Darmstädter Tagblatt 1821


19. März 1821

[  ][ ]

Allergnadtgſt prißhiegirtes

2.
Ni.

1
Mon-t;a.g Sen.

182½-

7.
T ä x k.
Polizey;

metzgerfeilſchaften.
ſenfleiſch
ſdfleiſch

mmelfleiſch
weinenfleiſch
inken und Doͤrrfleiſch

leck
reufett
mmelsfett.
weineſchmalz, unausgelaſſ.
weineſchmalz, ausgelaſſen.
ſſenleber.
uzen

1 Pf. 1 P
Hr.
1] Pf. kr.
9 5.
3) Bratmuͤrſte. pf. S) Leberwurſt, vonpur Schweinen 10 6 1) Blutwurſt, desgleichen 10 7
14 1
3 Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt 16
14 Brod. ſoll wieg. 14 10 4. 14) 14 Roggenbrod fuͤr 2 kr. 1 1 16 4 kr. 2) 2 5) 6 kr. 3 3 5
42 kr. 6) 6

Kümmel od. gen.
Bryz.
fur 1 kr.
2 kr. ſ.
1kr.
Waſſerweck
Milchweck;. 1 kr.
- 1kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr.
En. 5pf. Laib Brod ſoll gelten
9kr.
Bier.
Jungbiers die Maas außer:
dem Haus 4½ kr. im Haus 5
kr.

4½

17
7.
5
5)
5)

L.
½
3
2=
Z.
2
1

Mehl.
nkenmehl, Ein Malter
ißmehl der verſchiedenen Sorten
ſwingmehl

Zesmehl
Anmehl

lmehl
Andere Victualien.
Grhefe, die . 44 kr. Milch, 7kr.
z4ter, friſche, das Pfund

fl. kr.
16)
8
1136)

912
6148
4116)

14;

C.
II. Marr k p r ei

Handkäſe, das Stück
Eyer 6 Stück
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett.
Haaſen, das Stück
Hirſchwild, das Pfund

Rehwild, das Pfund
Geſtügel.
Ein Feldhuhn.

f. kr. 25 4) 5) 12) 18

=

Eine Schnepfe
Eine Gans.

Eins Ente
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge=Lauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 22kr.
Aal 32 kr. Weißſiſche 2 kr.

fl.

kr.

20
24
20

II. Fruchtpreiſe in den Aemtern der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.

Aemter.

Eenhäuſen
insheim
rmſtadt
burg
Hrnberg
ith:
ensheim
bzppenheim
zpertheim
tenberg
ſch.
Arfelden
zungſtadt
(nheim
öſſelsheim.
Hiheim
igenſtadt.
Heinheim
ſtadt
Aldmichelbach
Supfen
ungenberg

D a t u m K o r n G. Gerſt 1 t W= aiz n S 5 pel 13 Hafer des Da5 Maiter verk. oas ialieh. verk Das Malte= verk. Das Maie berf. Das 7
Malteri verk. Amtsberichts. . kr.
p. Elerl I. kr
2ltr II. kr. ltr,
. f1. kr. Mlirl. fl. kr. l Mltr 13. März. 2 53 11 2 14 100 13. März. 11. März. 2 30 40 30 14. März. 2 10 10 13. März. 3 12 10 2 16 15 14. März. 3 48½ 530 2 48¾ 550 6 1½ 100 2 49½ 200 14. März.- 4 10 2 20 10 10. März. 13. März. [ ][  ][ ]


Inhalt des Regierungsblatts Num. 5. vom 14 Maͤrz.
G.
1) Aufhebung des ſogenannten Fruchtausfuhrgeldes in der Graͤflich=Solms=Roͤdelheimiſchen Standesher,

Edictalcitationen.
1) Am 1. Juli 1820. iſt der in Koͤniglich Baieriſchen
Dienſten geſtandene, aus Darmſtadt gebuͤrtige, Corpo=
ral
Johannes Popp ohne Hinterlaſſung einer letzten
Willensdispoſition im Militärhospital zu Danauwoͤrth
ohne Laibeserben verſtorben, und iſt deſſen nachgelaſſe=
nes
Vermoͤgen mit 99 fl. 1kr. von der Koͤniglich Baieri=
chem
Gorniſons=Station zu Donauwoͤrth an den hieſi=
gen
Stadtmagiſtrat zur Behaͤndigung an die Erben deſ=
ſelben
uͤberſchickt und von demſelben ſolches zu dem
Ende an die unterzeichnete Gerichtsbehoͤrde ausgeliefert
worden.
Es werden demnach die unbekannten Erben des Ver=
ſtorbenen
hiermit aufgefodert, ſich binnen 4 Wochen pe=
remtoriſcher
Friſt bei unterzeichneter Gerichtsbehoͤrde zu
melden und ſich wegen ihres Erbrechts an den bemeldten
Nachlaß gehoͤrig zu legitimiren, und ſoll nach Ablauf
dieſer Friſt der bemeldte Nachlaß an die ſich legitimirt
habende naͤchſten Erben des Verſtorbenen de d. ded. aus=
gehaͤndigt
, in Entſtehung deſſen aber ſolcher an die Groß=
herzogliche
Invalidenkaſſe ausgeliefert werden.
Darmſtadt den 8. Maͤrz 1821.
Vermoͤge ſpeciellen Auftrags.
Lange, Stabsauditeur.
2) Wer an den geringen Nachlaß des verſtorbenen
Invaliden Chriſtoph Stroͤhm Anſpruͤche zu haben ver=
meint
, wird hiermit aufgefordert, ſolche binnen drey
Wochen bei Unterzeichnetem um ſo gewiſſer anzuzeigen
und richtig zu ſtellen, als derſelbe ſonſt ohne weitere
Bekanntmachung nach Verlauf dieſes Termins von der
Maſſe ausgeſchloſſen werden ſoll.
Darmſtadt den 16. Maͤrz 1821.
Vermoͤge ſpeciellen Auftrags.
Lange, Staabsauditeur.
3) Der verſtorbene Schutzjude Loͤb Beſſunger dahier,
hat in einem Teſtament ſeine hinterbliebene Wittwe=
zur
alleinigen Erbin ſeines Nachlaſſes eingeſetzt, dieſe
aber nur unter der Bedingung, wenn die Schulden das
Vermoͤgen nicht uͤberſteigen, die gedachte Erbſchaft an=
treten
zu wollen erklaͤrt.
Es werden daher alle diejenigen, welche aus irgend
einem Grunde an gedachten Beſſunger eine Forderung
zu haben vermeinen, aufgefordert, dieſelbe Dienſtag
den 10. April d. J. Morgens 9Uhr bei Ver=
meidung
des Ausſchluſſes bei unterzeichneter Behoͤrde
anzuzeigen und richtig zu ſtellen.
Darmſtadt den 13. Maͤrz 1821.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſeldſt.

1) Dienſtag den 20. am Beſſunger Forſthaus und
Mittwoch den 21. am rothen Kreuz, jedesmal Vormit=
tags
9 Uhr, ſollen im Beſſunger Oberwald
700 Stecken Büchen Scheitholz und
256
Oberholz.
unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingun=
gen
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden,
welches mit dem Bemerken bekannt gemacht wird, daß
nach der Verſteigerung kein Nachgebot angenommen,
werden ſoll.
Darmſtadt den 3. Maͤrz 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
E. C.
Zaubitz.
2) Das zur Verlaſſenſchaft des hieſigen Gemeinds=/
mannes Dauiel Pfeifer gehoͤrige, in Nr. 6. der Groß=
herzoglichen
diesjaͤhrigen Zeitung zum oͤffentlichen Ver=
kauf
angekuͤndigte Wohnhaus und Hofraithe, zu einer
Bierbrauerei und Brandweinbrennerei eingerichtet, mit
denen zu dieſem Gewerbe erforderlichen Bier= und
Brandweinkeſſeln verſehen, auch zu anderen oͤffentlichen
Gewerben gut gelegen, ſoll nunmehr mit allen darin
befindlichen Brau= und Brenngeraͤthſchaften wiederholt/
oͤffentlich verſteigt und der Zuſchlag unwiderruflich er=
theilt
werden; es wird daher hierzu Termin auf Mitt=
woch
den 11. April d. J. Nachmittags um 2 Uhr auf
dem hieſigen Rathhauſe anberaumt und die Kaufluſti=
gen
eingeladen.
Die naͤheren Bedingungen ſind im Termin ſelbſt zu
erfahren, oder auch vor dem Termin bei Unterzeichne=
tem
zu erfragen.
Auswaͤrtigen Steigerern bleibt die Nachweiſung der
Zahlungsfaͤhigkeit vorbehalten.
Pfungſtadt den 28. Febr. 1821.
Vermoͤge Auftrags.
Wittich
Großherzogl. Heſſ. Amtsaſſeſſor.
3) Dienſtag den 17. April d. J. Vormittags 9 Uhr,
ſoll auf Großherzogl. Oberhofmarſchallamts=Kanzlei, die
Lieferung der fuͤr Großherzogl. Hofhaltung dahier vom
1. Okt. d. J, bis Ende des Jahrs 1822 erforderlichen
Colonial= und Spezerei=Wnaren, ſowie- Tags darauf
um dieſelbe Stunde, die Lieferung der vom 1. Mai bis
Ende December d. J. erforderlichen Wachs= und Un=
ſchlittlichter
und der Seife, an die- Wenigſtnehmenden
oͤffentlich verſteigt werden.
Man bringt daher dieſes hierdurch mit dem Anfuͤgen
zur allgemeinen Kenntniß, daß die naͤheren Bedingun=

[ ][  ][ ]

n in dem Termin ſelbſt eroͤffnet werden ſollen, es verſteht
ſy jedoch von ſelbſt, daß nur Inlaͤnder, u. zwar ſolche zu=
laſſen
werden koͤnnen, welche ihre Faͤhigkeit zur Ue=
rnahme
der Lieferung durch obrigkeitliche Atteſtate
r der Verſteigerung bewieſen haben werden.
Darmſtadt den 8. Maͤrz 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberhofmarſchall=Amt daſ.
4) Mittwoch den 21ten dieſes Nachmittags um 2
hr, ſollen in dem Gaſthaus zur Krone dahier nachbe=
unnfe
ſaͤmmtlich ſriſch geduͤngte Feldgüter, als:
Im Oberfeld:
th. Nro. Gew.
3 14 bef. die Weitzeliſchen Erben.
17

Im Niederfeld:

bef. Dickel und Metzger Heyl.
auf dem Oppenheimer Gau, bef,
Joh. Fuchs und Kutſcher.
bef. Amend giebt 3½ Geſch. Korn
zum Rentamt u. 2 Geſch. zur Col=
lectorey
.
ſtoͤtzt auf den Bachgang, bef. Daum
u. Prinz Georg Karl H. F. D. giebt
3 Geſch. Korn zum Rentamt.
an der Ulmertann, bef. Philipp
Goͤtz u. Freih. v. Barkhaus.
daſelbſt, bef. Martin Moͤſer und
Adam Schneider.
bef. Fr. Windsheimer u. Philipp
Dickel, giebt 2 Geſch. Martinshafer.
Im Loͤcherfeld:
gegen Chriſibellen, bef. Val. Moͤ=
ſer
, giebt 1 Geſch Korn zum Rent=
amt
.
linkerhand des Sensfelder Wegs,
bef. Heur. Moͤßer u. ſich, giebt 1
Kpf. 1½ Geſch. Martiushafer, iſt

zehntfrei.
daſelbſt, giebt 1 Kpf. 1½ Geſch.
Martinshafer, iſt zehntfrei.
linkerhand des Loͤcherwegs, bef.
Carl Rahn, n. vacant mit Steuer=
Kapital, giebt ein Kpf. Korn zur
Collectorey.
hinter der Pfarrwieſe, bef. An=
dres
u. den Graben, giebt 1Kpf.
2 Geſch Korn zum Rentamt.
rechterhand am lohlen Weg, bef.
G. Rahn u. Michael Mohr, giebt,
1½ Geſch. Korn zur Kollectorey.
unter der Schneidmuͤhle, bef. C.
Erb.
ſtoͤßt auf den Pallaswieſer Weg,
bef. Peter Buͤttner.
bef. das Waiſenhaus u. Henr. Becker

10
50 64
64½
25 9
14 10 37
38
39 20 10¾ 21 21 50. 6. 23 0 9 23 11 22 58 5½ 11 8 77 37a 10 57 537b 50 11 12 5 17 51 19 25 10 39 77½ 1½½ 41 77½ 1½¼ 11 Ruth. Nro. Ghw.
216½ 19 42 74 19 46 74 20 15) 1 47 974. 1 18 570 6. 40 5 51 160 45
46 52 86 18 40 35 140

am Grohberg, bef. Phil. Möſer,
iſt der Letzte.
am Pallaswieſerweg, bef. Jacobi
u. H. Becker, giebt 2 Geſch. Mar=
tinshafer
, iſt zehntfrei.
u6 daſelbſt, bef. Elias Kreeh u. Jo=
hannes
Schneider, iſt zehntfrei.
daſelbſt, bef. Bangert und Georg
Klein.
am Graͤfenhaͤuſerweg, bef. Kiefer
Kraft, giebt 1 Kpf. Martmshafer.
49 bef. Ph. Gotz u. vacant mit Sten=
er
=Kapital, giebt 1 Kpf. Haͤußen=
ſtammer
Korn Pacht, 2 Alb. 1 Pf.
Beed.
am Pallaswieſer Weg, bef. die
Stadt u. Fr. Wilh. Heß.
hinter der Prinzenſchanz gegen ber
hohen Stube, giebt 1 Kepf. Korn
zum Reutamt.
19 53 naͤchſt dem Grohberg bef. Andreas
Leißler und Petri.
53 daſelbſt, bef. Schneider Thomas
und Ruͤhl.
53½ 53 daſelbſt, bef. Lud. Schwarz und
Ankerwirth Heß.
129
1u. 2 54, ſtoͤßt auf die Landwehr und iſt der
1te in der Gewann.
auf 6 Jahre oͤffentlich an die Meiſtbietenden verpachtet
werden. Darmſtadt den 8. Maͤrz 1821.
In. Auftrag.
Seidel.
5) Freitags den 23. d. M., Morgens um 8 Uhr,
werden in dem Griesheimer Gemeinsswalde, die Zeil
genannt,
10 Eichenbauſtaͤmme,
7 Eſchen=Werkholzſtaͤmme,
5 Erlen=Werkholzſtaͤmme,
90 Stecken gemiſchtes Scheit= u. Pruͤgelholz,
ſodann
5700 Stuͤck dergleichen Wellen,
oͤffentlich verſteigert, welches mit dem Bemerken hier=
mit
bekannt gemacht wird, daß auf dieſes Gehoͤlz keine
Nachgebote angenommen werden.
Pfungſtadt den 3. Maͤrz 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
In Auftrag.
Nabenau.
6) Die Lieferung des, fuͤr die Großherzogliche Hof=
haltung
vom 1. April bis 31. Dezember d. J. erforderli=
chen
ordinairen und gelaͤuterten Brennoͤls, ſoll im Wege
der Verſteigerung vergeben werden. Man ladet daher
alle diejenigen, welche dieſe Lieſerung zu uͤbernehmen
geneigt ſind, hierdurch ein, Dienſtags den 20. Maͤrz
d. J. Vormittags 9 Uhr auf Großherzoglicher Oberhof=

[ ][  ][ ]

marſchallamts=Canzlei ſich einzufinden, die Bedingun=
gen
zu vernehmen, und ihre Gebote zu Protokoll zu ge=
ben
. Darmſtadt den 2. Maͤrz 184.
Homm.
½.
7) Freitag=den 23.b. M. yiDeachakitags Am 3 Uhr,
ſoll zu dem Gaſthaus zun Stuot Muiniz dahier, das
Wohnhaus in ver größenKaplaneiyuſſe-Lit. C. Nr. 101,
woriniten bisher ein Spaereihandekägetrieben=wurde,
und weſches ſich wegen ſeinerckag Can Betreibüſgteinss
jeſen Gewerbes ſehragik eigneß,hntrie ſehr annehmba=
ren
Bedingungen oͤffentlich gerſteigt-Aiſid dem Meiſtbie=

13) Samſtag den 24. dieſes, Nachmittags um 2 Uh
ſoll in dem=Gaſthauſe zur=Stast=Mainz dahier ein uͤber
4 Morgen haltender Garten im=Soder, welcher mit ei=

reren Hunderk=Baͤuuergen, den=beſern-LbRſorten- bel
pflanzt und ringsuntgmit, einar= 9iFueßhohen Omerum
gsben. ;uMoran dis-vorutdlichſten=Scrtez=Reben an

Darmſtadt den 9. Maͤrz 1821.

.
17½
In Auſtrſch. 5 2bk.
rr. Hus Seidel.
8) Montag den 19. d. M.fraͤh 111é' ſoll dahier in
meiner Wohnung eine=Parthie Herrſchuftliche Roth=
Tann= und Rehwildhaͤute, unter den vor der Verſteige=
rung
bekannt gemacht werdenden Bedugungen, an den
Meiſtbietenden verſteigt. werden. .½
Griesheim den 3. Maͤrz 182.
Ruͤckert, Oberfoͤrſter.
9) Montag den 19. Maͤrz, Nächmittags um 2 Uhr,
ſoll auf hieſigem Rathhauſe das Wohnhaus vorm Beſ=
ſungerthor
Lit. H. Nr. 122a am Niederramſtaͤdterweg,
ſammt Hofraithe und Garten unter annehmbaren Bedin=
gungen
verſteigt= und wenn ein annehmbares Gebot ge=
chieht
, ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Liebhaber koͤnnen ſich auch vor der Verſteigerung an
Herrn Metzgermeiſter Fiſcher neben dem Adler oder an
Unterſchriebenen wenden.
Darmſtadt den 23. Febr. 1821.
In Auftrag.
Seidel.
10) Montag den 19. Maͤrz, Nachmittags 3 Uhr,
ſoll das Wohnhaus in der Marſkallſtraße Lit. F. Nro.
50½ auf allhieſigem Rathhaus nochmals oͤffentlich ver=

3½
2

ſteigt und dem Meiſtbietensen umwiderruflich zugeſchla=
gen
werden. Darmſtadt, den 13. Maͤrz 1821.

Zäubitz.

11) Mont
das dem hieſ
Schuchmann

gene Haus auf allhieſigem Rathhäus nochmals oͤffent=
lich
verſteigt, und dem Meiſtbietenden unwiderrnſich
zugeſchlagen werden. Dürmſtädt den 13. Maͤrz1821.
Zaubitz.
12) Montag den 49. Maͤrz; Nachmittags 2 Uhr
ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Burgers und Kie=
fermeiſters
Roth gehoͤrige, in dem ſogenaunten alten
Holzhof gelegene Wohnhaus, auf allhieſigem Rathhaus
nochmals oͤffentlich verſteigt nd, falls ein annehütlich
Gebot geſchiehet; dem Meiſtbietenden ſogleich und un=
widerruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt deit 13. Maͤrz1821.
.
Zaubitz.

ſchlaen werdenhiDrrmigadr, den 46. Maͤrz 4621
ßriis -oh Auſtöſss vabls
Sei. deh h.
14) Mittwoch den 23.. Meſes=Vormittags um 20
Phr=ſoll auf hieſiyem, Nathhaus, das Pro 1821 bei
er=Stadt erfordepliche Brennshl.oſfentlich an die We=
migſtverlangenden
verſteigt waden.
Darmſtaot den 10. Maͤrz 1521.
Der Stadtmagiſtrat.

Sei del.
15) Kuͤnſtigel Dienſtah den 25. J. M.Morgens
fruͤh 10 Uhr, ſollen in Meinheim im Georg Lhdwig
Schuchmaͤnniſchen Gaſthauſe folgende Fruͤchte
1.) Korn,7. 9. Mitr 2Sur, 2 Kpf. 1Gſch. 3 Maͤch.
2.) Gerſte 41
se G. e3.
3
3.) Spelz. 114
1
.
4.) Haferi 13½
2
5.) Kornſtroh. 2 Füder 45 Boſen
6.) Spelzenſtroh15
10
7.) Futterſtroh 11. - 50
ſodann
8.) Hen 42 Contner.
in kleinen Portionen unter den im Termin bekannt zul
machenden Bedingungen, oͤffentlich an den Meiſtbie=
tenden
verſteigt werden.
Darmſtadt den 1h. Maͤrz 1821.
In Auftrag.
Becker, Hofgerichtsadvokat. l.
16) Mittwoch den 4. April d. J., Nachmittags 3
Uhr, ſoll in dem Gaſthaus zur Krone dahier das dem
Garde dn Corpé=Corporal Melchior gehoͤrige, vor dem
Jägertbar lgende Wohnhaus Nro. 42½ unter den im
Vermin beknnt zu machenden Bedingungen nochmalen
an den Meiſtbietenden öͤffentlich verſteigt und umwider=
ruflich
zitgeſchlagen werden.
Darmſtadt den. 16. Maͤrz 1824.
Vermoͤge ſpeciellen Auftrags.
d.
Lange, Staabsanditeur. Par=

17) Dlenſtuß den 20. d.

Vormittags 9 Uhr,

oll auf ver peinlichen Gerichts Verher=Stube dahier
die Lieferüng der; fuͤr die=Stockhaus=Gefangenen noͤ=
thigen
Kleidungsſtuͤcke an Hemdet, Hoſen, Camiſoler,
Struͤmpfe und Halstuͤcher, ſowie die der erforderlichen
Teppiche und Strohſaͤcke, an den Wenigſtnehmenden
unter den im Termin bekannt gemacht werdenden Be=
dingungen
verſteigt werden:
Großherzogl. Heſſ. Eriminal=Gericht daſelbſt.
7. Rüding.

fu.

[ ][  ][ ]

18) Das zur Verlaſſenſchaft des Obermarſchallamts=
diener
Buͤckel dahier gehoͤrige, ſich in ſehr gutem Stand
oͤffnbende Wohnhaus, in der kleinen Caplaneigaſſe Lit.
Mro. 38., ſoll, unter den bei der Verſteigerung naͤ=
ſß
angegeben werdenden,, ſehr annehmbaren Bedin=
ſungen
Dienſtag den 17. April, Nachmittags 2 Uhr.
uf dahieſigem Rathhaus oͤffentlich verſteigt und, falls.
im annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſlbieten=
ſeil
. zugeſchlagen werden.
Darniſtadt den 10. Maͤrz 1821.
. Vermoge Auftrags Großherzogl. Heſſiſcher Hofzu=
ſtiz
=Deputation daſ.
Lichthammer.
19) Künftigen Montag den 19ten dieſes, Vormit=
ags
um 9 Uhr und die folgenden Tage, ſollen im
roßherzogl. Hauptkriegs=Magazin eine Parthie, theils
och neue, theils alte Montirungsſtuͤcke, Czako's, Tor=
iſter
und ſonſtige Artikel gegen baare Zahlung an den
eiſibietenden oͤffentlich verſteigert werden, welches
jierdurch bekannt gemacht wird.
Darmſtadt den 16. Maͤrz 1821.
Lauge, Kriegs=Commiſſaͤr.
20) Montag den 26. d. M. ſoll die Lieferung des fuͤr
as 2te Garde=Regiment im 2ten Quartal a. c. erfor=
erlichen
Brennoͤhls in dem Bureau dieſes Regiments
nter den bekannt gemacht werdenden Bedingungen an.
en Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 16. Maͤrz 1821.
Der Verwaltungsrath des 2ten Garde=Regiments.
Riedel
In Auftrag deſſelben.
Bataillons=Quartiermeiſter.
21) In dem ehemaligen Garten des Hutſtaffier Car=
am
Buſenberg, ſoll Mittwochs den 21. dieſes Nach=
ittags
um 2 Uhr ein noch brauchbares Gartenhaus
uf den Abbruch gegen gleich baare Zahlung an den
Reiſtbietenden verſteigt werden.

Waiſenhaus=Nachricht.
Im Monat. Februar 1821 iſt Folgendes für die Waiſen
eingegangen:
1. Gaben und Geſchenke, für Geſänge und Fürbitten.
Den 4ten, für eine Bürgerin Gött zu bitten um glückliche
iederkunft und fernere Geſundheit, 48 kr. Den 5ten zur
iche zu ſingen Nro. 371 und 409 dem Kinde des Burgers und
chreinermeiſters Neuenhagen, 35 kr. Eod. zur Leiche zu ſin=
n
dem Kinde des Großherzögl. Küchenknecht Walz, 30 kr.
od., zur Leiche zu ſingen dem Kinde des Burgers und Acker=
lannns
Herge, 36 kr. Den 7ten, zur Leiche zu ſingen Nro.
6 und 677 dem Kinde des Großherzogl Geheimen Legations=
ths
Herrn Heinemann, 2 fl. Eod., zur Leiche zu ſingen Nro.
4, 470 und 447 dem Kinde des Burger und Weisbindermei=
rs
Hermann; 30 kr. Den 8ten, dem Kinde des Burgers
d Schuhmachermeiſters Georgi zur Leiche zu ſingen Nro. 576,
kr. Eod., zur Leiche zu' ſingen Nro. 247. und 276 Frau
ſdwebel Reuter, 31 fl. 21 kr.: Eod.,140 kr., von Einer
ſlaas Beſoldungs=Wein. Den 13ten, 1 fl.21 kr., von Ziegler
ſartung beim Mühle=Kauf von Moſes=Sander. Eod., 24 kr.
r die Erhaltung eines krank geweſenen,Kindes Gott zu dan=
n
, um deſſen dauerhafte Geſundheit zu bitten, und der
imilie Nahrung und Segen zu erflehen, Zu ſingen Nro. 373.

E. L. M. Den 14ten, zur Leiche zu. ſingen Herrn Weilayd,
2fl 42 kr. Eod. zur Leiche zu ſingen Nro= 569 der WittRe=
des
Burgers und Schneidermeiſters Lichtenfels, 30 kr.Den
16ten zur Leiche zu ſingen Nro. 67o dem Kinde des Burgers
und Retzgermeiſters Warnek, 1fl. Den 13ten, zur Leiche zu
ſingen Nro. 450 ünd 260 dem Burger urd Ackermann Friedtich,
8.fl. 42 kr. Eod., zur Leiche zu ſingen Nro. 353 ünd 367 der
Wittwi, des verſtorbenen Bürgers und Kammachermeiſters Lud=
wig
Achen, 1fl. Den 25ten, zur Leiche zu ſingen: Wieſie ſo
ſanft ruhn ꝛc. ꝛc. Jungfer Zimmermann, 2fl. 42 kr. Den
27ten, zur Leiche zu ſingen dem Burger und Mehlhändler Bopp
Nro 267, 48 kr. Den 28ten, zur Leiche zu ſingen Nro. 254,
470 und 447 dem Kinde des verſtorbenen Hauboiſt Grün, 30 kr.
Eod., 11 fl., am Sonntag Sexageſ. 1831 Königſtädten ge=
opfert
,
B. In der Opferbüchſe der Waiſenhauskirche ſind im Monat
Fesruar 18a1 befindlich geweſen 1 fl. 41ſ kr.
C. Vom Monat Februar waren 23fl. 193 kr: 1) 4 Kronth.
mit der Bitte: Nro. 409 zu ſingen. 2) a4 kr. von einer klei=
nen
Freundin der Waiſen. 8) 1fl., von einer hieſigen Bür=
gerin
, Gott zu bitten um Erlöſung von ihrem'ſchweren Kum=
mer
. 4) 48 kr. Strafgeld für Dienſtſehler. 5) 36 kr. von
G. C. P. den 25. Febr. 1821. 6) 1 fl., für die armen Kinder.
7) 1 fl. 12 kr. wegen eines abgenommenen läſtigen lund der
Geſundheit nachtheiligen Geſchäfts. 8) 1 fl. Gett= Umiglück=
liche
Beendigung einer fatalen Sache zu bitten; Segen zu mei= Geſchäft zu erflehen; und meine Kinder jauf ſder Bahn der=
Tugend zu leiten. Zu ſingen Nro. 375. Ich werde mehr an
euch denken. 9) 12 kr., von einer Bürgerin, Gott um Er=
löſung
von ſchwerem Uebel, um Geſundheit und Gegen= zu
bitten, daß wir den Feinden nicht zum Gpott=werden. Darm=y
ſtadt den 10. Febr. 183½ In Papieren ohne Auf= und Inn=
ſchriſten
waren: 1) 48kr. 2)30 kr. 3) 12 kr.

I1. Geſchenkte Schulden, Geſchenke von Erbſchaften und
Fegäte.

Den 9ten Febr., von hieſigem. Großherzogl. Juſtizamte ein=
geſandt
, eine dem Waiſenhaus von mehreren hieſigen Einwoh=
nern
überlaſſene gemeinſchaftliche Forderung von 43 fl. 18 kr.,
ſodann ein gleichartiges, Geſchenk von Wittwe Feile Schwabin
dahier mit 1fl. 3 kr. Eod., 5 fl. legirt von Johann Pe=
ter
Winſon zu Walldorf. Eod., 10 fl. legirt von dem geweſe=
nen
Unterofficier Chelius dahier.
Feilgebotene Sachen.
1) In. der Pankratiengaſſe in Nro. 26. neben der
Großherzogl. Heuwaage, iſt taͤglich Heu, Stroh, Hafer
und Gerſte. zu haben. Man verſpricht die billigſten;
Preiſe.

2) Das Wohnhaus in der Schuſtergaſſe Lit. 2.
Nr. 29. mit neuem Seitenbau, gewoͤlbten Keller und
Brunnen, welches ſeiner Lage und inneren Einrichtung
wegen, ſich zu jedem oͤffentlichen Gewerbe eiguet, iſt aus
freier Hand zu verkaufen, und koͤnnen ſich die Liebhaber
bei dem Eigenthuͤmer melden.
3) Unter mehreren Sorten Saamen, iſt vorzuͤglich
guter Kopfſellerie, Haͤupterſalat und Stangenbohnen, zu.
haben, bei
D. Pfeil, am kleinen Wongi
4) Ein modernes Chaißcheu, welches ein=zund zwei=
ſpaͤnnig
gefahren werden kann, ſteht bei mir billigen
Preißes zu verkaufen
8 bsber bis
Darmſtadt den 2. Maͤrz 1821.
F. Bopp, Sattlermeiſter.

[ ][  ][ ]

5) Ich zeige hiermit einem verehrten Publikum ſchul=
bigſt
an, daß bei mir alle SortenWaſſer=Zuͤber
und die ubrige einſchlagende Artilel von Holz=Waaren
um die billigſten Preiße zu haben ſind.
Lucas wohnhäft auf dem Brückchen.
6) Eine neue Maiſchbütte, 27 bis 30 Ohm haltend,
mit 3 ſtarken eiſernen Reifen, iſt zu verkaufen und im
Anker zu ſehen.
7) Wilbrands Handbuch der Botanik und
de Candolles und Kurt Sprengels Pflanzenkun=
de
, ſo wie alle in dem hieſigen Großherzoglichen
Ghmnaſium und allen übrigen Schulen und Lehr=
anſtalten
gebraucht werdenden Bucher ſind ſtets
roh und gebunden zu den billigſten Preiſen bei
mir vorrathig.
Darmſtadt, den 2. März 1821.
J. W. Heyer,
Großherzoglicher Hofbuchhändler.
8) Bei Handelsmann Wambold ſind friſche Buͤ=
ckinge
angekommen.
9) Dreijaͤhrige Spargelpflanzen zu 1 fl. das 100,
zweijaͤhrige zu 48 kr. das 100, wie auch friſche Garten=
ſaͤmereien
, ſind zu haben bei Gaͤrtner Philipp Weber,
Nr. 132. vorm Sporerthor.
10) Bei Unterzeichnetem iſt oſtindiſcher Reis, der
ſich vorzuͤglich gut kocht, das Pfund 10 kr. und 10 Pf.
fuͤr einen Reichsthaler angekommen, desgleichen aͤchtes
Mannheimer Waſſer, der Krug 48 kr., die Maas
4.fl. 20 kr., rein abgelagerter Coignac, die Maas
1 fl. 20 kr., Neuwieder Doppelkuͤmmel, der Krug
15 kr. die Maas 1 fl. 4 kr, Wachholder, die Maas
4 fl. 4 kr., abgezogener Anis die Maas 48 kr., alter
ordinairer Branntwein, die Maas 24 und 32 kr., ſo
wie ganz aͤchter franzoͤſiſcher Esprit (Spiritus vini),
die Maas 1 fl. 20 kr. ſtets zu haben.
Joh. Wilh. Diebel in der großen
Ochſengaſſe Lit. B. No. 65.
11) Bei Sophie Netz, Lit. B. Nr. 12. in der
großen Ochſengaſſe, ſind wieder alle Sorten friſche Gar=
tenſaͤmereten
um die billigſten Preiße zu haben.
12) Zwei= und dreijaͤhrige Spargelpflanzen und gute
Gartenſaͤmereien ſind bei Gaͤrtner Stroͤmer am Main=
thor
billigen Preißes zu haben.
13) Vor dem Sporerthor Lit. G. Nr. 102. in der
großen Schwanengaſſe, ſind 4 Schweine zum Einlegen,
zuſammen oder einzeln zu verkaufen.
14) Ein Garten, nahe vor dem Jaͤgerthor gelegen,
76 Ruthen enthaltend, mit einem Gartenhaus und einer
unverſiegbaren Pumpe verſehen, ſoll aus freier Hand
verkauft oder auf mehrere Jahre verpachtet werden; das
Naͤhere Lit. G. Nr. 60. vorm Sporerthor, der Meierei
gegenuͤber.
15) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 83. ſteht ein Keſ=
ſelchen
zum Brandwein=Abziehen, und Viertel=Ohm=

Faͤſſer, Horten, und mehrere Wirthſchaftsgeraͤthſchafts
um billigen Preis zu verkaufen.
16) Verſchiedene Sorten Obſtbaͤume, wie alich 3jul
rige Spargelpflanzen, das Hundert zu 48 kr., ſind i
Lit. D. Nr. 121. der Kirchſtraße zu haben.
17) Unterzeichneter empfiehlt ſich in preißwuͤrdige
Spezereiwaaren und in folgenden Sorten Brandwein:
die Maas fl. kr.
Weiſſen doppelten abgezogenen Kuͤmmel ..... 4
Rothen Neuwieder Doppel=Kuͤmmel ;. nnuuee. 1

Doppelt abgezogenen Anis . . .. jjeeiyo. 1
Zwetſchen.eernneorhcrreerrrsn
4
Rhum .. ineee. meeemmmhemne Annmmme 13
Alten Fruchtbrandwein :. .... znnn heennerfmet..
21
Beſten Rouſſillon=Wein -.cuninnnn z. micen. 112
Angeſetzte Kirſchen .nnmmnn. nmtnnnerzen
445

J. V. Wambold.
Zu vermiethen.
1) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor den
Jaͤgerthor ſind noch einige Logis zu vermiethen. Dei
Einzug kann ſogleich ſtatt finden.
Dill man n
2) Ein Logis in Lit. E. 107. der Magazinsſtraße
im Nebenbau, beſtehend aus 2 heitzbaren Zimmern, einer
Kammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
3) Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis auf dem
Seitenbau zu vermiethen, welches ſogleich bezoge=
werden
kann.
4) In Lit. D. Nro. 125. auf dem Markte ein Lo=
gis
mit der Ausſicht auf die Straße, welches ſogleich
bezogen werden kann.
5) In dem Hauſe des Herrn Sattlermeiſters Boͤ=
ſinger
in der Grafenſtraße ſind gleicher Erde 2 Zim=
mer
zu vermiethen.
6) Ein Logis eine Stiege hoch, aus 2 tapezirteln
Zimmern, auf Verlangen auch noch einem Bedientenzim=
mer
beſtehend, mit Stallung und Remiſe, iſt bei der ſi=
Wittwe Frey zu vermiethen und in 4 Wochen zu be=M
ziehen.
7) Bei dem Schneidermeiſter Pfeil, Lit. A. No. 75.
in der Schloßgaſſe, iſt ein Logis gleicher Erde zu ver=
miethen
, welches den 16. Mai bezogen werden kann.
8) In der Waldſtraße Lit. F. Nro. 63. iſt im obe=
ren
Stock ein Logis, beſtehend aus 5 tapezierten Zim=
mern
2 Kabinetten, Geſindeſtube, Kuͤche, Keller,
2 Bodenkammern, Hozſtall, Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
u. ſ. w. zu vermiethen. Das Naͤhere erfaͤhrt man
Lit. F. No. 12. der Louiſenſtraße, im oberen Stock.
9) In meinem neuerbauten Hauſe, in der Verlaͤy=
gerung
der Bauſtraße, nahe am Markt, iſt noch ein
Logis mit aller Bequemlichkeit zu vermiethen und
bald zu beziehen.
Ettenſperger.
10) Vor dem Beſſungerthor iſt im zweiten Hauſe der
Niederramſtaͤdter Straße die untere Etage von 2. Stu=

1
b.
. d.

lin
4
eilt.

.

en
helln
Ln.
nh.
ei

[ ][  ][ ]

4r Kabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holz=
ill
und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche im Monat
wil, zu beziehen.
14) n der Schloßgaſſe Nr. 79. ein Logis im Hinterbau,
vie Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
ller und Bodenkammer, welches im April bezogen
rden kann.
12) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße kann in der
reren Etage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Küche
abgegeben werden.
13) In Lit. H. No. 131. vorm Beſſunger Thor ſind
ige Zimmer an ledige Perſonen zu vermiethen, wo=
auch Moͤbel und Koſt gegeben werden kann.
14) In meinem Hauſe Artillerieſtraße Nro. 32., im
1terſten Stock, zwei Zimmer und ein Cabinet, ſaͤmmt=
tapeziert
, zuſammen oder nach Befinden auch ge=
ilt
.
Leske, Hofbuchhaͤndler.
15) Lit. E. Nr. 91. ein Logis im untern Stock, beſte=
d
in 3 heizbaren Zimmern, Kabinet und Kuͤche; ſo=
nn
eine Stiege hoch 4 heizbare Zimmer, Kabinet,
iche, und beide mit den übrigen Bequemlichkeiten ver=
en
, im May, auch wohl noch fruͤher zu beziehen.
16) Lit. F. No. 52. hinter dem Hospital, ein Logis
n Stube, 2 Stubenkammern, Kuͤche, Keller und
lzremiſe, den 1. April zu beziehen.
L. Lochmann.
17) In Lit. C. No. 4. der Holzſtraße iſt ein Logis,
ei Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
tehend in Stube, Stubenkammer, Küche, Keller
d Holzplatz, zu vermiethen und kann ſogleich bezogen
rden.
48) Lit. D. Nr. 92. nahe am Paͤdagog, kann einer
ach zwei Gymnaſiaſten Wohnung erhalten.
19) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro 38, iſt
er Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben, Küche,
ller und Boden, welches ſich fuͤr einen Schreiner
r gut eignet, und im Mai bezogen werden kann.
20) Lit. B. Nr. 118. in der Langengaſſe ein Logis
3tiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſte=
ud
in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bo=
kammer
, und kann ſogleich bezogen werden.
21) Lit. D. Nro. 66. ein Logis, beſtehend in Stube,
ubenkammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
lches in einem Vierteljahr bezogen werden kann.
22) Lit. E. Nr. 94. in der Bauſtraße iſt ein Zimmer
ſt Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
23) In der Vauſſraße iſt in der 3ten Etage ein Logis
ſt Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
24) Lit. B. N. 117. in der Langengaſſe ein Logis,
t oder ohne Bett und Moͤbel gleich zu beziehen.
25) In meinem Hauſe;, an der Stadtkirche, iſt im
hrderhauſe der 3te Stock, beſtehend aus 4 heizbaren
ömniern, Mahd= und Bodenkammer, Kuͤche, Keller
hlzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, nach Belie=
n
ſogleich, ſodann im Hinterhaus, ein Logis von 3

heizbaren Stuben, 2 Stubenkammern, Kuͤche, Keſler,
Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, An=
fangs
Aprib zu beziehen.
J. J. Weber.
26) In Lit. A. Nro. 93. iſt im Hinterbau ein Logis
zu vermiethen,; beſtehend in einer Stube, Stüben=
kammer
, Kuͤche, welches taͤglich bezogen werden kann.
27) Lit. C. Nr. 20. in der Viehhofsgaſſe bei der Wit=
we
Schmitt, ein Logis gleicher Erde, von Stube, Kam=
mer
, Küche und Platz im Keller, taͤglich zu beziehen.
28) Nr. 109. dem Viehhof gegenuͤber ſind zwei Logis
zu vermiethen, ein kleines und eines, welches in Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſteht.
29) In Lit. E. Nro. 21. der Louiſenſtraße eine geraͤumi=
ge
Stube mit oder ohne Moͤbeln, ſogleich zu beziehen=
30) In der verlängerten Bauſtraße ſind noch
einige Zimmer, mit der Ausſicht in die Louiſen=
ſtraße
, zu vermiethen. Bei Ausgeber dieſes das
Nähere.
31) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro 38.,
ſind zwei Logis zu vermiethen, das erſte beſteht in
Stube, Kammer, Küche, Keller und Bodenkammer,
auf Verlangen kann auch Stallung dazu gegeben wer=
der
, das zweite beſtehet in Stube, Kammer und
Kuͤche, beide koͤnnen bis den erſten Mai bezogen wer=
den
.
32) Iu meintem Wohnhaus an dem kleinen Roͤhr=
brunnen
iſt ein Logis, zwei Stiegen hoch, beſtehend in
einer Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Bodenkammer
und Kellerplatz, an eine ſtille Haushaltung zu vermie=
then
und kann in einem Vierteljahr, oder auf Verlau=
gen
in noch kuͤrzerer Zeit bezogen werden.
Lüdw. Heyl.
33) Ein Logis, beſtehend in Stube, Stubenkams
mer, Boden, Holzplatz und Keller, iſt im Wilden=
mann
zu vermiethen.
34) In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 115. bei W.
Amend iſt ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, und
ſogleich zu beziehen.
35) In der Bauſtraße, ganz oben am Beſ=
ſunger
Thor kann ein Zimmer mit oder ohne
Mövel an Gymnaſtaſten abgegeben werden.
Das Nähere erfährt man bei Ausgeber dieſes.
36) In wilden Mann in der großen Ochſengaſſe iſt
eint Logis im Hinterbau abzugeben, beſtehend in Stu=
be
, Stubenkammer, Küche, Kichenkammer, Keller und
Boden, und kann baldigſt bezogen werden.
37) In der Verlaͤngerung der Huͤgelſtraße, dem al=
ten
Schießplatz gegenuͤber, iſt ein Logis auf dem Hin=
terbau
zu vermiethen und kann im Monat Maͤrz d. J.
bezogen werden.
38) In der kleinen Arheilgerſtraße Lit. G. Nr. 66. ein
Logis von Stube, Kammer und Kuͤche, welches ſtuͤnd=
lich
bezogen werden kann.

[ ][  ][ ]

39) Lit. G. No. 60. vorm Sporerthor, der Meie=
rei
gegenüber ein Logis, beſtehend in zubei Stuben,
einem Kabinet, Küche; Keller; Bodenkammer und

Holzſtall, und iſt taͤglich zu beziehen.

53) In der Langengaſſe Nro. 121 ein Logis ein=
Stiege hoch zu vermiethen.
54) In=der Louiſenſtraße Nr. 32 ſind im 3ten Stoh
2 Stuben 1- Cabinet mit der Ausſicht auf die Straße
zu vermiethen und im April zu beziehen, mit oder ohnf
Moͤbel.

ſlraͤße iſt die Heülfte der 3ten Etage zu vermiethen.
Gans.

42) In Lit. C. N. Dh. in der Schulzengaſſe ein Logis zogen werden.

55) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 19. ein Logis ih.
Seitenbau, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kancier, Kuͤcheh=
Keller und Holzplatz, und kann in einem Viertelhahr, bel Ui=

gleicher Erde, es beſteht in Stube, Stubenkammer,
einem Vierkeljahr bezogen werden.
ſtraßeriſt die mittlere Ctage nebſt Seitenbau, Stal= ches taͤglich bezogen werden kann.
lüng; Chäiſenremiſe, Holzſtall und dem bedeutend

55) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 9, iſt ein Logis bhi=
Klͤche, Keller, Bodenkammer und Holzplatz, und kann, zwei Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die Straße, be;
ſtehend aus einer Stube, Stubenkammer, Boden uſs
43) In dem M. Kaulaiſchen Hauſe in der Rhein= Kuͤche, an eine ſtille Haushaltung zu vermiethel, wel=
1
57) Im Birngarten Lit. A. Nr. 58. iſt die mittlers unz-
großen
Hausgarten zu vermiethen. Naͤhere Auskunft. Etage zu vermiethen und Aufangs April zu beziehen. ihlinter.
ertheilt
58) In meinem Hauſe in der Schloßgaſſe iſt ein
Wilkens.
Logis gleicher Erde zu vermiethen, welches ſich zu jedem
N0 In dem Hauſe der Wittwe Frey in der unteren oͤffentlichen Gewerbe eignet und in einem Vierteljah=
Etäde Rub zwei Zimmer init Moͤbel an eine ledige Per= bezogen werden kann.
ſon Zuvermiethen.
Friedrich Blech.
48yZu=Peis nelterbaliten Hauſe in der verlaͤngerten
59) In der Bauſtraße Nr. 96. ein Logis, beſtehend 7½
Bauſtraße neben dem Eckhauſe des Herrn Weißbinder in 4 Zimmern, 1 Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und dus
Bruſt,der heuen Marktgaſſe= gegenuͤber, iſt der un= Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches taͤglich bezogen 7½
tere Stock, aus fuͤnf=heizbaren Zimmern, Kuͤ= werden kann.
che; Keller, Holzplätz, zwei Bodenkammern dem. 60) Iu der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 63. ein Logih
Milgebrauch der Waſchluͤche und des Bleichplatzes beſte= gleicher Erde, beſtehend aus einem Zimmer und Caß,
hond, zu vermiethen und bis den 11 April zu beziehen. binet auf die Straße und einem Zimmer in den Hof,
Im ittierew Stock iſt das Naͤhere zu erfahren.
Holzplatz und Keller, welches den 1. Mai=bezogen

46) In der Hundſtaͤllergaſſe Lit. C. No. 60. iſt ein werden kann.
ſehr bequemes Logis gleicher Erde bis den 1. April zu
61) Lit. D. No. 117., nahe au der Stadtkirche, iſthizi=
beziehen
.
ein ſchoͤnes Zimmer fuͤr ein oder zwei ledige Perſonen,
47). Ju Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau ein vollſtaͤndiges zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Logis, zwelches den 1. May bezogen werdel kann.
b2) Lit. A. Nr. 49, iſt ein Logis, beſtehend in 3
48) Nahe am Herrngartei Lt. G. Nr. 112. eine heizbaren Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Holzplatz und=
Stioge hoch, ſind zu vermiethen, 2 Stuben, eine Keller, zu vermiethen, und kann den 1. Mai bezogen=
Kammer; Kuͤche, eine -Vodenkammer, Keller, Holz= werden.
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welche gleich oder 63) Iu meinem von Herrn Kaufmann Liebig erkauf=
den
46. April bezogen werden koͤnnen.
ten Hauſe in der großen Ochſengaſſe, iſt die mittlere
49). Du. No. 55a=gegen der Infanterie=Caſerne uͤber Etage im Ganzen oder getheilt zu vermiethen, fernen.
iſt im Hof gleicher Erde ein Logis, beſtehend in drei 2 Stiegen hoch, zwei vollſtaͤndige Logis; ſaͤmmtlich bish
Stuben, KamnierKuͤche und Keller zu vermiethen zu Ende April beziehbar.
ud täglich zu beziehen.hniä
Glöckner.
50) Lis. A. Nr. 78. in der Schloßgaſſe ein Logis, eine 64) Lit. B. Nr. 36. in der kleinen Ochſelgaſſe ein Lo=
Stiege hoch, beſtehend. in, 2Stuben, Stubenkammer, gis gleicher Erde, beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Keller.
Kammer= auf dem Boden,Küche= und Keller, und kann Holzplatz und Bodenkammer.
bis den 13. May bezogen werden.
65) Lit. E. Nr. 16. in der Louiſenſtraße iſt der unterel,

⁄⁄.

52) Lit. D. Nr. 18. in der Marktſtraße ein Logis glei=, vermiethet werden.
chor Erdej. zu einem oͤffentlichen Geſchaͤfte brauchbar, 66) Lit. E. Nr. 16. in der großen Bachhaͤſſe ein Logish.
kähn in einem Vierteljahr bezogen werden. gleicher Erde:
(Hierzü eine Beilage.)
nrern iesele.

[ ][  ][ ]

b7) In meinem Vorderhauſe in der Louiſenſtraße iſt
dritte Etage noch zu vermiethen, welche aus 4 neu
pezirten heizbaren=Zimmern, 2 Bodenkammern, Kuͤ=
Holzplatz, Keller und Mitgebrauch der Waſchküche
teht, und baldigſt zu beziehen iſt.
Heinrich Oblweier.

58) Lit. A. No. 440. iſt ein Logis= gleicher Erde,
r nach Belieben eine Stiege hoch, zu vermiethen
kann ſogleich bezogen werden.
59) In uleinem Hauſe vor dem Beſſunger Thor iſt
der obern Etage ein Logis fuͤr eine ſtille Haushal=
g
zu vermiethen, und kann im Monat Mai bezogen
urden.
Kayſer, Hofmuſikus.
10) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 62 ſind 3 ge=
ſmige
Zimmer auf die Straße und ein Cabinet nach
ten, nebſt Kuͤche, Bodenraum und Holzſaall zu ver=
then
.
1) In der großen Bachgaſſe Lit. E. No. 16. iſt ein
is gleicher Erde zu vermiethen.
2) Ein ſchoͤnes moͤblirtes Zimmer, gleicher Erde,
der Ausſicht auf die Straße und in Gaͤrten, kann
lich mit oder ohne Koſt abgegeben werden. In der
buchduckerei zu erfragen.
73) In meinem neuen Hauſe iſt ein Logis
3 Stuben, 1 Küche, Keller, Holzplatz und
itgebrauch der Waſchküche an eine ſtille
ushaltung zu verleihen.
Ernſt Emil Hoffmann.
1) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor iſt der mitt=
Stock im Juny d. J. zu vermiethen, beſtehend in
eizbaren Stuben, 2 Kabinets, Kuͤche, Keller, Holz=
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
Mangold.
5) In dem Seitenbau meines in der Waldſtraße er=
ten
Wohnhauſes, iſt Anfangs April dieſes Jahres ein
is fuͤr eine ſtille Haushaltung, beſtehend in 2 Stu=
r
, 2 Kabinets, Bodenkammer, Kuͤche, Keller, ver=
hoſſenen
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu
Zaubitz.
niethen.
6) In meinem Hauſe in der neuen Verbindungs=
ſße
iſt nun neuerdings die dritte Etage zu vermiethen,
ehend in h heizbaren Zimmern, wovon 3 tapezirt
2 Kabinetten, eine große Küche, Bodenkammer,
ler, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
in ſogleich bezogen werden.
Wilhelm.
7) Lit. C. Nr. 53. an der Waiſenpumpe ſind zwei
lis zu vermiethen, jedes in Stube, Stubenkammer
ſchloſſener Kuͤche und Boden beſtehend, welche gleich
gen werden loͤnnen.

78) Lit. E. Nr. 5. in der Rheinſtraße ein Logis im
Hinterbau, gleicher Erde, die Ausſicht in den Garten
beſtehend in einigen Stuben, mit oder ohne Kuͤche, Bo=
denkammer
, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches hald bezogen werden kann.
Sodann im Seitenbau, beſtehend in 3 heizbaren Zim=
mern
, Küche, Keller, Holzplatz, Bodenkammer u. Mit=
gebrauch
der Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen wer=
den
kann.
79) Lit. B. Nr. 6. iür der großen Ochſengaſſe e zn Lo=
gis
eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuchenkammer,
Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
, und kann den 1. April bezogen werden.
80) In der verlaͤngerten Bauſtraße bei Zimmermei=
ſter
Bauer ein Logis, beſtehend in 3 Zimmern, 4 Kabi=
net
, Kuͤche, Magdkammer Boden, Keller, Holzſtall
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und iſt im May zu
boziehen.
81) Nr. 119. in der Hinkelgaſſe ein geraͤumiges Logis,
und kann ſogleich bezogen werden.
82) Lit. A. Nr. 70. in der Schloßgaſſe ein Logis, =
bei
auch Moͤbel und Koſt gegeben werden koͤnnen.
83) Lit. A. Nr. 39. ein Logis, beſtehend in Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, und iſt ſogleich
zu beziehen.
84) Lit. G. Nr. 55. in der Bangertsgaſſe ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Keller, Holzplatz
und Schweinſtall. Iſt den 15. April zu beziehen.
85) Lit. E. Nr. 66. in der Waldſtraße, im Seitenbalt
ein Logis, eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die
Straße, und kann im April, auch fruͤher, bezogen werden.
86) Lit. B. Nr. 81, auf dem Bruͤckchen ein vollſtaͤndi=
ges
Logis, 2 Stiegen hoch.
87) Nr. 125. in der Hinkelgaſſe ein Logis, beſtehens
in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz; kann
in einem Vierteljahr, auch in 4 Wochen bezogen werdenz
88) Lit. C. Nr. 18. in der großen Kaplaneigaſſe ein
Logis, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Küche, Ku=
chenkammer
, Keller und Boden.
89) In der großen Kaplaneigaſſe Lit. C. Nr. 103. ein
Logis, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, und
kann ſogleich bezogen werden.
90) Nr. 139. in der Hinkelgaſſe ein Logis beſtehend
in Stube, Kuͤche, 2 Kammern, Boden und Keller, und
kann ſogleich bezogen werden.
94) Lit. C. Nr. 102. in der Viehhofsgaſſe ein Logis,
welches ſogleich bezogen werden kann.
92) Ich bin Willens, die unterſte Etage meines Wohn=
hauſes
, welche ſich zu jedem oͤffentlichen Geſchaͤft eignet,
zu vermiethen.
W. Ensling.

[ ][  ][ ]

93) . 79., in der Schloßgaſſe ein Logis gleicher Erde,
init Moͤbel, kaun den ½. April, bezogen werden.
91) Lit. C, Nr. 28. in der Biehhofsgaſſe eiun vollſtuͤn=
diges
Logis, mit der Ausſicht auf=Me-Straße, und
kann Anfangs=April bezogen werden.
55
95) Nr. 87. in der kleinen Arheilgerſtraße ein Logis,
beſtehenid int Stübe, Kammer, Kuͤche und Keller, zwel=
ches
= gleich bezogen werden kann.
96) Lit. B. Nr. 76. in der kleinen Bachgaſſe ſind zwei
klehf=Logis zu vermiethen, und im 4 Wochen zu beziehen.
½
14
Vermiſchte Nachrichten.
1) Der Beſchluß des hieſigen Stadtraths, daß alle
ſtaͤdtiſche Arbeiten, wovon nicht zuvor der Unterbuͤrger=
meiſter
und die Vorſteher in Kenntniß geſetzt, ſind, die
Decretur nicht paſſiren, und mit Ablauf eines jeden
Monats von jedem Kauf= oder Haydwerksmann und
ſonſtigen ſtaͤdtiſchen Arbeitern die Rechnungen bei Ver=
meidung
des Strichs an, den Stadtrath zur Decrefur
eingereicht werden ſollen, ſpird hiermit zur Naſchachtung
allgemein bekannt gemacht.

Darmſtadt den 28. Febr.482I.
Stadtſchultheiß und Rath.
Hallwachs.
2) Daß der Gerdrauten=Markt ſtatt Dienſtag den
20. auf Donnerſtag den 22. Maͤrz gehalten wird, die=
ſes
macht man hierdurch oͤffentlich bekaunt.
Darmſtadt den 9. Maͤrz 1821.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel.
3) Bei der Hofmelkerei, der vormaligen Meierey,
dahier, iſt nun eine vollſtaͤndige Zapferei in Bier und
allen Sorten von Brandwein eingerichtet, und die
Baͤſte werden daſelbſt gute Getraͤnke um billigen Preis
finden.
Die Hofmelkerei faͤhrt uͤbrigens auch fort, dieſe Ge=
genſtaͤnde
im Großen, d. h. von einer Viertel Ohm auf=
waͤrts
zu verkaufen, und ſie wird ſelbſt denen, welche
fuͤr eine eigene Zäpferei ihr Beduͤrfniß bei derſelben
nehmen wollen, und ſich wegen ihrer Zahlungsfaͤhigkeit
gehoͤrig ausweiſen neben einem angemeſſenen Credit,
ſolche Preiße ſtellen, daß ſie den nothwendigen Vortheil
bei ihrem Unternehmen finden koͤnnen.
Darmſtadt den 9. Maͤrz 1821.
4) J. F. Gallette, Hofzahnarzt, wird den 25.
Maͤrz in Darmſtadt ankommen, wo er ſich 6 Tage ver=
weilen
wird. Man findet bei ihm die noͤthigen Mittel
zum Reinigen des Mundes, und zur Erhaltung der
Zaͤhne und des Zahnfleiſches. Um alle Vergeſſenheiten
zu vermeiden, wird man hoͤflich erſucht, bei Herrn Wie=
ner
im Darmſtaͤdter=Hof ſich ſchriftlich zu melden.
5) Ein Maͤdchen, welches kochen kann und in allen
weiblichen Arbeiten erfahren iſt, ſucht auf Oſtern einen
Dienſt.

6) Einem verehrten Publikum zeige ich hieh
mit ergehanſt an, daß ich bei der Handlungs
trennung mit =Heurn Leske die Beſorgung del
Muſik=Leih=Inſtikuts= und der theolo=
giſchen
Leſegeſellſchaft übernommen he
be, und beide Inſtitute unter den bekannten Be
dingungen mit Punktlichkeit fortführen werde.
Darmſtadt, den 2. März 1821.
J. W. Heyer
Großherzoglicher Hofbuchhändler,
7) Einem verehrlichen Publikum zeige ich hiermit er=
gebenſt
an, daß ich die Profeſſion meines verſtorbenen h-
Mannes wie vorhin fortfuhre, und werde mich ſtets be=
fleißigen
, meine Goͤnner mit guter und billiger Arbeit gi=
zu
bedienen.
Die Wittwe des Schloſſermeiſters Hintz.
8) Die Unterzeichnete empfiehlt ſich einem geehrtel
Publikum im Fertigen von Bett=Couverten. Indem ſie
um geneigtes Zutranen bittet, verſpricht ſie ſchnelle und
billige Bedienung.
Catharina Goͤtz,
wohnhaft bei Nagelſchmidt Sonnthal
am kleinen Roͤhrbrunnen.
9) Es wird ein Maͤdchen von geſetztem Alter, die
Zeuguiſſe ihrer guten Anfführung beibringen kann
auf Oſtern in Dienſt geſucht. Ihre Arbeit iſt beſonsäA=
ders
ſchoͤn waſchen, büglen und die Zimmer rein zu
halten. Das Naͤhexe iſt auf dem Markt im Betziſchenkmm
Hauſe zu erfragen.
en
10) In eine ſille Haushaltung wird einer oder zweön
Paͤdagogſchuͤler in Koſt und Logis geſucht. Das Naͤhere'
iſt in Lit. D. Nr. 55. der Holzſtraße zu erfragen.
11) Ein noch junges Frauenzimmer, das die Haus=m hen=
wirthſchaft
zu führen verſteht, wuͤnſcht in einer ſtillen,
Haushaltung oder bei einzelnen Herrn als Haushaͤlterin,
angeſtellt zu werden, und kann vor Oſtern alle Tage=
einſtehen
.

12) Es wird in eine buͤrgerliche Haushaltung einl=
eingezogenes
Maͤdchen, welches Hausarbeit verſteht,

auf Oſtern in Dienſt=geſucht.
13) Eine erfahrene geſchickte Koͤchin, welche ſich durglaͤy
gute Zeuguiſſe, nicht nur hinſichtlich ihrer Kenntniſſe,
ſondern auch insbeſondere wegen ihrem moraliſchen Be=
tragen
und einer ausgezeichneten Reinlichkeit in ihren=o;
Dienſigeſchaͤften hinlaͤnglich legitimirt, kann den 1. Aprl
oder auf Oſtern dieſes Jahres in Darmſtadt eine Anſteb,
lung erhalten. Dieſelbe darf auf eine gute Behandlung
und einen angemeſſenen Gehalt Rechnung machen. Dasl
Naͤhere iſt bei Ausgeber dieſes Blattes zu erfragen.
14) Eine Wittwe wunſcht junge Frauenzimmer in
allen weiblichen Arbeiten zu unterrichten. Mit den
Monat April wird der Anfang gemacht.

[ ][  ][ ]

15) Ein Maͤdchel, welches ſcholt zu näͤheil Und Füt zu
Aken verſteht, wuͤnſcht woͤchentlich noch an 2 Tagen
ſchaͤftigung auſſer dem Hauſe. In Nr. 65. der Wald=
ße
iſt man erboͤtig, naͤhere Auskunft zu geben.
16) Ein Maͤdchen, mit guten Zeugniſſen verſehen,
) in allen weiblichen Arbeiten erfahren, ſucht auf
ern einen Dienſt. Das Naͤhere bei Ausgeber dieſes.
17) Eine ſtille Haushaltung wuͤnſcht ſogleich oder auf
ern einen Klaſſenſchüler in Koſt und Logis zu neh=
n
. Ausgeber dieſes gibt naͤhere Nachricht.
18) 1200 fl., 550 fl., Zmal 400 fl., 300 fl., 200 fl.,
fl., werden gegen doppelte gerichtliche Sicherheit
das Ried zu leihen geſucht. Das Naͤhere iſt auf
Ritzſtein in No. 108 zu erfahren.
9) In eine Dreherwerkſtätte wird ein Lehrpurſche
ncht,
9)
A n k n d i g i n g.
Ich zeige hiermit au, daß in meinem Verlage unter
1 Titel:
Allgemeines
enehclopädiſches Wörterbuch
der
biſſenſchaften, Künſte und Gewerbe,
begründet von Dr. L. Hain,
d nach einemerweiterten Plane bearbeitet von einer Geſell=
ſchaft
von Gelehrten, 4 Bände in Lexikonformat,
Werk erſcheinen wird, welches ſich uͤber das ganze
iet des menſchlichen Wiſſens verbreiten, und durch
en reichen und gemeinnuͤtzigen Inhalt gewiß alle ge=
ete
Claſſen des Publikums in hohem Grade intereſ=
t
wird. Schon der Name des als Mitredacteur des
wverſations=Lexikons und durch andere literariſche
eiten vortheilhaft bekannten Begruͤnders muß auch
J.
dieſes Werk die günſtigſten Erwartungen erregen;
dieſe nicht unbefriedigt bleiben werden, wird die
einem Probebogen des Werks ſelbſt begleitete aus=
fuͤrlichere
Anzeige beweiſen, welche in allen deutſchen
öhhandlungen gratis zu haben iſt, und auf welche ich

michdmit dem Wüliſche beziehe, däß ſie Voſlieinenſe Lise=
bildeten
moge unbeachtet gelaſſen werden. Da Pizſe
Anzeige ſich uͤber Tendenz, Inhalt, Umnfang uind Be=
handlungsart
vollſtaͤndig ausſpricht, letztere auch, ſö wie
die aͤußere Einrichtung, aus dem Probebogen hinlaͤng=
lich
erkannt werden kann; ſo begnuͤge ich mich hier nur,
anzufuͤhren, daß das ganze Werk nach einem ungefaͤhren
Ueberſchlage uͤber 100,000 Artikel aus allen Wiſſenſchaf=
ten
, Kuͤnſten und Gewerben enthalten, und ungeſaͤhr
aus zwoͤlf Alphabeten in Lexikonformat beſtehen, mithin
den groͤßten Sachreichthum mit der aͤußerſten Gedraͤngt=
heit
verbinden wird. Das Ganze wird 4 Baͤnde bilden,
jeder Band aber in 2Abtheilungen erſcheinen. Die erſte
Abtheilung des 1ſten Bandes, welche die Buchſtaben A
und B enthält, wird mit Neujahr 1821. im Drucke be=
ginnen
. Die Herausgeber werden alles aufbieten. die
Fortſetzung moͤglichſt ſchnell nachfolgen zu laſſel, ſo daß
ich die Beendigung des ganzen Werks im Jahre 1843,
alſo im Laufe von 3 Jahren verſprechen kanh.

Der Subſcriptionspreis auf das ganze Werk befraͤgt,
fuͤr Druckpapier 18 fl. Rheiniſch, fuͤr Schreibpapier 27fl.
Rheiniſch. Dieſer uͤberaus niedrige Preis macht es aüch
den Unbemittelten moͤglich, ſich dieſes gemeinnuͤtzige
Werk, das an umfaſſenden Gehalt in der deutſchen L=
teratur
nicht ſeines Gleichen hat, und ſeine Brauchbar=
keit
fuͤr den Gelehrten, wie fuͤr den Ungelehrten, gewiß
bewaͤhren wird, anzuſchaffen, und ich will den Ankauf
auch dadurch erleichtern, daß ich jetzk keine Voräusbe=
zahlung
bedinge, ſondern erſt bei Ablieferung der erſten
Abtheilung des 1ſten Bandes die Haͤlfte des Betrags,
naͤmlich 9 fl. auf Druckpapier und 13fl. 30 kr. auf
Schreibpapier bezahlt erhalte.
Subſcription nehmen alle deutſche Buchhandlungen au,
und der Termin dafuͤr iſt bis Johanni 1821. beſtimmt.
Altenburg den 1. December 1820.
Chriſtian Hahn.
Die Hofbuchhandlungen von J. W. Heyer in Darm=
ſtadt
und G. F. Heyer in Gießen, ſo wie C. W. Legke,
in Darmſtadt nehmen Subſcription an. ½½

Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 11. bis 17. Maͤrz 182r.
peräquator, und Hr. Ellenberger, Acceſſiſt von Lißberg; Hr.
m.11. März haben allhierlogirt:
v. Vorſter, königl. ſardiniſcher Hauptmann aus der Schweiz;
L. In Gaſthäuſern.
Hr. Friedberger, Weinhändler von Vingen; Hr. Koch, Ober=
Im Trauben. Hr. Piſtorius von Worms, Hr Perrot quartiermeiſter von Worms; Hr. Büchner, Scribent von Hunz=

Alzey, Deputirte; Hr. Datz, Hr. Bilanz von Mainz, Hr.
Eſeni und Hr. Loech von Mannheim, Hr. Petraglia, Hr.
Exler, Hr. Gurger, Hr. Emden und Hr. Mayer von Frank=
r
., Hr. Blumenthal von Albenſtadt, Hr. Kopp von Aſſen=
chel
und Hr. Müller von Barmen, ſämmtlich Kaufleute;
H Schmitz, königl. portugieſiſcher Coinmiſſair von Rio de Ja=
d
nco; Hr. Nies;Schul=Seminars=Diector von. Bensheim;
afl 57 Orphal von Butzbach, Hr. Zeiß von Wiesbaden, Hr. Wil=
Aalücher von Reichelsheim; Hr Latz von Cleve und Hr. Beil
oe Frankfurt, ſämmtlich Particuliers; Hr. Vierſack, Steuer=

ney; Hr. Mayer, Kunſthändler von Mainz=
G.

Im Darmſtädter Hof. Hr. v. Gägern von Mons=
eim
, Hr. Kraft von Offenbach, Hr. Wieger von Bingen; Hr.
Lochmann von Großgerau, Hr. Aul, Hr. Metternich von Mainz=
zwei
Herren Grafen von Stollberg=Ortenberg, Hr. Graf von
Solms=Rödelheim von Rödelheim, Hr. v. Riedelcl von Alten=
burg
, Hr. Jäger, Oberrechnungsrath von Stüttgai=, ſämmtlich
Abgeordnete; Hr. v. Harthauſen, Particulier von Mainz; Hr.
Müͤller von Immenſtadt, Hr. Juſtus von Homburg, Hr. Qui=
nont
von Heidelberg, Hr. Amend von Gernsheim, Hr. Steichard.

[ ][  ]

von Wimpfen, Hr. Maſſe von Frankfurt, Hr. Reipprechk von
Mainz, ſämmtlich Kaufleute.
Im Heſſiſchen Häus. Hr. v. Schenk von Wälbershau=
ſen
, Hr. p. Breidenſtein von Breidenſtein, Hr. v. Firnhaber,
Hr. v. Buſeck von Buſeck, Hr. Kirchenrath Keller von Büdingen,
ſämmtlich landſtändiſche Deputirte.
Im Schwanen. Hr. Mangold, Hr. Botenhauſen und
Hr. Vernardi von Zürich, Hr. Schmucker von Michelſtadt,
Raufleute; Hr. Schick und Hr. Kramer, Partikuliers von
Büſſeldorf; Hr. Keil und Hr. Schwarz, Oeconomen von Rein=
heim
.
Im wilden Mann. Hr. Huberk nebſt Dienerſchaft;
Particulier aus Frankreich; Hr. Grünewald, Geometer von
Harreshauſen.
In der Sonne. Hr. Breuß, Handelsmann von Boutrof.
Im Hirſch. Hr. Btanki von Schwetzingen und Hr. Bra=
tek
von Holzhauſen, Handelsleute.
In der Krone. Hr. Gaſſert, Handelsmann aus Tyrol.
Im fröhlichen Mann. Hr. Maade, Deputirter von
Werſau; Bote Seib von Michelſtadt.
In der Stadt Mainz. Hr. Gabel, Metzgermeiſter
von Winternheim; Hr. Raab, Wirth von Schwubenheim.
Im Stern. Hr. Höchſter, Handelsmann von Lerndorf.
Im Bayeriſchen Hof. Hr. Klinkel, Hr. Zecher und
Hr. Braun von Staufenberg, Hr. Wehen und Hr. Weigel von
Wielhekaz, ſämmtlich Handelsleute.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Regierungsrath von Herff= Fräulein von Hems=
Lerk von Dillenburg.- Bei Herrn Regierungs=Secretair Ho=
henſchild
: Demoiſelle Bichmann von Biſchofsheim.- Bei De=
moiſelle
Bender: Herr Inſpector Bender von Buchsweiler.-
Bei Herrn Obriſtlieutenant von Carlſen: Hr. v. Warnſtädt
von Kopenhagen. Bei Herrn Oberforſtmeiſter von Riedeſel:
Herr Oberforſtmeiſter von Bibra von Romrod. - Bei Herrn

Kirchenrath Wagner: Demoiſelle Schödler von Dieburg.
Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Fräulein. von, Duſch.y
Mainz. - Bei Herrn Major Pfaff: Frau Regierunzsrg
Bock von Etbach. - Bei Frau Hofrath Reuling; Demoiſe,
Frei von Wiesbaden. - Bei Herrn J. B. Cavalli; Demoiſe,
Cameſaska von Habitzheim.- Bei Frau Hauptmenn Göd
Frau Major von Gutsleben von Mainz. - Bei Herrn Freipi,
diger Gackreuter: Herr Candidat Breidenſtein von Hanqu,
Bei Herrn Hofbuchhändler Leske: Fräulein Fenner von Ho=
burg
. - Bei Herrn Hofkämmerrath Müller: Herr Kaufmal
Schwarz von Alsfeld. - Bei Demoiſelle Coulmann: Demöiſe
Grem von Bensheim.-Bei Herrn Advokat Seipel: Dem
ſelle Seipel von der Nicolaus=Pforte.
Vom 11. bis 16. März 1821. ſind eingekehr
und wieder abgereiſet.
Hr. General=Ober=Poſt=Direktor Geheimerrath. v= Vrin=
Berberich, von Frankfurt; Hr. Domainen=Inſpektor Alopeu=
von
Frankenthal; Hr. Bergtold; Hr. Fenner u. Hr. Taume,
Particuliers von Heidelberg; Hr. Sänger Dobler u. Hr. Sta
meiſter Klees, von Frankfurt; Hr. Advokat Weis von Heid=
berg
; Hr. Rentamtmam Cameſaska, von Habitzheim;
Steuerrektiſikator Adam, von Babenhauſen; Hr. Kantons=S.
cretär Venator, von Gießen; Hr. Dr. Schäffer, von Worn.
Hr. Verwalter Fleck von Georgenhauſn; Hr. Wiener, v
Cronau; Hr. Lehr, von Oberramſtadt; Hr. Adam, von 9.
berau u. Hr. Gerlach, von Niederberbach, Candidaten; H.
Rektor Biſchoff, von Weiskirchen; Hr. Pfarrer Heberer, ve
Leeheim; Hr. Pfarrer Fey, von Babenhauſen; Hr. Cad
Mikler, in königl. baier-Dienſten.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 15. März. Hr. Lieutenant v. Hohenhäuſen und H
Lieutenant Andre, in Kurheſſiſchen Dienſten, kanien von He
delberg und gingen nach Hanau.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:

Getaufte:
Ven 10ten März: dem Burger und Zimmermeiſter, Georg
Philipp Köhler, eine Tochter, Eliſabeth, geb. den 27ten Febr.
Den 11ten: dem Burger und Zimmermann, Johannes
Miſchlich, eine Tochter, Eleonore Sophie, geb. den 6ten
März.
Den 12ten: dem Burger und Stadtbarbier, Herrn Georg
David Kniſpel, eine Tochter, Eliſabeth Catharine, geb. den
12ten Februar.
Beerdigte:
Den 1aten März: eine uneheliche Tochter, Auguſte, 3 Jahr
5 Monot 1 Tag alt, geſt. den 12ten März.
Den 13ten: dem Burger und Zimmermeiſes, Georg Philipp
Köhler, eine Tochter, Eliſabeth, 12 Tage alt, geſt. den
11ten März.
Eodem: der Burger, Küfer und Bierbrauermeiſter, Johann
Heinrich Kleber, 78 Jahr 7 Monate 23 Tage alt, geſt. den
11ten März.
Eodem: Catharine, des Beiſaßen, Johann Peter Hufnagel
Ehefran, 33 Jahre alt, geſt. den 11ten März.
Den 15ten: der Burger, Küfer und Bierbrauermeiſter,
Johann Georg Dillmann, 51 Jahr weniger 2 Tage alt, geſt.
den 12ten März.

Den 16ter: dem Conrector am Großherzoglichen Gymnaſiun.
Herrn Dr. Ludwig Chriſtian Zimmermann, ein Sohn, 3
hann Ludwig Ernſt Friedrich Heinrich Georg, 1 Monat,
Tage alt, geſt. den 14ten März.
Eodem: der Burger und Schuhmachermeiſter, Johann B=
niel
Kauß, 55 Jahr 4 Monat 13 Tage alt, geſt. den 13te=
März.
Eodem: dem Burger und Ackermann, Johann Friedri=
Schwarz, eine Tochter, Anna Margretha, 10 Monate 18 Taſ 7.
alt, geſt. den 14ten Pärz.
Eodem: J=hanne Suſanne, des Burgers und Kammacel
meiſters, Jrhann Feorg Achen, dritte eheliche Tochter,
Jahre 6 Monate 11 Tage alt, geſt. den 14ten Mälz.
E. dem: dem Burger und Beckermeiſter, Wilhelm Theod=
Dittert, eine Togter, Marie Eva, 9 Monate 10 Tage al
geſt. den 14ten März
Den 16ten: der Purger und Ackermann, Withelm Petri
17 Jahr 7 Monate 5 Tage alt, geſt. den 15ten.
Beerdigt dei der katholiſchen Gemeinde.
Den 12ten März: dem Burger und Schneidermeiſter, Jehan
Peter Woſahlo, ein Sohn, J. hann Peter, 1 Monat alz
geſt. den 14ten März.
Den 15ten: der Beiſaß Gerhard Menhard, 52 Jahr alt,
geſt. den 13ten März.