Allergnaͤdigſt privilegirtes
pelm. I.
1826.
S a m ſt a g den 27. Mai
azziiiiiiD
P olizey=axe vom 29. Mai.
Ntzgerfeilſchaften.
eleiſch
—
ni=der Rinderfleiſch
eſiſch
—
nelfleiſch
nnenfleiſch
Hiren oder Dörrfleiſch
—0
rifett
lsfett
rneſchmalz, unausgelaſſenes
mrneſchmalz, ausgelaſſen
eeber
—
tärſte
rurſt, von pur Schweinen
urſt, desgleichen
6 kr. 3 9 8 7 2) Kümmel od. gem. 12 Brod
für 1 kr. 10 3 14 2 kr. 21 2 12 Waſſerweck
1 kr. 1½) 12 Milchweck
- 1 kr. 3½ 12 1 kr. -
Milchbrod. 7) 2½ 14 Franz. Milchbr. — 1 kr. 7 1½ 4 2 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 4 21 8 kr. 2 pf. 12 10 Bier. 9 Jungbier: im Haus die Maas 4½, der 6. Schoppen 14 kr., außer d. Haus 4kr.
Anmerkungen.
„Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nehmlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutige Stücker vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
1) In die Klaſſe der Rindsmetzgergehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Böttin=
ger in der Ochſengaſſe.
) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft 5pfündiges
Schwarz=
brod den Laib zu 7 kr.
Mehl.
enehl, Ein Malter
6ohl der verſchiedenen Sorten
gmehl
ehl
—
1h
uhl
ndere Victualien.
ſe, die Mo. 30 kr. Milch, 6 kr.
e friſche, das Pfund
Marktpreiße.
fl. kr." fl. kr.) Gefl ü ge l. fl. 4) Spanſau das Stück 1, 12 Ein Schnepfe 5 28 Handkäſe, das Stück 11½ Eine Gans 7) 30 Eyer 7 Stück 4½ Eine Ente 6 15 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 7) Ein altes Huhn 5 Ein Paar junge Hühner oder Hähne 3 8 Wildprett. Ein Paar junge Tauben Hirſchwild, das Pfund 12 Fiſche. —Rehwild, das Pfund 16 Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 18 kr. 14) Schweinewild, das Pfund 10 Weißfiſche 3 kr. Aal 24 kr.
35
36
14
Frucht preiß e in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
raths=Bezirkeſ Zeit K orn G. erſte W. aiz= e n S pelz H afe 1 undhtmärkte. des
lSchreibens. Das 0
f1. Nalter
kr. ſ verk.
Mltr. Das 3
fl. Malter
kr. verk.
Malt. Das:
f1. Nalter
Lr. verk.
Mltr, Das 7.
Al. Malter,
kr. verk.
4NItr. fl. Das Malter
kr. ver
Mltr. rſtadt* 23. Mai. — — . 3 16 12 .
— 2 39 55 neim 24. Mai. 30 — — — — — inheim-
yerg 25. Mai. „27 8 2 53 35 — — 2 6 24 2 12 25 —
en
urg 23. Mai. 3 42 46 2 45 10 2
26 78 —
enſtadt 24. Mai. 1 1 410 2 56 55 4 29 11 18 102 theim
onfels 19. Mai. 3 36 8 3 20 2 10 50 rſhorn 20. Mai. — — 2 40 6 2 30 10 imfen
heim 20. Mai. — 2 8 27 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 12. vom 25. Mai.
1) Bekanntmachung, das der Wittwe des Koͤnigl. Baieriſchen Legationsraths Jean Paul Friedrich Richter
Baireuth ertheilte Privilegium uͤber die Herausgabe ſaͤmmtlicher Werke Jean Pauls betr.; — 2) Verordnung,
Holzausfuhr in das Ausland betr.; — 3) Verordnung, die Diäten und Reiſekoſten der Eivilſtaatsdiener betr;
4) Reglement uͤber die, zugleich mit der Schlachtacciſe, ſtatt findende Erhebung der ſtaͤdtiſchen und polizeilich
Fleiſchacciſe in der Reſidenz Darmſtadt; — 5) Straferkenntniſſe, welche von dem Großherzogl. Hofgerichte
Darmſtadt und der ehemaligen Juſtizkanzlei zu Buͤdingen erlaſſen worden und zur Vollſtreckung gekommen ſind;
6) Verzeichniß der von dem Großherzogl. Hofgerichte der Provinz Starkenburg erlaſſenen und zur Vollſtreck
gekommenen Straferkenntniſſe; — 7) Verzeichniß der von Großherzogl. Hofgerichte der Provinz Oberheſſen erkal
ten und vollzogenen Strafen; — 8) Adelsertheilung; — 9) Dienſtnachrichten; — 10) Dienſternennungen u
Befoͤrderungen; — 11) Dienſterledigungen; — 12) Verſetzungen in den Ruheſtand.
Polizei=Verordnungen.
Obſchon nach der Verordnung vom 14. Februar 1821 nirgends als vor der Traverſeaufde
Erercierplatz und zwar auch hier nur von ſeßhaften Perſonen, keineswegs aber von der Schuljugend ”
von Dienſtboten Schießuͤbungen unternommen werden duͤrfen; ſo haben doch dergleichen in neueren Zeiten auch/
andern Orten ſtatt gefunden.
nken
Zur Abwendung von Ungluͤcksfaͤllen wiederholen wir daher die in jener Verordnung angegebenen Vorſchefl
Py=
mit dem Bemerken, daß jede Uebertretung mit 10 Rthlrn. in Geld, oder nach Umſtaͤnden mit angemeſſener Gefit
hzagi=
nißſtrafe geahndet werden ſoll. Darmſtadt den 9. Mai 1826.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
In Auftrag
Haͤdrich, Polizei=Rah.
Die beſtehende Verordnung, wonach laͤufige Huͤndinnen bei 3 fl. Strafe eingehalten werden ſollen, bringen "
andurch in Erinnerung. Darmſtadt den 9. Mai 1826.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
In Auftrag
Haͤdrich, Polizei=Rath.
Edictalcitationen.
1) Andreas Nicolaus Bogen, Sohn des
laͤngſt verſtorbenen hieſigen Buͤrgers und Gaſtwirths
zum wilden Manne, Georg Heinrich Bogen, - am 12.
October 1754 geboren, und ſeit beilaͤufig 50 Jahren von
hier abweſend - oder wer an deſſen Stelle, an das für
ihn verwaltete Vermoͤgen von 250 fl. Anſpruͤche machen
zu koͤnnen glaubt, wird zu deren Geltendmachung
bin=
nen Zmonatlicher Friſt, unter dem Rechtsnachtheil
auf=
gefordert, daß nach Ablauf dieſer Zeit, jenes Vermoͤgen
den naͤchſten Anverwandten des Verſchollenen gegen
Cau=
tionsleiſtung uͤberlaſſen werden ſoll.
Darmſtadt den 1. Mai 1826.
Großherzogl Heſſ. Stastgericht.
Wiener.
2) Den Nachlaß des verſtorbenen Großherzogl.
Rech=
nungs=Reviſors Becker betr. werden alle, welche an den
Nachlaß des Verſtorbenen, welcher eine Wittwe und
Kin=
der aus zwei Ehen hinterlaſſen hat, Anſpruͤche geltend
machen zu koͤnnen glauben, auf vorgaͤngige Vernehnn
der Wittwe und des Curators der Kinder erſter
Ehen=
ſin.
gefordert: dieſe Anſpruͤche in dem, auf
Mittwe=
den 7. Juni 1826, Nachmittags 2 Uhr,
der Wohnung des Unterzeichneten anbera
ten Termine, ſo gewiß anzuzeigen und richtig zu ſtel=
½.
als im entgegengeſetzten Fall angenömmen werden
m=
daß ſie von der Verfolgung der etwaigen Anſpruͤche
ah=
ſtanden ſeyen und hiernach das Geeignete weiter verl
werden wird.
Darmſtadt den 12. Mai 1826.
Im Auftrage
Großherzogl. Heſſ. Hofgen=
G. Fr. Taſche.
3) Alle diejenigen, welche an die aͤuſſerſt geu=
Verlaſſenſchaft der dahier verſtorbenen abgeſchiednl
Ehefrau des Ortsbuͤrgers Voͤgler zu Semd,
Anſpn=
aus irgend einem Rechtsgrunde zu machen haben,
den hierdurch aufgefordert binnen 4 Wochen bei
[ ← ][ ][ → ] ſeichner Gerichtsſtelle bei Vermeidung des ohne weiters
rfolgiden Ausſchluſſes geltend zu machen.
Diemſtadt, den 22. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
4 Alle die, welche an den geringen Nachlaß des
ahieverſtorbenen Buͤrgers und Guͤrtlermeiſters
Fried=
iah uͤchler, aus irgend einem Grund rechtliche
An=
prud machen zu koͤnnen glauben, haben ſolche binnen
Pzoten a dato bei dem ohne weitere Bekanntmachung
rſolenden Ausſchluſſe von der Maſſe anzuzeigen und
ichtizu ſtellen.
Ademſtadt, den 24. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
Verſteigerungen.
Die unterzeichnete Behoͤrde bringt andurch zur
all=
ene en Kenntniß, daß Montag den 29. d. M., Mor=
118) Uhr, in ihrem Geſchaͤfts=Zimmer dahier, die
ng der Fourage, unter den bisherigen
Bedingun=
u. in den Wenigſtverlangenden oͤffentlich verſteigert
( ſoll, welche im Laufe des zweiten Semeſters d. J.
r zerpflegung der in dem Großherzogl. Hoflager zu
rich befindlichen Pferde erforderlich iſt.
I mſtadt den 11. Mai 1826.
Großherzoglich Heſſ. Ober=Marſtall=Amt.
2 Daß Montag den 29. d. M., Morgens 10 Uhr,
ve. Geſchaͤfts=Zimmer der unterzeichneten Behoͤrde
Lferung der Fourage unter den bisherigen
Bedin=
goͤffentlich, an den Wenigſtverlangenden
verſtei=
t erden ſoll, welche in dem zweiten halben Jahre
„=Cur Verpflegung der Großherzogl. Marſtalls=Pferde
r Pferde Sr. Hoheit des Großprinzen dahier
er=
eich iſt; ſolches wird andurch zur allgemeinen
Kennt=
gracht.
mſtadt den 11. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Ober=Marſtall=Amt.
1 Montag den 29. Mai d. J., Morgens um 8
r,ollen im gemeinſchaftlich Darmſtaͤdter Wald, Re=
3teinbruckerteich:
) 29 Staͤmme eichen Bauholz.
„ Werkholz,
9
„ 27
3 geringe birkene Kloͤtze zu Wagner=
47
holz geeignet,
4
3 buchen Werkholz,
„ erlen desgl.
3
15 „ aspen Bauholz,
) 20 Stuͤck birkene Wagnerſtangen,
t nen bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
n edingungen oͤffentlich verſteigt werden.
„.) Anfang wird im Diſtrict Ziegelbuſch gemacht, und
„h die Steigliebhaber hiermit eingeladen, ſich um
die beſtimmte Stunde an der Wohunng des
Zieglermei=
ſters Moſes Schneider einzufinden.
Dieſes macht man mit dem Bemerken bekannt, daß
denjenigen Steigerern, welche ſich wegen ihrer
Zahlungs=
faͤhigkeit gehoͤrig ausweiſen koͤnnen, eine angemeſſene
Zahlungsfriſt geſtattet werden ſoll.
Steinbruckerteich und Darmſtadt am 10. Mai 1826.
Der Revierfoͤrſter
J. M. Hofmann,
Schmidt.
Buͤrgermeiſter.
4) Montag den 29. Mai l. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Wirth Goͤckel dahier zugehoͤrige 2ſtöckige
Wohnhaus Lit. H. Nro. 114a. auf allhieſigem Rathhauſe,
unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen
offentlich verſteigt, und falls ein annehmbares Gebot
geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchla=
gen werden.
Darmſtadt, den 26. April 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
5) Montag den 29. d. M., Morgens 8 Uhr, ſoll
in dem Buͤreau der unterzeichneten Behoͤrde, die
Liefe=
rung des in dem zweiten Semeſter d. J. in dem
Groß=
herzoglichen Marſtalle erforderlichen Bedarfs an
Wachs=
lichtern, an gelaͤutertem und Brenn=Oel ꝛc. an den
We=
nigſtverlangenden, unter den bisherigen Conditionen,
oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 11. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Ober=Marſtall=Amt.
6) Dienſtag den 30. Mai d. J., Morgens um 8
Uhr, ſollen in dem Revier Steinbruckerteich
97 Stecken buchen
1.
2
eichen
Ausſchuß=Scheidholz,
2
2
erlen
1
3)
buchen
4) 116½
Stockholz,
eichen
51 „
6) 1150 Stuͤck birkene und eichene
Wellen,
7) 15625 „ aspene und erlene
unter den dei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
den Bedingungen verſteigt werden.
Die Steigliebhaber werden hiermit eingeladen, ſich
um die oben beſtimmte Stunde auf dem Forſthaus
Ein=
ſiedel, wo die Verſteigerung ihren Anfang nehmen ſoll,
einzufinden.
Dieſes macht man mit dem Bemerken bekannt, daß
denjenigen Steigerern, welche ſich wegen ihrer
Zahlungs=
faͤhigkeit gehoͤrig ausweiſen koͤnnen, eine angemeſſene
Zahlungsfriſt geſtattet werden ſoll.
Steinbrückerteich am 10. Mai 1826.
Der Revierfoͤrſter Schmidt.
7) Mittwoch den 31. d. M., des Vormittags um
10 Uhr, ſoll in dem Bureau der 3ten Section des Kriegs=
Miniſteriums, die Lieferung des Brennoͤhl=und Lichter=
Bedarfs fuͤr die ſaͤmmtlichen Wachen Arreſtlokals und
verſchiedene andere Militair=Branchen, auf das 2te
Semeſter d. J. an den Wenigſtverlangenden in Aecord
gegeben werden, wovon man die Luſttragenden hiermit
in Kenntniß ſetzt.
Darmſtadt den 24. Mai 1826.
Kuͤhn.
8) Dienstag den 30. d. M., Vormittags 10 Uhr,
werden auf hieſigem Rathhauſe
150 Malter Korn,
13 „
Gerſte und
60 „ Hafer
von dem herrſchaftlichen Fruchtſpeicher dahier, und
150 Malter Korn,
30 „
Gerſte und
e.
130 „ Hafer
von dem herrſchaftlichen Fruchtſpeicher zu Langen, unter
den gewoͤhnlichen Bedingungen an den Meiſtbietenden
oͤffentlich verſteigert, was man hierdurch zur allgemeinen
Kenntniß bringt.
Darmſtadt, den 1½. Mai 1826.
Der Großh. Heſſ. Rentamtmann
Seippel.
9) Mittwoch den 31. d. M., des Vormittags um
10 Uhr, ſoll der am Rheinthor gelegene von dem
Fut=
termeiſter Philippi bisher in Beſtand gehabte
herrſchaft=
liche Acker, auf der Geſchaͤftsſtube des Unterzeichneten
auf mehrere Jahre verliehen werden, wozu man die
Luſt=
tragenden mit dem Anfuͤgen einladet, daß die
Bedin=
gungen bei der Verpachtung eroͤffnet werden ſollen.
Darmſtadt den 18. Mai 1826.
Der Großherzogl. Rentamtmann
Seippel.
10) Dienſtag den 30. huj., Vor= und
Nachmit=
tags in den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen die zur
Verlaſ=
ſenſchaftsmaſſe des Buͤrgers und Guͤrtlermeiſters Friedr.
Kuͤchler gehoͤrige Effekten gegen gleich baare Zahlung
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, den 24. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener.
Zaubitz.
11) Dienſtag den 30. Mai Nachmittags um 2 Uhr
ſollen in der Schirm altes Bauholz und Bord oͤffentlich
verſteigert werden.
Darmſtadt den 26. Mai 1826.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
12) Freitag den 2. Juni Morgens um 8 Uhr
ſol=
len im gemeinſchaftlichen Oberwald 237 Stecken
ge=
miſchtes Holz, als: buchen, birken, erlen und aspen
Scheid=, ſodann buchen, erlen und aspen Pruͤgelholz
und 14000 buchene Stauden= und Baumwellen
oͤffent=
lich verſteigert werden. — Die Zuſammenkunft iſt am
Einſiedel.
Darmſtadt, den 26. Mai 1826.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
13) Da die unterm 24. Mai d. J. abgehaltene Fouſol=
gelieferungsverſteigerung hoͤchſten Orts nicht
abgehaltliſeh=
worden iſt, ſo ſoll ſolche einer nochmaligen
Verſteigermlos=
ausgeſetzt werden, und iſt hierzu Termin auf
Freitag den 2. Juni d. J., des Vormittags um
9 Uhr, anberaumt.
Es wird dieſes den Steigliebhabern mit dem
Anfi=
zur Kenntniß gebracht, daß die Bedingungen beid
Verſteigerung noch beſonders bekannt gemacht werd
ſollen.
Darmſtadt den 26. Mai 1826.
In Auftrag
Rauſch,
Stabsquartiermeiſter.
14) Kommenden Donnerſtag den 1. Juli d. J., d
Nachmittags um 2 Uhr, ſollen im Gaſthaus zum Hir
nachbenannte Mobilien, als:
ein Schreibſecretaͤr, ein großes und ein kleines
Co=
mode, ein nußbaumener Tiſch, drei mit Leder
ſchlagene Stuͤhle, ein Spiegel, drei große und
kleinere Portraits,
gegen gleich baare Zahlung oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 26. Mai 1826.
M.
Der Oberſteuerbote Simonhn
15) Verſteigerung von Buͤchern aus allfzült=
Faͤchern, Karten, Plaͤnen, Zeichnungenh
Kupferſtichen. Dieſe Verſteigerung findet Statt=
1ten Juni und die folgenden Tage, jedesm al
Nachuzmnin=
tags von 2 bis 5 Uhr im Gaſthauſe zum Prinzen En
Auftraͤge nehmen an; Herr Hofrath Dr. Dambma
und die Leske'ſche Buchhandlung, wo auch Katalog
haben ſind.
4)2
16) Montag den 5. Juni d. J. Nachmittags 2 Anühkr;
ſ.
ſoll das dem Kupferſchmidt Caspar Gros dahier,
hoͤrige Wohnhaus Lit. C. Nr. 117, unter den im Temnrlurs
bekannt zu machenden Bedingungen auf allhieſigem Raſznimy.
hauſe oͤffentlich verſteigert und falls ein annehmbalUnmr.
Gebot geſchieht dem Meiſtbietenden ſogleich unwil
Au=
ruflich zugeſchlagen werden.
4) Lie
Darmſtadt, den 6. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht, Mülidi=
Wiener.
Zaubitz.
17) Donnerſtag den 8. k. M. Juni, Morgens 9!
ſoll die Lieferung der erforderlichen Lichter und
Brennoͤls, fuͤr das hieſige Militaͤrlazareth, auf das!
Semeſter d. J., auf dem Bureau daſelbſt mittelſt
oͤff=
licher Verſteigerung an den Wenigſtnehmenden in 19½
cord gegeben werden.
Darmſtadt am 19. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Lazareth=Inſpection.
18) Da kommenden Dienſtag den 6. Juni, des P
mittags um 9 Uhr, die Lieferung von
2u
1600 Malter Korn=und
800
Gerſtenmehl
in die Großherzogliche Proviantbaͤckerei dahier, ſon
m Anzen, als auch in verſchiedenen
Par=
hici, an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert
erhe ſoll, ſo benachrichtige ich die Steigliebhaber
hier=
on w. dem Anfügen, daß der Unternehmer fuͤr die
Lie=
runedes ganzen Bedarſs eine Caution von 4000 fl.
hiezen Staatspapieren hinterlegen muß, daß gleich
ſchikendigter Verſteigerung bekannt gemacht wird, ob
lche itificirt, oder als nicht geſchehen zu betrachten iſt,
didi die ſonſtigen Lieferungsbedingungen im Termin
bi. oͤffnet werden ſollen.
zarmſtadt den 24. Mai 1826.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuͤhn, Rechnungs=Reviſor.
41Montag den 5. Juni d. J., Nachmittags 2 Uhr,
1 vs dem Schmidtmeiſter P. Meyer dahier gehoͤrige
Maus Lit. F. Nr. 50a. in der Marſtallſtraße,
noch=
tiöef allhieſigem Rathhauſe mit dem Bemerken oͤffent=
2ſteigt werden, daß der unwiderrufliche Zuſchlag
cufls erfolgen ſoll.
Qunſtadt, den 10. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz.
Wiener.
2 Montag den 5. Juni d. J., Nachmittags 3 Uhr,
dem Weißbindermeiſter Feidner dahier gehoͤrige
frahe, mit dem darauf ſtehenden 2ſtoͤckigten Wohn=
Lit. H. Nr. 102., auf allhieſigem Rathhauſe
noch=
it dem Bemerken oͤffentlich verſteigt werden, daß
oiderrufliche Zuſchlag jedenfalls erfolgen ſoll.
anſtadt den 17. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz
Wiener.
Dienſtag den 6. Juni d. J., Vor= und
Nachmit=
den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in der
Wald=
en dem Schloſſer Kuͤnzeliſchen Wohnhaus,
Klei=
nen Getuͤch, Bettwerk und vielerlei Moͤbel und
nsth gegen gleich baare Zahlung oͤffentlich
verſtei=
urden.
zarmſtadt den 25. Mai 1826.
Die, bei Beſtimmung des neuen Cavallerie=
Exer=
zes, ausgefallenen Ackerparcellen werden in
Ge=
hi hoͤchſter Verfügung, Dienſtag den 6. Juni d. J.,
mtags 10 Uhr, auf dem Gemeindehaus zu Weiter=
. ochmals zum Verkauf ausgeboten.
karmſtadt den 24. Mai 1826.
Der Rentamtmann
Seippel.
„Das Heu und Ohmetgras auf den Freiherrlich
Jedeſelſchen Wieſen dahier, ſoll am 10. Juni Nach=
20) 2 Uhr, meiſtbietend verſteigert werden. Die
ſamenkunft iſt an der Schneidmuͤhle.
1Da das Ausweiſen auf dem hieſigen Militaͤrlazareth
rſtag den 15. Juni Morgens um 9 Uhr im
Laza=
hveau mittelſt oͤffentlicher Verſteigerung an den
We=
ſirhmenden in Accord gegeben werden ſoll, ſo ſetzt
man die hierzu luſttragenden Weißbindermeiſter mit dem
Bemerken hiervon in Kenntniß, daß die weitern
Bedin=
gungen bei der Verſteigerung ſelbſt bekannt gemacht
wer=
den ſollen.
Darmſtadt am 26. Mai 1826.
Großh. Heſſ. Lazareth=Inſpection.
25) Montag den 12. Juni d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Oelmüller Carl Herrmaun dahier gehoͤrige
einſtoͤckige Wohnhaus Lit. H. Nr. 121., nebſt allen
da=
bei befindlichen Gebaͤulichkeiten, ſo wie nachſtehende,
demſelben gehoͤrige Guͤterſtuͤcke, als:
Ord. Band Nr. Flaͤ= Bezeichnung des Grundſtuͤcks
Nr. u. Sei= des chen= nebſt Angabe der
Grund=
te des Grund=inhalt
laſten und Berechtigten.
Flrb. ſtuͤcks. ⬜Klf.
2. 626. 87. Garten am Niederramſtaͤdter
1.
Weg bei dem Wohnhaus,
giebt 1 kr. 1pf. Beed.
55. 930. Garten auf dem Kieß, iſt zehnt=
2.
19.
bar.
24. 104. 177. Oelmuͤhle am Griesheimer
3.
Weg, giebt 1 Huhn 20 kr.
und Grundzins 1fl. 36 kr.
105. 102. Acker daſelbſt, giebt 1 Gſchd.
4.
3 Ms. Korn zu 9 kr. 1pf.
5. - 106. 102. Acker daſelbſt,
auf allhieſigem Rathhauſe nochmals verſteigt werden.
Darmſtadt den 20. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
26) Montag den 12. Juni d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſollen nachſtehende, dem Wirth Jacob Alleborn dahier
gehoͤrige Güterſtuͤcke, als:
1) Nr. 4., 463 Klſtr. 160 Ruthen Acker, in der
23ten Gewarn im Niederfeld, bef. Phil. Goͤtz
und Freiherr von Barkhaus;
2) Nr. 7., 463 Klftr. 160 Ruthen Acker, in der
23ten Gewann daſelbſt, bef. Herrn Hauptmann
Kutt und ſich ſelbſt;
3) Nr. 8., 463 Klftr. 160 Ruthen Acker, in der
23ten Gewann daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Herrn
Hauptmann Kutt;
auf allhieſigem Rathhauſe nochmals verſteigt werden.
Darmſtadt den 20. Mai 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
27) Die Fertigung von 54 Paarneuen Vorſchuhen,
welche am 1. Juli d. J. fuͤr die Mannſchaſt Großherzogl.
Garde du Corps erforderlich werden, ſoll Montag den
5. Juni, Vormittags um 10 Uhr, in dem Buͤreau der
unterzeichneten Behoͤrde, auf dem Wege oͤffentlicher
Ver=
ſteigerung an den Wenigſtverlangenden in Aecord
gege=
ben werden.
Indem man die Steigluſtigen hiervon in Kenntniß
ſetzt, fuͤgt man zugleich noch an, daß der Steigerer eine
Caution von 80 fl. entweder baar, oder in ihm
eigen=
thuͤmlich zuſtehenden Verbriefungen zur Sicherheit der
uͤbernommenen Verbindlichkeit hinterlegen muß.
Darmſtadt den 24. Mai 1826.
Der Verwaltungsrath Großherzoglicher
Garde du Corps.
Feilgebotene Sachen.
1) Ich habe den Auftrag circa 1000 Bout. 1783r
Ruͤdesheimer Wein zu verkaufen, der Preis iſt im
Ver=
haͤltniß mit der vorzuͤglichen Qualitaͤt ſehr billig. Auch
kann von dieſem Wein in Faͤſſern abgegeben werden.
Friedr. Bogen, Kuͤfermeiſter,
wohnhaft bei Herrn Koͤhler in der Rheinſtraße.
2) Ein faſt noch ganz neuer Brennkeſſel nebſt Hut
und Schlange, ungefaͤhr 1½ Ohm haltend, und ein
der=
gleichen etwas kleinerer, ſtehen bei Jacob Trier in der
großen Ochſengaſſe billig zu verkaufen.
3) Lit. A. Nr. 72. der Schloßgaſſe im Hinterbau
ſtehen ein tannener einthuͤriger Kleiderſchrank, 6 Stuͤhle
mit Rohrſitzen, 6 dergl. zum Polſtern, ſodann große und
kleine Tiſche, ein=und zweiſchlaͤfrige Bettladen, zwei
kirſch=
baumene Pfeilercomode mit ſchwarzen Saͤulen, billig zu
verkaufen.
4) Am Markt Lit. D. Nr. 124. ſind zwei neue moderne
Fuͤllhornkanapee, nebſt 12 neuen Stuͤhlen mit neuen
Stahlfedern und Roßhaaren, fuͤr deren Guͤte garantirt
wird, zu verkaufen.
5) Zur 6ten Klaſſe der 65ten Großherzogl.
Heſſ. Lotterie, welche den 14ten des kuͤnftigen
Monats Juni gezogen wird, ſind bei mir, mit
Verzichtleiſtung auf die geringſten Preiſe und
Pramien, ganze, halbe, drittel, und viertel
Looſe um billigen Preis zu haben.
Auch zur 70ten Frankſurter Lotterie, wovon
die 1te Klaſſe den 28. Juni gezogen wird, ſind
bei mir Looſe zu haben, wozu ſich empfiehlt
Löw Wolfskehl.
im Haupt=Lotterie=Bureau.
6) Eine noch wenig gebrauchte eiſerne Thuͤre, 4 Fuß
breit, 8 Fuß hoch, mit ſteinernem Geſtell, zu einer
Gar=
tenthuͤre vorzuͤglich geeignet, iſt zu verkaufen bei
J. Jordan in der Huͤgelſtraße.
7) Mit ſchoͤnen modernen Sommerwaaren, als:
Nanquinetts, Circaſiennes, Drill, Canaris, Cords, und
allen ſonſtigen dahin einſchlagenden Gegenſtaͤnden
em=
pfiehlt ſich Unterzeichneter zu ſehr billigen Preiſen.
B. Callmann.
8) Zu der 6ten Klaſſe der 65ten Großherzogl.
Heſſ. Klaſſenlotterie, welche den 14. Juni
ge=
zogen wird, und worin Preiſe von 60,000,
25000, 10,000, 5000, 2000) 20 1006
ſo wie 2700 andere Gewinne gewonnen
werh=
müſſen, ſind ganze Looſe zu 60 fl., halb=
30 fl., drittel zu 20 fl. und viertel zu 10 ßalb
in dem unterzeichneten Haupt=Lotterie=
Compt=
zu erhalten.
Auſſerdem aber werden ganze Looſe, bei
mlchorto-
chen auf die Gewinne und Prämien bis
100 fl. verzichtet wird, ganze zu 16 fl., ha
gutr
zu 8 fl., drittel zu 5 fl. und viertel zu 4
ausgegeben.
Darmſtadt im Mai 1826.
Haupt=Lotterie=Comptoir der Proh=
Starkenburg. (Birngarten Nr. 7.) 99½.
Gurn
A. J. Lintz.
9) Blaues Kuͤtteltuch 22 kr. und gruͤnes 24b9kk;
26 kr., ſo wie hausmachenes Tuch 15 kr., werchenplnd-
12 kr. pr. Elle, nebſt noch mehrerer anderer feinen oom;
Leinwand, um die moͤglichſt billigſten Preiſe bei
Joh. Carl Scheu, am Mark.
10) In der Kirchſtraße Lit. D. Nro. 120. iſt ſl y ö=
102.
guter Apfelwein zu haben, die Maas zu 12 kr.
¼½.
aͤhl=
L. Schuͤler.
11) In der Behauſung des Weinhaͤndlers D.
Ku=
in der Bauſtraße, iſt eine ſtarke Parthie Schichten=Sa
platten zu verkaufen. Liebhaber belieben ſich desfalls,
den Großherzoglichen Bauſecretaͤr Schmitz gefaͤlligt.
wenden.
12) Mehrere gutgehaltene Stuͤckfaͤſſer ſind zu
verlh=
fen.
13) Sehr gutes mußiirendes Krugbier, der kleineh.
2 kr., der große Krug 4 kr., auf dem Ludwigsplatz
Ullmaͤnniſchen Kaffeehaus.
14) Bei der Wittwe Pfeil am kleinen Woog
Welſchlauch= und Kopfſellerie=Pflanzen zu haben.
ki.
15) Vorzuͤglich guter Borſtorfer=Apfelwein iſt zu
hen bei Heinrich Groß in der Viehhofsgaſſe.
En=
16) Bei Kuͤfermeiſter Pfeiffer iſt Apfelwein,
und ½ Ohmweiſe, in Commiſſion zu verkaufen.
17) So eben habe ich ganz friſche Oliven and
niſche Prunellen erhalten, welche ich zu herabgeſez.
Preiſen abgebe.
A. J. Melzer,
in der Grafenſtraße Lit. E. Nr.
18) Bei Gartner Johann Loͤffler, Lit. H. Nr. 19
vor m Beſſungerthor ſind tragbare Sorten Grasblunlir.
üilten
ſtoͤcke zu verkaufen.
19) Ganz breite Schwerdt=Stangen=Bohnen, ſonl'V
hn.
Buſch= und Speckbohnen ſind nebſt allen Gemuͤs==
Gartenſaͤmereien. ſtets bei mir zu haben.
L. A. Ollweiler,
in der Luiſenſtraße
20) Ganz nahe vorm Rheinthor iſt ein Acker mit
wign Klee zu verkaufen. Das naͤhere iſt bei Maurer
chrab, im alten Holzhof wohnhaft, zu erfragen.
21 Zwei Kirchenuhren in brauchbarem und richtig
henm Stand, koͤnnen jeden Tag zur Probe
aufge=
elle ad in ganz billigem Preiſe gekauft werden. Das
aͤl2 iſt bei Herrn Jillg hinter dem Rathhauſe zu
er=
af
22 Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Nr. 36. ſind alle
Sor=
n Lanzen zu verkaufen.
95 In dem Wamboldiſchen Garten vor dem
Jaͤger=
o ird guter 1825r Gundheimer Rißling die Maas
r. verzapft. Man bittet um geneigten Zuſpruch.
2½. Sehr ſchoͤnen weiſſen Zwirn das Loth 3 kr.;
far=
ge umwollene Sacktuͤcher 10 kr. das Stuͤck, bei
L. Sander, auf dem Markt.
13 In der langen Gaſſe Nr. 110. iſt haͤnfenes und
ucs ſies Garn billig zu verkaufen.
25 Sehr guter Apfelwein die Maas 12 kr. im Hauſe
d er die Straße die Maas 10 kr. bei V.
Schnau=
der Schloßgaſſe.
Zu vermiethen.
Bei dem Schreinermeiſter Paul Breidert ſind
re Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
glich zu beziehen. Auf Verlangen kann auch Stal=
„ Fourage=Boden und Chaiſen=Remiſe dazu
ge=
werden. - Bei dem Eigenthuͤmer iſt das
Naͤ=
r. erfragen.
2 In Lit. F. Nr. 41. auf dem Louiſenplatz iſt in
ttleren Etage ein vollſtaͤndiges Logis, beſtehend
5= großen heizbaren Zimmern, 2 Cabinetten, 2
Be=
ſtuben, Kuͤche, Boden, Holzſtall, Keller und
rauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen, und kann
2) bezogen werden.
In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 93. iſt ein Zim=
„ d Cabinet, die Ausſicht auf die Straße, taͤglich
Imiethen.
Lit. J. Nr. 51. vor dem Mainthor, ein Logis
c ztiege hoch, von 4 Zimmern, Kuͤche, Keller, Holz=
1½ Speicher und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, nebſt
Stuͤck Garten, taͤglich zu beziehen. Ein Naͤheres
Ph. Ludw. Schmitt,
neben dem Trauben.
Lit. D. Nr. 16. der Marktſtraße iſt die zweite
G. Huͤter, Wirth.
zu vermiethen.
In meinem Eckhaus am Ludwigsplatz iſt der
nyobere Stock zu vermiethen und kann ſogleich
be=
gewerden.
Koͤhler, in der Rheinſtraße.
In der langen Gaſſe Nr. 105. iſt ein Logis zu
rnthen.
Eine Stube mit Kammer, Kuͤche, Boden, Keller,
olzatz, Mitgebrauch der Waſchkuͤche und Bleichplatz,
kinen Wog bei
Eberhardt.
9) In meinem neuerbauten Hauſe im Birngarten Lit.
A. Nr. 3. iſt die mittlere und obere Etage, letztere auch
ge=
theilt, zu vermiethen; beſtehend jede in neun Pieçen, nebſt
Kuͤche, Keller, 2 Bodenkammern und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, im Monat Maibeziehbar.
Auch ein gewoͤlbter Keller iſt zu vermiethen, welcher 12
Stuͤck haͤlt; taͤglich beziehbar.
L. Steck, Hofſattler.
10) In Lit. E. Nr. 16 der Luiſenſtraße, iſt im untern Stock
des Vorderhauſes, Zimmer und Cabinet, ſodann in dem
daran ſtoßenden Seitenbau zwei Zimmer und ein Cabinet,
Kuͤche, Keller und Holzplatz zuſammen zu vermiethen.
Auch kann der gewoͤlbte Keller im Vorderhaus nebſt
Re=
miſe, Stallung und Fourageboden mit vermiethet werden.
11) Lit. E. Nr. 16. der Louiſenſtraße, iſt im Hinterbau 2
Stiegen hoch, ein kleines Zimmer und Cabinet, mit der
Aus=
ſicht in die Gaͤrten zu vermiethen und taͤglich zu
be=
ziehen.
12) In der Paͤdagoggaſſe Lit. E. Nr. 80. ſind einige
kleine Logis ſogleich und in 2 Monaten billigen Preiſes
abzugeben.
13) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatze der
mitt=
lere Stock, beſtehend in 3 Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Boden,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, auch
kann auf Verlangen im 3ten Stock noch ein Zimmer dazu
gegeben werden. Das Ganze iſt im Monat Juli d. J.
beziehbar.
Lauteſchlaͤger.
14) Bei Handelsmann Gottlieb in der großen
Och=
ſengaſſe iſt ein Logis zu vermiethen, die Ausſicht auf
Straße, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer, Kuͤche,
Holzplatz, Bodenkammer und Keller, taͤglich beziehbar.
15) Eine ſchoͤne Stube nebſt Cabinet, der katholiſchen
Kirche gegenuͤber mit Balcon, iſt mit oder ohne Möbel
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
16) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 67. ein Logis im
Hinterbau, beſtehend aus fuͤnf Zimmern, Küche,
Magd=
ſtuhe und Speiſekammer, nebſt dazu gehoͤrigem Keller,
Holzremiſe und Boden, am 1. Juni l. J. zu beziehen.
17) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 6. ein Logis
eine Stiege hoch, die Ausſicht auf die Straße, beſtehend aus
Stube, Cabinet, Kuͤche mit Kammer, Bodenkammer,
Kel=
ler, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, im Mai
beziehbar.
P. Herbſt.
18) In der Grafenſtraße Nro. 40. iſt die obere Etage zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
19) Nro. 94. in der Bauſtraße ein Logis im
Vor=
derhaus, beſtehend in 1 Zimmer, 2 Cabinetten, Kuͤche,
Boden, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche.
App.
20) Lit. E. Nr. 108. dem Viehhof gegenuͤber ein Logis
von 2 Stuben, Kuͤche, Keller und Holzplatz, gleich zu
beziehen.
21) In Lit. J. Nr. 10. vor dem Beſſunger Thor iſt im
Vorderhauſe, gleicher Erde, ein freundliches Zimmer,
das die Ausſicht auf die Hauptſtraße gewaͤhrt, mit oder
ohne Moͤbel zu vermiethen, und kann vom 1. Juni an
taͤglich bezogen werden.
22) Lit. E. Nr. 106. im Eckhauſe der Magazin= und
Huͤgelſtraße iſt der ganze untere Stock, beſtehend aus 4
Zimmern, Kabinet, Magdkammer und 2 Küchen, - nebſt
Kellerraum, Boden, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche zu vermiethen und den 1. Juni zu beziehen.
Das Naͤhere iſt im Hauſe ſelbſt zu erfragen.
23) In der Hügelſtraße Lit. C. Nr. 105. iſt der
mitt=
lere Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2
Cabi=
netten, Kuͤche und Magdkammer, ſodann
Bodenkam=
mer, Keller und Holzſtall wie auch Mitgebrauch der
Waſchkuͤche zu vermiethen und bald zu beziehen.
24) Nr. 4. der großen Ochſengaſſe eine Stiege hoch
iſt ein Logis mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend
in Stube, Kammer, Küche, Keller und Boden, zu
ver=
miethen.
25) In meinem Hauſe nahe am Neckarthor ſind 2
vollſtaͤndige Logis zu vermiethen, auf Verlangen kann
auch ein Garten dazu gegeben werden.
Koch, Schloſſermeiſter.
26) In Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt im obern
Stock ein Logis von 8 Zimmern, Cabinet, Kuͤche,
Boden=
kammer, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche ꝛc. ganz
oder mit 2 Kuͤchen abgetheilt, zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
Sodann kann im untern Stock dieſes Hauſes eine
Wohnung von 2 Zimmern, 2 Cabinetten, Kuͤche nebſt
Kellerraum, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche ꝛc., auf Verlangen auch Chaiſenremiſe und
Stal=
lung fuͤr 2 Pferde abgegeben und bis zum 1. Juli d. J.
bezogen werden.
27) Anfangs Juni iſt im Rebenbau meines
Eckhauſes ein Logis, beſtehend aus einem Laden,
nebſt Stube oder zwei Stuben, Küche, Keller,
Boden und Holzplatz an eine ſtille Haushaltung
zu vermiethen.
Ernſt Emil Hoffmann.
28) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 118. der
Neckar=
ſtraße ein Logis im 3ten Stock des Vorderhauſes,
beſte=
hend aus 2 Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den
1. Juli zu beziehen; dann im Hinterbau gleicher Erde eine
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, den 2.
Catharina Ludwig
Mai zu beziehen.
29) Lit. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe ein Logis eine Stiege
hoch, beſtehend in drei heizbaren Stuben, Küche, Holzplatz
u. ſ. w., nebſt einem Laden gleicher Erde, ſogleich
P. C. Walloth.
beziehbar.
30) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 33. ein
Logis, beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Holzplatz, Keller
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, ſogleich zu beziehen.
(Hierzu eine
31) In meinem Hauſe naͤchſt dem Mainthor Nr.,
iſt der ganze mittlere Stock zu vermiethen und Anſa=
Auguſt zu beziehen.
Wittemann.
32) Auf dem Karlshofe iſt die, im vori=
Jahre vermiethet geweſene, Wohnung, mith.
Gartenvergnugen, auch für dieſes ahr 9
oder theilweiſe zu vermiethen.
33) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche iſt ein Log=
Hinterbau zu vermiethen und den 1. Juni zu beziehen.
ſelbſt eine Stube mit Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
31) In der langen Gaſſe Nr. 111. ein Logis eine
Eih=
hoch, die Ausſicht auf die Straße, beſtehend aus Stu=
Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller und Holzp.
den 1. Juli zu beziehen.
D. Traiſer.
35) Lit. A. Nr. 67. im Gaſthaus zur Roſe,
ein ſehr geraͤumiges großes Zimmer mit Cabinet, Kü
Boden und Holzplatz Ende Mai vacant; es kann
an Ledige mit Moͤbel abgegeben werden.
36) Lit. A. Nr. 44. am Ballonplatz, ſind im Seiten
zwei vollſtaͤndige Logis an eine ſtille
Haushaltunzſöll=
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
37) In dem Steuercommiſſaͤr Eberhardiſchen
We=
haus in der großen Arheilger Straße ſtehen eine
Stub=
dem Vorderhaus eine Stiege hoch mit der Ausſicht
Hof und eine dergleichen allda zwei Stiegen hoch mit
Ausſicht auf die Straße zu vermiethen und ſogleich;
ziehen.
38) Vor dem Jaͤgerthor an der Dieburger
Straßeſin=
vollſtaͤndiges Logis, kann taͤglich bezogen werden.
Egidius Hoze.
39) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. eil
gis vorn heraus, von Stube, Kammer, Kuͤche, Bl
und Keller, gleich zu beziehen.
40) Vor dem Beſſungerthor nahe an der neu erbal
katholiſchen Kirche Lit. J. Nr. 29. ein Logis, beſthl
hil=
in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, welchesllih hs
bezogen werden kann.
41) In der langen Gaſſe Nro. 117. eine Stube,
Bett und Moͤbel, gleich zu beziehen.
fl.
42) Im Gaſthauſe zum Wildenmann in ein Logi=
Vorderhauſe, beſtehend in 2 Stuben, Kabinet, Kl=
und Kuͤchenkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebn
der Waſchkuͤche, in einem Vierteljahr zu beziehen.
Sodann ein Logis im Vorderhauſe, beſtehend:
Zimmern, Kabinet, Kuͤche und Kuͤchenkammer, Bo
Holzplatz, Keller und Mitgebrauch der Waſchl.
gleich zu beziehen.
43) In Lit. C. Nr. 100. iſt ein Logis zu vermieh
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkau
und Keller welches im Juli bezogen werden kann.
Naͤhere iſt bei Weisbinder Hoſp zu erfragen.
44) Nr. 111. der Viehhofsgaſſe iſt ein Logis zul
miethen.
Beilage.)
[ ← ][ ][ → ] 21=
Beilage zu uro.
43 In der Bauſtraße bei Schloſſermeiſter Borraſch iſt
1 Stenbau ein Logis, beſtehend in 2 heizbaren
Stu=
n 1d Cabinet, tapezirt, verſchloſſener Kuͤche, Keller,
vog Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu
r. Uhen und den 1. Juli zu beziehen.
10 In meinem Hauſe am Beſſungerthor ſind im
mitt=
ton 3tock drei Stuben, Kuͤche, Bodenkammer, Keller,
olfll und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen
Ber be r t.
t i Juni zu beziehen.
In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 132. auf dem
4. Jein Logis, beſtehend aus 6 Stuben, 1 Kammer,
ic und Keller, mit oder ohne Stallung, welches zu
Rube.
fal, Juli bezogen werden kann.
4. Lit. E. Nr. 66. der Waldſtraße iſt das Vorderhaus
izen, oder jeder Stock allein zu vermiethen und im
Kuͤnzel.
. beziehen.
H. Lit. E. Nr. 49. der Grafenſtraße iſt ein Logis gleicher
d.Vorderhauſe an eine ledige Perſon zu vermiethen
lich zu beziehen.
Das in der Brandgaſſe, ehemals von dem
Kir=
ner Herrn Zimmermann bewohnte Haus, iſt im
auch in 2 Theilen zu vermiethen und gleich
ehen; das Naͤhere bei Eberhardt am kl. Woog.
1. In der Viehhofsgaſſe Nr. 28. ſind zwei Logis, das
nWerkſtaͤtte, zu vermiethen und gleich zu beziehen.
In Lit. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen ein Logis
5tiſen hoch, an eine ſtille Haushaltung, die Ausſicht auf
ſaße, beſtehend in einer großen Stube nebſt Cabinet,
Keller, Holzſtall, Bodenkammer, Anfangs Juli
eehen.
In Lit. D. Nr. 106. der Beſſunger Straße iſt eine
mit Bett und Moͤbel zu vermiethen und taͤglich zu
Andreas Pfeiffer.
Lit. E. Nr. 104. an dem Platze vor der
Caval=
er ſerne iſt der mittlere Stock, beſtehend aus 4 Zim=
Cabinetten, nebſt Bedientenſtube, Kuͤche, Keller,
nkammern, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſch=
hez vermiethen und Ende Juni zu beziehen.
5 In der Schloßgaſſe Nr. 126. eine Stiege hoch
Uis aus 3 Piecen mit Kuͤche beſtehend, bis Ende
lin beziehen. Ein dergleichen im untern Stock,
nd aus 1 Stube, 2 Kammern und 1 Kuͤche, gleich=
3 Ende Juli zu beziehen.
In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe Lit.
17. iſt ein Logis zu vermiethen und bald zu bezie=
Seibel.
7Lit. F. Nr. 66. der Rheinſtraße, Stube und
Ca=
ct it Moͤbel.
58) In der Ludwigsſtraße ein geraͤumiges Zimmer
mit oder ohne Moͤbel.
59) Der dem Particulier Buch zugehoͤrige am großen
Woog gelegene, 3 Morgen 3 Viertel 64 Klafter 28 Schub
großer, Garten mit einem 2ſtoͤckigen Wohnhaus,
Stal=
lung, einem 1ſtoͤckigen Gebaͤude, einer Obſtdoͤrre und
Brunnen mit Pumpe, ſoll auf mehrere Jahre vermiethet
werden; naͤhere Nachricht daruͤber ertheilt der von den
Glaͤubigern ernannte Curator Gemeinderath Trumpff.
60) In meinem Wohnhauſe in der
Louiſen=
ſtraße, dem Collegiengebaude gegenuber, iſt die
mittlere Etage, beſtehend aus neun Zimmern,
Küche, ſodann Keller, Mitgebrauch der
Waſch=
küche u. ſ. w., ganz oder getheilt, zu
vermie=
then.
M. Sander.
61) Lit. B. Nr. 118. der langen Gaſſe ein vollſtaͤndiges
Logis im Vorderhaus, welches ſogleich bezogen werden
kann.
62) Das, von dem Koͤnigl. Baieriſchen
Ge=
ſandten, wie auch Generalmajor Herrn von
Sulzer, bewohnte zweiſtoͤckigte Haus in der
ver=
laͤngerten Bauſtraße, iſt unter ſehr
annehmba=
ren Bedingungen zu verkaufen, oder bis den 1ten
Auguſt d. J. beziehbar zu vermiethen. Außer
einem ſehr geräumigen gewoͤlbten Keller enthält
daſſelbe 2 Balkenkeller, einen Saal, 10 große
Zimmer, 1 Küche und bedeutenden Bodenraum,
welcher vortheilhaft zu einem Dachlogis eingerichtet
werden kann. Auch befinden ſich dabei Stallung
für 3 Pferde, Remiſe für 3 Wagen, Waſchkuche,
Holzſtall und Garten.
Georg Löſch.
63) Lit. B. Nr. 35. in der kleinen Ochſengaſſe iſt ein
heizbares moͤblirtes Zimmer, Ausſicht auf die Straße,
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
64) Zwei Logis, jedes von 2 heizbaren Zimmern, Kuͤche,
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, Bodenkammer, Keller und
Holzſtall, bis den 1. Auguſt zu beziehen. In der
Bau=
ſtraße Lit. E. Nr. 77. das Naͤhere.
65) Lit. G. Nr. 86. der kleinen Arheilger=Straße ſind
zwei Logis, das eine gleicher Erde, welches ſogleich
bezo=
gen werden kann, das andere eine Stiege hoch, den 17.
Juli zu beziehen.
66) Lit. A. Nr. 78. der Schloßgaſſe ein Logis gleicher
Erde von Stube, Kammer und Küche.
67) In meinem Hauſe am Lubwigsplatz iſt die obere
Etage zu vermiethen und taͤglich zu beziehen
Wittwe Doll.
68) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt ein
Logis im Vorderhauſe und eins im Seitenbau zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
N. Wilhelm.
69) Nr. 121. der langen Gaſſe zwei Logis, das eine
mit Moͤbel, das andere an eine Haushaltung.
70) An der Neckarſtraße ſind zwei Zimmer im
Vor=
derhauſe mit oder ohne Moͤbel, ſodann ein Zimmer im
Hinterbau ohne Moͤbel, zu vermiethen.
71) Lit. B. Nr. 129. der langen Gaſſe iſt ein Logis,
gleicher Erde, zu jedem offenen Gewerbe brauchbar, zu
vermiethen.
72) Lit. E. Nr. 26. am Ludwigsplatz iſt ein Logis eine
Stiege hoch zu vermiethen.
73) In der Hügelſtraße iſt ein tapezirtes Zimmer mit
der Ausſicht auf die Straße, welches mit Bett und
Moͤ=
bel verſehen iſt, monatlich oder auch auf laͤngere Zeit an
eine ledige Perſon zu vermiethen, und kann ſogleich
bezo=
gen werden; auf Verlangen koͤnnte auch noch eine
Woh=
nung und Bett fuͤr einen Bedienten dazu gegeben
wer=
den. Ausgeber dieſes ſagt, wo?
74) Lit. E. Nr. 42. zwei Stiegen hoch, Stube und
Kammer, mit der Ausſicht auf den Artillerieplatz.
75) Im Birngarten Nr. 58. iſt die mittlere Etage zu
vermiethen und im Juli zu beziehen.
76) Bei Conditor Helfmann in der großen
Ochſen=
gaſſe Nr. 28. iſt ein Logis mit der Ausſicht auf die
Straße an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
77) In meinem Hauſe iſt ein vollſtaͤndiges Logis,
be=
ſtehend in 2 heizbaren Stuben, 1 Cabinet, 2 Kammern,
Kuͤche, Keller und Holzſtall zu vermiethen und in drei
Louis Netz.
Monaten zu beziehen.
78) Gleich vor dem Jaͤgerthor in der Dieburger Straße
Lit. H. Nr. 53a. ein Dachlogis, welches bis zum 14. Jult,
auch fruͤher, bezogen werden kann.
2
19) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 123. iſt im 2ten
Stock. des Hinterhauſes ein Logis von 2 Zimmern, 1
Kammer nebſt Boden, Kuͤche, Keller und Holzplatz zu
vermiethen.
80) Lit. B. Nr. 34. der großen Ochſengaſſe iſt ein
Zimmer vorn heraus an eine ledige Perſon zu
vermie=
then. Ebendaſelbſt im Hinterbau 2, Stuben, 1 Kabinet,
Kuͤche, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
im Monat Jult beziehbar.
81) Eine Stube mit Bett und Moͤbel, gleicher Erde,
iſt bei Unterzeichnetem zu vermiethen und den 1. Juni
zu beziehen; auch kann auf Verlangen die Koſt dazu
gegeben werben.
Guſtav Schmidt, Schneidermeiſter,
der Oberfinanzkammer gegenuͤber.
82) Bei Weinwirth Ochs, nahe am Ludwigsplatz, iſt
eine Stube mit Cabinet zu vermiethen, mit oder ohne
Moͤbel; auf Verlangen kann auch die Koſt gesel
werden.
83) Bei Faͤrbermeiſter Geminder Lit. C. Nro. Phoh.
an der Aiche iſt ein Logis zu vermiethen und ſoglei
ſlnſte
beziehen.
84) Lit. E. Nr. 100. der Neckarſtraße iſt im unlſiſl=
Stock vorn heraus ein Zimmer und Cabinet, beide heizs Pka.)
an einen ledigen Herrn zu vermiethen und ſogleichlzges, A
miüfin.
beziehen.
7 der
85) In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 91 iſt ein Lo
mit der Ausſicht auf die Straße, an eine ledige Pelſſil ſis
n d
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
86) In der Pankratiengaſſe Nro. 56. ein Logis, bl, ſö½
hend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz! zaßö''
ſol=
Schweinſtall, im Auguſt beziehbar.
87) In meinem Hauſe, der Oberfinanzkammer geh Ghn.
uͤber, iſt im 3ten Stock eine ſchoͤne Wohnung, aus dk,
bü=
heizbaren Zimmern, Kuͤche ꝛc. beſtehend, zu vermieſ gmn
und in der Mitte des Monats Auguſt zu beziehen. 45
Haͤhnle.
88) In der Rheinſtraße iſt in einem Hinterbau ſPöplesl
untere Stock, beſtehend in einer großen ſchoͤnen Sth=
Kuͤche und Kammer, ſogleich zu vermiethen; auch uh in
zu dieſer Wohnung Stallung zu 5 Pferden, Wagenren Pintä=
und Heuboden dazu gegeben werden; letztere eignen 1h ös
auch zu Magazinen, und koͤnnen allein vermiethet werh ßs y„
Das Naͤhere im Comtoir zu erfragen.
nden.
89) Der Oberfinanzkammer gegen uͤber, der ob 7½
Stock, beſtehend aus 6 Pieçen nebſt Kuͤche, Keller,
nn=
denkammer, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkü zu ½.
in einem Vierteljahr, auf Verlangen auch in 4 Wocl Akä
zu beziehen.
A. Loͤbel haulend z.
90) In der Beſſunger Straße Lit. D. Nro. 96.
Logis, gleicher Erde, zu jedem öffentlichen Geſchäͤfte höl hn
ſend, ſodann 2 Stiegen hoch ein vollſtaͤndiges Logis, ſh ü.
den 11. Juli beziehbar.
91) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt der 9 Stock zu vermiethen. Derſelbe enthaͤlt 3 Zimniskha,
2 Kabinets, Magdſtube, Kuche, nebſt einem Boden4g,
Kellerabtheilung und, alle ſonſtige Bequemlichkeinſchens
und kann den 1. Juli bezogen werden.
an Mer.
Harres, Wittwe.
.
92) Im mittleren Stock meines Hauſes am Karlah,iü.
er Weg iſt ein Logis mit Stallung zu vermiethen
kann gleich bezogen werden. Wittwe Großma
93) Im Ganßiſchen Hauſe im alten Holzhof iſt=
Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und taͤg
zu beziehen.
94) Nr. 79. der Schloßgaſſe gleicher Erde iſt=
Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
95) In der Holzſtraße Lit. B. Nro. 87. iſt ein grol
Laden mit einem vollſtaͤndigen Logis in der Kuͤrze;
ziehen, das Logis kann auch ohne den Laden vermieh
werden.
9) Bei Metzger Schmidt in der großen
Ochſen=
aſſiſt ein Logis an eine ledige Perſon zu vermiethen
ud inn gleich bezogen werden.
9) Bei Laufer Luths ohnweit dem alten Schießplatz
in eines Logis im Hinterbau, den 21. Auguſt
be=
ehr.
5)) Nro. 30. der großen Ochſengaſſe ſind moͤblirte
imer, Monat=oder Jahrweiſe, mit oder ohne Koſt,
4 hemiethen.
„. In der Schloßgaſſe Nr. 75. bei Schneidermeiſter
hſl, iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen, wel=
3en 6. Juni bezogen werden kann.
10) Lit. C. Nr. 91. an der Sackgaſſe iſt ein kleines
rogis zu vermiethen, welches ſogleich bezogen
wer=
c1. inn.
P. Hochſtaͤtter.
1 Nr. 122. der Schloßgaſſe ein Logis, beſtehend in
tnr, Kuͤche, Keller und Boden, welches gleich
bezo=
m erden kann.
1.)) Im alten Holzhof bei Schreinermeiſter Federlin
t a vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und im Monat
u ſu beziehen.
.) In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 13. ein Logis
der Ausſicht auf die Straße, kann in einem
- eiljahr bezogen werden.
10) Bei Hofjaͤger Beſt zu Beſſungen iſt ein bequemes
zu vermiethen und kann in 3 Wochen bezogen
en.
0) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. iſt ein
inier mit Moͤbel zu vermiethen und gleich zu beziehen.
- 10) Bei Hofgerichtsrath Weber, in Lit. E. Nr. 112.
eckarſtraße, iſt ein Logis, in der unteren Etage,
tend aus 5 Stuben, nebſt Kuͤche, Keller, Holz=
. tl geraͤumigen Boden, Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
der ohne Stallung ꝛc., zu vermiethen.
11) Lit. A. Nro. 139. auf dem Geiſtberg iſt ein
lirtes Zimmer zu vermiethen.
51) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 94. ein
vollſtaͤn=
g Logis, im Juli zu beziehen.
1) In meinem Hauſe nahe am Rheinthor iſt im zwei=
„ n3tock ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und kann
Goͤtz.
tem Monat bezogen werden.
4) Lit. G. Nr. 16. im alten Holzhof iſt ein
Dachlo=
beſtehend aus einer Stube, Kammer, Kuͤche,
vlr und Holzſtall zu vermiethen und ſogleich zu be=
.
140 Lit. E. Nr. 12. der Louiſenſtraße, ein
vollkom=
einoͤblirtes Zimmer eine Stiege hoch auf die Straße
d, eheſtens beziehbar.
19) Lit. B. Nr. 109. der Langengaſſe iſt ein Logis
27Stube, zwei Kammern, Kuͤche, Keller und
Holz=
lEc, bald zu beziehen.
4) Hinkelgaſſe Nr. 138. iſt eine Stube, Kuͤche und
olnkammer zu vermiethen.
1) Ein Oberndoͤrferiſches Clavier iſi zu vermiethen.
1) Ein Clavier iſt zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Da die Muſterung bereits am 1. Juni beginnt,
ſo werden alle diejenige, die der
Militaͤrvertretungsan=
ſtalt (die bereits uͤber 600 Mitglieder zaͤhlt, und die
die=
ſes Jahr den Herrn Geheimen Staatsrath Jaup, Herrn
Geheimen Secretaͤr Trygophorus und Herrn
Papier=
haͤndler Diehl dahier zu Vorſteher hat,) noch beitreten
wollen, erſucht, ihre Beitrittsgelder baldmoͤglichſt zu
bezahlen, da alle diejenige, deren Geld nicht vor der
Mu=
ſterung hier zur Kaſſe eingegangen iſt, abgewieſen
wer=
den muͤſſen.
Eben ſo wollen mir diejenige, die auf den naͤchſten
April einſtehen wollen, dieſen Entſchluß mit deutlicher
Namens=Angabe ſchriftlich anzeigen, und vor der Hand
nicht hierher kommen; die im Jahr 1804 Gebornen, ſind
gleichfalls alt genug. Geweſene Soldaten erhalten 225 fl.,
ungediente 200 fl.
Ich erſuche die Herrn Buͤrgermeiſter, dieſes guͤtigſt
be=
kannt zu machen.
Darmſtadt den 10. Mai 1826.
Namens der Militaͤrvertretungsanſtalt pro. 1826.
Der Commerzienrath
Ernſt Emil Hoffmann.
2) Sommer=Caſino. Künftigen
Donners=
tag, den 1. Juni, des Abends von 5 Uhr an, iſt auf
dem Chauſſeehauſe bei Beſſungen, das zweite
Sommer=Caſino der vereinigten Geſellſchaft.
Eintrittskarten fuͤr Fremde koͤnnen bei dem Herrn
Major Richter erhoben werden.
Darmſtadt den 26. Mai 1826.
Der Ausſchuß der vereinigten Geſellſchaft.
3) Sommer=Caſino: Da in dem auf geſtern
angekuͤndigten Sommer=Caſino, der unguͤnſtigen
Wit=
terung wegen, nur wenige Theilnehmer ſich einfinden
konnten, ſo halte ich mich, aus Ruͤckſicht gegen die Herrn
Abonnenten, verpflichtet, das erſte der von mir
ver=
anſtalteten vier Sommer=Caſino zu repetiren.
Es wird ſolches nun auf Donnerſtag den 15ten
l. M. Juni verlegt, und auf dem Chauſſeehauſe
bei Beſſungen ſtatt finden.
Ich hoffe hierdurch den Herren Abonnenten den
Be=
weis zu liefern, wie ſehr ich mir angelegen ſeyn laſſe, das
Vergnügen der Geſellſchaft zu befoͤrdern, und mich
da=
fuͤr, daß man mein Unternehmen vielſeitig unterſtuͤtzt
hat, erkenntlich zu zeigen.
Der Anfang des Caſinos und daß für Fremde
Ein=
trittskarten 1 fl. bei mir bezogen werden koͤnnen, iſt
bekannt.
Darmſtadt den 25. Mai 1826.
Runkel, Hoftanzmeiſter.
4) Daß meine Baadanſtalt ſchon angefangen hat,
mache ich einem verehrungswuͤrdigen Publikum bekannt;
auch koͤnnen in einem erwaͤrmten Zimmer Baͤder
G. C. Dambmann.
gegeben werden.
5) Das in dieſem Blatte früher angezeigte
Eger Waſſer iſt angekommen.
L. A. Ollweiler,
in der Luiſenſtraße.
6) Daß ich meine Wirthſchaft aus der Langengaſſe
in Nr. 107. au der Stadtkirche neben dem Gaſthaus zum
Schwanen verlegt habe, mache ich einem
verehrungs=
wurdigen Publikum mit dem Bemerken bekannt, daß bei
mir auch taͤglich warme Speiſen, die Portion zu 8 und
12 kr., zu haben ſind. Durch Reinlichkeit und gute
Speiſen wird Niemand unbefriedigt bleiben. Die Maas
Wein verzapfe ich zu 40 und 48 kr.; Apfelwein zu 12 kr.;
Fruchtbranntwein zu 20 und 24 kr.; Zwetſchenbranntwein
zu 40 kr., auch beſſere Sorten zu ſehr billigen Preiſen;
Doppelbier die Maas zu 6 kr.
P. Damm.
7) Vor dem Jaͤgerthor iſt eine halbe Scheuer nebſt
einem Keller und zwei Chaiſenremiſen zu vermiethen;
ſo=
dann einen Morgen Klee an der Schneidmuͤhle zu
ver=
kaufen.
8) Daß ich jetzt wieder mit einer ſehr bedeutenden
Auswahl von mir ſelbſt verfertigter Seidenlocken, in den
neueſten Muſtern, verſehen bin, und alle alte, wenn ſie
ganz ruinirt ſind, in ihrem Glanz und ihrer Schoͤnheit
wieder wie neu herſtelle, mache ich hiermit bekannt.
Eliſabetha Frank,
wohnhaft am Bruͤckchen Lit. B. Nr. 81.
9) Die beiden Unterzeichneten ſind Willens, von
naͤchſt=
kommendem Dienſtag, den 23. d. M. an, regelmaͤßig
eine woͤchentliche Frachtfuhre von hier nach Darmſtadt
abgehen zu laſſen, welche jeden Dienſtag Abend dahier
abfahren, Mittwochs Morgens um 11 Uhr in
Darm=
ſtadt ankommen und von da Donnerſtags Morgens um
11 Uhr wieder zuruͤckfahren wird.
Pakete und Waaren aller Art, zum Hin= und
Her=
transport, koͤnnen dahier bei dem Unterzeichneten und
in Darmſtadt im Gaſthaus zum Schwanen abgegeben
werden.
Die Unterzeichneten verſprechen prompte und
puͤnkt=
liche Beſorgung und haben, zu deßfallſiger Sicherung,
eine auf 1020 fl. lautende gerichtliche Cautionsurkunde
bei dem Großherzogl. Herrn Landrath zu Erbach
hinter=
legt. Michelſtadt, den 18. Mai 1826.
Gottlieb und Caspar Schmucker.
10) Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich Maͤdchen
von 5 bis 10 Jahren, ſowohl in den Anfangsgruͤnden
der Schule, als in allen, dieſem Alter angemeſſenen
weibli=
chen Arbeiten unterrichte. Indem ich mich bemuͤhen werde,
mich mit aller Aufmerkſamkeit den Kindern zu widmen,
bin ich uͤberzeugt, daß mein Unterricht den Wünſchen
der Aeltern, welche mir ihre Kinder anvertrauen wollen,
gewiß entſprechen werde. Meine Wohnung iſt im
Birngarten bei Herrn Schloͤſſer Lit. A. Nr. 63.
Eliſe Gerlach.
11) Es wird auf Johanni eine gute Koͤchin zu dingen
geſucht, die durch Zeugniſſe von ihrer bisherigen
Dienſt=
herrſchaft, ſich empſehlen kann. Bei Ausgeber dieſes
das Naͤhere.
12) Unterzeichneter iſt geſonnen, vom 1. Juni a,
12 Knaben und 12 Maͤdchen von unbemittelten Eltern
abgeſondert, in woͤchentlich 4 Stunden, Abends vo
Jedoch darf das Alter der Kinder das 9te Jahr nich
8 — 9 im Kopfrechnen unentgeldlich zu unterrichte
Naͤheres iſt bei Herrn Stadtpfarrer Stuͤcker zu erfrage
uͤberſteigen, damit bis zum 13ten Jahre alle Theile deſ
Kopfrechnens durchgegangen werden koͤnnen. Am
End=
eines jeden Vierteljahrs wird alsdann ein oͤffentlichel
Examen die Fortſchritte der Kinder darthun.
mö,
Traube.
13) Die Unterzeichnete bringt einem verehrungswün
digen Publikum hierdurch zur Kenntniß, daß ſie ſich
enhzſyé=
ſchloſſen hat, Unterricht im Kleidermachen und allen A.
ten von weiblichen Naͤh=Arbeiten, in den Morgen= und
Mittagsſtunden, oder auch in einer von beiden allein
zu ertheilen. Allen verehrlichen Eltern und Vormuͤnden
die mir ihre Toͤchter und Pflegetoͤchter anvertrauen, win
die Folge uͤberzeugen, daß ich nicht nur dieſem
Geſchif=
vollkommen gewachſen bin, ſondern daß ich auch
Preiſe billigſt beſtimmen werde.
F. Donges.
wohnhaft an der Stadtkirche bei Hem
Hegendoͤrfer.
14) Die 6te und Hauptverlooſung der Kinzing'ſchu
Kunſtgegenſtaͤnde, in welcher eine große Muſik=Uhr, ſu.
ganze Sonaten ſpielend, eine Centrifugal=Uhr, dem hürkan,
Pendel ſich über dem Werke kreisfoͤrmig herum ſchwing ülmn fu.
eine Aequations=Uhr, zwei große Damen=Neceſſairtuätn
jedes zwei Stuͤcke ſpielend, goldne Herrn= und Dann
Uhren, ſilberne Wecker= und Repetir=Uhren, vier
ſel=Uhren und viele andere Gegenſtaͤnde der
Kun=
zuſammen 84 Preiſe, gewonnen werden muͤſſen, geſchi
hmmi=
den 14. Juni d. J. Zu derſelben ſind Looſe, welche 3
Mhülate=
enthalten zu 1fl. 21 kr., Looſe, welche 2 vollguͤltige Mes,
enthalten zu 54 kr., und ſolche, welche ein vollgultig=
No. enthalten zu 27 kr. im Comptoir des
Gaſthau=
zur Traube dahier zu haben.
Darmſtadt den 15. Mai 1826.
15) Ich Unterzeichneter mache einem
verehrungsn=
digen Publikum bekannt, daß ich meine
Wohnun=
dem ehemals Weidneriſchen Hauſe auf dem Markt”
laſſen habe und jetzt auf dem Bruͤckchen Lit. B. Nr.,
wohne.
Friedrich Muͤller,
Schweinemetzger.
16) Alte Herren= und Damen=Strohhuͤte werdenn.
gewaͤhlten Muſtern dauerhaft gefaͤrbt. Bei Herrn Bu
bindermeiſter Schuͤler werden Beſtellungen
angens=
men.
1 Das der Frau Wittwe Beyerle gehoͤrige
Baade=
han zum Stern dahier habe ich auf geraume Zeit
uͤberimmen, wodurch ich gleichzeitig ein meiner
Buch=
handig und Leihbibliothek angemeſſenes Local gewon=
15))
0 ſehr vortheilhafte Lage dieſes Hauſes, verbunden
nit in von mir getroffenen zweckmaͤßigen
Verbeſſerun=
genin Innern deſſelben, werden den Aufenthalt fuͤr
Rrnunde gewiß angenehm machen und bitte ich
Beſtel=
et hierauf baldgefaͤlligſt an mich gelangen zu laſſen.
iesbaden im Mai 1826.
H. W. Ritter.
1 Einem verehrten Publikum wollte ich hiermit
be=
u. m, daß bei mir jetzt ſechs Baͤder, worunter ein
enes, alle in gutem Stande ſich befinden.
Flie=
uſs reines Waſſer und prompte Bedienung werden
uͤnfge Empfehlung ſeyn. Das Bad koſtet 20 kr.
P. Hildebrand.
7 Ein hieſiger Drehermeiſter wuͤnſcht einen
Lehr=
ufen in die Lehre zu nehmen.
Bei mir iſt ein gutes Reitpferd zu vermiethen.
G. Boͤttinger in der Ochſengaſſe.
5) Ich Unterzeichneter mache hiermit bekannt, daß
h aͤhrend der Curzeit alle Tage mit einer bedeckten
har von hier uͤber Mainz nach Wiesbaden fahre, und
um geneigten Zuſpruch.
Ludwig Ziſſel,
wohnhaft in der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 112
2) Ein Geſchaͤftsmann ſucht in der neuen Vorſtadt,
rgsweiſe in der Rhein= oder Louiſenſtraße, einen
rbau, wobei etwas Hof iſt, zu miethen. Das
re kann man bei Herrn Schreinermeiſter Juſtus
e in der Rheinſtraße Nr. 8. erfahren.
5) Ich wohne ſeit den 18. d. M. bei Herrn Eiſen=
Neſtling.
uc er Roͤßler in der Kirchſtraße.
2) Ein Maͤdchen, das eine große Haushaltung zu
in verſteht, dabei auch Kenntniſſe von feinen weibli=
Arbeiten und Oekonomie beſitzt, wird auf das Land
nestunde von Darmſtadt geſucht. Da derſelben vieles
nu traut wird, ſo reflectirt man beſonders auf Treue,
rlieſem Entſprechen wird gute Behandlung und gutes
rar zugeſichert. Das Naͤhere bei Carl Koͤhler,
rſem Rheinthor.
2) Ein gebildetes Franenzimmer, das ſchon in einem
Taufactur=Geſchaͤft war, mit guten Zeugniſſen
ver=
he iſt, kann bei mir gleich gegen annehmbaren Gehalt
löndenmaͤdchen in Condition treten.
B. Blumenthal,
auf dem Ludwigsplatz.
1) Ein Menſch der noch in Dienſten ſteht und das
n, Fahren und Serviren gut verſteht, auch in aller
rät erfahren iſt, ſucht ſeinen Dienſt zu verbeſſern.
el Naͤhere bei Ausgeber dieſes.
1) Ein Maͤdchen ſucht einen Dienſt als Koͤchin oder
Ned allein, und kann in 4 Wochen eintretten.
28) Ein Maͤdchen, welches gut kochen, naͤhen,
bu=
geln kann und zu allen andern Arbeiten willig iſt, ſucht
einen Dienſt und kann ſogleich oder auf Johanni
eintre=
ten. Zu erfragen Lit. B. Nr. 80. auf dem Brückchen.
29) Es wird ein Kindermaͤdchen von braver Familie
geſucht, welches perfekt ſtricken kann und zu jeder Arbeit
willig iſt.
30) Ein Maͤdchen von rechtſchaffener Familie wuͤnſcht
in ein gutes Haus als Stubenmaͤdchen zu kommen; ſie
kann ſchoͤn naͤhen, waſchen und buͤgeln, auch ſriſiren,
mit großer Gewandheit verſteht ſie Zimmer und Möbel
zu reinigen, und wuͤnſcht, daß man ſich wegen ihrer Treue
und Aufführung bei ihrer jetzigen Herrſchaft erkundige.
Das Naͤhere iſt im Comtoir zu erfragen.
31) Es wird eine gut gelernte Koͤchin geſucht; die
mit allen Gegenſtaͤnden der Kochkunſt bekannt und mit
den gehoͤrigen Zeugniſſen verſehen iſt. Bis Johanni
kann ſie den Dienſt antreten.
32) 1500 fl., 2000 fl., 1000 fl. und 8000 fl., liegen
gegen eine ſolide Obligation zum Ausleihen bereit. Das
Naͤhere bei Loͤb Homberger in der kleinen Ochſengaſſe
Nr. 36. zu erfragen.
33) Eine wohlerfahrene Koͤchin ſucht einen Dienſt auf
Johanni.
34) In der Gegend der Rhein=Grafen=oder
Wald=
ſtraße wird ein Keller, wo moͤglich ein Waarengewoͤlbe
dabei, zu miethen geſucht.
35) Eine geſetzte Perſon, welche kochen kann und mit
allen Hausarbeiten umzugehen weiß, wuͤnſcht in einer
ſtillen Haushaltung einen Dienſt und kann ſogleich
ein=
treten.
36) Es kann ein junger Menſch bei einem Tapezier
in die Lehre genommen werden.
37) Es iſt Jemand geſonnen grobe und feine Waͤſche
zu uͤbernehmen. Das Naͤhere in der Brandgaſſe Lit. D.
Nr. 86. im Hinterbau, zwei Stiegen hoch.
38) Eine gebildete Perſon ſucht einen Dienſt bei einer
Herrſchaft als Koͤchin, und kann auch alle
Hausar=
beiten verrichten. Sie wuͤnſcht bald eintretten zu koͤnnen.
39) Ein junges Maͤdchen von ſehr guter Erziehung,
das rechnen und ſchreiben kann, wuͤnſcht einen Dienſt
als Ladenmaͤdchen, oder zum Naͤhen, und kann ſogleich
eintreten.
40) In eine hieſige Ellenwaaren=Handlung wird ein
Maͤdchen geſucht.
41) Ein Maͤdchen von hier, welches kochen und alle
häußliche Arbeit verrichten kann, ſucht auf Johanni
ei=
nen Dienſt.
42) Zu einzelnen Nummern oder ganzen Jahrgaͤngen
des Darmſtaͤdter Wochenblatts von den Jahren 1738
bis 1781 kann in der Hofbuchdruckerei ein Kaͤufer
nach=
gewieſen werden.
11) Ein braves Maͤdchen ſucht einen Dienſt als
Kin=
der=oder Hausmagd, und kann jetzt oder auf Johanni
eintreten.
Zu erfragen in der Schulzengaſſe Nr. 46.
42) Sonntag, den 28. d., iſt auf dem Carlshof zut=
Tanzmuſik anzutreffen.
43) Bei Adam Wagner in Beſſungen iſt Somntah
den 28ten dieſes Tanzmuſik.
Märkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 28ten Mai bis den 3ten Juni 1826.
Den 30ten: Waldmichelbach.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 21. bis 27. Mai.
Am 27. Mai haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Baron v. Holet, Particulier, aus
Rußland; Hr. Bacher, Doctor, von Frankfürt; Hr. Buſch,
Kaufmann, von Gieſen; Hr. Emden, Banquier, von Frankfurt;
Hr. Koch, Kaufmann, von Heidelberg; Hr. Baron v. Meers,
Particulier, von Frankfurt; Hr. Hille, von Vierſen, Hr. Schlamp,
von Frankfurt; Hr. Neidhard, Revierförſter, von Neckarſteinach;
Hr. Rücker, Kaufmann, von Frankfurt; Hr. Ott, Fabrikant,
von Hanau; Hr. Pearſall, Edelmann, von London; Hr.
Baum=
garten, Kaufmann, von Achen; Hr. Glaſer mit Frau, Rentier,
von Amſterdam; Hr. Herbold, Schauſpieler, von Mainz; Hr.
Jagueſen, Reiſender, von London; Hr. Freih. v. Moltke, Obriſt
in däniſchen Dienſten, von Schleswig; Hr. Dr. Heräus,
Ober=
medicinaldirector und Leibarzt in kurheſſiſchen Dienſten, von
Kaſſel; Hr. Hauptmann, Kaufmann, von Virnheim; Hr. Lange
und Hr. Serr, Studenten, von Heidelberg.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Roß, Obriſt, von
London; Hr. Robert, Particulier, von Quebec in America;
Hr. Sauer, Kaufmann, von Kelſterbach; Hr. Burdach,
Hof=
rath und Profeſſor, von Königsberg; Hr. Schaff mit Frau,
Ad=
vocat, von Kiel; Hr. Simon, Gaſtwirth, von Vilbel; Hr
Neu=
hof, Bürgermeiſter, von Bonamäs; Hrn. Gebrüder Schlink,
Kaufleute, von Bensheim; Hr. Schmücker, Privatus, von
Für=
ſtenau; Hr. Kredel, Poſtmeiſter, von Erbach; Hr. Bramert,
Kaufmann, von Hanau; Hr. Mosbrugger, Architekt, von
Con=
ſtanz; Frau v. Thibaut, nebſt Familie, Hofräthin, von
Heidel=
berg; Hr. Eiſenlohr, Architekt, von Freiburg; Hr. Baron v.
Qurit mit Frau, Großh. Heſſ. Kammerherr, von Bensheim;
Hr. Guntrum, Kaufmann, von Oſthofen; Hr. Heger, Architekt,
von Mainz.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Gerhard, Kaufmann, von
Luzern; Hr. Klein und Hr. Waldbauer, Studenten, von Jena.
In der alten Poſt. Hr. Frey, Handelsmaun, von
Fränkiſch=Crumbach; Hr. Stehard mit Sohn, von Dittelsheim;
Hr. Spar, Regiſtrator, von Großgerau.
In der Stadt Mainz. Hr. Weſeli, Schauſpieler, von
Wien; Hr. Diendl, Handelsmann, aus Tyrol.
Im Schwanen. Hr. Lambertmit Frau, Kaufmann, von
Frankfurt; Hrn. Gebr. Penk, Papierfabrikanten, von
Brom=
bach; Hr. Henrici, Commis, von Mainz; Hr. Lanert,
Han=
delsmann, von Lindenfels; Hr. Saal, von Wiebelsbach.
Im grünen Weinberg. Hr. Birkenbaum,
Protocol=
liſt, von Dresden; Hr. Lauter, Architekt, von Bonzen; Hr.
Selzer, Bürgermeiſter, von Heldenbach; Frau Scherz, Botin,
von Gronau.
In der Krone. Hr. Eherwein, Steuererheber, von
Okarben; Hr. Jacobi, Oberſteuerbote, von Nidda; Hr. Cu=/
merlatt, Muſicus, von Okarben.
Im fröhlichen Mann. Hr. Seip, Bote, un
Michelſtadt; Hr. Maade, Schultheiß, von Werſau.
Im Prinzen Emil. Hr. Vogel mit Frau, Setraä,
von Gieſſen.
Im Hirſch. Hr. Coy, Student, von Gieſſen.
In der Stadt Frankfurt.
ur, din 2.
Hr. Goldſchmidt, ba=
delsmann, von Offenbach; Hr. Stark, von Hamburg.
Auſſer den Gaſthäuſern.
n, us
Bei Herrn General von Falk: Frau von Faik und Familehn
Cleve. - Bei Demoiſ. Autheus: Demoiſ. Arnoldi von Gießn-
Bei Herrn Hofmedicus Hegar: Demoiſelle Stutzer von
Gen=
heim.- Bei Herrn Oberſchenk v. Boyneburg: Freyin v. Boys Pül, y.
burg aus Franken.- Bei Herrn Ober=Finanzrath Günthu= ük.„
Demnoiſelle Abel von Wetzlar.- Bei Frau Hofgerichtsrath Rch= Jun, z 3.
Frau Advokat Jäger von Großgerau. - Bei Herrn Ober=Finan in. ur
kammeraſſeſſor Bierſack: Demoiſelle Hofmann von Schliz.-Pfſ:
Bei Herrn Stabsquartiermeiſter Koch: Frau Hauptmm
von Geidel von Worms.- Bei Herrn Calculator Becker: A
„
Ciini
moiſelle Wagner von Fürth. - Bei Herrn Rechnungsprobta=
Voltz: Madame Bienhaus von Battenberg.- Bei Herrnltz 20
m=
inſpector Grimm: Demoiſelle Wickenhöfer von Großgerau=, ſimn.
Bei Herrn Regierungsſecretär Scheerer: Madame Mann=
5.
von Frankfurt. - Bei Frau Amtmann Hofmann: Frau An=
A.
mann Heß von Bingenheim. - Bei Herrn Kanzliſt Lindhein=
Demoiſelle Schottenfels von Oppenheim.- Bei Herrn
K=
mann Melzer: Demoiſelle Melzer von Frankfurt.- Bei Hen
Geh. Rath Balſer: Herr Acceſſiſt Weiprecht von Gießen.-
Bei Herrn Bereuter Walter: Frau Pfarrer Treftz und
Faull=
von Steinfeld und Demoiſelle Gaspar von Sulzbach. - P.
Herrn Reg. Rath Dr. Böckmann: Frau Hofkammerrath Oſl,
von Erbach. - Bei Herrn Hofbuchhändler Heyer: Herr
h=
buchhändler Heyer von Gießen. - Bei Herrn Hofgärm
Schnittſpahn: Herr Mitprediger Winter von Dornheim.-P
Herrn Rath Wunderlich: Demoiſelle Heldmann von Mainz.-
Bei Herrn Hofgerichtsrath Schweickart: Frau Dr. Haſenela=
und Demoiſelle Taurinus von Cöln.- Bei Herrn Geh. Rathl
Günderode: Herr Kammerherr von Fabrice von Strelitzul.
Bei Hel
Stiftsdame von Günderode von Frankfurt. Wittich: Frau Hauptmann Wittich von Dietz=
Bei Frau Hofkammerrath Moldenhauer: Herr Moldenhaueru.
Bingen. - Bei Herrn Reg. Rath Weichſel: Frau Kamn,
director Joſeph von Kirchbrombach. - Bei Herrn Kriegsko
iſſerhecker: Herr Löber von Queckborn. - Bei Frau
Sekre=
ir Mler: Frau Oberförſter Metzler von Leeheim. - Bei
derrn ſofmuſikus Anton: Demoiſelle Dietz von Zwingenberg. Hrn Ober=Finanzkammer=Reviſor Kämmerer: Jungfer
ans mn Gaualgesheim. - Bei Herrn Ober=App. Rath von
derſſ. Herr Geh. Reg. Rath von Rehfuß von Bonn.- BeiFrau
jenur von Schönberg: Frau Oberquartiermeiſter Vogel von
Jorm-Bei Herrn Sekretär Schober: Frau Hofrath Heller
n Ayrbach.
Vom 21. bis 26. Mai ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Herr Juſtizrath von Zipf von Schriesheim; Herr
Kammer=
director Schuckhardt vor Birſtein; Herr Pfarrer Heber von
Offenbach; Herr Candidat Vogel von Frankfurt; Herr Pfarrer
Dithmar von Rockenburg; Herr Steuereinnehmer Schmidt von
Gernsheim; Herr Generalmajor Baron von Ulmenſtein ſvon
Hannover.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Derk½= Mai: dem Bürger u. Maurermeiſter, Ludw. Amendt
n., 6 Sohn, Heinrich Friedrich Albert, geb. den 30. April.
E.p eine uneheliche Tochter, Eliſabeth, geb. den 16. Mai.
Eod dem Bürger und Bäckermeiſter, Karl Wilhelm
Heppen=
imer in Sohn, Johann Balthaſar, geb. den 1. Mai.
Er) dem Großh. Hof=Hühneraugen=Operateur, Johann
ebs ine Tochter, Anne Eliſabeth, geb. den 2. Mai.
Er) dem am 1. März d. J. verſtorbenen Bürger, Peter
haxr, eine Tochter, Sophie, geb. den 12. Mai.
3„b dem Bürger, Heinrich Herle, eine Tochter, Dorothee,
10. Mai.
E.d dem Großh. Hauptſtatscaſſe=Buchhalter, Franz Aug.
Ger ein Sohn, Wilhelm, geb. den 22. April.
Lenu.: dem Großh. Director der Oberforſtdirection, Phil.
ar lipſtein, eine Tochter, Johanne Friederike Eliſabethe,
16. April.
7. ein unehelicher Sohn, Karl, geb. den 1. Mai.
5) ſ6b.: dem Großh. Profeſſor am hieſigen Gymnaſium,
. Zius Friedrich Karl Dilthey, ein Sohn, Karl Friedrich
angeb. den 7. Mai.
„ d dem Großh. zweiten Stadtpfarrer, Heinrich Philipp
ein Sohn, Georg Karl, geb. den 9. Mai.
„8 ein unehelicher Sohn, Karl Franz Ludwig Phil.
Wil=
n. b. den 5. Mai.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Beerdigte:
Den 21. Mai: dem Bürger und Weißbindermeiſter Heinr.
Weber, ein Sohn, Nicolaus, 10 Monate und 2 Tage ali, geſt.
den 19. Mai.
Eod.: der Bürger und Pfläſterer, Johann Philipp Fuchs, 83
Jahre und 11 Monate alt, geſt. den 19. Mai.
Den 23.: Anne Margarethe, des verſtorbenen Beiſaßen, Franz
Pend, eheliche Tochter, 8 Jahre und 11 Tage alt, geſt. den 21. Mai.
Eod.: dem Bürger u. Schloſſermeiſter, Karl Jordan, eine
Toch=
ter, Kathar. Wilhelmine, 1 Jahr 11 Monate und 10 Tage alt, geſt.
den 20. Mai.
Eod.: aus der Armencaſſe: dem Bürger, Philipp Höhner, ein
Sohn, Georg Friedr., 2 Jahre und 26 Tage alt, geſt. den 21. Mai.
Eod.: des Bürgers und Zimmermanns, Ludwig Karl Rau,
ehelicher Sohn, Johann Chriſtoph, 23 Jahre 8 Monate und 19
Tage alt, geſt. den 21. Mai=
Den 25.: dem Bürger und Schreinermeiſter, Heinrich
Baum=
bach, ein todtgeborner Sohn.
Den 22.: dem Bürger und Zimmermeiſter, Johannes Heyl,
eine Tochter, Marie Magdalene, 2 Jahre 3 Monate und 18 Tage
alt, geſt. den 24. Mai.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 24. Mai: Frau Wilhelmine, Ehegattin des Ruſſiſch=
Kaſ=
ſerlichen Staatsrathes, Ludwig Heinrich von Bojanus, a9 Jahre
2 Monate und 15 Tage alt, geſt. den 22. Mai.
Dfla. Mai: dem Bürger und Ziegler, Philipp Krickſer,
n, Karl, geboren den 5. Mai.
„ tl.: eine unehel. Tochter, Wilhelmine, geb. den 13. Mai.
D 11.: eine unehel. Tochter, Apolonie Luiſe, geb. den 15. Mai.
2 N5.: dem Bürger und Küblermeiſter, Johann Schmitt,
(3in, Franz, geb. den 19. Mai.
Verbeſſerung.
Im vorigen Wochenblatt iſt der Geburtstag des am 1aten
Mai bei der reformirten Gemeinde getauften Kindes als der
17. Mai - ſtatt 17. April angegeben.
Frankfurt a. M.
Wechſel=Couxſe.
Zeit. Briefe. Geld.
den 25. Mar 1826.
Zeit. Briefe. Geld.
Amſterdam Cour.
dito.
Hamburg
dito
London
Paris.
dito
Lyon
k. S. 2M. 110¾ — Augsburg k. S. k. S. 143 . Leipzig
k. S. 2M. 106½ . dito in der Meſſe 2M. 152 G. Wien in 20rn. k. S. k. S. 79 Bremen,
k. S. 2 M. — 79 Baſel k. S. k. S. 79¾ Disconto
109½ —
100)
100½
—
100
Gold= und Silber=Courſe.
Neue Louisd'or
Friedrichsd'or.
Kaiſerliche Ducaten
Holländiſche dito alt. Schlag
dito dito neuer Schlag
20 Frank=Stücke
Souveraind'or
Gold al Marco
7 „ u4 dito
„
„
= „ „ 36 Conventionsthaler
— 5 36 Preußiſche Thaler 1½
1½
3 = „ 5 36 5 Frank=Thaler „
30 fein Silber 16löthig 20 18 28 dito
„
13 - alöthig 20 W. 2. dito
o=
blöthig. 20
44
21½
Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier. Geld.
Zinſ. Papier.
Baden..
Baiern..
Churpfalz
Großherz.
Heſſen.
Frankfurt
Holland
Amort. Caſſa=Obl.
Lot.=Anlehen 1820
Oblig. Centr. Caſſe.
verz. Lot. fl. 500 A - D.
1dem
E-M.
Obligation. Lit. D.
50 fl. Part. Schuldſcheine
Oblig. der Landſtände
Obligationen
idem
Kansb. d. ausg. Sch.
1dem, mit Reſtant.
Obligationen
ditto b. Rothſchild
- ſl Oeſtreich
Preußen
Schleſien
Spanien,
Bethm. Obligationen
idem
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe
L.=A. b. Rothſ. 1820
idem part. 4. 8
Metallique=Obligat.
ditto
ditto
ditto
ditto
Bank=Actien
Staatsſchuldſcheine
Obligat. Wittgenſtein
idem, auf Weſtphale
Engliſche Anlehen
1 Obligat. in Amſt. neg
Obligat. b. Hope. 1807.
Renten
- 18 — 4½ 76½ 53 — 2½ . 28 — „ 100 132¾ 250 115 — 2½ 5é — 1300 43 85¼ 5½ n 53 — 53 103 43 5½ 5 ul.
4 k nee.
b 72.
hnder
Medacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.