Allergnaͤdigſt privilegirtes
Sam ſt a g den 7. October
1826.
genrilſchaften.
—
1
—
—
iefleiſch
1
—
eiſceh.
ufle—
—
oder zirrfleiſch
—
chin-l unausgelaſſenes
chndil ausgelaſſen
—
—
—
zur Schweinen
ichen
worin Lung. Leber,
zrmSchlachtviehiſt
Po=
1 Pf.
i zey=Taxe vom 9. October.
Brod. ſollw.Pf. L. ieg.
2. Roggenbrod für 2 kr. 91 1 4 kr. 1 30 2
—
6 kr. 2 29 3 Kümmel od. gem. —
Brod
für 1kr. . 10 2kr.—- 20 Waſſerweck -. 1 kr. — 8 4 Milchweck
1kr. Milchbrod.
— 1kr. 3¾ Franz. Milchbr.- 1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
9 kr. 2 pf. 6) 2½
Bier.
Jungbier: im Haus die Maas 5, außer
dem Haus 4½ kr., der Schoppen 14 kr.
Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzgergehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link; in
der Schuſtergaſſe, Georg=Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Pöttin=
ger in der Ochſengaſſe,
3) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft Hpfündiges
Schwarz=
brod. den Laib zu 8½ k.
hl.
CMalter
hiedenen Sorten
—
—
—
et; =ctualien.
ie L. 450 kr. Milch, 6 kr.
iſche, as Pfund
Markiprei
C.
Spanſau das Stück fl. kr. Geflügzel. fl. es 1 40 48½ Ein Feldhuhn 20 6) 30=
Handkäſe, das Stück — 11 —
—
Ein Schnepfe Eyer 5 Stück 4) —
Eine junge Gans, 40 H 30l Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 41 Ein Paar junge Enten
— 48 5
3 40)
50
15) Wildprett.
—
Haaſen, das Stück
—
Hirſchwild, das Pfund
—
Rehwild, das Pfund
Schweinewild, das Pfund 56
12
16
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hahnen
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
141 Das Pf. Hecht28 kr. Karpfen 20 kr.
Weißfiſche 4 kr. Aal 26kr. 24
32
12
ucht preiſe in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
1är.
ſtad=
„
in
Zeit
des
Schreibens.
3. Oetbr.
28. Septhr.
3. Octbr.
1. Octbr.
4. Octbr.
1. Octbr.
30. Septbr.
27, September.
K or.
Das Malterſ=verk.
51.
kr.
12
27
„ G= ⁷⁄⁄₈ C W 1iz e n S pel 3 H a fe 1 Das Milterlverk. Das Malter, verk. Das Malter, Herk. Das Malter, ver, Altr. fl. r. Malt. f1. kr. Mitr f1. kr. Mltr. fI. kr. Mler 35 16 74) — ½
— C. — ½ — 2 13 155 1 3 8 30 — — 2 3 228 50 34 — — — — — 2 „2 — — — — — — — — 2 5 16 62 — 2 19 35 15. 3 25 21 5 15 12 2 5 156 1 48 35 — 36 100 109 3 1 uag 5 11 143 3 5. 309 59 2 [ ← ][ ][ → ]
Polizei=Verordnung.
nu ren.
Denjenigen hieſigen Einwohnern, welche Tauben beſitzen, die nicht in den Hoͤfen bleiben, und hrez h,
weder in benachbarte Gaͤrten, oder in das Feld zu nehmen pflegen, wird hierdurch aufgegeben, dieſelbe uy
naͤchſten Monats an bis zum 11ten November d. J. bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen einzuſperren.
Darmſtadt den 28. September 1826.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Fuͤr die Ausfertigung
Petſch.
Edictalcitationen.
1) Wer an den geringen Nachlaß des dahier
verſtor=
benen Buͤrgers und Schreinermeiſters Benedict Haͤnle
aus irgend einem Grund rechtliche Anſpruͤche zu haben
glaubt, wird hiermit aufgefordert, ſolche binnen 3
Wo=
chen a dato bei unterzeichneter Gerichtsſtelle, und zwar
bei Vermeidung des ohne weitere oͤffentliche
Bekanntma=
chung erfolgenden Ausſchluſſes von der Maſſe,
anzuzei=
gen und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt den 23. September 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
2) Alle diejenigen, welche an den geringen Nachlaß
des verſtorbenen Buͤrgers und Schuhmachermeiſters
Oll=
weiler dahier, aus irgend einem Grunde Anſpruͤche zu
formiren glauben, werden hierdurch aufgefordert,
ſol=
che innerhalb 14 Tagen, bei Vermeidung des
Aus=
ſchluſſes hiermit bei unterzeichneter Gerichtsſtelle
anzu=
zeigen.
Darmſtadt den 26. Septbr. 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
Verſteigerungen.
1) Montag den 9. October a. c. Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Schneidermeiſter Peter Arras dahier
zuge=
hoͤrige zweiſtoͤckige Wohnhaus Lit. B. Nr. 99 auf
allhie=
ſigem Rathhauſe, unter den im Termin bekannt zu
ma=
chenden Bedingungen verſteigt, und falls ein
annehmba=
res Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiederruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 2. September 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
2) Freitag den 20. October, Nachmittags 3 Uhr,
ſollen auf dahieſigem Rathhauſe die zum Nachlaſſe des
dahier verſtorbenen Großh. Portiers Gelfius gehoͤrigen
1) Pag. 14, No. 177. 393 Klafter Garten in der
22ten Gewann am Meſſeler Weg, gibt der
Herr=
ſchaft 2 Kpf. 2 Gſchd. 2 Möchn. Korn, der Stadt
Darmſtadt an Geld 1kr. 3 pf., Renteizins 16 kr. 3pf.
2) Pag. 26, No. 151. 347 Klafter Acker in der 20ten
„)
Gewann unter der hohen Stube, gibt Zhnz=
2 Kpf. 2 Gſchd. Hafer.
3) Pag. 29, No. 198. 443 Klafter Acker in dag
Gewann naͤchſt dem Grohberg, gibt Zehntm,
Gſchd. 3 Möchn. Korn, 1 Kpf. 1 Gſch. ½M.,
Gerſte.
4) Pag. 31, No. 142. 372 Klafter Acker in dn
Gewann auf dem Schachgraben, gibt Zeh=
1 Kpf. 1Gſchd. 1 Möchn. Korn, 2 Gſchd. M,
Hafer,
verſteigt und ohne Ratiſicationsvorbehalt den Rfl
tenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 23. Auguſt 1826.
Großh. Hof=Juſtiz=Deputatient
Lichthammer.
3) Dienſtag den 10. October d. J., Vormnitz.
9 Uhr, ſoll auf Großherzoglicher Oberhof=Maz=
½
amts=Canzlei dahier, die Lieferung von
250 Malter Gerſte;
Welſchkorn,
16
Waizen,
6.
1400 Gebund Langſtroh,
150 - Gerſtenſtroh und
2i
60 Centner Grummet,
unter den, in dem Termin zu eroͤffnenden Bedinp
Leh,
an die Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert wend
hen
Die Unternehmer ſind gehalten, auf
Verlangu=
uͤber ihre Faͤhigkeit zur Uebernahme der Liſnst
weder gehoͤrig auszuweiſen, oder aber einen amd
ren Buͤrgen zu ſtellen.
Darmſtadt den 23. Sept. 1826.
Han=
In Auftrag
1) Dienſtag den 10. October, des Vormittagsy
Uhr, ſollen in der Caſerne zu Beſſungen 25 und
cher Zeit in Butzbach 20 Stuͤck ausgemuſtertes
rie=Pferde, die zum Privatgebrauche noch 9
ſind, an den Meiſtbietenden gegen bleich baare:
oͤffentlich verſteigert werden. Man erſucht alle!
1½
hoͤrden, dieſe Verſteigerung in den Gemeindenſ,
ſonders bekannt machen zu laſſen.
Beſſungen den 30. September 1826.
Der verwaltungsrath des Großherzogl. h.
Garde=Regiments Chevauxlegers.
In Auftrag deßelben.
Stieler, Oberquarin
ung dor
1 ⁄ beͤ der
9 Mhan ghen.
olen hſtehende
Ln
perſtuͤcͤe
2½.
A. A.
Mld.
Sta=
H0
4.
4 aſls
Gen
m=
Dienſtis den 7ten November d. J., Vormittags 9 Uhr, ſoll in Gemaͤßheit vorliegender hoͤchſter
Ent=
zung, ichſtehend beſchriebenes Domanial=Grundſtuͤck, ſammt darauf ſtehenden Gebaͤulichkeiten, und zwar
auf denibbruch, nach Vorſchrift des Domainen=Veraͤußerungs=Geſetzes vom 2ten Juni 1821, meiſtbie=
ffentligverſteigert werden, näͤmlich
Gemaung
Seite und
Rummer des
Flurbuchs.
Flaͤchen=
Inhalt.
Bezeichnung des Obiects.
Straße.
Rebenlieger.
ſſingen
Seite 84.
Nro. 246.
Seite 84.
Nro. 246.
wie vor
M.
V.
14
Das zum
Großherzog=
lichen Luſtgarten zu
Beſ=
ſungen, und in specie
zur daſigen Schäferei,
und
Gartenknechtswoh=
nung ſeither gehoͤrig
ge=
weſene Gelände, ſammt
Hofraithe=Raum.
Das ſeither zur
Schaͤfe=
rei= und Gartenknechts=
Wohnung verwendete,
einſtoͤckige Gebaͤude mit
Stall, 103½ Fuß lang
und 22 Fuß tief.
Zwei Gefach
Schwein=
ſtall, im beſten
Zuſtan=
de, 23 Fuß lang und
8½ Fuß tief.
Beſſunger
Hauptſtraße
wie vor
wie vor
rechts der
Großher=
z0gl. Luſtgarten,
links der nach dem
Hirtenhausziehen=
de Weg, vorn die
Straße.
wie vor
wie vor
Zerſigerung findet in der Hofgaͤrtnerei=Wohnung des Großherzoglichen Luſtgartens zu Beſſungen
unb wiz hierbei noch beſonders bemerkt, daß, da das sub. 1. bezeichnete Grundſtuͤck mitten in dem
ſſungel und an der durch denſelben fuͤhrenden Hauptſtraße gelegen iſt, daſſelbe ſich ganz vorzuͤg=
Junpéſien eignet.
1 ng der Zahlung der Steigſchillinge ſind geraͤumige Termine bewilliget, die naͤheren
Bedin=
ſollen ei der Verſteigerung ſelbſt, und nach Beendigung derſelben den Meiſtbietend gebliebenen
ſo=
ruͤſſnetverden, ob der Verkauf als wirklich abgeſchloſſen, oder als nicht geſchehen, zu betrachten iſt.
Darmſigt den 22. September 1826.
½. Dnkeeden 9ten October d. J., Nachmittags 3
len näſtehende, zur Metzgermeiſter Chriſtoph
erſchen derlaſſenſchaftsmaſſe dahier gehoͤrigen
56₈, al.
In Auftrag
Hamm, Hofſekretaͤr.
3) Pag. 31. Nr. 26. 87 UKlafter Acker daſelbſt, gibt
der Herrſchaft 3 Gſchd. 1 Mschn. Korn,
Zehnt=
rente 2 Gſchd. 3 Möchn. Hafer,
auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin bekannt
Pag. 16 Nr. 244. 328 ⬜ Klafter Garten in der zu machenden Bedingungen verſteigt, und falls ein an=
40ten Gvann, rechts des Herlenwegs, gibt der nehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwider=
Stadt Armſtadt 3 Gſchd. 3 Möchn. Gerſte, 3 ruflich zugeſchlagen werden.
Vſcd. MNöchn. Hafer;
Darmſtadt den 20. September 1826.
Wah. 51Nr. 25. 87⬜Klafter Acker in der 34ten
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Gewanngegen den Schachgraben, gibt Zehnt=
Zaubitz.
Wiener.
eutr 3 (chd. Hafer;
65) Ein in der Niederramſtaͤdter Straße gelegenes
Wohnhaus, ſammt Seitengebaͤude und Garten iſt unter
annehmlichen Bedingungen aus freier Hand zu
verkau=
fen, und das Naͤhere bei Maurermeiſter Chriſſian Gäns
zu erfahren.
18) In Lit. D. Nr. 110. der Starkenburg
ſchiedene Sorten gebrochene Aepfel, ſo wie auch,
Kartoffeln malter= und ſimmerweiſe zu, perkauh,
19) Unterzeichneter empfiehlt ſeine vorraͤthigen,
75 Daß ich mein Waarenlager mit einer ſchoͤnen
Aus=
wahl in Merinos vermehrt habe, zeige ich hiermit er=
Carl Netz.
gebenſt an.
8) Eine Parthie weingruͤne Lagerfaͤſſer von neun
bis zwanzig Ohm haltend ſind zu verkaufen. Bei
Aus=
geber dieſes das Naͤhere.
9) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit nachbenannten
Waaren, als:
einer großen Parthie grauem Canefas oder
Futter=
tuch zu 14 kr., in ganzen Stuͤcken zu 13 kr. pr. Elle;
ſodann Damaſtgebildt mit 3 Ellen breitem Tafeltuch
ohne Naht und 12 Stuͤck abgewebenen Servietten
zu 18 fl. pr. Gedeck, allen Gattungen
Handtuͤ=
chern, mehreren Sorten feiner Leinwand, einer
großen Auswahl von gutem feinem Hausmachen=
Leinwand; ferner mit Zwilch, gebleichten und
unge=
bleichten werchenen Tuͤchern, blauem und gruͤnem
üchtfarbigem Kuͤtteltuch, ſo wie mit gemachten
Kuͤt=
teln von allen Gattungen, nebſt ſonſtigen in dieſes
Fach einſchlagenden Artikeln, zu ſehr billigen Prei=
Joh. Carl Scheu,
ſen.
auf dem Markte bei Frau Caſtritius
wohnhaft.
10) Auf dem Markt Lit. D. No. 124. iſt ein
Cana=
pee nebſt 6 Stühlen, um Platz zu gewinnen, zu verkaufen.
worunter, ſich ein vorzuͤglich zweckmaͤßig eing
Schreibſecretaͤr von Nußholz mit Saͤulen befin
billigen Preiſen; auch werden Beſtellungen
ſch=
puͤnktlich beſorgt.
Stoll, Schreinerm=
Hundſtaͤllergaſſe Lit. C.
20) Zur 4ten Klaſſe der 66ten Großherzg.
Klaſſenlotterie, welche den 18ten October gezog.
und worin Preiſe von 6000, 2500, 1000, A=
Imal 200, 4mal 150 und 8mal 100 fl., ſo wie;
dere Gewinne gewonnen werden müſſen, ſin
welche nur auf dieſe einzige 4te Klaſſe guͤltig
bei welchen auf die Freilooſe verzichtet wir,
gende billige Preiſe in dem unterzeichneten
Hau=
comptoir zu erhalten. Naͤmlich ganze Looſe
halbe zu 3 fl., drittel zu 2 fl., viertel zu 1fl. A
nach alſo der geringſte Gewinn die Einlageh.
uͤberſteigt. Darmſtadt.
Hauptlotterie=Comptoir der Pruh=
Starkenburg (Birngarten Roh.
n
ui alln
merſng.
5 Pise.
Poſſekamme=
A. J. Linz
11) Bei Speiſewirth Michelmann Lit. F. Nr. 8. der
Rheinſtraße iſt jederzeit gutes reingehaltenes Sauerkraut
zu verkaufen.. Dieſes bringt derſelbe zur oͤffentlichen
Kenntniß, indem er zugleich ſeine Speiſewirthſchäft,
ſowohl in als auſſer dem Hauſe empfiehlt.
12) In der Marktſtraße bei Weinwirth Foͤrſter iſt
Traubenmoſt die Maas zu 24 kr. zu haben.
13) Von den ſo preiswuͤrdig geſundenen
Me=
pinos, die Elle zu 14 kr., habe ich eine neue
L. Sander
Sendung erhalten.
21) Bei Zinngießer Boͤhler ſind 100 Stuͤck,
nig gebrauchte ſehr gute zinnerne 8ter Lichterſe=
Pfund 26 kr. zu verkaufen.
22) 1½ Ohm 1825r Oppenheimer Wein
u=
licher Guͤte, iſt im Ganzen oder getheilt billig
abzugeben. Naͤhere Auskunft ertheilt Salle
Wilhelm Koch dahier.
23) Zur 6ten und letzten Hauptklaſſe der
furter Stadtlotterie, deren Ziehung den 25hlh
ginnt, und worin die bekannten bedeutenl
wonnen werden muͤſſen, ſind ganze Looſe zul
zu 15 fl., viertel zu 7 fl. 30 kr., mit Verzichh
geringſten Gewinne, und Plane gratis zu
Aron Meſſel,
Obergaſſe Lit. A. Au.
24) Lit. A. No. 108. auf dem Ritzſtein hil=
Feick iſt Sauerkraut zu verkaufrn.
Iam Ei=
f bes.
Lahm
un P im Ren
emn,
un ler,
lit.
auf dem Markte.
14) Ein ſchon gebrauchter Kochofen iſt bei
Schloſſermeiſter Sperb billig zu verkaufen.
15) Gute buchene Fleiſchhaukloͤtze in verſchiedenenGroͤßen
ſind billigen Preiſes abzugeben bei
Lauteſchlaͤger.
16) Lit. E. No. 102. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
Neuenhagen iſt Buͤttelborner Sauerkraut zu verkaufen.
17) Paſſow's griechiſches Lexicon, eingebunden und
noch ganz neu, iſt zu verkaufen.
25) In der langen Gaſſe im Bierachiſche
Doppelkummel pr Maas Ah,
zu haben:
Pomeranzen pr. Maas 32 k,
Anis pr. Maas 32 kr.,
Bitter pr. Maas 32 kr.,
Fruchtbranntwein pr. Masn
Apfelwein pr. Maas 12 kr.,
Eſſig pr. Maas 6 kr.
C. Mayſch=
26) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit eine
ſelbſtverfertigter Schlafpelze, um die billigſten
Loͤwe, Kuͤrſchnermel
wohnhaft auf dem 9
R F. Nr.:
u.3, beſ.
1.2
[ ← ][ ][ → ] bei Aindelsmann Wambold ſind geſalzener und
ter epperdan, gewaͤſſerte Stockfiſche, neue und
inge=Zardellen und Kapern um billige Preiſe
fen.
Zu vermiethen.
ei 51 Schreinermeiſter Paul Breidert ſind
Logisnit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
Bei dem Eigenthuͤmer iſt
h zweziehen.
v5⁄ zrfragen.
n mitem neu erhauten Hauſe im Birngarten
r. 3 5 Piecen in der mittleren Etage und
ge zmmer in der oberen Etage nebſt denen
Kuͤchen, Keller, Bodenkammern,
Holz=
gebrauch der Waſchkuͤche.
L. Steck, Hofſattler.
berſheinſtraße Lit. F. Nr. 67. ein Logis im
bethend aus fuͤnf Zimmern, Küͤche, Magd=
Spurkammer, nebſt dazu gehoͤrigem Keller,
und8oden, taͤglich zu beziehen.
oocerichtsrath Weber, in Lit. E. Nr. 112.
af, in der dritten Etage, iſt ein Zimmer
tun= ud Remiſe zu vermiethen.
vensteuercommiſſaͤr Eberhardiſchen Wohn=
„.on Arheilger Straße ſtehen eine Stube in
ſeine Stiege hoch mit der Ausſicht in den
gleichen allda zwei Stiegen hoch mit der
Straße zu vermiethen und ſogleich zu
be=
neim Hauſe Lit. E. Nr. 118. der
Neckar=
im 3ten Stock des Vorderhauſes,
beſte=
öiſgern, Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer,
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
Catharina Ludwig.
meim Hauſe Lit. D. Nr. 132. auf dem
oil beſtehend aus 6 Stuben, 1 Kammer,
mit oder ohne Stallung, welches
Rube.
on erden kann.
G. 3ulg9. der Grafenſtraße iſt ein Logis gleicher
rherzuſe an eine ledige Perſon zu vermiethen
282hen.
. 4 Nr. 33 der Louiſenſtraße iſt im dritten
beſtehend aus 2 Zimmern, Cabinet,
N enktmer, ſodann Holzplatz und Keller an
haushltung zu vermiethen und kann ſogleich
1o⁄.
der plaͤngerten Waldſtraße iſt ein Dachlogis,
us S be und Kabinet, mit oder ohne Moͤbel,
hen ud ſogleich zu beziehen.- Bei
Ausge=
iſt vaNaͤhere zu erfragen.
ar Gelſius am Ludwigsbrunnen ein
Lo=
rusc, lammer und Kuͤche, taͤglich zu beziehen.
ſ6. N. 20. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
n 2 eizbare Stuben, Kammer, Kuͤche und
rmie en und ſogleich zu beziehen.
73) In der Waldſtraße Nr. 67. zwei vollſtaͤndige
Lo=
gis, jedes von 3 Stuben, Kuͤche, Kammer ꝛc.
Sinnigſohn in der Rheinſtraße.
14) Am Markt Lit. D. Nro. 130. drei Stiegen hoch
2 Zimmer mit oder ohne Moͤbel.
15) In der Viehhofsgaſſe Lit. E. Nr. 110. iſt von einer
einzelnen Perſon ein Logis ſogleich zu beziehen.
16) In der langen Gaſſe Nro. 121. zwei Logis,
wo=
von das eine gleicher Erde, das andere mit Bett und
Moͤbel.
17) In dem Eckhauſe auf dem Louiſenplatz Lit. F.
Nro. h1. im zweiten Stock 7 heizbare Zimmer, von
welchen 5 die Ausſicht auf die Straße genießen, nebſt
Kuͤche, Keller, Speicher, Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, koͤnnen ſogleich bezogen werden.
18) Lit. D. Nro. 117. an der Stadtkirche im
Vorder=
haus 2 Stiegen hoch ein Logis von 2 Stuben, Kammer,
Kuͤche, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche bald
zu beziehen.
19) In der Bauſtraße Lit. E. Nro. 86. iſt der zweite
Stock, beſtehend in 4 Zimmern, 2 Cabinetten,
Magdkam=
mer, Kuͤche und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu
ver=
miethen und in 3 Monaten zu beziehen.
20) In der Neckarſtraße Lit. E. No. 60, dem Kriegs=
Miniſterium gegen uͤber, ſind in der 3ten Etage drei
tapezirte Zimmer an einen ledigen Herrn zu vermiethen;
auch koͤnnen dieſelbe, da ſie ſich fuͤr einen landſtaͤndiſchen
Deputirten eignen, an einen ſolchen monatweiſe
vermie=
thet werden.
21) Nro. 127. an der Hinkelpumpe ein Logis gleicher
Erde, taͤglich beziehbar.
22) Lit. A. Nro. 93. der Obergaſſe ſind im
Hinter=
bau 2 Logis zu vermiethen, wovon das eine ſogleich,
das andere bald bezogen werden kann.
23) Lit. C. Nro. 124. der Hinkelgaſſe ein Logis von
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und
Bodenkam=
mer, den 14. October zu beziehen.
24) Nro. 4. der großen Ochſengaſſe iſt ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube, 2
Kam=
mern, Kuͤche und Speicher zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen.
25) In meinem Hauſe am alten Schießplatz iſt der
untere Stock, beſtehend aus 3 Stuben, Cabinet, Kuͤche ꝛc.
Dr. Joſt.
zu vermiethen.
26) Lit. D. Nro. 20. am Schloßgraben ein Logis 2
Stiegen hoch von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Boden, in einem Vierteljahr, auf Verlangen auch noch
fruͤher, zu beziehen.
27) In meinem Eckwohnhauſe an der katholiſchen
Kirche iſt in der zweiten Etage ein Logis zu vermiethen,
beſtehend in 2 Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
Bodenkam=
mer, Keller und Mitgebrauch der Waſchküche, taͤglich
beziehbar.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
28) In meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt im
Vorder=
hauſe der =untere Stock zu vermiethen, beſtehend in 5
heizbaren Zimmern, Kuͤche, Magdkämmer,
Speiſe=
kammer, 2 Bodenkammern, Keller und Holzſtall;
ſo=
dann ein Dachlogis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche,
Keller und Holzſtall, beide koͤnnen auf Verlangen bald
bezogen werden.
Hergenroͤther Schreinermeiſter.
29) Lit. A. Nr. 19. der alten Vorſtadt iſt die untere
Etage zu vermiethen, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern,
einem Kabinet, Kuͤche, Kammer, Bodenkammer, Keller,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche. Das Naͤhere
bei Ackermann Vogel vor dem Jaͤgerthor.
30) Lit. D. Nr. 31. der Schuſtergaſſe iſt ein Logis
zwei Stiegen hoch, von Stube und Kabinet, an eine
ledige Perſon oder eine kinderloſe Familie, zu
ver=
miethen, in einem Vierteljahr oder auch früͤber zu beziehen.
31) Lit. F. Nro. 52. hinter dem Armenhaus iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und taͤglich zu
bezie=
hen.
32) In der großen Ochſengaſſe iſt ein Logis im
Hin=
terbau eine Stiege hoch zu vermiethen, beſtehend in zwei
Stuben, Stubenkammer, Kuͤche und Kuͤchenkammer,
Bo=
denkammer und Keller, kann ſogleich bezogen werden.
G. Schilling.
33) Nr. 83. in der Sackgaſſe ſind zwei Logis zu
ver=
miethen und den 1. October zu beziehen.
34) In meinem=Hauſe iſt ein Keller, worin
2 bis 300. Ohm=Wein eingelegt werden koͤnnen,
zu vermiethen.
„
Ernſt Emil Hoffmann.
35) Lit. J. Nio=6a. in der Beſſungerſtraße iſt ein
Fruchtſpeicher zu vermiethen.
36) In der Bauſtraße Nro. 94. ein Zimmer mit Bett
und Moͤbel.
37) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 22. im
Hin=
terbau ein Logis von 6 Piecen, ungetheilt zu
vermie=
then.
38) Bei Kalbsmetzger Joh. Arnheiter in der langen
Gaſſe ein vollſtaͤndiges Logis, ſogleich zu beziehen.
30) Der Oberſinanzkammer gegenuͤber, iſt die
mitt=
lere Etage, beſtehend in 6 Piecen, Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche zu vermiethen und den 25. November zu beziehen.
A. Loͤbel.
40) Ich wuͤnſche mein in der Verbindungsſtraße
zwi=
ſchen der Bau= und Huͤgelſtraße gelegenes Wohnhaus,
worin alle Zimmer geſchmackvoll tapezirt ſind, und das
mit allen Bequemlichkeiten verſehen iſt, an eine Familie
zu vermiethen, welches ich mit dem Bemerken oͤffentlich
bekannt mache, daß das Haus taͤglich in Augenſchein
ge=
nommen werden kann.
Fr. Har, Weisbindermeiſter.
(Hierzu eine
41) In Nr. 118. der Langengaſſe im Vorderba=
Stiege hoch, ein großes vollſtaͤndiges Logis, h
auf Verlangen bald bezogen werden kann.
42) In meinem neuerbauten Hauſe nahe an h
thor iſt ein Logis, eine Stiege hoch, zu vermieh=
Peter Koch, Schloſſen=
43) In Lit. E. Nr. 100 iſt im untern
Stockin=
mit Kuͤche an einen ledigen Herrn zu vermiethenn
gleich zu beziehen.
44) In dem neuen Hauſe neben dem Gaſhns=
Prinzen Carl und Herrn Hofcapellmeiſter
Hal=
der obere Stock zu vermiethen, enthaltend 5h
Zimmer, nebſt Kuͤche, Keller, Holzplatz, 2
Bh=
mern und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; in62
zu beziehen.
Schoͤnewolf, Schloſſen=
45) Ein Logis gleicher Erde, beſtehend in 2 3=
Kabinet, Küche, Keller, Kuͤchen=und Bodenlur
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, in 4.
ber, auf Verlangen auch fruͤher, zu beziehen .
Heinrich Kelln
auf dem Riedeſeliſchen h.
46) In meinem Hauſe, der Oberfinanlamt
genüber, ein Logis im dritten Stock zu vermialn
ſtehend aus 3 heizbaren Zimmern, Küche, 2
La=
mern, Kellerꝛc. und den 1. November d. J, aufi
zu beziehen.
Chriſtian Ga,
Maurermiſu=
47) Im ehemaligen Wegenbaueriſchen Harz h.
Erde ein Logis, welches zu jedem Geſchaͤſt jehr ul
haft eingerichtet, iſt ſogleich zu beziehen.
48) In der Viehhofsgaſſe, in der Eichtün,
Stiege hoch iſt ein vollſtaͤndiges Logis z umit=
und ſogleich zu beziehen. Das Naͤhere in Bimpul
Lit. A. Nr. 7. zu erfragen.
49) In meinem Hauſe in der verlaͤngenten Orcdo
im Knieſtock ein Logis, beſtehend in zwei
heizbam=
en, Kammer, Kuͤche, Boden, Keller und
Hol=
eine ſtille Haushaltung, den 1ten November yh,
J. B. Fe=
50) In meinem Hauſe Lit. A. No. 132. an 6
Schloßgaſſe ein Logis eine Stiege hoch mit der
nach dem Schloſſe, beſtehend aus drei Stuben, .
Kuͤche, Boden und Keller, ſogleich zu beziehen.
L. Hüyman
51) Im Dillmaͤnniſchen Hauſe vor dem
Jaeulbh=
ein Fruchtſpeicher, ſogleich beziehbar, zu vr=
Hofglaſer Sch,
Naͤhere Auskunft bei
52) In der Artillerieſtraße Nr. 33 ſind pul=
Straße gehende Zimmer in der dritten Etag!
miethen.
53) Vor dem Beſſunger Thor, neben den6
chen Garten iſt ein kleines Logis zu vermiethe,
hend zu Stube, Kammer, Kuͤche, Keller undh
welches gleich bezogen werden kann.
Beilage.)
Beilage zu Nrv. 40.
In inem Hauſe in der großen Ochſengaſſe
Nr. 18iſt im Vorderhauſe die mittlere Etage
liethen, eſtehend in 3 Zimmern, wovon 2 auf die
gehen, ine Kuͤche mit Sparheerd, 2 Kammern,
und 2gebrauch der Waſchkuͤche und kann in
Vierteir bezogen werden.
dann inneinem Gartenhauſe vor dem Jaͤgerthor
ogis zu rmiethen, beſtehend in 2 Stuben, Küche,
Schneſtall, und kann ſogleich bezogen werden.
Philipp Schmitt, Metzgermeiſter.
In ver angen Gaſſe Nr. 121 ein Logis gleicher
verwchen.
In Bitgarten Nr. 8. die untere Etage zuſam=
Veuingen auch getheilt, an Ledige.
der ſauſtraße Lit. E. No. 86. iſt eine Stübe
ermiethen. Auf Verlangen kann auch
gegeb werden.
dei U.rzeichnetem iſt fuͤr einen oder zwei Paͤ=
Schület noch lieber fuͤr einen einzelnen Herrn,
„ "s ſis nebſt Koſt und guter Aufſicht gegen
Habich.
gen zu erhalten.
ckhauſe Lit. E. No. 61. iſt die mittlere
ſrehml aus zwei Salons und ſonſtigen neun
. zwe jLuͤchen, Speiſekammer, Bedientenſtube,
lzplatz Kellerabtheilung, Bodenkammer, Chai=
..brauch, des Baades, der Waſchkuche,
Stanur für ſechs Pferde - ganz oder getheilt
rth n. Das Logis kann in Kurzem bezogen
mſelbt! Hauſe par terre ein Logis, beſtehend
Strhr! Magdkammer, Kuͤche nebſt Holzplatz,
. eulmmer ꝛc. vom 15ten October an zu
½.
nszift ertheilt auf Verlangen
Hofgerichts=Advocat
N. Emmerling.
ci Nan lsmann Gottlieb in der großen
Och=
v. Milnbau ein vollſtaͤndiges Logis.
uf vem Narkt ein Logis, beſtehend in 6
Zim=
uce, odenkammer, Keller, Holzſtall nebſt
uch derBaſchkuͤche, im December, auch fruͤher,
Caſtritius Wittwe.
11.
t. J. N 62. in der großen Ochſengaſſe eine
reine lage Perſon im Vorderhauſe 2 Stiegen
G. P. Kahlert.
17 öeehen bei
2. Nr15. ſind im dritten Stock 2 Stuben
½½
J. Nr116. an der Stadtkirche im
Hinter=
e Eitnbe it oder ohne Moͤbel ſogleich zu beziehen.
65) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 88. ein moͤblirtes
Zimmer, mit der Ausſicht auf die Straße, an eine ledige
Perſon, aber ohne Moͤbel, nebſt einer Kammer, Kuͤche,
Keller und Boden, welches ſogleich bezogen werden kann.
66) In meinem Hauſe vor dem Beſſunger Thor iſt der
untere Stock mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
Knoͤll.
67) In der Louiſenſtraße, dem Collegiengebaͤude
ge=
genuͤber, bei Kaufmann M. Sander iſt zwei Stiegen
hoch ein Logis mit der Ausſicht auf die Straße zu
ver=
miethen, beſtehend aus vier Zimmern, Kuͤche,
verſchloſ=
ſenem Holzſtall, Keller u. ſ. w., wozu auf Verlangen
noch eine ſehr ſchoͤne Manſarde, eine Stiege hoͤher,
ab=
gegeben werden kann.
68) In dem Dillmaͤnniſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor
im Seitenbau ein Logis, welches bald bezogen werden
kann. Naͤhere Auskunft bei
Hofglaſer Schwarz.
69) In meinem Hauſe am Ecke der Louiſen= und
Bau=
ſtraße, nahe am Ludwigsplatz, ſind mehrere große und
kleine Logis, Ende October beziehbar, zu vermiethen.
Phil. Ludw. Schmitt.
70) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 2. ſind 2
vollſtaͤndige, Logis, das eine mit der Ausſicht auf die
Straße, das andere im Seitenbau; beide bald zu
be=
ziehen.
Ph. Herbſt.
71) Lit. D. No. 116. der Stadtkirche gegenuͤher ſind
im Hinterbau zwei Stiegen hoch zwei freunbliche
Stu=
ben an ledige Perſonen zu vermiethen und in einem
Vier=
teljahr zu beziehen.
72) Bei Strumpfwuͤrker Schaub in der Viehhofsgaſſe
ein Logis zwei Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kuͤche
und Keller, fuͤr eine kleine Haushaltung, in einem
Vier=
teljahr zu beziehen.
75) Bei Johannes Wolf an der Eiche ein Logis zwei
Stiegen hoch, beſtehend in Stube und Kuͤche, in einem
Vierteljahr zu beziehen.
74) In Lit. C. No. 102. der großen Caplaneigaſſe iſt
ein Logis zu vermiethen bei Wittwe Neuenhagen.
75) In der Bauſtraße im Kuͤnzelſchen Hauſe
Lit. E. No. 93. im mittleren Stock eine Stube, auf die
Straße gehend, mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und
ſogleich zu beziehen.
76) In der Rheinſtraße ſind Stallung für 5 Pferde,
Wagenremiſe, Heuboden und Bedientenkammer, ſogleich
zu vermiethen.
77) Bei Wittwe Heil in der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr.
18. ſind zwei vollſtaͤndige Logis zu vermiethen und bald
zu beziehen.
78) Das neu erbaute zweiſtoͤckigte Wohnhaus
im vormals Scribaiſchen Garten am Reckarthör,
iſt ganz oder getheilt im October beziehbar,, zu
vermiethen, und das Naͤhere bei dem
Unterzeich=
neten zu erfragen.
Ph. Heyl,
Zimmermeiſter.
79) Ein vollſtaͤndiges Logis im zweiten Stock iſt auf
dem Ludwigsplatz zu vermiethen und taͤglich zu beziehen
bei
Ph. Schaͤffer, Metzgermeiſter.
80) Vor dem Sporerthor, der Großh. Meierei
gegen=
uͤber No. 60. zwei Stiegen hoch, ein Logis an eine
ſtille Haushaltung, baldigſt zu beziehen.
94) Es iſt ein Logis von drei Zimmerh,
Ae=
anderen Bequemlichteiten in der Lhuiſenſtrayes
Nro. 17. an ledige Perſonen, oder an eineſfll=
nerden.
81) In der Bauſtraße Lit. E. No. 89. im erſten Stock
ein Logis, beſtehend in 7 heizbaren Piecen, Kuͤche,
Spei=
ſekammer, Keller, Boden und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche zu vermiethen, und kann bis Ende November oder
December bezogen werden. Auf Verlangen kann auch
Chaiſenremiſe und Pferdeſtall dazugegeben werden.
82) In meinem Hauſe in der Rheinſtraße iſt im
Hin=
terbau eine Stiege hoch ein Logis zu vermiethen,
beſte=
hend in 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Boden, Keller,
Holz=
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches bald be=
Koͤhler.
zogen werden kann.
83) In der Bauſtraße No. 83. ſteht ein Stall fuͤr
mehrere Pferde zu vermiethen.
84) In meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor iſt in
der oberſten Etage ein Logis zu vermiethen.
D a m b m a n n.
85) Neben der Freimaurerloge im Hinterbau ein
Zim=
mer, mit oder ohne Moͤbel, fuͤr eine ledige Perſon.
86) Nr. 53. der Rheinſtraße, ein geraͤumiges
tapezir=
tes Zimmer und Kabinet, mit der Ausſicht auf die Straße.
87) Bei Adam Knoͤß in der Gardiſtenſtraße iſt ein
Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
88) Ein Logis 2 Stiegen hoch an eine ſtille
Haushal=
tung oder ledige Perſon bei
Georg Graͤff, Spenglermeiſter.
89) In meinem neuen Hauſe am Neckarthor iſt das
mittlere und Dachlogis zu vermiethen und bald zu bezie=
Rechel, Inſtrumentenmacher.
hen.
90) In meinem Hauſe in der Bauſtraße, iſt eine
Stiege hoch ein Logis mit der Ausſicht auf die Straße
beſtehend in 2 heizbaren Zimmern, Kuͤche, 2 Boden=
Lammern und Keller zu vermiethen, welches den 1. No=
J. P. Goͤtz.
vember bezogen werden kann.
91) Lit. E. Nr. 16. der Louiſenſtraße iſt im
Hinter=
bau, zwei Stiegen hoch, ein kleines Zimmer und
Cabi=
net zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
92) Im Kraftiſchen Hauſe der Oberfinanzkammer
ge=
genuͤber ſind zwei Zimmer zu vermiethen und den 1ten
November zu beziehen.
93) In der kleinen Arheilger Straße No. 65. ein Logis
im zweiten Stock, ſogleich zu beziehen.
haltung zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
dieſem kann auch eine einzelne Stube ebendäflha boo hio=
ſuos=
gegeben und ſogleich bezogen werden.
Waetu bah,
95) In Lit. E. No. 50. iſt ein vollſtaͤldigiß do)
ſell=
vermiethen und in 4 Wochen zu beziehen.
96) In Lit. A. Nr. 65. am Schloßgrabenh.
am Theater iſt die mittlere Etage, beſtehenb,
heizbaren Zimmern, drei Cabinetten,
wovon=
dar, Kuͤche, Keller Boden, Holzſtall und
Müh=
der Waſchkuͤche, zu vermiethen und Anfangs)
1827 zu beziehen.
97) In meinem Hauſe im obern Stock,
üialtpoaſdhel-
beſtehend. aus 2 tapezierten Zimmern, 1 Cabinet,l.
Bodenkammer, Keller, Holzplatz und Mitzebnullon Genis
Waſchkuͤche, und iſt den 1. December zu beziehen.
J. G. Kahlen,
in der Ludwigsſtraß,
98) Bei der Wittwe Heil in der Viehhofsgßuh 4h
ö=
ſ=
No. 18. ein Logis gleicher Erde, bald zu beziehn. Väl
99) In meinem vor dem Jaͤgerthor gelegenn 58hündli ſehn ſi
4
hligetiln=
ein Logis von 5 Stuben, Kuͤche, Keller, Holzlz,
den und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, bis den
lu=
nuar zu beziehen; auch kann auf Verlaup ahl Liehen, näch
Remiſe und Stallung fuͤr 2 Pferde dazugegebennnchtügln Uch;
Ad a m Appfil 5hes g ald den
100) Ein moͤblirtes Zimmer, Ausſicht aufanA4
migl=
iſt taͤglich zu vermiethen.
Andlhl
101) In meinem Hauſe Lit. A. No. 17.Rha
10 — 12 Stuͤck Wein haltend, zu vermiethn.
AronMeſſel.
wird
102) Bei Martin Winter in der Sacheſt hl 7.
von Stube, Kammer, Kuͤche und Holzplatz, ugt
Eande=
beziehen.
103) Auf dem Ritzſtein Lit. A. No. 109. dra 84 Laehnthat,
ulich unt
gem=
hoch ein vollſtaͤndiges Logis.
104) Vor dem Sporerthor in der Heroldſtnßkih) Arzt ſin 3.
lizeidiener Greulich ein Logis, beſtehend in Ctuhlh.
mer, Kuͤche, Keller und Boden; kann bis unl.
October bezogen werden.
105) In der Langengaſſe Nro. 93. ſind eliar 52h.
zu vermiethen und bald zu beziehen. Das M
ur. bis
n Nro. 10. der Marktſtraße zu erfragen.
L. Traͤſer, Schneidenss bolzu hus
. 3
der
106) In der Marktſtraße Lit. D. No. 10.l
eine Stiege hoch, beſtehend in 2 Stuben,
Che=
mer, Kuͤche und Kuͤchenkammer; kann gleich
l.
H. Marſiel.
hreie
werden.
107) In Lit. F. No. 41. auf dem Louiſenpblal,
3ten Etage ein Logis zu vermiethen, beſtehel
heizbaren Zimmern, nebſt Kuͤche, Speicher, Klh=
den
[ ← ][ ][ → ] en unbMitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
h bezogt werden.
An de Waiſenpumpe Lit. E. No. 48. ein ange=
6 Logisbald zu beziehen.
Nahe im kleinen Roͤhrbrunnen Lit. C. No. 10.
gis, glaper Erde, von Stube, Kammer und Kuͤche,
zu bezöen.
In d1 Schloßgaſſe No. 126. ſind zwei ſchoͤne
mit B= und Moͤbel zu vermiethen und gleich zu
1.
In 11 A. No. 100. auf dem Ritzſtein iſt ein
Logis u vermiethen.
Ein Lv8, enthaltend 2 Stuben, Cabinet mit allen
lichkein, in 2 Monaten zu beziehen bei
Georgi in der Holzſtraße.
Evier iſt zu vermiethen.
Vhrmiſchte Nachrichten.
Es 1d ſaͤmmtlichen Glaͤubigern der hieſigen
hiermioͤffentlich bekannt gemacht, was bereits
⁶) geſehen iſt, daß zu Ende dieſes Jahrs alle
he Brc ationen auf Namen, gegen Aprocentige
huber ingetauſcht werden ſollen.
enigen welche dieſe neue 4procentige ſtaͤdtiſche
. icht anzunehmen gedenken, belieben ſol=
110. dem Unterzeichneten bekannt zu machen;
nſal vird es als ſtillſchweigend angenommen,
7.
mitcèt en 28. September 1826.
Der Bürgermeiſter
J. M. Hofmann.
2a ½ geſtrigen uͤbeln Witterung wegen viele
sleute n heutigen Markt nicht beſuchen konnten,
ſolche auf heute uͤber 14 Tage, als den 19ten
r verſei und nachgehalten, welches hiermit
oͤf=
ckaur gemacht wird.
mſtadt en 5. October 1826.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
Der Uierzeichnete bringt hiermit zu oͤffentlichen
7 vn der Voranſchlag der hieſigen Sadt pro
om 13. is zum 20. October beide inel. auf dem
1 Nathuus zu Jedermanns Einſicht aufgelegt
Darm idt den 6. October 1826.
Der Bürgermeiſter
J. M. Hofmann.
Un erochnete erſuchet alle diejenige, welche bei
abs desGeſchaͤfts noch Zahlungen wegen gelie=
Betränkan mich zu leiſten haben, innerhalb 4 Wo=
„ befrdigen. Sollte ich mich nach Verlauf
die=
itfriſt gyuͤßiget ſehen bieſe Ausſtaͤnde einem be=
ſtellten Anwald zur Einklage zu uͤbergeben, ſo haben ſich
die Schuldner die daraus herfließende Koſten ſelbſt
bei=
zumeſſen. Eberſtadt den 3. October 1826.
Wittwe Wolf, geb. Simon.
5) Kuͤnftigen Donnerstag, den 12. d. M., des
Abends von 6 Uhr an, iſt Tanzbeluſtigung im
Geſellſchaftshauſe.
Eintrittskarten für Fremde ertheilt, auf Verlangen;
Herr Major Richter.
Darmſtadt den 6ten Oetober 1826.
Der Ausſchuß der vereinigten Geſellſchaft.
6) Die Einrichtung einer vollſtaͤndigen Conditorei,
welche ich mit meinem bisherigen Geſchaͤft - das jedoch
dadurch durchaus keine Aenderung erleidet - verbunden
habe, zeige ich mit dem Bemerken hiermit ergebenſt an,
daß alles dahin Einſchlagende, theils vorraͤthig bei mir
zu haben iſt, theils auf Beſtellung unverzuͤglich
verfer=
tigt wird.
Reinliche, ſorgfaͤltige Bearbeitung, ſo wie gute, ja
vorzuͤgliche Qualitaͤt aller Artikel, ſichere ich meinen
ver=
ehrten Abnehmern im Voraus zu, weshalb ich mich wohl
recht zahlreicher Auftraͤge, ſowohl hierauf, wie auf meine
uͤbrigen Waaren erfreuen darf; mit der wiederholten
nochmaligen Bemerkung, daß meine Specerethandlung,
ſo wie mein ganzes uͤbriges Geſchaͤft, nach wie vor, fort=
L. A. Ollweiler
gefuͤhrt wird.
in der Louiſenſtraße.
7) Handlungsanzeige. Ich gebe mir hiermit
die Ehre, meinen geehrten Freunden die Anzeige zu
ma=
chen, daß ich mein von Herrn Ludwig Schwab erkauftes
Haus auf dem Markte naͤchſt der Hofapotheke bezogen
habe. Da ich nun neben meinen ſeither geführten
Arti=
keln, als Tuch und alle Sorten Garn, auch ein
Schnitt=
waarengeſchaͤft, beſtehend in allen Farben Bieber,
Fla=
nell, geſtrickten Waaren, Bettbarchent, weißer und
ge=
faͤrbter Leinwand, Stramin und Straminwolle, Strick=,
Naͤhe= und Webebaumwolle, Band, Handſchuh, Zwirn
und alle in dieſes Fach einſchlagenden Artikel etablirt
habe, ſo hofſe ich auch darin eines bedeutenden Zuſpruchs
mich zu erfreuen, und verſichere diejenigen, die mir ihr
Zutrauen ſchenken, der billigſten und redlichſten Bedienung.
Schließlich glaube ich noch bemerken zu muͤſſen, daß
die Commiſſionstiicher des Herrn L. W. Muͤlberger in
Erbach bedeutend im Preis herabgeſetzt worden ſind.
Ch. Schneider.
8) Ein Mädchen, welches in haͤuslichen Arbeiten
er=
fahren iſt und gute Zeugniſſe hat, ſucht einen Dienſt als
Hausmaͤdchen, oder in eine ſtille Haushaltung.
9) Meinen Freunden und Goͤnnern mache ich
hier=
mit bekannt, daß ich in Niederramſtadt als
Kunſtwe=
ber gnaͤdigſt recipirt bin, Auſſer den ſchon bekannten
Deſſins, webe ich nun äuch jede Art Blumen=Bouquets
und Tiſchtuͤcher ohne Nath. Dann verfertige ich jetzt
eine Zurichtung, vermoͤge welcher ich Ende=
folgen=
den Jahrs in den Stand= geſetzt bin, jede Art von
Wap=
pen, Bruſtbildern, Inſchriften und Schlachten mit den
Umliegenden Landſchaften und Orten, nach Wuͤnſchen
einzuweben. Beſtellungen koͤnnen durch frankirte Briefe,
welche Herr Kaufmann Cramer in Darmſtadt beſorgt,
gemacht werden. Niederramſtadt den 28. Sept. 1826.
Chriſtoph Peterſon.
9) Ich mache hiermit die Anzeige, daß ich als
Speng=
lermeiſter. vecipirt bin, und werde mir das Zutrauen
meiner Goͤnner und Freunde durch gute Arbeit und
billige Behandling zu erwerben ſuchen.
Ph. Moͤſer, Spenglermeiſter,
wohnhaft in der Holzſtraße No. 4. am
kleinen Roͤhrbrunnen.
10) Ein nahe vor dem Mainthor gelegenes Haus
und Garten iſt aus freier Hand zu verkaufen, oder zu
vermiethen.
11) Nicht allein Filz=, ſondern auch altmoderne
Sei=
defelbelhuͤte werden bei mir zur neuen Mode wieder
hergeſtellt, und weiße Frauenſtrohhute ſchoͤn ſchwarz
gefaͤrbt, das Stuͤck zu 30 kr.
Adam Schwab, Hutmachermeiſter und
Sta=
firer, wohnhaft Lit. C. No. 7. am kleinen
Roͤhrbrunnen.
12) Einem hohen Adel und geehrten Publicum habe
ich die Ehre ergebenſt anzuzeigen, daß ich mit meinem
hier ſchon bekannten Theater pitoresque
angekom=
men bin und Montag die erſte Vorſtellung geben werde.
Da die wenigen Vorſtellungen, welche ich zu geben
die Ehre hier im Fruͤhjahr hatte, mit ſo ausgezeichnetem
Beifall aufgenommen, und unter dieſer Zeit mehrentheils
neue Stuͤcke verfertigt wurden, welche die Frankfurter
Blaͤtter ruͤhmlichſt erwaͤhnen, ſo hoffe ich auch dießmal
dem kunſtliebenden Publicum die Abende angenehm zu
verkuͤrzen.
Der Schauplatz iſt, wie vormals, im Freyiſchen
Thieme, Mechanicus aus Leipzig.
Saale.
13) Ich mache hiermit die Anzeige, daß ich als
Schrei=
nermeiſter recipirt bin. Ich werde mir das Zutrauen
meiner Goͤnner und Freunde durch gute Arbeit und
bil=
lige Behandlung zu erwerben ſuchen. Auch ſteht bei
mir ein Cylinder von Nußbaumholz, ein Meiſterſtuͤck,
H. Herbſt, Schreinermeiſter,
billig zu verkaufen.
wohnhaft am Stockhaus Lit. C. N. 88.
14) Ich habe mich als Putzmacherin dahier etablirt
und bitte, mich mit Auftraͤgen in dieſem Geſchaͤft zu
ſter Prinz eine
Ah=
hoch. Darmſtadt. den 5ten October 1826.
Sophie Hensln
15) Franzoͤſiſche Stuͤhle mit Stroh, Rül, e.
mit Weiden geflochten, werden bei mir veſaßl=
und verkauft ſodann werden ſchadhafte reparirt.
werden Sonn= und Regenſchirme von mir übaz=
und reparirt.
F. Gottmann,
wohnhaft Lit. D. Rk=
16) Ich Unterzeichneter zeige hiermit an, daßih.)
als Kuͤfer dahier niedergelaſſen habe und empfehlr
zu jeder in dieſes Fach einſchlagenden Arbeit beaun=
Peter Schlemmer,
wohnhaft Lit. A. No. 7. im Birnzu=
Mfl.
clehen
n
llin=
kon
90. uti.
6
17) Ich mache hiermit einem verehrten
Pül=
nochmals bekannt, daß ich meine Weinwirhſhaftual 9lLatehnr
kleinen Ochſengaſſe eroͤffnet habe, und meinen ArA
von vorzuͤglicher Lage, im Haus wie über die En;
zu 36 und 24 kr. pr. Maas verzapfe, und bittemß zn uen.*
Simon Krin Phü, runam, ber
neigten Zuſpruch.
Klsra Ob½ Wir=
18) Ein braves Maͤdchen, welches hier ſchupkelgmlkihn 3
hat, ſucht einen Dienſt als Haus= oder Kinderhl=An P. h=Ain=
und kann ſogleich eintreten. Das Naͤhere iſt zunſnch= El m
An=
nfimt rr G.
in der langen Gaſſe Lit. B. No. 108.
ſiller, ehier, 3.
19) Es wuͤnſcht ein hieſiges gebildetes Mhhnßo zm; br:
gleich bei einer adelichen Herrſchaft als Stuben=Mrhälhnr Lin
Kindermaͤdchen, bei guter Behandlung, gegen enn pFind vm Bu
geringen Lohn, eine Unterkunft zu finden. Mher Aßy nſn hn
kunft ertheilt Ausgeber dieſes Blatts.
20) Ein gebildetes Frauenzimmer von hien
bei einer guten Herrſchaft oder in einem Laden änkaf Anza s.
dition zu erhalten. Sie ſieht mehr auf eine pl=Känl
handlung, als auf großen Lohn, und wuͤnſcht
Bam,
moͤglich eintreten zu koͤnnen. Naͤhere Auskunſt hüiſtean,
puj ben
ertheilt Ausgeber dieſes.
on
21) Zur Fuͤhrung einer Haushaltung auf ten
chem=
wird eine Perſon von geſetztem Alter geſucht. Pa dän=
Cand zeu
Auskunft giebt die Expedition dieſes Blatts.
m
,
22) Ein Maͤdchen, welches gut kochen kaml
li.
„2
haͤuslicher Arbeit umzugehen weiß, ſucht gleich dl
gunrdb
Weihnachten bei einer ſtillen Haushaltung einn
23) Man wuͤnſcht ein Maͤdchen von 15 Jahn,
von ſeiner jetzigen Herrſchaft recommandirt
wi=
einer Familie, welche keine kleine Kinder hat,
zu bringen.
24) Ein braves Maͤdchen, welches kochen lo
in allen haͤuslichen Arbeiten erfahren iſt,
Dienſt und kann bald oder gleich eintreten.
Ka fn. k.
unr Thn Clut en
8. M ken=
Eh hel, kr.
lie, R=
Jal=
5) Es jird ein Maͤdchen, welches vorzuͤglich gut
an kam geſucht.
5) 115WVormundſchaftsgeld ſind gegen gerichtliche
cherungauf liegende Güter auszuleihen. Das
re iſt 5 Lit. D. No. 108. an der Stadtkirche zu
gen.
1 6-790 fl. liegen auf eine Hypothek in hieſiger
t zum Asleihen bereit.
28) 2000, 1500, 800, 600 und 500 fl. liegen zum
Ausleihen bereit. Das Naͤhere iſt in ver Paͤdagoggäiſſe
No. 79. zu erfragen.
29) Sonntag den 8. October halte ich Tanzmuſik.
Martha Scriba,
vor dem Neckarthor wohnhaft.
30) Im Wamboldiſchen Garten vor dem Jaͤgerthor
iſt Sonntag den 8ten dieſes Tanzmuſik.
baͤrk; in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 8ten bis den 13ten October 1826.
Deil1ten: Lichtenberg, Mosbach; — Den 12ten: Gadernheim; — Den 14ten: Brensbach.
zinekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 1. bis 7. Octbr.
Am =October haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
hen. Herr von Braun mit Familie, Geh.
on Münen; Herr Vogt mit Familie, Oberappellations=
ath, vo Würzburg; Herr Schmitt, Baumeiſter, von
im; Hr Strangfelder, Profeſſor, von Augsburg;
Oberfinanzrath, von Mainz; Herr von
Uecht=
n Berlin; Herr Schlamp, Kaufmann, von
e. Glaß, Bürgermeiſter, von Selters; Herr
Merkeher, von Landau; Herr Rudolph, Kaufmann,
nrfurt err Schmidt, Student, von Leipzig; Herr
aufeahr von Frankfurt; Herr Dr. Levitta, Advocat,
u; Hr Oſtermeyer, Student, von Heidelberg; Herr
Banſa, von Gieſen; Herr Vollmer,
Kauſ=
v. N.h; Herr Uſfel, Particulier, von Altenburg;
ha.berr. Student, Herr Schaubert, Conducteur, von
Herr Sremſer, Mechanieus, von Luzingen: Herr
Schauſpfer, von Frankfurt; Herr Phildius, Kaufmann,
lij; Hel Stammann, Architect, von München: Herr
t Fauie, Rentier, von London; Herr Sanzio,
L. a1 Italien; Herr Vincenz, Schauſpieler, von
m: Herſam, Reviſor, von Speyer; Herr Neimeyer,
vo4 Cttingen; Herr Lechmeyer, Kaufmann, von
1; Bervon Brüneck mit Familie, königlich preußiſcher
r. Grſü; Herr Freiherr von Stein, Regierungsac=
1Gieſſe; Herr Hiemenz, Advocat, von Mainz; Herr
er mit milie, Advocat, von Düſſeldorf; Herr
Curt=
eh; n Michelſtadt; Herr Spitz, Kaufmann, von
1 Herucas, Müller, von Dresden; Herr Sayey,
„ on Iris.
Varmädter Hof. Herr von Riedeſel,
Land=
rneier, on Altenburg; Herr Knorr, Regierungsrath,
er: He Staudinger, Gutsbeſitzer, von Thalitter;
geuk, Fufmann, von Kelſterbach; Herr Wieger,
zsrath, in Bingen; Herr Grode, von Gabsheim,
iſter; hrr Mahlerwein, von Gimbsheim Herr
von Zünden, Bürgermeiſter; Herr Möllinger,
er, von bfeddersheim, ſämmtlich
Landtagsabgeord=
er. Heilberger, Kaufmann, von Mainz; Frau
Schuhelſt mit Familie, von Hannover; Herr
Frau, rticulier, von London; Herr Lehlbach,
loch und err Hermann, Studenten, von Heidelberg;
Herr Günbel und Herr Lombert, von Oſthofen; Herr Boſthof,
Kaufmann, von Achen; Herr Holdermann, Student, von
Tü=
bingen; Herr Bauer und Herr Zehle, Kaufleute, von Raſtadt;
Herr Lord Stanhope, Parlamentsmitglied, aus England: Herr
Weber, Doct. jur., von Heidelberg;Herr Mann mit Familie, und
Herr Trieber, von Stuttgart, Herr Reißinger, von
Ludwigs=
burg, Kaufleute; Herr Corvale, Herr Siomiht und Herr
Roth mit Familie, Particuliers, von London; Herr Kiſtner,
Candidat der Theologie, von Grünberg; Herr Credner,
Par=
ticulier, von Hannover; Herr Heptin, von Fortwangen, Herr
Wiedemann, aus Tyrol, Herr Pfeffermann und Herr Böhm,
von Bobenhauſen, Kaufleute.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Keller, Kirchenrath,
von Büdingen; Herr Aumann und Herr Dietſch, Kaufleute,
von Colmar; Herr Höckerey, Edelmann, aus England; Herr
Dietrich, Kaufmann, von Nuits.
Im Prinzen Carl. Herr Parcus, Staatsprocurator,
von Mainz; Herr Bontels, von Marburg, Herr Vibinius.
von Göttingen, Studenten; Herr Jöckel, Haͤndelsmann, von
Michelſtadt; Herr Schwamm, Weinhändler, von Köngernheim.
In der Sonne. Herr Winter, Secretär, von
Stutt=
gart; Madame Raviza, von Frankfurt; Herr Fiſcher,
Kauf=
mann, von Elberfeld; Herr Demian, Profeſſor, von Mainz.
Im Schwanen. Herr Lambert mit Frau, Kaufmann,
von Frankfurt; Herr Howald, Lehrer, von Bern; Herr Götz,
Student, von Marburg; Herr Mänel, Kaufmann, von
Schön=
haide; Herr Confland, Künſtler, von Cöln; Herr Scheidecker,
Papierfabricant, von Waldmichelbach; Frau Heß, aus Böhmen;
Herr Eltracher, Baucommiſſär, von Umſtadt; Herr Fuchs,
von Worms, Herr Roßner, von Frankfurt, Kaufleute; Herr
Sippel, Student, von Brückenau; Herr Buchner,
Kauf=
mann, von Erbach; Herr Winterling, von Heppenheim; Herr
Preisler, Handelsmann, von Köngernheim.
In der alten Poſt. Herr von Fürſtenrecht, von
Raunheim; Herr Engel und Herr Schulz, Kaufleute, von
Berlin.
In der Krone. Herr Piola von Alzey, Herr Briada von
Bensheim, Herr Schlenker aus dem Schwarzwalde, Herr
Sey=
ring von Frankfurt, Herr Kohlhepp von Gersfeld, Herr Jung
von Solingen, Herr Almendinger aus Tyrol, Kaufleute.
Im Löwen. Herr von Mechow, Lieutenant in
könig=
lich preuſſiſchen Dienſten; Herr Schloſſer, Kaufmann, von
Elpenrod; Herr Retſch, Schullehrer, von Wimpfen; Herr
Lennert, Gaſtwirth, von Lindenfels; Herr Thieme von Duſſel=
Gorf, Herr Lüdekind von Oberrad, Herr Dortwick, von Mainz,
Kaufleute.
Im wilden Mann. Herr Meigard Herr Kurz ünd=
Frau Jung, Kaufleute, von Mainz; Herr Sahl mit Familie,
von Bensheim:
Im grünen Weinberg. Herr Beatiers und Herr
Roſche, Kaufleute, aus der Schweiz; Herr Weinbauer,
Gerichts=
ſchreiber, von St. Gallen; Herr Horn, Herr Riedel, Herr
Liebſch und Herr Därm, Handelsleute, aus Böhmen; Frau
Scherz, Botin, von Gronau.
In der Stadt Mainz. Herr Wagner, Handelsmann,
von Bensheim.
Im fröhlichen Mann. Hr. Seip Bote, von;
Michelſtadt; Herr König, Landtagsdeputirter, von Annelsbach;
Herr Leutner und Herr Unterkärcher, Handelsleute, aus Tyrol;
Herr Becker, Landtagsdeputirter, von Riegelbach; Herr Meyer,
Fabricant, von Michelſtadt; Herr Dillenberger, Muſicus, von
Nioderwallmenach; Herr Klüber aus Fulda, Herr Mihn von
Werſau, Herr Seip und Herr Kreuz, von Michelſtadt,
Tuch=
fabricanten.
In der Stadt Frankfurt. Herr Hirſch und Herr
Goldſchmidt, von Offenbach, Herr Abraham von Ernſtbach,
Herr Jeſſel und Herr Leſor, von Nagelsberg, Herr Schloß von
Trebur, Herr Wolfskehl von Mainz, Herr Reis von
Heppen=
heim, Handelsleute.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Hofmedicus Hegar: Demoiſelle Stutzer von
Gernsheim. - Bei Herrn Ober=Finanzkammer=Aſſeſſor
Bier=
ſack: Demoiſelle Hofmann von Schlitz. - Bei Herrn
Profeſ=
ſor Dilthey: Madame Dilthey von Nordhauſen.- Bei Herrn
Juſtizrath Stamm: Demoiſelle Schwabenſtecker von
Cor=
bach. - Bei Herrn Lieutenant von Kreß: Fräulein von
Boppart von Hanau. - Bei Herrn Hauptmann Heydte:
Demoiſelle Hensler von Heppenheim.- Bei Herrn
Rechnungs=
probator Reuling: Demoiſelle Franz von Mosbach. - Bei
Herrn Geheimen Rath Seeger: Herr Freiherr von
Mos=
heim, General in Königlich Großbrittaniſchen Dienſten. - Bei
Herrn Commerzienrath Hoffmann: Herr Dr. Lood von
Lyon. - Bei Herrn Hauptmann Zeitz: Demoiſelle Zeitz von
Offenbach. - Bei Herrn Hauptmann Bechtold:
Demoi=
ſelle Engelbach von London. - Bei Herrn Ober=
Finanz=
kammer=Präſident von Kopp: Frau von Bach und Familie aus
Curland. - Bei Herrn Dr. Weitershauſen; Herr Pfarrer
Groß von Holzburg.-Bei Herrn Hofgerichts=Advokat Ensling.
Demoiſelle Kritter von Friedberg.- Bei Herrn Oberſchenk von
Boyneburg: Fräulein von Geyſo aus Sachſen.- Bei Herrn
Oberbaurath Moller: Frau Hofgerichtsrath Müller und
Fa=
milie von Gießen und Frau Kreisrath Hille von Marburg.-
Bei Herrn Obriſt von Müller: Frau Forſtmeiſter von
Mül=
ler von Hanau. - Bei Herrn Geheimen Rath Minigerode:
Frau von Schenk von Gießen.- Bei Herrn Verwalter
Sarto=
rius: Frau Schmitt von Aſchaffenburg. - Bei Herrn
Rech=
nungskammerrath Schleuning: Demoiſelle Roth von Friedberg.-
Bei Frau Landrath Fuhr: Herr Student Kapp von Bonn.
Bei Frau Pfarrer Netz: Her Hausmeiſter Metz von München.
Bei Herrn Regierungsrath von Kuder: Herr Zeys von
Straßburg.
Bei Herrn Generallieutenant von
Mo=
ranville: Herr Obriſt von Troxel und Frau von
Straß=
burg. - Bei Herrn Rechnungskammerrath Olff: Fräulein
von Murald von Worms. - Bei Herrn Oberforſtrath
Zam=
miner: Frau Major Geyer von Offenbach. - Bei Herrn
Calculator Möller: Herr Möller von Lauterbach.
Bei
Herrn Rechnungs=Kammerrath Haas: Herr Student Haas von
Göttingen. - Bei Herrn Ober=Appellations=Gerichtsrath
Weller: Demoiſelle Buf, von Alſenheim. - Bei Hern
ſchauſpieler Grua: Demoiſelle Wintersheim von 9
heim. - Bei Herrn Geheimen Rath von Wallbrum
Hauptmann von Wallbrunn von Carlstuhe. - Bei Her
nanzſecretär Höflich: Herr Graf von Künburg und=
Troſt, von Tobitſchau in Mähren.-Vei Herrn Oberforſtei=
Klipſtein; Herr Steuercommiſſär Leichtweis von Büdinze
Bei Frau Kammerſecretär Lipp: Demoiſelle Wittemay
Gernsheim. - Bei Herrn Kammerdirector von Bode=Fi
Stürtz von Gießen. - Bei Herrn Hofgerichtsadvokat
heimer I: Frau Oberlieutenant Cullmann von Butzbah=
Frau Pfarrer Cullmann von Hering.- Bei Demoiſele
ß=
nann: Demoiſelle Müller von Frankfurt.- Bei Herrn
Kau=
muſikus Schmitt: Herr Tonkünſtler Ritter von Mannlezy
Bei Herrn Freiprediger Neuenhagen: Herr Pfarrer
Eh=
von Villingen. - Bei Frau Militärarzt Kuispel:
Premier=Lieutenant Ramſtädter von Worms. - Beißh
Ober=Finanzrath Schleiermacher: Herr Student Zinme
von Gießen. - Bei Herrn Dr. Meyer: Herr Ka=
Mithoff von Göttingen und Herr Student Have vouh,
berg. - Bei Herrn Major Pfaff: Frau Kammerrah/
von Erbach. - Bei Herrn Freiprediger Sackreuter:
Student Fleiſchmann von Ballenſtedt.- Bei Herrn Ay
mann Lynker: Zwei Herrn Lorey, Studenten von Giez=
Bei Herrn Ober=Appell. Gerichtsrath Floret: Herr Rezi,
rath Arndts und Familie von Düſſeldorf und Herr
Hoign=
vocat Arndts von Arnsberg. - Bei Herrn Steuer=Eur=ht.
Hirſch: Madame Hirſch und Zwei Demoiſellen
Celmäck=
dingen. - Bei Frau Hofkammer=Secretär Meyer. hn
gierungs=Acceſſiſt Pitſch von Gieſſen.- Bei Herrn Mändk.
probator Rube: Frau Secretär Venator von Crunſal.¹s
Herr Finanzſecretär Kempf: Herr Polizeirath Rauch
m=
ſen. - Bei Herrn Profeſſor Sartorius; Herr Coufſunsl zu
Kreuzer von Marburg.- Bei Herrn Ober=Fmanſtunzcha.
giſtrator Sartorius: Herr Regiſtrator Leibknecht von 6
Bei Herrn Medicinalrath Dr. Huth: Herr b. häh=
Chur in Graubünden.- Bei Herrn Lieutenant
Veän=
be=
Baron von Kapell von Grafſchaft.- Bei Herrn hefuthie=Pah
Leske: Herrn Studenten Zimmermann und Kreyrmitz 2
delberg. - Bei Herrn Calculator Becker: Zyn Demeſid an
Freinsheim von Frankfurt.- Bei Herrn HofgerKuſathe=
Herr Student Köſter von Königsberg.- Bei Hernhnuch an,
Moldenhauer: Frau Zollverwalter Thon und Familemh=
1⁄
burg.- Bei Frau Geh. Rath Leußler: Fräulein Sllan
ſelsheim.- Vei Herrn Hauptmann Weſterweller:Herſüch
tär Seinring von Worms.- Bei Herrn
Rechnungskanm=
or Ebel: Herr Student Ebel von Gießen.- Bei hem=Puüh,
gerichts=Aſſeſſor Zaubitz: Herr Student Strauß vublaß 6
Bei Herrn Oberfinanzkammerſecretär Schenk: Her El
Marburg.- Bei Herrn Hofprediger Dr. Zimmerman
Gail von Gießen. - Bei Herrn Kanzliſt Heß: hen 2
Pö=
rer Jacquemin von Wiesbaden. - Bei Herrn Mül=
Mangold: Herr Reg. Secretär Hüſſel von Braunill= Fanz
Herrn Hofgärtner Schnittſpahn: Herr Mitprediger!
Dornheim. - Bei Herrn Hofkammerrath Kouzr Ckc.,
von Kleinſorgen mit Gemahlin von Heppenheim.-Pba,
Ober=Finanzkammer=Aſſeſſor Goldmann: Frau Oiß=Ga.
v. Zangen von Gießen.- Bei Herrn Legationsrath unl z4y:
Fraulein von Zangen von Gießen. - Bei Herrn B.
Friedrich: Frau Hofrentamtmann Werr mit Familie!
lein von Rothenſtein von Wüäzburg. - Bei Hern6.
rath Kahl: Herrn Studenten Breitſchwerdt und Rd
wigsburg.- Bei Herrn Rittmeiſter Schmitt: Her=
Schmitt von Gießen. - Bei Herrn Staabsarzt Neu=
Verwalter Merk von Frankfurt. - Bei Herrn 9
Secretär Schulz; Herr Domänenrendant Hellinge
ſchen Dieren. - Bei Herrn Commiſſionsrath Ettling:
Banqnier inden und Sohn von Frankfurt. - Bei Frätt
b Schatznnn: Herr Hofrath Müller und Familie von
rg. - i. Herrn Geh. Reg. Rath Stegfrieden: Zwei
ſellen deaer, von Frankfurt. - Bei Frau Pfarrer Sar=
Demoe Krenzer von Marburg.- Bei Herrn
Juſtiz=
un Schödr: Hr. Steuercommiſſär Schoͤdler von Bingen. Geßſtath v. Günderrode: Herr Graf von Rechtern
milie vonſtechtern und Herr Baron von Köttelhodt, k. k.
iſcher Kamerherr.
bis 6. October ſind eingekehrt
Vom
und wieder abgereiſt.
r Stut: Sußmann von Heidelberg; Herr Profeſſor
29: ¼ſeburg; Herr Student Koch von Marienborn
und Herr Student Lotz von Hanau; Herr Dr. Müller von
Gießen; Herr Oherbergrath Leve von Halle; Herr Student
Richter von Halle; Herr Oberbaumeiſter Engelhardt von Caſſel;
Herr Studenten Schilling, Schmiding, Müller und Steininger
von Göttingen; Herr Steuercommiſſär Budden von Grünberg;
Herr Hofrath Sebaſtian und Familie von Heidelberg; Herr
Poſt=
meiſter Frölich von Mannheim; Herr Hofrath Hertel von
Op=
penheim und Herr Pfarrer Schmitt von Holzhauſen; Herr
Stu=
dent Ellenhorſt von Bonn; Herrn Studenten von Ganzer und
Schlüter von Heidelberg; Herr Hofrath Sartorius mit Familie
von Göttingen; Herr Pfarrer Kritzler von Reichenbach; Herr
Secretür Becker von Homberg; Herr Gerichtsſchreiber Uhber und
Herr Advokat Brecher. von Mainz; Herr Candidat
Schwemm=
lein von Mannheim; Herr Profeſſor Luft von Mainz; Herr
Pfarrer Garde von Gundersheim; Herr Pfarrer Greifenberg
von Langenbach; Herr Hofgerichts=Advokat Lemberg von Bonn;
Herr Student Dilch von Gernsheim; Herr Pfarrer Müller und
Herr Pfarrer Köhler von Alsfeld; Herr Capitän von Stein
und Familie von Oldenburg.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
dem Bürger und Großherzogl. Leibſchneider,
e Tochter, Johannette Friederike, geb. den
vem Arger und Gürtlermeiſter, Johann Chriſtian
„e Voler Margarethe Sophie, geb. den 6. Sept.
. lillon, in Dienſten Sr. Hoheit des Groß= und
helm Ludwig Klein, eine Tochter, Eliſabethe
⁄. hoontte, geb. den 19. Sept.
2e. Wreiter, in Dienſten Sr. Hoheit des Groß= und
en, Ihnn Jacob Schaffner, eine Tochter,
Friede=
ene, 9 den 13. Sept.
hohls ürger und Buchbindermeiſter, Johann Hein=
( h ſochter Marie Catharine, geb. den 23. Sept.
ine teheliche Tochter, Johannette, geb. den 26. Sept.
vem Lirger und Metzgermeiſter Joh. Peter Nungeſ=
Tohn, fiedrich Ernſt, geb. den 22. Sept.
ven Liger und Zimmergeſellen, Conrad Härter, ein
arl Wrelm, geb. den 28. Sept.
rlif bei der reformirten Gemeinde:
Dtok, ein unehelicher Sohn, Johann Friedrich
16. Sept.
96½
Beraufbei der katholiſchen Gemeinde:
Octok; dem Burger und Bäckermeiſter, Martin.
vin S1a, Michael Martin, geb. den 4. Oct.
Beerdigte:
L. Sept. dem Bürger und Schmiedmeiſter, Gottlieb
1 DohnJohann Peter, 7 Tage alt, geſt. den 28. Sept.
dein Buer und Häfnermeiſter, Johann Martin Alt,
ter, Cgarine Joſephine, 1 Jahr 1 Monat alt, geſt.
Sopl.
Diroh. dem Bürger und Weißbinder, Juſtus Hebe=
rer, eine Tochter, Anne Marie, 20 Tage alt, geſt. den 30.
Sept.
Eod., der Weißbindergeſelle, Friedrich Feuchtmann, 22 Jahre,
Monate und 26 Tage alt., geſt. den 30. Sept.
Eod.: dem Bürger, Kauf= und Handelsmann, Carl Scheu,
eine todtgeborne Tochter.
Eod.: dem Bürger und Leinwebermeiſter, Nicolaus Pfeiffer,
ein Sohn, Nicolaus, 4 Stunde alt, geſt. den 30. Sept.
Den 5. dem Bürger und Ackermann, Johann Ludwig Möſer,
eir Sohn, Ludwig Friederich, 3 Monate und 22 Tage alt, geſt.
den 3. Oct.
Eod.: eine uneheliche todtgeborne Tochter.
Den 6: Philipp Ernſt Wilhelm Engel, des verſtorbenen
Großherzogl. Geheimen Referendairs, Wilhelm Theophil Schmidt,
ehelich lediger Sohn, 21 Jahre, 4 Monate und 4 Tage alt,
geſt. den 4. Oct.
Eod.: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Martin
Rein=
hard Schlocker, ein Sohn, Wilhelm Heinrich, 2 Jahre, 8
Monate und 18 Tage alt; geſt. den 4. Oct.
Eod.: dem Bürger und Zimmermann, Conrad Härter, ein
Sohn, Carl Wilhelm, 8 Tage alt, geſt. den 5. Oct.
Den 7., der Burger und Schuhmachermeiſter, Gottfried
Drach, 54 Jahre, ¾ Monate und 21 Tage alt, geſt. den 5. Oct.
Beerdigt bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 4. Oct.: Eſter, Wittwe des dahier verſtorbenen
Schutz=
genoſſen und Handelsmanns Mayer Kaſſel, 74 Jahre, 8 Tage alt.
Druckfehler:
Im vorigen Wochenblatt iſt unter den Beerdigten zu leſen:
Den 25.: dem Großherzogl. Hofmuſicus, Johann Philipp
Mager, ein Sohn, Johann Elias, 5 Jahre und 19. Tage alt,
geſt. den 23. Sept.
Frankfurt. a. M
Wechſel=Courſe.
Zeit. Briefe. Geld.
Amſterdam Cour.
dito.
Hamburg
dito.
London.
Paris,
dito
Lyon
den 5. Bethr.
Zeit. Bülſi.
kS. 2 M. 138¾ Augsburg.
. k. S. k. S. 106 — Leipzig.
3. S. 2M 145½ — dito in der Meſſe
2M 151¾ — Wien in 20rn.
k. S. k. S. — 79½ Bremen k. S. 2M. 79 Baſel
k. S., 79¾ . Disconto
.
103)
9
Gold= und Silber=Courſe.
Neue Louisdior
fl.
„
Friedrichsd'or
Kaiſerliche Ducaten
Holländiſche dito- alt. Schlag
dito dito neuer, Schlag.
.
20 Frank=Stücke
. „
Souveraind'or
W. 2
Gold äl Marco.
Laubthaler, ganze
dito halbe
Conventionsthaler
preußiſche Thaler 1¾¾ 3 1½
5 Frank=Thaler,
„
fein Silber 1blöthig
dito
13 - 1alöthig
dito. blöthig
Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier. Geld.
Baden..
Baiern.
Churpfalz
Großherz.
Heſſen.
Frankfurt
Holland
Naſſau..
E-M. 43 01 — Oeſtreich Obligation. Lit. D. 5½ — 50 fl. Part. Schuldſcheine — 36¾ Oblig. der Landſtände 5 — Obligationen. 43 — 101³⁄ idem
„ 58 — Preußen Kansb. d. ausg. Sch. — — idem mit Reſtant. — Schleſien Obligationen
ditto b. Rothſchild 58
u3 —
99 Spanien
Bethm. Obligationen
idem
idern
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe
L.=A. b. Rothſ. 1820
idem part. 4. 3
Metallique=Obligat.
ditto
ditto
ditto
ditto
Bank=Actien
Staatsſchuldſcheine
Obligat. Wittgenſtein.
idem auf Weſtphalen
Engliſche Anlehen
Obligat. in Amſt. ueg
Obligat. b. Hope. 1807.
Renten.
Zinſ. Pazin, sa=
73½)
ſlen
lo
ul
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.