Allergnaͤdigſt privilegirtes
m. 43.
gruſſadſiſchsePah md-Pnzeggelé-
Montag den 24. October
1825.
etzgerfeilſchaften.
ſ.fleiſch
goder Rinderfleiſch—
eiſch
elfleiſch
—
inenfleiſch
en oder Dörrfleiſch
—
—
—
fett
—
—
elsfett
ineſchmalz, unausgelaſſenes
ineſchmalz, ausgelaſſen —
—
leber
—
—
—
bürſte
furſt, von pur Schweinen
ln urſt, desgleichen
zerihte Wurſt, worin Lung, Leber
vccr lut von andermSchlachtvieh iſt 6
Poli
B
Roggenbrod,
r o
für
Kümmel od. gem.
Brod für
zey=
d.
2 kr.
4 kr.
6 kr.
12 kr.
T
Waſſerweck 1 kr. —
—
Milchweck 1 kr.
Milchbrod.
Franz. Milchbr.-
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
7 kr. 3 pf.
kr.
kr.
- 1kr. -
1 kr. —
ſoll wieg. Pf. 7. 2. 1 10 6 1) 2 12 2) 3. 18 ¾ 2 5 ö⁄. 2l 11 1 22 9 1½ 7 3¾* 7 7 1½)
Bier.
Jungbier: im Haus az;
4kr.
außer d. Haus
Voppelbier: bei Wirth Spengler in
der Bauſtraße, bei Balthaſar Diehl am
Jägerthor, bei Philipp Diehl in der
Bachgaſſe, die Maas6 kr.
.ismetzger ſind: Heil, in der Bachgaſſe; Hißerich, in der Obergaſſe; Andreas Link, in der Schuſtergaſſe; Georg
Arnheiter jun., in der Bachgaſſe; und Georg Böttinger, in der Ochſengaſſe.
ilehl 6 10
—
rilhl 4 50 3) 30 ndere Victualien. erz; die Ms. 30 kr. Milch, 6 kr. trs friſche, das Pfund 112)
—
Spanſau das Stück
Handkäſe, das Stück
Eyer a Stück
Kaktöffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett.
Haaſen, das Stück
—
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild, das Pfund
1 5 f40, 10) 12) 18
Geſlügel.
Eine Schnepfe
—
Ein Feldhuhn
Eine junge Gans
—
Ein Paar junge Enten
—
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben.
Fiſche.
Das Pf. Hecht 16 kr. Karpfen 16 kr.
Weißfiſche 3 kr. Aal 15 kr.
fl. kr.
Fruchtyreiße
derkandraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
rrhtmärkte. 2 des
Schreibens.la. 8as Ralter,
tr. verk.
(Altr.l Das 2
f1. ſalter
tr. verk.
Malt Gl.
1 ff. Nalter
kr. verk
Mitr. Das.
f1. Nalter
kr. verk.
Atr. Das W
fl. kr. ſalrer, Verk.
Mlte, prrtadt 7 54. ₈blber 2 211 2 2 ppnheim —
znseim -
Eryerg-
—
7e1
—
org 18. Octbr. 3 20 16 — 7 16 15 2
1 38 73
u5 eli;
ine
1, nſtadt —
eim,
fels
orn 19. Octbr. 3 54 14 2 19 17 1nt
27⁄₈ en
heim 15. Octbr. 3 12 13 2 24 25 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 41. vom 20ten Oct.
Specielle Rechnungs=Ablage uͤber die Verwendung der füͤr das Jahr 1823 in dem Großherzogthum Hel
ausgeſchriebenen Brandentſchaͤdigungs=Gelder.
Polizei
u blicandu m.
Denjenigen zur Reſidenz gehoͤrigen Einwohnern, welche Tauben beſitzen, die nicht in den Hoͤfen bleib=
und ihren Flug entweder in benachbaͤrte Gaͤrten oder in das Feld zu nehmen pflegen, wird hierdurch aufgel
ben, dieſelbe von heute an bis zum 11. des naͤchſten Monats bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen einzuſperren. hſ=
Darmſtadt den 12ten October 1825.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du Hall.
Siebert.
v. Roſenberg.
Frey.
hin.
Haͤdrich
Edictalcitationen.
1) Es werden hiermit alle diejenigen, welche
recht=
liche Anſprüche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe des dahier
verſtorbenen Burgers und Deehermeiſters Georg Carl
Sinnigſohn machen zu koͤnnen glauben, aufgefordert,
ſolche ſo gewiß binnen 4 Wochen a dato bei
Unterzeich=
netem anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt
hier=
mit nicht weiter gehoͤrt werden, und der Nachlaß unter
die Erben vertheilt werden ſoll.
Darmſtadt, den 23. September 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Alle die, welche an den Nachlaß des dahier
ver=
ſtorbenen Vergolder Gottfried Klos aus irgend einem
Grunde rechtliche Anſpruͤche machen zu koͤnnen glauben,
werden aufgefordert, ſolche hinnen 3 Wochen a dato um
ſo gewiſſer anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als nach.
Verlauf dieſes Termins die Maſſe unter die Teſtaments=
Erben ohne Weiteres vertheilt werden wird. Zugleich
werden die, welche noch Zahlungen an die Maſſe zu
leiſten haben, aufgefordert, ſolche in gleicher Friſt zu
entrichten.
Darmſtadt, den 12. October 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Die Erben des dahier verſtorbenen penſionirten
Rentamtmanns Heberer haben bei Großherzogl.
Hofge=
richt erklaͤrt, die Erbſchaft des Verſtorbenen nur cum
beneſicio inventarii antreten zu wollen. Zum Behufe
der Ausmittelung des Paſſivſtandes werden daher alle
diejenigen, welche an den Nachlaß des verſtorbenen
Rentamtmanns Heberer irgend rechtliche Anſpruͤche
be=
grunden zu koͤnnen glauben, auf Montag den 21.
No=
vember laufenden Jahrs, Vormittags 9 Uhr, zu dem
unterzeichneten Commiſſaͤr vorgeladen, um ſolche
ent=
weder in Selbſtperſon oder durch einen hinlaͤnglich
Be=
vollmaͤchtigten anzuzeigen und demnaͤchſt richtig zu
ſtel=
len, widrigenfalls ſie, bei einem moͤglicher Weiſe
jein=
tretenden Concurſe ſowohl, als auch ohne dieſen,
ſo=
gleich und ohne Bekanntmachung eines weitexen. Praͤ=
cluſiodecrets, von der Maſſe ausgeſchloſſen
werh=
hen ½
ſollen.
Ce.
Darmſtadt, den 17. October 1825.
Von Commiſſionswegen.
Pfaff, Hofgerichts=Secrel,
Ler.d
Verſteigerungen.
2
1) Montag den 24. October l. J., NachmittagslAi=
Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Gemeindls, urd
Lodr.
raths Balthaſar Leidhecker gehoͤrige Wohnhaus und Hu
raithe vor dem Beſſunger Thor Lit. J. Nr. 6a. nebſt
de=
dabei befindlichen in den fruͤhern Blaͤttern naͤher
beſchrilz=
benen beiden Bauplaͤtzen auf allhieſigem Rathhauſe nocl) da
mals oͤffentlich aufgeſteckt und dem Meiſtbietenden unnſ, um
derruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 13. October 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Montag den 24. October d. J., Nachmittagl
Uhr, ſollen in der Behauſung des verſtorbenen Buͤrgell hinr;
und Drehermeiſters Georg Caxl Sinnigſohn in der gufl un.
ßen Ochſengaſſe, die zu deſſen Nachlaß gehoͤrigen cinrsll In
7 große eiſerne Brunnenroͤhr=Bohrer, ſo wie ſonſthtz anr
zur Brunnenmeiſterei gehoͤrige Werkzeuge, gegen glhlim;
Her.
baare Zahlung oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 17. October 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
In
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Donnerſtag den 27. d. M. Morgens um 9l h,
ſoͤb=
ſollen im gemeinſchaftlichen Oberwald 20½ Steckey/
miſchtes Holz, nebſt 40 Stuͤck Aſpen=Wellen oͤffentd on
.
verſteigerk werden. Die Zuſammenkunft iſt am Staßbz in
he=
bruͤckerteicher Forſthaus.
Darmſtadt, den 21. October 1825.
Der Bürgermeiſter;
J. M. Hofmann. Fh.
4) Montag den 31. October d. J., Nachmittol
2 Uhr, ſoll das dem Seilermeiſter Wägenbauer dahhi.
kolz.
zugehoͤrige dreiſtoͤckige Wohnhaus Lit. C. Nr. 5.,
ule=
allen dabei befindlichen Gebäulichkeiten, nochmalsalChil,
poh=
allhieſigem Rathhauſe oͤffentlich verſteigert, und 6
In Lit. F. Nr. 49. der Hospitalſtraße iſt der
eiau mit 4 heizbaren Stuben, 2 Kammern,
gro=
bller u. ſ. w., an eine ſtille Haushaltung
r.iethen.
2 Mein zweiſtoͤckiges Haus in der verlaͤu=
„Waldſtraße kann entweder im Ganzen oder
biſe, und auf Verlangen auf mehrjährigen
r vermiethet werden; auch iſt in meinem
naͤchſt dem Ludwigsplatz der zweite Stock,
eizbaren Stuben, Kabinet, Küche, Kel=
Holzplatz und Boden beſtehend, zu ver=
Bruſt.
N.
In Lit. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen, im
15tock ein Zimmer mit Moͤbel und Bett zu ver=
und kann jeden Tag bezogen werden.
Bei Kaminfeger Meier vor dem Beſſunger Thor
s fuͤr eine ſtille Haushaltung oder ledige
Per=
in zwei Monaten beziehbar.
„ WVor dem Jaͤgerthor auf der Dieburger Straße,
Zahmachermeiſter Hoze, iſt ein Logis zu vermiethen.
In Lit. F. Nro. 43. der Rheinſtraße, dem Darm=
Hof gegenuͤber, ſind in der mittlern und obern
und zwar in jeder Etage 3 große Zimmer,
Magd=
denkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz, nebſt
gelauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und gleich zu
In dem Hauſe Lit. E. Nr. 58. iſt der mittlere
neun heizbare Zimmer enthaltend, nebſt Mit=
1) der Waſchkuche, Keller, Boden,
Chaiſenre=
d Stallung für 5 Pferde, wozu
Bedientenzim=
egeben werden; ſodann in dem Hinterbau die=
Hiſes der obere Stock, in fünf heizbaren Zim=
1 ſtebend, nebſt Keller, Boden ꝛc., zu vermiethen.
daͤſre Auskunft giebt der Großh. Oberforſtſecretaͤr
irim.
S1In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 32. iſt im
Vor=
a1 der untere Stock an eine ſtille Haushaltung,
mim 3ten Stock ein Zimmer mit Cabinet an einen
eHerrn zu vermiethen. Auf Verlangen kann zu
emder jenem ein Pferdeſtall gegeben werden.
9)In Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein kleines
is welches gleich bezogen werden kann.
n der Naͤhe des Collegienhauſes 2 Zimmer,
oͤbel zu vermiethen und gleich zu beziehen.
In meinem Hauſe in der Bauſtraße Lit. E. Nr.
ſir im 2ten Stock des Vorderhauſes 1 Zimmer und
ab ette zu vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
M. Harres, Maurermeiſter.
2NLit. A. Nr. 72. der Schloßgaſſe im Hinterbau,
1ten, 2 Kammern, Kuͤche und Keller.
50)In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 22. ſind in der
ttlen Etage zwei heizbare Zimmer nebſt Kuͤche, Kel=
odenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der
nſchiche, zu vermiethen und auf Verlangen gleich zu
.
54) Bauſtraße Nr. 96. ein Zimmer zu vermiethen.
65) Im meinem Garten hinter dem Armenhaus ein
Logis, beſtehend in Stube, Klkov, Kammer, Küche
und Keller, welches in einem Vierteljahr, auf
Verlan=
gen auch fruͤher, bezogen werden kann.
Jacob Schubkegel, jun.
56) In meinem erkauften Hauſe auf dem Markt Lit.
D. Nr. 130. eine Stiege hoch ein Logis, beſtehend in 7
heitzbaren Zimmern Kammer, Küche, Keller, Boden,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; ſodann drei
Stiegen hoch ein Logis, mit 7 heizbaren Zimmern und
allen Bequemlichkeiten.
L. Sander in der großen Ochſengaſſe.
57) Lit. F. Nr. 66. der Rheinſtraße in der untern
Etage, Stube und Cabinet mit Moͤbel, gleich zu beziehen.
58) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 16. iſt der
mitt=
lere Stock ganz und der obere getheilt, zu vermiethen.
59) In Lit. E. No. 50. der Rheinſtraße iſt das Logis
2 Stiegen hoch, beſtehend=aus 10 Zimmern, Kuͤche und
Speicherkammer zu vermiethen und bald zu beziehen.
60) Im Birngarten Nr. 57. ein Logis fuͤr eine ledige,
mit oder ohne Moͤbel, taͤglich zu beziehen.
61) Lit. A. Nr. 88. der Obergaſſe iſt im Hinterbau
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche und Boden, welches ſogleich bezogen werden kann.
62) In der Bauſtraſte Nr. 95. iſt ein kleines
Quar=
tier an eine kinderloſe Familie, dann eine Stube mit
Moͤbel, wo die Ausſicht auf die Straße und in den
Gar=
ten geht an einen ledigen Herrn zu vermiethen und
ſo=
gleich zu beziehen.
63) Ein gewoͤlbter Keller iſt Lit. B. Nr. 29. zu
ver=
miethen.
64) In Lit. D. Nr. 44. der Holzſtraße iſt ein Logis
fuͤr eine ledige Perſon oder kleine Haushaltung zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
65) In Lit. H. Nr. 43. vor dem Jaͤgerthor iſt im
Dachſtock ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung zu
ver=
miethen und taͤglich zu beziehen.
66) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 93. iſt ein
Zim=
mer und Cabinet, die Ausſicht auf die Straße, Ende
November zu vermiethen.
67) In Nr. 6. der Rheinſtraße iſt ein Zimmer mit
der Ausſicht auf die Straße, fuͤr einen ledigen Herrn,
wie auch desgleichen auf dem Seitenbau, bald zu
be=
ziehen.
68) In der großen Ochſengaſſe Nr. 30. ein
tape=
zirtes Zimmer, auf die Straße gehend, fuͤr eine ledige
Perſon, ſogleich zu beziehen.
69) Lit. D. Nr. 62. iſt gleicher Erde ein Logis,
wel=
ches gleich zu beziehen, zu vermiethen.
70) In meinem Hauſe vorm Beſſungerthor ſind noch
zwei Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
Georg Moͤſer.
71) In Lit. C. Nr. 4., Holzſtraße, iſt ein
vollſtaͤn=
diges Logis zu vermiethen, beſtehend in zwei Stuben,
Kuche, Keller und Holzplatz, welches ſogleich bezogen
werden kann.
72) Hinter dem alten Holzhof bei Valentin Moͤſer
iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen, fuͤr einen
Fuhrmann ſehr paſſend, und bald zu beziehen.
73) Lit. D. Nr. 90. in der Brandgaſſe ein Logis
gleicher Erde, beſtehend in Stube, großer Kammer,
Kuͤche, geraͤumigem Keller, großem Boden, Gerbhaus
und Schweinſtall, in einem Vierteljahr zu beziehen.
74) In der Verlaͤngerung der Bauſtraße ein Logis,
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2 Cabinetten, Küche,
Keller, Holzſtall, 2 Bodenkammern und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, in 2 Abtheilungen im Souterrain.
So=
dann ein Dachlogis in der Spitalſtraße, beſtehend in
2 heizbaren Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Holzſtall
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
K. Boͤttcher, Schreinermeiſter,
wohnhaft in der Spitalſtraße
Lit. F. Nr. 48.
75) Lit. A. Nr. 77. der Schloßgaſſe ein kleines Logis,
welches ſogleich bezogen werden kann.
76) In Nr. 36. der alten Vorſtadt iſt eine Stube
ohne Moͤbel zu vermiethen.- Daſelbſt ein gewoͤlbter
Keller.
77) In dem Gaſthauſe zur Stadt Linz iſt ein großer
Fruchtſpeicher zu vermiethen, und das Naͤhere in der
Schuſtergaſſe Nr. 37. zu erfragen.
78) In der Hügelſtraße neben Herrn
Weißbindermei=
ſter Har iſt das Zwillingshaus Lit. J. Nr. 31a im
Gan=
zen mit dem daran ſtoßenden Garten zu vermiethen und
in 6 bis 8 Wochen zu beziehen.
Joh. Amendt, Maurermeiſter.
79) In der Stadt Linz iſt ein Logis, welches ſogleich
bezogen werden kann, zu vermiethen, und das Naͤhere
in Nr. 37. in der Schuſtergaſſe zu erfragen.
80) Im Birngarten Lit. A. Nr. 7. iſt ein Zimmer und
Kabinet, mit Bett und Moͤbel, fuͤr ein auch zwei ledige
Perſonen, ſogleich zu beziehen.
81) Das neuerbaute taͤglich beziehbare Wohnhaus
auf dem freien Platz linker Hand des Neckarthors,
wo=
bei ein ſchoͤner Garten, iſt entweder ganz oder in zwei
Theilen zu vermiethen. Ein jeder Stock enthaͤlt 5
heiz=
bare Pieçen, Kuͤche und Magdkammer. Das
Dach=
werk zwei Stuben, Kabinet und Kuͤche und dieſonſt
gewoͤhnlichen Bequemlichkeiten.
Ernſt L. Stoll, Schreinermeiſter.
82) Obergaſſe Lit. A. Nr. 115. iſt ein Logis zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
83) Vor dem Sporerthor in der Gardiſtenſtraße
Nro. 143. ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche und
Boden; den 27. November beziehbar.
84) In meinem Hauſe in der Bauſtraße Nr. 94. iſt
ein Logis von 3 Zimmern, Kuͤche, Kammer, Boden,
App.
Holzplatz und Waſchkuͤche zu vermiethen.
85) Lit. D. Nro. 93. dem Paͤdagog gegenuͤber ein
ſchoͤnes Logis fuͤr einen ledigen Herrn, gleich zu beziehen.
86) In Lit. D. Nro. 105. im Hinterbau ein Logis
fuͤr eine ſtille Haushaltung.
87) Bei Friedrich Schwarz in der kleinen Arl=
Straße ein Logis eine Stiege hoch, welches dey,
December bezogen werden kann.
88) In meinem Hauſe am Ludwigsplatze ih
untere Stock, welcher ſich zu einem oͤffentlichen
ſchaͤft eignet, ſodann im dritten Stock zwei helpefh
Zimmer und ein Cabinet zu vermiethen.
A. Fehrid
ſien
89) In der Realſchule iſt der obere Stock auf
Seitenbau zu vermiethen, und kann zu Anfang
bezogen werden.
Rector Glo=
9o) In meinem ſchon bewohnten Hauſe am G=
6
Hoftheater iſt gleicher Erde eine Stube mit gehälnhu,
Moͤbeln u. Koſt fuͤr einen ledigen Herrn zu vermieh
aè”
und kann ſogleich bezogen werden. P. Barth,
r.
Schreinermeiſter.
91) Bei Schuhmachermeiſter Stumpf dem
Bieh=
gegenüͤber ein Logis, gleicher Erde, gleich zu bezich=
92) Ein vollſtaͤndiges Logis im 2ten Stock iſt zuu
miethen in der Holzſtraße bei
Georgiſraſ.
93) In meinem Hauſe in der Langengaſſe Ah
Nro. 100. iſt in der obern Etage ein geraͤumiges hl
1.
mit Holzplatz und Platz im Keller, ſogleich, lange
binnen 14 Tagen zu beziehen.
Die Wittwe Querner und Bierahl
94) In der Viehhofsgaſſe Nro. 29. iſt ein Logis,
vermiethen und gleich zu beziehen.
95) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 13. 3 Stieclzu.
hoch, iſt ein Logis, auf die Straße gehend, fürh
ſtille Haushaltung zu vermiethen und gleich zu beziehh
96) Das Moͤbelmagazin, welches in meinem Hu
ſeit vielen Jahren ſich ſehr gut rendirte, iſt bis dah
Januar anderweit zu vermiethen.
G. C. Dambman
Vermiſchte Nachrichten.
luer
1) Die zum Behuf der Uebungen des Großhepol=2=
Artillerie=Corps auf dem Exercierplatz aufgeworſengld= weiz
Verſchanzungen und der Kugelfang ſind ſeit einiger ZalUhn
mehrmals muthwilliger Weiſe beſchaͤdigt worden. Inuſlich, u.
man jedermann hierdurch warnt, ſich irgend eine Hanlſu
lung, wodurch dieſe Werke beſchaͤdigt werden komn
zu erlauben, bemerkt man weiter, daß im Falle Ml ſE i
Dawiderhandelns der Contravenient zur Bezahlung
ler Unkoſten angehalten werden wird, welche die Wllchpirb
derherſtellung der verurſachten Beſchaͤdigungen herbs When !
mſax.
führen ſollte. Bei dieſer Gelegenheit wird zugleich!
Graben nach Wurzeln auf dem Exerzierplatz bei emlöſ H,
Strafe von einem Gulden, welche dem Angeber ppPöhen.
d.
ſichert iſt, verboten.
ho=
ime
Darmſtadt, den 21. Oct. 1825.
Großherzoglich Heſſiſches Commandenuh.
der Reſidenz.
du Hall.
Loͤl
nd.
4her Fe=
(chierzu eine Beilage.)
[ ← ][ ][ → ] u Nr o. 43.
Beilage
2 Das Eichelleſen im Wildpark wird auf hoͤheren
e hiermit durchaus unterſagt; und macht man
e barum hiermit öffentlich bekannt, damit wegen
ml ſiger Unbekanntſchaft mit den darauf ſtehenden
iden Strafen, niemand darin verfallen moͤge.
ſſſeler Forſthaus, den 1u. Sept. 1825.
Der Forſtinſpector Kekule.
Es iſt mir aufgetragen oͤffentlich bekannt zu
74, daß das Moosrechen in dem ſtaͤdtiſchen
Tan=
uud von uun an nicht mehr geſtattet werden koͤnne,
ird hiermit bei Strafe verboten.
mſtadt, den 20. October 1825.
Den Buͤrgermeiſter=
J. M. Hofmann.
Lüterariſche Anzeige.
u1 dem, in oͤffentlichen Blaͤtterm'ſchon oͤfters ange=
7.ten, Werke:
Lagazin der beſten Ebaſſäker aus allen
Sprachen. 1te Abtheil. Deutſche Claſſiker.
Taſchenausgabe. Dillingen,
eben Exemplarien angekommen und bei
Unterzeich=
ſpur Einſicht zu habon. Bis jetzyſind bereits E4
Baͤnd=
zu ſchienen, wovon jedes in der Ausgabe auf weißem
18 kr. koſtet. Die Abnehmer muͤſſen ſich
hverbindlich machen, das gaze Werk, wenigſtens
Abtheilung, fortzuſetzen.
J. W. Heyer,
Hofbuchhaͤndler.
5WVerlornes Paketchen., an B., Schott Soͤhne in
2
Es iſt zu Anfang des gegenwaͤrtigen
Mo=
v5 Paketchen in weißem Papier mit Kordel zuſam
ne lunden, unter obiger Addreſſe durch, die ordinaͤre
aiur Kutſche, an uns. beſtimmt, abhanden= gekomr
Wir bitten jeden, welcher Nachricht daruͤber zu
2i oeiß, uns dieſelbe oder das Paket ſelbſt ſogleich
. zen zu laſſen, und unſerer großen Dankbarkeit, ſo
= alh; nach Erfordern, einer angemeſſenen=Belohnung
B. Schords Soͤhne.
rſiayt zu feyn.
in Mainz.
75Es iſt ein dunkelblauer ſeidener Regenſchirm vor
rani Zeit heim Nachhauſegehen. aus einer
Geſell=
aft erwechſelt worden; derjenige, welcher ihn
mit=
nomen hat, wird daher erſucht, ihn zuruͤckzugeben,
egen ſeinen aͤhnlichen Schirm in Empfang zu
me. Bei wem L iſt bei dem Ausgeber hieſes Blatts
rfngen.
() In der Winterung des Unterzeichneten, koͤnnen
ch uhrere Scherbengewaͤchſe beſtens aufbewahrt
5½
Grünberg, Kunſtgaͤntner,
wohnhaft vorm Jaͤgerthor Lit. H. Nro. 72.
.7 is wird eine gute, ihr Fach=vollkommen kennende
Gin eſucht. — Diejenige, welche ſich zu dieſem Dienſt
melden will, muß mit guten Zeugniſſen über ihre
bishe=
rige Auffuͤhrung, Treue und Brauchbarkeit verſehen ſeyn.
10) Es wuͤnſcht jemand noch einige Stunden des
Tags mit Unterrichten in den Anfangsgruͤnden der
Ma=
thematik oder im Clavierſpielen auszuſullen.
11) Daß ich das Geſchaͤft meines verſtorbenen
Man=
nes fortfuͤhre, mache ich hiermit ergebenſt bekannt. Durch
gute billige Arbeit und prompte Bedienung werde ich
mir Zutrauen zu erwerben ſuchen.
Schuhmachermeiſter Kahrhofs
Wittwe, wohnhaft. auf dem Bruͤckchen.
12) Meine Wohnungsveraͤnderung aus der
Ochſen=
gaſſe in die Rheinſtraße bei Herrn Conditor Dambmann,
mache ich hiermit ſchuldigſt bekannt.
F. Lenz, Glaſermeiſter.
13) Es werden noch einige Theilnehmer zu einer
be=
reits angefangenen Stunde, in welcher Unterricht im
Rechnen, Schoͤnſchreiben und Orthographie ertheilt
wird, geſucht. Zugleich wird bemerkt, daß woͤchentlich
ſechs Stunden gehalten werden.
14) Daß ich Unterzeichneter meine Wohnung in Lit=
C. Nr. 43. der Schulzengaſſe verlaſſen, und in der
Waldſtraße Lit. E. Nr. 67. wohne, zeige ich hiermit er=
P. Habermann jun.,
gebenſt an.
Weißbindermeiſter.
15) Eine Perſon von guter Erziehung, welche mit
allen weiblichen Arbeiten, Kleider= und Hemdenmachen,
noͤthigenfalls auch mit Kochen umgehen kann, wünſcht
eine ihren= Kenntniſſen angemeſſene Condition. Da. ihre
Subſiſtenz. nicht allein von ihrem Verdienſt abhaͤngt, ſo
zieht ſie eine ſolide Behandlung großem Lohn vor. Das
Naͤhere iſt zu erfragen Paͤdagoggaſſe Nr. 81. zwei
Stie=
gen hoch.
16) Es wird eim gebrauchtes Billard zu kaufen
ge=
ſucht. In. dem Gaſthaus zum Loͤwen iſt das Naͤhere zu
erfahren.
27) Einem verehrten Publikum zeige ich hiermit
erge=
benſtan, daß ich nunmehr ſtatt Ochſen, Schweine ſchlachte.
Durch gute Waare und Reinlichkeit werde ich mich beſtens
zu empfehlen ſuchen.
Chriſtoph Nungeſſen jun,
wohnhaft in der Marktſtraße.
18) Daß ich mein Logis bei Wittwe Ettenſperger
in der Brandgaſſe verlaſſen habe, und nun bei Herrn
HandelsmannGottlieb wohne, mache ich meinen
Freun=
dew und Goͤnnern ſchuldigſt bekannt, und bitte um
fer=
ner geneigten Zuſpruch.
L. Dingeldein,
Herrnſchneidermeiſter.
19) Ein Mädchen ſucht als Haus= oder
Kindermaͤd=
chen einen Dienſt und kann ſogleich eintreten. Das
Naͤhere iſt zu erfragen in der Langengaſſe Lit. B. Nr.
108.
2) Ich mache hiermit die Anzeige, daß ich
Beſtellun=
gen auf Torf annehme, das 1000 hierher geliefert 4 fl.
15 kr., auf dem Platz ſelbſt abgeholt, welcher 2½
Stun=
den von hier iſt, 2 fl. 55 kr. Da ſich dieſe neue Anlage
von Torf durch ihren Brandſtoff und Dauer der
Koh=
len vor allen hier bis jetzt bekannten Sorten
vortheil=
haft auszeichnet, ſo werden bei mir zur Probeanſtellung
25 Stuͤck Torf zu 12 kr. oder 3 Stück zu 1 kr. abgegeben.
F. C. Durchhauſen,
am Loͤwenbrunnen.
3) 6000 fl. ſind, ganz oder getheilt, in hieſige Stadt
oder an eine Gemeinde gegen hinlaͤngliche gerichtliche
Sicherheit auszuleihen.
4) Daß ich die Schneiderherberge abgegeben, und
nunmehr meine fruͤher etablirte Weinwirthſchaft mit
guten und billigen Weinen und Speiſen fortſetze, auch
taͤglich mit friſchem Kuchen und guten Liqueurs in und
auſſer dem Hauſe aufwarten kann, mache ich meinen
Freunden und Goͤnnern hierdurch bekannt.
Peter Arras,
in der Langengaſſe Nro. 99.
5) Ein Maͤdchen von hier, welches mit guten
Zeug=
niſſen verſehen iſt, mit Kochen und aller haͤuslichen
Ar=
beit umzugehen weiß, ſucht einen Dienſt und kaun
ſo=
gleich eintreten.
6) In eine hieſige Buchbinderwerkſtaͤtte wird ein
Lehrling, mit oder ohne Lehrgeld, geſucht.
7) Meinen Geſchaͤftsſreunden zeige ich hiermit
daß ich nunmehr bei Maurermeiſter Louis
Amend=
mittleren Stockwerke, neben der neuen katholiſchen Kl
wohne.
Kekule, Hofgerichts=Advocaf en
ein
8) Carl Lieber, Kurfuͤrſtlich Heſſiſches
Hofgraveur in Hauau, empfiehlt ſich ſowohl
91
Gemmen und Wappenſteinſchneiden, als auch im
ſlodwön=
daillen= und Wappenſtechen in Stahl.
Gute und billige Arbeiten werden ihn rechtfertige
9) Bei Heinrich Meiß im Roß zu Arheilgen
obiä-
den 6. November, auf der Kirchweihe, gute Tanzm
anzutreffen, und mehrere Sorten gute Rheinweine nhat=
prompter Bedienung. Er bittet um geneigten Zuſpr= o '"
10) In eine hieſige Specereihandlung wird ein peßeil=
s=
ger Menſch von guter Erziehung und mit den u
gen Vorkenntniſſen ausgerüſtet, in die Lehre geſuht=l
11) Es wird eine Magd geſucht, welche kochen kazi=
und mit allen haͤuslichen Arbeiten umzugehen weiß. H „
12) Naͤchſten Sonntag und Montag iſt bei Ung= önin
zeichnetem gute Tanzmuſik anzutreffen.
Beſſungen, den 23. October 1825.
F a u ſt. Lüfur=
13) Sonntag den 23. October iſt Tanzmuſik bei luym
Wirth Raab.
14) Sonntag den 23. October iſt gute Tanzmuſik h
G. Hock.
Mͤrr.
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 23ten bis den 29ten Oct. 1825.
Den 24ten: Neckarſteinach; Lindenfels.
A. ven
Heurrn
n
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 16. bis 22. Oct.
Am 22. October haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Frau v. Wangenheim mit Familie, von
Hannover; Hr. Roſenſtiel, Doct. Med., von Bierſtein; Frau
Stadtrath Coriſtian mit Familie, von Stuttgart; Hr. de Bach,
kaiſerl. königl. Kunſt= und Schulbereiter, nebſt Familie,
Ge=
folge und Dienerſchaft, von Wien; Hr. Berliner, Kaufmann,
von Offenbach; Hr. Geidel, Student, von Braunſchweig;
Hr. Knopfmacher, Fabritant, von Ofſenbach; Hr. Annier,
Kaufmann, von Paris; Hr. Artenheimer, Student, von
Carlsruhe; Hr. Ettling, von Frankfurt, und Hr. Lampert,
von Achen, Kaufleute; Hr. Lich, Candidat, von Berſtadt;
Hr. Hauck, Secretär, von Carlsruhe; Hr. Haß,
Handels=
mann, von Frankfurt; Hr. Greumann, Student, von
Carls=
ruhe; Hr. Stromberg, Handelsmann, von Frankfurt; Hr.
Kraft, Student, von Heidelberg; Hr. Schmidt, Kaufmann,
von Straßburg; Hr. Machenhauer, Student, von Heidelberg;
Hr. Phindiguel, Buchhändler, von Iuſul; Hr. Rieger, Doct.
von Lich; Hr. Koch, Kaufmann, von Mannheim; Hr.
Ron=
ſtadt nebſt Tochter, Kaufmann, von Butzbach; Hr. v.
Wag=
ner mit Familie und Dienerſchaft, Hofrath, von Wiesbaden.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Keller, von Offenbach,
und Hr. Michel, von Mainz, Kaufleute; Hr. Häfner.
Frau, Stadtrath, von Aſchaffenburg; Hr. Bogge, Diremſ
von Frankfurt; Hr. Baron v. Harthauſen, Obriſtwachtmenl
von Georgenhauſen; Hr. Baron v. Harthauſen, Hofkanml
rath, von Gieſſen; Se. Exzell. Hr. v. Otterſtätt, königl. präl
Miniſter, von Carlsruhe; Hr. Rill mit Frau, Schichtmeſ
von Neunkirchen; Hr. Baron von Köpet, Kammerherr,
Nierſtein; Hr. Kirchner, Hr. Cöhn, von Hannover, und h
Albrecht, von Leipzig, Studenten; Hr. Oegelſtein und6l
Wargel, Particuliers, von Oſſenbach; Hr. Freih. v. Stäü=l
ſand mit Familie, Kammerrath, von Hamburg; Hr. Tml
better mit Frau, Kaufmann, von Frankfurt; Hr. ZimmerV
Frau, Profeſſor, von Weimar; Frau v. Jebene, von Benh=
Hr. Cahn, Student, von Cöln; Hr. Hetwig und Hr. Kl
Studenten, von Göttingen; Hr. John Alexander,
Renſ=
von London; Hr. Baron v. Freſchood, Particulier, von B.
lin; Hr. Leuchs, Kaufmann, von Nürnberg; Hr. Foſten
Hr. Geilfoſt, Rentier, von London; Hr. Cohen,
Kaufm=
von Hannover.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. v. Waldſchmitt,
Obelb=
tenant; Hr. Sues, Student, von Marburg; Hr. v. Eml
Vice=Gouverneur, und Hr. v. Crube, Aſſeſſor; aus Liehel
Hr. Freih. v. Mümhingen, Generalmajor, von Stutz=
amn
ö=
3. 2.
ſnchlai..
.
un 1.
den
3½
u. kin.
v
fm le.
. .
LMatthieſen mit Frau, Advocat, von Amſterdam; Hr.
Candidat, von Tübingen.
der Stadt Mainz. Hr. v. Quirit, Kammerh.
Bisheim; Hr. Maar, von Frankfurt.
5 der Krone. Hr. Gredel, Poſtmeiſter, und Hr.
lu, Gaſthalter von Erbach; Hr. Lemberg, Tuchmacher,
Bdenkopf.
J. grünen Weinberg. Hr. Wiegand, Canzliſt,
öſſen; Hr. Kräuter, Profeſſor, von Lenne; Hr.
Klee=
aufmann, von Cöln; Hr. Küſter, Gerichtsſchreiber,
Rhenburg; Frau Scherz, Botin, von Gronau.
Schwanen. Hr. Schnell, Kaufmann, Hr. Streng,
uieler von Frankfurt; Hr. Maurer, Particulier, von
ich; Hr. Reßmann, Oberacciſer, Hr. Kuapp,
Gaſt=
von Waldmichelbach; Hr. Hatz, Schullehrer, von
ich.
fröhlichen Mann. Hr. Seipp, Bote, von Mi=
Hr. Bitſch, Schullehrer, von Mühlheim.
Löwen. Hr. Heil Fabrikant, von Michelſtadt;
ta, Kaufmann, von Weſthofen.
wilden Mann. Hr. Liebig, Profeſſor, von
der Stadt. Frankfurt.
raßburg, Kaufmann.
Hr. Lippmann,
Herr Student Haas von Göttingen. - Bei Herrn
Oberpoſt=
meiſter Nebel: Demoiſelle Nebel von Gießen.- Bei Frau
Hof=
rath Vollhard: Demoiſelle Winter von Frankfurt.- Bei Herrr
Kapitän Heyl: Demoiſ. Heumann von Stockſtadt.- Bei Herrn
Hofkammerrath Hofmann: Herr Oberlieutenant Hofmann in
Königl. Würtemberg. Dienſten. - Bei Herrn Regierungsrath
Küchler: Madame Friedrich vonFrankfurt. - Bei Herrn
Hof=
kammner=Secretär Becker: Demoiſelle Meyer von Heidelberg.-
Bei Herrn Geh. Staatsrath Jaup: Frau Geh. Rath von
Mül=
ler und Frau von Rau von Gießen.- Bei Herrn Profeſſor
Sar=
torius: Herr Conſiſtorialrath Kreuzer von Marburg und Herr
Lieutenant von Harthauſen von Frankfurt. - Bei Frau
Hofka=
pellmeiſter Appold: Demoiſelle Schäfer von Mannheim.- Bei
Herrn Staabsauditeur Lange: Herr Cadet Lange von Mainz.-
Bei Herrn Major Pfaff: Demoiſelle Simon von Heidelberg.
Bei Herrn Obriſt Kuhlmann: Demoiſelle Bernlacher von
Carls=
ruhe. - Bei Herrn Steuercommiſſär Dreſer: Herr
Steuer=
peräquator Hutter von Friedberg.- Bei Herrn Kapitän Klos:
Demoiſelle Schloſſer von Offenbach. - Bei Herrn
Oberforſt=
rath Beck: Demoiſelle Beck von Dieburg.- Bei Herrn
Rech=
nungsreviſor Schott: Demoiſelle Schott von Mönchsbruch.-
Bei Frau Rechnungsrath Werner: Demoiſ. Wittich von
Pfung=
ſtadt. - Bei Herrn Geh. Legationsrath Hallivachs: Fräulein
von Harthauſen von Pnderborn.
Auſſer den Gaſthäuſern.
errn Rechnungskammer=Probator Bötticher: Demoiſelle
. von Josbach. - Bei Herrn Ober=Appellationsrath v.
„ Fräulein von Diepenbroik von Dillenburg. - Vei
vinſofgerichts=Advocat Melsheimer: Frau Cullmann von
11.½ - Bei Herrn Ober=Finanzkammer=Secretär Schenk:
m ille Schenk von Mainz. - Bei Herrn Premierlieutenant
„ Lchow; Herr Röſſel von Magdeburg. - Bei Herrn
von Falk: Frau von Falk und Familie von Cleve. Geheimen Rath Balſer: Herr Profeſſor Balſer
snilie von Gießen. - Bei Frau Rechnungsprobator
ch: Demoiſelle Eberhard von Gießen. - Bei Herrn
vorBechſtatt: Demoiſelle Buff von Aſſenheim. - Bei
rendberauditeur Schenk: Herr Student Rais von Gießen
½ noiſelle Klipſtein von Offenbach. - Bei Herrn
Obriſt=
enit von Herff: Herr von Grolmann und Fräulein Tochter
6en. - Bei Herrn Rechnungskammer=Rath Haas:
Vom 16. bis 21. October ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Herr Student Theys von Göttingen; Herr Candidat
Scham=
bach von Vach; Herr Student Niemeyer von Göttingen; Herr
Baron von Dauven, Präſident von Aachen; Herr Profeſſor
Mone von Heidelberg; Herrn Studenten Collet von London,
Megele von Heidelberg, v. Leth. von Mainz; Herr Portmann von
Amſterdam, Herr Dietſch von Erlangen; Herr Schauſpieler
Freundt von Mannheim; Herrn Studenten Ehebandt und Collin
von Heidelberg; Herrn Studenten Jacobi und Kuppel von Jena;
Herr Baumeiſter Heimpell und Familie von Frankfurt; Herr
Student Hahn von Heidelberg; Herr Rittmeiſter Hilbert von
Frankfurt; Herrn Studenten Müller und Wieß von Heidelberg;
Herr Stallmeiſter Schnee von Frankfurt; Herr Student von
Hagen von Heidelberg; Herr Student Dörr von Freiburg; Herr
Rentamtmann Cameſaska von Lampertheim; Herr Secretär
Hauck von Carlsruhe.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getanfte:
Je16. Oct.: dem Großherzogl. Regierungsrath, Georg
rl3hler, eine Tochter, Caroline Georgette, geb. den 15. Oct.
D76: dem Bürger und Schneidermeiſter, Johann Peter
ſchöm, ein Sohn, Johann Carl, geb. den 2. Oct.
E01, dem Bürger, Franz Friedrich Bauer, ein Sohn, Joh.
elchi, geh. den 10. Oct.
Got, dem Bürger und Lohnkutſcher, Chriſtian Meinhard,
S2, Ludwig, geb. den 8. Oct.
500. dem Farbenreiber bei dem Großh. Hofoperntheater, Lud=
Irich, eine Tochter, Eliſabeth Dorothee, geb. den 5. Oct.
30d. eine uneheliche Tochter, Suſanne Magdalene, geb. den
11.: dem Bürger und Schuhmachermeiſter. Joh. Conrad
2zcl, ein Sohn, Andrecs, geb. den 17. Oct.
0d. ein unehelicher Sohn, Jakob, geb. den 5. Oet.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 18. Oct.: dem Großh. Oberforſtrath, Georg Wilhelm
Freiherrn von Wedekind, ein Sohn, Georg Ferdinand
Ru=
dolph, geb. den 17. Sept.
Den 20.: dem Laufer in Dienſten Ihrer Hoheit der Frau
Groß= und Erbprinzeſſin, Bernhard Fiſcher, ein Sohn, Georg
Friedrich Johann Jakob, geb. den 8. Oct.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 17. Oct.: ein unehelicher Sohn, Joſeph Anton, geb.
den 13. Oct.
Ko pu l i r t:
Den 15. Oct.: der Bürger, Johann Georg Roth, des zu
Niederweidbach, Landrathsbezirks Gladenbach, verſtorbenen
Gemeindsmanns, Joh. Jakob Roth, hinterlaſſener ehel. Sohn,
und Barbara Catharine, des Bürgers und Schuhmachermeiſters,
Jeremias Diehl zu Alsfeld eheliche Tochter.
Eod.: der Großh. Geſtütsknecht, Alexander Philippi, des
Gemeindsmanns, Alexander Philippi zu Ruppertenrod bei
Grün=
berg, zweiter ehelicher Sohn, und Anne Catharine, des
Bürgers und Schreinermeiſters, Chryſoſtomus Hausmann, 2te
eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 16. Oct.: Frau Marie Jakobäa, des zu Schafheim
ver=
ſtorbenen Fürſtl. Oberförſters, Joh. Jakob Gilmer,
hiterblie=
bene Wittwe, 71 Jahre 8 Monate 18 Tage alt, geſt. den 10. Oct.
Den 18.: dem Bürger und Metzgermeiſter, Johan,
Joſt, ein todtgeborner Sohn.
Eod.: dem Großh. Rechnungskammerreviſor, Matth.
Eckhard, ein Sohn, Chriſtian, 9 Monate und 11 Tage a,
den 16. Oct.
Den 19.: dem Bürger und Leinewebermeiſter, Joh.
Weſp, eine Tochter, Anne Margarethe, 3 Monate we=
Tage alt, geſt. den 17. Oct.
Den 21.: Friederike Auguſte, des Bürgers und
Mau=
ſters, Jakob Amendt, eheliche Tochter, 21 Jahre wey
Tage alt, geſt. den 19. Oct.
Frankfurt a. M.
Wechfel=Courſe.
Zit. Bricke. Geld.
den 20. Oct. 1825.
Zeit. Briefs.
Amſterdam Cour. k. S. 136¾ Berlin.103¾ dito.
2M. 135¾ Augsburg k. S. 100 Hamburg k. S. — 110½ Leipzig.
k. S. dito. 2M. — 143½ dito. in der Meſſe
London 2 M. 47¾ Wien in 20rn.
k. S. 99 Paris k. S. 78¾ Bremen k. S. 108¾ dito. 2 M. 27¾ — Baſel k. S. Lyon k. S. 78 Disconto. 1½
Gold= und Silber=Courſe.
Neue Louisdorfl. 11 Laubthaler, ganze
fl. 2 42½ Friedrichsd'or..
= .„ e 10 dito. halbe
e„ 1 17 Kaiſerliche Ducaten
2 „ 8. 35 Conventionsthaler.
„ — Holländiſche dito alt. Schlag. 6 35 e
Preußiſche Thaler 1;
*
11
1 4 u3 dito dito neuer Schlag.. „ H. 35. 5 Frank=Thaler,
„ 2. 20 20 Frank=Stücke „ 20. fein Silber 16löthig
„ 20 16 Souveraindor e 16 20 „
dito 13 - 14löthig 20 12 Gold al Marco W. D. 318. „
dito. blöthig 20
Cours der
Zuf. Papier.
Staats=Papiere.
Geſd;
Amort. Caſſa=Obl.
Lot.=Anlehen 1820
Baden ..
Baiern.
Churpfalz. Obligation. Lit. D..
Oblig. Cantr. Caſſe.. Lot. fl. 500 A- D.
idem
E-M.
Großherz.
Heſſen.
Frankfurt
Holland
Naſſau
50 fl. Part. Schuldſcheine.
Oblig. der Landſtände
Obligationen.
idem.
0.
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant.
Obligationen
ditto b. Rothſchild
100¾ 03 96¾
Oeſtreich
Preußen
Schleſien
Spanien
Bethm. Obligationen.
idem
idem
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe
L.= A. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4. 3
„
Metallique=Obligat.
ditto
ditto.
ditio.
ditto.
Bank=Actien
Staatsſchuldſcheine;
Obligat. Wittgenſtein.
idem, auf=Weſtphalen
Engliſche Aulehen
1 Obligat. in Amſt. neg
Obligat. b. Hope. 1807.
Renten.
Zuſ. Papler. Geld.
13 — 1½ — 58 3. 53½ 23 100 149 250 130 13 2½. 53. - auagl. 2.J. 90 5) 53 58 . 5½ 5
83
Redacteur und Verleger: Hofbuchbrucker Wittich.