Darmstädter Tagblatt 1822


29. April 1822

[  ][ ]

Allergnädigſt priviligirtes
4)
AiſchesLae.
Montag den 29.

A pril

I. Polizey.

T a x e.

getzgerfeilſchaften.
nfleiſch

1 4 oder Rinderfleiſch
. Leiſch

annelfleiſch
Sceinenfleiſch

. Zeutken und Doͤrrfleiſch
14
)

14
ufett
14
nelsfett:
heineſchmalz, unausgelaſſ.l2
v- eineſchmalz, ausgelaſſen.114
er nleher
5)
n.
Lindsmetzger iſt Philipp Heil.

1Pf. 2Pf. Lr.=Ppf. Lr. pf.h 8 3 Bratwuͤrſte 12 63 Leberwurſt, von pur Schweinen. 10 5 Blutwurſt, desgleichen 8 82 Gemiſchte Wurſt, worin Lung. 73 5) Leber oder Blut von anderm 12 Schlachtvieh iſt Bröb. ſoll wieg. Pfi L. 2. Roggenbrod für 2 kr. 1 5) 4 kr. 2 10
6 kr. 3 15)
12 kr. 6. 30

o0.
Kuͤmmel ob. gem.
Brod
für 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr. - 1 kr.
Ein Hpf. Laib Brod ſoll gelten
7 kr. 3 pf.
Bier.

II. Marktpreiſe.

Mehl.
ockimehl, Ein Malter
ehl der verſchiedenen Gorten
eynigmehl
ristehl
.
räehl:
vr .
52
ndere Victualien.
ierſſe, die Ms. 20 kr. Wilch, 6 kr.
utt, friſche, das Pfund

fl.
3
7)
10
8
5
3

arſtadt
ekinheim
enſeim
orzerg-
elienſtadt

ebrg
rineim
nbifels
rſhorn
i mfen
ernheim=

79n

23. April.
24. April.
25. April.
22. April.
24. April:
21. April.

20. April.
24. April.

kr.
36) Spanſau das Stück
Handkäſe, 4 Stück
20 Eyer 7 Stück
7 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
53
Wildprett.
36½ Haaſen, das Stück

Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund

12) Schweinewild das Pfund

III. Frucht preiße
in den Lundraths=Bezirken und auf den Fruchtmärkten der Provinz Starkenburg
nach dem Durchſchnitt.
Balzen,
Gerſte=
K orn
Spielz
Hak=
nlaths
: Bezirkel
Zeit
und
des
Das Malter, verk. Das Malterk verk. 1Das MalterſVerk. Das Malter! verk. Das Malter,
Erchtmärkte.½
Schreibens.
A.
r. Wir.
kr. Mltrl-kl.
kr. AlttL.- fl.
5l.
kr. Mltrl. xfl. . kr.

[ ][  ][ ]

Polizet=Publie

von

Denjeuigen zur Reſidenz gehoͤrigen Einwohnern, welche Tauben halten, wird hiermit aufgegeben, dieſelh
heute an bis Ende May bei. 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen zu halten.
Darmſtadt, am 22. April 1822.
Großherzöglich Heſſiſche Polizeks Deputation.
Haͤdrich, Polizei=Inſpectal

Edictalcitationen.

rother Serge, ſodann eine Quantitaͤt. neuer dunkelblauf
Pantalons und ſonſtige theils neue, theils 'ſchon im G
1) Alle diejenige, welche an den Nachlaß der dahier brauch geweſene, beim Großherzogl. Militaͤr aber niäs

verſtorbenen Pfarrer Schaͤferſchen Wittwe Anſpruͤche ma=
chen
wollen, haben ſolche
Dienſtags den 7. Mäy d. J.
bei dem Unterzeichneten um ſo gewiner anzützeigen, und
ſofort richtig zu ſtellen, als nach dem Ablaufe dieſes Ter=
mins
das die Schulden uͤberſteigende Vermoͤgen den Er=
ben
, ohne beſondere Bekanntmachung des ſogleich eintre=
tenden
Ausſchluſſes, uͤberlaſſen werden ſoll.
Darmſtadt den 9. April 1822.
In Auftrag Großherzogl. Hofgerichts.
Pfaff, Hofgerichtsſekretaͤr.
2) Da uͤber des hieſigen Ortsbuͤrgers und Bier=
brauers
Ludwig Heß Vermögen hoͤheren Orts der Con=
curs
erkannt worden iſt, ſo werden deſſen ſaͤmmtliche
Glaͤubiger auf
Montag den 29. April, Vormittags
9 Uhr,
zur Anzeige und Richtigſtellung ihrer Forderungen, ſo

mehr anwendbare Montirungs= und andere Gegenſtaͤ=
gegen
gleich baare Zahlung an den Meiſtbietenden oͤffen,
lich verſteigert werden, welches hierdurch zur Nachriſ.
bekannt gemächt wird.
Darmſtadt den 24. April 1822.
Vermoͤge Auftrags
Kriegs=Commiſſaͤr Lanz
4) Donnerſtag den 9. May, Morgens 9 Uhr, ſolz=
dahier
in der Renteiwohnung
a) von dem Lichtenberger Renteiſpeicher:
290 Malter Korn,
230
Gerſte,
340
Spelz=
280 - Hafer,
b) von dem Ernſthoͤfer Renteiſpeicher:
50 Malter Korn,
50
Spelz,
280
Hafer,

wie zum Streit uͤber das Vorzugsrecht, bei Vermeidung in Parthieen von 5, 10 bis 20 Maltern an den

des Ausſchluſſes von der Maſſe vorgeladen.
Darmſtadt den 28. Maͤrz 1822.
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht.
Wiener.

Verſteigerungen.
1) Das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des verſtorbenen
Kammerlaquai Dreſcher gehoͤrige auf dem Geiſibrg
dahier (Lit. A. Nr. 134.) gelegene, dreiſtoͤckige Wohn=
haus
, ſoll
G
Mittwoch den 1. May l. J., Nachmittags 2 Uhr,
auf dahieſigem Rathhauſe unter vortheilhaften Bedingun=
gen
oͤffentlich verſteigert und im Falle eines ännehmvären
Gebotes ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 18. Maͤrz 1852.

.

92

bietenden oͤffentlich verſteigert werden, welches mit:
f.
Anfuͤgen bekannt gemacht wird, daß die Steigluſtigen
der Woche vorher die Fruͤchte auf den Speicherninh
genſchein nehmen koͤmen, und am Schluß der Verſtei
½.
rung, wonn annehmliche Gebote geſchehen ſind, ſogle
der unwiderrufliche Zuſchlag ertheilt - im andern F=
aber
die Verſteigerung als nicht geſchehen aufgehl
werden ſoll. Lichtenberg den 24. April 1822.
Großherzogl. Heſſ. Domanial=Rentamt.
Siebe
5) In dem Revier Koberſtadt, und zwar in=
Darmſtaͤdter und Hanauer Koberſtadt, ohnweit
Damme, ſollen Freitag den 3. May:
25 Staͤmme eichen= Bau= und Werkholz und
60 Stuͤck buchene Wagnerſtangen,
unter den gewoͤhnlichen bei der Verſteigerung bekel

Vermoͤge Auftraͤgs
Schleuning, gemacht werdenden Bedingungen verſteigert wenf
2) Montag den 6. May, Nachmittags um 2 Uhr, Die Zuſammenkunft iſt des Morgens um 9 Uhr,
verſteigert der Hpfgaͤrtner Schneeberger in Brauinshard des Zannknecht Kuͤſters Wohnung auf dem Danf
eine bedeutendes Sammlung zum Theil ſehr koſtbarer Ge= und werden, die Steigliebhaber hierdurch eingelal
wuͤchſe, darunter auch Lhrbeer=und Granatbaͤume, im ſich daſelbſt einzufinden.
Meſſeler Forſthaus den 19. April 1822.
Einzelnen oder auf Verlaugen in Parthieen, und bittek
Kekule, Oberfo=
die
Liebhaber um geleigten Zuſprüch.
6) Da die Großherzogliche Garde du Corps Ein
5) Kuͤnftigen Dienſtag den 30ten d. M., Yormittags
um 9 Uhr, ſollen in dem Großherzogl. Kriegs=Magazin Sahszig Paar neue, von geſchlagenem Meſſing verl
dahier eine Panthie wollene Tuͤcher, dunkelblauer Etamin, berter Spornen bedarf, und dieſe Arbeit dem Wenigſ.

[ ][  ][ ]

demen zibergeben werden ſoll, Fo ladet, man die hieſigen
Gülermeiſter, welche ſie übernehmen wollen,dazu gin,
laufFreitag den 3. May Vormittags 49 Uhr auf. der
Gce du Corps Wache zu erſcheinen, allws das Mahere
enlben bekannt gemacht werden prd.

hurmſtadt der 25. April 11822.
Iy Auftrag des Corps=Commando's,
Kautz,
. ) Donnerſtag den 2. May Vormittags 10 Uhr ſol=
er
n der Rheinſtraße, die kleiney, zum Pflaſterp un=
rahbare
Steine, Parthieenweis zum Wegfahren an
ſenigſtnehmenden verſteigert zperden.
rrnnſtadt den 26. April 1822.
J. M. Hofmann, Bürgermeiſſer.
½
) Kuͤnſtigen Freitag den 3. May des Nachmittugs 2
4a ſollen in der Behauſung des Buchbindermeiters Sinz=
ni
uhn in der Waldſtraße, die zu dem Nachlaſſe des Großh,
ſerichtscanzliſten Seitz gehoͤrige Mohilien gegen gleich
Zahlung verſteigert werden.
armſtadt den 25. April. 1822.
Pfaff, Hofgerichtsſefretaͤr.
) Dienſtags den 30ten d. M., Vormittags 1.
in dem Geſchaͤfts zimmer der uuterzeichneten Behorde
) an Früchten:
174 Malter Abruch und
Tennroͤhr,
3¾
) an Stroh:
1848 Boſen Kornſtroh,
129 2 Spelzenſtroh,
289 7 Futterſtroh und
2452 -. Wirrſtroh,
Vorbehalt der Ratiſicatzon an den Meiſthietenden
ffaͤllich perſteigt werden.
armſtadt den 6. April 1822.
Großherzogl. Heſſ. Domanidl=Rentauit.
Seippel.
Bore.
d. Da die ain 9. dieſes Morzats Zahier algehaltene
5½

G=ſeigerung der Lieferung von
54½ Mltr. Welſchkorn,
r Anterhaltung des Schwarzwildes in dem Darmſtaͤd=
er
Wildpark, von Großherzogl. Ober=Forſt=Kolleg
iſ genehmiget, dagegen verfugt worden iſt, eine Rpch=

azu porbehalten wird Montays den 29. hieſes des
gens um 9 Uhr dahier wporgeiommen und dieſes
ſit bekannt gemacht.
leſſeler Forſthaus den 17. April. 4822.
Kekule, Oherfoͤrſter.

anbexaumz, daß im Falle eines annehmlichen Gebotes =der
unwiderrufliche Zuſchlag ſogleich erfoͤlgen ſoll.
Darmſtadt dey 12. aprit 4822,
Vermoͤge Auftrags.!½. ½Schleunin :h.
12) Donnerſtags den 2. May l. J., Vormittags ; im
19 Uhr, ſoll die 2te Fruchtverſtesgerung bei dem hieſig en
Rentamte und zwar in deſſen Geſchaͤftszimmer, abgeh al=
ten
werden. Es werden hierhei:
1.) Von dem Speicher zu Darmſtädtr
215 Malter Kom,
84 7 Hafer,
30
Spelz;
Erbſen- und
13
8½ xr. Wicken.
2) Von dem Speicher zu Kangen:
497 Malter Korn,
37 Gerſte;
163. Nr. Hafer und
Erbſen
26¾
unter=Beibehaltzung der, bei. der erſten Verſteigerung auf=
gaſtollten
Bedingungen der uͤffentlichen Verſteigerunz
ius,

vorgelegt werden ſollen, in der Woche vor derſelben äuf
den Speich rn beſichtigt werden kkoͤnnen.
Darmſtact den 6. April 1822.
Grogßherzogl. Heſſ. Dönjanial=Rentamt.
Seippel.
13) Montag den 6. Mah d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſollen nachfolgende zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Burger

ütnd Ackermänn-Wilhelm Petri dahier, gehoͤrige Liegen=
ſche

hh.

und falls ein annehmbar Gehot etfolgt, dem Meiſtbietenz=
den
ſogleich unwiderruflich zuſeſchlagen werden; älß:
Ein Wohnhaus und Hofraithe Lit. H. Nr. 81.
ſodanns;.
alt M. neu M.
Ruth Klftr. Nr. Gew.,,
120 372 30 31=Acker im Loͤcherfeld, bef. Georg
Friedrich,=Bottinger und Georg
Petriz
393
1 4 Waſdwieſe, inder Wiedermanns=
426
wieſe, bef. den Waldu. Klepper,
iſt zehndfreis.Mo
Darmſtadt den 8. April 1822.
In Stadtgerichtlichem Auftxrag.
Zaubitz.

) Da in der erſten Verſteigerung auf daß, deſ Kani= Schmitz dahier gehoͤrige= Wohnhaus in der Waldſtraße;
ath. Naumaͤnniſchen Erben gehorige Wohnhaus im Zesgleichen die nachbemerkte Grundſtucke, und zwar
a) im Niederfeld:
verllten Vorſtadt, ein, dem Tarätum entſprechendes Ge=
Plucht erſolgt iſt, ſo wird nochmigliger=Verſtengerungs= 126 KlafterAlaher an der Eberſtäidter Landſtratze Aufdie
Beſſunger=Gemarkung ſtopend;
dain auf
186 Klafter Acker zwiſchen dem Griesheimer= und Dorn=
Mittwoch den 4-May l.J., Nachmittags 2 Uhr,
illhieſigem Rathhauſe, uud zwär ſmit Deyi Bemerken
cheimer Wege, wef, Jakob=Trayſer;

[ ][  ][ ]

248 Klafter Acker daſelbſt, bef. Johann Andres und H.
Helfmann; Klein und ſich ſelbſt;
201 Klafter Acker daſelbſt, bef. A. Glock und ſich ſelbſt;
245 Klafter Acker daſelbſt, bef. Joh=Lanz und Weizels
Erben;
261 Klafter Acker im Bachgang, bef. die 21ſte Gewann
und Peter Berſch.
5.
b) Im Loͤcherfeld:
186 Klafter Acker rechts: am Graͤfenhaͤuſer Wegeſ. bef.
Herrn Geheimerath von Heſſe Erben und A. Ruͤhl;
81 Klafter Acker ſtoͤßt auf die Landwehr, bef. J. Hirſch
und Heſſen Erbleihgut;
ſollen Montags den 20. May l. J., Nachmittags 2 Uhr,
auf hieſigem Rathhauſe unter vortheilhaften Bedingungen
oͤffentlich verſteigert und im Falle annehmbare Gebote er=
folgen
, ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 4. April 1822.
Vermoͤge Auftrags
.
Schleuning.
15) Montag den 13. May d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſollen nachfolgende dem Burger und Ackermann Peter
Büttner jun. dahier gehoͤrige Guͤterſtuͤcke, als:
alt M. neu M.
Ruth. Klftr. Nr. Gew.
73½ 229 14 52. Acker im Oberfeld, hinter dem hei=
ligen
Kreuz, bef. Joh. Klepper
und iſt der Letzte, giebt 1 Kpf.
Martinshafer;
20 372. 10. 62 im Heinheimerfeld, hinter der
Allee am Cranichſteinerweg, bef.
Auguſt Schneider und Ar Knoͤß;
auf allhisſigem Rathhaus unter den im Vermin bekann
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls
14
ein annehmbar cebot erfolgt, dem Meiſibietenden= unwi=
derpuflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 8. April. 1822.
In Stadtgerſchtlichem Auftrag.
Zaübitz.
Feilgebotene=Sachen.
1) Wegen Raͤumung einer Scheune, koͤnnen mehrere
hundert Centner Heu, auch in kleinen Parthieen, um einen
billigen Preiß abgegeben werden. Das Naͤhere bei Aus=
geber
dieſes.
2) In der Langengaſſe Nr. 109. ſind friſch gehauene
Bohnenſtangen zu verkaufen.
3) Die Zahnärzneien des: Herrn Medieinalrath
Meyer in Offenbach ſind ſtets zu haben bei,
Woͤrißhoffer,
in der Schirmgaſſe Lit. B. Nr. 70. in Darmſtadt.
4) Ein guter Obſt=und Pflanzgarten, friſch geduͤngt
und gepflanzt, im Bangert gelegen, iſt zu verkaufen.
Das Naͤhere Lit. J. Nr. 501 vor dem Mainthor.
5) Im Gaſthaus zur Sonne iſt 1818r Pfaͤltzer Wein
die Maas 24kr. bis zu 48 kr. zu habelt.
6) Bluͤhende Winterlevkojen; immerbluͤhende Roſen

und Geraniel ſind bei Gaͤrtner Schubkegel, wöhnl los ji=
haft
hinter dem Aemenhäus, zu verkaufen.
7) Bei Handelsmann Jacob Trier in der großen
Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 9. ſtehen mehrere Gartenbauh.
und blechene Baadbütten, Ladengeraͤthſchaften, Bettwen,
und Moͤbel zu verkaufen, wie auch zu verleihen.
8) In der Bauſtraße bei Schloſſermeiſter Borraſgl
iſt ein noch guter Blasbalg, fuͤr Schloſſer und Schmiediſlſor,
brauchbar; zu verkaufen.
9) Bei dem Handelsmann Gottlieb dahier, ſteh=
mehrere
moderne Chaiſen nach dem neueſten Geſchmach
wobei ſich ein ganz neuer Reiſewagen befindet, zu vo=
kaufen
, welch letzterer auch auf Verlaͤugen, zu einer gr=
ßen
Reiſe, vermiethet wird: ein faſt ganz neuer kupfern
Braukeſſel, öhngefaͤhr 12 bis 13 Ohm haltend, mit einello
meſſingenen Krahnen verſehen; welcher=auf einen altel
auich vertauſcht werden kann; ein ganz vollſtaͤndiges;
baksfabrikwerkzeug, wobei ſich 2 große Schneidmaſchim=
befinden
, auch eine große Parthie neues Tabakspapi=
von
allen Etiketten ꝛc.; eine, in ganz gutem Stande!
ſindliche kupferne Handſpritze; eine kleine Glocke, welch
man auf ein Rathhaus, auch auf eine Kirche gebrauche=
kann
; ein ganz vollſtaͤndiger Strumpfweberſtuhl und al
Sorten Schmiede= und Schloſſer=Eiſen.
Sodann empfiehlt derſelbe ſein Meubles=Magazilleir.,
welches gegenwaͤrtig mit allen Sorten Meubles nach dent queren
neueſten Geſchmack verſehen iſt; große und kleine Spill h üli.
gel; gut conditionirte Stand= und Penduluhren; ein fallhy= z
ganz neues Kinder=Chaißchen; mehrere eiſerne Geldühh oͤni=
ſten
; alle Sorten alte und neue Reiſekoffer u. dgl. mehr., ſeine ꝛn.
10) Ich bin Willens; meinen an dem Niederramſtaͤdn 5yki.
Wege gelegenen Obſt= u. Pflanzgarten, ſamt Unter=
Obernutzen aus freier Hand unter vortheilhaften Bedin
Weber,
gungen zu verkaufen.
auf dem dahieſigen Stadtthurh
11) Bei Metzgermeiſter Schmidt in der Langenga=
vo
2
ſind mehrce Tauſend Bohnenſtangen zu verkaufen, daſ
Hundert 2fl. 20 kr.; auch mehrere Hundert Baumſtangen
12) Ein ſchwarz tuchener Klappenrock für einen Kon=
ſirmanten
iſt billig zu verkaufen. In Nr. 80. auf de
Bruͤckelchen iſt das Naͤhere zu erfragen.
13) Neun Paar Canarienvoͤgel und 6 Heckkaͤfige ſin=
bei
Clubdiener Diehl zu verkaufen.
14) Ein Gaͤrtchen nahe vor dem Jaͤgerthor, mit einelfng,
Haͤuschen und Brunnen, iſt unter annehmlichen Bedi
gungen aus freier Hand zu verkaufen. Das Naͤhere ſik.
bei dem geweſenen Feldſchützen Bluͤmel zu erfahren. Münka,
15) Nr. 63. im Birngarten ſind verſchiedene Sorthlh, .
neue Reiſekoffer und ſpaniſche Waͤnde um billige Preiſlhuͤnz,
zu verkaufen.
a:
16) Neue Bandeliers und Kuppel von ſchwarzem Zeu=
7
leder, welche zu verſchiedener Sattlerarbeit vortheilh=
verwendet
werden koͤnnen, ſind zu billigen Preißen
verkaufen bei Loͤb Pfungſt.
17) Ein Wohnhaus, nahe am Markt, gegenwaͤn
mit einer Spezereihandlung, zu jebem Geſchaͤft gelegs

[ ][  ][ ]

ſt lis freier Hand zu verkaufen. Das Naͤhere bei Aus=
cb
. dieſes.
) ⁄₄ breite hausgemachte Leinwand, die Elle zu 19 kr.
ſK uͤchen=Handtücherzeug die Elle zu 5 kr. iſt zu haben
A. Wallenſtein.
C
.
) Große und kleine Badbuͤtten, ſtehen bei Unterzeich=
eßl
zu verkaufen und zu verleihen, desgleichen auch
ingroße Quantitaͤt gute Roßhaare zu verkaufen.
L. Gottlieb.
) Einige Stuͤck weiß flaͤchſene, ſo wie einige Stuͤck
Leinwand ſind in Lit. A. Nr. 32. der Altenvorſtadt
u ſrkaufen.

Zu vermiethen.
i.
In meinem neuen Hauſe ſind mehrere
1
ſchöne Logis zu vermiethen, die in der Kürze
gen werden können.
Ernſt Emil Hoffmann.
5) In Lit. E. Nr. 76. bei Nagelſchmiedt Sonnthal, ein
; zwei Stiegen hoch im Vorderhaus, beſtehend in
he, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, kann bis
e Juli bezogen werden.
5 In der großen Bachgaſſe bei Nagelſchmidt Jacob
ffer zwei vollſtaͤndige Logis, welche ſogleich bezo=
enwerden
koͤnnen.
9 Lit. A. Nr. 67 nahe am Schloß ein Logis auf die
tße gehend, es beſteht in einer geraͤumigen Stube
(inm Cabinet und einer Kuͤche, kann auch auf Verlangen
in me ledige Perſon mit Meubles abgegeben werden.
9) Lit. A. Nr. 71. in der Schloßgaſſe ein Logis, mit
verlusſicht auf die Straße, beſtehend aus 1 Stube,
immern, Kuͤche, Holzplatz und Keller, und kann
bezogen werden.
9) Lit. C. No. 16. in der großen Bachgaſſe ein Lo=
gleicher
Erde, auf Verlangen kann auch Schwein=
und Dungkaute dazu gegeben werden.
1) In meinem Gartenhaus vor dem Jaͤgerthor iſt
ganze zweite Stock zu vermiethen, beſtehend aus 4
zirten Zimmern, Küche, Boden, einer beſonderen
imer auf dem Boden, Holzplatz, verſchloſſenen Keller,
Pgebrauch der Waſchkuͤche, bis den 1. Mai zu be=
n
. Liebhaber koͤnnen bei mir in der Holzſtraße
ſagen.
J. Val. Wambold.
8) Lit. C. Nr. 45. an der Waiſenpumpe ein Logis im
iterbau, 1 Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kammer,
zace, Keller und Bodenkammer, und kann Anfangs
li bezogen werden.
9) Eine Stube mit ſchoͤner Ausſicht fuͤr ledige Perſo=
iſt
vor dem Jaͤgerthore in der Wittwe Enes'ſchen
Giauſung zu vermiethen, und taͤglich zu beziehen.
0) Lit. E. Nr. 50. in der Rheinſtraße, im Hinterbau,
iLogis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche, fuͤr ei=
nktille
Haushaltung.
11) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe iſt

die Haͤlfte der mittlern Etage zu vermiethen, beſtehend itt
3 Zimmern, 1 Kuͤche, Kuͤchenkammer, Bodenkammer,
Keller, nebſt dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
Anfangs Juni bezogen werden.
Gloͤckner.
12) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 59. ein Lo=
gis
im Hinterbau, 2 Stiegen hoch, an eine ſtille Haus=
haltung
, und kann taͤglich bezogen werden; ſodann im
Vorderhauſe eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges Logis.
13) Ein moͤblirtes Logis; fuͤr einen oder zwei ledige
Herrn, iſt in der Schloßgaſſe Nr. 126. zu vermiethen, und
kann ſogleich bezogen werden.
14) In der Beſſumgerſtraße bei Unterzeichnetem ein
Logis im Hinterhaus, welches in 3 Stuben, Kuͤche,
verſchloſſenen Keller und Holzplatz beſtehet und in einem
Vierteljahr bezogen werden kann. Stuͤber, Buchbinder:
15) Lit. D. Nr. 68. in der großen Bachgaſſe ein Logis,
1 Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, und kann
auf Verlangen ſogleich bezogen werden.
16) Nr. 32. in der Louiſenſtraße iſt der zweite und
dritte Stock zuſammen oder getheilt zu vermiethen. Auch
iſt daſelbſt ein Logis mit der Ausſicht auf die Straße, mit
oder ohne Moͤbel an eine ledige Perſon zu vermiethen.
17) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 88. eine Stube mik
Bett und Moͤbel, den 1. May zu beziehen.
18) In der Bauſtraße Nr. 96. ein Logis, mit der Aus=
ſicht
auf die Straße, von 4 Zimmern, 1 Kammer, Kuͤche,
Boden, Bodenkammer und Keller, und kann bald bezogen
werden.
10 Lit. E. Nr. 30. in der Viehhofsgaſſe ein Logis nebſt
Stallung, in 3 Monaten zu beziehen.
20) Lit. B. Nr. 75 ein Logis, 3 Stiegen hoch, be=
ſtehend
in Stube, Kammer und Kuͤche, und taͤglich zu
beziehen.
21) Vor dem Sporerthor in der Heroldiſchen Straße
Nr. 47. ſind zwei kleine Logis zu vermiethen, und iſt das
eine ſogleich und das andere bis Ende Juni zu beziehen.
22) Bei dem Faͤrbermeiſter Gemuͤnder in Lit. E. Nr. 144.
an der Eiche, iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in
Stube, Kuͤche und Holzplatz.
23) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 123. ein Logis in
erſter Etage, beſtehend in 2 heizbaren Zimmern, Kammer,
Kuͤche, Keller, 2 Zimmer im Nebenbau und Boden, und
iſt Anfangs Juni zu beziehen.
24) Lit. D. Nr. 108 an der Stadtkirche, ein Logis,
eine Stiege hoch, beſtehend in 2 Stuben, Kammer,
Kuͤche, Holzplatz und Bodenkammer, welches ſogleich
an eine ſtille Haushaltung abgegeben werden kann.
25) Lit. E. Nr. 23 in der Loutſenſtraße ſind zwei an=
einander
ſtoßende Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen.
26) In der Paͤdagoggaſſe No. 81. iſt ein Logs mie
Bett und Moͤbel an ledige Herrn zu vermiethen und ſo=
gleich
zu beziehen.
27) Lit. B. Nr. 132. ſind zwei Logis zu vermiethen,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Bodenkammer;
das eine kann den 6. Mai, das andere den 8. Juni be=
zogen
werden.

[ ][  ][ ]

28) Iu meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor ein Lo=
gis
, beſtehend aus zwei Stuben, Kabinet, Kammer,
Kuͤche, Keller, Holzplatz, Bodenkammer und Mitge=
brauch
der Waſchkuͤche und bis den 1. Juli zu beziehen,
J. Weigand.
29) In Lit. E. Nr. 72. im Seitenbau ein Logis glei=
cher
Erde, von 2 Stuben, Kuͤche, Keller und Holzſtall,
in 3 Monaten zu beziehen.
30) In meinem neuerbauten Eckhauſe in der großen
Neckarſtraße ſind mehrere Stock im Ganzen oder getheilt
zu vermiethen; jeder Theil beſteht aus 4 Pieçen, 1 Ka=
binet
, Kuͤche und Magdkammer, und iſt im Auguſt zu
G. Bauer, Zimmermeiſter.
beziehen.
31) In meinem Hauſe am Carlshofweg ſind 2 Woh=
nungen
1 Stiege hoch zu vermiethen; die eine kann ſo=
gleich
oder auch beide zuſammen bezogen werden.
Großmann.
32) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. ein Lo=
gis
, beſtehend in 2 Stuben, 2 Kammern, Kuͤche und Kel=
ler
, und kann in einem Vierteljahr bezogen werden.
33) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 117. ein Logis,
beſtehend in 2 Stuben, Alkov, Kammer, Küche, Vo=
denkammer
, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchkuche, welches bald bezogen werden kann.
34) In dem Hauſe Lit. A. Nr. 18. am Ballonplatz,
ſind nun noch zwei vollſtaͤndige Logis zu vermiethen.
Stallung fur 4 Pferde, Chaiſenremiſe und Heuboden,
kann zu einem der Logis, oder auch beſonders vermie=
thet
und das Naͤhere bei Ausgeber dieſes erfragt werden.
35) In meinem Hauſe iſt noch ein Logis im Vorder=
bau
, beſtehend aus Siube und Kabinet, und im Hinter=
bau
1 Stube, Kabinet, Kuͤche und Boden, taͤglich zu
Backofen.
beziehen.
36) In der Langengaſſe Nr. 121. zwei Logis, eines
gleicher Erde und eines mit Bett und Moͤbel.
37) In der Grafenſtraße No. 40. iſt ein Zimmer mit
Moͤbel zu vermiethen und gleich zu beziehen.
38) Lit. B. Nr. C5. in der Holzſtraße ein Logis fuͤr eine
ſtille Haushaltung, beſtehend in Stiibe, Kammer und
Friedrich Kottler.
Kuͤche.
39) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 89. ein Logis, 2 Stie=
gen
boch, mit der Ausſicht auf die Streiße, beſtehend in
Stube, Stubenkammer, Küche, Keller u. Bodenkammer.
40) In Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis glei=
cher
Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Keller,
Schweineſtall, Holzſtall und Dungkaute, und kann bis
den 17. Juni bezogen werden.
41) In der Schulzengaſſe Lit. C. Nr. 43. ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holz=
platz
, und kann ſogleich bezogen werden.
42) Lit. A. Nr. 37. in der alten Vorſtadt ein Logis,
1 Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kuͤche, Kammer,
Keller und Boden, und iſt im May zu beziehen.
43) In Lit. D. Nr. 114. iſt ein geraͤumiges Logis an
eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und in einigem Mo=
naten
zu beziehen.

44) Bei J. Daniel Wambold in der Langengaſſe ein
Logis, beſtehend in Stübe, Küche und Booenkamme,

und kann ſogleich bezogen werden.
45) Nr. 113. in der Langengaſſe ein Logis, 2 Stiede
hoch, mit der Ausſicht in die Ochſengaſſe, beſtehend
2 heizbaren Stuben, Kuͤche, Keller und Bodenkammen,
und kann bis den 1. May bezogen werden.
46) In meinem Hauſe uͤber der Ober=Finanz=Kamme,
iſt der mittlere Stock, welcher aus 5 heizbaren Pieçen
2.
Kuͤche, Keller Boden, Holzplatz und Mitgebrauch daſ
Waſchküͤche beſteht, ſodann gleicher Erde ein heizbarea
.
Zimmer, letzteres an eine ledige Perſon zu vermiethen ur
in 6 Wochen zu beziehen.
Corneljus Ergmer, Schneidermeiſtn
47) In Lit. D. No. 4. auf dem Markt, ein Log
im Hinterbau, beſtehend in Stube, Kuͤche und Kanmie=
nebſt
einem Boden und Keller, welches ſogleich bezoge
werden kann.
43) In Lit. D. No. 124. der Kirchſtraße ſind zwei Pl=
nungen
, wovon die eine 2 Stuben, Kammer, Ku=
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuche,
die andere eine geraͤumige Stube nebſt Kammer euth
Beide koͤnnen in 8 a 14 Tagen bezogen werden.
49) Lit. A. Nr. 16. auf dem Ballonplatz iſt ein 3
mer mit Moͤbel zu verlehnen, und kann den 1. Mayl
zogen werden.
½.
50) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 87 im 3rh½
Stock ein Logis, beſtehend aus zwei Stuben, einer Karlhil,
mer Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzplatz, und
in einem Vierteljahr zu beziehen.

51) In der großen Neckarſtraße iſt ein Logis, beſtehrelßh
aus 13 Piegen, Stallung und Remiſen zu vermiethnſk.
Das Naͤhere in Lit. E. Nr. 63. der Waldſtraße zu erfahraſi.
52) In der Rheinſtraße im 3ten Hauſe am Rheinthe.
ein ſehr angenehmes und bequemes Logis an eine ledi
Perſon zu vermiethen. Es beſtehet in einem groß=
Balconzimmer nebſt Cabinet und einem tapezirten Ma.
arden=Zimmer, ſodann verſchloſſenem Keller und Hol=
ſtall
; daſſelbe kann den 1. Juli, unter Umſtaͤnden au
ruͤher, bezogen werden. Das Naͤhere bei Ausgel,
dieſes.
53) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 11. ein Al
gis, beſtehend in 2 Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Kel=
und Holzplatz, und kann bis den 8. May bezogen werdo
Das Naͤhere iſt auf dem Bruͤckchen Lit. B. Nr. 81.
rfahren.
55) Lit. D. Nr. 45. in der Holzſtraße iſt ein Logis

Vorderhauſe 2 Stiegen hoch, beſtehend in Stube,
benkammer, Kiche, Bodenkammer, Holzplatz und Pielſ
im Keller, zu vermiethen.
56) In der Grafenſtraße Nr. 47. iſt ein Zimmer zu v
miethen, und kann nach Belieben bezogen werden.
57) Im Birngarten Nr. 63. iſt im Vorderhauſe ein
gis in der untern Etage, beſtehend in 3 heizbaren St

[ ][  ][ ]

bei 1 Kämmer, Kuͤche, Boden, Keller und Holzſtall
platz, ſo wie ein moͤblirtes Zimmer zu vermiethen,
Loſs im Hinterhauſe und das moͤblirte Zimmer in 1 Mo=
nahezogen
werden.
5 In der Niederramſtaͤdterſtraße im 3ten Hauſe ein
Loß, 2 Stiegen hoch, für eine kleine Haushaltung, und
im Monat Juni bezogen werden.
49) Lit. D. Nr. 28. demt froͤhlichen Mann gegenuͤber,
einſogis 2 Stiegen hoch, welches ſogleich bezogen wer=
derkann
.

9. In meinem Hauſe neben der Ober=Finanz= Kam=
mdiſt
der mittlere Stock mit 6 heitzbaren Pieçen und
lii uͤbrigen Bequemlichkeiten verſehen zu vermiethen;
m ſind gleicher Erde zwei Zimmer abzugeben.
S. Geilfuß, Schneidermeiſter.
1) Lit. B. No. 36 in der kleinen Ochſengaſſe, iſt ein
ſs gleicher Erde, welches ſich zu jedem ofſenen Ge=
e
eignet, zu vermiethen. Auch iſt daſelbſt ein moͤ=
es
Zimmer zu vermiethen.
1.5 In der Marktſtraße Lit. D. No. 11, ein Logis fuͤr
imledige Perſon mit oder ohne Moͤbel, auf Verlangen
mit der Koſt, kann ſogleich bezogen werden.
In der Hügelſtraße Lit. E. No. 104 in dem Hin=
u
, ſind 3 heitzbare Zimmer nebſt Kabinet, 2 Kuͤchen,
iller, 2 Bodenkammern, Holzplatz und Mitgebrauch
Waſchküche, getheilt oder im Ganzen, im Monat
zu, zu beziehen.
In der Behauſung des Maurermeiſter Gans,
eöbei der Ober=Finanz=Kammer, iſt ein Zimmer mit
ſel zu vermiethen.
59) No. 118. Lit. B. in der Langengaſſe, ein Logis im
ſerbau, zwei Stiegen hoch, beſteht in Stube, Kuͤche,
ſenkammer, Keller und Bodenkammer, in einem Vier=
r
zu beziehen.
b No. 55, der Infanterie=Kaſerne gegenuͤber, ein
im Hof gleicher Erde, beſtehend in drei heitzbaren
ſen, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz zu ver=
mliſen
und gleich zu beziehen.
1) Lit. J. No. 51, vor dem Mainthoxc eint Logis, eine
Stije hoch, von 2 Stuben, Kuͤche, Keller, Holzplatz.
oſn, Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches taͤglich be=
werden
kann. Auch kann auf Vexlangen ein Stuͤck
baien dazu gegeben werden. Naͤhere Auskunft bei
P. L. Schmitt neben der Traube.
5) In der Schuſtergaſſe Lit. D. No. 37. ein Logis,
Stiegen hoch, beſtehend in zwei Stuͤben, Kammer
5Tuͤche, und kann ſogleich bezogen werden.
8) Lit. A. No. 7. im Birngarten, iſt der ganze untere
tr zu vermiethen, welcher aus 4 heitzbaren Stuben,
Libinet, 3 Kammern, wovon eine heißzbar iſt, ein
feje= und 1 Holzſtall, ſodann 2 Bobenkammern, 2
elr und dem Hausgaͤrtchen beſteht, und bis zum 10.
hulbezogen werden kann.

70) Lit. F. . 59, in der Rheinſtraße, ein Logis imt
nel Mitgebrauch der Waſchkuͤche und im Hinterhauſe ein mittlern Stock, beſtehend aus 3 Stuben und 2 Kubinets,
5. nLof, beſtehend in 1 Stube, Kammer und Kuͤche nebſt im dritten Stock 3 Stuben, 1 Kabinet und Keüchenküthi=
mer
; ſodann im Seitenbau im erſten und zweiten Stock,
kann das Logis im Vorderhauſe in 3 Monaten, das 2 ſehr angenehme Logis, zum Theil gleich oder in einer
beſtimmten Zeit zu beziehen.
71) In der Balſtraße Lit. E. No. 92, iſt der ganze
untere Stock zu vermiethen, beſtehend in 6 heitzbaren Zim=
mern
, 2 Kabinets, Kuͤche, geraͤumigen Holzſtall und einem
beſondern Platz zu Aufſtellung von 10 Stecken ungeſpal=
tenem
Holz, Keller, einer Kammer auf dem Boden, Mit=
gebrauch
der Waſchkuͤche, und kann bis zum Juli bezogen
werden.
72) In der Grafenſtraße, No. 38, iſt eine Stube mit
2 Kabinets bis den 23. Juni beziehbar.
73) In Lit. E. Nr. 44. ein Logis, beſtehend in 6 Zim=
mern
, Küͤche, Keller, Holzplatz, Speicher und Mitge=
brauch
der Waſchküche nebſt Bleichplatz im Garten, und
kann bis den 1. Junz bezogen werden. Auf Verlangen
kann auch Stallung und Remiſe dazu gegeben werden.
74) In Lit. H. Nr. 131. iſt ein Zimmer mit oder ohne
Moͤbel zu vermethen und kann Aufangs May bezogen
werden.
75) Neben dem Armenhaus in Lit. F. Nr. 50 iſt fuͤr
eine ledige Perſon eine Stube auf die Straße zu vermiethen.
76) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 141, ein Logis,
2 Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſte=
hend
in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz,
Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſchküche; auf
Verlangen einer ſtarken Familie koͤnnen noch 2 heiz=
bare
Zimmer dazu gegeben werden, und iſt bis Johannis
zu beziehen. Das Naͤhere iſt bei Schmidtmeiſter Alt,
wohnhaft bei Herrn Schloſſermeiſter Nuͤrnberger in der
Schloßgaſſe zu erfahren.
77) Nahe vorm Beſſungerthor im zweiten Haus der
Niederramſtaͤdter Straße iſt ein Logis zu vermiethen, be=
ſtehend
in Stube, Kammer=Küche, Boden, Holzſtall,
und Mitgebrauch der Waſchküuͤche, und kann Aufangs
May bezogen werden.
78) Lit. C. Nr. 142. ein Logis, welches in Stube,
Stubenkammer und noch einer beſondern Kammer, Kuͤche
und Keller beſteht, und in einem Vierteljahr bezogen
werden kann.
79) In der Paͤdagoggaſſe Nr. 79. ſind zwei Logis zu
vermiethen, welche im Monat May bezogen werden koͤnnen.
80) Lit. C. Nr. 3. ein Logis eine Stiege hoch, kann
gleich oder in einem Vierteljahr bezogen werden.
81) Das vor dem Beſſungerthor gelegene Schrimpfiſche
Wohnhaus, iſt ganz oder in einzelnen Logis zu vermiethen,
auch kann zum nutern Stock der Hausgarten beigegeben
werden. Das Naͤhere iſt bei Kammermuſikus Niebergall
zu erfragen.
82) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17. iſt eine ein=
zelne
Stube zu vermiethen.
83) Lit. C. Nr. 17. in der großen Kaplaneigaſſe ſind
3 Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.

[ ][  ][ ]

84) In der Beſſunger Straße ein Logis fuͤr eine
kleine Haushultung oder ledige Perſonen zu vermiethen Anfangs Juni zu beziehen.
und bei Kaminfeger Mayer zu erfragen.
moͤblirte Zimmer an ledige Herrn zu vermiethen; auch
kann dabei die Koſt gegeben werden.
6 bis 7 heizbaren Stuben, Kuͤche, Keller und Holzplatz
beſtehend, welches ſogleich bezogen werden kann.
87) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 87. iſt der obere
Hinterbau zu vermiethen, beſtehend in 3 heizbaren Zim=
mern
, Kuͤche, großen Speicher, Keller, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann den 1. Juni be=
zogen
werden.
88) In meinem neuerbauten Hauſe vor dem Jaͤgerthor
in der Dieburgerſtraße ein Logis, beſtehend in 3 Zimmern,
wovon 2 heizbar ſind, einer geraͤumigen Kuche, Keller
und Bodenkammer. Es ſteht die Wahl frey, das obere
oder untere zu miethen; letzteres iſt ſehr gelegen zu einer
Bier= und Brandweinſchenke, das obere hat das Ange=
nehme
einer vorzuͤglich ſchoͤnen Ausſicht in die umliegende
Gegend; auf Verlangen kann noch ein Stuck Gartenland
dazu abgegeben werden.
Egidius Hoze, Schuhmachermeiſter.
89) Ein Logis gleicher Erde auf die Straße gehend,
zu jedem Gewerbe dienlich, und 2 im Hinterhauſe ſind in
Lit. C. Nr. 91. zu vermiethen.
90) In der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 28. ſind 2 voll=
ſtaͤndige
Logis zu vermiethen; das eine kann in einem
Vierteljahr und das andere ſogleich bezogen werden.
91) Lit. A. Nr. 140. in der Schloßgaſſe ein Logis, beſte=
hend
in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bo=
denkammer
, und kann den 15. Juni bezogen werden.
92) In der neuen Straße nahe am Markt Nr. 125.
ein großes moͤblirtes Zimmer, welches taͤglich bezogen
werden kann.
93) In der neuen Verbindungsſtraße ein Logis im ober=
ſten
Stock, beſtehend in Stube, Kabinet, Bodenkammer,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
kann im Juni bezogen werden. Metzgermeiſter Ohl.
94) Eine Stube mit Bett und Moͤbel iſt zu vermiethen.
Bei Herrn Breitwieſer in der Grafenſtraße iſt das Naͤhere
zu erfahren.
95) Lit. E. Nr. 98. iſt der ganze untere Stock mtt Pfer=
deſtall
und Chaiſenremiſe Holzſtall, Boden, Keller und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen. Ebenfalls
im Hintergebaͤude ein Logis im 2ten Stock, beſtehend nach Frankfurt ab und denſelben Tag wieder zuruͤck,
aus 2 Stuben, Stubenkammer, Boden, Keller, Holz=
ſtall
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
96) An der Waiſenpumpe N. 49. zwei Logis, welche
gleich bezogen werden koͤnnen.
97) In der Rheinſtraße Nr. 6. iſt ein Zimmer mit oder
ohne Moͤbel zu vermiethen; auf Verlangen kann auch die kommen:
Koſt gegeben werden.
98) Am Niederramſtaͤdter Weg im dritten Haus, ein
½.

huit "

Logis, zwei Stiegen hoch für eine kleine Haushaltung
59) In der Langengaße Lit. B. Nr. 120. ein Logi=
85) Lit. D. Nr. 22. in der Marktſtraße ſind zwei gut gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Kuche, Kal
ler und Holzplatz, und kann bald bezogen werden.
100) Vor dem Jaͤgerthor, iſt ein kleines Logis zu vel
86) Lit. D. Nr. 130. auf dem Markt ein Logis, aus miethen, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, welghel 509
ſogleich bezogen werden kann.
Daniel Fray=
Vermiſchte Nachrichten.
1) Bei Hofbuchhaͤndler J. W. Heyer iſt zu habn,
Der Freiſchutz. Romantiſche Oper in 3 Aufzügn
In Muſik geſetzt von Carl Maria von Weber. J
leichter Clavierbegleitung eingerichtet von Zulehm=
Preis 7 fl.
Hieraus einzeln:
Duverture. - 36 kr.
Introduction und Chor. 24 kr.
Terzett und Chor: D dieſe Sonne.- 56 kr.
Walzer und Arie: Nein laͤnger trag ich nicht die Quhl Pi=
len
. - 32 kr.
Trinklied: Hier im ird'ſchen Jammerthal. - 8 kr.
Arie des Caspar: Schweig, ſchweig. - 16 kr.
Duett: Schelm halt foſt. 34 kr.
Ariette des Aennchen: Kommt ein ſchlanker Burſch)
gangen. - 16 kr.
Recitativ und Arie: Wie naht mir der Schlumn=
32 kr.
Cavatine der Agatha: Und ob die Wolke ſich verhil.
16 kr.
Romanze des Aennchen: Einſt traͤumte meiner ſelign
Baſe. - 32 kr.
Volkslied: Chor der Brautjungfern. - 16 kr.
Jaͤger=Chor. 24 kr.
Derſelbe für Guittare. - 8kr.
2) Ich mache hierdurch bekannt, daß ich ſeit Mont=
den
18. Maͤrz alle Tage die Meſſe hindurch, und außerd
Meſſe woͤchentlich zweimal, naͤmlich Montags und Du=
nerſtags
mit einer bedeckten Chaiſe von hier nach Fran=
furt
fahre und denſelben Tag wieder zuruͤck, und b
um geneigten Zuſpruch. Meine Wohnung iſt in d
Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 16.
Ludwig Ziſſel, Lohnkutſche
3) Unterzeichneter faͤhrt waͤhrend der Meſſe jel
Morgen um 5 Uhr von hier mit einer bedeckten Chal
ſer der Meſſe jeden Dienſtag und Freitag. Er bittet.
geneigten Zuſpruch.
Martin Achtelſtaͤdter,
wohnhaft in der alten Vorſtal=
4) Bei Hofbuchhaͤndler J. W. H e y e r iſt auple
Karte der Europaͤiſchen Tuͤrkey, von F. G. de Bal
doncourt, in 4 großen Blaͤttern. Preis 4 fl. 48
(Hierzu eine Beilage.)

in 1½

[ ][  ][ ]

zu Nro. 17.
eilage

) Diegehorſamſt Unterzeichnete hat die Ehre
iehit ergebenſt anzuzeigen, daß ſie, vermög.
rhitener hoher Erlaubniß, geſonnen iſt, eine
ia. inrrichtsſchule für kleine Mädchen zu etabliren,
nolche in der franzöſiſchen Sprache und in
-ڎ Arten weiblicher Handarbeiten zu informi=
mtl
, Durch eine ſaufte, liebreiche Behandlung
hiſie die Liebe und Zuneigung der Kinder und
u einen zweckmäßigen Unterricht die Achtung
Das Vertrauen derjenigen Eeltern zu erwer=
en
uchen, welche ihr Kinder gütigſt anber=
ahn
wollen.
lie Unterrichtsſtunden ſind täglich von des
gens 9 bis 12 und von 2 bis 5 Uhr Nach=
ings
, wofür Ein Gulden monatliches Hono=
r
ezahlt wird. Schließlich bemerke ich noch,
aſ un weder den Sprach= noch den Arbeits=
mrricht
zu beemträchtigen, ich die Kuder in
ranzöſiſchen Sprache und meme Schweſter
n weiblichen Arbeiten zu unterrichten geſon=

ouſt, und alſo einem weſentlichen Umſtand
auch abgeholfen wird, daß die Kinder nie ohne

zejäftigung und unter ſteter Aufſicht ſind.

gerrn Sinnigſohn eine Stiege hoch zu erfah=
wobei
um baldigen gitigen Zuſpruch bittet
Sophie Claire,
aus Neuſchatel in der Schweiz.
Ich mache hierdurch bekannt, daß ich das ganze Jahr
ndich alle Tage nach Frankfurt fahre und denſelben Tag
ieh zuruͤck; ſo auch Montags und Freitags nach Gießen,
mimditte daher um geneigten Zuſpruch. Meine Wohnung
. bfFrau Hofraͤthin Reuling in der Rheinſtraße, Lit.
. G6.
Adam Zoͤller Lohnkutſcher.
Kutſcher Reitz von Worms, faͤhrt jeden Mitt=

naſpfe zum Trauben abgegeben werden koͤnnen.
8 Ich mache hiermit bekannt, daß ich waͤhrend der
r naleit alle Montag und Donnerſtag mit einer bedeckten
hai von hier nach Wiesbaden fahre, und waͤhrend der

Kurzeit jeden Sonntag von hier nach Auerbach und den=
ſelben
Tag wieder zuruͤck, und bitte um geneigten Zu=
ſprnch
. Meine Wohnung iſt in der Louiſenſtraße Lit. E.
Ludwig Ziſſel, Lohnkutſcher.
Nro. 16.
9) Ich mache hiermit bekannt, daß ich mein Logis
veraͤndert und unn in der großen Ochſeugaſſe dem Gaſt=
haus
zum wilden Mann gegenüber eine Glashandlung
eroͤffnet habe, und empfehle mich mit allen Sorten ſowohl
geaichten als ungeaichten Glaͤſern und Bouteillen, wie
auch mit einer ſchoͤnen Auswahl von geſchliffenem Glas;
dabei bemerke ich, daß ich mein Geſchaͤft in Stuͤhlen wie
zuvor forttreibe; franzoͤſiſche Stuͤhle werden auf Beſtel=
lung
verfertigt und Rohrſitze geflochten. Um geneigten
Zuſpruch bittet
Franz Gottmann,
wohnhaft in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 16.
10) Ich empfehle mich als Burger und Leiendeckermeiſter
und bitte um geneigten Zuſpruch.
Valentin Heß
in der kleinen Kaplaneigaſſe Lit. E. Nr. 34.
11) Da mir die Regierung die gütige Erlaubniß geſtat=
tet
, meine muͤßigen Stunden mit dem Unterrichte der
franzoͤſiſchen Sprache zu beſchaͤftigen, ſo mache ich hier=
mit
bekannt, daß ich des Morgens von 9 bis 11 Uhr
und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr Stunden geben werde.
Ich hoſſe daß die Eltern, welche mir ihre Toͤchter zur
Fortſetzung der Anfangsgruͤnde anverträlten, ſich ſowohl
meines Beſtrebens ſie zu befoͤrdern, wie auch der Bemuͤ=
hung
ihnen einen beſſern Aocent beizuhringen, erfreuen
werden. Darmſtadt den 27. April 1821.
Frau Doctor Prétre.
12) Ich bitte um baldige Zuruckgabe des zehnten Ban=:
des von Iffland's dramatiſchen Werken, welchen ich im
verfloſſenen Jahre verliehen habe.
Jaup.
13) Einem verehrungswuͤrdigen Publikunt zeige ich
hiermit ergebenſt an, daß ich als Bürger und Weißbin=
dermeiſter
guaͤdigſt recipirt worden bin. Ich verſpreche
gute und prompte Bedienung, und bitte um geneigten
Zuſpruch. Meine Wohnung iſt bei dem Burger und
Schuhmachermeiſter Muͤller in der kleinen Ochſengaſſe
Lit. B. Nr. 52.
Friedrich Suppus.
14) Ein Menſch von 24 Jahren, der gut ſchreiben und
rechnen kann, auch mit Pferden umzugehen verſteht und
die glaubwuͤrdigſten Atteſtate ſeines Wohlverhaltens auf=
zeigen
kann, wuͤnſcht bei einer Herrſchaft aks Bedieuter
oder Kutſcher angeſtellt zu werden. Das Naͤhexe iſt im
Gaſthaus zum gruͤnen Weinberg zu erfahren.
15) Ein noch ſehr gutes Oberndoͤrferiſches Klavier iſt
zu verleihen. Ausgeber bieſes ſagt, bei wem ?

[ ][  ][ ]

16) Es wird in ein hieſiges herrſchaftliches Haus, ein ten einſpaͤnnigen Leiterwagen zu vertauſchen wünſcht, bel
Bedienter der ſchon gedient hat und mit guten Atteſtaten liebe ſich an Unterzeichneten zu wenden.

verſehen iſt, geſucht. Ausgeber dieſes ſagt, wo ?
17) Daß ich meinen bisherigen Handlungs=Cömmis,
Herrn Friedrich Goth aus Wetzlar, entlaſſen habe, zeige
ich hiermit zur gefaͤlligen Nachachtung an.
Darmſtadt.
G. L. Wenck.
18) Ein Klavier von fuͤnf Octaven ſtehet zu vermie=
then
oder zu verkaufen.
19) Der Unterzeichnete ſucht zur Behandlung ſeines.
Oeconomiegartens, ein ſachverſtaͤndiges Ehepaar.

Kutt, Hauptman
23) Es wird ein Lehrjunge in eine hieſige Schreinerl
werkſtaͤtte geſucht.
24) Ein Maͤdchen, das Biegeln, Naͤhen, Stricken un
Kochen kann, auch mit guten Atteſtaten verſehen iſt, ſuchl
einen Dienſt, und kann ſogleich oder auch auf Johanni
eintreten.
25) 2mal 1000 fl., 2mal 800fl., 2mal 600fl., 4004
300 fl., 200 fl. u. 100., werden in das Landgericht Lan=
gen
zu leihen geſucht; ſodann ſind. 225 fl. zum Ausläl

Darmſtadt den 26. April 1822.
Haͤdrich, Polizei=Inſpector. hen bereit.
20) Unterzeichneter warnt Jedermann, ſeinem Sohn
Peter Bruſt, Schneidermeiſt
Adam Fuchs auf ſeinen Namen etwas. zu borgen oder zu 26) 1000 fl. liegen gegen doppelte gerichtliche Siche
verfertigen, indem er für nichts einſteht.
heit zum Ausleihen bereit.

Darmſtadt den 26. April 1822.

27) 800 fl. 400 fl. u. 300 fl. liegen in hieſiger Stal

Adam Fuchs, Pflaͤſtermeiſter. zum Ausleihen bereit. Ausgeber dieſes ſagt, wo ?
21) Zur Unterrichtsertheilung im Rechnen und Schrei=
28) Sonntag den 28. April iſt auf dem neuen Chauſi=
ben
ſucht die Vorſteherin einer Maͤdchenſchule, einen bra= hauſe vorm Mainthor gute Tanzmuſik anzutreffen.
ven Lehrer. Die Adreſſe gibt der Redacteur dieſes Blatts. 29) Im Wamboldiſchen Gartenhauſe vor dem Jaͤgerthu
22) Wer gegen einen leichten zweiſpaͤnnigen, einen leich= iſt Sonntag den 28. April gute Tanzmuſik anzutreffen.

⁵⁄₈.

ne

Frun= Pir=

errg

Angekommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 21. bis 27. April 1822.

Am 27. April haben allhier logirt:
I.
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Meyer, Geheimerrath, von Heil=
bronn
; Demoiſelle Fiſcher, Sängerin, von Braunſchweig; Hr.
Keller nebſt Familie, Hofrath, von Kannſtadt; Hr. Herrmann,
Fubrikant, von Straßburg; Hr. Roth, Kunſthändler, von Of=
fenbach
; Hr. Lemme u. Hr. Offe, Particuliers, von Frank=
fuct
; Hr. Röuſſelet, Fabrikant, von Friedrichsdorf; Hr. Berg=
ſträßer
, Premier=Lieutenant, von Frankfurt; Hr. Welp von
Amſterdam, Hr. Heſtermann u. Hr. Blandmiere von Hanau,
Hr. Schöler von Cölln, Hr. Laime von Sedan, Hr. Walz und
Hr. Englert von Frankfurt, Hr. Werle u. Hr. Speirer von
Heidelberg, Hr. Körner von Stuttgart, Hr. Lommer nebſt Fa=
milie
von Reutlingen, Hr. Schüll von Düren, Hr. Ruch von
Baſel, Hr. Goldſchmidt von Carlsruhe, Hr. Müller von Leip=
zig
, Hr. Krohn von Hamburg. u. Hr. Burcke von Schwelm,
ſaͤmmtlich Kaufleute; Hr. Sicher, Amtsverweſer, von Ockſtadt;
Hr. Menger nebſt Familie, Particulier, von Worms; Hr.
v. Bonſery, Hr. v. Behrens u. Hr. v. Rabe von Berlin, Hr.
v. Wagner von Bern, Hr. v. Bondicker u. Hr. v. Fällherr von
Hanau, Hr. v. Limores u. Hr. v. Behr von Magdenburg, Hr.
v. Herckel, Hr. v. Lipenski, Hr. v. Laſſel u. Hr. v. Söck von.
Breßlau, Hr. Baron v. Waitz, Hr. Baron v. Jaſſoi, Hr.
Ziegler, Hr. Bode, Hr. Ludw. Blum, Hr. Blachière, Hr.
Georg Blum, Hr. Gärtner, Hr. Theodor Blum, Hr. Freihr.
von Buxmelherg=Lengfeld u. J. Scherbuis von Heidelberg, Hr.
Baxon, v. Imhoff von Aarau, Hr. Freihr. v. Egloſfſtein aus,
Mecklenburg u. Hr. Adolph Fauſt von Fulda, ſämmtlich Stu=
denten
.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Jaͤger, Oberrechnungsrath,
von Stuttgart; Hr. Müller. von Immenſtadt, Hr. de Bary,
Hr. Lenz u, Hr. Fäll. von Frankfurt, Hr. Rath u. Hr. Jros von
Lahr, Kaufleute; Hr. Meyer, Geheimerrath, von Gieſen; Hr.
Nebenius, Geheimerrath, u. Hr. Hofmann, Sekretar, von

Carlsruhe; Hr. v. Mühlmann, Präſident, von Wiesbadn
Hr. Graf von Solms=Laubach, von Laubach; Hr. Graf uu
Solms=Rödelheim, von Rödelheim; Hr. Klenze, Kammerrahl,
von Laubach; Hr. Adolphi, Advokat, von Gieſen; Hr. Broſeh
nebſt Gattin, Schauſpieler, von Brombach; Hr. Kehrer, bo=
rath
, von Erbach; Hr. Meyer u Hr. Koch von Gieſen, Hr.
Alexander von Lettweiler, Studenten; Hr. Schering, Schl,
ſpieler, von Würzburg; Hr. Guntrum, Weinhändler,
Oſtweiler; Hr. Baron Frhr. v. Wangenheim, königl. würten,
bergiſcher Staatsminiſter und Bundestagsgeſandter, nebſt Hrf
Beuerlein, Geſandtſchafts=Sckretär, von Frankfurt; Hr.
Schönhals, Geheimerrath, von Hanau.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. v. Reibnitz, Kammerhen,
von Poſen; Hr Lembke nebſt Familie, Obriſt, von Gieſu=
Hr. Langsdorf, Student, von Heidelberg
In der Stadt Mainz Hr. v Göbel nebſt Sohn,
gationsrath, u Hr. Dolleſchall, Privatmann, von Mainz;
Bonnig von Wiesbaden, Hr. Meyrad aus der Schweiz u.
Heizberger von Bretten, Kaufleute.
Im grünen Weinberg Hr. Korn, Profeſſor von Möl
heim; Hr. Kraft, Kaufmann von Hirſchfeld; Hr. Römer,
brikant von Nürnberg.
Im Schwanen. Hr. Lemaire u. Hr Löffler, von Bel
zabern, Hr. Biſſanz, von Kaſſel. u. Hr. Hallſtein, von Höch=
Kaufleute; Hr. Bauer, Partikulier von Kaiſerslautern; 6
Schmidt, Weinhändler von Mommernheim; Hr. Bauex, Oeh.
nom von Gladenbach.
Im Prinz. Emil. Hr. Becker, Gaſtwirth, von Mähl
Hr. Froſchauer, Kaufmann, u, Hr. Münch, Polizei= Commiſ=
von
Wachenheim; Hr. Kirtorf, Schiffmann von Kaub; Hr. l.
retz, Kaufmann von Oberrad.
In der Krone. Hr Servier, Kaufmann von Frankſul
Im=wilden Many. Hr. Jael, von. Stuttgart. u.
Behr, von Mühlheim, Kaufleute; Hr. Winkler, Oekonom u

Pei=
edan

[ ][  ][ ]

.
Ziehelim; Hr. Klein, Steuer=Controleur von Alzey; Hr. Vier=
elle
Schultheiß von Fronheim.
. In Stern. Hr. Lichtenſtein, Handelsmann, von Rohr=
c
.eim Frau Perkwitz von Waiſchau.
II. Auſſer den Gaſthäuſern

C.
di Herrn Geheimen Staatsrath Wernher: Madame=
rik
von Zweibrücken und Demoiſelle Wernher von Mann=
ein
) - Bei Frau Geheime Rath von Rathſamhauſen: Fräu=
in
n Oberkirch von Nonnenweyer - Bei Herrn Rechnungs=
amerdirector
Ludwig: Demoiſelle Jäger von Oberwidders=

Bei perrn Hofgerichtsrath Weber: Fräulein von
uſs von Mainz und Frau Landrath Haut mit Familie von
rerlach. - Bei Herrn Conrector Zimmermann: Herr Wein=
indr
Schnell von Königsberg.-Bei Herrn Hofmuſikus Mar=
am
niHerr und Madame Schönberger von Mannheim - Bei
etr Calculator Cämmerer: Demoiſelle Cämmerer von Mainz.
Herrn Stabsquartiermeiſter Koch: Frau Hauptmann
naseidel von Worms. - Bei Herrn Geheime= Secre=
r
znmermann: Demoiſelle Wachter von Umſtadt. - Bei=
ers
Oberfinanzrath Schleiermacher: Demeiſelle Kohlermann
n leſen. - Bei Frau Geh. ime Archivrath von Kuder: Fräu=
in
chimmer von Weißenburg. - Bei Herrn Haupt=
arl
Heydt: Demoiſelle Hensler von Heppenheim. - Bei
Geheimen=Rath von Günderrode: Frau Staatsrath von
ſeim von Freyburg.- Bei Herrn Hofrath Dr. von Gie=
Herr Dr. Klein von Gieſen und Herr Student von Sie=
on
Goͤttingen.- Bei Frau Pfarrer Sartorius: Herr
hn Sartorius und Herr Baron von Löw von Wetzlar. Hofrath Sell: Herr Profeſſor Herbſt von Wetzlar.
errn Kriegskomwiſſär Dannenberger: Herr Pfarrer Heß

.9
n
een
7.

rekenheim.- Bei Herrn Premier=Lieutenant Wolf: De=
oiſſe
Wolf von Grosgerau. - Bei Herrn Geheimen=Rath
igeleben: Herr Student Arndts von Bonn. - Bei Herrn
. einnen=Rath von Schwarzenau: Frau Oberforſtmeiſter Genth
ſächtersbach. - Bei Herrn Obriſtlieutenant Beck: Mada=
Lölzel von Gotha. - Bei Herrn Hofſchauſpieler Fuchs:
ſelle Brock von Carlsruhe. - Bei Herrn Forſtrath Lothei=
rau
Pfarrer Rötzel von Alsfeld. - Bei Herrn General
oranville: Herr Freiherr von Junkheim von Aſchaffen=
Bei Frau. Amtmann Hofmann: Demoiſelle Schneider
berrad. - Bei Herrn Rechnungsprobater Flach: Herr

Student Hofmann von Mockſtadt. - Bei Herrn Regierungs=
rath
Lehr: Frau Landrichter Rooſe von Lorſch. - Bei Herrn
Hofprediger Zimmermann: Demoiſelle Hebexer von Leeheim.
Bei Herrn Hofmuſikus Soiſtmann; Herr Kammermuſikus Rein=
hardt
von Stuttgart. - Bei Herrn Obriſtlieutenant von Carl=
ſen
: Herr Student Kukuk von Göttingen. - Bei Herrn Brun=
nen
=Inſpector Loos: Herr Student Lahatt von Büdingen.-
Bei Frau Rechnungs=Juſtiſikator Laubenheimer: Madame Hippe
von Wetzlar. - Bei Herrn Kanzlei=Inſpector Netz: Demoiſelle
Weyland von Wimpfen. - Bei Herrn Kaufmann Wenk: Frau
Amisſchultheiß Scriba von Hain.
Vom 21. bis 26. April 1822. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Student Dietrich, von Würzburg; Hr. Student Bin=
dernagel
, von Friedberg; Hr. Lieutenant Niedermeyer, in k. b=
Dienſten, von Oggersheim; Hr Candidat=Kritzler, von Kirch=
brombach
: HH. Forſtcandidaten Rudi, Schlunck und Geim;
von Aſchaffenburg; HH. Studenten Degreis und Bauer, von
Düſſeldorf; Hr. Kammerrath Brenner, von Düſſeldorf; Hr.
Amtsſchreiber Scheld, von Lorſch; Hr. Student Ebener, von
Wiesbaden; Hr. Student Dietz, von Mainz; Hr. Poſtinſpector
v. Steckler, von Carlsruhe; Fr. v. Menzinger nebſt Bedies
nung, von Menzingen; Fr. Oberſtallmeiſter v. Geiſau nebſt
Bedienung, von Carlsruhe; HH. Studenten Meyerhöfer und
Joſt, von Frankfurt; Hr. Dr. Wild, von Heidelberg; Hu=
Hofrath v. Wagener, von Wiesbaden; Hr. Hofrath v. Falke,
von Mainz; Hr. Landgerichtsaſſeſſor Gerau, von Lichtenberg;
Hr. Regierungsſecretär Cruner, von Mainz; HH. Apotheke
Kirchgeßer und Solger, von Würzburg; HH. Studenten Tourt=
nel
und Niedrick, von Göttingen; Hr. Hauptmann Schmidt,
von Wiesbaden; HH. Studenten Norinann und Zwicker, von
Göttingen; Hr. Lieutenant Rambier, von Hannover; Hr. Par=
ticulier
Tayaße, von Paris; Hr. Maſch nenmeiſter Jordan, Hr.
Bergſchreiber Neuß, und Hr. Bergſchreiber Hermelmann, von
Klausthal; Hr. Steuerperäquater Wagner, von Großbuſeck;
Hr. Profeſſor Nebel, von Gießen; Hr= Buchhändler Markus,
von Bonn.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 22. April: Hr. Obriſtlieutenant Pötting, in königlich
ſpaniſchen Dienſten, kam von Wien und gieng nach Madrit.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:


Getaufte:
3) 21 April: dem Ortsbürger und Häfnermeiſter, Ludwig
vr, ein Sohn, Johann Adam, geb. den 7ten.
ſem: dem Ortsbürger und Weißbindermeiſter, Johannes
1.

eine Tochter, Klara Sophie, geb. den 4ten.
m. E3tem: dem Ortsbürger und Schuhmachermeiſter, Konrad
ſeix, eine Tochter, Marie Margarethe, geb. den 12ten.

Eodem: dem Ortsbürger und Metzgermeiſter, Rudolph Nunz
geſſer, ein Sohn, Johannes, geb. den 4ten.
Eodem: ein unehelicher Sohn, Andreas Jakob, geb. d. 10ten.
Den 23ten: dem Orfobürger und Kupferſchmiedmeiſter, Joh=

ohen Peter, geb, den 12ten.
(em: dem Ortsbürger und Zieglergeſellen, Konrad We=
zr
=üine Tochters, Katharine, geb. den 15ten.
D. 22tenz dem Ortsbürger und Spenglermeiſter, Georg
ſich Gottlieb Gräff, ein Sohn, Georg Friedrich Gottlieb,
eb. m 1ten.
Ehem: dem Ortsbürger und Ackermann, Joh. Peter Klep=
in
Sohn, Johann Peter, geb. den 12ten.

Eodem: dem Ortsbürger, Pumpenmacher und Brunnengrä=
ber
, Wilhelm Chelius, eine Tochter, Eliſabethe Charlotte Wil=
helmine
, geb. den 12ten.
Eodem: dem Ortsbürger und Kutſcher, Peter Möbus, eine
Tochter, Marie, geb. den 28. März.
Den 25ten: dem Großherzoglichen Kammermuſikus, Konrad
Friedrich Wagner, eine Tochter, Louiſe Henriette Eliſabethe,
geb. dem 5ten.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 20. April: dem Großherzogl. Kammerchoriſten, Peter
Anton Mikler, eine Tochter, Julie Joſephine Nanette, geb. den
29. März.

[ ][  ]

Geboren bei der juͤdiſchen Gemeinde:
Den 20. April: deim Ortsbürger u. Goldſticker, B. Schweich,
eine Tochter, Bertha
Kopulirte:
Den 20. April: der Ortsbürger, Johann Bernhard Kaiſer,
des Ortsbürgers zu Spachbrücken, Johann Adam Kaiſer, alteſter
ehelicher Sohn, und Margarethe, des penſionirten Garde=
Corps, Johannes Franz Zehfuß, älteſte eheliche Tochter.
Den 21ten: der Ortsbürger und Sattlermeiſter, Joh. Georg
Weil, des in Dauernheim wohnenden Ortsbürgers, Johannes
Weil, 3ter ehelicher Sohn, und Anne Chriſtine, des verſtorbenen
Ortsbürgers und Sattlermeiſters, Jakob Frey, einzige eheliche
Tochter.
Eodem: der Ortsbürger, Johann Heinrich Blöcher, des zu
Oberdieden bei Breidenbach verſtorbenen Gemeindsmanns, Jo=
hannes
Blöcher, nachgelaſſener einziger ehelicher Sohn, und
Anne Marie, des zu Alsheim in Rheinheſſen verſtorbenen =
ckermeiſters
, Karl Reichert, nachgelaſſene 4te eheliche Tochter.
Kopulirt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 21. April: der Ortsbürger und Kutſcher bei Frau Ge=

Gold= und Silber=Lourſe. Neue Louisd'or
fl. 11 17 kr. Friedrichsd'or.
2 9 54 7) Kaiſerliche Ducaten 77 5 37 2) Hollaͤndiſche dito alten Schlag ) 5 37 dito dito neuen Schlag ) 5 37 77 20 Frank=Stuͤcke
1 9 37 ) Souveraind'or 77 16 26 7) Gold al Marco W. L. 319 1

Cours der Staats=Papiere.

Oeſtreichiſche Staats=Pa=lZinſen
piere.
Bethmaͤnniſche Obligationen
Dieſelbe

Dieſelbe
Wiener Stadt=Baneo.
B. Lott.=Looſe
L.=A. b. Rothſchild. 1820.
item part. 4.
Rene Anlehen Obligationen baar
Neue Obligationen.
Neue aroſſ. Obligationen
Bank=Actien

Papier Geld 4 45½ 4½ 51½ 5 57 2½ 35½ 2 27½ 100 109 250 94½ 2½ 373) G 1 14½ 5 745 5 794

heime Staatsrath Zimmermann, Peter Möbus, ehelicher A
Sohn des verſtorbenen Burgers in Lorſch, Johannes Möbus
und Franziska Weiß, des in Pirmaſens verſtorbenen Haup=
manns
, Johannes Weiß, einzige eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 21. April: dem Ortsbürger und Gürtler, Friedrich Wi=
helm
Gambs, eine Tochter, Eliſabethe Dorothee Eva Katharinahl lum, l.
2 Jahre, 7 Monate, 7 Tage alt, geſt. den 19ten.
Den 24ten: Anne Margarethe, die nachgelaſſene Wittwe,
verſtorbenen Ortsbürgers und Ackermanns, Balthaſar Kle=
79 Jahre, 4 Monate, 22 Tage alt, geſt. den 22ten.
Eodem: der Ortsbürger und Schuhmachermeiſter, Friehri=
ſ

Andreas Krätzinger, 73 Jahre, 11 Monate, 19 Tage alt,
den 22ten.
end.
Den 25ten: Wilhelm Theodor, des Großherzogl. Hof=
ob

Kanzleibuchdruckers, Ludwig Karl Wittich, ehelicher Sohn, P ptzns
Jahre, 7 Monate, 1 Tag alt, geſt. den 23ten.
mlises,
Den 26ten: Angelika Dorothee, die 2te eheliche Tochter
verſtorb. Großherzogl. Hofmuſikus, Nikolaus Back, 17 Jahr. lhatnar;
9 Monate, 21 Tage alt, geſt. den 24ten.
184

Frankfurt, den 25. April 1822.

ferthi

Laubthaler, ganze

dito, halbe
Konventionsthaler
Preuß. Thaler ½ ½ ½ ½½
5 Frank=Thaler
ein Silber 16 loͤthig

dito 13- 14 loͤthie
dito
6 loͤthig