44.
Allergnaͤdigſt privilegirtes
Mladhiſchese-AAAu-ege
S a m ſt a g den 4. N o o e m b e
1826.
P
gerſaſchaften.
1)
—
ſiariſch—
—
—
iſ
—
—
fleiſch
—
der Düfleiſch
—
mlz; iausgelaſſenes
alz, 1sgelaſſen
—
—
—
—
—
½ ½ Schweinen
ſen
urſ torin Lung. Leber
orr vilvan Schlachtviehiſt
er Lerſi.
e2
1Nö.
ſo;=
alter
denen Sorten.
ualien.
r. Milch, 6 kr.
Pfund
i zey=T
Bro
Roggenbrod für
vom 6. November.
ſollwieg.
2 kr.
4 kr.
6 kr.
Kümmel od. gem.
Brod für 1 kr. —
—
—
2 kr.
—
Waſſerweck - 1 kr.
- 1kr. —
Milchweck
Milchbrod - 1 kr.
Franz. Milchbr.- 1 kr. —
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
10 kr. 2 pf.
Bier.
Jungbier: im Haus die Maas 5, außer
dem Haus 4½ kr., der Schoppen 14 kr.
Anmerkungen.
11) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Linkl in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Böttin=
ger. in der Ochſengaſſe.
3) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft Hpfündiges
Schwarz=
brod den Laib zu 9 kr. 2pf.
Marktprei
Spanſau das Stück-
—
Handkäſe, das Stück
Eyer 5 Stück
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett.
Haaſen, das Stück
—
—
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
—
Schweinewild, das Pfund
Geſlügel.
—
Ein Feldhuhn
—
Ein Schnepfe
Eine junge Gans
—
Ein Paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hahnen,
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 2u kr. Karpfen 16 kr.
Weißſiſche 3 kr. Aal 20 kr.
„½
chtpreiſe in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
cclpeik
9
ärkte:
6
fl rZeit. K Orn G erſte Waiz= e n S pel. H a ſ e des das Malter”.verk. Das Malter verk. Das Malter verk. Das Malter verk. das Malter Schreibens. fl. kr. Mtr. fl. kr. Malt. f1. kr. Mltr fI. kr. Altr. 5l. kr. 31. October. — — 3 56 25 — — 2 38 26. October. 4 30 10 3 45 15 5 5 11 228 2 12 31. October. — — 3 5 37 2 15 30. October. — — 2 20 1. November. 4 28 45 5 5 40 22 2 25 28. October. 9 15 10 3 57 25 2 22 139 2 25 28. October. 25. October. 1 59 52 40 130 5 53 115 2 38 o 2 2044
60
[ ← ][ ][ → ]Inhalt des Regierungsblatts Nr. 30. vom 31ten Oct
1) Beſtaͤtigung einer wohlthaͤtigen Stiftung;
2) Fortſetzung der in No. 21. des diesjährizn 4. ob gzos=
rungsblatts enthaltenen Ueberſicht der für das Jahr 1826 auszuſchlagenden Communalgelder in der Puolihes be, gioen
heſſen; — 3) Ueberſicht des Betrags der Hebrollen fuͤr die Local=Umlagen von 1826 im Canton Bingenz.
Dienſt=Ernennungen und Befoͤrderungen; — 5) Dienſterledigungen; — 6) Verſetzung in den Ruheſtand.
Edictalcitationen.
1) Ueber das Vermoͤgen des vormaligen
Steuerein=
nehmers Georg Heinrich Borck dahier, iſt die
Eroͤff=
nung des Conkursprozeſſes angeordnet worden.
Man ladet daher deſſen ſaͤmmtliche Glaͤubiger, zum
nochmaligen Verſuche der Guͤte, in deren Entſtehen aber,
zur Anzeige und Richtigſtellung ihrer Forderung, ſo wie
zum Streit uͤber das Vorzugsrecht,
auf Mittwochden 8. Nov. l. J.,
Vormit=
tags 9 Uhr,
bei Vermeidung des Ausſchluſſes von der Maſſe, hiermit
vor. Darmſtadt den 26. Sept. 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
2) In Folge ſtattgehabter Concurserkennung uͤber
das Vermoͤgen des hieſigen Burgers und
Schreinermei=
ſters Conrad Kloͤß, werden deſſen Glaͤubiger, auf
5) Forderungen an den Großh. MarſtallMypi. la=
Waͤrter Johannes Buͤttner dahier müuͤſſen in den
ſtor
Mittwoch den 13ten December l. J. Vormittags Ah, iy
zur Liquidation, ſo wie zum Verſuche der Güen,
raͤumten Termine angezeigt werden. Die nicht=
nende Glaͤubiger werden bei zu Stande kommenn
rangement als der Mehrheit der Erſchienene/
tretten betrachtet, bei dem naͤchſt erkannt wenh=
Concurſe aber, ohne desfallſige beſondere Bekun.
chung, von der Maſſe ausgeſchloſſen.
Darmſtadt am 7ten October 1826.
Großh. Heſſiſche Marſtall=Juſtiz=Deputaln.
In Auftrag.
Buchner.
2½
Verſteigerungen.
Ur ln „
„59
86 n, ge9
ndus
2u1 An An
1) Montag den 6. November a. c.,
Mittwoch den 15. Nov. l. J., Vormittags Uhr, ſoll das dem Burger Nikolaus Moͤer Uha,lanßien Sille
gehoͤrige Wohnhaus, Lit. G. Nr. 17e., auflliſ=
9 Uhr,
6ten d.
zur Anzeige und Richtigſtellung ihrer Forderungen, ſo Rathhauſe, unter den im Termin bekannt pmhiohn 5
huli=
wie zum Streit uͤber das Vorzugsrecht, - bei Vermei= Bedingungen verſteigert, und Falls ein anahnduth allalea, =
dung des Ausſchluſſes von der Maſſe, vorgsladen.
Darmſtadt den 29. Sept. 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
o mn nenri
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwidenuflh Fytr ious,
An=
geſchlagen werden.
haurhi ayn glich
Darmſtadt den 14. Sctober 1826.
ſendn Hert.
Großherzogl. Heſ. Stathpilt. an näntr.
Wiener. Zaubitz.
Fro
2) Montag den 6. November l. J., Pahnih=
Uhr, ſoll das dem Fuhrmann Jacoß Helfuanſel 9 Lumain
dahier; gehoͤrige Wohnhaus, Lit. G. Nr. 136. afold3 bö mittags:
Diehl.
Wiener. Zaubitz. Knmiehms
4) Alle, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe des da= 3) Montag den 6. November d. J, des Au Piunhmihn
verſtorbenen Buͤrgers und Traiteurs Jacob Kraft, um 10 Uhr, ſollen am Stalle der reitenden bhAm=
gen und richtig zu ſtellen, als ſie nach Verlauf dieſer fentlich verſteigt werden.
Friſt ohne weitere oͤffentliche Bekanntmachung von der Darmſtadt den 27. October 1826.
Der Verwaltungsrath Groß. Atli=kn,
Maſſe ausgeſchloſſen und dieſe unter die Erben vertheilt
In deſſen Auftrag
werden ſoll.
Rauſch, Stabsquartiermalle=
Darmſtadt den 28. October 1826.
4) Montag den 6. November d. J.,
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
3 Uhr, ſoll das dem Buͤrger und Haͤfner höl
Wiener. Zaubitz.
3) Den Nachlaß des Großh. Kammermuſikus Georg
het.
Niebergall betreffend, werden alle diejenigen, welche aus
irgend einem Grunde Forderungen an rubricirten
Nach=
laß haben, hierdurch aufgefordert, ſolche binnen 3
Wo=
hieſigem Rathhauſe, unter den im Terminlümcl6uß
niesmi=
göminit:
chen a dato gerechnet, anzuzeigen, als ſie ſonſt nach
Ab=
machenden Bedingungen verſteigert, und Flls iucFi agl pi
Mil=
lauf dieſer Zeit ohne weiter erlaſſen werdendes
Praͤclu=
nehmbares Gebot geſchieht, dem MeiſtbiekenannThun iuſtun
ſiodecret, von der Maſſe ausgeſchloſſen werden.
gerruflich zugeſchlagen werden.
Pind, den Meiſlei
Darmſtadt den 26ten October 1826.
Darmſtadt den 11. October 1826.
zu) blagert nerd=
Vermoͤge Auftrags Großh. Hofgerichts.
Großherzogl. Heſſ Statgriz Pbiramnt
9h
hr,
ige Wohlaus nebſt Garten, Lit. G. No. 18 d.,
als auf ehieſigem Rathhaus, an den
Meiſtbieten=
erſteigt urden.
rmſtadt in 23. October 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz.
Wiener.
Monta,den 6ten November und die
kommen=
age Nachiittags 2 Uhr ſoll in der Wohnung des
verſtorkten Großh. Mundkochs Steeg, hinter
Kirchh.Gold, Silber, Kleidung, Weißzeug,
erk, ſoden ein gutes Pianoforte mit 6 Octaven,
. Kuͤcheleraͤthe und allerhand Hausrath
oͤffent=
den hſelbietenden verſteigt werden.
mſtadt di 2ten November 1826.
Gruß. Hoſjuſtiz Deputation daſelbſt.
Lichthammer.
Dienſerden 7. d. M., Nachmittags praͤcis um
ollen; dem ſtaͤdtiſchen Tannenwald 109
Ste=
cheit=,( Stecken Ober=, 29 Stecken Stockholz
5 Wellen gegen gleich baare Zahlung verſteigert
nſtcki u 4ten November 1826.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
5l izwiebelnverſteigerung. Von
. telle wird Donnerſtag den 9ten und
i.: mn d. M. Morgens von 9 bis 12 Uhr
oß; Pahie aͤchte hollaͤndiſche Blumenzwiebeln
Farb n als: Hyacinthen, Nareiſſen, Tulpen,
Erber, Ranunkeln und Jonquillen in kleinen
„ „ „gleich baare Zahlung an den
Meiſtbie=
o
ſtadi 223ten October 1826.
Froßh. Heſſ. Vergantungsanſtalt.
Lynker.
Petſch.
Dr Jomunden Mitttwoch den 8ten November
ontags um 9 Uhr, in dem
Geſchaͤftslo=
ßh. Kriesminiſteriums 3r Section, eine
Par=
zängigeuNilitaireffecten, worunter namentlich
Blechia umenten der tuͤrkiſchen Muſiken
befind=
un benMeiſtbietenden gegen baare
Zah=
verſteigt werden ſoll; ſo ſetze ich die
Steig=
r vier 2 mit dem Bemerken in Kenntniß, daß
erkaufenn Gegenſtaͤnde am Tage vor der
Ver=
ng eineehen werden koͤnnen.
ſtabt be 30ten Oktober 1826.
Vermoͤge hoͤchſten Auftrags
Kuhn,
Rechnungsreviſor.
Hnkmaccy, Federbuſchmacher, Saͤckler, Schuh=
Huonſucher und Poſamentir=Arbeiten=
Verſtei=
ſin v hroßh. Garde du Corps auf das Jahr
Lieſrpieder obenbenannten Gegenſtaͤnde, ſoll
.ge oͤntlicher Verſteigerung an den
Wenigſt=
onf. i lecord gegeben werden.
Hierzu iſt Termin auf Montag den 13ten
No=
vember d. J. in dem Buͤreau der Unterzeichneten Behoͤrde
anberaumt worden, an welchem Tage, des Vormittags
von halb 9 bis halb 10 Uhr die noͤthigen
Aufſchlag=
huͤte, Federbuͤſche und Lederhandſchuhe, ſodann von
halb 10 bis 11 Uhr die Verſteigerung der erforderlichen.
Schuhmacher, Knopfmacher und Poſamentir=Arbeiten,
unter Vorlegung der Muſter und Eröffnung der
Lie=
ferungs=Bedingungen vorgenommen werden ſoll;
wel=
ches man hierdurch mit dem Bemerken zur oͤffentlichen
Kenntniß bringt: daß jeder Steiger ¹ ſeines
Verdien=
ſtes als Caution, bei der Verſteigerung zur Sicherheit der
von ihm uͤbernommenen Verbindlichkeiten hinterlegen
muß. Darmſtadt den 31ten October 1826.
Der Verwaltungsrath Großh. Garde du Corps.
In Auftrag deſſelben,
Kuhlmann
Oberquartiermeiſter.
10) Mittwoch den 22ten November d. J. Vormittags
10 Uhr, ſoll der Bedarf an Schreibmaterialien auf das
Jahr 1827 fuͤr die verſchiedenen Militair=Verwaltungen
der hieſigen Garniſon an den Wenigſtnehmenden
oͤffent=
lich verſteigt werden. Der etwaige Bedarf beſteht in:
36 Buch Poſt=oder Briefpapier,
104¼ Rieß fein Schreibpapier,
151 = Conceptpapier,
60 Buch weißes oder blaues Regiſtraturpapier,
großes Packpapier,
16
kleines.
11
13395 Stuͤck Federkielen,
903 =
Bleiſtiften,
17 =
Rothſtiften,
41½ Pfund Siegellack,
Obladen,
20
41¾ = Bindfaden,
212 Maas Tinte, und
31 Pfund ſchwarzen Streuſand.
Indem man dieſes hiermit bekannt macht, wird noch
bemerkt, das die Lieferungs=Bedingungen und Muſter
bei der Verſteigerung eroͤffnet und vorgelegt, ſolche aber
auch ſchon fruͤher zur Einſicht auf unſerem Buͤreau
be=
reit gehalten werden ſollen; und, daß auswaͤrtige
Stei=
gerer verbunden ſind einen Vorrath von oben genanten
Schreibmaterialien in hieſiger Stadt niederzulegen,
da=
mit jeder unvorhergeſehener Bedarf unverzuͤglich
beſtrit=
ten werden kann. Darmſtadt den 1ten November 1826.
Der Verwaltungsrath Großh. Artillerie=Corps.
In deſſen Auftrag.
Nauſch, Staabsquartiermeiſter.
11) Mittmoch den 15ten d. M. des Vormittags 10
Uhr, ſoll die Lieferung von Brennoͤl fuͤr das Großh.
Artillerie=Corps auf daß erſte Semeſter 1827, im
Ver=
waltungs=Buͤreau der Artillerie an den
Wenigſtnehmen=
den in Accord gegeben werden.
Darmſtadt den 2ten November 1826.
Rauſch, Staabsquartiermeiſter.
mier
12) Dienſtags den 7ten November d. J., Vormittags 9 Uhr, ſoll in Gemaͤßheit vorliegender hiͤhſintg, bale
hob=
ſchließung, nachſtehend beſchriebenes Domanial=Grundſtuͤck, ſammt darauf ſtehenden Gebaͤulichkeiten, undn.
Pon Verieh
Hen
dieſe auf den Abbruch, nach Vorſchrift des Domainen=Veraͤußerungs=Geſetzes vom 2ten Juni 1821,
näſt=
zur iſienl
tend oͤffentlich verſteigert werden, naͤmlich
„ m
5 Gemarkung. Seite und
Rummer des
Flurbuchs. Flaͤchen=
Inhalt. Bezeichnung des Objects. Straße.
n 1en )
Rebenliagn.
M.
Beſſungen
Seite 84.
Nro. 246.
Das zum
Großherzog=
lichen Luſtgarten zu
Beſ=
ſungen, und in specie
zur daſigen Schäferei,
und
Gartenknechtswoh=
nung ſeither gehoͤrig
ge=
weſene Gelaͤnde, ſammt
Hofraithe=Raum.
Beſſunger
Hauptſtraße
Seite 84.
Nro. 246.
Das ſeither zur
Schaͤfe=
rei= und Gartenknechts=
Wohnung verwendete,
einſtoͤckige Gebaͤude mit
Stall, 103½ Fuß lang
und 22 Fuß lief.
wie vor
3
wie vor
Zwei Gefach
Schwein=
ſtall, im beſten
Zuſtan=
de, 23 Fuß lang und
8¼ Fuß tief.
wie vor
rechts der
Griß=
zogl. Luſtgar
lu 7c
links der
nach=
mh, u hn
Hirtenhaus jih.
de Weg, von
Straße.
ung 4.
9½
Mmz=
hin
he,
nd
Malter
el der Vir=
17)
wiem
5lidh.
bie auch
niemd
Amti p ch.
Reork=
Gin=
Ai=
Die Verſteigerung findet in der Hofgärtnerei=Wohnung des Großherzoglichen Luſtgartens 7 Oſy l o Uhn u
ſtatt, und wird hierbei noch beſonders bemerkt, daß, da das sub. 1. bezeichnete Grundſtück minen nſchs i
Ort Beſſungen, und an der durch denſelben fuͤhrenden Hauptſtraße gelegen iſt, daſſelbe ſich gan uſth éu=
lich zu Bauplaͤtzen eignet.
17 Beulſ und ul
In Anſehung der Zahlung der Steigſchillinge ſind geraumige Termine bewilliget, die nhrn Uöhn 39 m in
gungen ſollen bei der Verſteigerung ſelbſt, und nach Beendigung derſelben den Meiſtbietend gelaln Ihr un
gleich eroͤffnet werden, ob der Verkauf als wirklich abgeſchloſſen, oder als nicht geſchehen, zu benaſun aumſüi ya n.
„ 6nin dn
zu5
Darmſtadt den 22. September 1826.
In Auftrag
Hamm, Hoſſeni.
13) Montag den 13ten d. M. des Vormittags 10 auf das Jahr 1827 erforderliche Waizenkleie ud hecm=
Uhr, ſoll die Lieferung der erforderlichen Fourage für ſtenſchroth, an die Wenigſtverlangenden oͤffndt Pan 2ſ
amdd h
die Pferde des Großh. Artillerie=Corps, auf das erſte ſteigt werden.
Darmſtadt den 3ten November 1826.
Semeſter 1827. im Verwaltungs=Buͤreau der Artillerie
Der Verwaltungsrath Groß. Artillerie=Cans Gur hhs
an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigt werden.
In deſſen Anftrag, Keumäl=
Darmſtadt den 3ten November 1826.
G
Rauſch, Staabsquartiemes
Der Verwaltungsrath Großh. Artillerie=Corps.
In deſſen Auftrag,
15) Die Lieferung des im Jahr 18.7 bei Groß
Ch.
Rauſch, Staabsquartiermeiſter. haltung dahier erforderlichen Bedarſs an läch
14) Donnerſtag den 16ten d. M., des Vormittags 10 tern, Seife, ordinairem und gelaͤutertem Braos=h kin=
Uhr, ſoll die, fuͤr die Pferde Großh. Artillerie=Corps wie an Mehl, Suppengries und Gerſte, jel 105 ah.
hme Ahife
[ ← ][ ][ → ] 4ten Nokmber d. J. Vormittags 9 Uhr, auf Großh.
hofmarſchllamts=Canzlei, an die
Wenigſtverlangen=
im Wegver Verſteigerung veraccordiret werden,
man hierit zur oͤffentlichen Kenntniß bringt.
rmſtadt in 1ten November 1826.
In Auftrag
Hamm, Hofſecretaͤr.
Die Lierung der, zur Unterhaltung der Großh.
erie und Menagerie zu Kranichſtein für 1827
er=
lichen Frchte, naͤmlich:
28 Jalter Winterwaizen,
30 „ Gerſte und
8 „ ungeſchaͤlter Hirſen,
Mittwor den 8ten künftigen Monats, des
Mor=
im 9 Uh, in der Wohnung des Herrn Hof= und
enjagers Lievergelder zu Kranichſtein, mit
Vor=
der Geihmigung Großh. Oberforſtdirection und
eiter beider Verſteigerung bekannt gemacht wer=
Bedingigen, an den Wenigſtverlangenden
ver=
erben.
ſeler Kokhaus am 26ten October 1826.
Kekule, Forſtinſpector.
Moinaſden 13. d. M. Nachmittags 2 Uhr
ſol=
der Ochſigaſſe Lit. B. No. 27, die zur
Verlaſ=
smaſſe is Buͤrgers und Garkochs Jacob Kraft
iſsals:
rn: httenheimer 1822r und
vis zim 1849r Wein,
ch einig Stuͤck= und geringere Faͤſſer gegen gleich
ahlung n den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt
aus di 3. November 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz.
Wiener.
Donnerſig den 16. d. M. Vor= und
Nachmit=
ven g'öhnlichen Stunden ſollen im Gaſthaus
c Naz dahier mehrere Effekten, als:
Klei=
etttoersund allerhand Hausrath gegen gleich
Zuyhngan den Meiſtbietenden oͤffentlich
ver=
grkralt.
ſtadt V3. Novemder 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubatz.
Bimge i alten Holzhof dabier liegende
Doma=
undſtüd, zu 5 Looſen abgetheilt, werden Mon=
2⁵ M., Vormittags 10 Uhr, auf hieſigem
t5=Bureu, fuͤr 6 Jahre verpachtet.
ce Auskuft ertheilt auf Verlangen das Rentamt,
dem aberaumten Termin.
ſtadt d 1ten November 1826.
Großh. Feſſiſches Domanial=Rentamt.
Seippel.
3hrei= u. Packmaterialienlieferung.
ferung r fuͤr das Großh. Kriegsminiſterium
hrere uergeordnete Militaͤrbehoͤrden im Jahr
1827 elforderlichen Schreib= und Packniaterialien,
be=
ſtehend in ungefaͤhr
2 Buch Noyalpapier,
40 „ Propatriapapier,
200 „ dickes Poſtpapier,
60 „ Briefpapier,
300 7 Median=Schreibpapier,
125 Rieß feines Schreibpapier,
72 „ Conceptpapier,
40 Buch weißes, 60 Buch blaues, 13 Buch
gelbes Regiſtraturpapier,
70 7 Maculaturpapier,
„
30
großes, 10 Buch kleines
Pack=
papier,
5700 Stuͤck Federkiele,
9 Pfund feines, 11 Pfund ord. Siegellack,
140 Stuͤck Bbei= und Nothſtifte,
180 Gebund Bindfaden,
1 Pfund große, 10 Pfund kleine Oblaten,
16 7 Streuſand, theils blau, theils
ſchwarz,
ſoll den Wenigſtverlangenden in Accord gegeben werden.
Der Unterzeichnete fordert daher diejenigen, welche
dieſe Lieferung ganz oder theilweiſe uͤbernehmen wollen,
hierdurch auf, ihre aͤußerſte Forderungen vor dem 18.
November d. J. bei ihm anzugeben. Die
Lieferungs=
bedingungen, ſo wie die Muſter der einzelnen
Gegen=
ſtaͤnde koͤnnen vom 5. November an jeden Tag, des
Nachmittags, bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden.
Darmſtadt den 30ten October 1826.
Vermoͤge Auftrags
Scriba, Kriegsſecretaͤr,
(wohnhaft in der Waldſtraße bei
Schreiner=
meiſter Herchenroͤther.)
Feilgebotene Sachen.
1) Ein in der Niederamſtaͤdter Straße gelegenes
Wohnhaus, ſammt Seitengebaͤude und Garten iſt unter
annehmlichen Bedingungen aus freier Hand zu
verkau=
fen, und das Naͤhere bei Maurermeiſter Chriſtian Gans
zu erfahren.
2) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 86. ſind einige
Weinfaͤſſer zu verkauſen.
3) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 92. ſteht ein ganz
neuer Stuhlwagen zu verkaufen.
4) Dicker Kopfſellerie, Lauch und Winterendivien,
iſt bei Wittwe Pfeil am kleinen Woog zu verkaufen.
5) Bei Unterzeichnetem iſt guter Bauſand
unentgeld=
lich zu haben.
Schlegel.
6) Mein beſtens aſſortirtes Commiſſionslager von
Fußteppichen in bekanntlich als vorzuͤglich bewaͤhrten
aͤchten engliſchen und ſchottiſchen Fabrikaten, desgleichen
in allen Gattungen der modernſten Vorlegeteppichdecken,
wollenen gedruckten tuchenen, und feſtfarbigen
baum=
wollenen Londoner Tiſchdecken hiermit empfehlend, fuͤge
4 ahleich die Anzeige hinzu, daß ich in Folge des die
vollenen Manufactur=Waaren getroffenen Abſchlags,
auch jene Artikel dermalen in noch bedeutend niederen
Preiſen zu erlaſſen vermag.
C. F. Menſinger in Frankfurt a. M.,
Buchgaſſe Lit. L. No. 249-251.
7) Vier noch ganz gute zweifluͤgelige 5 Fuß hohe
2½ Fuß breite Fenſter, mit Stangen, ſind um billigen
Schlegel
Preis abzugeben von
an der Waldſtraße.
8) Mit ganz feinem loſen Portorico=Tabak, welcher
leicht zu rauchen, von angenehmem Geruch iſt, und
wel=
chen ich das hieſige gewogene Pfund zu 41 kr. abgeben
kann, empfehle ich mich zur geneigten Abnahme erge=
L. A. Ollweiler
benſt.
in der Louiſenſtraße.
9) Unterzeichneter empfiehlt ſeine vollſtaͤndige
Glas=
niederlage, worin beſonders ſchoͤne und ſtarke geeichte
und ungeeichte Weinbouteillen ſind.
Louis Noack, auf dem Ludwigsplatz.
10) Auſſer allen in das Fach einer
Condi=
eorei einſchlagenden Artikeln, iſt ſtets friſches
Anisgebackenes zu haben bei
L. A. Ollweiler
in der Louiſenſtraße.
11) Bei Loͤb Reichenbach in der langen Gaſſe Nr. 113
iſt eine Parthie von ungefaͤhr 2000 Ellen franzoͤſiſche
haͤnfene Lederleinwand von vorzuͤglicher Guͤte zu 15
und 17 kr. die Elle, ſodann feine Caſimire in den
modern=
ſten Farben fuͤr Kinderkleider und Frauenmaͤntel zu
1 fl. 6 kr. die Elle, ferner ſchwarze und farbige Merinos
zu 18 kr. die Elle, U breites graues Tuch, nebſt meh
reren Gattungen feiner Mollmouſſeline zu den billigſten
Preiſen zu haben.
12) Bei Gaͤrtner Habel auf dem Ritzſtein Nr. 96 iſt
gruͤner und blauer Winterkohl zu verkaufen.
13) Ein ſehr ſchoͤnes neues Fuͤllhornkanapee, nebſt
ſechs dergleichen Stuͤhlen, mit ſchwarzem Moor
uͤberzo=
gen und mit gelben Naͤgeln beſchlagen, fuͤr deſſen Guͤte
garantirt wird, iſt in Lit. D. Nr. 117. an der
Stadt=
kirche, um Platz zu gewinnen, zu verkaufen.
14) Tulpenzwiebeln von allen Farben ſind Lit. J.
Nr. 2. vor dem Beſſungerthor zu verkaufen.
15) Hinter dem alten Holzhof iſt ein Wohnhaus mit
drei Logis, nebſt Stallung für 4 Pferde und 3
Schwein=
ſtaͤlle, geraͤumiger Hof und ein Gaͤrtchen, aus freier
Val. Moͤſer.
Hand zu verkaufen.
16) In der langen Gaſſe bei M. Hobeck iſt wieder
klein gemachtes Holz, fuͤr 2, 4 bis zu 12 kr. zu haben;
er bittet um geneigten Zuſpruch.
17) Bei Unterzeichnetem ſind alle Sorten Hohlglas,
geſchliffene Glaͤſer und Bouteillen, wie auch Spiegel=
und Fenſterglas aller Art, um die billigſten Preiſe zu
Ernſt Kahrhoff, Glaſermeiſter.
verkaufen.
18) Mein ſehr ſchoͤn gelegener Garten am
Ay=
dem Karlshof mit Brunnen und Geſchirrhäusg,
zu verkaufen.
Val. Moͤſe=
19) Bei Wirth Henzel in der Bauſtraße iſt
ſu=
rend gutes Krugbier zu haben.
20) Neue ſpaniſche Waͤnde ſind zu haben auh
Roͤhrbrunnen bei
Vonderah.
21) Ein gut conditionirter Kochofen
worinie=
mit Torf als mit Holz gekocht werden kann, iſt
u=
gehoͤrigem Rohr und Platte billig zu verkaufn.
22) No. 53. an der Waiſenpumpe ſind 2
Ca=
polirt, 6 nußbaumene abgeoͤlte Stuͤhle, 1 tannenn z.
der= und ein dergl. Kuͤchenſchrank zu verkaufen.
23) Unterzeichneter iſt willens, ſein in der y
Bachgaſſe gelegenes Wohnhaus Lit. C. Nr. I4I,
annehmlichen Bedingungen aus freier Hand zu veri=
Schoͤnewolf, Schloſſen
24) Ich habe zwei Ellen breite gebleichte
hai=
chen Leinwand, die Elle zu 16 kr. zu verkaufen.
Sa l om on Erlange.
25) Nahe am Neckarthor ſind 3 Viertelſhnsl
Weiſſeruͤben im Ganzen zu verkaufen. Das Ahml
Haͤdrich im gruͤnen Weinberg zu erfragen.
26) Lit. C. Nr. 65. der Hundſtaͤllergaſſe ſtehn 3grs=
Kommode mit Politur, nach der neueſten Fin
gu=
beitet, fuͤr deren Guͤte garantirt wird, billzu
uka=
fen.
27) In der Handlung von L.
Haymannmk=
der Schloßgaſſe ſind neue Heringe das Etklßh
und Sardellen pr. Pfund 24 kr., ſodan ſelr au=
Schweizerkaͤs 22 kr. pr. Pfund, auch grüͤner Kraͤnzn ſohune ä mit ah.
kaͤs 28 kr. pr. Pfund, friſch angelonmen.
.
1⁄
1) dm Sahr
28) Unter mehreren ſo eben erhaltenenbiligen
B=
ren, ſind beſonders zu empfehlen:
feine, mittelfeine und ordinaͤre wollme Lhn,
ganz feine ſchwarze und modefarbige Eeſuinzüi giahun Lan
56 kr. bis 1fl. 12 kr. die elbl,
ſchwarze und farbige Eros de Naples,
ſchwarze und farbige Marcellins,
ſehr gute Lederleinwand
dunkele Kattune, von 12 bis 20 kr. dieck,
bezea=
ganz feiner engl. Barchent 15 kr. die Elle, Jad aus
glatte und doppelt gekoͤperte Finet, vn län,
24 kr. die Elle,
aͤchtfarbige baumwollene Zeuge, von 12 ll
die Llle,
Alexander Wolf,
bei
im alten Waiſenhauſe in der lanzu=
29) Farbige Merinos 18 u. 20 k, h.
16 und feinere 20 kr. die Elle; ſodamtic
Batiſtmouſſeline 8 kr. die Elle, hal
zeichneter eine friſche Sendung erhalten
B. Callman,
in der Ludwigsh,
be zu peiſekamm
9 Poigerich
99
zhberz werd
59) lit
1) Unſgeichneter giebt ſich die Ehre das
lekumnz benachrichtigen, daß er ſich durch
Ankauk einer ſehr bedeutenden Quantität
ner Meſchaum=Köpfe in den Stand geſetzt
die, Bunſche aller Liebhaber hinſichtlich
eſcheccvollen Façon ſo wie der hierzu
paſ=
n Beſchaͤge, um die billigſten Preiſe auf's
grasiers zu hefriedigen.
H. Hirſch,
Gold= und Silberarbeiter im
Dirngarten Nr. 60.
Vorrden ſchon laͤngſt gewiinſchten
Ge=
ö-miſoͤlchen ſind wieder ſriſch
ange=
ven; uier feine ſaͤchſiſche Merinos, die Elle
Leswinwand, von 15 bis 18 kr. die Elle;
r=Fint:zu 20 kr. die Elle; ſchoͤne niederlaͤn=
Caſtie in alle Farben, welchen ich we=
„eidil er Gute und billigen Preiſes beſon=
1
Salomon Reichenbach
auf dem Ludwigsplatz an der Ecke
der Ludwigsſtraße.
Zu vermiethen.
Deſ. o Schreinermeiſter Paul Breidert ſind
is it allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
Alich zil ziehen.
Bei dem Eigenthuͤmer iſt
oherr zu=fragen.
In ver iheinſtraße Lit. F. Nr. 67. ein Logis im
ay, b-ſiend aus fuͤnf Zimmern, Küche,
Magd=
ni Srekammer nebſt dazu gehoͤrigem Keller,
in zoden, taͤglich zu beziehen.
e Hverichtsrath Weber, in Lit. E. Nr. 112.
ckorſraß in der dritten Etage, iſt ein Zimmer
Hrbun, id Remiſe zu vermiethen.
Ir. meitm Hauſe Lit. E. Nr. 118. der
Neckar=
in Cogism 3ten Stock des Vorderhauſes,
beſte=
o Zimern, Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer,
Holzple und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
Catharina Ludwig.
Ir meim Hauſe Lit. D. Nr. 132. auf dem
eir Logil beſtehend aus 6 Stuben, 1 Kammer
und Kell, mit oder ohne Stallung, welches
bezzogon lerden kann.
Rube.
Lit. 1. Nh9. der Grafenſtraße iſt ein Logis gleicher
n Vor verhuſe an eine ledige Perſon zu vermiethen
i bezhen.
Bei Jac, Gelfius am Ludwigsbrunnen ein
Lo=
n Stube, Lammer und Kuͤche, taͤglich zu beziehen.
In Lit. L Nr. 33 der Louiſenſtraße iſt im dritten
ein Logis beſtehend aus 2 Zimmern, Cabinet,
Kuͤche, Bodenkammer, ſodann Holzplatz und Keller an
eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und kann ſogleich
bezogen werden.
9) In der Waldſtraße Nr. 67. zwei vollſtaͤndige
Lo=
gis, jedes von 3 Stuben, Kuͤche, Kammer ꝛc.
Sinnigſohn in der Rheinſtraße=
10) In der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 110. iſt von einer
einzelnen Perſon ein Logis ſogleich zu beziehen.
11) In dem Eckhauſe auf dem Louiſenplatz Lit. F.
Nro. 41. im zweiten Stock 7 heizbare Zimmer, von
welchen 5 die Ausſicht auf die Straße genießen, nebſt
Kuͤche, Keller, Speicher, Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, koͤnnen ſogleich bezogen werden.
12) Lit. A. Nro. 93. der Obergaſſe ſind im
Hinter=
bau 2 Logis zu vermiethen, wovon das eine ſogleich,
das andere bald bezogen werden kann.
13) Nro. 4. der großen Ochſengaſſe im Hinterban ein
Logis von Stube, 2 Kammern, Kuͤche und Speicher, in
2 Monaten zu beziehen.
14) In meinem Hauſe am alten Schießplatz iſt der
untere Stock, beſtehend aus 3 Stuben, Cabinet, Kuͤche ꝛc.
Dr. Joſt.
zu vermiethen.
15) In meinem Eckwohnhauſe an der katholiſchen
Kirche iſt in der zweiten Etage ein Logis zu vermiethen,
beſtehend in 2 Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
Bodenkam=
mer, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, taͤglich
beziehbar.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
16) Lit. F. Nro. 52. hinter dem Armenhaus iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und taͤglich zu
bezie=
hen.
17) Lit. D. Nr. 31. der Schuſtergaſſe iſt ein Logis
zwei Stiegen hoch, von Stube und Kabinet, an eine
ledige Perſon oder eine kinderloſe Familie, zu
ver=
miethen, in einem Vierteljahr oder auch fruͤher zu beziehen.
18) In meinem Hauſe iſt ein Keller, worin
2 bis 300 Ohm Wein eingelegt werden koͤnnen,
zu vermiethen.
Ernſt Emil Hoffmann.
19) Lit. J. Nro. 6a. in der Beſſungerſtraße iſt ein
Fruchtſpeicher zu vermiethen.
20) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 22. im
Hin=
terbau ein Logis von 6 Piecen, ungetheilt zu
vermie=
then.
21) Bei Kalbsmetzger Joh. Arnheiter in der langen
Gaſſe ein vollſtaͤndiges Logis, ſogleich zu beziehen.
22) Der Oberfinanzkammer gegenuͤber, iſt die
mitt=
lere Etage, beſtehend in 6 Piecen, Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche zu vermiethen und den 25. November zu beziehen.
A. Loͤbel.
23) Ich wuͤnſche mein in der Verbindungsſtraße
zwi=
ſchen der Bau= und Huͤgelſtraße gelegenes Wohnhaus
das mit allen Bequemlichkeiten verſehen iſt, an eine Familie
zu vermiethen, welches ich mit dem Bemerken oͤffentlich
bekannt mache, daß das Haus taͤglich in Augenſchein
ge=
nommen werden kann.
Fr. Har, Weisbindermeiſter.
24) In meinem neuerbauten Hauſe nahe am
Neckar=
thor iſt ein Logis, eine Stiege hoch, zu vermiethen.
Peter Koch, Schloſſermeiſter.
25) In Lit. E. Nr. 100 iſt im untern Stock eine Stube
mit Kuͤche an einen ledigen Herrn zu vermiethen und
ſo=
gleich zu beziehen.
26) Ein Logis gleicher Erde, beſtehend in 2 Zimmern,
Kabinet, Küche, Keller, Kuͤchen= und Bodenkammer,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, im
Novem=
ber, auf Verlangen auch fruͤher, zu beziehen bei
Heinrich Keller
auf dem Riedeſeliſchen Berge.
27) In meinem Hauſe, der Oberfinanzkammer
ge=
genuͤber, ein Logis im dritten Stock zu vermiethen
be=
ſtehend aus 3 heizbaren Zimmern, Küche, 2
Bodenkam=
mern, Keller ꝛc. und den 1. November d. J., auch fruͤher,
Chriſtian Ganß,
zu beziehen.
Maurermeiſter.
28) Im ehemaligen Wegenbaueriſchen Hauſe gleicher
Erde ein Logis, welches zu jedem Geſchaͤft ſehr
vortheil=
haft eingerichtet, iſt ſogleich zu beziehen.
29). In der Viehhofsgaſſe, in der Stadt Linz, eine
Stiege hoch iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen
ud ſogleich zu beziehen. Das Naͤhere im Birngarten
Lit. A. Nr. 7. zu erfragen.
30) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten Waldſtraße
im Knieſtock ein Logiszbeſtehend in einer heizbaren
Stu=
be, Kammer, Kuͤche, Boden, Keller und Holzſtall, an
eine ſtille Haushaltung, ſogleich zu beziehen.
J. B. Fries.
31) Bei Unterzeichnetem iſt fuͤr einen oder zwei
Paͤ=
dagog=Schuͤler, noch lieber fuͤr einen einzelnen Herru,
ein bequemes Logis nebſt Koſt und guter Aufſicht gegen
Habich.
billige Bedingungen zu grhalten.
32) Auf dem Markt ein Logis, beſtehend in 6
Zim=
mern, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall nebſt
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, im December, auch fruͤher,
Caſtritius Wittwe.
zu beziehen.
33) Lit. B. Nr. 62. in der großen Ochſengaſſe eine
Stubeffuͤr eine ledige Perſon im Vorderhauſe 2 Stiegen
G. P. Kahlert.
hoch;=gleich zu beziehen bei
34) Lit. E. Nr. 15. ſind im dritten Stock 2 Stuben
zu vermiethen.
35) In meinem Hauſe vor dem Beſſunger Thor iſt der
untere Stock mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
Knoͤll.
und ſogleich zu beziehen.
36) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 6. ſind 2
vollſtaͤndige Logis; das eine mit der Ausſicht auf die
Straße, das andere im Seitenbau; beide bald zu be=
Ph. Herbſt.
ziehen.
37) Lit. D. No. 116. der Stadtkirche gegenuͤber ſind
(Hierzu eine
im Hinterbau zwei Stiegen hoch zwei freundlite,
ben an ledige Perſonen zu vermiethen und in einn
teljahr zu beziehen.
38) In der Rheinſtraße ſind Stallung fürz)
Wagenremiſe, Heuboden und Bedientenkammer,
zu vermiethen.
39) Bei Wittwe Heil in der Viehhofsgaſſe Lil.
18. ſind zwei vollſtaͤndige Logis zu vermiethen u
zu beziehen.
40) Ein vollſtaͤndiges Logis im zweiten En
dem Ludwigsplatz iſt zu vermiethen und taͤglichzuh,
bei
Ph. Schaͤffer, Metzgermiſ=
41) In meinem Hauſe in der Rheinſtraße iſt u
terbau eine Stiege hoch ein Logis zu vermiethe,
hend in 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Boden, Kellertil
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches h4464 é.
zogen werden kann.
Koͤhler. 48 m ſt gu uerm
42) In der Bauſtraße Lit. E. No. 89. im erſtene hkilt n
ein Logis, beſtehend in 7 heizbaren Piecen, Kuͤche, Em 7)
ho orin die;
ekammer, Keller, Boden und Mitgebrauch der 9
kuͤche zu vermiethen, und kann bis Ende Noveuber ac aul ſt
December bezogen werden. Auf Verlangen kam „4uge z glch
Chaiſenremiſe und Pferdeſtall dazugegeben nnn. Jannih.
43) In der Bauſtraße No. 83. ſteht ein
Eal=
mehrere Pferde zu vermiethen.
99ihm
41) Neben der Freimaurerloge im Hintenhnchch=
ßger igl.
mer mit oder ohne Moͤbel, fuͤr eine jedige Pahn.
45) In meinem neuen Hauſe am Neckarthurſth
mittlere und Dachlogis zu vermiethen und bal uhn
Rechel, Iuſtrunentmmaten
hen.
55
46) In meinem Hauſe in der Bauſtaße, ſt
K, ſiher.
Stiege hoch ein Logis mit der Ausſicht auf die Etoz
beſtehend in 2 heizbaren Zimmern, Kiche, 28h=ſllh lunz
vermie
kammern und Keller zu vermiethen, welhes 4
J. P. G
bezogen werden kann.
47) Im Kraftiſchen Hauſe der Oberfinanzkaun
genuͤber ſind zwei Zimmer zu vermiethen
mdh=
zu beziehen.
48) Ein moͤblirtes Zimmer, Ausſicht auf hun
iſt taͤglich zu vermiethen.
49) In meinem Hauſe Lit. A. No. 117. iſt einß
10 — 12 Stuͤck Wein haltend, zu vermiethen.
Aron Meſ=
miethe.
5³ld.
hoch, o.
9A großn
ludnil unnen in
gend i ner Ttub
50) In derlLngengaſſe Nro. 93 ſind elnig
zu vermiethen. und bald zu beziehen. Das Niho
in Nro. 10. der Marktſtraße zu erfragen.
C. Traͤſer, Schneidermch
51) In der Marktſtraße Lit. D. No. 10. eis
nühen
mer, Kuͤche und Kuͤchenkammer; kann gleich h.
werden.
Beilage.)
H. Marſtel,
nkammt
un 8rzpgen
1 9
hau
n9al
ogls e
Aenta
inimn
ehen.
urſi=
eine Stiege hoch, beſtehend in 2 Stuben, Stul=
9y)
kleine
ſerden
Mark,
l=
In Lit.5 No. 41. auf dem Louiſenplatz iſt in der
tage einkogis zu vermiethen, beſtehend aus 6
en Zimnen, nebſt Kuͤche, Speicher, Keller,
Holz=
n und ditgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
bezogewverden.
An de= Laiſenpumpe Lit. E. No. 48. ein ange=
Logis, ild zu beziehen.
Bei Kuerſchmied Frey in der langen Gaſſe ein
diges 2jis eine Stiege hoch, welches gleich
be=
erçen iin.
n Lit. Nr. 100. im Seitenbau gleicher Erde
ogis zuermiethen, welches in Stube und Kuͤche
ind im Afang Januar k. J. bezogen werden kann.
In demoormals Aleborniſchen Hauſe vor dem
or, wün die Weinwirthſchaft vom 1. October
btr die ganze aus 7 Piecen beſtehende obere
roſt ⁄ hhoͤr zu vermiethen.
ſtadt ¾ h. Ortober 1826.
Lichthammer.
hu metk: Hauſe in der Bau= und Louiſenſtraße
riethen: 1) Eine Wohnung von 6
heiz=
iſt Zimmern, ein Cabinet, eine große
zo ave nſtige Bequemlichkeiten; — 2) Ein
vor=
ſchön celumiges Dachlogis fuͤr eine ſtille Haus=
Ph. Lud. Schmitt.
m Virſarten Nr. 8. die untere Etage, beſte=
5 auc heitzbaren Zimmern, Kuͤche, Keller,
Spener und Waſchkuͤche.
„ der ingengaſſe Nr. 105. iſt ein kleines Logis
ethen u ſogleich zu beziehen.
in der ſaldſtraße Nr. 62. ein Logis eine
Stie=
ri r Ausſicht in die Gaͤrten, von 2
Stu=
icht Bien und Kammer auf dem Boden, Kel=
Mingebruch der Waſchkuͤche fuͤr eine ledige
ber ſtill Haushaltung, gleich zu beziehen.
n ber zoßen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 23. nahe
miasbriten in der mittleren Etage ein Logis,
) 7. Stube, Kammer, Kuͤche, Kuͤchen=
Dodmammer und Keller, welches Anfangs
182) vagen werden kann.
n her zhauſung der Wittwe Steinius in der
aſſe ein ogis eine Stiege hoch, von Stube,
ammer, Boden, Keller und Holzplatz, im Ja=
25 zu bezhen.
In der Mkarſtraße Lit. E. Nr. 60., dem
Kriegs=
iun geguͤber, ſind in der unteren Etage ein
uud zw kleinere Zimmer zu vermiethen, welche
gezogen urden koͤnneu.
luf dem Narkt Lit. D. Nr. 18. ein Logis an
Hansheung, beſtehend in 2 Stuben, einem
Kabinet, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller, Holzplatz und
dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche. Im Monat Januar
zu beziehen.
66) Lit. H. No. 4. am Carlshofer Weg iſt ein kleines
Logis von Stube und Kuͤche zu vermiethen und gleich zu
Wittwe Spohr.
beziehen.
67) In meinem Hauſe Lit. A. Nr. 65. am
Schloß=
graben nahe am Theater, iſt die mittlere Etage mit al=
Löwer.
len Bequemlichkeiten zu vermiethen.
68) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17. ſind zwei
einzelne Stuben an ledige Herren zu vermiethen.
69) In der großen Kaplaneigaſſe Lit. C. Nro. 26. iſt
ein Logis, beſtehend aus Stube, Kammer, Kuͤche,
Holzplatz, Keller, Scheuer, Stallung und Dungkaute,
zu vermiethen und kann im November bezogen werden.
70) Der Oberfinanzkammer gegenuͤber iſt eine ſchoͤne
Stube gleicher Erde, mit der Ausſicht auf die Straße,
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen. Auch kann auf
Ver=
langen die Koſt und alle uͤbrige Beduͤrfniſſe gereicht wer=
G. Schmidt.
den.
71) Lit. E. Nr. 68. der Waldſtraße, der untere Stock,
beſtehend in 6 Piecen, wovon 4 heizbar, Kuͤche,
Magd=
kaminer, Keller, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, im Januar, auch früher zu heziehen bei
Wittwe Felſing.
72) Vor dem Mainthor No. 51. iſt ein Logis gleicher
Erde, Stube, Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz
enthaltend, taͤglich zu vermiethen. Das Naͤhere bei Ph.
Ludw. Schmitt zu erfragen.
73) In der Obergaſſe Lit. A. Nr. 88. iſt eine Stube
äuf die Sttaße gehend mit Bett und Moͤbel und im
Hin=
terhaus mehrere Logis, gleich zu beziehen.
74) In meinem Hauſe iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu
vermiethen und kann ſogleich bezogen werden.
Chriſtoph Muͤller,
Metzgermeiſter.
75) In Lit. F. Nr. 8. der Rheinſtraße ein zu jedem
Geſchaͤft dienliches Logis gleicher Erde, mit der Ausſicht
auf die Straße, beſtehend in einem großen Laden und
darneben befindlichen 2 Zimmern nebſt einem Zimmer mit
der Ausſicht in den Hof, Kuͤche, Kuͤchenkammer,
hin=
laͤnglichen Platz auf dem Boden, Keller u. ſ. w., in
ei=
nem halben Jahr beziehbar.
Prinz.
76) Lit. A. No. 72. der Schloßgaſſe im Vorderhauſe
eine Stiege hoch, ſind 4 Stuben, 2 Kuͤchen und ein
großer Speicher, ganz oder getheilt, zu vermiethen.
77) Im Appeliſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor iſt ein
auf die Straße gehendes Zimmer mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen.
78) In der Schirmgaſſe No. 67. ein Logis im
Hin=
tenbau, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und
Kuͤ=
chenkammer, kann taͤglich bezogen werden.
79) Bei mir nahe am Markt iſt ein Logis zu vermie=
Fiſcher, Metzgermeiſter.
then.
80) Bei Metzgermeiſter Ph. Schaͤffer am
Ludwigs=
platz im Hinterhaus iſt ein Logis zu vermiethen, welches
den 1ten December bezogen werden kann.
81) Vor dem Sporerthorgegen der Großh. Meiereiuͤber
Nr. 60. ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
einem großem Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer, Keller
und Holzſtall, taͤglich zu beziehen.
82) In der großen Kaplaneigaſſe No. 105 ein Logis
fuͤr eine ſtille Haushaltung, oder an eine ledige Perſon
mit oder ohne Moͤbel, gleich zu beziehen.
83) Ein geraͤumiges Zimmer iſt mit oder ohne Moͤbel
Schlegel
zu vermiethen bei
an der Bauſtraße.
84) In der mittleren Etage des in der Neckarſtraße
gelegenen Hauſes Lit. E. Nr. 61. iſt ein Logis, beſtehend
aus ſieben Zimmern, Kuͤche, Bedientenſtube,
Boden=
kammer, Kellerabtheilung, Bad, Waſchkuͤche, und aus
Stallung für ſechs Pferde zu vermiethen und mit dem
Anfang kuͤnftigen Jahrs zu beziehen.
In demſelben Hauſe iſt Parterre ein Logis, beſtehend
aus vier Stuben, Magdkammer, Küche, Holzplatz,
Kel=
ler, Bodenkammer ꝛc. zu vermiethen, und kann ſogleich
A. Emmerling,
bezogen werden.
Hofgerichts=Advocat.
85) Im Dambmaͤnniſchen Hauſe vor dem Beſſunger
Thor iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 4
heiz=
baren Zimmern, Kuͤche, Boden, Keller und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, zu Ende December, auf Verlangen auch
in der Kuͤrze, zu beziehen.
86) Bei Wittwe Momberger im alten Holzhof ein
Dachlogis, welches bis den 20ten Januar 1827, oder
auch noch fruͤher, zu beziehen iſt.
87) In meinem Hauſe der Rheinſtraße Lit. E. Nro.
56. iſt die mittlere Etage zu vermiethen: dieſelbe enthaͤlt
8 Piecen, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann bis den 1ten
Koͤhler.
Februar 1827 bezogen werden.
88) In der großen Ochſengaſſe Nro. 30 vorn heraus
iſt ein moͤblirtes Zimmer zu vermiethen.
89) In der Spitalſtraße No. 48. ein Dachlogis,
be=
ſtehend in zwei Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Keller und
Holzſtall, an eine ſtille Haushaltung, in einem
Viertel=
jahr, auf Verlangen auch fruͤher, zu beziehen.
90) Ein Logis 2 Stiegen hoch an eine ſtille
Haus=
haltung oder ledige Perſon bei
Georg Graͤff, Spenglermeiſter.
91) Lit. B. No. 8. im Hinterbau iſt ein Logis mit
oder ohne Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
92) Lit. D. No. 72. ein Logis von Stube,
Stuben=
kammer, Kuche und Boden, im December zu beziehen.
93) Lit. A. No. 7. im Birngarten iſt ein große,
mer im Vorderhauſe zu vermiethen.
94) Birngarten Nr. 60. zwei Logis, wovon das
in der unterſten Etage, an ledige Perſonen mit h.
abgegeben werden kann.
95) Im Gaſthaus zum wilden Mann iſt ein Loßi=
Hinterhaus zu vermiethen, beſtehend in Stube unds.
benkammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer und Holzplatz, ſoh.
zu beziehen.
96) Im Eckhauſe der Neckar= und Walhſtrzez,
einige tapezirte Zimmer Parterre, mit oder ohn
A=
bel, an einen einzelnen Herrn abzugeben. Auf
Luh=
gen koͤnnte auch eine Bedientenſtube und Stallm,
werden
14
gegeben werden. Das Naͤhere im Hauſe ſelbſt h=
gis alhls i ein=
A. 6i. d=
L. Mey=
97) Bei Val. Moͤſer hinter dem allen halhl
iehnsou=
ein Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
einer;
98) Lit. B. No. 54. in der kleinen
Ochſenzch=
hel=
Hinterbau gleicher Erde ein Logis, welches den GJaöog un gen=
November bezogen werden kann.
1h der Saah=
99) Ein Logis Lit. H. No. 55. am Wege uh
rm n
Karlshofe von Stube, Stubenkammer, Küche, Afn I in 5. R. B.
kammer, verſchloſſenem Keller und Holzſtall, welts ſzuch ſt ſie
mur=
gleich bezogen werden kann.
Wittwe Mehtl. 9pmichun
ſopzu nnin.
100) In meinem Hauſe am Ballonplatz iſt üie mitlen zin ſehend i
Etage, mit allen Bequemlichkeiten verſehen, P
mmi=
h, ler,
Hy=
then. Sie kann auf Verlangen gleich oder lä yu ll. zg. Anlay
Januar bezogen werden.
P. Kleppir.
101) Lit. A. No. 100. auf dem Ritzſtein it in k,
zu vermiethen.
Camn=
102) In meinem Hauſe am Wege nach dem Kalz
iſt der untere Stock ganz oder getheilt zuvermithurl y fin
khm=
ſogleich zu beziehen.
Wittwe Großmann huſen änehnt
103) Lit. D. Nro. 52. am kleinen Rohrbunn iſt
e4lh.
geraͤumiger Holzſtall zu vermiethen.
hnſ
104) In meinem Hauſe in der Waldſtraße Rhu=
Amſ den 2. Ro
tere Stock des Vorderhauſes zu vermiethen und
ſoli=
berho
Hergenroͤther
Schreimmſt=
zu beziehen
105) In der Holzſtraße Nro. 87. iſt eine Cille 9Manzeihnath
eine ledige Perſon zu vermiethen.
ſtaldl
106) In der kleinen Arheilger Straße ein klhnsh, d nhen
G. Bitter.
Wittwe Großna
gleich zu beziehen.
107) Eine Stube und Kammer, nebſt henbau=AnnImain
Stallung iſt im Birngarten zu vermiethen.
koͤnnen auch beſonders abgegeben werden.
108) In No. 33. der Artillerieſtraße ſind in 4
Etage zwei auf die Straße gehende Zimmer m.
Bedientenkammer zu vermiethen, und koͤnnen
ſogl=
zogen werden.
109) In der Gardiſtenſtraße No. 141. ein 40
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplaz
zu beziehen.
110) Vor dem Beſſungerthor neben dem Gl=
Garten iſt ein kleines Logis zu vermiethen, beſt
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller; gleich zu bezich
Aen enuber b.
ſl che zen werb=
Le=
[ ← ][ ][ → ] 1) In ſe Sackgaſſe Nro. 30. zwei Logis, auf die
aße gehen an ledige Perſonen mit Bett und Moͤbel,
ch zu bez ein.
12) Imilſten neuen Hauſe am Soderweg vor dem
ungerthorm zweiten Stock ein Logis, beſtehend in
heizbare Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller und
ſtall, an Verlangen kann auch ein Schweinſtall
gegebeu erden, den 1. Januar 1827 zu beziehen.
Schuaufer.
5) No. II. der langen Gaſſe, im Vorderhaus, ein
laͤndiger (gis, gleich zu beziehen. Ebendaſelbſt ein
es Logis ſr eine einzelne Perſon, gleich beziehbar.
) Lit. C. No. 97. bei Schreiner Heß ein kleines
, weldie in einem Vierteljahr zu beziehen iſt.
) In Jr61. der Rheinſtraße von Mitte Januar
ei Jayre an der untere, aus ſieben Raͤumen zum
hnen u diner Kuͤche beſtehende, Stock, mit
zu=
iger Abtlilung auf dem Speicher und im Keller,
enntzung er gemeinſchaftlichen Waſchkuͤche.
In der Zackgaſſe Nr. 82. iſt ein kleines Logis
.
Lit. ½. Nr. 43. vor dem Jaͤgerthor nach dem
of, iſt l untere Etage an eine ſtille
Haushal=
t vermihen und mit Anfang Februar 1827 zu
„, bfehad in 3 heitzbaren Zimmern, Cabinet,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſch=
-½angen kann auch der ſchoͤne Hausgarten
iden.
rniſchte Nachrichten.
5. ven iebevollen Antheil, der mir von allen
ber Eitſohner hieſiger Reſidenz waͤhrend meiner
ner. Truheit zu Theil ward, erſtatte ich andurch
lichſt=vs indlichſten Dank.
nſtahr " 2. November 1826.
berhofmarſchall von Perglas.
er untruichnete Burgermeiſter bringt hierdurch
tliehen Inntniß, daß das Gebaͤudekataſter der
ung Danſtadt, auf dem Rathhaus dahier zur
des geenſeitigen Verhaͤltnißes der Gebaͤude zu
offan hegt worden iſt, und daß geſetzlich be=
Herlarh ion dagegen waͤhrend des Zeitraums
„ Novener bis 16ten December dieſes Jahrs
abcegeb= werden koͤnnen.
ſtadt au ten November 1826.
Der lcoßherzogl. Burgermeiſter.
J. M. Hofmann.
der diesjerige Kornpacht, ſowie Rauchhuhner
dgrundzirmn, welche das Rentamt in hieſiger
von Einlnen beitreiben muß, werden am 22.,
24. v. Min Buͤrger Heinrich Kleins Wohnung
Vorerthuerhoben.
ordert der ſaͤmmtliche Zinspflichtige hierdurch
genannte= Tagen zu liefern. Nach Ablauf die=
ſes Termins wird gegen die Reſtanten geſetzlicher Zwaug
verſuͤgt.
Darmſtadt den 2ten November 1826.
Großh. Domanial=Reutamt.
Seippel.
4) Daß ich meine Wohnung bei Frau
Mund=
koch Doll am Ludwigsplatz verlaſſen habe, und
die untere Etage im Rebenbau des Herrn
Koni=
merzienrath Hoffmann bezogen habe, zeige ich
hiermit ergebenſt an.
Phil. Sim. Bitſch
Gold= und Silberarbeiter.
5) Nachſtehend bezeichnete Guͤterſtuͤcke
1) Nr. h. 463 Klftr. 160 Ruthen Acker in der
23. Gewann im Niederfeld,
2) Nr. 7. 463 Klftr. 160 Ruthen daſ.,
3) Nr. 8. 463 Klftr. 160 Ruthen daſ.,
ſind auf mehrere Jahre zu verpachten.
Darmſtadt den 16. October 1826.
Lichthammer.
6) Meinen Verkauf von feinen Weinen in
Bouteil=
len, habe ich dem Herrn J. Melzer, Kaufmann in der
Grafenſtraße uͤbertragen, welches ich hierdurch ergebenſt
anzeige; ich bitte demſelben, da er ſtets den Wein aus
meinem Lager beziehen wird, daſſelbe Zutrauen zu
ſchen=
ken, das mir von meinen guͤtigen Abnehmern zu Theil
wurde; zugleich bemerke ich, daß mein Weingeſchaͤft im
Großen dadurch keine Veraͤnderung erleidet.
Darmſtadt den 19. October 1826.
L. Meyer.
Ich beziehe mich auf obige Anzeige des Herrn L. Meyer
und bitte um guͤtige Abnahme.
Darmſtadt den 19. October 1826.
A. J. Melzer.
7) Daß ich mein Logis bei Herrn Kuͤfermeiſter
Kuͤch=
ler verlaſſen und gegenwaͤrtig in dem neuen Vorderhauſe
des Herrn Inſtrumentenmacher Rechel nahe am
Neckar=
thor wohne, wo ich Wein, Bier und mehrere Sorten
Brantwein zapfe, ſo wie, daß fortwaͤhrend taͤglich
fri=
ſche Milch auch guter Weineſſig bei mir zu haben iſt,
zeige ich hierdurch meinen Freunden und Goͤnnern
erge=
benſt an und bitte um geneigten Zuſpruch. Durch gute
Getraͤnke ꝛc. wird ſich beſtens zu empfehlen ſuchen
Heinrich Gemmer.
8) Bei der Forſtdienerwittwenkaſſe liegen mehrere,
Tauſend Gulden zum Ausleihen bereit. Naͤhere Auskunft
ertheilt der Unterzeichnete.
Darmſtadt den 26ten October 1826.
Balzer,
Forſtwittwenkaſſerechner, wohnhaft bei
Herrn Rentamtmann Seippel.
9) Haar= und Strohmatratzen werden um einen
ſehr billigen Preis verfertigt in Nro. 104. auf dem
Ritzſtein.
10) Nachſtehende Guͤterſtuͤcke
1) im Oberfeld:
279 Klafter (90 Ruthen) Garten auf dem Bußenberg,
350 „ (113¾ Ruthen) ſtoͤßt auf den Beſſunger
Wald,
201 Klafter (64½ Ruthen) rechts des Herlenwegs,
347 „ (1124 Ruthen) am heiligen Kreuz,
121 „ (39¾ Ruthen) am großen Woog;
2) im Niederfeld:
372 Klafter (120 Ruthen) zwiſchen dem Griesheimer
und Dornheimer Weg;
3) im Loͤcherfeld:
121 Klafter (39 Ruthen) ſtoͤßt auf den Loͤcherweg
und Wieſe,
211 Klafter (68 Ruthend hinter der Pfarrwieſe,
jen=
ſeits dem Graben,
387 Klafter (124 Ruthen) zieht nach der Pallaswieſe;
26) „ (83 Ruthen) ſtoͤßt auf die Landwehr;
4) im Heinheimerfeld:
39) Klafter (125⁵⁄₈ Ruthen) am faulen Graben,
248 „ (80⁷³⁄₈₀ Ruthen) die Dreiſpitze,
341 „ (109 Ruthen) in den Aeltern=Aeckern,
(120 Ruthen) rechts des Kranichſteiner
372 „
Wegs
530
„ (1714 Ruthen) auf der Hart;
5) Wieſe:
198 „ (6½ Ruthen) auf der Schmalwieſe;
6) Waldwieſe:
465 „ (160 Ruthen) auf der Langwieſe,
ſind auf 6 Jahre aus freier Hand in Pacht zu geben.
Darmſtadt den 2. November 1826.
Rothmann,
Kutſcher im neuen Marſtalle.
11) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnern hiermit
bekannt, daß ich das Logis bei Herrn Hofkuͤfer
Kuͤch=
ler bezogen habe, welches fruͤher Herr Gemmer
be=
wohnte. Taͤglich iſt bei mir friſche Milch zu haben, und
bitte ich daher um geneigten Zuſpruch, auf Verlangen
Ceth. Kaiſer.
kann ſie auch gebracht werden.
12) Franzoͤſiſche Stuͤhle mit Stroh, Rohr, auch
mit Weiden geflochten, werden bei mir verfertigt
und verkauft, und ſchadhafte reparirt. Auch werden
Sonn= und Regenſchirme von mir uͤberzogen und
F. Gottmann,
reparirt.
wohnhaft Lit. D. No. 105.
13) Die Eroͤffnung meiner Conditorei halte ich mich
verpflichtet meinen hohen Goͤnnern und Freunden
hier=
mit bekannt zu machen, und hoffe, unter Verſicherung
guter und billiger Behandlung, mich recht vieler Auftraͤge
erfreuen zu duͤrfen.
Ph. Knoß, Conditor,
wohnhaft bei Frau Hofgerichtsadvocat
Weidenbuſch in der Rheinſtraße.
14) Es ſucht ein junger Menſch, mit guten Atteſtaten
verſehen, einen Dienſt als Bedienter, und kann ſogleich
eintreten.
15) Daß ich als Burger und Schuhmahnr
zl=
recipirt worden bin, zeige ich allen meinen Fi=
und Goͤnnern ſchuldigſt an, und bitte hoͤflichſt„
neigten Zuſpruch. Durch gute Arbeit und
ſolleP=
lung werde ich mich zu empfehlen ſuchen.
Philipp Weſp,
Schuhmachermeiſter, wohnhaft b
Weisbindermeiſter Weber in„
Obergaſſe.
16) Unterzeichneter macht einem verehmnygal=
Publicum bekannt, daß er ſeine Specereihanl,
dem Beſſungerthor bei Herrn Schreinermeiſtn
eroͤffnet. hat. Durch gute Waare, prompte m=
Behandlung wird derſelbe ſich zu empfehlen ſuch=
Auch bemerkt er, daß er ſeinen Unterricht imä
fernerhin, wie fruͤher, fortſetzt.
C. Gottm,
17) Ich habe mich entſchloſſen, Unterricht
in=
ben und Rechnen zu ertheilen. Diejenigen
rehp=
welche daher Willens ſind, mir ihre Kindery
ſen, werden ſich von der hiermit verbundenen
tung in der Art uͤberzeugt finden, daß meine
Au=
gen nur dahin zielen, allen Erwartungen auf
h=
zu entſprechen.
Auch empfehle ich mich auſſerdem noch zu Schan,
ſo wie jeden dahin einſchlagenden Auftraͤgenmuch
ich mit Verſicherung pünktlichſter Beſorgungn
bitte.
F. Reuter,
wohnhaft bei Herrn Caunnu=
Brunner am Niederramſtaͤuh=
18) Ich zeige ergebenſt an, daß ich bei Fe=
Herrn Hegendoͤrfer an der Stadtkirche wohn,
pfehle mich mit billiger und guter Arbeit.-
kü=
licher Menſch kann bei mir in die Lehre treten.
Baͤr, Tapzün=
19) Unterzeichneter empfiehlt ſich, Rahmen ml
zu ſtricken in allen Faͤchern. Auch ſind ſenigl.
bretter mit Draht geflochten zu erhalten.
F. Lenz, Glaſermö,
wohnhaft an der Rhey
20) Daß in meinem gegenwaͤrtigen Logis unz
ſerricht im Rechnen, Schreiben ꝛc. ertheilt win,
um geneigten Zuſpruch bittend, hoͤflichſt zu
Kinzbach
Kenntniß
Lit. A. Nr. 32. der großen Arheilzel)
21) Ich mache hiermit meinen Freundens
nern bekannt, daß ich meine Wohnung in ders
54
verlaſſen habe und jetzt in der kleinen Ohſe=
Herrn Schuhmachermeiſter Muͤller wohne.
Ofenarbeiter Mai=
22) Ich biete meine Dienſte als Abſchreiber
Konrad Gerhardt,
waͤrter an.
wohnhaft Lit. A. No. 10I. u
Ritzſtein.
23) Es ſucht ein lediger junger Meunſch,
guten Atteſtäten verſehen iſt, eine Stelle als
oder wuͤnſcht einige Herrn zu bedienen.
Ich mae hiermit die Anzeige, daß ich als
Schrei=
iſter recirt bin. Ich werde mir das Zutrauen
Goͤnie=und Freunde durch gute Arbeit und
bil=
ehandlur zu erwerben ſuchen. Auch ſteht bei mir
linder, vi Nußbaumholz, ein Meiſterſtuͤck, billig
kaufel
H. Herbſt, Schreinermeiſter,
ohnhaft am Stockhaus Lit. C. Nr. 88.
In ein eſiges Gaſthaus wird eine geſetzte
Per=
mittrn Alter und ordentlicher Familie,
wel=
ge Keuriiſſe im Rechnen und Schreiben beſitzt,
16haͤlter geſucht.
Ich zug hiermit ergebenſt an, daß mein
Meß=
de=Luer mit dem hieſigen wieder vereint iſt,
ch's nai den neueſten Gegenſtaͤnden fuͤr Weih=
5. ſch ul verſehen iſt. Alle Beſtellungen, welche
e Artneeinſchlagen, uͤbernehme ich und beſorge
ie birh in der moͤglichſt kuͤrzeſten Zeit. Aechte
Peri n altes Gold, kaufe und trokire ich.
C. Schreger.
m EGrſelchaftshauſe iſt kuͤnftigen Donnerſtag
N. e8 Abends von 6 Uhr an,
Tanzbe=
nJ.
ttökr.
fuͤr fremde Herren ertheilt Herr Ma=
t.o3. Nov. 1816.
2r Ausſchuß der vereinigten Geſellſchaft.
. lang an der Neumühle vorbei iſt
5 rubt.
n cins eſige Schloſſerwerkſtaͤtte wird ein Lehr=
n nihe noch ganz neues Clavier iſt zu
ir hakn das vormalige Schlöſſeriſche Haus
in derſchloßgaſſe bezogen, und wohnen zwei
jinuc) inVorderhauſe.
Gebruͤder Herz und Moſes,
Hachenburger, Muſici.
—h3d Wagner an der Waiſenpumpe
zmpſih ſich im Waſchen waſchiederner
Hand=
v glaſie aufzufaͤrben.
33) Ein hieſiger Schreinermeiſter ſucht einen
Lehr=
burſchen.
34) 1010 fl. ſind gegen doppelte gerichtliche
Scher=
heit auf liegende Guͤter zu 5 Procent auszuleihen.
35) Ein im Rechnen und Schreiben erfahrner Menſch
ſucht hierin noch mehr Beſchaͤftigung.
36) Bei Heinrich Groß in der Viehhofsgaſſe ſteht
ein gutes Reitpferd zu verleihen.
37) 150 fl. Vormundsgeld ſind gegen doppelte
ge=
richtliche Sicherheit auszuleihen.
38) Eine brave Hausmagd, welche ſchon gedient hat,
und Zeugniſſe uͤber ihre Tuͤchtigkeit und ihr untadelhaftes
Betragen darlegen kann, wird auf bevorſtehende
Weih=
nachten in eine ſtille Haushaltung, worin ſich keine
Kin=
der befinden, in Dienſt geſucht.
39) Mehrere kleine Kapitalien ſind auszuleihen. Wo?
ſagt Ausgeber dieſes.
40) Für einen guten Dienſt wird auf Weihnachten
eine brave Magd geſucht.
11) Beſtellungen an den Tyroler Krautſchnitter
wer=
den angenommen in Lit. D. No. 4. auf dem Markt im
Hinterbau.
12) Der Unterzeichnete bringt hiermit zur oͤffentlichen
Kenntniß, daß er jeden Samstag von Großbieberau
uͤber Roßdorf nach Darmſtadt faͤhrt, die Beſorgung
aller Pakete hin und her, ſo wie in die benachbarte Orte,
uͤbernimmt, und puͤnktliche Beſorgung und billige
Be=
handlung verſpricht. Die von ihm zu beſorgende
Pa=
kete ſind im Gaſthauſe zur alten Poſt in Darmſtadt ab=
Jacob Küfner.
zugeben.
43) In Lit. F. No. 7. in der Rheinſtraße liegen 4000 fl.
Vormundsgeld zum Ausleihen bereit.
44) Eine Koͤchin, welche auch Backwerk machen kann,
ſucht auf Weihnachten einen andern Dienſt.
45) Die neuen poleographiſchen Gegenſtaͤnde
ſind nur noch bis Mortag zu ſehen im Saale des Herrn
Koͤhler vorm Rheinthor.
46) 225 Gulden Vormundsgeld liegen bei
Schmied=
meiſter Croͤßmann in Beſſungen zum Ausleihen bereit.
47) Im Wamboldiſchen Garten vor dem Jaͤgerthor
iſt Sonntag den 5. November gute Tanzmuſik.
. in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 5ten bis den 11ten Nov. 1826.
Den 7ten: Beerfelden, Vielbrunn, Crumbach.
ron inne, ab= und durchgereiſte Fremde vom 29. Octbr. bis 4. Noobr.
1½. Rvember haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
raubn. Herr Freiherr von Mayenfeld, kurheſſ.
s9card. von Frankfurt; Herr Pigott mit Familie,
n Lonsl; Herr Mohr, Oberfinanzrath, von Mainz;
Jauſuinn, von Frankfurt; Herr Roßler, Student,
von Griesheim; Herr Schmidt, Kaufmann, von Frankfurt; Herr
Beurer, Student, von Gimmeldingen; Herr Freiherr von
Ammerongen, Rittmeiſter, von Carlsruhe; HerrſSander,
Kauf=
mann, von Frankfurt; Herr Mayer, Particulier, von Worms;
Herr=Müller, Student, von Leiningen; Herr Schlamp, von
Frankfurt, Herr Roth, von Bremen, Kaufleute: Herr
Kohl=
ſtädt, Student, von Heidelberg; Herr Gutenberger, von
Frank=
furt, Herr Somain, von Beaune, Kaufleute; Herr Betzenber=
ger, Kammerdirector, von Stuttgart; Herr Schneider,
Kauf=
mann, von Genua; Herr Treſcher mit Frau, Particulier, von
Dresden; Herr Dreßler mit Familie, Rentier, von Frankfurt;
Herr Poſen, Kaufmann, von Offenbach; Herr Anton Pfeiffer,
Privatmann, von Mainz; Herr Brede, Buchhändler, von
Of=
fenbach; Herr Gliedel, Doctor juris, von Braunſchweig; Herr
Reiting, Kaufmann, von Bockenheim; Herr Dreher,
Handels=
mann, von Vilbel; Herr Sealsfield, Advocat, aus America.
Im Darmſtädter Hof. Herr von Riedeſel, Prä= Müller von Hauau - Bei Herrn Verwalter Cani
ſident 1ter Kammer der Stände, von Altenburg; Herr Knorr,
Regierungsrath, von Gieſen; Herr Staudinger, Gutsbeſitzer, von Kuder: Herr Zeys von Straßburg. - Bei henmi p.
von Thalitter; Herr Schenck, Bürgermeiſter, von Kelſterbach;
Herr Wieger, Regierungsrath, von Bingen; Herr Grode, brunn von Carlsruhe. - Bei Herrn Finanzſecretär
von Gabsheim, Bürgermeiſter; Herr Mahlerwein, von Gimbs= Herr Graf von Künburg und Herr Troſt, von Toliſien
heim, Herr Brunk von Fürfelden, Bürgermeiſter; Herr Mähren.-Bei Herrn Kammerdirector v. Bode. Fräulene
Möllinger, Gutsbeſitzer, von Pfeddersheim; Herr Walther, von Gießen.- Bei Herrn Ober=Finanzrath Schleiermahn,
Oeconom, von Niederwöllſtadt; Herr Mayer, Kaufmann, von Student Zimmermann von Gießen. - Bei Frau 6e=
Mainz, ſämmtlich Landtagsabgeordnete; Frau Gräfin von
Schwicheldt mit Familie, von Hannover; Herr Credner,
Par=
ticulier, von Hannover; Herr Freiherr von Fürſtenberg, von Bei Herrn Ober Finanzkammer=Secretär Schenk: Hen éis
Cöln; Herr von Haſch, Banquier, von Würzburg; Herr Heil= von Marburg.
brun und Herr Lorſch, Particuliers. von Mannheim; Herr Mül= Fräulein von Zangen von Gießen. - Bei Hern
Gehi=
ler, Hofrath, Herr von Hagemann, geheimer Juſtizrath, von Secretär Trygophorus: Denioiſelle Stauch von Heypenßen.
Wertheim; Herr Chriſtophel von Montjoy, Herr Kertel von
Mainz, Kaufleute.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Keller, Kirchenrath,
von Büdingen; Se. Excellenz Herr Graf von Iſenburg=
Bü=
dingen, Großherzoglich Heſſiſcher General=Lieutenant, von
Büdingen; Herr Haberkorn, Regierungsrath, von Gieſſen;
Herr Köpplinger, Kaufmann, von Stockſtadt; Herr Metz, von
Hanau, Herr Wiederhold und Herr Huber, von Dresden,
Par=
ticuliers.
Im Prinzen Carl. Herr Parcus, Staatsprocurator,
von Mainz; Herr Pflüge, Oeconom, von Hamburg; Herr
Renard, Schauſpieler, von Mainz; Madame Pauli, von
Of=
fenbach; Herr Hahn, Bürger, Maͤdame Pauli mit Demoiſelle
Tochter, von Mainz.
In der Sonne. Herr Winter, Secretär, von
Stutt=
gart.
Im Löwen. Herr von Mechow, Lieutenant in
könig=
lich preuſſiſchen Dienſten; Herr Herget, Forſtcandidat, von
Aſchaffenburg.
Im Schwanen. Herr Lambert mit Frau, Kaufmann,
von Frankfurt: Herr Arnold, Kaufmann, von Mainz; Herr
Semüller von Erbach; Herr Mänel von Schönheid, Herr Fuchs
von Worms, Handelsleute.
Im fröhlichen Mann. Herr König, von
Annels=
bach, Herr Becker, von Rüchenbach, Landtagsdeputirte; Herr
Seip, Bote, von Michelſtadt; Herr Leutner, Handelsmann,
aus Tyrol; Herr Schlegel, von Mainz; Herr Reubold, von
Michelſtadt, Gaſtwirth.
Im Prinzen Emil. Herr Lanz, Gaſtwirth, von
Offen=
bach; Herr Stärk und Herr Frank, von Dienheim; Herr Niſter,
Theolog, von Lengfeld; Herr Dupies, Apotheker, von Amorbach.
In der alten Poſt. Herr Leichter und Herr Leck,
Fabrikanten, von Iſenburg; Herr Schuchmann von
Großbibe=
rau, Herr Nagel von Reichelsheim, Handelsleute; Herr Schum,
Collecteur, von König.
In der Stadt Frankfurt. Herr Hegſter,
Han=
delsmann, von Schweinsberg.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Profeſſor Dilthey: Madame Dilthey von Herr Student Kinſcherf von Straßburg; Herr Stadael
Nordhauſen. - Bei Herrn Juſtizrath Stamm: Demoiſelle hardt von Heidelberg; Zwei Herrn Gruben, Partieals=
Schwabenſtecker von Corbach.
Kreß: Fräulein von Boppart von Hanau. - Bei Herrn Mainz; Herr Dr. Weinsheim von Oppenheim; Her hl
Geheimen Rath Seeger: Herr Freiherr von Ma=
General in Königlich Großbrittaniſchen Dienſten.-
Herrn Medicinalrath Dr. Büchner: Demoiſelle Bühn
Nymegen. - Bei Herrn Hauptmann Bechtold: Dem.
Cnze=
von London. - Bei Herrn Hofgerichts=Advokat Cis
Demoiſelle Kritter von Friedberg. - Bei Herrn
Oei=
von Boyneburg: Fräulein von Geyſo aus Sachien.
Bei Herrn Obriſt von Müller: Frau Forſtmeiſin
Frau Schmitt von Aſchaffenburg. - Bei Herrn
Regiemzir=
heimen Rath von Wallbrunn: Herr Hauptmann un B=
Rath Leußler: Fräulein Soldan von Rüſſelsheim.-Päh=
Stadtger. Aſſeſſor Zaubitz: Herr Student Strauß von Erlaz
Bei Herrn Fegationsrath von 3
Bei Herrr Geh. Rath v. Günderrode: Herr Graf von
At=
mit Familie von Rechtern und Herr Baron von Ketehot,
öſtreichiſcher Kammerherr.-Bei Herrn Hofagent Feiſt Ay=
Madame Schloß und Familie von Frankfurt.- Bei Herndi.
lieutenant Stürtz: Herr Obriſtlieutenant Stürtz vor Gißn=
Bei Frau Geh. Secretär Vietor: Herr Uöner von Wiesladn-
Bei Herrn Eichinſpector Grimm; Herr Pfarrer Gümu
Frau von Friſchborn.- Bei Herrn Geh. SecretärZinnerman=
Demoiſelle Wachter von Umſtadt.- Bei Herrn Rogiſur ſhr
ner: Herr Baron von Akäts, Cadet in kaiſerl. öſtükit,
Dienſten von Mainz. - Bei Herrn Hofkammer=
Sentus=
ker: Frau Hofrath Meyer von Heidelberg. - Bei her Bh
nungsprobator Rube: Frau Secretär Venator von Cnn=
und Demoiſelle Rube von Nidda.- Bei Herrn Staldaut.
Lange: Herr Cadet Lange in K. 3. Oeſtreichiſchen Dienſinh
Mainz. - Bei Herrn Graf von Görlitz: Herr Stallnir)
Graf von Götlitz von Stuttgart. - Bei Herrn Oiſi=
Stoſch: Frau Fürſtin Colloredo Mannsfeld Durchlauh"
Sindlingen.- Bei Herrn Ober=Finanzrath Emmerlinz
Hofkammerrath von Harthauſen mit Familie von Gicn
Bei Herrn Kaufmann Wolfskehl: Frau Dr. Koppel und
bach. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Schweickart: Umril
Bergſträßer von Reichelsheim.- Bei Herrn Generahgint hil
ler: Herr Stabsquartiermeiſter Schue von Offenbah-
Herrn Kammerſänger Delcher: Fräulein von Gerauf
Heidelberg. - Bei Frau Rath Böhler: Herr Candiat
ler und Frau Pfarrer Machenhauer von Seckmauern.-
Herrn Hofbibliothekſecretär Schäfer: Herrr Student Kulh=
Gießen. - Bei Herrn Acceſſiſt Meyer: Frau Ober=Finu
Mohr von Mainz. - Bei Herrn Geh. Staatsrath Jay=
Poſtmeiſter von Rau mit Gemahlin von Gießen.- Be
Hofgerichtsrath Wolf: Herr Landrichter Wolf von Ben=
Vom 22. Oct. bis 3. Nov. ſind eingel=
und wieder abgereiſt.
Herr Einnehmer Schröder von Mainz; Herr
Hofnl=
von Worms; Herr Graf von Brühl mit Familie von
Bei Herrn Lieutenant von der Schweiz; Herr Major von Beſel, in K. Pr. Dies=
or Schäferon Michelſtadt; Herr Landgerichtsaſſeſſor Lip= Fräulein Tochter von Braunſchweig; Herr Geh. Rath v.
Gölk=
von Steinhn; Herr Rittmeiſter von Schwertzel von Tril=, ner von Offenbach; Herr Revierförſter Ackermann von
Roß=
hauſen; He Oberforſtmeiſter von Schwertzel von Fulda; dorf; Herr Bürgermeiſter Härr von Celle; Herr Apotheker Jehr
Student=Liſen aus Dänemark; Madame Curtius und von Weſtphalen; Herr Conditor Fabricus von Kleinfiſchlingen.
Getaufte und Beerdigte in dieſer Woche:
Eod.: dem Bürger und Kaufmann, Georg Conrad Stor=
Getaufte:
ger, eine Tochter: Eleonore Chriſtine, geb. den 20ten Octob.
29ten Oeter: dem Bürger und Zimmermann, Johann
Den 2ten November: dem Bürger und Sattlermeiſter, Ernſt
ch Merkeeine Tochter: Anne Margarethe, geb. den Friederich Bopp, eine Tochter: Marie Margarethe, geb. den
October
18ten October.
.: dem Büſer und Ackermann, Johann Bernhard
Win=
ne Tochten Henriette Margarethe, geb. den 2ten Oe=
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
eine unache Tochter: Philippine Caroline Albertine,
Den 29ten Oetober: eine unehliche Tochter, Eliſabeth, geb.
L ns e hber.
den 23ten October.
1ten Noveber: dem Kanzleydienergehülfen bei Groß=
Miniſteem des Innern und der Finanzen, Johann
Beerdigt:
diſk, ein ſohn: Johann Chriſtian, geb. den 23ten Oe=
Den 28ten Oetober: ein todtgeborner unehelicher Sohn.
Frankfurt a. M.
Wechſel=Courſe.
Zeit. Briefe. Geld.
den 2. Noobr.
Amſterdam Cour. k. S. 139¾ dito. 2M. 1383 Hamburg. k. S. dito 2M.. London 2 M. 152) Paris k.C. 79 dito 2M 79 Lyon 79¾ Berlin.
Augsburg
106 h Leipzig
dito in der Meſſe
115¾ Wien
- Bremen,
- fl. Baſel
- Disconto.
k. S. 103 k. S 99½ k. C k. S. 110 k. S.
Gold= und Silber=Courſe.
4
Neue Louisdor. fl. 11 11 Friedrichsd'or1 „ 9 47 Kaiſerliche Ducaten " 5 35 Holländiſche dito alt. Schlag „ 5 35 dito dito neuer Schlag „ 5 35 20 Frauk=Stücke e „ 27 Sonveraind'or „ 18 30 Gold al Marco
WV.2.
Laubthaler, ganze
dito
halbe
Conventionsthaler
Preußiſche Thaler 1½ ¾ 3
5 Frank=Thale,
fein Silber 16löthig
dito 13 - 1alöthig
dito blöthig
Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier. Geld.
Zinl. Puir. Ca.
Amort. Caſſa=Obl.
Lot.=Aulehen 1820
Baden.
Baiern.
Churpfalz Obligation. Lit. D.
Oblig. Centr. Caſſe.
verz. Lot. fl. 500 A- D.
E-M.
idem
Großherz.
Heſſen.
Frankfurt
Holland
Naſſau,
50 fl. Part. Schuldſcheine
Oblig. der Landſtände
Obligationen
idem
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant
Obligationen
ditto b. Rothſchild
—
—
48 99
Oeſtreich
Preußen
Schleſten
Spanien,
Bethm. Obligationen
idem
idem
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe
L.=A. b. Rothſ. 1920
idem part. A. 3
Metallique=Obligat.
ditto
ditto
ditto
ditto
Bank=Actien.
Staatsſchuldſcheine
Obligat. Wittgenſtein.
idem, auf Weſtphalen
Engliſche Anlehen
Obligat. in Amſt. neg
Obligat. b. Hope. 1807
Renten,
120 43 58 -. 5½
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.