Darmstädter Tagblatt 1825


10. Dezember 1825

[  ][ ]

Allergnaͤdigſt privilegirtes

DUud -0te

250.

S a m ſt a g d e n 10.
D e c e m b e r
241N
pCl.

1825.

P
Nizerfeilſchaften.
h

Rinderfleiſch

¹ſo


e ſiſch

eitsfleiſch
inseider Dörrfleiſch







ett,
einhmalz, unausgelaſſenes
cinhmalz, ausgelaſen

. von pur Schweinen
r desgleichen
1. HrWurſt, worin Lung, Leber,
- Aiſon anderi Schlachtoiehiſt!

10 1 1Pf. l⁄. pf. 59l. 2 7) 7 2 12 14 12 12 13 15 5 5 12 110 9 6)

zey=La
Brod.
Roggenbrod für 2 kr.

Pe

vom 12.
ſoſlwieg.

4 kr.


6 kr.

12 kr.
Kümmel od. gem.
Brod
ur 1 kr.

Waſſerweck.
Milchweck
.
Milchbrod.
Franz. Milchbr.- 1 kr. -
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
8 kr. 2 pf.

2 kr.
1kr. -
1 kr.
11kr.

Pf. 2. 1 5 2 6 3 6 15 10 21 9 8) 2 7

Bier.
Jungbier: im Haus a;, außer d. Haus
4kr.

December.
Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
dürfen im ſteigenden und fallenden Ver=
hältniß
nicht mehr als anderthalb Pfünd
Zugäbe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nehmlichen Vieh=
gattung
beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutige Stücker vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil. Hiße=
rich
in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, und Georg Böttiw
ger in der Ochſengaſſe.

Mebl.
Ein Malter

er verſchiedenen Sorten.
l.

nere Victualien.
vie Mo. 30kr. Milch, 6 kr.
iſche, das Pfund

Marktpreiße.

fl. kr.5 fl. kr. Geſl ü g el. fl. ſ. 4
Spanſau das Stück- 48 Eine Schnepfe los 5 30 Handkäſe das Stück. 2 Ein Feldhuhn
30 7 Eyer 3 Stück 4
Eine junge Gans 28 6) Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 4
Ein Paar junge Enten 32 Wildprett. Ein altes Huhn 118 2¼ Haaſen, das Stück 32 Ein Paar junge Hühner oder Hähne 32
Hirſchwild, das Pfund 10 Ein Paar junge Tauben 18 Rehwild, das Pfund 11 F i ſ ch e. 15 Schweinewild, das Pfund 15. Das Pf. Hecht 20 kr. Karpfen 24 kr. Weißfiſche a kr. Aal 24 kr.

Fruchtpreiße in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchmitt.

orass=Bezirke,
ind
rööhnärkte. 2
ſidt ed
eveneim -
.
r.öen;
ernösg.



ch
geſtadt-
epden


reuls
i. nhrn
itril
eſime

Zeik
des
Schreibens.

6. Dec.
6. Der.
6. Dec.

K. Dec.
6. Dec.
5. Dec.

F. Lee.

F G ex ſt te W az en S pe 3 Hafer Tas Malte= zm Das Malte! verk. Das Malter. verk. Das Malter verk. Das Malter perk. fL. kr. Altr. f1. kr. Mart. 51. kr. Mtr 41. kr. 4ltr. fl. (e. Mler 2 49 12 . ⁵⁄ 2
94 4. 7 112 1 59 1 59 60 3 20 3. 30 38 1 52 62 58 1or 5 91 2 50 2 44 11 1 58 164 20 - 15 2 E 155 35 55 7 58 [196 2 8 38 2 3 20 13 2 10 [ ][  ][ ]

Das Reiten und Fahren auf dem Exereierplatz iſt, bei Vermeidung einer Strafe von
für jeden Contraventionsfall, bis auf weitere Verfuͤgung verboten.
Darmſtadt den 9. December 1825.
Der Commandant, der Reſidenz
Freiherr von Follenius, Generalm=
Polizei=Verordnungen.
Wir finden uns veranlaßt, hierdurch das freie Umherlaufen des Federviehs auf den Straßen und Pläzen=
hieſigen
Reſidenz mit dem Bemerken zu unterſagen, daß die Polizei=Offizianten angewieſen ſind, die Eigenthl=
deſſelben
zum augenblicklichen Eintreiben in das Innere ihrer Hofraithen, bei Vermeidung einer Strafe vonh=
fuͤr
jedes Stuͤck, anzuhalten.
Darmſtadt, den 24. November 1825.

Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Frey.
Freiherr v. Follenius, Siebert. v. Roſenberg.
Generalmajor.

Haͤdr

Da bei dem eintretenden Froſt durch Schnee und Eis die Paſſagen in den Straßen erſchwert und Gfah.
mancherlei Art erzeugt werden, ſo ſieht man ſich zur moͤglichen Entfernung dieſer Nachtheile veranlaßt, ſihil
modificirte aͤltere Vorſchriften einzuſchaͤrfen:
1) Sobald Glatteis entſteht, muß jeder Hausbeſitzer, ſo weit ſeine Hofraithe an der Straße oder ar ih.
lichen Plaͤtzen liegt, einen 2 bis 3 Fuß breiten Fußpfad mit Saͤgſpaͤnen, Aſche oder Sand beſirm=
In Hinſicht der oͤffentlichen Plaͤtze und der daruͤber gehenden Wege liegt derjenigen Behoͤrde die naͤmt
Verbindlichkeit auf, welche dieſen Platz außerdem zu reinigen hat.
Entſteht das Glatteis bei Nacht, dann muß das Streuen in der erſten Stunde nach der Reveilen
binnen dieſem Zeitraum auch nach ſeinem Entſtehen am Tag vollendet ſeyn.
Die Unterlaſſung dieſer Vorſchriſt wird mit 45 kr. geahndet.
2) Bei einer Strafe von Einem Gulden darf kein Waſſer in Zuͤber oder Eimer auf die Straße gengyl
oder jenes an oͤffentlichen Brunnen uͤber bewegliche Rinnen auf die oͤffentliche Plaͤtze geleitet werden.
Außerdem haben die Behoͤrden, welche die oͤffentlichen Brunnen unterhalten, ſo oft als noͤthig an Ald
ſelben aufeiſen und mit Saͤgſpaͤnen, Aſche oder Sand ſtreuen zu laſſen, die Kaͤrcher aber das zuſanulh=
gebrachte
Eis wegzuſchaffen.
5) Wenn dagegen diejenige, welche laufende Brunnen oder Krahnen aus den oͤffentlichen Brunnenlanun,
haben, das Waſſer aus denſelben auf die Straße oder in die Goſſen laufen laſſen, desgleichen, wennde öl=
von
Bierbrauern, Brandweinbrennern, Puder= und Staͤrkfabrikanten, Seifenſiedern, und uͤberhaupt wmgruf.
denjenigen geſchieht, welche zu ihrem Gewerbe viel Waſſer brauchen, ſo werden ſie nicht nur mit 2, ſondern auch zum Aufeiſen und Wegſchafſen des Eiſes angehalten werden.
4) An den auf die Straßen gehenden Dachkandeln, Goßſteinen und ſonſtigen zur Ableitung des Waſſersm.
der Straße dienenden Stellen, muß gehoͤrig geeißt werden.
Dieß haben beſonders bei eintretendem Thauwetter alle Eigenthuͤmer an den vor ihren Hofraithen henedl.
henden Goſſen, und in Anſehung der an oͤffentlichen Plaͤtzen herziehenden, die zu thun, welchen du
Reinigung im Allgemeinen obliegt.
Jeder Unterlaß dieſer Anordnung wird mit 30 kr. beſtraft.
5) Das Schleifen, ſo wie das Fahren auf kleinen Schlitten, ſey es bei Tag oder Nacht, wird auf dun ér=
ßen
oder oͤffentlichen Plaͤtzen durchaus unterſagt. Die Eltern werden aufgefordert, ihre Kinder zu m
nen, hiergegen zu handeln. Geſchieht es aber gleichwohl von denſelben, und ſie gehen noch in die Schlh,
ſo wird dem Lehrer zu ihrer Zuͤchtigung die Anzeige gemacht, und auch beim Schlittenfahren der Echb,
ten weggenommen werden.
Sollen Erwachſene gegen dieſes Verbot handeln ſo wird man ſie ebenfalls zur angemeſſenen Eud=
ziehen
und nach Umſtaͤnden auf die Wache bringen laſſen.
6) Haͤuft ſich der Schnee in den Straßen ſo ſehr an, daß die Paſſage dadurch erſchwert wird, ſo hat jſl=
4. Hausbeſitzer bei 30 kr. Strafe, ſo weit ſeine Hofraithe an der Straße oder an oͤffentlichen Plaͤtzen ley=

1.
che=
aub

2

[ ][  ][ ]

einen 2- 3 Fuß breiten Pfad von der Hofraithe an ſauber zu kehren, auch dieß bei fortdauerndem Schnee
zu wiederholen, und in Anſehung der oͤffentlichen Plaͤtze, die im §. 1. bemerkte Behoͤrde ebenfalls dafuͤr zu

ſorgen.
Außerdem darf bei der nemlichen Strafe kein Schnee und Eis aus dem Innern der Hofraithe auf Stra=
ßen
oder oͤffentliche Plaͤtze gebracht werden.
Haͤuft ſich jener auf den nach den Straßen liegenden Daͤchern und Dachrinnen ſo an, daß er herunter
geworfen werden muß, ſo darf dieß doch bei 1fl. Strafe nur Morgens vor 8 Uhr, oder wenn das Aus=
werfen
dringender, iſt nur mit dek Einſchaͤnkung geſchehen, daß jemand zur Warnung der Paſſanten hinge=
ſtellt
oder das gewoͤhnliche Zeichen der Dachdecker ausgeſteckt, und daß gleich nachher der herabgeworfene
Schnee von der Straſe weggeſchafft wird. Endlich muͤſſen
7bei dem Eintritt der Daͤmmerung alsdann wenn die Straßen mit Schnee bedeckt ſind, die Chaiſenpferde
mit Schellen behaͤngt werden, damit die Fußgaͤnger in Zeiten ausweichen koͤnnen.
Fuͤr die Unterlaſſung wird eine Strafe von Einem Gulden angedroht.
dmſtadt, den 9. December 1825.

Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Siebert.
v. Roſenberg.
Freiherr von Follenius,
Generalmajor.

Frey.

Haͤdrich.

Edictalcitationen.
hiejenigen, welche Forderungen an die am 6ten
M. hier verſtorbenen Frau Kellerverwalter
ichlrs Wittwe zu haben glauben, haben ſolche
th. Wochen, von heute an, bei Unterzeichnetem
im und zu beſcheinigen, bei Vermeidung, daß
Erben dieſelben nicht beruͤckſichtigen werden.
eſtadt am 18. November 1825.
In Auftrag.
F. Purgold, Hofgerichts=Advocat.
Verſteigerungen.

17 Nontag den 12. December d. J., Nachmittags
Uhe, ſoll das vormals Allebornſche, nun dem Jo=
necderrmann
zu Frankfurt a. M. zugehoͤrige, da=
r
ader Chauſſee nach Frankfurt zu gelegene Wohn=
Wthshaus, auf allhieſigem Rathhaus mit dem
erln oͤffentlich verſteigt werden, daß nunmehr der
widjufliche Zuſchlag erfolgen ſoll.
Darſtadt, den 10. Novbr. 1825.
Groß. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
1) Nontag den 12. December d. J., Nachmittags
Jrvoll das dem Schreinermeiſter Paul Breidert da=
er
geirige Wohnhaus Lit. E. Nr. 101., auf allhieſi=
7 Nehhauſe, unter den im Termin bekannt zu ma=
enden
Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls ein
znehwares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden un=
vertulich
zugeſchlagen werden.

arſtadt, den 5. Novbr. 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Nontag den 12. December d. J., Nachmittags
Uhr, ſoll das dem Ackermann Friedrich Huck dahier
ehoͤrig. Wohnhaus Lit. G. Nr. 45., auf allhieſigem

Rathhauſe unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls ein annehm=
bares
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwideruf=
lich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 9. Novbr. 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
4) Montag den 12. December d. J., Nachmittags
3 Uhr, ſoll das dem Schreinermeiſter Eckhardt dahier,
gehoͤrige zweiſtoͤckige Wohnhaus nochmals öͤffentlich
verſteigt, und falls ein annehmbares Gebot geſchieht,
dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 9. Novbr. 1825
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
5) Die Fertigung derer auf das 1te Semeſter 1826
fuͤr die Mannſchaft Großh. Garde du Corps erforder=
lich
werdenden neuer Sohlen und Flecke, ſoll Montag
den 12. December d. J., Vormittags um 10 Uhr in
dem Bureau der unterzeichneten Behoͤrde auf dem Wege
oͤffentlicher Verſteigerung in Accord gegeben werden.
Darmſtadt, den 22. November 1825.
Der Verwaltungsrath der Garde du Corps.
6) Dienſtag den 13. Dec. d. J., Vormittags 9 Uhr,
werden im Bureau der Großh. Ortseinnehmerei Darm=
ſtadt
409 Pfund Melis und 25 Pfund Gewuͤrze, par=
thieenweiſe
, unter den bei der Verſteigerung bekannt
gemacht werdenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt
werden. Darmſtadt, den 9. Dec. 1825.
Der Diſtrictseinnehmer
Walloth.
7) Naͤchſten Dienſtag den 13. dieſes Monats, des
Vormittags um 10 Uhr, ſoll in dem Bureau der 3ten
Section des Kriegs=Miniſteriums, die Fertigung von
ſechs Stuͤck Drathfenſterrahmen fuͤr die Krankenzimmer
in der Infanterie=Kaferne dahier, an den Wenigſtneh=

[ ][  ][ ]

menben in Aecord gegeben werden, und lade ich daher
hierzu alle diejenigen, welche dieſe Arbeit uͤbernehmen
wollen, mit dem Bemerken hiermit ein, daß das Mu=
ſter
nebſt der naͤheren Bezeichnung der Rahmen im Ter=
min
ſelbſt vorgelegt wird.
Darmſtadt, den 7. December 1825.
Kuh n, Rechnüngs=Reviſor.
8) Montag den 12. Deeember d. J., Nachmittags
3 Uhr, ſoll das zur Adam Allmannſchen Verkaſſenſchaft
dahier gehoͤrige Wohnhaus Lit. C. Nr. 83. in der Sack=
gaſſe
, ſo wie nachſtehende Güterſtuͤcke, als:
Pag. 14. Nr. 110., 579 ⬜Kläſter Acker, in der 27ten
Gewann, im Breitwieſer=Weg, giebt der Herr=
ſchaft
2 Kpf. 1 Gſchd. 3 Ms., Zehntrente 2
Kpf. 1 Gſchd. 3 Ms. Gerſte,
Pag. 14. Nr. 121., 381. ⬜Klafter Acker daſelbſt,
giebt Zehntrente 2 Kpf. 1 Gſchd. 2 Ms. Korn,
Päg. 14. Nr. 122., 381 ⬜Klafter Acker daſelbſt,
giebt Zehntrente 1 Kpf. 3 Gſchd. Korn,
Pag. 16. Nr. 248., 112 MKlafter Acker, in der 38ten
Gewann, auf dem Seitersberg, giebt Zehnt=
rente
1 Kpf. 1 Gſchd. 2 Ms. Hafer,
Pag. 17. Nr. 9., 211 ⬜Klafter Acker, in der 57ten
Gewann, am mittelſten Seitersweg, giebt Zehnt=
rente
2 Kpf. 2 Gſchd. Hafer,
auf allhieſigem Rathhauſe nochmals mit dem Bemerken
oͤffentlich verſteigert werden, daß der unwiderrufliche
Zuſchlag jedenfalls erfolgen ſoll.
Darmſtadt, den 28. November 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
9) Montag den 12. December d. J., Nachmittags
5 Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaft des Drehermeiſters
Georg Carl Sinnigſohn dahier gehoͤrige Wohnhaus in
der großen Ochſengaſſe, ſo wie der
Pag. 25. Nr. 33., 136 ⬜Klafter enthaltende Acker,
in der 15ten Gewann, an dem Herrn=Acker,
links des Weiterſtaͤdter Wegs, giebt Zehntrente
1 Gſchd. Korn, 3 Ms. Gerſte, 1 Gſchd. 2 Ms.
Hafer
auf allhieſigem Rathhauſe nochmals öffentlich verſteigt,
und falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſt=
bietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 28. November 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
10) Naͤchſten Montag den 12. December wird in
Lit. A. Nr. 44. am Ballonpkatz, aus der Verlaſſenſchaft
des Geh. Referendaͤrs Schmidt, Morgens 9 Uhr und
Nachmittägs 2 Uhr u. ſ. fort die folgenden Tage, eine
Bücherſammlung offentlich verſteigert. Cataloge koͤn=
nen
in ohen ängefuͤhrter Wohnung noch verabfolgt wer=
den
. Wit Uen jüriſtiſchen Büchern wird der Anfang
gemächt.

Die

11) Mittwoch den 14. December, des Wrnilol=
um
9 Uhr, iſoll in dem Bureau der 3ten Sfctiou
5
Kriegs=Miniſteriums eine Parthie alter Czakos
Vorniſter, an den Meiſtbietenden, unter den in;
min bekannt gemacht werdenden Bedingungen oͤffuh häder
verſteigt werden.
Därmſtadt, den 30. November 1825.
In hoͤchſtem Auftrag.
ſegern=
Kuhn;
von:
Rechnungs=Reviſor.
13) Mittwoch den 14. December dieſes Jahrs,

Vormittags um 9 Uhr, ſoll auf der Eriminalgerihh Au=
Verhoͤrſtube dahier die Lieferung der, für die Gefanz ö ne
nen im Arreſthaus noͤthigen, Kleidungsſtuͤcke, un Hel yh nns
den, Strümpfen, Hoſen, Camiſoͤlern und Halstlichnf yun 1d
ſ0 wie die der erforderlichen Teppiche und Strohſtäah Jun 0
dann deſſelben Tags des Vormittags um 10 Uhr, 4½ ur5
Lieferung des erforderlichen Lager=Strohes, und u )vo W
halb 11 Uhr die des gebraucht werdenden Brenn=Oels, Kyienſta=
ſaͤmmtliches
auf ein Jahr, vom 1. Januar 1826 anſuh in hil
gend an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteipf hſtah,
werden. Darmſtadt den 6. December 1825.
Großh. Heſſ. Eriminal=Gericht daſ.
vt. Rüdinzbil in hn
11) Kuͤnftigen Mittwoch den 14. d. M., Vormüthnhbinie
9 Uhr, ſoll auf dem Zimmerplatz des Werlmeſe,
Lauteſchläger, neben der neuen Artillerie=Caſerne, ühgel.
Parthie alte noch brauchbare Thuͤren, Fenſter, Lanpbieh vn
rieen und Sandſteine, an den Meiſtbietenden oͤffenllag A7 ſla=
verſteigt
werden. Darmſtadt, den 9. December 18
15) Mittwoch den 14. d. M., Vörmittags un l.
Uhr, ſoll auf dem hieſigen Rathhaus die Lieferung al 18
Brennoͤls und Lichter, circa 150 Maas Oel und Ah= O9li=
Pfund Talglichter, fuͤr die hieſige Stadt=Aemter mbat=
Wachen, für 1826, an den Wenigſtnehmenden vepßh
ben werden. Darmſtädt den 3. December 1805.
Der Bürgermeiſter
J. M. Höfmann
16) Mitwoch den 14. d. M., Vormittags un hos
11 Uhr, ſoll auf allhieſigem Rathhaus die Ethebul 19
Oherſteige
des Marktgeldes Pro11826. verpachtet werden.
hr h. Anfa
Darmſtadt den 19. December 1825.
igei vor de
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmanz Phlſarier,
17) Die Reinigung der herrſchaftlichen Plaͤtze, Anho ſhin,
koits ꝛr., ſo wie das Wegfahren des Kehrigts ſoll 20) Uhi
nerſtag den 15. d. M., Vormittags 10 Uhr, auf duP Phu
hieſigen Rathhaus, vorbehaltlich der Genehnigüir= Püi ſi.
Großh. Ober=Bau=Direction, an die Wenigſtnehmenls haht blen/
ckan hacht
öffentlich verſteigert werden.
bal=
Darmſtadt am 2. Deceimber 1825.
Haͤdrich, Polizeirach. 2
13) Den 15. December um 10 Uhr Morgens läßt b
Wirth Kuhlmünn zu Crumſtadt in ſeiner Behäuſung P.
nen Bäu auf den Abbruch verſteigern, welchel Phuh.

ſonne=

[ ][  ][ ]

er lieluiuͤhle, Brandwelnbrennerei und Wohn=
is
nuſebrauchen iſt. Derſelbe beſteht in ganz neuem
l3, b Dach in einem Hängwerk, die Laͤnge betraͤgt
Fuß nd eben ſo die Breite. Die Bedingungen wer=
bei
r Verſteigerung bekannt gemacht.
9) ie in dem vorigen Wochenblatt durch ein Ver=
n
veiSchriftſetzers auf Donnerſtag den 28. annoncirte
ſte=gung
1 on u6 einperſoͤnigen wollenen Teppichen,
2on 6 Strohſäcken,
35 3n 20 Kamiſoͤler,

oͤffentlichen ſtaͤdtiſchen Plaͤtze pro 1826. an die Wenigſt=
nehmenden
vergeben werden.
Darmſtadt den 8. December 1825.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann
24) Dienſtag den 20. d. M., Nachmittags um 4.
Uhr, ſoll auf allhieſigem Nathhaus das Hinwegfahren
des Sträßenkummers pro 1826 an die Wenigſtnehmen=
den
vergeben werden.
Darmſtadt den 8. December 1825.
Der Bürgermeiſter

4) on 10 Paar grauen Zwilchhoſen,
5) on 10 Mutzchen,
6 In 5 Weibsröcken,
75n 12 Halstuͤchern,
6) n 10 Paar Mannsſchuhen
9.In 5 Paar Weibsſchuhen uud
10)on 20 zwilchenen Sprauſäcken u. Kopfpolſtern
Zohnſtag den 13. d. M. Vormittags
hr in hieſigen Correctionshaus abgehalten werden.
21 adt, den 10. December 1825.
Hädrich, Polizeirath.
() üonnerſtag den 13. d. M., Vor= und Nach=
n
9é in den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in der
ſe Nro. 11. die zum Nachlaß des Buͤrgers
hs Philipp Renner dahier gehoͤrige Effecten
rich baare Zahlung an den Meiſtbietenden
mliczverſteigt werden.
arnadt, den 8. Dec. 1825.
Grosh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz.
1) uͤnftigen Donnerſtag, den 15. d. M., wird
ein ig'ſchen Privatwalde, der ſogenannten Mor=
5. zuf, nachbenanntes Brennholz verſteigt, naͤm=
124 Stecken Tannen Scheid=,
18 dergl. Pruͤgel=
25 Buchen
Tannen u. Buchen Stockholz,
20
300 Stuͤck Buchene und
300 Tannene Wellen.
rſteigerung nimmt Morgens gleich nach neun
Im. Anfang. Die Zuſammenkunft der Steiglu=
ſwor
der beſtimmten Stunde in der Niederram=
hapierfaͤbrik
. Die Abfuhrwege fuͤr dieſes Holz
in Item Zuſtanbe.
ſchſten Dienſtag und Mittwoch den 20. und 21.
M. ll in des Unterzeichneten Behauſung der auf
berſ n thieſiger Gemarkung haftende Collectorei=
⁵⁄₄ ukben werden, welches man mit dem Anhang
61t acht daß die etwa bleibende Ruͤckſtaͤnde als=
Reiwiſch beigetrieben werden.
gemadt den 7. December 1825.
Becker.
ſenſtag den 20. d. M., des Nachmittags um
73)

r, ill auf dem hieſigen Rathhaus das Kehren der

J. M. Hofmann.
25) Donnerſtag den 29. December d. J., Nachmit=
tags
2 Uhr, ſollen die dem Marſtall= Magazinswaͤr=
ter
Johannes Buͤttner gehoͤrige Scheuer mit großer
Stallung, in der Arheilgerſtraße Lit. G. Nr. 69, nebſt
dem hinter derſelben liegenden Stuͤck Gartenland von
127 Quadrat=Klafter, an der Bangertsgaſſe, zu einem
Bauplatz ſehr gelegen, ſodann 193 Quadrat=Klafter
Acker, in der 54ten Gewann, auf den Wildzaun, und
520 Quadrat=Klafter Acker, in der 45tenGewann, an
dem Graͤfenhaͤuſer Weg, auf allhieſigem Rathhaus un=
ter
den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen
oͤffentlich verſteigert, und falls ein annehmbares Gebot
geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchla=
gen
werden.
Darmſtadt am 7. December 1825.
Großh. Heſſ. Marſtall=Juſtiz=Deputation.
St a m m.
26) Dienſtag den 3. Januar naͤchſten Jahres, Nach=
mittags
2 Uhr, ſoll das dem Schuhmachermeiſter Rupp
sen. dahier zugehoͤrige Wohnhaus Lit. B. Nr. 109. auf
allhieſigem Rathhauſe unter den im Termin bekannnt.
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, rund
falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbis=
tenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 17. Novbr. 1825.
Großh. Heſſ. Stodtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
27) Dienſtag den 3. Januar 1826, Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Spenglermeiſter Johann Nikolaus
Ruͤhl zugehoͤrige Wohnhaus Lit. D. Nr. 96. auf allhie=
ſigem
Rathhaus oͤffentlich verſteigt, und falls ein an=
nehmbares
Gebot geſchieht, unwiderruflich zugeſchlagen
werben.
Varmſtadt, den 18. Rovember 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgerſcht daſ.
Zaubitz, Aſſeſſor.
28) Montag den 9. Januar k. J., des Vormittags
um 9 Uhr, ſoll in dem Bureau der 3ten=Seétion des
Kriegs=Miniſterlums dahier, die Lieferung von
sirca 15,000 Ellen grauer und
26,000 Ellen weißer Leinwand,
ſodann von
Sre 5,00b Ellen grauen und geſtreiften Zwilchs,

[ ][  ][ ]

von verſchiedener Breite und Qualitaͤt, nach den vor=
gelegt
werdenden geſiegelten Muſtern, und unter den
im Termin bekannt gemacht werdenden Bedingungen, an
den Wenigſtnehmenden parthieenweiſe oͤffentlich
verſteigert werden.
Indem ich die Steigluſtigen hiervon in Kenntniß ſrtze,
bemerke ich zugleich dabei, daß ſich Junlaͤnder uͤber ihre
Faͤhigkeit zur Uebernahme einer Lieferung durch obrig=
keitliche
Atteſtate legitimiren, oder gleich den bei der Ver=
ſteigerung
etwa concurrirenden Ausländern, eine Cau=
tion
im Betrag des Drittheils der uͤbernommeuen Lie=
ferung
, entweder baar, oder in hieſigen Staatspapie=
ren
, bei dem Kriegsminiſterium hinterlegen muͤſſen.
Darmſtadt, den 8. December 1825.
In hoͤchſtem Auftrag.
Kuͤhn, Rechnungs=Reviſor.
29) Montag den 7. Januar 1826, Nachmittags 2 Uhr
ſoll das dem Ortsbuͤrger Joh. Ahlheimer dahier zugehoͤrige
Wohn= u. Backhaus, auf allhieſigem Rathhaus nochmals
offentlich verſteigt, und falls ein annehmbares Gebot
geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchla=
gen
werden.
Darmſtadt, den 3. Drcember 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
30) Montag den 9. Januar kuͤnftigen Jahrs, Nach=
mittags
2 Uhr, ſoll der dem Fuhrmann Jakob Weber da=
hier
gehoͤrige, 282 Kalfter enthaltende Acker Nr. 17. in
der 45ten Gewann des Oberfelds, auf allhieſigem Rath=
hauſe
, unter den im Termin bekannt zu machenden Be=
dingungen
oͤffentlich verſteigt, und falls ein annehmba=
res
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 25. Novbr. 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
Waiſenhaus=Nachricht.
In dem Monat=November iſt für Waiſen eingegangen:
1.) An Gaben und Geſchenken für Geſäuge und Fürbitten:
Am 2ten zur Leiche zu ſingen der Ehefrau des bei Sr.
Durchlaucht des Herrn Landgrafen Chriſtian, in Dienſten ſte=
henden
Kutſchers Reichard, die Lieder Nro. 659 und 664, 1 fl.
Eod. desgl. dem Großherzogl. Stadtgerichts=Aſſeſſor Föth,
die Lieder Nr. 696 und 243., 2fl. 42 kr. - Eod. desgleichen
dem Bürger und Maurer Philipp Beſt, die Lieder Nr. 678 und
679., 201 kr. Am 3ten desgl. dem Garde du Corps Nephut,
die Lieder Nr. 678 und 629., 30 kr. Am 4ten desgleichen dem
Kinde des Bürgers und Handelsmanns Bauſch, das Lied Nr.
670., a8 kr. - Am 5ten desgleichen dem penſionirten Königl.
Preußiſchen Kreisrichter Hennemann, die Lieder Nr. 679 und
696., 3fl. Am 8ten desgleichen der nachgelaſſenen Wittwe
des verſtorbenen Großherzoglichen Kellerverwalters Küchler,
die Lieder Nr. abi und 664., 1 fl. 30 kr. Am 11ten desglei=
chen
dem Kinde des Großherzoglichen Hofmuſicus Banger, die
Lieder Nr. 626 und 627., 24 kr. - Am 14ten desgleichen der
Tochter des Bürgers und Metzgermeiſters Andreas Darmſtädter,
das Lied Nr. 693., 2 fl. - Am 15ten desgleichen dem Kinde

ſchulden=Tilgungskaſſe= Dieners Amend, das Lies Peh
48 kr. - Am 18ten desgleichen dem Invaliden Johannesg
die Lieder Nr. 680 und 681., 20 kr. Am 19ten von eineſl=
Hauſe geweſenen: Geſellſchaft wurde geopfert 3 fl. u8 kr.-
23ten: Geſchenk von einem Ungenannten für die Waiſen,
Lied zu ſingen, Nr. 372., 3 fl. 28 kr. - Am 25ten zur Lehehl ßeul
zu ſingen der Tochter des verſtorbenen Bürgers und Schu=
chermeiſters
Nold, die Lieder Nr. 686 und 693., 1 fl. 21₈u chnaren

Am 26ten desgleichen der nachgekaſſenen Tochter des verſtorbe

Muſicus und Stadtthurnmanns Mangold, die Lieder Nr. Eis=
und 373., 2 fl. 12 kr. Eod. desgleichen der nachgelaſſolz der neus

Wittwe des verſtorbenen Bürgers und Maurermeiſters En.
Aln
das Lied Nr. 172., 24 kr. Am 29ten dem Kinde des G=

herzogl. Staatsſchulden=Tilgungskaſſe=Dieners Amend,
Lied 670., 48 kr. Eod. desgleichen dem Kinde des Bünſ Ad
und Bierbrauermeiſters Jonas Kleber, das Lied Nr. bib, 1hn Auch
2.) An Opfern in der Waienhauskirche: 5 fl. 59kr. m Uehr
3.) An. Vermächtniſſen und ſonſtigen Geſchenken;
nd verch

Cönfitt=

Am 4ten. 5 fl. legirt von der Ehefrau des Bachküechtb=
Fiſcher zu Oberramſtadt. Am 12ten: 5 fl. legirt von Eva6
zu Büttelborn.
a.) In dem Opferſtock befanden ſich in dieſem Monat uhllatr=
20½ kr. zum Theil mit folgenden Inſchriften: Das Lied zuſim=
Da
Herr Gott dich loben wir, 1fl. Lieben Kinder bittefG=
iht
, ſo
daß er meine Bitte erhöre, und ſinget die Lieder Nr. 4=
47A., 24 kr. - Ich ſtelle alles Gott anheim u. ſ. w. K. Rabnm, u.
2 fl. 12 kr. Lieben Kinder bittet Gott um die Erfüllunzuhllin len=

Wünſche einer Mutter, 3fl. 6 kr. Lieben Kinder, hier elh=
tet
Ihr die längſt verſprochenen 20 kr. Danket Gott mith
daß er meinen Wunſch erfüllet, und flehet mit mir, daß ermi
Vitte erhöre und mich geſund laſſe, und ſinget das Lied Nr.
21 kr. Lieben Kinder ſinget die Lieder u00 und 4bo, l.
Feilgebotene Sachen.

ind üb=
lbneh
=

In der
c.

ſtne-
Fu l Vr.

bo=Annis

1) Bei unterzeichnetem Conditor ſind nahſehaplny.
Waaren in vorzuͤglicher Guͤte zu erhalten:
1Alter;
weißes Anisgebacknes das Pfund 32 kr.,
rothes desgl. und glaſirtes 40 kr.,
glaſirtes Confect 48 kr.,
ſodann alle uͤbrige Confecturen.
G. E. Stoͤrger in der Bauſtraß,
2) Ein ſchoͤnes modern gearbeitetes Klavier ſteht l.
gen Preiſes zu verkaufen. Ausgeber dieſes ſagt wo? U Uei har
3) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe im Hindhikllnge.
bau ſtehen zwei große Commode, ein runder Tiſch, ſe
der
Stuͤhle zum Polſtern, zwei einſchlaͤfrige Bettladen, Mkt ſEhlof
mit Politur, und ein tannener einthuͤriger Kleiderſchrahen hur=
billig
zu verkaufen.
hme. finge,
4) Selbſtverfertigte Chocolade in verſchiedenen Sunahu füle,
welche ſich durch innere Guͤte und reinliche ſorgfällhlad ſer A,
Bearbeitung gewiß ganz beſonders empfehlen wird h uſ F=
heiſſt
verk
der Handlung des Unterzeichneten
L. A. OIkweiler, Hoph.
in der Louiſenſtraße. P hlm
5) Bei Schloſſermeiſter Sperb ſteht ein noch ud=
barer
runder Ofen zu verkaufen.
6) Unterzeichneter hat die Ehre einem hochzuvn 1
linz
renden Publicum anzuzeigen, daß bei ihmi ſchoͤne lälcFn

1
kn.

[ ][  ][ ]

invenislſachen, ſo wie auch alle Artikel von lakirten
lechnaren zu haben ſind. Seine Wohnung iſt in
r Loſenſtraße Lit. E. Nr. 21.
P. Beyer, Lakirer.
ayluf dem Markt Lit. D. Nr. 124. im Hinterbau
ht ei neues modernes Fuͤllhorn=Kanapee und 6 Stühle
t ſcharzem Mohr und gelben Naͤgeln beſchlagen, fuͤr
en (ite garantirt wird, zu verkaufen.
5) äle große Auswahl von Schildkrott=Damenkaͤmmen
ch zo neueſten Façon, zu Weihnachtsgeſchenken, ſind
ig z haben bei N. Haͤfele, Kammachermeiſter,
in der Kirchſtraße.
9, da die vergangene Weihnachten viele von meinen
grra Abnehmern keine von meinen feinen Confect=
zurnmehr
erhalten konnten, ſo zeige ich einem hohen
el ꝛc verehrungswuͤrdigen Publicum hiermit erge=
iſt
zu daß ich nun dießmal eine große Auswahl von
en onfect=Figuren und Naturel=Confect, ſo wie
y al andere Arten leicht und fein verziertes Confect
2... Da die Auswahl in mehreren Hundert Sor=
leitt
, ſo hoffe ich, daß jedes von meinen geehrten
mhrrn, nach ſeinem Wunſche und Zufriedenheit bei
meten kann.
ind uͤber mein ganzes Waarenlager fuͤr meine
Abnehmer Preiscourante auf ſchriftliches Ver=
i mir unentgeltlich zu haben.
oin iſt ganz feiner Honig zu haben pr. Centner
fl. ider Conditorei von J. M. Helfmann.
1) 1 der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 23. iſt eine ganz
. zt conditionirte mit eiſernen Reifen verſehene
chbeilte zu verkaufen.
1) ter Fruchtbranntwein 20 und 24 kr. pr. Maas,
r 3rtſchenbranntwein 32 kr. pr. Maas, Doppel=
rm
118 kr. pr. Maas, Doppel=Pomeranzen 48 kr.,
el=nnis 28 kr. pr. Maas iſt zu haben bei
Daniel Traiſer
in der Langengaſſe dem alten Wai=
ſenhaus
gegenuͤber.
1) Li Handelsmann Wambold ſind friſche hollaͤn=
he
Blinge das Stuͤck zu 3 bis 4 kr. zu verkaufen.
der Spezerethandlung von L. Haymann am
verSchloßgaſſe iſt ſaftiger Schweizerkas, gruͤner

ſruter= und aͤchter Parmeſan=Kaͤs, wie auch
=. Hringe, Sardellen, Capern, Chocolade mit und
Vaille, auch guter Doppelkuͤmmel, Anis, Cognac
ochr Rum de Jamaica und ſonſt noch mehrere
hiaſel Fach einſchlagende Artikel um die billigſten
oͤſe z verkaufen.
4) Arzuͤglich gutes Anisgebacknes das Pfund zu
57. iſzu haben bei Daniel Traiſer
in der Langengaſſe dem alten Waiſen=
haus
gegenuͤber.
57. Uterzeichneter empfiehlt ſich mit feinen 1 brei=
5⁄ol und Jaconetreſter zu 20 kr., Kattunreſter zu
5 kr., zchwarze Merinos zu 20 und 22 kr.,

Hamans zu 11 kr. die Elle, verſchiebenen Halstuͤchern zu
18 kr. das Stuͤck, nebſt allen dahin einſchlagenden Waa=
ren
, beſonders feine wollene Tuͤcher, um ſehr billige
B. Callmann.
Preiſe.
16) Mit den neueſten Wiener Neujahrwin=
Heinrich Ollweiler
ſchen empfiehlt ſich
in der Louiſenſtraße.
17) Ganz ergebenſt empfehle ich eine ſchoͤne
Auswahl Weihnachts= und Neujahrgeſchenke fuͤr
Herrn und Damen und berichte, daß ich ächte
Steine, Perlen, Gold und Silber kaufe und
C. Schreger.
troquire.
18) Einem geehrten Publicum mache ich hiermit die
ergebenſte Anzeige, daß von jetzt an ſtets eine ſchoͤne
Auswahl ſelbſt verfertigtes Mandel= und Zuckerbackwerk,
ſo wie auch uͤber die Weihnachtzeit rothes und weißes
Anisgebacknes, bei mir zu haben iſt.
Mein Beſtreben wird nach allen Kraͤſten dahin zielen,
die Zufriedenheit meiner Goͤnner zu erwerben.
Caroline Schmidt,
bei Herrn Schloſſermeiſter Ettenſperger der Ober=
finanzkammer
gegenuͤber wohnhaft.
19) Am Beſſungerthor im Hinterbau des Schulhofes
iſt wieder gutes Anisgebackenes zu verkaufen.
20) Mit vorzüglich ſchoͤnen gezogenen br Talglichtern,
Brabaͤnder Poͤppches=Flachs, Biſchof= und Punſch= Eſ=
ſenz
, Arrac, Rum, Cognac, Malaga, Muscatwein,
Mannheimer Waſſer und doppelten Kuͤmmel, Capern,
Sardellen, hollaͤndiſchen Heringen und Nuͤrnberger Eſ=
ſiggurken
empfiehlt ſich
L. A. Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
21) Bei C. W. Leske dahier iſt 12 kr. geheftet
zu haben:
Auszug aus dem Geſetz und der Verordnung uͤber
Verbrauchſtener und Durchgangsgebuͤhr.
Zur Belehrung der Steuerpflichtigen, um ſich vor
Schaden zu ſichern. Alle nachtraͤgliche hoͤhere Verfuͤgun=
gen
bis Ende Octobers enthaltend.
22) Reine hochgelbe Canarienvoͤgel, welche den Schlag
der Nachtigallen haben, ſind billigen Preiſes zu haben
bei Knopfmacher, privilegirten Siegellack= Fabri=
kant
zu Offenbach, welcher bei Beſtellungen um porto=
freie
Briefe bittet.
23) Zwei Lagerfaͤſſer und drei Stuͤckfaͤſſer, ſaͤmmtlich
in Eiſen gebunden und gut erhalten, ſind billigen Prei=
ſes
zu verkaufen.
21) In Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe iſt ein fet=
tes
Schwein zu verkaufen.
25) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit einer ſehr ſchö=
nen
Auswahl der neueſten und ſchoͤnſten Wiener und
anderer Neujahrswuͤnſche, Viſitkarten, Kinderſchrif=
ten
, Bilder=A8C=Buͤcher, Vorſchriften, Zeichenbuͤ=
chern
, wie auch allen Schreib= und Zeichenmaterialien,

[ ][  ][ ]

Farbenkaͤſtchen, wie auch anderer ſchon eingerichteter
Kaͤſtchen von Pappe, zu Weihnachrs= und Neujahrsge=
ſchenken
paſſend, um die moͤglichſt billigſten Preiſe. Auch
iſt in meiner Papier=Niederlage ein großer Vorrath
von allen Sorten Schreib=, Poſt=, Pack= Druck,
und anderer Papiere, welche ſämmtlich um den Fa=
brikpreis
abgegeben werden.
J. Martin Stuͤber,
auf dem Ludwigsplatz wohnhaft,
26) Schwarze ſeidene Halstuͤcher von allerlei Gat=
tungen
, wie auch Pariſer vergoldete Taſſen ſind bei mir
Salomon Erlanger,
billig zu haben.
in der Holzſtraße.
27) Anisgebackenes und Faſtnachts=Praͤtzel ſind wie=
der
alle Tage zu erhalten bei Baͤckermeiſter Joͤckel.
28) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit vorzuͤglich gu=
tem
Borsdorfer Apfelwein von dieſem Jahr pr. Maas
12 kr., desgleichen 1819r pr. Maas 16 kr,, guten al=
ten
Traubenwein pr. Maas 24 kr. Georg Kuntz,
in der Schuſtergaſſe.
29) Ich habe einige Stuͤck ertra feines ſchwarzes Tuch
5 fl. pr. Elle die ich ihrer vorzuͤglichen Qualitaͤt we=
gen
, beſonders empfehle.
Von denen fruͤher angezeigten modefarbigen Caſimir
habe ich wieder eine Parthie erhalten, deren ſchoͤne Far=
ben
, die der erſten Parthie noch uͤbertreffen.
J. G. Kahlert,
in der Ludwigsſtraße.
30) lch habe dieser Tage eine grosse Parthie
feuerfesten Steinguts, das ich zu sehr billigen
Preisen abgeben hann, erhalten. Auch sind bei
mir noch sönstige neue Artikel in Galanteriewaa-
ren
wovon sich viele besonders zu Weihnachts.
geschenhen eignen, anzutroffen.
Da ich das seither in mich gesatate Zutrauen
Aurch prompteBedienung undAnsatz der billigsten
Waarenpreise erhalten zu haben, mir schmeicheln
dark, s0 werde ich mioh dadurch für die Tuhunft
noch besonders aufgemuntert fühlen, jederzeit
meine warthen Abnehmer auſs Beste zu befrie-
Heinrich Biergach Wittwe.
digen.
31) Von jetzt an halte ich mir ſtets eine Nie=
derlage
. von Rub= und Magſamenol, und werde
diejenigen, welche mich mit ihrer Abnahme be=
ehren
, ſowohl billig als mit guter Waare be=
dienen
. Winterſaat und Magſamenkuchen ver=
kaufe
ich billig. Darmſtadt. Loͤb Pfungſt.
32) Guter, reinſchmeckender Kaſſee zu 28 und
34 k. pr. Pfund, bei M. Sander,
in der Louiſenſtraße, in dem
ehemaligen Hofrath Wilkens=
ſchen
Wohnhauſe.

33) Vier Staͤnder zur Oellaͤuterung, u
allen dazu gehorigen Apparaten, im beſten Stan.
ſind billigſt zu verkaufen. Naͤheres bei
A. F. Jordis,
in der Rheinſtraße.

31) Bei Unterzeichnetem findet man eine ſchoͤne Ausuel
eiſerner und mieſſingener Kinder=Saͤbel nebſt Koppeh
Kichler, in der Bauſtraße.
35) Bei Schreinermeiſter Frank am kleinen M
brunnen, wohnhaft bei Metzgermeiſter Muͤller, ſtih
Kinder=Seſſelchen und Tiſchchen von Nußbaumholz, u
einem Garten mit einem Tempel, einer Puppenſüule=
Puppenküche zu verkaufen.

36) Friſche Bricken, Schellfiſche, gelalzn=
Lapperdan, ſo wie aͤchte Gottinger und Bruy=
ſchweiger
Würſte bei
A. F. Jordis,
in der Rheieſtutz.
37) Vor dem Beſſunger Thor Lit. H. Nr. 13.
Bur zu verkaufen.
38) Im Birngarten Lit. A. Nr. 9. ſind zwei Kau=
Dung zu verkaufen.
39) Eine Parthie neue Reiſe = Koffer verſcith,
Groͤße, ſo wie auch Raͤnzchen und Buͤchertaſchen,
Weihnachtsgeſchenke, ſind auf das Billigſte abzugeh=
bei

Philipp Schmitt, Sattlermeiſ=
wohnhaft
in der Schuffergaſſe.
40) Friſche ſaftige Eitronen ſind angekommen hn
L. Haymann.
41) Auf dem Markt im Kaufmann Netziſchen Hal=
im
Hinterbau ſind Bücherraͤnzchen, für Schulknahnh
Weihnachtsgeſchenk, zu verkaufen.
42) Tafeln für Bierwirthe ſind bei Unterzeichnſt

fertig zu erhalten.
Carl Lenz, vorm Jaͤgenhe
43) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit Taſchenbüchal l.
Kinderſchriften, neueſten Bilder=ABE Buͤchern, Bül üil e
taſchen, Stammbuͤchern, Geſellſchaftsſpielen, verſchiedend ubi=
Soldaten zum Aufſtellen, Vorlegeblaͤttern zum Zeichn,
Viſitkarten, ſo wie mit den neueſten Neujahrwünſchyg
um die billigſten Preiſe.
Joh. Leuthner,
auf dem Markt.
44) Mehrere reingehaltene Weinfaͤſſer, oͤhmge, Pu
oͤhmige und vierteloͤhmige, ſind zu verkaufen.
45) Ein Schrank mit 2 Thuͤren, eine Bettlade,
nußbaumene Stuͤhle, mit Rohr geflochten, ein nußi=
menes
Komode, ſind bei Schreinermeiſter Loͤſerg;
dem Jaͤgerthor zu verkaufen.
46) In Nro. 33. der großer Ochſengaſſe f
Schaukelgaul zu verkaufen.
.
47) Comtoirkalender fuͤr 1826 3 kr., auſgf
gen 6 kr. ſind in der H2fbuchdruckerel zuhale;

(Hierzu eine Beilage.)

[ ][  ][ ]

1

z u N r o. 50.
k

4a) jolgende gut conditionirte Buͤcher ſind billig zu
rkaun und das Weitere in der Expedition dieſes
attsmu erfahren:
Schnidts Geſchichte der Deutſchen. 7 Baͤnde.
Throͤckhs allgemeine Weltgeſchichte. 6 Baͤnde.
IIins Auszug der Hiſtorie alter Zeiten und
Aker. 4 Bde. Wolf's Methaphiſik. 2 Bde.
ths Lehrbuch der Geſchichte. 2 Bde. Gold=
imidts
Geſchichte der Roͤmer. 2Bd. Eber=
rds
Apologie des Sokrates. Goldſchmidts
ſchichte der Griechen. Bechtolds bibliſche
'ſchichte. 2 Bde. Peter Schmids Anleitung
Zeichenkunſt. Berlin 1812. Mit 23 großen
Arlegeblaͤttern, nebſt andern Kupfern.
G=Ganz ergebenſt empfehle ich eine ſchoͤne Aus=
ahl
on meinen neu verfertigten Patent= Regenſchir=
guer
Fabrik. Dieſe Schirme ſind ohne Drath
rraht und daher der vielfaͤltigen Reparatur nicht
vernrfen. Zugleich finde ich mich veranlaßt, noch=
alo
nem hochverehrten Publicum zu bemerken, daß
niſt allein neue verfertige und verkaufe ſondern
ne alte zum Repariren und Austauſchen annehme.
Peter Diemer,
Regen= und Sonnenſchirmfabrikant, wohnhaft
auf dem Ludwigsplatz.
503ch habe alle Sorten Baͤume zu verkaufen.
Gaͤrtner Bluͤmmel,
Lit. B. Nr. 108. in der Langengaſſe.
Zu vermiethen.
In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt der
er=Stock zu vermiethen und in der Kuͤrze zu be=
Hoffmann, Auditeur.

2In dem Steuerkommiſſaͤr Eberhardiſchen Hauſe
berilten Vorſtadt, im Vorderhauſe, eine Stiege hoch,
eis Stube ohne Moͤbel, die Ausſicht in den Hof,
vciiethen und gleich zu beziehen.
39Auf einem Nebenbau in der Huͤgelſtraße iſt ein
wsuͤr eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
In dem Hauſe des Hofbuchſenmacher Wittemann
. J Nr. 50. vor dem Mainthor iſt die obere oder
terEtage, gleicher Erde, nebſt der Haͤlfre des Haus=
artel
, zu vermiethen und kann nach Verlauf eines
Viertjahrs bezogen werden.
5=Auf dem Markt Lit. D. Nr. 130. 2 Stiegen hoch
ie ſoͤne Stube fuͤr eine ledige Perſon, mit oder ohne
Nöh, taͤglich zu beziehen.
5 In dem neuerbauten Hauſe im Soderweg, neben
er Phnung des Herrn Mundkoch Hanſtein iſt die
iſe Etage nebſt einigen Kammern im dritten Stock,
han Keller, Holzſtall, Mitgebrauch der Waſchkuͤche

zu vermiethen und ſogleich zu beziehen. Auf Verlangen
kann auch ein Stuͤck Garten dazu gegeben werden.
7) In meinem Hauſe in der Schloßgaſſe Lit. A.
Nr. 121. iſt gleicher Erde ein vollſtaͤndiges Logis, wel=
ches
zu. jedem Gewerbe paſſend iſt, zu vermiethen, und
Friedrich Blech,
kann ſogleich bezogen werden.
Schuhmachermeiſter.
8) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatz das
Dachlogis, beſtehend in Zimmer und Kabinet, welches
ſogleich bezogen werden kann.
Lauteſchlaͤger.
9) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 87. iſt im Vorder=
haus
der 2te Stock zu vermiethen, beſtehend in 3 heizba=
ren
Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche, Boden, Holzſtall, Keller
und Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
10) In meinem Hauſe in der Bauſtraße Lit. E. Nr.
86. ſind im 2ten Stock des Vorderhauſes 1 Zimmer und
2 Cabinette zu vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
M. Harres, Maurermeiſter.
11) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 22. ſind in der
mittleren Etage zwei heizbare Zimmer nebſt Kuͤche, Kel=
ler
, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, zu vermiethen und auf Verlangen gleich zu
beziehen.
12) In Lit. H. Nr. 43. vor dem Jaͤgerthor iſt im
Dachſtock ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung zu ver=
miethen
und taͤglich zu beziehen.
13) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 88. iſt ein Logis,
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2 Kammern, Kuͤche,
Keller, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
, zu vermiethen, welches in Kurze bezogen werden
kann.
14) Nr. 55. der Infanterie=Caſerne gegenüber, iſt das
ganze Hinterhaus zu beziehen.
15) Das Moͤbelmagazin, welches in meinem Hauſe
ſeit vielen Jahren ſich ſehr gut rendirte, iſt bis den 1ten
Januar anderweit zu vermiethen.
G. P. Dambmann.
16) Der Ober=Finanzkammer gegenuͤber iſt der un=
tere
Stock, beſtehend in 5 Pieçen, nebſt einer Kuͤche,
Waſchkuͤche, Keller, Bodenkammer und Holzſtall, zu
vermiethen, und kann taͤglich bezogen werden.
A. Loͤbel.
17) Im Birngarten iſt in dem Hauſe Lit. A. Nr. 7
die mittlere Etage zu vermiethen und kann taͤglich be=
zogen
werden.
Darmſtadt, den 26. Juli 1825.
J. M. Hofmann, als Adminiſtrator.
18) In Lit. B. Nro. 29. der großen Ochſengaſſe nahe
am Ludwigsbrunnen iſt ein Logis eine Stiege hoch mit
der Ausſicht auf die Straße, mit Moͤbel, an eine ledige
Perſon zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

19) Bei dem Schreinermeiſter Paul Breidert ſind
mehrere Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen. Auf Verlangen kann auch Stal=
lung
, Fourrage=Boden und Chaiſen=Remiſe dazu ge=
geben
werden. - Bei dem Eigenthuͤmer iſt das Naͤ=
here
zu erfragen. Darmſtadt den 8. December 1825.
20) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 49. iſt die
oberſte Etage zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
21) Lit. D. Nr. 56. am kleinen Roͤhrbrunnen zwei
Logis; das eine im Vorderhaus, das andere im Hin=
terbau
, taͤglich zu beziehen.
22) Bei Daniel Wambold in der Langengaſſe ſind 3
Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
23) In der ſchoͤnſten Lage der Stadt vorn heraus, die Aus=
ſicht
auf die Promenade und in die Gaͤrten, 2 heizbare Zim=
mer
, 1 Cabinet, Bedientenſtube, Kuͤche, Keller und ver=
ſchloſſener
Holzſtall, ſogleich zu beziehen fuͤr kinderloſe
Perſonen. Weitere Auskunft giebt Herr Kaufmann
Blumenthal.
24) In der langen Gaſſe Nr. 121. ein Logis mit
Moͤbel und mit der Ausſicht auf die Straße.
25) In Lit. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen, im
erſten Stock ein Zimmer mit Moͤbel und Bett zu ver=
miethen
und kann jeden Tag bezogen werden.
26) Bauſtraße Nr. 96. ein Zimmer zu vermiethen.
27) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 32. iſt im Vor=
derhaus
der untere Stock an eine ſtille Haushaltung,
ſodann im 3ten Stock ein Zimmer mit Cabinet an einen
ledigen Herrn zu vermiethen. Auf Verlangen kann zu
dieſem oder jenem ein Pferdeſtall gegeben werden.
28) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 93. iſt ein Zim=
mer
und Cabinet, die Ausſicht auf die Straße, Ende
November zu vermiethen.
29) In Nr. 6. der Rheinſtraße iſt ein Zimmer mit
der Ausſicht auf die Straße, fuͤr einen ledigen Herrn,
wie auch desgleichen auf dem Seitenbau, bald zu be=
ziehen
.
30) Lit. D. Nr. 90. in der Brandgaſſe ein Logis
gleicher Erde, beſtehend in Stube, großer Kammer,
Kuͤche, geraͤumigem Keller, großem Boden, Gerbhaus
und Schweinſtall, in einem Vierteljahr zu beziehen.
31) In Lit. F. Nr. 41. auf dem Louiſenplatz iſt in
der mittleren Etage ein vollſtaͤndiges Logis, beſtehend
aus 3 großen heizbaren Zimmern, 2 Cabinetten, 2 Be=
dientenſtuben
, Kuͤche, Boden, Holzſtall, Keller und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen, und kann
ſogleich bezogen werden.
32) Lit. A. Nr. 77. der Schloßgaſſe ein kleines Logis,
welches ſogleich bezogen. werden kann.
33) In der Grafenſtraße Nr. 40. iſt die obere Etage
zu vermiethen und Ende Februars zu beziehen.
34) In der Ludwigsſtraße bei Herrn Liebig eine
Stiege hoch vorn heraus ein Zimmer mit oder ohne
Moͤbel an einen oder zwei ledige Herrn zu vermie=
then
und gleich zu beziehen.

35) In der Hügelſtraße neben Herrn Weißbinden
ſter Har iſt das Zwillingshaus Lit. J. Nr. 31a imG.
zen mit dem daran ſtoßenden Garten zu vermiethen,
in 6 bis 8 Wochen zu beziehen.
Joh. Amendt, Maurermei.
36) Das neuerbaute taͤglich beziehbare Wohnzg
auf dem freien Platz linker Hand des Neckarthors.
bei ein ſchoͤner Garten, iſt entweder ganz oder in z.
Theilen zu vermiethen. Ein jeder Stock enthuͤlt5 h,
bare Pieçen, Kuͤche und Magdkammer. Das 2 zwei Stüben, Kabinet und Kuͤche und die ſo=
gewoͤhnlichen
Bequemlichkeiten.
Ernſ. L. Stoll, Schreinermeiſter.
37) In meinem Wohnhaus zu Beſſungen, an h
Hauptſtraße nach Darmſtadt, iſt ein freundliches Lo=
eine
Stiege hoch, mit allen Bequemlichkeiten zu vem=
then
, und kann ſogleich bezogen werden.
Georg Lauber.
38) Lit. D. Nro. 93. dem Paͤdagog gegenuͤber
ſchoͤnes Logis fuͤr einen ledigen Herrn, gleich zu bezichn
39) In meinem Hauſe am Ludwigsplatze ſild
dritten Stock zwei heizbare Zimmer und ein Calinl
zu vermiethen.
A. Fehrinz.
40) In der Ludwigsſtraße ein Zimmer mit Bett m=
Moͤbel, die Ausſicht auf die Straße, gleich zu beziehel.
41) In Lit A. Nro. 99. auf dem Ritzſtein iſt üle
Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
42) Nr. 77. der Sackgaſſe ein kleines Logis ſoglah=
zu
beziehen.
43) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 16. iſt der =
lere
Stock ganz oder getheilt zu vermiethen, worin ſch
im vordern Theil 3 tapezirte Zimmer befinden.
G. Huter.
44) Zwei Zimmer naͤchſt dem Collegiengebaͤude ſo
zu vermiethen.
45) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 5. im Hinterhaus
iſt eine Stube zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
46) Es iſt ein Logis von drei Zimmern, einem A=
kov
, und auſſerdem mit allen Bequemlichkeiten verſehe,
in der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17., an ledige Perſo=
nen
, auch an einzelne, zu vermiethen und täͤglich
beziehen. Auf Verlangen kann auch Stallung dazu g=
geben
werden.
47) In Lit. D. Nr. 103. der Beſſunger Straße iſt en
Logis mit verſchloſſenem Keller und Holzplatz zu vermi=
then
und Anfangs Februar zu beziehen.
48) Bei Unterzeichnetem iſt ein ſchoͤnes Zimmer, di
Ausſicht auf die Straße, gleicher Erde, mit oder ohn
Moͤbel, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
G. Schmidt, Weinwirth,
der Oberfinanzkammer gegenuͤbr.
49) In meinem erkauften ehemaligen Rubeſahu
Hauſe auf dem Markte Lit. D. Nro. 130. ein Logi
eine Stiege hoch, beſtehend in 7 heizbaren Zimmern,
mit allen Bequemlichkeiten, kann gleich, auf Verlange=

[ ][  ][ ]

ch ſper; ſodann drei Stiegen hoch brei Zimmer
Bermgen auch getrennt, bezogen werden.
L. Sander
in der großen Ochſengaſſe.
509 a meinem Eckhauſe an der katholiſchen Kirche
nunnoch ein Logis in der mittleren Etage zu ver=
then
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Bo=
jarur
, Keller, Holzſtall, Mitgebrauch der Waſch=
Bleichplatz. Ferner in dem von mir felbſt
ohnn Hauſe, dem Herrn Gaſtwirth Gervinus ge=
uͤbernittlerer
Etage ein Logis von 2 Zimmern, 1 Ca=
et
, diche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall und Mit=
rard
der Waſchkuͤche. Beide ſind nach Belieben zu
.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
1) ſin Zimmer mit Alcov, und gleich beziehbar, fuͤr
2 einlne Perſon, iſt zu vermiethen bei
Heinrich Keller
auf dem Riedeſeliſchen Berg.
32) k Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis,
5.: leich bezogen werden kann.
5) f. A. Nr. 78. der Schloßgaſſe ein Logis fuͤr
e leide Perſon, ohne Moͤbel.
9) Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt das Logis
ey hoch, beſtehend in 10 Zimmern, Kuͤche und
ammer ganz oder theilweiſe zu vermiethen und
beziehen.
5) Lit. D. Nro. 105. im Hinterbau ein Logis
civekille Haushaltung.
7 N. 115. Lit. B. in der langen Gaſſe ein voll=
Logis, welches bald bezogen werden kann.
der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nro. 30. iſt ein
evermiethen und bald zu beziehen.
) Nro. 130. auf dem Markt im Hinterhaus
nmehmes Zimmer fuͤr ledige Perſonen, gleich zu

Nro. 30. der großen Ochſengaſſe ſind einige
1 iunZimmer, entweder jahr=oder monatweiſe, mit
⁄t, awvermiethen.
5) ſt. J. Nr. 6a. vor dem Beſſungerthor iſt ein
v5t: Keller zu vermiethen.
7)) meinem Hauſe am Ludwigsplatz iſt die obere
. vermiethen und taͤglich zu beziehen.
Wittwe Doll.
1) meinem Hauſe, Bauſtraße Nro. 94., ſind
eizbn Zimmer, Kammer, Boden, Kuͤche, Holz=
3 ul Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen
d glei zu beziehen.
A pp.
55) l. C. Nro. 43. in der Schulzengaſſe iſt im Vor=
f
us ine Stiege hoch ein Logis von Stube, Kammer,
5., uͤche, Bodenkammer und Keller, zu vermiethen
Hrei zu beziehen.
54) der Neckarſtraße Nr. 75. iſt das untere Stock=
zuvermiethen, welches in 6 heizbaren Zimmern,
sallim, Kuͤche, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſch=

kuͤche beſteht. Auch kann auf Verlangen eine Chaiſenremiſe
und Stallung dazu gegeben werden. Im naͤmlichen
Hauſe kann ein ganzer Seitenbau in Kurzem= bezogen
werden.
65) Nahe an der katholiſchen Kirche iſt ein Zimmer
mit oder ohne Moͤbel gleich zu beziehen.
66) Ein moͤblirtes Zimmer, Ausſicht auf den Markt,
iſt zu vermiethen.
67) Lit. D. Nr. 73. an der Aiche ein Logis, beſtehend
in Stube, Alcov, Kuͤche, Keller und Bodenkammer, gleich
zu beziehen.
163) In Lit. E. Nr. 118. der Hinkelgaſſe bei Leinewe=
bermeiſter
Sander ein Logis gleicher Erde, beſtehend in
Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, ſogleich zu beziehen.
69) Im Birngarten Nro. 8. drei Zimmer mit oder
ohne Meubles, an Ledige.
70) Vor dem Beſſungerthor in der Niederramſtädter
Straße im 2ten Hauſe im Seitenbau ein Logis, wel=
ches
bald bezogen werden kann.
71) In der Rheinſtraße Nr. 53. ein Logis im Hin=
terbau
, von Stube, Kammer, Küche ꝛc.
72) Auf dem Markt Lit. D. Nr. 18. zwei Logis an
ſtille Haushaltungen, in der Kuͤrze zu beziehen.
Das eine beſteht aus zwei Stuben, zwei Kabinetten,
Kuͤche, Kamu=er, Keller und Holzplatz; das andere in
Stube, Cabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz, nebſt
Mitgebrauch der Waſchkuͤche fuͤr beide.
73) In meinem in der Neckar= und Waldſtraße ge=
legenen
Eckhauſe iſt der obere Stock des Hinterbaues
aus 2 Stuben, 1 Kabinet, 1 Kammer und Kuͤche be=
ſtehend
, an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und
kann zu Anfang Februars 1826 bezogen werden.
Balſer.
74) In Lit. J. Nr. 22. vor m Beſſungerthor iſt eine
Stube auf die Straße gehend mit Moͤbel zu vermiethen.
75) Am Schloßgraben Lit. A. Nr. 142. ein ſchoͤnes
Zimmer, kann taͤglich bezogen werden.
76) In der kleinen Ochſengaſſe Nr. 55. gleicher Erde
ein Logis, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2 Kam=
mern
, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche.
77) Bei dem Schweinemetzger Heil in der Viehhofs=
gaſſe
iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und im
Maͤrz zu beziehen.
78) Ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in 4 Zim=
mern
, Kuͤche, Boden, Kammer, Keller, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, bei
L. Sander,
in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 34.
79) Lit. F. Nr. 33. der Louiſenſtraße iſt im dritten
Stock ein Logis, beſtehend in zwei Zimmern, zwei Ca=
binetten
, ſodann Kuͤche, Bodenkammer, Keller und
Holzſtall, an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
Ferner ſind in demſelben Hauſe zwei Zimmer im erſten
Stock an eine ledige Perſon zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

80) Der untere Stock in dem Hauſe Lit. F. Nr. 39.
Mainſtraße, wird mit dem 1. Maͤrz k. J. vacant.
Das Logis empfiehlt ſich durch ſeine ſchoͤne vortheilhafte
Lage.
81) Lit. B. Nr. 35. in der kleinen Ochſengaſſe iſt ein
moͤblirtes Zimmer ſogleich zu beziehen.
82) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 87. eine Stiege
hoch iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 3 Stuben,
2 Kammern und ſonſt allen Bequemlichkeiten.
83) In der Grafenſtraße Nr. 47. iſt ein Logis im
Seitenbau von 2 heizbaren Stuben, 1 Cabinet, Boden=
kammer
, Küche, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der
G. Graf.
Waſchkuͤche zu vermiethen.
84) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Eriminal=
richter
Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
85) In meinen beiden Haͤuſern naͤchſt dem Beſſunger
Thor ſind die beiden untern Logis zu vermiethen, wovon
das eine in der Kuͤrze, das andere den 28. Februar zu
Harres, Wittwe.
beziehen iſt.
86) In meinem Hauſe in der verlängerten
Waldſtraße iſt noch der untere Stock, wozu auch
Stallung fͤr 3 Pferde und Heuboden gegeben
werden kann, zu vermiethen, ſodann in meinem
Hauſe neben Herrn Wirth Ochs, naͤchſt dem
Ludwigsplatz der zweite Stock, welcher in 3
Stuben, Cabinet und Küche, auch 2 Bodenkam=
mern
, Keller und Holzplatz beſteht, zu vermiethen
Bruſt.
und gleich zu beziehen.
87) In der verlaͤngerten Bauſtraße ein Logis, in 2
Zimmer, Kammer, Boden Holzſtall und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche beſtehend. Lit. E. Nr. 77. das Naͤhere.
88) Kleine Arheilgerſtraße vor dem Sporerthor ein
Logis, in Stube, Kammer, Kuͤche, Boden, Keller,
Schmiede, welche auch zu Stallung geeignet iſt, und
Heuboden beſtehend, zuſammen oder getrennt zu ver=
miethen
und ſogleich zu beziehen.
Adolph Moͤſer.
89) Neben der Freimaurerloge im Hinterbau eine
heizbare Stube, mit oder ohne Moͤbel.
90) Vor dem Beſſungerthor neben dem Guͤtlichſchen
Garten iſt ein Logis mit Stube, Kammer, Kuͤche und
Keller, welches gleich bezogen werden kann.
91) Nahe am Ludwigsbrunnen Lit. B. Nr. 20. iſt
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, einer Kam=
mer
auf dem Gange, Bodenkammer und Kuͤche, und
kann ſoglrich bezogen werden.
92) Lit. H. Nr. 43a ein Logis fuͤr ledige Perſonen
oder eine ſtille Haushaltung, kann gleich bezogen werden.
53) Lit. C. Nr. 40. in der Viehhofsgaſſe ein Logis
zu vermiethen, beſtehend in Stube, Stubenkammer,
Kuͤche und Keller, kann ſogleich bezogen werden.
94) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 62. der untere

Stock, beſtehend in 7 heizbaren Zimmern, Kuͤche, z
heut=
platz
u. ſ. w., wozu noch ein oder zwei Zimmer im oh=
ſten
Stock und ein Stuͤckchen Garten abgegeben wen
kann, bis zum 15. Maͤrz k. J. zu beziehen.
95) In Lit. C. Nr. 4. der Holzſtraße iſt ein u
ſtaͤndiges Logis, nebſt einem Laden, zu vermietheny
gleich zu beziehen.
G. Waͤgenbauet.
96) In Nro. 99. in der langen Gaſſe im zuf=
Stock ein Logis von Stube, Kammer, Alcov, Ku=
Bodenkammer und Keller, gleich zu beziehen.
97) In meinem Hauſe am alten Schießplatz iſt,
Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und
1. Januar zu beziehen.
Dr. Joſ.
98) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 21. ſind 23
mer im untern Stock, die Ausſicht auf die Straß,lleüſhe l.
our
vermiethen.
leibend.
99) Ein Klavier iſt zu vermiethen.

ſadt den

150V

½
Vermiſchte Nachrichten.
1) In Gemaͤsheit eines vorliegenden Beſehls Gn
Regierung dahier, wird denjenigen, welche an diesn
rectionshaus=Caſſe pro 1825 Forderungen haben, hiu
mit aufgegeben, ihre Rechnungen laͤngſtens bis zund
Januar dem Großh. Correctionshaus=Verwalter Al
vorzulegen, widrigenfalls ſie ſich der Zuruͤckweiſungſk Csnuen=
gewaͤrtigen
haben.
5
Darmſtadt am 2. December 1825.
r ..
Haͤdrich, Polizeirath,
als Intendant des Correctionshuſaz Iu ein
2) Alle diejenigen, welche an die unterzeichneteAheſmid in
miniſtration zu Bartholomaͤi d. J. faͤllig geweſene Pah Pin zu in de
gelder verſchulden, und diejenigen, welche ſchon ſtlled 1245öh
zahlbar geweſene immer noch reſtiren, werden hierdurhekin, ziz
aufgefordert, ihrer Schuldigkeit laͤugſtens bis zu Enſpfe üchmenenſ
dieſes Jahres nachzukommen, als ſonſt nach fruchtlaſolbin= ud Fu
Ablauf dieſes Termins ohne weitere Mahnung geißhei wLa=
liche
Huͤlfe gegen ſie angeſprochen werden wird. P. M.
1Ale diej,
Darmſtadt, den 2. December 1825.
Die Adminiſtration des Karlshofs. bu ſealle.
3) Diejenigen, welche an die Steuerkommiſſaͤr El ſual inert, d
hardiſche Vermoͤgens=Adminiſtration Haus= und 6 Kul yem=
ter
=Zinſen annoch zu zahlen haben, werden hierdu Puſs Lnn=

ein= fuͤr allemal erinnert, dieſelben laͤngſtens in 3 WPülagen ſi=

chen ohnfehlbar zu berichtigen, widrigenfalls ſie ſichſellz 12asb
zuzuſchreiben haben, wenn ſie durch die alsdann er= Pbamm=
gende
gerichtliche Klage in Unkoſten verſetzt werden. Pen= anin
ch5 Ur=
Darmſtadt, den 1. December 1825.
4) Mit Bezug auf meine fruͤhere Benachrichtip=Puz
mache ich meinen Freunden und Goͤnnern ergebenth,
kannt, daß ich mein Geſchaͤft in der Grafenſtraße ſits 1
Nr. 40. eroͤffnet habe, und bitte ich um geneigten 3 höſhn
ſpruch. Zugleich mache ich bekannt, daß die BrieferAſi
Paquete nach Griesheim und Wolfskehlen bei mir d= Pn. 1 tus
holt werden. Auch habe ich ſo eben friſche ſehr ſh=Peloh,
A. J. Melzer. 1 13ß
Bickinge erhalten.

[ ][  ][ ]

) J. Einverſtaͤndniß mit Großh. Forſtbehoͤrde
vonſeute an das Streulaubſammeln im gemein=
tlich
=lDarmſtaͤdter Oberwald auf den Freitag und
nurn denjenigen Diſtricten geſtattet, welche der
h. Zwierfoͤrſter Schmidt beſtimmen wird. Zu=
mit
bemerkt, daß die Fahrenden nur einen Wa=
voll
uͤr ſich an dem genannten Tag nach Hauſe
ſen defen.
rn ſidt, den 8. December 1825.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
7) Dienigen, ſo an die Verlaſſenſchaftsmaſſe des
zh. Hgerichts=Botenmeiſters Seitz fuͤr erſteigte Effee=
Belse ſchuldig verblieben werden hiermit aufgefor=
ie binnen 8 Tagen um ſo gewiſſer an den un=
ichnen
Curator der Maſſe zu bezahlen, anſonſten
Anssibenden ſich zu gewaͤrtigen haben, daß auf
5tlichn Weg gegen ſie vorgeſchritten wird.
armſdt den 9. December 1825.
In Auftrag.
J. J. Gervinns.
es Cervantes Don Quixote in der Ur=
ch
rd billig zu kaufen geſucht.
werden auf Gebaͤulichkeiten hieſiger Reſidenz
15000 fl. in ungetrennter Summe zu fuͤnf
r. 1 leihen geſucht. Dafuͤr kann genuͤgende
erh ju. puͤnktliche Zinſenzahlung zugeſichert werden.
eine Weinhandlung in der Provinz Rhein=
wis
ein junger Menſch unter annehmbaren Be=
euin
die Lehre geſucht.
1) 13 ich als Buͤrger und Buchbinder gnaͤdigſt re=
1 ⁶⁄ zeige ich hierdurch ergebenſt an, und em=
e
mi meinen Freunden und Goͤnnern in allen Buch=
er
= ad Futteral=Arbeiten. Meine Wohnung iſt
Herr: Baͤckermeiſter Bender an der Stadtkirche Lit.
Philipp Buͤchler.
. 14.
1) 31 diejenigen, welche an Georg Stumpf Zin=
zit
lohlen haben, werden hierdurch ein= für alle=
pihirt
, dieſelben laͤngſtens in 14 Tagen an den
ntor zu entrichten, als ſonſt nach fruchtloſem Ab=
v
iens Termins, ohne weitere Mahnung gerichtliche
gen ſie angeſprochen wird.
2) 4s ohnlaͤngſt von der verſtorbenen Frau Engel
enomlne Geſchaͤft, Verſtorbene aus= und anzuzie=
und raͤnze und Kronen zu verfertigen, empfehle
aufs Leue. Meine Wohnung iſt bei Hrn. Schuh=
hermſter
Maus in der großen Bachgaſſe.
Eliſe Becker.
3 A verfloſſenen Mittwoch iſt vom neuen Palais
u errngarten ein feines batiſtenes Sacktuch mit
re. Saum und L. G. gezeichnet, verloren wor=
1 Finder wird gebeten, daſſelbe gegen eine gute
oönuy an die Expedition dieſes Blattes abzugeben.
Liß ich als Buͤrger und Meiſter gnaͤdigſt reci=

pirt worden bin, zeige ich einem hohen Adel und ver=
ehrlichen
Publikum ergebenſt an, und empfehle mich zu=
gleich
mit neuen ſehr ſchoͤnen Haarlocken, nebſt allen
Arten von Pomade und allen uͤbrigen in mein Geſchaͤft
J. G. Kramberg,
einſchlagenden Artikeln.
Friſeur, Louiſenſtraße Lit. E.
Nro. 11.
15) Mit der gehorſamſten Anzeige, daß ich mein
bisheriges Logis verlaſſen habe und nunmehr in der
Beſſunger Straße bei Herrn Oelmuͤller Moͤſer wohne,
empfehle ich mich einem geehrten Publikum im Fertigen
und Waſchen aller Arten von Saͤcklerarbeiten.
Darmſtadt, den 1. December 1825.
Chriſtoph Creter, Saͤcklermeiſter.
16) Die bevorſtehende Verlegung meines Waarenla=
gers
veranlaßt mich, des Ueberzugs wegen, mehrere Ar=
tikel
, beſtehend in ordinaͤren und feinen wollenen Tuͤ=
chern
, Caſimire, Biber, Merinos, Kattune, Weſten=
zeugen
, Batiſtmouſſelin, Jaconet, Moll, Baumwollen=
zeugen
, zu den Fabrikpreiſen abzugeben. Ich empfehle
mich hiermit einem geehrten Publicum zu geneigtem
L. Sander in der großen
Zuſpruche.
Ochſengaſſe.
17) Mit Vergnuͤgen kann ich die Nachricht ertheilen,
daß ſehr niedliche und brauchbare Artikel zu Weihnachts=
Hofraͤthin Taſché.
geſchenken eingeſandt wurden.
18) Am verfloſſenen Donnerſtag, den 8. d. M., ge=
gen
Abend iſt vom Anfange der Ludwigsſtraße, ſo=
dann
uͤber den Markt bis gegen den Louiſenplatz ein
Stuͤck weißes Seidenzeug nebſt einer Quantitaͤt Spitzen,
welche ſich in einem Umſchlag von weißem Papier
befanden, verloren worden. Dem redlichen Finder
wird bei deren Ablieferung in der Hofbuchdruckerei
eine gute Belohnung zugeſichert.
19) In eine buͤrgerliche Haushaltung wird ein bra=
ves
Maͤdchen auf Weihnachten in Dienſt geſucht, wel=
ches
vorzuͤglich gut ſpinnen kann.
20) Zur Beſorgung einer Leſegeſellſchaft wird ein in
hieſiger Stadt wohl bekannter Menſch geſucht.
21) Es werden auf Neujahr ein oder zwei Theilnehmer
am Abonnement des Conslitutionel geſucht.
22) 1800, 1600, 120), 1000, 800, 600, 500,
400, 300 und 200 fl. werden zu leihen geſucht, Das
Naͤhere iſt auf dem Ritzſtein in Nr. 108 zu erfahren.
23) Ein junger Menſch, von 12 bis 18 Jahren, wel=
cher
einige Kenntniſſe im Zeichnen beſitzt, wird gegen
billige Bedingungen zum Abſchreiben geſucht.
24) Ein Maͤdchen, welches ſich allen haͤuslichen Ar=
beiten
unterzieht, auch mit Kindern umzugehen weiß,
ſucht auf Weihnachten einen Dienſt.
25) Die Verlegung meiner Wohnung in das Haus
des Herrn Silberarbeiters Graf am Ludwigsplatz, zeige
ich hiermit ergebenſt an.
Chriſtian Strauß,
Buchbinder.

[ ][  ][ ]

26) Es ſucht Jemand ein Kinderwaͤgelchen zu kaufen. trennt gegen gerichtliche Sicherheit zum Ausleihen u
27) 5000 fl. Vormundsgeld liegen ganz oder ge= bei
Wilkens.
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 11ten bis den 17ten Dec. 1823.
Den 12ten: Umſtadt; Reinheim; Koͤnig; Den 13ten: Babenhauſen.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 4. bis 10. Dec.

Am 10. December haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Baron v. Wizow,Particulier, aus
Curland; Hr. Schönfeld, Kaufmann, von Hanau; Hr. Buhl,
Handlungscommis, von Künzelsau; Hr. Groß, von Brüſſel,
Hr. Hartmann, von Höchſt, Hr. Tellus, von Erfurt, Hr.
Hernsheim, von Mainz, Hr. Wolf, von Heidelberg, und Hr.
Lehmann, von Braunſchweig, Kaufleute; Hr. Walz, Rentier,
und Mad. Rullmann, von Hanau; Hr. Seyd, Forſtcandidat,
von Gießen; Hr. Grabow, königl. preuß. Sänger, von Ver=
lin
; Hr. Brumhardt, Forſtcandidat, von Gießen; Hr. Muller
und Hr. Schlamp, Kaufleute, von Frankfurt.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Erb, Pfarrer, von
Schriesheim; Hr. Vowinkel, von Umſtadt, Hr. Natazi, von
Frankfurt, Hr. Torbeck, von Mannheim, Hr. Schwarz, von
Frankfurt, Hr. Vollard und Hr. Sander, von Beaune, Kauf=
leute
; Hr. Arnold, Oberbaudirector, von Offenbach; Hr. Loch=
mann
, Bürgermeiſter, von Großgerau; Mad. Ettlinger, von
Frankfurt; Mad. Stang. von Auerbach; Hr. Baron v. Hart=
hauſen
, königl. preuß. Obriſtlieutenant, nebſt Bedienung, von
Georgenhauſen; Hr. Schuler, Gaſtwirth, von Oppenheim; Hr.
Gallette, Hofzahnarzt, von Mainz; Hr. Binzer, Förſter von
Bensheim; Hr. Neider, Kaufmann, von Mainz; Hr. Görtz,
Einnehmer, von Mainz; Hr. Servais, Kaufmann, von Siegen.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Marquard, Obriſtlieute=
nant
, von Darmſtadt; Hr. Krückeberg, Kaufmann, von Stock=
ſtadt
; Hr. Klotz, Architekt, von Colmar.
In der Stadt Mainz. Hr. Krauß, Förſter, von
Dieburg.
Im Schwanen. Hr. Böhm, Commis, von Worms;
Hr. Dietz, Revierförſter, von Gießen; Hr. Bauſch, Gaſtwirth,
von Amorbach; Hr. Henrici, Commis, von Mainz; Hr. Mon=
nier
mit Familie, Fechtmeiſter, von Pont=Pierre; Hr. Stahl,
Bürgermeiſter, von Wiebelsbach; Hr. Spielmann, Handels=
mann
, von Offenbach.
In der Krone. Hr. Jhrig, Forſtpracticant, von Er=
bach
; Hr. Gaſſer Handelsmann, aus Tyrol.
Im fröhlichen Mann. Hr. Seip, Bote, von Michel=
ſtadt
.
Im Löwen. Hr. Kohlermann, Kaufmann, Hr. Mergler,
Gaſtwirth, von Gernsheim; Hr. Wendelmeyer, von Fürth; Hr.
Kornfeil, von Mainz; Hr. Reiber mit Sohn, Handelsmann,
von Tübingen.
Im wilden Mann. Hr. Schumann, von Offen=
bach
; Hr. Lippmann, Handelsmann, von Schafheim.
In der Sonne. Hr. Berg mit Familie, Mechanicus,
von Königsberg.
Im Hirſch. Hr. Schmidt, von Burkhards, Hr. Valen=
tin
, von Gießen, Hr. Lang, von Schiffenberg, Forſtcandidaten.
In der Stadt Frank furt. Hr. Lippmann,
Schreiblehrer, von Straßburg; Hr. Löb, von Walldorf, Hr.
Worms, von Offenbach, Hr. Schloſſer, von Trebur, Hr. Leſ=
ſing
, von Alzey, Handelsleute.

Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn General von Falk: Frau von Falk und
milie von Cleve. - Vei Herrn Geheimen Rath Bahl
Zwei Demoiſellen Balſer von Gießen. - Bei Herrn Ah
poſtmeiſter Nebel: Demoiſelle Nebel von Gießen.- Bei hel
Kapitän Heyl: Demoiſelle Heumann von Stockſtadt.-
Herrn Regierungsrath Küchler: Madame Friedrich
Frankfurt.- Bei Herrn Major Pfaff: Demoiſelle Eil
von Heidelberg. - Bei Herrn Rechnungsreviſor Gah=
2 Demoiſellen Schott von Mönchsbruch.- Bei Herrn 84 Legationsrath Hallwachs: Fräulein von Harthauſen=
Paderborn. - Bei Herrn Staats=Miniſter du Il
1
Fräulein Günther von Anſpach. - Bei Demoiſelle Authel
Demoiſelle Arnoldi von Gießen.- Bei Herrn Kapitänhll
Herr Lieutenant Klos vom Regimenk Groß= und El Gun
prinz. - Bei Madame Klotz: Herr Lieutenant Hiſſerich
Frau von Worms. - Bei Herrn Kriegskommiſſär Danmni
ger: Herr Pfarrer Heß von Breckenheim. - Bei Lul
Gemeinderath Bruſt: Herr Lieutenant Bruſt von Worns.
Bei Herrn Hauptmann Heydte: Demoiſelle Hensler von Her'=
heim
.- Bei Herrn Particulier Buch: Herr Particulier Find "
von Offenbach. - Bei Herrn Hofmedicus Hegar: Demeiſt=
Stutzer von Gernsheim.- Bei Herrn Oberforſtrath Buhn=
Frau Dr. Grißelich und Tochter von Schwetzingen.-
Herrn Steuerkommiſſär Hirſch: Madame Hofmann von 2
penheim.- Bei Frau Hofjäger Schuchardt: DemoiſelleEus,
von Spitzaltheim. - Bei Demoiſelle Menges: Frau Ct=l
kommiſſär Münch von Grünberg.- Bei Herrn Finanzſene.
Höflich: Frau Steuercommiſſär Wagner von Fürth. -.
Herrn Bereuter Walter: Demoiſelle Gasper von Sulzbach=
Bei Herrn Rechnungskammer=Director Ludwig: Demoll=
Jäger von Oberwiddersheim. - Bei Herrn Freipreauz=
Neuenhagen: Demoiſelle Neuenhagen von Schafheim. -¼
Herrn Hofbildhauer Scholl: Herr Holzhändler Zimlich ml
Mainz. - Bei Herrn Secretär Schober: Herr Domänennl
Heres von Amorbach.- Bei Herrn Reg. Regiſtrator Bichmn
Herr Premierlieutenant Vogel vom Regiment Groß= und El
prinz. - Bei Herrn Regierungsrath Elwert: Demoiſelle R=
ſchel
von Mörfelden. - Bei Herrn Oberbaurath Moller:M
dame Heſſemer von Rüſſelsheim.- Bei Herrn LieutenantEn
pary; Herr Dr. Schäfer von Neuſtadt.- Bei Herrn Hofkord=
meiſter
Hasloch: Demoiſelle Beck von Frankfurt.- Bei Hen=
Grenzeinnehmer v. Zabern; Herr Rock von Mainz.-b.
Herrn Regierungsrath Dr. Böckmann: Frau Steuerkommſ=
Böckmann von Heppenheim. - Bei Herrn Oberfinanzru
Dittmar: Fräulein Ruprecht von Heppenheim. - Bei Han=
Hofgerichtsrath Reatz: Demoiſelle Will von Lorſch.
Vom 4. bis 9. Dec. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Herr Oekonomieinſpektor Herrlich von Limbach; h=
Student Fay von Frankfurt; Herr Hofkammerrath Schuhn=
von
Offenbach; Demoiſelle Groß und Demoiſelle Flachnil=
von
Frankfurt.

172⁄₈

[ ][  ][ ]

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:

Getaufte:
3. dec.: dem Großh. Hofkammer=Regiſirator und Re=
ngép
tocolliſten, Heinrich Zehfuß, ein Sohn, Carl Fer=
19. den 15. Nov.
. in Bürger und Schneidermeiſter, Konrad Traugott,
chn Johann Philipp, geb. den 21. Nov.
. in Bürger und Zimmermann, Peter Heß, ein Sohn,
n Grg, geb. den 26. Nov.
. en Bürger und Zimmermann, Heinrich Amendt, ein
1 Tlann Ludwig, geb. den 22. Nov.
6. dem Bürger und Metzgermeiſter, Philipp Schmitt,
2ccht, Eliſabethe, geb. den 26. Nov.
n 2. dem Bürger und Pfläſterermeiſter, Philipp Bangert,
oo, Sophie, geb. den 2. Dec.
dem Bürger und Ackermann, Heinrich Renneis,
ne ine, Johannes und Johann Ludwig, geb. den 6. Dec.
tauft bei der katholiſchen Gemeinde:
ec.: ein unehelicher Sohn, Philipp Jacob, geb.

em hier durchreiſenden Muſiker, Vincenz Segata
er, ein Sohn, Jehann Friedrich, geb. den 5. Dec.

Jauft bei der reformirten Gemeinde:
3c.: dem Großh. Legationsrath, Carl Joh= Jacob.
- Zwilling, ein Sohn, Wilhelm Carl, geb. den 3. Nov=
Kopu lirte:
ec.: der Bürger und Bäckermeiſter, Wilh. Theo=
es
ein Wittwer, und Anne Eliſabeth, des zu Grün=
erſibenen
Bürgers und Kaufmanns, Johann Heinrich
ulaſſene eheliche Tochter.

Beerdigte:
Den 4. Dec.: der Bürger und Schreinermeiſter, Friedr. Sut=
ter
, 41 Jahre 4 Monate 2 Tage alt, geſt. den 1. Dec.
Den 5.: Anne Marie, die Ehefrau des Bürgers Michael
Schröder, 46 Jahreu Monate 20 Tage alt, geſt. den 3. Dec.
Eod.: aus dem Hospital: Anne Margarethe, die nachgelaſ=
ſene
eheliche Tochter des verſtorbenen Zimmergeſellen, Philipp
Winkel, 18 Jahre 4 Monate 19 Tage alt, geſt. den 2 Dec.
Eod.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Peter Feldmann,
eine Tochter, Anne Margarethe, 5 Jahre 4 Monate 28 Tage
alt, geſt. den 3. Dec.
Eod.: Henriette Margarethe, des verſtorbenen Bürgers und
Bäckermeiſters, Simon Friedrich Barth, nachgelaſſene eheliche
Tochter, 7 Jahre 1 Monat 15 Tage alt, geſt. den 3. Dec.
Eod.: dem Bürger und Schloſſermeiſter, Friedr= Spengler,
ein Sohn, Johann Peter, 6 Monate7 Tage alt, geſt. den 3. Oec.
Den 6.: dem Geſtütsknecht bei Großh=Marſtalle, Johannes
Veith, eine Tochter, Eliſabeth Barbara, 8 Jahre 10 Monate
alt, geſt. den 4. Dec.
Den 7.: dem Bürger und Ackermann, Heinrich Burck, ein
Sohn, Theodor, 6 Jahre 2 Monate 23 Tage alt, geſt. den 4. Dec.
Den 8.: Jungfer Marie Louiſe, des verſtorbenen Rathsver=
wandten
und Bierbrauermeiſters, Georg Nungeſſer, nachgelaſ=
ſene
eheliche Tochter, 73 Jahre 10 Monate 23 Tage alt, geſt.
den 5. Dec.
Den 10.: aus der Armenkaſſe: Katharine, die Ehefrau des
Zimmergeſellen, Georg Franck, u6 Jahre 3 Monate 20 Tage
alt, geſt. den 8. Dec.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 9. Dec.: der Bürger und Schreinermeiſter, Phil. Ren=
ner
, 58 Jahre alt, geſt. den 7. Dec.

[ ][  ]

Frankfurt a. M.

Wechſel=Courſe.
Zeit. Briefe. Geld.

den 8. Dec. 1825.

Amſterdam Cour.
k. S. 138 Berlin Zeit. dito.
2M. 137½₈ Augsburg k. S. Hamburg
. k. S. 146¾ zi=
Leit,
½.
dito
= 2M. 145¾ dito in der Meſſe k. S. London
2M. 1065 Wien in 20rn. Paris k. S. 785 Bremen
k. S.,100. dito 2M. 28 Baſel k. S.l107¾ Lyon k. S.
2 78¾ Disconto.
=
k. S.

Briefe.

99

Gold= und Silber=Courſe.

43

Neue Louisdor
Friedrichsd'or.

Kaiſerliche Ducaten
Holländiſche dito alt. Schlag
dito dito neuer Schlag
20 Frank=Stücke
Souveraind'or.
Gold al Marco

1
55
35
33
33
20
12

Laubthaler, ganze
fl
dito
halbe
Conventionsthaler
.
Preußiſche Thaler 1 ½ ½
5 Frank=Thaler

fein Silber 16löthig


dito 13 - 14löthig
7

dito 6löthig

2
1
1
20
20
20

Cours der Staats=Papiere.

Zinſ. Papier. Geld. Ziuſ. Papier. Geh. 4½ Bethm. Obligationen 43 50 65¾ G. idem
= 4½ 83 idem 58 58 Wiener Stadt=B. Obl. 2½ 53 13 B. Lotterie=Looſe 23 13 103 Oeſtreich L.= A. b. Rothſ. 1820 100 148 91 idem part. 4. 3 250 127 5½
e=Obligat.
13 42½ ditto
ditto
ditto
ditto 2½
58
103 5 Bank=Actien 1u50 100½ Staatsſchuldſcheine 13 89) 13
58 Preußen Obligat. Wittgenſtein.
idem, auf Weſtphalen 58
55 Engliſche Anlehen 58 Schleſien Obligat. in Amſt. neg 58
1 48
97½ Spanien Obligat. b. Hope. 1807.
Renten. 5½
5

Baden..
Baiern..
Churpfalz
Großherz.
Heſſen.
Frankfurt
Holland
Naſſau.

Amort. Caſſa=Obl.
1 Lot.=Anlehen 1820
Oblig. Centr. Caſſe..
verz. Lot. fl. 500 A- D.
idem
E-M.
Obligation. Lit. D.
50 fl. Part. Schuldſcheine
Oblig. der Landſtände.

Obligationen
1dem

Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant
Obligationen
ditto b. Rothſchild

12.

2

Mmel, C7
Whkh.
6.
Gſel
Keel
Bo
dere V
Bie=, die M.
Gu, ſin

b0.

9= Be=
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8Inä

Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.