Darmstädter Tagblatt 1827


31. März 1827

[  ][ ]

ſ00

vieg

B
Roggenbro.

ür 2 kr.
4 kr.
6 kr.

Kümmel od. gem.
Brod.
für

1Pf.
Retzgerfeilſchaften.
r. pf.
110
ſenfleiſch
87
= oder Rinderfleiſch

6
fleiſch:
8
melfleiſch
G
weinenfleiſch
9
10
inken oder Dörrfleiſch
14
lick
12
renfett
12
yamelsfett.
weineſchmalz, unausgelaſſenes 119
16
weineſchmalz,ausgelaſſen
5
enleber.


5
zen
13
itwürſte
erwurſt, von pur Schweinen. ½
twurſt, desgleichen
10)
ſniſchte Wurſt, worimLung=Leber
ber Blut von andermSchlachtviehiſt 7

Waſſerweck. - 1 kr.
Milchweck 1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr.- 1 kr.
Ein 5pf. Laib. Brod ſoll gelten
11 kr. 2 pf.

Pf. 2. O2. 26 2 1 21 2 15 2 8) 2) 17 7 13 6 5 3¾ 5 2¾

Bier.
Jungbierz un Haus die Maas 5½, außer
dem Haus 5 kr., der Schoppen im
Haus 1½ kr.

Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden Ver=
hättniß
nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen Vieh=
gattung
beſtehen und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom, Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehoͤren:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil. Hiße=
rich
in der Obergaſſe, Andr. Link: in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der= Bachgaſſe, und. Georg Böttin=
ger
in der Ochſengaſſe.
3) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft 5pfündiges Schwarz=
brod
den Laib. zu 10½ kr.

Mehl.
mkenmehl, Ein Malter.
ſßmehl der verſchiedenen. Sorten
ſwingmehl
.
hesmehl
½

knmehl
Amehl
Andere=Victualien.
rhefe die=Ms. 16 kr. Milch, 6 kr.
ſter; friſche, das Pfund.

fl. kr. fl. kr. H 50 Spanſau das Stück 8 Handkäſe, das Stück 1½ 11 Eyer 6 Stück 4) 8 50) Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 6) 7
5 10) Wildprett. Haaſen, das Stück Hirſchwild, das Pfund 12 13 Rehwild, das Pfund 14 Schweinewild, das Pfund 16

Geflügel.
Ein Feldhuhn
Ein Schnepfe

Eine junge Gans

Ein Paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühneroder Hahnen
Ein Paar junge Tauben
Fiſich e.
Das Pf. Hecht28 kr. Karpfen 24 kr.
Weißſiſche 3 kr. Aal 30 kr.

Fruchtpre iſe in der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.

dräthä=Bezirke, Zezt, 2 Orn G e r ſte W. aiz, e n. und
ruchtmärkte. des
Schreibens. Das W
A. ſalter verk.
kr. Mltr. Das 7
fl. Nalter
kr. verk.
Malt. Das;
fI. Malter,
kr. verk.
Mltr. Lurmſtadt ¾ 27. Marz. . u. 28 17 nsheim 28. März. 5 20 4 4 26 7 rppenheim - 27. März. 30 4 Lirnberg
ngen 28. März=. 5 55 2
eburg.
ligenſtadt - 28. März. 6 12 20 6 32 5 9einheim
Adenfels
rſchhorn

Aimpfen ½
2d. März.
ernsheim ; 21. März. 5 15
36.
. 4 12 36 7. 170

Spelz
Hafet,

Das Malter verk. Das Malte. riMltr. fl.
C k2.
g Altx.; 5l. kr.
G. gerk. . 7
116. 5 15 p.
114 19 19 2 50 15 3. 5 12. 3 7
½ 3. 20 8
9.


11
3 56
3
G
18 3 3 4313
1 2
. 55. 10 [ ][  ][ ]

Ane
Inhalt des=Regierungsblatts Nr. 9. vom 26ten Maͤrz.4827ohki,
2½.1 7½)
30⁄₈
1) Bekanntmachung,die Aufhebung, des Abzugsrechts gegen Rußland und Polen betwezs- Au=Fortſetzund vi
der in Nr. 21. des Regierungsblatts vom=vorigen Jahr enthaltenen Ueberſicht der=fuͤr das=Jahr 1826 auszuſch
genden Communal=Gelder in der Provinz Oberheſſen; 3) Bekanntmachung; die im Jahr 4822,fur die Beſo
dungs=und Penſions=Naturalien zu bezahlende Verguͤtung betr.; 4) Bekanntmachung, die Bezahlung der M
trittsgelder zur Civil=Diener=Wittwen=Kaſſe betr.; 4) Verzeichniß der von dem=Großherzogl, Hofgerichte,
Provinz Oberheſſen erkannten und vollzogenen Eriminal=Strafen; - 5) Ertheilung eines Patents fuͤr, den allein
gen Verkauf eines neu erfundenen Ofens.

Publicandum.

Man ſieht ſich veranlaßt, das Verbot des Reitens und Fahrens auf dem Exereierplatz nch
mals einzuſchaͤrfen und zu bemerken, daß jeder Dawiderhandelnde ohne Unterſchied unnachſichtli
in die Strafe von Einem Gulden genommen wird.
Vom 1. März bis Ende September tritt die einzige Ausnahme ein, daß Diejenigen, welg
ihre Pferde an das Militär gewoͤhnen wollen, in den Stunden, in welchen die Truppen exereirn,
in der Naͤhe derſelben neiten und fahren diirfen; jedoch wie es auch fruͤher gehalten worden iſt die Orduung bei den Truppen im mindeſten zu ſtoͤren.
Das Reiten und Fahren in der Schule bleibt ein - flr allemal - auch in den erwaͤhnte
Monaten - unterſagt. ½
e.
Darmſtadt den 1. Maͤrz 1827.
3 in. e; icene oen
D er Comm a n d a n t der Reſi den z hzhlshöhl
Freiherr von Follenius,

urör. nbre oe.
General=Lieutenant.

1

Edictalcitationen.
15 Die, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe des da=
hier
ledig verſtorbenen Buͤrgers Andreas Haas rechtliche
Forderungen mächen zu koͤnnen glauben, haben ſolche,
billnen 4 Wochen. n datö bei Vermeidung des ohne wei=
tere
oͤffentliche Bekanntmachung erfolgenden Ausſchluſſes
von der Maſſe''bei Unterzeichneter Stelle anzuzeigen
und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt den 14ten Maͤrz 1827.

Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.

Wiener.
Zaubitz.

2) Auf Anſtehen der Erben werden alle die, welche
an die Verlaſſenſchaftsmaſſe der. dahier verſtorbenen
Viertelmeiſter Conrad Schmittiſchen Cheleute aus ir=
gend
einem: Grunde rechtliche: Forderungen zu haben
glauben, hiermit aufgefordert, ſolche binnen 14 Tagen
a dato Um ſo gewiſſer bei unterzeichneter Stelle anzu=
zeigen
und richtig zu ſtellen, als ſie nach Verlauf dieſer
Friſt ohne weitere oͤffentliche Bekanntmachung von der
Maſſe ausgeſchloſſen werden ſollen:
Darmſtadt den 14ten Maͤrz 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.

Verſteigerungen.
1) Das dem Buͤrger Conrad Günſt dahier Zehoͤrie
Wohnhaus und Hofraithe in der Pancratienſtraße=L
G. No. 36. ſoll auf Nachſuchen des Eigenthümers Mo=
tag
2ten April d. J. Nachmittags 3 Uhr auß üllhieſthe
Rathhauſe unter den im Termin bekannt zu machenb=
annehmlichen
Bedingungen oͤffentlich verſteigt, ünd h
Fall ein annehmbares Gebot geſchieht; dem Meiſt,
bietenden ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 15ten Maͤrz 1847.
2) Mittwoch den 4ten April d. J. Nachmittags un
2 Uhr, ſoll zu Krauichſtein die vorige Alleegaͤrtners=
Wohnung auf den Abbruch gegen baare Zahlung oͤf=
fentlich
verſteigert werden.
Darmſtadt am. 12. Maͤrz 1827.
Aus Allethoͤchſtem Auftrag
Muͤller, Oberfinanzrath.
3) Nachdem hoͤchſten Orts die Vergroͤßerung des hie=
ſigen
Militaͤr=Lazareths beſchloſſen, und zugleich verfuͤgt
worden.iſt, daß die damit verbuͤndene Bauarbeiten,
kommenden=Dönnerſtag den. 5. April d. J., des Vor=
mittags
um 9 Uhr, in dem Geſchäftslocal Großherzogl.
Kriegs=Miniſteriums, wenigſtnehmend oͤffentlich ver=

[ ][  ][ ]






armſtadt den 28= Maͤrz 1827.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuͤhn,
Rechnungs=Reviſor.
4) Montag den 2. April l. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoldas dem Burger und Maurergeſellen Chriſtoph Cra=

., ſo wie nachſtebende Guͤterſtuͤcke deſſelben, als:
d u. Nr. des Flaͤchen=
zeite
Grund= Inhalt
es ſtuͤcks. ⬜Klftr.

zirb.
279 Acker in der 20. Gew. am Ar=
169
heilger Weg ꝛc.;
121
der 29. Lage,
38 105 Acker in der 45. Gew. neben
der Seiterswieſe ꝛc,
allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin be=
it
zu machenden Bedingungen, an den Meiſtbieten=
verſteigert
werden. Darmſtadt den 1. Maͤrz 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
n demſelben Termin wird das Haus Lit. G. Nr. 137.
er Gardiſtenſtraße auf allhieſigem Rathhauſe oͤffent=
ſverſteigert
, und bei einem annehmlichen Gebot, dem
ſſtbietenden zugeſchlagen.
5) Dienſtag den 3ten April Nachmittags um 2 Uhr
n bei Wirth Leydhecker die zum Nachlaſſe des Viertel=
ſters
Schmidt gehoͤrigen Aecker, unter den bei der
ſteigerung bekannt gemacht werdenden Bedingungen,
teigt und unwiderruflich zugeſchlagen werden.
4. No. WKlftr.
46. 121 Acker im Heinheimer Feld in der 21ten
Gewann gegen dem Winters=Nuß=

baum ꝛc., gibt Zehnerente 3 Geſchd.
2 Möchn. Gerſte,
131. 155 Acker im Heinheimer Feld in der 49ten
Gewann am faulen Graben ꝛc., giebt
Zehntrente 2 Geſchd. 3 Möchn. Gerſte,
2 Geſchd. 3 Möchn. Hafer,
16. 260 Acker im Loͤcherfeld in der 10ten Ge=
wann
zwiſchen der Methwieſe ꝛc.,
giebt der Herrſchaft 1 Kpf. 3 Gſchd.
1 Möchn. Hafer,
17. 136 Acker daſelbſt, giebt der Herrſchafd
2 Gſchd. 3 Möchn. Korn, Zehntrente
1 Kpf. 2 Gſchdi3 Möchn. Hafer:
armſtadt den 28ten Maͤrz 1827.

6) Montag den 23. April l. J., Nachmittags um




Großherzogl. Heſſ. Stabtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
7) Montag den 2ten April d. J. Nachmittags 2 Uhr
ſollen nachſtehende dem Ackermann Philipp Goͤbel dahier
gehoͤrige Guͤterſtuͤcke, als:
Pag. No. ⬜Klafter.
25. 53. 186 Acker im Niederfeld in der 15ten
Gewann am Herrnacker, bef. den
Weiterſtaͤdter Weg;
25. 54. 185 Acker daſelbſt,
nochmals auf allhieſigem Rathhauſe an den Meiſtbieten=
den
verſteigt werden.
Darmſtadt den 14ten Maͤrz 1827.
Großherzoglich Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
8) Montag den 23ten April d. J. Nachmittags 2
180 Garten an dem Buſenberg, in Uhr ſollen nachſtehende dem Schreinermeiſter Kloͤß dahier
gehoͤrige Guͤterſtuͤcke nebſt den=darauf befindlichen Ge=
baͤulichkeiten
:
Pag. No. ⬜Klaft.
19. 92. 115 Acker in der 9ten Gewann auf
dem Kieß,
99. 220 Acker in der 8ten Gewann vor
dem Trayſaer Weg,
nochmals auf allhieſigem Rathhauſe an den Meiſtbieten=
den
verſteigt werden.
Darmſtadt den 14ten Maͤrz. 1827..
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
9) Montag den 23ten April d. J. Nachmittags 3 Uhr
ſoll das den Gaͤrtner Franziſchen Eheleuten dahier ge=
hoͤrige
Wohnhaus Lit. H. No. 91. nehſt Garten, ganz
oder auch, wenn ſich Liebhaber finden, vertheilt, auf all=
hieſigem
Rathhauſe unter den im Termin bekannt zu
machenden Bedingungen, an den Meiſthietenden ver=
ſteigt
werden.
Darmſtadt den 11. Maͤrz 1827.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
10) Montag den 2ten April Nachmittags um 2 Uhr
ſollen an der Pallaswieſe 3½ Stecken Weidenſcheitholz
und 8 Stecken dergleichen Stockholz oͤffentlich verſtei=
gert
werden.
Darmſtadt den 30ten Maͤrz 1827.
Der Bürgermeiſter:
J. M.Hofmann.
11) Freitag den 6. Aprild. Jeyldes Vormit=
tags
um 9 Uhr, ſoll in dem Geſchäftslocale Großherzogl.
Kriegs=Miniſteriums, die mit der=Kandel=Anlage fuͤr
die Cavallerie=Caſerne dahier verbunbene Spengler=
Schloſſer= und Weisbinder=Arbeit an den Wenigſtfor=

[ ][  ][ ]

dernden, unter den bei der Verſteigerung bekannt ge=
macht
werdenden Bedingungen, öffentlich verſteigert wer=
den
, wovon ich die Steigluſtigen andurch in Kenntniß
ſetze. Darmſtadt den 28. Maͤrz 1827.
In hoͤchſtem Auftrag
Eberhart,
Rechnungs=Probator.
12) Donnerſtag den 5. April, Nachmittags um 2
Uhr, werden auf der Hengſtſtriet= und Hirſchgarten=
Wieſe bei Kranichſtein,
1 Stecken eichenes Werkholz,
19
buchen und eichen Scheit= und Oberholz,
28 - dergleichen Erd=oder Stockholz und
2200 Stuͤck buchene, eichene und erlene Wellen
an die Meiſtbietenden, gegen baare Bezahlung oͤffentlich
verſteigert, welches andurch mit dem Bemerken zur all=
gemeinen
Kenntniß gebracht wird, daß die Steigliebha=
ber
zur obengedachten Stunde bei der Wohnung des
Großherzoglichen Zeugmeiſters Marr ſich einfinden koͤn=
nen
. Darmſtadt den 29. Maͤrz 1827.
Muͤller,
Ober=Finanzrath.
15) Kuͤnftigen Donnerſtag den 5ten April, ſoll in dem
hieſigen Lazareth eine Parthie Bauholz und ſonſtiges
Baumaterial, in einzelnen Abtheilungen, an den Meiſt=
bietenden
verſteigert werden.
Darmſtadt den 30. Maͤrz 1827.
14) Da Donnerſtag den 25. April dieſes Jahrs, des
Vormittags um 9 Uhr, in dem Geſchäftslocal Großher=
zoglichen
Kriegs=Miniſteriums dahier, die Lieferung
von circa 18000 Ellen wollener Montirungstuͤcher in
verſchiedener Qualitaͤt, Farbe und Breite, fuͤr Großh.
Militaͤr, an den Wenigſtverlangenden, parthieen=
weiſe
, öffentlich verſteigert werden ſoll, ſo mache ich
dieſes den Steigliebhabern hierdurch mit dem Bemerken
bekannt, daß nur inlaͤndiſche Fabricate geliefert
werden duͤrfen, und nur ſolche Licitanten zugelaſſen wer=
den
koͤnnen, welche mit obrigkeitlichen Atteſtaten uͤber
ihre Faͤhigkeit zur Uebernahme einer Lieferung verſehen
ſind.
Die Lieferungsbedingungen nebſt den geſiegelten Mu=
ſtern
werden im Termin ſelbſt bekannt gemacht und reſp.
vorgelegt, ſie koͤnnen jedoch auch ſchon einige Tage fruͤ=
her
bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden.
Darmſtadt den 30. Maͤrz 1827.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuͤhn,
Rechnungs=Reviſor.
15) Dienſtag den 3ten April l. J., Morgens 8 Uhr,
ſollen in dem Revier Beſſungen, Diſtrikt Beſſunger Vieh=
weide
, am Salmenſeekopf und in dem Gebranden
des gemeinſchaftlichen Beſſunger Waldes
3 eichene Bauholzkloͤtze und
16 buchene Werkholzkloͤtze,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht werden=
den
Bedingungen an den Meiſtbietenden oͤffentlich ver=
ſteigert
werden.

Der Anfang wird mit den 3eichenen Bauholzkloͤtzen a
der Beſſunger Viehweide an oben benannter Stunde,
macht und um 9, halb 10 Uhr die Verſteigerung in de
Gebranden an der Roßdoͤrfer Chauſſee, fortgeſetzt.
Beſſungen am 29. Maͤrz 1827.
Der Oberfoͤrſter Kuhn.
16) In dem Revier Kalkofen, Diſtrikt Trieſch, ſ.
len Montag den 9. Agril l. J.
75½ Stecken kiefern Scheitholz,
Prügelholz,
Stockholz,
30½
925 Stuͤck
Wellen;
ſodann Dienſtag den 10. April
63 Staͤmme kiefern Bauholz,
unter den gewoͤhnlichen Bedingungen, verſteigert werde=
Die Zuſammenkunft iſt auf dem Gehaborner Hofe Pälnin
jedem der oben beſtimmten Tage, Morgens 9 Uhr.
Kalkofen am 28. Maͤrz 1827.
Greiffenſtein;
Revierfoͤrſter.
17) Da die in der Großh. Zeitung Nr. 31. und den
Anzeige=Blatt Nr. 11. bekannt gemachte Verſteigerun ½
der Sandplaͤne an der Gernsheimer Straße, die Thei
lungsaͤcker genannt, in dem erſten und zweiten Termi ziu=
10½
das erwuͤnſchte Reſultat nicht lieferte, ſo wird hierzu we
terer Termin auf Mittwoch den 4. April l. J., Nachmiü
tags 2 Uhr an Ort und Stelle und die Zuſammenkunf
bei Baumbachs Wohnung an dem Laboratorium de=
u
7
Großherzoglichen Artillerie=Corps feſtgeſetzt.
Darmſtadt den 28. Maͤrz 1827.
Großherzogl. Heſſ. Landrath
Hallwachs.
18) Montag den 26ten April, Vormittags um 9 Uh
ſoll der Bedarf an neuen Schuhen und Sohlen fuͤr d=
beiden
Garde=Regimenter, und zwar von der Oſter= bi
zur Herbſt=Meſſe d. J. in dem Bureau des Verwaltungs=

raths vom Leibgarde=Regiment, an den Wenigſtverlan

genden in Accord gegeben werden.

Darmſtadt den 27ten Maͤrz 1827.
Der Verwaltungsrath des Leibgarde=Regimenth ½
In Auftrag deſſelben.
Kuhlmannn,
Staabsquartiermeiſter.
19) Kuͤnftigen Dienſtag, Nachmittags um 2 Uhr, ſol
in dem alten Local der katholiſchen Kirche - im Darm,
ſtaͤdter Hof allerhand Holzwerk, und unter dieſen
auch ein großer ſehr brauchbarer Schrank von Eichen=
holz
, an den Meiſtbietenden, gegen gleich baare Zahlung
verſteigert werden.
Darmſtadt den 30ten Maͤrz 1827.
In Auftrag Großh. Kirchenbau=Commiſſiullh hn.
Dah l.
lin. .
20) Dienſtag den 3ten April l. J. Vormittags unlſunn.n,
9 Uhr werden auf den vormaligen Rentſpeichern i
Nungeſſerſchen Hauſe Lit. A. No. 21. in der alten Vorſl 9½.:
ili
ſtadt dahier
circa 400 Malter ſchwerer Hafer,

[ ][  ][ ]

wejer ſich meiſtens zum Saͤen eignet, in kleinen und
grtern. Parthieen, unter den vor der Verſteigerung be=
tart
gemacht werdenden Bedingungen verſteigert.
larmſtadt.
1) Montag den 2ten April l. J., Vormittags 9 Uhr,
ohn die dem hieſigen Kaufmann A. J. Melzer gehoͤri=
2Mobilien, in deſſen Behauſung, an den Meiſtbieten=
der
gegen gleich baare Zahlung, verſteigt werden.
armſtadt den 23ten Maͤrz 1827
In Auftrag Großh. Heſſ. Stadtgerichts.
Prinz.
14) Montag den 2ten April Nachmittags 3 Uhr ſollen
zzur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Buͤrgers und Acker=
ans
Chriſtian Nuͤckert dahier=gehoͤrigen, in den fruͤ=
en
Wochenblaͤttern naͤher beſchriebenen, Feldgüter,
ſt weitern
362 Klafter Flur 32. Nr. 76. in der 31ten Ge=
wann
an der Loͤcherwieſe
allhieſigem Rathhauſe nochmals oͤffentlich verſteigt
n dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen
ven. Darmſtadt den 24ten Maͤrz 1827.
3) Dienſtag den 3ten April Nachmittags um
hr ſollen, am alten Roßdorfer Weg, in der
he der Neumühle, hinter dem Baumſtuͤck des
rn Poſtmeiſters Wiener, oͤffentlich verſteigert
den:
14 Stuͤck boͤllene Bauſtaͤmme,
vu man die Steigliebhaber hiermit einladet.
4) Kuͤnftigen Dienſtag den 3ten April l. J. ſoll die
i vem Wochenblatt No. 7. angekuͤndigte Kornverſteige=
9 in der Behauſung des Herrn Burgermeiſters Hof=
n
dahier Vormittags um 10 Uhr abgehalten werden.
armſtadt den 30ten Maͤrz 1827.
Becker, Hofgerichtsadvocat.
Feilgebotene Sachen.
1) Ein Pferd, welches zum Reiten und Fahren zu
Lauchen iſt, nebſt Wagen, iſt zu verkaufen.
2) Der Unterzeichnete benachrichtigt ein geehrtes
licum, das bei ihm zwei= und dreijaͤhrige Spar=
ipflanzen
, ſo wie auch friſche Gartenſaͤme=
en
, um billige Preiſe zu haben ſind.
Friedrich Schubkegel, Gaͤrtner,
wohnhaft hinter dem Armenhaus
Lit. J. Nr. 18.
3) Friſche Gartenſaͤmereien, wie auch ſelbſtgezogene
Gtedel=Rebſtoͤck=Setzlinge, ſind zu haben bei
Gaͤrtner Philipp Weber
vorm Sporerthor.
4) Mein Garten in der beſten Lage im Soder von
1) Klftr. oder 48 Ruthen, mit den beſten Sorten Obſt=
umen
verſehen, iſt zu verkaufen.
Lucas.
5) Von Knochenmehl, ein vorzuͤgliches und ſehr
nhlfeiles Dungmittel fuͤr den Ackerbau, der Wieſen, der
Aume und Reben und aller Scherbengewaͤchſe, habe ich

neue Zufuhren erhalten. Der Fabrikpreis von 2 Gulden
pr. Centner, mit dem geringen Zuſatßz der Transportko=
ſten
hierher, wird ſolches einer gefaͤlligen Abnahme em=
pfehlen
. Darmſtadt den 22ten Maͤrz 1827.
G. L. Wenck.
6) In, der Kirchſtraße Lit. D. No. 118. ſind einige
Wagen Dung, ſodann eine Treppe von Eichenholz ab=
zugebe
.
7) Da ich mit dem Commiſſionslager von feinen
Tuͤchern aus der Fabrik des Herrn L. W. Muͤlberger in
Erbach, auch ein aus ordinaͤren blauen aͤchtfarbigen Tuͤ=
chern
beſtehendes Lager, im Preiſe von 1fl. 8kr. bis 2 fl.,
von den beſten Veerfelder Meiſtern, uͤbernommen habe,
ſo verfehle ich nicht, dieſes zur oͤffentlichen Kenntniß zu
bringen, und zugleich zu bemerken, daß es beſonders für
die Handelsleute der Umgegend von Nutzen ſeyn wird,
ihren Bedarf jetzt eben ſo billig, wie von dieſen, und we=
gen
Verlegung der hieſigen Maͤrkte, jederzeit von mir
beziehen zu koͤnnen.
Gucn.
Darmſtadt den 24ten Maͤrz 1827.
Chriſtian Schneider am Markt.
8) Bei Schreinermeiſter Ditſchler, in der Obergaſſe
bei Herrn Baͤckermeiſter Koͤnig wohnhaft, ſteht ein ein=
thuͤriger
neuer tannener Kleiderſchrank billig zu verkaufen.
9) In Lit. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe iſt eine Kaute
Dung zu verkaufen.
10) Vor dem Jaͤgerthor bei Hofmuſikus Albrecht iſt
eine Parthie ſchoͤner Bur zu verkaufen.
11) Da ich eine große Parthie Wiener Standuhren
bekommen habe, erlaſſe ich die hier lagernde zu folgenden:
herabgeſetzten Preiſen:
No. 1. eine acht Tage Uhr, erxtra fein, zu 66 fl., No.
2. zu 58 fl., No. 3. zu 56 fl., No. 4. zu 40 fl., mit
36 Stundenwerken, ä Stuͤck zu 25 fl., eine Adler=
Uhr mit Taſchen=Uhrwerk zu 6 und 8 fl., deßgleichen
engliſche Saͤttel 44, 40 und 28 fl.
C. Schreger.
12) Aechtes Eaül de Cologne von F. M. Farina pr.
Kiſtchen mit 6 Glas fuͤr 2fl. 40 kr., empfiehlt einem ver=
ehrlichen
Publicum, wegen deſſen beſonderer Guͤte und
Billigkeit, zur gefaͤlligen Abnahme
Chriſtian Ludwig Lang
in der Ludwigsſtraße.
13) In No. 30. der großen Ochſengaſſe ſind noch ganz
neue Anſetzbuͤtten zur Brennerei, ſodann Laͤuterungsſtaͤn=
der
, Stuͤckjaͤſſer, kleinere Faͤſſer, ein Wirthſchaftsſchrank
und einige Baͤnke zu verkaufen.
14) Bei Strumpfwuͤrker Schaub in der Viehhofsgaſſe
ſind fruͤhe und engliſche Kartoffeln, wie auch Spinat=
und Gelberuͤbenſaamen billig zu verkaufen.
15) Bei Schreinermeiſter Baumbach in der großen
Ochſengaſſe ſtehen 6 Stühle und 2 Nachttiſche von Nuß=
baumholz
zu verkaufen.
16) Mehrere, auf Inhaber ausgeſtellte 5procentige
Clubactien 100 fl. ſind zu verkaufen.
17) Unterzeichneter macht die Anzeige, daß er von
heute an jeden Tag in ſeinem Gartenhaus vor dem Jaͤ=

[ ][  ][ ]

gerthor gute Weine um billige Preiſe verzapft, die Maas
zu 24, 32 und 36 kr., die Ohm zu 16, 20, 24 und 28 fl.,
er bittet um geneigten Zuſpruch.
J. Val. Wambold
in der Holzſtraße.
18) Mineralwaſſer. Vor einigen Tagen
ſind nun die erſten Zufuhren von friſchem Selterſer=
waſſer
; -, womit es dieſes Jahr, der unguͤnſtigen
Witterung wegen, jetwas lange dauerte - bei mir
eingetroffen, was ich zur Beantwortung oͤfterer des=
halb
an mich gerichteter Anfragen mit dem Bemer=
ken
hiermit anzeige, daß die Friſche und Aechtheit
deſſelben ſchon an der Verpichung und der auf der=
ſelbeu
deutlich ausgedruͤckten Jahrzahl 1827 zu
erkennen iſt.
Ich unterhalte auch in dem laufenden Jahr wie
fruͤher ein vollſtaͤndiges Lager aller Sorten Mine=
ralwaſſer
und werde fur. friſches Waſſer ſtets be=
ſorgt
ſeyn, weshalb ich mir wohl auch die Hoffnung
eines recht ſtarken Abſatzes geben darf.
L. A. Ollweiler
in der Louiſenſtraße.
19) Die fruͤher von mir gemachte Anzeige, meine Gu=
ter
zu verkaufen oder zu verpachten, finde ich mich ver=
anlaßt
, mit dem Bemerken wieder bekannt zu machen,
daß, wenn Liebbaber ſich finden, die zwei Baumſtuͤcke
am heiligen Kreuz auch getheilt werden, und daß nach
Umſtaͤnden die Gehaͤulichkeiten auch auf den=Abbruch
verkauft werden.
Darmſtadt den 39ten März 1827.
Heinrich Bierach, Kuͤfermeiſter
wohnhaft in der runden Thurmgaſſe No. 91.
20). Milchverkauf. Den Verkauf der Milch von
meinem, nunmehr unter meiner eignen Verwaltung ſte=
henden
Gute habe ich der Frau Naquet am kleinen Roͤhr=
brunnen
uͤbertragen; ich werde dafuͤr beſorgt ſeyn, daß
die Milch ſtets in beſter Qualitaͤt und gehoͤriger Quan=
titaͤt
daſelbſt zu haben iſt.
Regierungsrath Elwert.
21) Wicken von guter Qualitaͤt, verkaufe ich den
Kumpf zu 24 kr., auch iſt jederzeit vorzuͤglicher Hafer
und Gerſte zu haben.
Wallenſtein.
22) In Lit. B. Nr. 1. ſind ruſſiſche Früͤhkartoffeln bil=
ligſt
zu verkaufen.
23) Ein Paar ſchwarzbraune Wagenpferde, mit Blaͤſ=
ſen
, ſieben Jahre alt, ſind zu verkaufen.
24) Bei Baͤcker Kraͤher, auf dem Bruͤckgen, ſind alle
Tage gute friſche Waffeln zu haben, das Stuͤck 2 kr.
26) In Lit. D. Nr. 117. an der Stadtkirche, iſt ein
neues Fullhorncanapee und ſechs Stuͤhle, mit ſchwar=
zem
Moyriüberzogen, um billigen Preis, wegen Woh=
nungs
=Veraͤnderung zu verkaufen. Ebendaſelbſt ſind
die heiligen Schriften des alten und neuen Teſtaments

in 200 bibliſchen Kupfern, ganz complett nebſt Tert, al=
Velinpapier, um den halben Einkaufspreis, noch gaf
neu und unbeſchnitten, zu verkaufen.
26) Vor dem Beſſungerthor Lit. J. Nro. 5. in d=
dritten
Etage iſt ein großer eichener Schrank mit zw=hh=
Thuͤren, zur Wirthſchaft geeignet, aus freier Hand zV
verkaufen.
22) Eine friſche Sendung von
wollblauen, ſchwarzen und bronce Ti
chern vorzuͤglicher Qualitaͤt von 3 bis 5
pr. Elle,
Circaſſiennes von 30 bis 40 kr: pr. El=
und eine Auswahl feiner und mittelfeine
Herrnhute zu den allerbilligſten Preiſen
iſt ſo eben angekommen bei
Alexander Wolff
im alten Waiſenhauſe in der langen Gaſſe
Zu vermiethen.
1) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 67. ein Logis:
Hinterbau, beſtehend aus fuͤnf Zimmern, Kuͤche, Magd
ſtube und Speiſekammer, nebſt dazu gehoͤrigem Kelle,
Holzremiſe und Boden, taͤglich zu beziehen.
2) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 132. auf den
Markt ein Logis, beſtehend aus 6 Stuben, 1 Kammer,
Kuͤche und Keller, mit oder ohne Stallung;; welcheſ
taͤglich bezogen werden kann.
Rube.
3) In meinem Hauſe, Luiſenplatz Lit. E.
Nr. 34. ſind im 3ten Stock 4 tapezierte Zim= V.
mer an eine oder zwei ledige Perſonen zu vermielun=
then
, und können ſogleich bezogen werden.
Hauptſtaatskaſſedirector
Zimmermann.
4) In meinem Hauſe Lit. F. No. 65. der Rheinſtraße,
iſt der untere Stock, beſtehend aus ſechs heizbaren Zim=
mern
und einem Cabinet, ſodann Kuͤche, Keller und an=
deren
Zubehoͤrden, vom 1ten April dieſeß Jahres anz
vermiethen.
Auf Verlangen kann dieſem Logis noch ein heizbares
Zimmer, ſodann Stallung fuͤr 4 Pferde, Fourageboden,
Kutſcherſtube und Remiſe für 2 Wagen beigegeben
werden. Darmſtadt den 14ten Februar 1827.
Hofmann,
Geheimer Staatsrath.
5) In Lit. F. Nr. 33 der Louiſenſtraße iſt im dritten
Stock ein Logis, beſtehend aus 2 Zimmern, Cabinet,
Kuͤche, Bodenkammer, ſodann Holzplatz und Keller an ll=
eine
ſtille Haushaltung zu vermiethen und kann ſogleich lin
bezogen werden.
In der mittleren Etage des in der Neckarſtraße
gelegenen Hauſes Lit. E. Nr. 61., iſt ein Logis, beſtehend
aus ſieben Zimmern, Kuͤche, Bedientenſtube, Boden=
kammer
, Kellerabtheilung, Baad, Waſchkuͤche und Stal=
lung
fuͤr ſechs Pferde; desgleichen in der unteren

[ ][  ][ ]

Etze eine Wohnung aus pier Stuben, Magdkammer,
Kire und Zubehoͤr heſtehend, zu vermiethen und beides
nr1ten April 1827 an zu beziehen.
A. Emmerling,
cnue ere dee ere ed.
Hofgerichts=Advokat.
) Nr. 22. der alten Vorſtadt ein Logis im Seiten=
) Lit. A. Nr. 72. der Schloßgaſſe im Vorderhauſe
inStiege hoch; ſind 4 Stuben, 2 Kuͤchen, Keller und
in rößer=Speicher, ganz oder getheilt, zu vermiethen
nggleich zu beziehen.
79 Der Oberfinanzkammer gegenuͤber, iſt die mitt=
rſEtage
, beſtehend in 6 Piecen, Kuͤche, Keller,
öxall, Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſch=
l
a zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
A. Loͤbel.
1) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 8. iſt ein Logis
usforderhauſe und in einem Vierteljahr beziehbar, zu
iethen. Solches beſteht in fuͤnf heizbaren Zimmern,
von 3 mit der Ausſichtauf die Straße, in Kuͤche,
ſenkammer und ſonſtigen Bequemlichkeiten.
) Bei Schreinermeiſter Paul Breidert ſind mehrere
53 mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und taͤg=
zu
beziehen.-Bei dem Eigenthuͤmer iſt das Naͤhere
fragen.
8 In dem vormals Aleborniſchen Häuſe vor dem
inthor, worin die Weinwirthſchaft vom 1. October
ſufhoͤrte, iſt die ganze aus 7 Piecen beſtehende obere
e nebſt Zubehoͤr zu vermiethen.
ſarmſtadt den 4. October 1826.
Lichthämmer.
9. In der Behaußung der Pflaͤſterer Fuchſiſchen
ſwe, in der großen Bachgaſſe ein Logis von Stube,
Kammern, Boden und Stall, welches gleich zu
ezhen iſt.
2. In Nr. 114. der verlaͤngerten Bauſtraße, nabe
ſeuen Caſerne iſt ein Logis in dem souterrain von
großen und einem kleinen Zimmer, nebſt geraͤumi=
Kuͤche,Keller= und Mitgebrauch der Waſchkuche, im
zen oder getheilt an ſtille Familien zu vermiethen
den,1. April zu heziehen. Das Naͤhere iſt im 2ten
ck zu erpfragen.
7). Im Dambmaͤnniſchen Hauſe vor dem Beſſunger
hr iſt ein= Logis zu vermiethen, beſtehend in 3 heiz=
n
Zimmern, Küche, Boden, Keller und Mitgebrauch
Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
5) In Lit. E. No. 42. der Waldſtraße ein moͤblirtes
mer und Kabinet, mit der Ausſicht auf den Artil=
platz
, taͤglich beziehbar.
1) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 40. im
Gederhauſe eine Stube fuͤr eine ledige Perſon; bald zu
boshen.
3) Ein Dachlogis vor dem Beſſungerthor auf die
aße gebend, beſtehend aus Stube, 2 Kabinetten,
ge, Keller, Bodenkammer und Holzplatz, in einem
J. Weygand.
teljahr zu beziehen.
9) In der Neckarſtraße Lit. E. No. 75. kann im 3ten

Stock, nach Beduͤrfniß, ein groͤßeres oder kleineres Lo=
gis
allenfalls auch die ganze Etäge. ſogleich mieth=
weiſe
abgegeben werden.
20) In Lit. A. No. 49. ſind in der mittleren Etage
zu vermiethen 3 Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, und koͤnnen taͤglich bezogen werden.
21) Lit. F. No. 43. der Rheinſtraße, dem Darmſtaͤdter
Hof gegenüber, iſt im Vorderhauſe an eineiſtille Familie
ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen=und Ende Juni
d. J. zu beziehen.
5
22) In der Waldſtraße im Schreiner=Künzel'ſchen
Hauſe ein vollſtaͤndiges Logis von 3 heizbaren Zimmern,
2 Cabinetten und Kuͤche, mit allenſonſtigen Bequem=
lichkeiten
, taͤglich zu beziehen.
23) Bei dem Weißbindermeiſter Har in der Huͤgel=
ſtraße
ſind in deſſen Hauſe in der Huͤgelſtraße neben
Herrn Hofgerichtspraͤſidenten Minnigerode im Vorder=
hauſe
ein Dachlogis, beſtehend in Stube, Kammer und
Kuͤche; im Hinterhaus der ganze untere Stock, und in
dem 2ten Stock deſſelben Hauſes 2 Stuben, Kuͤche und
bei jedem die noͤthigen Kammern, Holzplatz, Keller und
Waſchkuͤche, ſaͤmmtlich in der Mitte=Aprils beziehbar,
zu vermiethen.
24) In der Louiſenſtraße Llt. F. Nr. 25. iſt der un=
tere
Stock, auf die Straße, gehend,, an eine kinderloſe
Familie oder an eine ledige Perſon zu vermiethen und
taͤglich zu beziehen.
25) In meinem Hauſe am Ludwigsplatze im 3. Stock
2 heizbare Zimmer nebſt Cabinet= A. Fehring.
26) Zwei Zimmer, an=einen bledigen Herrn, ſind in
der Lolliſenſtraße Lit. E. Nr. 17. zu vermiethen, und
koͤnnen taͤglich bezogen werden.
27) In der Behauſung der Wittwe Steinius in der
Brandgaſſe ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in
Stube, Stuben= und Bodenkammer Und Keller, im Mo=
nat
Mai. zu beziehen, und, das Naͤhere hei Käufmann
½
Ludwig Heyl zu erfragen.
4
28) In der Schulſtraße ſind=2 Zimmer ſür ledige
Herrn mit oder ohne Moͤbel zu, vermiethen uind ſogleich
zu beziehen.
Schneidermeiſter=C. Kramer.
29) In der langen Gaſſe=No. 121. ein Logis mit

Bett und Moͤbel.
30) Ein Dachlogis 2 Stiegen hoch von Stube Ca=
binet
, Kuͤche, Keller, Holzbehaͤlter und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, in 3 Monaten beziehbar bei
Ph. Ludw. Schmitt
in der Bauſtraße, am Ecke Per
Louiſenſtraße.
31) Im Eckhauſe auf dem Louiſenplatz Lit. F. No. 4½.
iſt im 3ten Stockwerke ein Logis im beſten Zuſtande zu
vermiethen, beſtehend aus 6 heizbaren Piecen nebſt Kuͤche,
Keller, Holzſtall, Speicher und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
, und kann ſogleich bezogen werden=
32) Ein Logis mitten auf dem Ludwigsplatze beſte=
beud
in Stube und Cabinet, mit Betk und Moͤbel, auf
Verlangen kann auch die Koſt dazu gegeben und den I.
April bezogen werden.

[ ][  ][ ]

33) Im Dillmaͤnniſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor
iſt eine Scheuer ſogleich zu vermiethen. Naͤhere Nach=
Hofglaſer Schwarz.
richt ertheilt
31) In meinem Hauſe nahe bei der Hinkelpumpe ſind 2
Logis zu vermiethen und das Naͤhere bei Weisbinder
Hoſp zu erfragen.
35) Lit. A. Nr. 24. der großen Arheilger Straße ein
kleines Logis, gleich zu beziehen.
36) In meinem neu erbauten Hauſe in der Schuͤtzen=
ſtraße
iſt ein großer gewoͤlbter Keller zu vermiethen.
P. Barth, Schreinermeiſter.
37) In der Holzſtraße Lit. B. No. 87. iſt
gleicher Erde ein vollſtaͤndiges Logis mit einem
großen Laden, ſodann im obern Stock ein Logis
von 3 Stuben, 2 Kammern mit allen Bequem=
lichkeiten
zuſammen oder getheilt zu vermiethen.
38) In meinem Hauſe in der Bau= und Louiſenſtraße
eine Wohnung von 6 heizbaren geraͤumigen Zimmern,
wovon 5 die Ausſicht auf die Straſe haben, 1 Cabinet,
große Kuͤche und alle ſonſtige Bequemlichkeiten.
Ph. Lud. Schmidt.
39) Ein Logis beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Keller u. Boden, mit oder ohne Stallung nebſt Scheuer u.
einem kleinen Garten, iſt zu vermiethen und das Naͤhere
Chriſtoph Dambmann
zu erfragen bei
vor dem Beſſunger Thor.
40) In Lit. D. Nr. 73. ein Logis, beſtehend in Stube,
Kammer, Kuͤche, Bodenkammer und Keller, den 1ten
April beziehbar; ſodann ein Logis von Stube, Küche,
Bodenkammer und Keller, welches gleich bezogen werden
kann.
41) In meinem Hauſe nahe am Rheinthor iſt die
Haͤlfte des mittleren Stocks zu vermiethen und den 15.
Goͤtz.
April zu beziehen.
42) In Lit. J. Nr. 22. in der Naͤhe des Hariſchen
Gartens die mittlereEtage von Lheizbaren Zimmern, einem
heizbaren Cabinet, Magdkammer, Kuͤche, Keller
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, bis Anfangs
April zu vermiethen. Das Naͤhere im 3ten Stock zu er=
fragen
.
43) In meinem Hauſe naͤchſt der Oberfinanzkammer
iſt die mittlere Etage, beſtehend in 3 Zimmern, Kabinet,
Kuͤche, Magdkammer und allen ſonſtigen Bequemlichkei=
ten
zu vermiethen. Man bittet die Liebhaber ſich an
Unterzeichnete in der Grafenſtraße Lit. E. No. 43. im
Harres Wittwe.
Hinterbau zu wenden.
44) In meinem neu erbauten Hauſe vorm Sporerthor,
naͤchſt der Meierei gegen uͤber, iſt ein Dachlogis zu ver=
miethen
, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, Anfangs
Georg Joſt.
Juni zu beziehen.
45) In meinem Hauſe nahe am Ludwigsplatze ſind 2
heizbare Zimmer zu vermiethen, welche in 2 Monaten
J. Hoſp.
bezogen werden koͤnnen.

beziehen.
(Hierzu tire Beilage.)

46) In dem Seitenbau des Steuercommiſſaͤr Eb
hardiſchen Hauſes in der großen Arheilger Straße
ein Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen u.
bis zum 10ten Mar zu beziehen.
47) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 13.
Logis von Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer u
Keller.
48) In meinem Hauſe Lit. D. No. 114. ein Logis,
ſtehend in 2 Stuben, 1 Cabinet, 3 Kammern,
Keller und Holzſtall, welches in 2 oder 3 Monaten
zogen werden kann.
Louis Netz.
49) Lit. C. Nr. 37. der kleinen Kaplaneigaſſe ein ?
gis gleicher Erde im Hinterbau, in einem Viertelia
beziehbar.
W. Bücking.
50) In der Rheinſtraße im untern Stock ein ta
zirtes Zimmer und 1 Cabinet, beide auf die Straße;
hend, mit oder ohne Moͤbel an einen ledigen Herrn zuy=
miethen
und taͤglich zu beziehen.
51) In Lit. E. No. 112. der großen Neckarſtraße
4 Zimmer gleicher Erde, wovon 3 vorn heraus g=
nebſt
geraͤumigem Boden, Keller und Holzſtall zu
miethen, und bis den 22ten Juni zu beziehen; auf
langen kann auch Stallung fur 3 Pferde und eine P.
genremiſe dazu gegeben werden.
53) Lit. F. No. 52. hinter dem Armenhauſe ein= Loh=
von
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall,
18ten April beziehbar.
53) Bei Wirth Henzel in der Bauſtraße iſt ein 9.
moͤblirtes Zimmer zu vermiethen und gleich zu beziehen.
54) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt der mittle
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
P. Koch.
55) Lit. A. Nr. 111. der Obergaſſe die dritte Etaz
im Vorderhaus, den 1. Juni zu beziehen.
56) In meinem Hauſe in der Spitalſtraße, im;
terbau, iſt ein Logis mit allen Bequemlichkeiten zu ver

miethen.
Pfeiffer, Wittwe.
57) Ju No. 122. der Schloßgaſſe ſind, 2. Logis
7
vermiethen.
58) In der Dieburgerſtraße bei Schuhmachermeiſ=
Hotze ſind 3 Zimmer nebſt Kuͤche, Keller= und Holzſtall,
gleich zu beziehen.
59) Lit. A. No. 116. der Obergaſſe im Vorherhaüſ=
ein
vollſtaͤndiges Logis, im Juni zu beziehen.
60) In meinem Hauſe naͤchſt der Freimaurerloge ſin=
der
2te Stock, und ein Dachlogis zu vermiethen, un
koͤnnen den 1ten Juni bezogen werden.
G. F. Germannn,
.
Weißbindermeiſter.
61) In meinem Hauſe iſt ein vollſtaͤndiges Dachlozhbis
zu vermiethen und bis den 12ten Mai dieſes Jahrs zufün j-
b
:
beziehen.
Dr. Joſt.
62) In dem Vorderbau des Steuercommiſſaͤr Ebenſez
hardiſchen Wohnhauſes in der alten Vorſtadt iſt ein
Stube ohne Moͤbel zu vermiethen und den 1ten April

[ ][  ][ ]

Lus=
14

11ttsus.
30173735

574.

44bb
44 öpi.
9½
zu Nro.
t. Nra.gik.

Ce.
o; Girr. Birlsicke. end.
6) Lit. F. No. 31. der Löüiſenſtraße im Hinterbau 51) In der alter Vorſtadt No. 26. Lit. A. iſt ein Zim=
Stube mit der Ausſichtain den=Garten, Anfangs mer zu vermiethen; ſodann eine Stiege hoch ein Logis,
auf die Straße gehend, von 2 Stuben, Kuͤche, Keller und
zu beziehen. 4¾½
Lit. J. No. 22. in der Naͤhe des Hariſchen Gar= Holzplatz, im Monat Mai zu beziehen.
ei iſt im untern Stock ein, moͤblirtes Zimmer, wobei 82) Ein ſchoͤnes tapezirtes Zimmer im Hinterbau mit
mt die Koſt gegeben werden kann, Ende April. zu oder ohne Bett und Moͤbel, Neckarſtraße Lit. E. No. 76,
eiethen.
59. In der Grafenſtraße Nr. 40. iſt die mittlere Eta, kann taͤglich bezogen werden.
83) In eine ſtille Haushaltung koͤnnen ein auch zwei
ſchju= vermiethen und bis Mitte Juni zu beziehen.
6) Junder Behauſung des Herrn Kaufmanns Rei= Gymnaſiaſten in Koſt und Logis aufgenommen werden.
heelach, in der 3ten Etage, ein ſehr ſchoͤnes, geraͤumi=
84) Zwei Zimmer mit oder ohne Bett und Moͤbel,
ulZimmer, die Ausſicht auf den Ludwigsplatz und in
wozu auf Verlangen auch die Koͤſt gegeben werden
Ludwigsſtraße, mit Bett und Moͤbel, gleich nach kann, ſind fuͤr ledige Herrn in Lit. B. No. 76 auf dem
ſen beziehbar.
Bruͤckchen zu vermiethen; das eine davon kann fuͤr eine
79.Am Roßdorfer Weg Lit. H. Nr. 105. ein Logis
kleine Hanshaltung eingerichtet werden.
Stube Stubenkammer, Küche, Keller und Holz=
pehtznbis
Anfangs Juni zu beziehen; ferner ein kleines, 85) In meineim üeuen Hauſe inder Huͤgelſtraße der
geraͤumiges =Logis, enthaltend Stube, Kuͤche und 2te und 3te Stock, beſtehend jeder aus 5= geraͤumigen
heizbaren= Zimmern, Kuͤche; Magdkammer ꝛc., ſodann
ennétäglich beziehbar.
Hh. Ein geraͤumiges Zimlner auf die Straße gehend an eine ledige Perſon im untern Stock 2tapezirte Stu=
tl
. zwei Stiegen, iſt auf Enbe dieſes Monats zu ver= ben an der Straße, welche gleich bezogenzwerden koͤnnen.
nr er n ri iereresen A ere be Eimere;
nethen in der Neckarſträſe Lit. E. Nr. 112.
19) In Lit. A. Nr. 37. der großen Arheilgerſtraße ein 86) In Lit. A. No. 93, der Obergaſſe iſt im Hinterbau
is fuͤr eine einzelne Perſon, den 24. Mai zu beziehen. eine Stiege hoch ein Logis, beſtehend in Stube, Stuben=
0) In Lit. F.Nrp. 50. an der Marſtallsſtraße iſt kammer, Küche und= Boden zu vermiethen= und ſogleich
G nen e. eies.
i Stiegen höch=eine kleine heizbare Stube nebſt Bo= zu beziehen.
14 oes ni. eses
87) In meinem Hauſe in, der Baliſtraße im Vorder=
fkammer
zu vermiethen.

ir Werkſtaͤkte zu vermiethen.
13) Ein Logis von zwei Stuben, Kammer und Kuͤ=
zſodann
ein Logis von einer Stube, Kammer, Ku=
je⁄en

5.
Sinnigſohn,
ei
ꝛc.,

in der Rheinſtraße.
14) In Lit. B. Nr. 105. der langen Gaſſe ſind zwei
is zu vermiethen, wovon das eine ſogleich zu bezie=
iſt
.
15) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ein Logis

ir Hinterbau, den 1. Juni beziehbar.
6) Am Ludwigsplatz iſt ein vollſtaͤndiges Logis

von

zwei Stiegen hoch an einen ledigen Heyru oder an eine
kinderloſe Familie zu vermiethey,beſtehend in= Stube
und Cabinet, und kann ſogleich bezogen werden.
89) In der Louiſenſtraße Lit. F. No. 22. im mittlern;
Stock des Seitenbaues ein Zimmer nebſt=Cabinet, in der
Kuͤrze zu beziehen.

90) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 40., im
Hinterbau gleicher Erde, ein Logis von= Stube, Stu=
benkammer
, Küche u. ſ. w., ſogleich zu beziehen,
91) Lit. J. Nr. 6. a. vor dem Beſſungerthor, im Hin=
terbau
ein Logis fuͤr eine ledige Perſon.

hh ein Logis, beſtehend in 3 Zimmern, Kuͤche, Boden
Lymer, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu
vmiethen und Ende Mai zu beziehen. Naͤheres iſt zu
Ph. Ludw. Schmitt.
agen bei
18) In der langen Gaſſe Nio. 115. zwei vollſtaͤndige
Lis, bald zu beziehen.

mern, Kabinet, Kuͤche, Keller, Holzpiatz und Mitge=
brauch
der Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehenuw½o½

93) Das ſogenannte=Herrnhäus zauf= dem =General
von Hoffmaͤnniſchen Gut zu Gundernhauſen; nebſt, den
babei befindlichen, mit ber beſten=Obſt= und Trauben=
ſorten
verſehenen Hausgaͤrten=und einemi einen halben

19) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nro. 68. iſt 2 Morgen großen Baum= und Grasſtuͤck, ſodann der noͤ=
Ciegen hoch, auf die Straße gehend, ein Logis zu ver= thigen Stallung fuͤr Rind= und Schweinenvieh, wird
mthen, welches den 12ten Juni bezogen werden kann. Oſtern dieſes Jahrs leihfaͤllig und iſt von da an wieder

[ ][  ][ ]

auf 3 oder 6 Jahre zu vermiethen. Liebhaber dazu wol=
len
ſich wegen der Bedingungen au den Unterzeichneten
wenden. Darmſtadt den 22. Maͤrz 1827.
Wilkens,
Großherzogl. Heſſ. Hofrath.
94) In Lit. A. No. 100. auf dem Ritzſtein iſt ein
Logis zu vermiethen.
95) Lit. A. No. 75. der Schloßgaſſe ein vollſtaͤndiges
Logis, kann den 20ten Juni bezogen werden.
96) In dem Vorderbau des Steuerkommiſſaͤr Eber=
hardiſchen
Hauſes in der alten Vorſtadt iſt die untere
Etage, aus 3 heizbaren Stuben, Küche und ſonſtigen
Bequemlichkeiten beſtehend, entweder ganz oder getheilt
zu vermiethen und im Monat Juni zu beziehen.
97) Lit. A. No. 54. gegen der großen Infanterieca=
ſerne
uͤber iſt der mittlere Stock ganz oder getheilt zu ver=
miethen
und in der Kuͤrze zu beziehen.
98) In der großen Ochſengaſſe No. 8. iſt zwei Stie=
gen
hoch ein Zimmer mit Bett und Moͤbel und der Aus=
ſicht
auf die Straße an einen ledigen Herrn zu vermie=
then
und ſogleich beziehbar.
99) In meinem Hauſe in der Schützenſtraße iſt ein
Peter, Koch,
Dachlogis zu vermiethen.
Schloſſermeiſter.
100) Lit. E. No. 20. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
Schmitt ſind zwei heizbare Stuben, Kuͤche und Kammer
zu vermiethen und in 4 Wochen zu beziehen.
101) Im alten Holzhof im Maurer Ganßiſchen Hauſe
ein Zimmer gleicher Erde, taͤglich zu beziehen.
102) No. 85. in der Sackgaſſe iſt ein Logis zu vermie=
then
von Stube, Kammer, Kuͤche und Keller.
103) In Lit. H. Nr. 114i der Niederramſtaͤdter Straße,
iſt ein Logis für eine ſtille Haushaltung an Gymna=
ſiaſten
oder ſonſt ledige Perſonen zu vermiethen.
104) In der Ludwigsſtraße ein einzelnes moͤblirtes Zim=
mer
, wobei die Koſt gegeben wird.
105) Bei Faͤrbermeiſter Philipp Geminder, an der
Aiche Lit. E. Nr. 144., iſt ein Logis zu vermiethen und
gleich zu bezieh n.
106) Ein Logis in der Magazinsſtraße Lit. E. Nr. 106.,
im Hinterbau eine Stiege hoch, mit Bett und Moͤbel fuͤr
einen ledigen Herrn.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Die aufgeſtellte Muſterliſte der im Jahr 1807
gebornen Mil taͤrpflichtigen iſt ſeit dem 23ten Maͤrz un=
ter
dem Rathhauſe angeheftet, und die Tabelle, worin
diejenigen verzeichnet ſind, welche die Verſetzung in das
Depot anſprechen, wird vom 20ten Maͤrz an demſelben
Orte, wie die Muſterliſte ſelbſt, zu Jederſtanns Einſicht
angeheftet werden, und beide bis zum 5ten April haͤngen
bleiben.
Wer nun gegen die eine oder die andere etwas einzu=
wenden
hat, oder auch die Verſetzung ins Depot= anzu=
ſprechen
glaubt, muß ſolches bis zum 5ten April bei dem
Uxterzeichneten um ſo mehr vorbringen, als nach Ablauf
oben beſtimmter Friſt das Protocoll geſchloſſen und we=

der Einwaͤnde noch Reclamationen mehr angenomn
werden können.
Darmſtadt, den 23ten Maͤrz 1827.
Der Bürgermeiſter 99.
J. M. Hofmann.
2) Neu errichtete Holzhandlung. Unz
zeichneter beehrt ſich ergebenſt anzuzeigen, daß ere
Handlung in allen Sorten Bauholz, Diehlen, Latt=
Kiſten und Faͤßchen eroͤffnet hat und dieſe zu den bill
ten Preiſen abgiebt.
H. Geiger in Frankfurt am Main,
große Bockenheimer Gaſſe Lit. E. Nro.
3) Indem Unterzeichneter fuͤr das Intereſſe, welch
man ſeinen, nach bter Klaſſe der 66ten Großh. He=
Lotterie, ausgeſpielten Bildern ſchenkte, ergebenſt dan
macht er darauf aufmerkſam, daß die Gewinn=RNummer
nach Plan auf den Looſen, folgende waren:
Das Oelgemaͤlde fiel auf No. 4579.
Das Paſtellgemaͤlde auf No. 7840,
wie man aus den Liſten erſehen kann.
Glaͤſer.
4) Den Freunden und Verehrern der Pflanzeh
kunde zeige ich hiermit ergebenſt an, daß men
Vorleſungen über Botanik in der naͤchſten Woch
nach Oſtern ihren Anfang nehmen werden. Zei
Ort und die erforderlichen Handbuͤcher werde
denjenigen, welche daran Theil nehmen wollen un
ſich bei mir melden, muͤndlich angeben.
Heß, Oberfinanzrath.
5) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnern hier=
mit
oͤffentlich bekannt, daß ich als Buͤrger und Schnei ö=
dermeiſter
gnaͤdigſt recipirt worden bin, und bitte u
ferneres Zutrauen. Meine Wohnung iſt in der Vieh
hofsgaſſe im Schuhmachermeiſter Feydtiſchen Hauſe.
Georg Fink, Schneidermeiſter.
6) Ich mache hiermit die ergebenſte Anzeige, da
ich mein Logis bei Herrn Kaufmann Weber an deſ
Stadtkirche verlaſſen habe, und nun vor dem Beſſunge=
Thor bei Herrn Oelmuͤller Moſer wohne.
Die Wittwe des Schneidermeiſters Hahn.
7) Ein Maͤdchen dahier ſucht einen Dienſt als Haus=
oder
Kindermaͤdchen, kann taͤglich eintreten und Zeug
niſſe ihres Fleißes und Wohlverhaltens beibringen.
8) Unterzeichnete uͤbernimmt in Commiſſion all
Gattungen von Stroh= und Patenthuͤten zum Waſchen,
und verpflichtet ſich fuͤr deren Puͤnktlichkeit genau beſorgt
A. Moͤbus,
zu ſeyn.
Hof=Marchande des modes.
9) Ein Maͤdchen, welches hier noch nicht gedient hal,

und mit guten Zeugniſſen verſehen iſt, ſchön naͤhen, ſtricken
und jede haͤusliche Arbeit verrichten kann, ſucht auf
Oſtern einenDDienſt als Hausmaͤdchen oder bei Kindern.
.
10) 1000, 800, 500, 400, 300 und 100 fl. liegenſm,
zum Ausleihen bereit. Das Naͤhere in Nr. 16. der große=
Ochſengaſſe.

[ ][  ][ ]

. In dem Kaufmann Maureriſchen Hauſe in der
ſhnſtraße wird, wie im vorigen Jahre, die Beſor=
guz
von engliſchen und italieniſchen Strobhuͤten zum
Wichen uͤbernommen.-Groͤßere koſten 30 kr., kleinere
hrh. Pünktlichkeit, ſchnelle Befoͤrderung und Güte
dendrbeit. werden, wie fruͤher, alle Auftrag=Gebende
ſvyſommen befriedigen.
Gernand Wagner empfiehlt ſich, waſchlederne
Hadſchuhe zu waſchen und glaſirte und Zeugſchuhe auf=
ſzuſeben
das Paar zu 4 kr. Sie wohnt bei Maurer
hießmann an der Waiſenpumpe No. 46.
5) In eine Schreinerwerkſtaͤtte wird ein Lehrjunge
ſcht.
5. Zwei auswaͤrtige, gebildete Maͤdchen wuͤnſchten
behieſigen Herrſchaften paſſende Anſtellungen zu erhal=
5) 1200 bis 1400 fl. liegen zu 5 Procent, gegen
chtliche Sicherheit, in hieſige Stadt zum Ausleihen
it.
5) Es ſucht Jemand noch einige Herrn zu bedienen.
1) Es wuͤnſcht ein Mann, welcher bei einem Rech=
ugsweſen
dahier angeſtellt iſt, auſſer ſeiner Dienſt=
tion
, Rechnungen zu ſtellen oder ſonſtige Abſchreibe=
en
zu uͤbernehmen. Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
8) Es wird eine Perſon, die ſchon gedient hat und
guten Zeuguiſſen verſehen iſt, gut ſchneidern, fein

weißnaͤhen, gut buͤgeln und fein faͤlteln kann, als Kam=
merjungfer
geſucht.
19) In No. 116. Lit. B. der langen Gaſſe iſt eine zum
Verſchlieſſen gemachte Bude, ſo wie ein Stuhlwagen mit
Federn, meſſingenen Buͤchſen und eiſernen Achſen zu ver=
miethen
oder zu verkaufen.
20) 500 fl. liegen zu 5 Proc. gegen doppelte gericht=
liche
Sicherheit zum Ausleihen bereit.
21) Ein gebildetes Frauenzimmer, welches im Buͤgeln,
Faͤlteln, Naͤhen und in ſonſt feinen Arbeiten, auch im
Rechnen und Schreiben erfahren iſt, wuͤnſcht entweder
als Kammerjungfer otLe in einem Laden auf Oſtern eine
Condition zu erhalten. In einen Laden kann auf Ver=
langen
Caution geſtellt werden.
22) Ein junger Menſch wunſcht Beſchaͤftigung als
Abſchreiber.
25) Ein junger Menſch wuͤnſcht einige Herrn zu be=
dienen
.
24) Es wird in eine hieſige Wirthſchaft ein braves
ſolides Maͤdchen geſucht.
25) Ein Maͤdchen ſucht einen Dienſt als Magd allein
und kann gleich eintreten.
26) 6000, 800, 500 und 400 fl. liegen zum Auslei=
hen
bereit. In Nr. 79. der Paͤdagoggaſſe das Naͤhere.
28) 1606 fl. Vormundsgelder ſind gegen doppelte ge=
richtliche
Sicherheit auszuleihen.

Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 1ten bis den 7ten April.
Den 3ten: Brensbach; Den 4ten: Großbieberau.
Angekommene, ab=u. durchgereiſte Fremde vom 25. bis 31. Maͤrz 1827.

Am 31. März haben allhier logirt:


In Gaſthäuſern.

Im Trauben. Herr Freiherr von Koppet, Kammerherr,
Mierſtein; Herr Glaß, Bürgermeiſter, von Selters; Se.
ſllenz Herr Freiherr von Weſenhütten, Geheimer Rath. von
ikfurt; Herr Michel von Offenbach, Herr Platz von Wein=
ei
, Kaufleute; Herr Mann, Notargehülfe, von-Mainz; Hr.
gemann, Candidat, von Finden; Herr Buſch=und Herr Brau=
m
, Kaufleinte, von Frankfurt; Herr Horſt, Landgerichts=
aeſſiſt
, von Ortenhurg; Herr Dorn, Kaufmann, von Frank=
Herr Ott mit Tochter, Fabricant, von Hanau; Herr Ro=
Particulier, von Oberdachſtädt; Herr Adams, Kaufmann,
Frankfurt; Herr Hinkel, Bürgermeiſter, von Vilbel; Herr
ger, Kaufmann, von Eiſenach; Herr Thamſen, Particulier,
Erbach; Herr Goelron, Rentier, von Loſidon; Herr Gol=
liſ
. von Lyon, Herr Trackert, von Frankfurt, Kaufleute; Herr
⁄s, Kaufmann, von Hanau; Herr Schauberg, Student,
v Heidelberg; Herr Seyfert, Kaufmann, von Mainz; Herr
Chlini mit Frau. von Badenbaden, Herr Blum von Hanau,
Kifleute; Herr Malot,=Student, von Heidelberg; Herr San=
ei
Kunſthändler, von Darmſtadt; Herr Schwab mit Frau, von
Iſnbach.
Im Darmſtädter Hof. Herr von Niedeſel, Prä=
nt
der 1ten Kammer der Stände, von Altenburg; Herr
Horr, Reg. Rath, von Gieſen; Herr Mahlerwein, Bürger=
mſter
, von Gimbsheim; Herr Walther, Oeconom, von Nieder=
wlſtadt
; Herr Wieger, Reg. Rath, von Bingen; Herr
Vink von Fürfelden, Herr Grode von Gabsheim, Herr Ewen

von Gaualgesheim, Herr=Schenck von Kelſterbach, Bürgermei=
ſter
; Herr Parcus mit Familie, Staatsprocurator, von Mainz;
Hr. Möllinger, Gutsbeſitzer, von Pfeddersheim, ſämmtlich Land=
tagsabgeordnete
; Se. Excellenz Herr Freiherr von Niedeſel,
Landmarſchall, von Lauterbach; Herr Freihers von Niedeſel,
Kurfürſtlich Heſſiſcher Kammerherr, von Hanau; Herr Bleu=
ler
, Landſchaftsmialer, von Feuerthal; Herr Hadard, Privatus,
von München; Herr Chriſtophel von Montjoy, Herr Chevalier
von Paris, Herr Standt u. Herr Turgel von Offenbach, Kaufl.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Haberkorn, Regierungs=
rath
, von Gieſen; Herr Keller, Kirchenrath, von Büdingen;
Se. Excellenz Herr Graf von Iſenburg=Büdingen; Großh.
Heſſiſcher General=Lieutenaut, nebſt Bedienung; Herr- Wicht=
rich
, Hofrath, von Rödelheim; Herr Steinmetz, Rkentier, von
Paris; Herr Ettling von Frankfurt, Herr Köpplinger von
Stockſtadt, Herr Gröning von Luzern, Kaufkeute.
In der Stadt Mainz. Herr Dr. Gallette, Hofzahn=
arzt
, von Mainz.
½.
Im Schwanen. Herr Lambert mit Frau, Kaufmann,
von Mainz; Herr Penk, Papierfabrikant, von Langenbrombach;
Herr Old, Gaſtwirth, Herr Schmidt, Oeconom, von Neuſtadt;
Herrn Gebrüder Chriſt, Handelsleute, von Vörrſtadt; Herr
Müller und Herr Schöder, Oeconomen, von Brombach.
Im fröhlichen Mann. Herr König von Annelsbach,
Herr Becker von Rüchenbach, Landtagsdeputirte; Herr Dingel=
dein
, Bürgermeiſter, von Gumben; Herr Lehr und Maus, Fabri=
kanten
, Herr Seib, Bote, von Michelſtadt; Herr Willenbucher,
Centgraf, von Reichelsheim.
Im wilden Mann. Heir Handwerker, Apothebar, von

[ ][  ]

Mainz; Herr Hofmeiſter, von Weſthofen; Demoiſellen Schäfer
und Winter, von Gieſen.,
Im Löwen. Herr Winter, Secretär, von Stuttgart;
Herr Reiber, Shamenhändler, von Gömmingen.
Im Prinzen Carl. Herr Brugier, Kaufmann, von
Offenbach; Herr Schwamm,Weinhändler, von Kingernheim.
Imegrünen Weimberg. Herr Sonling. Pfarrer, von
Neuſtadt: Herr Hilmer, Student, von Königſtein; Herr
Weilhaus=Vicarſüs; von Endhoven; Herr Will, Bürger,
von Fraukfurt; Frau Scherz; Votin, von Gronau.
In der= Stadt=Frankfurt. Herr Laſchmitz und Herr
Darmſtädter, von Frankfurt,Herr Lahnſtein von Büdingen,
Kaufleute.
Auſſer den Gäſthäuſern.
Bei Herrn Geheimen Rath von Günderrode: Herr Graf
von Rechtern mit Familie vön Rechtern.- Bei Herrn Redl=
ſchul
=Director Erdmann: Demioiſelie Rauch von Worms.-
Bei Herrn Ober=Finanzkammer=Secretär Schenk: Demoiſelle
Schenk von Eltville. - Beil HeryſiRegierungsrath Küchler:
Madame Friedrich von, Frankfurt. - Bei Herrn Hofkapell=
meiſter
Mangold: Demoiſellz Kraus von Beusheim. - Bei
Herrn Baumeiſter Heger: Demoiſelle Graul von Worms=
Bei Herrn Obriſt von Schenk; Demoiſelle Klipſtein von It=
ter
. - Bei Frau Inſpector Bartenſtein: Frau Hellmann von

Neckarſteinach. - Bei Herrn Hofſchauſpieler Grua; Den, Hil
von Mannheim.- Bei Herrn Advokat Hofmann; Dem. Hellma
von Neckarſteinach. - Bei Herrn Hofjägermeiſter von Riede=
Frau Landinarſchall von Riedeſel=miß Famllie von=Ney
hof. - Bei Herrn Hofgzrichtsrath Weber:Frau Laydrath H=
und Tochter von Kreuznach und Herr Muſikus Cill von Linz.
Bei Herrn Oberforſtrath Zamminer: Demoiſelle Weik!
Rodheim.- Bei Herrn Generalljeitenank von Moranvil
Herr Freiherr von Junkheim von Aſchaffenburg.- Bei Herr
Hofſänger Ubrich:Herr Reviefförſter Ubrich von Schelſhaſthol. .
ſen. - Bei Frau Generalin von Lindau: Fräulein v. Stockh=
ſen
von Caſſel: Bei Herrn Geheimen, Rath Minigerode: Frä
lein v. Beſel von Mainz. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Hul
Demoiſelle Stahl von Altheim.- Bei Herri=Oberforſtka
Becker: Herr Zink von Offenbach. - Bei Herrn Hauptman Pis
Scholl: Herr Dornſeif von Kirchlotheim.
. es
Vom 25. bis 30. Maͤrz ſind eingekehrt
und wieder abgereiſt:
Herr Student Laſitte von Paris-Herr Lieutenant von Rahl=
nitz
von Butzbach: Herr Lientenant Reiber von Osnabrück;
Ennehmer Jonas von Gaualgesheim; Herr=Hauptmann K
und Herr Hauptmann Bieber in K. Bajer. Dienſten von Auz
burg.

6
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in, dieſer Woche:
Getauft.e:

Den 25ten März: dem Bürger und Tuchmachermeiſter;
Georg Wilhelm Keßler, ein Sohn: Johann Michael Karl, geb.
den 6ten März.
Eod.: dem Bürger und Wagnermeiſter, Conrad Scheerer,
ein Sohn: Auguſt Theodor, geb. den 9ten März.
Eod.: dem Bürger und Maurer, Johann Heinrich Schuch=
mann
, ein Sohn: Johann Chriſtian Carl, geb. den 13ten März.
Eod.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Johann Peter
Schloſſer, eine Tochter: Anne Eliſabeth, geb. den 11ten März.
Den 20ten: ein unehelicher Sohn: Carl Auguſt, geb. den
24ten März.
Den 27ten: dem=Bürger und Pfläſtrer, Franz Benediet
Michel, eine Tochter: Johanne Sophie, geb. den 18ten März.
Getauft bet der reformirten Gemeinde:
Den 26ten Märzz eili unehelicher Sohn: Peter, geb. den
18ten März. 4öhh
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 25ten Märzzsdem Bürger und Handelsmann, Joſeph
Adam Melzerein= Sohn: Auguſt Philipp Joſeph, geb. den
11ten März.
Den 26ten: dem Feuerſchürer im Großh. Hofoperntheater,
Sebaſtign Notter eine Tochter: Chriſtine Charlotte, geb. den
17ten Märzi
Den 28ten: dem Großh. Rechnungskammer=Juſtiſikatur= Ac=
eeſſiſten
: Johann Hainbach, eine Tochter: Mathilde, geb. den
22ten, März.
Kopiulirct:
Den 2aten März: der Knabenlehrer an hieſiger Stadtfrei=
ſchüle
Johann Georg Lochmann, des zu Eſchollbrircken verſtor=
benen
=Schüllehrers Jahaun=Philipp Lochmann hinferlaſſener
jüngſter ehelicher Sohn; und Jungfer Henrictte Sophie, des
Bürgers und= Kaufmanns Jonas-Mercier zu Neuſchatel alteſte
eheliche Tochter.
Den 25ten: der Bürger uind Maurer Johann Conrad Rühl,
des Bürgers und ſtäökiſchen Holzmachers Johannes Rühl, drit=
ter
ehelicher Söhng= und Eliſaheth, des hieſigen Bürgers Jacob
Becker älteſte eheliche Tochter.
Den 28ten: der Schriftſetzer Chriſtian Heinrich Knirenſchild,
des zu Oehrenſtadt bei Arnſtadt im Fürſtenthum Schwarzburg=

Sondershauſen verſtorbenen Pfarrers Johann Auguſt Heinr,
Knirenſchild hinterlaſſener= ehelicher Sohn; und Marie Rebé=
Eliſabeth, des Bürgers und Metzgermeiſters Philipp= Aug
Schober geweſene Ehefrau.
Den 29ten: der Bürger und Schreinermeiſter Juſtus Väl
tin Noack, ein Wittwer; und Anne Marie, des verſtorbeh,
Bürgers und Beckermeiſters Johannes Berck, hinterlaſſene Pül
zige eheliche Tochter.

Beerdigte:

Den 24ten März: dem Bürger und Schueidermeiſter Reiſ=
hard
Haas ein Sohn, Jöhann Jacob, 22 Tage alt, geſt. d
22ten.
Den 25ten: die Hoſpitalitin, Marie Eliſabethe des verſtl
benen Münzarbeiters Johannes Sauer. hinterbliebene Witty
63 Jahre weniger 4 Tage alt, geſt den 22ten
³⁄ an
Eod.: aus der Armenkaſſe, der Privatſcribent, Johann=Fril
derich Moritz Sauer, 35 Jahre 5 Monate;12 Tage alt: 84
den 22ten.
Eod.: Frau Suſanne Loliſe Marie, des Großherzogl. Fol,
rentmeiſters Friederich Ludwig Meyer Ehegattin, 33 Jahreſite
Monate 5 Tage alt, geſt. den 22ten.

Den 22ten: dem Bürger Johann Melchior Kümmel ein Sohn,
Leonhard, 11 Monate 22 Tage alt, geſt. den 24ten.
Eod.: dem Bürger und Kaufmann Georg Kunz, eine Zwilſnn=
lingstochter
, Marie Friederike, 15 Tage alt, geſt. den 25ten=
Eod.: aus der Armenkaſſe, der Bürger Johann Philipp Höhl Fu=
ner
, 29 Jahre 10 Monate 13 Tage alt, geſt. den 26ten.
mn=
Den 28ten: der Bürger und Handelsmann wie auch Seilehſ
meiſter, Georg Daniel Hein, 43 Jahre 5 Monate 16 Tagl
alt, geſt. den 26ten.
t=
Den 29ten: ein unehelicher Sohn, Carl Auguſt 3 Täßhlſin
alt, geſt. den 27ten.
Den 30ten: dem Bürger und Metzgermeiſter Adam Rumml
eine Tochter: Sophie Magdalene, 2 Jahre 6 Monate 8 Taohli,
alt; geſt. den 28ten.

Eod.: aus dem Hoſpital, der Schuhmachergeſelle Philipp Gih
.
pert, gebürtig von Leeheim, 51 Jahre alt, geſt. den 28ten.
Eod.: dem Bürger und Barbier Juſtus Cönrad Knipalhi,
ein Sohn, Ernſt, 2 Jahre 9 Monate weniger 2 Tage alt, geſt.
den 28ten.

Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.