Allergnädigſt privilegirtes
Metzgerfeilſchaften.
ühſenfleiſch
—
Indfleiſch
—
ibſleiſch
limmelfleiſch
hweinenfleiſch
chinken und Doͤrrfleiſch
eck
ereufett-
emmelsfett,
ſchweineſchmalz, unausgelaſſ.
ſchweineſchmalz, ausgelaſſen.
hſenleber
elgen
6 kr. 3 5 21 —.
- 12 kr. 6) 6)
1821;
Kuͤmmel od. gem.
Brod
für 1 kr.
2 kr.
— 1 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
— 1 kr.
Milchbred.
Franz. Milchbr. — 1 kr.
Ein Hpf. Laib Brod ſoll gelten
9 kr. 1 pf.
Bier.
Jungbier, Die Mas außer
dem Haus 4½ kr. im Haus 5
kr.
ſoll wieg.
Pfl L.
Mehl.
ckenmehl, Ein Malter
eißmehl der verſchiedenen Sorten
chwingmehl
—
ſpiesmehk
—
—
ernmehl
lollmehl
Andere Vietualien.
4
lierhefe, die Ms. 44kr. Milch, 7 kr.
neter, friſche, das Pfund
fl. kr.
II. Marktpre=
424 Handkäſe, das Stück
Eyer 4 Stück
136 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
912½
Wil.dprett.
6)46) Haaſen, das Stuck
41241 Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Geflügel.
16) Ein Feldhuhn
6.
fl. kr.2½ —
Eine Schnepfe 4 —
Eine Gans, 5)
—
Eine Ente 552 Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne. 12 Ein Paar junge Lauben 15 Fiſche. — 24 Das Pf. Hecht 32 kr. Karpfen 24kr.
1 Lal - kr. Weißfiſche 4 kr.
kr.
4
30
20
24
16
III. Fruchtpreiſe in den Aentern der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.
Datum Korn G e r ſt C Waiz e n S 5peln. Hafe * Aemter. desAmtsberichte. Das L.
fl. Ralter
kr. verk.
Mlrrz. o2½
51.
e. Maliek,
kr.: verk.
Mltr. Das:
f1. Kaine.
r. verk.
Witrl
Das
fI. Malter
kr. verk.
Mrrl. Das 2
fl. Nalter,
Lr. verk.
Mler abenhauſen
ensheii armſtadt
j ebu rg 12. Febr. — 2 55 63 — — 2 10 1107 —
ornberg
ürttz. 14. Febr. — — — — — ernsheim
eppérheim 15. Febr. 4 15 87 2 42 318 6 1 171 2 55 606 — — ampertheim 11. Febr. 3 50 6 2 40 10 2 48 36 1 44 26 ichtenberg
orjch 4. Febr. — — — 2 58 40 —
görfelden 14. Febr. — — — — — — — 2 15 21 fungſtadt—
kinheim 14. Febr. — — — J — — — 3 — 12 — —
uſſelsheim-
eeheim
L.ligenſtadt
tein heim
mſtadt
aldmichelbach 14 Febr. — — 7 20 50 —
zimpfen
wingenberg 10. Febr. 2 56 37 2 12 [ ← ][ ][ → ]
Gn kin iki iede
½ P. Olälßie iös=- P u b l i k,a n d u m. onoo
ne ic eie.
Es haben verſchiedene Bewohner der Reſidenz den Wunſch geaͤußert; ihnen- einen Ort anzuweiſen; a
welchem ſie iſich zm Schießen uͤben; und ohne= Gefahr fuͤr die=Paſſanten hre Gewehre pröbiren=koͤnnen.
Vorz der Traverſe auf dem’Ererzierplatz- iſt der geeignetſte Platz zu dem befraglichen: Behuf; und nur
an dieſem ſind fuͤr die Folge dergleichen=Schießuͤbungen jedoch nur ſeßhaften Perſonen geſtattets”9 ⁄
Der=Schuljugend und den Dienſtbothen'hingegen bleibt der Gebrauch von Schießgewehren, und= das
Herumtummeln auf der Traverſe, ſo wie bisher, auch fernerhin unterſagt, und es tritk im Betretungsfalle
Confiscation des Gewehrs, Geldſtrafe und nach Umſtaͤnden Verhaftung der Perſon ein. ½½½½½
Indem man dies zur allgemeinen Kenntniß bringt, fodert man die Eltern, Lehrer und
Dienſtherrſchaf=
ten auf, ihre Kinder, Schuͤler und Dienſtbothen=gehoͤrig zu warnen; vnd bemerkt zugleich, daß die Polizei=
Officianten angewieſen worden ſind, gegen Verletzung bieſer, zur Abwendung von Ungluͤcksfaͤllen, getroffenen
Anordnung zu wachen, und diejenige welche an einem andern Ort in der hieſigen Gemarkung dergleichen/
ebungen oder Pruͤfungen vorniehmen ſollten.
Darmſtadt, den 14. Februär 1824.
½
e
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Haedrich, Polizei=Inſpector.
ber
Edictalcitationen.
Man ſetzt daher die etwaigen Steigliebhaber hiervon
mit dem Anhang in Kenntniß, daß die weiteren Bedin=
1) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß der gungen im Steigerungs=Termin ſelbſt bekannt gemacht
kuͤrzlich dahier verſtorbenen Steuerperaͤquator Philipp werden ſollen, uͤbrigens aber nur ſolche Perſonen zum
Friedrich Gerbers Wittib aus irgend einem Grunde Mitbieten zugelaſſen werden koͤnnen, welche eine den zu
rechtliche Forderungen zu haben vermeinen, werden uͤbernehmenden Verpflichtungen angemeſſene Caution zu
hiermit aufgefodert, ſolche binnen 4 Wochen a dato bei leiſten vermoͤgen und ſich zu dieſer Cautionsleiſtung
aus=
unterzeichnetem Commissario um ſo gewiſſer anzuzei= druͤcklich verbindlich machen werden.
gen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt ohne vorherge= Darmſtadt den 16. Febr. 1821.
hende weitere oͤffentliche Bekanntmachung, nach Ver=
Großherzogl. Heſſ. Hauptkriegs=Commiſſariak.
lauf dieſes Termins von der Maſſe ausgeſchloſſen wer=
2) Die Lieferung des fuͤr das hieſige Stockhaus
noͤ=
den ſollen. Darmſtadt den 27. Jan. 1821.
thigen Oels, ſoll Dienſtag den 20. d. M., Vormittags
Zaubitz.
9 Uhr auf der peinlichen Gerichts=Verhoͤrſtube auf ein
2) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchafts= Jahr an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigt wer=
Maſſe des dahier verſtorbenen Burgers und Kufermei= den. Darmſtadt den 10. Febr. 1821.
ſters Chriſtoph Roth aus irgend einem Grunde rechtli=
Großherzogl. Heſſ. Criminal=Gericht daſ.
che Forderungen zu haben vermeinen, werden hiermit
p7t. Rüding.
aufgefordert, ſolche binnen 4 Wochen a dato bei unter=
3) Mittwochs den 7. Maͤrz d. J., Nachmittags 3
zeichnetem Commissario um ſo gewiſſer anzuzeigen und Uhr, ſoll in dem Gaſthauſe zur Krone dahier das dem
richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt ohne vorhergehende wei= Garde di Corps Korporal Melchior=gehoͤrige, vor dem
tere oͤffentliche Bekanntmachung nach Verlauf dieſes Ter= Jaͤgerthor liegende zweiſtoͤckige Wohnhaus Nr. 42½, bef.
mins von der Maſſe ausgeſchloſſen und ſolche unter die Herrn Secretair Boos und Herrn Steuerperaͤquatör
Erben vertheilt werden ſoll.
Darmſtadt den 31. Jan. 1821.
Zaubitz.
Verſteigerungen.
1) Hoͤherer Anordnung zufolge ſoll die Lieferung des
zum Bedarf der hieſigen Proviantbaͤckerei waͤhrend der
naͤchſten zehen Monate des laufenden Jahrs erforderli=
Mehls oder, an deſſen Stelle, der benoͤthigten Brod=
Mangold mit zwei vollſtaͤndigen. Logis, nebſt Stallung,
Waſchkuͤche, Brunnen und Garten unter den im
Ter=
min bekannt zu machenden Bedingungen an den
Meiſt=
bietenden oͤffentlich verſteigt und wenn ein
annehmba=
res Gebot geſchieht, ſogleich unwiederruflich zugeſchlagen
werden. Darmſtadt den 16. Febr. 1821.
Vermoͤge Auftrags.
Lange, Stabs=Auditeur.
4) Montag den 19. Febr., Nachmittags um 2 Uhr,
fruͤchte, in Parthieen vom achten Theil des ganzen Er= ſollen in der Taͤubgeshoͤhle am Sensfelder Weg am
ſo=
forderniſſes, bis Montag den 5ten kuͤnftigen Monats. genannten Hurenborn 20 Stecken tannenes Scheid= und
Vormittags um 9 Uhr bei unterzeichneter Stelle - unter Stockholz und einige hundert Wellen oͤffentlich verſteigt
Vorbehalt der Ratiſikation Großherzoglichen Oberkriegs= werden.
Collegs - an die Wenigſtfordernden oͤffentlich verſteigt
In Auftrag.
werden.
Beſt von., Hofjaͤger.
5) Kommenden Montag den 19. d. M. und die
fol=
inden Tage, Nachmittags 2 Uhr, ſoll in der kleinen
aplaneigaſſe Lit. E. Nr. 38½Silber, Kleidungsſtuͤcke,
beiszeug, Bettwerk, Moͤbel, Kuͤchengeraͤthe und
uller=
inb=Hausrath öffentlich, gegen gleich baare Zahlung
rſteigt werdensss
Darmſtadt den 13. Febr. 1821.
7 k. k Vermoͤge Auftrags.
Großherzogl. Heſſ. Hofjuſtiz=Deputation=
Lichthammer.
t4½ e.
6) Freitngs den 9. Maͤrz l. J. Nachmittags 2 Uhr,
ll auf dem hieſigen Rathhauſe der Geheime Staatsrath
immermaͤnniſche, im hieſigen Oberfeld gelegene,
gut=
nterhaltene und mit den vorzuͤglichſten Obſtbaͤumen
ver=
hene Garten, unter ſehr vortheilhaften
Bedin=
ungen im Ganzen, oder je nachdem ſich
Kaufliebha=
er einfinden, auch ſtuͤckweiſe oͤffentlich verſteigert
nd im Falle eines annehmbaren Gebotes, ſogleich
nwiderruflich zugeſchlagen werden.
Der, auf Anmelden bei Unterzeichnetem jeden
Nach=
ſittag einzuſehende Garten, welchen ſchon ſeine
ange=
ſehme Lage naͤchſt dem großen Woog empfiehlt, enthaͤlt
Morgen, 3 Vtertel, 87 Ruthen alten, oder 3 Morgen,
2³⁄₈ Klafter neuen Maaßes und iſt mit einer Pumpe,
ſiner Obſtdoͤrre, ſodann mit zwer kleineren und einem
roͤßeren zweiſtoͤckigen Gartenhauſe wverſehen.
Darmſtadt den 1. Febr. 1821.
Vermoͤge Auftrags.
Schleuning.
7) Montags den 26. d. M. Vormittags von 9-12,
nd Nachmittags von 2- 6 Uhr werden in dem
Gaſi=
auſe zur Stadt Mainz, Gold, Silber, Bettung,
Frauenkleider und allerhand Hausrath gegen baare
zahlung verſteigt werden.
Darmſtadt den 14. Febr. 1821.
Vermoͤge Hofgerichtlichen Auftrags.
Schleuning.
8) Montag den 5. Maͤrz, Nachmittags 2 Uhr, ſoll
das dem Burger und Baͤckermeiſter Philipp Jacobt
da=
iergehoͤrige, Lit. B. Nr. 76. gelegene Back= u.
Wohn=
aus, auf allhieſigem Rathhaus nochmals oͤffentlich
ver=
teigt und dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchla=
gen werden. Darmſtadt den 13. Febr. 1821.
Zaubitz.
9) Montag den 5. Maͤrz, Nachmittags 3 Uhr, ſoll
das Wohnhaus in der Marſtallſtraße Lit. F. Nr. 50½
uuf allhieſigem Rathhaus=nochmals oͤſſentlich verſteigt
ind dem Meiſtbietenden unwiderruſlich zugeſchlagen
verden.
Zaubitz.
10) Ein faſt ganz neuer Wiener Stadtwagen ſoll
Don=
nerſtag den 22. d. M., Nachmittags 3 Uhr, mit
Vorbe=
halt der Ratifikation im Darmſtaͤdter=Hof verſteigt
werden. Kaufluſtige koͤnnen denſelben taͤglich einſehen.
11) Bei den Forſthaͤuſern am Steinbrückerteich, Ein=
ſiedel und Scheftheim, liegen mehrere Tauſend Stuͤck
alte Wildzaunplanken, welche zu Einfriedigungen an
Gaͤrten nci, zwo kein hoher Zann erforderlich ſt; noch
brauchbar, ſind. Dieſe ſollen Dienſtag den 20r d. M.
in kleinen Parthieen an Ort und Stelle, unter den bei
der=Verſteigerung=hekannt, gemacht werdenden=
Bedin=
gungen verſteigert=werden. Die Zuſammenkunft iſt des
Morgens um 9 Uhr,auf dem Forſthaus. am
Steinbruͤ=
ckerteich=und wird daſelbſt mit dem Verſteigern der
An=
fang gemacht werden.
Meſſeler Forſthaus den 8. Februar 1821.
½
Kekuls.
12) Donnerſtag, den 22. dieſes Monats, Morgens
um 10 Uhr, ſollen auf dem Renteiſpeicher dahier, in
der Nungeſſeriſchen Behauſung, Arheilgerſtraße, 500
Malter Korn, 200 Malter Gerſte und 200 Malter
Spelz, in Parthien zu 10 bis 20 Malter, unter
Vor=
behalt der Genehmigung, an den Meiſtbietenden
oͤffent=
lich verſteigt werden.
Darmſtadt, den 7. Febr. 1821.
Großherzogl. Heſſ. Rentamt Her Naturalgofaͤlle.
Si,eber,t.
13) Da Donnerſtag den 22ten dieſes MonatsPdes
Vormittags um 9 Uhr, auf dem Bureau, des Haupt=
Kriegs=Commiſſariats, die Lieferung der erfurderlichen
Fourrage fuͤr das Greßherzogliche Artillerie=Corps
und die, in der hieſigen Reſidenz ſtationirte
Landdra=
goner=Pferde, auf. das 2te Quartal d. J. an den
We=
nigſtnehmenden oͤffantlich verſteigert werden ſoll,, ſo
ſetzt man hiervon die Steigluſtigen mit der Bemerkung
in Kenntniß, daß die Lieferungs=Bedingungen im
Termin ſelbſt eroͤffnet werden.
Darmſtadt den 5. Februar 1821.
Großherzogl. Heſſ. Haupt=Kriegs=Commiſſariat.
14) Montag den 26. Februar d. J. zum erſten und
Montag den 5. Maͤrz zum letztenmal jedesmal des
Nach=
mittags um 3 Uhr, ſollen auf dem Rathhaus zu
Beſ=
ſungen nachbeſchriebene Feldguͤter, als:
Vrtl. Klſt. Nro. Gew.
2 26 22 1 Wingerts oder Crumfeld im
Herdweg bef. Großherzogl.
Hof=
gaͤrtner Noack.
2 27 23 1 daſelbſt bef. ſich ſelbſt und
fol=
genden
2 26 24 4 ferner daſelbſt bef. Johannes
Kuͤſter
unter ſehr annehmbaren Bedingungen oͤffentlich
verſtei=
gert und unwiederruflich zugeſchlagen werden.
Beſſungen den 24ten Januar 1821.
In Auftrag.
Amend.
15) Unterzeichneter wird Montag den 19ten Februar
des Nachmittags um 2 Uhr die auf dem von Herrn
Hofglaſer Schwarz erkauften Bauplatz, in der neuen
Verbindungsſtraße ſtehende Gebaͤude, als einen
neuen zweiſtoͤckigen Hinterbau, ſodann=Linent
Schop=
pen, auf dem Platz ſelbſt, auf den Abbruch oͤffentlich
an die Meiſtbietende verſteigern laſſelt.
rndies
Darmſtadt den 9. Februar 1820.
- Ohl,Metzgermeiſter.
16) Montach den 26. dieſes, Nachmittags 2 Uhr,
ſolien im Gaſthauſe zur Krone dahier;nachſolgende
Guͤterſtuͤcke einzeln unter ſehr vortheilhaften
Bedingun=
gen oͤffentlich an den Meiſtbietenden verſteigt werden:
Altes Ms Reues Ms Lt. Flurb.
Ruth. Mrg., Klaft. No. Gew.
Aecker im Oberfeld.
419½ 3 70 4 6 linkerhand des
Niederramſtaͤd=
ter Wegs, bef. Philipp Fuchs
und Balthaſar Gehbauer,
1004 ¾ 10 52 19 hinter den herrſchaftl.
Weingaͤr=
ten, bef. Daniel Bauer und
Heinrich Kaͤßberger;
13413 1 18 3 28 linkerhand des alten
Schefthei=
merwegs, bef. den Seitemweg
und Heinrich Moͤßer;
188½ 4¾ 8 28 30 ſtoͤßt auf die Seiterswieſe, bef.
ohalines Schleith Wittib und
Heinrich Klein;
1813 14 63 9 46 rechterhand dem Herlenweg
hin=
ter der Seiterswieſen, bef.
Frhr. v. Barckhaus beiderſeits.
624. ½ 93 12 u5 neben der Seiterswieſe, bef.
Friedr. Fahr und ſich ſelbſt.
615 ½ 91 13 — daſelbſt, bef. ſich und Wilhelm
Bierach;
320½ 21 92 6 46 im Seitersgarten genannt, bef.
Georg Friedrich Boͤttinger und
den Graben;
713 ½ 22 11 48 rechterhand des Seitersweg
ge=
gen den Buſenberg, bef.
Hein=
rich Doͤrr und Jacob Haas;
175 14 42 155 auf den Wildgaun und
Forſt=
acker, bef. Herrn Frhrn. v.
Barckhaus u. Peter Klepper.
Im Niederfeld.
100 3 10 16 18½ rechterhand des Dornheimer
Wegs am Oppenheimer Gau.
bef. gnaͤdigſte Herrſchaft und
Gebrg Klein.
Im Loͤcherfeld.
bef. Herrn Geheime=Rath v.
7⁄₈
Heſſe Erben u. Jacob Marr;
26 46 — daſ., bef. Peter Rühl und
Ju=
ſins Winters Wisbib;
17¾
198½ 1½ 15 44
1
1221
Altes Mars. Neues Maas.
G.
Ruth. Mch.Filſt. Nr. Gew.
Graben und Heinrich Emmel;
daſe, böf: Friedrich Wilhelm
Loͤfg und iſt der letzte:
46 37 32 zieht durch den Padaswieſer.
weg, bef. Georg Dillmann und
Andreas Leißler; ½ ½
24 46 zwiſchen dem Pallaswieſer= und
Graͤfenhaͤuſerweg, bef. Philipp
fi,
Fuchs und Aufſtoͤßer:
„
125 52 hinter der Prinzenſchanz, bef.
14
Andreas Leißler u. Jacob App.' ſch,
Im Heinheimerſeld.
11 18 zwiſchen den Hermanuswieſen,
49½ 1 5
bef. Herrn Frhru. v. Barckhaus
zu beiden Seiten;.
12 46 29 linkerhand am Arheilgeweg,
100¾
el;
bef. Herrn Frhrn. v. Barckhaus
und Daniel Friedrich;
½
223½ 1½
92 10 20½ linkerhand dem Arheilgerweg
bef. Chriſtian Schmidt und A.
79
209
98¾
82
„
im tiefen See, bef. eine Re= 130½ 1 3 3 und Philipp Fuchs:
18738 - daſ., bef. Friebrich Heinrich
Loͤfz und Heinrich Emmel;
249½ 13 72 25 31 neben der Loͤcherwieſe, bef. den
Maria Friedrich;
53½ 1 85 13 22 beim Winters Rußbaum, bef. in
Georg Friedrich Boͤttinger und "
Balthajar Juſtus:
Len=
½ u5 10 36 in den Eltern=Aeckern, bef.
Georg Friedrich u. ſich ſelbſt;
„
1 47 11
daſ., bef. ſich ſelbſt;
daſ., bef. ſich ſelbſt und den
429¾ 3½ 31 12
Graben;
408 3 64 20
daſ., bef. den Graben von bei=
hus=
den Seiten;
3 6 23 38 daſ., ſtoßen auf den
Schleif=
weg, zur Linken des
Ziegel=
ſcheuerwegs, bef. Herrn Frhrn.
v. Barckhaus zu berden Seiten;
2 54 22 46½ rechterhand der Chauſſee, bef.
Nicolaus Gelſius u. Carl Nahn;
110x₈. 3 42 148 am vorderſten faulen Graben,
linkerhand des Arheilgerwegs,a.
bef. den Graben und Georg
Friedrich Boͤttinger:
85½
61 3 51 am faulen Graben, bef. Marg. ſi=
½
Eliſ. Preßin und ſich ſelbſt.
60
3 86 4
daſ., bef. ſich ſelbſt und Moſes
Schneider;
21 9 60 hinter dem Ziegelbuſch, bef.
103½
3
Georg Hirſch u. Heinr. Hirſch;
4 1 6 Garten vor dem Sporerthor,
130⁄₈ 1
bef. Herrn Zehntverwalter Netz
und ſich ſelbſt;
daſ., bef. ſich ſelbſt, wird
zu=
ſammen zu Bauplatzen
abge=
theilt.
Darmſtadt, den 8. Febr. 1821.
Zaubitz.
1
17) Da Montag den 26ten dieſes Monäts des
Vor=
ittags um 9 Uhr, auf dem Bureau des Haupt=
Kriegs=
ommiſſariats die Lieferung von circa
9½
1000 Ellen rothem Klappentuch,
12000 = dunkelblauem Tuch,
2409 = grau melirtem Tuch,
380 = fahlem Kerſah,
120 = Boh und
24200 Futterleinwand,
r das Großherzogliche Militair, parthienweiſe
ſ1 die Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert werden
ll; ſo macht man dieſes den Steigluſtigen hierdurch
it dem Anfuͤgen bekannt, daß die Muſter, wornach
e Lieferung geſchehen muß, im Termin vorgelegt,
d die ubrigen Lieferungsbedingungen eroͤffnet werden.
Schluͤßlich wird noch bemerkt, daß nur ſolche
Steig=
ebhaber zugelaſſen werden koͤnnen, welche vor der
Ver=
eigerung ihre Faͤhigkeit zur Uebernahme der
Liefe=
ng, vermittelſt obrigkeitlicher Zeuguiſſe dargethan
ben. Darmſtadt den 3. Februar 1821.
Großherzogl. Heſſ. Haupt=Kriegs=Commiſſariat.
18) Montag den 26. Februar, Nachmittags 2 Uhr,
ll das dem Leinenweber Horneff gehoͤrige Wohnhaus,
1 Winkelgaͤßchen, Lit. B. Nr. 47. auf dem dahieſigen
athhaus, unter den im Termin bekannt zu machenden
jedingungen oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 18. Jan. 1821.
Zaubitz.
19) Montag den 19. Feb. Nachmittags 2 Uhr,
ſol=
n die dem hieſigen Burger und Fuhrmann Adam Glock
ſtehende Guͤterſtuͤcke, als
114 Ruthen (oder 3 Viertel 86 Klftr. neu Maas)
Acker im Loͤcherfeld Nro. 47. in der 32 Gewann
rechterhand am Graͤfenhaͤuſerweg.
J.
80 Ruthen (oder 2 Viertel 71 Klftr. neu Maas) im
Niederfeld Nro. 72. in der 13ten Gew.
80 Ruthen (oder 2 Viertel 71 Klftr. neu Maas)
da=
ſelbſt und
56 Ruthen (oder 3 Viertel 26 Klftr. neu Maas)
uf dem allhieſigen Rathhaus unter den im Termin
be=
annt zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt
nd, falls ein annehmlich Gebot geſchieht, dem
Meiſt=
ietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 19. Jan. 1821.
Zaubitz.
20) Montag den 19. dieſes, des Nachmittags um
Uhr, ſoll auf dem Forſthaus beim Steinbruͤckenteich
as alleinige Lehm= und Lettgraben im Ziegelbuſch,
om Anfang dioſes Jahres an, auf ſechs Jahre lang
in den Meiſtbietenden, unter den bei der
Verſteige=
ung bekannt gemacht werdenden Bedingungen, in
Be=
tand gegeben werden.
Meſſeler Forſthaus, den 8. Febr. 1821.
Kekule.
½
G n. een e.
1) In der Kroue wird ſehr gutes Weißbier verzapft,
die Maas zu 6 kr.
. Dide ched.
Darmſtadt den 1h. Febr. 1821.
k. Haͤdrich,Polizei=Inſpektor.
2)= Verſchiedene Sorten Aepfel, das Malter zu 2fl.
ſind im Wildenmann abzugeben.
r rerei ic eoes.
3). Dreijaͤhrige Spargelpflanzen zu 1 fl. das 100,
zweijaͤhrige zu 48 kr. das 100, wie auch friſche
Garten=
ſaͤmereien ſind zu haben bei Gaͤrtner Philipp Weber
Nr. 132. vor dem Sporerthor.
4) In der Pankratiengaſſe in Nro. 26. neben der
Großherzogl. Heuwaage, iſt taͤglich Heu, Stroh, Haſer
und Gerſte zu haben. Man verſpricht die billigſten
Preiſe.
5) In der Pankratiengaſſe neben der Großherzogl.
Heuwaage. in Nro. 26. ſtehet ein ſehr guter
zwei=
ſpaͤnniger Wagen zu verkaufen.
6) Das vor dem Beſſunger Thor unweit der
Nieder=
ramſtaͤdter Straße gelegene Wohnhaus Lit. D. Nr. 13½
nebſt Seitenbau, Stallungen= und 67⁄₈ Ruthen
Gär=
ten, iſt unter vortheilhaften Bedingungen aus der
Hand zu verkaufen und das Naͤhere bei dem Unter=
zeichneten zu erfahren.
T. Hohl,
Zimmermeiſter.
7) Ein Garten auf dem Buſenberg, 111 Ruthen
altes Maas enthältend mit einem Haͤuschen und
vie=
len tragbaren Obſtbaͤumen, befurcht Ackermann Klein,
iſt aus freier Hand zu verkaufen, Das Naͤhere iſt in
der Viehhofsgaſſe No. 101 zu erfragen.
.
8) Vier Morgen ſehr guter Garten im Soder
am Roßdorferweg, welcher mit einem zweiſtoͤckigen
Häuschen, einem großen Schoppen und einer
unverſieg=
baren Pumpe verſehen ſodann mit mehreren Hundert
der beſten Sorten Obſtbaͤumen bepflanzt, und ringsum
mit einer 9 Schuh hohen Mauer umgeben, woran die
edelſten Sorten Reben an Drath gezogen ſtehen, iſt
unter ſehr vortheilhaften Bedingungen aus freier Hand
zu verkaufen, und das Naͤhere bei Unterſchriebenem zu
erfahren.
Darmſtadt, den 8. Febr. 1821.
Seidel, Stadtſchreiber.
9) Ich habe wieder feine baumwollene
Schlafkap=
pen das Stuͤck zu 30 kr. und feine leinene Kinder=
Sack=
tuͤcher zu 9kr. das Stuͤck zu verkaufen. Auch ſind bei
mir vergoldete pariſer Taſſen um den moͤglichſt
billig=
ſten Preiß zu erhalten.
Wallenſtein.
10) Eine Parthie rein gehaltene buchene Aſche ſteht
zu verkaufen. Das Naͤhere iſt der Hofbuchdruckerei zu
erfahren.
11) In Lit. J. Nr. 9. vor dem Beſſungerthor ſind
Steinkohlen in großen und kleinen Parthieen pr. Entr.
zu 1fl. 18 kr. zu haben.
42) Bei Unterzeichnetem ſind große und kleine
zin=
nerne Milikaͤrknoͤpfe, ſowohl fuͤr Kavallerie als fuͤr
Ju=
fanterie zu bekommen, wie auch vorraͤthige ſtarke
Rauch=
tabaksbuchſen.
Peter Böhler Zinngießermeiſter.
13) Bei Unterzeichnetem ſtehen 2 nußbaumene
Bett=
laden mit Glanzpolitur billigen Preißes zu verkaufen.
Kaspar Heckl Schreinermeiſter,
wohnhaft in der Schulzengaſſe, Lit. C. Nr. 43.
naͤchſt der Waiſenpumpe.
14) Aechtes Koͤlniſches Waſſer das Glas zu 48kr.;
in ganzen und halben Dutzenden zu 44 kr. iſt zu haben
J. N. Guͤtlich.
bei
15) Bei Unterzeichnetem ſind alle moͤgliche Sorten
Gartenſaͤmereien zu haben, als: Buſch=, Stangen=
und weiße und gelbe Ein=Bohnen, Karotten, alle
moͤg=
liche Sorten Salat, Wiener Fruͤh=Kohrabi, aͤchte ganz
große Zuckererbſen, ſehr ſchoͤner Kopfſellerie,
Welſch=
lauch, Rotheruͤben und dergleichen mehr, alles von
vor=
zuͤglicher Guͤte.
Peter Habel,
wohnhaft in der runden Thurmgaſſe
im Hochſtaͤdteriſchen Hauſe.
16) Das Wohnhaus in der Schuſtergaſſe Lit. D.
Nr. 29. mit neuem Seitenbau, gewoͤlbten Keller und
Brunnen, welches ſeiner Lage und inneren Einrichtung
wegen, ſich zu jedem oͤffentlichen Gewerbe eignet, iſt aus
freier Hand zu verkaufen, und koͤnnen ſich die Liebhaber
bei dem Eigenthuͤmer melden.
17) Zwei= und dreijaͤhrige Spargelpflanzen und gute
Gartenſaͤmereien ſind bei Gaͤrtner Friedrich Schubkegel
wohnhaft hinter dem neuen Armenhaus zu haben.
Waiſenhaus=Nachricht.
Im Januar 1811 iſt Folgendes für die Waiſen eingegangen.
1. Gaben und Geſchenke für Geſänge und Fürbitten.
Den 3ten, 5 fl. 2 kr., von einem Ungenannten: Gott zu
bitten, daß er mir im neuen Jahr fernern Segen und
Nah=
rung verleihen möge, daß ich meinen Feinden nicht zum Spott
werde, zu ſingen Nro. 530 und 373. Eod., 30 kr. von
ei=
nem Unzenannten, zu ſingen 491. Eod., 5 fl., von einer
hieſigen Bürgerin, Gott zu danken für die Geſundheit ihres
Kindes, zu ſingen 390. Eod., zur Leiche zu ſingen, einem
Kinde 24 kr. Den 4ten, zur Leiche zu ſingen Nr. 669 und
699 dem Burger und Küfermeiſter Roth 36 kr. Eod., 2 fl.
42 kr. Gott für die Erhaltung eines krank geweſenen Kindes
zu danken, und um dauerhafte Geſundheit für daſſelbe zu bitten.
Den 5ten zur Leiche zu fingen Frau Weiszeugverwalterin
Koh=
ler Nr. 278 u. 281, 2 fl. 42 kr., und für das Geläute 2 fl.
Den 8ten zur Leiche zu ſingen 571 u. 679 dem geweſenen
Un=
teroffizier Hrn. Chelius 2 fl. Eod., zur Leiche zu ſingen 257
u. 254 der Ehefrau des Burgers und Sattlermeiſters
Meſſel=
hauſer 1 fl. 21 kr. Eod., zur Leiche zu ſingen Nr. 282 und
283, 1 fl. 21. kr: Den 10ten zur Leiche zu ſingen Nr. 267
der Ehefrau des Burgers und Schneidermeiſters Hauſer30 kr.
Den 33ten von Wohlthätern 13fl. 30 kr. Eod., 3.fl., Opfer
von Goddelau. Eod., zur Leiche zu ſingen Herrn Hauptmann
Damm=2. fl. 42. kr. Eod., 30 kr. um Gött zu bitten, daß
er mir mein Vorhaben glücklich vollenden helfe, zu ſingen Nr.
G
578. Den 19ten von einem Ungenannten.12 Fr.z=für, mein
verſtarbene Mutter zu ſingen 701. Den 20ten; einem=Kinde
zur Leiche zü ſingen 36 kr. Den 21ten, zur Leiche zu ſingen
Nr. 579 des Gardiſten Rudolphs Frau 24. kr. Eod.7 den
Aermſten der Armen 5fl. 24 kr. Eod., Opfer der hieſigen
Stadtkirche, zu ſingen 416 und 417 um Gott zu danken. 1 fl.
21 kr. Den 23ten, zur Leiche zu ſingen dem Bürger und
Metzgermeiſter Hiſſerich 30 kr. Eod., von dem hieſigen
Ein=
wohner H. W. 1 fl. als ein in der Neujahrsnacht verdienter
Lohn. Den 27ten zur Leiche zu ſingen dem Kinde des Herzn
Kaufmann Friederich 30 kr. Den 29ten zur Leiche zu ſingen
dem Burger und Schuhmacher North Nr. 173. 276 u. 1276
30 kr. Eod., von einem Handwerksmann 1 fl., Gott zu
dan=
ken, daß er ſeinen verdienten Lohn empfangen. hat, und um
fernern Segen zu bitten. Den 30ten, 10fl. 48 kr. zu Löſung
meiner Gelübde H. v. St. Den 31ten, 48 kr: Gott zu
dan=
ken, eine fatale Sache beſeitigt zu haben.
B. Am Neujahrstage ſind in der Waiſenhauskirche, von
hieſigen Einwohnern, welche der Gottesverehrung beiwohntey,
eingelegt worden 5 fl.
C. In der Opferbüchſe der Waiſenhauskirche ſind im Monat
Januar 1821 befindlich geweſen 1 ſl 15144 kr.
½½
D. Im Opferſtock waren 28fl. 481 kr. vom Januar1821mit
folgenden Bemerkungen: 1) Eine Wittwe 34 kr. 2) Den 15.
Jan., von einem kranken Kinde, Gott um Geſundheit zu
bit=
ten. 3) Den 19ten Jan. 1821, 5 fl. 24 kr. 4) Ich danke
dir guter Gott für die Erhaltung der theuerſten Eltern, für
ihre ſtrenge aber weiſe beſorgende Liebe, erhalte ſie noch llange
zu meinem Glück, und gieb zur Ausführung; meines feſten
Willens, immer beſſer zu werden, mir deinen Geiſt, damit
ich einſt ihre und deine Liebe, die das Höchſte iſt, mit in die
Ewigkeit nehme, fl. 12 kr. 5) 30 kr., Gott zu danken für
eine glückliche Niederkunft, und um meine und der Meinen
fernere Geſundheit zu bitten, zu ſingen 419. Ich werde euch
ferner mehr bedenken. 6) Von einem Lehrjung, welcher
aus=
gelernt hat, 30 kr. Gott zu bitten, daß ihm unſer Herr Gott
ſeine Eltern noch lange geſund erhalte. 7) 12 kr., ein
zu=
rückgeſchicktes Neujahr von einem Freiprediger. In Papieren
ohne Auf= und Innſchriften waren: 1) 6 kr. 2). 48 kr.
3) 1 fl. 21 kr. 4) 5 fl. 24. kr.
I1. Geſchenkte Schulden, Geſchenke von Erhſchaften u. Legate.
Den 8ten, 6 fl. 10 kr. Marſtalls Juſtizamts=Gebühren in
Gachen B. contra D. Eod., 10 fl. Legat von Philipp Heyd zu
Braunshardt.
in
Win=
lil=
ſnen:
2⁄₈
ts:
.
ehen.
nd
n.
0½
Zu vermiethen.
1) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor dem
Jaͤgerthor ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der
Einzug kann ſogleich ſtatt finden.
Dillmann.
2) Ein Logis in Lit. E. 107. der Magazinsſtraße
im Nebenbau, beſtehend aus 2 heitzbaren Zimmern, einer
Kammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchküche welches ſogleich bezogen werden kann.
3) Lit. C. Nr. 5. bei Nagelſchmidt Sonnthal ein
Logis, eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche, Keller, Holzplatz und einem dabei befindlichen
Laden, auch kann es ohne Laden abgegeben werden, und
iſt bis den 5. May zu beziehen.
4) Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis auf dem
Seitenbau zu vermiethen, welches ſogleich bezogen
werden kann. Sodann noch ein Logis mit oder ohne
Moͤbel.
Hi.
½
5) In Lu. D. Nro. 125. auf dem Markte ein
Lo=
ſ3 mit der Ausſicht auf die Straße, welches ſogleich
zogen werden kannz 9½½nö üh
6) In dem Hauſe des Herrn Sattlermeiſters
Bo=
iger in der Grafenſtraße;ſind Fleicher Erde 2 Zim=
4n lien.
er zu Verliethen.
7⁄ „
7) Ein Logis eine Stiege hoch, aus 2 tapezirten
mmern, auf Verlangen auch noch einem
Bedientenzim=
er beſtehend, mit Stallung und Remiſe, iſt bei der
v. zittwe Frey zu vermiethen und in 4 Wochen zu be=
.
ehen.
8) Lit. D. Nro. 15. in der Marktſtraße ein Logis
ne Stiege hoch, welches ſogleich bezogen werden kann.
9) In der Waldſtraße Lit. F. Nro. 63. iſt im
obe=
n Stock ein Logis beſtehend aus 5 tapezierten
Zim=
ern, 2 Kabinetten Geſindeſtube, Kuͤche, Keller,
Vodenkammern, Holzſtall, Mitgebrauch der
Waſch=
che u. ſ. w. zu vermiethen. Das Naͤhere erfaͤhrt man
t. F. No. 12. der Louiſenſtraße, im oberen Stock.
10) In meinem, in der Verlaͤngerung der Huͤgelſtraße
zut erbauten Wohnhauſe iſt nur noch die untere Etage
vermiethen und bis zu Ende dieſes Monats zu be=
L. Amendt.
ſehen.
11) In meinem neuerbauten Hauſe, in der
Verlaͤn=
xung der Bauſtraße nahe am Markt, iſt noch ein
bgis mit aller Bequemlichkeit zu vermiethen und im
nfang Maͤrz zu beziehen.
Ettenſperger.
12) Vor dem Beſſungerthor iſt im zweiten Hauſe der
jederramſtaͤdter Straße die untere Etage von 2
Stu=
in, Kabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer,
Holz=
all und dem Mitgebrauch der Waſchküche im Monat
pril zu beziehen.
13) In L. B. Nro. 60. ein Logis drei Stiegen hoch
ſit der Ausſicht auf die Straße beſtehend in Stube,
ammer, Alkoo, Kuͤche, Bodenkammer und Keller,
nd in drey Wochen zu beziehen.
11) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße kann in der
beren Etage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Kuͤche
1. abgegeben werden.
15) In Lit. D. No. 110 an der Stadtkirche iſt 2
tiegen hoch ein Logis, auf die Straße ziehend, mit
en dazu gehoͤrigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
3 Monaten beziehbar.
16) Ein Laden auf dem Markte iſt zu vermiethen und
it. E. Nro. 50. der Rheinſtraße naͤhere Auskunſt zu
er=
alfen.
17) Lit. E. Nr. 93. in der Bauſtraße ein Logis,
be=
ehend in 3 heizbaren Stuben, Kabinet, Kuͤche,
Magd=
immer Keller, Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der
Zaſchkuͤche; iſt in einem Vierteljahr beziehbar.
18) Lit. C. Nr. 116. in der Viehhofsgaſſe ein Logis,
eſtehend in Stube, Kuͤche, Kammer, Keller und
Bo=
enkammer, und kann gleich oder bald bezogen werden.
19) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 88. iſt ein vollſtaͤn=
diges Logis nebſt Laden zu vermiethen, welches ſogleich
bezogen werden kann. Das Naͤhere iſt in der
Langen=
gaſſe Nr. 111. zu erfahren.
20) In Lit. D. Nro. 92. der Brandgaſſe iſt eine
voll=
ſtaͤndige Wohnung gleicher Erde zu vermiethen.
21) Bei Johannes Heß in der Pankratienſtraße ein
Logis, welches in Stube, Kammer und Kuͤche beſteht
und in zwei Monaten bezogen werden kann.
22) In Lit. E. Nro. 31. neben der Artillerie=
Caſerne, iſt der ganze mittlere Stock im
Vor=
derhauſe, welcher ſich beſonders ſeiner
angeneh=
men Ausſicht wegen empfiehlt, zu vermiethen:
derſelbe beſteht aus 7 Piecen, Küche, Keller,
Bodenkammer, Boden, Holzremiſe und
Mit=
gebrauch der Waſchküche, und iſt ſogleich zu
be=
ziehen. Auch werden von dieſem Logis 1 Stube
und Cabinet zurückgenommen, im Fall es
Je=
mand zu geräumig ſeyn ſollte.
23) In Lit. A. Nro. 65. am Schloßgraben, iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zwei Stiegen hoch mit der Ausſicht
nach dem neuen Theater, zu vermiethen.
24) An der Waiſenpumpe Nr. 49. zwei Logis, welche
bald bezogen werden koͤnnen.
25) Lit. D. Nro. 66. ein Logis beſtehend in Stube,
Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
welches in einem Vierteljahr bezogen werden kann.
26) Lit. E. Nr. 94. in der Bauſtraße iſt ein Zimmer
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
27) In der Bauſtraße iſt in der 3ten Etage ein Logis
mit Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
28) Lit. A. Nr. 60. im Birngarten im erſten Stock
ein vollſtaͤndiges Logis, welches bis den 1. Maͤrz
be=
zogen werden kann.
29) Lit. B. N. 117. in der Langengaſſe ein Logis,
mit oder ohne Bett und Moͤbel gleich zu beziehen.
30) In meinem Hauſe, an der Stadtkirche iſt im
Vorderhauſe der 3te Stock, beſtehend aus h heizbaren
Zimmern, Magd= und Bodenkammer, Kuͤche, Keller
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuche, nach
Belio=
ben ſogleich, ſodann im Hinterhaus, ein Logis von 3
heizbaren Stuben, 2 Stubenkammern, Kuͤche, Keller,
Boden, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
An=
fangs April zu beziehen.
J. J. Weber.
31) In Lit. A. Nro. 93. iſt im Hinterbau ein Logis
zu vermiethen, beſtehend in einer Stube,
Stuben=
kammer Kuͤche, welches taͤglich bezogen werden kann.
32) Lit. C. Nr. 20. in der Viehhofsgaſſe bei der
Wit=
tib Schmitt, ein Logis gleicher Erde, von Stube,
Kam=
mer, Kuͤche und Platz im Keller, taͤglich zu beziehen.
33) Nr. 109. dem Viehhof gegenuͤber ſind zwei Logis
zu vermiethen, ein kleines und eines, welches in Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſteht.
31) In Lit. E. Nro. 21. der Louiſenſtraße eine
geraͤumi=
ge Stube mit oder ohne Moͤbeln, ſogleich zu beziehen.
35) In der verlängerten Bauſtraße ſind
meh=
rere Zimmer, mit der Ausſicht in die
Louiſen=
ſtraße, nebſt Kammern, im Ganzen oder getrennt
zu vermiethen. Bei Ausgeber dieſes das Nähere.
36) In Lit. D. Nro. 124. eine Wohnung, beſtehend
aus 3 Stuben, Küche, Keller, Bodenkammer,
Holz=
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
37) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro 38.,
ſind zwei Logis zu vermiethen, das erſte beſteht in
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
auf Verlangen kann auch Stallung dazu gegeben
wer=
der, das zweite beſtehet in Stube, Kammer und
Kuͤche, beide koͤnnen bis den erſten Mai bezogen wer=
Den.
38) In Lit. D. No. 4. auf dem Markt ſind zwei
Stu=
ben im Vorderhaus zu vermiethen, welche ſogleich
be=
zogen werden koͤnnen.
39) In meinem neuen Hauſe vorm Jaͤgerthor iſt ein
vollſtaͤudiges Logis zu vermiethen, und kann ſogleich
bezogen werden.
Wilhelm Bierach.
40) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 2. nahe am Schloß
iſt eille Stube im Vorderhauſe an eine ledige Perſon mit
oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
41) In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 115. bei W.
Amend iſt ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, und
ſogleich zu beziehen.
12) Iu der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 18. im
Hinterhauſe ein Logis, welches ſogleich beziehbar iſt.
43) In wilden Mann in der großen Ochſengaſſe iſt
ein Logis im Hinterbau abzugeben, beſtehend in
Stu=
be, Stubenkammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller und
Boden, und kann baldigſt bezogen werden.
44) In der Verlaͤngerung der Huͤgelſtraße, dem
al=
ten Schießplatz gegenüber, iſt ein Logis auf dem
Hin=
terbau zu vermiethen und kann im Monat Maͤrz d. J.
bezogen werden.
15) Lit. G. No. 60. vorm Sporerthor, der
Meie=
rei gegenuͤber ein Logis, beſtehend in zwei Stuben,
einem Kabinet, Kuͤche; Keller, Bodenkammer und bel zu vermiethen.
Holzſtall, und iſt in drei Wochen zu beziehen.
96) Bei dem Faͤrbermeiſter Geminder. in Lit. C.
Nro. 144 an der Eiche ein Logis, beſtehend in einer
großen und zwei kleinen Stuben, Kuͤche Keller,
Bo=
denkammer und Holzplatz, kann Anfangs April
bezo=
gen werden.
47) In meinem Eckhauſe an der Neckar= und
Wald=
ſtraße iſt die Haͤlfte der 3ten Etage zu vermiethen.
Gans.
48) Ein Logis mit Moͤbel im Hinterbau an einen
ledigen Herru, kann ſogleich bezogen werden.
F. Melchior.
(Hierzu eine Beilage.).
49) Ein Logis in Lit. E. No. 5. der Rheinſtraße.
eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße
beſtehend in ſechs heizbaren Zimmern, Küͤche, Keller,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchküche, welches
bald bezogen werden kann.
50) In Lit. C. N. 44. in der Schulzengaſſe ein Lögiß
gleicher Erde, es beſteht in Stube, Stubenkammer,
Kuͤche, Keller, Bodenkammer und Holzplatz, und kann
in einem Vierteljahr bezogen werden.
51) In Nro. 80. auf dom Brückgen 2Logis, erſteres
von Stube, Küche Kammer und Boben, letzteres von,
Stube und Kuͤche, ſogleich zu beziehen.
52) In dem Hauſe der Wittwe Frey in der unteren
Etage ſind zwei Zimmer mit Moͤbel an eine ledige
Per=
ſon zu vermiethen.
53) In dem neuerbauten Hauſe in der verlaͤngerteneſhm
Bauſtraße neben dem Eckhauſe des Herrn Weißbinderähr,
Bruſt, der neuen Marktgaſſe gegenuͤber, iſt der Müssiebe
tere Stock, aus fuͤnf heizbaren Zimmern, Ku=”
che, Keller, Holzpiatz, zwei Bodenkammern, dems=
Mitgebrauch der Waſchküche und des Bleichplatzes beſtel
hend, zu vermiethen und bis den 1. April zu beziehenm
eiche
Im mittleren Stock iſt das Naͤhere zu erfahren.
54) In dem zweiten Stocke meines in der Huͤgelach;
ſtraße neben dem Herrn Geheimen Rath Minnigerodeße
gelegenen Hauſes iſt ein Logis von fuͤnf heizbaren
Piei=
cen, worunter zwei ſehr geraͤumige Zimmer mit del
Ausſicht auf die Straße nebſt Baicon, zu vermiether
und in drei Monaten oder auch fruͤher zu beziehen.
Ee=
koͤnnen Stallung fuͤr Pferde und Chaiſen=Remiſe, ſoiß
Pe-
dann mehrere Stuben in dem Knieſtock dazu abgegeberö
werden.
in ¾½
P.
Darmſtadt, den 29. Jan. 1821.
Fried. Har.
10
55) Beim Schweinenmetzger Gelſius in der
Oberſie=
gaſſe ein Logis zu vermiethen, und kann bis denſödl-
1. Maͤrz bezogen werden.
5⁄½
56) Iu der Hundſtaͤllergaſſe Lit. C. No. 60. iſt eits;
ſehr bequemes Logis gleicher Erde bis den 1. April zrm i=
beziehen.
57) In der langen Gaſſe No. 121. iſt ein Logis fuͤnrfi,
eine kleine Haushaltung, und eins mit Bett und Moͤlla,
58) Nit. A. Ner. 30. in der großen Arheilgerſtraße ein=
Logis, mi dar Jhsſicht auf die Straße, beſtehend in Jön-
Stuben, 1 Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, unſionmn
iſt in einem Vierteljahr zu beziehen.
leb.
59) Nr. 110. in der Viehhofsgaſſe iſt gleicher Erde eithy
kleines Logis zu vermiethen.
60) Lit. F. No. 25. der Louiſenſtraße iſt der zweith.
Stock mit der Ausſicht auf die Straße an eine ledig=
Perſon zu vermiethen, und kann bis den 1. April
be=
zogen werden.
61) In Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau ein vollſtaͤndige,
Logis, welches den 1. May bezogen werden kann.
4.
I.La-
G k. Gl.
.
2) In No. 55. gegen der Zufanterie=Caſerne uͤber
lm Hof gleicher Erde ein Logis, beſtehend in drei
öiben, Kammer, Kuche und Keller zu vermiethen
taͤglich zu beziohen.
3) Lit. A. Nr. 78. in der Schloßgaſſe ein Logis, eine
ege hoch, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer,
ſeumer auf dem Boden, Kuͤche und Keller, und kann
den 13. May bezogen werden.
4) Lit. J. No. 5. vor dem Beſſungerthor ein Logis,
ehend in Stube, Kammer Bodenkammer, Kuͤche,
ler, Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und ſogleich zu
ehen.
5) Vor dem Beſſunger= Thor, dem Hariſchen
Gar=
gegenuͤber, iſt ein Logis im zweiten Stock zu
ver=
nthen, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kabinet,
iche, Keller, Magdkammer und Holzplatz, und kann
lchbezogen werden.
ſ6) Nahe am Herrngarten Lit. G. Nr. 112. eine
ege hoch, ſind zu vermiethen, 2 Stuben, eine
emmer, Kuͤche, eine Bodenkammer, Keller,
Holz=
tz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welche gleich oder
10. April bezogen werden koͤnnen. In demſelben
ſuſe 2 Stiegen hoch, Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
Boden.
7) In der Artillerieſtraße Lit. E. Nro. 32. im
un=
eten Stockwerck, zwei Zimmer und ein Kabinet,
oche ſogleich zu beziehen ſind.
8) In einer angenehmen Lage der Stadt iſt auf
ern ein Zimmer vollſtaͤndig moͤblirt zu vermiethen.
Asgeber dieſes ertheilt naͤhere Nachricht.
1) In Lit. C. 50. an der Weiſcupumpe iſt ein Lo=
) zu vermiethen, welches Ende Maͤrz bezogen wer=
.. . kann.
10) In Lit. E. Nr. 104. der Hugelſtraße iſt zu ebe=
Erde ein ſchön tapezirtes Zimmer nebſt tapezirtem
näbinet mit Moͤbeln zu vermiethen, und kann nach
Alieben bezogen werden.
1) In der Louiſenſtraße Nr. 32 ſind im 3ten Stock
Stuben 1 Cabinet mit der Ausſicht auf die Straße
vvermiethen und im April zu beziehen, mit oder ohne
obel.
2) Lit. A. Nr. 126. in der Schloßgaſſe iſt fuͤr 1
r 2 ledige Herrn ein bequemes Logis, mit der
ſt, und Ausſicht auf die Straße, zu vermiethen,
ſches im Maͤrz zu beziehen iſt.
3) In Nr. 65. der Waldſtraße iſt ein ſchoͤnes
ge=
tmiges Zimmer, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
hmiethen und ſogleich zu beziehen.
4) In der Brandgaſſe Lit. D. Nr. 90. iſt ein Logis,
gehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Boden und
Keller, zu vermiethen„ und kann in der Mitte=Aprils
bezogen werden. Ne g AnsAhhh
75) Ein angenehmes Logis von 3 Zimmern, Kabinet,
Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holzſtall und=
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche,
Stnnigſohn, in der Rheinſträße.
76) Iu meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor iſt. die
mittlere und obera Etage zu vermiethen, und koͤnnen im
Monat May bezogen werden.
77) In der Hinkelgaſſe Nr. 119. iſt ein geraͤumiges
Logis bis den 2. Maͤrz zu beziehen.
78) Lit. A. Nr. 110. in der Schloßgaſſe ein Logis
eine Stiege horh, mit der Ausſicht auf die Straße,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, verſchloſſener
Bo=
denkammer und Keller, welches ſogleich bezogen werden
kann.
79) In meinem Hauſe in der neuen Verbindungsſtraße
iſt nun neuerdings die 3te Etage zu vermiethen, welche
in einem Monat bezogen werden kann, beſtehend. in 4
heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten, Kuͤche, Boden,
Kam=
mer, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
Wilhelm.
80) In der Bauſtraße Nr. 96. ein Logis, beſtehend
in 4 Zimmern, 1 Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches taͤglich bezogen
werden kann.
81) Im Birngarten Lit. A. Nr. 58. iſt die mittlere
Etage zu vermiethen und Anfangs April zu beziehen.
82) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 120. ein Logis,
mit der Ausſicht auf die Straße, mit oder ohne Mobel,
und kann ſogleich bezogen werden.
83) Lit. C. Nr. 17. in der großen Kaplaneigaſſe ein
Logis gleicher Erde, welches zu jedem öffentlichen
Ge=
werbe brauchbar iſt, und kann ſogleich bezogen werden.
84) In dem Hinterbau des Steuerkommiſſaͤr
Eber=
hardiſchen Hauſes am Sporerthor iſt eine Stiege, hoch
eine Wohnung zu vermiethen und Ende April zu beziehen.
85) In der Beſſunger Thorſtraße Lit. D. Nr. 96. ein
Logis fuͤr eine kleine Haushaltung, beſtehend in Stube
und Kuͤche, und kann ſogleich bezogen werben.
86) In meinem Harſ., in der verlaͤngerten Bauſtraße,
iſt der untere Stock mit allen dazu gehoͤrigen
Bequem=
lichkeiten zu vermiethen und kann mit dem Anfange des
Mays bezogen werden.
Auch wird um dieſe Zeit ein Logis fuͤr eine ſtille
Haushaltung in dem Hinterbau zu vermiethen, fertig.
Dr. Amelung.
87) Bei D. Wambold in der Langengaſſe ein Logis,
eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Stubenkammer
und Kuͤche, und kann ſogleich bezogen werden.
88) Au der Hinkelpumpe Lit. G.-Nr. 129. ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Boden und
Kel=
ler, und kann ſogleich bezogenzwerden.
89) In der Grafenſtraße Lit,. E. Nr. 38. iſt eine
Stube mit 2 Kabinetten an einen l.digen Herrn zu
ver=
miethen, und kann bis den 1. May bezogen werden.
90) In der alten Vorſtadt Nr. 24. iſt ein Zimmer ohne
Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu=beziehen.
91) In der Hinkelgaſſe Nr. 139. ein Logis, beſtehend
in Stube, Kuͤche, 2 Kammern, Boden und Keller, und
kann ſogleich bezogen werden.
92) Lit. B. Nr. 36. in der kleinen Ochſengaſſe ein
Lo=
gis gleicher Erde, beſtehend in 2 Stuben, Küche, Keller,
Holzplatz und Bodenkammer.
93) Nr. 53. an der Waiſenpumpe ein Logis, beſtehend
in Stube, Kammer, verſchloſſener Küche und Boden,
welches ſogleich bezogen werden kann.
94) Lit. E. Nr. 16. in der Louiſenſtraße iſt der untere
Stock des Vorderhauſes, beſtehend in Stube, Kabinet,
vermiethet werden.
4
5.4.
Vermiſchte Nachrigten.
nerhalb 6 Wochen an Unterzogenen um ſo gewiſſer zu
be=
richtigen, als nach fruchtloſem Verfluß genannter Zeit,
die Ruͤckſtaͤnde durch den geeigneten Nichter beigetrieben
werden müſſen.
Darmſtadt den 16. Febr. 1821.
Verinoͤge Auftrags.
Der Hofkammer=Sekretaͤr Pfnor.
2) Die ſaͤmmtlichen Mitglieder des hieſigen
neuen Clubs haben Sich ſchriftlich vereiniget,
das Hutabziehen auf der Straße
un=
ter Sich abzuſchaffen, und dagegen
Sich einander wechſelſeitig,
entwe=
der durch bloße Beruͤhrung der
Kopf=
bedeckung, oder aufeine andere
an=
ſtändige Art zu begrußen,
welches mit dem Aufuͤgen zur oͤffentlichen Kenntniß
ge=
bracht wird, daß fuͤr diezemgen Herren, welche dieſem
Verein beitreten wollen, in dem Local des neuen Clubs,
in der ſogenannten alten Poſt, eine Subſcriptionsliſte
eroͤffnet iſt, in welche Sich Morgens von 10- 12 Uhr,
und Nachmittags von 1-7 Uhr eingezeichnet werden
kann.
Darmſtadt den 15. Febr. 1821.
Das Commiſſariat des neuen Clubs.
3) Ich beehre mich, in Bezug auf die, von meinem
Vater und Herrn Leske zur Kenntniß des geehrten Pu=
blikums gebrachte Bekanntma hung, von der
Trennun=
des bisher.gemeinſchäftlich=geführten Geſchaͤfts
bekannt zu machen, daß ich mein Geſchaͤft auf hileſigem
Platze, welches in eigenem Verlage, Sortiment, Muſik
und Kunſthandel beſtehen wird in mein, von dem Herrn
Geheimen Hofrath Stumpf dem Darmſtaͤdter Hoſe
ge=
genuͤber, erkauftes Haus verlegt habe.
Meine Einrichtung iſt nun großentheils vollendet, und
in der Hoffnung mit geneigtem Zuſpruche beehrt zu
wer=
den, wird es mein eifrigſtes Beſtreben ſeyn, durch
Recht=
uchkeit den Wuͤnſchen des verehrten Publikums entgegen; „
5½
zu kommen.
Darmſtadt im Febr. 1821.
.
J. W. Heyer,
Großherzogl. Hofbuchhaͤndler.
4) Es wuͤnſcht Jomand kuͤnftige Oſtern einen oder
zwei Paͤdagogſchuͤler in Koſt und Logis zu nehmen. Das
Naͤhere iſt bei Ausgeber dieſes zu erfahren.
5) Ich warne hierdurch Jedermann, niemanden,
wer es auch ſey, ohne cigenhaͤndige ſchriftliche
Erlaub=
niß von mir oder meiner Frau, auf meinen
Namen=
etwas verabfolgen zu laſſen, indem ich fuͤr nichts hafte, ½
Darmſtadt, den 9. Febr. 1821.
G
Brunner,
„
Großherzogl. Kammermuſicus.
6) Gegenwaͤrtig wohnt Unterzeichneter Lit. D. Nr.
107. zunuͤchſt der Stadrkirche, welches ſeinen Goͤnnernä.
1½
und Freunden hiemit ſchuldigſt bekannt macht
.
A. Greſſer, des Hof= und Kanzleibuchbindel
Ph. Sparſchneiders Erben.
7) Ich zeige hiemit einem verehrten Publikuf
ſchuldigſt au, daß ich eine Bier= und Brandwetnl;
Wirthſchaft in dem Hauſe des Herrn Georg in der
Schloßgaſſe eroͤffnet habe, und ſind bei mir alle
Sor=
ten Brandwein ſo wie auch Cognak, Mannheimer,
waſſer und alter Fruchtbrandwein, wie auch gutes
Biel=
zu haben, und bitte meine Freunde und Goͤnner unt„
geneigten Zuſpruch.
Gottfried Boßler.
8) Daß ich mein Logis bei Herrn Hof= und Kund
Buchbinder Wuͤſt verlaſſen, und jetzt das
Wohnhau=
des Herrn Schloſſermeiſter Ettenſperger Lit. J. Nr.
vor dem Beſſungerthor bezogen habe, mache ich
hier=
mit bekannt.
Carl Römig,
Schuhmachermeiſter.
9) Eine Frauensperſon von 20 Jahren, welche gül
tige Zeugniſſe ihres ſittlich guten Betragens vorzeiger
kann, und in weiblichen Putzarbeiten ſchon einige Vol
kenntniſſe hat, wuͤnſcht bei einer Putzarbeiterin odeh
auch als Gehuͤlfin in einem Laden, oder als Jungfer
be=
einer Herrſchaft, ſobald als moͤglich, gegen billige
Be=
dingungen eine Anſtellung zu erhalten.
In der Hofbuchdruckerei erfaͤhrt man naͤhere Auskunf=
10½ Ichzeige hiermit einem verehrten Publikum
ſchul=
igſt an, daß ich Unterricht im Weißnaͤhen und ſonſtigen
ebeiten ertheile; auch übernehme ich Arbeit im Hauſe.
G.
Leimbach,
G
wohnhaft in der kleinen Arheilgerſtraße,
Lit A. Nr. 66.
11) Ein verheuratheter junger Mann, welcher mit
artenarbeit umzugehen weiß, ſucht in der Stadt oder
auf dem Lande einen Dienſt als Bedienter. Das Nähere
ſagt Ausgeber dieſes.
12) Dem unterzeichneten iſt ein rauhhaariger
Huͤhner=
hund zugelaufen. Nach vorhergegangener Legitimation
kaun der Eigenthuͤmer denſelben jederzeit in Empfang.
nehmen. Egelsbach den 27. Januar 1821.
Diehl, Großherzogl. Hofjaͤger.
13) In eine Dreherwerkſtelle wird ein Lehrpurſche
geſucht.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 11. bis 17. Febr. 1821.
Am 17. Febr. haben allhierlogirt:
1. In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Perrot von Alzey, Hr. Piſtorius
Worms, Deputirten; Hr. Fernandi von Mainz, Hr.
Ruß=
nn, Hr. Tromel, Hr. Menges u. Hr. Dencke von
Frank=
it, Hr. Kirchlehner von Wien, Hr. Bierſack von Mannheim,
ſnmtlich Kaufleute; Hr. Vogel, Lieutenant, u. Hr. Voigt,
huptmann von Offenbach; Frau v. Blach von Wiesbaden; Hr.
zurn, Hr. Sprohle von Heilbronn; Madame Tourniaire von
pzig; Hr. Kroeber, Commerzienrath von Otenberg; Hr.
nzel, Forſt=Candidat von Heidelberg; Hr. Becker,
Gaſthal=
von Offenbach; Madame Elmenreich; Schauſpielerin von
äannheim.
Im Darmſtädter Hof. Hr. v. Gagern von
Mons=
m, Hr. Kraft von Offenbach, Hr. Wieger von Bingen, Hr.
Ahmann von Großgerau, Hr. Aul, Hr. Metternich von Mainz,
zei Herren Grafen von Stollberg=Ortenberg, Hr. Graf von
E lms=Rödelheim von Rödelheim, ſämmtlich Abgeordnete; Hr.
iller von Immenſtadt, Hr. Knecht von Solingen, Hr.
warz u. Hr. Ziegler von Frankfurt, Hr. Kapp von Rheyd,
l. Fries, Hr. Erb u Hr. Blink von Mannheim, Hr.
Mül=
von Durlach, Hr. Lang von Epernay, ſämmtlich
Kauf=
te; Hr. Jäger, Oberrechnungsrath von Stuttgart; Hr.
Faber, kaiſerl. ruſſiſcher Staatsrath von Frankfurt; Hr.
s, Part culier von Nierſtein; Hr. v. Eimhof, Director
Mainz; Hr. Platz von Overnburg u. Hr. Oiefenbach von
nbfurt, Canonicus; Hr. Gros, Amtmann von Steinheim;
J. Weiltand, Juſtizamtmann von Lorſch; Hr. Luck, Hofapo=
1ker von Michelbach.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. v. Schenk von Wäldershau=
Hr. v. Breidenſtein von Breidenſtein, Hr. v. Firnhaber,
ſ. v. Buſeck von Buſeck, Hr. Kirchenrath Keller u. Herr Graf
Aſenburg=Büdingen, großherzogl. badiſcher General von
dingen, ſämmtlich landſtändiſche Oeputirte; Hr. v.
Wald=
nid, Oberhofmarſchall von Offenbach; Hr. Hettinger,
Ma=
von Gieſen.
Im Schwanen. Hr. Gött, Hofgärtner von Homburg;
Lemaire u. Hr. Henßler von Bonn, Hr. Sauer u. Hr.
Bey von Luxemburg, Kaufleute; Hr. Markis, Papierfabri=
Lit von Erbach; Hr. Schneider, Weinhändler von Oppenheim.
Im wilden Mann. Hr. Hubert nebſt Dienerſchaft,
rticulier aus Frankreich; Hr. Grünewald, Geometer von
rreshauſen; Hr. Götz von Aſchaffenburg u. Hr. Eberlein von
ankfurt, Kaufleute.
Im fröhlichen Mann. Hr. Maade, Deputirter von
erſau; Hr. Freidenberger von Oſtern, Hr. Gredel von
Gerſprinz, Hr. Deller von Meſſenhauſen, Hr. Schmidt von
Winterkaſten, Schultheißen; Hr. Nößel, Weinhändler von
Dirmſtein; Bote Seib von Michelſtadt.
Im Hirſch. Hr. Schmidt, Weinhändler von
Mummern=
heim; Hr. Arnold, Gaſtwirth von Schafheim; Hr.
Vornſchlä=
gel, Handelsmann von Mainz.
Im Löwen. Hr. Karrer von Ihny, Hr. Göbel von
Frankfurt, Kaufleute.
Im Weinberg. Hr. Krain, Jagdinſpector von Billach;
Hr. Ducaſſe, Steuerrectiſikator von Heppenheim; Hr. Cherle,
Lehrer von Mainz; Votefrau Scherzin von Kronau:
In der Krone. Hr. Gaſſer, Handelsmann aus Throl.
In der Sonne. Hr. Niebes, Weinhändler von Edesheim:
In der Stadt Mainz. Hr. Berlancourt, Student von
Mainz; Hr. Gabel, Oeconom, und Hr: Gabel, Metzgermeiſter
von Kleinwintersheim; Hr. Feckel, Student von Heidelberg;
Hr. Willenbücher, Schullehrer von Erbach; Hr. Stephan,
Weinhändler von Lamsheim.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Regierungsrath von Herff: Fräulein von
Hems=
kerk von Dillenburg. - Bei Herrn Regierungs=Secretair
Ho=
henſchild: Demoiſelle Bichmnann von Biſchofsheim.- Bei
De=
moiſelle Bender: Herr Inſpector Vender von Buchsweiler.-
Bei Herrn Advokat Bekker: Herr Lieutenant Ramſtäoter von
Friedberg.- Bei Herrn Obriſtlieutenant von Carlſen: Hr. v.
Warnſtädt von Kopenhagen. - Bei Herrn Obriſtlieutenant
Königer: Frau Rittmeiſter Chamer von Bikkenbach. - Bei
Herrn Geheimen Oberforſtrath Lichthammer: Fräulein Baur
von Beedenkirchen. Bei Herrn Ober=Appellations=Gerichts=
Rath Hombergk: Frau Rath Dehn=Rothfelſer von Hanau.-
Bei Herrn Oberforſtmeiſter von Riedeſel: Herr Oberforſtmeiſter
von Bibra von Romrod. - Bei Frau Kammerzahlmeiſter
Bernhardt: Demoiſelle Schupperk von Mainz. - Bei Herrn
Kirchenrath Berchelmann: Herr Pfarrer Görtz nebſt Demoiſelle
Tochter von Meibach. - Bei Herrn Kaufmann Fükkel: Herr
Kaufmann Pfeiffer von Carlsruhe. - Bei Herrn Militairarzt
Dauth: Demoiſelle Sebert von Bensheim - Bei Frau
Ober=
förſter Gilmer: Demoiſelle Machenhauer von Flörsheim.
Vom 11. bis 17. Februar 1821. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Kammerherr von Quirit, von Bensheim; Hr. General
von Wieſenhütten, von Stuttgart; Hr. Amtsſchreiber Scheld,
von Lamvertheim; Hr. Inſpettor Beck, von Offenbach; Hr.
Rittmeiſter von Breidenbach, von Breidenbach.
. ker.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigfe in voriger Woche;
Getaufte:
Den 11ten=Februar: dem Burger und Ackermänn, Johann
Lüdwig Petri, ein Sohn, Martin, geb. den a7ten Jan.
Eodem: dem Burger und Schreinermeiſter, Georg Franck,
ein Sohn, Anton Franz Otto, geb. den 5ten Febr.
Eodem: dem Beiſaßen, Johann Martin Burck, ein Gohn,
Johannes, geb. den 2ten Februar.
Den 12ten: dem Burger und Mehlhändler, Melchior Fuchs,
eine Tochter, Anna Margaretha, geb. den 4ten Febr.
Eodem; eine uneheliche Tochter, Anna Eliſabeth, geb.
den 5ten Febr.
Den 13ten: dem Laquaien, in Dienſten Sr. Hoheit des
Prin=
zen Emil, Philipp Feidel, ein Sohn, Ppilipp Jacob, geb.
deh 18ten Januar.
Eodem: dem Beiſaßen, Philipp Höhner, ein Sohn,
Johan=
nes, geb. den 7ten Februar.
Eodem: der Wittwe des verſtorbenen Burgers und
Schnei=
dermeiſters, Friedrich Seipel, ein Sohn, Friedrich Chriſtoph,
geb. den 9ten Febr.
Eodem: dem Beiſaßen, Georg Friedrich, eine Tochter, Ca=
Loline Wilhelmine Eliſabeth, geb. den 3ten Febr.
Den 14ten: dem Burger und Häfnermeiſter, Ludwig Gärt=
Ur, eine Tochter, Marie Chriſtiane, geb. den 2ten.
Den 15ten: dem Burger und Witth, Philipp Graf, aus
Pitmaſens, ein Sohn, Ludwig Jacob, geb. den 31ten Dec.
Eodem, ein ünehelicher Sohn, Georg Conrad, geb. den
23ten Janlar.
Den 17ten: dem Burger und Schneidermeiſter, Johann Roth,
oin Sohn, Gebrg Jacob, geb. den 15ten Februar.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 11ten Februar: dem hieſigen Burger und Gärtner,
Jacob Philipp Schubkegel, eine Tochter, Karoline Salome,
geh. den 4ten Februar.
Eodem, dem Beiſaßen und Gärtner, Franz Philipp
Hohe=
nadek, ein Sohn, Johann Wilhelm, geh. den 31ten=Janüar:
Den 12ten: dem Burger und Schneidermeiſter Johann
Jo=
ſeph Woſahlo, ein Söhn, Johann Peter, geb. den 31. Jan.
Gebohren bei der jüdiſchen Gemeinde:
Den 10ten Februar: eine Uneheliche Tochter, Sophia.
Kopulirte:
Din 15ten Februar: der Burger und Metzgermeiſter, Heinz
rich Meis, des zn Echzel verſtorbenen Burgers und
Spengler=
meiſters, Conrad Meis, jüngſter ehelicher Sohn, und Jungfer,
Johannette Dorethee, des verſtorbenen Burgers und
Handels=
manns, Herrn Ernſt Ludwig Klippel, hinterlaſſene älteſte
ehe=
liche Tochter.
Eodem: der Großherzogl. Hofgerichtsadvokat, Herr Philipp=
Seipel, des verſtorbenen Großherzoglichen Oberförſters, Herrn
Chriſtian Seipel von der Nikolauspforte, hinterlaſſener,
ehelicher Sohn, und Jungfer Johannette Philippine, des in
Dienſten Ihro königlichen Heheit der Frau Großherzogin;
ſte=
henden Herrn Hoppe, einzige eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 14ten Februar: aus der Armencaſſe, Eliſabetha
Var=
bara, des verſtorbenen Burgers und Schneidermeiſters,
Con=
rad Lichtenfels, hinterlaſſene Wittwe, 55 Jahr 2 Monat )
Tage alt, geſt. den 12ten Februar.
Eodem: Herr Georg Weyland, Studiosus juris, des
Groß=
herzoglichen Oberrechnungs=Rathes, Herrn Ludwig Weyland,
zweiter ehelicher Sohn, 19 Jahr 9 Monate alt, geſt den 13ten
Februar.
Den 16ten: dem Burger und Metzgermeiſter, Adam
War=
neck senior, ein Sohn, Johann Heinrich, 4 Monate 20 Tagz,
alt, geſt. den 14ten Febr.
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