Allergnädigſt privilegirtes
grnſſadhſchsse--Aud-Wweigel"
Num. 2.
S a m ſt a g den 14. J an u ar
1826.
Pol i zey=Ta xe vom 16.
Metzgerfeilſchaften.
e Ochſenfleiſch
—
Kuh=oder Rinderfleiſch
un) Kalbfleiſch
—
n Hammelfleiſch
Schweinenfleiſch
vn) Schinken oder Dörrfleiſch
—
Speck
—
—
Nierenfett.
Hammelsfett
Schweineſchmalz, unausgelaſſenes
Schweineſchmalz, ausgelaſſen
—
Ochſenleber
Sulzen,
Bratwürſte
Leberwurſt, von pur Schweinen
Blutwurſt, desgleichen
Gemiſchte Wurſt, worin Lung, Leber
oder Blut von andermSchlachtviehiſt
6 kr. 3 9 7 2 12 kr. 6) 18 7) Kümmel od. gem. 12 für 1 kr. —
Brod 10 5 14 2 kr. 21 2 12 Waſſerweck
1 kr. — 9 2 12) Milchweck
1 kr. — 13
1 kr.
Milchbrod. 9) 15 Franz. Milchbr.- 1 kr. . 2) 5 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 5 8 kr. 2 pf. 12 10 Bier. 9 Jungbier: im Hauss, außer d. Haus 6 12 kr.
Januar.
Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als andertbalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nehmlichen
Vieb=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutige Stücker vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Vachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg
Böttin=
ger in der Ochſengaſſe.
fl. C.
kr.
Geſlügel. fl. kr. Rockenmehl, Ein Malter 4 —
Spanſau das Stück- 28 Eine Schnepfe 10 Weißmehl der verſchiedenen Sorten 5 30 Handkäſe, das Stück 1½ —
Ein Feldhuhn 32 Schwingmehl Eyer 3 Stück 1
Eine junge Gans 136 Griesmehl 5 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 9 Ein Paar junge Enten 1 —
—
Kernmehl
—
Bollmehl 4 Wilidprett.
Haaſen, das Stück; 30) Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne 13
30 Andere Victualien.
Bierhefe, die Ms. 30 kr. Milch, 6 kr.
Butter, friſche, das Pfund 16) —
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild, das Pfund 10
14
10 Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 18 kr. Karpfen18 kr.
Weißſiſche u kr. Aal 20kr. 133
Frucht preiß e in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
Landraths=Bezirkelund
Fruchtmärkte. Zeit
des
Schreibens. K o r n G e r ſt e W aiz e „ E pelz 2 ) afe H7. Das 0
fl. ſalter
kr. verk.
Mtr. Das 3
fl. Nalter
kr. verk.
Malt. f1. Das Malter
kr. verk.
Wltr. Das?
fl. Nalter
kr. verk.
ltr. Das Malter
ſl.
ſe. Darmſtadt; 10. Jan. — — 3 10 6 . . — — 2 16 50 Heppenheim - 10. Jan. — — — — 1 56 5 1 59 77 Bensheim-
Dornberg 10. Jan. — — — 3 — 7 — 1 56 72 1 50 27 Langen
Dieburg 10. Jan. — — — — — 1 59 101 Seligenſtadt —
Reinheim
Lindenfels 11. Jan. 3 53 21 — —
— 2 13 16 Hirſchhorn 5. Jan. — — — Wimpfen
Gernsheim= 7. Jan. — — — 2 20 17 2 8 7 [ ← ][ ][ → ]
Polizei=Verordnungen.
Nach F. 23. der Verordnung vom 16. Maͤrz 1810 liegt die Reinigung der Straßen bis zur Mitte de
Hauptpflaſter denjenigen Hauseigenthumern ob, welche mit Gebaͤuden, Gaͤrten, Höfen oder anderen zu
Hofraithe gehoͤrigen Plaͤtzen auf jene ſtoßen, und es ſoll nach §. 25 und 29. die Unterlaſſung, an den Hauseigen
thumern, vorbehaltlich des Regreſſes gegen die Miethsleute oder gegen die etwa beſonders beauftragten Perſonen
mit 30 kr. Strafe geahndet werden.
Wir finden uns veranlaßt, dieſe Vorſchrift einzuſchaͤrfen und bemerken zugleich, daß die Polizeioffizianten
augewieſen worden ſind, jede an den gewoͤhnlichen Kehrtagen gaͤnzlich unterbliebene oder unvollſtaͤndig geſchehen=
Reinigung auf dem Polizeibureau zur Beſtrafung anzuzeigen.
Darmſtadt am 9. Januar 1825.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Siebert.
v. Roſenberg.
Freiherr von Follenius.
Frey.
Haͤdri=
Die beſtehende Verordnung, wornach Bauſchutt, Haus=, Hof=, Keller=, Garten= und anderer Unrath be
5 fl. — Glas und andere Scherben aber bei 5 Rthlr. Strafe, auf den Straßen, oͤffentlichen Plaͤtzen und Feldwe
gen nicht abgeworfen, ſondern lediglich und allein nur an den eigends dazu beſtimmten Orten abgeladen werdet
duͤrfen, bringen wir mit dem Anfuͤgen in Erinnerung, daß den buͤrgerlichen Feldmitaufſehern, den Polizeioffi
zianten und den Feldſchuͤtzen zur beſonderen Pflicht gemacht worden iſt, gegen fernere Uebertretungen zu wachen
und die Contravenienten ohne alle Ruͤckſicht zur Beſtrafung anzuzeigen.
Darmſtadt am 9. Januar 1826.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Freiherr von Follenius.
S i e b e rt.
Frey.
v. Roſenberg.
Haͤdrich
Edictalcitationen.
1) Die, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe des
da=
hier verſtorbenen Buͤrgers und Wirths Ph. Renner
rechtliche Forderungen zu haben glauben, werden
hier=
mit, unter dem Nachtheil des ohne weitere oͤffentliche
Bekanntmachung erfolgenden Ausſchluſſes von der Maſſe
aufgefordert, ſolche binnen 4 Wochen a dato dahier
anzuzeigen und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt, den 16. December 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Alle, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe des
dahier verſtorbenen Buͤrgers und Feilenhauers Mathias
Selinka aus irgend einem Grunde rechtliche
Forderun=
gen zu haben glauben, werden hiermit aufgefordert, ſolche
binnen 4 Wochen a dato bei Vermeidung des ohne
wei=
tere oͤffentliche Bekanntmachung erfolgenden Ausſchluſſes
von der Maſſe, bei unterzeichneter Stelle anzuzeigen
und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt, den 19. December 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Alle, welche an den aͤußerſt geringen Nachlaß
des dahier verſtorbenen Sprachlehrers Jean Baptiste
de Leuw aus Bruͤſſel rechtliche Forderungen zu haben
glauben, haben ſolche binnen 4 Wochen a dato bei Ver=
meidung des ohne weitere oͤffentliche Bekanntmachung
erfolgenden Ausſchluſſes von der Maſſe, bei
unterzeich=
neter Gerichtsſtelle anzuzeigen und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt, den 21. December 1825.
Groß. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
4) Diejenigen Schuldner des hieſigen
Pfand=
hauſes, deren Pfaͤnder in den Monaten April,
Mai, Juni, Juli, Auguſt und September
1825 faͤllig ſind, werden aufgefordert, binnen
hier und 3 Wochen, naͤmlich bis zum 21ten
Jänner d. J., Abends 5 Uhr, entweder zu
pro=
longiren oder einzuloͤſen. Im Unterlaſſungsfalle
haben ſie ſich zu gewaͤrtigen, daß die verfallenen
Pfaͤnder nach der Pfandhausverordnung Titel
VIII. §. 60. den 20. Februar 1826 und die
ſolgen=
den, jedesmal durch die Schelle bekannt gemacht
werdenden Lage, Vor= u. Nachmiteags um die
gewöhnlichen Stunden oͤffentlich an den
Meiſt=
bietenden gegen gleich baare Bezahlung
ver=
ſteigt werden ſollen, wobei zugleich weiters
be=
kannt gemacht wird, daß in den letzten 4
Wo=
chen vor der Verſteigerung und während derſel=
..
hen, weder eine Prolongation noch Einloͤſung
in
er Eingangs erwaͤhnten verfallenen Pfänder
ner=
im ſorgenommen werden wird.
Darmſtadt, den 1. Januar 1826.
naun
daſelbſt.
Lyncker.
M. Petſch.
5) Der Laquai Friedrich Caspar Kellner aus
frankfurt iſt am 12. September l. J. nach vorgaͤngiger
rrichtung eines Privat=Teſtaments in Rumpenheim
rig erſtorben.
Es werden nun diejenigen, welche allenfalls Anſpruch
uf deſſen Nachlaß aus irgend einem Rechtsgrund zu
aben vermeinen, zu deſſen Angebung auf den 1.
Fe=
ruar 1826 bei Vermeidung des Rechtsnachtheils der
lusſchließung vorgeladen.
Hanau, den 23. Dezember 1825.
Kurfuͤrſtliches Landgericht.
6) Der Großh. Fourage=Inſpector Kuͤſter dahier,
at bei unterzeichneter Gerichtsſtelle erklaͤrt, zur
Befrie=
igung ſeiner Glaͤubiger ein Fuͤnftheil ſeines
beziehen=
en Jahr=Gehalts freiwillig abtreten zu wollen, und
agleich darauf angetragen, daß zur verhaͤltnißmaͤßig
leichen ſucceſſiven Befriedigung derſelben aus dieſem
ehalts=Fuͤnftheil das Erforderliche gerichtlich
angeord=
et werden moͤge. Dem zufolge werden deſſen
ſaͤmmt=
che Glaͤubiger hierdurch aufgefordert, ihre
Schuldfor=
rungen an ihn in dem hierzu
auf Mittwoch den 8. Februar, naͤchſthin
Vormit=
mittags 10 bis 12 Uhr,
nberaumten Termin bei Unterzeichnetem, in deſſen
ehauſung in der Sandſtraße nahe am Neckarthor,
un=
hlbar und bei Vermeidung des ſonſt ſtillſchweigend
ntretenden Ausſchluſſes damit von dem gegenwaͤrtigen
ichuldentilgungs=Arrangement, anzuzeigen und
gehoͤ=
g richtig zu ſtellen.
Darmſtadt am 10. Januar 1826.
Großh. Heſſ. Marſtall=Juſtiz=Deputation.
St a m m.
Verſteigerungen.
1) Montag den 16. Januar 1826, Nachmittags 2
hr, ſoll das Wohnhaus in der Holzſtraße Lit. D. Nr.
„
⁄₄ welches 8 Logis, einen Laden, einen gewoͤlbten
„ 1d einen Balkenkeller, ein Waſchhaus und Pferdeſtall
thaͤlt, und zu jedem offenen Geſchaͤft ſehr gelegen und
auchbar iſt, — in Auftrag des Eigenthuͤmers unter
n im Termin bekannt zu machenden ſehr
vortheilhaf=
n Bedingungen auf allhieſigem Rathhaus oͤffentlich
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 16. December 1825.
Zaubitz.
2) Montag den 16. Januar a. c., Nachmittags 3
Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaft des Buͤrger und
Dre=
hermeiſter Carl Sinnigſohn dahier gehoͤrige Wohnhaus
in der großen Ochſengaſſe Lit. V. Nr. 31. nochmals auf
allhieſigem Nathhauſe oͤffentlich verſteigt, und falls ein
Großherzogl. Heſſ. Pſandhausverwaltung annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
un=
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 9. Jannar 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Dienſtag den 17. d. M. und die folgenden Tage
ſollen auf dem Bruchhof bei Erumſtadt folgende Sachen
meiſtbietend verſteigt werden:
2 Zugpferde,
1 dreijaͤhriger Hengſt.
3 Fohlen,
3 Stuͤck Rindvieh,
2 Mocken,
6 Maſtſchweine,
9 Lauflingſchweine,
Huͤhner, Gaͤnſe und anderes Federvieh,
mehrere Malter Korn, Gerſte, Spelz,
Kartof=
feln und Dickwurzeln,
15 Wagen voll Dung,
eine anſehnliche Parthie Stroh von allen
Gat=
tungen,
1 Leiterwagen, mehrere Pfluͤge und Eggen und
1 Fegmuͤhle,
ſodann Zinn, Weißzeug, Bettung und vieles
Hausgerath.
Großgerau am 6. Januar 1826.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht.
Weyland. Eigenbrodt.
4) Ich laſſe Dienſtag den 24. Januar, Vormittags
um 9 Uhr, circa 30 bis 35 Ohm zwei Jahr alten
Brand=
wein und 8 bis 10 Ohm 7jährigen Zwetſchgen=
Brand=
wein von vorzuͤglicher Guͤte, oͤffentlich verſteigern,
wo=
zu ich die Liebhaber hiermit einlade. Dieſer Brandwein
iſt vorzuͤglich rein und fuſelfrei, und ſind einige Stuͤck
dabei von 21 Grab Staͤrke.
Eberſtadt, den 15. Januar 1826.
J. Simon
in der Brennerei.
5) Montag den 25. Januar l. J. und folgende
Tage ſollen von Morgens 9 Uhr an, Vor= und
Nach=
mittags zu den gewoͤhnlichen Stunden, in dem
Gaſt=
hauſe zum halben Mond in Heppenheim, Gold, Silber
Bettungen, Holz und Schreinerwerk, Faͤſſer, Buͤtten,
Weißzeug, Kleider, Spiegel und Glaswerk, Porcellaͤn,
rſteigt und falls ein annehmbar Gebot erfolgt, ſogleich Kupfer, Meſſing und Eiſenwerk, Federvieh, Fruͤchte,
Victualien, Dung, Brennholz, Heu, Stroh und
uͤber=
haupt Hausrath, hierunter namentlich die vollſtaͤndige
59
6
½
„
„
Wellen
Einrichtung einer Gaſtwirthſchaft oͤffentlich an die
Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung verſteigert
werden. Lorſch am 4. Januar 1826.
Großh. Heſſ. Landgericht daſ.
Rooſe.
6) In dem Revier Kalkofen ſollen Donnerſtag den
19. d. M.
38½ Stecken Buchen=Scheid=Ausſchußholz,
„ Eichen=
„ Buchen=Pruͤgel=
Erlen=Scheidholz,
Pruͤgelholz,
3 Birken=Pruͤgelholz,
„
Buchen= und Eichen Scheidholz,
2800 Stuͤck Buchen=
325 „ Eichen=
325 „ Birken=
500 „
Kiefern=
unter den am Tage der Verſteigerung bekannt gemacht
werdenden Bedingungen verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt auf der Kranichſteiner=Allee
an der Suͤlzbrücke, Morgens 9 Uhr.
Auf Verlangen wird eine dreimonatliche Zahlungsfriſt
gegen vorſchriſtsmaͤßige Bürgſcheine, geſtattet.
Kalkofen, am 12. Januar 1826.
Greiffenſtein,
Revierfoͤrſter.
7) Montag den 23. Januar 1826, Nachmittags
2 Uhr, ſoll das dem hieſigen Wirth Caſimir Georg
ge=
hoͤrige Wohnhaus Lit. A. Nr. 122. auf allhieſigem
Rath=
haus nochmals mit dem Vemerken oͤffentlich verſteigt
werden, daß, wenn die Taxation erreicht wird, der
unwiderrufliche Zuſchlag ſogleich erfolgen ſoll.
Darmſtadt, den 14. Dec. 1825.
Grosh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz.
8) Die Fertigung und Lieferung von 2560 Stuͤck
neuer Federbuſch=Futteralen von ſchwarzem ſtarkem
Wachstuch ſoll auf dem Wege oͤffentlicher Verſteigerung
an den Wenigſtverlangenden in Accord gegeben werden.
Es wird hierzu Termin auf Mittwoch den 25. dieſes
Monats, des Vormittags um 11 Uhr, in dem Buͤreau
der unterzeichneten Behoͤrde anberaumt und dieſes
hier=
mit zur allgemeinen Kenntniß gebracht.
Darmſtadt, den 7. Januar 1826.
Der Verwaltungsrath des Leibgarde Regiments.
9) Dienſtag den 31. Januar d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Marſtall=Magazins=Waͤrter Joh.
Buͤttner dahier gehoͤrige Wohnhaus und Hofraithe, in
der Arheilger Straße Lit. G. Nr. 69., ſodann deſſen
Scheuer ſammt Stallung eben daſelbſt nebſt dem hinter
derſelben befindlichen, zu einem Bauplatz an der
Ban=
gertsgaſſe ſehr gelegenen, Stuͤck Gartenland, ferner
zwei demſelben gehoͤrige Acker von 493 ⬜Klftr. auf den
Wildzaun und 520 ⬜Klftr. am Graͤfenhaͤuſer Weg, auf
allhieſigem Rathhaus nochmals oͤffentlich verſteiger
und im Fall eines annehmbaren Gebots dem
Meiſtbi=
tenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt am 12. Januar 1826.
Großh. Heſſ. Marſtall=Juſtiz=Deputation.
Sta m m.
10) Montag den 23. d. M., Nachmittags um 3 Uh
ſollen im Gaſthauſe zur Krone dahier nachſtehende, de=
Buͤrger und Metzgermeiſter Georg Boͤttinger gehoͤri=
Guͤterſtuͤcke vom Eigenthuͤmer freiwillig und unter
vo=
theilhaften im Termin bekannt zu machenden
Bedingur=
gen verſteigert werden, als:
Darmſtadt den 11. Januar 1826.
Zaubitz.
11) Samſtag den 28. Januar 1826, Nachmittags 3
Uhr, ſollen nachſtehende, dem Tagloͤhner Johannes
Wittmann zu Beſſungen gehoͤrige Guͤterſtuͤcke, als:
Pag. 252 Nr. 24. 7⬜Klafter Holzwegland in der 1ten
Gewann, bef. Georg Stier.
Pag. 143. Nr. 12. 2 Viertel 22 ⬜Klafter
Wingert=
feld in der 4ten Gewann im Kieß, bef. Georg
Seeblag, gibt der Gemeinde 8 kr. 3 pf.
Pag. 37h. Nr. 23. 1 Morgen 7 ⬜Klafter
Win=
gertfeld in der 3ten Gewann am Fachberg, bef.
Hofgaͤrtner Noack, gibt der Gemeinde 2 Kpf. 3.
Gſchd. 2 Ms. Korn, 2 Kpf. 1 Gſchd. 3 Ms. Korn
Zehntrente.
Pag. 423. Nr. 5. 1Viertel 56 ⬜Klafter in der 7ten
Gewann uͤber der Saubach, gibt 3 Gſchd. Gerſte
Zehntrente.
Pag. 415. Nr. 2. 3 Viertel 18 ⬜Klafter in der 5ten
Gewann, zieht nach dem Krummenberg, gibt 3
Gſchd. 1 Ms. Gerſte Zehntrente.
Pag. 651. Nr. 6. 1 Viertel 42 ⬜Klafter in der 18ten
Gewann, ſtoͤßt auf die Niederramſtaͤdter Straße.
Pag. 1817. Nr. 4. 3 Viertel 5 ⬜Klafter in der 18ten
Gewann, Hinterwieſe am Dengelbrunnen,
auf dem Rathhauſe zu Beſſungen, unter den im Termin
„
ckaunt zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt,
nd falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem
Meiſt=
ietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 17. December. 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
12) Montag den 30. Januar 1826, Nachmittags 2
.
hr, ſoll das dem Hufſchmidt Meyer dahier gehoͤrige
e.n
Vohnhaus in der Marſtallſtraße Lit. F. Nr. 50a. auf
mhillhieſigen Rathhauſe unter den im Termin bekannt zu
nnachenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls ein
innehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
un=
piderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 17. December 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stabtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
13) Montag den 30. Januar 1826, des Vormittags
0 Uhr, werden auf dem hieſigen Nathhauſe von den
825r Fruchtvorraͤthen
150 Mltr. Korn von dem herrſchaftl. Speicher zu
Darmſtadt und
150 Mltr. Korn von dem herrſchaftl. Speicher zu
Langen,
unter den gewoͤhnlichen Bedingungen oͤffentlich
verſtei=
gert, was hiermit bekannt gemacht wird.
Darmſtadt, den 29. December 1825.
Der Rentamtmann Seippel.
14) Montag den 6. Februar 1826, Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Gaͤrtner Daniel Franz dahier
gehoͤ=
rige Wohnhaus und Garten Lit. H. Nr. 91. auf
allhie=
ſigem Rathhaus unter den im Termin bekannt zu
ma=
chenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls ein
annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
un=
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 19. December 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
15) Montag den 20. Februar, Nachmittags 3 Uhr,
ſoll auf dem hieſigen Rathhaus das Wohnhaus des
Großh. Portier Gelſius Lit. A. Nr. 69., oͤffentlich
verſteigt, und falls ein annehmbares Gebot geſchieht,
ſogleich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 1. Januar 1826.
Großh. Hof=Juſtiz=Deputation daſ.
Lichthammer.
16) Montag den 6. Februar l. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Schreinermeiſter Paul Breidert
da=
hier gehoͤrige vierſtoͤckigte Wohnhaus Lit. E. Nr. 101.
mit allen dazu gehoͤrigen Gebaͤulichkeiten, nochmals auf
allhieſigem Rathhauſe oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 7. Januar 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
17) Montag den 16., Dienſtag den 17. und
Mitt=
woch den 18. Januar 1826 wird mit Erhebung der
Rauchhühner und der ſtaͤndigen Grundzinſen, in der
Reſidenz Darmſtadt, auf dem hieſigen Rathhaus
jedes=
mal Vormittags 8 Uhr, der Anfang gemacht. An
die=
ſen Tagen werden auch die ſtaͤndige Kornpaͤchte auf
dem herrſchaftl. Speicher am Sporerthor abgeliefert.
Die ſaͤmmtlichen Zinspflichtigen werden daher
aufgefor=
dert, an dieſen drei Tagen ihre ſchuldige Geld= und
Fruchtgefaͤlle um ſo gewiſſer abzufuͤhren, als nach
Ab=
lauf dieſer Liefertage, mit Zwang gegen ſie
vorgeſchrit=
ten werden wird.
Darmſtadt, den 30. December 1825.
Der Rentamtmann Seippel.
18) Mittwoch den 18. d. M. Vormittags um 9 Uhr,
ſollen auf dem Rathhauſe zu Ruͤſſelsheim 59½ Malter
Waiſenhauspachtkorn, unter den bei der Verſteigerung
bekannt gemacht werdenden Bedingungen, oͤffentlich
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt den 9. Januar 1826.
Der Inſpector Otto.
19) Donnerſtag den 19. Januar, Morgens um 9 Uhr,
ſollen in dem Beſſunger gemeinſchaftlichen Oberwald
circa 517 Stecken buchen Scheidholz,
108 Stecken buchen Priigelholz,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
den Bedingungen oͤffentlich verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt zu oben genannter Stunde
auf dem ſogenannten Kirchenweg an der
Oppermanns=
wieſenſchneiß. Beſſungen, den 12. Januar 1826.
Der Buͤrgermeiſter
Allendorf.
20) Montag den 13. Febr. d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſollen nachſtehende, dem Ackermann Jacob
Helf=
mann jun. dahier, gehoͤrige Guͤterſtuͤcke, als:
Im Heinheimerfeld.
1) lt. Flurbuch Pag. 4. Nr. 139, 108 ⬜Klftr. Acker,
in der 19ten Gewann, an der Herrmannswieſe,
giebt 2 Gſchd. 3 Ms. Korn der Collectorei, 1
Kpf. Gerſte Zehntrente.
Im Loͤcherfeld.
2) lt. Flurbuch Pag. 29. Nr. 192, 496 ⬜Klftr. Acker,
in der 53ten Gewann, naͤchſt dem Grohweg,
giebt Zehntrente 1 Kpf. 3 Gſchd. 3 Ms. Korn,
1 Gſchd. 1 Ms. Gerſte,
3) lt. Flurbuch Pag. 31. Nr. 161., 121⬜Klftr. Acker,
in der 41ten Gewann, auf dem Weiterſtaͤdter
Weg,
4) lt. Flurbuch Pag. 31. Nr. 162, 183 ⬜Klftr. Acker
daſelbſt, 1 Gſchd. 3 Ms. Korn der Herrſchaft,
1 Gſchd. 1 Ms. Korn Zehntrente,
5) lt. Flurbuch Pag. 33. Nr. 266, 248 ⬜Klftr. Acker,
in der 25ten Gewann, giebt 3 Gſchd. 2 Ms.
Korn der Herrſchaft,
6) lt. Flurbuch Pag. 35. Nr. 176., 310⬜Klftr. Acker,
in der 58ten Gewann im Loͤcherfeld, an dem
Sensfelder Weg, giebt 3 Kpf. 3 Ms. Hafer
Zehntrente,
auf allhieſigem Rathhauſe unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls
ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 6. Januar 1826.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
Feilgebotene Sachen.
1) Von jetzt an haben wir Commiſſions=Lager von
Spalter Hopfen zu den billigſt moͤglichſten Preißen
Ludwig Venator u. Comp.
2) Ein gutes Violoncell ſteht billigen
Preiſes zu verkaufen.
3) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe im
Hinter=
bau ſtehen zwei große Commode, ein runder Tiſch, ſechs
Stuͤhle zum Polſtern, zwei einſchlaͤfrige Bettladen, Alles
mit Politur, und ein tannener einthuͤriger Kleiderſchrank,
billig zu verkaufen.
4) Zwei Lagerfaͤſſer und drei Stuͤckfaͤſſer, ſaͤmmtlich
in Eiſen gebunden und gut erhalten, ſind billigen
Prei=
ſes zu verkaufen.
5) Bei Sattlermeiſter Koch dahier ſteht eine ganz
moderne Kaleſche billig zu verkaufen.
6) Ein ſehr guter Fluͤgel iſt dahier zu verkaufen.
Das Naͤhere bei Ausgeber dieſes.
7) Einige Wagen Pferdedung ſind in der
Kirch=
ſtraße Lit. D. Nr. 118. zu verkaufen.
8) Im Gaſthaus zur Sonne iſt 1818r Gebirgswein,
die Maas zu 24 kr. zu verkaufen.
9) Ein neuer, jedoch ausgeſpielter, Fluͤgel mit 6
Octaven, 5 Pedalen und Janitſchaarenmuſik, von
vor=
zuͤglicher Guͤte und reinem Tone, ſteht bei
Inſtrumen=
tenmacher Andreas Marguth zu Butzbach billig zu
ver=
kaufen. Zugleich empfiehlt er ſich mit Forte=Piano's
aller Art.
10) Ohngefaͤhr 8 Ohm rother Affenthaler Wein,
lie=
gen bei uns in Commiſſion zu verkaufen
Ludwig Venator u. Comp.
11) Bei Tapezirer Vonderau ſind ſpaniſche Waͤnde
nebſt einem beſchlagenen Kanapee zum gewoͤhnlichen
Ge=
brauch, in Commiſſion billig zu verkaufen.
12) Unterzeichneter empfiehlt ſeine verfertigte
Waſch=
maſchinen zum billigſten Preis.
Schwefel, Drehermeiſter.
13) Der Silberarbeiter Betz zu Offenbach empfiehlt
ſich mit Canarienvoͤgeln aller Sorten, insbeſondere ſolchen,
die grau wie Spatzen und mit rothen Flecken, wie die
Diſtelfinken ausgezeichnet ſind.
14) In der langen Gaſſe Nr. 117. ſteht ein gutes
Clavier billig zu verkaufen.
15) Alter Treſter=Branntwein die Maas zu 24kr.
Daniel Traiſer,
zu haben bei
in der Langengaſſe dem alten Waiſenhau
gegenuͤber.
16) Im Gaſthaus zur Sonne iſt eine Kaute Dung;
verkaufen.
17) Caffee zu 28 und 30 kr. das Pfund bei
G. Bauſch in der langen Gaſſe.
18) In Lit. D. Nr. 110. ſind gelbe und engliſche
Kar=
toffeln kumpf= und ſimmerweiſe zu verkaufen.
19) Kalte Paſteten und Preßkopf ſind jetzt wieder im
Ganzen, wie in Portionen bei mir zu haben; auch ſehr
gute Chocolade zu 40 kr., 48 kr., 1 fl. 4 kr. und 1 fl.
Wilhelm Netz, Conditor.
12 kr. pr. Pfund.
20) Friſche Buͤckinge bei
L. A. Ollweiler
in der Louiſenſtraße.
21) Schwarze ſeidene Halstuͤcher von allerlei
Gat=
tungen, wie auch Pariſer vergoldete Taſſen ſind bei
mir zu haben.
Salom on Erlanger,
in der Holzſtraße.
22) Unterzeichneter hat eine Parthie ſaͤchſiſchen Flachs
erhalten, welchen er billig abgeben kann.
G. D. Hein,
gegen dem Gaſthaus zur KKrone uͤber.
23) Darmſtaͤdter Reſidenzkalender,
10 kr., — Wandkalender zum
Geſchaͤfts=
gebrauch in den Provinzen Starkenburg und
Oberheſſen, 10 kr. — Comtoirkalender,
3 kr. - aufgezogen, 6 kr., ſind bei
Hofbuch=
drucker Wittich zu erhalten.
Zu vermiethen.
1) In Lit. D. Nr. 131. auf dem Markt iſt in der
dritten Etage ein vollſtaͤndiges Logis, beſtehend aus
6 Zimmern, 2 Kammern, Kuͤche, Boden, Holzſtall,
Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermietheu
und kann am 1. April bezogen werden.
2) In dem Steuerkommiſſaͤr Eberhardiſchen Hauſe
in der alten Vorſtadt, im Vorderhauſe, eine Stiege hoch,
iſt eine Stube ohne Moͤbel, die Ausſicht in den Hof,
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
3) Lit. A. Nr. 88. in der Obergaſſe iſt eine Stube
mit Moͤbel, Ausſicht auf die Straße, fuͤr ledige Herrn
zu vermiethen.
1) In der Grafenſtraße eine Stube mit Moͤbel,
ge=
gen Mitte Januar beziehbar.
5) Auf dem Markt Lit. D. Nr. 130. 2 Stiegen hoch
eine ſchoͤne Stube fuͤr eine ledige Perſon, mit oder ohne
Moͤbel, taͤglich zu beziehen.
6) Ein vor dem Jaͤgerthor gelegenes zweiſtoͤckiges
Wohnhaus nebſt Garten, iſt ganz oder getheilt zu
ver=
miethen und das Naͤhere bei Hofgerichts=Advocat Reatz
zu erfahren.
7) In meinem Hauſe in der Schloßgaſſe Lit. A.
Nr. 121. iſt gleicher Erde ein vollſtaͤndiges Logis,
wel=
nhes zu jedem Gewerbe paſſend iſt, zu vermiethen, und
Friedrich Blech,
ann ſogleich bezogen werden.
Schuhmachermeiſter.
7⁄
8) In Lit. B. Nr. 13. der großen Ochſengaſſe eine
Stube mit Moͤbel, gleich zu beziehen.
9) In meinem Hauſe naͤchſt dem Beſſungerthor ſind
er untere und mittlere Stock zu vermiethen, wovon der
inntere Ende Februar und der mittlere Ende Maͤrz zu
Harres, Wittwe.
. eziehen iſt.
10) In meinem Hauſe in der Bauſtraße Lit. E. Nr.
6. ſind im 2ten Stock des Vorderhauſes 1 Zimmer und
Cabinette zu vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
r.
M. Harres, Maurermeiſter.
11) In der Holzſtraße eine Stiege hoch iſt ein voll=
.
C. Georgi.
aͤndiges Logis zu vermiethen.
12) In Lit. H. Nr. 43. vor dem Jaͤgerthor iſt im
n achſtock ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung zu
ver=
iethen und taͤglich zu beziehen.
13) Das Moͤbelmagazin, welches in meinem Hauſe
it vielen Jahren ſich ſehr gut rendirte, iſt bis den 1ten
anuar anderweit zu vermiethen.
G. P. Dambmann.
. 14) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 88. iſt ein Logis,
ſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2 Kammern, Kuͤche,
eller, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
che, zu vermiethen, welches in Kuͤrze bezogen werden
no.
15) Nr. 55. der Infanterie=Caſerne gegenüber, iſt das
inze Hinterhaus zu beziehen.
16) Der Ober=Finanzkammer gegenuͤber iſt der
un=
ne Stock, beſtehend in 5 Pieçen, nebſt einer Kuͤche,
aſchkuͤche, Keller, Bodenkammer und Holzſtall, zu
rmiethen, und kann taͤglich bezogen werden.
A. Loͤbel.
.
17) Im Birngarten iſt in dem Hauſe Lit. A. Nr. 7.
mittlere Etage zu vermiethen und kann taͤglich
be=
gen werden.
Darmſtadt, den 26. Juli 1825.
J. M. Hofmann, als Adminiſtrator.
18) In Lit. B. Nro. 29. der großen Ochſengaſſe nahe
1 Ludwigsbrunnen iſt ein Logis eine Stiege hoch mit
r Ausſicht auf die Straße, mit Moͤbel, an eine ledige
rſon zu vermiethen.
19) Bei dem Schreinermeiſter Paul Breidert ſind
hrere Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
1d taͤglich zu beziehen. Auf Verlangen kann auch
Stal=
lig, Fourage=Boden und Chaiſen=Remiſe dazu
ge=
cen werden. - Bei dem Eigenthuͤmer iſt das
Naͤ=
ſe zu erfragen. Darmſtadt den 8. December 1825.
20) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 49. iſt die
lerſte Etage zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
21) Im Birngarten Nr. 57. ein Logis fuͤr eine ledige
irſon mit oder ohne Moͤbel, taͤglich zu beziehen.
22) Bei Daniel Wambold in der Langengaſſe ſind 3
Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
23) In der ſchoͤnſten Lage der Stadt vorn heraus, die
Aus=
ſicht auf die Promenade und in die Gaͤrten, 2 heizbare
Zim=
mer, 1Cabinet, Bedientenſtube, Kuͤche, Keller und
ver=
ſchloſſener Holzſtall, ſogleich zu beziehen, fuͤr kinderloſe
Perſonen. Weitere Auskunft giebt Herr Kaufmann
Blumenthal.
24) In der langen Gaſſe Nr. 121. ein Logis mit
Moͤbel und mit der Ausſicht auf die Straße.
25) In Lit. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen, im
erſten Stock ein Zimmer mit Moͤbel und Bett zu
ver=
miethen und kann jeden Tag bezogen werden.
26) Nr. 51. vorm Mainthor ein Logis fuͤr eine
ein=
zelne Perſon mit oder ohne Moͤbel.
27) Lit. A. Nr. 71. in der Schloßgaſſe gleicher Erde
ein Logis, bald zu beziehen.
28) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 112. der großen
Neckarſtraße ſind uͤber 2 Stiegen 1 bis 2 Zimmer zu
ver=
miethen, und taͤglich zu beziehen.
Weber.
29) In Lit. F. Nr. 41. auf dem Louiſenplatz iſt in
der mittleren Etage ein vollſtaͤndiges Logis, beſtehend
aus 3 großen heizbaren Zimmern, 2 Cabinetten, 2
Be=
dientenſtuben, Küche, Boden, Holzſtall, Keller und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen, und kann
ſogleich bezogen werden.
30) Im Hauſe des Herrn Koͤhler auf dem
Ludwigs=
platz in der mittleren Etage ein Zimmer, in 1h Tagen
beziehbar.
31) In der Grafenſtraße Nr. 40. iſt die obere Etage
zu vermiethen und Ende Februars zu beziehen.
32) Lit. E. Nr. 92., Stube und Kammer mit der
Ausſicht auf den Artillerieplatz, mit oder ohne Moͤbel.
33) In Nr. 36. der alten Vorſtadt iſt eine Stube
ohne Moͤbel zu vermiethen.
Ebendaſelbſt ein
ge=
woͤlbter Keller.
34) Lit. D. Nro. 93. dem Paͤdagog gegenuͤber ein
ſchoͤnes Logis fuͤr einen ledigen Herrn, gleich zu beziehen.
35) Nr. 77. der Sackgaſſe ein kleines Logis ſogleich
zu beziehen.
36) In Lit. E. Nr. 50. ſind 2 Logis, eins von 3
Zimmern, Kuͤche, Bodenkammer und eins von 5
Zim=
mern, Kuͤche, Bodenkammer und ſonſtigen
Bequemlich=
keiten zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Auf Verlangen kann auch Stallung und Remiſe
da=
zu gegeben werden.
37) Zwei Zimmer nächſt dem Collegiengebaͤude ſind
zu vermiethen.
38) In Lit. D. Nr. 103. der Beſſunger Straße iſt ein
Logis mit verſchloſſenem Keller und Holzplatz zu
vermie=
then und Anfangs Februar zu beziehen.
39) Ein Zimmer mit Alcov, und gleich beziehbar, fuͤr
eine einzelne Perſon, iſt zu vermiethen bei
Heinrich Keller
auf dem Riedeſeliſchen Berg.
40) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 93. iſt ein
Zim=
mer und Cabinet, die Ausſicht auf die Straße, taͤglich
zu vermiethen.
41) Bei Unterzeichnetem iſt ein ſchoͤnes Zimmer, die
Ausſicht auf die Straße, gleicher Erde, mit oder ohne
Moͤbel, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
G. Schmidt, Weinwirth,
der Oberfinanzkammer gegenuͤber.
42) Ein Zimmer am Ludwigsplatz in der unteren
Etage, die Ausſicht auf die Straße, gleich zu bezithen.
43) Lit. A. Nr. 78. der Schloßgaſſe ein Logis fuͤr
eine ledige Perſon, ohne Moͤbel.
41) In Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt das Logis
2 Stiegen hoch, beſtehend in 10 Zimmern, Kuͤche und
Speicherkammer ganz oder theilweiſe zu vermiethen und
gleich zu beziehen.
45) In Lit. D. Nro. 105. im Hinterbau ein Logis
fuͤr eine ſtille Haushaltung.
46) In meinem Hauſe am Ludwigsplatz iſt die obere
Etage zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
Wittwe Doll.
47) In meinem Hauſe, Bauſtraße Nro. 94., ſind
3 heizbare Zimmer, Kammer, Voden, Kuͤche,
Holz=
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen
und gleich zu beziehen.
A p p.
48) Im Dambmaͤnniſchen Hauſe in der langen Gaſſe
iſt der mittlere Stock zu vermiethen und in einem
Vier=
teljahr zu beziehen.
49) In der Neckarſtraße Nr. 75. iſt das untere
Stock=
werk zu vermiethen, welches in 6 heizbaren Zimmern,
1 Cabinet, Kuͤche, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche beſteht. Auch kann auf Verlangen eine Chaiſenremiſe
und Stallung dazu gegeben werden. Im naͤmlichen
Hauſe kann ein ganzer Seitenbau in Kurzem bezogen
werden.
50) Nahe an der katholiſchen Kirche iſt ein Zimmer
mit oder ohne Moͤbel gleich zu beziehen.
51) Ein moͤblirtes Zimmer, Ausſicht auf den Markt,
iſt zu vermiethen.
52) In meinem Hauſe in der kleinen Ochſengaſſe
Nr. 55. iſt der untere Stock, welcher in 3 heizbaren
Zimmern, 1 Bodenkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen.
Kottler.
53) Im Birngarten Nro. 8. drei Zimmer mit oder
ohne Meubles, an Ledige.
54) Auf dem Markt. Lit. D. Nr. 18. zwei Logis an
ſtille Haushaltungen, in der Kuͤrze zu beziehen.
Das eine beſteht aus zwei Stuben, zwei Kabinetten,
Kuͤche, Kammer, Keller und Holzplatz; das andere in
Stube, Cabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz, nebſt
Mitgebrauch der Waſchkuͤche fuͤr beide.
55) In meinem in der Neckar= und Waldſtraße ge=
(Hierzu eine
legenen Eckhauſe iſt der obere Stock des Hinterbals
aus 2 Stuben, 1 Kabinet, 1 Kammer und Kuͤche
e=
ſtehend, an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen 1
kann zu Anfang Februars 1826 bezogen werden.
Balſer,6
56) Bei Wittwe Steinius in der Brandga
gleicher Erde ein Logis, beſtehend in Stube,
Stuki=
kammer, Kuͤche, Keller und Boden. Das Naͤhere/
Kaufmann L. Heyl zu erfragen.
57) Ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in 3½
mern, Kuͤche, Boden, Kammer, Keller, Holzſtall;
Mitgebrauch der Waſchkuche, bei
L. Sander
in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr.
58) Der untere Stock in dem Hauſe Lit. F. Nr.
Mainſtraße, wird mit dem 1. März k. J. vacat
Das Logis empfiehlt ſich durch ſeine ſchöne vortheilhael,a
Lage.
59) In dem letzten neu erbauten Hanſe am Sodern,
vorm Beſſungerthor iſt die zweite Etage zu vermieth,
beſtehend in 2 heizbaren Stuben, Cabinet, Kuͤche, Kel
und Holzſtall, auf Verlangen auch einem Schweinſt=ſ.
Mitte Februar beziehbar.
Schnaufer, Steinhauermeiſter.
60) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei
Crimin=
richter Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und ſogle,
zu beziehen.
61) In der verlaͤngerten Bauſtraße ein Logis, in=
Zimmer Kammer, Boden, Holzſtall und Mitgebrau,
der Waſchkuͤche beſtehend. Lit. E. Nr. 77. das Naͤhe
62) Bei Maurermeiſter Chriſtian Ganß iſt ein an,
nehmes Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen „
gleich zu beziehen.
63) Neben der Freimaurerloge im Hinterbau ei
heizbare Stube, mit oder ohne Moͤbel.
64) In meinem Hauſe am alten Schießplatz iſt
Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen u
taͤglich zu beziehen.
Dr. Joſt.
65) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 21. ſind 2
Zi=
mer im untern Stock, die Ausſicht auf die Straße,
vermiethen.
66) In meinem Eckhaus am Ludwigsplatz iſt d
ganze obere Stock zu vermiethen und kann in 3
Mon=
ten, auf Verlangen auch fruͤher bezogen werden.
Koͤhler, in der Rheinſtraße.
67) Nr. 100. in der Neckarſtraße iſt in der mittler=
Etage ein Logis von 5 heizbaren Zimmern, Kuͤche u
allen Bequemlichkeiten verſehen, zu vermiethen und b
den 1. Februar, auch nach Verlangen fruͤher, zu beziehe,
68) Eine ſchoͤne Stube im mittleren Stock des Her=
Zimmermeiſters Amend Behauſung, gegen der kathol
ſchen Kirche uͤber, vorn heraus, iſt zu vermiethen ur
taͤglich zu beziehen, auch kann auf Verlangen ein Cabin
und Koſt und Moͤbel dazu gegeben werden.
Beilage.)
Betla ge
A. ro.
69) In meinem Hauſe in der verläugerten
1
Waldſtraße iſt noch der untere Stock, wozu auch
Stallung fir 3 Pferde und Heuhoden gegeben
werden kann, zu vermiethen und gleich zu be=
Bruſt.
ziehen.
70) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 33. ein
Logis von 2 Stuben, Kuͤche, Holzplatz, Keller und
Mtt=
gebrauch der Waſchkuͤche, im Maͤrz beziehbar.
7.
Gloͤckner.
.
71) In Lit. F. Nro. 49. der Spitalſtraße iſt der
Hin=
ferbau mit 4 heizbaren Stuben, Kammer, Keller u. ſ. w.,
ganz oder getrennt an ſtillere Familien zu vermiethen
und gleich zu beziehen.
72) Bei Hutfabricant Ziegler in der Louiſeuſtraße iſt
die mittlere Etage, beſtehend in 3 Zimmern, 1 Cabinet,
Kuͤche, Magdkammer, Keller, Speicher, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und den 1.
April zu beziehen. Auf Verlangen kann auch ein
Zim=
mer nebſt Cabinet dazu gegeben werden.
73) In Lit. D. Nr. 132. am Markt ein ſchoͤnes
heiz=
bares Zimmer mit oder ohne Moͤbel, an ledige Perſonen
zu vermiethen. Das Naͤhere bei J. W. Bauer auf dem
Markt.
74) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ein Logis
im Hinterbau, welches bald bezogen werden kann.
75) Lit. C. Nr. 91. an der Sackgaſſe iſt ein kleines
Dachlogis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
76) In Nr. 99. der langen Gaſſe eine Stiege hoch
ein Zimmer fuͤr eine oder zwei Perſonen mit Moͤbel.
Ebendaſelbſt eine Schlafſtaͤtte fuͤr eine oder zwei
Perſo=
nen, taͤglich zu beziehen, auf Verlangen kann auch die
Koſt gegeben werden.
77) Im Gaſthauſe zur Roſe iſt ein Logis fuͤr einen
oder zwei ledige Herrn mit oder ohne Moͤbel zu
vermie=
then und ſogleich zu beziehen.
78) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt der 3te
Stock mit allen Bequemlichkeiten verſehen zu vermiethen
mſund bis den 1. April zu beziehen.
G. Graf.
79) In meinem neuen Seitenbau, das mittlere Logis
von 2 heizbaren Stuben, Cabinet, Küche, Kammer,
m. Keller Holzplatz ꝛc., Anfangs April zu beziehen.
Eckhardt, Schreinermeiſter.
80) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 22. ſind mehrere
moͤblirte Zimmer an ledige Herrn zu vermiethen.
n.
61) Lit. A. Nro. 88. der Obergaſſe iſt eine Stube
mit Moͤbel, Ausſicht auf die Straße, an einige Herrn
urzzu vermiethen.
82) Bei Leineweber Haas in der kleinen
Caplanei=
gaſſe ein vollſtaͤndiges Logis, im April oder auch fruͤher
beziehbar.
83) Die mittlere und dritte Etage des
gegen=
waͤrtig von der Großh. Oberfiuanzkammer
be=
wohnten Hauſes Lit. D. Nr. 125., wird bis
zum 1. April dieſes Jahres vucant und iſt zu
ver=
miethen.
Nahere Auskunſt ertheilt der Eigenthümer
des Hauiſes
J. G. Geider Lederhaͤndler.
84) Die mittlere Etage des gegenwaͤrtig von
der Großherzoglichen Oberfinanzkannner,
be=
wohnten Hauſes Lit. D. Nr. 126, wird bis zum
1. April dieſes Jahres vacant und iſt zu
ver=
miethen.
Nähere Auskunft ertheilt der Eigenthuͤmer des
Hauſes
J. Schmitt.
Schuhmachermeiſter.
83) In Lit. C. Nr. 18. der Viehhofsgaſſe ſind zwei
vollſtaͤndige Logis zu vermiethen wovon das eine
glei=
cher Erde und zu einem jeden oͤffentlichen Geſchaͤft
ein=
gerichtet iſt.
86) In Lit. A. Nr. 44. am Ballonplatz im
Seiten=
bau iſt eine vollſtaͤndige Wohnung den 1. Maͤrz zu
be=
ziehen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Ein, in Mainz verhafteter Purſche iſt
verdaͤch=
tig, nachbeſchriebene Gegenſtaͤnde, die ihm abgenommen
ſind:
1) Glaurens Taſchenbuch, Vergiß mein nicht, vom
Jahr 1824,
2) einen gelben biebernen Oberrock mit weißen
Me=
tallknoͤpfen,
3) ein Paar gruͤnlich geſtreifte Sammethoſen, und
4) eine ſchoͤne ſehr große porzellainene
Tabaks=
pfeife mit Rohr
entwendet zu haben. Die Eigenthuͤmer derſelben
wer=
den daher aufgefordert, ſich bei uns zu melden, und
uͤber die Art und Weiſe, wie ſie ihnen entkommen ſind,
naͤhere Auskunft zu geben.
Darmſtadt den 13. Januar 1826.
Großh. Heſſ. Polizeideputution.
Fuͤr die Ausfertigung
Petſch.
2) Ich habe die Ehre, den hieſigen Freunden der
Kunſt anzuzeigen, daß mehrere Preiſe der mir von Sr.
Koͤniglichen Hoheit dem Großherzoge von Heſſen und
bei Rhein allergnaͤdigſt erlaubten Ausſpielung von
Kunſt=
gegenſtaͤnden, als Muſik=, Aequations=, Centrifugal=
Tafel=Uhren und vielen andern Preiſen, bis zum
16. l. M. in dem Gaſthauſe zur Traube aufgeſtellt
ſeyn werden, und lade ſolche hoͤflichſt ein, ſich waͤhrend
dieſer Tage gefaͤlligſt dahin zu bemühen, um die
da aufgeſtellte Gegenſtaͤnde zu beſichtigen.
Die Ausſpielung geſchiehet mit und nach der 65ten
hieſigen Klaſſen=Lotterie, und beginnt folglich ſchon
den 8. Februar laufenben Jahres.
Plane gratis und Looſe, welche drei Nummern
ent=
halten, 1fl. 21 kr., ſind waͤhrend meines Aufenthaltes
in dem Gaſthauſe zur Traube zu haben.
Darmſtadt, den 4. Januar 1826.
Carl Kinzing,
vormals Gebruͤder Kinzing,
Uhrma=
cher und Kunſthaͤndler aus Neuwied,
dermalen wohnhaft in Mainz.
3) Einer auch zwei ſolide junge Meyſchen
können bis Ausgangs dieſes Monats in Koſt
Logis u. ſ. w., unter billiger Behandlung,
auſge=
nommen werden. Bei Ausgeber dieſes das
Naͤ=
here.
4) Es werden noch Theilnehmer an einer Rechenſtunde
geſucht in Lit. E. Nr. 25. am Ludwigsplatz.
5) Endesunterzeichneter macht hiermit ſeinen
vereh=
rungswuͤrdigen Abonnenten bekannt, daß der erſte von
den drei Abonnementsbaͤllen bis Montag den 16. dieſes,
Abends um 7 Uhr, im Gaſthof zur Traube ſtatt findet.
Billets fuͤr Fremde und Officiere ſind in meiner
Wohnung am Louiſenplatz, im Hauſe des Herrn
Zim=
mermeiſters Koͤhler ſowohl, wie den Abend ſelbſt an der
Kaſſe 1 fl. 21 kr. zu haben.
L. Lepitre, Hoftanzmeiſter.
6) Künftigen Donnerſtag, den 19. d.
M., des Abends von ſechs Uhr an, iſt im
Ge=
ſellſchaftshauſe Tanzbeluſtigung.
Eintrittskarten fuͤr Fremde ertheilt an
demſel=
ben Tage, des Vormittags, der Herr Major
Richter.
Darmſtadt, den 12. Januar 1826.
Der Ausſchuß der vereinigten Geſellſchaft.
7) Ob ich gleich erſt nach Einziehung der Reeruten,
alſo Ende Aprils 1826 eine genaue Berechnung der
dießjaͤhrigen Militaͤr=Vertretungs=Anſtalt den
verehrli=
chen Herrn Mitgliedern ablegen kann, ſo bin ich doch
ſchon jetzt im Stande, zu verſichern, daß fuͤr die zum
Marſch deſignirten nicht allein alle Einſteher
angenom=
men, ſondern auch eine Zahl in Reſerve behalten ſind,
um die allenfalls den 1. April 1826 untauglich befunden
werdenden, wieder augenblicklich zu vertreten.
Eben ſo iſt, wenn keine außerordentliche Nachgriſſe
und Deſertionen Statt finden, nicht allein nichts mehr
nachzuzahlen, ſondern jedes Mitglied erhaͤlt bei deſini=
liver Abrechnung von der mit 75 fl. geleiſteten Einlag
circa 12 fl. zuruͤck.
Ich erſuche die Herrn Landrathsactuare und die Herr
Buͤrgermeiſter, dieß den in Ihren Bezirken wohnende
Herrn Mitgliedern von 1825, guͤtigſt bekannt zu macher=
Darmſtadt, den 1. Januar 1826.
Namens der Militaͤr=Vertretungs=
Anſta=
der Commerzienrath
Ernſt Emil Hoffmann.
8) Deutſche Chronik von 1774 bis 1777, ſodan
von 1787 bis 1791 von Chriſtian Friedrich Danie
Schubart wird zu kaufen geſucht: diejenige, welche dieſ
Blaͤtter beſitzen und abgeben wollen, belieben ſolches den
Ausgeber dieſes Blatts gefaͤlligſt anzuzeigen.
9) Daß ich Endesunterſchriebene meine
Profeſſio=
nach, wie vor meines Mannes Tod fortbetreibe, zeige id
meinen Freunden und Goͤnnern ergebenſt an, und
bitt=
um ferneren geneigten Zuſpruch.
Suſanne Fiſcher,
Wittwe des verſtorbenen
Schuhmacher=
meiſters Fiſcher.
10) Daß ich meine Wohnung bei Herrn Kaufmanr
Diefenbach verlaſſen und bei Herrn Schreinermeiſter!=
Foͤhring, nahe am Ludwigsplatz neben Herrn Kirchen
rath Wagner, eingezogen bin, mache ich einem hoh=„
Adel und geehrten Publicum bekannt, und empfehle mich
in Verfertigung aller Arten Gold= und Silbertreſſen,
Wagen= und Moͤbelborden, Franzen, Quaſten,
Schel=
lenzuͤgen, allen moͤglichen Arten Lampendachten, ſo
wie=
mit einer ſchoͤnen Auswahl Haarlocken=Seide, Wolle,
Baumwolle und Naͤhgarn, nebſt vielen andern in mein
Geſchaͤft einſchlagenden Artikeln, welche ich zu den
bil=
ligſten Preiſen verkaufe und womit ich mich ergebenſt=
E. Hummel, Poſamentier.
empfehle.
11) Eliſabethe Doͤrr, von Darmſtadt gebuͤrtig,
deren Wohnung jedoch nicht auszufragen iſt, beliebe ſich
zur Empfangnahme eines Capitals von 200 fl., wofuͤr
von jetzt an keine weitere Zinſen verguͤtet werden bei
dem Maſſecurator Adam Loͤſch in Trebur baldigſt zu
melden.
12) Unterzeichneter macht dem Publicum ergebenſt
bekannt, daß bei ihm nun auch ein gutes Billard
an=
zutreffen iſt. Er verzapft guten Rheinwein, den
Schop=
pen zu 7 kr., ſodann Apfelwein, Bier und viele
ver=
ſchiedene Gattungen Brandwein, gutes Krugbier, den
Krug zu 5. den halben zu 2½ kr., verſpricht gute und
billige Bedienung, und bittet um geneigten Zuſpruch.
Georg Hofmeiſter Wirth,
wohnhaft in der Marſtallſtraße.
13) Es wird ein ſittliches Maͤdchen, welches mit
guten Zeugniſſen verſehen iſt naͤhen, buͤgeln und
wa=
ſchen kann, in ein hieſiges herrſchaftliches Haus geſucht.
11) Ein braves und reinliches Maͤbchen, welches gut
kochen kann und mit allen haͤuslichen Arbeiten
vollkom=
men umzugehen weiß, wird bald in Dienſt geſucht.
14) Ein Garten vor dem Jaͤger=Thor an der
hauſſe nach Roßdorf, neben dem Gut des Herrn
uͤrgermeiſters Hofmann gelegen, ungefaͤhr einen
Mor=
nen, altes Maas, groß und in gutem Stande
beſind=
ch, iſt auf mehrere Jahre zu verpachten, oder auch zu
erkaufen. Bei Unterzeichnetem ſind die Bedingungen
ht erfahren.
Heumann,
Oberappellationsgerichts=Regiſtrator.
15) Ein geſetztes Frauenzimmer von guter Familie,
elches in allen weiblichen Arbeiten und beſonders im
e leidermachen erfahren iſt, ſucht eine Condition. Sie
m ird eine ſolide Behandlung einem großen Lohn vorziehen.
16) Es wird jetzt oder auf Oſtern eine brave Magd
h.eſucht, welche kochen kann, in anderen haͤuslichen
Ar=
eiten erfahren iſt und daruͤber, ſo wie uͤber ihr
bisheri=
es gutes Verhalten, ſich zu legitimiren vermag.
Aus=
eber dieſes ſagt bei wem.
17) Unterzeichneter iſt geſonnen ſeine in hieſiger
Ge=
arkung liegende Guͤter in einen 4- bjaͤhrigen Pacht zu
eben.
H. Bierach.
18) Ein gebildetes Maͤdchen ſucht einen Dienſt als
aus= oder Kindermaͤdchen. Das Naͤhere iſt zu
erfra=
en in der langen Gaſſe Lit. B. Nr. 108.
19) Daß ich meine Wein=,Bier=und
Branntweinwirth=
haft eroͤffnet habe, zeige ich meinen Freunden und
Goͤn=
ern ergebenſtan. G. Huͤter, in der Marktſtraße.
20) Daß ich als Buͤrger und Schneidermeiſter dahier
naͤdigſt recipirt worden, zeige ich ergebenſt an und bitte
m geneigtes Wohlwollen. Meine Wohnung iſt in der
Narktſtraße Lit. D. Nr. 16.
J. Huͤter,
Damenſchneidermeiſter.
21) J. Dufour Gol= und Silberarbeiter, hat
die Ehre dem verehrlichen Publicum die Anzeige zu
mä=
chen, daß er aus ſeinem ſchoͤnen Waarenlager von
Quin=
caillerie, Galanterie, Silber= und Goldwaaren in 18,
14 und 6 gradigem Gold, alles in den billigſten Preiſen
abgeben wird. Seine Wohnung iſt bei Herrn Praͤſident
von Biegeleben in der Grafenſtraße. Er erbittet ſich
guͤtigen Beſuch.
22) Eine wohlerſahrene Koͤchin kann ſogleich in Dienſt
treten.
23) 5 — 600 fl. liegen gegen gerichtliche doxpelte
Si=
cherheit zum Ausleihen bereit.
24) Ein junger ſolid erzogener Menſch, welcher mit
guten Zeugniſſen verſehen iſt, und mit Pferden gut
um=
zugehen weiß, wuͤnſcht baldigſt als Reitknecht oder
Be=
dienter in Dienſt zu treten.
25) Daß ich meine Wohnung am Loͤwenbrunnen
ver=
laſſen und nun in der Holzſtraße bei Herrn
Knopfma=
cher Georgi eine Stiege hoch wohne, zeige ich meinen
Freunden und Abnehmern hiermit ergebenſt an.
Paul Achen, Kammachermeiſter.
26) Die Aufſtellung eines vollſtaͤndigen Degatir=
Apparats zeige ich hierdurch ergebenſt au, und
em=
pfehle mich damit zu geneigtem Zuſpruch.
G. P. Kahleri,
Faͤrbermeiſter, wohnhaft in der großen Ochſengaſſe.
27) Zwei Maͤdchen, welche noch nicht hier gedient, und
zu aller Arbeit willig ſind, ſuchen baldigſt in Dienſt zu
tretten.
28) Es wird eine Magd, welche etwas kochen kann,
und gute Zeugniſſe hat, in Dienſt geſucht.
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 15ten bis den 21ten Januar 1826.
Den 20ten: Seeheim.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 8. bis 14. Jan.
Am 14. Januar haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Freih. v. Weiler, Particulier,
on Mecklenburg; Hr. Michel, Kaufmann, Hr. Beyer,
Par=
ſculier, und Hr. Kinzing, Fabrikant, von Mainz; Hr.
Wer=
er, Kaufmann, von Frankfurt; Hr. Martin, Rentier, von
Vertheim; Hr. Kraus, von Frankjurt, Hr. Dresler, von
Sie=
en, Hr. Wolf, von Frankfurt, Hr. Reiſer, von Stuttgart,
Hr. Löffler, von Fulda, Hr. Roth, von Rheims, Hr. Fauſt,
ſon Urſprangen, Hr. Klein, von Frankfurt, Hr. Michel und
Hr. Schneidewind, von Oſſenbach, Hr. Herbeler, von
Frank=
urt, Hr. Breininger, von Oſſenbach, Hr. Reichard, von Frank=
urt, Kaufleute; Hr. Noltner, Schauſpieler, von Straßburg;
- Hr. Kirchner, Schauſpieler, von Frankfurt.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Monnard,
Kataſter=
ufſeher, von Partenheim; Hr. Diefenbach, Kaufmann, von
Frans=
urt; Hr. Gallette, Hofzahnarzt, von Mainz; Hr. Freih. von
und zu Rhein, königl. baieriſcher Regierungspräſident, von
Würzburg; Hr. Oſterberger, von Saarbrücken, Hr. Niſtelet
mit Frau, von Oſſenbach, Hr. Gredte und Hr. John, von
Frankfurt, Hr. Amend, von Gernsheim, Kaufleute; Hr.
Geyer mit Sohn, Banmeiſter, von Mainz.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Köpplinger, von
Stock=
ſtadt, Hr. Schulz, von Frankfurt, Kaufleute.
In der Stadt Mainz. Hr. Jagemann, Actuar, von
Fürth; Hr. Oberberger, Kaufmann, von Frankfurt; Hr.
Deininger mit Geſellſchaft, Muſiei, von München.
Im= Schwanen. Hr. Lanbert, Kaufmann, von
Frank=
furt; Hr. Spatz, Gaſtwirth, von Höchſt; Hr. Gebhard, von
Winweiler; Hr. Hallſtein, Kauſmann, von Höchſt; Hr.
Vet=
ter, von Reichelsheim.
Im wilden Mann. Hr. Berra mit Frau, aus Italien.
In der Sonne. Hr. Rui mit Frau, von Odenſee.
Im fröhlichen Mann. Hr. Seip, Bote, von
Michel=
ſtadt.
In der Stadt Frankfurt. Hr. Lippmann,
Schreiblehrer, von Straßburg; Hr. Löb, Hopfenhändler, von
Walldorf; Hr. Koppel, Handelsmann, von Offenbach.
Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn General von Falk: Frau von Falk und
Fa=
milie von Cleve. - Bei Herrn Major Pfaff: Demoiſelle
Simon von Heidelberg. - Bei Demoiſelle Autheus:
De=
moiſelle Arnoldi von Gießen. - Bei Herrn Hauptmann
Heydte: Demoiſelle Hensler von Heppenheim. - Bei Herrn
Hofmedicus Hegar: Demoiſelle Stutzer von Gernsheim.
Bei Demoiſelle Menges: Frau Steuerkommiſſär Münch von
Grünberg.- Bei Herrn Bereuter Walter: Demoiſelle Gasper
von Sulzbach. - Bei Herrn Rechnungskammer=Director
Lud=
wig: Demoiſelle Jäger von Oberwiddersheim. - Bei Herrn
Lieutenant Caspary: Herr Dr. Glaſer von Neuſtadt. - Bei
Herrn Regierungsrath Dr. Böckmann: Frau Steuerkommiſſär
Böckmann von Heppenheim.- Bei Herrn Oberfinanzrath
Ditt=
mar: Fräulein Ruprecht von Heppenheim. - Bei Herrn
Ober=
ſchenk v. Boyneburg: Freyinv. Boyneburg nebſt Bedienung aus
Franken.- Bei Herrn Ober=Finanzrath Günther:
Demoi=
ſelle Abel von Wetzlar. - Bei Herrn Obriſt v. Stoſch: Frau
Fürſtin von Collorede=Mansfeld Durchlaucht von Sindlingen
Bei Herrn Rechnungsreviſor Langheinz: Demoiſelle Knatßz
Mörfelden.
Vei Frau Hofrath Reuling: Demoiſelle Seirt,
von Mainz.- Bei Herrn Hofgerichtsadvokat Dr. Breidenb=
Demoiſelle Neuſtedel von Offenbach. - Bei Herrn Obſt
v. Weichs: Frau Gräfin Buchholz von Paderborn.-
Herrn Hofbuchhändler Heyer: Madame Müller von Fr.
furt. -- Bei Frau Hofrath Vollhardt: Fräulein von Heckel
Bensheim. - Bei Frau Hofkammerrath Follenius: Zwei
moiſellen Wittemann von Gernsheim.- Bei Herrn Hofgeriss,
rath Huth: Demoiſelle Hofmann von Sprendlingen.-
Herrn Wirth Scriba; Herr Particulier Morain und Herr ?
mang von Mainz.
½
Vom 8. bis 13. Januar ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Herr Student Deitigsmann von Heidelberg; Herr Pfar=
Saalig von Neuſtadt; Herr Profeſſor Zimmermann von Jer
Herr Kammerrath Klenz von Laubach; Herr Hofgerichtsr
Adolphi von Gießen.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Den 8. Jan.: dem Bürger und Ackermann, Johann Matern
Winter, ein Sohn, Johann Heinrich, geb. den 25. Dec.
Eod.: dem Bürger und Buchdrucker, Johann Conrad Herbert,
Zwillinge, ein Sohn, Carl Nicolaus, und eine Tochter,
Doro=
thee Friedericke, geb. den 2. Jan.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Margarethe, geb. den 30. Dec.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Henriette Catharine, geb. den
9. Jan.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Marie Agathe, geb. den 31. Dec.
Den 10.: dem Bürger, Johann Georg Roth, ein Sohn,
Ja=
cob Carl, geb. den 31. Dec.
Eod.: dem Johann Conrad Kleeb, ein Sohn, Werner, geb.
den 2. Jan.
Den 12.: dem Ortsbürger zu Beſſungen und Bedienten bei
dem Großh. Oberſchenk, Freiherrn von Boyneburg, Joh.
Va=
lentin Nothnagel, ein Sohn, Ludwig, geb. den 28. Dec.
Den 14.: dem Bürger und Garnmacher, Jakob Friedrich
Batzler, ein Sohn, Ludwig Friedrich, geb. den 11. Jan.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 9. Jan.: dem Feuerſchürer im Großh. Hof=Opern=
Theater, Sebaſtian Notter, ein Sohn, Peter, geb. den 6. Jan.
Geboren bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 6. Jan.: dem Großh. Hofgerichts=Advocaten und
bei=
der Rechte Doctor, Moritz Wilhelm Breidenbach, ein Sohn,
Friedrich Otto.
Den 9.: dem Schutzgenoſſen und Handelsmann, Adam
Mann=
heimer, eine Tochter, Friedericke.
Kopu lirt:
Den 13. Jan.: der Großh. Oberfinanzkammer=Regiſtrat,
Acceſſiſt Chriſtian Reinhard Ludwig Sahl, ein Wittwer, u=
Sophie Margarethe Schmitt von hier.
Beerdigte:
Den 9. Jan.: dem Actuar bei Großh. Stadtgericht, Chriſti=
Friedrich Uttendörfer, eine Tochter, 5Tage alt, geſt. den 7. Ja
Den 10.: aus der Armenkaſſe: Catharine, des geweſen=
Soldaten, Philipp Kuhlmann, hinterbliebene Wittwe, 50 Jah
7 Monate und 23 Tage alt, geſt. den 7. Jan.
Eod.: Frau Marie Margarethe, des verſtorbenen Groß
Hofſchloſſers, Johann Jakob Erny, hinterbliebene Wittwe,
Jahre 1 Monat und 18 Tage alt, geſt. den 8 Jan.
Den 12.: Frau Sophie Louiſe, des verſtorbenen Groß,
Geh. Staatsraths, Ernſt Wilhelm Zimmermann, hinterbliebe:
Wittwe, 65 Jahre und 7 Monate weniger 1 Tag alt, geſt. de:
10. Jan.
Den 13.: dem Bürger und Kaufmann, Johann Walter, ei
Sohn, Georg Ludwig, 2 Jahre 8 Monate und 3 Tage al
geſt. den 11. Jan.
Den 10.: dem Bürger und Ackermann, Chriſtian Rühl, ein
Tochter, Anne Margarethe, 3 Monate weniger 2 Tage alt,
geſ=
den 11. Jan.
Eod.: aus dem Hospital: der Bürger und Bäckermeiſten
Georg Daniel Blum, 68 Jahre 4 Monate und 2 Tage al,
geſt. den 11. Jan.
Eod.: Wilhelmine Chriſtine, des verſtorbenen Bürgers unl=
Häfnermeiſters, Johann Georg Gärtler, hinterbliebene Wittwe,
„
90 Jahre und 16 Tage alt, geſt. den 12. Jan.
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.