Allergnädigſt privilegirtes
1820:
tzgerfeilſchaften.
ſefleiſch
—
rheiſch
—
melfleiſch
eninenfleiſch
—
zuen und Doͤrrfleiſch
.
„7
—
—
ufett:
zmelsfett
hineſchmalz, unausgelaſſ.
cnineſchmalz, ausgelaſſen.
eleber
—
1 Pf.
I. Polizey=
lälli.
16
18
18
18
16
18
5.
T a x e.
1 Pf.
9, 31 Bratwuͤrſte
8 3 Leberwurſt, von pur Schweinen.
8
Blutwurſt, desgleichen
8 11 Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
3
Leber oder Blut von anderm,
Schlachtvieh iſt
kx. pf.
14.
12
12
8
9d. ſoll wieg. l0l. 2r. i8. fuͤr 2 kr. 4 kr. 7 2 6 kr. 3. 3. -— 12 kr. 6 6 Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
1 kr.
Milchweck
— 1 kr.
Milchbrod.
Franz. Milchbr. — 1 kr.
9 kr. 1 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 4½ kr. im Haus 5
kr.
Mehl.
zehl, Ein Malter
nhl der verſchiedenen Sorten
- ſgmehl
—
—
„ zehl
—
—
151
ndere Vietualien.
. ye, die Mö. 44kr.Milch, 7kr.
e, friſche, das Prund
II. Marktprei
C.
fl. kr.)
4124) Handkäſe, das Stück
J.
Eyer 2 Stüick
1136) Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
9)12
Wildprett.
- 40
6143 Haaſen, das Stück
—
-2
4124 Hirſchwild, das Pfund
—15
Rezwild, das Pfund
Geſlügel.
20, Ein Feldhuhn
1- 24
—
—
Eine Schnepfe
Eine Gans
—
Eine Ente
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
ſche.
Das Pf. Hecht 30 kr. Karpfen 24 kr.
Aal - kr. Weißfiſche 4 kr.
kr.
4
30
20
24
16
11) Fruchtpreiſe in den Aemtern der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.
Waizen,
Korn
Spelz
Gerſte
Hafer,
Datum
Les
Das Maiter verk. Das Malierſ verk.DDas Malterlverk. Das Malter, verk. DDas Malterſ verk.
emter.
n
er)eim
ſtadt
erg
roerg
itheim;
== nheim
ertheim
7inberg
den
ſtadt
7eim
ſisheim=
hin
== enſtadt
heim
15t.
. ichelbach
reſen.
2airenberg
Edictaleitationen.
1) Saͤmtliche Glaͤubiger des verſtorbenen
Gemeinds=
manns, Bierbrauers und Brandweinbrenners, Daniel
Pfeiſer dahier, werden zur Angabe und Richtigſtellung
ihrer an die von ihnen an deſſen Verlaſſenſchaftsmaſſe
ſormirt werdenden Forderungen, auf Mittwoch den 3ten
Jamzzar 1821, Morgens um 9 Uhr, unter dem
Rechts=
nuchtheil des Ausſchluſſes von der erwaͤhnten
Verlaſſen=
ſchaftsmaſſe, vor das unterzeichnete Amt geladen.
Pfungſtadt den 1ten Dec. 1820.
Großherzoglich Heſſ. Oberamt daſ.
Welker.
2) Jene Schuldner des hieſigen
Pfandhau=
ſes, deren Pfänder in den Monaten April, Mai,
Juni, Juli, Auguſt und September 1820
ver=
fallen ſind werden aufgefordert, binnen hier
und 3 Wochen, das iſt bis zum 21. December
dieſes Jahrs entweder zu prolongiren oder
ein=
zulöſen. In beides Entſtehen haben ſie ſich zu
gewärtigen, daß die verfallenen Pfänder nach
der Pfandhaus=Verordnung Titel VIII. §. 60.
den 4ten Jänner 1821 und die folgenden Tage,
Vor= und Nachmittags um die gewöhnlichen
Stunden verſteigt werden ſollen, wobei zugleich
weiters bekannt gemacht wird, daß in den letzten
vierzehn Tagen vor der Verſteigerung und
wäh=
rend derſelben weder eine Prolohgation noch
Ein=
löſung der verfallenen Pfänder vorgenommen
wer=
den wird. Zugleich werden die betreffenden
In=
dividuen erinnert, die Prolongation nicht bis zu
den letzten Tagen aufzuſchieben und quszuſetzen.
Darmſtadt den 30. Noobr. 2820.
Großherzogl. Heſſiſche Pfandhaus=
Ver=
waltung daſelbſt.
3) Da der Gemeindsmann Jacob Heil zu
Nieder=
ramſtadt eine ſein Vermoͤgen weit uͤberſteigende
Schul=
denlaſt contrahirt, ſich aber mit den von ihm
angege=
benen Glaͤubigern arrangirt hat, jedoch zu vermuthen
iſt, daß noch unbekannte Glaͤubiger deſſelben
vorhan=
den ſind; ſo werden dieſe zur Liquidation und Richtig= Nohrbach, aus irgend einem Grunde rechtliche
A=
ſtellung ihrer Forderungen und zum Verſuch eines
guͤt=
lichen Arrangements, auf Freitag den 5ten Jan. 1821.
Vormittags 9 Uhr, uuter dem Rechtsnachtheil des Aus= unfehlbar anzuzeigen und demnaͤchſt richtig zu ſtelln,
ſchluſſes von der vorhandenen Vermoͤgensmaſſe,
hier=
mit vor unterzeichnetes Amt geladen.
Pfungſtadt den 8ten Dec. 1820.
Geoßherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Welker.
1) Da Großherzogl. Regierung die Erneuerung des
voͤllig in Unordnung gerathenen Hypothekenbuches zu
Niederramſtadt befohlen hat, ſo werden alle diejenigen
Pfandglaͤubiger, welche an Niederramſtaͤdter
Einwoh=
ner Kapitalien auf Hypotheken geliehen haben,
hiermit aufgefordert, dieſe bei dem Verluſte ihrer Pfand= Nro. 50¼, ſoll Mittwoch den 3. Januar 1821 Rah=
ugs;
rechte, den 8ten, 9ten und 10ten Jiͤnner kommelh= ”
Jahres in dem Orte Niederramſadt dem
zeichneten Amte in Original vorzulegen, und zu
aucheine Abſchrift hiervoneinzureichszu
Pfungſtadt den 9ten Dec. 1820.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſ=
Welker.
5) Der juͤdiſche Handelsmann Abraham Bunh
dahier, hat unterm 1ten Dec. d. J. ſein geſammtess
moͤgen an ſeine Glaͤubiger abgetreten und die
Rah=
wohlthat der Competenz in Anſpruch genommen.
werden daher deſſen ſaͤmmtliche Glaͤubiger zur Beg.
dung ihrer Forderungen, wie zur Ausfuhrung
Vorzugsrechte, bei Vermeidung des unnachſichtlich
Ausſchluſſes von der Vermoͤgensmaſſe, auf
Montag den 22ten Janner 1821. My
gens 9 Uhr,
vor unterzeichnete Gerichtsſtelle geladen.
Darmſtadt den 6. Dec. 1820.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt dalſlh=
Foeth.
6) Die abgeſchiedene Ehegattin, des Großherp=
Badiſchen Kirchenraths Secretaͤrs Muͤller
Heidelberg, eine geborne von Treuberg, iſt
dali=
mit Hinterlaſſung eines gerichtlich deponirten
Lü=
ments geſtorben, und nun zur Richtigſtellung ds
Nachlaſſes voderſamſt zu wiſſen noͤthig, wer em hu=
Anſprüche an denſelben zu machen hat.
Zu dem Ende werden alle diejenigen, welche m
irgend einem Grunde rechtliche Anſpruͤche an die=
Nachlaß glauben machen zu koͤnnen, aufgefordert, ſe öm
um ſo gewiſſer
den 14ten Januar 1821
bei Unterzeichnetem anzuzeigen und demnaͤchſt richi=
zu ſtellen, als ſonſt das Vermoͤgen, in ſo weit es de O=
Schulden uͤberſteigt, ohne weiteres den eingeſezn m=
Teſtamentserben verabfolgt werden wird.
Sign. Darmſtadt, den 10. Decbr. 1820.
Vermoͤge Hofgerichtlichen Auftrags.
Schleuning,
Hofgerichts=Setretaͤr.
7) Wer an die Verlaſſenſchafts=Maſſe des, ui
Hinterlaſſung eines letzten Willens verſtorbenen Guh
herzogl. Pfarrers Johann Philipp May zu
ſpruͤche glaubt machen zu koͤnnen, hat ſie den ¼.
Ja nuar 1821. Vormittag, dem Unterzeichueter
oder zu gewaͤrtigen, daß das nach Abzug der
Schul=
den uͤbrig bleibende Vermoͤgen ohne weiteres den
Erben ausgeliefert werden wird.
So geſchehen Darmſtadt, den 12. Decbr. 1820.
Vermoͤge Hofgerichtl. Auftrags.
Schleuning
Hofgerichts=Sekretaͤr.
Verſteigerungen.
1) Das Wohnhaus in der Marſtallſtraße Li. F
nteths 2 Uhr auf allhieſigem Rathhaus unter den im Marktgelder, ſowohl von den Jahrmaͤrkten als auch den
— ren bekaunt zu machenden Bedingungen oͤffentlich Wochenmaͤrkten, unter den im Termin noch bekannt zu
.ſ.gt und falls ein annehmlich Gebot geſchieht, dem machenden Conditionen, und unter Vorbehalt der
Ra=
tiſication auf mehrere Jahre oͤffentlich an den
Meiſibie=
tenden verpachtet werden.
Darmſtadt den 6ten Dec. 1820.
Der Stadtmagiſtrat.
L. C.
Seidel.
7) Freitag den 29ten hujus, Morgens um 10 Uhr,
thaitende Garten Nro. 9. in der 31 Gew. auf ſoll das alte Oberramſtaͤdter Schulhaus, welches aus
uſenberg, gef. Herrn von Heſſe Erben und Auditeur einem Lſtoͤckigen ſehr geraͤumigen Wohnhauſe beſteht und
3 (rben auf dem allhieſigen Rathhaus nochmals mit den benoͤthigten Fenſtern, Thuͤren=und mehreren
ich verſteigt und dem Meiſtbietenden unwieder= guten Oeſen verſehen iſt, und ſich zu einem tuchtigen
v zugeſchlagen werden.
Wohnhauſe fuͤr jedes Gewerbe wieder einrichten laͤßt,
Demſtadt den 24. Nov. 1820.
mit den darauf befindlichen Dachziegeln und uͤbrigen
Zau bitz.
Materialien in dem Wirthshauſe zum Loͤwen daſelbſt,
Mittwoch den 27ten dieſes, werden auf dem unter annehmlichen Bedingungen, auf den Abbruch
ver=
arhof an die Meiſtbietende gegen gleich baare Zah= ſteigt werden und ſind hierzu die Kaufliebhaber mit dem
n9erſteigt:
Bemerken eingeladen, daß Auswaͤrtige nur gegen bei=
31 St. Rindvieh, worunter ein 2jahriger und zubringende amtliche Beſcheinigung über ihre Zahlungs=
. reihietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Armſtadt, den 24. November 1820.
Zaubitz.
Montag den 18. Dezember, Nachmittags 2
ſoll der dem Weisbinder Conrad Schreiner im
eld gelegene 1 Morgen 21½ Klftr. 124¹⁄₁₀ Ru=
ein 3jähriger Faſſelochs,
½. 2 Zugpferde,
5. 4 Leiterwaͤgen und 1 Milchwagen,
h. 6 hoͤlzerne Milchkannen mit eiſernen Reifen
be=
chlagen,
5.1 Milchſtaͤnder mit Eiſen beſchlagen, circa 1
Ohm enthaltend.
arlshof den 8ten Decbr. 1820.
Pachter Tempel.
Das herrſchaftliche Hofgut zu Kranichſtein, wel=
n Aeckern und Wieſen ohngefaͤhr 500 Morgen
ent=
nd nach der Erndte kuͤnftigen Jahres leihfaͤllig
vi ſoll Donnerſtags den 28ten dieſes Monats, auf
2 Uhre wieder verliehen werden.
2 Perſonen, welche dieſen Beſtand zu uͤbernehmen
(oen und dazü geeignet ſind, koͤnnen an dem ge=
faͤhigkeit zugelaſſen werden koͤnnen.
Reinheim am 12ten Dec. 1820.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Dietz.
58) Dienſtag den 15ten Jan., Vormittags 9 Uhr,
ſollen auf dem Rathhaus zu Seeheim 300 noch ganz
neue Patrontaſchen, deren Leder noch beſonders fuͤr
Sattlerarbeit brauchbar iſt, 12 Signalhoͤrnchen mit
Banderollen, 2 halbe Monds, einige Gewehre,
Roͤ=
cke und andere Landwehreffecten einer oͤffentlichen
Ver=
ſteigerung ausgeſetzt werden.
Zwingenberg den 5ten Dec. 1820.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt.
Piſtor.
9) Da bei dem 2ten Garde Negiment, auf die
Oehllieferung des 1ten Quartals 1821 ein Nachgebot
evilungen aber bei dem Unterzeichneten naͤhere Er=
Darmſtadt den 16. Dec. 1820.
pteung erhalten.
In Auftrag.
Weſterweller,
Dmſtadt den 1ten Dec. 1820.
Staabsquartiermeiſter.
Muͤller, Hofkammerrath.
10) Donnerſtag den 21ten dieſes Monats, Vormit=
Donnerſtag den 21ten Dec. Nachmittags 2 Uhr, tags um 9 Uhr, ſollen in dem Großherzoglichen neuen
werin im hieſigen Holzmagazin 33 Stecken 5 bis 6 Marſtalle dahier, ſieben Pferde, gegen gleich baare
Sehh lange Stützel, mit Vorbehalt der Ratiſikation, Bezahlung, oͤffentlich verſteigt werden, wovon man
eich verſteigt.
die Kaufluſtigen hierdurch benachrichtiget.
Mittwoch den 20ten dieſes, Vormittags um 10
Darmſtadt am 1h. Dec. 1820.
— ſoll auf hieſigem Rathhaus das Einkommen der
Großherzogl. Heſſiſches Ober=Marſiallamt.
1 Ms. neu Maas
VihM. Vt. Klir. Nr. Gew.
„ 1
Im Oberfeld:
7 4 27 Rechterhand des Scheftheimer Wegs, bef. Balthaſer Hillerich und Georg
Dill=
mann.
1 22 11 39 auf dem Seitersberg, bef. Herrn Geh. Rath von Heſſe Erben und Ludwig Klippel.
alt Ms. neu Maas
Ruth. M. Vt. Klftr. Nr. Gew. 4492 77 4 52 110¾ 1 C 4 52 69¾ 2 27 52 90¾₈ 3 7½ 52 159 1 8 55 158¾ 1 1 38 24 53 119 1 — 3 10 55 46½ 1 38 2. 7. 13 81¾⁄₈ - 2 76 78 3h 166 1 1 . 9 66b 38⁄₈ 1 31 17 24 83¾ 2 84 6. 7. 35 73 — 2 47 8 35 68¾₈ 2 36 10 51 57⁄₈ — 1 96 6 52 61¾₈ 2 8 52 420¾₈ 1 9 2¾ 58 160 1 1 42 16 58 120 — 1 162 58 120 — 16b 58 160 1 1 42 152 58 260 1 1 42 15b 58 72 — 2 44 1 59 20¾ — 10 59 80¾ — 2 73 5 59 169½ 1 1 74 8 62 120 62 122 1 — 14 13 63 60⁄⁄₈ 2 4 10 70 60¾₈ 2 4 11 70 83¾ 2 8 6 72 727) 2 h6 12½ 72 80¾ 2 74 6 78 120½ 3 7 4 30 152 1 1 15 40 84 41 1 37 2 87 213⁄₈ 1 3 23 4 87 150 8 15½ 88 170 1 1 76 192 88 hinter dem heiligen Kreuz beim Wildzaun, bef. Ph. Kiſſelbach und ſich ſelbſitz
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beyden Seiten, giebt 6 pf. Collectoreyzins.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beyden Seiten.
daſelbſt, bef. ſich und gnaͤdigſte Herrſchaft.
ſtoͤßt auf den Wildzaun und Forſtacker, bef. Heinrich Brunner und ſich ſelb,
Im Loͤcherfeld.
niel Friedrich.
am weißen See, bof. Andreas Haas und ſich ſelbſt.
Im Heinheimer Feld:
und
er und d=
beim Alensbierbaum rechterhand dem Arheiigerweg, bef. Vernhardt Hahnn
Kleber, iſt zohndfrei.
die Dreiſpitzen rechterhand des Kranichſteinerwegs, bef. Jacob Sturm, 3
2 Kpf. Korn zum Rentamt.
daſelbſt, bef. ſich und Daniel Wambold, giebt 1 Kpf. Korn zum Rentamt. heä.
rechterhand des Arheilgerwegs neben dem faulen Graben, bef. Joh. Heß
iſt der letzte.
am faulen Graben, bef. ſich und Ph. Fuchs.
daſelbſt, bef. ſich und Thomas Fritz, giebt 1 Kpf. Martinshafer.
auf der Haard, bef. Andreas Haas und Georg Hirſch, giebt 1 Kpf. Korn/
Collectorey.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beyden Seiten.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
daſelbſt, bef. ſich und Joh. Schleich.
daſelbſt, bef. Ph. Buͤttner und ſich ſelbſt.
5⁄
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beyden Seiten.
neben dem faulen Graben hinter dem welſchen Steinplatz, bef. ſich ſelbſt, gilt Ih.
1 Kpf. Heimberger Korn.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
deſelbſt, bef. ſich und Georg Auguſt Schneider, giebt 2 Gſch. Korn zum An= Ränl
amt.
ſtoͤßt auf vorige Gew. hinter dem alten Krauichſteinerweg, bef. Ludw. Lill.
m=
daſelbſt, bef. Peter Buͤttner.
hinter dem Ziegelbuſch linkerhand des Kranichſteinerwegs, bef. Nicolaus
A=
ckerhof, iſt der Letzte.
im kleinen Heinum genannt obig der Karcherswieſe, bef. Georg Klein und ih ſ5
elbſt, giebt 1 Kpf. zum Reutamt.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Georg Auguſt Schneider, giebt 2 Gſch.
Heiſenſin=
mer Korn.
daſ., bef. Herrn Geh. Rath v. Heſſe Erben und Georg Klein, giebt 1 Kpf. ſun
zum Nentamt, iſt zehntfrei.
daſelbſt, bef. Friedrich Conrad Ritter und Waiſenhaus Erbleihgut.
am alten Meßlerweg, bef. Valentin Moͤſer und Ludwig Mank, giebt 1 Mpf. nän
Korn zum Rentamt und 1 Alb. Beed, iſt zehntfrei.
ſtoͤßt auf die vorige Gew. und die Wildmauer, bef. Georg Klein und ſich
ſellſ=
auf der Haard, bef. Andreas Haas und Stenger.
daſeloſt, bef. Wenz und Johann Buͤttner,
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Buͤttner.
auf der Haard, bef. Conrad Stumpf.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
lt Ms. neu Maas
M. Vt. Klftr. Nr. Gew.
6 1
75
66
1 44 8 76
—
3 75 13 36
1
1
5 2
⁄₈
2
„
20
42
67
25
21
11b
7
2
9
10a
10b
Darmſtadt den 14ten December 1820.
rechterhand des Kranichſteinerwegs, bef. ſich ſelbſt und beiderſeits den Weg,
giebt 1 Kpf. zur Pfarrey Beſſungen, iſt zehurſrei.
Wieſen:
die Spitzeichwieſe im Heinheimerfeld, bef. G. Bernhard Ritſert und Boͤttinger,
iſt zehntfrei.
im Heinheimerfeld in deren Aecker neben dem Flurgraben, bef. Freyherrn von
Barkhaus und Waiſenhaus Erbleihgut.
auf der Oppermannswieſe, bef. ſich ſelbſt, iſt zehntſrei.
auf der Langenwieſe, bef. Bierach und Georg Klein, iſt ehntfrei.
auf Scheſtheim, bef. Heß und Juſtus Winter, liegt neben dem Wald, iſt zehntfrei.
auf der Langwieſe diſſeits der Bach die Bruchwieſe genannt, bef Georg Klein
und Joſt Geyer, iſt zohntfrei.
auf Scheftheim auf der Wiedermannswieſe, bef. Inſtus Winter, iſt zohntſrei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Moſes Schneider, giebt 3 Alb. Beed, iſt zehentfrei.
In Auftrag.
3
anbitz.
9) Daß ich wie bisher mit einer großen Auswahl
Feilgebotene Sachen.
fertiger Schuhmacher=Arbeit verſehen bin und beſon=
1) Meinen Laden in meinem neuerbauten ders eine ſchoͤne Auswahl verſchiebener Sorten
Win=
uhnhauſe babe ich mit einer großen Auswahl terſchuhe und alle Sorten Kinderſchuhe und
Stiefel=
alle Arten Weihnachtsgeſchenke für die Jugend chen, wie auch Mannsſtiefeln habe, mache ich meinen
ſohohl wie für Erwachſene bedeutend vermehrt. Freunden und Goͤnnern hiedurch bekannt, und bitte
6 zur Nachricht, aller meiner geneigten um geneigten Zuſpruch.
Wittib Eichberg
unde.
Jacob Rößler.
wohnhaft beim Hru. Eiſenhaͤndler Roͤßler
7) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit einer ſehr
ſinien Auswahl der neueſten und geſchmackvollſten
Neu=
eibilligſten Preiſen.
Stuͤber, Buchbinder,
an der Paͤdagog=Gaſſe wohnhaſt.
) Comtoir=Kalender auf das Jahr 1821.,
kr., aufgezogen 6 kr., ſind in der
Hofbuchdru=
tei zu haben.
1 Unterzeichnete empfiehlt ſich mit einer ſchoͤnen verkaufen.
rawahl von Kinderſpielſachen, als: gekleidete Puppen 12) Ich habe wieder eine Parthie Kinderſacktuͤcher
in der Kirchſtraße.
10) Neue Wiener mechaniſche Neujahrwuͤnſche,
Bi=
zalzwuͤnſche, Viſitkarten und Kinderſchriſten zu ſitenkarten, Allmanache und Taſchenbücher fuͤr 1821,
Kinderſchriften zu Weihnachtsgeſchenken ꝛc., findet man
bei. Unterzeichnetem
Heinrich Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
11) Ein ſehr ſchoͤnes Kanapee mit Stahlfedern und
Roßhaaren, iſt Lit. D. Nro. 92. in der Brandgaſſe zu
un dergleichen mehr, verſpricht ganz billige Preiße u. erhalten, welche ich zu 6, 8 und 12 kr. verkaufe.
bitt um geneigten Zuſpruch.
Wallenſtein.
Schreger, wohnhaft in dem neuer=
13) Bei Unterzeichnetem iſt feine und grobe Kleie
bautenHauſe des
HerrnCommerzien=
raths Hoffmann.
um den billigſten Preis zu haben, wie auch vorzüglich
5) Ein vorzuͤglich ſchoͤner ganz neuer von einem ge= gutes Annisgebackenes.
chiten Meiſter verfertigter Wiener Fluͤgel, ſteht in
E. L. Mauer Mehlhaͤndler,
Zumiſſion zu verkaufen. Wo? ſagt Ausgeber dieſes.
wohnhaft in der Kirchſtraße bei Herrn
5) Claſſen=Lotterie=Kalender zu 6 kr., im Dutzend
Kaufmann Roͤßler.
u kr., ſind bei Kabinetsbuchdrucker Stahl zu haben.
14) Daß ich auf bevorſtehende Feyertage eine
7) Plattirtes Kupfer iſt fortwaͤhrend bei
Un=
terichnetem in allen moͤglichen Sorten zu ſehr billigen beſonders ſchöne Auswahl Weihnachts= und
Neu=
brßen zu erhalten.
J. Lud. Beyerbach, jahrsgeſchenke beſitze, welche ſich ſowohl für
er=
in Frankfurt a. M.
wachſene Perſonen als für Kinder eignen, er=
5) In der Willſchen Buchdruckerey im Erbprin= mangle ich nicht, zur allgemeinen Kenntniß zu
er ſind Comtoir=Kalender fuͤr 1821, geziert mit bringen und ſchmeichle mir mit der Hoffnung,
eirm gut gelungenen Holzſchnitt, Runkel und
Scha=
beharſtellend, und mit dem Poſt=Cours von Darm= durch billige Preiße und Bedienung eines
zahl=
a. verſehen, roh 3 kr., auf Glanzdeckel gezogen reichen Zuſpruchs mich zu gewärtigen.
2 kr. zu haben.
H. Bierſack, in der Marktſtraße.
15) Der Unterzeichnete empfiehlt hierdurch ſeinen
aͤchten Schweizerkaͤs das Pfund zu 24 ꝛr., neue
hollaͤn=
diſche Vollheringe das St. 5 bis 6 kr., Buckinge das
St. 3 kr., Lapperdan das Pf. 12 kr., Sardellen das
Pf. 32 kr., feine Capern das Pf. 1 fl. 12 kr., weißen
Candis=Zucker das Pf. 32 kr., braunen Sago das Pf.
24 kr., weißen Saͤgo das. Pf. 28 kr., feinſte Stengel=
Staͤrke das Pf. 16 kr., Lauterbacher Wuͤrſte das Pf.
28 kr., Citronen das St. 6 kr., Fruchtbrandwein die
Maas 24 kr., gelaͤutertes Nuͤboͤl die Maas 1 fl. 12 kr.,
Mannheimer Waſſer der Krug 48 kr., Biſchoffeſſenz in
Flaͤſchchen zu 10 und 20 kr., alle uͤbrige
Specereywaa=
ren, Chokolade, Arrac, Coguac ꝛc. zu den billigſten
Preißen. Wilh. Aug. Bilgen, in der Holzſtraße.
16) Bei dem Unterzeichneten iſt ſaftiger
Schweizer=
kaͤſe das Pf. 21 kr., der Ctnr. zu 35 fl., neue
hollaͤndi=
ſche Vollheringe das St. 6 kr., Java Reis das Pf. 10
kr. und 10 Pf. 1 Rhtlr., feine Perlengerſte das Pf.
12 kr., Spiritus vini die Ms. 1fl. 12 kr., alter reiner
abgelegener Cognac, die Maas 1 fl. 20 kr., Neuwieder
Doppelkuͤmmel die Ms. 1 fl. 4kr., Anis= und Kuͤmmel=
Brandwein die Ms. 48 kr., Fruchtbrandwein die Ms.
zu 24 und 32 kr. ſowie alle andere Specerey= und
Farbwaaren um die moͤglichſt billigſten Preiße.
Joh. W. Diebel,
große Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 65.
17) Ein Klavier von 5 Octaven nebſt zwei Violinen
ſind billig zu verkaufen im wilden Mann 2 Stiegen hoch.
18) Bei dem Unterzeichneten ſind zu jeder Zeit aus
ſeiner eigenen Wachsfabrik alle Sorten Tafel=Chaiſen
und Nachtlichter, ferner weiße, gruͤne und rothe
Wachsſtoͤcke, Kirchenkerzen, Pagenſtoͤcke und
Flam=
beaux en gros und en detail zu den billigſten Preißen
in ſeinem Hauſe, im Birngarten, zu haben.
B. H. Kaula.
19) Das Wohnhaus mit Garten, Lit. J. Nro. 17.
am alten Schießplatz gelegen, iſt aus freier Hand zu
verkaufen.
20) Bei Schreinermeiſter Frank am kleinen
Roͤhr=
brunnen, ſteht ein nußbaumenes Kindertiſchchen
be=
nebſt zwei Stuͤhlchen zu verkaufen.
21) Lit. C. 141. bei Johannes Wolf am alten Baad,
ſind eugliſche Kartoffeln wie auch Spinatſaamen
bil=
lig zu verkaufen.
1) In dem Hauſe Lit. E. Nro. 52. der Rheinſtraße
wird naͤchſtkommenden Monat Januar ein Logis in der
3ten Etage nach der Straße hin vacant, welches aus 3
großen Zimmern, und einem Kabinet, ſodann drei
Kam=
mern, Kuͤche verſchloſſenem Holzplatz und dem
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche beſteht, und an eine ſtille
Haus=
haltung vergeben wird.
2) In dem von mir beſeſſenen auf dem Markt
ſtehenden Haus, iſt im Vorderbau ein Logis von
5 Zimmern, Boden, Küche, Keller, Holzplatz
und Mitgebrauch der Waſchküche, alles im beſten
Stande und neu geweißt, zu vermiethen, und
kann auf Verlangen in der Kürze bezogen
h=
den; bei Herrn Cavally in demſelben
Hu=
kann man das Nähere erfahren.
Ernſt Emil Hoffman.
3) Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 21. ſind im Hinterha
drei Stuben, eine Kammer und Kuͤche, mit oder oh=
Moͤbel, im Ganzen oder getheilt zu vermiethen, ud
koͤnnen auf Verlangen ſogleich bezogen werden.
4) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor den
Jaͤgerthor ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der
Einzug kann ſogleich ſtart ſinden. Dillmann.
5) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 104. ſind im
Vor=
derhauſe in der 3ten Etage, 2 ſchoͤne Zimmer, 1
Ka=
binet, 1 Kuche, 1 Bodenkammer, Holzplatz und
Mitgebrauchder Waſchkuͤche taͤglich zu beziehen.
6) Ein Logis in Lit. E. 107. der Magazinsſtraße
im Nebenbau, beſtehend aus 2 heitzbaren Zimmern, einr
Kammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
7) In meinem neu erbauten großen Eckhauſe in der
Neckar= und Waldſtraße iſt die Haͤlfte der 3ten Etage
zu vermiethen. Der Einzug kann ſogleich ſtatt finden,
Balthaſar Ganß, Maurermeiſter.
8) In der Neckarſtraße beim Schreinermeiſter
Kel=
ler iſt im mittleren Stock ein Logis zu vermiethen,
be=
ſtehend in 5 heitzbaren Zimmern, Kuche nebſt den
uͤbri=
gen Bequemlichkeiten, auch kann auf Verlangen noch
ein heitzbares Zimmer dazu gegeben werden, und iſt
ſo=
gleich zu beziehen.
9) In Nro. 65. der Waldſtraße im 2ten Stock zwey
ſchoͤne geraͤumige Zimmer vornen heraus, wovon das
eine tapezirt iſt, an eine ledige Perſon zu vermiethen,
und koͤnnen ſogleich bezogen werden. Hierzu kann
hinrei=
chender Keller= und Bodenraum, wie auch eine
Bedien=
tenſtube im Seitenbau gegeben oder letztere auch
be=
ſonders vermiethet werden.
10) In der neuen Stadt=Anlage iſt auf einem
Seiten=
bau ein ſchoͤnes Logis von zwei Zimmern, Kuͤche,
Speiſekammer u. ſ. w. zu vermiethen.
11) Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis auf den
Seitenbau zu vermiethen, welches ſogleich bezogen
werden kann. Sodann noch ein Logis mit oder ohne
Lobel.
12) In Lit. B. Nro. 36. der kleinen Ochſengaſſe iſt
in Logis, welches ſich zu einem jeden offenen Gewerbe
ignet, zu vermiethen.
13) Nro. 130. der Schloßgaſſe, iſt ein Zimmer mit
Sett und Moͤbel; ferner ein Zimmer ohne Bett und
Noͤbel, an ledige Perſonen zu vermiethen, und koͤnnen
ogleich bezogen werden.
11) Lit. F. Nro. 39. neben der fahrenden Poſt iſt
er ganze untere Stock, beſtehend in 7 Piecen, Küche,
ewoͤlbtem Keller, Holzſtall, Holzplatz, Bodenkammer
nd Waſchkuͤche, zu vermiethen und taͤglich zu
bezie=
en.
15) In Lit. D. Nro. 125. auf dem Markte ein
Lo=
is mit der Ausſicht auf die Straße, welches ſogleich
zogen werden kann.
5) In dem Hauſe des Herrn Sattlermeiſters
Boͤ=
ſieler in der Grafenſtraße, ſind gleicher Erde 2
Zim=
ml zu vermiethen.
7) Lit. D. Nro. 15. in der Marktſtraße ein Logis
eu Stiege hoch, welches ſogleich bezogen werden kann.
3) In der Bauſtraße Nro. 94. iſt ein Logis von 3
bobaren Zimmern, Kuͤche, Keller, Bodenkammer,
Hplatz und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, ſodann
eilZimmer an eine einzelne Perſon, zu vermiethen.
9) In Nro. 32. an der Waiſenpumpe iſt ein Logis
2 itiegen hoch von Stube, Kammer, Kuͤche, Holzſtall
—r Keller, mit oder ohne Bett und Moͤbel, zu
vermie=
rh und taͤglich zu beziehen.
9) Auf dem v. Riedeſeliſchen Berge in Nro. 35. iſt
-iStuͤbchen im Seitenbau für eine einzelne Perſon taͤg=
Lizu beziehen.
1) In der Marktſtraße Lit. D. No. 22 iſt fuͤr einen
ꝛc. zwei ledige Herrn ein Logis, mit oder ohne
Moͤ=
ve zu vermiethen, und kann Ende Novembers bezo=
42 werden.
2) Auf dem Geiſtberg Nro. 134. ein Logis zwei
Stie=
e hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Keller
ur Bodenkammer.
3) In Nro. 116 an der Stadtkirche ein ſchoͤnes
uris im 3ten Stock von 4 heizbaren Stuben, Magd=
Bodenkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mit=
cauch der Waſchkuͤche, weiches ſogleich bezogen
wer=
kann.
1) In der Waldſtraße Lit. F. Nro. 63. iſt im
obe=
re Stock ein Logis, beſtebend aus 5 tapezierten Zim=
1 2 Labinetten, Geſindeſtube, Kuͤche, Keller
odenkammern, Holzſtall, Witgebrauch der
Waſch=
de u. ſ. w. zu vermiethen. Das Naͤhere erfaͤhrt man
F. No. 12. der Louiſenſtraße, im oberen Stock.
5) In meinem, in der Vertaͤngerung der Higelſtraße
erbauten Wohnhauſe iſt nur noch die untere Etage
ermiethen und bis zu Ende dieſes Monats zu be=
L. Amendt.
en.
6) In meinem neuerbauten Cane, in der
Verlaͤn=
lung der Bauſtraße, nae am Markt, ſind noch
ei=
cie Logis mit aller Beque nlichkeit zu vermiethen und
Anfang Maͤrz zu beziehen.
Ettenſperger.
7) In Nro. 55, gegen der Inſanterie=Caſerne, iſt
c. Eckſtube mit Alcove auf die Straße, und im Hof,
5 eizbare Stuben, Kuͤche und Keller zuſammen, auch
geennt zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
8) Lit. E. Nr. 22. i der Louiſenſtraße iſt im 3ten
Eck des Vorderhauſes ein geraͤumiges Logis, welches
Anfang Jaͤnner 1821. bezogen werden kann, zu
ver=
rthen.
9) In Lit. F. Nro. 31 der Louiſenſtraße iſt die
obe=
eind untere Etage im Vorderhaus, ganz oder
ge=
volt, Anfangs Januar zu bezieben.
0) In meinem neuerbauten Hauſe, in der Neckar=
Liße, die erſte und zweite Etage beſtehend eine jede
Ege in 4 heißzbaren Zimmern, Kuͤche, Bodenkammer
eſt den uͤbrigen Bequemlichleiten.
Berbert, Baͤckermeiſter.
31) Bey Schneider Franz vor dem Beſſunger Thor iſt
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kuͤche,
Kammer, Keller und Boden.
32) In L. B. Nro. 60. ein Logis drei Stiegen hoch
mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube,
Kammer, Alkov, Küche, Bodenkammer und Keller,
und in drey Wochen zu beziehen.
33) In Lit. D. No. 110 an der Stadtkirche ſind 2
Stiegen hoch zwei Logis, auf die Straße ziehend, mit
den dazu gehoͤrigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
in 3 Monaten beziehbar.
34) Lit. A. No. 12. am Ballonplatz im Hinterbau
ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, Küche,
Bodenkam=
mer, Keller und dem gemeinſchaftlichen Gebrauch der
Waſchkuͤche kann ſogleich bezogen werden.
35) In Lit. C. Nro. 3. der Schulzengaſſe ein Logis
eine Stiege hoch von Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
Bodenkammer und Keller, welches ſogleich bezogen
wer=
den kann.
36) Nr. 80. auf dem Bruͤckchen ein Logis eine Stiege
hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und ebener Erde ein Laden zu einem
oͤffentli=
chen Gewerbe, welches taͤglich zu beziehen iſt.
)
37) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 8 ſind im
Vorder=
hauſe 2 heizbare Suben, 1 Kabinet, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, mit der Ausſicht in den Hof, ſodann
im Hinterhaus ein Logis gleicher Erde von 3
Zim=
mern, Küche, Holzplatz, Bodenkammer und
Mitge=
brauch der Waſchküche zu vermiethen, beide im
Mo=
nat Maͤrz zu beziehen.
38) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße kann in der
oberen Etage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Kuͤche
ꝛc. abgegeben werden.
39) Ein Laden auf dem Markte iſt zu vermiethen und
Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße naͤhere Auskunſt zu
er=
halten.
10) In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 93. iſt eine
Stie=
ge hoch eine heitzbare Stube mit der Ausſicht auf die
Straße, fuͤr eine ledige Perſon, mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
1) In meinem neuerbautenHauſe in der neuen
Markt=
ſtraße, iſt noch die Haͤlfte der mittleren Etage zu
ver=
miethen und ſogleich zu beziehen.
Wilhelm, Spenglermeiſter.
42) In Lit. D. Nro. 118. der Kirchſtraße kann ein
Logis von Stube, Kuͤche und zwei Kammern auf dem
Seitenbau gleicher Erde, an eine ſtille Haushaltung,
ſogleich abgegeben werden.
43) Lit. A. Nro. 27 in der großen Arheilgerſtraße
ein Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche und Keller,
und iſt bis zum Januar, auf Verlangen ſogleich zu
beziehen.
41) In dem Hauſe der Waldſtraße Nro. 67 ein
Lo=
gis gleicher Erde beſtehend in drei Zimmern, Kuͤche
Kammer, Keller, Speicher und Holzplatz.
15) Lit. A. Nro. 141. der Schloßgaſſe iſt auf gleicher
Erde ein Logis von Stube, Alkov, Kuͤche, Keller und
Magdkanmer, zu vermiethen und bis den 8ten Febr.
1821 zu beziehen.
46) In der Bauſtraße Nr. 96. iſt ein großes und ein
kleines Logis zu vermiethen, welche gleich bezogen
wer=
den koͤnnen.
47) In der Holzſtraße Lit. B. No. 84 iſt ein Logis,
eine Stiege hoch, nach der Straße hin, wobei eine
Stube gleicher Erde, zu jedem oͤffentlichen Geſchaͤft
paſſend, zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
48) Lit. D. No. 108 ein Logis, beſtehend in Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, welches ſogleich
bezogen werden kann.
49) In meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor ſind
zwei heizbare Zimmer, zwei Kabinette, Kuͤche,
Kel=
ler und Holzſtall zu vermiethen.
J. C. Niebergall, Kammermuficns.
50) Lit. F. Nr. 33. in der Louiſenſtraße iſt ein Logis
rock, beſtehend aus zwei;
61) Bei Seilermeiſter Hein, Lit. D. Nro. 52.
kleinen Roͤhrbeunnen, iſt ein Logis gleich zu beziehel
62) Nro. 9. im Birngarten iſt ein Logis von Stul
Alcov, Kuͤche, Keller, Boden, nebſt Stallung
einer Nemiſe, ſogleich zu beziehen.
63) Im Kaulaiſchen Hauſe iſt auf dem Hintenl.
ein tapezirtes Zimmer mit Bett und Moͤbel zu
verm=
then und baldigſt zu beziehen.
64) In Lit. E. Nro. 31. neben der Artill.
Caſerne, iſt der ganze mittlere Stock im
B=
betzs
betzs=
derhauſe, welcher ſich beſonders ſeiner
angenſlheu=
men Ausſicht wegen empfiehlt, zu vermiethn
derſelbe beſteht aus 7 Piecen, Küche, Kellnbeu=
Bodenkammer Boden, Holzremiſe und
Milé=
gebrauch der Waſchküche, und iſt ſogleich zubel
Ar
ziehen. Auch werden von dieſem Logis 1 Stulez=
und Cabinet zurückgenommen, im Fall es
J=
eies
tung zu vermiethen. Auf Verlangen koͤnnen auch noch
zwei Zimmer dazu gegeben werden.
51) In Lit. J. Nro. 9. vor dem Beſſunger=Thor, mand zu geräumig ſeyn ſollte.
iſt im Vorderhauſe die mittlere und obere Etage zu
ver=
miethen, und koͤnnen gleich bezogen werden.
ge hoch eine Stube und Kammer mit Moͤbel in einem
miethen. Bei Ausgeber dieſes das Nähere.
9 rn.
Monat zu beziehen.
53) In Lit. B. Nro. 19. der großen Ochſengaſſe iſt, 66) Im Schoberiſchen Hof iſt ein Logis zu vermisrkhi
ein Logis von 2 Stuben, Stubenkammer, Küche, 2 then und gleich zu beziehen.
65) In der verlängerten Bauſtraße,
nahlom=
zu
der Louiſenſtraße hin, ſind 3 Zimmer mit
Kan=
nes
52) In der Holzſtraße Lit. B. Nro. 87. iſt eine Stie=, mern, im Ganzen, oder auch einzeln, zu Unßü=
Bodenkammer, Keller, Holzplatz und dem Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, zu vermiethen.
51) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 88. iſt ein
vollſtaͤn=
diges Logis nebſt Laden zu vermiethen, welches ſogleich
bezogen werden kann. Das Naͤhere iſt in der
Langen=
gaſſe Nr. 111. zu erfahren.
55) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ein ſchoͤnes
moͤblirtes Zimmer auf die Straße gehend, fuͤr eine oder
zwei Perſonen, welches auf Verlangen ſogleich bezogen
werden kann.
56) Lit. F. Nro. 59. der Rheinſtraße, iſt ein Logis
von 2 Stuben, Kabinet, Kuͤche und Kuͤchenkammer
an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und bald zu
beziehen.
57) In der Hundsſtaͤller Gaſſe Lit. E. Nr. 60. ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, taͤglich zu beziehen.
58) Ein Zimmer für eine ledige Perſon, mit der
Aus=
ſicht auf die Straße, iſt mit oder ohne Moͤbel in der
neuen Verbindungsſtraße zu vermiethen.
J. Baltz.
59) In Lit. E. Nro. 15, der Louiſenſtraße iſt die
un=
tere Etage an eine ſtille Haushalkung zu vermiethen.
60) In meinem Haus vor dem Beſſunger Thor iſt
ein Logis, beſtehend aus Stube, Kammer, Kuͤche,
Boden und Bodenkammer, zu vermiethen.
J. Weygand.
67) In Lit. A. Nro. 66 am Schloßgraben iſt inh ln
Hinterbau ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, 1 Kan=
hn=
mer, Kuͤche, Bodenkammer und Keller, den 1. Jh
nuar 1821 zu beziehen.
hlm
68) In der Artillerieſtraße Nro. 31 iſt ein tapezire,
tes Zimmer mit 1 oder 2 Cabinetten und Möbel z
vermiethen.
69) Lit. E. Nro. 112. der Neckarſtraße ſind 2 aus9 ml=
Piegen beſtehende Logis mit allen Bequemlichkeiten
Amn=
vermiethen.
79) Lit. A. Nro. 39. iſt ein Logis von Stube,
Kau=
mer, Kuͤche, Keller und Holzplatz bis den 1ten Manſl.
1821 zu beziehen.
miethen.
72) Lit. B. Nro. 23. der großen Ochſengaſſe, nah
am Ludwigsbrunnen, ein Logis von Stube, Küche,
Kammer, Bodenkammer und Keller, welches Anfangs
Maͤrz bezogen werden kann.
73) Bei D. Wambold in der Langengaſſe iſt ein
Lo=
gis von Stube, Kammer, Kuͤche und Boden zu vermieh
then, und kann ſogleich bezogen werden.
74) In der großen Ochſengaſſe im Anker, iſt im
un=
teren Stock ein Logis zu vermiethen.
(Hierzu eine Beilage.)
[ ← ][ ][ → ] 75.Iut Nro. 37. der kleinen Kaplaneigaſſe iſt ein
Lo=
ſicher Erde von Stube, Kammer, Kuͤche und
Kel=
tdich zu beziehen.
76.In Lit. C. Nro. h. der Holzſtraße, iſt ein Logis
ei liegen hoch mit der Ausſicht auf die Straße,
ſtehad aus Stube, 2 Kammern, Kuͤche, Keller und
oispitz zu vermiethen, und kann in einigen Monaten
zogt werden.
77 Eine Kammer fuͤr ein lediges Frauenzimmer,
neloͤbel, iſt zu vermiethen.
75 Nro. 36. der alten Vorſtadt, iſt ein Logis zu
emthen, und gleich zu beziehen.
79 In Lit. A. Nro. 65. am Schloßgraben, iſt ein
vilſindiges Logis zwei Stiegen hoch mit der Ausſicht
ech em neuen Theater, zu vermiethen.
5. In der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nro. 30., ſind 3
ollindige Logis wozu auch Stallung gegeben wird,
n omiethen, und in einem Vierteljahr zu beziehen.
5) Nro. 12. der großen Ochſengaſſe iſt ein Logis an
inwille Haushaltung zu vermiethen.
C. In Lit. G. Nro. 21. vor dem Sporerthor ein
.y; beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
m joden, bis Anfang des Jahrs 1821 zu beziehen.
v. In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 44., iſt im
viterbau ein Logis an eine ſtille Haushaltung, be=
1—d in Stube, Kabinet, Kuͤche, Heller, Boden,
latz undi dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu
verrethen ſodann kann auch ein Logis mit Moͤbel
ne ledige Perſon abgegeben werden, beide Logis
omn Anfangs Februar bezogen werden.
8) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro 38. im Sei=
(alu ein Logis, es beſtehet in 3 heitzbaren Stuben,
iſo, Keller, Boden, Holzplatz, Mitgebrauch der
Waykuͤche und kann bis den 8. Februar bezogen
erin.
5) In Lit. F Nro. 8. der Rheinſtraße ein Logis
m inter= und eins im Vorderbau, jedes beſreht in
O hzbaren Stuben 2 Kabinetten, Holzſtall, Keller
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, beide koͤnnen im
Mrat Maͤrz bezogen werden.
Vermiſchte Nachrichten.
) Ganz vorzuͤglich gutes Doppelbier, zu 8 kr. im
has und zu 7 kr. außer dem Haus die Maas, findet
abei Jonas Kleber am neuen Marſtalle.
darmſtadt, den 14. Decbr. 1820.
Haͤdrich, Polizei=Inſpector.
) Da Großherzogl. Hofgericht zu Darmſtadt den
eleindsmann und Kronenwirth Philipp Nungeſſer zu
Vegſtadt fuͤr einen Verſchwender erklaͤrt hat, und
herelben die Verwaltung ſeines Vermoͤgens entzogen
v0en iſt; ſo wird dieſes - und daß der
Gemeinds=
onat und Loͤwenwirth Chriſtoph Nungeſſer daſelbſt,
zu deſſen Curator beſtellt worden iſt ohne deſſen
Zuzie=
hung und Genehmigung jedes mit dem Kronenwirth
Philipp Nungeſſer eingegangene Geſchaͤft kein
Klage=
recht begründen kann, hiermit zu jedermanns
Nach=
achtung öffentlich bekannt gemacht.
Pfungſtadt den 9ten Dec. 1820.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Welker.
3) Alle diejenigen Glaͤubiger des in Concurs
ver=
fallenen hieſigen Burgers und Kaffewirths David
Ull=
mann, welche ihre Forderungen in dem heutigen
Li=
quidationstermine nicht angezeigt haben, werden
nun=
mehr damit, in Gemaͤßheit des früher angezeigten
Rechtsnachtheils von der Maſſe ausgeſchloſſen.
Darmſtadt den 4. Dec. 1820.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Wiener.
1) Naͤchſten Mittwoch und Donnerſtag, den 20ten
und 21ten d. M. Morgens von 8 bis 12 Uhr und
Nach=
mittags von 1 bis 4 Uhr, ſoll der auf Grundſtuͤcken in
der hieſigen Gemarkung ruhende herrſchaftliche
Korn=
pacht, mit Einſchluß des in vorderen Jahren zur
Pfar=
rey Beſſungen gefallenen Kornpachts, in der
Behau=
ung des Burgers Georg Nungeſſer in der großen
Ar=
heilgerſtraße, erhoben werden, welches den
Lieſerſchul=
digen hierdurch bekannt gemacht wird.
Darmſtadt den 13. Dec. 1820.
Großherzogl. Heſſ. Rentamt der Naturalgefaͤlle.
Si e b e rt.
5) Da die 4 Jahrmaͤrkte der Stadt Reinheim und
zwar:
1) der vom Sonntag vor Faſtnacht auf den letzten
Montag vor Faſtnacht
2) der vom 4ten Sonntag nach Oſtern auf den 4ten
Montag nach Oſtern,
3) der vom Sonntag nach Michaeli auf Montag nach
Mariſ Geburt und
4) der vom 3ten Advent=Samſtag auf den darauf
olgenden Montag
verlegt worden ſind, ſo wird dieß zu Jedermanns
Wiſ=
ſenſchaft bekannt gemacht.
Reinheim am 10. Nov. 1820.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt.
Dietz.
6) Daß ich als Burger und Schuhmachermeiſter
guaͤ=
digſt recipirt worden bin, mache ich dem geriͤrten
Pu=
blikum hiermit bekannt, und bitte um çeneigtes
Wohl=
wollen, indem ich gute und dauerhafte Arbeit verſpreche.
Fr. Brechner, Schuhmachermeiſter
wohnhaft in der Kirchſtraße bei Herrn
Gervinus Lit. D. Nro 119.
7) Vom 10. dieſes Monats an und von 12 zu 12
Tagen fahre ich jetzt auch das Großherzogliche
Stem=
pelpapier von hier nach Gießen und in das
Oberfuͤr=
ſtenthum Heſſen, und kann damit auch noch andere
Guͤter nach Vilbel, Friedberg, Butzbach ꝛc. beſorgen. Ich
mache dieſes mit der Vitte bekannt, mich mit Auftraͤgen
an gedachte Orte zu beehren, und verſpreche, alles
ge=
treu und ſchuell zu beſorgen, wofuͤr ich jederzeit billige
Fracht machen werde.
Darmſtadt, den 8. Decbr. 1820.
Johannes Hildenbrand,
Burger und Fuhrmannn, wohnhaft am
kleinen Woog.
8) Auf zwei von mir neu verfertigte Fluͤgel,
neh=
me ich mir die Freiheit, das kunſtliebende Publikum
hierdurch aufmerkſam zu machen, da ſich dieſe
Inſtru=
menten nicht allem durch ihr Aeußeres und Reinheit der
Arbeit empfehlen, ſondern auch durch ſtarken vollen Ton
und danerhaften Mechanismus. Ich hoffe den Beifall
meiner Goͤnner damit einzuerndten.
Johann Schweins,
wohnhaſt hinter der Stadtkirche.
9) Ich mache hierdurch bekannt, daß ich mit hoͤherer
Erlaubniß auf eigene Nechnung eine Kaffeewirthſchaft
in dem Hauſe der Wittwe des Hofgoldſticker Wolfs in der
Schloßgaſſe angefangen habe, und bitte um geneigten
Zuſpruch.
Emanuel Wolfs Ehefrau.
10) Mit der Bekanntmachung, daß ich ſeit 11 Tagen
die untere Etage des Kaulaiſchen Hauſes am
Paraden=
platz bezogen habe, verbinde ich zugleich meinen Dank
fuͤr das bisher in mich geſetzte Zutrauen, und
verſpre=
che, durch große Auswahl und Mannigfaltigkeit, durch
geſchmackvolles Außere und innere Güte meiner
Arti=
kel, ſowie durch civile Preiße mich deſſelben immer
wür=
diger zu machen. Die Beweiſe hiervon giebt das
bevor=
ſtehende Chriſtfeſt.
Friedrich Loonhardi, Conditor.
11) Der Unterzeichnete empfiehlt ſich einem
verehr=
ten Publikum in Behandlung von meerſchaumenen
Pfeif=
fenkoͤpfen, indem er verſteht dieſelben anzurauchen, zu
putzen weiß und in Wachs zu ſieden, ſchwarz zu
bren=
neu, zerbrochene zu kitten, in durchgebrannte Stücke
ein=
zuſetzen und ſolche mit Meerſchaum zu buchſen. Durch
gu=
te und prompte Arbeit, ſowie durch aͤußerſt billige
Be=
bandlug, wird er das ihm geſchenkte Zutrauen recht=
F. Thoͤringen,
fertigen.
Lit. E. Nro. 20. der großen Kaplaneigaſſe.
12) Ein junger Mann, der im Nechnen und
Schrei=
ben geuͤbt iſt, wünſcht durch Abſchriften von
Rechnun=
gen und ſonſtigen Schreibereien Beſchaͤftigung zu erhal=
1on.
15) Unterzeichneter Gaſtwirth zur Stadt Mainz in
Darmſtadt, empfiehlt hiermit ſeinen in einem lebhaften
und angenehmen Theil der Stadt gelegenen Gaſthof,
ſchahlk=
ſuchenden inlaͤudiſchen und auslaͤndiſchen Reiſendenah
allen Kraften zu entſprechen.
Darmſtadt den 8ten Dec. 1820.
Carl Seidel.
14) Ich mache dem verehrungswirdigen
Pullin=
hiermit bekannt, daß ich mein Logis in der Brandgaſſe
verlaſſen habe und jetzt bei Herrn Schueidermeiſier
Diehl in der Kirchſtraße Nro. 107. wohne.
Ludwig Wambold, Schuhmachermeiſin=
13) In des Unterzeichneten Conditorey u=
Liqueur=Fabrication, können zwei ſolide
ju=
ge Leute, gegen billige Bedingungen,
ſoglel=
in die Lehre eintreten.
Weber, Conditor, am Markl.
16) Daß ich meine Wohnung bei Herrn Kaufmam
Schuͤler verlaſſen habe, und nun bei Herrn Kaufmam
Guͤtlich in der neuen Marktſtraße gleicher Erde
wohn=
zeige hierdurch ergebenſt an.
G. M. Schnitzſpahn,
Großherzogl. Hof= Gold= und Silberarbeiter.
17) Mein in Darmſtadt, in der Behauſung des
Kauf=
manns Herrn Carl Netz befindliches Weinlager, iſt um
auch mit einer ſehr guten Sorte 19er Wein, zu
billi=
gem Preiße verſehen worden. Indem ich dieß auf
fri=
here Anfragen, hiermit ſchuldigſt bekannt mache,
er=
ſuche ich bei dieſer Gelegenheit diejenigen meiner
Herrn Abnehmer, welche von vorerwaͤhntem
Weinla=
ger vor dem 1ten Juni d. J. oder noch fruͤher Weine
bezogen haben und mit den Zahlungen dafuͤr bis jetzt
noch zuruͤckſtehen, dieſelben bald gefaͤlligſt an den Herr=
Buchhalter Bernhard in Darmſtadt zu berichtigen.
G. C. Schenck, v. Kelſterbach a. M.
18) Ein Maͤdchen, das zu aller Arbeit wilig i,
auch kochen kann, ſucht einen Dienſt.
hen.
f2 ½.
e
den und Goͤnnern hierdurch bekannt.
G. Ulrich, Kuͤfermeiſter.
20) Es wird ein Bedienter geſucht, der über ſein
bisherige gute Aufführung ſich legittmiren kann und
der ſich der Garten= und anderer haͤuslichen Arbeit
un=
terzieht. Naͤhere Auskuuft giebt Ausgeber dieſes.
21) Daß ich mem Logis in der großen
Arheilgerſtra=
ße verlaſſen habe, und zu dem Herrn Fuͤrber Kahlert am
Schloßgraben gezogen bin, mache ich hiermit einem
verehrten Publikum ſchuldigſt bekannt, und bitte un
ernern geneigten Zuſpruch.
S. Simon, Buchbindermeiſinr.
22) Eine Fraucnsperſon welche ſich durch ihr guts
Betragen ausweiſen kann, eine Haushltung allein z
fuͤhren verſteht, wird auf Weihnachten oder 14 Tage
ſpaͤter in Dienſt geſucht.
„2₈
7..
2.) Ein verheuratheter Gaͤrtner mit weniger
Fami=
e, wcher den Banmſchnitt und die Treiberey
gruͤnd=
ch veieht und gute Zeuguiſſe beizubringen vermag,
urd i Frankfurt a. M. in Dienſt geſucht, woſelbſt
h voalls Lit. B. Nro. 113. zu melden iſt.
21Es wünſcht ein Maͤdchen, welches ſchoͤn naͤhen
nn id im Kleidermachen Kenntniſſe beſitzt, noch
nige rage in der Woche Beſchaͤftigung zu finden.
25) Ein junger Menſch, der im Rechnen und
Schrei=
ben erfahren und mit den beſten Zeugniſſen verſehen iſt,
ſucht einen Dienſt als Bedienter.
26) Ich mache einem geehrten Publikum hiermit
ſchuldigſt bekannt, daß ich meine Wohnung auf dem
Markte verlaſſen habe, und jetzt in der neuen Straße
bei Herrn Metzgermeiſter Schaͤffer wohne.
Herwegh, Kaffeewirth.
N. 16. Dec. haben allhier logirt:
I. In Gaſthäuſern.
7.er Traube. Hr. Müller, Hr. Oppenheimer, Hr.
Ne Hr. Vogel von Frankfurt, Hr. Gabriä aus Paris,
r. Adiburger von Hanau, Hr. Sanzio aus Italien, Hr.
Kö=
ig v6t Schönau, Hr. Dufour von Rödelheim, Hr. Condie von
Bailm, Hr. Blumenthal von Altenſtadt, ſämmtlich
Kauf=
ute; r. Perrot von Alzey, Hr. Piſtorius von Worms,
land=
findiſe Deputirten; Hr. Obermeher von Würzburg, Hr.
Ge=
nsvon Darmſtadt, Particuliers; Hr. Ott, Fabrikant von
nau Hr. Kreuzer, Mahler von Frankfurt.
InDarmſtädter Hof. Hr. von Gagern von
Mons=
im; r. Kraft von Offenbach, Hr. Wieger von Bingen,
r. ktmann von Großgerau, Hr. Aul von Mainz, zwei
e renzrafen zu Stollberg=Ortenberg, ſämmtlich Abgeordnete;
ifnius, geheimer Aeferendär von Karlsruhe; Hr. Mül=
1 Immenſtadt, Hr. Müller von Frankfurt, Hr. Kramer
en3 nz, Kaufleute; Hr. Schlink, Commerzienrath von
Bens=
im; r. Graf zu Solms=Rödelheim von Rödelheim; Hr. Reu=
½. „henrath, Hr. v. Jungenfeld, Oberbur germeiſter, Hr.
olizei=Inſpector von Mainz; Hr. v. Görlitz, Legations= Candidat Winter: Herr Candidat Jäger von Gieſſen. - Bei
„ Stuttgart.
Heſſiſchen Haus. Hr. v. Schenck, von
Wälders=
irneir, Herr von Buſeck, von Buſeck, Herr Kirchenrath
71 Büdingen, landſtändiſche Deputirte.
vtwilden Mann. Hr. Neuer, Gaſtwirth von Beerfel=
2. Hatzel, Steinhauer von Reiſtenhauſen; Hr. Grau, Brekkenheim.
mn von Heidelberg.
JSchw.nen. Hr. Schmidt, Schauſpieler von
Frank=
urr; r. Liſſa, Graveur von Homburg; Hr. Egler, Hr.
reyer Kaufleute von Zürich; Hr. Lauer von Heidelberg, Hr.
invon Braunſchweig, Particuliers; Hr. Rothauſer,
Mül=
vo Modau; Hr. Maurer, Weinhändler von Landau.
v1Weinberg. Hr. Füger, Particulier von Mainz;
. de Silberarbeiter von Düſſeldorf; Hr. Freuhaut,
Bur=
rilhnboland; Votenfrau Scherzin von Kronau.
cLöwen. Hr. Zäckmann von Karbach, Hr. Schloſſer
en Einrod, Hr. Pfannmüller von Frankfurt, Kaufleute.
Jifröhlichen Mann. Hr. Maade, Deputirter von
Verſa, Hr. Teſchuh, Meſinggieher von Mainz; Hr. Böhm, Dienſten, kam von Mainz und gieng nach Wien.
p.
f..S.. . e.
Agekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 10. bis 16. Dec. 1820.
Handelsmann von Breitenfeld; Hr. Vierſtein, Ochſenhändler
von Waldüren; Bote Seib von Michelſtadt.
In der Stadt Mainz. Hr. Touronde, Koch von
Frankfurt; Hr. Hering, Secretair und Hofmaler von
Oehrin=
gen; Hr Meyer, Kaufmann von Mainz.
Im Hirſch. Hr. Bianki, Hopfenhändler von
Schwezin=
gen; Hr. Schade, Amtsgehülfe von Schönberg.
Im Stern. Hr. Lerch, Hr. Wolfskehl, Kaufleute von
Mainz.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Demoiſelle Bender: Herr Inſpector Bender von
Buchs=
weiler. - Bei Herrn Advokat Hofmann: Demoiſelle Schmidt
von Michelſtadt. - Bei Herrn Oberrechnungsrath Weyland:
Frau Hofrath Heſſe von Umſtadt. - Bei Herrn
Regierungs=
rath von Herff: Fräulein von Hemskerk von Dillenburg.- Bei
Herrn Oberforſtrath Sell: Herr Inſpector Welker von
Wal=
lenhauſen - Bei Herrn Glockendirector Strauß: Herr
Satt=
lermeiſter Graf von Smolensk. - Bei Herrn Major Pfaff:
Frau Regierungsrath Bock von Erbach. - Bei Herrn
Hofkam=
merrath Müller: Madame Schwarz von Alsfeld. - Bei Herrn
Herrn Premier=Lieutenant Werner: Frau Pfarrer Baumann
von Worms. - Bei Herrn Kriegs=Commiſſair Bekker:
De=
ſen Herr von Breitenſtein von Breitenſtein, Herr von moiſelle Meiſter von Biedenkopf. - Bei Herrn Regierungs=
Acceſſiſt Reuter: Herr Forſtgeometer Grünewald von
Harres=
el: Hr. Graf von Iſenburg, großherzogl. badiſcher Gene= hauſen. -- Bei Frau Hofkammerrath Moldenhauer: Demoiſelle
Strekker und Madame Moldenhauer von Bingen. - Bei Herrn
Kriegs=Commiſſair Dannenberger: Herr Pfarrer Heß von
Vom 10. bis 16. Dec. ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
Hr. Poſtmeiſter Simon, von Vilbel; Hr. Rentmeiſter
Ma=
rula, von Oppenheim; Hr. Hofrath Uſener, von Hohenſolms;
Hr. Hauptmann v. Nudnitz, von Köln; Hr. Hofrath
Dilg=
von Miltenberg; Hr. Freihr. von Handel, Bundestagsgeſandter
liru. Hr. Hellrich, Zöllner von Biblis; Hr. Fourgmann, von Frankfurt; Hr. Hauptmann v. Malsberg, von Langenau,
nan von Frankfurt; Hr. Könchel, Kammermuſikus von Hr. Advokat Wagner, von Frankfurt; Hr. Reg.=Rath Verd ier
von Mainz.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 9. Dec. Hr. General von Obrien, in k. k. öſtreichiſchen
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Henten Decbr.: ein unehelicher Sohn: Johann Georg
Frie=
rich iguſt, geb. den 19ten Nov.
Venoten: dem Burger und Bäckermeiſter, Johannes Jä=
, „ Sohn: Johannes, geb. den 25ten Nov.
Eodem: dem Burger und Schreinermeiſter, Johannes
Fey=
eine Tochter: Eliſabethe Margarethe, geb. den 1ten Dec.
Den 10ten: dem Buchdrucker in Großherzoglicher
Hofbuchdru=
ckerey, Johannes Kötting, ein Sohn: Johannes, geb. den 30ten
Nov.
Eodem: dem Großherzoglichen Hoftheater=Billeteur,
Jo=
Den 15ten: dem Burger und Kaminfegermeiſter,
hann Kohl, eine Tochter: Clara Eliſabethe, geb. den 4ten Dec
App, ein Sohn: Georg Friederich, geb. den 2ten Dec.
Eodem: dem Beiſaßen, Johann Philipp Hörr, ein Sohn:
Getauft bei der reformirten Gemeinde.
Philipp, geb. den 25ten Nov.
Den 12ten Decbr.: eine uneheliche Tochter: Suſanne!
Eodem: dem Beiſaßen, Johannes Eckhardt, eine Tochter:
Margarethe, geb. den 26ten Juny.
Anne Marie, geb. den 5ten. Dec.
dem Burger und Schneidermeiſter
Den 14ten:
Den 11ten: dem Greßherzoglichen Pfarrer bei der hieſigen
Adolph Wilhelm Heinrich von Wurmb, eine Tochter,
reformirten Gemeinde, Herrn Franz Ludwig Keim, eine
Toch=
rine Louiſe, geb. den 26ten Nov.
ter: Friedericke Wilhelmine Louiſe, geb. den 27ten Nov.
Eodem: dem Burger und Maurer, Philipp Beſt, ein Sohn:
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde=
Johann Conrad, geb. den 29ten Nov.
Den 12ten: dem Burger, Kauf=und Handelsmann, Herrn
Den 10ten Decbr.: dem Beiſaßen und Weisbinderz
Johannes Friederich, Zwillingstöchter: Caroline und Sophie,
Georg Wilhelm Pfeiffer, eine Tochter: Wilhelmine,
geb. den 5ten Dec.
6ten Decbr
Eodem: dem Burger und Seifenſieber, Georg Conrad
Grod=
haus, eine Tochter: Amalie Louiſe Auguſte, geb. den 23ten N.
Gebohren bei der jüdiſchen Gemeinde:
Eodem: dem Burger und Küfermeiſter, Johann Peter Bür=
Den 12ten Decbr.: dem Jonas Levi, von Biſchofshei
ger, eine Tochter: Marie Sabine, geb. den 2ten Dec.
Straßburg, ein Sohn: Jacob Levi.
Eodem: dem Burger und Maurer, Valentin Joſt, eine
Toch=
ter: Anne Margarethe, geb. den 8ten
Beerdigte:
Den 13ten: dem Burger und Knopfmachermeiſter, Johann
Den 13ten Decbr.: aus der Armenkaſſe: der Burg
Gottfried Schneider, ein Sohn: Johann Wilhelm, geb. den 1
Knopfmacher, Mathes Pfitzner, 44 Jahre alt, geſt. den
1 1½.
Eodem: dem Burger und Pfläſterer, Georg Philipp Frank,
Eodem: dem Burger und Schreinermeiſter, Ernſt
Lu=
ein Sohn: Theodor, geb. den 10ten.
Stoll, ein todtgebohrner Sohn
Den 14ten: dem Großherzoglichen Freiprediger und Lehrer ar
Den 13ten: dem Burger und Maurer, Valentin
Jeſ=
der hieſigen erſten Stadtknabenſchule, Herrn Georg Friederich
Tochter: Anne Margarethe, 5 Tage alt, geſt. den 13ten
Ludwig Neunhagen, ein Sohn: Johann Georg Ludwig Franz
Den 16ten: aus dem Hoſpital, die Dienſtmagd, Eli=
Wilhelm, geb. den 25ten Nov
Daumin, von Trebur, 30 alt, geſt. den 13ten
n.
ni=
geuſ=
=
neos,