Allergnädigſt privilegirtes
UN. 21.
88
Montag den 21. May
I. Polizey=Taxe.
ſetzgerfeilſchaften.
ſenfleiſch
niidfleiſch
—
esfleiſch
melfleiſch
weinenfleiſch
nken und Doͤrrfleiſch
ſck;
fenfett
Coimelsfett
- veineſchmalz, unausgelaſſ.
. weineſchmalz, ausgelaſſen
enleber
en
7
1 Pf.
kr. pf. 10 1 8) 13 6 1½ 8 5 „ 1) 12 16) 14 14 14 161 Pf.
Bratwuͤrſte
Leberwurſt, von pur Schweinen
Blutwueſt, desgleichen
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
Brod.
Roggenbrod fuͤr 2 kr.
4 kr.
6 kr.
Gd.
- 12 kr.
6l.
ſoll wieg.
d.
Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
1 kr.
Milchweck
Milchbrod.
1 kr.
1 kr.
Franz. Milchbr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
8 kr. 2 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 4 kr. im Haus 4½kr.
Der Schoppen im Haus14 kr.
1821)
ſoll wleg.
Pif
L.
3.
24
Mehl.
. onmehl, Ein Malter
Semehl der verſchiedenen Gorten
rc ingmehl
Grimehl
nehl
ehl,
Andere Vietualien.
Geeefe, die Ws. 20 kr. Wilch, 6kr.
Ber, friſche, das Pfund
C.
II. Marktprei
1. kr.
3152) Handküſe, 5 Stück
640; Eyer 7 Stück
9228 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
736
Wildprett.
544 Haaſen, das Stück -
—
352 Hirſchwild, das Pſund
Rehwild, das Pfund
Gelügel.
14 Ein Feldhuhn
fl.
Eine Schnepfe
Eine Gans
G
Eine Ente
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 22 kr.,
Aal 24 kr. Weißſiſche 2 kr.
kr.
79
Fruchtpreiſe in den Bemtein der 3
D a t u m E er, e W aiz e n Gpel 2 Hafe „ des
Amtsberichts. Tas: Talter
kr. verk. Das
7lr
fl. Maiter
kr. perk.
M1t. Daz
f1. Nalter.
kr. rerk.
Mlir Das ü
f1. Nalter
kr. verk.
Altr Das 9
fl. Ralter
kr. oe nhauſen EAx
2 20 200 z es heim
nſtadt 17. May.
16. Mal. — 2 34 64 — 2 4 93 urgh
oiberg
1h 16. May. — — — 19. May. 3 3 72 2 11 22: 5 2 68 2 30 411 1 42 54 sheim
zenheim 3 30 6 2 30 5 c vertheim
i Anberg 13. May.
16. May. rh olelden
zfugſtadt 16. May. 3 10 50 ziheim
üſilsheim
eeeim 16. May. 4 6 5 2 30 47 c.zenſtadt.
tziheim
f.dt.
ſilmichelbach 12. May. 2 50 10 zfen 16. May. 1— 1 — . . 1. [ ← ][ ][ → ]
Edictalcitationen.
1) Da der penſionirte Reitknecht und Gartenwirth
Engel dahier ſo viele Schulden contrahirt hat, daß
hö=
heren Orts die Eröͤffnung des Concurſes, zuvor jedoch
ein nochmaliger Verſuch der Güte befohlen worden iſt,
ſo werden deſſen ſaͤmmtliche Glaͤubiger zu eier gütlichen
Vereinbarung, oder, in deren Entſtehen, zur
foͤrmli=
chen Anzeige und Richtigſtellung ihrer Forderungen,
auf Mittwoch den 30. Mai, Morgens 9 Uhr, vor
Amt dahier geladen, und zwar unter dem
Nechtsnach=
theile, daß im erſteren Falle von dem Ausbleibenden
der Beitritt zu der von der Mehrheit abgegebenen
Er=
klaͤrung angenommen, im letzteren dagegen Ausſchluß
der Forderung von der Maſſe erfolgen ſoll.
Darmſtadt, den 13. April 1821.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſ.
Wiener.
2) Da es, um die Erben des verſtorbenen
Klaſſen=
lotterie=Buchhalters Johann Ehreufried Voigt
ausein=
anderſetzen zu koͤnnen, zu wiſſen noͤthig iſt, wer etwa
an deſſen Nachlaß Anſpruͤche hat, ſo werden alle
dieje=
nige, welche dergleichen glauben machen zu koͤnnen,
hier=
mit aufgefordert, ſie um ſo gewiſſer
Mittwochs den 23ten dieſes, Vormittags
bei Unterzeichnetem vorzubringen und demnaͤchſt richtig
zu ſtellen, als ſonſt das nach Bezahlung der Schulden
uͤbrig bleibende Vermoͤgen ohne weiteres den Erben
aus=
geliefert wird.
So geſchehen Darmſtadt den 2. May 1821.
Vermoͤge Hofgerichtlichen Auftrags.
Schleuning, Hofgerichtsſecretaͤr.
3) Saͤmmtliche Glaͤubiger des Johann Thomas
Heard zu Gundernhauſen, uͤber deſſen Vermoͤgen der
Concurs erkannt worden iſt, haben ihre Forderungen
Dienſtag den 12ten Juni l. J. Vormittags um 8 Uhr
hei hieſigem Amte anzuzeigen, richtig zu ſtellen und
ih=
re Schuldurkunden vorzulegen, gegenfalls aber ſich des
Ausſchluſſes von der Maſſe zu gewaͤrtigen.
Reinheim am 8. Mai 1821.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt.
Dietz.
Verſteigerungen.
1) Montag den 4. Juni, Nachmittags 2 Uhr, ſoll
das dem Peruͤckenmacher und Collecteur Dreſcher dahier
gehoͤrige, auf dem Geiſtberg gelegene Wohnhaus, Lit.
A. Nr. 134. auf dahieſigem Rathhaus, unter den im
.
ien.
Termin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlih
verſteigt, und, falls ein annehm ich Gebot geſchieht, den 9ur,
Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden. ſnd
Darmſtadt den 28. April 1821.
Zaubitz.
2) Dienſtags den 22. dieſes Monats, Vormittags.
Uhr, ſoll auf Großherzoglicher Oberhofmarſchallamtsl
Kanzlei dahier die Lieferung des für die Großherzol
Hofhaltung vom 1. Juni bis Ende Dezember dieſe
Jahrs erforderlichen feinen Schwingmehls, der
Gerſt=
des Grieſes, der Linſen und Erbſen, unter den inſoh
Termin bekannt gemacht werdenden Bedingungen,
A=
den Wenigſinehmenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, den den 3. May 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberhofmarſchallamt daſ.
3) Da Dienſtags den 22ten d. M. Morgens 7Uh
in dem Eberſtaͤdter Gemeindswalde 143 Stecken gemiſcht
tannen Holz und 5475 Stuͤck dergleichen Wellen
oͤffent=
lich verſteigert werden ſollen, ſo ladet man die
Steiglu=
ſtigen mit dem Bemerken, daß an der Sandſcholl= und
Hausſchneiße der Anfang mit der Verſteigerung gemachl.
wird, hierzu ein.
Pfungſtadt den 8. May 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
In Auftrag.
Nabenau.
4) In dem Forſt Darmſtadt, Revier Kalkofen un
zwar im dießjaͤhrigen Stockſchlag, ſollen Montag deſ
21ten dieſes, des Morgens um 8 Uhr:
324 Stecken Stockholz,
1573 Stuͤck eichene=
725 - birkene= und ) Wellen,
550 -
erlene=
unter den gewoͤhnlichen, vor der Verſteigerung bekanf
gemacht werdenden Bedingungen, verſieigert werd=
Die Steigliebhaber werden hierdurch eingeladen,
um die obenbeſtimmte Zeit auf der Meſſeler Allee beid
Suͤlzbruͤcke einzufinden.
Forſthaus bei Meſſel den 11. May 1821.
Kelnle, Oberſorſhl
5) Freitag den 15ten Juni, Nachmittags 2 Uhl
ſoll auf dem Rathhaus zu Beſſungen der
Wirthſchafi=
garten des Gartenwirths Philipp Engel unter deuſ
im Termin bekannt gemacht werdenden Bedingung,
oͤffentlich verſteigt und, Falls ein annehmlich Geboth
ſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſch
gen werden. Darmſtadt den 16. Mai 1821.
Zaubitz.
9
1½
[ ← ][ ][ → ] 6) Montag den 18ten Juni, Nachmittags 2 Uhr,
ſoauf dem Rathhaus dahier das Wohnhaus des
ver=
ebenen Burger und Mehlhaͤndlers Johannes Goͤriſch,
iner Schirmgaſſe Lit. B. Nro. 63. unter denen im
5 min bekannt gemacht werdenden Bedingungen
ver=
ſcot und, Falls ein annehmlich Gebot geſchieht, dem
iſlbietenden unwiderruſlich zugeſchlagen werden.
armſtadt den 16. Mai 1821.
Zaubitz.
7) Mittwoch den 30ten May l. J. Vormittags um
hr, ſoll in dem Gaſthaus zum Loͤwen zu Oberram=
. die Winterſchaafweide in der daſigen Gemarkung
3 Jahre verliehen werden, welches mit dem
Be=
en, daß keine Nachgebote angenommen werden,
urch zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht wird.
einheim am 6. Mai 1821.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt.
Dietz.
9 Montag den 4ten Juni, Nachmittags 2 Uhr
ro. 48. auf dahieſigem Rathhaus, unter den im
in bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
reigt und, falls ein annehmlich Gebot geſchieht,
„Meiſtbietenden unwiderruſlich zugeſchlagen werden.
armſtadt den 28. April 1821.
Zaubitz.
) Montags den 28. May, Nachmittags um 2
ſoll die Lieferung der fuͤr das Großherzogl.
Ar=
imiekorps zum Füͤllen und Ausbeſſern
reparaturfaͤhi=
er Zaarmatrazen, noͤthig ſeyenden Pferdehaare,
un=
ter en im Termin eroͤffnet werdenden Bedingungen,
m zureau des Verwaltungsrathes an den
Weuigſtneh=
en verſteigt werden.
armſtadt, den 18ten May 1821.
Vermoͤge Auftrags
Rauſch, Oberquartiermeiſter.
1) Samſtag den 26. d., Nachmittags um 3 Uhr,
ſon dem Gaſthaus zur Stadt Mainz dahier das
Kothaus in der Viehhofsgaſſe Lit. C. No. 101, wel=
„edich wegen ſeiner Lage und Einrichtung zu
Betrei=
eines offenen Gewerbes ſehr gut eiguet, unter
rteilhaften Bedingungen verſteigert, und wenn ein
mbares Gebot geſchieht, ſogleich unwiderruflich
gehlagen werden. Darmſtadt, den 18. May 1821.
In Auftrag
Seidel.
1) Montag den 21. dieſes, Vormittags um 10
r ſoll das Hinwegfahren der kleinen Steine aus
„e aldſtraße in den Niederramſtaͤdter Weg, ſodann
Jegfahren des Abhubs am Niederramſtädter Weg
nich an die Wenigſibietende verſteigert werden,
die bieſigen Fuhrleute eingeladen werden.
Aarmſtadt, den 18. May 1821.
Der Stadtmagiſtrat
Seid el.
12) Samſtag den 26. d., Nachmittags um 2 Uhr,
ſoll in dem Gaſthaus zur Stadt Mainz dahier, das
Wohnhaus und Hofraithe vor dem Sporerthor, Lit.
G. No. 81. ſammt Garten, Scheuer= und Stallungen,
unter ſehr vortheilhaften Bedingungen, oͤffentlich
ver=
ſieigert, und, wenn ein annehmbar Gebot geſchieht:
ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 18. May 1821.
In Auftrag
Seidel.
Waiſenhaus=Nachricht.
Im Monat April 1821. iſt Folgendes für die Waiſen
einge=
gangen.
1. Gaben und Geſchenle, für Geſänge und Fürbitten.
Den 1ten, zur Leiche zu ſingen dem Kinde des Unterofficiers
Marſch Nro. 260. und 391., 30 kr. Eod., zur Leiche zu
ſin=
gen Nro. 675. und 688 Peter Luft, 30 kr. Eod., 1fl. 21 kr.,
Gott zu bitten um Linderung meiner Schmerzen. Den 3ten,
zur Leiche zu ſingen Nro. 260. 266. der Wittwe des
Metzger=
meiſters Schuſter, 40 kr. Eod., zu ſingen 371. und 406., 2
fl. 42 kr. Den 4ten, zur Leiche zu ſingen dem Schneidergeſell
Klemnau, 30 kr. Eod., 1 fl. 21 kr., eingeſendet von Umſtadt.
Eod., zu ſingen 657., 1 fl. 12 kr. Eod., zur Leiche zu
ſin=
gen dem Kinde des Burgers und Schneidermeiſters Kriegk Nro.
693., 12 kr. Den 6ten, zur Leiche zu ſingen dem Kinde des
Burgers und Ackermanns Achtelſtätter, 30 kr. Den 7ten, zur
Leiche zu ſingen Konrad Ploch, 24 kr. Den 8ten, zur Leiche
zu ſingen Nro. 701. Poſtillon Kaiſers Kind, 48 kr. Den 9ten,
Gott durch ein Gebet zu danken, für den glücklichen
Vorüber=
gang einer gefahrvollen Stunde und um ferneren Beiſtand zu
bitten, zu ſingen Nro. 32., 24kr. Den 12ten, zur Leiche zu
ſingen dem Kammerdiener Sr. Hoheit des Groß= und
Erbprin=
zen, Herrn Bertram, 2fl. 42 kr. Den 17ten, zur Leiche zu
ſingen dem Kinde des Herrn Pfarrer Dauber zu Waldmichelbach,
1 fl. 21 kr. Eod., zur Leiche zu ſingen der Frau Hausmann,
1 fl. Eod., zu ſingen Nro. 639. und 640., 24 kr. S. M.
Den 19ten, zur Leiche zu ſingen Nro. 678. und 250. der
Gat=
tin des Herrn Forſtraths Spamer, 2 fl. 42 kr. Den 20ten,
zur Leiche zu ſingen der Ehefrau des Burgers und
Schneidermei=
ſters Karbe Nro. 572., 574. und 576., 48 kr. Den 21ten,
zur Leiche zu ſingen der Wittwe Stumpf Nro. 576. und 577.
48 kr. Eod., zur Leiche zu ſingen dem Kinde des Burgers und
Silberarbeiters Babel, 24 kr. Eod., 2 fl. 42 kr. von einer
entfernten Freundin der Waiſen, Gott für ihre glückliche
Nie=
derkunft zu danken. Den 22ten, Gott zu danken, daß er mich
den 15ten März 1821. den 80ten Geburtstag hat erleben laſſen;
daß er die Meinen mit Segen kröne, 1fl. Eod., zur Leiche
zu ſingen Nro. 576. und 251. dem Burger und Ackermann Heß;
1 fl. Den 23ten, zur Leiche zu ſingen dem Kinde des Garde du
Corps Jager, 24 kr. Den 24ten, zur Leiche zu ſingen der
Witt=
we Noll aus Homburg vor der Höhe, 1 fl. Den 25ten, zur
Leiche zu ſingen N., 30 kr. Den 26ten, zur Leiche zu ſingen
Jungfer Bärwolf Nro. 281. und 250., 1fl 21kr. Den 29ten,
Gott zu bitten, unſerer guten Mutter Leiden zu ändern,
ent=
weder zum ewigen oder zu dieſem Leben, 30 kr. Eod., 2 fl.
42 kr., Gott zu bitten, um ferneren Segen und Geſundheit.
In Zukunft werden wir mehr an die Waiſen denken. Den 30ten,
zur Leiche zu ſingen dem Kinde des Herrn Hoflaquai Kloz, 48kr:
11. Im Monat März 1821. wurden in der Waiſenhauskirche
2 fl. 35344 kr. geopfert.
111. Im Opferſtock waren 59 fl. 4014 kr., mit folgenden
Bemerknngen: 1.) 30 fl. J. S. 2.) Zu ſingen Nro. 392.,
36 kr. 3.) Zu beten für eine kranke verlaſſene Waiſe in der
Ferne, 48 kr. 4.) 2 fl. 11 kr. von Margarethe Herpelin zu
Bickenbach. 5.) 1 fl., den 9ten April, für eine glückliche
Nie=
derkunft. 6.) 12 kr., um Gottes Geiſt und Hülfe aus meinen
großen Nöthen zu erflehen. 7.) Zu ſungen Nro. 419., 30 kr.
8.) Gott zu danken um Geneſung, und um fernere Geſundheit
und Nahrung zu bitten, 24 kr. A. M. S. Oſtdt. d. 31. April
1821. 9.) 24 kr., von einer Freundin der Waiſen. In
Pa=
pieren ohne Auf= und Inſchriften waren: 1.) 6 fl. 2.) 48lr.
3.) 6 kr. 4.) 2 fl. 42 kr. 5.) 24 kr. 6.)8 kr. 7.) 12 kr.
1) Das Haus Lit. J. Nro. 20, zwiſchen dem
Gar=
tenwirth Herrn Gervinus und dem Herrn
Kammer=
muſikus Weigand iſt aus freier Hand zu verkaufen.
Liebhaber koͤnnen es taͤglich in Augenſchein nehmen.
2) Illuminirte, braune und ſchwarze Abdruͤcke von
einer Landſchaft, welche eine ſehr treue und detaillirte
Darſtellung der Bauart, Trachten ꝛc. im innern Rußland
gibt, ſind bei mir zu den billigſten Preißen zu haben.
Joſeph Friedel, Buchbinder,
wohnhaſt in der neuen Verbindungsſtraße bei
Herrn Spenglermeiſter Wilhelm.
3) Bei der Wittwe Pfeil am kleinen Woog ſind
Stangenbohnen und Gurkenkerne zu verkaufen.
4) 6o Ruthen Klee ſind auf drei Schuren zu
verkau=
fen. Nr. 80. auf dem Bruͤckchen zu erfragen.
5) Es ſtehen große und kleinere Fortepianos
vorraͤ=
thig zu verkaufen bei
Johann Schweins, Inſtrumentenmacher.
6) 6 Stuͤck Rohrſtuͤhle von nußbaumen Holz, nebſt
6 Stuͤck franzoͤſiſcher wie mit Weiden geflochtener Stuͤhle,
ſind bei mir zu verkaufen; auch werden Rohrſtuͤhle
ge=
flochten und ſchadhafte reparirt.
F. Gottmann
in der Beſſungerſtraße Lit. D. Nr. 105.
7) Kernſeife 6 Pfd. für einen Reichsthaler,
im Zentner noch billiger, iſt nun wieder in beſter
trockener Waare zu haben bei
L. A. Ollweiler.
8) Von dem beruͤhmten Eiſenhardiſchen unfehlbaren
Wanzenmittel iſt wieder ein neuer Vorrath bei mir
angekommen, das Glas zu 48 kr.
Baruier
Rheinſtraße Lit. F. Nr. 66.
9) Bei herannahender Badekur empfehle ich mich
mit allen Sorten wohlriechenden Pariſer und Windſor
Seifen zu billigen Preißen, ſo wie auch mit aͤchtem,
jede Probe ausdauernden, Coͤllniſchen Waſſer pr.
Fla=
ſche 10 kr., im ganzen und halben Dutzend
verhaͤltniß=
maͤßig billiger.
Heinrich Bierſack.
10) Bei Alexander Wolf im alten Waiſenhauſe iſt
eine ſchoͤne Auswahl pariſer vergoldetes und gemaltes
Porcelain angekommen und wird in ſehr billigen
Prei=
ßen verkauſt.
11) Bei dem Vierbrauer Jacob Simon in Eberſtadt
iſt gute Bierhefe, die Maas zu 15 kr. zu haben.
12) Es ſind 3 2ſpaͤnnige Wagen der beſten
Pferde=
dung zu verkaufen. Ausgeber ſagt wo.
13) Ein ganz nahe vor dem Jaͤgerthor im Quadrat,
liegender ½ Morgen großer Garten, iſt aus freier;
Hand zu verkaufen. Der Garten iſt gut unterhalten,
mit ſchoͤnen Obſtbaͤumen, Reben, Haͤußchen, Pumpe
und ausgemauerter Dungkaute verſehen. Ausgeber ud
Mlin=
giebt Naͤhere Nachricht.
½.
11) Eine aͤchte Tyroler=Buͤchſe, beſter Qualitaͤt,
ſo=
wohl zum Scheibenſchießen als auf den Bürſchgang gleich
gut zu gebrauchen, ſteht bei Unterzeichnetem billig zu
lſtin=
verkaufen.
Rückert,
M½
Buͤchſenmacher.
15) Unterzeichneter hat eine Parthie ſeinen und w=
zgenn=
dinairen Caſimir, wobei ſich mehrere Modefarben be=
.
finden, ⁄₄ breites waſchbares Baumwollenzeug die El=
rem-
le zu 13 kr., mehrere Sorten Kinder=Sacktücher zu ver= hal, u
ſchiedenen Preißen und von dem ſo ſehr beliebten Acht= 1½
Kreuzer=Kattun erhalten.
in 8.„
A. Wallenſtein.
.
16) Drei runde Oefen mit Hals und Nohr und eine ½
Ladenthuͤre ſtehen in Lit. B. Nro. 83. der Krone gegen Lön.
uͤber zu verkaufen.
nd in d.
17) Eine Parthe fein vergoldeter und gemalter pari= dnimn.
ſer Becher und Boullion=Taſſen zu ſehr herabgeſetzten
Preißen und verſchiedenen Sorten iſt neuerdings wie= öndm
der angekommen bei
an da
Heinrich Bierſack.
Geni nen.
18) Beim Zehnter Ruͤhl vorm Sporerthor ſind
Dich=
wurz=Pflanzen, Blumenkohl, Fruhweißkraut, Zucker= M.
hutkraut, Kohlrabi, Wirſing und Kohlpflanzen zu haben. ½
19) Eine friſchmelkende Geiſe iſt zu verkaufen undm
mn=
bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
Amr
20) Ein Fortepiano von 5½ Octaven ſteht zu
ver=
kaufen, und bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
„
der=
Zu vermiethen.
1) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor denſlngl=
Jaͤgerrhor ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der,
Dillmann.
Einzug kann ſogleich ſtatt finden.
2) Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis auf den,
Seitenbau, welches ſogleich bezogen werden kann.
3) Ein Logis eine Stiege hoch, aus 2 tapezirte,
Zimmern, auf Verlangen auch noch einem Bedientenzin!
mer beſtehend, mit Stallung und Remiſe, iſt bei de
Wittwe Frey zu vermiethen und in 4 Wochen zu beſ
ziehen.
4) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße kann in deſ
oberen Etage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Küchel
ꝛc. abgegeben werden.
5) In Lit. H. No. 131. vorm Beſſunger Thor ſil
einige Zimmer an ledige Perſonen zu vermiethen, wol
bei auch Moͤbel und Koſt gegeben werden kann.
6) Lit. E. Nr. 91. ein Logis im untern Stock,
beſt=
hend in 3 heizbaren Zimmern, Kabiuet und Kuͤche;
May zu beziehen.
In der Verlaͤngerung der Huͤgelſtraße, dem al=
Lit. F. Nr. 59. in der Rheinſtraße ein angeneh=
13ogis von 7 Pieçen, Kuͤche, Keller, Bodenkammer
Nitgebrauch der Waſchküche, Anſangs Auguſt zu
k. . Auf Verlangen kann Stullung für 2 Pferde
ubshaiſenremiſe dabei abgegeben werden,
Rheinſtraße Lit. F. Nr. 60. iſt der 3te Stock,
-Nend in 4 heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
Ja= und Speiſekammer, Kuͤche, Keller ꝛc. an eine
Haushaltung zu vermiethen, und kann ſogleich
be=
werden.
1) Lit. C. Nr. 91. in der Bauſiraße bei Herrn Schrei=
-meiſter Schweins, iſt im Vorderhauſe, eine Stiege
ein Zimmer ohne Moͤbel zu vermiethen.
1) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro 38, iſt
ogis zu vermiethen, beſtehend in 1 Stube, Küche,
r und Boden, und kann ſogleich bezogen werden.
1 Lit. B. Nr. 118. in der Langengaſſe ein Logis
Zegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſte=
mlin Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und
Bo=
cmmer, und kann ſogleich bezogen werden.
1) In meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt eine
e und Kabinet, eine Stiege hoch mit der Ausſicht
i ie Straße, zu vermiethen, und kann taͤglich be=
Felſing, Wittwe.
werden.
1) In der Bauſtraße iſt in der 3ten Etage ein Logis
„rNoͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
1) In Lit. A. Nro. 93. iſt im Hinterbau ein Logis
zu ermiethen, beſtehend in einer Stube,
Stuben=
k. mer, Kuͤche, welches taͤglich bezogen werden kann.
1) Lit. D. No. 3. auf dem Markt ein Logis, beſte=
— in 3 heizbaren Zimmern auf die Straße, 2 in
venZof gehend, nebſt Boden, Bodenkammer, Kuͤche,
Uenkammer, Keller, verſchloſſenem Holzplatz und
Mebrauch der Waſchküche.
1) In meinem Eckhauſe an der Neckar= und
Wald=
fiae iſt die Haͤlſte der 3ten Etage zu vermiethen.
Gans.
1) In dem Hauſe der Wittwe Frey in der unteren
„
örae ſind zwei Zimmer mit Moͤbel an eine ledige
Per=
i vermiethen.
1) Iu No. 53. gegen der Juſauterie=Caſerne uͤber nen Bett und Moͤbel dazu gegeben werden.
-en, Kammer, Kuͤche und Keller zu vermiethen
naͤglich zu beziehen.
2) Lit. A. Nr. 78. in der Schloßgaſſe ein Logis, eine
mehe hoch, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer,
h.mmer auf dem Boden, Kuͤche und Keller, und kann zogen werden.
en 15. May bezogen werden.
en Zimmern, 1 Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und 34) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 75. iſt ein
voll=
iebrauch der Waſchküche, welches taͤglich bezogen ſtaͤndiges Logis zu vermiethen, welches gleich bezogen
wen kann.
22) Lit. D. No. 18. auf dem Markt iſt ein Logis im
chieſplatz gegenuͤber, iſt ein Logis auf dem Hin= dritten Stock, aus zwei großen Stuben, einer großen
br zu vermiethen und kann taͤglich bezogen wer= Kammer, Küche, Keller und Holzplatz beſtehend, an
eine kinderloſe Familie zu vermiethen, und kann Ende
Juli bezogen werden.
23) In der Beſſungerſtraße Lit. D. No. 96. iſt ein
vollſtaͤndiges Logis im Juni zu beziehen.
24) Lit. A. Nr. 49, iſt ein Logis, beſtehend in 3
heizbaren Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Holzplatz und
Keller, zu vermiethen, und kann taͤglich bezogen
werden.
25) Lit. B. Nr. 36. in der kleinen Ochſengaſſe ein
Lo=
gis gleicher Erde, beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und Bodenkammer.
26) In meinem Vorderhauſe in der Louiſenſtraße iſt
die britte Etage noch zu vermiethen, welche aus 4 neu
tapezirten heizbaren Zimmern, 2 Bodenkammern,
Kuͤ=
che, Holzplatz, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche
beſteht, und baldigſt zu beziehen iſt.
Heinrich Ollweiler.
27) In Nr. 63. Lit. F. der Rheinſtraße, ein Logis
im Hinterbau, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kammer,
Kuͤche, Keller, Boden und Mitgebrauch der
Waſchkuͤ=
che, welches den 1. July bezogen werden kann.
28) In dem Seitenbau meines in der Waldſtraße
er=
bauten Wohnhauſes, iſt ein Logis fuͤr eine ſtille
Haus=
haltung, beſtehend in 2 Stuben, 2 Kabinets,
Voden=
kammer, Kuͤche, Keller, verſchloſſenen Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen.
Zaubitz.
29) In meinem Hauſe in der neuen
Verbindungs=
ſtraße iſt uun neuerdings die dritte Etage zu vermiethen,
beſtehend in 4 heizbaren Zimmern, wovon 3 tapezirt
ſind, 2 Kabinetten, eine große Kuͤche, Bodenkammer,
Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
kann ſogleich bezogen werden.
Wilhelm.
30) In der verlaͤngerten Bauſtraße bei
Zimmermei=
ſter Bauer ein Logis, beſtehend in 3 Zimmern, 1
Kabi=
net, Kuͤche, Magdkammer, Boden, Keller, Holzſtall
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und iſt taͤglich zu
beziehen.
31) In der Artillerieſtraße Nr. 31. ſind 2 Zimmer
und 1 Kabinet mit der Ausſicht auf die Straße, im
Gan=
zen oder getrennt, zu vermiethen. Auf Verlangen koͤn=
Hof gleicher Erde ein Logis, beſtehend in drei 32) Lit. A. Nr. 27. ein Logis auf die Straße, von
2 Stuben, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall;
ſo=
dann ferner im Vorderhaus eine Stube, Küche und
Keller, zuſammen oder getrennt zu vermiethen, und
koͤnnen den 14. Juny, auch nach Umſtaͤnden ſogleich, be=
33) In der Bauſtraße Lit. E. Nro. 88. ſind im Hin=
2 In der Bauſtraße Nr. 96. ein Logis, beſtehend terbau zwey Zimmer fuͤr ledige Perſonen zu vermiethen.
werden kann.
35) In Lit. B. Nro. 112. in der langen Gaſſe iſt ein
Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuche, Keller
und Holzplatz, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
vermiethen und kann Anfangs Juni bezogen werden.
36) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 12. iſt
der mittlere Stock des Vorderhauſes bald zu
be=
ziehen; er beſtehet in 4 heizbaren Stuben, Küche
nebſt Keller ꝛc.
37) In meinem neu erbauten Hauſe in der
Neckar=
ſtraße iſt der mittlere Stock noch zu vermiethen und
ſo=
gleich zu beziehen.
Berbert, Bäckermeiſter
38) In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 10. iſt eine
Stube und Kammer, mit der Ausſicht auf die Straße,
an eine einzelne Perſon zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen.
39) Bei Daniel Wambold in der langen Gaſſe ſind 2
Logis zu vermiethen, welche ſogleich bezogen werden
konnen.
40) Nr. 79. in der Schloßgaſſe gleicher Erde, ein
Logis, beſtehend aus 2 Stuben, Alkov, Kuͤche, Keller,
zwei Bodenkammern und Holzplatz, welches den 1ten
Juli bezogen werden kann.
11) Nr. 83. in der Sackgaſſe eine Stiege hoch ein Lo
gis, welches den 1. Juni bezogen werden kann.
12) Lit. B. Nr. 44. in dem Winkelgaͤßchen, iſt
Stube, Stubenkammer, Kuͤche und Holzplatz zu
ver=
miethen, welches gleich bezogen werden kann.
43) Lit. B. Nr. 64. in der großen Ochſengaſſe iſt im
Hinterbau ein Logis an eine ſtille Haushaltung zu
ver=
miethen.
41) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17. ſind 2
Zim=
mer einzeln oder zuſammen zu vermiethen.
45) Lit. E. Nr. 21. in der Louiſenſtraße im
Hinter=
bau ein Logis, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, einer
Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und ſonſtigen
Be=
quemlichkeiten, im ganzen oder getheilt zu vermiethen
und Anfangs Juni zu beziehen.
46) Lit. D. Nr. 17. in der Holzſtraße, ein Logis von
Stube, Alkov, Kuͤche, Kammer und Platz im Keller,
welches ſogleich bezogen werden kann.
47) Lit. H. Nr. 42 vor dem Jaͤgerthor ein Logis in
2 Stuben, Kabinet, Kammer, Küche, Keller und
Holzſtall, ſodann dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
kann den 1ten Juli d. J. bezogen werden.
18) In Nr. 77. der Sackgaſſe, ein Logis gleicher
Erde, welches ſogleich bezogen werden kann.
19) Nr. 109. in der Langengaſſe ein Logis zwei
Stiegen hoch, es beſtehet in Stube, Kammer, Kuͤche
Keller und Holzplatz und kann in 4 Wochen bezogen
werden.
50) In Lit. A. Nr. 112. am Schloßgraben, iſt ein
Logis gleicher Erde zu vermiethen, beſtehend in Stube,
zwei Stubenkammern, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche, und kann Anfangs Juli bezo= ſtraße, der mittlere Stock, beſtehend in 5 Pieçen vorsl
gen werden.
zu Ende Mai zu beziehen.
52) Bei der Wittwe Pfeil am kleinen Woog ſind
Logis zu vermiethen, das erſte beſteht in 2 Stuben,
Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz, das zweite;
=
1 Stube, Kammer, Kuͤche, Boden und Keller, lez
teres mit oder ohne Moͤbel, welche beide im Mom=
Juni bezogen werden koͤnnen.
53) In der Bauſtraße No. 79. ſind zwei Zimmerm
Moͤbel und ein Logis, beſtehend in zwei Zimmern,
A=
che, Kammer, Speicher ꝛc. zu vermiethen.
51) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 6 kr.
ein Logis, eine Stiege hoch, beſtehend in zwei Et
ben, eine auf die Straße und die andere in den hef
gehend, Kuͤche, Holzkammer, Keller und mehrenn;
½.
Kammern, und kann Anfangs Juli bezogen werden.
55) Im Kaulaiſchen Hauſe in der Rheinſtraße
½
then, und taͤglich zu beziehen.
.
.
56) Ein nahe vor dem Jaͤgerthor gelegenes Garte=
⁄½.
haus, welches aus Stube, Kuͤche, Boden, Keller und zim
Stall beſteht, iſt an eine kinderloſe Haushaltung zu ver=
miethen und gleich zu beziehen. In der langen Gaſſez-
Lit. B. No. 105. iſt das Naͤhere zu erfahren.
1.
57) In meinem Hauſe in der großen Neckarſtraße,
gegen dem Breidertſchen Hauſe uͤber, iſt im Vorder=
und Hinterhaus die unterſte Etage zu vermiethen, en
ſtere kann ſogleich bezogen werden.
Gauß.
58) In Lit. J. Nr. 51. vor dem Mainthor ein Lo=
gis eine Stiege hoch, von vier Zimmern, Küche, Kelle
Holzplatz, Boden und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
welches Anfangs Juny bezogen werden kann. Auch kan
ein Stuͤck Garten dazu gegeben, und ſogleich in Beſtz
½
genommen werden.
Ein desgleichen fuͤr eine ſtille Haushaltung gleichel in
Erde von einer Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches ſol
gleich, oder auch erſt im Juni bezogen werden kaml
Naͤhere Auskunft hieruͤber bei
Ph. Ludwig Schmittl”
neben der Traube.
59) Nr. 80. auf dem Bruͤckchen ein Logis von Stub=
Kuͤche, Kammer und Boden, in einem Vierteljahr ;
beziehen.
60) In dem von Bihliſchen Hauſe Lit. J. No. 4a
vorm Rheinthor ein Logis gleicher Erde, in 5 Pieçen
Kuͤche ꝛc. - ſodann eine Stiege hoch gleichfalls5
Pieçen nebſt Kuͤche ꝛc. — welche beide zuſammen oder
getheilt ſogleich bezogen, und wozu auf Verlaugen auh
Stallung und Garten gegeben werden kann.
61) Nr. 42. im Eckhauſe von der Grafen= und Waldl
heraus, Kuͤche, Kammer und Bodenkammer, einen
ene. )
mvin geraͤumigen Keller, Holzremiſe und Mitgebrauch
er Jaſchtuͤche, und iſt Anfangs Juli zu beziehen.
15 leicher Erde, beſtehend in einer geraͤumigen Stube, für ledige Perſonen, die eine im Vorderhauſe und die
k.emner, Küche, Keller, Boden, Holzſtall und Mitge= andere im Hinterbau, zu vermiethen.
z.h der Waſchkuͤche zu vermiethen, und kann bis den
uli d. J. und auf Verlangen auch fruͤher bezogen
G ee.
J. N. Guͤtlich.
„) Bei Laufer Ruths vor dem Beſſungerthor zwei
zire Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller, zwei Boden= Moͤbel ſogleich zu beziehen.
ern,
Helzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
Ende Juli zu beziehen.
V) In Nr. 58. im Virngarten iſt die mittlere Etage
orderhaus ganz oder getheilt zu vermiethen, und
ch zu beziehen.
„ Lit. E. Nr. 53. in der Rheinſtraße iſt eine ange=
1..„ Stube mit der Ausſicht auf die Straße und in
aͤrten, an einen ledigen Herrn mit oder ohne
Moͤ=
vermiethen und gleich zu beziehen.
Lit. D. Nr. 117. in der Kirchſtraße ein Logis zwei
- en hoch, beſtehend in 2 Stuben, Kammer, Kuͤche,
nrikammer, Holzsall, Keller und Mitgebrauch der
zeküche, und kann bald bezogen werden.
Nr. 10. in der Grafenſtraße iſt ein, auf
Verlan=
uch zwei Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, und
riih zu beziehen.
In dem Hauſe der Wittwe Frey im Hinterbau
ogis, beſtehend aus 2 Zimmern, Kuͤche und
Holz=
mik der Ausſicht auf die Straße ſogleich zu bezie=
Auf Verlangen koͤnnen auch Mobel dazu gegeben
in.
Lit. A. Nr. 140. ein Logis, beſtehend in Stube,
e emern, Küche und Keller, und kann in 2 Monaten
on werden.
Bei Schloſſermeiſter Heil in der Hinkelgaſſe ein
oo welches ſogleich bezogen werden kann.
7. Lit. B. Nr. 121. in der Langengaſſe ein Logis
i doͤbel und mit der Ausſicht auf die Straße.
. Lit. B. Nr. 111. in der Langengaſſe ſind zwei
ndige Logis zu vermiethen.
5 In meinem Hauſe in der großen Ochſengaßſe iſt
1tlere Etage im Ganzen oder getheilt zu vermie=
„„ und kann ſogleich bezogen werden.
Gloͤckner.
5 In dem Hauſe der Wittwe Frey eine Stiege hoch
„ Arderhauſe ein Logis von 2 tapezirten und
moͤblir=
e immern, wozu auf Verlangen auch ein
Bedienten=
mur und Stallung und Remiſe gegeben werden
koͤn=
o ſogleich zu beziehen.
5. Lit. D. Nr. 75. an der Aiche ein Logis, welches
„ i bezogen werden kann.
7 Bei Unterzeichnetem ſind 2 Logis im Vorderhauſe
ne 2 Treppen hoch, das andere gleicher Erde, je=
Holzſiall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen,
6) Im Birngarten Nr. 63. iſt im Seitenbau ein Lo= und koͤnnen bald bezogen werden; auch ſind 2 Stuben
W. Krauß, Guͤrtler.
78) Lit. H. Nr. 12a vor dem Jaͤgerthor ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Küche und noch 2
Stu=
o) In meiner Behauſung auf dem Markt ein Logis ben, die auf Verlangen zu erſteren gegeben werden
koͤn=
ne ledige Perſon, welches ſogleich bezogen werden neu, oder auch einzeln zu vermiethen ſind, und ſogleich
bezogen werden konnen.
79) Nr. 9. vor dem Beſſungerthor iſt eine Stube mit
80) Lit. J. Nr. 6a in der Beſſungerſtraße ein Logis
im Hinterbau, beſtehend in Stube und Küche, auf
Ver=
langen auch Keller und Holzplatz, welches in 4 Wochen
bezogen werden kann.
81) Bei Schuhmachermeiſter Stumpf neben dem
Vieh=
hof ſind 2 Logis mit Kammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer,
Holzplatz und Keller taͤglich zu beziehen.
82) In meinem neuerbauten Hauſe vorm Jaͤgerthor
ein vollſtaͤndiges Logis, welches ſogleich bezogen werden
kann.
W. Bierach.
83) In Lit. D. Nr. 13. in der Marttſtraße iſt das
mittlere Logis, und 2 Stiegen hoch ein Logis,
zuſam=
men oder vertheilt zu vermiethen, und kann in 3
Wo=
chen bezogen werden.
84) Im Birngarten Nr. 57. ein Logis fuͤr eine ledige
Perſon, mit oder ohne Moͤbel, welches ſogleich bezogen
werden kann.
85) In der Neckarſtraße, im Hauſe der Madame
Greiß, iſt der untere Stock zu vermiethen und im
Juli zu beziehen. Die Bedingungen ſind zu vernehmen
bei
Hofgerichtsſecretaͤr Schleuning.
86) Nr. 11. in der Marktſtraße iſt ein Logis zu
ver=
miethen, auch kann ein Zimmer davon abgegeben werden.
87) Bei dem Schreinermeiſter Breidert in der großen
Neckarſtraße iſt im erſtgebauten Hauſe der untere Stock
von 5 Pieçen und Kuͤche, ſodann im zweiten Hauſe im
oberen Stock ebenfalls ein Logis von 5 Pieçen mit Kuͤche
und allen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
88) In meinem Gartenbauſe vor dem Jaͤgerthor iſt
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Zimmern, Küche
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche auf der Erde, welches
ſogleich bezogen werden kann.
J. V. Wambold.
89) Lit. A. Nr. 9. ein Logis im Hinterbau, im 2ten
Srock, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Boden, Remiſe, Pferdeſtall und einem großen Boden
uͤber dem Pferdeſtall, und kann ſogleich oder in 3
Mo=
naten bezogen werden.
90) Nahe vor dem Beſſungerthor ein Logis, beſtehend
in 2 Stuben, Kuͤche, Keller, Boden und Holzplatz,
wel=
ches ſogleich bezogen werden kann.
Muͤller, Gaͤrtuer.
91) Lit. A. Nr. 50. in der Dieburger Straße ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, welches
ſogleich bezogen werden kann.
92) Lit. G. Nr. 28. hinter der Heuwage ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, und
kann ſogleich bezogen werden.
93) Im Birngarten Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau
eine Stube und Kabinet fuͤr eine ledige Perſon, welches
mit und ohne Moͤbel gegeben werden kann.
91) Vor dem Jaͤgerthor, in der verſtorbenen Wittwe
Enes Hauſe 2 Logis, wovon das eine im dritten
Stock, aus 2 Stuben, Kuͤche, Boden und verſchloſſenen
Theil im Keller beſtehet, ſogleich zu beziehen iſt.
So=
dann der ganze untere Stock, mit dabei befindlichem
Gaͤrtchen, zu Ende Juli zu beziehen.
95) Lit. G. Nr. 90. vorm Sporerthor in der kleinen
Arheilgerſtraße ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in
4 Stuben, 3 Kammern, Kuͤche, Keller und Holzplatz,
im Ganzen oder getheilt zu vermiethen, und kann bald
bezogen werden.
96) In der Louiſenſtraße Nr. 32. ein tapezirtes
Zim=
mer, mit der Ausſicht auf die Straße, mit oder ohne
Moͤbel, und kann ſogleich bezogen werden.
97) Im alten Waiſenhauſe in der Langengaſſe ein
Logis zwei Stiegen hoch, beſtehend in drei Stuben
Kuͤche, Bodenkammer verſchloſſenen Keller, Holzplatz
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
98) Lit. C Nr. 55. am alten Waiſenhaus ein Logis
eine Stiege hoch, beſtehend in Stube und Kuͤche,
wel=
ches bald bezogen werden kann.
99) Es iſt ein Logis bei Valentin Geier, hinter dem
Stockhaus, gleicher Erde zu vermiethen, beſtehend in
Stube und Kſche.
100) Lit. A. Nr. 77. in der Schloßgaſſe ein Logis
gleicher Erde, beſtehend in Stube, Küche, Kammer
Keller nebſt Stallung, welches im Auguſt bezogen
wer=
den kann.
101) In Lit. D. Nr. 55. iſt ein Logis mit Kammer
Boden und Kuͤche zu vermiethen und kann gleich
be=
zogen werden.
102) In meinem Hauſe an der Stadtkirche, ſind in
der unterſten Etage, zwei Logis zu vermiethen.
D a m b m a n n.
103) Lit. B. Nr. 24. iſt ein Logis zu vermiethen.
104) Lit. C. Nr. 17. in der großen Kaplaneigaſſe
iſt ein Logis gleicher Erde, welches zu jedem
oͤffentli=
chen Gewerbe brauchbar iſt zu vermiethen und kann ſo=
gleich bezogen werden.
105) In meinem Hinterbau iſt das obere Logis von
Stube, Kammer, Kuͤche und Boden zu vermiethen und
in 8 Wochen zu beziehen.
Zirckel, Weißbindermeiſter.
106) In Nr. 125. in der Hinckelgaſſe, ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Keller, Holzplatz und kann
ſogleich bezogen werden.
107) Nr. 36. in der alten Vorſtadt, in dem Vort
haus, zwei Stiege hoch iſt ein Logis, beſtehend in S
be, Altov, Kammer, Keller, Holzſtall und Mit
brauch der Waſchküche, zu vermiethen.
108) In Lit. A. Nr. 11. im Birngarten iſt im zu 9
ten Stock ein Logis beſtehend aus 4 heitzbaren Stub= os=
2 Kammern und 1 dergleichen auf dem Boden, v
chas=
chloſſenem Kellerraum und Holzſtall, ſodann Mitz
gims=
brauch der Waſchkuͤche ganz oder getrennt zu vermiet,
und lann ſogleich bezogen werden.
109) Ein geraͤumiges Zimmer mit Meublen iſt „
vermiethen in Lit. E. Nr. 4.
3
110) Nr. 96. in meinem Haus im Hahnen Ech,iſhels
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Scheuer und Eta
ſe=
lung zu vermiethen und kann taͤglich bezogen werden heé=
Glaſer Pipp. zumi
111) Lit. A. Nr. 23. in der alten Vorſtadt ein
Log=
auf dem Seitenbau, beſtehend in 2 Stuben, 2
Kan=
mern, Boden und Keller, iſt den 9. Auguſt beziehba
Heinrich Boͤttinger.
2½.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Eine Wieſe, ohngefähr 1½
Morge=
groß, auf der Niederwieſe in der beſten Lage
iſt auf mehrere Jahre zu verleihen. In Nr. 5
der Rheinſtraße das Nahere.
2) Daß der Himmelfahrts=Markt ſtatt Dienſtag de
29ten dieſes, auf Donnerſtag den 24ten dieſes gehalta
werden ſoll, wird hiermit öͤffentlich bekannt gemacht.
Darmſtadt den 5. May 1821.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel..
3) Daß ich mein Logis in der Brandgaſſe
verlaſiſ=
habe, und bei Herrn Zimmermeiſter Koͤhler in der
Rhein=
ſtraße wohne, mache ich meinen Freunden und Göͤnnen
ſchuldigſt bekannt und bitte um ferneren geneigten 3.
ſpruch.
H. Alter, Schneidermeiſter.
n.
4) Da, fuͤr die von Johann Baptiſt Mügel
in Heppenheim im vorigen Jahre errichtete Schweitzer=
Naturbleiche, rohe Tuͤcher, fernerhin jeden Samſtag
d=
hin verladen werden, ſo macht man dieſes ſowohl
die Stadt Darmſtadt als Umgebung bekannt, daß diesh
nigen, welche ihre Leinwande zu dieſer Bleiche
beſin=
men, dieſelbe gegen Schein und Verſicherung reelſte
und prompteſter Bedienung bei Unterzeichnetem abgele
koͤnnen. Darmſtadt den 7. May 1821.
Carl Liebi,
5) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnern
his=
mit ſchuldigſt bekannt, daß ich die Profeſſion meins
verſtorbenen Mannes fortfuͤhre, und verſpreche gute und
billige Behandlung und bitte um geneigten Zuſpruch.
Die Wittwe des verſtorbenen Burgers und
Schuhmachermeiſters Kaus,
wohnh=
in dem Schoberiſchen Hof.
(Hierzu eine Beilage.;
[ ← ][ ][ → ] 3
Beilage
pa.
5) Das fruͤher im Namen meiner Mutter gefuͤhrte
thaͤft habe ich ſelbſt uͤbernommen. Dabei verkaufe werden auf liegende Guͤter zu leihen geſucht. Das
Naͤ=
ih uch Seide, Kameelhaar, Zwirn, Baumwolle, Wolle, here iſt auf dem Ritzſtein in Nro. 108. zu erfahren.
tuͤre und alle in mein Fach einſchlagende Artikel.
Heinrich Nenmeyer, Poſamentirer,
wohnhaſt am Schloßgraben.
1.
) Einem geehrten Publikum habe die Ehre
anzu=
z u, daß ich meine Handlung mit Ellen=Waaren er=
oft habe dabei bemerke, daß es mein ſtetes Beſtre=
1.
buſeyn wird, mich durch gute Waaren, die billigſten
orße und reelſte Bedienung, des Zutrauens wuͤrdig
achen. Mein Laden iſt bei Herrn Handelsmann
lieb in der großen Ochſengaſſe.
Salomon Reichenbach.
5) In einer ſtillen Haushaltung kann ein
Paͤdagog=
er Koſt und Logis erhalten. Das Naͤhere iſt in Lit.
Nr. 110. an der Stadtkirche zu erfragen.
5) Ich habe meine Wohnung bei Madame Kutſcher
— uſſen, und logire nun bei Herrn Kahl, Lit. A. Nr. 65.
nart dem Schloßgraben. Ich bitte auch hier um guͤti=
ge Zutrauen.
F. J. Ottenſoſſer,
Großherzogl. Hofgraveur u. Blumenfabrikant.
1) Blecherne Badwannen ſind billig zu verkauſen und
Ge or g Graͤff
zu erleihen bei
Spenglermeiſter.
1) Zur koͤrperlichen Wartung und Pflege wie zur
ſitih guten Erziehung eines 2jahrigen Maͤdchens,
u ein beſorgter Vater eine gewiſſenhafte, liebevolle
cxvertreterin der fehlenden Mutter. Geſetztes Alter
undadurch frei von vertrautem Umgang mit
Manns=
pernen, unbeſcholtener Ruf, ungeheuchelte Liebe zu
verKindern und ein ſanfter gutmuͤthiger Charakter
wern, als nothwendige Eigenſchaften der geſuchten
„ mit rlichen Kindeswaͤrterin, verlangt, wogegen dieſe
eine anſtaͤndigen Jahreslohn und eine freundliche
Be=
anlung erwarten darf. Das Naͤhere bei Ausgeber
ſ zu erfragen.
. Da der gehorſamſt Unterzeichnete von ſeiner
Rei=
enle an Huͤhneraugen und in das Fleiſch gewachſenen preiſen.
i.ch leiden.
ermſtadt den 16. Mai 1821.
bei H. Schreinermeiſter Kiſtner
vorm Beſſungerthor.
horniſter Mayer dahier zu erfragen.
11) 4000, 1400, 900, 800, 600, 400 und 230fl.
15) Daß ich neben meiner Specerey=Handlung auch
eine Bier= und Brandweinwirthſchaft eroͤffnet habe
und bei mir viele Sorten Liqueur und Cognae in beſter
Guͤte zu haben ſind, zeige ich hiermit ergebenſt an.
C. Mayſchein, in der Schloßgaſſe.
16) Unterzeichneter empfiehlt ſich ſeinen hieſigen und
auswaͤrtigen Goͤnnern mit der Anzeige, daß er jetzt in
der Bauſtraße bei Herrn Hofmuſikus Niebergall wohnt
und alte beſchlagene Moͤbel gegen neue eintauſcht.
Georg Felix Vonderau,
Tapezierer.
17) Unterzeichneter macht hiermit ſchuldigſt bekannt,
daß er ſeine Wohnung bei Herrn Hutſtaſfier Karbe in der
kleinen Ochſengaſſe verlaſſen habe und jetzt bei Herrn
Fuhrmann Heß in der kleinen Kaplaneigaſſe wohne und
bittet um ferneren geneigten Zuſpruch.
Kahlbach, Schreinermeiſter.
18) Ich zeige einem geehrten Publikum hiermit
er=
gebenſt an, daß ich als Burger und Specerey=Haͤndler
recipirt worden bin und heute als den 18. d. M.
mei=
nen Laden, welcher
ßen erhalten werden, bitte ich meine Freunde und
Goͤnner um geneigten Zuſpruch.
P. Goͤtz, wohnhaft in der
Beſſun=
gerſtraße Lit. D. Nro. 107.
19) Ich bin geſonnen, Kindern im Stricken, Sticken
und Naͤhen Unterricht zu ertheilen. Im Stricken
mo=
natlich fuͤr 20 kr., im Naͤhen fuͤr 30 kr. und im Sticken
fuͤr 40 kr.
Dorothea Ginßheimer,
wohnhaft bei Herrn Valz in der nenen
Verbindungsſtraße.
20) W. Knopfmacher privilegirter
Siegellackfa=
brikaut in Offenbach, empfiehlt ſein bei Herrn
Buch=
bindermeiſter Diehl dahier etablirtes
Commiſſionsla=
eh zuͤckgekommen, ſo empfiehlt er ſich aufs Neue, al= ger von rothem und ſchwarzem Siegellack zu den Fabrik=
21) Im Naͤhen, Handſchuhmachen und
Handſchuh=
faͤrben empfiehlt ſich Magaretha Wagner, wohnhaft in
Krebs, Großh. Heſſ. Hof=Huͤh=, der Schulzengaſſe Lit. C. No. 43, naͤchſt der
Waiſen=
neraugen=Operateur, wohnhaft pumpe. Sie verſpricht lbillige Preiße.
22) Ein Franenzimmer von geſetztem Alter, wuͤnſcht
als Haushaͤlterin oder in einem Laden auf einige Mo=
1 Es kann jemand das ganze Jahr taͤglich 20 bis nate einen Dienſt. Sie zieht eine gute Behandlung
17 Jaas Milch abgeben, das Naͤhere iſt bei Herrn Be= einem großen Lohne vor. Das Naͤhere bei Ausgeber
dieſes.
23) Unterzeichneter macht hiermit ſchuldigſt bekannt,
daß er ſeine Wohnung bei Herrn Boͤfinger in der
Gra=
ſenſtraße verlaſſen hat und jetzt bei Herrn Kaufmann
Malchior allda wohne, und bittet um ferneren geneigten
Auſuruch.
Friedrich, Schreinermeiſier.
24) Es wird eine perfecte Köchin in ein hieſiges
herrſchaftliches Haus geſucht. Ausgeber dieſes ſagt wo.
25) Ein gutes Clavier iſt zu vermiethen.
26) Ein lediger Purſche, welcher mit Garten= und
andern haͤuslichen Arbeiten umzugehen weiß und ſich
uͤber ſeine bisherige gute Auffuͤhrung legitimiren kann,
wird gleich oder bis zum 1ten Jum in Dienſt geſucht.
Ausgeber dieſes ertheilt naͤhere Auskunft.
27) Es wird auf Johanni ein Maͤdchen geſucht,
wel=
ches gut waſchen und biegeln kann.
28) Eine 2 Morgen große Wieße, gegen dem
Groß=
herzogl. Bosquct uͤber an der Chauſſee iſt auf ein oder
mehrere Jahre, ſodann ein halber Morgen ewiger Klee
am Buſenberg auf 3 Schuren zu verleihen, und das
Naͤhere in der alten Poſt zu erfahren.
29) Eine perfecte Koͤchin und eine brave geſittete
Hausmagd, werden baldigſt in Dienſt geſucht.
30) Ein Maͤdchen, welches naͤhen und ſtricken kann,
ſucht als Haus=oder Kindermaͤdchen einen Dienſt und
kann ſogleich eintreten. Das Naͤhere bei Ausgeber
die=
ſes.
31) Unterzeichneter warnt hiermit Jedermann, ſeinem
Sohne Bernhard Kaiſer, dermalen Bedienter bei Herrn
Obriſt Kuhlmann, etwas zu borgen, indem er fuͤr
nichts haftet.
Joh. A. Kaiſer.
32) Daß ich mein Logis veraͤndert habe, und aus
der Schloßgaſſe in die große Bachgaſſe zu Herrn
Na=
gelſchmidtmeiſter Pfeiffer Nro. 12. gezogen bin, ma=
che ich meinen Goͤnnern und Freunden mit der
ethansi=
benſten Anzeige bekannt, daß in dieſem meinem ne=
Logis, Leute auf meiner Stube bedient werden koͤnn
ſowohl im Raſiren, als auch Aderlaſſen, Schroͤpf
½.
Zaͤhne ausziehen, Huͤhneraugenſchneiden, Blutigel ſehatäten
ſetzen - deren ich ganz friſche habe - uͤberhaupt isn'
allem was zu meinem Metier gehört. Zugleich erſuusne
ich, an Niemand als an mich oder gegen meine Obltn=
tungen Zahlungen zu leiſten. Mit dieſer Anzeige
vhls-
binde ich zugleich jene, daß der bisher bei mir in Eeſöe
dition geſtandene Geſelle Juſtus Knispel, nicht ml ½
fuͤr meine Nechnung raſirt, und indem ich um die iſihem
n 2
nere Gewogenheit und das Zutrauen meiner Gömpäm;
und Freunde höflichſt erſuche, verſpreche ich die billizmen
ſte Behandlung, nebſt prompteſter Bedienung und hPtm;
te um geneigten Zuſpruch. Darmſtadt d. 17. May 18. ön ½
Bmuen, ½.
D. Kuispel,
Burger und Barbier dahier. ½½
33) Eine Koͤchin, welche die Kochkunſt vollkomm-, kann, unter annehmlichen Bedingungen,
gleich einen Dienſt erhalten. Das Naͤhere iſt bei H
hmn.
rausgeber dieſes Blattes zu erfragen.
lah..
31) Ein reinliches Maͤdchen, von unbeſcholtenei,„ „
Rufe, kann in einer hieſigen Weinwirthſchaft, als Haustnnn
maͤdchen, ſogleich einen Dienſt erhalten.
vn Lumr.
35) Eine erfahrne Kuͤchenmagd, welche auch einieAnhrm
Vorkenntniſſe im Kochen beſitzt, kann in einer hieſgsbnt-
Rh
Wirthſchaft ſogleich einen Dienſt erhalten.
heli.
36) In Nr. 63. Lit. F. ſteht ein Klavier zu Phh½
miethen.
ei Fr ö..
Lns
37) Sonntag den 20. May nach der Nachmittagsk,
che iſt im Freyſchen Saale Tanzmuſik.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 13. bis 19. May
von Fulda, Hr. Langsdorf jun. u. Hr. v. Wendt von Heidelben
Am 19. Mai haben allhier logirt:
Stubenten.
1821.
I. In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Piſtorius von Worms, Hr. Perrot
von Alzey, Deputirte; Hr. de Lourth von Verneville, Hr
Cartier von Orten und Hr. Düpert von Paris, Particuliers;
Hr. Stepler mit Familie, Doctor von Frankfurt; Hr.
Mi=
chaelis, Privatmann u. Hr. Vollermann, Stadtrath von
Mainz; Hr. Kuntz, Reiſender von Stuttgart; Hr. Hock,
Pfarrer von Neukirchen; Hr. Biberger, Vereiter von München;
Hr. Brunner von Suiſſa; Hr. v. Lepel, Juſtizrath von
Büdin=
gen; Hr. Brugmann nebſt Gattin, Hauptmann in königl.
preüßiſchen Dienſten von Pirmont; Hr May, katholiſcher
Geiſt=
licher von Hachenburg; Hr. Düring, Scribent von
Kir=
torf; Hr. Jangen nebſt Gaͤttin, Künſtler von Amſterdam; Hr.
Marx von Homburg, Hr. Probſt von Langenau, Hr. Geres u.
Hr. Rotacker von Offenburg, Hr. Reuter von Mainz, Hr.
Bruninghauſen von Cöln, Hr. Unger u. Hr. Rittner von
Frank=
furt, Hr. Busner von Hannover, Hr. Theile von Leipzig und
Hr. Groß von Kirtorf, ſämmtlich Kaufleute; Hr. Ruttger jun.
in=
Mähl .
Im Darmſtädter Hof. Hr. Kraft von Offenbahahl„„
Hr. Wieger von Bingen, Hr. Lochmann von Großgera, ka.
Hr. Metternich von Mainz, zwei Herren Grafen von Stomitha.
berg=Ortenberg, von Ortenberg; Hr Graf von Solms=Rödl zu ſtui
heim von Rödelheim, Hr. v. Riedeſel von Altenburg, Hr. I
ger, Oberrechnungsrath von Stuttgart, Hr. Graf von Erbachl
Fürſtenau, von Fürſtenau, Hr. v Gagern von Monsheim, ſämn;
lich Abgeordnete; Hr. Müler von Immenſtadt, Hr. Zöllns
von Kaſſel, Hr. Bleck aus Holſtein, Hr. Schauber von Kallz,
Hr. Bach von Heilbronn, Hr. Kars von Mannheim, Hr.
Glal=
ſen von Amſterdam, Hr. Amen von Gerssheim, ſämmtl. Kaul
leute; Hr. Blum, Kompoſiteur von Berlin; Hr. Wehelli, Obiſ
aus England; Hr. Thon, Juſtizamtmann von Ortenberg; hel
Mosbrüger, Maler von Conſtanz, Hr. Nebenius, geheinn
Refezendair u. Hr. Hofmann, Sekretair von Carlsruhe: Elarh
Richter, Hofſchauſpieler von Mannheim.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. v. Schenk von Wäldershel läm. .
ſen, Hr. v. Buſeck von Buſeck, Hr. Kirchenrath Keller u. b
n .
La.h.
An kned
Sen, v.
ani=
nar
Ler=
e.
n é
7½.
„fon Aſenburg=Büdingen, von Büdingen, ſämmtlich land=
1dſe Deputirte.
5 der Stadt Mainz. Hr. Buſch, Student von
eerg Hr. Gabel, Oeconom von Wintenheim: Hr. Nies
Ifenbach u. Hr Schacht von Mainz, Kaufleute; Hr. Frick,
rair von Mainz.
5 Schwanen. Hr. Sepremer, Hr. Martin u. Hr.
mann aus der Schweiz, Hr. Schmidt von Heiternheim,
hfite; Madame Schappe nebſt Geſellſchaft von Homburg;
aft, Hr. Turniere u. Hr. Lempel, Pacticuliers von
ſiiberg.
3 der Krone. Hr Lemaire, Kaufmann aus Frankreich.
3 wilden Mann. Hr. Hatzel, Steinhauer von Leng=
1. Weichmann, Chirurgus von Leibheim.
Weinberg. Hr. Müller, Oberſteuerbote von
Rom=
r. Predigec, Sludent von Kaſſel; Hr Kraft,
Commiſ=
n Ansboch; Hr. Friedrich, Handelsmann von Mainz;
ſiu Scherzin von Kronau.
Hirſch. Hr. Häfner, Pachter von Grafenbruch; Hr.
u, Steinhauer von Pflaunheim.
der Sonne. Hr. Niebes, Weinhändler von Edesheim.
fröhlichen Mann. Hr. Maade, Deputirter von
1ſ.; Bote Seip von Michelſtadt.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Notair Höſch von Zweibrücken. - Bei Herrn Hofgerichtsrath
Meyer: Frau Wagner von Raſtatt und Herr Kammerherr von
Quirit von Bensheim. - Bei Herrn Geheimen Staarsrath
„ Herrn Major Pfaff: Frau Regierungsrath Bock von
hat - Bei Herrn Hofſchauſpieler Friedel: Madame
Frie=
o Paris. - Bei Herrn Regierungsrath Lehr: Frau
mvrwalter Rooſe von Bensheim. - Bei Herrn dieutenant
smar: Herr von Diemar von Wittgenſtein. - Bei Herrn
zrukegsrath Zimmermann: Frau Obereinnehmer Wiener von
Im. - Bei Herrn Oberpoſtmeiſter Nebel: Demoiſelle
lvon Gieſen - Bei Herrn Hauptmann Mauter:
De=
viel Kohlermann von Gieſen. - Bei Herrn Kammer=
„ küller: Frau Pfarrer Dauber von Waldmichelbach. Hofkapellmeiſter Wagner: Frau Gils von Stock=
Bei Herrn Landkammerrath Herz Demgiſelle Winter
(hwetzingen. - Bei Herrn Adockat Lichthammer: Herr
Wiessaden. - Bei Frau Pfarrer Sartorius: Frau Pfarrer
Rraus von Raunheim.- Bei Frau Oberappellationsgerichtsrath
Hombergk: Fräulein Dehn Rothfelſer von Caſſel. - Bei Frau
Hauptmann Mikler: Herr Cadet Mikler von Aſchaffenburg.
Bei Herrn Oberforſtrath Sell: Frau Juſtizrath Hofmann von
Rödelheim. - Bei Herrn Apotheker Girſch: Frau Oberförſter
Zimmermann und Demoiſelle Girſch von Langd.- Bei Herrn
Bereiter Schwabe: Frau Regierungsrath Schwabe von
Gie=
ſen. - Bei Herrn Hofprediger Zimmermann: Demoiſelle
Hebe=
rer von Leeheim. - Bei Herrn Regierungsrath Küchler:
Ma=
dame Friedrich von Frankfurt. - Bei Herrn Secretair Amend:
Demoiſelle Lupus vom Gundhof. - Bei Herrn Commiſſionsrath
Hegar: Herr Hofrath Andre von Offenbach. - Bei Herrn
Ge=
heimen Staatsrath Jaup: Fräul. Müller von Homburg vor
der Höhe. - Bei Herrn Advokat Bekker: Demoiſelle Rüſfel von
Heppenheim. - Bei Herrn Oberſtlieutenant Königer: Herr
Rentamtmann Bang nebſt Gattin von Butzbach.
Vom 13. bis 18. May 1821. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Amtmann Dietzſch, von Friedberg; Hr. Secretär
Dorn=
ſeif, von Büdingen; Hr. Generallieutenant v. Zweyer, von
Aſchaffenburg; Hr. Profeſſor Leydig, von Mainz; Hr. Rath
Washeim, von Höchſt; Hr. Advokat Billig, von Mainz; Hr.
Forſttandidat Hufſchneider, von Aſchaffenburg; Hr. Flußbau=
Inſpektor Geiltuß, von Worms; Hr. Amtsperwalter
Rooſe=
von Bensheim; Hr. Miniſterialrath v. Hörmann, in königlich
baieriſchen Dienſten; Hr. Doktor Thorbeck, von Leyden; Hr.
Hofgerichtsrath Hörx u. Hr. Hofrath Weſtermeyer, von Hanau;
Hr. Graf Reinhardt, von Frankfurt; Hr. Graf Lehrdorf, von
Kaſſel.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in poriger Woche:
Getaufke:
en3ten May: dem Burger und Schneidermeiſter, Johann
19. Ruths, eine Tochter, Eliſabeth Marie Wilhelmine,
. 9ten Mai.
oim: dem Burger Heinrich Graulich, eine Tochter,
Mar=
rett Barbara, geb. den 6ten May.
5N116ten: dem Großherzoglichen
Oberappellationsgerichts=
gldiener, Martin Müller, ein Sohn, Chriſtian, geb. den
ſtay.
18ten: dem Burger und Schneidermeiſter, Johann
Niko=
tein, eine Tochter, Eliſabeth Catharine, geb. den
ai.
Betauft bei der reformirten Gemeinde:
nhuzten May: dem Burger und Zwirnfabrikanten, Herrn
hirm Bernhardt Rittinger, eine Tochter, Gophie Thereſia,
v. J 17ten Aprit.
en3ten: dem Burger und Sattlermeiſter Johann Philipp
n Sohn, Johann Georz, geb. den 6ten May.
oln: dem hieſigen Einwohner, Johannes Schäfer, eine
³⁄., Philippine, geb. den 6ten May.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 13ten May: dem Bürger und Schreinermeiſter, Kaſpar
Heckt, ein Sohn, Thezdor Erasmus, geb. den 5ten May.
Kopulirte:
Den 13ten Mai: Meiſter Jakob Franz Schütz, Burger und
Leiendecker dahier, des Burgers und Leiendeckermeiſters,
Jo=
hann-Wendel Schütz, einziger Sohn; und Anna Margrethe,
des Burgers und Uhrmachers, Herrn Johann Bernhard Scheig,
zweite eheliche Tochter.
Kopulirt bei der reformirten Gemeinde:
Den 13ten May: der Beiſaß Johannes Wolf, des zu
Schlier=
bach, Amts Fürth verſtorbenen Beiſaßen Michael Wolf,
hin=
terlaſſener zweiter ehelicher Sohn, und Suſanne Catharine
Markar, des zu Otzberg verſtorbenen Invaliden Heinrich
Mar=
kar, hinterlaſſene zweite eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 12ten May: der Canzleidiener bei Großherzoglicher
Hof=
kammer, Johannes Nahrgang, 47 Jahee, 7 Monate und 11
Tage alt, geſt. den 10ten May.
Den 13ten: dem Beiſaßen, Philipp Hörr, eine Tochter,
Ghriſtine, 2 Jahre, 2 Monate und 3 Tage alt, geſt. den
21ten May.
Den 14ten: dem Burger und Handelsmann, Herrn Johann
Valentin Wägenbauer, eine Tochter, Henriette Caroline, Louiſe,
8 Monate und 6 Tage alt, geſt. den 11ten May.
Den 15ten. dem Großherzoglichen Laufer, Philipp Peter
Ruths, eine Tochter, Johanne Mathilde Caroline Louiſe, 2
Jahre weniger 13 Tage alt, geſt. den 13ten Mal.
Den 16ten: der Burger und Bleichgärtner, Johann Wendel
Mahr, 73 Jahre, 1 Monat und 22 Tage alt, geſt. den 14ten
May.
Eodem: der Burger und Beckermeiſter, Johann 6
Bender, 68 Jahre und 2 Monate alt, geſt. den 13ten A
Den 18ten: der Beckerzeſelle, Johann Ludwig Becht
Hänlein, 52 Jahre, 8 Monate und 1 Tag alt, geſ,
16ten May.-
Eodem: dem Burger und Metzgermeiſier, Georg Oi
eine Tochter, Margarethe Regine Caroline, 2 Jahre u
Tage alt, geſt. den 16ten May.
Beerdigt bei der jüdiſchen Gemeinde:
Den 17ten May: dem Großherzoglichen Hofcapellmuſikus,
Wolf Lindheim, ein Sohn, Marr, 5 Jahre und 2 Mona
Geld= und Wechſel=Co
1.) Gelb= Cours.
fl. 11
Franzöſiſche neue Louisd'or.
Preußiſche Piſtole, Friedrichsd'or
9
urs.
Frankfurt den 17. May 10
Conventionsthaler
Pari
Brabänter Thaler Pari
Franzöſiſche 6 Livkes=Thaler, 4 7C.
Verluſ
3
ditto
Thaler, 7½ PC.
ditto 5 Frane=Stücke
fl.
Preußiſche Thaler
ditto ½
14
20 Frane=Stück.
Gouveraind'or.
Märdlor.
Deutſche Ducaten
Oeſtreichiſche ditto
Holländiſche neue ditto
alte ditto
„
Alte franzöſiſche Louisd'or
Deutſche Carolin
Engliſche Guinee
Quadruple Calte ſpaniſche)
ditto
neue ditto
Portugaiſe.
12 kr
5.
9
- 16
3
5
5
5
11
11
12
38
37
20
34
16
56
35
37
37
37
40
56
10
30
40
45
2 22
ditto ½.
25
1 42
Holländiſche 3 Guldenſtücke.
ditto
Gulden
Hannövriſche Thaler, 3.
ditto fein Silber.
Spaniſche Piaſter
Rubel.
5.
2 5
7 65
1 16
1 2
2 2
41
.
½
2½ .
Papier=Geld.
2.) Wechſel= Cours.
Oeſtreichiſche Staats=Pa= Zinſen Papier Geld piere.Bethmaͤnniſche Obligationen 4 — 45¾
Dieſelbe 4½ 51 Dieſelbe
5 56¾ Wiener Stadt=Banco 9T
7 33¾ Anlehen, Intr. in 20 kr. Stuͤck 2½ 37¾ Intr. in 20 kr. Stuͤck 1 15 . Intr. in 20 kr. Stuͤck 5 75¾ Bank=Actien
1 696 Muͤnz=Lotterie=Looſe cf. 50 item Rothſchildiſche. v. 1820 100 1003 Banco=Lotterie=Obligationen von ck.
fl. 500 4 26
Amſterdam, k. S.
in Cour. 3M.
London
k. S.
Brief
138½
138
2 M.
Paris
1
k. S.
3 M.
Geld
Brieft
Kugsburg k. S.
2 M
k. C.
Mailand
153)
k. M.
80
k. S.1465 ½
2½bamburg 13 M.45
½
l2 M., 79. Bremen k. S.
2 M. Wien
in Papier k. S.
2 M. 40 Verlin
in Cour. 12 M. k. S. Wien
in 20 kr.ſt. k. S.
2 M. 100) Leipzig .
L. S.
zur M Baſel Ek. S. 1 ſtürnberg (k. S.,
ien n.
1.
ſ.
ſ½½.