⁄⁄
Montag den 13
CCC
ber
1824.
ßgerſilſchaften.
iſſoſe;
der derfleiſch
—
e.
tn ed.
—
uuh orrfleiſch
inejehr
ieneſch=
eNo
, unausgelaſſ.l13
= ausgelaſſen,115
Bier.
Pfl L. L.l Jungbier im Haus 4½ kr. außer dem
Haus 4 kr.
4 kr. 2 6- Doppelbier, bei Diehl a. Jägerth., Diehl i. d.
50
6 kr.
3 9
großen Bachgaſſe, Appeli. d. Schulzengaſſe
—
—
—
12 kr. 6118
5
u. Wiener zur Krone, die Mo. 6 kr.
nd: Heil in der Bachgaſſe, Hißerich in der Obergaſſe, und Andreas Link, in der Schuſtergaſſe
Kuͤmmel od. gem.
Brod
Waſſerweck
Milchweck
Milchbrod.
Franz. Milchbr.
fuͤr 1 kr.
2 kr.
1 kr.
1 kr.
1 kr.
1 kr.
M ben
1
„.
hI.
Malter,
echiedenen Sorten
uere ictualien.
. 20kr. Milch, 8 kr.
v das Pfund
Marktpreiße.
fl. kr. fl. kr.) Geflügel. fl. 4 Spanſau das Stück- 1 Ein Feldhuhn— 6 30 Handkäſe, das Stück 19 Eine junge Gans
Eyer 5 Stück 8 Ein Paar junge Enten 20 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 1 Ein altes Huhn 5 uc Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 14 Haaſen, das Stück 26) Ein Paar junge Tauben —
Hirſchwild, das Pfund 8 Fiſche. Rehwild, das Pfund 10 Das Pf. Hecht 1u kr. Karpfen 16 kr. 16) Schweinewild, das Pfund 16) Weißſiſche ukr. Aal 15 kr.
kr.
20
36
36
16
20
10
zn
Fruchtpreiße=
in Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
nihsr
1.
p kr.
p. Mlte
p. fl.
kr.
C
G A7ltr.
pC fl. kr. 2ltr. L. Dec. 2 54 11 G. 51 70 7. Dec. 3 30 1 — — — 2 9 55 1 50 21 8. Dechr. — — — 2 50 — — — 8. Decbr. 3 38 40 2 28 11 5 43 19 — 2 53 4.½ Dec. 2 u6 25 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 62. vom 8ten December 1824.
1) und 2) Beſtaͤtigung von Stiſtungen; — 3) Handelsverhaͤltniſſe zwiſchen dem Großherzogthun
heſin=
dem Geoßherzogthum Baden; — 4) Kommunals Steuerausſchlag in Habitzheim; — Dienſtbefoͤrderungenn
5) Penſionirungen; — 7) Sterbfaͤlle.
Edictalcitation.
1) In Folge der Eheſcheidungsklage des hieſigen
Buͤrgers und Schneidermeiſters Chriſtian Sehnert, gegen
ſeine Ehefrau, Eliſabetha Magdalena geb. Mang von
Ludwigsburg, wegen boͤslicher Verlaſſung, wird Letztere,
da ihr Aufenthalt unbekannt iſt, oͤffentlich aufgefordert,
binnen drei Monaten zu ihrem gedachten Ehemanne
zu=
ruͤckzukehren, oder auf deſſen Klage gebuͤhrend zu
ant=
worten, widrigenfalls ſie dieſer geſtaͤndig erachtet, und
die gebetene Scheidung ausgeſprochen werden ſoll.
Darmſtadt, den 30. Oktober 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Wolff.
2) In Folge des erkannten Concurſes uͤber das
Ver=
moͤgen der Wirth Chriſtoph Breitwieſer'ſchen Eheleute
dahier, werden deren ſaͤmmtliche Glaͤubiger zur
Be=
gruͤndung ihrer Forderungen und Vorzugsrechte unter
dem ſofort eintretenden Rechtsnachtheile des
Ausſchluſ=
ſes, auf
Mittwoch den 12. Jaͤnner 1825, Morgens
10 Uhr,
vor unterzeichnetes Gericht geladen.
Darmſtadt, den 24. November 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Foeth.
Wiener.
Nt. Wolff.
3) Man fordert hiermit alle diejenigen, welche
For=
derungen an den geringen Nachlaß des im Auguſt d. J.
ertrunkenen Privatſcribenten Friedrich
En=
gel, zu haben glauben, auf, ſolche binnen 14 Tagen
bei Vermeidung des ohne weitere Bekanntmachung
er=
folgenden Ausſchluſſes von der Maſſe, dahier
anzuzei=
gen und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt, den 23. November 1824.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
Wiener.
vdt. Wolff.
4) Wer an die vorlaͤngſt verſtorbene Zollverwalter
Heindelſche Wittwe von Beſſungen, Anſpruͤche zu
ha=
ben glaubt, hat ſolche bei Vermeidung des Ausſchluſſes
von der Maſſe, binnen 3 Wochen bei der unterzeichneten
Behoͤrde anzugeben.
Darmſtadt, den 28. November 1824.
Großh. Heſſiſches Stadtgericht.
Wiener.
Verſteigerungen.
1) Dienſtag den 21. December d. J. Nachnithzi Au
Uhr, ſoll das dem Buͤrger und Wirth Johannes
ßih=
rich dahier zugehoͤrige zweiſtoͤckigte Wohnhaus kg
No. 60., ferner ein einſtoͤckigter Bau, ſowie ein lin
Queerbau, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den inaͤ,
hut=
min bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich ußi hnd
gert, und falls ein annehmbares Gebot geſchieht, a Pehen
Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden. zn8
Darmſtadt, den 9. November 1824.
mber
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
r N
Zaubitz, Aſſn. hulang
2) Mittwoch den 15. December d. J. des Auteh Anch ".
tags 2 Uhr, ſollen nachſtehende Grundſtuͤcke der
oe=
herzogl. Waiſenanſtalt als:
1) Fer
Ein Garten in der 21. Gewann am Müͤhlneg, „l dm
kzur=
weit dem Jaͤgerthor und dem kleinen Woog, 6 Auzgt hmn
139¾ U Ruthen alten, oder 3399 ⬜ Klftr. neuen Mſs mül hnd Po lir=
Ein Acker im Niederfeld, in der 15. Gewann, hieß hbeſſen, dan
des Weiterſtaͤdter Weges, 64 ⬜ Ruthen alten, dnſt An k.,
Mu=
her unte hnet=
1 Klftr. neuen Maaſes enthaltend.
Ein Acker im Heinheimer Feld, in der 57. Canm, u,
ma=
an der Hardt, 95 ⬜ Ruthen alten, oder 2hlühi. ki nnn
neuen Maaſes enthaltend auf einen 6jahrigen Bäud, inden;
y=
in dem Waiſenhauſe dahier, unter den, bei der Ar P, ü xe;
ſteigerung bekannt gemacht werdenden Bedinzuzu, ſo minkelin
ſenlcher
fentlich verſteigert werden.
Darmſt, den
Darmſtadt, den 17. November 1324.
Otto, Waiſenhausverwalli.
Ver=
3) Freitag den 17. December d. J, ds Ansl 9 Din
tags 9 Uhr, ſoll auf dem Bureau des Verwalns hn
e=
raths Großherzoglichen Artillerie=Corps, die Beſins= Viagn
gung von Caſerne=Requiſiten, wobei namentlich Eta=Litags u.
ner=, Schloſſer=, Schuhmacher=, Spengler=, Chäh=b Lehe=
und Buͤrſtenbinder=Arbeiten vorkommen, oͤffenlla uhrden, .
die Wenigſtverlangenden verſteigt werden, wozunni, hugt
Darmſt, den
Steigliebhaber hiermit einladet.
Darmſtadt, den 26. November 1824.
Der Verwaltungsrath Großherzogl. Artilleins6esl 92, ſoll d
In deſſen Auftrag
Rauſch, Staabsquartlermeſia 5o lU;
4) Donnerſtag den 16. Dec. d. J. des Vormütz Phunay,
um 9 Uhr, werden in dem Großherzogl.=Waiſahel) Danz
dahier, 3 Kuͤhe und 3 Rinder, unter den bei dn:
ſteigerung bekannt gemacht werdenden
Beding=
oͤffentlich verſteigert. Darmſtadt den 17. Roa. 6) ich2
urderego
Der Waiſenhausverwalter Ot=
Schneſten
5) Dienſtag den 14. December a. c. Rahb' Fe uhl=
hr, ſoll ein neuerbautes Wohnhaus an dem klei=
Woog, (furcht die Wittwe Junghans, nebſt
da=
zehoͤrigenharten, unter ſehr annehmbaren, im
Ter=
bel aurr ymachenden Bedingungen, oͤffentlich auf dem
hhauſe geier verſteigt und Falls ein annehmbares
ot erfolg, dem Meiſtbietenden ſogleich
unwider=
ch zugeſiligen werden.
armſtad,den 25. November 1824.
Feidner,
Weisbindermeiſter.
5) Lilieferung der im Jahr 1825 zur
erhüling der Kranichſteiner Faſanerie
Mengerie erforderlichen Fruchte, be=
1b in 2Malter Winterwaizen, 30 Mltr. Gerſte
6) Nr. Hirſe, wird Donnerſtag den 16.
De=
c, Neachittags um 2 Uhr, zu Kranichſtein, in
Wohnu odes Unterzeichneten, an die
Wenigſt=
heider erſteigt.
ani ſtar den 3. December 1824.
Nievergelder.
. tigung und Lieferung der im Jahr 1825
em Lzioarderegiment erforderlich werdenden
zin=
n mſtrungs=Knoͤpfe, ledernen Handſchuhe
Jojamentarbeiten, naͤmlich ſilbernen Montirungs=
. een Schnuͤren, Kokarden, Saͤbeltrod=
L., ſöll vontags den 20ten d. M. in dem Bureau
nterzeicrten Behoͤrde, an die
Wenigſtverlangen=
ſai benin dem Termin ſelbſt eroͤffnet und
vorge=
verdenb2 Bedingungen und Muſtern, verſteigert
„ nr war die erſtere des Vormittags um 9
w. s.vers Handſchuhe um 10 Uhr und die
Poſa=
atheiten im halb 11 Uhr; welches hierdurch zur
ichen Kentniß bringt
rmſ=aèt, en 1. December 1824.
Her erwaltungsrath des Leibgarderegiments.
7⁄ Lierung des bei dem Leibgarderegiment im
ſer; neſierk. J. erforderlich werdenden Brennoͤls
Vigg-ogtus, ſoll Freitags den 17ten d. M.,
Vor=
s ym 11 Uhr, in dem Bureau der
unterzeichne=
ehösde, in den Wenigſtverlangenden verſteigert
„ weles hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß
rmſiadt, en 1. December 1824.
Der erwaltungsrath des Leibgarderegiments.
Dienſta den 14ten d. M., Nachmittags um 2
ſoll b ehren der ſtaͤdtiſchen oͤffentlichen Plaͤtze
825, au dem hieſigen Rathhaus an die
Wenigſt=
nder verzben werden.
vmßatt, en 3. December 1824.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
7 Feigung der im Jahr 1825 bei dem
Leib=
reyienk vorkommenden Sattler=, Guͤrtler=,
25⁄₀, Hſamentir= oder Knopfmacher=
Repara=
rbeicen, oll Mittwoch den 15ten d. M. in dem
Bureau der unterzeichneten Behoͤrde, an den
Wenigſt=
verlangenden in neuen Aecord gegeben werden. Der
Anfang wird Vormittags um 9 Uhr mit der
Verſteige=
rung der Sattler=Arbeiten gemacht, um 10 Uhr wird
die Verſteigerung der Guͤrtler=Arbeiten erfolgen und
um halb 11 Uhr die der Schneider=, Poſamentir= oder
Knopfmacher=Arbeiten vorgenommen werden; welches
hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß bringt
Darmſtadt, den 1. December 1824.
Der Verwaltungsrath des Leibgarderegiments.
11) Dienſtag ben 14ten d. M., Nachmittags um 3
Uhr, ſoll auf dem hieſigen Rathhaus das
Hinwegfah=
ren des Sttaßenkummers pro 1825, an die
Wenigſt=
nehmenden vergeben werden.
Darmſtadt, den 3. December 1824.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
12) Mittwochs den 15ten d. M., Vormittags um
10 Uhr, wird auf dem hieſigen Rathhauſe die
Erhe=
bung des Marktgeldes von den Jahr= und
Wochen=
maͤrkten pro 1825, oͤffentlich verſteigert,
Darmſtadt, den 3. December 1824.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
13) Mittwochs den 15ten d. M., Vormittags um
halb 11 Uhr, wird auf dem hieſigen Rathhaus die
Liefe=
rung von 40 Ohm Brennoͤl und 20 Pfund Lichter, fuͤr
die hieſige Stadt, an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich
verſteigert.
Darmſtadt, den 3. December 1824.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
14) Die Lieferung der, zur Unterhaltung des Roth=
und Schwarzwildes, in dem Kranichſteiner Wildpark,
erforderlichen Fuͤtterung, beſtehend in:
12 Centner Heu,
40 Malter Kartoffeln,
70 Malter Welſchkorn oder ſtatt dieſer
Fruchtgat=
gattung, falls ſolche nach Verhaͤltniß zu theuer
ſeyn ſollte,
140 Malter Spelz,
ſoll Montag den 13ten December d. J., des Morgens
um 9 Uhr, dahier auf dem Forſthaus, mit Vorbehalt
der Genehmigung Großh. Ober=Forſt=Direction und
der weiter bei der Verſteigerung bekannt gemacht
wer=
denden Bedingungen, an die Wenigſtnehmenden
verſtei=
gert werden.
Forſthaus bei Meſſel, am 3. December 1824.
Kekule, Forſtinſpector.
15) Dienſtag den 11. Januar 1825, Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Wirth Jacob Alleborn an der
Frank=
furter Straße gelegene neu erbaute ſchoͤne Wohnhaus
und Hofraithe nebſt Garten 461 Klafter, oder 149¼
Ruthen enthaltend, auf allhieſigem Rathhaus oͤffentlich
verſteigt, und, falls ein annehmbar Gebot erfolgt, dem
Meiſtbietenden ſogleich unwideruflich ugeſchlagen wer= und Kuopfnacherarbeit; ſodann des Rahultgo, 51 5l0
den; welches mit dem Bemerken bekannt gemacht wird,
daß das Vorderhaus 15 Stuben und Kammern, einen
Saal und eine Kuͤche enthaͤlt, und einen großen
gewoͤlb=
ten und einen Balkenkeller hat, - in den Seiten= und
Hinterbaͤuen aber Stallung zu 70 bis 80 Pferde, eine
Scheuer, worin Platz zu einer Oelmuͤhle befindlich, eine macher=, Schloſſer=, Dreher= und Kieferarbeit, Utzg hal
Einquartirungsſtube und Waſchkuͤche, und auf dem ſehr
geraͤumigen Hofraitheplatz ein unverſiegbarer Brunnen
iſt.
Darmſtadt, den 8. December 182h.
In Auftrag des Eigenthümers,
Zaubitz, Aſſeſſor.
16) Freitag den 17. d. M., Morgens 9 Uhr, ſoll im
Bureau der Unterzeichneten Behoͤrde die Lieferung des
Bedarfs an Wachslichter in die Wagenlaternen, an
ge=
laͤutertem, an Brenn=, an Lein=, und an Provencerol,
an Seife, an Schmierſeife, an Fiſchthran, an
Talglich=
ter, an Wiggengarn und an Weineſſig fuͤr den Großh.
Marſtall in dem 1ten Semeſter 1825, an den
Wenigſt=
verlangenden oͤffentlich verſteigert werden; welches man
andurch zur Kenntniß bringt.
Darmſtadt, den 8. December 1824.
Großherzogl. Heſſ. Obermarſtallamt.
17) Montag den 13. December d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll der dem hieſigen Wirth Breitwieſer
gehoͤ=
rige, in deſſen vormaligem Wohnhauſe in der
Grafen=
ſtraße liegende, Apfel= und Brandwein, ſo wie die noch
vorhandenen Faͤſſer, oͤffentlich verſteigt, und, Falls ein
annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
un=
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 7. December 1824.
Großh. Heſiſches Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
18) Donnerſtag den 16. d. M., Vormittags 9 Uhr,
ſollen in Gundernhauſen die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des
Großh. Revierfoͤrſters Koͤhler gehoͤrige Effekten und
Hausrath, ſodann des Nachmittags Flinten, Buͤchſen,
Hirſchfaͤnger und ſonſtige Jagdgeraͤthſchaften gegen gleich
baare Zahlung an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt
werden.
Gundernhauſen, den 8. December 1824.
19) Dienſtag den 16. d. M., Vor= und Nachmittags
in den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in der Behauſung
des Specereihaͤndlers Gottfried Herling dahier,
ſaͤmmt=
liche Waaren und Ladengeraͤthſchaften, ſodann allerhand
Hausrath u. dergl. gegen gleich baare Zahlung oͤffentlich
verſteigt werden.
Darmſtadt, den 9. December 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
20) Montag den 13. d. M., Vormittags 9 Uhr,
ſol=
len auf dem Verwaltungsbureau der Artillerie,
nachſte=
hende Arbeiten auf das Jahr 1825 in neuen Accord
ge=
geben werden; als: Schneider=, Poſamentier=, Saͤckler=
dem
2 Uhr, Guͤrtler=Weißgerber= und Seilerarbeit, üäz, v6= hahust
Dienſtag den 14. d. des Nachmittags 2 Uhr die Cul alchl
arbeit; und endlich Mittwoch den 15. des Vormihz;
9 Uhr, die Schreiner=,Wagner=, Sporer=, Stebmtß, 1
Buͤrſtenbinderarbeit, und Nachmittags 2 Uhr, Kaz ha szus
hanren
hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß bringt
Der Verwaltungsrath Großh. Artilleriecng. y 7 Fu=
In deſſen Auftrag
Ruuſch,
Stabsquartiermeiſſen. niähr men
21) Unterzeichneter iſt beauftragt, kuͤnſtigm Al= büſche
tag den 14. l. M., Nachmittags 3 Uhr, im Gaßzat haau.
zur Sonne dahier, ein Paar, zu einer ausmutzn huzig pls
Erbmaſſe gehoͤrige, goldene Ohrringe, mit Brllaz h
hab=
beſetzt, gegen gleich baare Zahlung zu verſteigem, u
zu die Steigliebhaber eingeladen werden.
Darmſtadt, den 10. December 1824.
9½
F. Purgold, Hofgerichtliahun h muinde
22) Die Reinigung der herrſchaftlichen Platz uo ko=
Ae=
das Wegfahren des Kehrigts ſoll pro1825nng uy m
mmt vird,
her5 ſcheubns
kunm aunne
güſhl
Vorbehalt der Genehmigung Großh. Oberbaudlna,
Dienſtag den 14. d. M. Nachmittags 1 Uhr
auf dem hieſigen Rathhaus an den
Wenigſuehnat=
verſteigert werden.
Darmſtadt, den 10. December 1824.
H aͤdrich, Polizeiragl. büig zu kauf
23) Donnerſtag den 16ten December ſolln Uml 6
Buchhalter Schwebeliſchen Wald bei Eyhauſen
94¾ Stecken tannen Bengelholz,
7 Stockholz,
„ Wellen,
2 Geruſtſtangen,
e Baumſtangen,
7 Bohnenſtangen, 75
5) un
baalen b.
chHhul
mind
29
„
2725 Stuͤck
111 „
300 „
ſo
„2
775
oͤffentlich an den Meiſtbietenden gegen baare gallnohälhzgn,
fmſtern, unde
ſteigt werden.
Leydheckn bhahilolt=
24) Kommenden Donnerſtag, den 16. d. M,Uh mnth,
mittags um 9 Uhr, werden in dem Großheroße 8 6.
Waiſenhauſe dahier, 6 fette Schweine, unter Uldhm im
der Verſteigerung bekannt gemacht werdenden Whähnat
ſpſe, W
gungen, oͤffentlich verſteigert.
bronzirte
Darmſtadt, den 9. December 1824.
Der Waiſenhaus=Verwale PMſhizmutn,
Feilgebotene Sachen.
holhe
1) Bei dem bevorſtehenden Weihnachtsfeten
ßes Aä
kenel
ich nicht, einem verehrlichen Publikum, bei
mein=
aſſortirten Nuͤrnberger Kinder=Spielwaaren anſ=
Galanterie=Porcelain= u. Stelngut=Waarenps= 1;
len, bemerke auch dabei, daß ich mit allerlei Geſche=Arſehle
na
Spielen, ſowohl fuͤr Erwachſene als Kinder,
[ ← ][ ][ → ] Ich bauſim ſo mehr auf zahlreichen Zuſpruch
rech=
als ich ich ſeither des groͤßten Zutrauens meiner
hen Abrner zu erfreuen die Ehre hatte.
Heinrich Bierſack, Wittwe.
1) Auf vn Markt Lit D. Nr. 124. im Hinterbau
ein neus modernes Kanape und 6 Stuͤhle mit
n Noßhren und Stahlfedern, fuͤr deren Guͤte
ntirt wir, billig zu verkaufen.
) Allter ſeuchbtranntwein, 20 und 24 kr. pr. Ms.
32 kr. Pr. Ms.
Zwelſchbranntwein,
28 kr. pr. Ms.
meſbrau wein,
28 kr. pr. Ms.
branziteg,
4-6 kr.
2 hollaͤn'che Heringe, das Stuͤck
28 kr. pr. Pfund,
ir Pieſ
32 kr. pr. Pfund
alicy amt Anisgebackenes,
Daniel Traiſer,
h.
in der Langengaſſe, dem alten
Waiſenhaus gegenuͤber.
furairiſche Stuͤhle von Stroh geflochten, wie
r.½ vorengeflochtene, ſind bei mir zu verkaufen.
legenſchirme werden reparirt; auch ſind
r. ziverkaufen.
F. Gottmann
wohnhaft in der Beſſunger Straße,
Lit. D. No. 105.
e Verzeichnetem iſt eine beinahe noch ganz
gerabe hzerne Treppe, 13 Fuß neues Maas lang,
zu vereufen. Schnaufer, Steinhauermeiſter.
5) Vonjetzt an ſind bei mir täglich friſche
„ . kommen zugleich bemerke ich daß
taſenſse kaufe und fur dieſelben einen ſehr
Aron Meſſel,
iß. ahle.
wohnhaft Lit. A. Nr. 117. der
Obergaſſe.
⁶. heKkirchſtraße Lit. D. Nr. 118. iſt eine gut
he ie Ladenthuͤre von eichen Holz mit
Glas=
ru, j rder Ofen, ſteinerne Fenſtergewaͤnder und
fel von chen Holz, um Platz zu gewinnen, billig
rſopin.
5 Einem ohen Adel und ſehr hochverehrten
Publi=
ereinſehleich eine ſchoͤne Auswahl Gegenſtaͤnde fuͤr
nachts= nd Neujahrsgeſchenke; Wiener Pfeifen=
WieneiHolzuhren von 38 fl. bis 81 fl. das Stuͤck,
irte Luͤſſ., Alabaſter= und Lieverpool=Lampen,
ntsb ja;, zilber= Galanterie= und Kriſtall=
Waa=
mö alle ſaͤher gefuͤhrte Artikel.
C. Schreger.
N) Dei Uerzeichnetem iſt ſehr gutes rothes und wei=
Anisgebaenes taͤglich zu erhalten.
M. Schorlemmer am Bruͤckchen.
9) 5 Aihnachts= und Neujahrsgeſchenken
em=
le ich Uin vorzuͤglich aſſortirtes Lager von
Al=
nech nAndachtsbuͤchern, unterhaltenden und
belehrendenden Kinderſchriften, Kupferſtichen,
Zeichenbuͤchern, Vorſchriften, Stick= und
Strickmuſtern, ſo wohl in einzelnen Blaͤttern als
auch ganzen Buͤchern, Landcharten und Atlaſſe,
Spiele u. ſ. w. Ein vollſtaͤndiges Verzeichniß
da=
von wird gratis abgegeben, und werde ich mit
Ver=
gnuͤgen meinen verehrten Abnehmern das daraus
Wuͤnſchenswerthe zur Anſicht und Auswahl mittheilen.
J. W. Heyer, Hofbuchhaͤndler.
11) Bei dem unterzeichneten Conditor ſind
nach=
ſtehende Artikel in vorzüglicher Gute zu erhalten:
Anisgebackenes das Pfund 32 kr.
„
„
40 kr.
glaſirtes Confect
und alle uͤbrige Confituren zu den billigſten Preiſen.
G. C. Stoͤrger,
in der Bauſtraße.
12) Ein einſpaͤnniges Pferdegeſchirr, ſo wie eine
Parthie neue Reiſekoffer, Raͤnzcher und Buͤchertaſchen
fuͤr Weihnachtsgeſchenke, ſind bei Unterzeichnetem billig
Philipp Schmitt,
zu verkaufen.
Sattlermeiſter, wohnhaft in der Schuſter gaſſe.
13) In der Langengaſſe der kleinen Ochſengaſſe
gegen=
uͤber ſind Faſtenpretzeln und Anisgebacknes zu verkaufen.
Joͤckel, Baͤckermeiſter.
14) Lit. D. Nro. 110. der Starkenburg ſind
engli=
ſche Kartoffeln zu verkaufen.
15) Lit. F. Nro. 10. im Hinterhaus ſind 6 Stuͤhle
und ein Kanapee zu verkaufen.
16) Bei Handelsmann Wambold iſt ſehr ſchoͤnes
Anisgebacknes, das Pfund 32 kr. zu verkaufen.
17) Meine noch vorraͤthige ſehr ſchoͤne
Kinderſpiel=
waaren, worunter ſich noch eine Parthie vorzuͤglich
ſchoͤne Puppenkoͤpfe befinden, erlaſſe ich, um damit
auf=
zuraͤumen, unter dem Fabrikpreis.
G. Philipps in der großen
Ochſen=
gaſſe bei Hrn. Sattlermeiſter Bopp
wohnhaft.
18) Unterzeichneter iſt Willens ſein ſehr ſchoͤn gelegenes
Wohnhaus an der Chauſſée vor dem Jaͤgerthor, beſtehend
in ſechs heizbaren Stuben, einem Tanzſaale und einem
großen Keller; der Seitenbau, beſtehend in 2 heizbaren
Stuben, Waſchkuͤche, einer großen Dungkaute, 1 Stall,
2 Pumpen; ein großer Eckgarten mit zwei Eingaͤngen
und mit Mauer umgeben, 5 große Lauben mit mehreren
Wegen, Kammerlatten mit Weinſtoͤcken beſetzt, ganz zur
Wirthſchaft eingerichtet, worin er 6 Jahre lang eine
Wirthſchaft betrieben hat, gegen ſehr annehmbare
Be=
dingungen aus freier Hand zu verkaufen.
J. V. Wambold
in der Holzſtraße.
19) Im Gaſthaus zur Stadt Linz liegen mehrere
Wagen Dung zu verkaufen.
20) Bei Schloſſermeiſter Sperb in der kleinen Ochſen=
gaſſe im Schoberſchen Hofe wohnhaft, ſtehen 2 runde
noch ganz brauchbare Oefen mit Hals und Rohr zu
verkaufen.
21) In Nro. 5. Lit. C. am kleinen Roͤhrbrunnen
ſteht ein gutes Clavier zu verkaufen.
22) Alter Mallaga, die Flaſche 1 fl. 12 kr.;
Mus=
catwein 1 fl. 12 kr.; Arrac de Batavia 1 fl. 12 kr;
Rhum de Jamaica 52 kr; Cognac, die Maas 1fl. 36 kr.;
Punſcheſſenz, die Maas 1 fl. 12 kr.;
Mannheimerwaſ=
ſer, der Krug 40 kr.; Kirſchenliqueur, die Maas 1 fl.
4 kr.; Kirſchenwaſſer, die Bouteille 1 fl.; alter
Frucht=
branntwein, die Maas 20 kr.; vorzuͤglicher guter
Kuͤm=
melbrandwein, 24 kr.; abgezogener Anis, 30 kr.;
ange=
ſetzter Brandwein, 24 kr. Chocolade, das Pfund 18 kr.,
1 fl. bis 1 fl. 12 kr. Sodann ſind auch alle Sorten
Wachslichter, Wachsſtoͤcke nebſt Anisgebackenem zu haben
A. J. Melzer
bei
in der verlaͤngerten Bauſtraße am
Aus=
gange der Louiſenſtraße.
23) Bei Hofbuchhaͤndler J. W. Heyer iſt ſo eben
er=
ſchienen und um beigeſetzte Preiſe zu erhalten:
Schreib= und Geſchäftskalender fuͤr das Jahr 1825
In Pappe gebunden 48 kr., auf Poſtpapier in
Pa=
riſer Band mit Goldſchnitt 1 fl. 12 kr., in Saffian
1 fl. 48kr.
Dieſer beliebte, bereits 13 Jahre erſcheinende
Schreib=
kalender enthaͤlt außer den gewoͤhnlichen Kalendernotizen,
auch noch hinlaͤnglichen Raumzu ſchriftlichen
Be=
merkungen fuͤr jeden Tag, ein Caſſetagebuch, ſtatiſtiſche
Ueberſichten, ſowohl von der ganzen Erde, als auch
ins=
beſondere von Europa und dem teutſchen Bunde,
Reſol=
virung mehrerer gangbaren Muͤnzſorten,
Intereſſenrech=
nung u. ſ. w. und iſt deshalb jedem Geſchaͤftsmann zu
empfehlen.
24) Allerlei Sorten Teppiche ſind bei mir zu haben;
auch iſt noch von feinen Pariſer Taſſen eine ſchoͤne
Aus=
wahl bei mir anzutreffen.
A. Wallenſtein.
25) In der Conditorei von J. M. Helfmann iſt
eine große Auswahl von ganz feinen Marcipan=
Figu=
ren und Naturel=Confect zu verkaufen.
26) Lit. H. Nr. 39. vorm Jaͤgerthor ſind drei aͤchte
¼⁄jaͤhrige wilde Schweine zu verkaufen.
27) Eine Parthie gute Bettfedern iſt angekommen
Loͤw Wolfskehl.
1 fl. 12 kr. bei
28) Bei Handelsmann Wambold ſind friſche
Buͤ=
kinge zu verkaufen.
29) Feiner Melis, das Pfd. 22 kr. bei
Wilh. Aug. Bilgen.
30) Als Weihnachtsgabe fuͤr die Jugend bin ich ſo
frei die von mir verfertigten Handbuchdruckereien, die
ebenſowohl zu einer unterbaltenden Beſchaͤftigung, als
zum nuͤtzlichen Gebrauch fuͤr Erwachſene beſtimmt ſind,
hiermit zu empfehlen.-Iſt man in der Wahl eines
paſ=
ſenden Geſchenks verlegen, das auch fur laͤngere Zeit
en
das Intereſſe des Kindes feſſelk, ſo duͤrften dieſe huz u
druckereien dieſem Zweck am beſten entſprechen.-
den Beſtandtheilen einer groͤßeren Buchdruckeri, u
kleineren Maasſtabe zuſammengeſetzt, ſind dieſe Au öö'
ckereien entweder mit teutſchen oder lateiniſchen
lln=
zoͤſiſchen) Buchſtaben verſehen, und kann man
danſ-
im Verhaͤltuiß des Preiſes - das Format von in
kleinen Octav= bis zu einer großen Quarſeie aluin Wül=
Zur richtigen Anwendung des Ganzen dient eine gaute
8
Anweiſung mit Abbildungen.
lnve
5
Die Preiſe ſind pr. Stück 12 fl. D k. iul, uh nu
36 fl., 45 fl.
Den Verkauf beſorgt in Darmſtadt Hr. Hlfluhlhg
ler J. W. Heyer, bei dem man hiervon jednüm
Anſicht aufgeſtellt findet.
Frankfurt a. M., im November 1824.
98
C. Naumann,
tn
Buchdrucker u. Handelann
31) Bei dem Holzhauer Johannes Rühl, wohlzi
Lit. C. Nr. 64. am Stockhauſe, ſind von Mittwehlz
15. d. M. an, Zuckerbaͤume zu verſchiedenn E½= M.
ßen und Preißen zu haben.
geld
Boͤllenfallthor den 10. December 1824.
Der Oberfoͤrſter Kulu horſtlb,
32) Ein weingruͤnes Stückfaß in Eiſen gebme ſe
hl=
nebſt zwei halben Stuͤckfaͤſſern, ſind in Nr. 5l h.
Rheinſtraße billig zu verkaufen.
33) Unterzeichneter hat die Ehre, einem
verehuz=
wuͤrdigen Publikum anzuzeigen, daß er mit einemſtl=
49)
nen Sortiment Galanterie, Schreib= und Fel l4h in
materialien und Stahlwaaren, in Meſſern,
l=
lh
Scheeren, Feder= und Raſſirmeſſern, Bund=
mh=
ſenſchnallen, ſtaͤhlernen Uhrenketten ꝛc. beſtehend, n
auch mit verſchiedenen Sorten Pfeifenkoͤpfen
undlh=
ren, Puppenkoͤpfen und geſchnitzten welſchtiroler Eibl 49
waaren verſehen iſt. Um damit aufzuraͤumen, vnnkir in
alle Puppenkoͤpfe und Kinderſpielwaaren unte ſaben.
Fabrikpreiſe, wie auch alle obenbenannte Warnu,ſh L
die billigſten Preiſe abgegeben werden. Auch iſt laſ= kr F.
aͤchte feine Chocolade zu haben 1 fl. 36 kr., i bhpog
20 kr., mittlere Qalitaͤt 1 fl. und ordinaͤre aAs y
das Pfund. Er empfiehlt ſich daher zu zahlreihes Urſoy
Fr. Bickelmay, Jahun
geneigten Zuſpruch.
kleine Bachgaſſe Lit. B.hhd4 holl
34) Ein Stuͤck reingehaltener Bergwein un Ph.
1811 ſteht in kleinen Theilen, jedoch nicht unr d Fhlg
zm Pri=
Flaſchen, zu verkaufen. Kuͤfermeiſter Ritſert
4h
Sackgaſſe giebt naͤhere Nachricht.
35) In der großen Ochſengaſſe Nr. 30. ſol 5A.8n,
engliſche Kartoffeln, Simmer= und Kunpfochs 56.
verkaufen.
36) Zu Weihnachts= und
Neujahrsgeſchenkn=
ich mich beſtens mit Almanachen,
Bilderbuͤch=
einer Auswahl der neueſten Kinderſchriften, 4l.
voller Arbeitskaſtchen, Etuis und Koͤrbchen in 6
gem BR
m aim
auch enrn Sorten in Stammbuͤchern
Brief=
en, Notlbuͤchern, verſchiedenen Spielen,
Sol=
zum Autellen, Stick= und Strickmuſtern, Viſit=
„ ſo wie je neueſten Neujahrswuͤnſche, um die bil=
19
Johann Leuthner,
auf dem Markte.
) Extre 1ter Bienen=Honig, hollaͤndiſcher Sy=
Fruchthr intwein, beſter Zwetſchen=Branntwein,
„= .s aumoͤl feinſtes, gelbes Wachs, ſehr
gu=
viritus vii, beſonders fuͤr zum Kochen in
Thee=
inen alts Leinoͤl, Terpentinoͤl, Terpentin ꝛc. in
ſt biligerPreiſen zu haben bei
Georg Liebig
in der großen Ochſengaſſe.
Vn zglich ſchoͤner Melis, bei ganzen
n vs jund zu zwanzig Kreuzer bei
M. Sander
in der Louiſenſtraße.
. uns e meinen wertheſten Abnehmern die
ſchul=
meige, 16 mein Vorrath von Herren=,
Damen=
inderſc uen, wie auch Stiefeln aller Art zu
be=
euben Leihnachten recht vollſtaͤndig iſt und um
ſ, iſe abgegeben wird.
B. Eichberg,
chuhmachermeiſter, wohnhaft bei Hrn.
Kaufmann Roͤßler in der Kirchſtraße.
Frine jederlaͤndiſche geſtreifte wollene Tuͤcher
en nezieſia Geſchmack, habe ich vor einigen Tagen
1 vic „ zu ſehr billigen Preiſen erlaſſen kann.
L. Sander
in der großen Ochſengaſſe.
(zechs ue ſchoͤne Stuͤhle ſind beim Tapezirer
dar Mlinſtraße um einen billigen Preiß abzu=
„ Imtoir= und Notizkalender in
joliy, 1n der Anſicht der Starkenburg 8 kr.,
59e7 2." kr., ſodann ein Wandkalender, gleich=
1 Notize geeignet, worauf die Ueberſicht der
zon=orſt=Organiſation im
Großher=
m Heſſel ſich befindet, 8 kr. iſt zu haben in
fbuchhaulung von C. W. Les ke.
Auf dei Markt Lit. D. Nr. 125 ſind fuͤr junge
naboſe, 2 Weihnachtsgeſchenk, Buͤcherraͤnzcher
bil=
peoiſes z verkaufen.
In Lit. J. Nr. 131. bei Johannes Loͤffler vor
eſſungertor iſt Bur zu verkaufen.
ſih „n Niederramſtaͤdter Weg gelegener, zu
Banhlef geeigneter, 189 Klafter oder 57
Ru=
ltent Najes, enthaltender Garten, ſteht unter
1 Wehingagen zu verkaufen. Das Naͤhere Wald=
Nr. 6½. leicher Erde.
46) Comtoirkalender fuͤr 1825, 3 kr.,
auf=
gezogen 6 kr., ſind in der Hofbuchdruckerei zu
erhalten.
Zu vermiethen.
1) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges Logis,
wel=
ches ſogleich bezogen werden kann.
2) In der großen Neckarſtraße ſind in der untern
Etage drei ſchoͤne Zimmer, tapezirt, mit oder ohne
Stal=
lung und Remiſe zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
3) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Eriminalrichter
Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und taͤglich zu
be=
ziehen.
4) Lit. F. Nro. 29. der Luiſenſtraße iſt ein Logis
im Hinterbau von 4 Zimmern an eine ſtille
Haushal=
tung ganz, oder einzeln an ledige Herrn ohne Moͤbel
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
5) Lit. F. Nr. 10. im Hinterhaus zwei Zimmer mit
der Ausſicht in den Garten, ſogleich zu beziehen.
8) An der Waiſenpumpe Lit. C. No. 48 ein
ange=
nehmes Logis, kann gleich bezogen werden.
6) In der Rheinſtraße auf der Sommerſeite ein
Lo=
gis im oberſten Stock beſtehend aus einer geraͤumigen
Stube und Kabinet, taͤglich zu beziehen.
7) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43. zwei
abge=
ſonderte Zimmer jedes mit einem Kabinet, binnen 3
Monaten, auf Verlangen auch fruͤher zu beziehen;
des=
gleichen Stallung fuͤr 2 Pferde nebſt Chaiſenremiſe.
8) In der großen Kaplaneigaſſe Lit. C. Nr. 103.
ein Logis von Stube, Kuͤche und Boden, gleich zu
be=
ziehen.
9) Lit. G. Nro. 86. im Arheilger Weg vor dem
Sporerthor ſind zwei Logis zu vermiethen; das eine
glei=
cher Erde, beſtehend in Stube, Kuͤche und Keller, kann
im Januar bezogen werden; das andere eine Stiege
hoch, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, kann
ſogleich bezogen werden.
10) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. iſt der
un=
tere Stock auf die Straße gehend, an eine kinderloſe
Fa=
milie, oder an eine ledige Perſon zu vermiethen und
taͤg=
lich zu beziehen.
11) In der Huͤgelſtraße iſt ein Logis, aus 3 kleinen
Stuben, einem Kaͤmmerchen, Kuͤche, Boden, Keller,
Holz=
ſtall beſtehend, zu vermiethen.
12) In der Kirchſtraße Lit. D. Nro. 116. im
Hinter=
bau ein Logis von 3 heizbaren Stuben, 2 Kammern,
Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, taͤglich zu beziehen.
13) Lit. D. Nr. 124. im Hinterbau iſt eine Wohnung
zu vermiethen, beſtehend in 3 Stuben, Kammer, Kuͤche,
Boden, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, und kann in 3 Monaten, oder auch fruͤher, bezogen
werden.
14) In Lit. E. Nr. 20 der Louiſenſtraße, iſt der
mitt=
lere Stock, beſtehend in 4 Stuben, einer Kammer, Kuͤ=
che, Holzplatz, Boden, Keller und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche zu vermiethen und in einem Vierteljahr zu
beziehen.
15) Vor dem Mainthor ein Logis eine Stiege hoch,
von 4 heizbaren Stuben, Küche, Keller, Holzplatz,
Bo=
den und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; auch kann
naͤch=
ſtes Fruͤhjahr ein Stuͤck Garten dazu gegeben werden.
Ph. Ludw. Schmitt,
Naͤhere Auskunft bei
neben der Traube.
15) Lit. C. Nr. 124. ein Logis, beſtehend in Stube,
Kammer, Keller und Boden, kann den 1. Februar
be=
zogen werden.
16) In der Langengaſſe Nr. 121. iſt ein Logis mit
Bett und Moͤbel zu vermiethen.
17) In No. 124. der Langengaſſe im Vorderhauſe ein
Logis, von Stube, Kammer, Küche, Bodenkammer und
Keller, bald zu beziehen.
18) Lit. H. Nr. 132. vor dem Beſſungerthor an dem
Wege nach dem Guͤtlichſchen Garten iſt ein Logis zu
ver=
miethen, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, 2
Kabinet=
ten, Küche, Keller, Holzſtall und Bodenkammer, Ende
Februar beziehbar. Auf Verlangen kann auch etwas
Garten dazu gegeben werden.
19) In dem letzten neu gebauten Hauſe am Soder
Weg vor dem Beſſungerthor iſt die 2te Etage zu ver=
Schnaufer.
miethen und bald zu beziehen.
20) In meinem neuen Hauſe am Ludwigsplatz ſind
Bruſt.
mehrere Logis zu vermiethen.
21) Lit. D. Nr. 55. der Holzſtraße im Vorderhauſe
iſt ein Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
22) In dem ehemaligen Baumagazin
Das neu erbaute Eckhaus in der Verbindungsſtraße
zwiſchen der Bau= und Huͤgelſtraße ganz oder in
getheilten Wohnungen, welches in einigen Wochen
Fr. Har,
bezogen werden kann.
Weißbindermeiſter.
23) Bei Schreiner Heß in der Hundſtaͤllergaſſe ein
Logis im Hinterbau eine Treppe hoch von Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz.
24) Im Birngarten Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau ein
Logis, beſtehend in 3 Zimmern 1 Kabinet, Kuͤche,
Bo=
denkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
25) Nr. 55. der Infanteriecaſerne gegenuͤber eine
Eckſtube mit Alkov, auf die Straße gehend, und im
Hofe ein Logis an eine ſtille Haushaltung, in etlichen
Wochen zu beziehen.
26) In meinem ueuen Hauſe vor dem Beſſungerthor
iſt ein Dachlogis zu vermiethen und in 4 Wochen zu
be=
ziehen. Sodann in meinem Hauſe in der Schloßgaſſe ein
Peter Koch.
Logis.
27) Im Schloſſer Goͤttmanniſchen Hauſe in der
Brand=
gaſſe ſind mehrere Logis zu vermiethen, und das Naͤhere
Hauff, Schloſſermeiſter.
bei mir zu erfragen.
28) In Lit. C. No. 100. iſt ein Logis zu vermiethen,
(Hierzu eine
welches in Stube, Kammer und=Kuͤche beſteht,
bezogen werden kann.
29) In der Bauſtraße Nr. 96. im Vorderhauſe glar
Erde ein Logis, beſtehend in 5 Zimmern, 2 Kabuza,
aͤr
Kuͤche, Keller, Boden und Holzſtall; auf Verlun
kann auch Stallung fuͤr 4 Pferde, Fouragebon n
y=
ieirtde
pl.
Remiſe dazu gegeben werden.
Daſelbſt im Hinterbau ein freundliches bßs,ſin
ieh.
Stiege hoch, beſtehend in 4 Zimmern, Kauner, lh, i iu.
Keller und Holzſtall.
Ao hnrei
30) In der großen Ochſengaſe Llt. B hlhh zu
Logis gleicher Erde, gleich zu beziehen.
31) In der Waldſtraße Nro. 82. im Seitenluntie
49)
geraͤumige Stube, wozu auch auf Verlangen eine ſitz,
ſiehen
Kuͤchenkammer, Bodenkammer und Keller gegelnz,
un 9
den kann, fuͤr eine Perſon, zu vermiethen, und kamſl=
4.
bezogen werden.
32) In dem Enesſchen Hauſe vor dem Jienhuit=
47)
5 h.
l. L.. .
ſchoͤnes Logis, von 3 Stuben, Kuͤche, verſchaſhmn
Holzplatz, und Keller, kann gleich bezogen wenn, ſüte
33) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 57. iſt en lis
im Hinterbau, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, Ekn, 8½
Kuͤche, 2 Bodenkammern, Keller, Holzplatz un
Ay=
ſos
brauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen.
34) Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis,
zü=
cher Erde, mit einem Schweinſtall und einer Ongim,
H½
kann ſogleich bezogen werden.
uße ſt 9.
35) Im Birngarten Lit. A. Nr. 60, iſt ein
dohl=
vermie!
ſtehend in Stube und Kabinet, auf die Straße glu,
auf Verlangen auch Stallung und Remiſe, zu urs
5 E.
then, welches ſogleich bezogen werden kan.
urkt,
36) Lit. E. Nr. 104. an der Neckarſtraße nelnh.
5) n
Breidert, ſind im 3ten Stock zu vermiethen, LCnoyhn sl=
1 Cabinet, heizbar, ein Magdſtuͤbchen, Küche, uͤll,
9 ü h.
Holzſtall, Bodenkammer, nebſt Mitgebrauch der
Mi=
oßen 6
n, unl
kuͤche, und bis den 1. Januar 1825 beziehbar.
37) Lit. F. Nr. 12. gegen dem Collegienhauſeih=
59) A
bei Ephraim Bentheim auf dem Seitenbau LAr,
idm=
pen hoch eine große heizbare Dachſtube und Cäli=
( ledig
kann Anfangs Januar 1825 bezogen werden. 1
38) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 4. ſiol= A äneh=
Logis fuͤr ledige Perſonen, eins im Vorder= m Ainde mei,
andere im Hinterhauſe, zu vermiethen und
göäl=
bezpoge er
beziehen.
55) 9
39) Bei Wittwe Laub an der Eiche iſt ein bleh u,
ges Logis zu vermiethen und im November zubey=Ake, h.
40) Im ehemaligen Baumagazin Nr. 90. ſt in= Ahiehn,
logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben, 60=Tz ü=
Kuͤche, Keller und Holzplatz nebſt Mitgelrus Po
pil=
miulm
Waſchkuͤche.
11) Ein freundliches Logis im Hinterbal, Jahen
Stuben, Kammer Kuͤche Bodenkammer, Kll=¾½
Holzſtall, kann bald bezogen werden. SinnlhA un=
42) Bei L. Sander in der großen Ochſengel=
Zimmer mit Moͤbel.
Beilage.)
[ ← ][ ][ → ] ) In berGrafenſtraße Nr. 40. iſt die dritte Etage,
hend in heizbaren Zimmern, 1 Cabinet, Küche,
b= unb peiſe=Kammer, Boden, Keller, Holz=
und be-Mitgebrauch der Waſchkuͤche, taͤglich zu
en.
In in.dem Hauſe in der kleinen Ochſengaſſe Lit.
v. 95. wvi Stiegen hoch iſt ein vollſtaͤndiges Logis
rmieth= und kann taͤglich bezogen werden.
riedrich Kottler, Metzgermeiſter.
Nro. 1. Lit. H. bei der Wittwe Debus ein Logis,
enis in Zube, Kammer, Küche, Keller und Boden,
gleic bezgen werden.
7. Jancke in der Ludwigsſtraße iſt ein
voll=
ges vonl zu vermiethen.
Cis. 6 Nr. 26. am Ludwigsplatz iſt der ganze
Stoc, vermiethen und bis den 17ten Februar
.
7. em Hauſe in der kleinen Ochſengaſſe
N.. . im erſten Stock iſt ein vollſtaͤndiges
„ verathen und in der Kuͤrze zu beziehen.
Friedrich Kottler,
Metzgermeiſter.
. eichroßen Eckhauſe der Neckar= und
Wald=
in. vie ie Etage ganz oder in zwei Abtheilungen
niothen id kann ſogleich bezogen werden.
Ganß.
Ein Zimer mit Bett und Moͤbel, nahe am
iſt ber udwigsſtraße, iſt zu vermiethen.
Imn ver zuiſenſtraße Lit. F. Nr. 22. ein Zimmer
abinet, a der Kuͤrze zu beziehen.
V. B. r. 64. iſt ein Logis, beſtehend in einer
Gtube Kuͤche, Holzplatz und Keller, zu vermie=
und tamſogleich bezogen werden.
In 1rnLudwigsplatze iſt ein geraͤumiges Zim=
„ ntleren Etage, mit Bett und Moͤbel, an
bigs Peon zu vermiethen.
In Lit.: Nr. 86. der Bauſtraße, im Hinterbau
gelnes Anmer und daſelbſt ein Pferdeſtall fuͤr 2
nebſt Gſiſenremiſe zu vermiethen, welches
taͤg=
ogen neden kann.
In dergroßen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 23, iſt
gis, beſhend in einer Stube, Stubenkammer,
Pefj id Bodenkammer, bis Anfangs Februar
1½
5it. G.Nr. 87. in der kleinen Arheilgerſtraße
v2i Logisſleicher Erde, beſtehend jedes in Stube,
er; ſhe, Keller und Stallung, zu ver=
.
Bei Uurzeichnetem iſt die ganze mittlere Etage
mirſhen nd gleich zu beziehen.
C. Leidhecker.
58) In Lit. A. Nr. 32. der alten Vorſtadt ein Logis
im Vorderhauſe in der mittleren Etage, beſtehend in 3
Stuben, Kammer, 2 Kuchen, Bodenkammer, Keller
und Holzſtall, gleich zu beziehen.
59) Lit. D. Nr. 64. an der Eiche iſt im Hinterbau das
obere Logis zu vermiethen.
60) Auf dem Markte Lit. D. Nr. 18. an eine ſtille
Haushaltung ein Logis, beſtehend in 2 Stuben,
Kam=
mer, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holzplatz, Keller und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche; kann naͤchſten Monat bezogen
werden.
61) Lit. A. Nr. 15. auf dem Ballonplatz ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer;
kann ſogleich bezogen werden.
62) In unſerm Hauſe vorm Beſſungerthor iſt die
mitt=
lere Etage, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, Kammer,
Kuͤche und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, ſogleich zu be=
Gerau.
ziehen.
63) Mein neu erbautes Eckhaus in der Huͤgelſtraße
an dem ehemaligen Baumagazin iſt ganz oder in
getheil=
ten Wohnungen zu vermiethen und baldigſt zu beziehen.
J. Jordan,
in der Huͤgelſtraße wohnhaft.
64) In meinem Hauſe in der Neckarſtraße, dem
Schreinermeiſter Breidert gegenuͤber, iſt im Hinterbau
ein Logis, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
vermie=
then, und kann ſogleich bezogen werden.
Ganß.
65) In meinem Wohnhauſe am Ludwigsbrunnen iſt
ein Logis beſtehend in 2 Stubeu, Kabinet und
Kam=
mer nebſt Kuͤche und Bodenkammer zu vermiethen und
im Februar 1825 zu beziehen; ſodann in meinem Hauſe
vor dem Jaͤgerthor ein Logis von 3 Stuben, Kuͤche,
Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches aber
gleich bezogen werden kann.
Adam Apfel.
66) In der Sackgaſſe Nr. 77. iſt ein Logis zu
vermie=
then und ſogleich zu beziehen.
67) Lit. A. Nr. 94. auf dem Ritzſtein im Hahneneck
iſt ein kleines Logis eine Stiege hoch zu vermiethen und
auf Verlangen gleich zu beziehen.
08) Im Gaſthaus zum wilden Mann iſt im
Vorder=
haus zwei Stiegen hoch ein Logis, beſtehend ln zwei
Zimmern, Kabinet, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller und
Holzplatz, zu vermiethen und kann ſogleich bezogen werden.
69) Vor dem Sporerthor Nr. 40. in der
Herold=
ſtraße ein vollſtaͤndiges Logis, welches nach Neujahr
zu beziehen iſt.
70) In der Schirmgaſſe Nr. 67. im Hinterbau iſt
ein Logis, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche
und Kuchenkammer, zu vermiethen und bald zu beziehen.
71) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 8. ein Logis im
Hinteebau, beſtehend in Stube, Kuͤche und zwei
Kam=
mern, welches gleich bezogen werden kann.
72) In der alten Vorſtadt Lit. A. Nr. 26. iſt ein
geraͤumiges Logis mit der Ausſicht auf die Straße zu
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
73) Ein Acker nahe an der Schneidmuͤhle, 95 Ruthen
enthaltend, iſt zu vermiethen und das Naͤhere in der
Banſtraße Nr. 94. zu erfragen.
74) In der Louiſenſtraße ein großes Logis von 3
Zimmern und allen Bequemlichkeiten, und ein kleines
von zwei Zimmern, an ledige Perſonen zu
vermie=
then und taͤglich zu beziehen.
75) In Lit. D. Nr. 105. nahe am Paͤdagog iſt ein
Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße, mit oder ohne
Moͤbel, zu vermiethen, und kann ſogleich bezogen
werden.
rectionshauscaſſe pro 1821 Forderungen haben,
ſä=
mit aufgegeben, ihre Rechnungen laͤngſtens bä m
28. d. M. dem Verwalter Beck vorzulegen, wldrua,
falls ſie ſich der Zuruͤckweiſung zu gewaͤrtigen här, ſ(
Darmſtadt, den 10. December 1824.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Daß der Bürger und Tapezier Johann Valentin
Pfeiffer dahier, vermoͤge Verfuͤgung Großherzogl.
Hof=
gerichts, fuͤr einen Verſchwender erklaͤrt, und unter
vormundſchaftliche Aufſicht geſtellt worden iſt, ſonach
ohne Zuſtimmung ſeines Curators - fur jetzo des
Buͤr=
gers und Schreinermeiſters Barth, fuͤr ihn
rechtsverbind=
liche Geſchäfte einzugehen, nicht laͤnger ermaͤchtigt iſt,
wird zur allgemeinen Kenntniß und Beachtung bekannt
gemacht. Darmſtadt, den 16. November 1824.
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht
Wiener.
vt. Wolff.
2) Diejenigen Einwohner zu Darmſtadt, welche ihre
ſtaͤndige Kornpaͤchte am 6. und 7. d. M. weder
be=
zahlt noch in Natur abgeliefert haben wird hiermit
be=
kannt gemacht, daß eine Naturallieferung unn nicht
mehr angenommen werden kann, ſondern die Paͤchte in
Geld und zwar zu 3 fl. 42 kr. das Malter bezahlt
wer=
den muͤſſen. Zugleich wird zu Erhebung der
verbliebe=
nen Ruͤckſtaͤnde nochmals Termin auf
Mittwoch den 15. d. M.
anberaumt, in welchem dieſe ſo gewiß in meiner
Woh=
nung zu bezahlen ſind, als ſonſt die in der
Bekannt=
machung vom 23ten November l. J. angedrohte
Aus=
pfaͤndung verfuͤgt werden wird.
Auch ſind in dieſem Termin die Rauchhuhner,
wel=
che ſeither von dem Viertelmeiſter Drach erhoben
wor=
den und fuͤr dieſes Jahr mit 12 kr. fuͤr ein Stuͤck
be=
zahlt werden muͤſſen, ſo wie die ruͤckſtaͤndigen
Grund=
zinſen, zu bezahlen.
Darmſtadt, den 10. December 1824.
Großh. Heſſiſches Domanial=Rentamt daſ.
Seippel.
3) In Gemaͤßheit eines vorliegenden Befehls Großh.
Regierung dahier, wird denjenigen, welche an die Cor=
Haͤdrich, Polizeirath,
als Intendant des Correctionshi, ſl.
4) Diejenigen Schuldner des hieſigen
Pi=
hauſes, welche Pfandſcheine beſitzen, du mhn lö.
10
Monaten April, Mai, Juni, Juli, Auguin ſo
eptember 1824 faͤllig ſind, werden aufgehuds,
binnen hier und 3 Wochen, naͤmlich bis und, ſ
December d. J. entweder zu prolonginn a, ſu
einzuloͤſen. gm Unterlaſſungsfalle haln;
ſich zu gewaͤrtigen, daß die verfallenen Pös, ſu
1
nach der Pfandhausverordnung Zitel VII.
la.
den 1. Februar 1825. und die folgenden, ſtähnl
durch die Schelle bekannt gemacht
werdendn=
ge, Vor= und Nachmittags um die gewohulz=
1l3
Stunden öſſentlich an den Meiſtbietenan;
ma
gleich baare Bezahlung verſteigt werden kä= ſin
wobei zugleich weiteres bekannt gemacht winddailön
mind
in den letzten vier Wochen vor der
Verſteigu=
reu
und waͤhrend derſelben, weder eine Prulongsi=
9
on
noch Einloͤſung der Eingangs erwaͤhnnſ hil
lenen Pfaͤnder vorgenommen werden wid. 9
ih unte ro.
Darmſtadt, den 9. December 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Pfandhaus=Damahzſor, im
der ausſi i, al
daſelbſt.
las Güß di.
5) Die unterm heutigen bei der untenzeihenbhu ſunh.
richtsſtelle abgegebene Erklaͤrung der Ehefrardſ sJuny hh mn.
chen Handelsmanns Lazarus Wolf dahier, Röckuphmndnf ſauns
bohrne Goldſchmitt aus Frankfurt, daß ſie mlshie Laſy
Ehemanne keinen gemeinſchaftlichen Handel treibnneſlung zm
ſondern ihre weiblichen Rechtswohlthaten ſich voroßs'ſan hut h.
wolle, wird hiermtt zur oͤffentlichen Kenntniß gurl hu nun
Darmiſtadt, den 30. November 1824.
mit Gru ſder
Großherpogl. Heſ. Ctathos hate,
Wiener.
uruaͤgr u
7. 4.
ngeblich55
6) Die Erklaͤrung der Ehefrau des jüiſchol PAut
n=
delsmanns Gottſchalk Kaufmann dahier, Regine, F=Aenden,
Staden, aus Hetternheim, im Herzog
ſie mit ihrem Ehemanne keinen gemel
an
del treiben werde, ſondern die weiblichen Rechtänk-Ju. 9
ten ſich vorbehalten wolle, wird hiermit zur iho J ihe
Kenntniß gebracht.
Darmſtadt, den 3. December 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgenh
Wiener.
t.
ein,
[ ← ][ ][ → ] 7) Deranterzeichnete Gemeinde=Einnehmer von
esheim ſucht die betreffenden verehrlichen
Einwoh=
ber Neſenz, bie Bezahlung ihres von hier
empfan=
en inhi 8 jetzt noch offen ſtehenden Torfs gefaͤlligſt
ihn in is Gaſthaus zum froͤlichen Mann daſelbſt,
er Micloch den 15. und Donnerſtag den 16. Decbr.
Smal Umittags von 9 bis 12 und Nachmittags
vis Uhr deßhalb perſoͤnlich anzutreſſen ſeyn
.r Quittung gelangen zu laſſen. Er bittet
ſ0 nnegentlicher, ſeinem Erſuchen eine geneigte
ge zi geln, als er nur dadurch des vielen, in den
zerei Jjaren ſtatt gefundenen Hin= und Herlaufens
er Sia, und, wo er nicht ſo gluͤcklich war, die
hrlichei lönehmer zu Hauſe zu treffen, des oͤftern
hrrh ins, wodurch er nicht ſelten beſchwerlich
n znupre uͤberhoben werden kann.
vie=hete, den 6. December 1824.
Valentin Nothnagel.
l in Dienſtag den 14ten und Mittwoch den
½. oll der auf Guͤtern, in Darmſtädter
Ge=
m; de Collectoreipacht, in des Unterzeichne=
Jeharſ. erhoben werden, welches den betreffenden
nöchgenzimern mit dem Anhang bekannt gemacht
He: veAusbleibenden ſpaͤterhin ohne Nachſicht mit
„Maßregeln zur Lieferung angehalten werden.
anſtan den 7. December 1824.
L. Becker, Hofgerichts=Advocat.
(3 iſSamſtag den 4ten December l. J. Abends
ntert orsen Gaſtzimmer zur Traube dahier, ein
voa) enig getragener Filzhut, mit gruͤnem
Le=
nöſtuſr. abhanden gekommen, und von Seiten
Jaſtwirts die Verſicherung ertheilt worden, daß
behalrr werden ſolle. Am naͤchſten Morgen und
n ſolgeum Tagen jedoch erhielt man in der Traube
herſiche.19, daß ſtatt deſſen gar keine
Kopfbedek=
zrlagleiben ſeye, woraus zu ſchließen war, daß
Ziek bei nweſenheit zahlreicher Geſellſchaft
geſtoh=
orden ſ. Da indeſſen nunmehr neuerdings, ob
hrund or Ungrund weiß man nicht, jene fruͤhere
cherung on Seiten des Perſonals in der Traube
rgcnomi und ein ſehr alter weit engerer Hut,
blich atsuruͤckgeblieben, vorgezeigt wird, ſo
for=
n.u fuͤrten Fall, daß hier etwa kein Diebſtahl,
e zuehloße Verwechſelung vorgegangen ſeyn
ben Jhaber des entkommenen Huts auf,
ſol=
an denEigenthuͤmer in der Mainſtraße Lit. F.
3) im dtten Stock zuruͤckzugeben.
1) Einengeehrten Publikum zeige ich ergebenſt au,
ih, uls Lrger und Metzgermeiſter gnaͤdigſt recipirt
„r bit daher um geneigten Zuſpruch. Meine
mu, iſt a der Obergaſſe bei Wirth Heyl.
Peter Joſt,
Schweine=Metzgermeiſter.
ine laͤugamme, welche mit guter und genug=
ſamer Milch verſehen iſt, ſucht das erſte Kind zu
ſchenken.
12) Leſeanſtalt betreffend. Die vierte
Fortſetzung meines Katalogs, die neueſten und
vorzuͤglichſten Werke aus den verſchiedenen
Faͤ=
chern der Literatur enthaltend, und von Nr. 13,409
bis 15,072 ſich erſtreckend, iſt erſchienen, und die
verehrlichen Abonnenten koͤnnen dieſelbe nunmehr
gefaͤlligſt in Empfang nehmen.
Zugleich bemerke ich noch, daß ich, um die Freunde
der franzoͤſiſchen Literatur zu befriedigen, auch von
Werken in dieſer Sprache uͤber 500 Baͤnde
einge=
ſtellt und das Verzeichniß derſelben dem neuen
Ka=
talog beigefuͤgt habe.
Darmſtadt, den 5. December 1824.
Heinrich Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
13) Ich habe hiermit ſchuldigſt anzuzeigen, daß ich das
Geſchaͤft meines Vaters nun für mich uͤbernommen habe,
und empfehle mich daher zu jeder in mein Fach
einſchla=
genden Arbeit, ſo wie auch in Verfertigung von
Moͤ=
beln nach der modernſten Fagon. Das meinem Vater
geſchenkte guͤtige Zutrauen werbe ich auch mir durch
gute und billige Arbeit zu erhalten ſuchen und bitte um
geneigten Zuſpruch.
Juſtus Hamm, Sattlermeiſter.
14) Wir Unterzeichnete machen dem hieſigen Publikum
bekannt, daß wir das ganze Jahr hindurch alle Tage
Mor=
geus um 5 Uhr, jeder mit einer bedeckten Chaiſe, von hier
talf deſſi etwa zuruͤckbleibende Hut in Verwah= nach Frankfurt und denſelben Tag wieder zuruͤck fahren,
und bitten um geneigten Zuſpruch. Uuſere Einkehr iſt in
Frankfurt im goldenen Einhorn auf der Fahrgaſſe.
Schultheiß. Ziſſel. Waigand. Leißler.
15) Ich zeige hierdurch meinen Goͤnnern ergebenſt an,
daß ich die Baͤckerei meines verſtorbenen Mannes
fort=
fuͤhre, und bitte, das meinem ſeeligen Manne geſchenkte
Zutrauen auch auf mich uͤberzutragen, da mein
Be=
ſtreben ſeyn wird, meine Abnehmer immer aufs Beſte
zu bedienen.
F. Barth, Wittwe.
16) Ich mache einem geehrten Publikum hiermit
be=
kannt, daß ich eine Bierbräuerei eingerichtet habe und
nun bei mir auch Bier Ohm= und viertel Ohmweiſe,
wie auch Bier=Hefe zu jeder Zeit zu haben iſt.
Heinrich Boͤttinger,
Kuͤfer= und Bierbrauermeiſter.
17) Das Verzeichniß einer Auswahl von Buͤchern
fuͤr Kinder und Erwachſene, mit und ohne ausgemalte
Kupferſtiche, wird in der Hofbuchhandlung von L. W.
Leske gratis ausgegeben.
18) Fünfhundert Gulden Vormundſchaftsgeld liegen
gegen doppelte gerichtliche Sicherheit bei Großh.
Ober=
ſchultheiß Kloß in Roßdorf zum Ausleihen bereit.
19) Alle diejenige, welche zur Steuerkommiſſir Eber= meine Lehrart in wenigen Monaten meine Schüln z.
hardſchen Vermoͤgensadminiſtration Guͤterpachtzinſen zu tig ſprechen zu lernen und dem Zutrauen des geh,
entrichten haben, werden hiermit ein fuͤr allemal aufge= Publikums zu entprechen.
fordert, ſolche binnen 14 Tagen ohnfehlbar zu bezahlen,
widrigenfalls ſie ſich es ſelbſt zuzuſchreiben haben, wenn
ſte durch ohnfehlbar angeſtellt werdende gerichtliche
Kla=
gen in Unkoſten verſetzt werden.
Darmſtadt, den 3. December 1824.
Bernhard Friedrich Adler,
franzoͤſiſcher Sprachlehrer.
25) Daß ich als Buͤrger und Schneidermeiſter y.
digſt recipirt worden bin, mache ich meinen Freun=
und Goͤnnern ſchuldigſt bekannt.
ſr. Ri,
Ludwig Frey, las Eeb
26) Ein junges Maͤdchen, welches in allen
20) Wir beehren uns, das hieſige und auswaͤrtige
Publikum zu benachrichtigen, daß wir eine Silber= und
Praͤge=Fabrik hierſelbſt errichtet haben.
Da die zweckmaͤſigen Einrichtungen derſelben uns in
den Stand ſetzen, jede, auch die anſehnlichſte Beſtellung
in kurzer Zeit auszufuͤhren, und die hoͤchſtmoͤglichſte Vol= chen Arbeiten erfahren iſt, ſucht einen Dienſt als
lendung jeder vorkommenden Arbeit zu verbuͤrgen, em= maͤdchen.
pfehlen wir uns zu geneigten Auftraͤgen.
27) Eine Koͤchin, die in Allem, was in dieſes ß=
Darmſtadt, den 20. Nov. 1824.
einſchlaͤgt, ſehr wohl bewandert iſt, und uͤber hrü
Moldenhauer und Barth.
wohnhaft in der Schulpnzh murs
gelen,
, Ec
Lit. C. Nr. 54.
21) Ich mache einem geehrten Publikum hiermit
be=
kannt, daß ich mein Logis bei Herrn Schneidermeiſter
Loͤbel verlaſſen habe, und nun in dem Seitenbau des
Herrn Commerzienrath Hoffmann wohne, und empfehle
mich mit allen Sorten Oefen und ſonſtigen Eiſenwaaren.
J. Strohmberg.
der Art erlangten Kenntniſſe ſowohl, als auch über h
Wohlverhalten gute Atteſtate aufweiſen kann, ſuchtein mnzü,
Dienſt. Das Naͤhere iſt in der Rheinſtraße Nr. 58.p
umi=
erfragen.
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1. Eiz
utt;
uchs, Hr, rin
infändl=
emtſenn én
In ¼is
kellen
mmill
22) Ich zeige ergebenſt an, daß bei mir Stiefeln nach halten.
der neueſten Mode ſo wie auch Damen= und
Kinder=
ſchuhe verfertigt werden. Alle meine Freunde und Goͤn= 29) Eine Koͤchin, mit guten Zeugniſſen vaſiyn
Aäin=
ner, welche mir ihr Zutrauen ſchenken, werden von welche ſich auch haͤuslichen Arbeiten unterzieht, ſiſl
meiner Arbeit alle Bequemlichkeit zu erwarten haben, aüf Weihnachten einen Dienſt.
und verſpreche ich die billigſte Behandlung.
Jakob Seipel,
Schumachermeiſter, wohnhaft in der
lach.
31) Es wird ein Torfofen zu leihen geſucht=
Magazinſtraße Nro. 106.
In 8)
32) In eine ſtille Haushaltung wird eine Magdp ärtat,
23) Ich erwarte im Lauſe dieſer Woche friſche ſucht, welche ſogleich oder bis Weihnachten anun un, ült;
an, von
1. Rur
ekter, f.
28) Ein Maͤdchen, welches hier noch nicht zuün bé.
hat, ſchoͤn naͤhen und ſpinnen kann, auch ſonſt all zu
weibliche Arbeiten verſteht, wuͤnſcht als Haus= an „ Cah
r. Alron
Stubenmaͤdchen auf Weihnachten einen Dienſt zull ufm
I7
d=
n „=
7, bon Ohe
30) In eine Schuhmacherwerkſtaͤtte wird an oͤhlin 1. 8t.
In dei
gegen billiges Lehrgeld geſucht.
kann.
Auſtern, Cabliau, Schellfiſche und Buͤckinge.
A. F. Jordis,
in der Rheinſtraße.
24) Ich wohne jetzt bei Herrn Hofgerichts=Advocat
Weidenbuſch in der Rheinſtraße, und halte franzoͤſiſche
Schule jeden Nachmittag bis 8 Uhr des Abends.
Kin=
der ſowohl als Erwachſene koͤnnen dieſen Unterricht um 34) Rheinſtraße Lit. F. Nro. 60. kann Baſßo=
u=
ein ſehr billiges Honorar genießen. Ich hoffe durch abgeladen werden.
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 12ten bis den 18ten Dec. 18
Den 15ten: Großbieberau.
Ml=
33) Es iſt ein Sommerladen muthwilliger
Wientn=
det worden; wer Auskunſt hiervon geben kann, d
In de
ihn in Verwahrung genommen hat, wird gebel=
Mün=
ihn an das Polizei=Bureau gegen Belohnung ah=
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Im=
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lnvekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 5. bis 11. Dec. 1824.
In der Stadt Frankfurt. Hr. Worms, von Oſſenbach,
N. 1. Dec. haben allhier logirt:
Hr. Hirſch, von Frankfurt, Handelsleute.
In Gaſthäuſern.
Im Traden. Hr. Graf Edon nebſt Dienerſchaft, aus
land; HrGraf Seefeld nebſt Dienerſchaft, aus Rußland;
Baron Claſen nebſt Dienerſchaft, aus dem
Mecklen=
iſchen; 5. Freih. v. Hauß, Particulier, von Berlin;
k.. m Hanau, Hr. Narhan, von Frankfurt, Hr.
5 „ Gallen, Hr. Voß, von Monsjoi, Hr.
Ma=
t und Hr.Schönfeld, von Hanau, Kaufleute; Hr. Vo=
Schauſpier, von Wien; Hr. Demian, Particulier, von
Bei Herrn Obriſt=Lieutenant Stürt: Frau Hofrath Povpele
von Regensburg. - Bei Frau v. Rathſamhauſen: Freiherr
v. Lann nebſt Familie aus der Tann, und Freiherr v. Tann
Großherzogl. Toskaniſcher Kammerherr nebſt Familie. - Bei
Demoiſelle Großniann: Madame Großkopf von Frankfurt.-
thein; H Engel, Kaufmann, von Wiesbaden.
ſelle Beck von Dieburg. - Bei Herrn Hoftheater=
Maſchi=
m Darſtädter Hof. Se. Erlaucht der Graf von neumeiſter Dorn: Demoiſelle Dorn von München. - Bei
bro. v Ortenberg; Se. Durchlaucht der Prinz von Herrn Landkammerrath Herz: Herr Hauptmann Otto nebſt
11½ Winbach; Hr. Köhl, Kaufmann, von Gernsheim; von Buchsweiler - Bei Herrn Apotheker Roth: Demviſelle
„der Commerzienrath, von Nidda.
Hoffmann von Trier. - Bei Herrn Hauptmann Heyl: Herr
Lieutenant Heyl von Zweibrücken.- Bei Herrn Hofgerichts=
1.⁄'chen Haus Hr. Köpplinger, Kaufmann, director Seeger: Fräulein v. Seeger von Stuttgart. - Bei
Stetſicd; Hr. Langsdorf, Oberbergrath, von Friedberg; Herrn Kriegscommiſſär Dannenberger: Herr Pfarrer Heß von
ronnſebe, Particulier, von Magdeburg; Hr. Krauſe, Breckenheim. - Bei Herrn Freiprediger Neuenhagen: De=
„ —⁄ vo=Hamburg.
moiſelle Scheerer von Rüſſelsheim. - Bei Herrn geheimen
Staatsrath Eigenbrodt: Herr Kaufmann Bojanus aus St.
— Jadt Mainz. Hr. Reine, Inſpector, von Peiersburg. - Bei Herrn Hofkammerrath Hofmann: Herr
Oberlieutenant Hofmann in kön. Würtembergiſchen Dien=
l. Nibe Mann. Hr. Leſtor mit Familie, Particu= ſten. - Bei Frau Conſiſtorialrath Beizner: Herr
Premier=
von Hppeleim; Hr. Gödge, Mautbeamter, von Mainz; Lieutenant Belzner von Worms. - Bei Herrn Nechnungs=
Shmer, zn Mainz.
.7 Anne. Hr. Vogt, Hauptmann, von Of=
M anen. Hr. March, Ofenfabrikant, von
ba.h; HrTheobald, Kaufmann, von Frankfurt; Hr.
kammerrath Maurer: Herr Kauſmann Kreuter von
Grün=
berg. - Bei Herrn Regierungsregiſirator Bichmann: Herr
Premier=Lieutenant Vogel von Oſſenbach. - Bei Herrn
Regierungsrath v. Grolman: Herr Geheimerrath Arens von
Gießen. - Bei Herrn Kammermuſikus Schmitt: Herr
Rit=
ter Künſtler aus Gotha. - Bei Herrn Oberforſtrach Sell:
51,
Acceſſiſt Amendt: Herr Steuerrectificätor Vowink=l von
Ober=
ramſtadt.
Bei Herrn Oberappellationsrath Weller: Herr
n der Ane. Hr. Gaſſer, Handelsmann, aus Tyrol; Hofrath Römer von Offenbach. - Bei Herrn Hofbuchhänd=
Nürn, Enehmer, von Iſenburg.
ler Heyer: Herr Heyer von Gießen. - Bei Frau Hoſrarh
Vollhardt: Herr Regierungsrath Verdier von Mainz. - Bei
m Ir nin Emil. Hr. Scheuermann, von Offen=
Hy. Buſe von Frankfurt, Kaufleute; Hr. Volk, von Herrn Kammermuſikus Mangold: Herr Student Prüger vor
Umſtadt. - Bei Herrn Kaufmann Carl Meyer: Demoiſelle
„
Liebmann von Hechingen.-
Bei Herrn Hofagent Feiſ=
m fröhl hen Mann. Hr. Seip, Bote, von Michel= Meyer: Herr Kaufmann Schloß von Frankfurt.
Hr. Gimer, Salzinſpector, von Berfelden; Hr.
„uch., Leiſer, Hr. Glenz und Hr. Lehr, Fabrikan=
Vom 5. bis 10. December ſind eingekehrt
Non. chradt.
und wieder abgereiſet.
„ .. Hr. Spibfaden, Weinhändler, von Fran=
Hr. Particulier v. Noſtitz aus Preußen; Hr. Rechtsprakti=
Fart Hadermann von Zweibrücken; Hr. Apotheker Hartmann
von Frankfurt; Hr. Steuereinnehmer Görtz von Mainz; Hr.
Student Kraus von Frankfurt; Freiherr v. Edelsheim geheimer
Rath und Obereeremonienmeiſter nebſt Familie von Carlsruhe;
Hr. Conſiſtorialrath Benckart von Frankfurt; Hr. Dr. jur.
Voigt und Hr. Pfarrer Spieß von Frankfurt; Hr.
Conſiſto=
vialrath Pregel von Frankfurt; Hr. Graf v. Iſenburg nebſt
Sohn von Philippseich; Hr. Baron v. Horde von Erwitte;
Hr. Rentamtmann Cameſasca von Habitzheim; Hr.
Rentamt=
mann Cameſasca von Lampertheim; Hr. Student Held von
Stuttgard; Hr. Kammerrath Kaiſer und Hr. Pfarrer Kraus
von Erbach; Hr. Candidat Maurer von Lorſch; Hr. geheimer
Rath v. Goldner von Offenbach; Hr. Candidat Enz=
Mannheim; Hr. Rechtspraktikant Bergſträßer von Aazi,
heim; Hr. Thierarzt Peters von Frankfurt; Hr. Cus=
Klöpper von Sprendlingen; Hr. Landrath Welker vn.
enheim; Hr. v. Günderode und Fräulein b. Gündeahi,
Aus
Frankfurt.
fned
dit
uiſt
Durchpaſſirte Fremde.
Am 6. December. Herr Graf Degenfeld kan tn kth, h5
und gieng nach Offenbach.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 5. Debember: dem Bürger und Metzgermeiſter,
Jo=
hann Georg Enes, eine Tochter, Anne Catharine, geb. den
10. November.
Eod.: dem Bürger und Ziegler, Johann Conrad Hirſch,
eine Tochter, Marie Catharine, geb. den 26. November.
Eod.: dem Bürger, Philipp Hörr, ein Sohn, Johann
Chriſtian, geb. den 24. November.
Eod.: dem geweſenen Reitknecht, Johannes Glöckner, ein
Sohn, Johannes, geb. den 30. November.
Eod.: dem Bürger und Tapezierer, Johann Gottfried
Hochſtätter, ein Sohn, Friedrich Carl Ludwig Wilhelm, geb.
den 8. November.
Den 2ten: ein unehelicher Sohn, Johann Friedrich, geb.
den 25. November.
Den 10ten: dem Großherzoglichen Hauptſtaatskaſſediener,
Adam Juſtus, eine Tochter, Catharine Caroline, geb. den
12. November.
Geboren bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Am 28. November: dem Handelsmann, Moſes L.
Hachenburger, ein Sohn, Abraham.
ban
Kopulirt bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 21. November: zu Hetternheim, der Chz=
Gottſchalk Kaufmann, ein Wittwer, mit Regine,
m=
borne Stade.
Beerdigte:
ſGreß
iſſen
Den 5. December: Chriſtiane Sophie Luiſe, des
u=
benen Bürgers und Sattlermeiſters, Georg Matthel b.
hinterbliebene Wittwe, 76 Jahre, 8 Monate und 1
hrauf=
alt, geſt. den 2. December.
Den 9ten: dem Bürger und Weißbindergeſellen, Fr=
Martin Bell, eine todtgeborne Tochter.
helland
uen
Churd
[ ← ][ ]anlfut a. M.
Gold= und Silber=Courſe.
fl. kr. 4 n r. 11 8 Laubthaler, ganze fl.2 1r.
44 drichsh; O 53 dito erliche Aikaten
35 halbe
Konventionsthaler 1 17
„ andiſche ito alter Schlag 35 Preuß. Thaler ¼ ½ ½ ¹⁄½ 1 ſ⁄t0 ito neuer Schlag
J 35 5 Frank=Thaler 43½ cke 9 33
fein Silber 16loͤthig
2
20 21½ Gu. „ 16 20 dito 13-14loͤthig 20 18 2 N0 W. L. 318 dito 6loͤthig 20 12
den 9. Dccember 1820.
Amort. Caſſa=Oblig.
6
Lot.=Aulehen 1820.
Cours der Staats=
Zinſ. Papier- Geld.
apiere.
Zinſ. Papier. Geld
Oblig. Central. Caſſe
pverz. Lot. 500 fl. A=2
idem . . E=M.
Obligation. Lit. D.
Malz
„
G.
ſtaͤnde
Obligationen..
idem..
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtaut.
Obligationen.
ditto b. Rothſchild,
„
4½ 63½ — Bethm. Obligat.. 42 50 — idem. 4½ 82 5810 4
4¹⁄₈ 102½ — idem
Wiener Stadt=B. Obl. 5⁷₈
2½n 52½ Oeſtreich B. Lotterie=Looſe. 2⁷₈ — Rothſ. 1820. 100l146¾, 5½ — idem p art. . ⁵⁄₈ 2. Metallique=Oblig. 12⁄ 2 ditto ditto 2½ 5⁷⁄₈ 100¾ ditto ditto 5⁵ 94³⁄₈ — Bank=Actien 1372 42⁄₈ 100¹⁄₈ — Praͤmienſcheine.. 90 —
5⁷⁄₈ Preußen Oblig. Wittgenſtein. 42⁄
5⁵⁄₈ id. auf Weſtphalen 5⁷⁄₈ 6¹⁄₈ Engl. Anlehen 5⁷ 5⁵
4½⁄₈ Schleſien Oblig. in Amſt. neg. 98 Spanien, Oblig. b. Hope. 1807.
Renten.. 5½
5
Redacteur und Verleger; Hofbuchdrucker Wittich.