2½.
Allergnädigſt privilegirtes
71
chesLPh. id-nzeige
ontag den 8. Juli
1822.
1 Polizey
T a x e.
gerfeilſchaften.
vſeeiſch
y= ser Rinderfleiſch 7 3
05ſch
mufleiſch
„
uoenfleiſch
inki und Doͤrrfleiſch
14
16
12
vett-
—
12
isfett
„ ſeſchmalz, unausgelaſſ. 12
ejeſchmalz, ausgelaſſen. 14
5
her
5½
8½
Ridsmetzger iſt Philipp Heil.
1½
kr.ſpf. Bratwuͤrſte 1 Pf.
kr. pf. 9) 3 12 6½ Leberwurſt, von pur Schweinen 10½ Blutwurſt, desgleichen 8. 12 8 2
73 Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt 60 Brod. ſſoll wieg. 10. „. O.. Roggenbrod fuͤr 2 kr. 29 4 kr. 4 26 6 kr. 2 23 12 kr. 5. 14 .
Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr.
1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
11 kr. - pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer.
dem Haus 4½ kr. im Haus 5 kr.
Lagerbier, die Maas 6 kr.
ſoll wieg.
Pfl L.ſ.
II. Marktpreiſe.
Mehl.
nl, Ein Malter
muher verſchiedenen Gorten
gehl
Anere Victualien.
eſepie Mo. 20kr. Milch, 6 kr.
r,liſche, das Pfund
Hirſchwild, das Pfund Rehwild, das Pfund 14
Schweinewild das Pfund
Geſlügel.
[30l Eine Schnepfe
4) Eine Gans,
4) Ein paar junge Enten
41 Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
12
Fiſche.
161 Das Pf. Hecht 16 kr. Karpfen 16kr.
18) Aal 24 kr. Weißſiſche 4 kr.
fl.
kr.
III. Fruchtpreiße
inden Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmarkten der Provinz Starkenburg
0.
nach dem Durchſchnitt.
Korn
Gerſte
Zeit
Waizen,
gmerals= Bezirkeſ
Spelz
Hafe
Mler,
Ce. fI. kr. Mltr. fl. L. Mitrh dt= 2. Juli. 3 54 16 7 — 2 eim 3. Juli. „ 3. Juli. 4 19 143 40 70 6 42 143 3. Juli. 4 14 13 30 26 11 29. Juni. — nadt
r. 3. Juli. 4 30 33 — — 6 49 8 ⁵
58 en —
h em? 3. Juli. 4 24 28 3 40 135 7 25 180
kr.
7 1150
L. Das Malter, verk. f1. kr. Mttz 3 31 237 — —— —
— — 37 —
37 3 . 20 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 19. vom 5. Juli.
1) Die Abtretung des Graͤflich von Eltziſchen Antheils an der Patrimonial=Jurisdiction zu Burggraͤfenrod;
2) die Autsubung=der von Frankenſteiniſchen Patrimonial=Jurisdictions=Gerechtſame zu Ockſtadt ꝛc.;
3)
Stiftung eines Jahrgedaͤchtniſſes in der=Cantons=Pfarrei Worms; — 4) die Aufloͤſung der Invaliden=Commil
ſion; — 5) die Aufhebung der=Filial=Eivil=Wittwen=Caſſe=Commiſſion zu Gießen; — 6) die Zahlungsfriſtgl
ſuche der amtsſaͤßigen Unterthanen betr.;
7) Verzeichniß der von Großherzogl. Hofgericht dahier erkannnl
Criminalſtrafen; — 8) Dienſtbeſtellungen ꝛc.; — 9) Dienſterledigungen; — 10) Penſionirungen; — 11) Dienl
entlaſſung; — 12) Sterbfaͤlle.
Edictalcitationen.
1) Diejenige, welche an den Nachlaß des verſtorbenen
penſionirten Großherzogl. Staabsquartiermeiſters
Meſch=
ker dahier Forderungen machen wollen, haben ſolche
in=
nerhalb 4 Wochen und laͤngſtens bis zum 1. Auguſt d. J.
bei Unterzeichnetem anzuzeigen und demnaͤchſt richtig zu
ſtellen oder ſich zu gewaͤrtigen, daß hernach, ohne weitere
Bekauntmachung, die Maſſe den Erben, in ſo weit ſie die
Schuld uͤberſteigt, ausgeliefert werden wird.
Darmſtadt den 24. Juni 1822.
In Auftrag Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
Pfaff, Hofgerichtsſecretair.
2) In Auftrag des HerrnPremierlieutenants und
Ad=
jutanten Freiherrn von Bergſtein im Garderegiment
Che=
vauxleyers, fordert der Unterzeichnete alle dieienige,
wel=
che Forderungen an denſelben haben, hierdurch auf, ſich.
laͤngſteus binnen drei Wochen an ihn (den unterzeichneten
Bevollmaͤchtigen) wegen ihrer Befriedigung zu wenden,
und nameutlich ſpecificirte Rechnungen vorzizeigen.
Darmſtadt den 20. Juni 1822.
Hoffmann, Staabsauditeur.
3) Jene Schuldner des hieſigen
Pfandhau=
ſes, deren Pfänder in den Monaten October,
Noveinber und December 1821, dann Januar,
Februar und März 1822. verfallen ſind, werden
aufgefordert, binnen hier und drei Wochen, das
iſt bis zum 10. Juli 1522. entweder zu
prolongi=
ren oder einzuloſen. In beides Entſtehen haben
ſie ſich zu gewärtigen, daß die verfallenen
Pfän=
der nach der Pfandhaus=Verordnung Titel VIII.
§. 60. den 1. Auguſt 1822. und die folgenden
Tage, Vor= und Nachmittags um die
gewöhnli=
chen Stunden verſteigt werden ſollen, wober
zu=
gleich weiters bekannt gemacht wird, daß in den
letzten drei Wochen vor der Verſteigerung und
während derſelben weder eine Prolongation noch
Einlöſung der verfallenen Pfänder vorgenommen
werden wird. Zugleich werden die betreffende
Individuen erinnert, die Prolongation nicht bis
Moſi=
lech in ½.
auf mehurn 2
nden Rdln,
nfunft ſi
nden di C.
v olen häin.
Lhenüni.
dein
bei anr ke.
Pnin hirt„
dm 37
17
mtn.
zu den letzten Tagen aufzuſchieben und auszu
tzen. Darmſtadt den 21. Juni 1822.
Großherzogl. Heſſiſche Pfandhu=
Verwaltung daſelbſt.
4) Alle diejenige, welche an die
Verlaſſenſchaftar=
des dahier verſtorbenen Burgers und Bleichgaͤm
Wendel Mahr aus irgend einem Grund rechtliche,
derungen zu haben vermeinen, werden hiermit
aufs=
dert, ſolche binnen 14 Tagen a dato bei unterzeich
Stadtgerichts=Commiſſario um ſo gewiſſer anzue
und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt, ohne vorhergehl
weitere oͤffentliche Bekanntmachung, nach Verlauf
Termins von der Maſſe ausgeſchloſſen und ſolche
die Erben vertheilt werden ſoll.
Darmſtadt den 27. Juni 1822.
Zaul
Verſteigerungen.
Wll=
1) Montag den 15. Juli a. c. Nachmittags
In Galen un. 3.
ſoll das dem Buͤrger und Schuhmachermeiſter Felſliſurmtnz,
hier gehoͤrige Lit. C. Nr. 17. gelegene WohnhanPhemzrns
allhieſigem Rathhaus zum Verkauf nochmals oͤffel
Iu Rntih.
ausgeboten werden.
Darmſtadt den 26. Juni 1822.
In Stadtgerichtl. Auftrag.
Zau=
2) Montag den 15. Juli a. c. Nachmittags 2
ſoll das vormals Biſſingeriſche, nun dem Ortsh
Joſeph Rubel dahier=gehoͤrige Wohnhaus in der
hofsgaſſe Lit. C. Nr. 114. auf allhieſigem Rah
nochmals zum Verkauf oͤffentlich aufgeſteckt werdenl=
Darmſtadt den 26. Juni 1822.
In Stadtgerichtl. Auftrag.
34
3) Dienſtag den 9. Juli, Nachmittags 3 Uhr,
dem Gaſthaus zur Stadt Mainz, das
Wohnhal=
kleinen Woog, Lit. H. Nr. 26, ſamt Hofraithe,
Scheuer und Stallungen, auch guten Keller undl
nen verſehen, unter annehmbaren Bedingungen ol
und ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 26. Juni 1822.
In Auftrag
Mlieritri=
Kled. 5
en. bie kiad.
der 24a,
8Lſer l.
„ des bisd
uh.
ngin den
ünder R.
ten, daz
d=
ſen, 9
Iu dem gemeinſchaftlichen Darmſtaͤkter Wald, ſoll
Heittoch den 17ten d. M., Morgens um 8 Uhr, das
Fratauf mehreren Wieſenſiuͤcken und einigen
Maͤheplat=
en, inter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
veruden Bedingungen verſteigert werden. Die
Zu=
mnnkunft iſt auf dem Forſthaus am Steinbrückerteich
nd erden die Steigliebhaber hierdurch eingeladen, ſich
m h oben beſtimmte Zeit, daſelbſt einzufinden.
Mſeler Forſthaus zu. Darmſtaèt den 4. Juli 1822.
J. M. Hofmann,
Kekule,
Bürgermeiſter.
Oberfoͤrſter.
5 Bei dem hieſigen Rentamte ſoll
onneretags den 25. d. M., des Vormittags
um 10 Uhr
ur.
ſt der 1821r Fruchtvorraͤthe verſteigert werden.
eden hierbei
lvon dem Speicher zu Darmſtadt:
270 Malter Korn,
Gerſte und
14
100
Hafer;
on dem Speicher zu Langen:
100 Malter Korn
Hafer
117
er en bekannten Bedingungen verſteigt.
Demſtadt am 4. Juli 1822.
Großherzoglich Heſſiſches Domanial=Rentamt.
Seippel.
Waiſenhaus=Nachricht.
m Monat Juni iſt für die Waiſen eingegangen:
1 Gaben und Geſchenken für Geſänge und=Fürbitten:
enten: zur Leiche zu ſingen der Ehegattin des Großherzogl.
eim Staatsraths, Herrn Wilhelm Wernher, 2fl. 42kr.
50: zur Leiche zu ſingen dem Kinde des Sergeanten
Mül=
baldied Nr. 693, 30 kr: Eod.: den lieben Gott zu bitten
eir hr krankes Kind, daß er es von ſeinen großen Leiden
ſer olle, und das Lied zu ſingen Nr. 460, 30 kr. Eod: zur
e zſingen dem Kinde des Ortsbürgers und Gärtners=Habel,
en Nr 7o2 u. 576, 36kr. Den 5ten: zur Leiche zu
ſin=
vclKinde des Ortsbürgers und Baͤckermeiſters, Philipp
n 1. die Lieder Nr. 286 u. h93, 1fl Den 8ten: zur Leiche
ngl der Tochter des Ortsbürgers und Schreinermeiſters
„ lerie Lieder Nr. 679u. 68., 30kr. Eod: von einen
Un=
nul, das Lied zu ſingen Nr. 416, 2fl. 41kr. Den 9ten:
næ a der Kirche zu Biebesheim, 12 kr. Eod.: zur Leiche zu
n dn Großherzogl. Trankſteuer=Einnehmer Höfer, 2fl.
„
n10ten: Opfer aus der Stadtkirche, 1fl. Eod.:
des=
nſfl. Den 12ten: zur Leiche zu ſingen dem Kinde des
vün rs und Bäckermeiſters Daum, 40 kr. Den 13ten: zur
zungen dem Kinde des Ortsbürgers und Schloſſermeiſters
% 1 Lieder Nr. 67o u. 267, 48kr. Eod.: für das Vater
zueten, daß der liebe Gott mein Kind wieder wolle geſund
n lſen, 36 kr. Eod.: zur Leiche zu ſingen dem Kinde des
ibein Ortsbürgers und Schreinermeiſters Bechtold, die
N676u. 677, 1fl. 21kr. Den 14ten: zur Leiche zu
de Kinde des Ortsbürgers und Küfermeiſters Pfeifer,
ed r.670, 24 kr. Eod.: zur. Leiche zu ſingen der
nachge=
n littwe des verſtorbenen Huſaren=Trompeters Thomas,
d.: lieben Kinder, bittet Gott für ein ſehr krankes
da er ihm ſeine Leiden tragen helfe, und, wenn es ſein
her Bille iſt, unſer gutes Kind wieder geſund maͤche, und
ſinget das Lied Nr. 655, 11 fl. 12kr. Eob.: zur Leiche zu ſingen
dem Kinde des Ortsbürgers, Gold= und Silberarbeiters
Körn=
lein, das Lied Nr. 665, 36 kr. Eod.: zur Leiche zu ſingen der
Ehegattin des Großherzoglichen Hauptmanns Seitz, 2fl. 42 kr.
Den 21ten: für ein krankes Kind. zu beten und die Lieder zu
ſin=
gen Nr. 381 u. 655, 0 fl. Den 22ten: zur Leiche zu ſingen der
Jungfer Reil, die=Lieder=Nr. 679,68, u.682, 1fl. Eod:
Op=
fer aus der Kirche zu Goddelau, 2fl. Eod.: zur Leiche zu
ſin=
gen dem Kinde des. Ortsbürgers Jakob Guth, das=Lied Nr. 665,
24kr. Den 23ten: zur Leiche zu ſingen dem Herzogl.Naſſauiſchen
Schullehrer Karl Cramer, von Delkenheim, die Lieder Nr. 276
U. 700, 2fl. 43 kr. E.d.: zur Leiche zu ſingen der Ehefrau des
Ortsbürgers =und Schuhmachermeiſters Wieſenecker, die- Lieder
Nr. 28 u 473, 48 kr. Eod.: zur Leiche zu ſingen der Frau
Criminalräthin Teske, geb. Schulz, aus Königsberg in Preußen,
2fl. 42kr. Den 29tey: zur Leiche zu ſingen dem Kinde des
Orts=
bürgers und Schreinermeiſters Häckl, das Lied Nr. 693, 24 kr.
Eod.: zur Leiche zu ſingen dem Kinde des Großherzogl. Laufers
Ruths, das Lied Nr. 670, 48kr. Ed: zur Leiche zu ſingen dem
Kinde des Ortsbürgers und Schneidermeiſters Chriſtian Schmidt,
das Lied Nr. 470, 30kr. Den 30ten: zur Leiche zu ſingen der
nachgelaſſenen Wlttwe des verſtorbenen Großherzogl. Forſtbereis
ters Jawand, 3fl. 42kr.
2.) An Opfern in der Waiſenhauskirche, 7fl. 2834kr.
3.) In dem Opferſtock befanden ſich in dieſem Monat 18fl.
28 34 kr. zum Theil mit folgenden Inſchriften: Lieben Kinder,
bittet Gott um fernere Nahrung und Geſundheit, 1fl. 36 kr.
Gott zum Dank, 3fl. Lieber Gott, ich danke Dir, daß Du
mei=
nen Wunſch nach ſo langen Leiden erfüllt häſt, und bitte Dlch,
himmliſcher Vater, noch tange ſein Schutz und Schirm zu ſeyn,
36 kr. Von einer kranken Hausmutter, zwelche der liebe Gott
wieder geſund und glücklich entbunden hat, die Lieder zu ſingen
Nr. 302u1676, 55kr. Das Lied ſoll geſungen werden: Nun
danket alle Gott, 1fl. Von einer ungenannten Frau, Gott=zu
danken, daß er den Wunſch ihres Mannes. in Erfüllung gehen
ließ und ſie glücklich von einem Mädchen entbunden wurde, 24 kr.
Darmſtadt den 14. Jüni 1822.
3) An Vermächtniſſen und ſonſtigen Geſchenken: Nichts.
Feilgebotene Gachen.
1) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 8. ſtehet ein
Stuhl=
wagen zu verkaufen.
2) Um mit meinemkleinen Vorrath von
Kuͤchenhand=
tuͤcherzeug aufzuraͤumen, verkaufe ich die Elle zu 4 kr.,
acht Viertel breiten gräuen Zwilch, welcher zu Matratzen
und ſonſtigen Sachen ſehr gut zu gebrauchen iſt, zu 15 kr.,
auch habe ich ohngefaͤhr 30 Pfund neue Bettfedern von
beſter Qualitaͤt, die ich ebenfalls billig verkaufe.
A. Wallenſtein.
3) Bei Leinwandhaͤndler Scheu, wohnhaſt in der
Grafenſtraße bei Wittwe Boͤfinger, iſt hausmachen
Lei=
nen beſte Sorte die Elle zu 20 bis 24kr. zu haben.
4) Buchene Holzkohlen, welche ich bisher das
Sim=
mer zu 30 kr. verkauft habe, kann ich mummehr füͤr 20 kr.
erlaſſen.
L. Rückert,
in der großen Bachgaͤſſe.
5) Ghuter Aepfelwein pr. Maas 8 kr. und Krugbier
pr. Krug5kr. iſt zu haben bei
Chriſtoph Breitwieſer,
in der Grafenſtraße.
6) Bei Handelsmann Wambold ſind zwei weingruͤne
Stuͤckfaß, wegen Mangel an Platz, zu verkaufen.
7) Gutes Luft=Malz=Bier die Maas zu 6 kr.
ver=
zapft die Wittwe Dillmann.
20
Darmſtadt den 5. Juli 1822.
Haͤdrich, Polizei=Inſpektor.
8) In Lit. A. Nr. 72. iſt eine vollſtaͤndig eingerichtete
noch neue Schneider=Boutique mit 4 Sitzen nebſt einem
eichenen Biegeltiſche zu verkaufen.
9) Bei Unterzeichnetem ſind nachfolgende Brandweine
zu haben:
Neuwieder Doppel=Kuͤmmel die Maas 48 kr.
Abgezogener Amis
7 v. 2 48=
Abgezogener Pomeranzen 7 7 7 40 =
Zwetſchen
2 7 7. 40
Abgezogener Kuͤmmel
Alter Fruchtbrandwein
„ „
„ „
„ 32
5 24
Daniel Traiſer,
wohnhaft in der Langengaſſe, dem alten
Waiſenhaus gegenuͤber.
10) Bei Unterzeichnetem iſt reingehaltener 1818r Wein
zu 20 kr. pr. Maas zu haben.
Friedrich Kottler,
wohnhaft in der Holzſtraße Lit. B. Nr. 85.
11) Ein Sparheerd, ein Bratofen und ein ſchoͤner
Goßſtein iſt billig zu verkaufen. Ausgeber ſagt bei wem.
12) In Nr. 26. neben der Heuwage iſt taͤglich Hafer,
Heu, Stroh und neue Strohſeile um die billigſten Preiße
zu haben.
13) Ganz reine leere Kruͤge ſind in großen und kleinen
Parthieen zu 3 kr. das Stück zu haben bei
L. A. Ollweiler, in der Marktſtraße.
14) Vorzuͤglich guter Eſſig, die Maas zu 8 und 10kr.
iſt zu haben bei dem Wirth Herwegh in der Waldſtraße.
15) Ich mache hiermit bekannt, daß ich meine
ſaͤmmt=
lichen Zapfweine um 8 kr. per Maaß herabgeſetzt habe.
Naͤmlich den zu 1fl. 4 kr. pr. Maaß auf 56 kr., den zu
56 kr. auf 48 kr., den zu 48 kr. auf 40 kr., den zu
40 kr. auf 32 kr.; auch verkaufe ich 1818r Wein uͤber
die Straße zu 24 kr. pr. Maaß.
Ensling
zum froͤhlichen Mann.
16) Lit. C. Nro. 141 iſt Spinatſaamen billig zu
ver=
kaufen.
Zu vermiethen.
1) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock
5 Stuben, 3 Kabinette, Kuͤche und Kammern und im 3ten
Stock 3 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤchen und Kammern,
zu dieſen beiden Logis fuͤhrt eine ganz neue ſehr bequeme
Treppe.
Im Seitenbau ein ſehr angenehmes Logis, beſtehend
aus 5 heizbaren Pieçen, 1Kabinet, Kuͤche, Kammer und
ſehr geraͤumigen Vorplatz, und ſaͤmmtlich bald zu beziehen.
2) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe Lit. B.
Nr. 6. ein Logis, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſte=
hend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer,
Bodenkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, und kann Anfangs September bezogen
we=
den.
Philipp Herbſt jun.
3) Lit. C. No. 16. in der großen Bachgaſſe ein
Ll=
gis gleicher Erde, auf Verlangen kann auch Schwen
ſtall und Dungkaute dazu gegeben werden.
4) Lit. E. Nr. 50. in der Rheinſtraße, im Seitenba
ein Logis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche,
für=
ne ſtille Haushaltung.
5) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe
die Haͤlfte der mittlern Etage zu vermiethen, beſtehen,
3 Zimmern, 1 Küche, Kuchenkammer, Bodenkamm
Keller, nebſt dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
hau=
taͤglich bezogen werden.
Gloͤckner
6) Lit. F. Nr. 22. in der Louiſenſtraße iſt der mith=
und oberſte Stock zu vermiethen.
7) Lit. B. Nr. 132. iſt ein Logis zu vermith,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Bodenkam
und kann ſogleich bezogen werden.
8) In der Langengaſſe Nr. 121. zwei Logis, uh
gleicher Erde und eines mit Bett und Moͤbel.
9) In Nr. 52. hinter der Waiſeupumpe ein Logisg.
cher Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Kl=
Schweineſtall, Holzſtall und Dungkaute, und kann
lich bezogen werden.
10) Bei J. Daniel Wambold in der Langengaſ=
Logis, beſtehend in Stube, Kuche und Bodenkam=
und kann ſogleich bezogen werden.
11) In der Behauſung des Maurermeiſter
G=
nahe bei der Ober=Finanz=Kammer, iſt ein Zimmn
Moͤbel zu vermiethen.
12) In Lit. H. Nr. 131. iſt ein Zimmer mit oderach=
Moͤbel zu vermiethen und kann taͤglich bezogen weankhtnn,
13) Lit. E. Nr. 98. iſt der ganze untere Stock mit
deſtall und Chaiſenremiſe, Holzſtall, Boden, Keller=
Mitgebrauch der Waſchküche, zu vermiethen. Ebenf
im Hintergebaͤude ein Logis im 2ten Stock, beſteh
aus 2 Stuben, Stubenkammer, Boden, Keller, hun
ſtall und Mitgebrauch der Waſchküche.
14) In meinem Hauſe der Ober=Finanzkammer
uͤber, iſt der untere Stock, welcher aus fünf heizl=
Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz, zwei Bodenkam
dem Mitgebrauch der Waſchkuche und ſonſtigen
Be=
lichkeiten beſteht, zu vermiethen, und bis Ende Jul
auf Verlangen auch fruͤher zu beziehen.
Kammerſaͤnger Haͤ
15) Am Niederramſtaͤdter Weg im 3. Haus ein
zwei Stiegen hoch, fuͤr eine kleine Haushaltung, A=
Juni zu beziehen, ſodann 2 heitzbare Zimmer, Cal=
Bodenkammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, im
E=
ber zu beziehen.
16) In meinem Haus Lit. A. Nr. 72. der Sch.
ein vollſtaͤndiges Logis im Hinterbau nebſt großer
ſtaͤtte mit Feuerrecht, bis Johanni zu beziehen.
Nurnbe,
17) Nr. 122. in der Schloßgaſſe ein Logis wel
jedem oͤffentlichen Geſchaͤfte eingerichtet iſt und
bezyen werden kann; desgleichen eine Stiege hoch ein
Loss von zwei heizbaren Stuben, Alkov, Küche, Keller
unt Boden.
1) In meinem Hauſe in der Hügelſtraße iſt ein
klei=
nesreundliches Logis an eine ſtille Haushaltung zu
P. Har, Weißbindermeiſter.
verſethen.
1) In Lit. E. Nr. 54. der Rheinſtraße iſt die mittlere
Eta=, mit oder ohne Stallung für zwei Pferde, Remiſe
und dedientenſtube, leihfaͤllig und kann in zwei bis drei
Moiten bezogen werden.
2) In Lit. E. Nr. 15. der Louiſenſtraße ſind in der
vitit Etage zwei Zimmer an eine einzelne Perſon zu
erikthen.
21 Die Zimmer, welche das Großherzogl.
Polizei=
urst in meinem Hauſe bewohnt, und die ihrer Lage
megl zu einem offenen Geſchaͤft oder auch zu einer
Wein=
irtſchaft vorzuͤglich ſich eignen, koͤnnen in einigen
Mo=
eſanderweit abgegeben werden.
Wenck.
21. In der Magazinsſtraße Lit. E. Nr. 107. im
Sei=
ds ein Logis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, einer
m er, Kuche, Holzplatz, Keller und gemeinſchaftlichen
ich der Waſchküche, welches bis Mitte Juli d. J.
upt werden kann.
2 In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 12. ein Logis,
trnd in Stube, Kammer, Küche und allen uͤbrigen
hmnlichkeiten.
2 Lit. B. Nr. 118. ein Logis, 2 Stiegen hoch im
Vor=
heie, beſtehend in Stube, Kuͤche, Kuchenkamer
Bo=
kamer und Keller, und kann bald bezogen werden.
„ endſelbſt iſt ein Keller, worin 14 Stuͤckfaß koͤnnen
ge=
urden, zu vermiethen.
2In Lit. C. Nr. 32. in der kleinen Kaplaneigaſſe,
ogis für eine kleine Haushaltung zu vermiethen
) kin bis den 4. Auguſt bezogen werden.
Lo)Im Schrimpfiſchen Wohnhauſe vor dem
Beſſun=
t10 iſt noch das Dachlogis und eine Stube im
Hin=
razn vermiethen. Das Naͤhere iſt bei
Kammermu=
s ſiebergall zu erfragen.
2 In meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der
Neckarſtra=
ſt er ganze mittlere Stock mit einem Salon und alle
u Corderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung zu 4
rde. 2 Chaiſeuremiſen, Heuboden und Kutſcherſtube
verliethen und den 20. Auguſt d. J. zu beziehen.
Cath. Ludwig, Wittwe.
8) it. B. Nr. 84. in der Holzſtraße iſt ein Logis eine
eyehoch zu vermiethen und kann Anfangs Juli be=
- erden.
w.In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 59. ein
Lo=
emhinterbau, 2 Stiegen hoch, an eine ſtille
Haus=
unt und kann taͤglich bezogen werden; ſodann im
uͤ geriuſe eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges Logis.
) n der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 22. iſt der untere
a ds Vorderhauſes zu vermiethen, und kann Ende
huſt ezogen werden.
1) n Lit. B. Nr. 24. iſt ein Logis zu vermiethen.
32) In der Louiſeyſtraßſe Lit. F. Nr. 28. im 3ten Stock
2 Zimmer an ledige Perſonen, wozu auf Verlangen auch
Moͤbel gegeben werden koͤnnen, und Aufangs September
zu beziehen.
33) Iu meinem neuen Eckhauſe in der Verbindungs=
und projektirten weißen Thurmſtraße ſind mehrere ſchoͤne
Laden und Logis zu vermiethen, welche in der Kuͤrze
bezo=
gen werden konnen.
Lauteſchlaͤger, Werkmeiſter.
34) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Boden,
nebſt einer Schloſſerwerkſtaͤtte, und kann im Auguiſt
bezo=
gen werden.
35) In Lit. B. Nr. 68. der Krone gegenuͤber, ſtehen
2 Logis zuſammen oder auch getrennt, zu vermiethen und
gegen Oktober zu beziehen.
36) Lit. B. Nr. 3. in der großen Ochſengaſſe ein
ge=
raͤumiges Logis fuͤr eine kleine Haushaltung, 1 Stiege
hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, und kann ſogleich
bezogen werden.
37) In der Bauſtraße Nr. 83. ein Logis fuͤr eine
le=
dige PPerſon.
33) Bei Leiendecker Seim an der Eiche iſt ein
vollſtaͤn=
diges Logis bis den 1. Auguſt zu beziehen.
309) Vor dem Jaͤgerthor iſt an eine kinderloſe Familie
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube,
Bodenkam=
mer, Keller und Schweinſtall, und kann ſogleich bezogen
werden. In Lit. B. Nr. 105. in der Langengaſſe iſt das
Naͤhere zu erfragen.
40) In der Obergaſſe Lit. A. Nr. 117. bei
Handels=
mann Aaron Meſſel iſt ein Zimmer mit Moͤbel zu
ver=
miethen, und kann ſogleich bezogen werden.
41) Lit. D. Nr. 75. an der Eiche ein Logis, beſtehenb
in Stube, Stubenkammer, Kuͤche und Bodenkammer.
42) Lit. A. Nr. 69. in der Schloßgaſſe iſt ein Logis zu
vermiethen.
45) Lit. B. Nr. 115. in der Langengaſſe ein
geraͤumi=
ges Logis, mit der Ausſicht auf die Straße, welches bald
bezogen werden kann.
44) Lit. D. Nr. 103. in der Beſſungerſtraße ein Logis,
welches ſogleich bezogen werden kann.
45) In meiner Behauſung in der neuen Straße iſt die
mittlere Etage zu vermiethen und im Auguſt zu beziehen.
J. N. Gutlich.
46) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 111. gegen dem alter
Waiſenhaus uͤber, ein Logis, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Kuͤche, Keller und Boden, und kann im Auguſt
be=
zogen werden.
47) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 17. auf dem
Hinterbau ein Logis, beſtehend in zwei Zimmern und einer
Kuͤche, an eine ſtille Hanshaltung oder an ledige
Perſo=
nen zu vermiethen, und kann im Juli bezogen werden.
48) Lit. A. Nr. 71. naͤchſt dem Schloßgraben ein Logis
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
49) Ein Logis in der Schulzengaſſe Lit. C. Nr. 43.
im Vorderhaus mit der Ausſicht auf die Straße, beſte=
hend in Stube, Stubenkammer, Alkov, Kuche,
Boden=
kammer und Keller, welches bald bezogen werden kann.
50) Am Schloßgraben Lit. A. Nr. 142. ein
vollſtaͤndi=
ges Logis gleicher Erde, welches den 1. September
bezo=
gen werden kann.
51) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 87. ſind im dritten
Stock 2 Logis von 3 heizbaren Stuben, 2 Kammern
2 Kuͤchen, Holzplaͤtze, Bodenkammer und Keller zuſammen
oder getheilt zu vermiethen.
52) In der großen Bachgaſſe bei Nagelſchmidt Jakob
Pfeiffer zwei vollſtaͤndige Logis, welche ſogleich bezogen
werden=koͤnnen.
53) Lit. C. Nr. 3. ein Logis eine Stiege hoch, kann
gleich oder in einem Vierteljahr bezogen werden.
54) In meinem Hauſe uͤber der Ober=Finanz=
Kam=
mer iſt der mittlere Stock mit 5 heizbaren Zimmern nebſt
allen uͤbrigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und kann
ſogleich bezogen werden.
C. Cramer, Schneidermeiſter.
55) Lit. A. Nr. 140. in der Schloßgaſſe ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Bodenkammer, Kuͤche und
Keller, und kann ſogleich bezogen werden.
56) Bei Kupferſchmied Frey an der Langengaſſe drei
kleine Logis im Seitenbau, koͤnnen ſogleich bezogen
werden.
57) In meinem Hauſe=gegen der Ober=Finanz=
Kam=
mer uͤber, ſind 2 Zimmer für einzelne Perſonen zu ver=
Ettenſperger.
miethen.
58) In meinem Haus in der neuen Verbindungsſtraße
nahe am Markt ſind zwei Logis eine Stiege hoch mit allen
Bequemlichkeiten zu vermiethen, welche ſogleich bezogen
J. Balz.
werden koͤnnen.
59) Bei Gartenknecht Kling vorm Sporerthor im alten
Holzhof, ein Logis gleicher Erde, welches ſogleich bezogen
werden =kann.
60) In der Bauſtraße Nr. 80. iſt im Vorderhauſe eine
Dachſtübemit 2 Alkov, Kammer und Kuͤche, ſodann im
Hin=
tergebaͤude gleicher Erde Stube, Kammer und Kuͤche zu
vermiethen, beide ſind baldigſt zu beziehen.
61) In der neuen Marktſtraße iſt ein angenehmes
Zim=
mer im 2ten Stock, auf die Straße gehend, fuͤr einen, auch
zwei ledige Herrn in der Kuͤrze zu beziehen und bei Herrn
Glaſermeiſter Noack zu erfragen.
62) In der=Langengaſſe Lit. B. Nr. 114. bei Wagner
Scheerer ein vollſtaͤndiges Logis 2 Stiegen hoch, beſtehend
in-Stube, Kammer, Bodenkammer und Keller, und kann
ſogleich bezogen werden.
63) Ber Metzgermeiſter Fiſcher in der Kirchſtraße ein
vollſtaͤndiges Logis, welches nach Belieben bezogen.
wer=
den kann.
164) Lit.C. Nr. 141. bei Johannes Wolf am alten Bad
ſt ein=Logis von Stube und=Kuͤche zu vermiethen.
165) In- meinem neuerbauten Eckhauſe am
Beſſunger=
thor iſt der mittlere und obere Stock getheilt oder
zuſam=
men zu vermiethen; jeder Stock enthaͤlt:5 Stuben, 2
Ka=
binetter eine Kuͤche=Bodenkammer, Keller, Holzſtall und
. 2. A. l
nig
ardoy tan
5⁄1.
alf
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann im Auguſt
bezo=
hule
gen werden.
Berbert, Baͤckermeiſter.
r.
66) Nr. 139. in der Hinkelgaſſe ein Logis, beſtehend in
Stube, Kuͤche, Kammer und=Keller, und kann ſogleich
bezogen werden.
67) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 121. iſt ein großs
Logis bald zu beziehen.
68) In meinem Hauſe neben der Ober=Finanz=
Kun=
mer ſind im unteren Stock 2 Zimmer zu vermiethen.
Geilfus, Schneidermeiſten. d ſn
69) In meinem Hauſe, Lit. E. Nr. 112.
der Neckarſtraße, iſt zu kütftigem Spätjahre,
vermiethen:
das untere Stockwerk, welches bis dahſ
neu hergerichtet wird, nebſt Stallung, Nemiſey,
ſihin harr H.
Keller,und ſonſtigem Zugshör.
Eben ſo über zwei Stiegen eine Wohmngſeh/
von fünf Pieçen, Küche, Bodenkammer, Küh,
u. .m.
Hofgerichtsrath Weber,
jetzt in der Rheinſtraße wohnhäl ſeim hür=
70) In meinem neu erbauten Eckhauſe in der gu=
Neckarſtraße, iſt noch der untere Stock zu vermich
welcher aus neun heizbaren Zimmern, einem
Kali=
üd
üd=
einer Kuͤche, zwei Magdkammern, einem Boden, verſch
al,
enen gewoͤlbten Balkenkeller beſteht und im Auguſtyl
G. Bauer, Zimmermeiſtn! it.
ziehen iſt.
beilt=
71) Bei Fuhrmann Gelfius am Ludwigsbrunnrſ haſp i)
Logis, beſtehend in Stube, Kammer= und =Kuͤche, und uof uthuim
Anfangs Juli bezogen werden.
72) Im Birngarten Lit. A. Nr. 4. ſind zwei
Zim=
mit der Ausſicht nach dem Theater und Paradeplatz,
einen ledigen Herrn, ohne Moͤbel ſtuͤndlich zu vermieth
in dem nemlichen Hauſe iſt auch ein gewoͤlbter=Kelle E ſo
n=
vermiethen.
nreun zi
73) Im Birngarten Nr. 63.iſtrein Logis auf=
gle=
r
C.
Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Holzp
desgleichen ein Zimmer eine Stiege hoch mit oder= h.½.
Moͤbel zu vermiethen, und koͤnnen beide Anfangs Juſ hitah,
zogen, auch=Stallung dazu= gegeben werden.
hed
74) Nr. 88. in der Bauſtraße iſt lein Zimmer
Meubles zu vermiethen, kann ſogleich bezogen werd=
75) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 44. iſt in
2ten Etage 1 Stube= und Kabinet, mit=oder ohne M
fuͤr einen ledigen Herrn, zu vermiethen; ſodann
2 Stuben und 1 Käbinet, Kuͤche, Keller, Holz
1
Bleichplatz im Garta nebſt Mitgebrauch der Waſch
und kann taͤglich= bezogen werden.
76) Lit. B. Nr. 88. in der Holzſtraße ein Logis 2s
6.).
gen hoch, beſtehend in Stübe, Kammer, Kuͤche, Bl
ö
Keller und Holzplatz, jund kann im=September 'be
werden.
hsh.
779. In=Lit. C. Nr. 135. der Hinkelgaſſesbei Lein=
ermeter Zimmer iſt, ein vollſtaͤndiges Logis=gleicher Erde.
veniethen, und. kann ſogleich bezogen werden. Auch
inn ne Dungkaute dazu abgegeben werden.
78)Lit. A. Nr. 24. naͤchſt= dem Sporerthor iſt ein
Zim=
er aie Moͤbel an eine ledige Perſon zu vermiethen.
79Rit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ein bequemes.
gis 1 Stiege hoch im Seitenbau, welches. bald
bezo=
n meden kann.
30 )m Birngarten, Nu. 57. die mittlere Etage im
Vor=
rhal, welche im Auguſt bezogen werden kann.
81Vor dem Beſſungerthor. in der Niederramſtaͤdter,
raßh ein Logis fur eine ſtille Haushaltung, welches
2 Aonaten bezogen, werden kann. Kutſcher Nick.
52) zn der Rheinſtraße Lit, F. Nr. 8. iſth ein Zimmer
. Bi= und Mobel im, Hinterbau zu vermiethen, und
mfyleich bezogen werden.
33 Die Wohnung am Loͤwenbrunnen, welche der
ſinn Herr Haͤttiger bisher bewohnt hatte, iſt, zu
mieen, und kann ſogleich bezogen werden.
it. A. Nr. 30. in, der großen. Arheilgerſtraße ein
is,eſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, und iſt
lic auf. Verlangen mit Moͤbel, zu beziehen.
In meinem Wohnhauſe vor dem. Jaͤgerthor ein
Hinterbau, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kammer,
che Boden, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
1nz in 4 Wochen bezogen werden.
E. Diblmann, Wittwe.
VLit. J. Nr. 6a in der Beſſungerſtraße ein Logis im
rci, welches ſogleich bezogen werden kann.
it. G. Nr. 60. der Meyerei gegenuber ein Logis
en wveiten Etage, mit der Ausſicht nach der Straße,
nnhul. in 2 Stuben, Kabinet, Küche, Keller, Holzſtall
Bienkammer; ſodann in der dritten Etage ein
Lo=
der Ausſicht nach der Straße, beſtehend in Stube,
Küche, Keoller und Holzſtall; beide koͤnnen den
hler bezogen werden.
G, zu meinem Hauſe Lit. D. Nr. 130, iſt der untere
c; wie der 3te und 4te Stock, wovon jeder aus
eiz5een Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mit=
u der Waſchküche beſteht, und im Hinterbau ein
i3 zn Stube, Kammer und Kuͤche, desgleichen in
it.. Nr. 132. der mittlere Stock, aus 13. Zimmern,
he,Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
e Okehend, ganz oder getheilt zu vermiethen.
Rube.
9) it. D. Nr. 81. in der Paͤdagoggaſſe ein Logis glei=
Eie ſogleich zu beziehen.
1
Wit. H. Nr. 139a vor dem Beſſungerthor ein Logis,
vemWege nach dem Guͤthlichſchen Garten, welches
opgen werden kann.
1) dr. 94. in der Bauſtraße iſt ein Zimmer mit
Moͤ=
zuvermiethen, welches den 1. Auguſt zu beziehen iſt.
27it. C. Nr. 69. bei Ludwig Joſt hinterm Stock=
5 Aogis, beſtehend in Stube, Kuͤche, Kammer und
e1
13) it. E. Nr. 5. in der Rheinſtraße ein Logis im Vor=
derhaus, 2 Stiegen hoch, beſtehend in 4 heizbaren
Zim=
mern, 2 Kammern, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Boden=
kammer, auch Mitgebrauch der Waſchküche, und kann
Anfangs Oktober bezogen werden.
94) Nr. 53. an der Waiſenpumpe ein Logis, beſtehend.
in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Bodenkammer und
Keller.
95) In, Lit. D. Nr. 50. im Hinterbau ſind einige
Logis=
zu vermiethen.
96) In der neuen Marktſtraße iſt in dem Hauſe des,
Unterzeichneten die mittlere Etage zu vermiethen.
C. Leidhecker.
97) Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Rr. 42. ein Logis,
beſte=
hend in Stube, Kammer, Alkov, Kuͤche, Keller und
Holzſtall, welches in 3 Monaten zu beziehen iſt.
98). Lit. E. Nr. 104. in. dem Seitenbau gleicher Erde
ſind an eine ſtille Familie billig zu vermiethen: 1 Zimmer.
nebſt Kabinet, Küche, Keller, Holzplatz, Bodenkammer
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und den 1. Oktober
zu beziehen.
99) In meinem Hauſe auf dem Markt iſt im
Hinterbau eine Stiege hoch ein ſehr ſchönes
Lo=
gis, aus 3 Zimmern, 2 Kammern, Küche ꝛc. zu
vermiethen, auf Verlangen kann noch 1 Zimmer
im Nebenbau und 1 Zimmer, Kammer u.
Küche=
gleicher Erde, ſo wie dieſe auch einzeln,
abgege=
ben werden.
Schaller, Bäckermeiſter.
100) In Lit. F. Nr. 33. der Louiſenſtraße ſind 2 Zimmer
an eine ledige Perſon zu vermiethen.
101) In der Waldſtraße Ltt. E. Nr. 76. iſt Stube und
Kabinet, mit Bett und Moͤbel ſogleich zu beziehen.
102) Ein Logis in der Gardiſten=Gaſſe, Lit. G. Nr. 136,
gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Keller, Stallung, welches bis den 16. dieſes Monats
bezogen werden kann.
103) In Nro. 53, der Infanterie=Kaſerne gegenuͤber,
iſt ein Logis im Hinterbau zu vermiethen, beſtehend in
Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller und
dem Mitgebrauch der Waſchküche.
104) In der Rheinſtraße Lit. E. Nro. 2, nahe am
Schloß, iſt ein Zimmer im Vorderhauſe, zwei Stiegen,
hoch, mit Moͤbel zu vermiethen.
105) Lit. D. Nr. 3. auf dem Markt ſind zu vermiethen,
1) im erſten Stock eine Wohnung, beſtehend aus vier
Stuben, Kuche, Kuͤchenkammer, Holz= und Kellerplatz,
und den Mitgebrauch der Waſchkuͤche. 2) Im zweiten
Stock drei Stuben, Stubenkammer, Kuͤche,
Kuͤchenkam=
mer, Holz=und Kellerplatz, und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Diejenigen jungen Leute, welche in die
Großher=
zogliche Realſchule dahier aufgenommen zu werden
wuͤn=
ſchen, werden angewieſen, ſich waͤhrend der Ferien der=
ſelben im Monat July l. J. in der Wohnung des Un= Dambmann in der Rheinſtraße eingezogen bin, mach
terzeichneten im Realſchulgebaͤude zum Einſchreiben
ein=
zufinden, indem mit dem 1. Auguſt einnener Curs
von einem Jahre beginnt und der Lehrvortrag deſſelben
weder durch ſpaͤtere Aufnahme von Schuͤlern noch durch
Ferien unterbrochen werden kann. Dabei wird bemerkt,
daß, um jedem willkuhrlichen Eintreten und Beſuchen der
Schule zu begegnen, die Schuͤler nur in Gegenwart ihrer
Eltern oder Lehrmeiſter aufgenommen werden, um auch
letztere mit den naͤheren Bedingungen und den dabei zu
uͤbernehmenden Verpflichtungen bekannt zu machen.
Darmſtadt den 25. Jum 1822.
Glock
Rektor der Großherzogl. Realſchule.
2) Der Unterzeichnete, welcher jüngſt als Ortsbirger
und Schuhmachermeiſter dahier angenommen worden iſt,
empfiehlt ſich dem verehrungswerthen Publikum hiermit zu
Fertigung von Schuhmacherarbeiten fuͤr beiderlei
Geſchlech=
fe, und wird ruͤckſichtlich guter Arbeiten und
prompterBedie=
nung, wie nicht weniger Billigkeit, des etwa ſchenkenden
Zutrauens ſich werth zu machen ſuchen.
Philipp Niſchwitz,
wohnhaft in der Langengaſſe Lit. B. Nr. 129.
bei Herrn Mehlwieger Gloͤckner.
3) Ich habe die Ehre hiermit ergebenſt anzuzeigen,
daß ich unterm heutigen mein erkauftes Haus neben der
Ober=Finanz=Kammer bezogen habe.
Darmſtadt den 24. Juni 1822.
Geilfus, Schneidermeiſter.
4) Einem geehrten Publikum zeige ich hiermit an,
daß ich mein Logis in der großen Ochſengaſſe verlaſſen
habe und jetzt in der Beſſungerſtraße bei Herrn
Buchbin=
der Stuͤber wohne, und bitte, mir in Geſchaͤften aller Arten
von Dreherarbeiten das fernere Wohlwollen zu ſchenken.
Anton Oeſtreicher, Drehermeiſter.
5) Daß ich meine Wohnung bei Herrn Balz in der
neuen Straße verlaſſen, und nunmehr mein uͤber der
Ober=Finanz=Kammer ſtehendes von Herrn
Weißbin=
dermeiſter Bruſt erkauftes Haus bezogen habe, zeige ich
meinen Freunden und Goͤnnern hiermit ergebenſt an.
E. Kramer jun., Schneidermeiſter.
6) Ich mache hierdurch bekannt, daß ich das ganze Jahr
hindurch alle Tage nach Frankfurt fahre und denſelben Tag
wieder zuruͤck; ſo auch Montags und Freitags nach Gießen,
und bitte daher um geneigten Zuſpruch. Meine Wohnung
iſt bei Frau Hofraͤthin Reuling in der Rheinſtraße, Lit.
Adam Zoͤllex, Lohnkutſcher.
F. Nr. 66.
7) Unterzeichneter macht bekannt, daß er eine
Kna=
benſchule anzufangen und auch Privatunterricht in
Spra=
chen zu ertheilen wuͤnſcht. Das ihm geſchenkte Zutrauen
zu bewahren, wird ſein eifrigſtes Bemuͤhen ſeyn.
Fr. Rittershoͤfer
wohnhaft bei Herrn Aſſeſſor Coulmann
in der Louiſenſtraße.
8) Daß ich meine ſeitherige Wohnung in der neuen
Marktſtraße verlaſſen habe und bei Herrn Conditor
(Hierzu eine
bn.
m
ich meinen Goͤnnern und Freunden, mit der Bitte
u=
ferneren geneigten Zuſpruch, hiermit ſchuldigſt bekannt.
Joſeph Friedel, Buchbindermeiſte
9) Einem verehrten Publikum zeige hiermit
ſchuldi=
an, daß ich das Geſchaͤft meines Vaters übernomn
habe, und werde das Zutrauen, womit mich meine
ver=
then Goͤnner und Freunde beehren werden, durch pe=
und moderne Arbeit zu verdienen ſuchen. Meine
A=
nung iſt in meines Vaters Hauſe Lit. B. Nr. 5. derg
ßen Ochſengaſſe. Darmſtadt den 6. Juli 1822.
Ernſt Friedrich Bopp, Sattlermänhh.
10) Gallette, Hofzahnarzt, Stadtzahnantih.ehmn
Mainz ꝛc., wird den 14. Juli in Darmſtadt
ankommduh=
wo er nur 4 Tage zu verweilen Willens iſt. Manſ.
bei ihm die noͤthigen Mittel zum Reinigen des Mu=
und zur Erhaltung der Zaͤhne und des Zahnfleih.
Arme bedienet er umſonſt. Er wird im Darmſtäͤdhhtzim
logiren.
11) Auf Veranlaſſung mehrerer Freunde
half=
in meinem Wohnhaus in der Rheinſtraße Nr. 6.
eindh=
deanſtalt errichtet und wollte nicht verfehlen, dies
oͤffentlichen Kenntniß zu bringen, mit der
Bemerh=
daß diejenigen, welche ſich derſelben bedienen wol
Bequemlichkeit und Reinlichkeit finden werden.
D a m b m ann
12) Ein junger Mann von hier wuͤnſcht gerne Al
im Abſchreiben zu erhalten, oder irgendwo als Bediel
angeſtellt zu werden. Bei Ausgeber dieſes das Naͤhe=
13) Ein junges Frauenzimmer, welches gut
franzeß=
ſpricht, und in feinen weiblichen Arbeiten erfahrenk ig
Hi. Ll.
koͤnnte eine ehrenvolle Anſtellung mit gutem Gehalt fühl nun, z.
Das Naͤhere iſt in der Hofbuchdruckerei zu erfahren.
14) Eine brave Perſon, welche 6 Jahre auf ei=
Platz gedient hat, auch in allen haͤuslichen Arbeitn
fahren iſt und gute Empfehlungen hat, ſucht eine (
als Koͤchin. Das Naͤhere Lit. C. Nr. 97. bei Schnl
meiſter Heß in der Viehhofsgaſſe.
15) Es wird in ein hieſiges herrſchaftliches Haul
truns
Perſon von geſetztem Alter geſucht, die den Dienſi=
Kammerfrau vertreten kann; ſie muß dabei
Kem=
haͤuslicher Arbeiten beſitzen und mit guten Atteſtatel
ſehen ſeyn. Ausgeber dieſes ſagt, wo?
16) Eine brave Dienſtmagd, die alle haͤusliche)
kann, auch im Kochen erfahren iſt, ſucht einen Dient! h
br. Zu
kann ſogleich eintreten. Das Naͤhere iſt bei
Ausgelbl=
ſes zu erfragen.
17) 2400 fl. 900 fl. 675 fl. 650 fl. 500 fl.
300 fl. u. 125 fl. werden auf liegende Guͤter in daſk lz„
Dornberg zu leihen geſucht, und 600 fl. liegen
zumſi=
leihen bereit. Das Naͤhere iſt in Nr. 108. auf denhhbe
ſtein zu erfahren.
18) Im Wamboldiſchen Garten vor dem Jaͤgerth
Sonntag den 7. Juli gute Tanzmuſik anzutreffen.
19) Sonntag den 7. Juli iſt Tanzmuſik im Fre=
Saale.
Beilage.)
[ ← ][ ][ → ]Beilagez;
ro. 27.
.
Aigekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 30. Juni bis 6. Juli 1822.
L6. Julihaben allhierlogirt:
I. In Gaſthäuſern.
.
dn. InTrauben. Hr. Herrmann von Erfurt, Hr. Rocher
Amen, Hr. Ochs, Hr. Englert, Hr. Kochert, Hr. Wag=
In.
u. x. Müller von Frankfurt, Hr. Juritte von Sedan,
Ewermann nebſt Familie von Odenburg, Hr. Hallwig
Voa, Hr. Weber von Solingen, Hr. Meitzler u. Hr.
malt von Neuſtadt, Hr. Beine von Frankfurt, ſämmtlich
fleu; Hr. Becker, Schauſpieler, Hr. Baſſe nebſt Familie,
ath Hr. Pillwitz, Sänger, Hr. Affe, Particulier, und
Lcheß, Weinhändler, von Frankfurt; Hr. Hauſſen,
ger von Kaſſel; Hr. Calderell nebſt Familie und
Diener=
edelmann, von London; Hr. Bourow, Virtuoſe, von
agiHr. Baron von Steugerwald von Homburg, Hr.
Wink=
ebFamilie von Wetzlar, Hr Kleinſchmidt von Hannover,
Lufroth von Gotha, Hr. Bruun u. Hr. Neumann von
enh en, Hr. Beckmann von Neuwied, ſämmtl. Particu=
Werner, Weinhändler, von Mainz; Hr. André,
7 von Braunſchweig; Madame Landgnovern nebſt Be=
L von Oldenburg
.
ndarmſtädter Hof. Hr. Jäger, Oberrechnungsrath,
2. tgart; Hr. Müller von Immenſtadt, Hr. Göſſer von
oſel, Hr. Graf von Mainz, Kaufleute; Hr. Salmon,
. 2. von Conflans; Hr. Lukas nebſt Gattin, Hauptmann,
rin niederländiſchen Dienſten; Hr. v. Warendorf,
Ritt=
ery1 königl. däniſchen Dienſten, aus Holſtein; Hr.
Rit=
riskommiſſär, von Wiesbaden; Hr. Gibſon, Hr. Green=
. . r. Blacke, Edelleute, von Cambridge; Hr Schmidt
l. d. Guin, Hofrath, und Hr. Dr. Schmoll nebſt Gattin,
-eſſo von Berlin; Hr. Meyer nebſt Bedienung,
Geheimer=
vo Gieſen; Madame Brede nebſt Kammerjungfer,
Hof=
vierin, von Stuttgart; Hr. Baron von Gemmingen u.
06 v. Teufel von Mannheim; Hr. Görl nebſt Gattin,
tmi von Nürnberg.
um ſeſſiſchen Haus. Hr. Steppler mit Familie,
Doc=
onrankfurt; Hr. Briederle von Kaſſel, Hr. Jſaae Hirſch
r. t raus Haury von Frankfurt, Kaufleute.
nchwanen. Hr. Lemaire u. Landermann von
Wei=
utfleute; Hr. Neumer, Bürgermeiſter, u. Hr. Mager,
org von Frieſenheim; Hr. Arnold, Student, von Got=
3. Beyerlein, Gutsbeſitzer, von Carlsruhe.
r Stadt Mainz. Hr. Poupart von Sedan u.
ul von Wittenberg, Kaufleute.
Air Krone. Hr. Barth, Handelsmann, von Ge=
Rexrod, Fabrikant, von Michelſtadt.
ausn rinz Emil. Hr. Engel, Vergolder, von Stuttgart;
vichet von Frankfurt u. Hr. Duſen von Oberrad, Kauf=
ſeünen Weinberg. Hr. Mittler, Vicarius, von
m ſen Hr. Burg, Handelsmann, von Treunſtein; Mada=
.ölifer von Butzbach; Demoiſelle Knies von Frankfurt;
wirè Tuchmacher, von Biedenkopf; Kammerbote Schäfer
ni
1 föhlichen Mann. Hr. Made, Schultheiß, von
1; r. Rexroth, Hofſchmidt, von Fürſtenau; Hr Hof=
Gultheiß, von Brenſpach; Bote Seip von Michelſtadt.
Vern. Hr. Hirſchhorn, Hr. Worms u. Hr. Gold=
ſchmidt von Frankfurt, Hr. Lippwann von Walldorf,
Handels=
leute.
II. Auſſer den Gaſthäuſern
Bei Herrn Geheimen Staatsrath Wernher: Demoiſelle
Wern=
her von Mannheim. - Bei Herrn Conrector Zimmermann:
Herr Weinhändler Schnell von Königsberg. - Bei Herrn
Hof=
muſikus Marconi: Herr und Madame Schönberger von
Mann=
heim - Bei Frau Geheime Archivrath von Kuder: Fräulein
Schimmer von Weißenburg. - Bei Herrn Kanzlei=Inſpector
Netz: Demoiſelle Weyland von Wimpfen. - Bei Frau
Kauf=
mann Meyer: Demoiſelle Meyer von Reinheim. - Bei Herrn
Hofſchauſpieler Friedel: Herr Friedel von Paris. - Bei Herrn
Rechnungsprobator Bötticher: Demoiſelle Rumm von Jaßbach.-
Bei Herrn Regierungsrath Küchler Madame Friedrich von
Frank=
furt. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Frau Martin von
Mainz. - Bei Herrn Maſchinenmeiſter Dorn: Demoiſelle Dorn
von München. - Bei Herrn Oberſinanzkammerſekretar
Gold=
mann: Frau Obriſtlieutenant von Zangen nebſt Fräutein Tochter
von Gieſen. - Bei Herrn Oberfinanzkammerſektetär Schulz:
Fräulein von Zangen von Gieſen. - Bei Herrn Hauptmann
Bechtold: Fräulein Clöß von Offenbach. - Bei perin
Archiv=
rath Schulz; Herr Landrichter Schulz mit Familie von Langen.-
Bei Herrn Oberfinanzrath Emmerling: Frau Salinendtrector
Geiger von Theodorshalle. - Bei Herrn Forſtkaſſier Hegar:
Frau Pfarrer Bus von Vilbel. - Bei Herrn Geheimen
Staats=
rath Hofmann: Herr Kammerrath Schneider von Deesden und
Demoiſelle Keil von Rimbach. - Bei Herrn Secretär Frank:
Demoiſelle Wirth von Oppenheim.- Vei Herrn J. B. Cavaui:
Demoiſelle Cameſaska von Habitzheim. - Bei Herrn
Oberfi=
nanzrath Gilmer: Herr Stadtpfarrer Gilmer mit Familie
von Wimpfen. - Bei Herrn Kaufmann Wenk: Frau
Regie=
rungsdirector Schenk von Wiesbaden. - Bei Herrn
Zeichenmei=
ſter Notter: Madame Meixner von Worms. - Bei Herrn
Pre=
mier=Lieutenant Mohr: Madame Graul von Worms - Bei
Herrn Profeſſor Zimmermann: Frau Hofapotheker Wieder von
Erbach. - Bei Herrn Obriſt Kuhlmann: Demoiſelle
Vernla=
cher von Bruchſal - Bei Herrn Hofrath Dr. von Siebold:
Herr Dr. von Siebold, in königl niederländiſchen Dienſten.-
Bei Herrn Geheimen Rath von Günderrode: Herr Forſtmeiſter
von Fabrice nebſt Familie von Strelitz. Bei Herrn Geheimen
Regierungsrath Siebert: Frau Major Piſtor von Mönchsbruch.-
Bei Herrn Landkammerrath Herz: Herr Lieutenant
Klingelhö=
fer von Bickenbach. - Bei Herrn Kriegsrath Heſſe: Frau
Voll=
bracht von Hanau. - Bei Herrn Oberappellationsgerichtsrath
Floret: Frau Geheime Rath Arndts nebſt Fräulein Tochter und
Frau Negierungsſekretär Leihoff mit Familie von Arusberg.-
Bei Frau Silberarbeiter Vietor: Demoiſelle Baumann von
Guntersblum. - Bei Herrn Advokat Lichthammer: Herr Notar
Hoſch von Homberg.
Vom 30. Juni bis 5. Juli 1822. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Landrath v. Deval, in königl. preuſſiſchen Dienſten nebſt
Sohn, von Erkelenz; Hr. Profeſſor Wagner mit Familie, von
Hamburg; Hr. Graf Cortion nebſt Gemahlin und Bedienung,
von Paris; Hr. Profeſſor Lindner nebſt Familie, von
Stutt=
gart; Hr. Freiherr v. Aretin, Hr. Graf v. Beuſt und Hr.
Freiherr v. Leonhardi, von Frankfurt; Hr. Geh. Rath Trösler,
von Wiesbaden; Hr. Geh. Rath v. Schönhals, von Hanau;
Hr. Geh. Rath Nebenius und Hr. Secretair Hofmann, von
Karlsruhe; Hr. Staatsminiſter Freiherr v. Wangenheim, von
Frankfurt; Hr. Sänger Piſtor, von Mainz; Se. Königliche
Hoheit der Kurprinz von Heſſen nebſt Gefolge und Dienerſchaft;
Hr. Generallieutenant Freiherr v. Zweyer, in königl bairiſchen
Dienſten, von Würzburg; Hr. Graf v. Münzenberg nebſt Be=
heim; Hr. Geſandtſchaftsſecretär Beuerlein, von Frankfurt,
Hr. Obriſtlieutenant v Willich, von Reinheim; Hr. Oberliulzs=
tenant Mahr, in königl. engliſchen Dienſten, aus Schottland
Hr. Advokat Meinel, von München; Hr. Doktor Fiſcher, vol
Hanau; Hr. Steuerzinſendirektor Werner, von Prag; Hr.
Major v. Klüchzner u. Hr. Rittmeiſter v. Meyerincu, in knigl.
preuſſiſchen Dienſten, von Trier; Hr. Landkommiſſär Hauß,
mann zu. Hr. Lieutenant Haußmann, in königl. bateriſchen
Dien=
ſten, von Zweibrücken; Hr. Doktor Schäfer, von Wien.
Getaufte, Kopuliete und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 30. Juni: dem Ortsbürger und Bäckermeiſter, Karl
Wilhelm Heppenheimer, ein Sohn, Friedrich Ludwig, geb.
den 19ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Schneidermeiſter, Franz
Hein=
rich Lang, eine Tochter, Katharine Margarethe, geb. den 17ten.
Eodem: dem Pedellen am Großherzogl. Pädagogium, Ludwig
Wilhelm Wolf, eine Tochter, Anne Margarethe, geb. d. 10ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Tapezierer, Georg Philipp
Adam Lack, eine Tochter, Margarethe Auguſte, geb. den 14ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Kaufmann, wie auch
Gemeinde=
rath, Johann Wilhelm Wenck, ein Sohn, KarlWilhelm, geb.
den 30. May.
Den 3. Juli: dem Großherzogl. Wagenmeiſter, Auguſt
Frie=
derich Kuhn, eine Tochter, Anne Philippine Katharine, geb.
den 22. Juni.
Eodem: dem Großherzoglichen Oberfinanzrath, Karl Auguſt
Chriſtian Hertel, eine Tochter, Julie Dorothee Philippine
Frie=
derike Karoline Louiſe, geb. den 30. May.
Den 4ten: dem Ortsbürger und Schreinermeiſter, Ernſt
Lud=
wig Stoll, ein Sohn, Ernſt Ludwig, geb. den 24. Juni.
Eodem: dem Ortsbürger und Ackermann, Chriſtian Philipp
Spieß, eine Tochter, Sophie Thereſe, geb. den 26. Juni.
Den 5ten: dem Ortsbürger und Schuhmachermeiſter,
Jo=
hannes Emmerich, eine Tochter, Juliane, geb. den 21. Juni.
Den 6ten: dem Großherzogl. Amtsſchreiber bei dem
vormali=
gen Amt Pfungſtadt, Heinrich Hermann Rabenau, eine
Toch=
ter, Katharine Wilhelmine, geb. den 23. Juni.
Eodem: dem Großherzogl. Oberfinanzkammerſekretär, Georg
Jakob Zeitz, eine Tochter, Eliſe Louiſe Wilhelmine, geb. den
14. Juni.
Eodem: dem Großherzogl. Hofgerichtsadvokaten, Gottlieb
Julius Karl Andreas Siegfrieden, ein Sohn, Karl Julius
Friederch, geb. den 4. Juni.
Kopu lirte:
Den 1. Juli: der Ortsbürger und Zimmermann, Johannes
Jakob, des verſtorbenen Militärwagenmeiſters, Konrad Jal
3ter ehelicher Sohn, und Margarethe Eliſabethe, des verſtabel
nen Beiſaſſen und Maurermeiſters, Philipp Fels, von
Pfuzſ=
ſtadt, jüngſte eheliche Tochter.
Den 5ten: der Ortsbürger und Schreinermeiſter, Jham=
Jung, des Ortsbürgers und Brunnenmeiſters, Joh. heinrih
Jung, älteſter ehelicher Sohn, und Dorothee, des Ortsüngersl.
und Hutſtaffirers, wie auch Kauf= und Handelsmanns, h
Chriſtian Carbe, älteſte eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 29. Juni: dem Großherzoglichen Laufer, Philipp
Ruths, eine Tochter, Anne Katharine, 5 Monate, 22 Tage
geſt. den 27cen.
Den 30ten: dem Ortsbürger und Schneidermeiſter, Hin=
Chriſtian Schmidt, eine Tochter, Anne Marie, 3 Mor=
5 Tage alt, geſt. den 28ten.
Den 3. Juli: Frau Eliſabethe Barbara, des Ortsbi,
und Kaufmanns, Ludwig Heyl, Ehefrau, 31 Jahre, 3 Mu=
28 Tage alt, geſt. den 1ten.
Den 5ten: Anne Marie Eliſabethe, des Ortsbürgers=
Mehlhändlers, Joh. Hofmann, Ehefrau, 58 Jahre, 4 Mh
3 Tage alt, geſt. den 3ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Schuhmachermeiſter Ael
Nikolaus Konrad Rupp, eine Tochter, Chriſtine Eliſab=
3 Monate, 12 Tage alt, geſt. den 3ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Schreinermeiſter, Joh.
Wolf, ein Sohn, Johann Konrad, 1 Jahr, 1 Tag alt, 9l=
3ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Schneidermeiſter, Joſal
ton Schwenck, eine Tochter, Eliſabethe Wilhelmine, 1
1 Monat, 10 Tage alt, geſt. den 4ten.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 30. Juni: Frau Nannette Jawandt, Wittwe vo=
Großherzogl. Forſtbereiter, Chriſtian Jawandt, 43
Jah=
geſt. den 29ten.
liche Lucate
he dlto al.
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piere.
ſer Stadt=
Ban=
gtt=Leid
moſ. Lht.
[ ← ][ ]Cold= und Silber=Lourſe.
Frankfurt, den 4. Juli 1822.
NeueLouisd'or
Friedichsdor
kaiſeiche Ducaten.
olzaͤdiſche dito alten Schlag
N0 dito neuen Schlag
0 Iink=Stucke
vol vaind'or
old 1 Marco V
„ Konventionsthaler 91 1
5 39 „77 Preuß. Thaler ½ ½ ¹ ¹⁄₈ ½. fl. 1 44¹⁄„ 5 39 7) .
5 Frank=Thaler „ 2 24 79
9 10 „9
ein Silber 16 loͤthig 7 20 „ 27 19 16 24 „) dito 13-14 loͤthig „7) 20 22 „9 320 7) dito 6 loͤthig „ 19 48 „7
Lours der Staats=Papiere.
eſlleichiſche Staats=Pa=lZinſenlPapier
piere.
thn nniſche Obligationen
ſ0.
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2½ 37⁄₈
ene Stadt=Baneo.
2
2 h.=Looſe
Al.1. Rothſchild. 1820.. 1100
250 99½
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5
78¾
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Geld 4 2512 4½ 572
2 5 63¾ 118¾ 906
Wechſel=Courſe.
Amſterdam , k. S.
in Cour. 2 M.
Hamburg
1
2 Mllu6;
Londen
Paris
Lyon
Berlin
2 M.
141¼
140¾
k. S.147½
Geld
154.
r. S. 80.
2 M.. 80½
80¾
104½
2 M. Leipzig L. S.
ur M. 1Wien k. S. in 20 kr.ſt. 2 M. Bremen, k. S.
2 M. Baſel 5k. S.
2 M. Disconto
Briefe
100¾
Geld
100
1104