Allergnädigſt privilegirtes
um. 5.
Aad=-b½½
Monctag den
ch.
Polizey=
26.
L xxar
1821]
C.A xk.
Metzgerfeilſchaften.
ſenſleiſch
1 Pf.
Ebfleiſch
mmelfleiſch
„
pweinenfleiſch
hinken und Doͤrrkeiſch
zé
erenfett
—
mimelsſett
hweineſchmalz, unausgelaſſ.
hweizeſchmaltz, ausgelaſſen.
hſenleber,
ztlzen
Mehl.
Eckenmehl, Ein Malter
eißnehl der verſchiedenen Gorten
hwingmehl
—
—
iesmehl
-
—
ſenmehl
llmehl
Andere Victualien.
erhefe, die Mé. 44kr. Milch, 7 kr.
itter, friſche, das Pfund
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
Brod.
Roggenbrod fuͤr 2 kr.
4 kr.
„
6 kr.
= 12 kr.
LI. Marktpreiſe.
1Pf. An oesecen ſoll wiez. kr. pf. Ghn l0. 12) 2= 13 Kimmil yd.gem. 10) fuͤr 1 kr.Brod 8 3 10 2 kr. 17 3 — 1 kr.
Waſſerweck 7) — 1 kr.
Milchweck 5
3 8. - 1 kr.
Milchbrod, 5) 2. 1 kr.
Franz. Milchbr. 5 1 L wieg. Erä= opf. Laib Brod ſoll gel lten Pf L. 3. 5⁄ 3 23 6 2⁄
9k. L.pf.
Bier.
Jungbier, die Maasl außer
Eine Bans 1 11) 361 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 5) Eine Ente 9 12) Wildprett. Ein altes Huhn 6 48) Haaſen, das Stück 52 Ein Paar junge Hühner oder Hähnel 4 24¾ Hirſchwild, das Pfund 12 Ein Paar junge Tauben —
Rehwild, das Pfund 15) Fiſche. Geſlügel. Das Pf. Hecht 32 kr. Karpfen 24 kr. 16 Ein Feldhuhn — 24 Aal - kr. Weißſiſche 4 kr.
kr.
II. Fruchtpreiſe in den Aemtern der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.
Datum Korn G zerſt 4 e We= aizen, Gpel, 1 Hafe r Aemter. des Das Malter, perk. Das Malter, verk. Das Malter, verk. das Mitel verk. Das Malter verk. Amtsberichts. H. L. gltr, f1.G. kr. Blt. fl. kr. Mltrs L. kr. Mitrl. fI. kr. Mltr abenhkuſen- AIehr. 4 30 18) 3 10 4 — — 3 24 2 20 20 lensheim larmſtadt 20. Febr. — — 2 57 113 — — 2 10 105 zieburg ornberg 21. Febr. — 2 40 10 — — 3 2 43 2 77 zirth lernsheim - 21. Febr. 4 11 80 2 48 256 6 2 170 2 59 609 1 57 8 eppenheim Impertheim 18. Febr. 3 40 3 2 26 80 — 2 50 20 ſchfenberg 21. Febr. — 2 50 10 .. — rſch
zzrfelden fungſtadt 20. Febr. 2 40 20 — 3 4 30 — z inbeim mſſeisheim= — 21 Febr. — — — — — — — 2 28 ſieheim f.llgenſtadt 21. Febr. — 3 20 8 — — 2 30 5 ſiteirheim Liſtadt
Aaldmichelbach Limpfen 117. Febr: — — . — — — 2 2 ſingenberg [ ← ][ ][ → ]
P o Liz ei=Publi kan d u m.
we
min.
2.
Eoilſiscaͤtion des Gewehrs, Geldſtrafe und mach Umſtaͤnden Verhaftung der Perſon ein.
vehren und das
Betretungsſalle
ten auf, ihre Kinder, Schuͤler und Dienſtbothen gehoͤrig zu warnen, und bemerkt zugleich, daß die Polizei=
Officianten angewieſen worden ſind, gegen Verletzung dieſer, zur Abwendung von Ungluͤcksfaͤllen getroffenen
Anordnung zu wachen, und auch diejeuigen ſeßhaften Einwohner zur angemeſenen Strafe namhaft zu machen,
welche an einem andern Ort in der hieſigen Gemarkung dergleichenllebungen oder Prüfungen vornehmen ſollten.
Darmſtadt, den 14. Februar 1821.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputakion.
Haedrich, Polizei=Zuſpector.
de
ſ
Evictalcitationen.
und Auton Stangen dahier, uͤber deren Vermoͤgen von
Großherzoglichem Hofgericht der Concurs erkannt
wor=
den iſt, haben in dem auf Montag den 12. Maͤrz l. J.
Morgens um 8 Uhr anberaumten Liquidationstermin
bei der unterzeichneten Stelle ihre Forderungen
anzuzei=
gen und ihre etwa beſitzende Schuldurkunden vorzulegen,
gegenfalls aber ſich des Ausſchluſſes von der Maſſe zu
gewaͤrtigen.
Reinheim den 17. Febr. 1821.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt.
Dietz.
Verſteigerungen.
2) Hoͤherer Anordnung zufolge ſoll die Lieferung des
zum Bedarf der hieſigen Proviantbaͤckerei waͤhrend der
nichſten zehen Monate des laufenden Jahrs erforderli=
Mehls oder, an deſſen Stelle, der benoͤthigten
Brod=
fruchte, in Parthicen vom achten Theil des ganzen
Er=
forderniſſes, bis Montag den 5ten kunftigen Monats.
Vormittags um 9 Uhr bei unterzeichneter Stelle- unter
Vorbehalt der Ratiſikation Großherzoglichen Oberkriegs=
Collegs - an die Wenigſtfordernden oͤffentlich verſteigt
werden.
Man ſetzt daher die etwaigen Steigliebhaber hiervon
mit dem Anhang in Kenntniß, daß die weiteren
Bedin=
gungen im Steigerungs=Termin ſelbſt bekannt gemacht
werden ſollen, uͤbrigens aber nur ſolche Perſonen zum
Mitbieten zugelaſſen werden koͤnnen, welche eine den zu
ubernehmenden Verpflichtungen angemeſſene Caution zu
leiſten vermoͤgen und ſich zu dieſer Cautionsleiſtung
aus=
drucklich verbindlich mächen werden.
Darmſtadt den 16. Febr. 1821.
Großherzogl. Heſſ. Hauptkriegs=Commiſſariat.
3) Da Donnerſtag den 8. Maͤrz d. J. des Vormit=
tags um 9 Uhr auf dem Bureau des Haupt=Kriegs=
Commiſſariats die Lieferung einer Parthie Aufſchlag=
Hute, Federbuͤſche, Cocarden, Cordons, Saͤbeltroddel, „
baumwollener Epaulets, lederner Handſchuhe, Knoͤpfe,
dunkelblauen und weißen Tuchs, ſilberner Schleiſen, "
Quaͤſtchen und Kortel, und wollener Struͤmpfe fuͤr diej u.
Garde du Corps, nach den vorliegenden Muſtern
und=
unter den, im Termin bekannt gemacht werdenden
Be=
dingungen, an die Wenigſtnehmenden oͤffentlich
verſtei=
gert werden ſoll; ſo ſetzt man diejenige, welche zur Ue=
i=
bernahme des einen oder des andern Artikels Luſten
ha=
ben, hiervon in Kenntniß.
Darmſtadt den 20. Febr. 1821.
Großherzogl. Heſſ. Haupt=Kriegs=Commiſſariat.
4) In der hieſigen Lichterſtube hinfer dem
Correcti=
onshaus ſollen naͤchſten Dienſtag Nachmittag 2 Uhr
a) 117 Stuͤck abgaͤngige Laternen=Leinen,
6)
hor.-
b) 2 große Tafeln,
c) 1 Ofenrohr von Eiſenblech,
d) 4 lederne Tragriemen,
2 Tragkaͤſten und
k) 2 Lichterkaſten,
gegen gleich baare Zahlung an den Meiſtbietenden
oͤf=
fentlich verſteigert werden, wozu die Liebhaber hiermit
eingeladen ſind.
Darmſtadt den 21. Febr. 1821.
Haͤdrich, Polizei=Inſpektor.
5) Da die am 22. d. M. auf dem Burcan des
Haupt=Kriegs=Commiſſariats dahier, uͤber die
Liefe=
rung der fuͤr Großherzogliches Artillerie=Corps und die
fin=
in der hieſigen Reſidenz befindliche Landdragoner=
Pfer=
de, im 2ten Quartal d. J. erforderliche Fourrage,
ab=
gehaltene Verſteigerung von Großherzoglichem Ober=
Kriegs=Colleg nicht genehmigt, vielmehr befohlen
wor=
den iſt, daß dieſe Lieferung einer nochmaligen
Verſteige=
rung an den Wenigſtfordernden, jedoch ohne
Vor=
behalt der Ratification, ausgeſetzt werden ſolle; h
ſo hat man hiezu Termin auf Mittwoch den 7. Maͤrz fu=
J., des Vormittags um9 Uhr anberaumt, und
wer=
en nunmehr die Steigluſtigen hiermit eingeladen, ſich
r feſigeſetzten Stunde auf dem Bureau der
unterzeich=
eten Stelle einzufinden und das Weitere zu vernehmen.
Darmſtadt, den 2. Februar 1821.
Großherzögl. Heſſiſches Haupt=Kriegs=
Commiſſariat daſ.
6) Die Lieferung der der Großherzogl. Hofhaltung
othwendigen Fiſche und Krebſe, ſoll durch oͤffentliche
erſteigerung au einen ſtaͤndigen Lieſeranten vergeben
erden. Die erſte Bedingung bei derſelben iſt, daß
r Lieferant ſtets einen angemeſſenen Vorrath guter
iſche und Krebſe unterhalte, zu weß Ende ihm dann
e Benutzung hinreichender, auch den Verkauf an
an=
re Einwohner, beguͤnſtigender Fiſchbehaͤlter zugeſichert
erden wird.
Der Unterrehmer muß ein, der Sache kundiger
Lann ſeyn, fuͤr die Erfuͤllung ſeines Contracts
hin=
ichende Caltion ſtellen, und ſich, wenn er ſeinen
erkauf auch auf andere ausdehnen will, die dazu
er=
rderliche Erlaubniß bei der Behoͤrde auswirken.
Unter dieſen Vorbedingungen werden alle, welche
ne ſolche Lieferung zu übernehmen geneigt und
ge=
ſgnet ſind, hierdurch eingeladen, Dienſtags den 13ten
aͤrz d. J. Vormittags 9 Uhr auf der Kanzlei
Groß=
rzoglichen Oberhofmarſchall=Amts zu erſcheinen, die
ſeiteren Bedingungen zu vernehmen und ihre
Anerbie=
mgen zu Protocoll zu geben.
Darmſtadt den 16. Febr 1821.
Geoßherzogl. Heſſ. Oberhofmarſchall=Amt daſ.
7) Samſtag den 3. Maͤrz, Nachmittags um 3 Uhr,
l in dem Gaſthaus zur Stadt Mainz dahier, das
beiſtoͤckige Wohnhaus in der Waldſtraße Lit. E. Nr.
1h. ſaͤmmt Hofraithe, Carten, Stallungen und
Holz=
miſen unter annehmbaren Bedingungen verſteigert,
nd dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen
erden. Darmſtadt den 19. Febr. 1821.
In Auftrag.
Seidel.
8) Donnerſtag den 1. Maͤrz, Nachmittags um 2 Uhr
llen in hieſiger Burger=Tanne und zwar ganz unten
n Grießheimergeloch
19½ Stecken Tannen Scheitholz,
Oberholz,
22½
Stockholz und
36
Wellen
5175
ſodann
reitag den 2. Maͤrz, Morgens um 9 Uhr daſelbſt 101
tuck tanuene Bauſtaͤmme unter Vorbehalt der
Natifi=
tion oͤffentlich an die Meiſibietenden verſteigert
wer=
en. Darmſtadt den 21. Febr. 1821.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel.
9) Montag den 5. Maͤrz Morgens 9 Uhr werden in
em Meſſeler Gemeindswalde, nahe beim Orte, 21½
tecken Buchenſcheitholtz, 106 Stecken Eichenſcheitholz,
78 Stecken Buchen= und Eichen=Stockholz, 1300 eichene
und buchene Wellen, dann 8 Eichſtamme oͤffentlich an
die Meiſtbietenden verſieigert, welches hierdurch zur
Pi=
fentlichen Kenntniß gebracht wird.
Dieburg. den 21. Febr. 1821.
Großherzogl. Heſſ. Freih. v. Albiniſche
Amtsverwaltung daſ.
Schoͤdler.
10) Mittwoch den 28. d. M. Vormittags um 10 Uhr
ſoll auf hieſigem Rathhaus das Herbeifahren einer
Par=
thie Pflaſterſteine oͤffentlich an die Wenigſiverlangenden
verſteigert werden.
Darmſtadt den 22. Febr. 1821.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel.
11) Donnerſtag den 8. Maͤrz, Nachmittags um 2 Uhr
ſollen in dem Gaſthauſe zur Stadt Mainz
nachbeſchrie=
bene Feldgiter, als:
Aites Ms. Neues Mo.
Ruth. Mrg. Klaft. Nr. Gen=
Im Niederfeld.
4 16 19½
3 am neuen Holzhof, an der Boſ=
37
ſunger Graͤnz, bef. Herrn
Kam=
merdirektor v. Bode,
60
26
13 Garten am alten
Grießheimer=
weg, bef. C. Herrmann und
G. Dillmann, giebt 2 Geſch.
Martinshafer 49 kr. ſtatt des
Zehnten;
80 ½ 48 55
daſ. bef. Joh. Audres u. Heinr.
Helfmann, iſt zehntfrei;
10
14 auf dem Oppenheimergau, bef.
130 1 3 11.12.
G. Klein u. Adam Glock, gibt
1 Alb. opf. Martinszinß;
78½ ½ 13 32
daſ. bef. Boͤttinger u. Weitzels
Erben;
84½ ½ 61 33 17 im Bachgang, bef. Peter Berſch
u. des Herrn Landgrafen Georg
Carl H. F. D., gibt 1Kumpf
Martinshafer, iſt zehntfrei;
767 1 37 19 18 im Bachgang, bef. Herrn
Poſt=
meiſter Wiener zu beiden
Sei=
ten, gibt 1 Kpf. Markinshafer.
Im Loͤcherfeld.
26½ - 81 15 54 ſtoͤßt auf die Landwehr, bef.
Hirſch u. Hrn. v. Heſſe Erben:
60 26 14 40 am Graͤfenhaͤuſerweg, bef. Hrn.
von Heſſe Erben u. A. Stahl;
oͤffentlich verſteigt und dem Meiſtbietenden ſogleich
un=
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 22. Febr. 1821.
In Auftrag.
Seidel.
12) Montag den 19. Maͤrz, Nachmittags um 2 Uhr,
ſoll auf hieſigem Rathhauſe das Wohnhaus vorm
Beſ=
ſungerthor Lit. H. Nr. 122a am Niederramſtaͤdterweg,
ſammt Hofraithe und Garten unten annehmbaren
Bedin=
gungen verſteigt und wenn ein annehmbares Gebot
ge=
ſchieht; ſgleißh= Umölderruflich zugeſchlagen; werden.
Liebhaber tönnen ſich auch vor der Verſteigerung an
Herrn Metzgermeiſter Fiſcher neben dem Adler oder an
Witorſchridbenenswendene; „4 „hé Fé. M. ½
⁵⁄₈
Darmſtadt den 23. Febr. 1821. 4½
In Auftrag.:ö ½
es hali ire ipdh uhe nl u Nrrbés Seidel.e.
43) Montag den 12. MaͤrzMachmittags 3 Uhr., ſoll
das dem Beiſaß und Maurergeſell Chriſtoph-
Schuch=
mann=gehoͤrige vom Sporerthor Nroy stxin, der 13ten
Lage= gelegene Haus.auf allhieſigem=MRathhaus uuter
den im Termin bekannt zu machenden Bediugungen=
oͤf=
fentlich werſteigt und, falls ein annehmlich Gebot
ge=
ſchiehet, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen
werden. Darmſtadt den 20. Febr. 1821.
Zänbiitzo
44) Montag den 5ten und Dienſtag den 6ten Maͤrz,
jedesmal des Morgens um 9 Uhr, ſollen in dem Forſt
Ah.
Darmſtadt, Revier Kalkofen:
7704 Stecken Buchen Und=Eichen Stockholz,
3775 Stuͤck buchene=½ „
950 = eichene==und;
Wellen
1875 = gemiſchte öſ= den gewoͤhnlichen Boͤdiügungen verſteigt werden.
Die Zuſammenkunft iſt den 5ten auf der Chauſſee
zwi=
ſchen Arheilgen und Bayers=Giche bei der daſelbſt neu
werfertigten Bruͤcke, den 6ten aber auf dem Forſthäus
am Kalkofen und werden die Steigliebhaber eingeladen,
ſich um die oben beſtimmte Zeit daſelbſt einzuſinden.
Meſſeler Forſthaus den 23. Febr. 1821.
Kekule, Oberfoͤrſter.
15) Mittwochs den 7. Maͤrz d. J., Nachmittags 3
Uhr, ſoll in dem Gaſthauſe zur Krone dahier, das dem
Garde di Corps Korporal Melchior gehoͤrige, vor dem
Jägerthor liegende zweiſtoͤckige Wohnhaus Nr. 42½, bef.
Herrn Secretair Boos und Herrn Steuerperäquator
Mangold mit zwei vollſtaͤndigen Logis, nebſt Stallung,
Waſchküche, Brunnen und Garten unter den im Ter=
res Gebot geſchieht, ſogleich unwiederruflich zugeſchlagen
werden. Darmſtadt den 16. Febr. 1821.
Vermoͤge Auftrags.
Lange, Stabs=Auditeur.
16) Freitags den 8. Maͤrtz l. J. Nachmittags 2 Uhr,
ſoll auf dem hieſigen Rathhauſe der Geheime Staatsrath
Zimmermaͤnniſche, im hieſigen Oberfeld gelegene, gut
unterhaltene und mit den vorzuͤglichſten Obſtbaͤumen
ver=
ſehene Garten, unter ſehr Vortheilhaften
Bedin=
gungen im Ganzen, öder je nachdem ſich
Kaufliebha=
ber eimnfinden, auch ſtuͤckweiſe oͤffentlich verſteigert
und im Falle eines annehmbaren Gebotes; ſogleich
zuwiderruflich zügeſchlagen werden.
Der, auf Anmelden bei Unterzeichnetem jeden Nach=
32¾⁄₈ Klaſter neucn Maaßes und iſt= mit einer Pflüße,
einer=Obſidörre, ſodann, mit zwei kleineren und einem
groͤßerey zweiſtöckigen Mapbenhauſe verſehen. „
Darmſtadt,den, AhegebrucksLAſiösohhh o
Vermoͤge Anftrags.
n D hlio s vhe dſse nö einnih Schbenning.
5117) Moittagsden 26. d. M. Vormittags von 9 -42,
und Nachmittags von 2-b Uhr werden in dem
Gaſi=
halieſé. zur-Stadt Mainz; Göld, Silber, Bettung,
Frauenkleider und allerhand Hausrath=gegen baare
Zahlung verſteigt werden.
Darmſtadt den 24. Febr. 182.
Vermoͤge Hofgerichtlichen Auftrags.
Schleuning.
18) Montag den 5. Maͤrz, Nachmittags 2Uhr, ſoll
das dem Burger und. Baͤckermeiſter Philipp Jacobi
da=
hiergehoͤrige, Lit. B. Nr. 76. gelegene Back= u.
Wohn=
haus, auf allhieſigem Rathhaus nochmals oͤffentlich
er=
ſteigt und dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchla=
gen werden.-Darmſtadt den 13. Febr. 1821.
Zaubitz.
19) Montag den 5. Maͤrz, Nachmittags 3 Uhr, ſoll
das Wohnhaus in der Marſtallſtraße Lit. F. Nr. 50½
auf allhieſigem Rathhaus nochmals oͤffentlich verſteigt
und dem Meiſtbietenden= unwiderruflich zugeſchlagen
werden.
Gn
Zaubit.
20) Montag den 26. Februar d. J. zum erſten uid
Montag den 5. Maͤrz zum letztenmal jedesmal des
Nach=
mittags um 3 Uhr, ſollen auf dem Nathhaus zu
Beſ=
ſungen nachbeſchriebene Feldguter, als:
Vrtl. Klft. Nro. Gew.
2 26 22 1 Wingerts oder Crumfeld im
Herdweß bef. Großherzogl.
Hof=
gaͤrtner Noack.
2
27 23 4 daſelbſt bef. ſich ſelbſt und
fol=
genden
4„
24 1
2
ferner daſelbſt bef. Johannes
Kuͤſter
nnter ſehr annehmbaten Bedingungen oͤffentlich
verſtei=
gert und unwiederruflich zugeſchlagen werden.
Beſſungen den 24ten Januar 1824.
In Auftrag.
Amend.
21) Montag den 26. Februar, Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Leinemwveber Horneff gehoͤrige Wohnhaus,
im Winkelgaͤßchen, Lit. B. Nr. 47. auf dem dahieſigen
Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtädt den 18. Jan. 1821.
Zaubitz.
22) Montag den 26. dieſes, Nachmittags 2 Uhr,
ſollen im Gaſthauſe zur Krone dahier nachſolgende
4
hl.
[ ← ][ ][ → ] ⁵⁄₈
ͤterſtuͤcke eingeln unfer ſehr vortheilhaften Bedinguin=
Mſöffentlich an den Meiſtbictenden verſteigt werden:
tes Ars, Reurs M5 Lf. Flurb.
2½
thMtz.-aft: No. Gew.
Aecker. im Oberfelbe
A4bag-
6 liné rhand des Niederramſtaͤd=
2 70.
.½
10½
44½
88½
313
b24₈
61½
204½
71½
14.
1½
4
24
½
00
724
96⁄₈
90½
49½
98¾
47½
231½
bit
½
L
„
1½
1½
4
3
ter Wegs, bef. Philipp Füchs
und Balthaſar Gehbauer:
10 52 19 hinter den herrſchaftl.
Weingaͤr=
ten, bef. Daniel Bauer und
Heinrich Kaͤßberger;
3.28 linkerhand des alten Schefthei=
4.
merwegs, bef. den Seitenweg
und Heinrich Moͤßer;
84 28 30 ſtoͤßt auf die Seiterswieſe, bef.
Johannes Schleith Wittib und
Heinrich Klein;
63 9 40 rechterhand dem Herlenweg
hin=
ter der Seiterswioſen, bef.
Frhr. v. Barckhaus beiderſeits.
93 12 45 neben der Seiterswieſe bef.
Friedr. Fahr und ſich ſelbſt.
91 13 — daſelbſt, bef. ſich und Wilhelm
Bierach;
6 46 im Seitersgarten genannt, bef.
9.
Georg Friedrich Boͤttinger und
den Graben;
22 11 48 rechterhand des Seitersweg
ge=
gen den Buſenberg, bef.
Hein=
rich Doͤrr und Jacob Haas;
155 auf den Wildzaun und Forſt=
42
acker, bef= Herrn Frhrn. v.
Barckhaus u. Peter Klepper.
Im Niederfeld.
10 16 184 rechterhand des Dornheimer
Wegs am Oppenheimer Gau.
bef. gnaͤdigſte Herrſchaft und
Georg Klein.
Im Loͤcherfeld.
daſ., bef. Peter Ruͤhl und Ju=
26 46.
ſtus Winters Wittib:
29 3 25 rechterhand des hohlen Wegs,
im tiefen Sée, bef. eine
Re=
miſe und Philipp Füchs;
87 38 - daſ.; bef. Friedrich Heinrich
Loͤfz und Heinrich Emmel;
72 25 31 neben der Loͤcherwieſe, bef. den
Graben und Heinrich Emmel;
41
15 44
daſ., bef. Friedrich=Wilhelm
Loͤfz und iſt der letzte;
46 37 32 zieht durch den
Pallaswieſer=
weg, bef. Georg Dillmauin und
Andreas Leißler;
83 2 46 zwiſchen dem Pallaswieſer= und
Gräfenhaͤuſerweg, bef. Philipp
Fuchs und Aufſtoͤßer;
„
1⁄₈
Nads — Nues Maas.
Attes
Ruthä Mrg. Klfts Nrs. Giw.
NAnn L Ai23n52
L. 65 13 22
59)
45 104 36
79
4
209 4½ 47 44
31 12
4292
3½
3 64 29
108
4 eibs Hini 2Miosios iils
2 en ei ere db ese s e rese seosseo
hinter der Prinzenſchnitß zLif.
Andreas Leißler u. Jaceb Bipi
Im, Heinheimekfel Le
zwiſchen den Hermannswieſei;
hef. Herrn Frhruz ve Barckhaus
zu beiden Seiten:
linkerhand am Arheilgerweg,
bef. Herrn Frhrn. v. Barckhaus
und Daniel Friedrich;
linkerhand dem Arheilgerweg,
bef. Chriſtian Schmidt und A=
Maria Friedrich;
beim Winters Nußbaum, befr
Georg Friedrich Boͤttinger=und
Balthaſar Juſtus; ½
in den Eltern=Aeckern, bef.
Georg Friedrich.,ueſich ſolbſt;
daſ., befr ſich ſelbſty!
onLgi-
daſ. „hef. ſich=ſelbſt =und den
Graben;
daſ., bef. den Graben von bei=
den= Seiten;
3 6 23 38 daſ. ſtoßen auf den Schleiſ=
98½
weg, zur Linken des. Ziegel=
„
ſcheuerwegs, bef. Herru Frhri.
v. Barckhaus zu beiden Seiten:
82
½ 54 22 46½ rechterhand der Chauſſe, bef.
Nicolaus Gelfius u. Carl Rahn;
3 42 1 48 am vorderſten faulen Grabet,
110x₈
9
linkerhand des Arheilgerwegs,
bef. den Graben und Georg
Friedrich Boͤttinger;
85½
64 3 54 am faulen Graben, bef. Marg.
½
Eliſ. Preßin und ſich ſelbſt.
60
5 86 4 — daſ., bef. ſich ſelbſt und Moſes
Schneider:
3
105½
21 9 60 hinter dem Ziegelbuſch; bef.
¾⁄
Georg Hirſch u. Heiur. Hirſch;
Ba üplaͤtz e.
Nro. 1. 160½ Klftr. neues Maas,
2. 1451
- 3. 1455
—
„
—
h. 146½
5. 1271)
—
Darmſtadt
den 8. Febr. 1821.
Zau bitz.
23) Da Montag den 26ten dieſes Monats des
Vor=
mittags um 9 Uhr, auf dem Bureau des Haupt=Kriegs=
Commiſſariats die Lieferung von circa
1000 Ellen rothem Klappentuch,
12000 = dunkelblauem Tuch,
2400 = grau melirtem Tuch,
380 = fahlem Kerſay,
120
= Boy und
4.
24200
=
Futterleinwand,
fuͤr das Großherzogliche Militair, Parthienweiſe
an die Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert werden
ſoll; ſo macht man dieſes den Steigluſtigen hierdurch
mit dem Anfuͤgen bekannt, daß=die Muſter, wornach
die Lieferung geſchehen muß, im Termin vorgelegt,
und die uͤbrigen Lieferungsbedingungen eroͤffnet werden.
Schluͤßlich wird noch bemerkt, daß nur ſolche
Steig=
liebhaber zugelaſſen werden koͤnnen, welche vor der
Ver=
ſteigerung ihre Faͤhigkeit zur Uebernahme der
Liefe=
rung, vermittelſt obrigkeitlicher Zeugniſſe dargethan
haben. Darmſtadt den 3. Februar 1821.
Großherzogl. Heſſ. Haupt=Kriegs=Commiſſariat.
Feilgebotene Sachen.
1) In der Pankratiengaſſe in Nro. 26. neben der
Großherzogl. Heuwaage, iſt taͤglich Heu, Stroh, Hafer
und Gerſte zu haben. Man verſpricht die billigſten
Preiſe.
2) Das vor dem Beſſunger Thor unweit der
Nieder=
ramſtaͤdter Straße gelegene Wohnhaus Lit. D. Nr. 134
nebſt Seitenbau, Stallungen und 16h¹⁄₈ Ruthen
Gar=
ten, iſt= unter vortheilhaften Bedingungen aus der
Hand zu verkaufen, und das Naͤhere bei dem
Unter=
zeichneten zu erfahren. T. Heyl,
Zimmermeiſter.
3) Ich habe wieder feine baumwollene
Schlafkap=
pen das Stuͤck zu 30 kr. und feine leinene Kinder=
Sack=
tuͤcher zu 9kr. das Stuͤck zu verkaufen. Auch ſind bei
mir vergoldete pariſer Taſſen um den moͤglichſt
billig=
ten Preiß zu erhalten.
Wallenſtein.
4) Bei Unterzeichnetem ſind große und kleine
zin=
nerne Militaͤrknoͤpfe, ſowohl fuͤr Kavallerie als fuͤr
Ju=
fanterie zu bekommen, wie auch vorraͤthige ſtarke
Rauch=
tabaksbuͤchſen.
Peter Boͤhler, Zinngießermeiſter.
5) Bei Unterzeichnetem ſtehen 2 nußbaumene
Bett=
laden mit Glanzpolitur billigen Preißes zu verkaufen.
Kaspar Heckl, Schreinermeiſter,
wohnhaft in der Schulzengaſſe, Lit. C. Nr. 43.
naͤchſt der Waiſenpumpe.
6) Aechtes Koͤlniſches Waſſer das Glas zu 48 kr.;
in ganzen und halben Dutzenden zu 44 kr. iſt zu haben
J. N. Guͤtlich.
bei
7) Bei Unterzeichnetem ſind alle moͤgliche Sorten
Gartenſaͤmereien zu haben, als: Buſch= Stangen=
und weiße und gelbe Ein=Bohnen, Karotten, alle
moͤg=
liche Sorten Salat, Wiener Fruͤh=Kohlrabi, aͤchte ganz
große Zuckererbſen, ſehr ſchoͤner Kopfſellerie,
Welſch=
lauch, Rotheruben und dergleichen mehr, alles von
vor=
zuͤglicher Guͤte.
Peter Habel,
wohnhaft in der runden Thurmgaſſe
im Hochſtaͤdteriſchen Hauſe.
8) Das Wohnhaus in der Schuſtergaſſe Lit. D.
Nr. 29. mit neuem Seitenbau, gewoͤlbten Keller und
Brunnen, welches ſeiner Läge und inneren Einrichtung
wegen, ſich zu jedem oͤffentlichen Gewerbe eignet, iſt aus
freier Haad zu verkaufen, und koͤnnen ſich die Liebhaber
bei dem Eigenthuͤmer meiden.
9) Zwei= und dreijaͤhrige Spargelpflanzen und gute
Gartenſamereien ſind bei Gaͤrtner Friedrich Schubkegel 3.
wohnhaft hinter dem neuen Armenhaus zu haben.
(⁄
10) Ein eichener Schrank mit 4 Glasthuͤren, in einen ſin=
Laden paſſend, ſieht zu verkaufen, auf dem Markt, Lit. i„
D. Nr. 131. im Hinterbau.
[½
11) Neben dem Kaſſino in der Neckarſtraße, bei
Ma=
dame Ludwig, ſind in meiner neu angelegten Blumen=
und Gemuͤß=Treiberei zu haben: bluͤhende Roſen,
Vio=
len, Naͤgelchen, Jris vernalis, Amarillis, Jasmin, 3
Hyazinthen und dergleichen Blumenſtoͤcke; auch Lattig= „
ſalat, Kreſſen, Schnittlauch und Sauerampfer kann „.
taͤglich abgegeben werden.
Kruͤck, Kunſtgaͤrtner.
12) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ſind
vorzug=
lich ſuͤße gute duͤrre Zwetſchen zu verkaufen.
13) Im Birngarten Nr. 63. ſteht ein Clavier billig
zu verkaufen.
14) Nr. 50. vor dem Mainthor ſind zwei halbjaͤhrige
Zugſchweine zu verkaufen.
15) Ein eichener Kleiderſchrank mit zwei Thuͤren iſt
n-
zu verkaufen. Ausgeber dieſes giebt naͤhere Nachricht. Ar.=
16) In der nächſten Woche werden täglich
des Vormittags in dem Großherzoglichen
Teich=
hauſe Karpfen 16 kr. per Pfund verkauft.
Darmſtadt, den 23. Febr. 1821.
17) In Lit. C. Nro= 141. bei Johannes Wolf am
al=
ten Baad, iſt Spinatſaamen Gelberuͤbenſaamen,
Fruͤh=
kartoffel und engliſche Kartoſfel billig zu haben.
„
18) Nußbaumene Stuͤhle mit Politur ſtehen zu ver=Pü.;
kaufen. Ausgeber dieſes ſagt wo.
1½.
19) Sechs nußbaumene Stuͤhle und ein runder Tiſch aum
ſtehen bei Schreinermeiſter Keller in der Viehhofsgaſſeſſuhm.
zu verkauſen.
.
20) Bei der Wittwe Orth ſind= Spinatſaamen und „
2jährige Stangenbohnen zu verkanfen.
21) Ich verkaufe gute weiße wollene Halb=hh
ſtrümpfe das Paar zu 18 kr. und empfehle mich
damit inſonders den hochlöblichen Militär=
Ver=
waltungsräthen.
Ludwig Schwab.
22) Mehrere Wagen Kuͤhdung ſind in Nro. 66. der.
kleinen Arheilgerſtraße zu verkauſen.
23) Der Unterzeichnete macht hiermit belannt, daß
er wieder einen friſchen Transport Gervelatwuͤrſte
be=
kommen hat.
W. Netz, Conditor,
Zu vermiethen.
1) In meinem neuerbauten=Wohnhauſe vor dem
Jaͤgerthor ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der,
Einzug kann ſogleich ſtatt finden. Dillmannſö.
ammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch der den dazu gehöͤrigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
zaſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann. in 3. Monaten beziehbar.
3) In der verlaͤngerten Bauſtraße bei Zimmermeiſter
16) Zu meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt der
un=
auer iſt im erſten Stock ein Logis zu vermiethen, wel= tere Stock beſtehend aus h heizbaren Zimmern und 2
Ka=
les in 3 heizbaren Zimmern, wovon 2 tapezirt ſind, binets, Kuͤche, Keller, Magdkammer, hinlaͤnglich
Bo=
niem Kabinet, Kuͤche, Magdkammer, Boden, Keller den, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchküche zu
ver=
nd Holzſtall beſteht; daſelbſt im Seitenbau ein Logis miethen; das ganze Logis iſt in neuem bewohnbarem
ne Stiege hoch, beſtehend in 1 Zimmer, Kabinet, Zuſtande meiſt tapezirt, und kann im Monat April be=
Ammer, Küche, Boden, Keller und Holzplatz, und zogen werden.
G. Hochſtaͤtter, Tapezirer.
den 1. April zu beziehen.
4) Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis auf dem
17) In meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor iſt in
eitenbau zu vermiethen, welches ſogleich bezogen der oberen Etage ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung zu
erden kann. Sodaun noch ein Logis mit oder ohne vermiethen, und kann im Monat May bezogen werden.
Kayſer, Hofmuſikus.
Löbel.
5) In Lit. D. Nro. 125. auf dem Markte ein Lo= 18) Lit. E. Nr. 91. ein Logis im untern Stock, beſte=
3 mit der Ausſicht auf die Straße, welches ſogleich hend in 3 heizbaren Zimmern, Kabinet und Kuͤche;
ſo=
dann eine Stiege hoch 4 heizbare Zimmer, Kabinet,
lſogen werden kann.
6) In dem Hauſe des Herrn Sattlermeiſters Boͤ= Kuͤche, und beide mit den ubrigen Bequemlichkeiten
ver=
iger in der Grafenſtraße, ſind gleicher Erde 2 Zim= ſehen, im May, auch wohl noch fruͤher zu beziehen.
r zu vermiethen.
19) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 88. iſt ein vollſtaͤn=
7) Ein Logis eine Stiege hoch, aus 2 tapezirten diges Logis nebſt Laden zu vermiethen, welches ſogleich
mmern, auf Verlangen auch noch einem Bedientenzim=, bezogen werden kann. Das Naͤhere iſt in der
Langen=
r beſtehend, mit Stallung und Remiſe, iſt bei der gaſſe Nr. 111. zu erfahren.
ttwe Frey zu vermiethen und in 4 Wochen zu be= 20) In Lit. D. Nro. 92, der Brandgaſſe iſt eine voll=
0) In meinem, in der Verlaͤngerung der Huͤgelſtraße
erbauten Wohnhauſe iſt nur noch die untere Etage derſelbe beſteht aus 7 Piecen, Küche, Keller,
2) Vor dem Beſſungerthor iſt im zweiten Hauſe der vollſtaͤndiges Logis zwei Stiegen hoch mit der Ausſicht
derramſtaͤdter Straße die untere Etage von 2 Stu= nach dem neuen Theater, zu vermiethen.
24) Lit. B. Nr. 118. in der Langengaſſe ein Logis
, Kabintet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer,
Holz=
a6 und dem Mitgebrauch der Waſchküche im Monat 2 Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſte=
hend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und
Bo=
il zu beziehen.
3) In L. B. Nro. 60. ein Logis drei Stiegen hoch denkammer, und kann ſogleich bezogen werden.
25) Lit. D. Nro. 66. ein Logis, beſtehend in Stube,
m. der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube,
ämmer, Alkov, Kuͤche, Bodenkammer und Keller, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
welches in einem Vierteljahr bezogen werden kann.
in drey Wochen zu beziehen.
26) Lit. A. Nr. 60. im Birngarten im erſten Stock
1) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße kann in der
ben Etage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Küche ein vollſtaͤndiges Logis, welches bis den 1. Maͤrz
be=
zogen werden kann.
cibgegeben werden.
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.- „ Boden, und kann baldigſt bezogen werden.
28) In der Bauſtraße iſt in der 3ten Etage ein Logis
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
mit oder ohne Bett und Moͤbel. gleich zu beziehens„
36) Insmeinem Hauſe; an der Stadtkirchei, iſtrim
Vorderhauſe der 3te Stock, beſtehend aus 4 heizbaren rei gegenuͤber ein Logis, beſtehend in zwei Stuben,
Zimmern, Magd= und Bodenkämmer, Kuͤche, Keller
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuche, nach Belie= Holzſtall, und iſt in drei Wochen zu beziehen.
ben ſogleich, ſodann im Hinterhaus, ein Logis von 3
heizbaren Stuben, 2 Stubenkammern, Kuͤche, Keller,
Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, An= lich bezogen werden kann.
„
fangs=April zu beziehen.
J. J. Weber.
Msnnerse.
31) In Lit. A. Nro. 93. iſt im Hinterbau ein Logis
zu vermiethen, beſtehend in einer Stube,
Stuben=
kammer, Kuͤche, welches taͤglich bezogen werden kann,
132) Lit- C.Nr.20. in der Viehhofsgaſſe bei der
Wit=
tib Schmitt, ein Logis gleicher Erde, von Stube,
Kam=
mer, Kuͤche=und Platz im Keller, taͤglich zu beziehen.
33) Nr. 109. demViehhof=gegenuͤber ſind zwei Logis
zu vermiethen, ein kleines und eines, welches in Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſteht.
34) Iu Lit. E. Nro=21= der Louiſenſtraße eine
geraͤumi=
ge Stube mit oder ohne Moͤbeln, ſogleich zu beziehen.
35) In der verlängerten Bauſtraße ſind
meh=
rere Zimmer, mit der Ausſicht in die
Louiſen=
ſtraße, nebſt Kammern, im Ganzen oder getrennt
gi hormiochen Roi Ausgebos dieſes'Tas Nähere.
36) In Lit. D. Nro. 124. eine Wohnung, beſtehend
aus 3 Stuben, Kuͤche, Keller, Bodenkammer,
Holz=
platz= und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
37) Iu der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro 38.,
ſind zwei Logis zu vermiethen; das erſte beſieht in
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
auf=Verlangen kann auch Stallung dazu gegeben
wer=
der, das zweite beſtehet in Stube, Kammer und
Kuͤche, beide koͤnnen bis den erſten Mai bezogen
wer=
ben.
38) In Lit, D. No. 4. auf dem Markt ſind zwei
Stu=
ben im Vorderhaus zu vermiethen, welche ſogleich
be=
zogen werden koͤnnen.
39) Lit. E. Nr. 18. in der großen Kaplaneigaſſe iſt
ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
„ 40) Iu der kleinen Arheilgerſtraße Lit. G. Nr. 86. ein
Logis gleicher Erde, und kann ſogleich bezogen werden.
41) In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 115. bei W.
Amend iſt ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, und
ſogleich zu beziehen.
42) Iu der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 18. im
Hiſterhauſe ein Logis, welches ſogleich beziehbar iſt.
43) Iu wilden Mann in der großen Ochſengaſſe iſt
Ein Logis im Hinterbau abzugeben, beſtehend im Stu=
(Hierzu eine Beilage.)
27) Lit. E. Nr. 94. in der Bauſtraße iſt ein Zimmer be, Stubenkammer, Kuͤche, Kichenkammer, Keller und
41) In der Verlaͤngerung der Hügelſtraße, dem
al=
teil Schießplatz gegenüber, iſt ein Logis auf dem Hin=
29) Lik. B. MN. 119. in der Langengaſſe ein=Logis, terbau zu vermiethen und kann im Monat=Maͤrz. d. J.
bozogen=werden.
½ Dis
45) Lit. G. No. 60. vorm Sporerthor, der Meie,
einem Kabinet, Küche, Keller, Bodenkammer und
46) In der kleinen Arheilgerſtraße Lit. G. Nr. 66. eiſ
Logis von Stube, Kammer und Kuͤche, welches ſtünd
4 e.
47) In meinem Eckhauſe an der Neckar= und Wald,
ſtraße iſt die Haͤlfte der 3ten Etage zu vermiethen.
Gans.-
48) Ein Logis mit Moͤbel im Hinterbau an einer
ledigen Herrn, kann ſogleich bezogen werden.
F. Melchior.
49) Ein Logis in Lit. E. No. 5. der Rheinſtraß
eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Sträße,
beſtehend in ſechs heizbaren Zimmern, Küche, Kelley
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchküche, welchg
bald bezogen werden kann.
50) In Lit. C. N. 44. in der Schulzengaſſe ein Logi
gleicher Erde, es beſteht in Stube, Stubenkamme
Kuͤche, Keller, Bodenkammer und Holzplätz, und kam
in einem Vierteljahr bezogen werden.
51) In Nro. 80. auf dem Bruͤckgen 2Logis, erſters,
von Stube, Kuͤche Kammer und Voden, letzteres vof
Stube und Küche, ſogleich zu beziehen.
52) In dem Hauſe der Wittwe Frey Ar der unterß
Etage ſind zwei Zimmer mit Moͤbel an eine ledige Pel
on zu vermiethen.
53) In dem neuerbaͤuten Hauſe in der verlaͤngerte
Bauſtraße neben dem Eckhauſe des Herrn Weißbinde,
che, Keller, Holzplatz, zwei Bödenkammern, den
Mitgebrauch der Waſchkuͤche und des Bleichplatzes
beſt=
hend, zu vermiethen und bis den 1. April zu beziehen
Im mittleren Stock iſt das Naͤhere zu erfahren.
54) In dem zweiten Stocke meines in der Hügel
ſtraße neben dem Herrn Geheimei Rath Minnigerpod
gelegenen Hauſes iſt ein Logis von ſuͤnf heizbaren Pis
cen, worunter zwei ſehr geraͤumige Zimmer mit d=
Ausſicht auf die Straße nebſt Balcon, zu vermiethel.
und in drei Monaten oder auch fruͤher zu beziehen.
koͤnnen Stallung ſür Pferde und Chaiſen=Remiſe,
daun mehrere Stuben in dem Knieſtock dazu abgegebel.
werden.
Darmſtadt, den 29. Jan. 1821.
Fried. Har.
55) Bei Leinenweber Horneff in der Hinkelgaſſel
ein Logis fuͤr eine einzelne Perſon zu vermiethen.
GA n rrch.
4 rne ieh.
. rin i ens ced.
gin
Ge,L.z A G C--z d
BéV-O
E.. Diossu. ed.
1
J87
4 k3
56) Ii er=Famdſtüllergäſſe Lit. E. Nor 60. iſt ein
r bequemes Logis älkicher Erde bis=den A1=April zu
iehen. Nabösseis niils.
57) Zi der langen Gaſſe No. 421. iſt ein Logis fuͤr
die kleine Haishaltuüng;und eins=mit Betk=und Moͤ=
Nkr beosbs e ne. ore ies.
zu vemithen=
58VLit. ArNrus0. in der großen Arheilgerſtraße ein
igis, mit der Aucſicht auf=die Straße,beſtehend in 3
uben, 1 Kammer, Kuͤche, Keller uid Holzplatz; =und
in einem Vierteljähr zu=beziehen.
39) Nr. 110. in der Viehhofsgäſſe iſt gleicher Erde ein
ines Logis zu vermiethen.
60) Bei Wittib. Orth. auf dem Ballonplatz ein Logis.
Stiege hoch; beſtehend. in=Stube,Stubenkammer,
ſche und Keller, welches in 4 Wochen bezogen werden
ubſie; Pis hinss;
64) In Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau=ein vollſtaͤndiges
gis, welches den A. May= hezogen. werden kann.
b2) In No. 55. gegen der Infanterie=Caſerne uͤber
im Hof gleicher Erde ein Logis, beſtehend in drei
ſuben, Kammer, Kuͤche und=Keller zu vermiethen
dtaͤglich zu beziehen.
53) Lit. A. Nr. 78. in der Schloßgaſſe=ein Logis, eine
iege hoch, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer,
hmmer auf dem Boden, Kuͤche und Keller, und kann
den 13. May bezogen werden.
54) Lit. J. No. 5. vor dem Beſſungerthor ein Logis,
4tehend in Stube, Kammer, Bodenkammer, Kuͤche,
ller, Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und ſogleich zu
iehen.
63) Vor dem Beſſunger Thor, dem Hariſchen
Gar=
t1 gegenuͤber iſt ein Logis im zweiten Stock zu
ver=
ethen beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kabinet,
iche, Keller, Magdkammer und Holzplatz, und kann
Niebergall.
nich bezogen werden.
66) Nahe am Herrngärten Lit. G. Nr. 112. eine
Liege hoch, ſind zu vermiethen, 2 Stuben eine
hmmer Küchr, eine Bodenkammer, Keller,
Holz=
tz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welche gleich oder
10. April bezogen werden koͤnnen. In demſelben
ſuſe 2 Stiegen hoch, Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
ſ6 Boden.
57) In der Artillerieſtraße Lit. E. Nro. 32. im
un=
ſten Stockwerck zwei Zimmer und ein Kabinet,
che ſogleich zu beziehen ſind.
58) Lit. C. Nr. 90. iſt eine Dungkaute zu vermiethen.
9) In Lit. C. 50. an der Weiſenpumpe iſt ein Lo=
F zu vermiethen, welches Ende Maͤrz bezogen
wer=
t kann.
70) In Lit. E.: Nr. 104. der Huͤgelſtraße iſt zu
ebe=
u. Erde ein ſchoͤn=tapezirtes Zimmer nebſt tapezirtem
Dedih et n un en in ien e hiee hes
Kabinet-mit=Mobeln zu vermiethen, und kann=Mach
Belieben bezogen werden.-4 ½. BghAnſnrass
171) In der Louiſenſtraße Nr. 32 ſind im 3ten Stock
2 Stuben T Cabinet mit der Ausſicht auf die Straße
zu vermiethen und iim April zu beziehen, mit oder ohue
53) oßbbB rere e e. re re es ere e eeesen
Moͤbel.
727) In imeinemVordenhauſe. Lit.D. Nr. A4.iſt, ein
Logis zu=vermiethez ;=welches bis den 3. April bezogen
werdent kaniu i ½66okshslh j i ½½
59 fen en.
73) In=Nr.=65u=der=Waldſtraße iſt ein ſchoͤnes=
ge=
raͤumiges=Zimmer=smit der Ausſicht auf die Straße, zu
vermiethen und ſogleich zu=beziehen.
74) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 49. ein Logis im
Seitenbaut, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kammer,=Kuͤche,
Keller und Holzplatz, und kann in einem
Vierteljahrisbe=
zogen werden.Méhé öhsö
75) Eilt angenehmes Logis von=8 Zimmern, Kabinet,
Kuͤche, Keller, Bodenkammer,Holzſtall und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤchen öp½
G½
Snnigſohn, in der Rheinſtraße.
76) Lit. E. Nr. Ml. Unsder=Grafenſtraße iſt im 3ten
Stock ein Zimmer nehſt Kabinet, mit oder ohne Moͤbel,
zu vermiethen. Die=Ausſicht geht auf den Artillerieplatz,
und kann den 1. Maͤrz bezogen werden.
77) Im Birugarten Lit. A. Nr. 68. iſt die mittlere
Etage zu vermiethen und Anfangs April zu beziehen.
78) Lit. A. Nr. 140. in, der Schloßgaſſe ein Logis
eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, verſchloſſener
Bo=
denkammer und Keller, welches ſogleich bezogen werden
kann.
79) In meinem Hauſe in der neien Verbindungsſträße
iſt nun neuerdings die 3te Etaͤge zu vermiethen, welche
in einem Monat bezogen werden kann, beſtehend in 4
heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten, Kuͤche, Boden,
Kam=
mer, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
Wilhelm.
80) In der Bauſtraße Nr. 96. ein Logis, beſtehend
in 4 Zimmern, 1 Kammier, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches taͤglich bezogen
werden kann.
81) Bei Johannes Heß in der Pankratiengaſſe ein
Logis gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kammer und
Kuͤche, und kann den 21. Maͤrz bezogen werden.
82) Lit. D. Nr. 13. in der Marktſtraße ein Logis
glei=
cher Erde, zu einem oͤffentlichen Geſchaͤfte brauchbar,
kann in einem Vierteljahr bezogen werden.
83) Lit. C. Nr. 13. in der Sackgaſſe iſt ein Logis zu
vermiethen.
84) In meinem Hauſe, in der verlaͤngerten Bauſtraße,
iſt der untere Stock mit allen dazu gehoͤrigen Bequem=
lichkeiten zu vermiethen und kann mit dem Anfange des
Mahsl bezogen. werden.
Auch wird Um Bieſe Zeif eiſle Lohils für Klüe ſtille
Haushaltuiig ltz dem Hinterbält zu vermietheſſe fertig.
Dr. AMsling.
85) In dem Hinterbaü des Stflerkßmimſiſſiͤr
Eber=
hardiſchen=Hauifes am Spörerthor. iſt eiſte Stiege hoch
Line Wohnilng zu verſiethen und Ende April zu beziehen.
869 In der Beſſinger Straße Lit. D. Nr. 96. ein
Lögis fuͤr einle kleine Haushaltung, beſtehend in Stube
und Kuͤche, und kann ſogleich bezogen Perden.
87) Lit. C. Nr. 10. nahe am kleinen Roͤhrbrunnen
ein Logis gleicher Erde, beſtehend in Stübe, Kammer
und Kuͤche, und kann bald oder glrich hezogen werden.
88)Lit= F. Nr. 52. hinter dem Hospital ein Logis,
beſtehend in Stube, 2 Stubenkammern,Kuͤche, Keller
und Holzremiſe, und den 1. April zu beziehen.
89) In der großen Bachgſiſſe Lit, C. Nr. 16., ein Logis
gleicher Erde züt vermiethenz
90) In meinem von Herrn Kaufmanin Liebig
erkauf=
ten Hauſe in der, großen Ochſengaſſe, iſt die mittlere
Etage im Ganzen oder=gethsilt zu vermiethen ferner
2 Stiegen hoch zwei pollſtaͤndige Logis, ſaͤmmtlich bis
zil= Ende April, beziehbar.,555 u5bigöu-
Glökner.
DA vl.
r. s. sed
.
91) Lit. B. N. 90. int der rrainen Ochſengane ein
Lo=
gis gleicher Erde beſtehend in 2 Stubey, Kuche, Keller,
Holzplatz und Bodenkammer.
92) Ii meinem Hauſe in der Schloßgaſſe iſt ein
Lo=
gis gleicher Erde zu vermiethen, welches zu jedem
oͤf=
fentlichen Gewerbe dienlich iſt, und kann in einem
Vier=
teljahr bezogen werden.
Friedrich Bloch.
93) Lit. E. Nr. 16. in der Louiſenſtraße iſt der unter=
Stock des Vorderhauſes, beſtehend in Stube, Kabiner,
ſeuͤche, Keller, einer Magdkammer, Holzplat und dem
Mitgebrauch der Waſchküche zu vermiethen. Auf
Ver=
langen kann eine Stiege hoch ein heizbares Zimmer mit
vermiethet werden.
94) Lit. C. Nr. 17. in der großen Kaplaneigaſſe ein
Logis gleicher Erde, welches zu jedem oͤffentlichen
Ge=
werbe brauchbar iſt, und kanz ſogleich bezogen werden.
95) Nr. 87. vor dem Sporerthor in der kleinen
Ar=
heilgerſtraße ein Logis um Seitenbau, eine Stiege hoch,
mit der Ausſicht auf. die Straße, beſtehend in Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, und kann im
Maͤrz bezogen werden.
96) Ein vorzüglich gut conditionirtes
Mar=
gutſches Clavier von ſechs Oetaven ſteht bei Herrn
Jnſirumentenmacher Schweins, an der
Stadt=
tirche wohnhaft, zu vermethen.
97) Ein Haus, nahe bei hieſiger Reſidenz, mit
Gar=
ten und Feld, Schenter und Stallung, kann auf meh=
rere, Zahre perpachter werdru.„Das Naͤhere bei Auf
geber,dieſes.
bii es.
.98) In meinem Vorderhauſe in der=Louiſenſtraße
die dritte Etage noch iuz vermiethen„welche aus 4 ne
4e, Holzplatz, Keller und Mitgebrauch der Waſchküch bei
beſteht, und baldigſt zu beziehen iſt.
( ute=
Heinrich Ollweiel un
Vermiſchte Nachrichten.
1) Alle diejeuigen; welche ſich mit Zahlungen zu
herrſchaftlichen Ziegelhuͤttenkaſſe noch im Ruͤckſtand beſin
den, werden hierdurch erinnert, dieſelben unfehlbar in
terhälb 6 Wochen au Unterzogenen um ſo gewiſſer zu be
richtigen, als nach Fruchtloſem Verfluß genannter
Zei=
die Ruͤckſtaͤnde burch den geeigneten Richter beigetriebe; „
werden muͤſſen.
niſe
Darmſtadt den 16. Febr. 182½.
Vermoͤge Auftrags.
1
Der Hofkammer=Sekretaͤr Pfuor.
2) Ich beehre mich, in Bezug auf die, von meinen
Vater und Herrn Legke zur Keſintniß des geehrten
Pu=
blikums gebrachte Bekanntmachung, von der Trennunz
des bisher gemeinſchaftlich gefuhrten Geſchaͤfts,
bekaunt zu machen daß ich mein Geſchaͤft auf hieſigem
Platze, welches in eigenem Verlage, Sortiment, Muſi=
und Kunſthandel beſiehen wird, en mein, von dem Herr=
Geheimen Hofrath Stumpf dem Darmſtaͤdter Hofe ge
genüber, erkauftes Haus verlegt habe.
Meine Einrichtung iſt nun großentheils vollendet, und,
int der Hoffnung mit geneigtem Zuſpruche beehrt zu
wer=
den, wird es mein eifrigſtes Beſtreben ſeyn, durch Recht,
lichkeit den Wuͤnſchen des verehrten Publikums entgegen.
zu kommen.
Darmſtadt im Febr. 1821.
J. W. Heher,
Großherzogl. Hofbuchhaͤndler
Naͤhere iſt bei Ausgeber dieſes zu erfahren.
4) Mehrere Anfragen zu erwiedern, ob ich auch
die=
ſes Jahr wieder die Beſorgung der fuͤr die Heilbronner
Bleiche beſtimmten Leinewandtuͤcher, gebildten Zeuge=
und Garne uͤbernehme, finde ich mich hiermit veranlaßh
fruͤher ich unn in deſſen Beſitze gelange, deſto geſchwinden
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hälten ſolche dieEigenthümer Von dieſer Bleiche=Wie= Lbwenbuinnien. E Einitdfiehle ſich Beſtels mit Alten
Sor=
r retour. Weil nun die Kunden dieſer Anſiält=Lurch ten Tuͤcheru und Kaſimir zu. misglichſt billigen Preißen.
machte Erfahrung immer ſehr zufrieden geweſen ſind,
4) Meiher Ehre uind der Peberzeügutig der
miſſpis=
nd dadlirch die Anzahl derſelben ſich von Jahre zu Jahre lenden Mitglikder des hieſigen Müſikvereins bin ich
deutelid vermehret, ſo will nur noch die Bemerkünig die=Bkſtnntmachung ſchuldig:
„3
ifuͤgen, daß fortwaͤhrend ſich Jedermann auch einer
ten und prompten Bedienung bei dieſer Spedition im
praus verſichert halten kann.
Darmſtadt den 20. Febr. 1821.
Johann Jacob Diefenbach,
in der großen Ochſengaſſe.
5) In dem Hinterbau des Sinnigſohniſchen Hauſes
der Rheinſtraße wird vom 1. Maͤrz an ganz
vorzuͤg=
gute, rein gebaltene Milch ausgegeben, welche
taͤg=
von Morgens 7 Uhr, und im Sommer von 6 Uhr
daſelbſt abgeholt werden kann. Da man hierzu noch
lige Kunden zu haben wuͤnſcht, ſo bittet man
Dieje=
en, welche als ſolche eintreten wollen, ſich doch
bal=
ſt, und noch vor Anfang kommenden Monats, in
däß ich als Dirctor der Muͤſik aus Her, der
„ Geſanintt=Muſik, ausſchließlich aller anderen
⁄. Mitgliederſt, eigenthümlichen Käſſe von, dem
„Verein fuͤr meine zweijährige=räſloſe Thütig=
„keit kein Douceur (wie ſich das Geruͤcht faͤlſch=
„lich ausgebreitet hat) angenommen häbe.”
Darmſtadt.
Harbordt.
Kaͤmmermüſikus.
52) Bei Hofbuchhaͤndler L. W. Les ke iſt augekömimen!
A. P. de Candolles und K. Sprengeſs
Grund=
züge ver wiſſenſchaftlichen Pflanzenkunde mit achtz
Kuͤpfertafeln. gr. 8. Leipzig 1820. Ladenpreis fl. 5.
13) Ich mache hiermit ſchuldigſt bekannt, daß ich
meine Wohnung in der langen Gaſſe verlaſſen habe= und
Zugenaunter Wohnung deshalb gefaͤlligſt zu melden. jetzt auf dem Bruͤckchen bei dem Herrn Anitsdiener
Ph. Sparſchneiders Erben.
furt und denſelben Tag wieder zuruͤck und bitte um fer=
7) Ich. zeige hiemit einem verehrten Publikum neren geneigten Zuſpruch.
Adolph Moͤſer.
ildigſt au, daß ich eine Bier= und Brandwein= 15) Kutſcher Stieglitz faͤhrt jeden Sonntag und
rthſchaft in dem Hauſe des Herrn Georg in der Mittwoch nach Frankfurt die Perſon zu 1 fl. 30 kr.
loßgaſſe eroͤffnet habe, und ſind bei mir alle Sor= Er wohnt in Nro. 35. der alten Vorſtadt.
Brandwein ſo wie auch Coguak, Mannheimer=
16) Ein Mannsſchneider wuͤnſcht bei einer Herr=
ſer und alter Fruchtbrandwein, wie auch gutes Bier ſchaft als Bedienter Unterzukommen. Das Raͤhere
rhaben, und bitte meine Freunde und Goͤnner um iſt bei Herrn Wuttke, Schneidermeiſter, in der kleinen
eigten Zuſpruch.
Ochſengaſſe zu erfahren.
Gottfried Boßler.
17) Es wird eine Magd zwelche mit allen Hausar=
8) Ich zeige hiermit einem verehrten Publikum ſchul= beiten umzugehen weiß, ſchon bei Kindern gedient hat.
Leimbach
wohnhaft in der kleinen Arheilgerſtraße,
Lit A. Nr. 66.
nDarmſtadt ankommen, wo er 6 Tage verweilen ſtein in Nro. 108. zu erfahren.
Man findet bei ihm die noͤthigen Mittel zum
ven, ſo wird man hoͤflich erſucht, bei Herrn Wiener das Naͤhere.
Darmſtaͤdterhof ſich ſchriftlich zu melden.
7 Der Burger und Handelsmann Marr Mannhei= Uhr an gute Tanzmuſik im Freyiſchen Saale.
wohnt jeto bei Herrn Hofbuchbinder Walloth am
G. Feder.
ſt au, daß ich Unterricht im Weißnaͤhen und ſonſtigen und Zengniſſe von ihrem bisherigen Wohlverhalten
auf=
eiten ertheile; auch uͤbernohme ich Arbeit im Hauſe. weiſen kann, auf Oſtern dieſes Jahrs in Dienſt geſucht.
Ausgeber dieſes ſagt von wom?
18) 2000, 1200, 1000, 809, 503, 400, 350 und
200 fl. werden auf liegende Güter in das Amt= Dorn=
1) J. F. Gallette, Hofzahnarzt, wird den 8. Maͤrz berg zu leihen geſucht. Das Nuͤhere iſt auf dem Ritz=
19)4300, 2500, 2000 und 1306 fl. werden auf
ge=
nigen des Mundes und zur Erhaltung der Zaͤhne richtliche doppelte Hypothek, mit Verſicherung der
puͤnkt=
des Zahnfleiſches. Um alle Vergeſſenheiten zu ver= lichſten Zinszahlung, zu leihen geſucht. Ausgeber ſagt
G
20) Sonntag den 25. Febr. iſt Nachmittags von 1
pC.
ngekommene, ab= und burchgereiſte Fremde vom 18. bis 25. Febr. 1821.
tembergiſcher Hauptmann von Stuttgart; Hr. Bierſack; Steuer
m 24. Febr. haben allhierlogirt:
peräquator von Lißberg; Hr. Schiele, Hr. Löhr, Hr. Paupert
l. In Gaſthäuſern.
Hr. Liebmann, Hr. Schlink und Hr. Dejonge von
Frankfurt=
m. Trauben. Hr. Perrot. von Alzey, Hr. Piſtorius Hr. Winkler von Hanau, Hr. Stark von Jena, Hr. Lauſſet, Hr
norms, Deputirten; Hr. v. Knoblauch, Hr. Kleinhans,
heſſiſche Officiere von Fulda; Hr. v. Donop, königl. wür=
Damuer von Braun, Hr. Weyersberg von Solingen; Hr. Du
four von Paris, Hr. Braupe nebſt Fräulein Tochter von Mainz
Hr. Bitermayer von Vilbel; ſämmtlich Kaufleute; Hr. D.
Ancion, Gewehrfabrikant, und Hr. Ludwig Sianeſtaus,
Rei=
fnher von Catteſch.
Im Darmſtädter Höf. Hr. v. Gagern von
Mons=
heim; Hr. Kraͤft von Offenbach, Hr. Wieger von Wingen, Hr.
ohmann von Großgerau, Hr. Aul, Hr. Metternich von Mainz,
zwei Herren Grafen von Stöllberg=Ortenberg, Hr. Graf von
Solms=Rödelheim von Rödelheim, ſämmtlich Abgeordnete; Hr.
Jäger, Oberrechnungsrath von Stuttgart; Hr. v. Faber,
Faiſerk. ruſſiſcher Staatsrath von Frankfurt; Hr. Müller von
Immenſtadt, Hr. Torbeck von Mannheim, Hr. Bolfi von Mainz,
Hr. Vielwoge u. Hr. Erhard von Frankfurt, Hr. Pelieſſier von
Hanau, Hr. Kleinhof von Worms, Hr. Wagner von Paris,
Hr. Amen von Gernsheim, ſämmtlich Kauflente; Hr. Braun,
Inſpeckor von Oppenheim; Hr. Siebert, Obergexichtsſchreiber,
und Hr. Levitor, Advokat von Mainz; Hr. Iſermany,
Hofgärt=
mer von Frankfurt; Hr. Kehrer, Hofrath von Erbach; Hr.
Klingelhöfer, Lieutenant von Bickenbach; Hr. Laroſche v.
Care=
kenfels von Mainz; Hr. Breidenſtein, Candidat der Rechte von
Hanau; Hr. Burk, Particulier von Ludwigsburg.
Im Schwanen. Hr. Nicolai, Hr. Bergtold und Hr.
Bauer, Kaufleute von Heidelberg; Hr Maurer und Hr.
Stei=
ger; Studenten von Halle; Hr. Hofmann, Metzger von
Heil=
bron; Hr. Glaſer, Weinhändler von Landau; Hr. Raßkopf,
Oeconom von Türkheim.
Im wilden Mann. Hr. Hubert nebſt Dienerſchaft,
Particulier aus Frankreich; Hr. Grünewald, Geometer von
Harreshauſen; Hr. Götz, Hr. Schük, Hr. Schulz u. Hr.
Im=
hof, Kaufleute von Aſchaffenburg; Hr. Itzel, Steinhauer von
Heubach; Hr. Schmidt, Privatſecretair von Mainz.
In der=Krone. Hr. Portmann, Kaufmann von
um=
ſterdam.
In der Stadt Mainz. Hr. Berlancourt, Student von
Mainz; Hr. Nies, Kaufmann von Frankfurt; Hr. Gaſſert,
Oeconom von Nierſtein.
Im Weinberg. Handelsfrau Böttcher und Hr. Lempert,
Schreiber von Hanau; Hr. Baſt, Particulier von Mainz; Hr.
Gnüger, Materialiſt von Bremen; Hr. Maurer,=Gepichtemann
von Hamelbach; Botefrau Scherzin von Kronau=
Im Hirſch. Hr. Braun, Steinhäuer von=Pfläumheim;
Hr. Schmidt; Büchſenmacher von Dieburg.
Imfröhlichen Mann. Hr. Maade, Deputirter. von
Werſau; Hr. Groh, Handelsmann von Füllbrunn; Hr.=Schloß,
mann, Schultheiß von Höchſt; Bote Seib von Michelſtadt.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Regierungsrath von Herff: Fräulein von
Hems=
kerk von Dillenburg.- Bei Herrn Regierungs=Secretair
Ho=
henſchild: Demoiſelle Bichmann von Biſchofsheim.- Bei
De=
moiſelle Bender: Herr Inſpector Bender von Buchsweiler.
Bei Herrn Advokat Bekker: Herr Lieutenant=Ramſtädter von
Friedberg.- Bei Herrn Obriſtlieutenant von Parlſen: Hr. v.
Warnſtädt von Kopenhagen. Bei Herrn Ober=Appellatigns,
Gerichts=Rath Hombergk: Frau Rath. Dehn=Rothfelſer von
Hanau. - Bei Herrn Oberforſtmeiſter von Riedeſel: Herr
Ober=
forſtmeiſter von Bibrg von Romrod. - Bei Herrn Kaufmann
Fükkel: Herr Kaufmann Pfeiffer von Carlsruhe; - Bei Frau:
Oberförſter Gilmer: Demoiſelle Machenhauer von Flörsheim.-
Bei Herrn Kirchenrath Wagner: Demoiſelle Schödler von
Die=
burg. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Fräulein von Duſch
von Mainz. - Bei Frau Inſpektor Kärcher: Frau
Medicinal=
rath Cramer von Höchſt. - Bei Herrn Hutfabrikant Ziegler:
Herr Gaſtwirth Freund von Heidelberg.- Bei Herrn
Hofkapell=
meiſter Wagner: Herr Schott von Mainz. - Bei Herrn Major
Pfaff= Frau Regierungsrath Bock von Erbach.=- Bei=Herrn
Hauptmann Zeitz: Demoiſelle Vogt von Butzbach.
Vom 18. bis 23. Februar 1821. ſind eingekehr,
und wieder abgereiſet.
Hr. Doktor Schreiber u. Hr. Gaſtgeber Mohr, von Frank,
furt; Hr. Kapellmeiſter Detouche, von Homburg; Hr.
Einneh=
mer Flach, von Oſſenbach; Hr. Kamimerherr ve Quirit, von
Bensheim; Hr. Oberforſtmeiſter v. Rabenaͤu, von Seligenſtadt
Hr. Oberforſtmeiſter v. Dörnberg, von Lorſch.
p
7
Getaufte, Kopuiite und Beerdigte in poigger Woche:
Getaufte:
Den 17ten Februar: dem Beiſaßen, Franz Hopp, eine
Tech=
ter, Catharine Wilhelmine, geb. den 4ten Februar.
Den 18ten: dem Burger und Tapezierer, Johann Gottftied
Hochſtätter, Zwillingsſöhne, Johann Heinrich Nikolaus, und
Philipp Heinrich, geb. den 7ten Februar.
Eodem: dem Burger und Schreinermeiſter, Johannes
Witz=
ler, eine Tochter, Marie Magdalena Catharina, geb. den
5ten Februar.
Eodem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Lorenz
Hert=
lein, eine Tochter, Marie Barbara, geb. den 5ten Februar.
Den 20ten: dem Burger und Hutfabrikant, Herrn
Fried=
rich Ziegler, ein Sohn, Heinrich Friedrich, geb. den 7ten
Fehruar.
Den 33ten: dem Großherzogl. Oberbaucollegs=Kanzliſten,
Herrn Johann Peter Steinius, ein Sohn, Johann Paulus,
geb. den 12ten Februar.
Eodem: dem Burger und Schneidermeiſter, Chriſtian
Wil=
helm Bingel, eine Tochter, Catharine Marie, geb. den 4ten
Februar.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 19ten Februar: dem Großherzoglichen Hofſchauſpieler
Herrn Ludwig Hölken; eine Tochter, Franziske Louiſe, geb.
den 8ten Februar.
Kopulirte:
Den 18ten Fehruar: Johann Leonhard=Trumpfeller, Bei=
ſaß dahier, des zu Wirzberg, Amts Michelſtadt, verſtorbenen
Beiſaßen, Trumpfeller, hinterlaßener zweiter ehelicher Sohn,
und Henrierte, des zu kauterbach ve ſtorbenen Burgers und
Zimmermeiſters, Conrad Henkel, hinterlaſſene jüngſte ehelich=
Tochter.
III.
Den 23ten: der Burger und Wirth, Johann Wilhelm
Kling, des dahier verſtorbenen Burgers und Sattlermeiſters,
Johannes Kling, hinterlaſſener ehelicher Sohn, und
Catha=
rina Margaretha, des zu Dornberg verſtorbenen
Gemeinds=
manns und Leinewebermeiſters, Johannes Vauſch, hinterlaſſelz
älteſte eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 21ten Februar: dem Burger und Schuhmacheomeiſiek,
wie auch Greßherzoglichen Steuerboten, Johannes Könisſ
eine Tochter, Suſanne Holene, 1 Jahr und 22 Tage alt,
geſtorben den 19ten Febeuar.
Den 32ten: dem Burger und Maurer, Johann Chriſtop
Schuchmann, eine Tochter, Marie, 1 Jahr und 13 Tage alhl
geſt den 70ten Februar.
Den 123ten: der Burger und Ackermann, Johann Daniel=
Friedrich, 56 Jahr 3 Monat und 28 Tage alt, geſt. denſ=
21ten Februar.
Eodem: Chriſtine Eliſabeth, des verſtorhenen Burgers und
Kammachermeiſters, Johann Ludwig Achen; hinterlaſſene
Witt=
we; 72 Jahr:4 Monat und 25 Tage alt, geſt. den 22teöhlz.
Februar,