Darmstädter Tagblatt 1822


07. Januar 1822

[  ][ ]

033 rnPisſik.

EEselscnn Allergnädigſt privilegirtes
1Oeres
P.EIBL.ꝛc 1XEI
7)
44)
.

Metzgerfeilſchaften.
Ochſenfleiſch

Kuh=oder Rinderfleiſch
Kalbfleiſch


Hammelfleiſch
Schweinenfleiſch
Schinken und Doͤrrfleiſch 12
14
Speck
14
Nierenfett.
14
Hammelsfett
Schweineſchmalz, unausgelaſſ. 12
Schweineſchmalz, ausgelaſſen.114
5
Ochſenleber,
5.
Suͤlzen
Rindsmetzger iſt Philipp Heil.

1 Pf. kr. pf. 10 3) 8 3 7 2 7 ½ 73

Bratwuͤrſte
Leberwurſt, vonpur Schweinen
Blutwurſt, desgleichen
Gemiſchte Wurſi, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt

Brod.
Roggenbrod fuͤr 2 kr.
4 kr.
6 kr.

12 kr.

ſoll wieg.

Pfi
1
2

Li
5)
10

3115
6 30

2.

Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Vaſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr.
1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
7 kr. 3pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 4½ kr. im Haus5 kr.

ſoll wieg.
Pfl L.2.

10
20
8
6
6.

1
2
2

Mehl.
Rockenmehl, Ein Malter
Weißmehl der verſchiedenen Sorten
Schwingmehl

-
Griesmehl,


Kernmehl
Bollmehl
Andere Victualien.
Bierhefe, die Ms. 20 kr. Milch, 6 kr.
Butter, friſche, das Pfund

4.
7)

II. Marktpreiſe.

3

Spanſau das Stück
Handkäſe, 4 Stück
10120 Eyer 3 Stück
8 7 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
553
Wildprett.
3.32 Haaſen, das Stück
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
lel
Geſlügel.
Ein Feldhuhn

fl. kr.
48) 4) 4½ 3½ 32½ 12) 16½ 28


Eine Schnepfe

Eine Cans:
Eine Enten,
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähnel
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 14 kr. Larpfen 20kr.
Aal - kr. Weißfiſche 3 kr.

kr.
52
32
15
36
14

III. Fruchtpreiße
in den Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmärkten der Provinz Starkenburg
nad
ch
ich

Landraths=Bezirke
und
Fruchtmärkte.4
Darmſtadt
Heppenheim

Bensheim
Dornberg-
Langen

Seligenſtadt
Dieburg
Reinheim=

Lindenfels
Hirſchhorn
Wimpfen
Gernsheim;

Zeit
21 K ern G erſ. e Waizen S pel 5 H a fe er des Tas Malter verk. Das Malter' verk. Das Malter verk. Das Malter; verk. Das Malter verk. Schreibens. fl. kr. Mltr, fl. kr. Mltr; 5I. kr. Wltr. f1. kr. gltr. f1. kr. Mltr G. E Lee. 3. Januar. 2 49 12 1 50 36 2. Januar. 2 12 266 1 46 167 2. Januar. 2 55 30 6 10 10 2 25 40 29. Dec. 1821. 3 20 10 29. Dec. 1821. 2 30 43 1 30 2 29. Dec. 1821. 4 13 2 39 15 1 50 3 2. Januar. 3 47 35 2 45 155 6 16 40 2 20 292 1 29 21 [ ][  ][ ]

Inhalt des Regierungsblatts Nr. 62. vom 31. December.
1.) Den Looſendebit zu den Kurheſſiſchen Lotterien zu Hanau und Caſſel betr. 2.) Die Geſuche um Nach=
laͤſſe
, Friſtgeſtattungen und Unterſtuͤtzungen betr.

Edictalcitationen.
1) Das Vermoͤgen des Gemeindsmanns, Jakob
Hamm zu Weiterſtadt, reicht zur Berichtigung der ge=
gen
ihn eingeklagten Forderungen, ſelbſt der bevorzug=
ten
unter dieſen, nicht hin.
Nachdem deshalb uͤber ſolches hoͤheren Orts die Er=
oͤffnung
des Concursverfahrens angeordnet worden, ſo
ladet man ſaͤmtliche Glaubiger des Gemeinſchuldners,
zum nochmaligen Verſuch der Gute, und in deren Ent=
ſtehen
, zur Anzeige und Nichtigſtellung ihrer Forderun=
gen
auf
Dienſtag den 15. Januar 1822, Vormittags 9 Uhr,
bei Vermeidung des Ausſchluſſes von der Maſſe, anher
oͤffentlich vor. Langen, den 3. Dezbr. 1821.
Großherzogl. Landgericht daſelbſt.
Wolf.
Verſteigerungen.
1) Mein in der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 28. gele=
genes
Wohnhaus, welches 12 heitzbare und 2 nicht heitz=
bare
Piecen, ſodann 2 Kuͤchen enthaͤlt, werde ich Mitt=
wochs
den 9. Jaͤnner 1822 Nachmittags um 2 Uhr auf
dem hieſigen Rathhauſe, ohne Vorbehalt der Ratifica=
tion
, an den Meiſtbietenden unter annehmlichen Zah=
lungsbedingungen
verſteigern laſſen. Indem ich dieſes
zur oͤffentlichen Kenntniß bringe, bemerke ich zugleich
daß diejenigen Perſonen, welche dieſes Haus etwa vor
der Verſteigerung aus freier Hand zu kaufen wuͤnſchen,
ſich desfalls an den Zimmermeiſter, Herrn Thomas
Heyl dahier, zu wenden erſucht werden.
Balſer.
2) Das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des verſtorbenen
Hofrath Reuling gehoͤrige dreiſtoͤckige Wohnhaus in
der Rheinſtraße (Lit. F. Nr. 66.) nebſt Neben= und
Hintergebaͤuden, und einem neu erbauten Gartenhauſe,
welches alles, einſchließlich des gut unterhaltenen Gar=
tens
einen Flaͤchenraum von 1651¾ Ruthen alten oder
511 Klafter neuen Maaßes enthaͤlt, ſoll
Dienſtags den 22. Januar 1822, Nachmittags
2 Uhr
auf dem hieſigen Rathhauſe unter vortheilhaften Bedin=
gungen
oͤffentlich verſteigert, und im Falle eines an=
nehmlichen
Gebotes dem Meiſtbietenden ſogleich unwi=
derruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 10. Dezbr. 1821.
Vermoͤge Auftrags.
Schleuuing.
3) Das von dem Großherzogl. Bauſecretaͤr Schmitz

neu erbaute dreiſtoͤckige Wohnhaus nebſt dem dazu ge=
hoͤrigen
Garten in der großen Neckarſtraße CLit. E.
Nr. 112. ſoll
Dienſtags den 22. Januar 1822., Nachmittags
2 Uhr,
auf dem hieſigen Rathhauſe unter ſehr vortheilhaften
Bedingungen oͤffentlich verſteigert werden.
Man macht dieſes mit dem Bemerken bekannt, daß
im Falle eines annehmbaren Gebotes der Zuſchlag ſo=
gleich
erfolgt. Darmſtadt den 15. Dezbr. 1821.
Vermoͤge Auftrags.
Schleuning.
4) Montag den 14. Januar 1822, Nachmittags um
2 Uhr, ſollen folgende zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der Ehe=
frau
des Gaͤrtners Johannes Muͤller gehoͤrige liegende
Güter, als:
1.) 2 Wohnhaͤuſer vor dem Beſſungerthor gelegen, und
mit Lit. H. Nr. 129 u. 130 bezeichnet, ſodann
2.) 1 Garten daſelbſt, 1 Morgen, 1 Viertel haltend,
bef. Seiler Hein und Major Venators Wittwe
erbvertheilungshalber, auf allhieſigem Rathhaus unter
den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen oͤf=
fentlich
verſteigt, und faͤlls ein annehmlich Gebot ge=
ſchiehet
, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen
werden. Darmſtadt den 13. Dezbr. 1821.
Zaubitz.
5) Da Donnerſtag den 10 Januar 1822, des Vor=
mittags
um 9 Uhr, auf dem Bureau der 3ten Section
des Kriegs=Miniſterial=Departements, in der Neckar=
ſtraße
, die Lieferung der im kommenden Jahr 1822 zur
Verpflegung der hieſigen Garniſon noͤthigen Brodfruͤchte
an Korn und Gerſt, mit Vorbehalt der Rarification und
unter den in dem Termin bekannt gemacht werdenden
Bedingungen, wenigſtnehmend oͤffentlich verſtei=
gert
werden ſoll, ſo ſetze ich hiervon die Steigluſtigen
mit dem Bemerken in Kenntniß, daß der ganze Bedarf
in ungejaͤhr
1350 Malter Korn und
3140
Gerſt
beſteht, und daß der Unternehmer eine der Sache ange=
meſſene
Caution ſtellen muß.
Darmſtadt den 18. Dezbr. 1821.
In hoͤchſtem Auftrag.
Kuͤhn.
6) Montag den 14. Januar, Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem hieſigen Burger und Schuhmachermeiſter
Feidt dahier gehoͤrige Lit. C. Nr. 17.igelegene Wohnhaus
auf allhieſigem Rathhaus unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls

[ ][  ][ ]




ein annehmlich Gebot geſchiehet, dem Meiſtbietenden
ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 3. Januar 1822.
In Stadtgerichtlichem Auftrag.
Zaubitz.
7) Mittwoch den 6. Maͤrz, Nachmittags 2 Uhr, ſoll
auf dem Rathhaus zu Pfungſtadt das Wohnhaus des
verſtorbenen Beiſaſſen u. Wirths, Jakob Scheuermann,
nebſt 2 Stück Ackerfeld in der Breitwieſe oͤffentlich an
den Meiſtbietenden verſteigt werden.
Zwingenberg den 4. Januar 1822.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht.
Piſtor.
8) Montags den 7. Januar d. J., Vormittags um
10 Uhr, ſollen in der alten Kanzlei dahier
9 Stück alte Fenſterrahmen mit Lohrer Glas
verglaßt
100 Mauerkloben,
u Pfund altes Eiſen,
1 alte Thuͤre mit Schloß und Beſchlag, und
etliche Bord und Latten,
an den Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung oͤf=
fentlich
verſteigt werden.
Darmſtadt den 5. Januar 1822.
9) Dienſtag den 8. Januar, Vormittags um 9 Uhr,
ſollen zu Braunshard mehrere hundert Stecken Pappel=
Scheid= Pruͤgel= und Stockholz und mehrere hundert
dergleichen Wellen und ungefaͤhr 6o Pappelſtaͤmme, zu
Werkholz tauglich, gegen baare Zahlung oͤffentlich an
den Meiſtbietenden verſteigert werden. Die Liebhaber
werden hierdurch eingeladen.
10) Die auf den 17ten d. M. angekündigte
24te Pfänder=Verſteigerung, kann eingetretener
Verhinderungen wegen erſt den 24. Januar d. J.
ihren Anfang nehmen.
Darmſtadt den 4. Januar 1822.
Großherzogl. Heſſiſche Pfandhaus=
Verwaltung daſ.
Feilgebotene Sachen.
1) Wandkalender auf das Jahr 1822 mit
grober Schrift gedruckt, in dem Format des ehema=
ligen
Bergkalenders, mit dem beigedruckten vollſtaͤndi=
gen
Verzeichniß der Großherzogl. Landraͤthe, Landrich=
ter
, Aſſeſſoren und Actuarten bei den Landgerichten der
Provinzen Starkenburg und Oberheſſen, iſt in der Hof=
buchdruckerei
12 kr. zu haben. (Wird erſt
Mittwoch den 9ten dieſes ausgegeben.)
2) Ich bin geſonnen eines von meinen beiden Haͤu=
ſern
zu verkaufen.
Großmann.
3) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 101. iſt eine
Quantitaͤt ſehr guter Bucheln zu verkaufen. Auch kann

man daſelbſt Hafer und Gerſt, Malter=Gemmer= und
Kumpſweiſe zu den billigſten Preißen bekommen.
4) Eine vollſtaͤndige Einrichtung zu einem Speze=
rey
=Geſchaͤfte, ſtehet in Lit. B. Nr. 53. der kleinen
Ochſengaſſe zu verkaufen.
5) Neue von Weiden geflochtene Stuͤhle ſind bei mir
zu verkaufen, auch werden franzoͤſiſche Stuͤhle nach Be=
ſtellung
verfertigt, Rohrſitze geflochten und ſchadhafte
reparirt. Dabei bemerke auch, daß ich aus allen wol=
lentuchenen
und ſeidenzengenen Kleidern u. ſ. w. alle Fle=
cken
und Schmutz reinige und ſie dadurch ihren vorigen
Glanz und Anſehen wieder erhalten.
F. Gottmann, Stuhlmacher,
wohnhaft im Birngarten Lit. A. Nr. 9.
6) In der Hintelgaſſe Nr. 132. iſt eine große Par=
thie
Kanarienvoͤgel zu verkaufen.
7) Bei Unterzeichnetem ſtehen 2 große Commode,
1 Pfeiler=Commode, 1 Tiſch, alles von nußbaumenem
Holz und polirt, zu verkaufen.
Kahlbach,
Schreinermeiſter, wohnhaft bei Fuhrmann Heß.
8) Ein ſchoͤner Wiener Flügel im beſten Zuſtande
und von einem der beſten Meiſter in Wien verfertigt,
nebſt einem ſchoͤnen runden Tiſch mit Politur und auf
einer Saͤule ſtehend, iſt wegen Mangel des Platzes aus
der Hand zu verkaufen. In Lit. G. Nr. 60. vorm Spo=
rerthor
das Naͤhere.
9) Der Salz=Verkauf iſt Unterzeichneter gnaͤdigſt
geſtattet worden.
J. M. Weber, Wittwe.
10) Ich mache hierdurch bekaunt, daß ich von jetzt
an auch Salz verkaufe.
W. A. Bilgen, in der Holzſtraße.
11) Ich empfehle ganz vorzüglich gute Theaterper=
ſpektive
, Regenſchirme u. aͤcht koͤlniſches Waſſer, 6 Fla=
ſchen
zu fl. h.
C. Schreger.
12) Neue Heringe, das Stuͤck zu 5 u. 6 kr.: vorzuͤg=
lich
guten Himbeern=Eſſig zu 32 kr. die Maas; gruͤne
Kern zu 13 kr. das Pfund verkauft
P. Goͤtz, in der Beſſungerſtraße,
Lit. D. Nr. 107.
13) Unterzeichnete macht ihren Freunden und Gön=
nern
hiermit bekannt, daß ſie mit einem Gehuͤlfen neue
Stuͤhle verfertigt und auch alte um billigen Preiß repa=
rirt
, und bittet um geneigten Zuſpruch.
Eliſabethe Gottmann,
wohnhaft in der Schloßgaſſe.
Zu vermiethen.
1) In dem unteren Stock meines Hauſes in der
Rheinſtraße Lit. F. Nr. 63. iſt ein Logis, beſtehend aus
6 heizbaren Pieçen nebſt Kuͤche zu vermiethen.
A. Schenck.
2) In meinem Hauſe in der großen Neckarſtraße
Lit. E. Nr. 60. iſt im obern Stock ein Logis zu vermie=

[ ][  ][ ]

then, e3 enthilt 1 heizbare Zimmer, 2 Kabinette, Kuͤche,
Keller und Bodenkammer ꝛc.; auch kann ein Pferdeſtull
fuͤr 4 Pferde, Kutſcherſtube und Chaiſenremiſe nebſt Heu=
boden
und ein Theil des Garten dazu gegeben werden
und iſt Anfangs April zu beziehen.
Koͤhler.
3) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße kann in der
oberen Etage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Kuͤche

ꝛc. abgegeben werden.
4) Iu der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 117. ein Logis,
beſtehend in 2 Stuben, Alkov, Kammer, Küche, Bo=
denkammer
, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches bald bezogen werden kann.
5) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock
ein Logis, beſtehend in 5 heizbaren Stuben, 3 Kabi=
nets
, Kuͤche und Bodenkammer, wobei auch Stallung
und Remiſe gegeben werden kann, und iſt taͤglich zu
beziehen.
6) Lit. A. Nr. 93. in der Obergaſſe ein Logis eine
Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, mit Moͤ=
bel
, fuͤr eine ledige Perſon täglich zu beziehen.
7) Lit. E. Nr. 47. in der Grafenſtraße iſt ein geraͤu=
miges
Zimmer zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
8) Lit. B. Nr. 81. in der kleinen Bachgaſſe ein voll=
ſtaͤndiges
Logis gleicher Erde, und iſt bald zu beziehen.
9) In Nr. 27. bei Fuhrmann Emmel ſind 3 Logis
zu vermiethen, wovon das eine ſogleich und die beiden
andern im Februar 1822 zu beziehen ſind.
10) In meinem Wohnhauſe, neben der Freimaurer=
Loge, iſt die untere Etage, beſtehend in fünf heiz=
baren
Stuben vier Cabinetten, Küche mit Speiſe=
kammer
, Keller verſchloſſenem Voden und Holzplatz,
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zuſammen oder getheilt,
zugleich auch, inſofern es gewuͤnſcht wird, der Haus=
garten
, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
C. Wagner, Hof=Kapellmeiſter.
11) Lit. A. No. 39. große Arheilgerſtraße, die mit=
lere
Etage im Vorderhaus, beſtehend in 3 heizbaren
Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Keller, Holzſtall, und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, Ende Februar zu beziehen.
12) Bei Leinenweber Horneſſ in der Hinkelgaſſe ein
vollſtaͤndiges Logis, 2 Stiegen hoch, welches bald be=
zogen
werden kann.
13) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 59. 2 angenehme
Stuben an eine ledige Perſon, ſodann 1 Logis an eine
ſtille Haushaltung beſtehend aus 2 Stuben, 1 Cabinet,
Kuͤche und Kuͤchenkammer, kann gleich bezogen werden.
14) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ſind einige
bequeme Logis im Seitenbau zu vermiethen. Das Naͤ=
here
iſt im Vorderhaus 2 Stiegen hoch zu erfragen.
15) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 87. iſt ein vollſtaͤn=
diges
Logis in einem Vierteljahr zu beziehen.
16) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 62. iſt eine Stube
und Kabinet zu vermiethen.

17) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 23. ſind zwei
aneinander ſtoßende Zimmer mit Moͤbel zu verleihen und
koͤnnen ſogleich bezogen werden.
18) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. iſt ein
Logis auf gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kuͤche,
Keller und Boden nebſt einer Werkſtaͤtte, zu vermiethen.
19) In meinem Hauſe, der Krone gegenuͤber, ſtehen
2 Logis zu vermiethen, das eine 2 Stiegen hoch, mit der
Ausſicht auf die Straße, das andere ebener Erde, und
ſind beide ſogleich zu beziehen.
L. Martenſtein, Hofuhrmacher.
20) Lit. H. Nr. 122. in der Niederramſtaͤdter Straße
ein Logis beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und verſchloſſenem Boden, welches gleich bezogen
werden kann.
21) In der Bauſtraße Nr. 96. ein Logis von 4 Stuben,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz.
22) Nr. 9. im Birngarten iſt ein Logis im Gartenhaus
zu vermiethen, und kann ſogleich bezogen werden.
23) Lit. C. Nr. 38. in der kleinen Kaplaneigaſſe ein
Logis im 2ten Stock, beſtehend aus 2 Stuben, 1 Kam=
mer
, Alkov, Kuͤche, Kuͤchenkammer und Keller, welches
ſogleich bezogen werden kann.
24) Lit. A. Nr. 24. in der großen Arheilgerſtraße
ein geraͤumiger gewoͤlbter Keller mit Lager.
25) In der Viehhofsgaſſe No. 105. ſind 2 Logis zu ver=
miethen
.
26) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 84. ein Logis eine
Stiege hoch, kann ſogleich bezogen werden.
27) In Lit. E. Nr. 54 der Rheinſtraße auf dem Sei=
tenbau
eine Stube mit Kabinet, taͤglich zu beziehen.
28) In der großen Bachgaſſe bei Nagelſchmidt Jacob
Pfeiffer zwei vollſtaͤndige Logis, welche ſogleich bezo=
gen
werden koͤnnen.
29) In meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der Neckarſtraße
iſt der untere Stock zu vermiethen er beſteht aus 4
tapezierten Zimmern, 1 Kabinet, Keller, Kuͤche, Speiß=
Magd und Bodenkammer, nebſt Stellung zu 4 Pferden,
Kutſcherſtube und erforderlichen Heuboden, ſodann dem
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann den 4ten Febr.
1822. bezogen werden.
Cath. Ludwig, Wittwe.
30) Lit. C. Nr. 57. ein Logis welches ſogleich bezo=
gen
werden kann. Das Naͤhere iſt in Lit. B. Nr. 19.
zu erfragen.
31) Lit. E. Nr. 118. in der Neckarſtraße ein Logis im
Hinterbau, gleicher Erde, beſtehend aus einer Stube,
Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller und Holzbehaͤl=
ter
, welches ſogleich bezogen werden kann.
32) Bei Speuglermeiſter Herling auf dem Bruͤckchen
ein Logis, beſtehend aus 1 Stube, Stubenkammer und
Kuͤche; auf demſelben Gange ein Stuͤbchen, Keller und
Holzplatz, welches ſogleich bezogen werden kann.
33) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 16. iſt 2 Stiegen

[ ][  ][ ]



.

hoch im Seitenbau ein Logis, beſtehend in zwei beiz=
und einem unheizbaren Zimmer, einem Kabinet, Küche,
Keller, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſch=

kuͤche, zu vermiethen, und im April zu beziehen.

35) In der verlaͤngerten Bauſtraße 2 Stiegen hoch
ein Logis an eine ſtille Haushaltung, welches aus Stube,
Kabinet und Kuͤche beſteht, und gleich zu beziehen iſt.
Bauer, Zimmermeiſter.

36) Bei der Wittwe Pfeil, am kleinen Wog ein Lo=
m
. gis von 2 Zimmern, Cabinet, Küche, Holzſtall, Keller
und Bodenkammer, welches gleich bezogen werden kann.
37) No. 124. der Langengaſſe ein Logis im Hinterbau
an eine ſtille Haushaltung, ſogleich zu bezielen.
36) Lit. C. Nr. 29. in der Viehhofsgaſſe ſind 2 Logis
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
39) Vor dem Beſſungerthor Lit. H. Nr. 131. ſind 2
heizbare Zimmer gleicher Erde zu vermiethen, und koͤn=
nen
taͤglich bezogen werden.
40) In Nr. 6. der Rheinſtraße iſt ein Zimmer auf

dem Seitenbau zu vermiethen.
41) Lit. D. Nr. 13. in der Marktſtraße ein Logis,
1 Stiege hoch, ſogleich zu beziehen.
42) Lit. B. No. 52. in der keinen Ochſengaſſe, iſt eine
Stiege hoch, ein Logis fur eine ledige Perſon mit Bett
und Moͤbel zu vermiethen.
43) In meinem Hauſe am kleinen Woog ein Logis,
welches ſogleich bezogen werden kann, beſtehend in zwei
Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holz=
ſtall
, Mitgebrauch der Waſchkuͤche und Bleichplatz.
Eberhardt.
44) Lit. H. Nr. 114. am Niederramſtaͤdter Weg ein
vollſtaͤndiges Logis, welches ſogleich bezogen werden kann.
45) Lit. B. Nr. 129. in der Langengaſſe ein Logis auf
gleicher Erde, das zu jedem oͤffentlichen Gewerbe brauch=
bar
iſt, und taͤglich bezogen werden kann.
46) Das ganze Eckhaus Lit. A. No. 18. am Ballon=
platz
, welches große gewoͤlbte Keller, mehrere Boden,
Holz= und Pferdeſtaͤlle, Waſchkuͤche und Remiſen ent=
haͤlt
, iſt zu vermiethen und zwar jeder Stock fuͤr ſich,
oder in den bereits vorhandenen Abtheilungen. Dafuͤr,
daß die Miether eine beliebige Anzahl Jahre unver=
draͤngt
wohnen bleiben koͤnnen, wird Sicherheit gelei=
ſtet
. Saͤmtliche Logis koͤnnen ſogleich bezogen und das
Naͤhere bey Ausgeber dieſes erfragt werden.
47) Lit. A. Nr. 117. in der Obergaſſe iſt zu vermie=
then
und ſogleich zu beziehen:
1) ein vollſtaͤndiges Logis;
2) ein gutgehaltener gewoͤlbter Keller, zu 10 bis 12
Stuͤck Wein.
48) Lit. E. Nr. 104. in der Huͤgelſtraße, ſind im
3ten Stock 2 Zimmer nebſt Kabinet, Kuͤche, Kel=
ler
, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.

49) In meinem Hauſe in der Verlaͤngerung der Huͤ=
gelſtraße
iſt der untere Stock zu vermiethen, beſtehend
in 2 tapezirten Zimmern, 1 Kabinet, Küche, nebſt den
uͤbrigen Bequemlichkeiten, und kann bis den 19. Februar
bezogen werden.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
50) Nr. 121. in der Schloßgaſſe ein Logis gleicher
Erde, welches zu jedem Gewerbe dienlich iſt.
51) In der Hundsſtaͤllergaſſe Lit. E. Nr. 60. iſt ein
bequemes Logis taͤglich zu beziehen.
52) Lit. E. Nr. 21. der Louiſenſtraße iſt die untere
Ctage, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, Kabinet, Kuͤ=
che
und ſonſtige Bequemlichkeiten, Anfangs Maͤrz zu
beziehen.
53) Vor dem Jaͤgerthor in der Dieburgerſtraße Lit. H.
Nr. 33. ein Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche, Kammer
und Keller.
51) In der Waldſtraße 2 vollſtaͤndige Logis im Hin=
terbau
. Auskunft hierüͤber erhaͤlt man in der Rhein=
ſtraße
Nr. 53.
55) Ein Logis im Hinterbau in der Schulzengaſſe
Nr. h3. eine Stiege hoch, welches in Stube, Kammer,
Kuͤche, Bodenkammer und Keller beſtehet, und bis An=
ſangs
Januar bezogen werden kann.
56) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 12. iſt das ganze
Haus mit einem Laden bis den 23. Februar zu ver=
miethen
.
57) In meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt im Sei=
tenbau
der untere Stock, beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche,
Keller, Bodenkammer, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, zu vermiethen; auch wird ein kleines Stuͤb=
chen
im Seitenbau dazu gegeben.
Chriſtian Ganß, Maurermeiſter.
58) Lit. B. Nr. 52. in der kleinen Ochſengaſſe ein Lo=
gis
im oberen Stock, beſtehend in Stube, Kuͤche, einer
Kammer auf dem Gange und verſchloſſenen Holzplatz; auf
Verlangen kann auch ein Keller dazu gegeben werden,
welches ſogleich bezogen werden kann.
59) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 79. ein Zimmer,
im unteren Stock mit der Ansſicht auf die Straße, mit
oder ohne Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
60) In der kleinen Arheilgerſtraße Lit. G. Nr. 87. ein
Logis, 1 Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holz=
ſtall
, und kann in 2 Monaten bezogen werden.
61) Auf meinem Hinterbau iſt ein Logis, beſtehend
in 2 heizbaren Zimmern, Kuͤche und Bodenkammer, an
eine ſtille Haushaltung oder ledige Perſonen zu vermie=
then
, und kann auf Verlangen ſogleich bezogen werden.
Heinrich Ollweiler, in der Louiſenſtraße.
62) Bei Schweinenmetzger Gelfius iſt ein Logis zu
vermiethen, und kann ſogleich bezogen werden.
63) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 109. iſt ein ſehr
bequemes Logis zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

65) Vor dem Jaͤgerthor u der verſtorbenen Wittwe
Enes'ſchen Behauſung, iſt der untere Stock, aus zwei
Stuben, Kuͤche, Keller und Holzplatz, nebſt einer Ke=
gelbahn
und Gaͤrtchen beſtehend, zu vermiethen, und
kann ſogleich bezogen werden.
66) Zwei Logis, wovon das eine 1Stiege und das
andere 2 Stiegen hoch, ſind ſogleich zu beziehen bei
Wittwe Momberger im alten Holzhof.
67) In des Handelsmann Philipps Behauſung auf
dem Markt, ſind mehrere Logis zu vermiethen und ſo=
gleich
zu beziehen. Das Naͤhere hieruͤber iſt bei Unter=
zeichnetem
zu erfahren.
WilhelmEmrich Rathsverwandter.
68) Nr. 104. im Stappeneck ein Logis zu vermiethen.
69) In der kleinen Arheilgerſtraße vor dem Sporer=
thor
Nr. 90. eine Stube mit der Ausſicht auf die Straße
an eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel, in einem
Monat oder ſogleich zu beziehen.
70) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 12. ſind 2 kleine,
aber angenehme Logis, von heizbaren Zimmern, Kabi=
nets
und ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
71) In der Langengaſſe in Nr. 121. zwei Logis, das
eine mit Bett und Moͤbel und das andere fuüͤr eine kleine
Haushaltung.
72) In meinem Vorderhauſe Lit. D. Nr. 64. ſind zwei
Logis, das eine von Stube und Kuͤche und das andere
gleicher Erde zu vermiethen, und koͤnnen ſogleich bezo=
gen
werden.
M. Zirckel, Weisbindermeiſter.
73) In der Marktſtraße Nr. 11. iſt ein Logis von
3 Zimmern zu vermiethen.
74) Bei Unterzeichnetem, in der Schuſtergaſſe Lit. D.
Nr. 39. ein Logis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben mit
der Ausſicht auf die Straße, Kuͤche und 2 Bodenkam=
mern
, welches Ende Maͤrz bezogen werden kann.
Georg Kuntz.
75) An dem Ziegelſcheuerweg, zwiſchen dem Fuhr=
mann
Nau und Weber, iſt der untere Stock zu vermie=
then
, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Schoppen, Holzſtall und Pumpe, mit oder ohne Stal=
lung
fuͤr 3 Stuͤck Vieh.
76) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 88. iſt im Hinter=
bau
ein Zimmer fuͤr eine ledige Perſon zu vermiethen.
77) Vor dem Beſſungerthor in meinem Vorderhauſe
eine Stube auf die Straße gehend an einen oder zwei
ledige Perſonen zu vermiethen.
F. Weygand.
78) Vor dem Beſſungerthor bei Schneider Franz
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Kel=
ler
, Holzplatz und Schweineſtall, und kann ſogleich be=
zogen
werden.
79) Nahe vor dem Beſſungerthor Lit. J. Nr. 2. ein

Logis, beſiehend in 2 Zimmern 1Kabinet, Kammer,
Küche, Keller, Holzplatz und Waſchküche an eine ſtille
Haushaltung, oder getheilt an zwei ledige Perſonen.
80) Lit. D. Nr. 37. in der Schuſtergaſſe ein Logis
2 Stiegen hoch, beſtehend in 2 Stuben, Kammer und
Kuͤche, und kann in der Kuͤrze bezogen werden.
81) Ein Logis Lit. D. Nr. 4. auf dem Markt, nebſt
dem unter dem Thorhauſe angebrachten Laden, iſt zu
vermiethen und kann bald bezogen werden.
82) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 66. ein Logis im
Hinterhaus, beſtehend in 1 Stube mit Kabinet, 1 Stube
mit Alkoven, 1 Magdkammer nebſt Kuͤche, Holzplatz,
Boden und Keller. Iſt Anfangs April zu beziehen.
83) Rheinſtraße, Lit. F. Nr. 59 im mittlern Skock
ein Logis von 5 Stuben, 3 Kabinetten, Kuͤche und
Bodenkammer kann auch getheilt abgegeben werden
und iſt gleich zu beziehen.
81) Rheinſtraße, Lit. F. Nr. 59. ein Logis an eine
ſtille Haushaltung, beſtehend aus 2 Stuben, ein Kabinet,
Kuͤche und Kammer, kann gleich bezogen werden.
85) Bei Glaſermeiſter Struve ein Logis, welches in
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bodenkam=
mer
beſteht, und kann im April bezogen werden.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Vermoͤge hoͤchſten Beſchluſſes ſind vom 1. Januar
1822. an, nur diejenige Oeconomie=Fuhren von Ent=
richtung
des Pflaſtergeldes frei, welche auf Beſtel=
lung
und Einführung der auf Güterſtücken
in hieſiger Gemarkung gezogenen Prodüc=
ten
ſich beziehen, dagegen alle Baufuhren
und andere beladene Wagen mit eigenen
oder Mieth=Pferden ſowie alle Hauderer=
ſuhren
der Bezahlung des Pflaſtergeldes nach dem
Tarif von 1811. unterworſen, welches mit dem Bemer=
ken
oͤffentlich bekannt gemacht wird, daß dem ſtaͤdtiſchen
Fuhren=Aufſeher Spengler und andern ſtaͤdtiſchen dazu
geeigneten Dienern die Controle uͤbertragen und jedem
derſelben auf Verlangen das Pflaſter=Geld=Zeichen vor=
zuzeigen
iſt, im Verweigerungsfall oder bei unterlaſſener
Loͤſung des Pflaſterzeichens aber die geſetzliche Strafe
unnachſichtlich eintreten ſolle.
Darmſtadt den 1. Januar 1822.
Der Großherzogliche Landrath
Hallwachs.
2) In Betreff des Abkaufs ſiskaliſcher Grundrenten
iſt in dem unterm 11. Juli 1821. erſchienenen Edict ver=
ordnet
worden, daß
1) jede ſiskaliſche Grundrente durch die Bezahlung des
achtzehnfachen Brutto=Betrags derſelhen, zu jeder
Zeit abgekauft werden koͤnne;
2) bei Berechnung des achtzehnfachen Betrags das

[ ][  ][ ]

Malter Korn zu 5 fl. 40 kr. angeſchlagen werden
ſolle;
3) der Zinspflichtige, welcher eine, dem Fiscus ſchul=
dige
Grundrente abkauſen will, bei dem einſchlaͤ=
gigen
Rentamte, unter Beifügung einer von dem
Steuerperäquator unentgeldlich aufzuſtellenden Be=
rechnung
, welche:
a) das Verzeichniß der abzukaufenden Grundrenten,
mit Anjührung der Seiten und Nummer des
Flurbuchs, woſelbſt ſie verunterpfaͤndet ſind;
b) den Betrag der, nach der gegebenen Beſtimmung
dafur zu zahlenden Abloſungsſumme, mit der Be=
merkung
, ob ſie baar, oder ob ſie und in welchen
int jndiſchen Staatspapieren entrichtet werden
ſoli,
enthalten ſoll, die Anzeige machen muͤſſe, welches
dieſe Berechnung, in ſo ferne es nichts dabei zu er=
innern
findet, oder die allenfallſigen Anſtaͤnde zu=
vor
gehoben hat, an die Großherzogliche Ober=
Finanz=Kammer mit Vericht einzuſenden hat.
4) Der Zinspflichtige, wenn er die Grundrente zwi=
ſchen
dem 1. Jamar und letzten Juni ablauſt, fuͤr
das Jahr, in welchem dieſes geſchieht, zur Entrich=
4ung der Grundrente nicht verbunden ſeyn ſolle,
dagegen aber, wenn dieſelbe zwiſchen dem 1. Juli
und letzten Dezember abgeluͤßt wird, ſolche entrich=
ten
muͤſſe.
5) Auſſer den Koſten fuͤr das zum Abloͤſungsbriefe ad=
hibirt
werdende Stempelpapier mit der Abloͤſung
keine weitere Koſten verbunden ſeyn ſollen.
Dieſe Verordnung, welche dem Anſcheine nach, den
Zinspflichtigen noch unbekannt iſt, bringt man mit dem
Wunſche zur allgemeinen Keuntniß, daß die Zinspflich=
tigen
zu Darmſtadt ſich rulſchllegen mogen, don ſogo=
nannten
Kornpacht, welcher in lauter kleinen Quanti=
taͤten
beſteht und den Zinspflichtigen ſowohl als dem
Reutamte in jedem Jahre eine große Arbeit macht, ab=
zukaufen
. Wegen der zu Darmſtadt fallenden Grund=
zinſen
, welche ebenfalls zum groͤßten Theil in geringen
Poſten beſtehen, muß man denſelben Wunſch ausdruͤcken.
Darmſtadt den 29. Dezember 1821.
Großherzogl. Heſſ. Domanial=Rentamt.
Seippel.

3) So eben iſt bei Hofbuchhaͤndler J. W. Heyer an=
gekommen
:
Goͤrres, J., in Sachen der Rheinprovinzen und
in eigener Angelegenheit. gr. 8. Stuttgart
1822. geheftet. Preis 2fl. 12 kr.
Welt und Zeit. Fünfter Theil. Oder kalte Auf=
ſchlaͤge
fuͤr die herrſchenden Kopftrankheiten
von Jonathan Kurzrock. gr. 8. Ebendaſelbſt.
geheftet. Preis 3fl. 12 kr.
4) Es wuͤnſcht jemand einzelne Tiſchtuͤcher zu kaufen.
Ausgeber dieſes ſagt wer ?

5) Der hieſige Schutzjude und Sprachlehrer Aſſer
Wolf, hat bei unterzeichneter Behoͤrde die Anzeige ge=
macht
, daß er den deutſchen Familiennamen Heymann
angenommey habe, welches hiermit zur oͤffentlichen
Kenntniß gebracht wird.
Darmſtadt den 19. Dezbr. 1821.
Der Großherzogliche Landrath
Hallwachs.
6) Als allgemeine Erwiederung auf mehrere an
mich ergangene Anfragen. ob ich mit dem Burger und
Goldſticker Meyer Wolf dahier aſſociirt ſey, habe ich
die Ehre gehorſamſt anzuzeigen, daß eine ſolche Aſſo=
ciation
nicht beſtehe, daß ich fur meine eigene Rechnung
arbeite und daher alle Beſtellungen bei mir in meiner
unten angegebenen Wohnung zu machen ſind. Zu glei=
cher
Zeit empfehle ich mich zu allen in meine Kunſt
einſchlagenden Arbeiten und verſpreche moͤglichſte Billig=
keit
und ſchnelle Beſorgung.
B. Schweich,
Burger und (Joldſticker, im Birngarten
bei Herrn Joſeph Hirſch Nr. 60.
7) Ein lediger Menſch, welcher die beſten Zeugniſſe
ſeiner Auffuͤhrung darlegen kann, welches von ſeinem
bisherigen Dienſtherrn, wo er gegen 9 Jahre geſtanden,
atteſtirt wird, ſucht eine Anſtellung als Bedien=
ter
oder zu einem ſouſtigen Geſchaͤft und kann auf Ver=
langen
ſogleich eintreten.
8) Ein junger Meuſch, welcher im Nechnen und
Schreiben erfahren iſt, ſucht eine Anſtellung als Scri=
bent
oder Bedienter.
9) Ein Kindsmaͤdchen, das waſchen, biegeln und
naͤhen kann, und ſich durch gute Atteſtate zu legitimiren
vermag, wird in ein hieſiges herrſchaftliches Haus in
Dionſt goſudt
10) Ein Maͤdchen, welches mit allen haͤuvttohen ꝛlr=
beiten
umzugehen weiß und gute Zeugniſſe hat, ſucht
einen Dienſt und kann ſogleich eintreten.

Summariſches Verzeichniß

der Gebornen, Kopulirten und Beerdigten bei
den hieſigen Gemeinden im verfloſſenen
1821ten Jahre.

Gebo= Kopu= Beer= ren lirt digt Bei der Stadtgemeinde 115 80 Paar 267 Militaͤrgemeinde.
reformirten Gemeinde 112 36 73 incl. des Militaͤrs.
katholiſchen Gemeinde 26 4 13 inel. des Militaͤrs. 39 10 27 Juden=Gemeinde 15 3 8 Summa 607 139 Paarl 388 [ ][  ][ ]

11) Eine Perſon, die geſchickt im Kochen und auch
Backwerk zu machen verſteht, wuͤnſcht bei einer Herr=
ſchaft
in Dienſt zu kommen.
12) 1300 fl., 1050 fl., 500 fl., 400 fl., 300 fl.,
200 fl. werden auf liegende Guͤter zu leihen geſucht;
das Naͤhere iſt auf dem Ritzſtein Nr. 108 zu erfahren.
13) In eine große herrſchaftliche Haushaltung allhier
wird eine vollkommene Koͤchin in Dienſt geſucht, die
nicht nur mit guten Zeugniſſen uͤber ihr Wohlverhalten,

ſondern uͤber ihre bewaͤhrte Geſchicklichkeit im Kochen
verſehen iſt, der Lohn wuͤrde ſich hiernach bemeſſen.
Naͤhere Auskunft wird ertheilt bei Schreinermeiſter
Staud im Kugler'ſchen Hauſe in dem Seitengebaͤude in
der Bauſtraße.
11) Unterzeichneter ſucht einen im Unterrichtsfache
nicht unerfahrnen jungen Mann als Gehuͤlfen in ſeiner
Privat=Erziehungs= und Unterrichtsanſtalt.
Darmſtadt den 5. Januar 1822.
Dr. C. Weitershauſen.

Angekommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 29. Dez. 1821. bis 5. Jan. 1822

Am 5. Jan. haben allhierlogirt:
I. In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Hubert von Ourth, Particulier;
Hr. Kreuzer, Kapellmeiſter aus der Schweiz; Madame Gün=

von Neuſtadt; Hr. Becker, Penſionair, und Hr. Wagner,
Oeconom von Eſſenheim; Hr Naudt, Gemeinderath von Kön=
gernheim
; Burkhardt, Metzger von Schweinberg; Seip,
Bote von Michelſtadt; Hr. Krug, Müller, und Hr. Beſt,
Oelmüller, von Köngernheim.
Im wilden Mann. Hr. Kraus, Gaſtwirth von Bie=

ther von Frankfurt; Hr. Wagner von Paris, Hr. Weis, berach; Hr. Gerlach, Schultheiß von Oberrad.
Hr. Reis, Hr. Lemme von Frankfurt, Hr. Böhler von Achen,
Im Prinz Emil. Hr. Schickart, Hr. Arretz u. Hr.
Hr. Hüttner von Düren, Hr. Brönner von Amorbach, Hr.

Kraft von Barmen, Hr. Beny von Mainz, Hr. Walz von Kron von Oberrad, Kaufleute.
Frankfurt, Hr. Gros von Heidelberg, ſämmtlich Kaufleute;
Hr. Croila, Hr. Bergmann, Hr. Diehl, Hr. v. Jaſtern, Stu=
denten
von Heidelberg; Hr. Schott, Kammerrath, von Stutt=
gardt
; Hr. Barth, Mahler, von Frankfurt: Hr. Pfeyffer
von Hallen; Hr. Klös, Stallmeiſter von Frankfurt.
von Stuttgart; Hr. Müller, Kaufmann von Immenſtadt; ſen. - Bei Herrn Oberforſtrath Zamminer: Demoiſelle Kienz=
von
Homburg; Hr. Haberkorn, Pfarrer von Langſtadt; Hr. riſchen Dienſten, von Tann.
Schneider, Amtmann von Jppesheim; Hr. Heller von Bar= merdirector Ludwig: Demoiſelle Jäger von Oberwiddersheim.-
22
Creuznach; Hr. Will, Hausmeiſer von Mainz.
Bernus u, Hr. Paſſavant von Frankfurt, Kaufleute; Hr. Sul= Oberhofthierarzt Göhrs: Demoiſelle Hormes von Rüſſels=
tan
, Candidat von Stockſtadt.
heim. - Bei Frau Regierungs=Sekretär Follenius: Ma=
Im Schwanen. Hr. Amelung u. Hr. Kellermann von dame Werner von Hauſen. - Bei Frau Hauptmann Becker:
Frankfurt, Kaufleute; Hr. Marki von Erbach u. Hr. Penk Herr Lieutenant Becker von Friedberg. - Bei Herrn Regie=
vou
Brombach, Papierfabrikanten; Hr. Bauer, Oeconom von rungsrath Lehr: Frau Landrichter Rooſe von Lorſch. - Bei
Weiſſenheim.
Herrn Muſikdirektor Mangold: Herr Doctor Braun von Hei=
In der Stadt Mainz. Hr. Kump von Mltenberg u. delberg. - Bei Herrn Major Stolz: Herr Cadet Dorn und
Hr. Reinhard von Mainz, Kaufleute; Hr. Unkelhäuſer, Oe= Herr Cadet Stolz, in kaiſerl. königl. öſtreichiſchen Dienſten. von Budenheim.
Bei Herrn Hauptmann Bechſtatt: Herr Amtmann Häfelin von
In der Krone. Hr. Franz, Genator von Wimpfen; Heidelberg. - Bei Frau Hofrath Reuling: Demoiſelle Seifert
Hr. Gaßner, Handelsmann aus Tyrol
von Mainz. - Bei Herrn Obriſt Klipſtein: Herr Student
Im Weinberg. Hr. v. Beuſt, Lieutenant aus Sachſen; Rays von Heidelberg. - Bei Herrn Secretär Frank: De
Hr. Fähr, Candidat von Franfurt; Hr. Homann, Gaſtwirth moiſelle Wirth von Oppenheim - Bei Frau Hofrath Voll=
von
Koſtheim; Hr. Michael, Ortsbürger von Mainz; Bote= hardt: Fräulein Trapp von Gieſen. Bei Herrn Regierungs=
frau
Scherzin von Kronau.
Rath Küchler: Madame Friedrich von Frankfurt. - Bei Heern
Im fröhlichen Mann. Hr. Weis, Penſionair von Geh. Hofrath Stumpf: Frau Landsgerichts Actuar Lochmann

II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Geheimen Staatsrath Wernher: Madame Bruch
von Zweibrücken und Demoiſelle Leiſt von Oppenheim. - Bei
Im Darmſtädter Hof. Hr. Jäger, Oberrechnungsrath Herrn Kriegszahlmeiſter Balſer: Demoiſelle Balſer von Gie=
Hr. v. Houtem von Achen, Hr. Bouout von Mainz, Kauf= ler von Büdingen. - Bei Frau Geheime Rath von Rathſam=
leute
; Hr. Müller, Penſionair von Frankenthal; Hr. Lip= hauſen: Fräulein von Oberkirch von Nonnenweyer und Herr
pert, Aſſeſſor von Steinheim; Hr. v. Buſek, Oberſtallmeiſter Kammerherr und Rittmeiſter von der Tann, in königl. baie=
Bei Herrn Rechnungs= Kam=
men
, Hr. Dieffenbach von Frankfurt, Kaufleute; Hr. Geier, Bei Herrn Geheimen Staatsrath Hofmann: Demoiſelle Schnei=
Baumeiſter von Mainz; Hr. v. Rühdesheim, Partieulier von der von Dresden und Demoiſelle Reithel von Bruchſal. Bei
Herrn Oberhafmarſchall von Perglas; zwei Fräulein von Per=
3ur 71 ſſtichen Pälls. Hr. Drüſ von Bruvurg-Duvtn= Flas von Mrännheim. - Bei Herrn Hofkammerruth Hofmann:
gen, von Büdingen; Hr. Köpplinger von Stockſtadt, Hr. Herr Lieutenant Hoffmann von Ludwigsburg. Bei Herrn

Oſthofen; Hr. Georgi, Kaufmann von Frankfurt; Hr. Beau= von Großgerau - Bei Herrn Regierungsſecretär Hohenſchild:
frere; Hr. Falkenſtein, Tuchmacher von Michelſtadt; Hr. Vo= Demolſelle Bichmann von Biſchofsheim. - Bei Madame Klotz.
winkel, Steuererheber von Umſtadt; Hr. Kurtz, Hammerherr Frau Hauptmann Mendel von Friedberg.
(Hierzu eine Beilage.)

[ ][  ]

Beilage zu Nro. 1.
paaao.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Getauft bei der reformirten Gemeinde:

Den 30. Dec.: dem Ortsbürger und Seilermeiſter, Johannes
Wägenbauer, eine Tochter, Johanne Georgine Henriette Caro=
liue
, geb. den 23. Dec. 1821.
Den 31ten: dem Ortsbürger und Wachsfabrikanten, Michael
Foichtinger, eine Tochter, Marie Thereſie, geb. den 21. Dec.
2821.
Den 1. Jan. 1822: dem Großherzogl. Steuerboten, Johannes
König, eine Tochter, Catharine Dorothee, geb. d. 21. Dec. 1821.
Eodem: dem Großherzogl. Hofſporer, Joſeph Heinrich Diede=
richſen
, eine Tochter, Eliſabethe Catharine, geb. d. 16. Dec. 1821.
Den 2ten: dem Ortsbürger und Maurer, Chriſtoph Schuch=
mann
, ein Sohn, Chriſtian Dieterich, geb. den 18. Dec. 1821.
Den 3ten: ein unehel. Sohn, Leonhard, geb. d. 17. Dec. 1821.

Den 1. Jan. 1822: dem Ortsbürger und Zimmermann, Da=
niel
Seibert, ein Sohn, Johann Daniel, geb. d. 25 Dec. 1821.
Geboren bei der jüdiſchen Gemeinde:
Den 28. Dec.: dem Schutzjuden, Löb Reichenbach, eine Toch=
ter
, Lea.
Beerdigte:
Den 31. Dec.: dem Ortsbürger, Andreas Nees, ein Sohn,
Karl Auguſt, 1 Jahr, 16 Tage alt, geſt. den 29. Dec. 1821.
Den 4. Jan. 1822: Wilhelmine Friederite, des Ortsburgers
und Handelsmanns, Wilhelm Groß, Ehefrau, 38 Jahre, 3 Mo=
nate
weniger 3 Tage alt, geſt. den 2. Jan.
Den 3ten: Marie Margarethe, des Großherzogl. Hofbüch=
ſenmachers
, Johann Balthaſar Wittemann, Ehefrau, 46 Jahre,
10 Monate, 10 Tage alt, geſt. den 2. Jan.

Geld= und Wechſel=Cours.
1.) Geld, Cours.

Franzöſiſche neue Louisd'or. fl. 11 13 kr. Preußiſche Piſtole, Friedrichsd'or 9 52 20 Franc=Stück 9 33 Souveraindior 16 20 Mardlor.
8 Deutſche Ducaten 5 35 Oeſtreichiſche ditto
. 5 35 Holländiſche neue ditto. 5 35 alte ditto . 5 35 Alte franzöſiſche Louisd'or. - 11 45 Deutſche Carolin 12 Engliſche Guinee 12 12 Quadruple (alte ſpaniſche) 39 Aitto
neue ditto 38 Poktugaiſe.. 20 45

p.
p.
Papier=Geld.

Oeſtreichiſche Staats= Pa=
piere
. Zinſen Papier, Bethmaͤnniſche Obligationen 4 Dieſelbe. 4½ Dieſelbe 5 Wiener Stadt=Banco 2½ Anlehen, Intr. in 20 kr. Stuͤck 2½ 37 Intr. in 20 kr. Stuͤck 1 143 Intr. in 20 kr. Stuͤck 5 Bank=Actien tem Rothſchildiſche. v. 1820 100 item 1tem v. 18203fl. 250
Banco=Lotterie=Obligationen von 4 fl. 500
= ck. 4

Geld

44
50
55
34½

73¾
760
108)
95

Frankfurt den 3. Jan. 1822.
Brabänter Thaler
Pari

Franzöſiſche6 Livres=Thaler, 2 fl. 45kr.
ditto 3 Thaler, 7½
ditto 5 Frane=Stücke fl. 2
Preußiſche Thaler
1
L.
ditto ½ ½
ditto
A
24
2
Holländiſche 3 Guldenſtücke
ditto
Gulden

224 kr.
43½
57
54
58

1 18
Hannsvriſche Thaler, ¾.
1 2½
ditto, fein Gilber
2 27
Spaniſche Piaſter
148

Rubel

21)
. Wechſel=Cours.
Briefe: Geid
t . Geld.
. Brieke; Geld,

Amſterdam
in Cour. k. S.
. M. 139
736½
. l. 4. S.
Augsburg
2 M. 106¾ . . C.
Go London
k. S.
2 M.
Le 152¾
pC.
80
76½ k. 55.
Mailand
k. M.
Srznr. An. Paris L. S.
2 M.
pe. k. S
Hamburg
23 ₈⁄.
en 1471
146¼
GCGD. Lyon k. S.
2 M. Ge= k. S
Bremen
2 M.
C 110½ Wien
tn Papier k. S.
3 M. 40½ Berlin 5k. S
in Cour. 2 M. [02½ Wien
in 20 kr.ſt. k. S.
2 M. 100 ſk. S.
Leipzig
ur M.
1. 100 Baſel Cr. S. Rürnberg (k. S. 700