Montag den 4. N ovember
1
Polizey
ilſchaften.
⁄
ich
7.Yoͤrrfleiſch—
lz, unausgelaſſ.
l, ausgelaſſen
1 P.
r. X5.
a xe.
11 Pf.
9 1 Bratwuͤrſte
7) 1
8. 3
81
13
15
12
12
13
15
5
Leberwurſt, von pür Schreinen,
Blutwurſt, desgleichen —
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
eLbe.
13
10
7)
Brod.
Roggenbrod fuͤr 2 kr.
4 kr.
6 kr.
Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod
1 kr.
Franz. Nilchbr.
1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
11 kr. 3 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 5 kr. im Haus 5½ kr.
- 12 kr. 431-I im Haus der Schoppen 1½ kr.
ger ſind: a) Philipp Heil in der Bachgaſſe. b) Philipp Hißerich in der Obergaſſe.
hl.
Malter,
II. Marktprei
C.
er -ſchiedenen Sorten
ereſirtualien.
„
. X20kr. Wilch
vfük das Pfund
Spanſau das Stück-
Handläſe, 4 Stück
Eyer 3 Stück
Neue Kartoffeln, ein aufgeſ. Ku=
Wildprett.
Haaſen, das Stuck
—
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild das Pfund
Geflüge l.
Ein Feldhuhn
—
Eine Gans,
Ein paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 24kr.
Aal 24 kr. Weißſiſche 4 kr.
III. Fruchtpreiße
den andraths=Bezirken und auf den Fruchtmärkten der Provinz Starkenburg
nach dem Durchſchnitt.
Zeit K o r n G erſt. 1 e. Balz en Spe 1 Hafl= des Das Maiter verk. Das 5Walterlverk. verk. Das 12 Schreibens. fi.
. kr Altr 5I. kr.
p 29ltr f1. 24 Zhn.
Lr. 22ltr 51. Malte
kr. verk
Mltr. Das 7
fl. Malter,
Ir. verk.
Ali Hr Herb — — 5 45 pe.
22 — . — — 50 30. Oct. — 5 1 — — 3 4 75 94 31. Oct. 40 6 6 24 84. 50 20 24 4 58 53 3½. Oct. 15 34 46 18 37 28 15 103 7 26. Oct. 80. 40 2 40 91 68 3 30. Oct. 6 51 76 7 20 6 8 28 21 15 3 40
8 61
50 26. Oct. 4 40 60 30. Oct. 6 40 6 6 24 72 7 50 20 3 24 5
99 4 7 [ ← ][ ][ → ]
Polizei=Publicanda.
1. Denjenigen zur Reſidenz gehoͤrigen Einwohnern, welche Tauben beſitzen, die nicht in den Hofn
und ihren Flug entweder in benachbarte Gaͤrten oder in das Feld zu richten geneigt ſind, wird hiermit auzl
dieſelben bis zum naͤchſten Martini bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen eingeſperrt zu laſſen.
Darmſtadt, am 17. October 1822.
Größherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haͤdrich, Polizs=
II. Das Kartoffelſtoppeln auf ſolchen Aeckern, welche zur Einſaat zubereitet, oder auf denen alle ¼
noch nicht ausgemacht ſind wird hierdurch bei einer ein= bis zweitaͤgigen Gefaͤngnißſtrafe unterſagl
Darmſtadt, am 18. Ocſober 1822.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haͤdrich, Polizl
Edictalcitationen.
1) Auf Anzeige und Bitte der Seilermeiſter Philipp
Heinſchen Ehefrau dahier, Margarethe, einer gebornen
Ruhland von Großgerau, daß ihr Ehemann ſeit Jahr
und Tag ſich von ihr böslich und heimlich entfernt häbe,
und ſie um deſſen oͤffentliche Vorladung unter Androhung
der ſonſt richterlich auszuſprechenden Ehetrennung
an=
ſtehe, wird gedachter Seilermeiſter Hein junior von hier
hiermit oͤffentlich vorgeladen, ſich um ſo gewiſſer binnen
3 Monaten dato vor unterzeichnetem Gericht zu ſtellen,
und gegen dieſe Anzeige ſeiner Ehefrau zu verantworten,
als ſonſt ohne Weiteres der letztern Bitte willfahrt und
die zwiſchen dieſer und ihm beſtandene Ehe, hinſichtlich
des Bandes, richterlich getrennt werden ſoll.
Darmſtadt, den 12. Oct. 1822.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Foeth.
Wiener.
2) Alle diejenigen, welche äus irgend einem Grunde
Anſprüche an den Nachlaß der zu Eberſtadt
verſtorbe=
nen Wittwe des Erbbeſtaͤnders, Bierbrauers und
Brannt=
weinbrenners Jacob Simons, zu haben glauben, werden
zü deren Liquidation unter Vorzeigung der in Haͤnden
habenden Urkunden auf
Dienſtag, den 5. Nov. fruͤh 9 Uhr,
auf das Rathhaus zu Eberſtadt mit dem Bedrohen
vor=
geladen, daß im Ausbleibungsfalle die Maſſe ohne
Be=
rückſichtigung ihrer Forderungen unter die Erben vertheilt
wird und ſie ſich die daraus entſtehenden Nachtheile ſelbſt
zuzuſchreiben haben.
Zwingenberg, den 20. September 1822.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht.
Piſtor.
Verſteigerungen.
1) Montag den 11. Nov. dieſes Jahres,
Nachmit=
tags 2 Uhr, ſollen die dem Ortsbuͤrger Nicolaus Moͤſer
gehoͤrigen 287 Klafter Acker im Oberfeld Nr. 4½ in der
53 Gewann, gef. Freiherrn von Barkhaus und
Kon=
rad Mathes jun., auf allhieſigem Rathhauſe unter den
im Vermin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
verſteigt, und Falls ein annehmbar Gebot ufch=
Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich zugeſchl
den. Darmſtadt, den 8. Oct. 1822.
In Stadtgerichtl. Aah=
Zaubitz.
2) Montag den 4. Nov. d. J. Nachmittag
ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des dahier
nen Burgers und Baͤckermeiſters Philipp Kuol,
Wohn= und Backhaus in der Holzſtraße, Lit.h
ſodann
2826 Klafter Garten Lt. Flb. p. 176. n. 15.
Lage des Oberfelds, giebt 4 pf. Beed
drei abgetheilten Bauplaͤtzen ausgebotenn
752 Klafter Garten Lt. Flb. P. 53. n. 5. ul
Gewann des Niederfelds (ohne Grundbä!
auf allhieſigem Rathhauſe unter den im Teml
zu machenden Bedingungen oͤffentlich
verſteig=
ein annehmbar Gebot geſchiehet, den Meiſtle
gleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 1. Oct. 1822.
3) Montag den 4. Nov. dieſes Jahrl.
tags 3 Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſl
verſtorbenen Burgers und Kiefermeiſters
Rll=
in dem ſogenannten alten Holzhof gelegene!
und Hofraithe, auf allhieſigem Rathhaus ul
fentlich zum Verkauf ausgeboten, und bei einen
baren Gebot dem Meiſtbietenden ſogleich un
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 8. Oct. 1822.
4) Montag den 11. Nov. d. J. Nachmülti.
ſoll das dem Burger und Haͤfnermeiſter Dege=
Wohnhaus in der Paͤdagoggaſſe, Lit. D. Nr. 8
hieſigem Rathhaus nochmals verſteigt, und
Taxation erreicht wird, dem Meiſtbiefenden /.
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 27. Sept. 1822.
In Stadtgerichtlichem Ach,
Zaubitz.
5) Montag den 11. Nov. a. C. Nachmitt,
ſoll das dem Burger und Metzgermeiſter=Sch.
hnhas in der kleinen Ochſengaſſe, Lit. B. Nr.
allhſigem Rathhaus unter den im Termin
be=
madnden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und
t amimbar Gebot erfolgt, dem Meiſtbietenden
unwirruflich zugeſchlagen werden.
rmſta, den 27. September 1822.
In Stadtgerichtlichem Auftrag
Zaubitz.
Nont, den h. November d. J. und an den fol=
Lagel Vor= und Nachmittags, ſollen in der
„ beHerrn Obriſtlieutenant von Müller in der
ſe, den gewoͤhnlichen Stunden, die zum
ver verwittweten Frau Criminalraͤthin Teske
Molien, in Gold, Silber, Kleider,
Weiß=
ttur, Gemaͤlde, Pendul=Uhren, Buͤcher und
Herrath beſtehend, oͤffentlich an den
Meiſt=
g29. gleich baare Zahlung verſteigert werden.
ſſnden 25. Okt. 1822.
Vermoge Auftrags
Hofmann, Hofrath.
yne, den 11. November d. J., Vor= und Nach=
1 ka gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in Lit. J.
. ben. Beſſunger=Thor, die zum Nachlaß der
ve=uͤrgers und Wirthes Heinrich Leonhard,
Mi.lien, als Gold, Silber, Leinen Getuͤch,
und allerhand Hausrath, ſodann Donnerſtag
Nachmittags 2 Uhr, ohngefaͤhr
Uhm 1819r Dienheimer Wein.
1819r Weſthoͤfer
- 1819r Carlſtaͤdter
15 1815r Bechtheimer—
1811r Dienheimer—
1802r dergl.
½
ich) ſare Zahlung an den Meiſtbietenden ver=
50
abiſden 30. October 1822.
Zaubitz.
inf len Donnerſtag den 7. November Vor=
Uy. ſoll eine Parthie in dem Großherzogl.
nichtmehr verwendbaren Montirungsſtuͤcke, in
göml azins=Gebaͤude dahier, an den
Meiſtbie=
en leich baare Bezahlung oͤffentlich
verſtei=
ven zwelches denen Liebhabern zur Nachricht
bekant gemacht wird.
ladighen 31. October 1822.
Der Kriegskommiſſair
Lange.
oinistag den 7. dieſes, Morgens um 9 Uhr,
f der Markt Lit. D. Nr. 132., mehrere noch
chbaj Fenſter, Thuͤren, Oefen, ein eiſerner
in eirnes Gelaͤnder und mehrere andere Bau=
, egen gleich baare Zahlung an den
euhenverſteigert werden.
Domſtag den 14. November ſollen in dem
zoglichn Muͤnzgebaͤude verſchiedene Muͤnzwerk=
zeuge und Geraͤthſchaften, worunter ſich ein großer
eiſer=
ner Auwurf mit Schraube und Mutter, mehrere
ein=
zelne große Schrauben, Durchſchneidmaſchinen,
Walzen=
werke und dgl., wie auch eine Partie altes Eiſen= und
Holzwerk, befinden, an den Meiſtbietenden gegen gleich
bane Zahlung verſteigert werden.
Darmſtadt, den 1. November 1822.
In Auftrag Großherzogl. Oberfinanzkammer=
Roͤßler, Munzmeiſter.
In demſelben Lokale werden Dienſtag den 19. Novbr.
d. J., eine bedeutende Partie hoͤlzerne Fruchtmaaße, zum
Theil mit Eiſen beſchlagen und eiſerne Plockgewichte,
nach dem neueſten Syſtem, gegen gleich baare Zahlung
Roͤßler.
verſteigert werden.
11) Donnerſtag den 7. dieſes Monats, Vormittags
um 10 Uhr, werden 90 Stuͤck alte Laternen=Leinen,
welche uͤberhaupt, beſonders aber fuͤr Zimmerleute,
Maurer, Weisbinder ꝛc. noch brauchbar ſind, in der
Lichterſtube am Correctionshauſe oͤffentlich verſteigert.
Darmſtadt, den 1. November 1822.
Der Bürrgermeiſter:
J. M. Hofmann.
12) Die ſchon im vorigen Wochenblatt
ange=
zeigte Verſteigerung wollener und anderer
Waa=
ren, im Schulſaale des Armenhauſes, wird
Montag den 4. November, Morgens 8 Uhr,
fortgeſetzt.
Darmſtadt am 1. November 1822.
Die Schul= und Arbeits=Commiſſion.
13) Mittwochs den 6. d. M., Vor= und Nachmittags
in den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in dem erſten Stock
des Schreinermeiſter Hoß'ſchen Wohnhauſes in der
Gra=
fenſtraße, in dem geweſenen Moͤbus'ſchen
Galanteriela=
den, eine bedeutende Quantitaͤt Galanteriewaaren,
na=
mentlich Damenhuͤte und Aufſaͤtze, Strohhuͤte, Sonnew=,
ſchirme, farbige Federn und Federtouren verſchiedene
Parfuͤmerien, eine bedeutende Quantitaͤt Koͤllniſches
Waſ=
ſer, eingemachte Fruchte, Zahnpulver, Zahntinctur,
verſchiedene Schminken, goldene Finger=und Ohrringe
nebſt Nadeln, Spitzen, Mouſſelin, Mollhauben, Schleyer,
perſchiedene Weſten, Scherpen, auch etwas Bettwerk
und noch viele andere dergleichen Sachen, welche hier alle
anzufuͤhren, der Mangel an Raum nicht erlaubt, gegen
gleich baare Zahlung an den Meiſtbietenden oͤffentlich
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt den 1. Novbr. 1822.
In Auftrag=
Wolf.
Feilgevatene Sachen.
1
) In Nr. 35. auf dem Riedeſeliſchen Berg iſt
Welſch=
korn zu verkaufen.
2) Ein vor dem Mainthor gelegener, etwa¹
Mor=
gen großer Garten iſt zu kaufen oder zu miethen.
Aus=
geber dieſes ſagt bei wem ?
3) Ein Viertel Acker nahe vor dem Rheinthore
gele=
gen, der jedes Jahr geduͤngt worden, iſt zu, kanfen.
Naͤhere Nachricht ertheilt der Feldſchütz Bluͤmmel.
4) Ich bin willens, mein Wohnhaus Lit. E. Nr. 105.
in der Viehhofsgaſſe mit ſehr annehmbaren Bedingungen
aus freier Hand zu verkaufen.
Wittwe Keller.
5)Ein ſehr ſolid und neu erbautes zweiſtoͤckiges
Wohn=
haus, ohnweit der neu erbaut werdenden katholiſchen
Kirche, welches ſich ſowohl wegen ſeiner innern mit allen
Gemaͤchlichkeiten verſehenen Einrichtung, als auch wegen
ſeiner angenehmen Lage und ſeinem Garten, von ſelbſt
empfiehlt, iſt unter vortheilhaften Bedingungen aus
freier Hand zu verkaufen. Wo naͤhere Auskunft daruͤber
gegeben wird, iſt bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
6) Aechtfarbiges graues und blaues Tuch
von 56 kr. bis 1 fl. 30 kr. die Elle, ſehr guter
Bieber zu 52 kr. und eine Parthie
mederlandi=
ſches grau, blau und Modecouleur=Tuch iſt bei
Unterzeichnetem, welcher durch einen
vortheilhaf=
ten Einkauf dieſelben weit unterm Fabrikpreiſe
verkaufen kann, von 2 fl. bis 5 fl. 30 kr. die
Eſſe gegen gleich baare Bezahlung zu haben.
Alexander Wolf,
im alten Waiſenhaus in der Langengaſſe.
7) Bei Unterzeichnetem ſind folgende, aus erſter Hand
bezogene, Weine in Bouteillen zu haben:
fl. kr.
2 „ „ „ „ 1 36 2
Volnay „ „ „ „ 2. 2
Chambertin „2 „ „ „ 3 29.
weiß „ „ „ 2 1 20 St. Peray, weiß 2
„
9 „ 2 24 Hermitage, weiß „ „ „ 42 ditto roth „ „ 2 „ 2 42 Cote Rotie, roth „2 „ „ 2 42 Chateaux Grille „ „ „ 2 42 Portwein „ „ „ „ 3 30 Bei einer Parthie von 12 Bout. bewillige ich 10 p6t.
und bei 18 Bout. oder mehr 15⁷⁄ Rabat.
Joh. Chr. Fritſch, Sohn, zur Traube.
8) Nr. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Dung zu
verkaufen.
9) Ein Garten Lit. J. Nr. 16. in der neuen
Verbin=
dungsſtraße, nach dem ſuͤdlichen Theile der Stadt, nebſt
Pumpe und Wohnhaus, welcher ſich zu Baupluͤtzen ſehr
gut eignet, iſt aus freier Hand zu verkaufen. Bei
Un=
terzeichnetem iſt das Naͤhere zu erfragen.
Boppert, Garde du Corps.
19) Unterzeichnete ſind im Beſitz einer Parthie
ordi=
nair grau=melirter Tuͤcher, von guter Qualitaͤt, welche
nan
ſich beſonders füͤr Bedientemmaͤntel und derglah
Ah=
nen, wovon ſie die Elle, gegen gleich baare ffehlſos
fur 56 kr. abgeben koͤnnen.
Darmſtadt.
Carl Netz und Maéns,
11) Im Schoberiſchen Hof iſt eine Kaute Dmflucku
ur=
kaufen.
ll,
12) Meine in dem vorletzten Anzeigeblatt zmfl an
angebotene Baumſchulen, welche mit den ſchönſth
en-
delten Hochſtaͤmmen an Kern= und Steinobſi himnnn
ſind, bleiben auch noch, waͤhrend der naͤchſten Ajchus;:
alle und jede Kaͤufer zur beliebigen Auswahl geſpaſtinbii
Darmſtadt, den 1. November 1822.
ann cei=
G. Reuling,
Oberten=
nmil.
13) Bei Handelsmann Wambold ſind neu
ſche Heringe, das Stuͤck 5 bis 8 kr. zu veri,
14) Ich habe ſchoͤne wollene Teppiche und„
Ca
terſaͤcke billig zu verkaufen.
unteren
A. Walle,
15) Unterzeichneter hat ordinaire und fei
ermicke
B. N
1.
Tuͤcher erhalten, die er zu ſehr billigen
Preiſ=
kann, nemlich von 52 kr. bis 4 fl. 45 kr. diek.
guten Bieber 48 kr., Marzlin von 44 kr. bis
von dem beliebten rothen Weſtenzeug in
Meii=
den und Sammt.
L. Sander, in der großend
Zu vermiethen.
1) Lit. E. Nr. 50. in der Rheinſtraße,
ein Logis von 2 Zimmern, Kabinet,
Kl=
ne ſtille Haushaltung.
ſimn
⁄.
2) In der Langengaſſe Nr. 121. zwei
1 Engi.
gleicher Erde und eines mit Bett und Moͤh=
3) In meinem Hauſe der Ober=Finanzkl.
uͤber, iſt der untere Stock, welcher aus fl
Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz, zwei Bol
dem Mitgebrauch der Waſchkuche und ſonſtig
lichkeiten beſteht, zu vermiethen, und ſogleich=
Kammerſaͤnger F Jushit aͤn
4) Am Niederramſtaͤdter Weg im 3ten Pehe,
vollſtaͤndiges Logis ſogleich zu beziehen.
It hemn han
5) Lit. B. Nr. 59. in der großen Ochſelz
A b zinſ;
Vorderhauſe ein vollſtaͤndiges Logis zu vermet
au
6) Nr. 53. an der Waiſenpumpe ein Logs,
he=
in Stube, Stubenkammer, verſchloſſenen Kuch=
und Boden, und kann ſogleich bezogen werden, Polhmn,
7) In meinem Vorderhauſe ein ſaln
hmi=
nes Logis mit der Ausſicht auf denz
M=
tehend in 4 heizbaren Zimmern, 2Kahlökinn
Kammer, Küche ꝛc.
8) In meinem Wohnhauſe vor dem Jaß=
Logis im Hinterbau, beſtehend in 2 Stuben,
Küche, Boden, Keller und Mitgebrauch der A
und kann taͤglich bezogen werden.
E. Dillmanh,
t. A. Nr. 24. naͤchſt dem Sporerthor iſt ein
Zim=
e Muͤel an eine ledige Perſon zu vermiethen.
n niſtem Hauſe in der Verbinbungsſtraße iſt der
ere ſtock, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern,
3 ſchl tapezirt, 2 Kabinetten, 1 große Kuͤche,
n, Holzplatz, 2 verſchloſſenen Kellern und
uch er Waſchküche zu vermiethen, und kann
P. Har, Loͤwenwirth.
oguwerden.
u ngem neuen Hauſe in der Neckarſtraße iſt der
tock zus 7 Piegen und allen dazu erforderlichen
hrein beſtehend, zu vermiethen und taͤglich zu
hinn ein Logis im Hinterbau gleicher Erde,
e mmmer, Kuͤche und Holzſtall beſtehend, den
mberu beziehen.
Katharine Ludwig, Wittwe.
derauſtraße Lit. E. Nr. 98. ein Logis im
Vor=
c, i unteren Stock, beſtehend aus = heizbaren
es, Keller, Boden, Holzſtall und
Mitge=
r Aſchkuͤche, und kann ſogleich bezogen
wer=
iſt n Pferdeſtall fuͤr 3-4 Pferde und
Chai=
miethen.
B. Nr. 40. der kleinen Ochſengaſſe, iſt
v ſein Logis, beſtehend in Stube,
Stuben=
nd, verſchloſſenem Keller und Holzſtall, zu
u kann bald bezogen werden.
iſt auch ein Haushaltungskeller zu ver=
1 am kleinen Woog iſt ein Logis zu
vermie=
yeoſogleich bezogen werden kann.
mſem Hauſe ſind zwei Zimmer nebſt einer
zw Stiegen hoch, zu vermiethen und koͤnnen
Loits November bezogen werden.
Kirchenrath Dr. Wagner.
lr. 86. in der Brandgaſſe ein Logis,
beſte=
ubs Stubenkammer, Küche, Keller und
Bo=
iſt taͤglich zu beziehen.
ne hm Eckhauſe am Beſſungerthor iſt der
mitt=
ger. lt oder zuſammen zu vermiethen und bald
Verbert.
liciem Hauſe, der Oberfinanzkammer
gegen=
n 3ten Etage zwei ſchoͤne tapezirte Stuben,
ein auf die Straße geht, an einen ledigen
verzethen, und koͤnnen ſogleich bezogen wer=
Dr. Amelung.
meim neuen Seitenbau ein geraͤumigtes Logis
Beeſmlichkeiten, iſt in einem Vierteljahr zu
Eckhardt, Schreinermeiſter.
n ninem Hauſe der Oberfinanzkammer
⁄, Er mittlere Stock, beſtehendin5
heiz=
ube, 1 heizbaren Cabinet und Küche,
en Lodenkammern, Keller, Holzſtall und
auchder Waſchküche.
Chiſttan Gauß, Maurermeiſter.
G. r. 60. der Meierei gegenuͤber ein Logis in
der 2ten Etage, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſte=
hend in 2 heizbaren Stuben, Kabinet, Bodenkammer,
Kuͤche, Keller und Holzſtall ſogleich zu beziehen.
22) In meinem neuerbauten Hauſe in der
Verbindungs=
ſtraße nach dem Markt, iſt die 2te und 3te Etage zu
ver=
miethen, und nach Belieben zu beziehen.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
23) In meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der
Neckarſtra=
ße, iſt der ganze mittlere Stock mit einem Salon und allen
dazu erforderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung zuc4
Pferden, 2 Chaiſenremiſen, Heuboden und Kutſcherſtube
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Kath. Ludwig, Wittwe.
24) In meinem neuen Hauſe in der
Verbindungsſtra=
ße, welches ich ſelbſt bezogen habe, ſind noch im dritten
Stock zwei ſchoͤne Zimmer zu vermiethen.
Lauteſchlaͤger, Werkmeiſter.!
25) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock
5 Stuben, 3 Kabinette; Kuͤche und Kammer, und im
3ten=Stock 3 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤche und Kammer,
ferner im Seitenbau ein angenehmes Logis, beſtehend in
5 heizbaren Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche und Kammer,
letztere koͤnnen ſogleich bezogen werden.
26) In Nr. 78. der Bauſtraße iſt eine Stube und
Ka=
binet zu vermiethen.
27) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 121. ſind 3 Logis
zu vermiethen und in 3 Monaten zu beziehen.
28) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe, zwei Logis
im Hinterbau, mit einer großen Werkſtaͤtte, und ein
klei=
nes Logis im Seitenbau, koͤnnen gleich bezogen werden.
29) In meinem Hauſe, am Karlshofer Weg, iſt eine
Wohnung, eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, zu vermiethen, und
kann ſogleich bezogen werden.
Großmann.
30) In der Brandgaſſe, Lit. D. Nro. 89, iſt ein Logis
zwei Stiegen hoch zu vermiethen, welches gleich bezogen
werden kann.
31) Die Zimmer, welche das Großherzogl.
Polizei=
bureau in meinem Hauſe bewohnte, und die ihrer Lage
wegen zu einem offenen Geſchaͤft oder auch zu einer
Wein=
wirthſchaft vorzuͤglich ſich eignen, koͤnnen anderweit
ab=
gegeben werden.
Wenck.
32) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 57. zwei Stiegen
hoch, fuͤr eine ſtille Haushaltung ein Logis von fuͤnf
Zim=
mern und einer Kuͤche, ſodann Boden, Holzplatz, Keller
und der gemeinſchaftliche Gebrauch der Waſchkuͤche.
33) Bei Fuhrmann Roll am Jaͤgerthor ein Logis,
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Kammer,
Kel=
ler, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
in einem Vierteljahr bezogen werden.
34) In meinem neuerbauten Wohnhauſe in der
ver=
laͤngerten Bauſtraße, neben Zimmermeiſter Bauer, iſt
der zweite Stock noch zu vermiethen, beſtehend in ſechs
Zimmern, einem Cabiniet, Kuͤche, verſchloſſenem Boden,
Magbkamimer; Holzſtaͤll und Mitgebrauch der
Waſch=
küche und kann ſogleich bezogen werden.
Ludwig Amendk jun. Maurermeiſter.
85) Auf dem Ritzſtein Lik. A. Nr. 116. ſind im
Vor=
berhauſe die zwei obern Etagen zu vermiethen, eine jede
mit drei heizbaren Zimmern und Küche, Keller,
Holz=
ſkall; Bodenkamimer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
im Hiniterbau ein Zimmer fur eine ledige Perſon mit
oder ohne Moͤbel; auf Verlangen kann auch die Koſt
gegeben werden: ſaͤmmtlich taͤglich zu beziehen.
36) In der Waldſtraße Lit. E. Nro. 72. iſt ein ſehr
guter gewoͤlbter Keller, auf der Nordſeite, zu vermiethen.
37) Eine Stube nahe am Markt iſt für einen oder
zwei Gymnaſiaſten mit Koſt zu vermiethen. Bei
Ausge=
ber dieſes zu erfragen.
38) In Lit. B. Nr. 107. in der langen Gaſſe iſt die
mittlere Etage zu vermiethen und kann bis Ende
Novem=
ber bezogen werden.
39) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 130. iſt der ſeiner
Lage wegen zu einem offenen Geſchäft vorzüglich
geeig=
nete untere Stock, ſo. wie der 3te und 4te Stock,
des=
gleichen in
Lit. D. 132. der mittlere Stock mit 3 auf den Markt
gehenden Zimmern, ganz oder getheilt, und in dem 3ten
Stock ein Logis, aus 6 bis 7 Zimmern beſtehend, mit
Rube.
oder ohne Stallung zu vermiethen.
40) In Lit. A. Nr. 141. in der Schloßgaſſe, nahe
beim Schloßgraben, iſt im Seitenbau eine Stiege hoch
ein vollſtaͤndiges Logis mit einem Brunnen und
Mitge=
brauch der Waſchküͤche, zu vermiethen und kann ſogleich
hezogen werden.
41) Im Birngarten Nr. 57. iſt ein Logis füͤr eine ſille
Haushaltung zu beziehen.
42) In Nr. 70. der Waldſtraße iſt eine Stube mit
Kammer an eine ledige Perſon zu vermiethen und kann
ſo=
gleich bezogen werden.
43) Nahe vor dem Beſſungerthor in Lit. J. Nr. 2. ein
Lgis; beſtehend in 2 Zimmern, 1 Kabinet, Kammer,
Kuche, Keller, Holzplatz und Waſchküche an eine ſtille
Haushaltung, oder getheilt an zwei ledige Perſonen.
44) Lit. D. Nr. 28., dem froͤhlichen Mann gegenuber,
ein Logis, welches ſogleich oder in einem Vierteljahr be=
3pgen werden kann.
45) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17. iſt ein Logis
von drei, Zimmern und ſonſtigen Bequemlichkeiten zu
ver=
miethen. Auch ſind in demſelben Hauſe 2 Zimmer
zu=
ſammen oder einzeln ſogleich zu beziehen.
46) Vor dem Sporrethor in der Arheilgerſtraße Lit.
G. Nr. 43. ein Logis, beſtehend in Stube, Stubenkammer,
Kuche und Keller.
47) Lit. D. Nr. 134., auf dem Geiſtberg ein Logis
gleicher Erde, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche
und Keller, und kann in einem Vierteljahr bezogen
wer=
den, auf Verlangen auch noch eher.
48) In der Rheinſtraße Nr. 53., fuͤr einem ledigen
Herrn ein tapezirtes Zimmer und Cabinet,
Stock im Vorderhauſe, wobei auch Pferdeſtl
en werben kann.
Sinni
49) In der großen Neckarſtraße Lit. E. R.
noch der ganz unter=Stock, mit oder ohne Stah=
Remiſen, nebſt ſonſtigen Zugehor, zu vermich
bald zu beziehen.
50) In Lit. A. Nr. 70. der Schloßgaſſ,
Schloßgraben, iſt ein Logis mit Moͤbeln zu v
auf Verlangen kann auch die Koſt dazu gegebe
0.
51). In meinem Hauſe in der Marſtallſtraße,
in unterm Stock, beſtehend in 2 heizbaren Stuh=
Kabinet, Bodenkammer, Küche, Keller und,
beziehbar bis den 1. December; ferner eines
bel.
eine ledige Perſon, gleich zu beziehen.
fl.
P. Meyer, Schi=
52) Bei Graulich am großen Woog iſt au
haus zu vermiethen; es enthaͤlt eine große Stu=
Keller, Schweineſtall und Halle mit Boden
u=
einem Vierteljahr bezogen werden.
53) In meinem neuen Hauſe neben Hrn.
Acu=
meiſter Bruſt, iſt ein Logis zu vermiethen und
bezogen werden.
54) Lit. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe, iſt einchoſgsöf nas 1
Treppe hoch, mit einem Laden gleiche
Kulir=
vermiethen.
55) In meinem neuen Hauſe in der neuenAfufkauf, Keln
iſt noch der mittlere Stock zu vermiethen, un=Pahkuͤr
itm=
vezozen werden.
Gehln k i harm Reini,
56) Auf dem Bruckchen Nr. 85. iſt ein=Keußt mgm
L=
ſell.
eine ledige Perſon mit Bett und Möͤbel
kt. hr. loi
und kann ſogleich bezogen werden.
57) In der Bauſtraße Nr. 83. ein Quanizs wenkuke,
ledige Perſon, welches gleich bezogen werden=Poßkaug, bel.
58) In Lit. F. Nr. 50. der Marſtallſtraße af wyöhimn.
welches für jeden Holz= und Feuerarbeiter 9 ug
mn=
iſt.
59) Bei J. Daniel Wambold in der Lanz=l'Pulr kunnn
zwei Logis zu vermiethen, welche ſogleich befl Rüſi fn 2utin
um, he,
bean=
den koͤnnen.
60) In Lit. A. Nr. 93. in der Obergaſſe, n öhUhu
ſos=
ſtille Haushaltung ein Logis, beſtehend in
Eh=
benkammer, Küche und Holzplatz, taͤglich zuh
neei
61) Nr. 79. in der Schloßgaſſe ein vollſtaͤnh
iehen
gleicher Erde, und kann ſogleich bezogen werdul
Iu Rhi=
62) Zwei große Stuben nebſt Kabinet, auf
in d) beich=
und eine große Stube in den Hof gehend, uch
a Pkamme
mehreren Kammern, Keller und Holzbehaͤlte,
Ge org hk üh m hluͤ
vermiethen bei
in 5
duzſt An Tio
hr. Bis
uſe.
63) Bei L. Sander in der großen Ochſengl
gis im Hinterbau, beſtehend in 3 Zimmern, Bod=
) Pei
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchküche,
gleich bezogen werden.
64) In Lit. H. Nr. 54. vor dem Jaͤgerthor, ad
Karhof ein Logis von einer Stube mit einer
oſid, ſodann Stube und Boden; auch kann
Ste. für ein Stuͤck Rindvieh abgegeben:
wenier auch der bei dieſem Haus befindliche,
trabaren Obſtbaͤumen verſehene Garten zur
hunge hr einem halben Morgen, dabei
mitver=
rden.
n voſtaͤndiges Logis, im Vorderhauſe zwei
och, ſt in meinem Hauſe in der neuen
Markt=
vermthen und kann baldigſt bezogen werden.
J. Roͤßler.
benHauſe Lit. A. Nr. 18. am Ballonplatz,
bezhen: drei heizbare Stuben, zwei
Cabi=
he, odenkammer, Keller, Holzſtall und
Mit=
er Aſchkuͤche. — Stallung für 4 Pferde und
kambeſonders oder mit dieſem Logis vermie=
„.
meir Behauſung in der neuen Straße ein
c; gis mit der Ausſicht auf die Straße,
Jauar bezogen werden kann.
J. R. Guͤtlich.
meim Hauſe vor dem Jaͤgerthore, auf der
„ n Carlshof, iſt ein Logis zu vermiethen
Lepper.
1 ih bezogen werden.
eim neuerbauten Wohnhaus in der
Ver=
vo, Zach dem Markt, iſt noch die mittlere
1d in 3 geraͤumigen heitzbaren Zimmern,
— Kabinetten, Küche mit Kammer, zwei
1 Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der
ſodann im Hinterbau ein Logis von zwei
ſerg, zwei Cabinetten, Bodenkammer,
en Bequemlichkeiten, zu vermiethen und
W. Emrich.
ſn.
. 100 iſt ein Logis zu vermiethen,
wel=
r ſtube, Kammer, Küche, Werkſtaͤtte, 2
nern Keller und Holzſtall beſteht und bald
vefann.
inel neuerbauten Hauſe in der Bauſtraße
is 2ten Stock zu vermiethen und kann im
b zom werden.
ſ. n Dachſtock ein Logis, welches in zwei
ſ. ve, Keller und Boden beſteht und
eben=
ſovener bezogen werden kann.
C.
5.
ver
Logis,
„ Bod
wegen
rk.
ri Vi
J. Hoſp.
1. 43. ein Stuͤbchen, eine Stiege hoch,
nzelnſPerſon zu vermiethen und ſogleich zu
be=
heinſtraße Nr. 7. im Hinterbau gleicher
beſtehend in zwei Stuben, Kuͤche, Kam=
Lodeammer Keller, Holzplatz und
Mitge=
kuͤche, fuͤr eine ſtille Haushaltung, und
„ odazwei Monaten bezogen werden; daſelbſt
Nangel an Platz ein eichener
Kleider=
ifen.
ve Orth auf dem Ballonplatz ein Logis
gleicher Erde, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
Keller und Holzplatz., und kann ſogleich bezogen werden.
74) Bei Johannzs. Heß in Her Paükratiengaſſe Nr. 56 Logis, beſteheſld in Stuͤhe,=Kammer, Küche, Keller,
Boden, Scheuer und Stallung, und kann bald, bezogen
werden.
75) Lit. B. Nr. 14. zu, der=Marktlſtraße iſt ein
Stuͤb=
chen an eine ledige Perſon zu vermiethen, und kann
ſo=
gleich bezogen werden. Das Naͤhere iſt bei
Schumacher=
meiſter Stock zu erfragen.
76) In der Luiſenſtraße Nr. 28. zwei Zimmer mit
der Ausſicht auf die Straße, zuſammen oder getheilt, wozut
auf Verſangen auch Möbeln gegeben werden koͤnnen, und
ſogleich zu beziehen.
77) In meinem Hauſe auf dem Riedeſeliſchen Berge, im
Vorderbau 2 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤche, Keller,
Bo=
denkammer und Holzſtall, zuſammen oder getrennt, bis
Ende Decembers zu beziehen. Im Hinterbau 2 Stuben,
Cabinet, Kuche und Boden, taͤglich zu beziehen.
Kammermuſikus Backofen.
78) Bei Schreiner Heß in der Hundſtaͤllergaſſe ein
Logis im Hinterbau, welches gleich zu beziehen iſt.
79) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 2. nahe am Schloß,
iſt ein Zimmer im Vorderhauſe, zwei Stiegen hoch, mit
Moͤbeln zu vermiethen.
80) Nr. 37. in der kleinen Kaplaneigaſſe iſt ein
klei=
nes Logis zu vermiethen und kann ſogleich bezogen werden.
81) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 121. im
Hinter=
bau ein Logis an eine kleine Haushaltung zu
vermie=
then, und kann ſogleich bezogen werden.
82) In meinem erkauften Hauſe in der verlaͤngerten
Waldſtraße ſind zwei geraͤumige Dachſtuben, ſodann im,
zweiten Stock, eine große Stube nebſt Cabinet, an ledige
Perſonen zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
Eriminalrichter Wiener.
83) Lit. C. Nr. 17. in der großen Kaplaneigaſſe ſiuh
zwei kleine Logis mit Bett und Moͤbeln zu vermiethen,
und eins gleicher Erde, welches zu jedem oͤffentlichen
Gewerbe brauchbar iſt und koͤnnen ſogleich bezogen werden.
84) Im Birngarten Nr. 63. ein Logis im Seitenbautz
von zwei heizbaren Stuben, einer Kammer, Kuͤche,
Kel=
ler, Boden und verſchloſſenen Holzplatz, an eine ſtille
Haushaltung, ferner ein tapezirtes Zimmer mit Moͤbeln,
im Vorderhauſe mit der Ausſicht nach der Straße, nebſt
einem Bedientenzimmer an eine ledige Perſon und ein
gutes Pianoforte von 6 Octaven, zu vermiethen, und
kann das erſtere Logis alltaͤglich, das andere aber bis
den 11. dieſes Monats bezogen werden.
85) Lit. E. Nro. 16, in der Louiſenſtraße, iſt in dem
Seitenbau, zwei Stiegen hoch, ein kleines Zimmer nebſt,
Kabinet, mit der Ausſicht in den Garten, ſogleich zu be=
ziehen.
86) In meinem Wohnhauſe, in der verlaͤngerten
Bau=
ſtraße, iſt im zweiten Stock ein Logis zu vermiethen und.
kann gleich bezogen werden.
G. Bayer.
1
87) Ein ſehr freundliches Zimmer, mit der Ausſicht auf
die Straße, iſt zu vermiethen bei Schneidermeiſter
Wo=
ſahlo, im Hauſe des Maurermeiſters Ch. Ganß, der
Ober=Fiuanzkammer gegenuͤber, und im Nov. zu beziehen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Diejenigen Einwohner der Reſidenz, welche
Forſt=
ſtrafen vom 3. Quartal l. J. zum hieſigen Rentamte
verſchulden, werden aufgefordert, ſolche binnen 8 Tagen,
bei Vermeidung der Mahnung und Pfandung, zu
be=
zahlen.
Darmſtadt am 29. October 1822.
Großherzoglich Heſſiſches Domanial=Rentamt.
Seippel.
2) Der Unterzeichnete beehrt ſich, dem hieſigen
Pu=
blikum bekaunt zu machen, daß er die in ſeinem
elterli=
chen Hauſe befindliche Baͤckerei ſeit Kurzem angetreten
hat, und ſich ſtets beeifern wird, den Wünſchen ſeiner
Abnehmer in jeder Beziehung zu entſprechen.
Darmſtadt den 18. Octbr. 1822.
Carl Hädrich,
Ortsbürger und Baͤckermeiſter,
Bauſtraße Lit. E. Nr. 80.
3) Einem hohen Adel und verehrten Publikum zeige
meine Ankunft aus den Meſſen und Baͤdern, mit einem
ganz modernen Waareulager an; es beſteht in Juwelen,
goldenen Doſen, Penduls mit und ohne Spielwerk,
Land=
ſchafts=, Wienerholz=, Repetir= und Damenuhren
Bi=
ſouterie= und Silberwaaren, vielerlei Bronge=
Gegen=
ſtaͤnden, Bronge und plattirten Leuchtern, allen Arten haͤng=
und ſtehenden Lampen, vielerley in lackirtem Blech,
Por=
cellain und Criſtall, Parfumerie, merſchaumenen, hoͤlzernen
und porcellainenen Pfeifenkoͤpfen, Dresdner=und Wiener=
Pfeifenroͤhren, engliſchen Zaͤumen, Unterſaͤttel, Gurten,
Fahr= und Reitpeitſchen, Regenſchirmen, Tiſch=, Feder=
und Raſirmeſſern, chineſiſchem und engliſchem Tuſch,
aͤch=
tem Koͤllniſchen Waſſer und allen einſchlagenden Artikeln,
und einer ſchoͤnen Auswahl ganz neuerKinderſpielſachen ꝛc.
Mein Laden bleibt von jetzt bis Weihnachten bis Abends
acht Uhr erleuchtet.
Ich nehme Beſtellungen nach Paris und London an,
wo ich in Stand geſetzt bin, ſolche ganz in der Kuͤrze
C. Schreger.
auszufuͤhren.
4) Unterzeichnete macht ihren Goͤnnern und
Freun=
den ergebenſt bekannt, daß ſie nun, nach dem Ableben
ih=
res Sohnes, ihr Geſchaͤft fortſetzt, und bittet um
ge=
neigten Zuſpruch.
Zinngießer Ch. Dragers Wittwe,
wohnhaft auf dem Bruͤckchen.
5) Unterzeichneter macht ſeinen Freunden die
ſchul=
dige Anzeige, daß er ſein Logis im Birngarten verlaſſen
hat und jetzt in der Rheinſtraße bei Herrn Sattlermeiſter
(Hierzu eine
Prinz wohne. Es ſind verſchiedene Sorten,
bei ihm zu verkaufen.
Georg Vonderau, Lu
6) Die Wohnung in der Grafenſtraße ha
laſſen und wohne nunmehr in dem vormals k.
rath Hoffmann'ſchen Hauſe auf dem Markt,
61
dieſes meinen Goͤnnern und Freunden ſchult
empfehle ich zugleich mein vollſtaͤndig aſſort
wandlager fernerem geneigtem Zuſpruch. Gu
M auf ir
vereint mit den moͤglichſt billigſten Preißen/
dm ½.
beſte Empfehlung ſeyn.
Darmſtadt den 24. Octbr. 1822.
Der Leinwandhaͤndlere
7) Daß ich meine Wohnung in der Rhein
laſſen habe, und jetzt bei Herrn Zimmermeiſtn
der Verbindungsſtraße, neben der Ober=
Fin=
wohne, zeige ich einem verehrungswuͤrdigen
hiermit an.
Zugleich finde ich mich veranlaßt zu
bem=
man bei mir alle Sorten Liqueure und ſonſtige
nebſt verſchiedenem Backwerk, nicht allein in
ſchaft, ſondern auch außer dem Hauſe zu jdp fer
die billigſten Preiſe erhalten kann.
Darmſtadt, den 17. October 1822.
D. Ullmann, Caſſel he.
8) Daß ich mein bisheriges Logis bei
Hen=
der Stuͤber verlaſſen und gegenwaͤrtig in dem
ben
am Beſſungerthor, bei Herrn Berbert wohn,
allen meinen bisherigen Goͤnnern hiermit befzeſ Rat
7 Lüher
Nicolaus Diehl, Hof=Inſirunn
9) Da meine Bemühungen um das n
lenfalls auch kaͤufliche, Erlangen einer
mei=
entſprechenden anſtaͤndigen Wohnung,
nicht zum Ziele gefuhrt haben, ſo erſuchel
wiederholt diejenigen Hausbeſitzer dahier
un=
gen, welche meinen Wuͤnſchen entſprechen/
wollen, um ihre deßfallſigen ſchlennig=gefül
nungen.
Darmſtadt, den 1. November 1822.
G. Reuling, Oberta=
10) Einem hohen Adel und verehrten Piulh.
ich hiermit die ſchuldige Anzeige, daß ich mein
Wohnung mit der in dem Hauſe des Herrn
wandten Emerich, in der neuen Marktſtraße
habe, und die bisher geführten Waaren mits
nen Auswahl vermehrt, und um die billigſten
C. M. M.
geben ſich empfiehlt
11) Meinen Goͤnnern und Freunden
machei=
ſchuldigſt bekannt, daß ich die Profeſſion
meins=
benen Mannes fortfuͤhre. Durch gute Arbeit.
Behandlung, werde ich mir das meinem ſelige
geſchenkte Zutrauen zu erhalten ſuchen.
Die Wittwe des verſtorbenen Leinwelel
P. Horneff.
Beilage.)
lätien .
ſon,
flunl
uch.
die tarer
uh
gin=
der mem
Lor=
arn, d.
4 m hein
kedent=
auuha urch d
Re ü h au Anſel
m nhude ii, r.
heu d feinen,
e3
nen;
die ßurs
dͤe ſex vor=
Oſchle
Le=
vert h iſt,
eined mit
von
vir=
nnen=
Luche
ettie
erden
4
„ U NrD.
Beilage
zer es irgend einem rechtlichen Grunde, noch
gen n mich zu haben glaubt, wird hierdurch
ert,eine quittirte Rechnung ungeſaͤumt. zu
en, in auf der Stelle Zahlung zu gewaͤrtigen.
ſtadt,den 1. November 1822.
Der Schauſpieler Titſchow.
ine hſige Familie, die keine unerwachſene
Kin=
puͤrft eine brave weibliche Perſon, die Frauen=
Arkten vollkommen verſtehet und ſich auch
an=
nlich haͤuslichen Arbeiten unterziehet, in Dienſt
eu. uf gute Behandlung und einen
angemeſſe=
licha Lohn kann man rechnen. Wer
empfeh=
avi hat und ſich zu dieſem Dienſte qualificirt
amei Ausgeber dieſes das Naͤhere erfahren.
ſir uben die Ehre hiemit anzuzeigen, daß es
lich ich langer Bemuͤhung gelungen iſt, eine
„reſſe oder ſogenannte Decatiſirmaſchine
pais beſtehen dieſe Maſchinen nur in wenigen
„Oas, und ſchon lange iſt auch bei uns das
ur ſolchen Maſchine, lebhaft gefuͤhlt
wor=
zben daher keine Koſten und keine Muͤhe
nuns zu Mitwiſſern des Geheimniſſes der
ve bi Tuͤcher zu machen, bis es uns endlich
ge=
t nur allein eine Pariſer Preſſe, ſondern
1
gi)dlichſten Unterricht zu deren Gebrauch zu
diojenannte Maſchine ſind wir in den Stand
en uͤchern einen ſolchen dauerhaften Glanz zu
ſ ie davon gefertigten Kleidungsſtuͤcke auch
wen ſoch ganz das Anſehen des Neuen haben.
baſohere Vortheil der Decatiſage beſteht aber
inharin, daß die innere Gute des Tuchs
„ n bedeutend verbeſſert wird, ſondern daß
( 7⁄. durch das ſeitherige uͤbliche Netzen jede
immtan Anſehen verliert," durch die Decatiſage
„ Stude iſt, einem mittel feinen Tuch ganz das
eine feinen, und einem feinen, das Anſehen
ſſperfnen zu geben, die Haupturſache warum
in ris gepreßten und verfertigten
Kleidungs=
ſehvvortheilhaft vor allen andern auchzeichnen.
ho. b Decatiſage der Tuͤcher mit Unkoſten fuͤr
remſeiſt, ſo werden wir dennoch das
Zuberei=
e nt mittelfeiner Tuͤcher und zwar akwaͤrts,
n Vrel von vier Gulden die Elle unſern
geehr=
nehmel unentgeldlich beſorgen. Bei dem
Ver=
iſtger Tuͤcher aber, bei denen die Koſten der
ſags mern Nutzen erreichen, oder gar uͤberſteigen,
wir, enn man ſolche decatiſirt zu haben wünſcht,
eine Vergötung von 12 kr. für die Elle in Anſpruch
neh=
men. Vorlaͤufig, und um durch das zu haͤufige Anſetzen
der Preſſe, nicht in zu große Unkoſten zu kommen,
beſtim=
men wir den Freitag einer jeden Woche zum Preſſen;
werden aber in Zukunſt, und wenn man ſich einmal von
dem großen nicht zu verkennenden Nutzen der Decatiſage
uͤberzeugt haben wird, noch einen zweiten Tag der
Woche dazu keſtimmen.
„
Proben, ſowohl von der Guͤte unſerer Preſſe, als
auch von der Gruͤndlichkeit der von uns erlernten Kunſt,
koͤnnen ſtuͤndlich bei uns eingeſen werden; und, wir ſind
uͤberzeugt, daß wir allen Auſpruͤchen, die nur immer=
Ae=
macht werden koͤnnen, ſo vollkommen Genuͤge zu leiſten
im Stande ſind, daß wir uns ſchmeichlen, einem jeden
unſerer geehrten Abnehmer werde nichts mehr zu
wuͤn=
ſchen ubrig bleiben.
Darmſtadt.
Carl Retz und Bopp.
15) Der Unterzeichnete beehrt ſich, hiermit bekannt zu
machen, daß ſeine Specereihandlung, neben der Ober=
Finanzkammer, mit allen preiswuͤrdigen, in dies Geſchaͤft
einſchlagenden Artikeln verſehen, eroͤffnet iſt.
J. Wittich.
16) Lit. D. Nr. 4. auf dem Markt, werden
Beſtellun=
gen fuͤr den Tyroler Krautſchneider angenommen.
G. Weinhardt, Citronenhaͤndler.
17) Der Unterzeichnete ſucht in Auftrag und für einen
hieſigen Cavalier einen Kutſcher, der noch
unverheura=
thet, zwiſchen 25 und 30 Jahr alt iſt, gut fahren und
Zeugniſſe ſeines Wohlverhaltens aufweiſen kann.
Hinze, Stallmeiſter=
18) Wolf jun. empfiehlt ſich zum Krauteinſchneiden
und Hobeln; er wohnt bei dem Schreinermeiſter Neuen=
hagen, Nr. 102. in der Kaplaneigaſſe.
19) In eine buͤrgerliche Haushaltung wird ein
Maͤd=
chen, welches gut ſpinnen und naͤhen kann, in Dienſt
geſucht. Ausgeber dieſes ſagt wo.
20) Ein oder zwei Klaſſenſchuͤler werden in Koſt und
Logis geſucht. Ausgeber dieſes ſagt von wem.
21) In eine ſtille Haushaltung wird eine brave
Lauf=
frau geſucht.
22) Ein Maͤdchen, das alle Hausarbeiten verſteht,
wird auf Weihnachten in Dienſt geſucht.
23) Es ſucht ein Maͤdchen einen Dienſt, welche auch
in allen haͤuslichen Geſchaͤften erfahren iſt, und kann
ſo=
gleich eintreten.
24) Ein Maͤdchen von guter Erziehung und mit guten
Zeugniſſen, welches mit allen haͤuslichen Arbeiten umge=
hen kann und auch das Kochen verſteht, ſuchet Dienſt
und=kann ſogl'ich ihitsenr Ihr Aufenthalt iſt Lit. C.
Nr. 138. in der Hinkel gaſſe. 2 ½
25) 400, 900, 000 fl. liegen zum Ausleihen bereit
und 4000, 1200, 800, 600, 500, 300, 250, 200, 150,
100 fl., werden auf liegende Guͤter in die Aemter Dornberg
und Lorſch zu leihen geſucht. Das Naͤhere iſt auf dem
Ritzſtein Nr. 8. zu erfahren.
26) 125 fl. Vormundsgeld liegen gegen gerichtliche
Sicherheit zum Ausleihen parat; bei wem, e
bei Ausgeber Lieſes.
27) Lit. D. Nr. 4. auf dem Markt, ſind 9.
pelt gerichtliche Sicherheit für hier in die Sta,
zum Ausleihen bereit.
28) Es kann ein Lehrling von guter Erzieh=
Lehrgeld angenommen werden bei Sattlermeiſte
29) Sonntag den 3. November iſt Tanzuuſ=
C. Scriba, vor dem 7
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 27. Oct. bis 2. Nov.
Am 2. Nov. haben allhierlogirt:
I. In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Freihr. v. Haſſert, Rentier, von
Böchingen; Hr. Baron v. Beindorf, Particulier, von
Heidel=
berg; Hr Thewieſen, Sekretär, von Mainz; Hr. Weigel
Dä=
lern, Theaterdichter, von Benneckſtein; Hr. Affe von
Frank=
furt; Hr. Braun von Michelſtadt, Hr. Weber u. Hr Klein
von Wetzlar, Particuliers; Hr. Wagner von Saarbrücken u.
Hr. Rebmann von Aſchaffenburg, Forſtkandidaten; Madame
Breidenbach u. Madame Kaspart von Frankfurt; Hr. Müller
von Mainz, Hr Hofmann u. Hr. Wolf von Mannheim, Hr.
Schröder von Heidelberg, Hr. Knell, Hr. Keſſelmeyer u. Hr.
Zickwolf von Frankfurt, Hr. Beckmann von Schwelm, Hr.
Aneierßvon Cölln, Hr. Anſpach von Heidelberg, Hr. König von
Schienen; Hr. Kopp von Mancheſter u. Hr. Theil von
Königs=
berg, ſämmtlich Kaufleute; Hr. Gutter, Kandidat, von
Lau=
benheim; Hr Adoley, Student, Hr. Tempel u. Hr. Reuß,
Dectoren der Medicin, von Aſchaffenburg; Hr. Seib,
Stem=
pelinſpector, u. Demoiſelle Carl von Frankfurt; Hr. Dorn,
Kandidat, von Büdesheim.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Jäger,Oberrechnungsrath,
von Stuttgart; Hr. Müller von Immenſtadt, Hr. Hof von
Offenbach, Hr. Warmbrod u. Hr. Koch von Frankfurt,
Kauf=
leute; Hr. Meyer, Geheimerrath, von Gieſen; Hr. Behrens
von Frankfurt, Hr. Tzaumann von Schwetzingen, Hr.
Bauen=
thal von Lennep u. Hr. Schlink von Bern, Particuliers; Hr.
Gallheim, Oeconom, von Conradsdorf; Hr. Kehrer, Hofrath,
von Erbach; Hr. Claus, Doctor, von Frankfurt; Hr. Laforſt,
Proprietair, von Lyon; Hr. Schüßler, Schultheiß, von
Dorn=
berg.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Steppler, Doctor, von
Frankfurt; Hr. Armbruſier, Kaufmann, von Wolfach.
Im wilden Mann. Hr. v. Villing, Kammerherr, von
Nierſtein; Hr. Buſch, Particulier, von Frankfurt; Hr. Seitz
von Frankfurt, Hr. Diefenbach u. Hr. Collin von Offenbach,
Kaufleute; Hr. Mack, Apotheker, von Offenbach; Hr. Schmidt
von Fürth; Hr. Alten u. Hr. Engel, Schultheißen, von
Kel=
tersbach.
Im Schwanen. Hr. Reibold u. Hr. Kraiſer,
Particu=
liers, von Weiſſenburg; Hr. Hintrauer, Kaufmann, von
Stuttgart; Hr. Kehrer, Kandidat, von Erbach; Hr. Stork,
Gutsbeſitzer, von Caſſel; Hr. Schmucker, Mechanicus, von
Michelſtadt.
In der Stadt Mainz. Hr. Krieger, Oelmüller, von
Bingen; Hr. Pauhüter von Hofheim, Hr. Abert von Mainz,
Hr. Tenner von Alzei, Privatleute; Hr. Wagner,
Handels=
mann, von Bensheim.
Im fröhlichen Mann. Hr. Manheim u. Hr.
Wer=
ling von Wainz, Hr. Breuner von Beerfelden, Kaufleute; Hr.
Kumpf, Fabrikant, von Beerfelden; Hr. Preisler,
ler, von Köngeraheim.
In der Krone Hr. Müller, Fabrikant,
ſtadt; Hr. Adelmann von Wertheim u. Hr. Sun
bach, Steinhauer.
Im Prinz Emil. Hr. Kammer von Frath.
Klaſſen von Alingenberg, Lehrer; Hr. Freihaut,
ſier, von Biblis; Hr. Wenner, Miſicus, von 5.
In der Sonne. Demoiſelle Taſchemann von¼
Im Stern, Hr. Schlencke=, Student, von
Lippmann, Kaufmann, von Walldorf.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Rechnungsprobator Bötticher:
Denſt=
von Jaßbach. - - Bei Herrn Hofgerichtsrath!
Martin von Mainz. - Bei Herrn Maſchinenmü=
Demoiſelle Dorn von München.- Bei Herrn Gehimt
rath Hofmann: Demoiſelle Keil von Rimbach mh=
Reuning von Büdingen.- Bei Herrn Kriegs=Canaiäh.
Demoiſelle Meiſter von Biedenkopf. - Bei hnän=
Höflich: Demoiſelle Höflich von Mainz. - Aihnlh
hofthierarzt Göhrs: Demoiſelle Hormes von higl=
Bei Frau Geh. Archivrath von Kuder: Herrh.
von Straßburg. - Bei Herrn Oberauditeur Chl
ſelle Klippſtein von Offenbach. - Bei Herrnh.
Wolf: Frau Schell von Aſchaffenburg. - Bei
Heli=
cretär Amend: Frau Wildbereuter Lupus vom6.
Bei Herrn Hofſchauſpieler Steck: Demoiſelle
Glu=
gensburg. - Bei Herrn Hauptmann von Rothar
Kirchenrath Schneider von Homburg. - Bei hen
Commiſſär Dannenberger: Herr Pfarrer Heß hul.
heim. - Bei Herrn Aegierungerath Küchler:
Mal=
von Frankfurt. - Bei Herrn Hofmaler
Sandhas=
me Himmelheber von Carlsruhe - Bei Herrn
Inſpector Netz: Demoiſelle Weiland von Mainz
Herrn Oberfinanzrath Moter: Demoiſelle Meyer n
bach. - Bei Herrn Oberpoſtinſpections=Secretär Beu=
Demoiſelle Eiwert von Gieſen. - Bei Herrn
Getſ=
von Bigeleben: Fräulein Arndts von Arnsberg.-
Pfarrer Keim: Herr Major Keim mit Familie und 9=
Pilger von Friebberg.- Bei Herrn Obriſtlieutenant Etü=
Secretär Popelle von Fraykfurt. - Bei Herrn Geh. Obe=
Lichthammer: Fräulein Baur von Beedenkirchen. -b
Oberforſtrath von Wedekind: Fräulein Lindmeyer v0
nach. - Bei Herrn Obezfinanzrath Heß: Demoiſelle h.
Fränkiſch=Crumbach. - Bei Herrn Premier=Lieute=
Rothsmann: Herr Premier=Lieutenant
Rammersha=
kurfürſtl. heſſiſchen Dienſten. - Bei Herrn Hofkau=
6:
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Mehger.
1. Fö, Mojor von Schauroih nebſt Fräulein Tochter
Lei fian Obetaxpellationsgerichtsraih Hom=
H½
eh widichtsrath Piſiccius von Mannheim und F au
öral Dehn=Rethfelſel von Hanau. - Bei Herrn
aht oiherichtsroth Knapp; Herr Gludent
Pagenſte=
ud Herr Candidat Pagenſtecher von Osna=
Ee eren Geh im math vor Webekind: Frau Ober=
„ gerſtsrath Lisbeskind von München. - Bei Herrn
n veJabenau: Herr Freiheer von Nordick zur Ra=
.
5. b 1. November 1822. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
oeſsLeidig, von Mainz; Hr. Pfarrer Berg, von
51 err. v. Lerchenſeld, von Aſchaffenburg; Hr.
Secretair Kreuzer, von Gieſen; Hr. Rentamtmann Cameſasla,
von Habitzheim; Hr. Particulier v. Grief, von Bielfeld; Hr.
Regierungsrath Döring, von Wiesbaden; Hr. Hauptmann
Hameaux, von Woriws; Hr. Oberhofgerichtsrath v Molitor,von
Aſchaſſenburg; Hr. Major v. Schmidler, von Amorboch; Hr.
Baumeiſter Richters, von Hamburg; Hr. Lord Bradiſch Luther,
Miniſter, aus Amerika; Hr. Geheimerath v. Reineck, von
Of=
fenbach; Hr. Forſtmeiſter v. Marrenholz, von Hannober; Hr.
Advokat Sontag; aus Speier; Hr. Freiherr von Both, von
Frankfurt; Hr. Hofrath Kaßner, von Erlangen; Hr:
Forſt=
meiſter v. Meding, von Hannsver.
Getaufte, Kopulirse und Beerdigte in poriger Woche
Eod.: dem Factor in der Papierfabrik des Hofbuch=
Getaufte:
1. ſober: dem Ortsbürger und Spenglermeiſter,
ülit ein Sohn, Johann Heinrich, geb. den 14ten.
en Hesbürger und Schreinermeiſter, Philipp Keller,
r, litharine Margarekhe, geb. den 12ten.
„ Itobürger und Fuhrmann, Jacob Gelfius, eine
- orochee, gev. den 7ren.
m Atsbürger und Weißbinder, Georg Windecker,
zwietre Karoline, geb. den 20ten.
m ſtsburger Friedrich Wittmann, eine Tochter,
g.. im 16ten.
„ roßherzoglichen Hoftheater=Werkmeiſter und
.. arl Chriſtian Lauteſchläger, eine Tochter, Anne
ar Franziske, geb den 8ten.
m ſosherzoglchen Hauptſtaats=Caſſen=Buchhalter,
nerine Tochter, Bertha, geb. den 13ten.
. Im Großheizoglichen Hoforgelbauer und Hof=
.mer, Philipp Oberndorfer, eine Tochter, Antoi
2 jrgerre, geb. den 20ten.
ſivatſeribenten, Ludwig Illig, eine Tochter,
3
Friederike, geb den 15ten.
1 ne nſheliche Tochter, Friederike, geb. den 13ten.
n. hu Großherzoglichen ſammerſecretair, Johann
vt Pfnor, eine Tochter, Dorothee Suſanne
bei der reformirten Gemeinde:
-. brer: dem Großherzoglichen Hoflaquai,
Frie=
beof ein Sohn, Conrad Friedrich, geb. den 10ten.
vetau bei der katholiſchen Gemeinde:
I. Dethr: ein uneheliches Zwillingspaar, weiblichen
15) Wze und Luiſe, geboren an demſelben Tage.
Kopulirte:
Dtoh: der Ortsbürger und Sattlermeiſter, Frie=
. H ödes hieſigen Ortsbürgers u. Sattlermeiſters,
oo; jeiter ehelicher Sohn, und Marie Katharine,
ſugers id Metzgermeiſters, Chriſtoph Nungeſſer
da=
t ehels: Tochter.
Beerdigte:
binders, Georg Wüſt, Jacob Hommel, ein todtgeborner Sohn.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Katharine, 2 Tage alt, geſt.
den 25ten.
Eod.: dem Ortsbürger und Schumachermeiſter, Lorenz Hert,
lein, ein todtgeborner Sohn.
Eod:: dem Großherzogl. Kantmermuſikus, Jacob Springauf,
eine Tochter, Friedercke Karoline Sophie Alexandrine, 2 Jahre,
10 Monate und 12 Tage alt, geſt. den 25ten
Den 28ten: dem Orthsbirger und Schneidermeiſter, Philipp
Andreas Alt, eine Tochter, Helene Eliſabethe Theodore, 2 Jahre
9 Monate und 12 Tage alt, geſt. den 26ten.=
Den 30ten: dem Ortsbürger und Gaſthalter zum wilden
Mann, Georg Kern, ein Sohn, Georg Theodor, 2 Jahre,
4 Monate und 28 Tage alt, geſt. den 28ten.
Eod.: Johannette Margarethe, die Ehefrau des
Ortsbür=
gers und Metzgermeiſters, Johann Müller, 54 Jahre, 11
Mo=
nate und 3 Tage alt, geſt. den 28ten.
Den 31ten: dem Diener imi Geſellſchaftshauſe dahier,
Frie=
drich Wilhelm Löffz, eine todtgeborne Tochter.
Eod.: dem Ortsbürger u. Schreinermeiſter, Philipp Schwarze
ein todtgeborner Sohn.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 28. October. Aus dem Hospital: der Schreinergeſell,
Johannes Kiſch, lediger Sohn des zu Nauheim im
Großherzog=
thum Heſſen wohnenden Tagwächters, Heinrich Kiſch, 19 Jahre
alt, geſt. den 25ten.
Den 2. November: dem Ortsbürger und Weißbindermeiſter,
Joſeph Friedrich Karl Lentz, eine Tochter, Auguſte Louiſe, 1
Jahr weniger 1 Tag alt, geſt. den 31. October.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 31. October: aus dem Stockhauſe der Inquiſit, Georz
Stein von Kleinwölzheim, 37 Jahre alt, geſt. den 28ten.
Den 1. November: eine uneheliche Zwillingstochter, Luiſez
1 Tag alt, geſt. den 31. October.
Beerdigt bei der juͤdiſchen Gemeinde:
Den 10. Oetober: Volgel, Wittwe des dahier verſtorbenen.
ter: der Ortskürger und Schneidermeiſter, Handelsmann, Samſon Marum Kahn, 70 Jahre alt, geſt. dey
ler: 27jahre weniger 3 Tage alt, geſt. den 25ten. 16ten.
Frankfurt=a. M.
Gold= und Silber=Kourſe.
den 31. Ot.
Neue Louisd'or
Friedrichsdor
Kaiſerliche Dukaten
Hollaͤndiſche dito alter Schlag
dito dito neuer Schlag
20 Frank=Stuͤcke
Souveraind'or
Gold al Marco.
Laubthaler, ganze
dito
halbe
Konventionsthaler
Preuß. Thaler ½ ½ ½ ¹⁄ ½
5 Frank=Thaler
fein Silber 16 loͤthig.
dito
13 - 14loͤthig
dito 6loͤthig
Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier. Geld.
Baden
Baiern
Churpfalz
Großh.
Heſſen
Frankfurt
Holland
Naſſau
Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe
verz. Lot. 500 fl. A=D. 4½
idem . . E=M.
Obligation. Lit. D.
Obligationen der
Land=
ſtaͤnde
Obligationen
idem .. 52
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant.
Obligationen:
Amort. Sc. m. Im. A.
50 58¾ 105 6⁄₈
4½
5½ 1100¼
104¼
102 75½ Oeſtreich 5⁄₈ 97¾ 42 97¾ Preußen 52
5⁷⁄₈ 5¼
100½
100¼ Schleſien
Spanjen . DDD.
Bethm. Obligat..
idem.
idem.
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4. %
Neue Anl. Obl. baar
Neue Obligat.
Neue aroſſ. Oblig..
Bank=Actien
Praͤmienſcheine.
Oblig. Wittgenſtein,
id. auf Weſtphalen,
Engl. Anlehen
Oblig. in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Neue Anl. b. Laſitte.
Zinſ.
4
4½
5
2
22
100
ilih=
.
Zitmns