Darmstädter Tagblatt 1826


02. September 1826

[  ][ ]

ſen.

P

etzgofeilſchaften.
af.

ufleiſch
oder Fderfleiſch



nehheiſ

eitteuſl=h

ten odedörrfleiſch



nſet;



ꝛclfot,
vi.eferlz, unausgelaſſenes
ineſchrnz; ausgelaſſen


lleoor



.

n pur Schweinen
gleichen
t, worin Lung. Leber
ndermSchlachtviehiſt, 6

Ea
0 G
1 1Pf. kr.
10 2 pf. 8 121 14 12 12 ⁵⁄ 14 16 5) 5 12 10

i zey=
Bro
Noggenbrod für 2 kr.

xe

vom 1. September.
ſollwieg.



Ukr.-



6 kr.
Kümmel od. gem.

Brod
für 1 kr.


2 kr.
Waſſerweck = 1 kr.
Milchweck
- 1kr.
Milchbrod.
- 1kr. -
Franz. Milchbr.- 1 kr. -
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
9 kr. - pf.

Pf. L. 7 10 2 53 3. 10½ 21 8½

Bier.
Jungbier: im Haus die Maas5, außer
dem Haus 43 kr., der Schoppen 14 kr.

Anmerkungen.
11) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden Ver=
hältniß
nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen Vieh=
gattung
beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom, Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil. Hiße=
rich
in der Obergaſſe, Andr. Link; in
der Schuſtergaſſe, Georg Aruheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg Böttin=
ger
in der Ochſengaſſe.
3) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft spfündiges Schwarz=
brod
den Laib zu 8 kr.

ehl.
.. 1 Malter
El bs
rſchiedenen Sorten
e



e






zuſictualien.
J. 30 kr. Milch, 6 kr.
friſch das Pfund

fl. kr. 9 20) 6 8 30 6 50 10 3. 30 14

Marktprei
C.

Spanſau das Stück

Handkäſe, das Stück
Eyer 6 Stück
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett.
Haaſen, das Stück

Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild, das Pfund

fl. kr., u8, 1½ 4) 21 56 12 14 16)

Geflügel.
Ein Feldhuhn

Ein Schnepfe
Eine junge Gans
Ein Paar junge Enten

Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hahnen.
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 30 kr. Karpfen 16 kr.
Weißſiſche 3 kr. Aal 20 kr.

fl. kr.
18

tiö=ez;

uͤfmäcte.
rgut=
cii

cilein,
bers
7½
16
enſtad
eii.,
cii

5.
16r.

Frucht preiſe in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.

Zei
des
Schreiben

29. Auguſt.
29. Auguſt.

30. Auguſt.
26. Auguſt.

26. Auguſt.

K or n

Gerſte

Das Malter
kr.
fl.

25

11

15

verk.
NItr.

22

Das Malter,

fl.

kr.

58

20

30

verk.
Malt.

84

Waizen

Das Malter
51. kr.

verk.
Mitr.

Spelz

Das Malter

fl.

kr.

20

verk.
Mltr.

149

50

Haſer

Das Malter! ver.
fl.
kr.
Mltt.
2 85

37

35

[ ][  ][ ]

G hen.
Es iſt verboten, ſich an die Ketten der Baxriere an dem Parade=Platz und an dem)
vor der neuen Capallerie=Caſerne anzulehnen, oder darauf zu ſchaukeln, wer dagegen chay,
wird beſtraft. Darmſtadt den 2h. Auguſt 1826.
Der Commandant der Reſidenz
Frhr. von Follenius, General=Lieutenan=

Polizei=Verordnung.
Nach einem vorliegenden Allerhoͤchſten Befehl Sr. Koͤniglichen Hoheit des Großherzogs, ſoll fir üi=
der
Exercierzeit, waͤhrend des Verleſens uͤber den Paradeplatz nicht gefahren werden, und nach Beendigung
ben, die bis dahin ſuspendirte aͤltere Verordnung vom 20. Februar 1822 wieder ins Leben treten.
Darmſtadt den 1. September 1826.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.

In Auftrag
Haͤdrich, Polizei=Rah.

Polizei=Reglement,
uͤber die Erhebung der Schlachtaceiſe in der Reſidenz Darmſtad=

Unter Bezugnahme auf die Hoͤchſte Verordnung vom 2ten Mai d. J., Regierungsblatt Nr. 12., ſihyn
uns veranlaßt, im Einverſtaͤndniß mit Großherzogl. Ober=Finanz=Kammer Folgendes zu verordnen.
Die an den Stadtthoren ankommenden Viehhaͤndler ſind von den Thorſchreibern in den vorm Lhnutz,
im Dahleriſchen Wirthſchaftsgarten befindlichen Viehhof zu verweiſen, und es iſt weder dieſen, noch dnßhel
von Schaafheerden der Durchgang durch die Stadt zu geſtatten.
d. 2.
Ausgenommen von dieſer Beſtimmung ſind die Fuͤhrer von Spanferkeln, Zuchtſchweinchen und kin
welche von den Thorſchreibern ohne weiters eingelaſſen werden koͤnnen.
h. 3.
Haben innerhalb der Stadteinfriedigung wohnende Individuen Rindvieh, das weder zur Maſt mt=
Schlachten beſtimmt iſt, auswaͤrts erkauft oder auf andere Weiſe erworben; ſo duͤrfen ſie dieſes nur gy;
Vollzug eines von dem Schlachtaccis=Einnehmer auszufertigenden Paſſirſcheins an einem der Stadtthore einn;
J. 4.
Auf gleiche Weiſe haben ſich auch die innerhalb der Stadteinfriedigung wohnenden Wirthe, Garküchen.
dere Privaten hinſichtlich desjenigen aus= oder angemaſteten Viehes zu benehmen, welches von auſſen üneſ
und erſt ſpaͤter veraceiſek und geſchlachtet werden ſoll.
. 5.
Der nach 5. 5. der Allerhoͤchſten Verordnung vom 17. Maͤrz 1824 zu beobachtende Eintrag in das Mhel
regiſter, wird durch einen von dem Schlachtaccis=Einnehmer zu ertheilenden Maſtſchein beurkundet, und dle
ſich daher die Maſtunternehmer zur Zeit der Maſtung mit einem ſolchem Maſtſchein zu verſehen.
6.
Am Schluß eines jeden Jahrs empfaͤngt jeder gewerbtreibende Metzger aus den Haͤnden des Connahol
beſonderes Quittungsbuch, welches er, ſo oſt er. eine gewiſſe Quantitaͤt der fuͤr ſeine Schlachtklaſſe eingü=
Accis= und Schlachtzeichen entweder auf Vorrath oder nach ſeinem augenblicklichen Bedarf kauft, dem Eß'
cis=Einnehmer zum Eintrag des Erforderlichen vorlegt.
§. 7.

Sobalth ein Metzger an einem der Stadtthore mit Schlachtvieh ankommt, und zwar weder früh=
ſpaͤter
, giebt er an den Thorſchreiber eine der Quantitaͤt ſeines Viehes entſprechende, von dem Thorſchnes

gleich in die verſchloſſene Capſel einzuſchiebende Menge Aeciszeichen ab, und laͤßt ſich daruͤber einen Gegeſe,
haͤndigen.
g. 8.
Kauft ein Metzger fettes Vieh, von Individten, welche innerhalb der Stadteinfriedigung wohnen
daſſelbe nur gegen die Ablieferung des entſprechenden Acciszeichens und gegen den Vollzug eines von dem 6

[ ][  ][ ]

=Einmmer hierauf ausgeſtellten Verabfolgungsſcheines von dem Kaͤufer abgeholt und von dem Verkaͤufer ver=
gt
weren.

§. 9.
Das ichlachten von allem der Schlachtacciſe unterworfenem Schlachtvieh darf ſowohl von den Metzgern als
von diſabgabepflichtigen Privaten und von Befreyeten, mit Ausnahme der in §. 4. der Allerhoͤchſten Verordnung
17. Prz 1824 genannten Faͤlle, ohne beſondere von uns ertheilte Dispenſation, nirgends, als im Staͤdti=
Schlathaus unternommen werden. Auch muß, ehe das geſchlachtete Vieh aus dem Schlachthaus weggebracht
von en Metzgern eine der Menge ihres geſchlachteten Viehes entſprechende Quantitaͤt Schlachtzeichen, von
bgabeelichtigen Privaten und Befreyeten aber der bei dem Schlachtaccis=Einnehmer bereits eingeholte Schlacht=
oder
ir Schlachtfreiſchein an den Schlachtaufſeher abgeliefert werden.
§. 10.
Bei v hier beſtehenden Abtheilung der Metzger in Klaſſen iſt und bleibt dieſen das Schlachten
a.) n Faſſelochſen,
b.) on Rindern, Stieren und Kuͤhen unter 250 Pfd.
c.) n Stoppelkaͤlbern,
l. n Schweinen=Ebern und
e.) on Saͤugkaͤlbern unter 30 Pfd.,
aus Flizeilichen Gruͤnden, theils aber auch in Beziehung auf die Schlachtaceiſe durchaus verboten.
. 11.
den Ludsmetzgern iſt es unbenommen, gegen Entrichtung der für die Ochſenmetzger regulirten Schlachtacciſe
öwer Ochſen zu ſchlachten, den Ochſenmetzgern hingegen das Aushauen von leichten Ochſen nicht geſtattet.
§. 12
vie i ertrettung der in den vorſtehenden 5. F. gegebenen polizeilichen Vorſchriften ſoll folgendermaaſen be=
Nor6.
. Lit 3 fl. fuͤr Rindvieh, und mit 1 fl. für Schweine, Saͤugkaͤlber, Haͤmmel und Schaafe, diejenigen
erſonen, welche unterlaſſen
a) den empfangenen Paſſirſchein, den Maſtſchein, den Schlachtſchein oder Schlachtfreiſchein, dem
Thorſchreiber beim Einpaſſiren des Viehes in die Stadt, zur Unterſchrift vorzulegen,
b.) den Paſſirſchein oder den Gegenſchein, ſobald das Vieh am Ort ſeiner Beſtimmüng angekommen
und eingeſtellt worden iſt, auf der Polizeiwache abzugeben,
c) den Maſtſchein, ſobald das Vieh aus der Fuͤtterung kommt, dem Schlachtaccis=Einnehmer vor=
zulegen
,
4) die Schlachtſcheine, Schlachtfreiſcheine oder Schlachtzeichen, ehe das abgeſtochene Vieh aus dem
Schlachthaus weggebracht wird, an den Schlachtaufſeher abzugeben,
ſe) die empfangene Paſſirſcheine, Maſtſcheine, Gegenſcheine, Schlachtſcheine oder Schlachtfreiſcheine
beim Transport des Viehes bei ſich zu fuͤhren,
1.) diejenige Metzger, welche verſaͤumen, ſich von dem Thorſchreiber einen, der Menge ihres bei ſich
habenden Viehes entſprechenden, Gegenſchein ausfertigen zu laſſen.
.) it 10 fl. fuͤr das Stuͤck Rindvieh und mit 3 fl. fuͤr ein Schwein, Saͤugekalb, Schaaf oder für einen
ammel, jeder der ohne beſondere Erlaubniß anders wo, als im Staͤdtiſchen Schlachthaus ſchlachtet,
bſt dann, wenn die Schlachtacciſe entrichtet iſt.
it 10 fl. bei Rindvieh und mit 3 fl. bei Schweinen, Saͤugkaͤlbern, Schaafen oder Haͤmmeln, wer von
im Paſſirſchein oder von dem Verabfolgungsſchein an einem andern Tag, als auf den der Schein aus=
ſtellt
iſt, Gebrauch macht.
) eben einer dem ſechsfachen Accisbetrag gleich kommenden Strafe, außerdem aber noch weiter mit 15fl.,
lrjenige Metzger, welcher beim Eintreiben ſeines Schlachtviehes einen Theil deſſelben verheimlichen,
le Zeichen fruͤher oder ſpaͤter abzugeben oder ſein Vieh mit unrichtigen Zeichen abzuloͤſen, verſuchen ſollte.
5.) ngleichen jeder der mit Schlachtvieh die Stadtthore meidet und ſich an andern Eingaͤngen einzuſchlei=
en
ſucht.
6.) it 5 fl., diejenigen innerhalb der Stadteinfriedigung wohnenden Individnen, welche ihr an Metzger
rkauftes Schlachtvieh, ohne daß ihnen daruͤber ein Verabfolgungsſchein behaͤndigt worden iſt, verab=
igen
laſſen.
ſit 10 fl. auſſerdem aber noch weiter mit einer dem ſechsfachen Accisbetrag gleich kommenden Strafe,
Ljenigen Metzger, welche innerhalb der Stadteinfriedigung Schlachtvieh kaufen, und daſſelbe, ohne
eien Verabfolgungsſchein ausgewirkt zu haben, abholen.
9.) it 5 fl., wer ein verungluͤcktes Stuͤck Vieh, das um das Fleiſch genießbar zu erhalten, augenblicklich

[ ][  ][ ]

geſchlachtet werden wußte, vor dem Erſcheinen des mit der Beſichtigunig beaufragten Beinltzg
arztes oͤffnet, und mit 15 fl., wer ſolches ohne polizeiliche Erlaubniß aushauet.
9.) Neben der verwirkten geſetzlichen Schlachtaceiſeſtrafe, noch weiter mit 5 fl. derjenige Kalbsmetzgen,
cher ein Reibling oder Stoppelkalb ſchlachtet.
10.) Neben der Herabſetzung des Fleiſches mit 3 fl. derjenige Metzger, welcher Ochſen, die ſchoh,
Heerde geweſen ſind, Schweine=Eber, oder Rinder, Stiere und Kuͤhe von weniger als 250 Pfil.
ſchlachtet.
11) Desgleichen Ochſenmetzger, welche Ochſen von weniger als 450 Pfd. ſchwer ſchlachten.
12.) Mit der Conſiscation des Viehes zum Beſten der Armen, derjenige Kalbs= und Hammläy
welcher Kaͤlber und Haͤmmel von weniger als 30 Pfd. ſchwer ſchlachtet.
§. 13.
Die Unterſuchung und Beſtrafung von Contraventionen gegen die in den vorſtehenden 8. F. gegebenen.
liche Beſtimmungen, ſteht uns, der Polizei=Deputation zu, und es erhaͤlt von ſolchen Strafen die eine hill=
Angeber und die andere Haͤlfte fließt in die Polizeicaſſe.
Darmſtadt am 29. Auguſt 1826.

Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
In Auftrag
Haͤdrich, Polizei=

Edictalcitationen.

1) Alle die, welche an den geringen Nachlaß des da=
hier
ohne Leibeserben verſtorbenen Schutzjuden und
Brillenhaͤndlers Salomon Abraham Alberswei=
ler
Erbanſpruͤche oder ſonſtige rechtliche Forderungen
zu haben glauben, werden hiermit aufgefordert, ſolche
binnen 1 Wochen a dato bei uuterzeichneter Gerichts=
ſtelle
um ſo gewiſſer anzuzeigen und richtig zu ſtellen,
als ſie nach Verlauf dieſer Friſt ohne weitere oͤffentliche
Bekanntmachung von der Maſſe ausgeſchloſſen werden
ſollen.
Darmſtadt den 5. Auguſt 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.

Baumbach die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe ſeinerGli=
gehoͤrigen
Effecten gegen gleich baare Zahlung ifie,
verſteigert werden.
Darmſtadt den 26. Auguſt 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgerict.
Wiener.
Zaubitz.

3) Montag den 4ten September dieſes Jaha=

Verſteigerungen.

1) Das diesjaͤhrige Grummetgras ſoll
1) von 270 Morgen Wieſen auf dem Reinheimer
Teich, Donnerſtag den 5ten September, Mor=
gens
Um 9 Uhr, und
2) von 43 Morgen auf der Herrnſeewleſe bei Nie=
derhauſen
, Freitag den 8ten September, Mor=
gens
um 9 Uhr
auf den Wieſen ſelbſt, in einzelnen Looſen an die Meiſt=
bietenden
oͤffentlich verſteigert werden; im Fall jedoch
auf die genannten Tage anhaltendes Regenwetter
eintreten ſollte, ſo wird die Verſteigerung bei jeder
Wieſe am naͤchſtfolgenden Tage vorgenommen, und be=
merkt
man hierbei noch, daß das Gras fuͤr Schaͤfereien
beſonders brauchbar iſt.
Lichtenberg den 21. Auguſt 1826.
Der Rentamtmann Siebert.
2) Montags den 4. September l. J., Vormittags
8 Uhr, ſollen in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 31.
in der Behauſung des Burgers und Schreinermeiſters

Vormittags um 9 Uhr, ſoll in dem Geſchaͤftsloall=
Kriegsminiſteriums dahier, die Lieferung von
25¾ Malter Korn= und
Gerſtenmehl,
124¹
jedes Malter im Gewicht von 144 Pfd. ohne dn .
fuͤr die Großherzogl. Proviantbaͤckerei dahier, mtn
im Termin bekannt gemacht werdenden Beinzur
an den Wenigſtverlangenden oͤffentlich verſteigennel
Dieſes, und daß der Unternehmer eine Cauin=
500 fl. in hieſigen Staatspapieren bei Großſo=
Kriegsminiſterium hinterlegen muß, bringe ihl
zur Kenntniß der Steigliebhaber.
Darmſtadt den 22. Auguſt 1826.
In hoͤchſtem Aufing
Kuͤhn
Rechnungs=Reviſer,
4) Montags den 11. September d. J. und
folgenden Tagen, allemal des Nachmittags von

an, ſoll in der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 67unh
bau, die zum Nachlaß des verſtorbenen Lan
Piſtor gehoͤrige Bibliothek, enthaltend eine ſchuͤn
wahl der aͤlteren und neueren juriſtiſchen Schrifi=
anderer
Werke, nebſt verſchiedenen Oelgemaͤlden,
baare Zahlung oͤffentlich verſteigert werden.
Cataloge ſind zu erhalten in der Behauſung dl
herzogl. Hofgerichtsraths Hahn dahier, welcher/
nebſt den Großherzogl. Hofgerichts=Secretartats.
ſiſten Hoffmann und v. Kuder, zu Uebernahme
traͤgen bereit iſt.

en

[ ][  ][ ]

Molag den 18ten September d. J.,
Johanes Mahr dahier, als:

Nachmittags 2 Uhr, ſollen nachſtehende Liegenſchaften des Ortsbuͤr=

And
1d
Eite
3
Flit uchs Nummer
des
Grund=
ſtuͤcks
. Flaͤchen=
inhalt
.
Klafter. Bezeichnung der Grundſtuͤcke und deren Grundlaſten. 29 251. Ein Acker bei dem Alandsbernbrunn in der 24ten Gewann, gibt der
Herrſchaft 1 Kumpf 3 Geſcheid Korn. 1 30 251 Ein Acker daſelbſt, gibt Nichts. ) 222 43 Eine Hofraithe in der Heroldſtraße in der 15ten Gewann, gibt Nichts. 222 19 Ein Garten daſelbſt, gibt Nichts. 1 40 127 Ein Acker hinter den neuen Roͤdern in der 81½ Gewann, gibt Zehnt=
rente
3 Geſcheid 2 Maͤsch. Korn. 177 311 Ein Acker rechts des Herlenwegs in der 42ten Gewann, gibt der Herr=
ſchaft
3 Geſcheid 2 Maͤsch. Korn, der Stadt Darmſtadt 8 kr. 2 pf. 178 465 Ein Acker rechts des Herlenwegs in der 42ten Gewann, gibt der Herr=
ſchaft
1 Kumpf 1 Geſcheid 1 Maͤsch. Korn.
Zehntrente 1 Kumpf Korn.
Zehntrente 1 Kumpf 3 Geſcheid Gerſte. 168 248 Ein Acker naͤchſt dem Grohberg in der 53ten Gewann, gibt Zehntrente
2 Kumpfe 2 Maͤsch. Hafer. 240 242 Ein Acker unter dem Sandhügel in der 46ten Gewann, gibt Zehntrente
2 Kuͤmpfe 2 Maͤsch. Hafer. 11 248 Ein Acker an dem Pfarracker in der 17ten Gewann, gibt Zehntrente
1 Kumpf 2 Maͤsch. Korn,

ic ami Rathhauſe, unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen verſteigt, und falls ein annehm=
vebogeſchieht
, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
mſta: den 22ten Auguſt 1826.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
Zaubitz.
Wiener.

Nong den 18. September d. J., Nachmittags
ſ=ll 1s dem Wirth Johannes Friedrich dahier
e Winhaus und Garten, auf allhieſigem Rath=
wris
oͤffentlich verſteigt, und falls ein annehm=
Bebr geſchieht, dem Meiſtbietenden unwider=
zngeflagen
werden.
nſtaa, den 22. Auguſt 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz.
Wiener.
7. 7., den 4. September, Nachmittags um 2
(len dem neuerbauten Hauſe des Herrn Kauf=
Luolig Schwab nachſtehende, in Eiſen ge=
. wigruͤne Faͤſſer, naͤmlich:
1 von 12 Ohm,
2 12
2 10 2

9 2
Mibietenden gegen baare Zahlung verſteigt
omenden Montag den 11. September d. J.,
ſsmitgs um 9 Uhr, ſoll in dem Geſchaͤftslocal
vogl Krlegsminiſteriums die Lieferung von 11
Entern Roßhaare füͤr das Regiment Groß=

und Erbprinz zu Offenbach, unter den im Termin be=
kannt
gemacht werdenden Bedingungen an den Wenigſt=
verlangenden
oͤffentlich verſteigert werden, wozu die
Steigliebhaber hiermit einladet
Darmſtadt, den 28. Auguſt 1826.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuhn,
Rechnungsreviſor.
9) Mittwoch den 6ten September 1826, Vormit=
tags
um 9 Uhr, ſollen einige Kuͤhe und ein dreijaͤh=
riger
Faſſelochs in der Großherzogl. Meierei an den
Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 22. Auguſt 1826.
Großh. Hofmeierei=Adminiſtration daſ.
10) Mittwoch den 6ten September d. J. Nachmittags
2 Uhr, ſollen in Lit. F. No. 52. der Dieburger Straße
nachſtehende reingehaltene Weine, im Ganzen und wenn
ſich Liebhaber einfinden, in einzelnen Ohm, als:
1) 17½ Ohm 1811r Dienheimer,
1802r Alsheimer,
2) 14
1819r Hambacher, und
3) 26
1818r Herxheimer,
4) 3¾₈
ſowie 22 ſehr gute Weinfaͤſſer von verſchiedener Groͤße,

[ ][  ][ ]

worunter 18, 15, 14, 12, 10 und 6oͤhmige wie auch klei=
nere
befindlich ſind, ſammtlich in Eiſen gebunden, an
den Meiſtbietenden, gegen gleich baare Zahlung, ver=
ſteigt
werden.
Darmſtadt am 23. Auguſt 1826.
Größherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
11) Das diesjaͤhrige Grummetgras wird:
1) von der Gereitswieſe zu Moͤrſelden, Montag
den 21. Sept. d. J., Vormittags 10 Uhr und
2) von der Bruͤhlwieſe bei Egelsbach, Dienſtag
den 12. Septr. d. J., Morgens 9 Uhr,
auf den Wieſen ſelbſt oͤffentlich verkauſt; wozu ich Kaͤu=
fer
eiplade. Darmſtadt am 28. Auguſt. 1826.
In Auftrag des abweſenden Rentbeamten
Boß,
Rentamtsgehuͤlfe.
12) Daß Montag den 4. September d. J., Nachmit=
tags
um 3 Uhr, das Grummetgras von der Hirſchgar=
ten
=Wieſe bei dem Steinbruͤcker Teich und von der Teich=
wieſe
bei dem Kranichſteiner Hofhauſe, loosweiſe, an
die Meiſtbietenden, gegen baare Zahlung verſteigert
werden ſoll, ſolches wird andurch mit dem Bemerken zur
allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Steigluſtigen
ſich zu der oben bemerkten Stunde an dem Steinbrücker
Teich einfinden koͤnnen.
Darmſtadt den 26. Auguſt 1826.
Muͤller, Ober=Finanzrath.
13) Montag den 18. September d. J., Morgens 9
Uhr, ſollen auf dem Rathhauſe zu Seeheim
a.) die bisherige Pfoͤrtners=Wohnung bei dem Großh.
Luſtgarten, beſtehend in einem einſtoͤckigen 38 Fuß
langen und 24 Fuß breiten hoͤlzernen Wohnhauſe,
welches 3 Stuben und eine Kuche enthaͤlt, und
worunter ein gewoͤlbter Keller und ein Viehſtall
ſich befindet, nebſt einem kleinen dazu gehoͤrigen
Hof und Garten;
b.)5 Morgen 12 Klafter Buchwald im oberſten Die=
ters
zwiſchen dem Muͤhlhoͤlweg und dem gemeinen
Wald, und
c.) 2 Morgen 2 Viertel 16 Klafter Tannenwald eben=
daſelbſt
,
als Eigenthum, an die Meiſtbietenden, unter denen
bei der Verſteigerung bekannt bemacht werdenden Bedin=
gungen
, oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 26. Auguſt 1826.
Aus Allerhoͤchſtem Auftrage
Muͤller, Ober=Finanzrath.
14) Montag den 2. October l. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Wilhelm Bierach dahier gehoͤrige
zweiſtoͤckige Wohnhaus Lit. H. Nro. 82. nochmals auf
allhieſigem Rathhauſe mit dem Bemerken verſteigt wer=
den
, daß der unwiderrufliche Zuſchlag auch ohne voll=
ſtaͤndige
Erreichung der Taxätion-erfolgen ſoll.
Darmſtadt den 7. Auguſt 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.

15) Montag den 11. Septr. d. J., Morgensy
werden in dem Großh. Luſthauſe zu Seeheim
39 Ohm Fruchtbrandwein vom Jahr 180,
7 große Brandweinfaͤſſer in Eiſen=gebung.
Ohm enthaltend,
3 große Herbſtbuͤtten,
2 große Weinfaͤſſer,
1 kleiner runder Ofen,
mehrere alte Stubenthuͤren Feuſter und
und eine Parthie große Faßdauben,
an die Meiſtbietenden, gegen baare Zahlung, un
nen bei der Verſteigerung bekannt gemacht wen=
Bedingungen oͤffentlich verſteigert.
Darmſtadt den 26. Auguſt 1826.
Aus Allerhoͤchſtem Auftrage
Muͤller, Ober=Fiun=
16) Montag den 25. Septr. d. J., Vormitz,
10 Uhr, ſoll auf dem Polizey=Bureau dahier, üh=
rungen

1.) von 237¾ Ellen wollblauem Tuch,

bed

5½

77i
ſeih
eſiol.

hden es;
ei.

5.) = 292½
16

ſchwarzem Tuch,
2.) = 24
3.) = 152 naturgrauem Mannaluh,
4.) = 5½
grauem Baumwollſanm
Cannevas,
5. Chalon;,
G.)
7.) = 25¾ Straßburger Zwilch,
= lein. Schnuͤren Nro. l.
8.) = 147
9) = 539 beinernen Knoͤpfen Nro. 4.
10.) = 171½ Ellen Haͤnfenlandleinewand,
11.) = 13 ſchaafledernen Riemen,
12.) = 32 Paar Gamaſchenſteegen,
13.) = 247 Stuͤck großen U, 443 Stuͤcklin
ſingenen Knoͤpfen,
14) = 35 Ellen breiten und 25½ =
len
Goldtreſſen,
16 Sabeltroddeln, 16 Cocanhenl=
15.) =
Paar Hutcordons,
16.) = 31½ Ellen gelben Luͤtzen,
17.) = 16 aufgeſchlagenen und 16 rmndulh
an die Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigenn
Darmſtadt den 28. Auguſt 1826.
Haͤ drich, P=
17) Montag den 25. Sept. d. J., Nachmlthz=
2 Uhr, ſollen in dem Gaſthauſe zur Rooſe dahierſ,
1811r Dienheimer Wein, ganz, oder nach ſich =
den
Kaufliebhabern auch getheilt, gegen gle=
Zahlung verſteigert werden.
Darmſtadt den 25. Auguſt 1826.
Großherzogl. Heſſ. Statp=
Wiener. Zaubit,

1) In dem Gymnaſium zu Dan
ſind mehrere weingrüne, ſehr gut
tionirte, in Eiſen gebundene Stück
mit Thürchen zu verkaufen und taͤglih
eilf bis zwoͤlf zu beſehen.

le nun au=

nag ie auch zu=
hr
( Jaͤgertlor
Wers Mi.
44 Furlien

rimerſts
1½ lamme.
uhr, ſlt. L. Ar
uon u ve=
ſas
9.
5
koͤl. pi.
ſulle=

[ ][  ][ ]




Lit.Nro. 72. in der Schlößgaſſe im Hinterbau
oigen Moͤbel zu verkaufen: Kleiderſchranke, Ko=
Tiſch Stuͤhle u. Bettladen.
) Melere weingruͤne Faͤſſer 34 Ohm haltend,
Stuͤtſſern, wie auch Brandwein=Stuͤckfaͤſſer ſind
rkaufe Herr Küfermeiſter Haller gibt naͤhere
unft.
Untwrichneter verzapft reingehaltenen Wein pr.
24 136 kr., ſowohl in als außer dem Hauſe.
F. Kottler.
1G⁄₈ Rheinwein, der Schoppen zu 8 kr., ſowohl
auſſe dem Hauſe, bei
Friedr. Ziegler, in der Luiſenſtraße.
Unt=eichneter iſt willens ſein Wohnhaus in der
GaſſNro. 93. aus freier Hand gegen annehmliche
g2; a2zu verkaufen; daſſelbe beſteht in 7heizbaren
n, 1 den ebener Erde, 1 großen gewoͤlbten Kel=
Puniz und einem großen Stall.
Daniel Wambold,
woln aft bei Hrn. Strohhauer in der Marktſtraße.
Mey re weingruͤne Lagerfaͤſſer ſind billig zu ver=
vas Naͤhere bei Metzgermeiſter Adam War=
c
den.
Aun den ſchon bekannten Sorten Rauch= und
pftauk aus der Graͤfiſchen Fabrik in Bingen,
1.) auch von letzterem den beliebten Virgimie
1 Pfd. Glasflaſchen und in Blei, ſo wie
. in ¼ und ¹⁄ Pfd. erhalten.
Carl Liebig,
in der Holzſtraße.
vin Lutterſchwein, welches in kurzer Zeit Junge
uch zwei junge Schweine ſind zu verkaufen
m Joͤerthor Lit. H. No. 36.
Nér Mannheimer in Darmſtadt, hat aus
ſten ſibriken die feinſten wollene Tuͤcher zu ſehr
poizen eingekauft, womit er ſich hoͤflichſt em=
Im Zinkelgaͤßgen Lit. B. Nr. 47. bei Leinewe=
nn
.l iſt Sauerkraut zu verkaufen.
Zur immenden Frankfurter Herbſtmeſſe iſt auf der
ſſe ſ. L. Nr. 22. neben dem Gaſthauſe zum gol=
we
zu verkaufen: Reſter=Tuch in allen Far=
ites
grau und marengo Tuch 2fl. 40 kr.
1⁵⁄₄ breites grau und marengo Tuch 13fl.
5 fl. pr. Staab; breites blau=ſchwarz
5l. 30 kr. bis 10 fl. pr. Staab; U breites
r, blr und grin Tuch 4 fl. 30 kr., welches fuͤr
ner ud Kappenmacher dienlich iſt; ſchwarze und
. Bimwollſammet; wollene Sohlen; 6 Ellen
tuͤrbiſe Geſundheits=Leibbinden 2 fl. pr. Stuͤck;
r5 wlene engliſche Hoſenſaͤcke, welche fuͤr Hoſen
merhſen dienlich ſind, 1 fl. 21 kr. pr. Stuͤck;
5ortenModerock= und Weſtenknoͤpfe, bei
Beer Jſaac Stiebel.
Hei Virth Metzler, neben dem Stockhaus,
gelltene Faͤſſer von aller Gattung bis zu 4 Ohm
o7 Epes zu verkaufen.

11) Iu der Hinkelgaſſe Nr. 138. iſt uim den billigſten
Preis Dung zu verkaufen.
15) Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich nun wie=
der
eine große Quantitaͤt feine und ordinaͤre Tapeten er=
halten
, und dieſelbe um moͤglichſt billige Preiſe verkau=
fen
werde, ſo wie auch ſchöne Vorhang=Verzierungen
und baumwollene Franzen. Auch iſt ein großer Capriol=
Seſſel mit 3 Raͤdern zum Fahren, fuͤr einen Kranken,
entweder zu verkaufen oder zu verleihen.
W. A. Ebert, Tapezier, naͤchſt
der Ober=Finanzkammer.
16) Mechaniſche Nachtlichter. Von dieſen ſehr
beliebten, auf hieſigem Platz aber wenig bekannten
Nachtlichtern, die ſowohl in Ruͤckſicht ihrer Guͤte und
oͤconomiſchen Benutzung, indem ſie nur aͤuſſerſt wenig
Oel erfordern, als thres ſehr billigen Preiſes alle ſeit=
her
bekannten Nachtlichter weit uͤbertreffen, hat Unter=
zeichneter
eine Parthie in Commiſſion erhalten und kann
das Kiſtchen mit 52 Dochten die fuͤr ein ganzes Jahr
hinreichend ſind, ſammt dem aus Korkholz und Silber=
drath
ſehr niedlich gearbeiteten Maſchinchen nebſt einer
Gebrauchsanweiſung um 48 kr. erlaſſen.
Georg Liebig.
17) Mehrere weingruͤne Stuͤckfaͤſſer ſind in Nr. 118
vorm Beſſungerthor zu verkaufen.
18) Bei Unterzeichnetem ſind ſpaniſche Waͤnde zu
verkaufen; auch wird ein Canapee nebſt 6 Stuͤhlen fuͤr
6 fl. umgearbeitet; daſelbſt ſind Stahlfedern pr. Stuͤck
9 kr. zu verkaufen. Tapeten in Zimmern werden pr.
Stuͤck zu 18 kr., mit aller Auslage begriffen, aufgezogen.
Vonderau.
19) Da Unterzeichneter extra guten Bechtheimer 25er
Wein erhalten, movon er den Schoppen zu 6 kr., und
neuen ſüſſen Apfelpein, den Schoppen zu 3 kr. verkaufen
kann, macht er dieſes hierdurch allgemein bekannt.
Wirth Damm,
No. 107. an der Stadtkirche.
20) Auf dem Bruͤckchen Lit. B. Nr. 79. iſt von heute
an gutes Sauerkraut, eingemachte Bohnen und Salz=
gurken
zu haben.
21) Daß ich meinen Wein von einer ſehr guten Lage,
bisher zu 40 kr. jetzt zu 32 kr. die Maas verzapfe, des=
gleichen
1819r zu 48 kr., Nierſteiner 1822r zu 1 fl. 4kr.
die Maas, will ich hiermit bekannt machen.
Haͤdrich,
im Gaſthauſe zum gruͤnen Weinberg.
22) Bei Wittwe Speyer in der Schloßgaſſe Nr. 128.
iſt gutes neues Sauerkraut zu haben.
23) Ein Schreibſecretaͤr von Mahagoniholz, nach der
neueſten Façon und der ſolideſten Einrichtung, ein Mei=
ſterſtuͤck
, iſt billig zu verkaufen.
J. M. Biſchoff, Schreinermeiſter.
24) Neue holländiſche Heringe ſind wieder an=
gekommen
und zu herabgeſetzten Preiſen zu haben
bei
A. F. Jordis,
in der Rheinſtraße.

[ ][  ][ ]

25) Im wilden Mann, drei Stiegen hoch, iſt von
ausgeſetzten Spinat=Pflanzen, Saamen zu verkaufen.
26) Branner und weiſſer Sago das Pfund zu
20 kr., bei achtels Centner zu 18 kr; ganz vor=
zügliches
1811. Baſeler Kirſchenwaſſer zu 1 ſl.
21 kr. die Bouteille; alter Malaga zu 1fl. 36 kr.
bei
M. Sander.
27) Bei Schreinermeiſter Bernhard am Herziſchen
Trockenhauſe ſtehen ein Komode, eine Wiege, mehrere
eckigte Tiſche, ſaͤmmtlich von Nußbaumholz, billig zu
verkaufen.
28) Bei Unterzeichnetem ſind einige Wagen Dung
G. Gaulé.
ſehr billig zu verkaufen.
29) Ein in der Niederramſtaͤdter Straße gelegenes
Wohnhaus, ſammt Seitengebaͤude und Garten iſt unter
annehmlichen Bedingungen aus freier Hand zu verkau=
fen
, und das Naͤhere bei Maurermeiſter Chriſtian Gans
zu erfahren.
50) Im Gaſthaus zur Stadt Linz liegen mehrere Wa=
gen
Dung zu verkaufen.
31) 1819r reingehaltener Binger Wein, die Maas
40 kr., bei G. Appel auf der Schneidmuͤhle.
32) Hutlager. Das bei dem Unterzeichneten eta=
blirte
Hutlager, aus der Fabrik des Herrn G. W. Mar=
tini
zu Offenbach, iſt fortwaͤhrend in allen Formen und
Qualitaͤten vollſtaͤndig ergaͤnzt, namentlich iſt in Auf=
ſchlag
= und Patent=Huten, ſowiein ſchwarzen
und farbigen runden Huten, eine hinlaͤngliche
Auswahl zu finden. Die bekannten billigen Preiſe blei=
ben
dieſelbe und ſind auf der aufgelegten Preisnota ein=
zuſehen
. Darmſtadt den 1. Sept. 1826.
Jacob Roͤßler,
in der Ludwigsſtraße.
33) Bei J. W. Heyer iſt zu haben:
Ein lithographirtes Blatt oMiſſolonghi am 23.
April 1826.e Preis 12 kr.
Der Erlos fuͤr dieſes Blatt iſt zum Beſten der Griechen
und wird dem hieſigen verehrlichen Comite eingehaͤndigt.
Zu vermiethen.
1) Bei dem Schreinermeiſter Paul Breidert ſind
mehrere Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
und taͤglich. zu beziehen. - Bei dem Eigenthuͤmer iſt
das Naͤhere zu erfragen.
2) In der Rheinſtraße in einem Hinterbau Stal=
lung
zu 5 Pferden, Wagenremiſe und Heuboden; erſtere
eignen ſich auch zu Magazinen. Das Naͤhere im Comtoir
zu erfragen.
3) Eine Stube mit Kammer, Kuͤche, Boden, Keller
Holzplatz, Mitgebrauch der Waſchkuͤche und Bleichplatz,
Eberhardt.
am kleinen Wog bei
4) Nro. 118. neben dem Caſino iſt fuͤr die Dauer
des Landtags ein Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße
gleicher Erde mit Moͤbel zu vermiethen.
5) Lit. E. Nro. 2. der Holzſtraße eine Stube mit
(Hierzu eine

Moͤbel, an eine ledige Perſon; ſodann ein

Erde, von Stube, Kammer und Kuͤche,

Haushaltung.

6) In meinem neu erhauten Hauſe im Bin=

Lit. A. Nr. 3 iſt die mittlere und obere Etage

miethen, beſtehend erſtere aus 9 Piecen, welch

Verlangen zu zwei Haushaltungen getheilt werde=

letzte aus 3 geraͤumigen Zimmern nebſt denen h
hoͤrigen Kuͤchen, Keller, Bodenkammern, Holy=

und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.

L. Steck, Hofſen
7) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 67. ein h3=
Hinterbau, beſtehend aus fuͤnf Zimmern, Küch= A w

tube und Speiſekammer, nebſt dazu gehoͤrigen ul=
5.
Holzremiſe und Boden, taͤglich zu beziehen.

8) In der Grafenſtraße Nro. 40. iſt die obere Ea=
vermiethen
und gleich zu beziehen.

9) Im Nebenbau meines Eckhauſes ein Logis,

dis

10) Bei Hofgerichtsrath Weber, in Lit. E Miſſaym
der Neckarſtraße, iſt ein Logis, in der untern kntu üſtd
beſtehend aus 5 Stuben, nebſt Kuͤche, Keller, jah Mis=
platz
, geraͤumigen Boden, Mitgebrauch der Waſſ=
mit
oder ohne Stallung ꝛc., zu vermiethen. Ahl=
nen
in der dritten Etage noch 3 Zimmer abgegelhnmr Dus
ben.
anm=
ul

11) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 118. dnr Ahflödhe 3n.
ſtraße ein Logis im 3ten Stock des Vorderhauſs, häfzunhim.
hend aus 2 Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Bodenlaunzy P 6 Au=
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchlitz. Föhn 92.
Catharina Ludwig. Küerzmitlen
12) In dem Steuercommiſſaͤr Eberhardißhm Pohel 5
haus in der großen Arheilger Straße ſtehen ein Clulihn
dem Vorderhaus eine Stiege hoch mit der Ausſicht nuſp urhu,
Hof und eine dergleichen allda zwei Stiegen hochml.k. 4

3. Mbi=
3 1

Ausſicht auf die Straße zu vermiethen und ſoglehr= Penr ,
ziehen.
13) In Lit. A. Nr. 22. der alten Vorſtadt ein ſyßbi Hy in te.
Hinterbau, ſogleich zu beziehen.
14) In meinem Hauſe am Beſſungerthor ſind uſ=Paiſmt h.
leren Stock drei Stuben, Kuͤche, Bodenkammer, Aiſ oim ſteaͤn
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermüta 6 9½
Verber Ha. Ph=
und taͤglich zu beziehen.
15) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 132. auf Chmmi ka
Markt ein Logis, beſtehend aus 6 Stuben, 1Karolküyh.,
Kuͤche und Keller, mit oder ohne Stallung; nfPhünst.
Rub=
taͤglich
bezogen werden kann.
16) Lit. E. Nr. 49. der Grafenſtraße iſt ein Logisgls=
Erde im Vorderhauſe an eine ledige Perſon zu vermiſ
und taͤglich zu beziehen.
17) Zwei Logis, jedes von 2 heizbaren Zimmernul.
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, Bodenkammer, Keller=cah
Holzſtall, taͤglich zu beziehen. In der Bauſtraße Utz.

Nr. 77. das Naͤhere.
Beilage.)

[ ][  ][ ]

D.el.
In L. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen ein Logis
egenhiz, an eine ſtille Haushaltung, die Ausſicht auf
fraße, eſtehend in einer großen Stube nebſt Cabinet,
, Kell, Holzſtall, Bodenkammer, ſogleich zu be=
Fuͤr'e Dauer des bevorſtehenden Landtags ſind
59. dem Geſellſchaftshauſe gegenuͤber, zwei
ein 2 imer mit der Ausſicht auf die große Neckar=
zu
rimiethen, wozu auf Verlangen eine Bedien=
be
untStallung fuͤr mehrere Pferde geſtellt wer=
7½.
In L. F. Nr. 33 der Louiſenſtraße iſt im dritten
egis, beſtehend aus 2 Zimmern, Cabinet,
Boinkammer, ſodann Holzplatz und Keller an
ille Hishaltung zu vermiethen und kann ſogleich
81¼ eern.
Iu d verlaͤngerten Waldſtraße iſt ein Dachlogis,
au Stube und Kabinet, mit oder ohne Moͤbel,
und ſogleich zu beziehen.- Bei Ausge=
ſeo
iſidas Naͤhere zu erfragen.
Bei cob Gelfius am Ludwigsbrunnen ein Lo=
n
Ete, Kammer und Kuͤche, den 3. September

Bauſtraße Nro. 96. ein Logis von vier
ri, ſe nmer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, welches
18. eptember, auf Verlangen jauch gleich bezo=
nn
.
Nr. Nro. 20. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
T heizbare Stuben, Kammer, Kuͤche und
riethen und ſogleich zu beziehen.
f großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 8. iſt
öege hoch ein Logis vorn heraus mit Moͤbel
und kann ſogleich bezogen werden.
. Waldſtraße Nr. 67. im 1ten Stock des
hari "t ein Logis von zwei Zimmern und Kabinet,
Magkammer ꝛc., taͤglich zu beziehen. Desglei=
Himbau ein Logis von 3 Stuben, Kuͤche ꝛc.
Sinnigſohn.
. r ei.
lm Jarkt Lit. D. Nro. 130. drei Stiegen hoch
. mioder ohne Moͤbel.
inter der neuen katholiſchen Kirche Lit. J.
v. im vormaligen Nickiſchen Hauſe iſt ein Logis
thereſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
- Blen, kann den 1. Det. bezogen werden; auf
zen kar es auch moͤblire und anledige Perſonen
. zen.
In verziehhofsgaſſe Lit. E. Nr. 110. iſt von einer
e ern ein Logis ſogleich zu beziehen.
(. NiF. Nro. 11., Louiſenplatz, ſind in dem un=
rhi
Zimmer auf die Straße gehend, zu ver=
- Af Verlangen kann auch ein Bedientenzim=
veaesnwerhen
.
angen Gaſſe Nro. 121. zwei Logis, wo=

von das eine gleicher Erde, das andere mit Bett und
Moͤbel.
32) In Nro. 33. der Artillerieſtraße im 3ten Stock
ſind 6 Stuben ohne Kuͤche zuſammen oder getheilt zu
vermiethen und koͤnnen den 1. October bezogen werden.
33) In dem Eckhauſe auf dem Louiſenplatz Lit. F.
Nro. 41. ſind zwei vollſtaͤndige Logis an ſtille Haushal=
tungen
zu vermiethen. Das erſte derſelben im zweiten
Stock beſteht aus 7 heizbaren Zimmern, von welchen 5
die Ausſicht auf die Straße genießen, nebſt Kuͤche, Kel=
ler
, Speicher, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
, und kann ſogleich bezogen werden. Das zweite
im dritten Stock kann entweder ganz oder getheilt abge=
geben
werden, und enthaͤlt 12 heizbare Zimmer und 2
Kuͤchen nebſt Keller, Speicher, Holzplatz und Mitge=
brauch
der Waſchküche und iſt bis zum 1. October zu
beziehen.
34) Lit. D. Nro. 117. an der Stabtkirche im Vorder=
haus
2 Stiegen hoch ein Logis von 2 Stuben, Kammer,
Kuͤche, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche bald
zu beziehen.
35) In der Bauſtraße Lit. E. Nro. 86. iſt der zweite
Stock, beſtehend in 4 Zimmern, 2 Cabinetten, Magdkam=
mer
, Kuͤche und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu ver=
miethen
und in 3 Monaten zu beziehen.
36) In der Neckarſtraße Lit. E. No. 60, dem Kriegs=
Miniſterium gegen uͤber ſind in der 3ten Etage drei
tapezirte Zimmer an einen ledigen Herrn zu vermiethen;
auch koͤnnen dieſelbe, da ſie ſich fuͤr einen landſtaͤndiſchen
Deputirten eignen, an einen ſolchen monatweiſe vermie=
thet
werden.
37) Lit. H. Nro. 132. vor dem Beſſunger Thor am
Wege nach dem Guͤtlichſchen Weingarten iſt ein vollſtaͤn=
diges
Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
38) In meinem Hauſe an der katholiſchen Kirche iſt
der dritte Stock, beſtehend aus 4 Zimmern, Kabinet,
Kuͤche, Bodenkammer, Keller in 2 Abtheilungen zum
verſchließen, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
zu vermiethen und ben 1. October zu beziehen.
L. Amendt, Maurermeiſter.
39) Am Ballonplatz Lit. A. No. 43. iſt an eine ſiille
Haushaltung ein Logis im Hinterbau, beſtehend aus
2 Stuben, Küche, Boden und Keller zu vermiethen und
Anfangs Octob. zu beziehen; ebendaſelbſt iſt auch ein ge=
woͤlbter
Keller zu vermiethen.
40) In der langen Gaſſe Nro. 129. iſt ein Logis fuͤr.
eine kleine ſtille Haushaltung zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
41) Nro. 127. an der Hinkelpumpe ein Logis gleicher
Erde, in 2 Monaten beziehbar.
42) Lit. A. Nro. 93. der Obergaſſe ſind im Hinter=
bau
2 Logis zu vermiethen, wovon das eine ſogleich=
das
andere bald bezogen werden kann.

[ ][  ][ ]

43) Bei Inſtrumentenmacher Reche l am Neckarthör
iſt das 2ten Logis ſo wie das Dachlogis zu vermiethen:
ſodann im Hinterhaus eine Stiege hoch ein Logis, bald
zu beziehen.

44) Lit. E. Nro. 91. an der Sackgaſſe ſind zwei Logis
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
45) Im Gaſthaus zum wilden Mann iſt ein Logis im
zweiten Stock vorn heraus, von 2 Stuben, Kabinet,
Kuͤche und Kuͤchenkammer, Keller, Holzplatz und Mit=
gebrauch
der Waſchkuͤche, ſogleich zu beziehen.
46) In Nro. 6. der Rheinſtraße ſind zwei heizbare
Zimmer zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
G. Dambmann.
47) Lit. C. Nro. 124. der Hinkelgaſſe ein Logis von
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bodenkam=
mer
, den 14. October zu beziehen.
48) Nro. 4. der großen Ochſengaſſe iſt ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube, 2 Kam=
mern
, Kuͤche und Speicher zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen.
49) In meinem neuen Hauſe iſt im dritten Stock
eine Wohnung, beſtehend in ſechs Zimmern, mit der
Ausſicht auf den Markt und Paradeplatz, und einer
Bedientenſtube, nebſt Kuͤche, mehrern großen Boden=
kammern
, ſchoͤnem Keller, geraͤumigem Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und künftigen
15ten November zu beziehen. Ludwig Schwab.
50) In meinem Hauſe am alten Schießplatz iſt der
untere Stock, beſtehend aus 3 Stuben, Cabinet, Kuͤche ꝛc.
Dr. Joſt.
zu vermiethen.
51) Lit. D. Nro. 20. am Schloßgraben ein Logis 2
Stiegen hoch von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller= und
Boden, in einem Vierteljahr, auf Verlangen auch noch
fruͤher, zu beziehen.
62) Ein moͤblirtes Zimmer, Ausſicht auf den Markt,
kann taͤglich bezogen werden. Ausgeber ſagt bei wem.
53) Iu meinem Eckwohnhauſe an der katholiſchen
Kirche iſt in der zweiten Etage ein Logis zu vermiethen,
beſtehend in 2 Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche, Bodenkam=
mer
, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, Anfangs
September beziehbar.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
51) In meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt im Vorder=
hauſe
der untere Stock zu vermiethen, beſtehend in 5
heizbaren Zimmern, Kuͤche, Magdkammer, Speiſe=
kammer
, 2 Bodenkammern, Keller und Holzſtall; ſo=
dann
ein Dachlogis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche,
Keller und Holzſtall, beide koͤnnen auf Verlangen bald
bezogen werden.
Hergenroͤther, Schreinermeiſter.
55) Lit. A. Nr. 19. der alten Vorſtadt iſt die untere
Etage zu vermiethen, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern,
einem Kabinet, Kuͤche, Kammer, Bodenkammer, Keller,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche. Das Naͤhere
bei Ackermann Vogel vor dem Jaͤgerthor.
58) In meinem Gaſthaus zum Prinzen Carl, ohn=
weit
des Beſſungerthors, ſind mehrere gut und vollſtaͤn=

dig moͤblirte Zimner mit der Außſicht auf die Ehz,
an Landtags=Deputirte zu vermiethen. Auch büt=

ich den erforderlichen Hof nebſt geraͤumiger Stallülhe.
meinem Hauſe.
Darmſtadt den 6ten Auguſt 1826.
Georg Gaulés,
Gaſthalter zum Prinzens.
57) In Lit. D. Nro. 124. im Hinterbau ein h,
gleicher Erde, welches in einem Vierteljahr öderg
fruͤher zu beziehen.
58) Bei Schloſſer Koch in der Viehhofsgaſſe in
gis, von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Boh=
kammer
, bald zu beziehen.
59) Lit. D. Nr. 31. der Schiſtergaſſe ſt ir h;
zwei Stiegen hoch, von Stube und Kabinet, an zu
ledige Perſon oder eine kinderloſe Familie, zu h
miethen, in einem Vierteljahr oder auch fruͤber zu bezich
60) In der Bauſtraße Lit. E. No. 93. im Künzellin, zts obeiehen.

geb. 7.d.
Hauſe in der mittleren Etage ſind 2 heizbare Zimmer uh; 3m. C.
Cabinet, Ausſicht auf die Straße, Kuͤche, Keller, hezy ul shi dn
platz zu vermiethen und ſogleich zu beziehen. Nach Le=
745. M i
langen kann es auch einzeln, mit oder ohne Moͤhel,
m llte ud
ledige Perſonen, abgegen werden.
1
61) In der großen Ochſengaſſe iſt ein Logis in ſu) zin Zun
terbau eine Stiege hoch zu vermiethen, beſtehend
Stuben, Stubenkammer, Kuͤche und Küchenkanny ch, 1 d.
ubmnbei
denkammer und Keller, kann ſogleich bezogen wenn
5½ A k.l
G. Schilling.
ihe=
Ett bauenaͤn.
62) Lit. F. Nro. 52. hinter dem Armenhaus ü=
er
m ü eh ä.
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und im Sepfenke yk an uh zn
L27
beziehen.
8 h Murtn
63). Lit. B. Nro. 92. der langen Gaſſei ch Uol us ins de.
zu vermiethen und bald zu beziehen.
A) der leis
64) Lit. E. Nro. 37. der kleinen Kaplanzigſe i=
6ol
mkaur chgo
Logis gleicher Erde, die Ausſicht auf die Staße,
unze
vermi=
Buͤcking
einem Vierteljahr beziehbar.
Enken Bal=
65) Lit. E. Nr. 12. der Louiſenſtraße ein vllamn
md=
moͤblirtes
Zimmer eine Stiege hoch, auf die Clh 8alh u
gehend, ſogleich beziehbar.
un é) Alch.
66) In Lit. E. Nro. 5. der Rheinſtraße iſr äinp huh naths
nehmes Zimmer, die Ausſicht auf die Straße, mit Ml=
un
.
fuͤr die Dauer des bevorſtehenden Landtags, zu verliſh=
5) uzs u.
H. Maurer.
67) In der Bauſtraße Lit. E. Nro. 80½, äh
eine Treppen hoch von 2 heizbaren Zimmern,
.
Kammer und Keller; in drei Monaten zu beziehe,
Kuͤnzel, Schloſſermeiſſe.
68) Lit. A. Nro. 53. am Ballonplatz im Ceunbz=
iſt
eine Stube an eine ledige Perſon zu vermiethn.
69) Bei Unterzeichnetem ein Logis 2 Stiegenh=
die
Ausſicht auf den Markt und in die Ludwigsſe.
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 1 Cabinet, 2 Psy o
kammern, Kuche, Holzſtall, Keller und Mitgebrauh=
Waſchkuͤche, Mitte September zu beziehen.
J. N. Guͤtlih.
70) Nr. 83. in der Sackgaſſe ſind zwei Logs p7
miethen und den 1. October zu beziehen.

[ ][  ][ ]

71) Inzer Ludwigsſtraße, nahe am Markt, iſt ein
blirtes, immer, auf die Dauer des Landtags zu ver=
tthen
.
72) 33 meinem Hauſe iſt ein Keller, worin
bis 30 Ohm Wein eingelegt werden koͤnnen,
vermicſen.
Ernſt Emil Hoffmann.
73) In er Rheinſtraße, ohnweit dem Geſellſchafts=
ſe
, iſt ir die Dauer des bevorſtehenden Landtags
großen immer im erſten Stock mit der Ausſicht auf
Straßs iit Bett und Moͤbel zu vermiethen.
4) Lit. J. Nro. 6a. in der Beſſungerſtraße iſt ein
chtſpeiur zu vermiethen.
5) In er kleinen Kaplaneigaſſe Lit. C. Nro. 35.
Logis 11 Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, wel=
ver
Cr. November bezogen werden kann.
6) Nr 177. der Sackgaſſe ein Logis gleicher Erde,
rich zu kziehen.
7) Jr it. B. No. 36. der kleinen Ochſengaſſe iſt
Logis n Laden zu vermiethen.
7) N.570. in der Waldſtraße iſt eine Stube,
binte und Keller zu vermiethen und ſogleich
Liche.
9) Ein himmer mit Bett und Moͤbel in der Beſſun=
VtrafLlit. D. Nr. 106. iſt bis den 1ten September
Andr. Pfeiffer.

. Nr. 134. auf dem Geiſtberg ein Logis von
Ellenkammer, Kuͤche, Keller und Bodenkam=
kann
tleinem Vierteljahr, auch gleich, bezogen wer=
biug
ann eine Dungkaute dazu gegeben werden.
) 2.. Jaurermeiſter Chriſtian Gans ein angeneh=
Logiö ät Bett und Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
) In te Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 22. im Hin=
z
ein ſgis von 6 Piecen, auf den 1ten October
theilt uvermiethen.
In 1. Bauſtraße Nro. 94. ein Zimmer mit Bett

5 Nrr. 4. der Sackgaſſe ein Logis gleicher Erde
Stübe, Alcov, Kuͤche, Keller, Bodenkammer und
lali, Uches den 15ten October bezogen werden
) (in Lgis von 2 Stuben, Kammer, Kuͤche und
7. Hrhlatz, Keller und Mitgebrauch der Waſch=
= an einſtille Haushaltung oder an ledige Perſo=
eine
Löppe hoch im Seitenbau.
In v großen Ochſengaſſe iſt ein vollſtaͤndiges
zwei ſtiegen hoch zu vermiethen und kann in
Viertethr, auch noch fruͤher, bezogen werden.
Georg Schilling.
) In Lil D. Nro. 29. der Schuſtergaſſe eine Stube
ſctuͤche, lodenkammer, Holzplatz und Keller.
) N. ENo. 101. iſt ein Logis an elne einzelne
n zu veziethen und ſogleich zu beziehen.
Ltt. 2 No. 116. an der Stadtkirche im Hinter=
teinz
Stbe mit oder ohne Moͤbel ſogleich zu beziehen.
Lit. A.ſtr. 126. in der Schloßgaſſe ſind zwei ge=

raͤumige Logis an ledige Perſonen zu vermiethen und
ſogleich zu beziehen.
91) Ein großer gewoͤlbter Keller iſt auf dem Lud=
wigsplatz
zu vermiethen.
92) In dem vormals Wegenbaueriſchen Hauſe am
kleinen Röhrbrunnen ſind zwei Logis gleicher Erde zu
vermiethen, welche ſehr vortheilhaft zu jedem Geſchäft
eingerichtet und zu beziehen ſind.
93) Lit. G. Nro. 48. in der Pancratienſtraße ein Lo=
gis
von Stube, Kuͤche, Kammer und Keller, gleich zu
beziehen.
94) In Lit. B. Nro. 54. der kleinen Ochſengaſſe im
Hinterbau ein Logis gleicher Erde, welches bis den 16ten
November bezogen werden kann.
95) Lit. E. Nr. 10 der Louiſenſtraße ein Logis, kann
gleich bezogen werden.
96) Bei Kalbsmetzger Joh. Arnheiter in der langen
Gaſſe ein vollſtaͤndiges Logis, ſogleich zu beziehen.
97) In der Schulzengaſie Lit. C. No. 54. bei Wittwe
Linſenmeyer ein Logis zwei Stiegen hoch von 1 Stube
und 2 Kammern, welches Anfangs November bezogen
werden kann.
98) In Lit. E. No. 16. der Louiſenſtraße iſt der un=
tere
Stock des Vorderhauſes an eine ledige Perſon zu.
vermiethen.
99) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 8. iſt eine
Stube nebſt Cabinet, mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
100) Der Oberfinanzkammer gegenuͤber, iſt die mitt=
lere
Etage, beſtehend in 6 Zimmern, Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
zu vermiethen und den 25. November zu beziehen.
A. Loͤbel.
101) Bei Wittwe Hinz in der langen Gaſſe ein vollſtaͤn=
diges
Logis im Hinterhaus, welches bald bezogen werden
kann.
102) Die vor dem Rheinthor dahier gelegene Del=
muͤhle
iſt vom 11ten November dieſes Jahrs an zu ver=
pachten
. Das Naͤhere erfaͤhrt man bei Ausgeber dieſes.
103) In der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 41. bei Schmidt=
meiſter
Schmidt iſt ein Logis, beſtehend aus Stube,
Kammer, Kuͤche, Boden und Keller, zu vermiethen.
104) Auf dem Ludwigsplatze bei Wittwe Doll ein
moͤblirtes Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße, an
eine auch zwei ledige Herren, zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen; auf Verlangen kann auch die Koſt dazu ge=
geben
werden.
105) Ich wuͤnſche mein in der Verbindungsſtraße zwi=
ſchen
der Bau= und Huͤgelſtraße gelegenes, nunmehr zum
Beziehen vollendetes Wohnhaus, worin alle Zimmer ge=
ſchmackvoll
tapezirt ſind, und das mit allen Bequemlich=
keiten
verſehen iſt, an eine Familie zu vermiethen, wel=
ches
ich mit dem Bemerken oͤffentlich bekannt mache, daß
das Haus taͤglich in Augenſchein genommen werden kann.
Fr. Har, Weisbindermeiſter.
106) Ein, auch zwei gut moͤblirte Zimmer ſind auf die
Dauer des Landtags, ſehr billig zu vermiethen. Bei Aus=
geber
das Naͤhere.

[ ][  ][ ]

107) In Nr. 118. ber Langengaſſe im Vorderbau eine
Stiege hoch, ein großes vollſtaͤndiges Logis, welches
auf Verlangen bald bezogen werden kann.
103) In Lit. E. Nr. 84. iſt ein Logis, beſtehend in
Stube, Kammer, Kuͤche und Boden, zu vermiethen und
gleich zu beziehen.
109) In Nr. 100. der Neckarſtraße im 3ten Stock 3
Zimmer, 2 Cabinette; beide heizbar, Kuͤche und ſonſtige
Bequemlichkeiten, bis den 8ten October beziehbar.
110) In meinem neuerbauten Hauſe nahe am Neckar=
thor
iſt ein Logis, eine Stiege hoch, zu vermiethen.
Peter Koch, Schloſſermeiſter.
111) In Lit. B. Nr. 54. der kleinen Ochſengaſſe ein Lo=
gis
gleicher Erde im Hinterbau, welches bis den 16ten
November bezogen werden kann.
112) Auf dem Ritzſtein Lit. A. Nr. 108. ein vollſtaͤndi=
ges
Logis 3 Stiegen hoch, welches in einem Vierleljahr
zu beziehen iſt.
413) In Lit. E. Nr. 100 iſt im untern Stock eine Stube
mit Kuͤche an einen ledigen Herrn zu vermiethen und ſo=
gleich
zu beziehen.
114) Beim Schmidtmeiſter Griebel vor dem Sporer=
thor
iſt ein Logis zu vermiethen.
115) Lit. A. Nr. 43. am Ballonplatz ein moͤblirtes Zim=
mer
fuͤr eine ledige Perſon, gleich oder in vier Wochen
zu beziehen.
116) In dem neuen Hauſe neben dem Gaſthaus zum
Prinzen Carl und Herrn Hofcapellmeiſter Hasloch, iſt
der mittlere und obere Stock zu vermiethen, jeder Stock
enthaͤlt 5 heizbare; Zimmer, nebſt Kuͤche, Keller, Holz=
platz
, 2 Bodenkammern und Mitgebrauch der Waſch=
küche
; in 2 Monaten zu beziehen.
Schoͤnewolf.
117) In der Holzſtraße Lit. B. No. 87. ein voll=
ſtaͤndiges
Logis, bald zu beziehen.
118) Bei Unterzeichnetem iſt fuͤr einen oder zwei Paͤ=
dagog
=Schuͤler, noch lieber fuͤr einen einzelnen Herrn,
ein bequemes Logis nebſt Koſt und guter Aufſicht gegen
billige Bedingungen zu erhalten.
Habich.
110) Ein Glavier iſt zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Die nun in allen drei Propinzen been=
digte
Muſterung hat fur die Geſellſchaft ein gin=
ſtiges
Reſultat gehabt, und wird kein Drittheil
der Mitglieder zum Dienſt eingerufen werden.
Diejenigen, die der Militarvertretungs= An=
ſtalt
fuͤr 1827 beitreten wollen, koͤnnen dieß ſchon
zetzt hier bei den Herrn Landraths=Actuars in
Mainz bei Herrn Franz Joſeph Probſt, in

Worms bei Herrn Buͤrgermeiſterei=G
Schalk, in Bingen bei Hevrn Regienrih
Wieger, in Offenbach bei den Herrn
und Marchand thun, die Statuten unterſ
und die Zahlung jetzt oder ſpater leiſten.
Die Bettrittsſumme iſt für alle Pi=
auf
75 fl. gleichgeſetzt, nur muſſen alle
franco dahier zur Kaſſe eingelieſert m=
und bevor ſolches geſchehen, wird kein Bh=
ſchein
(ohne deſſen Beſitz Niemand als
treten angeſehen werden kann) ausgeſtel=
von
de.
Da hier alles auf das Schnellſte beſog
ſo wollen ſich diejenigen, welche 14 plbohosr=
ine
Bl.
geleiſteter Zahlung ihre Beitrittsſcheine uht Hazin
kamen, direct hierher wenden, da im Uh=
Endeu
ſungsfall ſie ſich den allenfallſigen Nachthal
zuzuſchreiben haben.
Die dieß Jahr auf 996 Perſonen
Geſellſchaft beweiſet, das dieſer Anſtalt
werdende Zutrauen, das zu behaupten m=
rigſtes
Beſtreben ſeyn wird.
Darmſtadt, den 20. Auguſt 1826.
Namens der Militaͤrvertretungs= Al=
der
Commerzienrath.
Ernſt Emil Hoffman=

ol
ſin

2) Wir haben die Ehre hiermit anzuzeigh 9l
uns die Subſeription auf den von G. Felſiy=und
Leitung von G. Longhi in Mailand geſtochemohl
Kopf eroͤffnet iſt. Taͤglich koͤnnen die Unterziähu=
bei
uns ſtatt finden, und das Kupfer in Auguſßbs n
nommen werden.
Der Subſcriptions=Preis von 2 fl. 42h. G7hnth.
ch die
Ende dieſes Jahres offen, alsdann tritt einnſ=
lbies
lbies=
denpreis
ein.
heien
Auswaͤrtige Beſtellungen erbitten wir uns h=
ten
Briefen.
m buipea
Gebr. Ciath bunmaſndaur=
auf
dem Ludwis=
ha
ha=
de
r.
4) Daß ich als Drehermeiſter dahier reißil=
bin
, zeige ich hierdurch an, und empfehle mihil b.
lin,
in dieſes Fach einſchlagenden Artikeln, ſo wieafh!
ſchaumene Pfeiffenkoͤpfe in Oel zu ſieden. An=
chaumenen
Koͤpfen gebe ich auf Verlangen enkh
Façon und werde durch billige und prompte Batz h.
mir das Zutrauen meiner Goͤnner zu erwerbenh.
An bio.
Friedrich Bra=
wohnhaft
bei Herrn Geoß Mbiy
der Stadtkirche.
8,

[ ][  ][ ]

5) Naͤtraͤglich auf meine fruͤhere Anzeige in Betreff
Nichelage von Cronberger Mineral=Waſſer, finde
ich neinlaßt, indem ich auf das hinweiſe was ich
einer runnenſchrift wegen betruͤglicher Benutzung
Nebeagellen - daß der Gehalt uͤbrigens bei weitem
ſage, hiermit bekannt zu machen: daß ich
iger,
r bemkager bei Herrn J. B. Cramer in= Darm=
keizweites
daſelbſt eroͤffne und das Waſſer alſo
einzig nd allein bei dieſem aͤcht zu haben iſt.
onbenden 19. Auguſt 1826.
Dr. Kuͤſter, Medieinalrath.
Amigten d. iſt ein verſiegelter Brief, worin ſich
bfanhhein befand, unter der Adreſſe an Herrn
n in der Naͤhe des Kriegs=Miniſieriums bis
rone irloren gegangen, der Finder wird gebeten,
2gen ne Belohnung zuruͤck zu erſtatten. Wo ſagt
er Aſes.
Ich Endesunterzeichneter mache einem hieſigen
ikum iermit ſchuldigſt bekannt, daß ich das Ge=
mein
Vaters angetreten habe, und es jetzi fuͤr
247e. Ich verſpreche dagegen allen denjenigen
n,welche mir Zutrauen ſchenken werden, bil=
than
ung, und bitte daher um geneigten Zuſpruch.
Valentin Moͤſer, Lohnkutſcher,
wohnhaft auf der Obergaſſe im Stappen=
Eck Nr. 109.
nlich meinen innegehabten Laden auf der Fahr=
. Nr. 7.gegen der Doͤngesgaſſe uͤber ver=
undeinen
andern auf der Fahrgaſſe neben dem
nus im goldenen Loͤwen Lit. L. Nr. 22. bezogen
matz ich meinen Freunden hiermit bekannt.
ec, birta. M.
Beer Jſaac Stiebel.
ih. abe meine Wohnung bei Herrn Schüler in
rchſaße verlaſſen, und wohne gegenwaͤrtig bei
meiſter Prinz in der Rheinſtraße gleicher Erde.
N. Hafele, Kammachermeiſter.
im rrthum zu vermeiden, finde ich mich veran=
je
-Luh die Anzeige zu machen, daß ich den Un=
en
riblichen Handarbeiten, worin auch Kleider=
ni
= griffen, fortſetze.
Wilhelmine Hoͤlken.
aſino bei Herrn Koͤhler vor dem Rheinthor
vohem Donnerſtag ein gruͤn ſeidener Regenſchirm,
ſekeinlh aus Verſehen, mitgenommen worden, um
etizbe in die Expedition dieſes Blattes gebeten
Da ) kein gemeinſchaftliches Geſchaͤft mit mei=
ramili
getrieben habe oder treibe, ſo warne ich
ann; liemand auf meinen Namen ohne mein oder
Frt. Wiſſen etwas zu leihen oder zu borgen,
jefi nichts hafte.
unſta im September 1826.
Adam Schwab, Hutmachermeiſter.
5 Ich ige ergebenſt an, daß ich zu jeder Zeit Bo=
ude
me Beſtellungen uͤbernehme und ſo ſchnell als
ich. ooſge, auch uͤbernehme ich Fuhren mit einer

einſpaͤnnigen Chaiſe und mit einem ein= und zweiſpaͤnni=
gen
Wagen, ſo billig als moͤglich, und bitte daher um
geneigten Zuſprüch.
Fuhrmann Adolph Moͤſers Sohn,
wohnhaft in der kleinen Arheilgerſtraße
Nro. 65.
14) Dem hochverehrlichen Adel, ſo wie dem verehrli=
chen
Publicum, mache ich hierdurch die ergebenſte An=
zeige
, daß ich allergnaͤdigſt als Schreinermeiſter dahier
recipirt worden bin, und bitte um geneigten Zuſpruch,
welchem ich mich durch prompte Bedienung und ſolide
Arbeit wuͤrdig zu machen beſtreben werde. Meine Woh=
nung
iſt in der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 16.
Martin Biſchoff, Schreinermeiſter.
15) Ich mache die ſchuldige Anzeige, daß ich das Lo=
gis
bei Herrn Director Brill in der Louiſenſtraße ver=
laſſen
, und das in der Ludwigsſtraße bei Herrn Balz,
eine Stiege hoch, bezogen habe.
G. Kramberg,
Herrn= und Damenfriſeur.
16) Ich habe meine bisherige Wohnung veraͤndert,
fahre fort Verſtorbene einzukleiden und den dazu gehoͤri=
gen
Putz und Kleidung zu verfertigen. Durch wahrhaft
billige und puͤnktliche Bedienung werde ich mir das ſchon
geſchenkte Zutrauen zu erhalten ſuchen.
E. Mitzenius,
wohnhaft bei Schloſſermeiſter Koch
in der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 79.
17) Unterzeichneter empfiehlt ſich einem verehrten
Publikum, und verſpricht ſeine geneigten Goͤnner und
Freunde nach dem aͤuſſerſten Wunſche zu befriedigen.
J. P. Munch,
Schneidermeiſter, wohnhaft bei Herrn
Kaufmann Walloth in der Rheinſtraße.
18) Es ſucht ein Darmſtaͤdter Metzgermeiſter einen
Lehrjungen entweder aus der Stadt oder vom Land.
Das Naͤhere bei Ausgeber dieſes.
19) 2000 fl. liegen an eine Gemeinde zum Ausleihen
bereit. Das Naͤhere bei
Joh. Phil. Gotz in der Bauſtraße.
20) 100), 800, 500, 200 und 100 fl. liegen zum Aus=
leihen
bereit in der großen Ochſengaſſe No. 16.
21) Ein braves Maͤdchen, welches ſowohl im Kochen
als auch in hauslichen Arbeiten erfahren iſt, ſucht bek
einer ſoliden Herrſchaft einen Dienſt. Das Naͤhere iſt
Lit. H. Nr. 39. vor dem Jaͤgerthor zu erfragen.
22) 1200 fl., 1000 fl., 800 fl. und 500 fl. liegen zum
Ausleihen bereit. Das Naͤhere iſt in der Paͤdagoggaſſe
Nr. 79. zu erfragen.
23) Ein junger Menſch von 21 Jahren, welcher alle
Haus= und Gartenarbeit, ſo wie mit Pferden umzuge=
hen
verſteht, auch etwas rechnen und ſchreiben kann,
ſucht einen Dienſt.
24) Ein Maͤdchen von geſetztem Alter, welches kochen
kann und alle Hausarbeit verſteht, ſucht auf Michaels
einen Dienſt.

[ ][  ][ ]

25) Ein junger Mann wuͤnſcht vom 1. October an
einige Herrn zu bedienen.
26) Ein Maͤdchen, welche im Kochen und einiger
Hausarbeit erfahren, auch mit guten Zeugniſſen verſe=
hen
iſt, wird gegen einen guten Lohn zu miethen geſucht.
27) 1500 fl. ſind auf ein gutes Unterpfand in hieſigen
Gemarkung auszuleihen.
28) 4000 fl., 1000 fl., 800 fl., 250fl. und 350 fl. lie=
gen
zum Ausleihen bereit; ſodann werden 5000 fl.
1700fl, 1500 fl., 1350 fl., 1100 fl., 700fl., 600 fl. und
500 fl. zu leihen geſucht. Das Naͤhere iſt auf dem Ritz=
ſtein
Nr. 108. zu erfragen.

29) Sonntag den 3. Sept. iſt die Traiſger/
weihe und gute Tanzmuſik, äuch= gutexheiniſche=
um
billigen Zapfpreis in meiner Gartenwirthſchaf
treffen.
Adlerwirth Walter m'
30) Sonntag den 3. Sept. iſt auf dem Karlsh=
Tanzmuſik anzutreffen.
31) Sonntag den 3. Sept. iſt Tanzmuſik bei
Martha Ser
vor dem Neckarh.
32) Im Wamboldiſchen Garten vor dem A=
iſt
Sonntag den 3ten Sept. gute Tanzmuſik.

e 6.
Kunin

Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 3ten bis den 9ten Sept. 14
Den 4ten: Bensheim, Langen, Birkenau; Den 5ten: Bensheim, Kuͤrnbach, Langen; Den 9ten: Pfuye.

Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 27. Aug. bis 2. Seht.
von Bodenheim; Herr Graf von Kielmannsegs, hi=
Am 2. Septemb. haben allhier logirt:
preuſſiſcher Oberappellationsrath, von Celle; Herr l
In Gaſthäuſern.
hauſen, Kloſterkammerrath, von Hannover; Herr vu=

Im Trauben. Herr Baron von Campen, Kammerdi=
rector
von Kirchberg; Herr Freiherr von Camſſen, Student,
von Göttingen; Herr Dr. Murhard, Hofrath, von Caſſel;
Herr Taylor mit Familie, Rentier, von London; Herr Mur=
hard
, Dr. jur., von Caſſel; Herr Stephan, Staatsprocura=
tor
, von Mainz; Herr Kaiſer, Kammerrath, von Erbach;
Herr Saintor, Particulier, von Paris; Herr Suiter mit Frau,
Regierungsrath, von Oldenburg; Herr Wagner, Kaufmann,
von Frankfurt; Herr Lintner mit Frau, Schauſpieler, von
Nürnberg; Herr Dr. Dernburg, Advocat, von Mainz; Herr
Veit, Kaufmann, von Frankfurt; Herr Maſchmann, Parti=
culier
, von Alzey; Herr Dr. Levitta, Advocat, von Mainz;
Herr Voß mit Frau, Landgerichtsrath, von Düſſeldorf; Herr
Seitz, Candidat, von Alzey; Demoiſelle Dörnburg, von Mainz;
Herr Hörner, Höfkammerrath, von Erbach; Herr Dr. Grote,
Advocat, von Mainz; Herr Meyer, Kaufmann, von Rotter=
dam
; Herr Hammon mit Familie, Rentier, von London; Herr
Dr. Hofmann, Advocat, von Mainz; Herr Brey, Rentier, von
London; Herr Renz, Kaufmann, von Worms; Herr Wolz,
von Hanau; Herr North, von London, Rentier; Herr Glau=
ſer
, Kaufmann, von Frankfurt; Herr Montrowery, Rentier,
von Londön; Herr Meyer, von Rotterdam, Herr Simon, von
London, Kaufleute; Baroneſſe von Knieſtädt mit Familie, von
Knieſtädt; Herr Baron von Münchhauſen, Student, und Herr
Koch, Lehrer, von Heidelberg; Herr Wedekind, Privatus, von
Hildesheim: Demoiſelle Lichtenſehr, von Baſel; Herr Pendeley,
Herr Neger und Herr Leinfeldern, Rechtscandidaten, von
München; Herr Dingeldey, Actuar, von Hirſchhorn; Herr
Backors mit Familie, Profeſſor, von Greiffswalden; Herr
Glaß, Bürgermeiſter, von Selters; Demoiſelle König, von
Hirſchhorn; Herr Reichwein Privatus, Herr Hudelbach,
Fabrikant, von Alsfeld: Herr Baron von Clair, Student, von
Bonn.
Im Darmſtädter Hof. Herr Freiherr von Lilien
mit Familie, Particulier, von Wörth; Herr von Jungenfeld,
Kaufmann, von Mainz; Herr Leo, Particulier, von Paris;
Herr Elis, Kanfmann, von Remſcheid; Herr Joweſend, Herr
Coventing und Miß Jarbort, Edelleute, von London; Herr
Mathv, Obereinnehmer, von Mainz; Herr Querda, Privatus,

pegrell und Herr Meyer, Oberappellationsräthe, vns
Herr Deſſau, Kaufmann, von Aſchaffenburg; Herr Bu=
Quandt, königlich preuſſiſcher Kriegsrath, von Berſ
Gerothwol, von Frankfurt, Herr Scheumers mit zu=
Heilbronn, Herr Kur. von Hall, Herr Elsner, von gr
zwei Herrn Knecht und Herr Bohrmann, von Eberlaht=
leute
; Herr Ley mit Familie, Rentier, von Londo=h
derhoff, von Calv, Herr Strauß, von Ludwigsbuß.
Dreiß, Herr Wiedenmayer mit Frau, von Calv, He
und Herr Widmann, von Hamburg, Herr Antilihfn
waſſa, Herr Stoppani, von Tama, Kaufleute.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Reicher, Aunngdätükuhſer: 2 Riga; Herr Hordron, Rentier, aus Englandihh,
tin, von Neuſchatel, Herr Charton und Herr Ahmn
Stuttgart, Herr Hartmann, von Augsburg, Kauſenz=
Freiherr von Schenck von der Sorge, Landtagsdepul
Sorge; Herr Görig und Herr Schaad, Oeconoh
Oberheſſen; Herr Beſelo, Kaufmann, von Liporn=

Im Schwanen. Herr Lambert mit Frau,K.

von Frankfurt; Herr Geiſt mit Frau, Bürgermelh=
mn
Li
Reuſſen; Herr Barthel, Secretär, von Oggershein;h
ſermann, Handelsmann, von Gimbsheim; Herr ſo
vierförſter, von Brombach; Herr Roßner und Her
Handelsleute, von Frankenthal.
In der Sonne. Herr Winter, Secretär, und
gart; Madame Raviza, von Frankfurt; Herr Heln
Bensheim; Herr Eiſſele, von Stuttgart; Herr Ra=
mit
Familie, von Laubenheim.
In der Krone. Herr Closmann, Kaulſonhluſe,
Frankfurt.
In der alten Poſt. Herr Keilhauer, Ghunkhih
Leeheim.
Im wilden Manu. Hr. Reineck, Student, vol
Herr Engel, Doctor, von Gieſſen; Herr Weißenharz,
mann, von Jeſſey.
Im Löwen. Herr Boogers, Schauſpieler, vo
Herr Leonhard, Handelsmann, von Weſthofen; Herr b
chow, Lieutenant in königlich preuſſiſchen Dienſten; Hen=
Particulier, von Schoften; Herr Kaik, Handelsm=
mahel

Gernsheim.

ü Hern

16
ſurn ſloͤngl. Er:
B -

il=

[ ][  ][ ]

m ſrhlichen Mann. Hr. Seip, Bote, von
ſtadt; zrr Spiegel, Bürgermeiſter, Herr Krenz, Bei=
ter
, rr Meyer, Fabrikant, Herr Lordmann, Rector,
ichelſte; Herr Matern, Schullehrer, von Steinbach;
dartmil, Particulier, von Frankfurt.
n grldnen Hirſch. Herr Zahn, Theolog, von
heim.
Prizen Carl. Hr. Oſſe, Student, von Bolin;
ſchwark, Weinhändler, von Kingernheim; Herr Heil,
nn, z Hauau.
denstadt Frankfurt. Hr. Schloß, Handels=
von
Lbur; Herr Thorpfraden, von Ranzau im =
vorrzpener
, von Frankfurt, Herr Meyer mit Sohn,
enheim Kaufleute.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Herr Hofmedicus Hegar: Demoiſelle Stutzer von
.. Bei Herrn Ober=Finanzkammer=Aſſeſſor Bier=
emoiſe
Hofmann von Schlitz. - Bei Herrn Profeſ=
hey
: Ladame Dilthey von Nordhauſen.- Bei Herrn
n Raſv. Günderode: Herr Kammerherr von Fabrice
relitz;5tiftsdame von Günderode von Frankfurt und
Rechtern und Limburg mit Familie von Rech=
rſ

yeh. Staatsrath Freiherr v. Turkheim u. Familie
Bei Herrn Oberſinanzrath Schmidt: Zwei Dem.
n vonMeißenheim. - Bei Herrn Juſtizrath Stamm:
lle Ecabenſtecker von Corbach. - Bei Herrn Apothe=
Hofmann von Trier. - Bei Herrn Lieu=
ß
: Fräulein von Boppart von Hanau. - Bei
nn Heydte: Demoiſelle Hensler von Heppen=
errn
Landkammerrath Herz: Frau Hauptmann
6.-
Bei Herrn Rechnungsprobator Reuling:
on Mosbach.- Bei Herrn Oberforſtrath Zami=
Weihl von Rodheim.- Bei Herrn Hofge=
ſeh
: Frau Oberförſter Weidig von Butzbach.
men Rath Seeger: Herr Freiherr von Mosheim,
gl. Großbrittan. Dienſten. - Bei Herrn Hofge=
Wes
Dem. Hout von Kreuznach und Madame Fries
ar. Bei Herrn Gemeinderath Grodhaus: Demoiſ.
L.7z. - Bei Herrn Hofſänger Hofmann: Herr
ermehr Primaveſi von Caſſel. - Bei Herrn Ober=
onFabrice
: Herr Obriſtlieutenant von Fabrice,
jut. Sr. Maj. des Königs von Sachſen und Herr
er: In Weiſſenbach von Dresden. - Bei Frau
Henblatt: Fräulein von Heinbach von Frank=
ci
Hrrn Hofkapellmeiſter Mangold: Frau Amt=
von
Bensheim. - Bei Herrn Hofgerichts=

Advokak Sues: Frau Amlmann Sues von Offenbach. - Bei
Herrn Bereuter Schwabe: Herr Frank von Ofſenbach.-
Bei Herrn Rechnungsprobator Voltz: Demoiſelle Hüber
von Battenberg. - Bei Herrn Medicinalrath Dr. Büchner:
Demoiſelle Büchner von Nymagen. - Bei Frau Hofcon=
ditor
Otto: Demoiſelle Blankenſtein von Offenbach. - Bei,
Herrn- Cantor Rink: Demoiſelle Schäfer von Gießen. - Bei
Herrn Geheimen Rath Mingerode: Herr Major von Below=
und Familie von Mainz.- Bei Herrn Commerzienrath Hoff=,
mann: Herr Dr. Loodet von Lyon. - Bei Frau Oberrechnungs.
rath Weiland: Frau Landrichter Weiland von Großgerau.-
Bei Herrn Hauptmann Zeitz: Demoiſelle Zeitz von Offenbach.-
Bei Herrn Galleriedirector Müller: Herr, Blouin von Oppen=
heim
. - Bei Herrn Rechnungskammer=Accsſſiſt Seederer: De=
moiſelle
Seederer von Großgerau. - Bei Herrn Hauptmann
Bechtold: Demoiſelle Engelbach von London.- Bei Herrn Ober=
Finanzkammer=Kanzliſt Rau: Herr Candidat Rau von Als=
feld
. - Bei Herrn Gymnaſiallehrer Piſtor: Herr Student von
Müller von Wien. - Bei Herrn Obereinnehmer Schleuning:
Demoiſelle Schleuning von Wingersheuchle.- Bei Herrn Pr.
Lieutenant Mohr: Herr Hauptmann Mohr von Wien. - Bei
Herrn Ober=Finanzkammer=Präſident v. Koppe Frau von Bach
und Familie aus Curland. - Bei Herrn Dr. Weitershauſen:
Madame Ortenberger von Frankfurt. - Bei Herrn Secretär
Fuhr: Demoiſelle Mehnert von Langen. - Bei Herrn Ober=
Finanzrath Hertel: Herr Pfarrer Görtz von Melbach. - Bei
Herrn Hofgerichts=Advokat Ensling: Demoiſelle Kritter von
Friedberg. - Bei Herrn Major Röder: Frau Amtmann Wil=
lich
von Hitzacker. - Bei Herrn Oberſchenk von Boyneburg:
Fräulein von Geyſo aus Sachſen. - Bei Herrn Forſtrath Loth=
eiſen
: Herr Pfarrer Crößmann von Großzimmern.-Bei Herrn
Oberbaurath Moller: Frau Hofgerichtsrath Müller und Fa=
milie
von Gießen.- Bei Herrn Pr. Lieut. Pabſt: Herr Oeco=
nomierath
Pabſt von Hohenheim. - Bei Herrn Freiprediger
Vogel: Herr Candidat Vigelius von Niederohmen. - Bei
Herrn Aſſeſſor Goldmann: Herr Pfarrvikar Kurz ven Biberich.
Vom 27. Auguſt bis 1. Sept. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſt.
Herr Rath Kappengold von Münſter; Herr Major Frank
von Nymwegen; Herr Profeſſor Ullrich von Hamburg; Herrn
Studenten Eichhorn, Teller und Hofmann von Heidelberg; Herr
Dr. Wild und Gattin von St. Gallen; Madame Rau von Ha=
nau
; Se. Erlaucht Herr Graf Luckner und Fumilie aus Holſtein;
Se. Königl. Hoheit der Erb=Großherzog von Sachſen Weimar;
Frau Baronin von Lichanovsky und Familie von Verlin; Herr
Dr. Kritter von Friedberg.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:

Getaufte:
7. Aue: dem Bürger und Bäckermeiſter, Johann Phi=
bi
, et Sohn, Johann Georg, geb. den 21. Aug.
dem Arger und Bäckermeiſter Conrad Ganzert, ein
ohamheinrich, geb. den 16. Aug.
dem Arger und Schreinermeiſter, Johann Friedrich
ine Toter, Eliſabeth Margaretha, geb. den 29. Juli.
8.: de Jäger in Dienſten des Großherzoglichen Obri=
herrn
on Weichs, Friedrich Carl Auguſt Chriſtian,
t Johan Reinhard, geb den 15. Aug.
ein Utſelicher Sohn, Ludwig Chriſtoph, geb. den 15.
7: ei uneheliche Tochter, Suſanne Friederike, geb.

Den 31.: dem Großherzoglichen Hofmuſikus, Ludwig Haack.
ein Sohn, Wilhelm Caſimir, geb. den 19. Aug.
Eod: dem Geſtütsknecht beim Großherzogl. Marſtall, Jo=
hann
Georg Becker, eine Tochter, Marie Eliſabeth Franziske
Auguſte, geb. den 23. Aug.
Den 1. Sept.: dem Bürger und Weißbindermeiſter, Carl
Theodor Beſt, ein Sohn, Friedrich, geb. den 14. Aug.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 28. Aug.: dem Großherzogl. Pfarrer, Franz Ludwig
Keim, ein Sohn, Ludwig Wilhelm Ferdinand, geb. den 9. Aug.
Ko pu lirt:
Den 26. Aug.: der Großherzogl. Hoftheaterdiener Johannes
Hieb, des verſtorbenen Großherzogl. Hoftheaterdieners Johann

[ ][  ]

Georg Hieb, hinterlaſſener zweiter ehelicher Sohn, und Catha=
rine
, des Großherzogl. Hoftheaterdieners Heinrich Eymann
eheliche Tochter.
Den 27.: der Großherzogl. Polizeiacceſſiſt Carl Andreas
Petſch, des Großherzogl. Pfandhauscaſſiers Michael Petſch älte=
ſter
ehelicher Sohn, und Jungfer Johannette Suſanne Sophie
Philippine, des Großherzogl. Hoftapeziers Johann Ludwig Kratz
älteſte eheliche Tochter.
Den 31.: Meiſter Elias Friedrich Brandt, Bürger und Satt=
ler
dahler des dahier verſtorbenen Großherzogl. Hofſattlers Jo=
hann
Chriſtoph Brandt hinterlaſſener ehelicher Sohn, und Ma=
rie
Friederike Dorothee, des Bürgers und Schreinermeiſters
Johannes Quiring zweite eheliche Tochter.
Den 2. Sept: der Bürger Jakob Uriſch, des Andreas Uriſch
zu Nauheim hinterlaſſener Sohn, und Anna Marie, des zu
Dieburg verſtorbenen Bürgers und Kaufmauns Kilian Meil=
hauß
hinterlaſſene eheliche Tochter.
Eod.: der Mundkoch in Dienſten Sr. Hochfürſtlichen Durch=
laucht
des Herrn Landgrafen Chriſtian von Heſſen, Heinrich
Wilhelm Eiſen, des zu Carlsruhe verſtorbenen Mundkochs bei ſtian Lehmann, eine Tochter, Dorothee Catharine Hniül
Ihro Hoheit der Frau Markgräfin Amalie von Baden, Johann 1 Jahr weniger 7 Tage alt, geſt. den 26. Aug.
Philipp Ludwig Eiſen, hinterlaſſener jüngſter ehelicher Sohn,
und Suſanne Marie Catharine, des dahier verſtorbenen herr=

ſchaftlichen Kutſchers, Johann Heinrich Mülerhintelaſſenal
eheliche Tochter.
4t e iehen
Kopulirt bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Am 20. Aug.: der Bürger und Schneidermeiſter;
Neuſtädter, älteſter Sohn des hieſigen Schutzgenoſſen Abrs.
Lazarus Neuſtädter, mit Ella, zweite Tochter des in Fürth
nigreichs Baiern, verſtorbenen Muſikus Bär Gußfelder.
Beerdigte:
Den 26. Aug.: der Bürger und Säcklermeiſter, heiniah 405
kob Müller, 63 Jahre 4 Monate und 3 Tage alt, geſt. den23.
Den 27.: Fräulein Marie Caroline Magdalene Luiſe,
Froßherzogl. Oberforſtmeiſters Carl Ludwig Freiherrn von
lack eheliche Tochter, 13 Jahre, 11 Monate und 15 Taze,
geſt. den 25. Aug.
Den 29.: dem Bürger Johannes Speth, ein Sohn, on=
1 Jahr und 10 Tage alt, geſt. den 22. Auguſt.
Eod.: dem Großherzogl. Rechnungsjuſiſicator, Geunpz l
Eod.: dem Bürger und Maurer Johann Peter Fey,
Sohn, Heinrich, 1 Monat und 20 Tage alt, geſt. den Mlnge

Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich=