Darmstädter Tagblatt 1824


10. Mai 1824

[  ][ ]

Allergnädigſt privilegirtes

1 19.

Montag den 10.

ai

1824.

Polizey=½. r e. 1 Pf. 1 P 4. pf. er. pi. 10) Bratwuͤrſte 12 8 Leberwurſt, von pur Schwrinen. 11 6 2 Blutwurſt, desgleichen 10 8 Gemiſchte Wurſt, worin Lung, 8 1) Leber oder Blut von anderm, 114 Schlachtvieh iſt 7) 14 13 Brod. ſoll wieg. 112 14l0 12. 2. 12 Roggenbrod fuͤr 2 kr. 1 7 2 4 kr. 2115 4 2 6 kr. 322 2


Nogerfeilſchaften.
ſereiſch
h er Rinderfleiſch
ch

mfleiſch
enfleiſch
iunſt und Doͤrrfleiſch
re
eitt

J. sfett
hwlieſchmalz, unausgelaſſ.
hwſieſchmalz, ausgelaſſen. 14
ſcember

Jungbier
der Schoppen im

12 kr. 713
5
Haus 14 kr.
letzger ſind: Heil in der Bachgaſſe, Hißerich in der Obergaſſe, und Andreas Link, in der Schuſtergaſſe

Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
711
Franz. Milchbr.
1 kr.
Ein 5pf. Laib Brodſoll gelten 7 kr. 2pf.
Bier.
im Haus 4½ kr.
außer dem Haus 4kr.

ſoll wieg. Pfl L. 2. 1111 222 92 773 72



Mehl.
.enehl, Ein Malter
hrrſl der verſchiedenen Sorten
½.
wimehl

ſ3hl

7)
barl
ndere Victualien.
erhl, die Ms. 22kr. Milch, 6 kr.
ttel friſche, das Pfund

Marktpreiße.

fl. kr.) fl." kr. Gefl ü gel. fl. kr. 5 20) Spanſau das Stück Eine Schnepfe 1 5 30 Handkäſe, 2 Stück 3
Eine junge Gans 70 1 40) Eyer 6 Stück 1 Ein Paar junge Enten 00 6 13 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 1) Ein altes Huhn 20 4 ur Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 30 3 20 Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben 12
Hirſchwild, das Pfund 12 Fiſche. Rehwild, das Pfund 16 Das Pf. Hecht 18 kr. Karpfen 18 kr. 12 Schweinewild, das Pfund 18 1. Weißſiſche 5kr. Aal 20 kr.

Frucht preiße
in den Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.

noiths=Bezirke
und
7ichtmärkte. 2

ürzair
m. bepenheim
enſeim;
m, Corberg
n
ih elſenſtadt
jeirg
nanr eiheim
mintnfels
irhhorn
zinfen
ersheim

3e1 K o r n G rſte W aiz e n 5 pei 1 3 H afe 1 des
Schreibens. Das Malter verk. Das Malter, ſ verk. Das Malter verk. Das Malter, verk. Das Malter, verk. 51. kr. Mltr. fl. kr. Malt f1. kr. Mitr. II. kr. M1ir. fl. kr. Mltr. I. Mai. 10 1 2 8 35 1 51 1n1 4. Mai. 18 4 5. Mai. 3 20 6. 2 10 5 1 55 159 2 15 5. Mai. 3 25 19 2 9 42 1. Mai. 2 31 36 4 45 5 2 3 60 2 4 15 1. Mai. 2 15 10 28. April. 2 66 1 58 450 5 1 150 1 u8 6au 1 45 24 [ ][  ][ ]

Inhalt des Regierungsblatts Nr. 26. v. 4ten Mai.

wegen Beſtaſͤn
; 3) Dienſtl,
Redaktion und
ſö=

Polizei=Publicanda.
Denjenigen, zur Reſidenz gehoͤrigen Einwohnern, welche Tauben beſitzen, die nicht in den Hoͤfen hlein=
und ihren Flug entweder in benachbarte Gaͤrten oder in das Feld zu nehmen pflegen, wird hiermit aufg
geben, dieſelbe von heute an bis zu Ende Mai d. J. bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen einzuſperren.
Darmſtadt, den 26. April 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
dn HalI. Siebert. v. Roſenberg. Frey.
Haͤdrich
Das Verbot, Schutt, Baukummer, Garten= und andern Unrath auf oͤffentlichen Straßen, Pühn=
und Feldwegen abzuwerfen, wird mit dem Anfuͤgen erneuert, daß ſolcher Unrath bei Strafe von5fl. und Pi=
derreinigung
der betreffenden Stelle, Nirgends, als an der mit Tafeln bezeichneten unbrauchbaren ſhn=
grube
im Ziegelbuſch abgeladen werden darf.
Darmſtadt, den 23. April 182h.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du Hall.
Siebert. v. Roſenberg. Frey.
Haͤdrlth.
Das Reiten und Fahren uͤber den Damm des großen Woogs, ſo wie das Sandgraben an demſeln
und in deſſen Naͤhe, iſt bei 3 Gulden Strafe verboten und ſind die Polizei=Officianten und Feldſchüz=
angewieſen
worden, die Contravenienten zur Beſtrafung bei uns anzuzeigen.
Darmſtadt, den 29. April 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du HalI. Siebert. v. Roſenberg. Frey.
Haͤdrich,

Verſteigerungen.
1) Montag den 10. Mai d. J., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll der ſehr ſchoͤn gelegene Garten am großen Woog
Nr. 25. et 26. in der 10ten Lage, welcher mit Mauer
und Wand umgeben iſt, und 620 Klafter oder 404³⁄₈
Ruthen enthaͤlt, nebſt den darin befindlichen Gartenhaͤu=
ſern
, Sommerlaube, Kammerlatten, vorzuͤglichen Sor=
ten
Obſtbaͤumen, Pumpe und Roͤhrwaſſer, welcher Gar=
ten
ſich uͤberhaupt in dem beſten Stand befindet, auf
dahieſigem Rathhaus unter den im Termin bekannt zu
machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und bei ei=
nem
annehmbaren Gebot, dem Meiſtbietenden ſogleich
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 24. April 1824.
In Auftrag des Eigenthuͤmers.
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Samſtag den 15. d. M., des Vormittags um 11
Uhr, ſoll auf dem Gundhof bei Walldorf, das ſeither von
dem verſtorbenen Wildbereiter Lupus bewohnte Haus
nebſt Stallung und Umzaͤunungen, auf den Abbruch an
Meiſtbietende oͤffentlich verſteigert werden.
Die Verſteigerung wird an Ort und Stelle unter ſehr
vortheilhaften Bedingungen, wozu geraͤumige Zahlungs=

friſten gehoͤren, vorgenommen. Steigerer, welche d=
Rentamt nicht genau bekannt ſind, haben deßhalb ihn
Zahlbarkeit durch obrigkeitliche Zeuguiſſe nachzuweiſen
Darmſtadt, den 5. Mai 1824.
Großherzogl. Rentamt daſ.
Seippel.
3) Montag den 10. Mai d. J., des Morgens u
10 Uhr, werden von den Fruchtvorraͤthen bei dem hi=
ſigen
Rentamte

200 Malter Korn,
Gerſte, und
50
Hafer,
150
oͤffentlich meiſtbietend dahier verſteigert.
Darmſtadt, den 21. April 1824.
Der Rentamtmann
Seippel.
4) Mittwoch den 19. d. M., des Vormittags un
Uhr, ſoll ein bei der reitenden Artillerie befindliches Foh=
len
an den Meiſtbietenden am Stalle ſelbſt oͤffentlich ve=
ſteigert
werden; wozu man die Liebhaber einladet.
Darmſtadt, den 1. Mai 1824.
Rauſch,
In Auftrag.
Staabsquartiermeiſter.
5) Montag den 17. Mai l. J., Nachmittags 2 Uh=

[ ][  ][ ]

ſoll bs dem Ackermann Georg Stumpf dahier gehoͤrige
Wohlaus Lit. H. Nr. 34. nochmals auf allhieſigem
Nathluſe oͤffentlich verſteigert, und falls ein annehmba=
es
(ebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
ugeflagen werden.
2 mſtadt den, 16. April 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
6 Das, der Canzleidiener Beckeriſchen Wittwe ge=
oͤrig
, am Niederramſtaͤdterweg gelegene, zweiſtoͤckige
Rhhaus nebſt Hinterbau, ſoll Donnerſtag den 3. Juni
. 5. Nachmittags 2 Uhr, auf dem hieſigen Rathhauſe
ſinch unter ſehr vortheilhaften, im Verſteigerungs=
Lernie bekannt zu machenden, Bedingungen verkauft
ur,wenn ein annehmbares Gebot geſchieht, ſogleich
mwierruflich zugeſchlagen werden.
mſtadt, den 22. April 1824.
1
Von Commiſſions wegen.
Pfaff,
Hofgerichts=Sekretaͤr.
7 Dienſtag den 11. Mai und an den folgenden Ta=
en
ollen in dem Revier Koberſtadt:
61 Stecken buchen

16
4
31
98
168
21½
97
230
160
4250
2725

birken
eichen
erlen und aſpen
buchen
eichen
birken
erlen und aſpen
buchen,
Stockholz,

Scheitholz,

Prügelholz,

8150 Stuͤck buchene

Wellen,

eichen
eichene
erlene und aſpene
einige Wagen voll Hauſpaͤne,
grerden gewoͤhnlichen Bedingungen verſteigert werden.
5ß wird mit dem Bemerken, daß denjenigen Stei=
nemr
erer, welche ſich wegen ihrer Zahlungsfaͤhigkeit gehoͤ=
. ig (sweiſen koͤnnen, eine angemeſſene Zahlungsfriſt
oftazt werden ſoll, bekannt gemacht.
im; ud Verſteigerung nimmt jedesmal des Morgens um
Uh ihren Anfang, und iſt die Zuſammenkunft den
rſinTag bei dem Forſthauſe an der Koberſtadt, die
brigt Taͤge aber bei des Zaunknecht Kuͤſters Wohnung
uf im Damme in der Koberſtadt.
Aſeler Forſthaus, den 30. April 1824.
Kekule.
. 3 Dienſtag den 11. Mai d. J., des Vormittags um
Uh ſoll die Lieferung von 116 Centner Kornſtroh, in
1
nem roßherzogl. Waiſenhaus dahier unter den bei der
erſtgerung bekannt gemacht werdenden Bedingungen,
n d Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert werden.

Amſtadt, den 27. April 1824.
Der Waiſenhaus=Verwalter
Otto.
Montag den 31. d. M., Nachmittags 2 Uhr,

ſoll das zur Verlaſſenſchafts=Maſſe des Buͤrgers und
Maurergeſellen Jakob Haͤttinger gehoͤrige Wohnhaus
und Hofraithe Lit. H. Nr. 60b. auf allhieſigem Rath=
haus
, unter den im Termin bekannt zu machenden Be=
dingungen
oͤffentlich verſteigt, und, falls ein annehmbar
Gebot erfolgt, dem Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 4. Mai 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
10) In dem Revier Kalkofen ſollen Freitag den 14ten
Mai:
11½ Stecken buchen
eichen
114
Scheitholz,
birken
1
3
aſpen
aſpen Pruͤgelholz,
.
eichen
10
Stockholz,
birken
675 Stuͤck buchene
300 - eichene
Wellen,
5900 aſpene und erlene
1675 kieferne
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht werden=
den
Bedingungen verſteigt werden.
Die Zuſammenkunft iſt des Morgens um 9 Uhr, auf
der Meſſeler Allee, bei der auf dem Dieburger Wege ſte=
henden
Linde.
Meſſeler Forſthaus, den 30. April 1829.
Kekule.
11) Montag den 24. Mai a. c., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Barbier Schnitzler dahier gehoͤrige zwei=
ſtoͤckigte
Wohnhaus und Hofraithe Lit. D. Nr. 62. auf
allhieſigem Rathhaus unter den, im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und Falls
ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 32. April 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
12) Montag den 10. Mai d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll der zur Verlaſſenſchafts=Maſſe des vormaligen Be=
dienten
Johannes Lang gehoͤrige Garten und Wohnhaus
Lit. J. Nr. 41. vor dem Rheinthor Nr. 17½. et 18. in
der 15ten Gewann linker Hand am Herrnacker nochmals
auf allhieſigem Rathhaus zum Verkauf oͤffentlich aufge=
ſteckt
werden.
Darmſtadt, den 26. April 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
13) Mittwoch den 12. Mai 182½, Nachmittags 2
Uhr wird auf dem Karlshof bei Darmſtadt eine große
Anzahl vorzuͤglich ſchoͤner Treibhauspflanzen, worunter
viele große Citronen= Orangen=, Lorbeer= Cypreſſen=
Granatbaͤume ꝛc. und Scherbengewaͤchſe aller Art, ge=
gen
gleich baare Zahlung oͤffentlich verſteigert.
14) Montag den 31. Mai l. J., Nachmittags 2 Uhr,

[ ][  ][ ]

ſoll das dem Buͤrger und Schmidtmeiſter Alt dahier ge=
hoͤrige
dreiſtoͤckige Wohnhaus Lit A. Nr. 141. auf all=
hieſigem
Rathhauſe unter, den im Termin bekannt zu
machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls
ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 29. April 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
15) Montag den 31. Mai l. J. Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Buͤrger und Wirth Chriſtoph Breitwieſer
dahier gehoͤrige dreiſtoͤckige Wohnhaus, Lit. E. Nr. 44.
nebſt Garten, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im
Termin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
verſteigt und, falls ein annehmbares Gebot geſchieht,
dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 26. April 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
16) Montag den 31. d. M., Nachmittags 3 Uhr, ſoll
der hinter'm hieſigen Armenhaus gelegene Garten und
Wohnhaus in der 2ten Lage des Niederfeldes, enthaͤlt
827 Klafter, auf allhieſigem Rathhaus, unter den im
Termin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
verſteigt, und falls ein annehmbar Gebot erfolgt, ſo=
gleich
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 1. Mai 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
17) Zur Verſteigerung des der Regierungsrath Schmit=
tiſchen
Verlaſſenſchafts=Maſſe zugehoͤrigen Gartens nebſt
Wohnhaus im Oberfeld wird anderweiter Termin auf
Donnerſtag den 13. l. M. Nachmittags 2 Uhr auf da=
hieſigem
Rathhaus mit dem Bemerken anberaumt, daß,
im Fall ein annehmbares Gebot geſchieht, der Zuſchlag
ſogleich erfolgen ſoll.
Darmſtadt, den 6. Mai 1824.
In Auftrag Großherzogl. Hofgerichts.
Winter.
18) Montag den 17. Mai, des Morgens um 8 Uhr,
ſoll im gemeinſchaftlichen Oberwald ſchoͤnes buchen
Scheit=,Ober=und Stockholz, nebſt buchenen Baumwel=
len
oͤffentlich verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt an der Stadtfoͤrſter Horſt'ſchen
Wohnung.
Darmſtadt, den 7. Mai 1824.
Der Buͤrgermeiſter,
J. M. Hofmann.
Feilgebotene Sachen.
1) Bei Schmiedmeiſter Philipp Pfeiffer am Ballon=
platz
ſtehen 2 neue Stuhlwagen zu verkanfen.
2) Bei mir ſteht ein viereckigter eiſerner Ofen mit
einem Aufſatz von ſtarkem Eiſenblech, nebſt dem Rohr
Metz, Hoflakai.
und der Ofenthuͤre, zu verkaufen.
3) In Nr. 26. neben der Heuwage iſt taͤglich Heu,
Haber und Stroh zu verkaufen.

4) Vor dem Beſſungerthor am kleinen Woog iſt i=
gut
gelegenes zweiſtoͤckigtes von Stein erbautes Wohſll.
haus, nebſt Seitenbau und Garten aus freier Hand
verkaufen.
J. W. Feydner
Weißbindermeiſter.
5) Bei Schreiner Becker vor dem Sporerhn
ſind alle Sorten Moͤbels jederzeit vorraͤthig um die hl,
ligſten Preiße zu haben.
6) Immer blühende Roſen, Geranien, Hortenſe,
Winterlevkojen und noch ſonſt verſchiedene Scherbeng=
waͤchſe
ſind um billige Preiſe zu haben bei
Gaͤrtner Schubkegel,
wohnhaft hinter dem Armenhau
7) Unterzeichneter iſt geſonnen, ſein neu erbau=
Wohnhaus in der verlaͤngerten Bauſtraße neben Hem=
Rentamtmann Seippel und Herrn Regierungsrathu
Grolman, unter ſehr vortheilhaften Bedingungen, al
freier Hand zu verkaufen. Liebhaber koͤnnen es taͤhl=
einſehen
.
K. G. Boͤttcher, Schreinermeiſt=
8) Vor dem Beſſunger Thor hinter dem Ritſertſch
Hauſe iſt ein gut gelegenes Wohnhaus mit Seitenlu
und Stallung, mit oder ohne Garten mit fließenden Wa=
aus
freier Hand zu verkaufen.
Daniel Frau=
9) In dem hieſigen Teichhauſe ſind friſche Win= das Stuck zwei Pfund wiegend, Pr. Hunda,
zu 4 fl., zu bekommen, es werden auch ¼⁄₄ Hundert alz
geben. Darmſtadt, den 21. April 1824.
10) Bei Leinwandshaͤndler Carl Scheu auf A
Markte bei Wittwe Caſtritius wohnhaft ſind
alle Sorten feine Leinwand von 22 bis zu Al
die Elle,
Damaſtgebildt,
Hausmachengebildt, zu Tiſchtuͤcher,
von allen Sorten Handtuͤcher,
Straßburger Zwilche zu Turnhoſen,
gefaͤrbte und weiße Futtertuͤcher und Zwilche zu P,
tungen,
um billige Preiſe zu haben.
11) Eine Parthie Bux iſt in der Rheinſtraße Lit.h.
Nr. 60 abzugeben.
12) Von dem beliebten echten Stuttgan=
Zeug zu 20 und 22 kr. die Elle habe ich wieh
eine Parthie erhalten.
Salomon Reichenbach.
auf dem Ludwigsplatze am Eckeh
Ludwigsſtaße.
13) Ein beinahe vollſtaͤndiges, noch ganz brauchl=
res
Uhrmacher=Werkzeug, worunter ſichd
groͤßere Maſchinen befinden, iſt aus freier Hand
einen billigen Preiß zu verkaufen. In der Hofby
druckerei iſt das Naͤhere zu erfragen.
14) Auſſer den ſchon früher angezeigten wch
ſeilen Tuͤchern habe ich ſo eben erhalten:
ſchöne geſtreifte wollene und baumollene Hol
zeuge zu ſehr billigen Preiſen, eine Parthie 9.

[ ][  ][ ]


auwollenzeuge zu 16 kr., und ⁶⁄₄ breite, feinere
r.
fm 32r. die Elle; ſodann eine Auswahl weiße
in, brte Jaconets, der ſich beſonders zu Vorhaͤn=
n
enet, von 20 bis zu 32 kr. die Elle.
dmn 2.
Alexander Wolff,
im alten Waiſenhaus in der Langengaſſe.
15Lit. A. Nr. 72. der Schloßgaſſe, ſtehen zwei ein=
laͤſye
Bettladen mit Politur billig zu verlaufen.

6=Ganz reinen Hefenbranntwein 1 fl. 20 kr. Pr.
ac ganz alten Zwetſchenbranntwein 48 kr., alten
ch. uchranntwein 24 kr., und guten Fruchteſſig, Pr.
Heinrich Diehl,
an6 kr., verzapft
in nin
zum gruͤnen Laub.
. 41 In der Langengaſſe Nr. 110. iſt eine große Par=
mün
ie hifenes und flaͤchſenes Garn zu verkaufen.
. 7 Bei Unterzeichnetem ſind eine Parthie noch ganz
tt. 1tten zu Spalieren, ſodann eine Garten= oder
smmthieirthuͤre mit Schloß und Band, und gegen 1000
m i tüc noch faſt neue Lattnaͤgel, um ſehr billigen Preiß,
egi Mangel an Raum, zu verkaufen.
Bickelmann,
auf dem Bruckchen Lit. B. Nr. 75.
m. 11) Bei Strumpfwuͤrker Schaub in der Viehhofsgaſſe
r. 1. ſind auserleſene gelbe Kartoffeln Malter= Sim=
mer
und Kumpfweiſe billig zu verkaufen.
A. Unterzeichneter empfiehlt ſich mit allen Sorten
ritm und gelben waſchledernen Manns= und Frauen=
anthuhen
, die von ihm ſelbſt verfertigt ſind und
ſim le Ladenpreiße abgegeben werden, ſo wie auch mit
oſitraͤgern und Modekappen; auch werden bei ihm
bere Handſchuhe und Hoſen gewaſchen.
Fr. Groͤtſch, Saͤcklermeiſter,
wohnhaft hinter dem Rathhaus bei Seiler=
meiſter
Link.
1) Der Oberteichmeiſter Reuling laͤßt an den
Vonittagen der gegenwaͤrtigen Woche ſeinen Vor=
ratl
an gelben Kartoffeln, deren Güte noch
üeh dieſelbe, wie im Spatherbſt v. J.,
umſeit vielen Jahren bekannt iſt, Malter=und Sim=
meveiſe
verkaufen.
er Eingang zu dem Keller, in welchem die Kar=
oſſn
verkauft werden, iſt in der Beſſungerſtraße,
il zwihen dem Stadtſchulhauſe und der Wohnung
beeHerrn Spenglermeiſters Ruhl.
) Weiße Schmierſeife ohne Geruch und rein, zum
Geauch beim feinſten Weißzeuge, iſt das Pfund zu8 kr.
Georg Liebig.
zu erkaufen bei.
5) Um mit meinen Tabacken aufzuraͤumen, gebe ich
alt: abgelagerten zu folgenden Preißen:
Rothen Amerikaner zu 40 und 44 kr. pr. Pfd.
Schwarzen Reuter 4 zu 40 und 44 kr. pr. Pfd.
Schwarzen Reuter A B und Stern zu 30 kr. pr. Pfd.
Rippentabak in B B und Elephant zu 16 kr. pr. Pfd.
Ferner verkaufe ich Raffinade zu 30 kr. pr. Pfd.

Feinen prima Melis im Hut zu 27 kr. pr. Pfd.
Mailaͤnder Reis zu 10 kr. pr. Pfd.
Buͤckinge das Stuͤck 1 kr.
Verſchiedene Farbwaaren zu den billigſten Preißen.
Ph. Goͤtz, in der Bauſtraße.
24) Im Großherzogl. Teichhauſe iſt, nebſt ſuͤßer
Milch, auch waͤhrend des Sommers gute Dickmilch zu haben.
Zu vermiethen.
1) In dem von uns erkauften vormals Schrim=
pfiſchen
Haus vor dem Beſſungerthor Lit. J.
Nr. 22. iſt die mittlere Efage beſtehend aus zwei
Zimmern, Cabinet, Küche, Bodenkammer,
Keller und Holzplatz, zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
Luiſe und Caroline Gerau.
2) Bei C. Georgi in der Holzſtraße ein Logis, ent=
haltend
2 Stuben, Kammer und ſonſtige Bequemlichkeiten,
bald zu beziehen.
3) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges Logis, wel=
ches
ſogleich bezogen werden kann.
4) In dem Realſchulgebaͤude iſt eine Abtheilung des
großen Kellers im Vorderhauſe zu vermiethen, und kann
Rector Glock.
ſogleich abgegeben werden.
5
In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 123. das
ganze Vorderhaus, aus 3 vollſtaͤndigen Logis be=
ſtehend
, ſammt Keller, Boden und Holzplatz,
ganz oder theilweiſe, und kann im Juni d. J.
bezogen werden.
6) Auf dem Ludwigsplatz am Eck der Ludwigsſtraße,
im oberen Stock ein Zimmer, auf die Straße gehend,
an eine ledige Perſon, mit oder ohne Moͤbel. In dem=
ſelben
Hauſe wird auch ein Gymnaſiaſt in Koſt und Logis
geſucht.
75 In dem Amelung'ſchen Hauſe der Oberfinanzkam=
mer
gegenuͤber der mittlere Stock, beſtehend aus 6 Pie=
gen
, Kuͤche und ſonſtigen Bequemlichkeiten, und iſt ſogleich
zu beziehen.
8) Ein kleines Logis auf dem Seitenbau, aus zwei
heizbaren Stuben, Kammer, Kuͤche ꝛc. beſtehend, in dem
ſchonſten Theile der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 50. iſt an
eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und bald zu beziehen.
9) Ein Dachlogis, beſtehend in einem Zimmer und
Kabinet, mit der Ausſicht auf den Ludwigsplatz und durch
die ganze Bauſtraße, an einen ledigen Herrn, und kann
taͤglich bezogen werden.
10) In der Luiſenſtraße Nr. 11. im Hinterbau ein
angenehmes Zimmer, an ledige Perſonen zu vermiethen
und im Juni zu beziehen.
11) In meinem Haus Lit. H. Nr. 108. am kleinen
Woog iſt das zweite Logis zu vermiethen, beſtehend in
zwei Stuben, Kabinet, Kuͤche, Kammer, Keller, Bo=
den
, Holzſtall und Mitgehrauch der Waſchkuͤche, und
kann bald bezogen werden.
Ebexhardt.

[ ][  ][ ]

12) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 121. ein Logis
mit Bett und Moͤbel und der Ausſicht auf die Straße.
13) In Nr. 55. vor dem Mainthor, im 2ten
Stock zwei Logis, das erſte beſteht in 3 heizbaren
Stuben, 2 Cabinetten, Küche, Keller Boden=
kammer
, verſchloſſenem Holzſtall und Mitgebrauch
der Waſchkuche. Das andere aus 2 heizbaren
Stuben, nebſt Zugehoͤr, wie erſteres.
Beide Logis koͤnnen auch fuͤr eine Herrſchaft zu
Einem eingerichtet und in dieſem Fall Fourage=
boden
, Chaiſenremiſe und Pferdeſtall dazu gegeben
werden; auf Verlangen kann ebenfalls ein halber
Morgen großer Garten dazu vermiethet werden,
und der Einzug gegen Mitte Juni ſtatt finden.
14) In Lit. C. Nr. 22. der Viehhofsgaſſe iſt ein Lo=
gis
zu vermiethen.
15) In Lit. D. Nro. 105. der Beſſungerthorſtraße
im mittleren Stock ein geraͤumiges Zimmer, mit der Aus=
ſicht
auf die Straße, an eine ledige Perſon, und im 2ten
Stock eine Stube mit Kuͤche, beide koͤnnen gleich bezogen
werden.
16) In der Ludwigsſtraße iſt die ganze untere Etage,
beſtehend in einem Laden, drei Zimmern, einem Kabinet,
und mit allen Bequemlichkeiten verſehen, zu vermiethen
A. Loͤbel.
und taͤglich zu beziehen.
17) In Lit. F. Nr. 52. hinter dem Armenhaus iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
Lochmann.
18) In dem Hauſe unter dem neuen Marſtall neben
dem Mainthor, ſind zwei heizbare Zimmer, gleicher
Erde, mit der Ausſicht auf die Straße, an eine ledige
Perſon zu vermiethen und im Mai zu beziehen.
18) In der Ludwigsſtraße iſt die ganze mittlere Etage,
beſtehend in 3 Zimmern, 2 Kabinetten, und mit allen
Bequemlichkeiten verſehen, zu vermiethen und gleich zu
beziehen. Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
20) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 13. ein kogis 2
Stiegen hoch, auf die Straße gehend, im einem Viertel=
jahr
zu beziehen.
21) In dem ehemaligen Maurer Treſſiſchen Hauſe
Nr. 16. in der alten Holzmagazinsſtraße iſt das mittlere
Logis, beſtehend in einer geraͤumigen Stube, Kammer,
Kuche, Keller und Holzſtall, zu vermiethen und den 1ten
Juli zu beziehen.
22) In Lit. D. Nr. 132. auf dem Markte im Sei=
tenbau
ein Logis aus 8 Zimmern und Kuͤche beſte=
hend
, zuſammen oder getheilt, welches ſogleich bezogen
werden kann.
23) Lit. E. Nr. 16. im Hinterbau, zwei Stiegen hoch,
iſt ein Zimmer und ein Cabinet mit der Ausſicht in den
Garten an eine ledige Perſon zu vermiethen.
24) Lit. A. Nro. 44. am Ballonplatz ein Logis im Sei=
tenbau
, beſtehend aus 3 Stuben, 3 Kammern, Kuͤche
Keller, Boden, Holzſtall, Mitgebrauch der Waſchkuͤche,

eines Bleich=und Trockenplatzes, und kann Anfangs Jul
vielleicht noch fruͤher, bezogen werden.
25) In der Behauſung des Schreinermeiſter Fehll.
am Ludwigsplatz zwei Zimmer, einzeln oder zuſanm
und koͤnnen ſogleich bezogen werden.
26) In Lit. F. Nr. 14. gegen dem Collegienhaus üuh=
der
neuerbaute 3te Stock, beſtehend aus 5 Zimmem,
wovon 4 tapezirt ſind, nebſt Kuͤche, Keller, Boden
Holzplatz, und kann in der Kuͤrze bezogen werden.
27) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 118., im Vord=
haus
die belle Etage, beſtehend aus 4 Zimmern, 3 h=
binets
, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holzremiſe;
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den 1. Juni zu beziehn
Cath. Ludwig, Wittwe.
28) In der Marktſtraße Lit. D. N. 22. mehrere,
blirte Zimmer an ledige Herrn, auch kann die Koſt
bei gegeben werden.
29) Bei Schweinemetzger Heil in der Viehhofsgi
ein Logis, beſtehend in Stube, Stuben kammer, Kühl
Kuͤchenkammer, Boden und Keller.
30) Bei Leinenweber Haas in der kleinen Kaplau=
gaſſe
ein Logis, auf Verlangen kann auch ein Schme
ſtall dazu gegeben werden, bis den 1. Juli beziehbar.
31) Bei Handelsmann Gottlieb ein vollſtaͤndigeshl
gis nebſt einem vollſtaͤndigen Laden, fuͤr jedes Geſchält
geeignet, taͤglich zu beziehen.
32) In der Neckarſtraße Lit. E. Nr. 60., dem Kriez
Miniſterium gegenuͤber in der unteren Etage drei Z=
mer
ohne Moͤbel, an einen ledigen Herrn, und in h
Mitte Mai zu beziehen.
33) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nr. 60. einh,
gis, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, welh=
ogleich
bezogen werden kann.
34) In dem ehemaligen Stadtſchreiber Seideliſch
Hauſe ein Logis im 2ten Stock des Seitenbaues, ml
ches taͤglich bezogen werden kann.
35) In der Viehhofsgaſſe Nr. 98. eine Stiege hah,
ein Logis von zwei heizbaren Stuben, Kuͤche und Kelle,
im Mai zu beziehen.
36) In Lit. B. Nr. 105. der Langengaſſe ein Loßi=
welches
ſogleich zu beziehen iſt.
37) In der Luiſenſtraße Lit. F. Nr. 28. ein Zimmer=
dritten
Stock, kann taͤglich bezogen werden.
38) In Lit. D. 124. eine Wohnung, beſtehend iub
Stuben Kammer, Küche, Keller, Bodenkammer und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann taͤglich bey
gen werden.
39) Vor dem Beſſungerthor Lit. J. Nr. 2. ein Logi,
beſtehend in 2 Stuben, Kabinet, Kammer, Kuͤche md
Keller, iſt an eine ſtille Haushaltung, oder getheilt/
2 ledige Perſonen zu vermiethen, und kann taͤglich bezo
gen werden.
40) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. N. 32. ein 4
gis gleicher Erde, kann im Juni bezogen werden.
41) 2 heizbare tapezirte Zimmer mit oder ohne Mol=
ſind
in der Neckarſtraße zu vermiethen. Naͤheres bei Aus=
geber
dieſes.

ſit

[ ][  ][ ]

42 An der Waiſenpumpe Lit. E. Nr. 50. iſt ein Lo=
mis
zuvermiethen und den 22. Juli beziehbar.
43 Lit. C. Nr. 72. in der Hundſtaͤllergaſſe bei Franz
dagir iſt ein Logis zu vermiethen.
½Lit. A. Ne. 100. im Stappeneck ein Logis, be=
hen
in Stube, Kammer, Kuͤche, Boden und Keller.

15 Bei Schreinermeiſter Heß in der Hundſtaͤllergaſſe
ei igis im Hinterbau, welche gleich bezogen werden
11½
46 Ein Logis von 2 Zimmern, mit oder ohne Moͤbel,
beuntern Etage, vorn heraus, neben dem neuen Mar=
nd
iſt im Monat Juli zu beziehen.
Nr. 21. der alten Vorſtadt ein Logis für einen
uhrann, bis den 1. Auguſt beziehbar.
12.
4 Nahe am Markt in Lit. D. Nr. 21. ein Logis, be=
. ) in 2 Stuben, Alkov, Kammer, Kuͤche, Keller,
onnammer und Holzplatz, fuͤr eine ſtille Haushaltung,
. zu beziehen. In Lit. C. Nr. 2. das Naͤhere.
9. Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein Lo=
Hinterbau, beſtehend in 3 Zimmern, Kuͤche,
ller Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, kann
n Juli bezogen werden.
vIn der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. ein
hſeldiges Logis gleicher Erde und kann bis erſten Ju=
beggen
werden.
51 In Lit. A. Nr. 142. am Schloßgraben ein Logis
1
en Bequemlichkeiten verſehen, welches bald bezo=
riden
kann.
Mit. B. Nr. 87. ein großer Laden, worin ſeit 4
hre eine Spezereihandlung gefuͤhrt wurde, nebſt Stu=
. Ammer, 2 Bodenkammern, Küche, Keller und Holz=
eſß
, er das Logis eine Stiege hoch, welches 3 Stuben,
ei ammern, eine Bodenkammer, Kuͤche, Keller und
Li.glaptzenthaͤlt.
ns Zwei Zimmer in der mittleren Etage an einen
ige Herrn zu vermiethen und in zwei Monaten zu
Wolfgang Reuter.
¾e.
In der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 110. ein voll=
ndis
Logis, welches ſogleich bezogen werden kann.
1.55Mro. 24. in der Viehhofsgaſſe iſt ein Logis zu
rmihen.
LyloIn meinem neu erbauten Hauſe in der verlaͤnger=
ldſaße, neben Herrn Criminalrichter Wiener, iſt
eil 2tStock, beſtehend aus 5 groͤßern und kleinern heiz=
irxen
immern, Küche, Magd=und Bodenkammer, hin=
thener
Kellerraum, Holzſtall und gemeinſchaftlicher
ſchſche, und im untern Stock eine große und eine
oine stube, beide heizbar, zuſammen oder getheilt,
veriethen, und in der Kuͤrze zu beziehen.
J. B. Fries.
57)Der Oberfinanzkammer gegenuͤber beim Maurer=
iſtershriſtian
Ganß ein freundliches Zimmer.
58)In Nr. 122. in der Schloßgaſſe ſind zwei Logis zu
germiehen und koͤnnen Ende Juni oder auf Verlangen
ch och fruͤher bezogen werden. Das Naͤhere iſt
. 51 in der Marſtallſtraße zu erfahren.
59Nit. E. Nr. 49. in der Grafenſtraße iſt ein Logis

zu vermiethen, beſtehend in A heizbaren Zimmern, Küche,
Kuͤchenkammer, Keller, Boden, Holzſtall und Mitge=
brauch
der Waſchküche, und kann den 1. Juli bezogen
werden.
60) In Lit. D. Nr. 75. an der Eiche iſt ein Logis von
Stube, Kammer, Kuͤche und Boden zu vermiethen und
gleich zu beziehen.
61) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 54. wird die mitt=
lere
Etage, beſtehend aus 2 Stuben, 2 Kabinetten, Ge=
ſindeſtube
, Kuche, Keller, Boden und Holzplatz, auf
den 1. Juli leihfaͤllig; ſie wird im Ganzen oder auch
an ledige Perſonen getheilt vermiethet.
62) Im Birngarten Nr. 57. zwei Zimmer fuͤr ledige
Perſonen, mit oder ohne Moͤbel, auf Verlangen kann
auch die Koſt dazu gegeben werden.
63) Lit. E. Nr. 17. der Louiſenſtraße ein Logis von
3 Zimmern und ſonſtigen Bequemlichkeiten; taͤglich zu be=
ziehen
.
61) Lit. A. Nr. 71. iſt ein vollſtaͤndiges Logis, drei
Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, gleich
zu beziehen.
65) Lit. H. Nr. 98a. ein Logis, beſtehend in 2 heizba=
ren
Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche, Bodenkammer, Keller
und Holzplatz, und kann den 24. Juli bezogen werden.
Ebendaſelbſt ein Logis mit Moͤbel, fuͤr eine ledige Per=
ſon
, wobei auf Verlangen auch die Koſt gegeben werden
kann.
66) In Nr. 6. der Rheinſtraße drei Zimmer mit oder
ohne Moͤbel, koͤnnen ſogleich bezogen und ein Zimmer
davon ſeparat abgegeben werden.
67) In Nr. 42., Eckhaus der Grafen= und Waldſtraße,
eine Treppe hoch, ein Logis, beſtehend in 5 Pieçen,
heizbar und vornen heraus, Kuͤche, Kammer Boden=
kammer
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, nebſt einem
Keller der 56 Stückfaß Wein faßt. Mitte Juni zu be=
ziehen
.
68) In dem dritten Stock meines Vorderhauſes Lit.
E. Nr. 118. ein Logis, aus zwei Zimmern, Cabinet,
Kuͤche, Bodenkammer ꝛc. beſtehend, und taͤglich zu
beziehen.
Cath. Ludwig.
69) In Lit. A. Nr. 45. am Ballonplatz ein kleines
Logis im Hinterbau, kann gleich gezogen werden.
70) Ein Logis, zwei Stiegen hoch, iſt zu vermiethen
G. Gräff,
und in der Kurze zu beziehen.
Spenglermeiſter.
71) Neben des Herrn Kammerſaͤnger Wild's Garten
ein Logis fuͤr einen ledigen Herrn.
72) In der Kuͤrze wird in meinem Hauſe in der Wald
ſtraße ein Logis vacant, beſtehend in zwei Zimmern=
Kabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holzplatz und
dem Mitgebrauche der Waſchkuͤche.
Sinnigſohn.
73) Bei Buͤchſenmacher Ruͤckert in der großen Bach=
gaſſe
ein Logis, welches im Winter von andern Oefen
gewaͤrmt wird von Stube, Kammer, Kuͤche, Holzplatz
und Keller; bald zu beziehen.

[ ][  ][ ]

74) Ein Logis, beſtehend in vier tapezirten heizbaren ge, 7 heiz= und 2 nicht heizbare Zimmer, Kuͤche ud=
Zimmern, Kuͤche und Bodenkammer, und ſonſt gewoͤhn= ſonſtige Bequemlichkeiten, taͤglich zu beziehen, auh/
lichen Zugehoͤrungen, iſt zu vermiethen und den 1. Juli kann Stallung für 2 Pferde dazu gegeben werden,
zu beziehen. Birngarten A. 56.
75) In einer ſehr gelegenen Straße iſt eine vollſtaͤn=
dige
Baͤckerei auf mehrere Jahren zu vermiethen. Das mittleren Stock 4 Zimmer, nebſt Kuche, Magdſtube n,
Naͤhere iſt in der Hofbuchdruckerei zu erfragen.
76) In Lit. B. Nro. 64. am Loͤwenbrunnen iſt der un=
tere
Stock, zu jeder Art Handlung und offenem Gewerbe im Seitenbau, den 1. Auguſt beziehbar.
vorzuͤglich gelegen, zu vermiethen.
77) In Lit. D. Nr. 64. an der Eiche das untere Lo=
gis
, bald zu beziehen.
78) Bei Daniel Traiſer in der Langengaſſe ein Lo= nebſt allen ſonſtigen Bequemlichkeiten.
gis, beſtehend in Stube und Kuͤche, und kann bald
bezogen werden.
79) In der Huͤgelſtraße iſt ein geraͤumiger gewoͤlbter gleicher Erde, im Mai beziehbar.
Keller zu vermiethen.
80) Im Ochſen auf dem Seitenbau ein Logis von 3 Zimmer und Kabinet, an eine ledige Perſon zu vermieh=
Stuben, Kammern, Küche ꝛc., Anfangs Juni zu be=
ziehen
.
81) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. ein Lo= Juni zu beziehen.
gis, beſtehend in zwei Stuben, Kammer, Kuͤche, Boden=
kammer
und Keller, und kann in einem Vierteljahr bezo=
gen
werden.
82) In der Louiſenſtraße L. E. N. 12. einige kleine
Logis fuͤr einzelne Perſonen.
83) In Nro. 36. der alten Vorſtadt, in der unteren
Etage, auf die Straße, iſt ein Logis beſtehend in drei
Stuben, zwei Kammern, Kuͤche, Keller, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, ſogleich zu beziehen. Auch
iſt daſelbſt ein gewoͤlbter Keller zu vermiethen.
gis im oberſten Stock, beſtehend aus einer geraͤumigen 2) aus 2 Zimmern, 1 Kabinet, 2 Bodenkammenk
Stube und Kabinet, taͤglich zu beziehen.
85) Lit. E. Nr. 23. in der Louiſenſtraße eine Stube
mit Moͤbel.
86) Lit. F. Nro. 59. im mittleren Stock, an eine ſtille
Haushaltung, 2 Stuben, 2 Cabinets, Kuche, Keller
und Bodenkammer, ſogleich zu beziehen.
87) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. ein
Logis, eine Stiege hoch, beſtehend aus 3 Stuben, Alkov,
Kuͤche und Bodenkammer, in 4 Wochen zu beziehen.
88) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße ein Logis
gleicher Erde, mit allen Bequemlichkeiten, bald zu be=
Kraͤtzinger, Wittwe.
ziehen.
89) Lit. B. Nro. 109. in der Langengaſſe ein Logis
gleicher Erde, im Hinterhauſe, beſtehend in Stube, Kam=
mer
, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller und Mitgebrauch der
Waſchküche, und kann den 4. Juni bezogen werden.
90) Vor dem Rheinthor iſt eine geraͤumige Wohnung
nebſt Stallung, Remiſe und Heuboden zu vermiethen.
91) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43. zwei abge=
ſonderte
Zimmer, jedes mit einem Kabinet, binnen 3
Monaten, auf Verlangen auch fruͤher zu beziehen; des=
gleichen
Stallung fur 2 Pferde nebſt Chaiſenremiſe.
92) In der großen Neckarſtraße iſt die untere Eta=
(Hierzu eine

und iſt das Naͤhere bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
93) In Lit. E. Nr. 74. der großen Neckarſtraße in
taͤglich zu bezieher.
94) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 38. ein Loz=
95) In meinem Hauſe in der Finanzkammerſtraße iſtin
untere Stock zu vermiethen, beſtehend in einem heizb.
ren Zimmer, zwei Kabinetten, Magdkammer und Küch,
Harres, Wittwe.
96) In Lit. C. Nr. 28. in der Viehhofsgaſſe ein Lol
97) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 72. im Dachltu=
98) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Criminalriche
Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und in der Mi=
99) In Lit. E. Nr. 79. der Bauſtraße im Vorderhazl
im zweiten Stock eine Stube mit Bett und Moͤbel, nel
che ſogleichbezogen werden kann.
100) Im Gaſthaus zum Anker, iſt ein Logis partern
zu vermiethen, beſtehend in 3 geraͤumigen Zimmern,
Saal, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holzplatz und Kell,
welches ſogleich bezogen werden kann.
101) In meinem neuerbauten Hauſe in dem ehemaligl
Baumagazin, iſt der 2te Stock in 2 Abtheilungen
vermiethen, beſtehend 1) aus 3 heizbaren Zimmern
84) In der Rheinſtraße auf der Sommerſeite ein Lo= Bodenkammern, Kuͤche, Keller und Holzſtall; ſohan
Kuͤche und Keller, auf Verlangen kann er auch im Gul
zen abgegeben werden; ferner ein Dachlogis, beſtehn=
aus
2 heizbaren Zimmern, 1 Kammer, Kuͤche, Klltz
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
J. P. Geuter, Schreinermeiſte.

Vermiſchte Nachrichten.

1) Von den bekannten
Stunden der Andacht, 8 Theile
wird jetzt die neunte Auflage erſcheinen. Sie iſt haufl
ſaͤchlich fuͤr Unbemittelte beſtimmt, wird deßhalb
zwei Baͤnden in Bibeldruckformat gedruckt, und nur Bil=
Gulden koſten. Der erſte Band wird Michaeli, Mh
zweite Weihnachten d. J. ausgegeben werden.
Unterzeichnete, bei welchem auch Probebogen zur Einß.
bereit liegen, nimmt Beſtellung darauf an.
Darmſtadt, im Mai 1824.
Joh. W. Heyer,
Hofbuchhaͤndler.

2) Es iſt Jemand geſonnen, feine und 9

Waſche zu uͤbernehmen. Das Naͤhere in Nr. 64.b
Loͤwenbrunnen gegenuͤber, im Hinterbau.
Beilage.)

[ ][  ][ ]

u
eilage

r0.

19.

3) das vor dem Rheinthor dahier gelegene, ehemals
1 Mhliſche, nunmehr Schwarzbauer'ſche Gut beſte=
eb
iiallen zur Oekonomie oder Wirthſchaft erforderli=
n
Gaͤulichkeiten, einem ſehr geraͤumigen Garten und
cerland Wieſen, wird aus freier Hand entweder zu
reauen oder auf mehrere Jahre zu verpachten geſucht.
i.hber koͤnnen ſich an den unterzeichneten Bevoll=
cliſen
des Herrn Schwarzbauer wenden, und bei
ein das Naͤhere, namentlich die ſehr vortheilhaften
C. Leidhecker,
vinzngen, erfahren.
in der Ludwigsſtraße.
) da mir von allerhoͤchſter Regierung gnaͤdigſt ge=
tet
urde den Lederhandel in Verbindung mit mei=
Pfeſſion fuͤhren zu durfen, ſo ermangele ich nicht
melzur oͤffentlichen Kenntniß zu bringen, daß ſolcher
t hengem Datum eroͤffnet iſt.
Bun gute Waare und ſolide Behandlung werde ich
7 Zutrauens aller der von dieſem Artikel benoͤ=
tengerrn
Abnehmer wuͤrdig zu machen ſuchen.
Danſtadt, den 26. April 1824.
Georg Geider,
Buͤrger und Schuhmachermeiſter.
1)ch zeige einem geehrten Publikum hiermit an,
ichaus der Frankfurter Meſſe mit einer großen Par=
.m. Imen verſehen bin und dieſe um den Fabrikpreiß
mr. ferden und Kraͤnze verarbeite, auch ziehe ich Ver=
7 ½ Her aus und an. Granataͤpfel, Vergißmeinnicht,
zerrschen, weiße und rothe Roſen von 7 verſchiede=
Ann, eine bedeutende Auswahl von Straͤußen und
t.luden ſind jederzeit vorraͤthig, auch habe ich noch
e giße Auswahl von andern Blumen. Durch billige
hanlung werde ich Jedermann zufrieden ſtellen.
Eliſabethe Frank,
auf dem Bruͤckchen.
6)Es wird ein junger Menſch von guter Familie in
e Eiditorei nach Frankfurt in die Lehre geſucht. Die
her= ſehr annehmbaren Bedingungen ſind bei Kauf=
minn
ſelzer in Darmſtadt zu erfahren.
7WWir Unterzeichnete machen dem hieſigen Publikum
Gi.
an, daß wir das ganze Jahr hindurch alle Tage Mor=
r
v3 in 5 Uhr, jeder mit einer bedeckten Chaiſe, von hier
6) Lankfurt und denſelben Tag wieder zuruͤck fahren,
oh bien um geneigten Zuſpruch. Unſere Einkehr iſt in
gnkirt im goldenen Einhorn auf der Fahrgaſſe.
Schultheiß. Ziſſel. Waigand. Leißler.
8Einem geehrten Publikum ſowohl als ſeinen aus=
rtin
Freunden und Goͤnnern, erlaubt ſich Unterzeich=
4ter nzuzeigen, daß er ſeine Handlung aus der Lud=
g
8ſaße verlegt und jetzt ſein eignes Haus am
ſe r Schloßgaſſe und dem Geiſtberg bezogen und
vin ine Spezereihandlung mit allen dahin einſchlagen=

den Artikeln, beſonders auch ſehr ſaftigen Eitronen, das
Stuͤck zu 4 kr., eroͤffnet habe. Ich bemerke dabei, daß ich
meinen fruͤheren Handel mit ganz aͤchter engliſcher Strick=,
Stick= und Naͤhbaumwolle, allen Sorten Schnuͤre und
Zwirn, Seide und Nadeln, aͤchtem tuͤrkiſchen Garn und
Einſchlagbaumwolle aller Arten, allen Sorten Schleſinger
Zwirn, 2= 3= und 4fach, von beſter Fabrik, und mein
bekanntes aͤchtes Koͤlniſch=Waſſer und Windſor Seife fort=
fuͤhre
; gute Waaren und moͤglichſt billige Preiße werden
mir hoffentlich das ſchon fruͤher geſchenkte Zutrauen fort=
erhalten
, das ich durch prompte Bedienung ſtets zu er=
halten
trachten werde.
L. Hahmann.
9) Ich zeige hiermit an, daß ich bei meiner Apfel=
weinwirthſchaft
auch ſehr guten Kaffee, Liqueur, und
ganz reinen Berliner Doppelkuͤmmel verkaufe, pr. Maas
1 fl. 4 kr.; ſodann guten alten Branntwein, pr. Maas
24 kr., und bitte meine Freunde und Goͤnner um geneig=
V. Schnauber,
ten Zuſpruch.
wohnhaft im geweſenen Baumagazin am
Eingang in die Bau= und Huͤgelſtraße.
10) Ein Morgen großer Garten auf dem Buſenberg
iſt zu verpachten.
Darmſtadt, den 16. April 1824.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
11) Zur Fuͤhrung einer bedeutenden und ſoliden Bier=
wirthſchaft
wird eine nicht ungebildete, wo moͤglich kin=
derloſe
Familie von unbeſcholtenem Rufe geſucht. Der=
ſelben
wird ein reichliches Auskommen, verbunden mit
allen haͤuslichen Bequemlichkeiten, nebſt der freundſchaft=
lichſten
Behandlung zugeſichert.
12) Unterzeichneter zeigt hiermit ergebenſt an, daß
er ſein bisheriges Logis verlaſſen und ſein neu erbautes
Haus, nahe bei dem Garten des Herrn Guͤtlich vor dem
Beſſungerthor bezogen hat, wo er ſeine bisher betriebene
Wirthſchaft fortfuͤhrt. Er wird ſich beſtreben, durch vor=
zuͤglich
gute Getraͤnke, als Krugbier, Apfelwein und
Branntwein, das Zutrauen ſeiner Goͤnner zu erhalten.
Niſpel, Wirth.
13) Eine Perſon, welche im Couvertenmachen geuͤbt
iſt, dergleichen ſchon viele nach Frankfurt in Laͤden ge=
liefert
hat, wuͤnſcht auch hier mit Auftraͤgen beehrt zu
werden. Gute und billige Arbeiten werden ſie beſonders
empfehlen.
14) Einem hohen Adel und verehrungswuͤrdigen Pu=
blikum
empfiehlt ſich ein Frauenzimmer in jeder Gattung
von Putzmacherarbeiten. Sie verſpricht ſehr billige Be=
handlung
und ſtets neue und geſchmackvolle Façon.
Das Naͤhere iſt in der Rheinſtraße bei Herrn Hofgerichts=
Advokat Weidenbuſch zu erfragen.
15) 2000 fl. liegen zum Ausleihen bereit.

[ ][  ][ ]

16) Bei dem Landgerichte Michelſtadt werden derma=
len
zwey in gerichtlichen Geſchaͤften, namentlich im
Expeditionsweſen geuͤbte Schreibgehuͤlfen geſucht. Die=
jenigen
, welche eine Anſtellung wuͤnſchen, belieben ſich
baldigſt, in frankirten Brieſen, welchen die uͤber ihre Qua=
liſication
erforderliche amtlichen Zeugniſſe beizuſchließen
ſind, an den Unterzeichneten zu wenden.
Michelſtadt, den 14. April 1824.
Urich,
Amtsverweſer und Landgerichts=Aktuar.
17) Lohnkutſcher Hafner faͤhrt jeden Tag mit einer
4ſitzigen bedeckten Chaiſe nach Frankfurt und wieder zuruͤck.
18) Meinen Freunden und Goͤnnern zeige ich hiermit
ſchuldigſt an, daß ich mein bisheriges Logis verlaſſen und
nun bei Herrn Schaͤffer auf dem Ludwigsplatze wohne,
und bitte um ferneren geneigten Zuſprich.
C. Hochſtaͤtter jun., Tapezier.
19) 1200, 150 und 100 fl. liegen zum Ausleihen be=
reit
. - 2800 fl. werden in hieſige Stadt, und auf das
Land werden auf gerichtliche Sicherheit 700, 600, 475,
400 und 400 fl. zu leihen geſucht. Lit. D. Nr. 13. der
Marktſtraße das Naͤhere.
20) Ein geſundes ſtarkes Maͤdchen, welches zu jeder
Hausarbeit tuͤchtig iſt, ſucht einen Dienſt und kann ſo=
gleich
eintreten. Das Naͤhere iſt bei Unterzeichnetem zu
erfahren.
Paulus Gervinus,
Weinwirth.

21) Jeden Montag fahre ich mit einem Frachtwah'
nach Mainz und den folgenden Mittwoch wieder zurh
Meine Einkehr iſt daſelbſt im weißen Roß.-Die Fuhn=
nach
Frankfurt ſetze ich wie bisher fort.
Darmſtadt.
Nik. Gelfins=
22) Ein Maͤdchen vom Lande von geſetztem A=
welche
noch nie gedient hat, ſucht einen Dienſt; ſie ſel
mehr auf gute Behandlung als auf großen Lohn.
23) Eine eben ſo brave als treue und fleißige M.
ſucht Dienſt, und kann in einigen Tagen eintreten.
24) Neue tannene Waſchbuͤtten von verſchiebener Grh=
ſind
Lit. A. Nr. 53. der Dieburger Straße zu verleihn
25) Ein Oberndoͤrferiſches ſorte piand iſt zu m
miethen. Lit. F. Nr. Nr. 39. Mainſtraße.
26) Ein hieſiger Gold= und Silberarbeiter ſucht ein
Lehrling.
27) In eine hieſige Kupferdruckerei wird ein Lehi=
geſucht
.
28) Sonntag den 9. Mai iſt in Traiſa im Adlery
Tanzmuſik anzutreffen.
29) Sonntag den 9. Mai iſt Tanzmuſik bei
C. Scriba,
vor dem Neckarthor.
30) Sonntag den 9. Mai iſt Tanzmuſik bei
J. Alleborn.
31) Bei Wirth Raab iſt den 9ten Tanzmuſik.

Den 10ten: Lindenfels; Grosrohrheim;
Den 11ten: Beerfelden; Grosrohrheim.

Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 9ten bis den 15ten Mai 182h.

Angekommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 2. bis 8. Mai 1824.

Am 8. Mai haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Graf Guſtav zu Iſenburg, von =
dingen
; Hr. Brenner, Gymnaſiaſt, Hr. Thudichum, Doctor,
von Büdingen; Hr. v. Pöckelsheim, Redakteur, von Langen=
ſchwalbach
; Hr. Eſſig, Kameralverwalter, von Urach; Hr.
Wilhelmy nebſt Familie, Pfarrer, von Wiesbaden; Hr. Leh=
mann
, Hrn. Gebrüder Heß, Kaufleute, von Frankfurt a. M.;
Hr. Theobald, Gaſthalter, von Zweibrücken; Hr. Schwarz=
bauer
und Frau, von Frankfurt, Hr. Haarhaus, von Elberfeld,
Hr. Euler, von Mainz, Hr. Samberg, Hr. Meyer, von Deſſau,
Kaufleute; Hr. Schmucker, Student, von Gieſen; Hr. Ditel,
Kandidat, von Michelſtadt; Hr. Bierſack, Aſſeſſor, von Liß=
berg
; Hr. Kramer, Sekretär, von Lißberg; Hr. Hartig, Stu=
dent
, von Leipzig; Hr. Heuſſer, Schauſpieler, von Aſchaffen=
burg
; Hr. Beck, Student, von Michelſtadt; Hr. Eckſtein, Hr.
Deuan, Partikuliers, von Mainz; Hr. Between und Frau,
Edelmann, von London; Hr. Becker, Maler, von Frankfurt;
Hr. Mayer, Hr. Heinz, von Worms; Hr. Armacher von
Barmen, Kaufleute; Hr. Sartorius, Hr. Baron v. Natro,
Studenten von Heidelberg; Hr. Raſchmann, Sänger, von
Hanau; Hr. Heumann, Student von Heidelberg; Hr. Müller,
Kaufmann von Kirchheim.

Im Darmſtädter Hof. Hr. von Fürth, Kammerie=
in
hieſigen Dienſten, von Mainz; Hr. Schneider, Kaufman
von Nidda; Hr. Horſt nebſt Frau, Hofgerichtsrath, von Gieß=
Hr. Treffert, Kaplan, von Hofheim; Hr. Schwarz, von Fras=
furt
, Hr. v. Kleidgen, von Aſchaffenburg, Kaufleute; Hr. Hhh=
Stallmeiſter, Hr. Bornis, Käufmann, von Frankfurt; Hl
Kehl, Kaufmann, von Gernsheim; Demoiſelle Volk und 9l
moiſelle Lodi, Großherzogl. Badiſche Hofſchauſpielerinnen, u.
Karlsruhe; Hr. Graf v. Bentheim, Lieutenant, von Rhedz=
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Speier nebſt Famili=
Banquier, von Frankfurt; Hr. Michel, Student, von Vin,
heim.
In der Stadt Mainz. Hr. Heldmann, Proſehle=
Hr. v. Esbeck, Major, von Mainz; Hr. Rubach, Tanzus=
ſter
, von Mannheim; Hr. Bruck, Kandidat, von Meſſel.
Im Schwanen. Hr. Schefhend, von London, Hr. h.
predies, von Freiſtadt, Kaufleute; Hr. Mannheimer, Gto=
dent
, von Heidelberg; Hr. Engel, Kaufmann, von Stuttgar
Hr. Heß und Hr. Mann, Handelsleute, von Gernsheim.
Im grünen Weinberg. Hr. Setzer, Regimentsanl
Hr. Fittig, Handlungsdiener von Straßburg; Hr. Straus
Fabrikant, von Baſel; Frau Scherz=Botin, von Kronau.
Im Prinz Emil. Hr. Duringer, Hauptmann, u=

[ ][  ][ ]

5 huithen Hr. Binden, Kaufmann, von Oberrad; Hr. Müller
Aun Mi. Schneider, von Frankfurt.
ner goldenen Sonne. Hr. Schwab, von Mainz,
v.Gehren, von Büdingen, Privatleute; Hr. Kaspar,
ſwih, von Butzbach.
Imoldnen Löwen. Hr. Weber, Weinhändler, von

elſen; Hr. Heß, Steuerkommiſſär, von Zwingenberg;
apf, Hr. Seip, Hr. Rexroth, Kaufleute, von Beerfel=
. Seip, Bote, von Michelſtadt.
goldenen Stern. Hr. Bernis, von Mainz;

Hllenſtein, Kandidat, von Rüſſelsheim; Hr. Meyer,
.
mann, von Nagelsberg; Hr. Glaguw, Student, von
hion; Hr. Heilberner, Glaſer, von Vehlheim.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
irrn Obriſt v. Amerongen: Herr Baron v. Amerongen.
e. irrn Kommerzienrath Hoffmann: Demoiſelle Müller
oßen. - Bei Herrn Oberſchenk v. Boyneburg: Fräu=
Geyſo aus Sachſen. - Bei Herrn Regierungsrath
ſöckmann: Herr Doctor Wolf von Erbach.
Bei
nofgerichtsrath Wolf: Demoiſelle Füger von Woͤllſtein.
. wi Frau Geheimerath v. Schwarzenau: Herr Forſtmeiſter
nt bſt Familie von Wächtersbach. - Bei Herrn Pro=

Mr. Zimmermann: Demoiſelle Klein von Gernsbach.-
½.
Hrrn Freiprediger Heyer: Heer Landrichter Preuſchen
. orſchhorn. - Bei Herrn Major Pfaff: Herr Beck,
dit von Gieſen. - Bei Herrn Medicinalrath Dr.
Bei
7 ih.: Herr Büchner, Student, von Heidelberg. Delcher: Fräulein. v. Gersdorf von Hei=
7 - Bei Herrn Hauptmann v. Weitershauſen: Fräu=
Weitershauſen von Steinheim.- Bei Herrn Rentamt=
nn
anneſſe: Frau Mitprediger Lindeborn von Neunkirchen.
ei Hrrn Oberfinanzrath Moller: Herr Heſſemer nebſt Familie
ſſſelsheim. - Bei Demoiſelle Lorch: Herr Landrichter
7 d von Grosgerau. - Bei Frau Hofrath Vollhard: De=
ſe
Fries von Heidelberg.- Bei Herrn Major Freſenius:
.

Demoiſelle Kircher von Heiler. - Bei Herrn Oberfinanzkammer;
protokolliſt Siener: Madame Dohauer von Mainz. - Bei Herrn
Freiprediger Neuenhagen: Herr Kandidat Sellhem von Nidda.
- Bei Herrn Hofgerichts=Advokat Reh: Herr Konrektor
Weidig von Butzbach. - Bei Herrn Farſt=Kaſſier Hegar:
Frau Pfarrer Bus von Vilbel. Bei Herrn Ober= Appella=
tions
=Rath Floret: Herr Regierungs=Aſſeſſor Arndts von
Kölln. - Bei Demoiſelle Autheus: Demojſelle Hofmann von
Lich. - Bei Herrn Hofgerichts=Advokat von Gehren: Herr
Prokurator Scheffer von Felsberg.- Bei Herrn Oberforſtrath
Buchner: Demoiſelle Götz von Wiesbaden. Bei Herrn
Kaufmann Wenk: Demoiſelle Schenk von Wiesbaden. - Bei
Herrn Dr. Meyer: Demiſelle Krüger von Hannover. - Bei
Herrn Kammermuſikus Soiſtmann: Herr Muſikus Legert nebſt
Tochter von Paderborn. - Bei Herrn Rechnungsjuſtiſikator
Kühn: Herr Rudolph, von Hachenburg.
Vom 2. bis 7. Mai ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
Hr. Obriſt v. Wanderſtein und Hr. v. Hinüber von Frankfurt;
Hr. Legationsrath v. Bülow und Hr. v. Oberkamp von Frank=
furt
; Hr. Schauſpieler Groß von Kaſſel; Hr. Student Ber=
nis
von Mainz; Hr. Oberlieutenant Bückel von Wiesbaden;
Hr. Dr. Neuendorf vou. Wiesbaden; Hr. Oberförſter Margell
von Wolfsgang; Hr. Student Lebenſtein von Hanau, und Hr.
Student Arnsheimer von Paderborn; Hr. Student Hünerwald
und Hr. Baron von Normann von Heidelberg; Hr. Student
Scheuermann uud Hr. Pitſchert von Aſchaffenburg; Hr. Kan=
didat
Wallenſtein von Rüſſelsheim; Hr. Schauſpieldirektor
Eiſenhut von Hanau; Hr. Reuierförſter Bernhard von Birke=
nau
; Hr. Steuerperäquator Rindfuß von Grosgerau; Hr.
Nidali, Student, von Donaueſchingen; Hr. Sutor, Student,
aus der Schweiz; Hr. Bauer aus Gudensberg; Hr. Grau von
Göttingen; Hr. Schlüter von Altona; Hr. Schuhknecht von
Schotten; Hr. Student Breidt von Heidelberg; Hr. Ober=
appellationsrath
Walch von Jena; Hr. Baron v. Witz, von
Hanau; Hr. Student Michel, von Kirchhain.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:

.
Getaufte:
D62. Mai: dem Bürger und Ackermann, Johann Jakob
mietriein Sohn, Franz Ludwig Johann, geb. den 26. April.
3o: dem Bürger und Weisbinder, Johann Jakob Wieſen=
m
ver ein Sohn, Chriſtian, geb. den 26. April.
E3o: dem Bürger, Philipp Höhner, ein Sohn, Georg
a. riodch, geb. den 25. April.
I30: dem Bürger, Gold= und Silberarbeiter, Georg Mar=
Ehnigſpahn, eine Tochter, Anne Marie Joſephe Theodore,
am 1 b.en 8. April.
El.: dem Bürger und Schreinermeiſter, Georg Löſch, ein
Joh. Johann Georg, geb. den 11. April.
D. 3ten: dem Bürger und Metzgermeiſter, Johann Andreas
nink ein Sohn, Johann Chriſtian, geb. den 16. April.
5 Di uten: dem Bürger und Poſamentier, Heinrich Neu=
ney
, ein Sohn, Wilhelm, geb. den 5. April.
E.: dem Bürger und Kürſchnermeiſter, Gerhard Gräff,
haur eine Lochter, Anne Marie, geb. den 20. April.
E.: dem Bürger und Steinſetzer, Chriſtoph Schuchmann,
ine Tochter, Anne Barbara, geb. den 5. April.

Den 5ten: eine uneheliche Tochter, Katharine Magdalene,
geb. den 24. April.
Den 7ten: dem Großherzogl. Kammermuſikus, Franz Anton
Soiſtmann, eine Tochter, Karoline Friederike Luiſe Henriette,
geb. den 21. April.
Eod.: dem Großherzogl. Hofmuſikus, Johann Adam Ban=
ger
, eine Tochter, Eva Eliſabethe, geb. den 23. April.
Eod: dem Kutſcher in Dienſten Sr. Exzellenz des Herrn
Staatsminiſters Freiherrn du Thil, Johann Peter Nick, eine
Tochter, Suſanne, geb. den 29. April.
Eod.: dem Großherzogl. Hofſchloſſer, Ernſt Andreas Kirch=
ner
, eine Tochter, Marie Magdalene, geb. den 25. April.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 25. April: ein unehelicher Sohn, Konrad Martin,
geb. den 21. April.
Kopulirte:
Den 2. Mai: der Bürger und Maurer, Jakob Ludwig Voll=
hard
, ein Wittwer, und Marie Philippine, des zu Wilmshau=

[ ][  ]

ſen verſtorbenen Ackermanns, Johann Adam Tempel, hinter=
laſſene
eheliche ledige Tochter.
Den 4ten: der Großherzogl. Rechnungskammerjuſtiſikatur=
Gehülfe, Johannes Hainbach, des Ortsbürgers Jakob Hein=
bach
, Landrathsbezirks Battenberg, zweiter ehelicher Sohn, und
Jungfer Roſalie, des von Hettersdorfiſchen Verwalters, Mel=
chior
Sartorius, eheliche ledige Tochter.

ſob Friedrich Heugle, aus Kalw, 20 Jahre alt, geſt. den
Mai.

Kopulirt bei der katholiſchen Gemeinde:

Den 2. Mai: der Bürger und Tapezier in Worms Joſeph
Wieſer ehelicher älteſter Sohn des verſtorbenen Bürgers und
Kaffeewirths Georg Wieſer in Mainz, mit Dorothee, des ver=
ſtorbenen
Kutſchers bei dem Herrn Geheimenrath Jähring, Johann
Chriſtoph Brunner, ehelichen zweiten Tochter.

Den 6ten: dem Bürger und Garnmacher, Jakob Friedrih
Batzler, eine Tochter, Suſanne Margarethe, drei Wochen all,
geſt. den 4. Mai.
Eod.: der Großherzogl. Hoflakai Friedrich Balthaſar Pöle,
61 Jahre, 9 Monate und 25 Tage alt, geſt. den 4. Mai.
Den 7ten: der Bürger und Ackermann, Ludwig Großman,
50 Jahre alt, geſt. den 4. Mai.
Eod.: dem Bürger und Bäckermeiſter, Johannes Jäckel, i.
Sohn, Johann Kaspar Heinrich, 2 Jahre, 7 Monate ud:
Tage alt, geſt. den 6. Mai.
Den 8ten: eine uneheliche Tochter, Sophie Marie Klu=
2 Jahre, 10 Monate und 14 Tage alt, geſt. den 5. Mai.

Beerdigte:
Den 5. Mai: aus dem Hoſpital: der Schneidergeſelle, Ja

Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 1. Mai: aus dem Hoſpital: Eliſabethe Sauer, gelüthz
von Braunfels, 24 Jahre alt, geſt. den 29. April.

Frankfurt a. M

Gold= und Silber=Lourſe.

den 6. Mai 184,

fl. kr. fl. Neue Louisd'or
11 16 Laubthaler, ganze
Friedrichsd'or.
= 9 58 dito
halbe 1 Kaiſerliche Dukaten
37 Konventionsthaler Hollaͤndiſche dito alter Schlag
5 Preuß. Thaler ¼ ½ ¼ ½½. 1 dito
dito neuer Schlag. 2 5 Frank=Thaler
2
20 Frank=Stuͤcke 36 fein Silber 16 loͤthig
20 Souveraind'or 16 36 dito
13 - 14loͤthig
20 W. L.
Gold al Marco 320 dito
6loͤthig
20

kr.

18

22
26
9

Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier-Geld.

Papier.

Baden
Baiern

Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe

Churpfalz
Großh.
Heſſen

idem . . E=M.
Obligation. Lit. D.

ſtände

Frankfurt
Holland
Naſſau

Obligationen..
idem.

Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant..

Obligationen..
ditto b. Rothſchild

4
50
65½ 5⁷⁄₈
14⁷⁄
42
5½
107¾
09¾
91 Oeſtreich 5⁵⁄₈ 101½ 4⁵⁄₈
5⁷⁄₈ 100¹⁄ Preußen 5⁵⁄₈
4⁷⁄₈
101
98½ 7¹⁄₈ Schleſien
Spanien

Bethm. Obligat.
idemL
idem.

B. Lotterie=Looſe.
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4. J
Metallique=Oblig.
ditto ditto
ditto ditto
Bank=Actien
Praͤmienſcheine..
Oblig. Wittgenſtein
id. auf Weſtphalen
Engl. Anlehen
Oblig. in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Renten.

4¹⁄₈ 4½ 89 5⁷⁄₈ . 2½ 53 2⁷⁄₈ 100) 250 12⁄₈ 7
2½ ⁵⁄₈ 99¼ 4⁄₈ 5 0
50 109½
22 5⁷⁄₈ 5½
5

146½
134

1375

Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.