Darmstädter Tagblatt 1821


02. April 1821

[  ][ ]

Poß Lus e prs-T arre.

Metzgerfeilſchaften.
ſenfleiſch
nsfleiſch
5Ibfleiſch,
mmelfleiſch

hweinenfleiſch
himken und Hrrſleiſch-
eck

ereufett

hweineſchmalz, unausgelaſſ.
zweineſchmalz, ausgeſaehe.
ſſenleber
tölzen.

11 4f 1 Pf. ſoll wieg. kr. pf. . öbo. kr. be. Pf L.f ſ. 9 3 Bratwürſte' 13 Kummel od. gem. 8 Leberwurſt, von pur Schweinen. 10 Brod.
fuͤr 1 kr. 8 6) 1. Blutwurſt, desgleichen ½ 10) 2 kr. 3 . Gemnchrke. Wurktl ioorin Lung. Waſſerweck;
1 kr. 5 Leber oder Blut von anderm! Milchweck;
1 kr. 5) 3 14, Schlachtvieh iſt 8. Milchbrod. 1 kr. 5) 2 16) Franz. Milchbr. 1 kr. 5 1 14 Brod. ſſoll wieg. Frazpfr. Lab vros ſoll gelten 14 Pf. 4i. i3 9 kr. 14 Roggenbrod fur 2 kr. 1 5 ötn ohe.
Bier. 16) 2 kr. 2) Jungbier, die Maas außer 5 6 kr. 3 3 Zem Haus 41 kr. im Haus5 5

- 12 kr. 6) 28 kr.=

Mehl.
kenmehl, Ein Malter=
lißmehl
der verſchiedenen Gorten
wingmehl


ſesmehl


nmehl.
mehk
Andere Victualien.
rhefe; die Ms. 44kr. Milch, 5kr.
Liter, Friſche, das Pfund

fl.,

kr.
16)

C.
1I. Marktprei

1136;
912¾
6148

16)

44


Handkäſe, das Stück
Eyer 6 Stück,
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildpret=t.
Haaſen, das Stück
Hirſchwild, das Pfund.
Rehwild, das Pfund
Geſlügel.
Ein Feldhuhn

c.

kr.
4)
51


Eine Schnepfe.

Eine Hans:
Ged.
Eine Ente
Ein altes Huhn:
Ein Paar junge Hühner oder Hähnel
Ein Paarzjunge Tauben:
Fiſche.
Das Pf. Hecht 24kr. Karpfen 22kr.
Ral 32 kr.Weißſiſche 2kr.

fl.

kr.
56

20
24
16

I. Fruchtpreiſe in den Aemtern der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.

Datum Korn n. G yerſt 1 e Waitz. En L..Spelz= Hafte Aemter. des
Amtsberichts. Das L
f1. kauir
ke. verk. Das A
galtrz fl. alrek.
kr. verk.
Bltrk 4³⁄₈
fI. Halnte.
kr. Hre.
2111 22⁄₈
f1. Malter,
Lr. Mltrl. verk. Das 2
fl. Nahei,
Ir. Hperk.
Mltr. L.s 5½
25 genhauſaen
18heim 29. We=
Marz.
22 .
2. Drmſtadt 27. März. 3 4 2 7 110 Mburg
Lrnberg
7rh
Einsheim 28. März. 2 50 40 3. 3 57 28. März. 4 33 2 49 565 5 57 116 2 58 555 1 50. 41 Lopenheim
Loipertheim Dr.
25: März. 4 15 2 55 150 3 50 2 Litenberg
3. März.: . 6.23
½ ch
rfelden
nzſtadt- 27. März. 2 6 16 2.
2 nheim
ſelsheim- 28. März. 5 45 3½
½.2.
l 5 heim
igenſtadt- 28. März. 4: 8 12 5 50 24 2 20 20 hlb 7. inheim 26. Maͤrz. 3 142 215 2 10 100 5. 30 15 2 25 50 14½
5½
.3 Nadt,
dmichelbach
zpfen 17. März. 2 50 6 ßungenberg 13. Märi. G G. [ ][  ][ ]

Inhalt des Regiekungsblatts Num. 6. vom-26.Maͤrz.

1) Schenkung au die proteſtantiſche Schulſtelle zu Maar, 2) Verordnung, die Erhebungider Auflagel
in den beiden erſten Monaten dbes zweiten Quartals 1821 - 3) die Verwaltung; Erhebüng=und Verrech=
nung
dek indirecten Auflagen ꝛc. in der Provinz Starkenburg betr. - 4) Sterhfaͤlle Großherzoglicher Diene=
und Peuſionaͤrs,
5) Dienſtbeſtellungen.

Po lizeeirPubl.i kra nnd iu m.,

Mehreren vont hieſigen Einwohnern ſowohl;, als auch von deu Stadtführleuten in Anſehung des Haus=
kehrigts
vorgebrachten Beſchwerden fuͤr die Folge zu begegnen, findet man ſich veranlaßt, die beſtehende älters
Verordnungen ins Gedaͤchtniß zuruͤckzurufen," Nach jenen ſind die Stadtfuhrleute zwar verbünden' Allen Haus=
kehrigt
, mit Ausſchluß des Baukümmers, Steinen und dergl. mitzunehmeliz allelu es liegt da=
gegen
den Hausbewohnern auch=oh,die, Stadtfuhrlente auf Johanni und Neujahr mit einer nach der Menge
des Hauskehrigts ſich richtenden, von ihnen ſelbſt. zu beſtimmenden Remuneratior zu bedenken, wenn ſie nicht
vorziehen ſollten, den geſammelten=Unrath auf =eigene Rechnung durch andere Fuhrleute. wegbringen zu laſſen.
Zugleich fordert man die Bewohner der Reſidenz nochmals auf; da, wo'es die Einkichtung der Haͤuſer ge=
ſtattet
, die Kehrſelgefaͤße im Innern der Hofraithen, allenfalls hinter den Hofthoren, Abzuſtellent nd den Stadt=
fuhrleuten
den gewaͤhlten=Ort zu bezeichnen.
Sollte alsdann ein oder der andere Stadtfuhrmann das Kehrſelgefaͤß eitweder nicht abholen, oder an den
beſtimmten Ort nicht zuruͤckbringen, ſo iſt hiervon dem Polizei Inſpector die Anzeige, zu machen/ welcher dey
betreffenden Stadtfuhrmann alsbalden zur Verantwortung ziehen wird. Darmſindt, den 27. März. 1821.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Hährich,=Polizei=Znſpectot.

Eoictalcitationen.

1) Wer an den geringen Nachlaß des verſtorbenen
Invaliden Thriſtoph Stroͤhm Anſpruͤche zu haben ver=
meint
, wird hiermit aufgefordert; ſolche binnen drey.
Wochen bei. Unterzeichnetem um ſo=gewiſſer anzuzeigen
Und richtig zu ſtellen, als derſelbe ſonſt ohne weitere
Bekanntmachung nach Verlauf dieſes Termins von der
Maſſe ausgeſchloſſen werden ſoll.
Darmſtadt den 16. Maͤrz 1821.
Vermoͤge ſpeciellen Auftrags.
Lange, Staabsauditeur.
2) Der verſtorbene Schutzjnde Loͤb Beſſunger dahier,
hat in einem Teſtament ſeine hinterbliebene Wittwe
zur alleinigen Erbin ſeines Nachlaſſes. eingeſetzt, dieſe
aber nur unter der Bedingung, wenn die Schulden das
Vermoͤgen nicht uͤberſteigen, die gedachte Erbſchaft an=
treten
zu wollen erklaͤrt.
Es werden daher alle diejenigen, welche aus irgend
einem Grunde an gedachten Beſſunger eine Forderung
zu haben vermeinen,jaufgefordert, dieſelbe Dienſtag
den 10. April. d. J. Morgens 9 Uhr bei Ver=
meidung
des Ausſchluſſes bei unterzeichneter Behoͤrde
anzuzeigen und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt den 13. Maͤrz 1821,
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt, daſeldſt.

Verſteigenungen.
1) Da den 12. kommenden Monats April, des Vor=
ittags
um 9 Uhr, bei der unterſchriebenen Stelle die
eferung von 40 Stuck Remonte=Pferden, auslaͤndi=

ſcher Raçe, fuͤr das Garde=Chevauxlegers=Regiment,
an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert werden
ſoll; ſo macht man dieſes den Luſttragenden mit dem
Bemerken hierdurch bekannt, daß die naͤhere Steigbe=
dingniſſe
in dem Termin ſelbſt eroͤffnet werden, und daß
derjenige, welchem der Zuſchlag ertheilt wird, eine an=
gemeſſene
Cäution, wegen gehoͤriger Erfuͤllung der uͤber=
nommenen
Verbindlichkeiten, zu ſtellen hat.
Darmſtadt den 22. Maͤrz 1821.
Großherz. Heſſ. Haupt=Kriegs=Commiſſariat daſ.
2) Verſchiedene, zur Concursmaſſe des=geweſenen
Amtsſchreibers und Factors Schmidt. zu Bensheim ge=
hoͤrige
Gegenſtaͤnde, namentlich Gold, Silber, Weis=
zeug
, Bettwerk, Zinn, Porzellaͤn, Glaswerk und Kuͤ=
chengeraͤthe
, ſollen Montag den 9ten April dieſes Jah=
res
und an den folgenden Tagen zu den gewoͤhnlichen
Stunden, im Gaſthaus zu den drei Koͤuigen zu Bens=
heim
, oͤffentlich an die Meiſtbietenden verſteigert wer=
den
. Bensheim den 24ten Maͤrz 1821.
Von Hofgerichts=Commiſſions wegen.
Reh
Großherzogl. Peinl.=Gerichts=Aſſeſſor.
Vt. Muͤller,
Actuar. commiss.
3) Das zur Verlaſſenſchaft des hieſigen Gemeinds=
mannes
Daniel Pfeifer gehoͤrige, in Nr. 6. der Groß=
herzoglichen
diesjaͤhrigen Zeitung zum oͤffentlichen Ver=
kauf
angekuͤndigte Wohnhaus und Hofräithe, zu einer
Bierbranerei und Brandweinbrennexei eingerichtet, mit
denen zu dieſem Gewerbe erforderlichen Bier= und
Brandweinkeſſeln verſehen, auch zu anderen oͤffentlichen

[ ][  ][ ]

ewerben gut gelegen, ſoll nunmehr mit allen darin
ſfindlichen. Brau= und Breungeraͤthſchaften wiederholt
fentlich verſteigt= und der Zuͤſchlag unwiderrnflich er=
eilt
werden; es wird daher hierzu Termin auf Mitt=
ſoch
den 11. April d. J. Nachmittags um 2 Uhr auf
m hieſigen Rathhauſe anberaumt und die Kaufluſti=
in
eingeladen.
Die naͤheren Bedingungen ſind im Termin ſelbſt. zu
fahren, oder auch vor dem Termin bei Unterzeichne=
m
zu erfragen.
Auswaͤrtigen Steigerern bleibt die Nachweiſung der
ahlungsfaͤhigkeit vorbehalten.
Pfungſtadt den 28. Febr. 1821.
Vermoͤge Auftrags.
Wittich
Großherzogl. Heſſ. Amtsaſſeſſor.
4) Dienſtag den 17. April d. J. Vormittags 9 Uhr,
ll auf Großherzogl. Oberhofmarſchallamts=Kanzlei, die
jeferung der fur Großherzogl. Hofhaltung dahier vom
Okt. d. J, bis Ende des Jahrs 1822 erſorderlichen
olonial= und Spezerei=Waaren, ſowie Tags darau
m dieſelbe Stunde, die Lieferung der vom 1. Mai bis
ude December d. J. erforderlichen Wachs= und Un
hlittlichter und der Seife, an die Wenigſtnehmenden
fentlich verſteigt werden.
Man bringt daher dieſes hierdurch mit dem Anfuͤgen
ur allgemeinen Kenntniß, daß die naͤheren Bedingun=
ſen
in demTermin ſelbſt eroͤffnet werden ſollen, es verſteht
ſch jedoch von ſelbſt, daß nur Inlaͤnder, u. zwar ſolche zu=
laſſen
werden koͤnnen, welche ihre Faͤhigkeit zur Ue=
ſeruahme
der Lieferung durch obrigkeitliche Atteſtate,
or der Verſteigerung bewieſen haben werden.
Darmſtadt den 8. Maͤrz 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberhofmarſchall=Amt daſ.
5) Kuͤnftigen Dienſtag den 3. April, Morgens
uͤh 10 Uhr, ſollen in Reinheim im Georg Ludwig
chuchmaͤnniſchen Giaſthauſe folgende Fruͤchte
9 Mltr. 2 Smr. 2 Kpf. 1Gſch. 3 Maͤsch.
1.) Korn.
= 3-33-
2.) Gerſte. 41
3.) Spelz. 144 1L - 3
4.) Hafer 23. - 2L2
5.) Kornſtroh 2 Fuder 45 Boſen
10
6.) Spelzenſtroh15

7.) Futterſtroh 11 50
ſodann
8.) Heu 42 Centner
kleinen Portionen unter den im Termin bekannt zu
achenden Bedingungen, oͤffentlich an den Meiſtbie=
nden
verſteigt werden.
Darmſtadt den 14. Maͤrz 1821.
In Auftrag. Becker, Hofgerichtsadvokat.
6) Mittwoch den 4. April d. J., Nachmittags 3
hr, ſoll in dem Gaſthaus zur Krone dahier das dem
arde du Corps=Corporal Melchiorgehoͤrige, vor dem
gerthor liegende Wohnbaus Nro. 42½ unter den im
ermin bekannt zu machenden Bedingungen nochmalen

an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt und unwider=
ruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 16. Maͤrz 1824.
Vermoͤge ſperiellen Auftrags.

LüngeStaabsanditeur.
7) Das zur= Verlaſſenſchaft des Obermarſchallamts=
Diener Duͤckel dahier gehoͤrige, ſich in ſehr gutem Stand
befindende Wohnhaus, in der kleinen Caplaneigaſſe Lit.
C. Nro. 38., ſoll, unter den bei der Verſteigerung =
her
angegeben;werdenden ſehr annehmbaren Bedin=
gungen
, Dienſtag den 17. April, Nachmittags 2 Uhr,
auf dahieſigem Rathhäus oͤffentlich verſteigt und, falls
ein annehmbares=Gebot geſchieht, dem Meiſibieten=
den
zugeſchlagen werden:
Darmſtadt den 10. Maͤrz 1821.
Vermoͤge Auftrags Großherzogl. Heſſiſcher Hofju=
ſtiz
=Deputation daſ.
Lichthammer.
8) Donnerſtag den 5. April, Vormittags um 9 Uhr,
ſollen in dem gemeinſchaftlichen Oberwald und zwar in
dem Diſtrikt Lichtenwald
135 Stecken Buchen Scheitholz,
46½
Oberholz,
Stockholz,
137½
Eichen.Stockholz,
105½
650 Stück buchene Wellen,
250 eichene
unter Vorbehalt der Ratiſikation und an hieſige Ein=
wohner
oͤffentlich wverſteigert werden. Die Zuſammen=
kunft
iſt an der Stadtſoͤrſters Wohnung.
Darmſtadt den 23. Maͤrz 1824.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel.
9) Freitags den 6. April l. J., Nachmittags 1 Uhr,
ſollen in dem Niederbeerbacher gemeinen Walde, der
Glasberg genannt, ohngefaͤhr 120 Stecken buchen Scheit=
Pruͤgel= und Stockholz oͤffentlich verſteigert werden.
Man macht dieſes den Steigluſtigen mit dem Bemer=
ken
bekannt, daß auf dieſes Holz nach der Verſteigerung
kein Nachgebot angenommen wird.
Pfungſtadt den 17. Maͤrz 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
In Auftrag.
Rabenat.
10) Da der vorhinige Kaͤufer des an der Landſtraße
liegenden alten Rathhauſes zu Eberſtadt ſolches nicht be=
ſtreiten
kann und daſſelbe daher Montags den 7. May,
Nachmittags 3 Uhr auf dem daſigen Rathhauſe ander=
weit
, mit Vorbehalt der, hoͤhern Ratiſikation, verſteigert
werden ſoll; ſo macht man dieſes mit dem Bemerken,
daß auswaͤrtige Steigerer ſich uͤber ihre Zahlungsfühig=
keit
mit amtlichen Atteſtaten zu verſehen haben, hiermit
bekannt. Pfungſtadt den 21. Maͤrz 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
In Auftrag.
Rabenau.

[ ][  ][ ]

11) Kuͤnftigen Donnerſtag den 5ten April., Mor=
gens
um 9 Uhr, ſollen in dem hieſigen Großherzogli=
chen
Baumagazine, allerlei Baumaterialien, als: Ei=
ſen
, Fenſter, ſteinerne Thorpfeiler, ein Hofthor, ei=
ne
eichene und tannene Treppe, Brenſtholz ꝛc., an den
Meiſtbietenden gegen gleich baare, Zahlung oͤffentlich
verſteigert werden.
Darmſtadt den 23ten Maͤrz 1821.
Vermoͤge Auftrags
Schmitz,
Großherzogl. Heſſ.Banuſekretaͤr.
12) Kuͤnftigen Donnerſtag den 5. April, Nachmit=
tags
2 Uhr, ſollen circa 100 Ruthen Feld, hinter dem
Armenhaus, zuſammen oder in 2 Parthieen, je nach=
dem
ſich Liebhaber finden ſollten, an den Meiſtbietenden
unter den in dem Termin bekannt zu machenden Bedin=
gungen
, oͤffentlich verpachtet werden.
Darmſtadt den 29ten Maͤrz 1821.
Vermoͤge Auftrags
L. Becker.
13) Dienſtag den 3ten April l. J., Morgens um 8
Uhr, ſollen in dem Roßdorfer Kommunal=Walde
Hundsruͤck
77 eichene Bau= und Werkholzſtaͤmme
unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingun=
gen
, oͤffentlich an die Meiſtbietenden verſteigert wer=
den
, welches hierdurch zur Kenntniß der Liebhaber ge=
bracht
wird.
Reinheim den 24ten Maͤrz 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt.
Dietz.
11) Montag den 2ten April d. J., des Vormittags
um 9 Uhr und des Nachmittags um 2 Uhr, ſollen in
des Unterzeichneten Wohnung Lit. E. Nro. 69. in der
Waldſtraße verſchiedene Meubles, Weiszeug, Bett=
werk
und allerhand Hausrath gehen gleich baare
Zahlung oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 29ten Maͤrz 1821.
Scriba,
Iu Auſtrag
Ober=Kriegs=Canzlei=
Secretaͤr.
15) Mittwoch den. 4ten April, Vormittags um 10
Uhr, ſoll auf hieſigem Rathaus der gemeiner Stadt
zugehoͤrige Garten und Zimmerplatz am kleinen Woog
ad 131⁷⁄₈ Ruth. Nro. 5. in der 19. Lage, bef. Valen=
tin
Ritſert und den Weg, unter denen im Termin be=
kannt
zu machenden Bedingungen oͤffentlich an den Meiſt=
bietenden
verſieigert werden.
Darmſtadt den 29ten Maͤrz 1821.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel.
16) Donnerſtag den 5. April a c. Morgens um 9
Uhr, ſollen in dem hieſigen Verßflegungsbureau 19
Stuͤck, und Mittwoch den 11. ejusd. zu derſelben
Stunde zu Butzbach 15 Stuͤck ausrangirte Kavallerie=
Pferde gegen gleich baare Zahlung an den Meiſtbie=
tendenoͤffentlich
verſteigert werden. Diejenigen Julaͤn=

der; welche eine Zahlungsfriſt von 6 Monaten wuͤn=
chen
koͤnnen ſolche nur dadurch erhalten, wenn ſte
zuvor ihre Zahlungsfaͤhigkeit durch ein amtliches Zeug=
niß
werden, nnterlegt haben.
Beſſungen den 27. Maͤrz 1821.
Auf Befehl.
Stielex, Oberquartjermeiſter.
17) Da Montags den 2. kunftigen Monats, Mor=
gens
um 9 Uhr, in der Caſerne zu Beſſungen, und
Dienſtags. den 3. ejusd. Nachmittags um 2 Uhr, in
der =Cäſerne zu Bicenbach, der Pferdedung an den
Meiſtbiethenden verſteigert werden ſoll, ſo=bringt ſol=
ches
fuͤr: die Steigliebhaber hiermit zur oͤffentlichen
Kenntniß, Beſſungen den 25. Maͤrz 1821.
Der Verwaltungsrath des Garde= Che=
pauxlegers
Regiments.
In Auftrag deſſelben
Stieler, Oberquartiermeiſter.

1) Das Wohnhaus in der Schuſtergaſſe Lit. D.
Nr. 29. mit neuem Seitenbau, gewoͤlbten Keller und
Brunnen, welches ſeiner Lage und inneren Einrichtung
wegen, ſich zu jedem oͤffentlichen Gewerbe eignet, iſt aus
freier Hand zu verkaufen, und koͤnnen ſich die Liebhaber
bei dem Eigenthuͤmer melden.
2) Bei Sophie Netz, Lit. B. Nr. 12. in der=
großen
Ochſengaſſe, ſind wieder alle Sorten friſche Gar=
tenſaͤmereten
um die billigſten Preiße zu haben.
3) Ein Garten, nahe vor dem Jaͤgerthor gelegen,
76 Ruthen enthaltend, mit einemGartenhaus und einer
unverſiegbaren Pumpe verſehen, ſoll aus freier Hand
verkauft oder auf mehrere Jahre verpachtet werden; das
Naͤhere Lit. G. Nr. 60. vorm Sporerthor, der Meierei=
gegenuͤber
.
4) Zwei vollkommen fehlerfreie Wagen=Pferde,
das eine im 7ten, das andere im 9ten Jahre, ſtehen
aus freier Hand zu verkaufen; auch kann nach den Um=
ſtaͤnden
nur eins derſelben, das ſich vorzuͤglich zum ein=
ſpaͤnnigen
Fuhrwerke eignet, abgegeben werden. Bei
Ausgeber dieſes iſt das Naͤhere zu erfragen.
5) Ein ganz nahe vor dem Rheinthor an der breiten
Allee gelegener Garten, 80 Ruthen altes Maas haltend;
ſodann ebendaſelbſt ein Acker, 75. Ruthen, 12 Schuhe
alten Maaßes, bef. Pfeifer Heimbaͤchers Wittwe und
Zimmermeiſter Koͤhler, beide Stuͤcke mit vielen tragba=
reu
Obſtbaͤumen verſehen, ſind unter ſehr annehmlichen
Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen oder zu ver=
leihen
. Das Naͤhere iſt in Lit. D. Nr. 53. am kleinen
Roͤhrbrunnen zu erfragen.
6) Weisbindermeiſter Har in der Huͤgelſtraße hat
eine Parthie Main=Bord, Latten, Raͤmlinge und
Ruͤſtſtangen zum Verkauf in Commiſſion erhalten; na=
mentlich
befinden ſich dabei Bord und Latten von 16
Schuh Laͤnge.

[ ][  ][ ]

7) Lit. B. Nr. 58. in der Ochſengaſſe iſt eille Kaute
ung zu verkaufen.
8) Bei Unterzeichnetem iſt vorzuͤglich guter deutſcher
leeſaamen der Zentner zu 18 fl. und das Pfund zu
2 kr. zu haben. Darmſtadt.
Loͤb Pfungſt.
9) Bei dem Schreinermeiſter Ditſchler vor dem Beſ=
ngerthor
in der Scribaiſchen Behauſung Lit. H. Nro.
1. ſind zwey neue tannene einthürige Kleiderſchraͤnke
llig zu verkaufen.
10) Ein gut conditionirter einſpaͤnniger Korbwagen
zu verkaufen. WoL ſagt Ausgeber dieſes.
11) In der Kirchſtraße Lit. 2. Nro. 118. ſind meh=
re
Wagen Pferdedung abzugeben.
12) Unterzeichneter macht bekannt, daß er die Maas
ter Wein zu 32 kr. verzapft.
Ph. Schaͤffer
wohnhaft in der verlaͤngerten
Bauſtraße.
13) In der Waldſtraße iſt ein Bauplatz zu verkaufen,
d das Naͤhere Lit. E. Nro. 82. der Bauſtraße zu er=
gen
.
14) Zwei= und dreijaͤhrige Spargelpflanzen gute
lartenſaͤmereien, immer bluͤhende Roſen und Gera=
ſen
, ſind bei Gaͤrtner Friedrich Schubkegel, wohn=
ft
hinter dem neuen Armenhauſe, zu haben.
15) Ein an dem alten Beſſunger Weg gelegener Gar=
von
2 Vrtl. 73 Klftr., welcher in gutem Stande
thalten, und ſich wegen ſeiner ſchoͤnen Lage auch zu
uplaͤtzen eignet, iſt aus freier Hand zu verkaufen,
1d das Naͤhere bei Unterſchriebenem zu erfragen.
Darmſtadt den 28ten Maͤrz 1821.
Seidel, Stadtſchreiber.

21) Das Halis Lit. J. Nro. 20, zwiſchen dem Gar=
tenwirth
Herrn Gervinus und dem Herrn Kammer=

9
muſikus Weigand iſt aus freier Hand zu verkaufen.
Liebhaber koͤnnen es taͤglich in Angenſchein nehmen.
22) Einem geehrten Publikum zeige ich hiermit an,
daß ich von heute an jeden Tag Wein in meinem= Gar=
tenhaus
vor dem Jaͤgerthor um nachſtehende Preiße
verzapfe:
1811r die Maas
1fl. 36 kr.
1915r = Rouſſillon
1 = 20 =
=
1815r =
1= 4
1819r =
- = 48 =
3
1819r =
- 32
Ich bitte um geneigten Zuſpruch.
J. Val. Wambold.
23) Bei Unterzeichnetem iſt guter Wein zu haben:
1818r die Maas zu 48 kr.
1819r = 40 = 32 =
Friedrich Kottler,
in der Holzſtraße Nro. 85.
24) Runde blau gemalte Dreßdner durchſichtige Taſ=
ſen
ſind, um damit aufzuraͤumen, per Dutzend um 2 fl.
12 kr. zu haben bey Heinrich Bierſack, in der Markt=
ſtraße
.

47) Bei Unterzeichnetem ſind Mainbord, Latten, Geil=
uer
Waſſer und leere Kruͤge um billige Preiße zu ha=
Balthaſar Ruckert.
7.
18) Ich verkaufe nun auch Stempelpapier, Formu=
e
und Vollmachten, Obligationen, Kaufbriefe und
Axationen ꝛc. Ebenſo habe ich Blumenthee in pfün=
ſen
Blechbuͤchſen zu 5 fl. das Pfd. Doppelt abgezo=
ten
Kuͤmmel zu 40 kr. und doppelten Anis zu 40 kr.
Krug. Java=Reiß das Pfd. zu 10 kr. 10 Pfd.
1fl. 30 kr. Carolina=Reiß das Pfd. zu 12 kr. und
Pfd. zu 1 fl. 30kr. - Kleeſaamen das Pf. zu 14 kr.
Neue hollaͤndiſche Vollheringe das Stuͤck zu 3, 4 und
7kr.
W. A. Bilgen.
19) Gewaͤſſerter Lapperdan das Pfund zu 10 kr. und
gwaͤſſerter Stockfiſch zu 8 kr. das Pfd. iſt zu haben bei
A. F. Jordis
in der Rheinſtraße.
20) Das Haus Lit. G. Nro. 75. in der kleinen Ar=
lger
Straße ſteht aus freier Hand zu verkaufen.

1) In meinem Hauſe, in der verlaͤngerten Bauſtraße
iſt der untere Stock mit allen dazu gehoͤrigen Bequem=
lichkeiten
zu vermiethen und kann mit dem Anfange des
Mays bezogen werden
Auch wird um dieſe Zeit ein Logis fuͤr eine ſtille
Haushaltung in dem Hinterbau zu vermiethen, fertig.
Sodann ſind in der dritten Etage des Vorderhauſes,
fuͤr einen oder zwei ledige Herrn zwei tapezirte Stuben
zu vermiethen.
Dr. Amelung.
2) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor dem
Jaͤgerthor ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der
Einzug kann ſogleich ſtatt finden.
D i l l m an n.
3) Ein Logis in Lit. E. 107. der Magazinsſtraße
im Nebenbau, beſtehend aus 2heitzbaren Zimmern, einer
Kammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
4) Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis auf dem
Seitenbau zu vermiethen, welches ſogleich bezogen
werden kann.
5) In Lit. D. Nro. 125. auf dem Markte ein Lo=
gis
mit der Ausſicht auf die Straße, welches ſogleich
bezogen werden kann.
6) In dem Hauſe des Herrn Sattlermeiſters Boͤ=
ſinger
in der Grafenſtraße, ſind gleicher Erde 2 Zim=
mer
zu vermiethen.
7) Ein Logis eine Stiege hoch, aus 2 tapezirten
Zimmern, auf Verlangen auch noch einem Bedientenzim=
mer
beſtehend, mit Stallung und Remiſe, iſt bei der

[ ][  ][ ]

Wittwe Frey zu vermiethen und in 4Wochen zus be=
ziehen
.
8) Iu meinem neuerbauten Hauſe, in=der= Verlaͤu=
gerung
der Bauſtraße, nahe am, Markt, aſt nochtein
Logis mit aller Bequemlichkeit zu vermiethen und
bald zu beziehen.
Ettenſperger.
9) Lit. E: Nro. 50. der Rheinſtraße kaun in der
oberen Etage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Kuͤche
ꝛc. abgegeben werden.
10) In Lit. H. No. 131. vorm Beſſuͤnger Thor ſind
einige Zimmer an ledige Perſonen zu vermiethen, wo=
bei
auch Moͤbel und Koſt gegeben werden kann.
11) Lit. B. Nr. 58. in der großen Ochſengaſſe ein Lo=
gis
im Hinterbau, welches ſogleich bezogen werden kann.
12) Lit. E. Nr. 91. ein Logis im untern Stock, beſte=
hend
in 3 heizbaren Zimmern, Kabinet und Kuͤche; ſo=
dann
eine=Stiege hoch 4 heizbare Zimmer, Kabinet,
Kuͤche, und beide mit den uͤbrigen Bequemlichkeiten ver=
ſehen
, im May, auch wohl noch fruͤher zu beziehen.
13) Lit. F. No. 52. hinter. dem Hospital ein Logis
von Stube, 2 Stubenkammern, Kuche, Keller und
Holzremiſe, taͤglich zu beziehen.
L. L ochman n.
14) In Lit. C. No. h. der Holzſtraße iſt ein Logis,
zwei Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die Straße,
beſtehend in Stübe, Stubenkammer Kuͤche, Keller
und Holzplatz, zu vermiethen und kann ſogleich bezogen
e. d.
werden.
15) Lit. D. Nr. 92. nahe am=Pädagog, kann einer
auch zwei Gymnaſiäſten Wohnüng'erhalten.
16) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro 38, iſt
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben, Küche,
Keller und Boden, welches; ſich fuͤr einen Schreiner
ſehr gut eignet und im Mai bezogen werden kann.
17) Lit. B. Nr. 118., in der Langengaſſe ein Logis
2 Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſte=
hend
in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bo=
denkammer
, und kann ſogleich bezogen werden.
18) Lit. D. Nro. 66. ein Logis, beſtehend in Stube,
Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
welches in einem Vierteljahr bezogen werden kann.
19) Lit. E. Nr. 94. in der Bauſtraße iſt ein Zimmer
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
20) In der Bauſtraße iſt in der 3ten Etage ein Logis
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
21) Lit. B. N. 117. in der Langengaſſe ein Logis,
mit=oder ohne Bett und Moͤbel gleich zu beziehen.
22) In Lit, A. Nro. 93. iſt im Hinterbau ein Logis
zu vermiethen, beſtehend in einer Stube, Stuben=
kammer
, Kuͤche, welches taͤglich bezogen werden kann.
23) Lit. C. Nr. 20. in der Viehhofsgaſſe bei der Wit=
we
Schmitt, ein Logis gleicher Erde, von Stube, Kam=
mer
, Kuͤche und Platz im Keller, kaͤglich zu beziehen.
24) In Lit. E. Nro. 24. der Louiſenſtraße eine geraͤulmi=
ge
Stube mit oder ohne Moͤbeln, ſogleich zu beziehen.

les

25) Nr. 109: dem Viehhof gegenuͤber ſind zwei Logi
zu vermiethen, ein kleines und eines=;welches in Stubel
Kämmer, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſtehtz,
26). In der verlängerten Bauſtraße ſind nos
einige Zimmer, mit der Ausſicht in die Louſen=
ſtraße
, zu vermiethen. Ber Ausgeber dieſes dah gal=
Nähere.
27) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro 38.
ſind zwei Logis zu vermiethen, das erſte beſteht
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
auf Verlangen kann auch Stallung dazu gegeben wer=
der
, das zweite beſtehet in Stube; Kammer und
Kuͤche, beide koͤnnen bis den erſten Mai bezogen wer=
den
.
28) In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 145 bei W.
Amend iſt ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, und
ſogleich zu beziehen.
29) In der Verlaͤngerung der Huͤgelſtraße, dem al= ley
ten Schießplatz gegenuber, iſt ein Logis auf dem Hin=
terbau
zu vermiethen und kann im MonatMaͤrz d. J.
bezogen werden.
30) Lit. G. No. 60. vorm Sporerthor, der Meik=
rei
gegenuͤber ein Logis, beſtehend in zwei Stuhen,
einem Kabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, und ½
Holzſtall, und iſt taͤglich zu beziehen.
31) Bei Leinenweber Horneff in der Hinkelgaſſe iſt
ein Logis fuͤr eine einzelne Perſon zu vermiethen.
32) In meinem Eckhauſe an der Neckar= und Wals=
ſtraße
iſt die Haͤlfte der 3ten Etage zu vermiethen.
Gans.

33) In dem M. Kaulaiſchen Häuſe in der Rheiy=
ſtraße
iſt die mittlere Etage nebſt Seitenbau, Stal=
lung
, Chaiſenremiſe; Holzſtall und dem bedeutend=
großen
Hausgarten zu vermiethen.Naͤhere Auskunft
ertheilt
Wilkens.
34) In dem Hauſe der Wittwe Frey in der unteren
Etage ſind zwei Zimmer mit Moͤbel an eine ledige Per=
on
zu vermiethen.
35) In der Hundſtaͤllergaſſe Lit. C. No. 60. iſt ein
ſehr bequemes Logis gleicher Erde taͤglich zu beziehen.

36) In Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau ein vollſtaͤndiges
Logis, welches den 1. May bezogen werden kann.
37) In No. 55. gegen der Infanterie=Caſerne uͤber
iſt im Hof gleicher Erde ein Logis, beſtehend in drei
Stuben, Kammer, Kuͤche und Keller zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen.
38) Vor dem Beſſungerthor Lit. H. Nro. 131. iſt im
Hinterhaus eine Stiege hoch ein Zimmer mit der Aus=
ſicht
in den Garten, mit oder ohne Moͤbel zu vermie=
then
und gleich zu beziehen.-Gleicher Erde daſelbſt das
Naͤhere.
39) In der=Paͤdagoggaſſe Nro. 84. ein Logis, 3
Stiegen höch, welches bald bezogen werden kann.

[ ][  ][ ]

40) Lit. A. Nr. 78. in der Schhpßgaſſe ein Logis, eine
tiege höch; beſtehend in 2 Stuhen, Stubenkammer,
ammer auf dem Boden, Kuͤche und Keller, und kanlt
s den 13. May bezogen werden.
44) Lit. J. No. 5. vor dem Beſſingerthor ein Lgis,
ſtehend in Stubs,Kammer, Bödenkamnter; Küche;
ſellery,=Mitgebrauch der Waſchküche, nſtd ſogleich zu
ziehen.
42) Lit. D. Nr. 13. in der Marktſtraßerein Logts= glei=
ſerjErde
zu einem oͤffentlichen Geſchaͤfte' brauchbar,
un in Linem Vierteljahr bezogen werden.
43) In der Louiſenſtraße Nr. 32 ſind im 3ten Stock
Stuben 1 Cabinet mit der Ausſicht auf die Straße
vermiethen und im April. zu beziehen, mit oder ohne
Nöbel.
44) In meinem Hauſe in der=Schloßgaſſe iſt ein
gis gleicher Erde zu vermiethen, welches ſich zu jedem
ſentlichen Gewerbe eignet und in einem Vierteljahr
zogen werden kann.
Friedrich Blech=
45) In der Bauſtraße Nr. 96. ein Logis, beſtehend
4 Zimmern, 1 Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
itgebrauch der Waſchküche, welches taͤglich bezogen
rden känn=
46) Iu der=Rheinſtraße Lit. F. Nr. 63. ein Logis
eicher Erde, beſtehend aus einem Zimmer und Ca=
ſiet
auf die Straße und einem Zimmer in den Hof,
lzplatz umd Keller, welches den 1. Mai brzogen
rden kann.
47) Lkt. A. Nr. 19, iſt ein Logis., beſtehend in 3
zbaren Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Holzplatz und
ller, zu vermiethen, und kann den 1. Mar bezogen
rdens.
18) Lit. B. Nr. 36. in der kleinen Ochſengaſſe ein Lo=
gleicher
Erde, beſtehend in 2 Stuben, Küche, Keller,
zlzplatz und Bodenkammer.
19) In meinem Vorderhauſe in der Louiſenſtraße iſt
dritte Etage noch zu vermiethen, welche aus 4 neu
ezirten heizbaren Zimmern, 2 Bodenkammern, Kuͤ=
., Holzplatz; Keller und Mitgebrauch der Waſchküche
ſteht, und baldigſt zu beziehen iſt.
Heinrich Ollweier.
50) In meinem Hauſe vor dem Beſſunger Thor iſt
der obern Etage ein Logis fuͤr eine ſtille Haushal=
ug
zu vermiethen, und kann im Monat Mai bezogen
urden.
Kayſer, Hofmuſikus.
51) Eim ſchönes mioblirtes Zimmer, gleicher Erde,
nt der Ausſicht auf die Straße und in Gaͤrten kann
lich mit oder ohne Koſt abgegeben werden. In der
fbuchduckerei erfragen.
52) In meinem Hauſe unter der Freimaurer=Loge iſt
2 Logis von 4 Stuben, 3 Kammern 1 Kuͤche, 1
ſchenkammer, Keller, Holzplatz und der Mitgebrauch
b Waſchkuͤche zu vermiethen.
Wagner.

53) In meinent neuen Hauſe iſt ein Logis=
von
3 Stuben, 1 Küche, Keller, Holzplatz und
Mitgebrauch Ver=Waſchküche an-eine ſtille
Haushaltuug zu verleihen.
Ernſt Emil Höffmännt.
54) In dem Seitenbau meines in der Waldſtraße ek=
bauten
Wohnhauſes, iſt Anfangs April dieſes Jahres ein
Logis fuͤr eine ſtille Hausbaltung, beſtehend in 2 Stu=
ben
, 2 Kabinets, Bodenkammer, Kuͤche, Keller, ver=
ſchloſſenen
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu
vermiethen.
Zaubitz.
55) In meinem Haüſe it der neuen Verbindungs=
ſtraße
iſtenun neuerdings die dritte Etage zu vermiethen,
beſtehend in 4 heizbaren Zimmern, wovon 3 tapezirt
ſind; 2 Kabinetten, eine große Küche, Bodenkammer,
Keller,Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
kann ſogleich bezogen werden.
Wilhelm.
56) zu. der verlaͤngerten Bauſtraße bei Zimmermei=
ſter
Bauer ein Logis, beſtehend in 3 Zimmern, 1 Kabi=
net
, Küche,Magdkammer, Boden, Keller, Holzſtall
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und iſt im May zu
beziehen.
57) Lit. A. Nr. 79.eiuider Schloßgaſſe ein Logis, wo=
bei
auch Moͤbel und Koſt=gegeben werden koͤnnen.
58) Lit. E. Nr. bße in der Waldſtraße im Seitenbau
ein Logis, eine Stiege, hoch, -mit der Ausſichk äuf die
Straße, und kann im April, auch fruͤher, bezogen werden.
59) Lit. B. Nr. 81. auf dem Bruͤckchen ein vollſtaͤndi=
ges
Logis, 2 Stiegen hoch.
60) In der großen Kaplaneigaſſe Lit. E. Nr. 403. ein
Logis, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, und
kann ſogleich bezogenzwerden.
61) In der Rheinſträße Lit E. Nro. 2. nahe am
Schloſſe iſt ein Zimmer im Vorderhauſe mit oder ohne
Moͤbel zu vermiethen.
62) Nr. 79. in der Schloßgaſſe ein Loͤgis gleicher Erde,
mit Moͤbel, Lann den 1. April bezogen werden.
63) Lit. A. Nr. 27. ein Logis auf die Straße, von
2 Stuben, Kammer, Kuͤche; Keller und Holzſtall; ſo=
dann
ferner im Vorderhaus= eine Stübe, Küche und
Keller, zuſammen oder getrennt zu vermiethen, und
koͤnnen den 14. Jüny, auch nach Umſtaͤnden ſogleich, be=
zogen
werden.
64) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 23. ein Logis im
Hinterbau, beſtehend in einer Stübe, Kammer, Kuͤche
und Bodenkammer, und kann in einem Vierteljahr bezo=
gen
werden.
65) Nahe am Markt Lit. D. Nro. 122. iſt eine Stie=
ge
hoch ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
66) Lit. A. Nro. 50 in der Dieburger Straße ein
Logis, welches in einer Stube, Kuͤche und Kammer
beſteht und ſogleich bezogen werden kann.
67) In meiner Behauſung in der neuen Straße ein
Logis, welches im Juny bezogen werden kann.
J. N. Guthlich.

[ ][  ][ ]

68) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe iſt
die mittlere Etage im Ganzen oder getheilt zu vermie=
then
, ferner 2 Stiegen hoch ein Logis mit der Aus=
ſicht
auf die Straße, ſaͤmmtlich bis Ende April. bezieh=
bar
.
Gloͤckner.
69) Lit. C. Nr. 53. an der Waiſenpumpe ſind 2 Logis
zu vermiethen, jedes in Stübe, Kammer, verſchloſſener
Kuͤche und Boden beſtehend, welche ſogleich bezogen wer=
den
koͤnnen.
70) Nr. 77. in der Schloßgaſſe ein Logis, eine Stiege
hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in
Stube, zwer Kammern, Kuͤche und Keller, und kann
den 24. Juni bezogen werden.
71) In Lit. B. Nro. 112. in der langen Gaſſe iſt ein
Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
vermiethen und kann Anfangs Juni bezogen werden.
72) Ein Logis in der großen Ochſengaſſe eine Stiege
hoch mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend aus
einer Stube und Alkob, dann im Hinterhaus eine Stu=
be
und Stubenkammer, Kuͤche, Magdkammer, zwey
Bödenkammern und Keller, welches in drey Monaten
bezogen=werden kann.

G. Schilling.
73) In der Bauſtraßs=Lit. E. Nro. 88. ſild im Hin=
terbau
zwey Zimmer fuͤr ledige Perſonen zu vermiethen.
74) In Lit. E. Nro. 16. der Louiſenſtraße iſt auf dem
Seitenbau ein Zimmer, worinn ein Klerderſchrank mit
Commode ſich beſindet, an eine ledige Perſon zu ver=
miethen
.
75) Iu meinem Hauſe an der Stadtkirche, iſt im
Hinterbau ein Logis von 3 heitzbaren Stuben, 2 Stu=
benkammern
, Kuͤche, Keller, Boden, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.

J. J. Weber.
76) Lit. A. Nro. 21. der großen=Arheilgerſtraße ein
Logis im Seitenbau, in-Stube, Kammer, Kuͤche
Keller und Holzplatz beſtehend 3.taͤglich. zu beziehen.
½
7. Im Birngarten Lit. A. Nro. 58. iſt die mitklere
Etage zu vermiethen und Aüfaugs April zu beziehen;
Jobann im Seitenbau ein Logis fuͤr eine kleine Haus=
hakung
;
78) In meinem neu erbauten Hauſe in der Neckar=
ſtraße
iſt der mittlere Stock noch zu vermiethen und ſo=
gleich
zu beziehen.
Verbert, Baͤckermeiſter.
79) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 12. iſt der mitt=

81) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor iſt der mitt=
lere
Stockvan eine ſtille Haushaltung zu vermiethen

ein Stuͤck Garten dazu gegeben, und ſogleich in Bäſitz.
genommen werden.
Ein desgleichen fuͤr eine ſtille Haushaltung gleicherlü=

5

80) Ein tapezirtes Zimmer iſt an eine ledige Perſon.
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen. Ferner ein ge=
woͤlbter
Keller, worin 14 Stuͤck Wejn koͤnnen gelegt
werden. Das Naͤhere bei Horrn Holzmoͤller, wohnhaft
bey Herrn Major von Herſſ.
½
(Hierzu, eine,

ches ſogleich, aber auch erſt im Jum bezogen werden
kann. Naͤhere Auskunſt hieruͤber bei
Ph. Ludwig Schmitt Aem
neben der Traube.
Talie
84) In der Schulzengaſſe Lit. C. Num. A4. iſt ein
½.
r.
vollſtaͤndiges Logis gleicher Erde zu vermiethen, undl
kann ſogleich bezogen werden.
85) Iu meinem Hauſe am Niederramſtaͤdter Weg,
gleicher Erde, iſt ein ſehr geraͤumiges Logis zu vermie=
then
.

Fiſcher, Meßzgermeiſter.
86) Bei Daniel Wambold in der langen Gaſſe ſind 2
Logis zu vermiethen, welche ſogleich bezogen werden
koͤnnen.
87) In der Kirchſtraße nahe beim Markt,Lit. D. No.
122. iſt eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges Logis zu ver=
miethen
.
88) In der Holzſtraße Lit. D. Nro. 43. iſt ein Logis
in der mittleren Etage, beſtehend in einer Stube, Kam=
wel

mer, Kuͤche und Boden, welches im May bezogen wer=
den
kann.
89) Eine Stube mit Bett und Moͤbel vor dem Beſ=
ſunger
Thor iſt ſogleich zu beziehen, äuch kann die Köſt
dazu gegeben werden. Ausgeber dieſes ſagt, wo.
90) In der Beſſungerſtraße Lit. D. Nro. 96 iſt
ein vollſtuͤndiges Logis und in Mai zu beziehen; auch
iſt daſelbſt noch eins für eine fleine Haushaltung und
ſogleich zu beziehen.
16)
91) Auf dem Geiſtberg in Nro. 135. iſt ein Logis hun=
gleicher
Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Küche
und Keller ſogleich zu beziehen.
92) Lit. H. Nro. 53. vor dem Jaͤgerthor am Ziegel=
ſcheuerweg
im Garten ein Logis, beſtehend in Stube,
Kammer und Kuͤche.
93) Lit. C. No, 404. in der Viehhofsgaſſe ein Logis,
welches ſogleich bezogen werden kann.
4½½ en i.
BeilſagenJ Mhn o o

5)

[ ][  ][ ]

zu R ro.
Beilage

1) Vor dem Sporerthor in der kleinen Schwanen=
e
Nro. 133. zwei Logis, eins gleicher Erde, be=
end
in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und kann

1) Wegen noch nicht erſolgter Beendigung der land=

lege hoch, ein Logis mit der Ausſicht auf die Straßes, nach die Steuern in dieſen zwei Monaten, nach den
ehend in Stube, Kuͤche und Kammer, welches in 4 Steuerzetteln für das zweite Semeſter 1820 erhoben
werden.
ſchen bezogen werden kann.
Darmſtadt den 30. Maͤrz 1821.
57) In der runden Thurmgaſſe Lit. C. No. 91.
Großherzogl. Heſſ. Regierung daſ.
1) 2 Logis zu vermiethen.
2) Um den haͤufigen Beſchwerden der Bauzünfte
18) In Ro. 53. gegen der Iufanteriekaſerne uͤber iſt
Logis im Vorderhaus, beſtehend in 3 Stuben, 2 dahier zu begegnen:
daß die Geſellen Arbeiten auf eigene Rechnung
immern, Kuͤche, Keller, Holzſtall, und Mitge=
uͤbernehmen
, und ſogar Mitarbetter einſtellen,
uch des Waſchhauſes zu vermiethen, und in der
dadurch aber die Meiſter beeintraͤchtigen ꝛc.
lfte Juni zu beziehen.
59) Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Nro. 72. iſt eine wird hiermit verordnet und zu jedermanns Warnung
lſtaͤndige Wohnung, mit oder ohne Garten, zu ver= zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht, daß ſowohl dieje=
nige
, welche einen Geſellen ohne Vorwiſſen und Er=
ſethen
und ſogleich zu beziehen.
90) In der Hinckelgaſſe Nro. 139. ein Logis, be= laubniß ſeines Meiſters oder der Zunftvorſteher in
hend in Stube, Kuͤche, Kammer, Keller und Holz= Arbeit nach Aecord oder Taglohn, auf deſſen eigene
Rechnung, einſtellen, als auch die Geſellen ſelbſt,
oitz, welches ſogleich bezogen werden kann.
91) In der großen Ochſengaſſe Lit. Bi Nr, 15., iſt welche ſolche Arbeit fuͤr ſich unternehmen, in zehn
Logis; eine Stiege hoch, vornen heraus zu ver= Gulden, die Mitarbeiter aber in funf Gulden Strafe
ethen, und in einem Viertel Jahr zu beziehen, be= verfallen, und bei eintretender Inſolvenz der Geſellen
ſihend in einer Stube, vornen heraus, einer Stube oder Mitarbeiter die Einſteller derſelben, und ſo
Hof gehend, mehreren Kammern, Kuͤche, Holzplatz vice versa fuͤr einander zu haften verbindlich erklaͤrt
werden. Darmſtadt, den 30. Maͤrz 1821.
rd Keller.
Großherzogl. Heſſiſches Regierungs= und Ober=
02) In Lit. B. Nro. 52. der kleinen Ochſengaſſe, iſt
Zunft=Meiſter=Amt.
hei Stiegen hoch ein vollſtaͤndiges Logis zu vermie=
3) Diejenige Gläubiger des Gemeindsmanns Phi=
in
, welches bis den 1. Juni bezogen werden kann.
03) In Lit. C. Nr. 28. in der Viehhofsgaſſe iſt ein lipp Baͤr, zu Eberſtadt, welche ihre Forderungen in
llſtaͤndiges Logis zu vermiethen mit der Ausſicht auf dem auf den 12ten December v. J. anberaumt geweſe=
42 Straße und kann Anfangs April bezogen werden. nen Liquidationstermine nicht angezeigt haben, werden
104) In der Rheinſtraße in Lit. C. Nr. 2., iſt ein nunmehr damit von der Vermoͤgensmaſſe ausgeſchloſſen.
Pfungſtadt den 27. Maͤrz 1821.
mmer im Vorderhauſe zwei Stiege hoch, mit oder
ne Moͤbel zu vermiethen.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
05) Lit. A. Nr. 39. ein Logis, beſtehend in Stube,
Welcker.
ammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, und iſt ſogleich
4) Unterzeichneter empfiehlt ſich dem verehrten Pu=
beziehen
.
blikum, da er von ſeiner Reiſe in die Schweiz zuruͤck=
06) In der großen Ochſeügaſſe Lit. B. Nr. 16. bei gekommen iſt, aufs Neue mit ſeiner Fabrikation von
ſchuhmacher Soͤder ein Logis im Hinterbau im zweiten feinen maßholdernen Pfeiffenkoͤpfen, verſchiedener Fa=
tock
, beſtehend in Stube, Kuͤche und Kammer, gleich çon, indem er ſehr ſchoͤnen Maſſer mit aus der Schweiz
beziehen.
gebracht hat, ſo kann er auch fuͤr die Aechtheit und
07) Ein Garten mit vielen Obſtbaͤumen iſt auf meh= Guͤte garautiren; ferner empfiehlt er ſich auch mit der
re Jahren zu vermiethen.
Reparatur von alten Maßer=und meerſchaumenen Pſeiß=
108) Ein Clavier iſt zu vermiethen.
fenkoͤpfen zum Weiß= und Braunſieden, um die Fettig=

[ ][  ][ ]

keiten und darin entſtandene Flecken horauts zu machen,
friſch wie neu abzuziehezt und zu poliren; in zerbroche=
nen
und durchgebrannten Stuͤcken, Reue, Boͤden ein=

und garautirt für gute Arbeit. Er fabrizirt auch ertra
hute Fleckkugeln, womit man alle moͤgliche Flecken aus
den Zengen und Kleidern heraus machen kann, ohne
daß mian die Farben oder den Glanz. verdirbt. Auch
eine noch faſt neue ſpaniſche Wand aus 5 Theilen
ſteht bei ihm billigen Preißes,wegen Mangel au Platz,
zu verkaufen.
Bickelmannn, in der kleinen Bachgaſſe
Lit. B. No. 75.
5) Ich mache einem verehrungswuͤrdigen Publikum
bekaunt, daß ich mei Lokal veraͤndert und jetzt bei Herrn
Guͤrtlermeiſter Volkhardt Nro. 140. in der Schloßgaſſe
verlegt habe und die Wirthſchaft fortfuͤhre.
Da ich Krankheits halber meine Ausſpeiſung fremden
Leuten uͤberlaſſen mußte, ſo maͤche ich einem verehrungs=
wuͤrdigen
Publikum die Anzeige, daß ich die Ausſpei=
ſung
wieder durch meine eigne Perſon betreibe und bitte
um geneigten ZuſpruchDarmſtadt.
P. Graff. C. Graſfin.
6) Die Unterzeichnete empfiehlt ſich einem geehrten
Publikum im Fertigen von Bett=Couverten. Indem ſie
um geneigtes Zutrauen bittet, verſpricht ſie ſchnelle und
billige Bedienung.
Catharina Goͤtz,
wohnhaft bei Nagelſchmidt Sonnthal
am kleinen Roͤhrbrunnen.
7) In eine ſille Haushaltung wird einer oder zwei
Paͤdagogſchuler in Koſ= und Logts geſucht. Das Naͤhere
iſt in Lit. D. Nr. 35. der Holzſtraße zu erfragen.
8) Ich mache einem geehrten Publikum hierdurch
ſchildigſt bekannt, daß ich als Burger und Glaſermei=
ſter
gnaͤdigſt recipirt worden bin.
Auch fuͤhre ich bei meinem Geſchaͤft alle Artikel von
feinem und ordinaͤrem Hohl= und Tafelglas. Durch
gute Arbert, billige Bedienung, ſo wie durch Aechtheit
der Waare, werde ich mir das Zutrauen zu erwerben
beſtreben, und bitte um geneigten Zuſpruch.
Simon Friedrich Lönz,
Burger u. Glayermeiſter, wohnhaft in der
großen Ochſengaſſe bei Herrn Senator
Emmerich.
9) Ein Maͤdchen, das durch Zeugniſſe ſeine Treue
und Redlichkeit darzuthun vermag und alle Hausarbei=
ten
verſteht, kann bei einer hieſigen Herrſchaft als Haus=
magd
eine gute Uaterkunft finden.
10) Ein Baumſtuͤck ganz zahe vor dem Rheinthor iſt
ganz oder in mehreren Theilen zu verpachten. Das Naͤ=
here
bei Ausgeber dieſes.

Gh.
Secretaͤr Aſſum=
42) Daß ich mein Logis veraͤndert habe und jetzo
Herrn Schuhmachermeiſter Vormann in der langen Galünh=
ſe
wohne, mache ich hiermit ſchuldigſt bekannt und em
pfehle mich, Todte aus= und anzukleiden, Kraͤnze
Keronen und Todtenkleider um billige Preiße zu verferti
gen, und bitte um geneigten Zuſpruch.
Eliſäbethe Frauk.
13) Daß ich mein Logis bei Herrn Gaſtwirth Guͤtli
verlaſſen habe, und jetzt bei Herrn Buchbindermeiſte
Schüler, gegen dem Polizeibnreau uͤber wohne, mache ich ſ(
meinen Freunden und Goͤnnern ſchuldigſt bekannt un
bitte um ihren ferneren geneigten Zuſpruch.
Simou Noſenthal
11) Daß ich mein bisheriges Logis it der Viehhoſt=
gaſſe
verlaſſen; und jetzt in der Holzſtraße bei den

ich jederzeit gute und preißwuͤrdige Apbeiten, ſowch
bei neuem kupfernen als zu verzinnenden alten Geſchir,
liefern werde. Auch werden bei mir Waſchkeſſel von al
en Groͤßen verliehen.
Conrad Müuch,
Kupferſchmiedmeiſter.
15) Ich. mache einem geehrten Publikum hierdurch
ſchuldigſt bekanzt, daß ich als Burger und Schreiner=
meiſter
guaͤdigſt recipirt worden bin, durch gute Arben
werde ich mir Zutrauen zu erwerben beſireben, und
bitte um geneigten Zuſpruch.
Friedrich Wilhelm Lonz,
Burger und Schreinermeiſter, wohnhaft bi
Bauinſpector Kopp Wittwe Lit. C. Nr. 127.
16) Eine weiße Huͤhnerhuͤndin um das linke Aug
und Behaͤng braun, hat ſich am Dienſtag verlaufen,
wer ſie in Verwahrung genommen hat, hat ſie. an
ſ4]
Bedienten Plaͤtzer bei Herrn von Schenk von Waͤlders,
hauſen, in der Poſt gegen Belohnung abzugeben.
17) Einem verehrten Publikum zeige ich hiemit ern=
gebenſe
au, daß ich meine Wohnung veraͤndert habe
und jetzt in der neuen Verbindungsſtraße, bei Herr
Spenglermeiſter Wilhelm wohne.
Ich empfehle mich zu fernerem geneigten Wohlwollen
Joſeph. Friedel,
Buchbinder und Fitteralarbeiter
18) Daß ich beauftragt bin, die Bezahlung fuͤr dih

ret=

[ ][  ][ ]

9aDer Uterzeichnete empfiehlb ſich einem ver=
handen
Publikum; daß er wollenen Herxen und
menkleidern auf der linken Seite einen ſolchen Glanz
Strich bearbeitet, daß ſie wie den aufs dem
ten ſind, und verſpricht prompte und billige Vedie=
g
. Beſtellungen koͤnnen in Nr. 117. an der Stadt=
he
2 Stiegen hoch gemacht werden.
Andreas Geißel,
Tuchbereiter in Kelſterbach.
10) Ein verheuratheter Mann ſucht eine Anſtell ing
Bedienter, Auslauſer oder dergleichen. Iu der
fbuchdruckerei das Naͤhere.
21) Es wuͤnſcht jemand noch einige Stunden mit
Avierunterricht beſetzt zu erhalten. Das Naͤhere iſt
Lit. A. No. 24. ber alten Vorſtadt zu erfahren.

22) Ein hieſiges Maͤdchen wünſcht neben hren Ges
ſchaͤftensnoch einige Lauſdienſte exhalten zu koͤnnen:
Ausgeber dieſes ſagt wer.

23) Ein Maͤdchen; welches kochen kann, alle Haus=
arbeiten
verſtehet und ſchoͤn naͤhen kann, ſucht auf Oſtern
enen Dienſt in einer ſtillen Haushaltung.
24) 2800, 1700, 1200, 800, 500) Amal 400 und
36 Gulden werden auf liegende Güter gegen doppelte
gerichtliche Sicherheit zu leihen geſucht. Das Naͤhere
iſt auf dem Ritzſtein in Nro. 108. zu erfahren.
25) Es wuͤnſcht eine Wittwe, wohnhaft in No. 104.
am Neckarthor, zwei Stiegen hoch, Frauenzimmern
in allen weiblichen Arbeiten Unterricht zu geben. Auch
koͤnnen kleinere Kinder unterrichtet werden, wenn es
gefordert wird, auch in der franzoͤſiſchen Sprache.

Angekommene, ab= und burchgereiſte Frembe vom 25. bis 31. Maͤrz1821.
Im 30. März haben allhier logirt:
7
I.
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Piſtorius von Worms, Hr Perrot
Alzey, Deputirte; Hr. Zwildenbard von Saarlouis, Hr.
tt von Rheims, Hr. Blumenthal, Hr. Maus, Hr Hohen=
ſer
, Hr. Julius Nauen u. Hr. Ladenburger von Maynheim,
5 Arhord nebſt Gattin, Hr. Gran und Hr. Baumann von
ankfurt, Hr. Treiber aus Thüringen, Hr. Dieder von Bozen,
5. Appel von Schweinfurt, Hr. Wurmſer von Dillingen, Hr.
theimer von Offenbach, ſämmtlich Kaufleute; Hr. de Bourth,
rticulier von Verneville; Hr. Leydig, Profeſſor von Mainz;
Görres, Königl. Vaieriſcher Beamter von Nürnberg; Hr.
Dal Armi, Gutsbeſitzer von Aſchaffenburg; Hr. Heuſinger
riſt Schweſter, Dektor von Göttingen; Hr. Lohbauer, Amts=
yülfe
von Umſtadt; Hr. Gerau, Amtmann von Schönberg.
Im Darmſtädter Hof. Hr. v. Gagern von Mons=
im
, Hr. Kraft von, Offenbach, Hr. Wieger von Vingen, Hr.
achmann von Großgerau, Hr. Aul, Hr. Metternich von Mainz=
ei
Herren Grafen von Stollberg=Ortenberg, Hr. Graf von
ſalms=Rödelheim von Bödelheim, Hr. v. Niedeſel von Alten=
r
9, Hr. Jäger, Oberrechnungsrath von Stuttgart, ſämmtlich
geordnete; Hr. Müller von Immenſiadt, Hr. Kremer, Hr.
ſchwarz u. Hr. Boſalini von Frankfurt, Hr. Happold aus
ſchwäliſch=Hall, Hr. Fobſt von Stuttaart, Hr. Leon von
traßburg, Hr dOrville u. Hr. Schwaner von Offenbach, Hr.
einerth von Heidelberg, Hr. Höllenſein von Höchſt, ſämmt=
19 Kaufleute; Gr Graf von Grbach u. Hr. Schäfer, Kammer=
lrector
von Fürſtenau; Hr. Kräher, Particulier, Hr. Sarto=
u
6, Secretair u. Hr. Galletce, Zahaarzt von Mainz; Fräu=
n
von Seckendorf von Bömingheim; Hr. Richard, Steuerein=
hmex
von Nierſtein; Hr. Koviger, Chauſſezbaumeiſter von
inheim; Hr. Baron 3. Zwierlon, geheimer Rath und Käm=
erherr
aus dem Rheingau; Hr. Biepſiedt von Coblenz.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. v Schenk von Waͤldershau=
n
, Hr. v. Breidenſtein von Breidenſtein, Hr. v. Firnhaber,
r. v. Buſeck von Buſeck, Hr. Kirchenrath Keller u. Hr. Graf
n Aſenburg=Büdingen, von Büdingen, ſämmtlich landſtändi=
ſe
Deputirte.
Im wilden Mann. Hr. Eberlein, Hr. Schaffner, Hr.
ouchon, Kaufleute, u. Hr, Moende, Maler von Frankfurt;

Hr. Frank, Weinhändler von Alzey; Hr. Simon, Student von
Gießen.
Im Schwanen. Hr. Schmidt, Weinhändjer von Mom=
mernheim
; Hr. Kunz, Oeconom von Reüingen; Hr. Freitag
und Hr. Meiſter, Höndelsleuke von Tübingen; Hr. Brühl,
Student von Lich; Frau vi. Dörpal nebſt Sohn von Mainz.
In der Stadt Mainz. Hr. Schmäal, Oeconöm vön
Schwabenheim; Hr. Wolf, Schullehrer von Etikoven; Hr.
Geſſert, Weinhäudler von, Nierſtein:
In der Krone. Hr. Krebs, Schullehrer von Dienheim;
Hr. Gaſſert, Handilsmann aus Tyrol.
In der Sonne. Hr. Breuß, Handelsmann von Voralberg.
Im Löwen. Hr. Prieſt, Kunſtreuter von Wien.
Imfröhlichen Mann. Hr. Maade, Deputirter von
Werſau; Hr. Röſſel, Weinhändler. vo Dirmſtein, Hr. Kübel,
Handelsmann von Fulda; Hr. Preißler, Oelmüller von Kön=
gernheim
; Bote Seib von Michelſtadt.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrk Regierungs=Steretair Hohenſchild: Demoiſelle
Bichmann von Biſchofsheim. - Bei Demoiſelle Bender: Herr
Inſpector Bender von Buchsweiler, - Bei Herrn Obriſtlieu=
tenant
von Carlſen: Hr. v. Warnſtädt von Kopenhagen.
Bei Herrn Oberforſtmäſter voh Riedeſel; Herr Oberforſtmeiſier
von Bibra, von Romrod. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber:
Fräulein von Duſch von Moinz. - Bei Herrn Major Pfaff:
Frau Regierungsrath Bock von Erbach. - Bei Frau Hofrath
Reuling: Demo'ſelle Frei von Wiesbaden. - Bei Herrn J.
B. Cavalli: Demoiſelle Cameſaska von Habitzheim - Bei Frau
Hauptmann Gödke: Frau Major von Kutsleben von Mainz.-
Bei Herrn Freiprediger Sackreuter: Herr Candidat Breidenſtein
von Hanau. - Bei Herrn Hofbuchhändler Leske: Fräulein Fen=
ner
von Homburg. - Bei Herrn Advokat Seipel Demoiſelle
Seipel von der Nicolaus=Pforte. - Bei Herrn Hofſchauſpie=
ler
Friedel: Madame Friedel von Puris. - Bei Frau Oberap=
pellationsgerichtsrath
Hombergk; Frau Hofgerichtsrath Piſto=
rius
von Mannheim. - Bei Herrn Rechnungej ſtiſikator Ho=
henſchild
: Herr Obriſtlientenant von Ried von Aſchaffenburg.-
Bei Herrn Forſtkaſſier Hegar: Frau Pfarrer Buß von Vilhel.-
Bei Herrn Hofgerichtsrath Wolf: Herr Kantensarzt Wolf von
Wöllſtein. - Bei Herrn Hefkammerrath Müller jun.: Demoi=

[ ][  ]

ſelle Trau von Oppenheim. - Bei Herrn Lieutenant Pabſt:
Bei Frau Oberchi=
Herr Oeconom Pabſt van Lauterbach.
rurg Graf: Demoiſelle Müller von Aſchaffenburg.
Vom 25. bis 30. März 1821. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr.Gartendirektor Zeyher, von Schwetzingen; Hr= Thea=
kermaler
Pohlmann, von Breslau; Hr. Theatermaler Brauch,

von Mannheim; Hr. Oekonom Werner, von Weiſenheim; H
Rentmeiſter Scheerer, von Heuſenſtamm; Frau Pfarrer=Simo,
von König; Hr. Obergerichtsrath Bitſchaft, von Mainz; Hr.
Oeconomen Leußler und Möller, von Karlſtadt; Hr. Obriſt vo
Freydorf, i großherzoglich badiſchen Dienſten, von Karlsruhl

Wallſtadt; Hr. Stadtvath Müller u. Hr. Rentmeiſter Stauchk
von Heppenheim; Hrn. Partikuliers Albrecht ur Dierrich, 0
Epſtein:

Getaufte, Kopulirte und
Getaufte:

Beerdigte in voriger Woche:

Den 25ten März: dem Burger und Kaufmann, Herrn Hein=
rich
Bierſack, ein Sohn, Carl Wilhelm Conrad, geb. den
18ten März.
Eodem: dem Burger und Schreinermeiſter, Adam Federlin,
ein Sohn, Carl Auguſt, geb. den 18ten März.
Eodem: dem Beiſaßen und Maurer, Joh. Georg Repp, ein
Sohn, Johann Heinrich, geb. den 19ten März.
Den 28ten: dem, Großherzoglichen Hofgraveur, Herrn Fried=
rich
Joſeph Ottenſoßer, ein Sohn, Ludwig, ged. den 3ten
März,
Eodem: dem Burger und Leinwebermeiſter, Chriſtian Stumpf,
ein Sohn, Carl Ludwig, geb. den 24ten März.
Den 29ten: dem Burgek und Bäckerneiſter, Valentin Röh=
rig
, ein Sohn, Adam, geb. den 14ten März.
Den 30ten: eine uneheliche Tochter, Anna Dorothee, geb.
den 16ten März.
Den 31ten: dem Burger und Büchſenmachermeiſter, Carl
Wäck, ein Sohn, Friedrich, geb. den a2ten März.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 25ten März: dem Burger und Schreinermeiſter Gott=
fried
Müller, eine Tochter, Anna Margaretha, geb. den
10ten März.
Eodem: dem hieſigen Beiſaß Johann Schmidt, eine Toch=
ter
, Anna Margaretha, geb. den 20ten März.
Gebohren bei der jüdiſchen Gemeinde:
Din 15ten März: dem Schützjuden und Handelsmann, Mo=
ſes
Buſeck, eine Tochter, Jeannette.
Kopulirte;
Den 18ten März: der Beiſaß, Johannes Walther, des zu
Staaden in der Wetterau, verſtorbenen Burgers, Johannes

Waither, nachgelaſſener ehelicher Sohn, und Anna Gatharin
des zu Zwingenberg verſtorbenen Gentknechts, Johannes
Ler., nachgelaſſene eheliche Tochter.
Den 25ten: Meiſter Georg Friedrich Gregor Becker, Bu=
ger
und Schreiner, des in Eiſenbach, Amts Lauterbach, vei
ſtorbenen Hauptmanns und Commandanten, Herrn Heinrich
Becker, hinterlaſſener zweiter ehelicher Gohn, und Marie=
des
in Hanau wohnenden Burgers und Perückenmachermeiſters,
Andreas Mahla, fünfte eheliche Tochter.
Eodem: der Burger Heinrich Graulich, des in Miches, Amt=
Ulrichſtein wohnenden Gemeindsmanns Johannes- Graulich=
vierter
ehelicher Sohn, und Catharine Sophie, des in Um=
ſtadt
verſtorbenen herrſchaftlichen Kutſchers, Heinrich Gärt=
mann
, hinterlaſſene eheliche Tochter.
Beerbigte:
Den 19ten März: dem Beiſaßen und Schreiner, Conrab
Klöß, eine Tochter, Louiſe, 2 Jahre, 4 Monate und 9 Tage

alk, geſt. den 17ten März.

Den 24ten: aus dem Waiſenhauſe, der Waiſenknabe, Johann
Heinrich Lang, von Bauerſchwend, Amts Alsfeld, 21 Jahre,
4 Monate und 27 Tage alk, geſt. den 22ten März.
Eodem: dem Burger und Ackermann, Ludwig Möſer, eine
Tochter, Chriſtiane Dorothee, 1 Jahr, 9 Monate und 12 Ta=
ge
alt, geſt. den 22ten März.
Eodem: dem Burger und Leinwebermeiſter, Juſtus Op=
permann
eine todtgebohrne Tochter.
Den 26ten: des verſtorbenen Burgers und Schuhmachermei=

ſters, Friedrich Eichberg, hinterbliebene Tochter, Friedericke
Louiſe, 4 Jahre, 5 Monäke und 17 Tage alt, geſt. den
24ten März.
Den 29ten: ein unehelicher Sohn, Jakob Friedrich, 3 Mo=
nate
und 17 Tage alt, geſt. den 27ten März.
Den 31ten: der Burger und Schuhmachermeiſter, Johann
Wilhelm Schmitt, 61 Jahre und 19 Tage alt, geſt. den
28ten Märtz.