7.
.
. 10.
Allergnädigſt privilegirtes
urrd,
40
Montag den 8.
r 3
1824.
Polize
a xe.
.
1 Pf. 1 Pf. kr. pf. 9 2 Bratwuͤrſte kr. Ipf 12 7 2 Leberwurſt, von pur Schweinen:11 6- Blutwurſt, desgleichen 10 8 Gemiſchte Wurſt, worin Lung, 83 Leber oder Blut von anderm= 14 Schlachtvieh iſt 75
Metzgerfeilſchaften.
zhſenfleiſch
ſih= oder Rinderfleiſch
hilbfleiſch
himmelfleiſch
Chweinenfleiſch
ohinken und Doͤrrfleiſch—
16
eck
ſoll wieg.
13
Verenfett
Brod.
12
Pff L. O.
immelsfett
1
3
Roggenbrod für 2 kr.
chweineſchmalz, unausgelaſſ.l13
7
4 kr.
ſchweineſchmalz, ausgelaſſen. 15
6 kr. 3½½
4 2
Lhſenleber
12 kr.
51
622) 2
juͤlzen
ndsmetzger ſind: Heil in der Bachgaſſe, Hißerich in der Obergaſſe, und
Kuͤmmel od. gem.
Brod
ſoll wieg.
L.
bo
011½
fuͤr 1 kr.
2 kr.
813¾
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr.
62½
1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 8 kr.
Bier.
im Haus 4½ kr.
außer dem Haus 4 kr.
Jungbier
der Schoppen im
Haus 14 kr.
Andreas Link, in der Schuſtergaſſe.
„
Mehl.
ckenmehl, Ein Malter
Leißmehl der verſchiedenen Sorten
ſchwingmehl
ſriesmehl
—
rnmehl
—
ollmehl
Andere Victualien.
ſerhefe, die Ms. 32kr. Milch, 8 kr.
tter, friſche, das Pfund
Marktpreiße.
5⁄½
fl. kr. fl. kr. Geſl ü gel. fl. 3 36) —Spanſau das Stück Ein Feldhuhn 6 Handkäſe, 2 Stück Eine junge Gans 8 —
Eyer 5 Stück
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 1) Ein Paar junge Enten 6 13 5) Ein altes Huhn 5 18 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 5 36 Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben Hirſchwild, das Pfund 127 Fiſche. Rehwild, das Pfund 16 Das Pf. Hecht 18 kr. Karpfen 20 kr. 13 Schweinewild, das Pfund 18 Weißfiſche 3 kr.
Lr.
Fruchtpreiße
in den Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
4
Fruchtmärkte. des
Schreibens. Das Malter
fl. kr. verk.
Mtr. Das Malter
L. kr. verk.
Malt. Das:
f1. naiter
kr. verk.
Mtr. Das;
5l. ſtalter
kr. verk.
Mtr. Das:
f1. ſalter
kr. verk.
Mltz. armſtadt; 2. März 2 54 2 2 18 21 — 7 58 119 eppenheim, 2. März 2 57 11 2 3 63 — — 1 47 50 1 34 53 ensheim; 2. März 1 a9 16 ornberg
angen
zeligenſtadt
ie b u r g 1. März 2 15 15 0 10 91 1 50 30 einheim
indenfels
irſchhorn 28. Febr. 2 15 32 2 50 1 36 15 simpfen
zernsheim 28. Febr. 1 a9 8 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt der Regierungsblaͤtter Nr. 4. vom 1ten und Nro. 5. vom 5ten Maͤrz.
Nro. 4. 1) Die Abgabe von Bau=, Werk= und Rutzholz aus den Gemeindswaldungen an Ortsbuͤrger; — 2) Die
Abaͤnderung des Art. 395. der fuͤr die Provinz Rheinheſſen beſtehenden peinlichen Prozeß=Ordnung;
Die Uneinbringlichkeit von Forſtſtrafpoſten und das Abverdienen der Strafen; —1) Den Art. 4. des Geſetzes
vom 30. Mai 1821 uͤber die Auswanderungen; — 5) Die Aufloͤſung der Großherzoglich Heſſiſchen Fuͤrſtlich
Loͤwenſtein und Graͤflich Erbachiſchen Sammt=Juſtiz=Kanzlei zu Michelſtadt; — 6) Die Uebereinkunſt zwiſchen
der Großherzoglich Heſſiſchen und der Koͤniglich Wuͤrttembergiſchen Staatsregierung wegen Verguͤtung der
ſtrafrechtlichen Koſten; — 7) Summariſche Ueberſicht des Hoſpitaliten=Beſtandes in dem Hoſpital Hofheim,
in dem Jahr 1823; - 8) Dienſtbeſtellungen und Dienſtbefoͤrderungen; — 9) Charakter=Ertheilung; — 10
Dienſterledigung; — 11) Penſionirungen.
Nro. 5. 1) Die Aufhebung der Heurathskonzeſſionen bei der Verheurathung amtsſaͤßiger Unterthanen in den
Pro=
vinzen Starkenburg und Oberheſſen; — 2) Die Errichtung von Sicherheitswachen in allen Gemeinden des
Großherzogthums; —3) Die Verguͤtung der Brandſchaͤden; —4) Kommunal=Steuer=Ausſchlag fuͤr das Jahr
1823 in der Gemeinde Biſchoffsheim.
Polizei=Publicanda.
Saͤmmtliche Eigenthuͤmer und Pachter uͤberhaupt aber alle diejenige, welche eigne, oder fremde Guͤter in
der hieſigen Gemarkung beſitzen oder bauen, werden hiermit angewieſen, die auf denſelben befindlichen Baͤume,
Hecken und Geſtraͤuche binnen 14 Tagen von den daran befindlichen Rauppenneſtern zu reinigen. Dieſe Neſter
duͤr=
fen indeſſen nicht blos auf die Seite geworfen oder mit Füßen zertreten, ſondern ſie muͤſſen geſammelt und an
einem nicht feuergefaͤhrlichen Orte verbrannt werden.
Nach Ablauf des Termins wird eine Viſitation vorgenommen, und den Saumſeligen nicht nur fuͤr jedes in
ihren Beſitzungen gefundene Raupenneſt die geſetzliche Strafe von 10 kr. angeſetzt, ſondern auch die Saͤuberung
auf ihre Koſten vorgenommen werden.
Darmſtadt den 28. Februar 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du Hall. Siebert. v. Roſenberg. Frey.
H a b r i ch.
Auf Allerhoͤchſten Befehl wird das Verbot des Tabakrauchens in den Straßen und auf allen oͤffentlichen Plaͤtzen
und Orten der Reſidenz, wie auch in dem Schloßgarten, und in der Naͤhe der Wachen und Militaͤrpoſten, bei
Ei=
nem Gulden Strafe, hierdurch erneuert.
Das Tabakrauchen an feuergefaͤhrlichen Orten aber; namentlich auf den Boͤden und in Kammern, wo Betten
und andere ſich leicht entzuͤndende Sachen aufbewahrt werden, in Staͤllen, Scheuern, Heuboͤden, in Hoͤfen
worin=
nen Miſtſtaͤtten befindlich ſind, und an andern dergleichen Orten, bleibt nach Vorſchrift der Feuerordnung vom Jahr
1767 bei der darinnen feſtgeſetzten Strafe von Fuͤnf Gulden nach wie vor verboten.
Darmſtadt, am 3. Maͤrz 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du Hall.
Siebert. v. Roſenberg. Frey.
Haͤdrich.
Edictalcitationen.
1) Alle die, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe der
dahier ledig verſtorbenen Johanna Maria Ahl aus irgend
einem Grund rechtliche Forderungen zu haben vermeinen,
werden hiermit aufgefordert, ſolche binnen 4 Wochen a
dato um ſo gewiſſer bei Unterzeichnetem anzuzeigen und
richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt, ohne vorhergehende weitere
oͤffentliche Bekanntmachung, nach Verlauf dieſes Termins
von der Maſſe ausgeſchloſſen und ſolche unter die Erben
vertheilt werden ſoll. Darmſtadt den 4. Maͤrz 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Alle die, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe des
dahier verſtorbenen Buͤrger Nicolaus Lorenz aus irgend
einem Grund rechtliche Forderungen zu haben glauben,
werden hiermit aufgefordert, ſolche binnen 4 Wochen
dato um ſo gewiſſer bei Unterzeichnetem anzuzeigen und
richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt, ohne vorhergehende
wei=
tere oͤffentliche Bekanntmachung, nach Verlauf dieſes
Ter=
mins von der Maſſe ausgeſchloſſen und ſolche unter die
Erben vertheilt werden ſoll.
Darmſtadt den 4. Maͤrz 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
Verſteigerungen.
1) Montag den 8. Maͤrz a. c., Nachmittags 2 Uhr,
die, dem bei Großherzogl. Garde-du-Corps
ſtehen=
r: Trompeter Conrad Triebert, gehoͤrige Hofraithe,
rrten und Wohnhaus Lit. H. Nr. 95., welche mit
ei=
n Brunnen verſehen, auf allhieſigem Rathhaus unter
ſe; annehmlichen Bedingungen verſteigt und falls ein
mehmbar Gebot erfolgt, dem Meiſtbietenden ſogleich
viderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 6. Februar 1824.
In Auftrag des Eigenthuͤmers
Zaubitz.
2) Montag den 29. Maͤrz d. J., Nachmittags 2 Uhr,
der zur Verlaſſenſchaſtsmaſſe des Buͤrgers Johannes
ig gehoͤrige Garten, in der 15ten Gewann vor dem
einthor, linker Hand am Herrnacker, bef. Johannes
l3, nebſt dem darauf befindlichen einſtoͤckigen Wohn=
16, Lit. J. Nr. 41., auf allhieſigem Nathhauſe unter
in dem Termin bekaunt zu machenden ſehr annehmba=
Bedingungen, oͤffentlich verſteigert, und falls ein
ehmlich Gebot erfolgt dem Meiſtbietenden ſogleich
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 25. Februar 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Montag den 8. Maͤrz ſollen in dem Revier
Ko=
ſtadt, und zwar in der Darmſtaͤdter und Hanauer
berſtadt:
54 Staͤmme eichen Bau= und Werkholz,
buchen Werkbolz,
21
Stecken 5 Fuß langes eichen Werkſcheitholz, und
60 Stuͤck buchene Wagnerſtangen,
ſter den gewoͤhnlichen Bedingungen verſteigert werden.
ie Zuſammenkunft iſt des Morgens um 9 Uhr, bei des
unknecht Koͤſters Wohnung auf dem Damme in der
berſtadt.
Indem man die Steigliebhaber hierzu einladet wird
gleich bemerkt, daß denjenigen Steigerern, welche ſich
gen ihrer Zahluugsfaͤhigkeit gehoͤrig ausweiſen koͤnnen,
ie angemeſſene Zahlungsfriſt bewilligt werden wird.
Forſthaus bei Meſſel, am 27. Februar 1824.
Kekule, Oberfoͤrſter.
4) Dienſtag den 16. d. M., Vormittags 10 Uhr
ll auf dem Geſchaͤftszimmer des Unterzeichneten die An=
90
hr von 532 Stecken Deputat= und Beſoldungsholz
oͤf=
ntlich an den Wenigſtnehmenden verſteigert werden.
Darmſtadt den 2. Maͤrz 1824.
Der Nentamtmann
Seippel.
5) Montag den 15. d. M., des Vormittags 10 Uhr,
llen in dem Revier Griesheim, im Diſtrict Harras,
e Rinden von einem ohngefaͤhr 16 Morgen enthaltenen
ngen Eichenſchlag, unter den bei der Verſteigerung
kannt gemacht werdenden Bedingungen, verſteigert
erden.
Die Zuſammenkunft iſt auf der Trauben= und
Wieſen=
ſchneiß, im Mittelpunkt des oben genannten Diſtricts.
Sollten ſich allenfalls Steigluſtige ſchon vor dem
Steigerungstermin von der Qualitaͤt der Rinde
uͤberzeu=
gen wollen, ſo belieben ſich dieſelbe desfalls an den
Un=
terzeichneten zu wenden.
Griesheim am 1. Maͤrz 1824.
Der Oberfoͤrſter
Ruͤckert.
6) Dienſtag den 16. Maͤrz, Vormittags um 10 Uhr,
werden auf dem hieſigen Rathhaus drei Logis in dem
Schirmgebaͤude oͤffentlich verſteigert.
Wer ſolche vorher einſehen will, hat ſich bei Herrn
Bauinſpector Schumacher zu melden.
Darmſtadt den 4. Maͤrz 1824.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
7) Mittwoch den 10. dieſes Monats, ſollen in Lit.
G. Nr. 65. der kleinen Arheilgerſtraße die dem Buͤrger
Adolph Moͤſer dahier gehoͤrige
drei Pferde,
zwei Kühe und
vier Huhner,
gegen gleich baare Zahlung an den Meiſtbietenden
oͤffent=
lich verſteigt werden.
Darmſtadt den 4. Maͤrz 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Zaubitz, Aſſeſſor.
8) Nach Allerhoͤchſter Ermaͤchtigung ſoll das alte
Canz=
leigebaͤude zu Darmſtadt, welches auf der einen Seite,
nach dem Marktplatze zu, an das neue Clubhaus ſtoͤßt
und auf der andern Seite, dem Paradeplatze gegenuͤber,
durch den ſogenanuten weißen Thurm begraͤnzt wird,
nebſt den darunter befindlichen Kellern und der bisherigen
Hofkuͤferei, (Flaͤcheninhalt im Ganzen 253 ⬜ Klafter
und 24 1 Fuß), ſowohl ganz als in zwei Abtheilungen,
nach den Formen des Domaͤnenveraͤuſſerungsgeſetzes vom
2. Juni 1821., oͤffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert
werden. Zur Vornahme dieſer Verſteigerung wird hiermit
Termin auf
Donnerſtag den 1. April d. J., Vormittags 9 Uhr,
anberaumt. Die Steigluſtigen werden eingeladen, ſich
in dieſem Termine in dem Hauſe ſelbſt einzufinden.
So=
gleich nach beendigter Verſteigerung wird dem
Letzbieten=
den bekannt gemacht ob der Verkauf als abgeſchloſſen
anzuſehen iſt oder nicht. — Die genaue Bezeichnung des
Hauſes kann, ſo wie die Verkaufsbedingungen, vom 27.
b. M. an bei dem Unterzeichneten, vom Großh. Kriegs=
92
miniſterium beſtellten Commiſſaͤr eingeſehen werden.
Darmſtadt den 16. Februar 1824.
Zimmermann, Geheimer=Secretaͤr.
9) Donnerſtag den 11. d. M., Nachmittags um 2
Uhr, ſollen auf dem hieſigen Rathhauſe vier an den drei
Brunnen liegende, zu den ſtaͤdtiſchen Wuͤſtungen gehoͤrigen
Gaͤrten, ſodann 131⁄₀ Kftr. neues Maas oder 40 Ruthen
altes Maas Ackerfeld in der 36ten Gewann Nr. 1. links des
Scheftheimerwegs gelegen oͤffentlich an den
Meiſtbieten=
den, unter denen im Termin bekannt zu machenden
Be=
dingungen verſteigert werden.
Darmſtadt den 5. Maͤrz 1824.
Der Buͤrgermeiſter,
J. M. Hofmann.
10) Dienſtag den 16. d. M., Nachmittags um 3 Uhr,
ſollen in dem Filial=Lazareth zu Graͤfenhauſen, 30½
Ste=
cken Tannen=Scheitholz, ſodann 78 Stuͤck Bettſtellen,
Par=
thieenweiſe, mit Vorbehalt der Ratification an den
Meiſt=
bietenden oͤffentlich verſteigert werden.
Großh. Heſſ. Lazareth=Inſpection daſ.
11) Kommenden Freitag den 12. Maͤrz, Nachmittags
3 Uhr, ſollen nachbenannte Guͤterſtuͤcke
1024 Klftr. neues Maas oder 3307. Ruthen altes
Maas Baumſtuͤck im Oberfeld Nr. 1 und 1½ in der
33ten Lage auf dem Buſenberg, welches
groͤßten=
theils mit einem neuen Plankenzaun umgeben iſt,
ſodann
3098 Klafter neues Maas oder 100 Ruthen altes
Maas im Oberfeld Nr. 4. in der 17ten Gewann
hinter dem Steinhügel, auf die drei Brunnen
ſto=
ßend,
auf dem hieſigen Rathhaus oͤffentlich verſteigt, und wenn
ein annehmliches Gebot darauf geſchieht, ſogleich
unwi=
derruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 19. Februar 1824.
In Auftrag
Wilkens.
Feilgebotene Sachen.
1) Ein Garten auf dem Bußenberg, einen Morgen
haltend, mit mehreren Obſtbaͤumen bepflanzt, ſteht aus
freier Hand zu verkaufen oder zu verpachten.
2) Vor dem Rheinthor ſind zwei Gaͤrten, jeder zu
1 Morgen neues Maas, zu verkaufen.
3) Eine Wiener Kaleſche mit einem engliſchen Bock,
eiſernen Achſen, ſchwebender Bruͤcke, vier Stahlfedern, ſo
wie auch eine Wiener Troſchke, beide nach der neueſten
Art gebaut und noch ungebraucht, ſind um einen billigen
Preiß in Commiſſion zu verkaufen bei
Sattlermeiſter Hipp,
in der alten Poſt.
4) Franzoͤſiſche Stuͤhle von Stroh geſlochten mit
Glanz=
politur ſtehen bei mir zu verkaufen. Auch werden
zerbro=
chene Sonn= und Regenſchirme bei mir wieder reparirt
und uͤberzogen.
Franz Gottmann,
wohnhaft in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 16.
5) Bei Schmiedmeiſter Philipp Pfeiffer am
Ballon=
platz iſt ein noch ganz neuer Stuhlwagen zu verkaufen.
6) Der Beſitzer der Behauſung Nr. 6. in der
Rhein=
ſtraße iſt durch einen billigen Einkauf im Stande,
reinge=
haltene gute weiße Weine 40 fl. pr. Ohm und 32 kr.
die Maas abgeben zu koͤnnen, wozu er ſeine Freunde zur
Abnahme hoͤflichſt einladet.
7) Auf dem Markt Lit. D. Nr. 127. iſt
der von Dr. Julius Sorgen in Amterika ſchon
vor 60 Jahren erfundene vortreffliche
Spiri=
tus zum Vertilgen der Wanzen, genau nach
dem Original=Recept verfertigt, die Flaſche zu
24 kr., in Commiſſion zu verkaufen, und in
Darmſtadt die einzige Niederlage deſſelben.
8) Vor dem Beſſunger Thor iſt ein zweiſtoͤckiges
Wohnhaus aus freier Hand zu verkaufen. Naͤheres bei
Ausgeber dieſes.
9) Auf dem v. Riedeſeliſchen Hof ſind engliſche
Kar=
toffel Simmerweiſe zu verkaufen.
10) Ein noch neues Fortepiano mit 6 Octaven iſt
bil=
lig zu verkaufen im Birngarten Lit. A. Nr. 56.
11) Lit. D. Nr. 131. bei Leinwandhaͤndler Karl Scheu,
wohnhaft auf dem Markt bei Herrn Kaufmann Caſtritius,
ſind ſehr gute Steinkohlen, pr. Centner 1 fl. 20 kr.,
meh=
rere Centner zuſammen 1 fl. 12 kr., zu haben.
12) Zwei= und dreijaͤhrige Spargelpflanzen und gute
Gartenſaͤmereien ſind um billige Preiße zu haben bei dem
Gaͤrtner Friedrich Schubkegel, wohnhaft hinter dem
Armenhaus.
13) Friſche Buͤckinge, 2 bis 2½ kr. pr. Stuͤck, bei
G. Bauſch, in der Langengaſſe.
14) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 101. ſind gute
Kartoffel, das Malter zu 48 kr., zu verkaufen.
15) Engliſche Spitzen von allen Muſtern ſind
fortwaͤh=
rend zu billigem Preiße in der Langengaſſe Lit. B. Nr.
101. zu haben.
16) Gemuͤß= und Blumenſaamen ſind billig zu haben
bei Gaͤrtner G. Heinrich Gruͤnberg, wohnhaft vor dem
Jaͤgerthor Lit. H. Nr. 72.
17) Vor dem Beſſungerthor hinter dem Ritſert'ſchen
Haus iſt ein gelegenes zweiſtoͤckigtes Wohnhaus nebſt
Seitenbau und Stallung, mit oder ohne Garten mit
flie=
ßendem Waſſer, aus freier Hand zu verkaufen; auch iſt
ebendaſelbſt Bur und ein Gartenpflug zu verkaufen.
Daniel Franz.
18) In der Sackgaſſe Nr. 77. iſt ein Hinterhaus aus
freier Hand zu verkaufen. Liebhaber koͤnnen es täglich
in Augenſchein nehmen.
19) In Lit. E. Nr. 33. ſind zwei eiſerne Platten mit
Kaſerolleloͤchern zu verkaufen.
20) Eine neue Guitarre ſteht billig zu verkaufen.
21) Drei achtoͤhmige ein vieroͤhmiges, ein
dreiohmi=
ges, zwei zweioͤhmige und mehrere einoͤhmige
reingehal=
tene weingrüne, ſaͤmmtlich in Eiſen gebundene Faͤſſer,
ſind zu verkaufen. Das Naͤhere bei Kuͤfermeiſter Buͤrger.
22) Ein runder Ofen mit Thuͤr und Hals, ſo wie auch
junger Bux zum Einfaſſen iſt zu verkaufen.
23) In Lit. A. Nr. 145. iſt ein runder Ofen zu
ver=
kaufen.
24) Lit. A. Nr. 72. der Schloßgaſſe im Hinterbau
ſte=
hen zwei einſchlaͤfrige und eine zweiſchlaͤfrige Bettlade
v1 Nußbaumholz und ſchwarzen Walzen, ſo wie auch
6Stühle zum Polſtern, alles mit Politur, billig zu
ver=
kafen.
15) Ein Kanapee von Nußbaumholz, welches auch zu
vem Bette dienlich, mit einer großen Schublade, mit
rahlfedern und Roßhaaren garuirt, Nouleau und
Fe=
okiſſen, nebſt Stuͤhlen von Kirſchbaumholz und ſchoͤner
Vçon, dieſelbe mit ſchwarzem Moor bezogen und
gel=
b1 Naͤgel beſchlagen, ſtehen in Commiſſion billig zu ver=
Gottlieb Baͤr, Tapezirer,
lafen bei
in der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 12.
26) Friſcher Cabliau das Pfund
G 24 kr. ſche Bücking das Stück 1½
halzener Lapperdan das Pfund 10
ſwaſſerter 8
hriſer Seuf der Pott
„ 30 ognac die Maas
1 fl. 12 buchtbranntwein die Maas 20 suppenteig das Pfund. 20 züne Kern 16 ürrte Kirſchen 20 Mirabellen das Pfund 24
„ Landnudeln das Pfund 16— hocolade das Pfund 40, 48 bis 60 kr.
in der Rheinſtraße.
27) Ganz feine ächtfarbige franzöſiſche
per=
c. baumwollene Zeuge von den allerneueſten
odemuſtern zu 20 kr. pr. Elle ſind zu haben
Alexander Wolff,
im alten Waiſenhauſe.
Zu vermiethen.
m 1) In dem Hauſe Lit. E. No. 52. der
Rhein=
imn
aße wird mit dem 1ten Juni dieſes Jahres die
rittlere Etage, beſtehend aus neun,
meiſten=
eils großen Zimmern, einer geräumigen Küche,
r.
heller und Boden=Abtheilung, vacant.
2) Das von Herrn Handelsmann Bitſch
in
sher bewohnte Logis nebſt Laden, am
Louiſen=
naih. ratze, wird auf den 1. April frei, und kann
„7 in.
„nas inn ſogleich bezogen werden.
3) Auf dahieſigem Markt iſt ein Laden nebſt Comptoir
vermiethen, und Auskunft in Lit. E. Nr. 50. der
Rhein=
n
.m ſaße zu erfragen.
4) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges Logis,
wel=
us ſogleich bezogen werden kann.
5) In Lit. E. Nr. 11. der Louiſenſtraße iſt im Vorder=
Din
zus, 2 Stiegen hoch, ein Logis, beſtehend in 3 Stuben,
ſiche, Keller und ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
6) Auf dem Ludwigsplatz ſind zwei Zimmer, mit oder
ohne Moͤbel, zu vermiethen, welche ſogleich bezogen
wer=
den koͤnnen.
7) In dem Realſchulgebaͤude iſt eine Abtheilung des
großen Kellers im Vorderhauſe zu vermiethen, und kann
ſogleich abgegeben werden.
Rector Glock.
8) Der Oberfinanzkammer gegenuͤber ein Logis in
der mittleren Etage, bis den 16. Mai zu beziehen; auch
koͤnnen noch 2 Zimmer dazu gegeben werden.
Ettenſperger.
9) Ein kleines Logis auf dem Seitenbau, aus zwei
heizbaren Stuben, Kammer, Küche ꝛc. beſtehend in dem
ſchoͤnſten Theile der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 50. iſt an
eine ſtille Haushaltung zu vermiethen, und bald zu
be=
ziehen.
10) Ein Dachlogis, beſtehend in einem Zimmer und
Kabinet, mit der Ausſicht auf den Ludwigsplatz und durch
die ganze Bauſtraße, an einen ledigen Herrn, und kann
Ende Maͤrz bezogen werden.
11) Bei Schumachermeiſter Stumpf neben dem
Vieh=
hof ſind 2 Logis zu vermiethen.
12) In Lit. D. Nr. 64. an der Eiche iſt Stube und
Kuͤche zu vermiethen gleich zu beziehen.
13) In meinem in der großen Neckarſtraße gelegenen
Hauſe iſt der obere Stock des Hinterbaues, aus 3
heiz=
baren und einer nicht heizbaren Stube und Kuͤche
beſte=
hend, nebſt Keller, Boden, Holzſtall und dem
Mitge=
brauch der Waſchtuche, an eine ſtille Haushaltung zu
ver=
miethen, und kann ſogleich bezogen werden.
Balſer.
14) Vor dem Beſſungerthor ein Logis, zwei Stiegen
hoch, an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen, und in
einem Vierteljahr zu beziehen.
Kaiſer, Hofmuſikus.
15) Nahe am alten Schießplatz bei Schneidermeiſter
Ruths iſt ein moͤblirtes Zimmer zu vermiethen.
16) Auf dem Ludwigsplatze, im Hauſe des Herrn
Senator Emmerich, gleicher Erde, ein Zimmer mit
Moͤ=
bel, auch kann auf Verlangen ein Kabinet dazu gegeben
werden.
17) Lit. J. Nr. 9. vorm Beſſungerthor ein kleines
Lo=
gis; kann gleich bezogen werden.
18) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 114. eine Stiege
hoch ein vollſtaͤndiges Logis, welches den 1. Mai
bezo=
gen werden kann.
19) In Lit. F. Nr. 14. gegen dem Collegienhaus uͤber
der neuerbaute 3te Stock, beſtehend aus 5 Zimmern,
wo=
von 4 tapezirt ſind, nebſt Kuͤche, Keller; Boden und
Holzplatz und kann in der Kuͤrze bezogen werden.
20) Lit. E. Nr. 100. der Neckarſtraße ſind 5 bis 6
heizbare Zimmer nebſt allen Bequemlichkeiten zu
ver=
miethen und ſogleich zu beziehen.
21) Vor dem Beſſungerthor am Niederramſtaͤdterweg
iſt der ganze mittlere Stock, beſtehend in zwei heizbaren
Stuben, einem Kabinet, Kuͤche, Bodenkammer, Keller
und Holzſtall, Ausgangs Maͤrz zu beziehen. Goͤckel.
22) In dem Hauſe des Herrn Koͤhler neben Herrn
Spenglermeiſter Gehbauer auf dem Ludwigsplatz im
drit=
ten Stock ein ſchoͤnes Zimmer, auf die Straße gehend.
Daſelbſt kann auch ein Klaſſiker in Koſt und Logis
ge=
vommen werden.
23) In der großen Neckarſtraße Lit. E. Nr. 112. im
Ganzen oder getheilt der ganze untere Stock nebſt
Holz=
remiſe Keller und Boden, eigenem Regenfaß,
Mitge=
brauch der Waſchküͤche und ſonſtigen Bequemlichkeiten,
auf kuͤnftigen 1. April zu beziehen.
21) Lit. E. Nr. 16. im Hinterhaus, zwei Stiegen hoch,
ein Logis, beſtehend in zwei heizbaren und einem
unheiz=
baren Zimmer, Kabinet, Kuͤche, Keller, Boden,
Holz=
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, ſodann ein
Zim=
mer und Kabinet, zuſammen oder getheilt.
25) Lit. D. Nr. 10. der Marktſtraße, im Seitenbau,
ein Logis, beſtehend in einer großen Stube, 2 Kammern,
Kuͤche und Bodenkammer, und kann taͤglich bezogen
werden.
26) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 55. zwei Zimmer
mit Alkov, mit oder ohne Moͤbel, nach beendigtem
Land=
tag zu beziehen.
27) Bei Handelsmann Gottlieb im Hinterbau ein
Lo=
gis 1 Stiege hoch, gegen Ende April zu beziehen.
28) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 117. zwei Stiegen
hoch ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, Kammer, Kuͤche,
Bodenkammer, Holzſtall, Keller und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, ſogleich zu beziehen.
29) In meinem Hauſe vor dem Sporerthor iſt eine
Wohnung, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
zwei Boͤden und einer großen Scheune mit Stallung und
Holzplatz, Gaͤrtchen, zwei Schweinſtaͤllen, zuſammen oder
getrennt zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Großmann.
30) In der alten Vorſtadt, in dem Hauſe Lit. A. Nr.
36., ſind 2 Logis zu vermiethen, welche taͤglich bezogen
werden koͤnnen. Das Naͤhere iſt bei dem
Unterzeichne=
ten zu erfahren.
Der Buͤrgermeiſter, J. M. Hofmann.
31) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 118. ſind folgende
Logis zu vermiethen, im Vorderhaus die belle Etage
beſtehend aus 4 Zimmern, 3 Kabinets, Kuͤche, Keller,
Bodenkammer Holzremiſe, Kutſcherſtube, Pferdeſtall zu
6 Pferden, Heuboden, Chaiſenremiſe und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, den 1. Juni zu beziehen; ſodann im
Hinterbau gleicher Erde, Stube, Kammer und Kuͤche,
nebſt Holzſtall, ebenfalls den 1. Juni zu beziehen; daſelbſt
im 2ten Stock, 2 Zimmer, Kabinet, Bodenkammer,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche in 3 Wochen
zu beziehen.
Cath. Ludwig, Wittwe.
32) In Nr. 96. der Bauſtraße der untere Stock,
be=
ſtehend in 7 Pieçen, Kuͤche, Keller, Holzſtall,
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche, wozu auch auf Verlangen ein
Stall fuͤr 4 Pferde, Remiſe und Heuboden gegeben
wer=
den kann, und bis den 1. Mai zu beziehen.
33) Bei Handelsmann Gottlieb ein vollſtaͤndiges Lo=
gis nebſt einem vollſtaͤndigen Laden, fuͤr jedes Geſchaͤft
geeignet, bis den 1ten April zu beziehen.
34) In der Neckarſtraße Lit. E. Nr. 60., dem Kriegs=
Miniſterium gegenuͤber in der unteren Etage drei
Zim=
mer ohne Moͤbel, an einen ledigen Herrn, und in der
Mitte Mai zu beziehen.
35) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor im
Hinter=
bau ſind 2 Stuben, Kammer, Kuͤche, verſchloſſener
Kel=
ler, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, bis den
Adam Apfel.
1. April zu beziehen.
36) In der Straße von der neuen katholiſchen Kirche
nach dem Neckarthor iſt eine angenehme und geraͤumige
Wohnung mit allen fur eine Haushaltung erforderlichen
Bequemlichkeiten zu vermiethen, und täglich zu
be=
ziehen.
37) Ein Logis in der Ludwigsſtraße gleicher Erde,
be=
ſtehend in Zimmer, Kabinet und Laden, Kuͤche,
Kuͤchen=
kammer Keller und Holzſtall, Bodenkammer und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche, kann taͤglich bezogen werden.
Kirchner.
38) In dem großen Eckhaus der Neckar= und
Wald=
ſtraße die 3te Etage, und kann alsbald bezogen werden.
39) In Lit. D. 124. eine Wohnung, beſtehend in 3
Stuben, Kammer, Kuͤche, Keller, Bodenkammer und
Mitgebrauch der Waſchküche, und kann im April
bezo=
gen werden.
40) Lit. E. Nr. 66. der Waldſtraße im Seitenbau auf
die Straße gehend der mittlere Stock, beſtehend in zwei
Zimmern, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller,
Bodenkam=
mer Holzſtall, mit Gebrauch der Waſchkuͤche, im April
zu beziehen.
41) Vor dem Beſſungerthor in Lit. H. Nr. 131. ein
kleines Logis im Hinterbau, im April zu beziehen.
42) Vor dem Beſſungerthor Lit. J. Nr. 2. ein Logis,
beſtehend in 2 Stuben, Kabinet, Kammer, Kuͤche und
Keller, iſt an eine ſtille Haushaltung, oder getheilt an
2 ledige Perſonen zu vermiethen, und kann in der Mitte
Aprils bezogen werden.
43) Im Birngarten Nr. 57. eine Wohnung fuͤr eine
ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel.
44) In Lit. H. 42. vor dem Jaͤgerthor ein Logis,
be=
ſtehend in 2 heizbaren Zimmern Kabinet, Boden,
Kel=
ler, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches
in 2 Monaten zu beziehen.
45) In Nr. 42. der Waldſtraße, nahe bei der Artillerie=
Caſerne, 2 Treppen hoch, Stube und Kammer mit freier
Ausſicht, den 1. April zu beziehen.
46) Bei Schreinermeiſter Heß in der Hundſtaͤllergaſſe
zwei Logis im Hinterbau, welche gleich bezogen werden
koͤnnen.
47) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße die ganze
untere Etage, beſtehend in einem Laden, 3 Zimmern, 1
Cabinet, mit allen Bequemlichkeiten verſehen, und bis
den 20. Maͤrz d. J., auch noch eher, zu beziehen.
A. Loͤbel.
48) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. 31. ein Logis
„ Seitenbau, beſtehend in einer Stube, Kammer, Kuͤche,
„den und gewoͤlbten Keller, ſogleich zu beziehen.
49) In dem Goͤttmanniſchen Haus in der Brandgaſſe
das ganze Vorderhaus, welches ſich zu jedem Geſchaͤft
inet, zu vermiethen und gleich zu beziehen; das Naͤhere
„ Unterzeichnetem.
G. Wuͤſt,
Hof= und Kunſtbuchbinder.
50) Nahe am Markt in Lit. D. Nr. 21. ein Logis,
be=
hend in 2 Stuben, Alkov, Kammer, Kuͤche, Keller,
i denkammer und Holzplatz, fuͤr eine ſtille Haushaltung,
digſt zu beziehen. In Lit. C. Nr. 2. das Naͤhere.
51) In der Schloßgaſſe Nro. 129. ein Logis 2
Stie=
gt hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
„den und Holzplatz, bis Ende April zu beziehen.
„
52) In meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor eine
Klotz.
nblirte Stube, ſogleich zu beziehen.
53) In Lit. A. Nr. 142. am Schloßgraben ein Logis
t allen Bequemlichkeiten verſehen, welches bald
bezo=
z werden kann.
„
. 54) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße ein Logis
icher Erde, beſtehend in Laden, 3 Stuben, Kuͤche,
(ller Holzſtall, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Aaſchkuͤche, bis den 15. April zu beziehen.
Kraͤtzinger, Wittwe.
55) Auf dem Riedeſeliſchen Berge nahe an der
neuer=
zuten katholiſchen Kirche Lit. J. Nr. 29. ein Logis, bis
d 1. Maͤrz zu beziehen.
56) Bei Schreinermeiſter Fehring, der Behauſung der
au Hofrath Sell gegenuͤber, ſind zwei Zimmer in der
uttleren Etage an ledige Herren, einzeln oder zuſammen,
vermiethen, und koͤnnen den 1. April bezogen werden.
s Naͤhere iſt in dem Hauſe des Herrn Koͤhler
Rhein=
aße Nr. 56. zwei Stiegen hoch zu erfragen.
57) In der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 110. ein
voll=
ſindiges Logis, welches ſogleich bezogen werden kann.
58) In Lit. C. Nr. 100. ein Logis, beſtehend in Stube,
ſammer, Kuͤche, Werkſtaͤtte, Keller, 2 Bodenkammern,
lolzſtall und eine Stube und Boden auf dem Seitenbau,
Hoſp.
lnn im April bezogen werden.
59) In Nr. 98a. am kleinen Woog ein Logis mit
Moͤ=
ll für eine ledige Perſon, wobei auf Verlangen auch
oſt gegeben werden kann.
60) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. der untere
tock auf die Straße, an eine kinderloſe Familie oder
ſt eine ledige Perſon, und kann Anfangs April
bezo=
n werden.
61) Lit. A. Nr. 55. der Infanterie=Caſerne gegenuͤber
n tapezirtes Zimmer mit oder ohne Moͤbel.
62) In Lit. E. Nr. 74. der großen Neckarſtraße iſt der
ere aus 7 heizbaren Zimmern, Kuͤche und Magdſtube
be=
hende Stock zu vermiethen und in der mittleren Eta=
3 oder 4 Zimmer mit Kuͤche, Magdſtube ꝛc. zu
ver=
jethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
63) In meinem Hauſe der Waldſtraße zwei Logis im
iuterbau, das eine von einer Stube, Kammer, Kuͤche
ꝛc.; das andere von zwei Stuben, Kammer, Küche;
Keller, Boden und Kammer.
Sinnigſohn, in der Rheinſtraße.
64) In meinem Hauſe der Beſſungerſtraße im
Hinter=
bau ein Logis, welches in Stube, Kammer, Kuͤche und
verſchloſſenem Keller beſteht, und ſogleich bezogen werden
kann.
Stuͤber, Buchbinder.
65) In der Viehhofsgaſſe Nr. 28. ſind 2 Logis zu vers
miethen.
66) Lit. E. Nr. 17. der Louiſenſtraße ein Logis von
3 Zimmern und ſonſtigen Bequemlichkeiten; taͤglich zu
be=
ziehen.
67) In der Ludwigsſtraße ohnweit des Ludwigsplatzes
ein moͤblirtes Zimmer nebſt Kabinet, eine Stiege hoch,
vorn heraus, in der Kuͤrze zu beziehen.
68) In Nr. 6. der Rheinſtraße drei Zimmer mit und
ohne Moͤbel, koͤnnen den 1. April oder auch fruͤher
be=
zogen und ein Zimmer davon ſeparat abgegeben werden.
69) 2 heizbare tapezirte Zimmer mit oder ohne Moͤbel
ſind in der Neckarſtraße zu vermiethen. Naͤheres bei
Aus=
geber dieſes.
70) Lit. D. Nr. 10. der Marktſtraße ein Logis, zwei
Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend
in 2 Stuben, Alkov, Kuͤche und Bodenkammer, bald zu
H. Marſteller, Metzgermeiſter.
beziehen.
71) In meinem neuerbauten Hauſe in der Huͤgelſtraße iſt
der untere Stock zu vermiethen, beſtehend in 4 heizbaren
Zimmern, Speiſe= und Magdkammer, Kuͤche, Boden,
Keller, Holzplatz, u. ſ. w.; ſodann eine Stube und
Ka=
binet im Knieſtock, beides Ende Juni beziehbar.
G. Maurer, Hauptmann.
72) Ein Logis, zwei Stiegen hoch, iſt zu vermiethen
und in einem Vierteljahr zu beziehen. G. Graͤff,
Spenglermeiſter.
73) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nr. 68. ein
Lo=
gis, zwei Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſtehend in Stube, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Kammer
auf dem Boden und Keller und kann bald bezogen werden.
74) In der kleinen Kaplaneigaſſe Lit. E. Nr. 35. iſt ein
Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche, Bodenkammer und Keller, bis zum 1. Mai zu
beziehen.
75) Im Hinterbau meines Hauſes in der Hügelſtraße
ein Logis, beſtehend aus drei Pieçen nebſt Küche ꝛc.,
und kann um 1. Mai bezogen werden.
Har,
Weißbindermeiſter.
76) In der Ludwigsſtraße, ohnweit des Ludwigsplatzes,
ein moͤblirtes Zimmer nebſt Kabinet, eine Stiege hoch
vorn heraus, in der Kuͤrze zu beziehen.
77) Im Stappeneck Lit. A. Nr. 105. ein Logis zwei
Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und
Keller, und kann bald bezogen werden.
als Wirthſchaft u. dgl. eignet, nebſt einemt
ge=
räumigen gewölbten Keller; ſodann eine
Woh=
mern, Küche, Keller und Holzplatz beſtehend.
Beide Wohnungen können in den erſten Tagen
des Mais bezogen werden.
A. Meſſel.
79) In meinem Vorderhauſe die mittlere Etage,
be=
ſtehend aus zwei großen Stuben, welche auf die Straße
gehen, einer großen Kuͤche, Bodenkammer, verſchloſſenem
Keller, und kann bald bezogen werden.
Philipp Schmitt, Metzgermeiſter.
80) In dem Hauſe unter dem neuen Marſtall neben Nr. 33. iſt ein Logis zu vermiethen.
dem Mainthor, ſind 2 heizbare Zimmer, gleicher Erde,
mit der Ausſicht auf die Straße, an eine ledige Perſon
zu vermiethen und im Mai zu beziehen.
81) Ein Logis von Stube, Kuͤche, Bodenkammer
Keller und Holzſtall, ſogleich zu beziehen. Es kann auch
Eckhardt,
an ledige Herrrn abgegeben werden.
Schreinermeiſter.
82) In der Beſſunger Straße Lit. D. Nr. 96. ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, bald zu beziehen.
83) In Lit. B. Nro. 64. am Loͤwenbrunnen iſt der
un=
tere Stock, zu jeder Art Handlung und oſſenem Gewerbe
vorzuͤglich gelegen, zu vermiethen.
84) In meinem Hauſe naͤchſt der Schneidmuͤhle iſt ein
geraͤumiges Logis, in einem Vierteljahr, auch fruͤher
be=
ziehbar, zu vermiethen.
G. L. Seipel.
85) In Lit. A. Nr. 116. der Obergaſſe ein Logis,
be=
ſtehend in 2 heizbaren Stuben, Küche, Keller, Boden,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; wegen ſeiner
guten Lage kann es auch an einen Metzger abgegeben
werden. Sodann im Hinterbau gleicher Erde ein Logis
fuͤr eine einzelne Perſon, ſogleich zu beziehen.
86) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 120. eine Stiege
hoch ein vollſtaͤndiges Logis, auf Verlangen koͤnnen auch
Moͤbel und Koſt dazu gegeben werden; bis den 18. Maͤrz
zu beziehen.
ſtaͤndige Wohnungen im Hinterhauſe zu vermiethen.
88) In Lit. C. Nr. 32. der kleinen Kaplaneigaſſe iſt
kann bis den 11. April bezogen werden.
89) Bei Fuhrmann Gelſius am Ludwigsbrunnen ein
Logis von Stuͤbe, Kuͤche und Boden, welches Ende Maͤrz
bezogen werden kann.
90) In der Rheinſtraße auf der Sommerſeite ein
Lo=
gis im oberſten Stock, beſtehend aus einer geraͤumigen
Stube und Kabinet, bis den 1. April zu beziehen.
91) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. ein
Lo=
gis, beſtehend in zwei Stuben, Kammer, Kuͤche,
Boden=
kammer und Keller, und kann in einem Vierteljahr
bezo=
gen werden.
92) Ein Zimmer, mit oder ohne Moͤbel, iſt zu
ver=
miethen bei
Carl Walther,
auf dem Ludwigsplatz.
(Hierzu eine Beilage.)
hren
93) Auf dem Ludwigsplatz 2 Zimmer, welche ſogleich
bezogen werden koͤnnen.
94) In der Viehhofsgaſſe Nr. 98. eine Stiege hoch ein
nung im erſten Stock, aus drei heizbaren Zim= Logis von Stube, Kammer, Küche und Keller, im
Mal=
zu bezieheu.
95) In Lit. B. Nr. 106. am Ludwigsbrunnen ein
Lo=
gis 2 Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
be=
ſtehend in 3 Stuben, einem Kabinet, Kuͤche,
Boden=
kammer, Keller, Holzplatz, an eine ſtille Haushaltung
oder an ledige Leute, mit Moͤbel, bis den 1. Mai zu
be=
ziehen.
Moritz Hirſch.
96) Vor dem Jaͤgerthor in der Dieburgerſtraße Lit. H.
97) Bei Valentin Gehbauer iſt ein Logis von Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall zu vermiethen und
bis den 12. Mai zu beziehen.
98) Bei Wittwe Hinz in der Langengaſſe ein Logis,
in einem Vierteljahr, auch noch fruͤher zu beziehen.
99) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 87. ein
Logis, beſtehend in 2 Stuben, Kammer, Küche,
Keller, Bodenkammer und Holzplatz, in einem
Vierteljahr zu beziehen.
100) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 23. ſind drei
Stu=
ben mit Moͤbel im Ganzen oder getrennt zu vermiethen.
101) Lit. E. Nr. 20. der Louiſenſtraße in der dritten,
Etage, 3 heizbare Zimmer nebſt Küche, Kammer, Keller,
Boden, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, kann
bis den 1. Juni bezogen werden.
102) Auf dem Markt Lit. D. Nr. 18. ein Logis, beſte; in zwei Stuben, einer Kammer, Kuͤche, Vorplatz,
Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, imſ
Monat April beziehen.
2=
Vermiſchte Nachrichten.
1) Vom naͤchſten Sonntag den 7. dieſes Monats an,
wird in dem Großherzoglichen Bosquet eine beſtaͤndige
Wacht von Großherzoglichen Invaliden aufgeſtellt, welche
87) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 101. ſind 2 voll= den Zweck hat, jede Art von Frevel zu verhüten, und
dazu jede ihr nothwendige Ermaͤchtigung erhalten hat.
Man macht damit das hieſige Publikum bekannt,
da=
ein Logis an eine kleine Haushaltung zu vermiethen und mit jeder, welcher verleitet ſeyn koͤnnte, den dem Ort
ſchuldigen Anſtand zu verletzen, ſich vor
Unannehmlichkei=
ten bewvahren moͤge.
Darmſtadt den 4. März 1824.
Großh. Heſſ. Ober=Hof=Marſchall=Amt daſelbſt.
2) Die Spedition auf die ſchon ſeit vielen Jahren zur
allgemeinen Zufriedenheit beſtehende Heilbronner Bleiche
beſorge ich wie immer auch dieſes Jahr wieder, und
koͤn=
nen deßhalb nun ſchon von jetzt an bis in die Mitte des
Monats Juli d. J. Leinwandtucher, Gebild=Zeuge und
Garne zu deſſen Weiterbefoͤrderung auf dieſe Bleiche bei
mir abgegeben werden.
Darmſtadt im Februar 1824.
Joh. Jak. Diefenbach,
in der großen Ochſengaſſe.
5 1
eilage
k 0.
m tnend
5½
„
3) Eine hieſige Buͤrgersfrau, Marktſtraße Lit. D.
N. 9., iſt Willens im Stopfen Unterricht zu ertheilen.
äl ſie ſchon vor mehreren Jahren dieſem Geſchaͤft
vor=
nd, und zwar zur Zufriedenheit ſo vieler, die ſie mit
lem Zutrauen beehrten, ſo bittet ſie auch jetzt um ei=
⁄ guͤtigen Zuſpruch.
C. 4) Nachbenannte Gegenſtaͤnde, naͤmlich
1.) ein ſilberner Kaffeeloͤffel,
2.) ein ſilberner Fingerhut
3.) ein Beutelchen mit 42 Kreuzern,
4.) eine Serviette von geſtreiftem Gebilde, mit H. R.
bezeichnet,
5.) zwei farbige Sacktuͤcher, wovon das eine mit
G. H. 6 bezeichnet iſt,
6.) eine Schnupftabaksdoſe von Papier maché,
7.) ein Raſirmeſſer,
„
8.) 26 verſchiedene Schluͤſſel,
ſid nach und nach gefunden und auf das Polizei=Buͤreau
„azegeben worden. Da die Eigenthuͤmer derſelben der
ventlichen Bekanntmachung durch die Schelle ohngeuchtet,
b. jetzt nicht bekannt geworden ſind, ſo werden ſie
hier=
rrch nochmals aufgefordert, ſie binnen 4 Wochen in
Capfang zu nehmen, indem ſonſt daruͤber zum Beſten
5 Armenkaſſe verfuͤgt, die Schluͤſſel aber verſchmiedet
urden ſollen.
Darmſtadt den 19. Februar 1824.
Großh. Heſſ. Polizei=Deputation.
Fur die Ausfertigung
n.
Petſch.
„ hes 5) Wir Unterzeichnete machen dem hieſigen Publikum
vannt, daß wir das ganze Jahr hindurch alle Tage
Mor=
eas um 5 Uhr, jeder mit einer bedeckten Chaiſe, von hier
ch Frankfurt und denſelben Tag wieder zuruͤckfahren,
m ord bitten um geneigten Zuſpruch. Unſere Einkehr iſt
im
Frankfurt im goldenen Einhorn auf der Fahrgaſſe.
Schultheiß. Ziſſel. Waigand.
Leißler. Hafner.
6) Ganz nahe vor dem Mainthor links der Chauſſee
m5d 2600 Klafter oder 6½ Morgen Acker, wovon 1400
lafter oder 3½ Morgen an der Windmuͤhle liegen, auf
hrere Jahre zu verpachten.
7) Unterzeichneter kann noch mehrere Aecker in Pacht
ben.
Kutt.
8) In einer gelegenen Straße iſt eine Baͤckerei mit
in dazu gehoͤrigen Backgeraͤthſchaften zu vermiethen und
glich zu beziehen.
9) Der Gaſtwirth zur Stadt Linz, Lohnkutſcher Helf=
ch.
ch dahier, macht einem geehrten Publikum hierdurch be=
kannt daß er mit einer vierſitzigen bedeckten Chaiſe
wo=
chentlich zweimal von hier uͤber Brensbach, Michelſtadt
nach Erbach und wieder retour faͤhrt, und zwar an
fol=
genden Tagen, als:
Jeden Sonntag Morgen um 6 Uhr von Darmſtadt ab,
Erbach retour.
8
Montag
G-
Darmſtadt ab und
Donnerſtag-
—
8
Erbach retour.
Freitag
Die Beſtellungen bittet man zu Darmſtadt in der Stadt
Linz - zu Michelſtadt und Erbach aber in den
Gaſthaͤu=
ſern zum Schwanen zu machen.
10) In der verlängerten Bau=oder
Wald=
ſtraße wird ein Zimmer für einen Klaſſenſchüler
zu miethen geſucht.
11) Fruͤhlingspruͤfungen beiden hieſigen
Stadtſchulen.
Erſte Knabenſchule, Montags den 15. Maͤrz,
Mor=
gens 8 Uhr.
Zweite Knabenſchule, Dienſtags den 16. Maͤrz,
Mor=
gens 8 Uhr.
Dritte Knabenſchule, Montags den 15. Maͤrz,
Nach=
mittags 2 Uhr.
Erſte Maͤdchenſchule, Mittwoch den 24. Maͤrz,
Mor=
gens 8 Uhr.
Zweite Maͤdchenſchule, Dienſtags den 23. Maͤrz,
Mor=
gens 8 Uhr.
Dritte Maͤdchenſchule, Mittwoch den 24. Maͤrz,
Nach=
mittags 2 Uhr.
Neue Maͤdchenſchule, Montags den 22. Maͤrz,
Mor=
gens 8 Uhr.
Freiſchulen, Freitags den 9. April, Nachmittags 1
Uhr.
Zu dieſen oͤffentlichen Pruͤfungen werden die Goͤnner
und Freunde unſers ſtaͤdtiſchen Schulweſens, wie auch
die Eltern der dieſen Anſtalten anvertrauten Kinder
hier=
durch eingeladen.
Darmſtadt den 5. Maͤrz 1824.
12) Unter der Verſicherung, daß die bisherigen
Unord=
nungen nicht mehr ſtatt finden werden, empfehle ich meine
Wirthſchaft im Gaſthaus zur Stadt Linz, und bitte um
ferneren geneigten Zuſpruch.
Greulich.
13) Daß ich mein bisheriges Logis bei Herrn
Zimmer=
meiſter Koͤhler verlaſſen habe und jetzt bei Herrn
Zim=
mermeiſter Fuhrer naͤchſt der Freimaurerloge wohne, zeige
ich ergebenſt an.
G. F. Germann,
Hofweißbindermeiſter.
14) Lit. B. Nr. 29. in der Langengaſſe im Seitenbau
ſucht ein Maͤdchen noch einige Laufdienſte.
15) Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß bei mir alle
Arten von Kopfputz verfertigt werden; auch habe ich eine
ſchoͤne Auswahl deſſelben vorraͤthig. Geſchmackvolle und
dauerhafte Arbeit nebſt den billigſten Preißen werden mich
zu empfehlen wiſſen.
Friderike Ginßheimer,
wohnhaft bei Herrn Balz in der
Ludwigsſtraße.
16) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnern hiermit
die ſchuldige Anzeige, daß ich neben meiner Schumacher=
Profeſſion, Lit. D. Nr. 68. in dem Eckhaus an der
klei=
nen Baadgaſſe, einen Mehlhandel etablirt habe, und alle
in dieſen Handel einſchlagende Artikel in der beſten Guͤte
und zu den billigſten Preißen verkaufe, und bitte um
ge=
neigten Zuſpruch.
Georg Habermehl,
Schumachermeiſter und Mehlhaͤndler.
17) Die verwittwete L. Bierſack bringt hierdurch zur
allgemeinen Kenntniß, daß ſie das Geſchaͤft ihres
ſeli=
gen Gatten mit Unterſtuͤtzung eines tuͤchtigen Beiſtandes
fortfuͤhrt, und bittet um geneigten Zuſpruch.
18) Es wird ſobald wie moͤglich ein Logis von fuͤnf
heizbaren und zwei unheizbaren Zimmern nebſt Kuͤche ꝛc.
zu miethen geſucht. Man wüͤnſcht es par terre oder im
mittleren Stock zu haben.
19) Unterzeichneter macht einem geehrten Publikum
be=
kannt, daß er in ſeiner Wohnung im Gaſthaus zum
An=
ker eine Tanzſchule errichtet hat, und bittet um geneigten
Zuſpruch.
Philipp Gelfins.
20) Ein Acker, von der Straße am Correctionshaus
auf das Haus des Zimmermeiſters Lochmann ſtoßend, iſt
zu verleihen. In Nr. 95. der Bauſtraße iſt das Naͤhere
bei dem Eigenthumer zu erfahren.
21) Ein wohlgezogener Menſch von 20 Jahren,
ge=
lernter Schneider, wünſcht als Bedienter bei einer
Herr=
ſchaft anzukommen. In der Hofbuchdruckerei das Naͤhere.
22) Ich warne hiermit Jedermann, etwas auf meinen
Namen zu borgen oder zu leihen, indem ich fuͤr gar nichts
ſtehe.
Catharina Ludwig, Wittwe.
23) In Staatspapieren=Geſchaͤften aller Art empfiehlt
ergebenſt ſeine Dienſte
Seligmann Wolfskehl,:
im Birngarten Nr. 58.
24) 8000 fl. in hieſigen Staatspapieren 5 pCt.
wer=
den zu kaufen geſucht.
25) 2000 fl. in hieſigen Staatspapieren 5 pCt.
wer=
den zu kaufen geſucht.
26) Ein Maͤdchen, welches kochen kann und alle
gewoͤhn=
liche Hausarbeiten verſtehen muß, wird auf Oſtern in
Dienſt geſucht.
27) 1600, 1500, 1400, 1300, 1200, 1000, 900,
800, 700, 500, 400, 300, 200 und 100 fl. werden
auf erſte gerichtliche Hypothek liegender Guͤter zu leihen
geſucht. das Naͤhere auf dem Ritzſtein in Nr. 108.
28) 500 und 400 fl. liegen zum Ausleihen in hieſige
Stadt bereit; gegen dreifache Verſicherung werden 4 bis
5000 und 300 fl., gegen doppelten Werth 400 und 275 fl.
zu leihen geſucht. Das Naͤhere Lit. D. Nr. 18. der
Marktſtraße, eine Stiege hoch.
29) Ein Maͤdchen von guter Erziehung, welche mit
allen weiblichen Arbeiten umzugehen weiß, ſucht einen
Dienſt und kann ſogleich oder auf Oſtern eintreten.
Maͤrkte in der Probinz Starkenburg in der Woche vom
Den 9ten und 10ten: Großgerau.
7ten bis den 13ten Maͤrz 182h.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 29. Febr. bis 6. Maͤrz 1824.
Am 6. März haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Walther, Eigenthümer, von
Keſſel=
ſtadt; Mad. Schrimpf und Hr. Touchon, Pfarrer, von Hanau;
Madame Lecerk nebſt Familie, von Paris; Hr. Ladenburg,
Banquier, von Mannheim; Hr. Conrado, Antiquar, von
Rom; Hr. Baumgarten, von Hannober und Hr. Heim, von
Beerfelden, Particuliers; Hr. Schirmer, von Caſſel, Hr.
Ziegler, Hr. Dreßler, Hr. Adelmann, Hr. Buſch, Hr.
Krie=
ger, Hr. Schubert und Hr. Schneider, von Frankfurt, Hr.
Wagner, von Paris, Hr. Morell, von Friedberg, Hr.
Brau=
neck, von Worms, Hr. Stannn, von Braunſchweig, Hr.
Leh=
mann, von Langenau, Hr. Durlacher, von Mannheim,
ſämmt=
lich Kaufleute.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Gallette, Hofzahnarzt, von
Mainz; Hr. Burghaus, Sekretär, von Erbach; Hr. Humbach,
Hr. Cramer und Hr. Peter, von Frankfurt, Hr. Liediger, von
St. Gallen, Hr. Winkhaus, von Leidenſcheid, Hr. Horſtmann,
von Höchſt, ſämmtlich Kaufleute; Hr. Klaus und Hr. Faber,
Particuliers, von Frankfurt; Hr. Guntrum, Weinhändler,
von Oſthofen; Hr. Borg, Gärtner, von Lörzweil; Hr.
Um=
pfenbach, Brauer, von Frankfurt.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Krüger, Königl. Preuß.
Hofſchauſpieler, von Berlin; Hr. Kallnioda, Kapellmeiſter, von
Donaueſchingen; Hr. Graubner und Hr. Klotz, Kaufleute, von
Frankfurt.
Im Schwanen. Hr. Lauber, Gutsbeſiter, von
Wieſen=
thal, Hr. Eiſenbach, von Frankfurt, Hr. Mänel, aus
Sach=
ſen, Hr. Roll, von Mainz, Kaufleute: Hr. Schwefel, von
Hüttenthal und Hr. Hörr, von Hiltersklingen, Oekonomen.
Im Wildenmann. Hr. Seitz, Hr. Ewald, Hr.
Mül=
ler und Hr. Reichenbach, Kaufleute, von Frankfurt.
In der Stadt Mainz. Hr. Pommer, Fabrikant, von
Lindenburg; Hr. Bredel, Handelsmann, von Stuttgart; Hr.
Moritz, Schiſfer und Hr. Heinrich, Privarmann, von Mainz.
In der Krone. Hr. Gaſſer, Handelsmann, aus Tyrol.
Im fröhlichen Mann. Hr. Moor, Rothgerber, von
3heim; Hr. Schmitt, Weinhändler, von Mannheim; Hr.
biß er, Oelmüller, von Kingernheim; Hr. Seip, Bote, von
. lhelſtadt; Hr. Schwarz, von Niederolm und Hr.
Aeppels=
m., Heier, von Wörrſtadt, Gaſtwirthe; Hr. Kirtorf; Schiffer,
Caup.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Obriſt v. Amerongen: Herr Baronb. Amerongen
m 1) Utrecht. - Bei Herrn Hauptmann Heydte: Demoiſelle
Bei Herrn Hofgerichtsrath
6ler von Heppenheim.
vitz: Herr Huſarenlieutenant Reaßz in öſterreichiſchen Dien=
Bei Herrn Geheimen Staatsrath Hofmann: De=
„
Bei Herrn Regierungs.
ſelle Hübſch von Weinheim.
1) Küchler: Madame Friedrich von Frankfurt. - Bei Frau
Paptmann v. Gödke: Frau Major v. Kutzleben von Mainz
. Herrn Regierungsregiſtrator Bichmann: Herr Premier=
Bei Frau Kammerdiener
tenant Vogel von Offenbach.
näßer: Frau Steuerkommiſſär Dräßer von Fürth, und
De=
ſelle Müller von Großgerau. - Bei Herrn Hauptmann
leußner: Demoiſelle Schleußner von Homburg v. d. H.
Herrn Oberfinanzkammerſekretär Kempf: Frau Doctor
Liebknecht von Gießen. - Bei Herrn Kommerzienrath
Hoff=
mann: Demoiſelle Müller von Gießen. - Bei Herrn
Ober=
ſchenk v. Boyneburg: Freifrau von Geyſo nebſt Fräulein
Bei Herrn Freiprediger Neuen=
Tochter aus Sachſen.
hagen: Zwei Demoiſellen Scheerer von Rüſſelsheim. - Bei
Herrn Hofgerichtsadvokat v. Gehren: Herr Lieutenant v.
Geh=
ren in Kurfürſilich Heſſiſchen Dienſten. - Bei Herrn
Ju=
ſtizamtmann Schödler: Demoiſelle Wagner von Roßdorf.
Bei Frau Oberförſter Debus: Frau Amtmann Flach von
Mi=
chelſtadt.
Vom 29. Febr. bis 5. März ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
Hr. Pfarrer Chriſt von Nierſtein; Hr= Lieutenant Rogiſter
von Aſchaffenburg; Hr. Steuereinnehmer Rexroth von
Rei=
chelsheim; Hr. Hauptcontrolleur Solzon von Bingen; Hr.
Diſtrikteinnehmer Schlömiann von Höchſt; Hr. Sekretär
Feld=
hoffen von Bensheim; Hr. Student Mals von Frankfurt; Hr.
Profeſſor Steimig von Mainz; Hr. Regierungsrath
Schwei=
kardt von Michelſtadt; Hr. Advokat Schmidt von Worms.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
den 29. Febr.: dem Bürger und Ackermann, Johann
ſedrich Schwarz, ein Sohn, Johann Friedrich, geb. den
½. Febr.
kod.: dem Großh. Hofkaminfegermeiſter, Philipp App,
Sohn, Guſtav, geb. den 11. Febr.
Lod.: dem Reitknecht im Großh. Marſtall, Jakob Kaiſer,
Sohn, Al=xander, geb. den 11. Febr.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Chriſtian, geb. den 20. Febr.
den 2. März: dem Großh. Rechnungskammerrath, Karl
edrich Maurer, ein Sohn, Ernſt Ludwig, geb. den 29. Febr.
den 3ten: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Konrad
Lerhard Apfel, eine Tochter, Marie Eliſabethe, geb. den
2 Febr.
Den 4ten: dem Bürger und Drehermeiſter, Hermann
ihweſſel, eine Tochter, Eliſabethe Dorothee, geb. den 15.
2r.
Eod.: dem Rechnungsprobator bei Großh.
Oberforſtdirek=
en, Johann Heinrich Wolff, ein Sohn, Georg Guſtav,
7. den 20. Febr.
Den 5ten: dem Großh. Steuerrektiſikator, Johann Juſtus
yer, ein Sohn, Friedrich Wilhelm, geb. den 21. Jan.
Getauſt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 1. März: eine uneheliche Tochter, Anne Marie, geb.
.30. Mälz. F. L.
Den 2ten: dem Großh. Steuerinſpektionsſekretär von
Rhein=
ſſen, Karl Joſeph Hagen, eine Tochter, Wilhelmine Anne
ſephine Eleonore, geb den 21. Febr.
Kopulirte:
Den 1. März: der Königl. Preußi. Hauptamtscontrolleur,
Bingenbrücke bei Bingen, Auguſt Wilhelm Eduard Sol=
7⁄, ein Wittwer, und Jungfer Marie Fides Johanne
Ber=
cat, des zu Bingen verſtorbenen Steuer= und
Gemeinde=
nnehmers, Joſeph Bertucat, nachgelaſſene eheliche Tochter.
Kopulirt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 29. Febr.: der Bürger und Sattlermeiſter, Joſeph
Aiblinger, ein Wittwer, mit Anne Katharine, des zu
Wolfs=
kehlen verſtorbenen Beiſaſſen, Joſt Wagner, zweiten ehelichen
Tochter.
Beerdigte:
Den 29. Febr.: dem Bürger und Ackermann, Johann
Phi=
lipp Fuchs, ein Sohn, Johann Martin, 2 Jahre, 1 Monat
und 22 Tage alt, geſt. den 27. Febr.
Eod.: dem Bürger und Schreinermeiſter, Andreas Heinrich,
eine Tochter, 2 Tage alt, geſt. den 28. Febr.
Den 1. März: dem Bürger und Schreinermeiſter, Georg
Wolf, ein Sohn, Ludwig Wilhelm, 9 Monate und 3 Tage
alt, geſt. den 27. Febr.
Den 2ten: dem Großh. Hofrath, Georg Friedrich Taſche,
eine Tochter, Alexandrine Friederſke Luiſe, 10 Monute und
14 Tage alt, geſt. den 29. Fehr.
Eod. aus der Armenkaſſe: Anne Katharine, des
verſtorbe=
nen Beiſaſſen und Weißbindergeſellen, Juſtus Spieß,
hinter=
laſſene Wittwe, 50 Jahre, 4 Monate und 8 Tage alt, geſ.
den 29. Fibr.
Den 3ten: dem Bürger und Kaufmann, Andreas Hättiger,
ein Sohn, Daniel Friedrich Andreas, 1 Jahr, 3 Monate und
27 Tage alt, geſt. den 29. Febr.
Eod.: dem Großh. Hofmuſikus, Johann Philipp Haack,
eine Tochter, Marie Katharine, 2 Monate und 23 Tage alt,
geſt. den 1. März.
Den 6ten: dem Bürger und Weißbinder, Juſtus Heberer,
ein Sohn, Johannes, 1 Monat alt, geſt. den 4. März.
Eod.: dem Poſtillon bei Großh. Marſtalle, Heinrich Krell,
eine Tochter, Henriette Karoline, 6 Wochen alt, geſt. den
4. März.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 5. März: des Großh. Hofkammerſekretär, Friedrich
Ehrhard, jüngſter Sohn, Heinrich Friedrich Karl, 20 Jahre,
3 Monate und 21 Tage alt, geſt. den 2. März.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Beerdigt bei der juͤdiſchen Gemeinde:
Den 29. Febr.: dem Bürger und Handelsmann, Alexander Den 21. Februar: dem Schuzjuden und Handelsmann,
Ferdinand Jordis, ein Sohn, Chriſtian Wilhelm, 2 Jahre Abraham Hachenburger, eine Tochter, Bettchen, 2 Jahre und
weniger 6 Tage alt, geſt. den 27. Febr.
4 Tage alt.
Den 7. März: dem Bürger und Gerbermeiſter, Philipp Den 2. März: dem Schutzjuden und Handelsmann, Abra=
Weis, ein Sohn, Peter Martin, 5 Monate und 8 Tage alt, ham Hachenburger, ein Sohn, Herz, 5 Jahre und 6
Mo=
geſt. den 5. März.
nate alt.
Frankfurt a. M
den 4. Maͤrz 1824.
Gold= und Silber=Lourſe.
Friedrichsd'or
Kaiſerliche Dukaten
Hollaͤndiſche dito alter Schlag
dito
dito neuer Schlag..
20 Frank=Stucke
Souveraind'or
Gold al Marco. W. 2. fl.
11
9
16
[320 kr.
14
52
36
36
36
33
30 Laubthaler, ganze
dito
halbe
Konventionsthaler
Preuß. Thaler ¼ ½ ¼ ½.
5 Frank=Thaler
fein Silber 16 loͤthig
„
dito 13- 14loͤthig
dito
6loͤthig
fl.
2
1
1
9
20
20
20 kr.
45½
18
—
43
22½
24
29 Cours der Staats=Papiere.
Baden
Baiern
Churpfalz
Großh.
Heſſen
Frankfurt
Holland
Raſſau
Zinſ. -Papier. Geld.
Amort. Caſſa=Oblig. P⁄. 106½ Lot.=Anlehen 1820. 50 — 63¾ Oblig. Central. Caſſe; 5¾ — 101½ verz. Lot. 500 fl. A=D. 4¹⁄₈ idem . . E=M. 4l. 109 Oeſtreich Obligation. Lit. D. 5½ 85 Obligationen der Land=ſtaͤnde. 5⁵ Obligationen.. 4¹⁵⁄₈ 100¹⁄₈ idem 5⁷⁄₈ — Preußen Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant..
Obligationen. 5⁷₈ —
— 5¾ Schleſien Amort. Sc. m. Im. A. 5³ — Spanien
Zinſ. Papier. Geld.
Bethm. Obligat.. 4¹ — 72 idem. 4½ 81¼ idem. 5⁵⁄₈ Wiener Stadt=B. Obl. 2½ 46½ B. Lotterie=Looſe. 2⁷ — L.=Anl. b. Rothſ. 1820. 100 — 140½ idem part. 4. % 250) — 24½ Neue Anl. Obl. baar 2½ Neue Obligat. 12 —. Neue aroſſ. Oblig.. 5 94½ Bank=Actien 1238 Praͤmienſcheine. 4¹⁄₈ — 123 Oblig. Wittgenſtein. 5³₈ — id. auf Weſtphalen 5⁷ — — Engl. Anlehen 5⁄₈ 103¼ Oblig. in Amſt. neg. 20 Oblig. b. Hope. 1807. 5½ 56 Renten. 5Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.