1826
„um. 15.
Allergnädigſt privilegirtes
ſadiſchsse-PAA ud-Neigel
S a m ſt a g den 15. April
p. Gele.
Polizey=Taxe vom 17. April.
letzgerfeilſchaften.
Anfleiſch
ſ” oder Rinderfleiſch—
—
leiſch-
—
ſamelfleiſch
—
sncheinenfleiſch
—
Aken oder Dörrfleiſch
16
dienfett
—
7 melsfett
obeineſchmalz, unausgelaſſenes
Sceineſchmalz, ausgelaſſen
WDänleber
ven
—
—
—
hrwürſte
twurſt, von pur Schweinen
uvurſt, desgleichen
oiſchte Wurſt, worin Lung, Leber
1 Blut von andermSchlachtviehiſt
—
—
6 kr. - 3 15 8 Kümmel od. gem. 12 Brod
für 1 kr. 11 14 2—
—
2 kr. 22) 12 Waſſerweck 1 kr. 2½ 12 Milchweck
1kr. - 12 Milchbrod.
1 kr. - 3 14 Franz. Milchbr.- 1 kr. — 7 2 4 2) Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 0 2 8 kr. - pf. 11 10 Bier. 9 Jungbier: im Haus die Maas 4½, der 6) Schoppen 14 kr., außer d. Haus akr.
Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nehmlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutige Stücker vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Böttin=
ger in der Ochſengaſſe.
3) Der Bäckermeiſter Friedrich Knoß in der
Holzſtraße verkauft 5pfündiges
Schwarz=
brod den Laib zu 7 kr.
Marktpxeiße.
Mehl. fl. kr. fl. kr. Geſl ü gel. fl. kr. 17 nmehl, Ein Malter 40 —Spanſau das Stück —
Ein Schnepfe n8 mehl der verſchiedenen Sorten 5 13
Handkäſe, das Stück 1½ —
—
Eine Gans ingmehl 7) 15 Eyer 6 Stück 4 —
Eine Ente 36 2 —
mehl Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 5 Ein altes Huhn 24 —
—
emehl 4) 75 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne „) —
ehl 3 Ein Paar junge Tauben Andere Victualien. Hirſchwild, das Pfund 12 Fiſche. 18 18 efe, die Mo. 30 kr. Milch, 6 kr. Rehwild, das Pfund 16 Das Pf. Hecht 20 kr. Karpfen 20 kr. b... r, friſche, das Pfund 16 Schweinewild, das Pfund - 16 Weißfiſche 6 kr. Aal — kr.
Frucht preiß e in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
Zeit K zorn G. erſte W. aiz en Spe 13 H afer des Das Malter verk. Das Malter perk. Das Malter verk. Das;Malter, verk. Das;
Malter verk. Schreibens. fl. kr. Mltr. f1. kr. Malt f1. kr. Mltr. fl. kr. Altr. 2 fI. kr. Mler. 11. April. 2 53 32 2 19 „77 11. April. 3 30 18 3 10 — — 8. April. 3 27 2 37 — 1 59 — 2 10 8 April. 3 30 2 24 10 5. April. 3 33 21 2 45 202 4 25 53 1 55 229 2 8 44
niraths=Beuirke,
und
zuchtmärkte.
vmſtadtr-
Oopenheim
3esheim
Drnberg-
ayen
hizurg
⁄ eigenſtadt
ezheim
irenfels
Bichhorn
Pupfen
gensheim1
Polizei=Verordnung.
Man ſiadet ſich veranlaßt, die Verordnung vom 10. Mai 1825, nach welcher die frevelhafte
Beſchaͤdi=
gung und Verunreinigung der oͤffentlichen Anlagen und Plaͤtze, der Baͤume und der Einfriedigungen, ſodanr
die Beſudelung der Gebaͤulichkeiten ꝛc., neben dem Erſatz aller durch die Wiederherſtellung entſtehenden Koſten, mil
achttaͤgigem Arreſt beſtraft werden ſoll, hierdurch mit dem Bemerken zu erneuern, daß dieſelbe nunmehr auch auf
den Platz vor der Cavallerie=Caſerne und auf die neue Anlage neben dem Exercierplatz zwiſchen dem Rhein= und
Neckarthor ihre Anwendung findet, und daß zur Verhaftnahme der ertappt werdenden Frevler die geeigneten
Be=
fehle gegeben worden ſind.
Iudem wir dieß zur allgemeinen Kenntniß bringen, fordern wir zugleich die Eltern, Lehrer und
Dienſthen=
ſchaften auf, ihre Kinder, Zoͤglinge, Dienſtboten und Lehrlinge gehoͤrig zu warnen.
Darmſtadt, den 29. Maͤrz 1826.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Siebert.
Freiherr von Follenius.
von Roſenberg.
Frey.
Haͤdrich.
Verſteigerungen.
1) Montag den 17. April d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Schreinermeiſter Eckhardt dahier
ge=
hoͤrige, 23 ⬜Klftr. 57 ⬜ und 10 ſ' enthaltende
Ge=
laͤnde an der neuen Verbindungsſtraße, auf allhieſigem
Rathhauſe nochmals mit dem Bemerken oͤffentlich
ver=
ſteigt werden, daß der unwiderrufliche Zuſchlag
jeden=
falls erfolgen ſoll.
Darmſtadt den 11. Maͤrz 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Montag den 17. April l. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das zur Wirth Biſſingerſchen Maſſe dahier gehoͤrige
Gaſthaus zur Stadt Linz, Lit H. Nr. 114, in der
gro=
ßen Kaplaneigaſſe, nochmals und mit dem Bemerken
auf allhieſigem Rathhauſe oͤffentlich verſteigt werden,
daß der unwiderrufliche Zuſchlag jedenfalls erfolgen ſoll.
Darmſtadt den 22. Maͤrz 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Montag den 17. April d. J.
Nachmit=
tags 3 Uhr ſollen im Hauſe der verſtorbenen
Wittwe des Geheimen Staatsraths
Zimmer=
mann dahier, mehrere Ohm rein erhaltener 1811r
Ruͤdesheimer und einige Ohm guter aͤlterer Wein
in kleinern Parthien an den Meiſtbietenden gegen
baare Zahlung öſſentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, den 13. April 1826.
In Auftrag
Kekule,
Hofgerichts=Advocat.
4) Freitag den 21. April, Nachmittags um 2 Uhr,
ſoll ein vor dem Main= und Rheinthor ſehr ſchoͤn
gele=
gener 18⁸⁄₁₀ ⬜Ruthen haltender Bauplatz, neben dem
Trockenhaus des Herrn Landkammerrath Herz und
Jo=
hannes Zehfuß, an dem Platz ſelbſt, unter annehmlichen
Bedingungen, oͤffentlich an den Meiſtbietenden verſteil
gert und ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 31. Maͤrz 1826.
Zehfuß.
5) Montag den 17. d. M., Morgens um 8 Uhr
ſollen in dem Diſtrict Bachgemund, Reviers Moͤrfel,
den, folgende Holzſortimente:
1725 „ Birken= 11) 13325 Aspen= 12) 200 „ Kiefern= 13) 1325 „ Ginſtern= ſodann
Scheidholz von
abweichende.
Guͤte,
Stockholz,
Wellen,
15½¼ Werkholz,
14) 1 Klotz Eichen, enthaltend 98=) Bau= und
„
15) 2 Kloͤtze Aspen,
oͤffentlich, unter den bei der Verſteigerung bekannt
ge=
macht werdenden Bedingungen, verſteigert werden,
Die Steigerer belieben ſich zur beſtimmten Stunde,
auf dem Forſthauſe Wieſenthal einzufinden.
Moͤrfelden den 9. April 1826.
Der Revierfoͤrſter
Winheim.
6) Montag den 24. April d. J. Nachmittags 2 Uhr,
ſollen nachſtehende dem Fuhrmann Weitzel dahier go
hoͤrigen Guͤterſtuͤcke, als:
1.) Pag. 5. Nr. 18. 220 ⬜Klafter Acker in der
20¹en Gewann, auf den Arheilger Weg, gibt
der Stadt Darmſtadt 3 Gſchd. 2 Ms. Hafer,
Zehntrente 1 Kpf. 2 Gſchd. Korn.
2) Pag. 28. Nr. 29. 235 ⬜Klafter Acker in der
4ten Gewann zur Roͤhre, gibt der Herrſchaft
1 Gſchd. 3 Mö. Korn, Zehutrente 1 Kpf. 1
Gſchd. 2 Ms. Korn,
al allhieſigem Rathhauſe unter den im Termin bekannt
zonachenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls
ci annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
iderruflich zugeſchlagen werden.
darmſtadt, den 21. Maͤrz 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
7) Mittwoch den 26. d. M. des Vormittags um 9
4 ſollen im Bureau der 3ten Section des
Kriegsmi=
ieriums, die mit der Auffuͤhrung eines vierten
Stock=
wks auf dem neuen Seitenbau in der Infanteriecaſerne,
ſowie die mit der Erweiterung des alten Seitenbaus
u deſſen Einrichtung zu Wohnungen fuͤr Verheurathete,
obundene Bauarbeiten, unter den im Termin
be=
ſent gemacht werdenden Bedingungen, an den
Wenigſt=
menden oͤffentlich verſteigert werden.
Dieſes, und daß die Koſtenuͤberſchlaͤge am Tage vor
vVerſteigerung in dem obenerwaͤhnten Bureau
einge=
ſen werden koͤnnen, bringe ich den Steigliebhabern
emlt zu ihrer Kenntniß.
darmſtadt, den 12. April 1826.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuͤh n.
8) Unterzeichneter laͤßt das, mit ſeinen
Miteigen=
hmern in Gemeinſchaft beſitzende, gut gebauete, mit
ven Zimmern, wobei auch ein großer Tanzſaal,
ver=
eine Wohnhaus zu Niederramſtadt, welches auch mit
Zſeuer und vielen Stallungen fuͤr Pferde, Rindvieh
„ Schweine, Holzſchoppen, großem gepflaͤſtertem
Hof=
em und Gebaͤulichkeiten zur Einrichtung von Brau=
21 Brennerei, mit zwei Kellern, worunter ein
gewoͤlb=
e, auch einem großen Pflanz= und Grasgarten mit
vien tragbaren Obſtbaͤumen, der mit Mauer umgeben,
oehen iſt, Donnerſtags den 20. April d. J.,
Nach=
atags 2 Uhr auf dem Rathhauſe zu Niederramſtadt,
ztzer denen dabei zu eroͤffnenden vortheilhaften
Bedin=
rgen, nochmals oͤffentlich verſteigern, mit der fuͤr die
3igliebhaber angefuͤgten Bemerkung, daß dieſe ſchoͤn
rute Behauſung zur Wirthſchaft oder wegen dem viel
enaltenden Raum und Platz auch ſehr gut zu einer
Fa=
r ſich eignet. Liebhaber, die Einſicht davon zu
neh=
r. wuͤnſchen, koͤnnen ſich bei mir oder bei dem Großh.
„ ſinmiſſionsrath Illig in der Papierfabrik melden.
Adam Goͤtz,
im Gaſthaus zum Loͤwen zu Niederramſtadt.
9) Montag den 8. Mai d. J., Nachmittags 2 Uhr, ſoll
Ladem Wirth Caſimir Georg dahier gehoͤrige dreiſtoͤckige
2ohnhaus Lit. H. Nr. 122. nochmals auf allhieſigem
hithhauſe mit dem Bemerken oͤffentlich verſteigt werden,
n der unwiderrufliche Zuſchlag erfolgen ſoll.
armſtadt, den 31. Maͤrz 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
10) Montag den 8. Mai d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſollen nachſtehende, dem Wirth Jacob Alleborn gehoͤrige,
Guͤterſtuͤcke, als:
Im Niederfeld:
1.) Nr. 4. 463. Klafter, 160 Ruthen Acker in der 23ſten
Gewann, bef. Phil. Goͤtz und Freiherrn v. Barkhaus.
2.) Nr. 7. 463 Klafter, 160 Ruthen Acker in der 23ſten
Gewann daſelbſt, bef. Herrn Hauptmann Kutt und
ſich ſelbſt.
3.) Nr. 8. 463 Klafter, 160 Ruthen Acker in der 23ſten
Gewann daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Herrn
Haupt=
mann Kutt,
auf allhieſigem Rathhaus, unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen öffentlich verſteigt, und falls
ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 31. Maͤrz 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
11) Montag den 8. Mai l. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Weisbindermeiſter Feidner dahier gehoͤrige
2ſtoͤckige Wohnhaus, Lit. H. No. 102. nochmals auf
all=
hieſigem Rathhauſe mit dem Bemerken oͤffentlich verſteigt
werden, daß der Zuſchlag jedenfalls erfolgen ſoll.
Darmſtadt den 31. März 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
12) Montag den 1. Mai l. J., Vormittags 10 Uhr,
ſollen auf dem hieſigen Rathhauſe
150 Malter Korn,
Gerſte und
13
60
Hafer
von dem herrſchaftlichen Speicher dahier,
- und
150 Malter Korn,
Gerſte und
30
130 Hafer,
von dem herrſchaftlichen Fruchtſpeicher zu Langen,
un=
ter den gewoͤhnlichen Bedingungen, an die
Meiſtbieten=
den oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 12. April 1826.
Der Großh. Heſſ. Rentamtmann
Seippel.
19) Montag den 8. Mai d. J., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll das dem Buͤrger und Oelmuͤller Carl Hermann
da=
hier gehoͤrige Wohnhaus Lit. H. Nr. 124., ſo wie 930
Klafter Garten Pag. 19. des Flurbuchs Nr. 55, auf dem
Kies, iſt zehntbar, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den
im Termin bekannt zu machenden Bedingungen
oͤffent=
lich verſteigt, und falls ein annehmbares Gebot geſchieht,
dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 8. April 1826.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Zaubitz, Aſſeſſor.
14) Donnerstag den 11. Mai d. J., Nachmittags 3
Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaft der Ehefrau des Orts=
gurgers Georg Roßmann zu Beſſungen gehoͤrige
Wohn=
haus Pag. 70. Nr. 208. auf dem Rathhauſe zu
Beſſun=
gen, unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedin=
gungen oͤffentlich verſteigt, und falls ſein annehmbares
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zu=
geſchlagen werden.
Darmſtadt, den 5. April 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
15) Freitag den 19. Mai. d. J., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll das dem Gemeinderath Friedrich Eigenbrodt zu
Beſ=
ſungen gehoͤrige 2ſtoͤckige Wohnhaus, lt. Flurbuch Pag.
11. Nr. 31., ſo wie nachſtehende Guͤterſtuͤcke deſſelben,
als:
1.) Pag. 519. Nr. 1., 1 Viertel 41 Klafter Acker
im Loos:
2.) Pag. 899. Nr. 18., 3 Viertel 39 Klafter Acker
unter den Golaͤckern;
3.) Pag. 958. Nr. 35., 7 Viertel 62 Klafter Acker
im Niederfeld;
4.) Pag. 1028. Nr. 22., 3 Viertel 2 Klafter Acker
in der Großgewann,
auf dem Rathhauſe zu Beſſungen unter den im Termin
bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt,
und falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem
Meiſt=
bietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 12. April 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht=
Zaubitz, Aſſeſſor.
16) In dem Großherzoglichen Luſtgarten zu
Beſſun=
gen ohnweit Darmſtadt, und nachher in dem nahe bei
dieſer Stadt gelegenen Großherzoglichen Bosquet, ſoll
eine bedeutende Anzahl von Orangenbaͤumen und
ande=
ren auslaͤndiſchen Gewaͤchſen, in Kaͤſten, Kuͤbeln oder
Scherben, an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigert
werden.
Die Baͤume haben eine Stammhohe von 1½ Fuß bis
6 Fuß, und einen Stamm=Durchmeſſer von 3 bis 7
Zoll, und ſind mit angemeſſenen Kronen verſehen.
Die Verſteigerung wird im Luſtgarten zu Beſſungen,
Dienſtags den 23. Mai dieſes Jahres angefangen in
den gewoͤhnlichen Vor= und Nachmittagsſtunden
abge=
halten, und wenn die erſtere beendigt ſeyn wird, in
dem Bosquet zu Darmſtadt fortgeſetzt.
Die Großherzoglichen Hofgaͤrtner Geiger zu
Beſſun=
gen und Schnittſpahn zu Darmſtadt ertheilen uͤber die an
ſie ergehenden Anfragen genauere Auskunft, und beide
ſind zugleich ermaͤchtigt, Verkaͤufe aus freier Hand
vor=
zunehmen; ſie werden demnach auch auswaͤrtige
Auf=
traͤge beſtens beſorgen.
Darmſtadt am 10. April 1826.
In Auftrag des Großh. Heſſ. Ober=Hof=
Marſchall=Amts daſelbſt.
Hamm, Hofſekretaͤr.
17) In dem herrſchaftlichen Walddiſtrict Mainzereichen
Reviers Meſſel, ſollen Donnerſtag den 20ten April 1820
22 eichene Bau, Werk= und Nutzholzſtaͤmme
unter denen bei der Verſteigerung bekannt gemacht wer
denden Bedingungen verſteigt werden.
Dieſes wird mit dem Bemerken, daß die Zuſammen
kunft in dem genannten Mainzereichen und zwar in
Stockſchlag auf der Roßdoͤrfer Schneiſe des Morgen
9 Uhr iſt, zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht.
Meſſel den 14. April 1826.
Der Großh. Revierfoͤrſtep
Kloͤpper.
Waiſenhaus=Nachricht.
In dem Monat März 1826 iſt für die Waiſen eingegangen:
1) An Gaben und Geſchenken für Geſänge und Fürbitten/
Am 1ten zur Leiche zu ſingen dem Garde=du=Corps Berſch, das Lied
Nr. a70, 30 kr. - Eod. desgl. dem Kinde des Bürgers und
Seiler=
meiſters Georg Peter Hain, das Lied Nr. 693, 1fl. — Am 2ten
desgl. dem Kinde des Corporals May, das Lied Nr. u70, 48 kr.-
Eod. für ein Krankes die Lieder zu ſingen Nr. 655u. 656, 8. P.,
1fl. — Am 4ten zur Leiche zu ſingen dem Großherzogl. penſionirten
Portier Rau, das Lied Nr. 680, 2fl. — Am bten desgl. dem Kinde
des Bürgers Stork, das Lied Nr. 569, 30 kr. — Am 2ten für ein
krankes Kind zu befen, von ſeiner Mutter Barbara 12 kr. - Am8ten
zur Leiche zu ſingen dem Philipp Stromberger, die Lieder Nr. 675u.
628,1fl. — Eod. desgl. dem Kinde des Hautboiſten Finger, die
Lie=
der Nr. 699u. 291, 20 kr. — Eod. desgl. dem Bürger und
Schnei=
dermeiſter J. N. Diefenbach, 1fl. - Am 10ten desgl. dem Bürge,
und Fuhrmann Gelfius, die Lieder Nr. 242u. 267, 1fl. - Am 11ten
desgl. dem Kinde des Geometers Wieland, das Lied Nr. 699, 48 kr.
Am 14ten desgl. der Ehefrau des Bürgers und Kaufmanns Fückel,
die Lieder Nr. 250, 281 u. 385, 2fl. 42 kr. - Eod. desgl. dem Kinde
des Großh. Rechnungskammer=Juſtificatur=Acceſſiſten Heimbach
36kr. — Am 15ten desgl. dem Kinde des Bürgers Blöſer, das Lied
Nr. 447, 24kr. — Eod. desgl. der Wittwe Hiſſerich, das Lied Nr
701, 24kr. - Am 16ten desgl. der Ehegattin des Großherzogl.
Hof=
gerichts advocaten Schüler, die Lieder Nr. 283 u. 269, 2fl. - Am=
17ten desgl. der Wittwe des verſtorbenen Großh. Rechnungsproba
tors Flach, die Lieder Nr. 664 u. 665, 2fl. - Am19ten desgl. dem
Kinde des Bürgers und Zimmergeſellen Joh. Bangert, 1fl. — Am
20ſten geopfert in der hieſigen Stadtkirche, das Lied zu ſingen Nr.
303, 2u kr. — Geopfert am 19ten in hieſiger Schloßkirche mit de
Inſchrift: Lieben Kinder, bittet um Segen, daß ich meinen Feinden
nicht zum Spott werde, und ſinget die Lieder Nr. 627u. 375, 2fl.
12 kr. — Am 21ſtenfür ein krankes Kind zu beten und das Liedzu
ſingen Nr. 339, 1fl. — Eod, zur Leiche zu ſingen dem Kinde des
Großh. Kutſchers Fuchs, die Lieder Nr. 626u. 677, 30 kr. - Am
23ten desgl. dem Sohne des Bürgers und Poſamentiers Neumeier,
die Lieder Nr. 263 u. 265, 36 kr. — Am 24ſten desgl. dem Kinde des
Bürgers und Gürtlermeiſters Georg Friedrich Küchler, das Lied
Nr. 244, 20 kr. - Am 27ſten, Gott zubikten, daß er meingeliebtes
Kind von ſeiner Krankheit bald geneſen laſſe, u, ſ. w. Darmſtadt den
26. März 1826, 2fl. 42kr. — Cod. zur Leiche zu ſingen dem Bürgel
und Küfermeiſter Hirſch,1fl. 21 kr. - Eod. desgl. dem Bürger und
Fuhrmann G. A. Borger, die Lieder Nr. 684, 685 u. 701, 1fl.-
Eod. desgl. der Ehefrau des Bürgers und Zieglermeiſters Peter
Hirſch, die Lieder Nr. 175, u70 u. 685, 24 kr. — Am 31ten desgl.
dem Kinde des bei Sr. Hoheit des Herrn Groß= und Erbprinzen in
Dienſten ſtehenden Hofconditors Röder, 1fl. 21 kr.
2.) An Opfern in der Waiſenhauskirche 25 fl. 28 kr.
3) An Vermächtniſſen und ſonſtigen Geſchenken: Am 2ten
12 fl. 30 kr. legirt von Nicolaus Hamann zu Goddelau. - Eod.
5flegirt von KatharinalHert zu Schneppenhauſen. - Am 6ten
5flagirt von der dahier verſtorbenen Suſanne Eliſab. Schmitt.-
An 2ten 5 fl. legirt von Müller Johannes Hartmann zu Götzen.
Anz2ſten 25 fl. legirt von der dahier verſtorbenen Louiſe
Nungeſ=
ſer- Am 29ten 8fl. legirt von Schreinermeiſter Philipp Küntzel
dalr. — Am 30ſten 5fl. legirt von der Ehefrau des Pfläſterers
ald1 Fuchs.
.) In dem Opferſtock befanden ſich in dieſem Monat 9 fl.
a8. zum Theil mit folgenden Inſchriften: Am 10. März 1826 hat
diezeſſungerthorwache 2u kr. in den Opferſtock eingelegt.
Darm=
ſia den 12. März 1826. — Lieben Kinder, weil ich mit den
Meini=
acreſund in meinem Eigenthum wieder eingezogen bin, ſinget die
dier Nr. 409u. u70, 1fl. 21 kr. — Lieben Kinder, bittet Gott um
ſorre Geſundheit, und ſinget die Lieder Nr. 377u. 381., J. P.,
9k- Ihr lieben Kinder, bittet Gott, daß er meinem Manne ſeine
voye Geſundheit wieder geben und uns viele Nahrung ſchenken
xrc, 30 kr. -— Ich danke Gott, daß ich eingeſehen hatte, was Gott
behlt u. ſ. w. 1. Tim. 3. Cap. Lieben Kinder, ſinget das Lied:
23 n Chriſtus ſeine Kirche ſchützt ꝛc, 24 kr. — Lieben Kinder, ſin=
„Cür mich folgende Lieder: Nr. 371 u. 404. Darmſtadt den 30.
MRz1826. S. 30kr. - Für das Lied zu ſingen Nr. 371, 15 kr.
⁵hieben Waiſen, danket Gott für die Geſundheit meines Mannes
amſindes, 24kr. - Ihr lieben Waiſen, empfangt eine kleine Gabe
andanket Gott für meine wieder erhaltene Geſundheit, 1fl. —
Lie=
veſinder, ſinget die Lieder Nr. nod u. 416.,12 kr. -Lieben Kinder,
it mit mir vereint zu Gott, daß er meinen größten Wunſch
erfül=
volle, und ſinget das Lied Nr. 378, 1fl. L.
Feilgebotene Sachen.
1) Bei Unterzeichnetem ſind 2= und 3jährige
Spargel=
nzen, nebſt guten Gartenſaͤmereien zu verkaufen.
Friedrich Schubkegel,
wohnhaft hinter dem Armenhaus Lit.
F. Nr. 48.
2) Ein Garten von 138 Klafter (42 Ruthen 10
uh) mit einem Garten= und Abtritthaͤuschen, in der
n Lage im Heinheimer Feld, mit vielen tragbaren
2=baͤumen bepflanzt iſt aus freier Hand zu verkauſen
„ bei Ausgeber dieſes der Eigenthuͤmer zu erfragen.
5) Bei Karl Doͤll in der Hinkelgaſſe iſt gute
A g zu kaufen.
1) Eine Drehorgel mit 3 Walzen, worauf Stuͤcke
cu den beliebteſten Opern ſich befinden, welche auch als
77el in ein Zimmer geſtellt werden kann, iſt zu
ver=
en. Ausgeber dieſes ſagt, wo ?
5) Zwei zweiſpaͤnnige Pferdegeſchirre mit engliſchen
umeten, ſind zu verkaufen.
5) Zwei Faͤßchen feinſte Bleyweiß koͤnnen gegen gleich
e Zahlung billig abgegeben werden.
1) Ich habe eine bedeutende Parthie engliſche Cattune
allten, wovon ich die hellgrundigen zu 12 kr. und die
ön elgrundigen zu 14 und 16 kr. ausſchneide. Muſter
un Qualitaͤt derſelben ſind ſehr gut.
Joh. Andr. Zoͤppritz.
5) Ein noch brauchbares Pferd zum Reiten und Fahren
iſi lligen Preiſes dahier zu verkaufen.
9) Sehr ſchone ſuße Orangen ſind wieder
an=
emmen bei
L. A. Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
10) Der Unterzeichnete, wohnhaft Lit. F. Nr. 8.
der Rheinſtraße, verkauft gutes und reingehaltenes
Sauerkraut und eingemachte weiße Ruͤben. Zugleich
em=
pfiehlt er ſeine Speiſewirthſchaft mit dem Bemerken, daß
er die Portion zu 8 und reſp. 12 kr. ſowohl in als außer
dem Hauſe abgiebt.
F. Michelmann.
11) Einem verehrungswuͤrdigen Publikum zeige ich
hiermit ergebenſt an, daß ich von der Frankfurter
Oſter=
meſſe zuruͤckgekommen und mit einer bedeutenden
Aus=
wahl von Blumen verſehen bin, welche ich zu
Kro=
nen und Kraͤnze um den Fabrikpreis verarbeite,
eilferlei Sorten Roſen, Granataͤpfel, Vergißmeinnicht,
Leokoyen, Aſter von allen Farben und Grasblumen;
und eine ſehr große Auswahl aller andern Blumen;
auch kleide ich Todte aus und an, und verfertige
Todtenkleider.
Durch billige Behandlung werde ich mir das bisher
geſchenkte Zutrauen auch ferner zu erhalten ſuchen.
Eliſabetha Frank,
wohnhaft auf dem Brückchen bei Herrn
Schneidermeiſter Schadt.
12) Es ſind nunmehr bei mir alle Sorten der
ſchoͤn=
ſten Tapeten, in beliebigen Qualitaͤten, ſo wie alle
ſon=
ſtige in mein Fach einſchlagende Artikel zu haben;
wo=
mit ich mich wiederholt empfehle.
W. A. Ebert, Tapezirer, von Offenbach,
bei Herrn Kartenfabrikant Reuter wohnhaft.
13) Bei Schreinermeiſter Bernhard in Herrn
Herz Bleichgarten ſtehen ein Fuͤllhorn= und ein
anderes ſchoͤn=façonirtes Kanapee, nebſt Stuͤhlen, große
und kleine eckige Tiſche, ſaͤmmtlich von Nußbaumholz
und mit Glanzpolitur, aͤuſſerſt billig zu verkaufen.
14) Ich bin nun wieder mit vorzuͤglich guten
Goͤttinger Wuͤrſten verſehen.
L. A. Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
15) Verkauf im Ausſchnitt. Grau und
Ma=
rengo=Tuch 3 fl. bis 4 fl. pr. Stab; ſchwarz, blau,
bronze Tuch 5 fl. bis 7 fl. 30 kr. pr. Stab; breite
engliſche Mode=Nanquinets zu Hoſen und Kinderkleidern
40 kr. pr. Stab; weiße ſchleſiſche Leinwand in
Re=
ſten; feine gelbe Rock= und Weſtenknoͤpfe; tuͤrkiſche 6
Ellen lange Geſundheitsleibbinden 2 fl. pr. Stuͤck,
werden in Frankfurt auf der Fahrgaſſe Lit. A. Nr. 7.
der Doͤngesgaſſe gegenuͤber verkauft bei
Beer Jſaac Stiebel.
16) Lit. A. Nr. 72. in der Schloßgaſſe im Hinterbau
ſte=
hen nußbaumene und tannene Kleiderſchraͤnke, runde und
eckigte Tiſche, ein= und zweiſchlaͤfrige Bettladen, 6 Stuͤhle
zum Polſtern, zwei kirſchbaumene Pfeilerkomode mit
Saͤu=
len, billig zu verkaufen.
17) Unterzeichneter iſt durch aͤuſſerſt billigen Einkauf
in den Stand geſetzt, folgende Artikel um beigeſetzte
Preiſe erlaſſen zu koͤnnen: Schwarzen Merino 18kr.,
franzoͤſiſchen Mode=Coleur=Merino 30 kr., engliſchen
Barchent 14 kr., Hamans 10 kr., B. Tuͤcher 12 kr.,
feine baumwollene Zeuge 15 bis 16 kr., Moll= und
Jaconetreſter 1⁄ breit 18 bis 20 kr. pr. Elle, nebſt
mehreren dahin einſchlagenden Waaren, weit unter dem
B. Callmann,
Fabrikpreis.
in der Ludwigsſtraße.
18) Durch billige Einkaͤufe kann ich nachſtehende Artikel
zu herabgeſetzten Preiſen erlaſſen:
guten Braſil. Caffee pr. Pfd. 26 kr., Laguayra=Caſſee
pr. Pfd. 30 kr., feinen Cuba=Caffee pr. Pfd. 32 kr.
feinen Surinam=Caffee pr. Pfd. 36 kr., feinſten
ditto 40 kr., Candis, braun, pr. Pfd. 24 kr.,
Candis, hellbraun, pr. Pfd. 25 kr., Candis, gelb, pr.
Pfd. 26 kr., Candis, hellgelb, pr. Pfd. 27 kr.,
Me=
lis, Hollaͤnd., pr. Pfd. 21 kr., Melis, feinen, pr.
Pfd. 25 kr., Melis, feinſten, pr. Pfd. 26 kr., halb
Raffinade pr. Pfd. 28 kr. Hayſant Thee pr. Pfd.
2 fl., ſchwarzen Thee pr. Pfd. 2 fl., Souchons Thee
pr. Pfd. 2 fl. 30 kr., feinſten Hayſant pr. Pfd. 3 fl.
12 kr., feinſten Perlenthee 3 fl. 30 kr., Perlenthee
in Blechdoſen pr. ¹ Pfd. 1fl., Blumenthee in
Blech=
doſen pr. ¼ Pfd. 1fl.; Chocolade de santé Nr. 1.
36 kr., Nr. 2.40 kr., Nr. 3. 44kr, mit Moos 48 kr.
mit Zimmet 56 kr., mit Vanille 1 fl. 12 kr., feinſten
mit Vanille 1 fl. 24 kr. pr. Pfd.; auch habe ich
vorzuͤglich guten alten Cognac und ganz aͤchte
Goͤt=
tinger und Braunſchweiger Wuͤrſte erhalten.
A. J. Melzer,
in der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 40.
19) Einem verehrungswuͤrdigen Publicum zeige ich
hiermit ergebenſt an, daß ich mein Waarenlager aus
meinem bisheriges Wohnhauſe in das von Herrn
Me=
dicinalrath Rube erkaufte Haus auf dem Markte,
ver=
legt - ſolches bedeutend vermehrt habe, und durch
vor=
theilhafte Einkaͤufe in Parthien ſehr ſchoͤne engliſche
Kattune zu 10 und 12 kr., ſogenannte 1 breite
Bat=
tiſtmouſeline zu 14 kr. und feine zu 21 kr. die Elle,
er=
laſſen kann.
Ferner empfehle ich mich gehorſamſt mit ordinaͤren und
feinen wollenen Tuͤchern, Caſimirs, glatten und geſtreiften
Circaſſiens, Nanquinets, Trilch, Satins, Merinos,
Schawls, Weſtenzeugen, glatten und geſtickten Molls,
Jaconetts, dergleichen in Stuͤckchen zu Kleidern
einge=
richtet, Hamans, Linon, Boks=Taffet, Marcelins,
Sa-
tin-ture, Baumwollen= und Leinenzeugen, Bettbarchent,
Finet, weißen und farbigen Flanell, Leinwand und allen
Sorten Zwirn, Seide, Schnuͤre, Nadeln, ſammt noch
vielen dahin einſchlagenden Artikeln, und bitte um ge=
L. Sander, auf dem Markte.
neigten Zuſpruch.
20) Daß bei mir jederzeit vorzuͤglich guter
Borsdor=
fer Apfelwein zu haben iſt, welchen ich ſowohl in als
außer dem Hauſe pr. Maas zu 12 kr. verzapfe, mache
ich hiermit bekannt.
G. Kuntz,
in der Schuſtergaße.
hein
21) Unter andern ſehr billigen Waaren, di
u
ich dieſe Meſſe bezog und unter dem Fabrikprei
nil
verkaufe, habe ich die Ehre noch beſonders
zihe=
dle.
empfehlen:
eine ſtarke Parthie Cambries, ſogenannten
Batho=
tiſt; von allen Gattungen Long= und Quadratsees'
=
Schawls, womit ich mir die ganzliche Zufrieden.
heit meiner verehrten Abnehmer, der ſo ſehr conheſo”o
nabeln Preiſe wegen, ſchmeicheln darf.
ſundl
B. Blumenthal,
am Ludwigsplatze.
22) Hinter dem Ritſerſchen Hauſe iſt ein gelegene=
Wohnhaus mit Seitenbau, Stallung und Pflanzgarten,
mit fließendem Waſſer, aus freier Hand zu verkaufen.
Daniel Franz.
23) Zur 6ten Klaſſe der 69ten Frankfurte=oh=
Stadtlotterie, welche den 26ten d. M. April,
ziehen anfaͤngt, worin ſo viele bekannte Haup,
preiſe gewonnen werden muſſen, ſind Looſe, müzm,
Verzichtleiſtung auf den geringſten Gewinz, ganz,
üll=
zu 29 fl., halbe zu 15 fl., viertel zu 7 fl. 30 kasi-
Avon Meſſel, j½
zu haben bei
Obergaſſe Lit. A. Nr. 17ols.
Darmſtadt.
dar=
21) Handelsmann Wambold verkauft Bickinge, dashn=
Stuͤck zu 2 kr.
.
25) In der verlaͤngerten Bauſtraße im Schreinermeilh
ſter Boͤttcher'ſchen Hauſe, ſtehen ein eichener und
eihnhinkel=
tannener Kleiderſchrank, beide noch ſehr gut, wegehlhdn
Mangel an Raum, billig zu verkaufen.
26) Eine Parthie Bur iſt zu verkaufen Lit. F. R=
10. der Rheinſtraße.
nirter.
mel;
27) Alexander Wolff im alten Waishruns
ſeuhaus in der langen Gaſſe, hat erhalten: ſsien
hoen
Kattune zu 10, 13 u. 16 kr.;
Jaconetts und Batiſtmouſſelin=
4 und 4 breite, zu 14 bis 20 kr.;
ditto 2 breite, zu 18 bis 48 kr.;
ganz ſeines Tuch, ſchwarz, bronze, blau
und fleur pensé zu 3 bis 5 fl. die Elle;
Vorhangfranzen im Stuͤck zu 1fl. 30 kr. bis
8 fl. 30 kr.
28) Das Wohnhaus auf dem Ritzſtein im Stappeneck
Lit. A. Nr. 105. nebſt Hofraithe und Stallung iſt aus
freier Hand zu verkaufen.
29) Ein noch ganz guter ſchwarzer Frack nebſt Hoſen
und Weſte, fuͤr einen Confirmanten paſſend, ſind zu
ver=
kaufen.
9 Mein Lager von velutirten, satinirten, Land.
chts- und andern Tapeten, habe ich für dieses
Jah wieder mit sehr vielen der schönsten und
lau dieselben zu den billigsten Preisen, das
Stüs zu 24, 30, 36-40 kr., und so nach dem
stunweisen Verhältniſs der Qualität bis zu 6
uner I. - Ber Abnahmen von mehr als 50Stüch,
veh ich bei den besseren Sorten, auſser dem
Scctro von 5 pC., noch einen veiteren Rabat.
Erner empfehle ich meine Niederlage von
menles jeder Art, darunter Canapee's zu schr
gerigen und höheren Preisen; von allen
beschla-
ſgann Meubles wird der Inhalt specificirt von mir
mageben und garantirt. Spiegel in
hölger-
asnund in reich verzierten vergoldeten Rah-
.. wie auch blos Gläser, von den
gering-
leibis zu den höchsten Sorten. Lüster, die
euzten Meubles-Leuge, weiſse baumwollene
indarbige seidene Franzen, Vorhangs-
Verzie-
unen in vergoldetem Holz und Messing, Bronze,
oitten, Schellzieher und alle zum Meublement
o=gen Gegenstände. Alle zum Beschlagen
colleubles nöthigen Waaren verhaufe ich zu
enjeringsten Preisen.
Bi den so äuſserst wohlfeilen Tapeten,
wer-
onloch noch viele Personen dadurch
abgehal-
davon Gebrauch zu machen, daſs sie die
n des Papezierens für zu hoch anschlagen;
. inde mich dadurch veranlaſst zu bemerhen,
lich das Tapezieren eines Limmers nach den
derlichen Stücken berechne, für Arbeit und
dazu Erſorderliche pr. Stüch 20 kr.;
wo-
ein gewöhnliches Limmer 3bis 4 Il. hostet.
olfeiler ist noch das Tapezieren bei schon
ta-
rten Limmern; etwas theuerer sind nur
ner mit alten schr schlechten und mit Kalk
trichenen Wänden. Alle übrigen
Tapezier-
iten fertige ich auf das Solideste um dio
ge-
ten Preise. Darmstadt den 14. April 1826.
Gottfried Hochstätter sen.,
Waldstraſse.
Zu vermiethen.
Lit. E. Nr. 21. in der Louiſenſtraße ein Logis im
orrhaus, beſtehend in 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche
L nnſtigen Bequemlichkeiten, bald zu beziehen.
In Lit. H. Nr. 43. vor dem Jaͤgerthor iſt im
arkock ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung zu
ver=
iern und taͤglich zu beziehen.
Bei dem Schreinermeiſter Paul Breidert ſind
cre Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
ndaͤglich zu beziehen. Auf Verlangen kann auch
Stal=
rcL Fourage=Boden und Chaiſen=Remiſe dazu ge=
geben werden. - Bei dem Eigenthümer iſt das
Naͤ=
here zu erfragen. Darmſtadt den 8. December 1825.
4) In der langen Gaſſe Nr. 121, ein Logis mit
Moͤbel und mit der Ausſicht auf die Straße.
5) In Lit. F. Nr. 41. auf dem Louiſenplatz iſt in
der mittleren Etage ein vollſtaͤndiges Logis, beſtehend
aus 3 großen heizbaren Zimmern, 2 Cabinetten, 2
Be=
dientenſtuben, Küche, Boden, Holzſtall, Keller und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen, und kann
ſogleich bezogen werden.
6) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 93. iſt ein
Zim=
mer und Cabinet, die Ausſicht auf die Straße, taͤglich
zu vermiethen.
7) Lit. J. Nr. 51. vor dem Mainthor, ein Logis
eine Stiege hoch, von 4 Zimmern, Kuͤche, Keller,
Holz=
platz, Speicher und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, nebſt
einem Stuͤck Garten, taͤglich zu beziehen. Ein Naͤheres
bei.
Ph. Ludw. Schmitt,
neben dem Trauben.
8) In Lit. D. Nro. 105. im Hinterbau ein Logis
fuͤr eine ſtille Haushaltung.
9) In meinem Hauſe am Ludwigsplatz iſt die obere
Etage zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
Wittwe Doll.
10) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei
Criminal=
richter Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
11) In der Neckarſtraße, Lit. E. Nr. 60., dem Kriegs=
Miniſterium gegenuͤber, ſind in der dritten Etage drei
tapezirte Zimmer an einen ledigen Herrn zu vermiethen,
und koͤnnen ſogleich bezogen werden.
12) In meinem Eckhaus am Ludwigsplatz iſt der
ganze obere Stock zu vermiethen und kann in 3
Monn=
ten, auf Verlangen auch fruͤher bezogen werden.
Koͤhler, in der Rheinſtraße.
13) In der Stadt Linz iſt ein Fruchtſpeicher zu
ver=
miethen, und das Naͤhere Lit. D. Nr. 37. zu erfragen.
14) In Nr. 32. der Louiſenſtraße im Vorderhauſe iſt
ein ſchoͤnes Logis, mit oder ohne Moͤbel, an eine ledige
Perſon zu vermiethen.
15) Eine Stube mit Kammer, Kuͤche, Boden, Keller,
Holzplatz, Mitgebrauch der Waſchkuͤche und Bleichplatz,
am kleinen Wog bei
Eberhardt.
16) In meinem neuerbauten Hauſe im Birngarten Lit.
A. Nr. 3. iſt die mittlere und obere Etage zu vermiethen;
be=
ſtehend jede in neun Piegen, nebſt Kuͤche, Keller, 2
Boden=
kammern und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, im Monat Mai
beziehbar.
Auch ein gewoͤlbter Keller iſt zu vermiethen, welcher 12
Stuͤck haͤlt; im April beziehbar. Man erkundige ſich
wei=
ter Lit. A. Nr 1. zwei Stiegen hoch.
L. Steck, Hofſattler.
17) Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein
Lo=
gis zwei Stiegen hoch, beſtehend in drei heizbaren
Zim=
mern, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, kann in drei Moyaten= Geſchaͤft paſſenbi iſtz und wozu auch Stallung gegeben
bezogen werden.
werden kann, iſt zu vermiethen.
18) Lit. C. Nr. 84. in der Sackgaſſe iſind zwei Logis
32) In der Schuſtergaſſe Nr. 30. iſt das untere Logis, zu
zu vermiethen und koͤnnen den 16. April bezogen werden. jedem offenen Geſchaͤft geeignet, zu vermiethen und den 1.
19) In der langen Gaſſe Nr. 105. iſt ein Logis zu Mai zu beziehen.
vermiethen.
33) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 6. ein Logis
20) Lit. E. Nr. 16. der Louiſenſtraße,iſt im Hinterbau 2 eine Stiege hoch, die Ausſicht auf die Straße, beſtehend aus
Stiegen hoch, ein kleines Zimmer und Cabinet, mit der Aus= Stube, Cabinet, Kuͤche mit Kammer, Bodenkammer,
Kel=
ſicht in die Gaͤrten zu vermiethen und taͤglich zu be= ler, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, im Mai
ziehen.
beziehbar.
P. Herbſt.
21) Lit. F. Nr. 58. in der Spitalſtraße neben dem 31) In der Grafenſtraße Nro. 40. iſt die obere Etage z
Erbprinzen, die mittlere Etage, beſtehend aus vier heiz= vermiethen und gleich zu beziehen.
baren Zimmern, einem Cabinet, Bodenkammer, Keller.
35) In Lit. D. Nro. 131. am Markt in der dritten Etag
und Holzremiſe, dem Mitgebrauch der Waſchküͤche, und iſt ein vollſtaͤndiges Logis, beſtehend in 6 Zimmern, 2
Kam=
kann in der Mitte des Monats Mai bezogen werden.
mern, Kuͤche, Boden, Holzſtall, Keller und Mitgebrauch
Ph. Kraft.
der Waſchkuͤche zu vermiethen, und kann in der Kuͤrze=
229) Neben der Poſt der untere Stock, 7 Pieçen, Kuͤche, bezogen werden; das Naͤhere iſt bei Frau Hofkammer=
Waſchkuͤche, geraͤumiger Keller, Boden, Holzſtall und rath Moldenhauer zu erfragen.
Holzplatz, ſogleich zu beziehen.
36) Lit. C. Nr. 108: dem Viehhof gegenuͤber ein Logis
23) In der Paͤdagoggaſſe Lit. E. Nr. 80. ſind einige von 2 Stuben, Kuͤche, Keller und Holzplatz, gleich zu
kleine Logis ſogleich und in 2 Monaten billigen Preiſes beziehen.
abzugeben.
37) In meinem Eckhaus am Beſſungerthor iſt zu ver=
24) In meinem Hinterhauſe vor dem Jaͤgerthor iſt die miethen und den 1. April d. J. zu beziehen: Im zweiten
mittlere Etage an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen Stock ein Salon, 5 Zimmer, 2 Kabinets, Kuͤche,
und bis den 4ten Mai zu beziehen; ſodann in meinem Kuͤchenkammer, Bodenkammer, Keller, Holzſchoppen.
Hauſe auf dem Ritzſtein ein Logis von Stube, Kammer,
Chriſt. Ganß, Maurermeiſter.
Kuͤche und Boden, welches taͤglich bezogen werden 38) In meinem Hauſe am alten Schießplatz iſt ein
Adam Appfel.
kann.
Logis, aus drei Stuben, Kuͤche und Kammer beſtehend,
25) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatze der mitt= taͤglich zu beziehen.
lere Stock, beſtehend in 3 Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Boden,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, auch
kann auf Verlangen im 3ten Stock noch ein Zimmer dazu
gegeben werden. Das Ganze iſt im Monat Juli d. J.
Lauteſchlaͤger.
beziehbar.
26) In der Naͤhe des kleinen Woogs iſt ein Logis an
eine ganz ſtille Haushaltung, oder an ledige Perſonen zu
vermiethen.
Dr. Joſt.
39) Eine Stiege hoch ein kleines Logis, beſtehend
aus einer Stube und Stubenkammer, bei
7
Ludw. Heyl, in der Holzſtraßel
40) Lit. C. Nr. 124. in der Hinkelgaſſe iſt ein Logis
beſtehend in einer Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
Kelz=
ler und Boden, zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
41) In der großen=Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. ſind
zwei Logis zu vermiethen, das eine beſteht aus Stube,
27) Bei Handelsmann Gottlieb in der großen Och= Kammer, Kuͤche, Boden, Keller; das andere ausl
hbn
ſengaſſe iſt ein Logis zu vermiethen, die Ausſicht auf Stube, Kuͤche, Bodenkammer und Keller, welche beide
Straße, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer, Kuͤche, auf Verlangen bald bezogen werden koͤnnen.
42) Auf dem Markt in einem Eckhauſe gleicher Erde
Holzplatz, Bodenkammer und Keller, Mitte Maibeziehbar.
28) In der Louiſenſtraße, dem Kanzleigebaͤude gegen= iſt ein Logis von 3 Stuben, 1 Cabinet, Kuche, Keller,
uͤber, Lit. F. Nr. 14., iſt die mittlere Etage, beſtehend aus 9 Boden, Holzplatz, mit allen Bequemlichkeiten, zu
jedem=
heizbaren Zimmern, Bodenkammer, großem Keller, Holz= oͤffentlichen Geſchaͤft ſehr paſſend, zu vermiethen und
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und nach Verlangen zu beziehen. Naͤhere Auskunſt bei
Aps=
geber dieſes.
den 1. Juli. d. J. zu beziehen.
43) In meinem Hauſe nahe am Neckarthor ſind ?
29) Eine ſchoͤne Stube, der kathol. Kirche gegenuͤber
mit Balcon, iſt mit oder ohne Mobel zu vermiethen und vollſtaͤndige Logis zu vermiethen, auf Verlangen kan
auch ein Garten dazu gegeben werden.
gleich zu beziehen.
Koch, Schloſſermeiſter.
30) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 67. ein Logis im
44) Ein moͤblirtes Zimmer mit der Ausſicht auf bei,
Hinterbau, beſtehend aus fuͤnf Zimmern, Kuͤche,
Magd=
ſtuhe und Speiſekammer, nebſt dazu gehoͤrigem Keller, Markt, iſt zu vermiethen.
45) In der langen Gaſſe Lit. B. Nr. 115. ein voll
Holzremiſe und Boden, am 1. Junt l. J. zu beziehen.
31) In der Ochſengaſſe neben dem Gaſthauſe zum wil= ſtaͤndiges Logis, welches im Monat April bezogen
wer=
den Manngleicher Erde ein Logis, welches fuͤr ein offenes den kann.
(Hierzu eine Beilage.)
5 1 Mxo. 19.
Betl a g e
4 In meinem Gartenhaus vor dem Jaͤgerthor ein
EnL eine Stiege hoch, beſtehend in 4 Stuben, Kuͤche,
Lon, Keller, Waſchkuͤche, kann bis den 25. April
J. Val. Wambold.
hezſen werden.
4) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der
mitt=
ſersstock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2
Cabinet=
den Kuͤche und Magdkammer, Boden, Keller, Holzſtall,
5 gerdeſtall mit 2 Staͤnden, wie auch Mitgebrauch der
ehkuͤche zu vermiethen und in 3 Monaten zu beziehen.
4) Lit. A. Nr. 117. in der Obergaſſe iſt ein
vollſtaͤn=
biz Logis vornheraus, beſtehend in 3 heizbaren
Zim=
r, Küche, Keller und Holzplatz, zuſammen oder ge=
.i zu vermiethen und den 22. Mai zu beziehen.
4) In Nro. 30. der großen Ochſengaſſe ſind moͤblirte
iier monat= oder jahrweiſe zu vermiethen, auch
a.n die Koſt dazu gegeben werden.
5) Lit. E. Nro. 10. der Louiſenſtraße ein vollſtaͤn=
Logis.
1) Anfangs Juni iſt im Rebenbau meines
Jauſes ein Logis, beſtehend aus einem Laden,
großen Stube, Küche, Keller, Boden und
platz an eine ſtille Haushaltung zu vermie=
Ernſt Emil Hoffmann.
5) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 118. der
Neckar=
ein Logis im 3ten Stock des Vorderhauſes, beſte=
2lſaus 2 Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer,
A., Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den
i zu beziehen; dann im Hinterbau gleicher Erde eine
.., Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, den 2.
Catharina Ludwig.
æu beziehen.
⁄₂ Lit. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe ein Logis eine Stiege
ey beſtehend in drei heizbaren Stuben, Kuͤche, Holzplatz
w., nebſt einem Laden gleicher Erde, ſogleich
P. C. Walloth.
thar.
Ein Logis in der Neuſtadt für eine ſtille kleine
ſaltung, die Ausſicht in den Hof.
In meinem Hauſe Nr. 72. der Schloßgaſſe zwei
imthoch im Seitenbau ſind 2 Stuben, Kammer und
Nuͤrnberger.
gleich zu beziehen.
In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 33. ein
gi beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Holzplatz, Keller
nitgebrauch der Waſchkuͤche, ſogleich zu beziehen.
1) Lit. G. Nro. 87. in der kleinen Arheilgerſtraße ſind 2
gitu vermiethen, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
eille und Stallung, im Mai zu beziehen.
19 In meinem Hinterbau iſt ein kleines Logis aneine
e taushaltung zu vermiethen und bald zu beziehen.
Jacob Roͤßler.
ſ9 Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche iſt ein Logis im
Hinterbau zu vermiethen und den 1. Juni zu beziehen.
Da=
ſelbſt eine Stube mit Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
60) In meinem Hauſe in der Neckarſtraße ein Logis
von 5 heizbaren Zimmern, Kuͤche, 2 Kammern, Keller,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuche, ſogleich zu
beziehen.
C. L. Keller.
61) Am Schloßgraben, nahe am Markt in Lit. D. Nr. 21
1 vollſtaͤndiges Logis, bald zu beziehen. Das Naͤhere in
Lit. C. Nr. 2. der Holzſtraße.
62) Lit. A. Nr. 67. im Gaſthaus zur Roſe, iſt ein
Lo=
gis an eine ledige Perſon, mit oder ohne Moͤbel zu
ver=
miethen und ſogleich zu beziehen. Auch wird daſelbſt
ein ſehr geraͤumiges großes Zimmer mit Cabinet, Kuͤche,
Boden und Holzplatz Ende Mai vacant; es kann auch
an Ledige mit Moͤbel abgegeben werden.
63) Zwei kleine Zimmer im Vorderhauſe ſind an einen
ledigen Herrn zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Wolfgang Reuter.
61) In der Niederramſtaͤdter Straße zwei Logis eine
Stiege hoch von 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche,
Bodenkam=
mer und Mitgebrauch der Waſchküche, im Juni zu
bezie=
hen. — Daſelbſt ein kleines Logis, ebenfalls im Juni zu
beziehen.
Mager.
65) Lit. A. Nr. 44. am Ballonplatz, ſind im Seitenbau
zwei vollſtaͤndige Logis an eine ſtille Haushaltung zu
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
66) Lit. B. Nr. 35. in der kleinen Ochſengaſſe iſt ein
heizbares Zimmer, Ausſicht auf die Straße, zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
67) In dem Steuercommiſſaͤr Eberhardiſchen
Wohn=
haus in der großen Arheilger Straße ſtehen eine Stube in
dem Vorderhaus eine Stiege hoch mit der Ausſicht in den
Hof und eine dergleichen allda zwei Stiegen hoch mit der
Ausſicht auf die Straße zu vermiethen und ſogleich zu
be=
ziehen.
68) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 8. ein Zimmer oder
nach Belieben ein Zimmer und Cabinet im Vorderhauſe mit
oder ohne Moͤbel und ſogleich zu beziehen.
69) Vor dem Jaͤgerthor an der Dieburger Straße ein
vollſtaͤndiges Logis, kann den 1. Mai bezogen werden.
Egidius Hoze.
70) In der Bauſtraße ſucht Jemand einen oder zwei
Gymnaſiaſten in Koſt und Logis zu nehmen. Auch darf
es ſonſt eine ledige Perſon ſeyn. Das Naͤhere in obiger
Straße Lit. E. 86.
71) Ein ſchoͤnes Dachlogis iſt an eine ledige Perſon
zu vermiethen nahe am Ludwigsplatz. Das Naͤhere
Lit. D. Nr. 110. der Starkenburg zu erfragen.
72) Ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Holzſtall, an eine kleine Familie, den 1. Juni beziehbar.
Eckhardt, Schreinermeiſter.
73) Bei Laufer Ruths in der Schuͤtzenſtraße ein Logis,
beſtehend in Stube, 2 Kammern, Kuͤche, Bodenkammer
Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; Ende
Juni zu beziehen.
74) Vor dem Beſſungerthor nahe an der neu erbauten
katholiſchen Kirche Lit. J. Nr. 29. ein Logis, beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, welches bald
bezogen werden kann.
75) Nr. 77. der Sackgaſſe ein kleines Logis, gleich
zu beziehen.
Spengler.
76) In der Bauſtraße bei Schloſſermeiſter Borraſch iſt
im Seitenbau ein Logis, beſtehend in 2 heizbaren
Stu=
ben und Cabinet, tapezirt, verſchloſſener Kuͤche, Keller,
Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu
vermiethen und den 1. Juli zu beziehen.
77) In meinem Hauſe am Beſſungerthor iſt der mittlere
Stock in 2 Abtheilungen zu vermiethen; beſtehend die erſte in
zwei großen Stuben, Küche, Boden, Kammer, Keller, gleich
zu beziehen; die andere in drei Stuben, Kuͤche,
Bodenkam=
mer, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
Ber ber t.
im Juni zu beziehen.
78) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße ein Logis
im 3ten Stock, beſtehend in 2 Zimmern, 2Cabinetten, Kuͤche,
Keller und Bodenkammer, nebſt allen ſonſtigen
Bequemlich=
keiten, und kann bis den 15. Juni bezogen werden, auf
Ver=
langen kann noch ein Dachlogis beigegeben werden.
Harres, Wittwe.
79) In der langen Gaſſe Nr. 99 ſind 2 Logis mit Moͤbel,
an ledige Perſonen zu vermiethen und ſogleich zu beziehen;
auf Verlangen iſt auch die Koſt zu haben.
80) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 132. auf dem
Markt ein Logis, beſtehend aus 6 Stuben, 1 Kammer,
Kuͤche und Keller, welches zu Anfang Juli bezogen wer=
Rube.
den kann.
81) Bei Schneidermeiſter Ruths am alten Schießplatz
ein Logis von 2 Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Magd= und
Bodenkammer, Keller, Holzremiſe und Mitgebrauch der
Waſchküͤche; Ende Juni zu beziehen.
82) Ein Logis mit Moͤbel, an einen Klaſſenſchuͤler oder
ſonſtigen ledigen Herrn, iſt zu vermiethen. Im Gaſthauſe
zur Stadt Mainz das Naͤhere.
83) Lit. E. Nr. 106. im Eckhauſe der Magazin=und
Huͤ=
gelſtraße iſt der ganze obere Stock beſtehend aus 5
heiz=
baren Zimmern, Kabinet und 2 Kuͤchen; ſodann im 2ten
Stock ein Logis, beſtehend aus 2 geraͤumigen Zimmern
und Kuͤche, - nebſt Kellerraum, Boden, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchküche - zu vermiethen.- Das
Naͤhere iſt im Hauſe ſelbſt zu erfragen.
84) Lit. E. Nr. 66. der Waldſtraße iſt das Vorderhaus
im Ganzen, oder jeder Stock allein zu vermiethen und im
Kuͤnzel.
Juni zu beziehen.
85) Lit. E. Nro. 44. dem Artillerieplatz gegenuͤber
im Hinterbau ein kleines, ganz fertiges Logis an
eine ſtille kinderloſe Familie, pelches ſogleich bezogen
werden kann.
86) Lit. E. Nr. 49. der Grafenſtraße iſt ein Logis gleich=
Erde im Vorderhauſe an eine ledige Perſon zu vermieth=
und taͤglich zu beziehen.
87) Lit. C. Nr. 20. in der Viehhofsgaſſe bei With,
Schmidt ſind 2 heizbare Stuben; Kammer, Küche ur
Keller zu vermiethen und gleich zu beziehen.
88) In Lit. B. Nr. 47.der Heroldſtraße iſt ein kleines d
gis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
89) In Lit. B. Nr. 1. am Schloßgraben ein Logis¼
Hinterbau von 2 Stuben, Kammer, Kuͤche und Kelle
an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
90) In den Marktſtraße Lit. D. Nr. 9. ein Logi
eine Stiege hoch, gleich zu beziehen.
91) Lit. A. Nro. 7. im Birngarten zwei Stiege
hoch ſind zwei Stuben an ledige Perſonen zu vermit
then und gleich zu beziehen.
92) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 49. eine Stuh
mit oder ohne Moͤbel.
93) In der Beſſunger Straße Lit. D. Nr. 96. ein Logis
den 1. Juli zu beziehen.
94) In Lit. H. Nr. 130. vor dem Beſſunger=Thor
ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
95) In Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt die mittler
Etage, beſtehend aus einem Salon, 8 Zimmern, Küch=
Stallung fuͤr 4 Pferde, Chaiſenremiſe, Keller, Holzraum
Bodenkammer, Mitgebrauch der Waſchküche ꝛc. zu pey
miethen und bis zum 1. Juli zu beziehen.
Sodann kann im oberen Stock dieſes Hauſes ein
Wohnung von 8 Zimmern, Kammer, Kuͤche, Boden
kammer, Keller und Mitgebrauch der Waſchküche ꝛc. gan
oder getheilt abgegeben und gleich bezogen werden.
96) Lit. G. Nr. 101. vor dem Sporerthor in der große
Schwanengaſſe ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤch=
1⁄
Keller und Holzſtall, im Mai zu beziehen.
97) In Nr. 94. der Bauſtraße im Vorderhauſe ein Lo
gis von 4 Stuben und allen uͤbrigen Bequemlichkeiten=
App.
98) In Lit. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen ein Logi=
2 Stiegen hoch, an eine ſtille Haushaltung, die Ausſicht au
die Straße, beſtehend in einer großen Stube nebſt Cabinet,
ein Zimmer mit Alcov, Kuͤche, Keller, Holzſtall, Boden
kammer, Anfangs Juli zu beziehen.- Das Zimmer mi dh=
Alcov kann mit Bett und Moͤbel an einen ledigen Hern
abgegeben werden.
99) In Lit. D. Nr. 106. der Beſſunger Straße iſt ein
Stube mit Bett und Moͤbel zu vermiethen und den 1tn
Andreas Pfeiffer.
Mai zu beziehen.
100) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 16. iſt die mittlen,
und obere Etage zu vermiethen.
G. Huͤter Wirth.
101) In Lit. B. Nr. 13. der großen Ochſengaſſe iſt el=
Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen und gleich zu beziehen
102) Lit. A. Nr. 26. in der alten Vorſtadt iſt ein gel
raͤumiges Logis, mit der Ausſicht auf die Straße,
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
13) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 98. ein Logis im
Hiterbau, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Aienkammer und Mitgebrauch der Waſchküche, gleich
zu eziehen.
41) Lit. E. Nr. 104. an dem Platze vor der
Caval=
lerrcaſerne iſt der mittlere Stock, beſtehend aus 4
Zim=
url, 2 Cabinetten, nebſt Bedientenſtube, Kuͤche, Keller,
2. hodenkammern, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſch=
ruͤe zu vermiethen und Ende Juni zu beziehen.
15) In der Schloßgaſſe Nr. 121. eine Stiege hoch
cirdogis aus 3 Pieçen mit Kuͤche beſtehend, bis Ende
zu beziehen. Ein dergleichen im untern Stock,
2 hend aus 1 Stube, 2 Kammern und 1 Kuͤche,
gleich=
al bis Ende Juli zu beziehen.
16) Bei dem Faͤrbermeiſter Geminder Lit. C. Nr. 144
er Aiche, iſt ein Logis zu vermiethen und bald zu
ehen.
17) In Nr. 6. der Rheinſtraße iſt ein Zimmer mit
zo ohne Moͤbel zu vermiethen, welches gleich bezogen
iden kann.
18) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe Lit.
E. Lr. 17. ein Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
19) In Lit. B. Nr. 63. der großen Ochſengaſſe ein
ois gleicher Erde im Seitenbau, beſtehend in einer
5be, Alkov, Kuͤche, Kammer, Bodenkammer und
im verſchloſſenen Holzplatz, und kann bald bezogen
den.
10) No. 36. der großen Arheilgerſtraße iſt ein kleines
vis zu vermiethen. Ebendaſelbſt ein gewoͤlbter Keller.
11) Am Niederramſtaͤdter Weg Lit. H. Nr. 122. iſt ein
zos von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Boden zu
maniethen und den 14. Juli zu beziehen. Weimann.
12) Am Markte Lit. D. Nr. 3. ſind zwei angenehme
imer eine Stiege hoch zu vermiethen und in 14 Tagen
2r eziehen.
3) Bei Schmidtmeiſter Griebel vor dem
Sporer=
ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche u. Keller.
4) Lit. F Nr. 66. der Rheinſtraße, Stube und
Ca=
nitt mit Moͤbel.
15) In der Ludwigsſtraße ein geraͤumiges Zimmer
Schnitzſahn.
nih oder der ohne Moͤbel.
15) Lit. A. Nr. 22. der großen Arheilgerſtraße im
Vor=
caaus iſt der untere Stock zu vermiethen.
7) Vor dem Beſſungerthor neben dem Gütlich'ſchen
6tten ein Logis von Stube, Kammer, Küche, Keller
un Holzſtall, balb zu beziehen.
13) In dem Hauſe des Bleichgaͤrtner Franz hinter
ocl Lindenhof kann ein Zimmer an einen ledigen Herrn
mnoder ohne Moͤbel ſehr billig abgegeben werden.
Vermiſchte Nachrichten.
) Auf das Großherzogl. Polizeibureau ſind ſeit kur=
Zeit die unten verzeichneten Gegenſtaͤnde, deren
Ei=
gezhuͤmer nicht ausgemittelt werden konnten, in Ver=
wahrung gegeben worden. Wenn ſie binnen 4 Wochen
nicht reclamirt werden, ſo wird nach §. 21. der neuen
Armenordnung zum Beſten der hieſigen Armenanſtalt
daruͤber verfügt.
Darmſtadt, den 9. April 1826.
Großh. Heſſ. Polizei=Deputation.
Fuͤr die Ausfertigung,
Petſch.
1) eine Glasglocke nebſt Lampe,
2) eine Piſtole,
3) ein großer 4 Pfd. ſchwerer Wägenſchraubſchluͤſſel,
4) ein ſchwarz ſeidener Strumpf,
5) ein blaues kattunenes Halstuch mit gelben Blumen,
6) ein kleines weißes Tuch,
7) zwei meſſingene Kanoͤnchen,
8) ein Sackpuffert,
9) eine blecherne Pulverflaſche,
„
10) eine lederne Pulverflaſche,
11) vier kleine Schlüͤſſel an einem ſtaͤhlernen Krappen,
12) zwölf Schluͤſſel,
13) drei große Schubkarren=Radnaͤgel.
2) Die Bezirksliſte uͤber die im Jahr 1806 gebornen
Militaͤrpflichtigen wird vom 17. April bis zum 1. Mai
unter der Rathhaushalle dahier angeheftet ſeyn, und es
koͤnnen in eben dieſem Zeitraum etwaige Einwendungen
oder ſonſt darauf Bezug habende Anzeigen bei dem
un=
terzeichneten Burgermeiſter gemacht werden.
Darmſtadt, den 14. April 1826.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
3) Unterzeichneter hat eine kuͤnſtliche Schleif= und
Polirmaſchine verfertigt; dieſe in taͤgliche Bewegung
zu ſetzen, bittet er um geneigten Zuſpruch, alle Sorten
Scheeren und Meſſer gut zu ſchleifen.
Wuͤſt, Hofmeſſerſchmidt,
wohnhaft in der Paͤdagoggaſſe.
4) Meinen verehrten Freunden und Goͤnnern mache
ich hierdurch bekannt, daß ich mein Logis bei Herrn
Leib=
ſchneider Jungmann verlaſſeu habe und bei Herrn Geh=
Rath Strecker in der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 21.
gezo=
gen bin. Ich empfehle mich mit aller Art von Putzarbeit
nach der neueſten Façon, ſo wie mit Waſchen von
Spi=
zen, Blonden, Filoſch, weißen ſeidenen Kleider, weißen
Federn, allen Arten von Shawlen, Strohhuͤten; auch
werden Strohhuͤte ſchwarz gefaͤrbt und Federn gekraußt.
E. Bornſcheuer.
5) Lohnkutſcher Hafner, wohnhaft im Freyiſchen
Hauſe in der Bauſtraße, faͤhrt jeden Tag mit einer
be=
deckten Chaiſe nach Frankfurt und wieder zuruͤck; er
bittet um geneigten Zuſpruch.
6) Ganz nahe vor dem Rheinthor ſind zwei Aecker, mi
vielen Obſtbaͤumen verſehen, zu verkaufen oder zu verpach
ten. Das Naͤhere bei der Wittwe des Baͤckermeiſters Becht
am kleinen Roͤhrbrunnen.
7) Daß Endesunterzeichnete ihren neülich
angezeig=
ten Unterricht im Naͤhen feiner weiblichen Arbeiten, im
Verfertigen von Franenzimmerkleidern und Putzarbeiten
angefangen hat und noch Schuͤlerinnen annimmt, macht
ſie hiermit einem verehrungswuͤrdigen Publicum bekannt
und empfiehlt ſich zugleich zu geneigten Beſtellungen in
threr Kunſt.
Sophie Boͤger
Putzmacherin, wohnhaft bei Herr Apfel in der
Holzſtraße.
8) Ein Maͤdchen, welches kochen kann und mit
aller haͤuslichen Arbeit umzugehen weiß, auch gute
Zeug=
niſſe hat, ſucht einen Dienſt und kann ſogleich eintreten.
9) Ich Unterzeichneter mache meinen Freunden und
Goͤnnern bekannt, daß ich meine Wohnung bei Herrn
Baͤckermeiſter Berbert am Beſſunger Thor verlaſſen
habe, und in die Bauſtraße gegen dem Artillerieplatz
uͤber bei Herrn Baͤckermeiſter Klein eingezogen bin.
J. C. Hofmann, Schneidermeiſter.
10) Ein Maͤdchen von guter Erziehung, welches jede
haͤusliche Arbeit verrichten, auch naͤhen und ſtricken kann,
ſucht einen Dienſt und kann ſogleich eintreten.
11) Sonn= und Regenſchirme werden bei mir gegen
billige Belohuung neu uͤberzogen und alte reparirt.
Meine Wohnung iſt in der Langengaſſe Lit. B. Nr. 121.
Eliſe Schmidt.
12) Daß ich meine bisherige Wohnung bei Herrn
Hof=Weißbinder Bruſt am Ludwigsplatz verlaſſen habe,
und nunmehr in Lit. E. Nr. 81. der Bauſtraße, bei
Herrn Bauinſpector Schuhmacher wohne, zeige ich
G. Siener, Mechanikus.
hiermit ergebenſt an.
13) 5000, 3000, 1000, 350 und 250 fl. liegen zum
Ausleihen bereit. Das Naͤhere iſt in der Paͤdagoggaſſe
Nr. 79 zu erfahren. 3000 fl. werden nur in hieſige
Stadt verliehen.
14) Ein Maͤdchen, welches kochen und alle
Haus=
arbeit verrichten kann, ſucht einen Dienſt.
15) Ein gebildetes Maͤdchen, welches ſehr ſchoͤn naͤhen,
ſtricken, waſchen buͤgeln und kochen kann und ein gutes
Zeugniß hat, ſucht einen Dienſt.
16) Es wird eine brave Magd, welche ſogleich eintreten
kann, in Dienſt geſucht.
17) In Lit. B. Nro. 116. der langen Gaſſe iſt el
Stuhlwagen zu verkaufen oder zu verleihen. Derſeh
haͤngt in Federn und hat eiſerne Achſen und meſſingen,
Buͤchſen.
18) In eine Schuhmacherwerkſtaͤtte wird ein Lehrjung
von braven Eltern geſucht.
19) Sonn= und Regenſchirme werden neu uͤberzoge.
Franz Gottmann.
und reparirt von
20) Ein junges gebildetes Frauenzimmer wuͤnſcht ein=
Stelle als Gehuͤlfin im Haushalt, am liebſten auf demLande=
21) Ich zeige meinen Freunden und Goͤnnern an, da
ich mein Logis bei Chriſtoph Nungeſſer verlaſſen habe, Unl
bei Herrn Weber an der Stadtkirche Nr. 116 gezogen bin
und bitte um geneigten Zuſpruch.
Mone, Schneidermeiſter.
22) Eine wohlerfahrene Koͤchin ſucht einen Dienß=
und kann taͤglich eintreten.
23) Ein Maͤdchen, welches mit allen haͤuslichen
An=
beiten, auch ſehr gut mit Kindern umzugehen weiß, ſucht
einen Dienſt.
24) Ein Ladenmaͤdchen wird geſucht. In der
Hof=
buchdruckerei das Naͤhere.
25) 2000 fl. liegen zum Ausleihen bereit.
26) Ein Maͤdchen, welches kochen kann und alle haͤusl
liche Arbeiten verſteht, ſucht auf Johannis oder gleich h
einen Dienſt bei einen ſtillen Herrſchaft, wo keine Kinder
ſind.
27) Valentin Ofenloch im Trockenhans über
nimmt Leinentuch und Garn zu bleichen, und verſpricht
ſchnelle und gute Beſorgung.
28) Ein braves Maͤdchen ſucht einen Laufdienſt.
29) Ein junger Menſch von guter Erziehung kam
bei Unterzeichnetem in die Lehre aufgenommen werden.
M. S. Schnitzſpahn,
Hof=Gold= und Silberarbeiter=
30) 800 - 1000 fl. liegen zum Ausleihen in hieſige '.
Stadt bereit.
31) Sonntag den 16. d. iſt Tanzmuſik bei
G. Hock.
32) Im Wamboldiſchen Garten vor dem Jaͤgerthor
iſt Sonntag als den 16ten April gute Tanzmuſik
anzu=
treffen.
Märkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 16ten bis den 22ten April 1826.
Den 17ten: Lindenfels; — Den 18ten: Heppenheim; Beerfelden; Reichelsheim.
Angekommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 9. bis 15. April
von Würzburg; Hr. Stapfler, Rentier, von London; Hr. Bör=
Am 15. April haben allhier logirt:
cher, von Würzburg; Hr. Heinrich, Kaufmann, von
Straß=
burg; Hr. Strohmeyer, Student, von Heidelberg; Hr. Braun,
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Ringelmann mit Frau, Hofzahnart, Kaufmann, von Mainz; Hr. Wagner, Student, von Heidelben;
Hnzlas,=Bürgermeiſter, von Selters; Hr. Höcker, Student, von
gilberg; Hr. Schröder, Kaufmann, von Frankfurt; Hr.
Fe=
rokstudent, von Cöln; Hr. Reineck, Kaufmann, von Lahr; Hr.
El; Student, von Heidelberg; Hr. Gaſſe, Kaufmann, von Lü=
Trüſeid; Hr. Müller, Student, von Aſchaffenburg; Hr. Reliy,
gnir; aus Nordamerica; Hr. Göttran, Student, von
Aſchaffen=
baé, Hr. Müller, Banquier, von Frankfurt; Hr. Grebert,
Kauf=
mez, von Mainz; Hr. Unzelmann, Hofſchauſpieler, von Berlin;
Hr. Mehrhofen, Particulier, von Frankfurt; Hr. Weiſenberg,
Kanann, von Neuſtadt; Hr. Kaiſer, Particulier, von Neuwied;
Hrschramm, Kaufmann, von Mainz; Hr. Reiſinger,
Weinhänd=
ſerzon Aſchaffenburg; Hr. Hopfenblatt, Commiſſär, von Langen;
7 uhr, von Frankfurt, Hr. Rodemann, von Amſterdam, Hr.
Vunberger, von Remagen, Kaufleute.
Im Darmſtädter Hof. Hr. App, Rentamtmann,
vonsieſen; Hr. Dr. Gallette, Hofzahnarzt, von Mainz; Hr.
V5, Kaufmann, von Straßburg; Hr. Forcher, Pfarrer, von
enbach; Hr. Vaconius, von Frankfurt, Hr. Guntrum, von
2 mfen, Kaufleute; Hr Sator, Amtmann, Hr. Lehbauer,
Secce=
tir on Umſtadt; Hr. Wille, Handelsmann, von Adelepſen; Hrn.
E) enten Hörner, Hauptmann, Jäger und Hühnerbadel, aus der
ſ heiz; Hr. v. Poſtel mit Familie, Hofrath, von Wetzlar; Hr.
Hrid, Kaufmann, von Gernsheim; Hr. Mappes, Banquier,
vorNainz; Hr. Reuber, Hr. Dijon und Hr. Strohe, von
Straß=
ber Hr. Jenny und Hr. Durſt, von Glarus, Hr. Jsler und Hr.
i. her, von Wochler, Hr. Schreyer, Hr. Dorrmann und Mad.
deyer, von Mannheim, Kaufleute; Hr. Beſt, Bürgermeiſter,
vo0ſthofen; Hr. Luchſinger und Hr. Streift, Kaufleute, von
C zus: Hr. Auchy und Hr. Wator, Studenten, von Heidelberg;
⁄.rVeiß, Privatus, von Oſthofen; Hr. Nathan, Kaufmann, von
7.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Baron von Langsdorf,
1h. Heſſ. Miniſterreſident, von London; Hr. Miruſet, von
iſßburg, Hr. Krückenberg, von Stockſtadt, Hr. Burkhardt,
niiColmar, Kaufleute.
In der Stadt Mainz. Hr. Hertel, Hofrath, von
pnheim; Hr. Weitmann, Handelsmann, von Hanau.
Im Schwanen. Hr. Lambert, Kaufmann, von Frank=
1Hr. Scheydecker, Papierfabrikant, von Waldmichelbach;
öir Rambeau, Oeconom, von Rohrbach; Hr. Plager,Kaufmann,
volreuznach; Hr. Lanert, Handelsmann, von Lindenfels; Hr.
Ksſerhahn, von Beerfelden; Hr. Keil, Handelsmann, von
ach.
Im wilden Mann. Hr. Stein, Wirth, von Marburg;
Inzimmermann, Bürger, von Butzbach.
Im Löwen. Hr. Wiesmann, Pfarrer, von Stadt bei
Run=
cc. Hr. Boring, Kaufmann, von Gernsheim; Hr. Beſt,
Handels=
ru, von Köngernheim.
Im fröhlichen Mann. Hr. Bonjehro, Student, von
Milheim; Hr. Reibold, Hammerherr, Hr. Seip, Bote, von Mi=
GLadt; Hr. Böbbeler, von Wiesbaden; Hr. Sattler, von Affol=
L.ich; Hr. Walter, von Warem; Hr. Heer, Bürgermeiſter, von
In der Stadt Franfurt. Hr. Levi und Hr.
GHoſchmidt, Handelsleute, von Frankfurt.
Auſſer den Gaſthäuſern=
Bei Herrn General von Falk: Frau von Falk und Familis von
Cleve. - Bei Demoiſelle Autheus: Demoiſelle Arnoldi von
Gießen. - Bei Herrn Hofmedicus Hegar: Demoiſelle
Stutzer von Gernsheim.- Bei Herrn Rechnungskammer=
Director Ludwig: Demoiſelle Jäger von Oberwiddersheim.-
Bei Herrn Oberſchenk von Boyneburg: Freyin von
Boyne=
burg aus Franken.- Bei Herrn Ober=Finanzrath Günther2
Demoiſelle Abel von Wetzlar.- Bei Frau Hofgerichtsrath Reh:
Frau Advokat Jäger von Großgerau.- Bei Herrn Ober=
Finanz=
kammeraſſeſſor Bierſack: Demoiſ. Hofmann vonSchlitz. - Bei
Herrn Hofgerichtsrath Weber: Demoiſ. Hout von Kreuznach
Bei Herrn Archivrath Lind: Zwei Demoiſellen App von
Gieſ=
ſen. - Bei Herrn Stabsquartiermeiſter Koch: Frau
Haupt=
mann Geider von Worms. - Bei Herrn Leiblakai Mendel:
Herr Student Schneider von Marburg.- Bei Herrn Geh.
Staatsrath Hofmann: Herr Student Reuning von
Gie=
ſen. - Bei Herrn Hofſchauſpieler Fuchs: Demoiſelle Brock
von Carlsruhe. - Bei Herrn Hauptmann Maurer: Herr
Student Zimmermann von Gießen.- Bei Herrn Freipredigen
Sackreuter: Herr Student Fleiſchmann von Heidelberg.- Bei
Herrn Dr. Meyer: Herr Student tom Have von Heidelberg.
Bei Herrn Ober=App. Rath von Herff: Herr von Diepenbröck
von Dillenburg.- Bei Herrn Geh. Staatsrath Jaup: Herr
Be=
reuter Banſa von Gießen. - Bei Herrn Medicinaldirector Dr.
von Siebold: Herr Profeſſor Dr. Klein und Familie von
Gie=
ſen. - Bei Herrn Staatsminiſter du Thil: Herr Student
Reinhardt von Jena.- Bei Herrn Hofſänger Janitſch: Herr
Gräcmann von Mainz. - Bei Herrn Calculator Becker:
De=
moiſelle Wagner von Fürth. - Bei Herrn Kaufmann
Blumen=
thal: Herr Blumenthal von Paris.- Bei Herrn
Rechnungs=
probator Voltz: Madame Bienhaus von Battenberg. - Bei
Herrn Ober=Finanzkammer=Acceſſiſt Meyer: Frau
Bürgermei=
ſter Dietrich von Oppenheim. - Bei Herrn Lieutenant von
Kreß: Herr Hauptmann Pfaff und Familie von Babenhauſen.-
Bei Herrn Rechnungsprobator Rube: Frau Secretär Venator
von Crumſtadt. - Bei Herrn Reviſor Lich: Herr Pervente
von Alzei. - Bei Herrn Hauptmann Klos: Demoiſelle
Schloſ=
ſer von Offenbach.- Bei Herrn Geh. Rath von Günderrode:
Stiftsdame von Günderode von Frankfurt. - Bei Herrn
Kauf=
mann Cavalli: Herr Braun von Heidelberg.- Bei Frau
Hof=
kammerrath Follenius: Madame Wiedemann von Gernsheim
und Herr Student Metzler von Gießen. - Bei Herrn Ober=
Finanzkammer=Regiſtrator Wagner: Demoiſelle Wagner von
Homberg.
Vom 9. bis 14. April ſind eingekehrk
und wieder abgereiſet.
Herr Freiherr von Wambold, Ober=Silberkämmerer von
Aſchaffenburg; Herr Kammerdirector Betzenberger von
Sture=
gart; Herr Profeſſor Welker von Freiburg; Herr Student Rauch
von Hanau; Herr Student von Bulmeriney und Herr Student
Richter von Riga; Herr Schauſpieler Friedländer von Danzig;
Herr Juſtizrath von Zipf von Schriesheim.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
ten 9. April: dem Bürger und Spenglermeiſter, Phil.
Mül=
e ein Sohn, Philipp Ludwig, geb. den 21. März.
d.: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Konrad Beck,
vin Tochter, Maria Klara, geb. den 17. März.
Eod.: dem Bürger und Schloſſermeiſter, Adam Küntzel, ein
Sohn, Heinrich Philipp Georg, geb. den 10. Febr.
Eod.: eine unehel. Tochter, Eliſab. Marg., geb. den 30. März.
Den 10.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Jacob
Fellen=
berger, eine Tochter, Anne Erneſtine Amalie, geh. den 1. April.
Den 11.: dem Bürger und Metzgermeiſter, Karl Ludw. Enes,
ein Sohn, Karl Ludwig Adam, geb. den 27. März.
Den 13: dem Großh. Oberfinanzkammer=Acceſſiſten, Adam
Beck, ein Sohn, Philipp Heinrich Wilhelm, geb. den 14. März.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 8. April: dem Grosh. Hofgerichtsrath, Gottfried
We=
ber, eine Tochter, Karoline Wilhelmine Antonie, geb. den 3. April.
Den 12. dem Großh. Kammermuſikus, Adam Dittman, ein
Sohn, Karl, geb. den 25. März.
Kopu lirte:
Den 9. April: der Bürger und Zimmermeiſter, Joh. Chriſt.
Heil des verſtorbenen Bürgers, Heinrich Heil, zweiter
eheli=
cher Sohn, und Marie Helene, des Großh. Futtermeiſters,
Johan=
nes Philippi, älteſte eheliche Tochter.
Eod.: Der Bürger und Schuhmachermeiſter Ludwig Lehr,
des Großh. Controleurs bei der Heuwaage, Michael Lehr,
älte=
ſter ehelicher Sohn, und Marie Eliſabeth, des Bürgers und
Weißbindermeiſters, Wilhelm Fritz, älteſte eheliche Tochter.
Eod.: der Bürger und Leiendecker, Michael Becker, des zu
Weiterſtadt verſtorbenen Gemeindsmanns Chriſtoph Becker,
ſechſter ehelicher Sohu, und Margarnthe, des penſionirten
Gar=
de du Corps, Johannes Franz Zehfuß, zweite eheliche Tochter.
Den 10.: der Bürger und Kaufmann, Johann Adam Weber,
des Bürgers und Kaufmanns, Johann Jacob Weber, zweiter
ehelicher Sohn, und Anne Marie, des verſtorbenen Bürgers,
Küfer= und Bierbrauermeiſters, Georg Dillmann, nachgelaſſene
älteſte eheliche Tochter.
Kopulirt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 9. April: der Bürger und Steinhauermeiſter, Georg
Stanger, ehelicher älteſter Sohn des verſtorbenen Einwohners
zu Rüdigheim in Kürheſſen, Ludwig Stanger, mit Marie=Eli
ſabeth, dritten ehelichen Tochter des zu Heubach verſtorbenen
Förſters, Heinrich Böswald.
Beerdigte:
Den 9. April: dem Bürger und Tuchmachermeiſter, Geor
Wilhelm Keßler, ein Sohn, Ernſt Emil, 3 Monate und 16 Ta
ge alt, geſt. den 6. April.
Den 10. eine uneheliche Tochter, Anne Katharine, 2
Mo=
nate 3 Tage alt, geſt. den 8. April.
Eod.: Georg Chriſtian, nachgelaſſener ehelicher Söhn dei
verſtorbenen Burgers und Schuhmachermeiſters, Anton Hinckel
16 Jahre 8 Monate und 9 Tage alt, geſt. den 9. April.
Den 11.: Johann Chriſtoph, des Bürgers und
Schuhmache=
meiſters Chriſtian Müller, ehelicher Sohn, 18 Jahre 3
Mo=
nate und 3 Tage alt, geſt. den 9. April.
Den 12. dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Andres
Jäger, ein Sohn, Wilhelm, 1 Jahr 7 Monate und 5
Tag=
alt, geſt. den 10. April.
Den 13.: dem Burger und Ackermann, Friedrich Vogel= ein
Sohn, Johann Heinrich, 5 Jahre 3 Monate und 16 Tage alt,
geſt. den 11. April.
Eod.: dem Bügrer und Müllermeiſter, Ludwig Heinrich
He=
berer, ein Sohn, Phil. Adam, 3 Jahre 1 Monat und 3
Tage=
att, geſt. den 11. April.
Eod.: Der Bürger und Gürtlermeiſter Georg Friedr.
Küch=
ler, 39 Jahre 8 Monate und 25 Tage alt, geſt. den 11. April.
Den 15.: ein unehel. Sohn, 6 Stunden alt, geſt. den 13. April
nan
cln
gerd
40
l.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 13. April: Marie Margarethe, Ebefrau des Ortsbürgen
Vögler zu Sembd, 54 Jahre alt, geſt, den 12. April.
den 15. April 1826
Zeit. Briefe. Geld. Zelt. Briefe. Geld. Aſterdam Cour.1 k. S. 139½ Berlin.
k.
5. 103½ Ii1o.
2M. 138½ Augsburg k. C — 100½ ſmburg k. S. 1u7¾ Leipzig
kr. S. — lito 2 M. u6¾ dito in der Meſſe — 100½ indon = „ 2 M. 150 Wien in 20rn.
k. S. — 99 fris k. S. 79½ Bremen k. S. — 109 liio 2 M. 78¾ Baſel, k. S. 1 zn k. S. 79¾ Disconto Gold= und Silber=Courſe. ene Louisd'or fl. 11 10 Laubthaler, ganze
fl. 2 13¾ iedrichsd'or.
18 dito, halbe „ 1 16 aiſerliche Ducaten „ 36 Conventionsthaler
= „ olländiſche dito alt. Schlag „ 5 56 Preußiſche Thaler 1½ 3 3 ½ „ 5¾ dito dito neuer Schlag „ „ 36 5 Frank=Thaler
„ 21 Frank=Stücke „ „ 9 28 fein Silber 16löthig
„ 20 16 ſouveraind'or 16 20 dito
13- 1alöthig „= 20 12 old al Marco W. D. dito blöthig.
„ 20
rankfurt a. M.
Wechſel=Courſe.
Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier. Geld.
Zinſ. Papier. Geld.
aden
aiern,
Amort. Caſſa=Obl.
Lot.-Anlehen 1820
Oblig. Centr. Caſſe.
verz. Lot. fl. 500 A- D.
idem
E-M.
1 Obligation. Lit. D.
50 fl. Part. Schuldſcheine
roßherz.
Oblig. der Landſtände
Heſſen.
rankfurt
olland
aſſau..
Obligationen
idem
„
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant.
Obligationen
ditto b. Rothſchild.
idem part. u. 8 100
250 132 116½ 5½ 83 Metallique=Obligat. 18 — O 37½ ditto
ditto
ditto
ditto 2½
58 5 Bank=Actien. — 1310 101 Staatsſchuldſcheine a3 83¾ 43
53 Preußen Obligat. Wittgenſtein.
idem, auf Weſtphalen 53
53 Engliſche Anlehen 53 — — Schleſien 1 Obligat. in Amſt.neg 03 58
03 98¾ Spanien, Obligat. b. Hope. 1807.
1 Renten. 5½
5
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.