Allergnadigſt privilegirtes
titkeA.
⁄
15₈
P½=oſ-yhu llahht!
G.
S a m ſt a g d e n 17
Bunt,
1826.
eufleh
=ORinderfleiſch
⁄⁄
—
eſiſch
—
—
inkender Dörrfleiſch
—
—
eonſe
enhmalz, unausgelaſſenes
wenthmalz, ausgelaſſen —
nlole
—
z01
rioile
r.l, von pur Schweinen
wr, desgleichen
6 kr. 3 3 8 2 Kummel od. gem. 12 Brod
für 1 kr. 10 2½ 114 2 kr. 21 1 12 Waſſerweck
1 kr. - 3½ 12 Milchweck
- 1kr. — 7) 1½ 12 Milchbrod.
1 kr. - 1) 19 Franz. Milchbr.
1 kr. 6 3¼ 4 2 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 0 2) 9 kr. - pf. 12 10 Bier. 9 Jungbier: im Haus die Maas 5, außer ſt 6 dem Haus 4½ kr., der Schoppen 14 kr.
Juni.
Anmerkungen.
11) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nehmlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutige Stücker vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Böttin=
ger in der Ochſengaſſe.
3) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft 5pfündiges
Schwarz=
brod den Laib zu 8 kr.
Marktpreiße.
Mehl. fl. kr. fl. kr. Geſl ü gel. fl. Lr. 2 I. Ein Malter 4 20) Spanſau das Stück- 1 12 Ein Schnepfe rn Hder verſchiedenen Sorten 6 Handkäſe, das Stück 1½ —Eine junge Gans 32 iehl 8 30 Eyer 7 Stück 4) Eine Eute 36 ¾ —
— 6 50 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 7) Ein altes Huhn 24 ih —
— 5 10 Ein Paar junge Hühner oder Hähne 36 ir 5 30 Wildprett. Ein Paar junge Tauben 14 1¼½ ere Victualien. Hirſchwild, das Pfund 12 Fiſche. vie Ms. 30kr. Milch, 6 kr. Rehwild, das Pfund 14 Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 18 kr. iſche, das Pfund 12 Schweinewild, das Pfund 16 Weißſiſche 3 kr. Aal 24 kr.
Fruchtpreiß e in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
s=Bezirkel Zej K Orn G æ r ſi 8 W aiz= n. S pel 3 H a f e 7 undrmärkte. des
Schreibens. Das W.
fl. Ralter
kr. verk
Mitr. Das 7
f1. nalter:
kr. verk.
Malt. Das „
51. ſalte.
kr. verk.
Mler Das Malter
kr.
fl. verk.
4ltr.! Das F.
fl. Malter,
kr. per.
Mltr. dt=— 13. Juni.
13. Juni. — 3 8 24 — — — — — — 2 34 115 hm 4 — 14 „ 5 30 ſeim - 13. Juni. 2 41 300 2 42 500 — 2 12 50 2 12 18 g— 15. Juni. — o1
liglſtadt 14. Juni. 4 6 45 —
m
cnls
chrn
pin 10. Juni.
7. Juni. 4 92 7 ruszim - 10 3 3 2 67 4 44 13 2 2 120 2 12 6 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 14. vom 14. Juni.
1.) Bekanntmachung, die mit dem Koͤnigreiche der Niederlande wegen der Wohlthat des Armenrachs u
beiderſeitige unvermoͤgende Unterthanen geſchloſſene Uebereinkunft betr.; — 2) Beſtaͤtigung einer frommen
Eih=
tung; — 3) Bekanntmachung, die Anzeige von dem auſſerhalb der Garniſonen erfolgenden Ableben von Mültie,
jaͤhrigen Regierullgs blarts enthaltenen Ueberſicht der fuͤr das Jahr 1825 auszuſchlagenden Communalgelder ung
Provinz Oberheſſen; — 8) Dienſternennungen und Befoͤrderungen; — 8.) Sterbfall.
½.
Einladung zur Wahl der Bevollmächtigten für die Ernennung der Wahlmaͤnn n
der Reſidenz=Stadt Darmſtadt.
Unterzeichneter hat von mehreren Seiten her vernehmen müſſen, daß die in die äinehe
Wohnhauſer vertheilten Einhdungen und Stimmzettel nicht durchgaͤngig von den Hauseigenhl
mern den betreffenden Hausbewohnern mitgetheilt worden ſind, auch daß bis jetzt mehrere Vehl
hauſer dergleichen gar nicht erhalten haben.
Nur dieſem Umſtande kann er es denn auch zuſchreiben, daß bis daher bei weitem nihe
zur gültigen Wahl nach Art. 6 des Wahlgeſetzes erforderlichen zwei Drittheile der 3426 Cümſehl
faͤhigen ihre Abſtimmungen abgegeben haben.
Der Commiſſaͤr ſieht ſich daher auch veranlaßt, den Termin zur Abſtimmung um 8
Taph=
erweitern, ſonach hierdurch:
von Dienſtag den 20. bis auf Dienſtag den 27. d M., einſchließlich dieſes Tags,
bisher von Morgens 7 Uhr an, des Sonntags aber nach dem Frühgottesdienſt, böſss
Uhr, zu erſtrecken,
und zugleich hierbei alle diejenigen, bei welchen jenes der Fall iſt, aufufordern, gedache
Celhl=
derniſſe zu ihrer Abſtimmung, d. h. Einladung mit dem angefuͤgten alphabetiſchen Verzeichniß)
zu Bevollmaͤchtigten Waͤhlbaren und Stimmzettel, von dem hieſigen Rathhauſe, von des Morz,
7 Uhr an bis 1 Uhr, gefaͤlligſt abholen zu laſſen.
min
Nachtraͤglich muß hier noch bemerkt werden, daß auch der Herr General=Lieutenan
gent vr=
Oberhofmeiſter Freiherr von Prettlack, der Herr Oberforſtmeiſter Freiherr von Prettla,
der Herr Kammerherr und Major Freiherr von Rabenau und der Herr Hofjaͤgermeiſter 5
herr von Riedeſel, als bei der Wahl der Abgeordneten des anſaͤſſigen Adels Stimmfaͤhige„
Waͤhlbare nach Art. 9 des Wahlgeſetzes und Art. 57 der Verfaſſungsurkunde aus dem alll A
theilten Verzeichniß der zu den Bevollmaͤchtigten Waͤhlbaren wegfallen, ſonach bei in Redi ſehllo
der Wahl nicht waͤhlbar ſind.
Darmſtadt, den 17. Juni 1826.
Der Regierungs=Commiſſaͤr
von Kuder,
Großh. Regierungsrath.
gen, da die Inteſtaterben dieſen Nachlaß mit der Ra=
Edictalcitationen.
wohlthat des Geſetzes und Inventars angetretenhal
1) Zur Richtigſtellung und Erledigung des verſtor= aufgefordert; dieſe Anſpruͤche, binnen einer zerſtoblch
benen penſionirten Großherzogl. Heſſ. Rechnungs=Juſti= Friſt, von vier Wochen, vor dem Unterzeichueten gl.
ſikators Lange Verlaſſenſchaftsweſens werden alle, zu machen, indem, nach Verlauf dieſer Friß, ul
welche, aus irgend einem Rechtsgrunde, an dem Nach= waige Ueberſchuß des Aktivvermoͤgens, uber dieh
laſſe des Verſtorbenen, Anſpruͤche zu begruͤnden vermoͤ= ven, welche bis dahin angezeigt worden ſind,
teſtatben, nach Maasgabe des Inventars
uͤberlie=
t waten wird.
Darmadt den 13. Juni 1826.
Im Auftrage Großh. Heſſ. Hofgerichts.
G. Fr. Taſché.
Verſteigerungen.
1) 1 dem Revier Kalkofen ſollen Montag den
Jai l. J.
7 Stecken Buchen=
25¾ „ Virken=
Scheidholz,
Eichen=
1½ „
3
Erlen=
„
„= Buchen=
Pruͤgelholz,
Aſpen=
7½ „
14 „ Buchen=
Stockholz,
„ Eichen=
16
400 Stuck Bircken=
Wellen;
Eichen=
175 „
auf ſienſtag den 20. Juni
3200 Stuͤck Ginſternwellen,
bei der Verſteigerung bekannt gemacht werden=
Dringungen, verſteigert werden.
den 9. Juni iſt die Zuſammenkunft auf der
Kranich=
en llee am Dieburger Weg, und den 20. Juni am
thhaͤuschen an der Chauſſee, jedesmal Morgens
en den 2. Juni 1826.
Greiffenſtein, Revierföͤrſter.
9: ittwoch den 21. d. M. Vormittag 9 Uhr ſollen
. froßh. Waiſenhauſe dahier mehrere zur
Schaaf=
andſpinnerei gehoͤrige Geraͤthſchaften, ſo wie
oſnuͤnniſcher Webſtuhl ſammt Zugehoͤr, eine
ſhohme von Eichenholz ſammt Zugehoͤr, und eine
ruͤhle, gegen gleich baare Zahlung oͤffentlich
oizt werden.
tadt den 2. Juni 1826.
Der Waiſenhaus=Inſpector
Otto.
5) ie diesjaͤhrige Aerndte von den unter der
Ver=
nehieſigen Neutamts ſtehenden Wieſen, und
1. das Heu von der Gereitswieſe bei Moͤrfelden,
Montag den 19. Juni,
7. das Heu von der Bruͤhlwieſe bei Egelsbach,
Dienſtag den 20. Juni;
un is Heu ſammt Grummelgras
3. von der Hahnwieſe bei Arheilgen, Montag
den 3. Juli,
. von der Bauerswieſe bei Erzhauſen, Dienſtag
den 4. Juli,
von der Ohlenbachswieſe bei Graͤfenhauſen,
Montag den 10. Juli d. J.
telſt oͤffentlicher Verſteigerung den
Meiſtbieten=
bgaſſen.
Indem ich Kaufliebhaber hierzu einlade, bemerke ich
zugleich, daß der Verkauf Vormittags auf den Weſen
ſelbſt vollzogen wird.
Darmſtadt, den 31. Mai 1826.
Der Rentamtmann
Seippel.
4) Dienſtag den 20. d. M., Morgens 8 Uhr,
ſol=
len in der Wohnung des Großh. Rentamtmanns
Seip=
pel zu Darmſtadt:
18 Stuͤck alte Aexte,
220 Stuͤck alte Beiler,
7 7 „ Heppen,
25 „ „ Hackmeſſer,
4 7 „ Meſſer,
34 Paar 2 Steigeiſen,
21 Stuͤck Ziehhaken,
3 „ Schiebkarren,
6 „ Saͤcke,
„ Koͤrbe,
1 Schiebkarrntrage und
3 Stuͤck eiſerne Keile,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
den Bedingungen, gegen gleich baare Zahlung an die
Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt und Boͤllenfallthor am 9. Juni 1826.
Der Oberfoͤrſter
Der Rentamtmann
Kuhn.
Seippel.
5) Montag den 26. Juni l. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll der dem Bierbrauer Heinrich Bierach dahier
gehoͤ=
rige, 393 Klafter enthaltende Garten, lt. Flurbuch pag.
17. Nr. 115. in der 34. Gewann am heiligen Kreuz,
gibt der Stadt Darmſtadt an Geld 15¼ kr. Zehendrente,
1 Kpf. 1 Gſchd. 3 Möchr. Korn und 1 Kpf. Gerſte, auf
allhieſigem Rathhauſe nochmals verſteigert werden.
Darmſtadt den 30. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
6) Montag den 19. Juni, des Morgens 9 Uhr
werden von dem Freiherrlich von Wamboldiſchen Speicher
dahier nachgenannte Fruͤchte oͤffentlich verſteigert als:
130 Mltr. Korn, 130 Mltr. Gerſte, 300 Mltr.
Spelz und 130 Mltr. Hafer, unter denen vor der
Verſteigerung bekannt gemacht werdenden Bedingungen,
worunter dieſe gehoͤrt, wenn die Gebote den Normal=
Preis erreichen, die Ratiſication ſogleich erfolgt.
Birkenau den 7. Juni 1826.
Guͤthel, Receptur=Verwalter.
7) Um die Kirche zu Dornheim ſollen ſteinerne
Plat=
ten gelegt, ſteinerne Pfeiler geſetzt und dieſe mit
geſchmie=
deten Ketten verbunden werden. Die hierzu erforderliche
Arbeiten und Lieferungen ſollen Samſtag den 24. Juni,
Vormittags 10 Uhr, zu Dornheim an den
Wenigſtver=
langenden im Einzelnen und im Ganzen verſteigert
wer=
den. Dornberg am 8. Juni 1826.
Der Landrath Heim.
8) Montag den 19. Juni 1826, Vormittags 9 Uhr,
ſollen in der Wohnung des Großherzogl. Kriegs=
Com=
miſſaͤrs Lange die zum Nachlaſſe des verſtorbenen
penſio=
nirten Großherzogl. Rechnungs=Juſtiſikators
Lange gehoͤrigen Effekten, beſtehend, in Gold und
Silber, Kleider und Leibgeraͤthe, Weißzeug,
Bett=
werk, leinen Getuͤch und allerhand Hausrath, oͤffentlich
an den Meiſtbietenden, gegen baare Zahlung,
verſtei=
gert werden.
Darmſtadt den 13. Juni 1826.
Im Auftrage Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
G. Fr. Taſche.
9 Kuͤnftigen Dienſtag den 20. d. M., Nachmittags
um 2 Uhr und die folgenden Nachmittage um dieſe Stunde,
ſollen eine Parthie vorzuͤglich ſchoͤnes Endpapier,
meh=
rere Ballen Makulaturpapier, etliche 1000
Schreibfe=
dern und mehrere Groß geſtempelte Taroc=, Faro= und
(Hombre=Karten, aus der vormaligen herrſchaftlichen
Kartenfabrik, gegen gleich baare Zahlung bei mir
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt Grafenſtraße Nr. 41., den 14. Juni 1826.
Roſenſtiel.
10) Donnerſtag den 22. d. M., des Vormittags 8 Uhr,
ſollen in dem Diſtrict Harras Reviers Griesheim,
4 Stecken eichen
Scheidholz,
93
kiefern
eichen
26.
2
33
2200
50
1025
71
9
5
Pruͤgelholz,
birkene Wellen,
—
birken
kiefern
Stuͤck eichene
- kiefern
eichene Werk= und Nutzholzſtangen,
birkene dergl.,
13 — eichene Pflugsaͤrme und
Pflugsrehe
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
den Bedingungen, oͤffentlich verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt an oben beſagter Stunde und
Diſtrict, im Schlag ſelbſten.
Griesheim den 15. Juni 1826.
Der Oberfoͤrſter Rückert.
11) Donnerſtag den 22. d. M., des Morgens um 10
Uhr, wird die Lieferung von Dachkandeln an das
Cor=
rectionshaus auf dem Polizei=Bureau an die
Wenigſt=
nehmenden oͤffentlich verſteigert, und es kann daſelbſt
der Ueberſchlag in den gewoͤhnlichen Geſchaͤftsſtunden
eingeſehen werden.
Darmſtadt den 15. Juni 1826.
Haͤdrich, Polizeirath.
12) Die zu dem Nachlaß des dahier verſtorbenen Ober=
Finanzraths Tiſchbein gehoͤrigen Mobilien aller Art,
nebſt einigen Ohm Wein, ſchoͤnen Kupfern einem neuen
Sparheerd, und Buͤchern uͤber verſchiedene
wiſſenſchaft=
liche Gegenſtaͤnde ſollen an die Meiſtbietenden gegen baare
Zahlung verſteigert und auf den Antrag der Erben kuͤnf=
tigen Montag fruͤh 9 Uhr in dem Sterbhauſe der Aſanz
A.
gemacht und damit Vor= und Nachmittags fortgefahrenceoh
werden.
18 l
Darmſtadt den 15. Juni 1826.
In Auftrag Großh. Hofgerichts=Extra=
Judicial=Senats.
Wolf.
Nt. Schüler,ſl.
13) Donnerſtag den 22. d. M., des Morgens un.
Mlth
Uhr, ſoll die Lieferung von 16 Paar Halbſtiefeln u,
20 Paar Gamaſchenſchuhen fuͤr die Polizei=Officiant,
auf dem Polizei=Bureau an die Wenigſtnehmenden/
fentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 15. Juni 1826.
Haͤdrich, Polizeirath.
14) Montag den 19. d. M., ſollen in dem Ruz=
Beſſungen, Diſtrikt Vorderforſt,
3850 Stuͤck geringe Reisholz=Wellen (beſondnl.
fuͤr Baͤcker ſehr brauchbar;
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
wenan=
den Bedingungen, an den Meiſtbietenden oͤffentlich un
ſteigert werden.
Der Anfang wird auf der alten Bogenſchneiße zunaͤhl
dem Beſſunger=Feld vor der Ludwigshöhe, an oben
benanuter Stunde gemacht.
Boͤllenfallthor am 15. Juni 1826.
Der Oberfoͤrſter Kuhn.
15) Mittwoch den 21. d. M., Nachmittags 2 Uh,
ſollen dahier im Gaſthauſe zum Viehhof
nachſtehendeG=
genſtaͤnde, gegen gleich baare Zahlung oͤffentlich
verſi=
gert werden, als: 2 Pferde, 8 Kuhe, 4 Rinder.
4kupferne Waſchkeſſel und einiges Bettwer,
Darmſtadt den 16. Juni 1826.
Der Domaͤnenbote L. Ilig.
16) Freitag den 30. Juni d. J., Morgens 10 Uh,
ſollen auf hieſigem Rathhauſe:
„
250 Mltr. Korn,
Gerſte und
30
20
Hafer von dem herrſchaftlichen Spilhel Uhn,
dahier, ſodann
Ias
410 Mltr. Korn,
Gerſte
25
80 - Hafer und
15
Erbſen von dem herrſchaftlichen Speih
zu Langen, unter den gewoͤhnlichen Bedingungen
ifn=
lich verſteigert werden.
Darmſtadt den 14. Juni 1826.
Der Großherzogl. Heſſ. Rentamtno
Seippel.
17) Die zur Wohnung des Buͤrgers Georg Nungh
dahier gehoͤrigen Fruchtſpeicher, werden Dienſtagh.
27. d. M., Morgens 9 Uhr, auf hieſigem Rentaus=
Buͤreau fur 1⁵⁄ Jahre vermiethet.
Darmſtadt den 13. Juni 1826.
Der Rentamtmann Seippel.
18) ie in Nr. 23. des Wochenblatts angekuͤndigte
rſteierung
1) b diesjaͤhrigen Heugraſes auf dem Reinheimer
Lich, Mittwoch den 21. d. M.
2) b diesjahrigen Heu= und Grummetgraſes auf
b1 Wieſen zwiſchen Roßdorf und Oberramſtadt,
Zenſtag den 4. Juli,
rb himit nachmals bekannt gemacht.
Lichttberg den 5. Juni 1826.
Der Rentamtmann Siebert.
19) Lontag den 3. Juli d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ldadem Buͤrger Johannes Friedrich dahier gehoͤrige
₄ erbite 2ſtoͤckigte Wohnhaus, ſo wie der demſelben
oͤrig Garten von 107½ Ruthen im Heinheimer Feld
C. .. u. 5½., Pag. 212. des Flurbuchs, in der 1ſten
ze vm Sporerthor, bef. Georg Ruͤhl und Peter
ul: ibt 1Kpf. Martinshafer, iſt zehntfrei, mit
Haͤus=
n ur Brunnen, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den
Terin bekannt zu machenden Bedingungen verſteigt,
fal ein annehmbares Gebot geſchieht, dem
Meiſt=
tenrs unwiderruflich zugeſchlagen werden.
ritadt den 26. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
10) ſontag den 3. Juli d. J., Nachmittags 2 Uhr,
5. vem Kutſcher Heinrich Weigand dahier gehoͤrige
79. 21. Nr. 49., 291 Klafter enthaltend, in der
ann, hinter dem Steinhuͤgel, gibt der Herrſchaft
Gſchd. 2 Ms. Korn, Zehntrente 1Kpf. 2Gſchd.
. orn, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im
min bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
7g und falls ein annehmbares Gebot geſchieht,
u tbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
arſtadt, den 26. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz.
Wiener.
11 Lontag den 3. Juli d. J., Nachmittags 2 Uhr,
arlAnſtehen der Gaſtwirth Fiſcherſchen
Ehe=
t ohier, das denſelben gehoͤrige, zu jedem Geſchaͤft
gehene, Gaſthaus zur Sonne in der Marktſtraße
D. Nro. 22., auf allhieſigem Rathhauſe unter den
Terin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
ſteig, und falls ein annehmbares Gebot geſchieht,
1 Iiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
varſtadt, den 31. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener.
Zaubitz.
12) Nontag den 10. Jull d. J., Nachmittags 2 Uhr,
( da vormals Alleborn'ſche Wohnhaus
Hof=
th= nd Garten dahier, an der Chauſſee nach
Frank=
t, C G. Nro. 55., nochmals auf allhieſigem Rath=
3 i dem Bemerken oͤffentlich verſteigt werden, daß
iderrufliche Zuſchlag jedenfalls auf der Stelle
e ſoll. Darmſtadt den 2. Juni 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
23) Montag den 3. Juli d. J., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll das dem Baͤckermeiſter Berbert dahier gehoͤrige
3ſtoͤckigte Wohn= und Backhaus Lit. D. Nro. 125. auf
allhieſigem Rathhaus unter den im Termin bekannt zu
machenden Bedingungen verſteigt, und falls ein
annehm=
bares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruf=
lich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 1. Juni 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
24) Verſteigerungneuer Czako's und
Cza=
ko=Filſe. Eine Lieferung von 700 Czako=Filſen,
desgleichen die Ausfertigung 250 neuer Czako's fuͤr das
Leibgarde=Regiment und 2te Garderegiment, ſoll
Diens=
tags den 20. dieſes Monats, in dem Bureau der
unter=
zeichneten Behoͤrde, auf dem Wege oͤffentlicher
Verſtei=
gerung an den Wenigſtverlangenden in Accord gegeben
werden; welches hierdurch zur allgemeinen Kenntniß
bringt
Darmſtagt den 6. Juni 1826.
der Verwaltungsrath des Leibgarde=Regiments.
25) Montag den 10. Juli l. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Gaͤrtner Daniel Franz dahier geboͤrige
Wohnhaus Lit. H. Nr. 91. nebſt Garten, auf allhieſigem
Rathhauſe nochmals verſteigert, und Falls ein
annehm=
liches Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden ſogleich
un=
wiederruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 9. Juni 1826.
Großherzogl Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
26) Montag den 10. Juli a. c., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll der dem Tagloͤhner Georg Winkel dahiergehoͤrige
Acker:
lt. Flurbuch Pag. 34. Nr. 73. 257 Klafter enthaltend,
in der 17ten Gewann unter der Pfarrwieſe, giebt
der Herrſchaft 2 Gſchd. 3 Möchr Korn, Zehntrente
2 Gſchd. Korn, 1 Gſchd. 1 Möchn. Gerſte, 2
Ge=
ſcheid 3 Mochr. Hafer,
auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin
be=
kannt zu machenden Bedingungen verſteigert, und Falls
ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiederruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 8. Juni 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
27) Naͤchſtkommenden Juli den 6., Morgens um 9
Uhr, ſoll auf dem hieſigen Militaͤr=Lazareth die im
ver=
floſſenen Winter geſammelte Aſche, parthieenweiſe an
den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigert werden, wovon
man die Steigluſtigen hiermit benachrichtigt.
Darmſtadt den 16. Juni 1826.
Großherzogl. Heſſ. Lazareth=Inſpection.
28) Die Fertigung und Lieferung 100 neuer Torniſter
und mehrerer 100 Dutzend zinnerner Montirungsknoͤpfe
ſoll Mittwochs den 5. künftigen Monats, des
Vormit=
tags um 9 Uhr, in dem Buͤreau der unterzeichneten Be=
boͤrde auf dem Wege oͤffentlicher Verſteigerung an den Graff in Nidda verſaßte Abhandlung im Dulzo=
Wenigſtverlangenden in Accord gegeben werden.
Man bringt dieſes hierdurch mit dem Bemerken zur
oͤffentlichen Kenntniß, daß die Muſter und naͤheren
Lie=
ſerungs=Bedingungen in dem Termine ſelbſt vorgelegt
werden ſollen, jedoch auch zuvor ſchon in unſerm Burean
eingeſehen werden koͤnnen.
Darmſtadt den 16. Juni 1826.
Der Verwaltungsrath des Leibgarde=
Regiments.
29) Die im alten Holzhofe dahier liegenden
Doma=
nial=Grundſtuͤcke, 1 Morgen, 1Vrtl. 97 Klafter
Flaͤ=
chenraum enthaltend, werden auf hieſigem Rentamts=
Buͤreau,
Dienſtag den 11. Juli d. J., Vormittags 10 Uhr,
unter den gewoͤhnlichen Bedingungen verpachtet.
Indem ich Pachtliebhaber dazu einlade, bemerke ich
zugleich, daß die Beſtandzeit 6 Jahre dauert.
Darmſtadt den 13. Juni 1826.
Der Rentamtmann
Seippel.
30) Mittwoch den 28. dieſes Monats, Nachmittags
um 4 Uhr, ſoll das Heu=Gras von der Teich= und
Hirſchgarten=Wieſe bei Krauichſtein, welche zuſammen
ungefaͤhr 36 Morgen enthalten, auf den Wieſen ſelbſt,
Loosweiſe an die Meiſtbietenden gegen baare Zahlung
oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 15. Juni 1816.
Muͤller,
Oberfinanzrath.
Feilgebotene Sachen.
1) Bei dem Unterzeichneten iſt ein noch ganz
neues, nur wenig gebrauchtes, nach dem neueſten
Geſchmack verfertigtes, Zelt, in Commiſſion
billig zu verkaufen; daſſelbe iſt mit 8 Saͤulchen
zum Auf= und Abſchlagen eingerichtet, mit dem
beſten Zwilch üͤberzogen und zum Gebrauch in
einen Garten ſehr paſſend.
Darmſtadt im Jum 1826.
Th. Heyl, Zimmermeiſter.
2) Salzhaͤuſer Mineral=Waſſer.
Daß mir der alleinige Verkauf dieſes Mineral=
Waſſers fuͤr die hieſige Reſidenz und deren
Um=
gebung gnaͤdigſt übertragen worden iſt und daß
der Preis des gewoͤhnlichen Krugs fuͤr das
lau=
fende Jahr auf 12 kr. mit Krug ſeſtgeſetzt iſt,
zeige ich hiermit ergebenſt an.
Ueber die Heilkräfte dieſes vorzliglichen
Mi=
neral=Waſſers iſt eine von Herrn Hofrath Dr. zugeben.
erſchienen, welche bei Herrn Hofbuchhänl=
Heyer dahier zu haben iſt.
L. A. Ollweiler, ſs.
in der Louiſenſtraße.
huanan.
3) Ich habe den Auftrag noch circa 500 Bout. m.
Ruͤdesheimer Wein zu verkaufen, der Preis iſt im?
liln
haͤltniß mit der vorzuͤglichen Qualitaͤt ſehr billig. A
kann von dieſem Wein in Faͤſſern abgegeben werden.
Friedr. Bogen, Küfermeiſter,
wohnhaft bei Herrn Koͤhler in der Rheinſteal
4) Bei Unterzeichnetem werden Herrn= und
Au=
ſtrohhüte zum Fabrikpreis abgegeben.
Friedrich Leonhardi, Condile. o=
5) Ein Acker mit Klee iſt zu verkaufen. Im Lnlolbel
garten Nro. 58. iſt das Naͤhere zu erfragen.
6) In Nr. 26. neben der herrſchaftlichen Heuway
iſt Hafer, Hen und Stroh ſowohl im Großen obzi
Kleinen zu verkaufen bei
Johann Hitſch.
7) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit ſelbſt fabriam=
Werg= und 8 und 10 Viertel große Baumwollen=Valmanch,"
ten, ſo wie auch Futter=Baumwolle von 10 Vinl
großen Blaͤttern, ſowohl feine in weiße Couverten, alspl= Min
ringere in farbige, um den billigſten Fabrikpreis.
Baumwolle aus alten Couverten kann auch wief
10 Viertel große Blaͤtter zugerichtet werden.
Da ſich benannte Artikel durch Guͤte und Lockerheälh.
ſonders noch ſelbſt empfehlen, ſo hofft auf einen u
zahlreichen Zuſpruch,
E. F. Federlin,
wohnhaft bei Herrn
Hofſhlſehlohuns=
meiſter Hauf am Schloßgrahu=
8) In der Conditorei von J. M. Helfmann Pell lt.
aſtvolle Eitronen pr. Stuͤck 4, 5 u. 6 kr., pr. 10½
20 kr., ditto ganz große auserleſene pr. 100 6 fl. A½
zu verkaufen.
9) Eine halb bedeckte vor 5 Jahren neu erbautel
noch ſehr gut conditionirte Chaiſe, ſteht billigen
Pö=
ſes aus der Hand zu verkaufen.
10) Ganz aͤchter und guter Weisrüble.
men, der Schoppen zu 2 kr. und das Loth zu 6pl
zu haben bei Hofgaͤrtner Noack zu Beſſungen.
11) Meinen am Roßdorfer Weg gelegenen, 54½
then haltender Garten, befurcht Herrn Seifenſieder Gl.
ner und Schuhmachermeiſter Pfeifſer, bin ich Wllsl
unter annehmbaren Bedingungen zu verkanfen.
J. Trumpff, Gemeindenhllsns=
12) Bei mir ſind fertige Kanapee mit Stuͤhlen, uh
der neuſten Façon, um billige Preiſe zu verkaufen.
J. Wieſer,.Tapezier,
wohnhaft bei Herrn Baͤckermeiſter Kl
in der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 10.
13) Bei Schneidermeiſter Schad auf dem Brüͤchel
ſind leere Koͤllniſch=Waſſer=Glaͤſer per Stuͤck 1½ kr.l
4)woͤlf Stuͤck zweifligeligte von trockenem Holz
vziertigte Fenſterrahmen, 5 Fuß 10 Zoll hoch und
5uß= Zoll breit, ſtehen in der Bauſtraße Lit. E. Nro.
biſhen Preiſes abzugeben.
15) it. A. Nr. 72. der Schloßgaſſe im Hinterbau
en e tannener einthuͤriger Kleiderſchrank, 6 Stuͤhle
Feiſitzen, 6 dergl. zum Polſtern, ſodann große und
Iſche, ein=und zweiſchlaͤfrige Bettladen, zwei kirſch=
44 Pfeilercomode mit ſchwarzen Saͤulen, billig zu
7.
Ich habe wieder ſchoͤne ſüße Orangen er=
L. A. Ollweiler,
10½
n der Luiſenſtraße.
Weißeruͤbenſaamen, von den langen großen
n, iſt dieſes Jahr wieber aͤcht und ſriſch zu
ha=
niuſſerſt billigen Preiß bei
Georg Liebig,
in der großen Ochſengaſſe.
in der Holzſtraße Lit. D. Nr. 54. ſind 6 Stuͤck
chiyaͤfige mit 12 Stuͤck Lerchen zu verkaufen.
9¼kin Stuͤck vorzuͤglich guter Nierſteiner 1811r iſt
nufen, auch koͤnnen Parthieen bis zu ¼ Ohm
vonm einen billigen Preis abgegeben werden.
Naͤ=
e skunft giebt Kuͤfermeiſter Bogen in der
Rhein=
v)Bei mir ſind nachſtehende Mineralwaſſer,
ſanz friſch aus den Quellen bezogen habe, zu er=
und koͤnnen meine verehrlichen Abnehmer
uͤber=
yn, daß ſie würklich das Waſſer echt erhalten,
veſie verlangen.
aner 11 kr., Selterſer 11 kr., Fachinger
1 kr., Emſer Kraͤuchens 11 kr., Schwalbacher
11 kr., Weilbacher Schwefelwaſſer 11 kr.
ſtruͤge werden beim Empfang, in natura oder
ck mit 2 kr. verguͤtet.
A. J. Melzer, in der Grafenſtraße.
„Familienverhaͤltniſſe halber, bin ich geſonnen,
aus, mit Schild= und Backrecht verſehen, zu
ver=
iſer Es ſteht in einer der lebhafteſten Straße der
uſt, iſt an der Paſſage von der Bergſtraße nach
nudrt, hat nahe auf den Markt, und iſt das naͤchſt=
06. Wirthshaus an der neu erbauten Cavallerie=
Eöinthaͤlt im unteren Stock: eine große ordinaͤre
etNube mit zwei barun ſtoßenden Zimmern, Kuͤche,
äeiſekammer; im zweiten Stock 6 Pieçen, wovon
he ir ſind; dann eine Stiege hoͤher an der Weſtſeite,
e Achſtube mit zwet Alcov, eine Kammer und Küche;
ri-ran der Oſtſeite, eine Dachſtube mit Alcov und
ach' ſodann noch extra zwei Geſindekammern.
inder Weſtſeite einen 44 Fuß großen Bauplatz,
alchen an der Oſtſeite 26 Fuß Raum, dann einen
ß; Hof mit Remiſe.
Di Hintergebaͤude enthalten: 4 Logis, wovon der
jaͤc 3 inne hat, das vierte iſt extra vermiethet; dann
ein großer Hof, darin fuͤr 20 Pferde Stallung,
ge=
raͤumiger Heu= und Strohboden, Echweineſtall,
Dung=
kaut, und Platz zu mehr als 100 Stecken Holz. Das
Vorderhaus hat gar keine Verbindung mir der Baͤckerei,
indem der Baͤckerladen auch ſeparat ſteht. Hinter allen
dieſen Gebaͤulichkeiten iſt ein wohlgehaltener
Gemuͤsgar=
ten mit tragbaren Reben. Die Bedingniſſe koͤnnen ſehr
vortheilhaft gemacht werden, und kann der groͤßte Theil
des Capitals auf dem Hauſe ſtehen bleiben.
Joh. F. Haͤdrich
Gaſtwirth zum gruͤnen Weinberg.
22) Wir haben wieder ganz vorzuͤglichen Weineſſig
in Commiſſion zu verkaufen Der Preiß davon iſt billig.
Ludwig Venator u. Comp.
Zu vermiethen.
1) Bei dem Schreinermeiſter Paul Breibert ſind
mehrere Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen. Auf Verlangen kann auch
Stal=
lung, Fourage=Boden und Chaiſen=Remiſe dazu
ge=
geben werden. - Bei dem Eigenthuͤmer iſt das
Naͤ=
here zu erfragen.
2) In Lit. F. Nr. 41. auf dem Louiſenplatz iſt in
der mittleren Etage ein vollſtaͤndiges Logis, beſtehend
aus 3 großen heizbaren Zimmern, 2 Cabinetten, 2
Be=
dientenſtuben, Küche, Boden, Holzſtall, Keller und
Mitgebrauch der Waſchküche, zu vermiethen, und kann
ſogleich bezogen werden.
3) In der langen Gaſſe Nr. 105. iſt ein Logis zu
vermiethen.
4) Eine Stube mit Kammer, Kuͤche, Boden, Keller,
Holzplatz, Mitgebrauch der Waſchkuͤche und Bleichplatz,
Eberhardt.
am kleinen Wog bei
5) In meinem neuerbauten Hauſe im Birngarten Lit.
A. Nr. 3. iſt die mittlere und obere Etage, letztere auch
ge=
theilt, zu vermiethen; beſtehend jede in neun Piegen, nebſt
Kuͤche, Keller, 2 Bodenkammern und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, taͤglich beziehbar.
Auch ein gewoͤlbter Keller iſt zu vermiethen, welcher 12
Stuͤck haͤlt.
L. Steck, Hofſattler.
6) In Lit. E. Nr. 16 der Luiſenſtraße, iſt im untern Stock
des Vorderhauſes, Zimmer und Cabinet, ſodann in dem
daran ſtoßenden Seitenbau zwei Zimmer und ein Cabinet,
Kuͤche, Keller und Holzplatz zuſammen zu vermiethen.
Auch kann der gewoͤlbte Keller im Vorderhaus nebſt
Re=
miſe, Stallung und Fourageboden mit vermiethet werden.
7) In der Paͤdagoggaſſe Lit. E. Nr. 80. ſind einige
kleine Logis ſogleich und in 2 Monaten billigen Preiſes
abzugeben.
8) Bei Handelsmann Gottlieb in der großen
Och=
ſengaſſe iſt ein Logis zu vermiethen, die Ausſicht auf
Straße, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer, Kuͤche,
Holzplatz, Bodenkammer und Keller, taͤglich beziehbar.
9) Eine ſchoͤne Stube nebſt Cabinet, der katholiſchen 21) Lit. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe ein Logis eineEi=
Kirche gegenüber mit Balcon, iſt mit oder ohne Möbel hoch, beſtehend in drei heizbaren Stuben, Küche, Hol,
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
u. ſ. w., nebſt einem Laden gleicher Erde, ſogl,
10) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 67. ein Logis im beziehbar.
P. C. Walloth.
Hinterbau, beſtehend aus fuͤnf Zimmern, Küche, Magd= 22) In meinem Hauſe naͤchſt dem Mainthor N.,
ſtube und Speiſekammer, nebſt dazu gehoͤrigem Keller, iſt der ganze mittlere Stock zu vermiethen und Anſl=
Holzremiſe und Boden, taͤglich zu beziehen.
Auguſt zu beziehen.
Wittemanz,
11) In der Grafenſtraße Nro. 40. iſt die obere Etage zu
23) Auf dem Karlshofe iſt die, im voriz 92
vermiethen und gleich zu beziehen.
Jahre vermiethet geweſene, Wohnung, mit dois
12) In Lit. J. Nr. 10. vor dem Beſſunger Thor iſt im
Gartenvergnugen, auch fir dieſes Jahr
Vorderhauſe, gleicher Erde, ein freundliches Zimmer,
das die Ausſicht auf die Hauptſtraße gewaͤhrt, mit oder oder theilweiſe zu vermiethen.
hoch, die Ausſicht auf die Straße, beſtehend aus Cul y9
D. Traiſer.
25) Lit. A. Nr. 44. am Ballonplatz, iſt im Seinlahh.
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
dem Vorderhaus eine Stiege hoch mit der Ausſicht
Hof und eine dergleichen allda zwei Stiegen hoch mith=
27) Vor dem Jaͤgerthor an der Dieburger Strahl,
ohne Möbel zu vermiethen, und kann taͤglich bezogen 24) In der langen Gaſſe Nr. 111. ein Logis einesn l
werden.
13) In der Hügelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der mitt=, Kammer, Küche, Bodenkammer, Keller und Hohlh,
lere Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2 Cabi=, den 1. Juli zu beziehen.
netten, Kuͤche und Magdkammer, ſodann
Bodenkam=
mer, Keller und Holzſtall wie auch Mitgebrauch der ein vollſtaͤndige Logis an eine ſtille Haushaltmzfizhs
Waſchküche zu vermiethen und bald zu beziehen.
14) In meinem Hauſe nahe am Neckarthor ſind 2 26) In dem Steucrcommiſſaͤr Eberhardiſchen
A=
vollſtaͤndige Logis zu vermiethen, auf Verlangen kann haus in der großen Arheilger Straße ſtehen eine
Su=
auch ein Garten dazu gegeben werden.
Koch, Schloſſermeiſter.
15) In Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt im obern Ausſicht auf die Straße zu vermiethen und ſogleihnl
Stock ein Logis von 8 Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Boden= ziehen.
kammer, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche ꝛc. ganz
oder mit 2 Kuͤchen abgetheilt, zu vermiethen und gleich zu vollſtaͤndiges Logis, kann taͤglich bezogen werden.
Egidius Hoze.
beziehen.
Sodann kann im untern Stock dieſes Hauſes eine 28) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13.
Wohnung von 2 Zimmern, 2 Cabinetten, Kuͤche nebſt gis vorn heraus, von Stube, Kammer, Kuͤche, Al=
Kellerraum, Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſch= und Keller, gleich zu beziehen.
küche ꝛc., auf Verlangen auch Chaiſenremiſe und Stal= 29) Nr. 111. der Viehhofsgaſſe iſt ein Logis
p=
lung fuͤr 2 Pferde abgegeben und bis zum 1. Juli d. J. miethen,
30) In Lit. E. Nr. 100. iſt ein Logis zu vermich
bezogen werden.
16) Im Rebenbau meines Eckhauſes ein Logis, beſte= beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Bodenku=
hend aus zwei Stuben, Kuͤche, Keller, Boden und Holz= und Keller, welches im Juli bezogen werden kann
platz, an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und gleich Naͤhere iſt bei Weisbinder Hoſp zu erfragen.
31) Vor dem Beſſungerthor nahe an der neu erhn
zu beziehen.
Ernſt Emil Hoffmann.
17) Lit. D. Nro. 75. an der Aiche iſt ein Logis von katholiſchen Kirche Lit. J. Nr. 29. ein Logis, beſh
Stube, Kammer und Kuͤche zu vermiethen und gleich zu in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, welchel
bezogen werden kann.
beziehen.
Drach, Leiendeckermeiſter.
32) In meinem Hauſe am Beſſungerthor ſind in=
18) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 118. der
Neckar=
ſtraße ein Logis im 3ten Stock des Vorderhauſes, beſte= leren Stock drei Stuben, Kuͤche, Bodenkammer,
hend aus 2 Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiſt
Ber ber,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den und im Juni zu beziehen.
33) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 132. aufd
1. Juli zu beziehen; dann im Hinterbau gleicher Erde eine
Stube, Kammer, Kuche, Keller und Holzſtall, taͤglich Markt ein Logis, beſtehend aus 6 Stuben, 1 Kau=
Catharina Ludwig. Kuͤche und Keller, mit oder ohne Stallung, welchs
zu beziehen.
Ruh
Anfang Juli bezogen werden kann.
19) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 33. ein 34) Lit. E. Nr. 66. der Waldſtraße iſt das Vordah
Logis, beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Holzplatz, Keller im Ganzen, oder jeder Stock allein zu vermiethenu
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, ſogleich zu beziehen.
Kuͤnzel
Juni zu beziehen.
20) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 6. ein voll= 35) Lit. E. Nr. 49. der Grafenſtraße iſt ein Logis gl
ſtaͤndiges Logis eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Erde im Vorderhauſe an eine ledige Perſon zu vermiſ
Straße, gleich zu beziehen.
P. Herbſt.
und taͤglich zu beziehen.
(Hierzu eine Beilage.)
pl,
[ ← ][ ][ → ]Dktlage zu Nrv. 244.
36)das in der Brandgaſſe, ehemals von dem
Kir=
nbier Herrn Zimmermann bewohnte Haus, iſt im
unzc, auch in 2 Theilen zu vermiethen und gleich
izhen; das Naͤhere bei Eberhardt am kl. Woog.
3½) In der Viehhofsgaſſe Nr. 28. ſind zwei Logis, das
. zn Werkſtaͤtte, zu vermiethen und gleich zu beziehen.
36)In Lit. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen ein=Logis
5r.en hoch, an eine ſtille Haushaltung, die Ausſicht auf
E. uße, beſtehend in einer großen Stube nebſt Cabinet,
ce=Keller, Holzſtall, Bodenkammer, Anfangs Juli
vezhen.
In Lit. D. Nr. 106. der Beſſunger Straße iſt eine
n. emit Bett und Moͤbel zu vermiethen und taͤglich zu
Andreas Pfeiffer.
i..
In der Schloßgaſſe Nr. 126. im untern Stock
eis, beſtehend aus 1 Stube, 2 Kammern und 1
ſ,ebis Ende Juli zu beziehen.
4. Lit. F. Nr. 66. der Rheinſtraße, Stube und
Ca=
it Moͤbel.
Lit. B. Nr. 118. der langen Gaſſe ein vollſtaͤndiges
m Vorderhaus, welches ſogleich bezogen werden
Lit. B. Nr. 35. in der kleinen Ochſengaſſe iſt ein
l as moͤblirtes Zimmer, Ausſicht auf die Straße,
mniethen und ſogleich zu beziehen.
Zwei Logis, jedes von 2 heizbaren Zimmern, Kuͤche,
citauch der Waſchkuͤche, Bodenkammer, Keller und
linl, bis den 1. Auguſt zu beziehen. In der Bau=
2it. E. Nr. 77. das Naͤhere.
53 Das, von dem Konigl. Baieriſchen
Ge=
wie auch Generalmajor Herrn von
1⁄, bewohnte zweiſtoͤckigte Haus in der ver=
. ten Bauſtraße, iſt unter ſehr
annehmba=
edingungen zu verkaufen, oder bis den 1ten
d. J. beziehbar zu vermiethen. Außer
ſehr geräumigen gewoͤlbten Keller enthält
ſole 2 Balkenkeller, einen Saal, 10 große
ir, 1 Küche und bedeutenden Bodenraum,
lch vortheilhaft zu einem Dachlogis eingerichtet
rot kann. Auch befinden ſich dabei Stallung
„ Vferde, Remiſe für 3 Wagen, Waſchkuͤche,
Georg Löſch.
7hll und Garten.
6IIn meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt ein
is m Vorderhauſe und eins im Seitenbau zu
ver=
the und gleich zu beziehen.
N. Wilhelm.
47) Lit. E. Nr. 26. am Ludwigsplatz iſt ein Logis eine
Stiege hoch zu vermiethen.
48) An der Neckarſtraße ſind zwei Zimmer im
Vor=
derhauſe mit oder ohne Moͤbel, ſodann ein Zimmer im
Hinterbau ohne Moͤbel, zu vermiethen.
49) Lit. B. Nr. 129. der langen Gaſſe iſt ein Logis,
gleicher Erde, zu jedem ofſenen Gewerbe brauchbar, zu
vermiethen.
50) In der Huͤgelſtraße iſt ein tapezirtes Zimmer mit
der Ausſicht auf die Straße, welches mit Bett und
Moͤ=
bel verſehen iſt, monatlich oder auch auf laͤngere Zeit an
eine ledige Perſon zu vermiethen, und kann ſogleich
bezo=
gen werden; auf Verlangen koͤnnte auch noch eine
Woh=
nung und Bett fuͤr einen Bedienten dazu gegeben
wer=
den. Ausgeber dieſes ſagt, wo?
51) Gleich vor dem Jaͤgerthor in der Dieburger Straße
Lit. H. Nr. 53a. ein Dachlogis, welches bis zum 14. Jul=,
auch fruͤher, bezogen werden kann.
52) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 123. iſt im 2ten
Stock des Hinterhauſes ein Logis von 2 Zimmern, 1
Kammer nebſt Boden, Kuͤche, Keller und Holzplatz zu
vermiethen.
53) In der Pankratiengaſſe Nro. 56. ein Logis,
beſte=
hend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Schweinſtall, im Auguſt beziehbar.
54) Auf dem Ludwigsplatze in dem Hauſe der Wittwe
Doll, zwei Stiegen hoch, iſt ein Zimmer vorn heraus
mit oder ohne Mobel zu vermiethen und ſogleich zu
be=
ziehen.
55) Der Oberfinanzkammer gegen uͤber, der obere
Stock, beſtehend aus 6 Pieçen nebſt Kuͤche, Keller,
Bo=
denkammer, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
in einem Vierteljahr, auf Verlangen auch in 4 Wochen,
zu beziehen.
A. Loͤbel.
56) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt der gänze
obere Stock zu vermiethen. Derſelbe enthaͤlt 3 Zimmer,
2 Kabinets, Magdſtube, Küche, nebſt einem Boden und
Kellerabtheilung und alle ſonſtige Bequemlichkeiten,
und kann den 1. Juli bezogen werden.
Harres, Wittwe.
57) Im mittleren Stock meines Hauſes am
Karlsho=
fer Weg iſt ein Logis mit Stallung zu vermiethen und
kann gleich bezogen werden. Wittwe Großmann.
58) Bei Metzger Schmidt in der großen
Ochſen=
gaſſe iſt ein Logis an eine ledige Perſon zu vermiethen
und kann gleich bezogen werden.
59) Nro. 30. der großen Ochſengaſſe ſind moͤblirte
Zimmer, Monat=oder Jahrweiſe, mit oder ohne Koſt,
zu vermiethen.
60) Lit. C. Nr. 91. an der Sackgaſſe iſt ein kleines
Dachlogis zu vermiethen, welches ſogleich bezogen
wer=
den kann.
P. Hochſtaͤtter.
61) Nr. 122. der Schloßgaſſe ein Logis, beſtehend in
Stube, Kuͤche, Keller und Boden, welches gleich
bezo=
gen werden kann.
62) In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 13. ein Logis
mit der Ausſicht auf die Straße, kann in einem
Vierteljahr bezogen werden.
63) Bei Hofjaͤger Beſt zu Beſſungen iſt ein bequemes
Logis zu vermiethen und kann in 3 Wochen bezogen
werden.
64) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. iſt ein
Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen und gleich zu beziehen.
65) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 94. ein
vollſtaͤn=
diges Logis, im Juli zu beziehen.
66) Lit. E. Nr. 12. der Louiſenſtraße, ein
vollkom=
men moͤblirtes Zimmer eine Stiege hoch auf die Straße
gehend, eheſtens beziehbar.
67) Hinkelgaſſe Nr. 138. iſt eine Stube,
Stuben=
kammer, Kuͤche und Bodenkammer zu vermiethen.
68) In Lit. F. Nro. 33. der Louiſenſtraße iſt im 3ten
Stock ein Logis, beſtehend aus 2 Zimmern, Cabinet,
Kuͤche, ſodann Holzplatz und Keller an eine ſtille
Haus=
haltung zu vermiethen; ferner in demſelben Hauſe zwei
Zimmer an eine ledige Perſon.
69) In der verlaͤngerten Waldſtraße iſt ein Dachlogis,
beſtehend aus Stube und Kabinet, und im Seitenbau ein
Logis, beſtehend aus Stube, Kabinet, Kuͤche nebſt
Bo=
den, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu
ver=
miethen und ſogleich zu beziehen.- Bei Ausgeber
die=
ſes iſt das Naͤhere zu erfragen.
70) Lit. G. Nro. 87. der kleinen Arheilger Straße
ſind zwei Logis zu vermiethen; das eine gleicher Erde
von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Stall, gleich
zu beziehen, das andere eine Stiege hoch, von Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Stall, Ausſicht auf die
Straße, Anfangs Auguſt zu beziehen.
Bi 3is=
75) In meinem Wohnhauſe an der katholiſchen
ſt das Dachlogis, beſtehend aus geraͤumiger Stu=
Kabinet, Küche, Boden, Keller, Holzſtall und Mi=
76) Lit. C. Nr. 124. der Hinkelgaſſe ein Logis, bäurs=
brauch der Waſchküche, zu vermiethen und ſogleich
beziehen.
Ludwig Amendt,
Maurermeiſter.
hend in Stube, Kammer, Boden und Keller, wel=
bald bezogen werden kann.
11) In der Waldſtraße Nr. 62. im Seitenbau pe suab „
Logis im erſten Stock von 2 Stuben, von einem
Aißort=
geheizt, einem kleinen Cabinet, Kuͤche und Keller, wolzzs
auch das Holz aufbewahrt werden kann, und etwas)
den; im 2ten Stock 2 Stuben, eine große und die anh
kleiner, eine Kuͤche, ein unheizbares Dachſtuͤbchen
Aufbewahrung von Geräthſchaften, Boden, Keller,
Holzſtall, auch zu beiden der Mitgebrauch der
Wah=
kuͤche, Stallung zu 2 Pferden, nebſt Heuboden.
unterſten Stock des Vorderhauſes daſelbſt das Naͤhen=
78) Bei Jacob Gelſius am Ludwigsbrunnen einh
gis von Stube, Kammer und Küche, den 3. Septh,
zu beziehen.
79) In meinem Hauſe, in der Ludwigsſtraße, ii
Logis, zwei Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die
Sm=
beſtehend in zwei großen Stuben, 1 Cabinet, Kam
Kuͤche, Keller und Holzſtall, nebſt Mitgebrauch der Pi=
71) In der Bauſtraße bei Schloſſermeiſter Borraſch
im Seitenbau ein Logis, beſtehend in einer heizbaren
Stube und Cabinet, Kuͤche, Keller, Boden, Holzplatz
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, in der Kuͤrze zu
beziehen.
72) Hinter dem Buͤrgerhoſpital Lit. F. Nro. 51a. iſt
an eine ſtille Haushaltung ein Logis zu vermiethen.
73) Vor dem Beſſunger Thor an der
Niederramſtaͤd=
terſtraße im 2ten Haus iſt der mittlere Stock zu
vermie=
then, beſtehend aus 2 Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Lodenkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, im Auguſt beziehbar.
71) In der Beſſunger Straße Lit. D. Nr. 96. iſt ein
Logis gleicher Erde zu jedem oͤffentlichen Gewerbe
paſ=
ſend, zu vermiethen.
kuͤche zu vermiethen, und kann bis Ende Auguſt beyy
werden.
Jacob Roͤßler.
80) Lit. B. Nr. 109. der langen Gaſſe ein Logi=
Stube, 2 Kammern, Kuͤche, Keller und Holzplatz,
zu beziehen.
81) In dem Kraftiſchen Hauſe der Oberfinanzkau
gegenuͤber iſt der untere Stock, beſtehend in 5 heihl=
Zimmern, einer Kuͤche, einem Wein= und einem Sy
keller, Holzſtall, Stallung zu 5 Pferden, Bodenka=
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen
und=
den 15. Auguſt zu beziehen.
82) Lit. F. Nr. 52. hinter dem Armenhaus iſt eind
von Stube, 2 Stubenkammern, Kuͤche, Keller, Holh
Mitgebrauch der Waſchküche ꝛc. zu vermiethen und
12. Juli zu beziehen.
83) In der Ludwigsſtraße ein Logis von Stubz,
binet, Kuͤche, Bodenkammer, Keller und Holzplatz,
Metzger Ohl.
1. Auguſt beziehbar.
84) Lit. E. Nro. 20. in der Viehhofsgaſſe bei M=
Schmidt ſind 2 heizbare Stuben, Kammer, Kuͤche/
Keller zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
85) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro.
zwei Stiegen hoch ein Logis vorn heraus mit M.
zu vermiethen, und kann ſagleich bezogen werden.
86) Bei Ackermann Knoͤß vor dem Sporerthel
ein Logis zu vermiethen.
„
1l.
38y dei Strumpfwuͤrker Schaub in der
Viehhofs=
ller,in eine kleine Haushaltung, bald zu beziehen. vermiethen.
597 n der Hügelſtraße neben Herrn Geh. Rath von
llainn iſt das Haus in Ganzem oder auch theilweiſe
rn r'ſt Kuͤche; der zweite Stock eben ſo. Das Dach= Mitgebrauch der Waſchkuͤche, in der Kuͤrze zu beziehen.
is 181 Zimmer, 1 Cabinet und Kuͤche nebſt allen
eynsequemlichkeiten. Auch kann zu beiden erſteren
ie arten gegeben werden. Das Naͤhere hierüber Küche, Magdkammer ꝛc. Das Naͤhere bei
- rermeiſter Amendt sen. in der Bauſtraße im Hin=
77.4 erfragen.
0 imn Dachlogis von Stube, Kammer, Küche,
1 nd Holzſtall; ſodann eins von Stube, Kuͤche,
lernd Boden an der Karlshofſtraße; beide koͤnnen
Michael Nau.
9 uli bezogen werden.
it. J. Nro. 51. vor dem Mainthor ein Logis
ppe hoch von 2 Zimmern, Küche, Keller, Holz=
⁄. peicher und Mitgebrauch der Waſchkuͤche. Eben=
2 ſein dergleichen von Stube, Stubenkammer,
Kuͤ=
ler, Holzraum und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
zu beziehen. Das Naͤhere bei
Ph. Ludw. Schmidt neben der Traube.
In der Bauſtraße im Kuͤnzel'ſchen Hauſe Lit. E.
. ſ. die ganze mittlere Etage, beſtehend aus 6
n Zimmern, Cabinet, Kuͤche, nebſt Keller,
Bo=
ner, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
11 im 3ten Stock, 2 heizbare Zimmer, 2 Kabi=
Kuͤche, Magdkammer, Speicher, Keller und
Mit=
uh der Waſchkuͤche zu vermiethen. Beide Logis
nin einem Vierteljahr, auf Verlangen auch fruͤher,
werden. Auch iſt ein gewoͤlbter großer, zum
er ſehr paſſender, Keller in demſelben Hauſe zu
ſen:
Bei Ludwig Joſt hinter dem Stockhaus ein
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller.
In der Schirmgaſſe Nr. 67. ſind zwei Logis,
im Vorderhauſe beſtehend in einer Stube,
Kam=
uͤche und Keller; das andere im Hinterhauſe,
ehld in einer Stube, Kammer, Kuͤche und Kuͤchen=
⁄, welche in 2 Monaten bezogen werden koͤnnen.
R. Boͤhler, Buͤrſtenbinder.
1 In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatze, der
ck, jetzt nur noch beſtehend in 3 Zimmern, 1
Ca=
et Kuͤche, Keller, Boden, Holzplatz, Mitgebrauch
Iiſchkuͤche ꝛc., im Monat Juli beziehbar.
Lauteſchlaͤger.
v5 In der Ludwigsſtraße ein geraͤumiges
Zim=
r lit Bett und Moͤbel, gleich zu beziehen.
7³Lit. E. Nr. 106. im Eckhauſe der Magazin= und
gglraße iſt im unteren Stock ein Logis, beſtehend
Zimmern, Kuͤche, nebſt Kellerraum, Boden,
e zirſon oder an eine kinderloſe Haushaltung zu
ver=
th und ſogleich zu beziehen.
98) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt ein
ſe e Logis von Stube, Stubenkammer, Küche und Logis eine Stiege hoch mit allen Bequemlichkeiten zu
Baltz.
99) Im Gaſthauſe zum Wildenmann ein Logis im
Vorderhauſe, beſtehend in 3 tapezierten Zimmern,
Ka=
vertethen. Es beſteht: der untere Stock aus 3 Zim= binet, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holzſtall, Keller und
100) In der Walbſtraße Nr. 67. im 1ten Stock des
Vorderhauſes, ein Logis von zwei Zimmern und Kabinet,
Sinnigſohn.
101) Ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel, nahe an der
katholiſchen Kirche, iſt zu vermiethen und gleich zu
be=
ziehen.
102) In Nr. 100. der Neckarſtraße in ein Logis im
mittleren Stock, beſtehend in 2 heizbaren Zimmern nebſt
Kuͤche, an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
103) Lit. E. Nr. 37. der kleinen Kaplaneigaſſe ein
klei=
nes Logis, gleich zu beziehen.
104) In Lit. B. Nr. 8. der Ochſengaſſe, im
Hinter=
bau, iſt eine Stube und Kabinet mit Moͤbel zu
vermie=
then und kann gleich bezogen werden.
105) Auf dem Bruͤckchen iſt gleicher Erde ein Logis zu
vermiethen.
J. Schad, Schneidermeiſter.
106) Bei Wilhelm Bierach vor dem Jaͤgerthor iſt
ein vollſtaͤndiges Logis gleich zu beziehen.
107) Vor dem Beſſungerthor hinter dem Ritſertſchen
Hauſe iſt ein kleines Logis zu vermiethen, welches aus
einer Stube, Kammer und Kuͤche beſteht, und gleich
be=
zogen werden tann.
108) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche iſt eine Stube
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
109) Vor dem Beſſungerthor neben dem Gütlichſchen
Weingarten, ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche,
Keller und Holzſtall, welches gleich bezogen werden kann.
110) Ein Logis im Vorderhauſe an eine kleine
Haus=
haltung bei
L. Sander am Markt.
111) In der Rheinſtraße, naͤchſt dem Rheinthor, ſind
zwei Zimmer im unteren Stock, die Ausſicht auf die
Straße habend, zu vermiethen.
112) Am Markt Lit. D. Nro. 130. drei Stiegen hoch
2 Zimmer mit oder ohne Moͤbel.
113) Bei Aron Meſſel, Obergaſſe Lit. A. 117., iſt ein
Zimmer an eine ledige Perſon zu vermiethen.
114) Bei Kutſcher Andreß vor dem Sporerthor in der
großen Schwanengaſſe ein vollſtaͤndiges Logis, mit
einem Kuh= oder Pferdeſtall und Schweineſtall verſehen,
auf Verlangen kann auch der Garten dazu gegeben und
Ende Juli bezogen werden.
115) Bei L. Haymann Lit. A. Nro. 132. am Ecke der
Schloßgaſſe eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges Logis mit
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend aus 2 Stuben,
lzill und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, an eine le= Kabinet, Kuͤche, Keller, Boden, Anfangs September zu
beziehen.
116) Ein Clavier iſt zu vermiethen.
[ ← ][ ][ → ] Vermiſchte Nachrichten.
1) Unter Bezugnahme auf das Publicat vom 1ten
September 1820 bringen wir andurch zur oͤffentlichen
Kenntniß, daß zur Handhabung der Sicherheit in dem
zur hieſigen Gemarkung gehoͤrigen Feld, neben den
Feldſchützen,
1) der Buͤrger und Ackermann Martin Achtelſtaͤdter, 5) 6 Daniel Bauer, 3) 3 „ „
Heinrich Emmel, 4) 6 5 =
Philipp Fuchs, 5) = 6
Johannes Hirſch, 6 = Caspar Jacobi, 7) = Bierbrauer Friedrich Kleber, 8) = 6 Ackermann Heinrich Klein, 9) 6 =
Adam Knoͤs, 10) = „ = Friedr. Wilh. Loͤf
⁄= 11) 2 4 Valentin Moͤſer sen, 12) = = 4
Carl Rahn, 13) = 2 6 Bierbrauer Valentin Ritſert, 14) 2 „ 9 Ackermann Johannes Ruͤck, 15) „ 4 = Georg Schneider, 16) „ = 6 =
Joſt Schultheiß, 17) 5 = Georg Seibel, 18) „ Verwalter Georg Spengler, 10 9 „ Ackermann Johannes Vogel, 20) s = = Bernhard Winter;
B.) als Oberaufſeher:
Der Buͤrger und Ackermann Thomas Buͤchler,
dermalen verpflichtet und dieſe zur Denunciation aller
von ihnen wahrgenommener Feldfrevel und anderer
Ueber=
tretungen der beſtehenden feldpolizeilichen Vorſchriften
angewieſen ſind.
Darmſtadt den 12. Juni 1826.
Großh. Heſſ. Polizei=Deputation.
In Auftrag
Haͤdrich, Polizeirath.
2) Sehr gutes Weißbier, die Maas zu 6kr. verzapft
der Bierbrauer Johannes Appel in der Schloßgaſſe.
Darmſtadt am 16. Juni 1826.
Haͤdrich, Polizeirath.
3) Der Bierbrauer Carl Diehl in der kleinen
Kaplaneigaſſe wird mit ſeinem Doppelbier, welches er
die Maas zu 6 kr. verzapft, empfohlen.
Darmſtadt den 17. Juni 1826.
Haͤdrich, Polizeirath.
4) Alle diejenigen, welche an die Großh. Meierei=
Verwaltung dahier Forderungen zu haben glauben, oder
Ruͤckſtaͤnde an dieſelbe verſchulden, werden hiermit
auf=
gefordert, im erſteren Falle die Rechnungen bei der un=
terzeichneten Behoͤrde alsbald zu uͤbergeben, oder in
letzteren Falle ihre Schuld ohne Verzug zu berichtige,
Darmſtadt den 6. Juni 1826.
Großh. Meiereiadminiſtration daſ.
5) Hanau. Eine von dem Neuhanauer Bh,
und Metzgermeiſter Ernſt Friedrich Fuchs
und=
ſen Ehefrau unterm 23. Januar 1815 auf deren inh.
hl=
ſiger Neuſtadt gelegene Behauſung dem Curator
76
Herrn Capitain v. Bardeleben, uͤber ein Capital
1900 fl. conſtituirte Hypothek iſt abhanden gekomn
und desfalls um deren Mortification nachgeſuchtn
den. Es wird daher der etwaige Beſitzer erſagter
pothek aufgefordert, allenfallſige Rechte an ſolcher/
nen 3 Monaten u dato vor unterzeichneter
Stelleſ=
wiß anzuzeigen, als im Unterlaſſungsfalle Ausſchließ,
und Loͤſchung erkannt - und auf Glaͤubigern ein
Inſtrument ausgefertigt werden wird.
Hanau den 27. Mai 1826.
Kurfuͤrſtliches Landgericht.
6) Zu der auf den 21. d. Nachmittags um 2 Uhr
ſtimmten Rechnungs=Abhoͤr und Vorſteher=Wahl wen
ſaͤmmtliche verehrliche Mitglieder des hieſigen Sterbla=
Vereins aufs Hoͤflichſte hierdurch eingeladen.
Darmſtadt, den 14. Junius 1826.
Das Directorium des Sterbkaſſe=Verein. 76
Hofrath Schazmann.
7) Daß ich in der Behauſung des Herrn Heinl
Bierach in der langen Gaſſe eine Bier=, Branntwein=
Apfelweinwirthſchaft eroͤffnet habe, zeige ich mim=
Freunden und Bekannten hiermit an, und bitte unp
neigten Zuſpruch. Zugleich bemerke ich folgende
Iu=
preiſe auſſer dem Hauſe:
Achn
1) guter Doppelkuͤmmel pr. Maas 40 kr.,
Mor=
6)
2) = Pomeranzen pr. Maas 40 kr.,
3) = Anis pr. Maas 40 kr.,
4) = Bitter pr. Maas 40 kr.,
= Fruchtbranntwein pr. Maas 24 kr.,
= Apfelwein pr. Maas 12 kr.,
) = Eſſig pr. Maas 6 kr.
Caſimir Mayſchein.
8) Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich meinl
heriges Logis in der Schuſtergaſſe verlaſſen habe m
jetzo (im ehemaligen Weidner'ſchen Hauſe) bei hm=
Kaufmann Schloſſer wohne.
Joh. Waas, Dreher.
9) Daß ich als Burger und Schuhmachermeiſterh
hier recipirt worden, zeige ich ſchuldigſt an und bitteu
geneigten Zuſpruch. Meine Wohnung iſt in der
A=
hofsgaſſe bei Wittwe Neuenhagen.
Conrad Wuͤſt,
Schuhmachermeiſter.
10) Ein auswaͤrtiges Frauenzimmer, welches in
wl=
lchen Arbeiten wohl erfahren iſt, und ſchon mehrere Jahl
als Ladenjungfer conditionirte, gute Atteſtate aufweiſe
kann, wuͤnſcht baldigſt eine fuͤr ſie paſſende Stelle,
ſey in einer Haushaltung, oder in einem Laden, zuerhl=
Siſſeht mehr auf gute Behandlung, als auf großen
. as Naͤhere in der Hofbuchdruckerei.
1) Ar Unterzeichnete wünſcht ſeinen Curanden Con=
Nau dahier, welcher gut erzogen iſt, in einer gu=
Schhmacherwerkſtaͤtte, jedoch ohne Lehrgeld,
rzubngen, und erſucht diejenigen, welche hierzu
habi, es ihm anzuzeigen.
einhm den 30. Mai 1826.
C. Scriba, Apotheker.
2) n eine hieſige Bier= und
Brandwein=
fari wird ein tuͤchtiger Wirth geſucht. Ausgeber
8 iſct wo?
Ich im brauchbaren Zuſtande befindliche phyſica=
(nrumente; desgleichen Eier=, Kaͤfer=
Schmet=
ig== Pflanzen= und Siegel=Sammlungen, wie
eſtopfte Thiere werden zu kaufen geſucht.
ir machen hiermit bekannt, daß wir unſere
hichft im Frey'ſchen Hauſe den 1. Juli d. J.
aufhe=
mrn, deßhalb bitten wir Jeden, der uns noch
iet, ſeine Rechnung bis dahin zu berichtigen,
iar vills wir uns genoͤthigt ſehen, die Saͤumigen
rht zu uͤbergeben.
anſtadt den 9. Juli 1826.
Georg Hock u. Comp.
(n gebildetes Frauenzimmer, 34 Jahre alt das
Jahren bei Herrſchaften in Dienſten
geſtan=
aruͤber die beſten Zeugniſſe beſitzt, wuͤnſcht eine
. ¼ Kammerjungfer oder Haushaͤlterin,
i thr auf eine gute Behandlung, als auf hohen
r eſehen wird. Naͤhere Auskunft ertheilt der
3). Oßwald in Butzbach.
2 ich nun als Buͤrger und Glaſermeiſter allhier
irt orden bin, ſo empfehle ich mich hierdurch, und
k Flleich meine Wohnung bekannt; ſie iſt in dem
erutſe des Herrn Metzgermeiſters Kottler in der
ſoae Lit. B. No. 85.
Ernſt Kahrhoff, Glaſermeiſter.
h mache hierdurch ergebenſt bekannt, daß ich
ois veraͤndert und anjetzo in der Schulzengaſſe
veri Weißbindermeiſter Habermann Nr. 43. wohne.
zn. zhle mich zugleich meinen Freunden und
Goͤn=
in Vartdienſten bei Woͤchnerinnen, im Schroͤpfen
Wittwe Hieb, jun.
9½igel Anlegen.
.) ( wird ein Lehrknabe in eine
Buchbinderwerk=
geicht.
19) Meinen Freunden und Goͤnnern mache ich
ſchul=
digſt bekannt, daß ich mein Logis bei Herrn Sinnigſohn,
in der großen Ochſengaſſe bezogen habe, und bitte das
mir zeiher geſchenkte Zutrauen auch dahin auf mich
uͤbergehen zu laſſen.
Heinr. Baumbach,
Schreinermeiſter.
20) 2000, 1200, 500, 300, 200 und 115 fl. liegen
zum Ausleihen bereit. Das Naͤhere iſt in der
Paͤdagog=
gaſſe Nr. 79. zu erfahren.
21) Es iſt vor Kurzem ein ſchwarz ſammter geſtickter
Tabaksbeutel mit dem Namen C. J. zwiſchen hier und
Beſſungen verlohren worden, der redliche Finder wird
gebeten denſelben gegen eine Belohnung von einem
Kro=
nenthaler zuruͤck zu geben in der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 56.
22) Ein Maͤdchen von honetten Eltern und guter
Er=
ziehung, welches im Rechnen und Schreiben, wie im
Naͤhen und Stricken und allen weiblichen Arbeiten wohl
erfahren iſt, fuͤr deſſen Treue auf Verlangen Buͤrgſchaft
ge=
leiſtet werden kann, wuͤnſcht (Familienverhaͤltniſſe
we=
gen) eine Condition als Laden= oder Stubenmaͤdchen
oder eine aͤhnliche Stelle.
23) 1000, 1500, 2000 und 2500 fl. liegen zum
Aus=
leihen bereit in Nro. 133. auf dem Geiſtberg.
24) Es wird in eine hieſige Wirthſchaft eine
brauch=
bare Koͤchin geſucht. Das Naͤhere bei=Ausgeber dieſes.
25) Meine Baͤder empfehle ich zu geneigtem Zuſpruch.
Reinlichkeit und prompte Bedienung werden dieſelbe,
wie bisher, beſonders empfehlen. Das Bad koſtet 20 kr.
Braunſchweig.
26) Es ſucht ein junger Menſch, welcher rechnen,
ſchreiben und raſiren kann, und fuͤr deſſen Treue und
Rechtſchaffenheit man buͤrgt, einen Dienſt als
Bedien=
ter bei einer Herrſchaft.
27) Eine brave Magd, welche alle haͤusliche
Arbei=
ten verſteht und, unter Leitung der Hausfrau, kochen
kann, wird geſucht und kann ſogleich eintreten.
28) Ein Maͤdchen, welches kochen kann, und jede
haͤusliche Arbeit verſteht, mit guten Atteſtaten verſehen
iſt, ſucht auf Johanni einen Dienſt. Da Naͤhere in der
langen Gaſſe Nro. 129.
29) Sonntag den 18. d. iſt auf dem Carlshof gute
Tanzmuſik anzutreffen. Entrée 40 kr.
30) Sonntag den 18. d. iſt Tanzmuſik bei
Wirth Raab.
Mirkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 18ten bis den 24ten Juni 1826.
Den 19ten: Lorſch; — Den 20ten: Heppenheim; Lorſch.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 11. bis 17. Juni.
Bei Herrn Hofmedicus Hegar: Demoiſelle Stutzer von dl.
Am 17. Juni haben allhier logirt:
heim.- Bei Herrn Oberſchenk v. Boyneburg: Freyinv. A
In Gaſthäuſern.
burg aus Franken. - Bei Frau Hofgerichtsrath Reh=
Im Trauben. Hr. Baron v. Mandel, Particulier, von
Mainz; Hr. Bacher, Doctor, von Frankfurt; Hr. Bernhard,
Kaufmann, von Mannheim; Hr. Philips, Capitän, und Lady
Philipps, nebſt Dienerſchaft, von London; Hr. Probſt,
Kauf=
mann, von Langenau; Dem. Kiefhaber, von Frankfurt: Hr.
Reinheimer, Kaufmann, von Ofſenbach; Hr. Heß, Kaufmann,
von Frankfurt; Hr. Reininger, Kaufmann, von Offenbach:
Hr. van der Heid, Privatus, von Mannheim; Hr. Lutz,
Kauf=
mann, von Mainz; Hr. Baron v. Mulzer und Hr. Baron v.
Stauffenberg, Particuliers, von Heidelberg; Hr. Heß mit Frau,
Bauinſpector, von Weimar; Hr. Lenghaner, Particulier, von
Wiesbaden; Hr. Breutand, Banquier, von Frankfurt; Hr.
Hepp, von Heidelberg, Hr. Quilling, Hr. Schuldes und Hr.
Holswarth mit Sohn, von Frankfurt, Kaufleute.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Robert, Particulier,
von Quebec in America; Hr. Porth, dramatiſcher Künſtler, von
Mecklenburg=Strelitz; Hr. Zabern, Particulier, von
Straß=
burg; Hr. Krieger, von Frankfurt, Hr. Korn, von Alsfeld,
Hr. Schwarz und Hr. Finger mit Frau, von Frankfurt,
Kauſ=
leute; Hr. Kollmann, von Ulm, Hr. Rodaug, von Zweibrucken,
Particulier.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Mätachlan nebſt Frau,
aus Schottland; Hr. Gerhard, Particulier, von Speyer.
Im grünen Weinberg. Hr. Wieſenhirt, Chemiker,
von Altenſtadt; Hr. Baum, Wildbereiter, von Rothenburg; Hr.
Heſſeke und Hr. Cramer, Handelsleute, von Winterberg;
Frau Scherz, Botin, von Gronau.
In der Sonne. Hr. Heling, Regimentsſchreiber, von
Worms; Mad. Kopp, von Offenbach.
Im Schwanen. Hr. Lambert mit Frau, Kaufmann, von
Frankfurt; Hr. Klauſer, Kaufmann, Hr. Leobold, Mechanikus,
von Bonn.
Im fröhlichen Mann. Hr. Seip, Bote, von
Michelſtadt; Hr. Braun, Hutmacher, von Amorbach; Hr.
Aul, Papierfabrikant, von Aſchaffenburg; Hr. Schmidt,
Wein=
händler, von Mommernheim.
Im Löwen. Hr. Kollermann, Kaufmann, von
Gerns=
heim; Hr. Einolff und Hr. Geil, Particuliers, von Biedenkopf;
Hr. Hermann, Apotheker, von Elberfeld.
Im Hirſch. Hr. Sturm, Handelsmann, von Reifenberg;
Hr. Braun von Steinheim; Hr. Kirſchbaum von Schafheim;
Hr. Coy, Student, von Gieſſen.
Im Prinzen Emil. Hr. Hirſchhorn, Kaufmann, von
Friedberg.
In der Stadt Frankfurt. Hr. Mayer von Mainz,
Hr. Schloß von Trebur, Hr. Worms von Offenbach, Hr.
Op=
penheimer von Frankfurt, Hr. Einſtem von Niederurſel, Hr.
Kirchheim von Mainz, Kaufleute.
Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn General von Falk: Frau von Falk und Familie von
Cleve. - Bei Demoiſ. Autheus: Demoiſ. Arnoldi von Gießen.-
Advokat Jäger von Großgerau. - Bei Herrn OberiF.
kammeraſſeſſor Bierſack: Demoiſelle Hofmann von Shl.
Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Demoiſelle Houf
Kreuznach und Demoiſelle Grua von Mannheim.
aunf
Herrn Calculator Becker: Demoiſelle Wagner von Fürh
Bei Frau Amtmann Hofmann: Frau Amtmann He
Bingenheim. - Bei Herrn Bereuter Walter: Frau
rer Treftz und Familie von Steinfeld und
Demoiſll=
dar von Sulzbach. - Bei Hofbuchdrucker Wittich; Peönü
Hauptmann Wittich von Dietz. - Bei Frau Hofkau ſo„ Moldenhauer: Herr Moldenhauer von Bingen.
Herrn Ober=Finanzkammer=Reviſor Kämmerer: Jungfer hoß Büld.
von Gaualgesheim.- Bei Herrn Profeſſor Dilthey: Mähuſtuhes
Dilthey von Nordhauſen.- Bei Herrn Hofbuchhändler hu
Frau Hofbuchhändler Heyer von Gießen. - Bei Herrn=
Staatsrath Hofmann: Herr Kaufmann Strubberg und
milie von Caſſel. - Bei Herrn Major Freſenius: 2
ſelle Reuß von Langenſelbold. - Bei Herrn Ober=ß.
kammer=Protocoll iſt Siener: Frau Siener und Dannl
Mitmeſſer von Lindenfels. - Bei Herrn Hofſänger h.
mann: Demoiſelle Meyer, Hofſchauſpielerin von Caſſe=
Bei Herrn Oberrechnungsrath Geilfus: Herr
Flußbauz=
or Geilfus von Worms. - Bei Frau Ober=App. Rathh.
ergk: Frau Hofgerichtsrath Piſtorius von Mannheim.-
Herrn Dr. Rieger: Herr Hofgerichts=Acceſſiſt Hofmam
Gießen.- Bei Frau Generallieutenant Hahn: Madam
von Weimar. - Bei Demoiſelle Gerhardi: Madame Fütz
von Nordenſtadt. - Bei Herrn Hofſänger Neukäuſlerih
Hofſchauſpieler Neukäufler von München. - Bei Hern
Rath v. Günderode: Herr Kammerherr von Fabrice
undz=
lie von Strelitz; Stiftsdame v. Günderode von Frankfunn
Herr Graf v. Rechtern und Limburg und Familie von Rechte=
Bei Herrn Haupt=Staatskaſſe=Calculator Bonhard:
Frul=
rath Bonhard von Wächtersbach.- Bei Herrn
Rechnuntl=
merrath Olff: Herr Poſtverwalter Mauſe von Hallenbaö
Bei Herrn Medicinalrath Huth: Demoiſelle Huth von ä
baden.- Bei Herrn Obriſt Meiſter: Herr Dr. Dürr vondth
ſinn. - Bei Herrn Obriſt Kuhlmann: Demoiſelle
Kuhel=
von Brandau. - Bei Herrn Oberforſtrath Beck: Frauh.
einnehmer Beck von Umſtadt. - Bei Herrn Premierlieun
v. Mechow: Herr Premierlieutenant v. Mechow von Paeh
Vom 11. bis 16. Juni ſind eingekeh=
und wieder abgereiſet.
Herr Superintendent Fritſch von Quedlinburg;
Hen=
herr von Bülow, Geh. Rath und Oberpräſident von Be
Herr Student Haupt und Herr Student Geldern von Heidelle=
Herr Lieutenant Ziegler in K. Baier. Dienſten von Regensleſ.
Herr Pfarrer Braun von Oppenheim; Herr Stallmeiſterß
von Frankfurt; Herr Baron von Berberich von Frankfut=
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Den 11. Juni: dem Großh. Oberfinanzkammerkanzliſten, Joh.
Peter Steinius, eine Tochter, Katharine, geb. den 13. Mai.
Eod.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Adam Wicl
ein Sohn, Georg Chriſtian, geb. den 28. Mai.
Eod.: eine unehel. Tochter, Friederike Louiſe, geb. denu3
12 dem Bürger und Häfnermeiſier, Philipp Haas,
ohn Georg Friedrich, geb. den 27. Mai.
.. dn Großh. Hofbuchhändler, Johann Wilhelm Heyer,
obn Hermann, geb. den 29. Mai
13 ein unehel Sohn, Johann Heinrich, geb. eod.
.: e unehel. Sohn, Wilhelm, geb. den 10. Juni.
1 15 dem Bürger und Mehlhändler, Georg Peter Reitz,
ohn Johann Wilhelm, geb. den 6. Juni.
Ftauft bei der reformirten Gemeinde:
1 11Zuni: dem Bürger, Johannes Lehmann, ein Gohn,
⁵⁄₄ b. den 2. Juni.
n dem Bürger und Sattlermeiſter, Ludwig Leonhard
lh. ur, eine Tochter, Johannette Marie, geb. den 4. Juni.
ſtauft bei der katholiſchen Gemeinde:
17Zuni: dem Großh. Hofchoriſten, Philipp Liebel, eine
⁄. froline Louiſe Margarethe, geb. den 3. Juni.
Kopulirt:
1 Juni: der Bürger und Handelsmann, Caſimir
hen ein Wittwer, und Anne Marie, des verſtorbenen
r5 7d Schneidermeiſters, Ernſt Brehm, nachgelaſſene
2
3. der Bürger und Buntpapierfabrikant, Heinrich
üſt, des Bürgers, Hof= und Kunſtbuchbinders,
Georg Wüſt, älteſter ehelicher Sohn, und Amalie Louiſe, des
Bürgers und Schuhmachermeiſters, Johannes Kirchhöfer, dritte
eheliche Tochter.
Den 16.: der Bürger und Schneidermeiſter, Johann
Mar=
tin Kreim, des zu Babenhauſen verſtorbenen Bürgers und
Schneidermeiſters, Balthaſar Kreim, nachgelaſſener ehelicher
Sohn, und Marie Katharine, des zu Dillenburg verſtorbenen
Herzoglich Naſſauiſchen Feldwebels, Konrad Holzapfel,
nach=
gelaſſene eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 10. Juni: ein unehel. Sohn, Karl Franz Ludwig
Phi=
lipp Wilhelm, 1 Monat und 7 Tage alt, geſt. den 12. Juni.
Den 15.: dem Bürger und Maurer, Peter Fay, ein Sohn,
Johann Philipp Ludwig, 1 Jahre 10 Monate und 12 Tage
alt, geſt. den 13. Juni.
Eod.. ein unehelicher Sohn, Johann Heinrich, 2 Stunden
alt, geſt. den 13. Juni.
Eod.: Anne Katharine, des zu Worms verſtorbenen
Bür=
gers, Anton Daniel Stephan Kühl, nachgelaſſene Wittwe, 59
Jahre alt, geſt. den 13. Juni.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 15. Juni: der Metzgergeſelle, Konrad Hockes von
Hun=
feld im Kurheſſiſchen, 33 Jahre alt, geſt. den 14. Juni.
Wechſel=Courſe.
Zeit. Brieke. Geld.
den 15. Juni 180
Amſterdam Cour.k. S. 110½ Berlin.
Zeit.
k S. dit0.
=
2M. 130: G Augsburg k. S.ioo; Hamburg k. S. 1063 Leipzig
= k. S dito 2M. 146¼ dito in der Meſſe. London 2M 151 — Wien in 20rn. k. S. Paris. k. S. 79½ Bremen f. S dito 2M. — 79½ Baſel k. S. Lyon k. S. . 79 Disconto
104
100
Gold= und Silber=Courſe.
gufe
Neue Louisdior.
Friedrichsd'or
Kaiſerliche Ducaten
Holländiſche dito alt. Schlag
dito dito neuer Schlag
20 Frank=Stücke
Souveraind'or
Gold al Marco
fl.
„
W. D.
11 11 Laubthaler, ganze fl. 2 J) u6½ ditohalbe „ 1 5 36 Conventionsthaler 5 36 Preußiſche Thaler 1¾ ¾ ½ ½ 5 36 5 Frank=Thaler „ 32 fein Silber 16löthig „ 20 28 30 dito
13 - 1alöthig . 20 dito 6löthig. „
„ 20
Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier. Geld.
Zinf. Pafle. Ce=
Baden. Amort. Caſſa=Obl. 1½ — Bethm. Obligationen 13 — Lot.=Anlehen 1820 50 61; — idem. 4½ 75¼ 32₈
90 Baiern.. Oblig. Centr. Caſſe. 58 — Wiener Stadt=B. Obl. 2½ verz. Lot. fl. 500 A - D. 43 — B. Lotterie=Looſe 23 —— — idem
E-M. u8 102¾ —. Oeſtreich L.=A. b. Rothſ. 1820 100 131 „ Churpfalz Obligation. Lit. D... 5½ idem part. 4. 3
Metallique=Obligat. 250
13 114
— Großherz. 50 fl. Part. Schuldſcheine 36½ ditto
ditto
ditto
„
ditto „ 2½ —
— Heſſen. Oblig. der Landſtände. 5 Bank=Actien. 53 132t Frankfurt Obligationen
idem
= a3
53
— 101¾ Preußen. Staatsſchuldſcheine
Obligat. Wittgenſtein
idem, auf Weſtphalen 13
53
53 63½
—
— „
Holland Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant. —
— — Schleſien Engliſche Anlehen
Obligat. in Amſt.neg. 53
43 109 Naſſau.. Obligationen
ditto b. Rothſchild 58
43 —
98¾ Spanien Obligat. b. Hope. 1807.
Renten. 5½
5
2 Aml=
„
n
- Indere ?
leas, die Me.
ſiſihe,
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.