Darmstädter Tagblatt 1822


21. Oktober 1822

[  ][ ]

Allergnädigſt privilegirtes

rod=
odbiches

urrd-
Erzey.
N. d
½.

2
24.
Montag den
D. c tok
L 1

zateilſchaften.
r Aderfleiſch

ſch
ſdoͤrrfleiſch

lz, unausgelaſſ.
filz, ausgelaſſen.

I Polizey=Taxe=
1Pf.
kr. pf
10. 1 Bratwuͤrſte
8i 1Leberwurſt, von pur Schweinen.
8.-Blutwurſt, desgleichen
8½- Gemiſchte Wurſt, worin Lung
83
Leber oder Biut von anderm
23
Schlachtieh iſt

24.

15
12
42
13
5
5

12Pf.

kr. pf.
13
12
10


Brod.
Roggenbrod' fuͤr 2 kr.
7 4 kr.


D 6kr.

ſell- wieg P. L. 2. 26 2) 21. 7 13 2

Kuͤmmel od. gem.
Brod:
far 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck.
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod
1 kr:
Franz. Milchbr.
1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
11 kkr. 3 pf.

Bier.
Jungbier, die Maas zaußek
dem Haus 5 kr. im Haus 5½ kr.
- k 12 kr. 45½-Iim Haus der Schoppen 14 kr.

salgger ſind; a) Philipp Heil in der Bachgaſſe. E) Philipp Hißerich in der Obergaſſe.

ehl.
1 Malter
ſchiedenen Sorten

erelletualien.
i J. 2Otr. Milch, 6kr.
das Pfund

fl. kr.
6
10
44112]
112¾
8j3t

LL. Markt.pxre
C.

Spanſau. das Stück
Handtäie, 4 Stück
Eyer33.Stück,

Wilid pir,ert t.
6- Haaſen, das Stück
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild; das Pfund.

15½ Schweinewild das Pfund

fl. kr. 1 4 4) 4 5 . 40 12 15) 18

Geſügel.
Ein Feldhuhn=
Eine Cans=
Ein paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben=
Fiſchter.
Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 24kr.
Aal24 kr. Weißfiſche 4 kr.

iſt.

14r
18
35
36
16.
24
14

III. Frucht preiße
henlandraths=Bezirken und auf den Fruchtmärkten der Provinz Starkenburg
nach dem Durchſchnitt.

Fezirkel

1.he;

n

Zeit
des
Schreibens.

K o r n

GexſtL.

Das Malter verk. Das Malterſ verk.
. E. Mitrl f.
L. Mltr.

15. Oet.
16. Oct.

16. Oet.
16. Oct.
12. Oec.

30

18

20

69

16½

5
4

52
20

30:

29
13

Wakz. Ln. Spe. 1 I Haffee Das Mälter - verk. Das Malter verk. Dad
Malte . r. Mit. 51. kr. Mlt. J. I. Lr. werk.
A. ½
4 6 214 3 8 22 8 45. 36 4 25. 15 3 7 125 3 22 19 [ ][  ][ ]

nigen zur Reſidenz gehoͤrigen Einwohnern, welche Tauben beſitzel, die nicht in den Hife=
und ihren Flug entweder in bejaghbarſe Gaͤrten oder in das Feld zu richten geneigt ſind, wird hiermit anf
dieſelben bis zum naͤchſten Martins bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen eingeſperrt zu laſſen.
Darmſtadt; am 17. October 1822,
GroßherzoglichlHeſſiſche Polizei=Deputation.

Haͤdrich, Pollz
Guenoe. eis. ed eien e d iaese beoe
II. Das Kartoffelſtoppelnsauf ſolchen Aeckern, welche zur Einſaat zubereitet, oder auf denen alle g.
noch nicht ausgemacht ſindi wird hierdurch bei einer ein= bis zweitaͤgigen Gefaͤngnißſtrafe unterſay
Darmſtadt, am 18. Satober 1822.
u n ec ce Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
½½
Haͤdrich, Pol

.

Epictalcitatiönen.

Verſteigerungen.

1) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchafts=
1) Da Donnerſtag den 24. dieſes Monatz,
maſſe des dahier verſtorbenen Bürgers und Baͤckermei= mittags um 9 Uhr, vor dem Artillerie= Pferdeſ=
ſters
Philipp Knos; aus irgend einem Grunde rechtliche am Mainthor, 22 Stuͤck Pferde, welche theil=
Forderungen zu haben vermeinen, werden hiermit aufge= reitenden Artillerie und dem Artillerie=Train'
fordert, ſolche binnen 4 Wochen bei Unterzeichnetem vom Landdragoner=Corps als untauglich ausrm
Stadtgerichts=Commiſſario um ſo gewiſſer anzuzeigen und den, zum gewoͤhnlichen Fuhrweſen aber noch reh
richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt nach Verlauf dieſes Ter= bar ſind; an den Meiſtbietenden gegen baar=
mins
ohne weitere oͤffentliche Bekanntmachung, von der oͤffentlich verſteigert werden ſollen, ſo ſetze ich.
Maſſe ausgeſchloſſen werden ſollen.
liebhaber hiervon in Kenntniß.
Darmſtadt, den 10. Oct. 1822.
Darmſtadt, den 1. Oct. 1822.
In hoͤchſten A
Zaubitz.
Kuͤhn.
2) Wer an den geringen Nachlaß der, mit Hinter=
2) Dienſtags den 22. d. M. von Morgeihl
laſſung eines Teſtaments verſtorbenen Soldatenwittwe,
Eva Berlinger, gebornen Windesheimer aus Dalberg, und des Nachmittags von 2 bis 6 Uhr; ſollig
aus irgend einem Grunde rechtliche Anſpruͤche machen zu gerau in der Behauſung der verwittwetenſ=
koͤnnen
vermeint, wird hierdurch aufgefordert, ſolche um meiſter Schueider, d e zu deren Nachläß gehül=

ruing ein

urdt, den:

lauf dieſer Zeit die Maſſe ohne weiteres den eingeſetzten Zahlung verſteigert werden.
Darmſtadt, den 3. Oct. 1822.
Erben ausgeliefert werden wird.
Vermoͤge Hofgerichtlichen A=
Darmſtadt, den 10. Octbr. 1822.
Pfaff, Hofgerichts=Sah=
Vermoͤge ſpeciellen Auftrags
5) Montag den 21. dieſes Monats, A
Lange, Stabsauditeur.
2 Uhr, ſoll das dem Burger und Wirth Philſe
3) Auf Anzeige und Bitte der Seilermeiſter Philipp
dahier gehoͤrige Wohnhaus in der Neckarſtraß=
Heinſchen Ehefrau dahier, Margarethe, einer gebornen
Nr. 107., nebſr dem dabei befindlichen Baupl=
Ruhland von Großgerau, daß ihr Ehemann ſeit Jahr, mals an den Meiſtbietenden verſteigt und ua
und Tag ſich von ihr böslich und heimlich entfernt habe, ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werdel=
und ſie um deſſen oͤffentliche Vorladung unter Androhung
Darmſtadt, den 8. Oct. 1822.
der ſonſt richterlich auszuſprechenden=Ehetrennung an=
In Auftraß des Eigenthne boy
ſtehe, wird gedachter Seilermeiſter Hein junior von hier=
Gem=
Zaübitz.
hiermit oͤffentlich vorgeladen, ſich um ſo gewiſſer binnen
4) Montag den 21. hieſes Monats,Rahhim
3 Monnten a datglvor unterzeichnetem Gericht zu ſtellen,
und gegen dieſe Anzeige ſeiner Ehefrau zu verantworten, 2 Uhr, ſoll das, zur Verlaſſenſchaftsmaſſe den
als ſonſt ohne Weiteres. der letztern Bitte willfahrt und des Bürgers und Schneidermeiſters Leonhard Wl.
die zwiſchen dieſer und ihm beſtandene Ehe, hinſichtlich= gehoͤrige Wohnhaus=am Schloßgraben, Lit. D.
nochmals auf allhieſigem Nathhauſe oͤffentlich
des Bandes, richterlich getrennt werden ſoll.
und nach Befund ſogleich unwiederruflich zug
Darmſtadt, den 12. Oct. 1822.

Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſt - werden. Darmſtadt, den 8= October 1899.
rbay
GneWeienser.hhe.

¼an A.
dem
Mr.

[ ][  ][ ]

Nont, den 4. Nov. d. J. Nachmittaͤgs 2 Uhr,
zur erkaſſenſchaftsmaſſe des dahier verſtorbe=
gers
nd Baͤckermeiſters Philipp Knos gehoͤrige
und ackhaus in der Holzſtraße, Lit. B. Nr. 84.
Kelaſt=Garten Lt. Flb. P. 176. n. 15. in der 7ten
e dee Oberfelds, giebt 4 pf. Beed und iſt vor=
ich
3 Bauplaͤtzen tauglich, ferner
lafteGarten Lt. Flb. P. 53. n. 5. in der 15ten
bamves Niederfelds (ohne Grundbeſchwerde),
ſigel Rathhauſe uuter den im Termin bekannt
edingungen oͤffentlich verſteigt und Falls
mba Gebot geſchiehet, den Meiſtbietenden ſo=
wideuflich
zugeſchlagen werden.
abr den 1. Oct. 1822.
Zaubitz.
Behauſung des verſtorbenen Hofraths
hil, Rheinſtraße Lit. F. Nr. 66, beginnt
en Monats October, Nachmittags um 2
0 an den folgenden Tagen, Vor== und
den gewoͤhnlichen Stunden, fortgeſetzt,
ng einer bedeutenden Anzahl ausgezeich=
vo
linfacher als Doppelflinten, vorzuͤglicher
ſer. Scheibebuͤchſen und ſchoͤner einfacher und
gegen gleich baare Zahlung, welches an=
ne
gebracht wird.
3 den 23. September 1822.
ſtappellationsgerichts=Gommiſſions wegen.
Buſch,
Großherzogl. Heſſ. Oberappellationsge=
richts
=Secretaͤr.
onig den 21. dieſes Monats, Nachmittags
Uof, dem Buͤrger und Ackermann Wilhelm
ahi gehoͤrige Wohnhaus, Hofraithe und
t. Nr. 82, nochmals auf allhieſigem Rath=
ntlihausgeboten
und, im Fall die Texations=
c
erfpird, dem Meiſtbietenden unwiederruflich
rden.
den 8. October. 1822.
In Stadtgerichtlichem Auftrag.
Zaubitz.
ſonta den 21. dieſes Monats, Nachmittags
ſoll ſs dem Buͤrger und Häfnermeiſter Carl
geböye Wohnhaus Lit. B. Nr. 118, ſodann
ufter lcker im Heinheimer Feld Nr. 8. in der
Vterm Ziegelbuſch, auf allhieſigem Rath=
m
. erſteigt, und falls die Taxation erreicht
1
ſibietenden ſogleich unwiederruflich zuge=

bi.
105en 8. October 1822.
In Stadtgerichtlichem Auftrag.
Zaubitzeh½
ontaz den 4. Nov. dieſes= Jahres, Nuchmit=
ih
, ſo das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des dahier
nen Begers und Kiefermeiſters Noth gehoͤrige,
bgenarten alten Holzhof gelegene Wohnhaus

und Hofraithe, auf allhieſigent Rathhaͤus nochmals oͤf=
fentlich
zum Verkauf gusgeboten, und bei einem annehn=
baren
Gebot dem Meiſtbjetenden ſogleich unwiderruſtich

zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 8. Det. 1832.

Zaubitz.

hieſigem Rathhaus nochnials verſteigt, und Falls die
Taxation erreicht wird; dem Meiſtbietenden ſogleich un=
widerruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 27. Sept. 1822.
Zu Stahtgerichtlichem Auftrag
Jaubitz.
11) Montag den 41. Nov. a. c. Nachmittags=3 Uhr,
ſoll das dem Burger und Metzgermeiſter Schober gehoͤ=
rige
Wohnhaus in der kleinen Ochſengaſſe, Lit. B. Nr.
51., auf allhieſigem Rathhaus unter den im Termin be=
kaunt
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und
Falls ein annehmbar Gebot erſolgt, dem Meiſtbietenden
ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 27. September 1822.
In Stabtgerichtlichem Auftrag
Zaubitz.
12) Donnerſtag den 24. Oct. d. J. des Nachmittags:
un 2 Uhr, ſoll die Lieferung von 1330 Gebund Gerſten=
ſtroh
, 8 Pfund pr. Gebund, zum Fuͤllen der Stroh=
ſaͤcke
und der Strohmatratzen, auf dem Bureau des Ver=
waltungs
=Rathes Großherzogl. Artillerie=Corps und der
Sappeure, an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſtei=
gert
werden; welches man den hierzu Luſttragenden zur
Kenntniß bringt. Darmſtadt, den 16. Oct. 1822.
In Auftrag
Rauſch, Oberquartiermeiſter.
13) Mittwoch den 23. d. M., Nachmittags 2 Uhr,
ſoll in der Behauſung des Unterzeichneten Marktſtraße
Lit. D. Nr. 14. eine Parthie Rauch= und Schuupftabak
unter denen bei der Verſteigerung bekannt gemacht wer=
denden
Bebingungen gegen gleich baare Zahlung verſteigt
werden: ½ Darmſtadt den 18. Oktbr. 1822.
Wälloth, Steuereinnehmer.
c k. e.
1
Heilgebotene Wachen.
1) Ich beſitze eine Parthie aͤcht engliſches Strickgarn,
das ich zu ſehr billigen Preiſen abgeben kany. Ein und
niehrfarbige faconnirte Madras, beſte Sorte, verkaufe;
ich zu 48 und 50 kr. pr. Elle mit 596 S6onto.Sodann
empfehle ich außer meinem ſtets aſſortirten Manufactur=
waarenlager
auch das in ſeidnen, halbſeidnen, baum=
wollenen
und leinenen Baͤndern und Zwirnen, zur= gefaͤl=
ligen
Abnahme Indem ich immer nur lauf gute Waare
zu billigen Preiſen halten werde, ſo hoffe ich meine geehr=
ten
Abnehmer ſtets vollkomimew zu = befriedigen und em=
pfehle
mich demnach ihrem'geneigten Andenken beſtens.
Darmſtadt, den 12. Octbr. 1822.
J. G. Kahlert, in der Verbindungsſtraße.

[ ][  ][ ]

2) Sieben Stuͤck noch braichbare Fenſter, mit Tafel=
glas
, 6 Schuh 6 Zollhoch;3Schih'3 Zoll= breit, ſtehen,
um Platz zu gewinnen; bei Glaſerineiſter Blech=billig zu
verkaufen.½
5
9) Zwei ſehr gute Zuspſerbb-ſind billigeli Preißes
zu verkaufen. Wo, ſagt, Ausgeber dieſes.
4) Ein vor dem Mainthor gelegener ctwa; Mor=
gen
großer Garten, iſt zu kaufen oder zu miethen. Aus=
geber
dieſes ſagt bei wem ?
59 Ein Baumſtück am Heerdweg iſt aus freier Hand
zu verkaufen, und bei Ausgeber dieſes der Eigenthümer
zu erfragen.
6) In der Rheinſtraße Nr. 53. ſind gebrochene Aepfel
Simmerweiſe zu verkaufen.
7 Lit, A. Nr. 44. am Ballonplatz iſt eine Kaute
Dung zu verkaufen.
8) Bei Unterzeichnetem ſind die heil. Schriften des
alten Teſtaments von Loander van , 1r Theil,
Sulzbach 1822, in ganz Leder, plauirt, gut gebunden,
zu haben fuͤr 1 fl. 15 kr.
J. Leuthner, Buchbinder, auf dem Markt.
9) Eine noch in gutem Zuſtand befindliche vierſitzige
Kaleſche mit Vorderdach, welche ſich gut zum Reiſen oder
fuͤr einen Lohnkutſcher eignet, ſteht bei mir billig zu ver=
P. Lutz, Sattlerineiſter,
kaufen.
auf dem Ballonplatz wohnhaft.
40) Im Birngarten Lit. A. Nr. 60. iſt ein noch in gu=
tem
Zuſtande befindliches Fortepiano zu verkaufen.
11) Ich verkaufe graumelirtes Tuch zu 1 fl., ſodann
feinen Caſimir zu 1 fl. 20 kr., 8 breiten engl. Koͤper=
bieber
zu 56 kr., guten deutſchen Bieber zu 48 kr., und
gutes Handtucherzeug zu 11 kr. pr. Elle, auch beſitze ich
gegenwaͤrtig mehrere Reſte von feinem und ordinaͤren
Tuch= und Caſimir; ich ſehe einem zahlreichen Zuſpruch
Walleuſtein.
entgegen.
12) Mein vor einigen Jahren neu erbautes Wohn=
häus
auf dem Bruͤckchen, welches einen Kramladen, einen
Metzgerladen; 5 Küchen und 8 heizbare Pieçen enthaͤlt,
bin'ich Willens unter ſo amehmlichen Bedingungen ab=
zugeben
, daß ſolches auch ein wenigbemittelter Mann
kaͤuflich. uͤbernehmen kann.
Darmſtadt, den 16. Oct. 1822.
Sturm, Amtsdiener.
13) Lit. B. Nr. 34. in der Ochſengaſſe, bei Herrn
Schneidermeiſter Stahl, ſind tannene Kleiderſchraͤnke,
Bettwerk und Bettuͤberzuͤge zu verkaufen.
14) Bei dem Seiler Hein, dem froͤhlichen Mann ge=
genuͤber
, ſind gute Straßburger Kaſtanien, das Pfund
zu 3 und 5 kr., zu haben.
5145) Ich mache hiermit bekannt, daß ich, um aufzu=
raͤumen
, alle meine Waaren, beſtehend in Blumen, Fe=
dern
, faconnirten und glatten Baͤndern, Tuͤlle, Blon=
den
; Atlaſſen; ſeidnen Zeugen, Krepp, Filoſch, Flor
lind= andern Artikeln von Modewaaren, unter dem Fa=
brirpreis
, gegen baare Zahlung abgeben werde.

Julie Heim, in der Rheinſtraße Nr. 61.

16) Bei Johannes Wolf an alten Bad, Li.
141. ſind gelbe und engliſche Kartöſſeln billig zu ve=
17) Ganz reiner dießjähriger Bienenhonig iſt
Preißes zu verkaufen. Ausgeber. dieſes ſagt w=
18) Ich habe dieſer Tage Gelegenheit gebal

mit Abzug ⁵⁄ Disconto wieder erlaſen werdbe.
Mannheimer, am Loͤwell
19) In der Kirchſtraße, bei Schuhmachermeiſt
mar, wohnhaft bei Hrn. Eiſenhaͤndler Roͤßler,
engliſche Kartoffel zu verkaufen.
20) Bei dem Handelsmann Gottlieb, ſtehen
Parthie gut conditionirte Faͤſſer, meiſtens in(
bunden, worunter eines von 15. Ohm beſin=
die
uͤbrigen von 1 Ohm bis zu 3 Ohm haltend
gen Preiſen zu verkaufen.
Zu vermiethen.
1) Lit. E. Nr. 50. in der Rheinſtraße, im E
ein Logis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche
ne ſtille Haushaltung.
2) In der Langengaſſe Nr. 121. zwei Logis
gleicher Erde und eines mit Bett und Moͤbel.
3) In meinem Hauſe der Ober=Finanzkamn
uͤber, iſt der untere Stock, welcher aus fünf
Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz, zwei Boda=
dem
Mitgebrauch der Waſchküche und ſonſtige
lichkeiten beſteht, zu vermiethen, und ſogleich
Kammerſaͤnge.
4) Lit. B. Nr. 84. in der Holzſtraße iſt
Stiege hoch zu vermiethen und kann taͤß
werden.
5) Am Niederramſtaͤdter Weg im 3ten hel
vollſtaͤndiges Logis ſogleich zu beziehen.
6) Lit. B. Nr. 59. in der großen Ochſen=
Vorderhauſe ein vollſtaͤndiges Logis zu vermih
7) Nr. 53. an der Waiſenpumpe ein Logis,
in Stube, Stubenkammer; verſchloſſenen Faͤh
und Boden, und kann ſogleich bezogen werden
8) Bei Heinrich Groß, Lit. C. Nro. 30. in
hofsgaſſe iſt ein Logis zu vermiethen, und h
Tagen bezogen werden.
9) In meinem Vorderhauſe ein
nes Logis mit der Ausſicht auf den M=
ſiehend
in 4 heizbaren Zimmern, 2.
Kammer, Küche ꝛc.
10) Im Birngarten Lit. A. Nr. 4. ſind zwe
mit der Ausſicht nach dem Theater und= Parade=
einen
ledigen Herrn, ohne Moͤbel ſtuͤndlich zu vn
in dem nemlichen Hauſe iſt auch ejn gewpoͤlbter
vermiethent.
14) Lit. A. Nr. 24. naͤchſt dem Sporerthor ſti
mer ohne Moͤbel an eine ledige Perſon zu vermit=
12) In meinem Wohnhauſel vor dem= Jaͤge.

[ ][  ][ ]

n Hilerbau, beſtehend in 2 Stuben, 4. Kammer,
Vohe, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
m tsgth bezogen werden.
C. Dillmann, Wittwe.
it. MNr. 52. ein Logis am kleinen Roͤhrbrunnen,

hleichezogen werden.
zu mnem Hauſe in der Verbindungsſtraße iſt der
bere jtock, beſtehend in 4 heizbaron Zimmern,
3 ſehn tapezirt, 2 Kabinetten, 1 große Kuͤche,
kam ſrn, Holzplatz, 2 verſchloſſenen Kellern und
auéyier Waſchkuͤche zu vermiethen, und kann Au=
Ttolzfbezogen werden.
P. Hax, Loͤwenwirth.
zu n ilem neuen Hauſe in der Neckarſtraße iſt der
to, aus 7 Piegen und allen dazu erforderlichen
ichkam beſtehend, zu vermiethen und taͤglich zu
kann ein Logis im Hinterbaut gleicher Erde,
oe, kammer, Kuͤche und Holzſtall beſtehend, den
zut beziehen.
Katharine Ludwig, Wittwe.
Bauſtraße Lit. E. Nr. 98. ein Logis im Vor=
unteren
Stock, beſtehend aus, heizbaren
ſe, Keller, Boden, Holzſtall und Mitge=
ſchkuͤche
, und kann ſogleich bezogen wer=
in
Pferbeſtall fuͤr 3---4 Pferde und Chai=
rmiethen
.
Nr. 68. gegen der Krone uͤber ſteht ein klei=
ermiethen
.
11
em Hauſe Lit. E. Nr. 112. in der Neckar=
ſermiethen
und bald zu beziehen:
dober Stpckwerk, ganz oder getheilt, nebſt
oder ohne Stallung und Remi=
Hofgerichtsrath Weber.
. ſgroßen Ochſengaſſe Nr. 15. iſt ein Logis in
en zbeziehen, beſtehend in einer Stube, Kabi=
1⁄en Stube auf die Straße und einer großen
ſof gehend, nebſt mehreren Kammern, Keller

Ehtib Orth am Ballonplatz iſt bis Ende Ok=
n
Logß gleicher Erde, zu einem oͤffentlichen Ge=
ſſaillzu
vermiethen.
n veneuen Marktſtraße iſt ein Zimmer mit oder
üvel z vermiethen.
Delp.
C. 2.flr. 86. in der Brandgaſſe ein Logis, beſte=
Stuch Stubrenkammer, Kuͤche, Keller und Bo=
n
, d iſt taͤglich zu beziehen.
in nc em Eckhauſe am Beſſungerthor iſt der mitt=
dc
gebilt oder zuſammen zu vermiethen und bald
.
Berbert.
In inetem Hauſe, der Oberfinanzkammer gegen=
ct
. inlr 3ten Etage zwei ſchoͤne tapezirte Stuben,
dir eiz auf die Straße geht, an einen ledigen
zu veniethen, und koͤnnen ſogleich bezogen wer=
Dr. Amelung.
Auf G Markt Lit. D. Nr. 3. iſt ein moͤblirtes
r an ven Paͤdagogſchuͤler zu vermiethen.

26) In meinem Hauſe der Oberfinanzkammer
gegenüber, dermittlereStock, beſtehend in 5 heiz=
baren
Stuben, 1 heizbaren Cabinet und Küche,
geräumigen Bodenkammern, Keller, Holzſtall und.
Mitgebrauch der Waſchküche.
Chriſtian Ganß, Maurermeiſter.
27) Lit. G. Nr. 60. der Meierei gegenuber ein Logis in
der 2ten Etage, mit der Ausſicht auf die Straße, beſte=
hend
in 2 heizbaren Stuben, Kabinet, Bodenkammer,
Kuche, Keller und Holzſtall ſogleich zu beziehen.
28) In meinem neuerbauten Hauſe in der Verbindungs=
ſtraße
nach dem Markt, iſt die 2te und 3te Etage zuver=
miethen
, und nach Belieben zu beziehen.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
28) In meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der Neckarſtra=
ße
, iſt der ganze mittlere Stock mit einem Salon und allen
dazu erforderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung zu 4.
Pferden, 2 Chaiſenremiſen, Heuboden und Kutſcherſtube
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Cath. Ludwig, Wittwe.
29) In meinem neuen Hauſe in der Verbindungsſtraz
ße, welches ich ſelbſt bezogen habe, ſind noch im dritten
Stock. zwei ſchoͤne Zimmer, ſodann der ganze untere
Stock, beſtehend in einem Laden, zwei Zimmern, einem
Cabinet, Küche, Keller, Boden, Holzſtall ꝛc. zu ver=
miethen
und binnen 4 Wochen zu beziehen.
Lauteſchlaͤger, Werkmeiſter.
30) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der 3te
Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
Kuͤche und Magdkammer, ferner Bodenkammer, Keller,
Holzſtall und der Mitgebrauch des Waſchhauſes zu ver=
miethen
, und kann im November d. J. bezogen werden.
31) Auf dem Bruͤckchen bei Schneidermeiſter Lucas=
ein
Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche und Kammer, und
kann bald bezogen werden.
32) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock,
5 Stuben, 3 Kabinette, Kuͤche und Kammer, und im
3ten Stock 3 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤche und Kammer,
ferner im Seitenbau ein angenehmes Logis, beſtehend im
5 heizbaren Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche und Kammer;
letztere koͤnnen ſogleich bezogen werden.
33) In Nr. 78. der Baliſtraße iſt eine Stube und Ka=
binet
zu vermiethen.
34) Lit. A. Nr. 7. im Birngarten iſt eine Stube ohne
Moͤbel, in einem Gartenhaͤuschen, an eine ledige Perſon
zu vermiethen und kann ſogleich bezogen werden.
35) In der Rheinſtraße Nr. 6. iſt ein Zimmer mit oder
ohne Moͤbel zu vermiethen.
36) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 121. ſind 3 Logis
zu vermiethen und in 3 Monaten zu beziehen.
37) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe, zwei Logis
im Hinterbau, mit einer großen Werkſtaͤtte, und ein klei=
nes
Logis im Seitenbau, koͤnnen gleich bezogen werden
38) In meinem Häuſe, ani Karlshofer Weg, iſt eine
Wohnung, eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kam=

[ ][  ][ ]

mer, Küche, Keller und Hölzſtalle, zu vermiethen, und
kann ſogleich bezogen, werdene-
Großmanne
1
39) Die Zimmer, zwelche, das Großherzogl. Polize=
byreau
in meinein Hauſe bewohnte, und bie ihrer, Lage
wagen zu einem offenen Geſchaͤft oder auch zu einer Wein=
wirthſchaft
vorzuͤglich ſich eignen, koͤnnen anderweit ab=
gegeben
werden.
Wenck.
74)) In der großen Ochſengaſſe, Lit. B. Nr. 17. iſt ein
Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤ=
che
, Bodenkammer und Keller, welches taͤglich bezogen
werden kann.
41) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 57. zwei Stiegen
hoch, fuͤr eine ſtille Haushaltung ein Logis von funf Zim=
mern
und einer Kuͤche, ſodann Boden, Holzplatz, Keller
und der gemeinſchaftliche Gebrauch der Waſchküche.
4 42) Bei Fuhrmann Roll am Jaͤgerthor ein Logis,
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Kammer, Kel=
ler
, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
in einem Vierteljahr bezogen werden.
43) In meinem neuerbauten Wohnhauſe in der ver=
laͤngerten
Bauſtraße, neben Zimmermeiſter Bauer, iſt
der zweite Stock noch zu vermiethen, beſtehend in ſechs
Zimmern, einem Cabinet, Kuͤche, verſchloſſenem Boden,
Magdkammer, Holzſtall, und Mitgebrauch der Waſch=
küche
und kann ſogleich bezogen werden.
Ludwig Amendt jun. Maurermeiſter.
44) In der Waldſtraße Lit. E. Nro. 72. iſt ein ſehr.
guter gewoͤlbter Keller, auf der Nordſeite, zu vermiethen.
45) Auf dem Ritzſtein Lit. A. Nr. 116. ſind im Vor=
derhauſe
die zwei obern Etagen zu vermiethen, eine jede
mit drei heizbaren Zimmern und Kuͤche, Keller, Holz=
ſtall
, Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche:
im Hinterbau ein Zimmer fuͤr eine ledige Perſon mit
oder ohne Moͤbel; auf Verlangen kann auch die Koſt
gegeben werden; ſaͤmmtlich taͤglich zu beziehen.
46) Eine Stube nahe am Markt iſt für einen oder
zwei Gymnaſiaſten mit Koſt zu vermiethen. Bei Ausge=
ber
. dieſes zu erfragen.
47) In Lit. B. Nr. 107. in der laugen Gaſſe iſt die
mittlere Etage zu vermiethen und kann bis Ende Novem=
ber
bezogen werden.
48) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 130. iſt der ſeiner
Lage wegen zu einem oſſenen Geſchaͤft vorzüglich geeig=
nete
untere Stock, ſo wie der 3te und 4te Stock, des=
gleichen
in
Lit. D. 132. der mittlere Stock mit Z auf den Markt
gehenden Zimmern, ganz oder getheilt, und in dem 3ten
Stock ein Logis, aus 6 bis 7 Zimmern beſtehend, mit
Rube.
oder ohne Stallung zu vermiethen.
49) In Lit. A. Nr. 141. in der Schloßgaſſe, nahe
beim Schloßgraben, iſt im Seitenbau eine Stiege hoch
ein vollſtaͤndiges Logis mit einem Brunzen und Mitge=
brauch
der Waſchkuͤche, zu vermiethen und kann ſogleich
bezogen werden.
50) In Lit. A. Nr. 19. in der alten Vorſtadt iſt im
Hinterbau ein Logis zu vermiethen, beſtehend in zwei

nhalt derſelhon

heizbaren Zimmern, einem Alcop, Liner Kammnt
Keller, Holzſcall, Mitgehrauch der Waſchküch=
kann
ſogleich bezogen werden.
51) Im Birngarten Nr. 57. die mittlere Eta=
hend
in 4 heizbaren Zimmern; Küche, Keller,
kamner und Holzplatz, ſogleich zu beziehen.
52) In Nr. 70. der=Waldſtraße iſt eine 6
Kammer an eine ledige Perſon zu vermiethen und=
gleich
bezogen werden.
53) Nahe vor dem Beſſungerthor in Lit. J.h
Logis, beſtehend in 2 Zimmern, 1 Kabinet,
Kuche, Keller, Holzplatz und Waſchkuͤche an
Haushaltung, oder getheilt an zwei ledige Pei=
54) Zwei große Stuben nebſt Kabinet, aufc
und eine große Stube in den Hof gehend, uch=
mehreren
Kammern, Keller und Holzbehaͤlter
vermiethen bei
Georgh.
55) In meinem neuen Wohnhauſe vordem=
Thor iſt der mittlere und obere Stock, ihit allen
lichkeiten, zu vermiethen und taͤglich zu beziehe
56) In meinem Gartenhauſe, vor dem Jähe.
dem Seitenbau ein Logis, behehend in zwei Eh.
che und Boden welches ſogleich bezogen wendi
½ J. Val. Wambold, in der h
[
57) Vor dem Beſſungerthor, Lit. J. Nroih.
Hinterbau zwei Logis zu vermiethen, das M
aus Stube, Kammer, Kuͤche, Boden, Keller
und einer großen Werkſtaͤtte; daß zweite
Kammer, Küche, Boden, Keller und Ho
koͤnnen in einem Vierteljahr bezogen werden.
58) Bei Unterzeichnetem, in der Schuſters
Nro. 39, iſt ein Logis, beſtehend in zwei Sth=
und Boden, mit der Ausſicht lauf die Strah
miethen, welches gleich bezogen werden kann=
Geor,
59) Bei Graulich am großen Woog iſt ül.
haus zu vermiethen; es enthaͤlt eine große Sth.
Keller, Schweineſtall und Halle mit Boden hd
einem Vierteljahr bezogen werden.
60) In meinem neuen Häuſe neben Hrn=.
meiſter Bruſt; ſind zwei Logis zu vermiethen/
ald bezogen werden.
61) Lit. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe, iſt ein 4
Treppe hoch; mit einem Laden gleicher
vermiethen.
62) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 14. ſild
Logis zu vermiethen, welche in einem= Moy=
werden
koͤnnen.
63) In meinem neuen Hauſe in der neuen M=
iſt
noch der mittlere Stock zu vermiethen, und
Gehba.
bezogen werden.
64) In Lit. B. Nr.161. in der großen Bah
ein Logis für einen oder zwei ledige=Herreuj
ohne Moͤbel, auch an eine ſtille Haushaltung,
miethen, welches gleich bezogen werden kann.

ernis

[ ][  ][ ]

Vinzartent Der. 2. Derhaus ein Logis
Perſon zu vermiethen und bald zu beziehen.
.
Hlgelſiraße' Lir. J. Nr. 34. iſt ein Logis

en=Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche, Keller,
oden und Mitgebrauch der Waſchküche, zu
n in 4 Wochen zu beziehen.
=Bauſtraße Nr. 85. ein Quartier füͤr eine
welches. gleich bezogen werden kann.
r F. Nr. 59. der Marſtallſiraße ein Quartier,
ur den Holßz= und Feuerarbeiter eingerichtet
rinthen.
Daniel Wambold in der Faſigengaſſe ſind
vermiethen, welche ſogleich. bezogen wer=
nom
Hauſe im Vorderbau eine Stube, Ca=
Haplatz, bis Ende Dec. zu beziehen; ferner
baiz Stuben, Cabinet, Küche und Boden, Ende
Backofen.
br. zn beziehen.
ſen Hauſe der Neckarſtraße ein Logis von
er Anmern nebſt Balcon, mit oder ohne Stal=
iſe
, ſodann ein Logis von 3-4 Zim=
Stube fuͤr eine ledige Perſon, ſogleich zu
A. Nr. 93. in der Obergaſſe, iſt fuͤr eine
ling ein Logis, beſtehend in Stube, Stu=
ſiche
und Holzplatz, taͤglich zu beziehen.
in der Schloßgaſſe ein vollſtaͤndiges Logis
und kann ſogleich bezogen, werden.
Ochſenmetzger Dreſſel neber der, Krone
Hinterbau zu vermiethen.
euen Marktſtraße iſt ein Zimmer in der
der Ausſicht auf die Straße, mit Bett
vermiethen.

. No. 17. der großen Kaplaneigaſſe ſind
Bett und Moͤbel fuͤr ledige Perſonen zu
ſann eins gleicher Erd, welches zu jedem
ſerbe brauchbar iſt, und koͤnnen beide ſo=
vemberden
.
tapezirtes Zimmer mit Moͤbel und Bett,
Marktſtraße, mit der Ausſicht auf die
en ledigen Herrn und kann ſogleich bezo=
del
Buͤchſenmacher Nſckert in der großen
vein ſgis mit Stube, Küche, zwer Kammern,
Holblatz, welches bald bezogen werden Lnn.
vefRheinſtraße Lit. E. Nr. 2. nahe am
ſi Zimmer im Vorderhauſe zwei Stiegen
oͤl zu vermiethen.
frendliches Zimmer iſt mit oder ohne Möͤbel
ber nd kann taͤglich bezogen werden.
1. ſander in der großen Ochſengaſſe ein Lo=
varbi
,beſtehend in 3 Zimmern, Boden, Kuͤche,
nb Aitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann, ſo=
ven
urden.
E. r. 91. zwei vollſtaͤndige Logis, welche ſo=
gen
lerden koͤnnen,

83) In Lit. H. Nr. 54. vor dem Jaͤgerthor, an dem Wege
nach dem Karlshof ein Logis von einer Stube mit einer
ſchönen Aüsſicht; ſödanſWtübe und Boden; auch kann
hierzu ein=Stall fuͤr ein Stück Rilldvieh abgegeben
wie nicht weiliger auch der bei dieſeni Haus befindliche
mit vielen tragbäten Obſtbäumen verſehene Garten zur
Haͤtfte, ohngefaͤhr einem halben Morgen dabei mitver=
liehen
werden.
84) Zwei vollſtaͤndige Logis, eins im Vorderhaus zwei
Stiegen hoch, und eins im Hinterbau ſind in meinem
Hauſe in der neuen Marktſtraße zu vermiethen und koͤn=
nen
baldigſt bezogen werden.
J. Roͤßler.
85) In dem Hauſe Lit. A. Nr. 18. am Ballonplatz,
ſogleich zu beziehen: drei heizbare Stuben, zwei Cabi=
bette
, Küche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall und Mit=
gebrauch
der Waſchkuͤche. Stallung für 4 Pferde und
Heuboden kann beſonders oder mit dieſem Logis vermie=
thet
werden.
86) In meiner Behauſung in der neuen Straße ein
vollſtaͤndiges Logis mit der Ausſicht auf. die=Straße;
welches un Januar bezogen werden kann.
J. N. Guͤtlich.
87) Bei dem Wirth Sinniaſohn vor dem Jaͤgerthor=
in
der Dieburgerſtraße, ein Logis, beſtehend in einer
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und perſchloſſenem Holz=
ſtall
, welches ſogleich bezogen werden kann. Auf Ver=
langken
kann auch Stallung fuͤr Vieh dazu gegeben werden=
88) In meinem neuerbauten Wohnhaus in der Ver=

Bodenkammern, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchküche; - ſodann im Hinterbau ein Logis von zwei
heizbaren Zimmern, zwei Cabinetten, Bodenkammer,
Küche und uͤbrigen Bequemlichkeiten, zu vermiethent und
ſogleich zu beziehen.
W. Emrich.
89) Bei dem Schreinermeiſter Keller in der neuen!
Marktſtraße iſt im untern Stock eine Stube an eine ledi=,
ge Perſon ohne Moͤbel zu vermiethen.
90) Lit. E. Nr. 100 iſt ein Logis zu vermiethen, wels
ches in einer Stube, Kammer, Küche, Werkſtaͤtte,
Bodenkammern, Keller und Holzſtall beſteht und balß.
bezogen werden kann.
91) In meinem nenerbauten Hauſe in der Bauſtraße
iſt ein Logis im 2ten Stock zu vermiethen und kann im,
November bezogen werden.
92) Daſelbſt iſt im Dachſtock ein Logis zu vermiethen
welches in zwei Zimmern, Kuͤche, Keller und Boden be=
ſteht
und ebenfalls im November bezogen werden kaliliz
J. Hoſp.
9.
93) Lit. E. Nr. 43. ein Stübchen, eine Stiege hoch=
an
eine einzelne Perſon zu vermiethen und ſogleich zu he=
zu
beziehen.
94) Lit. A. Nr. 6. in der Schloßgaſſe iſt ein= Lög=
für
1 oder 2 ledige Perſonen mit Bett und Moͤbel, zu
vermiethen und ſogleich zu beziehen.

[ ][  ][ ]

Vermiſchte Nachrichten.
1) Se. Koͤnigliche Hoheit der Großherzog haben ümt
von einem gemiſſen Standpunkt aus eine freie Aüsſicht
zu gewinnen, am Kirſchberg einige Aushauungen Aller=
gnaͤdigſt
beföhlen, und dieſelbe mit Pfloͤcken bezeichnen
laſſen. Uebelgeſinnte oder vom Muthwillen geleitete
Perſonen haben indeſſen dieſe Pfloͤcke ausgeriſſen oder
beſchaͤdigt, und das unterzeichnete Commandement warnt
daher directem, Allerhoͤchſten Befehl zufolge, jeden Frev=
ler
dieſer Art vor den unangenehmen Folgen, denen er
ohnfehlbar ſich ausſetzt.
Darmſtadt, am 19. Oetbr. 1822.
Großherzogl. Heſſiſches Comimandement der
Reſidenz.
2) Eltern und Lehrer werden von Alterzeichlſeker Be=
hoͤrde
aufgefordert, ihre Kinder und Zoͤglinge zu wärneit,
daß ſie die auf dem Exexzierplatze neu angelegte, noͤch nicht
Vollendete Verſchaltzung, welche maſt andurch= linter die
Obhut der hieſigen Einwohner ſtellt, nicht miſthwillig be=
ſchaͤdigen
, indem derjenige,=welcher dabei betreten wird,
bie=Koſten der Wiederherſtellung zu tragen, angehalten
werden ſoll.
Darmſtadt, den 27. September 1822.
Großherzoglich Heſſiſches Commandement, der Reſidenz.
3) Zur Vermeidung von Mißverſtaͤndniſſen wird der
Nachſatz in der Bekanntmachung vom 3. d. M. wegen
der diesjaͤhrigen Muſterung dahin berichtigt, daß der
Großherzogliche Regierungs=Commiſſaͤr nür für diejeni=
gen
Conſcriptiogis=Pflichtigen das Loos zu ziehen geſetz=
lich
bevollmaͤchtiget ſeye, welche entweder nicht ſelbſt loo=
ſen
zu wollen erklaͤren, oder welche, obgleich gegenwaͤr=
kig
bei der Muſterung, waͤhrend des Acts der Looſung
bei ihrer Aufrufung nicht zugegen ſind, und dadurch das
Geſchaft unnoͤthig verzoͤgern.
Darmſtadt den 17. Oktbr. 1822.
Großherzogl. Heſſiſcher Landrath
Hallwachs.
4) Diejenigen Glaͤubiger des hieſigen Ortsbürgers
und Häfnermeiſters Schüler, welche im anberaumten
Termin ihre Forderungen nicht angezeigt=haben, werden,
dem angedrohten Rechtsnachtheile gemaͤß, von der Maſſe
hierdurch ausgeſchloſſen.
Darmſtadt, den 7. October 1822.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener.:
Literariſche Anzeige.
Die bevorſtehende Winterzeit macht es fuͤr jede gebil=
dete
Familie wünſchenswerth eine Lectuͤre zu beſitzen,
welche eine heitere und geiſtreiche Unterhaltung gewaͤhrt.
Die Zeitſchrift:
Charis, Rheiniſche Morgenzeitung und Bote vom
Reckar und Rhein, hat ſich ſeither eines ſo ausge=
Eichneten Beifalls im In= und Auslande zu erfreuen ge=
habt
, daß wir mit Recht behaupten duͤrfen: Dieſes Zeit=
blatt
ſey eins der gehaltvollſten, was in Deutſchiland er=
(Hierzu eine

ſcheint.
Dek Jhglt. derſelktor iſt ſehr abweäi=
enthaͤlt
:
1. Ausgezeichnete Gedichte.
2. Erheiternde Erzaͤhlungen, Maͤrchen und
3. Kurze Biographien und Chardeterſchilden
4. Hiſtoriſche Aufſaͤtze und maleriſche Rei=
bungen
.
5. Spiele des Witzes und der Läune.
6. Gleichniſſe und Parabeln.
7. Anziehende Aucekdoten, Miszellen, M
Sprüche, Epigramme, Diſtichen, Chan=
hogrzphen
und Rächſek.
G. Beurtheibiuigen intereſſanter. Erſchäuth,
Fache der Poeſie und Kunſt.
9. Theater=Kritiken über die Männheis
bithne.
10. Korreſpondenznachrichten aus den M
Mid atks Suͤdteutſchlano, Und über die?
Karlstuhe, Darmſtadt Frankfurt; M=
Die Kilsgezeichſieſten Köpfe ſind dargii M
Woͤchentlich erſcheinen 2 Nuinmiern, und meh
gen. Der=außerſt geringe Abontiemenſtspreis ii.
6 f. und halbjaͤhrig.3 fl.
Gewiß kann Niemand eine geiſteichere;
wohlfeilers Faſſiikieſi=Anterhältiins Fuͤr die länz=
abende
ſich verſchaffen, und die Unterzeſchſiet,
handlung, 56=wie alle Buchhandlirngen und h.
nehmen mit Vergnügen neue Abölinements.
06
Heidelberg, zm Septbr 4d.:.
Kaͤr
6) Der Unterzeichneke; Weſcher äm. J
Großherzogl. Oberforſtdirectiön die Nachi,
beſondere Verwaltung der=Teich= und Fiſch
dem Oberforſt Darmſtadt aufgehoben wem
zügleich die Weiſung erhalten bat, ſeine 6
treffen, um dis zum 112. M. dte Teichhan
raͤumen, ſieht ſich genoͤthigt, ſiche= unverzu
andere ſeinen Beduͤrfniſſen enzſprechende anſtl
nung zu bewerben.Befonders ängerſehm Pi
ſeyn, eine ſolche Wohnung Miethweiſe, allel=
kaͤuflich
, zu erlangen, wobei eine-Scheuer und
gen ꝛc. befindlich ſind. U Er bittet daher diezengs
beſitzer ſowohl dahier, als zu Beſſungen, welh
Wuͤnſchen entſprechen koͤnnen und wollen, um h
nig=gefaͤlligen Eroͤffnungen.
Darmſtadt, den 16. Oct. 1822.
G. Reuling, Großherzogl. Oberlie=
7) Der Unterzeichnete beehrt ſich, dem hel
blikum bekannt zu machen, daß er die in ſeinn
chen Hauſe befindliche Baͤckerei ſeit Kurzem äl
hat, und ſich ſtets beeifern wird, den Wuͤnſch
Abnehmer in jeder Beziehung zu entſprechen.
Darmſtadt den 48. Oetbr. 1822.
Carl Hädrih
Drtsbuͤrger und Bülcen,
Bauſtraße Lit. E.
Beilage.)

[ ][  ][ ]

B. k.

Bei einrich Ollweiler in der Louiſenſtraße iſt
zu iben:
Ardeutſche Hausfreund
lisk liher für das Jahr 1823 vom Vorfaſſer des
eund=(Kirchenrath Schlez in Schlitz) enthaltend.
che ziſchen Forſter Oswald ſeinen Hausfreunden,
t 'ſch den Kampf. Griechenlandes gegen ſeine
ein nebſt allerlei Erzaͤhlungen, Anekdoten und
en 3Scherz und Eruſt; geziert mit vierzehn ſau=
olgſchtten
und einer Karte des turkiſchen Reichs
1.
Daſſch mein Logis in der Brandgaſſe verlaſſen
en Schoͤnfaͤrbermeiſter Kahlert am Schloß=
im
atern Stock, wohne wo ich fortfahre, in
von 3 Uhr ves Nachlnittags an, im Rech=
che
im und Leſen, in und außer dem Hauſe Un=
zu
heilen, mache ich hiermit bekannt. Auch
jer er, vom 1. Nov. an, von 6 bis 8 Uhr des
n= und Schreibſtunde, woran Erwachſene
um koͤnnen. Von 8 bis 10 Uhr des Morgens
3 Uhr des Nachmittags unterrichte ich An=
(vo hten Jahre an) im Leſen, Schreiben, Rech=
hriſtenthum
. Da außerordentlich viel von
terricht, den Kinder genießen, abhaͤngt, ſo
5 ſden Zweck nicht zu verfehlen, die Zahl
ver ſe uber 36 ſteigen laſſen; bis jetzt koͤnnen
ehrere aufgenommen werden. Gleichzeitig
intig ich meine Freunde und Goͤnner, daß ich.
ſneraugen=Geſchaͤft betriſſt, nür des Mitt=
mſtags
Nachmittags und des Sonntags
ſn. Mein groͤßtes Beſtreben wird dahin
ſeyf das Zutrauen, womit man mich bereits
zu ſdienen. Darmſtadt, den 18. Oct. 1822.
Krebs.
Danlh meine Wohnung in der Rheinſtraße ver=
e
nd jetzt bei Herrn Zimmermeiſter Koͤhler in
biubſgsſtraße, neben der Ober=Finanzkammer,
riß ich einem verehrungswuͤrdigen Publikum
11
lich ide ich mich veranlaßt zu bemerken, daß
mi hlle Sorten Liqueure und ſonſtige Getraͤnke,
orſohlzenem Backwerk nicht allein in der Wirth=
auch
außer dem Hauſe zu jeder Zeit um
oseishreiſe erhalten kann.
ol den 17. October 1822.
D. Ullmann, Caffeewirth.
Ta iſ am 14. d. M. von Großherzogl. Oberforſt=
on
die lachricht, daß meine bisherige Dienſtſtelle
olen urden ſolle, zu dem Ende erhalten habe,
je vonnir bewohnte herrſchaftliche Hofraithe bis

Darmſtadt, den 16. Oct. 1822.
G. Reuling, Großherzögl. Oberkeichmeiſter.
12) Einem hohen Adel und verehrungswuͤrdigen Pu=
blikum
zeige ich hierdurch pflichtſchuldigſte, an, daß ich
heute, morgen und uͤbermorgen mem Theatrum Mundi
zum letztenmal mit Abwechslung zeigen werde.
Der Aufang iſt jedesmal um 6 Uhr und dauert eſſe
Stunde. Preiße der Plaͤtze: Erſter 36.kr. Zweiter 24kr.
und Dritter 12 kr.
NB. Da wegen eigenem Gebrauch mir kein Lokal in der
Stadt konute uberlaſſen werden, ſo glaubte ich nichts
zu verfehlen, indem ich jenes vor dem Beſſunger Thor
im Foͤrſteriſchen Garten waͤhlte, da ſelber in Hinſicht
des Eingangs ſowohl, als auch der innern Einrich=
tung
, jeder Bequemlichkeit entſpricht.
Es macht daher ſeine unterthaͤnigſte. Einladung
Darmſtadt, den 19. Oct. 1822.
Franz Mayrhofer,
Mechanikus aus Wien.
13) Endesunterzeichneter wünſcht einen guten gewoͤlb=
ten
Keller zu 12-15 Stuͤckfaͤſſern auf mehrere Jahre zu
miethen, und er bittet, um moͤglichſt baldige deßfallſige
Anerbietungen. Darmſtadt, den 16. Oct. 1822.
G. Reuling, Großherzogl. Oberteichmeiſter.
14) Meinen Freunden und Goͤnnern mache ich hiermit
ſchuldigſt bekannt, daß ich mein Logis in der kleinen Och=
ſengaſſe
veraͤndert und gegenwaͤrtig in der Schlaßgaſſe
bei Herrn Schuhmachermeiſter Blech meine Wirthſchaft
fortfuͤhre, und bitte um fernern geneigten Zuſpruch. Zu=
gleich
ſind bei mir neue Faͤſſer billigen Preiſes zu per=
kaufen
.
Johannes Metzler,
Bier= und Branntwein=Wirth=
15) Auf dem Bauplatz der neuen katholiſchen Kirche
wird Baukummer und Schutt zum Ausfüllen der Fun=
damente
angenommen.
Lauteſchläger. T. Heyl.
16) Vorigem Donnerſtag iſt in dem Kaſſinoſaal ein
geſticktes Mollſhaͤwlchen verloren gegangen. Derjenige,
welcher es gefunden hat, wird gebeten ves an Frau
Peter im Kaſſinohaus abzugeben.
17) Es kann ein Lehrling von guter Erziehunigfgegen
Lehrgeld angenommen werden bei Sattlereiſter Wendel.
18) Daß ich mein bisheriges Logis bei Herrn Buchßin=

[ ][  ][ ]

nenen Hauſ=
e
, mache ich

25) Ein Maͤdchen, welche einer Haushaltu,
hen und kochen kann, vorzuͤglich aber die Cigenſ=

Nicolaus Diehl, Hof=Inſtrumentenmacher.
19) Daß ich mein Logis am Schloßgraben bei der
Wittwe Neumeher verbaſſen habe und bei Herrn Conditor
Dambmann in der Marktſtraße gezogen bin, zeige ich
hiermit=ergebenſt an.
H. Scharmann, Schneidermeiſter.
20) In eine hieſige Conditorei wird ein Lehrling von
guter Erziehung geſucht. Das Naͤhere iſt bei Ausgeber
dieſes zu erfragen.
21) Ein Schreinermeiſter ſucht einen Lehrjungen mit
Lehrgeld.
25) Ein Kanapee von Kirſchbaumholz mit Roßhaar und
Stahlfedern, nebſt 6 mit Nohr geflochtenen, hierzu gehoͤ=
renden
Stühlen, ſo wie ein vollſtandiges Bett und noch
ſonſtige Moͤbeln ſtehen in Ganzem oder getheilt zum Aus=
leihen
bereit.
23) Ein oder zwei Klaſſenſchuͤler werden in Koſt und
Logis geſucht. Ausgeber dieſes ſagt von wem.
24) Ein ſolides Maͤdchen, welches gute Zeugniſſe hat,

und mit Hausarbeit umgehen kann, ſucht einen Dienſt als
Stubenmaͤdchen oder bei Kinder. Sie kann ſogleich oder

ſpaͤter eintreten.

Das

Naͤhe=

bei Ausgeber dieſes.

ſitzt, mit zwei verwachſenen Kuaben vertraͤglich
gehen, wird auf Weihnachten in Dienſt geſucht=
gute
Behandlung uind Belohnung wird zugeſichei
26) Ein junger gebildeter Menſch, mit de
Zeugniſſen verſehen, ſucht eine Anſtellung alse
oder auch als Bedienter. Naͤheres iſt zu erſ=
Herrn Breitwieſer Lit. E. Nr. 44.
27) 500, 400 und 250 fl. ſind gegen gericht
cherheit auszuleihen. Das Naͤhere iſt zu erfragen
Paͤdagoggaſſe Nr. 79.
28) 6 bis 8000 fl. liegen blos allein hierhe,
2300, 1200, 800, 700, 500, 300, 200 und 1
die benachbarten Aemter zum Ausleihen bereit.
werden verſchiedene Capitalien in das Großherz=
gericht
Langen zu leihen geſucht. Das Raͤhen/
D. Nr. 103. zu erfragen.
29) 1000, 1400, 1500, 2000, 3000 und
liegen gegen 1te ſolide Obligation zum Ausleih
Das Naͤhere iſt zu erfragen in Darmſtadt bei
Loͤb Homberger,
in der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 36.
30) Sonntag den 20. dieſes Monats iſt
bei mir.
C. Scriba, vor dem M=

Fanll.

Fur
rſcee.
Omt

Ghausr.
Ftautn
Lieutr:
5.
li ith Dr. ton:
gl. Cr.
Jamiliſ 7.
4. relnan: Hr.
be Heigerichter.
eern 2.
. Mit k en.
teu ppos von
ſens rn.i.

Angekommene, ab= und durchgereiſte Frembe vom 13. bis 19. Oct. U

Am 19. Okt. haben alhierlogirt:

I.

In

häuſern.

Im Trauben. Hr. Freihr. v. Nagel, Generallieute=
mant
, von Gieſen; Hr Flemming u. Hr. Schulz, Doktoren,
von Verlin; Hr. Vornis von Frankfurt u. Hr. Brauns von
Braunſchweig, Bankiers; Hr. Bär, Profeſſor, von Heidel=

berg; Hr. John, Proprietär, von Hannorer; Hr Braubach,

Lehrer, von Gieſen; Hr. Hoſſemann, Forſtdirector, von Op=
penheim
; Hr. Vergſträßer, Aſſeſſor, von Großgerau; Hr. Loch=
mann
, Doktor, von Frankfurt; Hr. Werthheim nebſt Familie,
Bankier, von München; Hr. Rühl von Gieſen, Hr. Schmidt
u. Hr. Spitz von Frankfurt, Hr. Sanzio aus Italien, Hr.
Zimmern nebſt Familie, Hr. Bosler u. Hr. Sauderley von
Heidelberg, Kaufleute; Hr. Zepnick, Gärtner, von Frankfurt;
Hr. Dielle u. Hr. Münzmaier von Göttingen; Hr. Schmidt
von Frankfurt, Hr. Baron von Mühlenfels, Hr. Bauer, Hr.
Launu. Hr. Rauch von Hanau, Studenten;
Im Darmſtädte: Hof. Hr. Jäger, Oberrechnungsrath,
vön Gturtgart; Hr. Müller von Immenſtadt, Hr. Orgelbauer
von Mainz, Hr. Aſchbech von Heidelberg zu Hr. Einden von
Frankfurt, Kaufiente; Hr. Baillie, Edelmann, von London;
Hr Martier u. Hr. Pauli, Rentier, aüs Holſtein; Hr. Ste=
mann
, Student, von Schleswig; Hr. Wild, Doctor, von Hei=
delberg
; Hr. Lochmann, Particulier, von Großgenau.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. v. Schillen, Doctor, von
Hamburg; Hr. Wiwel, Student, von Lübeck; Hr. Köpplinger,
Kaufmann, von Gtockſtadt.
Im wilden Mann. Hr. Stielfried von Goblenz, Hr.
Boury von Büdingen u. Hr. Ott von Königsbach, Particuliers;
Hr. Klein, Director, von Cöblenz; Hr. Meiſſinger, Kaufmann,

von Frankfurt; Hr. Hamelburg, Factor, u. Hr.
Chirurgus, von Erbach; Hr. Bock, Revierförſter, ut=
heim
; Hr. Niſter von Gieſen, Hr. Klug von Lübeck
von Hamburg, Studenten.
Im Schwanen. Hr. Neumann u. Hr. Sh=
leute
, von Caſſel; Hr. Vimercati nebſt Familie=
aus
Frankfurt; Hr. Lochmann, Actuar, von Geraſ.
Weinhändler, von Frankfurt; Hr. Lauber, Parſül=
Düſſeldorf.
In der Stadt Mainz. Hr. Gartori uli=
Hr. Görres von Coblenz u. Hr. Leuckart von Frau=

hr in Arrdes von
r chi Dmti.

bu 4i sur.
ner van Pinr,
r: h öristrad;

r.

hum

Kaufleute; Hr. Schulz, Profeſſor, von Magdeburg.

In der Krone. Hr Rink von Frankfurt uhl.
von Mainz, Kaufleute.
Im grünen Weinberg. Hr. Biön, ſchwelſ=
zier
, von Anklam; Hr. Greif, von Schwieneminde,
ber, Weinhändler, von Leipzig; Hr. Müller, Hand
von Mainz; Kammerbote Schäfer von König.
Im Prinz Emil. Hrn. Gebrüder Rau, Stuhnl
Aſchaffenburg; Hr. Binder u. Hr. Bäcker, Kauſl
Oberrad.
Im Löwen. Hr. Hammer, Rektor, von Buhl
Verthold von Gernsheim, Hr. David von Naglahe=
leute
.
In der Sonne. Hr. Lochmann, Student, von ß=
Im Hirſch. Hr. Wolf, Handelsmann, von M
Im Stern. Hr. Bium von Buchsweiſer, Hr.
Biſchofsheim u. Hr. Gunkenheimer von Lengler, Handel

nelen
Feilh Cu=

Aenldurken
Lard
bu
dem 2.
hrad
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den 1 dem L-

zu, Lechinr, 7.
de Driskunrn.
Gei=

Corn, C=
ehüerzo
.

Lehin

II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Rechnungeprobator Bötticher: Demoiſch

en
um Orin
han,
6.
nich in.

[ ][  ][ ]

bach; - Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Frau
vor; ainz. - Bei Herrn Maſchinenmeiſter Dorn:
le To. von München.- Bei Herrn Geheimen Staats=
mank
Demoiſelle Keil von Rimbach und Demeiſelle
von Adingen. - Bei Herrn Kriegs=Commiſſär Becker:
le 2hter von Biedenkopf. - Bei Herrn Premier=
tyat
: Fraͤulein Pabſt von Erbach. - Bei Herrn
Hor: Demoiſelle Höflich von Mainz. - Bei Herrn
1 Enneiſecretär Kühn: Demoiſelle Authäus von Lich. Hrhofthierarzt Göhs: Demoiſelle Hormes von
im. - Bei Frau Geh. Archivrath von Kuder: Herr
deys" Straßburg. - Bei Herrn Major Pfaff: Herr
w0Von Gieſen. - Bei Herrn Landkammerrath
inte:Graul von Worms. - Bei Herrn Stahmeiſter
s hoiſelle Gebhardt von Rodheim und Hr. Kir=
Kuhl von Gieſen. - Bei Herrn Kaufmann Wenk:
den' icherck von Wiesbaden. - Bei Herrn Oberau=
Hent Demoiſelle Klippſtein von Offenbach. - Bei
hein) Staatsrath Zimmermann: Frau Regierungs=
Bei
a rek Fräulein Tochter von Nüenberg.
ramnLieutenant von Kreß: Frau Oberappellations=
Kreß von König. - Bei Herrn Hof= und
lra-dr. von Giebold: Frau Doctor Klein von Gie=
1 in l. Großbrittaniſche Herr Hofrath und Profeſſor
k ryzamilie von Göttingen.- Bei Herrn Staatsmini=
c
an: Herr Student von Deval von Gieſen. Wolf: Frau Schell von Aſchaffen=
J. rn Oberfinanzrath Emmerling: Fräuſein Koch
Bei Herrn Kanzleiſecretär Amend: Frau= Wild=
vin
vvom Gundhof. - Bei Frau Geheimerath von
-njss Freiherr von Tann mit Familie von Tann. von Vigeleben: Herr Student Arndts
in rndis von Arnsberg. - Bei Herrn Hofſchau=
c
. hsmoiſelle Steck von Regensburg. - Bei Herrn
. J Rothsmann: Herr Kirchenrath Schpeider von
Herrn Kriegs Commiſſär Dannenberger: Herr
5. n Brekkenheim. - Bei Herrn Regierungsrath
arriedrich von Frankfurt. - Bei Herrn Hofkon=
8 Demoiſelle Sinnigſohn von Umſtadt. - Bei
. ſter Rößler: Demoiſelle Herbert von Zwingen=
rrn
Cartor Rink: Demoiſelle Braun von Op=

penheim. - Bei Herrn Hofmaler Sandtaas: Mademe Him=
melheber
von Carlsruhe. - Bei Herrn Kanzlei=Infpector Netz.
Demoiſelle Weiland von Mainz - Bei Herrn Regierungsrath
Lehr: Frau Landrichter Rooſe von Lorſch. - Bei Herrn Hof=
gerichtsrath
Hombergk: Herr Landrichter Rooſe von Lorſch.-
Bei Herrn Oberſinanzrath Moter: Demoiſelle Meyer von Of=
fenbach
. - Bei Herrn Generalmajor von Dalwigk: Fräulein
von Dalwigk von Wiesbaden - Bei Herrn Geheimen Staats=
rath
Eigenbrod: Herr Gutsbeſitzer Eigenhrod mit Famllie von
Lauterbach. - Bei Herrn Oberpoſtinſpectiens=Screiär Ber=
chelmann
: Demoiſelle Elwert von Gieſen. - Bei Herrn Obri
Kuhlmann: Demoiſelle Kuhlmann von Brandau.
Vom 13. bis 18. October 1822. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Gutsbeſitzer Müller, aus Speier; Hr. Geheime Hofrath
Kreuzer, von Heidelberg; Hr. Geheime=Rath v. Mieg, von
Amorbach; Hr. Stadtſchreiber Reiter, Hr. Secretair Kühe,
und Hr. Baron v. Forleville, von Aſchaffenburg; Hr. Haupt=
mann
Hergenhahn, von Weilburg; Hr. Particulier Breymann
von Mainz; Hr. Particulier Schröder, von Heidelberg; Hr.
Baron v. Sties und Hr. v. Benſeri, Studenten, von Heidel=
berg
; Hr. Pfarrer Klein, von Weilburg; Hr. Lieutenant Te=
wurle
und Hr. Lieutenant Teſener, von Coblenz; Hr. Reviſi=
onsrath
Schmidt, von Wiesbaden; Hr. Hauptinann Schniidt
und Hr. Lieutenant Schmidt, von Graudenz; Hr. Capitain v.
Studerich, von Coblenz; Hr. Profeſſor Feiſt, von Berlin, Hr.
Medicinalrath Reiß, von Aſchaffenburg; Hr. Freiherr v. Gohr,
aus Curland; Hr. Landgerichts=Aſſeſſor v. Gagern, von Lorſch,
Hr. Kirchenrath Petvi, von Fulda; Hr. Partjculier Steine
metz, von Mannheim.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 14. Oct. Hr. Generallieutenant v. Hügel, in königl.
Würtembergiſchen Dienſten, kam von Frankfurt und ging nach
Stuttgart.
Den 17. Oct. Hr. Graf v. Stauffenberg, kam von Frank=
kurt
und ging nach Heidelberg.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:

Getaufte:
ober: dem Großherzoglichen Oberfinanzrath,
eöünther, ein Sohn, Ludwig Joſeph Ottomar,

Eod.: dem Ortsbürger u. Schumachermeiſter, Johann Chriz.
ſtoph Beck, eine Tochter, Dorothe Louiſe, geb. den 27. Sept:
Eod.: eine uneheliche Tochter, Johannette Margarethe, geb=
den
7. October.

bem etsbürger und Conditor, Heinrich Ludwig We=
2 iJacob, geb. den 8ten.
en dem Ortsbürger und Wagnermeiſter, Johann
heres, eine Tochter, Marie Catharine, geb. den

hem Ortsbürger und Glaſermeiſter, Chriſtoph
neeichter, Margarethe, geb. den 23ten.
doe rtsbürger und Metzgermeiſter, Chriſtoph Wil=
i
, eir Sohn, Georg Jacob, geb. den. 5. October.
vem Loßherzoglichen Forſtrentmeiſter, Friedrich Lud=
e
, ri. Tochter, Wilhelmine Caroline Eleonore, geb.
ereher.
15.m: am Ortsbürger, Küfer= und Bierbrauermeiſter,
Loum ppfel, eine Tochter, Catharine Eliſabethe, geb.
Micc.s.

Den 15ten: dem Ortsbürger und Schneidermeiſter, Frieder.
rich Conrad Bruſt, eine Tochter, Wilhelmine Magdalene, geb=
den
9ten.
Eod.: dem Ortsbürger und Metzgermeiſter, Johann Friede,
rich Fiſcher, eine Tochter, Catharine Margarethe, geb. den 3ten.
Den 16ten: dem Ortsbürger und Drehermeiſter, Johann
Hermann Schweffel, ein Sohn, Philipp Friederich, geb. den 4.
Den 18ten: dem Bereiter, in Dienſten Sr. Hochfürſtlichen
Durchlaucht des Herrn Landgrafen Chriſtian zu Heſſen, Frie=
derich
Juſtus Mathäus Walther, ein Sohn, Ludwig Chriſtian
Carl Auguſt, geb. den 15. September.

Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 16. Oetober: dem Kutſcher bei Seiner Hoheit dech

[ ][  ]

Prinzen Emil, Lorenz Hain, eine Tochter, Maria Margaretha,
geb den 30. September.
Den 18ten: dem Ortsbürger und Schne dermeiſter, Johann
Vincenz Albert, ein Sohn, Ferdinand Heinrich, geb. den
S. Ocober.
Den 19ten: dem Handelsmann von Meſſenhauſen, Adam
Diſcher, eine Tochter, Katharina, geb. den 18ten:
Kopulirte:
Den 13. October: der Ortsbürger und Schuhmachermeiſter,
Johannes Helfmann, ein Wittwer, und Anne Margärethe, des
in Gernsheim verſiorbenen Bürgers und Leinwebermeiſters, Phi=
Upp Schneider, nachgelaſſene 4. eheliche Toch ter.
Eod.: der Ortsbürger und Ackermann, Johann Philipp =
ſer
, des verſtorbenen Bürgers und Ackermanns, Johann Hein=
rich
Möſer, jüngſter ehelicher Sohn, und Marie Margarethe,
des verſtorbenen Bürgers und Caminfegermeiſters, Carl Etten=
ſperger
, einzige eheliche Tochter.
Eod.: der Ortsbürger, Franz Stähr, des verſtorbenen Sol=
daten
, Johannes Stähr, nachgelaſſener einziger ehelicher Sohn,
und Catharine Dorothee, des verſtorbenen Soldaten, Johann
Heinrich Wohlgemuth; nachgelaſſene 2te eheliche Tochter.
Eod.: der Ortsbürger und Maurer, Heinrich Habermehl,
des verſtorbenen Soldaten, Caspar Habermehl, nachgelaſſener
zweiter ehelicher Sohn, und Catharine, des in Bensheim woh=

nenden Ortsbürgers und Drehermeiſters, Lorens Bis=
eheliche
Tochter.
Eod.: der herrſchaftliche Gartenwagenknecht, Joh=
des
zu Großgerau verſtorbenen Bürgers und Ackerman
lipp Herd, nichgelaſſener 4ter ehelicher Sohn, und Bar=
verſtorbenen
Bürgers und Ackeumanns, Balthaſar Al=
gelaſſene
jün iſte eheliche Tochter:
Eod: der Ortsbürger und Sattler, Ludwig Lich,
verſtorbenen Fürſtlicher Mundkochs, Heinrich Lich;
ner einziger ehelicher Sohn, und Cathmine, des zu
verſtorbenen Zieglermeiſters, Heinrich Schlirf; m
dritte eheliche Tochter.
Kopulirt bei der katholiſchen Gemeine
Den 17. October: der Ortsbürger und Wirth,
ehelicher fünfter Sohn des in Zellhauſen verſtorbenen/
mann, Benediet Zilch, mit Katharina Sophia=
Pfungſtadt.
Beerdigt:
Niemand.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemein=
Den 15. October: dem Ortsbürger und Ziegh=
Krickſer, ein Sohn, Georg Auguſt, 13 Tage alt,

Frankfurt a. M.

den 17.

Gold= und Silber=Lourſe.

Neue Louisd'or f.
11 kr.
16 Friedrichsdor
J 54
Kaiſerliche Dukaten 35 Hollaͤndiſche dito alter Schlag 5 35 dito dito neuer Schlag . 5 35 20 Frank=Stuͤcke 2 9 35 Souveraindor 16 32 Gold al Marco W. L. 320

Laubthaler, ganze
dito halbe
Konventionsthaler.
Preuß. Thaler ½ ½ ½ ⁄₈ ½½
5 Frank=Thaler
ein Silber 16loͤthig
dito 13-14loͤthig
dito 6loͤthig

ki,