Darmstädter Tagblatt 1824


27. September 1824

[  ][ ]

Allergnädigſt privilegirtes

ces( Ph mdoune,

Montag den 27. September

gerfolſchaften.
ciſ
Ninrfleiſch

ſ

lſleiſch

Feiiſe=

irfleiſch

½
5ſ
eſymalz unausgelaſſ.ſ12
eſomalz ausgelaſſen.14

1 Pf. kr. pf. 10 8 9 8 7 31 13 14 12 12 4 2 5)

Polizey=Taxe.
1 Pf.
kr. pf.
Bratwuͤrſte
11)
Leberwurſt, von pur Schweinen111
Blutwurſt, desgleichen
10
Gemiſchte Wuͤrſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
7

Bro.d.
oggenbrod fuͤr 2 kr.
4 kr.


- 6 kr.

Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr.
1 kr.

Bier.
Jungbier im Haus 4½ kr. außer dem
Haus 4 kr.
Doppelbier, bei Balthaſer Diehl am
Jaͤgerthor die Maas 6 kr.

ſoll wieg. Pf L. ſL. 11 11 22 2 9) 2 7 3 2 7) 11

her ſil; Heil in der Bachgaſſe, Hißerich in der Obergaſſe, und Andreas Link, in der Schuſtergaſſe
Maxktpreiße.
fl.
fl. kr.,
kr.)

I.
h. in kalter
ber verſiedenen Sorten
1½

z itualien.
vie Me. kr. Milch, 6 kr.
friſche, h Pfund

3 5) 30) 40 5 13) 1 ur 3 13


Spanſau das Stück-

Handkäſe das Stück
Eyer u Stück
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett-
Haaſen, das Stück

Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild, das Pfund

¼ 1 4 40 10 141 116

Geſlügel.
Ein Feldhuhn
Eine junge Gans

Ein Paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 15 kr. Karpfen 16 kr.
Weißſiſche akr. Aal 15 kr.

Fruchtpreiße
in ver Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.

HorDeſie
Hr:
tnörkted

a5
1heii.
zir.:

e7
18
zſabl
cit:
fel;
horz=

heinz

3e
des
Schreibens.

21. Sept.
21. Sept.
22. Sept.
22. Sept.

18. Sept.
15. Sept.

K o r n

Das Malter
kr.
fl.

40

31

verk.
Mtr.

50

56

Gerſte

Das Malter

30

a6

verk.
Malt
10

100

109

Waizen

Das Malter
1. kr.

30

verk.
Mitr.

80

51 266

Spel,
Das Malter! verk.

fl.

kr.

ltr.

38 23
22 620

H a f e 7 Das Malter verk. fl. r. Mltr. 1 30 109 1 24 6 1 20 36 1 10 15 1 28 171

[ ][  ][ ]

Polizei= Publikanda.

Die mit Aufbewahrung leicht fenerfangender Gegenſtände
und der Aſche, zu gebrauchende Vorſicht betr.

Bei dem immer mehr ſteigenden Gebrauch des Torfs, deſſen Aſche die Hitze laͤnger als die Holzall=
und an geſchloſſenen Plaͤtzen mcht ſelten 4 bis 6 Tage lang fortglimmt, und in Erwaͤgung, daß der To=
auch
auf Dachboͤden aufbewahrt werden moͤchte, finden wir uns veranlaßt, unſer Publikandum vom 1hi
tober des verfloſſenen Jahres hiermit nochmalen zu wiederholen, und in das Gedaͤchtniß zuruͤckzurufen.
Nach den §. §. 10 und 17 der Feuerordnung vom 18ten Juni 1787 ſollen alle feuerfangende Sachen,
Heu, Stroh, Hanf, Flachs, Pech, Oehl, Thran, Holz, Pulver, Schwefel, Salpeter und nun auh ¼
wenigſtens 6 Schuh weit von Kaminen und Schornſteinen entfernt bleiben, und ſo verwahrt werden, dh=
Gefahr der Entzuͤndung zu beſorgen iſt.
Die Aſche hingegen ſoll nie auf Dachboͤden, ſondern unten in den Haͤuſern, an beſonders dam ähnl
teten unſchaͤdlichen Orten, auf ebener Erde, erſt dann abgeſchuͤttet werden, wenn ſie vollkommen erkaltz,
gehoͤrig unterſucht worden iſt, ob keine gluͤhende Kohlen darunter befindlich ſind.
Darmſtadt am 16ten September 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du Hall.
Frey.
Siebert. v. Roſenberg.

4hel
n 60
nige=
4.

noͤge

hen,

h4

Die Haltung eines wöchentlichen Viehmarkts betr.
Da der hieſigen Reſidenz die Haltung eines woͤchentlichen Viehmarktes Allergnaͤdigſt geſtattet wonnh.
bringt dies die unterzeichnete, mit Leitung der Geſchaͤfte beauftragte, Behoͤrde, unter folgenden naͤhnlis
mungen zur oͤffentlichen Kenntniß.
a.) Der erſte Viehmarkt wird Montag, den 4ten Oktober, Vormittags 8 Uhr, in der Hofraithe das del
Alleborn vor dem Mainthor an der Chauſſee nach Arheilgen gehalten, und daſelbſt an jedem Runy
der Woche fortgeſetzt.
b.) Fallt auf einen Montag ein chriſtlicher oder jüdiſcher Feiertag, ſo wird der Viehmarkt au mhn.
folgenden Werktag gehalten.
c.) Der Handel auf dieſem Markt iſt nicht blos auf Schlachtvieh beſchraͤnkt, ſondern es kam ahanan
Vieh jeder Gattung zum Verkauf gebracht werden.
d.) Alle Kaͤufe und Verkaͤufe müſſen dem hieſigen Stadtgericht angezeigt, und von dieſem gundle=
der
geſetzlichen Tare an Ort und Stelle protokollirt werden.
2.) Noch zur Zeit wird kein Standgeld erhoben.
k.) Ausläͤnder muͤſſen den Geſundheitszuſtand des zum Verkauf gewidmeten Viehes, durch glalhib'
obrigkeitliche Zeugniſſe nachweiſen.
Darmſtadt am 18ten September 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du Hall. Siebert. v. Roſenberg.
Frey.
n=

½.
Uhr, ſol
klutz vo=
Flur Ar=
ner
den
allh=

Mnlder
Lan=

99

Edictalcitationen.

1) Alle die, welche an den Nachlaß des dahier ver=
ſtorbenen
Buͤrgers und Schneidermeiſters Johann Nico=
laus
Dieffenbach, aus irgend einem Grund rechtliche
Forderungen zu haben glauben, werden hiermit aufge=
fordert
, ſolche binnen 4 Wochen a dato um ſo gewiſſer
bei Unterzeichnetem anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als
ſie ohne vorhergehende weitere oͤffentliche Bekanntmach=
ung
nach Verlauf dieſes Termins von der Maſſe ausge=
ſchloſſen
, und ſolche unter die Erben vertheilt werden ſoll.
Darmſtadt, den 10. September 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.

2) Das, auf vorgaͤngige Inſolvenzaneige,
richtlichen Beſchlag genommene Vermoͤgen des 2l=
und Wirths Georg Feder dahier, reicht zur Dahr=
gewoͤhnlichen
Concurskoſten, geſchweige dann der h=

und die un
glannt,
Darmſ

aufgetretenen bevorzugten Glaͤubiger, bei wein=

hin.
Hiernach, ſowie in Folge des Nachſuchens lo=
deſſen
Ueberlaſſung, fordert man alle, ſowohlt=
als
unbekannte Glaͤubiger des gedachten Feder,
der von vielen unter jenen bereits abgegebenen Ell=
des
Schuldners beſſere Gluͤcksumſtaͤnde abwartany
len, nicht bettreten, hiermit oͤffentlich auf, ihre 4
che in dem dazu auf Mittwoch den 20. Oktober A.
tags 9 Uhr feſtgeſetzten Termin anzuzeigen, und ſ=

ent ſag
aare Mb
4) Ku
9 Uh
der

[ ][  ][ ]

der gütlyer Uebereinkunft uͤber das ihnen vorzule=
Inventium, ſowie daruͤber: ob ſie die Eroͤffnung
oͤrmlichſ Concursverfahrens verlangen, ſich zu er=
widrienfalls
ohne Weiteres, über den geringen
beſtand nach vorbemerktem Antrage, verfuͤgt

n ſoll.

rmſtabt den 12. September 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
vk. Wolff
In (olge der Concurseroͤffnung uͤber das Ver=
1 des zuͤrgers und Rothgerbermeiſters Johann
p Weis dahier, werden deſſen ſaͤmmtliche Glaͤu=

des, vie weitere Bekanntmachung erfolgenden
luſſes 71 der Maſſe hiermit geladen.
emſtch den 11. September 1824.
roßherzogl. Heſſiſches Stadtgericht.
Wiener.
v1 Wolf.

Verſteigerungen.

Lont1, den 11ten Oktober a. c, Nachmittags 2
ob ber lm Adam Schneider dahier gehoͤrige Bau=
on
50 Faftrn im alten Holzhofe, lt. Flurb. 10te
Lro. 7cn der 10ten Lage des Heinheimer Feldes
en iat Armin bekannt zu machenden Bedingungen
eliſem Lathhauſe oͤffentlich verſteigt, und falls
mbars Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
rruſlich igeſchlagen werden.
mſtadt, en 6. Sepkember 1824.
Coßherzogl. Heſſiſches Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
57)a, den 11. Oktober d. J., Vormittags 9
ſols aufſem Bureau unterzeichneter Stelle der
von cir: 3,000 Ellen Hemderleinwand fuͤr's kunf=
hr
,öffelich an den Wenigſtfordernden verſteigt,
e naͤhernsedingungen bei der Verſteigerung ſelbſt
k g;nachwerden.
mſtadt, in 14. Sept. 1824.
Her erwaltungsrath des Großherzogl.
Artilleriecorps.
In Auftrag deſſelben,
Nauſch,
Stabsquartiermeiſter.
Frezbſigten 1. Oktober ſollen wegen Mangel an
in N⁄t. 4 No. 18. auf dem Markt mehrere wein=
Faͤſſer, vorunter große Zoͤhmige in Eiſen gebun=
Lagorraͤſſe. und mehrere Mobilien gegen gleich
Zahlung ſteigert werden.
Cuͤnſtigt Dienſtag den 28. September Vormit=
Uhr ndie folgenden Tage werden in dem Hau=
Witlws doll am Ludwigsplatz die zur Verlaſſen=

ſchaft des verſtonbenen Landbaumeiſters Lautenſchlaͤger
gehoͤrige Effekten, als: Gold, Silber, Kleider, Weiß=
zeug
, Hausrath, ſodann eine Parthie Buͤcher und meh=
rere
vorzuͤgliche Werke uͤber Baukunſt, oͤffentlich an den
Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung verſteigert.
Darmſtadt den 23. September 1824.
Von Commiſſionswegen
Diehl.
5) Montag den 18. Oktober d. J., des Vormittags
9 Uhr, ſollen 2 ausrangirte Reit= und 3 dergl. Zug=
Pferde, am Stalle der reitenden Artillerie, öffentlich an
den Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung verſteigt
werden.
Darmſtadt, den 14. Sept. 182h.
Der Verwaltungsrath Großherzogl.
Artilleriecorps.
In Auftrag deſſelben,
Rauſch,
Stabsquartiermeiſter.
6) Montag den 27. d. M., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das Goͤriſchiſche Wohnhaus in der Schirmgaſſe un=
ter
den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden, wel=
ches
mit dem Bemerken zur Kenntniß der Steigliebhaber
gebracht wird, daß dieſes Haus in der Zwiſchenzeit auch
aus freier Hand abgegeben werden kann, und man ſich
in dieſem Fall an den Buͤrger und Hof= Weißbindermei=
ſter
Bruſt zu wenden hat.
Darmſtadt, den 17. September 1824.
7) Die vor dem Rheinthor gelegene Oelmühle 68, 36' breit, einſtoͤckig mit Manſarde=Ziegeldach nebſt
einem dabei befindlichen Acker, welcher mit guten Obſt=
baͤumen
bepflanzt iſt, ſoll den 1ten Oktober l. J.
Nachmittags 2 Uhr, in der Muͤhle ſelbſt, unter 10 jäh=
rigen
Zahlungsterminen, als Eigenthum verſteigt oder
auch in einen Zeitbeſtand unter annehmlichen Bedingun=
gen
abgegeben werden. Liebhaber welche ſolche aus
freier Hand zu kaufen wuͤnſchen, wollen ſich vor dem
Verſteigerungstermine an die Eigenthuͤmerin Nr. 66. der
Waldſtraße wenden.
8) Mittwoch den 29. September Vor= und Nach=
mittags
in den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in der
Louiſenſtraße in dem Hauſe des Hutfabrikanten Ziegler,
eine Stiege hoch, eine bedeutende Anzahl Moͤbel und al=
lerhand
Hausrath, namentlich mehrere ganz neue Cana=
pee's
mit beſchlagenen Stuͤhlen, große und kleine Com=
mode
, Tiſche, Kuͤchen=und Kleider=Schraͤnke, mehrere
große Spiegel, ein Schreibſekretaͤr, alles nach dem neue=
ſten
Geſchmack, ſodann verſchiedenes Bettwerk gegen
gleich baare Bezahlung, an den Meiſtbietenden oͤffentlich
verſteigt werden.
Darmſtadt, den 22. September 1824.
9) Montag den 18. Oktob. a. c. Nachmittags 3 Uhr
ſoll das den Schoͤnfaͤrber Diebeliſchen Erbeu dahier ge=
hoͤrige
dreiſtoͤckigte Wohnhaus, Lit. A. No. 78. nebſt

[ ][  ][ ]

dem dabei befindlichen drei= und resp. einſtoͤckigten Uhr ſollen auf allhieſigem Rathhauſe 176 Klftr. on;

Seitenbau, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im Ruthen alt Maas Garten im Oberfeld No. 5. inh
Termin bekannt zu machenden Bedingungen, oͤffentlich Lage ſtoͤßt auf die Stadtwuͤſtenei am großen/

verſteiat, und falls ein annehmbares Gebot geſchieht, bef. Peter Mendel zu beiden Seiten, unter den in 4n v= Ten=
dem
Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden. min bekannt zu machenden Bedingungen an deng.
crſteig
Darmſtadt, den 11. September 1824.
bietenden oͤffentlich verkauft werden.
ihl em;
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht
Darmſtadt den 22. September 1824.
en.
Zaubitz, Stadtgerichtsaſſeſſor.
In Auftrag des Eigenthuͤmers
Lun=
10) Dienſtag den 26. Oktober d. J. Nachmittags 2
Zaubitz.
Geß.

11) Montag den 18. Oktober a. c.; Nachmittags 2 Uhr, ſoll das dem Ackermann Georg Bithn
gehoͤrige, einſtoͤckigte Wohnhaus, Lit. G. Nr. 115., ſowie nachſtehende Guͤterſtuͤcke deſſelben, als:

Rurh. Klaft. Nro. Gew. 58 178 3 41 60 184 33 53 75½ 131 37 113 5½ 68 165¾r 507 19 36 119½ 459 12 53 404¾₈ 124 32 97 300 10 160 492 12 58 160 492 14½ 157 483 2. 3. 4. 53 152 468

Aecker im Loͤcherfeld:
ſtoͤßt theils auf den Graͤfenhaͤuſer, theils auf den Pallaswieſer Weg, bfA
ſar Beſt und Chriſtoph Moͤſer.
bef. Peter Moͤſer.
Im Heinheimerfeld:
4½ 68 rechter Hand des Kranichſteiner Wegs, bei der Karcherswieſe, bei Anl
Hahn und ſich ſelbſt.
daſelbſt, bef. ſich und Moſes Schneider.
Sodann nachſtehende Güterſtuͤcke des Ackermanns Adam Kuß, 4.
Aecker im Oberfeld:
hinter der hinterſten Seyterswieſe, bef. Adam Amend.
am Judenpfad, bef. Peter Ruths und gnaͤdigſte Herrſchaft.
Im Loͤcherfeld:
13 bef. Johannes Chriſt und Peter Stumpf.
41 ſtoͤßt auf den Pallaswieſer Weg, bef. Konrad Fritz und Petri.
bef. Valentin Moͤſer und Philipp Fuchs.
58 daſelbſt, bef. Steuercommiſſaͤr Eberhard und Martin Winters Milt=
Im Heinheimerfeld:
bef. Moſes Schneider und Georg Hirſch.
9½ 61 am Kranichſteinerweg, an der Weich, und iſt der letzte,
auf allhieſigem Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich unth l.
falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgenih.
Darmſtadt, den 3. September 1824.
Zaubitz, Aſſeſſor.
12) Montag den 1. November a c Nachmittags 2 oͤffentlich verſteigt, und, falls ein annehnbansel.
Uhr, ſoll das dem Polizeiſoldaten Ludwig Greulich dahier geſchieht, dem Meiſtbietenden unwidernuflih pſſe.
gehoͤrige einſtoͤckige Wohnhaus Lit. G. No. 39. nebſt dem werden.
Im Heinheim,
dazu gehoͤrigen Garten und einſtoͤckigten Seitenbau auf Flurb. Nor. Klaft. Gew.
Feld:
allhieſigem Rathhauſe unter den im Termin bekannt zu pag.
5. 179. 195. 50. neben der Malken
machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls
ſe, Rentamt 26'
ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
3 Maͤsch. Korn, zi=
unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
renten, 3Gſch. öfl=
Darmſtadt, den 15. September 1824.

Korn.
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht.
4. 486. 28. lag auf dem heilignb
Zaubitz, Aſſeſſor.
14.
Stadt Darmſtad
13) In der alten Vorſtadt Nr. 24. werden kuͤnftigen
3 pf., Zehntrenen!
Dienſtag Morgens 9 Uhr, ein Kanapee, 6 Stuͤhle und
1Gſchd. 1 Möch.
ſonſtige Moͤbels und Geraͤthſchaften verſteigert.
Darmſtadt, den 6. September 1844.
14) Montag den 11. Oktober a. c., Nachmittags 2
Großh. Heſſiſches Stadtgelh=
Uhr, ſollen nachſtehende, dem Ackerm ann Georg Buͤttner
Zaubitz, Aſſeſſor.
dahier gehoͤrige Feldguͤter, unter den im Termin bekannt
15) Montag den 11ten Oetober Nachmittg l.
zu machenden Bedingungen auf allhieſigem Rathhaus

2) hin
3) Aum=
Am 5r ½ lyir=
nn
9. Aiſ=

Ober=

L5t=

Kild=
irt
ver! bei
ſimenraf:
4)9

Ahr. - 2
ds Lied
K. Anguſi,

7⁄₈ . L
um

Guen
hung ins üb=
zu
ingen:
anket G
gnaͤdig

Meinigen,
u mir ſer
Nan bittet ſisd

12e=
Curte
äp

17V
nchbar
9) Iiu
d bei nil
erſogen

[ ][  ][ ]

18 zur hufmann Wilhelm Großiſchen Verlaſſen=
maſſe
vcier gehoͤrige zweiſtoͤckige Wohnhaus von
Lit. * No. 58., auf allhieſigem Rathhauſe
ben im urmin bekannt zu machenden Bedingungen,
ich ver1gt, und falls ein annehmbares Gebot
ht, demn Leiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen
1.
mſtadt, en 7. September 1824.
7therzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
Lsiſenhaus=Nachricht.
(Beſchluß.)
Ln Oohrn in der Waiſenhauskirche fl. kr.
en naͤchtniſſen und ſonſtigen Geſchenken:
n .ſſ. lirt von dem zu Eſchollbruͤcken verſtor=
atn
Eenbach. - Am 8ten 5fl. legirt von Pe=
7 7. Dnbach. Am 22ten 1 fl. legirt von dem
mverſtorbenen Joh. Rodenhaͤuſer sen. von Muͤllermeiſter Spengler und
n Niederramſtadt. Am 30ten, 50fl.
o vem erewigten Großh. Heſſ. wirklichen Ge=
ath
vierrn v. Tuͤrkheim.
In vemdpferſtocke befanden ſich in dieſem Mo=
. zum Theil mit folgenden Inſchriften:
ng und Segen zu bitten, und fuͤr die
hoit meies Kindes das Lied zu ſingen Nr. 375,
Zurn dank fuͤr wieder erhaltene Geſundheit
d zu ſen Nr. 404, 24 kr. Darmſtadt den
. 3. Ihr lieben Kinder, bittet Gott, daß
glerwieder gluͤcklich und geſund ankommen
. 2. - Hier giebt ein kleines Kind ein Ge=
Um Vo zu bitten, daß er ſeines Vaters Herz
lle für lenke, 3kr. - 24 kr. wegen Erfuͤl=
es
ſehnhen Wunſches, D. K. Fuͤr das Lied
1 Hrwvie du willſt, ſo ſchicks mit mir, 30 kr.-
(... 1 Huͤlfe und Beiſtand, welche er mir
ig verlen, und bittet den Allmaͤchtigen um
Geſunsht, Gluͤck und Segen, fuͤr mich und die
en, 30½ Ihr lieben Waiſen, bittet Gott, daß
ferner ine Geſundheit ſchenke, L., 24 kr.
tte: dac ld zu ſingen Nr. 390, H. J., 12 kr.
ankbartn gegen die guͤtige Vorſehung ſende ich
eben Hinlr, dieſe Gabe, 1fl. 44 kr.
elgebotene Sachen.

Bei Schliner Becker vor dem Sporerthor ſind
ien Moͤrl jederzeit vorraͤthig um die billigſten
⁵½
der Ingengaſſe Lit. B. No. 92 iſt ein noch
arer Jahn mit Leitern zu verkaufen.
Frenjoͤſiſe, ſowie auch weidengeflochtene Stuͤhle
r zm erkaufen. Auch werden Regenſchirme
Franz Gottmann,
52½ oparirt.
wohnhaft in der Beſſungerſtraße.

4) In Lit. D. Nro. 117. an der Stadtkirche iſt gutes
neues Buͤttelborner Sauerkraut zu verkaufen.
Horneff.
5) Unter mehreren angekommenen friſchen
Waaren, welche ich zu den allerbilligſten Preiſen
verkauſe, ſind beſonders zu empfehlen: wollene
Tuicher, geſtreifte Winterhoſenzeuge, ſeine oſtin=
diſche
achtfarbige Sacktucher, ſchwarzer Merino
von guter Qualitaͤt zu 18 und 20 kr. und 3 brei=
ter
Höperbieber zu 41 und 48 kr. die Elle.
Alexander Wolff
im alten Waiſenhaus in der Langengaſſe.
6) Engliſche Primula veris, hollaͤndiſche Tulpen=
zwiebeln
, von allen Farben und Schattirungen, 100
Stuͤck zu 2 fl., und Crocus, 100 Stuͤck zu 1 fl. ſind
zu verkaufen.
7) Bei Valentin Gehbauer am kleinen Woog ſind
vielerlei Sorten Winteraͤpfel, beſonders gute Borſtor=
fer
, auf Beſtellung zu haben.
8) Lit. D. Nr. 110. der Starkenburg ſind verſchie=
dene
Sorten gebrochene Aepfel zu verkaufen.
9) Bei Wittwe Pfeil am kleinen Woog iſt Winter=
endivien
, duzentweiſe, zum Einmachen, zu verkaufen.
10) Ein runder Ofen mit Hals und Rohr iſt zu
verkaufen.
11) Gute Taffetaͤpfel ſind in der Pancratiengaſſe in
dem Garten der Frau Tempel gegenuͤber taͤglich von
1 4 Uhr malter= und ſimmerweiſe, pr. Malter
4 fl. zu verkaufen.
12) Von meinem bedeutenden Vorrathe habe ich noch
einige Betten uͤbrig, welche ich nun auch gerne verkau=
fen
moͤchte. Da niemand auf eine andere Art ſich ſo
vortheilhaft damit verſehen kann, ſo glaube ich nur
darauf aufmerkſam machen zu muͤſſen.
Caroline Schmidt,
wohnhaft in der Schulſtraße in dem Hauſe
des verſtorbenen Generalſtabsmedicus
Dr. Amelung.
13) Einige Stuͤck 1819r Weine von ſehr guten Lagen
ſind im Ganzen oder vertheilt in Commiſſion bei Kuͤ=
fermeiſter
Hirſch zu verkaufen.
14) Leichter Freiſchütz=Canaſter pr. Pfund 56 kr.;
leichter Portorlco pr. Pfund 48 kr.; feinſter Domingo=
Tabak pr. Pfund 44 kr. bei
Georg Bauſch,
in der Langengaſſe.
15) Diesjaͤhriger Hopfen von der beſten Qualitaͤt, der
Centner zu 30 fl.; Branntwein von vorzuͤglicher Guͤte,
die Ohm zu 22 fl.; ſodann verſchiedene gute Sorten
1818r und 1819r Weine werden jetzt und in der Folge
billig bei dem Unterzeichneten verkauft. Der Hopfen
kann in jeder beliebigen Quantitaͤt, der Branntwein und
Wein aber nicht unter einer Viertelohm abgegeben
werden. Ebendaſelbſt ſind billigen Preiſes zu bekom=
men
: wollene Struͤmpfe und Socken, Straßburger und

[ ][  ][ ]

anderer Zwilch, zwei Stuͤckfaͤſſer, ein 4oͤhmiges Faß und
eine Buͤtte in Eiſen gebunden, ſodann zwei einſpäunige
Loͤb Pfungſt.
Chaiſengeſchirre.
16) Auf dem Markte in Herrn Kaufmann Netz
Hauſe Lit. D. Nr. 124. im Seitenbau, ſteht ein moder=
nes
Kanapee und 6 Stuhle mit Stahlfedern und Roß=
hauren
und ſchwarzem Moor uͤberzogen, fuͤr deren Guͤte
garantirt wird, billigen Preiſes zu verkaufen.
17) Unter mehreren friſchen Waaren, welche ich zu den Louiſenplatz, ſodann im Hinterhaus zwei
den allerbilligſten Preiſen erlaſſen kann, empfehle ich be=
ſonders
mode=geſtreifte wollblaue, ſchwarze und bronce=
farbige
feine Tuͤcher; caſimirne Weſtenzeuge nach dem beſtehend in zwei Stuben, Stubenkammer, Kuche,
neueſten Geſchmack; guten ſchwarzen Merino zu 17 und
20 kr., feinen 24 kr; 1 breiten feinen Moll und Ba=
tiſtmouſſelin
zu 22 kr.; engl. Cotton, von 14 - 28 kr.
L. Sander,
die Elle.
in der großen Ochſengaſſe.
18) Ein großer Wagen iſt zu verkaufen. Das Naͤhere
iſt zu erfragen bei Herrn Sattlermeiſter Koch.
19) In der Hofbuchdruckerei iſt geheftet für
8 kr. zu haben:
Uebereinkunft zwiſchen dem Großher=
zogthum
Heſſen und dem Großherzog=
thum
Baden, wegen der ſeither zwi=
ſchen
beiden Staatenbeſtandenen Zoͤlle.
Zu vermiethen.
1) In Lit. F. No. 33. der Louiſenſtraße iſt im oberen
Stock des Hinterhauſes ein Logis beſtehend aus 3 heizba=
ren
Zimmern nebſt Kuͤche, Keller und Holzplatz zu ver=
miethen
.
2) In der großen Neckarſtraße ſind in der untern
Etage drei ſchoͤne Zimmer, tapezirt, mit oder ohne Stal=
lung
und Remiſe zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
3) In Nr. 57. im Birngarten ein Logis fuͤr eine le=
dige
Perſon, mit oder ohne Moͤbel, Anfangs October
zu beziehen.
4) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Eriminalrichter
Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und taͤglich zu be=
ziehen
.
5) In Lit. C. Nr. 5. am kleiner Roͤhrbrunnen im
Vorderhaus zwei Stiegen hoch, iſt ein Logis zu vermie=
then
, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Bo=
denkammer
und Holzplatz, kann in einem Vierteljahr,
oder auch noch fruͤher, bezogen werden.
6) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges Logis, wel=
ches
ſogleich bezogen werden kann.
7) Ein kleines Logis auf dem Seitenbau, aus zwei
heizbaren Stuben, Kammer, Kuͤche ꝛc. beſtehend, in dem
ſchoͤnſten Theile der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 50. iſt an
eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
8) In Lit. E. Nr. 11. ein Logis gleicher Erde im
Vorderhauſe, beſtehend in 2 Zimmern, 1 Cabinet, 2 hen.
Kammern, Kuͤche, Keller und ſonſtigen Bequemlich=
keiten
, baldigſt zu beziehen.

9) Lit. A. Nr. 22. in der alten Vorſtadt ä
im Seitenbau.
10) Lit. A. Nr. 44. am Ballonplatz ein Ziu=
eine
ledige Perſon.
11) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 13. in h
Stiegen hoch, auf die Straße gehend, taͤglich
hen.
12) Lit. F. Nr. 10. zwei Zimmer mit der Aufß=
mit
der Ausſicht in den Garten, ſogleich zu bezich
13) In der Schulzengaſſe Lit. C. Nr. 43. ei
kammer und Keller, und kann taͤglich bezogen n=
14) Ein Logis auf dem alten Schießplatze, welz=
gleich
bezogen werden kann, iſt fuͤr eine ledige Pu=
vermiethen
; auf Verlangen koͤnnen auch Moͤbel hy.
geben werden. Das Naͤhere iſt zu erfragen Lit. Ch.
15) In der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 110. e=
ſtaͤndiges
Logis, welches ſogleich bezogen werdnb.
16) In der Rheinſtraße auf der Sommerſeite
gis im oberſten Stock, beſtehend aus einer gelu
Stube und Kabinet, taͤglich zu beziehen.
17) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43. müth.
ſonderte Zimmer, jedes mit einem Kabinet, hm
Monaten, auf Verlangen auch fruͤher zu beziehnh
gleichen Stallung fuͤr 2 Pferde nebſt Chaiſemei=
18) In meinem Hauſe in der großen Ohſehi,
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuley, ſr.
mer, Kuͤche, Bodenkammer und Keller.
E. Dillunmn
19) Lit. B. Nr. 59. in der Ochſengaſe
ſtaͤndiges Logis mit der Ausſicht auf die Enzip=
miethen
.
20) In dem großen Eckhauſe der Neckn, Poh=
ſtraße
in der untern Etage iſt ein Logis zu mnilh=
beſtehend
in 3 heizbaren Stuben, 2 Kabinetteh, bi=
Keller, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der Al,
kuͤche, und kann taͤglich bezogen werden.
21) Lit. A. No. 72. der Schloßgaſſe im Hintnſinl=
ben
, 2 Kammern, Kuͤche und Keller, in 6 Wochn,
ziehen.
22) In der Ludwigsſtraße in einem hiülh=
ein
Zimmer zu vermiethen.
23) Der Oberfinanzkammer gegenüber zläheb
vornheraus iſt ein heizbares geraͤumiges Zunnſ.
Moͤbel, fuͤr eine ledige Perſon, in zwe Monaturl.
ziehen.
24) Zwei Stuben, Kuͤche, Keller, Bodan u=
gebrauch
der Waſchkuͤche, beide den 17. Nonmuk,
Wolfgang Reun=
beziehen
.
25) In meinem Hauſe Lit. B. Nr. 73. ülbl
Bruͤckchen, iſt der untere Stock, zu jeden ohols=
werbe
ſehr vortheilhaft gelegen, in der Küne =
Chriſtian Ban=
26) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. 9 b=
tere
Stock auf die Straße gehend, an eine kinden'i

[ ][  ][ ]

oder ateine ledige Perſon zu vermiethen und Ende
r zu bezhen.
Lit. C. r. 2. der Holzſtraße iſt ein Logis zu ver=
n
und ich zu beziehen.
it. A. J. 24. der großen Arheilgerſtraße iſt der mitt=
tock
, an daſelbſt ein kleines Logis, zu vermiethen.
In berZeſſungerſtraße Lit. D. Nr. 96. ein voll=
es
Loai, bald zu beziehen.
. . r. 22. iſt ein Zimmer nebſt Kabinet auf
ellenba, fuͤr eine ledige Perſon, gleich zu be=
Im alit Holzhof im Schmidt Pfeifferiſchen Hauſe
Zimm nmit Moͤbel zu vermiethen und gleich zu
1.
N. kro. 116. im Hinterbau ein Logis von 3
n Stuka, 2 Kammern, Kuͤche, Keller Holz=
nd
Mirbrauch der Waſchkuͤche, den 1. Oktober
be.
7in 19fs im Hinterbau, beſtehend in 2 Stuben,
de, Keller, Bodenkammer und Holzplatz,
.m-. und kann gleich bezogen werden.
Sinnigſohn.
in meitmn neu erbauten Hauſe vor dem Beſſunger=
ci"
vollaͤndiges Logis zu vermiethen.
Nispel, Wirth.
zn r.a im Gartenhaus vor dem Jaͤgerthor iſt
unigehogis eine Stiege hoch, beſtehend in 4
u Mkaskammer, Kuͤche, Keller, Bo=den,
= Mgebrauch der Waſchkuͤche und ſonſti=
umnlichtten
verſehen, zu vermiethen und den 6.
J. Val. Wambold,
beehen.
in der Holzſtraße.
4. 3. r. 129. der Langengaſſe iſt ein Logis
ierhen, ait der Ausſicht auf die Straße, beſte=
Stube Kammer, Kuͤche und Holzkammer.
Ni. Nr. 103. der Beſſunger Straße iſt ein
richer de baldigſt zu vermiethen.
t. D. J. 124. im Hinterbau iſt eine Wohnung
ethen, iſtehend in 3 Stuben, Kammer, Kuͤche,

Heller Holzplatz und Mitgebrauch der Waſch=
nd
kann" 3 Monaten, oder auch fruher, bezogen

Lit. D. J. 108. iſt ein Logis zu vermiethen, beſte=
Stuhe,Lammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz,
mn i 1Oktober bezogen werden.
Vor deiMainthor ein Logis eine Stiege hoch,
ſeisbeiren 3tuben, Küche, Keller, Holzplatz, Bo=
b
itgekauch der Waſchkuͤche; auch kann naͤch=
uhjahr
e Stuͤck Garten dazu gegeben werden.
Ph. Ludw. Schmitt,
.ofbei
neben der Traube.
I. 2t. 1. Nr. 30 in der Ochſengaſſe, ſind 2
beſieshenbn 3 Stuben, Kuͤche, Kuͤchenkammer,
al nu eller zu vermiethen.
In ver Ingengaſſe Nr. 121. iſt ein Logis mit
nk Mibezu vermiethen.

43) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. im
Hinterhaus, eine Stiege hoch, iſt ein vollſtaͤndiges Logis
zu vermiethen, und im Oktober zu beziehen.
44) In No. 124. der Langengaſſe im Vorderhauſe ein
Logis, von Stube, Kammer, Küche, Bodenkammer und
Keller, bald zu beziehen.
45) Auf den Geiſtberg Lit. A. Nr. 133. iſt ein Logis
bald zu beziehen.
46) Lit. F. Nr. 8. der Rheinſtraße, in der 2ten Etage,
2 heizbare Zimmer, das eine auf die Straße gehend,
mit oder ohne Moͤbel, in 2 Monaten zu beziehen.
47) In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 16. ein Logis,
beſtehend in zwei Stuben, Kuͤche, Keller und Bodenkam=
mer
, fuͤr eine ſtille Haushaltung.
48) In meinem neu erbauten Eckhaus in der Huͤgel=
ſtraße
, begrenzt von Hrn. Hauptmann Maurer und Hrn.
Schreinermeiſter Geider, ſind folgende Logis zu vermie=
then
und in ſechs Wochen zu beziehen:
1) Der untere Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zim=
mern
und 1 Cabinet, 1 Kuͤche und Kuͤchenkammer,
Keller, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche.
2) Der zweite Stock, ebenſo eingerichtet.
3) Im dritten Stock 2 Zimmer, 1 Cabinet, 1 Kuͤche und=
Kuͤchenkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch.
der Waſchkuͤche.
Johannes Jordan,
wohnhaft der Artilleriecaſerne gegenuͤber.
49) Bei Herrn Liebig in der Ludwigsſtraße iſt eine
Stiege hoch ein Zimmer und Kabinet, mit oder ohne
Moͤbel zu vermiethen.
50) In meinem neuerbauten Hauſe naͤchſt der Frei=
maurer
=Loge ſind im untern Stock 2 heizhare Stuben,
Kuͤche und ſonſtige Bequemlichkeiten, der zweite Stock=
von
5 heizbaren Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche und ſon=
ſtigen
Bequemlichkeiten zu vermiethen und im Oktober zu
beziehen.
G. F. Germann, Weißbindermeiſter.
51) In dem erſten neu erbauten Hauſe im Soder=
weg
vor dem Beſſungerthor iſt die mittlere Etage
nebſt einem Dachlogis zu vermiethen; beide mit allen
Bequemlichkeiten verſehen; ſodann eine heizbare Stube
im Hinterbau; Anfangs Oktober beziehbar. Das Naͤ=
here
in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 30. zu er=
fragen
.
52) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 68. im mittleren
Stock iſt ein Zimmer zu vermiethen.
53) In meinem neu erbauten Hauſe an dem Wege=
nach
dem großen Wog, neben Gardiſt Saͤnger iſt die
zweite Etage zu vermiethen, beſtehend in zwei Stuben.
Cabinet, Kuͤche, zwei Kammern, Keller und Holzſtall,
kann im Oktober bezogen werden.
Schnaufer.
54) In meinem neuen Hauſe am Ludwigsplatz ſind
Bruſt.
mehrere Logis zu vermiethen.
55) In dem neu erbauten Hauſe neben dem alten
Schießplatz im 2ten Stock iſt ein Logis zu vermiethen,

[ ][  ][ ]

beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Kuͤchen= und
Bodenkammer; auf Verlangen kann auch im 3ten Stock iſt bei mir zu vermiethen und im Otoberubeihn,
noch eine Stube dazu gegeben werden.
56) In dem ehemaligen Baumagazin
1) die vormalige Wohnung des Magazinsaufſehers, Eckſtube mit Alkov, auf die Straße gehend,
wozu ein Schoppen abgegeben werden kann.
2) Das neu erbaute Eckhaus in der Verbindungsſtraße Wochen zu beziehen.
zwiſchen der Bau= und Huͤgelſtraße ganz oder in
getheilten Wohnungen, welches in einigen Wochen ben mit Moͤbel an ledige Perſonen zu vermich
Fr. Har,
bezogen werden kann.
Weißbindermeiſter.
57) In der Starkenburg iſt eine Stiege hoch iſt der untere Stock und ein Dachlogis zum=
ein
Logis, beſtehend aus 3 Stuben, 1 Stuben=
kammer
, Küche, Bodenkammer, verſchloſſenem
Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
, den 19. November zu beziehen.
58) No. 122. in der Schloßgaſſe ſind 2 Logis zu ver=
miethen
; das eine kann gleich, das andere in 6 Wochen
bezogen werden.
59) In der Grafenſtraße No. 40. iſt die 3te Etage
zu vermiethen, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Cabi= bezogen werden.
net, Kuͤche, Speiſe= und Magdkammer, Boden, Kell=
er
, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; in einem
Vierteljahr zu beziehen.
60) Lit. B. Nr. 109. in der Langengaſſe iſt ein voll=
ſtaͤndiges
Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
61) Lit. E. Nr. 44. der Grafenſtraße iſt der obere und woͤlbtem Keller, zwei Staͤllen und Dungſtltzföhuh,
untere Stock, beſtehend jeder in 3 heizbaren Stuben, 2
Cabinetten, Magdkammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitge=
brauch
der Waſchkuͤche, zu vermiethen und bald zu be=
ziehen
.
62) Lit. B. Nr. 15. der großen Ochſengaſſe im 2ten
Stock, iſt ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤ=
che
und Holzkammer, zu vermiethen und bald zu beziehen. und bei Heinrich Hartmann das Naͤhere zu uſos= haſe A.
63) Im Birngarten Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau ein
Logis, beſtehend in 3 Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche, Bo=
denkammer
, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, bis zum 1. Oktober zu beziehen.
64) Bei G. F. Ziegler in der Louiſenſtraße iſt die
mittlere Etage, von 3 Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche,
Keller, Holzremiſe, Magd= und Bodenkammer ꝛc. zu und kann ſogleich bezogen werden.
vermiethen; auf Verlangen kann auch noch ein Zimmer
und Kabinet dazu gegeben werden.
65) Im Gaſthaus zum wilden Mann iſt im Vorder=
haus
2 Stiegen hoch ein Logis zu vermiethen, beſtehend in
2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Kuͤchenkammer, verſchloſſe=
nem
Keller und Holzplatz, und in der Kuͤrze zu beziehen.
66) In der großen Ochſengaſſe Nr. 30. im Vorder=
hauſe
iſt ein tapezirtes Zimmer nebſt Cabinet, Kuͤche und
Kuͤchenkammer, mit oder ohne Moͤbel, an eine ſtille
Haushaltung zu vermiethen.
67) Nro. 30. der großen Ochſengaſſe iſt ein Pferde=
ſtall
zu vermiethen.
68) Bei Metzgermeiſter Muͤller in der großen Bach=
gaſſe
ein vollſtaͤndiges Logis, kann gleich bezogen werden.
(Hierzu eine

69) Eine geraͤumige Stube mit Cabinet, im unten=
Kleber, an der Artillerieag=
70) Nr. 55. der Iufanteriecaſerne gegenüln
Hofe ein Logis an eine ſtille Haushaltung, in
71) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ſin=
gleich
zu beziehen.
72) In meinem neuen Hauſe vor dem Beſh=
und in 4 Wochen zu beziehen. Sodann in meinen;
in der Schloßgaſſe ein Logis.
Peter ael
73) Im Schloſſer Gottmaͤnniſchen Hauſe in dundl
gaſſe ſind mehrere Logis zu vermiethen, und dall
bei mir zu erfragen.
Hauff, Schloſſermiſ=
74) Vor dem Beſſungerthor Lit. J. Nr. 9. in zlhiluz
bau, ein kleines Logis, beſtehend in Stube, Kurch 9 ½
Kuͤche, Boden, Keller und Holzplatz, und hl=
75) In Lit. E. No. 100. iſt ein Logis zu mritz
welches in Stube, Kammer und Kuͤche beſteh uſi.
bezogen werden kann.
76) In Nro. 77. der Sackgaſſe iſt ein Aoßputz h 5.
miethen, beſtehend in Stube und Kammer, Ulſtha m
Wochen zu beziehen.
77) Eine Stube nebſt Kabinet, mit Ml, Loieoyſhu=

97)

hu werd
29
z0
urg. b=
½
9
us 4
platz
ain aud
und Holzplatz, im Hinterbau, Lit. E. Nr. 9, ſt6) daſch=
binte
,
zu beziehen.
beinge hoh ſeil
78) In der Schloßgaſſe Nr. 129, ein Ei=
er
und Ee
iſt ein Logis mit allen Bequemlichkeiten p wöit yy Lihg
79) Mein neu erbautes Wohnhaus am allnéßlizp um=
platz
iſt ganz oder getheilt zu vermiethen multz mei
ber. d. J. zu beziehen.
abinetten
Dr. 5l hule hau=
80) Vor dem Jaͤgerthor in der Dieburge Eushr hith=
im
untern Stock ein vollſtaͤndiges Logis pullsz B) A. ,
ammer,
Kehres, Maunash 90 9
81) Lit. E. Nr. 15. der großen Bachgaſe ülhdhhzue=
beſtehend
aus einer Stube, Kamimer, Kuͤhe, iol uhz, 18 a=
mer
, in dem zweiten Stock zu vermiethen und Fuhdr;
beziehen.
9n
82) Bei Wittwe Momberger im alten helßil hahen
Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, b=Punn
und Holzplatz, zu vermiethen und ſogleich z biPnme=
83) Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe'=5 1 An=
auſe

mer mit Moͤbel.

84) Eine große und eine kleine Stule uhitz, huf
ledige Herrn oder Klaſſenſchüler, mit Bett und bP tiehn.
ind zu vermiethen und gleich zu beziehen; aufdwöy
kann auch die Koſt dazu gegeben werden.
Beilage.)

[ ][  ][ ]

In meim Hinterbau iſt ein vollſtaͤndiges Logis
en Beſſtmlichkeiten, in 2 Monaten zu beziehen.
A. Fehring, Schreinermeiſter.
Lilt. M. kr. 54. gegen der großen Infanterieca=
ber
, v ganze mittlere Etage, auf die Straße
nebſt zller, Boden und Mitgebrauch der Waſch=
Ende 2tober zu beziehen.
Friedrich Kleber.
Lit. J. ꝛr. 51. vor dem Mainthor iſt ein ange=
Zilmr, die Ausſicht in den Garten, mit Bett
oͤbel, n ledige Perſonen zu vermiethen; auf
ger kar auch gute Hausmannskoſt dabei gege=

51 enJaͤgerthor in der Dieburgerſtraße Lit. H.
1t r kogis, gleicher Erbe, mit oder ohne
g zu urmiethen und gleich zu beziehen.
zu dem nesſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor ein
Loſis von 3 Stuben, Kuͤche, verſchloſſenem
15 UnüKeller, kann gleich bezogen werden.
51 ner xuſtraße Nr. 96. im Vorderhauſe gleicher
1 Logis beſtehend in 5 Zimmern, 2 Kabinetten,
eller=Boden und Holzſtall; auf Verlangen
ſch Staung für 4 Pferde, Fourageboden und
dazu neiben werden.
im interbau ein freundliches Logis, eine
hoch, biehend in 4 Zimmern, Kammer, Kuͤche,
Holtall.
dei Spiglermeiſter Herling in der kleinen Bach=
. J. v71. iſt im Hinterbau ein kleines Logis

5i Log, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, 2
tey; the, Keller und Holzplatz iſt an eine
aushalug zu vermiethen, und Anfangs Januar

hel
Nr. 72. Ir großen Bachgaſſe ein Logis von Stube,
* Kuͤch und Bodenkammer, gleich zu beziehen.
In her jpitalſtraße Lit. F. Nr. 57. iſt ein Logis
terbau, ötehend in 3 heizbaren Stuben, Cabinet,
2 =odrmimmern, Keller, Holzplatz und Mitge=
de
; Maſckuͤche, zu vermiethen.
In der Luiſenſtraße Lit. E. Nr. 23. iſt ein Logis,
ed in 3 izbaren Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
er Hrell und Holzplatz, (zu einem oͤffentlichen
be brauchur) zu vermiethen.
Vor dei Beſſungerthor hinter dem Ritſertſchen
iſt ezn Lis zu vermiethen beſtehend in Stube,
Gamme Keller und Holzſtall und den 1. Okt.
.
Gin gerimiges Zimmer mit der Ausſicht auf

den Ludwigsplatz iſt zu vermielhen bei Carl Walther
auf dem Ludwigsplatz.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Die in der letzten und vorletzten Rummer dieſes
Blattes angekuͤndigte Buͤcherverſteigerung auf
dem Karlshof kann, eingetretener Hinderniſſe we=
gen
erſt kuͤnftigen Dienſtagben 28. dieſes
ihren Anfang nehmen. Im Uebrigen bleibt es bei dem
Inhalt der fruͤheren Bekanntmachung.
2) Der Unterzeichnete hat die Ehre, denjenigen,
welche ſich in der franzoͤſiſchen Unterhaltung, ohne Ge=
brauch
von den grammatikaliſchen Regeln zu machen,
uͤben wollen anzitkuͤndigen daß er den 1ten kunftigen
Monats drei verſchiedene Stunden hierzu beſtimmt hat;
naͤmlich:
von 11 12 Uhr fuͤr Anfaͤnger:
von 2 - 3 Uhr fuͤr Frauenzimmer;
von 5 6 Uhr eine Stunde, welche ſchon ſeit
4 Monaten angefangen iſt, fuͤr welche diejenigen, die
ſchon einige Fortſchritte gemacht haben, angenommen
werden.
Hazard,
wohnhaft bei Wittwe Schünemann.
3) Wir Unterzeichnete machen dem hieſigen Publikum
bekannt, daß wir das ganze Jahr hindurch alle Tage Mor=
gens
um 5 Uhr, jeder mit einer bedeckten Chaiſe, von hier
nach Frankfurt und denſelben Tag wieder zuruͤck fahren,
und bitten um geneigten Zuſpruch. Unſere Einkehr iſt in
Frankfurt im goldenen Einhorn auf der Fahrgaſſe.
Schultheiß. Ziſſel. Waigand. Leißler.
4) Ich habe mein Wohnhaus verkauft und wohne
jetzo im Birngarten Nr. 57. im Kutſcherſchen Hauſe,
worin ich mein Geſchaͤft fortbetreibe. Mit dieſer An=
zeige
verbinde ich die ergebenſte Bitte an das verehrliche
Publicum der Reſidenz und Umgegend, das mir in mei=
ner
fruͤheren Wohnung geſchenkte Zutrauen, auch fer=
nerhin
zu ſchenken.
Darmſtadt, den 10. September 1824.
Carl Heyer, Großherzogl. Leibſchneider.
5) Einem geehrten Publikum zeige ich hiermit er=
gebenſt
an, daß ich das Geſchaͤft meines verſtorbenen
Mannes fortfuͤhre, und hoffe, jedes mir ſchenkende Zu=
trauen
beſtens zu befriedigen.
Leiendeckermeiſter Wolffs Wittwe.
6) Ich wohne jetzo im Birngarten Nro. 57. im
Kutſcherſchen Hauſe. Dieſes zur Nachricht fuͤr meine
Geſchaͤftsfreunde.
Darmſtadt, den 6. Sept. 1824.
Heyer, Hofgerichtsadvokat.

[ ][  ][ ]

Schweine=Schlacht angefangen. Durch Reinlichtäz4, 3
Dr. Carl Weitershauſen. gute Waare werde ich ſuchen das mir bei meim
heren Geſchaͤfte geſchenkte Zutrauen auch bei diein
Michael Darmſtaͤttn

13) 200, 250, 2000 fl. in hieſige Stadt, lieg=

75 In meinem Privatiuſtitute nimmt der Unterricht erhalten. Das Naͤhere iſt bei Frau Oberforſtein Mös
fuͤr das bevorſtehende Semeſter den 4. October ſeinen wandt in der alten Vorſtadt der Arheilg. Straße A.
zu erfragen.
Anfang.
Zugleich bemerke ich, daß vor dem kuͤnftigen Fruͤh=
12) Ich habe in meinem ehemaligen, ſeit drinehlön
jahre, wo ich einige meiner Schuͤler dem Gymnaſium
Jahren meinem Bruder dem jetzigen Kalbs= undz
ubergeben werde, keine neue Zoͤglinge in die oberſte melsmetzger Darmſtaͤtter gehoͤrenden Wohnhuf=
Klaſſe meines Inſtituts aufgenommen werden koͤnnen.
Darmſtadt, den 24. Sept. 1824.
9) Ich Endesunterzeichneter mache einem ver= verdienen.
ehrlichen Publikum die Anzeige, daß ich mein bis=
heriges
Logis bei Hrn. Schreinermeiſter Keller auf Ausleihen bereit; 300, 400, 900, 3000 und z=
werden
in den Landrathsbezirk Dornberg zu leihen gi.
dem Ludwigsplatz verlaſſen, und mein vom Hrn.
Auch ſind Looſe zu dem Landgut in Ruſſelsheim,Fſlanlli
Weißbindermieiſter Germann erkauftes Haus auf
30 kr.; ſodann gutes Doppelbier pr. Maas bh..
demſelben Platz bezogen habe. Judem ich dieſes
G. Herwegh im goldnen Anker zu haben.
viermit anzeige, bitte ich, mir das bisher geſchenkte
14) Eine brave Perſon, welche im Kochen mdel
Hausarbeiten erfahren iſt, wird auf Michaliuä
Zutrauen ferner zu ſchenken.
geſucht.
A. Graf,
15) Eine brave Magd, welche gut ſpinnen wal
Gold= und Silberarbeiter.
Hausarbeit verrichten kann, wird auf Michalliſüeſiemz h=
9) Der Unterzeichnete ſucht als Curator der Adolph geſucht.
15) 2mal 200 und 8 - 900 fl. liegen zun Aähiel
Gerhard'ſchen Kinder dahier folgende Kapitalien zu 5
Procent gegen doppelte gerichtliche Sicherheit, als 250 fl. bereit. Das Naͤhere iſt in der Paͤdagoggaſe R=ür
325 fl., zweimal 300 fl. u. 200 fl. zu leihen, und erſucht erfragen.
diejenigen, welche dieſes Geld vorſchießen wollen, unter
17) Eine Perſon von geſetztem Alter, welhe mun
Verſprechung puͤnktlicher Zinſenzahlung, ihn ſchriftlich
Kindern umzugehen weiß, ſucht einen Dient mh
oder muͤndlich davon in Kenntniß zu ſetzen.
ſogleich eintreten.
Reinheim, den 10. September 1814.
18) Ein Mann, welcher fruͤher ſchon Uhmn harhe, hnas=
Chriſtoph Keil, Gaſtwirth.
10) Am verfloſſenen 20. d. M. iſt bei der Revue auf bedient hat, wuͤnſcht wieder einige zu bainel. 2

dem Exercierplatz ein Commandeurkreuz des Großherzogl. Naͤhere iſt zu erfragen Lit. J. Nr. 51. vpr dem= Mülh=

Eohn, 12än
Fnalr. Hr.
zuful=
uſenk
. kunſer In uther Liefl. khs Hr. . unmnl hauſe hufinann
1⁄₈ eo Veyrn lre. nelimn en 3. Benſtl. Hr. uung b. In b= en u5 H. hlinger v ir 97 de taht Manz 14 ung, é nin Iu vi
eliunt; 7½
nin. 4. und 5½ y, Amtz ben en, Hr. bru, ven 6

Heſſiſchen Ordens verloren worden. Der redliche Finder
wird gebeten, daſſelbe gegen eine angemeſſene Belohnung
an Ausgeber dieſes abzuliefern.
11) Ein Mann von geſetzten Jahren, wuͤnſcht auf
mehrere Monate bei einer honetten Familie auf dem
Lande, in der Naͤhe von Darmſtadt Koſt und Logis zu

19) Sonntag den 26. d. iſt in Traſa hn l.
gute Tanzmuſik anzutreffen.
20) Sonntag den 26ten iſt Tanzmuſi bi
Carl Serib=
vor
m Neckarthor.

Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 26ten Sept. bis den 2ten O4.
Den 30ten: Darmſtadt; Kirchbrombach.
Den 29ten: Crumbach;

Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 19. bis 25. Sept.
ſchaft, Edelmann, von London; Hr. Geyer, Handeleuol
Am 25. Sept. haben allhier logirt:
Wirth, Buchdrucker, von Mainz; Hr. Weiß, Kaufimanhflis
lin; Hr. Steger, aus England; Hr. Moritz mit Familie
In Gaſthäuſern.

Im Trauben. Hr. v. Guereff, ruſſ. Geheimerrath, von
Petersburg; zwei Hrn. v. Küſter, von Berlin; Hr. Stickert,
Haushofmeiſter, von Offenbach; Hr. Homverleg nebſt Diener=

enbach; Hr. Harrhör, von Elberfeld, Hr. Schott ml
Stödler, von Mainz= Kaufleute; Hr. Demjan, Purn,
von Mainz; Hr. Schirner, Kaufmann, von Baſel,
der mit Familie, königl. preuß. Kammerſänger, der b4 üskan

14 s.
Mun,
7 Kaufn
niadt; H au=
himann
, re
nbach.
In der
Hr. H.
ton =
Im grü
Puſnburg
Regl=
1³8
Prin=
Hr.
End=
Feizteung,

enbekd

ann, b
In der

[ ][  ][ ]

t und Chn, Mechaniker, von Zwingenberg; Hr.
agen, Kofmann, von Berlin; Hr. Becker, Fabrikant;
enbach; r. Weyand., Architekt, von Hochenheim,
Eich; Lefmann, von Elberfeld; Hr. Hoffmann, Ar=
von
Aſchuinburg; Hr. Ullrich, Candidat, von Zürch;
ther, hefmann, von Mannhein; Hr. Imhoff, von
Hr. Ehil von Canſtadt, Kaufleute; Hr. v. Kneche=

erl. Lönigöſterr. Hauptmann, von Mainz; Hr. G=

uchhänd
5 .

von Paris; Hr. Arnold, Kaufmann, von
ck mit Gemahlin, Kaufmann, von Crefeld.

Barhndter Hof. Se. Erlaucht der Graf von
vnétenberg, Hr. Urbach; von Worms, Hr.
5 ofurt, Kaufleute; Hr. v. Richter, Partikulier
Irhraf v. Gersdorf, aus Sachſen; Hr. Tange
mith 1t Familie, Edelleute, von London; Hr. Bode
Schſpieler, von Schernikai; Hr. v. Kopp, von
untrum; Oekonom, und Hr. Friedrich,
2hofen; Hr. Schlink und Hr. Kilian, Kauf=
none
; Hr. Pererſen, Profeſſor, von Kreuznach;
.. rkonom, von Neckarſtemach; Hr. Philipp,
. Bruchſal; Hr. Kumpf und Sohn, Färber,
r. Desnoyer, Regierungsprocurator, von

IIn Haus. Hr. Wohm, Kaufmann, von
emit Gemahlin, Rentier, von London; Hr.
br kit, von Berlin; Hr. Preuß, Kaufmann,
reih. v. Löw, Particulier, von Steinfurt,
v10t Mainz. Hr. Heldmann, Profeſſor,
ertel, Privatmann, von Landau; Dem.
auſſrin, von Aſchaffenburg.
nMann. Hr. Sieger, Kaufmann, von
r. öing, Schauſpieler, von Mainz; Hr. Buch=
. Eſer, Förſter, von Kelſterbach; Hr. Baſ=
von
Großgerau; Hr. Lickert und Hr.
re,von Frankfurt; Hr. Winzer, Hr. Zuck=
ve⁄
0, Hr. Gödecke, von Hallen, Hr. Grapen=
rring
, Hr. Schneider, von Haß=Studenten.
5)wanz. Hr. Holzapfel, Chauſſeebauinſpector,
; ½ Hr.r Kugler, Studenten, von Offenbach; Hr.
m.n on Mainz; Hr. Kurz, Hammerherr, von
5xr. 2., Bürgermeiſter, und Hr. Preisler, Han=
ven
Arternheim; Hr. Penk, Papierfabrikant, von

1
golbnen öwen. Hr. Schnatz, Student, von
lit.

fröhliche Mann. Hr. Klugel, Handelsmanp,
elſtabr; HrSchwan, Weinhändler, von Köngernheim;
bolz, Hanierherr, von Michelſtadt; Hr. Har, Han=
von
Umidt; Hr. Seip, Bote, von Michelſtadt.
der Sta: Frankfurt. Hr. Deſeur, Lehrer,
2a½½

II. Ruſſer den Gaſthäuſeyn.
Bei Herrn Dr. Weitershauſen: Demoiſelle Gros von Holz=
burg
und Demoiſelle Weitershauſen von Heidelbach. - Bei
Herrn Subconreetor Baur: Demoiſelle Decher von Gießen.-
Bei Herrn Hofcapellmeiſter Haßloch: Demoiſelle Fagel,
von Wurzburg. - Bei Herrn Geheimen Rath von Braun;
Herr von Braun von Wien. - Bei Herrn Profeſſor Dr. Zim=
mermann
: Demoiſelle Klem von Kirchheim. - Bei Herrn
Obriſt=Lieutenant Stürtz: Frau Hofrath Poppele von Regens=
burg
. - Bei Herrn Oberfinanzkammerprotocolliſt Siener:
Herr Mechanikus Siener von Lindenfels. - Bei Herrn Hof=
gerichtsadvocat
Ensling: Demoiſelle Kritter von Friedberg.-
Bei Herrn Oberfinanzregiſtrator Sartorius: Demoiſelle Sar=
torius
von Gießen. - Bei Herrn Geheimen Rath Balſer:
Demoiſelle Balſer von Gießen. - Bei Herr Kammerſänger
Hähnle: Madaͤme Kaut von Stuttgard. - Bei Herrn Ober=
forſtrath
von Wedekind: Frau von Liebeskind von München.-
Bei Herrn Calculator Prätorius: Demoiſelle Fend von Schot=
ten
. - Bei Herrn Secretär Schober: Herr Regierungsrath
Heeres nebſt Frau und Demoiſelle Heeres von Amorbach. - Bei
Herrn Hofgerichrsrath Wolf: Frau Schell von Aſchaffenburg.-
Bei Frau Forſtrath Brenner: Demoiſelle Oſterheld von
Rhoda. - Bei Herrn Kaufmann Wenk: Demoiſelle Meyer
von Dreieichenhain. - Bei Frau Pfarrer Reck: Demoiſelle
Dittmar von Dietzenbach. - Bei Herrn Oberforſtrath Sell:
Demoiſelle Sell von Klingelbach. - Bei Herrn Landbaumeiſter
Hegar: Demoiſelle Graul von Worms. - Bei Herrn Major
Bechſtadt: Herr Dr. Roſenſtiel von Buchsweiler. - Bei Frau
Hofkammerrath Follenius: Madame Wittmann von Gerns=
heim
- Bei Herrn Forſtrath Lotheiſen: Demoiſelle Klingel=
höfer
von Alsfeld - Bei Herrn Oberappellationsrath Floret.
Herr Hofgerichtsadvocat Droye nebſt Familie. - Bei Frau
v. Rathſamhauſen: Freih. v. Tann mit Familie, aus der Tann.-
Bei Herrn Oberfinanzrarh Emmerling: Demoiſelle Herrmann
von Theodorshall. - Bei Herrn Kriegsrath Fabricius: Fräu=
lein
v. Schmalkalder von Gießen. - Bei Demoiſelle Groß=
mann
. Madame Großkopf von Frankfurt. - Bei Herrn Ober=
baurath
Moller: Herr Profeſſor Vogt nebſt Familie von Gießen,
und Herr Kaufmann Hanſemann von Achen. - Bei Herrn
Kammerſänger Delcher. Frau von Gersdorff von Heidelberg.-
Bei Herrn Obriſilieutenant von Herff: Fräulein v. Heinskerk
von Dillenburg. - Bei Herrn Hofjuſtizrath Lichthainnier: De=
moiſelle
Follenius von Friedberg.- Bei Herrn Major Pfaff:
Herr Student Bock von Gießen. - Bei Herrn Hofkupferſtecher.
Suſemihl: Frau Oberarzt Zell und Demoiſelle Curtz von
Worms.- Bei Frau Hofkammerrath Müller: Frau Hofmann
von Alsfeld. - Bei Frau Hofjäger Debus: Herr Amtmann
Flach von Michelſtadt. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber:
Herr Miniſterialrath v. Duſch von Carlsruhe, und Herr Kauf=
mann
Del=Bendio aus Mainz. - Bei Herrn Geheimen Secre=
tär
Trygophorus: Herr Bezirksphyſicus Dr. Neuſchäfer nebſt
Gattin von Alsfeld.- Bei Hernn Oberfinanzkammerregiſtrator
Wagner: Frau Staabsquartiermeiſter Beck von Worms.-
Bei Herrn Hauptmann Bechtold: Frau Obriſt von Carlſen
von Offenbach. - Bei Herrn Freiprediger Sackreuter: De=
moiſelle
Desnoyer von Homburg v. d. H. - Bei Herrn Poſt=
verwalter
Schatzmann: Demoiſelle Hüttenmüller von Obereſch=
bach
. - Bei Herrn Oberfinanzkammerſecrerär Schulz: Demoi=
ſelle
Linke von Höchſt. - Bei Herrn Galleriedirector Müller:
Herr Profeſſor Dr. Braun nebſt Gattin von Mainz. - Bei
Herrn Staatsminiſter du Thil: Fräulein Günther von Ans=
bach
. - Bei Herrn Obriſt Gran: Demoiſelle Walter von Fried=
berg
. - Bei Madaie Wohlbrück: Herr Schauſpieler Wohl=
brück
von Hamburg.- Bei Frau Regierungsrath Lehr: Frau

[ ][  ]

Landrichter Rooſe von Lorſch. - Bei Frau Oberappellationsge=
richtsrath
Hombergk: Herr Landgerichtsrath Dehn= Rothfel=
ſer
nebſt Frau von Hanau. - Bei Herrn Rath Schmuk=
ker
: Demoiſelle Klump von Michelſtadt. - Bei Herrn Regie=
rungsrath
v. Grolmann: Frau Hauptmann Seyb von Worms.-
Bei Herrn Hofbuchhändler Leske: Frau Geheime Hofrath
Creuzer von Heidelberg.- Bei Herrn Rechnungskammerprobator
Rube: Herr Lieurenant Rube aus Nidda, und Frau Secretär
Venator von Krumſtadt.

Vom 19. bis 24. September ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Oberfinanzrath Weſchotko von München; Hr Major v.

Fächenbach von Hanau; Hr. Student Kleemann un=
Hr. Student Heunſchko von Göttingen; Hr. v. Bock 6ſ.
von Frankfurt; Hr. Oberlieurenant Eisler von Maini=
Landgerichtsdirector Seitz nebſt Familie von Naumburg;
Studenten Aeltermann, Kieswolter und Heintgen von
berg; Hr. Oberpoſtdirector Zürhaſen von Achen: Hr. h.
Peterſon von Kreutznach; Hr. Student Velbel von Gel=
Hr. Kriegsrath v. Bauer, Hr. Hofrath Schauer und H
landgerichtsrath Hebeſius von Magdeburg; Hr. Studens
von Cöln; 2 Hrn. Studenten Kugler von Offenbach;
dent Schäffenberg von Beerfelden; Hr. Student Langh=
Göttingen; Hr. Student Fuchs von Berlin; Hr. Hofz=
rath
Hifft von Dillenburg; Hr. Student Loffich aus 6;
Hr. Candidat Ulrich von Zürich.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:

Getaufte:
Den 19. September: dem Bürger und Maurer, Johann
Philipp Müller, eine Tochter, Eliſabeth, geb. den 12ten.
Den 20ten: dem Bürger und Bäckermeiſter, Johann Phi=
lipp
Dietz, Zwillingstöchter, Louiſe und Eliſabeth Sophie, geb.
den 13ten.
Den 23ten: dem Bürger und Metzgermeiſter, Adam Rummel
jun., eine Tochter, Sophie Magdalene, geb. den 20ten.
Eod.: dem Bürger und Spenglermeiſter, Wilhelm Groß,
ein Sohn, Johann Friedrich, geb. den 8ten.
Eod.: dem Bürger und Schreinermeiſter, Heinrich Pfeiff, ein
Sohn, Chriſtian, geb. den 3ten.
Den 24ten: dem Gold= und Silberarbeiter, Adam Graf,
eine Tochter, Eliſabeth Katharine Dorothee, geb. den 7ten.

zweiter ehelicher Sohn, und Marie Catharine, des dr=
mannes
, Johann Konrad Eſſig, zu Breckenhein im½
ſchen, älteſte eheliche Tochter.
Den 23ten: der Bürger und Bäckermeiſter, Au=
cking
, des zu Alsfeld verſtorbenen Bürgers und Päi=
meiſters
, Johannes Bücking, nachgelaſſener 3ter ehelsze;
und Anne Eliſabeth, des verſtorbenen Garde du Ens=
Philipp Barthel, nachgelaſſene Wittwe.
Den 21ten: der Burger und Schuhmachermeiſe,
Chriſtoph Beck, ein Wittwer, und Anne Barbara, l
bürgers und Schneidermeiſters zu Biedenkopf, Henn.
mermann, vierte eheliche Tochter.

Kopu li r t:
Den 19. September: der Bürger und Weißbinder, Johann
Georg Daniel Feidner, des Großherzoglichen Hoftheater= Bil=
leteurs
, Johann Heinrch Feidner, dritter ehelicher Sohn, und
Magdalene Chriſtiaue, des verſtorbenen Hautboiſten, Johann
Georg Laatz, nachgelaſſene älteſte eheliche Tochter.
Eod.: der Bürger, Johann Daniel Förſter, des zu Dornheim
verſtorbenen Gemeindsmannes Daniel Förſter, nachgelaſſener

Beerdigte:

Den 18. September: der Bürger Küſer un Giüle=
meiſter
Friedrich Juſtus Ludwig Heß, 54 Jahr, .
und 14 Tage alt, geſt. den 16ten.
Den 19ten: Frau Katharine, die nachgelaßne Uhr=
zu
Riechen verſtorbenen Forſtraths, Chriſtian Cnamuldun=
75 Jahre alt, geſt. 17ten.
Den 20ten: der Particulier, Auguſt von Wahl=
Schloßbergen in Sachſen, 63 Jahre alt, geſt. aun ſo Fo z

Frankfurt a. M.

den 23. Septemkn

albee, da n
Mnn, ſin

Gold= und Silber=Kourſe.

Neue Louisd'or
Friedrichsd'or

Kaiſerliche Dukaten

Hollaͤndiſche dito alter Schlag
dito dito neuer Schlag
20 Frank=Stuͤcke
Souveraind'or

Gold al Harco.

fl. kr. 11 10 = 9 57 9 35 35 5 35 9 36 16 24 W. A. 318

Laubthaler, ganze
dito
halbe
Konventionsthaler.
Preuß. Thaler ½ ½ ½ ¹⁄ ½
5 Frank=Thaler

fein Silber 16loͤthig

dito 13- 14loͤthig
dito 6loͤthig

2

Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.

Hnrnams.
unadto

imnne=
nheim

n