich in Privathaͤuſern ganze Eſſon
oder auch nur einzelne Gerichte uͤbernehmen, bringen
wir zur Kenntniß, daß wir alle Auftraͤge, welche uns
anvertraut werden, auf's beſte und prompteſte beſor=
gen
; auch ſind zu jeder Zeit des Tages warme und
kalte Speiſen zu haben.
Unſere Weine ſind: Geiſenheimer 1822r den Schop=
pen
zu 21 kr., Nierſteiner 1819r zu 16 kr., Nierſteiner
1822r zu 12 kr., rothen Aſſmannshaͤußer 1819r, den
wir beſonders fuͤr Kranke empfehlen, zu 24 kr., Iu=
gelheimer
1822r zu 16 kr.
Gebruͤder Doll


auf dem Ludwigsplatze.
5) Ich Endesunterzeichnete mache hierdurch einem
hohen und verehrungswuͤrdigen Publicum bekannt, daß
ich den Unterricht in weiblichen Handarbeiten nicht al=
lein
erwachſenen, ſondern auch juͤngeren Maͤdchen er=
theile
. Der Unterricht im Kleidermachen koſtet monat=
lich
1 fl. 30 kr., im Weißzeugnaͤhen nebſt allen anderen
Arbeiten 48 kr. Diejenigen, welche nicht den ganzen
Tag kommen koͤnnen, zahlen weniger; auch wird die
Haarflecht= und Zeichenkunſt dabei eingefuͤhrt.
Sophie Boͤger,

wohnhaft in der Holzſtraße bei Herrn
Metzgermeiſter Appel.
6) Indem ich mich beehre meinen Freunden und
Goͤnnern hierdurch anzuzeigen, daß ich jetzt dicht neben

[ ][  ][ ]

der Feſtuͤngs=Commanbalutilr Lit. F. M6. 326- am Ball= nuur ein, geſchloſſenes Local von drei Zimmern beyl 9 eo=
platze
wohne, Empfehle ich; mich= gleichzeitig in Selbſt=
verfertigung
, Reparaturei und Handel mit allen Arten
von Uhren ihrem ferneren guͤtigen Wohlwollen ganz
ergebenſt, auch ſind fortwaͤhrend extra fein polirte ela=
ſtiſche
Schreibfedern von gehaͤrtetem Stahl zu 36 kr.,
desgl. fein geſchliffene zu 30 kr., nichtpolirte zu 24 kr.,
und bei 10 Stuͤck eins frei bei mir zu haben, von
welchen beſonders die erſten zwei Sorten von anerkann=
ter
Guͤte ſind und gar nichts mehr im Gebrauche zu
wuͤnſchen uͤbrig laſſen.
Mainz am 26ten April 1827.
Carl Kinzing,
Großh. Heſſ. Hofuhrmacher.
7) Ich beehre mich meinen Freunden und Goͤnnern
hiermit die ergebenſte Anzeige zu machen, daß ich als
Bürger und Zimmermeiſter gnaͤdigſt rezipirt worden
bin. Durch gute Arbeit und billige Preiſe werde ich
das mir geſchenkt werdende Zutrauen zu erhalten ſuchen,
und bitte um geneigten Zuſpruch.
Beſſungen den 27ten April 1827.
Heinrich Wittmann, Zimmermeiſter.
8) Ich beehre mich dem hieſigen Publicum die erge=
benſte
Anzeige zu machen, daß ich das Geſchaͤft meines
verſtorbenen Mannes fortzufuͤhren geſonnen bin; ich
werde das mir geſchenkt werdende Zutrauen durch gute
Arbeit und moͤglichſt ſchnelle Befoͤrderung zu verdienen
ſuchen, und bitte um geneigten Zuſpruch. Meine Woh=
nung
iſt in dem Hauſe des Herrn Schloſſermeiſters
Schoͤnewolf an der Aiche.
Die Wittwe des Schneidermeiſters
Friedr. Conr. Bruſt dah.
9) Meine Wohnungsveraͤnderung aus dem Hauſe
des Herrn Eiſenhaͤndlers Roͤßler in das des Herrn
Fuhrmanns Hegendoͤrfer neben der Stadtkirche, mache
ich meinen verehrten Goͤnnern mit der Bemerkung
bekannt, daß ich nach wie vor mit jeder Sorte ferti=
ger
Schuhmacherarbeit in dem Laden gleicher Erde
reichlich verſehen bin, wo es jederzeit mein Beſtreben
ſeyn wird, durch gute und billige Arbeit meine ver=
ehrten
Abnehmer zufrieden zu ſtellen.
B. Eichberg.
10) Ich mache meinen Goͤnnern bekannt, daß ich
jede Sorte der geſchmackvollſten Blumen zu Todten=
putz
auf Verlangen zur Auswahl in's Haus bringe,
und in meiner bedraͤngten Lage auch im Aus= und Ein=
kleiden
der Verſtorbenen uͤber Erwarten mich billig fin=
den
laſſen werde. Meine Wohnung iſt in der Schloß=
gaſſe
No. 79. gleicher Erde.
Eliſabethe Mitzenius.
11) Da ſich das Gerucht verbreitet hat, als waͤre ich
durch die in meinem Gaſthauſe befindliche geſchloſſene Ge=
ſellſchaft
, in meinem Locale ſo beſchraͤnkt, daß ich nur noch
ſehr weuige Fremde logiren koͤnnte, ſo beehre ich mich,
vas hieſige ſowohl, als auch das reiſende Publicum da=
von
zu beuachrichtigen, daß die erwaͤhnte Geſellſchaft geſucht.

der uͤbrige weit groͤßere Raum meines Gaſthauſes
aufs zweckmaͤßigſte zum Logiren fuͤr meine Herrn Ph= Po=
des
In= und Auslandes, bereit iſt.
Darmſtadt den 6ten April 1827.
Georg Gaulé
Gaſthalter zum Prinzen
12) Auf den mir von Herrn Regierungsraths
uͤbertragenen Milchverkauf verbinde ich die erge=
Anzeige, daß ſie ſowohl in meinem Hauſe verkauft
wie auch auf Verlangen von mir in jedes Haus ge
werden kann pr. Maas 5 kr. Durch vorzuͤglich
Waare ſehe ich mich eines großen Zuſpruchs gew=
und bemerke noch, daß zu jeder Zeit auch Dickmilzh
Frau Raquet,
haben iſt.
am kleinen Roͤhrbrunnen,
fils .
13) Es koͤnnen noch einige junge Leute Antheil
Unterricht in doppelter und einfacher Buchh=
tung
, und allen im kaufmaͤnniſchen Le=
vorkommenden
Rechnungs=Arten, ſowieg
in Kalligraphie nehmen, wobei zugleich bem=
wird
, daß der Unterricht auch fuͤr kuͤnftige Profe=
niſten
ſehr anwendbar iſt.
Der Unterricht ſelbſt kann nur im Hauſe des Lehn
gegeben werden. Naͤhere Auskunft daruͤber ertheilt A
geber dieſes.
14) Daß ich nunmehr mit einem Gehuͤlfen, welz
im Friſtiren jeder Art, ſo wie im Lockenmachen und all
andern dahin einſchlagenden Arbeiten ſehr geſchick;
verſehen bin, mache ich hiermit bekannt, und hitten
geneigten Zuſpruch.
Friſeur Muͤllerin.
br
15) Daß ich mein Logis bei Herrn Wirth Hüterl,
der Marktſtraße verlaſſen habe, und jetzt bei der With=
des
verſtorbenen Schreinermeiſters Kling in der lanz
Gaſſe wohne, mache ich ſchuldigſt bekannt, und bittem
ferneres geneigtes Wohlwollen. Gute Arbeit und ſchuch=
r
¾rarih.
Befoͤrderung wird ſtets mein Beſtreben ſeyn.
J. Hüter, Frauenſchneidermeiſter.
16) Daß ich meine Wohnung bei Herrn Schreüh=
meiſter
Hergenroͤder in der Waldſtraße verlaſſen hal,
und anjetzo bei Herrn Seilermeiſter Link in der Sch=
ſtergaſſe
wohne, mache ich ſchuldigſt bekannt.
L. Traugott, Herrnkleidermacher.
n
17) Bei der Forſtdiener=Wittwen=Kaſſe liegen 100ll.
zum Ausleihen bereit. Weiter koͤnnen aus derſelben
zum 1. Mai l. J. 3400 fl. und bis zum 1. Juli l. 5 ½z.
h
10,700 fl. abgegeben werden.
Pan .
Naͤhere Nachricht ertheilt der Unterzeichnete.
Auns i .
Darmſtadt am 12. April 1827.
G
Balzer,
An
Forſtwittwen=Kaſſe= Rehn
1.
18) Es wird eine auf Iuhaber lantende vierprocn
tige Staatsſchuldentilgungskaſſe=Obligation oder =

hieſige ſtaͤdtiſche Obligation uber 200 fl. zu kau=
5.

[ ][  ][ ]

59) zor 10 12 Tagen iſt in der Rheinſtraße eine
illie it ſilbernem Geſtell verlohren worden, Um de=
ruͤckgabe
in die Hofbuchdruckerei gegen eine Be=
nun
gebeten wird.
40) in junger Mann von guter Familie, mit vor=
illaen
Zeuguiſſen ſeines Betragens verſehen,
yuich da er hinlaͤngliche Kenntniſſe im Rechnen und
hnein beſitzt, eine Unterkunft als Schreiber oder
aſſo ne Beſchaͤftigung zu erhalten. Auf eine gute
thaulung wird mehr, als auf eine große Belohnung
2ſit genommen. Anfragen beantwortet die Re=
ciib
dieſes Blatts.
41) Ein Maͤdchen, das kochen, ſchön naͤhen, waſchen
igeln kann, auch in jeder weiblichen Arbeit er=
vund
mit guten Zeugniſſen verſeheſt iſt, wuͤnſcht
eir Herrſchaft unterzukommen. Das Naͤhere
Hinkelgaſſe bei Webermeiſter Sander.
.In einem Landſtaͤdtchen nahe bei Darmſtadt ſucht
Mggermeiſter einen Lehrjungen.
13)In der Naͤhe des Mainthors wird eine kleine ge=
rt
Kellerabtheilung zu miethen geſucht, welche ſo=
rich
ezogen werden kann.

24) In eine hieſige Handlungkann ein=auswaͤrtiger
gebildeter junger Menſch mit den noͤthigen Vorkennt=
niſſen
begabt, in die Lehre=aufgenommen werden.
25) Den verfloſſenen Sonntag wurde von der katho=
liſchen
Kirche bis. zum Beſſunger Thor durch die Schul=
ſtraße
ein ſilberner Sporn verloren. Der Finder erhaͤlt
ein angemeſſenes Donceur.
26) Ein Maͤdchen wuͤnſcht einige Laufdienſte anzu=
nehmen
. Das Naͤhere iſt zu erfragen in der Viehhofs=
gaße
Lit. C. No. 101.
27) Ein braves Maͤdchen, welches die Haushaltung
verſteht, kann, gegen gute Behandlung und guten
Lohn, ſogleich in Dienſt treten.
28) Es ſucht ein Maͤdchen einen Dienſt, welches
kochen kann und in aller Arbeit erfahren iſt, und
kann ſogleich eintreten.
29) Sonntag den 29. d. iſt, Tanzmnſik, bei
P. Gervinus.
20) Bei Unterzeichnetem'iſt Sonntag den 29ten d.
gute Tanzmuſik zu finden:
Chriſtoph Fauſt in Beſſungen.

Naͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 29ten April bis den 5ten Mai.

30ten: Rüſſelsheim, Hirſchhorn; Den 1ten Mai: Hoͤchſt, Crumbach; Den 4ten: Babenhauſen;
Den 5ten: Babenhauſen.

Angekommene, ab=u. durchgereiſte Fremde vom 22. bis 28. April 1827.

Am 27. April haben allhier logirt:

In Gaſthäuſern.

m Trauben. Herr Freiherr von Koppet, Kammerherr,
erſtein; Herr Thamſen, Particulier und Ritter von Dan=
.r, von Erbach; Herr Dr. Gries, Geheimer Rath, von Ham=
3 Herr Glas, Bürgermeiſter, von Selters; Herr Welſch,
epoulann, von Bremen; Herr Wimmer, Schauſpieler, von
Diſſoorf; Herr Blumer von Glarus, Herr Roſenthal und
Her Iffenbach, von Mannheim, Kaufleute; Herr Susmann,
Shunt, von Heidelberg; Herr Fulda, Kaufmann, von Gieſen;
5..Weber, Particulier, von Frankfurt; Herr Löbbecke, Kauf=
a
n von Iſerlohe; Herr Claus, Goldarbeiter, von Neuſtadt;
1 niſelle Utſch von Nierſtein; Herr Bernhard, Kaufmann,
venzrankfurt; Herr Appel, Grenzbereiter, von Alzey; Herr
Mer, Kaufmann, von Braunſchweig; Herr von Starcklof,
Pariulier, von Heidelberg; Herr Vollhard von Frankfurt,
Her Stein von Carlsruhe, Kaufleute; Herr Schrötel, Parti=
euſi
, von Mannheim; Madame Zöller von Frankfürt; Herr
Oft Handelsmann, von Amorbach; Herr Ehrthal von Mann=
heir
Herr Dalbert von Amorbach, Kaufleute; Herr Welcker,
Bezſſor, von Bonn; Herr Lotz, Kaufmann, von Mannheim;
50) Vauſcher, Particulier, von Offenbach; Herr Hambert,
Meer, von Paris.
Im Darmſtädter Hof. Herr Knorr, Reg. Rath,
vonsieſen; Herr Wieger, Reg. Rath, von Bingen; Herr

von Riedeſel; Präſident der 1ten Kammer der Stände, von
Altenburg; Herr Parcus mit Familie, Staatsprocurator, von
Mainz; Herr Möllinger, Gutsbeſitzer, von Pfeddersheim; Herr
Ewen von Gaualgesheim, Herr Brunk von Fürfeld, Herr Grode
von Gabsheim, Herr Wahlerwein von Gimbsheim, Bürger=
meiſter
; Herr Walther, Oeconom, von Niederwöllſtadt; Herr
Michel und Herr Bron, Kaufleute, Herr Blegutz, Rechtscan=
didat
, von Mainz; Herr Otto von Görtzke; Herr von Stuben
von Berlin, Studenten; Herr Nisbef= Edelmann, aus England;
Herr Gail, Bürgermeiſter, von Gieſen; Herr Peterſen, Kauf=
mann
, von Lennep; Herr=Schenk, Bürgermeiſter, von Kelſter=
bach
; Herr Buderus, Bergrath, von Solms=Laubach; Herr
H. Buderus, von Weilburg; Herr G. Buderus, von Naſſau=
Dietz, Studenten; Herr Elye mit Gattin, Doctor, Herr Elye,
Particulier, von Heidelberg.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Haberkorn, Regierungs=
rath
, von Gieſen; Herr Keller, Kirchenrath, von Büdingen;
Se. Excellenz Herr Graf von Iſenburg=Büdingen; Herr
Wichterich, Hofrath, von Rödelheim; Herr Mieuſſet, von
Straßburg, Herr Pauli von Ingelheim, Herr Bruere von
Epernay, Herr Krückeberg, von Stockſtadt, Kaufleute; Herr
Rauch und Herr Everette, Reutiers, aus den Niederlanden;
In der, Stadt Mainz. Herr Hoffmann, von Wal=
lersheim
; Herr Sturz. Kaufmann, von Bobenhauſen.
Im Prinzen Carl. Herr Schwamm, Weinhändler,
von Köngernheim; Herr Cäſar, Kaufmann, aus den Niederlan=
den
; Herr von Plock, Particulier, von Wiesbaden; Herr

[ ][  ][ ]

de la Porte, Herr Stoll und Herr Minzner, Kaufleute, von
Mannheim; Herr=Kemmer, Herr Zöger und Herr Heidelbach,
Tuchfäbrikanten/ vön Alsfeld.
In der alten Poſt. Herrn Gebrüd. Bröſcher
und Herr Wagner; Gäſthalter von Schotten; Herr Krom,
Bürgermeiſter, Herr Leuning, Tuchfabrikant, von Schotten;
Herrn Gebrüder Seib, Tuchfabrikanten, Herr Breimer, Gaſt=
wirth
, von Beerfelden.
Im Schwanen. Herr Böhm, Kaufmann, von Worms;
Herr Kurz von Michelſtadt, Herr Kurz von König, Hammer;
herrn; Herr Weismüller mit Gehülfen, Muſici, von Fulda;
Madame Horſt, von Gieſen; Herr Hanſtein, Handelsmann,
von Frankfurt; Herr Walter und Herr Hartmann, Oecono=
men
, von Gernsbach.
In der Krone. Herr Richard, Einnehmer, von
Nierſtein.
Im fröhlichen Mann. Herr Lehr, Tuchfabrikant, Hr.
Seib Bote, von Michelſtadt; Herr Meyer und Herr Glenz,
Tuchfabrikanten, von Michelſtadt: Herr Rexroth, Hammerherr,
von Aſchaffenburg; Herr Heil, Wirth, Herr Schmucker, Roth=
gerber
. von Michelſtadt.
Im Löwen. Herr Winter, Secretär, von Stuttgart;
Herr Reheys Sprachlehrer, von Aſchaffenburg; Herr Lulle=
kind
und Herr Werlberg, Kauflente, von Frankfurt.
Im Prinzen Emil. Herr Mannheimer, Kaufmann,
von Mainz.
Im goldnen Hirſch. Herr Arnold, Bürgermeiſter,
von Schafheim; Herr Schmidt, Weinhändler, von Mom=
mernheim
.
In der Stadt Frankfurt. Herr Friedberger von
Bingen, Herr Nies mit Sohn und Herr Wein, von Batten=
verg
, Herr Wiesbaden mit Sohn, von Michelſtadt, Kaufleute.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Ober=Finanzkammer=Secretär Schenk: De=
moiſelle
Schenk von Eltville.
Bei Herrn Hofkapell=
meiſter
Mangold: Demoiſelle Kraus von Bensheim. - Bei
Herrn Obriſt von Schenk: Demoiſelle Klipſtein von Itter.
Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Frau Landrath Hout und
Tochter von Kreuzuach und Herr Muſikus Eill von Linz.
Bei Hrn. Oberforſtrath Zamminer: Dem. Weihl von Rodheim.
Bei Frau Generalin von Lindau: Fräulein von Stockhauſen von
Caſſel. - Bei Herrn Regiſtrator Wimmenauer: Demoiſelle
Itzſtein von der Knoblauchsau. - Bei Herrn Kanzliſt Rau:

Herr= Fabrikant Bückina von Alsfeld. - Bei Frau Hofnz,
Dannenberg:Herr Student Dannenberg von Tübingen
Bei Frau Geh. Secretär Vietor: Herr Schulz von Wetzlar,

Bei Herrn Grenzeinnehmer von Zabern: Madame Martel,
Mainz. - Bei Herrn Höfſchauſpieler Fuchs: Demoiſelle;
von Carlsruhe.-- Bei Herrn Oberfinanzrath Emmerling:
Oberfinanzrath Geyger mit Familie von Theodorshall.-
Herrn Dr. Meyer: Herr Student tom Have von Heidelberz=
Bei Frau Hofrath Sell: Herr Profeſſor Herbſt und Familie
Wetzlar. - Bei Herrn Regierungsrath v. Grolmann:
Student Münch von Gießen. - Bei Herrn Majorch
ſtatt: Demoiſelle Keller und Demoiſelle Breitenſtein von9.
dingen. - Bei Herrn Votenmeiſter Schober: Herr Domz
rath Heres von Amorbach. - Bei Herrn Hofjägermeiſter,
5½
Riedeſel: Fräulein Orth von Heilbronn.- Bei Frau Hofin=
Volhard: Herr Regierungsrath Verdier von Mainz.-

Herrn Oberſtallmeiſter von Fabrice: Herr Freiherr von Oerhl
und Herr Freiherr von Vernſtorf von Mecklenburg und 5
Obriſtlieutenant v. Fabrice, Flügeladjudant Sr. Maj. des=
nigs
von Sachſen. - Bei Frau Hofkammerrath Follenius=!
dame Wiedemann von Gernsheim - Bei Herrn Kaufn
Netz: Herr Mitprediger Netz von Homburg. - Bei Herrnh.
vokat Hofmann: Herr Hellmann von Neckarſteinach=
Herrn Haupt=Staatskaſſe=Controleur Cämmerer: Herr L
richter Strecker und Herr Candidat Hofmann von Nidda.
Bei Herrn Hofſänger Hofmann: Herr Muſikdirector Hofmn
von Heidelberg.- Bei Herrn Höfmüſikus Crispin: Herr Sah
muſikus Bauer von Heidelberg. - Bei Herrn Geh. See.
Dörr: Zwei Demoiſellen Dietz von Braunsfels.

Vom 22. bis 27. April ſind eingekehrt
und wieder abgereiſt.

C.
7

Herr Secretär Schenk und Herr Regierungsrath Oppernn
von Wiesbaden; Herr Steuercommiſſär Lorenzi von Mannhin,
Herr Student v. Fink von Heidelberg; Herrn Studenten Veh=
mann
, Berthean und Schulz von Hamburg; Herr Geh. Ra=
Tiedemann von Heidelberg; Herr Student Haniſch von Heidll,
berg; Herr Baron von Mühlbach, Officier von Mainz; He
von Plock von Wiesbaden; Herr Pfarrer Haberkorn von Lanz=
ſtadt
; Herr Freiherr von Hinkeldey, Rittmeiſter von Man=
heim
; Herr Graf Beuſt, Geh. Rath von Bonn; Herr Advoka
Berger von Straßburg.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:

Getaufte:
Den 22ten April: dem Großherzogl. Rechnungskammerrevi=
ſor
, Georg Philipp Amend, ein Sohn: Carl Wilhelm Theodor,
geb. den 2ten April.
Eod.: Dem Großherzogl. Steuerrectiſicator Johann Juſtus
Heyer, eine Tochter: Margarethe Gertrude Eliſe, geb. den 1ten
April.
Eod.: Dem Großherzogl. Oberforſtrath, Johannes Zammi=
ner
, ein Sohn: Fridrich Ludwig Alexander Heinrich, geb. den
23ten März.
Den 24ten: Dem Großherzogl. Hofbibliotheksſecretär, Hein=
rich
Schäfer, eine Tochter: Friederike Amalie Clotilde Sophie
Henrike, geb. den 14. März.
Eod.: Dem Großherzogl. Hauptſtatskaſſecalculator, Ludwig

Gottfried Theodor Bonhard, eine Tochter: Louiſe Auguſeſth,
reſe Wilhelmine, geb. den 16. März.
Den 26ten: Ein unehelicher Sohn, Johann, geb. den An=
ſol

April.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 22ten April: dem Bürger und Sattlermeiſter Heimih
Daut, eine Tochter: Friederike Eliſabethe Katharine, geb. du
17. April.
Getauft bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 16ten April: Dem Schutzgenoſſen, Lazarus Fuld, ei
Sohn: Mayer Lazarus.
Ko pu li rte:
Den 22ten April: Der Bürger und Fuhrmann, Johann Hein=
rich
Jung, des Bürgers und Fuhrmanns, Lorenz Jung, älteſtel

[ ][  ]

licheSohn, und Anne Marie, des zu Romrodwverſtorbenen
ger= Jacob Jökel, hinterlaſſene zweite eheliche Tochter
od.: Der Bürger und Schneidermeiſter, Johann Jacob
ten; es auf dem Wolfsgarten verſtorbenen Großherzogl.
wevierfiſters, Adam Hüter, hinterlaſſener 3ter ehelicher Sohn,
Buara, des geweſenen, zu Urberach verſtorbenen Schulleh=
, ſihſtoph Kleſpieß, hinterlaſſene 2te, eheliche Tochter.
opulirt bei der katholiſchen Gemeinde:
in den 1ten April: Der Bürger, Gold= und Silberarbeiter,
iſt=pArmbruſt, ehelich hinterlaſſener jüngſter Sohn des in
er öſtorbenen Ortsbürgers und Krämers Johann Baptiſt
. bru mit Maria Magdalena, ehelich hinterlaſſene einzige
ter es verſtorbenen Bürgers und Kaufmanns dahier, Pe=
Reichert.
Beerdigte
.

d.)en ten April: Marie Eliſabethe Dorolhee, die nachgelaſ=
eheh
ledige Tochter des verſtorbenen Bürgers und Kan=
meis
, Johannes Fuhr, 12 Jahre, 10 Monate und 7 Tage
génden 22ten.
)ei. 532. Aus der Armenkaſſe: eine uneheliche Tochter, Wil=
ninsk
Jahre und 2 Monate alt, geſt. den 23ten.
70h. Der Gärtner, Georg Bitter, 6o Jahre alt, geſt. den
11
w5 dem Bürger und Zimmermann, Johannes Volck, eine
Neboie Tochter.
7.: Der Hofſecretär in Dienſten Sr. Hoheit des Groß=
vrrinzen
zu Heſſen, Wilhelm Carl Winter, 55 Jahre,
Mote und 7 Tage alt, geſt. den 24ten.

G
Den 23ten' Der Bürger und Schuhmachermeiſter, Georg
Michael Rimmler, 47 Jahre, 10 Monate und 19=Tage alt, geſt.
den 25ten.
Den 28ten: Marie Eliſabethe, die nachgelaſſene Wittwe des
verſtorbenen Bürgers und Schloſſermeiſters, Martin Hintz,
52 Jahre, 2 Monate und 15 Tage alt, geſt. den 26ten.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 22ten April: Johannes Karn, des dahier verſtorbenen
Bürgers und Wirths Jakob Karn hinterlaſſener ehelicher Sohn,
19 Jahre, 2 Monate und 25 Tage alt, geſt. den 24. April.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 2aten April: Eliſabethe Geiſt, eheliche ledige Tochter des
verſtorbenen Ortsbürgers zu Großzimmern, Johann Georg
Geiſt, 36 Jahre und 6 Monate alt, geſt. den 22ten April.
Den 23ten: Dem Bürger, Johannes Schmidt, ein Sohn,
Georg Friedrich, 4 Monate alt, geſt. den 23ten April.,
Den 26ten: Heinrich Odie von Niederwöllſtadt, Taglöhner
dahier, u3 Jahre alt, geſt. den 24ten April.
Den 27ten: Frau Magdalens Groß, Ehegaftin des Großher=
zogl
. Oberfinanzkammercalculatoͤrs, Litzwig Groß, 28 Jahre, 3
Monate und 2 Tage alt, geſt, den 24ten=April.


Verbeſſerung.


Bei den Beerdigten aus der katholiſchen Gemeinde, und na=
mentlich
bei dem Kinde des Schreinermeiſters, Heckl, iſt das
Alter auf 1 Jahr, 2 Monate und 10 Tage zu ſetzen.

Cours der Staatspapiere.

den 26. April 1827.

ͤs.
ranurt.

Metallig. Oblig.
Bankactien
fl. 100 Looſe b. Rothſch.
Part.=Looſe fl. 250. do
Bethm. Oblig.
.
ditto ditto
.
Stadt=Banco Oblig.
Staats=Schuldſcheine
Obl. b. Rothſch. in Lond.
Obligationen.
ditto
Verz. Lott. E- M..
Obligationen
fl. 50 Looſe
fl. 50 Looſe b. Goll u. S.
ditto her. Serien.
Obligationen.
Obligationen

7Ct. Papier.) Gelo.

u
4½
4.
2½
1
5
5
4
4
4

102¾
94¾

37

90½
315
139
125
75⁵⁄₈
62
45¼
89¼
106:

103½
98
64½
89)
99
102

Wechſel=Cours.

Cours der Geldſorten.

Den 26. April.

Augsburg.
Verlin . . . k. S.
ditto
ditto
Hamburg k. S.
ditto
Leipzig
London k. S.
ditto
Paris
ditto.
ditto.
Disconto

Amſterdam . . k. S.
ditto 2 M
k. S.
2 M.
Bremen.. k. S.
2 M
2
k S.
ditto in der Meſſe.
2 M.
k. S
2 M.
Wien in 20 kr. k. S.
2 M.

Briefe.
Geld.
Den 26. April. fl.
kr.

180½

176½
u6

152
151½

101

140
139¾

163
vio

99¾

79½
78¾

Gold und Silber.
Neue Louisd'or

Friedrichsd'or.
Kaiſerl. Ducaten
Holl. d' altem Schlag.
do neuem Schlag
20 Frank=Stücke
Souveraindor.
Gold al Mares .

Laubthaler) Janze
ditto
halbe
Preuß. Thaler
5 Frank=Thaler
Fein Silber 16. Loth.
ditto 13 - 11 Löth.
ditto 6 Löthig

112
951
5135
5135
535
930
1630

2
1
1
2
20
20
20

14½
17
43½
213
18
12
6

Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.