Allergnaͤdigſt privilegirtes
52½ u. 21.
L
o0
749 und -nzetge.
4½ Uh½hſ
Montag den 23. Mai
itzgerfeilſchaften.
„ „der Rinderfleiſch—
viſch
aumlfleiſch
—
c rnenfleiſch
duuin und Doͤrrfleiſch—
—
rett.
—
mſlsfett
t)neſchmalz, unausgelaſſ.
onneſchmalz, ausgelaſſen.
ſeber
0⁄
Bratwuͤrſte
Leberwurſt, von pur Schweinen
Blutwurſt, desgleichen
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderml
Schlachtvieh iſt
ſob
Bro.d.
Pfi
1,
fuͤr 2 kr.
Roggenbrod
4 kr. 2
6 kr. 3
12 kr.7
pf.
1825.
ſoll wieg.
Pfl L.2.
5½.
Kuͤmmel od. gem.
114
Brod,
fuͤr 1 kr.
222½
2 kr.
92½
Waſſerweck
1 kr.
70
Milchweck
1 kr.
Milchbrod
— 1 kr.
Franz. Milchbr.
1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 7 kr. 2pf.
Bier.
Doppelbier, bei Diehl a. Jägerth., Diehl i. d.
großen Bachgaſſe, Appel i. d. Schulzengaſſe
Spengler in d. Bauſtraße, Wiener 3. K.
und Schwärzel, d. Ms.6 kr.
Jungbier im Haus 41 kr. außer d. Haus a kr.
Lagerbier bei Balthaſar Diehl am
Jäger=
thor, die Maas 6 kr.
ſsmetzger ſind: Heil in
Georg Arnheiter
der Bachgaſſe, Hißerich in der Obergaſſe, Andreas Link, in der Schuſtergaſſe,
jun., in der Bachgaſſe, und Georg Boͤttinger, in der Ochſengaſſe.
Mehi.
Reehl, Ein Malter
- ißrol der verſchiedenen Sorten.
imehl
hl.
=
—
d.
dere Victualien.
rheſ. die Ms. 20kr. Milch, 5 kr.
ver friſche, das Pfund
e.
Mar=ktprez.
Spanſau das Stück Eine Schnepfe 5 30 Handkäſe, das-Stück. 11 Ein Feldhuhn 7 30)
Eyer 7 Stück 1
Eine junge Gans 6 10 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf „ Ein Paar junge Enten= 1 56 Wildprett. Ein altes Huhn 3 16 Haaſen, das Stück Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Hirſchwild, das Pfund 12 Ein Paar junge Tauben
Rehwild, das Pfund 1 riſche. 13 Schweinewild, das Pfund— 18 Das Pf. Hecht 14 kr. Karpfen 10 kr. Weißſiſche n kr. Aal 15 kr.
Fruchtpreiß=
in den Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
drths=Bezir
und
ruttmärkte.
rndtr
oplheim
vslim—
ruirg.
38
4. Mar.
17. Mai.
17. Mai.
ſckorn
zuren
rnzeim
18. Mai.
14. Mai.
11. Mai.
Hafer
Das Malter
fl. kr.
09
52
verk.
Mltr.
106
203
40 5
26 29
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 24. vom 16ten Mai.
1) Verordnung wegen der bei den Zuͤnften in den Provinzen Starkenburg und Oberheſſen bei Fertilhſh.
des Meiſterſtuͤcks noch Statt findenden Mißbraͤuche; — 2) Bekanntmachung wegen der Benennung der bis öm
gen Stock= und Zuchthaͤuſer zu Darmſtadt und Gieſſen; — 3) Den Anfangstermin der Guͤltigkeit von den
litaͤr=Dienſtpflichtigen abgeſchloſſenen Stellvertretungs=Vertraͤge; — 4) Die Aufloͤſung der Commiſſionfü
Leitung und Oberaufſicht des proteſtantiſchen Landes=Schullehrer=Seminars zu Friedberg; — 5) Bekann
chung wegen der Geſuche der Kriegs=Reſerviſten um Ertheilung der Heirathserlaubniß; — 6) Straferkennt.
welche von dem Großherzoglichen Hofgericht zu Darmſtadt erlaſſen worden und zur Vollſtreckung gekon
ſind; — 7) Verzeichniß der von dem Großherzoglichen Hofgericht der Provinz Oberheſſen bis zu Ende des
nats Februar 1825 erkannten und vollzogenen Strafen; — 8) Angabe der etwaigen Militaͤr=Qualitaͤt dei
ſchuldigten in den erſten Protokollen uber vorgefallene Delikte; — 9) Das von den katholiſchen Geiſtlich
der Propinz Rheinheſſen bei Nothtaufen einzuhaltende Verfahren in Beziehung auf den Eintrag in das (
Geburtsregiſter; — 10) Dienſtbeſtellungen und Befoͤrderungen; — 11) Dienſterledidung; — 12) Sterbfaͤl
Poliziei= Publicanda.
Denjenigen zur Reſidenz gehoͤrigen Einwohnern, welche Tauben beſitzen, die nicht in den Hoͤfen bleibey
ihren Flug entweder in benachbarte Gaͤrten oder in das Feld zu nehmen pflegen, wird hierdurch aufgegeben,
ſelben von heute an, bis zu Ende d. M. bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen einzuſperren.
Darmſtadt, den 6. Mai 1825.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du Hall. Siebert. v. Roſenberg. Frey.
Haͤl
Bei den vielfachen Anzeigen und Beſchwerden uͤber frevelhafte Beſchaͤdigung der an Promenaden,
Gaͤtern und auf oͤffentlichen Plaͤtzen befindlichen Baͤume - der Brunnen, Waſſerleitungen und Brunnenſ
der Grabſteine auf dem Kirchhof — der Warnungstafeln - des Anſtrichs von Gebaͤulichkeiten, un/
zugerichteten Baumaterialien, ſo wie auch der Stadtlaternen und Feldbruͤcken, findet man ſich veranlaßt, al,
Veruͤbung eines ſolchen Frevels neben dem Erſatz aller durch die Wiederherſtellung erwachſenden Koſten, ein
gige im Polizeigefaͤngniſſe zu verbuͤßende Strafe mit dem Bemerken anzudrohen, daß die Polizeiofficianten,
aufſeher und Feldſchuͤtzen angewieſen worden ſind, jeden ertappt werdenden Frevler ohne Ruͤckſicht auf Stan,
Alter zu arretiren, und auf die Polizeiwache zu bringen.
Darmſtadt den 10ten Mai 1825.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Frey.
v. Roſenberg.
Siebert.
du Kall.
Haͤbr.
Edictalcitationen.
1) Alle die, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe des
dahier verſtorbenen Buͤrgers und Leibſchneiders Heinrich
Raſch aus irgend einem Grunde rechtliche Anſpruͤche
za haben glauben, werden hiermit aufgefordert, ſolche
binnen 4 Wochen a dato bei Unterzeichnetem um ſo
ge=
wiſſer anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt nach
Verlauf dieſes Termins, ohne weitere oͤffentliche
Be=
kanntmachung von der Maſſe ausgeſchloſſen werden
ſollen.
Darmſtadt, den 11. Mai 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaukitz, Aſſeſſor.
2) Den Nachlaß der Wittwe des Lieutenants
Baptiſt betr.
Die genannte Wittwe iſt mit Hinterlaſſung eines Te=
ſtaments und eines geringen Nachlaſſes verſtorben.
jenigen, welche etwa Anſpruͤche hieran zu machen
Glaͤubiger oder Inteſtaterben, von welchen letzten,
Nichte und reſp. Stieftochter der Verſtorbenen
al=
ſtamentserbin aufgetreten ſind, haben ſich binnen
chen von heute an, bei dem Unterzeichneten zu m.
ihre Anſpruͤche zu begrunden, im Ausbleibungsfa.
des Ausſchluſſes von der=Maſſe zu gewaͤrtigen, ulhn
ren Ueberlaſſung an die Teſtamentserbin zur 2ll
ihrer, den Betrag der Maſſe um das Doppelte
ſteigenden Forderung an Zahlungsſtatt zu gewaͤrh
Darmſtadt, den 6. Mai 1825.
In Auftrag Großherzogl. Hofgen
G. F. Taſche.
3) Ueber das Vermoͤgen des Buͤrgers und
ziers Gottlieb Baͤr dahier, iſt bie Eroͤffn
vesverfahrens verordnet. Es werden daher alle,
Anſprüche an denſelben zu machen haben, auf
Nittwoch den 15. Juni Vormittags 8 Uhr
ſen Anzeige und Geltendmachung, ſo wie zum
re uͤber das Vorzugsrecht, unter dem
Rechtsnach=
des ohne weitere Bekanntmachung eintretenden
luſſes von der Maſſe, hiermit aufgefordert.
ſmſtadt, den 20. April 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
„
7t. Wolff.
Verſteigerungen.
Mittwoch den 25. dieſes, Nachmittags um 3 Uhr,
dem Gaſthaus zur Stadt Mainz dahier, das vor
zeſſungerthor gelegene zweiſtoͤckigte Wohnhaus
Nr. 132., gegen Hrn. Kammermuſikus Harbordt
ammt Hofraithe und ſehr ſchoͤnen Garten, unter
hlichen Bedingungen oͤffentlich verſteigert, und
in annehmbares Gebot geſchieht, dem
Meiſtbie=
ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Lieb=
oͤnnen auch vor der Verſteigerung das Nähere
, und aus freier Hand kaufen.
mſtadt, den 13. Mai 1825.
In Auftrag des Eigenthuͤmers.
Seidel.
„ Dienstag den 24. May. d. J., Nachmittags um
⁄ ſoll das der Baͤcker Knos'ſchen Wittwe dahier
eſe 3ſtoͤckigte Wohnhaus Lit. B. Nr. 76, ſodann
zſckigter Hinterbau, nochmal auf allhieſigem
Rath=
ne ffentlich verſteigert, und falls ein annehmbares
orjeſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zu=
ſen werden.
Imſtadt den 20. April 1825.
Großherzoglich Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
⁄ Freitag den 27. Mai a. c. Nachmittags um 4 Uhr,
ve dem Schreinermeiſter Maurer zu Beſſungen
ge=
an dem Stadtwege in der Hauptſtraße gelegene
nuus zu Beſſungen, auf daſigem Rathhauſe unter
Termin bekannt zu machenden Bedingungen
oͤf=
verſteigt, und falls ein annehmbares Gebot
ge=
dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen
rmſtadt den 15. April 1025.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht
Zaubitz, Aſſeſſor.
die mit dem erſten Jaͤnner 1826 leihfallig
wer=
ur Großherzoglichen Hofmelkerei nunmehr
gehoͤ=
grmalige Meiereiguͤter in der hieſigen Gemarkung
aſchließlich der in den ſogenannten Wuͤſteneien am
erſoog gelegenen Gartenſtuͤcke Montags den 30.
mhſtfolgenden Monats Mai unter den alsdann
be=
ir macht werdenden Bedingungen und unter
Vor=
er Ratification Großherzoglichen Oberhofmar=
ſchallamts auf anderweite ſechs Jahre, ſohin vom 1.
Jaͤn=
ner 1826. bis zum 31. December 1831. verpachtet werden.
Die zu dem Ende angeordnete oͤffentliche
Verſteige=
rung nimmt an dem obenbezeichneten Tag Vormittags
um 9 Uhr ihren Anfang, wird Nachmittags um 2 Uhr
fortgeſetzt, und auf dem hieſigen Rathhaus abgehalten,
wohin demnach die allenfallſigen Liebhaber eingeladen
werden.
Darmſtadt am 26. April 1825.
Großh. Heſſ. Hofmelkerei=Adminiſtration daſelbſt.
5) Dienstag den 24. Mai a. c. Nachmittags um
2 Uhr, ſoll das dem Seilermeiſter Waͤgebauer dahier
ge=
hoͤrige 3ſtoͤckige Wohnhaus Lit. C. Nr. 4. mit allen
uͤbri=
gen Gebaͤulichkeiten auf allhieſigem Rathhauſe, unter den
im Termin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
verſteigt und falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem
Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 21. April 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
6) Dienstag den 24ten d. M., Vormittags um
10 Uhr, ſollen die vormals dem Großh.
Kammermuſi=
kus Backofen und der Zeugwart Welkeriſchen
Wittwegehoͤ=
rigen, ohnweit der katholiſchen Kirche liegenden
ſaͤmmtli=
chen Gebaͤulichkeiten an Ort und Stelle auf den
Ab=
bruch verſteigt werden, welches hierdurch oͤffentlich zur
allgemeinen Kenntniß gebracht wird.
Darmſtadt den b. Mai 1825.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
7) Donnerstag den 26. d. M., des Vormittags um
9 Uhr, ſoll in dem Bureau der 3ten Section des
Kriegs=
miſtiſteriums das Ausweiſen von 56 Zimmern und 22
Gaͤngen in den beiden Infanterie=Caſernen dahier,
un=
ter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
den Bedingungen, an den Wenigſtverlangenden oͤffentlich
verſteigt werden wozu ich die Steigliebhaber mit dem
Bemerken hierdurch einlade, daß der Koſtenuͤberſchlag
ſchon einige Tage vor dem Termin in obenbemerktem
Bureau eingeſehen werden kann.
Darmſtadt den 6. May 1825.
In hoͤchſtem Auftrag.
Der Rechnungs=Reviſor Kuͤhn.
8) Montag den 6. Juni d. J., Nachmittags 2 Uhr, ſoll
das dem Maurermeiſter Balth. Ganß dahier gehoͤrige
Wohnhaus in der Neckarſtraße Lit. E. Nr. 61. nochmals
auf allhieſigem Rathhanſe oͤffentlich verſteigt, und, falls
ein annehmbares Gebot geſchieht, unwiderruflich
zuge=
ſchlagen werden.
Darmſtadt, den 10 Mai 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
9) Der den Kindern 1er Ehe des verſtorbenen
Gaſt=
wirths Wilhelm Schneider zu Niederramſtadt zugehoͤrige
Wald, die Schillertanne genannt, an die Zehiſche und
Geieriſche Mahlmuͤhle in der Mordach angraͤnzend, ent=
haͤlt 62 Morgen 337 Klafter, welcher mit jungen Buchen
und Tannen ſchoͤn beſtanden iſt, ſoll auf dem Rathhauſe
zu Niederramſtadt Dienſtag den 24. Mai, Nachmittags
Um 2 Uhr, unter den, vor der Verſteigerung bekannt zu
machenden annehmbaren Bedingungen oͤffentlich
verſtei=
gert werden.
Steigluſtigen wird der Unterzeichnete den Wald und
deſſen Grenzen auf Verlangen vorher zeigen.
Niederramſtadt, den 17. Mai 1825.
Adam Goͤtz, als Curator.
10) Den 30ten d. M., Nachmittags 2 Uhr, wirs der
Unterzeichnete eine ihm zugehoͤrige, ſein Wohnhaus
be=
graͤnzende Hofraithe, nebſt Stallung und Garten,
ge=
trennt, und zwar folgendermaßen in dem Wohnhauſe des
Eigenthuͤmers verſteigern laſſen:
1) das zweiſtoͤckige Wohnhaus nebſt Stallung und
Hof=
raum, 52½ ⬜Klafter enthaltend:
2) das an die Straße ſtoßende einſtoͤckige Wohnhaus
nebſt Stallung und Hofraum, 41½ ⬜Klafter
enthal=
kend, und
3) den daran gelegenen, auf die Hauptſtraße
ſtoßen=
den Garten nebſt großer Scheuer, 81 ⬜Klafter
28 ⬜Schuhe enthaltend, der ſich zu einem Bauplatz
ganz vorzuͤglich eignet.
Die ſehr billigen Bedingungen werden bei der
Ver=
ſteigerung ſelbſt naͤher bekannt gemacht werden.
Beſſungen, den 6. Mai 1825.
C. Guntrum,
Gaſtwirth zum Ochſen.
11) Im Revier Steinbruckerteich ſollen Montag den
30. Mai d. J.
25 Stecken Buchen 25½ Eichen 1 Aſpen 3½ Kiefern. 5 3 Kiefern 6) 21¾ Buchen 11* Eichen 9) 325
10) 2300
8) 3200 Stuck Buchene
Eichene Wellen,
Aſpene
unter den bei der Verſteigerung bekannt zu machenden
Bedingungen verſteigt werden. Die Steigliebhaber
wer=
den hiermit eingeladen, ſich an dem benannten Tage, des
Morgens um 8 Uhr auf dem Forſthaus Einſiedel, wo der
Anfang mit der Verſteigerung gemacht werden wird,
einzufinden. Dieſes wird mit dem Bemerken bekannt
gemacht, daß denjenigen Steigerern, welche ſich wegen
ihrer Zahlungsfaͤhigkeit gehoͤrig ausweiſen koͤnnen, eine
angemeſſene Zahlungsfriſt geſtattet werden ſoll.
Steinbruͤckerteich, den 17. Mai 1825.
Der Revierfoͤrſter Schmidt.
12) Die jetzigen Eigenthuͤmer des in der Louiſenſtraße
neben dem Collegiengebaͤude gelegenen Cammerrath
Stam=
miſchen Hauſes von 635 Normalzoll Laͤnge und 453
Normalzoll Tiefe, ſind geſonnen, ſolches nebſt Hofrai=
the und Garten, zuſammen einen Flaͤchengehalt vo
2108 Quadrat=Klaftern umfaſſend, im Ganzen den
oͤffentlichen Kauf im Meiſtgebot auszuſetzen, und lade
die Kaufliebhaber dazu auf Donnerstag den 9ten Jun
d. J., Nachmittags 2 Uhr, in das Gaſthaus zur Stadt
Mainz dahier, mit dem vorlaͤufigen Bemerken ein, daß
ohne weitere Verſteigerung, im Fall eines
an=
nehmlichen Erloͤſes, dem Meiſtbietenden der Zuſchlaz
ertheilt werden wird.
Die Lage des dreiſtoͤckigen Hauſes und beſonders d=
Hofraithe, an der hinteren ſchmalen Seite, dem
Poſ=
haus und Gaſthaus zum Heſſiſchen Haus gegenuͤber
auf die große, von Frankfurt durch die Reſidenz
na=
dem ſuͤdlichen Deutſchland ziehenden Landſtraße ſtoßen,
ſeitwaͤrts — in ihrer ganzen Laͤnge - die Promenad
am neuen Marſtall nach dem Mainthor hin begraͤnzen,
empfiehlt ſich, neben den Annehmlichkeiten ihrer
Umz=
bungen, vorzuͤglich zu jedem kaufmaͤnniſchen
Etabliſ=
ment, zum Betrieb jeder Art von merkantilen Gewerbey,
und bietet zugleich durch die ſchoͤn gelegenſten Bauplatz
im Flaͤchen=Umfang des Gartens und Hofraums, dn
Unternehmungsgeiſt der Spekulanten das mannigfaltig
Intereſſe dar.
Haus und Hofraithe kann in der Zwiſchenzeit taͤl
bei den darin wohnenden Miteigenthuͤmern in
Aug=
ſchein genommen, auch koͤnnen bei ihnen die im
Verſi=
gerungstermin bekannt zu machenden Kaufbedingun,
vom 26ten dieſes an, im voraus eingeſehen werden.
Darmſtadt am 2. Mai 1825.
13) Daß den 6ten des k. M. Juni, Morgens 9l
in dem Bureau der unterzeichneten Behoͤrde, die li
rung des Bedarfs an Wachslichtern, an geläutertemh
an Brennoͤl, an Leinoͤl, an Provenceroͤl, an Seife,
Schmierſeife, an Fiſchthran, an Talglichter, an
Wig=
garn und an Weineſſig fuͤr den Großherzogl.
Marſt=
im 2ten Semeſter d. J. an den Wenigſtverlangenden/
fentlich verſteigert werden ſoll; wird andurch zur h.
meinen Kenntniß gebracht.
Darmſtadt, den 6. Mai 1825.
Großherzogl. Heſſ. Obermarſtallamt.
14) Dienſtag den 31. d. M., Morgens 9 Uhr,
in dem Bureau der unterzeichneten Behoͤrde, die
Liefen=
in dem 2ten halben Jahre d. J. zur Fütterung
Großherzogl. Marſtallpferde und fuͤr die Pferde=
Hoheit des Großprinzen erforderlichen, Fourage,
den Wenigſtverlangenden, oͤffentlich verſteigert werde
Darmſtadt, den 6. Mai 1825.
Großherzogl. Heſſ. Obermarſtallamt.
15) Montag den 6. Juni d. J., Nachmittags
Uhr, ſoll das den Invalid Juſtus Kraftiſchen G
leuten dahier gehoͤrige zweiſtoͤckigte Wohnhaus Li=
—
Nro. 42., ſo wie ferner 324 ⬜Klafter Garten
26ten Gewann, Nro. 16. rechts des Hertwegs: ſe
186 ⬜Klafter Acker vor der Landwehr, Nro. 19
der 21ten Gewann= ſodann 118 ⬜Klafter Acker in
Pfitz, Nro. 186., in der 104en Gewann, auf all
gelr lathhauſe nochmals oͤffentlich verſteigt, und, falls
n cnehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
wileruflich zugeſchlagen werden.
Demſtadt, den 4. Mai 1825.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
15 Mittwoch den 25. d. M., Vormittags 10 Uhr,
r.ſt auf hieſigem Rathhaus
vom hieſigen Speicher
290 Malter Korn,
7
26 „ Gerſte,
„
116
Hafer:
Vom Speicher zu Langen
212 Malter Korn,
5½ „ Gerſte,
184 „ Hafer
eitilh an den Meiſtbietenden verkauft.
L. nſtadt, den 11. Mai 1825.
Der Rentamtmann
Seippel.
1Unterzeichneter laͤßt eine Parthie Faͤſſer - 240
m armſtaͤdter Eiche - von verſchiedener Groͤße, zu
zu ¼ Ohm, ſodann vieles ganz neues
Kuͤfer=
ekszeug,
littwoch den 8. Juni l. J., Vormittags 9 Uhr,
bnLohnung des Baͤckermeiſters Chriſt dahier, gegen
ſahlung meiſtbietend verſteigern.
ſenheim, den 17. Mai 1825.
Martin Grein, Kufermeiſter.
6 Montag den 13. Juni a. c., Nachmittags 3 Uhr,
va dem Schuſtermeiſter Heinrich Rupp sen. dahier
ige zweiſtoͤckigte Wohnhaus Lit. B. Nro. 109.
en uͤbrigen Gebaͤulichkeiten, auf allhieſigem
Rath=
ſunter den im Termin bekannt zu machenden
Be=
en öffentlich verſteigt, und, falls ein
annehmba=
ot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
ſergen werden.
mſtadt, den 14. Mai 1825.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
.9½Nontag den 13. Juni c. a., Nachmittags 2 Uhr,
va dem Buͤrger und Feilenhauer Mathaͤus Selinka
ier agehoͤrige dreiſtoͤckigte Wohnhaus Lit. D. Nr. 58,
ſwisein 2ſtoͤckigter Hinterbau, auf allhieſigem
Rath=
niſe-inter den im Termin bekannt zu machenden
Be=
nyunen oͤffentlich verſteigt und, falls ein annehm=
5 hebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruf=
zu ſchlagen werden.
arſtadt, den 15. Mai 1825.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
0) Nontag den 13. Juni a. c., Nachmittags 2 Uhr,
2adem Zieglergeſellen Johann Moſes Hirſch dahier
„ehoͤge Wohnhaus Lit. H. Nr. 53. rechts des
Ziegel=
neregs, ſodann der daſelbſt befindiiche Garten
éé1084 ⬜Klafter enthaltend, auf allhieſigem Rath=
hauſe, unter den im Termin bekannt zu machenden
Be=
dingungen öffentlich verſteigt, und, falls ein
annehm=
bares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 14. Mai 1825.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
21) Mittwoch den 25. und Donnerstag den 26. d. M.,
werden Morgens von 8 bis 12 und Nachmittags von
2 bis 6 Uhr in der Behauſung des Hrn. Schloſſermeiſters
Kuͤnzel in der Bauſtraße ungefaͤhr 70 Stuͤck Oelgemaͤlde,
von verſchiedenen guten Meiſtern; ſodann eine bedeutende
Anzahl Kupferſtiche, gegen gleich baare Zahlung
öffent=
lich verſteigert, wozu ſowohl hieſige als auswaͤrtige
Liebhaber hoͤflich eingeladen werden.
Darmſtadt, den 17. Mai 1825.
22) Donnerstag den 26. d. M., Morgens um 7 Uhr,
ſollen im Privatwald hinter der Papiermuhle bei
Nieder=
ramſtadt ungefuͤhr 8000 buchene und 3000 tannene
Wel=
len ſodann 150 Stecken buchen und gemiſchtes
Stock=
holz oͤffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Bauſtaͤmme und tannen Scheidholz ſind aus der Hand
zu verkaufen.
23) Dienſtag den 24. Mai Nachmittags 1 Uhr wird
an der Straße nach Beſſungen eine Strecke von ungefaͤhr
60 Klafter Laͤnge zum Abheben und Chauſſiren, ſodann
an demſelben Tage Nachmittags 4 Uhr an der
Diebur=
ger Straße eine Parthie Steine zum Klopfen an den
Wenigſtnehmenden verſteigt werden.
Darmſtadt, den 19. Mai 1825.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
21) Dienſtag den 24. Mai Morgens um 8 Uhr ſollen
im gemeinſchaftlichen Oberwald
874 Stecken Buchenſcheid=
Eichenſcheid=
12½
Buchenprugel=
27½
26¾₈
Buchen= und Eichenſlockholz und
3162* Stuͤck Buchen= und Aſpenwellen
oͤffentlich verſteigert werden: die Zuſammenkunft iſt an
der Stadtfoͤrſter Horſtiſchen Wohnung.
Darmſtadt, den 20. Mai 1825.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
25) Die Lieferung der neuen Stiefel, welche auf den
1ten Juli d. J. fuͤr die Großherzogl. Garde du Corps
erforderlich ſind, ſoll Montag den 30. d. M. in dem
Bureau der unterzeichneten Behoͤrde, auf dem Wege
oͤffentlicher Verſteigerung an den Wenigſtverlangenden
in Accord gegeben werden,
Indem man die Steigliebhaber hiervon in Kenntniß
ſetzt, fuͤgt man zugleich noch an, daß der Steigerer
erforderlichenfalls eine Caution von 200 fl., entweder
baar oder in ihm eigenthuͤmlich zuſtehenden Verbriefun=
gen zur Sicherheit der uͤbernommenen Verbindlichkeiten
hinterlegen muß.
Darmſtadt, den 20. Mai 1825.
Der Verwaltungsrath Großh. Heſſ. Garde du Corps.
26) Die auf den 30. Mai d. J. angekuͤndigte Auction
von ciréa 5000 Baͤnden ſehr brauchbarer und gut
gehal=
tener Buͤcher aus allen Wiſſenſchaften, wird um acht
Tage ſpaͤter, naͤmlich den 6. Junius ihren Anfang
neh=
men. Gieſſen, den 13. Mai 1825.
G. F. Heyer.
27) Das Heu und Grummetgras auf den Freiherrlich
Riedeſeliſchen Wieſen ſoll Freitag den 3. Juni Nach=
mittags um 2 Uhr auf den Wieſen ſelbſt meiſtbietend
verſteigt werden. Der Anfang wird auf der Niederwieſe
gemacht.
Feilgebotene Sachen.
Venus 56 kr.; Ratavia de Ceriſes, Fleurs dOranz
pr. Bout. 48 kr.; Citrgnelle pr. Bout. 52 kr.
Canelle pr. Bout. 56 kr.; Breßlauer Blaͤhungswa
ſer pr. Vout. 56 kr.; Danziger Goldwaſſer pr.
Bout. 1 fl.; Cardinal de Rome pr. Vout. 52 kr.
Perſico Italiano pr. Bout. 52 kr.; Fleurs d Orang
56 kr.; Parfait amour pr. Bout. 56 kr.; aͤchles
Schweizer Kirſchenwaſſer pr. Vout. 1 fl. 4 kr.
Fleurs de Roſes pr. Bout. 48 kr.; Neuwieder
Doy=
pelkuͤmmel pr. Bout. 30 kr.; Mannheimer Waſſe
pr. Bout. 30 kr.; Punſch=Eſſenz 1 fl. 30 kr.;
monade=Eſſenz 2 fl.; Biſchoff pr. Bout. 56 kr.
Alter Cognac pr. Bout. 36 u. 44 kr.; Rhum de
9.
1) Ich bin von dem Weißbindermeiſter Feidner dahier
beauftragt, das ihm zugehoͤrige am kleinen Woog gelegene
ganz neu erbaute zweiſtoͤckigte Wohnhaus, welches drei
vollſtaͤndige Logis enthaͤlt, nebſt dem daran ſtoßenden
Seitenbau und dahinter liegenden Garten unter ſehr
an=
nehmlichen Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen,
und erſuche alle Kaufliebhaber, ſich deßfalls an mich zu
wenden.
Darmſtadt, den 18. Februar 1825.
Heyer, Hofgerichtsadvokat.
2) Ich habe wieder eine Parthie aͤchte Engliſche
4draͤthige Strickbaumwolle und Einſchlag=Baumwolle,
wie auch ganz aͤchtes tuͤrkiſches Garn erhalten.
Zugleich empfehle ich mich mit allen Artikeln von
Specerei=Waaͤren zu den billigſten Preiſen.
L. Haymann,
an der Ecke der Schloßgaſſe und des
Geiſtbergs.
3) Guter 1819er Traubenwein, die Maas 48 kr.,
Neuwieder Doppelkuͤmmel die Ms. 40 kr., alter
Zwet=
ſchenbranntwein die Ms. 40 kr., rein abgezogener
Kuͤm=
mel die Maas 32 kr. bei
B. Schnauber in der Schloßgaſſe
neben Hrn. Faͤrbermeiſter Kahlert.
4) Ein Ladentiſch und Waarengefache ſtehen bei Moritz
Hirſch am Ludwigsbrunnen zu verkaufen.
5) Rein deſtilirter 1820er Zwetſchenbrandwein von
zermalmten Zwetſchen, iſt in der Ohm zu 30 fl. zu
ver=
kaufen, in ½ und ½ Ohmen aber koſtet derſelbe 34 fl. pr.
Ohm. Das Naͤhere in der Hofbuchdruckerei.
6) Preiscourant von Johann Martin
Helfmann, Conditor in Darmſtadt, am
Ludwigs=
brunnen Lit. B. Nr. 28.
Liqueurs eigener Fabrik.
Curaſſao pr. Bouteille 56 kr.; Extrait d’Abſinthe
pr. Bouteille 1 fl.; Aniſſette dHollande 52 kr.;
Eau de vie la Princeſſe pr. Bout. 48 kr.;
Hollaͤn=
diſche Pfeffermuͤnze pr. Bout. 56 kr., Huile de
maica pr. Bout. 52 kr.; Arrac de Batavia pr. Bou=
1 fl. 30 kr. u. 1 fl. 12 kr.; Muscat de Lunel
Bout. 1fl.; alter Malaga 1fl. 30 kr. u. 1fl. 12k,
Rouſſillon Coulioure pr. Bout. 44 kr.
Eſſenzen in kleinen Fläſchchen.
Punſch 16 kr.; Limonade 18 kr.; Sirop
Capllal=
de Montpellier 16 kr.; Sirop Framboiſes de Vinaig=
14 kr.; Himbeern=Saft 16 kr.; Biſchoff=
Cſſ=
das Originalflaͤſchchen 8 kr.; Cau de Colognedi
Originalflaſche 24 kr.; Esprit de vin die Ma=
2 fl.; Spiritus vini die Maas 1 fl. 20 kr.; Ay
ſenwaſſer die Maas 24 kr.; Zimmetwaſſer;
4 kr.; Orangewaſſer die Maas 3 fl.; Mannheim
Waſſer 56 kr.; Neuwieder Doppelkummel die Mas=
56 kr.; Pomeranzen die Maas 48 kr.;
Fruchtbran=
wein die Maas 24 kr.; Kuͤmmelbranntweinh
Maas 24 kr.; Cognac die Ohm 48 fl.
Von allen dieſen Getraͤnken iſt die Trankſteuer
Acciſe bezahlt, und koͤnnen deswegen abgabefrei vons
verſandt werden.
Eigne Chocolade= Fabrik.
Nr. 1. de Sants pr. Pfd. 40 kr.; Nr. 2. Mailaal
pr. Pfd. 48 kr.; Nr. 3. la Vanille 1 fl.; M.
Moos=Chocolade 56 kr. — Letzterer vorzüglich
Bruſtkranken brauchbar oder mit Haͤmorrhof
beſchwerten Perſonen ſehr zu empfehlen.
Bei Abnahme von 10 bis 20 Bouteillen werden
Procent Rabat gegeben, ſo wie auch bei Abnahmen
10 bis 20 Pfd. Chocolade.
7) Da ich außer meiner Collekte zur Großhenh.
Klaſſenlotterie auch Looſe zu dem ſchoͤnen Gut beiH
horn uͤbernommen habe, ſo habe ich meinen Freun
und Goͤnnern ſolches mit dem Bemerken anzeigen wolh=
daß Looſe 4. fl. 30. kr., Plane aber gratis bei m
haben ſind. Zugleich zeige ich noch an, daß die
Lo=
von Nr. 1 bis 100 bei mir zu bekommen ſind.
J. Ritſert,
Holzſtraße Lit. C. N.
8) Kupferhuͤtcher, zum Gebrauch füͤr cheul
Flinten, ſind von beſter Qualitaͤt und zum billiz
J. N. Guͤtlich.
Preiſe zu haben bei
9) Bei Unterzeichnetem ſind ſehr ſchoͤne Tapet
nach den neueſten Deſſins, um die billigſten Preiſe zu
en; uch alle in ſein Geſchaͤft einſchlagende Arbeiten
verdl von ihm aufs ſolideſte und um die geringſten
breiſverfertigt.
Chriſtoph Hochſtaͤtter jun.,
Tapezier.
10 Selleriepflanzen ſind zu haben bei Jacob
Schub=
gel in., wohnhaft hinterm Armenhaus.
15 Lit. E. Nro. 104. an der Huͤgelſtraße, neben
err. Breidert, iſt ein uͤberfluͤſſiger, runder ſchoͤner
ſ. illig, in dem Hinterbau, zu verkaufen.
1 Bei Unterzeichnetem iſt ein Spaarherd mit allem
uger zu verkaufen.
P. Laub, Schloſſermeiſter.
1½ Beſter reingehaltener 2jähriger Apfelwein liegt in
eſio. Stadt zu dem billigſten Preiſe zu verkaufen,
rd auch in ganzen, halben und Viertel=Ohm ge=
. n lre Bezahlung abgegeben.— Das Naͤhere deshalb
. bi=Kuͤfermeiſter Hirſch dahier auf dem Geiſtberg
d zu erfragen.
„Kruͤniz bconomiſche Edeyclopaͤdie ꝛc. 1.105. und
10. Band, ganz neu, (nur wenige Baͤnde ſind
ſguittert) Berliner ordinäre Ausgabe, Ruͤck und Eck
ergaentband, werden ſehr billig abgegeben.
Ausge=
e b es ſagt bei wem.
Zur 6ten Klaſſe der 63ten Großherzogl. Heſſ
ſiſotterie, welche den 6. kommenden Monats Juni
oel wird, und worin die bekannten ſehr
bedeuten=
iſe gewonnen werden muͤſſen, ſind ganze Looſe
6ſ⁄., halbe zu 30 fl., drittel zu 20 fl. und viertel
17, in dem unterzeichneten Haupt=Lotterie=Comptoir
rhlten.
An.
10) Zei mir iſt zu haben: ſchwarze gute Naͤheſeide,
é ciy zu 18 kr., ſodann 7Viertel breites Herrnhuter
umullenes Zeug, die Elle zu 20 kr. und ſchwarzer
rilt, die Elle zu 19 kr.
Salomon Erlanger in der Holzſtraße.
20) Zu der den 6ten kommenden Monats Juni
ge=
zogen werdenden 6ten Klaſſe der 63ten Großh. Heſſ.
Klaſ=
ſenlotterie, worin die bekannten ſehr bedeutenden Preiſe
gewonnen werden muͤſſen, ſind noch ganze Looſe zu b0 fl.,
halbe zu 30 fl., drittel zu 20 fl. und viertel zu 15 fl.
bei Unterzeichnetem zu haben.
Auſſerdem ſind ganze Looſe, bei welchen auf die Preiſe
unter 100 fl. verzichtet wird, zu 17 fl., Halbe zu 8 fl.
30 kr., Drittel 5 fl. 40 kr. und Viertel zu 4 fl. 15 kr. zu
haben im
Haupt=Lotterie=Bureau von
Loͤw Wolfskehl.
21) Feiner Straßburger Spinnhanf, das Pfd. zu 18,
20 u. 22 kr., Schuhhanf zu 28 kr. und feiner Flachs
zu 24 kr., ſo wie alle Sorten Seilerwaaren ſind billig
bei mir zu haben Lit. B. Nr. 16. der großen Ochſengaſſe
dem Gaſthauſe zum wilden Mann gegen uͤber.
Joh. Wegebauer, Seilermeiſter.
22) Im Gaſthaus zur Sonne iſt 1818r Wein, die
Maas zu 32 kr. zu haben.
23) Mein zu Beſſungen an der Chauſſee ſtehendes
Wirthshaus mit Hinterbau, Stallungen, Garten und
Bauplatz, ſehr vortheilhaft gelegen, iſt unter
annehm=
lichen Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen, und
belieben ſich die Steigluſtigen an mich zu wenden.
Wißmann.
24) Ganz breite Schwerdtbohnen, mehrere andere
Sorten Bohnen, ſo wie auch verſchiedene ſehr gute
Sorten Kern=und Zukkererbſen ſind nebſt den ſchon
fruͤ=
her angezeigten Gartenſaͤmereien bei mir zu haben.
L. A. Ollweiler.
25) Einen Garten, etwas uͤber einen Morgen groß mit
vielen tragbaren Obſtbaͤumen verſehen, im beſten Stand
befindlich, wuͤnſcht der Eigenthumer unter guten
Bedin=
gungen aus freier Hand zu verkaufen. In der kleinen
Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. zu erfragen.
26) Ungeachtet des bedeutenden Aufſchlags der
Waa=
ren empfiehlt ſich Unterzeichneter mit folgenden
vorzuͤg=
lich billigen Artikeln: ſchwarzen Merino von 22- 24 kr.,
feine 11 Viertel breite ſchwarze niederlaͤndiſche Tuͤcher
von 3 bis 10 fl., feine Circaſien von 48 kr. bis zu 1 fl.,
mille Heur 20 kr., engl. Barchent 15 kr. pr. Elle,
Ba=
tiſt=Sacktuͤcher 12 kr., beſte Sorte Gold= und
Silber=
oͤhrige, Naͤhnadeln das 100 30 kr., nebſt allen
ſonſti=
gen dahin einſchlagenden Waaren.
B. Callmann, Ludwigsſtraße.
27) Ich habe eine Parthie gute franzöſiſche
Lederleinwande zu 20 bis zu 36 kr. die Elle,
er=
halten; auch ſehr ſchoͤnen aͤchten geſtreiften
Cir=
caſien, wo ich die Elle zu 1fl. 8 kr. und
ungeſtreif=
ten zu 44. kr. erlaſſen kann.
Salomon Reichenbach
am Ludwigsplatz am Ecke der
Ludwigs=
ſtraße.
28) Da die bedeutendſten Preiße in der großen
Güterlotterie noch zu gewinnen ſind, ſo ſind noch zu Ende Mai bezogen werden.
Looſe zu haben in dem Hauptlotterie=Comtoir
bei
A. J. Lintz.
29) Schöner Melis, im Hut zu 22 kr. bei
30) Looſe zur großen Guterlotterie, deren
Zie=
hung den nächſten Mittwoch fortgeſetzt wird,
und worin die Hauptpreiſe noch gewonnen
wer=
den müſſen, ſind bei mir auf Beſtellung zu
er=
halten.
Avon Meſſel
Obergaſſe Lit. A. Nr. 117.
31) Vor dem Beſſungerthor hinter dem Ritſertſchen
Hauſe iſt ein gelegenes zweiſtoͤckigtes Wohnhaus mit
einem Seitenbau, Stallung und einem Pflanzgaͤrtchen
aus freier Hand zu verkaufen; bei demſelben iſt auch
ein Logis zu vermiethen, welches in Stube, Kuͤche,
Kam=
mer, Keller und Holzſtall beſteht, und gleich bezogen
werden kann.
Daniel Franz.
32) In Lit. D. Nro. 124. auf dem Markt im
Hinter=
bau ſtehen ein neues modernes Kanape mit 6 Stuͤhlen
mit neuen Roßhaaren und Stahlfedern und mit
ſchwar=
zem Moor bezogen, fuͤr deren Guͤte garantirt wird, zu
verkaufen.
33) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 118. ſind 2
Wa=
gen Pferdedung abzugeben.
34) Reiner Candis=Krimmel das Pfd. 19 kr.
Ph. Ludw. Schmitt
bei
neben der Traube.
35) Da ich geſonnen bin, in einigen Monaten von zu beziehen iſt.
Darmſtadt wegzuziehen, ſo wuͤnſche ich, unter ſehr
annehmbaren Bedingungen, mein Haus in der
Ludwigs=
ſtraße zu verkaufen oder ganz zu vermiethen.
Klingenbiel, Regierungsraͤthin.
Zu vermiethen.
1) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Eriminalrichter
Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
2) Lit. F. Nr. 10. im Hinterhaus zwei Zimmer mit
der Ausſicht in den Garten, ſogleich zu beziehen.
3) In meinem Hauſe, Rheinſtraße Lit. F. Nr. 65 iſt
die Wohnung in der ganzen unteren Etage vacant, zu
welcher Stallung für 4 Pferde, und Remiſe für 2 Wagen
abgegeben werden kann. Dieſe Wohnung kann den 1. Zimmer und Kabinet, im 1ten Stock mit der Ausſich
Juli d. J. bezogen werden.
Darmſtadt den 29. April 1025.
Hofmann, Geheimer Staatsrath.
4) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. iſt der
un=
tere Stock auf die Straße gehend, an eine kinderloſe
Fa=
milie, oder an eine ledige Perſon zu vermiethen und taͤg= ren Stuben, zwei Kammern, zwei Kuͤchen,
verſ=
lich zu beziehen.
5) In meinem Hauſe iſt in der dritten Etage ein
(Hierzu eine
Logis, auf die Straße gehend, zu vermiethen und kan
Jacob Rößle
6) In meinem Hinterbau iſt eine Stiege hoch/
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen. Carl
Liebi=
in der Holzſtraße.
75 In der Grafenſtraße Lit. E. No. 49. iſt die mit
M. Sander, in der Luiſenſtraße. lere und oberſte Etage ganz zu vermiethen und den Ugin
Mai zu beziehen.
8) Der obere Stöck meines Vorderhauſes nebſt
d=
gehoͤrigen Erforderniſſen und Bequemlichkeiten iſt
eine ſtille Familie zu vermiethen und Anfang und=
Auguſt d. J. zu beziehen. Beſſungen.
G. Reuling, penſionirter Oberteichmeiſen.
9) In der großen Kaplaneigaſſe Lit. C. No. u
iſt gleicher Erde ein kleines Logis gleich zu beziehen. . .
10) In dem Schloſſer Goͤttmaͤnniſchen Hauſe in Män=
Brandgaſſe iſt das ganze Vorderhaus, welches ſich
jedes Geſchaͤft eignet, zu vermiethen. Das Naͤher=,
erfragen bei
Schloſſermeiſter Hauff.
11) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt
mittlere Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmernn
Cabinet, nebſt allen Bequemlichkeiten zu vermiethe
und den 1. Juli zu beziehen.
Georg Weber.,
12) In dem Steuerkommiſſaͤr Eberhardiſchen
in der alten Vorſtadt, im Vorderhauſe, eine Stiege h.
iſt eine Stube ohne Moͤbel, die Ausſicht in den 40.
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
13) In der Luiſenſtraße, Lit. F. Nr. 28. der u.
Stock von 4 heizbaren Pieçen, Kuͤche ꝛc. an "
ſtille Familie. Im September zu beziehen.
14) In der Louiſenſtraße E. 22. iſt im Hintel
ein geraͤumiges Logis zu vermiethen, welches ſoh
15) Ein Local am Ludwigsplatz, paſſend, eine Bl
rei daſelbſt bequem einzurichten, mit hinlaͤnglichem
A=
fuͤr Holz aufzubewahren, iſt zu vermiethen, und
Naͤhere bei Maurermeiſter Chriſtian Ganß der
Oberfiu=
kammer gegenuͤber zu erfragen.
16) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. b3. iſt im Hil
bau ein Logis, beſtehend aus 3 Stuben, 2 Kam=
und einer Kuͤche, an eine ſtille Haushaltung zu
ve=
then, und kann ſogleich bezogen werden.
17) Lit. D. Nro. 68. der großen Bachgaſſe ein 4.
zwei Stiegen hoch, vorin heraus, gleich zu beziehen.
18) Bei Maurer Joſt hinterm Stockhaus 24.
jedes von Stube, Kammer, Kuͤche und Keller.
19) In der Rheinſtraße Nro. 53. ein geraͤusl
die Straße, wobei auch Stallung und Remiſe ges,
werden kann, Ende Mai zu beziehen.
Sinnigſohn.
20) Lit. D. Nr. 119. iſt ein Logis im
Hin=
gleicher Erde zu vermiethen; beſtehend aus drei hel
ſenen Keller und Holzplatz, und kann ſolches
ſo=
bezogen werden.
Beilage.)
11 In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. No. 38. ſind 2
ollſindige Logis zu vermiethen und koͤnnen gleich
bezo=
en urden.
22 Auf dem Markte Lit. D. No. 18. ein Logis an
„
dis Perſonen, beſtehend in 2 tapezierten Stuben 1
aort nebſt Holzplatz, kann im Monat Mai bezogen
. M.
2 In meinem Haus vorm Beſſungerthor iſt ein
Peter Koch.
L. dubgis ſogleich zu beziehen.
2 Am Schloßgraben ganz nahe am Markt in Lit D.
r. 1. ein Logis von 2 Stuben, Alkov und Kammer
eraus im erſten Stock nebſt Kuͤche, Keller, Holz=
3nd Bobenkammer, an eine ſtille Haushaltung, bald
Diehen. In Lit. C. Nr. 2. bas Naͤhere.
In meinem Gartenhaus vor dem Jaͤgerthor eine
et hoch ein vollſtaͤndiges Logis von 4 Stuben, Kuͤche,
Boden, Magdkammer und Mitgebrauch der
nit uͤche, gleich zu beziehen.
J. V. Wambold.
10 Ein heizbares Zimmer mit oder ohne Bett und
iſt in der verlängerten Waldſtraße bei
Schrei=
ter Federlin zu vermiethen und gleich zu beziehen.
2 In meinem Hauſe neben der Freimaurerloge iſt
ſ ze untere Stock zu vermiethen, auch koͤnnen
ein=
nt himmer hiervon mit oder ohne Moͤbel abgegeben
½
Schoͤdler, Juſtizamtmann.
In der Waldſtraße Nro. 82. im Seitenbau eine
alige Stube, wozu auch auf Verlangen eine Kuͤche,
chLiammer, Bodenkammer und Keller gegeben
wer=
kn, fuͤr eine Perſon, zu vermiethen, und kann gleich
„90t werden.
Im Virngarten Lit. A. Nr. 60. iſt ein Logis, be=
) in Stube und Kabinet, auf die Straße gehend,
Blangen auch Stallung und Remiſe, zu vermie=
, elches ſogleich bezogen werden kann.
bſit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ein Logis
i erbau den 1. Juli zu beziehen, ſodann eine Stube
bel, ſogleich zu beziehen.
In meinem Hauſe naͤchſt dem Beſſunger Thor iſt
milere Etage zu vermiethen, beſtehend in 3
Zim=
n, Cabinet, Kuͤche, Magdkammer und Boden, nebſi
r itheilung Keller und allen ſonſtigen
Bequemlich=
en kann Anfangs Juni bezogen werden.
Harres, Wittwe.
m 1) Lo. 70. ber Waldſtraße eine Stube, Cabinet und
ih
plz, bis den 1ten Juli zu beziehen.
7) lm Ludwigsplatz iſt ein großes Zimmer mit oder
Zoͤbel zu vermiethen und gleich zu beziehen; auf
w lanen kann auch ein Cabinet dazu gegeben werden.
D hn der langen Gaſſe Nr. 115. Lit. B. zwei
voll=
sdig Logis, wovon das eine gleich, das andere in
„ ſö m ierteljahr bezogen werden kann.
35) In der Waldſtraße iſt im Seitenbau ein Logis
zu vermiethen, beſtehend in 2 Zimmern, 2 Kabinetten,
einer Kuͤche, Bodenkammer, Keller und Holzſtall
nebſt Mitgebrauch der Waſchkuche, kann auf
Verlau=
gen bald bezogen werden.
Hergeroͤther,
Schreinermeiſter.
36) Lit. F. Nr. 59. Rheinſtraße, ein Logis gleicher
Erde, beſtehenb in 3 Stuben, 1 Cabinet, Kuͤche,
Magd=
kammer, gleich zu beziehen.
37) Zunaͤchſt dem Jaͤgerthor, in der Dieburger Straße,
der untere Stock, welcher ſogleich bezogen werden
kann.
38) In Nr. 55. gegen der Infanterie=Caſerne, in der
untern Etage ein vollſtaͤndiges Logis, in einem Vierteljahr
zu beziehen.
39) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 32. ſind zwei
Zimmer an einen ledigen Herrn zu vermiethen und in 3
Monaten zu beziehen.
40) Bei Jacob Gelſius am Ludwigsbrunnen ein
Logis, welches in Stube, Kammer und Kuͤche beſteht,
und Anfangs Juli bezogen werden kann.
41) In der ſchoͤnſten Lage der Stadt, vorn heraus,
ſind gleicher Erde zwei heizbare Zimmer ein
abgeſon=
dert Cabinet, Kuͤche, Keller, verſchloſſener Holzſtall
und Kammer, alles gleicher Erde, die Ausſicht auf die
Promenade, taͤglich zu beziehen. Weitere Auskunft
giebt Herr Kaufmann Blumenthal.
42) In meinem Vorderhauſe in der Beſſunger Straße
ein Logis, beſtehend in Stube, 2 Cabinets, Kuͤche,
Keller und Holzplatz; Ende Juni zu beziehen.
Benber, Baͤckermeiſter.
43) In Lit. E. No. 50. der Rheinſtraße iſt das Logis
2 Stiegen hoch, beſtehend aus 10 Zimmern, Kuͤche und
Speicherkammer zu vermiethen und Ende Sept. d. J. zu
beziehen.
44) Der mittlere und obere Stock des in der Rhein=
und Neckarſtraße gelegenen von Seufferheldiſchen Hauſes
Lit. E. No. 68. iſt nebſt Hinterbau, Stallung,
Chaiſen=
remiſe, Mitgebrauch der Waſchkuͤche ꝛc. zu vermiethen.
Die Wohnung kann in etwa drei Wochen bezogen
werden.
Naͤhere Auskunft giebt der Oberforſtſecretaͤr
Hof=
mann, wohnhaft bei Herrn Schreinermeiſter Schleicher
in der Waldſtraße.
45) In der Luiſenſtraße Lit. F. Nr. 26. ſinb zwei
Lo=
gis, das eine beſtehend aus 4 Zimmern und Kuͤche
par=
terre, das andere aber aus 5 Zimmern und Kuͤche im
dritten Stock, nebſt Bodenkammer, Keller, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen. Das erſtere
kann im Monat Juli, das zweite im September bezogen
werden.
46) Ein tapeziertes und moͤblirtes Zimmer, mit der
Ausſicht auf die Straße iſt in No. 106. am
Ludwigsbrun=
nen zu vermiethen und den 1. Juni zu beziehen.
47) No. 17. Lit. E. der Louiſenſtraße iſt ein Zimmer
mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und taͤglich zu
beziehen.
48) Lit. B. No. 109. in der Langengaſſe im
Hinter=
haus ein vollſtaͤndiges Lngis, welches in 3 Monaten
bezogen werden kann.
49) In meinem Hauſe in der Spitalſtraße iſt ein
ta=
pezirtes Zimmer zu vermiethen.
Boͤttcher.
50) In dem Eckhauſe Lit. D. Nr. 23. naͤchſt der Sonne
in der Marktſtraße, ein Logis gegen die Straße, von
einer Stube, Cabinet und Holzplatz, fuͤr Ledige, und kann
gleich bezogen werden.
51) In dem letzten neu erbauten Hauſe am
Soder=
weg vorm Beſſungerthor iſt ein Logis im 2ten Stock zu
vermiethen, beſtehend in 2 hezibaren Stuben, Cabinet,
Kuͤche, Bodenkammer, Keller und Holzſtall, auf
Ver=
langen kann auch ein Schweinſtall dazu gegeben werden,
Schnaufer.
ſogleich zu beziehen.
52) Bei Carl Walther am Ludwigsplatz iſt der
mitt=
lere Stock zu vermiethen, enthaͤlt 6 Zimmer einen
klei=
nen Salon, 2 Bodenkammern, Kuͤche, Keller, Holplatz,
und den 1. October zu beziehen.
53) In der großen Kaplaneigaſſe Lit. C. Nr. 105
ein vollſtaͤndiges Logis, welches gleich oder nach
Belie=
ben bezogen werden kann.
54) Lit. B. Nr. 99. in der Langengaſſe ein Logis 2
Stiegen hoch, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer,
Alkov, Kuͤche und Keller; gleich zu beziehen.
55) In Lit. J. Nr. 9. vor dem Beſſungerthor, ſind
2 Stuben, mit der Ausſicht auf die Straße, an zwei
ledige Perſonen, mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen
und gleich zu beziehen.
56) Ein Logis von 2 Stuben, 1 Kammer, Kuͤche,
Keller, Holzſtall und Bodenkammer in einem Viertel=
Georgi in der Holzſtraße.
jahr zu beziehen.
57) In der Neckarſtraße Nr. 100. im 3ten Stock iſt
ein Logis zu vermiethen und bis den 16. Juli beziehbar.
58) In meinem neuen Eckhauſe an der katholiſchen
Kirche iſt noch zu vermiethen: die mittlere Etage mit
einem Balkon, dieſelbe beſteht in 6 heitzbaren Zimmern,
2 Cabineten und Kuͤche, wozu auch ein großer gewölbter
Keller abgegeben werden kann, ſodann in dem unteren
Stock ein Logis beſtehend in 4 Piecen nebſt Kuͤche. Beide
Logis ſind mit allen Bequemlichkeiten verſehen und nach
Belieben zu beziehen.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
59) In Lit. A. Nr. 42. im Hinterbau ein Logis,
be=
ſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Bobenkammer, Keller und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, in 3 Monaten zu beziehen.
60) Nahe am Neckarthor iſt eine Stube zu vermiethen.
61) Bei mir, nahe am Markt, ein Logis, in einem
Vier=
teljahr zu beziehen.
F. Fiſcher, Metzgermeiſter.
62) Zwei Zimmer in der mittleren Etage ſind in der
Luiſenſtraße, den 1. Auguſt beziehbar, zu vermiethen.
63) In der Grafenſtraße Nr. 47. iſt im Seitenbau
ein Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen,
und kann im Monat Juli, auf Verlangen auch fruͤher,
bezogen werden.
64) In meinem Hauſe am Ludwigsplatz iſt der ober=
Stock zu vermiethen und auf Verlangen ſogleich zu be
ziehen.
Die Wittwe Doll
65) Lit. A. Nro. 67. nahe am Schloß iſt ein Logi
fuͤr eine ledige Perſon, mit oder ohne Meubels zu
ven=
miethen und kann ſogleich bezogen werden.
66) In Lit. E. Nr. 15 der Louiſenſtraße, iſt die
u=
tere Etage an eine ledige Perſon oder ſtille Familiey
vermiethen und in einem Vierteljahr zu beziehen.
67) Lit. A. No. 72. der Schloßgaſſe ein Logis vo=
Stube, Kammer, Küche, Keller, großen Werkſtaͤtten
Feuerrecht und Bodenkammer.
68) In Lit. D. No. 130. auf dem Markte, iſt eh
Logis, aus 7 heizbaren Zimmern beſtehend, zu
vermi=
then.
69) In der Louiſenſtraße Lit. E. No. 12. iſt ein
Log=
beſtehend in Stube, Kuͤche und Bodenkammer, zu
u=
miethen.
70) Eine Stube, Kammer und Keller, mit oderohn
Moͤbel iſt zu vermiethen bei
J. P. Goͤtz
in der Bauſtraße.
71) Lit. D. No. 105. der Beſſungerthor=Straße,
im Hinterhaus eine Stube und Kruͤche zu vermiethen/
kann ſogleich bezogen werden.
72) Lit. H. Nr. 98a. ein Logis, beſtehend in 2 h
baren Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer, Kel=
und Holzplatz, welches im Mai bezogen werden kam
73) Im Enesſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor,
Logis, beſtehend aus 3 Stuben, 2 Kammern, Küf=
Holzplatz und Keller, welches auf Verlangen auch/
theilt und ſogleich bezogen werden kann.
74) Bei Wittwe Momberger im alten Holzhof ji
mittleren Stock ein vollſtaͤndiges Logis zu vermie
und gleich zu beziehen.
75) Lit. A. Nr. 134. auf dem Geiſtberg ein Logis26'
gen hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Kch=
und Bodenkammer; in einem Vierteljahr zu beziehe.
76) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 61. fuͤr eine fl
Haushaltung ein Logis im Seitenbau, beſtehend
heizbaren Zimmern mit Alkov, Kuͤche, Keller und 50l
platz, welches ſogleich bezogen werden kann.
77) Nr. 53. am Ballonplatz ſind tannene
Waſch=
ten von verſchiedener Groͤße zu verleihen.
78) In Lit. D. Nr. 110. der Starkenburg iſt einb
gis fuͤr einen, auch zwei ledige Herrn, mit der Aush
auf die Straße, zu vermiethen und gleich zu beziehe
79) Lit. A. Nr. 129. bei Heinrich Hartmann/
Logis mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
bald zu beziehen.
80) In meinem Hauſe in der Viehhofsgaſſe ſind 24,