M. 30.
Allergnädigſt privilegirtes
„
.
7
bby-h- aeör-A.
Montagden 29. Juli
1822.
1 Polizey
T
etzgerfeilſchaften.
. .ſtfleiſch
5. oder Rinderfleiſch -
. eiſch
. ielfleiſch
hinenfleiſch
—tien und Doͤrrfleiſch
„fett
v elsfett
ineſchmalz, unausſelaſſ.
ineſchmalz, ausgelaſſen.
lleber
indsmetzger iſt Philipp Heil.
1 Pf.
ih.
9 1½
7 1½
6
8
73
22)
14
Bratwuͤrſte
beverwurſt, von pur Schweinen.
Blutwurſt, desgleichen
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
ax
1 Pf.
e.
kr. pf.
12
10
8.
½2 Bro d. ſoll wieg
Pf. L. 2. 42 Roggenbrod fur 2 kr. 26 2 14 4 kr. 1 21 6 kr. 2 17 2 5 12 kr. ¼ 31
Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr
Waſſerweck
Milchweck
Milchbrod.
Franz. Milchbr.—
11 kr. 2 pf.
1 kr.
2 kr.
1 kr.
1 kr.
4 kr.
1 kr.
Mehl.
ehl, Ein Malter
„der verſchiedenen Gorten
dere Victualien.
. die Mé. 2lr. Milch, 6kr.
.friſche, das Pfund
II. Marktpreiſe.
Spanſau das Stück
Handkäſe, 4 Stück
Eyer 5 Stück
Neue Kartoſſeln, ein aufgeſ. Ku.
Wildprett.
Haaſen, das Stück
—
Hirſchwild, das Pfund
Kehwild, das Pfund
Schweinewild das Pfund
Bier.
Junghier, die Maas außer
dem Haus 5 kr. im Haus 5½ kr.
im Haus der Schoppen 14 kr.
Geſlügel.
Eine Schnepfe
Eine Gans
—
Ein paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 2Alr.
Aal 24 kr. Weißſiſche 4 kr.
fl.
(r.
136
401
18
28
10
—
III. Frucht prei ß e
den Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmärkten der Provinz Starkenburg
nach dem Durchſchnitt.
hs= Bezirke:
urd
eetmärkte.
Zeit
Les
Schreibens.
K orn
dt=
.heim
m
9
eſtadt
em-
l3
hrn
=
Im
25. Juli.
24. Juli.
24. uli.
24. Juli.
24. Juli.
24. Juli.
51.
5)
20
23
26
„1
8
20)
26
35
29
Gerſt 1e E az en S Zpelz H afe Malter rVerf. Das Malter, verk. Tas Malter, verk Tas Malter (r. Elir 51. kr. 2lr, fl. kr. Wiltr 51. Lr. 2 39 8 2 — 4 G 20 10) — 36 193 — 30 15 20) „27 „ 10 32 7 58 74 3 40 35 7 30 7 5 1 4 152 8 23 40 3 30 336 4 90 perk.
Alne.
81
20
25
[ ← ][ ][ → ] Polizei= Publicandum.
Das Reiten und Fahren uͤber die Esplanade vor dem neuen Marſtall auſſer dem auf dieſer geſtatteten Weg;
ſodann uͤber den Platz vor dem Palais Sr. Hoheit bes Herrn Groß= und Erbprinzen und vor der Kanzlei, ſo wie
uͤber den Ballonplatz, wiro bei 3 fl. Strafe unterſagt, und dieß hiermit zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht.
Darmſtabt den 23. Juli 1822.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haͤdrich, Polizei=Inſpecten
3) In dem vormaligen Herrſchaftsgebaͤude zu Bram=
Edictalcitationen.
hard werden Dienſtag den 6. Auguſt, Morgens von 8lis
12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr, ſodann inden
1) Ueber das Vermoͤgen des Hutmachers Ludwig folgenden Tagen in denſelben Stunden, Tiſche, Stͤlz,
Schinkenberger dahier, iſt von Großherzogl. Hofgericht, Schraͤnke, Bettladen mit ſeidenen Vorhaͤngen,
guteshn=
der Concurs erkannt worden.
cellan aller Gattung, Glaswerk, namentlich viele Wind=
Es werden deshalb die Glaͤubiger deſſelben, zur Liqui= glaͤſer in Gaͤrten brauchbar Laternen, mehrere kläe
dirung ihrer Foderungen an die Maſſe, unter dem Rechts= Spiegel, ſeidene Fenſtervorhaͤnge, einige Wanduhrn,
nachtheil des Ausſchluſſes von derſelben, ſo wie zur Er= mehrere Barometer und Thermometer, groͤßere Telsore
klaͤrung daruͤber, ob ſie ein Vorzugsrecht in Anſpruch und ſonſtige mathematiſche Juſtrumente, verſchiedeus
nehmen, unter dem Rechtsnachtheil des Verzichts auf daſ= Werkzeug, Eiſenwerk ꝛc., eine Glasblaſe mit Schleiſmz=
ſelbe, auf
Dienſtag den 27. Auguſt l. J.
vorgeladen.
Darmſtadt den 6. Juli 1822.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
teigerungen.
Wiener.
1) Der Weidenwuchs von der Pflanzung am
Moͤnch=
hofe, deſſen Quantitaͤt auf 6000 Gebund Korb= und
Bandweiden äſtimirt worden iſt, ſoll, in ſchicklichen
Loo=
ſen abgetheilt, Freitags den 2. Auguſt l. J., des
Vormit=
tags um 9 Uhr, fuͤr das Jahr 1822, an Ort und Stelle
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
den Bedingungen an den Meiſtbietenden verſteigert wer=
ſchine, ein Spengler=Werktiſch mit Zubehoͤr, verſchiedem
Fiſch= und Jagdgarne und Jagdtuͤcher Modelle, e=
Zelt, Billard nebſt Zubehoͤr und vielen ſonſtigen
Gyp=
ſtaͤnden, gegen baare Zahlung oͤffentlich an den
Meißi=
tenden verſteigert werden. Die mathematiſchen
Jaſiu=
mente, Porcellan, Billard ꝛc. werden Mittwoch Nachnz,
tags von 2 Uhr anfangend zur Verſtrigerung kommen.
4) Dienſtag den 6. Auguſt dieſes Jahres, des
A=
mittags 9 Uhr, ſoll auf Großherzogl. Oberhofmarhe
amts=Canzlei dahier, die Lieferung von
230 Malter Gerſt,
Welſchkorn,
14
4
Waizen,
1400 Gebund Langſtroh,
Gerſtenſtroh und
150
60 Centner Grummet,
unter den im Termin zu eroͤffienden Bedingungehl
den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigt werden.
den. Zwiſchen Naunheim und Moͤnchhof nimmt die Ver= Darmſtadt den 19. Juli 1822.
ſteigerung ihren Anfang.
Großherzogl. Heſſiſches Oberhofmarſchall=Amt daſh
Darmſtadt den 11.Juli 1822.
5) Zur Verſteigerung des zur Obermarſchall Anſ=
Großherzogl. Heſſ. Domanial=Reutamt.
ner Dückel'ſchen Verlaſſenſchaft gehoͤrenden Wohnhe=
Seippel. in der kleinen Kaplaneigaſſe Lit. C. Nr. 38, wird ho
2) Montag den 29ten d. M., Nachmittags 2 Uhr, abermaliger Termin auf Montag den 5. Auguf=,
ſoll das vormals Biſſingeriſche nun Rubeliſche Wohnhaus mittags 2 Uhr, auf dahieſigem Rathhauſe mit den
zur Stadt Linz Lit. E. Nr. 114. auf allhieſigem Rathhaus merken anberaumt, daß im Fall eines annehmbarn!
nochmals verſteigert, und bei einem annehmbaren Gebot, botes der unwiderrufliche Zuſchlag erfolgt,
Darmſtadt den 25. Juli 1822.
ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Vermoͤge Auftrags
Darmſtadt den 17. Jult 1822.
Großherzogl. Hofluſiz=Deputation da.
In Stadtgerichtl. Auftrag.
Lichthau=
Zaubitz.
6) Naͤchſten Dienſtag den 30. Juli, des Morgens um
3hr, ſollen in den Diſtrikten Trieſch, Fuchsjagen und
Hhentanne, Reviers Griesheim, Nadelforſts Beſſungen
h44 Stecken kiefern Scheidholz,
32½
dergl. Prügelholz,
dergl. Stockholz und
2½½
1100 Stuͤck dergl. Wellen;
2½ Stecken eichen Stockholz und
125 Stück dergl. Wellen,
hfutlich an den Meiſtbietenven verſteigt werden.
die Zuſammenkunft iſt zu obengenannter Stunde auf
v= Dornheimer Straße am Griesheimer Feld.
Beſſungen den 25. Juli 1822.
Lipp, Großherzogl. Oberfoͤrſter.
7) Dienſtag Morgen um 9 Uhr werden 477 Stecken
enen Stockholz in der ſtaͤdtiſchen Tanne verſteigert;
Zuſammenkunft iſt an der ſtaͤdtiſchen Pallaswieſe.
Darmſtadt den 26. Juli 1822.
Der Burgermeiſter J. M. Hofmann.
Feilgebotene Sachen.
1) In Nr. 26. neben der Heuwage iſt taͤglich Hafer,
5⁄, Stroh und neue Strohſeile um die billigſten Preiße
rhaben.
2) Reiner Fruchtbrandwein und Weineſſig iſt ſowohl
„1gros als en detail im Gaſthaus zum Wildenmann
alngeben.
3) Ein zu den ſchoͤnſten Anlagen Darmſtadts gezaͤhlt
wdender Garten von beinahe 4 Morgen, der ſeiner
ha=
biden Einrichtung und Lage nach, nicht nur Perſonen
hieren Nanges ein anſtaͤndiges Beſitzthum darbietet,
ſon=
vin auch den Mann geringern Standes reichlich naͤhrt,
um dem Geſchaͤfts=Speculanten die Gelegenheit zu
viel=
jaͤigen Erwerbszweigen verſchafft, iſt mit
Gebaͤulichkei=
c. Vieh, Schiff, Geſchirr, Ober=und Unternutzen,
un=
er vortheilhaften Zahlungsbedingungen zu verkaufen.
26 Naͤhere theilt die unterzeichnete Handlung mit.
darmſtadt den 26. Juli 1822.
Franz Anton Cavalli.
1) Ein großer vollſtaͤndiger Sparheerd für 6 Toͤpfe
rinerichtet mit großem Bratofen, für ein Gaſthaus oder
i große Familie brauchbar, der noch wenig gebraucht
ſt ſtehet zu verkaufen.
5) Nach oͤfterer Nachfrage wegen feinem wollenen
Grn zum Straminſticken, mache ich hiermit bekannt, daß
oſes in 80 Farben zu allen Schattirungen bei mir zu
gen iſt; auch iſt jeder Zeit alle Art Baumwollen= und
Seidenkordel, dicke Kortel zum Einnaͤhen in Kleider, bas
Stuͤck, 16 Ellen haltend, zu 12 kr., nebſt mehreren andern
Artikeln, als: dauerhafte geſponnene Knoͤpfe, Naͤh=
Strick=, Stramin= und Continetſeide, um die aͤuſſerſt
billigſten Preiße zu haben.
C. Georgi, Nr. 87. in der Holzſtraße.
6) Aechter Duͤſſeldorfer Moͤſtrich oder Seuf aus einer
der erſten Fabriken, zu den Preißen von
fl. - 15 kr. por Vieitel Maas mit Topf
D
30„ „ halbe „
„ „
9 1 7 7 ganze „
befindet ſich bei
J. G. Wernigh.
Toͤngesgaſſe Lit. G. Nr. 35. in Frankfurt a. M.
7) Es iſt vor dem Jaͤgerthor, an dem Wege nach
dem Karlshofe ein Garten zu verkaufen, der eine
ge=
ſunde freundliche Lage hat, beinahe einen alten Morgen
groß, und ſo eingerichtet, daß er das Vergnuͤgen und
den Nutzen eines jeden Gartenliebhabers in Anſpruch
nimmt. Auch zu Anlegung einer Wein= und
Gartenwirth=
ſchaft duͤrfte derſelbe ganz vorzuͤglich geeignet erſcheinen.
Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
8) Unterzeichneter macht hierdurch bekannt,
daß er ſein Krugbier von 8 kr. auf 6 kr. per Krug
herabgeſetzt hat.
G. F. Ziegler,
Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 9.
9) Bauſtraße Nr. 96. iſt eine Kaute Dung zu
ver=
kaufen.
10) Das vor dem Beſſungerthor am Beſſungerweg
lie=
gende neu gebante, einſtoͤckige Wohnhaus Lit. H. Nr. 143.
mit Garten iſt aus freier Hand zu verkaufen und ſagt
Ausgeber dieſes, wo das Naͤhere zu erfahren.
11) Die Arien und Geſaͤnge zu der Oper; „der
Freyſchuͤtz' ſind bei Hoftheaterkaſſier Fey füͤr 12 kr.
zu haben.
12) Lit. D. Nr. 110. in der Starkenburg iſt
dießjaͤhri=
ger Weißeruͤbenſaamen zu verkaufen.
13) Ein ſehr guter und bequemer Reiſewagen iſt billig
zu verkaufen und bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
11) Bleierne Roͤhren nach jeder zu beſtimmenden
Laͤnge, in einem Stuͤck gegoſſen, von beſonderer Dauer
und deswegen zu Waſſerleitungen, Brunnen ꝛc.
vorzug=
lich zu empfehlen, verkauft in verſchiedenen Sorten zu
den billigſten Preißen
Joh. Ludwig Beyerbach,
Allerheiligenſtraße Lit. B. Nr. 243. in
Frankfurt a. M.
15) Lit. B. Nr. 44. in dem Winkelgaͤßchen ſind
Span=
ferkel zu verkaufen.
16) Ein Bad von Marmor, nebſt dergleichen Treppen,
und einem Keſſel zur Erwaͤrmung des Waſſers, auf
Ver=
langen auch ein marmornes Kamin, iſt aus freier Hand
zu verkaufen, und das Naͤhere bei Ausgeber dieſes zu
erfragen.
17) Es hat jemand zwei weingruͤne Faͤſſer zu verkaufen,
das eine mit Eiſen gebunden, haͤlt 182 Maas; das
an=
dere mit Holz gebunden, 187 Maas. Ausgeber dieſes
ſagt, wer ?
18) Ganz friſches Pyrmonter Waſſer wird in den erſten
Tagen bei mir eintreffen. Dies als Antwort auf mehrere
diesfalls an mich ergangene Anfragen.
L. A. Ollweiler.
19) Ich verzapfe nun die Maas Aepfelwein zu 8 kr.
und die Maas Brandwein zu 32 kr.; auch iſt gutes
Krug=
bier bei mir zu bekommen.
Heinrich Wagner, auf dem Ritzſtein.
20) Nr. 43. in der Holzſtraße ſind ſchoͤne
Canarienvoͤ=
gel billig zu verkaufen.
21) Neue Heringe ſind zu haben bei
A. F. Jordis, in der Rheinſtraße.
22) In Lit. J. Nr. 20. vor dem Beſſungerthor ſteht eine
gute Geiße billig zu verkaufen.
23) Bei Unterzeichnetem iſt Geilnauer Mineralwaſſer
11 kr. ohne und 13 kr. mit dem Krug, auch halbe
Kruͤge, desgleichen Mainbord und Latten billig zu ver=
B. Ruͤckert,
kaufen.
Lit. A. Nr. 17. in der großen Arheilgerſtraße.
24) Bei Schreinermeiſter Noack an der Waiſenpumpe
iſt allerlei Schreinerwerkzeug nebſt einer Hobelbank
Montag den 28ten und Dienſtag den 29ten d. M. aus
freier Hand zu verkaufen.
25) Eine bedeutende Parthie noch brauchbare Salzſaͤcke
ſind ſowohl Hundert=als Stuͤckweiſe billigen Preißes zu
haben bei Handelsmann Schuͤler.
26) Der Unterzeichnete macht hiermit bekannt, daß er
auſſer ſeinen uͤbrigen Weinen nunmehr
1818r von vorzuͤglicher Guͤte pr. Maas 1 fl. 4 kr.
= 56=
„
„
1819r
— 7 7 = 48=
1819r
- 40=
1819r „
1818r 7 32
= 24 =
„
1818
r-
in dem Hauſe und uͤber die Straße verzapft, und bittet
um geneigten Zuſpruch.
Karl Seidel, zur Stadt Mainz.
Zu vermiethen.
1 Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock
5 Skuben, 3 Kabinette, Kuͤche und Kammern und im 3ten
Stock 3 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤchen und Kammern,
zu dieſen beiden Logis fuͤhrt eine ganz neue ſehr bequeme
Treppe.
Im Seitenbau ein ſehr angenehmes Logis, beſtehend
aus 5 heizbaren Pieçen, 1 Kabinet, Kuͤche, Kammer und
ſehr geraͤumigen Vorplatz, und ſaͤmmtlich bald zu beziehen.
2) Am kleinen Roͤhrbrunnen Lit. C. Nr. 5. ein Logis,
mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Bodenkammer, und
kann ſogleich bezogen werden.
3) Lit. C. No. 16. in der großen Bachgaſſe ein
Lo=
gis gleicher Erde, auf Verlangen kann auch
Schwein=
ſtall und Dungkaute dazu gegeben werden.
4) Lit. E. Nr. 50. in der Rheinſtraße, im Seitenbau,
ein Logis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche, für
ei=
ne ſtille Haushaltung.
5) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe ſt
die Haͤlfte der mittlern Etage zu vermiethen, beſtehend m
3 Zimmern, 1 Kuͤche, Kuͤchenkammer, Bodenkammer,
Keller, nebſt dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kam
taͤglich bezogen werden.
Gloͤckner.
⬜)
6) Lit. F. Nr. 22. in der Louiſenſtraße iſt der mitten
und oberſte Stock zu vermiethen.
7) In der Langengaſſe Nr. 121, zwei Logis, äus
gleicher Erde und eines mit Bett und Moͤbel.
8) In Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis
gli=
cher Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Kelle,
Schweineſtall, Holzſtall und Dungkaute, und kann taͤy
lich bezogen werden.
9) Bei J. Daniel Wambold in der Langengaſſe n
Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche und Bodenkamm,
und kann ſogleich bezogen werden.
10) In der Behauſung des Maurermeiſter
Ganz=
nahe bei der Ober=Finanz=Kammer, iſt ein Zimmerm
Moͤbel zu vermiethen.
11) In Lit. H. Nr. 131. iſt ein Zimmer mit oder ohn
Moͤbel zu vermiethen und kann taͤglich bezogen werden.
12) In meinem Hauſe der Ober=Finanzkammer
gegn=
uͤber, iſt der untere Stock, welcher aus funf heizbam
Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz, zwei Bodenkamnen,
dem Mitgebrauch der Waſchküche und ſonſtigen
Bequen=
lichkeiten beſteht, zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen.)
Kammerſaͤnger Haͤhnle.
13) Am Niederramſtaͤdter Weg im 3. Haus iſt ein vdh
ſtaͤndiges Logis ſogleich zu beziehen.
14) Nr. 122. in der Schloßgaſſe ein Logis welches p
jedem oͤffentlichen Geſchaͤfte eingerichtet iſt und taͤglch
bezogen werden kann; desgleichen eine Stiege hoch el
Logis von zwei heizbaren Stuben, Alkov, Kuche, Kell=
und Boden.
15) In meinem Hauſe in der Hüͤgelſtraße iſt ein kä
nes freundliches Logis an eine ſtille Haushaltung
P. Har, Weißbindermeiſtn.
vermiethen.
16) In Lit. E. Nr. 54. der Rheinſtraße iſt die mitten
Etage, mit oder ohne Stallung für zwei Pferde, Rem=
und Bedientenſtube, leihfaͤllig und kann in zwei bis h
Monaten bezogen werden.
17) In Lit. E. Nr. 15. der Louiſenſtraße ſind in A
dritten Etage zwei Zimmer an eine einzelne Perſon p khr.
vermiethen.
18) Die Zimmer, welche das Großherzogl. Poli h.
lo
er=
grſlii
nh un
mähiel
6e,
C
und
vor jauſe nd
2.)n der ſo
5 ehend
Eh
d éch
ki.
agen.
Mr.
urea in meinem Hauſe bewohnt, und die ihrer Lage
vegenu einem offenen Geſchaͤft oder auch zu einer
Wein=
virthjaft vorzuͤglich ſich eignen, koͤnnen in einigen Mo=
Wenck.
aten uderweit abgegeben werden.
19Lit. B. Nr. 118. ein Logis, 2 Stiegen hoch im Vor=
7Vau, beſtehend in Stube, Kuͤche, Küchenkamer,
Bo=
neanter und Keller, und kann bald bezogen werden.
vendelbſt iſt ein Keller, worin 14 Stuͤckfaß koͤnnen ge=
)t wden, zu vermiethen.
20) m Schrimpfiſchen Wohnhauſe vor dem
Beſſun=
rthoriſt noch das Dachlogis und eine Stube im Hin=
val vermiethen. Das Naͤhere iſt bei
Kammermu=
is Jebergall zu erfragen.
21) n meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der
Neckarſtra=
iſt w ganze mittlere Stock mit einem Salon und alle
1 errderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung zu 4
den 2 Chaiſenremiſen, Heuboden und Kutſcherſtube
emthen und den 20. Auguſt d. J. zu beziehen.
Cath. Ludwig, Wittwe.
2) k. B. Nr. 84. in der Holzſtraße iſt ein Logis eine
72 ſch zu vermiethen und kann taͤglich bezogen
G
5 der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 59. ein
Lo=
m aterbau, 2 Stiegen hoch, an eine ſtille
Haus=
u und kann taͤglich bezogen werden; ſodann im
erhſiſe eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges Logis.
der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 22. iſt der untere
v„Vorderhauſes zu vermiethen, und kann Ende
ſ bogen werden.
1 Lit. B. Nr. 24. iſt ein Logis zu vermiethen,
wö ilich bezogen werden kann.
) Imeinem neuen Eckhauſe in der
Verbindungs=
vrjeirten weißen Thurmſtraße ſind mehrere ſchoͤne
uſogis zu vermiethen, welche in der Kuͤrze
bezo=
verh können. Lauteſchlaͤger, Werkmeiſter.
) Iider kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. ein
Lo=
beſtend in Stube, Kammer, Kuͤche und Boden,
eins Schloſſerwerkſtaͤtte, auch ohne dieſelbe, und
in Aguſt bezogen werden.
ViB. Nr. 3. in der großen Ochſengaſſe ein
ge=
ihes ſogis fuͤr eine kleine Haushaltung, 1 Stiege
mit er Ausſicht auf die Straße, und kann ſogleich
e wden.
) Iner Bauſtraße Nr. 83. ein Logis für eine lo=
Ner
Vo dem Jaͤgerthor iſt an eine kinderloſe Familie
vis vermiethen, beſtehend in Stube, Bodenkam=
Kells und Schweinſtall, und kann ſogleich bezogen
n. 4 Lit. B. Nr. 105. in der Langengaſſe iſt das
e zu fragen.
ith. Nr. 69. in der Schloßgaſſe iſt ein Logis zu
eehen
.) In lr Langengaſſe Lit. B. Nr. 111. gegen dem alten
nhau uͤber, ein Logis, beſtehend in=Stube, Kam=
mer, Kuͤche, Keller und Boden, und kann im Auguſt
be=
zogen werden.
2)
d0) In meiner Behauſung in der neuen Straße iſt die
mittlere Etage zu vermiethen und im Auguſt zu beziehen.
J. N. Gütlich.
34) Lit. A. Nr. 71. naͤchſt dem Schloßgraben ein= Logis
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
35) Ein Logis in der Schulzengaſſe Lit. E. Nr. 43.
im Vorderhaus mit der Ausſicht auf die Straße,
beſte=
hend in Stube, Stubenkammer, Alkov, Kuͤche,
Boden=
kammer und Keller, welches bald bezogen werden kann.
36) Am Schloßgraben Lit. A. Nr. 142. ein
vollſtaͤndi=
ges Logis gleicher Erde, welches den 1. September
bezo=
gen werden kann.
37) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 87. ſind im dritten
Stock 2 Logis von 3 heizbaren Stuben, 2 Kammern;
2 Kuͤchen, Holzplaͤtze, Bodenkammer und Keller zuſammen
oder getheilt zu vermiethen.
38) In der großen Bachgaſſe bei Nagelſchmidt Jakob
Pfeiffer zwei vollſtaͤndige Logis, welche ſogleich bezogen
werden koͤnnen.
39) In meinem Hauſe uͤber der Ober=Finanz=
Kam=
mer iſt der mittlere Stock mit 5 heizbaren Zimmern nebſt
allen uͤbrigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und kann
ſogleich bezogen werden. C. Cramer, Schneidermeiſter.
40) Bei Kupferſchmied Frey an der Langengaſſe drei
kleine Logis im Seitenbau, koͤnnen ſogleich bezogen
werden.
41) In der Bauſtraße Nr. 80. iſt im Vorderhauſe eine
Dachſtube mit 2 Alkov, Kammer und Kuͤche, ſodann im
Hin=
tergebaͤude gleicher Erde Stube, Kammer und Kuͤche zu
vermiethen, beide ſind baldigſt zu beziehen.
42) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 114. bei Wagner
Scheerer ein vollſtaͤndiges Logis 2 Stiegen hoch, beſtehend
in Stube, Kammer, Bodenkammer und Keller, und kann
ſogleich bezogen werden.
43) Bei Metzgermeiſter Fiſcher in der Kirchſtraße ein
vollſtaͤndiges Logis, welches nach Belieben bezogen
wer=
den kann.
44) In meinem neuerbauten Eckhauſe am
Beſſunger=
thor iſt der mittlere und obere Stock getheilt oder
zuſam=
men zu vermiethen; jeder Stock enthaͤlt 5 Stuben, 2
Ka=
binette, eine Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall und.
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann im Auguſt
bezo=
gen werden.
Berbert, Baͤckermeiſter.
45) In meinem Hauſe neben der Ober=Finanz=
Kam=
mer ſind im unteren Stock 2 Zimmer zu vermiethen.
Geilfus, Schneidermeiſter.
46) Nr. 53. an der Waiſenpumpe ein Logis, beſtehend
in Stube, Stubenkammer, verſchloſſene Kuͤche und Boden,
und kann den 23. Auguſt bezogen werden.
47) In meinem neuerbauten Eckhauſe in der großen
Neckarſtraße iſt noch der untere Stock zu vermiethen.
G. Bauer, Zimmermeiſter.
48) In meinem Vorderhauſe iſt ein ſehr
ſchö=
nes Logis mit der Ausſicht auf den Markt,
be=
ſtehend in 4 heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
Kammer, Küche ꝛc. und im Hinterbau gleicher
Erde ein Logis von 1 Stube, Kammer, Küche ꝛc.
Schaller.
zu vermiethen.
49) In meinem Hauſe, Lit. E. Nr. 112. m
der Neckakſtraße, iſt zu künftigem Spätjahre zu
vermiethen:
das untere Stockwerk, welches bis dahin
nen hergerichtet wird, nebſt Keller, und ſonſtigem
Zugehör, mit oder ohne Stallung und
Remiſen.
Ehen ſo über zwei Stiegen eine Wohnung
von vier oder fünf Pieçen, Küche,
Bodenkam=
mer, Keller, u. a. m.
Hofgerichtsrath Weber,
jetzt i der Rheinſtraße wohnhaft.
50) Im Birngarten Lit. A. Nr. 4. ſind zwei Zimmer
mit der Ausſicht nach dem Theater und Paradeplatz, an
einen ledigen Herrn, ohne Moͤbel ſtuͤndlich zu vermiethen:
in dem nemlichen Hauſe iſt auch ein gewoͤlbter Keller zu
vermiethen.
51) Lit. A. Nr. 24. naͤchſt dem Sporerthor iſt ein
Zim=
mer ohne Moͤbel an eine ledige Perſon zu vermiethen.
52) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ein bequemes
Logis, 1 Stiege hoch im Seitenbau, welches bald
bezo=
gen werden kann.
53) Im Birngarten Nr. 57. die mittlere Etage im
Vor=
derhaus, welche im Auguſt bezogen werden kann.
54) Vor dem Beſſungerthor in der Niederramſtaͤdter
Sträße ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung, welches
Kutſcher Nick.
in 2 Monaten bezogen werden kann.
55) Lit. A. Nr. 30. in der großen Arheilgerſtraße ein
Logis, beſtehend in Stube, Kammer und Küche, und iſt
taͤglich, auf Verlangen mit Moͤbel, zu beziehen.
56) In meinem Wohnhauſe vor dem Jaͤgerthor ein
Logis im Hinterbau, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kammer,
Kuͤche, Boden, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
und kann in 4 Wochen bezogen werden.
E. Dillmann, Wittwe.
57) Lit. G. Nr. 60. der Meyerei gegenuͤber ein Logis
in der dritten Etage mit der Ausſicht nach der Straße,
be=
ſtehend in Stube, Kabinet, Küche, Keller und Holzſtall;
und kann den 1. Oktober bezogen werden.
58) In einem Garten vor der Stadt iſt eine Wohnung
beſtehend in 2 Zimmern, 1 Kabinet, alles heizbar einer
Speicherkammer, Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
59) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 130. iſt der untere
Stock fo=wie der 3te und 4te Stock, wovon jeder aus
7 heizbaren Zimnern, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mit=
gebrauch der Waſchküͤche beſteht, und im Hinterbau ein
Logis von Stube, Kammer und Kuͤche, besgleichen in
Lit. D. Nr. 132. der mittlere Stock, aus 13 Zimmern
Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche beſtehend, ganz oder getheilt zu vermiethen.
Rube.
60) Nr. 94. in der Bauſtraße iſt ein Zimmer mit
M=
bel zu vermiethen, welches den 1. Auguſt zu beziehen iſt.
61) In Lit. D. Nr. 50. im Hinterbau ſind einige Lgi
zu vermiethen.
62) In der neuen Marktſtraße iſt in dem Hauſe dshuhlh mi=
Unterzeichneten die mittlere Etage zu vermiethen.
C. Leidheskn.
63) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 76. iſt Stubems
Kabinet, mit Bett und Moͤbel ſogleich zu beziehen.
64) In Nro. 53, der Infanterie=Kaſerne gezeuuler,
hol
iſt ein Logis im Hinterbau zu vermiethen, beſtehnd in
bo=
Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Kelle md
2.
dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
65) Bei Wittwe Orth auf dem Ballonplatz ein dgs
2 Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Küh,
ſt
Boden und Keller, und iſt bis den 1. Auguſt zu bezöſu. F on=
66) Bei Kupferſchmidt Kreckler in der
Lange=
nie
ein Logis fuͤr eine kleine Haushaltung, und kann/
bezogen werden.
67) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 44. iſt in der hu
400
Etage eine Stube und Kabinet, mit der Ausſicht all;
Straße, an einen ledigen Herrn zu vermiethen.
Mit
68) Mehrere tapezirte Zimmer mit Kabinet mnAſ ſiyh
bel ſind zu vermiethen. Ausgeber dieſes ſagt, wo
69) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38 äbl, g
gis, beſtehend in Stube, Kuche und Boden, md hr,
te
ſogleich bezogen werden.
70) In der Marktſtraße Nr. 11. eine Stiege hohſt pate,
vollſtaͤndiges Logis, welches bald oder in einem Bül
jahr bezogen werden kann.
8ü.
71) In meinem Hauſe in der Schloßgaſſe Nr. ſu
huz=
gleicher Erde ein vollſtaͤndiges Logis, welches zu Pl ümtun En
Gewerbe dienlich iſt, zu vermiethen.
Friedrich Blech, Schuhmachens=
72) In der Schirmgaſſe Lit. B. Nr. 67. im Hintahl ſin
2 Stiegen hoch ein Logis, beſtehend in Stube, Kolſütaun
Kuͤche und Kuͤchenkammer, und kann ſogleich bezogeo=bang Ln,
den; ſodann ein Logis im Hinterbau 3 Stiegen hoh=ſEnl zuf,
ches 1 Stube, Stubenkammer, Kuͤche und Boden osl ühine,
73) Lit. D. Nr. 52. ein Logis am kleinen Roͤhrhn=
und kann ſogleich bezogen werden.
6)E. Nr.
74) Lit. D. Nr. 3. eine Stube, Kammer, heflb,
und Keller, ſo in der Kuͤrze bezogen werden kann.
75) Bei Graulich am großen Woog iſt ein
vo=
biges Logis zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen 8
76) Bei Schreinermeiſter Keller in der
Neckar=
ind 2 Logis zu vermiethen, das eine im 3ten Stol=
ke;
u gegehlen n.
en54 heylars
9 ſhkeatn, un
h atnus ſi
t B. Ml. 5
bo betehend in 2
den
⁄₈. n en
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ſctze u ken.
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r hug ein
u u 5 n.
8I minm
puzobere Ttuaͤ
anmziir.
ta
üPlitze
n8in
haͤlt öſeizbare Zimmer, Kiche und ſonſtige
Bequemlich=
eiten uuch kann auf Verlangen noch ein heizbares
Zim=
ner dar gegeben werden; das andere im unteren Stock
nthaͤltt heizbare Zimmer, Kuͤche und den uͤbrigen
Ve=
nemli keiten, und koͤnnen beide in einem Vierteljahr,
uch uy etwas fruͤher bezogen werden.
77) it. B. Nr. 54. ein Logis im Hinterbau, 1 Stiege
dch, lſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Boden und
eller, ind kann den 25. September bezogen werden.
78) n meinem Hauſe in der neuen Marktſtraße ein
gis, Stiege hoch beſtehend in 3 heizbaren Stuben,
Kabit, Kuͤche, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch
1 Wahkuͤche, und iſt in einem Vierteljahr zu beziehen.
Wittwe Kraͤtzinger.
79) 1 der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. iſt die
tlerestage zu vermiethen, und kann auf Verlangen
rennuind in 2 Monaten bezogen werden.
50) A meinem Hinterbau, in der nach dem
Beſſunger=
zur erlaͤngerten Bauſtraße, iſt für eine kleine ſtille
shaung ein angenehmes Logis, bis im Anfang des
obe zu vermierhen.
D. Amelung.
1) „ Lit. F. Nr. 33. der Louiſenſtraße am Mainthor
e his von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche, Keller,
enlmer und Holzplatz an eine ſtille Familie zu
ver=
hei id im Oktober zu beziehen.
2) meinem Hauſe in der Verbindungsſtraße iſt der
olre Stock, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern
'ſchoͤn tapezirt, 2 Kabinetten 1 große Kuͤche,
hveulmmern, Holzplatz, 2 verſchloſſenen Kellern und
gebrich der Waſchkuͤche zu vermiethen, und kann An=
5 Ohber bezogen werden.
P. Har, Loͤwenwirth.
Imeinem neuen Hauſe in der Neckarſtraße iſt der
r Eck, aus 7 Pieçen und allen dazu erforderlichen
eueilkeiten beſtehend, zu vermiethen und in 2
Mo=
zuſeziehen.
Katharine Ludwig, Wittwe.
Li B. Nr. 65. in der großen Ochſengaſſe nahe am
nbreinen iſt die ganze untere Etage nebſt Boden, zu
t oſſen Gewerbe eingerichtet, zu vermiethen, und
5chreiermeiſter Kloͤß das Naͤhere zu erfahren.
5) Imeinem Hauſe Lit. A. Nr. 72. der Schloßgaſſe
3.
ollſiediges Logis im Hinterbau, nebſt großer
Werk=
mitjeuerrecht, welches bald bezogen werden kann:
in inVorderhauſe ein Logis gleicher Erde, von zwei
en, hei Kammern, Kuͤche, Keller und Boden, und
⁶: Srlember zu beziehen.
Nuͤrnberger.
LilE. Nr. 49. in der Grafenſtraße ein Logis im
bal und kann den 1. Oktober bezogen werden.
„ ſind wei Plaͤtze in einer Chaiſenremiſe zu vermie=
J.
er Beſſungerſtraße Lit. D. Nr. 105. iſt im 3ten
Stock ein geraͤumiges Logis, mit der Ausſichk auf die
Straße, zu vermiethen, beſtehend in 3 Stuben, Kuchs,
verſchloſſenen Keller, Boden und Holzplatz, und kann in
2 Monaten bezogen werden.
88) Lit. A. Nr. 37. in der alten Vorſtadt ein Logis fuͤr
eine ledige Perſon und kann taͤglich bezogen werden.
89) Lit. E. Nr. 4. in der Holzſtraße, nahe am kleinen
Roͤhrbrunnen ein Logis, 2 Stiegen hoch, mit der Ausſicht
auf die Straße, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche
Keller und Bodenkammer, und kann in einem Vierteljahr
bezogen werden.
90) Lit. F. Nr. 8. in der Rheinſtraße ein Logis im
Vor=
derhauſe 2 Stiegen hoch, beſtehend in 5 heizbaren
Zim=
mern mit allem Zugehoͤrigen und kann in einem
Viertel=
jahr bezogen werden. Auf Verlangen kann ſolches auch
getheilt werden.
91) Nr. 79. in der Schloßgaſſe ein Logis gleicher Erde,
und kann bald bezogen werden.
92) Bei Glaſer Noack in der Verbindungsſtraße iſt
ein ſchoͤnes Zimmer an einen ledigen Herrn zu vermiethen.
93) Bei Zinngießermeiſter Boͤhler ein Logis, 1 Stiege
hoch, welches naͤchſtens bezogen werden kann.
94) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 98. ein Logis im
Vor=
dergebaͤude, im unteren Stock, beſtehend aus 7 heizbaren
Stuben, Kuͤche, Keller, Boden, Holzſtall und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche, und kann ſogleich bezogen
wer=
den; auch iſt ein Pferdeſtall für 3-4 Pferde und
Chai=
ſenremiſe zu vermiethen.
95) In der Viehhofsgaſſe Lit. E. Nr. 110. iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
96) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. ein
Lo=
gis, welches in einem Vierteljahr bezogen werden kann.
97) In der Waldſtraße bei Schreinermeiſter
Herchen=
roͤder iſt ein kleines Logis au eine ledige Perſon zu
ver=
miethen, und kann ſogleich bezogen werden.
98) In Lit. D. Nr. 3, auf dem Markt ſind zu
ver=
miethen: 1) im erſten Stock eine Wohnung, beſtehend
aus 4 Stuben, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holz= und
Kel=
lerplatz, Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
2) Im zweiten Stock 4 Stuben, Kuͤche, Kuͤchenkammer,
Bodenkammer, Holz= und Kellerplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche.
99) In meinem Wohnhauſe Lit. B. Nr. 28, iſt ein
Logis, mit der Ausſicht auf die Straße, an eine ſtille
Haus=
haltung zu vermiethen, und kann bis 1. Auguſt bezogen
werden.
J. M. Helfmann,
Conditor.
100) In der Bauſtraße, Lit. E. Nr. 87, im
Vorder=
haus, iſt der zweite Stock zu vermiethen, beſtehend in 3
heitzbaren Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche, Keller,
Holz=
ſtall, den halben Speicher und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, und kann den 1. October bezogen werden.
101) In meinem neuen Hauſe neben der Großherzogl.
Ober=Finanz=Kammer iſt der untere Stock auf mehrere
Jahre zu vermiethen, welcher zu jedem oͤffentlichen
Ge=
ſchaͤft eingerichtet iſt, und kann bald bezogen werden.
Koͤhler.
102) Lit. B. Nr. 68. gegen der Krone uͤber ſteht ein
klei=
nes Logis zu vermiethen.
103) Lit. C. Nr. 32. in der kleinen Kaplaneigaſſe ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Kuͤche, Boden, Bodenkammer
und Keller, und kann ſogleich bezogen werden.
104) In meinem neuerbauten Hauſe in der neuen
Marktſtraße iſt der mittlere Stock zu vermiethen,
beſte=
hend aus 3 heizbaren Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche,
Bo=
denkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, und kann nach Verlangen bezogen werden.
Gehbauer.
Vermiſchte Nachrichten.
1) J. Dufouer, Juwelier und
Goldarbei=
ter giebt ſich die Ehre, den Allerhöchſten und
hohen Herrſchaften ſo wie einem verehrlichen
Pu=
blikum bekannt zu machen, daß er nunmehr ſeine
Wohnung und Laden in der neuen Marktſtraße
bei Herrn Schloſſermeiſter Kirchner bezogen hat.
Man findet bei demſelben fortwährend eine ſchöne
Auswahl in Bijouterie=, Galanterie=,
Parfüme=
rie=, ſo wie in Schneid= und kurzen Waaren, zu
ſehr billigen Preißen, womit er ſich ſeinen
höch=
ſten und hohen Gönnern zu geneigtem Andenken
empfiehlt.
2) Ein Maͤdchen, welches kochen kann, allen uͤbrigen
hauslichen Arbeiten vorzuſtehen weiß und gute Zeugniſſe
hat, kann gleich oder auf Michaelis gegen anſehnlichen
Lohn in einen Dienſt treten.
3) Einem geehrten Publikum zeige ich hiermit
erge=
benſt an, daß ich Endesunterzeichnete als Geburtshelferin
dahier recipirt worden, und von dem Inſtitut des
Groß=
herzogl. Medicinal=Collegiums zu Mainz, als erprobt,
mit Vorzuͤglichkeit beglaubigt, anerkaunt worden bin; und
deshalb mir ein geneigtes Zutrauen ſchmeicheln darf.
Zu=
gleich bemerke ich noch dabei, daß ich die Armen, eben ſo
theilnehmend wie jeden Andern nach Eid und Pflichten
Unentgeldlich bedienen werde.
Darmſtadt den 12. Juli 1822.
Johannette Herwegh,
wohnhaft bei Schneidermeiſter Diehl
Lit. D. Nr. 107. neben dem weißen Schwann=
4) Ich mache hierdurch bekannt, daß ich das ganze
Jah=
hindurch alle Tage nach Frankfurt fahre und denſelbens,
wieder zuruͤck; ſo auch Montags und Freitags nach Gieße
und bitte daher um geneigten Zuſpruch. Meine Wohmny .
6.
iſt bei Frau Hofraͤthin Reuling in der Rheinſtraße,
Adam Zoͤller, Lohnkutſcher
F. Nr. 66.
La=
5) Ich zeige hiermit ergebenſt an,
daß=
mein Logis verlaſſen habe und zu Herrn Cphuamt
Bentheim in der Louiſenſtraße Lit. F. N.l8.
gezogen bin, und empfehle mich beſtens nlhuls
in mein Geſchäft einſchlagenden Arbeiten.
Gottlieb Bär, Tapejim=
6) Ich ſuche einen tuͤchtigen Seribenten.
hr.
er, von L=
9l.
Dr. Breidenbach, Hofgerichts=An hl.
7) Ich mache hiermit bekannt, daß ich mein Loz
dem Hutſtaffirer Carbe verlaſſen habe, und jetzt lü
Weißbindermeiſter Hoſp in der Viehhofsgaſſe woh=
Jordan, Schloſſerm=
8) Ein hieſiges Maͤdchen, welches waſchen,
i=
naͤhen und ſtricken kann, ſucht bei einer braven
Hen=
auf Michaelis einen Dienſt.
9) Es wuͤnſcht Jemand einige Herrn bedienen
nen. Das Naͤhere bei Ausgeber dieſes.
10) 1100 fl. 650 fl. 550 fl. 500 fl. 300 fl. u.
werden gegen gute Obligation auf liegende G
Ried zu leihen geſucht. Das Naͤhere iſt auf dem
in Nr. 108. zu erfahren.
11) Sonntag den 28. dieſes iſt im Hariſchen
gute Tanzmuſik anzutreffen.
bar
Be=
ſeinen
uhg
ho=
Eten=
vn 2
Mlr. Bendr
(Hierzu eine Beilage.)
[ ← ][ ][ → ]Beilage zu Nro. 30.
Ungekommene, ab= und durchgerei,
Nu27. Juli haben allhierlogirt:
I. In Gaſthäuſern.
Imirauben. Hr. Graf v. Kroß nebſt Familie und
Die=
rſchafnus Kußland; Hr. Lieutenant v. Dayrolles von Butzbach;
v. Ainchhauſen, Proprietair, von Hannover; Hr. v. Rouge,
udent von Hamburg; Hr. v. Schliefen nebſt Bedienung,
gdjuur, von Berlin; Frau v. Hilgenberg, nebſt Fräulein
chterivon Holzhauſen; Hr. Durie, Fabrikant, von Bonn;
Linnr nebſt Gattin, Doctor, von Stuttgart; Hr. Wei=
6 Kumeiſter, von Herchenhain; Hr. Obereſch,
Mechani=
von jarlsruhe; Hr. Stumm von Baſel, Hr Zink, Hr. Fritz,
Weſnd, Hr. Mösner, Hr. Petriu. Hr. J. G. Ochs nebſt
ahli von Frankfurt, Hr. Trayer von Schweinfurt, Hr.
vonamburg, Hr. Greini von Jſoy, Hr. Richtmann u.
Nothon Straßburg, Hr. Kölcker von Gotha, Hr.
Him=
nan von Bremen, Hr. Schäfer nebſt Gemahlin, von
Nürn=
ſemtlich Kaufleute; Hr. Klipſtein u. Hr. Brumhardt,
; Hr. v. Taylor von London u. v. Preuß von
Pa=
nſieurs; Frau v Leppel nebſt Nichte von Berlin; Hr.
re, Capitän, von London; Hr. Müller nebſt Gemah=
Pfyer, von Zweibrücken; Se. Exzellenz Hr. Freihr v.
enſis, Großh. Badiſcher Staatsminiſter, von Heidelberg;
Geryu von München u. Hr. Brauns von Braunſchweig,
½
m jarmſtädter Hof. Hr. Jäger, Oberrechnungsrath,
erhart; Hr. Müller von Immenſtadt, Hr. Schulz von
in, 5. Schöller von Düren, Hr. Glimp von Worms, Hr.
vonhalle, ſämmtl. Kaufleute; Hr. Meyer nebſt
Bedie=
heimerrath, von Gieſen; Hr. Klenze,
Hofkammer=
vokaubach; Hr. Matty, Rentmeiſter, von Bingen;
chm z, Steuerperäquator, von Friedberg: Hr. Neumann,
zrath von Verlin; Hr. Habicht, Amtmann, von Engel=
EuBendir, Fabrikant, von Mainz; Hr Klump,
Ober=
r, n Gammelsbach; Hr. Daum, Forſtbereiter, von
nth; Hr. Wagner nebſt Gattin, Bankier, von Berlin;
Viln nebſt Fraulein Schweſter, u Hr. Scherling nebſt
n uh Bedienung, Edelleute, von London; Hr. Loy von
da ju. Hr. Scherling nebſt Gattin und Bedienung, von
t; larticuliers; Madame Röder, Madame Fellner nebſt
vim ſochter u. Demoiſelle Zimmermann von Frankfurt;
deyyd, Pfarrer, von Wetzlar; Hr. Kehrer, Hofrath,
55b.
moſſiſchen Haus. Hr. Steppler mit Familie,
Doc=
on ſinkfurt; Hr. v. Häckel nebſt Gattin, Legationsrath,
rauchweig; Hr. Sander, Apotheker, von Alsfeld.
ſchwanen. Hr. Kräuter u. Hr. Bergmann von Ra=
Hr. zallſtein von Höchſt, Hr. Hertel aus Sachſen, Kauf=
Gr Schmidt, Weinhändler, von Mommernheim; Hr.
ner,larticulier, von Würzburg; Hr. Launer, Oeconom,
uſta.
annen Weinberg. Demoiſelle Knies von Frank=
Hr. 3chnorr, Juſtizgehülfe, von Büdingen; Hr. Spitz=
Peclrator, von Neuſtadt; Hr Stetter,
Hüttenverwal=
en 6er; Hr. Reiber u. Hr. Hoch, Handelsleute, von
1in3.
v y n3 Emil, Hr. Engel, Vergolder, von Stuttgart;
te Fremde vom 21. bis 27. Juli 1822.
Hr. Dotzert, Inſtrumentenmacher, von Frankfurt; Hr.
Hen=
zel, Kaufmann, von Oberrad; Hr Dupres, Pfarrer, von
La=
mersheim; Hr. Nöſſel, Weinhändler, von Dirmſtein; Hr.
Klotſch, Chirurg, von Göthen.
Im Hirſch. Hr. Schmidt, Weinhändler, von
Mommern=
heim.
Im wilden Mann. Hr. Scheindecker, Papierfabrikant,
von Michelbach; Hr. Schwab u. Hr. Schottenfeld, Kaufleute,
von Frankfurt.
Im Stern. Hr. Lippmann, Kaufmann, von Walldorf.
II. Auſſer den Gaſthäuſern
Bei Herrn Geheimen Staatsrath Wernher: Demoiſelle
Wern=
her von Mannheim. - Bei Herrn Conrector Zimmermann:
Herr Weinhändler Schnell von Königsberg.
Bei Herrn
Hof=
muſikus Marconi: Herr und Madame Schönberger von
Mann=
heim und Demoiſelle Marconi, Hofſchauſpielerin, von
Stutt=
gart. - Bei Herrn Kanzlei=Inſpector Netz: Demoiſelle
Wey=
land von Wimpfen. - Bei Frau Kaufmann Meyer:
Demoi=
ſelle Meyer von Reinheim. - Bei Herrn Rechnungsprobator
Bötticher: Demoiſelle Mumm von Jaßbach. - Bei Herrn
Hof=
gerichtsrath Weber: Frau Martin von Mainz. - Bei Herrn
Maſchinenmeiſter Dorn: Demoiſelle Dorn von München. - Bei
Herrn Oberfinanzkammerſekretär Goldmann: Frau
Obriſtlieu=
tenant von Zangen nebſt Fräulein Tochter von Gieſen. - Bei
Herrn Oberfinanzkammerſekretär Schulz: Fräulein von Zangen
von Gieſen. - Bei Herrn Forſtkaſſier Hegar: Frau Pfarrer
Bus von Vilbel. - Bei Herrn Geheimen Staatsrath
Hof=
mann: Demoiſelle Keil von Rimbach. - Bei Herrn J. B.
Cavalli: Demoiſelle Cameſaska von Habitzheim. - Bei Herrn
Zeichenmeiſter Notter: Madame Meirner von Worms. - Bei
Herrn Obriſt Kuhlmann: Demoiſelle Bernlacher von
Bruch=
ſal.
Bei Herrn Geheimen Rath von Günderrode: Herr
Forſtmeiſter von Fabrice nebſt Familie von Strelitz. - Bei
Herrn Landkammerrath Herz: Herr Lieutenant
Klingelhö=
fer von Bickenbach. - Bei Herrn Oberappellationsgerichtsrath.
Floret: Frau Geheime Rath Arndts nebſt Fräulein Tochter und
Frau Negierungsſekretär Linhoff mit Familie von Arnsberg.
Bei Frau Silberarbeiter Vietor:Demoiſelle Baumann von
Gun=
tersblum. - Bei Herrn Hofgerichtsadvokat Lichthammer: Herr
Notar Hoſch von Homburg bei Zweibrücken. - Bei Herrn Hof:
kammerrath Müller: Frau Kaufmann Schwarz von Alsfeld.-
Bei Herrn Oberſinanzrath Heß: Demoiſelle Fabricius von
Gie=
ſen. - Bei Herrn Brunnen=Inſpector Loos:Demeiſelle Hirſch
von Büdingen. - Bei Herrn Stabsarzt Dr. Thurn: Frau
Stockmar von Frankfurt. - Vei Herrn Kammerlakai
Wörisho=
fer: Herr Revierförſter Becht von Hirſchhorn. - Bei Herrn
Schneidermeiſter Guſtav Schmidt: Herr Trankſteuer einnehmer
Genter mit Familie von Tübingen. - Bei Heren Geheimen=
Secretär Zimmermann: Frau Hofrath Heſſe von Umſtadt.
Bei Herrn CriminalrichterWiener: Demoiſelle Feiler von
Frank=
furt. - Bei Herrn Geheimen Staatsrath Eigenbrodt: Fräulein
Buff von Gieſen.- Bei Herrn Hof=Gold= und Silberarbeiter
Schnitzſpahn: Demoiſelle Fuchs von Frankfurt.- Bei Herrn
Regierungscath Eckhardt: Demoiſelle Hoffmann von
Oppen=
heim. - Bei Herrn Hofmuſicus Glaſer: Herr Dr. Gerhardt
von Lemberg. - Bei Herrn Kriegsrath Fabricius: Herr
Pfar=
rer Zimmermann nebſt Gattin von Werſau.
Vom 21. bis 26. Juli 1822. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Lieutenant v. Daſſel und Hr. Lieutenant von Ludebille,
von Hannover; Hr. Oberappellationsgerichts=Rath Oswalb voal Pold=
Köln; Hr. Director v. Schlieben und Hr. Cameral=Con ducteun
Lohrmann, von Dresden; Hr. Landrichter v. Schäfer, von
Stornberg; Hr. Weinhändler Schulz, von Franlfurt; Hr. ſlous
Sänger Müller, von Amſterdam; Hr. Pfarrer Berg, von Alſfuichdor
zey; Hr. Oberlieutenant Breuning, von Ludwigsburg; H.
Staatsminiſter Freiherr v. Wangenheim, von Frankfurt; Hr.) hrlhe
ndiſhe d
Schauſpieler Stein, von Leipzig.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Veerdigte:
Getaufte:
t0
Den 21. Juli: dem Ortsbürger und Schneidermeiſter, Ludolph
Adolph Wilhelm Heinrich v. Wurmb, ein Sohn, Jakob
Diete=
rich Guſtav Adolph, geb. den 27. Juni.
Den 22ten: ein unehel. Sohn, Johann Andreas, geb. d. 14ten.
Den 23ten: ein unehel. Sohn, Johann Adam, geb. den 19ten.
Den 24ten: drm Ortsbürger und Kürſchnermeiſter, Gerhard
Gräff, ein Sohn, Franz Johann, geb. den 11ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Maurer, Ernſt Chriſtian
Feucht=
mann, Zwillingstöchter, Anne Chriſtine, und Suſanne
Marga=
rethe, geb. den 24ten.
Den 25ten: dem Ortsbürger und Ackermann, Joh. Balthaſar
Rückert, Zwillingsſöhne, Johann Martin, und Balthaſar Karl,
geb. den 24ten.
Den 26ten: dem Calculator bei Großherzogl.
Oberfinanzkam=
mer, Friedrich Chriſtian Becker, Zwillingstöchter, Eliſabethe
Regine, und Marie Henrike, geb. den 6ten.
Eodem: dem Großherzogl. Hofſekretär, Konrad Hamm, eine
Tochter, Karoline Eliſe Wilhelmine, geb. den 6ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Schuhmachermeiſter, Johann
Ludwig Kern, eine Tochter, Suſanne Marie Elesnore, geb.
den 19ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Metzgermeiſter, Johann Georg
Wenner, ein Sohn, Johann Philipp, geb. den 22ten.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 21. Juli: dem Ortsbürger und Schneidermeiſter, Franz
Handſchuh, ein Sohn, Johann Friedrich, geb. den 17ten.
Den 22ten: ein unehel. Sohn, Franz Joſeph, geb. den 7ten.
Kopulirte:
Den 15. Juli: zu Hanau: der Calculator bei Großherzogl.
Oberfinanzkammer, Karl Chriſtian Tenner, des Großherzogl.
Kloſterſchaffners, Karl Friedrich Tenner, zu Grünſtadt,
ehe=
licher Sohn, und Jungfer Sara Emma, des Caſſierers, Peter
Jakob Schmidt, zu Hanau, 2te eheliche Tochter.
Den 20ten: der Ortsbürger und Schneidermeiſter, Reinhard
Haas, des zu Zwingenberg verſtorbenen Burgers, Philipp Haas,
nachgelaſſener einziger ehelicher Sohn, und Marie Wilhelmine,
des verſtorbenen Burgers und Schuhmachermeiſters, Konrad
Frank, einzige eheliche Tochter.
Den 21ten: der Ortsbürger und Glaſermeiſter, Simon
Fried=
rich Lenz, des verſtorbenen herrſchaftlichen Leibkutſchers,
Herr=
mann Lenz, nachgelaſſener jüngſter ehelicher Sohn, und
Katha=
rine Chriſtine, des verſtorbenen Burgers und
Strumpfwirker=
meiſters, Ambroſius Schäfer, nachgel. jüngſte eheliche Tochter.
Eodm: der Laquay in Dienſten Sr Hoheit des Prinzen Emil,
Konrad Hohl, von Bernsburg, des verſtorbenen Gemeindsmanns,
Joſt Hohl daſelbſt, einziger ehelicher Sohn, und Anne
Magda=
lene, des verſtorbenen Burgers, Küfer= und Bierbrauermeiſters,
Heinrich Friedrich Grandhomme, nachgelaſſene älteſte eheliche
Tochter.
Den 21. Juli: dem Ortsbürger und Conditor, Samuel
Fi=
rich Chriſtian Jäger, eine Tochter, Marie Eliſabethe,
Wa=
alt, geſt. den 13ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Lakirer, Friedrich Ludwig Cyn,
ein Sohn, Konrad, 1 Monat, 8 Tage alt, geſt. den Uen=
Eodem: Eliſabethe, des verſtorbenen Burgers und Gäklnl
meiſters, Cornelus Creter, hinterlaſſene Wittwe, 609hr al,
geſt. den 19ten.
Den 23ten: dem Ortsbürger und Handelsmann, hinihl
Groß, eine Tochter, Erneſtine Wilhelmine Helene, 1Auu,
28 Tage alt, geſt den 20ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Bäckermeiſter, Jakobßſül
aus Offenbach, ein Sohn, Guſtab, 21 Tage alt, geſt. denh=
Eodem: dem Ortsbürger und Schuhmachermeiſter,
Krey, eine Tochter, Eliſabethe Katharine Magdalene,
9 Monate, 28 Tage alt, geſt den 21ten.
Den 24ten: dem Ortsbürger, Heinrich Gert, eine Lath,
Margarethe Katharine, 1 Monat, 8 Tage alt, geſt. den M.
Eodem: dem Ortsbürger, Michael Fähler, ein Sohn, u=
Heinrich, 4 Jahre, 6 Monate, 18 Tage alt, geſt. den A ſ9
Eodem: dem Ortsbürger und Häfnermeiſter, Joh. A.
Degent, ein Sohn, Johann Wilhelm, 4 Monate, 2ay
geſt. den 22ten.
Den 26ten: dem Ortsbürger, Georg Franz Albert, üs=
Heinrich Peter, 5 Monate, 7 Tage alt, geſt. den An=
Eodem: dem Ortsbürger und Schuhmachermeiſtk,
Büttner, ein Sohn, Ernſt Andreas, 2 Monate, 28
u=
geſt. den 24ten.
Eodem: der Ortsbürger und Bleichgärtner, Konraͤ=
50 Jahre, 6 Monate, 24 Tage alt, geſt. den 24ten,
Eodem: dem Ortsbürger und Schneidermeiſter,
Beſt, eine Tochter, Eliſabethe Dorothee Sigismundz,
Katharine, 2 Jahre, 1 Monat, 15 Tage alt, geſt. den P
Eodem: dem Orrsbürger, Philipp Hörr, ein Sohn,
Daniel, 27 Tage alt, geſt. den 24ten.
Den 27ten: dem Ortsbürger und
Schuhmachermeiſten=
rich Rieß, eine Tochter, Margarethe Katharme, 10h.
17 Tage alt, geſt. den 25ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Wirth, Joh. Raab, ül=
Johann Jakob, 1 Jahr, 1 Monat, 18 Tage alt, geſt. dh
Eodem: eine unehel. Tochter, Chriſtine Margarethe,
8 Monate, 23 Tage alt, geſt. den 25ten.
Beerdigt bei der juͤdiſchen Gemeinde:
Den 15. Juli: dem Taxator, Manaſſes Neuſtadt,
ein=
ter, Jeannette, 14 Jahre, 3 Wochen alt.
Den 22ten: Jakobine, die Ehefrau des hieſigen Handehl.
Moſes Buſeck, 36 Jahre, 8 Monate alt.
Cpaindier
G areo
Lors;
groſſ. Ll=
[ ← ][ ]old= und Silber=Lourſe.
Frankfurt, den 25. Juli 1822.
fl. 11 19 kr. Laubthaler, ganze fl. 2 46 kr. Neus,ouisd'or 9 58 7) dito, halbe fl. 1 17 „„Frieochsdor. 5 38 „2 Konventionsthaler 18 Laiſerche Ducaten.
vollaͤriſche dito alten Schlag . 59 5 38 „2 Preuß. Thaler ½ ½ ½ ¹⁄½. fl. 1 44 „5 5 38 37
5 Frank=Thaler 19 2 23¾⁄ dito neuen Schlag
C1. 9 38 77 ein Silber 16 loͤthig „5 20 „ 27 „0 0 Frnk=Stuͤcke „ 16 21 „ dito 13-14 loͤthig 11 20 22 „2 Jonvaind'or
W. L. 320 2. dito 6 loͤthig „ 19 48 „9
ours der Staats=Papiere.
Wechſel=Courſe.
piere.
thm iniſche Obligationen
5
5.
enrStadt=Baneo
1½=Looſe
A. Rothſchild. 1820.
erpart. 4.
lehen Obligationen baa
ligationen
e joſſ. Obligationen
=Atien
940
Amſterdam,k. S.
in Cour. 12 M.
Hamburg
k. S.
2 M.
London
2 M.
Parts
k. S.
2 M.
Lyon
L. S.
2 M.
Berlin
k. S.
2 M.
Briefe
141¾
140¾
147½
146½
154
80¾
80¼
80¾
Geld
Augsburg k. S.2 M. Leipzig k. S.
zur M. Wien
in 20 kr. ſt. k. S
2 M. Bremen, L. S.
2 M. Baſel k. S.
12 M. Disconto
Briefe
100½
101
Geld.
100
1104