Allergnädigſt privilegirtes
2)
-l.
hesé- P. und 2
ontagden 3. Juni
1822.
I. Polizey=Taxe.
letzgerfeilſchaften.
dchnfleiſch
oder Rinderfeiſch
—
Kaſfleiſch
—
Hhainelfleiſch
czeinenfleiſch
Dankken und Doͤrrfleiſch
„)
—
Lienfett-
Harnelsfett
e eineſchmalz, unausgelaſſ.
„eineſchmalz, ausgelaſſen.
JVäleber
n
ſindsmetzger iſt Philipp Heil.
1 Pf. 1 Pf. lie. 2. er. b 9) 3 Bratwuͤrſte 12 7 10 3 Leberwurſt, vonpur Schweinen. 1110 6 Blutwurſt, desgleichen 8 8 2 Gemiſchte Wurſt, worin Lung, 7 3) Leber oder Blut von anderm! 12, Schlachtvieh iſt 6) 5⁄ 14 12 Brod. ſoll wieg. 12 10. L. 2. 12 Roggenbrod fuͤr 2 kr. 1) 5) 14 4 kr. 2 10 5 6 kr. 3 15) 5 — 12 kr. 6 30) 1 I. Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr. — 1 kr.
Ein opf. Laib Brod ſoll gelten
7 kr. 3 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 4½ kr. im Haus 5 kr.
Lagerbier, die Maas 6 kr.
IL. Marktpreiſe.
Mebl.
oEmmehl, Ein Malter
eiz ehl der verſchiedenen Sorten
chuigmehl
ehl
—
ehl
hl
ndere Victuallen.
⁵⁄ friſche, das Pfund
fl. kr. fl. kr. Geſlügel. 3 36)Spanſau das Stück- Eine Schnepfe fl. 7 Handkäſe, 4 Stück 41 Eine Gans,
— 10 20 Eyer 7 Stück 4) —
Eine Ente 81 7) Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 4½ Ein altes Huhn 5) 53) Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähnel 3 36) Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben —
Hirſchwild, das Pfund 2) Fiſche. 2. Rehwild, das Pfund 16) Das Pf. Hecht 20 kr. Karpfen 20kr. 21 Schweinewild das Pfund. 181 Aal 24 kr. Weißfiſche 4 kr.
kr
52
40
24
48
12
III. Frucht prei ß e
„ den Landraths=Bezirkel und aͤf den Hrchtmaͤrktehn der Provinz Starkenburg
nach dem Durchſchnitt.
und Zeit
des K o r n G erſte Waiz en Spelz, Malter,
Das perk. Das 5
Malter, verk. Das Maluer verk. Das zrchtmärkte. Schreibens. fl. kr. Mltr. 51. kr. Mltr f1. kr. Mler. fl. kr. Altr. Das
fl. Malter
kr. verk.
Alt. riſtadt 4
rinheim 28. Mai.
— 2 24 — 29. Mai. — 2 28 5 — — 2 18 47 1. 52
40 61
16 r.ſeim rzerg-
19
—
lienſtadt
ebrg 29. Mai.
30. Mai. 3 32 61 — 5 16 12 2 48 34 56
— 22 ineim- oͤfels
rſchorn
1en 25. Mai. 2 33 ruheim! 29. Mai. 3 13 24 2 33 24 5 17 48 16 304 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 16. vom 29. May.
1) Abtretung der Patrimonial=Gerechtſame in den Orten Herrmanſtein, Ruͤlfenrod u. Wiſſelsheim; — 2
Patrimonial=Jurisdiktion uͤber die Meſſenhaͤuſer Hoͤfe; — 3) die Ablieferung der Montirungs= und Armatur,
verſtorbener Soldaten; — 4) die gerichtlichen Juſinuationen von Staat zu Stuat, insbeſondere in Beziehung
das Kurfuͤrſtenthum Heſſen; — 5) die Verwaltung der Juſtiz und Polizei in Anſehung des Orts Meſſel; — 6)
Einfuhr fremder Weine in das Großherzogthum Baden;
beſtand des Hospitals Hofheim vom Jahr 1821. betr.
7) Berichtigung in Beziehung auf den Hospitalitn.
Gr.
Loumer=
Polizei=Publicanda.
llr, ſ.
1) Seit einiger Zeit ſind die in der Neuſtadt befindliche Brunnen, Spundenkaͤſten und Leitungen mehrmals boͤgh.
beſchaͤdigt, die Zapftrahnen zerſchlagen und geſtohlen, die in den Brunnentroͤgen befindliche Abfallrohre gewalthi,
ausgeriſſen, die Spundenkaͤſten aufgebrochen und die Krahnen verſtellt geworden.
n
Da durch den auf ſolche Weiſe herbeigefuͤhrten Waſſerverluſt der Bedarf fuͤr die Einwohner nicht zu erhalteng.
1
und jener bei entſtehendem Feuer fuͤr die Stadt hoͤchſtverderblich werden kann; ſo duͤrfen wir uns von der hier
an das geſammte Publikuͤm gerichteten Aufforderung, zur Entdeckung der Frevler jetzt und für die Folge mitzumi
ken, den beſten Erfolg verſprechen.
un d.
Indem wir uͤbrigens noch unter Beziehung auf die beſtehenden allgemeinen Geſetze, vor dem Ankaufvol=
Brunnengeraͤthſchaften warnen, bemerken wir zugleich, daß den Polizei=Officianten die ſtreugſte Aufſicht über)
Brunnen, deren Leitungen und Spundenkuͤſten mit dem weiteren Auftrag gegeben worden iſt, jedem dahin gehoͤriſt
Frevel ſogleich nachzuſpuͤren, und den entdeckten Thaͤter bis auf weitere Verfuͤgung, ohne alle Ruͤckſichten in Verh=
M. Lis
Darmſtadt den 29. May 1822.
zu nehmen.
6 ni ſmn ke.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Geingnu rn
Haͤdrich, Polizei=Inſpalt om n.
1I). Das Verbot, Schutt, Baukummer, Garten= und andern Unrath auf den oͤffentlichen Straßen, Pl=
und Feldwegen abzuwerfen, wird unter dem Anfigen ins Gedaͤchtniß zurückgerufen, daß das Abladen
ledi=
hen
und allein an der mit Tafeln bezeichneten unbrauchbaren Lehmgrübe im Ziegelbuſch erlaubt iſt, und jede:
ſ½n
travention mit der geſetzlichen Strafe geruͤgt werden ſoll.
Darmſtadt am 30. Mai 1822.
Kitten
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
An mrki .
Haͤdrich, Polizei=Juſpeceh ſo=
Edictalcitationen.
1. Wer an den Nachlaß der kuͤrzlich dahier
verſtor=
beuen Marſtallskutſcher Petermanns Wittwe, geborne
Schleuning von Lißberg, aus irgend einem Rechtsgrunde
Auſprüche zu machen gemeint iſt, wird hierdurch
aufge=
fordert ſolche binnen 4 Wochen a dato vor
unterzeichne=
tem Commiſſaͤr, bei Vermeidung des nach Ablauf der Friſt
oͤhne beſondere Bekanntmachung - eintretenden
Aus=
ſchluſſes und der hier naͤchſtigen Aushaͤndigung der
Erb=
maſſe nn die Teſtamentserben, anzuzeigen jund ſodann
richtig zu ſtellen.
Darmſtadt den 24. May 1822.
Von Marſtalliuſtiz=Commiſſions wegen.
L. St a m m.
Verſteigerungen.
1) Auf allerhoͤchſten Befehl ſoll die dahieſige
Ziegel=
hutt, welche in der, in Nr. 19. dieſes Blatts
einge=
rirckten Bekanntmachung= naͤher beſchrieben iſt, zum
Be=
huf der Schuldentilgung in der durch das Geſetz vom
2. Juni v. J. Nr. 18. des Großherzoglich Heſſiſchen Re=
gierungsblattes, beſtimmten Form, oͤffentlich
verſtaͤflhini=
werden, und es iſt zur Vornahme der desfallſigen
ſteigerung Termin auf
Mittwoch den 19. Juni, Nachmittags 3 Uhr
miad.
beſtimmt worden, in welchem Kaufluſtige auf hieſ=
Nathhaus vor dem zu dieſem Geſchaͤfte beſtellten Conl.
ſaͤr Großherzogl. Ober=Finanz=Kammer=SecretaͤrCl
erſcheinen, die Bedingungen vernehmen, und ſich im
eines annehmlichen Gebots des Zuſchlags ſogleich 9
tigen koͤnnen. Darmſtadt den 5. May 1822.
Pfnor,
Großherzogl. Heſſ. Hofkammer=Sal
2) Samſtag den 8. Juni l. J., Nnchmittngs
ſollen in Lit. D. Nr. 84. der Paͤdagoggaſſe Vier
Guntersblumer 1819r reingehaltene Weine, Stull'o
oder auch nach Umſtaͤnden, in kleineren
Parthieen=
einer Viertelohm an den Meiſtbietenden gegen baal
lung oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 1. Juni 1822.
3) Freitags den 7. Juni, Nachmittags 2 Uhrl
auf den zur Großherzogl. Hofmelkerei gehoͤrigen;
und Schmalwieſen, das diesjaͤhrige Heu= und Gn
gre auf den Wieſenſtuͤcken ſelbſt an den Meiſtbietenden
oͤffetlich verſteigert werden. Das Naͤmliche geſchiehet
auf er zu jener Hofmelkerei gehoͤrigen Wieſe am großen
Wug, in Abtheilungen von einzelnen Morgen,
Dien=
tag den 14. Juni, Nachmittags 2 Uhr. Die Liebhaber
verm daher eingeladen, ſich in den beſtimmten Zeiten an
eib ezeichneten Orten einzufiuden.
Armſtadt den 26. May 1822.
Großherzogl. Hofmelkerei=Adminiſtration daſ.
Donnerſtag den 13. Juni l. J., des Vormittags
m 0 Uhr, ſoll die 3te Fruchtverſteigerung bei dem
eſim Nentamte in deſſen Geſchäftszimmer abgehaͤlten
oria. Es werden hierbei
) von dem Speicher zu Darmſtadt:
„
430 Malter Korn,
Hafer und
84
50
Spelz;
von dem Speicher zu Langen:
394 Malter Korn,
Gerſte und
74
163 —
Hafer
779t. Dies wird mit dem Bemerken bekannt gemacht,
l' bei den beiden erſten Verſteigerungen
aufgeſtell=
dingungen auch bei dieſer Verſteigerung
beibehal=
ſnd von den verſteigt werdenden Früchten Proben
Verſteigerung vorgelegt werden ſollen.
rmiſtadt, den 15. Mai 1822.
Großherzogl. Heſſiſches Domanial=Rentamt.
Seippel.
ſittwoch den 5. Juni Vormittags von 9 bis 12
achmittags von 2 bis 5 Uhr und an den
folgen=
ſen ſollen in der Behauſung des Schreinermeiſters
hier in der Brandgaſſe Kleidung, Weißzeug,
Bett=
ſeupfer, Zinn, Holzwerk und allerhand Hausrath
gleich baare Zahlung oͤffentlich
verſtei=
rden.
iſtadt den 22 May 1822.
Von Marſtalljuſtiz=Commiſſions wegen.
L. St a m m.
Nontag den 10. Juni a. c. Nachmittags 2 Uhr
dem Schmiedmeiſter Paul Meyer gehoͤrige, in
iſtallſtraße gelegene Wohnhaus auf allhieſigem
ſe, unter den im Termin bekaunt zu machenden
nzugen öffentlich verſteigt, und falls ein annehmlich
eſchieht, dem Meiſtbietenden ſogleich
unwiderruf=
ſchlagen werden.
nſtadt den 13. Mai 1822.
Hroßherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſelbſt.
Zaubitz.
Wiener.
onnerſtag den 13ten kommenden Monats Juny,
hr fuͤr die Garde=dü=Corps, die hier
ſtationir=
ragoner, die Proviantbaͤckerei, ſaͤmmtliche Wa=
chen, Arreſtantenzimmer und die in den beiden
Iufaute=
rie=Kaſernen befindliche Ganglaternen, auf das 2te halbe
Jahr 4822, mit Vorbehalt der Natification und unter den,
im Termin ſelbſt bekannt gemacht werdenden
Bedingun=
gen, an den Wenigſtnehmenden öffentlich verſteigert
wer=
den, wozu der Unterzeichnete die Steigliebhaber hiermit
einzuladen nicht verfehlet.
Darmſtadt den 30. May 1822.
In hoͤchſtem Auftrag.
Kühn, Rechnungs=Juſtificator.
8) Montag den 17. Juni a. c. Nochmittags 2 Uhr
ſoll das vormalige Biſſingeriſche, nun dem Ortsbuͤrger
Joſeph Rubel gehoͤrige Wohnhaus in der Viehhofsgaſſe
Lit. E. Nr. 114, auf allhisſigem Rathhaus, unter den
im Termin bekannt zu machenden Bedingungen, oͤffentlich
verſteigt, und falls ein annehmbar Gebot geſchieht, dem
Meiſtbietenden ſogleich. unwiderruflich zugeſchlagen
wer=
den. Darmſtadt den 10. Mai 1822.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſelbſt.
Wiener.
Zaubitz.
9) Da bei der heutigen Verſteigerung auf das
Bau=
ſecretaͤr Schmitziſche Wohnhaus in der verlaͤngerten
Wald=
ſtraße nur die Haͤlfte des Laxationswerthes geboten und
deßwegen beſchloſſen wurde,
Montags den 10. Juni l. J., Nachmittags 2 Uhr,
eine nochmalige Verſteigerung vorzunehmen, ſo wird
die=
ſes unter dem Anfügen bekannt gemacht, daß im Falle
eines annehmbaren Gebotes der unwiderrufliche Zuſchlag
ſogleich erfolgt. Darmſtadt den 20. May 1822.
Vermoͤge Hofgerichtl. Auftrags.
Schleuning.
10) Mittwoch den 5. Juni a. c. Vormittags 10 Uhr
ſoll auf allhieſigem Nathhaus, das unter demſelben
be=
findliche Logis, welches zu Ende November d. J. bezogen
werden kann, oͤffentlich verſteigert, und die naͤheren
Bedin=
gungen bei der Verſteigerung bekannt gemacht werden.
Darmſtadt den 17. May 1822.
J. M. Hofmann, Buͤrgermeiſter.
11) Montag den 17. Juni, Nachmittags 2 Uhr, ſoll
das dem Burger und Haͤfnermeiſter Wilhelm Degent
ge=
hoͤrige Wohnhaus in der Paͤdagoggaſſe Lit. D. Nr. 80.
auf allhieſigem Rathhauſe nochmals verſteigt, und falls
das Meiſtgebot die Taxation erreicht, der unwiderrufliche
Zuſchlag ſogleich ertheilt werden.
Darmſtadt den 25. May 1822.
In Stadtgerichtl.Auftrag.
Zaubitz.
12) Die Schaafweide der Gemeinde Kleinzimmern ſoll
nach hoher Verfügung als Winterſchaafweide in 6
jähri=
gen Beſtand verliehen werden. Hierzu wird Termin auf
Freitag den 7. Juni, Vormittags 8 Uhr zu Kleinzimmern
im Wirthshauſe zum Loͤwen anberaumt.
Dieburg. den 20. May 1822.
Der Großherzoglich Heſſiſche Landrath.
B e ck.
13) Montag den 10. Juni, Morgens 9 Uhr, ſollen
dahier in der Renteiwohnung
a) von dem Lichtenberger Renteiſpeicher:
300 Malter Korn,
Gerſte,
200
340 Spelz,
Zafer,
250
b) von dem Ernſthoͤfer Renteiſpeicher:
100 Malter Korn,
Gerſte,
50
Spelz,
110
Hafer,
240
in Parthieen von 5, 10 bis 20 Maltern, unter den bei
den fruͤheren Verſteigerungen bereits bekannt gemachten
Bedingungen, an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Lichtenberg den 20. May 1822.
Großherzogl. Heſſ. Domanial=Neutamt.
Siebert.
14) Da das Kammerlaquay Dreſcherſche Wohnhaus
auf dem Geiſtberg (Lit. A. Nr. 134.)
Montags den 10. Juni l. J., Nachmittags 2 Uhr,
auf hieſigem Rathhauſe nochmals oͤffentlich verſteigert und
im Falle eines annehmbaren Gebotes ſogleich
unwider=
ruflich zugeſchlagen werden ſoll, ſo macht man ſolches zu
jedermanns Nachricht hierdurch bekannt.
Darmſtadt den 16. May 1822.
Vermoͤge Hofgerichtl. Auftrags.
Schleuning.
15) Das ſchon zweimal zur Verſteigerung ausgeſetzte
Naumaͤnniſche Wohnhaus in der alten Vorſtadt ſoll
Montags den 10. Juni l. J., Nachmittags 2 Uhr
auf hieſigem Rathhauſe nochmals oͤffentlich verſteigert,
und jeden Falls unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 15. May 1822.
Vermoͤge Hofgerichtl. Auftrags.
Schleuning.
16) Samſtag den 8. Juni, Nachmittags um 3 Uhr,
ſoll in dem Gaſthauſe zur Stadt Mainz das Wohnhaus
am kleinen Woog Lit. H. Nr. 26. ſammt Hofraithe und
Garten, Scheuer und Stallungen, welches mit gutem
Keller und Brunnen verſehen iſt, unter annehmbaren
Be=
dingungen oͤffentlich verſteigert, und ſogleich
unwiderruf=
lich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 29. May 1822.
In Auftrag
Seidel.
17) Montag den 10. Juni, Nachmittags 1 Uhr, wird
auf der ſtaͤdtiſchen Pallaswieſe das diesjaͤhrige Heu= und
Grummetgras oͤffentlich verſteigert; wozu die
Steigluſti=
gen hiermit eingeladen werden.
Darmſtadt den 31. May 1822.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
18) Donnerſtags den 13. Juni l. J., des Vormittags
um 11 Uhr, ſollen auf dem Bureau der unterzeichneten.
Behoͤrde
329 Pfund Wolle von der diesjaͤhrigen Schur,
die groͤßtentheils von ſpaniſchem Schaafviehe gewonnen
worden und daher von vorzuglicher Guͤte iſt, gegen baare
Zahlung oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 25. May 1822.
Großherzogl. Heſſ. Domanial=Rentamt.
Seippel.
7 en.
1) Eine neue vierſitzige Kaleſche, modern und gu
gearbeitet und leicht zum Fahren, zweiſpaͤnnig und
ein=
ſpaͤnnig, mit hoͤlzernen Achſen und Legeiſen und einer
fi=
genden Bockform, inwendig mit dunkelgranem Tuch und
rothem Safſian ausgarnirt, das Lederwerk alles vong
ter Qualitaͤt, gelb lakirt und ſchwarz ausgefaßt, ſteht bi
der Lakirer Frank Wittwe in der Bauſtraße zu verkaufen
2) In Nr. 26. neben der Heuwaage iſt taͤglich Hafer
Hen und Stroh um die billigſten Preiße zu haben.
3) In Nr. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Dung
verkaufen.
4) Aus einem Pferdeſtall zu 3 Pferben iſt das ul
ſtaͤndige Zugehoͤr zu verkaufen.
5) Eine zweiſpaͤnnige und einſpaͤnnige gut
condil=
nirte Chaiſe, ſodann ein zweiſpaͤnniger guter Wagenn
2 ſehr guten braunen Pferden, ſind zu billigen Pri
zu verkaufen.
Gegen Sicherheit verkauft man auch obige Gegenſel.
auf Credit. In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 101.
Naͤhere.
6) Eine Parthie eichenes Bauholz 6- 7ollig
der Langengaſſe Lit. B. Nr. 101. zu verkaufen.
7) Daß ich meine Weine um 8kr. die Maas im
heruntergeſetzt habe, zeige ich hiermit an, und
verzapfe=
ſolgenden Preißen, ſowohl in meinem Hauſe in der 6
als im Garten: 1819r rothen Ingelheimer 1fl. 1
weiſſe Weine 1819r 48 kr. 40 kr. 32 kr.; 1818r 24k
Maas; ſodann verkaufe ich mehrere Sorten bittere
meranzen, Mannheimer Waſſer, Doppel=Kuͤmmel,
ſen und rothen die Maas 1fl. 4kr., Zwetſchen=4
Kirſchen=48 kr., Fruchtbrantwein 32 u. 24 kr.; friſt
haltenen Emmenthaler Schweizerkaͤſe 24 kr., in meh
Pfunden 22 kr.; Bricken, Sardellen, Heringe und
machten Senf; Reiß zu 8-12 kr. das Pfund; Weh,
zu 8-12 kr. die Maas.
J. V. Waml=
8) Jakob Mayer sen. in Mainz, em
uer
ich mit baumwollenen engliſchen Spitzen,
woel=
unmittelbar von den Fabriken beziehet, auch daher Aliſnsn,
billigen Preißen abzulaſſen im Stande iſt. Died
ſige Beſtellungen koͤnnen bei Herrn Loͤb Pfungſt Phyz A
gemacht werden.
9) Nr. 124. in der Langeugaſſe iſt eine Kaute,
zu verkaufen.
b Lit. A. Nr. 72. in der Schloßgaſſe ſtehen 2
nußbau=
men einſchlaͤfrige Bettladen mit ſchwarzen Walzen und
eine jommode mit Politur billig zu verkaufen.
1., Nach ſo vielen Anfragen wegen den bekannten
reileiſigen Schweizer Waſſer=Zuͤbern, mache ich die
ſchul=
digelnzeige daß wieder eine ſchoͤne Auswahl
angekom=
zꝛ01 ſt.
Lucas, Schneidermeiſter
wohnhaft in Nr. 80. auf dem Bruͤckchen.
15 In der Mainſtraße Lit. F. Nr. 39. ſind 4 große
orbrbaͤume und 1 großer Granatbaum mit der
rothge=
aͤnlt Bluͤte in Kuͤbel mit Eiſen gebunden, ſodann immer
luͤmde Roſen und Hortenſien zu verkaufen.
5
In der Bauſtraße Nr. 83. iſt eine Kaute Dung zu
erfofen.
1) 60 Ruthen Klee ſind in Nr. 80. auf dem Bruͤckchen
r. okaufen.
Unterzeichneter hat moderne feine Circaßien
erhal=
en ie Elle zu 1fl. 15 kr.
L. Sander, in der großen Ochſengaſſe.
Zu vermiethen.
In dem Hauſe des Kommerzienraths Hoffmann iſt
h, daß der Ober=Finanzrath Muͤller nunmehr ſein
urzem erkauftes Haus beziehet, in der zweiten oder
Etage ein aus 5 heizbaren tapezirten Zimmern,
ſe, 1 Magdkammer, 1 Bodenkammer ꝛc. beſtehen=
3 ſgis vom 1. Auguſt an; auf Verlangen auch noch
anderweit zu vermiethen.
In Lit. E. Nr. 76. bei Nagelſchmiedt Sonnthal, ein
iszwei Stiegen hoch im Vorderhaus, beſtehend in
tnh, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, kann bis
. ietJult bezogen werden.
In der großen Bachgaſſe bei Nagelſchmidt Jacob
r zwei vollſtaͤndige Logis, welche ſogleich
bezo=
rden koͤnnen.
Lit. A. Nr. 71. in der Schloßgaſſe ein Logis, mit
sſicht auf die Straße, beſtehend aus 1 Stube,
mern, Kuͤche, Holzplatz und Keller, und kann
zogen werden.
Lit. C. No. 16. in der großen Bachgaſſe ein
Lo=
richer Erde, auf Verlangen kann auch
Schwein=
nd Dungkaute dazu gegeben werden.
In meinem Gartenhaus vor dem Jaͤgerthor iſt
ſnze zweite Stock zu vermiethen, beſtehend aus 4
rezten Zimmern, Küche, Boden, einer beſonderen
ir er auf dem Boden, Holzplatz, verſchloſſenen Keller,
i Prauch der Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
her koͤnnen bei mir in der Holzſtraße anfragen.
J. Val. Wambold.
7Eine Stube mit ſchoͤner Ausſicht fuͤr ledige Perſo=
1, k vor dem Jaͤgerthore in der Wittwe Enes'ſchen
hæung zu vermiethen, und taͤglich zu beziehen.
cr Lit. E. Nr. 50. in der Rheinſtraße, im Hinterbau,
is von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche, fuͤr
ei=
ſtil Haushaltung.
9) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe iſt
die Haͤlfte der mittlern Etage zu vermiethen, beſtehend in
3 Zimmern, 1 Kuͤche, Kuͤchenkammer, Bodenkammer,
Keller, nebſt dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
Anfangs Juni bezogen werden.
Gloͤckner.
10) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 132. ein Logis in
erſter Etage, beſtehend in 2 heizbaren Zimmern, Kammer,
Kuͤche, Keller, 2 Zimmer im Nebenbau und Boden, und
iſt Anfangs Juni zu beziehen.
B. Callmann.
11) Lit. E. Nr. 23 in der Louiſenſtraße ſind zwei
an=
einander ſtoßende Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen.
12) In meinem von dem Herrn Kommerzienrath
Hoffmann erkauften auf der Seite der Ober=
Finanz=Kammer ſtehenden Hauſe iſt noch ein
ſehr ſchönes Logis gleicher Erde von 2 Zimmern,
Küche, Keller, Boden und Holzplatz zu
vermie=
then, und kann täglich bezogen werden.
Canzleidiener Wittich.
13) Lit. B. Nr. 132. iſt ein Logis zu vermiethen,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Bodenkammer,
und kann den 8. Juni bezogen werden.
14) In meinem neuerbauten Eckhauſe in der großen
Neckarſtraße ſind mehrere Stock im Ganzen oder getheilt
zu vermiethen; jeder Theil beſteht aus 4 Pieçen, 1
Ka=
binet, Kuͤche und Magdkammer, und iſt im Auguft zu
beziehen.
G. Bauer, Zimmermeiſter.
15) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. oin
Lo=
gis, beſtehend in 2 Stuben, 2 Kammern, Kuͤche und
Kel=
ler, und kann in einem Vierteljahr bezogen werden.
16) In der Langengaſſe Nr. 121. zwei Logis, eines
gleicher Erde und eines mit Bett und Moͤbel.
17) Lit. B. Nr. 85. in der Holzſtraße ein Logis fuͤr eine
ſtille Haushaltung, beſtehend in Stube, Kammer und
Kuͤche.
Friedrich Kottler.
18) In Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis
glei=
cher Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Keller,
Schweineſtall, Holzſtall und Dungkaute, und kann bis
den 17. Juni bezogen werden.
19) In der Schulzengaſſe Lit. E. Nr. 43. ein
Logis=
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Holz=
platz, und kann ſogleich bezogen werden.
20) Bei J. Daniel Wambold in der Langengaſſe ein
Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche und Bodenkammer,
und kann ſogleich bezogen werden.
21) In meinem Hauſe uͤber der Ober=Finanz=Kammer
iſt der mittlere Stock, welcher aus 5 heizbaren Pieçen,
Kuͤche, Keller, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche beſteht, ſodann gleicher Erde ein heizbares
Zimmer, letzteres an eine ledige Perſon zu vermiethen und
in 6 Wochen zu beziehen.
Cornelins Cramer, Schneidermeiſter.
22) Lit. J. Nr. 42. vor dem Rheinthor ein Logis von
Stube, Kammer und Kuͤche ſogleich zu beziehen.
23) Lit. A. Nr. 16. auf dem Ballonplatz iſt eint Zün= morn, Küche, großen Spoicher, Keller, Holzſtall und
mer mit Moͤbel zu verlehnen, und kann ſogleich bezogen Mitgebrauch der Waſchküche, und kann den 1. Jüni
be=
werden.
zogen werden.
24) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 8½ im 3ten 385. In der neuen Straße nahe am Markt Nr. 125.
Stock ein Logis, beſtehend aus zwei Stuben, einer Kam= eilr großes moͤblirtes Zimmer, welches taͤglich bezogey
mer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzplatz, und iſt werden kann.
zi einem Vierteljahr zu beziehen.
39) Lit. E. Nr. 98. iſt dor ganze untere Stock mit Pfer=
25)
u der großen Neckarſtraße iſt ein Logis, beſtehend deſtall undC
iſe.
41) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 120. ein Logl
allen uͤbrigen Bequemlichkeiten verſehen zu vermiethen; gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Kl
ler und Holzplatz, und kann bald bezogen werden.
42) Zu meinem Hauſe der Ober=Finanzkammer gyul
dem Mitgebrauch der Waſchküche und ſonſtigen Bequn,
in Logis im aus 2 Stuben, Stubenkammer, Boden, Keller, Hol=
Vorderhauſe 2 Stiegen hoch, beſteheud in Stube, Stu= ſtall und Mitgebrauch der Waſchküche.
benkammer, Kuͤche, Bodenkäuimer, Holzplatz und Platz
40) Iu der Rheinſtraße Nr. 6. iſt ein Zimmer mit odhn
zm Keller, zu vermiethen.
ohne Moͤbel zu vermiethen; auf Verlangen kann auch i.
27) In meinem Hauſe neben der Ober=Finanz=Kam= Koſt gegeben werden.
mier iſt der mittlere Stock mit 6 heitzbaren Pieçen und
auch ſind gleicher Erde zwei Zimmer abzugeben.
S. Geilfuß, Schneidermeiſter.
28) Lit. B. Nö. 36 in der kleinen Ochſengaſſe, iſt ein uͤber, iſt der untere Stock, welcher aus fünf heihan.
Logis gleicher Erde, welches ſich zu jedem oſſenen Ge= Zimmern, Kuͤche, Keller, Holzplatz, zwei Bodenkamnn
werbe eignet, zu vermiethen.
29) In der Behauſung des Maurermeiſter Gaus, lichkeiten beſteht, zu vermiethen, und bis Ende Juli
ah=
nahe bei der Ober=Finanz=Kammer, iſt ein Zimmer mit auf Verlangen auch fruͤher zu beziehen.
Moͤbel zu vermiethen.
Kammerſaͤnger Haͤh,
30) Lit. F. No. 59, in der Rheinſtraße, ein Logis im
43) Am Niederramſtaͤdter Weg im 3. Haus ein Au
mittlern Stock, beſtehend aus 5 Stuben und 2 Kabinets, zwei Stiegen hoch, für eine kleine Haushaltung, Anfay
im dritten Stock 3 Stuben, 1 Kabinet und Küchenkam= Juni zu beziehen, ſodann 2 heitzbare Zimmer,
Cabi=
her; ſodann im Seitenbau im erſten und zweiten Stock, Bodenkammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz im Seh=
2 ſehr ängenehme Logis, zum Theil gleich oder in einer ber zu beziehen.
beſtimmten Zeit zu beziehen.
44) Auf dem Geiſtberg Nro. 125 iſt ein großer Weil=
31) In der Bauſtraße Lit. E. No. 92, iſt der ganze ler mit Lager zu vermiethen.
untere Stock zu vermiethen, beſtehend in 6 heitzbaren Zim=
45) In meinem Haus Lit. A. Nr. 72. der Schloß,
mern, 2 Kabmets, Küche, geraͤumigen Holzſtall und einem ein vollſtaͤndiges Logis im Hinterbau nebſt großer L
beſondern Platz zu Aufſtellung von 10 Stecken ungeſpal= ſtaͤtte mit Feuerrecht, bis Johanni zu beziehen.
tenem Holz, Keller, einer Kammer auf dem Boden, Mit=
Nürnber,
gebräüch dor Waſchkuͤche, und kann bis zum Juli bezogen
46) In Lit. A. Nr. 78. der Schloßgaſſe im Hinta
werden:
ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kam
32) In der Gräfenſtraße, No. 38, iſt eine Stube mit Kuͤche und Keller auf den 1. Auguſt, auch noch fruͤhn
2 Kabinets bis den 23. Juni beziehbar.
beziehen.
33) In Lit. E. Nr. 44. ein Logis, beſtehend in 6 Zim=
47) Lit. C. Nr. 142. an der Eiche iſt ein Logis
miern, Küche, Keller, Hölzplatz, Speicher und Meitge= Stube und Kuͤche an eine ſtille Haushaltung zu ver
brauch der Waſchkuͤche nebſt Bleichplatz im Gatten, und then und in 2 Monaten zu beziehen.
kann taͤglich bezogen werden. Auf Verlangen kann auch
48) Lit. J. Nr. 6a. in der Beſſungerſtraße ein Logi
Stallung umd Remiſe dazu gegeben werden.
Vorderhaus, beſtehend in Stube und Kabinet, we
34) In Lit. H. Nr. 131. iſt ein Zimmer mit oder ohne ſogleich bezogen werden kann.
Moͤbel zü Vermiethen und känn taͤglich bezogen werden.
49) Lit. B. Nr. 130. an der Langengaſſe ein vol
35) Lit. D. Nr. 22. in der Marktſtraße ſind zwei gut diges Logis eine Stiege hoch, welches. im Juni bez
moͤblirte Zimmner an ledige Herrn zu vermiethen; auch werden kann.
kann dabei die Koſt gegeben werden.
50) In meinem Hauſe in der Huͤgelſtraße iſt einl
36) Lit. D. Nr. 130. auf demi Markt ein Logis, aus nes freundliches Logis au eine ſtille Haushaltu
6 bis 7 heizbaren Stuben, Küche, Keller und Holzplatz vermiethen.
P. Har, Weißbinderm
beſtehend welches ſogleich bezogen werden kann.
51) Nr. 122. in der Schloßgaſſe ein Logis welcs=
37) In der Bäuſtraße Lit. E. Nr. 87. iſt der obere jedem oͤffentlichen Geſchäfte eingerichtet iſt und
Hinterbau zu vermiethen, beſtehend in 3 heizbaren Zi, bezogen werden kann; desgleichen eincz Stiege hol
nd n 2.
fl. A. khr. ¼
Ctage;
hé. .
uein=
ſaͤuſt bo.
ndern
Ah.
5 n
hinden
Lofs von zwei heizbaren Stuben, Alkov, Küche, Keller
um Boden.
) In Lit. E. Nr. 54. der Rheinſtraße iſt die mittlere
Ette, mit oder ohne Stallung für zwei Pferde, Remiſe
un=Bedientenſtube, leihfaͤllig und kann in zwei bis drei
Miaten bezogen werden.
1) In meinem Hauſe in der Beſſungerſtraße im
Hin=
terzu ein Logis gleicher Erde, beſtehend in einer Stube
undkuͤche, und kann ſogleich bezogen werden.
Stuͤber, Buchbinder.
77. In Lit. D. No. 75. an der Eiche iſt ein Logis zu
ermthen.
5 In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor, auf der
Strre nach dem Carlsbof, ein Logis 2 Stiegen hoch,
eſtaͤnd in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, und kann
2Nonaten bezogen werden.
Lepper.
5½ Lit. A. Nr. 24. in der großen Arheilgerſtraße iſt ein
ollſindiges Logis im Vorderhauſe ſogleich zu beziehen.
1) In Lit. E. Nr. 15. der Louiſenſtraße ſind in der
itſ Etage zwei Zimmer an eine einzelne Perſon zu
ſthen.
) Lit. E. Nr. 72. im 2ten Stock des Seitenbaues ein
Logis von 2 Stuben, Kuͤche, Keller und Holz=
und iſt in 3 Monaten zu beziehen.
Die Zimmer, welche das Großherzogl.
Polizei=
in meinem Hauſe bewohnt, und die ihrer Lage
. zu einem offenen Geſchäft oder auch zu einer
Wein=
aft vorzuͤglich ſich eignen, koͤnnen in einigen
Mo=
nderweit abgegeben werden.
Wenck.
it. H. Nr. 33. ein Logis 2 Stiegen hoch, beſtehend
ee, Kuͤche, Kammer und Keller, und kann ſogleich
⁶twerden.
hn der Magazinsſtraße Lit. E. Nr. 107. im
Sei=
elin Logis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, einer
nde, Küche, Holzplatz, Keller und gemeinſchaftlichen
rich der Waſchküche, welches bis Mitte Juli d. J.
werden kann.
In der Bauſtraße Lit. E. Nr. h3. ein Logis, zwei
c. boch, beſtehend in Stube, Kabinet und Küche,
ioder zwei Frauenzimmer zu vermiethen, und iſt
Juni zu beziehen.
1 bit. B. Nr. 118. ein Logis, 2 Stiegen hoch im Vor=
⁄ beſtehend in Stube, Kuͤche, Küchenkamer, Vo=
1. hner und Keller und kann bald bezogen werden.
ſelbſt iſt ein Keller, worin 14 Stuckfaß koͤnnen
ge=
den, zu vermiethen.
zn der Louiſcnſtraße Lit. E. Nr. 12. ein Logis,
) in Stube, Kammer, Kuche und allen uͤbrigen
unichkeiten.
5) it. F. Nr. 33. in der Louiſenſtraße ſind zwei
neu=
yil Zimmer an eine ledige Perſon zu vermiethen.
„ in meinem Hinterhauſe iſt ein Logis von Stube,
m und Küche an eine ſtille Haushaltung zu vermie=
Schaller, wohnhaft auf dem Markt.
67) In meinem Hauſe in der neuen Straße ein
Zim=
mer nebſt Kuͤche, welches bald bezogen werden kann.
J. N. Gutlich.
68) In der großen Ochſengaſſe mahe am
Loͤwenbrun=
nen, Lit. B. Nr. 65. iſt die ganze untere Etage nebſt
Bo=
den, zu einem oſſenen Gewerbe eingerichtet, zu vermiethen,
und bei Schreinermeiſter Kloͤß das Naͤhere zu erfahren.
60) Lit. B. Nr. 129. in der Langengaſſe, ein Logis auf
vie Straße, von Stube, Kammer, Kuͤche und
Holzkam=
mer, welches taͤglich bezogen werden kann.
70) Lit. D. Nr. 63. in der großen Bachgaſſe ein Logis
eine Stiege hoch, auf die Straße gehend, und kann
ſo=
gleich bezogen werden.
71) In Lit. C. Nr. 32. in der kleinen Kaplaneigaſſe,
iſt ein Logis fuͤr eine kleine Haushaltung zu vermiethen
und kann bis den 4. Auguſt bezogen werden.
72) Vorm Sporerthor am alten Holzhof ein
vollſtaͤn=
diges Logis eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die
Straße, welches auf Verlangen bezogen werden kann,
nebſt Schweinſtall und Dungſtaͤtte. M. Schwab.
73) Bei Schmiedmeiſter Griebel am Sporerthor iſt
1 Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben,
Kam=
mer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, und kann bald bezogen
werden.
74) Nr. 80. auf dem Bruͤckelchen ein Logis von Stube,
Kuͤche und Boden, bald zu beziehen.
75) Im Schrimpfiſchen Wohnhauſe vor dem
Beſſun=
gerthor iſt noch das Dachlogis und eine Stube im
Hin=
terbau zu vermiethen. Das Naͤhere iſt bei
Kammermu=
ſikus Niebergall zu erfragen.
76) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 67. iſt Stube und
Kabinet mit Bett und Moͤbel ſogleich zu beziehen.
77) In meinem Hauſe am Tarlshofweg ſind 4 Logis,
das eine 1 Stiege hoch und das andere gleicher Erde zu
beziehen.
Großmann.
78) In der Pädagoggaſſe Nr. 81. iſt ein Logis gleicher
Erde zu vermiethen.
79) In Nr. 55. der Infanterie=Kaſerne gegenuͤber im
Hof gleicher Erde ein yollſtaͤndiges Logis, welches
ſo=
gleich bezogen werden kann.
86) Iu meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der
Neckarſirg=
ße, iſt der ganze mittlere Stock mit einem Salon und alle
dazu erforderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung zu 4
Pferden, 2 Chaiſenremiſen, Heuboden und Keutſcherſtube
zu vermiethen und den 29. Auguſt d. J. zu beziehen.
Cath. Ludwig, Wittwe.
81) In der Langengaſſe Lit. V. Nr. 115. iſt ein Logis
fuͤr 1 oder 2 ledige Herrn mit oder ohne Moͤbel zu
ver=
miethen.
82) Lit. B. Nr. 84. in der Holzſtraße iſt ein Logis eine
Stiege hoch zu vermiethen und kann Anfangs Juli
be=
zogen werden.
83) In meinem von Herrn Senator Emrich erkauften
Hauſe in der großen Ochſengaſſe, iſt ein Logis in der 2.
Etage, beſtehend aus 2 Zimmern, 1 Cabinet,
Magdkam=
mer, Kuͤche, verſchloſſenem Keller, Holzſtall, ſodann in
der 3ten Etage 4 Zimmer, 1 Cabinet, Küche,
Boden=
kammer, Holzſtall, verſchloſſener Keller, beide Logis
ha=
ben den Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen, und
koͤnnen in dem Monat Juli bezogen werden.
Joh. Jac. Diefenbach.
84) In Lit. E. Nr. 91. der Bauſtraße, iſt ein aus 2
heiz=
baren Zimmern, 1 Kabinet und 1 Kuͤche ꝛc., beſtehendes
Logis an eine ledige Perſon zu vermiethen.
85) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 22. iſt der untere
Stock des Vorderhauſes zu vermiethen, und kann Ende
Auguſt bezogen werden.
Ein
88) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 28. im 3ten Stock
2 Zimmer an ledige Perſonen, und Anfangs September
zu beziehen. Auch iſt daſelbſt Stallung für 2 Pferde
nebſt Kutſcherſtube zu vermiethen.
89) Nr. 98. in der großen Kaplaneigaſſe im
ehemali=
gen Bierachiſchen Hauſe iſt ein Logis zi vermiethen,
wel=
ches bald bezogen werden kann.
90) In meinem Hauſe vor dem Mainthor im, Seiten=- 465) Lit. C. Nr. 46. au der Waiſenpumpe ein 8
bau ein Logis, beſtehend in Stube, Alkov Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Bodenkammer, welches Mitte Auguſt bezo= mer, Küche, verſchloſſenem Keller und einem kleinen!
gen werden kann.
Wittemann.
91) In der Behauſung der Madame Kraft gegen der
Ober=Finanz=Kammer uͤber, iſt ein Zimmer mit Moͤbel gis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Leſoktin,
zu vermiethen, wobei auch die Koſt gegeben werden kann. nebſt einer Schloſſerwerkſtaͤtte, und kann im Anguſi
92) In der Schloßgaſſe Nr. 130. ein Logis mit Bett
und Möbel, mit der Ausſicht auf die Straße, fuͤr eine oder
zwei Perſonen, und kann ſogleich bezogen werden.
93) In der Schloßgaſſe Nr. 130. iſt ein gewoͤlbter
Kel=
ler, in welchen 5 Stuck=Faß gelegt werden koͤnnen, zu
verleihen, und kann im Monat Juni bezogen werden.
94) Bei Faͤrbermeiſter Geminder Lit. E. Nr. 144. an
der Eiche ein Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche und
Holzplatz.
95) Bei Schreinermeiſter Boͤttcher in der Bauſtraße koͤnnen ſogleich bezogen und Stallung für 4 4
iſt fuͤr eine einzelne Perſon ein Logis mit oder ohne Bett Chaiſenremiſe und Heuboden mit= oder auch beſo=
und Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
96) Ein Glavier und mehrere Stuͤhle ſind zu verleihen
oder zu verkaufen.
97) Lit. A. Nr. 44. am Ballonplatz iſt der
Seitenba=
ganz oder getheilt zu vermiethen. Er beſtoht aus 4 heiz
baren Zimmerg, 2 Kabinetten, Kuͤche, Keller, Boden .
Auf Verlangen kann auch Scheune und Stallung
daz=
gegeben werden.
98) In meinem neuen Eckhauſe in der Verbindungs
und projektirten weißen Thurmſtraße ſind mehrere ſchön=
Laden und Logis zu vermiethen, welche in der Kuͤrze bezothaßs,
gen werden koͤnnen.
hännrh
Lauteſchlaͤger, Werkmeiſelltppon
99) An der Waiſenpumpe Nr. 49. ein Logis, welhfh ü b .
ſogleich bezogen werden kann.
100) Nr. 53. an der Waiſenpumpe ſind 2 Logis zuuh
miethen, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kellel
ind.
verſchloſſenrr Kuͤche und Bodenkammer, und kann
eine ſogleich bezogen werden.
101) Lit. B. Nr. 109. in der Langengaſſe ein Zinnh
gleicher Erde, mit Moͤbel, und iſt taͤglich zu beziehen.
102) Bei Martin Zirkel an der Eiche iſt inhi
terbau das untere Logis zu vermiethen.
103) Ein aus 3 heizbaren Stuben, 2 Kabinetten,
den, Bodenkammer und Keller beſtehendes, ſehr freuſ
liches Logis iſt zu vermiethen und in Kurzem zu beziehl
Bei Ausgeber dieſes iſt das Naͤhere zu erfahren.
104) Bei Lohnkutſcher Waigandt in der kleinens
ſengaſſe 2 Logis, das eine im Vorderhauſe und das:
m in
dere im Hinterhauſe, baldigſt zu beziehen.
ben, Chien.
lr eln
gleicher Erde, hinten hinaus, beſtehend in Stube, K
net:
mit einem großen Holzſchoppen, welches bis zum 1.
49.
guſt bezogen werden kann.
106) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. en, Pbsh,
gen werden.
107) In Lit. B. Nr. 68. der Krone gegenuͤber,
2 Logis zuſammen oder auch getrennt, zu vermiethen
gegen Oktober zu beziehen.
108) In dem Hauſe Lit. A. Nr. 18. auf dem Balloll
iſt die ganze untere Etage, aus 6 heizbaren Stuben
che, Speiſekammer, Keller und Boden beſtehend, ſc.
in der zweiten Etage dieſes Hauſes eine ſehr=geraͤf
Stube an eine ledige Perſon zu vermiethen. Beideh
vermiethet werden.
109) In der Banſtraße Nr. 83. ein Logis
für=
dige Perſon.
(Hierzu eine Beilage.)
[ ← ][ ][ → ] 11) Bei Lob Reichenbach Nr. 113. in der Langengaſſe
in ogis, 2 Stiegen hoch, beſtehend in 2 heizbaren
Stu=
en, Kammer, Kuche, Boden und Keller, und kann
ſo=
vir
vir=
leie bezogen werben.
11) Lit. B. Nr. 3. in der großen Ochſengaſſe ein
ge=
uges Logis fuͤr eine kleine Haushaltung, 1 Stiege
mit der Ausſicht auf die Straße, und kann ſogleich
zon werden.
11 Nahe am kleinen Roͤhrbrunnen Lit. E. Nr. 110.
ſ6, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Bo=
„ und konnen ſogleich bezogen werden.
11 Ein Logis vor dem Jaͤgerthor, auf dem Karlshö
.⁄, Lit. H. No. 55, beſtehend in Stube,
Kammer=
c und Kuͤchenkammer, Keller und Holzplatz; und,
aͤglich bezogen werden.
5 . In Lit. D. Nr. 3. auf dem Markt ſind zu vermie=
1) im erſten Stock eine Wohnung, beſtehend in
den, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holz= und Kellerplatz
eitgebrauch der Waſchkuͤche; 2) im erſten Stock,
then und Stubenkammer: 3) im dritten Stock,
mten, Stubenkammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer,
Holz=
llerplatz; 4) im dritten Stock, Stube und
Stu=
amer; welche ſaͤmtlich ſogleich bezogen werden
7 In der Schloßgaſſe Lit. A. No. 78, 2 Stiegen
ie Ausſicht auf die Straße, ein Logis, beſtehend
215tuben, 1 Kammer, Bodenkammer, Kuͤche und
le= und kann in drei Monat, auch auf Verlangen noch
bezogen werden.
Vermiſchte Nachrichten.
Ich mache hierdurch bekannt, daß ich das ganze Jahr
) alle Tage nach Frankfurt fahre und denſelben Tag
uruͤck; ſo auch Montags und Freitags nach Gießen,
te daher um geneigten Zuſpruch. Meine Wohnung
rau Hofraͤthin Reuling in der Rheinſtraße, Lit.
66.
Adam Zoͤller, Lohnkutſcher.
2)daß ich ein Spezereigeſchaͤft eroͤffnet habe, und
ſlt dahin einſchlagenden Artikeln verſehen bin, zeige
ſnden Freunden und Goͤnnern ergebenſt an.
Georg Bauſch,
wohnhaft in der Langengaſſe Lit. B. Nr. 129.
5„der Auterzeichnete bringt hierdurch zur oͤffentli=
Kmtniß, daß ihn alle diejenigen, welche mit ihm
hir in Beziehung auf das Steuer=oder
Bratidver=
msweſen abzumachen haben, jeden Montag und
netag in dem Hauſe des Schneidermeiſter Geilfuß
neben dem Lokal Großherzogl. Ober=Finanz=Kammer
autreffen koͤnnen.
Darmſtadt den 31. May 1822.
Hirſch, Steuer=Commiſſaͤr.
4) Daß ich als Ortsbuͤrger und Schuhmachermeiſter
gnaͤdigſt recipirt bin, zeige ich meinen Freunden mit
Dank=
ſagung fuͤr ihr bisheriges Zutrauen, in dem der Wittwe
Friſch gefuͤhrten Geſchaͤfte, ergebenſt an. Durch billige
Preiße und gute Arbeit nach der Mode, werde ich mich
beſtreben, alle diejenigen, die mir Zutrauen ſchenken, zu
befriedigen. Auch bemerke ich, daß die beliebten
Ball=
ſchuhe mit Trittfedern, fuͤr Herrn und Damen, auch bei
mir verfertigt werden.
Andreas Ebuer,
obere Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 98.
5) Einem verehrten Publikum empfiehlt ſich
unterzeichneter geſchworner Wechſelſenſal zu
fer=
nerer Gewogenheit in Uebertragung von
Aufträ=
gen des An= und Verkaufs von Hauſern,
Gär=
ten und Landgütern, auch ſonſtigen Immobilien;
desgleichen in An= und Verkauf aller Arten
Staatspapieren, und zu gerichtlichen Kapital=
Anlagen. Diejenigen, welche liegende Gelder
ge=
richtlich und gut anzulegen geneigt ſeyn ſollten,
können vermittelſt der ſtets an Handen
haben=
den, ſowohl hieſigen als auswaͤrtigen beſten
In=
ſätzen und Hypotheken, immer Gelegenheit zur
Anlage bei Unterzeichnetem vorfinden; auch
ſte=
het er nicht minder denjenigen, die auf
derglei=
chen hieſige Inſätze oder auswärtige gerichtliche
Hypotheken Gelder aufzunehmen wunſchen,
un=
ter Zuſicherung prompter und billigſter
Beſor=
gung und ſtrengſter Verſchwiegenheit, auf das
Bereitwilligſte zu Dienſten.
Johann Michgel Köcher,
geſchworner Wechſelſenſal in
Frank=
furt a. M. auf der großen
Eſchenhei=
mergaſſe Lit. D. Nr. 171, dem
fürſt=
lichen Palais gegenüber.
6) Meine, ſeit geraumer Zeit, in meinem eigenen
Wohnhauſe in der Schloßgaſſe gefuͤhrte Waarenhandlung
habe ich dem Wunſche vieler meiner resp. Goͤnner und
Freunde gemaͤß, in das Wohnhaus des Herrn
Kammer=
diener Delp in der neuen Verbindungsſtraße, verlegt.
Indem ich dieſes ſchuldigſt anzeige, fuͤge ich die
Ver=
ſicherung hinzu, daß ich mir das bisher geſchenkte Zu=
trauen eines verehrungswuͤrdigen Publikums,ſtets fort=
14) Ich bin Willens einen Jungen in die Lehre zu neh.
an zu verdienen, mich heſtreben werde.
men.
Georg Graͤff, Spenglermeiſter.
Darmſtadt.
Bernhard Callmann.
15) In der Nacht vom 23ten auf den 24. May, ſind
7) Aufgefordert von einigen hieſigen Eltern und=Leh= auf dem Riedeſelſchen Berge aus einem geſchloſſenen
Gar=
rern haben wir uns entſchloſſen, gemeinſchaftlich eine ten mehrere Blumengewaͤchſe in Blumentoͤpfen entwendet
Maͤdchenſchule zu eroͤffnen. Bei gehoͤriger Vertheilung worden, unter denen ſich zwei Houstonia coceinea (in
der Unterrichtsgegenſtaͤnde unter uns beide, hoffen wir voller Bluͤthe), zwei kupferfarbene Winter=Leokojen,
keinen weſentlichen derſelben unberuͤckſichtigt zu laſſen. drei Geranium, einige immerblihende Roſen A. ſ. k.,
Den Anfang werden wir den 17. Juni im Hauſe der befanden.
Frau Hofraͤthin Sell Lit. E. Nro. 23. machen.
Das eine Exemplar von der Houstonia coceineaih
Ritſert.
Sell.
braun glaſirtem Topf befindlich, iſt groß und einſtaͤmmigl
8 Daß ich mein neuerbautes Haus in der Dieburger gewachſen, und hat ganz unten am Staͤmmchen eine
r,
habe, und jetzt in der Louiſenſtraße Nr. 16 wohne. Ich
16) Daß ich eine Gartenwirthſchaft nebſt Ke=
Pbai=
verfertige Stiefel wie auch Damenſchuhe nach der neueſten gelbahn in meiner Behauſung in der Louiſenſtraß.
Mode; auch iſt bei mir aͤchtes koͤlniſches Waſſer das Glas
eröffnet habe, und nebſt allen Sorten Weinen=
Bhül=
zu 30kr. zu haben.
agen ⁄
Jakob Seippel, Schuhmachermeiſter. und Speiſen, auch ausländiſches Krugbier behlſötzn=
40) Es kann bei mir ein Junge mit Lehrgeld eintreten.
Friedrich Kuntz, Schreinermeiſter,
wohnhaft in der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 72.
11) Der Unterzeichnete faͤhrt jeden Sonntag und
Mittwoch uͤber Caſſel nach Wiesbaden, auf Verlangen
auch nach Schwalbach, und jedesmal den andern Tag
zuruͤck, und bittet um geneigten Zuſpruch.
A. Leißler.
zapfe, wollte ich hiermit einem geehrten
Publ=
kum anzeigen, und mich demſelben ergebenſt e
pfehlen.
G. Friedr. Ziegler.
17) Es hat jemand 4 Pfandzettel, welche mit h
42640 - 44134, 44731 u. 44814 bezeichnet
verlegt oder noch wahrſcheinlicher, verloren. Der,
waige Finder wird hoͤflichſt erſucht, dieſelbe, da ſie
12) Ich zeige hiermit an, daß ich die Praͤnumerations= ohnehin zu nichts nützen, indem im Pfandhauſe hi
liſte auf die Original=Ausgabe von Schillers
ſaͤmtlichen Werken in 18 Bäluden Taſchenformat
fl. 8. 24 kr. und auf die ſiebente Ausgabe von den
Stunden der Andacht in 8 Baͤnden auf ord. Druck=
Papier fl. 4. 50 kr. und auf weis Druckpapier fl. 6.
30kr. Mitte Juni ſchließen werde. Ich erſuche deshalb
meine geehrten Geſchaͤftsfreunde ihre desfallſigen
Beſtel=
lungen in moͤglichſter Kurze franco an mich gelangen zu
laſſen, um nicht in die unangenehme Lage verſetzt zu
wer=
den, ihre zu ſpaͤt eingehenden Auftraͤge unter den obigen
vortheilhaften Bedingungen nicht mehr vollziehen zu
koͤn=
nen. Darmſtadt im May 1822.
J. W. Heyer, Hofbuchhaͤndler.
13) Deutſche und franzoͤſiſche Sprache, Schoͤn= und
Rechtſchreiben, Rechnen und Briefſtyl wuͤnſcht Jemand
achſene (beſonders Militaͤr) oder auch guterzogene
Erwder, mehrere Stunden zu lehren.
Kin.
chende Vorkehrungen getroffen ſind, an Ausgeber 9
abzugeben.
18) 400fl. 500 fl. 600 fl. u. 650 fl. liegen zum
leihen bereit. Am Beſſungerthor in Nr. 103. iſt das
here zu erfragen.
19) Ein junger Menſch, von guter Erziehung, wil
eine hieſige Kuͤferwerkſtaͤtte in die Lehre geſucht.
Naͤhere iſt bei Kufer Mayer in der alten Vorſtad
erfragen.
20) Einhieſiger Schreinermeiſter, bei welchem Bau=
Moͤbelarbeit verfertigt wird, ſucht einen Lehrling gegel.
billiges Lehrgeld.
21) Ein Maͤdchen von geſetztem Alter, welchel
Kindern umzugehen weiß und in weiblichen Arbeiten/
unerfahren iſt, wird auf Johannis d. J. in Dienſtge
22) Es wird auf Johanni eine brave Magdsſ.
welche gut ſpinnen kann.
Ootan,
Blann
„
föln; kr. 2.
beſiſ;;
r. u.
arih...
de 8.4
6r. .n.
in dn.
uld=
chlſerns=
Hr. Krenk=
Angekommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 26. Mai bis 1. Juni 182.
Hr. v. Miſtra, königl. baieriſcher Lieutenant, von Augl
Am 1. Juni haben allhier logirt:
Hr Wähl; Oberburgermeiſter, Hr. Fritſch, Rentmeiſtil
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Baron p. Friedrich von Darmſtadt;
Schubauer, Rath, u. Hr. Schubauer, Sekretär, von
heim; Madame=Schrimpf nebſt Tochter von Hanau=h
ſter Doktor, u. Hr. Brigleb, Kanzleirath, von Koburg; Hr.
Wel, Doktor u. Profeſſor, von Kopenhagen; Hr. Oßwald u.
Hr. Sanſa von Gieſen, Hr. Weidman von Mannheim u. Hr.
Behes von London, Particuliers; Hr. Elenberg u. Hr.
Dar=
thelvon Elberfeld, Hr. Krieger, Hr. Müller, Hr. Arnold u.
Hrn seitz von Frankfuct, Hr. Gabrice von Paris u. Hr.
Plai=
niehon Mainz, ſämmtlich Kaufleute; Hr. Phrtmann u. Hr.
v. Lug von Gieſen, Hr. Baron von Elchingen, Hr. Baron v.
Fiſur, Hr. Baron v. Bürger I. u. Hr. Baron v. Bürger II.,
von ürzburg, ſämmtl. Studenten; Hr. Volz, Maler, von
an.
n Darmſtädter Hof. Hr. Jäger, Oberrechnungsrath,
ondituttgart; Hr. Müller von Immenſtadt, Hr.
Kleinſtell=
er n Kitzingen, Hr. Schmidk, Hr. Müller u. Hr. Cöllus
ondankfurt, Hr. Wißhack von St. Gallen, Hr. Koch von
egssburg, Hr. Eichel von Eiſenach u. Hr. Hertel von Mainz,
7 amvl. Kaufleute; Hr. Meyer nebſt Bedienung, Geheimerrath,
von ieſen; Hr. v. Schönhals, Geheimerrath, von Hanau;
7. büller, Forſtinſpector, von Neckarſteinach; Hr. Pean u.
Hpr. haufurd nebſt Gattinnen u. Bedienungen, Edelleute, von
on.; Hr. v. Bouzen, Proprietair, u. Hr. Stein nebſt
Be=
iey„g; Großhändler, vou Wien; Madame Kühner u.
Demoi=
ſ2 ſchneider von Frankfurt; Hr. Kronenbold, Particulier,
agen; Hr v. Dambruoriz nebſt Bedienung, Gutsbeſitzer,
hrſchau; Hr. Claren, Diſtilateur, von Köln; Hr. Tramb=
= oktor, von Geneve; Hr. Specht, Student, von Utrecht;
c. lloney, Lieutenant von Maſtricht; Hr. Schäfer nebſt
äUln Tochter, Kammerdirektor, u. Hr. Elbert,
Kammer=
tl von Michelſtadt; Demöiſelle Schäfer von Frankfurt; Hr.
18, Rath, von Mainz; Hr. v. Stroanzi nebſt Bedienung
Un; Hr. Waſſanann, Doktor, von Nuͤrnberg.
Heſſiſchen Haus. Hr. v. Reibnitz, Kammerherr von
en Hr. Steppler, Doctor von Frankfurt; Hr. van der
m. vopForſtiunker, von Lorſch.
der Stadt Mainz. Hr. Petri, Regierungsrath von
ſrd; Hr. Klein von Neuwied u. Hr. Müller von Neuſtadt,
1te.
½ Schwanen. Hr. Arnold, Particulier, von Würzburg;
ſamer von Mainz, Hr. Korbmann von Neckargemünd u.
fenbach von Michelſtadt, Kaufleute; Hr. Duttlinger,
lt, von Verlin; Hr. Schneider, Conditor, von Michel:
½
2 der Sonne. Hr. Penggiſer, Kaufmann, von
Leip=
l. Boß, Schreiber, von Lauterbach; Hr. Wieder, Steuer=
1tor, von Erbach;
Prinz Emil. Hr. Engel, Vergolder, von Stuttgart;
Umberger, Actuar, von Habitzheim; Hr. Otto u. Hr.
to Hanau, Hr. Eron von Oberrad, Kaufleute; Hr. Perl,
fr, Hr. Kimbel u. Hr. Scheurig, Schreinermeiſter, von
⁄.
7³⁄₄ wilden Mann. Hr. Göhr, Bildhauer, Hr.
Teiß=
chloſſermeiſter, u. Hr. Lentz, Steinhauer, von Frank=
Hr. Kronbold, Particulier, von Dreieicherhain; Hr.
u. Hr. Müller, Uhrhändler, aus dem Schwarzwald.
51der Krone. Hr. Bieland, Kaufmann, von Höchſt
5tfröhlichen Mann. Hr. Brunner, Kaufmann, von
rſſen; Vote Seip von Michelſtadt.
Im Stern. Hr. Litſch von Frankfürt, Hr. Worms u.
Hr. Zacharias von Offenbach; Hr. Lippmann von Walldorf,
Hr. Roſenblart von Siemäwa, Handilsleute.
II. Auſſer den Gaſthäuſern
Bei Herrn Rechnungskammerdirector Ludwig: Demoiſelle.
Jck=
ger von Oberwiddersheim. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber:
Fräulein von Duſch und Frau Martin von Mainz. - Bei Herrn
Geheimen Staatsrath Wernher: DemoiſelleWernher von
Mann=
heim. - Bei Herrn Conrector Zimmermann: Herr
Weinhänd=
ler Schnell von Königsberg. - Bei Herrn Höfmuſikus
Mar=
coni: Herr und Madame Schönberger von Mannheim; -Bei
Herrn Geheimen=Secretär Zimmermann: Demoiſelle
Wach=
ter von Umſtadt. - Bei Herrn Oberfinanzrath
Schleier=
macher:Demoiſelle Kohlermann von Gieſen. - Bei Frau
Ge=
heime Archivrath von Kuder: Fräulein Schimmer von
Wei=
ßenbürg. - Bei Herrn Hauptmann Heydt: Demoiſelle
Hens=
ler von Heppenheim. - Bei Herrn Forſtrath Lotheiſen: Frau
Pfarrer Rötzel von Alsfeld. - Bei Frau Amtmann Hofmann:
Demoiſelle Schneider von Oberrad - Bei Herrn Hofprediger
Zimmermann: Demoiſelle Heherer von Leeheim. - Bei Herrn
Kanzlei=Inſpector Netz: Demoiſelle Weyland von Wimpfen.-
Bei Frau Kaufmann Meyer: Demoiſelle Meyer von Reinheim.-
Bei Herrn Hofſchauſpieler Friedel: Herr Friedel von Paris.-
Bei Herrn Canzleiſecretär Gerlach: Demoiſelle Weyler von
Bin=
gen. - Bei Herrn Rechnungsprebator Bötticher: Demoiſelle
Rumm von Jaßbach.- Bei Herrn Regierungsrath Küchler:
Ma=
dame Friedrich von Frankfurt. - Bei Herrn Kaufmann Netz:
Madame Jay von Frankfurt. - Bei Herrn Regierungsrath
von Grolman. Frau Obriſt=Lieutenant Königer von
Offen=
bach. - Bei Frau Oberappellationsgerichtsrath Hombergk: Frau
Hofgerichtsrath Piſtorius von Mannheim. - Bei Herrn.
Ober=
inanzkammerſecretair Kempf: Frau Hauptmann Raabe von
Gie=
ſen. - Bei Frau Kammerrath Stamm; Frau Profeſſor Balſer
nebſt Familie von Gieſen.- Bei Herrn Maſchinenmeiſter Dorn:
Demoiſelle Dorn von München. - Bei Herrn Kriegsrath
Fa=
bricius: Herr Regierungsrath Verdier von Mainz.- Bei Herrn
Hofgerichtsrath Huth: Demoiſelle Pilgram von Butzbach - Bef
Herrn Oberfinanzkammerſekretär Goldmann: Frau
Obriſtlieute=
nant von Zangen nebſt Fräulein Tochter von Gieſen. - Bek
Herrn Oberfinanzkammerſekretär Schulz: Fräulein von Zangen
vonGieſen.- Bei Herrn Geheimen Staatsminiſter von Grolman:
Herr Forſtpraktikant von Deval aus dem Preußiſchen. - Bek
Herrn Obriſt Klipſtein: Demoiſelle Vowinkel von Umſtadt.
Bei Herrn Hofkammerrath Königer: Herr Inſpector Külb nebſt
Familie von Nordheim und Herr Pfarrer Scriba nebſt
Fami=
lie von Grosrohrheim. - Bei Herrn Landkammerrath Herz:
Demoiſelle Klingelhöfer von Wiesbaden.- Bei Herrn
Hof=
ſchauſpieler Zahrt: Herr Thierarzt Peters von Trier.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 28. May: Hr. Generallieutenant Graf v. Grüne,
Ge=
ſandter in königl. niederländiſchen Dienſten u. Hr. Graf Palfy=
Geſandter in königl. preuſſiſchen Dienſten, kamen von
Heidel=
berg und giengen nach Frankfurt.
Den 31ten: Hr. Freiherr v. Stürmer Geſandter in k. k.
öſtreichiſchen Dienſten, kam von Heidelberg und gieng nach
Frankfurt.
Getaufte, Kopulirke und Beerdigte in voriger Woche:
Martin Petri, ein Sohn, Johann Gottlieb, 1 Jahr, 1 Monat,
Eodem: der Kürſchner, Chriſtoph Friedrich Loewe, des ver=
Eodem: ein unehelicher Sohn, Georg Daniel, geb. den 20ten. ſtorbenen Bürgers und Kürſchnermeiſters, Joh. Gottlob Loewe,
Den 27ten: dem Ortsbürger, Huf= u. Waffenſchmiedmeiſter, hinterl. ehelicher lediger Sohn, 50 Jahre, 5 Monate, 4 Tage
Eodem: Frau Eva Eliſabeth, des Großherzogl. Corrections=
Getaufte:
Den 26. May: dem Ortsbürger und Leinenwebermeiſter, Joh. 25 Tage alt, geſt. den 24ten.
Emanuel Schauppner, eine Tochter, Marie, geb. den 20ten.
Philipp Andreas Alt, ein Sohn, Ernſt Andreas, geb. den 6ten. alt, geſt. den 24ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Schuhmachermeiſter, Johann
Peter Dambmann, ein Sohn, Georg Peter, geb. den 16ten. haus=Verwalters, Johann Georg Beck, Ehefrau, 36 Jahr,
Eodem: eine uneheliche Tochter, Marie Katharine, geb. den 6 Monate, 10 Tage alt, geſt. den 24ten.
21. May.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 26. May: dem Ortsbürger, Johann Heinrich Blöcher,
eine Tochter, Sophie Mariane, geb. den 6ten.
ein Sohn, Konrad, 1 Jahr, 7 Monate, 1 Tag alt,
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Eodem: dem Ortsbürger und Metzgermeiſter,
Den 26. May: dem Ortsbürger und Tuchmachergeſellen, Wil=, Schmidt sen., eine Tochtet, Mariane Dorothee,
helm Schwanholz, eine Tochter, Marie Anne Karoline Fran= nate, 25 Tage alt, geſt. den 26ten.
ziske, geb. den 16ten.
Den 29ten: deim Ortsbürger und Kupferſchmiedmeiſter, Joh.
Konrad Münch, ein Zwillingsſohn, Georg Chriſtian, 1Monatehe.
Kopulirte:
Den 27. May: Johann Chriſtoph Lepper, Ortsbürger und 9 Tage alt, geſt. den 27ten.
Eodem: Barbara, des Ortsbürgers und Schreinermeiſters,
Weißbinder dahier, des Großherzogl. Polizeiſergeanten;,
Wil=
helm Lepper, älteſter ehelicher Sohn, und Eva, des zu Dieburg Johann Philipp Kientzel, Ehefrau, 34 Jahre, 5 Monate, 8
Ta=
verſtorbenen Burgers und Fuhrmanns, Peter Grimm, hinter= alt, geſt. den 23ten.
Den 30ten: Anne Eliſabeth, des verſtorbenen Burgers un Peglalen
laſſene jüngſte eheliche Tochter.
Den 27ten: ein unehelicher todtgeborner Sohn.
Eodem: aus dem Hospital: der Schreinergeſele, Johan haslhilch
Friedrich Kreyßer, von Dresden, 22 Jahre alt, geſt. den 24ten.
Den 28ten: dem Ortsbürger, Friedrich Chriſtian Wittmann,
erftilig
iſ=
ber Rntari.
Kiz,
„
eleig
laſch
di=
Den 31ten: Chriſtian Wilhelm Diefenbach, Ortsbürger und
Kaufmann dahier, des hieſigen Ortsbürgers und Handelsmanns,
Johann Georg Diefenbach, 3ter ehelicher Sohn, und Marie
Magdalene, des zu Eberſtadt verſtorbenen Millermeiſters, Joh.
Peter Dörner, eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 25. May: dem Ortsbürger und Schreinermeiſter,
Jo=
hannes Schneider, ein Sohn, Johann Karl, 8 Jahre, 7 Monate,
6 Tage alt, geſt. den 23ten.
Den 26ten: dem Ortsbürger und Weißbindergeſellen, Joh.
74fen-
Ackermanns, Philipp Jakob Weickert, hinterbliebene Wittuiſei
64 Jahre alt, geſt. den 27ten.
liede.
Eodem: dem Ortsbürger und Ackermann, Johann Konn=
Stumpf, eine Tochter, Johannette Eliſabeth, 6 Monate,
Tage alt, geſt. den 28ten.
Eodem: dem Poſtillion bei Großherzogl. Marſtalle, Geny
„e=
Hilger, ein Sohn, Georg Balthaſar, 3 Jahre, 9
Mon=
uͤl, Ein 7
16 Tage alt, geſt. den 28ten.
hlder Lus.
Den 31ten: des verſtorbenen Burgers und Bürſtenbinh,
½.
Johann Chriſtoph Hornfiſcher, hinterl. Sohn, Erng, 8J.
8 Monate, 9 Tage alt, geſt. den 29ten.
fri,