Allergnadigſt privilegirtes
C
50
ladhiſches( P ud-Uneige H
Montag den 14. November,
1825.
Polſzey= Tare.
1Pf. Brod. ſoll wieg. kr. Jpf. Pf. L.2. Roggenbrod für 2 kr. 4 kr.22 21 8 6kr. 38 3 2) — 12 kr. 7) 21 Kümmel od. gem. —2 für 1 kr.Brod 111 G —
2 kr. 22 12 1 kr. -
Waſſerweck 9 12 Milchweck
1kr.—
Bier.
16 11 Jungbier: im Haus at, außer d. Haus
nkr.
75 2lDoppelbier: bei Wirth Spengler in
der Bauſtraße, bei Balthaſar Diehl am
Jägerthor, bei Philipp Diehl in der
Bachgaſſe, die Maas 6 kr., bei Heinrich
Appel in der Schulzengaſſe, die Maas
753½) 6 kr.
ogerfeilſchaften:
fiſch
or Rinderfleiſch 72
—
—
—
r.ſhleiſch
—
rzinfleiſch
m( oder Dörrfleiſch
„
ſt
fett
1 kr. -
Milchbrod.
venſchmalz, unausgelaſſenes 13
712½
—
weiſchmalz, ausgelaſſen 15
711¾
Franz. Milchbr.
1 kr.
Aſer
5
Ein 5pf. Laib= Brod ſoll gelten
—
.
5
8 kr. - pf.
—
ſte
12)
ſt. von pur Schweinen 10
u.u, desgleichen
9
Wurſt, worin Lung, Leber
von andermSchlachtvieh iſt 6
ietzger ſind: Heil, in der Bachgaſſe; Hißerich, in der Obergaſſe; Andreas Link, in der Schuſtergaſſe; Georg
Arnheiter jun., in der Bachgaſſe; und Georg Böttinger, in der Ochſengaſſe.
Mehl.
l. Ein Malter
der verſchiedenen Sorten.
ehl
ere Victualien.
die Ms. 30kr. Milch, 6 kr.
iſche, das Pfund
Marktpreiße.
fl.) kr. fl. kr. Geflügel. fl. kr. 3 4oSpanſau das=Stück a8) Eine Schnepfe 40 5 30 Handkäſe, das Stück 2) Ein Feldhuhn 30 2 301 Eyer 3 Stück. 4) Eine junge Gans 40 6) 10) Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 1 Ein Paar junge Enten 32 4) 550 Wildprett. Ein ältes Huhn 20 5 40, Haaſen, das Stück= u0 Ein Paar junge Hühner oder Hähne 36 —
Hirſchwild, das Pfund. 16 Ein Paar junge Tauben 20 Rehwild, das Pfund 12) Fiſche. 14
Schweinewild, das Pfund— 14 Das Pf. Hecht32 kr. Karpfen32 kr. Weißſiſche 3 kr. Aal — kr.
. 81₈
Mandieh
und
enihnärkte.
en.
7¾
Fruch=t preiiße
ndraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
4⁄.
dt
—
eteim
im
Bbg
—
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ligeſtadt
j;
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els
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rohim
N4enw
des
Schreibens.
52bl
8. Nov.
8. Nov.
9. Nov.
5. Nov.
5. Nov.
K Or. w. G: „ 8 2 atz en S pei 13 Baſer Das Malter, perk. Das Malter perk. Das Malter verk. Das Malter, verk. Das Malter ſperk. fl. kr. Mltr. f1. kr. Mait. H. Lo. Mlte. 51. 1e. lAltr. f1. kr. Mlte. — G 2 10 ö4⁄) 2 — 2 16 88 2 20 5 — 1 u8. 6 1 39 122 3 10 54 2 30 6 — 1 u9 25 39 18 4 17 9 — 2 30 20 1 52 90 — 1 55 110 1 45 70 [ ← ][ ][ → ] Inhalt des Regierungsblatts Nr. 44. vom 8ten Noo.
1) Die Aufhebung des Handelsvertrags mit dem Großherzogthum Badel; — 2). Die Anordnung der
geliſchen Inſpectionsbezirke in der Provinz Rheinheſſen; — 3) Bekanntmachung uͤber das Abfinden zwiſchl
Denuncianten und Deyunciaten wegen ihrer von Forſt= Jagd= und Fiſcherei=Strafen zu beziehenden Anl=
4) Dienſternennungen; — 5) Sterbfaͤlle.
Polizei=Publicandum.
Es iſt ſeither oͤfters der Fall geweſen, daß junge Leute, Handwerkspurſche, Landleute und Din
ten ꝛc. ſich auf denen Trottoirs (Wege fuͤr Fußgaͤnger) in hieſiger Reſidenz zuſammengeſtellt und miteing
unterhalten haben. Da unn durch das Zuſammenſtehen dieſer Leute die Paſſage fuͤr die uͤbrigen
Fußgi=
geſperrt wird, ſo iſt dieſes bei ſcharfer Ahndung mit dem Bemerken verboten, daß diejenige, welche
begegnen, einander immer rechts ausweichen muͤſſen, und daß denen Leuten, welche langes Holz, Reh
oder andere die Paſſage hemmende Gegenſtaͤnde tragen, ſo wie denen, welche Schubkarren drücken, das
hen auf denen Trottoirs ganz unterſagt iſt.
Darmſtadt, den 12. November 1825.
St=
Lich.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
v. Roſenberg.
Siebert.
Freiherr v. Follenius,
Frey.
haar=
Haͤdr
Ro=
Edictalcitationen.
1) Den Nachlaß des Großh. Hofgerichtsbotenmeiſters
L. Seitz dahier betr. wird Liquidationstermin auf
Montag den 12. December 1825 Vormittags 9 Uhr
in der Wohnung des Commiſſaͤrs
anberaumt und werden die Glaͤubiger zur Anzeige,
Richtigſtellung und Angabe des etwaigen Vorzugsrechts
ihrer Forderung, in dem anberaumten
Liquidations=
termin, aufgerufen und angefuͤgt; daß derjenige,
wel=
cher in dieſem Termine ſeine Forderung nicht anzeigt
und richtig ſtellt, von der Maſſe äusgeſchloſſen wird.
Da man in dem gedachten Termin den Glaͤubigern
den Maſſeſtand vorlegen, ihre Erklaͤrungen darüber
vernehmen, einen etwaigen Vergleich und ein
gemein=
ſchaftliches Uebereinkommen zu begruͤnden, verſuchen
wird: ſo wird weiter bemerkt, daß die Erſcheinenden
an die Beſchluͤſſe der Mehrheit gebunden ſind.
Darmſtadt, den 1. Nov. 1825.
Im Auftrage Großh. Heſſ. Hofgerichts.
G. Fr. Taſche.
ſchaften.
Verſteigerungen.
2) Montag den 14. November d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll das der Wittwe des Sattlermeiſters Peter
Steinius dahier zugehoͤrige Wohnhaus Lit. D. Nr. 90.
nochmals auf allhieſigem Rathhauſe mit dem Bemerken
oͤffentlich verſteigt werden, daß der Zuſchlag jedenfalls
erfolgen ſoll.
Darmſtaͤdt den 12. October 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Montag den 14¼ November d. J., Morgen=Lu
Aa=
hlaß
Uhr, ſolleil die zu dem Nachlaſſe des verſtorbenen Gl
wirths und vorhinigen Buͤrgermeiſters Auguſt Kellel
Griesheim gehoͤrigen Grundſtuͤicke, ungefahr 40 Mond
0⁄₈
gut gebauten Feldes betragend, unter den gewoͤhnll
Bedingungen, in dem Kelleriſchen Gaſthauſe zu Cnl
heim an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert wench Aker=
Großgerau am 19. October 1825.
Großh. Heſſ. Landgericht.
Weyland.
4) Montag den 14. dieſes und die folgenden
Tatz=
desmal des Nachmittags um 2. Uhr ſoll in Nr.
dem Gaſthaus zum Darmſtaͤdter=Hof dahier, eine
Mo=
deitende Parthie von ganz vorziiglich ſchoͤnen hal
mer Blumenzwiebeln, von dem bekannten Blumzbnz)
E. H. Krelage in Harlem genommen, als geſühr ne de
h pehre,
und einfache Hyacinthen zum fruͤh treiben, und fül
freie Land, fruͤhe doppelte und ſpaͤte Monſtroſen, Auth, Be=
5 ge9, Kaiſerkronen, Lilien, Martagnon, Ranulli huf vend
Anemonen, Jris, Gladiolus graecus, uud mehrere
dere Sorten gegen gleich, baare Zahlung oͤffentlich u Padt,
ſteigert werden, wozu die Blumen= und Gartenfreu.
hoͤflichſt eingeladen werden.
henn=
Darmſtadt, den 5. Nobember 1825.
n 58 Uh=
In -Auftrag. 6
Füh vo
5) Mittwoch den 16. dieſes; Nachmittags un da ſig=
Uhr, ſoll in dem Gaſthauſe, zux Städt Mainz dah Pesſuer
das. vorme Beſſungerthor nahe beim Lindenhof gel=
1ßia
Wohnhaus ſammt Seitenbau und Garten, mit
flich=
dem Waſſer, ſodannz 4 Viertel 34 Klftr. Baumſtuͤck
den Steinsaͤckern an der Darmſtaͤdter Grenze,
unter=
nehmbaren Bedingungen verſteigt und unwideriel
richigen zwerden. Die Liebhaber koͤnnen vor der
ſteieruhg'das Naͤhere erfahren und auch aus freier
uufen..eeöheh
rſtadt, den 5. November 1825.
Seidel.
. In Auftrag.
5) dienſtag den 15. Noobr= und die folgenden Tage
n 1 Amthauſe zu Dornberg
Bißzeug,
Vten; namentlich mehrere Matrazen,
oiße Spiegel;
Tche und Stuͤhle,
Spraͤnke und Commode,
gi= große Standuhr,
hrere franz. gute Gewehre nebſt Gewehrſchrank,
rzuͤck= und andere Faͤſſer,
ſhengeraͤthe und viel anderer Hausrath,
5tuhlwaͤgelchen,
⁄. ferde von 6 und 7 Jahren,
uͤhe,
n tare Zahlung an den Meiſtbietenden verſteigt
Darmſtadt, den 9. November 1825.
Elwert.
5) Nontag den 21. November d. J. und die fol=
Tage von Morgens 9 Uhr an, ſoll der Mobi=
„laß des verſtorbenen Gaſtwirths und vorhini=
- germeiſters Auguſt Keller, zu Griesheim, beſte=
Weißzeug, Kleidungsſtuͤcken und=Hausrath, ſo=
30 Stecken Holz, 100,000 Stuͤck Torf, eine ein=
. Chaiſe, Waͤgen, Schiff und Geſchirr, nebſt
rker= Bierbrauerei= und
Brandweinbrennerei=
ſhaften, desgleichen 4 Ackerpferde 2 Paar Och=
Luͤhe und 2 Rinder u. ſ. w., meiſtbietend
oͤffent=
vereigert, werden.
gerau am 19. October 1825.
Großh. Heſſ. Landgericht.
Weyland.
77 Nontag den 21. November l. J., ſollen in
der=
huug des vrrſtorbenen=Großh. Botenmeiſters Seitz,
Hole des Zimmermeiſters=Amend, Vormittags 9
ſehrere Eſſecten, beſtehend in Gold, Silber,
ißza), Bettung, Kupferſtichen, Hausrath u. ſ. w.
gegen baare= Zahlung an den Meiſtbietenden
eigwerden.
Arſtadt, den 1. November 1825.
Im Auftrage=Großh. Heſſ. Hofgerichts.
G.. Fr. Taſche.
9) ommenden Montag den 21. Novbr. 1825.,
Vor=
togé8 Uhr, ſollen in der Behauſung des Wirths
ehri vor dem Sporerthor, Gold, Kleider= leine=
Ehlich. u. ſ. w., gegen gleich baare Zahlung
ver=
gert verden.
7auſtadt, den 10. Nopbr. 1825.
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht.
Jnubitz, Aſſeſſor.
9) Lontag den 21. d. M., Morgens 10 Uhr, ſoll
in dem Bureau der unterzeichneten Behoͤrde die
Liefe=
rung der in dem erſten halben Jahr 1826 zur Futterung
der Großh. Marſtalls=Pferde und der Pferde Sr.
Ho=
heit des Großprinzen erforderlichen Fourage, unter den
bisherigen Bedingungen, an den
Wenigſtverlangendeu=
oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 7. Novbr. 1825.
Großh. Heſſ. Ober=Marſtall=Amt.
10) Dienſtag den 22. d. M., Morgens 10 Uhr,
wird in dem Bureau der unterzeichneten Stelle die
Liefe=
rung des in dem Großh. Marſtall, in dem erſten
hal=
ben Jahr 1826 erforderlichen Bedarfs an Wachslichter,
gelaͤutertem Oel, Brenn=Oel, Lein=Oel, Provencer=
Oel, Seife, Schmierſeife, Fiſchthran, Talglichter
Wiggengarn und Weineſſig, unter den bisherigen
Be=
dingungen, an den Wenigſtverlangenden oͤffentlich
ver=
ſteigert. Darmſtadt, den 7. November 1825.
Großh. Heſſ. Ober=Marſtall=Amt.
11) Dienſtng den 22. d. M., Vormittags 9 Uhr,
ſollen in der Behauſung des Burgers und
Schloſſermei=
ſters Laub an der Aiche, mehrere zur Debit=Maſſe des
Wirths Breitwieſer gehoͤrige Effecten, insbeſondere
Wirthſchaftstiſche, Schraͤnke ꝛc., gegen gleich baare
Zahlung an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigert
werden.
Darmſtadt den 111 Robbr. 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
12) Freitag den 25. November d. J., Morgens 9
Uhr, ſollen die hierunter verzeichneten, zu dem
Nach=
laſſe des verſtorbenen Gaſtwirths und Buͤrgermeiſters
Keller zu Griesheim gehoͤrigen, ſaͤmmtlich gut
gehalte=
nen Weine,
10 Ohm Ungſteiner 1842r
8. 2 Guntersblümer 182Ar
10 2 Bechtheimer 1822r
7 2 Dienheimer 1811r
8 2 Hangenwahlheimer 1819r
2 2 Guntersblumer 1818r
nebſt vielen, zuſamimen ungefaͤhr 100 Ohm haltenden
gutgehaltenen Weinfaͤſſern, von ½ — 10 Ohm, in der
Kelleriſchen Behäuſung meiſtbietend oͤffentlich verſteigert
werden.
Großgerau am 19. October 1825.
Großh. Heſſ. Landgericht.
Weyland.
13) Montag den 28. Novbr. d. J., Nachmittags
nm 2 Uhr, ſoll=das fuͤr die Pferde des Großherzogl.
Artillerie=Corps erforderliche Gerſtenſchroth, ſo wie
die noͤthig werdende Waizen=Kleie auf das Jahr 1826,
an den Wenigſtverlangenden oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den G. Noobr. 1825.
Der Verwaltungskath Größh. Artillerie=Corps.
In deſſen Aüftrag:
Rau'ſch.
Stäabsquartiermeiſter.
74) Monkag den 28. Novbr. d. J., des
Vormit=
tags 110 Uhr, ſoll auf dem Verwaltungs=Bureau die,
fuͤr die Pferde des Großh. Artillerie=Corps auf das
erſte halbe Jahr 1826 noͤthige Fourage, unter den zim
Termin noch beſonders bekannt gemacht werdenden
Bedingungen, oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 9. Novbr. 1825.
Der Verwaltungsrath der Artillerie.
In deſſen Auftrag:
Rauſch,
Staabsquartiermeiſter.
15) Montag den 28. November d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll das dem verſtorbenen Buͤrger und
Dreher=
meiſter Carl Sinnigſohn dahier, zugehoͤrige dreiſtoͤckige
Wohnhaus, Lit. B. Nr. 31., ſo wie nachſtehendes
Grundſtück:
Pag. 25. Nr. 33., 136 ⬜Klftr. Acker, in der 15ten
Gewann, an dem Herrnacker, links des
Weiter=
ſtaͤdter Wegs, giebt Zehntrente 1 Gſchd. Korn,
3 Ms. Gerſte 1 Gſchd. 2 Ms. Hafer:
auf allhieſigem Rathhauſe unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls
ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 25. Octbr. 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
16) Mittwoch den 30. Novbr. d. J., Vormittags
um 10 Uhr, ſoll der noͤthige Oelbedarf für
Großher=
zogliche Artillerie auf dem Verwaltungs=Bureau fuͤr
das erſte halbe Jahr 1826, an den
Wenigſtverlangen=
den oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 6. November 1825.
Der Verwaltungsrath der Artillerie.
In deſſen Auftrag:
Rauſch,
Staabsquartiermeiſter.
17) Montag den 5. December d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem hieſigen Buͤrger and Brandweinwirth
Caſimir Georg zugehoͤrige dreiſtoͤckige Wohnhaus Lit.
A. Nr. 122., auf allhieſigem Rathhauſe unter den im
Termin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
verſteigt, und falls ein annehmbares Gebot geſchieht,
dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 28. October 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Zaubitz, Aſſeſſor.
18) Montag den 5. Dezember d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſollen nachſtehende, dem Ackermann Wilhelm
Bierach gehoͤrige Guͤterſtuͤcke, als:
1) Pag. 17. Nr. 97., 499 ⬜Klftr. Acker, am
hei=
ligen Kreuz, in der 51ten Gewann, giebt der
Herrſchaft 1 Kpf. 3 Gſchd. Korn, Zehntrente
2 Kpf. 3 Gſchd. 1 Ms. Korn,
2) Pag. 17. Nr. 150., 1369 ⬜Klftr. Acker, in der
35ten Gewann daſelbſt, giebt, der Stadt,9
ſtadt an Geld 16.kr., derſelben an Geld 9
Zehntrente 2 Smr. 2Gſchd. 3 Ms. Gerſte,
teizins 222xkr.
3) Pag. 36. Nr. 140.,1338 ⬜Klftr. Wieſe, ü
Langenwieſe, giebt nichts;
auf allhieſigem Rathhauſe unter, den im Verminßeholel
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt,
falls ein annehmbares Gebot= geſchieht; dem
M=
tenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
der
Darmſtadt, den 29. October 1825.
brik=
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
W
19) Montag den 5. December d. J., Nachml
2 Uhr, ſoll das dem Marſtall=Magazins=Waͤrter,
hannes Büttner dahier gehoͤrige Wohnhaus in= der,
heilger Straße Lit. G. Nr. 69. nebſt Seitenba=
Hofraithe, im Flaͤchengehalt von 105 Quadrat=A
ter, unter den im Termin bekannt zu machenden P
dingungen, auf allhieſigem Rathhauſe oͤffentlich m.
ſteigert, und falls ein annehmbares Gebot
geſchi=
dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen wen=
Darmſtadt am 4. Novbr. 1825.
Großh, Heſſ. Marſtall=Juſtiz=Deputation
St a m m.
20) Montag den 5. Decbr. d. J., Nachmittags 3u
ſoll das Gaſthaus zur Stadt Linz, Lit. C. Nr. ¼.
nochmals auf allhieſigem Rathhauſe oͤffentlich verſtenſl eb
und falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Mi
bietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 9. Noobr. 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
B.
21) Montag den 12. December d. J., Nachmithz
3 Uhr, ſoll das dem Schreinermeiſter Eckhardt dan
gehoͤrige zweiſtoͤckige Wohnhaus nochmals
oͤffent=
verſteigt, und falls ein annehmbares Gebot
geſchie=
dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werh=
Darmſtadt, den 9. Novbr. 1325
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaübitz, Aſſeſſor.
22) Montag den 12. December d. J., Nachmitteh
2 Uhr, ſoll das dem Schreinermeiſter Paul Breidert u
hier gehoͤrige Wohnhaus Lit. E. Nr. 101., auf allhiß
gem Rathhauſe, unter den im Termin bekannt zum
chenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt und fallsü
annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden u
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 5. Novbr. 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
23) In meinem Privatwald hinter der Papiermühl.
bei Niederramſtadt werden künftigen Freitag den 18n 1l.
dieſes Morgens 40 Uhr eirca 120 Stecken tannen Schil=
und Stockholz, ſodann cireſ 3000 Stuͤck tannene Wh=
veleigert, mit demi Bemerken, daß die Brücke uͤber
Uhlbach befahren werden kann.
Philipp Har, in Loͤwen.
Feilgebotene Sachen.
n ſchoͤnes modern gearbeitetes Klavier ſteht
billi=
ſes zu verkaufen. Ausgeber dieſes ſagt wo ?
dei Handelsmann Wambold iſt fortwaͤhrend
ge=
rir Stockfiſch und Lapperdan zu verkaufen.
a) der Unterzeichnete hat von dem inlaͤndiſchen
ſarikanten L. M. Muͤlberger zu Erbach eine
ge von feinen wollblauen, wollgrünen und
den Tuͤchern.
inlaͤndiſche Fabrikat wird in ganz ſolid
gear=
rWaare zu feſtgeſetzten billigſt moͤglichen
Fa=
n, im Ausſchnitt, verkauft, wovon ein
hoch=
hrlſes Publikum hiermit in Kenntniß geſetzt wird.
Chriſtian Schneider,
Tuchmachermeiſter, wohnhaft in der großen
Ochſengaſſe.
n Lit. E. No. 5. der Rheinſtraße ſind Faͤſſer
h) mer Groͤße, um Platz zu gewinnen, zu
ver=
n Lit. D. Nr. 110. der Starkenburg ſind
eng=
d gelbe Kartoffeln, ſo wie auch ſehr ſchoͤner
zu verkaufen.
n der Magazinsſtraße No. 106. iſt ein halbes
5eu Stuͤhle von Nußbaumholz zum gewoͤhnlichen
mit Stahlfedern und Roßhaaren billig zu ver=
. C. Nro. 5. am kleinen Roͤhrbrunnen ſind
ſuben paarweiſe zu verkaufen.
fraunes Anisgebackenes iſt von jetzo bis zum
neſtsfeſt, bei Unterzeichnetem zu billigſtem Preis
e hrzuͤgliche Guͤte dieſes Confects wird mir die
riedenheit meiner Abnehmer zuſichern.
Wilh. Amend, Conditor,
Obergaſſe Lit. A. Nr. 115.
n Lit. E. Nro. 39. der Viehhofsgaſſe iſt eine
1 zung zu verkaufen.
zu der 6ten Klaſſe der 64ten Großherzogl.
laſſen=Lotterie, welche den 5 December
geilwird, und worin Preiſe von 60,000,
10½10,900, 5000, 2000, 20 zu 1000 fl.,
vie j7o0 andere Gewinne gewonnen werden
ſer ſind ganze Looſe zu 60 fl., halbe zu
l.drittel zu 20 fl. und viertel zu 15 fl. in
1½
verzeichneten Haupt=Lotterie=Bureau zu
nſiedem aber werden ganze Looſe, bei wel=
all die Gewinne und Praͤmien unter hun=
derk Gulden perzichtet wird, ganze zu 15 fl. 30
kr., halbe zu 7 fl. 45. kr., drittel 5 fl. 10 kr.,
viertel zu 3.fl. 52 kr. ausgegeben.
Wer von= mir zu der 65ten Klaſſen=
Lotteri=
eine Collecte übernehmen will, kann ſich die
por=
theilhafteſten Bedingungen gewaͤrtigen.
Loͤw Wolſskehl.
Darmſtadt.
Haupt=Lotterie=Bureau in der
Ludwigs=
ſtraße.
11) Das Wohn= und Backhaus in der kleinen
Bach=
gaſſe iſt aus freler Hand zu verkaufen oder zu
vermie=
then, und das Naͤhere Lit. B. Nr. 54. zu erfragen.
12) In Nr. 102. der Viehhofsgaſſe iſt gutes neues
Sauerkraut zu verkaufen.
13) Lit. H. Nr. 115. an der Riederramſtaͤdter Straße
bei Schreinermeiſter=Bernhardt ſtehen ein nußbaumener
Schreibſecretaͤr und eine nußbaumene Walzenbettlade
mit Politur aͤuſſerſt. billig zu verkaufen.
14) Comptoirkalender fuͤr das Jahr 1826 ſind roh
zu 3 kr. und aufgezogen zu 6 kr. pr. Stuͤck zu haben
in der Williſchen Buchdruckerei.
16) Ein noch brauchbarer runder Ofen ſteht zu
ver=
kaufen.
17) Bei Handelsmann. Wambold ſind hollaͤndiſche
Buͤckinge zu verkaufen.
18) Einem hochgeehrten Publikum zeige ich hiermit
an, daß ich bei meiner Baͤckerei auch ganz fein
Schwingmehl von der beſten Qualitaͤt um die billig=
Schmidt, Baͤckermeiſter,
ſten Preiſe verkaufe.
am Schloßgraben.
19) Ich habe ein Stuͤck reingehaltenen 1818r
Ahls=
heimer Wein. in Commiſſion zu verkaufen, und will
den=
ſelben in Viertelohm theilen; weiters kann ein Stuͤck
Ungſteiner 1819r reingehaltener Wein im Ganzen oder
Theilweiſe abgegeben werden, und bitte ich, ſich
deß=
falls an mich zu wenden. Proben ſind bei mir. zu
ha=
ben.
Ullrich, Kuͤfermeiſter,.
am Paͤdagog.
20) In der Bauſtraße Nr. 96. iſt eine Kaute Dung
zu verkaufen.
21) Ganz- ergebenst'empfehle ich eine schöne
Auswahl Bronce- Wiener-, Stand-,
Land-
schafts-, goldene Repetir- und Damen-Uhren;
Bijouterie-, Silbér-; Galanterie-, Parfümerie-
Porcelain;, Cristall- und Blech-Waaren,
Meer-
schaum- ünd Porcelain-Pſeifenhöpfe, Reit- und
Fahrpeitschen, englische Sättel, Zäume,
Steig-
bügel mit Federn, Lüster-; Liverpool-, Stch-
Lampen, ganz neu erfundene Tünd-Maschinen,
Berliner Schlafröche; Garnituren Messer und
Gabeln, jedesmal für 18 Personen, Uhren mit
Gehmerhen;. das Stüceks 8efl. 30 brzbis. 10. fl.
Pa-
riser Tafal - englische, Abendhrod-Seryicen,
Wein-, Liqueur,, und Wasser-Gläser im Du-
C. SChreger.
tæend.
22) Außer vielen neu erhalteneu Artikeln habe ich eine
vorzuͤgliche Auswahl in=Tuͤcher=und Kaſimir, ſo wie
Geſundheits=Waͤmschen, alles um die moͤglichſt bil=
B. Blumenthal,
ligen Preiſe.
auf dem Ludwigsplatz.
Zu vepmiethen.
1) In, meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt der
untere Stock, zu vermiethen und in der Kuͤrze zu he=
Hoffmann, Auditeur.
ziehen.
2) In dem Steuerkommiſſaär Eberhardiſchen Hauſe
in der alten Vorſtadt, im Vorderhauſe, eine Stiege hoch,
iſt eine Stube ohne Moͤbel, die Ausſicht in den Hof;
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
3) In meinem=Hauſe ein Logis mit der Ausſicht auf
die Straße., beſtehend in 3 Zimmern, 2 Cabinetten,
Bodenkammer, Kuͤche, verſchloſſenem= Keller, Holzſtall
und Mitgebrauch, der Waſchküche, welches taͤglich
bezogen werden kann.
„
J. J. Diefenbach.
in der großen Ochſengaſſe.
4) Auf einem Nebenbau in der Huͤgelſtraße iſt ein
Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung. zu. vermiethen.
Auf dem Markt Lit. D. Nr. 130. 2 Stiegenthoch,
eine ſchoͤne Stube fuͤr eine ledige Perſon, mit oder ohne
Moͤbel, taͤglich zu beziehen.
6) Lit. J. Nr. 18., auf deim, alten Schießplatz iſt ein=
Logis fuͤr einen ledigen Heirrn, mit oder ohne Moͤbhel
zu=
vermiethen, und kann.taͤglich bezogen werden.
75 In dem neuerbauten Hauſe im Soderweg, neben
der Wohnung des Herrn Mundkach=Hanſtein. iſt die
mittlere Etage nebſt einigen Kammern im dritten=Stock,
ſodann Keller, Holzſtall,, Mitgebrauch der=Waſchkuͤche
zu vermiethen und ſogleich zu= beziehen. Auf Verlangen:
kann auch ein Stuͤck Garten dazu gegeben, werden.
8) In meinem Hauſe; in der=Schloßgaſſe. Lit. A=
Nr. 121. iſt gleicher Erde ein vollſtaͤndiges Logis,
wel=
ches zu jedem Gewerbe paſſend iſt, zu vermiethen, und
Friedrich=Blech;
kann ſogleich bezogen werden.-
Schuhmachermeiſter.
9). In, meinem Hauſe, auf, dem=Ludwigsplatz das
Dachlogis, beſtehend in, Zimmer und=Kabinet, welches
Lauteſchlaͤger.
ſogleich bezogen werden kann.
10) In der Bauſtraße. Lit. E. Nr. 87½ iſt. im Vorder=.
haus der 2te Stock. zu,vermiethen, beſtehend in, 3. heizbas.
ren Zimmern, 1 Cahunet, Kuͤche, Boden=Holzſtall, Keller=
und=Waſchkuͤche, taͤglich. zusbeziehen.
119. Iu meinem Hauſe, in, der Bauſtraße Lit. Er. Nr.
86. ſind. im 2ten, Stock, des=Vorderhauſe s.LZimmer, und:
2 Cabinette zu vermiethen, und in der Kuͤrze zu beziehen.
M. Harxes,Mauxermeiſter,
12) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 22. ſind in
mittleren Etage zwei heizbare Zimmer nebſt Kuchei,
ler, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch
Waſchkuͤche, zu vermiethen und auf Verlangen
gleiähülis=
beziehen.
43) In Lit. H. Nr. 43. vor dem Jaͤgerthor h=
Dachſtock ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung zü
miethen und taͤglich zu beziehen.
14) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 83, iſt ein
ü=
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2 Kammern, Kuh=
Keller Boden Holzplatz und Mitgebrauch der
W=
kuͤche, zu vermiethen, welches in Kuͤrze bezogen wen
kann.
15) Ein Logis in der Schulzengaſſe Lit. C. Ro.
2. Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kuͤche und Hdiz
po=
platz, welches taͤglich bezogen werden kann. Solm y ſl
ein Logis im Hinterbau gleicher Erde, in Stubenasns”
Kuͤche beſtehend, taͤglich zu beziehen.
16). Das Moͤbelmagazin, welches in meinem hu
ſeit vielen Jahren ſich ſehr gut rendirte, iſt bis den
Januar anderweit zu vermiethen.
G. C. Dambmanz
17) Der Ober=Finanzkammer gegenuͤber iſt dur
tere Stock, beſtehend in 5 Pieçen,. nebſt einer Küh=
Waſchküche, Keller, Bodenkammer und Holzſtall,
vermiethen„ und kann, taͤglich. bezogen. werden.
A. Loͤbel.
18) Auf dem Louiſenplatz ſind zwei geraͤumige y
mer, auf, die=Straße=ſehend, zu vermiethen.
19) Nr. 55. der. Infanferie=Caſerne=gegenuͤber, iſ.
ganze Hinterhaus, zu beziehen.
20) Im Birngarten. iſt. in dem Hauſe Lit. A.M.
die mittlere Etage zu vermiethen und kann taͤglichl
zogen, werden=
Darmſtadt, den 26. Juli 1825.
J. M. Hofmann, als Adminiſtra=
21) In= Lit. B. Nro. 29. der großen Ochſengaſſen
am Ludwigsbrunnen iſt ein Logis eine=Stiege,
hoch=
der Ausſicht auf die Straße, mit Moͤbel, an eine M
Perſon zu vermiethen.
22) Ein Logis, heſtehend=aus, drei=Stuben, Kl
Keller, Bodenkammer, Holzſtalk, dem Mitgebrauch
Waſchküche, zu= vermiethen, und taͤglich zu beziehen.
Wolfgang Reuter,
Kartenfabrikänt.
23) In Lit. F. Nr. 33. der Louiſenſtraße ein doy
im Vorderhaus., beſtehend=aus 3½ Zimmern, Klu
m us
eſteh
C
Joden=und Magdkammer nebſt= Kellerz und
Holzrl=
luf Verlangen koͤnnen auch noch zwei Zimmerweiter
Uigegeben werden.
24) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 49.
erſte Etage. zu vermiethen= und= taͤglich zu beziehn.
25) In Lit. Fi. Nro. 41 auffdem=Louiſenplatz
cht
[ ← ][ ][ → ] eermittleren Etage ein vollſtaͤndiges Logis beſte=
„ s3 Zimmern, 2 Kabinetten, 2 Bedientenſtuben,
me Boden, Holzſtall, Keller und Mitgebrauch der gleich oder auch ſpaͤter zu beziehen.
ſchſche zu= vermiethen und kann- taͤglich bezogen
6) 8ei Daniel Wambold in der Langengaſſe ſind 3
6 u vermiethen und bald zu beziehen.
In der ſchoͤnſten Lage der=Stadt, die Ausſicht
tiPromenade und in= die Gaͤrten, 2 heizbare Zim=
Cabinet, Bedientenſtube, Kuͤche, Keller und
ver=
oſſeer Holzſtall, ſogleich zu beziehen, fuͤr kinderloſe
ſorn. Weitere Auskunft= giebt Herr Kaufmann
G.
ehal.
zn der langen Gaſſe: Nr. 1121, ein Logis mit
bil ind mit der Ausſicht auf die Straße
9) in Lit. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen; im
n tock ein Zimmer mit Moͤbel und Bett zu
ver=
v) in dem Hauſe Lit. E.: Nr. 58. iſt der mittlere welches ſogleich lbezogen werden
kann=
jeun heizbare= Zimmer enthaltend, nebſt
Mit=
an der Waſchkuͤche, Keller, Boden; Chaiſenre=
. Stallung für 5 Pferde, wozu
Bedientenzim=
geben werden; ſodann in dem Hinterbau
die=
ſes der obere Stock, in fünf heizbaren
Zim=
tehend, nebſt Keller, Boden ꝛc., zu vermiethen.
hſe Auskunft giebt der Großh. Oberforſiſecretaͤr
¼
nn e.
ſi der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 32. iſt im
Vor=
sder untere Stock an eine ſtille Haushaltung,
mn 3ten Stock ein Zimmer mit=Cabinet an,einen,
eniderrn zu vermiethen. Auf Verlangen kann zu.
m er jenem ein Pferdeſtall gegeben werden.
2) ſauſtraße Nr. 96. ein Zimmer zu vermiethen.
)rm meinem Garten hinter dem Armenhaus ein
6 eſtehend in Stube, Klkov, Kammer, Küche
x welches in einem Vierteljahr, auf Verlan= Perſonen; ſogleich zu
heziehen=
auffruͤher, bezogen werden kann=
Ne-
Jacob Schubkzgel,jun=
4) t. E. Nr. 91. an der Sackgaſſe iſt ein fleines
vloçs zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
5) 1 der Bauſtraße Nr. 95. iſt ein kleines
Qudr=
an ine Einderloſe Familie, dann eine Stübe mit,
bel, vo die Ausſicht auf die Straße unde in Fen
Gar=
an einen=jedigen Herrn zu vermiethen und
ſo=
c) zrzeziehen.
der Bauſtraße Lit. E. Nr. 33. iſt ein
Zilli=
us=Cabinet, die Ausſicht auf die=Straßk, Ende
zu vermiethen.
Nr. 6. der Rheinſtraße iſt ein Zimmer mit
Huscht auf die Straßeyofuͤr einen ledigen Herrn,
auc desgleichen auf dem Seitenbau, bald zu
be=
el
el=
der Holzſtraße Lit. B. Nr. 87. zwei Stiegen
ein ogis, beſtehend in 2 Stuben, Kammer und=
Kuͤche; ſodann eine Stiege hoch. eine Stube, Kammer
und Kuͤche, beide mit allen Bequemlichkeiten verſehen,
Aeh.
39) In meinem Hauſe vorm Beſſungerthorlſind noch
zwei Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
Georg Moͤſer.
40) Lit. D. Nr. 90. in der Brandgaſſe ein Logis
gleicher Erde, beſtehend in Stube, größer Kammer,
Kuͤche, geraͤumigem Keller; großem Boden, Gerbhaus
und Schweinſtall, in einem Vierteljahr zu beziehen.
41) In der Verlaͤngerung=der Bauſträße ein=Logis,
beſtehend in 3lheizbaren Zimmern; 2 Cabinetten, Kuͤche,
Keller, Holzſtall, 2 Bodenkammern und Mitgebräuch
der Waſchküche, in 2 Abtheilungen im Söüterrain, taͤg=
.
lich. zu. beziehen.
K. Boͤttcher; Schreinermeiſter,
wöhnhaft in der Spitalſtraße
=
..Lit. F. Nr. 48.
fheſund.kann jeden=Tag bezogen werden. „ 42) Lit. Ar Nr. 77. der Schloßgaſſe ein kleines Logis,
43) In Nr. 36. der alten Vorſtadt iſt eine Stube
ohne Moͤbel zu vermiethen. — Daſelbſt ein gewoͤlbter
u kelrie irie n ce.
Keller:
41) In dem Gaſthauſe zur Stadt Linz iſt ein großer
Fruchtſpeicher zu vermiethen, und das Naͤhere in der
Schuſtergaſſe Nr. 37. zu erfragen.
45) In der Hügelſtraße neben Herrn
Weißbindermei=
ſter Har iſt das Zwillingshäus Lit. J. Nr. 31a im
Gan=
zen mit dem daran ſtoßenden Garten zu vermiethen und
in i6 bis 8 Wochen zu bezieheull
7. Johr Amendt, Maurermeiſter.
46) In der=Stadt Linz iſt zin Logis, welches ſogleich
bezogen werden kann, zu vermiethen, und das Naͤhere
in Nr. 37. in der Schüſtergaſſe zü erfragen.
147) Ilm Birnhartei Lik. As Nr. 17. iſt ein Zimmer und
Kabinet, mit Bett lnſd Mobel,Ffür eine auch zwei ledige
43) Das neuerbäute täglich beziehbare Wohnhaus
auf dem freien=Platz linker Hans des Neckaͤrthors,
wo=
bei ein'ſchoͤner Garten, iſt entweder ganz oder in zwei
Theilen zu vermiethen. Ein jeder Stock enthaͤlt 5
heiz=
bare Pieçen;" Kuͤche und Magdkummer: Das
Dach=
werk zwez Stüben, Kabinek und=Kuͤche und die ſonſt
7
gewoͤhnlichen Beallemlichkeiten;
Ernſt L. Stokk, Schreinermeiſter.
49) Bei, H. Loͤb Reichenbach in der langen Gaſſe Nr.
113. iſt ein Logis im 2ten Stock, beſtehend in 2
Stu=
benz=Kuͤche; Kammer,Keller ünd Boden, zi vermiethen.
50) In meinem Wohnhauß zu Beſſungen, an der
Hauptſtraße nach Darmſtadt, iſt ein freundliches Logis
eine Stiege hoch, mit alley Bequemlichkeiten, zu
vermie=
then, ünd kann. ſogleich bezogen werden.
Georg Lauber.
51) Lit. D. Nro. 93. dem Puͤdagog gegenüber ein
ſchoͤnes Logis fuͤr einen ledigen Herrn, gleich zu beziehen.
52) In meinem Hauſe am Ludwigsplatze ſind im bewohnten Hauſe, dem Herrn Gaſtwirth Gervin
dritten Stock, zwei heizbare Zimmer und ein Cabinet genüber mittlerer Etage ein Logis von 2 Zimmern,
A. Fehring.
zu vermiethen.
53) In der Ludwigsſtraße ein Zimmer mit Bett= unb gebrauch der Waſchkuͤche. Beide ſind nach Belil=
Moͤbel, die Ausſicht auf die. Straße, gleich. zu beziehen. beziehen.
54) Im 2ten Stock meines neu erbauten
Wohnhau=
ſes ſind zwei ſchoͤne Logis, zuſammen oder getheilt, zu Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und,
vermiethen, und gleich zu beziehen.
Goͤtz, in der Naͤhe vom Rheinthor.
55) In Lit. A. Nro. 99. auf. dem Ritzſteinzſt ein fuͤr eine einzelne Perſon, iſt zu vermiethen bei
Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
56) In Lit. F. Nro. 49. der Spitalſtraße iſt der
Hinterbau mit U heizbaren Stuben, Kammer, Keller
u. ſ. w. ganz oder getrennt an ſtillere Familien zu ver= welches gleich bezogen werden kann.
miethen und gleich zu beziehen.
57) In der Marktſtraße. Lit. D. Nr. 16. iſt der mitt= fuͤr eine ſtille Haushaltung.
lere Stock ganz oder getheilt zu vermiethen, worin ſich
im vordern Theil 3 tapezirte Zimmer befinden.
58) Zwei Zimmer naͤchſt dem Collegiengebaͤude ſind Kuͤche gegeben werden kann.
zu vermiethen.
59) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 5. im Hinterhaus Waldſtraße iſt noch der untere Stock, woy„
iſt eine Stube zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
60) Es iſt ein Logis von drei Zimmern, einem Al= Stallung fir 3 Pferde und Heuhoden
gegl=
kov, und auſſerdem mit allen Bequemlichkeiten verſehen, werden kann, zu vermiethen, ſodann in
man=
in der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17., an ledige Perſo= Hauſe neben Herrn Wirth Ochs, naͤchſt hlz
nen, auch an einzelne, zu. vermiethen und taͤglich zu Ludwigsplatz - der zweite Stock, und glelh
beziehen. Auf Verlangen kann auch Stallung. dazu ge= Erde zwei Zimmer und eine Kuche zu vermich
geben werden.
61) Bei Unterzeichnetem iſt ein ſchoͤnes Zimmer, die
Ausſicht auf die Straße, gleicher Erde, mit oder ohne
Moͤbel, zu vermiethen und,taͤglich zu, beziehen.
G. Schmidt, Weinwirth,
der Oberfinanzkammer gegenuͤber.
62) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe iſt von Stube, Kammer und Kuͤche, welches ſogleichy
der untere Stock mit Laden zu vermiethen und in der
Kuͤrze zu beziehen. Sodann zeine Stiege hoch
heiz=
bare Zimmer, Bodenkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
L. Sander,
63) In meinem erkauften, ehemaligen. Rube'ſchen
Hauſe auf dem Markte Lit. D. Nro. 736. ein Logis
eine Stiege hoch, beſtehend in 7 heizbaren Zimmern,
mit allen Bequemlichkeiten, kann. gleich, auf Verlangen
L. Sander
auch ſpaͤter, bezogen werden.
in der großen=Ochſengaſſe.
64) In der Ludwigsſtraße bei Herrn Liebig eine
Stiege höch vornheraus eint Zimmer mit oder ohne
Moͤ=
bel an eine oder zwei ledige Herrn zü vermiethen und
Nogleich zu beziehen.
65) In meinem Eckhauſe an der katholiſchen Kirche
iſt nun noch ein Logis in der mittleren Etage zu
ver=
miethen, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche,
Bo=
denkammer, Keller, Holzſtall, Mitgebrauch der Waſch=
Kuͤche und Bleichplatz. Ferner in dem von mir ſelbſt
(Hierzu eine Beilage.)
binet, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall und=
L. Amendt, Zimmermeiſt
66) Lit. A. Nr. 132 am Ecke der Schloßgaſſe,
zu beziehen.
67) Ein Zimmer mit Alcov, und gleich beziehba
Heinr ich Keller
auf dem Riedeſeliſchen Bu=
68) In Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein h
69) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 129 ein fl
70) Bei der Wittwe Pfeil am kleinen Woog eindh
mit oder ohne Moͤbel, fuͤr eine ledige Perſon oder
G. Huͤter. kleine Haushaltung, wozu auf Verlangen. auch uͤ ſſ?
71) In meinem Hauſe in der verlangl
und bald zu beziehen;
Bruſ=
72) In Lit. C. Nr. 118. der Hinkelgaſſe bei
Lin=
bermeiſter Sander ein Logis gleicher Erde, beſtehen/
Schr
Stube, Kammer, Kuͤche u. Keller, ſogleich zu bezlol
73) Auf dem Ritzſtein in Lit. A. Nro. 107. ein
du=
gen werden kann.
74) In Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt das ul
121
2 Stiegen hoch, beſtehend in 10 Zimmern, Kuͤche
Speicherkammer ganz oder theilweiſe zu vermiethenn
gleich zu beziehen.
75) Ein gewoͤlbter Keller iſt mit einer Parthie haun
faͤſſer zu vermiethen.
76) Bei Valentin Gehbauer am kleinen Woog iſ. .
Logis zu vermiethen, beſtehend in Skube, Kammer, l.
che, Keller und Holzſtall, kann taͤglich bezogen werdeſ
77) In Lit. D. Nro. 105. im Hinterbau ein. Lol.
fuͤr eine ſtille Haushaltung.
78) Iu meinem Hauſe Lit. E:. Nr. 400, ſind 2 09
zu vermiethen und das Weitere bei Unterzeichneten/
erfragen.
J.Hoſp; Weißbindermeiſtnl
79) In der Viehhofsgaſſe, Lit. E. Nro. 30. iſt
Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
80) In Nro. 130. auf dem Markt im Hinterhol
ein angenehmes Zimmer fuͤr ledige Perſonen, gleihelal
beziehen.
ſor acher
dde
ſaudpe
k. Tlage„z
1 Im Erbprinzen eine große Stube vorn heraus
or ohne Moͤbel.
Nahe am Ludwigsplatz, neben Weinwirth Ochs,
Inmer, die Ausſicht auf die Straße mit Bett
Eckhardt.
Aoͤbel, gleich zu beziehen.
N Nr. 100. in der Neckarſtraße iſt in der mittleren
geein Logis von 5 heizbaren Zimmern, Kuͤche
ain Bequemlichkeiten verſehen, zu vermiethen und
1. Februar, auch nach Verlangen fruͤher, zu
Vermiſchte Nachrichten.
15daß der Voranſchlag der hieſigen Stadt fuͤr das
226. vom 18. bis 25. November beide inel. auf
ſigen Rathhaus zu Jedermanns Einſicht
aufge=
d, wird hiermit oͤffentlich bekannt gemacht.
anſtadt, den 12. November 1825.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
„daß ich mit hoͤchſter Erlaubuiß ein Geſchaft in
vaniten angefangen habe, zeige ich hierdurch allen
c ſen an, die mich mit ihren Auftraͤgen beehren
den Meine Wohnung iſt bei Herrn Weißbindermei=
1o an dem Ludwigsplatz Lit. E. Nr. 26.
N. Hellmandel.
l5chreib= und Packmaterialien=Liefe=
6 Die Lieferung der fuͤr das Großherz.
Kriegs=
ſtſinm und mehrere untergeordnette Militaͤrbehoͤr=
„ Jahr 1826 erforderlichen Schreib= und
Pack=
ilien, beſtehend in beilaͤufig:
Buch Noyalpapier,
3 Propatrza=Paͤpier,
2 dickes Poſtpapier,
7. Briefpapier,
Median=Schreibpapier,
Ries feines Schreibpapier,
Conceptpapier,
Buch weißes, 60 Buch blaues, 13 Buch
gel=
bes Regiſtraturpapier,
2 Maculaturpapier,
3 großes 10 Buch kleines Packpapier,
Federkiele,
57⁄₈
Pfund feines, 11 Pfund ordinaͤres Siegellak,
14) Blei= und Rothſtifte,
41 Gebund Bindfaden,
Pfund große 19 Pfund kleine Oblaten,
2 Streuſand, theils blau, theils ſchwarz,
derWenigſtverlangenden uͤberlaſſen werden. Man
rhertdaher diejenigen, welche dieſe Lieferung ganz
r thlweiſe zu uͤbernehmen geſonnen ſind, hierdurch
e aͤußerſte Forderung vor dem 25. dieſes
Monats dem Unterzeichneten anzugeben. Die
Mu=
ſter der einzelnen Gegenſtaͤnde koͤnnen, ſo wie die
Lie=
ferungsbedingungen bei dem Unterzeichneten eingeſehen
werden.
Darmſtadt, am 1. November 1825.
Vermoͤge Auftrags.
Zimmermann, Geheimer Secretaͤr,
(wohnhaft auf dem Markt Lit. D. Nr. 130.)
4) Da ich abweſend fuͤr eine noch unbeſtimmte Zeit
Niemand dahier zuruͤckgelaſſen habe, der meine
Haus=
haltung fortſetzt, ſo warne ich Jedermann irgend einer
Perſon, wer dieſe auch ſey, auf meinen Namen Credit
zu geben.
Darmſtadt, den 1. November 1825.
Friedrich Buch.
5) Einem hochgeehrteſten Publikum mache ich die
ſchuldige Anzeige, daß ich mit einer großen
Aus=
wahl von allen Gattungen Regen= und
Sonnen=
ſchirmen, eigner Fabrik, hier angekommen bin; auch
nehme ich alte Regenſchirme zum Ausbeſſern und
Auf=
tauſchen an. Ich bitte um guͤtigen Zuſpruch. Meine
Wohnung iſt im Hauſe des Herrn Gold= und
Silber=
arbeiters Graf am Ludwigsplatze.
Peter Diemer,
Regen= und Sonnenſchirm=Fabrikant.
6) Carl Lieber Kurfürſtlich Heſſiſcher
Hofgraveur in Hauau, empfiehlt ſich ſowohl im
Gemmen und Wappenſteinſchneiden, als auch im
Me=
daillen= und Wappenſtechen in Stahl.
Gute und billige Arbeiten werden ihn rechtfertigen.
7) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnern
hier=
mit die ſchuldige Anzeige, daß ich als Buͤrger und
Weiß=
bindermeiſter gnaͤdigſt rezipirt worden bin, und das
Geſchaͤft mit meinem Vater fortbetreibe.
H. Weber, Weißbindermeiſter.
8) Der von mir erfundene und von vielen erwartete
Heiz= und Kochofen iſt nun zur Probe aufgeſtellt und
fuͤr jeden Intereſſenten deſſelben zu beſehen bei meinem
Bruder, dem Buchbinder Schuͤler, in der Kirchſtraße
eine Stiege hoch. — Ich will hier nur einiges davon
bemerken. Er beſteht aus 23 Stuͤcken, von Guß, ſteht
feſt ohne eine Schraube. Ob er gleich wohl nicht groß
iſt, enthaͤlt er einen Kochofen von 18 Zoll breit, 26
Zoll tief und 13 Zoll hoch, welcher auch zum Backen und
Braten ſehr gut iſt. Dieſes, ſo wie auch das Heizen
kann im Zimmer und von auſſen zugleich, oder,
wel=
ches man von beiden waͤhlen will, geſchehen. Zum
Torfbrennen iſt er vorzuͤglich geeignet, und kann in
jedes Zimmer, ohne zu kochen, ganz frei geſtellt
wer=
den.
Carl Schuͤler.
9) Ich mache einem geehrten Publikum bekannt, daß
ich jetzt alle Güter, welche nach Friedberg, Butzbach, als unverheiratheten Schweſtern Namen, warne ichl
Gießen und Hanau zu verſenden ſind, auf das
Genaue=
ſte und direct beſorgen kann. A. Borger,
Offenbacher Fuhrmann,
wohn=
haft vor dem Sporerthor.
10) Ich wohne in der kleinen Ochſengaſſe Lit. B.
Nr. 38., fertige alle Sorten Kuͤblerwaaren aͤußerſt
bil=
lig, und reparire die alten ohne Unterſchied; auch ſind
Butten und Zuͤber zum taͤglichen Ausleihen vorraͤthig,
wozu Liebhaber ergebenſt um Zuſpruch bittet
Joh. Schmitt, Kuͤblermeiſter.
11) Staͤffe und Brandes aus Braunſchweig,
ſind am 15. dieſes mit Reit= und Wagenpferden bei
Herrn Weber, Gaſtwirth in Arheilgen, anweſend,
wel=
ches ſie den Kaufliebhabern hierdurch anzeigen.
12) Metzger Meiß zu Arheilgen macht denjenigen
bekannt, welche Aecker und Wieſen von ihm in Beſtand
haben, 14 Tage nach Martini an ihn ſelbſt ihre
Schul=
digkeiten zu entrichten, im Unterlaſſungsfall aber ſich
ge=
richtlicher Klage zu gewaͤrtigen.
13) Daß bei Unterzeichnetem von nun an Kacheloͤfen
nach Straßburger Façon, wovon das Modell in
mei=
ner Behauſung vor dem Sporerthor, dem alten Holzhof
gegenuͤber eingeſehen werden kann, verfertigt werden,
zeige ich hiermit ergebenſt an und bitte um geneigten
Zu=
ſpruch.
Darmſtadt, den 10. Novbr. 1825.
Philipp Haas, Haͤfnermeiſter.
14) Gernant Wagnerin empfiehlt ſich im
Wa=
ſchen lederner Handſchuhe und glaſirte aufzufaͤrben, ſo
wie auch im Waſchen und Flicken lederner Hoſen; ſie
wohnt bei Schreinermeiſter Schleidt an der Waiſenpumpe
Nro. 53.
15) Meine geehrte Freunde und Goͤnner beehre
ich mich zu benachrichtigen, daß die bisher unter der
Firma meines verſtorbenen Bruders Georg
Orttenbur=
ger beſtandene Weinwirthſchaft von heute an aufhoͤrt.
Indem ich fuͤr das mir zeither guͤtigſt bezeigte
Wohl=
wollen und Zutrauen, meinen herzlichſten Dank
ab=
ſtatte, bitte ich, mir auch daſſelbe fernerhin zu ſchen=
Len. Zugleich verbinde ich hiermit die Anzeige, daß,
um damit aufzuraͤumen, eine gute Sorte 1819r Wein 30) Es wünſcht jemand eine eiſerne Kelterſchal
40 kr. und 1825r 32 kr. pr. Maas uͤber die Straße
verzapfe. Darmſtadt den 12. November 1825.
Fr. Orttenburger.
16) In ein hieſiges Gaſthaus wird ein
Kellermaͤd=
chen geſucht.
17) In meinzm und meiner, ſowohl verheirah.
durch jedermann, auf unſern Namen etwas zu. hoy Als
indem wir fuͤr keine Zahlung haften.
Helene Klun
18) Unterzeichneter macht hiermit ſchuldigſt betz
daß von dato an jeden Sonntag in ſeinem Garteuh
vor dem Jaͤgerthor Wein, die Maas 32 bisl4.
Apfelwein die Maas zu 13 kr. verzapft wird.
J. V. Wambold.
19) Fuͤr den Tyroler Krautſchnitter werden
Beſe=
gen angenommen in Lit. D. Nr. 4. auf dem Markthhliean
G. Weinhardt, Citronenhändlenzzh.
20) Ein braves Maͤdchen, welches in allen haͤlßli=
Arbeiten erfahren iſt, mit Putzmacherarbeit und 4l
dermachen umzugehen weiß, ſucht auf
Weihnaghl=
einen Dienſt. Sie ſieht mehr auf gute Behann
als auf großen Lohn.
21) Zu Stellung von Vormundſchafts ꝛc. Rchn.
gen und ſonſtigen Arbeiten im Rechnungsfache.
pfiehlt ſich Jemand.
22) Wilhelm Pfeiffer, Weißbindergeſelle, h.
putzt aus und ſchwaͤrzt Oefen, ohne Geruch, um billz
Preis. Er bittet um geneigten Zuſpruch, und nſt
vorm Jaͤgerthor bei Franz Wagner.
23) Eine Koͤchin, welche auch mit haͤuslichen Al
ten umgehen kann, und mit guten Zeugniſſen nerßl
iſt, wird auf Weihnachten in Dienſt geſucht.
24) Ein Maͤdchen von hier, das in allen hauslickuf.
Arbeiten erfahren iſt und gut mit Kindern umzugehennalb ſuf
un, 1
ſucht auf Weihnachten einen Dienſt.
25) Eine bejahrte Perſon, die gut kochen undall u
Hausarbeiten kann, ſucht gleich oder auf Weihnſh
einen Dienſt.
26) Eine perfecte Koͤchin ſucht auf Weihnachtn al
de
Dienſt.
27) 4000 Gulden ſind mit dem Anfang des
Jahnhopi=
verleihen. Das Naͤhere bei Ausgeber dieſes.
28) Auf den 1ten künftigen Monats wird en
bihadh=
dienter geſucht, welcher ſchon gedient hat und
Gan=
arbeit verſteht.
29) Ein Maͤdchen ſucht einen Laufdienſt.
zu kaufen.
31) Es ſucht ein Maͤdchen einen Dienſt auf Al
4½4
nachten als Haus= oder Kindermädchen.
goe=
32) Sonntag den 13. d. iſt Tanzmuſik bei
Wirth Raahſo=
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 13ten bis den 19ten Nov. 184.
Den 16ten: Schafheim.
Den 14ten: Bensheim; Michelſtadt;
pn
Angekommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 6. bis 12. Noo.
n 12. November haben allhier logirt:
Auſſer den Gaſthäuſern.
In Gaſthäuſern.
„7 Trauben. Hr. Freiberr v. Coppet, Kammerherr:
eſträßer, Student, von Wiesbaden; Hr. Martin und
½
n, n Frankfurt, Hr. Sommer, von Affoltern, und Hr.
e, in Caſſel, Kaufleute; Hr. Bauſchlächer,
Reviſionsge=
kae v rn Carlsruhe; Hr. Anton, Handelsmann, von Hanau;
. Rhl. von Barmen, Hr. Baſſe, von Lüdenſcheid, Kaufleute;
eijenheim und Hr. Benzenbauer, Studenten, von
Würz=
r. Barth und Hr. Galla, Kaufleute, von Frankfurt;
Ainv. Banke, von Augsburg; Hr. Steinlein, Student,
Aenzburg; Hr. Minet, Bildhauer, von Frankfurt; Hr.
. emre Renteiverweſer, von Reichelsheim; Hr. Heinzmann,
nch und Hr. Diehl, Kauſmann, von Frankfurt; Se.
ll.Hr. Freiherr v. Edelsheim, nebſt Gemahlin, Großh.
iſi Oberzeremonienmeiſter und würklicher Geheimer Rath,
rnaie und Dienerſchaft, von Carlsruhe.
Darmſtädter Hof. Hr. Geier, Architekt, von
inz;Hr. Morell, von Friedberg, Hr. Kochenburger und
31½ Kaufleute, von Heidelberg; Hr. v. Motz, Präſident,
u; Hr. Sieger, Kaufmann, von Frankfurt; Hr. Görg,
r, von Maunz; Hr. Amend, Holzhändler, von Gerns=
. Baron v. Pfeffel, nebſt Gemahlin und Dienerſchaft,
a1 zieriſcher Miniſter und Bundestagsgeſandter, von
; Hr. Schwan, von Nierſtein, Hr. Na han und
9 er von Mainz, Kaufleute; Hr. Blöß, von Virnheim:
Bef, Kaufmann, von Oſſenbach; Hr. Gumbart, Lehrer,
½Scheler, Gaſtwirth, von Oppenheim; Hr. Baron v.
enier, nebſt Dienerſchaft, von Mannheim; Hr.
Beſchin=
refmann, von Heppenheim; Hr. Gerſch und Hr. Meyer,
der 1, von Heidelberg.
2
er Stadt Mainz. Hr. v. Villiez, Major, von
7 Hr. Dündl, Handelsmann, aus Tyrol.
nSchwanen. Hr. Preißler, Kaufmann, von
Kön=
beſt, Hr. Chriſtian; Handlungsdiener, von Frankfurt.
er Sonne. Hr. Schuler, Privatlehrer, von
Sie=
baon.
5
er Krone. Hr. Uhrig, Revierförſter, von Stein=
„: ½. Brand, Einnehmer, von Oſthofen; Hr. Gaſſner
euthner, Handelsleute, aus Tyrol.
Jafröhlichen Mann. Hr. Seip, Bote, von
Mi=
ſad: Hr. Chriſt, Weinhändler, von Wörrſtadt; Hr.
Hof=
ſter von Worms; Hr. Weber, von Alsfeld.
nwilden Mann. Hr. Strecker, von
Aſchaffen=
ngrünen Weinberg. Hr. Meſchiwitz, Secretär,
Bein; Hr. Röſtiger, Gutsbeſitzer, von Ruhofen; Hr.
hmitt Handelsmann, von Niederfelden; Hr. Fiſcher, von
linz; Hr. Florin; Muſikus, von Dresden; Frau Scherz,
ein, n Gronau.
5i Hirſch. Hr. Schmitt, Weinhändler, von Mom=
77her; Hr. Ochs, von Seligenſtadt.
Inder Stadt Frankfurt. Hr. Lippmann,
fmar, von Straßburg; Hr. Löb, von Walldorf.
Bei Herrn Rechnungskamimer=Probator Bötticher: Demoiſelle
Mumm von Josbach. - Bei Herrn Ober=Appellationsrath v.
Herf: Fräulein von Diepenbroik von Dillenburg. - Vei
Herrn Ober=Finanzkammer=Secretär Schenk: Demoiſelle Schenk
von Mainz. - Bei Herrn General von Falk: Frau von Falk
und Familie von Cleve. - Bei Herrn Geheimen Rath Balſer:
Zwei Demoiſellen Balſer von Gießen.- Bei Herrn
Oberpoſt=
meiſter Nebel: Demoiſelle Nebel von Gießen. - Bei Herrn
Kapitän Heyl: Demoiſelle Heumann von Stockſtadt. - Bei
Herrn Regierungsrath Küchler: Madame Friedrich von
Frank=
furt. - Bei Herrn Hofkammer=Secretär Becker: Demoiſelle
Meyer von Heidelberg.- Bei Herrn Major Pfaff: Demoiſelle
Simon von Heidelberg. - Bei Herrn Oberforſtrath Beck:
Demoiſelle Beck von Dieburg. - Bei Herrn Rechnungsreviſor
Schott: Demoiſelle Schott von Mönchsbruch. - Bei Herrn
Geh. Legationsrath Hallwachs: Fräulein von Harthauſen von
Paderborn. - Bei Herrn Lieutenant Ramſtädter: Deinoiſelle
Otto von Laubach. - Bei Frau Hauptmann Becker: Herr
Lieutenant Becker und Frau von Friedberg. - Bei Herrn
Staats=Miniſter dn Thil: Fräulein Günther von
An=
ſpach. - Bei Herrn Oberauditeur Schenk: Frau Hauptmann
Klipſtein und Demoiſelle Tochter von Offenbach. - Bei Herrn
Profeſſor Doria: Demoiſelle Wolf von Heidelberg. - Bei
De=
moiſelle Autheus: Demoiſelle Arnoldi von Gießen. - Bei
Herrn Kapitän Klos: Herr Lieutenant Klos vom Regiment
Groß= und Erbprinz. - Bei Madame Krüger: Madame
Ger=
ſtecker von Caſſel. - Bei Madame Klotz: Herr Lieutenant
Hiſ=
ſerich und Frau von Worms. - Bei Herrn Major Stoltz: Herr
Lieutenant Stoltz von Mainz. - Bei Herrn Kriegskommiſſär
Dannenberger: Herr Pfarrer Heß von Breckenheim. - Bei
Herrn Geh. Reg. Rath Zimmermann: Frau Superintendent
Müller und Tochter von Gießen. - Bei Herrn
Medicinalcol=
legs=Director Dr. v. Siebold: Demoiſelle Wipfler von Mainz.-
Bei Herrn Obriſt v. Stoſch: Frau Gräfin Truchſes von
Tu=
rin. - Bei Herrn Kammerdiener Raupp: Herr Forſtmeyer
von Carlsruhe.- Bei Frau Rath Böhler: Frau Pfaxrer
Ma=
chenhauer von Seckmauren.
Vom 6. bis 11. November ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Herr Dr. Voigt und Herr Dr. und Senator Koch von
Frank=
furt; Herr Amtmann Foucaud von Phlippseich; Herr Student
Bergold von Gießen; Herrn Studenten Müller, Gadern und
Trier von Würzburg; Se. Excellenz Herr Freiherr von Hügel,
K. Würtembergiſcher Generallieutenant, von Stuttgart; Herr
Freiherr von Baumbach, K. Würtembergiſcher Major von
Frank=
furt; Herr Oberlieutenant Wetterhahn von Mainz; Madame
Brede, Schauſpielerin von Stuttgart; Herr Poſthalter Kron
von Sinsheim; Herr Obriſtlieutenant Freiherr von Ochſenſtein
und Fräulein Tochter von Dreieichenhain; Herr
Grenzeinneh=
mer Beck von Iſenburg; Herr Eichmeiſter Homberger von
Hep=
penheim; Herr Garteninſpector Zeiher von Schwetzingen; Herr
Hofſchauſpieler Urban von München.
11⁄₈
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Getaufte, Kopulirte und Berdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Kopulicxte:
Den 6. Nov.: dem Bürger und Schuhmachermeiſter,
Theo=
dor Spengler, ein Sohn, Johann Philipp; geb. den 29. Oct.
Eod.: dem Bürger und Leiendeckermeiſter, Valentin Heß,
eine Tochter, Catharine Philippine, geb. den 22. Oet.
Eod.: dem Bürger und Weißbindermeiſter, Joh. Baptiſt
We=
ber, eine Tochter, Eliſabeth Catharine, geb. den 20. Oct.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Friedrich, geb. den 22. Oct.
Den 8.: dem Großh. Hofchordirector, Joh. Chriſt.
Mark=
wort, ein Sohn, Emil Adalbert, geb. den 23. Oct.
Den 9.: dem Bürger und Maurermeiſter, Joh. Mich.
Har=
res, eine Tochter, Margarethe Eliſabeth, geb. den 25. Oct.
Den 10.: dem Bürger und Ackermann, Johannes Hlldebrandt,
ein Sohn, Johann Friedrich, geb. den 29. Oct.
Den 12.: eine uneheliche Zwillingstochter, Johanne
Friede=
rike Chriſtiane, geb. den 8. Nov.
Den 8. Nov.: Meiſter Johann Chriſtoph. Söder; P
und Schuhmacher dahier, ein Wittwer, und Anna Caͤth
des zu Dornheim verſtorbenen Ortsbürgers, Valentin C
der, hinterlaſſene eheliche Tochter:
Beerdigte:
Den 8. Nov.: Frau Marie Catharine, des verſtoath=
Großh. Kellerverwalters, Koh. Georg Küchler, hinterblig
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Wittwe, 69 Jahre und 5 Tage oͤlt, geſt. den 6. Nov.
Den 9.: der Bürger und Friſeur, Joh. Simon Dich,
Jahre 9 Monate und 9 Tage alt, geſt. den 7. Nov=
Den 10: ein unehelich todtgeborner Zwillingsſohn.
Den 11.: dem Großh. Hofmuſikus, Joh. Adam Banger/
Tochter, Emma Caroline Eliſabeth Dorothee, 4 Jahre,
Monate alt, geſt. den 9. Nov.
n ehr
Frankfurt a. M.
den 3. Nov.
Gold= und Silber=Courſe.
Neue Louisd'or ..fl. 11 G. Laubthaler, ganze fl. 2 42½ Friedrichsdor..„ „ 9 39 dito
halbe „ 1 17 Kaiſerliche Ducaten 5 34 Conventionsthaler „ — Holländiſche dito alt. Schlag. „ 5 31 Preußiſche Thaler 1½ ¾ 4. „ 1 U3. dito dito neuer Schlag. „
34 5 Frank=Thaler „ 2 20 20 Frank=Stücke „
. 20 fein Silber 1hlöthig „ 20 b Souveraind'or „ 18 20 dito
13 - UAlöthig „ 20 1 Gold l Marco . W.D. 318 dito- hlöthig „ 20
Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier. Geld.
Zinſ. Papier.
Baden. Amort. Caſſa=Obl. 1½ — — Bethm. Obligationen 13. — Lot.=Anlehen 1820.. 50 65¾ 6s idem 4½ 64½ 58 Baiern Oblig. Centr. Caſſe.. 53 — — Wiener Stadt=B. Obl. 2½ 53¾ verz. Lot. fl. 500 A - D. 43 B. Lotterie=Looſe 23 idemC-M. 43 103¾ Deſtreich L.=A. b. Rothſ. 1820 100 149 Churpfalz 1 Obligation. Lit. D. 5½ ide
—
Met, 250
13 Großherz. 50 fl. Part. Schuldſcheine 2 au — ditto.
ditto.
ditto
ditto. 2½
53 —
94½
1450 Heſſen: Oblig. der Landſtände 5 Bank=Actien Frankfurt. Obligationen
idem.
13
53 —
— 100½ Preußen Staatsſchuldſcheine
Obligat. Wittgenſtein
idem; auf Weſtphalen „3
58
5½ 90
— Holland. Kansb. d. ausg. Sch. — Engliſche Anlehen 58 idem mit Reſtant — Schleſien Obligat. in Amſt. neg Näſſan. Obligationen
ditto; b. Rothſchild 53
13 97 Spanien Obligat. b. Hope. 1807.
Renten. 4½ 5½
5
Imſtad
Loçube,
Biheim
berg
79
ſnſta
ſeim
feld
Redgcteyr und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.