etgerſilſchaften.
kr. pf. Kuͤmmel od. gem.
cc
Brod
—
e. „derfleiſch
Waſſerweck
—
hehhriſ
Milchweck
63¾
ie.
Milchbrod.
oͤrrfleiſch
Franz. Milchbr.
6½
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 8kr. 2pf.
—
ſoll wieg.
13
1
Bier.
Brod.
13)
2rh
Pfl L.O.
Jungbier im Haus 4½ kr. außer dem
1 3
zineſcut, unausgelaſſ.l13
Roggenbrod für 2 kr.
Haus 4 kr.
4 kr. 2 6l.
eineſchn, ausgelaſſen. 15.
Doppelbier, bei Diehl a. Jägerth., Diehl i. d.
39
5
6 kr.
großen Bachgaſſe= Appeli. d. Schulzengaſſe
- 12 kr. 6l18
5
„
u. Wiener zur Krone, die Ms. 6 kr.
vesge- nd: Heil in der Bachgaſſe, Hißerich in der Obergaſſe, und Andreas Link, in der Schuſtergaſſe
.hl.
- (iMalter
ehl der nichiedenen Sorten
t4 pee.
—
2
—
.
neeve ictualien.
e. ; 20kr. Milch, 8 kr.
friſche das Pfund
Marktpreiße.
1 fl. kr. fl. kr.. Geſlügel. fl. 4 Spanſau das Stück Ein Feldhuhn 6) 30 Handkäſe, das Stück 1 Eine junge Gans Eyer 5 Stück 8 Ein Paar junge Enten 20 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 4 Ein altes Huhn 5 40 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 4 Haaſen, das Stück 26) Ein Paar junge Tauben Hirſchwild, das Pfund 81 Fiſche. Rehwild, das Pfund 101 Das Pf. Hecht 1u kr. Karpfen 16 kr. 16 Schweinewild, das Pfund 16) Weißfiſche ukr. Aal 15 kr. Lr.
20
36
36
16
20
10
Fruchtpreiße
7 in Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
½
c.Luso; ree
e. * Zeit
des
Schreibens. K o r n. G erſte 2 aiz p. S pelz Ha fe 7 Das l.
fI. nalter
kr. verk.
Altr. Das P
fl. Malter,
kr. verk.
Malt. Das *.
51. Malter
kr. verk.
Mlir Das M
fl. Ralter
kr. verk.
Altr. Das „
51. Malter,
kr. Verk.
Mltr. ſſt in. 10. Dec. — — ½2 35 10 1 47 109 crheih; 10. Dec. 2 30 3 51 31 1 40 14 Behi. 16. Dec. 3 35 22¾ 2 55 28 — — 2 0 70 b. c½ ” — O6½h — 15 Dec. 15 8 2 1 33 he; 12. Dec. 3 40 6 3 6 36 9 30 2 2 2 105 1 40 22 ¼. — pfe; 11. Dec. 3 39 2 12 28 ¾½ 8. Dec. 3 „ 79 2 28 ls „ 27 138 1 a3 1187 7 36 10 [ ← ][ ][ → ]
Polizei=Publikandum.
Das Schießen in der Reſidenz und deren
Umgebung, insbeſondere aber in der
bevorſtehenden Neujahrsnacht betr.
Unter Hinweiſung auf die Verordnung vom 13ten December 1822 Nro. 52. des Wochenblatts, lahe,
Schießen, bei denen fuͤr etwaige Contraventionen dort angedrohten Strafen, auch in der bevorſtehenanz
jahrs nacht verboten.
Darmſtadt, den 17. December 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du Hall. Siebert. v. Roſenberg. Frey.
hhn
ie
.Kl.
hel giſele
lid
lindt,
Pande=
ar 1
Edictalcitation.
1) In Folge des erkannten Concurſes uͤber das
Ver=
moͤgen der Wirth Chriſtoph Breitwieſer'ſchen Eheleute
dahier, werden deren ſaͤmmtliche Glaͤubiger zur
Be=
gruͤndung ihrer Forderungen und Vorzugsrechte unter
dem ſofort eintretenden Rechtsnachtheile des
Ausſchluſ=
ſes, auf
Mittwoch den 12. Jaͤnner 1825, Morgens
10 Uhr,
vor unterzeichnetes Gericht geiaden.
Darmſtadt, den 24. November 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Foeth.
vt. Wolff.
2) Wer an die vorlaͤngſt verſtorbene Zollverwalter
Heindelſche Wittwe von Beſſungen, Anſpruͤche zu
ha=
ben glaubt, hat ſolche bei Vermeidung des Ausſchluſſes
von der Maſſe, binnen 3 Wochen bei der unterzeichneten
Behoͤrde anzugeben.
4
Darmſtadt, den 28. November 1824.
Großh. Heſſiſches Stadtgericht.
Wiener.
91 uä
ir, i
nnn5
M=
aus in B
aung
Joumſ. im
759 ſell
Verſteigerungen.
den; welches mit dem Bemerken bekannt gmatten
daß das Vorderhaus 15 Stuben und Kammern, un
Saal und eine Küche enthaͤlt, und einen großen
gu=
ten und einen Balkenkeller hat, — in den Seie=Pheulin ns
Hinterbaͤuen aber Stallung zu 70 bis 80 Pfend,
Scheuer, worin Platz zu einer Oelmuͤhle befindlich,
Einquartirungsſtube und Waſchkuͤche, und auf duſh
geraͤumigen Hofraitheplatz ein unverſiegbarer Lun
iſt.
0 Klgn=
Darmſtadt, den 8. December 182½.
In Auftrag des Eigenthinah,
heutem
Zaubitz, Aſſeſſor.
fn Weh gel=
5) Montag den 20. December 1824, Lomin,
Ainden ili
9 Uhr, ſoll in der Behauſung des Schneideneürchahur A=
Ruths auf dem alten Schießplatz allerhand huilham,
gegen gleich baare Zahlung verſteigt werden.
Darmſtadt, den 14. Decemober 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtzatt 13.
lin
Zaubitz, Aſſeſſor.
6) Kunftigen Donnerſtag den 23. d. M., Präß. Il
tags von 9 bis 12 und Nachmittags von hall lühße al
halb 5 Uhr ſoll in dem Gaſthauſe zur Stat kähl do
dahier, eine Sammlung Kupferſtiche und radirtel
ſuard- hen
3) Dienſtag den 21. December d. J. Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Buͤrger und Wirth Johannes
Fried=
rich dahier zugehoͤrige zweiſtoͤckigte Wohnhaus Lit. G.
No. 60., ferner ein einſtoͤckigter Bau, ſowie ein kleiner
Qucerbau, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im
Ter=
min bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
verſtei=
gert, und falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem
Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 9. November 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
4) Dienſtag den 11. Januar 1825, Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Wirth Jacob Alleborn an der
Frank=
furter Straße gelegene neu erbaute ſchoͤne Wohnhaus
und Hofraithe nebſt Garten 461 Klafter, oder 149½
Ruthen enthaltend, auf allhieſigem Rathhaus oͤffentlich
verſteigt, und, falls ein annehmbar Gebot erfolgt, dem
Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen wer=
ter von Rembrandt, Everdingen und andern vorihl=
Noniel
Meiſtern, gegen gleich baare Zahlung oͤffenlaͤm
ſteigert werden: wozu man hieſige und auswößkuleh
von
Kunſtliebhaber hoͤflichſt einladet.
Darmſtadt, den 15. December 1824.
lem
In Auftrag Großherzogl. Hofgrüäßs .
Geilfus.
l 4l.
7) Dienſtag den 25. Januar 1845, Nahnit=
1 10.
Uhr, ſoll das dem Schuhmachermeſter
heinch=
dahier, gehoͤrige 2ſtoͤckigte Wohnhaus Lit. B. Nra
mit allen uͤbrigen= Gebaͤulichkeiten, auf allhieſigen oſſC hunz.
hauſe, unter den im Termin bekannt zu
machenaunb=
dingungen öffentlich verſteigt, und, falls ein
ar=
bares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden umärschly) hu
59b
lich zugeſchlagen werden.
artte ue
Darmſtadt, den 7 December 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgrüiße öhs.
Zaubitz, Aſſeſſor. 5 eiſen
8) Dienſtag den 21ten December, des .
tags um 9 Uhr, ſoll in der peinlichen Gerichti=
nere
Ti=
eten 9
dahier, ie Lieferung der füͤr die
Stockhausgefan=
noͤthigens leidungsſtuͤcke an Hemden, Struͤmpfen
1 Camiler und Halstuͤcher, ſo wie die der
er=
rlichen Lppiche und Strohſaͤcke; dann deſſelben
des V mittags um 10 Uhr die Lieferung des
erlichen agerſtrohes und um 11 Uhr die des
ge=
ht werocen Brennoͤhls-ſaͤmmtliches auf 1 Jahr,
1. Janué 1825 anfangend — an den
Wenigſtneh=
n oͤffenilh verſteigert werden.
Leſtaed den 14. December 1824.
Großnzogl. Heſſ. Eriminalgericht daſ.
vt. Ruͤding.
Donnzrag am 23. December d. J., Vormittags
r, ſoll dem Bureau der Waffendirection die
ug von 2000 Stuͤck Musketen= und 5000 Stuͤck
inerſzuereinen ar den Wenigſtverlangenden
oͤffent=
nogebote werden. Die Muſter davon koͤnnen
vaſelbſt ingeſehen werden.
mſendt, en 15. December 1824.
Der Kriegskommiſſaͤr
Ruͤckmann.
unſtien Mittwoch den 22ten December, Mor=
Uhr, fl an der Teichwieſe bei Kranichſtein eine
enbe Quntitaͤt Pappel=Scheitholz und derglei=
5.l., igen gleich baare Zahlung an den
Meiſt=
eh. iſerſch verſteigert werden, welches man
an=
ur öffenichen Kenntniß bringt.
mſradt n 15. December 1824.
Muͤller, Oberfinanzrath.
Da i abermals eine Parthie der
ausge=
ken Blumenzwiebeln aller Arten,
Tulendue van VToll, doppelte Hvacinthen,
helbe Cocusse, gelbe Tanetten grand so-
9 niße Tarctten, doppelte Narcissen,
r-fiſiyn, große einfache Jonquillen, Iris
n oppelte Anemonen, doppelte
Ra-
al mit ihrem eignen Namen
bezeich=
von Hn. E. H. Krelage Blunuſt in
m euft habe, und um Montag den
Bachrittags um 2 Uhr in meiner
Woh=
gegen eich baare Zahlung oͤffentlich
ver=
verdenſollen; ſo ermangle ich nicht die
3miſreunde hierzu höflichſt einzuladen.
rmſndt den 16. December 1824.
Heinrich Ollweiler
in der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 17.
CCunflig. Dienſtag den 21ten d. M., Vormit=
) Nr erden in dem Clubgebaͤude auf dem
e mehrer abgaͤngige Gegenſtaͤnde, als: Tiſche,
e, hattn, Vorhange, Stuhlkiſſen mit
Ueberzuͤ=
iſerne Onthuͤren und ſonſtiges Eiſenwerk, Blei,
Suppos mit feinen Oelgemaͤlden und gut
ver=
e Nahnn, ein ſehr großer runder Tiſch und
eine Parthie Ausſchußbord ꝛc., gegen gleich baare
Zah=
lung oͤffentlich verſteigert.
Darmſtadt, den 17. De cember 1824.
Feilgebotene Sachen.
1) Einem hohen Adel und ſehr hochverehrten
Publi=
kum empfehle ich eine ſchoͤne Auswahl Gegenſtaͤnde fuͤr
Weihnachts= und Neujahrsgeſchenke; Wiener
Pfeifen=
koͤpfe, Wiener Holzuhren von 38 fl. bis 81 fl. das Stück,
bronzirte Luͤſter, Alabaſter= und Lieverpool=Lampen,
Bijouterie= Silber=, Galanterie= und Kriſtall=
Waa=
ren und alle fruͤher gefuͤhrte Artikel.
C. Schreger.
2) Zu Weihnachts= und Neujahrsgeſchenken
em=
pfehle ich mein vorzuͤglich aſſortirtes Lager von
Al=
manachen, Andachtsbuͤchern, unterhaltenden und
belehrendenden Kinderſchriften, Kupferſtichen,
Zeichenbuchern, Vorſchriften, Stick= und
Strickmuſtern, ſo wohl in einzeinen Blaͤttern als
auch ganzen Buͤchern, Landkarten und Atlaſſe,
Spiele u. ſ. w. Ein vollſtaͤndiges Verzeichniß
da=
von wird gratis abgegeben, und werde ich mit
Ver=
gnuͤgen meinen verehrten Abnehmern das daraus
Wuͤnſchenswerthe zur Anſicht und Auswahl mittheilen.
J. W. Heyer Hofbuchhaͤndler.
5) Meine noch vorraͤthige ſehr ſchoͤne
Kinderſpiel=
waaren, worunter ſich noch eine Parthie vorzuͤglich
ſchoͤne Puppenkoͤpfe befinden, erlaſſe ich, um damit
auf=
zuraͤumen, unter dem Fabrikpreis.
G. Philipps in der großen
Ochſen=
gaſſe bei Hrn. Sattlermeiſter Bopp
wohnhaft.
4) Alter Mallaga, die Flaſche 1 fl. 12 kr.;
Mus=
catwein 1 fl. 12 kr. Arrac de Batavia 1 fl. 12 kr;
Rhum de Jamaica 52 kr: Cognac, die Maas 1fl. 36kr.,
Punſcheſſenz, die Flaſche 1 fl. 12 kr.;
Mannheimerwaſ=
ſer, der Krug 40 kr.; Kirſchenliqueur, die Maas 1 fl.
4 kr.; Kirſchenwaſſer die Bouteille 1 fl.; alter
Frucht=
branntwein, die Maas 20 kr.; vorzuͤglicher guter
Kuͤm=
melbrandwein, 24 kr.; abgezogener Anis, 30 kr.,
ange=
ſetzter Brandwein, 24 kr. Chocolade, das Pfund 18 kr.,
1 fl. bis 1 fl. 12 kr. Sodann ſind auch alle Sorten
Wachslichter, Wachsſtoͤcke nebſt Anisgebackenem zu haben
Auch habe ich friſche Bickinge erhalten, pr. Stuͤck 1½ kr.,
Vollbickinge 3½ kr, nebſt friſchen Heringen.
A. J. Melzer.
in der verlaͤngerten Bauſtraße am
Aus=
gange der Louiſenſtraße.
5) Bei Hofbuchhaͤndler J. W. Heyer iſt ſo eben
er=
ſchienen und um beigeſetzte Preiſe zu erhalten:
Schreib= und Geſchaͤftskalender fuͤr das Jahr 1825
In Pappe gebunden 48 kr., auf Poſtpapier in
Pa=
riſer Band mit Goldſchnitt 1 fl. 12 kr., in Saffian
1 fl. 48kr.
Dieſer beliebte, bereits 13 Jahre erſcheinende Schreib=
Lakender enthaͤlt außer den gewoͤhnlichen Kalendernotizen,
auch noch hinlaͤnglichen Raum zu ſchriftlichen
Be=
merkungen für jeden Tag, ein Caſſetagebuch, ſtatiſtiſche
Ueberſichten, ſowohl von der ganzen Erde, als auch
ins=
beſondere von Curopa und dem teutſchen Bunde,
Reſol=
virung mehrerer gangbaren Muͤnzſorten,
Intereſſenrech=
nung u. ſ. w. und iſt deshalb jedem Geſchaͤftsmann zu
empfehlen.
6) Allerlei Sorten Teppiche ſind bei mir zu haben;
auch iſt noch von feinen Pariſer Taſſen eine ſchoͤne
Aus=
wahl bei mir anzutreffen.
A. Wallenſtein.
7) In der Conditorei von J. M. Helfmann iſt
eine große Auswahl von ganz feinen Marcipan=
Figu=
ren und Naturel=Confect zu verkaufen.
8) Bei dem Holzhauer Johannes Nuͤhl, wohnhaft
Lit. C. Nr. 64. am Stockhauſe, ſind von Mittwoch den
15. d. M. an, Zuckerbaͤume zu verſchiedenen
Groͤ=
ßen und Preißen zu haben.
Boͤllenfallthor den 10. December 1824.
Der Oberſoͤrſter Kuhn.
9) Ein weingruͤnes Stuͤckfaß in Eiſen gebunden,
nebſt zwei halben Stuͤckfaͤſſern, ſind in Nr. 64. der
Rheinſtraße billig zu verkaufen.
10) Unterzeichneter hat die Ehre, einem
verehrungs=
wuͤrdigen Publikum anzuzeigen, daß er mit einem
ſchoͤ=
nen Sortiment Galanterie, Schreib= und
Farben=
materialien und Stahlwaaren, in Meſſern, Gabeln,
Scheeren, Feder= und Raſſirmeſſern, Bund=und
Ho=
ſenſchnallen, ſtaͤhlernen Uhrenketten ꝛc. beſtehend, wie
auch mit verſchiedenen Sorten Pfeifenkoͤpfen und
Roͤh=
ren, Puppenkoͤpfen und geſchnitzten welſchtiroler
Spiel=
waaren verſehen iſt. Um damit aufzuraͤumen, werden
alle Puppenkoͤpfe und Kinderſpielwaaren unter dem
Fabrikpreiſe, wie auch alle obenbenannte Waaren, um
die billigſten Preiſe abgegeben werden. Auch iſt bei ihm
aͤchte feine Chocolade zu haben 1 fl. 36 kr., 1. fl.
20 kr., mittlere Qualitaͤt 1 fl. und ordinaͤre 40 kr.
das Pfund. Er empfiehlt ſich daher zu zahlreichem und
S. Bickelmann,
geneigten Zuſpruch.
kleine Bachgaſſe Lit. B. Nr. 75.
11) Ein Stück reingehaltener Ruͤdesheimer
Berg=
wein vom Jahr 1811 ſteht in kleinen Theilen, jedoch
nicht unter 10 Flaſchen, zu verkaufen. Kuͤfermeiſter
Ritſert in der Sackgaſſe giebt naͤhere Nachricht.
12) Ich mache meinen wertheſten Abnehmern die
ſchul=
dige Anzeige, daß mein Vorrath von Herren=, Damen=
und Kinderſchuhen, wie auch Stiefeln aller Art zu
be=
vorſtehenden Weihnachten recht vollſtaͤndig iſt und um
die billigſten Preiſe abgegeben wird.
B. Eichberg,
Schuhmachermeiſter, wohnhaft bei Hrn.
Kaufmann Roͤßler in der Kirchſtraße.
13) Zu Weihnachts=und Neujahrsgeſchenken empfehle
ich mich beſtens mit Almanachen, Bilderbuͤchern und
einer Auswahl der neueſten Kinderſchriften, geſchmack=
voller Arbeitskaͤſtchen, Etuis und Korbchen in Saßan, zil
wie auch andere Sorten in Pappen, Stammbihzn,
G.
Brieftaſchen, Notitzbuͤchern, verſchiedenen Spielen, Ee, h
daten zum Aufſtellen, Stick= und Strickmuſtern, Aß= éß
mle
karten, ſowie die neueſten Neujahrswuͤnſche,
ligſten Preiſe.
ru,
Johann Leuthne, nas
auf dem Markte.
14) Ein Comtoir= und Notizkalender 4 mlben
ohen.
quer Folio, mit der Anſicht der Starkenburg 5h, mß
ufer
aufgezogen 12 kr., ſodann ein Wandkalender, glitz ü=
5214l.
falls zu Notizen geeignet, worauf die Ueberſicht h V
Perſonal=Forſt=Organiſation im Geoßh= huru
zogthum Heſſen ſich befindet, 8 kr. iſt zu halu„ u burgl
der Hofbuchhandlung von C. W. Leske.
heinmnſtralhl
15) Auf dem Markt Lit. D. Nr. 125 ſind für hue näeſo
Schulknaben, als Weihnachtsgeſchenk, Buͤcherraͤnzhuth 10
hös=
ligen Preiſes zu verkaufeh.
hn mhmal
16) Ein am Niederramſtaͤdter Weg gelegenn, 7 heo hhrie
einem Bauplatz geeigneter, 189 Klafter oder 57h=lälaß=.
then alten Maaßes, enthaltender Garten, ſteht un
billigen Bedingungen zu verkaufen. Das Näher=U4, U ſn
ſtraße Nr. 67. gleicher Erde.
17) Mit den neueſten Wiener Nenjahm m üh
ſchen, Almanachen Kinderſchriften, Viſteub=
Heinrich Ollweil 2)
ten ꝛe. empfiehlt ſich
in der Louiſenſtraß. liche Kl=
18) Zu der zweiten Hauptklaſſe der Pplpiſ.h
Gitterlotterie in dem Großherzogthum
Ho=
welche den naͤchſten 17ten Mai auf dem hiain
Rathhauſe gezogen wird, und worin die
hu=
ſchaft Engelthal, in dem gerichtlichen Schazupzs 2
werthe von 586,40 fl., das Gut Schleiſeh gopgen ſs.
176259 fl., ein anderes Landgut, zu 6ggllſohlm=
Juwelen, zu 104,000 fl. gerichtlich tarirt, „
außerdem viele bedeutende Geldpreiſe, zuſamoh 9anl=
6000 Gewinnſte, gewonnen werden müſſen, ſch
UMhe=
ten!
Kaute
Looſe zu 12 fl. 30 kr. das Stuͤck, Plaue gu=
fortwaͤhrend zu erhalten, in dem
Haupt=Lotterie=Comptoir der Prolhy
Starkenburg.
A. J. Lin=
19) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 118. iſt ein
beſchlagene neue Ladenthüre von eichen Holz mit
fenſtern, ein runder Ofen, ſteinerne Fenſtergewaͤndn
Getaͤfel von eichen Holz, um Platz zu gewinnen,
zu verkaufen.
20) Ein Spezereyladentiſch und die noͤthigen
richtungen mit Schubladen iſt aus freier Handy
kaufen.
21) Bei dem bevorſtehenden Weihnachtsſeſte m
ich nicht, einem verehrlichen Publikum, bei meing=
2 fl. 4
Chriſtian
Tochter
Lange,
ſellſchaff
dem nachz
ſermeiſter
desgl. dahe=
Leineneh=
662., 4
die
Lied=
das Erſe
bitten
42 kr.
meiſter
42. kr.
r. -
rtirten Urnberger Kinder=Spielwaaren auch meine
lanterie: horcelain= u. Steingut= Waaren zu
empfeh=
bemerkeuch dabei, daß ich mit allerlei
Geſellſchafts=
ielen, ſooohl fuͤr Erwachſene als Kinder, verſehen
Ich be. um ſo mehr auf zahlreichen Zuſpruch rech=
, als ichmich ſeither des groͤßten Zutrauens meiner
then Abehmer zu erfreuen die Ehre hatte.
Heinrich Bierſack, Wittwe.
2) Bei nterzeichnetem iſt eine beinahe noch ganz
gunoe oͤlzerne Treppe, 13 Fuß neues Maas lang,
g zu venufen. Schnaufer, Steinhauermeiſter.
13) In ꝛe Magazinſtraße Nr. 106. ſind moͤblirte
ppenſtub, zu verkaufen.
1) Im irngarten Nro. 58. iſt ein zweiſpaͤnniger
rroagen velcher noch ſehr brauchbar iſt für
Holz=
lteb irmten, zu verkaufen.
5) dch ſitze wieder eine ſchoͤne Auswahl der
neue=
uv gehmackvollſten Wiener und anderer
mechani=
n Heenjahwuͤnſche, welche ich um die billigſten Preiße
Martin Stuber,
wohnhaft am Ludwigsplatz.
5) ur dem Buͤrger=Hoſpital Nr. 51. iſt eine
e Kuhiſt zu verkaufen.
27) Frche Bremer Bricken bei
A. F. Jordis.
c) Fehabe eine Parthie feine, aͤcht blaue eng=
⁄. Föpeeinwand erhalten, wovon ich die Elle
fl. 3ckr. bis zu 1 fl. 40 kr. erlaſſen kann.
Alexander Wolſſ,
im alten Waiſenhauſe in der langen
Gaſſe.
ꝛ0. ſotoirkalender für 1825, 3 kr.,
auf=
oſop kkr., ſind in der Hofbuchdruckerei zu
Cbi.
Vaiſenhaus=Nachricht.
zn d.. Anat November iſt für die Waiſen eingegangen:
) „ Geen und Geſchenken für Geſänge und
Fürbit=
m;, 3 lieben Kinder bittet Gott, daß er mein
Vorha=
guf aushre, und mir Glück und Seegen gebe. J. T.
5 kr. - Am 3., zur Leiche zu ſingen dem Taglöhner
riſtim; Zeert, 15 kr. — Am 4. desgl. der nachgelaſſenen
chter des 1 Ringendorf im Elſaß verſtorbenen Pfarrers
9.. 2 fl. - Am h., von einer im Hauſe geweſenen
Ge=
ſchaf; ohrt, 2 fl. 18. kr. - Am 8., zur Leiche zu ſingen
nzogelainen Sohne des verſtorbenen Bürgers und
Schloſ=
meiſers orſchner das Lied No. 470., 24 kr. - Am 10.
gl. der hiſerlaſſenen Tochter des verſtorbenen Bürgers und
neyissbereiſters Schwab die Lieder No. 267., 279., und
f7. Am 12. desgl. dem Invaliden Wendel Jacoby,
Lieder J. 681. und 582., 21 kr. -— Gott zu danken für
3 Erscheim des erſten Zahns meines Kindes, und ihn zu
ten baſſel ferner in ſeine gnädige Obhut zu nehmen, 2fl.
A 13. zur Leiche zu ſingen dem Bürger und Becker=
[r.
eiſter Frieich Barth, die Lieder No. 688. und 69., 2 fl.
d. desgl. der Ehefrau des Gärtners Dauth, 30
k7.
m 1. desgl. dem Bürger und Fuhrmann Büttel, die
Lieder No. 267., und u70., 20 kr. - Am 18. desgl. der
Ehe=
gattin des Großherzogl. Hauptmanns Röder die Lieder No.
2hl., 265. und 269., 2 fl. 12 kr. - Eod. desgl. der Chegattin
des Großherzogl. Steuerperäquators Mangold, die Lieder Nr.
628., 526. und 470., 2 fl. 42 kr. - Am 19. desgl. der
hinter=
laſſenen Wittwe des verſtorbenen Küchenmeiſters Struve, die
Lieder No. 685. und 689., 1 fl. 30 kr. - Am 21. desgl. dem
Großherzogl. Bratenmeiſter Lehmann, das Lied No. 32., 1fl.
21. kr. - Eod. Geliebte Kinder bittet Gott um Schutz für
Vielgeliebte welche auf der Reiſe begriffen ſind um
Abwend=
ung jeder Gefahr, und ſinget den 9. Vers des Liedes No.b39.,
1 fl. 24. kr. — Am 22. zur Leiche zu ſingen dem Partikulier
Neſtel die Lieder No. 2u6. und 696. 2 fl. - Am 27. desgl.
der nachgelaſſenen Wittwe des verſtorbenen Großh.
Kammer=
raths und Generalkaſſedirectors Stamm, die Lieder No. 702.
und 32., 21 fl. 36 kr. - Eod. für eine Fürbitte, 30 kr. Am
30. geopfert in der hieſigen Stadtkirche, uo ½ kr.
2.) An Opfern in der Waiſenhauskirche 4 fl. 57¾ kr.
3.) An Vermächtniſſen und ſonſtigen Geſchenken:
Am 5. geſchenktes Strafgeld wegen einem entwendeten
Reh=
bock, 6 fl. - Am 13. 5 fl. legirt von den Nicolaus
Stieglitzi=
ſchen Eheleuten zu Biſchoffsheim. - Am 21. 2fl. 30 kr legirt
von Schneider Vogts Wittwe dahier.
a.) In dem Opferſtock befanden ſich in dieſem Monat 28 fl.
19½ kr., zum Theil mit folgenden Inſchriften: Lieben Kinder
bittet Gott daß er den armen Unglücklichen die durch die
jetzi=
ge Waſſersnoth leiden, beiſtehen möge und ſinget das Lied Nr.
635. Darmſtadt, am 15. Nov. 1824. A. L., 1 fl. 2 kr.
Wai=
ſenhaus, 2 fl. - Hier giebt ein Kind von einem Jahr ein
klei=
nes Geſchenk ꝛc., 3 kr. — Mein Antheil am Hausgeſchenk mit
1 fl. 21 kr. B.
Lieben Kinder, bittet Gott recht inbrünſtig
für einen unſchuldig Gefangenen, um Geſundheit und Muth ꝛc.
2 fl. 42 kr. — Lieben Kinder, danket Gott daß er meinen
Wunſch erfüllet hat; bittet ihn daß er uns ferner ſegne und
ſinget die Lieder No. 106. und 452., 20 kr. — Gott zu danken
für die Linderung der Schmerzen eines geliebten Bruders, und
den Allmächtigen fernerhin um Zunahme ſeiner Kräfte und
Herſtellung ſeiner Geſundheit zu bitten, 2 fl. 42 kr. - Von
einem Hoflaquai 27 kr. — Lieben Kinder, bittet Gott daß er
mich von meinen bisherigen Leiden befreye, und mir meine
Gejundheit nach ſeinem göttlichen Willen ſchenke, und ſinget
das= Lied: Sei Lob und Ehr dem Höchſten ꝛc. ꝛc. Darmſtadt,
den 1h. Nov. 1824., 2 fl. 12 kr. — Lieben Kinder, danket Gott
für eine glückliche Niederkunft 1 fl. 30 kr. — Den 5. Nov.
von einer bedrängten Bürgersfrau 36 kr., das Lied zu ſingen
im alten Geſangbuch No. 324. ꝛc.
Zu vermiethen.
1) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges Logis,
wel=
ches ſogleich bezogen werden kann.
2) In der großen Neckarſtraße ſind in der untern
Etage drei ſchoͤne Zimmer tapezirt, mit oder ohne
Stal=
lung und Remiſe zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
3) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Criminalrichter
Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und taͤglich zu
be=
ziehen.
4) Lit. F. Nro. 29. der Luiſenſtraße iſt ein Logis
im Hinterbau von 4 Zimmern an eine ſtille
Haushal=
tung ganz, oder einzeln an ledige Herrn ohne Moͤbel
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
5) Lit. F. Nr. 10. im Hinterhaus zwei Zimmer mit
der Ausſicht in den Garten, ſogleich zu beziehen.
6) In der Rheinſtraße auf der Sommerſeite ein Lo=
gis im oberſten Stock, beſtehend aus einer geraͤumigen
Stube und Kabinet, taͤglich zu beziehen.
7) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43. zwei
abge=
ſonderte Zimmer, jedes mit einem Kabinet, binnen 3
Monaten, auf Verlangen auch fruͤher zu beziehen:
des=
gleichen Stallung fuͤr 2 Pferde nebſt Chaiſenremiſe.
8) Lit. G. Nro. 86. im Arheilger Weg vor dem
Sporerthor ſind zwei Logis zu vermiethen; das eine
glei=
cher Erde beſtehend in Stube, Küche und Keller, kann
im Januar bezogen werden; das andere eine Stiege
hoch, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, kann
ſogleich bezogen werden.
9) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. iſt der
un=
tere Stock auf die Straße gehend, an eine kinderloſe
Fa=
milie, oder an eine ledige Perſon zu vermiethen und
taͤg=
lich zu beziehen.
10) In der Huͤgelſtraße iſt ein Logis, aus 3 kleinen
Stuben, einem Kaͤmmerchen, Kuche, Boden, Keller,
Holz=
ſtall beſtehend, zu vermiethen.
11) In der Kirchſtraße Lit. D. Nro. 116. im
Hinter=
bau ein Logis von 3 heizbaren Stuben, 2 Kammern
Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, taͤglich zu beziehen.
12) Lit. D. Nr. 124. im Hinterbau iſt eine Wohnung
zu vermiethen, beſtehend in 3 Stuben, Kammer, Kuͤche,
Boden, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, und kann in 3 Monaten, oder auch fruͤher, bezogen
werden.
13) In Lit. E. Nr. 20 der Louiſenſtraße, iſt der
mitt=
lere Stock, beſtehend in 4 Stuben, einer Kammer,
Kuͤ=
che, Holzplatz, Boden, Keller und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche zu vermiethen und in einem Vierteljahr zu
beziehen.
14) Vor dem Mainthor ein Logis eine Stiege höch,
von 4 heizbaren Stuben, Kuͤche, Keller, Holzplatz,
Bo=
den und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; auch kann
naͤch=
ſtes Fruͤhjahr ein Stuͤck Garten dazu gegeben werden.
Ph. Ludw. Schmitt,
Naͤhere Auskunft bei
neben der Traube.
15) In der Langengaſſe Nr. 121. iſt ein Logis mit
Bett und Moͤbel zu vermiethen.
16) Lit. H. Nr. 132. vor dem Beſſungerthor an dem
Wege nach dem Guͤtlichſchen Garten iſt ein Logis zu
ver=
miethen, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, 2
Kabinet=
ten, Kuͤche, Keller, Holzſtall und Bodenkammer Ende
Februar beziehbar. Auf Verlangen kann auch etwas
Garten dazu gegeben werden.
17) In dem letzten neu gebauten Hauſe am Soder
Weg vor dem Beſſungerthor iſt die 2te Etage zu ver=
Schnaufer.
miethen und bald zu beziehen.
18) In meinem neuen Hauſe am Ludwigsplatz ſind
Bruſt.
mehrere Logis zu vermiethen.
19) Lit. D. Nr. 55. der Holzſtraße im Vorderhauſe
iſt ein Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
20) In dem ehemaligen Baumagazin
das neu erbaute Eckhaus in der Verbindungsſtraße
zwiſchen der Bau= und Hügelſtraße gamz Anh
getheilten Wohnungen welches in eingen Woh= ſö
bezogen werden kann.
Fr. Har,
ru
lau=
aus
geohel
„
pün=
veimn
7. henal=
Weißbindermeiſter.
21) Im Birngarten Lit. A. Nr. 60. im Hinterbauth, „
Logis, beſtehend in 3 Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche, u,
denkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauß hu gashoönr
Waſchkuͤche, taͤglich zu bezithen.
22) Nr. 55. der Infanteriecaſerne gegenülin in= 5
Eckſtube mit Alkov, auf die Straße gehend, undm „h=
Hofe ein Logis an eine ſtille Haushaltung, in ellin „
Wochen zu beziehen.
mith=
07
u
23) In meinem neuen Hauſe vor dem Beſſngenhn
hü=
iſt ein Dachlogis zu vermiethen und in 4 Wochen zul vö
eum
ziehen. Sodann in meinem Hauſe in der Schlßgaſen
9)
Logis.
benl
mer
Peter Koch. zum
m bl
24) Im Schloſſer Goͤttmanniſchen Hauſe in der Ain=
58
gaſſe ſind mehrere Logis zu vermiethen, und das Ahm Hll.6.
im
we=
bei mir zu erfragen.
Hauff, Schloſſermeiſte.
Ml
25) In Lit. C. No. 100. iſt ein Logis zu vermichn, M.
welches in Stube, Kammer und Küche beſteht, und glih jüleß 5l
bezogen werden kann.
Mach=
26) In der Bauſtraße Nr. 96. im Vorderhauſe glühr il un
Erde ein Logis, beſtehend in 5 Zimmern, 2 Kabineten, bichn
Kuͤche, Keller, Boden und Holzſtall; auf Verlanzn h
meü=
kann auch Stallung für 4 Pferde, Fourageboden m äA.
Remiſe dazu gegeben werden.
ſ vem
Daſelbſt im Hinterbau ein freundliches Logis, in
Stiege hoch, beſtehend in 4 Zimmern, Kammer, Küh H½
Keller und Holzſtall.
Lett md oͤbel
27) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. R. Ach Hülh
Logis gleicher Erde, gleich zu beziehen.
nete El
28) In der Waldſtraße Nro. 82. im Seitenbau in Wöylh.
geraͤumige Stube, wozu auch auf Verlangen eine Küh, 49 htm=
Kuͤchenkammer, Bodenkammer und Keller gegeben un Mü. A95.
den kann, fuͤr eine Perſon, zu vermiethen, und kam 9lh poösy
bezogen werden.
29) In dem Enesſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthorn
ſchoͤnes Logis, von 3 Stuben, Kuͤche, verſchloſſenn 49
Holzplatz, und Keller, kann gleich bezogen werden. ii Rhi
30) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 57. iſt in dß, Unmi
im Hinterbau, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, Cabim=
Kuͤche, 2 Bodenkammern, Keller, Holzplatz und Mitz= h Eiſ
lurt
brauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen.
31) Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis, glo= 4
cher Erde, mit einem Schweinſtall und einer Dungkautz/ züſt Cl
H9½
kann ſogleich bezogen werden.
32) Im Birngarten Lit. A. Nr. 60. iſt ein Logis h uien
ſtehend in Stube und Kabinet, auf die Straße gehen) Ihen, mlz.
auf Verlangen auch Stallung und Remiſe, zu verms= 1½
ner, „
then, welches ſogleich bezogen werden kann.
33) Lit. E. Nr. 104. an der Neckarſtraße neben hnl ſane la
Breidert, ſind im 3ten Stock zu vermiethen, 2 Gule 4.
1 Cabinet, heizbar, ein Magdſtuͤbchen, Kuͤche, Kelal ſin ei
Holzſtall, Bodenkammer, nebſt Mitgebrauch der Mlſ yien
bh
kuͤche, und bis den 1. Januar 1825 beziehbar.
4) Lit. 5 Nr. 12. gegen dem Collegienhauſe uͤber
Ephraiz Bentheim auf dem Seitenbau 2
Trep=
hoch eil große heizbare Dachſtube und Cabinet,
n Anfars Januar 1825 bezogen werden.
5) In 9 Grafenſtraße Lit. E. Nr. 49. ſind zwei
is für lage Perſonen, eins im Vorder= und das
ere im ſnterhauſe, zu vermiethen und gleich zu
ehen.
1) Bei Aittwe Laub an der Eiche iſt ein vollſtaͤndi=
Logis zwſermiethen und im November zu beziehen.
7) Im emaligen Baumagazin Nr. 90. iſt ein Dach=
6 zu verrethen, beſtehend in 2 Stuben, Kammer,
he, eell und Holzplatz nebſt Mitgebrauch der
ſökiͤoe.
Ein eundliches Logis im Hinterbau, von 2
bey, hinmer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller und
zſtall, laz bald bezogen werden. Sinnigſohn.
) Bei Sander in der großen Ochſengaſſe ein
e rit Noͤbel.
„ Grafenſtraße Nr. 40. iſt die dritte Etage,
m. . heizbaren Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
„5. und Speiſe=Kammer, Boden, Keller,
Holz=
nnd de1 Mitgebrauch der Waſchkuͤche, taͤglich zu
.
1) ke innem Hauſe in der kleinen Ochſengaſſe Lit.
Vo. . zei Stiegen hoch iſt ein vallſtaͤndiges Logis
vermiſthe und kann taͤglich bezogen werden.
friedrich Kottler, Metzgermeiſter.
2) In v langen Gaſſe Nr. 117. eine Stube mit
u Wel, gleich zu beziehen.
J. 6 Nr. 26. am Ludwigsplatz iſt der ganze
e Stock i vermiethen und bis den 17ten Februar
5 ⁄ 2zign.
1) J. uinem Hauſe in der kleinen Ochſengaſſe
V. Nro.i5. im erſten Stock iſt ein vollſtaͤndiges
„ ver iethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
Friedrich Kottler,
Metzgermeiſter.
In de großen Eckhauſe der Neckar= und
Wald=
ze iſt diste Etage ganz oder in zwei Abtheilungen
ermietheund kann ſogleich bezogen werden.
Ganß.
5) Eihn immer mit Bett und Moͤbel, nahe am
rkt, in " Ludwigsſtraße iſt zu vermiethen.
7) 7„ be Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 22. ein Zimmer
t ſoabinet in der Kuͤrze zu beziehen.
5. Lr. ANr. 64. iſt ein Logis, beſtehend in einer
zen Stub. Kuͤche, Holzplatz und Keller, zu
vermie=
ne in ſogleich bezogen werden.
9) A dn Ludwigsplatze iſt ein geraͤumiges
Zim=
i er tittleren Etage, mit Bett und Moͤbel, an
lobig Aeſon zu vermiethen.
9) H. Li E. Nr. 86. der Bauſtraße, im Hinterbau
viz oneszimmer und daſelbſt ein Pferdeſtall fuͤr 2
de vohſe haiſenremiſe zu vermiethen, welches
taͤg=
bezogig erden kann.
50) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 23. iſt
ein Logis, beſtehend in einer Stube, Stubenkammer,
Kuͤche, Keller und Bodenkammer, bis Anfangs Februar
zu beziehen.
51) Bei Unterzeichnetem iſt die ganze mittlere Etage
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
C. Leidhecker.
58) In Lit. A. Nr. 32. der alten Vorſtadt ein Logis
im Vorderhauſe in der mittleren Etage, beſtehend in 3
Stuben, Kammer, 2 Kuͤchen, Bodenkammer, Keller
und Holzſtall, gleich zu beziehen.
52) Auf dem Markte Lit. D. Nr. 18. an eine ſtille
Haushaltung ein Logis, beſtehend in 2 Stuben,
Kam=
mer, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holzplatz, Keller und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche; kann naͤchſten Monat bezogen
werden.
53) Lit. A. Nr. 15. auf dem Ballonplatz ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer;
kann ſogleich bezogen werden.
54) In unſerm Hauſe vorm Beſſungerthor iſt die
mitt=
lere Etage, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, Kammer,
Kuͤche und Mitgebrauch der Waſchküche, ſogleich zu be=
Gerau.
ziehen.
55) Mein neu erbautes Eckhaus in der Huͤgelſtraße
an dem ehemaligen Baumagazin iſt ganz oder in
getheil=
ten Wohnungen zu vermiethen und baldigſt zu beziehen.
J. Jordan,
in der Huͤgelſtraße wohnhaft.
56) In meinem Hauſe in der Neckarſtraße, dem
Schreinermeiſter Breidert gegenuͤber, iſt im Hinterbau
ein Logis, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
vermie=
then, und kann ſogleich bezogen werden.
Ganß.
52) In meinem Wohnhauſe am Ludwigsbrunnen iſt
ein Logis, beſtehend in 2 Stubeu, Kabinet und
Kam=
mer nebſt Kuͤche und Bodenkammer zu vermiethen und
im Februar 1825 zu beziehen; ſodann in meinem Hauſe
vor dem Jaͤgerthor ein Logis, von 3 Stuben, Kuͤche,
Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches aber
gleich bezogen werden kann.
Adam Apfel.
58) In der Sackgaſſe Nr. 77. iſt ein Logis zu
vermie=
then und ſogleich zu beziehen.
59) Im Gaſthaus zum wilden Mann iſt im
Vorder=
haus zwei Stiegen hoch ein Logis, beſtehend in zwei
Zimmern, Kabinet, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller und
Holzplatz, zu vermiethen und kann ſogleich bezogen werden.
60) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 8. ein Logis im
Hinterbau, beſtehend in Stube, Kuͤche und zwei
Kam=
mern, welches gleich bezogen werden kann.
61) In der alten Vorſtadt Lit. A. Nr. 26. iſt ein
geraͤumiges Logis mit der Ausſicht auf die Straße zu
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
62) Lit. C. Nro. 114. in der Viehhofsgaſſe iſt ein
Lo=
gis zu vermiethen, und iſt das Naͤhere in Lit. J. Nr. 6a.
der Beſſungerſtraße zu erfragen.
„
69) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nro. 71. iſt
ein Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
64) In der großen Neckarſtraße ſind ein oder auch
auf Verlangen zwei heizbare tapezirte Zimmer mit der
Ausſicht auf die Straße, mit oder ohne Bett und Moͤ= nach der Pfandhausverordnung Titel VIl. 5öl „136.
bel zu vermiethen, und koͤnnen ſogleich bezogen werden.
64) In der Viehhofsgaſſe ein Logis gleicher Erde
fuͤr eine kleine Haushaltung.
65) In der Bauſtraße Nro. 83. ein Logis für eine
ſtille Haushaltung, baldigſt zu beziehen, und eins fuͤr
eine ledige Perſon in einem Vierteljahr zu beziehen,
beide koͤnnen auch zuſammen vermiethet werden.
66) Lit. C. Nro. 124. in der Hinkelgaſſe ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Keller und
Bo=
denkammer, den 15. Februar beziehbar.
67) Ein Logis von Stube, zwei Kabinetten, Kuͤche,
Keller und Holzſtall iſt gleich zu beziehen; auch kann
eine Stube fuͤr eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel
J. E. Niebergall,
abgegeben werden.
vorm Beſſungerthor.
68) In meinem neuen Hauſe naͤchſt dem
Ludwigs=
platz ſind gleicher Erde zwei Stuben, eine Kuͤche,
Kel=
ler und Holzplatz gleich zu beziehen.
G. F. Bruſt.
69) Ein Acker nahe an der Schneidmuͤhle, 95 Ruthen
enthaltend, iſt zu vermiethen und das Naͤhere in der
Bauſtraße Nr. 94. zu erfragen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) In Gemaͤßheit eines vorliegenden Befehls Großh.
Regierung dahier, wird denjenigen, welche an die
Cor=
rectionshauscaſſe pro 1824 Forderungen haben,
hier=
mit aufgegeben, ihre Rechnungen laͤngſtens bis zum
28. d. M. dem Verwalter Beck vorzulegen,
widrigen=
falls ſie ſich der Zuruͤckweiſung zu gewaͤrtigen haben.
Darmſtadt, den 10. December 1824.
Haͤdrich, Polizeirath,
als Intendant des Correctionshauſes.
2) Die Aufforderung vom 3ten d. hat nur einen ſehr
geringen Erfolg gehabt. Von den dadurch in
Erinne=
rung gebrachten diesjährigen Acker= und Gartenzinſen
iſt nur ein ſehr kleiner Theil wirklich abgetragen worden.
Wer demnach von heute in 8 Tagen ſeine Schuldigkeit
nicht abtraͤgt, hat ſich unausbleiblich der bekannten
Zwangsmittel zu gewaͤrtigen.
Darmſtadt, den 17. December 1824.
Großherzogl. Hofmelkerei=Adminiſtration daſ.
3) Diejenigen Schuldner des hieſigen
Pfand=
hauſes, welche Pfandſcheine beſitzen, die in den
Monaten April,Mai, Juni, Juli, Auguſt und
September 1824 fallig ſind, werden aufgefordert,
(Hierzu eine
binnen hier und 3 Wochen, naͤmlich bis yn
December d. J. entweder zu prolongiren
a=
einzuloͤſen. Im Unterlaſſungsfalle haben
ſich zu gewaͤrtigen, daß die verfallenen
Pfin=
den 1. Februar 1825. und die ſolgenden,
jedtänchesl=
erlul
durch die Schelle bekannt gemacht werdenden
Agzs=
er
ge, Vor= und Nachmittags um die gewoͤhlh
17 4hih.
Stunden öffentlich an den Meiſtbietende uffleuih!
gleich baare Bezahlung verſteigt werden ſüf zomenen
wobei zugleich weiteres bekannt gemacht wiedſ4ob
in den letzten vier Wochen vor der Verſteigemhoauls i
„ ud ſ ento
und waͤhrend derſelben, weder eine
Prolang=
gon 1) Der
noch Einloͤſung der Eingangs erwaͤhnten u
Mndthmndh
2e hlächke
ün taͤr
lenen Pfaͤnder vorgenommen werden wird.
Darmſtadt, den 9. December 182h.
mmd h,
Großherzoglich Heſſiſche Pfandhaus=Vemhahbe he
buſtroc uind
daſelbſt.
4) Die unterm heutigen bei der unterzeichninglohn ſ ich
richtsſtelle abgegebene Erklaͤrung der Eheſtnan doſbi hl
ſe beken
ſchen Handelsmanns Lazarus Wolf dahier, Roͤschen,
m ſ hon n.
bohrne Goldſchmitt aus Frankfurt, daß ſie mit hn
Lmſi, den
Ehemanne keinen gemeinſchaftlichen Handeltreibenmtz,
ſondern ihre weiblichen Rechtswohlthaten ſich vorbelulz
9 Nͤr
wolle, wird hiermit zur oͤffentlichen Kenntniß gehf,
uigenizer belch
Darmſtadt, den 30. November 1824.
Großherzogl. Heſ. Sathgeih bie ahou
Wiener.
Alne far lnd
7t. B.
ſllen, 6ö h
5) Die Erklaͤrung der Ehefrau des jüdiſchu
4 ſaſt 1)die
delsmanns Gottſchalk Kaufmann dahier, Regine, günt= Lſor
Staden, aus Hetternheim, im Herzogthum Nahal lum 90
ſie mit ihrem Ehemanne keinen gemeinſchaftlichenh
h Ebah.
del treiben werde, ſondern die weiblichen Rechtsu Junhandl 2
ten ſich vorbehalten wolle, wird hiermit zur iſſelle Pin Behu=
Kenntniß gebracht.
hin Anbeſpgrl
Darmſtadt, den 3. December 1824.
ha Jahrei.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgeihl. aiſt bil
Wiener.
aſin uur
f. 2.
gitzt, uhend
6) Einem verehrlichen Publikum mache ich ſö=lhnde Aln
die ſchuldige Anzeige, daß ich kuͤnftigen DienſehzlMakt aufchn
21ten d. M. meine Baͤckerei eroͤffne, und erſuhe Uhn vor
Iſtu=
nigen reſp. Perſonen, welche mich mit ihren Zünda ms ſ.
beehren wollen, und Brod, Weck und mürbe Batſdhnaͤn, lEn
oder Mehl geſchickt zu haben wuͤnſchen, mich hie=ſha
Zih=
hre
Ctattaͤf
gefaͤlligſt in Kenntniß zu ſetzen.
Chr. Dambnau lahnte ſs
vor dem Beſſunger Thol= uuint u
noͤglichen
7) Mehrere große und kleine Kapitalien liegs
Ebenſ=
Ausleihen in hieſige Stadt in Nr. 133. auf den 8
ſenaͤh=
berg bereit.
Beilage.)
u Nro. 51.
Be t l a g e
) Der Pfaſſer der anonymen Anzeige in dem
Wo=
latt Nr. J. vom 13ten d. M. hat bei der
Bekannt=
ing des erluſtes ſeines Hutes ſehr gefehlt, irgend
nb aus er mein Haus beehrenden Abend=
Geſell=
einer eſichtlichen Entwendung faͤhig zu halten
ie und ih oͤffentlich anzutaſten.
rwechſel:gen aͤhnlicher Art fallen überall vor, und
ſie ſich uch nicht gleich aufklaͤren, ſo deutet der
gebliebe:, keineswegs ſchlechte Hut, zwiſchen
wel=
unt. venentkommenen, ich aus Nichtkenntniß des
ſen ſeine Vergleich anſtellen kann, auf eine blos
tmilche Arwechſelung hin.
ie Neclichkeit, meiner Gaͤſte iſt mir ſo
be=
ud weh, daß ich ohne Anſtand den entkomme=
(.. helt haben wuͤrde, wenn man mich darum
ber ind von ſeinem Werthe uͤberzeugt haͤtte,
ozu birich noch bereit, verbitte aber fuͤr die
Zu=
ehnlich meine verehrten Freunde ohne ſtatthafte
naſſung eleidigende Anzeigen, ſo geringfuͤgig ſie
oe é in moͤgen.
N.ad: den 17. December 1824.
Fritſch, Sohn.
7 Miltaͤr=Vertretungs=Geſellſchaft.
enigen, lelche zu Ende 1825 in den Zug kommen
her Mitaͤr=Vertretungs=Anſtalt, die ſchon im
wahr rer Gruͤndung ſo außerordentliche Auf=
⁄. 5anb ind in die 600 Mitglieder zaͤhlt, beitreten
en, koͤnn, ſich ſchon jetzt bei ihren Herrn Landraͤthen
ſoſt alledie Guͤte hatten, ihren Herrn Actuarien
Baſorgun zu geſtatten), in Rheinheſſen bei Herrn
4 Joſep Probſt in Mainz unterzeichnen und im
677 jahlung leiſten. Die Herrn Boͤhm und
(ha0b " Offenbach haben ſich der Annahme fuͤr
Vezirkunterzogen. In den Statuten ſind alle
Verhaſſerngen vorgenommen, die ſich im Laufe die=
Jahres fl die Beitretenden wuͤnſchenswerth zeigten.
oiſt der Leitrag fuͤr die aus Rheinheſſen und
Ober=
n ruz u zwei Gulden hoͤher als fuͤr Starkenburg
tt, waͤhnd alle durch die weitere Entfernung
ent=
hr Hoſtt von mir hiervon beſtritten und der Caſſe
t aufgeranet werden. Ebenſo erhalten die Eltern
vo Lemlooſen ſterbenden und aller derjenigen, die
uns fükeinem Grunde vor dem Looſen Militaͤrfrei
2r, ihrekinlage abzuͤglich 5 fl. fuͤr Adminiſtrations=
Lahlgabhren zuruͤck.
Itart den tuͤher deponirten 30,000 fl. hat der
Unter=
nete eu60,000 fl. bei hieſigem Herrn Landrath
de=
irt 1yd on ſaͤmmtlichen Theilnehmern hierdurch
jed=
flichen Vluſt abgewendet.
zbenſo blbt aus dem Grund die Einlage auf 75 fl.
waͤhrenb eſtgeſetzt, da bei einer geringeren Einlage
und, wie natuͤrlich, entſtehender ſpaͤterer ſtarken
Nach=
zahlung, leicht die Vermoͤgenden deu nicht
herauszubrin=
genden Nachſchuß eines arm gewordenen tragen muͤßten.
Keine Deſertion trifft den Einzelnen, ſondern auf
Rechnung der ganzen Geſellſchaft wird in einem ſolchen
Fall ein neuer Einſteher geſtellt. Da eine große
Geſell=
ſchaft jedem Theilnehmer groͤßere Sicherheit gewaͤhrt
und dadurch, daß der Unternehmer in der Reſidenz wohnt,
alles ſchneller beſorgt werden kann, ſo iſt nicht zu
zwei=
feln, daß dieſe Anſtalt fuͤr 1825 und die folgenden
Jah=
re die naͤmliche Theilnahme, wie das erſte Jahr,
genie=
ſen wird, wenigſtens wird der Unterzeichnete nichts
ver=
abſaͤumen, was zum Beſten der Geſellſchaft gereicht.
Ebenſo beſorgt die Militaͤr=Vertretungs=Anſtalt auch
den nicht zur Geſellſchaft gehoͤrenden Perſonen Einſteher
und garantirt Jedem gegen eine Abfindungsſumme, daß
er bei jedem Anſpruch, der nach dem Geſetze an ihn
ge=
macht wird, nicht ſelbſt zu marſchiren genoͤthigt iſt.
Diejenigen, die vor ihrem 23. Jahr heirathen wollen,
koͤnnen gleichfalls durch die Militaͤr=Vertretungs=Anſtalt
die noͤthigen Einſteher zum Militaͤrdienſte und ihre
Hei=
rathserlaubniß beſorgt erhalten.
Da jedem der Herrn Buͤrgermeiſter ein Exemplar der
Statuten fuͤr 1825 von mir überſandt wurde, ſo koͤnnen
diejenigen, die beitreten wollen, ſolche bei dieſen leſen.
Die Herrn Landraͤthe, Land= und Friedensrichter und
Buͤrgermeiſter von Oberheſſen und Rheinheſſen bezahlen,
da ſie die Anſtalt ſo vielſeitig unterſtuͤtzten, fuͤr ihre
bei=
tretenden Soͤhne, gleich wie in Starkenburg, nur 75 fl.
Vorlage und traͤgt der Unternehmer die durch die
Ent=
fernung entſtehenden groͤßern Koſten.
Ebenſo brauchen dieſe keine dieſſeitige Buͤrgen.
Darmſtadt, den 1. Oktober 1824.
Namens der Militaͤr=Vertretungs=Anſtalt.
Der Commerzien=Rath
Ernſt Emil Hoffmann.
9) Auf den, in dem Wochenblatt Nr. 19.
angekuͤn=
digten Triumpfmarſch aus der Oper Olimpia, fuͤrs
Clavier eingerichtet, zum Beſten der durch
Ueberſchwemm=
mung verungluͤckten Landleute, kann man in der
Hof=
kupfer= und Steindruckerei der Wittwe Burx in der
Rheinſtraße Lit. E. Nro. 6. mit. 48 kr. ſubſcribiren.
Menſchenfreunde werden erſucht, das uneigennuͤtzige
Unternehmen durch Sammlung von Subſcribenten
gü=
tigſt zu unterſtuͤtzen.
10) Vom alten Beſſungerweg uͤber den Riedeſeliſchen Berg
bis in die Spitalſtraße iſt am Mittwoch Abend ein
golde=
ner Uhrſchluͤſſel, oval geformt, auf der einen Seite iſt ein
kleines Faßplatt geſchliffen, auf der andern iſt er mit
kleinen geraden und ſchraͤgen Streifen fagonirt nebſt einem
goldnen Uhrring und einem Stücke von einer platt ge=
flochtenen Haarkette mit einer Einfaſſung von Gold, als kannt, daß ich eine Bierbrauerei eingericht hale,
Herz geformt, verloren gegangen. Der redliche Finder nun bei mir auch Bier Ohm= und viertel
Ohny=
wird erſucht, ſelbiges in die hieſige Hofbuchdruckereigegen
eine Belohnung abzuliefern.
11) Um ein falſches Geruͤcht von den Preißen meiner
Weine zu widerlegen, mache ich einem geehrten
Publi=
kum hiermit bekannt, daß man den Schoppen zu 30,
24, 20, 16, 14 und 12 kr. bei mir erhaͤlt.
Außer der Guͤte der Weine, hoffe ich auch meine=Gaͤſte
durch gut zubereitete Speiſen zu befriedigen.
G. Schmidt, Weinwirth.
der Oberfinanzkammer gegenuͤber wohnend.
12) Ich gebe mir die Ehre, ein geehrtes Publikum
zu benachrichtigen, daß ich wieder hier angekommen
bin und bis zum Monat=April mich hier aufhalten werde,
empfehle daher eine ſchoͤne Auswahl von Bijouterie=
und Quincailleriewaaren zu den billigſten Preiſen.
Meine Wohnung iſt in dem Hauſe Sr. Excellenz des
Herrn Praͤſidenten von Bigeleben in der Grafenſtraße.
Dukour,
Juwelier und Goldarbeiter.
13) Einem geehrten Publikum zeige ich ergebenſt an,
daß ich als Buͤrger und Metzgermeiſter gnaͤdigſt recipirt
bin, und bitte daher um geneigten Zuſpruch. Meine
Wohnung iſt in der Obergaſſe bei Wirth Heyl.
Peter Joſt,
Schweine=Metzgermeiſter.
14) Ich habe hiermit ſchuldigſt anzuzeigen, daß ich das
Geſchaͤft meines Vaters nun fuͤr mich uͤbernommen habe,
und empfehle mich daher zu jeder in mein Fach
einſchla=
genden Arbeit, ſo wie auch in Verfertigung von
Moͤ=
beln nach der modernſten Façon. Das meinem Vater
geſchenkte guͤtige Zutrauen werde ich auch mir durch
gute und billige Arbeit zu erhalten ſuchen und bitte um
geneigten Zuſpruch.
Juſtus Hamm, Sattlermeiſter.
15) Wir Unterzeichnete machen dem hieſigen Publikum
bekannt, daß wir das ganze Jahr hindurch alle Tage
Mor=
gens um 5 Uhr, jeder mit einer bedeckten Chaiſe, von hier
nach Frankfurt und denſelben Tag wieder zuruͤck fahren,
und bitten um geneigten Zuſpruch. Unſere Einkehr iſt in
Frankfurt im goldenen Einhorn auf der Fahrgaſſe.
Schultheiß. Ziſſel. Waigand. Leißler.
16) Ich mache einem geehrten Publikum hiermit be=
wie auch Bier=Hefe zu jeder Zeit zu haben iſt
Heinrich Boͤttinger
Kuͤfer= und Bierbrauermilh=
17) Dus Verzeichniß einer Auswahl von Bih,
fuͤr Kinder und Erwachſene, mit und ohne ausgul.
Mb.
en
indler,
Er5
hr. B
en l.
Kau,
gardi
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Wil
Kupferſtiche, wird in der Hofbuchhandlung von l9.
Leske gratis ausgegeben.
18) Fuͤnfhundert Gulden Vormundſchaftsgl h.
gegen doppelte gerichtliche Sicherheit bei Großh. u
ſchultheiß Kloß in Roßdorf zum Ausleihen bereit,
19) Ich zeige ergebenſt an, daß bei mir Stieſch
der neueſten Mode ſo wie auch Damen= und Kü
ſchuhe verfertigt werden. Alle meine Freunde undC
ner, welche mir ihr Zutrauen ſchenken, werdey
meiner Arbeit alle Bequemlichkeit zu erwarten h.
und verſpreche ich die billigſte Behandlung.
Jakob Seipel,
Schumachermeiſter, wohnhat ih
Magazinſtraße Nro. 104.
20) Daß ich als Buͤrger und Schneidermeiſtn,
digſt recipirt worden bin, mache ich meinen Fur=
und Goͤnnern ſchuldigſt bekannt.
Ludwig Frey,
wohnhaft in der Schulz=
Lit. C. Nr. 54.
21) In eine Schuhmacherwerkſtaͤtte wird ein
dt=
gegen billiges Lehrgeld geſucht.
22) Es wuͤnſcht jemand ein Zimmer an einen ln
Herrn oder an einen Gymnaſiaſten zu vermiethen.
Verlangen kann auch die Koſt gegeben werden.
Naͤhere iſt auf dem Markte Lit=D. Nr. 131. zueſn
23) Es wird eine ſchon gebrauchte, jedoch
whn=
erhaltene Troſchke zu kaufen geſucht.
24) In ein hieſiges Gaſthaus wird eine hnuſl
geſucht.
25) Ein atretter junger Mann, welcher miüt
den umzugehen weiß; wird in Condition geſucht.
26) Eine 5 prozentige Staatsſchulden=Tilzung
Obligation uͤber 500 fl. wird anzukaufen geſucht.
27) Rheinſtraße Lit. F. Nro. 60. kann
Lau=
abgeladen werden.
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ſo
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mſu, Hr.
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Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 19ten bis den 25ten De=. 1ba=
Den 21ten: Michelſtadt; Brensbach.
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Angekommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 12. bis 18. Dec. 18a. Uöni,
von Heidelberg; Hr. Baron v. Raumer nebſt Dianat=nkar.
Eod.
Am 18. Dec. haben allhier logirt:
von Göttingen; Hr. Demian, Particulier, don Manz.
Weber, Fabrikant, von Aſchaffenburg; Hr. Bauan= Leh öl.
In Gaſthäuſern.
mann, von Frankfurt; Hr. Bing, Fabrikant, voh besiſn. lſe.
m Trauben. Hr. Graf v. Könen nebſt Dienerſchaft, Hr. Ochs und Hr. Sichel, Kauſlente, von Fuller ſ An.
Fabriltt, von Offenbach; Hr. Braun, Kaufmann,
Solingen Hr. Bilgen, Kaufmann, von Offenbach; Hr.
Buchhöhler, von Heidelberg; Hr. Flägen, Kaufmann,
Mainz; r. Baron v. Röder, Particulier, von Achen;
Richter: Kaufmann, von Solingen; Hr. Schreiber,
zuxlegeroffier, von Nürnberg; Se. Exzellenz der Geh.
v. Leowydi nebſt Familie und Dienerſchaft, von Hei=
3; Hr. Jilke, Kaufmann, von St. Petersburg; Hr.
er nebſt hmilie, Gaſtwirth, von Frankfurt.
m. armädter Hof. Se. Erlaucht der Graf von
berg, vo Ortenberg; Hr. Zimmermann,
Regierungs=
vr, von edern; Hr. Kehrer, Hofrath, von Worms;
Traum, seretär, von Rumpenheim; Hr. Köhl, von
sheim, 5 Heinrich, von Offenbach, Hr. Küchler, von
heim, H7Kingler, von Lampertheim, Kaufleute.
Zeſſchen Haus Hr. Langsdorf,
Oberberg=
ven feilerg; Hr. Holzwarzh, Kaufmann, von Geln=
13 r. Günderrode, Rittmeiſter, von Höchſt a. d.
r; r. nStockum, Oberlieutenant, von Hanau; Hr.
vocum, ieutenant, von Landau; Hr. Meverſiech,
arn, v„ Straßburg.
nne. Hr. Vogt, Hauptmann, von Of=
ranen. Hr. Lautermann, Particulier, von
ber.; Hr Katian, Kaufmann, von Mörs; Hr. Kling=
Murdtoch von Erbach; Hr. Kurz, Harumerherr, von
.
m 2.w. Hr. Müller, Kaufmann, von Frankfurt;
k., kis menhändler, von Gönningen; Hr. Schloſſer,
en, volElpenrod.
m feöhlhen Mann. Hr. Seip, Bote, von Michel=
Hr. Erier, Particulier, von Frankfurt; Hr. Kir=
. ner Nar; Hr. Schmidt, Weinhändler, von
Mom=
eim; H Mohr, Rothgerber, von Michelſtadt; Hr.
te Mann. Hr. Melius, Meſſerſchmidt, von
„) Hri
ffenbach
Friehel
poer C
„. Hr.
n Emil. Hr. Schumann, Kaufmann,
Hr. Nöſſel, Weinhändler, von Dirmſtein;
chdrucker, von Frankfurt.
dt Frankfurt. Hr. Frank, von
Baben=
hr, von Kronenburg, Kaufleute.
Auſſer den Gaſthäuſern.
ei Horrn hriſt=Lieutenant Stürtz: Frau Hofrath Porpele
Reginsbur
Bei Frau v. Rathſamhauſen: Freiherr
nn nebſt amilie aus der Tann, und Freiherr v. Tann
herzogl. 3skaniſcher Kammerherr nebſt Familie.- Bei
viſelle ſr mannz Madame Großkopf von Frankfurt.-
Herrn Obſtlieutenant v. Herff: Fräulein v. Hemskerk von
nburſ. - Bei Herrn Kaufmann Wolfskehl: Madame
Regensburger nebſt Tochter von Hechingen.- Bei Herrn
Ober=
rechnungsrath Geilfus: Herr Flußbauinſpeccor Geilfus von
Worms. - Bei Herrn Oberfinanzrath Günther: Demoiſelle
Abel von Wetzlar. - Bei Herrn Oberforſtrath Beck:
Demoi=
ſelle Beck von Dieburg. - Bei Herrn Hoftheater=
Maſchi=
nenmeiſter Dorn: Demoiſelle Dorn von München. - Bei
Herrn Landkammerrath Herz: Herr Hauptmann Otto nebſt
Frau von Worms. - Bei Herrn Oberfinanzkammer=
Sekre=
tär Schenk: Demoiſelle Schenk von Mainz. - Bei Herrn
Lieutenant Wider: Frau Hofapotheker Wider von Exbach.-
Bei Herrn Hofrath Lennig: Frau v. Wirſing von
Seligen=
ſtadt. - Bei Frau Archiprath Nöllner; Demoiſelle Nöllner
von Buchsweiler. - Bei Herrn Apotheker Roth: Demoiſelle
Hoffmann von Trier. - Bei Herrn Hauptmann Heyl; Herr
Lieutenant Heyl von Zweibrücken.- Bei Herrn
Hofgerichts=
director Seeger: Fräulein v. Seeger von Stuttaart. - Bei
Herrn Freiprediger Neuenhagen: Demoiſelle Scheerer von
Rüſſelsheim. - Bei Herrn geheimen Staatsrath Eigenbrodt:
Herr Kaufmann Bojanus aus St. Petersburg.- Bei Herrn
Hofkammerrath Hofmann: Herr Oberlicutenant Hofmann in
kön Würtembergiſchen Dienſten.- Bei Frau Conſiſtorialrath
Belzner: Herr Premier=Lieutenant Belzner von Worms.-
Bei Herrn Regierungsregiſtrator Bichmann; Herr Premier=
Lieutenant Vogel von Offenbach. - Bei Herrn
Rechnungs=
kammerprobator: Bötticher: Demoiſelle Zimmermann von
Gedern. - Bei. Herrn Hofbuchhändler Heyer: Herr Heyer
von Gießen. - Bei Frau Hofrath Vollhardt: Herr
Regie=
rungsrath Verdier von Mainz. - Bei Herrn Kaufmann Larl
Meyer: Demoiſelle Liebmann von Hechingen. - Bei Herrn
geheimen Secretär Vietor: Demoiſelle Usner von Wiesbaden.
Bei Herrn Steuer=Commiſſär Hirſch: Demoiſelle
Hof=
mann von Oppenheim.- Bei Herrn Hauptmann Heydte:
Demoiſelle Hensler von Heppenheim. - Bei Herrn
Kirchen=
rath Dr. Wagner: Herr Friedrich Wagner von Straßburg.
Bei Herrn Freiprediger Heyer: Herr Landrichter Preus
ſchen nebſt Familie von Hirſchhorn.- Bei Herrn Premiers
Lieutenant Pabſt: Demoiſelle Keppel von Eichhofen.
Vom 12. bis 17. December ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. v. Imhofen, kön. würtemb. Obriſt, mit Familie von
Heilbronn; Hr. Polizei=Secretär Fiſcher von Frankfurt; Hr.
Dr. Fuchs von König; Hr. Secretär Boutelier von Mainz;
Hr. Maler Gunsheimer von Trier; Hr. Obriſt=Lieutenant
Baron v. Banhorſt von Wiesbadbn; Hr. Baron v. Laroche
nebſt Familie von Mannbeim; Hr. Stud, med. Wächter
von Bonn; Hr. Rechts=Conſulent Clodius von Heilbronn;
Hr. Secretär Heiß von Michelſtadt; Hr. Mürag und
Fa=
milie, Edelmann von London; Hr. Pfarrer Göbel von
Groß=
bieberau; Hr. Einnehmer Beck und Frau von Iſenburg.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
n ½ Diember: dem Bürger und Fuhrmann, Georg
mler, in Zohn, Johann Balthaſar, geb. den 30.
No=
r.
d.: demhroßherzoglichen Hofmahler Gotthelf Lebe=
Gläſer, 4 Sohn, Eduard Ludwig Chriſtian, geb. den
Dahrhop.
„7 Ibeyzem Bürger und Schneidermeiſter, Heinrich
Scharmann, ein Sohn, Georg Friedrich, igeb. den 12.
No=
vember.
Eod.: dem Großherzoglichen Hofgerichtsadvocaten,
Chri=
ſtian Melsheimer, ein Sohn, Heinrich Albert, geb. den 21.
November.
Eod.: dem Großherzoglichen Oberappellationsgerichtsrath,
Carl Ernſt Ludwig Adolph von Preuſchen, ein Sohn, Kark
Johann Friedrich Ludwig, geb. den 17. November.
Den 17ten: dem Großherzoglichen Hauptſtaatskaſſedirector,
Karl Zimmermann, eine Tochter, Sophie Wilhelmine
Cä=
cilie, geb. den 18. November.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 12. December: dem Großherzoglichen
Oberfinanz=
kammerſecretär, Friedrich Wilhelm Auguſt Schenk, eine
Toch=
ter, Anna Henriette Wilhelmine Amalie Johanne, geb. den
31. October.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde=
Den 12. December: eine uneheliche Tochter, Mariz
den 1aten.
Beerdigte:
Den 12. November: der Großherzogliche Geheim,
cretär, Juſtus Daniel Vietor, 72 Jahre wenger 12,
geſt. den 9ten.
Eod.: des Ratsverwandten, Georg Reußner, Ghe=
Frau Sophie Eliſabethe, 81 Jahre, 7 Monate und ud
alt, geſt. den 10ten.
Frankfurt a. M.
Gold= und Silber=Kourſe.
den 16. December.
Neue Louisd'or
Friedrichsd'or
Kaiſerliche Dukaten
Hollaͤndiſche dito alter Schlag
dito dito neuer Schlag
20 Frank=Stuͤcke
„
Souveraind or.
„
Gold al Marco ..
W. L.
„
55 H
35 H 23 16 20 318
Laubthaler, ganze
dito halbe
Konventionsthaler
Preuß. Thaler ¼ ½ ¼ ¹⁄½
5 Frank=Thaler
fein Silber 16 loͤthig
dito
13 - 14lothig
dito 6loͤthig.
M
Kuh=
haur
indch r
Lours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier. Geld.
Zinſ. Papi
Baden,
Baiern
Churpfalz
Großh.
Heſſen
Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe
verz. Lot. 500 fl. A=3
idem . E=M.
Obligation. Lit. D.
ſtaͤnde
Frankfurt
Holland
Naſſau
Obligationen.
idem..
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtaut.
Obligationen..
ditto b. Rothſchild
5⁷⁄₈ 100¾ 42 100¹⁄₈ 52₈ 6¹⁄₈ —
— Preußen 5⁵⁄₈ Schleſien 4¹⁄₈ 98 — Spanien
Bethm. Obligat...
idem
idem.
Wiener Stadt=B. Obl. 2
B. Lotterie=Looſe.
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4. %
Metallique=Oblig.
ditto ditto
ditto ditto
Bank=Actien
Praͤmienſcheine..
Oblig. Wittgenſtein:
id. auf Weſtphalen
Engl. Anlehen.
Oblig. in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Renten.... 5
l36 4) 8½ 10. — 5 5 5¼ „
n ſoen
Greshe
ſennneh
Glndh
9
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.
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