Darmstädter Tagblatt 1821


16. Juli 1821

[  ][ ]

29.

Montiang ben 16. J u l i

gerſeilſchaften. 1 Pf.
kr. eiſch 19 3 er Rinderfleiſch =)
82 ſch 7 3

Reiſch 8½ 3 enſleiſch 731
n und Doͤrsſteiſch ½2 1⁄₈
mofetz 1
14 kſchmalz, unausgelaſſ. 1¼ eſchmnalz, ausgelaſſen. 16 ber 5 5.

1. Polzzey=

T a x k.
14 Pf.

Bratwurſte
Leberwurſt, vonpur Schweinen,
.
Brutwurſt, deshleichen
Geztiſchte Wurſt, worin Lung.
Laber oder Blut von anderm
Schlachzvieh iſt

E. bi= 112 540 8

6½.

Noggenbrod.

r8d.
fuͤr 2 kr.

4 kr.
6 kr.
- 42 kr.

ſol wittz
45)L.2
1 5
2110

dsmepger iſt Philipp Heil.

315
63

Mehl.
e Pe Ein Malter
ßir, der verſchiedenen Sorten
inehl.

7.

erz Wictualien.
dee . 26kr.Wilch, Ekr.
piſche, das. Pfuns

Kummel öd. gem.
Brod
für 1 kr.
2 kr.
Waſſermeck
4 kr.
1 kr.
Milchweck
Milhbrod.
- 1kr.
Franz. Reilchbz. 1kr.

ſſoll wiez- l0. 2. E. 10 4 20 2 8 6) 2 6) 7 6)

r. 3pf.

fl.;
.3 kr. HI. Marktprei fl. ⁵⁄₄
kr. 32 Handkäſe, 5 Stück 4½ 7 Eyer 6 Stück 4) 10 20½ Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf, 4) 8
5. .7.
5⁄₈₈ Wildprette.
Haafen, das Stück 7 32) Hirſchwild, das Pfund 12) 2 Rehwild, das=Pfund
Geſlügel.
Ein Feldbuhn: 181

Bier.
Jungbier, die-Maas außer
vem Haus 44 kr. im Haus5kr.


Eine=Schnepfe

Eine Bauis.
Ein Pr. jünge Enten

Ein altes=Huhn.
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paat=jüngeTauben
TTiſchie.
Das Pf.=Hecht 24 kr. Karpfen 22kr.
Ral 24 kr. Weißſiſche 2kr.

fl.

kr.
48
30
24
24
14

Fruchtpreiſe in den Aentern der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.

Amter. D at u m K o r n G er ſt 1 e Bäiz en Gpé, ½. Hafe L.x des.
Amtsberichts. Das ä
fi.. Malter, verk.Vas:?
Lr.Wler fl. ſaner
kr. vext.
Mtr 2
fl. Malter
kr. verk.
4ier. 945
51. Nalrer
kr. verk.
Mltr. Das 3
fl.. lnauſen
hib.
zſidt
03

brg 10. Juli. 2 42 17 2 42 88 12. Juli. 2 57
r n heim
p3heim 4. Juli. 3 25 13 2 30 163. 5 36 124 2 56 278 1 51 25
tpatheim. L. Juli. 2 15 8 . ieyerg 11. Juli. G 2 50 20 .

ſeyen 4. Juli=
Fadt
in y m. 10. Juli. ½ 2. 40 20) 7. ſſelheim. 11. Juli. 2 13 50 7 3. ohen
logeſtadt
inhim
a
buchelbach 11. Juli. 4 10 . 6. 10 10 ſn
oingaberg 7. Juni. 2 51 30 2 3 30 [ ][  ][ ]

Inhaltder Regierungsblätter Num. 29.b. 9. Jlüli, ü. Mülſi= 385p. 11- Jülitz
Nr. 29. Geſetz= die Gemeinheordlung betreffend.
Nr. 30. Staatsſchuldentilgungs=Geſetz.

Edictalcikakionen.

1) Ueber das Vermögen des Schültheißen Wahlig - 35.8ite Zimmer=Arbeit auf
zu Lorſch iſt, wegen Unzulſtüglichkeit beſſelben zur Be=
zahlung
der bereits angezeigteu=Schilden, der Concurs
erkannt und Unterzeichueter, äls gegen den Gewein=
ſchuldner
bereits fruͤher beſtellter Unterſichungsrichter;
wegen Conneritaͤt der Concurs=mit der Unterſüchungs=
Sache, Auch mit der Leitung der Erſterei beauftragt 7). bie Dachſſecker=Aebeitz auf
worden.
Sthurmd=

Steiglüſtigen dazur mik dem Bemerken ein,
fertgten Ueberſchlaͤge, wonach
47³⁄ie Maurer=Arbeit auf
¾
3) 8ie Schreiner=Arbeit A=
. 4) die Schloſſer=Arbeit anf
52 dik Weißhünder=Arbeit auf.
67 die Glaſer=Arbeit Aüf.

2f.

kannte=Glaͤubiger Wahligs, zür Anzeige und Nichtig=
Rellung ihrer Forderungen auf
Montagden 27. Auguſt dieſes Jahrs
J.Fm Vormittags 9 Uhr nach Lorſch

in das=-Gaſthaus zum Lamm, unter dem Rechtsnach=
tleil
des Ausſchluſſes von der=Maſſe und mit dem An=
fügen
hiermit vorgeladen, daß in dem Liquidatisns=
Fermin, ohne Rückſicht auf die nichterſchienenen Glaͤu=
bigek
; ein Verſuch zu einem guͤtlichen Arrangement
gemacht werden ſoll.
W
Beusheim den 27ten Juni 1821.
Von Hofgerichts=Commiſſions wegel.
Reh, Peinl. G. Aſſeſſor.
Vt.Mülkere.
½½
Actuar: Cömmiss.
2) Alle diejenigen; welche än die Verlaſſenſchäft
Des dahier verſtorbenen Ruſſiſch=Käiſerlichen Colleyien=
Raths Jan Anſpruͤche mächen zwpullen, haben ſolche-
Dienſtag den 17ten Juli d. J. des Vormittags
bei Unterzeichnetem um ſo gewiſſer vorzubringen ud
demnaͤchſt richtig zu ſtellen, als nach dem Ablaufe die=

ſich Fofort; in oben oemerh.
2ermini ebenwohl einzufinden habent.½
Darmſtadt den 3. Juli, 1824.
Großherzogl. Heſſal Hallpt=Krieg.
½
Cömmiſſariat daſelbſt.
2) Mittwoch den 18ten dieſes des Nachmittags:
2 Uhr ſöll in dem Darmſtaͤdter Oberwalh die Reys
tur. des ſogenaunten, Brunnenwpegszmach,den Da=
bergen
, beſtehrnd in:
8 b oen e.
1.) Graͤben zu machen, 14½½s
7
2.) Steine zu brechen, ½ ½ 9½, ½i
3.) Steine herbei zu fahren,. .
4.) Zimmer=Arbeiten, die Bruͤcken zu macheh
unter Vorbehalt der Ratiſikafion, oͤffentlich= undie
nigſthietenden verſteigert werden.-Die Steigliehal.

ſes Termins das Vermoͤgen, in ſo fern es die Schulden haben ſich auf dem Steinbruͤcker=Teich einzufinden,

Aberſteigt; den ſich meldenden Erben, ohne beſondere
Bekanntmachung des ſofort eiutretenden Ausſchluſſes,
ausgeliefert werden wird.
Sign. Darmſtadt den 25. Juni 1821.
4⁄₈ on
In Auftrag Großherzoglichen Hofgerichts,
Pfaff,
Hafgerichts=Sekretaͤr.


Verſteigerungen.
1) Da nach allerhoͤchſtem Befehl in dem hioſigen Mi= dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen ſh.
Iitaͤr=Lazareth verſchiedene Baueinrichtungen vorgenom= Darmſtadt, den 10. Juli,4824.
men werden, und, nach dem Beſchluß Großherzogl.
Oberkriegs=Collegs, die damit verbundene Maurer=,
Zimmer=, Schreiner=, Schloſſer=, Weißbinder= Glaz malen 12 Stuͤck Weiß==gexinger Qualikaͤttnangeſchol
ſer= und Dachdecker=Arbeiten an hie=Wenigſtverlangen= und deren=Lieferung im Soumiſſionswege uͤheräl
den oͤffentlich verſteigert werden ſollen;ſo=hat-man werden.Der hoͤchſte Preis fuͤr das Stuͤck Darmfias
hierzu. Termin auf Mittwoch den 18. d. Mi, des Vor= Eiche, darf jedoch, exclusiyg, des Faſſes, die Sul=
mittägs
um 9 Uhr, auf dem Puregu des. Häupt=Kriegs= von 200 fl. nicht uͤberſchreiten, und diejenigen, u=
Commiſſariats anberaumt, und ladet nunmehr die Willens ſind, auf dieſe Lieferung einzugehen, we=

Meſſeler Forſthaus und Darmſtadt,
den 13. Juli 1821.
⁄₈
Kekule, Oberfoͤrſter. Seiden, Stadtſchreihl.
3) Montag den 6. Auguiſt Nachmittags 3 Uhri.
das der Wittwe des Georg Hirſch gehoͤrig geneſ,
Wohnhaus und Garten=in der Meſſeler Straße Lit.
Nro. 53. gelegen, auf allhieſigem Rathhang=unter
im Termin bekannt zu machenden Bedingungen uͤel
lich verſteigtund, Falls ein annehmlich Gebot geſchuff
..
3
Zaubitz. in
43) Bei Größherzogl. Hofhaͤltung, dahier ſollelh.

[ ][  ][ ]

ver lgeladen, laͤngſtens bis zum 20. Juli b. J. dop=
ohiegelte
Proben, unter Vemerkung des Preiſes
Niernterzeichnete, Szelle eineufenden.


Dayhadt den 28. Jum 482Aa
Gnsherzogl. Heſſ. Oberhofmarſchallamt daſelbſt.
Hamm, Hofſekretar.
5) Nontag den 16ten Julk, Vormittags präcis 13
rd mit Vorbehalt der Genehmigung= Großher=
ia
= Polizey=Deputation, auf. dem=hieſigen Rath=
18, die Lieſerung von 456 Ohm Ruͤhohi fuͤr die
adtlleuchtungsanſtalt an die Weuigſtnehmenden
ch ihre Lieferungs=Fahigkent durch
rigeitliche Zeugnigſenachzuweiſen. ha=
erſteigert
, und hierzu oͤffentlich eingeladen.
Denſtadt am 26. Juni 4821.
Hadrich;Polizey=Juſpector.
da Donnerſtag den 19. d. M., des Vormittags
Uhr, auf dem Bureau des Haupt=Kriegs= Cöm=
ſſe
its, die Lieferung von 12- Stuͤck Zugpferden fuͤr
rßherzogl. Artillerie=Train, an den Wenigſtneh=
ndglöͤffentlich
verſteigert werden' ſoll, ſo ſetzt. man
om is Steigliebhaber mit dem Bemerken in Kennt=
6 die Bedingungen der Lieferung, in dem Ter=
in
ſiſt eroͤffnet werden.
G.
Darſtadt den 3. Juli 1821.
Großherzogl. Heſſiſches Haupt=Kriegs=
Commiſſariat daſelbſt.
Die hinterlaſſene Hofraithe des verſtorbenen
Achneiſters Georg Muͤller zu Eſchollbrucken beſte=
nd
i einem zur Baͤckerei gut eingerichteten geraͤumi=
Ahnhauſe, einer neu erbauten Scheuer, den er=
berchen
Stallungen, Pflanzgarten und noͤthigem
fraisraum, zuſammen 33⁷⁄₁₀ Ruthen oder 132
fr enthaltend, ſoll auf Mittwoch den 15ten Au=
ſt
b.J. Nachmittags um 2 Uhr, auf dem Rathhauſe
ollbruͤcken; unter denen im Termin eroͤffnet wer=
del Bedinglngen, zum oͤffentlichen Verkauf ausge=
zt
ſrden.
Diekaufluſtigen werden hierzu eingeladen und aus=
rtis
Steiger erinnert, ſich mit beglaubigten Zeug=
ſſen
rer Zahlungsfaͤhigkeit zu verſehen.
Pfügſtadt den 30ſten Junk 1821.
Vermoͤge Auftrags,
Wittich, Großh. Heſſ. Amtsaſſeſſor.
v½Montag den 30. Juli Nachmittags 3 Uhr, ſoll
13 da Burger und Mehlhaͤndler Kreh=gehoͤrige Lit.
Ni. 118. gelegene Wohnhaus, auf allhieſigem
ohus; unter den im Termin bekannt zu machen=
Adingungen oͤffentlich verſteigt und; falls ein
mnehlich= Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden un=
ideiflich
zugeſchlagen werden.
anſtadt den 18. Juni 1821.
Zaubitz.
6MMontag den 23ten Juli, Nachmittags um 2
hll das dem Burger und Schloſſermeiſter Peter
inz thoͤrige, in dem Winkelgaͤßchen Lit. B. Nro. h3.

gelegene=Wohnhaus, auf allhießigeur Rathhaus unter
den im Termin bekaunk zu mathenden Bedingungen oͤf=
fentlich
perßeigt=und pfallg-ein aaynehmlich, Gebzt ge=
ſchlieht
, dem=Meniietenden unwiderrufliche zugeſchlagen
werden. Darmſtadt den 18. Juni 4824.
C
res ereZämbitz.
10) Montag den. 23. d. M., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll das zur Verläſſenſchaftsmaſſe der Wittwe des Schuh=
mächermeiſters
Heinrich Lüdwig Muͤller, gehoͤrige Wohit=
haus
, in der größen Olhſengiſſe Lit. B. Nr. 11. gele=
gen
, Erbvertheilungshalben auf dem hieſigen=Rathhaus
unter den im Termin bekannt zu machenden Bediſgilns
gen, öffentlich verſteigt, und falls ein annehmlich= Ge=
bot
geſchiehet, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zuge=
ſchlagen
werden.

Darmſtadt den 2. Juli 1821.
Zaubitzz
11) Mittwoch den 18ten d. M., Vormittags 9 Uhr
ſoll auf hieſigem Rathhaus das Herbeifahren von 20
Klafter Pflaſterſteinen, unter denen noch bekannt zu
machenden Bedingungen oͤffentlich= an= die Wenigſtver=
langenden
verſteigert werden.
eneoss
Darmſtadt den 5. Juli 1821.

Der Stadtmagiſtrat.
Seibel,
12) Montag den 23. Juli d. J., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll der dem geweſenen Rentehdiener Leiſer=dahier= ge=
hoͤrige
1Vrtl. 94 Klftr. enthaltende Garten im Ober=
feld
Nro. 5. in der 15 Lage, ſtoͤßt auf die Stadtwuͤſte=
nei
am großen Woog, bef. Peter Wendel, auf dahie=
ſigem
Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu ma=
chenden
Bedingungen, öffentlich=verſteigt und, falls
ein annehmlich Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.:
Darmſtadt den 26. Jun 4821.

Zaübitz.
13) Der dem geweſenen Waiſenhausverwalter Schük
dahier=gehoͤrige 80 Ruthen altes, oder 247¾ Klafter
neues Maas enthaltende Acker im Heimheimerfeld, ſoll.
Montags den 16. Juli l. J. Nachmiſtags 4 Uhr ps.
in dem Buchhalter Voigtiſchen=Garten vor dem Sporer=
thor
unter vortheilhaften Bedingungen offentlich= ver=
ſteigert
und im Falle eines annehmlichen Gebotes ſo=
gleich
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 28. May4821.
Vermoͤge Auftrags.

Schleuning.
14) Der dem Herrn Regierungsrath Schenck zugehoͤ=
rige
, in dem Heinheimer Feld gelegene Garten, bef.
Amtsſecretaͤr=Rhumbler, Ackermann Stumpf Und Gärt=
ner
=Kramer, ſoll mit den darin, hefindlichen= Gebatt=
lichkeiten

Donnerſtag den 19ten d. M. Nachmittags 2 Uhr
in zwei Abtheilungen; oder wenn'ſich Liebhaber Hazüt
finden, unzertrennt, unter ſehr annehmlichen Bedin=
gungen
, in dem=Garten ſelbſt verſteigertz unß= Falls Lin

[ ][  ][ ]

Ainehmbares Gebot=geſchieht, Hem=Meiſtbietenden zu=
geſchlagen
. werden.
Der Unterzeichnete äder PaherWbie'Steigliebhäber
mit= dem Bemerken= hierzu. ein,,daß dis Bedinguligen
zu jeder Zeit bei zhm eingeſehen erden Loninen..
Darmſtadt den 5ten Juli 1821.
Zn Auftrag;
Weisi
.
Waiſenhäüs=Nachr cht.
5. Im Monat. Juni 1811 iſt Folgendes jür He Waiſen Leiſigs=
gangen
;
r.- Von Fürbitten und Geſängen Gaben i d Geſchenken.
Den 4ten, zur Leiche zu ſingen Mr. 379, 556. xnd höh dem.
Kiüde des Burgets und Schneidermeiſſers Ziatöbi, 30 kr==Eod.
1 fl. 36 kr. Gott zu danken für alles Erhältens, und zürbitsen:
um langes Leben und Geſundheik meiner Wahlthäjer, Dey 5ren,
10fl. 4krnv. Fk. W. z. E. Gott zu danken für die Eriöſung
voneiner=sſchweren. Enke lſordé: Eod. 2.fl. 45 br., geſammelt
And=Lingeſendet von einer Geſellſchaft die in B. ½ . 2..hp2dt.
vergnügt und froh war Den 6ten, zur Leiche zu, ſingen Nr.
6zy dem Mnde des Herrn Kaufmann Friederich, 45 kr. God.
1äflén⁄ Ers am Gonitage Palmarum zu Lesheim geſpfert. Den.
7teu, zur Leichel zu-ſingen Nr. 280 dem Schuhmächergeſellen;
Barthel,36 kr. Eod. 1fl. 11 kr. Gott zu bitten wegen eines
gewiſſen Anzjegens.) Den 8ken, zur Leiche ſingen dem Bur=
ger
und Wetzgermeiſter Bachmeier, 1 fl. - Eod. zur Leiche zu;
ſingsn Nt. 66zund 7o1 der Ehefrau des Poſtilliohs Delp, 1 f.
Eod2.fl. 43 xrr zur Leiche ſingen der Wittwe drsiz Fxank=
furt
A- Meövenſt.Bürgers und Bäckermeiſters=Held Nr. 700
und 701. Eod. 2 fl. 42 kr., zu beten Nr. 373. Den 10ten,
zur Leiche zuſingen der Wittwe des Buͤrgers ſund Schuhmacher=
meiſters
Pfüller, 14l. Eod. 3fl. 42 kr., zur Leiche zu ſingen
der Wittwe des Landgräfl. Gehriſſen=Rakhs Herrn Jähring.
Den 12ten, Gött um fernere Geſuhdheit zu bitten und zu ſingen
Nr. 406. und 462, 4ffl. Eod. 1 fl.Opfer aus der hieſigen
Stadtkirche. Eod. 2fl. 42 kr. geopfert am 1ſten Pflägſtfeier=
tage
zu Trebur. Den 13ten, 1 fl. 6 kr., zu ſingen Nr. 655.
Den 13ten, zur Leiche zu ſingen der Ehefrau des Adam Bertſch,
30 kr. Den 16ten, 1fl. 12 kr. Geſchenk, eines Dienſtboten.
Den 17ten, zur Leiche. ſingen der Wittwe des Burgers und
Kammmuchermeiſters Geminder; 30 kr. Den 18ten; 39kr.,
zu beten für ein krankes Kind. Dey Loſten, zur Leiche zu ſin=
gen
dem Bauaufſeher Gr. Hoheit, des Groß= und Erbprinzen,
Schneider, 48 kr. Hod. 1fl. 18 kr., von einer im Hauſe ge=
weſenen
Geſellſchäft. Den 22ſten, zur Leiche ſingen Nr. 250.
der Wittwe des=Großherzöglichen Geheimen=Raths, Herrn
Schneider, 10 fl. 48 kr. Eod. zur Leiche zu ſingen Nr. 579.
Frau Rauh, 30. kr: Eod. zur Leiche zu ſingen Nr. 67o u 677
dem Kinde des Herrn Rechnungsjuſtiſicator Eckhardt, 1fl. Eod.
zu Goddelau geopfert am 1ſten Pfingſtfeiertage 1) 3 fl. 30 kr.
2) 1 fl. Den 23ſten, zur, Leiche zu ſingen dem Burger und
Ackermann, wie auch Stadtvorſteher, Heyrn Hahn, 2fl. 41kr.
Eod. zurbeten=für ein Lrankes Kind, 1 fl. 21 kr. God. zur
Leiche zu ſingen Nr. 677und 693 dem Kinde des Burgers, Con=
ditors
und Handelsmanns, Herrn Dambmann, 2.fl. 42 kr.
Eod.11 fl. Opfer der hieſigen Stadtkirche. Eod: wurde vom
Bürger=und Schneidermeiſter, Herrn Wirth in Paris, aus
Dankharkeit=für-ſeine, im Hauſe erhaltene=Erziehung, jedem ergebenſt an, daß bei mir ſchoͤne= Bettfederu, von
Kinde 152 Schoppen Wein und eine Semmel gegeben= Dem
26ſtenz zur Leichk. zur ſingen Nr.. b77 und. 679,dem. Kinde des
Burgers=und Kaufmanns, Herrn Schwab, 3 fl. 44 kr.: Den Pfehle. ich mich zugleich im Federnputzen und Bettwiſ.
28ſten, für eine kranke Frau zur beten und zu ſingen Nr. 653, ſen.
2fli 44kr: Dens3gſter, zur Leiche zu ſingen dem Maurer= Ge=
bellen
Müller,24. kr7, End, zuy, Leiche zu' fingensder, Wittwe.

des Großherzoglichen. Pofilligns. Plöch, 30.kr. Den Johnl
ſit. fl.
zur Leidp ſiſigen der Gättin bes Großherzoglichen Hof= h=
pellmeißters
, Herrn Lyaner, Rérdr4, 675 und b37, 2fl. Ah.
2½₈
(Pöſchlaͤßifdigt.)
½
ilnebotene Sachen.
vermnirzvie-Chre; iermit bekannt, zu m
che
ch dicher Tage einz Parthie Steingut a

älles pi den billigſtenPreißen,vörkauße.
Heinrich Bierſä.
n känn jetzt wieder bei mir Guitarrenp
Klap=soe Deiommien.
5
. J. Sechweins.

.
welchessmit rinem großen gewélbkeh Keller verſehe
verkaufe ich= unter ſehr Annehmlichen Bedingungen..
i
Gervinn
)=Ghakor Fruchtbrautdwein dis Mäas zu 24. kr. fl h é.
abzugehen, desgleichen. eine Maiſchbütte n ſehr gutab ieng e-
Zuſtande und 28 Ohm haltend, um Platz zu gewinney
ſowie auch guter-Weineſſig, ſowohl on detarl als e
8ros zu verkaufen im Gaſthaus ziim Wildenmann=
tre

5) In=Nro26. der =Paugratienſtraße neben deſſinumr
Heuwaage iſt taͤglich Hafer, Heu, Stroh und Stroh,ſi. h.
feiler um billige Preiße zu haben.
ins=
6) Eiſtensneuen Transport=aͤchter Braunſchweige.
Wuͤrſtechabe ich erhalten.
Netz, Conditor.
77 Ein in gutem Zuſtande und in der beſten Lall jür 9
dahier ſtehendes; auch zu jedem Gewerbe gecigutk ſen ſeh:
Haus iſt aus freier Hand zu werkauſel. Das Rähalblenk.,
hieruͤber iſt bei Hrn. Zimmermeiſter Mahr= zu erſragnl
8) Zwei Stuͤckfaͤſſer; eins von 14, eins von 8,ei

9) Vorzuͤglich güter engliſcher Leim, welcher beſl
ders fuͤr Schreiner brauchbar iſt, wird zu 24. kr.
Pfund verkauft in der Handlung von
L. A. Ollweiler.
10) Ein guter Fluͤgel iſt zu verkaufen, de
Eigenthuͤmer bei=Ausgeber dieſes zu erſahren iſt.
117 Eine gerKumige Badbüͤtke von=Blech iſt zu
kaufen,
12) In der Baiſträße . 96 iſt eine Kaute 20
zu verkaufen.
13) Einem=verehrlichen Publikum zeige ich hiersd
bendigen Gaͤnſen gerupft; zu haben ſind; aucheel
Daniel-Duft,
in der großen Ochſengaſſe bei Herrn Rah
heræniEmrich wohnhaft.

[ ][  ][ ]

it. A. Nor9. im Birngarten iſt eine Kaüte= Düns
-rfen.;
dr. 72. in der Schloßgaſſe ſtehen 6 Stuck ſoni= mit Glanzpolitur, gut gearbeitet, nehſt 3 Stuͤck ein=
d
emiſchlaͤfrigen tannenen Bettladen billig zu verkau=
7 Friedrich Kuntz, Schreinermeiſier.
Zu vermiethen.
1 Iu eine kleine ſtille Haushaltung iſt in der ver=
igehn
Bauſtraße nobeu dem Eckhauſe des Herrn
ider Bruſt im 3ten Stock eine ſchoͤne Wohnung
- Bequemlichkeitep zu vermiethen und den 1ten
er zu beziehen. In 2ten Stock iſt das Naͤhere
gen.
2) n meinem neuerbauten Wohnhauſe vor dem
or ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der
kann ſogleich ſtatt ſinden. Dillmann.
it. F. N. 8. in der Rheinſtraße ſind im Vor=
2 Zimmer mit Bett und Moͤbel an ledige Per=
en
vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
4) it. E. Nro. 50. der= Rheinſtraße kann in der
tage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Kuͤche=
zögſeben
werden.
v) u der=Verluͤngerung der Huͤgelſtraße, dem al=
Ezeßplatz gegenuͤber, iſt ein Logis auf dem Hinr=
bann
vermickhen und kann taͤglich bezogen werden.
t D. Nr. 86. in der Brandgaſſe ein Logis, be=
zuhn
einer Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller
Bienkammer, welchrs im September bezogen wer=
.
4. B. Nr. 119. in der=Langengaſſe ein Logis
en hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſte=
Stube, Stübenkammer, Kuͤche, Keller und Bo=
er
, und kann ſogleich bezögen werden.
) n der Schloßgaſſe Lit. A. No. 129 iſt ein Lo=
zw
Stiegen hoch zu vermiethen.
)in der Bauſtraße iſt in der 3ten Etage ein Logis
el zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
) t. D. No. 3. auf dem Markt ein Logis, beſte=
3 heizbären Zimmern auf die Straße, 2 in
Hogehend, nebſt Boden, Bodenkammer, Kuͤche,
nenmmer, Keller, verſchloſſenem Holzplatz und
esuch der Waſchkuͤche.
n meinem Eckhauſe an der Neckar= und Wald=
ßo
die Haͤlfte der 3ten Etage zu vermiethen.
Ghans.
2) k. D. No. 18. auf dem Markt iſt ein Logis im
renstock, aus zwei großen Stuben, einer großen
nnſ, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſtehend, an
kiſerloſe Familie zu vermiethen, und kann Ende
bagen werden.
it. Ai Nr. 49, iſt ein Logis, beſtehend in 3
=Stüben, 2 Kammern, Kuͤche, Holzplatz und
7) n der üellen Straße vor dem Jaͤgerthor im

zubeitlotztsi Härs'iſl der Mitktiere Stofk Zu vermiethen;
er=beſecht ; A. hoizbaren Stuben;Sßabenkamimrp). =
che
, Kellex,Wolzplatz, Bodäk und Hei- gemeinſchäft=
ſEichent
Gebraulih der Waſchküche. Auf Verlangen -kaun
noch eine KAmimer bazu gegeben werden.
45) Im=Schöherſchen Hof Lit. B. Nro. 51. iſt ein Lo=
gis
gleicher-Erbe von Stube und Küche ſogleich zu be=
ziehcu
.
16) In mſinemneu erbauton Hauſe in der verlän=
gerten
=Bauſtkuße ſind die boiden Stockwerke, beſtehrnd
jedes in 3 Zimmern, 2 Cabinets, Kuche, Keller, Bo=
denkammer
, Holzſtall ꝛc.; ſodann ini Dachwörk 1 Stu=
be
, Kammer und Kuͤche ꝛe. zu vermiethen und binnen
vier Widſen beziehbsr.
Lautenſchlaͤgeri.

47) Ause meinem Wohnhauſe in der Walbſtraßk,ziſ,
im Ververhau die 2te Etage, beſtehend in fünf heizba=
ren
tapezirten Stuben, ein Kabinek; Bodenkammer,
Boden, Küche, geraͤumigen Keller, verſchloſſenen Holtz=
Patz und Mitgebrauch der Wäſchkuͤche zu vermiethen,
welches Logis ſogleich, aber auch in einem Vierteljahr.
bezogen werden kann. Darmſtadt=den=Lh. May 1821.

eebü res Zian bitzi;
t.
18) In der verlaͤngerten Bauſtpaße bei Zimmeriſlei=
ſter
Bauer Lin Logis, beſtehend in- 3 Zimmern, 1 Käbi=, Kuͤche, Magdkammer, Boden, Keller, Holzſtall=
uid
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und iſt-taͤglich zu

beziehen.
19) In Lit. G. Nro= 132. vorüi Sporerthor iſ ein
Logis gleich oder auf Verlangen bald zu beziehen.
20) Iu Lit. B. Nrv. 112. iſt her langen=Gäſſe iſt ein
Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
vermiethen und kann taͤglich bezogen werden.
21) Iu meinem neir erbauten Hauſe in der Neckar=
ſtraße
iſt der mittlere=Stock;noch zu vermiethen und ſo=
gleich
zu beziehen.
Berbert, Bäckermeiſter:

22) In der Marktſtraße Lit. D. Nro= 10. iſt eine
Stube und Kämmer, mit der Ausſicht auf die Straße,
an eine einzelne Perſon zu vermiethen und ſogleiche zu
beziehen.
23) Bei Daniel Wambold in der langen Gaſſe ſind=2
Logis zu vermiethen, welche ſogleiche bezbgen werden
koͤnnen.
24) Beim Schmidtmeiſter Griebel, nahe am Spo=
rerthor
, iſt im 2ten Stock 1 Lbgis, aus zwei Stu=
ben
, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſte=
hend
, zu vermiethen.
25) Lit. B. Nr. 64. in der großen=Ochſengaſſe liſt im
Hinterbau ein Logis an eine ſtille Haushaltung zu ver=
miethen
.
Bechhe
26) Nr. 79. in der Schlößgaſſe gleicher=Erde, zein
Logis, beſtehend aus 2 Stuben, Alköv, Küche; Keller,
er, vermiethen, und=kann. taͤghlich= bezogen== zwei=Bodenkammern und=Holzplätz, welche 8. Jaͤglich
bezogen werden kann=
27) Nr. 109. in der Langengaſſe ein Logis=zwei

[ ][  ][ ]

Stiegen hoch,geszbeſtehet, im Stube Kammer,Kuͤche,
Keller,, und Halzplatz, undvekann taͤglich bezogen
werden.
e.
28. L. C. Nr. 5 bei= Nagelſchmied Sonithal iſt ein
Logis zu vermiethen, beſtehend in Stubez Kammer,
Kuche,Keller=und Holzplatz; kann Ausgangs= Au=
guſt
bezogen werden.

29) In der Louiſenſtratße Lit. E. Nr. 17. ſind 2 Zim=
mer
einzeln oder zuſammen zu vermiethen.
30) Bei der Wittwe Pfeil am kleinen Woog'iſt 1
Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kabinet,
Kuche Keller, Bodenkammer und Holzplatz, welches
taͤglich bezogen werden kann.
31) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 18. iſt
eine Stube mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
532). In,der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 15.
ein Logis, eine Stiege hoch, beſtehend in zwei Stu=
ben
gyeine auf die Straße und die andere in den Hof
gehend =Kuͤche,, Holzkammer, Keller und mehreren
Kammern, und kann taglich bezogen werden,
89) In Lit. J. Nr. 54, por dem Mainthor, ein Lo=
gis
eins Stzege=hoch, von vier Zimmern, Küche, Keller
Holzplatz;Boden, und=Mitgebrauch der=Waſchkuͤche,
welches Faͤglich bezogen, werden. kann.Naͤhere Aus=
kunft
hieruber bei-
Ph. Lüdwig Schmitt,
neben der Traube.
Vigld In LitnE=Mrg-22. der Viehhofsgaſſe iſt ein Lo=
5.
g4s gleicher Erde zu vermiethen,
55) Ill Nr. 36. in der alten Vorſtadt im Vorder=
hauſe
zwej. Stiegen.hochz ein pvollſtaͤndiges Logis, beſte=
hend
in einer,=Stühe,Alkof,Stübenkammer, Kuͤche,
Bodenkammer,Keller, Holzplatz und gemeinſchaftli=
cher
Waſchkuͤche.
36) Lit. J. Nr. 13. ank alten Schießplatz, 2 Logis,
das eine fuͤr ledige Perſonen, ſogleich, daß andere
in einem Vierteljahre zu beziehen.
37) In Nr. 58. im Birngarten im Vorderhaus eine
Stiege hoch ein Zimmermit Bett und Moͤbel, ſogleich zu
heziehen.
38) In dem Hauſe der Wittwe Frey eine Stiege hoch
im Vorderhauſe ein Logis von 2 tapezirten und moͤblir=
ten
Zimmern, wozu auf Verlangen auch ein Bedienten=
zimmer
und Stallung und Remiſe gegeben werden koͤn=
gen
, ſogleich zu beziehen.
39) In Lit. A. Nro. 53. der Dieburgerſtraße iſt die
mittlere und obere Etage zu beziehen.
40) Lit. D. Nr. 75. an der Aiche ein Logis, welches
taͤglich bezogen werden kann.
44) Lit. Hti Nr.12 a vor dem Jaͤgerthor ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und noch 2 Stu=
ben
, die auf Verlangen zu erſteren gegehen werden koͤn=
netz
, oder auſch einzeln zu vermiethen, ſind, und ſogleich
bezogen merden koͤnnen.
42). Nr. 9. por dem Beſſungerthor iſt eine Stube mit
Moͤbehſogleich zu beziehen.

3

43) Lit. J. Nr. 6a. in der Beſſungerſtraße ein Logil. bi=
im
Hinterhäu, beſtehend in Stube und Kuche, aufh,
langen auch Keller und Holzplatz, welches ſogleich,
zogen, werxden,kanu.½
44) In der Langengaſſe Nr. 121. iſt ein Logismith
und Moͤbel, und mit der Ausſichtrauf die Straße zuh
miethen.
45) Iu meillem neuerbauten Hauſe vorm Jägch.
ein vollſtaͤndiges Logis, welches ſogleich bezogen weih=
kaun
.,
W. Bieracha,
46) Im Birngartel. Lit. A. Nr. 60. im Huhglh
eine Stube und Kabinet fuͤr eine ledige Perſon,ſwlhe
mit und ohne Moͤbel gegeben werden kann.
47)=Vor dem aͤgerthor, in der verſtorbhenen l.
Enes Hauſe 2 Logis, wovon das eine jim, M

dann=der., ganze untere Stock, mit daben henm=
Gaͤrtchey, zu Ende Juli zu beziehen.
48) m alten Waiſenhauſe in der Langengs
Logis,zwei=Stiegen hoch, beſtehend in drei=Ct=
Kuͤche, Bodenkammer verſchloſſenen Keller, Hl
und Mitgebrauch der Waſchküche.
49) Lit. A. Nr. 104, im Stappenechein Logis,
ches ſogleich bezogen. werden kann.
ein Ly.
50) Ein geraͤumiges Zimmer mityMolh uft
½
beſe=
vermiethen
in Lit. E. Nr. 4.
51) In der Grafenſtraße. Nr. 40 iſt ein Züllhiei
oder ohne Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu hezieh
52) Nro. 147. der langen Gaſſe Line Stube mit
und Mohel und bey Ausſicht auf die Straße,M.
gleich bezogen werden kann.
53) Lit. H. Nro. 131. porm Beſſungerthor
vollſtaͤndiges=Logis, welches in eillem Vierteljahr,
früher zu bezieheü iſt, zu vermiethen.
54) Zu meinem, Hauſe- am= Karlshofer Wegiſ
Logis von Stube, Kuͤche, Kammer, Keller und
Froßmann.
platz, ſogleich zu beziehen.
55) In der Bauſträße Nrp. 9h. iſt ein Zimmer
Moͤbel ſogleich zu beziehen.-Auf= Verlangen kan=
Koſt dazu gegeben werden.
56) Lit. B. Nro. 55. bei Lehnkutſcher Weiganl
der kleinen Ochſengaſſe, iſk ein Logis zu vermich=
welches
ſich fuͤr einen Schloſſer Schmidt oder
dem andern offenen Geſchaͤfte Lignet, und kanngh
bezogen werden.
57) Im Eckhauſe des Hrn. Weisbindermeiſter L
in der verlaͤngerten Bauſtraße iſt im 3ten Stockein=
mer
auf die Straße, mit oder ohne Moͤbel
miethen, und kann taͤglich bezogen werden.
58) In Nro. 78. der Schloßgaſſe ein größes 'ſch
Logis mit, der=Ausſicht auf die Straße--welches
bezogen werden kann, und wober mehr Rüͤckſich
eine=ſolidg Haushaltuing als äuf eine höhe-Miethe
nommen wird. Ebendaſelbſt im Hinterbau em
von=Stubzz. MdKuͤche. in einem Vierteljahr zuihs

[ ][  ][ ]

ſtheinſtraße Litr -E. Nro. 50. -in Logis voͤn 3
ubr) Küche ꝛc. auf dem Seitenbäu, ku einigen
G. Eir.n been
ncök zu beziehen.
9) it. E. Nro. 91. in der Banſträße im Umtern=
dck
WZimmer, ein Cäbinet und Kuͤche nebſt Magd=
mis
welche-Ende Juiy bezogen werden koͤnnen.
r. 98. in der Viehhofsgaſſe, im ehemaligen Bies=
1 Häuſe, ein Logis von Stübe, Kammer =
er
nud verſchloſſenen Holzplatß; ſodann 2 Stie=
h
ein dergleichen von Stube, Kammer, Kuͤche
oplaß erſteres ſegleich, letzteres Ausgaugs
4p.
B e. e re.
* ntaͤto zu beziehen.
). n Lit= D. Nro. 29. der Schuſtergaſſe eine Stie=
in
Vollſtaͤndiges Logis. Das Naͤhere bei Kuͤrſch=
F. zu erfragen.
55 m Birngaͤrten Nr. 63. iſt auf dem Seitenbauk in
ten Stock ein Logis, beſtehenb in ciner Stübe,
imern, Küche, Boden mit Holzplatz=und Keller
1⁄₈
n Mitgebräuch der Daſchkuͤche zu vermiethen,
Es zuur 1. Auguſt d. J. bezogen werden.
i der =größen Ochſengäſſe Litt B. Nro. 47.
im unteren Stöck einem Pffelklichen Ge=
e
glegen und in 2 Zinmern, ½ Kabinet; Kuͤche;
ler: Joden uind Holzplätz beſtehend, ſodann eine Stie=
hoc
, in Logis in 3=Stuben, Alkov= Kuͤcje, Keller
eik beſtehend, und ſind beide in Zeinem. Viertel=

reziehen.
ir. E: Nr. 8i. unr der Fuͤgelſteräße; ſild im
Billimer nebſt L Käbinetten, 2Küchel,
2 Bödenkalſiern, Holzplaͤtzeu und= Mitge=
r
Waſchluͤche, zuſammien oder getheilt zur vers
tce;
thrzund in 3 Monaten zu bezishenp
. 49. in der Gräfenſtraße ſind=gleicher Elde
mer ohne Moͤbekau, Pffllizfhetr. und am Sev=
5n e. nie s lhes.
orzebeziehen.
4.
f.A. Nr. 93. in der Abergaſſe ein Logis eine
9. ſch. mit der Ausſicht äülf die Straße, lüit Moͤ=
eine
ledige Perſontaͤglichz zu beziehen.
f. 124. Ul der Schloßgaſſe ein Logis gleicher
, ülches zu jedem Gewerbe dienlich iſt, und ſo=

. bogen werden kann.
4. E. Nr. 16. in der Louiſenſtraße iſt auf dem
enht eint Zimmer mit= oder ohne Moͤbel zu ver=
he
.
, as Balthaſaͤr Kreckleriſche Wohnhaus in der
en jachgaſſe, ſo=mit Feuergerechtigkeit verſehen,
hrere Jahre vermiethen. Naͤhere Nachricht
ilt. rehermeiſter Schweffel.
Stäppen Eck Lit. A. Nro. 103. iſt ein Logis
tiegt hoch, in Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
ſ elr beſtehend, ſogleich zu beziehen.
2) ¼. Lit. B. Nro. 52. der kleinen Ochſengaſſe iſt=
obeiſt
Stock ein Logis, beſtehend in Stube, Kuͤ=
ſeger
und Holzplatz, zu vermiethen und ſogleich=
n
.
E. Nr. 59. iüi der großen Reckarſtraße ſind

iür Unkern Stöck'3 heizbare Zimmery' Käbinek, Klüche?
Keller, Bodenkammer; Holzſtall =und=Mitgebräuch ver
Waſchkuͤche zu vermiethen, und kann im Monht Aügüſé
bezogen wördeit. Das Naͤhere vrfaͤhrt man in der Rhein=
ſträße
Lik. E=Nr. 56½
174) Mreolk; an der Stadtkirche ein=Logis eine Stie=
ge
hoch, in einem Vierteljahr zu beziehen.
759 Nrr 89. auf dem Brückchen zwei Logistauf die
Straße gehend, jedes von Stube und Küche, ſogleich Zü'

52
beziehen.
765 In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 22. imt öbereik
Stock des Vorderhauſes ein geraͤumiges Logis, welches
Anfangs Oktober bezogen werden kann.
77) In der Beſſunger Straße Lit. D. Nr. 96.- ein
Logis fuͤr eine kleine Haushältung, beſtehend in Stube;
Kuͤche und Holzplatz, auf die Straßk=geheud unß ſo=

gleich zu beziehen.
78) Auf dem Ritzſtein Nr. 117 iſt ein Logis au ei=
nen
ledigen Herrn zu vermiethen:=AufVerlangen kanz
auch die Koſt gegeben werden= b=
79) Iu der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 36. iſt Li=
ne
Stube, mit oder ohne Moͤbel, zi Vermiethen.
80) Lit. H. Nr. 444. am Niederramſtaͤdter Weczbei
Kammermnſikus Brunner, ein evollſtchlidiges Logich=
gleicher
Erde, welches Anfangs Septeniber bezogen wer=
din
kdin.
81) Lit. A. Nr. 71. in der Schloßgaſſe iſt ein Logis
an eine kleine Haushaltung; öder an Leine ledige Per=
ſon
zu vermiethen und kann den 8. Auguſt=bezogen
½
werden.
82) Ein Logis von Stube, Kamimier, Kuͤche ꝛc. iſt in
meilem Hauſe in der Maldſitkaße Zu Hermietheu.
Sjünigſöhn.
83) Nr. 118. in der Hinkelgaſſe iſt ein Logis gleicher
½.
544b
Erde zu vermiethen.
84) Lit. E. Nr. P18. iſt der Neckarſtkraͤße' ſind im Hil=
terbau
zwei,Logis zu' beziehenz. Das eine beſteht aus
2 Zimmern, 1 Kammek, Kuche, Bodenkammer, Hölz=
plaßz
ünd Keller, das andere gleiher Erde aus 2 Zim=
merz
, 1Kammer, Kuͤche und=Keller. Exſteres in einem
2
Mongt und letzteres in einem Vierreljähr. zi beziehen.
85) Lit. D. Nr. 64. an der Aiche ein Lögis beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche, Bodelt üiſtd Platz im Keller,

5 5 n
und kann ſogleich bezogen werden.
86) Lit. F. Nr. 32. iſt im Hinterbau ein= geräumiges
Logis an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen, welches
im Septemher bezogen werden kann.
113 ) In der Viehhofsgaſſe bei Strumpfwirker Schäluh.
zwei kleine Logis, welche bald bezogen werden koͤnnen.
87) In meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor iſt der
obere und untere Stock, jeder in 2 Zimmern, 1 Kabinek=
und Kuͤche beſtehend, zu vermiethen. Anfangs Oktoher
koͤnnen dieſe Logis bezogen werden.- Ein gewoͤlbter,
7
Keller iſt daſelbſt. zu verleihen.
Gervinush
88) Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock ein Logis, he=

[ ][  ][ ]

ſtehend in 5 heizbaren Stüben, 3 Kabinets, Kuͤche und
Bodenkammer, wobei auch Stallung und Remiſe gege=
ben
werden kanu, und iſt Anſangs=Okkoberzu bsziehen.
89) Lit. C. Nr. 3. in der Holzſtraße ſind 2 Logis an
ſtille Haushaltungen zu vermiethen.
90) Lit. E. Nr. 77. in der Sackgaſſe ſind 2 Logis zu
vermiethen.
91) Lit. E. Nro. 73. im Eckhaus der Sackgaſſe iſt
ein Logis 2 Stiegen hoch, beſtehend in Stübe, Kam=
mer
,Kuͤche und Keller, in einom Vierteljahr. zu be=
ziehen
.

velches Aufflugs Oktober bezogen werden kann.
D
93) In Lit. E. Nro. 2. der Rheinſtraße iſt ein Zim=
berhaüſe
zwei Stiegen hoch mit oder ohne
mer im V.
Moͤbel zu, vermiethen.

94) In Nro. 42. der Waldſtraße, auf dem Seiten=
hau
, ein freundliches Logis fuͤr ledige Perſonen mit
oder ohne Moͤbel.
53) Lit. B. Nro.ſt. in dem Winkelgaͤßchen iſt eine
Stube, Stubenkammer, Küche und Holzplatz zu. ver=
miethen
.
96) Lit. G. Nro. 37. hinter der Heuwage iſt gleicher
Erde ein Logis beſtehend in Stube- Kammer, Kuͤche,
Keller und Schweinſtall, den 16. Aülguſt zu beziehen.
5. Ebendajelbſt iſt. auch eine Scheyer zu vermiethen.
97) Lit. A. Nro. 66. am Schloßgraben iſt ein Logis
im 3ten=Stock, beſtehend in 2-Stuben, 3 Kammern,
Kuͤche, Keller und dem=Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
in 6 Wochen zu bezishen.
98) In meinem Hinterhauſe iſt fuͤr eine kleine ſille
Haushaltung ein bequsmes und ängeköhines Logis zu
vermiethen; das ſögleich bezogen Werden känhi.
=
Dr. Amelung.
59) Nähe am kleinei Roͤhrbkunnen Lit. C. Nro. 10.
iſt ein Logis von Stube, Kammer und Kuͤche ſogleich

.
zu beziehen.
490) Lit. H. Nro. 2. vor dem Jaͤgerthor ein Logis
von=2Stuben, =Kabuet, Kammer, Kuͤche, Keller, Bo=
dey
und Holzſtall, ſodan dem Mitgebrauch der Waſch=
khͤche
, =welches ſogleich bezogen werden kann.
401) Lit. E. Nro. 17. in der großen Kaplaneigaſſe iſt
ein=Logis gleicher Erde ſogleich zu beziehen.
402) Im=Birngarten=Nro. 57. iſt eine Stube mit
Kammer=und Kuͤche, ſodann eine Stube nebſt Kabinet,
mit uder ohne Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
403) Zumeinem nenen Hauſe in der Verlängerung
der Baiſtraße, iſt ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend.
i 3 Stubey;2 Kabinetten, KuͤcheKeller, Boden=
kammer
, Holzſtall und dem Mitgebrauch der=Waſchkuͤ=
Boͤttger,
che, im=Auguſt. zu beziehen.
Schreinermeiſter.
(Hierzu eine

104) In Lit. E. Nov. 27. in der Verlaͤugerung
Bauſtraße nach dem Markt, iſt ein Logis,beſtehen
Stübe und Kaämmer mit Moͤbel zu vermiethen und,
gleich zu beziehel.;
105) In meinem Eckhauſe in der Verlaͤngerülz
Bauſtraße, iſt der mittlere und obere Stock, jede
4 heißbaren Zimmern, Kammer, Kuͤche, Keller,
den, Holzplatz und dem Mitgebrauch. der Waſch=
beſtehend
, ſogleich zu beziehen.
Bruſt, Weißbindermeiſe.
196) In Lit. C.Nro. A. der Holzſtraße iſt oin
dem Gewerbe vorzuͤglich gelegenes Logis, gleicherßi
beſtehend aus einem Laden und Stube; ſodann im h
Stock eine Stube, Kuche, Keſler, Holzplatz und
denkammer, zu vermiethen und in einem Viertel;
beziehen.
107) In Nro. 79. auf dem Bruͤckchen iſt ein
Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung zu vermiethen
ſogleich zu beziehen.
198) Ein Logis in der Hinkelgaſſe Nro. 139. kauy
gleich. bezogen werden.
409) In Nro. 18. der Luiſenſtraße, Lit. E. iſt ein
gis im Seitenbau, beſtehend u 3 Zimmern, Kl=
Keller, Holzplatz ꝛc. in 3 Monaten zu beziehen.
110) In der Starkenburg iſt ein heitzbares;;
eine Stiege hoch an eine ledige Perſon, zu vermieh
G. Guͤtlich.
411) Lit. H. Nr. 134 vor dem Beſſunger Fhorzely
gis in Stube, KammerKuͤche und einem, Viehſtal,
welches bald zu begiehen, und der Eigenthumer/
Ausgeber dieſes zu exfragen iſt.
112) In dem M. Kaulaiſchen Hauſe in der Rheinhn
naͤchſt dem Schloſſe, iſt die mittlere Etage des Vorde
haufes und Seitenbaues, nebſt dem dabei befindlich

bedeutend großen Hausgarten und Stallung für=
Pferde, . Vermiethen und=kann ſogl eich bezogenn

den. Naͤhere Auskunft daruͤber ertheilt.
Wilkens'
413) Vor dem Beſſunger=Thoxe=in, dom neuerha
Hinterbau, neben dem Herrn Kammermuſikus. Th.
der untere Stock, beſtehend in zwei=Stuben, Kl
Kellor, Bodenkammer und Holzplatz, welcher Autz.
Auguſt bezogen werden kann.Das Naͤhere a=
Waiſenpumpe Lit. C. Nr. 46. zu erfragenz-
114) An der Waiſenpumpe, Lit. C. Nr.6.xin ſo
beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche und=
Verlangen ein Keller., welches in der Mitte=Auguſfs
zogen werden kann.
115) Auf dem Riedeſeliſchen Berg Nr. 35Litr'ö.
Logis im Vorderhaus, beſtehend aus zwei=Sthh.
Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer,, Holzplatz, und Kel
Ende=Augiiſts, Kuch=noch eher. zu=beziehen ,.½7½
116) Bei= Zimmermeiſter Amendt. vori dem, Beſſu
Thore iſt ein Logis an eine ſtille Haushaltung.z
miethen= und kann ſogleich bezogei, werden, i ½
Beilage.)

[ ][  ][ ]

Viag

in meinem Wohnhäuſe; neben der Freimaurer=
1 die untere Etage, beſtehend in fünf heiz=
n
ſtuben, vier Cäbinekten;, Küche mit Speiſe=
nc
) Keller, verſchloſſenenk Boden näld-Holzplätz,
nſcht wird der=Hausgafffen; 3it vermisthen
ich zu beziehen.
C. Wagner Hof=Kapellmeiſter.
t. A. No. 111 iſt iſt im Vorderhaüls der 3te
wermiethen und den 1. Octöber beziehen.
t. A. No. 139 auf dem Geiſtberg iſt eiln= Logis
ge hoch zu vermiethen.
ü. Nr. 14 der Louiſenſtraße Lit. F. iſt der un=
(ck, beſtehend in drei auch vier Zimmern, =
er
, Holzplatz ꝛc. an eine ſtille Hazishaltung
rithen und bis Mitje Oetoher zu bözſshen.
ind daſelbſt vier Paar Rültz gute Jalonſis= La=
ann
vier Geſtelle zu Dachfenſtekn und eine

verkalfeit.
Vermiſchte Nachrichten.
iger=Faß von 8 bis zu 30 Ohm, von geſundem
dauerhaft gebunden, werden, weyn ſie auch
gehälfen ſiuͤh, von dem Unterzeichnieten vor=
tl
der Genehmigung Groͤßherzogl Polizey= De=
fuͤr
die Laterneuanſtalt angskauft.
2
ſtadt den 28. Juni 1821.
Haͤdrich, Pölizey=Inſpektor.
lrdie Militaͤriſche Schießuͤbungen auf dem Exer=
ſeik
einigen Tagen ihren Auſang genommen
n z0 ſindet man ſich, zur Verhuͤtung von Unglüͤcks=
n
vanlaßt, den Beſuch der Gegend, wo dieſe Ue=
en
ehalten werden, zu unterſagen.
aräkadt den 7. Juli 1821.
Joßherzogl. Heſſ. Commandement der Reſidenz.
ei Hofbuchhaͤndler J. W. Heyer in Darmſtadt
ſorben folgende intereſſante Schriften ange=
0)
enuszüge aus dem Unterſuchungs=Prozeß über
CSand; nebſt andern Materialen zur Beur=
eilig
deſſelben und A. v. Kotzebue. Mit einem
reſpfer. geh. fl. 3. 20kr.
vierang durch Kraͤhwinkel. Von dem quiescieren=
en
Inkelruͤben=Commiſſions=Aſſeſſor Sperling.
Wittem Wappen der guten Stadt Kraͤhwinkel.
neis 36kr.
ei Johann Wilhelm Heyer in Darmſtadt iſt
iemt und an alle ſolide Buchhandlungen Deutſch=
is
rrſandt:
temajer, (Profeſſor in Vonn. ) Theorie des

Beweiſes im peinlichen Prozeſſe nach den gemeinen
poſitiven Geſetzen und den Beſtimmungen der fraſz.
2l
Criminalgeſetzgebung, 2 Thle. gr. 8. 2 Rrhlr. oder,
4 neisn.
fl. 3. 36 kr.
gelnuch der Waſchküche, zugleich Auch, inſofern Noͤder CGroßherzogl. Heſſ. Oberchauſſeebaudirektor ).
praktiſche Darſtellung der Bruͤckenbaukunde nach ih=
rem
gänzen Umfange in 2 Theilen. Nach den bewaͤhr=
teſten
Technikern und Mathematikern und den beſten
vorhandenen Muſtern- jeder Art, worzuͤglich für Jy=
genieure
des Sträßen= und Brückenbaues verfaßt.
Erſter Theil=Huͤlfskenätniſſe und den Bau ſteinerner
Bruͤcken enthaltend. Nebſt 15 Zeichnungen. Beide
Theile 10 Rthlr. oder fl. 18.
WB. Der zweite Theil, den Bau hoͤlzerner
Bruͤcken enthaltend nebſt vielen Kupfern,
wird ohifchlbar im Laufe dieſes Jahres, joch
gxatis lachgeliefert.
Schlez, (J.F. Kirchenraͤth in Schlitz.) Kinderdecla=
mationen
bei-Schulpruͤfungen und Familieufeſten.
Zweite, verbeſſerte vermehrte Auflage. Preis 12 9gr.
oder,54 kr.
Auch unter dem Titel:
Kleines Leſebuch zur Veredlung und Belebung des Le=
ſetons
von J. F. Schlez. Zweites Baͤndchen als
Zugabe zu dem auch einzeln gedruckten, erſten Ab=
ſchuitte
des Denkfreundes. 1299r. oder 54 kr.
5) In der Brandgaſſe Lit. D. Nro. 92. der Wittwe
Ettenſpergerſchen Behauſung; wird gruͤndlicher Unter=
richt
im Schoͤnſchreiben, Richtigſchreiben und Rechnen
ertheilt. Papier, Federn ꝛc. ꝛc. werden dazu gegeben,
wofuͤr Kinder bis zum 14. Jahr, monatlich 30 kr, Er=
wachſene
aber 36 kr. bezahlen. Die= Stunden koͤnnen
nach Belieben gewaͤhlt werden.
Darmſtadt den 13. Juli 1821.
6) Der Eigenthümer einer vollſtaͤndig eingerichte=
ten
Handlung in hieſiger Stadt, iſt geſonnen, das De=
tailgeſchaͤft
derſelben in Spezereiwaaren, verſchiedener,
eingetretener Verhaͤltniſſe wegen, niederzulegen und auf 3
oder 6 Jahre, unter vortheilhaͤften Bedingungenzin Pachr
zu geben. Außer Schiff und Geſchirr, Magazinen und
ſonſtigen Häldlungsbequemlichkeiten, iſt damit eine
ſreundliche Wohnung verbunden, und das Etabliſſe=
ment
ſelbſt, in einem angenehmen und ſehr gangbaren
Theile der Stadt gelegen.Das Naͤhere hieruͤber erfah=
ren
die Liebhaber in der hieſigen Handlung von= Jo=
hann
Heinrich Fuhr.
Darmſtadt den 3ten Juli 1821.
7) Eine Geſellſchaft von hieſigen Schreinermeiſtern
hat die Ehre dem hieſigen Publikum anzuzeigen, daß ſie

[ ][  ][ ]

ein 2tes Moͤbelmagazin in der Rheinſtraße Nr. 6. in dem
Käulaiſchen Hauſe den 9. Juli mik einer ſchoͤnen Aus=
wahl
von allen Sorten dahin einſchlagender Arbeiten
eroͤffnen wird, welches taͤglich, des Vormittags von
9 bis 41 Uhr und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr von
den Abnehmern beſucht werden kann. Sie bitten um
gelleigten Zuſprüch, indem ſie moͤglühſt billige Preiße
ſetzen und fuͤr gute Arbeit garautiren.
8) Einem hohen Adel und geehrten Publikum em=
pfiehlt
ſich Unterzeichneter durch ſein neues Etabliſſe=
ment
, in aller Art von Juwelen, Byjoüterie, Orden
und Emaille=Arbeit, welche äuf das Neneſie und Ge=
ſchmackpollſte
bei ihm verfertigt werden. Durch gute
und billige Bedienung werde ich mich beſtreben das
Zutrauen meiner Committenten zu erwerben.

Philipp.Wöndra
wohnhaft bei Herrn Kaufmann Gitlich
am Markk.
9) Dem hohen Zutrauen; womit der= gehorſamſt;
Unterzeichnete ſeiner geringen Kunſt wegen in hieſiger
Neſidenz beehrt wurde, auf's beſtmöglichſte zu entſpre=
chen
. konnte er es bei denen bisher bekannten Mitteln
gegen das Huͤhneraugen=Uebel welche Alle unzuverlaͤſ=
ſig
ſind und im hoͤchſten Falle nur palliative Hülfe lei=
ſten
, nicht bewenden laſſen. Er wollte etwäs Zuver=
laͤſſigeres
haben; wödurch das Uebel ganz gehoben wer=
den
koͤnnte. Daß er es nicht beim Wollen bewenden
ließ, wiſſen diejenigen Perſonen, welche ihm ſeit vier
Jahren ihr Zutrauen oͤftersſchenkten, indem er jedes=
mal
ein anderes Mittel auwendete. Durch manche er=
haltenen
Winke und eigene Erfahrung unterſtuͤtzt, iſt es
ihm gelungen, ein Mittel zu erfinden, welches alle
Visher bekannte uͤbertrifft, wovon diejenigen Perſonen
welche er ſeit 44=Tagen zu bedienen Gelegenheit hatte,
ſchön hinlaͤngliche Ueberzeugung habeu, weswegen er
es andurch pflichtſchuldigſt zur oͤffentlichen Kenntniß
bringen wollte. Er empfiehlt ſich demnach einem ver=
ehrlichen
Publikum mit dieſem ſo wie auch mit ſeinem
Mittel gegen die beſchwerlichen Warzen aufs Beſte.
Darmſtadtden 13. Juli 1821.
Krebs
G. H. Hof=Huͤhneraugen=Operateur.
19) Es wünſcht jemand vom 1ten des künfti=
gen
=Monats Auguſt oder auch noch in dieſem
Monat, einige Stunden täglich zum Unterricht
junger Leute in der franzöſiſchen Sprache zu ver=
wenden
, womt auf Verlangen der Unterricht in
Ggographie, Geſchichte und Stylübung in teut=
ſcher
=und=franzöſiſcher Sprache verbunden werden
kann. Mit dieſer Anzeige verbindet er zugleich
das Anerbieten, Franzöſiſche, Engliſche, Hol=
ländiſche
und=Spaniſche gerchtliche= und=auſſer=

gerichtliche Urkunden zu überſetzen, indem er h
gleichen Arbeiten nicht nur für die Höchſte

Secretär Aſſ
11) Donnerſtag den 19. Juli l. J., des Nachmith,
um 4 Uhrſwird die Sterbkaſſeu=Rechnung auf alli=
ſigem
Rathbaus=abgehöͤrt

von 2-5 Uhr offen iſt, benachrichtigen ein verehte=
Publikum daß ſich in demſelben ein ſehr großer Vunzl=
von
allen=Sorten Moͤbel befindet, und daß die
bedeutend herabgeſetzt=worden ſind.
13) Unterzeichneter faͤhrt jeden Sonntag mit in
bedeckten Chaiſe nach Wiesbaden und den ander
wieder zuruͤck; und bittet gegen Verſicherung
Behandlung um geneigten Zuſpruch.
Andrens Leißler.
14) Ich Unterzeichnete ſetze mein Geſchaͤft, Verſt=
bene
einzukleiden und deſ=dazu gehoͤrigen Putz zu vein
tigen, fort und bemerke noch dabei, daß ich alle die
nigen Leichen, welche ich einkleide, unentgeldlich au
ziehe; uͤberhaupt verſpreche ich ſehr billige Behandlu,
E. Mitzenius,
wohnhaft bei Frau Orth am Ballonplt,
15) Daß ich meine Wohltlüng verlaſſen habe undin
bei Herrn Kaufmann Karl Netz am Markte=h
zeige ich hiermit ergebenſt an.
72
Klensky, Schneidermeih=
16) Verſchiedene Urſachen beſtimmen mich, die
dem Lode meines ſeeligen Mannes bis jetzt fortgefl
Profeſſion aufzugeben. Indem ich jedem meiner
Freunde fuͤr das mir bisher geſchenkte Zutrauen däll u
erſuche ich diejenige, die noch allenfalls Zahlungens ken
mich zu machen haben, ſolche in moͤglichſter Kuͤrze u u=
nur
allein an mich abzufuͤhren: Wer aber noch Fal E
Kr.
rungen an meinen ſeeligen Mann oder an mich haf,
bitte ich, mir ſolche binnen hier und vier Wochen
zeigen, indem ich ſpaͤtere Anforderungen nicht meh
kennen werde;Darmſtädt den 8. Juli 1821.
Des Schneidermeiſters KarlWſ.
ſel. Wittwe.
17) Es ſucht ein Inſtrumentenmacher einen Kul
in die Lehre zu nehmen.
18) Es wird eine Magd geſitcht welche Kochen
ſchen und Hausarbeit verſteht.
19) Es wird in ein hieſiges Haus. ein Maͤd=
welche
ſchon bei Kindern gedient hat und damit gutr=
zugehen
verſteht, in Dienſt geſucht. Dieſelbe muß.
geſetztem Alter und mit guten Zeugniſſen verſehenſ.

[ ][  ][ ]

20) zu. mit guten Zeugniſſen verſehenes. Frauen=
mer
welches fein Naͤhen, Stopfen, Biegeln= und
chenlann, und ſich den Hausarbeiten unterzieht
der Stadt oder auf dem Lande Unterkunft.
ſte Behaͤndlung wird großem Salair vorgezo=
ſis
Naͤhere iſt Lit. H. Nr. 131 vor dem Beſſun=
Tule zu erfragen.
m letzten Dienſtag wurde ein blauer Regen=
ra
vom Ausgang aus dem Theater bis in den
.gen verloren. Der redliche Finder wird hier=
ht
; ſolchen in Nr. 31 der alten Vorſtadt ge=
Belohnung abzugeben.
n eine Dreherwerkſtaͤtte wird ein Lehrjunge ge=
ie
Ausſpiclung meiner beiden Uhren wird Dol=
den
19ten dieſes im Gaſthauſe zum Schwanen

icr Nachmittags um 2 Uhr Statt.finden.
A. Dilger, Uhrmacher.
braver junger= Meuſch von hieſigen Eltern,
9 Jahre alt, welcher ſchreiben kann, wird,
zn de monatliche gute Belohnung, als Marqueur
ci-l Billard= geſucht.
ich von heute an Ochſen ſchlachte, mache ich
nccreunden und Goͤnnern hiermit bekannt, und
geneigten Zuſpruch.
G. Ohl, Metzgermeiſter.

26) Unterzeichneter macht hierdurch einem, verehr,
ten Puhlikum bekannt, daß er von heute an nicht mehr.
Rinder,ſondern Ochſen ſchlächte.
A. Rümmelzen.
u i e d ecel.
wohnhaft in der Obergaſſe.

27. Unterzeichneter benachrichtigt hierdurch ein ver=
ehrlichen
Publikum, daß er von heute an nicht, mehr
Rinder, ſondern Ochſen ſchlachte.
Ph. Hieſſerich
wohnhaft in der Obergaſſe.
28) 1000 und 2000 fl. ſind zum Ausleihen bereit.
Ausgeber dieſes ſagt wo.
29) 2000, 1800, 1500, 1000, 800, 600, 500
400, 350, 200, 150 und 100. fl. werden Auf gute
Obligationen zu leihen geſucht. Das Naͤhere, iſt in
Lit. D. No. 103 zu erfragen.
30) Es werden 800 fl. gegen ſechsfachen Werth zu
leihen geſucht, wobei puͤnktliche Iutereſſenzahlung zu=
geſichert
wird. Bei Ausgeber dieſes. jiſt; das Nahere
zu erfragen.
½.
31) 1200 fl., 900 fl., 500 fl., 350 fl., 300 fl.
200 fl., 150 fl., 100 fl. werden zu leihen geſucht,
und 800 fl., 600 fl., 2mal 550. fl. liegen zum Auslei=.
hen bereit. Das Naͤhere iſt auf, dem, Ritzſtein, in
No. 108 zu erfahren.
32) Sonntag den 15. Juli iſt im Hariſchen Garten,
Tanzmuſik. Entrée 30 kr.

Fremde vom 8.bis 14. Juli 1821.
nlekommene, ab= und burchgereiſte
1.

4. Juli haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
I.
rauben. Hr. de Bouth, Partichlier von. Verne=
5Duboir, Student, Madame Groͤß u. Madame Gra=
h
Montpellier; Hr. von Hellgoll, königl. engl. Haupt=
nu
ꝛr. Helmrich, königl. preuß: Hauptmann von Breß=
Hr. Schnelle von Vielefeld, Hr. Botberg von Straßburg,
Bütevon Wilhelmsbad,Hr. Hof pon Rödelheim, Hr. von
Peyenon Osnabrück, ſämmtl. Kaufleute; Hr. Graumann,
r-tainon Mainz; Hr. Krebs, Hofſänger von Stuftgart;
mey, Muſicus von Mannheim; Hr. Vogel, Lieutenant,
n n che.
Ifſcbach.
I karmſtädter Hof. Hr. Rebenius, Geheimer Refe:
air 1Hr. Hofmann, Sekretair von Karlsruhe; Hr. =
Ohrechnungsrath von Stuttgart, Hr. Müller von Im=
jadt
Hr. Claſen von Amſterdam, Hr. Marquis von Ham;
Sauchey von Lübeck, Hr. Wagner von Echzell, Hr.
n Gernsheim, Hr. Wertz aus Würtemberg, ſämmtlich
fleut. Hr. Schlemmer; Pfarrer von Steinau; Hr. Land=
Fünnberg, Laiſerl. königl. öſtreichiſcher Major und Käm=
en

Wien; Hr. Femple u. Hr. Geiſer, Edelleute von
von; w. Virginius=Gymnaſiaſt von Frankfurt; Hr. Hun=
er
, intsactuar von Gernsheim.
n rssced.

Zm.leſſiſchen Haud.-Hr. Köch, Student von Gieſen;
van ir Hoop, Forſtjunker von Lorſch.
Imiöchwanen. Hr. v. Dorval u. Hr. Duhres von

Mainz, Hr. Müller u. Hr. Reitzmann von Leipzig;Studenten;
Hr. Wolfgang, Kaufmann yon Lyon=
In der Stadt Mainz. Hr. Witz von Mainz, Hr. Riez
von Frankfurt u. Hr. Schürmänn von Hamburg, Kaufleute.
Im wilden Mann= Hr= Dähn; Kaufmann von Wies=
baden
; Hr. Rindfuß, Steuerperäquator von-Auerbach; Hrt.
Wolf, Gäſthalter von Alsheimähſo

.In der Krone. Hr. Kämmerer, Kaufmann von Mainzu=
Imfröhlichen Maun. Hr. Schmidt, Weinhändler
von Mummernheim; Bote Seipl von Michelſtadt.
II.Auſſer den Gäſthäuſern.
Bei Herrn Major Pfaff: Frau. Regierungsrath Bock von
Erbach. - Bei Herrn Lieutenant von Diemar: Herr von Dier,
mar von Wittgenſtein. - Bei Herrn Oberktiegsrath Zimmer=
mann
:: Frau=Obereinnehmer Wiener von Bensheim; - Bei
Herrn. Geheimen Staatsrath Wernher: Fräulein Wernher von
Mannheim, Madame Bruch von Zweibrücken und Fräulein,
Burckhard von Mainz.-- Bei Frau Hauptmann Mikler; Herr,
Cadet Mikler von Aſchaffenburg. - Bei Herrn Regierungsrath
Küchler: Madame Friedrich von Frankfurt. - Bei Herrn.
Geheimen= Staatsrath Jaup: Fräul. Müller von Homburg
vor der Höhe.- Bei Herrn Advokat Bekker:Demoiſelle Rüffetz
von HeppenheimBei Herrn Ohriſt von Müller==Fraz Forſtmei=
ſter
von Müller von Hanau. - Bei Herrn Geheime= Secre=
tair
Zimmermann: Fräulein. Wachter von Umſtadt; Bei
Frau Hofagent=Hirſch Kaula: Madame Levy mit=Familie von
Metz. - Bei Herrn Hofgerichtsadvökat Hertel: Frau Pfarker
Görtz von Melbach. - Bei Herrn Geheimen Rath von Schwar=

[ ][  ]

genau: Herr Forſtmeiſter Genth mit Familie von Wächters=
bach
. - Bei Herrn Hofſänger Hofmann: Demoiſelle Meyer,
Hofſängerin von Stuttgart.- Bei Herrn Advokat Hofmann:
Demoiſelle Heß von Nidda.- Bei Herrn Commerzienrath Hof=
mann
: Frau Pfarrer Soldan von Billertshauſen. - Bei
Herrn Geheimen Regierungsrath Siegfrieden: Fräulein Fritzen
von Kleinkarben. - Bei Herrn. Secretäir Frank: Demoiſelle
Wirth von Oppenheim. - Bei Herrn Hofkammerrath Müller
jun.: Demoiſelle Trau und Denoiſelle Frommann von Oppen=
Penheim. - Bei Herrn Hoſagent Feiſt Meyer: Herr Hof=
faktor
Liehmann von Hechingen. - Bei Herrn Forſtrath Lothei=
ßen
: Demoiſelle Klingethöfer von Alsfeld. - Bei Herrn Medi=
einalrath
Dr. Huth: Frau Doctor Berchelmann von Frank=
furt
. - Bei Herrn Hofkapellmeiſter Hasloch: Herrr Student
Brodmann von. Würzburg. - Bei Herrn Premier=Lieutenant
Mohr: Demoiſelle Graul von Worms.- Bei Herrn Leibjä=
ger
Merk: Madame Andre nebſt Demoiſelle Tochter von Ha=
nau
. - Bei Herrn Regiſtrator Cämmerer: Frau Rentmeiſter
Cämmerer von Nidda.- Bei Demoiſelle Greuhm: Demoiſelle
Greuhm von Verlin.- Bei Frau Kaufmann Meyer: Frau Re=
gisrungsdirector
; Schenck von Wiesbaden. - Bei Herm Rech=
nungsjuſtiſikator
Hohenſchild: Madame Weipprecht von Gie=
ſen
. - Bei Herrn Stabsnuditeur Lange: Frau Inſpector

Familie von Röͤdelheim. - Bei Herrn Freiprebiger Neu=
gen
: Demolſelle Scherer von Rüſſelsheim. - Ver. Herrn
neral von Dalwigk: Zwei Fräulein Rehberg von Hanporn,
Bei Frau Geheime Referendair Schmidt: Hr. Schmidt und,
Gütel, Poſtſecretairs von Mainz - Bei Herrn Hofbugß
ler Heyer: Madame Dietz von Frankfurt.

Vom 8. bis 13. Juli 1821. ſind eingekehl.
und wieder abgereiſet.

Hr. Apotheker Tuckermann von Magdeburg; Hr.
Klengel aus Hamburg; Hr. Geh. Rach Meyer von Hl=
Hr. Obriſt

raf von Neſſelrode mit Famuilie und Graf von Hall
Düſſeldorf; Hr. Oberlieutenant Ruppel aus Ungan
Juſtiz=Amtmann Gerau von Schönberg; Hr. Lieut.
von Worms.

Durchpaſſirie Fremde.

Hartenek mit Familie von Pirmaſens. - Bei Herrn Haupt=
mann
Bechtold: Dsmviſelle Klees von Offenbach. -- Bei Frau
Höfrath=Ruling: Demoiſelle Frey von Großbieberau. - Bei
Frau Höfrath=Schatzmann:Demoiſelle Koch von Idſtein.- Bei
Herrn Staabsmedikus Hofmann: Frau Doktor Hofmann mit

Landgraf Friedrich von Heſſen, kam von Rumpenheim un
dahin zuruck; Hr. Graf Gatſtädt, Kammerxath in K=
Preußiſchen Dienſten kam von Frankfurt und ging nach
baden; Ihro Hoheiten die Herzogin ven Meckienburg
Herzogin von Cambridge und Ihro Durchlaucht die P
von Heſſen kamen von Rumpenheim und gingen dahin

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:

Getaufte:
Den 8. Juli: dem Burger und Schuhmachermeiſter Geor=
Friedrich Ludwig Brechner, ein Sohn, Friedrich Daniel, geb.
den 30. Juni.
Eodem: dem Beiſaſſen und Mäurer, Joh. Philipp Stephan,
ein Sohn, Joh. Balthaſar, geb. den 26. Juni.
Eodem: dem Beiſaſſen=und Gättner, Georg Habel, ein Sohn,
Joh. Gottfried Chriſtoph=Karl, geb. den. 18. Juni.
Eodem: dem Beiſaſſen und Welßbißder, Joh. Adam Kreiter,
eine Tochter, Sophie Eliſabetha, geb. den 27. Juni.
Eodem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Joh. Konrad=
Beck, eine Tochter, Barbara Eliſabetha, geb. den 28. Juni.
Eodem: dem Beiſaſſen und Weißbinder, Philipp Höhner, eine
Tochter, Louiſe Chriſtkane Wilhelmine, geb. den 29. Juni.
Eodem: dem Burger und Schreinermeiſter, Joh. Georg Fried=
xich
Schleicher, ein Sohn, Ludwig, geb. den 24. Juni.
Eodem: dem Großherzogl= Hühnerwärter, Herrn Joh. Wil=
helm
Becker, eine Tochter, MargaretheAuguſte Helene, geb. der
26. Juni.
Den 10ten: dem Burger Kiefer und Bierbrauermeiſter, Joh.
Heinrich Apfel, eine Tochter, Louiſe Catharine, geb. den 21. Jun.
Den 11ten: dem Burger und Kürſchnermeiſter, Gerhard Gräff,
eine Tochter, Sophie Philippine, geb. den 28. Juni.
Den 12ten: dem Burger und Metzgermeiſter, Johann Georg
Wenner, jeine Tochter, Friederike Margarethe, geh. deni5 Juli=
Eodem; dem Beiſaſſen und Scheiner, Joh. Georg Wolf, ein
Gohn, Joh= Konrad, geb. den 2. Juli.
Den 13ten: dem Burger und Drehermeiſter, Samuer Gottlieb
Meiſter, ein Sohn, Friedrich Auguſt. geb. den 2. Juli.
K o pu lirte:
Den 8. Juli: der Beiſaſſe, Kaspar Küchler, des dahier verſtor=

benen Soldaten, Johannes Küchler, nachgelaſſener einjig
licher Sohn, und Benigna, des zu Neunkirchen verſtotbenn
meindsmannes Andreas Roth, nachgel. dritte eheliche Toh
Den12ten: der Burger und Mehlhändler, Joh. Philipp.
des Obergerichtsſchöſfer, Kirchenälteſten, wie auch Küſ=
Bierbrauermeiſters, Joh. Konrad Dietz aus Schaafhein/
ehelicher Sohn, und Maria Eliſabetha, des Burgers und
nermeiſters, Friedrich Schäfer aus Pirmaſens, zweite,
Tochter.
Beierdigte:
Den 9. Juli: dem Burger und Schreinermeiſter, Johh.
Neunhagen, ein Sohn, Joh.= Philipp, 8 Jahr, 9 Monat.
alt, geſt. den 6. Juli=
Den 10ten: dem Gurger und Maurermeiſter, Johann
Graf, eine Tochter, Carolins Chriſtiane Johannette,
2 Monat, 28 Tage alt, geſt. den 7. Juli.
Den 11ten; aus dem Hospital: Margarethe Philippin
verſtorbenen Burgers und Gilberarbeiters, Friedrich Chi
Dornheck, hinterl.Wittwe, 68 Jahr, 2 Monat, 12 Tageal,
den 9. Juli.
Den 12ten: dem Burger und Gartenwirth, Hern
Braunſchweig, eine Tochter, Maxie Eliſabethe, 4 Jahr,5.
18 Tage alt, geſt. den 16. Juli.
Den 13ten: ein unehel. Sohn, Georg Carl, 3 Monataͤh=
den
14. Juki.
Eodem: aus dem Hofpital, der Schuhmachergeſelle, ü
Bachert, von Gießen, 24 Jahr alt, geſt. den 1½. Juli=
Beerdigt bei der reformirten; Gemeinde.
Den 12. Juli;der Großherzögliche Regierungsrath, hiu
Chriſtöph Bauer, 76 Jahre, 7 Monate, 16 Tage alt, gef
49.Tulke''54 As 2s ½½

Eadé