Allergnädigſt privilegirtes
113V
M4.
fl. 28.
Montagden.g. Juli
1821
oizey=Taxs,
1 1hü,
riſeh
Iſeiſch
nesfeiſch
en znd Dorrſeeiſch
0tt
wilsfett
veſchmalz, unausgeleſſ.
neſchmalz, ausgslaſſen.
reber
..
16 14 14
14
½ ⁷ f.
Lr.ſpf.
2 K„
Gemiſchte Vurſt, woriezang,
Leber oder Blut von anderi.
Schlachtvieh iſt
Brod.
Roggenbrod fuͤr 2 k.
4 kr.
6 kr.
G
—
-— 12 kr.
Brod
Waſſerweck
Milchweck
4Nak,
p5
Mekrezss=s
fuͤr 1 kr.
2 kr.
1 kr.
1 kr.
1 kr.
4 kr.
J 40 3 15 6) 30 ſſoll wieg. Pfl L. 2. 10 1 20 2 8 6 2 6 1ten 6)
7 kr. 3 pf.
2..
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 44 kr. im Haus5kr.
ehl=
Ein Malter
4 en.
„ der verſchiedenen Sorten.
. ueh.
—
—
dere Vittualien.
ie Mö. 20 kr. Wilch,
friſchs, das. Pfund
8.
LI. Narktpre
Ein Pr. junge Enten 8 7.
Wildprett. Ein altes Huhn 5 53) Haaſen, das Stück Ein Paar junge Hühner oder Hähnel —
332 Hirſchwild, das Pfund 12 Ein Paar junge Tauben Rehwild, das Pfund 118 Fiſche. Geſügel. Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 22kr. 2, Ein Feldhuhn Aal 24 kr. Weißſiſche 2 kr.
r.
sos.494
Fbuchtpzeiſe in den seiei"
mter.
Henaaßen
in
ſdt=
113 -
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riheim
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gexadt-
him
ci
öuvelbach
nzeberg
D a t u m
2.4.
Amtsboriazts.
1. Juli.
3. Juli.
4. Juli.
29. Juni.
1. Juli.
4. Juli.
4. Juli.
3. Juli.
4. Juli.
4. Juli.
30. Juni.
Korn
Gerſt=
5
verk. Das Malter beri. Eltr.Exion. f1.
kr.
rao. 4₈t.
pan- J9 2 39 12 2 39 14 550 2 17 800 45
6 2 40
— 58 . —
2 —
55
— —
7
2 10 40 490 1 55 67 arſe
W BLurt „
aiz e n ach den
Spel 2)
1 rch
H chu=
a fe t.
* Da; Maiter perk. Das Malter verk. Das Malter verk. fi.
p ke. ltr
fl. kr. tr. fl. kr. Mltr p . 2 45 87 G — — — — 2 12 61 6 29 30 2 46 490 1 49 500 5 36 90 2 44 286 1 48 14 20 8 — 18 — —
—
—
3 ½
.
20 — — — — — 5 56 19 — 2 5 85 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt der Regierungsblatter Num. 21. v. 27. Juni. Num. 22 u 23. v. 29 u. 30. Iuh
Num. 24. v. 2. Juli. Num. 25. v. 3. Juli. Num. 26. v. 4. Juli. Num 27. un
v. 6. Juli.
Nr. 21. 1) Verordnung, das Verbot der Salzeinfuhr und des Salzhandels in den Provinzen Starkeih,
und Rheinheſſen betr. — 2) Verordnung, den Salzdebit in der Provinz Rheinheſſen betr.
Nr. 22. 1) Juſtruction für die Salzmagazins=Verwalter und 2) Juſtruction für die Salzunterausſin
in der Provinz Rheinheſſen. - 3) Dienſtbeſtellung.
Nr. 23. Juſtruction zur Ausfuͤhrung des 8. 15. des Finanzgeſetzes, die in Folge der Aufhebung des eh.
monopols in der Provinz Oberheſſen zu erhebende Salzſtener berr.
Nr. 2. 1) Verordnung uͤber die Errichtung einer Rechnungskammer, - 2) Verordnüng über Nahnl
Beſoldungen, — 3) Verordnung uͤber Repraͤſentationsgehalte, - 4) Sterbfaͤlle.
Nr. 25. 1) Verordnung uͤber Organiſation der Haupt=Staats=Caſſe. - 2). Inſtruction uͤber den Wirhuz
kreis und den Geſchaͤftsbetrieb der Haupt=Staats=Caſſe. — 3) Verordnüng uͤber die Abgäbe von den Hundül
Nr. 26. 1) Verordnung wegen der Jagdpaͤſſe, — 2) Verordnung uͤber die Fleiſchacciſe; — 3) Biul
nung uͤber die Erhebung der Abgaben an Trankſteuer, Ohmgeld und Impoſt von Wein, Obſipein, Vier, Brul
wein= und Eſſig, in den Provinzen Starkenburg und Oberheſſen, - 4) Verordnung uber die Erhebung der
eiſe von Käffee, Zucker und Tabak, — 5) Dienſtbeſtellungen.
Nr. 27. Verordnung die Verhitung des Schleichhaudels mit Salz auf dem Rhein betr.
Nr. 28. Edict wegen Couſtituirung eines Kriegs=Miniſterial=Departements ꝛc.
und
n Lerm=
Es werden hiernach alle, ſowohl bekan nte als udl
Edictalcitationen.
kannte Glaͤubiger Wahligs, zur Anzeige und Richtl
1) Bei entdeckter Unzulaͤnglichkeit des Vermoͤgens ſtellung ihrer Forderungen auf
Montag den 27. Auguſt dieſes Jahll
des hieſigen Buͤrgers und Mehlhaͤudlers Johannes Kreh
Vormittags 9 Uhr nach Lorſch.
zur Schuldentilgung, und auf beſondere hoͤhere
Exmaͤch=
tigung zum Croͤffnen des Gantverfahrens werden des in das Gaſthaus zum Lamm, unter dem Rechtsnal
gedachten Kreh ſaͤmmtliche Glaͤubiger, zum nochmali= theil des Ausſchluſſes von der Maſſe und mit dem A
gen Verſuch der Guͤte, - und bei deren Entſtehen fügen hiermit vorgeladen, daß in dem Liquidationf
zur Angabe und Richtigſtellung ihrer Forderungen, auf Termin, ohne Ruͤckſicht auf die nichterſchienenen Gl.
Mittwoch den 18. Juli, Vormittags 8 Uhr, bei Ver=biger, ein Verſuch zu einem guͤtlichen Arrangen.
meidung des Ausſchluſſes von der Schuldenmaſſe, hier= gemacht werden ſoll.
mit vorgeladen. Darmſtadt den 8. Juni 1821.
Darmſtadt den 8. Juni 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Wiener.
2) Diejenigen, welche an den geringen Nachlaß
der verſtorbenen Wittwe des geweſenen
Regiments=
pfeifers Habicht dahier Forderungen zu haben
vermei=
nen, werden hiermit aufgefordert, ſolche binnen vier
Wochen bei Unterzeichnetem anzuzeigen und richtig zu
ſtellen; widrigenfalls ſie nach Ablauf dieſes Termins
ohne beſondere Bekanntmachung des Praͤjudiz=
Erkennt=
niſſes von der Maſſe ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt den 22. Juni 1821.
Vermoͤge ſpeciellen Anftrags:
Lange, Staabsauditeur.
3). Ueber das Vermoͤgen des Schultheißen Wahlig
zu Lorſch iſtzwegen Unzulaͤnglichkeit deſſelben zur
Be=
zahlunig der bereits aligezeigten Schulden, der Concurs
erkannt und Unterzeichneter, als gegen den
Gemein=
ſchülbner bereits Fruͤher beſtellter Unterſuchungsrichter,
wegen Connexitaͤt der Concurs= mit der Unterſuchungs=
Sache, auch mit der Leitung der Erſteren beauſtragt
worden.
2.
Bensheim den 27ten Juni 1821.
Vou Hofgerichts=Commiſſions wey
Reh, Peinl. G. Aſſeſſor.
pt. Miiller,
Aetuar, Commi
4) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſh.
des dahier verſtorbenen Ruſſiſch=Kaiſerlichen Collegil
Raths Jan Anſpruͤche machen wollen, haben ſolche
Dienſtag den 17ten Juli d. J. des Vormittags
bei Unterzeichnetem um ſo gewiſſer vorzubringen!
vemnaͤchſt richtig zu ſtellen, als nach dem Ablaufel
ſes Termins das Vermoͤgen, in ſo fern es die
Schuh=
uͤberſteigt, den ſich meldenden Erben, ohne beſond=
Bekanntmachung des ſofort eintretenden Ausſchluſt
ausgeliefert werden wird.
Sign. Darmſtadt den 25. Juni 1821.
In Auftrag Großherzoglichen Hofgien.
Pfaff.
Hofgerichts=Sekretaͤr.
Verſteigerungen.
1) Da nach allerhoͤchſtem Befehl in dem hieſigensl
litaͤr=Lazareth verſchiedene Baueinrichtungen vorgel
nen verden, und, nach dem Beſchluß Großherzogl.
Ob=ſiegs=Collegs, die damit verbundene Maurer=,
imir=, Schreiner=, Schloſſer= Weißbinder=,
Gla=
r= nd Dachdecker=Arbeiten an die
Wenigſtverlangen=
eu fentlich verſteigert werden ſollen; ſo hat man
7 Termin=auf Mittwoch den 18. d. M., des Vor=
6 um 9 Uhr, auf dem Bureau des Haupt=
Kriegs=
omüiſſariats anberaumt, und ladet nunmehr die
tergiſtigen dazu mit dem Bemerken ein, daß die
ge=
n Ueberſchlaͤge, wonach
302 fl. 43 kr,
die Maurer=Arbeik auf
130 = 3 Zimmer=Arbeit auf
296 = 26 Schreiner=Arbeit auf .
114 = 36 Schloſſer=Arbeit auf
die Weißbinder=Arbeit auf .. 149= 2=
38= 57 Glaſer=Arbeit auf.
die Dachdecker=Arbeit auf 8=
Summa. 1029fl. 47kr.
chet iſt, taͤglich auf vorgenanntem Bureau
eingeſe=
rden koͤnnen.
5 Beendigung dieſer Arbeits=Verſteigerung wird
dem Lazareth=Hof befindliche Holzſchoppen, der
heilige Landdragoner=Pferdeſtall und die
Schwein=
en den Meiſtbietenden auf den Abbrüch
verſtei=
vert ſveßhalb die Liebhaber gedachte Gebaͤude in
Au=
ſin zu nehmen und ſich fofort in oben bemerktem
t ebenwohl einzufinden haben.
2Umſtadt den 3. Juli 1821.
Großherzogl. Heſſ. Haupt=Kriegs=
Commiſſariat daſelbſt.
Da Donnerſtag den 19. d. M., des Vormittags
m I. Uhr, auf dem Bureau des Haupt=Kriegs=
Com=
t6s, die Lieferung von 12 Stuͤck Zugpferden fuͤr
Joßherzogl. Artillerie=Train, an den
Wenigſineh=
enh oͤffentlich verſteigert werden ſoll, ſo ſetzt man
ooidie Steigliebhaber mit dem Bemerken in Kennt=
16 die Bedingungen der Lieferung in dem
Ter=
obſt eroͤffnet werden.
Danſtadt den 3. Juli 1821.
Großherzogl. Heſſiſches Haupt=Kriegs=
Commiſſariat daſelbſt.
3)Bei Großherzogl. Hofhaltung dahier ſollen
der=
nirh2 Stuͤck Wein, geringer Qualitaͤt, angeſchafft,
den Lieferung im Soumiſſionswege uͤberlaſſen
Der hoͤchſte Preis fuͤr das Stück Darmſtaͤdter
sgdarf jedoch, inclusive, des Faſſes, die Summe
2 fl. nicht ziberſchreiten, und diejenigen, welche
e ſind., auf dieſe Lieferung einzugehen, werden
ſgeladen, laͤngſtens bis zum 20. Juli d. J.
dop=
ſiegelte Praheu, unter Bemerkung des Preiſes
nrerzeichnere Etelle einzuſenden.
Dunſſadt den 28. Juni. 1824.
ſßherzogl. Heſſ. Aberhofmarſchallamt daſelbſt.
Hamm, Hofſekretaͤr.
1Nontag den 16ten Juli, Vorinittags praͤcis 10
„ rd mit Vorbehalt der Genehmigung Großher=
zoglicher Polizey=Deputation, auf dem hieſigen
Rath=
haus, die Lieferung von 150 Ohm Ruͤböhl fuͤr die
Stadtbeleuchtungsanſtalt an die Wenigſtnehmenden,
welche ihre Lieferungs=Fahigkeit durch
obrigkeitliche Zeugniſſenachzuweiſen
ha=
ben, verſteigert, und hierzu oͤffentlich eingeladen.
Darmſtadt am 26. Juni 1824.
Haͤdrich, Polizey=Inſpector.
5) Die hinterlaſſene Hofkaithe des verſtorbenen
Baͤckermeiſters Georg Muͤller zu Eſchollbruͤcken,
beſſe=
hend in einem zur Bäckerei gut eingerichteten
geraͤumi=
gen Wohnhauſe einer neu erbauten Scheuer, den
er=
forderlichen Ställungen, Pflanzgarten und noͤthigem
Hofraithsraum, zuſammen 38⁄₁₀ Ruthen oder 132
Klafter enthaltend, ſöll auf Mittwoch den 15ten
Au=
guſt d. J. Nachmittags um 2 Uhr, auf dem Räthhauſe
zu Eſchollbruͤcken, unter denen im Termin eroͤffnet
wer=
denden Bedingungen, zum oͤffentlichen Verkauf
ausge=
ſetzt werden.
Die Kaufluſtigen werden hierzu eingeladen und
aus=
waͤrtige Steiger erinnert, ſich mit beglaübigten
Zeug=
niſſen ihrer Zahlungsfaͤhigkeit zu verſehen.
Pfungſtadt den 30ſten Juni 1821.
Vermoͤge Auftrags,
Witkich, Großh. Heſſ. Amtsaſſeſſor.
6) Montag den 30. Juli Nachmittags 3 Uhr, ſoll
das dem Burger und Mehlhaͤndler Kreh gehoͤrigé Lit.
A. Nro. 118. gelegene Wohnhaus, auf allhieſigem
Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu
machen=
den Bedingungen, oͤffentlich verſteigt und, falls ein
annehmlich Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
un=
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 18. Jum 1821.
Zäubitz.
7) Montag den 23ten Juli, Nachmittags Um 2
Uhr, ſoll das dem Burger und Schloſſermeiſter Peter
Hinz gehoͤrige, in dem Winkelgaͤßchen Lit. B. Nro. h3.
gelegene Wohnhaus, auf allhieſigem Rathhaus unter
den im Termin bekaunt zu machenden Bedingungen
oͤſ=
fentlich verſteigt und, falls ein annehmlich Gebot
ge=
ſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen
werden. Darmſtadt den 18. Juni 1821.
Zaübitz.
8) Montag den 23. d. M., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der Wittwe des
Schuh=
machermeiſters Heinrich Ludwig Muͤller, gehoͤrige
Wohn=
haus, in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 14.
gele=
gen, Erbvertheilungshalben auf dem hieſigen Rathhaus
unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingun=
gen, oͤffentlich verſteigt, und=falls ein annehmlich
Ge=
bot geſchiehet, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zuge=
ſchlagen werden.
Darmſtadt den 2. Juli 1821.
1⁄
Zaubitz.
9) Mittwoch den 18ten d. M., Vormitttags 9. Uhr
ſoll auf hieſigem Rathhaus das Herbeifahren von 29
Klafter Pflaſſerſteinen, unter denen noch bekaunt zu
machenden Vedingungen oͤffentlich an die
Wenigſiver=
langenden verſteigert werden.
Darmſtadt den 5. Juli=4821.
Der Stadtmagiſtrat.
Seiel.
10) Auf dem Rentſpeicher zu Lichtenherg ſollen
Mon=
tag den 9ten kuͤnſtigen Lonats Jult
700 Spelz, 400 Hafer; 21½ gemiſchte 13 Erbſen;
Frucht und
ſodann auf dem Renteyſpeicher zu Eruſthofen Dienſtag
den 10ten deſſelben Monats
500 Mltr. Korn,
200
Gerſte,
—
300
Spelz,
350
Hafer
jedesmal Morgens um 9 Uhr Auf den Speichern ſelbſt,
an den Meiſtbietenden verſteigt werden.
Lichfenberg den 23. Juni 1821.
Großherzogl. Heſſiſches=Rentanit.
Sie b e r t.
11) Montag den 23. Juli d. J., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll der dem geweſenen Renteydiener Leiſer dahier=
ge=
hoͤrige 1 Vrtl. 94 Klftr. enthalt ende Garten im
Ober=
feld Nro. 5. in der 15 Lage, ſtoͤßt auf die
Stadtwuͤſte=
nei am großen Woog; bef. Peter=Wendel, auf
dahie=
ſigem Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu
ma=
chenden Bedinguigen, oͤffentlich verſteigt und, falls
ein annehmlich Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 26. Juni 1821.
Zaubitz.
12) In dem Forſt Darmſtadt und zwar in der
Darm=
ſtaͤdter= und Hanauer=Koberſtadt, ſollen Dienſtag den
10. Juli des Vormittags um 9 Uhr:
2½ Stecken buchen Pruͤgelholz,
30
eichen Pruͤgelholz,
1263
Stockholz,
900 Stuck eichene ) Welleit und
350 - aspene;
22 Staͤmme eichen Bau= und Werkholz,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
wer=
denden Bedingungen, verſteigert werden. Die
Steig=
liebhaber werden eingeladen, ſich um die oben
beſtimm=
te Zeit bei des Zaunknechts Kuͤſters Wohnung auf dem
Damm in der Koberſtadt einzufinden.
Meſſeler Forſthaus den 29. Juni 1821.
Kekule, Oberfoͤrſter.
13) Der dem geweſenen Waiſenhausverwalter Schul
dahier gehoͤrige 80 Ruthen altes, oder 2475⁄ Klafter
neues Maas enthaltende Acker im Heimheimerfeld, ſoll
Montags den 16. Juli l. J. Nachmittags 4 Uhr,
Darmſtadt. den 28. May 1821.
Vermoͤge Auftrags.
8½ rn i e iseses.
Schlenzi,
7
14) Der dem Herrn Regierungsrath Schenck
zugeh=
rige, in dem Heinhefmer Feld gelegene Garten, h=
Amfsſesretaͤr Bhnmbler=;=Acermann Stumpf und Gan
ner Krämerzſoll mit den darin befindlichen
Gebi=
lichkeiten „ nd eoo½
Donnerſithg den 49ten d. M. Nachmittags 2
in zwei Abtheilugen, oder, wenn, ſich. Liebhaber
finden, unzertrenät,=unter ſehr aynehmlichen
Be=
gungen; in dem Garten ſelbſt verſteigert und Fallsy
annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden;
geſchlagen werden.
Der Unterzeichnete, ladet daher die=Steigliehhal
mit dem Bemerken hierzu ein, daß die
Bedingung=
zu jeder Zeit bei ihm eingeſehen werden koͤnnen.
Darmſtndt,den 5ten Juli 182).
In Auftrag
Weis.
Feilgebotene Sachen.
1) Ich bin geſonnen, meinen Mauergarten am
Nies=
derramſtaͤdter Weg, neben Herrn Budde, mit Ober=
und Unteruugen, unter guten Bedingungen aus freie=
Hand zu verkaufen.
Martin Zirkel, Weisbindermeiſti=
2) Ich habe neuerdings von dem acht Kreuzer K
tun erhalten. Auch ſind bei mir feine doppelte
baumwll=
ne Schlafkappen das Stuͤck zu 30 kr., ſchmaler gefaͤrhn
Batiſtmouſſelin die Elle zu 13 kr., breiter zu 17
und eine Parthie Strangſeide, wovon ich im
Stan=
bin das Loth zu 24 kr. und im Pfund zu einem noch;
ringeren Preiße zu geben, angekommen.
Wallenſtein.
3) Unterzeichneter macht hiermit die Anzeige, M
er eine Pärthie aͤchte Goͤttinger Servelatwuͤrſte erhl
ten hat, welche ſich durch ihre Guͤte ſelbſt
empfeh=
werden, das Pf. zu 36 kr.
G. Kuutz,
in der Schuſtergaſſe.
4) Ich gebe mir die Ehre, hiermit bekannt zuu
chen, daß ich dieſer Tage eine Parthie Steingut
a=
einer der vorzuͤglichſten Fabriken Deutſchlands
erhalt=
habe; daſſelbe zeichnet ſich hinſichtlich ſeiner Schoͤnhll
und Gute vor vielen andern Fabriken ans, daher
waͤrtige ich mich eines zahlreichen Zuſpruchs, inden
alles zu den billigſten Preißen verkaufs.
Heinrich Bierſas
5) Der oͤfteren Anfrage nach Lauterbacher
Sen=
latwuͤrſten kann nun wiederum bei friſcher Ankuuft de
ſelben Genuͤge leiſten
Haͤdrich
t. A. Nr. 71. iſt eine Kaute Dung zu verkaufen.
an kann jetzt wieder bei mir Guitarren und
bekommen.
J. Schweins.
2ß bei mir alle Sorten von Schuhmacherarbeit
1.mnoderuſter Autalitaͤt verfertigt werden, zeige ich
freunden und Goͤnnern hiermit an, und bitte
ihren=gütigen Boſuchen zu beehren.
Wittwe Friſch,
wohnhaft bei Herrn Weiß in der großen
Kaplaneigaſſe Lit. C. Nr. 111.
ein neugebautes Haus vor dem Beſſungerthor,
nit einem großen gewoͤlbten Keller verſehen,
ich unter ſehr annehmlichen Bedingungen.
Gerdinns.
Cünftigen Dienſtag den 10. Juli,
Nach=
um 2 Uhr, ſollen in dem Caſſino=Garten
undert gebrauchte eichene Planken
meiſt=
e1 vverkauft werden.
mſtadt den 5. Juli 1821.
9t Reiß große Schiefer, noch unbehauen, und
dergleichen, die ſchon in verſchiedene Formen
ſind, verkaufe ich billigſt.
Gervinus.
2) t. A. Nr. 72. in der Schloßgaſſe ſtehen drei
i.ige nußbaumene Bettladen mit Politur zu
1
ent moderner, noch ziemlich neuer Stadtwagen,
1 Reiſen eingerichtet, iſt zu verkaufen, und
vadhre bei Herrn Hoſſattler Steck zu erfragen.
Zu vermiethen.
eine kleine ſtille Haushaltung iſt in der ver=
Bauſtraße neben dem Eckhauſe des Herrn
öhirer Bruſt im 3ten Stock eine ſchoͤne Wohnung
ulisBequemlichkeiten zu vermiethen und den 1ten
m ir zu beziehen. Im 2ten Stock iſt das Naͤhere
ſeoen.
meinem neuerbauten Wohnhauſe vor dem
ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der
Dillmann.
ognn ſogleich ſtatt finden.
F. Nr. 8. in der Rheinſtraße ſind im Vor=
é Zimmer mit Bett und Moͤbel an ledige
Per=
uſermiethen, und ſogleich zu beziehen.
b. E. Nro. 50. der Rheinſtraße kann in der
Jage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Kuͤche
betgen werden.
der Verlaͤngerung der Hügelſtraße dem
al=
chiplatz gegenuͤber, iſt ein Logis auf dem Hin=
„ zvermiethen und kann taͤglich bezogen werden.
D. Nr. 86. in der Brandgaſſe ein Logis, be=
„de einer Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller
Vonikammer, welches im September bezogen wer=
57
G) B. Nr. 118. in der Langengaſſe ein Logis
2 Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtes
hend in Stube, Stubenkammer, Küche, Keller und
Bo=
denkammer, und kann ſogleich bezogen werden.
8) Lit. E. Nr. 91. in der Banſtraße bei Herrn
Schrei=
nermeiſter Schweins, iſt im Vorderhauſe, eine Stiege
hoch, ein Zimmer ohne Moͤbel zu vermiethen.
9) In der Bauſtraße iſt in dor 3ten Etage ein Logis
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
10) Lit. D. No. 3. auf dem Markt ein Logis
beſte=
hend in heizbaren Zimmern auf die Straße, 2 in
den Hof gehend, nebſt Boden, Bodenkammer, Kuͤche,
Kuͤchenkammer, Keller, verſchloſſenem Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
11) In meinem Eckhauſe an der Neckar= und
Wald=
ſtraße iſt die Haͤlfte der 3ten Etage zu vermiethen.
Gaus.
12) In der Bauſtraße Nr. 96. ein Logis, beſtehend
in 4 Zimmern, 1 Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches taͤglich bezogen
werden kann.
13) Lit. D. No. 18. auf dem Markt iſt ein Logis im
dritten Stock, aus zwei großen Stuben, einer großen
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſtehend, an
eine kinderloſe Familie zu vermiethen, und kann Ende
Juli bezogen werden.
14) In der neuen Straße vor dem Jägerthor im
zweitletzten Haus iſt der mittlere Stock zu vermiethen;
er beſteht in 2 heizbaren Stuben, Stubenkammer,
Kuͤ=
che; Keller, Holzplatz, Boden und dem
gemeinſchaft=
lichen Gebrauch der Waſchkuͤche. Auf Verlangen kann
noch eine Kammer dazu gegeben werden.
15) Lit. A. Nr. 49, iſt ein Logis, beſtehend in 3
heizbaren Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Holzplatz und
Keller, zu vermiethen, und kann taͤglich= bezogen
werden.
16) Im Schoberſchen Hof Lit. B. Nro. 51. iſt ein
Lo=
gis gleicher Erde von Stübe und Kuͤche ſogleich zu
be=
ziehen.
17) In meinem Eckhauſe iſt der mittlere Stock ( ein
ſehr angenehmes Logis) nebſt allen dazu noͤthigen
Be=
quemlichkeiten zu vermiethen, und kann gleich bezogen
werden.
G. F. Bruſt, Weisbindermeiſter.
18) In meinem neu erbauten Hauſe in der
verlaͤu=
gerten Bauſtraße ſind die beiden Stockwerke, beſtehend
jedes in 3 Zimmern, 2 Cabinets, Kuͤche, Keller,
Bo=
denkammer, Holzſtall ꝛc.; ſodann im Dachwerk 1
Stu=
be, Kammer und Kuͤche ꝛc. zu vermiethen und binnen,
vier Wochen beziehbar.
Lautenſchlaͤger.
19) In meinem Wohnhauſe in der Waldſtraße iſt,
im Vorderbau die 2te Etage, beſtehend in fünf
heizba=
ren tapezirten Stuben, ein Kabinet, Bodenkammer,
Boden, Kuͤche, geraͤumigen Keller verſchloſſenen
Holz=
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen,
welches Logis ſogleich, aber auch in einem Vierteljahr
bezogen werden kann. Durmſtadt den 24. May 1821.
Zaubötz.
20) In der verlaͤngerten Bauſtraße bei
Zimmermei=
ſter Bauer ein Logis, beſtehend in 3 Zimmern, 1
Kabi=
net, Kuͤche, Magdkammer Boden, Keller, Holzſtäll
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und iſt taͤglich zu
beziehen.
21) In Lit. G. Nro. 132. vorm Sporerthor iſt ein
Logis gleich oder auf Verlangen bald zu beziehen.
22) Lit. A. Nr. 27. ein Logis auf die Straße, von
2 Stuben, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall;
ſo=
dann ferner im Vorderhaus eine Stube, Kuͤche und
Keller, zuſammen oder getrennt zu vermiethen, und
koͤnnen taͤglich bezogen werden.
23) In Lit. B. Nro. 112. in der langen Gaſſe iſt ein
Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
vermiethen und kann taͤglich bezogen werden.
24) In meinem neu erbauten Hauſe in der
Neckar=
ſtraße iſt der mittlere Stock noch zu vermiethen und
ſo=
gleich zu beziehen.
Berbert, Bäckermeiſter.
25) In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 10. iſt eine
Stube und Kammer, mit der= Ausſicht auf die Straße,
an eine einzelne Perſon zu vermiethen=und ſogleich zu
beziehen.
26) Bei Daniel Wambold in der langen Gaſſe ſind 2
Logis zu. vermiethen, welche ſogleich bezogen werden
koͤnnen.
27) Beim Schmidtmeiſter Griebel, nahe am
Spo=
rerthor, iſt im 2ten Stock 1 Logis, aus zwei
Stu=
beit, Kammer, Küche, Keller und Holzplatz
beſte=
hend, zu vermiethen.
28) Lit. B. Nr. 64. in der großen Ochſengaſſe iſt im
Hinterbau ein Logis an eine ſtille Haushältuug zu
ver=
miethen.
29) Nr. 79. in der Schloßgaſſe gleicher Erde, ein
Logis, beſtehend aus 2 Stuben, Alkov, Küche, Keller,
zwei Bodenkammerit und Holzplatz, welches taͤglich
bezogen werden kann.
30) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17. ſind 2
Zim=
mer einzeln oder zuſammen zu vermiethen.
31) Lit. D. Nr. 17. in der Holzſtraße, ein Logis von
Stube, Alkov, Kuͤche, Kammer und Platz im Keller,
welches ſogleich bezogen werden kann.
32) Nr. 109. in der Laugengaſſe ein Logis zwei
Stiegen hoch, es beſtehet in=Stube, Kammer, Küche;
Keller und Holzplatz und känn taͤglich bezogen
werden.
33) Bei der Wittwe Pfeil am kleinen Woog iſt 1
Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kabinet,
Kuͤche, Keller, Bodenkammer und Holzplatz, welches
im Monak Juli bezogen werden kann.
34) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 18. iſt
eine Stube mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
35) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 15½
ein Logis, eine Stiege hoch, beſtehend in zwei
Stu=
ben, eine auf die Straße und die andere in den Hof
gehend, Kuͤche, Holzkammer, Keller und mehnh.
Kammern, und kann taͤglich bezogen werden=
36) In Lit. J. Nr. 51. vor dem Mainthor einſt
gis eine Stiege hoch, von vier Zimmern, Küche; Keh=
Holzplatz, Boden und Mitgebrauch der Waſchküh
welches taͤglich bezogen werden kann. Auch
ein Stuͤck Garten dazu gegeben, und ſogleich in 55
genommen werden.
Ein desgleichen fuͤr eine ſtille Haushaltung glei=
Erde von einer Stube, Stubenkammer, Küche, Kel=
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuche, welches
gleich bezogen werden kann. Naͤhexe Auskunſth
ber bei
Ph. Lüdwig
Schül=
neben der Trauoe.
37) In Lit. E. Nro. 22. der Viehhofsgaſſe iſt
ült=
gis gleicher Erde zu vermiethen.
38) In Nr. 36. in der alten Vorſtadt, im
Vord=
hauſe zwei Stiegen hoch, ein vollſtaͤndiges Logis,
hend in einer Stube, Alkof, Stubenkammer,
Bodenkammer, Keller, Holzplatz und
gemeinſch=
cher Waſchkuͤche.
39) Lit. J. Nr. 13. am alten Schießplaßz 24
das eine, fuͤr ledige Perſonen, ſogleich, das
and=
in einem Vierteljahre zu beziehen.
40) In Nr. 58. im Birngarten im Vorderka
Stiege hoch ein Zimmer mit Bett und Moͤhelzſhalf
beziehen.
41) In dem Hauſe der Wittwe Frey, eineſStie
im Vorderhauſe ein Logis von 2 tapezirtel ünd
ten Zimmern, wozu auf Verlangen auch eilt= Bediß
zimmer und Stallung und Remiſe gegeben werde,
nen, ſogleich zu beziehen.
42) Lit. D. Nr. 117. in der Kirchſtraße ein Pö,
Stiegen hoch, beſtehend in 2 Stuben, Kaminer,
Bodenkammer, Holzſtall, Keller und Mitgebrä,
Waſchkuͤche, und kann bald bezogen werden.
43) In Lit. A. Nio. 53. der Dieburgerſtraße
mittlere und obere Etage zu beziehen.
44) Lit. D. Nr. 73. an der Aiche ein Logis,
taͤglich bezogen werden kann.
45) Lit. H. Nr. 12a vor dem Jaͤgerthor ein
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und
noch=
ben, die auf Verlangen zu erſteren gegeben werden
nen, oder auch einzeln zu vermiethen ſind, und ſ
bezogen werden koͤnnen=
46) Nr. 9. vor deim Beſſungerthor iſt eine Ehl=
Moͤbel ſogleich zu beziehen.
47) Lit. J. Nr. 6a in der Beſſungerſtraße e
im Hinterbau, beſtehend in Stube und Küche, al
langen auch Keller und Holzplatz, welches. Jogleih
zogen werden kann.
18) In der Langengaſſe Nr. 1211 iſt ein Logis mit
und Moͤbel= und mit der Ausſicht, auf dre Straße zu
miethen.
49) In meinem neuerbauten Hauſe vorm Jagen=
[ ← ][ ][ → ] ſtaͤndiges Logis, welches ſogleich bezogen werden
W. Bierach.
50)In Lit. D. Nr. 13. in der Marktſtraße iſt zwei
hoch ein Logis zu vermiethen, welches taͤg=
⁵⁄
gen werden kann.
zm Birngärten Nr. 57. ein Logis fuͤr eins ledige
mit oder ohne Moͤbel, welches ſogleich bezoögkn
n en. ses. ed.
kann.
52 Im Birngarten Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau
zube und Kabinet fuͤr eine ledige Perſon, welches
ohne Moͤbel gegeben werden kann.
7
or dem Jaͤgerthor, in der verſtorbenen Wittwe
ſauſe 2 Logis, wovon das eine im dritten
us 2 Stuben, Kuͤche, Boden und verſchloſſenen
1 Keller beſtehet, ſogleich zu beziehen iſt.
So=
ganze untere Stock, mit dabei befindlichem
n, zu Ende Juli zu beziehen.
zm alten Waiſenhauſe in der Langengaſſe ein
vei Stiegen hoch, beſtehend in deei Stuben,
Bodenkammer, verſchloſſenen Keller, Holzplatz
gebrauch der Waſchkuͤchr.
t. A. Nr. 104. im Stappeneck ein Logis,
wel=
eich bezogen werden kann.
n geraͤumiges Zimmer mit Möbel iſt zu
en in Lit. E. Nr. 4.
n der Grafenſtraße Nr. 40. iſt ein Zimmer mit
50
Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
xo. 117. der langen Gaſſe eine Stube mit Bett
el und der Ausſicht auf die Straße, welche
ogen werden kann.
44. H. Nro. 131. vorm Beſſungerthor iſt ein.
ges Logis, welches in einem Vierteljahr auch
beziehen iſt, zu vermiethen.
ſn meinem Hauſe am Kaklshofer Weg iſt ein
n Stube, Kuͤche, Kammer, Keller und Holz=
Großmann.
gleich zu beziehen.
u der Bauſtraße Nro. 99. iſt ein Zimmer mit
gleich zu beziehen. Auf Verlangen kann auch
ſi d iſt gegeben werden.
2) t. B. Nro. 55. bei Lehnlkutſcher Weigandt in
leien Ochſengaſſe; iſt ein Logis zu vermiethen,
chelich fuͤr einen Schloſſer, Schmidt oder zu
je=
aurn offenen Geſchaͤfte eignet, und kann ſogleich
zenzerden.
5) in Eckhauſe des Hrn. Weisbindermeiſter Bruſt
er velaͤngerten Bauſtraße iſt im 3ten Stock ein
Zim=
an die Straße, mit oder ohne Moͤbel, zu
ver=
t n uild kann taͤglich bezogen werden.
1. Nro. 78. der Schloßgaſſe ein großes ſchoͤnes
„ der Ausſicht auf die Straße, welches gleich
genperden kann, und wobei mehr Ruͤckſicht auf
ſore Haushaltung als auf eine hohe Miethe
ge=
metwird. Ebendaſelbſt im Hinterbau ein Logis
Sthe und Kuͤche, in einem Vierteljahr zu beziehen.
uf dem Riedeſeliſchen Berg Nro. 35. Lit. J.
Log, beſtehend aus 2 Stuben, Cabinet, Kuͤche,
Bodenkammer, Holzplatz und Kelier, in einem Viertel
Jahr, auch noch eher zu beziehen.
66) Rheinſtraße Lit. E. Nro. 50., ein Logis von 3
Stuben, Küche ꝛc. auf dem Seitenbau, in einigen
Monaten zu beziehen.
67) In meinem Hauſe nahe am Markt iſt eine Stiege
hoch ein ſehr geraͤumiges Logis zu vermiethen.
Fiſcher, Metzgermeiſter.
68) Lit. E. Nro. 91. in der Bauſtraße im untern
Stock 2 Zimmer, ein Cabinet und Kuͤche nebſt
Magd=
kammer, welche Ende July bezogen werden koͤnnen.
69) N. 98. in der Viehhofsgaſſe, im ehemaligen
Bie=
rachiſchen Hauſe, ein Logis von Stübe, Kämmer,
Kuͤ=
che, Keller und verſchloſſenen Holzplatz; ſodann 2
Stie=
gen hoch ein dergkeichen von Stube, Kammer, Küche
und Holzplatz, erſteres ſogleich, letzteres Ausgangs
dieſes Monuats zu beziehen.
70) In Lit. D. Nro. 29. der Schuſtergaſſe eine
Stie=
ge hoch ein vollſtaͤndiges Logis. Das Naͤhere bei
Kuͤrſch=
ner Graͤff zu erfragen.
71) Im Birngarten Nr. 63. iſt auf dem Seitenbau in
dem zweiten Stock ein Logis, beſtehend in einer Stube,
zwei Kammern, Kuͤche, Boden mit Holzplatz und Keller
nebſt dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen,
und kann bis zum 1. Auguſt d. J. bezogen werden.
72) In Lir. G. Nro. 68. der kleinen Arheilgergaſſe.
iſt ein vollſtaͤndiges Logis, vorzuͤglich geeignet fuͤr
Oeko=
nomie treibende Haushaltungen, beſtehend in Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz, Scheune,
Stal=
lung fuͤr 8 Pferde und ½ Morgen gut gehaltenes
Gar=
tenland, zu vermiethen.
73) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 17.
ein Logis im unteren Stock, zu einem oͤffentlichen
Ge=
werbe gelegen und in 2 Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche,
Keller, Boden und Holzplatz beſtehend, ſodann eine
Stie=
ge hoch ein Logis in 3 Stuben, Alkov, Kuͤche, Keller
und Boden beſtehend, und ſind beide in einem
Viertel=
jahr zu beziehen.
74) Iu meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt der
mitt=
lere Stock, beſtehend in 3 heitzbaren Stuben,
Kabi=
net, Kuͤche, Keller, Magd= und Bodenkammer,
ge=
meinſchaftlichem Gebrauch der Waſchkuͤche nebſt einem
kleinen Gaͤrtchen, zu vermiethen und bald zu beziehen,
Kuͤntzel.
75) Lit. E. Nr. 104. in der Huͤgelſtraße, ſind im
3ten Stock 4 Zimmer nebſt 2 Kaͤbinetten, 2 Kuͤchen,
2 Kellern 2 Bodenkammern, Holzplaͤtzen und
Mitge=
brauch der Waſchküͤche, zuſammen oder getheilt zu
ver=
miethen und in 3 Monaten zu beziehen.
76) Nr. 49. in der Grafenſtraße ſind gleicher Exde
zwei Zimmer ohne Moͤbel zu vermiethen und im
Sep=
tember zu beziehen.
77) Lit. D. Nr. 23. in der Marktſtraße ein Logis im
Hinterbau, beſtehend in Stube, Kammer Kuͤche und
Bodenkammer, kann auf Vexlangen ſogleich bezogen
werden.
58) Lit. A. Nr. 93. in der Obergaſſe ein Logis, eine
Stiege hoch, mit der Allsſicht auf die Straßermit
Moͤ=
bei, fuͤr eine ledige Perſon, taͤglich zu beziehen.
79) Nr. 121. in der Schloßgaſſe ein Logis. gleicher
Erde, welches zu jedem Gewerbe dienlich iſt, und
ſo=
gleich bezogen=werden kann.
80) Lit. E. Nr. 16. in der Louiſenſträße iſt auf dem
Seitenbaüi ein Zimmer mit oder ohne Moͤhel zu.
ver=
miethen.
81) Das Balthaſar Kreckleriſche Wohnhäus in der
kleinen Bachgaſſe, ſo mit Feuergerechtigkeit verſehen,
iſt äuf mehrere Jahre zu vermiethen. Naͤhere Nachricht
ertheilt Drehermeiſter Schweffel.
Holzplatz ünd Bodenkammer, welches bis Ende Juli
be=
zogen, werden kayn.Das Naͤhere iſt an der
Waiſen=
pumpe Lit. C. Nrg. 46. zu erfragen.
Vaſelbſt eine Dachſtube imtit Kammer und Kuͤche,
wel=
che in vier Wochen bezogen werden kann.
84) In =Lit. B. Nro. 52. der kleinen Ochſeugaſſe iſt
im oberen Stock ein Logis, beſtehend in Stube,
Kuͤ=
che, Keller und Holzplatz, zu vermiethen und ſogleich
zu heziehen.
85) In meinem Vorderhauſe in der Waldſtraße iſt
im Ulteren Stock ein Logis von 2 Stuben, Kabinet,
Kuͤche, Keller, Bodenkamnier, Holzſtall und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen.
Chriſtian Ganß, Maurermeiſter.
86) Lit. E. Nr. 59. in der großen Neckarſtraße ſind
im untern Stock 3 heizbare Zimmer, Kabinet, Kuͤche,
Keller, Bodenkammer, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchküche zu vermiethen, und kann im Monat Augnſt
bezogen werden. Das Naͤhere, erfaͤhrt man in der
Rhein=
ſiraße Lit. E. Nr. 56.
87) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 98. iſt ein Logis im
Hinterbau im 2ten Stock, beſtehend in einer Stube,
Stubenkammer, Kuͤche, Boden und Keller, welches
ſo=
gleich bezogen werden kann,
Eine Stube gleicher Erde fuͤr eine ledige Perſon,
vermiethen. JJ. Ameudtsen., Maurermeiſter.
88) Nr. 144. am Schloßgraben iſt 3 Stiegen hoch ein
augenehmes Logis, beſtehend in einer Stube, Kabinet,
Kuͤche und Keller, ſowohl an ledige Perſonsn als auch
au eine ſtille Haushaltung zu vermiethen, und kann
ſo=
gleich bezogen werden.
89) Lit. E. Nr. 17. in der großen Kaplaneigaſſe ein
Logis gleicher Erde, welches zu jedem oͤffentlichen
Ge=
werbe brauchbar iſt, und ſogleich bezogen werden kann.
(Hierzu eine
90) Nr. 104. an der Stadtlirche ein Logis eine
C=
ge hoch, in einem Vierteljahr zu beziehen.
91) Nr. 80. auf dem Bruͤckchen zwei Logis auf
Straße gehend, jedes von Stube und Küche, ſogleich,
beziehen.
92) Iit der Bauſtraße bei Schloſſermeiſter Vord l.
iſt im Vorderhauſe der untere Stock zu vermiethen,
ſtehend in 4 Zimmern, 3 davon ſind heizbar und 2
pezirt, 1 Kabinet, Kuͤche, verſchloſſenen Boden, Kell=
93) In meinem Hauſe am Niederramſiädter
W=
ein bequemes Logis nebſt Garten zu vermiethen.
Fiſcher, Metzgermeäh
94) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 22. im uh=
Stock des Vorderhauſes ein geraͤumiges Logis, wch
Anfangs Oktober bezogen werden kann.
95) In der Beſſunger Straße Lit. D. Nr. 96.
Logis fuͤr eine kleine Haushaltung, beſtehend im Eh
Kuche und Holzplatz, auf die Straße gehend und
gleich zu beziehen.
96) Auf dem Ritzſtein Nr. 117 iſt ein Logis hlh.
neu ledigen Herrn zu vermiethen. Auf Verlangen ül
auch die Koſt gegeben werden.
97) Lit. A. Nr. 111. iſt im Vorderhaus der MReich
Stock, welcher den 1. Oktober und im Hinterhautzs
Logis, welches den 1. Auguſt bezogen werden kan,
vermiethen.
W. Ensling,
6.
98) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 36. ſ.
ne Stube, mit oder ohne Moͤbel, zu vermiethen.
99) Lit. H. Nr. 114. am Niederramſtaͤdter Weg=
Kammermuſikus Brunner, ein vollſtaͤndiges
gleicher Erde, welches Aufangs September bezogeniſ.
den kann.
100) In Lit. C. Nr. 28. in der Viehhofsgaſſe ſi,
kleines Logis zu vermiethen.
101) Lit. A. Nr. 71. in der Schloßgaſſe iſt ein öl
an eine kleine Haushaltung, oder an eine ledige P
ſon, zu vermiethen und kann den 8. Auguſt
bezß=
werden.
102) Lit. B. Nr. 44. im Winkelgaͤßchen iſt ein
Loßs=
vermiethen.
i
103) Ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche ꝛc. ſl.
meinem Hauſe in der Waldſtraße zu vermiethen.
Sinnigſ.
8.
101) Vor dem Sporerthor ein kleines Logis, uch
taͤglich bezogen werden kann.
Schuchmaͤnnin Wilh=
105) In meinem Hauſe in der großen
Ochſengaß=
noch die Haͤlfte der mittleren Etage zu vermiethen lal
kann ſogleich bezogen werden.
Gloͤckne=
106) Nr. 118. in der Hinkelgaſſe iſt ein Logis gläſleißhun
Erde zu vermiethen.
Beilage.)
z 1 .k b
iIage
r. 111. in der Viehhofsgaſſe ein Logis gleicher
r eine kleine Haushaltung, beſtehend in Stube,
ſi he, und kann den 1. Oktober bezogen werden.
1) t. E. Nr. 118. in der Neckarſtraße ſind im
Hin=
aviwei Logis zu beziehen. Das eine beſteht aus
marn, 1 Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Holz=
11 Keller; das andere gleicher Erde aus 2 Zim=
1 Kammer, Kuͤche und Keller. Erſteres in einem
n.tind letzteres in einem Vierteljahr zu beziehen.
1 it. D. Nr. 64. an der Aiche ein Logis, beſtehend
Kammer, Kuͤche, Boden und Platz im Keller,
. ſogleich bezogen werden.
it. F. Nr. 32. iſt im Hinterbau ein geraͤumiges
⁄ eine ſtille Haushaltung zu vermiethen, welches
7cſember bezogen werden kann.
n der Viehhofsgaſſe bei Strumpfwirker Schaub
te Logis, welche bald bezogen werden koͤnnen.
zn meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor iſt der
ve rd untere Stock, jeder in 2 Zimmern, 1 Kabinet
hiſe beſtehend, zu vermiethen. Anfangs Oktober
veſodieſe Logis bezogen werden. Ein gewoͤlbter
rt daſelbſt zu verleihen.
Gervinus.
1) it. E. Nr. 77. in der Sackgaſſe ſind 2 Logis zu
ten.
„) ei Hofbuchhaͤndler Leske in der Artillerieſtraße
„ in Stock zwei Zimmer und ein Kabinet, beide
. mit allen Bequemlichkeiten.
it. E. Nr. 2. in der Rheinſtraße ein Zimmer
v erhaus, zwei Stiegen hoch, mit oder ohne
Moͤ=
rmiethen.
ei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein
ſ=riegen hoch, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern,
Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holzſtall und
uch der Waſchkuͤche, und kann den 1. Oktober,
eungen auch fruͤher bezogen werden.
„ t. A. Nr. 110. in der Schloßgaſſe eine Stiege
cvollſtaͤndiges Logis, welches ſogleich bezogen
doil ann.
— 9) n meinem neuerbauten Hauſe vor dem Jaͤger=
31. iſt ein Logis im 2ten Stock zu vermiethen,
eſw in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, und
ſoeich bezogen werden.
Heinrich Kaͤsberg, Maurer.
1) lt. F. Nr. 59. im mittleren Stock ein Logis,
be=
ruſn5 heizbaren Stuben, 3 Kabinets, Kuͤche und
enknmer, wobei auch Stallung und Remiſe
gege=
ween kann, und iſt Anfangs Oktober zu beziehen.
1) it. C. Nr. 3. in der Holzſtraße ſind 2 Logis an
Hishaltungen zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Jene Schuldner des hieſigen
Pfandhau=
ſes, deren Pfänder in den Monaten October,
November und December 1820, dann Januar,
Februar und März 1821 verfallen ſind, werden
aufgefordert, binnen hier und drei Wochen, das
iſt bis zum 11. Juli dieſes Jahres, entweder zu
prolongiren oder einzulöſen. In beides
Entſte=
hen haben ſie ſich zu gewärtigen, daß die
ver=
fallenen Pfänder, nach der Pfandhaus=
Verord=
nung, Titel VIII. §. 60., den 26. Juli 1821
und die folgenden Tage, Vor= und
Nachmit=
tags um die gewöhnlichen Stunden, verſteigert
werden ſollen, wobei zugleich weiters bekannt
gemacht wird daß in den letzten vierzehn
Ta=
gen vor der Verſteigerung und während
derſel=
ben weder eine Prolongation noch Emlöſung der
verfallenen Pfänder vorgenommen werden wird.
Zugleich werden die betreffende Individnen
er=
innert, die Prolongation nicht bis zu den
letz=
ten Tagen aufzuſchieben und auszuſeten.
Darmſtadt den 20. Jum 1821.
Großherzoglich Heſſiſche Pfandhaus=
Verwaltung daſelbſt.
2) Lager=Faß von 8 bis zu 30 Ohm, von geſundem
Holz und dauerhaft gebunden, werden, wenn ſie auch
mcht rein gehalten ſind, von dem Unterzeichneten
vor=
behaltlich der Genehmigung Großherzogl. Polizey=
De=
putation, fuͤr die Laternenanſtalt angekauft.
Darmſtadt den 23. Juni 1821.
Haͤdrich, Polizey=Inſpektor.
3) Daß, auf Verordnung Großherzogl. Hofgerichts,
die bisher beſtandene Curatel uͤber das Vermoͤgen des
Heinrich Oeſtreicher, hinterlaſſenen Sohnes des
laͤngſi=
verſtorbenen Saalwaͤrters Oeſtreicher, auch bei jenes
nun eingrtretener Volljaͤhrigkeit, nach wie vor
fortbe=
ſtehen ſoll daß dem gemaͤß dieſe Guͤterpflege dem
hie=
ſigen Buͤrger und Bierbrauer, Friedrich Kleber,
uͤber=
tragen, und darum die Mitwirkung und Zuſtimmung
dieſes zu jeder Verfuͤgung uͤber gedachtes Vermoͤgen
unbedingt erforderlich iſt, wird zur allgemeinen
Wiſ=
ſenſchaft und Nachachtung hiermit oͤffentlich bekannt
gs=
macht. Darmſtadt den 5. Juni 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Wiener=
4) Lehne Wolff, hinteplaſſene= Tochtorades dahier
verlebten Hof=Goldſtickers Koppet Wolff, Verlobtedes:
Burgers=Und=Goldſtickers Baͤr Schweich dahier, hatbe:
unterzeichnetem Amte erklaͤrt, mik ihrem zukünſtigen
Chemnnn keinigemeinſchaftliches=Gewerbetkreiben,
ſon=
dern ſich desfalls alle ühr zuſtehende weibliche=
Rechts=
ohtfhaten in beſter Form Rechtens=hierſaiß=
vorbehal=
ten zu wollen, welches zu. Jodermanns Wiſſelſchaft
oͤffentlich bekannt gemacht wird.
Darmſtadt, den 29ſten Juni. 4521.
Großherzögl. Heſſ. Regierungs=Amt daſ.
Dallmachs.
5) Diejenige Glaͤubiger des Gemeindsmanns
Jo=
hannes Goͤckel zu Traiſa, welche in dem auf den 25.
porigen Monats anberaumt geweſenen
Liquidationster=
mine ihre Forderungen nicht angezeigt haben, werden
nunmehr damit von der Concursmaſſe äusgeſchloſſen.
Pfungſtadt den 26. Juni 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Welckér.
6) Da die Militaͤriſche Schießuͤbungelt auf dem
Erer=
cierplatz ſeit einigen Tagen ihren Aufanig genömmen
baben: ſofindet man ſich, zur=Verhuͤtung von
Ungluͤcks=
faͤllen veranläßt, den Beſuchs der Gegend wo dieſe
Ue=
bungen gehalten werden; zu nnterſaͤgen.
Darmſtadt den 7. Juli 1821
Größherzogl. Heſſ=Commandement der Reſidenz.
7) Von der erſolgten Verfuͤgung Großherzogl. Ober=
Kriegs=Collegs wonach vom 7ten d. M. an, gegen
Zahlung des gewöhnlichen Sperrgeldes der Ein= und
Auslaß am Sporerthor geſtattet iſt, ſetzt man das
hie=
ſige Publikum in Kenntniß.
Darmſtadt den 5. Juli 1821.
Großherzogl. Heſſ. Commandement der Reſidenz.
8) Der Ausſchuß des hieſigen Muſikvereins ſieht
ſich genoͤthigt, die verehrlichen Geſellſchaftsglieder
noch=
mals aufzufordern, ſich vor der Hand noch beim
Ein=
tritt zu jedem Concert durch Vorzeigung der Entroe=
Villets als Mitglieder des Vereins zu legitimiren, und
wird zugleich hierbei bemerkt, daß nunmehr auch alle
Mitſpielende Eintrittskarten erhalten haben.
Darmſtadt den 5ten Juli 1821.
Namens des Ausſchuſſes
Emmerling.
9) Der Eigenthünter=einer vollſtaͤndig
eingerichte=
ten Handlung in hieſiger Stadt, iſt geſonnen, das
De=
tailgeſchaͤft derſelben in Spezereiwaaren, verſchiedener
eingetretener Verhaͤltniſſe wegen, niederzulegeu und auf 3
oder 6 Jahre, unter vortheilhaften Bedingungen, in Pacht
zu geben. Außer Schiff und Geſchirr, Magazinen und
ſonſtigen Handlungsbequemlichkeiten, iſt damit eine
freundliche Wohnung verbunden, und das=
Etabliſſe=
ment ſelbſt, in einem angenehmen und ſehr=gangbaren
Theile der Stadt gelegen. Das Naͤhere hieruber erfah=
ren die Liebhabev län,der achieſigen Handlung woh
hünn Heinrich=Fuhr””
. r.
Darmſtädt=den 3ten Juli=1821.
40) Eine Goſellſchaft von hieſigen=Schreinermäl
hat die Chro=den hieſigen Publikum anzuzeigen,
A=
ein 2tes Moͤbelmagazin in der Rheinſtraße Nr. 6. inha
Kmulgiſchen=Haufe den 9. Juli mit einer
ſchönenh=
wahl von allen Sorten Hähin Linſchlagender=Arbet ſin.
eroͤffnen wird, welches zaͤglich, des Vormittags
hähi-
gebis 11 Uhr und Nachmittags von 2 bis 5
Uhr=
r.
den Albnehmern boſucht werden kann. Sie bittenſhsänh
geneigten Zuſpruch, indem ſie moͤglichſt billige=lä
ſetzen und für gute Arbeit garantiren.
11) Einem hohen Adel und geehrten Publikium=
„.
pfiehlt ſich Unterzeichneter durch ſein neues Etallchen Jase,
ment, in aller Art von Juwelen, Byjonterie, Luſe; ünn
und Eniaille=Arbeit, welche auf das Neneſte undh
ſchmackvollſte bei ihm verfertigt werden. Durch
und billige Bedienung werde ich mich beſtreben,
Zutrauen meiner Committenten zu erwerben
Philipp Wondra
wohnhaſt bei Herrn Kaufmann
Gül=
am Markt.
12) Endesunterzeichneter empfiehlt ſich=
wa=
rend ſeines kurzen Aufenthaltes dahier, mtſein
Kunſt, in Wachs zu portraitien, und
fürz die Aehnlichkeit. Sem Logis iſt bei
Gaſtgeber Hrn. Michelmann in der Rhennſin vm
J. Hinel,
„
Wachspouſirer von Mannh=
13) Unterzeichneter faͤhrt jeden Sonntag mit,
bedeckten Chaiſe nach Wiesbaden und den andern
wieder zuruͤck, und bittet gegen Verſicherung bl=
Behandlung um geneigten Zuſpruch.
Andreas Leißler.
11) Daß ich als Burger und Goldſticker
dahier=
digſt recipirt worden bin, zeige ich einem verehmhl 3n.
wurdigen Publikum hierunt an, und bitte, mith
Verſprechen guter und billiger Arbeit, um geneiyl
Zuſprüch.
B. Schweich, Goldſtickeſ
haft bei Hrn. Joſeph Hüh
Birngärten Nro. 60.
15) Ein Maͤdchen von guter Erziehung wuͤnßh
bald in einem Laden, oder bei einerſonſtigen Hernſ
ein Unterkommen zu finden, und ſiehet mehr auf
güte Behandlung als bedeutenden Gehalt.
16) Ich mache hiermit die ſchuldige Anzeige,d
nunmehr in meinem Hauſe in der großen
Ochſen=
wohne, und werde mir auch ferner durch reelle
Beh=
lung das Zutrauen meiner geehrten Abnehmer zug
Gloͤckuer.
tzen ſuchen.
17) Da ich meine bisherige Wohnung vor. den
erraͤf verſaſſen habe, und jetzt eine Stiege hoch in
Seengebaͤude des Herrn Hutmachermeiſter
Hof=
n kleinen Roͤhrbrunnen wohne, ſo mache ich=
ſol=
m.yen Freunden und Goͤnnern=mit der Bitte
be=
ich ferner mit ihrem guͤtigen Zutrauen zu be=
C. E. Apfel, Schuhmachermeiſter.
26 Mitleſen und der Beſitz eines-Exemplars
brger und der Neckar=Zeitung wird hiermit fuͤr
des Abonnements=Preißes angeboten. Man
erboͤtig die Blaͤtter auf das Land zu ſenden.
eber dieſes iſt das Naͤhere zu erfahren.
Unterzeichnete ſetze mein Geſchäft,
Verſtor=
kleiben und den dazu gehoͤrigen Putz zu
verfer=
ſt= und bemerke noch dabei, daß ich aͤlle
dieje=
then, welche ich einkleide, unentgeldlich
aus=
rhaupt verſpreche ich ſehr villige Behanslung.
C. Mizeninsz.
wohnhaft bei Frau=Brth am Ballonplatz.
ß ich meine Wohnung verlaſſen habe und jetzt
Kaufmann Karl Netz am Markte wohne,
iermit ergebenſt an.
J. Klensky, Schneidermeiſter.
urſthiadene Urſachen beſtimmen mich, die ſeit
zeigen; indem ich ſpaͤtere Anforderungon nicht mehr
er=
kennen werde.Darmiſtadt den 8. Juli 1821:.
—7Des Schueidermeiſters Karl Wuttke
ſel. Wittwe.
22) Ich bin geſonnen, Kindern im Naͤhen Unterricht
zu ertheilensM. g Kouiſe Becker,hk„
wohnhaft bei Herrn Hof=Kapelldiener Gelſius
vor dem Beſſungerthor Nri432.
23) Eine ſchwarz=lederne Taſche mit einem eiſernen
Buͤgel und Vorhaͤngeſchloß verſehen, enthaltend:
Stie=
fel, Schuhe, Nachtzeug und andere Kleinigkeiten, iſt am
4. Juli Nachmittags zwiſchen Langen und Darmſt=dt
von einer Poſt=Chaiſe verloren gegangen.
Manver=
ſucht den Finder, ſolche gegen eine Belohnung von fuͤnf
Gulden auf der Poſt zu Darmſtadt abzugeben.
Darmſtadt den 5. Juli 1824.
21) Eine im fein Naͤhen und Biegeln, ſo wie im Aus==
und Ankleiden der Damen erfahrne, geſttete, Peuſol,
wird als Jungfer geſucht.
25) Es wird eine perfekte Koͤchin geſucht.
26) Es ſucht ein Juſtrumentenmacher=Einon Kuahen
in die Lehre zu nehmen.
½
diejenige, die noch allenfals Zahlungen an
achen habon, ſolche in moͤglichſter Kuͤrze und
ei an mich abzuſühren. Wer aber noch
Forde=
meinen ſegligen Mann oder au mith hat, den.
mir ſolche binnen hier und vier Wochen anzu=
Reiulichkeit und ein ſittliches Betragen und ſichert.
ba=
gegen jeine gute Behandlung, mit einem angemeſſenen
Lohne verbunden, zu. Ausgeber dieſes ertheilt naͤhere
Auskunft.
28) Sonntag den 8ten iſt vor dem Jaͤgerthor in
dem Wamboldiſchen Garten gute Tanzmuſik,
En-
trée 30. kr.
ſkommene, ab= und burchgereiſte Fremde vom 1. bis 7. Juli 1821.
. Julihaben allhier logirt:
I. In-Gaſthäuſerg.
m Lauben. Hr. de Bouth von Verneville, Hr. Schmitz
ic eaneiro u. Hr. Haſenſus von Alzey, Particuliers; Frau
vönfrankfurt; Hr. König von Mainz, Hr. Böhner u. Hr.
nööln; Hr. Hoppengarten von Stuttgärdt, Hr.
Aut=
i vn Tübingen, Hr. Benator von Mannheim, Hr.
ſ 5. Copenhagen, Hr. Dörr von Frankfurt, Hr. Rückel
aißhhe, Hr. Lennig von Mainz, ſämmtlich Kaufleute;
5½.9, Doctor von Hamburg; Hr. Baron v. Pfeil von
nac Hr.Schaufeler, Student von Tübingen; Hr.
ra.h, Maler von Stuttgart.
n Armſtädter Hof. Hr. Jäger, Oberrechnungsrath
sttrart; Hr. Hofmann, Sexxetaͤir von Karlsruhe; Hr.
r, ofrath von Erbach; Hr. Selinger, Inſpector von
v. Bethmann von Frankfurt; Frau=Präſident y.
non. Höchſt; Hr. Richard, Einnehmer von. Nierſtein;
5chtt von Darmſtadt;; HrüPerregaur, Particulier voy
ve; r. Götz von Frankfurt, Hr Stein,pon Mainz; Hr.
Amſterdam, Kaufleute:
Im Heſſiſchen Haus. Hr. 9. Langsborf, Miniſter=
Reſident von London; Hr. Wajor v. Münchhauſen. u. Frau
Hauptmannv.Münchhauſen von Braunſchweig; Hr. Jerrmana,
Sthauſpiler von Wünchen; Hr. Graf von Iſenburg von Phin
lippseich; Frau Gräfin ven, Fürſtennu, von Grbach; Hr. v.
Wallmoden, Gutsbeſitzer von Wallmoden.
Im Schwanen. Hr. Meyer, ü. Hr. Ballmann; Gutsbe
ſitzer von Münſter; Hr. Fromann und Hr. Meurer;Studenten
von Bonn; Hr. Schuſier, Mechänicus von Heidelberg; Hr.
Le=
vanter,Kaufmann von Brüſſel.
In der Stadt, Mainz. Hr. Reinhard von Frankenthal
u. Hr. Bergmann von Reutlingen, Kaufleute.
Im wilden Mann. Hr. Franz, Uhrmacher von Lahr;
Hr. Sittmann von Rüſſelsheim u. Hr. Schäfer von Rimbach;
Wirthe; Hr. Sturdt von Umſtadt u. Hr. Hekkerlein von
Fraul=
furt, Kaufleute; Hr. Kronbold, Particulier von Dreyeichenhain.
In der Sonne. Madame, Geisler von Frankfurt.
In der Krone. Hr. Kämmerer, Kaufmann von Mainzi
Im wilden Mann. Hr. Reubold, Kammerherr von
Michelſtadt; Hr. Lenthold von Barmen, Hr. Wolf aus
Schwa=
bey; Kaufleute; Hr. Hill; Oeconom von Crumbachz½Bote.
Seip von Michelſtadt:
Im Stern. Hr, Rrüſiein, Kaufmann von Düſſeldorf.
I. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Major Pfaff: Frau Regierungstath Beck von
Erbach. - Bei Herrn Hofſchauſpieler Friedel: Madame
Friedel von Paris. - Bei Herrn Lieutenant von
Die=
mar: Herr von Diemar von Wittgenſiein.- Bei Herkn
Ober=
keiegsrath Zimmermann: Frau Obereinnehmer Wiener von
Bensheim. - Bei Herrn Geheimen Staatsrath Wernher:
Fräulein Wernher von Mannheim, Madame Bruch von
Zwei=
brücken und Fräulein Burckhard von Mainz. - Bei Frau
Hauptmann Mikler: Herr Cadet Mitter von Aſchäffenburg.
Bei Herrn Regierungsrath Küchler: Madame Friedrich von
Frankfurt. - Bei Herrn Commiſſicnsrath Hegar: Herr
Hof=
rath Andre von Oſſenbach. - Bei Herrn Geheimen
Staats=
rath Jaup: Fräul. Müller von Homburg vor der Höhe.-
Bei Herrn Advokat Bekker: Demoiſelle Rüſſel von
Heppen=
heim. - Bei Herrn Graf von Görlitz: Herr Baron von
Schlot=
heim von Trieſt. - Lei Herrn Hofmahler Primaveſi= Frau
Secretair Hecht von Heidelberg. - Bei Herrn Obriſt von Mül=
8r: Frau Forſtmeiſter von Müller von Hanau. - Bei Herrn
Geheime=Secretair Zimmermann: Fräulein Wachter von
Umſtadt. - Bei Frau Hofagent Hirſch Kaula: Madame
Leoy mit Familie von Metz. - Bei Herrn Hofgerichtsadvokat
Hertel: Frau Pfarrer Görtz von Melbach.- Bei Herrn
Gehei=
men Rath von Schwarzenau: Herr Forſtmeiſter Genth mit
Fa=
milie von Wächterebach. - Bei Herrn Kriegsrath Heſſe: Frau
Pfarrer Scriba von Babenhauſen. - Bei Frau Aſſeſſor Merk:
Demoiſelle Bonati von Frankurt. - Bei Herrn Hoſſaͤnger
Hof=
mann: Demoiſelle Meyer, Hoſſängerin von Stuttgart. - Bei
Herrn Advokat Hofmann: Demoiſelle Heß von Nidda. - Bei
Herrn Commerzienrath Hofmann: Frau Pfarrer Soldan von
Billertshauſen. - Bei Frau Geheime Tribunalrath Höpfner:
Zwei Fräulein Rehberg von Hannover.- Bei Herrn Hofkammer=
Secretariats=Acceſſiſi Siener: Herr Kaufmann Büßer von Fn
furt. - Bei Herrn Hofkaſſier Lich: Demoiſelle Scriba von
chelsheim. - Bei Herrn Geheimen Regierungsrath Siegfrieh,
Fräulein Fritzen von Kleinkarben
- Vei. Herrn Ster.
Frank: Demoiſelle Wirth von Oppenheim - Bei Herrnh.
kammerrath Müller jun.: Demoiſelle Ecan von Oppenhin)
Bei Herrn Hofkämmerrath Tiſchbein: Herr Aſſeſſor Petlch,
Wiesbaden. - Bei Herrn Hofagent Feiſt Meyer: Herr.
faktor Liebmann von Hechingen.- Bei Herrn Forſtratha.
ßen: Demoiſelle Kiingethöfer von Alsfeld. - Bei Herrn P.
cinalrath Dr. Huth: Frau Docter Berchelmann von ſim
furt. - Bei Herrn Hofkapellmeiſter Hasloch: Herr Etun
Brodmann von Würzburg. - Bei Herrn Premier=Letenal
Mohr: Demoiſelle Graul von Worms. Bei Herrn äntl
nant Vogel: Herr Pferdearzt Wüſt von Butzbatz. -- Bei hur=
Leibjäger Merk: Madame Andre nebſt Demeiſelle Tochtn
Hanau. - Bei Herrn Regiſtrator Gämmerer: Frau
Rentn=
ſter Cämmerer von Nidda. - Bei Demoiſelle Greuhm: Am
ſelle Greuhm von Berlin. - Bei Frau Kaufmann Weyer=ſ.
Regierungsrath Schenck nebſtlDemoiſelle= Tochter von Wielih=
Vom 1. bis 6. Juli 1821. ſind eingekehn
und wieder abgereiſet.
Hr. Vice=Präſident Merſel, von Mainz; Hr. Schauf=
Schmidt, von Stuttgart; Hr. Freiherr v. Münch, von Gieh
Hr. Baumeiſter Stieglitz, von Mainz; Hr. Doktor Nicolaiſu
Halberſtadt; Hr. Baron v. Gackelberg, von Heidelberg;
Maler Becker, von Frankfurt; Hr. Kammermuſikus Wiele,
Stuttgart; Hr. Lieutenant Barchtot, von Kopenhagen;
Intendant v. Lohr und Hr. Kapellmeiſter Lintzaintner/
Stuttgart; Hr. Profeſſor Lüdike, von Petersburg=
40
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 20. Juni: dem Großherzogl. Hofkammer=Regiſtrator,
Herrn Heinrich Zehfuß, eine Tochter, Charlotte Frisderike,
geb. den 12. Juni.
Den 1. Juli: dem Großherzogl. Hofmuſikus, Herrn Philipp
Haack, eine Tochter, Louiſe, geb. den 22. Juni.
Eodem: dem Burger und Tapezirer, Georg Philipp Adam
Lack, eine Tochter, Sophie Caroline Marie, geb. den 16. Juni.
Eodem: dem Beiſaſſen und Gärtner, Daniel Franz, eine
Tochter, Louiſe, geb. den 23. Juni.
Eodem: ein unehelicher Sohn, Johann Adam Peter, geb.
den 19. Juni
Den 2ten: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Carl
Chri=
ſtoph Jäger, ein Sohn, Johann Chriſtian, geb. den 19. Juni.
Eodem: dem Burger und Gpenglermeiſter, Johannes Rühl,
eine Tochter, Catharine Philippine, geb. den 23. Juni.
Eodem: dem Burger und Garnmacher, Adam Hundt, ein
Sohn, Carl Ludwig, geb. den 22. Juni.
Den 4ten: dem Großherzogl. Geſtüttsknecht, Adam
Mil=
bert, eine Tochter, Ottilie, geb. den 19. Juni.
Den 5ten: dem Burger und Zimmermeiſter, Georg Ludwig
Amendt, eine Tochter, Anne Catharine, geb. den 18. Juni.
Den 6ten: dem Burger und Bäckermeiſter, Adam Daum,
eine Tochter, Caroline Auguſte Henriette, geb. den 26. Juni.
Getaufte in der reformirten Gemeinde:
Den 5. Juli: dem Großherzogl. Medicinal=Aſſeſſor und
Stadtwundarzt, Herrn Dr. Ernſt Carl Büchner, eine Tochter,
Eliſabeth. Louiſe Emma, geb. den 12. Juni.
Beerdigte:
Den 1. Juli: dem Großherzogl, Geheimen Kanzliſten, Herrn
Daniel Friedrich Buchhold, ein Sohn, Theodor Friednh,
Tage alt, geſt. den 28. Juni.
Eodem: der Großherzogl. penſionirte Geheimerath,
Carl Friedrich Jäger, 73 Jahre alt, geſt. den 39. Junl=
Den 2ten: Frau Eva Margarethe von Adlersberg, 389h
10 Monate und 25 Tage alt, geſt. den 29. Juni.
Den 3ten: aus dem hieſigen Stockhaufe: der Inquiſit,
tin Reitgeld, aus Langen, 37 Jahre alt, geſt. den 2. Jun
Den 5ten: dem Burger und Schuhmachermeiſter, M=
Wald, eine Tochter, Mariane Vorothee Catharine, 1h
nate und 19. Tage alt, geſt. den 3. Juni.
Eodem: der Correctionshausknecht, Johannes Benth
Jahre alt, geſt. den 2. Juli.
Eodem: der Großherzogl. Hofjäger, Herr Ludwitz
69 Jahre, 3 Monate unb 22 Tage alt, geſt. den 2. c
Eodem: dem Burger und Seilermeiſter, Johannes Ph
bauer, ein Gohn, Johann Georg, 1 Jahr, 6 Monate m=
Tage alt, geſt. den 31 Juli.
Eodem: Eliſabeth Margarethe, des Großherzogl. Phü=
Georg Rühl Ehefrau, 60 Jahre, 2 Monate und 20
Taß=
geſt. den 3. Juli.
Den 6ten: dem Großherzogl. Freiſchullehrer, Herry 6
Heinrich von Stein, eine Tochter, Eliſabeth, 7 Monate
12 Tage alt, geſt, den 4. Juli.
Den 7ten: dem Burger und=Schloſſermeiſter,
Jakol=
ſer, ein Sohn, Anton, 2 Monate und 8 Tage alt, geſ.
4.1 Juli.
Eodem: dem Burger und Schühmachermeiſter, Ghn=
Seihel, ein todtgebohrner Sohn,