Darmstädter Tagblatt 1826


23. Dezember 1826

[  ][ ]

gerfilſchaften.

nofleiſch



1

eiſtciſe

nenſiciſch-

e oder Zrrfleiſch





A.

wſchmnaiz unausgelaſſenes
neſchmalz ausgelaſſen

dor





ur Schweinen
richen
f. Sr. worin Lung, Leber
u: von axermSchlachtviehiſtſ.

1Pf. 12) pf. 10 8. 2 8. 5 8 13 14 13 13 19 16 5 5 13 11 10 Roggenbrod für 2 kr. - 4l. L.
29 2
½ 4kr. 1 26) . Ge.
6 kr. 2 25 Kümntel od. gem, Bred

für 1 kr. ½. 2kr. 47⁄₈
Waſſerweck 1 kr. 72¾ Milchweck
- 1kr.- . 612 Milchbrod.
1kr. 8 Franz. Milchbr.- 1 kr.- 6- Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 10 kr. 2 pf.

B. ier.
Jungbier: im Haus die Maas 5; außer
dem Haus 4½ kr., der Schoppen 14 kr.

Anmerkungen.
11) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden Ver=
hältniß
nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen Vieh=
gattung
beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil. Hiße=
rich
in der Obergaſſe, Audr. Link, in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg Böttin=
ger
in der Ochſengaſſe.
3) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft opfündiges Schwarz=
brod
den Luib zu 9 kr. 2pf.

Marktprei
C.

hI. fl. kr.. fl. kr. Geflügel. fl ke Malter 5½ 10 Spanſau das Stück 148
Ein Feldhuhn 44 ce; bechiedenen Sorten 7)
19 30
Handtäſe, das, Stück 1½

Ein Schnepfe 1
510) Eper'iz Stück 4 Eine junge Gans
00
10½ 2 16 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 5)
Ein Paar junge Enten 1) 12 1


4 4
30 . Wildprett. Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hahnen/ 20
32 g relictualien.
. 30kr. Milch, 6kr.
friche, as Pfund 15 Haaſen, das Stück


Hirſchwild, das Pfund

Rehwild, das Pfund
Schweinewild, das Pfund 32
12
14
16 Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht28 kr. Karpfen 20 kr.
Weißfiſche 3 kr. Aal 24 kr. 18

luchtpreiſe in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.

ne.
ed.





ritö-

LBBZ ei
des
Schreibenb: K orN G. æ r ſt 8 W. aiz= e n S peel 13 Hafs. p7. Das Malter, berk.) Das A Nalter:verk, Das Malten verk. Das; C. Le 391
p f1- kr. Malt.. fl. kr. Mltr. fl. kr. 2ltr. 19. December. I 3 58 11 . p.
2 37 loi 14. December. 3 50 5 25 4 19. December. 5 22 2 19 4 2 29 191 12. Decenher. 39 23 3 40 10 2 35 31½ 20. December. 15 18 6 18 2 32 22 16. Dccember. 10 3 45 63 . . 2 20 1130 2 30 20 16. December. 2 42 15 30 30 12. December: 4 50 47 3 42114 6. 57 112 2 15 395 2 22 27

[ ][  ][ ]

Po

Das Schießen in der Reſidenz und deren Umgebung;
insbeſondere aber in der bevorſtehenden Neujahrs=
nacht
betr.

ei=Verordnung.

20
Unter Bezugnahme auf die Verordnung vom 13. December 1822 Nr. 52. des Wochenblatts, bllt Msej
ſen, bei den fuͤr etwaige Contraventionen dort angedrohten Strafen, auch in der bevorſtehenden Royzahrahi=
verboten
. Darmſtadt den 12. December 1826.
4
Großherzogl. Heſſiſche Polizei=Deputation.

Füͤr die Ausfertigung
Petſch.

Edictalcitationen.

Verſteigerungen.

1) Der unlaͤngſt dahier verſtorbene Garde du Corps
1) Montag den 8. Januar 1827, Nachnitzgon
Michael Philipp Hartmann, hat in einem mit ſeiner 2 Uhr, ſollen nachſtehende, zur Verlaſſenſchaſt dalhn=
Ehefrau Catharine Louiſe, gebornen Hohenſchild, errich= gers und Garkochs Jacob Kraft dahier, gehüͤize uh,
teten wechſelſeitigen Teſtament, dieſe zur Univerſaler= genſchaften, als:

bin ſeines geſammten Nachlaſſes ernannt.
Auf den Antrag der Erbin um Ueberlaſſung dieſes
Vermoͤgens, und da der verſtorbene, bekannte Anver=
wandten
nicht hinterlaſſen hat, fordert man alle, welche
an gedachten Nachlaß Erb=Rechte, oder ſonſtige An=
ſpruͤche
zu haben glauben, zur Anzeige und Geltend=
machung
dieſer binnen 3 Monaten, mit dem Bemerken
oͤffentlich auf, daß nach Ablauf dieſer Friſt jenem Ge=
ſuch
ohne weiteres ſtatt gegeben werden ſoll.
Darmſtadt den 1. December 1826.
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht.
Wiener.
2) Bei der Vertheilung des Nachlaſſes des verleb=
ten
Ortsbuͤrgers und Wirths Juſtus Keil in Roß=
dorf
, ſo wie deſſen kurz vorher verſtorbenen Ehefrau, in
vorderer Ehe mit Johann Georg Guͤnther daſelbſt ver=
heirathet
, bedarf man eine Kenntniß der etwa vor=
handenen
Schulden.
Die ſeit dem Ableben beider noch nicht mit Forderungs=
Anzeigen aufgetretenen Glaͤubiger erſter oder zweiter
Ehe, werden deshalb zur Anzeige und Richtigſtellung
ihrer Anſpruͤche auf Freitag den 19ten Januar 1827
Morgens 9 Uhr in die Wohnung des Verſtorbenen nach
Roßdorf unter dem Rechtsnachtheile geladen, daß die
Forderungen der Nichterſcheinenden bei der Vertheilung
Unberuͤckſichtigt bleiben.
Lichtenberg den 15ten December 1826.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht daſelbſt.
Gerau.

Ord.=Band und Nr. des Flaͤchen

Nr. Seite des Grundſt. Inhalt.

7
8

Flurb. ⬜Klftr. 2 106 15 Hofraithe in du p
ßen Ochſengaſſe l.
B. Nr. 27. des Bind
kataſters, 16 261 121 Acker in der 88. Gn.
rechts d. Herlenng, 26 113 186 Acker in der I. Gu,
in dem Bachgang 31 101 155 Acker in der 37. En
auf dem hohlen Pu 35 10 183 Acker in der 10. Ge
zwiſchen der Me=
wieſe
4 265 62 Acker in der a6n,
an dem Lielru=
pfad
. 4 266 124 Acker daſelbſt, 4 267 62 Acker daſelbſt,

den verſteigert werden.
Darmſtadt den 18. Recbr. 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgerich.
Wiener. Zaubitz

2) Montag den 8. Januar 1827. Nähnitz.
Uhr, ſoll das dem Handelsmann Caſimir Genl=
hier
gehoͤrige Wohnhaͤus Lit. A. Nr. 122. auf
mlh
3) Etwaige Forderungen oder ſonſtige Anſpruͤche an gem Rathhauſe, unter den im Termin bekamzt

den Nachlaß des verſtorbenen emeritirten Oberſchulthei= chenden Bedingungen verſteigt, und falls ein
Müll
Larm
ſen Schuchmann in Großbieberau ſind binnen 4 bares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden!
5) 2
Wochen bei hieſigem Landgerichte anzuzeigen und richtig ruflich zugeſchlagen werden.

zu ſtellen, und zwar bei Vermeidung des Rechts nachtheils,
daß nach Ablauf dieſer Friſt die Maſſe unter die Erben
vertheilt wird.
Lichtenberg den 18ten December 1826.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht daſelbſt.
Gerau.

Darmſtadt den 1. December 1826.
Großherzogl. Heſſiſches Stadtge=
Zaubitz.
Wiener.

3) Den 27ten dieſes Monats und an
Tagen, Vormittags von 9 und Nachn=

ich
rodiage hel
den ſoh
Ay=
tags
w
bie 6

[ ][  ][ ]

an, ſoleine Sammlung von Buͤchern, verſchie=
= groͤßtetheils aber theologiſchen Inhalts, in der
en erſtenStadtknabenſchule verſteigt werden. Ver=
iſſe
ſind n genanntem Orte gratis zu empfangen.
rmſtadtſen 7ten December 1826.
Mittwh den 27. dieſes, Nachmittags um 3 Uhr,
auf dei Rathhauſe zu Arheilgen nachbenannte

2

2

2

2 7½ 127. und. 128 Gew., ſtößt auf den
Stahlberg und hinter demſelben, bef.
tin Steingoͤtter, giebt Zehnden;
25. Gew., hinter der Weich, bef.
Johannes Benz und Schulz Andres,
giebt an die Gemeinde 5 kr.;
2 ½ 26. Gew., am Weiterſtaͤdter Feld
bef. Moſes Nieß und Philipp Storck,
giebt an die Gemeinde 3 kr. 2 pfg.;
26. Gew., daſelbſt, bef. Johannes
Weber und Moſes Nieß, giebt an
die Gemeinde 5 kr.;
26. Gew., daſelbſt, bef. Johannes
Chriſt und Peter Bohlen Wittwe,
giebt an die Gemeinde 5 kr.;
5½ 27. Gew., an und in langen Wei=
den
, bef. Oberſchulth. Andres und Pe=
ter
Knechts Wittwe, giebt an die
Gemeinde 7 kr.;
3 34 Gew., am Dornberg, bef. Mo=
ſes
Nieß und Heinrich Muͤller, giebt
an die Gemeinde 2 Gſchd. Korn;
34. Gew., daſelbſt, bef. Johannes
½
Benz sen. und Johann Georg Benz,.
giebt an die Gemeinde 1 Gſchd. Korn;
35. Gew., hinter Bergen, bef. Ja=
5½
(
cob Gehbauer und Peter Benz, giebt
an die Gemeinde 1 Gſchd. Korn.
In der Leonhards=Tanne.
5. Gew., ſtoͤßt auf die Hahnwieſe,
½.
bef. Johannes Storck und Heinrich
Büttners Wittwe, giebt an die Ge=
meinde
1Gſchd. Korn;
12. Gew., an der Gaͤnsbruͤcke, bef.

½
Peter Andres den Bachknecht und Jo=
hannes
Gehbauer, giebt an die Ge=
meinde
1 Gſchd. Korn,
ehr anuimbaren, bei der Verſteigerung bekannt
chenden Bedingungen, oͤffentlich verſteigert und
eiſtbieteden unwiederruflich zugeſchlagen werden.
mſtabl in8. Decbr. 1826.
Donekag den 28ten December 1826 Morgens
ſollen u Revier Steinbruͤckerteich 69¾ Stecken
then od eichen Erdſtockholz unter den bei der
gerung ekannt gemacht werdenden Bedingungen
gt i2½.
ladatie Steigliebhaber hiermit ein, ſich um

die beſtimmte Stunde an dem Forſthaus Einſiedel, wo
die Verſteigerung ihren Anfang nehmen ſoll, einzufinden.
Dieſes wird mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß
denjenigen Steigerern, welche ſich wegen ihrer Zahlungs=
faͤhigkeit
gehoͤrig ausweiſen koͤnnen, eine angemeſſene
Zahlungsfriſt geſtattet werden ſoll.
Steinbrückerteich am 13ten December 1826.
Der Revierfoͤrſter
Schmidt.
6) Unten bezeichnete Domanialgebaͤude und Grund=
ſtuͤcke
werden Montag den 12. Februar 1827, Vormit=
Jacob Gehbauer und Ludwig Mar= tags 10 Uhr, im Gaſthauſe zur Krone in Moͤrfelden,
nach Vorſchrift des Geſetzes vom 2. Juni 1821, als
ſteuerbares Eigenthum an den Meiſtbietenden verkauft:
1) in der Gemarkung Moͤrfelden, Band 1., Seite
5½
29. u. 30., Nr. 84. u. 86. des Flurb. 71 Klftr.,
das Schäferhaus mit Schaafſtall und 11 Ruthen
Hofraum, Hauptſtraße Nr. 84. des Haͤuſerbuchs,
neben Philipp Offenthal, Friedrich Appel, das
Amthaus und anderen Domanialgebaͤuden;
2 in der Gemarkung Moͤrfelden, Band 1., Seite
29. u. 30., Nr. 84. u. 86. des Flurb., 45 Klftr.,
der Schaafſtall mit dem darauf befindlichen Spei=
cher
, nebſt angebautem Schweinſtall und 6 Ru=
then
Hofraum, im Loͤwengaͤßchen, neben Georg
Jungmann und der herrſchaftlichen Zehntſcheuer:
3) in der Gemarkung Moͤrfelden, Band 1., Seite
30., Nr. 36. des Flurb., ein Theil des Amtsgar=
tens
, 22½ Ruthen Flaͤchenraum enthaltend, im
Loͤwengaͤßchen, neben Joh. Georg Dilfers Erben
und obigen Domanial=Gebaͤuden.
Mit dem Bemerken, daß Zahlungstermine geſtattet
und die weiteren Bedingungen im Termin eroͤffnet wer=
den
, ladet man hierzu Kaufliebhaber ein.
Darmſtadt am 15. Decbr. 1826.
Großherzogl. Domanial=Rentamt.
Seippel.
7) Mittwoch den 3ten Jan. k. J., Morgens 9 Uhr,
ſoll in dem Geſchaͤftszimmer der unterzeichneten Behoͤrde,
und
Montag den 8ten Januar k. J., Morgens 10 Uhr, auf
dem Rathhauſe zu Oppenheim, dte Lieferung der Fourage
an die Wenigſtverlangenden im Einzelnen oͤffentlich ver=
ſteigert
werden, welche zur Verpflegung der im künfti=
gen
Jahr
a.) in der Provinz Starkenburg
nach Trebur, Dornheim, Eſchollbruͤcken, Jaͤgersburg,
Lampertheim, Heppenheim, Fuͤrth, Großbieberau und
Umſtadt, und
b.) in der Provinz Rheinheſſen
nach Niederolm, Alzei, Pfeddersheim und Eich, abgehen
ſollenden herrſchaftlichen Landbeſchaͤler erforderlich iſt.
Darmſtadt den 19ten December 1826.
Großherzogl. Heſſ. Obermarſtallamt.
8) Mittwoch den 27ten December d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſollen in der Behauſung des Gaſtwirths Thaler
vor dem Beſſunger Thor zwei noch brauchbare Zug=

[ ][  ][ ]

pferde an den Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung
verſteigt werden.
Darmſtadt den 19. December 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
9) Freitag den 29ten December 1826, Morgens um
9 Uhr, ſollen im Revier Beſſungen, Diſtrict Kirchſchlag,
33½ Stecken buchen Ausſchuß=Scheitholz,
Stockholz,
99½
5925 Stück buchene Baumwellen,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht werden=
den
Bedingungen an den Meiſtbietenden oͤffentlich ver=
ſteigt
werden.
Der Anfang wird am alten Haus auf dem Nieder=
ramſtaͤdter
Weg, an oben benannter Stunde, gemacht.
Beſſungen den 22ten Decmeber 1826.
Der Oberfoͤrſter Kuhn.
10) In dem Revier Kalkofen, Diſtricts Trieſch, ſollen
Dienstag den 2ten Januar künftigen Jahrs
23 Stecken kiefern Scheitholz,
28 Pruͤgelholz,
Stockholz und
93½
9500 Stuͤck Wellen
ſodann Mittwoch den 3ten Januar
89 Staͤmme kiefern Bauholz
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht werden=
den
Bedingungen, verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt auf dem Gehahorner Hof,
Morgens 9 Uhr, an jedem der oben beſtimmten Tage.
Den Steigliebhabern wird dieſes mit den Bemerken
biermit bekannt gemacht, daß, gegen verſchriftsmaͤßige
Buͤrgſcheine eine Zahlungsfriſt von drei Monaten
geſtattet wird.
Kalkofen am 21. December 1826.
Greiffenſtein, Revierfoͤrſter.
11) Mittwoch den 27ten December Morgens um 9
Uhr ſollen im ſtaͤdtiſchen Tannenwald am Muͤhlweg
113 Stecken Scheit=, 27½ Stecken Pruͤgel= und 38
Srecken Stockholz, nebſt 4050 Wellen und 40 Bau=
ſtaͤmme
oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 22ten December 1826.
Der Buͤrgermeiſter
J M. Hofmann.
12) Da naͤchſten Mittwoch den 26. d. M., des Vor=
mittags
um 9 Uhr, in dem Geſchäftslocal des Großh.
Kriegsminiſterinms, der Transports des fuͤr das Leib=
regiment
erforderlichen Brodes, aus Großh. Proviant=
anſtalt
dahier nach Worms, wenigſtnehmend oͤffentlich
verſteigert werden ſoll, ſo ſetze ich die hieſigen beſpann=
ten
Einwohner hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß,
daß hierzu alle 5 Tage ein zweiſpaͤnniger, oder zwei
einſpaͤnnige Wagen erforderlich ſind, das Weitere aber
im Termin ſelbſt bekannt gemacht werden ſoll.
Darmſtadt den 22. December 1826.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuͤhn,
Rechnungs=Reviſor.

13) Das mit Ende dieſes Jahrs leihfällig ndauh=
alleinige
Lehm= und Lettegraben im Ziegelbnich
Darmſtadt, ſoll von Anfang künftigen Jahrs an in ſe89ß= Mis=
6 Jahre, an den Meiſtbietenden, mit Vorbehalt n 13ßn Reubhes

Genehmigung Großh. Oberforſtdirection und dey weil, les ſpids=
bei
der Verpachtung bekannt gemacht werdenden B= b=

dingungen, verpachtet werden.
lchneter in
Die Verpachtung geſchieht Donnerſtag den 4. Janm=
ilkaurtal
,
des Morgens um 10 Uhr in dem Forſthauſe au Ctau= Vt igel

bruͤckerteich und werden die Pachtliebhaber erſucht,ſch
um die beſtimmte Zeit daſelbſt einzufinden und ſchm=
einem
Atteſtat wegen ihrer Zulaͤſſigkeit zu verſehen.
Meſſeler Forſthaus am 20ten December 1826.
Kekule, Forſtinſpetor. zpoktaes
Feilgebotene Sachen.
armn a.
he Corſi=
1) Mit den neueſten Wiener Neujahräswah=
einm
an=
ſchen
empfiehlt ſich
½.
lm
Heinrich Ollweiler, gſeur=

r.

in der Louiſenſtraße.
2) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit einer ſiyr l
nen Auswahl der neueſten Wiener und anderer geſchmah=
vollen
Neujahrwunſche, Viſitkarten, Kinderſchriſtn

Elre
Lami

Zeichen= und Arbeitskaͤſtchen und noch vielen anden hletcon
Gegenſtaͤnden, welche ſich vorzuͤglich zu Weihnaches= yib mei zu
und Neujahrgeſchenken eignen, um die billigſten Preiſen. 7½holtenn
⁄₈
Martin Stüber auf dem Ludwigsrlatz
hhlchein "
3) Ein Garten im Oberfeld, 128 Klafter haltend
ni me in
mit vielen tragbaren Obſtbaͤumen bepflanzt, nobſt huͤlb mtles in

Publi=
ſto

1
hitten

o
1½.

chen und Brunnen und ſonſtigen Bequemlichkiten, uu iyelſugh n
auf der Kauſſchilling groͤßtentheils ſtehen bleiben lm,
hn=
I beiqna=
iſt
aus freier Hand zu verkaufen.
nzal
4) Großherzoglich Heſſiſche Partial=Chah zuf
ſcheine 50 fl, deren erſte Verlooſung den 1
Arter
Januar naͤchſten Jahres 1827 Statt findet, wol=
eine
Praͤmie von 120,000 fl., eine von 3000bfl, Gliſh-
eine
von 10,000 fl., eine von 5000 fl., ſeahzun Unkhüin
1.
1000 fl., zehn von 400 fl., zwanzig von 20l.
wo=
und noch viele andere Preiſe ohne den geringlö 9.ke ki=
Abzug gewonnen werden muͤſſen, ſind, ſo laz ämiſinhand
deſſen dermaliger Vorrath dauert, gegen portaſin=
Einſendung von 37 fl. 13 kr. zu erhalten in din üüäſirin
fin
Haupt=Lotteriebürean
Loͤw Wolfskeh,
1.
die
nahe am Ludwigszſliz
n

5) Weißes und braunes Anisgebackenes iſt un iſl=
Tag wieder friſch bei mir zu haben. Seine bekamnsle ün
uis=
laͤßt
mich auch dieſes Jahr wieder einen zahlreichn P il Ißühn,
ſpruch erwarten. M. Schorlemmer, Wüllh un,
wohnhaft auf dem Bruͤchel. k. hplar=
6) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit einer Ausn
der neueſten Bilder A=B=C=Buͤcher, Kinderſchriſten,
hluͤel
ſchenbuͤcher, Reißzeuge, Brieftaſchen, Mütßz= 6 mo'
Stammbuüchern in verſchiedenen Sorten, Parſo' ſih
ſbid

n beid

[ ][  ][ ]

6kaͤſichen on Saffian, wie auch in Pappe, mehreren

rten Schibzeuge, Geduld= und anderen Spielen,
rtem Wilaͤr zum Aufſtellen, allerlei Farbenkaͤſten,
legeblaͤth fuͤr Anfaͤnger zum Zeichnen, Vorſchriften,
wie mit in neueſten Wiener Neujahrwuͤnſchen, um
Joh. Leuthner
billigſtenPreiſe.
auf dem Markt.
7) Unter ichneter empfiehlt ſich nebſt ſeiner großen
swaht in pielkarten, auch mit Lotto=, Glocken= und
nimerſpielt eigner Fabrik.
Wolfgang Reuter,
Kartenfabricant.
8) In de Hinterbau des Schulhauſes am Beſſunger
or iſt wicir aͤcht hausgebackenes, ſowohl rothes als
ßes Anis backnes billig zu verkaufen.
1) Non inem auswaͤrtigen Freunde iſt mir eine
rinit goldie Vorſteckuadeln, Ringe und Ohrgehaͤnge
acht en Esinen aufs neueſte und geſchmackvollſte ge=
t
, zum Vkaufe zugekommen.
Dieſelben erden zu aͤuſſerſt billigen Preiſen abgegeben,
von ich d Ehre habe das hieſige Publicum zu be=
wichria
.. Darmſtadt.
Georg Moldenhauer.
o) Eine ut conditionirte Guitarre iſt zu verkaufen.
5üſi zwei gute Wagenpferde, welche auch beide
.i ollkommen zu gebrauchen ſind, nebſt Ge=
a
h ein leichter vierſitziger Wagen, zum Rei=
mit
- of und ſonſtigen Geraͤthſchaften vollkommen
rictet, us freier Hand zu verkaufen. Ausgeber
3 Matttſagt, wo?
u e eichnete giebt ſich die Ehre einem vereh=
8roſ. vigt Publicum ergebenſt anzuzeigen, daß ſie
bur; eiſ ſchoͤne Auswahl nach dem neueſten Ge=
ac
voaiteter Putzarbeiten in den Stand geſetzt
in zde Arten dahin einſchlagenden Artikeln ſich
⁄o zumpfehlen, und verſpricht des ihr geſchenkt
eidich billige und prompte Bedienung ſich wuͤr=
Sannchen Baſt,
cnen.
wohnhaft in der Marktſtraße im Ritter.
2) Jah lche hierdurch ergebenſt bekannt, daß ich
peinem (ſenhandel den Lederhandel verbunden habe,
all) in beide Geſchaͤfte einſchlagenden Artikeln
ſortirt bin. Auch halte ich Lager von
Georg Weber
rce.
in der Ludwigsſtraße.
; A die Anzeige des Herrn Conditor
echier " Mannheim finde ich mich veranlaßt,
ne ſchoͤr Auswahl von Figuren=Confect, ſchoͤ=
Lhierſicken, Naturel= und alle andere ſchön
zicht erzierten Confecten pr. Pfund für 1f
r. kauſen, ſodann Citronen pr. Stuͤck
w rr, pr. Hundert Stuck 6 fl., Punſcheſ=
- . Wuteille 1fl. 12 kr., Arrge 1ſl., ganz
Stavia 1fl. 30 kr., Rhum de Jamaica

48 kr., alten Cognae 40 kr., gedruckte Deviſen
pr. Buch 32 kr., pr. Bogen 2 kr.; Preiscourante
über mein ganzes Lager von geiſtreichen Getran=
ken
und Liqneuren ſind unentgeldlich bei mir zu
J. M. Helfmann,
haben.
Conditor.
15) Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß bei mir
figurirtes Marcipan, nebſt einer Auswahl anderer
Weihnachtsartikel zu haben iſt.
P. Knos, Conditor.
16) Der Unterzeichnete hat die Ehre anzuzeigen, daß
bei ihm eine ſchöne Auswahl von Cartonuage=Arbeiten
F. Leonhardi, Conditor.
zu haben iſt.
17) Ein in gutem Bau befindlicher nahe vor dem
Jaͤgerthor an der Chauſſee nach Noßdorf gelegener Gar=
ten
, von ungefaͤhr einem Morgen alten Maaſes, deſſen
zwei Seiten mit Mauer umgeben und der mit einem
Haͤuschen und einer Pumpe verſehen iſt, wird gegen an=
nehmbare
Bedingungen verkauft. Bei Ausgeber dieſes
iſt der Eigenthümer zu erfragen.
18) Zu Weihnachts= und Neujahrsgeſchenken empfehle
ich mein moͤglichſt vollſtaͤndiges Lager von Kinder=
und Jugendſchriften, Almanachen, Werken
fuͤr Erwachſene u. ſ. w., woruͤber ein Verzeichniß
bei mir gratis ausgegeben wird.
J W. Heyer
Hofbuchhaͤndler in Darmſtadt.
19) Bei Seilermeiſter Waͤgenbauer sen. in der großen
Ochſengaſſe, gegen dem wilden Mann über, iſt feiner
Spinnhanf zu verkaufen, das Pfund zu 18, 20 u. 22 kr.,
Schuhhanf das Pfund 28 kr.
20) Vorzuͤglich gutes rothes und weißes Anisgeback=
nes
, das Pfund 32 kr., iſt zu haben bei
Daniel Traiſer,
lange Gaſſe, dem alten Waiſenhaus gegenuͤber.
21) Mit ſelbſt fabricitter Chocolade in verſchiedenen
Sorten, deren innere vorzuͤgliche Guͤte ich verbuͤrgen
kann, habe ich mein Lager vollſtaͤndig ſortirt. und ſehe
auch auf dieſen Artikel recht vielen Beſtellungen entgegen.
L. A. Ollweiler in der Louiſenſtraße.
22) Vorzüͤglicher Nierſteiner 1819r der Schoppen zu
12 kr. und 1815r der Schoppen zu 16 kr. iſt zu haben
in der großen Ochſengaſſe No. 3½.
23) Bei Schloſſermeiſter Sperb ſteht ein noch brauch=
barer
runder Ofen zu verkaufen.
21) Bei Handelsmann Gottlieb ſteht eine ganz neue
Lichterbank mit 40 neuen zinnernen Lichterformen zu ver=
koufen
. Neue Moͤbel von allen Sorten ſind ſtets bei
ihm vorraͤthig anzutreffen.
25) Der Unterzeichnete hat die Ehre einem geehrten
Pubricum anzuzeigen, daß bei ihm fuͤr Weihnachtsge=
ſchenke
verſchiedene Sorten ſchoͤne porcellainene und
Maſſerpfeifenkoͤpfe, mit unb ohne Beſchlag, ſowie auch
andere Galanteriewaaren in Stahl und Semilor, Ohr=
gehaͤnge
, Vorſtecknadeln, Ringe und Ketten fuͤr Frauen=

[ ][  ][ ]

zimmer, und ſchoͤne Kinderſpielwaaren ꝛc., Alles in ſehr
billigem Fabrikpreis, zu haben iſt.
S. Bickelmann
in der kleinen Bachgaſſe, nahe an der Krone
No. 75.
26) Bei mir ſind Canapee's, Stuͤhle und Seſſel nach
der neueſten Façon, mit oder ohne Bildhauerverzierung,
Um billigen Preis zu verkaufen; fuͤr gute Roßhaare und
ſonſtige Zuthat garantire ich; ſodann tauſche ich auch
alte Moͤbel ein, und bitte um geneigten Zuſpruch.
Joſeph Wieſer, Tapezier,
wohnhaft bei Baͤckermeiſter Koch in der
Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 10.
27) Zwei zugefahrene Kutſchenpferde, 5 und 6 Jahre
alt, ſind zu verkaufen; auf Verlangen kann auch voll=
ſtaͤndiges
modernes Geſchirr und eine guterhaltene be=
queme
Kaleſche dazu gegeben werden.
28) Meine zwei fruchtbare, im Bangert liegende,
Gemuͤß= und Obſtgaͤrten, bin ich Willens aus der Hand
Wittemann,
zu verkaufen.
nahe vor dem Mainthor.
29) Vorzuͤglich gute Punſcheſſenz, 2fl. 24 kr. die Maas,
aͤchter Arrac 2 fl. 8 kr., desgleichen Rhum 1 fl. 36 kr.
die Maas, ſaftige Citronen 4 und 5 kr. das Stuͤck bei
G. C. Stoͤrger in der Bauſtraße.
30) Das Großh. Regierungsblatt von den Jahren
1822, 1823, 1824 und 1825 iſt zu verkaufen.
31) Bei Unterzeichnetem ſind nachſtehende Artikel um
beigeſetzte Preiſe zu haben, als: gutgehaltener Rhein=
wein
, die Maas zu 24 kr. bis 1 fl. 4 kr., worunter ein
guter rother zu 48 kr. die Maas. Alter Arrac 2 fl.,
Rum 1 fl. und 1 fl. 20 kr., Cognae 1fl. 4 kr. die Maas,
ſowohl in als außer dem Hauſe; ſodann ſaftiger Schwei=
zerkaͤs
, das Pfund 24 kr., bei groͤßeren Quantitaͤten
20 kr., guter Leim=26 kr. das Pfund, im ¹⁄₅ Centner
J. Ph. Goͤtz
24 kr. das Pfund.
in der Bauſtraße.
32) Bei W. A. Bilgen in der Ludwigsſtraße iſt zu
haben:
Arrac, die Flaſche zu 1 fl., Rum 48 kr., Cognac
36 kr., Citronen das Stuͤck 4-6 kr., Heringe
das Stuͤck 4-6 kr., Sardellen das Pfund 24 kr.,
Schweizerkaͤſe 24 kr., bei mehreren Pfunden 22 kr.,
Leim, das Pfund 24 und 26 kr., Schellack, das
Pfund 18 kr.; ſodann verſchiedene Liqueure,
Spiritus vini, Biſchofeſſenz, angemachter Senf,
mehrere Sorten Chocolade, Thee und leichter Taback,
ſo wie alle uͤbrigen Specereiwaaren gut und billig.
33) Saatkuchen zu 9 Heller und Magſaamenkuchen zu
6 Heller das Stuͤck, ſind in der langen Gaſſe Lit. B.
No. 101. zu haben.
34) Hollaͤndiſche Vollbickinge, friſche Bricken, alten
Arrac de Batavia, aͤchten Rhum de Jamaica, Cognac und
vorzuͤglich gute Punſcheſſenz bei
A. J. Melzer.
in der Grafenſtraße.

an der Aiche Lit. C. No. 144.
36) Eine vorzuͤgliche Sorte leichten Canaſter=Tahat
(Merkur in ¼ und ¹⁄ Pfund) empfehlen die Unterzih
neten zur geneigten Abnahme beſtens.
David Linz et Comp
37) Commiſſions=Lager von feinen
Liqueurs.

Maraschino di Lahra; Anissette; Bau Coraze,
Eau de floeur dorange; Générre; Amst. dopp. Aui=
sette
; doup. AOrange Curasao; Bau de Mentle,
Rataſia; Citronelle; Eau de Citron; Eau de Ca-
nelle
; Persico de Turino; Extrait d’Absyuthe ie
Suisse; Extrait d’Absynthe de Neuenbourg; Re=
tauratif
d’Estomac; Eau de Noyeaux; Ciroftlejſo.
rassao; Arrac; Kum; Cognac.
In viereckigten Flaſchen.
Eau de Celerie: Goldwasser; Rosolio di Meni=
Gréperina; Grambambuli; Eau de Vanille; dopp
Himbeeren; Kirschen-Rataſia; Eau de Chocold=
Créine de Vanille; Huile de Roses.
c(
In ganzen Strohflaſchen.
Dopp. Himbeeren; dopp. Porsico; Kirschen A-
taſia
; Crême de Roses; Kräuter Magen.
In halben Strohflaſchen.
Dopp. Himbeeren; dopp. Persico; Krünter In.
gen; Kirschen-Rataſia; Crome de Roses; Fau d
Chocolade; Eau de Celerie; Eau de Caſée; bischll.
A. F. Jordis,
Essenz.
in der Rheinſtraße.
38) Bei dem Unterzeichneten iſt zu ehn l
gen Preiſen und in reinſter beſter Qualitat uh=
ben
:
Arrac de Coa,
Arrac de Batavia, 2 Sorten,
aͤchter alter Cognae,
Punſch=und Biſchoff=Eſſenz,
Mannheimer Waſſer,
Doppelkummel,
Malaga, 2 Sorten
Muskatwein u. dergl. mehr.
L. A. Ollweiler,
in der Loniſenſtluaß.
39) Mit vorzüglich gutem Punſch==
Arrac, Rum in verſchiedenen Sorten, ezmn
nem Liqueup, Chocolade ꝛc., empfiehlt ſich
Ph. Knoß, Cundh=

91 ein
5.
400

l. 6 ei b. be
ih.

[ ][  ][ ]

40) Da nſtaͤdter Reſidenzkalender fuͤr 1827
8 kr., Wandkalender zum Geſchaͤftsge=
rauchi
den Provinzen Starkenburg und
Oberhuſen, 8 kr., und Comtoirkalender
3 unb 61. ſind in der Hofbuchdruckerei zu ha=
en
.
Zu vermiethen.
1) In er Rheinflraße Lit. F. Nr. 67. ein Logis im
interbat jeſtehend aus fuͤnf Zimmern, Küche, Magd=
ube
und wpeiſekammer, nebſt dazu gehoͤrigem Keller,
olzremiſend Boden, taͤglich zu beziehen.
2) In ieinem Hauſe Lit. E. Nr. 118. der Neckar=
rſſ
rin egis im 3ten Stock des Vorderhauſes, beſte=
nz
ans Zimmern Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer,
eller, Huplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
Catharina Ludwig.
3) In leinem Hauſe Lit. D. Nr. 132. auf dem
Larst ei; igis, beſtehend aus 6 Stuben, 1 Kammer,
merdeller, mit oder ohne Stallung, welches
Rube.
glich veroen werden kann.
4) 1it A. Nro. 93. der Obergaſſe ſind im Hinter=
7 wy zu vermiethen, wovon das eine ſogleich
2 eald bezogen werden kann.
*) t. F. Nr. 33 der Louiſenſtraße iſt im dritten
oi. ; ogis, beſtehend aus 2 Zimmern, Cabinet,
1ch;, zlenkammer, ſodann Holzplatz und Keller an
e ſtille aushaltung zu vermiethen und kann ſogleich
ien.
5) 14. der großen Ochſengaſſe im Hinterbau ein
gis v0. tube, 2 Kammern, Kuͤche und Speicher, in
Nonatezzu beziehen.
7) o2 neinem Eckwohnhauſe an der katholiſchen
rche iſ. i der zweiten Etage ein Logis zu vermiethen,
i. u ir Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche, Bodenkam=
r
Hl und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, taͤglich
.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
57) Lit. J. Nro. 6a. in der Beſſungerſtraße iſt ein
Muſre ar zu vermiethen.
5 An Joßdoͤrfer Weg No. 105. ein kleines Logis
Strſtuͤche und Boden; bald beziehbar.
10) 2.Oberfinanzkammer gegenuͤber iſt die mitt=
(rſiat beſtehend in 6 Piecen, Kuͤche, Keller,
leſiall, odenkammer und Mitgehrauch der Waſch=
he
zu veniethen und taͤglich zu beziehen.
A. Loͤbel.
11) Ien juͤnſche mein in der Verbindungsſtraße zwi=
vhor
Lu= und Huͤgelſtraße gelegenes Wohnhaus
mis obie Bequemlichkeiten verſehen iſt, an eine Familie
ammfech, welches ich mit dem Bemerken oͤffentlich
nn- miſe, daß das Haus taͤglich in Augenſchein ge=
en
1oden kann.
Fr. Har, Weisbindermeiſter.

13) In der Ludwigsſtraße bei Hofgoldarbeiter
Schnitzſpahn ein Zimmer mit Bett und Moͤbel, auch kann
ein Cabinet dazu gegeben werden.
14) In Lit. E. Nr. 100 iſt im untern Stock eine Stube
mit Kuͤche an einen ledigen Herrn zu vermiethen und ſo=
gleich
zu beziehen.
15) Im ehemaligen Wegenbaueriſchen Hauſe gleicher
Erde ein Logis, welches zu jedem Geſchaͤft ſehr vortheil=
haft
eingerichtet, iſt ſogleich zu beziehen.
16) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten Waldſtraße
im Knieſtock ein Logis, beſtehend in einer heizbaren Stu=
be
, Kammer, Kuͤche, Boden, Keller und Holzſtall, an
eine ſtille Haushaltung, ſogleich zu beziehen.
J. B. Fries.
17) Bei Unterzeichnetem iſt fuͤr einen oder zwei Paͤ=
dagog
=Schuͤler, noch lieber fuͤr einen einzelnen Herrnt
ein bequemes Logis nebſt Koſt und guter Aufſicht gegen
Habich.
billige Bedingungen zu erhalten.
18) Auf dem Markt ein Logis beſtehend in 6 Zim=
mern
, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall nebſt
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, im December zu beziehen.
Caſtritius Wittwe.
19) Lit. E. Nr. 15. ſind im dritten Stock 2 Stuben
zu vermiethen.
20) In Lit. D. No. 67. an der Aiche iſt ein Logis
an eine ſtille Haushaltung oder einen ledigen Herrn
zu vermiethen; auf Verlangen kann auch Bett und Moͤ=
bel
dazu gegeben und ſogleich bezogen werden.
21) In meinem Hauſe in der Rheinſtraße iſt im Hin=
terbau
eine Stiege hoch ein Logis zu vermiethen, beſte=
hend
in 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Boden, Keller, Holz=
platz
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches bald be=
Koͤhler.
zogen werden kann.
22) In dem Eckhauſe zunaͤchſt am Theater, iſt im
3ten Stock ein ſchoͤnes freundliches Zimmer mit der Aus=
ſicht
auf den Paradeplatz zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
23) In der Louiſenſtraße Lit E. Nr. 20. iſt ein Logis
gleicher Erde, beſtehend in vier heizbaren Zimmern,
bald zu beziehen.
24) In No. 64. der Rheinſtraße von Mitte naͤchſten
Aprils an ein Logis, beſtehend aus 7 Raͤumen, wovon
6 heizhar einer Kuͤche mit Keller, Speicher, Holzſtall
und, nach Verlangen, mit oder ohne Pferdeſtall und
Remlſe.
26) In meinem Hauſe in der Bau= und Louiſenſtraße
iſt noch zu vermiethen: 1) Eine Wohnung von 6 heiz=
baren
geraͤumigen Zimmern, ein Cabinet, eine große
Kuͤche und alle ſonſtige Bequemlichkeiten; 2) Ein vor=
zuͤglich
ſchoͤn geraͤumiges Dachlogis fuͤr eine ſtille Haus=
Ph. Lud. Schmitt.
haltung.
27) In dem vormals Aleborniſchen Hauſe vor dem
Mainthor, worin die Weinwirthſchaft vom 1. October
an aufhoͤrte, iſt die ganze aus 7 Piecen beſtehende obere
Etage nebſt Zubehoͤr zu vermiethen.
Darmſtadt den h. October 1826.
Lichthammer:

[ ][  ][ ]

28) In der Waldſtraße Nr. 62. ein Logis eine Stie=
gen
hoch, mit der Ausſicht in die Gaͤrten, von 2 Stu= terbau eine Stiege hoch, iſt ein Logis mit Bet mdl
ben, Kuͤche, Boden und Kammer auf dem Boden, Kels bel an einen ledigen Herrü zu vermiethen.
ler und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, für eine ledige
Perſon oder ſtille Haushaltung, gleich zu beziehen.
29) Auf dem Markt Lit. D. Nr. 18. ein Logis an
eine ſtille Haushaltung, beſtehend in 2 Stuben, einem
Kabinet, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller, Holzplatz und 6
dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche. Im Monat Januar
zu beziehen.
30) Iu meinem Hauſe Lit. A. Nr. 65. am Schloß, ein Logis, gleichſalls im beſten Zuſtande, zu vamig
graben nahe am Theater, iſt die mittlere Etage mit al=
Loͤwer.
len Bequemlichkeiten zu vermiethen.
31) In der Gardiſtenſtraße Nr. 141. iſt eine Stübe,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen.
32) Bei mir nahe am Markt iſt ein Logis zu vermie=
Fiſcher Metzgermeiſter.
then.
33) Bei Metzgermeiſter Ph. Schaͤffer am Ludwigs=
platz
im Hinterhaus iſt ein Logis zu vermiethen, welches
taͤglich bezogen werden kann.
34) Im Dambmaͤnniſchen Hauſe vor dem Beſſunger
Thor iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 4 heiz= Ludwigsplatz, mit oder ohne Moͤbel, kann his u
baren Zimmern, Kuͤche, Boden, Keller und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, zu Ende December, auf Verlangen auch
in der Kuͤrze, zu beziehen.
35) Bei Sattler Prinz in der Rheinſtraße ſind zwei
moͤblirte Zimmer, das eine auf die Straße, das andere beziehen.
in den Hof gehend, zu vermiethen.
36) In meinem Hauſe der Rheinſtraße Lit. E. Nro.
56. iſt die mittlere Etage zu vermiethen; dieſelbe enthaͤlt
8 Piecen, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann bis den 1ten
Koͤhler.
Februar 1827 bezogen werden.
37) In der großen Ochſengaſſe Nro. 36 vorn heraus
iſt ein moͤblirtes Zimmer zu vermiethen.
38) Einige Logis, beſtehend in einer, zwei und drei
Stuben, Kammern, Kuͤchen und ſonſtigen Bequemlich=
keiten
, ſind zu vermiethen bei
Sinnigſohn in der Rheinſtraße.
39) In Lit. A. No. 19. ſind in der mittleren Etage
zu vermiethen 3 Stuben, 2 Kammern, Küche, Keller
und Holzplatz, und koͤnnen taͤglich bezogen werden.
40) In meinem Hauſe am Ballonplatz iſt die mittlere
Etage, mit allen Bequemlichkeiten verſehen, zu vermie= Hirſch am Ludwigsbrunnen zu vermiethen und
then. Sie kann auf Verlangen gleich oder bis zum 18.
P. Klepper.
Januar bezogen werden.
11) Im letzten neuen Hauſe am Soderweg vor dem
Beſſungerthor im zweiten Stock ein Logis, beſtehend in
zwei heizbaren Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller und
Holzſtall, auf Verlangen kann auch ein Schweinſtall
dazu gegeben werden, den 1. Januar 1827 zu beziehen.
Schnaufer.
42) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Eriminalrich=
ter
Wiener iſt eine Dachſtube zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
(Hierzu eine

43) In der Magazinsſtraße Lit. E. Nr. 16. ntz.
44) In dem Eckhauſe auf dem Louiſenplatzeh.
Nr. 41. iſt inl der mittleren Etage ein vollſtaͤndiges,
ſurecht, gemachtes Logis zu vermiethen, beſtehend

bezogen werden kann.
In demſelben Hauſe iſt auch im dritten Ehae=
beſtehend
aus 6 heitzbaren Piecen nebſt Küche
wie bei vorſtehender Wohnung, und kann auchſ=
bezogen
werden.
45) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 16. 4 h
Stock ein Logis zu vermiethen und kann gleich he=
werden
.
G. Hüter.

46) Lit. C. No. 124. in der Hinkelgaſſe in
von Stube, Stubenkammer, Küche und Kllel.
zu beziehen.
47) Ein Logis in der mittleren Etage, beſtche=
Stube und Cabinet, mit der Ausſicht auf den pu
Januar abgegeben werden.
48) In meinem Hauſe nahe an der katholiſhl=
iſt
der dritte Stock, beſtehend aus 4 heizbaren3
und 1 Cabinet, nebſt allen Bequemlichkeiten, Ugl
L. Amendt, Maurermeſt=
49) Im Birngarten Nr. 57. ein Logis für einh.
Haushaltung.
Ebendaſelbſt eine Stube fuͤr eine ledige Peſon=
50) In Lit. E. No. 42. der Waldſtraße ein ul
Zimmer und Cabinet, mit einer ſreundlichen Auß=
51) In der mittleren Etage des in der Rezßäil=
gelegenen
Hauſes Lit. E. Nr. 61., iſt ein Logis, h
aus ſieben Zimmern, Kuͤche, Bedientenſtube, Kſon
kammer, Kellerabtheilung, Baad, Waſchkuͤche me
lung fuͤr ſechs Pferde; desgleichen in derml)
Etage eine Wohnung aus vier Stuben, Magelh=l
Kuͤche und Zubehoͤr beſtehend, zu vermiethen nndhl
lt.
vom 1ten April 1827 an zu beziehen.
A. Emmerlin.
Hofgerichts=Advalal
52) Ein Zimmer mit Moͤbel und Bett iſt bil
zu beziehen.

M4l
6ide ein Kyis

zu erfragen.
54) In der Kirchſtraße Lit. D. No. 124. iſt e=
eſtehend
in 3 Zimmern, Kammer, Kuͤche, Boda=
ler
ꝛc. zu vermiethen, und kann bis den Mona=
ezogen
werden.
lten
55) Waldſtraße Lit. E. Nro. 68. ein leins y
Wittwe Fell,
fuͤr eine ledige Perſon bei
er
Beiläge.)

[ ][  ][ ]

Beilage zu Nrv. 51.

6) B. Zeugwart Welkers Wittwe am Soder Weg
Loeteoon 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Holz=
tz
un Mitgebrauch der Waſchkuͤche, bis zum 6. Fe=
a
187 zu beziehen.
7) 5 Lit. B. No. 52. der kleinen Ochſengaſſe glei=
Ericin Logis, beſtehend in zwei heizbaren Stuben,
umer,Kuͤche, Holzplatz und Keller; Anfangs Jan.
7 zit ziehen.
8) meinem Hinterhauſe ſind zwei Logis für ledige
5.. der ſtille Haushaltungen zu vermiethen.
Wallenſtein.
9) 13e Stube und Kammer, nebſt Heuboden und
llungiſt im Birngarten zu vermiethen. Letztere
en alh beſonders abgegeben werden.
9) 5 mleinem Hauſe in der kleinen Ochſengaſſe iſt
. yuͤr 2 Pferde, nebſt Heuboden zu vermiethen.
F. Kottler, Metzgermeiſter.
1) 3 der Louiſenſtraße Lit. E. No. 22. iſt im Hin=
zu
Zabe und Cabinet an ledige Perſonen zu ver=


n der Stadt Linz iſt ein Logis, in wel=
mit
dem Hauſe verbundene Wirthſchaft
jevet werden kann, an einen ordentlichen
v5. ud es ſind außerdem noch mehrere Logis
nmn, an ſtille Haushaltungen zu vermie=
tntiſogleich
zu beziehen. Das Nahere iſt im
19.ten Lit. A. Nr. 7. zu erfragen.
tmeinem Hauſe vor dem Beſſunger Thor iſt
nausu vermiethen.
F. Schadt, Zimmermeiſter.
Ader Bauſtraße Lit. E. Nr. 89. iſt Stallung für
Pfee und Chaiſenremiſe zu vermiethen.
E. Nro. 12. der Louiſenſtraße ein kleines
unStube und Kuͤche im Hinterbau, fuͤr eine kin=
ſe
; ilie, ſogleich beziehbar.
F. No. 28. der Louiſenſtraße ein großes ta=
ſes
Inmer, bis den 1ten Januar 1827 zu beziehen.
. B. No. 35. iſt ein heizbares Zimmer, auf die
ge end, mit Bett und Moͤbel zu vermiethen, und
bis in 1ten Januar 1827 bezogen werden.
der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 6. im
nbewzin vollſtaͤndiges Logis, Ende Maͤrz bezieh=
Ph. Herbſt.
Inneinem Hauſe im untern Stock iſt ein Logis,
zwei ſchoͤnen Stuben, Kabinet, Kuͤche und
nkemier, Keller und Holzplatz zu vermiethen und
v2 kn Februar 1827 zu beziehen.
Wittemann, nahe vor dem Mainthor.
In er Neckarſtraße Lit. E. No. 75. kann im 3ten
nas Beduͤrfniß, ein groͤßeres oder kleineres Lo=

gis allenfalls auch die ganze Etage - ſogleich mieth=
weiſe
abgegeben werden.
71) Lit. A. No. 17. auf dem Ballonplatz iſt ein ge=
woͤlbter
Keller zu vermiethen.
72) In No. 52. an der Waiſenpumpe ein kleines Lo=
gis
, gleich zu beziehen.
73) Lit. E. No. 126. iſt ein gewoͤlbter Keller zu ver=
miethen
.
74) Ein Klavier iſt zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Diejenigen, welche aus der dießjaͤhrigen Finanz=
verwaltung
Forderungen an die Correctionshauskaſſe
zu machen haben, werden hiermit aufgefordert ihre
Rechnungen bis zum 10. Januar 1827 um ſo gewiſſer
an den Correctionshaus=Verwalter Beck abzugeben,
als letztere anſonſten von Seiten der Intendance zur
Decretur nicht eingereicht werden koͤnnen.
Darmſtadt, den 8. December 1826.
Haͤdrich, Polizeirath.
2) Nachdem die Stelle eines Correctionshausdie=
ners
, mit welcher ein Gehalt von taͤglich 2 Pf. Brod
monatlich 10 fl. an Geld, ſodann freies Logis, Holz
und Licht, und jaͤhrlich 21 fl. 55 kr. Montirungsgeld
verbunden iſt, in Erledigung gekommen iſt, ſo werden
diejenigen, welche dieſe=Stelle zu erhalten wuͤnſchen,
insbeſondere aber vormalige Amts=u Hoheitsamtsdiener,
auf welche beſondere Ruͤckſicht genommen werden ſoll,
hiermit aufgefordert, ſich laͤngſtens binnen 4 Wochen
bei dem Unterzeichneten zu melden, und ſich uͤber ihr
fruͤheres Wohlverhalten gehoͤrig auszuweiſen.
Darmſtadt, den 8. December 1826.
Haͤdrich, Polizeirath.
3) Die ſogenannten Rentereizinſen und diejenigen
Grundzinſen, welche auf Wohngebaͤuden in hieſiger Stadt
haften, ſind bis jetzt nur zum Theil eingegangen. Man
bringt deßhalb deren Berichtigung bei den Zinspflichtigen
in Erinnerung; mit dem Bemerken, daß noch vor Aus=
gang
dieſes Monats auf ſolche Rückſtaͤnde Pfandung er=
kannt
wird.
Darmſtadt den 5. Decbr. 1826.
Der Rentamtmann
Seippel.
4) Meinen geehrten Freunden und Goͤnnern mache
ich die ſchuldige Anzeige, daß ich die gemeinſchaftliche
Arbeit mit dem Weißbindermeiſter Baptiſt Weber ab=
getreten
habe und das Geſchaͤft fuͤr mich allein treibe,
und bitte daher, mich ferner mit ihrem guͤtigen Zutrauen
zu beehren. Meine Wohnung iſt in der langen Gaſſe
bei Herrn Haͤfnermeiſter Schüler.
Adam Drach, Weißbindermeiſter.

[ ][  ][ ]

5) Die dritte Fortſetzung des Katalogs uͤber mei=
ne
Leſebibliothek iſt erſchienen, und enthält das
Verzeichniß uͤber 1500 Baͤnde neuer Schriften. Meine
reſpectiven Abonnenten werden daraus mein eifriges
Beſtreben erkennen, womit ich mir ihre Zufriedenheit
zu erwerben ſuche, indem ich ſtets das Neueſte und In=
tereſſanteſte
mir anzuſchaffen bemuͤht bin.
J. M. Stuͤber,
wohnhaft in der Ludwigsſtraße bei Herrn
Kaufmann Walther.
6) Nachſtehend bezeichnete Guͤterſtuͤcke
1) Nr. J. 463 Klftr. 160 Ruthen Acker in der
23. Gewann im Niederfeld,
2) Nr. 7. 463 Klftr. 160 Ruthen daſ.,
3) Nr. 8. 463 Klftr. 160 Ruthen daſ.,
ſind auf mehrere Jahre zu verpachten.
Darmſtadt den 16. October 1826.
Lichthammer.
7) Werwagt, gewinntl Der Unterzeichnete
beehrt ſich, einem verehrungswuͤrdigen Publicum ſeine
Collecte in der jetzt neu und ſehr vortheilhaft eingerich=
teten
67ſten Großherzoglich Heſſiſchen Klaſſen=Lotterie,
deren erſte Klaſſe den 31ten Januar 1827 gezogen wird,
beſtens zu empfehlen.
Der Beifall, deſſen ſich dieſe ruͤhmlichſt bekannte Lot=
terie
von Jahr zu Jahr in ſtets groͤßerem Maaſe erfreut,
wird dieſen vermehren, da es durch eine unbedeutende
Erhoͤhung der Einlage moͤglich geworden iſt, folgende
ſehr hohe Preiſe und Praͤmien gewinnen zu koͤnnen, als:
Im glücklichſten Falle, 106,000 fl., mit Einſchluß
einer Praͤmie von 60,000 fl. Ferner muͤſſen gewon=
nen
werden: Imal 40,000, mal 20,000, 2mal
10,000, 1mal 6,000, 4mal 5,000, 1mal 4,000,
2mal 3,000, Lmal 2,500, 1mal 2,000, 4mal 1500,
A8mal 1000, Zmal 500, 25mal 400, 4mal 250,
50mal 200, 12mal 150, 2mal 125 und 189mal
100 fl., ſo wie mehrere 1000 geringere, den Einſatz
uͤbertreffende, Preiſe und Praͤmien.
Außer einigen kleinen Nummern, als: 3, 3, 6,
9, ſpielen in meiner Collecte die Looſe 464 und 65,
736 und 37, ſo wie 1067 70, dann 1751- 60,
2978und 79, ferner 7081-90, 9036 - 50, und
mehrere einzelne halbe, drittel und viertel Looſe.
Sollte jemand den Wunſch oder Jdee zu einer ſelbſt
beſtimmten Nummer hegen, ſo werde ich mir alle nur
moͤgliche Muͤhe geben, um dieſes zu erhalten.- Uebrigens
iſt redliche, genaue und verſchwiegene Bedienung, alle=
zeit
mein Grundſatz.
David Windmühl,
Lotteriecollecteur in Darmſtadt, Schloßgaſſe
Lit. A. No. 83.
8) Bei der heutigen Verloſung der vormaligen
Clubactien ſind folgende Nummern herausgekommen:
8. 98. 119. 135. und 158.,
welches mit dem Bemerken bekannt gemacht wird, daß
Samſtag den 30ten d. M. Nachmittags zwiſchen 2 und

6 Uhr im Caſinogebaͤude nicht allein die Einlöſun,
ſondern auch die Zinſenzahlung Statt finden ſoll.
Darmſtadt den 18ten December 1826.

Der Ausſchuß der Caſinogeſellſchaft.
9) Leſeanſtalt. Die verehrten Theilneh=
mer
meiner Anſtalt benachrichtige ich ergebenſt
daß die 6te Fortſetzung meines Catalogs m=
Nro. 16084 bis 17084 die Preſſe verlaſſen. Du=
ſelbe
umfaßt alles beſſere, was binnen Jahns=
friſt
von Reiſebeſchreibungen, biographiſchen
geſchichtlichen und belletriſtiſchen Schriften erſchi.
nen iſt.
Heinrich Ollweile,
in der Louiſenſtraße.
10). Unterzeichnete macht hierdurch ihren Freundenu
Goͤnnern ergebenſt bekannt, daß ſie die Schneider= Au=
feſſion
ihres verſtorbenen Mannes, vor wie nach fur=
ſetzt
, und bittet um geneigten Zuſpruch.
Wittwe Deckert,
wohnhaſt in der langen Gaſſebeihm
Kammacher Achen.
11) Gernand Wagnerin empfiehlt ſich, glan
lederne Handſchuhe und Zeugſchuhe aufzufaͤrben und
waſchlederne Handſchuhe zu waſchen. Ihre Wohnunzſt
in Nr. 46. an der Waiſenpumpe.
12) Ich mache hiermit die ſchuldige Anzeige, daß 4
als Buͤrger und Dachdeckermeiſter dahier recipirt word=
bin
, und das Geſchaͤft meines Schwiegervaters, de
Dachdeckers Seim, übernommen habe. Durch gute m
dauerhafte Arbeit und moͤglichſt billige Preiſe werde
das demſelben ſeither geſchenkte Zutrauen auf mich p
uͤbertragen ſuchen.
Darmſtadt den 6ten December 1826.
Joh. Weiler,
wohnhaft bei Dachdecker Seinn
der Aiche.
15) Ich mache einem verehrungswuͤrdigen Pulim
bekannt, daß ich das Geſchaͤft meines verſtorbenen Nay=
nes
fortfuͤhre, und bitte daher um geneigten Zuſpruch
Die Wittwe des verſtorbenen Schreiuermiſin
Kling.
14) Aus der Hospitalkaſſe zu Darmſtadt kömnp
gen gerichtliche Sicherheit den 2. Februar 1827 00l.
zu 5 Procent, in getrennten Summen, abgegeben werdn.
15) Ich mache hiermit einem verehrlichen Publin
bekannt, daß ich auch Abends einige Stunden in 4
Rechenkunſt, nach der Methode des Herrn Traube, un
1. Januar 1827 an, ertheile. Diejenigen, welche anm
nem Unterricht Theil nehmen wollen, bitte ich, in meiy=
Wohnung in der Hinkelgaſſe Lit. C. No. 137, ſih
H. Juntz.
melden.
16) Ein Bedienter, welcher die Aufwartung verſih=
auch
in Gartenarbeit einigermaßen geuͤbt, und uͤbrige=
zu
jeder Art haͤuslicher Arbeit zu gebrauchen iſt, ſind
Dienſte in der Neckarſtraße Lit. E. No. 112.

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[ ][  ][ ]

17) 9 zeige hiermit an, daß ich von dem 20. Dec.
bei d Herrn Kaufmann Guͤtlich auf dem Markt,
vo. 128 Lit. D., wohne.
Darmſidt den 19. Decbr. 1826.
Melsheimer H..
Hofgerichts=Advokat.
13) Ei junges Frauenzimmer, welches alle haͤusli=
n
Arbeen verſteht, auch kochen kann, ſucht einen
11⁄₈
19) Gſucht eine Gemeinde 600 fl. - 3 bis 4000 fl.
men inlieſige Stadt ausgeliehen werden.
20) 55is 6000 fl. ſind gegen doppelte gerichtliche
rſichel
ra) zu 5 Procent binnen 3 Monaten, auch
5) fruͤh, auszuleihen.
1) 2 fl. und 3000 fl. liegen in hieſige Stadt zum
Zieihemereit. Auch kann dieſes Geld gegen dreifache
cherheiraufs Land gegeben werden. Sodann wird
hieſige ſtadt ein Kapital von 5000 fl. geſucht.

22) 1350, 900, 800, 760, 600, Zmal 500, 400,
300, 20 u. 100 fl. werden auf gute Hypotheken zu
leihen geſucht. Naͤheres auf dem Ritzſtein in Nr. 108.
23) Eine perfekte Koͤchin ſucht einen Dienſt.
24) Mittwoch, den 27ten December, als den 3ten
Feiertag, iſt Tanzmuſik bei
Carl Koͤhler vor dem Rheinthor.
25) Dienſtag den 26. als den 2ten Feyertag iſt Tanz=
muſik
im Freyiſchen Saale, Entrée 48 kr.
26) Den zweiten Weihnachtsfeiertag iſt Tanzmuſik
bei
Martha Scriba,
vor dem Neckarthor.
27) Den 2ten Weihnachtsfeiertag iſt im Foͤrſterſchen
Garten vor dem Beſſungerthor gute Tanzmuſik anzutreffen.
28) Im Wamboldiſchen Garten vor dem Jaͤgerthor
iſt den 2ten Weihnachtsfeiertag gute Tanzmuſik anzu=
treffen
.

a ekte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 24ten bis den 30ten Dec. 1826.
Den 27ten: Groszimmern, Hoͤchſt.
Zgekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 17. bis 23. Dec.

3. December haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
m Zzuben. Herr Freiherr von Koppet, Kammer=
vor
ierſtein; Herr Schloſſer, geheimer Rath, von
k. .. derr Klein von Frankfurt, Herr Daubel von Mainz,
1 3. avon Frankfurt, Herr Bonenblatt von Arburg,
te; err Bongardt, Geometer, von Gieſſen; Herr
mverſ Candidat, von Mainz; Herr Ubrich, Sänger,
Cöln; hrr Cäſar, Kaufmann, von Mainz; Herr Hof=
n
Forſndidat, von Gieſſen; Herr von Hore, Particu=
vo
. Melberg; Herr Ott, Fabricant, von Hanau; Herr
b n Lufmann, von Frankfurt; Herr Nau, Particulier,
Herr Kühnhold, Vanquier, von Hamburg;
CSkrtt;
Kaufmann, von Frankfurt; Herr Zimmermann,
ticnlier, on Mannheim.
rm ſt ä dter Hof. Herr Alobyn, Privatus,
L
Trankſi; Herr Gräſer, Kaufmann, von Heidelberg; Herr
Lt hnarzt, von Amſterdam; Herr Fries von Hei=
. 51 Kaiſer, von Worms, Kaufleute; Herr Schmidt,
.-. ö½ Heidelberg; Madame Catalani; Herr von Va=
eve
ur Herr Cumbert, aus Italien, Particuliers; Herr
der Kifmann, von St. Petersburg; Herr Schreiber,
ficrlier, in Heilbronn; Herr Nieß, Director, von Bens=
1 Herrrnold, Kaufmann, von Worms.
Im Hſſiſchen Haus. Se. Durchlaucht Prinz Victor
Jſonbnn Birſtein; Herr Krückenberg, Kaufmann, von
Eſtadr: derr Weiß, Kammerrath, von Birſtein.
Dr. Kinzen Carl. Herr Parcus mit Familie, Staats=
uſwior
, on Mainz; Herr Fröſchel von Steinbach; Herr
wamm, Zeinhandler, von Köngernheim,
7 eiStadt Mainz. Herr Dündl aus Tyrol und
r Ger; in Mainz, Kaufleute.
In vonlten Poſt. Herr Schütz, Bürgermeiſter, von
th; Heresteiger, Gaſtwirth, von Vilbrunn; Herr Schütz,
ricnit, " Schotten.
Im Zwanen. Herr Lambert mit Frau, Kaufmann,

von Mainz; Herr Günther, Inſtrumentenmacher von Wert=
heim
; Herrn Gebrüder Jung, Weinhändler, von Selzen; Hr.
Unterhändler von Hettenheim, Herr Penk von Brombach, Pa=
pierfacricanten
; Herr Kretel, von Brombach; Herr Eltracher,
Baumeiſter, von Umſtadt; Herr Winter, Mechanicus, von
Landau; Herr Eckhorn und Herr Brand, Fabriçanten, von
Reichelsheim.
Im Löwen. Herr Heil von Michelſtadt; Herr Boing,
Kaufmann, von Gernsheim; Herr Reiber, Saamenhändler, von
Gömmingen; Herr Velter, Handelsmann, von Schmalkalden.
In der Sonne. Herr Winter, Secretär, von Stutt=
gart
; Herr Kranz, Seribent, von Romrod; Herr Schneider,
von Offenbach.
Im wilden Mann. Demoiſelle Cerf von Paris.
Im Baieriſchen Hof. Herr Burg, Handelsmann,
von Tersweil.
In der Stadt Frankfurt. Herr Hirſch, Han=
delsmann
, von Haag.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Hauptmann Bechtold: Dem. Engelbach von Lon=
don
. - Bei Herrn Geh. Rath vou Günderrode: Herr Graf
von Rechtern mit Familie von Rechtern und Stiftsdame von
Günderrode von Frankfurt.- Bei Herrn Rechnungsprobato:
Rube: Frau Secretär Venator von Crumſtadt. - Bei Herrn
Kammerſänger Delcher: Fräulein von Gersdorf von Heidel=
berg
. - Bei Herrn Realſchul=Director Erdmann: Demoi=
ſelle
Rauch von Worms. - Bei Frau Landrath Fuhr: Ma=
dame
Fürſt von Rüſſelsheim. - Bei Herrn Oberforſtdirector
Klipſtein: Herr Lieutenant Klipſtein von Butzbach.- Bei Herrn
Hofgerichtsrath Weber: Dem. Hout von Kreuzuach.-Bei Herrn
Ober=Finanzrath Hertel: Dem. Haſt von Gießen.- Bei Dem.
Hensler: Dem. Hensler von Heppenheim.- Bei Herrn Ober=
forſtrath
Beck: Dem. Beck von Dieburg.-Bei Herrn Hofgerichts=
Advocat Reh: Herr Conrector Dr. Weidig von Butzbach.-
Bei Herrn Ober=Finanzkammer=Secretär Schenk: Demoiſelle

[ ][  ]

Schenk von Eltville. - Bei Herrn Leiblaquai Mendel: Herr
Student Schneider von Hungen.- Bei Herrn Gymnaſiallehrer
Stork=Herr Fabricius von Amſterdam. - Bei Frau Pfarrer
Dingeldey: Dem. Scriba von Schwickertshauſen.- Bei Hrn. Geh.
Rath Seeger: Herr Lieutenant Seeger von Heilbronn.
Bei Frau Hofkammerrath Follenius: Madame Wiedemann nebſt
Tochter von Gernsheim.-Bei Herrn Major von Rabenau: Herr
Hofgerichts=Acceſſiſt v. Schenk von Wäldershauſen.- Bei Herrn
Oberförſter Schneider: Herr. Diſtrictseinnehmer Vowinkel mit
Familie von Niederramſtadt.- Bei Herrn Oberforſtrath Dr.
Becker; Herr Revierförſter Becht von Wolfsgarten. - Bei
Herrn Juſtizamtmann Schödler: Herr Weinhändler Ohlen von
Bingen.- Bei Herrn Lieutenant Loos; Herr Wagner von Lin=
denfels
. - Bei Herrn Medicinalrath Dr Huth: Herr Medi=
cinalrath
Geyger von Dietz. - Bei Herrn Rechnungsreviſor
Lich: Herr Candidat Scriba von Reichelsheim. - Bei Herrn
Obriſt Gran: Demoiſelle Saraſin von Butzbach. - Bei Herrn
Hauptmann Selzam: Fräulein von Göler von München.-

Bei Herrn Geh. Regierungsrath Siegfrieden: Herr Peſh,
Adrian nebſt Frau von Gießen.
Vom 17. bis 22. Dec. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſt.
Herr Dr. Böhmer von Frankfurt; Herr Apotheker Cy=
hardt
von Frankfurt; Herr App. Gerichtsaſſeſſor Thuwald y.
Cöln; Herr Student Schmidt von Heidelberg; Herr Stue
von Heiligenſtein von Frankfürt; Herr Buchhändler Neuman=
von
Nürnberg; Herr Gaſtwirth Schmidt nebſt Familie voi
Bonn; Madame Stremel nebſt Tochter von Hanau; Herr Geh.
Rath v. Goldner von Offenbach; Herr Gaſthalter Wolz ro=
Aſchaffenburg; Herr Particulier Clever von Bacharach; Her
Sprachlehrer Colle von Verdun; Herr Gutsbeſitzer Schuben
von Mainz.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:

Getaufte:
Den 17ten December: dem Bürger Philipp Repp, ein Sohn:
Jacob, geb. den 8ten Dec.
Eod.: dem Bürger und Maurer, Johann Ludwig Beſt, ein
Sohn: Heinrich, geb. den 7ten Nov.
Eod.; dem Bürger und Säcklermeiſter, Chriſtoph Creter,
eine Tochter: Anne Marie, geb: den 5ten Novemb.
Den 18ten: dem Großherzogl. Secretär bei der Staats=
Schulden=Tilgungs=Caſſe=Direction, Ludwig Friederich Karl
Valſer eine Tochter: Friederike Wilhelmine Charlotte, geb.
den 3ten Nov.
Den 20ten: dem Bürger und Uhrmacher, Moritz Friederich
Illig, ein Sohn: Chriſtian Carl, geb. den 2uten Nov.
Den 21ten: dem dahier privatiſirenden Gelehrten, James
Wiß, ein Sohn: Wilhelm Robert Karl, geb. den 23ten Nov.
Eod.: dem Großherzogl. Bauaufſeher, Joſeph Simon Schöne,
ein Sohn: Heinrich, geb. den 6ten Nov.
Den 22ten: dem Vorreiter in Dienſten Sr. Hoheit bes Prinzen
Lüdwig zu Heſſen, Balthaſar Rauth, ein Sohn: Chriſtian
Michael, geb. den 15ten Nov.

Gebohren bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 5ten December: dem Burger und Schneidermeiſterbei
rich Flegenheimer, ein Sohn: Gumberts.
Ko p u li rt:
Den 19ten December: der Portier bei dem Großh. Marſal
Johann Adam Bender, ein Wittwer, und Marie Kathari=
Eleonore, des zu Philippseich verſtorbenen herrſchaftlichen Kut=
ſchers
und Wirths, Philipp Schmidt, nachgelaſſene ehelige
Tochter.
Beerdigte:
Den 18ten December: der Bürger und Leinenwebermeiſe,
Georg Friederich Raſch,u8 Jahre 3 Monate 18 Tage alt,gel.
den 17ten Dec.
Den 19ten: der Bürger und Mehlwieger, Valentin Leih=
weiß
, hu Jahre alt, geſt. den 16ten Dec.
Den 21ten: Franz, älteſter ehelicher Sohn des Großh. Eſs
berlakais, Johann Konrad Dember, 22 Jahre 9 Monateig Lh
alt, geſt. den 18ten Dec.
Den 23ten: ein unehelicher Sohn, Friederich Lutmig,3 ha=
nate
alt, geſt. den 21ten Dec=

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Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.

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Vorn lange Viehl, belih, Rein
Linde= hir
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