Darmstädter Tagblatt 1822

ergnädigſt privilegirtes

ntag den 22. Juli

Polizey

T a x e.
11Pf.

ogerfeilſchaften.

1
9)
ſerſiſch
—
4
=br Rinderfleiſch
6 ½-
ch
8 2
rmeleiſch
7 3
rienfleiſch
12
t und Doͤrrfleiſch
14

—
12
r.ſt-
12
oofett
eieſchmalz, unausgelaſſ. e2
etliſchmalz, ausgelaſſen. 4
5
er
5
vsmetzger iſt Philipp Heil.

Bratwuͤrſt=
Leberwurſt, vonpur Schweinen.
Blutwurſt, desgbeichen
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm,
Schlachtvieh iſt

er. pf.
12
10
8

Brod.
Roggenbrob fur 2 kr.
4 kr.
6 kr.
—
—
12 kr.

6)
ſſoll wieg.

1H½
26

2.

20
114
28

1822.

ſſoll wieg.
Pfl L.2.

Mehl.
minh, Ein Malter

mehier verſchiedenen Sorten.
ralhl
—



—
—
—
1

ve;
Anere Victualien.
hefeh ie Mö. 20 kr. Wilch, 6 kr.
er; iſche, das Pfund

II. Marktpreiſe.

Spanſau das Stück-
Handkäſe, 4 Stück
Eyer 5 Stück
Neue Kartoffeln, ein aufgeſ. Ku=
Wildpirett.
Haaſen, das Stück
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild das Pfund

Kuͤmmel od. gem.
Brod
für 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr.
1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
11 kr. 3 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 5 kr. im Haus 5½ kr.
l im Haus der Schoppen 1½ kr.

Geſlügel.
Eine Schnepfe
Eine Gäns,
Ein paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähnel
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 24kr.
Aal 24 kr. Weißfiſche 4 kr.

8) 1
16 2
63½
2½
55₈
[)
2½
514

kr.
36
40
18.
28
10

III. Fruch t prei ße
inzen Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmärkten der Provinz Starkenburg
nach beae Durchſchuirkt.

Inhalt des Regierungsblatts Nr. 20. vom 17. Juli.

In
htenaßs un. C

Edictalcitationen.

1) Ueber das Vermoͤgen des Hutmachers Ludwig
Schinkenberger dahier, iſt von Großherzogl. Hofgericht
der Concurs erkannt worden.
Es werden deshalb die Glaͤubiger deſſelben, zur Liqui=
dirung ihrer Foderungen an die Maſſe, unter dem Rechts=
nachtheil des Ausſchluſſes von derſelben, ſo wie zur Er=
klaͤrung darüber, ob ſie ein Vorzugsrecht in Auſpruch
nehmen, unter dem Rechtsnachtheil des Verzichts auf daſ=
ſelbe, auf
Dienſtag den 27. Auguſt l. J.
vorgeladen.
Darmſtadt den 6. Juli 1822.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Verſteigerungen.
1) Bei dem hieſigen Rentamte ſoll
Donnerstags den 25. d. M., des Vormittags
um 10 Uhr,
der Reſt der 1821r Fruchtvorraͤthe verſteigert werden.
Es werden hierbei
1) von dem Speicher zu Darmſtadt:
270 Malter Korn,
Gerſte und
14
Hafer:
100
2) von dem Speicher zu Langen:
100 Malter Korn,
Hafer
117
unter den bekannten Bedingungen verſteigt.
Darmſtadt am 4. Juli 1822.
Großherzoglich Heſſiſches Domanial=Rentamt.
Seippel.
2) Die zur Verlaſſenſchafsmaſſe der Muͤllermeiſter Jo=
hannes Leiſtiſchen Eheleute zu Bensheim gehoͤrige Mahl=
Uiuͤhle, ohnweit Bensheim im Schoͤnberger Thal gelegen,
ſo wie die bisher zu dieſer Mühle gehörigen 3 Morgen,
1 Viertel Gaͤrten; 14 Morgen, 3 Viertel, 38 Klafter Ae=
cker und 6 Morgen, 2 Viertel, 13 Klafter Weinberge, fol=
len Mittwoch den 31. Juli, Morgens 10 Uhr, und zwar
die Aecker und Weinberge entweder im Ganzen oder ein=
zeln, auf dem Rathhauſe zu Bensheim verkauft, und im
Falle eines annehmlichen Gebotes unwiderruſlich zuge=
ſchlagen, wenn aber der Zuſchlag micht ertheilt werden
koͤnnte, auf 6 oder mehrere Jaͤhre verpachtet werden.

Man bemerkt hierbei, daß die mit einem Schaͤl=„
Mahlgang, und zu jeder Jahreszeit mit hinlaͤnglichhoſs „'
Waſſer verſehene, und durch die vorbei= in den Odenm,
ziehende, neu angelegte und die Communication erlädolihen näl=
ternde Straße, ſehr vortheilhaft gelegene Muͤhle, dſ, ſunn Lü.
Wohnhaus, Schoppen, Kellerbau, Scheuer mit Eil
und Schweinſtaͤlle, ſo wie der 1Viertel, 1 Klafter groß
unmittelbar bei der Muͤhle gelegene Garten, in guten 3) pätin
ſtande und die Aecker und Weinberge im gehoͤrige Bau=
ſich befinden, daß ſowohl bei einem Verkauf, als, unn Pinina=
derſelbe nicht ſtatt finden koͤnnte, bei einer Verpahnghueſu dr:
die vortheilhafteſten Bedingungen gemacht werden. hi= Tin=
Diejenigen, welche die Muͤhle und Grundſtuͤcke zuf
Ven
fen oder zu pachten Willens, und deren Vermoͤgen misd
haͤltniſſe unterzeichneter Behoͤrde unbekannt ſind, miſ
ſich uͤbrigens über ihre Zahlungsfaͤhigkeit genuͤgend=
weiſen. Zwingenberg den 5. Juni 1822.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht.
Hoffmann, Aſl.
3) Der Weidenwuchs von der Pflanzung am Ml
hofe, deſſen Quantitaͤt auf 6000 Gebund Korb=
Bandweiden aͤſtimirt worden iſt, ſoll, in ſchicklichen
ſen abgetheilt, Freitags den 2. Auguſt l. J., des Vonl
tags um 9 Uhr, fuͤr das Jahr 1822, an Ort und ca
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht werdc=
den Bedingungen an den Meiſtbietenden verſteigert/
den. Zwiſchen Raunheim und Moͤnchhof nimmt dieh mia=
ſteigerung ihren Anfang.
Darmſtadt den 11. Juli 1822.
Großherzogl. Heſſ. Domanial=Rentamt.
Seinl
4) Montag den 29ten d. M., Nachmittags 2
u veri,
ſoll das vormals Biſſingeriſche nun Rubeliſche Woh=
Ar.
zur Stadt Linz Lit. C. Nr. 114. auf allhieſigem Ral be äuhr
nochmals verſteigert, und bei einem annehmbarenk
ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 17. Juli 1822.
In Stadtgerichtl. Auftrag.
Zand 5
4) Mittwoch den 24ten d. M., Nachmittags!
pr.
ſollen in der großen Kaplaneigaſſe Lit. C. Nr. 17. 5
geraͤthſchaften und nullerhund Hausrath gegen gleich=
Zahlung anzden Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt u=
Darmſtadt den 17. Juli 1822.
In Stadtgerichtl. Auftrag.
Zahl
5) Montag den 26. Auguſt l. J. Nachmittags!

ers nd Ackermanns Balthaſar Klenck gehoͤrige in der
hangtienſtraße Lit. G. Nr. 31. gelegene Wohnhaus und
ofrſhe, ſodann
t M. eu M.
th. ftr. Nr. Gew.
00 22 31 Acker im Loͤcherfeld, gef. Heinrich
und Georg Klein;
03 1 26 daſelbſt, bef. Heinrich Kleber und
den Weg;

78 5a 58 Acker im Heinheimerfeld, bef. Wenz
5
und Winters Wittwe;
falleſigem Rathhauſe unter den im Termin bekannt
maenden Bedingungen öffentlich verſteigt, und falls
am hmbar Gebot erfolgt, dem Meiſtbietenden ſogleich
widruflich zugeſchlagen werden.
Danſtadt den 17. Juli 1822.
Zaubitz.
o)ienſtag den 23ten d. M., Vormittags 10 Uhr,
eeoerin der Neckarſtraße die zum Pflaſtern unbrauch=
en ſteine, Parthieenweiſe zum Wegfahren, oͤffentlich
verWenigſtnehmenden verſteigert.
Arſtadt den 19. Juli 1822.
J. M. Hofmann.
7 1Dienſtag den 6. Auguſt dieſes Jahres, des Nach=
a9 Uhr, ſoll auf Großherzogl. Oberhofmarſchall=
anzlei dahier, die Lieferung von
230 Malter Gerſt,
Welſchko;
14
3
Waizen,
1400 Gebund Langſtroh,
Gerſtenſtroh und
150
.
60 Centner Grummet,
rö im Termin zu eroͤffnenden Bedingungen, an
Wigſtnehmenden oͤffentlich verſteigt werden.
eriſtadt den 19. Juli 1822.
oßlrzogl. Heſſiſches Oberhofmarſchall=Amt daſelbſt.
Feilgebotene Gachen.
n der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 8. ſtehet ein Stuhl=
cn t verkaufen.
2) n Nr. 26. neben der Heuwage iſt taͤglich Hafer,
Lroh und neue Strohſeile um die billigſten Preiße
abe.
5) einer Fruchtbrandwein und Weineſſig iſt ſowohl
zro als en detail im Gaſthaus zum Wildenmann
laohn.
ei Unterzeichnetem iſt reingehaltener 1818r Wein
ä pr. Maas zu haben.
Friedrich Kottler,

wohnhaft in der Holzſtraße Lit. B. Nr. 85.
in großer vollſtaͤndiger Sparheerd fuͤr 6 Toͤpfe
eridet mit großem Bratofen, fuͤr ein Gaſthaus oder
grle Familie brauchbar, der noch wenig gebraucht
ſtelt zu verkaufen.

6) Nach oͤfterer Nachfrage wegen feinem wollenen
Garn zum Straminſticken, mache ich hiermit bekannt, daß
ſolches in 80 Farben zu allen Schattirungen bei mir zu
haben iſt; auch iſt jeder Zeit alle Art Baumwollen= und
Seidenkordel, dicke Kortel zum Einnaͤhen in Kleider, das
Stuͤck, 16 Ellen haltend, zu 12 kr., nebſt mehreren andern
Artikeln, als; dauerhafte geſponnene Knoͤpfe, Naͤh=
Strick=, Stramin= und Continetſeide, um die aͤuſſerſt
billigſten Preiße zu haben.
C. Georgi, Nr. 87. in der Holzſtraße.
7) Aechter Duͤſſeldorfer Moͤſtrich oder Seuf aus einer
der erſten Fabriken, zu den Preißen von
fl. - 15 kr. per Viertel Maas mit Topf
7 — 30 „ „ halbe 2 „ „
„ 1 - 7 2 ganze „ „
J. G. Wernigh,
befindet ſich bei
Toͤngesgaſſe Lit. G. Nr. 35. in Frankfurt a. M.
8) Es iſt vor dem Jaͤgerthor, an dem Wege nach
dem Karlshofe, ein Garten zu verkaufen, der eine ge=
ſunde freundliche Lage hat, beinahe einen alten Morgen
groß, und ſo eingerichtet, daß er das Vergnuͤgen und
den Nutzen eines jeden Gartenliebhabers in Anſpruch
nimmt. Auch zu Anlegung einer Wein= und Gartenwirth=
ſchaft duͤrfte derſelbe ganz vorzuͤglich geeignet erſcheinen.
Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
9) In Lit. D. Nr. 60. iſt ein ganz gutes Oberndoͤrfe=
riſches Clavier zu verkaufen.
10) Unterzeichneter macht hierdurch bekannt,
daß er ſein Krugbier von 8kr. auf 6kr. per Krug
herabgeſetzt hat.
G. F. Ziegler,
Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 9.
11) Lit. D. Nr. 110. in der Starkenburg iſt dießjähri=
ger Weißeruͤbenſaamen zu verkaufen.
12) Bei Küfermeiſter Ulrich, wohnhaft bei Fuhr=
mann Fuchs an der Waiſenpumpe, ſind neue Bohnen=
und Gurkenſtaͤnder zu verkaufen.
13) Bauſtraße Nr. 96. iſt eine Kaute Dung zu ver=
kaufen.
14 Lit. E. Nr. 17. in der Louiſenſtraße iſt eine Kaute
Dung zu verkaufen.
15) Eine neue vierſitzige bedeckte Kutſche, nebſt zwei
Pferden ſammt Geſchirr, ſtehen zu verkaufen bei
Guſtav Schmidt, Schneidermeiſter
wohnhaft in der Louiſenſtraße bei Frau
Kammerdiener Draͤſer.
16) Bei Schreinermeiſter Keller in der Neckarſtraße
ſteht ein neuer nußbaumener polirter Schreibſekretaͤr und
2 Pfeiler=Commode mit Saͤulen zu verkaufen.
17) Das vor dem Beſſungerthor am Beſſungerweg lie=
gende neu gebante, einſtoͤckige Wohnhaus Lit. H. Nr. 143.
mit 20 Ruthen Garten alt Maas iſt aus freier Hand zu
verkaufen und ſagt Ausgeber dieſes, wo das Naͤhere zu
erfahren.
18) In Nr. 131. vorm Beſſungerthor ſteht ein großes

nußbaumenes und polirtes Commode, eine nußbaumene
einperſoͤnige Bettlade mit Fuͤrniß, eine tannene zweiperſoͤ=
nige Bettlade und ein tannener einthuͤriger Kleiderſchrank,
beide mit Silberfarbe angeſtrichen, und ein großer tanne=
ner Tiſch, billig zu verkaufen.
Zu vermiethen.
1) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock
5 Stuben, 3 Kabinette, Kuͤche und Kammern und im 3ten
Stock 3 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤchen und Kammern,
zu dieſen beiden Logis fuͤhrt eine ganz neue ſehr bequeme
Tieppe.
Im Seitenbau ein ſehr angenehmes Logis, beſtehend
aus 5 heizbaren Pieçen, 1 Kabinet, Kuͤche, Kammer und
ſehr geraͤumigen Vorplatz, und ſaͤmmtlich bald zu beziehen.
2) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe Lit. B.
Nr. 6. ein Logis, eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf
die Straße, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
Kuͤchenkammer, Bodenkammer, Keller, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann Anfangs Sep=
Philipp Herbſt jun.
tember bezogen werden.
3) Lit. C. No. 16. in der großen Bachgaſſe ein Lo=
gis gleicher Erde, auf Verlangen kann auch Schwein=
ſtall und Dungkaute dazu gegeben werden.
4) Lit. E. Nr. 50. in der Rheinſtraße, im Seitenbau,
ein Logis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche, fuͤr ei=
ne ſtille Haushaltung.
5) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe iſt
die Haͤlfte der mittlern Etage zu vermiethen, beſtehend in
3 Zimmern, 1 Kuͤche, Kuͤchenkammer, Bodenkammer,
Keller, nebſt dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
Gloͤckner.
taͤglich bezogen werden.
6) Lit. F. Nr. 22. in der Louiſenſtraße iſt der mittlere
und oberſte Stock zu vermiethen.
7) In der Langengaſſe Nr. 121. zwei Logis, eines
gleicher Erde und eines mit Bett und Moͤbel.
8) In Nr. 52. hinter der Waiſeupumpe ein Logis glei=
cher Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Keller,
Schweineſtall, Holzſtall und Dungkaute, und kann taͤg=
lich bezogen werden.
9) Bei J. Daniel Wambold in der Langengaſſe ein
Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche und Bodenkammer,
und kann ſogleich bezogen werden.
10) In der Behauſung des Maurermeiſter Gans, und kann bis den 4. Auguſt bezogen werden.
naͤhe bei der Ober=Finanz=Kammer, iſt ein Zimmer mit
Moͤbel zu vermiethen.
11) In Lit. H. Nr. 131. iſt ein Zimmer mit oder ohne
Moͤbel zu vermiethen und kann taͤglich bezogen werden.
12) Lit. E. Nr. 98. iſt der ganze untere Stock mit Pfer=
deſtall und Chaiſenremiſe Holzſtall, Boden, Keller und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen. Ebenfalls
im Hintergebaͤude ein Logis im 2ten Stock, beſtehend
aus 2 Stuben, Stubenkammer, Boden, Keller, Holz=
ſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.

13) In meinem Hauſe der Ober=Finangkammer gegelbl hd-
emi
uͤber, iſt der untere Stock, welcher aus füuf heizbaretßhohl
Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz, zwei Bodenkammern,
mfen 2
dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche und ſonſtigen Bequens 4uUyi,
lichkeiten beſteht, zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen
Kammerſaͤnger Haͤhnle,
14) Am Niederramſtaͤdter Weg im 3. Haus ein Logußhbos aun és
zwei Stiegen hoch, fur eine kleine Haushaltung, Anfangs) 19 dr ſtui=
Juni zu beziehen, ſodann 2 heitzbare Zimmer, Cabinet, F= ds Aentarkau=
Bodenkammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, im SeptenP poen znn
lt. C. A.
ber zu beziehen.
15) Nr. 122. in der Schloßgaſſe ein Logis welches „aßzlchlzgn
jedem oͤffentlichen Geſchaͤfte eingerichtet iſt und taͤglah zhe minn nn
bezogen werden kann; desgleichen eine Stiege hoch enhie hekintn narn
Logis von zwei heizbaren Stuben, Alkov, Küche, Kelndha hdhys
und Boden.
16) In meinem Hauſe in der Hügelſtraße iſt ein laf hmüns.
nes freundliches Logis an eine ſtille Haushaliug z ſößhnd n Cn=
vermiethen.
P. Har, Weißbindermiſter. behler Cchloſſen:
17) In Lit. E. Nr. 54. der Rheinſtraße iſt die mtenhmklugst bes=
Etage, mit oder ohne Stallung für zwei Pferde, Rmäll ü. L.
und Bedientenſtube, leihfaͤllig und kann in zwei bis hltzlsninnn=
Monaten bezogen werden.
18) In Lit. E. Nr. 15. der Louiſenſtraße ſind in Alf. u. L. A.
dritten Etage zwei Zimmer an eine einzelne Perſon Mnängs Urs
vermiethen.
be mit
19) Die Zimmer, welche das Großherzogl. Pollipu nne.
bureau in meinem Hauſe bewohnt, und die ihrer M 3önars
wegen zu einem offener Geſchaͤft oder auch zu einer Whheaien.
wirthſchaft vorzuͤglich ſich eignen, koͤnnen in einigen A13Ae im
naten anderweit abgegeben werden.
Weuſchn is z kem
20) In der Magazinsſtraße Lit. E. Nr. 107. im El he Mr ind 2.
tenbau ein Logis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, änſkul gr ſi
Kammer, Kuͤche, Holzplatz, Keller und gemeinſchafliche
erftag
Gebrauch der Waſchküche, welches ſogleich bezogenw
4h. kr. 6
rhn
den kann.
21) Lit. B. Nr. 118. ein Logis, 2 Stiegen hoch im Al ohnmi=
derhauſe, beſtehend in Stube, Kuͤche, Kuchenkamer,
Eup
denkammer und Keller, und kann bald bezogen wer
Ebendaſelbſt iſt ein Keller, worin 14 Stuͤckfaß koͤnnens ig.
legt werden, zu vermiethen.
haus lber
22) In Lit. C. Nr. 32. in der kleinen Kaplaneigl ürhk,Kel,
iſt ein Logis fuͤr eine kleine Haushaltung zu vermiel Pran.
hu den ⁄=
23) Im Schrimpfiſchen Wohnhauſe vor dem Be
Renle
gerthor iſt noch das Dachlogis und eine Stube im Külſan a=

en Pen kunnen.

Otnber zu

terbau zu vermiethen. Das Naͤhere iſt bei Kammen=
ſikus Riebergall zu erfragen.
24) In meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der Neckaf
ße, iſt der ganze mittlere Stock mit einem Salon und
dazu erforderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung=
Pferden, 2 Chaiſenremiſen, Heuboden und Kutſchei=
zu vermiethen und den 20. Auguſt d. J. zu beziehen.
Cath. Ludwig, Wil=

en verm
kit. h. h

ohne l.
hn

25) it. B. Nr. 84. in der Holzſtraße iſt ein Logis eine
tiegeſoch zu vermiethen und kann taͤglich bezogen
rden
26) n der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 59. ein Lo=
im interbau, 2 Stiegen hoch, an eine ſtille Haus=
ltung und kann taͤglich bezogen werden, ſodann im
Camuſe eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges Logis.
27) n der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 22. iſt der untere
ock is Vorderhauſes zu vermiethen, und kann Ende
guſe ezogen werden.
18) n Lit. B. Nr. 24. iſt ein Logis zu vermiethen,
chesaͤglich bezogen werden kann.
) n meinem neuen Eckhauſe in der Verbindungs=
prrktirten weißen Thurmſtraße ſind mehrere ſchoͤne
en d Logis zu vermiethen, welche in der Kuͤrze bezo=
ween koͤnnen. Lauteſchlaͤger, Werkmeiſter.
oin der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. ein Lo=
inehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Boden,
er Schloſſerwerkſtaͤtte, auch ohne dieſelbe, und
imluguſt bezogen werden.
) 7 Lit. B. Nr. 68. der Krone gegenuͤber, ſtehen
gionſammen oder auch getrennt, zu vermiethen und
1 2 tober zu beziehen.
t. B. Nr. 3. in der großen Ochſengaſſe ein ge=
Logis fuͤr eine kleine Haushaltung, 1 Stiege
u der Ausſicht auf die Straße, und kann ſogleich
ven erden.
1 der Bauſtraße Nr. 83. ein Logis fuͤr eine le=
on.
) or dem Jaͤgerthor iſt an eine kinderloſe Familie
ogi zu vermiethen, beſtehend in Stube, Bodenkam=
Her und Schweinſtall, und kann ſogleich bezogen
ene In Lit. B. Nr. 105. in der Langengaſſe iſt das
erfragen.
ſ. A. Nr. 69. in der Schloßgaſſe iſt ein Logis zu
ioha.
n meiner Behauſung in der neuen Straße iſt die
reitage zu vermiethen und im Auguſt zu beziehen.
J. N. Guͤtlich.
2der Langengaſſe Lit. B. Nr. 111. gegen dem alten
ſaenlus uͤber, ein Logis, beſtehend in Stube, Kam=
Kie, Keller und Boden, und kann im Auguſt be=

z reden.
9 ¼ der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 17. auf dem
erbſt ein Logis, beſtehend in zwei Zimmern und einer
e, eine ſtille Hanshaltung oder an ledige Perſo=
zu ſrmiethen, und kann im Juli bezogen werden.
. A. Nr. 71. naͤchſt dem Schloßgraben ein Logis
denhne Moͤbel zu vermiethen.

in Logis in der Schulzengaſſe Lit. C. Nr. 43.
ö-orirhaus mit der Ausſicht auf die Straße, beſte=
é in ſtube, Stubenkammer Alkov, Kuͤche, Boden=
erind Keller, welches bald bezogen werden kann.

21 Schloßgraben Lit. A. Nr. 142. ein vollſtaͤndi=

ges Logis gleicher Erde, welches den 1. September bezo=
gen werden kann.
42) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 87. ſind im dritten
Stock 2 Logis von 3 heizbaren Stuben, 2 Kammern,
2 Kuͤchen, Holzplaͤtze, Bodenkammer und Keller zuſammen
oder getheilt zu vermiethen.
43) In der großen Bachgaſſe bei Nagelſchmidt Jakob
Pfeiffer zwei vollſtaͤndige Logis, welche ſogleich bezogen
werden koͤnnen.
44) In meinem Hauſe uͤber der Ober=Finanz= Kam=
mer iſt der mittlere Stock mit 5 heizbaren Zimmern nebſt
allen uͤbrigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und kann
ſogleich bezogen werden. C. Cramer Schneidermeiſter.
45) Lit. A. Nr. 140. in der Schloßgaſſe ein Logis, be=
ſtehend in Stube, Kammer, Bodenkammer, Kuͤche und
Keller, und kann ſogleich bezogen werden.
46) Bei Kupferſchmied Frey an der Langengaſſe drei
kleine Logis im Seitenbau, koͤnnen ſogleich bezogen
werden.
47) In der Bauſtraße Nr. 80. iſt im Vorderhauſe eine
Dachſtube mit 2 Alkov, Kammer und Kuͤche, ſodann im Hin=
tergebaͤude gleicher Erde Stube, Kammer und Kuͤche zu
vermiethen, beide ſind baldigſt zu beziehen.
48) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 114. bei Wagner
Scheerer ein vollſtaͤndiges Logis 2 Stiegen hoch, beſtehend:
in Stube, Kammer, Bodenkammer und Keller, und kann
ſogleich bezogen werden.
49) Bei Metzgermeiſter Fiſcher in der Kirchſtraße ein
vollſtaͤndiges Logis, welches nach Belieben bezogen wer=
den kann.
50) Lit. C. Nr. 141. bei Johannes Wolf am alten Bad
iſt ein Logis von Stube und Kuͤche zu vermiethen.
51) In meinem neuerbauten Eckhauſe am Beſſunger=
thor iſt der mittlere und obere Stock getheilt oder zuſam=
men zu vermiethen; jeder Stock enthaͤlt 5 Stuben, 2 Ka=
binette, eine Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann im Auguſt bezo=
gen werden.
Berbert, Baͤckermeiſter.
52) In meinem Hauſe neben der Ober=Finanz= Kam=
mer ſind im unteren Stock 2 Zimmer zu vermiethen.
Geilfus, Schneidermeiſter.
53) In meinem Vorderhauſe iſt ein ſehr ſchö=
nes Logis mit der Ausſicht auf den Markt, be=
ſtehend in 4 heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
Kammer, Küche ꝛc. und im Hinterbau gleicher
Erde ein Logis von 1 Stube, Kammer, Küche ꝛc.
zu vermiethen und kann noch 1 Stiege hoch eine
große Stube dazu gegeben werden.
Schaller.
54) In Nr. 40. der Heroldsgaſſe vor dem Sporerthor
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, und kann im September bezogen werden.

55) In meinem Hauſe, Lit. E. Nr. 112. in
der Neckarſtraße, iſt zu künftigem Spatjahre zu
vermiethen:
das untere Stockwerk, welches bis dahin
neu hergerichtet wird nebſt Keller, und ſonſtigem
Zugehor, mit oder ohne Stallung und
Remiſen.
Eben ſo über zwei Stiegen eine Wohnung
von vier oder fünf Pieçen, Küche, Bodenkam=
mer, Keller, u. a. m.
Hofgerichtsrath Weber,
jetzt in der Rheinſtraße wohnhaft.
56) Im Birngarten Lit. A. Nr. 4. ſind zwei Zimmer
mit der Ausſicht nach dem Theater und Paradeplatz, an
einen ledigen Herrn, ohne Moͤbel ſtuͤndlich zu vermiethen:
in dem nemlichen Hauſe iſt auch ein gewoͤlbter Keller zu
vermiethen.
57) Lit. A. Nr. 24. naͤchſt dem Sporerthor iſt ein Zim=
mer ohne Moͤbel an eine ledige Perſon zu vermiethen.
58) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ein bequemes
Logis, 1 Stiege hoch im Seitenbau, welches bald bezo=
gen werden kann.
59) Im Birngarten Nr. 57. die mittlere Etage im Vor=
derhaus, welche im Auguſt bezogen werden kann.
60) Vor dem Beſſungerthor in der Niederramſtaͤdter
Straße ein Logis für eine ſtille Haushaltung, welches
in 2 Monaten bezogen werden kann. Kutſcher Nick.
61) Die Wohnung am Loͤwenbrunnen, welche der
Kaufmann Herr Haͤttiger bisher bewohnt hatte, iſt zu
vermiethen, und kann ſogleich bezogen werden.
52) Lit. A. Nr. 30. in der großen Arheilgerſtraße ein
Logis, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, und iſt
taͤglich, auf Verlangen mit Moͤbel, zu beziehen.
63) In meinem Wohnhauſe vor dem Jaͤgerthor ein
Logis im Hinterbau, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kammer,
Kuͤche, Boden, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
und kann in 4 Wochen bezogen werden.
E. Dillmann, Wittwe.
64) Lit. J. Nr. 6a in der Beſſungerſtraße ein Logis im
Hinterbau, welches ſogleich bezogen werden kann.
65) Lit. G. Nr. 60. der Meyerei gegenuͤber ein Logis
in der dritten Etage mit der Ausſicht nach der Straße, be=
ſtehend in Stube, Kabinet, Küche, Keller und Holzſtall;
und kann den 1. Oktober bezogen werden.
66) In einem Garten vor der Stadt iſt eine Wohnung
beſtehend in 2 Zimmern, 1 Kabinet, alles heizbar einer
Speicherkammer, Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
67) In meinem Hauſe Lit. D. Nr. 130. iſt der untere
Stock ſo wie der 3te und 4te Stock, wovon jeder aus
7 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mit=

gebrauch der Waſchküche beſteht, und im Hinterbau=

un
Logis von Stube, Kammer und Kuͤche, desgleichen in
Lit. D. Nr. 132. der mittlere Stock, aus 13 Zimmen
mln
Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſ=
boe
kuͤche beſtehend, ganz oder getheilt zu vermiethen.
In tr
Ru=
niehumr
68) Durch Ablauf des mit Herrn Conſtausßhlezo
Cavalli gehabten Miethkontrakts wird in memFJun:
Haus ein Laden, worinnen ſeit 16 Jahren einSrhiuhä=
zereigeſchäft geführt wurde, vermiethbar. Dinelt Ga=
nige die hierauf reflektiren, können entwedern Pan
bisher den 1. und 2. Stock zuſammen oder abafpsl
blos den Laden nebſt unteren zwei Zimmern, K=
mer, Küche, Magazin, Keller ꝛc. erhalten.
Schalleyg pon
wohnhaft auf dem Mualoſein
69) Nr. 94. in der Bauſtraße iſt ein Zimmer mh
bel zu vermiethen, welches den 1. Auguſt zu beziehns
70) In Lit. D. Nr. 50. im Hinterbau ſind einigeh
zu vermiethen.
71) In der neuen Marktſtraße iſt in dem Hauf=
Unterzeichneten die mittlere Etage zu vermiethen.
C. Leidhe,
72) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 76. iſt Stube,
Kabinet, mit Bett und Moͤbel ſogleich zu beziehen.
73) In Nro. 53, der Infanterie=Kaſerne gegen
iſt ein Logis im Hinterbau zu vermiethen, beſtehe
Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller
dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
74) Lit. D. Nr. 3. auf dem Markt ſind zu vermie
1) im erſten Stock eine Wohnung, beſtehend aus:
Stuben, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holz= und Kellerp.
und den Mitgebrauch. der Waſchküche. 2) Im zweſ
Stock drei Stuben, Stubenkammer, Kuͤche, Kuͤchen=
mer, Holz= und Kellerplatz, und Mitgebrauch der P.
kuͤche.
75) In der neuen Verbindungsſtraße bei Herrn
iſt ein Zimmer eine Stiege hoch mit oder ohne Moh=
vermiethen.
76) Bei Wittwe Orth auf dem Ballonplatz ein
2 Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kammer, h.
Boden und Keller, und iſt bis den 1. Auguſt zu bes
G
11) Bei Kupferſchmidt Kreckler in der Lange=
ein Logis fuͤr eine kleine Haushaltung, und kann ſo
bezogen werden.
78) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 44. iſt in de=
Etage eine Stube und Kabinet, mit der Ausſicht al=
Straße, an einen ledigen Herrn zu vermiethen.
79) Mehrere tapezirte Zimmer mit Kabinet und
bel ſind zu vermiethen. Ausgeber dieſes ſagt, wo=
80) In meinem neuerbauten Eckhauſe in der
Neckarſtraße iſt noch der unterſte Stock getheilt od=

anze zu vermiethen - In der verlaͤugerten Bauſtraße
neim zweiſtoͤckigen Wohnhauſe ein Logis, beſtehend
53 3 unern, Kuͤche, Magdkammer, Boden und Keller,
„d iſſdaldigſt zu beziehen. G. Bauer, Zimmermeiſter.
81)In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. ein Lo=
ſtehend in Stube, Kuche und Boden, und kann
leiſbezogen werden.
62 Nit. A. Nr. 107. auf dem Ritzſtein ein vollſtaͤndiges
gis nach Verlangen eine oder zwei Stiegen hoch oder
iche= Erde, und kann ſogleich bezogen werden.
mö) in der Marktſtraße Nr. 11. eine Stiege hoch ein
ſtſͤhiges Logis, welches bald oder in einem Viertel=
uk bogen werden kann.
54) in Lit. E. Nr. 141. bei Johannes Wolff am alten
0 ſſi 2 ſehr bequeme Logis ſogleich zu beziehen.
cuns) in meinem Hauſe in der Schloßgaſſe Nr. 121. iſt
cherErde ein vollſtaͤndiges Logis, welches zu jedem
der dienlich iſt, zu vermiethen.
Friedrich Blech, Schuhmachermeiſter.
15) n der Schirmgaſſe Lit. B. Nr. 67. im Hinterhaus,
ticgt hoch ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer
ie, und kann ſogleich bezogen werden.
t. D. Nr. 52. ein Logis am kleinen Roͤhrbrunnen,
1or ſogleich bezogen werden.
in Logis, 1 Stiege hoch, fuͤr eine ſtille Haushal=
ſtehend in 2 heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
nmer, Kuͤche, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch
elykuͤche, iſt bei Heinrich Keller auf dem von Ried=
r Berge bis den 1. Oktober zu beziehen.
1) t. D. Nr. 3. eine Stube, Kammer, Holzplatz
Kor, ſo in der Kuͤrze bezogen werden kann.
„
ei Graulich am großen Woog ſind 2 vollſtaͤn=
Logz zu vermiethen, und ſogleich zu bezichen.
ei Schreinermeiſter Keller in der Neckarſtraße
1)
½
ois zu vermiethen, das eine im 3ten Stock ent=
.
„ ſzbare Zimmer, Kuͤche und ſonſtige Bequemlich=
i, ich kann auf Verlangen noch ein heizbares Zim=
baz gegeben werden; das andere im unteren Stock
ilt heizbare Zimmer, Kuͤche und den uͤbrigen Be=
ideiten, und koͤnnen beide in einem Vierteljahr,
noſ etwas fruͤher bezogen werden.
) ſ. B. Nr. 54. ein Logis im Hinterbau, 1 Stiege
nehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Boden und
r, id kann den 25. September bezogen werden.
m.) A meinem Hauſe in der neuen Marktſtraße ein
„Stiege hoch, beſtehend in 3 heizbaren Stuben,
bin. Kuͤche, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch
aſkuͤche, und iſt in einem Vierteljahr zu beziehen.

Wittwe Kratzinger.
17)4 der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. iſt die
cre itage zu vermiethen, und kann auf Verlangen
utmd in 2 Monaten bezogen werden.
5) A meinem Hinterbau, in der nach dem Beſſunger=
zu erlaͤngerten Bauſtraße, iſt für eine kleine ſtille

Haushaltung ein angenehmes Logis, bis im Anfang des
Octobers zu vermiethen.
D. Amelung.
96) Lit. E. Nr. 59. in der großen Neckarſtraße, iſt ein
Logis im Vorderhaus im 3. Stock an eine ſtille Haushal=
tung zu vermiethen, es enthaͤlt 3 heizbare Zimmern, Ka=
binet und Kuͤche nebſt uͤbrigen Bequemlichkeiten, und kann
bis Ende September bezogen werden. Das Naͤhere iſt
Lit. E. Nr. 56. in der Rheinſtraße zu erfahren.
97) In meinem neuerbauten Eckhaus neben der Groß=
herzoglichen Oberfinanzkammer, iſt der untere Stock ganz=
der obere ganz oder getheilt zu vermiethen und koͤnnen bis
Anfangs September bezogen werden.
Koͤhler.
98) Vor dem Sporerthor in der Arheilgergaſſe Lit. G.
Nr. 86. iſt ein Logis, beſtehend in Stube, Küche, Keller und
Holzplatz zu vermiethen und kann ſogleich bezogen werden.
99) In Lit. F. Nr. 33. der Louiſenſtraße am Mainthor
iſt ein Logis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche, Keller,
Bodenkammer und Holzplatz an eine ſtille Familie zu ver=
miethen und im Oktober zu beziehen.
100) Im Schoberiſchen Hof iſt ein Logis zu vermjethen,
und kann bis den 4. Auguſt bezogen werden.
101) Lit. C. Nr. 28. in der Viehhofsgaſſe ein vollſtaͤndi=
Logis, und kann auf Michaelis bezogen werden.
102) In meinem Hauſe in der Verbindungsſtraße iſt der
ganze obere Stock, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern,
wovon 3 ſchoͤn tapezirt, 2 Kabinetten, 1 große Kuͤche,
2 Bodenkammern, Holzplatz, 2 verſchloſſenen Kellern und
Mitgebrauch der Waſchküche zu vermiethen, und kann An=
fangs Oktober bezogen werden.
P. Har, Loͤwenwirth.
103) In meinem neuen Hauſe in der Neckarſtraße iſt der
untere Stock aus 7 Pieçen und allen dazu erforderlichen
Bequemlichkeiten beſtehend, zu vermiethen und in 2 Mo=
naten zu beziehen.
Katharine Ludwig, Wittwe.
104) Lit. B. Nr. 65. in der großen Ochſengaſſe nahe am
Loͤwenbrunnen iſt die ganze untere Etage nebſt Boden, zu
einem offenen Gewerbe eingerichtet, zu vermiethen, und
bei Schreinermeiſter Kloͤß das Naͤhere zu erfahren.
105) In meinem Hauſe Lit. A. Nr. 72. der Schloßgaſſe
ein vollſtaͤndiges Logis im Hinterbau, nebſt großer Werk=
ſtaͤtte mit Feuerrecht, welches bald bezogen werden kann:
ſodann im Vorderhauſe ein Logis gleicher Erde, von zwei
Stuben, zwei Kammern, Kuͤche, Keller und Boden, und
iſt im September zu beziehen.
Nuͤrnberger.
106) In der alten Poſt, im Hinterhauſe, ein heitzba=
res Zimmer, welches ſogleich bezogen werden kann.
Beim Eigenthumer des Hauſes iſt das Naͤhere zu er=
fahren.
107) Lit. E. Nr. 49. in der Grafenſtraße ein Logis im
Seifenbau, und kann den 1. Oktober bezogen werden.