Allergnaͤdigſt privilegirtes
Urd,
b= Ar Rinderfleiſch
—
eh.
—
—
.. eiſch
renfleiſch
—
in; oder Dörtfleiſch
e.
—
reitt
mlfett
r. „ſchmalz, unausgelaſſenes
welſchmalz, ausgelaſſen
—
„= er
—
vſte
eſt, von pur Schweinen
ſt, desgleichen
e Wurſt, worin Lung, Leber
tvon andermSchlachtviehiſt
Samſt ag den 3.
Eavzurtzzzi
Cee.
ArrraAis.
5.
gerfeilſchaften.
1 Pf.Brod. ſollwieg. t. pf. Pf., „i. 2. 10 Roggenbrrd für 2 kr. 1 1 8 5 ½ 2⁄ 4 kr.- 2 2 6 —
—
6 kr. 3 3 8 25 Kümmel od. gem. 12 Brod
für 1 kr. 1092 14 .. 2 kr. 21 1 12 Waſſerweck - 1 kr. — 8) 3½ 12 1kr. —
Milchweck 7 1½ 12 Milchbrod.
1 kr. — 7) 14 Franz. Milchbr. — 1 kr. 63¾ 4 24 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 4 2. 9 kr. - pf. 12 10
Bier. 9 Jungbier: im Haus die Maas a½, der 6 Schoppen 14 kr., außer d. Haus 4kr.
Juni.
Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigendenz und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nehmlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutige Stücker vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Böttin=
ger in der Ochſengaſſe.
3) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft 5pfündiges
Schwarz=
brod den Laib zu 8 kr.
Mehl.
ohl, Ein Malter
der verſchiedenen Sorten
nehl,
—
—
111
dere Victualien.
die Ms. 30kr. Milch, 6 kr.
friſche, das Pfund
Marktpreiße.
fl. kr. fl. kr. Gefl üge l. fl. kr. 1 20 Spanſau das Stück- 1 121 Ein Schnepfe — 6 Handkäſe, das Stück 1½ ——
Eine junge Gans 32 8 30 Eyer 7 Stück 4) Eine Ente 36 6 50 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 2) Ein altes Huhn 24 5 10) Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 36 3 30 Ein Paar junge Tauben
Fiſche. Hirſchwild, das Pfund Rehwild, das Pfund 14 Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 18.
kr. 12) —
Schweinewild, das Pfund 161 Weißſiſche 3 kr. Aal 24 kr.
Frucht preiße in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
ind=Ben
und
r tmärkte.
a3ér
ölim-
r(
heim-
rg
—
b19
bliim
dciels
orn
mpen
enteim
rke,
Zeit K o r n G erſte W aizen S pelz Hafe Hr. des Das Malter verk. Das Malter, verk. Wödla verk. Das Malter ko. 265Malter per Schreibens. fl. kr. Mltr. kl. kr. Malt.l fl. kr. Mitr. fI. kr. MIr. fl. kr. Mltr. 30. Mai. — — 3 7. 25 . —— — — 2 43 74 31. Mai. 2 3 62 2 30 30. Mai. 3 30 2 3 1 42 —. — 2 4 73 2 14 56 30. Mai. — — 2 30 55 31. Mai. 4 — 35 3 23 — 25. Mai. 4 8 24 3 9 10 — 57 5 45 26. Mai. . — 2 5 24 3 24. Mai. 3 25 11 4 56 60 12 222 3 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 13. vom 30. Mai.
1) Verordnung wegen der Beſtrafung der Contraventionen gegen Privilegien zur Verhütung des Nachdns=
- 2) Bekanntmachung wegen des Handelsverkehrs mir dem Kurfürſtenthum Heſſen; — 3) Bekanntmachung
weol=
der Annahme der Partial=Obligationen des am 15. Auguſt 1825 mit dem Hauſe M. A. Rothſchild zu Frauf,
contrahirten Anlehens von 6,500,000 Gulden bei Cautions=Leiſtungen; — 4) Dienſterledigungen; — 5)
Eia=
faͤlle.
Einladung zur Wahl der Bevollmächtigten für die Ernennung der Wahlmaͤnner
i=
der Reſidenz=Stadt Darmſtadt.
Unterzeichneter, von Großherzogl. Regierung der Provinz Starkenburg mit der Leitung
Wahlen in der Reſidenz=Stadt Darmſtadt für den bevorſtehenden Landtag beauftragt, ladet altßnrnai
nach dem vorliegenden Wahl=Geſetz vom 22. Maͤrz und der Verfaſſungs=Urkunde vom 17.
Pßrzun=
onnn
cember 1820 dahier wohnende ſtimmfaͤhige Staatsbürger zur Abgebung ihrer Stimmen
fuͤr die Bevollmaͤchtigten, zur Ernennung der Wahlmaͤnner
„
hierdurch ein, und beſtimmt hierzu
Montag den 12. dieſes Monats und die folgenden Tage, einſchließlich des Sonnhkm=
Genenn.
nach dem Früh=Gottesdienſt bis zum Dienſtag den 20. dieſes, von Morgens hna.
7 Uhr bis Mittags 1 Uhr auf dem hieſigen Rathhaus.
A=
Jeder Stimmende hat in ſeiner Abſtimmung vierzig Bevollmaͤchtigte aus dem zur Einſicht,
dem Rathhaus vorliegenden, auch beſonders mitgetheilt werdenden alphabetiſchen Verzeichniß
du=
dieſer Bevollmaͤchtigten Wahl nach den beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen waͤhlbaren hiä=
9) An
Staatsbuͤrger zu benahmen.
Es iſt dem Stimmenden uͤberlaſſen, dieſe von ihm vorzuſchlagende Vierzig Bevollmaͤchtigle
Commiſſion muͤndlich anzugeben, oder ſie ſelbſt auf dem Rathhaus in das Regiſter einzuſchreh
oder ſie auch zu Hauſe ſchriftlich auf einen halben Bogen oder in den von dem Commiſſaͤrſhi=
Erſparung von Zeit und Muͤhe ausgetheilten offenen Stimmzettel, aufzuzeichnen. In dem
ſhnſe=
in 2.
Falle iſt jedoch erforderlich, daß der Stimmende das Verzeichniß der von ihm Gewaͤhlten
ſeinen Stimmzettel eigenhaͤndig unterſchrieben der Commiſſion perſoͤnlich uͤberreich
Der Wahl=Commiſſaͤr darf wohl mit Zuverſicht hoffen, daß auch diejenigen hieſigen
St=
buͤrger, deren Geſchaͤft oder Gewerb ihre Zeit ununterbrochen in Anſpruch nimmt, die Wich här= der Angelegenheit und ihres hier angerufenen Stimmrechts erkennend, davon Gebrauch malirtaſek,
und die damit verbundene, durch die getroffene Einrichtung wenig Zeit erfordernde geringe MUlin
nicht beachten werden.
in
Ein alphabetiſches Verzeichniß der bei dieſer Wahl ſtimmfaͤhigen hieſigen Einwohner lieheins.
deren Einſicht auf dem dahieſigen Rathhaus von heute an bis zur feſtgeſetzten
Abſtimmungs=
offen vor, damit, wenn etwa Einer oder der Andere darin ſehlen ſollte, auf die deßfalls bei
unterzeichneten Commiſſaͤr anzubringende und angebrachte Reclamation nach angeſtellter Unt
chung und Befund der erforderliche Nachtrag gemacht werde.
Darmſtadt, den 3. Juni 1826.
Der Regierungs=Commiſſaͤr
von Kuder,
Großh. Regierungsrath.
Edictalcitationen.
zum wilden Manne, Georg Heinrich Bogen, -l
October 1754 geboren, und ſeit beilaͤufig 50 Jahrelzi
1) Andreas Nicolaus Bogen, Sohn des hier abweſend - oder wer an deſſen Stelle, an dh
laͤngſt verſtorbenen hieſigen Buͤrgers und Gaſtwirths ihn verwaltete Vermoͤgen von 250 fl. Anſpruͤche „
1 koͤnen glaubt, wird zu deren Geltendmachung
bin=
en Jonatlicher Friſt, unter dem Rechtsnachtheil
auf=
zforrt, daß nach Ablauf dieſer Zeit, jenes Vermoͤgen
m nhſten Anverwandten des Verſchollenen gegen
Cau=
onsiſtung uͤberlaſſen werden ſoll.
Temſtadt den 1. Mai 1826.
Großherzogl Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
7Den Nachlaß des verſtorbenen Großherzogl.
Rech=
ngt Reviſors Becker betr. werden alle, welche an den
achl; des Verſtorbenen, welcher eine Wittwe und
Kin=
ras zwei Ehen hinterlaſſen hat, Anſpruͤche geltend
⁶₄ zu koͤnnen glauben, auf vorgaͤngige Vernehmung.
r Attwe und des Curators der Kinder erſter Ehe
auf=
fuxrt: dieſe Anſpruͤche in dem, auf Mittwoch
r.. Juni 1826, Nachmittags 2 Uhr, in
r Johnung des Unterzeichneten
anberaum=
emine, ſo gewiß anzuzeigen und richtig zu ſtellen,
rentgegengeſetzten Fall angenommen werden muß,
5 ſ von der Verfolgung der etwaigen Anſpruͤche
abge=
uol ſeyen und hiernach das Geeignete weiter verfuͤgt
mt wird.
larmſtadt den 12. Mai 1826.
Im Auftrage
Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts
G. Fr. Taſche.
Alle diejenigen, welche an die aͤuſſerſt geringe
genſchaft der dahier verſtorbenen abgeſchiedenen
u des Ortsbuͤrgers Voͤgler zu Semd, Anſpruͤche
iſend einem Rechtsgrunde zu machen haben,
wer=
rdurch aufgefordert binnen 4 Wochen bei
unter=
er Gerichtsſtelle bei Vermeidung des ohne weiters
den Ausſchluſſes geltend zu machen.
nſtadt, den 22. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgerichk.
Wiener.
Zaubitz.
Alle die, welche an den geringen Nachlaß des
wverſtorbenen Buͤrgers und Guͤrtlermeiſters
Fried=
uͤchler, aus irgend einem Grund rechtliche
An=
c machen zu koͤnnen glauben, haben ſolche binnen
den a dato bei dem ohne weitere Bekanntmachung
hiden Ausſchluſſe von der Maſſe anzuzeigen und
tzu ſtellen.
ſinſtadt, den 24. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgerichd
Wiener.
Zaubitz.
Verſteigerungen.
Da kommenden Dienſtag den 6. Juni, des
Vor=
a1 um 9 Uhr, die Lieferung von
00 Malter Korn= und
00 Gerſtenmehl
ieFroßherzogliche Proviantbaͤckerei dahier, ſowohl
nzen, als auch in verſchiedenen
Par=
an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert
werden ſoll, ſo benachrichtige ich die Steigliebhaber
hier=
vor mit dem Anfugen, daß der Unternehmer fuͤr die
Lie=
ferung des ganzen Bedarfs eine Caution von 4000 fl.
in hieſigen Staatspapieren yinterlegen muß, daß gleich
nach beendigter Verſteigerung bekannt gemacht wird, ob
ſolche ratificirt, oder als nicht geſchehen zu betrachten iſt,
und daß die ſonſtigen Lieferungsbedingungen im Termin
ſelbſt eroͤffnet werden ſollen.
Darmſtadt den 24. Mai 1826.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuͤhn., RechnungseReviſor.
2) Montag den 5. Juni d. J. Nachmittags 2 Uhr
ſoll das dem Kupferſchmidt Caspar Gros dahier
ge=
hoͤrige Wohnhaus Lit. C. Nr. 117, unter den im Termin
bekannt zu machenden Bedingungen auf allhieſigem
Rath=
hauſe oͤffentlich verſteigert, und falls ein annehmbares
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden ſogleich
unwider=
ruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 6. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
3) Donnerſtag den 8. k. M. Juni, Morgens 9 Uhr,
ſoll die Lieferung der erforderlichen Lichter und des
Brennoͤls, fuͤr das hieſige Militaͤrlazareth, auf das 2te
Semeſter d. J., auf dem Bureau daſelbſt mittelſt
oͤffent=
licher Verſteigerung an den Wenigſtnehmenden in
Ac=
cord gegeben werden.
Darmſtadt am 19. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Lazareth=Inſpertion.
4) Montag den 5. Juni d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Schmidtmeiſter P. Meyer dahier gehoͤrige
Wohnhaus Lit. F. Nr. 50a. in der Marſtallſtraße,
noch=
mals auf allhieſigem Rathhauſe mit dem Bemerken
oͤffent=
lich verſteigt werden, daß der unwiderrufliche Zuſchlag
jedenfalls erfolgen ſoll.
Darmſtadt, den 10. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
5) Montag den 5. Juni d. J., Nachmittags 3 Uhr.
ſoll die dem Weißbindermeiſter Feidner dahier gehoͤrige
Hofraithe, mit dem darauf ſtehenden 2ſtoͤckigten
Wohn=
hauſe, Lit. H. Nr. 102., auf allhieſigem Rathhauſe
noch=
mals mit dem Bemerken oͤffentlich verſteigt werden, daß
der unwiderrufliche Zuſchlag jedenfalls erfolgen ſoll.
Darmſtadt den 17. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz
Wiener.
6) Dienſtag den 6. Juni d. J., Vor= und
Nachmit=
tags in den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in der
Wald=
ſtraße in dem Schloſſer Kuͤnzeliſchen Wohnhaus,
Klei=
der, leinen Getuͤch, Bettwerk und vielerlei Moͤbel und
Hausrath gegen gleich baare Zahlung oͤffentlich
verſtei=
gert werden.
Darmſtadt den 25. Mai 1826.
7) Die, bei Beſtimmung des neuen Cavallerie=
Erer=
rierplatzes, ausgefallenen Ackerparcellen werden in Ge=
maͤßheit hoͤchſter Verfügung, Dienſtag den 6. Junid. J.,
Vormittags 10 Uhr, auf dem Gemeindehaus zu
Welter=
ſtadt, nochmals zum Verkauf ausgeboten.
Darmſtadt den 24. Mai 1820.
Der Rentamkmann
Seippel.
8) Das Heu und Ohmetgras auf den Freiherrlich
von Riedeſelſchen Wieſen dahier, ſoll am 10. Juni
Nach=
mittags 2 Uhr, meiſtbietend verſteigert werden. Die
Zuſammenkunft iſt an der Schneidmuͤhle.
9) Da das Ausweiſen auf dem hieſigen Militaͤrlazareth
Donnerſtag den 15. Juni Morgens um 9 Uhr im
Laza=
rethbureau mittelſt oͤffentlicher Verſteigerung an den
We=
nigſtnehmenden in Accord gegeben werden ſoll, ſo ſetzt
man die hierzu luſttragenden Weißbindermeiſter mit dem
Bemerken hiervon in Kenntniß, daß die weitern
Bedin=
gungen bei der Verſteigerung ſelbſt bekannt gemacht
wer=
den ſollen.
Darmſtadt am 26. Mai 1826.
Großh. Heſſ. Lazareth=Inſpection.
10) Auf Montag den 5., Dienſtag den 6., Mittwoch
den 7., Donnerſtag den 8. und Freitag den 9. Juni d. J.
ſoll nachverzeichnetes Brenn=, Bau, Nutz= und
Werk=
holz, aus dem Langer Gemeindswald, nummer= und
parthieenweiſe unter angemeſſenen Bedingungen
verſtei=
gert werden:
1) 333 Stecken buchen Scheitholz 1r Klaſſe,
2. 2 „ „eichen
„ 3) 1123 „ buchen Scheitholz 2r Klaſſe, 4) 41 „ „ 9
eichen 163 „ buchen Pruͤgelholz, Jo=
( „ eichen 7) 736. „ buchen Stockholz 1r Klaſſe, 29 „ „ „
eichen 2 „ eichen Stockholz 2r Klaſſe, 10) 8500 Stuͤck buchene Oberholz=Wellen, 11) 25 „ „
„
eichene 12) „ eichene Kloͤtze, 178 Cubikfuß
enthaltend, 48
13) „ buchene Klötze, 21283 Cubikfuß
Werkholzſtangen von 14)
77 „ eichene 10 — 25 Fuß Laͤnge 15) 130 „ buchene) und 1 - 5 Zoll
Staͤrke.
Unter dem Bemerken, daß mit dem Bau=, Werk= und
Nutzholz der Anfang gemacht und gegen
vorſchrifts=
maͤßige Buͤrgſchaft bis Michaelitag dieſes Jahrs creditirt
wird, werden die Steigluſtigen eingeladen, ſich an den
oben beſtimmten Tagen auf der Wolfsgartenallee an der
Aſchaffenburger Straße, jedesmal Morgens 8 Uhr
ein=
zuſinden.
Langen, den 29. Mai 1826.
Der Buͤrgermeiſter Metzger.
11) Montag den 5. Juni und die kommenden Tage,
Nachmittags 2 Uhr, ſoll in der Wohnung des
Kammer=
lakaien Hickler am Ludwigsplatz, aus der Verlaſſenſchaft
h.
4l.
des Großh. Portier Rau, Silber, Kleidung, Weißzeug, ohie=
Moͤbel und allerhand Hausrath oͤffentlich an den Meiſt,
ſ⁄o=
bietenden, gegen baare Zahlung, verſteigt werden.
s ein
Darmſtadt den 30. Mai 1626.
Großherzogl. Hofjuſtizdeputation daſ. nobos
1
Lichthammer.
12) Naͤchſtkommenden Mittwoch den 7. Juni, des
Nachmittags um 3 Uhr, ſoll in dem
Kriegsminiſteriums=
ve
Minli,
Gebaͤude die im verfloſſenen Winter geſammelte
Buchen=
m 1
holz=Aſche, parthieenweiſe an den Meiſtbietenden ö=l „.
fentlich verſteigert werden, wovon ich die Steigluſtigen
hiermit benachrichtige.
Darmſtadt den 2. Juni 1826.
Kuͤhn.
13) Kuͤnftigen Freitag den 9. Juni, Morgens 9 Uhr, v36
ſollen in dem Hauſe des Großherzoglichen Hofjaͤgers
gl.
Beſt zu Beſſungen die zum Nachlaſſe des verſtorbenen
penſionirten Hauptmanns Kullmann gehoͤrigen Effecten
in Gold, Silber, Kleider, Weiszeug und Hausrach
beſtehend, offentlich gegen gleichbaldige baare Zahlung
verſteigert werden.
Darmſtadt den 31. Mai 1826.
Von Commiſſions wegen.
Pfaff.
14) Dienſtag den 6. d. M., Nachmittags um 2 Uhr
ſollen im ſtaͤdtiſchen Zwinger an der Katzenmauer, meh=l
rere alte noch brauchbare Thuͤren und Fenſter, Bauholh,
3 eiſerne Oefen nebſt anderm Eiſenwerk, oͤffentlchyer
ſteigert werden.
Darmſtadt den 2. Juni 1826.
Der Burgermeiſter
J. M. Hofmann.
15) Mittwoch den 14. d. M., des Vormittas un P A.
14
ar ½.
Uhr, ſollen an dem Stalle der reitenden Artillerie B aus
rangirte - zum gewoͤhnlichen Fuhrweſen jedoch uhll üy
brauchbare - Pferde, an den Meiſtbietenden gegnh hh.
gleich baare Zahlung oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 2. Juni 1826.
In Auftrag
Rauſch,
Stabsquartiermeiſter.
16) Donnerſtag den 15. Juni d. J. des Vormittaellhö
9 Uhr, ſoll die Lieferung von circa 100 Paar Beſetzleel!
fuͤr die reitende Artillerie und den Artillerie=Train, an
bem Verwaltungsbureau an den Wenigſtnehmenden oͤffel
lich verſteigt werden.
Darmſtadt, den 31. Mai 1826.
In Auftrag
Rauſch,
Stabsquartiermeiſter.
17) Montag den 3. Juli d. J., Nachmittags 2
Uh=
ſoll das dem Buͤrger Johannes Friedrich dahier gehoͤrzg
neu erbaute 2ſtoͤckigte Wohnhaus, ſo wie der demſelblt
gehoͤrige Garten von 107½ Ruthen im Heinheimer Fel=
Nro. 4. 5. u. 5½., Pag. 212. des Flurbuchs, in der ſſtah n.
Lage vorm Sporerthor, bef. Georg Ruͤhl und Peſlz h.
Ruths gibt 1 Kpf. Martinshafer, iſt zehntfrei, mit
Haͤus=
hen ud Brunnen, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den
m Tenin bekannt zu machenden Bedingungen verſteigt,
und fls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem
Meiſt=
ietenm unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Danſtadt den 26. Mat 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
18 Montag den 12. Juni d. J., Nachmittags 2 Uhr,
oll de dem Oelmuller Carl Herrmaun dahier gehoͤrige
ſoge Wohnhaus Lit. H. Nr. 124., nebſt allen
da=
bindlichen Gebaͤulichkeiten, ſo wie nachſtehende,
uſeſen gehoͤrige Guͤterſtuͤcke, als:
rd. Jand Nr. Flaͤ= Bezeichnung des Grundſtuͤcks
nebſt Angabe der Grund=
Nr. Sei= des
chen=
laſten und Berechtigten.
des Grund=inhalt
lrb. ſtuͤcks. ⬜Klf.
2. 626. 87. Garten am Niederramſtaͤdter
Weg bei dem Wohnhaus,
giebt 1 kr. 1pf. Beed.
l9. 55. 930. Garten auf dem Kieß, iſt
zehnt=
bar.
24. 104. 177. Delmuͤhle am Griesheimer
Weg, giebt 1 Huhn 20 kr.
und Grundzins 1fl. 36 kr.
105. 102. Acker daſelbſt, giebt 1 Gſchd.
3 Ms. Korn zu 9 kr. 1pf.
106. 102. Acker daſelbſt,
7 ahieſigem Rathhauſe nochmals verſteigt werden.
Danſtadt den 20. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
Montag den 12. Juni d. J., Nachmittags 2 Uhr,
llerlachſtehende, dem Wirth Jacob Alleborn dahier
hoͤrie Güterſtuͤcke, als:
Nr. 4., 463 Klſtr. 160 Ruthen Acker, in der
23ten Gewann im Niederfeld, bef. Phil. Goͤtz
und Freiherr von Barkhaus;
Nr. 7., 463 Klftr. 160 Ruthen Acker, in der
23ten Gewann daſelbſt, bef. Herrn Hauptmann
Kutt und ſich ſelbſt;
5 Nr. 8., 463 Klftr. 160 Ruthen Acker, in der
23ten Gewann daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Herrn
Hauptmann Kutt;
erlieſigem Rathhauſe nochmals verſteigt werden.
Danſtadt den 20. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
20 Die Fertigung von 54 Paarneuen Vorſchuhen,
cham 1. Juli d. J. fuͤr die Mannſchaſt Großherzogl.
mé du Corps erforderlich werden, ſoll Montag den
Jei, Vormittags um 10 Uhr, in dem Buͤreau der
erichneten Behorde, auf dem Wege oͤffentlicher
Ver=
igeng an den Wenigſtverlangenden in Accorb gege=
„ rrden.
mm mau die Steigluſtigen hiervon in Kenntniß
ſetzt, fuͤgt man zugleich noch an, baß der Steigerer eine
Caution von 80 fl. entweder baar, oder in ihm
eigen=
thuͤmlich zuſtehenden Verbriefungen zur Sicherheit der,
uͤbernommenen Verbindlichkeit hinterlegen muß.
Darmſtadt den 24. Mai 1826.
Der Verwaltungsrath Großherzoglicher
Garde du Corps.
21) In dem Revier Kalkofen ſollen Montag den 12.
Juni l. J.
400
175
Stuͤck
„
Bircken=
Eichen:
Scheidholz,
Pruͤgelholz,
Stockholz,
Wellen;
ſodann Dienſtag den 13. Juni
3200 Stuͤck Ginſternwellen,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
den Bedingungen, verſteigert werden.
Den 11. Juni iſt die Zuſammenkunft auf der
Kranich=
ſteiner Allee am Dieburger Weg, und den 12. Juni am
Baierseichhaͤuschen an der Chauſſee, jedesmal Morgens
8 Uhr.
Kalkofen den 2. Juni 1826.
Greiffenſtein, Revierfoͤrſter.
22) Montag den 3. Juli d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll der dem Kutſcher Heinrich Weigand dahier gehoͤrige
Acker, Pag. 21. Nr. 49., 291 Klafter enthaltend, in der
17. Gewann, hinter dem Steinhuͤgel, gibt der Herrſchaft
2 Kpf. 2 Gſchd. 2 Ms. Korn, Zehntrente 1 Kpf. 2 Gſchd.
2 Mé. Korn, auf allhieſigem Nathhauſe, unter den im
Termin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
verſteigt und falls ein annehmbares Gebot geſchieht,
dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 26. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
23) Montag den 26. Juni l. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll der dem Bierbrauer Heinrich Bierach dahier
gehoͤ=
rige, 393 Klafter enthaltende Garten, lt. Flurbuch pag.
47. Nr. 115. in der 34. Gewann am heiligen Kreuz,
gibt der Stadt Darmſtadt an Geld 151 kr. Zehendrente,
1 Kpf. 1Gſchd. 3 Mschr. Korn und 1 Kpf. Gerſte, auf
allhieſigem Rathhauſe nochmals verſteigert werden.
Darmſtadt den 30. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
1) Vorzuͤglich guter Vorſtorfer=Apfelwein iſt zu
ha=
hen bei Heinrich Groß in der Viehhofsgaſſe.
2) Zwoͤlf Stuͤck zweifluͤgeligte von trockenem Holz
gut verfertigte Fenſterrahmen, 5 Fuß 10 Zoll hoch und
3 Fuß 3 Zoll breit, ſtehen in der Bauſtraße Lit. E. Nro.
93. billigen Preiſes abzugeben.
3) Lit. A. Nr. 72. der Schloßgaſſe im Hinterbau
ſtehen ein tannener einthuͤriger Kleiderſchrank, 6 Stuͤhle
mit Rohrſitzen, 6 dergl. zum Polſtern, ſodann große und
kleine Tiſche, ein=und zweiſchlaͤfrige Bettladen, zwei
kirſch=
baumene Pfeilercomode mit ſchwarzen Saͤulen, billig zu
verkaufen.
4) Am Markt Lit. D. Nr. 124. ſind zwei neue moderne
Fuͤllhornkanapee, nebſt 12 neuen Stuͤhlen mit neuen
Stahlfedern und Roßhaaren, fuͤr deren Guͤte garantirt
wird, zu verkaufen.
5) Zur 6ten Klaſſe der 65ten Großherzogl.
Heſſ. Lotterie, welche den 14ten des kuͤnftigen
Monats Juni gezogen wird, ſind bei mir, mit
Verzichtleiſtung auf die geringſten Preiſe und
Praͤmten, ganze, halbe, drittel, und viertel
Looſe um billigen Preis zu haben.
Auch zur r0ten Frankſurter Lotterie, wovon
die 1te Klaſſe den 28. Juni gezogen wird, ſind
bei mir Looſe zu haben, wozu ſich empfiehlt
Loͤw Wolfskehl
im Haupt=Lotterie=Bureau.
6) Eine noch wenig gebrauchte eiſerne Thuͤre, 4 Fuß
breit, 8 Fuß hoch, mit ſteinernem Geſtell, zu einer
Gar=
tenthuͤre vorzuͤglich geeignet, iſt zu verkaufen bei
J. Jordan in der Huͤgelſtraße.
7) Zu der 6ten Klaſſe der 65ten Großherzogl.
Heſſ. Klaſſenlotterie, welche den 14. Juni
ge=
zogen wird, und worin Preiſe von 60,000,
25,000, 10,000, 5000, 2000) 20 1000 fl.,
ſo wie 2700 andere Gewinne gewonnen werden
müſſen, ſind ganze Looſe zu 60 fl., halbe zu
30 fl., drittel zu 20 fl. und viertel zu 15 fl.
in dem unterzeichneten Haupt=Lotterie=Comptoir
zu erhalten.
Auſſerdem aber werden ganze Looſe, bei
wel=
chen auf die Gewinne und Prämien bis zu
100 fl. verzichtet wird, ganze zu 16 fl., halbe
zu 8 fl., drittel zu 5 fl. und viertel zu 4 fl.
ausgegeben.
Darmſtadt im Mai 1826.
Haupt=Lotterie=Comptoir der Provinz
Starkenburg. (Birngarten Nr. 7.)
A. J. Lintz.
8) Es iſt ein ſehr guter bequemer aſitziger
Stadt=
wagen billig zu verkaufen. Luiſenſtraße Lit. F. Nro.
11. zu erfragen.
9) Blaues Kuͤtteltuch 22 kr. und grünes Ah,
26 kr., ſo wie hausmachenes Tuch 15 kr., wercheuzg=
12 kr. pr. Elle, nebſt noch mehrerer anderer feinen
Leinwand, um die moͤglichſt billigſten Preiſe bei
Joh. Carl Scheu, am Malleh.
10) Ganz breite Schwerdt=Stangen=Bohnen, ſoy
Buſch= und Speckbohnen ſind nebſt allen Gemuͤs=ug
Gartenſaͤmereien ſtets bei mir zu haben.
L. A. Ollweiler,
in der Luiſenſtraße.
11) Sehr guter Apfelwein die Maas 12 kr. im Hu
und uͤber die Straße die Maas 10 kr. bei V.
Schna=
ber in der Schloßgaſſe.
12) Hofbuchhaͤndler J. W. Heyer zeigtan
mil
daß bei ihm die neue vollſtändige
Ausga=
von
Jean Paul (Friedrich Richters)
Werken
von welcher bis jetzt 5 Baͤnde erſchiene
zu haben iſt; die Subſcriptionspreiſe ſch
die 2 erſten Lieferungen (10 Baͤnde) g
ringſte Ausgabe 9 fl. 36 kr., beſſeres
Drus=
papier 10 fl. 48 kr., feines franzoͤſiſche
eli
Papier 13 fl. 12 kr. und auf Velinpapie
ſ.
16 fl. 48 kr. beſtehen noch fort.
Lahin=
16
13) Ich habe den Auftrag noch circa 500 Bout. I
Ruͤdesheimer Wein zu verkaufen, der Preis iſt im Aſ
haͤltniß mit der vorzuͤglichen Qualitaͤt ſehr billig.
Al=
kann von dieſem Wein in Faͤſſern abgegeben werden.
Friedr. Bogen, Kuͤfermeiſter,
wohnhaft bei Herrn Koͤhler in der Rheinſtnae.
14) Bei Unterzeichnetem ſind eine gruͤn angeſtrichn
neue Baadbuͤtte mit einem meſſingenen Krahnen, wie äſ
drei kupferne Waſchkeſſel zu verkaufen.
Lehmann Trier,
in der kleinen Ochſengaſe=
7
15) Eine vollſtaͤndige gut erhaltene Heblade undl
en
lerlei fuͤr Ackerleute brauchbares Lederzeug ſind ind
Schloßgaſſe Nro. 125. zu verkaufen.
060
16) Zur 6ten und letzten Hauptklaſſe der 65ſten Gufl
7.
Heſſiſchen Lotterie, welche den 14. dieſes zu ziehel
anfaͤngt, und worin die bekannten Hauptpreiſe
gewn=
nen werden muͤſſen, ſind bei Unterzeichnetem Looſel.
Verzichtleiſtung, ſo wie auch ohne Verzichtleiſtung
haben. Darmſtadt.
Aron Meſſel,
Obergaſſe Lit. A. Nro. 11I.
17) Bei Handelsmann Gottlieb in der großen A
ſengaſſe ſind ein= und zweiſpaͤnnige Chaiſen, neuet=
Fagon und im beſten Zuſtande, und ſo auch Stadtwaͤg
mit Glasfenſtern billigen Preiſes zu verkaufen.
Femn=
alle Sorten Reiſekoffer, Moͤbel mit Glanzpolitur mil
neueſter Façon, worunter namentlich ſchoͤne Komode, alhl)
denen die obere Schublade zugleich als Schreibtiſch dientu,
mehrere eiſerne Geldkiſten, mehrere vollſt aͤndige
Uhrm=
cherwerkzeuge worunter ſich zwei vorzuͤglich gute, eül
große und eine kleine Schneidmaſchine befinden. A
erkzrge werden auch getrennt und in einzelnen Stuͤcken
rkay. Sodann 2 Leiterwagen, eine große Parthie
irthſaftsgeraͤthe, als Tiſche, Stuͤhle ꝛc. Alle dieſe
egenſinde ſind gegen die moͤglichſt billigſte Preiſe zu
rkann. Auch werden Chaiſen, Moͤbel und Bettwerk
rmieet.
189 Daß bei mir jederzeit Milch von der beſten
ualitt, im Sommer zu fuͤnf und im Winter zu
chs reuzer ausgemeſſen wird, auch auf Beſtellung
iccſah zu bekommen iſt, zeige ich ergebenſt an.
Jacob Raquet,
wohnhaft am kleinen Roͤhrbrunnen im
vormals Wegebauer'ſchen Hauſe.
19) Familienverhaͤltniſſe halber, bin ich geſonnen,
in hus mit Schild= und Backrecht verſehen, zu
ver=
ſſem. Es ſteht in einer der lebhafteſten Straße der
uſim, iſt an der Paſſage von der Bergſtraße nach
auft, hat nahe auf den Markt, und iſt das
chſt;legene Wirthshaus an der neu erbauten Cavalle=
=Herne.
Kſenthaͤlt im unteren Stock: eine große ordinaͤre
„. hube mit zwei daran ſtoßenden Zimmern, Kuͤche
v Heiſekammer; im zweiten Stock 6 Pieçen, wovon
eitlr ſind; dann eine Stiege hoͤher an der Weſtſeite,
chſtube mit zwei Alkov, eine Kammer und Kuͤche;
n der Oſtſelte, eine Dachſtube mit Alkov und
ſodann noch ertra zwei Geſindekammern.
der Weſtſeite einen 44 Fuß großen Bauplatz,
grſen an der Oſtſeite 26 Fuß Raum, dann einen
zerZof mit Remiſe.
Hintergebaͤude enthalten: 4 Logis wovon der
rinne hat, das vierte iſt extra vermiethet; dann
ßer Hof; darin fuͤr 20 Pferde Stallung,
aurger Stroh=und Heuboden, Schweineſtall, Dung=
1d Platz zu mehr als 100 Stecken Holz. Das
e aus, hat gar keine Verbindung mit der
ker, indem der Baͤckerladen auch ſeparat ſteht.
Hin=
aln dieſen Gebaͤulichkeiten iſt ein
wohlgehal=
er ſemuͤßgarten mit tragbaren Reben. Die
Be=
gri: koͤnnen ſehr vortheilhaft gemacht werden, und
n j groͤßte Theil des Capitals auf dem Hauſe ſtehen
Joh. F. Haͤdrich,
Gaſtwirth zum gruͤnen Weinberg.
20 Unterzeichneter hat wieder eine
Quanti=
voy dem bekannten achten Cöllniſchen Waſſer,
Inze Kiſtchen zu 2 fl. 30 kr. und das
ein=
zlas zu 26 kr., erhalten, welches er ſeinen
en Abnehmern hierdurch ſchuldigſt anzeigt.
M. Neuſtadt.
Salzhaͤuſer Mineral=Waſſer.
ir der alleinige Verkauf dieſes Mineral=
5 fuͤr die hieſige Reſidenz und deren
Umi=
r gnaͤdigſt übertragen worden iſt und daß
„ Heis des gewoͤhnlichen Krugs fuͤr das lau=
ſende Jahr auf 12 kr. mit Krug feſtgeſetzt iſt,
zeige ich hiermit ergebenſt an.
Ueber die Heilkräfte dieſes vorzuiglichen
Mi=
neral=Waſſers iſt eine von Herrn Hofrath Dr.
Graff in Nidda verfaßte Abhandlung im Druck
erſchienen, welche bei Herrn Hofbuchhändler
Heyer dahier zu haben iſt.
L. A. Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
22) Circaſiennes
36 kr. die Elle,
zu
ditto ⁵⁄₄ breite, feine nie=
derlaͤndiſche, die ſich
be=
ſonders zuHerrnroͤcken
eig=
nen
⁵⁄.
Batiſtmouſſeline
breite, guter Qualitaͤt,
ditto, v breite, ganz
feine.
engliſche Barchent,
feine
Kattune, dunkel= und
hellgrundige
ditto, feine und moderne
Finets, glatte und
gekoͤ=
perte.
42 - 48
8=
30
15 =
12
20 u. 22
20 — 2½ =
Tuch, feines, in allen Farben zu auffallend billigen
Preiſen, nebſt noch vielen andern Artikeln, welche ſich
durch Guͤte und Wohlfeilheit empfehlen, ſind angekom=
Alexander Wolff,
men bei.
im alten Waiſenhaus in der langen Gaſſe.
23) Perlhühner ſind zu verkaufen, das Stuͤck zu
2 fl. 42 kr. WoL ſagt Ausgeber dieſes.
24) In der Handlung des Unterzeichneten ſind
fol=
gende Getraͤnke zu den billigſten Preiſen zu haben:
Arrac de Batavla pr. Maas 2 fl. 8 kr.,
Rhum de Jamaica pr. Maas 1 fl. 36 kr.,
alter franzoͤſiſcher Cognac pr. Maas 1 fl. 4 fl.,
Neuwider Doppelkuͤmmel pr. Maas 48 kr.,
Mannheimer Waſſer pr. Maas 48 kr.,
alter Fruchtbranntwein pr. Maas 24.
Paulus Stoͤrger am Beſſunger Thor.
25) Die Einrichtung, welche der Unterzeichnete
hin=
ſichtlich der Zufuhr des Mineralwaſſers getroffen hat,
ſetzt ihn in den Stand, alle gangbaren Sorten ſtets in
moͤglichſter Friſche zu erhalten, und den Krug, ſtatt wie
bisher zu zwoͤlf, von nun an zu eilf Kreuzer
abzuge=
ben, womit er ſich, nebſt allen Sorten Specereiwaaren,
einem geehrten Publicum hoͤflichſt empfiehlt.
M. Sander,
Darmſtadt.
in der Louiſenſtraße, dem Kanzleigebaude
gegenuͤber.
26) In der Hinkelgaſſe Nro. 138. ſind noch etliche
Wagen gute Dung zu verkaufen.
Zu vermiethen.
1) Bei dem Schreinermeiſter Paul Breidert ſind zu vermiethen und gleich zu beziehen.
mehrere Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen. Auf Verlangen kann auch
Stal=
lung, Fourage=Boden und Chaiſen=Remiſe dazu
ge=
geben werden. - Bei dem Eigenthuͤmer iſt das
Naͤ=
here zu erfragen.
2) In Lit. F. Nr. 41. auf dem Louiſenplatz iſt in
der mittleren Etage ein vollſtaͤndiges Logis, beſtehend
aus 3 großen heizbaren Zimmern, 2 Cabinetten, 2
Be=
dientenſtuben, Küche, Boden, Holzſtall, Keller und
Mitgebrauch der Waſchküche, zu vermiethen, und kann
ſogleich bezogen werden.
3) Lit. J. Nr. 51. vor dem Mainthor, ein Logis
eine Stiege hoch, von 4 Zimmern, Kuͤche, Keller,
Holz=
platz, Speicher und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, nebſt
einem Stuͤck Garten, taͤglich zu beziehen. Ein Naͤheres
Ph. Ludw. Schmitt,
bei
neben dem Trauben.
4) Lit. D. Nr. 16. der Marktſtraße iſt die zweite
G. Huͤter, Wirth.
Etage zu vermiethen.
5) In meinem Eckhaus am Ludwigsplatz iſt der
ganze obere Stock zu vermiethen und. kann ſogleich be=
Koͤhler, in der Rheinſtraße.
zogen werden.
6) In der langen Gaſſe Nr. 105. iſt ein Logis zu
vermiethen.
7) Eine Stube mit Kammer, Kuͤche, Boden, Keller,
Holzplatz, Mitgebrauch der Waſchkuͤche und Bleichplatz,
Eberhardt.
am kleinen Wog bei
8) In meinem neuerbauten Hauſe im Birngarten Lit.
A. Nr. 3. iſt die mittlere und obere Etage, letztere auch
ge=
theilt, zu vermiethen; beſtehend jede in neun Pieçen, nebſt
Kuͤche, Keller, 2 Bodenkammern und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, taͤglich beziehbar.
Auch ein gewoͤlbter Keller iſt zu vermiethen, welcher 12
Stuͤck haͤlt.
L. Steck, Hofſattler.
9) In Lit. E. Nr. 16 ber Luiſenſtraße, iſt im untern Stock
des Vorderhauſes, Zimmer und Cabinet, ſodann in dem
daran ſtoßenden Seitenbau zwei Zimmer und ein Cabinet,
Kuͤche, Keller und Holzplatz zuſammen zu vermiethen.
Auch kann der gewoͤlbte Keller im Vorderhaus nebſt
Re=
miſe, Stallung und Fourageboden mit vermiethet werden.
10) Lit. E. Nr. 16. der Louiſenſtraße, iſt im Hinterbau 2
Stiegen hoch, ein kleines Zimmer und Cabinet, mit der
Aus=
ſicht in die Gaͤrten zu vermiethen und taͤglich zu
be=
ziehen.
11) In der Paͤdagoggaſſe Lit. C. Nr. 80. ſind einige
kleine Logis ſogleich und in 2 Monaten billigen Preiſes
abzugeben.
12) Bei Handelsmann Gottlieb in der großen
Och=
ſengaſſe iſt ein Logis zu vermiethen, die Ausſicht auf
Straße, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer, Kuͤche,
Holzplatz, Bodenkammer und Keller, taͤglich beziehbar.
15) Ein Clavier iſt zu vermiethen.
(Hierzu eine
14) Eine ſchoͤne Stube nebſt Cabinet, der kathliz
Kirche gegenuͤber mit Balcon, iſt mit oder ohne Mü=
15) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 67. ein Logis
Hinterbau, beſtehend aus fuͤnf Zimmern, Küche,
Ma=
ſtube und Speiſekammer, nebſt dazu gehoͤrigem Kel=
Holzremiſe und Boden, taͤglich zu beziehen.
16) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 6. eindl
eine Stiege hoch, die Ausſicht auf die Straße, beſtehenda,
Stube, Cabinet, Kuͤche mit Kammer, Bodenkammer,
ler, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
ſogl=
veziehbar.
P. Herbſt.
17) In der Grafenſtraße Nro. 40. iſt die obere Etag
vermiethen und gleich zu beziehen.
18) Nro. 94. in der Bauſtraße ein Logis im 2, beſtehend in 1 Zimmer, 2 Cabinetten, Küchafe=
Boden, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſ=
kuͤche.
App.
19) In Lit. J. Nr. 10. vor dem Beſſunger Thoriſt,
Vorderhauſe, gleicher Erde, ein freundliches Zimme
das die Ausſicht auf die Hauptſtraße gewaͤhrt, mit
hh=
ohne Moͤbel zu vermiethen, und kann vom 1.
Imi=
taͤglich bezogen werden.
20) Lit. E. Nr. 106. im Eckhauſe der Magazin=!
Huͤgelſtraße iſt der ganze untere Stock, beſtehend aus=
Zimmern, Kabinet, Magdkammer und 2 Küchen, -=
Kellerraum, Boden, Holzſtall und Mitgebrauch
Waſchkuͤche zu vermiethen und den 1. Juni zu bezich=
Das Naͤhere iſt im Hauſe ſelbſt zu erfragen.
21) In der Hügelſtraße Lit. C. Nr. 105. iſt ber
uh=
lere Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 26
l=
netten, Kuͤche und Magdkammer, ſodann Bodene
mer, Keller und Holzſtall wie auch Mitgebrauch Mun=
Waſchkuͤche zu vermiethen und bald zu beziehen.
22) In meinem Hauſe nahe am Neckarthor ſinl ö
vollſtaͤndige Logis zu vermiethen, auf Verlangen hlbſch gr.
eden
auch ein Garten dazu gegeben werden.
ſdiz
Koch, Schloſſermeiſter.
23) In Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt im dlal ¼h.
Stock ein Logis von 8 Zimmern, Cabinet, Kuͤche,
Bah=
kammer, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche ꝛc.)
oder mit 2 Kuͤchen abgetheilt, zu vermiethen und glehſt
beziehen.
Sodann kann im untern Stock dieſes Hauſeshl.
Wohnung von 2 Zimmern, 2 Cabinetten, Kuͤche m
Kellerraum, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Wiſl=
kuͤche ꝛc., auf Verlangen auch Chaiſenremiſe und
El=
lung fuͤr 2 Pferde abgegeben und bis zum 1. Juli dh
bezogen werden.
24) Im Nebenbau meines Eckhauſes ein Logis, blhl
hend aus zwei Stuben, Kuͤche, Keller, Boden und beſ
platz, an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und l.
Ernſt Emil Hoffmann.
zu beziehen.
25) Lit. D. Nro. 75. an der Aiche iſt ein Logish
Stube, Kammer und Kuͤche zu vermiethen und gleich=
Drach, Leiendeckermeiſtin.
beziehen.
Beilage.)
„.D.
D..
26) zn meinem Hauſe Lit. E. Nr. 118. der
Neckar=
aß= n Logis im 3ten Stock des Vorderhauſes,
beſte=
nd es 2 Zimmern, Cabinet, Kuͤche Bodenkammer,
eller Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den
Jahu beziehen; dann im Hinterbau gleicher Erde eine
tube Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, den 2.
Catharina Ludwig.
aizbeziehen.
2)it. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe ein Logis eine Stiege
che lſtehend in drei heizbaren Stuben, Küche, Holzplatz
.. nebſt einem Laden gleicher Erde, ſogleich
P. C. Walloth.
r.
2. In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 33. ein
giöbeſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Holzplatz, Keller
b Aitgebrauch der Waſchkuͤche, ſogleich zu beziehen.
2 In meinem Hauſe naͤchſt dem Mainthor Nr. 50.
nanze mittlere Stock zu vermiethen und Anfangs
Wittemann.
„ zu beziehen.
„c Auf dem Karlshofe iſt die, im vorigen
am vermiethet geweſene, Wohnung, mit dem
ſrnvergnuigen, auch fuͤr dieſes ahr ganz
t heilweiſe zu vermiethen.
Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche iſt ein Logis im
ſut bau zu vermiethen und den 1. Juni zu beziehen.
Da=
hir ne Stube mit Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
22 In der langen Gaſſe Nr. 111. ein Logis eine Stiege
iedie Ausſicht auf die Straße, beſtehend aus Stube,
g.ier, Kuche, Bodenkammer, Keller und Holzplatz,
D. Traiſer.
Juli zu beziehen.
.3 Lit. A. Nr. 67. im Gaſthaus zur Roſe, wird
r geraͤumiges großes Zimmer mit Cabinet, Kuͤche,
und Holzplatz Ende Mai vacant; es kann auch
Liͤge mit Moͤbel abgegeben werden.
Lit. A. Nr. 44. am Ballonplatz, ſind im Seitenbau
vendollſtaͤndige Logis an eine ſtille Haushaltung zu
einthen und ſogleich zu beziehen.
5 In dem Steuercommiſſaͤr Eberhardiſchen
Wohn=
uder großen Arheilger Straße ſtehen eine Stube in
ur orderhaus eine Stiege hoch mit der Ausſicht in den
o ind eine dergleichen allda zwei Stiegen hoch mit der
m ht auf die Straße zu vermiethen und ſogleich zu be=
.
4) Vor dem Jaͤgerthor an der Dieburger Straße ein
ſinbiges Logis, kann taͤglich bezogen werden.
Egidius Hoze.
In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. ein
Lo=
rn heraus, von Stube, Kammer, Kuͤche, Boden
u deller, gleich zu beziehen.
Nr. 111. der Viehhofsgaſſe iſt ein Logis zu
ver=
imn.
5) Im Gaſthauſe zum Wildenmann in ein Logis im
Vorderhauſe, beſtehend in 2 Stuben, Kabinet, Kuͤche
und Kuͤchenkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, in einem Vierteljahr zu beziehen.
Sodann ein Logis im Vorderhauſe, beſtehenb in 3
Zimmern Kabinet, Kuͤche und Kuͤchenkammer, Boden,
Holzplatz, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
gleich zu beziehen.
40) In Lit. C. Nr. 100. iſt ein Logis zu vermiethen,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkamme=
und Keller, welches im Juli bezogen werden kann. Das
Naͤhere iſt bei Weisbinder Hoſp zu erfragen.
41) Vor dem Beſſungerthor nahe an der neu erbauten
katholiſchen Kirche Lit. J. Nr. 29. ein Logis, beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, welches bald
bezogen werden kann.
42) In meinem Hauſe am Beſſungerthor ſind im
mitt=
leren Stock drei Stuben, Kuͤche, Bodenkammer, Keller,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen
und im Juni zu beziehen.
Berbert.
43) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 132. auf dem
Markt ein Logis, beſtehend aus 6 Stuben, 1 Kammer,
Kuͤche und Keller, mit oder ohne Stallung, welches zu
Anfang Juli bezogen werden kann.
Rube.
44) Lit. E. Nr. 66. der Waldſtraße iſt das Vorderhaus
im Ganzen, oder jeder Stock allein zu vermiethen und im
Juni zu beziehen.
Kuͤnzel.
45) Lit. E. Nr. 49. der Grafenſtraße iſt ein Logis gleicher
Erde im Vorderhauſe an eine ledige Perſon zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen.
46) Das in der Brandgaſſe, ehemals von dem
Kir=
chendiener Herrn Zimmermann bewohnte Haus, iſt im
Ganzen, auch in 2 Theilen zu vermiethen und gleich
zu beziehen; das Naͤhere bei Eberhardt am kl. Woog.
47) In der Viehhofsgaſſe Nr. 28. ſind zwei Logis, däs
eine mit Werkſtaͤtte, zu vermiethen und gleich zu beziehen.
48) In Lit. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen ein Logis
2 Stiegenhoch, an eine ſtille Haushaltung, die Ausſicht auf
die Straße, beſtehend in einer großen Stube nebſt Cabinet,
Kuͤche, Keller, Holzſtall, Bodenkammer, Anfangs Juli
zu beziehen.
49) In Lit. D. Nr. 106. der Beſſunger Straße iſt eine
Stube mit Bett und Moͤbel zu vermiethen und taͤglich zu
Andreas Pfeiffer.
beziehen.
50) In der Schloßgaſſe Nr. 126. im untern Stock
ein Logis, beſtehend aus 1 Stube, 2 Kammern und 1
Kuͤche, gleichfalls bis Ende Juli zu beziehen.
51) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe Lit.
B. Nr. 17. iſt ein Logis zu vermiethen und bald zu bezie=
Seibel.
hen.
52) Lit. F. Nr. 66. der Rheinſtraße, Stube und
Ca=
binet mit Moͤhel.
53) In der Ludwigsſtraße ein geraͤumiges Zimmer
mit oder ohne Moͤbel.
54) Lit. B. Nr. 118. der langen Gaſſe ein vollſtaͤndiges
Logis im Vorderhaus, welches ſogleich bezogen werden
kann.
55) Das, von dem Koͤnigl. Baieriſchen
Ge=
ſandten, wie auch Generalmajor Herrn von
Sulzer, bewohnte zweiſtoͤckigte Haus in der
ver=
laͤngerten Bauſtraße, iſt unter ſehr
annehmba=
ren Bedingungen zu verkaufen, oder bis den 1ten
Auguſt d. J. beziehbar zu vermiethen. Außer
einem ſehr geräumigen gewoͤlbten Keller enthält
daſſelbe 2 Balkenkeller, einen Saal, 10 große
Zimmer, 1 Küche und bedeutenden Bodenraum,
welcher vortheilhaft zu einem Dachlogis eingerichtet
werden kann. Auch befinden ſich dabei Stallung
für 3 Pferde, Remiſe für 3 Wagen, Waſchkuche,
Holzſtall und Garten.
Georg Löſch.
56) Lit. B. Nr. 35. in der kleinen Ochſengaſſe iſt ein
heizbares moͤblirtes Zimmer, Ausſicht auf die Straße,
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
57) Zwei Logis, jedes von 2 heizbaren Zimmern, Kuͤche,
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, Bodenkammer, Keller und
Holzſtall, bis den 1. Auguſt zu beziehen. In der
Bau=
ſtraße Lit. E. Nr. 77. das Naͤhere.
58) Lit. G. Nr. 86. der kleinen Arheilger=Straße ſind
zwei Logis, das eine gleicher Erde, welches ſogleich
bezo=
gen werden kann, das andere eine Stiege hoch, den 17.
Juli zu beziehen.
59) Lit. A. Nr. 78. der Schloßgaſſe ein Logis gleicher
Erde von Stube, Kammer und Kuche.
60) In meinem Hauſe am Ludwigsplatz iſt die obere
Etage zu vermiethen und taͤglich zu beziehen
Wittwe Doll.
61) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt ein
Logis im Vorderhauſe und eins im Seitenbau zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
N. Wilhelm.
62) An der Neckarſtraße ſind zwei Zimmer im
Vor=
derhauſe mit oder ohne Moͤbel, ſodann ein Zimmer im
Hinterbau ohne Moͤbel, zu vermiethen.
63) Lit. B. Nr. 129. der langen Gaſſe iſt ein Logis,
gleicher Erde, zu jedem offenen Gewerbe brauchbar, zu
vermiethen.
64) Lit. E. Nr. 26. am Ludwigsplatz iſt ein Logis eine
Stiege hoch zu vermiethen.
65) In der Hügelſtraße iſt ein tapezirtes Zimmer mit
der Ausſicht auf die Straße, welches mit Bett und
Moͤ=
bel verſehen iſt, monatlich oder auch auf laͤngere Zeit an
eine ledige Perſon zu vermiethen, und kann ſogleich
bezo=
gen werden; auf Verlangen koͤnnte auch noch eine
Woh=
nung und Bett fuͤr einen Bedienten dazu gegeben
wer=
den. Ausgeber dieſes ſagt, wo?
66) Lit. E. Nr. 42. zwei Stiegen hoch, Stube nohh=
Kammer, mit der Ausſicht auf den Artillerieplatz.
zu W
67) Im Birngarten Nr. 58. iſt die mittlere Etage;
vermiethen und im Juli zu beziehen.
68) Gleich vor dem Jaͤgerthor in der Dieburger Sta=
Lit. H. Nr. 53a. ein Dachlogis, welches bis zum 14. A
auch fruͤher, bezogen werden kann.
69) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 123. iſt im A=
Stock des Hinterhauſes ein Logis von 2 Zimmern
Kammer nebſt Boden, Kuͤche, Keller und Holzplatz,
vermiethen.
70) Eine Stube mit Bett und Moͤbel, gleicher En
iſt bei Unterzeichnetem zu vermiethen und taͤgli
zu beziehen; auch kann auf Verlangen die Koſt da
gegeben werden.
Guſtav Schmidt, Schneidermeſegſhe
der Oberfinanzkammer gegenuͤber.
71) Bei Weinwirth Ochs, nahe am Ludwigsplatz, ſh.
eine Stube mit Cabinet zu vermiethen, mit oder ohn ½½½
Moͤbel; auf Verlangen kann auch die Koſt gegebn
werden.
72) Bei Faͤrbermeiſter Geminder Lit. C. Nro. 1
an der Aiche iſt ein Logis zu vermiethen und ſoglehn
beziehen.
73) In der Pankratiengaſſe Nro. 56. ein Logis,
hel=
hend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Schweinſtall, im Auguſt beziehbar.
74) In meinem Hauſe, der Oberfinanzkammer gezul
uͤber, iſt im 3ten Stock eine ſchoͤne Wohnung, aus del
heizbaren Zimmern, Kuche ꝛc. beſtehend, zu vermith=
und in der Mitte des Monats Auguſt zu beziehen.
Ferner, der ganze untere Stock, aus 5 heizbaren Zin
mern mit einer Ladenthuͤre, Kuͤche, Keller u. ſ. w.
h=
ſtehend, bis den 1. Sept. oder auch fruͤher, zu beziehen.
Haͤhnle.
75) In der Rheinſtraße iſt in einem Hinterbaul
untere Stock, beſtehend in einer großen ſchoͤnen Stub,
Kuͤche und Kammer, ſogleich zu vermiethen; auch ka
zu dieſer Wohnung Stallung zu 5 Pferden, Wagenrenſ=
und Heuboden dazu gegeben werden; letztere eignen ſch.
auch zu Magazinen, und koͤnnen allein vermiethet weny
Das Naͤhere im Comtoir zu erfragen.
76) Der Oberfinanzkammer gegen uͤber, der olal
Stock, beſtehend aus 6 Pieçen nebſt Kuͤche, Keller, P
denkammer, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchküch=
in einem Vierteljahr, auf Verlangen auch in 4 Woche,
A. Loͤbel.
zu beziehen.
77) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt der ganl
obere Stock zu vermiethen. Derſelbe enthaͤlt 3 Zimm,
2 Kabinets, Magdſtube, Küche, nebſt einem Boden u=
Kellerabtheilung und alle ſonſtige Bequemlichkeite=
und kann den 1. Juli bezogen werden.
Harres, Wittwe,
78) Im mittleren Stock meines Hauſes am Karls,
fer Weg iſt ein Logis mit Stallung zu vermiethen p
kann gleich bezogen werden. Wittwe Großman
79) ſtr. 79. der Schloßgaſſe gleicher Erde iſt ein
ogis 1 vermiethen und gleich zu beziehen.
80) In der Holzſtraße Lit. B. Nro. 87. iſt ein großer
aden iit einem vollſtaͤndigen Logis in der Kuͤrze zu
be=
ehen das Logis kann auch ohne den Laden vermiethet
erdel
81)Bei Metzger Schmidt in der großen
Ochſen=
aſſe; ein Logis an eine ledige Perſon zu vermiethen
nd kan gleich bezogen werden.
6.N Nro. 30. der großen Ochſengaſſe ſind moͤblirte
imt”, Monat=oder Jahrweiſe, mit oder ohne Koſt,
1 veniethen.
8aIIm Ganßiſchen Hauſe im alten Holzhof iſt ein
imn mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und taͤglich
1 hehen.
6. Lit. C. Rr. 91. an der Sackgaſſe iſt ein kleines
achl ſis zu vermiethen, welches ſogleich bezogen wer=
P. Hochſtaͤtter.
r1 an.
81Nr. 122. der Schloßgaſſe ein Logis, beſtehend in
tuhe Kuͤche, Keller und Boden, welches gleich bezo=
„ den kann.
z Im alten Holzhof bei Schreinermeiſter Federlin
cvollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und im Monat
ur z beziehen.
47 In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 13. ein Logis
r Ausſicht auf die Straße, kann in einem
ahr bezogen werden.
V Bei Hofjaͤger Beſt zu Beſſungen iſt ein bequemes
grszu vermiethen und kann in 3 Wochen bezogen
rk,
1 In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. iſt ein
m mit Mobel zu vermiethen und gleich zu beziehen.
„) Bei Hofgerichtsrath Weber, in Lit. E. Nr. 112.
2 Mkarſtraße, iſt ein Logis, in der unteren Etage,
ſt.9d aus 5 Stuben, nebſt Kuͤche, Keller,
Holz=
al geraͤumigen Boden, Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
hr ohne Stallung ꝛc., zu vermiethen. Auch
koͤn=
der dritten Etage noch 3 Zimmer abgegeben wer=
9.In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 9h. ein
vollſtaͤn=
gesſogis, im Juli zu beziehen.
9In meinem Hauſe nahe am Rheinthor iſt im
zwei=
ock ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und kann
Goͤtz.
2ian Monat bezogen werden.
9n Lit. E. Nr. 12. der Louiſenſtraße, ein
vollkom=
en öblirtes Zimmer eine Stiege hoch auf die Straße
l-ehen, eheſtens beziehbar.
9 Hinkelgaſſe Nr. 138. iſt eine Stube, Kuͤche und
odeammer zu vermiethen.
95 In der Bauſtraſte Lit. E. Nro. 93. die ganze
ittle Etage, beſtehend aus 6 Zimmern, 2 Kammern,
ä) Keller und Mitgebrauch der Waſchküche.
Da=
lbſt n 3ten Stock, 2 Zimmer, 2 Kabinette, Kuͤche,
kamur, Speicher, Keller und Mitgebrauch der Waſch=
¼⁵₈
Bee Logis koͤnnen Ende Juni abgegeben werden.
96) In Lit. F. Nro. 33. der Louiſenſtraße iſt im 3ten
Stock ein Logis, beſtehend aus 2 Zimmern, Cabinet,
Kuͤche, ſodann Holzplatz und Keller an eine ſtille
Haus=
haltung zu vermiethen; ferner in demſelben Hauſe zwei
Zimmer an eine ledige Perſon.
97) In der verlaͤngerten Waldſtraße iſt ein Dachlogis,
beſtehend ous Stube und Kabinet, und im Seitenbau ein
Logis, beſtehend aus Stube, Kabinet, Kuͤche nebſt
Bo=
den, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu
ver=
miethen und ſogleich zu beziehen.- Bei Ausgeber
die=
ſes iſt das Naͤhere zu erfragen.
98) Lit. G. Nro. 87. der kleinen Arheilger Straße
ſind zwei Logis zu vermiethen; das eine gleicher Erde
von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Stall, gleich
zu beziehen, das andere eine Stiege hoch, von Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Stall, Ausſicht auf die
Straße, Anfangs Auguſt zu beziehen.
99) In der Bauſtraße bei Schloſſermeiſter Borraſch
im Seitenbau ein Logis, beſtehend in einer heizbaren
Stube und Cabinet, Kuͤche, Keller, Boden, Holzplatz
und Mitgebrauch der Waſchküche, in der Kuͤrze zu
beziehen.
100) Hinter dem Buͤrgerhoſpital Lit. F. Nro. 51a. iſt
an eine ſtille Haushaltung ein Logis zu vermiethen.
101) Vor dem Beſſunger Thor an der
Niederramſtaͤd=
terſtraße im 2ten Haus iſt der mittlere Stock zu
vermie=
then, beſtehend aus 2 Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, im Auguſt beziehbar.
102) In der Beſſunger Straße Lit. D. Nr. 96. iſt ein
Logis gleicher Erde zu jedem oͤffentlichen Gewerbe
paſ=
ſend, zu vermiethen.
103) In meinem Wohnhauſe an der katholiſchen Kirche
iſt das Dachlogis, beſtehend aus geraͤumiger Stube,
Kabinet, Kuͤche, Boden, Keller, Holzſtall und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen.
Ludwig Amendt,
Maurermeiſter.
104) Lit. E. Nr. 124. der Hinkelgaſſe ein Logis,
beſte=
hend in Stube, Kammer, Boden und Keller, welches
bald bezogen werden kann.
105) In der Schirmgaſſe Nr. 67. ein Logis im
Hinter=
hauſe, beſtehend in einer Stube, Stubenkammer, Kuͤche
und Kuͤchenkammer, welches bald bezogen werden kann.
R. Boͤhler, Buͤrſtenbinder.
106) Lit. B. Nr. 100. der Langengaſſe ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Mit Doppelbier, welches die Maas zu 6 kr.
ver=
zapft wird, verdient der Bierbrauer Heinrich Diehl im
gruͤnen Laub, oͤffentlich empfohlen zu werden.
Darmſtadt den 3. Juni 1826.
Haͤdrich, Polizeirath.
2) Die Abrechnung der
Militärvertre=
tungsanſtalt pro 1825 wurde am 9. Mai von
mir geſtellt und von da bis zum 16. dieſes von den Herrn
Vorſtehern revidirt und richtig befunden.
Dieſe Rechnung iſt bereits an alle Herrn
Geſellſchafts=
mitglieder vermittelſt der Herrn Landraths=Actuare
ab=
gegangen, und wird bis zum 1. Juni in den Haͤnden
eines jeden Einzelnen ſeyn.
Obgleich nach meinem letzten angefuͤhrten Ueberſchlag
noch 23 Einſteher mehr erforderlich waren, ſo erhaͤlt doch
jedes der verehrlichen Herrn Mitglieder jetzt ſchon baare
7 fl. zuruͤck, die man von heute an hier bei mir, oder
bei den Herrn Landgerichts=Actuars; in Offenbach bei Fruchtbranntwein zu 20 und 24 kr.; Zwetſchenbranntwe pin- Herrn Boͤhm und Marchand; in Mainz bei Herrn
Franz Joſeph Propſt; in Worms bei Herrn Secretaͤr
Schalk; in Bingen bei Herrn Regierungsrath Wieger,
gegen quittirte Ruͤckgabe der von mir uͤberſendeten
Quit=
tung, in Empfang nehmen kann.
Die außerdem als baarer Vorrath in der Caſſe
ver=
bleibenden fl. 1631. 51 kr., werden den 1. April 1829.
abzuͤglich der bis dahin vorfallenden Ausgaben an die
795 Mitglieder vertheilt.
Sollten einem oder dem andern der verehrlichen Herrn
Mitglieder die von hier aus abgeſandten Abrechnungen
richt bis zum 1. Juni zugekommen ſeyn, ſo wollen Sie
Sich ſolche nur bei den Herrn Landgerichts=Actuars
abholen laſſen.
Darmſtadt am 27. Mai 1826.
Namens der Militaͤrvertretungsanſtalt pro 1825
der Commerzienrath
Ernſt Emil Hoffmann.
Daß nach der von uns abgehoͤrten und in allen ihren
Theilen ſtatutenmaͤßig richtig befundenen Abrechnung
je=
des Mitglied der Geſellſchaft pro 1825 jetzt ſchon 7
Gul=
den heraus zu bekommen hat, und daß wir außerdem
ei=
nen Caſſevorrath von 1631 fl. 54 kr. fuͤr noͤthig
erach=
ten, beſcheinigen wir der Wahrheit gemaß.
Darmſtadt den 27. Mai 1826.
Schmidt,
Elwert,
J. L. Bruͤckner.
Oberfinanzrath. Reg. Rath.
3) Diejenigen, welche bei Samſon Joſeph in
Eber=
ſtadt ſolche Looſe zur 65ſten Großherzogl. Klaſſenlotterie
ſpielen, welche aus dem Haupt=Lotterie=Comptoir der
Leovinz Starkenburg ſind, koͤnnen aus dem letzteren die
Renovationslooſe zur 6ten Klaſſe gegen die planmaͤſige
Einlage, jedoch laͤngſtens bis zum 10. Junt d. J. und
nur unter der Bedingung erhalten, wenn ſie ſich durch
die Looſe zur 5ten Klaſſe zu legitimiren vermoͤgen und
Beſcheinigung beibringen, daß ſie aus den fruͤheren
Klaſ=
ſen nichts verſchulden.
Darmſtadt den 31. Mai 1826.
Haupt=Lotterie=Comptoir der Provinz Starkenburg.
A. J. Linz.
4) Sommercaſino. Das im letzten
Wochen=
blatt von mir angekuͤndigte Caſino wird nicht den 15. Kunſtgegenſtaͤnde, in welcher eine große Muſik=llh,
d. M., ſondern künftigen Donnerſtag den 8. Junip 3
auf dem Chauſſeehauſe bei Beſſungen gehalten.
Darmſtadt den 2. Juni 1826.
ehies
Runkel, Hoftanzmeiſter.
5) Daß ich meine Wirthſchaft aus der Langengeſal ſeos
in Nr. 107. an der Stadtkirche neben dem Gaſthaus zu, bo
Schwanen verlegt habe, mache ich einem verehrung.
lichkeit und gu,
Speiſen wird Niemand unbefriedigt bleiben. Die Mal=
Wein verzapfe ich zu 40und 48 kr; Apfelwein zu 12h
zu 40 kr., auch beſſere Sorten zu ſehr billigen Preiſe=
Aln
Doppelbier die Maas zu 6 kr.
ſpn d
P. Damm.
6) Vor dem Jaͤgerthor iſt eine halbe Scheuer nel
einem Keller und zwei Chaiſenremiſen zu vermiethen;
dann ein Morgen Klee an der Schneidmuͤhle zu voh;
kaufen.
7) Ein Tabaksbeutel von mittlerer Gußg, br.
aus gruͤmer Seide in mehreren Schattirunge ans=
und aus Gold gehäckelt, wird ſeit einiger
Zämla=
vermißt. Der redliche Finder wird erſucht, den Mär
ſelben gegen eine angemeſſene Belohnung in dye-
Expedition dieſes Blatts abzugeben.
mleu, duz
8) Unterm heutigen Tage habe ich auf
anven=
hieſigen Platze eine Specereihandlung errichtet. Cl=
5.
wird ſtets mein Beſtreben ſeyn mich durch bl
zuͤglich gute Waaren zu den allerniedrigſten Puül o6½
ſen des Zutrauens meiner verehrten Abnehml Unnd „n
wuͤrdig zu zeigen, welches ich dann durch ül
aufrichtig redliche Handlungsweiſe zu erhallel
bemüht ſeyn werde.
h.
Paulus Stoͤrger,
i. 2.
in dem neu erbauten Eckhauſe am 8.
ſunger Thor.
9) Die Unterzeichnete bringt einem verehrungsuh.
lan 2.
digen Publikum hierdurch zur Kenntniß, daß ſie ſichn
ſchloſſen hat, Unterricht im Kleidermachen und alladhl un„
ten von weiblichen Naͤh=Arbeiten, in den Morgen=u
Mittagsſtunden, oder auch in einer von beiden alleh
zu ertheilen. Allen verehrlichen Eltern und Vormünda,
die mir ihre Toͤchter und Pflegetoͤchter anvertrauen, nül
die Folge uͤberzeugen, daß ich nicht nur dieſem Geſhl
vollkommen gewachſen bin, ſondern daß ich auch
Preiſe billigſt beſtimmen werde.
F. Donges,
wohnhaft an der Stadtkirche bei hn
Hegendoͤrfer.
10) Die 6te und Hauptverlooſung der Kimings
anze Jonaten ſpielend, eine Centrifugal=Uhr deren
dendeſich über dem Werke kreisfoͤrmig herum ſchwingt,
ine squations=Uhr, zwei große Damen=Neceſſairs,
edes dei Stuͤcke ſpielend, goldne Herrn= und
Damen=
hren ſilberne Wecker= und Repetir=Uhren, vier
Ta=
l=oen und viele andere Gegenſtaͤnde der Kunſt,
uſſnnen 84 Preiſe, gewonnen werden muͤſſen, geſchieht
ſen 1 Juni d. J. Zu derſelben ſind Looſe, welche 3 No.
ſathaln zu 1fl. 21 kr., Looſe, welche 2 vollguͤltige No.
nil aln zu 54 kr., und ſolche, welche ein vollguͤltiges
0. thalten zu 27 kr. im Comptoir des Gaſthauſes
ur Ciube dahier zu haben.
2anſtadt den 15. Mai 1826.
11Das der Frau Wittwe Beyerle gehoͤrige
Baade=
auszum Stern dahier habe ich auf geraume Zeit
mamen, wodurch ich gleichzeitig ein meiner
Buch=
mi ng und Leihbibliothek angenieſſenes Local gewon=
7½
2. tehr vortheilhafte Lage dieſes Hauſes, verbunden
it he von mir getroſſenen zweckmaͤßigen Verbeſſerun=
1 Innern deſſelben, werden den Aufenthalt fuͤr
u zinde gewiß angenehm machen und bitte ich
Beſtel=
n5.thierauf baldgefaͤlligſt an mich gelangen zu laſſen.
sbaden im Mai 1826.
H. W. Ritter.
1Einem verehrten Publikum wollte ich hiermit be=
* daß bei mir jetzt ſechs Baͤder, worunter ein
peres, alle in gutem Stande ſich befinden.
Flie=
reines Waſſer und prompte Bedienung werden
Empfehlung ſeyn. Das Bad koſtet 20 kr.
P. Hildebrand.
Ich Unterzeichneter mache hiermit bekannt, daß
mrend der Curzeit alle Tage mit einer bedeckten
ai von hier uͤber Mainz nach Wiesbaden fahre, und
te u geneigten Zuſpruch.
Ludwig Ziſſel,
wohnhaft in der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 112.
5. Fuͤr Damen und auch jungere Maͤdchen erbieten
biUnterzeichneten, zum Unterrichten in allen
ſchoͤ=
n ud nuͤtzlichen Frauenarbeiten, unter welchen ſich
2 Len von kunſtreichen Stickereien beſonders aus=
7 In Weißzeug=Naͤhterei wird, wie bei feinen
eeien, auf die genauſte Regelmaͤßigkeit gehalten,
vrileich auch Kleidermachen gelehrt werden. Alles
15 äbnung, Reinlichkeit und Anſtaͤndigkeit erfordern,
L an bei dieſer beginnenden Unternehmung zu
be=
uſiſigen ſich beſtreben, ſo, daß man hofft, jede
anievon Bildung werde dieſe Gelegenheit annehmlich
er
Maler Pfaffiſche Wittwe und Tochter,
Ludwigsſtraße im Ohl'ſchen Hauſe.
15)Daß meine Baadanſtalt ſchon angefangen hat,
1coch einem verehrungswuͤrdigen Publikum bekannt;
ich nnen in einem erwaͤrmten Zimmer Baͤder
geb/ werden.
G. C. Dambmann.
16) Aus der Huͤgelin'ſchen Fayenee=Oefenfabrik zll
Straßburg iſt ein Arbeiter bei mir wieder angekommen.
Ich bringe dieß hiermit zur Kenntniß, und erſuche
die=
jenigen, welche Fayenee=Oefen umzuſetzen oder zu
repa=
riren haben, um recht baldige Anzeige, indem ſein
Auf=
enthalt nur von kurzer Dauer iſt.
Friedrich Roͤßler.
17) Es iſt am vergangenen Sonntag, vom Bosquet
bis ins Theater ein in drei Reihen von kleinen Corallen
beſtehendes Bracelet verloren worden der redliche
Fin=
der wird erſucht, es gegen eine gute Belohnung in der
Hofbuchdruckerei abzugeben.
Darmſtadt, den 2. Juni 1826.
18) 4500 fl. werden auf ein dreifaches Unterpfand
in die Naͤhe von Darmſtadt zu leihen geſucht, desgleichen
1900, 1600, 1400, 1200, 1000, 900, 700, 600, 500,
400 u. 250 fl. Das Naͤhere iſt auf dem Ritzſtein Nro.
108. zu erfahren.
19) Es wuͤnſcht ein Maͤdchen noch einige Tage in
der Woche in Haͤuſern zu naͤhen. In der Schloßgaſſe
Nro. 79. das Naͤhere.
20) 1500 fl., 2000 fl., 4000 fl. und 8000 fl., liegen
gegen eine ſolide Obligation zum Ausleihen bereit. Das
Naͤhere bei Loͤb Homberger in der kleinen Ochſengaſſe
Nr. 36. zu erfragen.
21) Es kann ein junger Menſch bei einem Tapezier
in die Lehre genommen werden.
22) Ein Maͤdchen, welches gut kochen, naͤhen und
buͤgeln kann, und zu allen andern weiblichen Arbeiten
willig iſt, ſucht einen Dienſt, und kann ſogleich oder auf
Johanni eintreten. Zu erfragen Lit. B. Nro. 80. auf
dem Bruͤckchen.
23) Lohnkutſcher Hafner wohnhaft im
Freyi=
ſchen Hauſe in der Bauſtraße, faͤhrt waͤhrend der
Kur=
zeit jede Woche zweimal nach Wiesbaden, den Sonntag
hin und Montag zuruͤck, den Donnerſtag hin und
Frei=
tag zuruͤck. Er bittet um geneigten Zuſpruch.
24) Es wird eine Magd in Dienſt geſucht, die gleich
oder auf Johanni eintreten kann und mit Vieh umzugehen
weiß.
25) Eine gebildete Perſon ſucht einen Dienſt bei einer
Herrſchaft als Koͤchin, und kann auch alle Hausarbeiten
1½
verrichten. Sie wuͤnſcht bald oder auf Johanni eintreten
zu koͤnnen.
26) Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich mein
bis=
heriges Logis in der Schuſtergaſſe verlaſſen habe und
jetzo (im ehemaligen Weidner'ſchen Hauſe) bei Herrn
Kaufmann Schloſſer wohne.
Joh. Waas, Dreher.
27) Daß ich als Burger und Schuhmachermeiſter
da=
hier recipirt worden, zeige ich ſchuldigſt an und bitte um
geneigten Zuſpruch. Meine Wohnung iſt in der
Vieh=
hofsgaſſe bei Wittwe Neuenhagen.
Conrad Wuͤſt,
Schuhmachermeiſter;
28) 5000, 1500, 1200 und 300 fl. liegen zum
Aus=
leihen bereit. Das Naͤhere in der Paͤdagoggaſſe Nr. 79.
29) In eine Schuhmacherwerkſtaͤtte wird ein Lehrling
von braven Eltern geſucht.
30) Ein Maͤdchen das kochen, waſchen, buͤgeln, auch
ſchoͤn naͤhen kann, und uͤberhaupt zu allen Arbeiten
wil=
lig iſt, ſucht gleich oder auf Johanni einen Dienſt.
31) Es wird eine Koͤchin geſucht.
32) Sonntag den 4. d. M. iſt Tanzmuſik bei
G. Hock.
33) Im Wamboldiſchen Garten vor dem
Jaͤgerhoſoeös=
iſt Sonntag den 4. Juni gute Tanzmuſik anzutreffen. Phaſe,
34) Sonntag den 4. iſt in Eberſtadt bei Peter Eiſen=
ßagsntz=
bach gute Tanzmuſik anzutreffen.
35) Sonntag den 4. Juni iſt in Traiſa im Adler zuf
anzmuſik anzutreffen.
ogil
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 28. Mai. bis 3. Juni.
Am 3. Juni haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Baron v. Vornſtädt mit Familie,
Forſtmeiſter, von Rathenow; Hr. Mohr, Oberfinanzrath, von
Mainz; Hr. Hartwig, Kaufmann, von Paris; Hr. Patſch,
Can=
didat, von Heidelberg; Hr. Mentgens, Student, von Mainz;
Hr. Nathan, Kaufmann, von Frankfurt; Hr. Kilian, Advocat,
Hr. v. Zabern, Student, von Mainz; Hr. Blind, Fabrikant,
von Mannheim; Hr. Unger, Kaufmann, von Frankfurt; Hr.
König,Einnehmer, von Germersheim; Hr. Sichel, Kaufmann, von
Frankfurt; Hr. Seyd, Candidat, von Laubach; Hr. Fuld, von
Gieſen, Hr. Korell, von Mannheim, Hr. Hillet, von Frankfurt,
Kaufleute; Dem. Eiſelle von Villingen; Dem. Hoffmann von
Heidelberg; Hr. Kups, Lehrer, von Rödelheim; Hr. Lambke,
Architekt, von Carlsruhe; Hr. Wittorff mit Frau, Privatus,
von Paris; Mad. Kurz von Frankfurt.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Roß, Obriſt, von
London; Hr. Robert, Particulier, von Quebec in America;
Hr. Knoblauch, Kaufmann, von Tain; Hr. Schulz, Lieutenant,
von Mainz; Hr. Kellermann, Kaufmann, von Offenbach; Hr.
Steppes, Kammerdirector, von Amorbach; Hr. Helm, Profeſſor,
von Bensheim; Hr. Koch mit Familie, Gutsbeſitzer, von
Mor=
ges; Hr. Blemher, von Bruchſal, Hr. Bauſe, von Braunſchweig,
Kaufleute; Hr. Mumm mit Frau, Banquier, von Frankfurt;
Hr. Amend, Kaufmann, von Gernsheim; Hr. Herold, Director
und Kirchenrath, von Bensheim; Frau Gräfin von Hachenburg,
von Göttingen.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Viſeur, Kaufmann, von
Frankfurt; Hr. Roſenſtiel, Particulier, von Nürnberg; Hr.
Geyger; Hütteninſpector, von Wiesbaden.
In der alten Poſt. Hr. Schmidt und Hr. Nels,
Handelsleute, von Herf.
In der Stadt Mainz. Hr. Hertel, Hofrath, von
Op=
penheim; Hr. Diendl, Handelsmann, aus Tyrol.
Im Schwanen. Hr. Lambert mit Frau, Kaufmann, von
Frankfurt; Hr. Dietz, Revierförſter, von Gieſen; Hr.
Acker=
mann, von Bechtheim; Hr. Pferdsdorf, Steuererheber, von
Oberramſtadt; Hr. Penk, Papierfabrikant, von Brombach;
Hr. Sauer, von Bechtheim.
Im Hirſch. Hr. Coy, Student, von Gieſſen; Hr. Braun,
von Pflaumtheim; Hr. Schmidt, Weinhändler, von
Mommern=
heim; Hr. Rindfuß, von Jugenheim.
Im fröhlichen Mann. Hr. Seip, Bote, von
Michelſtadt; Hr. Sommerlatt, Muſikus, von Oberingelheim.
Im wilden Mann. Hr. Schneider, Candidat, von
Merlau; Hr. Seemüller, Muſikmeiſter, von Offenbach.
Im Prinzen Emil. Hr. Vogel mit Frau, Secretär,
von Gieſſen; Hr. Bärſch Particulier, von Oppenheim.
Im grünen Weinberg. Hr. Beiſchlag und Hr. Eei=
Particuliers, von Hall; Hr. Brader, Oberarzt, von Magdeburg.
Frau Scherz, Botin, von Gronau.
In der Stadt Frankfurt. Hr. Zacharias,
Pfend=
händler, von Offenbach.
Auſſer den Gaſthäuſern.
5
Bei Herrn General von Falk: Frau von Falk und Familie u, tis hni=
Cleve. - Bei Demoiſ. Autheus: Demoiſ. Arnoldi von Gießen- i. Mm=
Bei Herrn Hofmedicus Hegar: Demoiſelle Stutzer von Gemnhuſgiani.
heim.- Bei Herrn Oberſchenk v. Boyneburg: Freyin v. Boy ad. ſur-
burg aus Franken. - Bei Frau Hofgerichtsrath Reh: Frmux dan, 3.
Advokat Jäger von Großgerau. - Bei Herrn Ober=Finanz 2n¾i dm
kammeraſſeſſor Bierſack: Demoiſelle Hofmann von Schlitz.- h, Certe
Bei Herrn Calculator Becker: Demoiſelle Wagner von Fürth- PAdli in.
Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Demoiſelle Hout wn, ius.
Kreuznach und Demoiſelle Grua von Mannheim. - Pi
Herrn Aichinſpector Grimm: Demoiſelle Wickenhöfer u=
Großgerau. - Bei Frau Amtmann Hofmann: Frau Amtmm ölt= in
Heß von Bingenheim.- Bei Herrn Geh. Rath Balſer:hluſhi .
Acceſſiſt Weiprecht von Gießen.- Bei Herrn Bereuter
Alzuk=
ter: Frau Pfarrer Treftz und Familie von Steinfeld und Demlanz. „„
ſelle Gaspar von Sulzbach. - Bei Herrn Reg. Rath Moy, ¾.
Böckmann: Frau Hofkammerrath Doſch von Erbach.-M
Herrn Rath Wunderlich: Demoiſelle Heldmann von Mainz=-
Bei Herrn Hofgerichtsrath Schweickart: Frau Dr. Haſenda.
und Demoiſelle Taurinus von Cöln.- Bei Herrn Geh. Rhl y
Günderode: Herr Kammerherr von Fabrice von Strelzm
Stiftsdame von Günderode von Frankfurt, und Graf ul MAnn,
Rechtern und Limburg nebſt Familie von Rechtern.- Bei ßil r
buchdrucker Wittich: Frau Hauptmann Wittich von Dieh=hiln
imi g.
Bei Frau Hofkammerrath Moldenhauer: Herr Moldenhauern
ulie=
Bingen. - Bei Herrn Ober=Finanzkammer=Reviſor Käunl (ſeuin
rer: Jungfer Jans von Gaualgesheim. - Bei Herrn Oh
App. Rath von Herff: Herr Geh. Reg. Rath von Rehſuz nAh?.
Bonn.- Bei Frau General von Schönberg: Frau Obergunl ä,
tiermeiſter Vogel von Worms.- Bei Herrn Sekretär Schor
.
Frau Hofrath Heller von Amorbach. - Bei Herrn Oberforſtuh
Buchner: Herr Candidat Aulber von Großenbuſeck.-
Obriſtlieutenant von Fabrice, Flügeladjutant Sr. Maj. desh.
nigs von Sachſen.- Bei Herrn Obriſt Beck: Demoiſellest
ber von Crumſtadt. - Bei Herrn Geh. Staatsrath Hofuu=
Herr Kaufmann Strubberg und Familie von Caſſel.-
Herrn Staatsminiſter du Thil: Fräulein von Lersner
Niedererlenbach.- Bei Herrn Hauptmann Kröll: Demoiſch
ber von Großenbuſeck.- Bei Herrn Major Freſenius: De
ſelle Reuß von Langenſelbold. - Bei Herrn Ober=Finay'
deß; emoiſelle Geier von Mainz. - Bei Herrn
Hofgerichts=
ath Hth: Demoiſelle Klump von Michelſtadt. - Bei Herrn
Ober= nanzkammer=Protocolliſt Siener: Frau Siener und
demoile Mitmeſſer von Lindenfels. - Bei Herrn Hofſänger
Jofmiar: Demoiſelle Meyer, Hofſchauſpielerin von Caſſel. ichen Premierlieutenant von Kreß: Fräulein von Bobart
on Heau und Herr Hauptmann Pfaff und Familie von
Ba=
enhaun. - Bei Herrn Oberrechnungsrath Geilfus: Herr
lußha nſpektor Geilfus von Worms.- Bei Frau Ober=App.
ath zmbergk: Frau Hofgerichtsrath Piſtorus von
Mann=
im.
Vom 28. Mai bis 2. Juni ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Herr Obriſtlieutenant Meyer und Gemahlin von Zürich;
Herr Hofrath Müller und Familie von Stuttgart; Herr
Pro=
feſſor Krapet von Montabaur; Herr Student Müller von
Hei=
delberg; Herr Baron von Strausky, Reg. Rath von
Regens=
burg; Herr Freiherr von Wieſenhütten, Obriſt von Stuttgart;
Heer Forſtinſpector Klipſtein von Bensheim; Herr
Forſtin=
ſpector Pfaff von Jugenheim.
Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte, Kopulirte und
Getaufte:
Den 8. Mai: dem Großh. Polizeiſoldaten, Georg Dahmer,
c oter, Margarethe, geb. den 17. Mar.
Go9. dem Bürger und Schneidermeiſter, Ernſt Friedr.
Fe=
rlin. ne Tochter, Friedericke Caroline Louiſe, geb. den 6. Mai.
Er. dem Bürger und Schloſſermeiſter, Joh. Jacob Schmidt,
1e 1ter, Helene, geb. den 14. Mai=
Eo.. dem Bürger und Maurer, Heinrich Reich, ein Sohn,
Auguſt, geb. den 12. Mai.
2. dem am 14. Jan. verſtorb. Bürger und Gärtner, Joh.
or: iederich, eine Tochter, Anne Catharine, geb. den 15. Mai.
Eo). dem Bürger und Häfner Philipp Chriſtian Trumpp,
6Iter, Sophie Mariane, geb. den 14. Mai.
V.9.: dem Muſikus, Johann Heinrich Schröpfer, eine
1 Caroline Franziske, geb. eod.
1.: dem Burger und Bäckermeiſter, Joh. Philipp. Herbſt
( Sohn, Ludwig Wilhelm, geb. den 11. Mai.
1. Jumi, eine uneheliche Tochter, Marie Eliſabeth, geb.
Mai.
519. dem als Privatlehrer dahier etablirten Candidaten der
Jo, Joh. Georg Eyermann, eine Tochter, Jacobine, geb.
. Nat.
o7: dem Großh. Geſtütsknecht, Jacob Herrmann, eine
ter Sophie, geb. den 19. Mar.
Ko pu lirt:
don . Juni: der Großh. Hofoperntheater=Zimmermann,
r riedrich Thumm, des Burgers und Zimmermeiſters,
alrNichael Thumm aus Aldingen im Konigreiche Würten=
9. teſter ehelicher Sohn, und Jungfer Marie Eliſabeth,
reſorbeneu Großh. Mundkochs, Johann Philipp Kroh,
ter'ſene jüngſte eheliche Tochter.
Lopulirt bei der katholiſchen Gemeinde:
.). Mai: der Großh. Hofchoriſt, Philipp Liebel,
hin=
aſſor ehelicher Sohn des zu Hordt im königl. Baieriſchen
cinr iſe verſtorbenen Bürgers und Allmoſenfonds=Rechners,
Peter Liebel, mit Regina, hinterlaſſenen einzigen ehelichen
Toch=
ter des dahier verſtorbenen Stärkfabrikanten, Georg Liebel.
Beerdigte:
Den 27. Mai: aus der Armencaſſe: dem Bürger und
Schuh=
machermeiſter, Georg Röder, eine Tochter, Amalie Eliſabeth
Margarethe, 1 Monat und 22 Tage alt, geſt. den 25. Mar.
Den 29.: der Schuhmacher, Johann Jacob Traiſer, 65 Jahre
9 Monate und 19 Tage alt, geſt. den 27. Mai.
Eod.: Frau Marie Barbara, des verſtorbenen
Rathsver=
wandten und Hospitalmeiſters, Joh. Wilh. Böhler,
hinterblie=
bene Wittwe, 77 Jahrea Monate und 1Tag alt, geſt. den 28. Mai.
Den 30.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Joh. Friedrich
Flick, eine Tochter Anne Marie Wilhelmine, 6 Jahre weniger
22 Tage alt, geſt. den 28. Mai.
Den 31.: dem Director bei Großh. Oberforſtdirection, Phil.
Engel Klipſtein, ein Sohn, Heinrich Carl Ludwig Ferdinand,
1 Jahr und 9 Monate alt, geſt. den 28. Maz.
Eod.: aus der Armencaſſe: Eliſabeth, des verſtorbenen
pen=
ſionirten herrſchaftl. Holzkärchers, Johannes Sonnemann,
hin=
terbliebene Wittwe, 55 Jahre alt, geſt. den 29. Mai.
Den 1. Juni: dem verſtorbenen Bürger und Zimmergeſellen,
Joh. Heinr. Amendt ein Sohn, Johann Ludwig, 6 Monate
und 8 Tage alt, geſt. den 30. Mai.
Eod.: dem Bürger und Weißbinder, Johann Georg
Win=
decker, eine Tochter, Benriette Caroline, 3 Jahre 7 Monate
und 10 Tage alt, geſt. den 30. Mar.
Eod.: Marie Chriſtine, des Bürgers und Schreinermeiſters,
Georg Heinrich Baumbach, Ehefrau, 35 Jahre 3 Monate und
28 Tage alt, geſt. den 30. Mai.
Eod.: aus der Armentaſſe, Jungfer Eliſabeth, des
verſtorbe=
nen Chirurgen Feller aus Geinsheim, hinterbliebene ehelich
le=
dige Tochter, 63 Jahre alt, geſt. den 30. Mai.
Den 2.: dem Bürger und Lohnbedienten, Johann Martin
Dambmann, ein todtgeborner Sohn.
Den 3.: eine uneheliche Tochter, Marie Henriette, 4
Mo=
nate und 13 Tage alt, geſt. den 1. Juni.
Frankfurt a. M.
Wechſel=Courſe.
Zeit. Briefe. Geld.
den 1.
Amſterdam Conr.
dito.
Hamburg
dito
London .
Paris .
dito
Lyon
Jum 1826.
Zeit. Briefe. Geld.
Augsburg
Leipzig.
dito in der Meſſe
Wien in 20rn.
Bremen,
Baſel
Disconto
k. S. 109) —
Gold= und Silber=Courſe.
Neue Louisd'or
Friedrichsd'or
„
Kaiſerliche Ducaten
Holländiſche dito alt. Schlag
dito dito neuer Schlag
20 Frank=Stücke
Souveraind'or
Gold al Marco
Cours
Zin
Laubthaler, ganze
dito
galbe
Conventionsthaler
Preußiſche Thaler 1¾ ¾ 3 7
5 Frank=Thaler
fein Silber 16löthig.
dito
13 - U4löthig
dito
6löthig
der Staats=Papiere.
Papier. Geld.
Baden..
Baiern..
Churpfalz
Großherz.
Heſſen.
Frankfurt
Holland
Naſſau;
Amort. Caſſa=Obl.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Centr. Caſſe..
verz. Lot. fl. 500 A- D.
rdem
C-M.
1 Obligation. Lit. D..
60 fl. Part. Schuldſcheine
Oblig. der Landſtände
Obligationen
idem
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant.
Obligationen
ditto b. Rothſchild
— Schleſten 53
1 us 98½ Spanien
Bethm. Obligationen
idem
idem
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe
L.=A. b. Rothſ. 1820
idem part. u. 3
Metallique=Obligat.
1
ditto
ditto
ditto
ditto
Bank=Actien.
Staatsſchuldſcheine
Obligat. Wittgenſtein
idem, auf Weſtphalen
Engliſche Anlehen