Darmstädter Tagblatt 1822


25. November 1822

[  ][ ]

Allergnädigſt privilegirtes

Montag den

. Ebl.
1½
und ½9e1h
25. N o b e m b e r

1822.

ilſchaften.

erfleiſch

51.ih
. orrfleiſch

1 Polizey

½.

, unausgelaſſ.ſ13
. Ausgelaſſen. 15

11 Pf. er. ſ. ½ 7 15 8 7 7 3 13 15 12 12 5 51

T ax e.
1 Pf.
te2b..

Leberwurſt, von pur Schweinenſ2.
Blutwurſt, besgleichen = 10
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leher oder Blut von anderm
Schlachtoieh iſt

Brod.
ſeit dem 5. d. M.
Roggenbrod, fur 2 kr.
4 kr.


- 6 kr.

7)
ſoll wieg.

Pfl L.
22.
1112
2 2:

i3½
½
1½

13- Kümmel od. gem.
Brod
für 1 kr.
2 kr.
1 kr.
Waſſerweck
14kr.-
Milchweck,
1 kr.
Milchbrod
Franz. Milchbr. 1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
13 kr. 3 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 54 kr. im Haus6kr.

ſoſl wieg= i6i. L. 8. 7= 2 1½ 2 6 5) V.
5 5 5 1⁄½


- 12 kr. 4431
b) Philipp Hißerich in der Obergaſſe.
rer ſind: a) Philipp Heil in der Bachgaſſe.

II. Marktprei
C.

hl. ſ. Hr. C.) Malter, 1.. ſchiedenen Sorten 110 13
9) etualien.
1N6kr. Wilch, 8 kr. 1½. as Pfund

Handkäſe, 4 Stück.
Eyer 5 Stück
11- Neue Kartoffeln, ein aufgeſ. Kumpf
Wildprett.
720) Haaſen, das Stück

Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund

15) Schweinewild das Pfund

Geſlügel.
41 Ein Feldhuhn
4) Eine Gans.

8 Ein paar junge Enten
5) Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
56) Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
15) Das Pf. Hecht 18 kr. Karpfen 18kr.
181 Aal 24 kr. Weißfiſche 4 kr.

kr.
12)

kr
24
36
36
16
24
10

III. Frucht prei ße
ndraths=Bezirken und auf den Fruchtmärkten der Provinz Starkenburg
nach'oeher Zurchſcyürkt.

½ rkel Zeit K o r n G er ſt ſte Waz en Spelz, Haft= 1R des Das Malter verk. Das 7
Malter, perk. unr.
Malter
Das Malte=
Das 5 1 4 Schreibens.
G.
to. f1.
C Lr. M1r 51. kr. Wltr, fI. Hr. 1tr kr. ſ verk.
ltr Das 3
f1. Malter,
kr. perk.
Altr 19. Nov. . G.
C
6 55 14 L.
4 141) 11 20. Nov. 33 48 3 15 2 4 22 18. Nov. 6 27 15 6 22 103 7 32 62 3 31 90 3 59 1
34 16. Nov. 6 32 38 6 20 20 4 1 20. Nov. 5 13 330 G 4 7 20
66 20. Nov. 7 10 69 3 30 165 16. Noo. 4 3 4 1½ 20. Nov. 6 50 9 7 30 40 3 32 53 [ ][  ][ ]

7 Eo.n

uHe''n
4il


[7.; et

u bel.iccanda.

Inni1. Da die Pegeſoder Sonn=bülß Feſtagsfeier Unterm 15. Auguſt. 1816 ertheilten Vorſchrifter ſa=
Naliſtb uͤtzertreten worden. ſiüd ,156 findek mite ſich veranläßt, dieſelbe hierdurch=einzuſchaͤrfen und naͤherl


5 frisse
Eeilickipen.
½ esier ke. BBoes. ernebsereeehl.
Giicz zuDie Ruden der Hanibels= und anderer Gewerbsleute muͤſſen=waͤhrend des ganzen. Dauer=n
und Feſttagen geſchloſſen bleiben.
ren iee
M⁄
Alſch Buͤrfel Aſt denſeldeſd keinerley=Waaren, zür Einladüng der=Kaͤufery gegen die Straßen
ganſſawbefeitliche Plaͤtze hiw, vorWtü öder hinter die Fenſter, ſo wie vorlandere=Theile der=Gebaͤud
oder geſtellt werden.
V Bosbös'ö 8sb lis
3) Die Betreibung aller mit Geraͤuſch verbundenen Gewerbe, ſie moͤgel imr Freien =oder im 9l
5
Hofxaithe perrichtet werden; wie nicht minder:
4y. das Laͤrmeit in den Wirths= und Kaſſehaͤuſern, oͤffentliche und laͤrmende Spiele vor geendigl.
mittags=Gottesdienſte, ſind und bleiben ſtreng verboten.
3Wer gegen dieſe Vorſchriften handelt, wird entweder mit einer angemeſſenen Geld= oder nach
mit Gefaͤngnißſtrafe, belegt, und jeder Wirth fuͤr die Befolgung ad 4 mit verantwortlich gemacht.
be ebenee eeech s i
Darmſtadt äm 14. November 1822. ½
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation. e
e.
H.. d ri ch., Polzeiſ,
II. Da bei dem eintretenden Froſt durch Schnee und Eis die Paſſagen in den Sträßen erſchwert U=
mancherley
Art erzeugt werden, ſo ſieht man ſich zur moͤglichen Entfernung dieſer Nachtheile veranlaß,
mödificirte aͤltere Vorſchriften einzuſchaͤrfen.

hinteo
hu oder
um und

1½Söbald Glatteis entſteht, muß jeder Hausbeſitzer ſo weit ſeine Hofraithe an der Straße odal

Eütſteht das Glatteis bey Nacht, dann muß das Streuen in der erſten Stunde nach 4=
und binnen dieſem Zeitraum auch nach ſeinem Entſtehen am Tag vollendet ſeyn.
Die Unterlaſſung dieſer Vorſchrift wird mit 45 kr. geahndet. ½½
2) Bey einer Strafe von Einem Gulden darf kein Waſſer in Zuͤber= oder Eimer auf, die Sth,
oder jenes. an oͤffentlichen Brunnen uͤber bewegliche Rinnen auf die oͤffentliche Plaͤtze geleitet,
Außerdem, haben die Behoͤrden, welche die oͤffentliche Brunnen unterhalten, ſo oft
denſelben aufeiſen und mit Saͤgſpaͤuen, Aſche oder Sand ſtreuen zu laſſen, die Kaͤrcher al=
mengebrachte
Eis wegzuſchaffen.
3) Wenn dagegen diejenige, welche laufende Brunnen oder Krahnen aus den oͤffentlichen Bruns.
haben, das=Waſſer aus denſelben auf die Straße oder in die Goſſen laufen laſſen, desgläl
dies von Bierbrauern, Brandweinbrennern, Puder= und Staͤrkfabrikanten, Seifenſiedern unl
von denjenigen geſchieht, welche zu ihrem Gewerbe viel Waſſer brauchen, ſo werden ſie
5 fl. beſtraft, ſondern auch zum Aufeiſen und Wegſchaffen des Eiſes angehalten werden=
2.
H. An den Dachrinnen, Goßſteinen und uͤberhaupt allen, zur Ableitung des Waſſers dienenden G
gehoͤrig geeiſet werden.
Dies haben beſonders bey eintretendem Thauwetter alle Eigenthuͤmer an den vor ihräl.
herziehenden Goſſen, und in Anſehung der an oͤffentlichen Plaͤtzen herziehenden, die zu thn=
deren
Reinigung im Allgemeinen obliegt.

Jeder Unterlaß dieſer Anordnung wird mit 30 kr. beſtraft.
Das Schleifen, ſo wie das Fahren auf kleinen Schlitten, ſey es bey Tag oder Nacht, it
Straßen oder oͤffentlchen Plaͤtzen durchaus unterſagt. Die Eltern werden aufgefordert, ihr
warnen, hiergegen zu handeln. Geſchieht es aber gleichwohl von denſelben, und ſie gehenn
Schule, ſo wird dem Lehrer zu ihrer Züchtigung die Anzeige gemacht, und auch beym Sch,
der Schlitten weggenommen werden.
Sollten. Erwachſene gegen dies Verbot handeln, ſo wird man ſie ebenfalls zur angeneſel
Ziehen, und nach. Umſtaͤnden auf die Wache bringen laſſen.
Haͤuft ſich der Schnee in den Straßen ſo ſehr an, daß die Paſſage dadurch erſchwert wird,
Haußbeſitzer bey 30 kr. Strafe, ſo weit ſeine Hofraithe an der Straße oder an oͤffenlichen P
einen 2-- 3 Fuß breiten Pfad von der Hofraithe an ſauber zu kehren, auch dies bey fonl
Schnee. zu wiederholen, und in Anſehung der offentlichen Plaͤtze, die im F. 1. bemerkte Beh
falls, dafür zu ſorgen.

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[ ][  ][ ]

Außerdem darf bey der nemlichen Strafe kein Schnee und Eis aus dem Iillern der Hofkaithe auf
Strßen oder oͤffentliche Plaͤtze gebracht werden. Haͤuft ſich jener auf den nach den Straßen liegenden
Duͤern und Dachrinnen ſo an, daß er heruntergeworfen werden muß, ſo darf, dies. doch bey 1 fl. Strafe
nur Norgens vor 8 Uhr, oder wenn das Auswerfen dringender iſt, nur mit der Einſchraͤnkung geſche=
hen
daß Jemand zur Warnung der Paſſanten hingeſtellt, oder das gewoͤhnliche Zeichen der Dachhecketz
ausiſteckt, und daß gleich nachher der herabgeworfene Schnee, von,der Straße, weggeſchafft zwird.
Enſch muͤſſen
hamn, bey em Eintritt der Daͤmmerung alsdaun, wenn die Straßen mit Schües bedeckt ſind, die Chaiſenpferde
misschellen behaͤngt werden, damit die Fußgaͤnger in Zeiten ausweichen Foͤnnen. Fuͤr die Unferlaſſung
. wiveine Strafe von Einem Gulden angedroht.

arnädt am 21. November 1822.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Depntation.

Haͤdrich, Polizeirath.



Edictalcitationen.

er " den Nachlaß der mit Hinterlaſſung eines
re ier verſtorbenen verwittweten Frau Kri=

in iſke, geb. Schulz aus Koͤnigsberg in Preu=
.; jryd einem Grunde rechtliche Anſpruͤche ma=
. overmeint, wird hiermit aufgefordert, ſolche
vie binnen vier Wochen, von heute an, dem
anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſonſt
ieſes Termins die Maſſe ohne Weiteres
ſoſey. Erben ausgeliefert werden wird.
kaa: den 8ten November 1822.

Vermoͤge Auftrag
. Hoffmann, Hofrath.
c djenige, welche an den Nachlaß des verſtor=
oßnlzoglichen
Concertmeiſters Ernſt Friedrich
He aus irgend einem Grunde recht=
puck
zu machen haben, werden hierdurch auf=
olle
innerhalb vier Wochen von heute an bei
rzeineten um ſo gewiſſer anzuzeigen und gel=
a
als ſonſt auf dieſelben keine Nuͤckſicht
n u das Vermoͤgen an die Erben ausgeliefert
Bi
unden 11. November 1822.
oiſe Hofgerichtlichen Auftrags.
Frey, Hofgerichts=Sekretariats=Acceſſiſt.
eborſas Vermoͤgen des Schuſtermeiſters Peter
un der Concurs eroͤffnet, weshalb man deſſen
er zuAn= und Ausführung ihrer Anſpruͤche und
rech' bei Strafe des Ausſchluſſes von der Maſſe,
nag in 23. December, Morgens 10 Uhr, vor

den 6. November 1822.
roßherzoglich Heſſiſches Stadtgericht daſ.
Foͤth.
Wiener.
r.at den Nachlaß der dahier verſtorbenen le=
.bha Felieitas Goͤdke von Adlersberg, aus
iumiechtsgrunde etwas fordern will, hat ſeine
de inrhalb 4 Wochen, von heute an gerechnet,
. it zeichneten anzuzeigen und demnaͤchſt richtig
. ſich zu gewaͤrtigen, daß nachher das Ver=
ir
ſweit es die Schulden uͤberſteigt, ohne wei=

tere Bekanntmachung des ſofort eintretenden Ausſchluſ=
ſes
, den Inteſtaterben ausgehaͤndigt wird:
Darmſtadt, den 16. November 1822..½
Von Commiſſionswegen.
Pfaff, Hofgerichtsſecretaͤr.

Verſteigerungen.

1) Die Lieferung der im Jahre 1823, zur Unterhal=
tung
der Kranichſteiner Faſanerie und Menagerie erfor=
derlichen
Fruͤchte, beſtehend in 28 Maltern Winterwaizen,
30 Maltern Gerſte und 8 Maltern Hirſe; wird Mitt=
woch
den 27. November, Nachmittags 1 Uhr, in Nr. 2.
des Kollegienhauſes, an die Weſigſtverlangenden ver=
ſteigert
.

Darmſtadt, den 13. November 1822.
Trygophorns, Oberforſtſeeretair.
2) Das neuerbaute Eckhaus in der neuen Verbin=
dungsſtraße
, zwiſchen Herrn Werkmeiſter Lauteſchlaͤger und
Herrn Spenglermeiſter Gehbauer, ſodann ebendaſelbſt das
Wohnhaus zwiſchen Herrn Senator Emrich und Weisbin=
dermeiſter
Herrn Germann gelegen, beide mit der Ausſicht
auf den freien Platz, und beide zu einem jeden oͤffentlichen
Gewerbe eingerichtet, ſollen Donnerſtag den 5. Decem=
ber
1822, Nachmittags um 2 Uhr, auf allhieſigem Rath=
haus
oͤffentlich verſteigert und dem Meiſtbietenden unwie=
derruflich
zugeſchlagen werden. Beide Haͤuſer werden
auch aus freier Hand abgegeben. Liebhaber koͤmten bei
unterſchriebenem Eigenthümer das Naͤhere erfahren. Die
Haͤuſer ſind jeden Tag offen zu finden.
Darmſtadt, den 15. November 1822.
Koͤhler.

3) Freitag den 29. d. M. Nachmittags um 2 Uhr,
ſoll in dem Bureau der Lazareth=Inſpection die Liefe=
rung
des, im erſten Semeſter 1823 in dem hieſigen Mi=
litaͤr
=Lazareth erforderlich werdenden Brennoͤls und Lich=
ter
, an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert wer=
den
. Darmſtadt, den 8. Nov. 1822.
Großherzogl. Heſſ. Lazareth=Inſpection daſ.
4) Da Donnerſtag den 28. d. M., des Vormittags
um 9 Uihr die Lieferung des Dellichter= u. Wiggengarn=
Bedarfs fuͤr ſuͤmmtliche Wachen, für die Garde du Corps,
fuͤr die hier ſtatiouirte Gendarmerie, fuͤr die Pro=
viantanſtalt
und die beiden Infanterie=Caſernen dahier,

[ ][  ][ ]

auf, das ſſte, Semeſſer 1823 in dem Byreay der 3. Sec=
kion
, des, Kriegsmimſterial=Aeprartements, an den We=
nigſtpehmenden
oͤffentlich=perſſeigert werdeg. Joll,ſo ſetze
ich die Steigluſtigen hiervon in Kenntniß,is j½½
m Daymſtadt, den 19. November. 4822. ½
zu hoͤchſtem=Auftrag.
Kühn.
5) Donnerſtag den 28. dieſes Monats, Nachmittags
2 Uhr, ſollen auf dem Rathhaus zu Beſſungen nachfol=
gende
zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Ortsburgers Philipp
Jacobi gehoͤrige Feldguter unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt und falls
ein, annehmbar Gebot erfolgt, dem Meiſtbietenden ſo=
gleich
. unwiederruflich zugeſchlagen werden; als:
lt. Flurbuch

P. ern.
162 47
162 48
314 (
372 13
415 3
416 8
1
416 9

Mrg. Vrt. Klfr.
37 Wieſe in der 1. Gewann in der

Saubach.
- - 75 daſelbſt.
- 2 96 Wingertsfeld im Flurgraben 1.
Gewann, giebt der Pfarrei Beſ=
ſungen
2 Kpf. 2 Geſ. Korn u.
1 Kpf. 2Geſ. Korn Zehntrente.
3 59 3. Gew. Wingertsfeld hinter dem
Eichberg, giebt 1 Sr. Korn zur
Pfarrei Beſſungen und 2 Kpf.
Korn Zehntrente.

3 18 5. Gew. nach dem krummen Berg,
giebt 3 Geſch. Zehntrente.
- 3 18 daſelbſt giebt 1 Geſ. Korn Zehnt=
reute
.

3 19 daſ. giebt 1 Geſch. Korn Zehnt=
rente
.

426 26
449 1 1
453 3
5
501 42

531 5

543 14

551 1

555 26
557 38
580 23
580½ 24

1 56 7. Gew. uͤber der Saubach, giebt
3 Geſ. Korn Zehutrente.
1 42 13. Gew. in den Roͤdern, giebt
Geſ. Korn Zehntrente.
2 64 14. Gew. hinter dem krummen
Berg, giebt 2 Geſ. Korn Zehnt=
rente
.
2 64 23. Gew. die Forſtaͤcker giebt
2 Kpf. 2 Geſ. Korn zur Pfarrei
Beſſungen.
2 68 5. Gew. auf dem Kraͤhenberg,
giebt 1 Geſ. Gerſte Zehutrente.
3 39 8. Gew. neben dem Kernwieſen=
graben
, giebt 1 Geſ. Korn Zehnt=
rente
.
2 91 11. Gew. im Ittel, giebt 1 Geſ.
Korn Zehntrente.
2 88 daſelbſt giebt 1 Kpf. Gerſte
Zehntrente.
1 46 daſelbſt giebt 2. Geſ. Korn
Zehntrente.
2 19 3. Gew. auf dem Steinberg,
giebt 3 Geſ. Korn Zehntrente.
2 91 daſelbſt.

lt. Flurbuch.

P. er h. Mrg. Vrck. Klftr.
668 12
71 22. Gew. zwiſchen dem
und Lichtwieſerwey,

Korn Zehntrenie.
669 13 - 1 36 daſelbſt giebt 1 Ms. Ken,
reute.
2
707
3. 91 36. Gew. auf der H=
½
1 Kpf. 1. Geſ. Korn;
709 17
1 42 daſelbſt giebt 3 Ge, ku,
relte.
729 27 - 2 24 36. Gew. in Mockeni=
3 Geſ. Korn Zehntren
729 28 - 1 49 daſelbſt giebt 3 Geſ. Au.
rente.
730 31 1
1 22 daſelbſt giebl 3 Kpf.
Ms. Korn zur Pfarz=
gen
und 1 Kpf. 3.
2 Geſ. Gerſte Zehntr.
736 11 1 - 51 6. Gew. über dem h=
giebt
2 Kpf. 2 Geſ. k.

rente.
816 94 1 90 8. Gew. am Grieshi=
giebt
3 Geſ. Zehntren=
822 128 - 2 85 daſelbſtgiebt3 Geſ. Eie=
rente
.
822 129 - 2 85 daſelbſt giebts Geſ Ee
reute
358 21 - 3 12 14. Gew. am Pfiunzs
5 Geſ. Gerſte Zehn.
874 11 - 2 85 17. Gew. uuterſie
h
giebt 3 Geſ. Gerſte;
880 9 1 - 27 18. Gew. mittelſi-
giebt
1 Kpf. Gerſte=
880 10 1 - 27 daſelbſt giebt 1
Zehntrente.
908 32 1 2 10 23. Gew. die Flach
nannt, giebt 1 Kpf. 2b
Zehutrente.
909 40. 1 2 86 daſelbſt giebt 1 Kri=
Gerſte Zehntrente.
932 8
1
1 69 28. Gew. ſtoͤßt auf das
97 10 1
98 36. Gew. giebt 1 Ge.
Zehntrente.
6. f ulend
937
2 71 2. Gew. Hinterwieſe C
mek din
87 4
2 71 daſelbſt.
eden
1025 2
74 12. Gew. Hinterwieſ=
wann
.
me)
1025 3
74 daſelbſt.
nd
1058 11
1 52 17. Gew. Hinterwieſe.
72
uſe
1058 12
9 daſelbſt.
1090 7.13 7
90 24. Gew. Ruthswieſe.
1141 1
- 81 37. Gew. vordere Gri=
1 32 daſelbſt.
2
1141
1141 3
1 32 daſelbſt.
Darmſtadt, den 1. Povember 1822.
34=

[ ][  ][ ]

ſtünigen Montag den 25. d. M., ſo wie Mitt=
en
7. und die darauf folgenden Tage, ſollen
rac; 8 bis 12 und des Nachmittags von 2 bis
n r Walbſtraße in der Behauſung des Herrn
mints von Miller, Gold, Silber, Weißzeug
Hausrath oͤfentlich gegen gleich baare
veteigert werden.
ſ.i, den 20. November 1822.
ſenCommiſſionswegen.
Pfaff,
Hofgerichtsſecretair.
Diag den 26. November des Vor= und Nach=
. den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in der
. Lit. E. Nr. 75. allerlei Mobilien aus dem
Forſtmeiſters Emdt, namentlich Kleidungs=
praͤth
, Gewehr, Forſtbuͤcher ꝛc. meiſtbietend
baare Zahlung verkauft werden.
, den 15. November 1822.
5 ag den 25. dieſes Monats, Nachmittags 2
1s dem Buͤrger und Metzgermeiſter Schober
der kleinen Ochſengaſſe gelegene Woynhaus
1., auf allhieſigem Rathhaus nochmals oͤf=
igs
werden.
nei, den 11. November 1822.
Zaubitz.

10) Dienſtag den 26. dieſes Monats;Vormittags 9
Uhr, ſolk in der Behauſung des= Bürgers und Wirths
Heinrich Leouhard vor dem Beſſungerthor circi 30 ver=
ſchiedene
Weinfaͤſſer; ſodann Bütten und Züber gegen
gleich baare Zahlung an den Meiſtbietenden oͤffentlich
verſteigt werden.
Darmſtadt, den 21. November 1822.
Zaubitz.
11) Dienſtag den 3. December d. J., des Nachmittags
um 2 Uhr, ſoll ſowohl der Pferdebeſchlag von der reiten=
den
Artillerie= als auch der von der Train=Compagnie,
anderweit auf Ein Jahr in einen neuen Accord gegeben
werden, welches ſaͤmmtlichen Schmiedmeiſtern dahier, zur
oͤffentlichen Kenntniß gebracht wird.
Darmſtadt, den 20. November 1822.
In Auftrag des Verwaltungsrathes Großherzogl.
Artillerie und der Sappeure.
Rauſch, Oberquartiermeiſter.
12) Donnerſtag den 5. December d. J., des Nach=
mittags
um 2 Uhr, ſoll die Lieferung des, auf's erſte
halbe Jahr 1823, fur Großherzogl. Artillerie=Corps ꝛc.
erforderlich werdenden Brennoͤhls, auf dem Bureau des
Verwaltungsrathes an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich
verſteigt werden.
Darmſtadt, den 20. November 1822.

7. ag den 2. December d. J., des Vormittags
rell in dem Bureau der 3. Section des Kriegs=
alſepartements
die Lieferung der erforderlichen
5 die in Offenbach befindliche Offiziers= Pfer=
ht
ir die daſelbſt, in Langen, Grosgerau, Zwin=
g
mr Seligenſtadt ſtationirte Gendarmerie=Pferde
halbe Jahr 1823, an den Wenigſtnehmen=
ntib
verſteigert werden.

em lher diejenige, welche zur Uebernahme der
Noder anderen Lieferung Luſten haben, hierzu
aden erden, fügt man zugleich an, daß in Offen=
iglis
Offiziers= und in den obenbemerkten 5 Sta=
nemen
, circa 15 Gendarmerie=Pferde zu ver=
1 inktand daß die ſonſtige Lieferungs=Bedingungen
ermtt elbſt eroͤffnet werden.
wrnſkin, den 21. November 1822.

In hoͤchſtem Auftrag
Kuhn.

In Auftrag
Rauſch, Oberquartiermeiſter.
13) Donnerſtag den 5. December d. J., des Vormit=
tags
um 10 Uhr, ſoll ſowohl die, fuͤr Pferde der Groß=
herzoglichen
Artillerie als auch die, fuͤr die hier ſtationirte
Großherzogliche Gendarmerie auf das erſte Quartal
1823 nothig werdende Fourage, an den Wenigſtnehmen=
den
auf dem Bureau des Verwaltungsrathes Großherzogl.
Artillerie=Corps oͤffentlich verſteigt werden, wobei man
noch bemerkt, daß der Uebernehmer eine Cautionsleiſtung
von dem Betrag eines Drittheils der zu liefernden Fourage,
entweder baar oder durch hieſige Staatspapiere zu de=
poniren
hat, und daß wegen den ſonſtigen Bedingungen,
das Weitere bei der Verſteigerung ſelbſt bekannt gemacht
werden ſoll.
Darmſtadt, den 21. November 1322.
In Auftrag
Rauſch, Oberquartiermeiſtet,

[ ][  ][ ]

. L. pis 3

5
14ö5 Die der Fraulen. Friedericke von Biehl gehoͤrige
vor, dem Rheinthor im Niederfeld geſegene Hofrdithe,
ein zweiſtoͤckiges Wöhnhaus mit=Reben= Und Hinterge=
baͤuden
, ſo wie ein zweiſtöckiges Brennhaus enthaltend,
ſoll nebſt dem dazu gehoͤrigen Garten und Ackerfeld, Sali=
ſtags
den 4. Januar 1823, auf dem hieſigen Rathhauſe,
Nachmittags 2 Uhr, unter den im Termine bekannt. zu
machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigert, und, falls
ein annehmbares Gebot geſchiehtz, ſogleich unwiderruflich
zugeſchlagen werden.

Darmſtadt, den 22. November 1822.
In Auftrag Großherzogl. Hofgerichts.
Pfaff.
16) Montag den 2. December, Nachmittags 3 Uhr,
ſoll die herrſchaftliche Ziegelhuͤtte bei dem Karlshof, unter
den im Termin bekamnt zu machenden Bedingungen auf
allhieſigem Rathhauſe oͤffentlich verpachtet werden.
Darmſtadt, den 19. November 1822.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
Zaubitz.
47) Mittwoch den 4. des kommenden Monats, Mor=
gens
9 Uhr, ſollen in dem Collegienhauſe ungefaͤhr 20
Malter Ofenaſche, unter den, vor der Verſteigerung be=
kannt
gemacht werden Bedingungen, oͤffentlich verſteigert
werden.
In Auffag.
Coulmann,
Großherzogl. Aſſeſſor, Rechnungs=
kammer
=Secretair.
18) Dienſtag den 26. dieſes Monats, Nachmittags
um 1 Uhr, ſoll im Ziegelſchener Weg, die von der
Chauſſée abgehobene Erde, zum Wegfahren Parthienweiſe
verſteigert werden.
Darmſtadt, den 22. November 1822.
Der Burgermeiſter,
J. M. Hofmann.
10) Donnerſtag den 5. December a. c. Vormittags um
9 Uhr ſollen in der Behauſung der Wittwe des Gemeinds=
manns
Philipp Jacob zu Beſſungen circa 50 Ohm Brand=
wein
in einzelnen Quantitaͤten, ſodann mehrere Faͤſſer
und ſonſtige Geraͤthſchaften, gezen gleich baare Zahlung
oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 21. November 1822.
Zaubitz.

3) In der Schlößgaſſe, Lit. A. Nro. 142,
Treppen hoch ein großer=grauer Mantel, ein
deutſcher Nock und 1 Päar graue Koſackenhoſen,
billigen Preiß zu verkaufen.
4) In Lit. E. Nr. 56. in der Rheinſtraße y.

gute Zugpferde zu verkaufen.
5) Des Medizinalraths Dr. Meyer von I.
beliebte Zahnmedikamente, Tinktur, Balſam, A

Pulver ſammt Zahnbuͤrſten ſind fortwaͤhrend;

Feilgebotene Sachen.

1) Ein ſehr ſolid und neu erbautes zweiſtoͤckiges Wohn=
häus
ohnweit der neu erbaut werdenden katholiſchen
Kirche, welches ſich ſowohl wegen ſeiner innern mit allen
Gemaͤchlichkeiten verſehenen Einrichtung, als auch wegen
ſeiner angenehmen Lage und ſeinem Garten von ſelbſt
eitzfiehlt, iſt unter vortheilhaften Bedingungen aus
freier Hand zu verkauſen. Wo naͤhere Auskunft daruͤber
gegehen wird, iſt bei Alisgeber dieſes zu erfragen.
2. Finige Wagen Dung liegen Lit. D. Nr. 118. in der
Kilchſtraße zu verkaufen.

men dei Herrn Kammerlakai Woͤrishoͤfer,n
in der Schirm Lit. B. Nr. 70.
10) Am Heerdweg iſt ein halber Morgen Baun.
lig zu verkaufen, und bei dem BuͤchſenmächerA
rfragen.
6) Aechtfarbiges graues und blaus=
von
56 kr. bis 1fl. 30 kr. die Elle,ſeh
Bieber. zu 52 kr. und eine Parthie med=
ſches
grau, blau und Modecouleur=Luh
Unterzeichnetem, welcher durch einen vorh
ten Einkauf dieſelben weit unterm Fäh=
verkaufen
kann, von 2 fl. bis 55 fl, 9.
Elle gegen gleich baare Bezahlüng zu)
Alexander Wolf,
im alten=Waiſenhaus in der Lang=
7) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nch=
noch
faſt neuer Fleiſchſtaͤnder billigen Preiſes,
kaufen.
8) Das Wohnhaus in der Schloßgaſſe All=
allen
Bequemlichkeiten nebſt Brunnen verſehal=
freier
Hand zu verkaufen, bei Eigenthuͤmer di
zuſehen; und die Bedingniſſe zu vernehmen=
J. Kaſimir Georg; Marſtallſk,
9) In der neuen Marktſtraße; iſt- einh
Wohnhaus, welches zu jedem oͤffentlichen Gemah=
bar
iſt, aus freier Hand, unter ſehr annehmbaus=
gungen
, zu verkaufen.
In Auftragk
10) Im Gaſthaus zum Weinberg ſteht einn
ſpaͤnniger Wagen zu verkaufen.
11) Welſchkorn iſt in der Rheinſtraße Nr. ch=
kaufen
.
12) Friſche Scheelfiſche und Buͤckinge bei
A. F. Jo=
in
der Rheil=
13) Unterzeichneter macht bekannt, daß bei
bedeutende Auswahl von Tapeten, Borduren wi=
Landſchaften zu haben ſind, Muſterkarten ſind taͤg
hm einzuſehen; auch ſind bei ihm verſchiedenes
Reiſekoffer ſpaniſche Waͤnde und Ofenſchirme;
fen; desgleichen empfiehlt er ſich Todtenladen;
gen= und wird jederzeit die billigſten Preiſe mah=
Georg Vonderau=Taps
wohnhaft bei Herrn Sattlermeiſte
in der Rheinſtraße.
14) Eine der ſchoͤnſten und merkwuͤrdigſten G=

nr.

vek.
A zo 25

meinem

uch der
ell auͤcht, pur.

Ar.
deſel.

meiner
525 mſt der
ſnſt¼
lhſ Fül
V ⁄₈. Ar.
m) undt=
4
v0
ſ0d
igel

[ ][  ][ ]

n kleim Meer=Muſcheln in geiner Schachtel. von
.Ho liegend, welche ſich zu einem der ſchoͤuſten
chte,der Neujahrsgeſchenke, eigget, iſt zu per=
. im Gthaus zur Krone.
Bei hiterzeichneten ſind ſechs Dutzend Schraub=
gegt
baare Zahlung billig zu verkaufen.
G. Meiſter, Drehermeiſter.
Bei m Unterzeichneten ſind in ſeinem Hauſe im
ten, us ſeiner eigenen Wachsfabrik, alle Sor=
el
=haiſen= und Nachtlichter und Wachsſtöcke en
zu im herabgeſetzten Preis= um 4 kr. pr. Pfund
als ſher zu haben.
.
ſtarſ den 20. November 1822.
B. H. Käula.
Iin ites Zugpferd nebſt Geſchirr Wagen imnd
iſt mer alten Vorſtadt Nr. 30. zu verkaufen.
M. Merian's Theatrum Furopaeum in 21
.Col. mit vielen Kupfern und Schlachtpla=
zamentband
, ſodann deſſen Topographie
3 Eitſchland, Frankreich u. ſ. w. in 21 Baͤn=
enßehrmit
Kupfern und, Karten, in Leder ge=
n
nebſt dazu gehoͤrigem Schranke billig zu
usgeber dieſes nennt den Beſitzer.
Hofbuchdruckerei ſind folgende Wand=
e
7 uf 1823. zu haben: 1.) Darmſtaͤdter Re=
, 8 kr. 2.) Comtoirkalender 3. kr., auf=

r.eieierereicdhe.
Zu vermiethen.
it. Nr. 50. in der Rheinſtraße, im Seitenbäu,
is n2 Zimmern,Kabinet, Kuͤche, fuͤr ei=
altung
. h
Langengaſſe. Nr. 121. zwei Logis, eines
und eines uit Bett und Moͤbel.
nem, Hauſe der Ober=Finanzkammer gegen=
ſuntere
Stock, welcher aus fuͤnf heizbaren
he, Keller, Holzplatz, zwei Bodenkammern,
iteefuch der Waſchkuche und ſonſtigen Bequem=
t
, zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
Kammerſaͤnger Haͤhnle.
Am Lederramſtaͤdter Weg im 3ten Haus iſt ein
digeſtogis ſogleich zu beziehen.
Lit. 3 Nr. 59. in der großen Ochſengaſſe iſt im
hauſain vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
(ähmeinem Vorderhauſe ein ſehr ſchö=
ogis
it der Ausſicht auf den Markt, be=
in

heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
horſtuche ꝛc.
Schaller.
Vit. 1. Nr. 62. in der Baadgaſſe iſt eine Stube
mietkound kann gleich, bezogen werden.

In unem Hauſe in der Verbindungsſtraße iſt der
rarstock, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern,
3 ſohn tapezirt, 2 Kahinetten, 1. große Kuͤche,
enkannrn, Holzplatz, 2 verſchloſſenen Kellern und
ebrauchder Waſchkuͤche zu vermiethen, und kann.
bezog, werden. P. Har, Loͤwenwirth.

9). In meinem neuen Hauſe in der Neckarſtraße iſt der
untere=Stock alls 7 Piécen Und ällen dazü erforderlichen
Bequemlichkeiten beſtehend' zu vermiethein Und taͤglichs zur
beziehen. Sodajill elm Logis illi Hinterbair gleicher Erde:
aus Stübe, Kampnet, Kuche unld Holzſtall beſtehend, den
.
25. December zu beziehen.
Kakharine Lüdwig, Wittwel

10) In Lit. B. Nr. 40. der kleinen Ochſengaſſe, iſt
im Hinterbau ein Logis, beſtehend in Stube, Stubens
kammer Küche, verſchloſſenem Keller und Holzſtall, zu
ſ.
vermiethen und kann bald bezogen werden.
11) In meinem Eckhauſe amt Beſſungerthor iſt der mitt=
lere
Stock getheilt oder zuſammen zu vermiethen und bald
Berbert.
zu beziehen.
12). In meinem Hauſe der Oberfinanzkammer
gegenuber, der mittlere Stock, beſtehend in 5 heiz=
baren
Stuben, 1 heizbaren Cabinet und Küche,
geräumigen Bodenkammern, Keller, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchküche.
Chriſtian Ganß, Maurermeiſter=
13) Lit. G. Nr. 66. der Meierei gegenuͤber ein Logis in
der 2ten Etage, mit der Ausſicht auf die Sträße, beſte=
hend
in 2 heizbaren Stuben, Kabinet, Bodenkammer;

Kuͤche, Keller und Holzſtall ſogleich zu beziehen.
14) In meinem neuerbauten Hauſe in der Verbindungs=
ſtraße
nach dem Markt, iſt die 2te und 3te Etage zu ver=
miethen
, und nach Belieben zu beziehen.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
15) In meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der Neckarſtra=
ße
, iſt der ganze mittlere Stock mit einem Salon und allen
dazu erforderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung zu 4
Pferden, 2 Chaiſenremiſen, Henboden und Kutſcherſtube

zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Kath. Ludwig, Wittwe.
16) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock
5 Stuben, 3 Kabinette, Kuͤche und Kammer, und im
3ten Stock 3 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤche und Kammer,
ferner im Seitenbau ein angenehmes Logis, beſtehend in
5 heizbaren. Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche und Kammer,
letztere koͤnnen ſogleich bezogen werden.
17) In Nr. 78. der Bauſträße iſt eine Stube und Kaz
binet zu vermiethen.
18) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe, zwei Logis
im Hinterbau, mit einer großen Werkſtaͤtte, und ein= klei=
nes
Logis im Seitenbau, koͤnnen gleich bezogen werden.
19) Die Zimmer, welche das Großherzogl. Polizei=
bureau
in meinem Hauſe bewohnte, und die ihrer Lage=
wegen
zu einem offenen Geſchaͤft oder auch zu einer Wein=
wirthſchaft
vorzuͤglich ſich eignen, koͤnnen anderweit ab=
gegeben
werden.
Wenck.
20) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 57. zwei Stiegen
hoch, fuͤr eine ſtille Haushaltung ein Logis von fuͤnf Zim=
mern
und einer Kuͤche, ſodann Boden, Holzplatz, Keller
und der gemeinſchaftliche Gebrauch der Waſchkuͤche.
21) Bei Fuhrmann Roll am. Jaͤgerthor ein Logis,
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Kammer, Kel=

[ ][  ][ ]

ker, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
in einem Vierteljahr bezogen werden.
22) In meinem neuerbauten Wohnhauſe in der ver=
laͤngerten
Bauſtraße, neben Zimmermeiſter Bauer, iſt
der zweite Stock noch zu vermiethen, beſtehend in ſechs
Zimmern, einem Cabinet, Kuche, verſchloſſenem Boden,
Magdkammer, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
und kann ſogleich bezogen werden.
Ludwig Amendt jun. Maurermeiſter.
23) In Lit. B. Nr. 107. in der langen Gaſſe iſt die
mittlere Etage zu vermiethen und kann bis Ende Novem=
ber
bezogen werden.
24) Iu meinem Hauſe Lit. D. Nr. 130. iſt der ſeiner
Lage wegen zu einem ofſenen Geſchaͤft vorzuͤglich geeig=
nete
untere Stock, ſo wie der 3te und 4te Stock, des=
gleichen
in Lit. D. Nro. 132. in dem 2ten Stock ein Logis
aus 5 Zimmern, ſo wie im 3ten Stock ein Logis aus 6
bis 7 Zimmern beſtehend, mit oder ohne Stallung, zu
vermiethen.
25) In Lit. A. Nr. 141. in der Schloßgaſſe, nahe
beim Schloßgraben, iſt im Seitenbau eine Stiege hoch
ein vollſtaͤndiges Logis mit einem Brunnen und Mitge=
brauch
der Waſchkuͤche, zu vermiethen und kann ſogleich
bezogen werden.
26) Lit. D. Nr. 28., dem froͤhlichen Mann gegenuͤber,
ein Logis welches ſogleich oder in einem Vierteljahr be=
zogen
werden kann.
27) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17. iſt ein Logis
von drei Zimmern und ſonſtigen Bequemlichkeiten zu ver=
miethen
. Auch ſind in demſelben Hauſe 2 Zimmer zu=
ſämmen
oder einzeln ſogleich zu beziehen.
28) In der Rheinſtraße Nr. 53., fuͤr einem ledigen
Herrn ein tapezirtes Zimmer und Cabinet, im erſten
Stock im Vorderhauſe, wobei auch Pferdeſtall ꝛc. gege=
Sinnigſohn.
benswerden kann.
20) In der großen Neckarſtraße Lit. E. Nr. 112. iſt
noch der ganz untere Stock, mit oder ohne Stallung und
Remiſen, nebſt ſonſtigen Zugehoͤr, zu vermiethen, und
bald zu beziehen.
30) In Lit. A. Nr. 70. der Schloßgaſſe, nahe am
Schloßgraben, iſt ein Logis mit Moͤbeln zu vermiethen,
auf Verlangen kann auch die Koſt dazu gegeben werden.
31) In meinem neuen Hauſe neben Hrn. Weißbinder=
meiſter
Bruſt, iſt ein Logis zu vermiethen und kann bald
Koch.
bezogen werden.
32) Lit. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe, iſt ein Logis, eine
Treppe hoch, mit einem Laden gleicher Erde zu
vermiethen.
33) In der Bauſtraße Nr. 83. ein Quartier fuͤr eine
ledige Perſon, welches gleich bezogen werden kann.
34) In Lit. F. Nr. 50. der Marſtallſtraße ein Quartier,
welches fuͤr jeden Holz= und Feuerarbeiter eingerichtet iſt.
35) Bei J. Daniel Wambold in der Langengaſſe ſind
zwei Logis zu vermiethen, welche ſogleich bezogen wer=
den
koͤnnen.
36) Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein Lo=
(Hierzu eine

gis im Hinterbau,beſtehend in 3 Zimmern, Boh=
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchküche, und
gleich bezogen werden.
37) Ein vollſtaͤudiges Logis, im Vorderh=
Stiegen hoch iſt in meiem Hauſe in der neuy
traße zu vermiethen und kann baldigſt bezoge=

J. Roͤ
38) Iu dem Hauſe Lit. A. Nr. 18. am B
ſogleich zu beziehen: drei heizbare Stuben,
bette, Küche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall
gebrauch der Waſchkuche. - Stallung für 4
Heuboden kann beſonders oder mit dieſem L.
thet werden.

39) In meiner Behauſung in der neuen 6.
vollſtaͤndiges Logis mit der Ausſicht auf bis
welches im Januar bezogen werden kann.
J. N. G.
40) Lit. E. Nr. 43. ein Stuͤbchen, eine Ch=
an
eine einzelne Perſon zu vermiethen und ſog
zu beziehen.
41) In der Rheinſtraße Nr. 7. im Hinterb=
Erde ein Logis, beſtehend in zwei Stuben, Kuͤ
mer und Bodenkammer, Keller, Holzplatzu
brauch der Waſchküche, fur eine ſtille Haushal
kann in ein oder zwei Monaten bezogen werden
iſt auch wegen Mangel an Platz cin eichene

mn 2.
jed. hal.
Bülhie.

ſchrauk zu verkaufen.
42) Lit. D. Nr. 11. in der Marktſtraße i,
chen an eine ledige Perſon zu vermiethen, und
gleich bezogen werden. Das Naͤhere iſt beis=
meiſter
Stock zu erfragen.
43) Bei Wittwe Orth auf dem Ballonp.
gleicher Erde, beſtehend in Stube, Stubenka
Keller und Holzplatz, und kann ſogleich bezu
44) In meinem Hauſe auf dem Riedeſeliſche
Vorderbau 2 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤche,
denkammer und Holzſtall, zuſammen oder 9
Ende Decembers zu beziehen. Im Hinterbaus
Cabinet, Kuͤche und Boden, taͤglich zu beziehe
Kammermuſikus Bal
45) Nr. 37. in der kleinen Kaplaneigaſſe
nes Logis zu vermiethen und kann ſogleich bezog
46) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 121.
bau ein Logis an eine kleine Haushaltung
then, und kann ſogleich bezogen werden.
47) In meinem erkauften Hauſe in der ven=
Waldſtraße ſind zwei geraͤumige Dachſtuben,
zweiten Stock, eine große Stube nebſt Cabinet,
Perſonen zu vermieihen, und ſogleich zu beziehal ön üur,
Eriminalrichter Wift Fuſſe, u=
48) In meinem Wohnhauſe, in der verlaͤngert=
ſtraße
, iſt im zweiten Stock ein Logis zu vermieh
G. Bay
kann gleich bezogen werden.
49) In der Rheinſtraße Nr. 53. im Hinterba
Logis für eine ſtille Haushaltung, beſtehend in
Kammer, Küche ꝛc.
G.
Beilage.)

o
angen
Stock

[ ][  ][ ]

M7.
½ 3
neen en.
Bei
5
e. k. L.aae
7.
4½
ue eek.

28 d krs.
1ft sserseels

n derGreißiſchen Hauſe in der großen Neckar=
die
utere Etage, beſtehend in 5 heizbaren Pie=
he
, deller ꝛc. zu vermiethen und ſchon in 14
beziſen. Rechnungskammerrath Schleuning
aͤher Auskunft.
m. iem Hauſe ſind zwei Zimmer nebſt einer
Stiegen hoch, zu vermiethen und koͤnnen
Mots November bezogen werden.
Kirchenrath Dr. Wagner.
h bigeſonnen die untere Etage meimes Wohn=
r
" Beſſunger Thor ganz oder getheilt zu
n; das= Ganze, ſowohl der Einrichtung als
aybes Hauſes wegen, zu jedem offenem Ge=
oralich
aber zu. einer Gaſtwirthſchaft ſich eig=
emi
( ich noch, daß ein gewoͤlbter Keller nebſt
m ſtallung dazu abgegeben werden kann.
Dam b mann.
ſagarten Nr. 63. iſt ein Logis im Vorder=
3ten Etage, von zwei heizbaren Stuben,
im r, Küche, Keller, Boden und verſchloſſe=
vls
; an eine ſtille Haushaltung, oder ledige
ui Moͤbel fuͤr letztere, zu vermiethen und bis
r k. J. zu beziehen.
em Hinterbau iſt ein Logis von zwei heiz=
tus
. Kabinet, Kuche, Holzſtall, Keller ꝛc.
thezimd im Dec., auch fruͤher, zu beziehen.
F ſed. Har, wohnhaft in der Huͤgelſtraße.
1 Buchſenmacher Ruͤckert ein Logis, von
zwei Kammern, Keller und Holzplatz,
eishezogen werden kann.
Rheinſtraße Nr. 8. ſind einige moͤblirte
Peniethen und ſogleich zu beziehen.
in himer mit Bett und Mobel iſt in der Ma=
J. 106. taͤglich zu beziehen.
hs or dem Beſſungerthor Lit. J. Nr. 2. ein
cſierſd in Stube und Kammer.
ierſchneter hat ein Logis mit der Ausſicht auf
ße augeben, beſtehend in zwei großen Stuben
net; ind einer großen Stube in den Hof gehend,
he in mehrere Kammern und Holzplatz.
Georg Kern.
9. E. Nr. 12. bei Nagelſchmied Jacob Pfei=
mwech
Logis, mit der Ausſicht auf die Straße,
in ſſer Stube, Stuben= und Bodenkammer,
5 ler, welches ſogleich bezogen werden kann.
del Langengaſſe im alten Waiſenhaus ein
Orim Stock, enthaltend 2 Stuben, 2 Kam=
lee
1d Küchenkammer, Keller und Mitgebrauch
t ch und ſogleich zu beziehen.
7. M der Bauſtraße, in der Behauſung des
aurmeiſter Amend, ein Logis mit Bett und

. 3s
63) Lit. E. Nr. 20. iſſiſer Loliſeiſtraße ſind 3Wei. äls

einander ſtößende Zimimer mit, Moͤbeln, und zwei Stüben=
und eine Küche in der;unterſten Etage, an ledige=Perſos
nen zu vermiethen.
61) Lit. E. Nro. 16. der Lliſenſtraßek ſind im Seiton=
bau
zwei Stiegen hoch zwei kleiue Zimmer, mit der Aüßt=
ſicht
in den Garten, züſammen oder getheilt ſogleich zu he=
ziehen
.
65) Lit. J. Nr. 20. am alten Schießplatz iſt iml Hinter=
bau
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Boden, Kit=
che
und Keller an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen,
und taͤglich zu beziehen; auch kann auf Verlangen ein
Stuͤck Garten dazu abgegeben werden.
66) In der Pankratiengaſſe Nr. 34. ein angeneynes
Logis in unterm Stock, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuche, Keller und Holzplatz, und bis den 1. Januar zu=
beziehen
.
67) Nr. 80. auf dem=Bruͤckchen ein Logis, beſtehend;
in Stube, Kammer, Kuͤche und Boden, und gleich zu
beziehen.
68) In der Langengaſſe Lit. B. No. 132. iſt ein Logis
zu vermiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
69) Bei dem Baͤcker Mayer in der Viehhofsgaſſe iſt
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kaminer,
Kuͤche, und kann ſogleich bezogen werden=
70) In dem Eckhaus der Verbindungs=und projectir=;
ten Weißenthurmſtraße ſind in der mittlern Etage Zimmer
an ledige Perſonen zu vermiethen und daſelbſt das Naͤhere
zu erfragen.
71) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 75. bei Schneider=
meiſter
Pfeil ſind zwei einzelne Stube fuͤr ledige Perſonen
zu vermiethen, welche gleich bezogen werden koͤnnen. ½
72) In der mittlern Etage meines neuen Hauſes am=
Beſſungerhor ſind 3 Zimmer, 1 Cabinet, Kuͤche, Boden,
Keller und Holzplatz zu vermiethen und ſogleich zu be=
ziehen
.
Berbert.
73) In der Starkenburg ein Logis, im Februar be=
ziehbar
.
74) Lit. C. Nr. 17. in der großen Kaplaneigaſſe iſt ein
Logis. mit Bett und Moͤbel zu vermiethen; ſodann der
ganze unterſte ganze Stock, und koͤnnen beide ſogleich be=
zogen
werden.

75) In meinem Vorderhauſe Lit. D. Nr. 64. an=der=
Aiche iſt das untere Logis zu vermiethen. M. Zirkel.
76) In meinem Hauſe, der Oberfinanzkallis
mer gegenüber, iſt im unteren Stock ein Logis=
von
4 heizbaren Zimmern, Küche und allen Be=
quemlichkeiten
zu vermiethen. Ettenſperger=
77) Ein Fruchtboden iſt zu vermiethen.
er.
78) Ein Klavier iſt zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

Vermiſchte Nachrichten.
4) Bei einem dahier, wegen Diebſtahls in Unterſu=
chung
ſtehenden Einwohner, ſind außer anderen Effecten,
welche bereits=als entwendet in Anſpruch genommen wur=
den
; Auch=die Unten verzeichneten Gegenſtaͤnde, uͤber de=
ven
Beſitßz ſich der Inculpat nicht weiter auszuweiſen ver=
mags
als daß er ſie von einer unbekannten Frau erkauft
haben will, im Monat September d. J. gefunden und
in Beſchlag genommen worden.
ii Diejenigen, welche etwa auf dieſe Effecten Anſpruch
machen, oder daruͤber, wem ſie gehoͤren, Auskunft zu ge=
ben
im Stande ſind, werden aufgefordert, der unterzeich=
neten
Behoͤrde die geeignete Mittheilung zu machen.
Darmſtadt, den 12. November 1822.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht daſelbſt.
Heſſe.
Verzeichniß der Effecten.
½
Ein ſchwarzes Merinokleid,
Ein hellroth kattunenes Kleid,
Eine ſchwarz ſeidene Schuͤrze,
Eine hellblau kattunene Schuͤrze,
Ein Reſt=hellblauen Kattuns,
Ein gelb kattunenes Halstuch,
Ein gedrucktes dergleichen,
Zwei baumwollene dergleichen, geſtreift,
Ein ſeidenes dergleichen, ebenfalls geſtreift,
Ein ſchwarz ſeidenes dergleichen,
Ein roth wollenes dergleichen,
Zwei weiße baumwollene Sacktuͤcher, mit rothen
Streifen.
Ein Weibshemd, gezeichnet A. A. 8.
Eine ſchwarze Haube, von Sammtmancheſter,
Ein ausgenaͤhter Strich.
Zur Beglaubigung.
Otto.
2) Diejenigen Einwohner der Reſidenz, welche fuͤr
das laufende Jahr Grundzinſen zum hieſigen Rentamte
zu entrichten haben, werden hiermit aufgefordert, ſolche
binnen 14 Tagen bei Vermeidung der Mahnung und
Pfandung zu bezahlen.
Darmſtadt am 22. November 1822.
Der Rentamtmann.
Seippel.

5) Gallette Hofzahnarzt, iſt in der Reſidenz
eingetroffen, wo er bis den 2ten December ſich aufzu=
halten
Willens iſt. Man findet bei ihm die noͤthigen
Mittel zum Reinigen des Mundes und zur Erhaltung der
Zuͤhne; und des Zahnfleiſches.: Er logirt Darmſtaͤdter
Hof, 1vo er des Mittags von 12 bis 1 Uhr und Abends
von 5 bis 7 Uhr anzutreffen iſt. Arme werden unent=
gektlich
bedient.
rn=H- Unterzeichneter macht ſeinen Goͤnnern und
Freunden die Anzeige daß er am verfloſſenen Sonn=
tag
; als ſäm 10ten November, in ſeinem Wohnhauſe
iw= denl Holzſtraße, eine Stiege hoch; ſeine= Winters

ien du ein dei.
eite nugehen vr.

Wein=Wirthſchaft eroͤffnet hat; er ven=
1819er Weine nach Qualitaͤt zu 32, 40 und
zer, 1822er zu 40 Kreuzer pr. Maaß; aud=
r
. 1819er ſo wie (822er Wein die Ohm zu,
den. Man bittet um geneigten Zuſpruch.
J. Val. Wambold, M.
5) Der vormalige Reichs=Anzeiger vom 3
bis 1806 und deſſen. Nachfolger der allgemeine
vom Jahr 1806 bis Monat October 1822, theil=
pendeckel
gebunden, theils brochirt und ſehr rein
iſt zu verkaufen. Ausgeber dieſes Blattes nemn
kaͤufer.
6) Es wuͤnſcht jemand in der Verbindung
nige junge Leute in Koſt und Logis zu nehmn=
geber
dieſes ſagt wo.
7) Die fruͤher von dem Handlungshauſe P
in Frankfurt a=M. in Pacht gehabte, ſeit dem
aber Sr. Durchlaucht dem Herrn Fuͤrſten von h
eigenthuͤmlich gehoͤrende Lohrer Glashütte im
faͤhrt ununterbrochen fort, das beſte Mondfenſt=
Zufriedenheit des Publicums zu frabriciren.
obern Mayn=Gegenden befindet ſich die Nied
Aſchaffenburg bei Herrn Gerſter im weißen 4,
die andere Gegenden Deutſchlands aber, in Franh=
ausſchließend
bei dem Handelsmann Herrn Patſch ayn
Daems daſelbſt.
Wertheim, den 10. Noveinber 1822.
Schumann,
Füͤrſtl. Loͤwenſteiniſcher Gehein
rath und Domainen=Annſ8
8) Der Unterzeichnete hat ſein Logis Ph=
iſt
in das von Herrn Berbert neuerbaut öhun
Beſſungerthor eingezogen. Da ich nicht allhn
heres Geſchaͤft vor wie nach betreibe, ſondemh
ſem ein Specereigeſchaͤft eroͤffnet habe und ol
einſchlagende Artikel preiswuͤrdig verkaufe,
ich mit dieſem eine beſonders gute und worl oy An. 4
dem Leder nicht nachtheilige Wichſe in Toͤpfanol=y Ah, b. .5
Hr zhumnaͤtr rer
4 und 5 kr. desgleichen die dazu erforderlich
Hr. Fershaujen rt
rialien zur Selbſtverfertigung der Wichſe auf
hlueb Cbauzilr
Gottfriedch.
Mrick ariuer.
um Fi vn Fi=
9) Ich Endesunterzeichneter mache meinen
1½.
mt=
und Goͤnnern bekannt, daß ich auch Montagsu
Eginz b=
nerſtags
mit einer bedeckten Chaiſe von hier nad Nahä, Mainean
furt und denſelben Tag auch wieder zuruͤck fahlahln; Fuztmur,
bitte um geneigten Zuſpruch. Meine Wohnung PAi m
alten Vorſtadt Nr. 74. Martin Achteltbküin, i,
10) Einem geehrten Publikum mache ich hieto Puneſüi
u. hlsmann
chuldige Anzeige, daß ich mein Logis. im Birnge
laſſen und ein anderes in dem Hauſe des Hernbes M . en
heiur,
Dambmann in der Marktſtraße Lit. D. Nr. 11. häib.
arſ=
B. Schweitz ?an
habe.
IIm=
Goldſtkanl.: gt bbtr 5.
11) Zum Oefenputzen und=-Wollkratzen enrfill heſan,ohhug her=
.
Philipp Kurz, wohnhaft in der Viehhofsgſſ hlö ei,
bei Heinrich Groß.

[ ][  ][ ]

Vor nehreren Sonntagen iſt in einer der erſten
ogemes Großherzoglichen Hoftheaters ein ſeide=
genſerm
ſtehen geblieben, welcher demjenigen,
dazu gitimiren kann, von dem Logenmeiſter Budde
zugeIt wird.
in ver zwei wohlerzogene Klaſſenſchuͤler werden
undLogis geſucht. Bet Ausgeber dieſes kann
here;fragt werden.
Daßh mein Logis bei Herrn Drehermeiſter Schil=
laſſe
und jetzt in der kleinen Ochſengaſſe Lit. B.
woge, mache ich einem geehrten Publikum hier=
rann
und empfehle mich zügleich mit verſchiede=
rten
llenwaaren, namentlich fein und ordinair,
n beſhend, wollenem Tuch und Bieber, zu ganz
Piß. Auch wird gegen Moͤbeln und Klei=
ce
, ſokirt, und bemerkt, daß alle Artikel, welche
erü helhandel einſchlagen, gegen baare Zahlung
ſerat und verkauft werden. Ich habe auch eine
ur je Darmſtaͤdter und Frankfurter Klaſſen=
Moſes B. Hachenburger.
in- der Koſtkunſt vollkommen erfahrene Koͤ=
ir
ne Hausmagd, werden auf Weihnachten zu
Ausgeber dieſes ſagt wo.
i. r. im Landſtaͤdtchen des Odenwalds ſucht eine
5r ſen braven unverheiratheten Purſchen als
. ein Reitpferd zu beſorgen und mit Garten=
nuſehen
verſtehen muß.
in Jaͤdchen welches kochen kann und gute Zeug=
auf
Weihnachten einen Dienſt.
c4 ſche meinen Freunden und Goͤnnern hier=

mit ſchuldigſt bekannt, baß ich eine Wein=Bier= und
Brandweinwirthſchaft eroͤffnet habe und bitte um geneig=
Verbert.
ten Zuſpruch.
19) Ein junges Maͤdchen, deſſen Treue man verbuͤr=
gen
kann, ſucht eine Stelle in einer ſtillen Haushaltung
oder bei Kindern.
20) Eine bejahrte Frau ſucht eine brave Aufwaͤrterin.
Ausgeber dieſes ſagt wo?
21) Ein Maͤdchen, welches kochen und mit allen haͤus=
lichen
Arbeiten umgehen kann, ſucht entweder auf Weih=
nachten
oder ſogleich einen Dienſt. Sie ſieht mehr auf
gute Behandlung als auf einen großen Lohn.
22) Ein Maͤdchen welches kochen kanu und mit guten
Zeugniſſen verſehen iſt, wird auf Weihnachten in Dienſt
geſucht.
23) Ein Maͤdchen, welches kochen und mit allen haͤus=
lichen
Arbeiten umgehen kann, ſucht ſogleich oder auf
Weihnachten einen=Dienſt.
24) Eine geſchickte Koͤchin, die auch in haͤuslicher und
weiblicher Arbeit gut erfahren iſt, ſucht einen Dienſt.
25) 4000, 2000, 1200, 800, 600, 500, 300) 200,
150 fl. werden auf liegende Guͤter zu leihen geſucht. Das
Naͤhere iſt auf dem Ritzſtein in Nr. 108. zu erfahren.
26) Sonntag den 24. November iſt Tanzmuſik bei
mir.
C. Scriba,
vor dem Neckarthor.
27) Sonntag den 24. Noobr. iſt Tanzmuſik im Foͤr=
ſter'ſchen
Saale vor dem Beſſungerthor.
28) Bei dem Wirth Ludwig Großmann iſt Sonintag
den 24. Nov. gute Tanzmuſik anzutreſſen.

immiene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 17. bis 28. Nob. 1822.

5 ſoo.haben allhierlogirt:
In Gaſthäuſern.
Lalen. Hr. Freihr. v. Münch, Geheimerrath,
o Hr. v. Holzhauſen, Kammerherr, von Ha=
. Annacker von Berlin, Hr. Grode von Magde=
shauſen
von Amſterdam, Particuliers; Mada=
hriſk
SSchauſvielerin, von Leipzig, zwer Demoiſelle
äherinnen, von Prag; Madame Breidenberg u.
Raix) von Frankfurt; Hr. Meyer, Hr. Spring u.
Aoppleamte, von Clausthal; Hr. Pitſchaft, Philo=
n
973; Hr. Wenzel, Theaterdichter, von Braun=
Hr. hhdinger u. Hr Leidner, Fabrikanten, von Neu=
Hr. Hermann, Pechavikus, von Königsberg: Hr.
Mer Hr. Maron von Hanau, Hr. Sonzio aus
. Abſtein von Langenau, Hr. Stadelmann von
ein r. Walter u. Hr. Müller von Frankfurt, Hr.
Hr. Ickmann von Carlsruhe; ſämmtlich Kaufleute;
Lohwehh, Edelmann, von London; Hr. Alef, Se=
J.n. Mehelm, Hr Hauſſen, Candidat, von Heidel=
r
. Wellr, Banquier, von Copenhagen; Hr. Kleber,
vnn ziegenz.
5rni5ter Hof. Hr. Müller von Immenſtadt,
äſer voStraßburg, Hr. Braun von Bamberg, Hr.
vn Dieldof, Kaufleute; Hr. Meye-, Geheimerrath,
ſen; HiGhallette, Hofzahnarzt, von Mainz; Hr. Schu=
Schulthe, von Biberau; Hr. Arnold, Gutsheſitzer, von

Leipzig; Hr. Sauermann von Bamberg, Hr. Mertens von Lud=
wigsburg
, Particuliers; Hr. Georg, Fabrikant, von Pforzheim;
Hr. Baron v. Queben aus Rußland; Hr. Gallus, Doctar, von
Frankfurt; Hr. Wächter, Particulier, von Stuttgarf.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Steppler, Doctor, pörl,
Frankfurt.
In der Stadt Mainz. Hr. Gidion von Frankfurt;'
Hr. Gerbert von Mainz, Kaufleute; Hr. Boſtert, Fabrikant='
von Biedenkopf.
Im Schwanen. Hr. Siebert, Hr. Mengert, von Frank=
furt
, Kaufleute; Hr. Krapp, Partikulier, von Düſſeldorf; Hr.
Kreuter, Student, von Würzburg; Hr. Lautermann, Oekonom
von Gladbach.
Im wilden Mann. Hr. Buch, Partikulier, von Frank=
furt
; Hr Frank, Weinhändler, von Alsheim; Hr. Grünewald=
Geometer, von Babenhauſen.
In der Krone. Hr. Greippe, Pfarrer, von Nieder=
ingelheim
; Hr. Lobſtein, von Mainz; Hr. Gaſſer, aus Ty=
rol
, Handelsleute.
Im froͤhlichen Mann. Hr. Lacher, Kaufmann, von
Bern; Hr. Nößel, Weinhändler, von Dirmſtein; Hr. Falkens:
ſtein, Hr. Meyer, Fabrikanten, und Hr. Seip, Bote, von
Michelſtadt.


Im Prinz ömil. Hr. Wagner, Student, von Gießen;
Frau Hetſcher, Handelsfrau, von Sockbach; Hr. Binder, Hr.
Müller, Kaufleute, von Oberrod.
Im Hirſch. Hr. Gruſe, Doktor, von Michelſtadt.

[ ][  ]

Im Stern. Hr. Obenheimer, Kaufmann, von Wall=
dorf
; Dem. Straus, von Frankfurt.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Rechnungsprobator Bötticher: Demoiſelle Mumm
von Jaßbach. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Frau
Martin von Mainz. - Bei Herrn Geheimen Staatsrath
Hofmann: Demoiſelle Keil von Rimbach und Demoiſelle Reu=
ning
von Büdingen. - Bei Herrn Oberhofthierarzt Göhrs:
Demoiſelle Hormes von Rüſſelsheim. - Bei Herrn Ober=
auditeur
Schenck: Demoiſelle Klipſtein von Offenbach.
Bei Herrn Hauptmann von Rothsmann: Herr Kirchenrath
Schneider von Homburg. - Bei. Herrn Regierungsrath.
Küchler: Matame Friedrich von Frankfurt. Bei Heern
Hofmaler Sandhaas: Madame Himmelheber von Carlsruhe.
- Bei Herrn Obriſtlieutenant Stürz; Herr Secretär Popele
von Frankfurt. - Bei Herrn Lauptmann von Rabenau: Herx
Freiherr von Nordeck zur Rabenau von Gieſen. - Bei Herrn
Hofſänger Janitſch. Demoiſelle Gräcmann von Zwingenberg-
Bei Herrn Rechnungsprobator Flaͤch: Herr Schullehrer Flach
von Obermockſtadt. Bei Herrn Secretär Süffert: Demoi=
ſelle
Siebert von Mörfilden. - Bei Herrn Profeſſor Zim=
mermann
: Herr Regierungsrath Zimmermann von Gieſen.-
Bei Herrn Hofkammerrath Müller: Fräulein Reitz von Als=
feld
. - Bei Herrn Generalſtabsmedicus Dr. Amelung: Fräu=
lein
Fenner von Homburg v. d. Höhe. - Bei Herrn Secretär.

Frank: Demoiſelle Wirth von Oppenheim. - Bei hm=
muſicus
Maiconi; Demoiſelle Marconi von Mannhein.
Herrn Oberappellationsgerichtsrath Kaapp: Demoiſell
von Nierſtein. Bei Herrn Hofprediger Dr. Zimn
Herr Pfarrer Lucius und Demoiſelle Schmidt von Ma=
Vom 17. bis 22. November 1822. ſind ein
und wieder abgereiſet.
Hr. Baron v. Lampe und Hr. Baron v. Chiack, E=
von
Heidelberg; Hr. Particulier Meinhold, aus An=
Hr. Oeconom Servier, von Frankfurt; Hr. Particuln,
und Hr. Albert, von Ansbach; Hr. Oeconom Boche,
tenheim; Hr. Lieutenant Hildebrand, von Hanau; Hr.
ſitzer Maar, von Saarbrücken; Hr. Oberlieutenant Fu
Häußer, von Mannheim; Hr. Secretair Wagner, von
Hr. Advokat Sauſchag, von Frankfurt; Hr. Baron
Particulier, aus der Schweiz; Hr. Wildmeiſter J
Erbach; Hr. Hauptmann Neumeyer, von Metzz H.
ſter Taum, von Hüttenthal; Hr. Geiſtl. Rath Moln=
Hr. Poſtexpeditor Hofmann, von Frankfurt; Hr 8
ter Urich, von Langen; Hr. Freiherr von Wamvold,
delberg; Hr. Profeſſor Leidig, von Mainz; Hr. Qa=
rici
, von Steinbach; Hr. Doctor Leo, von Mannz=
ßang
, von Luxemburg und Hr. Petſch, von Frankfur,
liers; Hr. Doctor Claus, von Frankfurt; Hr. v. Gch
Frankfurt und Hr. Specht, aus Rotterdam, Partiu

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche

Getaufte:
Den 18. November: dem Ortsbürger und Kaufmann, An=
dreas
Hättiger, ein Sohn, Daniel Friedrich Andreas, geb. den
A November,
Den 18ten: dem Leibjäger in Dienſten Sr. Hoheit des Groß=
und Erbprinzen, Ludwig Habich, eine Tochter, Eliſabeth Emi=
lie
, geb. den 5ten.
Geboren bei der jüdiſchen Gemeinde:
Den 22. Octeler: dem Croßherzoglichen Hofmuſilus Herrn
Lindheim, ein Sohn, Adolph.
Kopulirte:
Den 14. November: zu Leeheim, der Kanzliſt bei Großher=
zoglicher
Oberforſidirection, Karl Wmmenzuer, des verſtorbe=
nen
Hofkommiſſairs, Georg Wimmenauer, nachgelaſſen r alte=
ſter
ehelicher Sohn, und Jungfer Friederike, des Großherzogli=
chen
Wildbereiters auf der Knoblochsau, Philipp Izſtein, älteſte
eheliche Tochter.

Den 17ten: der Ortsbürger und Weißbindermei
Valentin Erbes, ein Wittwer, und Marie Eliſabet=
ſtorbenen
Garde du Corps, Moritz David Rentle,
ſene Wittwe.
Beerdigte:
Den 20. November: aus dem Hospital, der 4
ſchaftliche Knecht, Johannes Sonnemann, 59 Jahn,
Den 22ten: Marie Eliſabeth, die nachgelaſſenel
verſtorbenen Hofmaurermeiſters, Nicolaus Meyerf.
8 Monate alt, geſt. den 20ten.
Eod.: Joſephe, des 2 ieners im hieſigen Geſell=
Chriſtian Peter, älteſte Tochter, 24 Jahre, 1)
14 Tage alt, geſt. den 21ten
Eod: dem Ortsbürger, Nicolaus Lorenz, eine La=
helmine
, 10 Jahre, 9 Monate und 7 Tage alt, geſt.
Eod.: eine unehelihe Tochter, Katharine, 21 Tagz
den 20ten.

4l.
eſchiemer