Allergnädigſt privilegirtes
2
C½
d e n
28. Oct o b e:
³₈keilſchaften.
2⁄₈
tr uſiderfleiſch
——
—
1
—
⁶
c5palz, unausgelaſſ.
rin altz, ausgelaſſen.
.
1
Polizey=Taxe.
1Pf.
kr. pf.
9. 3½ Bratwuͤrſte
7) 3Leberwurſ, vonpur Schweine:
8. „ Blutwurſt, desgleichen
8- Gemiſchte Burſt, worin Lung,
8.
Leber oder Blut von anderm
3)
Schlachtvieh iſt
13
15
12
12
—
13
15
5
1 Pf.
rch=
13
12
10
Brod.
Roggenbrod fuͤr 2 kr.
4 kr.
6 kr.
5½.
reutzger ſind:
a) Philipp Heil in der Bachgaſſe. b) Philipp Hißerich in der Obergaſſe.
12
ehl.
n Malter
⁵
er ſrſchiedenen Sorten
verſzietuaͤlien.
ir J20 kr. Milch, 6kr.
friſcéſ das Pfund
fl. kr.
6)
10
1412)
11
8.
6½
24
36)
- 15
II. Markitpreiſe.
Spanſau das Stück-
Handkäſe, 4 Stück
Eyer 3 Stück
Neue Kartoffeln, ein aufgeſ. Ku=
Wildprett.
Haaſen, das Stück
—
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild das Pfund-
Kummel od.gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
— 1 kr.
Vaſſerweck
Milchweck
1 kr.
Milchbrod
1 kr.
1 kr.
Franz. Milchbr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
11 kr. 3 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 5 kr. im Haus 5½ kr.
- 12 kr. 43½- im Haus der Schoppen 14 kr.
1 kr.
4½ 4 4½ 6 36) 112) 15 18
Geſlügel.
Ein Feldhuhn
Eine Cans:
—
Ein paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähnel
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 24kr.
Aal 24 kr. Weißfiſche 4 kr.
fl. k.
24
36
136
16
24
110
III. Frucht preiße
bendandraths=Bezirken und auf den Fruchtmärkten der Provinz Starkenburg
nach dem Durchſchnitt.
des Kor n Gerſte Waiz en. S ths;
47 tz3 te. 4 Schreibens. Das:
fl. Malte
kr. Mlir, r verk. Das
f1. Malter
kr. perk.
Mltr, Das
f1. Malter
kr. perk.
l2ltr. Das
51 Malte=
kr. verk.
Mit. Das
fl. Malter
kr. verk. Avilb. 5. 30 p
50 5 „ 55 — — Altl 5½
½ .
res
9 — — 4 45 —
— — 3 —. 55 98 23. Oct. — 5 5 15 9 3 37 30 23 24. Oct.
- 23. Oct. 54 52 5 36
46 5½ 32
79 20
44 11
72 3 16
21 155
248 3
3 47
42 nſah — 23. Oct. 6 55 30 — — 4 15 20 1
fels
horn — en . 19. Oek. 5 4 10 hein 16. Oct.
23. Oct. 6 21 „135
6 29 8 „27
7 12
17 3 18 76
15 3 53
57 18
3 [ ← ][ ][ → ]
Polizei=Publicanda.
1. Denjenigen zür Reſidenz gehoͤrigen Einwohnern, welche Tauben beſitzen, die nicht in den Hofin=
und ihren Flug entweder in benachbarte Gaͤrten oder in das Feld zu richten geneigt ſind, wird hiermit alßz
dieſelben bis zum nächſten Martini bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen eingeſperrt zu laſſen.
Darmſtadt, am 17. October 1822.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haͤdrich, Pöh=
H. Das Kartoffelſtoppeli auf ſolchen Reckern, welche zur Einſat zubereitet, oder auf deuen alleh
noch nicht ausgemacht ſind, wird hierdurch bei einer ein= bis zweitaͤgigen Gefaͤngnißſtrafe unterſal
Darmſtadt, am 18. October 1822
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haͤdrich, Pol
Ebittalcitarionen.
17 Alle diejenigen, welche an die
Verlaſſenſchafts=
haͤſſe des dahier verſtorbenen Burgers und
Baͤckermei=
ſters Philipp Knos, aus irgend einem Grunde rechtliche
Forderungen zu häben vermeinen, werden hiermit
aufge=
fordert, ſolche bilmen 4 Wochen bei unterzeichnetem
Stadtgerichts=Commiſſarib um ſo gewiſſer anzuzeigen und
richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt nach Verlauf dieſes
Ter=
mins, ohüe weitere oͤffentliche Bekatintimachung, von der
Maſſe ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt, den 1. Oct. 1822.
Zaubitz.
2) Wer an den geringen Nachlaß der, mit Hinter=
Laſſung eines Teſtaments verſtorbenen Soldatenwittwe,
Eva. Berlinger, gebornen Windesheimer aus Dälberg,
guts irgend einem Grunde rechtliche Anſpruͤche machen zu
koͤnnen vermeint, wird. hierdurch aufgefordert, ſolche um
ſo gewiſſer binnen 4 Wochen, von heute an, dem
Uuter=
zeichneten anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als nach
Ver=
laͤuf dieſer Zeit die Maſſe ohne weiteres den eingeſetzten
Erben ausgeliefert werden wird.
Darmſtadt, den 10. Detbr. 1822.
Vermoͤge ſpeciellen Auftrags
m. h
Lanye, Stabsauditeur.
7.
3) Auf Anzeige und Bitte der Seilermeiſter Philipp
Heinſchen Ehefrau dahier, Margarethe; einek gebornen
Ruhſand von Größgerau, daß ihr Ehemann ſeit Jahr
und Tag= ſich von ihr böslich und heimlich entfernt habe,
und ſie um deſſen oͤffentliche Vorladung unter Androhung
der ſönſt richterlich auszuſprechenden Ehetrennung
an=
ſtehe, wird gedachker Seilermeiſter Hein junior von hier
Hiermit oͤffentlich vorgeladen, ſich Um ſo gewiſſer binnen
als ſonſt ohne Weiteres der letztern Bitte willfahrt und
Bie zwiſchen dieſer und ihm beſtandene Ehe, hinſichtlich
des Bandes, richterlich getrennt werden, ſoll.
. Harmſtadt; dem 14. Oct. 1822.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Weneke. Föeth.
4) Alle diejenigen, welche aus irgend einen
Anſpruͤche an den Nachlaß der zu Eberſtadt:
nen Wittwe des Erbbeſtaͤnders, Bierbrauers un
weinbrenners Jacob Simons, zu haben glaubol
zu deren Liquidation unter Vorzeigung der h
habenden Urkunden auf
Dienſtag, den 5. Nov. frih 9 Uhr,
auf das Rathhaus zu Eberſtadt mit dem
Bea=
geladen, daß im Ausbleibungsfalle die
Maſe=
ruͤckſichtigung ihrer Forderungen unter die Erbel
wird und ſie ſich die daraus entſtehenden Nach.
zuzuſchreiben haben.
Zwingenberg, den 20. September 182
Großherzogl. Heſſ. Lu=
Piſtor.
Verſteigerungen.
1) Montag den 4. Nov. d. J. Nachmit
ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des
dah=
nen Burgers und Baͤckermeiſters Philipp Kl
Wohn= und Backhaus in der Holzſtraße, Lihz
ſodann
2826 Klafter Garten Lt. Flb. p. 176. n. ½
Lage des Oberfelds, giebt 4 pf. Beed.
zuͤglich zu Bauplaͤtzen tauglich, ferner
752 Klafter Garten Lt. Flb. P. 53. n. 5. u
Gewann des Niederfelds (ohne Grundbeſ.
auf allhieſigem Nathhauſe unter den im Termſ
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt/
ein annehmbar Gebot geſchiehet, den Meiſtbiel
gleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 1. Oct. 1822.
Zanl
2) Montag den 11. Nov. dieſes Jahres
tags 2 Uhr, follen die dem Ortsbuͤrger Nicola
gehoͤrigen 287 Klafter Acker im Oberfeld Nr.
53 Gewann, gef. Freiherrn von Barkhaus
rad Mathes jun., auf allhieſigem Rathhauſe.
gungen
unlFalls ein annehmbar Gehot erfolgt, dem
endo ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen
wer=
armſdt, den 8. Oct. 1822.
In Stadtgerichtl. Auftrag
Zaubitz.
Noutz den 4. Nov. dieſes Jahres,
Nachmit=
hr, oll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des dahier
ner jurgers und Kiefermeiſters Roth gehoͤrige,
ogeninten alten Holzhof gelegene Wohnhaus
caith. auf allhieſigem Rathhaus nochmals
oͤf=
im Arkauf ausgeboten, und bei einem
annehm=
rhot vem Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich
ſen jerden.
Zaubitz.
tabrden 8. Oct. 1822.
8) So ſehr ſich auch die Mitglieder des
Frauenvereins bisher bemüht haben, den Abſatz.
ſontz den 11. Nov. d. J. Nachmittags 3 Uhr,
vem jurger und Haͤfnermeiſter Degent gehoͤrige
16 inder Paͤdagoggaſſe, Lit. D. Nr. 8. auf all=
Nerhaus nochmals verſteigt, und Falls die
er icht wird, dem Meiſtbietenden ſogleich
un=
ich geſchlagen werden.
mſſt, den 27. Sept. 1822.
In Stadtgerichtlichem Auftrag
Zaubitz.
ong den 11. Nov. a. C. Nachmittags 3 Uhr,
enzurger und Metzgermeiſter Schober
gehoͤ=
hibis in der kleinen Ochſengaſſe, Lit. B. Nr.
aleſigem Rathhaus unter den im Termin
be=
megnden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und
auhmbar Gebot erfolgt, dem Meiſtbietenden
mſerruflich zugeſchlagen werden.
mſiſt, den 27. September 1822.
In Stadtgerichtlichem Auftrag
Zaubitz.
or ig den h. November d. J. und an den
fol=
ra4, Vor= und Nachmittags, ſollen in der
„9 Herrn Obriſtlieutenant von Muͤller in der
ſiel in den gewoͤhnlichen Stunden, die zum
der verwittweten Frau Criminalraͤthin Teske
loilien, in Gold, Silber, Kkeider,
Weiß=
ektun, Gemaͤlde, Pendul=Uhren, Buͤcher und
„ srath beſtehend oͤffentlich an den Meiſt=
„ geen gleich baare Zahlung verſteigert werden.
mſtal den 25. Okt. 1822.
Vermoge Auftrags
Hoffmann, Hofrath.
ßzoͤnſihen Mittwoch, den 30. d. M., ſoll in dem
gen Acale des Polizei=Bureaus Eiſenwerk,
Pi=
emre, Schraͤnke, Tiſche, Stuͤhle, Bretter
„. rgends 9 Uhr gegen gleich baare Zahlung
Meipietenden oſſentlich verſteigert werden,
wel=
durchur allgemeinen Kenntniß gebracht wird.
mſtad den 26. Ottober 1822.
In Auftrag
Faylhaber.
gebeten worden iſt, den Vorſtehern des Armen=
Arbeits= und Erziehungs=Inſtituts die
Möglich=
keit zu verſchaffen, die Armen fortwährend zu
be=
ſchäftigen, ſo gugen doch unſere Wünſche nicht
ganz in Erfüllung, und die Waaren haben ſich
eit dieſer Zeit ſo ſehr angehäuft, daß jetzt ein
Theil derſelben nothwendig verſteigt werden muß=
Es ſollen daher nächſten Donnerſtag als den 31.
dieſes Monats, Vormittags 9 Uhr, im Schul=
Saale des Armenhauſes
„wollene und baumwollene Kappen, Caa
„miſöler, Beinkleider, Kutten, Hauben,
„ Mützger, Rocke, Strümpfe und Socken
„beſter Qualität; ſodann eine Quantitäk
„Danfen=Garn und Lemen=Getüch
Reiſtgebot ausgeſetzt, und ohne Vorbehalt
dem
der R tincation gegen gleich baare Zahlung
los=
geſchligen werden.
Indem wir noch bemerkeu, daß für die
Ho=
noratiores ein beſonderes Aufenthaltszimmer in
Ber itſchaft geſetzt werden wird, bitten wir
ſchließ=
lich um recht zuhltreichen Juſpruch.
Darmſtadt, am 2. October 1822.
Die rmen=, Schul= und Arveits=Commiſſion.
Hädrich. Stucker. L. Becker. Zöppritz=
Felgeboiene Gachen.
1) Bei Hofbuchhaͤndler Les ke iſt zu haben
Der=
r ½ Hausfreund.
ein Volkskalender fuͤr das Jahr 1823 vom
Vrfaſſer des Denkfreundes (Kirchenrath Schiez in Schlitz)
enthaltend: G.praͤche zwiſchen Foͤrſter Oswald und
ſei=
nen Hausfreunden, veraulazt durch den Kampf
Grie=
chenlands gegen ſeine Unterdrücker, nebſt allerlei
Erzaͤh=
lungen, Anerdoten und Gedichten zu Scherz und Ernſt;
geziert mit vierzehn ſaubern Holzſchnitten, worunter
der Dom von Mainz, und einer Karte des turkiſchen
Reichs in Curopa. 4L. geſtempelt 10 kr.
2) Sieben Stück noch brauchbare Fenſter, mit
Tafel=
glas, 6 Schuh 6 Zoll hoch, 3 Schuh 3 Zoll breit, ſtehen,
um Platz zu gewinnen, bei Glaſermeiſter Blech billig zu
verkaufen.
3) In Nr. 35. auf dem Riedeſeliſchen Berg iſt
Welſch=
korn zu verkaufen.
4) Ein vor dem Mainthor gelegener etwa½.
Mor=
gen großer Garten, iſt zu kaufen oder zu miethen.
Aus=
geber dieſes ſagt bei wem ?
5) Bei Unterzeichnetem ſind die heil. Schriften des
alten Teſtaments, von Leander van Eß, 1r Theil,
Sulzbach 1822, in ganz Leder, planirt, gut gebunden,
zu haben fuͤr 1fl. 15 kr.
J. Leuthner, Buchbinder, auf dem Markt.
6) Eine noch in gutem Zuſtand befindliche vierſitzige
Kaleſche mit Vorderdach, welche ſich gut zum Reiſen oder
fuͤr einen Lohnkutſcher eignet, ſteht bei mir billig zu ver=
P. Lutz, Sattlermeiſter,
kaufen.
auf dem Ballonplatz wohnhaft.
75 Im Birngarten Lit. A. Nr. 60. iſt ein noch in
gu=
tem Zuſtande befindliches Fortepiauo zu verkaufen.
8) Mein vor einigen Jahren neu erbautes
Wohn=
haus auf dem Bruͤckchen, welches einen Kramladen, einen
Metzgerladen, 5 Kuͤchen und 8 heizbare Pieçen enthaͤlt,
bin ich Willens unter ſo annehmlichen Bedingungen
ab=
zugeben, daß ſolches auch ein wenigbemittelter Mann
kaͤuflich uͤbernehmen kann.
Darmſtadt, den 16. Oct. 1822.
Sturm, Amtsdiener.
9) Lit. B. Nr. 34. in der Ochſengaſſe, ſind
tan=
nene Kleiderſchraͤnke, Bettwerk und Bettuberzuͤge zu
verkaufen.
10) Ich mache hiermit bekannt daß ich, um
aufzu=
raͤumen, alle meine Waaren, beſtehend in Blumen,
Fe=
dern, faconnirten und glatten Baͤndern, Tuͤlle,
Blon=
den, Atlaſſen, ſeidnen Zeugen, Krepp, Filoſch, Flor
und andern Artikeln von Modewaaren, unter dem
Fa=
brikpreis, gegen baare Zahlung abgeben werde.
Julie Heim in der Rheinſtraße Nr. 61.
11) Ich habe dieſer Tage Gelegenheit gehabt, eine
Parthie ganz feine Tuͤcher in allen Farben zu ſehr
wohl=
feilen Preißen einzukaufen, die ich gegen baare Zahlung
mit Abzug ⁵⁄o Disconto wieder erlaſſen werde.
Mannheimer, am Loͤwenbrunnen.
12) Bei dem Handelsmann Gottlieb, ſtehen eine große
Parthie gut conditionirte Faͤſſer, meiſtens in Eiſen
ge=
bunden, worunter eines von 15 Ohm befindlich iſt
die uͤbrigen von 1 Ohm bis zu 3 Ohm haltend, zu
billi=
gen Preiſen zu verkaufen.
13) Ich bin willens, mein Wohnhaus Lit. E. Nr. 105.
in der Viehhofsgaſſe mit ſehr annehmbaren Bedingungen
Wittwe Keller.
aus freier Hand zu verkaufen.
14) Ein ſehr ſolid und neu erbautes zweiſtoͤckiges
Wohn=
haus, ohnweit der neu erbaut werdenden katholiſchen
Kirche, welches ſich ſowohl wegen ſeiner innern mit allen
Gemaͤchlichkeiten verſehenen Einrichtung, als auch wegen
ſeiner angenehmen Lage und ſeinem Garten, von ſelbſt
empfiehlt, iſt unter vortheilhaften Bedingungen aus
freier Hand zu verkaufen. Wo naͤhere Auskunft daruͤber
gegeben wird, iſt bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
15) Hinter dem Armenhaus iſt ein Garten, 3 Morgen
groß mit einen Wohnhauſe, Stallung, Ploſshisb
und einem Brunnen verſehen, aus freier Hhanhpshos
kaufen. Das Naͤhere iſt bei Paul Breidert zughdo odb
16) Aechtfarbiges graues und
blaue=
von 56 kr. bis 1 fl. 30 kr. die Elle, ſehb 9l=
Bieber zu 52 kr. und eine Parthie mehlshs;
ſches grau, blau und Modecouleur=Tuallio us=
Unterzeichnetem, welcher durch einen von
ten Einkauf dieſelben weit unterm Faht
ſän=
verkaufen kann, von 2 fl. bis 5 fl. 5
Elle gegen gleich baare Bezahlung zu h=
Alexander Wolf,
im alten Waiſenhaus in der Lan=
17). In dem Buͤrgerhoſpital bei Hrn. Blum
gelbe Canarienvoͤgel, Hahnen und Weibcher, zu
18) Bei Unterzeichnetem ſind folgende, aus
en=
bezogene, Weine in Vouteillen zu haben:
Bordeaux Medoc
Dr. Bout. mit Gls=
„ Chateaux Margeauxy „
„
„ Chateaux Lafitte „ „ „
Burgunder Bgaune
„ „ „
1
„
Nuits
„ „ „
„
Volnay
„ „
„
„
Chambertin
„ „
„
„ 7 „
weiß
St. Peray; weiß
„ „
Hermitage, weiß
„ „ „
„ „ „
ditto roth
meinem .
Cote Rotie, roth
„ 2 „
1½
Chaleaux Grille
„ „ „
„9 ⁄₈ biealer
Portwein
„ „
kauh
Bei einer Parthie von 12 Bout. bewillige
und bei 18 Bout. oder mehr 15⁷⁄₈. Rabat.
Joh. Chr. Fritſch, Sohn,
he
19) Lit. B. Nr. 34. in dem Winkelgaͤßheſ ahm
be;
Kaute Duug zu verkaufen.
ode mun, He.
20) Beim Schreinermeiſter Kling in der ſuf Mgebl
I.
ſtehen zwei große nußbaumene Kommode, en Feſſchl fu nuter.
rige Bettlade mit Politur und ein halbes
Duß=
baumene Stuͤhle zu verkaufen.
ners=
21) Nr. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Amm=
7³⁄₈
ulp
verkaufen.
beir
22) In der Schuſtergaſſe Lit. D. Nr. A.hßihäaumts=
Kaute Dung zu verkaufen.
El, hamne
23) Auf dem Ritzſtein Lit. A. Nr. 116. iſt uhh Ahnpte,
November an taͤglich Milch zu verkaufen.
14)
24) Bei Heinrich Ollweiler in der Louiſeſße
10 kr. zu haben:
nterer
Km lte, Kele
Der deutſche Hausfreund.
ch=
Püſhklu=
ein Volkskalender fuͤr das Jahr 1823 vom Veß=
Denkfreundes (Kirchenrath Schlez in Schlig afl Ei
ſtuſi=
uren
Geſpräche zwiſchen Förſter Oswald ſeinen Hausſ
19 ⁄. b. Rr.
veranlaßtz durch den Kampf Griechenlandes 4)
l. Nr. J
obel an
cker nebſt allerlei Erzaͤhlungen, Anekdoten und
1 zuscherz und Ernſt; geziert mit vierzehn ſau=
. zſchten und einer Karte des tuͤrkiſchen Reichs
10.
Zu vermiethen.
t. MNr. 84. in der Holzſtraße iſt ein Logis eine
och vermiethen und kann taͤglich bezogen
m 5derramſtaͤdter Weg im 3ten Haus iſt ein
igebogis ſogleich zu beziehen.
1. ANr. 59. in der großen Ochſengaſſe iſt im
uſe n vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
r. 5. an der Waiſenpumpe ein Logis, beſtehend
„
kubenkammer, verſchloſſenen Kuche, Keller
zu, nd kann ſogleich bezogen werdan.
ei hinrich Groß, Lit. C. Nro. 30. in der
Vieh=
iſſ in Logis zu vermiethen, und kann in 14
rz09t werden.
ſinmeinem Vorderhauſe ein ſehr
ſchö=
s it der Ausſicht auf den Markt,
be=
in heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
Schaller.
uche ꝛc.
m zrngarten Lit. A. Nr. 4. ſind zwei Zimmer
An icht nach dem Theater und Paradeplatz, an
9 Herrn, ohne Moͤbel ſtuͤndlich zu vermiethen.
. Nr. 24. naͤchſt dem Sporerthor iſt ein Zim=
1 "el an eine ledige Perſon zu vermiethen.
n ſeinem Wohnhauſe vor dem Jaͤgerthor ein
ſierbau, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kammer,
50h, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
feͤlich bezogen werden.
E. Dillmann, Wittwe.
ninem Hauſe in der Verbindungsſtraße iſt der
vereZtock, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern,
3 ſon tapezirt, 2 Kabinetten, 1 große Kuͤche,
kanern, Holzpletz, 2 verſchloſſenen Kellern und
r„udder Waſchkuͤche zu vermiethen, und kann
oin werden.
P. Har, Loͤwenwirth.
Int ninem neuen Hauſe in der Neckarſtraße iſt der
Dtor, aus 7 Pieçen und allen dazu erforderlichen
nlichtten beſtehend, zu vermiethen und taͤglich zu
v. Edann ein Logis im Hinterbau gleicher Erde,
tube, Lammer, Kuͤche und Holzſtall beſtehend, den
comb. zu beziehen.
Katharine Ludwig, Wittwe.
In ſr Bauſtraße Lit. E. Nr. 98. ein Logis im
Vor=
nde,m unteren Stock, beſtehend aus 7 heizbaren
., Eche, Keller, Boden, Holzſtall und Mitge=
) der zaſchkuͤche, und kann ſogleich bezogen
wer=
auch ein Pferdeſtall für 3-4 Pferde und
Chai=
niſe zuvermiethen.
) In it. B. Nr. 40. der kleinen Ochſengaſſe, iſt
im Hinterbau ein Logis, beſtehend in Stube,
Stuben=
kammer, Kuͤche verſchloſſenem Keller und Holzſtall, zu
vermiethen und kann bald bezogen werden.
Ebendaſelbſt iſt auch ein Haushaltungskeller zu
ver=
miethen.
14) Lit. B. Nr. 68. gegen der Krone uͤber ſteht ein
klei=
nes Logis zu vermiethen.
15) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 112. in der
Reckar=
ſtraße, iſt zu vermiethen und bald zu beziehen:
das untere und obere Stockwerk, ganz oder getheilt, nebſt
Zugehoͤr, mit oder ohne Stallung und Remi=
Hofgerichtsrath Weber.
e N.
16) Nr. 101. am kleinen Woog iſt ein Logis zu
vermie=
then, welches ſogleich bezogen werden kann.
17) Bei Wittib Orth am Ballonplatz iſt bis Ende
Ok=
tober ein Logis gleicher Erde, zu einem oͤffentlichen
Ge=
ſchaͤft paſſend, zu vermiethen.
18) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nr. 71. ſind 3
Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
19) Lit. D. Nr. 86. in der Brandgaſſe ein Logis,
beſte=
hend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und
Bo=
denkammer und iſt taͤglich zu beziehen.
20) In meinem Eckhauſe am Beſſungerthor iſt der
mitt=
lere Stock getheilt oder zuſammen zu vermiethen und bald
Berbert.
zu beziehen.
21) In meinem Hauſe, der Oberfinanzkammer
gegen=
uͤber, ſind in der 3ten Etage zwei ſchoͤne tapezirte Stuben,
wovon die eine auf die Straße geht, an einen ledigen
Herrn zu vermiethen, und koͤnnen ſogleich bezogen wer=
Dr. Amelung.
ben.
22) In meinem neuen Seitenbau ein geraͤumiges
Lo=
gis mit allen Bequemlichkeiten, welches in einem
Viertel=
zahr zu beziehen iſt.
23) In meinem Hauſe der Oberfinanzkammer
gegenüber, der mittlere Stock, beſtehend in 5
heiz=
baren Stuben, 1 heizbaren Cabinet und Küche
geräumigen Bodenkammern, Keller, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchküche.
Chriſtian Ganß, Maurermeiſter.
24) Lit. G. Nr. 60. der Meierei gegenuͤber ein Logis in
der 2ten Etage, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſto=
hend in 2 heizbaren Stuben, Kabinet, Bodenkammer
Kuͤche, Keller und Holzſtall ſogleich zu beziehen.
25) In meinem neuerbauten Hauſe in der
Verbindungs=
ſtraße nach dem Markt, iſt die 2te und 3te Etage zu
ver=
miethen, und nach Belieben zu beziehen.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
26) In meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der
Neckarſtra=
ße, iſt der ganze mittlere Stock mit einem Salon und allen
dazu erforderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung zu 4
Pferden, 2 Chaiſenremiſen, Heuboden und Kutſcherſtube
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Cath. Ludwig, Wittwe.
27) In meinem neuen Hauſe in der Verbindungsſtra=
te, welches ich ſelbſt bezogen habe, ſind noch im dritten
Stock zwei ſchoͤne Zimmer.
Lauteſchlaͤger Werkmeiſter.
27) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der 3te
Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
Kuͤche und Magdkammer, ferner Bodenkammer, Keller,
Holzſtall und der Mitgebrauch des Waſchhauſes zu
ver=
miethen, und kann im November d. J. bezogen werden.
28) Auf dem Bruͤckchen bei Schneidermeiſter Lucas,
ein Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche und Kammer, und
kann bald bezogen werden.
29) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock
5 Stuben, 3 Kabinette, Kuͤche und Kammer, und im
3ten Stock 3 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤche und Kammer,
ferner im Seitenbau ein angenehmes Logis, beſtehend in
5 heizbaren Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche und Kammer,
letztere koͤnnen ſogleich bezogen werden.
30) In Nr. 78. der Bauſtraße iſt eine Stube und
Ka=
binet zu vermiethen.
31) In der Rheinſtraße Nr. 6. iſt ein Zimmer mit oder
ohne Moͤbel zu vermiethen.
32) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 121. ſind 3 Logis
zu vermiethen und in 3 Monaten zu beziehen.
33) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe, zwei Logis
im Hinterbau, mit einer großen Werkſtaͤtte, und ein
klei=
nes Logis im Seitenbau, koͤnnen gleich bezogen werden.
34) In meinem Hauſe, am Karlshofer Weg, iſt eine
Wohnung, eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Küche, Keller und Holzſtall, zu vermiethen, und
Großmann.
kann ſogleich bezogen werden.
35) Die Zimmer, welche das Großherzogl.
Polizei=
bureau in meinem Hauſe bewohnte und die ihrer Lage
wegen zu einem offenen Geſchaͤft oder auch zu einer
Wein=
wirthſchaft vorzuͤglich ſich eignen, koͤnnen anderweit ab=
Wenck.
gegeben werden.
36). In der großen Ochſengaſſe, Lit. B. Nr. 17. iſt ein
Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤ=
che, Bodenkammer und Keller, welches taͤglich bezogen
werden kann.
37) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 57. zwei Stiegen
hoch, fuͤr eine ſtille Haushaltung ein Logis von fünf
Zim=
mern und einer Kuͤche, ſodann Boden, Holzplatz, Keller
und der gemeinſchaftliche Gebrauch der Waſchkuche.
38) Bei Fuhrmann Roll am Jaͤgerthor ein Logis,
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Kammer,
Kel=
ler, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchküche, und kann
in einem Vierteljahr bezogen werden.
39) In meinem neuerbauten Wohnhauſe in der
ver=
laͤngerten Bauſtrape, neben Zimmermeiſter Bauer, iſt
der zweite Stock noch zu vermiethen, beſtehend in ſechs
Zimmern, einem Cabinet, Kuͤche, verſchloſſenem Boden,
Magdkammer, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche und kann ſogleich bezogen werden.
Ludwig Amendt jun. Maurermeiſter.
40) Auf dem Ritzſtein Lit. A. Nr. 116. ſind im Vor=
derhauſe die zwei obern Etagen zu vermiethen,
mit drei heizbaren Zimmern und Kuͤche, Keller,
ſtall, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Watz=
im Hinterbau ein Zimmer für eine ledige
Pe=
oder ohne Moͤbel; auf Verlangen kann auch
gegeben werden, ſaͤmmtlich taͤglich zu beziehen.
41) In der Waldſtraße Lit. E. Nro. 72. iſt
guter gewoͤlbter Keller, auf der Nordſeite, zu ven=
42) Eine Stube nahe am Markt iſt füͤr
ein=
zwei Gymnaſiaſten mit Koſt zu vermiethen. Bei
ber dieſes zu erfragen.
43) In Lit. B. Nr. 107. in der langen
Ga=
mittlere Etage zu vermiethen und kann bis Endeh.
ber bezogen werden.
44) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 130. iſt u
Lage wegen zu einem offenen Geſchaͤft vorzuͤglih
nete untere Stock, ſo wie der 3te und 4te
Sta=
gleichen in
Lit. D. 132. der mittlere Stock mit 3 auf deh
gehenden Zimmern, ganz oder getheilt, und ind
Stock ein Logis, aus 6 bis 7 Zimmern beſtehn
oder ohne Stallung zu vermiethen.
45) In Lit. A. Nr. 141. in der
Schloßgaſe=
beim Schloßgraben, iſt im Seitenbau eine
Sty=
ein vollſtaͤndiges Logis mit einem Brunnen und¼
brauch der Waſchküche, zu vermiethen und kamf,
bezogen werden.
46) Bei Ludwig Joſt hinter dem Stockhauh.
ſind 2 Logis zu vermiethen, beſtehend in Stul,b.
Kammer und deller.
47) Im Birngarten Nr. 57. iſt ein Logisſtign
Haushaltung zu beziehen.
48) In Nr. 70. der Waldſtraße iſt eir khen
Kammer an eine ledige Perſon zu vermiethen uh
gleich bezogen werden.
459) Nahe vor dem Beſſungerthor in Lit. Il.
Logis, beſtehend in 2 Zimmern, 1 Kabinet, b=
Kuͤche, Keller, Holzplatz und Waſchkuͤche an ul
Haushaltung, oder getheilt an zwei ledige Perſo=
50) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 2. nahe ans
iſt ein Zimmer im Vorderhauſe zwei Stiegenh
Moͤbel zu vermiethen.
51) Lit. D. Nr. 28., dem froͤhlichen Mann geys
ein Logis, welches ſogleich oder in einem Viertehch
zogen werden kann.
52) In meinem Gartenhauſe, vor dem Jaͤgerhl
dem Seitenbau ein Logis, beyehend in zwei Stulch
che und Boden, welches ſogleich bezogen werden h
J. Val. Wambold, in der Hol
53) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17. iſt anh.
von drei Zimmern und ſonſtigen Bequemlichkeitenp
miethen. Auch ſind in demſelben Hauſe 2
Zimm=
ammen oder einzeln ſogleich zu beziehen.
54) Bei Unterzrichnetem, in der Schuſtergaſſe, h
Nro. 39, iſt ein Logis, beſtehend in zwei Stuben
B. R.
ei
en
R.
min und u 3
19
6, der Lauſrar
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hu=
t1 Holglatz, li.
8 oan Ttuben,
M. bk. u beiehen
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Ccnkeſ.
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9) Li. A. Rr.
(helung ein
nkau, Kuͤche u
66) i9. n dr
Pi und
Ochſ
mt=
9½9. h.
reph.
nehe=
71)
den, it der Ausſicht auf die Straße, zu
ver=
meles gleich bezogen werden kann.
Georg Kuntz.
Bei Gtulich am großen Woog iſt das
Garten=
ver mthen; es enthaͤlt eine große Stube, Kuͤche,
Schooſeſtall und Halle mit Böden und kann in
iertelihr bezogen werden.
zu moem neuen Hauſe neben Hrn. Weißbinder=
Gruſt,ſt ein Logis zu vermiethen und kann bald
Koch.
wei v.
B. L. 66. der Schirmgaſſe, iſt ein Logis, eine
ho. emit einem Laden gleicher Erde zu
2⁄.
zu u em neuen Hauſe in der neuen Marktſtraße
der ulere Stock zu vermiethen, und kann bald
Mere.
Gehbauer.
„ dur Rheinſtraße Nr. 53. ein tapezirtes
Zim=
jenet, im erſten Stock, die Ausſicht auf die
wob auch Pferdeſtall ꝛc. gegeben werden kann.
luf vi Bruͤckchen Nr. 85. iſt ein Zimmer fuͤr
„ ſſon imit Bett und Moͤbel zu vermiethen
ſchiilich bezogen werden.
„ 2. Huͤgelſtraße Lit. J. Nr. 34. iſt ein Logis
heizhan Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche, Keller,
5 Aten und Mitgebrauch der Waſchküche, zu
en 1n in 3 Wochen zu beziehen.
rauſtraße Nr. 83. ein Quartier fuͤr eine
erſen welches gleich bezogen werden kann.
51 L..F. Nr. 50. der Marſtallſtraße ein Quartier,
ür zeen Holz= und Feuerarbeiter eingerichtet,
ern zen.
ei 5. Janiel Wambold in der Langengaſſe ſind
v5 zu ermiethen, welche ſogleich bezogen
wer=
c
u vcem Hauſe im Vorderbau eine Stube, Ca=
„ H llatz, bis Ende Dec. zu beziehen; ferner
erbaub Stuben, Cabinet, Kuͤche und Boden, Ende
Nerhr., beziehen.
Backofen.
n ſozm Hauſe der Neckarſtraße ein Logis von
irten ymmern nebſt Balcon, mit oder ohne Stal=
1 Neuſe, ſodann ein Logis von 3-4
Zim=
nd einStube fuͤr eine ledige Perſon, ſogleich zu
In Lit. l. Nr. 93. in der Obergaſſe, iſt fuͤr eine
aushal ng ein Logis, beſtehend in Stube,
Stu=
mer, ſiche und Holzplätz, taͤglich zu beziehen.
Nr. 7 yin der Schloßgaſſe ein vollſtaͤndiges Logis
Erde und kann ſogleich bezogen werden.
Bei de Ochſenmetzger Dreſſel neber der Krone
Logis in Hinterbau zu vermiethen.
Lin. A. r. 94. auf dem Ritzſtein ein Logis, eine
e hoch; ſtehend in Stübe, Kuͤche und Keller.
Zwei nße Stuben nebſt Kabſnet, auf die Straße
und eine große Stube in den Hof gehend, nebſt Kuͤche,
mehreren Kammern, Keller und Holzbehaͤlter, ſind zu
vermiethen bei.
Georg Kern.
72) Ein ſchoͤn tapezirtes Zimmer mit Moͤbel und Bett,
in der neuen Marktſtraße, mit der Ausſicht auf die
Straße, fuͤr einen ledigen Herrn, und kann ſogleich
bezo=
gen werden.
73) Bei dem Buͤchſenmacher Ruͤckert in der großen
Bachgaſſe ein Logis von Stube, Kuͤche, zwei Kammern,
Keller und Holzplatz, welches bald bezogen werden kann.
74) Ein freundliches Zimmer iſt mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen und kann taͤglich bezogen werden.
75) Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein
Lo=
gis im Hinterbau, beſtehend in 3 Zimmern, Boden, Kuͤche,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
ſo=
gleich bezogen werden.
76) In Lit. H. Nr. 54. vor dem Jaͤgerthor, an dem Wege
nach dem Karlshof ein Logis von einer Stube mit einer
ſchoͤnen Ausſicht, ſodann Stübe und Boden; auch kann
hierzu ein Stall für ein Stuͤck Rindvieh
abgegeben-
wie nicht weniger auch der bei dieſem Haus befindliche,
mit vielen tragbaren Obſtbaͤumen verſehene Garten zur
Haͤlfte, ohngefaͤhr einem halben Morgen, dabei
mitver=
liehen werden.
77) Ein vollſtaͤndiges Logis, im Vorderhauſe zwei
Stiegen hoch, iſt in meinem Hauſe in der neuen
Markt=
ſtraße zu vermiethen und kann baldigſt bezogen werden.
J. Roͤßler.
78) In dem Hauſe Lit. A. Nr. 18. am Ballonplatz,
ſogleich zu beziehen: drei heizbare Stuben, zwei
Cabi=
bette, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall und
Mit=
gebralich der Waſchkuͤche. Stallung für 4 Pferde und
Heubbden kann brſonders oder mit dieſem, Logis
vermie=
thet wberden.
79) In meiner Behauſung in der neuent Straße ein
vollſtaͤndiges Logis mit der Ausſicht auf die Straße,
welches im Januar bezogen werden kann.
J. N. Guͤrrdch.
80) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthore, auf der
Straße nach dem Carlshof, iſt ein Logis zu vermiethen
und kann ſogleich bezogen werden.
Lepper.
81) In meinem neuerbauten Wohnhaus in der
Ver=
bindungsſtraße nach dem Markt, iſt noch die mittlere
Etage, beſtehend in 3 geraͤumigen heitzbaren Zimmern,
zwei heitzbaren Kabinetten, Kuͤche mit Kammer, zwei
Bödenkammern, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der
Wäſchkuͤche; — ſodann im Hinterbau ein Logis von zwei
heizbaren Zimmern, zwei Cabinetten, Bodenkammer,
Kuͤche und uͤbrigen Bequemlichkeiten, zu vermiethen und
ſogleich zu beziehen.
W. Emrich.
82) Lit. C. Nr. 100 iſt ein Logis zu vermiethen,
wel=
ches in einer Stube, Kammer, Küche, Werkſtaͤtte, 2
Bodenkammern, Keller und Holzſtall beſteht und bald
bezogen werden kann.
88) In meinem neuerbauten Hauſe in der Bauſtraße
iſt ein Logis im 2ten Stock zu vermiethen und kann im gen und uͤbermorgen mein Theatrum Mundi zu=
November bezogen werden.
mal mit Abwechslungen zeigen werde, auch winl
Daſelbſt iſt im Dachſtock ein Logis, welches in zwei dieſer drei Abende im Garten nach der Vorſtellung=
Zimmern, Kuͤche, Keller und Boden beſteht und eben= nes Feuerwerk abgebrannt, wenn es die Witterung
falls im November bezogen werden kann.
Es macht daher ſeine unterthaͤnigſte Einladu=
J. Hoſp.
Darmſtadt den 26. October 1822.
84) Lit. E. Nr. 43. ein Stuͤbchen, eine Stiege hoch,
Franz Mayrhe,
an eine einzelne Perſon zu vermiethen und ſogleich zu be=
Nechanikus aus
zu beziehen.
4) Einem hohen Adel und verehrten Publ
85) Lit. A. Nr. 6. in der Schloßgaſſe iſt ein Logis meine Ankunft aus den Meſſen und Baͤdern,
fuͤr 1 oder 2 ledige Perſonen mit Bett und Moͤbel zu ganz modernen Waarenlager an; es beſteht in
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
goldenen Doſen, Penduls mit und ohne Spielwal
86) In meinem Hauſe vorm Beſſungerthor iſt noch ſchafts=, Wienerholz=, Repetir= und Damemhl
der mittlere Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen. jouterie= und Silberwaaren, vielerlei Bronz=
Clotz.
ſtaͤnden, Bronge und plattirten Leuchtern, allen Anz=
87) Lit. E. Nr. 50. in der Rheinſtraße, im Seitenbau, und ſtehenden Lampen, vielerley in lackirten
Ala=
ein Logis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche, füͤr ei= cellain und Criſtall, Parfumerie, merſchaumenen,
ne ſtille Haushaltung.
und porcellainenen Pfeifenkoͤpfen, Dresdner=und,
uͤber, iſt der untere Stock, welcher aus fünf heizbaren tem Koͤllniſchen Waſſer und allen einſchlagendens=
Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz, zwei Bodenkammern, und einer ſchoͤnen Auswahl ganz neuerKinderſpich
dem Mitgebrauch der Waſchküche und ſonſtigen Bequem= Mein Laden bleibt von jetzt bis Weihnachten
lichkeiten beſteht, zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen. acht Uhr erleuchtet.
Kammerſaͤnger Haͤhnle.
Ich nehme Beſtellungen nach Paris und An=
Vermiſchte Nachrichten.
1). Der Unterzeichnete, welcher am 14. d. M. von
wo ich in Stalid geſetzt bin, ſolche ganz uh=
C. Schn
ruszufuͤhren.
5) Daß ich meine ſeitherige Wohnung
m ſerm ſie=
ml ze En lung ſeyn. Aur 6 an 9 2.
7 19½ neine N= uhs hind jeit
Ver unzeſirg le, ge ich " hermit Zueſinte i ni
n bei alle Tor=
Großherzogl. Oberforſidirection die Nachricht, daß die maligen Herrn Commerzienrath Hoffmannſchen,
beſondere Verwaltung der Teich= und Fiſchereigefaͤlle in laſſen habe und in des Herrn Medicinaluß
dem Oberforſt Darmſtadt aufgehoben werden ſolle, und Hauſe eingezogen bin, mache ich meinen
Gh=
zugleich die Weiſung erhalten hat, ſeine Einrichtung zu Freunden, mit der Bitte um ferneren
treffen, um dis zum 11. k. M. die Teichhaushofraithe zu ſpruch, hiermit ſchuldigſt bekannt.
Joh.
huh=
raͤumen, ſieht ſich genoͤthigt, ſich unverzuͤglich um eine
Gold= und Clln
andere ſeinen Beduͤrfniſſen entſprechende anſtaͤndige Woh=
6) Unterzeichnete macht ihren Goͤnnern”
hüng zu bewerben. Beſonders angenehm wuͤrde es ihm
ſeyn, eine ſolche Wohnung miethweiſe, allenfalls auch den ergebenſt bekannt, daß ſie nun, nach
dem=
kaͤuflich, zu erlangen, wobei eine Scheuer und Stallun= res Sohnes, ihr Geſchaͤft fortſetzt, und bü=
mißbrinn=
7Ctbfuſſen un=
Leſſe her, be
U ner isheri,
lau=
92
tne mich
Rm ih d
mit ihſt a
h.
dige Anzeige, daß er ſein Logis im Birngantul=
Darmſtadt, den 16. Oct. 1822.
G. Reuling, Großherzogl. Oberteichmeiſter. hat und jetzt in der Rheinſtraße bei Herrn Sal=
An
2) Der Unterzeichnete beehrt ſich, dem hieſigen Pu= Prinz wohne. Es ſind verſchiedene Sorten.
blikum bekannt zu machen, daß er die in ſeinem elterli= bei ihm zu verkaufen.
Georg Vonderau, Lehd l an hn.
chen Hauſe befindliche Baͤckerei ſeit Kurzem angetreten
8) Daß ich mein Logis in der Viehhofsger Mekinn ken hu
hat, und ſich ſtets beeifern wird, den Wuͤnſchen ſeiner
ſen habe und jetzt in der Marktſtraße bei penſäth;
Abnehmer in jeder Beziehung zu entſprechen.
Kadl
ermeiſter Lind wohne, mache ich meinen Freu
Darmſtadt den 18. Octbr. 1822.
hius zu
Goͤnnern andurch bekannt.
Carl Hädrich,
Georg Traugott, Schuhmach
Ortsbuͤrger und Baͤckermeiſter,
kidn
9) Ein junger Menſch, welcher reiten
Bauſtraße Lit. E. Nr. 80.
br.
3) Einem hohen Adel und verehrungswuͤrdigen Pu= kann und gute Zeugniſſe hat, ſucht einen
Dienſt=
blikum zeige ich hiermit ergebenſt an, daß ich heute, mor= ſcher oder Bedienter.
Kenbah,
(Hierzu eine Beilage.)
ei=
Fran=
ſberz
ei=
ürs.
zu Nro. 43.
Beilage
Die johnung in der Grafenſtraße habe ich ver=
und rohne nnumehr in dem vormals
Kommerzien=
offmal'ſchen Hauſe auf dem Markt. Indem ich
meineGoͤnnern und Freunden ſchuldigſt anzeige,
le ich=ugleich mein vollſtaͤndig aſſortirtes
Lein=
ger finerem geneigtem Zuſpruch. Gute Waare,
mit in moͤglichſt billigſten Preißen werden die
mpfehig ſeyn.
rmſtal den 24. Oetbr. 1822.
Der Leinwandhaͤndler Scheich.
Jaſſ h meine Wohnnng in der Rheinſtraße
ver=
ay, ad jetzt bei Herrn Zimmermeiſter Köhler in
rvinb=gsſtraße, neben der Ober=Finanzkammer,
jeigh ich einem verehrungswürdigen Publikum
427)
m de ich mich veraulaßt zu bemerken, daß
id lle Sorten Liqneure und ſonſtige Getraͤnke,
'ſchienem Backwerk, nicht allein in der
Wirth=
ſonde1 auch außer dem Hauje zu jeder Zeit um
aſtemhreiſe erhalten kann.
auf den 17. October 1822.
D. Ullmanu, Caſſewirth.
Taß h mein bisheriges Logis bei Herrn
Buchbin=
der pilaſſen und gegenwaͤrtig in dem neuen Hauſe
ungenor, bei Herrn Berbert wohne, mache ich
malisherigen Goͤnnern hiermit bekannt.
Niolaus Diehl, Hof=Inſtrumentenmacher.
Daß. ) mein Logis am Schloßgraben bei der
Nerieyer verlaſſen habe und bei Herrn Conditor
ann der Marktſtraße gezogen bin, zeige ich
rgrbiſt an.
H. Scharmann, Schneidermeiſter.
14) In eine hieſige Conditorei wird ein Lehrling von
guter Erziehung geſucht. Das Naͤhere iſt bei Ausgeber
dieſes zu erfragen.
15) Ein Kanapee von Kirſchbaumholz mit Roßhaar und
Stahlfedern, nebſt 6 mit Rohr geflochtenen, hierzu
gehoͤ=
renden Stuͤhlen, ſo wie ein vollſtaͤndiges Bett und noch
ſonſtige Moͤbeln ſtehen in Ganzem oder getheilt zum
Aus=
leihen bereit.
16) Im Hauſe des Herrn Faͤrbermeiſters Kahlert in
der Schloßgaſſe, ſind 3 Treppen hoch, ein großer grauer
Kragen, ein ſchwarzer deutſcher Rock und ein Paar
Ko=
ſackenhoſen, um einen billigen Preis zu verkaufen.
17) Es wurde am vergangenen Sonntage im
Beſſun=
ger Chauſſeehauſe ein Hut weggenommen. Da man den
Thaͤter mit Gewißheit kennt, ſo fordert man denſelben
unverzuͤglich auf, ſolchen in der Will'ſchen Buchdruckerai
zuruckzugeben, wenn er ſich keinen Unannehmlichkeiten
aus=
ſetzen will.
18) Wolf jun. empfiehlt ſich zum Krauteinſchneiden
und Hobeln; er wohnt bei dem Schreinermeiſter
Neuen=
hagen, Nr. 102. in der Kaplaneigaſſe.
19) In eine birgerliche Haushaltung wird ein
Maͤd=
chen, welches gut ſpinnen und naͤhen kaun, in Dienſt
geſucht. Ausgeber dieſes ſagt wo.
20) Es wird ein Mann geſucht, welcher fuͤr einen
an=
dern, den bei der betzten Ziehung das Loos getroffen,
einſtehen will. Ausgeber dieſes gibt naͤhere Auskunft.
21) Ein Maͤdchen, welches kochen kann und zu
an=
dern Hausarbeiten willig iſt, ſucht einen Dienſt und kann
ſogleich eintreten.
22) Zweimal 1200, zweimal 600, 500, 400, 300 und
200 fl. werden in die Aemter Großgerau und Langen zu
leihen geſucht. Das Naͤhere iſt Lit. D. Nr. 103. au der
Stadtkirche zu erfragen.
ungkommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 20. bis 26. Oct. 1822.
78. Okt. haben allhierlogirt: terpon Elderſeld u. Hr. Feil von Hanau, ſämmntlich Kouſteute;
Hr. Jung, Friedensrichter, von Niederolm; Hr. Welcker nebſt
I. In Gaſthäuſern.
Familie, Profeſſor, von Weilburg; Hr. Hemmigs nebſt Fami
F. auen. Hr. Freihr. v. Leonhardi mit Familie,
rath von Heidelberg; Hr. Höfer, Doctor, von Ber=
Jakob Kammermuſikus, von Coburg; Hr. Weinheß,
nier, in Frankfurt; Hr. Dietz von Wetzlar, Hr.
Hen=
von Ainberg, Doktoren; Hr. Rudolph, Controlleur,
tenberg Hr. Wenzel Dälern, Schauſpieldichter, von
e ſt ein zdr. Schiemer von Caſſel, Hr. Bayrhofer, Hr.
m üer HHr. Müller, Hr. Koffler, Hr. Fries, Hr. We=
1. teunagel, Hr. Pfeiffer u. Hr. Mayer von Frank=
Hr.
H=
Weshagen von Lindenſcheid, Hr. Hofmann von
Hr=Weis u. Hr. Marquer von Hanau, Hr. Win=
lie, Edelwann, von London: Hr. Liedenshauſen u. Hr. Hippe
von Heidelberg, Hr. Samesreuter u. Hr. Volmar von
Gie=
ſen, Hr. Bödecker, Hr. Ziegler, Hr. v. Chriſchang, Hr. v.
Carlshauſen, Hr. v. Kröber, Hr. v. Kleber, Hr. Blum I., Hr.
Bium II. u. Hr. Blum III. von Hanau, ſämmtl. Studenten.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Jäger,Oberrechnungsrath,
von Stuttgart; Hr. Müller von Immenſtadt, Hr. Lutus vot
Kaſſel, Hr. Kopp von Rheydt, Hr. Hofmann von Frankfurt,
Hr. Hofmann von Gernsheim, Hr. Dupré von Mainz, Hr.
Lathomus von Oppenheim u. Hr. Diefenbach von Frankfurt,
ſämmtlich Kaufleute; Hr. Culreuter, Schreiber, von Hofbrunn;
6r. Rähl, Particutier, von Bamberg; Hr. Richters,
Bau=
meiſter, u. Hr. Herz, Oeconom, von Homburg; Hr. Roſſe von
Heidelberg u. Hr. Heine von Carlsruhe, Studenten; Hr.
Lün=
zinger u. Hr. Aubert, Forſtkandidaten, von Aſchaffenburg; Hr.
v. Heinroth, Particulier, von München; Hr. Schulz von der
Himmelspforte u. Hr. Schzuermann von Heidelberg,
Studen=
ten; Hr. Scheuermann, Hoctor, von Mannheim; Hr. v. Graus,
Particulier, von Braunſchwiig.
Im heſſiſchen Haus. Hr. Graf. v. Rechberg, von
Mün=
chen; Hr. Graf Rechtern, Rittmeiſter ala Suite.
Im Schwanzn. Hr. Maurer u. Hr. Ortberg von Couſel,
Hr. Eiſenbach von Frankfurt, Hr. Lautenſchläger u Hr.
Pa=
ſchert von Brensbach, Kaufleute; Hr. Leihmann, Particulier,
von Calsberg; Hr. Lauf u. Hr. Lenker, Studenten, von
Frey=
berg.
In der Stadt Mainz. Hr. Pachmüller, Privatmann,
von Landſtuhl; Hr. Geriko, Muſiklehrer, von Hofheim.
Im wilden Mann. Hr. Klein, Controleur, von Alzey;
Hr. Sieger u. Hr. Seitz, Kaufleute, von Frankfurt; Hr.
Col=
lin, Handelsmann, von Offenbach; Hr. Hermer von Alſtadt,
Hr. Hertes von Engelsbach u. Hr. Alſenz von Keltersbach,
Bur=
germeiſter; Hr. Roth, Commis, von Mainz; Hr. Büdinger,
Hof=
jäger, von Philippseich.
In der Sonne. Fräulein Emhof, von Stuttgart; Hr.
Goldmann, Student, von Worms.
Im grünen Weinberg. Hr. v. Kaſſel, Cadet, von
Dresden; Hr. Hootz, Partikulier, von Halle; Hr. Quick,
Ju=
welier, von Amſterdam; Hr. Schäfer, Kammerbote, von König;
Fr. Scherzin, Votin, von Kronau.
Im Prinz Emil. Hr. Kraft von Eſchollbrücken und Hr.
Göbel von Rohrheim, Schuitheiſen; Hr. Wilhelm, Zollbereuter,
von Groshauſen; Hr. Schuhmann u. Hr. Frank von Offenbach,
Hr. Binder u. Hr. Bauer von Oberrad, Kaufleute.
Im Hirſch. Hr. Wolf von Mainzu. Hr. Braun von
Dres=
den, Handelsleute.
Im Löwen. Hr. Henßel, Gaſtwirth, von Braunſtadt;
Hr. Deichſel, Fabrikant, von Holzhauſen.
Im Stern. Hr. Straus von Kirchbrombach u. Hr.
Ein=
ſtein von Niederurſel, Kaufleute.
Im Anker. Hr. Traugott, Schauſpielet, von Dohna.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Rechnungsprobator Bötticher: Demoiſelle Mumm
von Jaßbach. Bei Herrn Hofgerichtsrath Webet: Frau
Martin von Mainz. - Bei Herrn Maſchinenmeiſter Dorn:
Demoiſelle Dorn von München.- Bei Herrn Geheimen Staats=
Fath Hofmann: Demoiſelle Keil von Rimbach und Demaiſelle
Reuning von Büdingen.- Bei Herrn Kriegs=Commiſſär Becker:
Demoiſelle Meiſter von Biedenkopf. - Bei Herrn Premier=
Lieutenant Pabſt: Fräulein Pabſt von Erbach. - Bei Herrn
Gecretär Höflich: Demoiſelle Höflich von Mainz. - Bei Herrn
Geheimen Kanzleiſecretär Kühn: Demoiſelle Authäus von Lich.-
Bei Herrn Oberhofthierarzt Göhrs: Demoiſelle Hormes von
Rüſſelsheim. - Bei Frau Geh. Archivrath von Kuder:
Herr Advokat Zeys von Straßburg. - Bei Herrn Oberau=
diteur Schenck: Demoiſelle Krippftein von Offenbagz.
Herrn Hofgerichtsrath Wolf: Frau Schell von Aſchafe=
Bei Herrn Oberfinanzrath Emmerling: Fräulein
Frau Hofkammerrath von Haxthauſen von Gieſen,
Herrn Kanzleiſecretär Amend: Frau Wildbereuter ü.
Gundhof. - Bei Frau Geheimerath von Räthſamha
Freiherr von Tann mit Familie von Tann. - Beiſ
heimenrath von Bigeleben:Herr Student Arndts und
Urndts von Arnsberg=- Bei Herrn Hofſchauſplel=
Demoiſelle Steck von Regensburg. - Bei Herrnt;
von Rothsmann: Herr Kirchenrath Schneider von Hul
Bei Herrn Kriegs=Commiſſär Dannenberger: 6en
Heß von Brekkenheim.- Bei Herrn Regierungsrall
Mad. Friedrich von Frankfurt.- Bei Herrn Münzn
ler: Demoiſelle Herbert von Zwingenberg. - Beiſ
maler Sandhaas: Madame Himmelheber von Carlh=
Bei Herrn Kanzlei=Inſpector Netz: Demoiſelle Al
Mainz - Bei Herrn Oberfinanzrath Moter:
Demal=
von Offenbach. - Bei Herrn Geheimen Staatsr
brod: Herr Gutsbeſitzer Eigenbrod mit Familie”
bach. - Bei Herrn Oberpoſtinſpections=Secretär Bu.
Demoiſelle Elwert von Gieſen. - Bei Herrn Pfanf
Herr Major Keim mit Familie und Demoiſelle
Friedberg. - Bei Herrn Obriſtlieutenant
Stürz=
cretär Popelle von Frankfurt. - Bei Herrn A
Lichthammer: Fräulein Baur von Beedenkirchen.-
Oberforſtrath von Wedekind: Fräulein Lindmeyer
nach. - Bei Herrn Oberſinanzrath Heß: Demolſehl
Fränkiſch=Crumbach.-
Bei Herrn Premier=Lel
Rothsmann: Herr Premier=Lieutenant
Rammer=
kurfürſtl. heſſiſchen Dienſten. - Bei Herrn Hl=
Hofmann: Frau Major von Schauroth nebſt Frül
von Oggersheim.
Vom 20. bis 25. October 1822. ſind
und wieder abgereiſet.
Hr. Doctor Bachmann, von Frankfurt; Hr.
Münzenmeyer, von Göttingen; Hr. Schmidt, u=
Hr Rauh, von Hanau, Hr. Bauer und Hr.
La=
delberg, Studenten; Hr. Doctor Flemming und
von Berlin; Hr. Obriſtlieutenant v. Willich,
Hr. Freiherr v. Harnier von Frankfurt; Hr. E.
von Jena; Hr. Doctor Simpler, von Zürich;
Ludwig, von Bremen; Hr. Student v. Orell,n
Hr. Poſtverwalter Kling, von Dermbach; Hr. Gehl
rendär v Baumbach, von Carlsruhe; Hr.
Freiherrb=
gen und Hr. Freiherr v. Koſter, von Mannheim;h
Tenner, von Bonn; Hr. Stadtrath Steffani, von M.
v. Harthauſen, von Paderborn; Hr. Obriſtlieutena
hauſen, von Georgenhauſen; Hr Tauber und h
Particuliers, von Braunſchweig; Hr. Oeconem Au=
Alckirch; Hr Particulier Schumann, von Antwer=
Particulier Meyer und Hr Tauber, von Alsfeld;h
händler Haak, von Frankfurt; Hr. Student Clamm
vingen; Hr. Student v. Poninsky, von Heidelberg;
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 20. Oetober, dem Ortsbürger und Ackermann, Ludwig
Petri, ein Sohn, Johannes, geb. den 12. October.
Eod.; dem Ortsbürger zu Jugenheim, Chriſtoph Roth, ein
Sohn, Georg Chriſtoph, geb. den 13ten.
Eod.: dem Ortsbürger, Philipp Repp, eine Lohl
helmine Catharine, geb. den 10ten.
Eod.: dem Ortsbürger und Ackermann, Johann Ph
mel, eine Tochter, Eliſabeth Margarethe, geb. den ſin=
Den 21ten: eine uneheliche Tochter, Louiſe, geb. dench
ten Lin Unehelicher Sohn, Georg Philipp, geb. den
501
ten: im Großherzoglichen Hoflapelleacceſſiſten, Adani
.
ein Tochter, Marie Eliſabeth Wilhelnine Sophie
1.
geß, en 14ten.
eine heheliche Zwillingstochter, Catharine, geb. den
jir;
Kopulirte:
-.). Hiber: der Großherzogliche Hauptſtaats=
Caſſe=
damt hüſtus, des verſtorbenen Generalcaſſedieners,
. Juſi; hinterlaſſener dritter ehelicher Sohn, und
deß Ltsbürgers und Kammmachermeiſters, Paulus
iche ochter.
ten; zeiſter Johann Balthaſar Wieſenecker Orts=
„ Sahymacher dahier, ein Wittwer, und Marie
Ca=
des Aermanns, Valentin Leiſter zu Brehmen, im
. rhur Weimar, vierte eheliche Tochter.
Reiſt Johann Jacob Schneider; Ortsbürger und
.er, s verſtorbenen Bürgers und
Schuhniachermei=
ein zilhelm Schneider, hinterlaſſener älteſter eheli=
½ 1 Marie Anne, des zu Roſenberg im
Großher=
ade werſtorbenen bürgerlichen Einwohners,
Valen=
hinflaſſene älteſte eheliche Tochter.
Johſes Volk, Ortsbürger und Zinnnergeſelle, des
eielhers und Hoftheaterzmimermanns, Carl Volk,
ſchefSohn, und Anne Eliſabeth, des Ortsbürgers
u Johann Georg Seibel, älteſte eheliche Tochter.
ult bei der katholiſchen Gemeinde:
ſtober: der Großherzogliche Kantonsarzt in
or Johannes Andreas Wolf, ehelicher zweiter
ſerzoglichen Hofgerichtsraths, Heinrich Wolf,
ney ſhelichen älteſten Tochter des Großherzoglichen
Karl Ludwig Brill.
bei der reformirten Gemeinde:
er: der hieſige Ortsbürger und Schuhmacher=
Niſchwiß, des zu Gemsbach im
Großherzog=
den Bürgers und Ackermanns, Adam
Niſch=
ſcher Sohn, und Barbara Beilſtein, des zu
rankreich verſtorbenen Secretair Nicolaus
ene eheliche älteſte Tochter.
Beerd.igte:
Den 19. October: dem Großherzoglichen Saalwärter, Georg
Dilling, eine Tochter, Fanny Caroline, 6 Jahre, 4 Monate u.
7 Tage alt, geſt. den 17ten.
Den 21ten: der Ortsbürger, Küfer= und Bierbrauermeiſter;
Georg Philipp Dambmann, 35 Jahre und 5 Monate, weniger.
1 Tag alt, geſt. den 19ten.
Eod.: der Großherzogliche penſionirte Mundkoch, Johann
Philipp Kroh, 73 Jahre, 8 Monate und 5 Tage alt, geſt. den
18ten.
Den 22ten: Frau Eva Barbara, des Großherzoglichen
Hof=
kammerraths, Johann Heinrich Keller, Ehegattin, 66 Jahre,
3 Monate und 25 Tage alt, geſt. den 20ten.
Den 24ten, aus dem Hospital: der Ortsbürger und
Mehi=
händler, Johannes Kreh, 35 Jahre, 7 Monate und 16 Tage
alt, geſt. den 22ten.
Eod.: dem Großherzoglichen Oberfinanzkammer=Seeretär,
Georg Jacob Zeitz, eine Tochter, Eliſe Louiſe Wilhelmine, 4
Monate und 9 Tage alt, geſt. den 23ten.
Den 25ten: der Ortsburger und Leinwebermeiſter, Johann
Peter Horneff, 48 Jahre 10 Monate und 5 Tage alt, geſt. den
23ten.
Eod.: dem Ortsbürger und Kaufmann, Philipp Ludwlg
Schmitt, ein Sohn, Franz Friedrich Ludwig Ferdinand, 3
Jahre, 8 Monate und 23 Tage alt, geſt. den 23ten.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Georg Philipp, 6 Tage alt,
geſt den 23ten.
Eod.: eine uneheliche todtgeborene Zwillingstochter.
Den 26ten: dem Großherzoglichen Saalwärter Georg
Dil=
ling, ein Sohn, Hermann, 4 Jahre, 7 Mönate und 9 Tage
alt, geſt. den 23ten.
Eod.: aus dem Hospikal: der Müllerpurſche, Johannes
Pierſch, von Neuweiler bei Pirmaſens, 37 Jahre und 4 Monate
alt, geſt. den 25ten=
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 24. October: dem Ortsbürger und Kaffeewirth,
Wil=
helm Oeſtreicher, eine Tochter, Maria Eliſabetha Dorothea,
8 Jahre, 2 Monatejund 9 Tage alt.
Beerdigt bei der judiſchen Gemeinde:
Den 10. October: der Ortsbürger, Löw Schwab, 64 Jahre
und 4 Monate alt.
Frankfurt a. M.
Gold= und Silber=Lourſe.
den 2h. Ot
Nene Louisd'or
Friedrichsdor
Kaiſerliche Dukaten
Hollaͤndiſche dito alter Schlag
dito dito neuer Schlag
20 Frank=Stucke
Souvergind'or
Gold al Marco.
3 34 34 = 34 35 16 30 V. 2 320
Laubthaler, ganze
.
dito
halbe
Konventionsthaler
Preuß. Thaler ½ ½ ½ ½ ½
5 Frank=Thaler
fein Silber 16loͤthig
dito
13- 14loͤthig
dito 6loͤthig
Lours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier-Geld.
5⁷₈ 1100¼
100¼ Spanien,
Bethm. Obligat.
idem.
idem .
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe.
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4. %
Neue Anl. Obl. baar
Neue Obligat.
Neue aroſſ. Oblig..
Bank=Actien.
Praͤmienſcheine.
Oblig. Wittgenſtein.
i0. auf Weſtphalen,
Engl. Anlehen
Oblig. in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Neue Anl. b. Laſitte.
Zinf
4¹⁄
46
5
2½ 4
2⁷⁄₈
10l9
250=
2½