Allergnädigſt privilegirtes
78
And
Montag den 30. April
1821
Retzgerſeilſchaften.
mſenfleiſch
528fleiſch
—
„ bfleiſch
G
nmelfleiſch
weinenfleiſch
inken und Doͤrrfleiſch
ck
Mienfett
ſnmelsfett
mweineſchmalz, unausgelaſſ.
weineſchmalz, ausgelaſſen.
ſenleber
.en
Mehl.
oenmehl, Ein Malter
ſisſimehl der verſchiedenen Sorten
Geoingmehl
—
svsmehi
—
ldcer mehl
—
Jonehl
Andere Victualien.
rheſe, die Ms. 44 kr. Wilch, 5kr.
er, friſche, das Pfund
11) 36) G 12) 6 48) 4 18 24
I. Polizey=Taxe.
1 Pf.
Bratwuͤrſte
Leberwurſt, von pur Schweiner.
Blutwurſt, desgleichen
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
ſ4he.
13
10
10
Brod.
Roggenbrod fuͤr 2 kr.
4 kr.
6 kr.
12 kr.
81.
ſoll wieg.
Pfi L.ſ2.
1 1
3
3
6 6
Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
1 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
Milchbrod.
1 kr.
1 kr.
Franz. Milchbr.
9 kr.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 4½ kr. im Haus 5
kr.
C.
II. Marktprei
Wirspeierr.
Haaſen, das Stück
—
Hirſchwild, das Pfund
Rezwild, das Pfund
Geflügel.
l.
kr.
21
4)
41
Eine Schnepfe
—
Eine Gans,
—
Eine Ente
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähnel
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 22 kr.
Aal 24 kr. Weißſiſche 2 kr.
fl.
kr.
56
20
24
16
Fruchtpreiſe in den Aemtern der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.
Aemter.
enhauſen
esheim
amſtadt
Lurg
ganberg
1 t4
ensheim
lpenheim
zwpertheim
oenberg
ch
röfelden
ofugſtadt
ebeim
ü elsheim
cſeim
be genſtadt
tunheim
rradt
amichelbach
Gipfen
zenberg
D atum
des
Amtsberichts.
24. Apirl.
26. April.
25. April.
23. April.
25. April.
26. April.
25. April.
25. April.
21. April.
Polizei=Publicanda.
1) Zur Entfernung von Beſchaͤdigungen an denen von den Landleuten zum Verkauf ausgelegten
Vien=
lien und zur Verhütung von Unglucksfaͤllen wird das Führen von Handpferden uͤber den Marktplatz
Wochen= und Jahrmaͤrkten bei 1 Nthlr. Strafe fuͤr jedes Pferd unterſagt, und daneben der Eigenthümer;
den angerichteten Schaden verantwortlich gemacht. Darmſtadt, den 20. April 1821.
Großherzogl. Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haedrich, Polizei=Inſpector.
2). Da ſeit Kurzem uͤber die Verwuͤſtungen der Hunde auf gegrabenem und beſaamtem Gelaͤnde haͤu=
Beſchwerden vorgekommen ſind; ſo findet man ſich hierdurch veranlaßt, die Eigenthümer für jeden durch
Hunde geſchehenden Schaden verantwortlich zu machen, und zugleich fuͤr das Betreten auf fremdem
Grundeie=
thum eine Strafe von 30 kr. anzudrohen. Darmſtadt, den 22. April 1821.
Großherzogl. Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haedrich, Polizei=Inſpector.
3) Da die Sorge fuͤr Ruhe und Ordnung auf den Jahrmaͤrkten zum Reſſort der Polizei gehoͤrt; ſo iſt
bisher nebenbei beſtandene Wachehalten von Seiten der hieſigen Bürgerſchaft, im Einverſtaͤndniß mit I
Stadtmagiſtrat, abgeſchafft worden, wovon man jeden, den es angeht, mit dem Bemerken in Kenntniß ſ.,
daß der Stadthauptmann Schneider angewieſen worden iſt, von nun an zu dem fraglichen Dienſt
Niemed=
mehr zu kommandiren. Darmſtadt, den 24. April 1821.
Großherzogl. Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haedri ch, Polizei=Inſpector.
Edictalcitationen.
1) Da uͤber des hieſigen juͤdiſchen Einwohners
Abra=
ham Homburger Vermoͤgen, der Concursprozeß eroͤffuet
worden iſt, ſo haben deſſen ſaͤmmtliche Glaͤubiger ihre
Forderungen
Mittwochs den 16. May l. J. Morgens 9 Uhr,
bei Vermeidung des Ausſchluſſes von der Maſſe bei
un=
erzeichneter Behoͤrde anzuzeigen und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt den 3. April 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
Wiener.
2) Da Großherzogl. Hofgericht dahier uͤber das
Vermoͤgen des hieſigen Schutzjuden Jacob Mombach die
Eroͤffnung des Gantverfahrens angeordnet hat, ſo
werden des Gemeinſchuldners ſaͤmmtliche Glaͤubiger
zur An= und Ausfuͤhrung ihrer Forderungen und
Vor=
zugsrechte gegen die, zur Deckung der bereits
angezeig=
ten Schulden bei Weitem unzulangliche Maſſe, unter
dem Rechtsnachtheile des, ohne fernere Bekanntmachung
unnachſichtlich erfolgenden Ausſchluſſes von jener auf
Donnerſtag den 17. Mai d. J., Vormittags 10 Uhr
vor Amt geladen.
Darmſtadt den 2. April 1821.
Großherzogl. Heſſiſches Amt daſ.
Foeth.
3) Da das Großherzogliche Hofgericht zu Darmſtadt
uͤber das Vermoͤgen des Gemeindsmannes Jakob Heil
zu Niederramſtadt den Concurs erkannt hat, ſo werden
deſſen ſaͤmmtliche Glaͤubiger, ſie moͤgen bereits
ihre Forderungen angezeigt haben oder
nicht, zur Angabe und Richtigſtellung derſelben, auf
Montag den 21. May, Morgens um 9 Uhr in das
Gaſt=
haus zum Loͤwen zu Niederramſtadt vor das unterzeich=
nete Amt, unter dem Rechtsnachtheile des Ausſchlu
von der Concursmaſſe, geladen.
Man bemerkt uͤbrigens hierbei, daß die Maſſe kan
zur Befriedigung der bevorzugten Glaͤubiger
zureich=
iſt. Pfungſtadt den 22. April 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
Welckl.
4) Alle diejenige, welche an die Verlaſſenſchaf
maſſe des dahier kurzlich verſtorbenen geweſenen 2.
dienten Johannes Lang aus irgend einem Grunde
red=
liche Forderungen zu haben vermeinen, werden hiern
aufgefordert, ſolche binnen 4 Wochen a dato bei1
terzeichnetem Commissario um ſo gewiſſer anzuzeig
und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt ohne vorhergehen,
weitere oͤffentliche Bekanntmachung nach Verlauf dieſ
Termins von der Maſſe ausgeſchloſſen werden ſoller
Darmſtadt den 18. April 1821.
Zaubitz.
5) Diejenigen, welche an den Gemeindsmann Ada=
Leichtweis zu Pfungſtadt, uͤber deſſen Vermoͤgen
Gro=
herzogliches Hofgericht zu Darmſtadt den Concurs e:
kannt hat, rechtliche Forderungen zu haben vermeine
werden hiermit aufgefordert, dieſe Freitag den 25. Mi=
Nachmittags 2 Uhr bei dem unterzeichneten Amte u
ſo gewiſſer anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſie ſi
im Unterlaſſungsfalle den Ausſchluß von der Concur
maſſe ohnfehlbar zu gewaͤrtigen haben.
Pfungſtadt den 22. April 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
Welcke
6) Das Großherzogliche Hofgericht zü
Darmſta=
hat uͤber das Vermoͤgen des Gemeindsmannes Johann=
Goͤckel zu Traiſa den Concurs erkannt. Es werden d
r deſſen fuͤmmtliche Glaͤubiger, zur Angabe und
Rich=
tſtellung ihrer Forderungen, auf Freitag den 25. May
Lorgens um 9 Uhr, unter dem Rechtsnachtheile des
Asſchluſſes von der Concursmaſſe, vor das
unterzeich=
rie Amt geladen. Pfungſtadt den 22. April 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
Welcker.
7) Da die Erben des kuͤrzlich verſtorbenen
Groß=
hzogl. Oberſchultheißen Hach in Oberramſtadt bei
c.
liſigem Amte erklaͤrt haben, daß ſie deſſen Nachlaß
Gn
r eum benelicio legis et invenlarii antreten
koͤnn=
t und deshalb noͤthig iſt, den Passiv-Stand
moͤg=
lſt genau zu erfahren, ſo werden alle diejenigen,
ulche an dieſe Verlaſſenſchaftsmaſſe irgend einen
An=
ſuch zu haben vermeinen, hierdurch vorgeladen und
afgefordert, ihre Forderungen Mittwoch den 16ten
ay laufenden Jahres, Vormittags 8 Uhr, bei
hie=
ſem Amte anzuzeigen und unter Produktion der etwa
bißenden Gchuldurkunden behoͤrig zu liquidiren,
ge=
gifalls aber ſich zu gewaͤrtigen, daß ſolche nach
Maß=
ebe der vorhandenen letzten Willens=Verordnung des
cfunct unter die resp. In= und Teſtat=Erben
2.theilt und auf ſie nicht weiter reflektirt werden ſolle.
Reinheim, den 25. April 1821.
Großherzogl. Heſſ. Ober=Amt.
Dietz.
Verſteigerungen.
1) Dienſtags den 1. Mai l. J. Morgens 7 Uhr, ſol=
11 in dem Gemeindswalde bei Traiſa, 24 eichene
Bau=
ſimme, 49½ Stecken gemiſchtes Holz, 3175 Stuͤck der=
Lichen Wellen, Bohnenſtangen und eichene
Pflugsroͤh=
rioͤffentlich verſteigert werden. Man ladet die
Steig=
ltigen hierzu ein und bemerkt dabei, daß keine
Lachgebote auf dieſes Gehoͤlz angenommen werden.
Pfungſtadt den 11. April 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
Rabenau.
In Auftrag.
2) Da die auf den 13ten des vorigen Monats
anbe=
rumt geweſene oͤffentliche Verſteigung der Fiſch= und
debslieſerung fuͤr die Großherzogliche Hofhaltung ohne
(folg geblieben iſt, und Grunde zur Vermuthung
vor=
lgen, daß nur das hier und da entſtandene Geruͤcht,
c werde man es vorziehen, bei der disherigen Einrich=
1ig ſtehen zu bleiben, die allenfalls vorhanden geweſene
iternehmer abgehalten hat, bei der anberaumt gewe=
„
ſten Verſteigung zu erſcheinen; ſo wird theils zur
Wi=
delegung jenes leeren Geruͤchts, theils um den
vorgeſetz=
t1 Zweck auf dem einmal eingeſchlagenen Wege zu errei=
(n, zur Abhaltung einer anderweiten Verſteigung der
lfragten Lieferung, Termin auf den 1. May dieſes Jah=
13 Vormittags 10 Uhr auf der Kanzlei der unterzeich=
1ten Behoͤrde hiermit angeſetzt.
Um eines tuͤchtigen Unternehmers verſichert zu ſeyn,
km es freilich nicht umgangen werden von demſelben
eie, dem eben nicht ſehr bedeutenden Unternehmen an=
gemeſſene Caution zu verlangen, dagegen aber werden
demſelben ſolche Vortheile und Einrichtungen eingeraͤumt,
daß er, wenn er die ihm nicht entſtehende hoͤhere
Erlaub=
niß ausgebracht haben wird, ſeinen Handel auch uͤber den
Kreis der Großherzoglichen Hofhaltung hinaus, ſohin
uͤber Stadt und Umgegend ausdehnen, und dadurch ein,
ihn vollkommen naͤhrendes Gewerbe grunden kann.
Darmſtadt den 6. April 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberhofmarſchallamt daſ.
3) Da das zur Verlaſſenſchaſt des verſtorbenen
Ge=
meindsmannes und Wirths Johannes Noth zu
Eſcholl=
bruͤcken, gehoͤrige Wirthshaus zum Roß, der Theilung
halben, zum oͤffentlichen Verkauf gebracht werden ſoll,
ſo wird Termin hierzu auf Mittwoch den 2. May d. J.
Nachmittags um 2 Uhr auf dem Rathhaus zu
Eſchollbru=
bruͤcken, unter Vorbehalt eines 14taͤgigen Natifications=
Termins hiermit anberaumt.
Es befinden ſich bei dieſem Gaſthauſe 3 Viertel, 6
Ru=
then Hofraithsraum, einſchließlich eines mit Mauer
um=
gebenen Pflanz= und Obſtgartens, geraͤumige
Wirth=
ſchaftsgebaͤude und gute Keller, und es iſt an der Straße
von Gernsheim nach Darmſtadt gelegen.
Auswaͤrtige Steigluſtige werden erinnert, ſich mit
beglaubigten Zeugniſſen ihrer Zahlungsfaͤhigkeit zu
ver=
ſehen. Pfungſtadt den 8. April 1821.
Vermoͤge Auftrags.
Wittich,
Großherzogl. Amtsaſſeſſor.
4) Montag den 30ten dieſes Monats Nachmittags
2 Uhr ſollen in Nr. 24. der großen Arheilgerſtraße
nachfolgende zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Burgers und
Bierbrauers Heinrich Kleber dahier gehoͤrige rein
ge=
haltene Weine, als:
7½ Ohm 1811r Dienheimer
7½ - 1812r Bechtheimer
und zwar dieſe in kleinen Quantitaͤten
ſodam
8 Ohm Forſter 1818r
- Hoͤ ſteiner 1819r
9
14 - Ahlsheimer 1819r
nebſt etwa 70 Ohm=Faͤſſern von verſchiedener Groͤße
und mehrere Faßlegner Erbvertheilungshalber au den
Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 17. April 1821.
Zaubitz.
5) Montags den 14ten Mai l. J., Nachmittags
2 Uhr, ſollen in dem Niederramſtädter
Gemeinds=
walde 11 Eichen= und 18 Tannen Bauſtaͤmme
oͤffent=
lich verſteigert werden. Man ladet die Steigliebhaber
mit dem Bemerken hierzu ein, daß in dem Gaſthaus
zum Loͤwen zu Niederramſtadt die Zuſammkunft ſtatt
findet. Pfungſtadt, den 24. April 1821.
Großherzogl. Heſſ. Ober=Amt daſelbſt.
In Auftrag
Rabenau.
6) Da in dem Termin zur Verſteigerung des zur
Verlaſſenſchaft des Obermarſchallamts=Diener Duͤckel
gehoͤrigen Wohnhauſes Lit. C. Nr. 38 in der kleinen Ca=
planeygaſſe, kein annehmbares Gebot geſchehen iſt ſo
wird zur abermaligen Verſteigerung anderweitek
Ter=
min auf Dienſtag den 7. May, Nachmittags 2 Uhr
auf dahieſigem Rathaus auberaumit.
Darmſtadt, den 2h. April 1821.
Vermoͤge Auftrags
Großherzogl. Heſſ. Hofjuſtiz=Deputation daſ.
Lichthammer.
7) Dienſtag den 1. May, Vormittags um 9 Uhr,
ſollen in dem Forſt Darmſtadt, Revier Kalkofen und
zwar in dem diesjaͤhrigen Stockſchlag, dem Wachholder,
an der Dreiſchlaͤger=Allee und neben der Chauſſee:
100 Staͤmme eichen Bau= und Werkholz,
150 Stuͤck buchene und ) Wagnerſtangen,
birkene
18
unter den gewoͤhnlichen Bedingungen verſteigert werden.
Die Steigliebhaber werden hierdurch eingeladen, ſich
um die oben beſtimmte Zeit auf der Meſſeler Allee bei
der Suͤlzbruͤcke einzufinden.
Meſſeler Forſthaus den 20. April 1821.
Kekule.
8) Dienſtag den 15ten Mai, Vor= und
Nachmit=
tags um die gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in Auerbach
in dem Gaſthaus zur Krone, Erbvertheilungshalben,
ohngefaͤhr 150 Ohm Wein, von den Jahrgaͤngen 1807,
1815, 1818 und 1819, theils Ueberrheiner Gewaͤchs,
theils aus den vorzuͤglichſten Lagen der Auerbacher
Ge=
markung, namentlich 60-80 Ohm Rottwein, Ausſtich
vom Jahr 1819 mehrere Ohm Fruchtbrantwein
vor=
zuͤglicher Qualitaͤt, Hefenbrantwein, Weinhefen, etliche
100 Bouteillen fremde Weine, unter andern Nouſſillon,
Madera, Malnga ꝛc. auch Hochheimer 179hr in
Bou=
teillen, ſodann
Mittwoch den 16ten Mai, 4 Pferde, vorzuͤglich zum
ſchweren Fuhrweſen geeignet, Schiff und Geſchirr ꝛc.
Donnerſtag den 17ten Mai und die nachfolgenden
Tage, Weiszeug, Bettung, Zinn, Kupfer, Meſſing,
Eiſen, Holzwerk, allerhand Hausrath ꝛc. oͤffentlich an
die Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung verſteigt
werden. Zwingenberg den 9. April 1821.
In Auftrag.
Hoffmann, Amts=Aſſeſſor.
9) Montag den 30. April, Vormittags um 10 Uhr,
ſoll das Hinwegfahren der kleinen Steine aus der
Wald=
ſtraße in den Niederramſtaͤdter Weg, ſodann das
Weg=
fahren des Abraums von der Straße hinter dem
Groß=
herzoglichen Bosquet an den Stellen ſelbſt oͤffentlich an
die Wenigſtverlangenden verſteigert werden wobei
ſo=
wohl die Stadtfuhrleute als auch andere Beſpannten
mitſteigern koͤnnen. Darmſtadt den 27. April 1821.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel.
10) Mittwoch den 9. May, Nachmittags um 3 Uhr
ſoll in dem Gaſthauſe zur Stadt Mainz dahier, das
Wohnhaus und Hofraithe vorm Sporerthor Lit. H.
Nr. 81 ſammt Garten, Scheuer und Stallungen un=
ter annehmbaren Bedingungen verſteigert und ſogleich
unwiederruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 26. April 1821.
In Auftrag
Seidel.
11) Da Dienſtags den 15. Mah l. J. und den dan
auf folgenden Tag, jedesmal von Morgens 7 Uhr an,
in dem Niederramſtäͤdter Gemeindswalde im Loch und
auf dem Schäfersberg
138 Eichen=Bau=Werk= und Nutzholz=Staͤmme i
43 Kiefern Bauſtaͤmme,
158 Stücken gemiſchtes Holz,
5375 Stuͤck Eichen Wellen und
113 Stuͤck Wagen= und Pflugswellen und
Pflug=
roͤhren mit Vorbehalt der hoͤhern Natiſikation oͤffentlich
verſteigert werden ſollen, ſo macht man dies den
Sterg=
luſcigen hiermit bekannt und bemerkt dabei, daß dieſesgam
Gehoͤlz meiſtens von ganz vorzüglicher Guͤteme,
iſt, und den Steigern, wenn ſie ſich uͤber ihre Zah=, ö
lungsfaͤhi keit gehoͤrig ausweiſen koͤnnen, eine ange=1
h=
meſſene Zahlungsfriſt geſtattet werden wird.
1
Pfungſtadt, den 24. April 1821.
Großherzogl, Heſſ. Ober=Amt daſelbſt.
In Auftra=
Rabenau.
12) Freitag den h. May, Morgens um 8 Uhr
ſol=
len in dem gemeinſchaftlichen Oberwald, und zwar in
dem Diſtrikt Buchen=Eck
122¾ Stecken Buchen Scheitholz,
45
9
1
2650
25
612½
Oberholz,
Stockholz,
- Eichen Oberholz,
Stuͤck Buchene Baumwellen,
Eichene
—
Erdwellen,
unter denen im Termin bekannt zu machenden Bedin=
nnin.
gungen oͤffentlich verſteigert werden. Die Steigerer
belieben ſich an der Wohnung des Parkknechts Hutner
bei Kranichſtein einzufinden.
Darmſtadt, den 26. April 1821.
Der Stadtmagiſtrat
Seidel.
13) Mittwoch den 2. May, Vormittags um 10 Uhr,
ſoll die Maurer= und Zimmerarbeit eines neu
anzule=
genden Canals an dem Marktplatz, auf hieſigem
Rath=
hauſe an die Wenigſtbietenden oͤffentlich verſteigert
wer=
den. Darmſtadt den 26. April 1821.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel.
14) Montag den 30. d. M., Nachmittags um 2 Uhr,
ſoll in der Langengaſſe Lit. B. Nr. 107. Kleidung,
lei=
nen Getuͤch, Bettwerk, Zinn, Kupfer, Meſſing, Eiſen
und allerhand Hausrath oͤffentlich, gegen gleich baar=
Zahlung verſteigt werden.
Darmſtadt den 27. April 1821.
Zaubitz.
15) Die Lieferung des fuͤr die Stockhaus=Gefangene
noͤthigen Lagerſtrohs ſoll, da in dem heutigen Termin
die Liebhaber ſich eingefunden haben, nunmehr
Frei=
den 4. kuͤnftigen Monats, Vormittags 9 Uhr, unter
ei bekannt gemacht werdenden Bedingungen an den
igſtnehmenden auf der peinlichen Gerichts=Verhoͤr=
el dahier verſteigert werden.
armſtadt den 25. April 1821.
Großherzogl. Heſſ. Eriminalgericht daſ.
vt. Ruͤding.
6) Montag den 21. May, Nachmittags 2 Uhr,
ſol=
machbenannte zur Verlaſſenſchaft des geweſenen
Be=
peten Johannes Lang gehoͤrige Feldguͤter unter denen
ims ermin bekannt gemacht werdenden Bedingungen auf
ſleſigem Rathhauſe oͤffentlich verſteigt werden, als:
Flurbuch pag. 5h. Nr. 17 u. 18. 1 Morgen 1Vtl.
1ftr. (150¾ Ruthen) Garten mit einem darauf
unden 1ſtoͤckigen Wohnhaus, nebſt Stallung, im
Nie=
eld, in der 15. Gewann am Herrnacker, gef. Herr
Bihl und Sinnigſohn, giebt 1 Alb. 7 pf. Beed.
pf. Korn zum Großherzogl. Reutamt Ferner
Vtl. 61 Klftr. (78 Ruthen) Acker im Niederfeld,
31. in der 14. Gewann auf dem Oppenheimer
, gef. Klein und Schwarz, giebt 1 Alb. 6 pf. Beed,
un pag. 64. Nro. 21. 2. Vtl. 31½ Klftr. (68¾ Ru=
Acker im Niederfeld in der 17. Gewann im
Bach=
yag, gef. Henrich Friedrich Netz und Philipp Moͤſer,
ſt 1 Geſcheid Korn zum Großherzogl. Rentamt.
darmſtadt, den 27. April 1821.
Zaubitz.
Feilgebotene Sachen.
1) Das Wohnhaus in der Schuſtergaſſe Lit. D.
N 29. mit neuem Seitenbau, gewoͤlbten Keller und
Binnen, welches ſeiner Lage und inneren Einrichtung
eu, ſich zu jedem oͤffentlichen Gewerbe eignet, iſt aus
er Hand zu verkaufen, und koͤnnen ſich die Liebhaber
bedem Eigenthuͤmer melden.
2) Das Haus Lit. J. Nro. 20, zwiſchen dem
Gar=
tevirth Herrn Gervinus und dem Herrn
Kammer=
mikus Weigand iſt aus freier Hand zu verkauſen.
Lſhaber koͤnnen es taͤglich in Augenſchein nehmen.
3) Die ganze Einrichtung eines Specereiladens
e iſmn verkaufen.
4) Ein Wohnhaus nebſt 3 Schweinſtaͤllen, 1
Kuh=
mſl, Brunnen und Garten, zuſammen 23½⁄ Ruthen
haltend, in der kleinen Arheilgerſtraße Nr. 75, iſt
as freier Hand zu verkaufen. Ausgeber dieſes ſagt,
aſ b. wem die Bedingungen zu erfahren.
1) Eine Guitarre iſt zu verkaufen. Ausgeber dieſes
et bei wem ?
6) Zwei braune ſiebenjaͤhrige Fuhrpferde eine
ſchmelkende Kuh, wobei das Kalb noch ſteht, und
c einjaͤhriges ſehr ſchoͤnes Rind ſind zu verkaufen.
Lsgeber dieſes ſagt wo.
7) Fachinger, Selterſer, Geilnauer, Schwalbacher
5 „d Weilbacher Schwefelwaſſer iſt ganz friſch zu haben
der alten Vorſtadt bei Heinrich Emmel.
8) Bei Heinrich Groß in der Viehofsgaſſe iſt ſehr
guter Aepfelwein die Maas um 12 kr. zu haben.
9) Aechter deutſcher Kleeſaamen iſt billigen Preiſes
zu verkaufen in der großen Ochſengaſſe No. 30.
10) Eine kleine Drehbauk zur Uebung im Drehen iſt
zu verkaufen. Das Naͤhere erfaͤhrt man bei
Hofbuch=
binder Wuͤſt in der Paͤdagoggaſſe.,
11) Lit. J. No. 28. neben dem Hariſchen Garten ſind
Selleriepflanzen zu verkaufen.
12) No. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Dung zu
verkaufen.
13) Bei Schreinermeiſter Bernhart im ehemaligen
Weylandiſchen Hauſe, ſtehen zwei nußbaumene
Schreib=
ſecretaͤre und eine Schwungwiege, ſaͤmmtlich mit
Glanz=
politur, und ein= und zweiſchlaͤfrige Damen=Bettladen
zu verkaufen.
11) Eine friſchmelkende Geiße iſt zu verkaufen. Bei
Ausgeber dieſes iſt das Naͤhere zu erfahren.
15) Lit. F. Nr. 39. neben der Poſt ſind immer
bluͤ=
hende große Roſenſtoͤcke, Hortenſien, Aurikel, Goldlack,
Pelargonien, Teucrium oder marum verum u. ſ. w.
alles in Toͤpfen, zu verkaufen.
Zu vermiethen.
1) In meinem Hauſe, in der verlaͤngerten Bauſtraße,
iſt der uutere Stock mit allen dazu gehoͤrigen
Bequem=
lichkeiten zu vermiethen und kann mit dem Anfange des
Mays bezogen werden
Auch wird um dieſe Zeit ein Logis fuͤr eine ſtille
Haushaltung in dem Hinterbau zu vermiethen, fertig.
Sodann ſind in der dritten Etage des Vorderhauſes,
fuͤr einen oder zwei ledige Herrn zwei tapezirte Stuben
zu vermirthen.
Dr. Amelung.
2) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor dem
Jaͤgerthor ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der
Einzug kann ſogleich ſtatt finden.
Dillman n.
3) Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis auf dem
Seitenbau, welches ſogleich bezogen werden kann.
4) Ein Logis eine Stiege hoch, aus 2 tapezirten
Zimmern, auf Verlangen auch noch einem
Bedientenzim=
mer beſtehend, mit Stallung und Nemiſe, iſt bei der
Wittwe Frey zu vermiethen und in 4 Wochen zu
be=
ziehen.
5) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße kann in der
oberen Etage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Kuͤche
ꝛc. abgegeben werden.
6) In Lit. H. No. 131. vorm Beſſunger Thor ſind
einige Zimmer an ledige Perſonen zu vermiethen,
wo=
bei auch Moͤbel und Koſt gegeben werden kann.
7) Lit. E. Nr. 91. ein Logis im untern Stock,
beſte=
hend in 3 heizbaren Zimmern, Kabinet und Kuͤche; im
May zu beziehen.
8) In der Verlaͤngerung der Huͤgelſtraße, dem
al=
ten Schießplatz gegenuͤber, iſt ein Logis auf dem
Hin=
terbau zu vermiethen und kann taͤglich bezogen
wer=
den.
9) Lit. D. Nro. 66. ein Logis, beſtehend in Stube,
Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
welches in einem Vierteljahr bezogen werden kann.
10) In Lit. C. No. h. der Holzſtraße iſt ein Logis,
zwei Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, zu vermiethen und kann ſogleich bezogen
werden.
11) Lit. D. Nr. 92. nahe am Paͤdagog, kann einer
auch zwei Gymuaſiaſten Wohnung erhalten.
12) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro 38, iſt
ein Logis zu vermiethen beſtehend in 2 Stuben, Küche,
Keller und Boden ſodann ein kleineres von Stube,
Kuͤche und Kammer, und koͤnnen beide im Mai
bezo=
gen werden.
13) Lit. B. Nr. 118. in der Langengaſſe ein Logis
2 Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſte=
hend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und
Bo=
benkammer, und kann ſogleich bezogen werden.
14) In meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt eine
Stube und Kabinet, eine Stiege hoch mit der Ausſicht
auf die Straße, zu vermiethen und kann gleich nach
Oſtern bezogen werden.
Felſing, Wittwe.
15) In der Bauſtraße iſt in der 3ten Etage ein Logis
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
16) In Lit. A. Nro. 93. iſt im Hinterbau ein Logis
zu vermiethen, beſtehend in einer Stube,
Stuben=
ka mmer, Kuͤche, welches taͤglich bezogen werden kann.
17) Lit. D. No. 3. auf dem Markt ein Logis,
beſte=
hend in 3 heizbaren Zimmern auf die Straße, 2 in
den Hof gehend, nebſt Boden Bodenkammer, Kuͤche,
Kuͤchenkammer, Keller, verſchloſſenem Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
18) In meinem Eckhauſe an der Neckar= und
Wald=
ſtraße iſt die Haͤlfte der 3ten Etage zu vermiethen.
Gans.
19) In dem Hauſe der Wittwe Frey in der unteren
Etage ſind zwei Zimmer mit Moͤbel an eine ledige
Per=
ſon zu vermiethen.
20) In Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau ein vollſtaͤndiges
Logis welches den 1. May bezogen werden kann.
21) In der Paͤdagoggaſſe Nro. 81. ein Logis, 3
Stiegen hoch, welches bald bezogen werden kann.
22) In No. 55. gegen der Infanterie=Caſerne uͤber
iſt im Hof gleicher Erde ein Logis, beſtehend in drei
Stuben, Kammer, Kuͤche und Keller zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen.
23) Lit. A. Nr. 78. in der Schloßgaſſe ein Logis, eine
Stiege hoch, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer,
Kammer auf dem Boden, Kuͤche und Keller, und kann
bis den 15. May bezogen werden.
21) In der Bauſtraßſe Nr. 96. ein Logis, beſtehend
in 4 Zimmern, 4 Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches taͤglich bezogen
werden kann.
25) Lit. D. Nr. 13. in der Marktſtraße ein Logis
glei=
cher Erde zu einem oͤffentlichen Geſchaͤfte brauchbar
kann in einem Vierteljahr bezogen werden.
26) Lit. D. No. 18. auf dem Markt iſt ein Logis im
dritten Stock, aus zwei großen Stuben, einer großen
Kammer, Küche, Keller und Holzplatz beſtehend, an
eine kinderloſe Familie zu vermiethen, und kann Ende
Juli bezogen werden.
27) In der Beſſungerſtraße Lit. D. No. 96. iſt
ein=
vollſtaͤndiges Logis im Juni zu beziehen.
28) Lit. A. Nr. 49, iſt ein Logis, beſtehend in
heizbaren Stuben, 2 Kammern, Küche, Holzplatz und
Keller, zu vermiethen, und kann den 1. Mai bezogen
werden.
29) Lit. B. Nr. 36. in der kleinen Ochſengaſſe ein
Lo=
gis gleicher Erde, beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und Bodenkammer.
30) In meinem Vorderhauſe in der Louiſenſtraße iſt
die dritte Etage noch zu vermiethen, welche aus 4 neu
tapezirten heizbaren Zimmern, 2 Bodenkammern,
Kuͤ=
che, Holzplatz, Keller und Mitgebrauch der Waſchküche
beſteht, und baldigſt zu beziehen iſt.
Heinrich Ollweier.
31) In meinem Hauſe vor dem Beſſunger Thor iſt
in der obern Etage ein Logis fuͤr eine ſtille
Haushal=
tung zu vermiethen, und kann im Monat Mai bezogen
werden.
Kayſer, Hofmuſikus.
32) In dem Seitenbau meines in der Waldſtraße
er=
bauten Wohnhauſes, iſt ein Logis fuͤr eine ſtille
Haus=
haltung, beſtehend in 2 Stuben, 2 Kabinets,
Boden=
kammer, Kuͤche, Keller, verſchloſſenen Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchküche zu vermiethen.
Zaubitz.
33) In meinem Hauſe in der neuen
Verbindungs=
ſtraße iſt nun neuerdings die dritte Etage zu vermiethen,
beſtehend in 4 heizbaren Zimmern wövon 3 tapezirt
ſind, 2 Käbinetten, eine große Kuche, Bodenkammer,
Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
kann ſogleich bezogen werden.
Wilhelm.
34) In der verlaͤngerten Bauſtraße bei
Zimmermei=
ſter Bauer ein Logis, beſtehend in 3 Zimmern, 1
Kabi=
net, Küche, Magdkammer, Boden, Keller, Holzſtall
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und iſt im May ;
beziehen.
35) Lit. E. Nr. 66. in der Waldſtraße im Seitenbau
ein Logis, eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die
Straße, und kann taͤglich bezogen werden.
36) Lit. A. Nr. 27. ein Logis auf die Straße von
2 Stuben, Kammer, Küche, Keller und Holzſtall;
ſo=
dann feruer im Vorderhaus eine Stube, Küche und
Keller, zuſammen oder getrennt zu vermiethen, und
koͤnnen den 14. Juny, auch nach Umſtaͤnden ſogleich,
be=
zogen werden.
37) In der Bauſtraße Lit. E. Nro. 88. ſind im
Hin=
terbau zwey Zimmer fuüͤr ledige Perſonen zu vermiethen.
38) In der Marktſiraße Lit. D. Nr. 23. ein Logis im
interbau, beſtehend im einer Stube, Kammer, Kuͤche
ud Vodenkammer, und kann ſogleich bezogen werden.
. 39) In Lit. B. Nro. 112. in der langen Gaſſe iſt ein
gis, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Keller
„d Holzplatz, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
mmiethen und kann Anfangs Juni bezogen werden.
10) Lit. A. Nro. 24. der großen Arheilgerſtraße ein
eis im Seitenbau, in Stube, Kammer, Kuͤche,
5ller und Holzplatz beſtehend, taͤglich zu beziehen.
11) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 12. iſt der mitt=
1 Stock des Vorderhauſes bald zu beziehen; er
be=
et in 4 heitzbaren Stuben, Kuͤche nebſt Keller ꝛc.
2) In meinem neu erbauten Hauſe in der
Neckar=
riße iſt der mittlere Stock noch zu vermiethen und
ſo=
ich zu beziehen.
Berbert, Baͤckermeiſter.
43) Ein gewoͤlbter Keller, worin 44 Stuͤck Wein
men gelegt werden iſt zu vermiethen. Das Naͤhere
„ Herrn Holzmuͤller, wohnhaft bey Herrn Major
v1 Herff.
1) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor iſt der
mitt=
ſ Stock an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen
1) im Juny zu beziehen, beſtehend in 2 heitzbaren
Zaben, 2 Cabinets, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
tgebrauch der Waſchkuͤche.
Mangold
15) In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 10. iſt eine
cibe und Kammer, mit der Ausſicht auf die Straße,
eine einzelne Perſon zu vermiethen und ſogleich zu
iehen.
.
6) Bei Daniel Wambold in der langen Gaſſe ſind 2
is zu vermiethen, welche ſogleich bezogen werden
inen.
7) Lit. D. Nro. 10. in der Beſſungerſtraße eine
Lege hoch, ein Logis mit der Ausſicht auf die Straße,
heehend in Stube, Kuͤche und Kammer, welches taͤg=
„ bezogen werden kann.
8) Nr. 79. in der Schloßgaſſe gleicher Erde, ein
is, beſtehend aus 2 Stuben, Alkov, Kuͤche, Keller,
1 Bodenkammern und Holzplatz, welches den 1ten
1 bezogen werden kann. Desgleichen im Hinterbau
v Stiege hoch, ein Logis, Stube, Kammer, Kuͤche,
er und Bodenkammer, welches Ausgangs April be=
oen werden kann.
9) In der Artillerieſtrage No. 31. iſt eine Stube
. Moͤbel zu vermiethen.
10) Lit. B. Nr. 4h. in dem Winkelgaͤßchen, iſt
öbe, Stubenkammer, Kuͤche und Holzplatz zu
ver=
mthen welches gleich bezogen werden kann.
1) Lit. B. Nr. 64. in der großen Ochſengaſſe iſt im
mterbau ein Logis an eine ſtille Haushaltung zu
ver=
then.
2) Lit. D. Nr. 117. in der Kirchſtraße ein ſchoͤnes
nißes Zimmer fuͤr ledige Perſonen, und kann ſogleich
bogen werden.
53) In meinem Hauſe am Carlshofweg iſt ein Logis
eine Stiege hoch zu vermiethen, beſtehend in einer Stube,
Kammer, Kuͤche, Holzſtall, Keller und Boden, ſodann
ein Logis in meinem alten Haus.
Großmann.
51) Lit. E. Nr. 21. in der Louiſenſtraße im
Hinter=
bau ein Logis, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, einer
Kammer, Küche, Keller, Holzplatz und ſonſtigen
Be=
quemlichkeiten, im ganzen oder getheilt zu vermiethen
und Anfangs Junt zu beziehen.
55) Lit. D. Nr. 47. in der Holzſtraße, ein Logis von
Stube, Alkov, Kuͤche, Kammer und Platz im Keller,
welches in 3 Wochen bezogen werden kann.
56) Den 1ten Mai kann in Nr. 4h. Lit. E. der
Gra=
fenſtraße im obern Stock, ein Zimmer mit oder ohne
Moͤbel bezogen werden.
57) Lit. H. Nr. 42 vor dem Jaͤgerthor ein Logis in
2 Stuben, Kabinet, Kammer, Küche, Keller und
Holzſtall, ſodann dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
kann den 1ten Juli d. J. bezogen werden.
58) In der Hospitalſtraße, Lit. F. Nr. 56. iſt der
oberſte Stock, beſtehend in 4 heizbaren Stuben, 2
Kabi=
netten, Kuͤche, Keller, Holzſchoppen und Bodenkammer
zu vermiethen.
59) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe
iſt nun noch die mittlere Etage im Ganzen oder getheilt
zu vermiethen, und kann bis Ende April bezogen
werden.
Gloͤckner.
60) In Nr. 77. der Sackgaſſe, ein Logis gleicher
Erde, welches ſogleich bezogen werden kann.
61) Nr. 109. in der Langengaſſe ein Logis zwei
Stiegen hoch, es beſtehet in Stube, Kammer, Kuͤche,
Keller und Holzplatz und kann in 2 Monaten bezogen
werden.
62) Bei der Wittwe Pfeil am kleinen Woog ſind 2
Logis zu vermiethen, das erſte beſteht in 2 Stuben, 1
Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz, das zweite in
1 Stube, Kammer, Kuͤche, Boden und Keller,
letz=
teres mit oder ohne Moͤbel, welche beide im Monat
Juni bezogen werden koͤnnen.
63) In Lit. A. Nr. 142. am Schloßgraben, iſt ein
Logis gleicher Erde zu vermiethen, beſtehend in Stube,
zwei Stubenkammern, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche, und kann Anfangs Juli
bezo=
gen werden.
61) In Lit. E. No. 93. der Bauſtraße, im mittleren
Stock, ein geraͤumiges Zimmer, und im oberſten Stock
eine Stube und Cabinet zu Ende Mai zu beziehen.
63) In der Bauſtraße No. 79. ſind zwei Zimmer mit
Moͤbel ſogleich, oder ein Logis, beſtehend in zwei
Zim=
mern, Kuͤche, Kammer, Speicher ꝛc. auf Oſtern zu
vermiethen.
66) In der Louiſenſtraße No. 32. ein auch zwei
ta=
pezirte Zimmer, ein Kabinet, mit der Ausſicht auf die
Straße, ſind mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und
ſogleich zu beziehen.
67) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. No. 15.
ein Logis, eine Stiege hoch, beſtehend in zwei
Stu=
ben, eine auf die Straße und die andere in den Hof
gehend, Küche, Holzkammer, Keller und mehreren
Kammern, und kann Aufangs Juli bezogen werden.
68) Im Kaulaiſchen Hauſe in der Rheinſtraße iſt
auf dem Hinterbau ein tapezirtes Zimmer, auf
Ver=
langen auch mit Kabinet Bett und Moͤbel, zu
vermie=
then, und Anfangs Mai zu beziehen.
69) In der neuen Verbindungsſtraße im Balziſchen
Haus iſt ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel, an einen
ledigen Herrn zu vermiethen, welches in drei Wochen
bezogen werden kann.
70) Ein nahe vor dem Jaͤgerthor gelegenes
Garten=
haus, welches aus Stube, Kuͤche, Boden, Keller und
Stall beſteht, iſt an eine kinderloſe Haushaltung zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen. In der langen Gaſſe
Lit. B. No. 105. iſt das Naͤhere zu erfahren.
71) In meinem Hauſe in der großen Neckarſtraße,
gegen dem Breidertſchen Hauſe uͤber, iſt im Vorder=
und Hinterhaus die unterſte Etage zu vermiethen,
er=
ſtere kann ſogleich bezogen werden.
Gauß.
72) Im Gaſthaus zum Weinberg iſt im
Hinterge=
baͤude, gleicher Erde eine große Stübe mit Kammer,
geraͤumiger Kuͤche und Boden zu vermiethen. Ein
Mann, der in Faͤllen Gehuͤlfe, beſonders bei Pferden,
ſeyn kann, wuͤrde hierzu erwunſcht ſeyn.
73) In Lit. J. Nr. 51. vor dem Mainthor ein
Lo=
gis eine Stiege hoch von vier Zimmern Küche, Keller
Holzplatz, Boden und Mitgebrauch der Waſchküche,
welches Anfangs Juny bezogen werden kann. Auch kann
ein Stuͤck Garten dazu gegeben, und ſogleich in Beſitz
genommen werden.
Ein desgleichen für eine ſtille Haushaltung gleicher
Erde von einer Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches
ſo=
gleich, oder auch erſt im Juni bezogen werden kann.
Naͤhere Auskunft hieruͤber bei
Ph. Ludwig Schmitt,
neben der Traube.
74) Lit. B. Nr. 47. in der Heroldſtraße ein Logis,
beſtehend in Stube, Kuͤche und Keller, und kann den
26. Juni bezogen werden.
75) Bei Schloſſer Hinz Wittwe in der Langengaſſe
ein geraͤumiges Logis gleicher Erde, fuͤr einen
Baupro=
feſſioniſten geeignet, beſtehend in Stube,
Stubenkam=
mer, Bodenkammer und verſchloſſenem Keller, und iſt
in einem Vierteljahr zu beziehen.
76) Nr. 80. auf dem Bruͤckchen ein Logis von Stube,
Kuͤche, Kammer und Boden, in einem Vierteljahr zu
beziehen.
G
11) Auf dem von Bihliſchen Gute ein Logis gleicher
Erde, in 5 Pieçen, Kuͤche ꝛc. — ſodann eine Stiege
hoch gleichfalls 5 Pieçen nebſt Kuͤche ꝛc. — welche beide
(Hierzu eine
zuſammen oder getheilt ſogleich bezogen, und wozu a
Verlangen auch Stallung und Garten gegeben werd
kann.
78) Nr. 42. im Eckhauſe von der Grafen= und
Wa=
ſtraße, der mittlere Stock, beſtehend in 5 Piegen vor
heraus, Küͤche, Kammer und Bodenkammer,
ein=
großen geraͤumigen Keller, Holzremiſe und Mitgebrau,
der Waſchkuͤche, und iſt Anfangs Juli zu beziehen.
79) Lit. J. Nr. 9. vorm Beſſungerthor ein Logisſ.
nte
eine ledige Perſon oder eine ſtille Haushaltung,
welch=
taͤglich bezogen werden kann.
80) Nr. 70. in der Waldſtraße ein Logis, beſtehen
in einer Dachſtube mit zwei Kammern nebſt Kuͤche,
m=
kann ſogleich bezogen werden.
81) Im Birngarten Nr. 63. iſt im Seitenbau ein 8
gis gleicher Erde, beſtehend in einer geraͤumigen Stube=
Kammer, Kuͤche, Keller, Boden, Holzſtall und
Mitg=
brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen, und kann bis de=
15. Juli d. J. und auf Verlangen auch fruͤher bezoge=
werden.
82) Nr. 24. neben dem Viehhof ein Logis mit Kan=
'ö=
mer, Kuͤche, 2 Kuͤchenkammern, Keller und Holzplatz,
welches taͤglich bezogen werden kann.
83) In meiner Behauſung auf dem Markt ein Logis
fuͤr eine ledige Perſon, welches ſogleich bezogen werden
kann.
J. N. Gutlich.
84) Bei Laufer Ruths vor dem Veſſungerthor zwei
heizbare Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller, zwei
Boden=
kammern Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
de=
Iſt zu Ende Juli zu beziehen.
85) In Nr. 58. im Birngarten iſt die mittlere Etage'
im Vorderhaus ganz oder getheilt zu vermiethen, und
ſogleich zu beziehen.
86) Lit. E. Nr. 16. in der Louiſenſtraße iſt auf den
Hinterbau ein kleines heizbares Zimmer mit der Ausſicht
in den Garten, an eine ledige Perſon zu vermiethen.
87) Lit. E. Nr. 53. in der Rheinſtraße iſt eine
ange=
nehme Stube mit der Ausſicht auf die Straße und in l
die Gaͤrten, an einen ledigen Herrn mit oder ohne
Mo=
bel zu vermiethen und gleich zu beziehen.
88) Lit. D. Nr. 117. in der Kirchſtraße ein Logis zwe=
Stiegen hoch, beſtehend in 2 Stuben, Kammer, Küche,
Bodenkammer Holzſtall, Keller und Mitgebrauch de
Waſchkuͤche, und kann bald bezogen werden.
89) Nr. 10. in der Grafenſtraße iſt ein, auf
Verlan=
gen auch zwei Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, un
ſogleich zu beziehen.
90) Lit. B. Nr. 18. in der großen Ochſengaſſe ein Lo
gis, welches zu jedem oͤffentlichen Geſchaͤft geeignet iſt.
91) Im Erbprinzen iſt ein ſchoͤnes Zimmer mit
Moͤ=
bel an einen auch zwei Klaſſenſchuͤler zu vermiethen (auch
kann Unterricht im Clavierſpielen ertheilt werden) und
kann taͤglich bezogen werden.
92) Bei dem Faͤrber Geminder an der Aiche iſt eine
heizbare Stube an eine ledige Weibsperſon zu verleihen.
Beilage.)
r o. 18.
7) Zu dem Hauſe der Wittwe Frey im Hinterbau
ogis, beſtehend aus 2 Zimmern, Kuͤche und Holz=
in, mit der Ausſicht auf die Straße ſogleich zu bezie=
Auf Verlangen koͤnnen auch Moͤbel dazu gegeben
en.
) Lit. E. Nr. 2. in der Rheinſtraße, nahe an dem
oß, iſt ein Zimmer 2 Stiegen hoch, mit oder ohne
el in drei Wochen zu vermiethen.
) Lit. E. Nr. 18. in der großen Kaplaneigaſſe ein
3, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
enkammer, Keller und Boden, und kann ſogleich
gen werden.
1) Lit. B. Nr. 87. in der Holzſtraße iſt eine Stiege
eine Stube und Kammer mit einem Komin zum
en, an eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel zu
niethen und ſogleich zu beziehen.
) Lit. A. Nr. 110. ein Logis, beſtehend in Stube,
mmern, Kuͤche und Keller, und kann in 2 Monaten
oogen werden.
9 Lit. A. Nr. 126. in der Schloßgaſſe, iſt fuͤr einen
nu zwei ledige Herrn ein moͤblirtes Logis, zwei
Stie=
gethoch mit der Ausſicht auf die Straße zu vermiethen,
kann taͤglich bezogen werden.
) In meinem Hauſe, nahe vor dem Beſſungerthor,
iſi er untere Stock an eine ſtille Haushaltung zu
ver=
nuhen, und kann ſogleich bezogen werden.
Gaͤrtner Muͤller.
„)) Bei Schloſſermeiſter Heil in der Hinkelgaſſe ein
ivs, welches ſogleich bezogen werden kann.
1) In der Bangertsgaſſe Lit. G. Nr. 56. ein Logis
Stube, Kammer, Kuͤche und Holzplatz, welches taͤg=
Jiabezogen werden kann.
12) Nr. 83. in der Sackgaſſe eine Stiege hoch ein
2us, kann bis den 1. Junt bezogen werden.
. 13) In Lit. B. Nr. 24. iſt ein Logis zu vermiethen.
11) Lit. B. Nr. 121. in der Langengaſſe ein Logis
v ni Moͤbel und mit der Ausſicht auf die Straße.
17) Lit. C. Nr. 55. am alten Waiſenhaus ein Logis,
Stiege hoch, beſtehend in Stube und Kuͤche, wel=
cſe bald bezogen werden kann.
. 45) Es ſind ein Canapee und 6 Stuͤhle monatweiſe zu
„perihen. Ausgeber dieſes ſagt wo?
½
Vermiſchte Nachrichten.
) Gutes Doppelbier zu 8 kr. die Maaß verzapft
Wittwe Weber in der Obergaſſe.
armſtadt am 27. April 1821.
Haͤdrich, Polizei=Inſpector.
9) Man wunſcht einen guten Fluͤgel zu leihen.
mzeber dieſes ſagt wo.
3) Kutſcher Stieglitz in der großen Arheilgerſtraße
Lit. A. No. 35., faͤhrt waͤhrend der Meſſe taͤglich,
auſ=
ſerdem jeden Sonntag und Mittwoch mit einer
bedeck=
ten Chaiſe nach Frankfurt, und denſelben Tag wieder
zuruͤck. Die Perſon zahlt 1 fl. 30 kr.
4) Endesunterzeichneter fuͤhrt waͤhrend der Meſſe mit
einer bedeckten Chaiſe jeden Morgen um 3 Uhr von hier
nach Frantfurt ab, und denſelben Tag wieder zuruͤck.
Auſſer der Meſſe jeden Dienſtag und Frettag. Er
bit=
tet um geneigten Zuſpnuch. Seine Wahnung iſt in der
alten Vorſtadt Nr. 34. Darmſtadt den 12. April 1821.
Martin Achtelſtädter.
5) Meinen Freunden und Goͤnnern mache ich
hier=
mit ſchuldigſt bekannt, daß ich meine Wohnung im
Win=
kelgaͤßchen verlaſſen habe, und jetzt in der alten
Vor=
ſtadt naͤchſt dem Sporerthore wohne, und bitte um
fer=
geres Wohlwollen.
Georg Schauppner jun.,
Leinenwehermeiſter.
6) Dem verehrten Publikun mache ich hiermit
be=
kannt, daß ich gegenwaͤrtig ain großes Laͤger ganz
vor=
zuͤglich gutes Krugbier habe. Der große Krug zu 5 kr.
der kleine zu 2½ kr.
J. F. Ziehfuß,
in der neuen Straße hinter dem
Correctionshauſe.
7) Nr. 140. in der Schloßgaſſe iſt Karlshoͤfer
Krug=
bier, der Krug zu 5 kr. zu hahen; auch ſtehen daſelbſt ein
Abzugkeſielchen nebſt Kuͤhltonne mit doppelter Schlange,
und in Commiſſion einige Maas duͤrre Heidelbeeren und
ein Heckkaͤfig zu verkaufen.
8) Unterzeichneter macht es einem hochgeehrten
Publikum ſchuldigſt bekannt, daß er vom 1. Mai an,
im Schoͤnſchreiben Unterricht zu geben, Willens iſt.
F. Engel,
wohnhaft bei Herrn Schuhmachermeiſter
Schmidt i. d. Langengaſſe Lit. B Nr. 117.
9) Ein braves Maͤdchen, die vorzuͤglich ſchoͤn naͤhen
kann, wird in Condition geſucht und kann ſogleich
ein=
treten.
10) Unterzeichneter empfiehlt ſeine Schwefelbaͤder, die
in ſo mannigfachen Krankheiten ſich wirkſam zeigen, und
bemerkt zugleich, um denen Badegaͤſten alles moͤgliche
bequem und angenehm zu machen, und zu erleichtern,
daß Logis und Koſt gut und billig im Hauſe zu haben
iſt, und niemand unzufrieden ſeine Baͤder verlaſſen
wird.
Moritz Koppel,
Armen=Wundarzt Lit. F. Nr. 23. in
Offenbach.
11) Zu mehrerer Bequemlichkeit unſerer verehrlichen
Abnehmer haben wir eine Niederlage von Vordwaaren
bei den Herren Zimmermeiſtern Gebrüder Heyl in
Darmſtadt etablirt.
Wir zeigen dieſes unſern Freunden ergebenſt an,
und ſichern ihnen nebſt der prompteſten Bedienung die
ſchon laͤngſt bekaunten moͤglichſt billigſten Preiſe zu,
welche dort jeden Augenblick zu erfahren ſind.
Stockſtadt a,N den 20. April 1821.
Wilhelm Kaſt et Comp.
12) Daß ich das in der Fahrgaſſe der Gerſte
gegen=
uͤber gelegene Gaſthaus zum groſſen Faßgenannt,
an mich gekauft, und ſowohl auſſer der Meſſe mit
allerlei Getraͤnken, als auch in der Meſſe mit Speiſen
und gut eingerichteten Betten jedem meiner geehrten
Goͤnner und Freunde aufzuwarten im Stande bin,
wollte hiermit anzeigen und mich zu geneigtem Zuſpruch
empfehlen. Frankfurt aM den 21. April 1821.
Thomas Vogel.
13) Daß von heute an, jederzeit bei mir Baͤder zu
erhalten ſind, mache ich hiermit meinen Freunden und
Goͤnnern bekannt. Durch puͤnktliche, reinliche und
hoͤf=
liche Behandlung, werde ich das mir bisher geſchenkte
Zutrauen zu erhalten ſuchen. Der Preiß eines Bades
iſt 20 kr. Darmſtadt den 29. April 1821.
Braunſchweig.
11) Unterzeichneter hat die Ehre, einem geehrten
Publikum bekannt zu machen, daß er dahier als
Bur=
ger und Schreinermeiſter recipirt iſt, und wird ſowohl
durch gute Arbeit, als prompte Bedienung ſich zu
em=
pfehlen ſuchen.
J. Jung, wohnhaft bei Herrn
Brunnenmeiſter Jung.
15) Einem geehrten Publikum mache ich hiermit
er=
gebenſt bekannt, daß ich jetzt die in voriger Woche
an=
gezeigte Steingut=Waare erhalten habe.
Heinrich Vierſack.
16) Unterzeichneter macht, in Bezug auf ſeine fruͤhere
Annonge dem hieſigen Publikum hierdurch bekannt, daß
er ſeine Gartenwirthſchaft von heute an auch in der
Woche betreibt.
G. Gutlich.
17) Es wird eine brave Magd, welche kochen kann
und zu allen Hausarbeiten ſich verſteht, geſucht.
18) 1200 fl. 800 fl. 600 fl. 400 fl. 300 fl. 109
werden auf liegende Güter zu leihen geſucht. 2
Naͤhere auf dem Ritzſtein in Nr. 108.
19) Eine perfekte Koͤchin wird in Dienſt= geſucht.
20) Der Unterzeichnete, zur aͤrztlichen, ſo wie;
Geburts=Hilfe bereit, bringt zur oͤffentlichen Kenntn uͤms
daß er ſeine Wohnung in der Hügelſtraße dahier, Lit.
r.k.
Nr. 34¼, in der Behauſung des Herrn Oberforſtrath
n
½
Zamminer im unteren Stock genommen, und Armeu
entgeldlich bedieut.
Dr. Moͤller. im
21) Am 27. d. M. iſt in dem Großherzoglichen
Bosaltz=
eine Brille gefunden worden, welche der ſich dazu leg
timirende Eigenthuͤmer in der Hofbuchdruckerei in Eſ
pfang nehmen kann.
22) Ich zeige einem geehrten Publikum hiermit ſchuldihin.
an, daß ich von heute an Verſtorbene aus= und anzie
und Todtenkleider, Kronen und Kraͤnze verfertige, m
verſpreche billige Behandlung.
1½½
Chriſtina Hanſelin, ½
wohnhaft Lit. C. Nr. 113. in der Vichn„
hofsgaſſe bei Herrn Schreinermeiſthä
Neuenhagen.
23) Ein junger Menſch, der noch einige Stunden
llänn=
entuͤbrigen hat, wuͤnſcht dieſelben durch Unterricht iſnan
Leſen, Schoͤnſchreiben, Rechnen und den
Anfangsgruͤſmnk=
den der Lateiniſchen Sprache ausfuͤllen zu koͤnnen.
24) 3000 fl. liegen in Nr. 79. der Paͤdagoggaſſe zu„
Ausleihen bereit.
25) Daß ich meine Wohnung bei Herrn Nagelſchmidlin
Pfeiffer verlaſſen habe und unn bei Herrn Faͤrber
Ge=
minder an der Aiche wohne, mache ich hiermit bekann=
Conrad Träßer, Schneidermeiſter.
26) In meinem Garten vorm Jaͤgerthor iſt
Sonnta=
den 29. April gute Tanzmuſik.
Wambold.
27) Bei Hofbnchhaͤndler Les ke iſt in Commiſſohn
zu haben:
In.
Volksdenkmal
ven
bei Berlin eingeweihet den 30. Maͤrz 1821. Federzeihl
42⁄₈
nung auf Stein von Boͤrner. Preis: 24 kr.
25) Ein Maͤdchen, wohnhaft in Nr. 58. am kleinſeas.
Roͤhrbrunnen, ſucht Laufdienſte.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 22. bis 28. April 1821.
Am 28. April haben allhier logirt:
I. In Gaſthäuſern.
von Alzey, Deputirte; Hr. de Bourth, Particulier von Ver= Gebrüder Judel von Hannover, Hr. Rambs von Trier, 5l
meville; Hr. v. Bock, Geſandter am Großherzogl. Heſſ. Hofe, Hauber u. Hr. Reiner von Heilbronn, Hr. Krohlage von Nel
mit Bedienung, Hr. Klees, Stallmeiſter, Hr. Stepler mit rode, Hr. Weiß von Anſpach, Hr. Wuſcher von Schafhauſol
Familie, Toctor und Hr. Heß, Pferdehändler von Frankfurt; u. Hr. Heisler von Freyburg, ſämmtlich Kaufleute.
Hr. Vierſack und Hr. Cämmerer, Steuerperäquatoren von Liß=
berg; Hr. Haas, Secretär, Hr. Blum, Hr. v. Carlshanſl
u. Hr. Bulpius, Studenten von Heidelberg; Hr. Holthof, Ml
vokat von Cöln; Hr. Martin, Geheimerrath von Speierz h.
Im Trauben. Hr. Piſtorius von Worms, Hr. Perrot Fiſcher von Göin, Hrn. Gebrüder Meyer von Carlsruhe, Hull=
Im Darmſtädter Hof. Hr. v. Gagern von Moll
ir s.
[ ← ][ ][ → ] ei, Hr. Kraft von Offenbach, Hr. Wieger von Bingen, Hr.
t mann von Großgerau, Hr. Aul, Hr. Metternich von Mainz,
wHerren Grafen von Stollberg=Ortenberg, von Ortenberg,
rGraf von Solms=Rödelheim von Rödelheim, Hr. v. Riedeſel
vAltenburg, Hr. Jäger, Oberrechnungsrath von Stuttgart,
rGraf von Erbach=Fürſtenau, von Fürſtenau, ſämmtlich
zvordnete, Hr. Müller von Immenſtadt, Hr. Fries u. Hr.
i nia von Mannheim, Hr. Stahl von Würzburg, Hr. Devele,
Ln. n½rLutz u. Hr. Luckart von Ludwigsburg, Hr. Schneider von
em emnir kfurt, Hr. Schmall von Laubach, Hr. Hofmann u. Hr.
cal von Gernsheim, Hr. Müngbrock von Cöln u. Hr. Claſſen
Umſterdam, ſämmtlich Kaufleute; Hr. Bauer u. Hr. Hür=
Ailtnnvon Heidelberg, Hr. Arnoldi von Coblenz, Hr. Jund u.
rLiebau von Gieſen, Studenten; Hr. Weſſel, Bildhauer
Osnabrück; Hr. Geiper, Salinen=Director von Theodor=
Hr. Weller, Oberappellationsgerichtsrath.
m Heſſiſchen Haus. Hr. v. Schenk von Wäldershau=
Hr. v. Breidenſtein von Breidenſtein, Hr. v. Firnhaber,
c0. Buſeck von Buſeck, Hr. Kirchenrath Keller u. Hr. Graſ
Gſenburg=Büdingen, von Büdingen, ſämmtlich landſtändi=
Deputirte.
im Schwanen. Hr. Sturm ven Mainz, H. Dittmeyer
r. Germann von Gtraßburg, Kaufleute; Hr. Henzler und
edorfmann, Studenten von Elberfeld; Hr. Ayrer,
Pfar=
r. von Hähnlein; Hr. Meyer u. Hr. Bauer, Particuliers von
cabenheim; Hr. Schmidt, Weinhändler von Mommernheim.
7.
n der Stadt Mainz. Hr. Bergmann u. Hr.
Ron=
uvon Göttingen, Hr. v. Müller von Heidelberg, Studenten;
uhrWinkeler von Virnheim, Hr. Schürmann von Hamburg,
=Burgel n. Hr. Ritter von Worms, Hr. Weidmann von
kenthal, ſämmtl. Kaufleute; Hr. Färber, Sattlermeiſter
kauſanne; Hr. Reichard, Gaſtwirth von Frankenthal.
im wilden Mann. Hr. Heberlein von Frankfurt,
Hr Gebrüder Müller von Reinheim, Hr. Schaafſtall u. Hr.
Larus von Gieſen, Kaufleute; Hr. Schuchmann,
Schauſpie=
f nier in Frankfurt; Hr. Höllenſtein, Hofmuſikus von Stuttgart;
Hr.kambaur, Schultheiß, Hr. Barth, Hr. Petri und Hr.
rt, Vorſteher von Rohrbach; Hr. Soldan von Anſpach und
9r Schmitt von Gieſen, Studenten.
n der Krone. Hr. Wagner, Kaufmann von Mainz.
m Hirſch. Hr. Friedrich, Student von Heidelberg;
r.Bratel, Kaufmann von Holzhauſen.
m Löwen. Hr. Weidig, Konrekter von Butzbach; Hr.
hrier, Kaufmann von Baſel; Hr. Jakobi, Steuerrektiſikator
onſtidda; Hr. Müller, Gaſtwirth von Friedberg.
m fröhlichen Mann. Hr. Maade, Deputirter von
Beau; Hr. Beutel, Bürgermeiſter von Dahlheim; Hr. Diehl,
pardenom von Hahnheim; Bole Seip von Michelſtadt.
m Stern. Hr. Schleſinger von Mainz u. Hr. Gaul von
bach, Kaufleute.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
ei Herrn Obriſtlieutenant von Carlſen: Hr. v.
Warn=
ä) von Kopenhagen. Bei Herrn Major Pfaff: Frau Re=
Verigsrath Bock von Erbach. - Bei Frau Hauptmann Gödke:
ra Majer von Kutsleben von Mainz. - Bei Herrn
Hofbuch=
äner Leske: Fräulein Fenner von Homburg. - Bei Herrn
vofſauſpieler Friedel: Madam: Friedel von Paris. - Bei
erl Forſtkaſſier Hegar: Frau Pfarrer Buß von Vilbel. - Bei
er Premierlieutenant Pabſt; Herr Oeconom Pabſt von
Lau=
h. - Bei Herrn Profeſſor Zimmermann: Frau
Mit=
reher Klotz von Zwingenberg. - Bei Herrn
Regierungs=
thLehr: Frau Amtsverwalter Rooſe von Fürth. - Bei
Herrn Oberhofthierarzt Dr. Göhrs: Demoiſelle Hormes von
Rüſſelsheim. - Bei Herrn Lieutenannt von Diemar: Herr
von Diemar von Wittgenſtein - Bei Herrn Oberkriegsrath
Zimmermann: Frau Obereinnehmer Wiener von Bensheim.-
Bei Herrn Hauptmann Röder: Herr Hauptmann Röder von
Gieſen. - Bei Herrn Oberpoſtmeiſter Nebel: Demoiſelle
Ne=
bel von Gieſen - Bei Herrn Hauptmann Maurer:
Demoi=
ſelle Kohlermann von Gieſen. - Bei Herrn Muſikdirektor
Man=
gold: Herr Student Kloch von Gieſen. - Bei Herrn
Cemmer=
zienrath Hoffmann: Herr Student Soldan von
Billertshau=
ſen. - Bei Madame Eßlair: Demoiſelle Hartmann von
Frank=
furt. - Bei Herrn Kammerrath Müller: Frau Pfarrer
Dau=
ber von Waldmichelbach. - Bei Frau
Oberappellationsgerichts=
rathHombergk: Frau Rath Dehn Rothſelſer von Hanau.-
Bei Herrn Hofrath Dr. v. Siebold: Herr v. Siebold, Herr
Langenbeck, Herr Hentrich, Studenten von Göttingen, Herr
Doctor Klein von Gieſen und Herr Hentrich, Königl.
Preußi=
ſcher Oberlandesgerichts=Referendär und Secretär bei der
Cen=
tral= Unterſuchungs=Commiſſion in Mainz. - Bei Herrh
Hofkapellmeizer Wagner: Frau Gils von Stockſtadt.-
Bei Herrn Hofgoldarbeiter Schnitzſpahn: Demoiſelle Fuchs vor
Frankfurt. - Bei Frau Kammerdiener Dober: Herr Student
Friedrich von Gieſen. - Bei Frau Hofrath Steckhauſen: Herr
Student Dieffenbach von Gieſen.- Bei Frau Oberchirurg Graf:
Herr Student Weipprecht von Gieſen. - Bei Herrn
Stabs=
quartiermeiſter Koch: Fräulein v. Geidel von Worms. - Bei
Herrn Landkammerrath Herz: Demoiſelle Winter von
Schwetzin=
gen. - Bei Herrn Advokat Lichthammer: Herr Notair Höſch
von Zweibrücken. - Bei Herrn Kaufmann Wenk: Frau
Ge=
heimerath Diehl von Dietz und Herr Candidat Meyer von
Rein=
heim. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Meyer: Frau Wagner von
Raſtatt. - Bei Frau General Hoppfenblatt: Demoiſelle Schunk
von Bingenheim. - Bei Herrn Hofbuchhändler Heyer: Herr
Doktor Bender von Gieſen. - Bei Herrn Hofrath Hallwachs:
Frau Medicinalrath Steimig von Wertheim.- Bei Herrn
Hof=
gerichtsrath Weber: Herr Landrath Haut mit Familie von
Kreuznach und Herr Kaufmann Maurer von Mainz. - Bei
Herrn Hofkammerrath Schmidt: Herr Alexander Achard von
Mainz. - Bei Herrn Hofprediger Zimmermann: Herr
Pfar=
rer Lucius von Eichloch. - Bei Herrn Oberforſtrath Sell:
Herr Pfarrer Münch von Niedergemünden.
Vom 22. bis 27. April 1821. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Doctor Kaiſer, von Frankfurt; Hr. Lieutenant Fuchs,
von Königswinterberg; Hr. Geheimer Hofrath Kreuzer, von
Heidelberg; Hr. Profeſſor Eiſenlohr, von Mannheim; Hr.
Präſident Silberſchlag, von Frankfurt; Hr. Hofrath Schweins,
von Heidelberg; Hr. Domainenrath Fatichius, von Wiesbaden;
Hr. Major Wildplatz und Herr Lieutenant von Wagner, aus
der Schweiz; Hr. Präſident von Kaiſerberg, von Halberſtadt;
Hr. Director Reis, von Loresheim; Hr. Profeſſor Schilling,
von Bruchſal; Hr. Forſtinſpector Ludwig, aus Lorſch; Hr.
Domainen=Verwalter Breidenſiein, aus Heidelberg; Hr.
Gaſt=
wirth Gube, aus Bel.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 23. April: Hr. Major v. Hainau, in K. K.
Oeſtrei=
chiſchen Dienſten, kam aus Italien und gieng nach Frankfurt;
Hr. Graf Minzinger, Staatsminiſter in Königlich
Würtember=
giſchen Dieuſten, kam von Stuttgart und gieng nach Frankfurt.
Getaufte, Kopulinte und Beerdigte in voniger Wache:
Getaufte:
Den 21ten April: dem Burger und Wirth, Jehannes
Mül=
ler, eine Tochter, Marie Salome, geb. den 11ten April.
Den 32ten: dem Burger und Glaſermeiſter, Chriſtian Jakob
Blech, ein Sohn, Johannes, geb. den 7ten April.
Den 13ten: dem Burger und Garnmacher, Jakob Friedrich
Bahler, ein Sohn, Heinrich, geb. den 17ten April.
Eodem: dem Beiſaßen und Weißbindergeſellen, Johann Ja=
Lob Schmidt jun., eine Tochter, Johanne Sophie, geb. den
6ten April.
Eodem: dem Großherzoglichen Hofinſtrumentenmacher, Herrn
Johann Chriſtian Klöß, eine Tochter, Louiſe Wilhelmine,
geb. den 9ten April.
Den 24ten: dem Beiſaßen und Weißbindergiſellen, Johann
Peter Weber, eine Tochter, Anne Margarethe, geb. den 15ten
April.
Den 25ten: dem Großherzoglichen Hofgerichtsrath und
Juſtiz=
amtmann, Herrn Ernſt Gottlieb Chriſtian Wiener, ein Söhn,
Wilhelm Carl Ernſt Otto, geb. den 30ten März.
Ko p u l ir te::
Den 23ten April: Meiſter Heinrich Neumeyer, Burger und
Poſamentirer dahier, des verſtorbenen Burgers und
Poſamenti=
rermeiſters, Wilhelm Neumeyer, hinterlaſſener zweiter ehelicher
Wohn, und Catharine Gertraud, des verſtorbenen Burgers und
Metzgermeiſters, Chriſtoph Quiring, ihinterlaſſene einzige
ehe=
liche Tochter.
Eodem: Meiſter Heinrich Hein, Burger und Schuhmacher
da=
hier, ein Wittwer, und Margrethe, des zu Morfelden ver=
Rorbenen Schuhmachermeiſters, Johannes Popp, hinterlaſſe
eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 21ten April: Marie Apallonie, des verſtorbenen Burger
und Ackermanns, Johann Conrad Stumpf, chinterbliebene
Wit=
we, 72 Jahre, 8 Monate und 16 Tage alt, geſt. den i9tn=
April.
7
Den 12ten: der Burger und Ackermann, Johann Nikola=
Heß, 29 Jahre, 8 Monate und 4 Tage alt, geſt. den Latn
April.
Den 24ten: dem Burger und Metzger, Conrad Haſſold, en
Tochter, Marie Suſanne, 7 Tage alt, geſt. den 22ten Aprl.,
Eodem: dem Beiſaßen, Johann Leonhard Trumpfeller,i
todtgeborne Tochter.
Den 27ten: dem Burger und Garnmacher, Jakob Friedi=
Vatzler, ein Sohn, Heinrich, 8 Tage alt, geſt. den 23tn
April.
Eodem: dem Großherzoglichen Hofſchloſſermeiſter, Hern bös=
ChriſtianWilhelm Hauff, ein Sohn, Carl Chriſtian, 4 Mu=½h
nate und 6 Tage alt, geſt. den 25ten April.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 24ten April. Helene Nöll geborne Ott, des zu Homburg
vor der Höhe verſtorbenen Burgers und Schneidermeiſters,
Peter Nöll, hinterlaſſene Wittwe, 70 Jahre weniger 5 Tagöinm
alt, geſt. den 21ten April.
.e.
Eodem: dem Großherzoglichen Hoftheaterfriſeur, Herrn Rein
hardt Hermes, eine Tochter, Wilhelmine, 3 Monate und 4
Tage alt, geſt. den 21ten Ppril.
4½.
17½