Allergnädigſt privilegirtes
Jruadhilſd.
Montag den 2. Augu ſt
Polizey=Laxe.
1824.
41TD
zrfeilſchaften.
der inderfleiſch—
—
ic
8
I
173⁄₈
kr. pf. Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1
kr.
ch
Milchbrod.
1 kr.
„Doͤrrfleiſch - 13
Franz. Milchbr.
kr.
14
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 7 kr.
112
ſoll wieg.
Brod.
Bier.
12
Pff L. 2.
oſchalz, unausgelaſſ. 12
Roggenbrod fuͤr 2 kr.
1110 21 Jungbier im Haus 4½ kr. außer dem
4 kr. 221
ſalz, ausgelaſſen. 4
Haus 4 kr.
6 kr.
4) 2
331 21 Lagerbier, die Maas bei Balthaſer
Diehl am Jaͤgerthor 6 kr.
ſind: Heil in der Bachgaſſe, Hißerich in der Obergaſſe, und Andreas Link, in der Schuſtergaſſe
ehl.
in Malter
verſchiedenen Sorten
Victualien.
Ns. 22 kr. Milch, 6 kr.
das Pfund
Marktpreiße.
fl. kr. fl. kr. Geſlügel. fl. 9. —Spanſau das Stück- Eine Schnepfe 5 30) —
Handkäſe, das Stück ¼ —
Eine junge Gans u0 Eyer 6 Stück 4 Ein Paar junge Enten 6113 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 3) Ein altes Huhn 4 47) Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 5 Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben Hirſchwild, das Pfund 125 Fiſche. Rehwild, das Pfund 16 Das Pf. Hecht 2u kr. Karpfen 16 kr. 12) Schweinewild, das Pfund 18 Weißſiſche 3 kr. Aal 10 kr.
20
24
12
Fruchtpreiße
den Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
des
Schreibens K o r n G, erſte; Waiz 2 „ S pel 13 Haſe * n
u kte. 4 Das Malter verk. Das Malter verk. Das Malter verk. Das Mal fl.
1 kr. 2 ꝛtr.) 5 fl. kr. „ Nalt. fr. r. „ Nitr. „ fl. 6 r. Mttr.) . 27. Juli. 1 54 Mü — — — *4 52 132 —en
n-
3
27. Juli. 2 40 4 2 6 4 — 1 55 82 ½
ſtdt- 28. Juli. 3 10 2 10 6 ein
—
ſel
97 24. Juli. 2 30 10 2 . 42 1 50 120 1 36 2 —
i." 24 Juli. 1 2 20 25 he= 21. Juli. 2 28 36 43 175 1 35 205 1 36 598 1 40 17 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt der Regierungsblaͤtter Nr. 38. v. 27ten u. Nr. 39. v. 31ten Juli
Nro. 38. 1.) Beſtaͤtigung einer Schenkung; — 2.) Das Bleichen inlaͤndiſcher Leinwand auf auslandiſch.
chen; — 3.) Vergleichungen des neuen Maaßes mit alten Maaßen; — 4.) Straferkenntuiſſe vonl
herzogl. Hofgerichte zu Darmſtadt; — 5.) Straferkenntniſſe von Großherzogl. Heſſ. Fuͤrſtl.
Lom=
ſcher und Graͤflich Erbachiſcher Juſtiz=Kanzlei zu Michelſtadt.
Nro. 39. Inſtruction fuͤr die geometriſchen Aufnahmen im Großherzogthum Heſſen.
1) Der hieſige Buͤrger und Schloſſermeiſter Wilhelm
Ziegler, hat vorlaͤngſt ſeine Zahlungsunfaͤhigkeit
ange=
zeigt, und es iſt, nach hergeſtellter Gewißheit, daß deſſen
Vermoͤgen zur Befriedigung der bevorzugten Glaͤubiger
bei Weitem nicht hinreicht, die Einleitung des Conkurs=
Verfahrens hoͤheren Orts angeordnet worden.
Man fordert daher alle Glaͤubiger des gedachten
Zieg=
ler, welche ihre Anſpruͤche an denſelben noch nicht richtig
geſtellt haben, zu deren Angabe, ſo wie zum Streit uͤber
den Vorzug auf
Samſtag den 4. Sept. Vormittags 9 Uhr.
mit dem Bemerken vor, daß die Ausbleibenden des ohne
weitere Bekanntmachung eintretenden Ausſchluſſes von
der Maſſe ſich zu gewaͤrtigen haben.
Darmſtadt, den 19. Juni 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Nt. Wolff.
2) Saͤmmtliche Glaͤubiger des verſtorbenen
Lieute=
nant Klos dahier, werden hierdurch aufgefordert, ihre
Forderungen an denſelben, Donnerſtag den 29. Juli,
Vormittags 10 Uhr, dem Unterzeichneten auf Groherzogl.
Hofgerichts Sekretariat anzuzeigen und demnaͤchſt richtig
zu ſtellen, oder ſich zu gewaͤrtigen, daß auf ſpaͤtere
An=
zeigen keine Ruͤckſicht genommen und die Verlaſſenſchaft
an die Inteſtat=Erben abgeliefert werden wird.
Darmſtadt, den 15. Juli 1824.
In Auftrag Großherzogl. Hofgerichts.
Diehl.
3) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß des am
16. Mai l. J. verſtorbenen Rechnungsprobators
Hart=
fus aus irgend einem Grunde Anſpruͤche oder
Forderun=
gen zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert,
ſolche Montag den 16. Auguſt a. c., Vormittags 10 Uhr,
bei dem Unterzeichneten auf Großherzogl. Hofgerichts=
Kanzlei anzuzeigen und richtig zu ſtellen, oder ſich zu
ge=
waͤrtigen, daß ſie nachher nicht weiter damit gehoͤrt und
das nach Abzug der Schulden uͤbrig bleibende Vermoͤgen
an die Intereſſenten abgeliefert werden wird.
Darmſtadt, den 27. Juli 1824.
In Auftrag Großherzogl. Heſſiſchen Hofgerichts.
Diehl.
Verſteigerungen.
1) Montag den 16. Auguſt a. c. Nachmittags 3 Uhr,
ſoll das, dem Lohnkutſcher Weigand dahier gehoͤrige
dreiſtoͤckigte Wohnhaus Lit. B. No. 55, ſo wie die
dem=
ſelben gehoͤrigen Guͤterſtuͤcke, nochmals auf allhieſigem
Rathhauſe, mit dem Bemerken oͤffentlich verſteigt.
daß der unwiderrufliche Zuſchlag ſogleich erſolze
Darmſtadt, den 10. Juli 1824.
Großherzoglich Heſſiſches Stal=
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Montag den 16. Auguſt a. c. Nachmittag
ſoll das, den Joh. Heinrich Wenzſchen Erben dl
hoͤrige Wohnhaus und Hofraithe Lit. G. R,
nochmals auf allhieſigem Rathhauſe, unter
den=
mine bekannt zu machenden Bedingungen oͤffenl
ſteigt, und falls ein annehmbares Gebot geſchil
Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich zugeſchla,
den.
Darmſtadt, den 10. Juli 1824.
Großherzoglich Heſſiſches Stah=
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Montag den 2. Auguſt d. J., Nach.
Uhr, ſollen nachſtehende, dem Lohnkutſcher Heinl
gand dahier gehoͤrigen 3 Morgen Acker, theill
Wildzaun, theils auf die 55. Gewann im A
ßend:
1 Morgen No. 12.
1 Morgen No. 13.
1 Morgen No. 14.
mit dem Bemerken, auf allhieſigem Rathhauen
oͤffentlich verſteigt werden, daß, wenn dash
erreicht wird, der unwiderrufliche Zuſchlag h
folgen ſoll.
Darmſtadt, den 12. Juli 1824.
Großherzoglich Heſſiſches Stat=
Zaubitz, Aſſeſſor.
4) In dem gemeinſchaftlichen
Darmſtaͤdt=
ſoll Montag den 2. Auguſt, des Morgens
u=
das Gras auf mehreren Wieſen und einigen
Mäh=
verſteigert werden. Die Steigliebhaber werden
eingeladen, ſich, um die oben beſtimmte Zeit,
Forſthaus am Steinbruͤckerteich einzufinden.
Meſſeler Forſthaus und Darmſtadt am 23. 50
J. M. Hofmann,
Kekule,
Buͤrgermeiſter.
Forſtinſpector.
5) Donnerſtag den 5ten Auguſt Nachmittag
Uhr ſollen auf dem hieſigen Militair=Lazareth6l
voll Bettſtroh an den Meiſtbietenden gegen gleich
Zahlung oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 30 Juli 1824.
Repp, Verm=
6) Dienſtag den 10. Auguſt d. J., des
Vom=
um 10 Uhr, ſoll auf dem hieſigen Gemeindehaus
Gemeinde Langſtadt zugehoͤrige Michgelitag dieſes
llig urdende Schaafweide in einen weiteren 6jah=
Beſtad, unter den im Termin bekannt gemacht
nbenBedingungen an den Meiſtbietenden
oͤffent=
erlieln werden.
9ſtal, den 19. Juli 1824.
Der Burgermeiſter
Sauerwein.
Witags den 30. Auguſt a. c., Nachmittags
die, dem Buͤrger und Bierbrauermeiſter
Hein=
ra dahier, zugehoͤrige Hofraithe Lit. B. Nr. 100,
m ſauf ſtehenden dreiſtoͤckigten Wohn= und
Brau=
auſallhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin
t zrmachenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt,
lls n annehmbares Gebot geſchieht, dem
Meiſt=
u twiderruflich zugeſchlagen werden.
mſſt, den 22. Juli 1824.
ſeßherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
27 Unterzeichnete wird kuͤnftigen Mittwoch den
n Auftrag Großherzogl. Regierung, die zum
„ Hofes bei dem Correctionshauſe
erforderli=
rr, nemlich:
arnarbeit, veranſchlagt zu 1371 fl. 20 kr.
Aroerarbeit
47 „ 31 „
hi.vrarbeit
43 „ 58 „
2ſsladerarbeit
12 „ 26 „
Miveſtfordernden oͤffentlich verſteigern, und la=
„ hieyen Handwerksmeiſter hierzu an dem
geſetz=
ge 5 Morgens 8 Uhr, in den, bei dem
Correk=
us findlichen Hof ein.
ta. am 28. Juli 1824.
Heger.
u is Wegfahren des Pfuhls aus dem Abtritt
ige Militair=Lazereths an den
Wenigſtnehmen=
mr Aes.d gegeben werden ſoll, ſo ſetzt man die da=
. rleute mit dem Bemerken hiervon in
Kennt=
nße ihre Gebote von Montags den 2ten bis
onerſtag den 5ten Auguſt von Morgens 8-10
uf on Bureau der Lazareth=Inſpection zu
Proto=
ſeberkoͤnnen, wo alsdann dem Wenigſtverlangen=
Zuhlag ertheilt werden ſoll.
iſtet am 30 Juli 1824.
Repp, Verwalter.
Nuwoch den 18. Auguſt d. J. Vormittags 9
7va alte Kanzleigebaͤude zu Darmſtadt, welches
r cin Seite, nach dem Marktplatze zu, an das
Nuhus ſtoͤßt und auf der andern Seite, dem
„eplar gegenuͤber, durch den ſogenannten weißen
bezaͤnzt wird, nebſt den darunter befindlichen
u der bisherigen Hofkuͤferei, (Flaͤcheninhalt
nmzen53 ⬜Klafter und 40 1 Fuß), ſowohl ganz
7 Aheilungen, auf Auſtehen des vorigen
Kaͤu=
w andeveit verſteigert und dem Meiſtbietenden
un=
ſtill zugeſchlagen werden. Die Steigluſtigen
„ eiteladen, ſich in dem bemerkten Termine in
Hanſieinzufinden. Die genaue Beſchreibung des
16 m, ſo wie die Verkaufsbedingungen, von dem
30ten dieſes Monats an bei dem Unterzeichneten, vom
Großherzogl. Kriegsminiſterium beſtellten Commiſſaͤr
ein=
geſehen werden.
Darmſtadt, den 27. Juli 1824.
Zimmermann, Geheimer Sekretaͤr.
11) Montag den 2. Auguſt, Vormittags 9 Uhr,
ſol=
len die zum Nachlaß des verſtorbenen Großherzogl.
Rech=
nungsprobators Hartfus gehoͤrigen Effecten, beſtehend
in Gold, Silber, Weißzeug, Bettwerk, Kleidungsſtuͤcken
und allerhand Hausrath, in der Behauſung des Herrn
Schloſſermeiſters Kuͤnzel in der Bauſtraße, gegen gleich
baare Zahlung oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 26. Juli 1824.
In Auftrag Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
Diehl.
12) Lit. F. Nr. 39. der Mainſtraße werden Dienſtag
den 3ten, Nachmittags 2 Uhr, 7 eiſerne Oefen und
an=
dere Geraͤthſchaften gegen gleich baare Bezahlung
ver=
ſteigert.
Feilgebotene Sachen.
1) Ein nahe am Neckarthor angenehm gelegener
Garten mit Bauplatz iſt zu verkaufen.
2) Alter Fruchtbranntwein 18 und 20 kr. pr. Maas,
Anis 28 kr., Kuͤmmel 28 kr., alter Zwetſchenbranntwein
32 kr. pr. Maas; ſodann folgende Tabacke: rother
Ame=
rikaner zu 36 kr., ſchwarzer Reuter 48 zu 24kr., BB
zu 16 kr. pr. Pfund, zu haben bei
Daniel Traiſer
in der Langengaſſe gegen dem alten
Waiſen=
haus uͤber.
3) Unterzeichneter hat die Ehre einem geehrten
Publi=
kum anzuzeigen, daß er nun mit einem Vorrath von
Damenſchuhen, ſowohl von Leder als von Zeug, wie
auch Herrn= und Kinderſchuhen und Stiefeln nach der
neueſten Façon ſtets verſehen iſt. Durch gute Arbeit
und billige Preiße wird er das Zutrauen ſeiner
Abneh=
mer zu erhalten ſuchen.
Peter Horſt Schuhmachermeiſter,
wohnhaft in der Louiſenſtraße Nro. 11. bei
Herrn Director Brill.
4) Ein neuerbautes 2ſtoͤckigtes Wohnhaus an der
Beſſungerſtraße iſt aus freier Hand zu verkaufen.
5) Im Gaſthaus zum wilden Mann iſt guter
Wein=
eſſig pr. Maas 12 kr. zu haben.
6) Nr. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Dung zu
ver=
kaufen.
7) Bei Mehlhaͤndler Fuchs in der Obergaſſe iſt
bil=
liger Weißeruͤbenſaamen, fuͤr deſſen Guͤte garantirt
wird, im Großen und Kleinen zu verkaufen.
8) Alle Sorten linirtes Notenpapier, und ſehr
ſchoͤne Viſitkarten ſind bei mir zu haben.
L. Schuler, Buchbinder,
wohnhaft in der Kirchſtraße.
9) Bei Handelsmann Strohauer in der Marktſtraße
iſt aͤchter Emmenthaler Schweizerkaͤſe das Pfund 20 kr.,
Heringe h - 5 kr. das Stuͤck zu verkaufen.
10) Ein halbrundes guterhaltenes doppeltes
Hofthor mit ſtarkem eiſernem Beſchlaͤg, und eine
dergleichen Kellerthuͤre ſtehen zu verkaufen.
11) Friſche hollaͤndiſche Heringe das Stuͤck zu 4-6 kr.
ſind zu haben bei
Daniel Traiſer,
in der Langengaſſe dem alten
Wai=
ſenhauſe gegenuͤber.
12) In Nr. 26. neben der Heuwage iſt Heu, Haber,
Stroh und Strohſeiler zu verkaufen.
13) Aechte engliſche Univerſal=Glanz=
Wichſe von G. Fleetwordt in London.
Dieſe beſitzt die ſeltene Eigenſchaft, daß ſte dem
Leder den ſchoͤnſten dauernden Spiegelglanz in
tiefſter Schwaͤrze giebt und ſolches weich und
ge=
ſchmieidig erhaͤlt. Jeder Freund von ſchoͤn
ge=
putzten Stiefeln wird finden, daß nicht zu viel
geſagt worden iſt und wenn ſie dies nicht leiſtet, iſt
man erboͤtig das Geld ohne Widerrede zurck
zu geben. Die Buͤchſe von ¾ Pfund nebſt
Ge=
brauchzettel koſtet 18 Kreuzer. Sie iſt in
Darm=
ſtadt Herrn M. Sander zum alleinigen Verkauſe
übergeben worden und bei ihm ſtets zu bekommen.
G. Fleetwordt in London.
In Bezug hierauf mache ich bekannt, daß dieſe
vorzuigliche Wichſe ſtets bei mir zu erhalten iſt
und ich empfehle mich beſtens mit derſelben.
Darmſtadt.
M. Sander, in der Luiſenſtraße.
14) Fein bronce, blaues und ſchwarzes Tuch zu
aͤußerſt billigen Preiſen, und Circaſtennes von
be=
ſter Qualitat zu 45 und 18 kr. die Elle iſt zu haben
Alexander Wolff.
bei
im alten Waiſenhaus in der
Langengaſſe.
15) Das Haus in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 5.
iſt unter annehmlichen Bedingungen zu verkaufen.
Aus=
geber dieſes ertheilt Nachricht, an wen man ſich zu
wen=
den hat.
16) Waaren=Preiſe von L. Haymann an
der Ecke der Schloßgaſſe und dem Geiſtberg
Lit. A. Nr. 132. Caffee, Domingo von reinem
Ge=
ſchmack 34 kr., Havanna 36 kr., mittel feine 40 kr.,
De=
merari 36 kr., Martinique 36 — 40 kr., Surinam h4,
48 und 52 kr. das Pfund, und guter Deutſcher Caffee
12 kr. das Pfd. Melis 22 - 23 kr, feine 24 kr.,
Pri=
ma 26 kr., Hamburger Raffinade 30 — 32 kr., Candis
20, 22 und 23 kr., hellbrauner 24 kr., hellgelber 26 kr.,
Farin 18 kr. das Pfund. Reis, Caroliner 12 - 14 kr.,
Jav. 10 kr., Mail. 11 kr. das Pfund. Ullmer Perlen=
gerſte 8, 10, 11 und 12 kr. das Pfd. Sago, hn,
24 kr., weißer 28 kr. das Pfund. Thee, feinſter
Prima 4 fl. 30 kr., desgleichen 3fl. 30 kr., Hayſan
Thony Hayſan 2 fl. 10 kr., Hayſan Chin. 2 fl.
ſchwarze Pecco 4 fl., Souchong 3 fl., Bango 2 fl.
das Pfund. Zimmet, franz. 4 kr., Ceylon 16f.
Loth. Gute Naͤglein 6 kr., Muscatnuͤſſe 7 kr.,
oder Macis 16 kr. das Loth. Roſinen, Smirn.)
Corinthen 26- 30 kr., Mandeln 30 kr., Staͤrk=
10 und 12 kr., ganz feine Schmande oder Blaͤue
48 kr., Bandnudeln 14 kr., Eierundeln, weiße
gelbe 12 kr., Suppenteig 16 kr., Maccaroniteig
Senfmehl, grünes 24 kr., gelbes 24 kr., Leinz
Wachs gelbes 1 fl. 12 kr. und weißes 1 fl. 4
Pfund. Zitronen 5 - 6 kr. das Stuͤck. Schwi,
24 kr. und Limburger 16 kr. das Pfund. Gut=
6 kr. und Weineſſig 12 kr. die Maas. 6ter u=
Lichter 16 kr. und Seife 13 kr. das Pfund.
32 kr., kryſtall. 40 kr. und Magſaamen, gan
44 kr. die Maas. Taback alle Sorten von beſte
brik in den billigſten Pretſen; ganz aͤchtes Kü=
Waſſer 36 kr., in Kiſtchen 3 fl. 30 kr.
Winſo=
beſter Sorte 8 kr. und gute Haͤringe 4,5 und 6 kr. da=
Sardellen 22 kr. das Pfund. Gute Stiefelwich=
4 kr. das Toͤpfchen und ſonſt noch in
Specereiß=
gende Artikel mehr. Auch habe ich wieder ein=
Parthie von allen Sorten 4drathige Strick=, G
Naͤhbaumwolle; ganz aͤchtes turkiſches Garn,
Sorten Schnuͤre und Zwirn, Seide und ganz aͤ
Naͤhnadeln um die billigſten Preiſe erhalten.
17) Neue hollaͤndiſche Heringe erwarte ich
12 — 16 kr. das Stuͤck. Vollſaftige Citronn
Stuͤck 6 fl., das Stuͤck 4- 5 kr. Vorzuͤglich
Weineſſig, die Maas 24 kr.: Sehr guter
Fru=
wein, die Maas 20 — 24 kr.
Ph. Ludw. Schal
neben der Trauhl
18) Termin= Diarien und alle den
Landrichtern noͤthigen Druckformularien
Will'ſchen Buchdruh.
haben in der
19) Ein in der ſchoͤnſten und frequenteſten
der Stadt gelegenes Wohnhaus, ſammt Hofral
Brunnen und gewoͤlbtem Keller verſehen, welche
nur ſehr angenehm zum Bewohnen iſt, ſondern/
wegen ſeiner ganz vorzuͤglichen Lage zu
Betreih=
nes jeden oͤffentlichen Gewerbs ſehr gut eignet,
ter annehmlichen Bedingungen aus freier Hand.
kaufen, und bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
20) Neue hollaͤndiſche Heringe ſind zu den bl
A. F. Jordis
Preißen zu haben bei
in der Rheinſtr=
21) 12 - 15 Malter ganz gute reine Holzaſche,
verkaufen.
22) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 15. bei R.
Nungeſſer, iſt Ochſenfleiſch, das Pfund zu 9 kr. zu
23) Ein Bohnenſtaͤnder iſt zu verkaufen.
24) 150 Ellen weißgebleichte feine flaͤchſene Hö,
nwal, von vorzuͤglicher Guͤte ſind in Stuͤcken,
„ 26Ellen, oder im Ganzen, in Commiſſion Lit.
34er Pancratienſtraße zu verkaufen.
zu er Langengaſſe im Dambmaͤnniſchen Hauſe
irth iſſinger iſt eine Kaute Dung zu verkaufen.
„
Im Jaſthaus zur Stadt Linz ſind mehrere
Wa=
ng verkaufen.
Eh in, Caleſchen und eiſerne Reife ſind bei Un=
herbillig zu verkaufen.
Hobek, wohnhaft in der Langengaſſe
bei Schuhmachermeiſter Wambold.
den reine und trockne Kaͤlberhaare ſind wieder
Seligmann
rinzn angekommen bei
in der Langengaſſe Nr. 117.
bſ Duͤſſeldorfer Seuf pr. Maas 40 kr. und
e12 kr. bei
J. N. Gutlich.
me Stuͤcke Gartenfeld wovon ein jedes 135
oo 3 Viertel enthaͤlt, in deren jedem ſich ein
dem einen eine Zwetſchendoͤrre befindet,
ier Hand zu verkaufen.
Poſtillion Klug in der Gardiſtenſtraße.
m iber Mineralwaſſer. Von dieſem
is al in Großherzogl. Heſſ. Zeitung
angekün=
imlwaſſer iſt nun eine Niederlage bei dem
. A. Ollweiler errichtet, und demſelben fuͤr
0t r Alleinverkauf uͤbertragen worden, bei
r6 in fortwaͤhrend in ganzen und halben Kruͤ=
3Uhaben iſt.
3 hrliche im Druck erſchienene Beſchreihung
tor Nonne in Frankfurt am Main, von
Grsherzogthum Heſſen gelegenen
Mineralbrun=
c Verlangen bei oben genanntem Hauſe un=
. er eilt.
r äuerbrunnen, den 26. Juli 182h.
Koͤhler,
Brunnenpachter.
viJ. Melzer in der verlaͤngerten Bauſtraße,
5 Louſſenſtraße gegenuͤber, iſt angekommen:
Giltinger Wurſt pr. Pfd. 36 kr. Neue He=
„8 Eick 20 kr. Schweizer Kirſchenwaſſer, vor=
Eie, die Flaſche 1 fl. (die Flaſche zuruͤck).
- rauſiſcher Weinſpiritus von 32 Grad, die
ſl. ) kr. Aechter Fruchtbranntwein 19 kr.,
2kkr. Doppelter Kuͤmmel 48kr. Auch bin
vilge Einkaͤufe in den Stand geſetzt, ſehr
aunachenleinwand abzulaſſen, die Elle zu
nterichneter verzapft in ſeinem Gartenhaus
Verthor ſowobl als in der Stadt in der
„ möe ſer guten Apfelwein, die Maas zu 16 kr.,
n 5 fl. Sodann verkauft er in ſeinem La=
Leerreutertabak 4V in ½ und ¹⁄ Pfund
2½ Leuter B8 in ¹⁄₈ und ¹ Pfund zu 16 kr.
7c; Lapern 1 fl. 4 kr. pr. Pfund; Rum, die
1.3 kr.; Hollaͤndiſche Heringe 4 - 6 kr. das
Stuͤck, alten Ementhaler Schweizerkaͤſe, das Pfd. 24 kr.;
in mehreren Pfunden zu 22 kr.
J. V. Wambold.
Zu vermiethen.
1) In meinem Hauſe in der Schulſtraße ein Logis,
beſtehend aus drei heizbaren Stuben, wovon die eine
eine Ladenthuͤre hat, Kuͤche, Keller, Bodenkammer und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den 1ten October zu
be=
ziehen; ſodann im Seitenbau eine Stube und Kabinet
Wolfgang Reuter.
gleich zu beziehen.
2) In meinem Hauſe am kleinen Woog iſt in drei
Monaten das dritte Logis zu vermiethen, beſtehend in
Stube mit Alkov, Stubenkammer, Kuͤche, Boden,
Keller und Holzſtall, ſodann im unteren Stock eine
moͤblirte Stube nebſt der Aufwartung, welche gleich be=
Eberhard.
zogen werden kann.
3) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Eriminalrichter
Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und taͤglich zu
be=
ziehen.
4) In der Kuͤrze wird in meinem Hauſe in der
Wald=
ſtraße ein Logis vacant, beſtehend in zwei Zimmern,
Kabinet, Kuͤche, Keller Bodenkammer, Holzplatz und
dem Mitgebrauche der Waſchkuͤche.
Sinnigſohn.
5) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges Logis,
wel=
ches ſogleich bezogen werden kann.
6) Ein kleines Logis auf dem Seitenbau, aus zwei
heizbaren Stuben, Kammer, Kuͤche ꝛc. beſtehend, in dem
ſchonſten Theile der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 50. iſt an
eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und bald zu beziehen.
7) In Lit. E. Nr. 11. ein Logis gleicher Erde im
Vorderhauſe, beſtehend in 2 Zimmern, 1 Cabinet, 2
Kammern, Kuͤche, Keller und ſonſtigen
Bequemlich=
keiten, baldigſt zu beziehen.
8) Lit. A. Nr. 44. am Ballonplatz ein Zimmer fuͤr
eine ledige Perſon.
9) In Lit. F. Nr. 52. hinter dem Armenhaus iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
Lochmann.
10) Vor dem Beſſungerthor in dem ehemaligen
Scri=
baiſchen Hauſe ein Logis von 5 Zimmern mit Zugehoͤr
ganz oder getheilt zu vermiethen.
11) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 13. ein Logis 2
Stiegen hoch, auf die Straße gehend, im einem
Viertel=
jahr zu beziehen.
12) In Lit. F. Nro. 66. der Rheinſtraße im
Hinterge=
baͤude ein Logis, beſtehend in zwei heizbaren Zimmern,
Cabinet, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz,
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche ꝛc.; taͤglich beziehbar.
13) Im Birngarten Nr. 60. 2 Zimmer in der 1ten
Etage auf die Straße gehend, nebſt Stallung und
Re=
miſe, koͤnnen ſogleich bezogen werden.
14) Lit. D. Nr. 10. in der Marktſtraße zwei geraͤumige
Logis, das eine 1 Stiege hoch mit der Ausſicht auf die
Straße, das andere 2 Stiegen hoch im Seitenbau, bald
zu beziehen.
15) In der Marktſtraße Lit. D. N. 22. mehrere
moͤ=
blirte Zimmer an ledige Herrn, auch kann die Koſt
da=
bei gegeben werden.
16) In der Neckarſtraße Lit. E. Nr. 60., dem Kriegs=
Miniſterium gegenuͤber, in der unteren Etage drei
Zim=
mer ohne Moͤbel, an einen ledigen Herrn, und taͤglich
zu beziehen.
17) Ein ſchoͤner Stall für 4 Pferde, eine Remiſe
und Heuboden, ſind in der Bauſtraße Nr. 96. zu
ver=
miethen.
18) Lit. F. Nr. 10. zwei Zimmer mit der Ausſicht auf
den Louiſenplatz, ſodann im Hinterhaus zwei Zimmer
mit der Ausſicht in den Garten, ſogleich zu beziehen.
19) 2 heizbare tapezirte Zimmer mit oder ohne Moͤbel
ſind in der Neckarſtraße zu vermiethen. Naͤheres bei
Aus=
geber dieſes.
20) Lit. J. Nr. 6a. der Beſſungerſtraße im zweiten
Stock des Vorderhauſes, ein vollſtaͤndiges Logis, den
15. Auguſt zu beziehen.
21) In der Viehhofsgaſſe Lit. E. Nr. 110. ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, welches ſogleich bezogen werden kann.
22) Nahe am Markt in Lit. D. Nr. 21. ein Logis,
be=
ſtehend in 2 Stuben, Alkov, Kammer, Kuͤche, Keller,
Bodenkammer und Holzplatz, fuͤr eine ſtille Haushaltung.
Auf Verlangen kann noch ein Zimmer auf dem Gange
dazu gegeben werden, ſogleich zu beziehen. In Lit. C.
Nr. 2. das Naͤhere.
23) Lit. B. Nr. 76. auf dem Bruͤckchen iſt eine Stube
mit Moͤbel an eine ledige Perſon zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
21) Im Birngarten Nr. 57. iſt die mittlere Etage zu
vermiethen und Anfangs October zu beziehen.
25) In der Schulzengaſſe Lit. C. Nr. 43. ein Logis,
beſtehend in zwei Stuben, Stubenkammer, Kuͤche,
Boden=
kammer und Keller, und kann taͤglich bezogen werden.
26) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. ein
Lo=
gis, beſtehend in zwei Stuben, Kammer, Kuͤche,
Boden=
kammer und Keller, und kann in einem Vierteljahr
bezo=
gen werden.
27) In der Rheinſtraße auf der Sommerſeite ein
Lo=
gis im oberſten Stock, beſtehend aus einer geraͤumigen
Stube und Kabinet, taͤglich zu beziehen.
28) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. ein
Logis, eine Stiege hoch, beſtehend aus 3 Stuben, Alkov,
Kuͤche und Bodenkammer, taͤglich zu beziehen.
29) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43. zwei
abge=
ſonderte Zimmer, jedes mit einem Kabinet, binnen 3
Monaten, auf Verlangen auch fruͤher zu beziehen;
des=
gleichen Stallung für 2 Pferde nebſt Chaiſenremiſe.
30) Bei Faͤrbermeiſter Geminder Lit. C. Nro. 144.
an der Eiche iſt ein Logis, beſteſtend in einer großen
und zwei kleinen Stuben, Kuͤche, Keller,
Bodenkam=
mer und Holzplatz, zu vermiethen, und Anfangs
Sep=
tember zu beziehen.
31) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe iſt
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stubey,
mer, Kuͤche, Bodenkammer und Keller.
ſtaͤndiges Logis im Hinterbau zu vermiethen.
33) In der Walbſtraße Nro. 70. iſt ein L.
eine ledige Perſon zu vermiethen und gleich zu h.
34) Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein 4.
Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kammer,
Holzſtall und Keller, und kann ſogleich
bezog=
ben.
35) In Lit. F. Nr. 14. der Louiſenſtra,
untere Stock, beſtehend in 4 Stuben, Küch
ler, Holzplatz ꝛc. zu vermiethen und kam
bezogen werden.
36) Nr. 36. in der großen Arheilger Stuß,
gewoͤlbter Keller zu vermiethen.
37) Lit. B. Nr. 62. in der großen
Ochſenzl=
am Loͤwenbrunnen iſt ein Logis zwei Stiegen
ined ſ8 vo
tember zu beziehen.
38) In dem großen Eckhaus der Neckar=u
herm
ſtraße in der untern Etage iſt ein Logis zu mrſ 9 „
beſtehend in 3 heizbaren Stuben, 2 Kabinete/
Keller, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch
hn=
hen
kuͤche, und kann taͤglich bezogen werden.
5b
39) In der Louiſenſtraße iſt ein
Gart=
h
ein=
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
ſt.
40) Im Nebenbau des 3ten Hauſes ohalfk iy
Huͤgelſtraße ſind 3 Stuben mit Magdkaͤmmenh,
ler, Kuche, Boden und Holzplatz zu vermielh
41) In Lit. F. No. 33. der Louiſenſtraße Pülh=
Stock des Hinterhauſes ein Logis beſtehend allh
ren Zimmern nebſt Kuͤche, Keller und Holzruzrf ül.
miethen.
42) Bei Wittwe Ettenſperger in der
Be=
ein Logis im unteren Stock, beſtehend in Stub
mer, Kuͤche, verſchloſſenem Keller und Bodae=
Anfangs September zu beziehen.
43) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 87. eine
Eü=
iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen, oder m.
gleicher Erde, welches zu jedem Geſchaͤft brauchbarl
44) Lit. A. No. 72. der Schloßgaſſe im Hinterbo=ſorEend
ben, 2 Kammern, Kuͤche und Keller, in 6
Woh=
ziehen.
45) Lit. D. Nro. 118. an der Stadtkircheei
Zimmer, gleich zu beziehen.
46) In meinem Hauſe in der Bauſtraße iſt ein
und ein heizbares Cabinet mit oder ohne Moͤbl,
miethen und im September zu beziehen.
Stockh,
47) In Nr. 20. der großen Arheiliger Straß tüh
untere Etage zu vermiethen, und kann bis Endzh.
er,
tember bezogen werden.
hen
48) In meinem neu erkauften vormals H
ſenberfriſchen Hauſe in der Rheinſtraße iſt der
rbau Ganzen oder in zwei Abtheilungen zu ver=
Koͤhler,
en unhaldigſt zu beziehen.
Lit. E. Rr. 56 in der Rheinſtraße.
Lit. J. Nr. 107. an der Stadtkirche, ein Logis
interhes zwei Stiegen hoch, welches bald bezogen
nkanz ſodann eine moͤblirte Stube.
In ir Marktſtraße bei Handelsmann Strohauer
lſto, ges Logis, welches ſogleich bezogen werden
Lit. J. Nr. 98a. am kleinen Wog ein Logis,
be=
bin zei heizbaren Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche,
tkammr, Keller und Holzplatz, und kann taͤglich
„ Den. Ebendaſelbſt ein Logis mit Moͤbel,
m lelge Perſon, wobet auf Verlangen auch die
eyebr. werden kann.
Vo. m Beſſungerthor Lit. J. Nr. 9. iſt im Vor=
2 Eiegen hoch ein Logis zu vermiethen, und
m Lirteljahr zu beziehen.
. H. Nr. 131. vor dem Beſſungerthor ein
vioon 2 Zimmern, Kabinet, Küche, u. ſ. w.
ninem Hauſe iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu
J. Fiſcher, Metzgermeiſter.
.
n 5. Ludwigsſtraße eine ganze untere Etage,
nnem Laden, 3 Zimmern, 1 Kabinet, nebſt
equelichkeiten, gleich zu beziehen.
m Uſthaus zum Anker ein Logis, beſtehend
Gru: vornheraus, 1 Stube in den Hof, Kuͤche
(hensnmer, Keller und Holzplatz.
er berfinanzkammer gegenuͤber gleicher Erde
n is t ein heizbares geraͤumiges Zimmer ohne
fu ne ledige Perſon, in zwei Monaten zu
be=
n „ Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 22. im mittleren
Zin er, 1 Cabinet, Kuͤche, verſchloſſener Keller,
„ denkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
i zu beziehen.
. 5 Waldſtraße Nro. 82. im Seitenbau eine
ige ſube, wozu auch auf Verlangen eine Kuͤche,
amm, Bodenkammer und Keller gegeben wer=
. fuͤrine Perſon, zu vermiethen, und kann gleich
Nerſ.
n d. kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38.
glei=
e iſt et vollſtaͤndiges Logis mit oder ohne
Schloſ=
ratte vermiethen und bald zu beziehen.
⁵₄ de Hundſtaͤllergaſſe Lit. C. Nr. 65. ein Logis,
d in tube, Stuben= und Bodenkammer, Kuche
m Jer, leich zu beziehen.
daſelb eine Stube, Stubenkammer, Kuͤche und
beneten Oktober zu beziehen.
Dn de Obergaſſe Lit. A. Nr. 88. iſt eine große
r.i, Stube mit der Ausſicht auf die Straße,
r zm Moͤbel, an einige ledige Herren zu
ver=
ud inn ſogleich bezogen werden.
I mnem Hauſe in der Grafenſtraße iſt die
ug zu vermiethen und den 1. Oktober zu
Harres, Wittwe.
64) In meinem Hauſe Lit. B. Nr. 73. auf dem
Bruͤckchen, iſt der untere Stock, zu jedem oſſenen
Ge=
werbe ſehr vortheilhaft gelegen, in der Kuͤrze zu
bezie=
hen.
Chriſtian Bauer.
65) In der Beſſungerſtraße iſt in dem mitleren Stock
des von Herrn Kammermuſikus Weygand neuerbauten
Hauſes, ein Zimmer zu vermiethen und baldigſt zu
be=
ziehen.
66) Lit. C. Nr. 1. der Holzſtraße iſt ein Logis zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
67) In der Langengaſſe Nr. 110. iſt ein Logis mit Bekt
und Moͤbel zu vermiethen.
68) In meinem Vorderhauſe iſt eine Dachſtube mit 2
Alkoven, Kammer und Kuͤche zu vermiethen und bald zu
Haͤdrich.
beziehen.
69) Im Bierachiſchen Hauſe in der Langengaſſe ſind
mehrere Logis zu vermiethen, bavon ſich das eine zu
einer Wirthſchaft eignet.
70) Lit. D. Nr. 33. hinter dem Rathhaus iſt ein großes
Zimmer, auf die Straße gehend, mit oder ohne Moͤbol
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
71) In der großen Neckarſtraße ſind in der untern
Etage drei ſchoͤne Zimmer, tapezirt, mit oder ohne
Stal=
lung und Remiſe zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
72) Bei Wittwe Momberger im alten Holzhofe ſind
in der untern Etage zwei vollſtaͤndige Logis zu
vermie=
then, und in 2 Monaten zu beziehen.
73) Bei Gold= und Silberarbeiter Enkhauſen in der
Ludwigsſtraße zwei Stiegen hoch, ein Logis, in der
Mitte Oktober oder auch noch fruͤher zu beziehen.
74) Lit. D. Nr. 116. der Kirchſtraße im Hintergebaͤude
ein vollſtaͤndiges Logis, den 1. Oktober zu beziehen.
75) Neben der Infanteriekaſerne ein Logis fuͤr eine ledige
Perſon ſogleich zu beziehen.
76) Lit. E. Nr. 44. in der Grafenſtraße iſt eine Stube
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und den 1. Auguſt
zu beziehen.
77) Lit. B. Nr. 129. in der Langengaſſe ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße.
78) Lit. A. Nro. 116. der Obergaſſe ein vollſtaͤndiges
Logis, fuͤr einen Metzger brauchbar, bald zu beziehen.
79) Ein in der Neuſtadt gelegenes zweiſtoͤckiges Haus,
welches im untern Stock nebſt der Kuͤche ¼, und im obern
Stock 5 heizbare Pieçen nebſt Kuͤche, Magdkammer,
Keller und geraͤumigen Speicher hat, iſt mit der dabei
befindlichen Stallung fuͤr vier Pferde einem Garten und
dann der vor dem Hauſe ſtehenden Pumpe auf mehrere
Jahre im Ganzen oder getheilt zu vermiethen. Lit. E.
Nr. 95. der Bauſtraße-iſt das Naͤhere zu erfragen.
80) Lit. B. Nro. 63. in der großen Ochſengaſſe, dem
Loͤwenbrunnen gegenuͤber, ein Logis, zwei Stiegen
hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Boden und verſchloſſenen
Keller, in einem Vierteljahr zu beziehen.
81) Bei Schuhmachermeiſter Stumpf neben dem
Vieh=
hof iſt ein Logis zu vermiethen.
82) Lit. E. Nr. 129. an der Hinkelspumpe ein Logis,
beſtehend in Stube Stubenkammer, Kuͤche,
Kuͤchenkam=
mer, Boden und Keller, und kann Anfangs September
oder auch gleich bezogen werden.
83) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 53. ſind zwei
Lo=
gis zu vermiethen, das eine kann gleich, das andere
An=
fangs September bezogen werden.
84) Im Hauſe der Wittwe Fey naͤchſt der Heuwage
wird ein Logis mit Bett und Moͤbel gegen 1fl. 30 kr.,
monatlich, abgegeben.
85) In der Hundſtaͤlergaſſe Lit. E. Nr. 64., gleicher
Erde, ein Logis, im September zu beziehen.
86) In der Ludwigsſtraße in einem Hinterbau iſt
ein Zimmer zu vermiethen.
87) In meinem Hauſe der Spitalſtraße, neben dem
Erb=
prinzen, ein Logis, beſtehend in vier heizbaren Stuben,
Cabinet, Kuͤche, Keller Bodenkammer, Holzremiſe und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann in einem
Vier=
teljahr, auf Verlangen auch woch fruͤher, bezogen werden.
Ph. Kraft.
88) Lit. A. No. 24. der großen Arheilgerſtraße iſt der
mitt=
lere Stock, auch daſelbſt ein kleines Logis, zu vermiethen.
89) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nr. 72. ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und
Boden=
kammer, kann im September bezogen werden.
90) Bei Spenglermeiſter Herling Lit. B. Nr. 71. iſt
im Hinterhaus ein kleines Logis zu vermiethen.
91) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nr. 71. iſt ein
Logis zu vermiethen und in 14 Tagen zu beziehen.
92) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 14. ein Logis eine
Stiege hoch mit oder ohne Moͤbel; ſodann zwei Stiegen
hoch eins, beide mit der Ausſicht auf die Straße, in 3
Monaten zu beziehen.
93) In der Beſſungerſtraße Lit. D. Nr. 95. ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, bald zu beziehen.
94) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatze iſt in
dem untern Stock ein Logis zu vermiethen und bald zu
Philipp Keller.
beziehen.
95) In der Niederramſtaͤdterſtraße ein Logis
beſte=
hend in Stube, Kabinet, Kammer, Kuͤche, Keller und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, im September zu beziehen.
Mager.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Wir bringen hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß,
daß der Beitritt zur Kranken=Anſtalt fuͤr
Gewerbsge=
huͤlfen und Dienſtboten fortwaͤhrend einem Jeden unter
der Bedingung offen ſteht die in der Bekanntmachung
vom 6. Februar dieſes Jahrs ausgedruͤckt iſt.
Darmſtadt, den 16. Februar 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Fuͤr die Ausfertigung
Petſch.
(Hierzu eine
2) Diejenigen, welche an meinen verſtorbene
ter, den Großherzogl. Medicinal=Aſſeſſor
Ehrha=
hier, rechtliche Forderungen zu haben vermeinen
den hiermit aufgefordert, ſich baldmoͤglichſt bei
melden, und nach richtig geſtellten Rechnungen die
lung ſofort in Empfang zu nehmen. Diejenige,
welche noch mit Zahlungen an ihn zuruͤckſtehen,
ich, dieſe in der Kuͤrze an mich gelangen zu laſſen,pyſs
die bis zur bevorſtehenden Meſſe nicht eingeg
Ausſtaͤnde einem der hieſigen Herren Anwaͤlte
treibung uͤbergeben werden, und glaube noch
zu muͤſſen, daß zu dieſen Ausſtaͤnden auch alle,
fruͤher von meinem Vater betriebenen Apotheke,
herruͤhrende, bis zum erſten Maͤrz dieſes
Jahr=
de Arzeneirechnungen gehoͤren.
Darmſtadt, den 19. Juli 1824.
J. W. Ehrhard, Hofch.
3) Einem geehrten Publikum zeige ich hie
benſt an daß ich Endesunterzeichnete als
C=
ferin dahier recipirt, und von dem Großhe,
Medicinal=Collegium zu Mainz als erprobt,
zuͤglichkeit beglaubiget anerkannt bin, und
dä=
eines geneigten Zutrauens ſchmeicheln darf.
Zugleich bemerke ich dabet, daß ich die Annl
theilnehmend, wie jeden Andern, nach Eid
un=
unentgeldlich bedienen werde.
Darmſtadt, den 23. Juli 1824.
Die Ehefrau des Hoflai=
Catharina Hall
wohnhaft in der Schloßg
4) Unterzeichneter macht
hierdunh=
daß er ſein bisheriges Gaſthaus zunn
Stern in der Schloßgaſſe von ſeinensh
ger F. Schloͤſſer verwaltet, nun in b
garten, unter dem Namien „zur
Stad=
furte verlegt habe.
Die ſchöne Lage dieſes Hauſes, ds
Naͤhe des Theaters, nebſt aller
erforderl=
quemlichkeit eines angenehmen Lokals,
Ph-
eines Gartens und Stallung mit Remyy o,
det, die Aufmerkſamkeit, jeden Gaſt
und billig zu bedienen, laſſen ihn
hl=
ſeine hieſigen und auswärtigen Göm!
4e.
Freunde, das ihm bisher geſchenkte Iy
auch ferner nicht entziehen werden.
Darmſtadt, den 29. Juli 1824.
Karl Bo,
Re' Ge
5) Ich zeige einem geehrten Publikum
er=
daß ich meine bisherige Wohnung bei Herrn
mann Gottlieb verlaſſen habe und jetzt bei
He=
mann Traiſer in der Langengaſſe wohne, undz
Johannes Blehhé
geneigten Zuſpruch.
Schuhmachermäh !
Beilage.)
zu Nro. 31.
Beilage
pC .
p.
Nackhlgende, fuͤr das hieſige Stadthospital
er=
liche leraͤthſchaften und Arbeiten, ſollen auf dem
der käumiſſion veraccordirt werden. Der
Unter=
te, m dem Vollzug beſonders committirt fordert
zo zufleute und Handwerker, welche die
frag=
referug im Ganzen oder Theilweiſe übernehmen
anerch auf, ihm laͤngſtens binnen 8 Tagen, in
oſſene Accordbriefen die aͤußerſten Preiſe
iger und bemerkt daneben, daß die Bedingungen
ns im Polizei=Buͤreau eingeſehen werden
koͤn=
einſchfrige Bettladen, genau ſo zu verfertigen,
vie : im Krankenzimmer Nr. 7. beſchaffen ſind,
ri.ck.
.il maligen Anſtrich mit dunkelgruͤner Delfarbe.
ſtrich von 10 vorhandenen Bettladen,
ein=
a1 u dunkelgruͤner Oelfarbe.
31 aͤcke von weißwergen 2 Ellen breiter
Land=
uwd in der Groͤße und Hoͤhe der Bettladen,
em Gerſtenſtroh reich ausgefuͤllt, 20 Stuͤck.
roffuͤhle von der nemlichen Leinwand,
keilfoͤr=
ig ſarbeitet, und mit gutem Wirrſtroh reich
„ögöpft, 20 Stuͤck.
oßlarpfühle von Straßburger Zwilch,
keilfoͤr=
ig girbeitet, jeder mit 4 Pfund neuen ſchwar=
Eweifhaaren gefuͤllt, 20 Stuͤck.
cttiner von weißwergen ¾ breiter Landleine=
and, jedes Bettuch 4 Ellen lang und 2½ Ellen
reit, 0 Stuͤck.
3ller Decken, 2½ Ellen breit und 3 Ellen lang,
1ä. m Muſter im Krankenzimmer Nr. 7, 20
andtcher von weißwergem Laudleinewand, je=
Ellen breit und 24 Ellen lang mit
Schlin=
r zu. Aufhaͤngen, 84 Stuͤck.
ſdether von weißwergen zwei Ellen breiter
ndle ewand, jedes 1 Elle breit, und zwei Ellen
73 2. Schlingen zum Aufhaͤngen, 40 Stuͤck.
bpulicher von weißwergem Landleinewand, je=
5 5 llen breit und 14 Ellen lang, mit Schlin=
„ zu Aufhaͤngen 8 Stück.
anmemder von ſtarker flachſen Leinwand, 2
ven ng - 6 Stuͤck.
eibömder von dem naͤmlichen Zeug, 2 Ellen
73-6 Stuͤck.
„ deſſerund Gabeln mit durchlaufenden Klingen
7 Dſter im Krankenzimmer Nr. 7.— 20 Paar.
m; nner: Suppenſchuͤſſeln und
inner: Teller, nach Muſter im Krankenzimmer
9r. 7.- 20 Stuͤck.
ſiloͤff= von Compoſition nach Muſter in Nr. 7.
5tck.
18) Theetaſſen nach Muſter in Nr. 7. — 20 Stuͤck.
19) Halbſchoppenglaͤſer - 20 Stuͤck.
20) Steinerne Waſſerkruͤge, 3 Maas haltend, mit
zin=
nernen Deckeln - 4 Stuͤck.
21) Nachttoͤpfe von franzoͤſiſchem Steinguth, nach
Mu=
ſter im Krankenzimmer Nr. 7. — 20 Stück.
22) Tiſche von Tannenholz, jeder 4 lang und 3= Fuß
breit, mit einer Schublade - 4 Stuͤck.
23) Lehnſtuͤhle von Eichenholz nach Muſter im
Kran=
kenzimmer Nr. 7. — 20 Stuͤck.
24) Bettafeln ſammt Anſtrich, Aufſchrift und Henken,
nach Muſter im Krankenzimmer Nr. 7.— 20 Stuͤck.
25) Blecherne Wandlampen, nach Muſter im
Kran=
kenzimmer Nr. 7. - 4 Stuͤck.
26) Nachtventilatoren von Blech, mit beweglichen
Rol=
len, Haken und Zuͤgen, nach Muſter im
Kran=
kenzimmer Nr. 7. - 4 Stuͤck.
27) Die Umformung von 4 Oberfenſtern in
Tagven=
tilatoren, ſammt den dazu gehoͤrigen ſich nach allen
Seiten hin bewegenden Rollen, Zuͤgen und Hacken.
28) Eine große zinnerne Kliſtirſpritze, mit einer
krummen und einer geraden Roͤhre.
29) Eine mittelgroße Kliſtirſpritze, mit zwei dergleichen
Roͤhren.
30) Zwei große zinnerne Mutterſpritzen.
31) Eine Halsſpritze.
32) Zwei gepolſterte zinnerne Bettſchüſſeln ſammt Stiel,
nach Muſter im Kranzenzimmer Nr. 7.
33) Eine eiſerne Waͤrmpfanne, nach Muſter im
Kran=
kenzimmer Nr. 7.
34) Eine kupferne Baadbuͤtte von 61 4” Laͤnge, 2 3„
Hoͤhe - 2 5= Breite am Kopf und 1 9== Breite
am Fußtheil.
35) Eiſerne Wandklöbcher 69 Stüͤck, nach Muſter
im Krankenzimmer Nr. 7.
Darmſtadt, den 31. Juli 1824.
Haͤdrich, Polizeirath.
7) Unterzeichneter hat die Ehre, hierdurch
ergebenſt anzuzeigen, daß er die, bisher von
Herrn Georg Feder geſihrte, Weinwirthſchaft
im Freyiſchen Hauſe, ubernommen, und mit
ſeiner fruheren Wein= und Speiſewirthſchaft,
ſo=
wohl außer, als in dem Hauſe verbunden hat;
wobei er alles anwenden wird, die Zufriedenheit
der reſp. Herren Gaͤſte zu erhalten.
Darmſtadt, den 31. Juli 1824.
Georg Hock.
8) Wir Unterzeichnete machen dem hieſigen Publikum
bekannt, daß wir das ganze Jahr hindurch alle Tage Mor=
gens um 5 Uhr, jeder mit einer bedeckten Chaiſe, von hier
nach Frankfurt und denſelben Tag wieder zuruͤck fahren,
und bitten um geneigten Zuſpruch. Unſere Einkehr iſt in
Frankfurt im goldenen Einhorn auf der Fahrgaſſe.
Schultheiß. Ziſſel. Waigand. Leißler.
9) Ich habe meine Specereihandlung aus der
Holz=
ſtraße in die Ludwigsſtraße verlegt. Nebſt allen Arten
Specereiwaaren verkaufe ich auch fortwaͤbrend
Choco=
lade, Brandwein Weißbinderfarben, gebrannten Gips
und beſchnittenes Stempelpapier. Ich erſuche ein
geehr=
tes Publikum unter Zuſicherung einer ſtets guten und
billigen Bedienung höflichſt, mich mit dem mir ſeither
zu Theil gewordenen Zutrauen auch fernerhin zu beehren.
Wilhelm Auguſt Bilgen.
10) Es wird eine Galliſche Scheibenbuͤchſe zu kaufen
geſucht.
11) Ich bringe hlermit zur allgemeinen Kenntniß, daß
ich hier eine Fabrik von Metzer Strohſtühlen errichtet
habe. Beſchaͤdigte werden ebenfalls reparirt, und
ſo=
wohl in der Politur als im Stroh wie neu wieder
herge=
ſtellt. Fuhrmann Roll uͤbernimmt die Auftraͤge und
beſorgt den Transport von hier nach Darmſtadt.
Mainz, den 9. Juli 1824.
Joſ. Chary.
12) Unterzeichnete haben ihre bisherige Wohnung in der
kleinen Claplaneigaſſe verlaſſen, und das Haus Lit. E. Nr.
98. in der großen Caplaneigaſſe bezogen, wo ſie den
Ver=
kauf von ſteinernem Geſchirr, Fayence und mineraliſchem
Waſſer, wie bisher, fortfuͤhren, empfehlen ſich auch zu=
Wittwe Leißler.
gleich mit Chaiſenfuhren.
Andreas Keller.
13) Ich mache die ſchuldige Anzeige daß ich
gegen=
waͤrtig bei Herrn Geheimen Sekretaͤr Vietor in der
Ma=
gazinſtraße Nr. 106. wohne. Sowohl Stiefel wie auch
Damen= und Kinderſchuhe nach der neueſten Mode
werden bei mir verfertigt. Ich werde mich ſteis
hemuͤ=
hen, das mir geſchenkte Zutrauen zu befriedigen, und
bitte um geneigten Zuſpruch.
Johann Jakob Seippel,
Schuhmachermeiſter.
14) Daß ich mein bisheriges Logis bei Herrn
Metz=
germeiſter Muͤller verlaſſen und in die Beſſungerſtraße
Lit. B. Nr. 105. bei Herrn Buchbindermeiſter Stüber
ein=
gezogen bin, zeige ich hiermit an und bitte um ferneren
Chriſtian Lintz,
geneigten Zuſpruch.
Schuhmachermeiſter.
15) Da ich nun meine ſeit 19 Jahren gefuührte
Ga=
laiterie=Handlung aufgegeben, und eine
Specereiwaa=
reu=Handlung in der Behauſung des Herrn
Zimmermei=
ſters Koͤhler in der Waldſtraße errichtet habe, ſo wollte
ich nicht ermangeln, ſolches hiermit ergebenſt anzuzeigen
und zugleich meinen herzlichen Dank abzuſtatten fuͤr das
mir bisher ſo liebevoll geſchenkte Zutrauen, mit der
Bit=
te, auch daſſelbe in meinem neuen Geſchaͤft auf mich
ge=
faͤlligſt uͤbergehen zu laſſen, welches ich mir durch gute
Waare und billige Preiſe ſtets zu erhalten ſuhnnhu5 h.
Das aͤchte Koͤln. Waſſer, eau de Lavande, die thtaſo.
Pemade und die feinen Sorten Seife, ſowiedieſehr.
ten Nachtlichter werde ich ferner fortfuͤhren und
billigſten Preiſe abgeben. Meine noch vorraͤthig=9
und Ladengeraͤthſchaften aus meinem vorigen
Ge=
gebe ich noch unter der Haͤlfte des Einkaufspreiſ=
Darmſtadt im Juli 1821.
F. C. Binlo=
16) Der Unterzeichnete ſucht einen
Lehrjuy=
braven Eltern.
Borraſch, Schloſſern=
17) Ich mache meinen hieſigen und auswaͤrtiy
nern bekannt, daß ich bei Hrn. Buchbinder G
der Kirchſtraße wohne, und eine große Auswah
kroͤt=Damenkaͤmme nach dem neueſten Geſchmack,
die billigſten Preiſe habe. N. Haͤfle, Kammmz,
18) Die Vorſteherin eines kleinen Inſtituts
noch einige Schülerinnen von ſechs bis zeön
ſah=
zunehmen mehr um ſich gemeinnützlich zu beith
als des Honorars wegen. Das Naͤhere in dal
tion dieſes Blatts.
19) Ein auswaͤrtiger Burſche, der u4l
umzugehen weiß und mit den beſten
P=
verſehen iſt, ſucht einen Dienſt als
Kuſch=
dienter oder Hausknecht. Das
Nahm=
man bei Ausgeber dieſes.
20) Es wird in ein Weingeſchäͤft, hieſigers.
tuͤchtiger Kuͤferknecht geſucht.
21) Franzoͤſiſche Stuͤhle von Stroh gellhl=
und ohne Politur werden bei mir verfertigtil
Rohrſitze von Weiden geflochten, und
ſchafl=
rirt.
Sonn= und Regenſchirme werden nicht cl
rirt, ſondern Beſtellungen nach jeder
An=
fertigt. Alte werden gekauft und auch eingenf
Franz Gottmann.
wohnhaft in der Beſſungerſtraße Lit. A=
22) In Bezug auf unſere Annonge in Mſhz;
Darmſtäͤdter Wochenblatts tragen wir noch
die darin erwaͤhnte 3 Sorten Nauchtabak aushu/
Fabrik ebenſo bei Herrn J. N. Gütlichin2
zu haben ſind.
Offenbach, den 23. Juli 1824.
Ph. Caſimir Kraftel
23) In der kleinen Arheilgerſtraße Nro. 6
noch einige Schlaͤfer angenommen werden, und
Koſt erhalten.
24) Ein ſilbernes Strickhoͤßchen iſt
verlohr=
gen, wer ſolches gefunden. hat, wird gebeten,
Rheinſtraße Nr. 64. gegen eine Velohnung ab
25) 1000 fl. liegen auf ſichere Hypothek zu5
zum Lusleihen bereit.
26) Ein hieſiger Schreinermeiſter ſucht
ein=
ling.
) Einebrave Magd, welche in allen haͤuslichen
t.
Es iht ein Maͤdchen, welches in allen haͤuslichen 117. zur Einſicht gegeben werden.
9, alsStubenmaͤdchen.
ſs uͤnſcht eine Frau einige Laufdienſte
anzu=
n. 78 Naͤhere iſt in der Viehhofsgaſſe Lit. C.
L. zu fragen.
Es urd eine gebrauchte Couvertenrahme zu
kau=
ſuch
te in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 1ten bis den 7ten Aug. 1824.
2. 3ten: Offenbach; Heppenheim; Lindenfals.
nekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 25. bis 31. Juli 1824.
Im Prinz Emil. Hr. Dreſcher, Schneider, von Darm=
1. Juli haben allhier logirt:
ſtadt; Hr. Ißel, Steinhauer, von Heubach; Hr. Bilbach, Aſ=
In Gaſthäuſern.
ſeſſor, von Breslau; Hr. Schneider, Kaufmann, von Frank=
Tralden. Hr. Graf v. Spener nebſt Dienerſchaft, furt.
Im grünen Weinberg. Hr. Klingelmann, Bürger=
N0r. Hr. v. Hettersdorf, von Eiſenach; Hr. Pröter,
„London; Hr. Walz, Partikulier, von Hanau; meiſter, von Rothenburg; Hr. Kroh, Steinhauer, von Reybach;
c.kaufmann, von Frankfurt; Hr. Dreſchennacher Hr. Roth, Regimentsarzt, von Strasburg; Frau Scherzim,
Deyy, Forſtkandidaten, von Aſchaffenburg; Hr. Götz, Borin, von Kronau.
Im fröhlichen Mann. Hr. Hörr, Schreinermeiſter,
. n, „1 Frankturt; Hr. Stiber, Director, von Ober=
Nr. Aidell, Kaufmann, von Hall; Hr. Hausmann, Hr. Munſch, Seifenſieder, von Michelſtadt; Hr. Rummel,
Metz=
von mſterdam; Hr. Klein, Kaufmann, von Heidel= germeiſter, von Höchſt; Hr. Herin, von König, und Hr. En=
1. ceuimel und Hr. Touſaint, Partikuliers, von Ha= gelhof, von Dreieich, Oekonomen; Hr. Merth, Schreinermei=
Gay, von Mainz, Hr. Buſch, von Gießen, Hr. ſter, von Virnheim; Hr. Braun, Stukaturarbeiter, a. d. Rhein=
Jch, Hr. Müller, von Frankfurt, Hr. Welker, gau; Hr. Heiles Schubmachermeiſter, von Hanau; Hr. Buck,
nz, hufleute; Mad Scherp und Familie, von Frank= Steuereinnehmer, von Erbach; Hr. Seip, Bote, von Michelſtadt.
In der Sonne. Hr. Renner, Handelsmann, von
Os=
r. Duan, Privatmann, von Mainz; Hr.
Spille=
fficie. und Hr. Canova, Liquoriſt, von Brüſſel; Hr. nabrück.
Im goldnen Löwen. Hr. Broſche, Fabrikant, von
n Ochbach, und Hr. Böttger, von Frankfurt,
Kauf=
jel und Nichte, Hauptmann, von Erfurt; Hr. Hanau.
In der Stadt Frankfurt. Hr. Dietz, von
Offen=
nt, von Homburg.
Danſtädter Hof. Se. Erlaucht der Graf von bach, Hr. Lippmann, von Waldorf, Hr. Schott und Hr. Heß,
„ Denberg, von Ortenberg; Hr. Zimmermann, Re= von Bürgel, Hr. Poſen, von Offenbach, Handelsleute.
rekr, von Gedern; Hr. Huth, Stallmeiſter, von
en; Hr. Glosberger und Familie, von Amſterdam,
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
mai, von Höchſt, Hr. Rouſſeau, von Lyon, Hr.
Bei Herrn Obriſt v. Amerongen: Herr Baron v. Amerongen.
E.liten, Kaufleute; Hr. Oleire) Doctor, Hr. Brand
Bechl, Kaufleute, von Bremen; 2 Hrn. Gebrüder, Bei Herrn Oberſchenk v. Boyneburg: Fräulein v. Geyſo aus
nd H Murgraf, Particuliers, von London; Hr. Koch Sachſen. - Bei Herrn Kaufmann Wenk: Demoiſelle Schenck
illie, nanzrath, von Mannheim; Mad. Bonſa nebſt von Wiesbaden. - Hei Herrn Regierungsrath Küchler:
Ma=
haft, on Frankfurt; Hr. Bleuler, Landſchaftsmaler, dame Friedrich von Frankfurt. - Bei Herrn Dr.
Weiters=
th: Lad. Schulze nebſt Dienerſchaft, von Bremen; hauſen: Demoiſelle Gros von Holzburg und Demoiſelle Weiters=
½
nhneid, Amtmännin, von Jppesheim; Hr. v. Buch, hauſen von Heidelbach. - Bei Herrn Steuerkommiſſär Hirſch:
eie peußn ammerherr, von Berlin; Hr. le Pavelle, Par= Madame Hofmann von Oppenheim. - Bei Herrn
Subcon=
rector Bauer: Demoiſelle Decher von Gießen.- Bei Herrn
von Lidon; Dem. Zimmermann, von Gedern.
Heſſchen Haus. Hr. Appel, Kaufmann, von Oberrechnungsrath Geilfuß: Herr Flußbauinſpector Geilfuß
„ H. Graf v. Zeh nebſt Dienerſchaft, von Berlin; von Worms. - Bei Herrn Geheimen Sekretär Zimmermann:
vildn Mann. Hr. Sieger, Kaufmann, von Demoiſelle Wachter von Umſtadt.- Bei Herrn Profeſſor Dr.
MGrue, Aſſeſſor, von Friedberg; Hr. Schmitt, Dilthey: Madame Dilthey von Nordhauſen.- Bei Herrn
Secre=
nfurt,dr. Kronebold, von Dreieicherhain, Hr. Ketting, tär Gerlach: Demoiſelle Weiler von Bingen. - Bei Herrn
Oberrechnungskammerrath Schleunig: Demoiſelle Schmidt von
;, Fuleute.
Ichnnen. Hr. Freund, Partikulier; von Otter= Gießen. - Bei Herrn Hofcapellmneiſter Haßloch: Demoiſelle Fagel,
r. De., Papierfabrikant, von Brombach; Hr. Lou= Sängerin von Würzburg. - Bei Herrn Kommerzienrath
Hoff=
beamann, von Frankfurt; Hr. Schwelli und Hr. mann: Demoiſelle Hoffmann und Herr Pfarrer Hoffmann nebſt
Frau von Großenlinden, und Demoiſelle Solden von Ritters=
Hekormen, von Waldmichelbach.
31) 2mal 350fl, 700, 740 und 2500 fl. werden in den
en erhren iſt, wird in eine ſtille Haushaltung Landrathsbezirk Dornberg zu leihen geſucht, und koͤnnen
die Taxationen bei Wirth Moͤbus auf dem Ritzſtein Nr.
en erfren iſt, eine n Dienſt in einer ſtillen Haus= 32, 6000, 5000, 4000, 2000, 1600, 1500, 1200,
1000, 800, 700, 600, 500, 300, 200, 150, 100 fl.
werden auf liegende Guͤter zu leiben geſucht. Das
Naͤhere iſt auf dem Ritzſtein Nr. 108. zu erfragen.
33) Sonntag den 1ten Auguſt iſt im Gaſthaus zur
Stadt Linz gute Tanzmuſik anzutreffen. H. Graulich.
34) Sonntag den 1ten Auguſt iſt Tanzmuſik im
Hariſchen Garten.
hauſen. - Bei Herrn Freiprediger Neuenhagen: Demoiſelle
Scherer von Rüſſelsheim. - Bei Herrn Geheimen Rath von
Braun; Herr von Braun von Wien. - Bei Herrn Geheimen
Staatsrath Jaup: Demoiſelle Müller von Homburg v. d. H.-
Bei Herrn Lieutenant Wider: Frau Pfarrer Willenbücher nebſt
Tochter von Beerfelden. - Bei Herrn Profeſſor Dr. Zimmer,
mann: Demoiſelle Klein von Kirchheim.- Bei Herrn Obriſt=
Lieutenant Stürtz: Frau Hofrath Poopele von Regensburg.-
Bei Frau Forſtrath Brenner: Frau Wildmeiſter Haffen von
Er=
bach. - Bei Herrn Rechnungskammerprobator Bötticher:
De=
moiſelle Zimmermann von Gedern und Demoiſecke Momberger
von Niederohmen. - Bei Herrn PfandhausCaſſier Petſch:
De=
moiſelle Seeffan von Frankfurt - Bei Herrn Hofrath Wilkens:
Demoiſelle Daudt von Niedermodau. - Bei Herrn
Landbau=
meiſter Heger: Demoiſelle Graul von Worms. - Bei Herrn
Major Eigenbrod: Frau Gerichtsſchreiber Geißel von
Pirma=
ſens. - Bei Herrn Oberfinanzkammerprotocolliſt Siener: Herr
Mechanikus Siener von Lindenfels.- Bei Herrn Generalmajor
v. Falk: Herr Baron v. Falk nebſt Gemahlin von Cleve.
Bei Herrn Hofgerichtsadvocat Ensling: Demoiſelle Krittner
von Friedberg.- Bei Herrn Graf v. Görlitz: Herr Kieſer
von Stuttgard. - Bei Herrn Kriegsrath Heſſe: Frau Pfarrer
Scriba mit Familie von Babenhauſen. - Bei Herrn Kriegs=
Canzliſt Lindheim: Demoiſelle Seligmann von Oppenheim.-
Bei Hofbuchdrucker Wittich: Frau Hauptmann Wittich von
Dietz. - Bei Herrn Lieutenant von Rothsmann: Frau v.
Pöll=
nitz von Reinheim.-
- Bei Herrn Rechnungskammerprobator
Rube: Herr Oberfinanz=Calculator Prätorius von Gießen.
Bei Frau Hofſchauſpiele: Gran: Herr Hofſchauſpieler Gehlhaar
nebſt Frau von Hanober.-
Bei Frau Forſtmeiſter Emdt:
De=
moiſelke Küſter von Umſtadt.- Bei Herrn Bereiter Schwabe:
Frau Regierungsrath Schwabe von Giefen.- Bei
bern=
nnanzkammerſekretär Schulz: Herr Pfarrer Wagner
ben=
heim. - Bei Herrn Oberfinanzregiſtrator Sartorius: 2
ſelle Sartorius von Gießen.- Bei Frau GeheimeR
Rathſamhauſen: Herr Lieutenant von Oberkirch von Cu=
Vom 25. bis 30. Juli ſind eingekehrt
wieder abgereiſet.
Hr. Oberlandgerichtsrath Labeden und Familie von
Hr. Student Dedel aus Holland; Hr. Student Sif vonl
Hr. Schmitz, Commiſſär und Familie von Minden; Hr.
van der Mieden von Leyden; Hr. Baron von Freude=
Familie von Wertheim; Hr. Eiſenhütten Inſpector S=
Saarbrücken; Hr. Director Rieß von Bensheim; Hr.,
ſänger Häfer und Frau von Stuttgard; Hr. Stude,
von Hannover; Hr. Dr. med. Stieler von Frankiul
Niederländiſcher Staatsminiſter Hr. Baron v.
Mollen=
milie von Haag; Hr. Kön. Preuſſ. Oberlandgericht
tung mit Familie, von Haag; Hr. Dr. Chirurg. Dokel
von Königsberg; Hr. Oberbaukommiſſär Amand vo
Hr. Bergwerksſekretär Weiß und Sohn von Offenhu
Forſtkanditat Schnell von Aſchaffenburg; Hr. Landger=
Bergſträßer von Großgerau.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 25. Juli Der K. Preuſſiſche General von
Rei=
von Heidelberg und ging nach Wiesbaden; Den 26.2
ruſſiſche General von Tatiſcheff, kam von Frankfun
nach Baden.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Geboren bei der iſraelitiſchen Gemein,
Den 24. Juli; dem Großherzoglichen Hof=
Hühneraugenope=
rateur, Johann Krebs, ein Sohn, Juſtus, geb. den 19. Juli.
Den 25ten: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Johann
Nicolaus Konrad Rupp, eine Tochter, Marie Eliſabeth, geb.
den 16. Juli.
Eod.: dem Bürger und Poſamentier, Johann Eberhard
Hum=
mel, eine Tochter, Anne Eliſabeth, geb. den 4. Juki.
Eod.: dem Großherzoglichen Oberfinanzkammer=Kalkulator,
Karl Chriſtian Tenner, ein Sohn, Johann Kark Georg Jacob
Alfons, geb. den 13. Juli.
Den 26ten: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Chriſtian
Wagner, eine Tochter, Henriette Eliſabeth Margarethe, geb.
den 19. Juli.
Den 28ten: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Johann
Jacob Müller, eine Tochter, Marie Suſanne, geb den 19.
Juli.
Eod.: dem Bürger und Kaufmann, wie auch Gemeinderath,
Johann Wilhelm Wenck, ein Sohn, Chriſtian Heinrich, geb.
den 5. Juni.
Den 28. Juli: dem Bürger und Kaufmann,
M=
ein Sohn, Guſtav.
Ko pu lirte:
Den 27. Juli: der Bürger und Bäckermeiſter,
Dieter, des Ortsbürgers, Johannes Dieter, von
ehelich lediger Sohn, und Louiſe des Bürgers und
lers, Johann Becht, ehelich ledige Tochter.
Eod.: zu Beſſungen: der Bürger und Glaſermei
rich Ludwig Noack, des Bürgers und Schreinermei
Heinrich Noack, ehelich lediger Sohn, und Marie
dee Escadronsſchneiders, Johann Georg Lauber, zu
ehelich ledige Tochter.
Beerdigte:
Den 31. Juli: dem Chauſſeewärter, Samuel 3
Sohn, 1 Jahr, 1 Monat und 15 Tage alt, geſt. d
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeind=
Den 27. Juki: dem Fenerſchürer im
Großherzoß=
operntheater Sebaſtian Notter, ein Sohn, Johan=
3 Jahre, 2 Monate, und 10 Tage alt, geſt. den 2.
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.