400
Allergnädigſt privilegirtes
A4
ſ hhhhk- u-kszzhk
ontagden4. December
½.
eett-
1.Sfett,
Nogerfeilſchaften.
jeneiſch
—
1ſch
—
—
iſch
—
2fleiſch
—
eenfleiſch
inkkünls Hrfleiſch
—
G.
—
—
—
meſeſchmalz, unausgelaſſ.
woieſchmalz, ausgelaſſen.
=ner
—
—
Mehl.
c. ol, Ein Malter
r. der verſchiedenen Sorten,
itehl-
—
—
—
—
—
—
—
ere Victualien.
idee Ms. 44kr.Wilch, 7kr.
riſche, das Pfund
1 Pf.
Pollzey=Taxe.
1 Pf.
1820.
ſſoll wieg.
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
ſoll
Brod.
12
Roggenbrod, fur 2 kr.
4 kr.
—
6 kr.
.
— 12 kr.
II. Marktprei
Pf)
kr. pf.*
174
Kuͤmmel od. gem.
12
Brod
für 1 kr.
2 kr.
1 kr.
Vaſſerweck
— 1 kr.
Milchweck
— 1 kr.
8- ilchbrod.
Franz. Milchbr. — 1 kr.
wieg. Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
L. 2.) 9 kr. 2 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
3
dem Haus 4 kr. im Haus 4½
6½— kr. der Schoppen 11kr.
ſ3.
fl., kr. 4.) kr. fl. 4128 —Handkäſe, das Stück .. 8 —
Eine Schnepſe 8 Eyer 2 Stück
— 4) Eine Cans,
— 1 11 36 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf —.
Eine Ente 9 12 Wildprett. Ein altes Huhn 6) 148 Haaſen, das Stück
G— —. 40) Ein Paar junge Hühner oder Hähne 4) 28 —
Hirſchwild, das Pfund — 12) Ein Paar junge Tauben —
Rehwild, das Pfund — 15 che.
Pe. Geſlügel. Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 22 kr., 20 Ein Feldhuhn
— — 24½ Aal - kr. Weißfiſche 4 kr.
kr.
Fruchtpreiſe in den Aemtern der Provinz Starkenburg nach den Durchſchuitt.
1.
Datum
Les
2. mter.
kr. Klirz fl.
f1.
kr. Mltrl fl.
kr. Mltrl fl.
fl.
Amtsberichts.
kr. Mltr.
kr. Mlt.
1½7
4 50 20—
- 114 2 30 20
26. Nov.
opiuſen
—
L-
G
—
30. Nov.
.m
—
—
G—
—
—
2
— 257114
28. Nov.
15 244
dt -
9
„elim
v3)eim
pelheim
reterg=
elen
dt,
en
eim
reſtadt
eaim
mnelbach
zeberg
—
27. Nov.
24. Noo.
26. Nov.
29 Nov.
30. Nov.
28. Nov.
29. Nov.
29. Nov.
25. Nov.
25. Nor.
— — —
— — — —
—— —
— — 16 35 — 30 10 18 5 — 16 2 45 10 — — — — — — 3 15 — — —
30
15
Edictalcitationen.
1) Da Großherzogl. Hofgericht den Gemeindsmann
Philipp Baͤr zu Eberſtadt wegen ſeines liederlichen
Le=
benswandels unter Curatel geſetzt hat, und ihm in der
Perſon des Wirths und Metzgermeiſters Jacob
Heppen=
heimer daſelbſt en Curator beigegeben worden iſt; ſo
wird hiermit Jedermann bei dem Verluſte ſeines
Kla=
gerechts gewarnt, ſich mit dem erwaͤhnten Philipp Baͤr
ohne Zuziehung ſeines Curators in keinen Contract oder
ſonſtiges Geſchaͤfte einzulaſſen. Zugleich werden deſſen
ſaͤmmtliche Glaͤubiger zur Angabe und Richtigſtellung
ihrer Forderungen unter dem Rechtsnachtheil des
Aus=
ſchluſſes von der gegenwaͤrtigen Vermoͤgensmaſſe
deſ=
ſelben, auf Dienſtag den 12. December l. J.
Vormit=
tags 9 Uhr vor das unterzeichnete Amt geladen.
Pfungſtadt den 10. Nov. 1820.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Welker.
2) Jene Schuldner des hieſigen
Pfandhau=
ſes, deren Pfänder in den Monaten April, Mai,
Juni, Juli Auguſt und September 1820
ver=
fallen ſind werden aufgefordert, binnen hier
und 3 Wochen, das iſt bis zum 21. December
dieſes Jahrs entweder zu prolongiren oder
ein=
zulöſen. In beides Entſtehen haben ſie ſich zu
gewärtigen, daß die verfallenen Pfänder nach
der Pfandhaus=Verordnung Titel VIII. §. 60.
den 4ten Jänner 1821 und die folgenden Tage,
Vor= und Nachmittags um die gewöhnlichen
Stunden verſteigt werden ſollen, wober zugleich
weiters bekannt gemacht wird, daß in den letzten
vierzehn Tagen vor der Verſteigerung und
wäh=
rend derſelben weder eine Prolongation noch
Ein=
löſung der verfallenen Pfänder vorgenommen
wer=
den wird. Zugleich werden die betreffenden
In=
dividuen erinnert, die Prolongation nicht bis zu
den letzten Tagen aufzuſchieben und auszuſetzen.
Darmſtadt den 30. Noobr. 2820.
Großherzogl. Heſſiſche Pfandhaus=
Ver=
waltung daſelbſt.
Verſteigerungen.
1) Dienſtag den 5ten Dec. Nachmittags um 2 Uhr,
ſoll die Lieferung des, fuͤr das Großherzogl. Artillerie=
Corps auf das erſte Quartal 1821 erforderlichen
Brenn=
oͤhls im Bureau beſagten Corps, oͤffentlich an den
Wenigſtnehmenden verſteigt werden, wobei ſich die
Lieb=
haber einzufinden haben.
Darmſtadt den 23ten Nov. 1820.
In Auftrag des Verwaltungsraths Großh
Artillerie=Corps.
Rauſch, Oberquartiermeiſter.
2) Im Pfarrhauſe zu Niederbeerbach ſollen den 6.
December dieſes Jahrs, Vormittags um 9 Uhr, nach=
en Cö.
folgende Gegenſtaͤnde gegen gleich baare
Zahlun=
oͤffentlichen Verſteigerung gebracht werden:
2 Stuttenpferde, wovon eine traͤchtig iſt
1 Fuchs=Wallach
1 gegen 2 Jahre altes Wallachfohlen
5 Kuhe, wovon 2 traͤchtig ſind,
1 anderthalbjähriger Farren,
3 Ziegen,
2 Mutterſchweine,
7 Schaafe und 2 Laͤmmer,
1 Kaleſche,
2 Leiterwagen mit allem Zugehoͤr
verſchiedene Pfluͤge, eiſerne und hoͤlzerne Eggen
rere vollſtaͤndige Zuggeſchirre, Saͤttel und Reih=
1 Schraubenkelter, Mahltrog, 1 Stuͤckfaß, ein
tenhaͤußchen auf den Abbruch, eine Baumſchule
veredelten Staͤmmen, allerley Gehoͤlz u. ſ. w.
ches zur Wiſſenſchaft der Kaufliebhaber hierdurg
2½
kannt gemacht wird.
Niederbeerbach den 17. Nov. 1820.
3) Das Wohnhaus in der Marſtallſtraße Li=
Nro. 50¼, ſoll Montag den 3. Januar 1821
mittags 2 Uhr auf allhieſigem Rathhaus unter denhk„
Termin bekannt zu machenden Bedingungen oͤffeſ
Anr=
verſteigt und falls ein annehmlich Gebot geſchieh, ſo=
Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden
Darmſtadt, den 24. November 1820.
Zaubitz.
4) Montag den 18. Dezember, Nachmitt,
Uhr, ſoll der dem Weisbinder Conrad Schreim=
Oberfeld gelegene 1 Morgen 21½ Klftr. 124⁄
then enthaltende Garten Nro. 9. in der 31 Gem.
dem Buſenberg, gef. Herrn von Heſſe Erben und Ald=
Krachs Erben auf dem allhieſigen Rathhaus
noch=
oͤffentlich verſteigt und dem Meiſtbietenden unah
C-
m é
ruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 24. Nov. 1820.
Z a u b i tz.
n.
5) Montag den 4. Dezember, Vormittags)
ſollen die zum Nachlaß der verwittweten Kanzleüih nd
Berres=gehoͤrigen Effecten in der Bauſtraße,
Wohnung des Hofſchreiner Schweins gegen
gleichl=
mu:
Zahlung, verſteigt werden.
Darmſtadt den 24. November 1820.
Vermoͤge Hofgerichtlichen Auftrags.
Strecker.
6) Das auf das iſte Quartal 1821 fur das
herzogl. Leibgarde=Regiment erforderliche Brennl=
Mittwoch den 11ten kunftigen Monats des Nachmie)
um 2 Uhr in dem Bureau des Verwaltungsrathsvirſl.
den vor der Verſteigerung bekannt gemacht werdan
Bedingungen öͤffentlich an den
Wenigſtforderndax=
ſteigt werden. Darmſtadt dzu 29. Novbr. 1820.
Foͤrſter, Staabsquartiermör.
In Auftrag.
7) Donuerſtag den 7ten des kommenden Re³
December, des Vormittags um 10 Uhr, ſoll an
Bureau des Haupt=Kriegs=Commiſſariats dahig ie
Lieferung des Brennoͤhl=Lichter= und
Wiggengansk=
darfs fuͤr die Garde du Corps, das Landdra=
1.
ps das Militaͤr=Lazareth dahier ſaͤmmtliche
Wa=
ud die in den beyden Iufanterie=Caſernen
be=
linn Gang= Laternen, auf das erſte Semeſter
1. n die Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigt
wer=
ndem man die Steigluſtigen hiervon in
Kennt=
ſei, bemerkt man zugleich, daß die
Lieferungsbe=
men in dem Termin ſelbſt eroͤffnet werden ſollen.
Danſtadt den 27. Noobr. 1820.
Coßherzogl. Heſſiſches Haupt=Kriegs=
Commiſ=
ſariat daſelbſt.
61 Da von Großherzoglichem Oberkriegs=Colleg
ſiclich der Lieferung der, fuͤr Großherzogliches
illie=Corps und die in der hieſigen Reſidenz
be=
idn Landdragoner=Pferde, im 1ten Quartal 1821
erdlichen Fourrage, eine nochmaliche Verſteigerung
deWenigſtnehmenden, ohne Vorbehalt der
Natifi=
ion befohlen, und hierzu Termin auf naͤchſten
Don=
ra den 7ten d. M. des Vormittags um 9 Uhr, auf
ureau der unterzeichneten Stelle, anberaumt
ros iſt; ſo macht man dieſes den Steigluſtigen zu
" sde hiermit bekannt, damit ſie ſich zur feſtgeſetz=
Inde auf oben erwaͤhntem Bureau einfinden koͤn=
1. darmſtadt den 1. Dec. 1820.
Loßherzogl. Heſſiſches Zaupt=Kriegs=
Com=
miſſariat daſ.
Samſtag den 16ten dieſes Nachmittags um 3
ll in dem Seidelſchen Gaſthaus zur Stadt Mainz
das Wohnhaus an der Waiſenpumpe Lit. C.
o. )., ſammt Hofraithe und Stallung oͤffentlich
ſt, und wenn ein annehmbar Gebot geſchieht,
vi. umoiderruflich zugeſchlagen werden.
Laſtadt den 1. Dec. 1820.
Seidel.
In Auftrag.
10Zamſtag den 16. d. M. Nachmittags um 2 Uhr
ſer n Seideliſchen Gaſthauſe zur Stadt Mainz
da=
r Uhbeſchriebene dem herrſchaftlichen Kutſcher
Roth=
m igehoͤrige Feldgüter, als:
Im Oberfeld.
. Nr. Gw.
2b 19 linkerhand hinter den Weinbergen am
Buſenberg, bef. Wilhelm Schulz u. Joh.
Ruͤck, iſt zehntfrei;
12½ 25 ſtoͤßt nuf den Beſunger Wald und die
Mauer, bef. den Miterben und Preſſin,
20 Ruth. ſind zehntfrei
5½ 12 rechterhand des Herienwegs auſſerhalb
„
der Breidwieſe, beſ. Melchior Beſt und
den Miterben, giebt 1Kumpf Korn zum
Nentamt;
„ 16 13 rechterhand des Herleuwegs bis an die
Heiligen=Krenz=Weinberge, bef.
Chri=
ſtian Ruͤckert und die Miterben, giebt
5 Alb. Beed, 68 Ruthen ſind zehntfrei;
Garten im Oberfeld:
6 29 auf dem Buſenberg, linlerhand des Weys
ſo durch den BLuſenberg zieht, bef. den
Weg und den Miterben, iſt zehntfrei,
gieht Pf. Beod.
Im Niederfeld:
1½ 9 zwiſcheu dem Eriesheimer Weg und der
½.
Ruth. Nr. Gw.
Allee, bef. Heinrich Holzapfel und Joh.
Hildenbrand, giebt 1 Simmer
Martis=
hafer;
120
58 13 zwiſchen dem Griesheimer und
Dorn=
heimer Weg, bef. M. Beſt und Gräͤßer,
giebt 2 Geſchd. Korn zum Rentamt:
Im Loͤcherfeld:
393 11a 11 ſtoͤßt auf den Loͤcherweg und Loͤcherwieſe,
bef. Bottinger und Miterben;
68 13 17 hinter der Pfarrwieſe, jenſeits dem
Gra=
ben, bef. Ruͤck und Heller, iſt zehntfrei.
1244¾
5 49 zieht nach der Pallaswieſe, bef. Herrn
Hauptmann Kutt;
80
5 54 ſtoͤßt auf die Landwehr, bef. Schober
und Wagner, iſt zehntfrei:
Im Heinheimerfeld:
125¾ 4 52 am faulen Graben, bef. Guͤtlich u. Joſt,
giebt 2 Kuͤmpf Korn zur Collectorei:
80½. 5 35 die Dreiſpitzen, rechterhand des
Cra=
nichſteiner Wegs, bef. Adam Meyer und
Ph. Hirſch, giebt 1 Kumpf Korn zur
Col=
lectorei:
109½½ 4½ 36 in den Aeltern Aeckern bef. Freiherrn
v. Barckhaus und den Miterben, giebt
2 Kumpf 2 Geſchd. Korn zur Collectorei;
120
2 66 rechterhand des Cranichſteiner Wegs,
bef. S. Schwarz und die Allee;
171½
2 88 auf der Haard, bef. Kleber und
Wai=
ſenhaus=Erbleihgut.
Wieſen:
64½
9 6 auf der Schmalwieſe, bef. Hrn.
Sena=
tor Goͤtz und Georg Friedr. Boͤttinger,
giebt 1 Kumpf Korn zur Collectorei;
Waldwieſe:
150¾₈ 4
auf der Langwieſe, bef. Hrn. Kriegsrath
Schulen Erben und Leftz;
unter denen bei der Verſteigerung bekannt zu machenden
Bedingungen auf 6 Jahre an die Meiſtgebenden in
Be=
ſtand gegeben werden.
Darmſtadt den 1. Dezember 1820.
In Auftrag.
Seidel.
11) Dienſtag den 12ten Dec. d. J. und die
folgen=
den Tage, jedesmal in den Nachmittagsſtunden, ſollen in
der vorhinigen Wohnung des verſtorbenen Großherzogl.
Obriſtkaͤmmerers von Uttenrodt im Jagdhauſe
verſchiede=
ne Moͤbels, als Kauapees, Stuͤhle, Tiſche, Spiegel,
Schraͤnke ꝛc. ꝛc. desgleichen auch Bettwerk und Matratzen,
ſowie eine Parthie altes Eiſen, an den Meiſtbietenden
gegen gleich baare Zahlung verſteigt werden.
Darmſtadt den 1. Dec. 1820.
Feilgebotene Sachen.
1) Das Wohn= und Backhaus auf dem Bruͤckchen
dahier Lit. B. Nro. 76. iſt unter ſehr annehmlichen
Be=
dingungen aus freier Hand zu verkaufen und kann das
Naͤhere bei Unterzeichnetem erfragt werden.
Darmſtadt den 16. Nov. 1820.
In Auftrag.
Zaubitz.
2) Meinen Laden in meinem neuerbauten
Wohnhauſe habe ich mit einer großen Auswahl
aller Arten Weihnachtsgeſchenke für die Jugend
ſowohl wie für Erwachſene bedeutend vermehrt.
Dieß zur Nachricht aller meiner geneigten
Freunde.
Jacob Rößler.
3) Comtoir=Kalender auf das Jahr 1821.,
3 kr., aufgezogen 6 kr., ſind in der
Hofbuchdru=
ckerei zu haben.
4) Unterzeichneteter empfiehlt ſich nebſt ſeinen
Spe=
cerei=Waaren, einem geehrten Publikum, auch mit
vorzuͤglich gutem Arrac de Batavia Rhum de
Ja=
marka, Cognac, alten Fruchtbraundwein pr. Maas
24 kr., neue hollaͤndiſche Vollheringe, ſaftige
Schwei=
zerkaͤſe ꝛc., alles zu den billigſten Preiſen.
Georg Kuntz, in der Schuſtergaſſe.
5) In der Paͤdagoggaſſe Nro. 78. werden
geſlochte=
ne Winterſchuhe verfertigt. Man verſpricht prompte
Bedienung und billige Behandlung und garantirt fuͤr
C. Poth.
gute Waare.
6) Unterzeichnete empfiehlt ſich mit einer ſchoͤnen
Auswahl von Kinderſpielſachen, als: gekleidete Puppen
und dergleichen mehr, verſpricht ganz billige Preiße u.
bittet um geneigten Zuſpruch.
Schreger wohnhaft in dem
neuer=
bautenHauſe des
HerrnCommerzien=
raths Hoffmann.
7) Ein vorzuͤglich ſchoͤner ganz neuer von einem
ge=
ſchickten Meiſter verfertigter Wiener Fluͤgel, ſteht in
Commiſſion zu verkaufen. Wo? ſagt Ausgeber dieſes.
8) Ein Clavier von 3 Octaven nebſt zwei Violinen
und eine Viole d’Amour ſind billig zu verkaufen.
9) Bei Alerander Wolf im alten Waiſenbaus in
der langen Gaſſe, iſt wieder feier niederlaͤndiſcher
Ca=
ſimir und Tuch zu ſehr billigen Preißen angekommen.
10) Der Garten rechter Hand des Herlenwegs iſt
aus freier Hand zu verkaufen, und beſtehet lant
Flur=
buch Nro 3. aus 83½ Ruthen bei der Breitwieſe, giebt
einen Kumpf Korn zur Rentſchreiberei, ſodann 60
Ru=
then Gartenfeld, begraͤnzt ſich ſelbſt und die Breitwieſe,
iſt zehendfrei, mit einem ſchoͤnen Haage und ſteinernen
Gartenhaͤuschen, ſchoͤnen Obſtbaͤumen; dieſes Feldſtuͤck
hat das Recht der Durchfahrt vom Herlenweg ins
Oberfeld.
11) Drei Sauerkraut=Faͤſſer ſind zu verkaufen.
12) Claſſen=Lotterie=Kalender zu 6 kr., im Dutzend
zu 4 kr., ſind bei Kabinetsbuchdrucker Stahl zu haben.
13) Bei Unterzeichnetem iſt feiner Spinnhauf das
Pfund zu 22 und 26 kr. zu haben.
Johannes Waͤgenbauer,
Seilermeiſter,
wohnhaft am alten Schießplatz.
14) Schoͤnes Welſchkorn iſt in der Rheinſtraße Nro.
53. zu verkaufen.
15) Ich mache hiermik einem geehrten Publikum
be=
kannt, daß bei mir alle Sorten Drathſtiſte, welche
ich ſelbſt verfertige, zu haben ſind.
Ph. Alt, Schmiedtmeiſier.
16) Unterzeichnete haben abermals eine Parthilg
al=
niederlaͤndiſche Caſimir in verſchiedenen
Farbenſei=
ten, die ſie um den naͤmlichen Preis, wie die k
angekuͤndigten abgeben koͤnnen.
Carl Netz und
17) Vorm Jaͤgerthor im Enesſchon Hauſe iſte
phageſtell zu verkaufen.
18) Plattirtes Kupfer iſt fortwaͤhrend b.
terzeichnetem in allen moͤglichen Sorten zu ſehr
Preißen zu erhalten.
J. Lud. Beyerb,
in Frankfurt a. M.
19) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit ſehr bi
wollenen Tuͤchern und Caſimir.
L. Sander, in der großen Ochſenſo=
20) In Lit. D. Nro. 55. der Holzſtraße ſind
ſche Kartoffel zu verkaufen.
z1
then.
1) In dem Hauſe Lit. E. Nro. 52. der Rhein,
wird naͤchſtkommenden Monat Januar ein Logis
3ten Etage nach der Straße hin vacant, welches a
großen Zimmern, und einem Kabinet, ſodaun drei
mern, Kuͤche, verſchloſſenem Holzplatz und dem
M=
brauch der Waſchkuͤche beſteht, und an eine ſtille H
haltung vergeben wird.
2) In dem von mir beſeſſenen auf dem
Mi=
ſtehenden Haus, iſt im Vorderbau ein Logis
5 Zimmern Boden Küche Keller, Holz
und Mitgebrauch der Waſchküche, alles im beſ=
Stande und neu geweißt, zu vermiethen
kann auf Verlangen in der Kürze bezogen
üh=
den; bei Herrn Cavally in demſelben Ha
kann man das Nähere erfahren.
Ernſt Emil Hoffman
3) Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 21. ſind im
Hinten=
drei Stuben, eine Kammer und Kuͤche, mit oder alch
Moͤbel, im Ganzen oder getheilt zu vermiethen
ſ.
koͤnnen auf Verlangen ſogleich bezogen werden.
4) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor Aſnd.
Urn=
5) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 104. ſind im
A=
derhauſe in der 3ten Etage, 2 ſchoͤne Zimmer 15.
binet, 1 Kuͤche, 1 Bodenkammer, Holzplatz Mnz
Mitgebrauch der Waſchkuͤche taͤglich zu beziehen. Jnenin
6) Ein Logis in Lit. E. 107. der Magazinsſteil ös h
im Nebenbau, beſtehend aus 2 heitzbaren Zimmern,eiry udr
Kammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch!
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kan. I.2
7) In meinem neu erbauten großen Eckhauſe int Unze
Neckar= und Waldſtraße iſt die Haͤlfte der 3ten Eir In
keu
zu vermiethen. Der Einzug kann ſogleich ſtatt findt=
Balthaſar Garß, Maurermeiſter.
8) In Nr. 5 vor dem Beſſungerthor iſt en b ſſne,
gis, beſtehend in Stube, Kammer, Bodenkamm
Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche
ans=
ſtille Haushaltung zu vermiethen und kann ſogleichb
be=
zogen werden.
I in der Neckarſiraße beim Schreinermeiſter
Kel=
rm mittleren Stock ein Logis zu vermiethen, be=
en 5 beißbaren Zimmern, Küche nebſt den übri=
Scemlichkeiten, auch kann auf Verlangen noch
ubares Zimmer dazu gegeben werden, und iſt
ſo=
bezichen.
zn Nro. 63. der Waldſtraße im 2ten Stock zwey
eraͤumige Zimmer vornen beraus, wovon das
ozirt iſt, an eine ledige Perſon zu veraietben,
ſen ſogleich bezogen werden. Hierzu kann
binrei=
eler= und Lodenraum, wie auch eine
Bedien=
r im Seitenbau gegeben oder loßtere auch
be=
rvermietbet werden.
en der neuen Stadt=Anlage iſt auf einem Seiten=
„ ſchönes Logis von zwei Zimmern, Kuͤche,
ummer u. ſ. W. zu vermiethen.
it. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis auf dem
an zu vermietben, welches ſogleich bezogen
kann. Sodann noch ein Logis mit oder ohne
n Lit. B. Nro. 36. der kleinen Ochſengaſſe iſt
i welches ſich zu einem jeden offenen Gewerbe
zu vermicthen.
n Lit. D. Nro. 105. in der Beſungerſtraße
s mit der Ausſicht auf die Straße gleicher
ir ein oͤffentliches Geſchaͤft paſſend, zu
ver=
it. C. Nr. 79. in der Bauſtraße im 3ten Stock
es Logis von 3 beißbaren Zimmern, 2 Kabi=
Keller u. ſ. w., welches ſogleich bezogen wer=
1.
it. F. Nro. 30. neben der fahrenden Poſt iſt
euntere Stock, beſiebend in 7 Piecen, Kuͤche,
m Keer, Holzſtall, Holzplaß, Bodenkammer
chküche, zu vermiethen und taͤglich zu
bezie=
n Lit. E. Nro. 40. der Grafenſtraße iſi die obere
vermietben, welche in 3 beinbaren Zimmern,
Küche, Sreiſekammer, Magdkammer,
ver=
m Keller, Holzſtall und dem Mitgebrauch der
iche beſicht und Ende Januar, oder auch
Fe=
fogen werden kann. Auch iſt daſelbſt gleicher
1 Zimmer ohne Moͤbel zu vermiethen.
n Lir. T. Nro. 125. an dem Marite ein
Lo=
der Ausſh; auf die Spaße, weiches ſogleich
cverden kain.
n dem Hauſe des Herrn Sattlermeiſters
Boͤ=
der Grafenſtraße, ſind gleicher Erde 2
Zim=
vermiethen.
lt. D. Nro. 15. in der Marktſtraße ein Logis
reye loch, welces ſogleich bezogen werden kann.
nder Bauſtraße Nro. 64. iſt ein Logis von 3
nt Zimmern, Luͤrſe, Keller, Bodenkammer,
und dem Mitgeorauch der Waſchküche, ſodann
ner an eine einjelne Perſon, zu vermiethen.
- n Nro. 52. in der Waiſenzumze iſt ein Logis
Rboch von Stube, Kammer, Kuche, Holzſtall
er, niit cer obne Vert und Moͤbel, zu
vermie=
laͤglich zu beziehen.
25) Auf dem v. Niedeſeliſchen Berge in Nro. 33. iſt
ein Srübchen im Seitenbau für eine einzelne Perſon
taͤg=
lich zu kezichen.
21) Lit. B. No. 10½ in der langen Gaſſe iſt ein
Lo=
gis, beſehend in Stube, Kammer, Küche,
Kuͤchen=
kammer, zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
25) In der Marktſraße Lit. D. No. 22 iſt für einen
oder zwei ledige Herrn ein Logis, mit oder ohne
Moͤ=
bel, zu vermiethen, und kann Ende Novembers
bezo=
gen werden.
26) Auf dem Geiſiberg Nro. 13½. ein Logis zwei
Stie=
gen boch, beſiebend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und Lodentammer.
27) In Nro. 116 an der Stadtkirche ein ſchoͤnes
Logis im 3ten Stock von 4 heißbaren Stuben, Magd=
und Bodenkammer, Kuͤche, Keller, Holzplaß und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen
wer=
den kann.
28) In der Waldſtraße Lit. F. Nro. 63. iſt im
obe=
reit Stock ein Logis, beſtehend aus 3 tavezierten
Zim=
mern, 2 Kabinetten, Geſindeſtube, Küche, Keller,
2 Bodenkammern, Holzſtall Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche u. ſ. w. zu vermiethen. Das Naͤhere erfaͤhrt man
Lit. F. No. 12. der Louiſenſtraße, im oberen Stock.
20) In meinem, in der Verlaͤngerung der Hügelſtraße
neu erbauten Wohnbauſe iſt nur noch die untere Etage
zu vermiethen und bis zu Ende dieſes Monats zu
be=
zieben.
L. Amendt.
30) In dem von dem Maurermeiſter Ganß neu
erbanten Hauſe, in der, nach dem Beſſungertbor zu
ver=
laͤngerten Bauſtraße, ſind in der dritten Ctage zwei
Stuben, wovon die eine auf die Straße geht, an einen
oder zwei ledige Herrn zu vermiethen.
51) In Nro. 55, gegen der Infanterie=Caſerne, iſt
eine Cäſtube mit Alcove auf die Straße, und im Hof,
3 beizbare Stuben, Kuͤche und Keller zuſammen, auch
getrennt zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
32) Lit. E. Nr. 22. in der Louiſenſtraße iſt im 3ten
Stock des Vorderbauſes ein geraͤumiges Logis, welches
mit Anjang Jaͤnner 1821. bezogen werden kann, zu
ver=
miethen.
33) In Lit. F. Nro. 31 der Louiſenſtraße iſt die
obe=
re und untere Etage im Vorderhaus, ganz oder
ge=
theilt, Ainfangs Januar zu beziehen.
31) Nr. 70. in der Bauſtraße, iſt im unteren Stock
ein Zimmer ohne Moͤbel, mit der Ausſicht auf die Straße
zu;vermiethen und taͤglich zu bezieben.
33) In meinem neuerbauten Hauſe, in der
Neckar=
ſtraße, iſt die erſte, zweite und dritte Etage, im Monat
November beziehbar, beſtehend eine jede Etage in 4
beizbaren Zimmern, Kuͤche, Bodenkammer nebſt den
uͤbri=
gen Bequemlichkeiten.
Berbert, Backermeiſter.
36) Bey Schneider Franz vor dem Beſſunger Tbor iſt
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kuͤche,
Kammer, Keller und Boden.
37) In Nro. 56. der Rheinſtraße iſt eine Stube mit
Bett und Moͤbel zu vermiethen und kann ſogleich
bezo=
gen werden.
38) In L. B. Nro. 60. ein Logis drei Stiegen hoch
mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube,
Kammer, Alkov, Kuͤche, Bodenkammer und Keller,
und in drey Wochen zu beziehen.
39) In Lit. D. No. 110 an der Stadtkirche ſind 2
Stiegen hoch zwei Logis auf die Straße ziehend, mit
den dazu gehoͤrigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
in 3 Monaten beziehbar.
40) Lit. A. No. 12. am Ballonplatz im Hinterbau
ein Logis beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche,
Bodenkam=
mer, Keller und dem gemeinſchaftlichen Gebrauch der
Waſchkuͤche, kann ſogleich bezogen werden.
41) In Lit. C. Nro. 43. der Schulzengaſſe ein Logis
eine Stiege hoch von Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
Bodenkammer und Keller, welches ſogleich bezogen
wer=
den kann.
42) Lit. C. No. 38 iſt ein Schweinſtall nebſt
Dung=
kaute zu vermiethen.
43) Nr. 80. auf dem Bruͤckchen ein Logis eine Stiege
hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und ebener Erde ein Laden zu einem
oͤffentli=
chen Gewerbe, welches bald zu beziehen iſt.
44) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 8 ſind im
Vorder=
hauſe 2 heizbare Suben, 1 Kabinet, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, mit der Ausſicht in den Hof, ſodann
im Hinterhaus ein Logis gleicher Erde von 3
Zim=
mern, Kuͤche, Holzplatz, Bodenkammer und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen beide im
Mo=
nat Maͤrz zu beziehen.
45) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße kann in der
oberen Etage ein Logis von etwa 7 Zimmern, Küche
ꝛc. abgegeben werden.
46) Ein Laden auf dem Markte iſt zu vermiethen und
Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße naͤhere Auskunſt zu
er=
halten.
47) In Lit. E. Nro. 112. der Neckarſtraße ſind zwei
aus 9 Pieçen beſtehende Logis mit allen
Bequemlich=
keiten zu vermiethen und ſogleich zu beziehen. Sodann
vor dem Rheinthor ein Logis aus 2 Stuben, Kuͤche,
Keller ꝛc. welches ebenfalls gleich bezogen werden
kann.
48) In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 93. iſt eine
Stie=
ge hoch eine heitzbare Stube mit der Ausſicht auf die
Straße für eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
49) In meinem neuerbautenHauſe in der neuen
Markt=
ſtraße iſt noch die Haͤlfte der mittleren Etage zu
ver=
miethen und ſogleich zu beziehen.
Wilhelm Spenglermeiſter.
50) Lit. A. Nr. 72, iſt ein heizbares Zimmer mit
oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
51) In Lit. D. Nro. 118. der Kirchſtraße kann ein
Logis von Stube, Kuͤche und zwei Kammern auf dem
Seitenbau gleicher Erde, an eine ſtille Haushaltung,
ſogleich abgegeben werden.
52) Lit. A. Nro. 27 in der großen Arheilgerſtraße
ein Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche und Keller,
und iſt bis zum Januar, auf Verlangen ſogleich zu
beziehen.
iü und
nd.
53) In dem Hauſe der Waldſtraße Nro. 67 ein
b=
gis gleicher Erde, beſtehend in drei Zimmern, uͤh=
Kammer, Keller, Speicher und Holzplatz.
51) Lit. E. Nro. 38. in der Grafenſtraße ein bis
im Seitenbau, welches in 3 Monaten bezogen wenen pöönbes
kann.
55) In der Bauſtraße Nr. 96. iſt ein großes und zu ſiü
kleines Logis zu vermiethen, welche gleich bezogen ue= ſürs
den koͤnnen.
56) In der Holzſtraße Lit. B. No. 84 iſt ein Lugis,
bos=
eine Stiege hoch, nach der Straße hin, wober an
Stube gleicher Erde, zu jedem oͤffentlichen
Geſchiſthl=
paſſend zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
57) In meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor ſid ho
zwei heizbare Zimmer, zwei Kabinette, Kuͤche, 4e= ſo
ler und Holzſtall zu vermiethen.
und M.
n.
J. C. Niebergall, Kammermuſens.
58) Lit. D. No. 108 ein Logis, beſtehend in Stul,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, welches ſoglih
bezogen werden kann.
59) Lit. F. Nr. 33. in der Louiſenſtraße iſt ein Pßisl
im dritten Stock, beſtehend aus zwei Zimmern,
Kal=
net, Kuͤche, Keller und Holzplatz an eine ſrille Haushaliß
lui=
tung zu vermiethen. Auf Verlangen koͤnnen auch uh
ſan=
wei Zimmer dazu gegeben werden.
60) Nahe am Paͤdagog iſt eine bequeme Wohngz l
gleicher Erde, mit der Ausſicht auf die Straße, ausl
A=
zwei Zimmern, einer großen Kuͤche mit Sparherd, Plm=
Holzplatz, Keller und Boden beſtehend, zu vermiehen, zu
und kann gleich bezogen werden, bei
Zimmermann, Stadtkirchendienen.
61) In der Holzſtraße Lit. B. Nro. 87. iſt eine
Cie=
ge hoch eine Stube und Kammer mit Moͤbel in enn
Monat zu beziehen.
62) In Lit. B. Nro. 19. der großen Ochſengaſſe ilt
ein Logis von 2 Stuben, Stubenkammer, Küche, 1
Bodenkammer, Keller, Holzplatz und den Mitgeliuh
der Waſchkuche, zu vermiethen.
63) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 88. iſt ein
vollſaͤn=
diges Logis nebſt Laden zu vermiethen, welches ſoglich
bezogen werden kann. Das Naͤhere iſt in der
Lange=
gaſſe Nr. 111. zu erfahren.
64) In der Langengaſſe Nr. 111. ein Logis,
beſe=
hend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Boden md
Holzſtall, welches in 3 Monaten bezogen werden kan.
65) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ein ſchens
moͤblirtes Zimmer auf die Straße gehend, fuͤr eine
de=
zwei Perſonen, welches auf Verlangen ſogleich
bezoge=
werden kann.
66) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 35.ſt
eine Stiege hoch ein Logis zu vermiethen, welches in
Stube, Kuͤche, Keller und Bodenkammer beſteht und
ogleich bezogen werden kann. Das Naͤhere iſt in der
kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 38. zu erfragen.
67) In meinem Hauſe, im Vorderhaus, eine Stieg
hoch iſt ein Logis, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern ud
2 Kabinetten, Küche, Keller, Boden und Holzplatz, guz
oder getheilt zu vermiethen.
Ph. Schaͤffer, Metzgermeiſte.
68) in der Hundsſtaͤller Gaſſe Lit. C. Nr. 60. ein
voll=
ndigs Logis, taͤglich zu beziehen.
69) in der großen Bachgaſſe Nro. 68. iſt eine
Stu=
mitett und Moͤbel und der Ausſicht auf die
Stra=
an nige ledige Perſonen billig zu vermiethen. Auch
nn a Verlangen die Koſt dazu gegeben werden.
70) in Zimmer für eine ledige Perſon mit der
Aus=
bt ar die Straße iſt mit oder ohne Moͤbel in der
uen erbindungsſtraße zu vermiethen.
J. Baltz.
51) in angenehmes Zimmer vornheraus, iſt an
ei=
u, ach zwer ledige Herrn mit, oder ohne Moͤbel,
verlhen und taͤglich zu beziehen. Das Naͤhere bei
3gelr dieſes.
72) in der Rheinſtraße in der Naͤhe vom
Paraden=
hauf einem Hinterbau ein tapezirtes Zimmer
„ und Moͤbel baldigſt zu beziehen. Das Naͤhere
ver ſofbuchdruckerey.
73)In Lit. E. Nro. 31. neben der
Artillerie=
ern, iſt der ganze mittlere Stock im
Vor=
rhaie, welcher ſich beſonders ſeiner
angeneh=
en usſicht wegen empfiehlt, zu vermiethen
vell beſteht aus 7 Piecen, Küche, Keller
oocammer Boden, Holzremiſe und
Mit=
brah der Waſchküche, und iſt ſogleich zu
be=
vr Auch werden von dieſem Logis 1 Stube
binet zurückgenommen, im Fall es
Je=
nn u geräumig ſeyn ſollte.
In der verlängerten Bauſtraße, nach
rſenſtraße hin, ſind 3 Zimmer mit
Kam=
e. im Ganzen, oder auch einzeln, zu ver=
... Bei Ausgeber dieſes das Nähere.
5 In meinem neuerbauten Hauſe vor dem
Jaͤger=
r, t ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube,
ner, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch
Uichkuͤche, welches bis den 1ten Januar bezogen
verkann.
Wilhelm Bierach.
zn Lit. E. Nro. 15. der Louiſenſtraße iſt die
un=
re üge an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
7) Sei Seilermeiſter Hein, Lit. D. Nro. 52. am
„erRohrbrunnen, iſt ein Logis gleich zu beziehen.
Kleine Schwauengaſſe Nro. 124. ein Logis von
r.be Alcop, Kuͤche und Keller, ſogleich zu beziehen.
Nro. 9. im Virngarten iſt ein Logis von Stube,
wr Kuͤche, Keller, nebſt Stallung und einer
Re=
wiſe, ogleich zu beziehen.
59ointer dem Buͤrgerhoſpital, Lit. F. Nro. 51.,
cinogis von Stube, Kammer, Küche, Keller,
„ hols und Bodenkammer, zu vermiethen.
1it. D. Nro. 66. ein Logis beſtehend in Stube,
beiammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
welhe in einem Vierteljahr bezogen werden kann.
68. )n Nro. 122 der Schloßgaſie ein Logis gleicher
E1de welches zu jedem oſſenen Cewerbe eingerichtet
in inlbald bezogen werden kann. Das Naͤhere iſt in
.o. b der Spitalſtraße zu erfahren.
83) In meinem Haus vor dem Beſſunger Thor iſt
ein Logis, beſtehend aus Stube, Kammer, Küche,
Boden und Bodenkammer, zu vermiethen.
J. Weygand.
81) In Lit. A. Nro. 66 am Schloßgraben iſt im
Hinterbau ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, 1
Kam=
mer, Kuͤche, Bodenkammer und Keller, den 1.
Ja=
nuar 1821 zu beziehen.
85) In der Artillerieſtraße Nro. 31 iſt ein
tapezir=
tes Zimmer mit 1 oder 2 Cabinetten und Mobel zu
vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Daß der Andreas=Markt auf Donnerſtag iden
14ten dieſes nachgehalten wird, ſolches wird hiermit
be=
kannt gemacht. Darmſtadt den 1ten Dec. 1820.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel.
2) Kuͤnftigen Montag fruͤhe den 1. Dec. und den
ganzen Dienſtag, den 5. Dec. ſoll in der Behanſung des
Unterzeichneten, der auf Guͤtern in Darmſtaͤdter
Ge=
markung haftende Collectorei=Pacht gehoben werden.
Alle Beſitzer ſolcher Pachtpflichtigen Güter werden
da=
her aufgefordert, ihre Paͤchte puͤnktlich abzuliefern,
indem ſie ihnen auf jeden andern ihnen beliebigen Tag
nicht abgenommen werden koͤnnen. Die
Zuruͤckbleiben=
den muͤſſen ſich die noͤthige Mahnung und Beſtellung auf
einen andern Tag, gegen Bezahlung der geſetzlich
be=
ſtimmten Mahngebuͤhr und die daraus folgende
Grecu=
tion gefallen laſſen. Darmſtadt den 30. Nov. 1820.
L. Becker Hofg. Advokat, wohnt in der
Magazinſtraße Lit. E. Nro. 107.
3) Daß ich als Burger und Schuhmachermeiſter
gnaͤ=
digſt recipirt worden bin, mache ich dem geehrten
Pu=
blikum hiermit bekaunt, und bitte um geneigtes
Wohl=
wollen, indem ich gute und dauerhaſte Arbeit verſpreche.
Fr. Brechner, Schuhmachermeiſter,
wohnhaft in der Kirchſtraße bei Herrn
Gervinus Lit. D. Nro 119.
4) Ich mache hierdurch bekannt, daß ich mit hoͤherer
Erlaubniß auf eigene Rechnung eine Kaffeewirthſchaft
in dem Hauſe der Wittwe des Hofgoldſticker Wolfs in der
Schloßgaſſe angefangen habe, und bitte um geneigten
Zuſpruch.
Emanuel Wolfs Chefrau.
5) Mit der Bekanntmachung, daß ich ſeit 14 Tagen
die untere Etage des Kaulaiſchen Hauſes am
Paraden=
platz bezogen habe, verbinde ich zugleich meinen Dank
fuͤr das bisher in mich geſetzte Zutrauen, und
verſpre=
che, durch große Auswahl und Mannigfaltigkeit, durch
geſchmackvolles Außere und innere Güte meiner
Arti=
kel, ſowie durch civile Preiße mich deſſelben immer
wuͤr=
diger zu machen. Die Beweiſe hiervon giebt das
bevor=
ſtehende Chriſiſeſt.
Friedrich Leonhardi Conditor.
6) Am 30ten Nov. iſt ein runder goldner
Uhrſchluͤſ=
ſel mit einem rothen Stein von dem Mainther bis in
den Virngarten verlohren gegangen der redliche
Fin=
der wird gebeten denſelben in der Hofbuchdruckerei
ge=
gen eine Belohnung abzugeben.
7) Der Unterzeichnete empfiehlt ſich einem
verehr=
ren Publikum in Behandlung von meerſchaumenen
Pſeif=
fenkoͤpfen, indem er verſteht dieſelben anzurauchen, zu
putzen, weiß und in Wachs zu ſieden, ſchwarz zu
bren=
neu, zerbrochene zu kitten, in durchgebrannte Stücke
ein=
zuſetzen und ſolche mit Meerſchaum zu buchſen. Durch
gu=
te und prompte Arbeit, ſowie durch aͤußerſt billige
Be=
handlung, wird er das ihm geſchenkte Zutrauen
recht=
ertigen.
F. Thoͤringen
Lit. C. Nro. 20. der großen Kaplaneigaſſe.
8) Daß ich als Burger und Schneidermeiſter
gnaͤ=
digſt recipirt worden bin, zeige ich einem verehrten
Publikum hierdurch ergebenſt an, mich zu deſſen
geneig=
tem Zuſpruch unter Zuſicherung der modernſten Arbeit
beſtens empfehlend. J. M. Ruths,
Herrnſchneider, wohnhaft bei Hrn. Zimmermeiſter
Amend in der Verlaͤugerung der Huͤgelſtraße.
9) Da ich den 16ten Jaͤnner 1621. aus meinem
Dienſte von hier weggehe; ſo werden alle Diejenige,
ſo an mich, oder durch mich an meine Herrſchaft, den
Herrn Hofgerichts=Nath Reh, zu fordern glauben,
aufgefordert, waͤhrend dieſer meiner Dienſizeit bis den
16ten Jänner 1821. ſich zu melden.
Darmſtadt den 28. Novbr. 1820.
Chriſtoph Dittmer.
10) Der Burger und Leinwebermeiſter Conrad Wolf,
wohnhaft bei Schreinermeiſter Schleit an der
Waiſen=
pumpe, Lit. C Nr. 53., empfiehlt ſich zum Kraut
Einſchneiden.
11) Mit der ſchuldigen Bekanntmachung, daß ich
Sonntag den 3ten Dec. meine Weinwirthſchaft eroͤffne,
verbinde ich zugleich die Bemerkung, daß ich mein
bis=
heriges Geſchaͤft vor wie nach ſorttreibe.
G. Gottfried Gervinus.
12) Eine Magd mit guten Zeugniſſen, ſucht auf
Weih=
nachren einen Dienſt als Köchin und unterzieht ſich
da=
bei auch andern haͤuslichen Arbeiten.
13) Ein junger Meuſch, welcher mehrere Jahn h.
einem Juſtizamte gearbeitet, eine ſchoͤne Hand ſchas=
und im Rechnungsweſen nicht unerfahren iſt, wüäh=
weil er ſich einige Wochen hier aufhalten muß,
inie=
ſer Eigenſchaft Arbeit zu erhalten. Das Naͤhere jia=
Ausgeber dieſes zu erfahren.
1
14) 5000 fl., 3000 fl., 1500 fl., 600 fl., 50ilage.
400 fl. und 300 fl. werden auf liegende Guͤter Pluih
doppelte gerichtliche Sicherheit zu leihen geſucht. Aha m
Naͤhere iſt auf dem Ritzſtein in Nro. 108. zwei Stiegsbo ui
al 7.
hoch zu erfahren.
8r.
15) 1000 fl. liegen gegen gerichtliche Sicherheit y.
4. unin
Ausleihen bereit.
5
16
lichen Arbeit umgehen und kochen kann, wird auf Baglvs
nachten in Dienſt geſucht. Bei Ausgeber dieſes alſeunb=
Naͤhere.
17) Eine Perſon, die allen weiblichen Geſchaͤftenn.
beſonders einer Kuͤche vollkommen vorſtehen
kanft=
wunſcht als Haushaͤlterin hier oder außerhalb balialb==
.
placirt zu werden.
18) Es werden auf Weihnachten zwei ordentlichenll
guten Atteſtaten verſehene Maͤgde, eine in die Kül=
und die andere in das Haus geſucht.
19) Ein junger Mann, der im Rechnen und Schel
ben geuͤbt iſt, wünſcht durch Abſchriſten von
Rechm=
gen und ſonſtigen Schreibereien Beſchaͤftigung zuerhl
ten.
20) Es wuͤnſcht ein Maͤdchen, welches ſchoͤn
uh=
kann, und im Kleidermachen und Putzarbeiten
Ken=
niſſe beſitzt, noch einige Tage in der Woche
Beſchi=
tigung zu ſinden.
21) Ein junger Mann, der im Rechnen und
Schi=
ben erfahren iſt, auch die beſte Zeugniſſe auſweſer,
kann, ſucht Condition als Bedienter.
Angekommene, ab= und burchgereiſte Fremde vom 26. Nov. bis 2. Dec.18a0.
Am 2. Dec. haben allhierlogirt:
I. In Gaſthäuſern.
In der Traube. Hr. Piſtorius, Deputirter von Worms,
Hr. Perrot, Deputirter von Alzey; Hr. Obermeyer von
Mün=
chen, Hr. Horir von Mainz; Hr. Gewinner von Darmſtadt,
Particuliers; Hr. Bornis, Doctor von Frankfurt; Hr.
Mül=
ler von Mainz, Hr. Baus von Offenbach, Hr. Bouvard von
Lyon, Kaufleute.
Im Darmſtädter Hof. Hr. von Gagern von
Mons=
heim, Hr. Kraft von Offenbach, Hr. Wieger von Bingen,
Hr. Lochmann von Großgerau, Hr. Auk von Mainz, zwei
Herren Grafen zu Stollberg=Ortenberg, ſämmtlich Abgeordnete;
Hr. Nebenius, geheimer Referendär von Karlsruhe; Hr
Mül=
ler von Imihenſtadt, Hr. Koch von Gießen, Hr. Aul von
Frankfurt, Hr. Blump von Trier, Kanfleute; Herr Jäger,
Lheprechnungsrath von Stuttgart; Freiherr vl Wangenheim,
Staatsminiſter und Bundestags=Geſandter, nebſt dem königlichen
Hrn. Beſandtſchaftsſecretair Bäuerlein von Frankfurt; Hr.
(Hierzu eine
Graf zu Solms=Rödelheim von Rödelheim; Hr. Hofman,
ſtizkommiſſair von Ansbach.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. v. Schenck, von Wilhel
hauſen; Herr von Breitenſtein von Breitenſtein, Herr m
Firnhaber, Herr von Buſeck, von Buſeck, Herr Kirchenral
Keller, Hr. Graf von Iſenburg, großherzogl. badiſcher
Gu=
ral, von Büdingen, landſtändiſche Deputirte; Hr. Wiülh,
Weinhändler von Frankfurt.
Im wilden Mann. Hr. Flegler, Oberſchultheiz m
Großzimmern; Hr. Ritter, Inſpector von Umſtadt; h=
Schmalz, Kaufmann von Frankfurt.
Im Schwanen. Hr. Smidt, Schauſpieler, und kl.
Beyerbach aus Frankfurt, Hr. Schneider aus Lyon, Hr.
All=
ler von Michelſtadt, Hr. Hertel aus Sachſen, Kaufleute; hi.
Markis, Fabrikant von Erbach; Hr. Gärtner, Müller m
Reichelsheim; Hr. Haas, Weinhändler von Landau.
Im Weinberg. Hr. Freuer, Candidat von Mainz h.
May, Handelsmann von Frankfurt; Hr. Fußer, Arzt y
München; Hr. Weber, Gaſtwirth von Crumbach; Boteuſe
Scherzin von Kronau,
Beilage.)
.
[ ← ][ ]Be=
5
G—
J. Di.
m Löwen. Hr. Schloſſer von Elberroth, Hr.
Pfann=
mühr von Frankfurt, Kauſieute.
m Hirſch. Hr. Heß, Wbeinhändler von Armsheim.
n der Stadt Mainz. Hr. Louronde, Koch von
prafurt; Hr. Reſch, Wirth von Spizaltheim.
m Stern. Hr. Maas, Hr. Fuld von Frankfurt, Hr.
os von Feſtenberg, Kaufleute.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
ei Demoiſelle Bender: Herr Inſpector Bonder von
Buchs=
vir. - Bei Herrn Aovokal Hofmann: Vemoiſelle Sumidt
„Micheiſtadt. - Bei Herrn Obertechnungslarh Weyland:
Hofrath Heſſe von Umſtadt. - Bei Herrn Regierungs=
rath von Herff: Fräulein von Hemskerk von Dillenburg. - Bei
Canziſt Oberndörfer: Frau Hauptmann Walther von
Zwin=
genberg. - Bei Herrn Geh. Rath Hörſter: Herr Kaufmann
Hör=
ſier von Frankfurt. - Bei perrn Oberforſtrath Sell: Herr
Inſpec=
tor Welker vonſ Wallenhauſen und Herr Juſiizrath Hofmann von
Ködelheim. - Bei Herrn Obriſtlieutenant von Schenck: Herr
Landrechnungsrath Haas von Mainz. - Bei Herrn Apotheter
Girſch: Demoiſelle Weitz von Wetzlar. - Bei Herrn
Glockendi=
rector Strauß: Herr Sattlermeiſter Graf von Smolensk.-
Bei Herrn Major Pfaff: Frau Regierungsrath Bock von
Er=
bach. - Bei Herrn Hofkammerrath Müller: Madame Schwarz
von Alsfeld. - Bei Herrn Rittmeiſter von Rabenau: Fräulein
von Rabenau von Heligenſtadt.
Vom 26. Nov. bis 1. Dec. ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
Hr. Geh. Rath v. Nimptſch, von Gundernhauſen; Hr.
Ritt=
meiſter Lemeiſter, von Mannheim; Hr. Kunſthändler Meyer,
von Mainz; Hr. Pfarrer Schweikard u. Hr. Regierungsrath
Schweitard, von Reichelsheim.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche
Eodem: Johann Valentin Nahrgang, Beiſaß dahier, des zu
Getaufte:
a 26ten Nev.: dem Poſtillion in Großherzoglichem Mar=
7 Johannes Peter, ein Sohn: Johann Peter, geb. den 8.
em: dem Burger und Schneidermeiſier, Johannes Bar=
—eine Tochter Johanne Eliſabethe, g0b. den 13ten.
dem: dem Burger und Mechanikus, Herrn Andreas Looß,
1 ochter: Auguſte Marie, geb. den 12ten.
odem: dem Burger und Mehlhändler, Ernſt Ludwig Mauer,
ochter: Marie Eliſabethe, geb. din 20ten.
Hein: dem Veiſaßen, Heinrich Greinert, eine Tochter:
. Eva, geb. den 19ten.
21 27ten: dem in Dienſten des Herrn Geheimenraths von
eunn ſtehenden Kutſcher, Georg Andteas Schmidt, ein
.: Friederich Auzuſt, geb. den 16ten.
2 28ten: dem Burger, Huf= und Waßſei ſchmiedmeiſter,
1) Jung, ein Sohn: Johann Adam, geb. den 21ten
Kopulirte:
3n 25ten Nov: der Burger und Fuhrmann, Adam Glock
e n Zittwer; und Magdalene, des verſtorlenen Purgers und
-oſnachers, Peier Rühl, hinterbliebene Wittwe.
An 14ten: Meiſter Georg Friederich Ludwi= Bicchner, Bur=
nd Eſuhmacher dahier, des zu Zweibrücken ver ſtorbenen
ders und Sansmachermeiſters, Jacob Brechner,
hinterlaſ=
mältiſter ehelicher Sohn; und Eliſabtthe Caroline, des da=
1 erſiorbet en Hautbeiſten, Johannes Zinkan, hinterbleebene
pe.
in 19ten: zu Frankfurt am Main: Herr Friede ich
Alexan=
rHiener; Busger und Gaſthalter zum Darmſtädte: Hf
da=
ein Wittwer; und Jungfer Roſine Juliane, des Heiin
m anni Philiy Heinrich Chriſioph Schneider, zu
Marktip=
e mn im Anebociſchen, eheliche Tochter.
7 30ten: Meiſter Johann Philizp Wilhelm Warneck,
der und Meſger dahier, des dahier verſtorbenen Burgers
„eeirſchnermeiſters, Johannes Warneck, hinterlaſſerer
jung=
erhelicher Sohn; und Anne Eliſabethe, des dahier verſtorbe:
Burgers und Säcklermeiſters, Johannes Helfrich,
hinter=
ſſe älteſie thelche Tochter.
Lehrbach, umts Romrod, verſtorbenen Schneidermeiſters,
Jc=
hannes Nahrgang, hinteriaſſener Sohn; und Marie Chriſtine,
des zu Waltenheim bei Grünſtadt= erſtorbenen Bildhauers, Herrn
Gerhaid Pfiſter, hinterlaſſene einzige eheliche Tochter.
Den 1ten Dec.: Herr Johann Friederich Schott,
Großher=
zoglicher Steuerrectiſicator dahier, des Großherzoglichen
Forſt=
meiſters, Herrn Johann Jacob Schott, auf dem Mönchsbruch,
zwetter ehelicher Gohn; und Jungfer Sophie Regine, des
Groß=
herzoglichen Oberſörſters, Herrn Gimon Korndörfer, eheliche
Tochter
Eodem: Herr Johann Philipp Ensling, Burger und
Gaſt=
halter zum Hirſch, des dahier verſtorbenen Burgers und
Metzger=
meiſters, Johann Nicolaus Ensitng, hintertaſſener ehelicher
Sohn; und Marie Magdalene, des Burgers und
Schönfärber=
meiſters, Johann Adam Geminder, eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 29ten Nov.: der Großherzogliche Rechnungsrath, Herr
Johann Jacob Pojanus, 8o Jahre, 9 Monate und 2 Tage
alt, geſt. den 25ten.
Eodem dem Burger und Ackermann, Johann Heinrich Klein,
ein den e6ten todtg.bohrner Sohn.
Den 29ten: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Friederich
Jak=bi, eine den 27ten todtgebohrne Tochter
Den 30ten: dem Großherzoglichen Hofinſtrumentenmacher,
Herrn Jacob Müller, ein den 28ten todtgebohrner Sohn.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 18ten Nev.: der Großherzogliche Oberforſttath, Herr
Wilhelm Chriſtian Jacob Merck, 38 Jahre, 2 Monate und 25
Tage alt, geſt. den 25ten.
Beer digt bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 2ten Dec.: dem Beiſaßen Joſeph Reuſing, ein
todtge=
bohrner Zwillingsſohn.
Gebohren bei der jüdiſchen Gemeinde:
Den 25ten Nov.: dem hieſigen Schutzjuden Salomon Straus,
eine Tochter: Lehnchen.