Allergnädigſt privilegirtes
unld
o nt a g de n 19. A u g u ſt
eh
T a x e.
omerfeilſchaften.
7ſliſch
—
„Oir Rinderfleiſch
ib.
imeleiſch
einfleiſch
nle und Doͤrrfleiſch—
ut
ſett
ſchmalz, unausgelaſſ.
„uſchmalz, ausgelaſſen.
ömetzger iſt Philipp Heil.
1 Pf. 1 Pf. ler.9 be.
3 Bratwuͤrſte kr.
12 pf. 7 3 Leberwurſt, von pur Schweinen, 10 7 Blutwurſt, desgleichen 8 8
7
12 3 Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt 6) 14,
12 Brob. ſſoll wieg. 12 Pf L. O= 12 Roggenbrob fuͤr 2 kr. 26 2) 14 4 kr. 1 21 5 6 kr. 21 15) 2) 5 —
12 kr. 4 311 1
Kuͤmmel ob. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr. — 1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
11 kr. 3 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 5 kr. im Haus 5½ kr.
im Haus der Schoppen 14 kr.
Mehl.
enmſ.g Ein Malter
ſeyer verſchiedenen Sorten
in rihl
—
—
½.
Irere Victualien.
eſeſie Mo. 20kr. Milch, 6 kr.
(r, 'iſche, das Pfund
II. Marktpreiſe.
fl. kr. 6 10 14 12 11 24 8 36 6 13) Spanſau das Stück
Handkäſe, 4 Stück
Eyer 6 Stück
Neue Kartoffeln, ein aufgeſ. Ku
Wildprett.
Haaſen, das Stück
—
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild das Pfund
Ge ſl ü gel.
4) Eine Schnepfe
4) Eine Gans
—
4) Ein paar junge Enten
6 Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
12
Fiſche.
151 Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 24kr.
181 Aal 24 kr. Weißfiſche 4 kr.
fl.
Lr
36
36
16
28
10
den
III. Fruch t prei ß e
nirahs: Bezirke
und
r rdmärkte.
ſdt=
—
eheim
geſtadt
nls
euͤ hrn
pſ.
z im
9
h lm
3
im;
Zeit
des
Schreibens.
13. Auguſt.
15. Auguſt.
14. Auguſt.
15. Auguſt.
10. Auguſt.
14. Auguſt.
14. Anguſt.
10. Auguſt.
12. Auguſt.
J 20 55 — 2 4 58 32 5 20 18 5 16 77 5 5 20 30 8 8 4 3 46 107 5 36 23 5 41 166 7 1 31 3 1 258 3 26 45 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt der Regierungsblaͤtter Nr. 22. vom 3ten und Nr. 23. vom 14ten Aug=
Nr. 22. Militaͤr=Strafgeſetzbuch.
Nr. 23. 1) Verordnung wegen des Ab= und Zuſchreibens in den Brand=Verſicherungs=Cataſtern; — 99
ordnung wegen der Gebuͤhren fuͤr die Flurbuchs=Auszuͤge und das Ab=und Zuſchreiben;
3) die Ausraͤum
der nicht ſchiffbaren Fluͤſſe und Baͤche in Rheinheſſen betr.; — 4) Straferkenntniſſe; — 5) Dienſtbefoͤrderungen;
6) Penſionirungen; — 7) Dienſterledigungen; — 8) Sterbfaͤlle; — 9) Verbeſſerungen.
Polizei=Publicandum.
Das Reiten und Fahren uͤber die Esplanade vor dem neuen Marſtall auſſer dem auf dieſer geſtatteten A,
ſodann uͤber den Platz vor dem Palais Sr. Hoheit des Herrn Groß=und Erbprinzen und vor der Kanzlei,
ſo=
uͤber den Ballonplatz, wird bei 3fl. Strafe unterſagt, und dieß hiermit zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht.
Darmſtadt den 23. Juli 1822.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haͤdrich, Polizei=Inher=
henſtign=
heinrälen
hit tun
Edictalcitationen.
1) Die Glaͤubiger des Großherzogl. Hof= und
Thea=
termalers Seekatz dahier werden hierdurch aufgefordert,
ihre Anſpruͤche an deſſen Nachlaß innerhalb 3 Wochen und
laͤngſtens bis zum 30. d. M. um ſo gewiſſer bei
Unter=
zeichnekem anzuzeigen und demnaͤchſt richtig zu ſtellen, als
nachher ohne weitere Bekanntmachung des ſofort
eintre=
tenden Ausſchluſſes das Vermoͤgen, in ſo weit es die
Schulden uͤberſteigt, den Erben ausgeliefert werden ſoll.
Darmſtadt den 3. Auguſt 1822.
d In Auftrag Großherzogl. Hofgerichts.
Pfaff, Hofgerichts=Secretaͤr.
2) Nachdem von Großherzogl. Hofgericht uͤber das
Vermoͤgen des hieſigen Ortsburgers und Haͤfnermeiſters
Schuͤler der Concurs erkannt worden iſt, ſo werden deſſen
ſaͤmmtliche Glaͤubiger, zur Liquidation ſo wie zum Streit
uͤber das Vorzugsrecht auf
Mittwoch den 25. Septbr. l. J., Vormittags 9 Uhr,
unter dem Rechtsnachtheil des Ausſchluſſes von der Maſſe
vor hieſiges Stadtgericht geladen.
Darmſtadt den 9. Auguſt 1822.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
3) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß der
ver=
wittweten Forſtbereiter Jawandt, geborne v. Oberkamp
dahier, Anſpruͤche machen wollen, haben ſolche binnen
3 Wochen und laͤngſtens bis zum 7. September d. J. bei
dem Unterzeichneten anzuzeigen und richtig zu ſtellen, oder
ſich zu gewaͤrtigen, daß bei dem nachher ſogleich
eintre=
tenden Ausſchluſſe, das Vermoͤgen, in ſo weit es die
Schulden uͤberſteigt, den Inteſtaterben ausgeliefert wird.
Darmſtadt den 14. Auguſt 1822.
In Auftrag Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
Pfaff, Hofgerichtsſekretaͤr.
Verſteigerungen.
11) Montag den 26. Aluguſt l. J. Nachmittags 2 Uhr,
in im
Inſteh.
und
ſoll der dem hieſigen Burger und Schneidermeiſterg.
iſig
Saͤnger=gehoͤrige Acker, 2 Vrtl. 3 Klftr. oder 80
then haltend, in der 16. Gewann unter der Niede 3
gelegen, ſtoßen theils auf den Weiterſtaͤdter Weg
gnaͤdigſte Herrſchaft und Peter Haunbach, auf allhieh
Rathhauſe nochmals verſteigt und dem Meiſtbietenan zl9
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 19. Juli 1822.
In Stadtgerichtl. Auftrag.
Guf
Zaulel
2) Montag den 26. Auguſt l. J. Nachmittags ul.
ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der Wittwe dsh ſeleſchiar „
gers und Ackermanns Balthaſar Klenck gehoͤrig üka0lir Cn=
Pangratienſtraße Lit. G. Nr. 31. gelegene Wohnhoiol hüſt imn dl.
Hofraithe, ſodann
Aalt hn, 60M
alt M. neu M.
Rth. Klftr. Nr. Gew.
PutJvoo5,
97 300 22 31 Acker im Loͤcherfeld, gei hü
früh bnſtag
und Georg Klein;
ng en, md
81¾ 303 1 26 daſelbſt, bef. Heinrich Klnol uͤleg
den Weg:
Grohe=
573 178 5a 58 Acker im Heinheimerfeld, bisl
und Winters Wittwe;
thuntagzdu
auf allhieſigem Rathhauſe unter den im Termindol iſiſham
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, mssſ1
Apündi=
ein annehmbar Gebot erfolgt, dem Meiſtbietendenſ'! Wkhmmn
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
vau, no, deräs
Darmſtadt den 17. Juli 1822.
unte plehl
Zahlh m ſüchmf
3) Da die unterm 6ten dieſes abgehaltene Vilſiyhm,
rung der Lieferung von
geidaßder l.
mſ
230 Malter Gerſt,
ultio
uͤli=
Welſchkorn,
14
Waizen,
4
ſingu=
WOh hafer
1400 Gebund Kornſtroh,
Gerſtenſtroh und
150
Centner Grummet,
60
von Seiten Großherzoglichen Oberhofmarſchallant
th)
[ ← ][ ][ → ] ehmiſ worden iſt, ſo wird zu Vornahme einer
ander=
iten Arſteigerung, Termin auf Dienſtag den 20. An=
1 d. J. Vormittags 9 Uhr, hiermit anberaumt und
g zur fentlichen Kenntniß gebracht.
Darmadt den 10. Auguſt 1822.
In Auftrag
Hamm, Hofſekretaͤr.
4) Ze bei dem hieſigen Rentamre abgehaltene letzte
chtorkeigerung iſt nicht genehmigt, jondern eine
noch=
ige Arſteigerung in der Art verordret worden, daß
in Legen befindlichen Früchte daſelbſt verſteigt
wer=
ſollel Es werden daher
1 on dem Speicher zu Darmſtadt:
Noutas den 19. d. M., des Vormittags um 10 Uhr,
1256 Malter Korn,
Gerſte und
6
100
Hafer,
der hiſigen Reutamtsſtube und
Doon dem Speicher zu Langen:
jeuſegs den 20. d. M., des Vormittags um 10 Uhr,
100 Malter Korn und
Hafer,
116
„ iſthauſe zur Krone zu Langen unter den
bekann=
ehungen verſteigt.
aru nidt den 3. Auguſt 1822.
ſcoßherzogl. Heſſ. Domanial=Rentamt.
Seippel.
Annerſtag den 22. d. M., Morgens um 9 Uhr,
- Vſier in der Renteiwohnung 300 Malter Korn,
Mealr Gerſte, 375 Malter Spelz und 230 Malter
er vo dem Lichtenberger Renteiſpeicher; ſodann 130
ter oͤrn, 60 Malter Gerſte, 160 Malter Spelz und
Malr Hafer von dem Ernſthofer Renteiſpeicher, in
ieewon 5, 10 bis 20 Maltern, unter den bei den
eren erſteigerungen bereits bekannt gemachten
Be=
unge an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
chteilrg den 3. Auguſt 1822.
ſoßherzogl. Heſſ. Domanial=Rentamt.
Siebert.
5) Untag den 26. d. M., des Vormittags um 9 Uhr,
in be= Bureau der 3. Section des Kriegs=
Miniſterial=
erteunts, in der Neckarſtraße, die Lieferung von circa
Stuͤcktemontepferden fuͤr das Garde=Regiment
Che=
rleger, die reitende Artillerie und den Artillerie=Train,
r Voſehalt der Ratification, an den
Wenigſtnehmen=
öfferſch verſteigert werden. Indem ich die
Steiglu=
en hieon in Kenntniß ſetze, bemerke ich denſelben
zu=
ch, de der Unternehmer erforderlichenfalls eine
ange=
ſere Cition, entweder baar, oder in hieſigen
Staats=
gatioi, zu hinterlegen hat, und daß die ſonſtigen
Lie=
mgsbeingungen im Termin ſelbſt eroͤffnct werden.
Darmſdt den 3. Auguſt 1822.
In hoͤchſtem Auftrag
Kühn, Rechnungs=Juſtificator.
7) Vdie 2. Diviſion des Garde=Chevauxlegersregi=
ments im Monat September d. J., Behufs der
Haupt=
uͤbungen, mit der 1. Diviſion vereinigt, zu dem Ende den
3. September d. J. in Eberſtadt und Pfungſtadt
einruͤ=
cken, und daſelbſt bis Ende Sextember verbleiben wird;
ſo ſoll die fuͤr dieſelbe auf den Monat September
erfor=
derliche Fourage Mittwoch den 21. d. M., des
Vormit=
tags um 10 Uhr, auf dem Bureau der 3. Section des
Kriegs=Miniſterial=Departemens an den
Wenigſtnehmen=
den oͤffentlich verſteigert werden.
Der Unterzeichnete macht dieſes den Steigluſtigen mit
dem Aufuͤgen bekannt, daß der taͤgliche Bedarf in circa
270 Nationen Hafer, Heu und Stroh beſtehen wird, daß
der Unternehmer eine angemeſſene Caution, entweder baar,
oder in hieſigen Staatsobligationen, hinterlegen muß,
und daß die ſonſtigen Steigbedingungen im Termin ſelbſt
exoͤffnet werden.
Darmſtadt den 9. Auguſt 1822.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuͤhn, Rechnungs=Juſtificator.
8) Donnerſtag den 22. Auguſt und folgende Tage
je=
desmal Morgens 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr, ſollen
in Großzimmern in des Oberſchultheiß Flegler's
Behau=
ſung die zu deſſen Verlaſſenſchaftsmaſſe gehoͤrigen
Mobi=
lien, beſtehend in Bettung, Weißzeug, Schreinerwerk und
ſonſtigen Eſſecten worunter beſonders ein
wohlconditio=
nirtes Canapee mit Stuͤhlen, ein neues Clavier von
Guͤnther, eine moderne Stockuhr, und mehrere andere
Gegenſtaͤnde ſich befinden, oͤffentlich gegen baare
Zah=
lung verſteigt werden.
Dies wird mit dem Anfuͤgen bekannt gemacht, daß
nach geſchloſſener Mobilienverſteigerung mit dem
Ausge=
bot der kleinen, aber intereſſanten Buͤcherſammlung in
frän=
zoͤſiſchen, engliſchen, italieniſchen und andern vorzuͤglichen
Werken, gegen baare Zahlung, vorgefahren werden wird.
Umſtadt den 6. Auguſt 1822.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht.
Martin.
Weis.
9) Da Donnerſtag den 29ten d. M., des
Vormit=
tags um 9 Uhr, die Lieferung der im 4ten Quartal d. J.
fuͤr die Pferde des Großherzogl. Artillerie=Corps und der
hier ſtatiouirten Landdragoner erforderlichen Fourrage,
auf dem Bureau der 3ten Section des Kriegs=
Miniſte=
rial=Departements an den Wenigſtnehmenden, mit
Vor=
behalt der Ratification, und unter den im Termin ſelbſt
bekannt gemacht werdenden Bedingungen, oͤffentlich
ver=
ſteigert werden ſoll, ſo ſetze ich die Steigluſtigen hiervon
in Kenntniß. Darmſtadt den 14. Auguſt 1822.
In hoͤchſtem Auftrag
Kuhn, Rechnungs=Juſtificator.
10) Dienſtag den 20. Auguſt, fruͤh 8 Uhr, ſollen in
der Simoniſchen Brennerei zu Eberſtadt die von des
ver=
ſtorbenen Simons Wittwe hinterlaſſene Mobilien,
beſte=
hend in Gold, Silber, Weißzeug, Bettwerk, Zinn,
Kup=
fer, Holzwerk und allerhand Hausrath, ein Pferd, eine
Chaiſe, ohngefaͤhr 30 Malter Korn, etwa 20 Ohm vors
zuͤglicher Rheinwein 1819r Gewaͤchs und ohngefaͤhr 16
Ohm Brandwein oͤffentlich an den Meiſtbietenden
ver=
ſteigt werden.
Die Verſteigerung des Weines wird an jenem Tage
den 20. Auguſt, Nachmittags 3 Uhr, Statt haben.
Zwingenberg den 7. Auguſt 1822.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht.
Piſtor.
11) Kuͤnftigen Dienſtag den 3. September dieſes
Jah=
res, Vormittags 9 Uhr, ſollen die vom 1. Januar 1823
an, bei der Großherzoglichen Mundkuͤche fallenden
Wild=
haͤute, dergeſtalten an den Meiſtbietenden oͤffentlich
ver=
ſteigt werden, duß der Unternehmer die Wildhaͤute friſch
nach dem Gewicht, und gegen den durch die Verſteigung
zu beſtimmenden Anſchlagspreis uͤbernimmt. Die
allen=
fallſigen Liebhaber werden demnach auf den oben
angege=
benen Termin hiermit eingeladen.
Darmſtadt, den 10. Auguſt 1822.
Im Auftrag Großherzogl. Oberhof=Marſchall=
Amts daſ.
Hamm, Hofſecretair.
12) Montag den 19ten, Vormittags 8 Uhr, wird die
Verſteigerung der Mobilien in dem neuerkauften Hauſe
des Herrn Rube auf dahieſigem Markte mit ſehr
intereſſan=
ten und werthvollen Gegenſtaͤnden, naͤmlich Gewehren
und Waffen, Feuerſpritzen, Flaſchenzuͤgen, einem
fran=
zoͤſiſchen Kamin, vielen groͤßeren und kleineren
Gemaͤl=
den, worunter mehrere uͤber den hieſigen Marktplatz, die
Stadt und Gegend vor etwa 60 Jahren ꝛc., gegen baare
Zahlung fortgeſetzt, und das verehrliche Publikum dazu
eingeladen.
Feilgebotene Sachen.
4) Ein ſehr guter und bequemer Reiſewagen iſt billig
zu verkaufen und bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
2) Zehn in Eiſen gebundene weingruͤne Stückfaß
ſind zu verkaufen.
3) Ein gutes Oberndoͤrferiſches Klavier ſteht billig
zu verkaufen.
4) Sieben Stuͤck noch brauchbare Fenſter, mit
Tafel=
glas, 6 Schuh 6 Zoll hoch, 3 Schuh 3 Zoll breit, ſtehen,
um Platz zu gewinnen, bei Glaſermeiſter Blech billig zu
verkaufen.
5) Bei mir ſind alle Sorten geeichte und ungeeichte
Gläßer, franzoͤſiſche wie auch weidengeflochtene Stuͤhle
zu verkaufen. Rohrſitze werden geſlochten und ſchadhafte
Franz Gottmann,
reparirt.
wohnhaft in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 16.
6) In Lit. F. Nr. 39. der Mainſtraße ſind 4 große
Lokheerbaͤume und 1 großer bluͤhender Granatbaum mit
der roth gefuͤllten Bluͤthe und von ſehr ſeltener
Stamm=
dicke, in Kuͤbel mit Eiſen gebunden, zu verkaufen.
Bé; 7) In Nr. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Dung zu
verkaufen.
8) Eine Parthie niederlaͤndiſcher Caſimir von allen
Farben, welche ich kürzlich weit unter dem wahren
Vel=
einzuthun Gelegenheit hatte, verkaufe ich die Elle
1fl. 24 kr. u. 1fl. 30 kr.
J. A. Zoppriſol=
9) 200 Ellen weißgebleichte feine flaͤchſene hausm
chene Leinwand von vorzuͤglicher Güte, ſind Stuͤckws,
jedes 24 bis 25 Ellen haltend, oder im Ganzen in
Cy=
miſſion zu verkaufen in der Pankratienſtraße Nr. 34.
10) Ein noch beinahe ganz neuer Branntweinkeſſ=
2 Ohm enthaltend, nebſt Schlange, Rohr und meſſin
nem Krahnen, ſodann alle Sorten neue und gebraallenbktkun,
Reiſekoffer, ſind bei Handelsmann Gottlieb zu verh,
fen, auch blecherne Badbüitten bei demſelben zu verlh
11) Unterzeichneter verkauft Salz.
V. Seeger, in der Beſſungere.
12) Bei Unterzeichnetem ſind friſche hollaͤndiſche
ringe das Stuͤck 3-5 kr. zu haben.
Daniel Traiſer,
in der Langengaſſe, gegen dem alten WaiſenhausllſFiul=
13) Eine noch ganz gute Spezerei=Einrichtung ſ
verkaufen. Ausgeber dieſes ſagt, wo?
14) Bei mir iſt vorzüglich guter Aepfelwenll ſezr
ü m
Maas zu 8 kr. zu haben.
hlleſelhi
L. Schüler, in der Kirchſtuel hüie=
15) Der Unterzeichnete empfiehlt ſeinen großen' 4½.
mannichfaltigen Vorrath von geſchmackvoll gearbel! h oſe
Guirlanden, Bouquets u. ſ. w., die ſich ſowohl duh=! 5m dr kanz
Schoͤnheit als auch durch die billigſten Preiße eupfe.
eich frde und eim=
und bemerkt zugleich, daß jetzt ſeine Wohnung uchſ 5fAen in.
garten Lit. A. Nr. 7. iſt.
Ottenſoſſer, Hohpn=
16) Eine Mocke mit 9 Jungen von der behlbiſihal=
4 Wochen alt, iſt zu verkaufen.
t.
17) Einem verehrlichen Publikum mache ich
die Anzeige, daß ich einen neuen Transport
Brauiß=
ger Würſte erhalten habe.
ſer, der
Wilhelm Netz, 6.
un 4.
18) Bei Schreinermeiſter Keller in der
Neckarſlui=
ein nußbaumener polirter Schreibſekretaͤr zu verkaßz Uhlatzg=
19) Die in der hoͤchſten Verordnung vom 5ten
Regierungshlatt Nr. 23. vom 14ten, verordnetent,
buchs=Auszuͤge und Deklarations=Zettel uͤber denbl h
wechſel der Immobilien ſind bei mir, Erſtere zu 2l
Letztere zu 3 kr. das Stuͤck zu haben.
Darmſtadt den 16. Auguſt 1822.
Buchbinder Leuthner auhhsſuit,
2
20) Auſſer den bereits angezeigten verſchiedenens.
Mineralwaſſer, iſt nun auch friſches Weilbacher Schl Ih hinmn
L. A. Ollweil,
waſſer bei mir zu haben.
46 lo=
21) Die Wirthin Graulich am großen Woog veſ
alten und neuen Aepfelwein, die Maas zu 8 kr.;
eſſig per Ohm 6 fl., die Maas 6kr.
22) In Lit. D. Nr. 110. der Starkenburg ſind
Calwil= und Suͤßaͤpfel zu verkaufen.
ſiher Cyimit
mpfilin, fl.
ein 1.
ln
hurn
Pligin=
kr aßiyen Vorr=
L. Nr. 59
18¼ itnhand
ſehl, Holzi=
A.
[ ← ][ ][ → ] 13) Guz feiner blauer, ſchwarzer und modefarbiger
erlaͤnſcher Caſimir, worunter beſonders der
woll=
e zu upfehlen, fl. 1. 24 kr. die Elle, und guter
arzer Narcelin oder double Florence von 40 kr. bis
inem ulden die Elle, iſt friſch angekommen bey
Alexander Wolff,
in der Langengaſſe im alten Waiſenhauſe.
Zu vermiethen.
) Reinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock
uben,3 Kabinette, Kuͤche und Kammern und im 3ten
3 Euben, 2 Kabinette, Kuͤchen und Kammern,
ieſem eiden Logis fuͤhrt eine ganz neue ſehr bequeme
enbau ein ſehr angenehmes Logis, beſtehend
aren Pieçen, 1 Kabinet, Kuͤche, Kammer und
igen Vorplatz, und ſaͤmmtlich bald zu beziehen.
E. Nr. 50. in der Rheinſtraße, im Seitenbau,
von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche, fuͤr
ei=
ushaltung.
ſmeinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe iſt
ſer mittlern Etage zu vermiethen, beſtehend in
= 1 Kuͤche, Kuͤchenkammer, Bodenkammer,
ſt dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
Gloͤckner.
gen werden.
F. Nr. 22. in der Louiſenſtraße iſt der mittlere
Stock zu vermiethen.
er Langengaſſe Nr. 121. zwei Logis, eines
e und eines mit Bett und Moͤbel.
Lr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis
glei=
beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Keller,
5 b.
Li.
b2r,
„
10
neſill, Holzſtall und Dungkaute, und kann
taͤg=
zo0e werden.
5 it. H. Nr. 131. iſt ein Zimmer mit oder ohne
zu lermiethen und kann taͤglich bezogen werden.
Imieinem Hauſe der Ober=Finanzkammer
gegen=
iſt k untere Stock, welcher aus fuͤnf heizbaren
ern, uͤche, Keller,Holzplatz, zwei Bodenkammern,
Hitgrauch der Waſchküche und ſonſtigen
Bequem=
m teht, zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
Kammerſaͤnger Haͤhnle.
Anlſtiederramſtaͤdter Weg im 3. Haus iſtein
voll=
ges ſgis ſogleich zu beziehen.
Nr. 22. in der Schloßgaſſe ein Logis welches zu
oͤfferichen Geſchaͤfte eingerichtet iſt und taͤglich
en naden kann; desgleichen eine Stiege hoch ein
von wei heizbaren Stuben, Alkov, Küche, Keller
Bebe.
Int einem Hauſe in der Huͤgelſtraße iſt ein
klei=
r eundches Logis an eine ſtille Haushaltung zu
Ahen
P. Har, Weißbindermeiſter.
.) Init. E. Nr. 54. der Rheinſtraße iſt die mittlere
e, mnithder ohne Stallung fuͤr zwei Pferde, Remiſe
Jadielenſtube, leihfaͤllig und kann in zwei bis drei
aten zogen werden.
13) In Lit. E. Nr. 15. der Louiſenſtraße ſind in der
dritten Etage zwei Zimmer an eine einzelne Perſon zu
vermiethen.
14) Lit. B. Nr. 118. ein Logis, 2 Stiegen hoch im
Vor=
derhauſe, beſtehend in Stube, Kuͤche, Kuchenkammer,
Bo=
denkammer und Keller, und kann gleich bezogen werden.
15) Im Schrimpfiſchen Wohnhauſe vor dem
Beſſun=
gerthor iſt noch das Dachlogis und eine Stube im
Hin=
terbau zu vermiethen. Das Naͤhere iſt bei
Kammermu=
ſikus Niebergall zu erfragen.
16) In meinem Halis Lit. E. Nr. 117. der
Neckarſtra=
ße, iſt der ganze mittlere Stock mit einem Salon und alle
dazu erforderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung zu 4
Pferden, 2 Chaiſenremiſen, Heuboden und Kutſcherſtube.
zu vermiethen und den 20. Auguſt d. J. zu beziehen.
Cath. Ludwig, Wittwe=
17) Lit. B. Nr. 84. in der Holzſtraße iſt ein Logis eine
Stiege hoch zu vermiethen und kann taͤglich bezogen
werden.
18) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 59. ein
Lo=
gis im Hinterbau, 2 Stiegen hoch, an eine ſtille
Haus=
haltung, und kann taͤglich bezogen werden; ſodann im
Vorderhauſe eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges Logis.
19) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 22. iſt der untere
Stock des Vorderhauſes zu vermiethen, und kann Ende
Auguſt bezogen werden.
20) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Boden,
nebſt einer Schloſſerwerkſtaͤtte, und kann ſogleich
bezo=
gen werden.
21) In der Bauſtraße Nr. 83. ein Logis fuͤr eine
le=
dige Perſon.
22) Am Schloßgraben Lit. A. Nr. 142. ein
vollſtaͤndi=
ges Logis gleicher Erde, welches den 1. September
bezo=
gen werden kann.
23) In der Bauſtraße Nr. 80. iſt im Vorderhauſe eine
Dachſtube mit 2 Alkov, Kammer und Kuͤche, ſodann im
Hin=
tergebaͤude gleicher Erde Stube, Kammer und Kuͤche zu
vermiethen, beide ſind baldigſt zu beziehen.
24) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 114. bei Wagner
Scheerer ein vollſtaͤndiges Logis 2 Stiegen hoch, beſtehend
in Stube, Kammer, Bodenkammer und Keller, und kann
ſogleich bezogen werden.
25) Bei Kupferſchmied Frey an der Langengaſſe ein
Logis im Seitenbau, welches ſogleich bezogen werden
kann.
26) Bei Metzgermeiſter Fiſcher in der Kirchſtraße ein
vollſtaͤndiges Logis, welches nach Belieben bezogen
wer=
den kann.
27). Nr. 53. an der Waiſenpumpe ein Logis, beſtehenb.
in Stube, Stubenkammer, verſchloſſene Kuͤche und Boden,
und kann den 23. Auguſt bezogen werden.
28) In meinem neuerbauten Eckhauſe in der großen
Neckarſtraße iſt noch der untere Stock zu vermiethen.
G. Bauer, Zimmermeiſter;
29) In meinem Vorderhauſe ein ſehr
ſchö=
nes Logis mit der Ausſicht auf den Markt,
be=
ſtehend in 4 heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
Kammer, Küche ꝛc.
Schaller.
30) Im Birngarten Lit. A. Nr. 4. ſind zwei Zimmer
mit der Ausſicht nach dem Theater und Paradeplatz, an
einen ledigen Herrn, ohne Moͤbel ſtuͤndlich zu vermiethen;
in dem nemlichen Hauſe iſt auch ein gewoͤlbter Keller zu
vermiethen.
31) Lit. A. Nr. 24. naͤchſt dem Sporerthor iſt ein
Zim=
mer ohne Moͤbel an eine ledige Perſon zu vermiethen.
52) Im Birngarten Nr. 57. die mittlere Etage im
Vor=
derhaus, welche ſogleich bezogen werden kann.
33) In meinem Wohnhauſe vor dem Jaͤgerthor ein
Logis im Hinterbau, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kammer,
Kuche, Boden, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
und kann in 4 Wochen bezogen werden.
E. Dillmann, Wittwe.
34) In einem Garten vor der Stadt iſt eine Wohnung,
beſtehend in 2 Zimmern, 1 Kabinet, alles heizbar, einer
Speicherkammer, Kuche, Keller und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
35) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 130. iſt der untere
Stock ſo wie der 3te und 4te Stock, wovon jeder aus
7 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche beſteht, und im Hinterbau ein
Logis von Stube, Kammer und Kuͤche, desgleichen in
Lit. D. Nr. 132. der mittlere Stock, aus 13 Zimmern,
Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche beſtehend, ganz oder getheilt zu vermiethen.
Rube.
36) Nr. 94. in der Bauſtraße iſt ein Zimmer mit
Moͤ=
bel zu vermiethen, welches taͤglich zu beziehen iſt.
37) In Lit. D. Nr. 50. im Hinterbau ſind einige Logis
zu vermiethen.
38) In der neuen Marktſtraße iſt in dem Hauſe des
Unterzeichneten die mittlere Etage zu vermiethen.
C. Leidhecker.
39) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 76. iſt Stube und
Kabinet, mit Bett und Moͤbel ſogleich zu beziehen.
40) In der Marktſtraße Nr. 11. eine Stiege hoch ein
vollſtaͤndiges Logis, welches bald oder in einem
Viertel=
jahr bezogen werden kann.
41) In meinem Hauſe in der Schloßgaſſe Nr. 121. iſt
gleicher Erde ein vollſtaͤndiges Logis, welches zu jedem
Gewerbe dienlich iſt, zu vermiethen.
Friedrich Blech, Schuhmachermeiſter.
42) In der Schirmgaſſe Lit. B. Nr. 67. ein Logis im
Hinterbau3 Stiegen hoch, welches 1 Stube,
Stubenkam=
mer, Kuͤche und Boden enthaͤlt.
43) Lit. D. Nr. 52. ein Logis am kleinen Roͤhrbrunnen,
und kann ſogleich bezogen werden.
14) Bei Schreinermeiſter Keller in der Neckarſtraße
ſind 2 Logis zu vermiethen, das eine im 3ten Stock ent=
Dili=
haͤlt 5 heizbare Zimmer, Kuͤche und ſonſtige
Bezu=
keiten, auch kann auf Verlangen noch ein
heizbare=
do
Kanrmi.
ichtei
auch fruͤher, bezogen werden.
45) In meinem Hauſe in der neuen Markt=
Logis, 1 Stiege hoch beſtehend in 3 heizbaren ebhü
1 Kabinet, Kuche, Boden, Holzplatz und Mitallſy
öö=
der Waſchkuche, und iſt in einem Vierteljahr zu hß Pn, h.
Wittwe Kratzingßkanimn
46) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17hhften cuat
mittlere Etage zu vermiethen, und kann auf Veßohe, jeh
getrennt und in 2 Monaten bezogen werden.
47) In Lit. F. Nr. 33. der Louiſenſtraße am
Mhhlſur=
iſt ein Logis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche
Bodenkammer und Holzplatz an eine ſtille Familig Ahuniah.
miethen und im Oktober zu beziehen.
48) In meinem Hauſe in der Verbindungsſtra
ganze obere Stock, beſtehend in 4 heizbaren Zlſch=Lhus
wovon 3 ſchoͤn tapezirt, 2 Kabinetten, 1 großeſbs ubr=
2 Bodenkammern, Holzplatz, 2 verſchloſſenen Kell. ſ. 6. A.
Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen, und iß) ehnd u:
fangs Oktober bezogen werden.
P. Har, Loͤw
„.
49) In meinem neuen Hauſe in der Neckarſtra
br.
untere Stock, aus 7 Pieçen und allen dazu erfon
Bequemlichkeiten beſtehend, zu vermiethen und
naten zu beziehen.
Katharine Ludwig,
101
50) Lit. B. Nr. 65. in der großen Ochſengaſe
ſintn neiſ=
Loͤwenbrunnen iſt die ganze untere Etage nebſt
einem offenen Gewerbe eingerichtet, zu vermiet
u
bei Schreinermeiſter Kloͤß das Naͤhere zu erfa
0.
51) In meinem Hauſe Lit. A. Nr. 72. der S.
ein vollſtaͤndiges Logis im Hinterbau, nebſt gro
25
ſtaͤtte mit Feuerrecht, welches bald bezogen werd
ſodann im Vorderhauſe ein Logis gleicher Erde,
Stuben, zwei Kammern, Kuͤche, Keller und
Bo=
iſt im September zu beziehen.
Nuͤrn.
52) In der Beſſungerſtraße Lit. D. Nr. 105.
172
Stock ein geraͤumiges Logis, mit der Ausſicht
Te.
u, n
Straße, zu vermiethen, beſtehend in 3 Stuben
verſchloſſenen Keller, Boden und Holzplatz, und
Ein=
uert=
2 Monaten bezogen werden.
53) Lit. A. Nr. 37. in der alten Vorſtadt ein uh huf unzin=
8. Ar. h.
eine ledige Perſon, und kann taͤglich bezogen wel=
54) Lit. F. Nr. 8. in der Rheinſtraße ein Logis uhEö Parch.
derhauſe, 2 Stiegen hoch, beſtehend in 5 heizbartz, Pöe „
mern mit allem Zugehoͤrigen, und kann in einem'hh,ſt. 2. h.
jahr bezogen werden. Auf Verlangen kann ſolchePCöhöy u.
getheilt werden.
55) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 98. ein Logis
dergebaͤude, im unteren Stock, beſtehend aus 7h.
Stuben, Kuͤche, Keller, Boden, Holzſtall und
dsWaſchkuͤche, und kann ſogleich bezogen
wer=
audiſt ein Pferdeſtall fuͤr 3-4 Pferde und
Chai=
iſe t vermiethen.
Inder Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 110. iſt ein
voll=
zes ogis zu vermiethen.
Irder großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. ein
Lo=
veſſes in einem Vierteljahr bezogen werden kann.
5 Lit. D. Nr. 3, auf dem Markt ſind zu ver=
151) im erſten Stock eine Wohnung, beſtehend
Stzen, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holz= und Kel=
. Pdenkammer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
. zuiten Stock 4 Stuben, Kuͤche, Kuͤchenkammer
mer, Holz= und Kellerplatz und Mitgebrauch
ſchiche.
nneinem neuen Hauſe neben der Großherzogl.
⁄=Kammer iſt der untere Stock auf mehrere
inzu ermiethen, welcher zu jedem oͤfſentlichen
Ge=
ingeichtet iſt, und kann bald bezogen werden.
Koͤhler.
Lit. J. Nr. 68. gegen der Krone uͤber ſteht ein
klei=
giezu vermiethen.
Vi1C. Nr. 32. in der kleinen Kaplaneigaſſe ein
Lo=
ſ nd in Stube, Kuͤche, Boden, Bodenkammer
und kann ſogleich bezogen werden.
E.Logis in der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro.
6 ſh zu jedem Geſchaͤft eignet, kann bis 1.
Sep=
ſen werden.
ſer Louiſenſtraße Lit. F. Nro. 32. iſt ein
Zim=
ibinet mit der Ausſicht auf die Straße zu ver=
10
ct
32.
einem neuen Eckhauſe in der
Verbindungs=
ten weiſſen Thurmſtraße iſt nur noch der 3te
nt oder zuſammen zu vermiethen.
Lauteſchlaͤger, Werkmeiſter.
98. in der Bauſtraße iſt ein moͤblirtes
Zim=
ethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
dem Sporerthor in der kleinen Schwanen=
4. ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer,
platz und Keller, welches ſogleich bezogen
1.
n.
Lit. J. Nr. 27. nahe am Ludwigsbrunnen ein
Lo=
teſid in Stube, Kammer, Alkov, Kuͤche,
Bo=
v aͤller, welches bis den 9ten October bezogen
5a.
Imzirngarten Nro. 63. zwei Stiegen hoch iſt ein
e zu iermiethen und taͤglich zu beziehen.
Lit. Nr. 66. am Loͤwenbrunnen ein vollſtaͤndiges
müder Ausſicht auf die Straße, das gegen Ende
r5 bogen werden kann.
In t. D. Nr. 90. in der Brandgaſſe iſt ein
voll=
es Lzis zu vermiethen.
Lit. Nr. 12. in der Louiſenſtraße ein Logis,
be=
in Cube, Kammer, Kuͤche und ſonſtigen
Bequem=
ent, 1d kann ſogleich bezogen werden.
Lit. Nr. 7. in der Holzſtraße ein Logis, beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer und Keller,
welches bald oder in einem Vierteljahr zu beziehen iſt.
73) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 112. in der
Neckar=
ſtraße, iſt zu vermiethen und bald zu beziehen:
das untere und obere Stockwerk, ganz oder getheilt, nebſt
Zugehoͤr, mit oder ohne Stallung und Remi=
Hofgerichtsrath Weber.
ſ en.
74) In der großen Ochſengaſſe Nr. 15. iſt ein Logis in
3 Monaten zu beziehen, beſtehend in einer Stube,
Kabi=
net, einer großen Stube auf die Straße und einer großen
Stube in den Hof gehend, nebſt mehreren Kammern, Keller
und Holzplatz.
75) Bei Wittib Orth am Ballonplatz iſt bis Ende
Ok=
tober ein Logis gleicher Erde, zu einem oͤfſentlichen
Ge=
ſchaͤft paſſend, zu vermiethen.
76) In meinem Gartenhauſe vor dem Jaͤgerthor, auf
dem Seitenbau ein Logis, welches ſogleich bezogen werden
J. V. Wambold.
kann.
77) Lit. E. Nr. 43. in der Schulzengaſſe zwei Logis,
das eine beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer, Kuͤche,
Keller und verſchloſſenen Bodenkammer; das andere
be=
ſtehend in Stube, Stubenkammer, Alkov, Kuͤche, Keller
und Bodenkammer. Beide Logis 1 Stiege hoch, mit der
Ausſicht auf die Straße, und ſogleich zu beziehen.
78) Lit. C. Nr. 7. in der Holzſtraße ein Logis,
beſte=
hend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Bodenkam=
mer, welches bald oder in einem Vierteljahr bezogen
wer=
den kann.
79) In meinem neuerbauten Hauſe in der Grafenſtraße
iſt der vordere gewoͤlbte Keller zu vermiethen.
Wittwe Harres.
80) Nr. 139. in der Hinkelgaſſe ein Logis, beſtehend
in Stube, Kuͤche Kammer, Keller und Holzplatz, und iſt
ſogleich zu beziehen.
81) Bei mir iſt im Vorderhauſe ein kleines Logis zu
vermiethen, welches Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Holzplatz enthaͤlt.
C. Georgi, in der Holzſtraße.
82) Nr. 11. in der Marktſtraße iſt ein kleines heizbares
Logis fuͤr eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel zu
ver=
miethen. Das Naͤhere iſt bei Schuhmachermeiſter Stock
zu erfragen.
83) Nr. 79. in der Schloßgaſſe ein vollſtaͤndiges Logis
gleicher Erde, und kann ſogleich bezogen werden.
84) Lit. D. Nr. 13. in der Marktſtraße ein Logis zwei
Stiegen hoch fur eine ſtille Haushaltung.
85) In dem Gaſthaus zum froͤhlichen Mann iſt der
obere Stock ganz oder getheilt zu vermiethen, und kann
ſogleich bezogen werden.
86) Es ſind 2 gute Oberndoͤrferiſche Claviere zu
ver=
leihen. Ausgeber dieſes ſagt, wo?
87) Lit. D. Nr. 86. in der Brandgaſſe ein Logis,
heſte=
hend in Stube, Stubenkammer Küche, Keller und
Bo=
denkammer, und iſt Anfangs September zu beziehen.
88) In der Schloßgaſſe Nr. 127. ein Logis, 2 Stiegen
hoch, auf die Straße, mit Bett und Moͤbel, und kann
ſo=
gleich bezogen werden.
89) In der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 111. iſt ein Logis
zu vermiethen.
90) In der Viehhofsgaſſe Nr. 28. iſt ein vollſtaͤndiges
Logis zu vermiethen.
91) In meinem Eckhauſe am Beſſungerthor iſt der
mitt=
lere Stock getheilt oder zuſammen zu vermiethen und bald
Verbert.
zu beziehen.
92) In meinem Hauſe vorm Beſſungerthor iſt ein
moͤ=
blirtes Zimmer gleicher Erde zu vermiethen. Klotz.
93) Lit. A. Nr. 71. in der Schloßgaſſe ein Logis, eine
Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche und Holzplatz, und kann bald
bezogen werden.
94) In der neuen Marktſtraße iſt ein Zimmer mit
Moͤ=
bel an einen Gymnaſiaſten zu vermiethen, wobei auch die
Koſt gegeben werden kann.
95) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche iſt eine Stube
mit Moͤbel zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
96) Lit. G. Nr. 112. ein Logis fur eine ſtille
Haushal=
tung, 2 Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kuͤche,
Kam=
mer, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
97) Bei Rudolph Nungeſſer in der Marktſtraße Lit. D.
Nr. 15. iſt ein Logis zu vermiethen.
98) Lit. A. Nr. 134. auf dem Geiſtberg ein Logis zwei
Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Bo=
denkammer und Keller, und kann bis den 2. November,
auf Verlangen auch noch fruͤher bezogen werden.
99) In meinem Hauſe der Oberfinanzkammer
gegenüber, der mittlere Stock, beſtehend in 5
heiz=
baren Stuben, 1 heizbaren Cabinet und Küche,
geräumigen Bodenkammern, Keller, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchküche.
Chriſtian Gauß, Maurermeiſter.
100) Lit. A. Nr. 141. in der Schloßgaſſe, nahe beim
Schloßgraben ein vollſtaͤndiges Logis, 1Stiege hoch, mit
der Ausſicht auf die Straße, einem Brunnen und
Mitge=
hrauch der Waſchkuͤche, und kann ſogleich bezogen werden.
101) Lit. G. Nr. 60. der Meierei gegenuͤber ein Logis in
der 2ten Etage, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſte=
hend in 2 heizbaren Stuben, Kabinet Bodenkammer,
Kuͤche,Keller und Holzſtall; ehendaſelbſt im Seitenbau
ein Logis= gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kabinet,
Kuͤche, Keller und Holzſtall; beide koͤnnen den 1. Oktober
bezogen werden.
102) Bei Wirth Sinnigſohn in der Dieburgerſtraße vor
dem Jaͤgerthor ein Logis, beſtehend in Stube,
Stuben=
kammer, Küche, verſchloſſenen Keller und Holzſtall, nebſt
Stallung fuͤr Vieh, welches in 8 Wochen bezogen werden
kann. Auf Verlangen kann auch ein Garten dazu
ver=
miethet werden.
103) In der Paͤdagoggaſſe Nr. 79. iſt ein Logis fuͤr
(Hierzu eine
ſin .
hmn
mn=
eine ledige Perſon zu vermiethen und kann ſogleich
gen werden.
104) Iu einer der ſchoͤnſten Lage dahieſiger
Stal=
eine ſolide Gaſtwirthſchaft zu vermiethen: der
Geſ=
mann nutzt zu ſeinem Gewerbe 7 heitzbare Zu
hmnz
und 4 Kammern, Kuͤche mit Speiſekammer, den
migſten Theil im Keller, dann zu 20 Stuͤck Pferde eſlinhles
nuͤc,
ſoan=
lung, Heu= und Strohboden, desgleichen Nemiſe;
kann nach Verhaͤltniß auch mit Moͤbel vermiethet wyhts Uher „
in gri.
Bei Ausgeber dieſes iſt das Naͤhere zu erfragen.
105) Lit. A. Nr. 139. auf dem Geiſtberge iſt ein Log=
Stiege hoch zu vermiethen.
106) In der Rheinſtraße Nr. 53. auf dem Hinhlab=
Puiecre=
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Kaſlußeuo,
welches bis Ende Septembers bezogen werden hiſtuhuzri=
107) In meinem neuerbauten Hauſe in der Iſe ſm
Marktſtraße iſt der mittlere Stock zu vermietheyſp hink Lam
hend aus 3 heizbaren Zimmern, 1 Kabinet, KützzPoſm
denkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebr
Waſchkuͤche, und kann nach Verlangen bezogenn
ſol=
Gehbauer.
108) In Nr. 119. der Hinkelgaſſe ein Logis, W Pnh
bis den 16. Oktober bezogen werden kann.
109) In meinem Hauſe, der Oberfinanzkammer) Fezin
uͤber, ſind in der 3ten Etage zwei ſchoͤne tapezirte eſ ſite m.
wovon die eine auf die Straße geht, an einen ſ ſell=
Herrn zu vermiethen, und koͤnnen ſogleich
bezogebſthei=
den. Ferner iſt in dem Hinterbau ein angenehmes¼ Fürd
von zwei Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller u.
eine ſtille Haushaltung zu vermiethen, welches A
Dr. Amelui htpeich
Oktober bezogen werden kann.
in ſelbauſi an,
110) Eine hieſige Wittwe, welche leere Logishat, I,
Phebert ſchel
ſonnen den kuͤnftigen Monat Einquartirung aufeon
nehmen. Bei Ausgeber dieſes iſt das Naͤherewaſafboi
ſMamninai=
gür nus
111) In meinem neuerbauten Wohnhaulües=
Ouhmt=
der Verbindungsſtraße nach dem Markte,W hn, lisin,
noch die mittlere Etage, ſodann ſind im El AndLgheän
und Hinterbau, zwei kleinere Logis zu u Wöjhy
then und das eine ſogleich, das andere p' ſiügnta,
gegb=
Wochen zu beziehen.
W. E sAehn.
112) In der neuen Verbindungsſtraße bei Henl
ferti,
iſt ein Zimmer, eine Stiege hoch, mit oder ohne
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
113) Ein guter gewoͤlbter Keller in der
Waldß=
zu vermiethen. In der Rheinſtraße Nr. 53. dash
Vermiſchte Nachrichten.
1) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnernl.
daß ich mein erkauftes Haus auf dem Geiſtberg
Nr. 134. bezogen habe und bitte um ferneren ge=
Zuſpruch.
Chriſtoph Seibel, Schuhmachen,
Beilage.)
uͤe
[ ← ][ ][ → ] Beila ge
3
33.
bitödaher um geneigten Zuſpruch. Meine Wohnung
ei Fiu Hofraͤthin Reuling in der Rheinſtraße, Lit.
Adam Zoͤller, Lohnkutſcher.
Nr. 6.
5) Reinen hieſigen und auswaͤrtigen Freunden als
nut, ſo wie einem geehrten Publikum mache ich
er=
ſt bannt, daß ich meine Spezereihandlung auf den
kt, das geweſene Philipps'ſche Haus verlegt habe.
h wde jederzeit beſorgt ſeyn, mit guter Waare und
n tlich Bedienung das mir bisher geſchenkte Zutrauen
rbiem und bitte um guͤtigen Zuſpruch.
Andreas Haettiger.
üiem geehrten Publikum zeige ich hierdurch an,
. eih gonnen bin, Unterricht im Rechnen ꝛc. zu erthei=
2i Perſon zahlt monatlich 20 kr.
7 uh nur die Zahl der Schüler beſtimmen wird,
t nrricht fortzuſetzen oder wieder aufzugeben, ſo
eh ſgeneigten Zuſpruch, indem ich Diejenigen,
e mi mit ihrem Zutrauen beehren, im Voraus
ver=
of ich mich ſtets beeifern werde, mich deſſelben
0 machen.
Kinzbach, wohnhaft am Markt,
bei Herrn Kaufmann Weidner.
Ujerzeichneter zeigt hiermit einem geehrten
Pu=
n erfbenſt an, daß er ſeine Handlung aus dem
ehe=
en hiebert'ſchen Hauſe auf dem Markt, in die alte
dRheinſtraße verlegt hat, ſetzt auch neben dieſer
ebhlgeſchaͤft mit dem Bemerken fort, daß bei ihm
tendreherarbeiten, ſowohl in Holz, Horn, Elfen=
„ Vertein, als auch in allen Metallen verfertigt
on, lgleichen Billiardbaͤlle, die auch jederzeit
vor=
be ihm zu finden ſind. Beſonders empfiehlt er
tgerbeiteten Spinnraͤder, welche auf Verlangen
robezegeben werden, und nimmt dergleichen alte
vareri.
er erfertigt er ſehr ſchoͤne Maßholder=
Maßer=
nroͤp nach neueſter Façon, welche den ſo beliebten
ieverſtoͤpfen an Schoͤnheit und Güte nichts nach=
behzt er die Wiſſenſchaft, alten meerſchaumenen
nöpn eine ſchoͤne Façon zu geben, und dieſelbe
hoͤn, lach Verlangen ſchwarz oder braun in Oel zu
handt auch alte meerſchaumene Pfeifenkoͤpfe und
Bruchuͤcke gegen neue oder andere Artikel ein, oder
ſoichr egen baare Zahlung.
vemt eſolches zur allgemeinen Kenntniß bringt, bit=
„½.
tet er unter Zuſicherung der ſchnellſten unb billigſten
Be=
dienung um geneigte Auftraͤge.
Gottfried Philipps.
6) Ich mache hiermit meinen Freunden und Goͤnnern
ſchuldigſt bekannt, daß ich nunmehr in mein neuerbautes
Haus in ber neuen Verbindungsſtraße neben Herrn
Ei=
ſenhaͤndler Leidhecker gezogen bin, und bitte alle meine
Freunde und Abnehmer um geneigten Zuſpruch.
Wilhelm, Spenglermeiſter.
7) Unterzeichneter empfiehlt ſich, da erjeden Montag
und Freitag, mit einer zweiſpaͤnnigen, ſo wie auch mit:
einer einſpaͤnnigen bedeckten Chaiſe nach Mainz faͤhrt,
und bittet um geneigten Zuſpruch.
Peter Arnsheimer,
wohnhaft in der Rheinſtraße L. F. Nr. 66.
8) Unterzeichnete iſt geſonnen, ſowohl feine als grobe
Waſche zu uͤbernehmen. Durch billige und gute
Behand=
lung wird ſie ſich Zutrauen zu erwerben ſuchen.
Sophie Pfeil, Wittwe,
wohnhaft hinter dem Ritſertſchen Hauſe am
kleinen Woog bei Daniel Franz.
9) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnern hiermit
ſchuldigſt bekannt, daß ich die Wohnung in meines Vaters
Hauſe verlaſſen habe und jetzt beim Herrn
Siebmacher=
meiſter Seeger in der Kirchſtraße wohne; bitte um
ge=
neigten Zuſpruch und verſpreche ſchnelle Bedienung.
Heinrich Graulich, Schneidermeiſter.
10) Daß ich mein Logis in Lit. C. Nr. 43. der
Schul=
zengaſſe verlaſſen habe, und jetzt im Freyiſchen Hauſe in
der Bauſtraße wohne, zeige ich meinen Freunden und
Goͤnnern hiermit ergebenſt an. Durch reelle Bedienung,
gute Arbeit und aͤuſſerſt billige Preiße ſchmeichle ich mir
das bisherige Zutrauen meiner verehrten Abnehmer zu
ge=
winnen und deren Wunſch in jeder Hinſicht zu entſprechen.
Kaspar Haͤckel, Bau= u. Moͤbel=Schreiner.
11) Daß ich wieder eine Baͤckerey eroͤffnet habe, mache
ich meinen Freunden und Goͤnnern ſchuldigſt bekaunt,
und bitte um geneigten zuſpruch.
Kniel, Baͤckermeiſter,
wohnhaft auf dem Brückchen.
12)
J. E. Broͤſcher aus Hanau,
empfiehlt ſich auf die bevorſtehende Frankfurter
Herbſt=
meſſe mit allen Farben wollenem Strickgarn und
geſtrick=
ter Waare, desgleichen wollenen Struͤmpfen aus eigener
Fabrik. Er verſichert ſtets reelle Bedienung und billige
Preiße und hat ſeinen Laden in Meßzeiten in Nr. 39. auf
dem Roͤmerberg.
13) Ein ſolides Frauenzimmer, welches Putzmacherei
zu erlernen wuͤnſcht, wird geſucht.
14) Ein Maͤdchen, welches iut Kleidermachen erfahren
iſt, fein weiß naͤhen kann und alle häusliche Geſchaͤfte
verrichtet, ſucht eine Herrſchaft, und kann bald oder auf
Michaelis eintreten.
en in
geſucht.
16) Es wird ein junger Menſch als Kellner geſucht,
muß aber dabei die übrige haͤusliche Arbeit verrichten.
Ausgeber dieſes ſagt, wo?
17) 400 fl., Zmal 300 fl. u. 125 fl. liegen zum
Auslei=
hen bereit, und 1100 fl., 550 fl. u. 500 fl. werden auf
lie=
gende Guͤter zu leihen geſucht. Das Naͤhere iſt auf dem
Ritzſtein in Nr. 108. zu erfahren.
18) 3000 fl., 2000 fl., 1000 fl., 750 fl., 5i0
200 fl., 350 fl. und 50 fl. werden zu leihen gejül
Sodann koͤnnen 4 bis 5000 fl., zweimal 506 fl., 30
und 100 ſl. ausgeliehen werden. Das Naͤhere i
Lit. D. Nr. 103. an der Stadtkirche zu erfragen. F
19) 600 fl., 1000 fl., 5000 fl., 8000 fl. liegen g=
L.
erſteé ſolide Obligatiog zum Ausleihen bereit, das
Aa=
hmuth
un=
iſt zu erfragen bei Lob Homberger in der Marktſtnßker, iusnän=
Lit. D. Nr. 15. in Darmſtadt.
eb Dh.
20) 300 fl. u. 150 fl. liegen zum Ausleihen hahusmai
5 On Hrrn
Das Naͤhere in der Paͤdagoggaſſe Nr. 79.
hrmiſm
21) Naͤchſten Ludwigstag, den 25. Auguſt, iſt
bei=
ulin P
Entrée=Tanz. Für gute Muſik und gute
Getraͤnkem=
on Merl.
ich beſtens ſorgen.
lis vn gur.
C. Scriba, am Neacknthearſheäin mn.
ſſe, brau
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 11. bis 16. Auguſt 182
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Steppier mit Famihl=
Am 16. Auguſthaben allhier logirt:
tor, von Frankfurt; Hr. Taylor u. Hr. Randon, Car=
I. In Gaſthäuſern.
von London; Se. Exzell. Hr. v. Münchingen, königl. ni=
Im Trauben. Hr. Graf v Kroß nebſt Familie und
Die=
nerſchaft aus Rußland; Hr. v. Lavensky nebſt Familie und
Die=
nerſchaft von Braunſchweig; Hr. Lord Wenders nebſt Bebienung
von London; Frau v. Sebus nebſt Sohn von Aſchaffenburg;
Frau Factor Rau von Hanau; Mäſter Brandram nebſt
Fa=
milie, Edelmann, von London; Hr. Maurer, Architekt, von
Eichſtädt; Hr. Sperling von Berlin, Hr. Fiſcher und Hr.
Dohl von Bonn, Hrn. Gebrüder Zimmermann u. Hr. v.
Fra=
nuſus von Danzig; Studenten; Hr. Müls von Boppakt, Hr.
Schäfer von Nürnberg, Hr. Nelleſen von Achen, Hr.
Klaub=
recht von Elberfeld, Hr. Buſch von Frankfurt, Hr. Stelholz
von Merfelden, Hr. Hidor u. Hr. Hackerys von Paris, Hr.
Steffens von Mannheim, ſämmtlich Kaufleute; Hr.
Steuger=
wald u. Hr. Wagner von Düſſeldorf, Particuliers; Hr. Kupfer
nebſt Gattin, Doktor, aus Irland; Hr. Brans, Bankker,
von Braunſchweig; Hr. Baron v. Schmidt, Geheimerrath, von
Cölln; Hr. Habermehl, Amtmann, von Bingenheim; Hr.
Ba=
ron v. Abel nebſt Familie und Dienerſchaft, Geheimerrath, von
Amorbach; Hr. Agricola u. Hr. Kuntze, Studenten, von
Ber=
lin; Hr. Burhard, Doktor, von Frankfurt; Hr. v. Fahmann,
Offizier, von Hanau; Madame Duffais von Mannheim; Hr.
Roſſe, Privatmann, von Riga; Mäſter Stelliran u.
Mä=
ſter Playne von London, Edelleute; Hr. Becker,
Schauſpie=
ler, von hier.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Jäger, Oberrechnungsrath,
von Stuttgart; Hr. Müller von Immenſtadt, Hr. Däl von
Mainz, Hr. Höbel von Lahr; Hr. Liebmann von Paris; Hr.
Pilgeram u. Hr. Ekling von Frankfurt, Hr. Göſſer von
El=
berfeld, Hr. Reinhard von Heſſenkaſſel; Hr. Schüder von
Al=
tona, ſämmtlich Kaufleute; Hr. Meyer nebſt Bedienung,
Ge=
heimerrath, von Gieſen; Hr. v. Ritter aus dem Rheingau, Hr.
Lanska nebſt Gattin, von Berlin, Hr. Dobbeler nebſt Gattin,
von Hamburg, Particuliers; Hr. Beuerlein, Sekretär, von
Frankfurt; Hr. Seelinger, Bürgermeiſter, von Lamperkheim;
Hr. Kees., Rentmeiſter, von Aſchaffenburg; Hr v. Bulöw,
nebſt Familie und Dienerſchaft von Braunſchweiß; Hr. v. Baſſe
nebſt Gattin, Hofrath) von Neckerhauſen; Hr. v. Kefferling
nebſt Gattin, Rentier, von Berlin; Hr. Band nebſt Gattin,
Bankier, von Dresden.
bergiſcher Genexal und Ober=Stallmeiſter, nebſt
Dienain=
von Stuttgart; Hr. Spencer, Rentier, von Londdn.
In der Stadt Mainz. Hr. Arnold nebſt Fru=
Oedikhofen, Hr. Wagner von Heidelberg, Hr. Schuhn
Königsberg, Hr Schulgen von Kölln, Kaufleute; Hr. llez,ßzer: Mäilber.
Kunſigändler, von Mainiz.
Im Schwanen. Hr. Lehmann u. Hr. Mautr, 5lh Uginz -k.
culiers, von Trier; Hr. Gothe von Königsberg u. Hr.
En=
von Coblenz, Kaufleute; Hr. Heim, Apotheker, von An=
aha=
den; Hr. Landauer, Mechanicus, von Prag; Hr. Lauka'ſeſt
Hr. Biſſanz, Studenten, von Htraßburg.
Im grünen Weinberg. Madame Knies van
hie=
fürt; Hr. v. Schelde, penſionirter Capitain, u. Hr. Mülal
Mitprediger, von Amſterdam; Hr. Schütz, Handlmslner,
4
von Braunſchweig.
Im Löwen. Hr. Iſſny, Kaufmann, von Wiſei b,
Bullinger, Sänger, von München.
Im Prinz Emil. Hr. Engel, Vergolder, vn
Ei=
gart; Hr. Kraft von Eſchollbrücken, Hr. Göhel von Reſhel h. ſtſin h. 2
Schultheißen; Hr. Krene, Particulier, von Frankfurt.
E. In der Sonne. Hr. Hatzel, Steinhauer,
vol=
hauſen .
Im Stern. Hr. Wolfskehl von Mainz, Hr. Zi
von Fürth u. Hr. Bernard von Vergaville, Kaufleute.
II. Auſſer den Gaſthäuſern
Bei Herrn Geheimen Staatsrath Wernher: Demolſelle
her von Mannheim. - Bei Herrn Hofmuſikus Märcou=
und Madame Schönberger von Mannheim und Demeiſele=klea.
coni, Hofſchauſpielerin, von Stuttgart. - Bei Herrn
lei=Inſpector Netz: Demoiſelle Weyland von Wimpfen.
Herrn Rechnungsprobator Bötticher: Demhoiſelle Mull=
Jaßbach. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Frau
tin von Mainz. - Bei Herrn Oberfinanzkammerſekretä
mann: Frau Obriſtlientenant von Zangen von Gieſen.
Herrn Oberſinanzkammerſekretär Schulz: Fräulein
vo=
von Gieſen. - Bei Herrn Forſtkaſier Hegar: Fraü Fhh
Bus von Bilbel. - Bei Herrn Geheimen Staatsr.
mann: Demoiſelle Keil von Rimbach. - Bei Herrn
Herrn b=
Herrn Lri.
cin.
C,- Bei zerrn
au. - 3½
u Ehulz veo
ier: naut Pabd
rü ſthoſmarls a
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Tuſele Rauch
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Gein Hubih
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Hr. .
bek, l.
Mfl. Chrar.
.
Hr. b. B.
1. Achmyr, d.
vey loͤrn= Arei=
3h, hurb. Lu= Frau b. hü= lme, von
Pr. Baume h.é [ ← ][ ][ → ]
alli: Imeiſelle Cameſeka von Habitzheim. - Bei Herrn
imen ath von Günderrode: Herr Forſtmeiſter von Fa.
nebſtFamilie von Strelitz. - Bei Herrn Landkammer=
Herz Herr Lieutenant Klingelhöfer von Bickenbach.
Heern Oberappellationsgerichtsrath Floret: Frau Geheime
Aond. nebſt Fräulein Tochter und Frau
Regierungsſekre=
nheſfnit Familie von Urasberg und Demoiſelle Köhler
Jiebehim - Bei Herrn Hofkammerrath Muller: Frau
nann chwarz von Ulsfeld. -- Bei Herrn Oberſinanzrath
Demtelle Fabricius von Gieſen. - Bei Herrn
Brunnen=
ctor ös: Demoiſeüle Hirſch von Büdingen. - Bei Herrn
men sieeretär Zimmermann. Frau Hofrath Heſſe von
dt. - Bei Herrn Criminalrichter Wiener: Demoiſelle
von jrankfurt. - Bei Herrn Geheimen Staatsrath
rodt: Fräulein Buff von Geſen und Herr Pfarrer
1c0 n Nöbel. - Bei Herrn Kaufmann Netz.
De=
e Ez von Hanau. - Bei Herrn KriegsCommiſſär
Meoiſelle Meiſter von Biedenkopf. - Bei Herrn
rath iſſe: Frau Pfarrer Scriba von Babenhauſen. Bechtold: Fräulein Klees von Frank=
25 Herrn Oberfinanzrath Dittmar: Herr Zink von
El Herrn Muſikdirektor Mangold: Fräulein Strauß,
bach. Bei Herrn Oberforſtrath Sell: Demoiſelle Münch
1059 m. - Bei Herrn Geheimen Staatsrath Scriba:
zulz von Gieſen. - Bei Frau Hauptmann
Hol=
ran ntsverweſer Pabſt von Erbach. - Bei Herrn
Pre=
t ut Pabſt: Fräulein Pabſt von Erbach. - Bei
befmarſchall von Perglas: Fräulein von Perglas
ar. m. Bei Herrn Sprachmeiſter Doria: Hr.
Kor=
von eidelberg. - Bei Herrn Wilhelm Kahl: Herr.
1 dsſnius von Friedberg und Demoiſelle Breitſchwerdt
..larg. - Bei Herrn Oberforſtſecretär
Trygopho=
noiſle Rauch von Heppenheim. - Bei Frau Hofrath
dt; ſäulein Winter von Heidelberg. - Bei Herrn
errèer Fey: Frau Amtsſchreiber Münch von Alzenau.
Her=Kapellmeiſter Hasloch: Demoiſelle Stock von Er=
1bis 16. Auguſt 1822. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
hartilier b. Dobetten, nebſt Gattin, von Hamburg;
omiete Habich, von Brandan; Hr. Juwelier Steffan,
nkſur Hr. Friedrich u. Hr Kleinſchmidt, Particuliers,
nhurl Hr. Major v. Kluchzner, von Trier; Hr. Major
. obek, v. Mainz; Hr. Mechanikus Albert, von
„ 5) Schneider u. Hr. Boos, von Hannover, u. Hr.
nn, 2i Elberfeld, Particuliers; Hr. Mechanikus Olf
mfur Hr. v. Rabe, Hr. v. Grimm, Hr. v. Serangler,
Inncherger, Hr. v. Baumann u. Hr. v. Thüngen,
ren, 5 Heidelberg; Hr. Staatsrath v. Faber, in k. k.
enſter von Frankfurt; Hr. Hauptmann Schmidr, von
den 3 L. Kreisdirector v. Hertling, von Manheim; Hr.
ngsra Schmidt, mit Familie, von Wiesbaden; Hr.
t Hreerr C. Damer, von Mannheim; Hr. Fretherr v.
a uirau v. Hulzing, von Elberfeld; Hr. Geheimerath
v Stume, von Mannheim; Hr. Freiherr v. Lanierzan,
nms; r. Baumeiſter Weigand, von Herchenhain; Frau
Saoyloff, nebſt Dienerſchaft, aus Rußland; Hr.
lver Knenbold, von Langen; Hr. Baron v. Malmedie,
idelber, Hr. Schauſpieler Köhler, von Mannheim; Hr.
Neis, Hr. Staad, Hr. Coranzan, Hr. Cireilsheim, Hr. Hirſch
u. Hr. Ritter, Studenten, von Aſchaffenburg; Hr Landgerichts=
Aſſeſſor Eigenbrodt, von Grosgerau; Hr. Gutsbeſitzer Tauber,
preußiſchen Dienſten; Hr. Major Marquart, von Offenbach;
Hr. Gaſtwirth Pannor, von Hanau; Hr. Obriſtlieutnant
Kö=
niger, von Offenbach; Hr. Präſident Meybaum, nebſt Gattin,
von Arnheim; Hr. Fabrikant Pfalz, von Hanau; Hr. Lieutn.
v. Alefeld, in königl. preußiſchen Dienſten, von Mainz; Hr.
Gaſtwirth Heyl, von Hanau; Hr. Poſtcommiſſair Griesbeck,
nebſt Gattin, von Wetzlar; Hr. Lieutn. Schulz, in königl.
preuſ=
ſiſchen Dienſten, von Mainz; Hr. Juſtizcommiſſair Andree, von
Magdeburg; Hr. Generalmajor v. Heimrode, von Mannheim;
Hr. Lieutn. v. Klingenberg, in königl. preußiſchen Dienſten, von
Mainz; Hr. Caſſier Jillige, von Magdeburg; Hr. Diſtricts=
Einnehmer Beck, von Mörfelden; Hr. Mahler Roſenkranz, von
Frankfurt; Hr. Lieutn. Kirſchner, in königl. preußiſchen
Dien=
ſten, von Mainz; Hr. Oberlandes=Gerichtsſecretair Nießen, von
Magdeburg; Hr. Maler Finſterwald, von Frankfurt; Hr.
Advokat Weis, mit Familie, von Mainz; Hr. Lieutn. Operle,
von Coblenz; Hr. Oekonom Courad, von Romrod; Hr.
Land=
gerichts Recepiſt Degen, von Hanau; Hr. General v. Delamotte,
mit Familie, von Speier; Hr. Lord Tourley, mit Familie und
Bedienung, von London; Hr. Freiherr v. Carlowitz, nebſt Familie
und Bedienung, Geſandt
von Mannheim; Hr. Criminalrichter Freitag, nebſt Familie, von
Berlin; Hr. Rittmeiſter Freiherr v. Oteleben, von Frankfurt;
Hr. Kapellmeiſter Dickhur, von Mannheim; Hr. General v.
Mos=
heim, in königl. engliſchen Dienſten; Hr. Major Graf v.
Wie=
er, von Mannheim; Hr. Forſtmeiſter v. Krug, nebſt Familie und
Bedienung, von Eichelſachſen; Hr. Lord Wellesley, nebſt
Fa=
milie und Bedienung, von London; Hr. Lord v. Rumbach,
Par=
lamients=Mitglied, nebſt Familie, von London; Hr. Lord
Wen=
ders, nebſt Familie und Bedienung, von London; Hr. Baron
v. Reiffenberg, Frau v. Seberin, Hr. Hofrath v. Boſtel und
Hr. Kammer=Aſſeſſor Petſch, von Wiesbaden; Hr. Pfarrer
Ro=
ſenſtiel, von Wallerſtädten; Hr. Pfarrer Spieß, von Offenbach;
Hr. Amtmann Schödler, von Dieburg; Hr. Rath Hanſemann,
von Marienborn; Hr. Hofrath Baron v. Buch, mit Familie,
von Osnabrück; Hr. Hofrath Baron v. Janſen, nebſt
Fa=
milie und Bedienung, von Hamburg; Hr Banquier Rehfeld,
von Danzig; Hr. Major v. Stromer und Hr Oberförſter v.
Stromer, nebſt Gattin, von Nürnberg; Hr. v. Ziegler; Hr.
v. Blom und Hr. v. 8orater, Seudenten, von Hamburg; Hr.
Commerzienrath Mohr, von Trier; Hr. Lockedr, mit Familie u.
Hr. Wolf, mit Familie, Reiſende aus Englund; Hr. Oberlieut.
nant Breuning, von Ludwigsburg; Hr. Gutsbeſitzer Baron v.
Piecht, von Genf; Hr. Kunz, Hr. Zollikofer und Hr. Grambſch=
Studenten, von Heidelberg; Hr. v Humphris, Offizier in königl:
engliſchen Dienſten von London; Hr. Major Dauron de Bois,
und Beerdigte in
Getaufte:
Den 11. Auguſt: dem Ortsbürger und Landrathsdiener,
Phi=
lipp Kourad Werner, ein Sohn, Joh. Baptiſt, geb. den 29. Juli.
Eodem: dem Ortsbürger, Friedrich Ludwig Bormeth, eine
Tochter, Suſanne Katharine Jakobine, geb. den 24. Juli=
Eodem: eine uneheliche Tochter, Eva Roſine, geb. den 7ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Tuchmachermeiſter, Joh.
Kon=
rad Lenßz, eine Tochter, Anne Margarethe, geb. den 1ten.
Den 12ten: dem Ortsbürger und Zimmermann, Johannes
Sterz, eine Tochter, Anne Margarethe Barbara, geb. den 7ten.
Den 16ten: dem Ortsbürger, Küfer= und Bierbrauermeiſter
Joh. Jonas Kleber, eine Tochter, Dorothee Eliſabethe Auguſte,
geb. den 3ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Hutmachermeiſter, Auguſt
Hof=
mann, ein Sohn, Auguſt, geb. den 12ten.
Den 17ten: dem Ortsbürger und Schneider, Heinrich
Wagen=
feld, ein Sohn, Johann Philipp, geb. den 5ten.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 4. Auguſt: dem Ortsbürger, Georg Gotter, eine
Toch=
ter, Wilhelmine, geb. den 29. Juli.
Ko pulirte:
Den 11. Auguſt: der Ortsbürger und Schneidermeiſter,
Hein=
rich Balthaſar Greulich, des Großherzogl. Polizeiſoldaten,
Lud=
wig Greulich, älteſter ehelicher Sohn, und Eliſabethe
Marga=
rethe, des Ortsbürgers und Fuhrmanns, Peter Zahn, einzige
eheliche Tochter.
Eodem: der Ortsbürger und Brunnengräber, Karl Chriſtoph
Chelius, des in Bersrode verſtorbenen Unteroffiziers, Karl
Mar=
tin Chelius, nachgelaſſener jüngſter ehelicher Sohn, und Johan=
nette Chriſtine Ma garethe, des Ortsbürgers und
Schne=
ſters Peter Habel, älteſte eheliche Tochter.
Den 15ten: der Ortsbürger und Buchbindermeiſter,
Valentin Simon, des dahier verſtorbenen Trainſoldaten,
Simon, 4r ehelicher Sohn, und Marie Magdalene, de
bürgers und Wirths, Jakob Maul, zu Leeheim, älteſt=
Tochter.
Veerdigte:
Den 10. Auguſt: dem Ortsbürger und Ackermann,
Balthaſar Rückert, ein Zwillingsſohn, Balthaſar Karl,
alt, geſt. den 8ten.
Den 12ten: der Hofgärtner in Dienſten Sr. Hoheit all
und Erbprinzen, Philipp Ludwig Schwab, 76 Jahre,
7 Tage alt, geſt. den 10ten.
Eodem: dem Großherzogl. Geſtüteknecht, Georg B=
Sohn, Heinrich, 8 Jahre, 14 Tage alt, geſt. den 10t=
Eodem: dem Ortsbürger und Weißbinder, Johann
ein Sohn, Johann Chriſtoph, 5 Monate, 6 Tage alt,
10ten.
Den 13ten: dem Ortsbürger und Ackermann, Gec=
Friederich, eine Tochter Marie Katharine, 1 Jahr
8 Tage alt, geſt. den 11ten.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 13. Auguſt: dem Ortsbürger und Schneidermeiſte ſin
ham Hagemann, ein Sohn, Adam Andreas WilhelmIoͤr
nate alt, geſt. den 11ten.
Den 15ten: dem Polizeiſoldaten, Adolph Schuhma
Sohn, Joſeph, 8 Jahre, 1 Monat alt, geſt. den
Frankfurt a. M.
Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier-Geld.
Baden
Baiern,
Churpfalz
Darmſtad.
Frankfurt
Holland
Maſſau
Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe
verz. Lot. 500 fl.
A=
idem.. E=M.
Obligation. Lit. D.
ſtaͤnde
Obligationen..
idem
Kausb. d. ausg. Sch
idem mit Reſtant.
Obligationen
Amort. Sc. m. Im. 2
42½
52½ 5¾ 100 5⁄ 100
den 15. Auguſt
„
P kun.
Zinſ. Pap
Oeſtreich
Preußen
Schleſien
Spanien
Bethm. Obligat.
idem.
.
idem..
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4. %
Neue Anl. Obl. baar
Neue Obligat.
Neue aroſſ. Oblig..
Bank=Actien.
Prämienſcheine..
Oblig. Wittgenſtein
i0. auf Weſtphalen
Engl. Anlehen.
Oblig. in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Neue Anl. b. Lafitte.
42⁄₈
4½
6
550
2¼
2⁷₈
10
251
2¼
10
5₈
5⁵⁄₈
4½
5⁷
5⁷₈
5½
5
hen ½.